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Date post: 03-Aug-2016
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medianet.at destination Hofburg Vienna Große Events atmosphärisch dicht inszeniert 59 Burgenland Mit Bus und Bahn ganz bequem zum Neusiedler See 62 Falkensteiner Kampagne von Mark & Mark für die Zeit der Fußball-EM 63 Hotel Post Feinkost im Traditionsbetriebs-Shop in St. Johann 64 Freitag, 24. Juni 2016 COVER 57 © Panthermedia.net/Wavebreakmedia © Mark & Mark In Österreichs Hotellerie gibt es jede Menge freier Jobs Hoteliervereinigung und AMS bündeln ihre Kräfte, um Jugendliche aus Wien in den Westen zu locken, wo sie gebraucht werden. 58 SCHICK HOTELS & RESTAURANTS WIEN Taborstr. 12, 1020 Wien, Tel: +43 1 211 50 520, [email protected] www.schick-catering.at EINZIGARTIGE FESTE FÜR EINZIGARTIGE GÄSTE! WIR FREUEN UNS AUF IHRE ANFRAGE! Ob Firmenevent, Jubiläum, Hochzeit oder Geburtstagsfest – das Schick-Cateringteam bietet für jeden Anlass für bis zu 200 Personen das passende Angebot. Ihre individuellen Wünsche liegen uns dabei ganz besonders am Herzen. Investitionslaune im Tourismus Georg Biron Mit den für das erste Halbjahr vergebenen Krediten steigt das Kreditvolumen im Touris- mus auf einen Spitzenwert von knapp 100 Mio. €. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr (52,7 Mio. €) fast eine Verdopplung. Das damit ausgelöste Investi- tionsvolumen beläuft sich auf rund 177,79 Mio. €. Mit den geförderten Krediten werden in Österreich beispielsweise Gästezimmer sowie Wellness- Einrichtungen modernisiert und erweitert, die Hotelinfrastruktur optimiert oder auch zusätzliche Personalzimmer errichtet. Österreich wird für inländische und ausländische Gäste immer beliebter, der Tourismus ist auf der Überholspur. Damit das weiterhin so bleibt, müssen die Tourismusbetriebe dabei unter- stützt werden, wettbewerbsfähig zu bleiben. Grund für die gestiegene Investi- tionsbereitschaft ist u.a. die gute Wintersaison 2015/2016. Bleiben wir weiterhin optimistisch …
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Hofburg Vienna Große Events atmosphärisch dicht inszeniert 59

Burgenland Mit Bus und Bahn ganz bequem zum Neusiedler See 62

Falkensteiner Kampagne von Mark & Mark für die Zeit der Fußball-EM 63

Hotel Post Feinkost im Traditionsbetriebs-Shop in St. Johann 64

Freitag, 24. Juni 2016 coVer 57

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In Österreichs Hotellerie gibt es jede Menge freier JobsHoteliervereinigung und AMS bündeln ihre Kräfte, um Jugendliche aus Wien in den Westen zu locken, wo sie gebraucht werden. 58

Schick hotelS & ReStauRantS WienTaborstr. 12, 1020 Wien, Tel: +43 1 211 50 520, [email protected]

www.schick-catering.at

EINZIGARTIGE FESTE FÜR EINZIGARTIGE GÄSTE!

WIR FREUEN UNS AUF IHRE ANFRAGE!

Ob Firmenevent, Jubiläum, Hochzeit oder Geburtstagsfest – das Schick-Cateringteam bietet für jeden Anlass für bis zu 200 Personen das passende Angebot.

Ihre individuellen Wünsche liegen uns dabei ganz besonders am Herzen.

Investitionslaune im TourismusGeorg Biron

Mit den für das erste Halbjahr vergebenen Krediten steigt das Kreditvolumen im Touris-mus auf einen Spitzenwert von knapp 100 Mio. €. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr (52,7 Mio. €) fast eine Verdopplung. Das damit ausgelöste Investi-tionsvolumen beläuft sich auf rund 177,79 Mio. €. Mit den geförderten Krediten werden in Österreich beispielsweise Gästezimmer sowie Wellness-Einrichtungen modernisiert und erweitert, die Hotelinfrastruktur optimiert oder auch zusätzliche Personalzimmer errichtet.Österreich wird für inländische und ausländische Gäste immer beliebter, der Tourismus ist auf der Überholspur. Damit das weiterhin so bleibt, müssen die Tourismusbetriebe dabei unter-stützt werden, wettbewerbsfähig zu bleiben.Grund für die gestiegene Investi-tionsbereitschaft ist u.a. die gute Wintersaison 2015/2016. Bleiben wir weiterhin optimistisch …

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medianet.at58 COVERstORy Freitag, 24. Juni 2016

••• Von Georg Biron

WIEN. Der Tourismus ist eine der wichtigsten Arbeitgeberbranchen im Land, mit steigender Tendenz. Österreichweit sind dem AMS der-zeit 5.031 offene Stellen und 2.098 offene Lehrstellen in Hotels, Gast-höfen und Pensionen gemeldet. Die Zahl der offenen Lehrstellen stag-niert, die der offenen Stellen ist um 17,5% gestiegen; je weiter man in den Westen von Österreich kommt, umso höher ist die Zahl.

Während es in Wien derzeit 262 offene Stellen und 134 offene Lehr-stellen gibt, meldet Salzburg 990

offene Stellen und 469 offene Lehr-stellen – und in Tirol werden sogar 1.433 offene Stellen und 586 offene Lehrstellen angeboten.

Mehr Jobs für Jugendliche„Der Tourismus punktet mit mehr Beschäftigten und mehr offenen Lehrstellen. Und wir sind noch lan-ge nicht am Ende der Fahnenstan-ge angekommen, wir müssen das gesamte Potenzial abrufen“, erklä-ren Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hotelierver-einigung (ÖHV), und die Geschäfts-führerin des Wiener Arbeitsmarkt-service, Petra Draxl.

AMS Wien und ÖHV haben zwei Initiativen ins Leben gerufen, die der Hotellerie junge Menschen zu-führen soll: „Go west!“ und „Mach Karriere im Hotel!“

Die Ziele: bessere Ausbildung und mehr Beschäftigung für Jugendliche, Sicherstellen des Fachkräftenachwuchses und der Wettbewerbsfähigkeit für Hotelle-rie und Tourismus.

Gelingen soll das durch mehr Mobilität: Jugendliche aus der Bundeshauptstadt sollen dazu mo-tiviert werden, offene Lehrstellen in den westlichen Bundesländern anzunehmen.

