DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN
Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) ist das bedeutendste Schienenprojekt
Nordrhein-Westfalens. Unser Ziel ist es, den Regionalverkehr im Land
auf eine neue Stufe zu heben. Geplant sind entlang seiner Kernachse von
Köln über Düsseldorf, Duisburg, Essen nach Dortmund vier RRX-Linien, die
Europas größten Ballungsraum im 15-Minuten-Takt vernetzen. Insgesamt
werden sieben Linien in die Regionen des Landes durchgebunden und die
bestehenden Anschlüsse verbessert, sodass alle Fahrgäste des Regional-
verkehrs in NRW vom RRX profitieren. Die doppelstöckigen Fahrzeuge des
RRX werden großzügiger, moderner, bequemer und vor allem barrierefrei.
Sie werden schon ab 2018 zum Einsatz kommen.
Auch für Westfalen bringt der RRX deutliche Vorteile. Das Zugprojekt
ermöglicht eine noch engere Vernetzung der Region mit dem Ballungs-
raum Rhein-Ruhr und verbessert die Mobilität von vielen Zehntausenden
Pendlern jeden Tag. Zudem sorgt die Modernisierung zahlreicher Statio-
nen in Westfalen für mehr Barrierefreiheit und eine höhere Aufenthalts-
qualität. In Kombination mit dem neuen WestfalenTarif wird das den
Regionalverkehr in Westfalen noch attraktiver machen.
Die vorliegende Studie belegt die positiven Folgen des RRX für West-
falen. Sie zeigt: Der RRX ist gut fürs Land, gut für Westfalen und gut für
die Menschen. Ich würde mich freuen, wenn auch Sie sich von seinem
Potenzial für die Menschen und die Region überzeugen und begeistern
lassen und wir den RRX gemeinsam auf die Schiene setzen.
Michael Groschek
Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung
und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Der Regionalverkehr auf der Schiene in Westfalen-Lippe entwickelt
sich seit Jahren äußerst positiv. Steigende Fahrgastzahlen zeigen, dass
das Bahnfahren für die Menschen in der Region immer attraktiver wird.
Aktuell nutzen an Werktagen rund 270.000 Kunden in Westfalen die
Regionalzüge für ihre Wege zur Arbeit, Ausbildungsstelle und in der
Freizeit. Dieses erfreuliche Wachstum wollen wir in den kommenden
Jahren weiter verstetigen und das Angebot im Sinne unserer Fahrgäste
ausbauen.
Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) ist dabei ein wichtiger Baustein. Schon
zum Fahrplanwechsel 2016 konnte das Angebot in Westfalen ausgedehnt
werden. Mit der Einführung des RRX wird die Anbindung an die Rhein-
Ruhr-Region weiter verbessert, zudem erhöht sich der Komfort für
die Fahrgäste spürbar. Darüber hinaus schafft die Modernisierung von
16 Bahnhöfen entlang der RRX-Strecken sowie von 41 weiteren Stationen
im Einzugsgebiet des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe
eine neue Zugangsqualität.
Mit der Einführung des WestfalenTarifs zum 1. August 2017 setzen wir
zudem ein weiteres zentrales Projekt für die Region um. Als einer der
flächengrößten Nahverkehrstarife in Deutschland wird der Westfalen-
Tarif künftig für alle Bus- und Bahnfahrten in ganz Westfalen-Lippe gelten.
Das sorgt für mehr Kundenfreundlichkeit und vereinfacht die Nutzung
des Nahverkehrs erheblich. So wächst Westfalen mit dem RRX und dem
WestfalenTarif weiter zusammen und stärkt zugleich seine Anbindung
an die anderen Landesteile – eine gute Nachricht für viele Millionen
Menschen in der Region.
Dr. Ulrich Conradi
Verbandsvorsteher Zweckverband
Nahverkehr Westfalen-Lippe
DER RRX KOMMT GUT FÜR WESTFALEN
Michael Groschek Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Dr. Ulrich Conradi Verbandsvorsteher Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe
Im Auftrag des Kompetenzcenters Marketing NRW sowie des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen hat SCI Verkehr in einer umfassenden Studie die Wirkungen des RRX in NRW und seinen Regionen analysiert. Die wesentlichen Erkenntnisse für die Region Westfalen werden in der vorliegenden Fassung erläutert.
