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Der Wanderer. (St. Paul, Minn.), 1874-08-29, [p ]. · 2019. 7. 16. · Der •Bassberet* 2411 «4...

Date post: 08-Oct-2020
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Der •Bassberet* 2411 «4 AtucAnzcigm. Getraut •tttfct# in der Maria Himmelfahrt - Kirche am 21. Herr Joseph Fernholz mit Fräulein Christin« Ayd. Auf allen Euren ftbtnetrtgtn Mögt Jdr Euch steten Glücke« freu'», Dei Himmel« reichster Freudensegen Sich Euerm Wunsche jlct# erneu'n. Und gleich dem schönen Bluibenkranje Mit seinem unverwelklen (Srün, Mög' Euch in heiterm Lebensglanze Ein unvergänglich Gluck ertlud'n. Taufe». ?l. Aug. Emma Finger. Eltern: Joseph Finger und Maria geb. Banger. Mathia« vernarb Müller.- Eltern: Theodor Müller und Lueia geb. Keller. .'3. «»a. Maria Magdalena Sehr. Eltern: John Behr »nt Clara geb. Weift». 34. Aug. Änna Classen. Eltern: Jotaan Elaffen und Susanna geh. Langern«. Gestorben. 21. Aug. Agnes llasscn, 38 I. alt. Catharina Ottilia Pennerz, 10 Mt. alt. 23. Aug. Julia Harth, 1 Z-, H Mt. alt. Anna Maria Catharina Rothelt, 4 Sit., 1 T. alt. Gestorben de» 21. August, 1874 AgneS Classen, geb. Scheuer, im Alter von 38 Jahren an der Hntson Road. Der Unterzeichnete spracht diermit alle» greunde» und Bekannten für die bewiesene Theilnahme am Leichenbe^ gängniß seiner tbeuren Gattin sowohl desjenigen ton 6t. Paul aI« denen vom Lande seinen herzlichen Dank au«. M. S- Classen. Aufruf Gesangvereine de« Miauesota Sängerbundes. Die Bundesversammlung wird hiermit, laut Beschluß der letzrjâhrigen Versammlung, auf Samstag, 26. September, * Morgens 10 Uhr in Jordan, Minn. berufen. Jeder Berein ist zu zwei Delegaten berechtigt. Albert Scheffer, Büntes » Präsident. H. H. Miller, Secretär. 6t. Paul. August. 1874. Lebrerftelle gesucht. Cht katholischer Lehrer mit guten Zeugnissen, der jetrch lein Instrument spielt, wünscht eine Stelle ale Lehrer. Solche für ein Jahr wird vorgezogen. Man wende sich an A. M. D. St- lloud, Stearns 6c. Minn, oder an di» Office dieses Blatte». 54-57 Capitol Hans, Ecke der Mabashaw u. Exchange Str. St. Paul, Minn. Die Unterzeichneten haben obigen Saloon von Hrn. P. Schonarth übernommen und in Verbindung damit tin Boarding House eröffnet, wo Reisende und Kostgänger stet« gute und freund- liche Bedienung finden werden. DU Bar ist mit dem Besten versehen. 54-66 9t. RoSbach K 93t0. St. Cloud. Dr. Rudolph ©ratlin. Deutscher Arzt, Wundarzt u. Geburtshelfer bietet seine Dienste in diesen Eigenschaften der deutschen Bevölkerung von St. Cloud und Umgebung an. DerDoctor hat auf verschietenen deutschenUniversititen, worunter München und Wien, stufcirt, die Würtembergi» schen Staat« eiamina bestanden, in Tübingen den Dot- torsgrad erwerbt« und seit 1855 theil» auf dem Lande, theile in den größeren Städten Deutschlands practicirt. Offce und Wohnung über Ottenmaier« Store neben Schulten« Apotheke, St. Germainstr., St. dloub. Rviteck It«tes §btd, Xo. 13 Fort Ttr , St. Paul» (nahe der deutschen kath. Kirche.) Mr. Wagner, Eigenthümer. It. How's College St. Joseph P. O., Minn. Unter der Leitung der Benediktiner - Bäter. der Abtei St. Ludwig am See, gelegen in einer der gesundesten Gegenden de« Staates. EintrittSgebühr $ 5 00 Unterricht und Beköstigung per Session von 5 Monaten 90 00 Musik und Gebrauch der Instrumente per Session .? 15 00 Benutzung des Pianos, per Session 5 00 Graduationsgebühr 5 00 Unterricht im Malen per Session 10 00 Waschen und Flicken 7 50 Ferienzeit, wenn im College zugebracht. 30 00 Da« Schulge >e., muß unbedingt am Anfange einer ^den Seifion vorausbezahlt werden. Diejenige«, die die- ser Bedingung nicht entsprechen, habe» 10 promt Inte- reffen zu zahlen. Um Nähere« adrefstre man Äcb, P. Alexius Edelbrock, o. S. B., Präsident. â St. Joseph, P.O.,Stearnst».,Minn. Lehrer - Seminar und & Pio ItoitP Coltrgr, » zu St. Francis, Milwaukee 6s., Wisconsin. Da«»mt Schuljahr »eginnt am 1. September. Bedingungen: College, Schulgeld, Kost, Wäsche und Arzt für 10 Monate $176 00 Seminar und Musik 175.00 Rev. Theod. Brüuer, 3-56 Stnckt n. (Mitgetheilt.) Für Eltern fiir Beherzigung. Am 17 August fand die Eröffnung der deut- schen katholischen Schule der Maria Himmel» sahrtski'rche statt. Der Schulbesuch während der ersten Woche war sehr flau, so z. B , daß in der oberen Knabenschule am Schlüsse der Woche anstatt 50—70 Schüler wie letzten Winter, 25 Schüler auf der Liste standen. Ebenso war der Besuch in den drei andern Abtheilungen. Eltern, die ihre Sinter in die Schule schicken wollen, sollten es s o f o r t thun, und nicht erst nach drei oder vier Woche» oder noch länger warten, nachdem die Schule bereits begonnen hat.—Später eintretende Schüler sollten, um mit den Uebrigen auf eine Stufe zu kommen, die in der ersten Zeit durchgenommenen gestio» ntnj) nachlernen. Dies geschieht aber nie oder nur in den seltensten Fällen daher bleiben solche Schüler in der Klasse zurück und sind ein Hemm- schuh für den Fortschritt der Schule. Sodann wäre ein regelmäßiger Schulbesuch zu wünschen. Ein Schüler, der Fortschritte machen soll, muß die Schule x t- gelmäßig besuchen. Rur in den dringend- sten gälten sollten die Eltern ihren Kindern er- lauben, von der Schule wegzubleiben. An den nöthigen Büchern und Schreibmate- rialien sollte es keinem Schüler mangeln. Die- ser Umstand bringt manche unangenehme Stö- rung in der Schule hervor. Der Schneider wird ohne Nadel und der Schmied ohne Ham- met wohl wenig fertig bringen, ebensowenig der Schüler ohne die nöthigen Bücher und Schreibuteusilien. Einen großen Fehler begehen die Eltern, die ihre Kinder nicht dazu anhalten, zu Hause die in der Schule aufgegebenen Lektionen zn lernen. Der Schüler soll nach der Schule seine freie Zelt zur Erholung haben, aber es soll ihm auch von den Eltern eine Zeit gesetzt sein, wo er sich auf den nächsten Schultag vorzubereiten hat. Wenn der Schüler unvorbereitet zur Schule kömmt und während den Schulstunden seine Aufgaben lernt, kann von der gehörigen Auf- merksamkeit während der Erklärurgen des Leh- ms keineRede sein, kann er unmöglich ein rich- tiges Verständniß der ihm vorgetragenen Lehren bekommen. Der Lehrer hat keineZeit, während der Schule ihm seine Aufgaben lernen zu hel- fen.—Wenn er alle Klassen abhören kann, sämmtliche Bücher durchnimmt und für die nächsten Lektionen die passendsten Erklärungen giebt, ist das Alles, was man von ihm bei der großen Schülerzahl vernünftiger Weise erwarten kann.