„Wir setzen jetzt noch mehr auf die überregionale Vermittlung: Menschen aus Wien sollen dafür begeistert werden, sich österreich-weit für eine Lehre oder einen Job in diesem boomenden Bereich zu interessieren“, so Draxl.

Die ÖHV informiert interessierte Jugendliche in mehr als 180 Hotels über Ausbildung und Arbeitsplätze sowie Karrierewege und -chancen in der Top-Hotellerie.

Bonus: ArbeitsplatzsicherheitFür die Branche spricht in jedem Fall auch die Arbeitsplatzsicher-heit: Eine so kontinuierliche und zugleich dynamische Nachfra-geentwicklung wie der Tourismus können nur wenige Branchen ver-zeichnen.

Dass Tourismusbetriebe abwan-dern, sei unmöglich, und auch Be-triebsschließungen im großen Stil und der Ersatz von Mitarbeitern durch Maschinen seien nicht zu befürchten, so Reitterer: „Ein wei-terer Vorteil in einer unsicheren Zeit: Im Tourismus bleibt Service ein Qualitätsmerkmal.“

Platz für viele junge MenschenBeim AMS Wien sieht man die Initi-ativen der ÖHV sehr positiv. Draxl: „Wir unterstützen auch den ‚Tag der offenen Hoteltür‘ mit Freude, weil die Hotels ein spannendes Ar-beitsumfeld bieten sowie auch die Möglichkeit, es von der Lehre bis hinauf in die Managementspitze zu schaffen.“

Am 9. Oktober können Jugend-liche zwischen 11 und 16 Uhr mit Freunden oder Eltern einen Blick hinter die Kulissen von Hotelbe-trieben werfen (dafür wurde be-wusst ein Sonntag gewählt), den Arbeitsplatz Hotel und das breite Tätigkeitsspektrum kennenlernen: „Wir setzen auf Transparenz und Authentizität“, so Reitterer.

Mehr als 180 Betriebe in ganz Österreich nehmen daran teil; eine Liste der Betriebe und weitere Infos zum „Tag der offenen Hoteltür“ un-ter www.karriere-im-hotel.at.

„Da ist für jeden das Richtige da-bei – nur wissen muss man es“, so Reitterer.

Arbeitsplätze für junge talenteMehr Nächtigungen heißt höherer Mitarbeiterbedarf im Tourismus. AMS Wien und ÖHV wollen mit zwei Initiativen Jobsuchende und Mitarbeitersuchende zueinander führen.

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••• Von Georg Biron

STRASS. Immer mehr reisende Genießer sind bei ihren Ausflügen und Urlauben auf der Suche nach authentischen regionalen Kostbar-keiten, nach besonderen Produkten, alten und neuen Rezepten, sinnli-chen Eindrücken und vor allem auch interessanten Begegnungen.

Derzeit schließen sich in ganz Österreich immer mehr Hotels der von Hermann Paschinger vermark-teten Plattform „Genuss Reisen Ös-terreich“ an. Die engagierten Gast-geber wollen Entdeckungsfreudige im In- und Ausland mit „Special Packages“ für die kulinarische Des-tination Österreich und die Schätze ihrer Regionen begeistern.

Die Gastgeber sehen sich selbst als Genuss-Botschafter und als Ge-

nuss-Netzwerker: Sie kennen alle anderen Genuss-Spezialisten in ih-rer Umgebung und sie organisieren für ihre Gäste Besuchstermine und

Verkostungen, Schauvorführungen und Themenwanderungen.

Viele der Betriebe produzieren selbst: Die Zutaten kommen frisch

vom eigenen Bauernhof. Handge-machtes, Hausgemachtes und Ver-edeltes gibt‘s vom Bauernbrot bis zur Marmelade aus der eigenen Fleischerei, Konditorei oder Edel-brennerei; eine immer größere Rol-le spielen dabei Bio-Produkte und die gesunde Zubereitung.

Leidenschaft für SpezialitätenDie Palette reicht vom Vier Sterne- Hotel bis zum Landgasthaus, vom kulinarischen Geheimtipp zur be-kannten Haubenküche. Alle Hotels und Restaurants des Vereins „Ge-nuss Reisen Österreich“ verpflich-ten sich zur Teilnahme am AMA-Gastrosystem mit Herkunftsaus-zeichnung ihrer Lebensmittel.

„Die Gastgeber zeichnen sich durch ihre Leidenschaft für die Produkte und das kulinarische Er-be ihrer Region aus. Unterstützt werden die Urlaubsanbieter von Landwirten, Winzern und verarbei-tenden Betrieben, die ihre regiona-len Wurzeln und Eigenständigkeit pflegen“, erzählt Paschinger. „Unse-re außergewöhnlichen Partnerbe-triebe findet man in Vorarlberg und Tirol, aber auch in der Steiermark und in Niederösterreich.“

Netzwerk der RegionenHotels haben sich zur Plattform „Genuss Reisen Österreich“ zusammengeschlossen und bieten spezielle Genießer-Packages.

Genuss Reisen Österreich bietet kulinarische Entdeckungsreisen in vielen Regionen.

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Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV): „Wir setzen auf Transparenz und Authentizität.“

KAuNERtAl tOuRismus

Die Arbeiten am Bad gehen voranFEICHTEN. „Alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck daran, dass wir unseren Besuchern ab Oktober diesen Jahres ei-ne moderne und zeitgemäße Freizeit- und Wellnessanlage präsentieren können“, erklärt Gerhard Larcher, Geschäfts-führer des neuen Quellalpin im Kaunertal in Tirol.

Das Quellalpin erhält einen neuen Kinderbadebereich sowie eine Saunalandschaft. In Kooperation mit dem Na-turpark Kaunergrat entstehen im Foyer und im Keller Aus-stellungsflächen, die sich mit den Einflüssen von „Gletscher und Wasser“ auf das Kaunertal auseinandersetzen.

NiEdERöstERREiCh

Bergsommer auf den AlmhüttenST. PÖLTEN. 121 Hütten bieten in den Bergregionen Niederös-terreichs alpine Gastlichkeit. Niederösterreich-Werbung, die Tourismusdestinationen Mostviertel und Wiener Alpen sowie die alpinen Vereine ha-ben sich zur „Qualitätsoffen-sive Berghütten“ zusammen-geschlossen.

Dazu Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav: „Niederös-terreichs Bergwelt zeichnet eine tolle Infrastruktur aus, Urlaubern stehen hier hoch-qualitative, stimmungsvolle Hütten offen. Um die Zahl der Qualitätspartner im alpinen Bereich zu steigern, haben wir das Projekt ‚Qualitätsoffensive Berghütten‘ gestartet“ – mit gutem Erfolg: 13 der 20 teil-nehmenden Hütten wurden bereits ausgezeichnet.

