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DER VKÖ Ausgabe 2/2014

Date post: 01-Apr-2016
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Das Verbandsmagazin des Verbandes der Köche Österreichs.
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Jens Schönegge Der Jugendwart der Sektion Vorarlberg VKÖ Neu Präsidium neu gewählt: Alois Gasser Präsident WACS-Kongress Die Konferenz des Weltbundes in Stavanger Das Verbandsmagazin Ausgabe 2/14 Juli 2014 DER V K O
Transcript

Jens SchöneggeDer Jugendwart der Sektion Vorarlberg

VKÖ NeuPräsidium neu gewählt: Alois Gasser Präsident

WACS-KongressDie Konferenz des Weltbundes in Stavanger

D a s V e r b a n d s m a g a z i n

Ausgabe 2/14 • Juli 2014

DER VKO

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DER VKÖ 3

VORWORT

Besuchen Sie uns auch im Internet oder auf Facebook!www.vko.atwww.facebook.com/VKOZentraleissuu.com/verband_der_koeche

Impressumund Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz

DER VKÖVerbandszeitschrift des Verbandes der Köche ÖsterreichsErscheinungsweise: Vier Ausgaben pro Jahr

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Verband der Köche Österreichs, Fachkulturel-le Berufsvereinigung seit 1902, ZVR.: 792731169, Thorvaldsengasse 24/54/R1, 1120 WienTelefon & Fax: +43 (0) 1 3676162www.vko.atUID-Nr.: ATU59082646Verlagsort: WienHerstellungsort: Ebenau

Redaktion (inhaltlich verantwort-lich): Manuel Grebenjak, Thorvaldsengasse 24/54/R1, 1120 Wien, [email protected]: Bubnik Druck, Emanuel Bubnik, Ebenau 25, 5323 Ebenau

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde!

Die Tradition bewahren, ohne zeitgemäße Veränderun-gen zu vernachlässigen. Zusammenhalt stärken durch gegenseitige Unterstützung. Respektvoller Umgang und Wertschätzung für eine starke Gemeinschaft.Das Teilen, Weitergeben oder Diskutieren von Werten innerhalb unserer Gruppe, dem VKÖ, ist ein äußerst wich-tiger Punkt um das gesellschaftliche Zusammenleben zu stärken, verschiedene Ansätze auszuarbeiten und auch umzusetzen, sowie gemeinsame Ziele zu erreichen.Große Aufgaben brauchen klare Strategien, konkrete Projekte und konsequente Umsetzung.

Ich möchte Sie um Mitarbeit, Ideen, Anregungen und konstruktive Kritik bitten. Gemeinsam können wir etwas für die große Gemeinschaft der Köchinnen und Köche Österreichs bewegen.

Meine Ziele:• Den schönsten Beruf der Welt zu stärken und zu fördern.• Für soziale Gerechtigkeit einzutreten und den Menschen generell wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Wertschätzung bringt Wertschöpfung!• Jugend zu motivieren, Weiterentwicklung zu forcieren um Erwartungen zu erfüllen. Das ist die ZUKUNFT!

KOCHEN ist meine Leidenschaft! Gesund, qualitativ hochwertig, individuell, gut gewürzt, abwechslungsreich, frisch, einfach aber KREATIV und immer mehr vegetarisch. Alles ohne „Dogma“.Ich möchte gerne für Sie da sein: Sie erreichen mich unter meiner Mail-Adresse [email protected] oder telefonisch unter 0676 5382288.Auch für mich ist Zeit kein zu vernachlässigender Faktor. Ich bin ein Familienmensch, nutze meine Familie als Energiespender. Niemand sollte vernachlässigt werden.Somit sind Planung, mehr Miteinander, mehr Aktivität von VIELEN unbedingt notwendig!Die neue Aufgabe als Präsident habe ich sehr gerne übernommen, sehe es als Herausforderung den bekannten „Problemen“ in der Branche entgegenzuwirken. Hierbei zähle ich auf die Unterstützung meiner Vizepräsidenten Mike Pansi und Helmut Deutsch und weiß, dass jeder im Vorstand des VKÖ sich der großen Verantwortung bewusst ist.

Kochen hat ZUKUNFT! Begeisterung entfachen, Vorbild sein, Jugend motivieren und Positionierung klar erkennbar machen sind unsere Aufgaben.Friedrich Torberg sagte: „Essen ist meine Lieblingsspeise!“.

In diesem Sinne auf eine aktive und spannende Folgezeit,

Ihr Alois Gasser

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UNSER NEUES LOGOEine der ersten Neuerungen im Verband nach der Generalversammlung im Mai ist vielen Lesern vielleicht schon auf der Titelseite ins Auge gesprungen: Unser neues Logo. Es soll sinnbildlich für die Modernisierung des VKÖ stehen. Der Kochhut als Symbol des Berufsstandes, sowie das Rot-Weiß-Rot wurden beibehalten und in eine frische, jugendliche Form gegossen. Ein kleiner, aber trotzdem umso wichtigerer Schritt mit großem symbolischen Charakter.

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Inhalt DER VKOD a s V e r b a n d s m a g a z i n

.......3 Vorwort und Impressum

.......6 Der neue Vorstand

.......7 VKÖ Neu

.......8 WACS-Kongress Stavanger

.......10 Jens Schönegge im Interview

.......12 VKÖ-Jugendnationalteam

.......14 Sektion Salzburg

.......16 Sektion Vorarlberg

.......18 Sektion Tirol

.......22 Termine

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Auf Seite 10: Jens Schönegge über die Berufsjugend, seine Zeit in Vorarlberg und sein Küchenbullen-Tattoo.

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GeneralversammlungNachbericht zur Veranstaltung im Gartenhotel Altmannsdorf

Alois Gasser wurde am 5. Mai auf der General-versammlung des Verbandes vom Vorstand zum neuen Präsidenten des VKÖ gewählt. Unterstützt wird er von seinen zwei Vizepräsidenten Helmut Deutsch und Mike P. Pansi.Die Auszeichnung als “Koch der Köche” ging an Mike P. Pansi.

Das neue Präsidium wurde einstimmig von den anwe-senden Vorstandsmitgliedern des Verbandes gewählt. Damit lenkt mit Alois Gasser in den kommenden Jah-ren erstmals ein Salzburger die Geschicke des VKÖ. Er stellte in seiner Antrittsrede seine Ziele und Visionen für den Kochverband vor. Diese wird er unter anderem gemeinsam mit Helmut Deutsch und Mike P. Pansi als Vizepräsidenten verfolgen. Der Verband wird sich strukturell und personell neu aufstellen, um die zahlreichen ambitionierten Ziele, die man sich gesetzt hat auch erreichen zu können. Dazu gehört vor allem, die Jugend noch weit mehr ins Zen-trum der Bemühungen zu rücken, für den Verband zu gewinnen und zu fördern.