—DaS Lernen muß zu Hause gescheh- en und ist es die Pflicht der Eltern, dafür zu sorgen, daß die Kinder sich auf die Schule vor- bereiten. Obige Winke, wenn gehörig beachtet und be- folgt, werden von unberechenbarem Nutzen für die Schule sein und die Anstrengungen der Leh- rer, wenn auf solcheWeise von den Eltern der Zög- linge unterstützt, werden sicherlich einen Erfolg haben, dessen wir uns den Public schools ge- genüber nicht zu schämen brauchen. Die Thürme der neuen Kirche der deut- schen katholischen Gemeinde geben ZeitungS- und andern Leuten mehrfach Stoff zum Kritisi- rett. Der Eine findet dieselben zu schlank, der Andere zu wenig hoch. W er indeß Geduld ge- nug hat, den Ausbau bis zur Vollendung abzu- warten, dürfte schließlich finden, daß diese Thür- «e ebenfalls planmäßig zur Symmetrie des ganzen Gebäudes passen. Einstweilen hat der ti»e Thurm bereits den ersten Blitzschlag glück- lich überstanden. der „Freien P r e s s e" von Minne- apolis stürmt ein provisorisches Editor-Genie g?nz fanatisch auf das Wort „from m" loS, welches bekanntlich der Turnvater Jahn der Devise der Turner einverleibt hatte. Der un- fromme Herr sieht aus lauter Gespensterfurcht nur „Heuchler und Otterngezücht", fowi;„Pfaf- fen-Henschast", indem er der Ansicht ist, das Wörtchen „fromm" habe in diesem Lande eine viel wichtigere Bedeutung als in der alten Hei- mat. Nebenbei wird auch der verfolgten Kir- chen-Fürsten als „Despoten" gar freundlich Er- wähnung gethan und aufgefordert, „mit dem leisesten Schein von Neigung zur Frömmigkeit" sofort gründlich aufzuräumen. ,.Wahre Frei- heit" und „gute Schulbildung" sind die Aus- hänaeschilder der Aufklärung. Wohl bekomm'S mit dieser „wahrenFreiheit", die vor lauter fanatischem Toben und Wüthen keine edlere Herzensregung auskommen lassen will und Alles unterdrückt, was nicht in ihren Kram paßt.— Der Thi er-Sch u tz-Berein hat einen Brunnen für das Tränken derThiere auf öffent- lichen Plätzen angeschafft, konnte aber bisher die hiesigen Wasserwerke nicht dafür benutzen und will den Brunnen nun der Stadt Minneapolis zum Geschenk machen. Unterdessen tritt kühle- res Wetter ein. Etwas mehr praktisch eingreifend ist der Be- schluß, wodurch ein Committee ernannt wird, welches eine Anzahl Männer anzustellen ha», daß während der Fairzeit keine Pferde überladen oder überhetzt werden. Der Verein ver- gaß die „noblen Passionen" abzuschaffen. F ü r N o t h l e i d e n d e in dm von Heu- schrecken heimgesuchten Gegendes ist es wichtig zu erfahren, daß der Eommissär der General- Land-Offiee in Washington die Verfügung ge- troffen hat: Die Regulationen in Bezug ans Vorlage der Schlußbewtise für Heimstätte - Ansiedlungen in den von Heuschrecken heimgesuchten Gegenden der Staaten Iowa und Minnesota seien dahin abgeändert, daß eS solchen Ansiedlern gestattet sei, vor deren TountyEourt zu gehen, um ihre Angaben zu machen, anstatt vor de« Lokal- Land-Beamten. Diese Verfügung wurde zu dem Zweck erlas- sen, um armen Ansiedlern unab'thige Reisekosten zu «spare«. Silberne Hochzeit feierte Hr. Aider- mann Marfield am vorige» Freitag, begleitet »»« de» Glückwünsch«» zahlreicher Frenude. Der Handelsbericht dieser Woche bringt noch keine zuverläßige Anhaltspunkte für den Getreidehandel. Wie schwankend und un- sicher die Angaben gewisser Blätter in ihren Preisangaben sind, mag der Leser daraus ent- nehmen, daß dieselben beim WeijenpreiS von 85 EtS. bis $1.12 auseinandergehen. Minneapolis notirt $1, Chaska 8j Tents und so geht der Sprung von einem Platze zum an- dern. Der hauptsächliche ErklärungSgrund die- ser Unsicherheit liegt in der fast ängstlichen Zu^ rückHaltung, mit welcher die Händler im Osten jedes lebhafte Eingreifen in den Handel noch ablehnen, bis zuverläßigere Berichte über Quantität und ganz besonders Qualität der Ernte in verschiedenen Landestheilen vorliegen. Mit alterFrucht wird aufgeräumt: alteSKorn brachte hier diese Woche 75 Cents, alter Hafer 60—65 (EtS., neuer 45—50 EIS., Roggen 75— 85 EtS., Gerste 65—95 EtS., Ground feed $28 bis 530 per Tonne, Kleie $11.50 $12,00 Shorts $14—$16, je nach Qualität. Neue Kartoffeln bringe» 50—60 EtS und gehen rasch fort. Minnesota Timothy $2.50 per Bushel. In Milwaukee schloß der Markt am Donnerstag mit $1.00 für neuen Weizen No. 1 und 95 Eent für No. 2. Chicago notirt nur 95—98 Ett. 1 New Jork $1.12—$1.15. Gold $1.09. BonSt. Anthony wird uns mitgetheilt, daß die zum Besten der neuen katholischen Kir- che daselbst gehaltene Fair einen guen finan- ziellen Erfolg hatte, indem ungefähr tausend Dollars freigemacht wurden. Die zur Abstim- mung ausgesetzte goldene Uhr erhielt Nev. P. Augustin Wirth, Pfarrer der Gemeinde mit ei- ner Mehrheit von 201 Stimmen. Die Deut- schen hätten es sich nicht nehmen lassen, daß ein Anderer, als ihr Pfarrer die Uhr erhielt, und das war lobenswerth. Bei der großen Verloosuug erhielten folgende Nummern Preise: 241 121 90 35 434 263 22 313 1168 277 279 193 243 273 13 191 362 217 407 408 138 27 366 124 222 437 438 443 237 210 216 269 293 314 336 208 145 183 26 312 324 238 393 348 392 384 423 103 365 117 Wer also im Besitze einer dieser Nummern ist, mag sich melden. Die neue Kirche wird eingewekbt am I.Sonn- tag im September. Am 15. Mai wurde der erste Stein zum Fundamente gelegt; am 15. August war sie fertig. Sie ist 40 bei 80, die Mauern sind 26 Fuß hoch, mit Prlsb?terium 20 bei 21, also 101 Fuß lang. Die Stadt Minneapolis hat, laut Bericht ihres Schatzmeisters nnd Comptrollers für 1874 folgende Taren zu beziehen : Erste Ward 15 Mills. Zweite Ward -15 " Dritte Ward 13 " Vierte Ward 14 " Fünfte Ward 10 " SechsteWard 9 " Siebente Ward H " Achte Ward 9 " Neunte Ward 9 " Zehnte Ward 10 " Dieser Ansatz soll in den einzelnen Wards folgende Summe» einbringen: Erste Ward $ 4,433 Zweite Ward 7,387 Dritte Ward 21,955 Vierte Ward 14,805 Fünfte Ward 13,905 Sechste Ward 43,275 Siebente Ward 39,692 Achte Ward 42.822 Neunte Ward 27,576 Zehnte Ward 16,907 Total $232,357 Voriges Jahr belief sich der Gefammtbetrag aller erhobenen Taxen auf $232,899, oder über $500 mehr als dieses.Jahr. Die WEST ST. PAUL TIMES, ange- fragt, ob sie bereit sei, für die Interessen ihrer Vaterstadt einzustehen, oder sich unter den Ein- fluß von St. Paul zu beugen, antwortet ganz entschieden, daß ihre 3alt::}f;n West St. Paul seien, besonders auch in Betreff der Zollfrage der Brücke und erinnert daran, daß die bedeutendsten Geschäftsleute von St. Paul laugst für eine zollfreie Brücke seien. Wa- rum sollte also West St. Paul die Aufhebung des Zolles um eine außerordentliche Dienstlei- stung erkaufen? Die Supervisor!» beschlossen in ihrer jüngsten Sitzung, eine Tvwn-Halle zu bauen, in welcher Versammlungen der Behörden stattfinden und Beamte ihre Offieen halten können. Ein Bau- platz ist bereits angekauft. Auch von der neu entdeckten.Mineral - Heil- quelle ist wieder die Rede und soll dieselbe die Eigenschaft besitzen, verschiedene Zukunfts- Rheumatismen zu euriren. Schrecklich verletzt wurde kürzlich die Gattin des Farmers A. Delger in Kelso, als sie eine Rechenmaschine über das Feld trieb, von derselben herunterfiel, so daß die Maschine über die arme Frau weg ging, ihr die Kopfhaut wegriß und ein Rechenzahn ihre Nase durch- bohrte; dennoch scheint dieVerletzte gerettet wer- den zu können. Ein anderer Unfall ereignete sich im Town Hart, Winona So., wo Hr. Fr. Runge, ein geachteter Farmer am vorigen Freitag mit Ladung von Weizengarben beschäftigt war, und als dies geschehen, versuchte er vom Wagen zu gleiten, war aber so unglücklich, auf einen spitz'« Pfahl zu gerathen, der ihm 6—8 Zoll tief in den Unterleib eindrang. Der Schwerverletzte verschied am Sonntag unter den schrecklichsten Schmerzen und fand das Begrâbniß am folgen- den Tag unter zahlreicher Betheiligung statt. Großer Ausverkauf in dem bekann- ten Bücher- und Bildergeschäst von MrS. Hö- n'ger, obere Dritte Straße. Günstiger Anlaß um billige« Preis Gebetbücher, Schreibmateri- alien, Musikalien, Instrumente, u. |. w. zu kau- feu. Auch tint Auswahl Unttthaltnngslitera- tur wird verkaust, foule verschiedene Sorte« Schmucksachen. Das Turnfest, welches am vorigen Freitag seinen Anfang nahm, brtichte ungewöhnliches Leben in die Stadt, da nicht nur die Turner der beteiligten Vereine von New Ulm, Minneapolis, St. Paul Mankato, Jordan und