JubiläumswOChE

Zugspitzbahn ist 90 Jahre jungEHRWALD. Am 5. Juli 2016 ist es genau 90 Jahre her: Die Fertigstellung der Zugspitz-bahn als zweite Bergbahn Ös-terreichs und erste Nordtirols wurde mit einer feierlichen Er-öffnung begangen. Vom 2. bis zum 8. Juli feiert die heutige Zugspitzbahn dieses Ereignis nun mit einer Jubiläumswoche und 50% Rabatt.

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Salzburger AlmsommerSALZBURG. Nirgendwo im Al-penraum gibt es so viele Almen wie im SalzburgerLand: Rund 1.800 davon werden landwirt-schaftlich genutzt, in gut 550 Almhütten können Wanderer nach traditioneller Manier ein-kehren. Die Sennleute sorgen dafür, dass Gäste mit hausge-machten Almschmankerln ver-köstigt werden.

Der Almsommer wurde am 19. Juni eröffnet und dauert bis zum 24. September. Heuer feiert übrigens auch der „Salz-burger Almenweg“ sein zehn-jähriges Bestehen.

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••• Von Rudolf Grüner

WIEN. Vor 100 Jahren endete die Herrschaft von Kaiser Franz Jo-sef. Zum Säkulum beleuchtet der Wien Tourismus mit dem Themen-jahr „Imperial & Co(ntemporary)“ das Erbe und den Aufbruch in ein neues Zeitalter – zwischen Alther-gebrachtem und Avantgarde. Doch nicht nur Kunst und Kultur stehen hier im Spannungsfeld. Kaum wo-anders werden beide Welten sicht-barer und strategischer verknüpft als in der Hofburg Vienna, dem in-ternationalen Kongresszentrum im ehemaligen Nukleus der Habsbur-germonarchie.

Emotionalen Mehrwert schaffenDas Traditionshaus, das zuletzt als Eventtechnologietreiber von sich reden machte, will die nächs-te Trendwelle auslösen. Ziel seien noch emotionalere Botschaften und Mehrwertbildung – im dafür prädestinierten, weil einmaligen Setting des Hauses.

„Unter dem Credo ‚meet well, eat well, feel well‘ wollen wir für bleibende Eindrücke abseits des Mainstreamangebots sorgen“, sagt Direktorin Alexandra Kaszay. Der Schlüssel dazu liege in der weiteren Individualisierung: bedarf- und bedürfnisorientiert, auf allen Kom-munikations- und Informationsfel-dern, beim Raumkonzept sowie auf der neuesten Technologieebene.

Die geschichtliche und architek-tonische Kulisse liefere zusätzlich die besten Voraussetzungen für un-vergessliche Momente.

Kaszay: „Die Wissensgesellschaft braucht Orte für kreatives Lernen, sie braucht Atmosphäre.“ So wie die Haute Couture-Robe oder der

Maßanzug Beispiele für persona-lisierte Produkte seien, so stehe die Hofburg Vienna für erkenn bare Qualität und das gewisse Extra im Veranstaltungswesen; Kaszays Fazit: „Bei uns sind Kongresse und Events alles andere als Stangen-ware.“

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„Gewisses extra“ für die event-elite Veranstaltungsqualität für „Haute Events“ in historischer Kulisse: Hofburg Vienna setzt auf atmosphärische Inszenierung und individuelles Mehrwertmarketing.

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In Zeiten des digitalen Über­angebots suchen Menschen nach unvergesslichen Erlebnissen an einem ein­maligen Ort.

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einer Postkarte festgehalten – heu-te schickt nur noch rund jeder Vier-te (27%) eine Postkarte in die Hei-mat.

Wer sich mit gemischten Gefüh-len an abendfüllende Dia-Vorfüh-rungen oder das gemeinsame Foto-Alben-Durchblättern mit seinen Freunden oder der Familie zurück-erinnert, darf jetzt aufatmen: Wäh-rend vor zehn Jahren noch rund jeder zweite Österreicher (49%) sei-nen Urlaub in Form einer Dia-Vor-führung oder Alben-Präsentation gezeigt hat, veranstaltet heute nur mehr rund jeder Dritte (28%) auf diese „altmodische“ Weise einen Rückblick des Urlaubs.

••• Von Georg Biron

WIEN. Das Buchungs- und Reise-verhalten der Österreicher hat sich in den letzten zehn Jahren dras-tisch verändert. Das zeigen die Er-gebnisse des Mobile Travel Reports von checkfelix.com, Österreichs be-liebtester Reisesuchmaschine.

Wir sind mobiler geworden, las-sen uns besonders gern online in-spirieren und verschicken zuneh-mend Status-Updates anstelle von Postkarten. Unverändert geblieben ist das Teilen von Reiseberichten mit Freunden oder der Familie – denn diese teilen die Österreicher nach wie vor immer noch am liebs-ten persönlich.

Keine Dia-Abende mehr„Mit dem Mobile Travel Report machen wir die Folgen der Digita-lisierung in der Touristik-Branche messbar und verdeutlichen die enorme Relevanz, die das Inter-net und mobile Endgeräte für die Reise industrie haben“, so John-Lee Saez, Regional Director bei check-felix. Besonders die Generation der 18- bis 24-jährigen Österreicher zeige bei der Nutzung von Smart-phones zur Planung, Buchung und dem Teilen von Reiseerlebnissen die größte Affinität.

„Gleichzeitig sehen wir auch, was sich im vergangenen Jahr-zehnt kaum geändert hat. Nach wie vor lässt sich die Mehrheit der Österreicher von der Familie oder Freunden für die nächste Reise ins-pirieren und teilt Erfahrungen und Erlebnisse vom Urlaub bevorzugt offline mit den Liebsten“, so Saez.

Der Report dokumentiert, dass Daheimgebliebene, die sich auf eine Postkarte von ihren Liebsten freuen, immer häufiger enttäuscht werden. Vor zehn Jahren hat durch-schnittlich jeder Zweite (56%) seine schönsten Urlaubseindrücke auf

Dafür hat sich das Teilen der Urlaubseindrücke per E-Mail in den letzten zehn Jahren fast ver-dreifacht (von 11 auf 29%) und das Veröffentlichen über Soziale Netz-werke sogar mehr als verzehnfacht (von 4 auf 44%). Das Schreiben von Reise-Reviews im Web oder über spezielle Apps ist im letzten Jahr-zehnt um 450% angestiegen.

Besonders die Gruppe der „Di-gital Natives“ nutzt die neuen Möglichkeiten. So teilen 66% der Österreicher unter 35 Jahren ihre Urlaubseindrücke bevorzugt über Instagram, YouTube, Facebook, Twitter oder Whatsapp mit Freun-den oder der Familie.

