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DerCreative X.6 Handbuch CRM - Kunden- und Kontaktmanagement Fakturierung Buchhaltung
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DerCreative X.6 Handbuch

CRM - Kunden- und Kontaktmanagement

Fakturierung

Buchhaltung

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Seit 1988 beraten und betreuen wir unsere Anwender in den Bereichen Betriebswirtschaft und

Finanzmanagement. Seitdem entwickeln wir Software für den Macintosh und haben über 70.000 Lizenzen

ausgeliefert. Als einer der erfolgreichsten Anbieter auf dem deutschen Markt haben wir zahlreiche

Vergleichstests gewonnen. Unsere Erfahrung erleichtert Ihre Arbeit und sichert Ihre Investitionen.

Irrtum und Auslassung sind vorbehalten. Bitte halten Sie Rücksprache mit Ihrem Steuerberater oder dem

Finanzamt. Aktuelle Informationen finden Sie bei dem Bundesfinanzministerium in den BMF-Schreiben.

Die beschriebenen Buchungen sind Einzelbeispiele und stellen keine Steuerberatung dar.

Die msuBerlin GmbH, im Folgenden msuBerlin, übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit,

Vollständigkeit oder Qualität der verfügbaren Informationen. Haftungsansprüche gegen msuBerlin, welche

sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der

verfügbaren Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht

wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens msuBerlin kein nachweislich vorsätzliches oder

grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten

("Links"), die außerhalb des Verantwortungsbereiches von msuBerlin liegen, würde eine

Haftungsverpflichtung ausschließlich in dem Fall in Kraft treten, in dem msuBerlin von den Inhalten Kenntnis

hat und es ihr technisch möglich und zumutbar wäre, die Nutzung im Falle rechtswidriger Inhalte zu

verhindern.

Unsere Geschäfts- bzw. Lizenzbedingungen finden Sie in jedem Programm. Öffnen Sie in der Zentrale in der

oberen Menüleiste das Menü „Benutzer“ und wählen darin den Eintrag „Mitarbeiter“ aus. Öffnen Sie nun das

Menü „Service“ und wählen darin den Eintrag „Lizenzvertrag“. Es erscheint der Lizenzvertrag mit weiteren

Hinweisen.

msuBerlin GmbH

Menschen-Software-Unternehmen msuBerlin GmbH

Sybelstr. 58

10629 Berlin

USt-IdNr.: DE247746737 | HRB 101457 B | AG Berlin-Charlottenburg

Gerichtsstand & Sitz: Berlin | Geschäftsführer: Christian Sander

Aufträge und Lieferungen erfolgen nur nach unseren Geschäfts-, Lizenz- und Lieferbedingungen.

Vertrieb: 030-343 829-0

Support: Anwender: 0900-1-343 829 (1,49 ! pro Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG)

Support: Premium-Anwender: 0900-1-343 828 (0,99 ! pro Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG)

Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 12:30 und von 14:30 bis 18:00 Uhr

Freitag von 09:00 bis 12:30 und von 14:30 bis 16:00 Uhr

Fax 030-343 829-90

http://www.msu.de

[email protected] Mac OS X

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Inhalt

Kapitel 1 Einführung 5

1.1 Was ist Faktura? 5

1.2 Die Zentrale 6

Kapitel 2 Anschriften & Kontakte: 8

2.1 Grundlagen 8

2.2 Das Anlegen von Firmenkarteikarten 18

2.3 Die Seite Finanzen - Online-Banking 25

2.4 Das Anlegen von Personenkarteikarten 26

2.5 Rechnungsanschrift / Lieferanschrift 28

2.6 Schnellerfassung für Anschriften 29

2.7 Löschen von Karteikarten 29

2.8 Wiedervorlagen 30

2.9 Stichworte zu Kunden & Lieferanten 35

2.10 Statistik-Sortierung 36

2.11 Doublettensuche 37

Kapitel 3 Aufbau der Listen-Fenster 40

3.1 Oberer linker Tastenblock 40

3.2 Suchfeld 41

3.3 Linke Seitenleiste 41

3.4 Schnelle Sortierung und flexible Fenstergröße 42

Kapitel 4 Zeiterfassung 43

4.1 Erfassen von Zeiten 44

4.2 Intuitive Eingabe 46

Kapitel 5 Termine im- und exportieren 47

5.1 Termine exportieren 47

5.2 Termine importieren 50

Kapitel 6 Artikel & Leistungen, Lagerverwaltung 52

6.1 Einführung 52

6.2 Das Anlegen einer Artikelkarteikarte 56

6.3 Kalkulation von Artikeln oder Leistungen 59

6.4 Sprachen und Bilder 61

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- ii -

6.5 Löschen von Artikeln oder Leistungen 63

Kapitel 7 Rechnungen 64

7.1 Das Anlegen einer Rechnung 66

7.2 Rahmendaten der Rechnung 67

7.3 Anlegen einer Position 70

7.4 Einen Artikel als Vorlage benutzen 70

7.5 Freie Positionen 75

7.6 Firmenlogo in der Rechnung einsetzen 77

7.7 Drucken von Rechnungen 78

7.8 Löschen von Rechnungen 79

7.9 Angebote / Aufträge / Lieferscheine aus Rechnungen erzeugen 80

7.10 Duplizieren einer Rechnung 80

7.11 Präfix / Neues Jahr 82

7.12 Automatisch wiederholende Rechnungen 83

7.13 Platzhalter 85

Kapitel 8 Angebote 86

8.1 Anwendungsbeispiele für Angebote 88

8.2 Alternative Positionen 90

8.3 Rechnungen / Aufträge / Lieferscheine aus den Angeboten erzeugen 92

Kapitel 9 Aufträge 93

9.1 Anlegen eines Auftrages 94

9.2 Angebote / Rechnungen / Lieferscheine / Bestellungen aus dem Auftragerzeugen 95

Kapitel 10 Lieferscheine 96

10.1 Anlegen eines Lieferscheines 97

Kapitel 11 Buchhaltung 99

11.1 Einnahme-Überschuss-Rechnung 99

11.2 Finanzbuchhaltung 99

11.3 Online-Banking 99

11.4 Einstellungen Banken 99

Kapitel 12 Nummernkreisläufe 100

Kapitel 13 Mitarbeiter-Rechte, Namen, Kurzzeichen 101

13.1 Kurzzeichen 102

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- iii -

Kapitel 14 Einstellungen 103

14.1 Akquise 104

14.2 Faktura 108

Kapitel 15 EAN-Barcode-Scanner 117

Kapitel 16 Online-Tutorial 118

Kapitel 17 Tastenkürzel 119

Kapitel 18 Datenblatt msuProgramme 120

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- 4 -

Liebe Anwenderin, lieber Anwender,

herzlich willkommen zu DerCreative, der leicht handhabbaren Faktura für den Apple

Macintosh. Sie entschieden sich für eine bewährte und ausgereifte Software für das Manage-

ment, die Analyse und die Kontrolle Ihrer Finanzen. Wir danken Ihnen für den Kauf und wün-

schen Ihnen Spaß und Erfolg beim Einsatz der Software. Die Installation sowie die Einrichtung

Ihrer Datendatei (Buchungsdatei) lernen Sie im Handbuch „Installation“ kennen.

Wegen der sich ständig ändernden Gesetzeslage empfehlen wir Ihnen, dass Sie sich in allen

steuerlichen Fragen bitte stets mit Ihrem Steuerberater oder der Veranlagung Ihres Finanzam-

tes in Verbindung setzen.

Wir verweisen darauf, dass die Beispiele und Muster der Veranschaulichung dienen und daher

bei der Anwendung für Ihre Firma angepasst werden müssen.

Hinweis: Auf der Homepage http://www.msu.de haben wir die aktuellen Handbü-

cher zum Download im ADOBE®-ACROBAT®-Format (PDF) bereitgestellt.

Eine aktuelle Version des ADOBE®-ACROBAT®-READERS® finden Sie

unter http://www.adobe.de.

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- 5 -

Kapitel 1 Einführung

In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit den Grundlagen und erklären die Funktionen der

Zentrale.

Zuerst beantworten wir die Frage: Was ist Warenwirtschaft?

Anschließend erklären wir die Module und Funktionen.

1.1 Was ist Faktura?

Die Faktura beschäftigt sich mit dem Kontaktmanagement (CRM), der Verwaltung sowie der

Steuerung eines Unternehmens. Sie koordiniert den Warenfluss zwischen Lieferanten und

Kunden und organisiert die Versorgung mit Waren oder Serviceleistungen. Sie wird mit der

Buchhaltung ergänzt, in der alle Geschäftsvorfälle chronologisch aufgezeichnet werden. Als

Zeitrechnung werden hier die Wertbewegungen des Unternehmens für ein Geschäftsjahr fest-

gehalten. Das lückenlose Erfassen dieser Buchungen sichert die Finanzübersicht Ihres Unter-

nehmens. Diese Funktionen beschreiben wir im zweiten Handbuch „Buchhaltung“.

Neben dem Unternehmen sind auch Dritte, wie z.B. das Finanzamt oder Ihre Bank, an einer

genauen Aufzeichnung aller Vorgänge interessiert. Da die Buchführung den jederzeitigen

Überblick zu der Ertragslage des Unternehmens sowie über den Stand der Forderungen und

Verbindlichkeiten sichert, kann sie als Beweismittel bei Rechtsstreitigkeiten dienen oder sie

wird bei Kreditgewährungen der Banken zugrunde gelegt.

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- 6 -

1.2 Die Zentrale

Das Programm startet mit der Zentrale. Sie ist der Ausgangspunkt für die Arbeit mit DerCreati-

ve. In der „Zentrale “ können Sie die einzelnen Module, z.B. Kunden & Lieferanten, eMail,

Buchhaltung, Wareneingänge, Buchhaltung usw. auswählen. Dadurch gelangen Sie in die ent-

sprechenden Karteikästen. Natürlich können Sie auch innerhalb der Module in andere Kartei-

kästen wechseln.

Zusätzlich stehen weitere Funktionen zur Einrichtung und zur optimalen Nutzung des Pro-

gramms bereit:

Info-Taste („i“): öffnet den Dialog mit Informationen wie die Versionsnummer,

Fragezeichen-Taste („?“): öffnet das Online-Tutorial mit kontextbezogenen Hinweisen,

Einstellungen: öffnet den Dialog zur Konfigurierung des Programms,

Abmelden: den Benutzer wechseln, ohne das Programm zu beenden,

Beenden: die Arbeit mit dem Programm beenden.

Zentrale DerCreative

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1.2.1 Die Menüleiste

In der Menüleiste finden Sie alle Befehle:

Ablage um Datendateien auszuwählen, BackUp einzustellen, Berichtcenter, sowie die

Funktion Beenden.

Bearbeiten um die Inhalte der Zwischenablage anzuzeigen.

Auswahl um z.B. Daten auszuwählen oder zu sortieren.

Module um in die Angebote, Aufträge, Rechnungen, Lieferscheine, Bestellungen oder

Buchhaltung zu wechseln.

Benutzer um weitere Benutzer (Mitarbeiter) einzurichten und bestehende zu ändern.

1.2.2 Das Tastenfeld

Mit den Tasten wechseln Sie in die Module: z.B.: „Kunden & Lieferanten“ für Ihre Anschriften;

Rechnungen, die Sie an Ihre Kunden stellen; Lieferscheine, Bestellungen, Wareneingänge,

sowie die Artikel & Leistungen und den Buchhaltungsbereich. Das Tastenfeld ist in fünf Berei-

che gegliedert:

Kontakte für Kunden & Lieferanten, Termine, eMail, Briefe und Zeiterfassung.

Faktura für Angebote, Aufträge, Rechnungen und Lieferscheine.

Lager für Artikel & Leistungen.

Buchhaltung für Kontenliste, Buchen, Offene Posten, Reisekosten.

Auswertung E/Ü Berechnung (Optional FiBu), Steuerberechnung, Liquidität, Auswer-

tungen und Berichtcenter.

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Kapitel 2 Anschriften & Kontakte:

2.1 Grundlagen

DerCreative verwendet bei der Arbeitsweise das Prinzip der Karteiverwaltung. Jedes Modul

einer Anwendung (z.B. „Kunden & Lieferanten“, „Artikel & Leistungen“, „Rechnungen“ usw.) ist

in verschiedene Karteikästen gegliedert. In diesen Karteikästen sind Ihre Informationen auf

einzelnen Karteikarten abgespeichert. Jede Karteikarte ist durch einen Reiter gekennzeichnet.

Vorteil: Durch den schnellen Zugriff arbeiten Sie mit DerCreative viel schneller als mit Zettel-

kästen. Sie können viel mehr Daten aufnehmen, der Platzverbrauch ist geringer. Wenn das

Büro brennt, haben Sie noch eine Sicherheitskopie.

Im folgenden Kapitel wird die Struktur Ihrer elektronischen Kartei erklärt.

2.1.1 Karteikästen

In der Karteiverwaltung werden zusammengehörende Karteikarten in einen Karteikasten

gesteckt. Dasselbe geschieht bei DerCreative. Die Karteikarten heißen hier Dateien. Es gibt

fünf verschiedene Karteikästen:

• In der Kartei „Kunden & Lieferanten“ befinden sich Karteikarten mit allen

Daten der Firmen, z.B. Name, PLZ, Straße und Bankverbindung.

• In den Ansprechpartnern legen Sie Daten ab, die mit einem persönlichen

Ansprechpartner einer Firma zusammenhängen: z.B. Name des Ansprech-

partners, Titel, Abteilung, Funktion, Durchwahl und natürlich der Geburtstag.

• In der „Chronik“ notieren Sie Daten, die mit einem Kontakt zusammenhän-

gen, z.B. Datum, Ansprechpartner und eine Zusammenfassung des

Gesprächs. Kontakte können persönlich, telefonisch, brieflich oder per Fax

erfolgen. Die Chronik betrifft immer die Vergangenheit. Vollautomatisch wird

vermerkt, welcher Mitarbeiter das Gespräch führte. Dies erspart umständli-

ches Nachfragen im eigenen Büro und erleichtert die Kontaktpflege.

• In die Termine gehören Karteikarten, auf denen Sie notieren, wann Sie mit

wem und wo einen Termin vereinbaren. Termine betreffen die Zukunft.

• In den Stichworten können Sie Besonderheiten von Firmen notieren.

• In den eMails verwalten Sie die eMailadressen zu den Ansprechpartnern.

• Mit den Wiedervorlagen erfassen Sie Aufgaben für sich und Ihre Mitarbeiter, die diese zu

einem festen Zeitpunkt abarbeiten.

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Verknüpfung der Informationen

2.1.2 Karteikarten und Datenfelder

In jeder Kartei gibt es Karteikarten, in der Sie Informationen eintragen. Die Anzahl von Informa-

tionen, die eine Karteikarte aufnehmen kann, ist unterschiedlich. Manche Karteikarten beste-

hen aus mehreren Seiten. Die einzelnen Einträge auf einer Karteikarte werden Datenfelder

genannt. In der Datenbank-Fachsprache heißen Karteikarten auch Datensätze. Die

Datensätze werden in Ihrer Daten-Datei gespeichert.

Karteikarten und Datenfelder

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2.1.3 Was wird automatisch erledigt?

DerCreative hat einem Zettelkasten vieles voraus. Die Karteikarten sind miteinander verbun-

den! Sie haben Kontakt mit einem neuen Ansprechpartner in einer Firma. Daher legen Sie in

der Kartei „Ansprechpartner“ eine neue Karteikarte an. Diese sehen Sie dann als Eintrag in der

Ansprechpartnerliste.

Ansprechpartner: Übersicht

• Wechseln Sie in die Kartei „Kunden & Lieferanten“.

• Damit die Liste mit den Anschriften angezeigt wird, klicken Sie in der linken Seitenleiste auf

die 1. Seite „Übersicht“ der Firmen.

• Öffnen Sie eine Anschrift via Doppelklick. Sie sehen den Dialog zu der Karteikarte „Firmen“.

In der linken Spalte werden die Ansprechpartner vorgeschlagen.

• Klicken Sie links unten auf die Taste „+“.

Der Dialog zur Erfassung des neuen Ansprechpartners öffnet sich.

• Füllen Sie diesen aus.

Die Karteikarte der Firma dieses Ansprechpartners im Karteikasten „Kunden & Lieferanten“

enthält dann automatisch einen Hinweis auf den neuen Ansprechpartner. Auch werden in den

Karteikarten, den „Kunden & Lieferanten“, die „Statistiken“ zu den Modulen geführt.

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• Sie sehen auf einen Blick aus der geöffneten Karteikarte heraus, welche Angebote, Rechnun-

gen, Buchungen usw. für diesen Kunden gestellt wurden.

• Sie sehen auch sofort, ob Rechnungen bezahlt wurden oder offen sind.

Hinweis: Gehen Sie bei jedem Kundentelefonat in die Statistik.

Wählen Sie von dort den Eintrag „Rechnungen“ aus und schauen nach,

ob Ihr Kunde bezahlt hat!

Ansprechpartner

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In der linken Seitenleiste auf der Seite „Statistik“ finden Sie alle Informationen zu dieser

Anschriftenkarteikarte, z.B. Rechnungen, Angebote, Aufträge, Buchungen, Offene Posten.

Ohne in die einzelnen Module zu wechseln, finden Sie hier schnell Ihre Informationen. Im

Bereich „Rechnungen“ sehen Sie z.B. sofort, ob Ihr Kunde bezahlt hat. Im Bereich „Aufträge“

sehen Sie sofort, ob ein Auftrag erteilt wurde und wie der Lieferstatus ist. Spätzahler, Dubiose

und Geschichtenerzähler werden auf einen Blick erkannt!

Kundenstatistik

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2.1.4 Wie finde ich mich zurecht?

In der Zentrale finden Sie Tasten, um in die einzelnen Module zu wechseln.

• Wählen Sie in der Zentrale von DerCreative die Taste „Kunden & Liefer.“, um die Firmenliste

zu öffnen oder alternativ dazu wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Module“ und

darin den Eintrag „Firmen“.

Firmenliste: Übersicht der „Kunden & Lieferanten“

Falls bisher noch keine Datensätze angelegt wurden oder Sie den Assistenten in den Einstel-

lungen deaktiviert haben, sehen sie eine leere Liste. Falls die Liste leer ist:

• Wählen Sie im Menü „Auswahl“ den Eintrag „Alle Firmen“ oder

• Erstellen Sie eine Teilauswahl (siehe nächstes Kapitel).

Zuerst erklären wir die Funktionen der oberen Menüleiste, dann die untere Tastenleiste, die in

jeder Listenumgebung vorhanden sind:

In der Menüleiste finden Sie die Befehle:

Ablage: um neue Anschriften zu erfassen, zu duplizieren, zu exportieren und Listen zu

drucken.

Bearbeiten: um alle Anschriften auszuwählen und die Zwischenablage anzuzeigen.

Auswahl: um Anschriften auszuwählen, zu finden und die Listen zu sortieren.

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Firmen: um Aktionen auszuführen, Kundennummern zu vergeben, auszuwerten, die

Hitliste anzuzeigen.

Mengen: um Mengen zu den erfassten Anschriften zu bilden, damit Sie z.B. Mailings

durchführen können.

Service: um den Taschenrechner zu öffnen, sich zu registrieren, die Benutzer und Einstel-

lungen zu verwalten.

Module: um in die Angebote, Aufträge, Rechnungen, Lieferscheine oder Bestellungen zu

wechseln.

Die wichtigsten Tasten, die in jeder Listenumgebung vorhanden sind:

• Aktive, d.h. ausgewählte Funktionen werden grau-meliert in der unteren Tastenleiste darge-

stellt.

• Mit der Taste „Kunden & Lieferanten“ wechseln Sie in das Modul „Kunden & Lieferanten“. Da

dieses Modul bereits geöffnet ist, wird die Taste inaktiv (grau-meliert) in der unteren Tasten-

leiste dargestellt.