St. Anthony Falls hier eintrafen, sondern noch zahlreiche andere Gäste und auch ein bedeutender Theil der hiesigen Stadtbevölkerung Theil nahm. Viele Häuser prangten im festlichen Schmucke und auch an großen Guirlanden über die Straßen fehlte es nicht, mit entsprechenden Inschriften. Die Zahl der eingeschriebenen Turner des Bezirks ist 368. Mankato wurde als nächster Festort erwählt. AIS Sprecher begrüßte Hr. A. Rank dieGäste Abends im Athenäum. Samstag marschirte der Festzug durch die Straßen der Stadt, unter dem Eommando des Obermarschalls Hrn. Benz, bei klingendem Spiel der Musik, und sammelte sich dann im Ritt Park, wo die Herrn Marfield und Sen. Ramsey die Turner begrüßten. Hierauf gingS zum Athenäum, wo die Hauptfestrede gehalten wurde und zwar von Hrn. A. Wolf, Editor der Staatszeitung. Der Herr Festredner be- schränkte sich nicht darauf, die Uebungen an Reck und Barren zu verherrlichen und etwa dem be- liebten „geistigen Turnen" im Allgemeinen das Wort zu reden, sondern begann mit einem Streifzug in Gegners Gebiet, um da Hiebe auszutheilen, die zu der hohen Aufgabe bei sol- chem Anlasse sonderbar angebracht erscheinen, indem er Galiläis angebliche „Marterkammer" den „Köhlerglauben" und sogar die Pilgerfahrt nach LourdeS mit herbeizog und de» Theilneh- mern an derselben den Ehrentitel „verblendete Nachzügler deS Mittelalters" beilegte. Nach- dem er sich von verschiedenen „Dämonen" glück- lich entbunden, erhob der Festredner sich auf die eigentliche Höhe seiner Aufgabe und zeichnete in schwuugreichen Zügen daS eigentliche Ziel des deutschen Turners, indem er mit wohl berechne- tem Nachdruck auch vor oberflächlicher Freiden- kerei warnte und zum Studium der Geschichte avfforderte. Die« zahlreiche Versammlung lohnte dem Redner^mit vollem Beifall. DaS Preisturnen in Schade's Park z»g ein zahlreiches Publikum dcrthiu, ebenso die damit verbunden ett Festlichkeiten im Athenäum, das Pic-Nie in BanholzerS Park u. f. f. Daß die preisgekrönten Turner vom Publikum mit gro- ßem Jubel empfangen wurde«, versteht sich von selbst. Feuer brach letzten Dienstag während der Mittagszeit neben der Buchbinderei des Hrn.J..^ Giesen aus, wurde jedrch rasch bewältigt, iuveß erst nachdem eS einigen Schade» angerichtet hatte. Das Exeursi onS-Fie ber nimmt die Leute fortwährend in Anspruch. Es ist davon die Rede, eine Excursion nach Kansas Eity zu veranstalten. Die Ernte ist fast allenthalben vorbei und daS Dreschen hat begonnen ; der Ertrag könnte an manchen Orten besser, an noch meh- reren aber noch viel schlechter sei». Wer reich- lich erntet, vergesse nicht, dem Nothleidende« zu helfe«. Immense Quantitäten von Dry GoodS werden bei B. F. Zahm und To. eröff- net. Das Resultat von Einkäufen int Osten durch Herrn Zahm in den letzten Wochen. BlueEarth County erhebt für das laufende Jahr folgende Taxen: Für Eouuty- Zwecke 1, Schulwesen 2, Armenwesen i,Brücken und Straße» 3, Bezahlung von Bonds 1 und für Bezahlung von Blue Earth Brücken-Inte- ressen £ Mill. Fur Watonwan County ist Miß Stewarts zum Superintendenten der öffentlichen Schulen ernannt worden. Leiche gesunde n.—Bei Lake Indepen- dence, Hennepin 4o. fand man die Leiche eines 16jährigen jungen Mannes,Namens A.P.Bills der zum Jagen ausgegangen und nicht heimge- kehrt war. Für Le Sueur County ist die land- wirthschaftliche Ausstellung vom 9. auf den 24. und 25. September verschoben worden. Hr.J. Donnelly wird die Festrede halten. Soeben erhalten wir eine neue Aus- wahl Resten vom besten Sprague Tattun zu 7 Cents die Jard bei 55- D. W. Jngersoll & Eo. Von einem Blitzschläge wurden vor wenigen Tagen zu Chippewa Falls tin Knabe und zwei Pferde getödtet. Ueber den OdessaWeizen kommen aus verschiedenen Theilen des Staates fatale Berichte; der Rost soll demselben arg geschadet haben. Hülfernf. I a n se n'S Store, Ecke der Neunten und Exchange Straße empfiehlt sich dem geehrten Publikum durch gute Auswahl von Fancy- und Staple-Groceries, Porzellan, Glaswaaren etc. Reelle und prompte Bedienung. Fleischmanns deutsche ^Preßhefe. 53 Fünf Klapperschlangen wurden neulich auf einem Weizenfelde in MowerCounty getödtet. Lei einem Leichenbegängnisse zu Rochester kntisirte ein Preacher den betreffen- den Verstorbenen etwas scharf, worauf die Witt* we das Wort ergriff, um denselben durch eine scharfe Apostrophe zu widerlegen. H. A n t o n T i m m e'S G r o e e ruud Pr ovisionS-St qre, Ecke der 10. und St. Peter Straße, in St. Paul, empfiehlt sich durch den beste» Vorrath aller wünschbaren Ar- tikel, Haushalt-, wie Fancy-GrocerieS, inlän- dische und imp«t!rte Früchte v. s. w. Beson- ders beliebt sind gegenwärtig die Dake CrackrrS, von Chicago, welche hier echt zu habe« sind. Liebhaber guter Weine, Liqueure uud Cigar- ren finden bei Herrn Timme immer etwas «ach ihre« Geschmacke. Preist sehr dillig. Town of Mulligan,) 17. August 1874. > Die Unterzeichneten, das Committee von dem Town of Mulligan, Brown County, Minnesota, bitten höflich die wohllödl.Redaetion dfSWande- rer zu publicireu, waS folgt: Wir, die hier erst feit 3 4 Jahren angesie- delten Deutschen, nehmen unsereZuflucht zu den öffentlichen Blättern, um uns in unserer sehr bedrängten Lage an unf.ee deutschen Mitbürger um Hülfe zu wenden, mit der Bitte, uns zu helfen; denn letztes Jahr war unsere Ernte bloS ein Viertel von Allem und dieseSJahr total abgefressen, sowie ganz verwüstet durch die Heu- schrecken. Viele, viele Familien sind in großer Noth, um ihr Leben zu bestreiten; denn viele haben weder Mehl, noch Kleidung und Schuhe und ist eine sofortige Hülfe von unfein deut- schen hilfreichen Mitbürgern nothwendig, um die großen Familien vor dem Hungertode und Er- frieren zu bewahren. ES ist wirklich jammer- voll, das Elend in den Häusern mit anzusehen, und würde jedes steinharte Herz erweichen, sein Schärflein dazu beizutragen, um die Lage der von den Heuschrecken heimgesuchten Farmer zu mildern. Wenn sofortige Hülfe geleistet wird, so möchte man ti an das unterzeichnete Committee sen- den: Joseph Schmid, Nikolaus Schmitt. Fr. Müller, Committee. P. 0. Leavenworth, Brown Co., Minn. Depot Sleepy Eye Lake. In St. Cloud hatHr. A. Grode, bisher in St. Peter, an der Stelle des zum Superin- tendenten erwählten Hrn. Kaiser das Amt eines Lehrers für die dortige katholische Schule, sowie auch die Organistenstelle an dortigerKirche über- nommen. Wir wünschen der Gemeinde Glück zu dieser trefflichen Acquisition und dem neue» Lehrer de» beste» Erfolg. Auch Cha Ska mit feiner unternehmenden Bevölkerung erhält diesen Sommer mancheVer- schöneruug uud der dortige „Herald" zählt eine Reihe Neubauten auf. AIS Candidal für denStaatS-Senat wndHr« Linau genannt, dem Hr. H. R. Denny gegen- über steht. Neuer Weizen kommt in Menge und brachte bisher 85 Cents. Für Brown County bringt der dortige landwirtschaftliche Verein die vorläufige Notiz, daß er im Laufe des nächsten Monats, Septem- ber, eine landwirtschaftliche undGewerbe-Aus- stellung veranstaltet und besondersauf eine zahl- reiche Betheiligung der Gewerbetreibenden rech- net. Die für Herbstanpflanzung bestellten Nadel- hölzer werden in den letzten Tagen des August ankommen und sollen am Sonntag den 30. August, von Mittags 1 Uhr an, in der Turn- halle zu New Ulm an die Mitglieder vertheilt werden. Dakota County hält seine demokratische County-Conven^on am nächsten Samstag den 5. September im CourthauS zu Hastings, zum Zwecke der Ernennung von Delegaten zur Staats- uud District-Convention. Fartbau l tInimmt es mit St. Paul auf und bietet Preise im Betrage von $2000 ans zur Mitbewerbnng auf der Rennbahn am 23. September und den folgenden Tagen. Wengler's Monumenten-Atelier ist an Ro. 143, St. Peter Straße, zwi- schen Neunter und Zehnter Straße, nächst Tim- meS Geschäftsblock, verlegt. Daselbst ist stets eine Auswahl der schönsten Grab-Monurnente, sowie Zeichnungen für solche zu sehen. Auch Marmor-Platteu für Tische, sowie kunstreiche Skulptur-Arbeiten zu anderen Zwecken werden prompt und zu billigen Preisen geliefert. Hr. Wengler erhielt an der letzten StaatSfair die erste und einzige Prämie für solche Werke. Be- sucher erhalten die bereitwilligjlt Auskunft. 