Urlauber suchen heute online Die Ergebnisse zeigen, dass Reise-büros als Ideengeber für die nächs-te Reise zunehmend an Bedeutung verlieren: Vor zehn Jahren haben sich noch 37% der Befragten im Reisebüro inspirieren lassen, heute sind es nur noch 21%.

Enorm an Bedeutung gewonnen haben hingegen Online-Reisepor-tale. Während sich im Jahr 2006 lediglich 13% der Österreicher bei Online-Reiseportalen inspirieren ließen, holen sich 43% der Befrag-ten heute dort regelmäßig ihre Ur-laubs-Anregungen.

Und auch die Websites von Air-lines und Hotels sind in den ver-gangenen Jahren immer mehr zur Informationsquelle für Urlaubsbe-dürftige geworden; die Österreicher holen heute dort doppelt so häufig Reiseinspiration ein als vor zehn Jahren. Auch Soziale Netzwerke und Blogs werden heute rund vier Mal so häufig genutzt wie vor zehn Jahren.

Gebucht wird der Urlaub von den Österreichern heute drei Mal so häufig über Online-Reiseporta-le als 2006. Die Direktbuchungen über Hotels oder Airlines sind im

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Große veränderungen checkfelix Mobile Travel Report präsentiert Gewinner und Verlierer der österreichischen Reisebranche und das Buchungsverhalten.

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Jugend urlaubt in der EU

WIEN. Österreichs Jugend sucht im Urlaub v. a. Erholung – und das am liebsten in Europa. Chil-len statt Party ist das Motto, und auch Fremd-sprachen sind eher nicht der Hit für die 18- bis 30-Jährigen. Zumindest ein Viertel zeigt in der Ferne Interesse an anderen Kulturen, ergab eine Umfrage von Marketagent.com im Auftrag des Reiseversicherers Allianz Global Assistance (AGA).

In elf Ländern inklusive USA wurde das Reise-verhalten unter 5.518 Personen online abgefragt. Die Ergebnisse des Meinungsforschungsinstituts zeigen, dass wie in Österreich mit 60% auch in Deutschland und Polen die Erholung groß ge-schrieben wird. Hingegen sehen sich die jungen Spanier zu 62% von Abenteuerlust gepackt, und auch die Franzosen (59%) wollen mehrheitlich neue Orte entdecken. Dieses Motiv liegt bei den heimischen Befragten mit 53% an prominenter zweiter Stelle. Hingegen ist das Feiern bei den Italienern mit 44% das meistgenannte Motiv – und mit neun Prozent bei den Österreichern schon fast eine Randerscheinung.

Bei der Frage, wohin es gehen soll, steht in Österreich die Frage nach den Reisekosten mit 67% klar an erster Stelle. Die Attraktivität des Reiseziels folgt an zweiter Stelle und wird bei der Jugend deutlich höher gereiht (55%) als die klima-tischen Bedingungen (50%) oder der Sicherheits-standard eines Landes (43%). (gb)

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Paare sparen im September

WIEN. Wer im September 2016 mit seinem Partner den Sommer verlängern möchte, sollte jetzt bu-chen, denn TUI senkt die Preise für ausgewählte Adult Only Sensimar-Hotels in Griechenland, der Türkei und Ägypten.

Sensimar, die Hotelmarke der TUI für erholung-suchende Paare, steht für besondere Wohlfühlmo-mente zu zweit und Genießen mit allen Sinnen. Die Resorts sind Hotels für Erwachsene und da-mit ein Ruhepol für Paare mit viel Raum für indi-viduelle Urlaubsmomente in schönster Umgebung, gelegen meist direkt am Meer. Informationen und Buchung sind in jedem guten Reisebüro und auf www.tui.at/sensimar möglich.

Dort fühlt man sich durch persönlichen und zu-vorkommenden Service wohl. Das dezente Sport- und Unterhaltungsprogramm sowie ausgewogene Sportkurse und Wellness à-la-carte für Körper und Sinne runden das Urlaubserlebnis in den Ho-tels ab; die Restaurants bieten kulinarische Viel-falt am Buffet und köstliche À-la-carte-Menüs.

Preisreduzierte Angebote ab 819 € p.P. für eine Woche auf Basis Halbpension oder AI gibt es in den Sensimar Resorts in: Belek und Dalaman in der Türkei; auf der Insel Kos sowie auf Rhodos und Kreta in Griechenland sowie im Badeort Hurghada in Ägypten. (gb)

Die Österreicher teilen ihre Urlaubserlebnisse am liebsten offline …

Auch in den Ferien sind die Menschen heute immer mit dem Internet verbunden und teilen ihre Erfahrungen.

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John-Lee Saez, Regional Director bei checkfelix.

untersuchung Die Daten des Mobile Travel Re-ports basieren auf einer Opinion-Way-Umfrage, die im Auftrag von checkfelix zwischen 1. und 13. April 2016 mit 1.006 Österrei-chern durchge-führt wurde.

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letzten Jahrzehnt um 150% auf 40% gestiegen, Buchungen über Reise-suchmaschinen haben sich auf 25% verfünffacht.

Bei der Online-Buchung greifen Österreichs Reisende mehrheitlich (83%) auf Computer oder Laptop zurück. Dass über Tablet (6%) oder Smartphone (5%) gebucht wird, ist in Österreich eher unüblich, aber bei den Jüngeren lässt sich doch ein deutlicher Trend erkennen: Zehn Prozent der 18- bis 24-Jäh-rigen buchen den Urlaub bereits über ihr Smartphone.

Bei der Buchung haben klassi-sche Reisebüros deutlich an Bedeu-tung verloren: Während vor zehn Jahren noch zwei Drittel (66%) der Österreicher ihren Urlaub im Rei-sebüro gebucht haben, bucht dort heute nur mehr ein Drittel (32%).

Besonders spontan waren Öster-reicher bei der Buchung ihres Ur-laubs weder 2006 noch heute: Nur vier Prozent haben ihren Urlaub damals direkt am Flughafen ge-bucht – heute sind es zwei Prozent.

42% der Österreicher checken vor ihrem Abflug mit ihrem Com-puter daheim ein und drucken sich den Boardingpass selbst aus; den Check-in machen heute nur mehr halb so viele wie vor zehn Jahren.

JaHn reISen

Schwimmen auf Ibiza bei NachtWIEN. Strandparadies, Shop-ping-El-Dorado, Erlebnis und Erholung pur – mit abwechs-lungsreicher Kultur, Natur und einer einzigartigen Clubszene zählt Ibiza zu den In-Destina-tionen. Einmalig ist auch die Umgebung rund um den Rio Santa Eulalia; der Ort punktet mit einem exklusiven Yachtha-fen und drei feinen Sandsträn-den. Jahn Reisen Austria hat das Sol Beach House Ibiza in Santa Eulalia del Rio neu im Programm – für Gäste ab 16.