Die Auszeichnung des Tages ging an Mike Pansi. Der Vorarlberger Sektionsobmann wurde zum “Koch der Köche” gekürt. Sichtlich überrascht und voller Freude nahm der Neo-Vizepräsident diese Ehrung entgegen. Er befindet sich damit in einer Reihe mit vielen der be-deutendsten und angesehendsten Mitglieder des Ver-bandes, die in der Vergangenheit diese Auszeichnung entgegennehmen durften.

Die Generalversammlung brachte einen ebenso emo-tionalen Abschied des alten Präsidenten wie einen ambitionierten Start des neuen. Josef Fankhauser re-kapitulierte seine Zeit im höchsten Amt des Verban-des differenziert und übergab die Präsidentenwürde schließlich an seinen Nachfolger. Dieser hob einige Er-folge des Tirolers hervor, räumte aber auch ein, dass für eine erfolgreiche Zukunft neue Wege beschritten werden müssten.

Wie immer brachten sich die anwesenden Mitglieder aktiv in den Ablauf der Generalversammlung ein.

Auf das neue Präsidium des VKÖ warten große Aufgaben. Von links: Helmut Deutsch, Alois Gasser, Mike P. Pansi

Das bisherige Präsidium trat mit einem Lächeln und etwas Wehmut ab. Von links: Roman Keller, Josef Fankhauser und Heinz Pinaucic

Sichtlich überrascht wurde der nunmehrige Vizepräsident Mike P. Pansi mit der Auszeichnung als Koch der Köche geehrt.

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Alois Gasser (59) ist seit 1994 Obmann des Salzburger Kochver-bandes. Beruflich ist der Küchen-meister seit mehr als 25 Jahren für die Firma WIBERG tätig. Seine Karriere startete der Salzburger in der Heimat, bevor er in verschie-denen Spitzenpositionen in der österreichischen und Schweizer Topgastronomie tätig war. Gasser ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Helmut Deutsch (57) wurde 1975 Mitglied des VKÖ und ist seit 2014 Obmann des Wiener Koch-verbandes. Ausgebildet wurde er an der Gastgewerbefachschule (GAFA) in Wien, danach führte ihn seine berufliche Laufbahn in die Topgastronomie verschie-dener europäischer Länder, be-vor er in Wien ein eigenes Lokal eröffnete. Er begann 1988 als Leh-rer an der GAFA, wo er seit 2012 als Fachvorstand fungiert.

Mike P. Pansi (34) ist seit 2011 Obmann der Sektion Vorarlberg und Gründer der erfolgreichen Jugendmarke Xieberger Küchen-bullen. Beruflich ging er den klas-sischen Weg eines Kochs und war in verschiedenen Hauben- und Sternelokalen im In- und Ausland tätig. Der diplomierte Küchen-meister ist seit Kurzem selbststän-diger Unternehmer mit Eventca-tering und Kochakademie.

Das neue Präsidium des Verbandes (von links): Helmut Deutsch, Alois Gasser, Mike P. Pansi Fotos: Axel Schimmel

Der neue VorstandEin frischer Wind weht im VKÖ. Alois Gasser und sein Team werden den Verband in den nächsten Jahren führen und planen viele positive Veränderungen. Wir stellen das frische Führungsteam vor.

Eine wichtige Neuerung stellt es dar, dass nun jedem Vorstandsmitglied eine klar definierte Aufgabe zu-gewiesen wurde und so die Kompetenzen eindeutig verteilt sind.

Das Präsidium

Der Vorstand und die vergebenen Funktionen

Alois GasserPräsidentSektionsobmann SalzburgBeauftragter für Akquisition neuer Mitglieder

Mike P. PansiVizepräsidentSektionsobmann VorarlbergKommunikationsbeauftagter

Helmut DeutschVizepräsidentSektionsobmann WienWeiterbildungsreferent

Gerhard KranawendtnerSektionsobmann OberösterreichKoordinator für Wettbewerbe, Kassier Stellvertreter

Emanuel HänkeSektionsobmann BurgenlandJugendbeauftragter

Eberhard SeyfferSektionsobmann TirolBeauftragter Sponsoren Dachverband

Markus VogelKassier

Doris KarasekSchriftführerinFrauenbeauftragte

Marcel KsollGesundheitsbeauftragter

Martin KrackowizerTeam Kommunikation Social MediaSchriftführer Sektion Wien

Heinz PinaucicPlus-Fünfzig-BeauftragterSchriftführer Stellvertreter

DER VKÖ 7

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Es bleibt nicht allein bei einem neu zusam-mengestellten Vorstand und einem neuen Präsidium, was die Veränderungen im Ver-band betrifft. Mit der personellen Neuauf-stellung soll auch eine strukturelle einher-gehen.

Die ZieleAlois Gasser hat gleich in seiner Antrittsrede einen Überblick über seine Ziele und Visionen gegeben. In deren Zentrum steht die Berufsju-gend. Sie soll wieder mehr eingebunden und an den Verband herangeführt werden. Nur so, dar-über sind sich alle im Vorstand einig, kann der VKÖ in Zukunft erfolgreich agieren.Ein weiteres wichtiges Anliegen ist es, die Trans-parenz und Demokratie im Verband zu erhöhen. Dadurch soll auch erreicht werden, dass sich noch mehr Mitglieder aktiv ins Verbandsgeschehen einbringen.Die finanzielle Gesundheit ist essentiell für das Weiterbestehen des Verbandes. Deshalb soll nun noch aktiver um Sponsoren geworben werden und unnötige Kosten eingespart werden.

Die PersonenDer VKÖ lebt in erster Linie von der Aktivität und der Vielfalt seiner Mitglieder. Die wichtigsten Rollen kommen natürlich den Vorstandsmitglie-dern zu. Sie müssen in erster Linie den Verband nach außen hin vertreten und sie übernehmen die Aufgaben, die für das erfolgreiche Bestehen uner-lässlich sind. Schon jetzt hat gerade im Vorstand eine neue Art des Miteinander Einzug gehalten. Die Zusammen-arbeit und der Austausch zwischen den Sektionen wird so verbessert, Missverständnisse und Un-klarheiten sollen der Vergangenheit angehören.

ModernisierungEin erster wichtiger Schritt in eine moderne Zu-kunft war die Installierung einer neuen, zeitgemä-ßen Homepage für den Verband. Mit dieser, sowie mittels Facebook und natürlich auch weiterhin mit der Verbandszeitschrift sollen die Mitglieder immer auf dem neuesten Stand gehalten werden, was die Aktivitäten des VKÖ betrifft.Außerdem wurde in den letzten Monaten eine neue Verwaltungssoftware eingerichtet und die Verwaltung des Dachverbandes und der Sektio-nen damit harmonisiert und vereinfacht. Dadurch können Ressourcen eingespart und Fehler mini-miert werden. Außerdem wurde ein neues Corpo-rate Design kreiert (Logo Seite 3).