• Mit der Taste „Termine“ öffnen Sie den Terminkalender.

• Mit der roten Taste oben links schließen Sie das aktuelle Fenster und gelangen zurück zur

„Zentrale“.

In der Titelleiste erkennen Sie, welches Modul Sie ausgewählt haben:

Mandantenname: Dateiname der Datendatei, in der Sie gerade arbeiten: z.B.

Vorlagendatei. In der Regel ist dies der Kurzname Ihrer Firma, z.B.

msuBerlin.

Den Namen vergeben Sie in den Einstellungen: Firma / Bank / Man-

dant.

Modul: Ausgewählter Karteikasten (Modul), z.B. „Kunden & Lieferanten“.

Menge der Karteikarten: Es werden die Anzahl der Karteikarten sowie die Menge der ausge-

wählten Karteikarten angezeigt: z.B. 3 Anschriften von

insgesamt 3 Anschriften.

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• Wechseln Sie zur Übung in das Modul „Rechnungen“ und zurück.

• Klicken Sie die Taste „Rechnungen“ an.

Die Fensterüberschrift ändert sich zu „Rechnungen: 20 von 20“.

Die Taste „Rechnungen“ in der unteren Tastenleiste ist jetzt grau hinterlegt.

Übersicht Rechnungen

• Klicken Sie in der unteren Tastenleiste auf die Taste „Kunden & Lieferanten“, um zurück in

das Modul Kunden & Lieferanten zu wechseln.

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2.1.5 Das Kunden- & Lieferantenverzeichnis

Klicken Sie in der Zentrale auf die Taste „Kunden & Liefer. “, um den Ausgabedialog „Kunden &

Lieferanten“ zu öffnen oder wählen Sie alternativ dazu in der oberen Menüleiste das Menü

„Module“ und darin den Eintrag „Firmen“. Im Kunden- & Lieferantenverzeichnis erfassen Sie

alle wichtigen Daten und Chroniken zu Ihren Geschäftspartnern zum schnellen Abruf.

Firmenliste: Übersicht der „Kunden & Lieferanten“

Die Firmen-Übersicht ist die Ausgabe-Liste Ihrer Kunden und Lieferanten. Hier haben Sie eine

schnelle und einfache Möglichkeit, Ihre Kunden und Lieferanten nach einer der angezeigten

Eigenschaften zu sortieren, indem Sie auf den entsprechenden Spaltenkopf klicken. Mit jedem

Klick wechseln Sie die Sortierung von aufsteigend zu absteigend und umgekehrt. Im Kopf-

bereich der Ausgabe-Liste befinden sich links drei Tasten zum Neuanlegen eines Dokuments,

Drucken sowie Löschen eines Dokuments.

Rechts können Sie in einem Suchfeld einen Begriff eingeben, nach dem Sie das Programm in

einem Datenfeld suchen lassen können. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

• Wählen Sie zunächst das Datenfeld aus, indem Sie auf die Taste links neben dem Suchfeld

klicken. Es erscheint eine Auswahl-Liste rechts neben dem Mauszeiger.

• Klicken Sie mit dem Mauszeiger einen Eintrag aus dieser Liste an. Dieser wird daraufhin auf

der Taste angezeigt.

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• Tippen Sie nun den gesuchten Begriff in das Suchfeld ein und drücken die Return-Taste (oder

die Tabulator-Taste oder die Enter-Taste). Daraufhin werden Ihnen in der Ausgabe-Liste alle

Einträge angezeigt, die mit dem Begriff im ausgewählten Datenfeld beginnen.

Suchen Sie Einträge, die den Begriff enthalten, jedoch nicht damit beginnen, so setzen Sie bei

der Eingabe im Suchfeld ein „@“ (Alt+l) davor.

Weitere Suchfunktionen starten Sie im oberen Menü „Auswahl“ durch Klick auf einen der Ein-

träge unter „Finden“.

Sie können schnell in ein anderes Modul wechseln, indem Sie auf eine Taste in der unteren

Tasten-Leiste klicken.

Hinweis: Um einen besseren Überblick zu erhalten, können Sie an der rechten

unteren Ecke des Fensters die Liste größer aufziehen und auch ebenso

verkleinern.

An dem linken Fensterrand befindet sich die Seitenleiste. Mit Hilfe der Seitenleiste können Sie

beispielsweise Ihre Firmen oder Ansprechpartner durch direktes Wählen der Seite auflisten

lassen. Außerdem können Sie zwischen „Chronik“, „Stichworte“, „Termine“ und „Briefe“ sowie

deren Seiten, wie Übersichten und Auswertungen etc. wechseln.

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2.2 Das Anlegen von Firmenkarteikarten

• Wechseln Sie in den Dialog von Kunden & Lieferanten.

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Ablage“ und darin

den Eintrag „Neue Firma“ oder alternativ dazu

• Wählen Sie die Tastenkombination „Apfel+N“.

Eine leere Karteikarte „Firma“ wird geöffnet.

Neue Firma erfassen

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Die Karteikarte „Firma“, in der Sie allgemeine Informationen zu Ihren Kunden

und Lieferanten speichern können, besteht aus fünf Seiten. Sie wechseln auf

die Seiten, indem Sie das Auswahlfeld in der linken Spalte „Ansprechpart-

ner“ anklicken.

Ansprechpartner: für die Personen, Ersatz-, Privat-, Liefer- und Rech-

nungsanschriften.

Chronik: für die Kontakte.

Termine: für die Festlegung von vereinbarten Zeiten.

Stichpunkte: zum Suchen und Kategorisieren.

eMail: für die eMail-Adressen.

Wiedervorlagen: für die zu erledigenden Aufgaben.

2.2.1 Bestätigen der Eingaben mit der Tabulatortaste

Durch die Tabulatortaste gelangen Sie bei der Eingabe zum nächsten Daten-

feld. Wenn Sie zurück zum vorherigen Datenfeld möchten, halten Sie die

Umschalttaste gedrückt und drücken die Tabulatortaste. Sie können auch mit

der Maus in das gewünschte Datenfeld klicken.

2.2.2 Kurzform

Das erste Datenfeld „Kurzform“ ist auch in den Karteikästen Ansprechpartner und Chronik

enthalten. Zum Ändern der Kurzform klicken Sie in das nebenstehende Ankreuzfeld.

• Beginnen Sie nun mit der Eingabe ihrer Daten.

• Geben Sie beispielsweise „msuBerlin“ ein, und drücken Sie die Tabulatortaste. In dem Feld

„Firma“ geben Sie die komplette Firmierung ein, hier „msuBerlin GmbH“. Bei Privatpersonen

bleibt das Feld „Firma“ leer.

Die „Kurzform“ dient dem schnellen Wiederfinden von Anschriftenkarteikarten.

2.2.3 Nach welchen Kriterien trage ich Namen in der Kurzform ein?

Halten Sie sich an bewährte und bekannte Formen: z.B. das Telefonbuch. Sie finden dort die

Namen nach dem Nachnamen sortiert, anschließend folgt der Vorname: z.B.: Müller, Anton.

Einzelpersonen und Einzelfirmen können daher auch problemlos wie im Telefonbuch einge-

tragen werden.

Der Vorteil liegt hier in der Übersichtlichkeit der Listen. Ihre msuAnwendung sortiert die „Kurz-

form“ alphabetisch.

Zuerst ein allgemeines Beispiel:

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Wenn in der Liste nach der „Kurzform“ „Müller“ gesucht wird, sieht man viele identische Eintra-

gungen mit dem Namen „Müller“ in der Liste. Übersichtlicher ist die Vergabe des Nachnamens

und des Vornamens. Nach eigenem Geschmack können Sie diese mit einem Komma trennen.

Nachfolgend ein besseres Beispiel:

• Tragen Sie „Müller, Anton“ ein.

Hinweis: Titel sollten in der Kurzform ignoriert werden. Die Informationen über die

Titel tragen Sie im Ansprechpartner ein.

2.2.4 Optionsfelder:

Mit den Optionsfeldern wählen Sie den Eintrag der Postleitzahl aus. Bei der Erfassung von

Postfach und Straße haben Sie zwei verschiedene Postleitzahlen, da die Postfachadresse

eine andere Postleitzahl hat.

Es ist die Postleitzahl aktiviert, vor dem ein Optionsfeld angeklickt wurde.

• Durch Anklicken der Optionsfelder wählen Sie die Druckzeile aus.

Postfach: Für die Postleitzahl, an dem sich das Postfach befindet.

PLZ/Ort: Für die Postleitzahl mit der tatsächlichen Anschrift.

2.2.5 Automatische Vergabe von Postleitzahlen und Vorwahlen

In der Datendatei sind 39.000 Postleitzahlen, Orte und Vorwahlen für Deutschland gespeichert.

Nach der Eingabe der Postleitzahl werden die Orte mit den Vorwahlen vorgeschlagen.

• Geben Sie die gewünschte Postleitzahl ein und bestätigen die Eingabe mit der Tabulator-Tas-

te.

Falls zu dieser PLZ nur ein Ort und nur eine Vorwahl existiert, wird diese automatisch einge-

tragen.

Falls mehrere Orte und / oder mehrere Vorwahlen existieren, öffnet sich ein Auswahldialog.

• Klicken Sie den richtigen Ort an, um den Namen und die Vorwahl automatisch einzusetzen.

Auswahl des Ortes

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2.2.6 Kontaktdaten

Kurzform: Kurzform zur Firma

Firma: Firmenbezeichnung

Straße: Straße der Firma

Postfach: Postfach, für Post, die nicht an die direkte Adresse gehen soll

PLZ / Ort: Postleitzahl und Ort der Firma

Ken./Land: Internationales Kurzzeichen für die Länder, das den deutschen Namen

auswählt.

Z.B.: DE für Deutschland, AT für Österreich

Homepage: URL-Feld zum automatischen Öffnen des Browsers. Es öffnet die Home-

page zu der Firma. Tragen Sie z.B. „www.msu.de“ ein, wird die Homepage

von msuBerlin GmbH angezeigt. Diese Funktion ist ideal zum Recher

chieren.

Telefon: Rufnummer der Firma

Fax: Faxnummer der Firma

Privat: Weitere Rufnummer der Firma (der Name des Feldes ist einstellbar).

Mobil Mobil-Rufnummer der Firma (der Name des Feldes ist einstellbar).

Kd.-Nr. für: ist die Kundennummer, die Sie für die Firma vergeben.

Kd.-Nr. von: ist die Kundennummer, die die Firma für Sie vergibt.

EG USt. ID: ist die EG-USt.-Identnummer der Firma.

HRB: ist der Eintrag der Firma im Handelsregisterbuch.

Kontaktdaten

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2.2.7 Kategorien in den Anschriften

Kategorien dienen dem Kategorisieren, Suchen und Finden von Karteikarten. In den Einstel-

lungen kann die Beschriftung der Kategorien geändert werden.

Kategorien

• Sie können eine gewünschte Kategorie beliebig eingeben. Die Eingabe wird, wenn noch nicht

vorhanden, in der Auswahlliste gespeichert.

• Haben Sie eine Kategorie bereits angelegt oder schon einmal verwendet, können Sie diese

direkt über die blau unterlegten Pfeile in einer Liste auswählen.

Möchten Sie zunächst eine Auswahlliste erstellen, klicken Sie auf die gelb unterlegte Bezeich-

nung der Kategorie, hier „Branche“. Es öffnet sich eine Liste der bereits enthaltenen Stichworte

für diese Kategorie.

• Klicken Sie auf die Taste „Ändern“, um die Liste zu bearbeiten.

Liste der Einträge für die Kategorie

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Es erscheint eine Dialogbox mit der Überschrift „Standardauswahl für: Kategorie 2“.

Bearbeiten der Kategorieliste

Anfügen: Um einen weiteren Eintrag einzugeben, klicken Sie „Anfügen“ an.

Einfügen: wenn der neue Eintrag hinter dem bisher letzten Eintrag erscheinen soll, klicken

Sie „Einfügen“ an, wenn der neue Eintrag vor dem momentan ausgewählten

eingefügt werden soll. Dann geben Sie weitere Einträge ein.

Löschen: Falls Sie einen Eintrag wieder löschen wollen, markieren Sie Ihn und klicken

auf „Löschen“.

Sortieren: Falls die Einträge alphabetisch sortiert werden sollen, klicken Sie „Sortieren“ an.

• Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf „OK“.

Die nächsten Datenfelder „Kontakt über“ und „Frei“ sind ebenfalls Auswahlfelder. Verfahren Sie

hier genauso wie bei Branche. Überlegen Sie dabei, welche Einträge für Sie wichtig sein kön-

nen. Die Datenfelder können in den Einstellungen (Zentrale / Einstellungen / Beschriftungen)

geändert werden. Sie können diese an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen. Anstatt „Bran-

che“ können Sie z.B. auch „Produkt/Version“ einstellen.

2.2.8 Ankreuzfelder

Ein Ankreuzfeld dient der Markierung von Karteikarten. Durch Anklicken markieren bzw. ent-

markieren Sie es.

Klicken Sie zum Beispiel das Ankreuzfeld „Anrufen“ an. Sie können sich z.B. alle Einträge der

Firmenliste anzeigen lassen, in denen dieses Ankreuzfeld gesetzt wurde und diese als Liste

aufrufen (per Menü „Auswahl“, Eintrag „Finden“).

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Sie können ankreuzen, ob es sich um einen Kunden oder einen Lieferanten handelt und ob die

Liefersperre aktiviert ist.

Ankreuzfelder

Nun sind oben noch die sechs einstellbaren Ankreuzfelder „Anrufen“ und „Frei“ verfügbar.

Diese können Sie in den Einstellungen (Zentrale/Einstellungen/Beschriftung) selber beschrif-

ten.

2.2.9 Liefersperre

Wenn Sie kostenintensive Spätzahler nicht länger beliefern wollen, können Sie zu diesem Kun-

den einen Sperrvermerk setzen.

Die Liefersperre ist ein Sperrvermerk. Beim Zugriff auf eine Firma wird der Sicherheitshinweis

angezeigt (u.a. beim Öffnen einer Firmenkarte oder beim Erstellen einer Rechnung). Es

erscheint der Hinweis: „Liefersperre“.

Um die Liefersperre zu aktivieren, klicken Sie das Ankreuzfeld „Liefersperre“ auf der ersten

Seite in einer Kundenkarteikarte an.

Beim Öffnen eines Vorganges mit diesem Kunden erscheint folgende Information:

Hinweis zur Liefersperre

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2.3 Die Seite Finanzen - Online-Banking

Auf der Seite „Finanzen“ tragen Sie die Zahlungsmodalitäten und die Bankverbindung Ihres

Kunden oder Lieferanten ein. Wenn Sie das Einzug- / Lastschriftverfahren mit Ihrem Kunden

vereinbart haben, tragen Sie die Bankverbindung ein und führen in dem Modul „Online Ban-

king“ die Lastschrift aus. Für Ihre Lieferanten erfassen Sie ebenfalls die Bankverbindung zum

Überweisen der unbezahlten Rechnungen im Modul „Offene Posten“.

Kunden & Lieferanten - Finanzen

Forderungen und Verbindlichkeiten:

Einträge für die Forderungen- und Verbindlichkeiten-Konten für die Erfassung der Offenen

Posten (unbezahlte Eingangs- und Ausgangsrechnungen).

BLZ: Bankleitzahl mit automatischer Auswahl des Namens der Bank für das

Online-Banking des Empfängerkontos.

Name Bank: Name des Kreditinstitutes des Empfängerkontos.

Kto.-Nr.: Kontonummer des Empfängerkontos.

Name Firma: Name des Kontoinhabers.

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Im Feld Notiz tragen Sie Informationen über die Firma ein. Dieses Notizfeld kann beim Öffnen

der Kundenkartei angezeigt werden, indem Sie das Ankreuzfeld „Notiz beim Öffnen anzeigen“

anklicken.

Nachdem Sie mit der Eingabe dieses Datensatzes fertig sind, schließen Sie mit „OK“ unten

rechts ab. Dadurch sichern Sie die Eingabe und kehren in das Listenlayout zurück. Falls Sie

nicht sichern wollen, klicken Sie auf „Abbrechen“.

• Wiederholen Sie die Eingabe, wählen Sie wieder in der oberen Menüleiste das Menü „Aus-

wahl“ und darin den Eintrag „Neu“ und geben so z.B. vier bis fünf weitere Firmen ein.

2.4 Das Anlegen von Personenkarteikarten

Wechseln Sie in das Listenlayout der Kartei „Kunden & Lieferanten“.

Durch Doppelklick auf die Zeile der Firma, die einen neuen Ansprechpartner erhalten soll, öff-

nen Sie die Karteikarte der Firma.

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Firmen“ und darin den Eintrag „Neuer

Ansprechpartner“.

Alternativ können Sie auf der rechten Seite unter dem PopUp Ansprechpartner die „Plus-Tas-

te“ anklicken.

Es erscheint eine neue Karteikarte für Ansprechpartner.

Kunden & Lieferanten - Ansprechpartner

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• Zunächst geben Sie unter Person den Namen und Vornamen des Ansprechpartners ein.

Die Kurzform ist bereits eingetragen, da Sie ja die Firma, die den neuen Ansprechpartner

erhalten soll, schon durch Doppelklick in der Liste ausgewählt haben.

Das nächste Datenfeld „Anrede“ enthält vorgefertigte Einträge, die in den „Einstellungen“

(Zentrale/Einstellungen) verändert werden können. Mit diesem Datenfeld bestimmen Sie, ob

Ihr Ansprechpartner in Briefen ein persönliches „Liebe/r“ oder ein förmlicheres „Sehr geehrte/r“

erhält. Falls Sie für einen Ansprechpartner eine spezielle Anrede wünschen, die in dem Feld

nicht vorhanden ist, wählen Sie Manuell aus und geben in das Feld rechts daneben manuell

die Anrede ein.

Bei „Durchwahl“ ist im grauen Feld die Telefonnummer der Firma eingetragen. Sie können die

Durchwahl anfügen. Falls Ihr Ansprechpartner eine komplett andere Telefonnummer hat, kön-

nen Sie das im nächsten Feld eingeben.

Nach Eingabe der übrigen Datenfelder können Sie oben ankreuzen, ob Sie Ihren Ansprech-

partner anrufen wollen, ob Sie einen Termin mit ihm abmachen wollen, ob es eine Wiedervor-

lage gibt und ob dieser Partner Ihr Standard-Ansprechpartner in der Firma ist. Sie können

natürlich auch mehrere Standard-Ansprechpartner anlegen.

Im oberen linken Block definieren Sie die von der Firmenanschrift abweichenden Anschriften:

- Rechnungsanschriften

- Lieferanschriften

- Privatanschriften

• Wechseln Sie nun zur Spalte „Privatadresse“. Hier geben Sie weitere Daten zur Privatadresse

des Ansprechpartners ein. Sie sichern die Eingabe durch Bestätigung mit „OK“ und kehren

zur Firmenkarteikarte zurück.

Geben Sie, um die Beispiele durchführen zu können, zu jeder Firma einen oder mehrere

Ansprechpartner ein. Zur Firma msu geben Sie, um spätere Beispiele durchführen zu können,

die Ansprechpartner Christiane Berg und Klaus Sommer ein.

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2.5 Rechnungsanschrift / Lieferanschrift

Die Ansprechpartner enthalten zwei Ankreuzfelder mit den Bezeichnungen:

Rechnungsanschrift sowie Lieferscheinanschrift.

Bei einem Ansprechpartner können ein, zwei oder alle der folgenden Links gesetzt sein:

- Standardansprechpartner,

- Rechnungsanschrift,

- Lieferanschrift.

Ein Link wird durch Ankreuzen gesetzt.