Nach einem Strandtag kann man sich in einer Hängemat-te in der Relax-Zone und in den beiden Swimmingpools erholen. Ein Highlight erwar-tet Nachtmenschen: Nach der abendlichen Unterhaltung taucht Live-Musik das Mitter-nachtsschwimmen im Pool in eine sinnliche Atmosphäre.

ItS BILLa reISen

Eine Woche Kreta im Juli ab 638 €WIEN. Im Osten der Insel Kreta liegt das Cooee Hotel Palmera Beach. ITS Billa Rei-sen hat das Drei Sterne-Haus neu im Programm. Direkt vor dem Haus locken eine Bade-bucht und das Zentrum mit Shoppingmöglichkeiten, urigen Tavernen, schicken Bars und neuen Diskotheken.

Austoben können sich kleine und große Urlauber beim Ba-despaß im nahen Wasserpark Acqua Plus Water Park bei Kastelli. Golfer können sich auf dem 18 Loch-Golfplatz Crete Golfclub messen.

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Sport-Highlights live erlebenDUBAI. Emirates erweitert das Bordunterhaltungsprogramm im Live-Bereich um einen zweiten Sportkanal, der ab sofort an Bord von über 90 Ma-schinen des Typs Boeing 777 verfügbar ist. Vielflieger sowie sportbegeisterte Passagiere können während des Flugs jetzt noch mehr Sportaktivitä-ten live mitverfolgen.

Neben dem Sport bietet Emirates eine Auswahl inter-nationaler Nachrichtenkanäle wie CNN, BBC World News, Sky News, Euro News, CNBC, Al Ja-zeera und NHK World.

BLaGuSS

Neuer Airport-Bus um nur 5 €WIEN. Blaguss-Geschäftsfüh-rer Thomas Blaguss bietet ab sofort „Wiens günstigsten und schnellsten Flughafen-Shuttle zum attraktiven Preis von fünf Euro und einer Fahrzeit von 15 Minuten.“

Der Air-Liner pendelt vorerst 14 Mal täglich zwischen dem Vienna International Buster-minal (an der U3 Erdberg) und dem Flughafen Wien zwischen 5:05 Uhr und 22:45 Uhr.

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••• Von Georg Biron

VENEDIG/INNSBRUCK. „Ich freue mich, dass wir die Ausschreibung gewonnen haben“, strahlt Markus Schröcksnadel, CEO feratel, bei der Vertragsunterzeichnung vor Kurzem in Venedig.

Mit 17,3 Mio. Ankünften und 63,3 Mio. Nächtigungen zählt Venetien (mit der Hauptstadt Venedig) zu den touristisch relevantesten Re-gionen Italiens. Ausgeschrieben wurde ein einheitliches Destinati-onsmanagementsystem für die ge-samte Region – für den Online- und Backoffice-Betrieb.

Das bestehende Infosystem, das lediglich Events und Prospektan-fragen abdeckte, wird damit ab-gelöst und durch ein umfassendes System von feratel ersetzt.

Ziel ist die erfolgreiche Vermark-tung (inkl. Verwaltung) aller touris-tischen Leistungen der Region in einer modernen Datenbank lösung, ein Anschluss an alle Online-Ver-triebskanäle sowie die effiziente und automatisierte Abwicklung der täglichen Arbeitsabläufe der touristischen Organisationen.

Jesolo, Bibione und CaorleVenetien reicht von den Dolomi-ten über den Gardasee, von Verona über Venedig bis hin zur Adria mit ihren bekannten Badeorten Jesolo, Bibione und Caorle. Insgesamt 13 Destinations Management-Orga-nisationen und 70 Tourist Offices werden mit feratel Deskline ausge-stattet und geschult.

Zukünftig werden die Mitar-beiter in den Tourismusorganisa-tionen schnell und professionell Unterkünfte suchen und buchen können sowie sämtliche Aufgaben einer modernen Tourismusorga-

nisation technologiegestützt und vernetzt managen; gleichzeitig sind alle such- und buchbaren Unter-künfte flächendeckend im Internet dargestellt.

„Die Wahl auf feratel fiel nicht nur aufgrund der technischen Kompetenz, sondern auch auf-grund der Erfahrung in der Vernet-zung und Umsetzung komplexer Destinationsprojekte wie beispiels-weise in Slowenien oder in Rhein-land Pfalz“, so Schröcksnadel.

Die Rolle von feratel beschränkt sich somit nicht nur auf die techni-sche Umsetzung, sondern auch auf die Beratung im optimalen Struk-turieren der Abläufe.

Mehr als 13.400 UnterkünfteDer Aufbau des Systems erfolgt in mehreren Schritten: Im ersten wird das Informationssystem aufgebaut und das Deskline CRM (Customer Relationship Management) einge-führt; Veranstaltungen, POIs, Pro-spekte werden übernommen bzw. erfasst – und so wird das bestehen-de Netzwerk abgelöst.

In der nächsten Ausbaustufe werden die Daten in die lokalen und regionalen Webseiten integ-riert. Im nächsten Schritt erfolgt schließlich der Ausbau zum Bu-chungssystem – die Region um-fasst mehr als 13.400 Unterkünfte (ohne Appartements).

••• Von Georg Biron

WIEN. Von 30. September bis 2. Oktober werden im Hazeltine National Golfclub (St. Paul, Minne-apolis) die zwölf besten europä-ischen Golfer auf ihre US-ameri-kanischen Kontrahenten treffen. Beim Ryder Cup, der alle zwei Jahre abwechselnd in Europa und in Übersee ausgetragen wird, darf sich auch der beste österreichische Golfer Bernd Wiesberger Hoffnung auf die Teilnahme machen; er wäre der erste Österreicher, der an dem Vergleichskampf teilnehmen darf – das europäische Team wird in der letzten Augustwoche feststehen.

Tickets wurden im Rahmen ei-ner Lotterie vergeben und sind am freien Markt nicht erhältlich; auch Zimmer sind schwer zu finden.

Exklusiver privater GolfclubDer Wiener Veranstalter „Golf und Reisen Wolfgang Fischer GmbH“ bietet unter dem Motto „Ryder Cup VIP-Erlebnis und Minnesotas schönste Fairways“ eine Reise ins „Land der zehntausend Seen“ an (Preis: ab 5.390 € p.P.).