88 Oeffentliche Einladung! zur größ- te» und vollständigste« Restauration: Die von vi.. Schmioi Ttr. juttiie «Straße. Bon jetzt an werden zu jeder Stunde f r i s che Austern Geflügel, Forellen, Fleischsorte» aller Art, Wild, kvrz Alles, was der Markt an Delikatessen bietet, servirt. Die feinsten Weine und Liqueure bie- tet meine Bar; Früchte, Confekt und Condito- reiwaare« in bester Auswahl. DieAufwartung zu jeder Zeit die beste. DeutscherZahnarz t.—Dr. C. F.Ko- uantz, Ecke der 7te« und Wabashaw Straße. Preise sehr mäßig. Beste Referenzen. 40 Deutsche Brief-Liste. Liste deutscher Briese, die bis zum.25.Aug d. I. nicht abgeholt worden sind. Damen-Briefe. Boldthen Elise Griebler Katie Golla Lorenz MrS Hack Elisa Huber Mary Hubert Theo MrS Kallas Gertrud. Kitsmann Lena Luedke Chr MrS Meßdorf Annie Stembach Anna Simrn Annie Sporner A MrS Schmiding Elle« Sander Emilie Schmidt Wm Tabbert Louisa Weber Anna Heer««-«riefe. Arbuch Geo Kramer und Loth Bahe B Lichtfuß C 2 Barz Aug Luther Leopold Bruß Cirl Minga John Beckwirth Frank Metzker S H Diedrich N Prester Wm «tritz Jos Pechlin Fr Gast Honor Schavb Henry Halten 6h Schröpfer Jos Haas Phil Schmidt Wm Jost Andrew Tobias Meyer Krebs tfriebr Zoung Fr Kramer Geo 1&. Beim Abhole» der Briese bemerke man ausdrücklich "Advertised" und das Datum der Liste. Das Briefporto nach Deutschland ist : Ueber Bremen uud Hamburg 6 Cts., Zeitun- gen 3 Cts. Ueber England 7 WS., Zeitungen 4 WW. I. A. Wheelock, Postmeister. He«r» Thevi»»^deutscher Clerk. Bären zeigen sich zahlreich im nördlichen Theile der großen Waldungen,—eine gute Ein- ladung an Jäger. Von Einbrechern wurde Lake City in jüngster Zeit ziemlich oft heimgesucht. Aus Murray County berichtet man, daß ein Farmer, dessen Felder von Heuschrecken ganz belagert waren, eine schwere Walze verfer- tigte und damit die ganze Masse verquetschte, Weizen und Ungeziefer. Letzteres war vertilg 1 und nach einem Regen wurde der Weizen ge- sammelt. Ein praktisches Mittel. St. Waul Marktbericht. Wholesale Preise. t6<» teilt* e»rr«6ttt ee* H. «. »« »« itefcetfent wet,eo P Cuf» Hafer, " 55 Äern, " —65 Gerste. « -1.30 Roge«, 40 - 45; tLalzenmeblPbl 550— 600; Buck«ji»"Pt00L» 5 00! Wellchlorn-Mehl ptt 100 Pfd «art»ffeln,P bsh 3tottbtln, " Erbsen, vohnt». 9tti», per Pfd Cutter, alte " « frische " Käse, Minnesota " Hamburger, " Limburg», Eier P Duhend tränierte» öroeerie«: «affe Ri» pr Id. 24— 28 " Java " 32— 35 Sucker nub M»lasse«: OordinSrer @ut 6t# prima «äffe» In Stücken Pulverifirter Molaffe« pr ®att Golden Syruf " Sucker drip« " * I racket«. Cutter Crackers Chicago o. St. ?Jlil 10—15 9r«atft>s(si 1 75 85 300 1 75 125 - 2 25 10 18- 22 25 14 25 32 17 500 »- 9U - toUi -M - 50 - 60 - 75 = "5 Zucker " 14 Pic Kit r 8 »hicaa« " 10- 18 Lichter. Sterin, 20 lalfl, 10 Prrafta«, 33 Sämereien. TimothySmn. pBufh— 400 Red Top " " 2 50 vtaugra« " " —300 " " rein 400 Ältcfaam. weißer " 75 " rotherpvush— 7 00 Schwetnefl per L> 7— Schmalz " 1 ü Mcß PorkP Faß -17 UO Schinken pr ?fd 15 Schultern " 9% Rindfleisch " 7 " getrocknet P v |5 Thee. Schwarzer pr L> 40— eo Dng H?son ord. V Ä 110 " guter 125 Imperial " 87 " extra 1 25 Gunpowder, guter 100 trtra 135 Seife. Kastileam. Seife 10 " imp. « 18X Palm Stift German " —6 vahit« " ig £ a I a 4. RavyPlugpr Pfd 55 " 10« " —65 Feiner Kau " 80— 90 ©litter - « 1 20— 1 25 Rauchtaback " 30— zz Sische. Weißfisch N». 1, per 106 Pfund —10 50 Macktrel 7 00—12 00 Hârinae 5 00— 6 50 Stockfisch —7 00 «t|tl. 10 u. auswärt« pr Kg 4 10 8 per fitg 4 35 6 " 460 4 " —51» 3 ' —560 3 Hat » —710 verfchttdtne«. Holztrocken prCrd 500—650 Heu perTonne 10—12 00 Salz per Varrel 225 «epfel " 600 Malz «isflg prGall 22— 28 Atpfel" " —40 Schrot per Sack —22b «uckschrot " 2 50 Pulver per« I»— 650 «». Iarshishtk. 3obn Hansen. A. Jarshishek & Co. Bürftenfavrik 80 Robert Straße, St. Paul. White Wash. Point, ©rofturé, Stenell, Win» dow. Rubber Scrub» Binders »aète and Glue, Leather Back Horsc Brush«», Mane and Hoof, Beerglas» andSla««handle, Bottle and Chimney, Jeweler», Barber, Baker«, ttlotb. Hair, Hat, Tootb, Noil and Sbaving Brushe«. FreSco round and flat Striping Pencil», Wall Stipvling, Duster», Stable Broom« te. Kalsomwe Varnish, Gilders, Billiard. Flesd, Batb, Roofing, ©bot. Stove, Scrub, Paperhangeri Brnver«, Moulders, Printer«, Wooden Horst» Sas» Tool«. Graining Comb«, BadUer Blender, Arti« t, Bristol and Sable, Höchster Prei« wird bezahlt für Borste» und Pferdehaar. J. M. WENGER, No. 12 East Dritte Straße, hält nur die Itfitn *(*»• mm» MHMUw» Cigarren und LAGERBIER. St. VeterS UnterstützungS-Verein. Da« Kra»ken-lomrnittee de« St. Peter« l'.:*:;jtü8ung«> Berein« »tut l. Montag im August bi« zum i. Montag im September 1874 besteht au« folgenden Herren : Oberer Distrikt: Rauen Nickolau« Josett Str. 4.Ward. 9tii$p 4atl Rondo Str. Unterer Distrikt: Ro»bach Nickolau«, Western Avenue, Schlick grant, Ecke der College Avenue uud Rice Str. Jacob SchuiAiu», Sekretär. ©arten« Sotten zu verkaufen« An ter Summit Avenue, Goodrich Avenue und <Bt Eloir Straße (verlängert] hat die katholi- sche Jndustrie-Schule 160 Acker in Parctlltn zu 5 Acktr abgetheilt welche aus sehr lange Zeit zu billigem Zin« aufgeboten werden. Der Boden ist unübertrefflich geeignet zu Eartenanla- gen und da derselbe nur zwei Meilen »tn den Stadtgren- zen entfernt ist so erscheint diese« Grundstück ganz beson- ders empfihlenewerth. Man wende sich an Wm L. Kelly 352 No. 1 West 3. Str. Bridge Sqnart. M nur 50 Cents versendet die Bachhandlung von üMtiimM & Zekrle 41 S. La Salle Str., Cbicago, folgende Sieben Büchlein: 1. Bolanden, die Staatsgefähllichen. 2. Bolanden, tie Verseucher.—?. Stolz,Kalender für Zeit und Ewigkeit. 8to 1674.—4. Die Erscheinung an der Höhle vonLourd». —5. Stolz, die Herenangst. 6. Der Linden toni, oder der Bauer wie er sein soll.—7. Der Brand von ütttago. St. MnliK Sol. College. Organized 1859, Chartered 1873, Quincy, * * * Illinois. Diese Anstalte*#r ttr Leittmg terP. P. Franziskaner beginnt ihr 15. Schuljahr am 1. Montag im September. (Eltern, welche gesonnen sind, ihren Söhnen eine kauf- rnânnische oder klassische Bildung angedeihen zu lassen, nd ersucht, sich um Nähere« an den Unterzeichneten zu »enden. B-dinzunzen für 5 Monatt- Board und Tuition $90.00 EtntlittSgetd 500 Instrumental-Musik und Telegraphing Extra. P. Aaselmus Ritter, o. s. F. 49 54 Präsident. T^mckarbeiten jeder Art. & m
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Page 1: Der Wanderer. (St. Paul, Minn.), 1874-08-29, [p ]. · 2019. 7. 16. · Der •Bassberet* 2411 «4 AtucAnzcigm. Getraut •tttfct# in der Maria Himmelfahrt ... der jetrch lein Instrument