SCI Verkehr ist ein unabhängiges, weltweit aktives Beratungsunternehmen für die Mobilitätswirtschaft. Die strategische Beratung der Bahn- und Logistikindustrie gehört zu den Schwerpunkten des Unternehmens.
Die Studie zum Download: www.rrx.de/downloads 3
DER AUSBAU DER INFRASTRUKTUR
Voraussetzung für die Realisierung des RRX-Betriebs mit einem 15-Minuten-
Takt zwischen Köln und Dortmund sowie der Durchbindung nach West-
falen ist der Ausbau der Infrastruktur.
Der Kernkorridor zwischen Dortmund und Köln steht dabei im Fokus der
Aktivitäten. Hiervon profitiert auch Westfalen-Lippe. Der Ausbau der
Strecke Köln – Düsseldorf, insbesondere der sechsgleisige Ausbau zwischen
Duisburg und Düsseldorf, schafft nicht nur Platz für mehr Züge je Stunde,
sondern wird auch den Verkehr auf der Schiene insgesamt neu ordnen.
So können Verspätungen verringert werden.
DIE ZENTRALE MOBILITÄTSACHSE FÜR WESTFALEN-LIPPE UND NRW
Am 18. Juli 2013 unterzeichneten das Land NRW und die SPNV-Aufgaben-
träger Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), Zweckverband Nahverkehr
Westfalen-Lippe (NWL), Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband
Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) sowie
Nordhessischer Verkehrsverbund (NVV) einen Grundsatzvertrag über die
Eckpunkte der Realisierung des RRX-Vorlaufbetriebs. Inhalte dieses Vertra-
ges sind u. a. die RRX-Linien, die RRX-Fahrzeuge und deren Finanzierungs-
modell, die Vergabeverfahren, Projektorganisation und Werkstätten. Mit
dem Bundesverkehrswegeplan 2030 wurde das Linienkonzept des RRX im
September 2016 verändert; eine Aktualisierung des Vertrages ist deshalb
angestrebt.
Die Linien im Kernkorridor Dortmund – Köln werden nach Westfalen-
Lippe und darüber hinaus durchgebunden. So fährt der RRX dann
von Aachen nach Minden oder Kassel und Wesel bis Koblenz. Durch
die enge Verknüpfung des RRX mit den übrigen Linien des Regional-
verkehrs profitieren Westfalen-Lippe und ganz NRW vom RRX.
Nur im Zusammenspiel der drei Säulen Infrastruktur, Fahrzeug und
Betrieb kann der RRX im Zielzustand seine Vorteile voll entfalten.
Nordrhein-Westfalen mit seinen Metropolregionen ist einer der größten
Verkehrsräume Europas. Neben der dichten Besiedlung ist das Land auch
aufgrund seiner zentralen Lage im europäischen Wirtschaftsraum ein
bedeutender Dreh- und Angelpunkt der Mobilität. Täglich nutzen hier
durchschnittlich 2,4 Millionen Menschen den Regionalverkehr, etwa
300.000 Tonnen Güter werden pro Tag auf dem Schienennetz im Land
bewegt – Tendenz steigend.
Der Regionalverkehr in Westfalen-Lippe wird finanziert und geplant
vom Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL). Der NWL ist mit 19.500 km2
der flächenmäßig größte Aufgabenträger in NRW. In den 16 Kreisen und
drei kreisfreien Städten im NWL leben 5,6 Millionen Menschen. Die Wirt-
schaftsräume in Westfalen und der Metropolregion Rhein-Ruhr sind eng
miteinander vernetzt. Täglich pendeln Zehntausende Menschen zwischen
den Städten Westfalens und den Zentren an Rhein und Ruhr.
Um den wachsenden Mobilitätsbedürfnissen in NRW und Westfalen ge-
recht zu werden, initiierten die Landesregierung und das Bundesverkehrs-
ministerium im Jahr 2006 das Infrastruktur- und Mobilitätsprojekt Rhein-
Ruhr-Express (RRX), das nun vor seiner sukzessiven Umsetzung steht.
15 Min
• Aus- und Umbau der Schienen-
infrastruktur im Kernkorridor
Dortmund – Essen – Duisburg – Köln
sowie Bahnhofsmodernisierungen
• Neue Fahrzeuge mit verbesserter
Fahrdynamik und Beschleunigung,
mehr Kapazitäten und Komfort
• Neues Regionalverkehrskonzept
mit Ziel eines 15-Minuten-Takts im
Kernkorridor und Durchbindung
u. a. nach Westfalen
DIE SÄULEN DES RRX-KONZEPTS
Westfalen-Lippe profitiert jedoch auch direkt vom Infrastrukturausbau.