„Auf dem Programm stehen nicht nur der Besuch des Ryder Cups mit einer VIP-Karte für das Exclu-sive Village, sondern auch sieben Golfrunden auf den schönsten Plät-zen der USA. Eines der Highlights ist eine Runde am TPC Twin Cities, einem exklusiven Privatclub“, so Wolfgang Fischer.

Der Ryder Cup bietet neben Tra-dition und spannenden Matches eine einzigartige Atmosphäre, die für jeden Sportenthusiasten ein ein maliges Erlebnis darstellt.

Im US-Bundesstaat Minnesota treffen die besten Golfer der Welt aufeinander.

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venetien vertraut jetzt auf feratelDie gesamte Region Venetien wird künftig im Bereich Onlinebuchung sowie im Backoffice mit dem feratel Info- und Reservierungssystem Deskline arbeiten.

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als vIP zum ryder cupEnde September geht eines der größten Golfsport-Ereignisse der Welt über die Bühne; „Golf und Reisen“ bietet ein VIP-Package.

John-Lee Saez, Regional Director bei checkfelix.

Perfekter Deal (von li.): Markus Schröcksnadel (CEO feratel) und Tasso Elvio (Leiter Abteilung Infosysteme Region Venetien) bei der Vertragsunterzeichnung in Venedig.

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••• Von Georg Biron

EISENSTADT. Die Neusiedler See Bahn (NSB), eine Tochter der Raaberbahn, möchte heuer den Einstieg ins autofreie Naturerleb-nis einfach und einladend machen: Mit der Nationalparkverwaltung ist ein Angebot geschnürt worden, das bis zum 30. Oktober 2016 an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ohne Reservierung verfügbar ist.

Vom Wiener Hauptbahnhof fährt der „Nationalparkzug Neusiedler See“ bis nach St. Andrä/Zicksee. Ab-fahrt ist um 9:14 Uhr in der Früh,

Ankunft um 10:29 Uhr. Schon wäh-rend der Fahrt vermittelt ein Na-tionalpark-Exkursionsleiter Wis-senswertes zum Naturraum und zur anschließenden dreistündigen Radtour. Außerdem gibt‘s Infoma-terial und Tipps für die Naturbeob-achtung mit Fernglas.

Gutes ÖBB Plus-AngebotIm Preis von 29 € (ÖBB Plus-Ange-bot: 24,20 €, schulpflichtige Kinder zahlen 15 €) sind enthalten:• eine geführte Radtour (drei Stun-

den) durch den Nationalpark Neusiedler See/Seewinkel

• Naturbeobachtung mit Swarov-ski-Ferngläsern und -Spektiven• eine Wanderkarte des grenzüber-

schreitenden Nationalparks• eine aktuelle Artenliste der Vögel

des Neusiedler See-Gebiets• der Fahrradtransport im Natio-

nalparkzug.Die Radtour führt entlang der

zentralen Seewinkel-Lacken und Hutweiden und gibt einen starken Eindruck vom Nationalpark – zu-dem lernt man einiges für sein in-dividuelles Naturerlebnis.

Die Exkursionsleiter des Natio-nalparks vermitteln das Verstehen

von „Birdwatching“, dem vielleicht schönsten Hobby der Welt, und zei-gen die Besonderheiten der Region zu jeder Jahreszeit auf.

Eine genaue Rückfahrzeit nach der Exkursion ist im Package nicht vorgegeben – es ist also möglich, im Seewinkel zu übernachten und mehr Zeit für weitere Touren im Nationalpark zu verwenden.

Hop-on-Hop-off-BusSeit 4. Juni kann man auch kom-fortabel mit der Orangen Bus-Linie von Vienna Sightseeing Tours ins Burgenland fahren. Bis zum 17. September verbindet der Hop-on-Hop-off-Bus jeden Samstag zwei Mal täglich das Wiener Stadtzent-rum mit dem Neusiedler See. Einen Preisvorteil gibt es für Inhaber der Burgenland Card, dann bezahlen Erwachsene 9 € und Kinder 5 €.

Kultur und Genuss wird bei den Stopps in Eisenstadt bei Schloss Esterházy und dem dazugehörigen Familien-Weingut geboten.

„Mit der neuen Linie bieten wir Besuchern die Möglichkeit, das Burgenland für einen Tagesausflug mit einem öffentlichen Verkehrs-mittel bequem und sicher zu errei-chen; Zielgruppe sind dabei sowohl die Wiener als auch internationale Gäste, die sich gerade auf Städte-urlaub in Wien befinden“, so der Geschäftsführer von Burgenland Tourismus, Mario Baier.

Großartiges Ergebnis 2015/2016Burgenland Tourismus hat der-zeit allen Grund zum Feiern: Mit 976.937 Nächtigungen und 350.499 Ankünften im 2015/2016-Winter-halbjahr werden Rekorde gebro-chen. Noch nie konnten im Burgen-land in diesem Zeitraum so viele Nächtigungen und Ankünfte seit Erfassung der Tourismusstatistik gezählt werden. Auch im Bundes-ländervergleich ist das Burgenland mit den höchsten prozentuellen Zu-wächsen absoluter Spitzenreiter im letzten Winterhalbjahr.

Dazu Baier: „Diese Zahlen zeigen, dass das Burgenland nicht nur ei-ne Sommerdestination ist und auch im Winter punkten kann.“

62 gast & wirt Freitag, 24. Juni 2016

Bahn-Package für das BurgenlandBurgenland Tourismus setzt mit dem „Nationalparkzug Neusiedler See“ in diesem Sommer die gesamte Region auf die Schiene und will damit auch Radfahrer anlocken.

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FONTANELLA. „Retreat“ – der per-sönliche Rückzug aus dem Alltag – erhält im Vier Sterne Berghotel Das Schäfer eine klare Position: Sensibilisierung für sich selbst, für die Zeit und die Natur; was es dazu braucht, stellt die Gastgeberfamilie Schäfer zur Verfügung.

Tiroler Heil- und KüchenkräuterIn der Küche finden Natürlichkeit, Regionsbezug und Genuss eine ein-zigartige Fortsetzung. Der Kräuter-garten ist ein echter Pfarrgarten neben der Kirche, besonnt von mor-gens bis abends. Auf gesundem Bo-den wachsen Augentrost, Glattha-fer, Rotschwingel oder die aufrech-te Trespe sowie der Wiesensalbei. Frauenkräuter und alte Heilkräuter gedeihen ebenso prächtig wie feine Küchenkräuter.