D e r • B a s s b e r e t * 2411 «4 AtucAnzcigm.

G e t r a u t •tttfct# in der Maria Himmelfahrt - Kirche am 21.

Herr Joseph Fernholz mit

Fräulein Christin« Ayd. Auf allen Euren ftbtnetrtgtn Mögt Jdr Euch steten Glücke« freu'», Dei Himmel« reichster Freudensegen Sich Euerm Wunsche jlct# erneu'n. Und gleich dem schönen Bluibenkranje Mit seinem unverwelklen (Srün, Mög' Euch in heiterm Lebensglanze Ein unvergänglich Gluck ertlud'n.

T a u f e » . ?l. Aug. Emma Finger. Eltern: Joseph Finger

und Maria geb. Banger. Mathia« vernarb Müller.- Eltern: Theodor Müller

und Lueia geb. Keller. .'3. «»a. Maria Magdalena Sehr. Eltern: John

Behr »nt Clara geb. Weift». 34. Aug. Änna Classen. Eltern: Jotaan Elaffen

und Susanna geh. Langern«.

G e s t o r b e n . 21. Aug. Agnes llasscn, 38 I. alt. Catharina Ottilia Pennerz, 10 Mt. alt. 23. Aug. Julia Harth, 1 Z-, H Mt. alt. Anna Maria Catharina Rothelt, 4 Sit., 1 T. alt.

Gestorben de» 21. August, 1874

AgneS Classen, geb. Scheuer, im Alter von 38 Jahren an der Hntson Road.

Der Unterzeichnete spracht diermit alle» greunde» und Bekannten für die bewiesene Theilnahme am Leichenbe^ gängniß seiner tbeuren Gattin sowohl desjenigen ton 6t. Paul aI« denen vom Lande seinen herzlichen Dank au«.

M. S- Classen.

Aufruf

Gesangvereine de«

Miauesota Sängerbundes. Die Bundesversammlung wird hiermit, laut Beschluß

der letzrjâhrigen Versammlung, auf

Samstag, 26. September, * Morgens 10 Uhr

in

Jordan, Minn. berufen. Jeder Berein ist zu zwei Delegaten berechtigt.

Albert Scheffer, Büntes » Präsident.

H. H. Miller, Secretär.

6t. Paul. August. 1874.

Lebrerftelle gesucht. Cht katholischer Lehrer mit guten Zeugnissen, der jetrch

lein Instrument spielt, wünscht eine Stelle ale Lehrer. Solche für ein Jahr wird vorgezogen.

Man wende sich an A. M. D.

St- lloud, Stearns 6c. Minn, oder an di» Office dieses Blatte». 54-57

Capitol Hans, Ecke der Mabashaw u. Exchange Str.

St. Paul, Minn. Die Unterzeichneten haben obigen Saloon von Hrn. P.

Schonarth übernommen und in Verbindung damit tin

Boarding House eröffnet, wo Reisende und Kostgänger stet« gute und freund­liche Bedienung finden werden. DU Bar ist mit dem Besten versehen. 54-66 9t. RoSbach K 93t0.

St. Cloud.

Dr. Rudolph ©ratlin. Deutscher

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DerDoctor hat auf verschietenen deutschenUniversititen, worunter München und Wien, stufcirt, die Würtembergi» schen Staat« eiamina bestanden, in Tübingen den Dot-torsgrad erwerbt« und seit 1855 theil» auf dem Lande, theile in den größeren Städten Deutschlands practicirt.

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(nahe der deutschen kath. Kirche.)

Mr. Wagner, Eigenthümer.

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St. Joseph P. O., Minn. Unter der Leitung der Benediktiner - Bäter. der Abtei

St. Ludwig am See, gelegen in einer der gesundesten Gegenden de« Staates.

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von 5 Monaten 90 00 Musik und Gebrauch der Instrumente

per Session .? 15 00 Benutzung des Pianos, per Session 5 00 Graduationsgebühr 5 00 Unterricht im Malen per Session 10 00 Waschen und Flicken 7 50 Ferienzeit, wenn im College zugebracht. 30 00

Da« Schulge >e., muß unbedingt am Anfange einer ^den Seifion vorausbezahlt werden. Diejenige«, die die­ser Bedingung nicht entsprechen, habe» 10 promt Inte-reffen zu zahlen.

Um Nähere« adrefstre man

Äcb, P. Alexius Edelbrock, o. S. B., Präsident. â

St. Joseph, P.O.,Stearnst».,Minn.

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St. Francis, Milwaukee 6s., Wisconsin. Da«»mt Schuljahr »eginnt am 1. September.

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Rev. Theod. Brüuer, 3-56

Stnckt n. (M i tge the i l t . )

Für Eltern fiir Beherzigung.

Am 17 August fand die Eröffnung der deut­schen katholischen Schule der Maria Himmel» sahrtski'rche statt. Der Schulbesuch während der ersten Woche war sehr flau, so z. B , daß in der oberen Knabenschule am Schlüsse der Woche anstatt 50—70 Schüler wie letzten Winter, 25 Schüler auf der Liste standen. Ebenso war der Besuch in den drei andern Abtheilungen.

Eltern, die ihre Sinter in die Schule schicken wollen, sollten es s o f o r t thun, und nicht erst nach drei oder vier Woche» oder noch länger warten, nachdem die Schule bereits begonnen hat.—Später eintretende Schüler sollten, um mit den Uebrigen auf eine Stufe zu kommen, die in der ersten Zeit durchgenommenen gestio» ntnj) nachlernen. Dies geschieht aber nie oder nur in den seltensten Fällen daher bleiben solche Schüler in der Klasse zurück und sind ein Hemm-schuh für den Fortschritt der Schule.

Sodann wäre ein regelmäßiger Schulbesuch zu wünschen. Ein Schüler, der F o r t s c h r i t t e m a c h e n s o l l , m u ß d i e S c h u l e x t -gelmäßig besuchen. Rur in den dringend-sten gälten sollten die Eltern ihren Kindern er­lauben, von der Schule wegzubleiben.

An den nöthigen Büchern und Schreibmate­rialien sollte es keinem Schüler mangeln. Die­ser Umstand bringt manche unangenehme Stö­rung in der Schule hervor. Der Schneider wird ohne Nadel und der Schmied ohne Ham-met wohl wenig fertig bringen, ebensowenig der Schüler ohne die nöthigen Bücher und Schreibuteusilien.

Einen großen Fehler begehen die Eltern, die i h r e K i n d e r n i c h t d a z u a n h a l t e n , z u H a u s e die in der Schule aufgegebenen Lektionen zn lernen. Der Schüler soll nach der Schule seine freie Zelt zur Erholung haben, aber es soll ihm auch von den Eltern eine Zeit gesetzt sein, wo er sich auf den nächsten Schultag vorzubereiten hat. Wenn der Schüler unvorbereitet zur Schule kömmt und während den Schulstunden seine Aufgaben lernt, kann von der gehörigen Auf-merksamkeit während der Erklärurgen des Leh-ms keineRede sein, kann er unmöglich ein rich-tiges Verständniß der ihm vorgetragenen Lehren bekommen. Der Lehrer hat keineZeit, während der Schule ihm seine Aufgaben lernen zu hel­fen.—Wenn er alle Klassen abhören kann, sämmtliche Bücher durchnimmt und für die nächsten Lektionen die passendsten Erklärungen giebt, ist das Alles, was man von ihm bei der großen Schülerzahl vernünftiger Weise erwarten kann.—DaS Lernen muß zu Hause gescheh­en und ist es die Pflicht der Eltern, dafür zu sorgen, daß die Kinder sich auf die Schule vor­bereiten.

Obige Winke, wenn gehörig beachtet und be­folgt, werden von unberechenbarem Nutzen für die Schule sein und die Anstrengungen der Leh­rer, wenn auf solcheWeise von den Eltern der Zög-linge unterstützt, werden sicherlich einen Erfolg haben, dessen wir uns den Public schools ge­genüber nicht zu schämen brauchen.