Alternative Adressen

Rechnungsanschrift

Wird in einer Rechnung ein Kunde durch Eingeben der Kurzform ausgewählt, wird der

Ansprechpartner, bei dem das Ankreuzfeld „Rechnungsanschrift“ gesetzt ist, automatisch ein-

gesetzt, sonst wird der Standard-Ansprechpartner automatisch eingesetzt.

Wird in einem Lieferschein ein Kunde durch Eingeben der Kurzform ausgewählt, wird der

Ansprechpartner, bei dem das Ankreuzfeld „Lieferanschrift“ gesetzt ist, automatisch eingesetzt,

sonst wird der Standard-Ansprechpartner automatisch eingesetzt.

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Bei der Funktion „Erzeuge Rechnung“ (aus Angebot, Auftrag) wird der Ansprechpartner, bei

dem das Ankreuzfeld „Rechnungsanschrift“ gesetzt ist, automatisch eingesetzt, sonst wird der

Standard-Ansprechpartner automatisch eingesetzt.

Bei der Funktion „Erzeuge Lieferschein“ (neu oder aus Angebot, Auftrag, oder Rechnung) wird

der Ansprechpartner, bei dem das Ankreuzfeld „Lieferanschrift“ gesetzt ist, automatisch ein-

gesetzt, sonst wird der Standard-Ansprechpartner automatisch eingesetzt.

2.6 Schnellerfassung für Anschriften

Um gleichzeitig eine neue Firma und einen neuen Ansprechpartner anzulegen, gibt es die

Möglichkeit der Schnellerfassung.

Besonders geeignet ist diese Möglichkeit für Akquisitionsaktionen, nach denen Sie eine große

Menge neuer Firmen und Ansprechpartner anlegen.

• Wechseln Sie in die Firmenliste.

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Ablage“ und darin den Eintrag „Schnellerfas-

sung“.

Es erscheinen die wichtigsten Datenfelder für Firmen und Ansprechpartner.

2.7 Löschen von Karteikarten

Um Karteikarten wieder zu löschen, wechseln Sie in die Liste der entsprechenden Kartei. Sie

markieren den Datensatz, den Sie löschen wollen, indem Sie ihn anklicken. Er wird dabei dun-

kel hinterlegt

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Auswahl“ und darin den Eintrag „Löschen“.

Es erscheint eine Dialogbox mit der Abfrage „Wollen Sie die/den markierte/n Datensatz

löschen?“.

Falls Sie sicher sind, bestätigen Sie die Abfrage, und der markierte Datensatz wird gelöscht.

Beachten Sie bitte, dass Sie mit einem Datensatz auch alle verknüpften Datensätze löschen.

Hinweis: Falls Sie eine Firma löschen, werden alle Ansprechpartner und Stich-

punkte der Firma und die Chronik und Termine der Ansprechpartner eben-

falls gelöscht.

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2.8 Wiedervorlagen

Mit den Wiedervorlagen wird die Ausführung der einzelnen Aufgaben festgelegt sowie über-

wacht und einer Anschrift, einem Auftrag, einem Mitarbeiter oder einem Projekt zugewiesen.

Sie unterstützen die Planung und die Verwaltung erteilter Aufgaben (Arbeitsanweisungen).

Die Liste der Wiedervorlagen finden Sie in den Modulen unter „Aufgaben“.

Liste der Wiedervorlagen

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2.8.1 Wiedervorlagen erfassen

• Öffnen Sie im Modul „Kunden & Lieferanten“ eine Anschrift und wählen in der linken Seiten-

leiste die Taste „Wiedervorlagen“ aus, indem Sie „Ansprechpartner“ anklicken und im PopUp-

Menü die „Wiedervorlagen“ auswählen.

Wiedervorlage erfassen

Klicken Sie auf die „Plus-Taste“ („+“), um den Eingabedialog für die Wiedervorlagen zu öffnen.

Eingabedialog Wiedervorlagen

Kurzform: Name der Firma: wird aus der Anschriftenmaske übernommen

Projekt: Optionale Zuordnung zu einem Projekt, nach dem die Wiedervorlagen

und Aufgaben ausgewertet werden.

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Betreff: Kurzer Aufgabentitel.

Notiz: Detailierte Definition / Information zu der Aufgabe.

Fällig/Um: Datum und Uhrzeit, zu der die Aufgabe erledigt, oder bearbeitet wird.

Vorlage von: Anwender der die Aufgabe erteilt.

Vorlage für: Anwender der die Aufgabe erledigt.

OK: Die Wiedervorlage wird angelegt, damit der Mitarbeiter diese in der

Liste der abarbeiten kann.

Abbrechen: Die Eingaben werden verworfen.

2.8.2 Aufgaben mit den Wiedervorlagen bearbeiten

Nach dem Erfassen der Wiedervorlagen werden diese von dem Mitarbeiter abgearbeitet.

Anschließend befindet sich die Aufgabe in der Bearbeitung. Nach dem Sichten der Aufgabe

wird ein neuer Eintrag erzeugt, um den Status von „Erfasst“ auf „In Arbeit“ zu ändern. Die Erle-

digung erfolgt mit dem Eintrag „Erledigt“. Undringende Arbeit erhält den Status

„Zurückgestellt“. Falsch erteilte Aufgaben werden als „Storniert“ markiert.

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Module“ und darin den Eintrag „Aufgaben“,

um die Liste mit den Aufgaben anzuzeigen.

Wiedervorlage

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Tabellen: Wählt die Tabelle zu den Wiedervorlagen aus (z.B. Anschriften).

Firma: Wählt alle Wiedervorlagen zu einer Firma aus.

Benutzer: Mitarbeiter, Anwender oder Benutzer, für den die Wiedervorlagen angelegt

wurden.

Fällig: Datum an dem die Aufgabe zu erledigen ist.

Status: Erfaßt: Die Aufgabe wurde erfasst, damit Sie als Arbeitsanweisung

erledigt wird.

In Arbeit: Die Aufgabe wird bearbeitet.

Erledigt: Die Aufgabe wurde gelöst.

Zurückgestellt: Die Anweisung ist undringend und wird zurückgestellt.

Storniert: Falsch erteilte Aufgaben werden storniert.

2.8.3 Einrichten der Kategorien

Um die Übersicht und die Auswahl der Aufgaben zu erhöhen haben Sie die Möglichkeit, eine

Aufgabe in 2 verschiedenen Kategorien und zusätzlich in Unterkategorien einzuordnen.

Kategorien

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• Öffnen Sie eine neue oder vorhandene Wiedervorlage.

• Klicken Sie auf die Bezeichnung „Kategorie“, um Kategorien und Unterkategorien für die erste

Auswahl zu erfassen, klicken Sie auf die Bezeichnung „Kategorie 2“, um die zweite Auswahl

zu definieren.

• Mit der Taste „Neue Kategorie“ erstellen Sie eine Kategorie, mit der Taste „Kategorie löschen“

löschen Sie die markierte Kategorie mit den enthaltenen Unterkategorien.

• Unterkategorien fügen Sie mit der Taste „Neue Unterkategorie“ hinzu, bzw. löschen diese mit

der Taste „Unterkategorie löschen“.

Haben Sie alle Kategorien erfasst, verlassen Sie den Dialog mit der Taste „OK“. Weitere

Kategorien können bei Bedarf nachgetragen werden.

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2.9 Stichworte zu Kunden & Lieferanten

Stichworte dienen dem Kategorisieren und Suchen.

Der Sachbearbeiter vergibt nach einem Mail das Stichwort „unbekannt ver-

zogen“.

Der Dienstleister vergibt nach einem Mail das Stichwort „Präsentation

10/2007“.

Der Chef vergibt, um schnell zu suchen, das Stichwort „Friseur“, da er oft

seinen Friseurtermin versäumt und das Büro ihn daran erinnern soll.

Der Immobilienmakler vergibt das Stichwort „Kaution“ und trägt im Zahlen-

feld die Höhe ein (z.B. 7.800 für 7.800,-- ! Kaution).

Der Händler vergibt das Stichwort „Bürgschaft“ (z.B. 9.000 für 9.000,-- !

der Bank „BANK AG“).

Sie können sich beliebig viele weitere Informationen zu Firmen notieren,

indem Sie Stichworte anlegen.

• Öffnen Sie die Karteikarte einer Firma durch Doppelklick auf den zugehörigen Eintrag in der

Firmenliste. Es erscheint der Erfassungsdialog der Firmen mit den Daten dieser Firma.

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Firmen“ und darin den Eintrag „Neues Stich-

wort“. Alternativ öffnen Sie in der linken Seitenleiste das PopUp-Menü und wählen darin den

Eintrag „Stichworte“. Klicken Sie dann auf die „Plus-Taste“ im unteren Bereich.

Es erscheint eine neue Karteikarte für ein Stichwort.

Stichwort

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Das Datenfeld „Stichwort“ ist ein Auswahlfeld, in dem Sie vorgefertigte Einträge erstellen kön-

nen. Nach dem Anklicken öffnet sich ein Auswahlfeld (vergl. Kapitel Auswahllisten).

Hinweis: Sie können eine Zahl und eine Notiz eingeben und natürlich den Firmen-

namen. Das Änderungsdatum in „Geändert“ wird automatisch eingetra-

gen. Sie sichern mit „OK“ und kehren zur Firmenkarteikarte zurück. Falls

Sie eine weitere Notiz zu dieser Firma anlegen wollen, klicken Sie erneut

im Menü „Anschriften“ den Eintrag „Neues Stichwort“ an und erzeugen

nun z.B. eigene individuelle Stichwörter.

2.10 Statistik-Sortierung

Da den Unternehmer in der Regel die aktuellsten Daten am meisten interessieren, werden die

Einträge im Erfassen-Dialog auf der Seite „Statistik“ chronologisch absteigend sortiert ange-

zeigt, so dass die neuesten Einträge oben stehen.

Die Sortierung der Einträge auf der Seite "Statistik" kann vom Anwender eingestellt werden.

Dazu steht ein Popup "Sortiere nach" zur Verfügung. Die Spalten, nach denen sortiert werden

kann, hängen von der Art der gewählten Statistik ab.

Kunden & Lieferanten: Einträge der Auftragsstatistik sortieren

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2.11 Doublettensuche

• Wählen Sie zu seinem Aufruf aus der Liste der "Kunden & Lieferanten" in der oberen Menü-

leiste das Menü "Auswahl" und darin den Eintrag "- Doublette".

2.11.1 Suche von Firmen

Mit Hilfe der Doublettensuche lassen sich Kunden und Lieferanten finden, die bestimmten

Suchkriterien entsprechen. Alle suchrelevanten Felder sind dafür aufgelistet und können mit

den gewünschten Informationen gefüllt werden. Soll ein Feld bei dem Vergleich berücksichtigt

werden, ist das davor stehende Ankreuzfeld zu setzen. Falls nicht, muss die Zeichenkette nicht

gleich gelöscht werden, sondern es wird einfach das Ankreuzfeld entmarkiert. Ist mindestens

ein Ankreuzfeld gesetzt, wird die Suche gestartet. Dabei handelt es sich um eine "Beginnt

mit"-Suche, d.h. es wird zu jedem angekreuzten Feld untersucht, ob der Inhalt des entspre-

chenden Feldes jedes Eintrags im Firmenstamm mit den gleichen Zeichen beginnt. Hierbei

wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. In einer Ergebnis-Tabelle dar-

unter werden die Kunden und Lieferanten aufgelistet, die den Suchkriterien entsprechen. Auf

diese Weise können leicht Doubletten gefunden werden. So werden Doppel-Einträge und

unnötige Arbeit vermieden.

Doublettensuche: Auswahl aller Firmen, deren Kurzform mit „ha“ beginnt

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Hinweis: Möchten Sie rasch nähere Informationen zu einer der in der Liste aufge-

führten Firmen erhalten, dann klicken Sie auf die Info-Taste („i“). Darauf-

hin öffnet sich ein Dialog, in dem weitere Angaben zu der gewählten

Firma angezeigt werden.

Info zur selektierten Firma

2.11.2 Bearbeiten oder Neuanlegen von Firmen

Werden passende Einträge gefunden, dann kann einer dieser Einträge sofort zur Bearbeitung

ausgewählt werden:

• Markieren Sie in der Ergebnis-Tabelle die zu bearbeitende Firma (Kunde / Lieferant), indem

Sie darauf klicken. Es ändert sich die Hintergrundfarbe des Eintrags.

• Aktivieren Sie das Optionsfeld "Firma bearbeiten".

• Klicken Sie auf die "OK"-Taste.

Daraufhin öffnet sich der Dialog zur Erfassung von Kunden und Lieferanten und hat bereits die

ausgewählte Firma zur Bearbeitung geladen.

Ergibt die Suche, dass keine der bereits erfassten Firmen mit den Vorgaben übereinstimmt,

dann können Sie die eingegebenen Daten gleich zur Erstellung einer neuen Firma nutzen,

indem Sie das Optionsfeld "Neue Firma anlegen" aktivieren und anschließend auf die

"OK"-Taste klicken.

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Doublettensuche: Eingegebene Daten zum Anlegen einer neuen Firma verwenden

Daraufhin öffnet sich ein Erfassungs-Dialog, in dem die von Ihnen bei der Doublettensuche

eingegebenen Daten bereits enthalten sind. Ergänzen Sie ggf. die Daten und klicken auf die

Taste „Neu“. Daraufhin wird der Datensatz in Ihren Firmenstamm übernommen.

Dialog „Doublette erfassen“: Anlegen einer neuen Firma

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Kapitel 3 Aufbau der Listen-Fenster

Die Listen-Fenster setzen sich zusammen aus dem Kopfbereich, dem Datenbereich mit der lin-

ken Seitenleiste und der Liste, sowie dem Fußbereich mit der unteren Tastenleiste. Sämtliche

Elemente um die Liste herum dienen dem einfachen, sicheren und schnellen Zugriff auf Ihre

Daten, von der Neuanlage über die Auswahl bis zur Änderung. Im Kopfbereich befinden sich

hierzu der obere linke Tastenblock und das Suchfeld. Im Fußbereich wechseln Sie per ein-

fachem Mausklick in eines der anderen Module von DerCreative. Die Fenster lassen sich grö-

ßer ziehen, so dass Sie die Listen flexibel handhaben können und eine bessere Übersicht

erhalten.

Firmenliste

3.1 Oberer linker Tastenblock

Im Kopfbereich der Ausgabe-Listen befinden sich links drei Tasten zum Neuanlegen eines

Dokuments, Drucken sowie Löschen eines Dokuments. Dadurch sind diese Funktionen sofort

ersichtlich und mit einem einzigen Klick erreichbar.

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3.2 Suchfeld

Im Suchfeld oben rechts können Sie einen Begriff eingeben, nach dem Sie das Programm in

einem Datenfeld suchen lassen.

Gehen Sie dazu wie folgt vor:

• Wählen Sie zunächst das Datenfeld aus, indem Sie auf auf das Lupensymbol klicken. Es

erscheint eine Auswahl-Liste rechts neben dem Mauszeiger.

• Klicken Sie mit dem Mauszeiger einen Eintrag aus dieser Liste an. Dieser wird daraufhin auf

der Taste angezeigt.

• Tippen Sie nun den gesuchten Begriff in das Suchfeld ein und drücken die Return-Taste (oder

die Tabulator-Taste oder die Enter-Taste). Daraufhin werden Ihnen in der Ausgabe-Liste alle

Einträge angezeigt, die mit dem Begriff im ausgewählten Datenfeld beginnen.

Suchen Sie Einträge, die den Begriff enthalten, jedoch nicht damit beginnen, so setzen Sie bei

der Eingabe im Suchfeld ein „@“ (Alt+L) davor.

Weitere Suchfunktionen starten Sie im oberen Menü „Auswahl“ durch Klick auf einen der Ein-

träge unter „Finden“.

3.3 Linke Seitenleiste

Die Seitenleiste befindet sich am linken Fensterrand. In dieser Leiste befindet sich zu jedem

modulrelevanten Thema ein Eintrag. Klicken Sie auf eine solchen Eintrag, dann wechselt die

Anzeige in dem großen Datenbereich des Fensters zu dem entsprechenden Thema. Zur bes-

seren Übersicht sind die Einträge in Gruppen zusammengefasst, die sich einfach per Maus-

klick öffnen und schließen lassen.

So finden Sie z.B. in der linken Seitenleiste der Firmenliste sämtliche Einträge zum Kontakt-

management, eingeteilt in die Gruppen „Firmen“, „Ansprechpartner“, „Chronik“, „Stichworte“,

„Termine“ und „Briefe“. Hierdurch sind diese Daten sofort im Blick und unmittelbar verfügbar.

Wählen Sie direkt die gewünschte Übersicht oder Auswertung etc. an.

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3.4 Schnelle Sortierung und flexible Fenstergröße

Sie können die einzelnen Fenster des Programmes in alle Richtungen größer ziehen und die

Einträge der Ausgabe-Listen einfach durch Klick auf die Spaltenköpfe der Liste beliebig sor-

tieren. Somit haben Sie immer den für Sie am besten geeigneten Überblick.

Sie können nun z.B. in der Artikelliste Ihre Artikel nach einer der angezeigten Eigenschaften

sortieren, indem Sie auf den entsprechenden Spaltenkopf klicken. Klicken Sie auf „Artikel“,

wird die Ansicht alphabetisch nach der Artikelnummer sortiert. Mit jedem weiteren Klick auf

denselben Spaltenkopf wechseln Sie die Sortierung von aufsteigend zu absteigend und umge-

kehrt. Wechseln Sie die Sortierung der Einträge nach der alphabetischen Reihenfolge der Arti-

kel-Bezeichnung, indem Sie auf den Spaltenkopf „Bezeichnung“ klicken. Entsprechendes gilt

auch für alle anderen Spalten der Liste, so dass Sie die Einträge auch rasch nach der Waren-

gruppe, der am Lager befindlichen Menge sowie nach dem Netto-Preis sortieren können.

Artikelliste

Um einen noch besseren Überblick zu erhalten, können Sie die Fenster an der rechten unteren

Ecke in alle Richtungen größer aufziehen und auch ebenso verkleinern. Nutzen Sie dies, um

z.B. eine größere Anzahl an Listen-Einträgen mit einem Blick erfassen zu können oder um ver-

schiedene Fenster flexibel nebeneinander zu platzieren.

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Kapitel 4 Zeiterfassung

Ihre aufgebrachten Arbeitszeiten können Sie im Modul „Zeiten“ erfassen und Ihren Kunden und

Aufträgen zuweisen.

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Module“ und darin den Eintrag „Zeiten“,

damit die Liste der erfassten Zeiten angezeigt wird.

Liste Zeiterfassung

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4.1 Erfassen von Zeiten

Sie starten und beenden die Zeiterfassung aus allen Modulen, sowie aus der geöffneten Kar-

teikarte zu den Kunden.

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Service“ und darin den Eintrag „Starte

Zeiterfassung“ oder

• Doppelklicken Sie Ihren Kunden im Modul „Kunden & Lieferanten“ und wählen in der oberen

Menüleiste das Menü „Service“ und darin den Eintrag „Starte Zeiterfassung“, damit der Dialog

Zeiterfassung geöffnet wird.

Zeiterfassung

Auf der linken Häflte des Dialoges, finden Sie Eingabefelder um einen Zeitaufwand zu erfas-

sen. Auf der rechten Hälfte des Dialoges, sehen Sie Informationen zum gewählten Kunden und

der gewählten Leistung.

Das erste Datenfeld „Kurzform“ ist auch in den Karteikästen „Ansprechpartner“ und „Chronik“

enthalten. Beginnen Sie nun mit der Dateneingabe. Geben Sie beispielsweise „msu“ ein, und

drücken Sie die Tabulatortaste. In dem Feld Firma wird die komplette Firmierung vorgeschla-

gen, hier „msuBerlin GmbH“.

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Kurzform: Weisen Sie die aufgebrachte Zeit einer Firma zu. geben Sie dazu die

verwendete Kurzform der entsprechenden Firma an.