Im Rahmen des RRX werden 16 Stationen im NWL modernisiert. Die
Bahnsteige werden auf einheitliche 76 cm erhöht und auf 215 m Nutz-
länge erweitert. Ziel ist, dass die neuen Fahrzeuge des RRX die Stationen
auf den Zulaufstrecken problemlos anfahren können und ein barrierefreier
Einstieg möglich ist. Darüber hinaus werden 41 weitere Bahnhöfe im NWL
bis 2023 modernisiert.
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54
UNTERWEGS MIT NEUEN FAHRZEUGEN: DER DESIRO HC
Siemens wird schon ab 2018 insgesamt 82 Elektrotriebwagen vom Typ
Desiro HC zunächst für den Einsatz im Vorlaufbetrieb des RRX liefern und
über 32 Jahre instand halten. Die neuen, vierteiligen Desiro HC, bestehend
aus einstöckigen Endwagen und doppelstöckigen Mittelwagen, verfügen
je Zug über 400 Sitzplätze und einen hohen Ausstattungsstandard. Der
RRX fährt fast ausschließlich in Doppeltraktion und bietet damit 800 Sitz-
plätze im Regelbetrieb. Jeder Zug ist mit kostenlosem WLAN ausgestattet.
Damit bieten die neuen Fahrzeuge den Pendlern in Westfalen-Lippe
zusätzliche Sitzplätze und mehr Komfort.
DAS RRX-BETRIEBSKONZEPT: MEHR KAPAZITÄTEN UND NEUE DIREKTVERBINDUNGEN
Zentraler Bestandteil des RRX-Betriebskonzeptes nach dem Bundesver-
kehrswegeplan 2030 (BVWP 2030) ist ein durchgehender 15-Minuten-Takt
auf der Kernstrecke von Dortmund über Essen, Duisburg und Düsseldorf
nach Köln. Dieser wird durch vier RRX-Linien realisiert, die ab Dortmund
in die Zentren Westfalens und darüber hinaus durchgebunden werden.
Ergänzt werden diese Linien um zusätzliche RRX-Linien, die auch weitere
westfälische Regionen in den RRX einbeziehen.
Quelle: Siemens AG
Quelle: Siemens AG
Quelle: Siemens AG
BremenWilhelmshaven, Bremen
Emden
Trier KoblenzKoblenzKoblenz
Kassel-Wilhelmshöhe
Nienburg
Hannover
Frankfurt
Roten-burg
RE 8
RE 18
RE 8
RE 22
RE 12
RE 8
RE 4RE 13
RE 8
RE 1
3
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2
RE 42RE 42RE 10RE 7
RE 1
9RE
19
RE 5
RE 5
RE 5
RE 3
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RE 1
RE 5RE 1
RE 9RE 9RE 9
RE 9
RE 16RE 16
RE 16
RE 99
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RE 1 RE 16
RE 11 RE 11
S 3 RE 14
RE 2RE 3RE 3 RE 3
RE 3
RE 2 RE 42
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RE 11 RE 6 RE 6 RE 6
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RE 13RE 13
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RE 42
RE 11
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RE 5
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RE 5
7
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RE 1
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16 RE
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RE 57
RE 7RE 17 RE 17
RE 1
7RE
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RE 11 RE 11
RE 57
RE 8
2
RE 7
RE 1
3RE
7RE
7
RE 6RE 11
RE 82
RE 7
RE 1
5
RE 60RE 15 RE 60RE 18
RE 6
0
RE 60
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RE 1
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RE 2
RE 4
2
RE 7RE 4RE 13
RE 16
RE 1
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RE 4RE 13
RE 4RE 13
RE 2
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RE 5
RE 2
RE 2
RE 4
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RE 1
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RE 1
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RE 7
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RE 6RE 6
RE 6
RE 8
RE 6
RE 9 RE 9
RE 9
RE 9RE 1RE 1 RE 1
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RE 22RE 12
RE 8
RE 2RE 42
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RE 6
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RE 6
RE 7
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RE 7
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0
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RE 7RE 4RE 13
RE 6
RE 7
RE 7 RE 7
Verlängerungnach Arnhem ab April 2017
Neuwied
Bad Hönningen
UnkelBad HonnefRhöndorfKönigswinterNiederdollendorfBonn-OberkasselBonn-BeuelMenden (Rheinland)
Linz
Siegen-Weidenau