„Ein Giersch ist bei uns kein Un-kraut, sondern hochwillkommener Salatzusatz und wird gern in einem frischen Smoothie am Frühstücks-

buffet serviert, ebenso wie die Brennessel, der Löwenzahn oder das Gänseblümchen“, erläutert Chefin Christine Schäfer. (gb)

rückzug aus dem alltag„Das Schäfer“ Berghotel im Biosphärenpark Großes Walsertal in Tirol stellt Schlichtheit und authentische Gastfreundschaft in den Mittelpunkt.

Der Pfarrgarten liefert die Utensilien für guten Geschmack und Gesundheit.

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Österreichs Steppennationalpark ist aus allen Himmelsrichtungen mit Bahn und Bus ab Wien leicht erreichbar.

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Familienferien im 1. SportdorfST. GEORGEN. Hohentauern ist ein 400 Seelen-Ort auf dem 1.275 m hohen Passübergang zwischen Enns- und Murtal in der Obersteiermark – und das erste Sportdorf Österreichs. Familien verbringen hier in der idyllischen Abgeschiedenheit am Triebener Tauern ihren Ur-laub hoch über dem Alltag.

Die 50 Ferienhäuser liegen auf einem sonnigen Hang; die Ruhe der Landschaft spiegelt sich in der komplett biologi-schen Holzbauweise mit be-grünten Dächern wider. Holz ist auch für das behagliche Ambiente im Inneren verant-wortlich.

Ein Tipp für Familien ist der Naturerlebnispark Kel-tenberg mit Kletterfelsen und Berg stollen sowie einer 70 m langen Trockenrutsche. Der Eintritt ist für Gäste des Feri-endorfs Hohentauern frei. Eine Nacht für vier Pax ab 60 €.

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Williams Birne für die ElternLEOGANG. Das Vier Sterne- Hotel Der Löwe im Ortskern des idyllischen Dorfs Leogang ist ein Haus zum Genießen. El-tern finden hier Ruhe und ex-klusive Wellness-Treatments, Kinder genießen ein familien-freundliches Urlaubszuhause. Im Family Spa baden und sau-nieren alle nach Herzenslust.

In großzügigen Familien-zimmern und Appartements wohnen Eltern und Kinder gemeinsam. Wenn die Kleinen abends müde in die Betten fallen, entspannen Mama und Papa in der Lions Lounge; sie ist laut Falstaff eine der besten Bars Österreichs. Der Lions Spirit No. 1, eine Williams Bir-ne, fassgereift aus der ausge-zeichneten Schnapsbrennerei Siegfried Herzog, wird exklusiv im Löwen ausgeschenkt.

Angerichtet

Ihr Catering-Spezialist für Firmenfeiern und Events

Zutaten für eine 500 ml-Terrinenform250 g Eierschwammerl1 Stück Jungzwiebel1 Stück gelber Paprika kleinwürfelig1 EL Petersilie gehackt1 TL Knoblauch fein gehackt1 EL Balsamicoessig0,25 l Gemüsefond15 Blatt Gelatine, Salz, Pfeffer

ZubereitungGelatine in kaltem Wasser einwei-chen. Eierschwammerl grob zusam-menschneiden und scharf anrösten. Paprika, Jungzwiebel, Knoblauch, Petersilie und Balsamico dazuge-ben und durchrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gemüsefond auf ca. 40 Grad erhitzen und die Ge-

latine darin schmelzen lassen. Mit den Pilzen vermischen, in die Ter-rinenform gießen und über Nacht im Kühlschrank stocken lassen. Mit Blattsalat und Zwiebeln anrichten.

Dieses Sommerschmankerl (und mehr) können Sie im Restaurant und im Hofgarten des Hotels Stefanie genießen. Wir freuen uns auf Sie!

www.schick-catering.at

Schick Hotels & Restaurants WienTaborstraße 12, 1020 Wien

Tel. +43 1 211 50 520 [email protected]

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medianet.at Freitag, 24. Juni 2016 gast & wirt 63

••• Von Georg Biron

WIEN. Die von der Wiener Agen-tur Mark & Mark anlässlich der Euro 2016 entwickelte Anzeigen- und Hörfunk-Kampagne kommu-niziert, dass man diese Fußball-europameisterschaft richtig, stil-echt und authentisch eigentlich nur an zwei Orten richtig genießen kann: entweder in Frankreich oder aber in einem der unverwechselba-ren Falkensteiner Hotels. Denn in den Falkensteiner-Häusern gibt es seit 10. Juni nicht nur erstklassiges Public Viewing, sondern auch etli-che themengebundene Specials – et-wa EM-Cocktails aus den sechs Fal-kensteiner-EM-Ländern, ein Quiz für überzeugte Teamchefs, aber auch erquickende Überraschungs-Spa-Packages für Fußball-Muffel.

Hotelnächte gewinnenIn der Promotion werden die Ho-telgäste aufgefordert, ihr ganz persönliches EM-Foto oder auch -Video direkt aus ihrem Fal-kensteiner Urlaubshotel auf #falkensteinerEMotion zu posten; als Belohnung winken Falkenstei-ner Hotelaufenthalte – für jeweils zwei Personen geht’s für drei Näch-te nach Bad Waltersdorf, Prag, Kro-atien und an den Gardasee in Itali-en. Außerdem gibt es fünf Mal 100 € Urlaubsgutscheine zu gewinnen.

Claudia Wildeis, Marketingleite-rin bei Falkensteiner, ist begeistert vom Ergebnis: „Die Kampagne wur-de von Mark & Mark in Rekordzeit entwickelt und sowohl emotional als auch zielgruppengerecht per-fekt umgesetzt.“

Viele touristische ProdukteDie Falkensteiner Michaeler Tou-rism Group (FMTG) ist einer der

führenden regionalen Anbieter und Entwickler touristischer Produkte und Dienstleistungen in Zentral-europa.

Das wichtigste Unit der Gruppe führt und managt 30 Hotels (Vier und Fünf Sterne) und zwei Resi-dences im In- und Ausland.

EM 2016 für HotelgästeKampagne von Mark & Mark für Falkensteiner richtet sich an alle, die Fußball lieben – aber auch an jene, die von Fußball nichts wissen wollen.

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anpfiff!Die Fußball EM hielt auch in den Falkensteiner Hotels Einzug (v.li.): John Mark, Claudia Wildeis und Ursula Mark.