Alle diese Maßnahmen haben im Grunde Eines zum Ziel: Die Arbeit des VKÖ für seine Mitglieder und für alle Köche zu verbessern und die Zukunft erfolgreich zu gestalten.

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WACS-Kongress 201436. Weltkongress der Kochverbände in Stavanger, Norwegen vom 2. bis 5. Juli 2014

„Fill bellies not bins“, war eines der Kernthemen des gut organisierten Kongresses unter der Leitung der skandinavischen Kochverbände. Ohne Umschwei-fe kam auch WACS-Präsident Gissur Gudmundsson zum Hauptthema der Veranstaltung im hohen Nor-den, wo wie immer in den letzten Jahren viele natio-nale Vertreter präsent waren. Wegen der immensen Hotel,- Flug,- und Kongressgebühren konnten gera-de die Länder nicht präsent sein, um die es eigent-lich ging. Die chinesische Delegation bestand indes aus mehr Teilnehmern, als Vertreter europäischer Kochverbände vor Ort waren.

Ein erster starker Vortrag von Liv Holmefjord, Direk-tor des norwegischen Fischerverbandes, hatte die nachhaltige Verwendung der Fischereiressourcen zum Thema. Die Fischkonservierung ermöglichte die Entdeckung der Terra Nova, und ist ein Teil der Ernäh-rungsbasis der Zukunft, da bis 2050 mit neun Milliarden Menschen am Globus zu rechnen ist. Norwegen, als zweitgrößter Fischexporteur der Welt, ist sich der Ver-antwortung bewusst und misst der Pflege der Aqua-kulturen größte Bedeutung bei, zumal sich deren Zu-stand verschlechtert.Neunzig Prozent der norwegischen Fischproduktion werden exportiert, wobei Russland Hauptabnehmer ist, gefolgt von Frankreich. Es werden jährlich 55 Mil-lionen Lachse gezüchtet und ein durchschnittliches Netzbecken fasst 50.000 Kubikmeter Wasser und ist zwanzig bis dreißig Meter tief. Detail am Rande: am Flughafen von Stavanger kosten hundert Gramm Räucherlachs neun Euro!

Als nächster Vortragender malte Julian Cribb aus Australien ein düsteres Bild der zukünftigen Welter-nährung. Der Nahrungsmittelbedarf steigt bis 2060 um hundert Prozent, was nicht gut aussieht, da ge-genwärtig dreißig bis fünfzig Prozent der Lebensmittel verschwendet werden und neunzig Prozent der Fisch-gründe überfischt sind. Hoffnungsschimmer sei die sich durchsetzende Bewegung des „Urban Food“, wo zum Beispiel Spitäler geeignete Pflanzen zur Ver-sorgung der Patienten züchten, da es 26700 verschie-den essbare Pflanzen gibt.

Auflockerung brachte ein Kochwettbewerb von Jungköchinnen und -Köchen in einer Blackbox. Das Interessante daran war, dass die Zweierteams sich nicht verständigen konnten, da diese aus verschie-denen Sprachräumen kamen. Die Resultate waren erwartungsgemäß gut - bei KöchInnen gibt es eben weltweit kaum Kommunikationsschwierigkeiten!

Der berühmte chinesische Kochkünstler Da Dong er-läuterte mit hervorragenden Bildern die moderne chi-nesische Küche unter Einbeziehung der vierundzwan-zig Saisonen - sechs pro Jahreszeit des Landes.

Highlight des Abends war ein Bootsausflug zum ehe-maligen Gewerkschaftsheim der Bäcker. Bei herrli-chem Wetter konnten sich die KöchInnen der Welt auf einer Fjordinsel mit ausnahmslos heimischen Pro-dukten stärken.

Die Anzahl der Jugendwettbewerbe und Bildungs-maßnahmen war beträchtlich und imposant: Besuch einer Heilbuttfarm, Patisseriewettbewerb, Valrohna Schokoladewettbewerb, Young Chefs Forum, Tee–Sommelier, Getränkezuordnung zu verschiedenen Gerichten, der Hans-Bueschkens-Cup und vieles mehr stand auf dem Programm.

Ein weiterer Höhepunkt war das Star Chef Concept von Even Ramsvik, dessen Restaurant schon kurze Zeit nach der Eröffnung bereits mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Sein imposantes Konzept fußt auf Kontinuität der Qualität, der Philosophie und der Unverwechselbarkeit.

Eine Eintragung ins Guinness-Buch der Rekorde wert: Das 75 Meter lange Obstbuffet

Die Österreich-Vertretung beim WACS-Kongress (von links): Robert Wanko, Harald Fargel (VKÖ); Günther Prommer, Günther Walder (KKK)

DER VKÖ 9

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Sein eher interessantes Outfit begründete Ramsvik folgenderweise: Beim Betreten des spar-tanisch eingerichteten Lokales seien die Gäste unlocker und gehemmt. Seiner ansichtig, begin-nen sie sich schnell zu entspannen!

Fernando Dilmah aus Ceylon (Sri Lanka) berich-tete auf imposante Weise von der Entstehung seiner besonders nachhaltigen Teeproduktion. Überaus entbehrlich gestaltete sich hingegen der Beitrag von John False über die von ihm kreierte „Culinology“. Dabei geht es um die Geschichte der Gastronomie - den Begriff „Culinology“ ließ sich False auch gleich schützen!

Tristram Stuart aus England berichtete in seinem viel beachteten Vortrag über Lebensmittel-verschwendung, genauer über eine Tatsache aus dem Vereinigten Königreich. Nachdem die Konsumenten grüne Bohnen in gleicher Länge („Trimmed green beans“) bevorzugen, werden ernsthaft dreißig bis vierzig Prozent der Produkti-on verworfen und dürfen nicht der menschlichen Ernährung zugeführt werden. Selbiges gilt auch für ungleich große Karotten, die nicht in die Stan-dardpackungen passen. Bei den anschließen-den Diskussionen über Ablaufdaten gingen die Wogen hoch.

Insgesamt erstmals ein sehr kritischer Weltkon-gress der Kochverbände! Zentraleuropapräsi-dent bleibt weiterhin Miroslav Koubec aus Prag und der kommende Weltbundkongress findet 2016 in Athen statt. Die Hellenen sind schon mit dem Mise en Place beschäftigt und werden ihr Land garantiert gut präsentieren! Die nächsten Neuwahlen zum Zentraleuropapräsidenten wer-den ebenfalls in Athen ausgetragen. Für den Weltbundkongress 2018 fiel die Entscheidung ge-gen Kanada und Malaysia und zugunsten Kuala Lumpurs aus.