Auftragsnummer: Wählen Sie einen Auftrag zum Kunden, um die zu erfassende Zeit direkt

einem Auftrag zuzuweisen.

Leistung: Wählen Sie eine Leistung aus, die in Ihrem Artikel & Leistungsverzeichnis

erfasst ist.

Hinweis: Wenn Sie die Zeit einem Auftrag zuweisen möchten, können Sie im Feld

Leistung nur eine Leistung wählen, die auch in dem Auftrag erfasst ist.

Die Leistung wird im Modul „Artikel und Leistungen“ als Leistung markiert.

Art: Geben Sie eine Bezeichnung für die Art der Leistung an.

Betreff: Geben Sie einen Betreff für die zu erfassende Zeit an.

Datum: Geben Sie das Datum an, an dem die Leistung erbracht wurde.

Startzeit/ Endzeit: Tragen Sie die Endzeit für die erbrachte Leistung ein, die Startzeit

errechnet sich automatisch nach Eingabe der Dauer.

Dauer: Geben Sie die Sie die an, wieviel Zeit aufgebracht wurde.

Notiz: Im Notizfeld können Sie weitere Notizen, Hinweise und Bemerkungen

hinterlegen.

Nicht abgerechnet: Mit diesem Pop-Up-Menü, können Sie den Status der festgehaltenen Zeit

hinterlegen. Sie können zwischen „Nicht abgerechnet“, „Abgerechnet“ und

„Wird nicht abgerechnet“ wählen.

Zeiterfassung beenden

Die Zeiterfassung läuft unabhängig von dem gestarteten Programm. Falls die Zeiterfassung

nicht beendet wird, läuft diese Zeit weiter.

• Zum Beenden der Zeiterfassung wechseln Sie in die Menüleiste „Spezial“ und wählen den

Eintrag „Beende Zeiterfassung“ aus.

• Korrigieren Sie ggf. die erfasste Zeit und bestätigen mit „OK“.

Hinweis: Zeiten werden auch auf der Seite „Statistik“ zu jedem Kunden angezeigt.

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4.2 Intuitive Eingabe

Zwischen der Eingabe der Endzeit und der Dauer kann gewechselt werden. Dadurch ist es

möglich, Start- und Endzeit ohne Umschalten einzugeben.

Hinweis: Die Nacherfassung erreichen Sie im Modul „Zeiterfassung“, indem Sie im

Menü "Ablage" den Eintrag "Nacherfassung" auswählen.

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Kapitel 5 Termine im- und exportieren

Um den Datenaustausch zwischen DerCreative und beispielsweise Ihrem iPhone zu

ermöglichen, können Sie die Termine aus DerCreative heraus exportieren oder in DerCreative

importieren.

5.1 Termine exportieren

Wie bereits in Kapitel 2 erläutert, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Termine aus den Kunden

heraus oder direkt im Kalender zu erfassen. Um diese z.B. mit Ihrem iPhone abzugleichen,

können Sie Ihre Termine exportieren und diese anschließend ins iCal übernehmen.

Öffnen Sie dazu den Kalender in DerCreative. Dieser öffnet sich mit der Monatsübersicht, in

der alle Ihre Termine angezeigt werden. Wählen Sie in der linken Leiste ggf. den Benutzer aus,

für den Sie die Termine sehen und/ oder exportieren möchten.

• Klicken Sie in der Zentrale auf die Taste „Kalender“.

- Es erscheint die Monatsübersicht, in der Ihre Termine angezeigt werden.

- In der linken Seitenleiste werden alle Benutzer angezeigt, die Sie angelegt haben.

• Um die Termine anzuzeigen oder zu exportieren, wählen Sie den jeweiligen Benutzer aus.

Terminkalender

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• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Ablage“ und darin den Eintrag „Export“, um

den Exportdialog der Termine für iCal zu öffnen.

Export-Auswahl

Ob Sie private oder betriebliche Termine exportieren möchten, können Sie im Export-Auswahl-

dialog durch Klick auf das entsprechende Optionsfeld festlegen.

Zusätzlich können Sie den Zeitraum bestimmen, aus dem die zu exportierenden Termine stam-

men sollen.

• Um Ihre Einstellungen zu speichern, klicken Sie auf "OK".

• Anschließend können Sie in iCal über das Menü "Ablage" die Termine importieren.

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Termin in iCal

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5.2 Termine importieren

Beim Importieren von Terminen gehen Sie zunächst in iCal und exportieren die gewünschten

Termine eines Kalenders.

Termine im iCal

• Öffnen Sie nun in der Zentrale von DerCreative den Kalender.

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü "Ablage" und darin den Eintrag "Importieren".

Der Auswahldialog zum Importieren der Daten öffnet sich.

• Wählen Sie die aus iCal exportierte Datei aus.

Die Daten werden importiert und im Kalender eingetragen.

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Termine nach Import im Kalender

Hinweis: Verschieben Sie einen Termin in iCal und importieren diesen im Kalender

von DerCreative, so wird dieser Termin entsprechend verschoben. Dies

funktioniert u.U. bei älteren Betriebssystemen nicht mit der vorhandenen

iCal-Version.

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Kapitel 6 Artikel & Leistungen, Lagerverwaltung

6.1 Einführung

Das Artikel- & Leistungsverzeichnis ermöglicht eine Übersicht über die angebotenen Artikel

und Leistungen. Sie dienen als Vorlage für die Erstellung sowie die Kalkulation von Angeboten,

Aufträgen, Rechnungen und Lieferscheinen.

In der Artikelkartei ist eine Lagerverwaltung integriert (nur in der Warenwirtschaft), die Funkti-

onen wie zu bestellende Artikel aus dem Bestand oder aus dem Auftrag heraus oder Lager-

wertermittlung anbietet.

Nach dem Anklicken der Taste „Artikel & Leistungen“ in der unteren Tastenleiste sehen Sie die

Artikelliste. In der Auswahl können Sie Ihre Datensätze auswählen. Auf einen Blick erkennen

Sie die Lagerbestände und die Preise.

Artikel- & Leistungsverzeichnis

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Die Artikel-Übersicht ist die Ausgabe-Liste Ihrer Artikel und Leistungen. Hier haben Sie eine

schnelle und einfache Möglichkeit, Ihre Artikel und Leistungen nach einer der angezeigten

Eigenschaften zu sortieren, indem Sie auf den entsprechenden Spaltenkopf klicken. Mit jedem

Klick wechseln Sie die Sortierung von aufsteigend zu absteigend und umgekehrt. Im Kopf-

bereich der Ausgabe-Liste befinden sich links drei Tasten zum Neuanlegen eines Dokuments,

Drucken sowie Löschen eines Dokuments.

Rechts können Sie in einem Suchfeld einen Begriff eingeben, nach dem Sie das Programm in

einem Datenfeld suchen lassen können. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

• Wählen Sie zunächst das Datenfeld aus, indem Sie auf die Taste links neben dem Suchfeld

klicken. Es erscheint eine Auswahl-Liste rechts neben dem Mauszeiger.

• Klicken Sie mit dem Mauszeiger einen Eintrag aus dieser Liste an. Dieser wird daraufhin auf

der Taste angezeigt.

• Tippen Sie nun den gesuchten Begriff in das Suchfeld ein und drücken die Return-Taste (oder

die Tabulator-Taste oder die Enter-Taste). Daraufhin werden Ihnen in der Ausgabe-Liste alle

Einträge angezeigt, die mit dem Begriff im ausgewählten Datenfeld beginnen.

Suchen Sie Einträge, die den Begriff enthalten, jedoch nicht damit beginnen, so setzen Sie bei

der Eingabe im Suchfeld ein „@“ (Alt+l) davor.

Weitere Suchfunktionen starten Sie im oberen Menü „Auswahl“ durch Klick auf einen der Ein-

träge unter „Finden“.

Sie können schnell in ein anderes Modul wechseln, indem Sie auf eine Taste in der unteren

Tasten-Leiste klicken.

Hinweis: Um einen besseren Überblick zu erhalten, können Sie an der rechten

unteren Ecke des Fensters die Liste größer aufziehen und auch ebenso

verkleinern.

An dem linken Fensterrand befindet sich die Seitenleiste. Mit Hilfe der Seitenleiste können Sie

beispielsweise Ihre „Artikel“, „Alt. Lieferanten“ oder „Staffelpreise“ durch direktes Wählen der

Seite auflisten lassen.

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Dieses Modul unterscheidet zwischen Artikeln und Leistungen. In der jeweiligen Karteikarte

werden erfasst:

• Nummern: Hersteller, Lieferanten, Eigene

• EAN, Barcode

• Preise: EK, Aufschlag, VK, Margen, Rabatte

• Steuersätze

• Beschreibungstexte mit Bilder in bis zu 4 Sprachen

• Gewichte, Volumen

• Einheiten, Verpackung

• Lieferanten- und Lieferantennummern, Bestellnummern

• Hersteller und Herstellernummern, Herstellerlink

• Reservierungen und Chargen (nur Warenwirtschaft)

• Staffelpreise

• Bestände: Ist-, Mindest-, Soll-, Zielbestand

Artikeldaten

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6.1.1 Artikelstamm (Feste Artikel oder Leistungen)

Artikel und Leistungen in den Positionen (der Faktura, z.B. Angebote, Aufträge, Rechnungen)

können aus dem Artikelstamm über die Artikelnummer ausgewählt werden.

• Tragen Sie im Feld „Nummer“ Ihre Artikelnummer ein.

• Alternativ klicken Sie auf „Bezeichnung“, um einen Artikel mit Hilfe der Bezeichnung zu

suchen.

Artikelsuche mit Bezeichnung

6.1.2 Freie Artikel und Leistungen

Freie Artikel und Leistungen sind diejenigen, die nicht im Artikelstamm eingetragen wurden.

• Geben Sie bei der Positionserfassung keine Artikelnummer ein.

• Tragen Sie gleich die Artikelbezeichnung im Feld „Bezeichnung“ ein.

Jetzt können Sie Ihren Artikel oder Ihre Leistung frei definieren, ohne diese vorher im Artikel-

stamm aufzunehmen.

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6.2 Das Anlegen einer Artikelkarteikarte

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Ablage“ und darin den Eintrag „Neuer Arti-

kel“ oder benutzen alternativ dazu die Tastenkombination „Apfel+N“.

Es erscheint eine leere Karteikarte. Sie befinden sich automatisch auf der 1. Seite „Stammda-

ten“.

In den Ankreuzfeldern kann die Art der Karteikarte (Leistung, Artikel ohne Lagerführung, Artikel

mit Lagerführung) bestimmt werden.

Eine Reihe der Artikeldaten dient ausschließlich als Voreinstellung, um die Erfassung von

Angeboten, Rechnungen usw. zu beschleunigen. Diese Voreinstellungen können jederzeit

geändert werden.

Artikel - Stammdaten

Leistung / Artikel: Legen Sie fest, ob es sich um einen Artikel oder eine Leistung han-

delt.

Lagerführung: Legen Sie fest, ob der Artikelbestand automatisch bei Rechnungsle-

gung- oder Lieferscheinerstellung angepasst werden soll.

Lieferbar: Legen Sie fest, ob der Artikel noch geliefert werden kann oder ob es

sich um einen ausgelaufenen Artikel handelt.

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Hinweis: Wenn das Ankreuzfeld „Lieferbar“ nicht gesetzt ist, kann der Artikel nicht

in die Faktura übernommen werden.

Nummer: Geben Sie die Artikelnummer ein. Die Nummer muß eindeutig sein.

Hinweis: Die automatische fortlaufende Nummerierung, auch mit Präfix, können

Sie in den Einstellungen aktivieren.

Bezeichnung: Eine Kurzbeschreibung des Artikels.

Warengruppe/

Untergruppe: Zwei fest definierte Kategorien zum Einordnen der Artikel.

Gruppe: Die Kategorien sind im Beispiel mit „ISBN“, „Farbe“ und „Frei“

beschriftet. Die Beschriftung kann vom Systembetreuer eingestellt

werden (Einstellungen / Faktura / Artikel).

Beschreibung: Mehrzeiliger Text für eine ausführliche Beschreibung des Artikels.

Die Beschreibung kann bei Angeboten, Rechnungen usw. in den

„Eigenen Layouts“ verwendet werden.

Gewicht: Gewicht des Artikels.

Volumen: Volumen des Artikel (Breite x Länge x Höhe).

Einheit/-en: Einzahl und Mehrzahl der Einheit des Artikels.

Verpackung/-en: Einzahl und Mehrzahl der Verpackung des Artikels.

Bestand: Der Artikelbestand im Lager.

Mindest./Ziel: Mindestbestand des Artikels, der nicht unterschritten werden soll.

Zielbestand, der bei Neubestellungen erreicht werden soll.

Zu Reserv./Reserviert: Zu reservierende Artikel, wenn die nächste Bestellung geliefert wird.

Reservierte Artikel, die für einen Auftrag vorgesehen wurden, aber

noch nicht geliefert sind.

6.2.1 Kategorien

In den Artikeln und Leistungen stehen drei frei definierbare Kategorien zur Verfügung. Hier

können Sie unternehmensspezifische Artikelinformationen festlegen, z.B.:

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Kategorie 1 Gruppe 1: Ein Verlag kann hier die ISBN Nummer eintragen.

Kategorie 2 Gruppe 2: Ein Textilhandel kann den verwendeten Stoff aufnehmen.

Kategorie 3 Farbe: Ein Dekorateur kann die Farbe seiner Produkte festhalten.

Der Dienstleister definiert die Art seiner Leistungen (z.B. Beratung, Gestaltung, Setzen).

Kategorien für „Artikel und Leistungen“ beschriften:

• Wechseln Sie in die Einstellungen.

• Wechseln Sie auf die 2. Seite Faktura.

• Ändern Sie die Bezeichnung der Kategorie von „Gruppe“ auf „ISBN“.

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6.3 Kalkulation von Artikeln oder Leistungen

• Wählen Sie in der linken Seitenleiste die 2. Seite „Kalkulation“ aus, um auf die Seite der Arti-

kelkalkulation zu wechseln.

Artikel - Kalkulation

EK: Der Einkaufspreis für einen Artikel. Er wird im Bestellwesen sowie

der Kalkulation der Marge (Wieviel verdiene ich?) verwendet.

Aufschlag: Im Aufschlag sind zusätzliche Kosten für die Bestellung des Artikels

berücksichtigt, z.B. Lieferkosten oder Versicherung.

Marge in ! / Prozent: Die Marge gibt an, wieviel Sie durch den Verkauf eines Artikels ver -

dienen. Die Marge berechnet sich: Verkaufspreis (netto) - (Einkauf-

spreis (EK) + Aufschlag). Die Marge kann in ! oder in Prozent ange

geben werden.

Netto: Der Verkaufspreis netto errechnet sich durch den eingegebenen

Aufschlag und der Marge, kann jedoch auch manuell eingegeben

werden.

USt.: Der Umsatzsteuersatz für diesen Artikel als Voreinstellung für die

Faktura (z.B.: Angebote, Rechnungen usw.).

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Brutto: Der Verkaufspreis netto zzgl. der Umsatzsteuer. Dieser errechnet

sich durch den eingegebenen Wert, kann jedoch auch manuell ein

gegeben werden.

VK 1, VK 2, VK 3: Besondere Verkaufspreise (netto) für einen Artikel. Diese können in

der Faktura bei der Postitionserfassung ausgewählt werden.

6.3.1 Eingabe des Aufschlags in Prozent

Im Erfassen-Dialog der Artikel auf der Seite "Kalkulation" lässt sich der Aufschlag auch pro-

zentual eingeben. Nach einer solchen Eingabe werden der absolute Wert des Aufschlags

sowie alle darauf basierenden Werte von dem Programm automatisch berechnet.

6.3.2 VK1 bis VK3 wahlweise in Netto oder Brutto

Sie können auf der Seite "Kalkulation" für die Werte VK1 bis VK3 jeweils einen Netto-Wert ein-

gegeben. Die zugehörigen Brutto-Werte errechnet das Programm automatisch.

Das Programm kann aber auch für jeden der VK-Werte zur Eingabe des Brutto-Wertes umge-

schaltet werden. Geben Sie einen Brutto-Wert ein, so ermittelt das Programm automatisch den

zugehörigen Netto-Wert.

Hinweis: Das Umschalten zwischen Brutto- und Netto-Eingabe erfolgt wie stets in

unseren Produkten durch einen Klick auf den farblich abgesetzten

Bezeichner des entsprechenden Eingabe-Feldes.

6.3.3 Aufwand

Auf der Seite "Kalkulation" befindet sich unter den Feldern zu EK und Aufschlag das Feld "Auf-

wand". In ihm ist zur besseren Übersicht die Summe aus EK und Aufschlag angegeben.

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6.4 Sprachen und Bilder

Mit der Seite „Sprachen und Bilder“, können Sie die Artikelbeschreibung in weiteren Sprachen

hinterlegen. Zusätzlich können Sie Bilder des Artikels importieren.

• Wählen Sie in der linken Seitenleiste die 3. Seite „Sprachen und Bilder“ aus, um auf die Seite

der Sprachen und Bilder zu wechseln.

Artikel - Sprachen und Bilder

Die Sprache 1 ist die Standardbeschreibung des Artikels. Klicken Sie auf eine der Radiotasten

für die Sprachen 2 bis 4, um Bezeichnung und Beschreibung des Artikels in weiteren Sprachen

zu erfassen.

Bild 1: Mit diesem PopUp-Menü können Sie zwischen vier Bildern wählen, die Sie

hinterlegen können.

Löschen: Löschen Sie das ausgewählte Bild aus der Datenbank.

Vergrößern: Klicken Sie auf die Taste „Vergrößern“, um eine größere Darstellung des

Bildes zu erhalten.

Importieren: Mit der Taste „Importieren“ können Sie eine Grafik für das gewählte Bild

importieren. Es öffnet sich ein Suchdialog, um die zu importierende Datei

auf Ihrem Rechner auszuwählen.

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Exportieren: Mit der Taste „Exportieren“ können Sie das gewählte Bild als Datei auf

Ihrem Rechner speichern.

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6.4.1 Automatische Artikelnummerierung

Voreingestellt ist die manuelle Vergabe von Artikelnummern. Sie starten die „Automatische Arti-

kelnummerierung“ in den Artikelvoreinstellungen:

• Wechseln Sie in die Einstellungen und wählen auf der Seite Faktura „Artikel“.

• Wählen Sie das Ankreuzfeld „Aktiviert“ aus.

Sie stellen die Eingabe der aktuellen Artikelnummer, sowie der Option automatische Arti-

kelnummerierung ein.

Ist die Option automatische Artikelnummerierung angekreuzt, wird beim Neuerfassen eines

Artikels die nächsthöhere Nummer des neuen Artikels eingesetzt (z.B. 17) und anschließend

automatisch erhöht (die neue Nummer ist nun 18).

Die Nummer des neuen Artikels kann anschließend manuell ergänzt werden

(z.B. DerCreative 17).

Wird ein Artikel importiert und wird die Artikelnummer nicht importiert, dann wird die Arti-

kelnummer automatisch vergeben.

Zusätzlich wird in der Karteikarte „Artikel“ die Funktion „Automatische Artikelnummer

zurücksetzen“ angeboten, die die „ArtNrAkt“ auf 1 zurücksetzt.

6.5 Löschen von Artikeln oder Leistungen

Das Löschen dient dem Entfernen von „Artikeln & Leistungen“ aus dem Artikelstammverzeich-

nis. Diese „Artikel & Leistungen“ können später auch nicht mehr ausgewertet werden.

• Wählen Sie den zu löschenden Artikel aus.

• Markieren Sie diesen mit einem Klick.

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Auswahl“ und darin den Eintrag „Löschen“.