Erleben Sie unvergessliche Momente

Weitere Informationen & Buchung in jedem Reisebüro oder unter www.dertour.at

Rund ums Mittelmeer

Aparthotel Club Martha‘s in Cala D‘Or7 Nächte im Doppelzimmer/Studio mit FrühstückAnreise: z.B. am 27./30.09. und 02.10.2016Preis pro Person, inkl. Flug mit airberlin/NIKI ab/bis Wien € 519

z.B. MALLORCA / SpanienHotel Galomar in Canico de Baixo7 Nächte im Doppelzimmer/Gartenblick mit FrühstückAnreise: z.B. am 23./30.08. und 06.09.2016Preis pro Person, inkl. Flug mit airberlin/NIKI ab/bis Wien € 677

z.B. MADEIRA / Portugal

Hotel Da Peppe in Letojanni7 Nächte im Doppelzimmer mit Frühstück,Anreise: z.B. am 17./22. und 24.09.2016,Preis gültig bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise!Preis pro Person, inkl. Flug mit airberlin/NIKI ab/bis Wien € 694

z.B. SIZILIEN / ItalienHotel Pedraladda in Castelsardo7 Nächte im Doppelzimmer mit Frühstück,inkl. Mietwagen Kat. Fiat Panda o.ä.,Anreise: z.B. am 17./21. und 24.09.2016,Preis pro Person, inkl. Flug mit airberlin/NIKI ab/bis Wien € 708

z.B. SARDINIEN / Italien

Urlaubstipps

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Inspirierende KreativzentrenSTRASS. Urlaub als inspirierende Auszeit für schöpferische Seelen, geschickte Hände und feine Gau-men – damit präsentieren sich die Gastgeber in den Kreativzentren und Sommerakademien auf der Internet-Plattform „Kreativ Reisen Österreich“.

Hier können die Gäste ihre Ta-lente entfalten und das Können perfektionieren, ins Land eintau-chen und besonderen Menschen begegnen, von Künstlern und Handwerkern lernen – und sich an den eigenen Werken erfreuen.

Detaillierte Informationen zu den Angeboten von Kreativ Reisen Österreich und Bestellung von Kreativ-Gutscheinen gibt es bei Hermann Paschinger vom Institut für touristische Angebotsentwick-lung und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: +43 2735 5535-0. (gb)

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medianet.at

••• Von Georg Biron

ST. JOHANN. Die Blumscheins haben Bad Gastein hinter sich ge-lassen und neue Herausforderun-gen gesucht; auch internationale Destinationen sind im Gespräch gewesen. „Nach intensiven Überle-gungen entschieden wir uns jedoch dafür, in Österreich zu bleiben. ‚Die Post‘ in St. Johann hat uns sofort angesprochen und mit ihrem Tiro-ler und urbanen Charme begeis-tert“, erzählt die neue Post-Wirtin Sigrid Blumschein.

Das Haus liegt in der Speckba-cherstraße 1, direkt im Zentrum von St. Johann. Der Bahnhof, die Skilifte und auch die wichtigsten Geschäfte sind zu Fuß erreichbar.

700 Jahre TraditionDas Vier Sterne-Haus wurde 2014 komplett neu aufgebaut und ver-bindet heute Tiroler Gastlichkeit mit familiärer Atmosphäre. Neben den vielen Sportaktivitäten hat das Hotel feine Tiroler Küche im altein-gesessenen Wirtshaus zu bieten.

Wohlschmeckend und ideen-reich: Die Küche ist geprägt von Tiroler Hausmannskost. In der authentischen Atmosphäre ver-wöhnt ein freundliches mehrspra-chiges Service-Team die Gäste.

Darüber hinaus gibt es den Post-markt. Die Kombination aus Shop und Gastronomie ist im Zuge des Um- und Neubaus entstanden.

Auf einer Gesamtfläche von 165 m2 wird feinste Kulinarik aus Öster-reich geboten. Gewürze und Öle aus anderen Ländern werden von sorg-sam ausgewählten Lieferanten be-zogen. Denn die Frische der Produk-te steht beim Qualitätsanspruch an oberster Stelle. Das umfangreiche Warensortiment umfasst mehr als 300 Köstlichkeiten, darunter be-liebte Käsesorten, eine großzügige Auswahl an Salami und Würsten,

bestes Fleisch, die feinsten Saucen, selbstgemachte Marmeladen und Chutneys, Liköre und Schnäpse, Gewürze und Salze, Wachteleier sowie Trüffelprodukte und selbst-verständlich auch Weine aus den besten Regionen Österreichs.

GanzjahresdestinationHotel und Wirtshaus sind eine Ti-roler Institution in St. Johann, de-ren Geschichte mehr als 700 Jahre zurückreicht; heute richtet sich das Haus an Geschäftsreisende, Firmen und Aktivurlauber. Heuer im Som-mer kann man in der Region Rad-

fahren, Mountainbiken, Wandern oder auf 13 verschiedenen Plätzen Golf spielen. Außerdem haben Ho-telgäste Gratis-Eintritt im Panora-mabad, das nur zehn Gehminuten vom Hotel entfernt ist.

Auch jede Menge Entertainment wird geboten: Für Stimmung sor-gen der Tanzsommer (1. Juli), das wöchentliche Lang & Klang Fest in der Fußgängerzone sowie der Rad-weltpokal (20. bis 27. August) und das Spartan Race (10. und 11. Sep-tember). Beim „35. Knödel Fest“ am 24. September gibt‘s den längsten Knödeltisch der Welt.

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Hotel & wirtshaus PostSigrid und Maximilian Blumschein kehrten dem Hoteldorf Grüner Baum in Bad Gastein den Rücken und führen jetzt einen Traditionsbetrieb in Tirol.

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Im September ist „Weinzeit“MAYRHOFEN. Genießer be-schreiben Weine mit den sinnlichsten Worten; das dazu passende Ambiente findet sich im Elisabeth Hotel im Zillertal. Im September ist an zwei Wo-chenenden „Weinzeit“, mit den besten Tropfen der renommier-ten Weingüter Bründlmayer und Kirnbauer.

Zwei Nächte mit Frühstück, Weinverkostung und Gourmet-diner mit korrespondierenden Weinen (Weingut K+K Kirnbau-er 03.09.2016/Weingut Bründl-mayer 24.09.2016), Zugang zum Elisense Spa (17 m-Indoorpool, Relaxlounge, Saunen, Fitness-bereich) u.v.m. ist ab 293 € p.P. buchbar.

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Thai-Wellness im SüdburgenlandSTEGERSBACH. Im Burgen-land bringen authentische Be-handlungen aus aller Welt die Energien zum Fließen. Neben Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) und Ayurveda aus Indien werden auch rege-nerierende Thai-Behandlungen angeboten.

Thai-Schnuppern: Zwei Nächte mit Inklusivleistungen und einer Thai-Königsmassage gibt es ab 319 € p.P.

Die Hoteliersfamilie Blumschein kehrte zu ihren Tiroler Wurzeln zurück und führt jetzt das Traditionshaus Post mitten in St. Johann.

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Digital und interaktiv werbenauf jedem Platz der Welt.www.epamedia.at

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