Hennef
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Eitorf
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Betzdorf
Haiger
Herborn
Dillenburg
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Lennestadt-Altenhundem
Lennestadt-Grevenbrück
Plettenberg
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Altena
Köln West
Kreuztal
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Blankenheim (Wald)
Schmidtheim
Dahlem
JünkerathLissendorf
Oberbettingen-Hillesheim
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Bedburg-Hau
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Petershagen-Lahde
Leese-Stolzenau
Bückeburg
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Detmold
Horn-Bad Meinberg
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Fröndenberg
BrilonWald
Bigge
Siedlinghausen
Silbach
Winterberg
Letmathe-Dechenhöhle
Hohen-limburg
Rh.-Oden-kirchen
Grevenbroich
JüchenHochneukirch
Pulheim
Stommeln
Rommers-kirchen
Kalden-kirchen
Dülken
Breyell
Boisheim
DO-Hörde
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Brilon Stadt
Gladbeck West
Feldhausen
Dorsten
Hervest-Dorsten
Deuten
Rhade
Marbeck-Heiden
Gladbeck-Zweckel
BottropHbf
Borken
Holz-wickede/DO Flughafen
Bönen
Schwerte
MS-Hiltrup
Drensteinfurt
Emsdetten
Greven
Opladen
KR-Oppum
E-Borbeck
Meerbusch-Osterath
Viersen
Hückelhoven-Baal
Lindern
Übach-Palenberg
Erkelenz
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Langer
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Köln Süd
BN-Bad Godesberg
Oberwinter
Bad Breisig
Leverkusen Mitte
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OB-Holten
Dinslaken
Voerde
Friedrichsfeld
Wesel Feldmark
Mehrhoog
Haldern
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Millingen (b. Rees)
Praest
Zevenaar
OB-Sterkrade
Marl-Sinsen
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Castrop-Rauxel Hbf
DO-Mengede
Rheda-Wiedenbrück
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Brühl
Sinzig
DO-Lütgen-dortmund
Wille-badessen
Hofgeismar
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Porta Westfalica
Löhne
Buldern
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K-EhrenfeldHorrem
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Dormagen
Emmerich
Arnhem Centraal
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Heerlen
Verviers-Central
Spa-Géronstère
WelkenraedtSiegburg/Bonn
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Osnabrück Hbf
IserlohnLetmathe
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Aachen Hbf
BochumHbf
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WuppertalHbf
Bonn Hbf
EssenHbf
Hagen Hbf
DuisburgHbf
Münster Hbf
Köln Hbf
KrefeldHbf
Mönchen-gladbach Hbf
PaderbornHbf
DortmundHbf
Oberhausen Hbf
Halternam See
RecklinghausenHbf
GelsenkirchenHbf
RheydtHbf
Herzogen-rath
Mülheim(Ruhr)
Hbf Hamm
Herford
Bad Oeynhausen
GüterslohHbf
Altenbeken
LippstadtSoest
Köln Messe/Deutz
Minden
Warburg
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Düren
DüsseldorfFlughafen
NeussHbf
Köln-Mülheim
Remagen
Herne-Wanne-
Eickel Hbf
Herne
Witten Hbf
Köln/Bonn Flughafen
Geilenkirchen
RRX 7
RRX 7
RRX 3
RRX 3
RRX 4RRX 6
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RRX 1
RRX 5
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RRX 2RRX 1
RRX 4RRX 6
Münster
Wanne-EickelGelsenkirchen
Wesel
Duisburg
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Dormagen
Wattenscheid
BochumMülheim/Ruhr
Düsseldorf Flughafen
Düsseldorf
Köln Hbf
Bonn
Koblenz
Aachen Düren
Düsseldorf-Benrath
Leverkusen Mitte
Köln/Bonn Flughafen
Köln Messe/Deutz
Essen
Oberhausen
Dortmund
Kamen Hamm
Bielefeld
Paderborn
Kassel
E-Altenessen
Minden
Hinweise:• Es sind nicht alle Halte dargestellt. • Die Übersicht zeigt den im aktuellen BVWP 2030 festgestellten vordringlichen Bedarf. • In Mülheim/Ruhr wird ein Halt aller verkehrenden Linien angestrebt.• Die Verbindung Münster – Lünen (gepunktete Linie) ist im BVWP 2030 als potenzieller Bedarf ausgewiesen. Linienführung wird noch abgestimmt.• Das Linienkonzept wird weiterentwickelt.