Falls Sie diesen Artikel oder die Leistung wirklich löschen möchten, bestätigen Sie die Sicher-

heitsabfrage mit „OK“. Falls Sie diesen Artikel oder die Leistung nicht löschen möchten,

klicken Sie in der Sicherheitsabfrage auf „Abbrechen“.

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Kapitel 7 Rechnungen

In diesem Abschnitt werden die Rechnungen beschrieben. Sie werden als Ausgangsrechnun-

gen bezeichnet, da Sie diese an Ihren Kunden stellen. Das Modul „Rechnungen“ finden Sie in

der Menüleiste. Die Rechnungen sind mit den Kunden (Anschriften, „Kunden & Lieferanten“),

mit den „Artikeln und Leistungen“ sowie mit der Buchhaltung verbunden.

Sowie eine Rechnung erstellt wurde, wird diese automatisch in die Kundenkarteikarte übertra-

gen. Diese Informationen helfen Ihnen, den Finanzstatus zu Ihren Kunden via Klick ohne zu

wechseln schnell zu erfassen.

Sie finden diese Einträge nach dem Öffnen der Karteikarte im Modul „Kunden & Lieferanten“

auf der Seite „Statistik“. Kundenbezogen sehen Sie auf einen Blick, welche Zahlungsmoral Ihr

Kunde hat. Sie enthält auch folgende Informationen: ob diese Rechnung bezahlt wurde, offen

ist, gedruckt wurde usw., ob Ihr Kunde regelmäßig zahlt oder ein Spätzahler ist, sowie:

die Mahnstufen zu den Kunden,

den Umsatz mit diesem Kunden für bezahlte und offene Rechnungen,

die Positionen zu der Rechnung („Was hat mein Kunde wann gekauft?“).

Rechnungen

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In der Rechnungsliste finden Sie sehr viele Informationen über den Status einer Rechnung:

Erstellt, gedruckt, bezahlt, Mahnstufe, storniert.

Neben der Rechnungsnummer sehen Sie die Statuseinträge:

„S 1“: diese Rechnung wurde gerade gedruckt. Sie liegt in der Skontostufe 1 (z.B. 7 Tage 3

% Skonto).

„S 2“: diese Rechnung liegt in der Skontostufe 2 (z.B. 14 Tage 2 % Skonto).

„STO“: diese Rechnung wurde storniert.

„ “: kein Eintrag hinter der Rechnungsnummer - Toll, diese Rechnung ist bezahlt! Im Feld

„Offen“ steht „0,00“.

„•“: die Rechnung wurde angelegt, aber noch nicht im Original gedruckt. Diese Rechnung

wurde also noch nicht gestellt.

>M: diese Rechnung sollte gemahnt werden. Es wurde jedoch noch keine Mahnung zu

dieser Rechnung gestellt.

„M 1“: wenn Sie zu dieser Rechnung die 1. Mahnung erzeugt haben.

„M 2“: wenn Sie zu dieser Rechnung die 2. Mahnung erzeugt haben.

„M 3“: wenn Sie zu dieser Rechnung die 3. Mahnung erzeugt haben.

„M 4“: wenn Sie zu dieser Rechnung die 4. Mahnung erzeugt haben.

Der Skonto- und Mahnstatus wird automatisch eingestellt. Der Skontostatus richtet sich nach

den eingegebenen Fälligkeiten der Rechnung. Die Mahnstufen werden mit Erzeugen einer

Mahnung erhöht. Wird keine Mahnung erzeugt, wird die Mahnstufe auch nicht geändert.

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7.1 Das Anlegen einer Rechnung

Wie finde ich mich zurecht?

• Um in die Rechnungs-Übersicht zu gelangen, klicken Sie in der Zentrale auf die Taste „Rech-

nungen“ oder wählen Sie alternativ dazu in der oberen Menüleiste das Menü „Module“ und

darin den Eintrag „Rechnungen“.

Die Ausgabeliste, der Ausgabe-Dialog für die „Rechnungen“, öffnet sich. Falls bisher noch

keine Datensätze angelegt wurden, erscheint das Bild einer leeren Kartei.

• Wählen Sie aus der oberen Menüleisten das Menü „Ablage“ und darin den Eintrag „Neu“ oder

die Tastenkombination „Apfel+N“, um eine neue Rechnung anzulegen

Die Karteikarte zu einer Rechnung besteht aus drei Seiten:

Auf der ersten Seite „Anschrift“ werden die Kundendaten, das Anschreiben, die Summen inkl.

der Rabatte und Zahlungsbedingungen angezeigt.

Auf der zweiten Seite „Positionen“ erfassen Sie die Rechnungspositionen.

Auf der dritten Seite „Zahlungsbedingungen“ sind die vereinbarten Rabatte, Skonti, Mahnstu-

fen, Fußtext, sowie die Notizen hinterlegt.

Die Rechnungsnummer wird automatisch vergeben, sobald Sie mit „OK“ bestätigen. Die Start-

nummer kann in den Einstellungen vergeben werden (Menüleiste / Service / Einstellungen / 2.

Seite: „Faktura“ / Rechnungen). Die kundenspezifischen Daten finden Sie im Feld „Anschrift“.

Mit der Tabulatortaste springen Sie bei der Eingabe zum nächsten Datenfeld. Wenn Sie

zurück zum vorherigen Datenfeld möchten, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken

die Tabulatortaste. Sie können auch mit der Maus in das gewünschte Datenfeld klicken.

Das erste Datenfeld „Kurzform“ ist auch in den Karteikästen „Ansprechpartner“ und „Chronik“

enthalten. Beginnen Sie nun mit der Dateneingabe.

• Geben Sie beispielsweise „msu“ ein, und drücken Sie die Tabulatortaste. In dem Feld Firma

wird die komplette Firmierung vorgeschlagen, hier „msuBerlin GmbH“.

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7.2 Rahmendaten der Rechnung

Rechnungen - Anschrift

Seite „Anschrift“: Startdialog mit den Rahmendaten der Rechnung.

Seite „Positionen“: wechselt auf die Seite für die Postionserfassung und -bearbeitung.

Seite „Zahlungsbed.“: wechselt auf die Seite mit den Skonti, Mahnungen, Fußtexten und

„Wiederholenden Rechnungen“.

Vorschau: öffnet die Druckvorschau der Rechnung.

Kurzform: verbindet Ihre Rechnung mit einer Firma, die im Anschriftenver-

zeichnis vorgehalten wird. Geben Sie „msu“ ein, und DerCreative

lädt die Anschrift und die Faxnummer in die Rechnung. Bei meh-

reren Möglichkeiten erscheint eine Trefferliste zur Auswahl der ent-

sprechenden Firma. Die Kundennummer sehen Sie rechts neben

der Kurzform. Sie wird automatisch übernommen, sowie Sie die

Eingabe der „Kurzform“ beendet haben und in das nächste Feld

klicken bzw. die TAB-Taste betätigt haben.

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Die Anschrift: enthält die Rechnungsanschrift mit dem Ansprechpartner aus dem

Anschriftenstamm.

Besteller: enthält den Namen Ihres Ansprechpartners.

Die Fax(nummer): erspart zusätzliches Nachschlagen. Sie können diese Faxnummer

in die Zwischenablage übernehmen, um dieses Dokument über

Ihre Faxsoftware direkt an den Kunden oder an Ihren Lieferanten

zu faxen.

Datum Rg (Rechnung): ist das offizielle Erstellungsdatum der Rechnung und wird ausge-

druckt. Das Rechnungsdatum kann manuell verändert werden.

Fällig: enthält den ersten Tag, an dem die Rechnung fällig wird. Das Fäl-

ligkeitsdatum kann manuell verändert werden. Die Zeiten für die

Fälligkeit von Rechnungen können Sie in den Einstellungen vorge-

ben (Service / Einstellungen / 2. Seite: Faktura / Skonto-Mahnun-

gen).

Der Betreff: trägt die Beschriftung der Rechnung. Durch Verwenden des Platz-

halters [Rg.Nummer] kann die Nummer der Rechnung beim Aus-

drucken eingesetzt werden.

Das Anschreiben: gibt die Möglichkeit für eine Nachricht.

Der Fußtext: legt in der Regel die Geschäftsbedingungen, Geltungsfristen usw.

fest.

Rabatt: Die Endbeträge der Positionen (Netto, USt., Brutto) werden sum-

miert und in den entsprechenden Feldern der Rechnung ausge-

wiesen. Auf diese Beträge kann ein Rabatt gewährt werden. Dieser

kann in Euro oder in Prozent angegeben werden. In unserem Bei-

spiel beträgt er 10 %. Der Rabatt wird vom Netto abgezogen. Ent-

sprechend werden die Umsatzsteuern korrigiert.

Beispiel: Nettobetrag 200,--, USt. 38,--, Rabatt 20,-- entspricht

10%. Als Netto weist die Rechnung nun 180,-- und als USt. 34,20

aus.

Marge: Auf der Basis der Einkaufspreise der Artikel wird die Marge (wieviel

verdiene ich) berechnet.

Hinweis: Durch Klick auf die „ABC“-Taste oben rechts können Sie eine Recht-

schreibprüfung durchführen lassen.

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7.2.1 Auswahl eines Ansprechpartners

Im Ansprechpartner-Dialog wird zusätzlich beachtet, ob einer der Ansprechpartner mit der

Rechnungsanschrift auch als Standard-Ansprechpartner gesetzt ist. Ist dies nicht der Fall oder

gibt es auch in diesem Fall mehrere Ansprechpartner, auf die das zutrifft, erscheint ein Dialog

zur Auswahl der infrage kommenden Ansprechpartner. Dementsprechend wird in allen Fak-

tura-Modulen verfahren.

Ansprechpartner auswählen

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7.3 Anlegen einer Position

Sie legen eine neue Position an, indem Sie entweder

• aus dem Menü „Positionen“ den Eintrag „Neue Position anhängen“ auswählen oder

• die Befehlstaste und die Plus-Taste („Apfel+‘+‘“) gleichzeitig betätigen oder

• indem Sie rechts das Pluszeichen anklicken.

Sie sehen nun ein neues Fenster, um eine Position zu erfassen:

Rechnung - Position erfassen

7.4 Einen Artikel als Vorlage benutzen

Sie können einen Artikel oder eine Leistung aus Ihrem Artikelverzeichnis als Vorlage benutzen.

Geben Sie im Feld Nummer einfach die ersten Buchstaben oder Ziffern der Artikel-/Leistungs-

nummer ein (z.B. MK):

Findet DerCreative genau einen passenden Artikel, werden alle benötigten Informationen in die

Position übertragen.

Findet DerCreative mehrere passende Artikel, erscheint eine Auswahlliste, aus der Sie einen

Artikel oder eine Leistung auswählen. Anschließend werden alle benötigten Informationen in

die Position übertragen.

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Können Sie sich nicht mehr an die Artikelnummer erinnern, benutzen Sie als Artikelnummer

den Joker (@), indem Sie die Taste „Alt“ und „L“ drücken. Sie erhalten eine Auswahl aller Arti-

kel und Leistungen.

Sie können auch in das Artikelverzeichnis wechseln, dort den Artikel suchen und sich die

gefundene Nummer merken. Sie brauchen hierfür nicht die Erfassung der Position abzubre-

chen. Verschieben Sie einfach das Fenster mit der Positionserfassung, bis Sie ein anderes

Fenster von DerCreative sehen (z.B. die Zentrale).

• Wechseln Sie von diesem Fenster in das Artikel-/Leistungsverzeichnis.

7.4.1 Die Seite Kalkulation

Die Menge: gibt an, wieviele Einheiten verkauft werden. Die Menge wird

gegen den Faktor aufgerechnet.

Die Einheit: wird aus dem Artikel eingelesen, kann jedoch manuell geändert

werden.

Die USt.: wird aus dem Artikelstamm eingelesen. Der USt.-Satz kann

jedoch manuell geändert werden durch Anklicken des

Abwärtspfeiles.

Netto Ein (Netto pro Einheit): gibt den Nettowert pro berechnete Einheit an (Einzelnetto). Er

wird aus dem Artikel eingelesen, kann jedoch manuell geändert

werden.

Der EK: wird aus dem Artikel eingelesen und weist den Einkaufspreis

des Artikels während der Kalkulation aus.

" Netto/USt: Die Netto- bzw. USt.-Summe der Position.

" Rabatt: Auf eine Position kann ein individueller Rabatt in Euro oder in

Prozent gewährt werden.

" Brutto: Die Bruttosumme wird berechnet, kann jedoch manuell

geändert werden.

Marge: „Wieviel verdiene ich mit dieser Position?“

7.4.2 Ändern einer Position

Durch einen Doppelklick auf eine Position kann diese Position erneut bearbeitet werden.

7.4.3 Schnellerfassung von Positionen

Wenn Sie die Taste „OK“ anklicken, wird die Position angelegt, und Sie sehen anschließend

die Liste aller Positionen zu einer Rechnung.

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7.4.4 Nummerierung der Rechnungspositionen

Auf der Seite Rechnungspositionen wählen Sie die Art der Nummerierung zu der Rechnung

aus:

Nur Positionen: Nummeriert fortlaufend: 1., 2., 3.

Titel und Positionen: Nummeriert nach Titeln: 1.1, 1.2, 2.1, 2.2.

Nur Titel: Nummeriert nur die Titelzeile und nicht die einzelnen Positionen.

Manuell: Erlaubt individuelle alphanummerische Eingaben zu der Position,

z.B. „AB12“.

Rechnung - Seite Positionen

In der Position bestimmen Sie die Art der Position:

Titelzeile: für Überschriften und Titel.

Position: Artikelposition für feste Artikel aus dem Artikelstamm oder für freie

Postionen.

ohne Zugriff auf den Artikelstamm.

Leerzeile: Position ohne Summe für Bemerkungen und Zahlungsvereinbarun-

gen.

Zwischensumme: bildet die Zwischensumme innerhalb eines Titels.

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Sie können auch in der Position aus dem Menü „Ablage“ den Eintrag „Neue Position“ auswäh-

len oder „Apfel+N“ drücken. Auf diese Weise können Sie nun eine neue Position anlegen

OHNE in die Liste der Rechnungspositionen zu wechseln.

7.4.5 Artikelsuche bei der Positionserfassung

Bei der Arbeit mit Artikeln aus dem Artikelstamm, ist die schnellste Auswahl über die Arti-

kelnummer gegeben. Da man sich nicht alle Artikelnummern merken kann, wurde die Suche

der Artikel über die Bezeichnung optimiert.

Beim Erfassen einer neuen Position können Sie den Suchdialog durch einen Klick auf den

Feldnamen „Bezeichnung“ öffnen.

Positionserfassung

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Artikelsuche

Nach Angabe der Suchart und des Suchbegriffs fügt das Programm automatisch den

gewünschten Artikel in der Position ein. Ergibt der Suchbegriff mehrere Treffer, erscheint eine

Liste mit den möglichen Artikeln.

Trefferliste

Hier können Sie per Mausklick den gewünschten Artikel hinzufügen.

Hinweis: Wie Sie gesehen haben, ist das Wort „Bezeichnung“ in der Positionserfas-

sung nicht mit schwarzer Schriftfarbe dargestellt. Solche Bezeichner fin-

den Sie mehrfach im Programm. Durch einen Klick auf solche Feldbe-

zeichnungen können Sie weitere Aktionen bewirken, die Sie unterstützen,

z.B. Felder zur Eingabe aktivieren oder Suchdialoge öffnen.

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7.4.6 Lupen-Icon

Die Artikelsuche wird gestartet per Klick auf "Bezeichnung". Als Merkmal dafür, dass auf diese

Weise eine Funktion ausgelöst werden kann, ist der Bezeichner "Bezeichnung" farblich von

anderen Bezeichnern abgehoben. Zusätzlich ist dem Bezeichner ein Lupen-Icon beigefügt.

Hinweis: Übernahme der Bezeichnung

Hat der Anwender im Positionsdialog bereits etwas in das Feld "Bezeichnung" eingegeben, so

wird dies in das entsprechende Feld in der Artikelsuche übernommen.

7.5 Freie Positionen

Mit den „Freien Positionen“ erfassen Sie schnell Dienstleistungen, Waren und Artikel, die nicht

im Artikelstamm enthalten sind. Der Artikelstamm entspricht dem Modul „Artikel & Leistungen“.

Freie Positionen werden immer dann verwendet, wenn sie diese Position nur einmal einsetzen

möchten:

Eine Dienstleistung soll schnell erfasst werden.

Ein Restposten soll gerade verkauft werden.

Es ist zu mühsam, eine Rolle Klebeband, die schnell via Fax geordert werden soll, erst im Arti-

kelstamm zu erfassen und dann in die Bestellung einzufügen.

... Z.B. das Bestellsystem: Wie oft wird irgendetwas bestellt und später, unvollständig, fehler-

haft oder zu falschen Preisen geliefert. Mit DerCreative verfügt der Anwender zu diesem

unsichtbar und automatisch erzeugten Vorgang sofort über sämtliche Informationen

(Ansprechpartner, Menge, Preis, Liefertermine, Nummern, u.v.m.).

...vollautomatisch wird ein Vorgang erfasst und in die Statistik der Kundenkarteikarte zurückge-

schrieben. Sie finden diese Statistik in jeder Kundenkarteikarte: „Kunden & Lieferanten“, obere

Menüleiste: „Statistik“. Wählen Sie das entsprechende Modul aus.

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7.5.1 Zahlungsbedingungen Wiederholungen Wiedervorlagen

Auf Seite 3, „Zahlungsbedingungen“, können Skonti, Mahnintervalle, das Wiederholen sowie

die Wiedervorlage eingestellt werden. Die Intervalle können in den Einstellungen auf Standard-

werte gesetzt werden. Zu einer Rechnung werden das Erfassungsdatum, sowie das Datum der

letzten Änderung festgehalten. Der Betreuer kann eingestellt werden.

Zahlungsbedingungen

Wiederholen: Auswahl des Wiederholungsintervalls der Rechnung:

monatlich, quartalsweise. halbjährlich, jährlich.

Unbegrenzt: unbegrenztes Wiederholen nach eingestelltem Intervall.

Letztmalig am: Monat der letzten Wiederholung nach eingestelltem Intervall.

Wiedervorlage: Erfassen einer Wiedervorlage zu Aufgaben dieser Rechnung und

diesem Kunden (vergl. Kapitel Wiedervorlagen).

Hinweis: Durch Klick auf die „ABC“-Taste oben rechts können Sie eine Recht-

schreibprüfung durchführen lassen.

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7.6 Firmenlogo in der Rechnung einsetzen

Das Drucklayout ist frei gestaltbar und an Ihr Unternehmen (Ihr CD und Ihr CI) anpassbar. Ihr

Programm enthält ein leistungsfähiges Gestaltungswerkzeug für die Ausdrucke. Es heisst:

„Eigenes Layout“. Sie finden es in allen Modulen und für alle Ausdrucke in der „Ablage“. Mit

diesem Werkzeug können Sie zusätzliche Berichte, Vorlagen, Auswertungen erzeugen.

Das Layout der Rechnung enthält neben den Rechnungsdaten auch das Firmenlogo Ihrer Fir-

ma. Das Logo können Sie frei in das Layout einsetzen.

• Öffnen Sie zum Bearbeiten des Rechnungslayouts eine Rechnung.

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Ablage“ und darin den Eintrag „Eigenes

Layout“.

• Es öffnet sich das Layoutmenü, in diesem sehen Sie Ihre hinterlegten Layouts. Sie können

neue Layouts hinzufügen, bestehende bearbeiten oder löschen.

• Markieren Sie das Rechnungslayout, das Sie bearbeiten wollen und klicken auf die Taste

„Bearbeiten“, damit sich der Layouteditor öffnet.

Hinweis: Im Musterlayout ist der Platz, an dem in der Regel Firmenlogos platziert

werden, mit einem Textfeld markiert. Dieses können Sie mit der Maus

anklicken und löschen, um Ihr eigenes Logo zu hinterlegen.