D i e T h ü r m e d e r n e u e n K i r c h e d e r d e u t ­schen katholischen Gemeinde geben ZeitungS-und andern Leuten mehrfach Stoff zum Kritisi-rett. Der Eine findet dieselben zu schlank, der Andere zu wenig hoch. W er indeß Geduld ge­nug hat, den Ausbau bis zur Vollendung abzu­warten, dürfte schließlich finden, daß diese Thür-«e ebenfalls planmäßig zur Symmetrie des ganzen Gebäudes passen. Einstweilen hat der ti»e Thurm bereits den ersten Blitzschlag glück-lich überstanden.

I « d e r „ F r e i e n P r e s s e " v o n M i n n e ­apolis stürmt ein provisorisches Editor-Genie g?nz fanatisch auf das Wort „from m" loS, welches bekanntlich der Turnvater Jahn der Devise der Turner einverleibt hatte. Der un­fromme Herr sieht aus lauter Gespensterfurcht nur „Heuchler und Otterngezücht", fowi;„Pfaf-fen-Henschast", indem er der Ansicht ist, das Wörtchen „fromm" habe in diesem Lande eine viel wichtigere Bedeutung als in der alten Hei­mat. Nebenbei wird auch der verfolgten Kir-chen-Fürsten als „Despoten" gar freundlich Er-wähnung gethan und aufgefordert, „mit dem leisesten Schein von Neigung zur Frömmigkeit" sofort gründlich aufzuräumen. ,.Wahre Frei­heit" und „gute Schulbildung" sind die Aus-hänaeschilder der Aufklärung.

Wohl bekomm'S mit dieser „wahrenFreiheit", die vor lauter fanatischem Toben und Wüthen keine edlere Herzensregung auskommen lassen will und Alles unterdrückt, was nicht in ihren Kram paßt.—

D e r T h i e r - S c h u t z - B e r e i n h a t e i n e n Brunnen für das Tränken derThiere auf öffent­lichen Plätzen angeschafft, konnte aber bisher die hiesigen Wasserwerke nicht dafür benutzen und will den Brunnen nun der Stadt Minneapolis zum Geschenk machen. Unterdessen tritt kühle-res Wetter ein.

Etwas mehr praktisch eingreifend ist der Be­schluß, wodurch ein Committee ernannt wird, welches eine Anzahl Männer anzustellen ha», daß während der Fairzeit keine Pferde überladen oder überhetzt werden. Der Verein ver-gaß die „noblen Passionen" abzuschaffen.

F ü r N o t h l e i d e n d e in dm von Heu­schrecken heimgesuchten Gegendes ist es wichtig zu erfahren, daß der Eommissär der General-Land-Offiee in Washington die Verfügung ge­troffen hat:

Die Regulationen in Bezug ans Vorlage der Schlußbewtise für Heimstätte - Ansiedlungen in den von Heuschrecken heimgesuchten Gegenden der Staaten Iowa und Minnesota seien dahin abgeändert, daß eS solchen Ansiedlern gestattet sei, vor deren TountyEourt zu gehen, um ihre Angaben zu machen, anstatt vor de« Lokal-Land-Beamten.

Diese Verfügung wurde zu dem Zweck erlas­sen, um armen Ansiedlern unab'thige Reisekosten zu «spare«.

S i l b e r n e H o c h z e i t feierte H r . A i d e r -mann Marfield am vorige» Freitag, begleitet »»« de» Glückwünsch«» zahlreicher Frenude.

Der Handelsbericht dieser Woche bringt noch keine zuverläßige Anhaltspunkte für den Getreidehandel. Wie schwankend und un­sicher die Angaben gewisser Blätter in ihren Preisangaben sind, mag der Leser daraus ent­nehmen, daß dieselben beim WeijenpreiS von 85 EtS. bis $1.12 auseinandergehen.

Minneapolis notirt $1, Chaska 8j Tents und so geht der Sprung von einem Platze zum an­dern. Der hauptsächliche ErklärungSgrund die­ser Unsicherheit liegt in der fast ängstlichen Zu^ rückHaltung, mit welcher die Händler im Osten jedes lebhafte Eingreifen in den Handel noch ablehnen, bis zuverläßigere Berichte über Quantität und ganz besonders Qualität der Ernte in verschiedenen Landestheilen vorliegen.

Mit alterFrucht wird aufgeräumt: alteSKorn brachte hier diese Woche 75 Cents, alter Hafer 60—65 (EtS., neuer 45—50 EIS., Roggen 75— 85 EtS., Gerste 65—95 EtS., Ground feed $28 bis 530 per Tonne, Kleie $11.50 — $12,00 Shorts $14—$16, je nach Qualität.

Neue Kartoffeln bringe» 50—60 EtS und gehen rasch fort.

Minnesota Timothy $2.50 per Bushel. I n M i l w a u k e e s c h l o ß d e r M a r k t a m

Donnerstag mit $1.00 für neuen Weizen No. 1 und 95 Eent für No. 2.

C h i c a g o n o t i r t n u r 9 5 — 9 8 E t t . 1

N e w J o r k $ 1 . 1 2 — $ 1 . 1 5 . Gold $1.09.

B o n S t . A n t h o n y w i r d u n s m i t g e t h e i l t , daß die zum Besten der neuen katholischen Kir-che daselbst gehaltene Fair einen guen finan­ziellen Erfolg hatte, indem ungefähr tausend Dollars freigemacht wurden. Die zur Abstim­mung ausgesetzte goldene Uhr erhielt Nev. P. Augustin Wirth, Pfarrer der Gemeinde mit ei­ner Mehrheit von 201 Stimmen. Die Deut­schen hätten es sich nicht nehmen lassen, daß ein Anderer, als ihr Pfarrer die Uhr erhielt, und das war lobenswerth.

Bei der großen Verloosuug erhielten folgende Nummern Preise: 241 121 90 35 434 263 22 313

1168 277 279 193 243 273 13 191 362 217 407 408 138 27 366 124 222 437 438 443 237 210 216 269 293 314 336 208 145 183 26 312 324 238 393 348 392 384 423 103 365 117

Wer also im Besitze einer dieser Nummern ist, mag sich melden.

Die neue Kirche wird eingewekbt am I.Sonn­tag im September. Am 15. Mai wurde der erste Stein zum Fundamente gelegt; am 15. August war sie fertig. Sie ist 40 bei 80, die Mauern sind 26 Fuß hoch, mit Prlsb?terium 20 bei 21, also 101 Fuß lang.

D i e S t a d t M i n n e a p o l i s h a t , l a u t Bericht ihres Schatzmeisters nnd Comptrollers für 1874 folgende Taren zu beziehen : Erste Ward 15 Mills. Zweite Ward -15 " Dritte Ward 13 " Vierte Ward 14 " Fünfte Ward 10 " SechsteWard 9 " Siebente Ward H " Achte Ward 9 " Neunte Ward 9 " Zehnte Ward 10 "

Dieser Ansatz soll in den einzelnen Wards folgende Summe» einbringen: Erste Ward $ 4,433 Zweite Ward 7,387 Dritte Ward 21,955 Vierte Ward 14,805 Fünfte Ward 13,905 Sechste Ward 43,275 Siebente Ward 39,692 Achte Ward 42.822 Neunte Ward 27,576 Zehnte Ward 16,907

Total $232,357 Voriges Jahr belief sich der Gefammtbetrag

aller erhobenen Taxen auf $232,899, oder über $500 mehr als dieses.Jahr.

D i e WEST ST. PAUL TIMES, ange­fragt, ob sie bereit sei, für die Interessen ihrer Vaterstadt einzustehen, oder sich unter den Ein­fluß von St. Paul zu beugen, antwortet ganz entschieden, daß ihre 3alt::}f;n West St. Paul seien, besonders auch in Betreff der Zollfrage der Brücke und erinnert daran, daß die bedeutendsten Geschäftsleute von St. Paul laugst für eine zollfreie Brücke seien. Wa­rum sollte also West St. Paul die Aufhebung des Zolles um eine außerordentliche Dienstlei­stung erkaufen?

Die Supervisor!» beschlossen in ihrer jüngsten Sitzung, eine Tvwn-Halle zu bauen, in welcher Versammlungen der Behörden stattfinden und Beamte ihre Offieen halten können. Ein Bau­platz ist bereits angekauft.

Auch von der neu entdeckten.Mineral - Heil­quelle ist wieder die Rede und soll dieselbe die Eigenschaft besitzen, verschiedene Zukunfts-Rheumatismen zu euriren.

S c h r e c k l i c h v e r l e t z t w u r d e k ü r z l i c h d i e Gattin des Farmers A. Delger in Kelso, als sie eine Rechenmaschine über das Feld trieb, von

derselben herunterfiel, so daß die Maschine über die arme Frau weg ging, ihr die Kopfhaut wegriß und ein Rechenzahn ihre Nase durch-bohrte; dennoch scheint dieVerletzte gerettet wer­den zu können.

E i n a n d e r e r U n f a l l e r e i g n e t e s i c h im Town Hart, Winona So., wo Hr. Fr. Runge, ein geachteter Farmer am vorigen Freitag mit Ladung von Weizengarben beschäftigt war, und als dies geschehen, versuchte er vom Wagen zu gleiten, war aber so unglücklich, auf einen spitz'« Pfahl zu gerathen, der ihm 6—8 Zoll tief in den Unterleib eindrang. Der Schwerverletzte verschied am Sonntag unter den schrecklichsten Schmerzen und fand das Begrâbniß am folgen-den Tag unter zahlreicher Betheiligung statt.