Linien im RRX-Betrieb:
RRX 1 Aachen – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund
RRX 2 Aachen – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund – Hamm – Paderborn – Kassel
RRX 3 Köln/Bonn Flughafen – Neuss – Düsseldorf – Gelsenkirchen – Dortmund – Hamm
RRX 4 Koblenz – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund – Hamm – Bielefeld
RRX 5 Düsseldorf – Duisburg – Oberhausen – Wesel
RRX 6 Koblenz – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund – Hamm – Bielefeld – Minden
RRX 7 Düsseldorf – Duisburg – Essen – Gelsenkirchen – Münster
Einstufung im BVWP 2030 als potenzieller Bedarf
(Sta
nd: S
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r 20
16)
Der Halt Köln-Mülheim ist derzeit nicht in den BVWP 2030 aufgenommen. Ergänzende Untersuchung läuft.
SEIT DEZEMBER 2016• Neue Linienführung und Direktverbindungen
• Verlängerung RE6 von Düsseldorf über Neuss nach Köln/Bonn Flughafen
• Anbindung Kassel an NRW
RRX ZIELKONZEPT• Neue Linienführung und Direktverbindungen
• 15-Minuten-Takt Dortmund – Essen – Düsseldorf – Köln
Quelle: KC ITF NRW / eigene Darstellung Quelle: MBWSV
RRX 7
RRX 7
RRX 3
RRX 3
RRX 4RRX 6
RRX 2
RRX 1
RRX 5
RRX 5
RRX 2RRX 1
RRX 4RRX 6
Münster
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Duisburg
Neuss
Dormagen
Wattenscheid
BochumMülheim/Ruhr
Düsseldorf Flughafen
Düsseldorf
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Bonn
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Aachen Düren
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Köln/Bonn Flughafen
Köln Messe/Deutz
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Oberhausen
Dortmund
Kamen Hamm
Bielefeld
Paderborn
Kassel
E-Altenessen
Minden
Hinweise:• Es sind nicht alle Halte dargestellt. • Die Übersicht zeigt den im aktuellen BVWP 2030 festgestellten vordringlichen Bedarf. • In Mülheim/Ruhr wird ein Halt aller verkehrenden Linien angestrebt.• Die Verbindung Münster – Lünen (gepunktete Linie) ist im BVWP 2030 als potenzieller Bedarf ausgewiesen. Linienführung wird noch abgestimmt.• Das Linienkonzept wird weiterentwickelt.
Linien im RRX-Betrieb:
RRX 1 Aachen – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund
RRX 2 Aachen – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund – Hamm – Paderborn – Kassel
RRX 3 Köln/Bonn Flughafen – Neuss – Düsseldorf – Gelsenkirchen – Dortmund – Hamm
RRX 4 Koblenz – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund – Hamm – Bielefeld
RRX 5 Düsseldorf – Duisburg – Oberhausen – Wesel
RRX 6 Koblenz – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund – Hamm – Bielefeld – Minden
RRX 7 Düsseldorf – Duisburg – Essen – Gelsenkirchen – Münster
Einstufung im BVWP 2030 als potenzieller Bedarf
(Sta
nd: S
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16)
Der Halt Köln-Mülheim ist derzeit nicht in den BVWP 2030 aufgenommen. Ergänzende Untersuchung läuft.
Im RRX verkehren werktags über 55 Züge
je Richtung zwischen Hamm und Paderborn. Das entspricht
einer Steigerung des Angebots um mehr als 50 Prozent gegenüber
2016.AKTUELLER STAND REGIONALVERKEHR
RRX-KONZEPT NACH BVWP 2030
76
DER RRX SCHAFFT MEHR VERBINDUNGEN FÜR WESTFALEN
Die Nachfrage nach hochwertigem Regionalverkehr steigt in Westfalen-
Lippe seit Jahren. Allein zwischen 2010 und 2014 ist die Nachfrage um
12 Prozent gestiegen. Auf den Achsen Dortmund – Hamm, Hamm –
Paderborn und Hamm – Bielefeld lag die Steigerung sogar bei 30 Prozent.