Harald Fargel, Altpräsident

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„Das Alter sagt gar nichts über die Fähigkeiten aus!“Jens Schönegge im InterviewIm Jahr 2008 kam Jens Schönegge aus Halle an der Saale nach Österreich, um Koch zu werden. Nun, sie-ben Jahre später, ist er Küchenchef und Jugendwart der Sektion Vorarlberg. Manuel Grebenjak sprach mit ihm über seine Zeit in Vorarlberg, die Kochjugend und warum er sich einen Küchenbullen tätowieren ließ.

DER VKÖ: Wann und warum bist du Mitglied des VKÖ geworden?Schönegge: Ich bin durch Mike Pansi zum VKÖ ge-kommen, das war im Jahr 2010. Er ist hier derjenige, der die Jugend an der Hand nimmt, der sich um sie kümmert. Ansonsten wird man als junger Koch oft fal-len gelassen, ist auf sich allein gestellt. Erst Mike hat mir so richtig gezeigt, was Kochen heißt. Auch was alles dahinter steckt, von der Produktion der Rohstof-fe angefangen.

DER VKÖ: Was ist für dich die Bedeutung des VKÖ und des VKV?Schönegge: Viele arbeiten gegeneinander statt mit-einander, gerade in der Küche. Bei uns ist das nicht so. Im Verband kommen wir zusammen, machen et-was miteinander. Das fängt bei ganz kleinen Sachen an, wie zum Beispiel, dass man gemeinsam etwas trinken geht. Wir müssen zusammenhalten, gerade weil der Beruf Koch langsam ausstirbt. Das sehe ich allein an meinen Kollegen und wie viele von ihnen aus dem Beruf aussteigen.

DER VKÖ: Woran liegt das deiner Meinung nach?Schönegge: Es ist in vielen Betrieben so, dass nur noch mit Tiefkühlware gekocht werden soll. Das ist natürlich viel billiger. Außerdem sind da die Schattenseiten des Berufes. Die vielen Überstunden, die schlechte Bezah-lung, das Arbeiten an Feiertagen und an Wochenen-den und natürlich der große Stress.

DER VKÖ: Andererseits kann man dadurch, dass vie-le früh aus dem Beruf aussteigen auch sehr schnell aufsteigen, wie man auch an dir sieht. Du bist mit 24 schon Küchenchef.Schönegge: Das stimmt, wenn man will, kann man sehr schnell etwas erreichen. Man braucht dazu aber das nötige Durchhaltevermögen. Das Alter sagt gar nichts über die Fähigkeiten aus, man kann auch als junger Koch schon auf einem hohen Level kochen.

DER VKÖ: Zurück zum Verband. Was sind deine Auf-gaben in der Sektion Vorarlberg?Schönegge: Ich soll die Jugend animieren, bei uns einzusteigen. Es ist unser Ziel, so viele junge Köchinnen und Köche in den Verband zu bringen, wie möglich. Deshalb wollen wir auch so viele Events machen, wie möglich.

DER VKÖ: Der VKÖ will sich will sich in Zukunft auch in die Jugendorganisation des WACS, den Young Chefs Club, einbringen. Was ist da geplant?Schönegge: Wir waren mit der Jugendnationalmann-schaft schon auf mehreren Wettkämpfen im Ausland und haben uns dort gut präsentieren können. Vor al-lem haben wir dort aber auch viele Kontakte knüp-fen können, zum Beispiel mit Leuten aus Luxemburg, Frankreich oder England. Deswegen wollen wir jetzt

auch diese geknüpften Freundschaften nutzen und etwas gemeinsam machen. Eine Idee ist zum Beispiel eine kulinarische Rundreise durch Luxemburg.

DER VKÖ: Warum ist es wichtig, dass sich junge Köchinnen und Köche auch international vernetzen?Schönegge: Gerade Koch ist ein Beruf, in dem man nie ausgelernt hat. Es ist für einen Koch einfach scha-de, wenn er nur das eigene Land sieht. Kontakte im Ausland können einem helfen, dort den richtigen Betrieb zu finden. Überhaupt ist der Austausch etwas sehr wichtiges.

DER VKÖ: Warum bist du eigentlich ursprünglich Koch geworden?Schönegge: Eigentlich durch einen Kollegen. Ich war ihn in Österreich besuchen und bin dann neugierig geworden. Es hatte hier in Vorarlberg einen gewissen Reiz für mich, sodass ich gar nicht mehr weg wollte. Es war so etwas wie Liebe auf den ersten Blick für mich. Die Landschaft, die Berge, die Menschen… das hat für mich einfach gepasst. Ein Grund war aber auch das Geld, also dass man hier doch etwas mehr ver-dient als in Deutschland.

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„Das Alter sagt gar nichts über die Fähigkeiten aus!“DER VKÖ: Was ist für dich das Schöne am Beruf Koch?Schönegge: Wie gesagt gibt es natürlich einige Schattenseiten. Das Schöne ist aber, dass es jeden Tag etwas anders ist, als man denkt. Ich mag diese Herausforderung und den Reiz, nicht zu wissen, was genau morgen passieren wird.

DER VKÖ: Was sind deine persönlichen beruflichen Ziele?Schönegge: Ich sehe das Thema Ziele als Koch sehr eingegrenzt. Ich lebe lieber im Moment und lasse es auf mich zukommen. Man findet immer wieder etwas, das einen reizt, deswegen plane ich auch nicht so weit voraus.

DER VKÖ: Welchen Weg sollte der VKÖ deiner Meinung nach einschlagen, in welche Richtung sollte die Entwicklung gehen?Schönegge: Das Wichtigste ist natürlich, dass mehr auf die Jugend geschaut wird und dass wir die Jun-gen mehr ansprechen, natürlich ohne dabei auf die Älteren zu vergessen. Ich glaube, dass wir mit Alois Gasser hier auf einem guten Weg sind. Mit unseren Workshops und Aktionen erreichen wir die Jugend sehr gut.

Der VKÖ: Du hast dir auf den linken Unterarm einen Xieberger Küchenbullen tätowieren lassen. Geht dir der Verband so unter die Haut?Schönegge: Für mich bedeutet das Tattoo sehr viel. Ich habe so viel erlebt in den letzten Jahren. Der Küchenbulle ist ein Zeichen, dass ich den Beruf lebe.

Er symbolisiert für mich das Kochen, der Bulle beißt sich durch und beweist Stärke. So wie man es auch als Koch machen muss. Deswegen auch der Spruch, der dabei steht: „Koch zu werden heißt noch lange nicht, Koch zu sein.“ Außerdem wird mich der Kü-chenbulle immer an diese Zeit erinnern, auch falls ich irgendwann einmal nicht mehr hier sein werde.