G r o ß e r A u s v e r k a u f i n d e m b e k a n n ­ten Bücher- und Bildergeschäst von MrS. Hö-n'ger, obere Dritte Straße. Günstiger Anlaß um billige« Preis Gebetbücher, Schreibmateri-alien, Musikalien, Instrumente, u. |. w. zu kau-feu. Auch tint Auswahl Unttthaltnngslitera-tur wird verkaust, foule verschiedene Sorte« Schmucksachen.

Das Turnfest, welches am vorigen Freitag seinen Anfang nahm, brtichte ungewöhnliches Leben in die Stadt, da nicht nur die Turner der beteiligten Vereine von New Ulm, Minneapolis, St. Paul Mankato, Jordan und St. Anthony Falls hier eintrafen, sondern noch zahlreiche andere Gäste und auch ein bedeutender Theil der hiesigen Stadtbevölkerung Theil nahm. Viele Häuser prangten im festlichen Schmucke und auch an großen Guirlanden über die Straßen fehlte es nicht, mit entsprechenden Inschriften. Die Zahl der eingeschriebenen Turner des Bezirks ist 368.

Mankato wurde als nächster Festort erwählt. AIS Sprecher begrüßte Hr. A. Rank dieGäste

Abends im Athenäum. Samstag marschirte der Festzug durch die

Straßen der Stadt, unter dem Eommando des Obermarschalls Hrn. Benz, bei klingendem Spiel der Musik, und sammelte sich dann im Ritt Park, wo die Herrn Marfield und Sen. Ramsey die Turner begrüßten. Hierauf gingS zum Athenäum, wo die Hauptfestrede gehalten wurde und zwar von Hrn. A. Wolf, Editor der Staatszeitung. Der Herr Festredner be­schränkte sich nicht darauf, die Uebungen an Reck und Barren zu verherrlichen und etwa dem be­liebten „geistigen Turnen" im Allgemeinen das Wort zu reden, sondern begann mit einem Streifzug in Gegners Gebiet, um da Hiebe auszutheilen, die zu der hohen Aufgabe bei sol-chem Anlasse sonderbar angebracht erscheinen, indem er Galiläis angebliche „Marterkammer" den „Köhlerglauben" und sogar die Pilgerfahrt nach LourdeS mit herbeizog und de» Theilneh-mern an derselben den Ehrentitel „verblendete Nachzügler deS Mittelalters" beilegte. Nach-dem er sich von verschiedenen „Dämonen" glück-lich entbunden, erhob der Festredner sich auf die eigentliche Höhe seiner Aufgabe und zeichnete in schwuugreichen Zügen daS eigentliche Ziel des deutschen Turners, indem er mit wohl berechne-tem Nachdruck auch vor oberflächlicher Freiden-kerei warnte und zum Studium der Geschichte avfforderte. Die« zahlreiche Versammlung lohnte dem Redner^mit vollem Beifall.

DaS Preisturnen in Schade's Park z»g ein zahlreiches Publikum dcrthiu, ebenso die damit verbunden ett Festlichkeiten im Athenäum, das Pic-Nie in BanholzerS Park u. f. f. Daß die preisgekrönten Turner vom Publikum mit gro­ßem Jubel empfangen wurde«, versteht sich von

selbst.

F e u e r b r a c h l e t z t e n D i e n s t a g w ä h r e n d d e r Mittagszeit neben der Buchbinderei des Hrn.J..^ Giesen aus, wurde jedrch rasch bewältigt, iuveß erst nachdem eS einigen Schade» angerichtet hatte.

D a s E x e u r s i onS-Fie ber nimmt die Leute fortwährend in Anspruch. Es ist davon die Rede, eine Excursion nach Kansas Eity zu veranstalten.

D i e E r n t e i s t f a s t a l l e n t h a l b e n v o r b e i und daS Dreschen hat begonnen ; der Ertrag könnte an manchen Orten besser, an noch meh­reren aber noch viel schlechter sei». Wer reich­lich erntet, vergesse nicht, dem Nothleidende«

zu helfe«.

I m m e n s e Q u a n t i t ä t e n v o n D r y GoodS werden bei B. F. Zahm und To. eröff­net. Das Resultat von Einkäufen int Osten durch Herrn Zahm in den letzten Wochen.

B l u e E a r t h C o u n t y e r h e b t f ü r d a s laufende Jahr folgende Taxen: Für Eouuty-Zwecke 1, Schulwesen 2, Armenwesen i,Brücken und Straße» 3, Bezahlung von Bonds 1 und für Bezahlung von Blue Earth Brücken-Inte­ressen £ Mill.

F u r W a t o n w a n C o u n t y ist Miß Stewarts zum Superintendenten der öffentlichen Schulen ernannt worden.

L e i c h e g e s u n d e n . — B e i L a k e I n d e p e n ­dence, Hennepin 4o. fand man die Leiche eines 16jährigen jungen Mannes,Namens A.P.Bills der zum Jagen ausgegangen und nicht heimge­kehrt war.

F ü r L e S u e u r C o u n t y i s t d i e l a n d -wirthschaftliche Ausstellung vom 9. auf den 24. und 25. September verschoben worden. Hr.J. Donnelly wird die Festrede halten.

S o e b e n e r h a l t e n w i r e i n e n e u e A u s ­wahl Resten vom besten Sprague Tattun zu 7 Cents die Jard bei 55- D. W. Jngersoll & Eo.

V o n e i n e m B l i t z s c h l ä g e w u r d e n v o r wenigen Tagen zu Chippewa Falls tin Knabe und zwei Pferde getödtet.

U e b e r d e n O d e s s a W e i z e n k o m m e n aus verschiedenen Theilen des Staates fatale Berichte; der Rost soll demselben arg geschadet haben.

Hülfernf.

I a n se n'S Store, Ecke der Neunten und Exchange Straße empfiehlt sich dem geehrten Publikum durch gute Auswahl von Fancy- und Staple-Groceries, Porzellan, Glaswaaren etc. Reelle und prompte Bedienung.

Fleischmanns deutsche ^Preßhefe. 53

F ü n f K l a p p e r s c h l a n g e n w u r d e n neulich auf einem Weizenfelde in MowerCounty getödtet.

L e i e i n e m L e i c h e n b e g ä n g n i s s e zu Rochester kntisirte ein Preacher den betreffen­den Verstorbenen etwas scharf, worauf die Witt* we das Wort ergriff, um denselben durch eine scharfe Apostrophe zu widerlegen.

H. A n t o n T i m m e'S G r o e e ruud Pr ovisionS-St qre, Ecke der 10. und St. Peter Straße, in St. Paul, empfiehlt sich durch den beste» Vorrath aller wünschbaren Ar­tikel, Haushalt-, wie Fancy-GrocerieS, inlän­dische und imp«t!rte Früchte v. s. w. Beson­ders beliebt sind gegenwärtig die Dake CrackrrS, von Chicago, welche hier echt zu habe« sind.

Liebhaber guter Weine, Liqueure uud Cigar­ren finden bei Herrn Timme immer etwas «ach ihre« Geschmacke. Preist sehr dillig.

T o w n o f M u l l i g a n , ) 17. August 1874. >

Die Unterzeichneten, das Committee von dem Town of Mulligan, Brown County, Minnesota, bitten höflich die wohllödl.Redaetion dfSWande­rer zu publicireu, waS folgt:

Wir, die hier erst feit 3 — 4 Jahren angesie­delten Deutschen, nehmen unsereZuflucht zu den öffentlichen Blättern, um uns in unserer sehr bedrängten Lage an unf.ee deutschen Mitbürger um Hülfe zu wenden, mit der Bitte, uns zu helfen; denn letztes Jahr war unsere Ernte bloS ein Viertel von Allem und dieseSJahr total abgefressen, sowie ganz verwüstet durch die Heu-schrecken. Viele, viele Familien sind in großer Noth, um ihr Leben zu bestreiten; denn viele haben weder Mehl, noch Kleidung und Schuhe und ist eine sofortige Hülfe von unfein deut­schen hilfreichen Mitbürgern nothwendig, um die großen Familien vor dem Hungertode und Er­frieren zu bewahren. ES ist wirklich jammer­voll, das Elend in den Häusern mit anzusehen, und würde jedes steinharte Herz erweichen, sein Schärflein dazu beizutragen, um die Lage der von den Heuschrecken heimgesuchten Farmer zu mildern.

Wenn sofortige Hülfe geleistet wird, so möchte man ti an das unterzeichnete Committee sen­den:

Joseph Schmid, Nikolaus Schmitt. Fr. Müller,

Committee. P. 0. Leavenworth, Brown Co., Minn.

Depot Sleepy Eye Lake.

In St. Cloud hatHr. A. Grode, bisher in St. Peter, an der Stelle des zum Superin­tendenten erwählten Hrn. Kaiser das Amt eines Lehrers für die dortige katholische Schule, sowie auch die Organistenstelle an dortigerKirche über­nommen. Wir wünschen der Gemeinde Glück zu dieser trefflichen Acquisition und dem neue» Lehrer de» beste» Erfolg.