• Öffnen Sie Ihr Logo in einer externen Grafiksoftware und kopieren es.

• Wechseln Sie zurück in den Layouteditor und fügen das Logo mit der Tastenkombination

„Apfel+V“ ein.

• Mit Hilfe der Maus können Sie das Logo verschieben, um es entsprechend in Ihrem Layout zu

platzieren.

Hinweis: Weitere Informationen zum Erstellen und Bearbeiten von Layouts können

Sie dem Handbuch „Layout Druck Fax PDF“ entnehmen. Zu Ihrer Unter-

stützung beim Erstellen neuer Layouts können Sie zusätzliche Muster-

layouts laden und importieren. Die Musterlayouts können Sie den „Spe-

zialberichten“ entnehmen.

Das Handbuch sowie die Layouts finden Sie im Handbuchbereich auf

www.msu.de oder auf Ihrer Produkt-CD im Ordner „Handbücher“.

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Rechnung - Layouteditor

7.7 Drucken von Rechnungen

• Markieren Sie in der Rechnungsliste die Rechnung und wählen Sie aus dem Menü „Ablage“

den Eintrag „Rechnung drucken“ aus. Es öffnet sich der Druckdialog für die Rechnungen.

Rechnung - Druckdialog

Original drucken: Drucken Sie ein Original, wenn die Erstellung der Rechnung

abgeschlossen ist. Der Status der Rechnung wird auf „Gedruckt“

gesetzt. Diese Rechnung darf nicht mehr verändert werden.

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Kopie/Vorschau drucken: Drucken Sie eine Kopie, wird der Status der Rechnung nicht

verändert.

Drucke auf Bildschirm: Erzeugt den Rechnungsdruck auf dem Bildschirm und öffnet

im Hintergrund die „Vorschau von Apple“, damit Sie das Dokument

als PDF, Fax oder via eMail versenden können.

Hinweis: Wurde die Rechnung bereits im Original gedruckt, erscheint auf dem Aus-

druck der Vermerk „Kopie“.

Wurde die Rechnung noch nicht im Original gedruckt, erscheint auf dem

Ausdruck der Vermerk „Vorschau“. Diese Rechnung kann bearbeitet und

geändert werden.

7.8 Löschen von Rechnungen

Das Löschen dient dem Entfernen von „Rechnungen“ aus dem Rechnungsstammverzeichnis.

Diese „Rechnungen“ können später auch nicht mehr ausgewertet werden.

• Wählen Sie die zu löschende Rechnung aus.

• Markieren Sie diese mit einem Klick.

• Wechseln Sie in die „Auswahl“ und wählen „Löschen“ aus.

Falls Sie diese Rechnung wirklich löschen möchten, bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit

„OK“. Falls Sie diese Rechnung nicht löschen möchten, betätigen Sie in der Sicherheitsab-

frage „Abbrechen“.

7.8.1 Stornieren von Rechnungen

Diese „Rechnungen“ können später auch nicht mehr ausgewertet werden.

Diese Rechnung erscheint als stornierte Rechnung auch in der Kundenkartei im Menü Statis-

tik.

• Wählen Sie die zu stornierende Rechnung aus.

• Markieren Sie diese mit einem Klick, um sie zu markieren.

• Wechseln Sie in die „Auswahl“ und wählen „Stornieren“ aus.

Falls Sie diese Rechnung wirklich stornieren möchten, bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage

mit „OK“. Falls Sie diese Rechnung nicht stornieren möchten, betätigen Sie in der Sicher-

heitsabfrage „Abbrechen“.

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7.9 Angebote / Aufträge / Lieferscheine aus

Rechnungen erzeugen

Zur Beschleunigung Ihres Arbeitsflusses können Sie aus einer Rech-

nung Angebote, Aufträge und Lieferscheine erstellen.

• Markieren Sie eine Rechnung und wählen Sie aus dem oberen

Menü „Rechnung“ den Eintrag:

- „Erzeuge Angebot“ oder

- „Erzeuge Auftrag“ oder

- „Erzeuge Lieferschein“ aus.

DerCreative erzeugt ein neues Angebot oder einen neuen Auftrag oder einen neuen Liefer-

schein, in den die Stammdaten und Positionen der Vorlage kopiert werden. Es wird eine neue

Angebotsnummer oder Auftragsnummer oder Lieferscheinnummer vergeben.

7.10 Duplizieren einer Rechnung

Sie können eine Rechnungsvariante erzeugen, indem Sie aus dem Menü „Ablage“ den Eintrag

„Duplizieren“ auswählen.

DerCreative erzeugt eine neue Rechnung, in die die Stammdaten der Vorlage kopiert werden.

Es wird eine neue Rechnungsnummer vergeben. Die Nummer der Vorlage wird in das Notiz-

feld übertragen.

• Markieren Sie diese mit einem Klick.

• Wechseln Sie in die Auswahl und wählen „Duplizieren“ aus.

Falls Sie diese Rechnung mit einem neuen Kunden duplizieren möchten, bestätigen Sie die

Sicherheitsabfrage mit „OK“. Falls Sie diese Rechnung mit dem alten Kunden duplizieren

möchten, betätigen Sie in der Sicherheitsabfrage „Abbrechen“.

Es erscheint die Sicherheitsbestätigung, dass diese Rechnung mit der aktuellen fortlaufenden

Nummer erzeugt wurde.

7.10.1 Kundeninformation in den Anschriften

Die Rechnungen sind mit der Buchhaltung, den Kunden (Anschriften, „Kunden & Lieferanten“),

der Buchhaltung, den Offenen Posten sowie den „Artikeln und Leistungen“ verbunden.

Sowie eine Rechnung erstellt wurde, wird diese automatisch in die Kundenkarteikarte übertra-

gen. Diese Informationen helfen Ihnen, den Finanzstatus zu Ihren Kunden via Klick, ohne zu

wechseln, schnell zu erfassen.

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Sie finden diese Einträge nach dem Öffnen der Kunden-Karteikarte im Modul „Kunden & Lie-

feranten“ in der Menüleiste „Statistik“. Kundenbezogen sehen Sie auf einen Blick welche Zah-

lungsmoral Ihr Kunde hat.

• Wählen Sie „Rechnungen“, um eine Liste der an diesen Kunden erstellten Rechnungen zu

erhalten. Sie enthält auch folgende Informationen: ob diese Rechnung bezahlt wurde, offen

ist, gedruckt wurde, ... ob Ihr Kunde regelmäßig zahlt oder ein Spätzahler ist, sowie:

- die Mahnstufen zu den Kunden,

- den Umsatz mit diesem Kunden für bezahlte und offene Rechnungen,

- die Positionen zu der Rechnung („Was hat mein Kunde wann gekauft?“).

7.10.2 Wo finde ich die Statistiken für die Kunden?

• Öffnen Sie das Modul „Kunden & Lieferanten“.

• Öffnen Sie die Karteikarte eines Kunden oder Lieferanten.

• Klicken Sie die Taste „Statistik“ an.

Firmen - Seite Statistik

• Klicken Sie in den Menüpunkt „Statistik“.

• Wählen Sie das gewünschte Modul aus (z.B.: Rechnungen)

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7.11 Präfix / Neues Jahr

... wird jeder Angebots-, Auftrags-, Rechnungs-, Lieferschein-, Bestell- und Wareneingangs-

nummer vorangestellt.

Z.B.: „2007/40000“ oder „Mi- 2007/40000“

Die Einstellungen für das Präfix finden Sie in den Einstellungen, 2. Seite (Faktura) im Bereich

„Layout“ auf der Seite 4 (Allgemein).

Tragen Sie Ihr Präfix im Feld „Präfix Numerierung“ ein.

Beispiel: Rechnungsnummer 40000, Präfix „2006 /“ wird im Ausdruck der Rechnung zu „2006

/40000“.

Beispiel: Rechnungsnummer 40000, Präfix „2007 /“ wird zu „2007 /40000“.

Nach diesen Voreinstellungen sehen Sie in der Rechnungsmaske den Eintrag mit dem Steuer-

zeichen:

Das Präfix und die Nummer ist in dem Steuerzeichen [Rg.Nummer] enthalten.

Im Ausdruck erscheint:

„Rechnung-Nr.: 2007/40000“

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7.12 Automatisch wiederholende Rechnungen

Für regelmäßige Abrechnungen, wie z.B. Wartungsverträge, ist in DerCreative die Funktion der

wiederholenden Rechnungen integriert. Somit entfällt das manuelle Suchen und Duplizieren

bzw. Neuschreiben einer Rechnung.

Rechnung wiederholen

Sie können einstellen, ob die Rechnung

- monatlich,

- quartalsweise

- halbjährlich oder

- jährlich

wiederholt werden soll. Zusätzlich können Sie festlegen, ob die Rechnung immer wiederholt

werden soll, oder ob zu einem festen Datum die letzte Wiederholung erfolgen soll.

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Nach Ablauf des Zeitraums erscheint beim Programmstart eine Übersicht der wiederholenden

Rechnungen.

Auswahl der Rechnungen

Sie können die Rechnungen prüfen und einstellen, ob diese wiederholt werden sollen oder

nicht. Möchten Sie eine Rechnung nicht wiederholen lassen, markieren Sie diese und klicken

auf die Taste „Rechnung nicht wiederholen“. Diese wird nun nicht erzeugt, jedoch beim

nächsten mal wieder vorgeschlagen.

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7.13 Platzhalter

Um in den Feldern „Betreff“ oder „Anschreiben“ das Erfassen von weiteren Informationen zu

erleichtern, können Platzhalter genutzt werden. Durch einen Klick auf die Bezeichnung

„Betreff“ oder „Anschreiben“ öffnet sich ein Dialog mit dem entsprechenden Text und der Mög-

lichkeit, dort Platzhalter einzubinden.

Platzhalter

In diesem Dialog können Sie den Text übersichtlich gestalten und mit den Platzhaltern für das

Datum der Fälligkeit die Angabe automatisch erstellen lassen.

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Kapitel 8 Angebote

Mit den Angeboten gewinnen Sie neue Kunden durch das Anbieten der eigenen Produkte,

Waren und Leistungen. Der Kunde richtet eine Anfrage an Sie. Sie erstellen nach dieser

Anfrage Ihr Angebot. Sie senden dieses via Post, eMail, PDF oder Fax Ihrem Kunden zu. Der

Kunde vergleicht unterschiedliche Angebote und erteilt Ihnen den Zuschlag. Nach Einigung

über Preis, Leistung, Umfang, Lieferkonditionen, Zahlungskonditionen, Frachtführer etc. sollten

Sie aus diesem Angebot einen Auftrag erzeugen und dieses Angebot dem Kunden als Auf-

tragsbestätigung zusenden.

Angebote

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Wie finde ich mich zurecht?

• Klicken Sie mit der Maus die Taste „Angebote“ in der Menüleiste an. Sie gelangen in das Lis-

tenlayout der Kartei „Angebote“.

• Wählen Sie aus dem Menü „Ablage“ den Eintrag „Neu“ oder die Tastenkombination „Apfel+N“.

Es erscheint eine leere Karteikarte.

Angebote - Anschrift

Folgende Funktionen werden im Kapitel „Rechnungen“ ausführlich beschrieben. Sie sind in

den Modulen identisch.

- Das Anlegen

- Angebotsnummer, Nummernkreise, Zuordnungen

- Die kundenspezifischen Daten

- Kurzform in den Angeboten

- Rahmendaten des Angebots

- Präfix in den Angeboten

- Betreff, Anschreiben, Fußtext

- Kalkulation des Angebots

- Einen Artikel als Vorlage benutzen

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- Erfassung der Positionen

- Feste Artikel und Freie Artikel

- Nummerierung der Positionen, Zahlungsbedingungen in Angeboten

- Aufträge, Rechnungen und Lieferscheine erzeugen

- Duplizieren eines Angebotes

- Auswertungen, Statistiken und Analysen

Hinweis: Durch Klick auf die „ABC“-Taste oben rechts können Sie eine Recht-

schreibprüfung durchführen lassen.

8.1 Anwendungsbeispiele für Angebote

Dieses Kapitel beschreibt den Vorgang des Anlegens und Bearbeitens im Alltag. Ihr Kunde hat

bereits ein Angebot erhalten und soll nun mit neuen Konditionen (z.B. Preisen) ein weiteres

Angebot erhalten.

Ihr Kunde erhält mehrere Angebote zu einem Vorgang. Zur Vereinfachung werden die Ange-

bote dupliziert, d.h. zu jeder abweichenden Änderung wird das letzte Angebot für diesen Kun-

den dupliziert. Im Original erstellte Angebote werden nicht verändert. Sie können daher immer

kontrollieren:

Was wurde wann, zu welchem Preis und in welcher Ausstattung angeboten?

Wie hoch ist mein Gewinn?

Das jeweils neu erstellte Angebot wird abgeändert. Um Schreibarbeit zu vermindern, wird das

letzte Angebot zu diesem Kunden dupliziert. Es enthält jedesmal die neue fortlaufende Num-

mer und das aktuelle Datum. Die bisherigen Angebote bleiben erhalten und stehen für Recher-

chen zur Verfügung. Gleichzeitig können Sie im Modul „Statistik“ in Ihrer Kundenkartei sofort

auf einen Blick erkennen, wieviele Angebote Ihr Kunde schon erhalten hat (Mengen, Preise,

...), ohne die Kundenkarteikarte verlassen zu müssen.

Der Kunde ruft an...

Der Kunde Meier ruft Sie an und möchte ein Angebot über 3 Stück Waren von Ihnen erhalten.

Sie freuen sich und ...

- Erstellen Ihr 1. Angebot mit einem Wert von Euro 8.000,--,

- Übermitteln Ihrem Kunden dieses 1. Angebot,

- Senden das Original dem Kunden Meier und nehmen die Kopie zu Ihrer Ablage.

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In der Kundenkarteikarte (Kunden & Lieferanten) finden Sie im Menü Statistik/Angebot dieses

1. Angebot mit der Summe sowie den Positionen und Ihrer Marge.

Es öffnet sich das Statistikmodul von den Angeboten in der Kundenkartei Ihres Kunden Meier.

Einen Tag später ruft der Kunde Meier wieder an. Sie öffnen die Kundenkarteikarte von Herrn

Meier und schauen sich in der Statistik an, was Sie ihm angeboten haben. Sie sind optimal

informiert.

Mit einem Blick sehen Sie Ihren Endpreis sowie Ihre Marge.

Ihre Verhandlungsposition ist gefestigt. Ohne langes Suchen in Modulen, Listen u.ä. behalten

Sie Ihre Kalkulation sicher im Griff.

Sie vereinbaren als neuen Preis Euro 7.000,--.

• Wechseln Sie in das Modul „Angebote“.

• Duplizieren Sie Ihr erstes Angebot. Ein 2. Angebot mit neuer Nummer wird erstellt.

• Ändern Sie den Preis der Waren entweder in den Positionen oder in der Gesamtsumme.

• Ändern Sie niemals Ihr erstes Angebot ab, sondern senden dem Kunden Meier ein Folgean-

gebot!

• Senden Sie das Original des 2. Angebotes dem Kunden Meier und nehmen Sie die Kopie zu

Ihrer Ablage.

In der Kundenstatistik für Angebote erscheinen nun 2 Angebote.

Einen Tag später ruft der Kunde Meier wieder an. Sie vereinbaren als neuen Preis Euro

6.000,--. Sie stimmen dem zu, ändern aber die Inhalte der Positionen sowie den Lieferumfang

der Waren.

• Wechseln Sie in das Modul „Angebote“.

• Duplizieren Sie Ihr zweites Angebot. Ein 3. Angebot mit neuer Nummer wird erstellt.

• Senden Sie das Original des 3. Angebotes dem Kunden Meier zu und nehmen Sie die Kopie

in Ihre Ablage.

Dieses Angebot bestätigt Ihr Kunde Meier. Erteilen Sie ihm nun die Auftragsbestätigung unter

Bezugnahme auf Ihr 3. Angebot, indem Sie dieses markieren und die Auftragsbestätigung

erzeugen.

In der Kundenstatistik für Angebote erscheinen nun 3 Angebote.

In der Kundenstatistik Ihres Kunden Meier für Aufträge erscheint nun 1 Auftragsbestätigung.

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8.2 Alternative Positionen

Alternative Positionen unterscheiden sich zu den normalen Positionen dadurch, dass sie

sowohl bei der Preisberechnung als auch bei der Nummerierung der Positionen nicht

berücksichtigt werden. Sie können in einem Angebot für Ihren Kunden Alternativen zu Ange-

bots-Positionen anlegen und diese beliebig aktivieren oder deaktivieren, um so im direkten

Gespräch mit dem Kunden schnell und einfach für diesen ein Angebot zusammen zu stellen.

Sie legen durch das Ankreuzfeld "Alternativ" in der Erfassung der Position fest, ob es sich um

eine alternative Position handelt.

Modul „Angebot“, Dialog „Position“: Alternative Position

Bei der Wandlung eines Angebots mit alternativen Positionen in einen Auftrag (bzw. eine Rech-

nung oder einen Lieferschein) legen Sie fest, welche Positionen tatsächlich übernommen wer-

den.

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Angebot: Zu übernehmende Positionen auswählen

Hinweis: In der Liste der Positionen zu einem Angebot ist eine alternative Position

durch das Kürzel „alt.“ in der Spalte der Positions-Nr. gekennzeichnet.

Angebot: Positionsliste mit alternativen Positionen

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8.3 Rechnungen / Aufträge / Lieferscheine aus den

Angeboten erzeugen

Sie können aus einem Angebot Rechnungen, Aufträge und Liefer-

scheine erstellen.

• Markieren Sie ein Angebot und wählen Sie aus dem oberen Menü

„Angebote“ den Eintrag

„Erzeuge Auftrag“ oder

„Erzeuge Rechnung“ oder

„Erzeuge Lieferschein“ aus.

DerCreative erzeugt einen neuen Auftrag oder eine neue Rechnung oder einen neuen Liefer-

schein, in den die Stammdaten und Positionen der Vorlage kopiert werden. Es wird eine neue

Auftragsnummer oder Rechnungsnummer oder Lieferscheinnummer vergeben.

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- 93 -

Kapitel 9 Aufträge

Wie finde ich mich zurecht?

• Klicken Sie die Taste „Aufträge“ in unteren Tastenleiste oder der Zentrale an. Sie gelangen in

das Listenlayout der Kartei „Aufträge“. Um alle Aufträge zu sehen, wählen Sie im Menü „Aus-

wahl“ den Eintrag „Alle Aufträge“ aus. Es erscheint eine Liste mit den bisher angelegten Auf-

trägen.

Aufträge

Mit einem Auftrag organisieren Sie die Bestellung Ihres Kunden. Zuerst wird der Auftrag bestä-

tigt, um die Dienstleistungen auch bei den Subunternehmern zu beauftragen, Produkte nach-

zubestellen und um vorhandene oder eigene Waren und Leistungen zuverlässig zusammen-

zustellen. Aus dem Auftrag können sowohl Teillieferscheine, als auch Teilrechnungen und

Reservierungen erzeugt werden. Fehlendes wird nachbestellt.

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- 94 -

9.1 Anlegen eines Auftrages

• Klicken Sie in der unteren Tastenleiste die Taste „Aufträge“ an.

• Wählen Sie aus dem Menü „Ablage“ den Eintrag „Neu“ oder die Tastenkombination „Apfel+N“.

Es erscheint eine Karteikarte.

Die Karteikarte zu einem Auftrag besteht aus drei Seiten. Auf der ersten Seite werden die Kun-

dendaten, die Texte für Anschreiben und Betreff sowie die Kalkulation des Auftrags ausge-

wiesen.

Auf der zweiten Seite werden die einzelnen Positionen eines Auftrags angezeigt.

Aufträge - Anschrift

Folgende Funktionen werden im Kapitel „Rechnungen“ ausführlich beschrieben. Sie sind in

den Modulen identisch.