Jens Schönegge (24) stammt aus Halle (Saale) in Deutschland. Im Jahr 2008 begann er seine Koch-lehre in Haller’s Genuss & Spa Hotel. Nach mehreren Stationen als Jungkoch und später Chef de Partie in Vorarlberg ist er nun Küchenchef im Restaurant Lounge Bar Post-Amt in Hohenems.

„Ich mag die Herausforderung und den Reiz, nicht zu wissen, was genau morgen passieren wird!

WACS Young Chefs ClubDer Young Chefs Club oder kurz YoungChefs ist die offizielle Jugendorganisation des Weltbundes WACS. Unter der Schirmherrschaft von Bill Gallagher können sich junge Köchinnen und Köche hier austauschen und Kontakte knüpfen. Auf dem Anfang Juli stattge-fundenen WACS-Kongress in Stavanger (Norwegen) richtete der Club ein Forum für junge Köche aus, auf dem über wichtige Zukunftsthemen diskutiert wurde.Auch der VKÖ will sich in Zukunft in YoungChefs ein-bringen, Jens Schönegge soll dabei die Führung übernehmen.

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VKÖ-JugendnationalteamDas Projekt 2016 ist das vielleicht ambitioniertes-te Ziel des VKÖ für die nächsten Jahre. Mit einem komplett neu aufgestellten Jugendnationalteam will man bei der Kocholympiade 2016 in Erfurt um Medaillen kochen. Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Das nächste große Ziel ist deshalb die Weltmeisterschaft in Luxem-burg im Herbst. Das Nationalteam kam schon mehr-mals zusammen, schulte dabei die Fähigkeiten und zeigte sein Können. Das Thema des ersten Workshops lautete etwa „Chemisieren“ und fand in Bad Hofgas-tein statt. Trainingstermine im WIFI Innsbruck, sowie im Hotel Maximilian, im Verwöhnhotel Berghof St. Johann im Pongau und im Kaufhaus Tyrol wurde eben-falls schon erfolgreich absolviert.

Das TeamJulia Kiechle, Thomas Penz, Michael Ploner, Thomas Schäffer, Denis Steindorfer, Florian Zillner, Christian Fischer, Robert Andexer, Manuel Hammerl und Ma-rio Ladinig wurden ausgewählt, um Österreich bei den Wettkämpfen zu vertreten.Sie alle sind sich der großen Aufgaben, die auf sie war-ten, bewusst und mit vollem Einsatz dabei. Gemeinsam mit ihren Mentoren und Trainern bereiten sie sich ge-wissenhaft und mit Ehrgeiz vor. Was den jungen Koch-talenten (noch) an Erfahrung fehlt, das machen sie mit Einsatz und Lernbereitschaft wett.

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Projekt 2016Das BetreuerteamDas Jugendnationalteam der Köchinnen und Köche des VKÖ verfügt über ein so großes Trainer- und Betreu-erteam, wie es viele Sportmannschaften nicht einmal haben. Vom Teamchef, über die Trainer und Exper-ten bis zur Kommunikation ist alles in professionellen Händen.

Teammanager: Alois Gasser

Teamchef: Thomas M. Walkensteiner

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Trainer: Philipp Stohner, Alexander Stockl, Franz Huick, Alexander Forbes Jun.

Team-Experten: Hans Peter Jungmann, Alexander Forbes Sen., Alexander Neumayer, Gerhard Kranawendtner, Mike P. Pansi, Martin Lercher, Hannes Pignater, Günter Walder, Christoph Moser

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Sektion SalzburgDas 27. Laurentiusfest der Salzburger Köche am 11. August 2014Das Laurentiusfest der Sektion Salzburg ist zu-gleich auch die offizielle Feier des Dachverban-des für den Schutzpatron der Köche. Heuer findet es zum 27. Mal statt.

Zwar hat der heilige Laurentius eigentlich schon am 10. August seinen Ehrentag, allerdings ist es für die meis-ten Köchinnen und Köche am ehesten noch an einem Montag möglich, sich für diese Veranstaltung einen Tag freizunehmen. Darum findet die Veranstaltung diesmal am 11. August statt.Wie jedes Jahr werden auch heuer wieder zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus ganz Österreich, Südti-rol, Bayern und der Schweiz erwartet, um gemeinsam diesen Tag der Köche zu feiern.

Immer wieder ein Spektakel: Der Festzug der Köchinnen und Köche durch die Salzburger Innenstadt.

Das Programm:Datum: Montag, 11. August 2014►14.30 Uhr Musik und Begegnung am Alten Markt►15.00 Uhr Festzug in Berufsbekleidung in die Franziskanerkirche Begleitet von der Marktmusikkapelle Grödig►Salut der Weihnachtsschützen St. Leonhard►Festgottesdienst mit Prälat Univ.-Prof. Dr. Hans Paarhammer, gestaltet vom Franziskuschor Seekirchen, Leitung Christine RiedlDie Kollekte kommt dem Sozialprojekt „Festmahl“ zugute.►Festzug zum Stiegl-KellerBuffet und gemütlicher Ausklang

Der Heilige LaurentiusLaurentius, † 10. August 258 in Rom, war Diakonzur Zeit des Papstes Sixtus II. und starb als christlicher Märtyrer.Die Legende erzählt: Als Erzdiakon von Rom warLaurentius an der Seite des Papstes für die Ver-waltung der Kirchengüter verantwortlich. Laurentius wurde vom Kaiser aufgefordert, die „Schätze“ der Kirche innerhalb von drei Tagen herauszugeben. Da versammelte Laurentius alle Armen und Kranken im Hinterhof seines Hauses und präsentierte sie als den wahren „Schatz“ der Kirche dem Kaiser. Daraufhin liess dieser Lau-rentius durch Grillen auf einem eisernen Git-terrost qualvoll zu Tode bringen. Laurentius ist seit alter Zeit Schutzpatron der Köchinnen undKöche, der Bibliothekare, der Bierbrauer, sowie vieler Berufsgruppen, die es mit dem Feuer zu tun haben.