A u c h C h a S k a m i t f e i n e r u n t e r n e h m e n d e n Bevölkerung erhält diesen Sommer mancheVer-schöneruug uud der dortige „Herald" zählt eine Reihe Neubauten auf.

AIS Candidal für denStaatS-Senat wndHr« Linau genannt, dem Hr. H. R. Denny gegen-über steht.

Neuer Weizen kommt in Menge und brachte bisher 85 Cents.

F ü r B r o w n C o u n t y b r i n g t d e r d o r t i g e landwirtschaftliche Verein die vorläufige Notiz, daß er im Laufe des nächsten Monats, Septem­ber, eine landwirtschaftliche undGewerbe-Aus-stellung veranstaltet und besondersauf eine zahl­reiche Betheiligung der Gewerbetreibenden rech-net.

Die für Herbstanpflanzung bestellten Nadel­hölzer werden in den letzten Tagen des August ankommen und sollen am Sonntag den 30. August, von Mittags 1 Uhr an, in der Turn­halle zu New Ulm an die Mitglieder vertheilt werden.

D a k o t a C o u n t y h ä l t s e i n e d e m o k r a t i s c h e County-Conven^on am nächsten Samstag den 5. September im CourthauS zu Hastings, zum Zwecke der Ernennung von Delegaten zur Staats- uud District-Convention.

F a r t b a u l t I n i m m t e s m i t S t . P a u l a u f und bietet Preise im Betrage von $2000 ans zur Mitbewerbnng auf der Rennbahn am 23. September und den folgenden Tagen.

W e n g l e r ' s M o n u m e n t e n - A t e l i e r ist an Ro. 143, St. Peter Straße, zwi-schen Neunter und Zehnter Straße, nächst Tim-meS Geschäftsblock, verlegt. Daselbst ist stets eine Auswahl der schönsten Grab-Monurnente, sowie Zeichnungen für solche zu sehen. Auch Marmor-Platteu für Tische, sowie kunstreiche Skulptur-Arbeiten zu anderen Zwecken werden prompt und zu billigen Preisen geliefert. Hr. Wengler erhielt an der letzten StaatSfair die erste und einzige Prämie für solche Werke. Be­sucher erhalten die bereitwilligjlt Auskunft. 88

O e f f e n t l i c h e E i n l a d u n g ! z u r g r ö ß ­te» und vollständigste« Restauration: Die von vi.. Schmioi Ttr. juttiie «Straße. Bon jetzt an werden zu jeder Stunde f r i s che Austern Geflügel, Forellen, Fleischsorte» aller Art, Wild, kvrz Alles, was der Markt an Delikatessen bietet, servirt. Die feinsten Weine und Liqueure bie­tet meine Bar; Früchte, Confekt und Condito-reiwaare« in bester Auswahl. DieAufwartung zu jeder Zeit die beste.

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D e u t s c h e B r i e f - L i s t e .

Liste deutscher Briese, die bis zum.25.Aug d. I. nicht abgeholt worden sind.

D a m e n - B r i e f e .

Boldthen Elise Griebler Katie Golla Lorenz MrS Hack Elisa Huber Mary Hubert Theo MrS Kallas Gertrud. Kitsmann Lena Luedke Chr MrS

Meßdorf Annie Stembach Anna Simrn Annie Sporner A MrS Schmiding Elle« Sander Emilie Schmidt Wm Tabbert Louisa Weber Anna

H e e r « « - « r i e f e .

Arbuch Geo Kramer und Loth Bahe B Lichtfuß C 2 Barz Aug Luther Leopold Bruß Cirl Minga John Beckwirth Frank Metzker S H Diedrich N Prester Wm «tritz Jos Pechlin Fr Gast Honor Schavb Henry Halten 6h Schröpfer Jos Haas Phil Schmidt Wm Jost Andrew Tobias Meyer Krebs tfriebr Zoung Fr Kramer Geo

1&. Beim Abhole» der Briese bemerke man ausdrücklich "Advertised" und das Datum

der Liste. Das Briefporto nach Deutschland ist : Ueber Bremen uud Hamburg 6 Cts., Zeitun­

gen 3 Cts. Ueber England 7 WS., Zeitungen 4 WW.

I . A . W h e e l o c k , P o s t m e i s t e r . H e « r » T h e v i » » ^ d e u t s c h e r Clerk.

B ä r e n z e i g e n s i c h z a h l r e i c h i m n ö r d l i c h e n Theile der großen Waldungen,—eine gute Ein­ladung an Jäger.

V o n E i n b r e c h e r n w u r d e L a k e C i t y i n jüngster Zeit ziemlich oft heimgesucht.

A u s M u r r a y C o u n t y b e r i c h t e t m a n , daß ein Farmer, dessen Felder von Heuschrecken ganz belagert waren, eine schwere Walze verfer­tigte und damit die ganze Masse verquetschte, Weizen und Ungeziefer. Letzteres war vertilg1

und nach einem Regen wurde der Weizen ge­sammelt. Ein praktisches Mittel.

St. Waul Marktbericht. Wholesale Preise.

t 6 < » teilt* e»rr«6ttt ee* H. «. »« »«

itefcetfent wet,eo P Cuf» — Hafer, " — 55 Äern, " —65 Gerste. « -1.30 Roge«, 40 - 45; tLalzenmeblPbl 550— 600; Buck«ji»"Pt00L» — 5 00! Wellchlorn-Mehl

ptt 100 Pfd «art»ffeln,P bsh 3tottbtln, " Erbsen, vohnt». 9tti», per Pfd Cutter, alte "

« frische " Käse, Minnesota

" Hamburger, " Limburg»,

Eier P Duhend tränierte»

öroeerie«: «affe Ri» pr Id. 24— 28

" Java " 32— 35 Sucker nub M»lasse«: OordinSrer @ut 6t# prima «äffe» In Stücken Pulverifirter Molaffe« pr ®att Golden Syruf " Sucker drip« " *

I racket«. Cutter Crackers

Chicago o. St. ?Jlil 10—15

9 r « a t f t > s ( s i

— 1 75 — 85 — 300 — 1 75

125 - 2 25 — 10

18- 22 — 25 — 14 — 25 — 32 — 17 — 500

»- 9U - toUi

- M - 50 - 60 - 75

= "5 Zucker " — 14 Pic Kit r — 8 »hicaa« " 10- 18

Lichter. Sterin, — 20 lalfl, — 10 Prrafta«, — 33

Sämereien. TimothySmn. pBufh— 400 Red Top " " — 2 50 vtaugra« " " —300

" " rein — 400 Ältcfaam. weißer " — 75

" rotherpvush— 7 00

Schwetnefl per L> 7— Schmalz " — 1 ü Mcß PorkP Faß -17 UO Schinken pr ?fd — 15 Schultern " — 9% Rindfleisch " — 7

" getrocknet P v — |5 Thee.

Schwarzer pr L> 40— eo Dng H?son ord. V Ä — 110

" guter — 125 Imperial " — 87

" extra — 1 25 Gunpowder, guter — 100

trtra — 135 Seife.

Kastileam. Seife — 10 " imp. « — 18X

Palm Stift — German " —6 vahit« " — ig

£ a I a 4. RavyPlugpr Pfd — 55

" 10« " —65 Feiner Kau " 80— 90 ©litter - « 1 20— 1 25 Rauchtaback " 30— zz

Sische. Weißfisch N». 1, per

106 Pfund —10 50 Macktrel 7 00—12 00 Hârinae 5 00— 6 50 Stockfisch —7 00

«t|tl. 10 u. auswärt« pr Kg — 4 10 8 per fitg — 4 35 6 " — 460 4 " —51» 3 ' —560 3 Hat » —710

verfchttdtne«. Holztrocken prCrd 500—650 Heu perTonne 10—12 00 Salz per Varrel — 225 «epfel " — 600 Malz «isflg prGall 22— 28 Atpfel" " —40 Schrot per Sack —22b «uckschrot " — 2 50 Pulver per« I»— 650

«». Iarshishtk. 3obn Hansen.

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80 Robert Straße, St. Paul. White Wash. Point, ©rofturé, Stenell, Win»

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Borste» und Pferdehaar.

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Oberer Distrikt: Rauen Nickolau« Josett Str. 4.Ward. 9tii$p 4atl Rondo Str.

Unterer Distrikt: Ro»bach Nickolau«, Western Avenue, Schlick grant, Ecke der College Avenue uud Rice Str.

J a c o b S c h u i A i u » , S e k r e t ä r .

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S i e b e n B ü c h l e i n : 1. Bolanden, die Staatsgefähllichen. — 2. Bolanden,

tie Verseucher.—?. Stolz,Kalender für Zeit und Ewigkeit. 8to 1674.—4. Die Erscheinung an der Höhle vonLourd». —5. Stolz, die Herenangst. — 6. Der Linden toni, oder der Bauer wie er sein soll.—7. Der Brand von ütttago.

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1. Montag im September. (Eltern, welche gesonnen sind, ihren Söhnen eine kauf-

rnânnische oder klassische Bildung angedeihen zu lassen, nd ersucht, sich um Nähere« an den Unterzeichneten zu

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