- Das Anlegen

- Auftragsnummer, Nummernkreise und Zuordnungen

- Die kundenspezifischen Daten

- Kurzform und Verknüpfungen

- Rahmendaten, Gestaltung und Anschreiben

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- Präfix der Nummernkreise

- Betreff, Anschreiben und Fußtext

- Kalkulation, Einkauf, Margen, Prozente und Staffeln

- Einen Artikel als Vorlage benutzen

- Erfassung der Positionen

- Feste Artikel und Freie Artikel

- Nummerierung der Positionen und Zahlungsbedingungen

- Duplizieren, Vorlagen, Verfolgungen und Erzeugen

- Auswertungen, Statistiken und Analysen

Hinweis: Durch Klick auf die „ABC“-Taste oben rechts können Sie eine Recht-

schreibprüfung durchführen lassen.

9.2 Angebote / Rechnungen / Lieferscheine / Bestellungen aus dem

Auftrag erzeugen

Zur Beschleunigung können Sie aus einem Auftrag Angebote, Rech-

nungen, Lieferscheine und Bestellungen erstellen.

• Markieren Sie einen Auftrag und wählen Sie aus dem oberen

Menü „Aufträge“ den Eintrag

„Erzeuge Angebot“ oder

„Erzeuge Rechnung“ oder

„Erzeuge Lieferschein “ oder

„Erzeuge Bestellung“ aus.

DerCreative erzeugt ein neues Angebot oder eine neue Rechnung

oder einen neuen Lieferschein oder eine neue Rechnung, in die die

Stammdaten und Positionen der Vorlage kopiert werden. Es wird

eine neue Angebotsnummer oder Rechnungsnummer oder Liefer-

scheinnummer oder Bestellnummer vergeben.

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Kapitel 10 Lieferscheine

Der Lieferschein ist ein Dokument, das über die gelieferten Waren Auskunft gibt. Lieferscheine

enthalten zum Beispiel die Stückzahl, das Gewicht und das Lieferdatum. Zudem ist ein Liefer-

schein eine Urkunde. In Deutschland muss er bei Kaufleuten gemäß § 147 Abgabenordnung

6 Jahre lang aufbewahrt werden. Lieferungen liegt der Auftrag eines Kunden zugrunde. Er wird

daher in der Regel aus dem Auftrag oder aus der Rechnung heraus erzeugt.

Hinweis: Der Lieferschein sollte „innenliegend“ in den Paketen versandt werden.

Ein Hauptgrund hierfür ist, dass dann z. B. bei einer umfangreichen

Fracht während des Transports nicht erkennbar ist, welche Ware sich in

welchem Paket befindet. Ein Entwenden einzelner Waren wird somit

erschwert.

Sie erzeugen einen Lieferschein entweder „Neu“ aus dem Modul Lieferscheine oder direkt aus

den Modulen „Angebote“ (zum Liefern von Mustern), „Aufträge“ oder „Rechnungen“.

• Klicken Sie die Taste „Lieferscheine“ in der unteren Tastenleiste an. Sie gelangen in das Lis-

tenlayout der Kartei „Lieferscheine “. Um alle Lieferscheine zu sehen, wählen Sie in der oberen

Menüleiste das Menü „Auswahl“ und darin den Eintrag „Alle Lieferscheine“. Es erscheint eine

Liste mit den bisher angelegten Lieferscheinen.

Lieferscheine

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- 97 -

10.1 Anlegen eines Lieferscheines

• Wählen Sie in der unteren Tastenleiste die Taste „Lieferscheine“ aus.

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Ablage“ und darin den Eintrag „Neu“ oder

die Tastenkombination „Apfel+N“. Es erscheint eine Karteikarte.

Die Karteikarte zu einem Lieferschein besteht aus zwei Seiten. Auf der ersten Seite

(„Anschrift“) werden die Kundendaten, die Texte für Anschreiben und Betreff sowie die Kalkula-

tion der Mengen und Gewichte ausgewiesen.

Auf der zweiten Seite („Positionen“) werden die einzelnen Positionen eines Lieferscheines

angezeigt.

Lieferschein - Anschrift

Folgende Funktionen werden im Kapitel „Rechnungen“ ausführlich beschrieben. Sie sind in

den Modulen identisch.

- Das Anlegen

- Lieferscheinnummer, Nummernkreise und Zuordnungen

- Die kundenspezifischen Daten

- Kurzform und Verknüpfungen

- Rahmendaten, Gestaltung und Anschreiben

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- Präfix der Nummernkreise

- Betreff, Anschreiben und Fußtext

- Kalkulation, Einkauf, Margen, Prozente und Staffeln

- Einen Artikel als Vorlage benutzen

- Erfassung der Positionen

- Feste Artikel und Freie Artikel

- Nummerierung der Positionen und Zahlungsbedingungen

- Angebote, Rechnungen und Lieferscheine erzeugen

- Duplizieren, Vorlagen, Verfolgungen und Erzeugen

- Auswertungen, Statistiken und Analysen

Hinweis: Durch Klick auf die „ABC“-Taste oben rechts können Sie eine Recht-

schreibprüfung durchführen lassen.

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Kapitel 11 Buchhaltung

11.1 Einnahme-Überschuss-RechnungDie Funktionen der Buchhaltung sind im „Handbuch MacKonto“ beschrieben. Bitte laden Sie es

aus dem Ordner Ihres Programmes oder downloaden es von:

www. msu.de / Service / Handbücher.

11.2 FinanzbuchhaltungDie Funktionen der Finanz-Buchhaltung sind im „Handbuch msuFinanz“ beschrieben. Bitte

laden Sie es aus dem Ordner Ihres Programmes oder downloaden es von:

www. msu.de / Service / Handbücher.

11.3 Online-BankingDie Funktionen des Online-Banking sind im „Handbuch MacKonto“ beschrieben. Bitte laden Sie

es aus dem Ordner Ihres Programmes oder downloaden es von:

www. msu.de / Service / Handbücher.

11.4 Einstellungen BankenDie Funktionen für die Einstellungen der Banken sind im Handbuch „Einstellungen Banken“

beschrieben. Bitte laden Sie es aus dem Ordner Ihres Programmes oder downloaden es von:

www. msu.de / Service / Handbücher.

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- 100 -

Kapitel 12 Nummernkreisläufe

Es ist günstig für die verschiedenen Dokumentarten (Angebote, Aufträge, Rechnungen, Liefe-

scheine, Anschriften usw.) eigene Nummernkreisläufe zu verwenden (z.B. Angebote 50.000 bis

59.999).

Unabhängige Nummernkreisläufe ermöglichen die Identifizierung eines Dokumentes anhand

seiner Nummer: (52546 ist ein Angebot und kein Auftrag).

Hinweis: Vergeben (definieren) Sie in Ihrem Unternehmen angepasste Nummern-

kreisläufe:

Anschriften: beginnen mit der führenden 1 >10.000-19.999 = Kundennummer

Angebote: beginnen mit der führenden 5 >50.000 - 59.999 = Angebotsnummer

Aufträge: beginnen mit der führenden 2 >20.000 - 29.999 = Auftragsnummer

Rechnungen: beginnen mit der führenden 3 >30.000 - 39.999 = Rechnungsnummer

Lieferscheine beginnen mit der führenden 7 >70.000 - 79.999 = Lieferscheinnummer

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Kapitel 13 Mitarbeiter-Rechte, Namen, Kurzzeichen

Die Rechte und Namen für die Mitarbeiter stellen Sie im Benutzerdialog ein.

• Wählen Sie in der Zentrale in der oberen Menüleiste das Menü „Benutzer“ und darin den Ein-

trag „Mitarbeiter“, damit die Mitarbeiterliste angezeigt wird.

• Doppelklicken Sie die Musterkarteikarte „Unternehmer“, damit Sie die Voreinstellungen bear-

beiten können.

• Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Menü „Auswahl“ und darin den Eintrag „Neu“, damit

Sie neue Mitarbeiter anlegen und die Rechte vergeben können.

Dialog Mitarbeiter

Name: Vor- und Nachname des Benutzer / Mitarbeiters,

Kürzel: Kurzzeichen,

z.B. A/Mü für Anton Müller, in Großbuchstaben für Leitungsaufgaben,

z.B. b/so für Bernd Sommer, in Kleinbuchstaben für Angestellte,

1: schaltet das Modul oder die Funktion zum Lesen und Ändern frei.

0: schaltet das Modul oder die Funktion zum Lesen und Ändern aus.

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Der Mitarbeiter ist nicht mehr berechtigt das Modul zu öffnen.

Unternehmer: Für den Unternehmer wählen Sie das Optionsfeld Unternehmer aus.

Mitarbeiter: Für die Mitarbeiter wählen Sie das Optionsfeld „Benutzer“ aus.

Aktiv: Da beide Personen nicht ausgeschieden sind klicken Sie unten das

Ankreuzfeld „Aktiv“ an. Diese Benutzer werden zusätzlich in der

Benutzerliste angezeigt.

Hinweis: Bei ausgeschiedenen Mitarbeitern oder Partnern deaktivieren Sie alle

Rechte, indem Sie den Wert „0“ eintragen und das Ankreuzfeld „aktiv“

herausnehmen. Diese Menschen werden nicht mehr in der Liste und im

Startdialog „Benutzer“ angezeigt und haben keine Rechte mehr. Zum

Anzeigen dieser Benutzer wählen Sie in der Menüleiste „Auswahl“ den

Eintrag „Alle Benutzer“ aus oder verwenden den „Sucheditor“, den Sie

über die Auswahl öffnen.

Kalkulation: Anzeigen von Kalkulation und Marge zum Ein- bzw. Ausblenden Ihrer

Margen und Ihrer Einkaufspreise („Nicht jeder Mitarbeiter soll die

Margen und Einkaufspreise sehen“).

13.1 Kurzzeichen

Das Kurzeichen (Kürzel) wird in der Benutzereinstellung vergeben. Mit dem Kurzzeichen

erkennen Sie sofort, wer hat welchen Vorgang, erfasst oder bearbeitet. Die Kurzzeichen wer-

den automatisch bei jeder Aktion vergeben und in jedem Datensatz (z,B. Rechnung, Chronik,

Termin, Buchung) angezeigt.

Für den Mitarbeiter:

- Anton Müller: vergeben Sie „A/Mü“ (in Großbuchstaben - Geschäftsleitung).

- Claudia Sommer: vergeben Sie „c/so“ (in Kleinbuchstaben - Angestellte).

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Kapitel 14 Einstellungen

Einstellungen sind mit allen Modulen verbunden. Mit den Einstellungen passen Sie das Pro-

gramm Ihren Bedürfnissen an.

• Klicken Sie in der Zentrale die Taste „Einstellungen an, damit die Einstellungsdialoge ange-

zeigt werden.

Die Einstellungen bestehen aus zwei Seiten:

- Akquise und

- Faktura.

Auf der ersten Seite „Akquise“ stellen Sie Ihre Firmendaten, wie Anschrift, eMail, Telefon, Steu-

ernummer), die Einstellungen für Ihr Unternehmen, die Buchhaltung sowie Steuern ein.

Einstellungen Aquiese

Auf der zweiten Seite „Faktura“ finden Sie die Einstellungen für Artikel & Leistungen, Rechnun-

gen, Angebote, Aufträge, Lieferscheine, Bestellungen, Wareneingänge sowie die Mahnungen.

Hinweis: Einstellungen können nur von einem Systembetreuer durchgeführt wer-

den.

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- 104 -

14.1 Akquise

14.1.1 Firma

• Klicken Sie die Taste „Firma“ an. Sie sehen die erste Seite „Anschrift“.

• Tragen Sie im Feld „Kurzform“ Ihren Namen und Vornamen bzw. Ihre Firmenbezeichnung ein.

• Tragen Sie im Feld „Firma“ Ihre eigenen Firmendaten ein. Vermeiden Sie Sonderzeichen

(z.B: & ) damit die Übertragung an das Finanzamt übermittelt werden Können.

• Tragen Sie im Feld Kennung „DE“ ein und bestätigen Sie mit der TAB-Taste. Das Land

Deutschland wird vorgeschlagen. Ihre Einstellungen können ohne Landeskennung (Deutsch-

land) nicht gesichert werden.

14.1.2 Bank / Mandant

Auf dieser Seite tragen Sie die Bankverbindung für den Druck von Überweisungsträgern,

Nachnahmekarten und Schecks ein.

Hinweis: Die Bankverbindung für das Onlinebanking tragen Sie im Modul Buchhal-

tung, in der Kontenliste und dort in den Finanzkonten ein.

• Klicken Sie die Taste für die 2 . Seite: „Bank“ an.

• Tragen Sie im oberen Bereich Ihre Bankverbindung ein.

Mandant: Im Feld „Mandant“ tragen Sie den Namen Ihrer Datendatei ein. Er erscheint über

allen Masken. Empfehlenswert ist es den Namen der eigenen

Firmenbezeichnung einzusetzen.

Hinweis: Falls Sie mehrere Datendateien einsetzen möchten geben Sie jeder

Datendatei einen sinnvollen Namen, um während des Buchens von ver-

schiedenen Firmen (Datendateien, Mandanten) Eingabefehler zu vermei-

den.

Datum: Im Feld „Datum“ vergeben Sie Ihre Ortskennung für den Datumsvorsatz:

z.B.: „Berlin“.

14.1.3 Finanzamt

Die Eintragungen für das Finanzamt sind für die Übermittlung der Umsatzsteuer-Voranmeldun-

gen nötig.

• Klicken Sie die Taste „Firma“ an. Sie sehen die erste Seite „Anschrift“.

• Wechseln Sie auf die 3. Seite „Finanzamt“.

• Tragen Sie die Anschrift Ihres Finanzamtes ein.

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• Tragen Sie Ihre Steuernummer ein

• Wählen Sie Ihr Bundesland sowie das für Sie zuständige Finanzamt aus.

• Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit „OK“.

14.1.4 Logo

... entfallen wurde durch „Eigenes Layout“ und „Spezialberichte“ ersetzt. Das Logo können Sie

frei in das Layout der einzelnen Module (Angebote, Aufträge, Rechnungen ...) einsetzen.

Die Beschreibung finden Sie im Kapitel Rechnungen: „Firmenlogo in der Rechnung einsetzen“.

14.1.5 Überweisung

Auf dieser Seite tragen Sie die Formulareinträge für den Druck von Überweisungsträgern,

Nachnahmekarten und Schecks ein.

14.1.6 Beschriftungen

In diesen Dialogen ändern Sie die Voreinstellungen der Kategorien für die Personenkarteikar-

ten für das Modul der Anschriften „Kunden & Lieferanten“.

14.1.7 Anrede

Diese Beschriftungen dienen dem automatischen Einsetzen der Anreden und Titel, z.B. „Herr

Dr. Anton Müller“ oder „Lieber Anton“.

14.1.8 Etiketten

Diese Beschriftungen dienen dem farbigen Markieren von Kunden, Rechnungen, Angeboten

etc. In dem Textfeld tragen Sie den Namen des Etiketts ein. Beim Anklicken des Farbenfeldes

können Sie die Farben des Etiketts auswählen.

14.1.9 Allgemein / Kundennummer

„Allgemein“: Stellt die Schriftart und die Schriftgröße mitarbeiterbezogen für die

Listendarstellungen in den Modulen ein.

„Kundennummer“: die nächste Kundennummer, nach der die Anschriften im Modul

„Kunden & Lieferanten“ nummeriert werden.

“Prozeßgröße“ definiert die Größe des Bedarfes für die einzelnen Fenster und Masken.

Hinweis: Diese Einstellung darf nicht verändert werden! Sie verwaltet die Prozesse

in gemischten Netzwerken. Eine Änderung des Wertes der Prozeßgröße

kann zu Datenverlusten führen.

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14.1.10 EURO / Hauswährung / Fremdwährung

Einstellung für das Anpassen an die Fremdwährung „US-Dollar“.

14.1.11 Buchhaltung - E/Ü & FiBu

• Klicken die Taste „Buchhaltung“ an. Sie sehen die Eingabedialoge mit fünf Seiten: „Allge-

mein“, „Forderungen“, „Verbindlichkeiten“, „Reisekosten“ und „Faktura“.

Summen berechnen: schaltet die Berechnung der Summen auf dem Bildschirm innerhalb

der Buchhaltung „Ein“ bzw. „Aus“.

Art: definiert die Art der Buchhaltung. Das Optionsfeld „Einnahme-

Überschußrechnung“ schaltet die E/Ü Berechnung ein.

Die Funktion „Finanzbuchhaltung“ kann mit dem Zusatzmodul

Finanzbuchhaltung freigeschaltet werden.

Versteuerung: Auswahl zwischen Soll und IST-Versteuerung

Buchungssperre: Auswahl des Datums, vor dem keine Änderungen in den

Buchungen erfolgen.

14.1.12 Allgemein Backup / Datensicherung

Eine Datensicherung rettet im Notfall ein Unternehmen. Trotzdem werden Sicherungskopien

viel zu selten selten angelegt. Durch nicht Auffinden der letzten Sicherungskopie können wich-

tige Daten verloren gehen. Der Grund sind Störungen und Rechnerwechsel.

Sicherungsintervall nach Tagen einstellen

Mit dem individuell auswählbaren Backup-Ordner und den einstellbaren Intervallen für

Sicherungskopien, organisieren Sie die Datensicherung. Regelmäßige Sicherungskopien in

frei bestimmbaren Intervallen werden zusätzlich automatisch angelegt.

• Wählen Sie die 3. Seite „Backup“ aus, um den Sicherungsintervall- Intervall in Tagen festzule-

gen.

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BackUp nach Tagen

Hinweis: Hinweis: Legen Sie in regelmäßigen Abständen eine Sicherungskopie des

Ordners „Backup“ auf CD an.

14.1.13 Faktura

Auf dieser Seite tragen Sie die Konten für das Rechnungsmodul ein.

Hinweis: Prüfen Sie vorher in der Kontenliste, ob diese Konten in Ihrem Kontenrah-

men angelegt wurden (versehentlich gelöscht wurden). Legen Sie vorher

die fehlenden Konten „Neu“ an.

14.1.14 Steuern

Im Dialog Steuereinstellungen definieren Sie, welche Steuer welchem Konto zugeordnet wird.

14.1.15 Kasse

Definition und Ansteuerung der Kassenhardware (Bondrucker, Kundendisplay). Vergleiche:

Kapitel Anhang „POS - Barverkauf.

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14.2 Faktura

Mit diesen Dialogen stellen Sie die Fakturawerte ein für: Skonti & Mahnungen, Layout, Artikel

& Leistungen, Rechnungen, Angebote, Aufträge und Lieferscheine.

14.2.1 Skonti & Mahnungen

Dieser Bereich besteht aus drei Seiten: die Skonti, Intervalle für Skonti, Mahnungen und Mahn-

texte.

UST halb: für Deutschland 7 %,

für Österreich 10 %.

UST voll: für Deutschland 19 %,

für Österreich 20 %.

14.2.2 Layout

Voreinstellungen für das Layout sowie das Präfix (vergl. Rechnungen / Kapitel „Präfix / Neues

Jahr“.

14.2.3 Artikel

In den Artikeln und Leistungen stehen drei frei definierbare Kategorien zur Verfügung. Hier

können Sie Unternehmensspezifische Artikelinformationen festlegen und die Kategorien für die

Anzeige in den Artikeldialogen ändern.

14.2.4 Staffeln in den Artikeln

Preisstaffel 1-7: Vergeben der Namen für die 7 Staffeln.

Basisnummer: Basisnummer für die EAN-Code Erzeugung.

Nächste Nr.: Fortlaufende Nummer für die EAN-Code Erzeugung.

Nachkommastellen: Einstellung für die Anzeige der Nachkommastellen.

14.2.5 Angebote

Betreff, Anschreiben und Fußtext eines Angebots können voreingestellt werden. Wird ein

neues Angebot erfaßt, werden diese Voreinstellungen übertragen.