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EVENTKALENDER DER SALZBURGER KÖCHEUnverbindliches zusammen kommen aller Salzburger Köche. Austausch, Plaudern, Networken oder Fachsimpeln unter Kollegen

8. Juli „Köche gehen Essen“ Kommunikation, Spaß und Weiterbildung. Diesmal zu Gast im Pfefferschiff in Söllheim wo uns Jürgen Vigne und sein Team mit einem köstlichen 4 Gänge Menü um € 50 verwöhnen wird. Treffpunkt: 18:30 Uhr im Restaurant Pfefferschiff in Söllheim - Hallwang

11. August „Laurentius Fest“ Zum 27. Mal feiern die Salzburger Köchinnen und Köche ihren Schutzpatron. Den heiligen Laurentius. Begleitet von der Marktmusikkapelle Grödig sowie einem Salut der Weihnachtschützen spazieren wir alle in Berufsbekleidung eine kleine Runde durch die Altstadt und treffen uns zu einem Gedenkgottesdienst in der der Franziskaner Kirche. Anschlie-ßender Festzug der Köche zum Stieglkeller, wo wir uns am Buffet stärken und in geselliger Runde den Nachmittag verbringen. Treffpunkt: 14:30 am Alten Markt - Cafe Tomaselli

8. September „Köche gehen Essen“ Kommunikation, Spaß und Weiterbildung. Diesmal zu Gast im Verwöhnhotel Sonnhof wo uns Vitus Winkler und sein Team mit einem leckeren 4 Gänge Menü um € 38 verwöhnen wird. Treffpunkt: 18:30 Uhr im Verwöhnhotel Sonnhof - St. Veit im Pongau

13. Oktober „Start your Gokart“ Wer bremst verliert - Quietschende Reifen, qualmende Bremsen und jede Menge Adrenalin. Das Gokart Rennen der Salzburger Köche. Da die Anzahl der Runden von jedem Teilnehmer variiert ist dieser Betrag von den Köchen/innen selbst zu bezahlen. Getränke/Snacks übernehmen wir. Treffpunkt: 19:00 Uhr in der Kartworld in Salzburg

13. November „Jahreshauptversammlung & „STOCK-Bratl-SCHIEßEN“ im Gasthof Kuglhof“ Die Alljährliche Jahreshauptversammlung der Salzburger Köche mit der „Neuwahl“ des Vorstandes, dem historischem „Stöckln“ sprich Stockschießen sowie gemeinsamen „Brat´l Essen“. Treffpunkt: 15:00 Uhr im Gasthof Kuglhof in Salzburg

1.Dezember „Adventfeier der Salzburger Köche“ mit „pelzigem Überraschungs-Gast“ An diesem Abend möchten wir auch die Kommunikation zwischen unseren Partnern und Freunden sowie mit Ihnen beleben, vor allem aber dem alljährlichen, vorweihnachtlichen Trubel für einige Stunden entfliehen. Wie jedes Jahr wird es ein 4 Gang Menü inkl. Getränke geben - Unkostenbeitrag € 30 Außerdem: Tolle Tombola Preise. Treffpunkt: 18:30 Uhr im Gasthof Kuglhof in Salzburg

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SEI DABEI!Anmeldeschluss ist jeweils 14 Tage vor dem Event

Anmeldung, Kontakt und Infos [email protected] / Tel: 06765382492

www.facebook.com/ SalzburgerKoeche

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Sektion Vorarlberg

Geschichtsträchtige Gourmetküche im neuen Vorarlberg-MuseumUnter dem Motto „Vorarlberger isst... Lange vor unserer Zeit“ zauberten sieben Kochteams im Foyer des neuen Vorarlberg-Museums geschmackliche Erlebnisse. Die Xieberger Küchenbullen der Vorarlberger Köche waren mit dabei. Jens Schönegge, Johannes Ratz, Sharon Ma-ria Schlieber, Firat Petek, Chantal Sophie Feurstein, Kader Temiz und Johannes Schühle kochten unter der Anleitung ihres Küchenmeisters Mike P. Pansi für 250 Personen auf.

Geschichte trifft GenussDie zehnte Kochwerkstätte von „Vorarlberg isst...“ erfüllte alle Wünsche für Genießer und Kulturbegeis-terte. Neben Köstlichkeiten der Xieberger Küchen-bullen wurde der Abend abgerundet mit exklusiven Bränden der Destillerie Hämmerle sowie röstfrischem Amann-Kaffee. Nicht nur Andreas Rudigier, Direktor des Vorarlberg-Museums zeigte sich begeistert, sondern auch viele geladene Gäste aus Wirtschaft und Politik. Auch die kulinarischen Feinspitze des Landes waren von den Kreationen der Berufsjugend der Vorarlberger Köche hin und weg.

Althergebrachte Gerichte im Originalwortlaut„Die Schnepfe sucht die Schnecke“ Es kredenzt der Hofkoch heute die Schnepfenbrust ge-salbt mite gân Kräutern uand Aromen, umringt von Fungus, Ackerlandgetreid, Phlegmas Wurzelwerk der Rübe und des Sellerie, Fraxner Kriase abgerundet mit Verjux in dicker Form an Schnepfendreck und weisser Kohl mit Königskraut.„Der Ochs durch Wald & Feld“Guter Herr Wirt tischt auf und gebet mir geschwind vom gesottenen Gemus, ich bitt mit Getreidegrüz, ge-schmorte uand ausd räuchkuchl de Läla, a gesalzenem kräzerle mit an kamelinsauc, moos und flecht agraz es söd hüd sin a guote spîse.

Austausch mit den GästenAuf die von besonders Interessierten gestellte Frage, was der Ansatz gewesen wäre, antwortete der Ober-bulle der Vorarlberger Jugendmarke: „Unser Ansatz für das Thema ‚Vorarlberg isst ...lang vor unserer Zeit‘ war in seiner Ursprünglichkeit im Einklang mit der Natur. Wir wollten mit den Zutaten kochen, die man auch schon in den Riedwiesen und im Wald des histori-schen Vorarlbergs noch vor dem Spätmittelalter finden konnte.“ Ein Beispiel dafür: Die Schnepfe war weit ver-breitet in den Sumpfniederungen des Bregenzerwaldes. Daher stammt auch der Name des heutigen „Schnep-fau“. Die Schnepfen bevorzugen Schnecken und andere kleine Insekten als Futter. Eine Delikatesse war etwa der Schnepfendreck und vergleichbar mit dem heutigen Hummer und Kaviar. Schon Wilhelm Busch schrieb: „Der Gourmand hat im Träume an Schnepfendreck ge-dacht. Er träumt, es hätt‘ ihm ein Engel was auf die Zunge gemacht“ . Das zweite Gericht spiegelt den nie-dersten Stand in der damaligen Zeit, die Bauern und Handwerker, und ihre Gerichte wieder.Auch unser Mitglied Harald Fink, Küchenchef im Res-taurant Stadtgasthaus - Hotel Weisses Kreuz Bregenz, war mit seinem Team dabei und zauberte Pökelzüng-le mit Wurzelstreifen, Kren, Rahmpüree und Kren-schaum, ein Gericht das förmlich den Gaumen hinunter schmolz in seiner einfachen Genialität.

Von links: Johannes Ratz, Kader Temiz, Jens Schönegge, Chan-tal Feurstein, Johannes Schühle, Sharon Schlieber, Firat Petek

Die interessierten Gäste konnten nicht nur bei der Zubereitung zusehen, sondern auch mit den Köchen plaudern.

Kochen wie anno dazumal

DER VKÖ 17

Mike Pansi wurde von den Fachgruppen Hotel-lerie und Gastronomie der Wirtschaftskammer Vorarlberg zum neuen Bildungscoach im Touris-mus bestellt. Die Ausbildung in der Branche soll durch Pansi eine noch höhere Qualität erreichen. In seiner neuen Rolle soll er Führungskräfte und Ausbildner in Vorarlberger Betrieben begleiten und auch als Ombudsmann sowie Vermittler fungieren. Der Erfolg der Jugendmarke des VKV, der Xieberger Küchenbullen, ist auch außerhalb des Verbandes nicht verborgen geblieben. Darum soll daran angelehnt nun auch eine ähnliche Marke für Servicepersonal kreiert werden.Der Obmann der Sekt. Vorarlberg und VKÖ-Vizeprä-sident bestätigt den Ruf, eines unserer umtriebigsten und aktivsten Mitglieder zu sein, und freut sich auf die neue Aufgabe, die auf ihn wartet.

Die Sektion Vorarlberg trauert um ihr Gründungsmitglied Josef Grote.Er war ein begnadeter Koch mit Leidenschaft und Am-bition, gewissenhaft und beständig. Nichts war ihm wichtiger als das Kochen, zufriedene Gäste und seine Familie. Bei der Gründung der Sektion am 25. Oktober 1970 stellte er sich als Obmann-Stellvertreter zur Verfü-gung und unterstützte die Sektion in allen Belangen. Sein beruflicher Werdegang in dieser Zeit führte ihn als Sous Chef ins Hotel Weisses Kreuz in Bregenz, als Ge-schäftsführer ins Restaurant des Forum Kaufhauses in Bregenz und als Pächter und Küchenchef in den Gast-hof Rainer in Lochau. Tatkräftig unterstützt wurde er stets in allen Belangen von seiner Frau Rosa.Der VKV betrauert den Verlust eines wertvollen Kollegen und versichert ihm ein ehrenvolles Gedenken.

Neue Aufgabe für Mike P. Pansi

Auch unser Mitglied aus Vorarlberg Harald Fink Küchenchef im Restaurant Stadtgasthaus - Hotel Weisses Kreuz Bregenz war mit seinem Team dabei und zauberte Pökelzüngle mit Wurzelstreifen, Kren, Rahmpüree und Krenschaum, ein Gericht das förm-lich den Gaumen hinunter schmolz in seiner einfachen Genialität.

Zum Gedenken an Josef Grote

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Sektion Tirol

Internationale Carving Trophy

Internationales Duell der Jungköche

Internationale Zuckerkunst Trophy

www.kochverbandtirol.com

15. - 18. September 2014

Die Vorfreude auf die FAFGA steigt

Ein ganz besonderer Höhepunkt im Veranstal-tungskalender des VKÖ ist jedes Jahr aufs Neue die Messe FAFGA in Innsbruck. Die Sektion Tirol präsentiert sich dort Jahr für Jahr von ihrer bes-ten Seite und will sich heuer noch einmal über-treffen.

Zu den Höhepunkten der heuer von 15. bis 18. Septem-ber stattfindenden Messe werden wie jedes Jahr die spannenden Wettbewerbe zählen. Die Vorbereitungen dafür sind in vollem Gange und der Ablauf steht fest:

15. und 16. September: Tiroler Landesmeister-schaften der Kochlehrlinge17. und 18. September: Internationales Duell der Jungköche15. bis 17. September: Internationale Carving-Trophy (Gemüseschnitzen)15.-17. September: Internationale Zuckerkunst-Trophy (NEU!)18. September: Schauarbeiten Gemüseschnitzen und Zuckerkunst: Das Publikum kann hier selbst mitarbeiten und von den Profis lernen!

16. September: Internationaler Abend der Köche in der Villa Blanka mit feierlicher Preisverlei-hung für den Lehrlingswettbewerb, sowie Buffet und musikalischer Untermalung.

Die Leistungen bei den Wettbewerben werden wie jedes Jahr von erfahrenen internationalen Küchenmeisterin-nen und Küchenmeistern bewertet.Zu gewinnen gibt es Geldpreise, Pokale (zur Verfügung gestellt von der Firma Swarovski) und Urkunden. Die Nächtigungen und Verpflegung während des Tages werden selbstverständlich zur Verfügung gestellt.

Etliche Anmeldungen sind bereits eingetroffen und uns erwarten spannende Wettbewerbe. Es gibt aber noch freie Plätze: Melde dich also schnell an!

Alle Ausschreibungsunterlagen und Informationen für die Anmeldung unter: www.kochverbandtirol.com

Besonders bei den Obst- und Gemüseschnitzwettbewerben wird es wieder tolle Kunstwerke zu bestaunen geben.

Alle Wettbewerbe können mit einer hochkarätigen internationa-len Jury aufwarten.

DER VKÖ 19

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Ansätze für die Zukunft Der VKÖ braucht eine klare Philosophie

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Ein jeder Verein, Verband, Klub oder ähnliche Vereini-gung muss sich von Zeit zu Zeit neu fragen: „Was wollen wir erreichen und wie wollen wir es erreichen.“Der Kochverband befindet sich gerade in einer Phase der Neuausrichtung. Gerade eine solche kann und muss auch als Chance wahrgenommen werden, sich über grundle-gende Themen Gedanken zu machen.Aus diesem Grund arbeitet der VKÖ gerade an einer neuen Verbandsphilosophie. Sie ist Basis und gleich-zeitig Ziel des Handelns aller aktiven Mitglieder und besonders des Führungsteams. Sie wird offensiv nach außen getragen und vertreten.

Zukunft und Vergangenheit verbindenEine der großen Herausforderungen wird es sein, den Verband auf morgen vorzubereiten, ohne aber die Tra-dition aus den Augen zu verlieren. Nur mit zeitgemä-ßem Handeln lässt sich die Zukunft positiv gestalten. Um so handeln zu können, muss man sowohl aus der Vergangenheit lernen, als auch die Zeichen der Zeit er-kennen. Der VKÖ muss sich der großen kulinarischen Tradition unseres Landes bewusst sein und sie über-all, wo es geht, erhalten. Ganz besonders gilt das für heimische Gerichte, Rohstoffe, Zutaten, Arbeitsweisen und den typisch österreichischen Charme. Dieses Ziel passt perfekt zum modernen Leitsatz „Think global, act local“, oder „Global denken, lokal handeln“.