Nummer: Fortlaufende Nummer.

1: Texte und Platzhalter für die Voreinstellungen der Betreffzeile.

2: Texte und Platzhalter für die Voreinstellungen des Anschreibendialoges.

3: Texte und Platzhalter für die Voreinstellungen der Fußzeile.

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Positionen: Auswahl für das Einschalten der Spezialberichte

Platzhalter

Platzhalter werden verwendet, um Felder des Angebots in Betreff, Anschreiben und Fußtext

einzusetzen.

Im Betreff wird die Angebotsnummer ausgewiesen. Damit Sie die Angebotsnummer nicht bei

der Erfassung jedes Angebots mühselig eingeben müssen können Sie den vorgeschlagenen

Platzhalter verwenden [Ag.Nummer].

Beim Ausdrucken werden die Platzhalter durch die entsprechenden Werte ersetzt.

Neben den Feldern Betreff, Anschreiben und Fußtext finden Sie Einblendmenüs, die alle Platz-

halter enthalten, die Sie Verwenden können.

14.2.6 AufträgeGrundeinstellungen: vergl. Kapitel Anhang / Einstellungen / Faktura / Angebote

Auftragsverwaltung: Einschalten der Auftragsverwaltung für msu FAKT!

14.2.7 RechnungenGrundeinstellungen: vergl. Kapitel Anhang / Einstellungen / Faktura / Angebote

Lagerabgleich: Einschalten des Lagerabgleiches für msu FAKT! über die

Rechnungen ODER über die Lieferscheine.

14.2.8 LieferscheineGrundeinstellungen: vergl. Kapitel Anhang / Einstellungen / Faktura / Angebote

Lagerabgleich: Einschalten des Lagerabgleiches für msu FAKT! über die

Rechnungen ODER über die Lieferscheine.

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12.3 Kassensystem (Option)

Einrichten der Kassenhardware für das Kundendisplay und den Bondrucker.

• Klicken Sie in der Zentrale die Taste „Einstellungen“ an.

• Klicken Sie die Taste „Kasse“ an. Der Auswahldialog „Kasse“ öffnet sich.

Sie sehen zwei Tasten: „Drucker konfigurieren“ und „Optionen“.

14.2.9 Drucker konfigurieren (Kasse)

• Klicken Sie die Taste „Drucker konfigurieren“ an. Es öffnet sich ein Informationsdialog.

• Im Optionsfeld Drucker kann der Standarddrucker (Laser-, Tintenstrahldrucker) ausgewählt

werden.

• Im Optionsfeld „Epson TM-U300 A“ wird dieser Epson-Bondrucker aktiviert.

• Im Optionsfeld „Epson TM-L60II“ wird dieser Epson-Bondrucker angesteuert (optional).

• Klicken Sie auf „Konfigurieren“, um den Eingabedialog für die Druckerkonfigurierung und die

Layouteinstellungen zu öffnen.

Der Dialog „Kasse - Über den Drucker“ öffnet sich. Er enthält Informationen zu dem von Ihnen

ausgewählten Bondrucker.

• Klicken Sie auf die Taste „OK“, um den Bonausdruck zu konfigurieren.

• Klicken Sie "Test" an, um zu überprüfen, ob der Drucker die richtigen Einstellungen hat. Wenn

die Ports richtig gesetzt sind, wird ein Testbon ausdruckt.

• Wiederholen Sie diesen Vorgang für die Bereiche: Kopf, Position, Summe und Fuß.

• Klicken Sie "Weiter" an, um den Bon manuell anzupassen.

Einstellungen Bondrucker

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14.2.10 Kopf Bon / Quittung

Es erscheint der Kassendialog, Sie befinden sich auf der 2. Seite „Kopf“.

• Klicken Sie in das große Eingabefeld um den Kopfteil des Bons zu ändern. Geben Sie z.B.:

„R E C H N U N G“ oder Ihre Firmenanschrift ein.

Im Eingabefeld „Druckbreite in Zeichen/Zeile“ definieren Sie die Breite der Bonrolle (max. 32

Zeichen).

Kassendialog - Bondrucker Kopf

Ausrichtung des Kopfes

Sie können den Kopfteil des Bondruckes nach Ihren Wünschen anpassen.

Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie nicht die Enter-Taste drücken, da Sie somit

die Eingabe bestätigen und das Fenster schliessen.

Um eine neu Zeile auf ihrem Bonausdruck einzusetzen, drücken Sie die Option "LF", die ein

Sonderzeichen in Ihren Ausdruck einfügt.

Der Bon wird standardmässig linksbündig ausgedruckt. Möchten Sie Ihre Informationen mittig,

fügen sie einfach Leerzeichen hinzu. (siehe obiges Beispiel).

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14.2.11 Position Bon / Quittung

• Wechseln Sie im Kassendialog auf die 3. Seite „Position“.

• Klicken Sie das Optionsfeld „Artikelnummer“ oder „Artikelbezeichnung“ an, um die bezeich-

nung der Positionen einzustellen.

Im Feld „Format Betrag“ können Sie die Währung (z.B. EUR) einstellen.

Im Feld „Länge Betrag“ geben Sie die maximale Länge der Beträge an.

Kassendialog - Position Bon / Quittung

14.2.12 Summe Bon / Quittung

• Wechseln Sie im Kassendialog auf die 4. Seite „Summe“.

In den weißen Feldern geben Sie die Beschriftung der Summen an.

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14.2.13 Fußteil Bon / Quittung / Abschneiden

• Wechseln Sie im Kassendialog auf die 5. Seite „Fuß“.

Geben Sie in dem weißen Eingabefeld einen Text für den Fußteil ein.

Ihnen stehen 13 Zeilen (13x [.LF]) für den Fußteil zur Verfügung.

Hinweis: Bitte achten Sie auf folgende drei Punkte: Fügen Sie keine weiteren Platz-

halter ein. Löschen sie keine von den 13 [.LF], da ansonsten der Bon

nicht vollständig ausgedruckt wird bzw. nicht vollständig aus den Drucker

hinausgeschoben wird. Löschen Sie nicht "[.ESC]i", da der Bon mit die-

sem Befehl abgeschlossen und abgeschnitten wird.

Kassendialog - Fußteil Bon

Zum Schluss bestätigen sie alle Eingaben und Änderungen, indem sie "OK" drücken.

Klicken Sie weiter auf die "OK" Taste, bis Sie wieder zu den Einstellungen kommen.

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14.2.14 Druckzeit des Bons / der Quittung

Sie können einstellen, wann der Kassenbon ausgedruckt werden soll.

Sie finden diese Einstellung im Modul Einstellungen / Kasse.

• Klicken Sie auf die Taste „Optionen“. Sie befinden sich auf der 2. Seite „Optionen“.

Kasse Optionen

Während der Erfassung: Wird der Bon parallel zur Artikelauswahl gedruckt. Eine

Rechnungsnummer wird erst nach einer Erfassung vergeben.

Nach der Erfassung: Damit auf der Rechnung auch die Rechnungsnummer

angezeigt wird.

14.2.15 Port für die Kassenhardware bestimmen

• Um die Ports für die Kassenhardware zu bestimmen, klicken Sie im Kassendialog auf die 3.

Seite "Schnittstelle".

• Konnten keine seriellen Ports erkannt werden, erscheint ein Hinweisfenster. Schließen Sie

das Fenster mit "OK".

Erscheint nach anklicken dieser Taste ein Analysedialog mit den Portnummern für den

Modemport und den Druckeranschluss, tragen Sie diese Nummern entsprechend in den Fel-

dern „Port Kasse“ und „Port Bondrucker & Display“ ein.

Hinweis: Die Portnummer für die Kasse und den Bondrucker sind 102 oder 101.

Der Default ist 101. Testen Sie ob der Drucker funktioniert (siehe unten).

Sollte Sie nicht drucken können, geben sie die 102 ein.

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- 115 -

Die Option "Display angeschlossen" muss ausgewählt sein wenn ein Display angeschlossen

ist.

Verzögerung - Geschwindigkeit bestimmen

Rechner haben unterschiedliche Geschwindigkeiten (Prozessortakt, Busgeschwindigkeit).

Ältere Rechner sind langsamer, neu Rechner sind schneller. Die Netzwerkkommunikation kann

von System zu System unterschiedlich sein.

Hinweis: Sollte es beim Bondrucken zu unvollständigen Bons kommen, kann es

daran liegen, dass Ihr System, die Datenpakete zu schnell an den

Drucker geschickt hat.

In diesem Fall können Sie die Einstellung mit einer grösseren Verzögerung anpassen.

Serielle Schnittstelle

Sie können gerne einen beliebige Zahl zwischen 1 und 100 eingeben, wobei aber anzumerken

ist, dass ein Wert jenseits der 10 eher unwahrscheinlich ist.

- Der Wert 5 gilt für sehr schnelle Rechner.

- Der Wert 1 wird für eher langsame Rechner verwendet.

Protokoll Handshakes Methoden

Voreingestellt ist der Wert „Standard“. Mit diesem Protokoll wird der Bondrucker eingerichtet.

Es wird zwischen drei Methoden unterschieden: XON/XOFF, DTR/DTS und RTS/CTS. Derletzte Wert kommt nur im Windowssystem vor (geplant).

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- 116 -

Wenn die beiden Geräte in Reihe geschaltet sind, also Mac-Display-Bondrucker oder Mac-

Bondrucker-Display, ist kein XON/XOFF Handschake möglich (siehe TM-U220_trm_d.PDF

Seite 43+44).

Protokolle Schnittstellen

• Mit "OK" bestätigen Sie Ihre Eingaben und gelangen zur vorherigen Seite „Optionen“.

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- 117 -

Kapitel 15 EAN-Barcode-Scanner

Der Barcodescanner dient dem Erfassen von Barcodenummern (z.B. EAN, Code 39 etc.) Er

wird an die Tastatur (USB) angeschlossen und übersetzt Barcodes in lesbaren Text, so als ob

Sie selbst die Eingabe über die Tastatur eingegeben hätten. Tastatur und Maus können weiter-

hin verwendet werden. Die Stromversorgung erfolgt über die Tastatur.

Artikelnummern, Trackingnummern und Seriennummern können in allen Modulen mit han-

delsüblichen Barcode-Scannern erfasst werden.

In der Warenwirtschaft DerCreative ist ein EAN-Modul integriert, dass die EAN-Codes berech-

net, druckt und verwaltet.

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- 118 -

Kapitel 16 Online-Tutorial

Damit Sie zu DerCreative noch schneller Zugang finden und auch zu komplexeren Funktionen

schnell eine Erläuterung erhalten, ist das Tutorial integriert. Um es zu starten, finden Sie in den

Listen und den meisten anderen Fenstern in der oberen rechten Ecke nun die Tutorial-Taste,

eine kleine runde Taste mit einem Fragezeichen. Klicken Sie darauf, und es öffnet sich ein

Fenster, in dem in einer linken Seitenleiste eine Übersicht der Hilfe-Themen angezeigt wird

und rechts in einem großen Textfeld die Informationen zu genau dem Fenster, aus dem heraus

Sie das Tutorial gestartet haben. Klicken Sie auf einen Eintrag in der linken Seitenleiste, wird

die zugehörige Seite im Textfeld aufgerufen.

Als Einsteiger erhalten Sie hiermit eine wertvolle Hilfe, um in DerCreative hinein zu finden,

aber auch als Profi im Umgang mit DerCreative finden Sie hier den einen oder anderen wichti-

gen Hinweis.

Mit Hilfe der Tasten „Zurück“ und „Weiter“ navigieren Sie durch die Seiten, die Sie bereits

besucht haben („History“), über die besuchten Seiten hinaus führen Klicks auf die „Wei-

ter“-Taste in der Reihenfolge wie in der Liste links durch die Seiten.

Mit der „Abbrechen“-Taste schließen Sie das Tutorial-Fenster.

Online-Tutorial

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- 119 -

Kapitel 17 Tastenkürzel

17.0.1 Sonderzeichen und Abkürzungen

! = siehe auch...

" = Apfel-Taste

# = Alt-Taste

$ = Entf.-Taste

17.0.2 Tastenkombinationen

" + A Alles auswählen

" + C Kopieren

" + H Suche nach Namen

" + N Neue Karteikarte: z.B. Rechnung, Anschrift, Buchung

" + Q Beenden

" + T Anzeigen der gesamten Liste in einer Auswahl

" + X Ausschneiden

" + V Einfügen

" + Z Widerrufen

" + + Hinzufügen innerhalb der Karteikarte: z.B. Rechnungspositionen

17.0.3 Die Wahltaste

Wahltaste (auch Alternate- oder Optionstaste)

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- 120 -

Kapitel 18 Datenblatt msuProgramme

msuProgramme Für hohe Ansprüche an Flexibilität & Leistung für den Mac

MacKonto Buchhaltung mit Online-Banking, Buchhaltungskurs & ELSTER.

msuFinanz Buchhaltung mit BWA, GuV und Bilanz, Buchhaltungskurs & ELSTER.

msuAgent Kunden, Rechnungen & Buchhaltung für Selbständige.

DerCreative Workflow für Kreative und Agenturen.

DerDienstleister Fakturierung, Officemanagement & Buchhaltung.

msuFAKT! Warenwirtschaft, Kundenmanagement & Buchhaltung.

msuAgent DerCreative DerDienst-leister

msuFAKT!

Kunden- und Lieferantenverzeichnis X X X X

Zeiterfassung und Termine X X X X

Akquise X X X X

Chronik, Kontakte, Stichworte X X X X

Statistik X X X X

Kurzbriefe X X X X

Textverarbeitung und Serienbriefe Option Option Option Option

Terminverwaltung X X X X

Tabellenkalkulation X X X X

Kontaktmanagement

PLZ mit Vorwahlen automatisch X X X X

BLZ automatisch X X X X

Wiedervorlagen / Aufgaben X X X X

- Terminerinnerung, -wiederholung X X X X

Geburtstage und Alter X X X X

Pareto X X X X

Bankverbindung X X X X

- Alters-Check (über 18) X X X X

MacKonto

X

X

X

X

X

X

- Kreditoren, Debitoren, Kreditlimit X X X X X

msuFinanz

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X

X

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X

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- 121 -

Spezialberichte (gestaltbar) X X X X

Gestaltbare Layouts X X X X

Staffelpreise X

Lieferscheine X X X

Gutschriften X X X X

Faktura

Angebote X X X

Auftragsbearbeitung X X X

- Reservierungen X

- Teilrechnungen X

- Serviceaufträge X

Rechnungen X X X X

- Wiederholende Rechnungen X X X X

macKonto msuAgent DerCreative DerDienst-leister

msuFAKT!

Bestellwesen

Bestellungen X

Bestellungen aus Auftrag X

Wareneingänge X

- Teilwareneingänge X

- Alternative Lieferanten X

Artikel- und Lagerverwaltung

Artikel- und Leistungsverzeichnis X X X X

Lagerabgleich X

Chargenverwaltung (mehrere Läger) X

Seriennummernverwaltung X

Stücklisten X

Mehrere Sprachen X X X X

Inventurlisten X

Import von Produktbildern pro Artikel X X X X

Etiketten X X X X

msuFinanz

Mahnungen (4 stufig) X X X X

Page 124: DerCreative X.6 Handbuch - msuBerlin Gmbh DerCreative X.6.pdf · 3.2 Suchfeld 41 3.3 Linke Seitenleiste 41 3.4 Schnelle Sortierung und flexible Fenstergr §e 42 Kapitel 4 Zeiterfassung

- 122 -

Gewinn-/Verlustrechnung (GuV) Option Option Option Option

Betriebswirtschaftliche Auswertung(BWA)

Option Option Option Option

Summen- und Saldenlisten (SuSa) X X X XX

Anlage „EÜR“ und Anlage „Anlagen“ X X X XX

Steuerberechnung

Umsatzsteuer X X X XX

- Umsatzsteuervoranmeldung X X X XX

- ELSTER-Schnittstelle X X X XX

Gewerbesteuersteuerberechnung X X X XX

Online-Banking*

HBCI PIN/TAN mit iTAN und mTAN X X X XX

Kontenstandabfrage X X X XX

Überweisung, Lastschrift / Einzug X X X XX

- Sammelüberweisung X X X XX

* bankenabhängig, ggf. über manuelleEinstellungen im Support

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macKonto msuAgent DerCreative DerDienst-leister

msuFAKT! msuFinanz

Art der Buchhaltung

Einfache Buchhaltung X X X XX X

Gewinnermittlung

Einnahmen-/Überschussrechnung X X X XX X

Bilanz Option Option Option Option X

- Wiederholende Überweisung (OP) X X X X X X

Dauerauftrag X X X X X X

Kontoauszug X X X X X X

Konten für Online-Banking (kostenfrei) 3 3 3 3 3 3

- Erweiterungspack je 5 Online-Konten Option Option Option Option Option Option

Doppelte Buchhaltung (FiBu) Option Option Option Option Option X

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- 123 -

- Verpflegungsaufwand X X X X

Fahrtenbücher X X X X

X

X

Bankenverwaltung mit Kontokorrent X X X XX

Kreditkartenverwaltung mit Kontokorrent X X X XX

Mitarbeiterverwaltung / Stammdaten X X X X

- Pauschalen X X X XX

Productivity.

Anlagenverwaltung & Abschreibung X X X XX

Offene Posten (Eingangs- undAusgangsrechnungen)

X X X XX

- Wiederkehrende Buchungen X X X XX

Buchungsvorlagen X X X XX

Kontierungsassistent X X X XX

Reisekosten In-/Ausland X X X XX

MacKonto msuAgent DerCreative DerDienst-leister

msuFAKT!

Übersicht

Berichtcenter X XX X X

Kontoauszüge X XX X X

Kassen- und Bankbücher X XX X X

Kontenliste X XX X X

Journal X XX X X

Kostenstellen X XX X X

Projekte X XX X X

Diagramme X XX X X

Statistiken und Auswertungen X XX X X

msuFinanz

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Schnittstellen.

ELSTER-Client für dieUmsatzsteuervoranmeldung

X XX X X X

Export für die GdPdU (Text-Tabgetrennt)

X XX X X X

DATEV Export X XX X X X

Lexware Export X XX X X X

ASCII Export (Text-Tab getrennt) X XX X X X

Export Faktura (Text-Tab getrennt) X X X X

Import X XX X

- Anschriften inkl. der Verknüpfungen für Ansprechpartner

X XX X

Artikel & Leistungen X XX X

EAN X XX X

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- 124 -

MacKonto msuAgent DerCreative DerDienst-leister

msuFAKT! msuFinanz

Sonstiges

Buchhaltungskurs X X X XX X

Buchungsvorlagen X X X XX X

Standardkontenrahmen SKR03(kommentiert)

X X X XX X

Alternative Rechnungs- undLieferadressen, Spezialadressen

X X X X

Mehrere Währungen X X X X

Individuelle Formulare X X X X X

Mandantenfähig X X X XX X

Mandantenverwaltung X X X XX X

Mehrplatzfähig (Client-ServerTechnologie)

X X X XX X

Datensicherung / Backup X X X XX X

- Einstellbar 1 bis 365 Tage X X X XX X

Post- und Bankleitzahlen X X X XX X

Vorwahlen X X X XX X

Benutzerrechte einstellbar X X X XX X

Systemanforderungen

Classic 9.2.2* auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrageauf Anfrage auf Anfrage

Mac OS X 10.2* X* X* X* X*X X

Mac OS X 10.3* X* X* X* X*X X

Mac OS X 10.4 X X X XX X

Mac OS X 10.5 X X X XX X

*Außer ELSTER-Übertragung, außerOnlinebanking

PPC oder Intel X X X XX X

MacKonto msuAgent DerCreative DerDienst-leister

msuFAKT! msuFinanz

Enthält alle Funktionen von:

- activeBank X X X X X X

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