Nachhaltigkeit muss die Basis seinIn diesem Sinne sollte sich der Verband noch mehr der Förderung von lokalen Produzenten verschrieben. Sie stellen uns die Rohstoffe und damit die Grundlage für unsere Arbeit zu Verfügung. Nur mit bester Qualität kann wirklich Gutes gelingen.Solche Qualität hat ihren Preis und ihren Wert. Dar-um muss dafür eingetreten werden, dass der Stellen-wert von Essen in der Öffentlichkeit gesteigert wird. Es muss den Menschen klar werden, dass etwas so wertvolles wie Nahrungsmittel nicht verschwendet werden darf. Außerdem muss in die Köpfe der Men-schen, dass etwas, was sowohl Lebensnotwendigkeit als auch Genuss ist, seinen Preis hat. Zu selten wird darüber nachgedacht, woher die Lebensmittel kom-men, die wir tagtäglich konsumieren.

Nicht überall mitschwimmenMan kann und soll sich internationalen Trends nicht verschließen. Trotzdem können und sollen diese und auch der Vergleich mit anderen Ländern sehr wohl hinterfragt werden. So haben etwa die skandinavi-schen Länder seit einiger Zeit einen äußerst guten Ruf, was ihre Küche anbelangt. Norwegische, schwedische

Von Manuel Grebenjak

DER VKÖ 21

Ansätze für die Zukunft Der VKÖ braucht eine klare Philosophie

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und dänische Restaurants werden teilweise mit Miche-lin-Sternen nur so überhäuft. Doch es gibt dort auch die andere Seite: Sucht man etwa in Stockholm Restaurant mit typisch schwedischen Gerichten, dann meist verge-bens. Die einheimische kulinarische Tradition wurde zugunsten von Konformität mit internationalen Trends geopfert. Das ist zum Glück in Österreich noch nicht der Fall, die traditionellen Gerichte werden mit Freu-de hochgehalten. Nun muss es nur noch gelingen, dies mit Spitzenplätzen bei internationalen Wettbewerben zu verbinden. Das Jugendnationalteam scheint hier auf ei-nem guten Weg zu sein.

Mehr MiteinanderSowohl der Kochverband im großen, als auch jeder Ein-zelne muss versuchen, öfter über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und das große Ganze zu sehen. Sehr Viele schauen nur auf sich selbst, anstatt etwas weiter zu denken. Der VKÖ könnte noch viel mehr erreichen, wenn sich mehr Mitglieder aktiv einbringen würden. Ich hoffe, dass der Wechsel an der Verbands-Spitze dahin-gehend positive Auswirkungen haben wird, denn auch ohne offizielle Position kann man Taten setzen. Und ei-nes ist sicher: Man bekommt immer auch etwas zurück, meist mehr als man gegeben hat.

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TermineWas man sich in den kommenden Monaten nicht entgehen lassen sollte

Köchinnen Stammtisch Gast SalzburgMesse Alles für den Gast, 10. Nov. 2014Eine Möglichkeit zum Austausch für Köchinnen, organisiert von Doris Karasek.

Kontakt: [email protected]

Seit 1997 organisieren die Salzburger Köche Bildungsreisen in die Alba-Trüffel Destination. Vom 23. bis 26.10.2014 ist es nun endlich wieder soweit. Kulinarische Stationen gehören natürlich auch dazu!

Die Xieberger Küchenbullen am BazArt-FestivalWann: Vom 28. bis 31. AugustWo: Thaler Areal, Kohlplatzstraße 17, 6971 HardWeb: vkv.or.at/home/kuechenbullenbazartblog.wordpress.com

Laurentiusfeier der Sektion VorarlbergWann: 9. August, 17:30 UhrWo: Laurentiuskirche Bludenz, Schloß-Gayenhof-Platz, 6700 BludenzWeb: vkv.or.at

Laurentiusfeier des VKÖ/Sektion SalzburgWann: 11. August 2014, ab 14:30 UhrWo: Stadt SalzburgWeb: salzburgerkoeche.at

Messe FAFGA InnsbruckWann: 15. bis 18. SeptemberWo: Messe Innsbruck, Kapuzinergasse 11, 6020 InnsbruckWeb: kochverbandtirol.com

www.wedl.com

Alle Produkte, die für kulinarische Highlights und die feine Gourmetküche benötigt werden, wurden in einem eigens dafür gestalteten Katalog zusammengestellt. Das Angebot reicht dabei von exzellenten regionalen Erzeug-nissen, beispielsweise aus dem Bereich Obst & Gemüse, bis hin zu Top-Spezialitäten aus der ganzen Welt.

Im Fleischbereich punktet Wedl seit langem mit einer immensen Auswahl aus der heimischer Produktion, ohne jedoch auf internationale Top-Ware zu verzichten: Maredo Steakfleisch „Angus Argentina“, US Beef – jede Woche frisch geliefert, edles Wagyu Beef (Kobe Beef) oder auch Iberico- und Parma Schweinefleisch – das Wedl Fleischsortiment umfasst an die 800 Fleischprodukte. Das ist eindeutig das größte Angebot mit

dem der Großhandel in Österreich aufwarten kann.

Aber auch für Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten ist Wedl die erste Adresse. In etwa 70 bis 80 verschiedene Sorten von fangfrischen Meeres- und Süßwasserfischen, Schalen- und Krustentieren sowie Meeresfrüchte können über das Handelhaus Wedl bezogen werden. Dabei ist

Bei soviel Kulinarik dürfen auch die edlen Tropfen nicht fehlen. Die Wedl Sommeliers halten in ihrem umfang- reichen Sortiment aus aller Herren Länder auch zahlreiche Gustostückerl bereit. Das können seltene Jahrgangsweine ebenso sein, wie erlesene Champagner. Nicht zu vergessen auf die große Range an internationalen Trendsettern im Spirituosenbereich. Das Wedl Gourmetsortiment ist eine wahre „Reise der Sinne“.

Regionale Spezialitäten

und internationale Delikatessen

für Kenner und GenießerRegionale Spezialitäten

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Das Gourmet Sortiment bei Wedl

Flachgauer Heumilchkäse

www.heumilch.at

Weinviertler Erdäpfel

www.landumhollabrunn.at

unser Fischeinkäufer permanent auf der Suche nach weiteren regionalen und internationalen Neuheiten. Seine guten Kontakte zu leistungsfähigen Fischern innerhalb und außerhalb Europas ermöglichen es, den anspruchsvollen Kunden fast jeden Wunsch zu erfüllen.

Selbstverständlich dürfen in einem Gourmetsortiment Delikatessen wie Austern, Trüffel, Caviar oder feinste Terrinen und Pasteten nicht fehlen – auch hier präsentiert sich Wedl als perfekter Partner der Gastronomie.

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