Diesem wachsenden Mobilitätsbedarf trägt der RRX mit seinen zusätz-
lichen Verbindungen und Sitzplatzkapazitäten Rechnung.
Obwohl das RRX-Betriebskonzept mit all seinen Verbesserungen ein-
schließlich 15-Minuten-Takt erst nach komplettem Ausbau der Infra-
struktur umgesetzt werden kann, profitieren die Fahrgäste in Westfalen
Schritt für Schritt schon vorher von Verbesserungen. Bereits Ende 2016
wurde das Fahrplanangebot durch die Anpassung von Linien ausgeweitet.
Seitdem verkehrt der RE 11 von Düsseldorf nach Hamm und zweistündlich
weiter über Paderborn sogar bis zum ICE-Knotenpunkt nach Kassel-
Wilhelmshöhe. Ab Dezember 2018 wird das Angebot des RE 11 zwischen
Hamm und Paderborn zum Stundentakt erweitert. Zwischen Düsseldorf
und Hamm besteht seit Ende 2016 über die Strecke durch das zentrale
Ruhrgebiet mit den Linien RE 1, 6 und 11 ein annähernder 20-Minuten-Takt.
GUT FÜR DIE MOBILITÄT IN WESTFALEN-LIPPE
1.440580380
1.200
3.600+
2.870
900780
800
5.350+
2.280450700
800
4.230+
1.700700
800
3.200+
1.970
700
2.670+
KÖLN
DÜSSELDORF
DUISBURG
ESSEN
DORTMUND
HAMM
• Status quo • Interimsbetrieb • RRX-Vorlaufbetrieb • RRX-ZielzustandSitzplätze pro Stunde und Richtung (SPNV ohne S-Bahn, außerhalb HVZ)
MEHR SITZPLÄTZE
Mit der sukzessiven Einführung der neuen Desiro HC Triebwagen ab
dem Vorlaufbetrieb 2018 werden zudem die Kapazitäten je Zug um
durchschnittlich 200 auf 800 Sitzplätze in Doppeltraktion erhöht.
Zwischen Dortmund und Hamm steigert der RRX die Kapazitäten
von derzeit 1.970 Sitzplätzen je Stunde auf 2.670 Sitzplätze.
ZUVERLÄSSIGER UND PÜNKTLICHER ANS ZIEL
Neben der Realisierung zusätzlicher Angebote und Kapazitäten schafft
die Umsetzung des RRX im Zielzustand neue Qualitäten im Regionalver-
kehr, die das Potenzial haben, weiteren Verkehr von der Straße auf die
Schiene zu verlagern. Die Pendler in Westfalen-Lippe können sich auf
zuverlässigere und pünktlichere Züge freuen.
Durch den Ausbau der Infrastruktur zwischen Köln und Dortmund
werden zusätzliche Kapazitäten auf den heute knappen Schienenwegen
geschaffen. So fallen im Ruhrgebiet weniger Verspätungen an und die
Züge fahren auch in Westfalen pünktlicher.
Auch die neuen Fahrzeuge tragen ihren Teil zur besseren Betriebsqualität
bei. Zum einen sind die 160 km/h schnellen RRX-Fahrzeuge leistungsstär-
ker als die heutigen lokbespannten Doppelstockzüge. Ihre hohe Leistung
und Spurtstärke ermöglichen ein störungsfreieres Zusammenspiel mit
dem Fernverkehr zum Beispiel durch ein besseres Aufholen möglicher
Verspätungen. Zum anderen werden die RRX-Fahrzeuge für einen schnellen
Fahrgastwechsel optimiert. So sind die Türen mit 1,4 m (im einstöckigen
Bereich) bzw. 1,8 m besonders breit.
Die Wartung der RRX-Züge geschieht direkt durch den Hersteller Siemens.
Dieser garantiert eine hohe Verfügbarkeit der Züge. So werden schon
beim Bau besonders langlebige Komponenten verwendet. Zudem werden
Ferndiagnosesysteme in die Fahrzeuge eingebaut, die schon im laufenden
Betrieb mögliche Fehler prognostizieren und zur Werkstatt senden.
So weiß die Werkstatt frühzeitig, was repariert werden muss, und kann
zugleich das Fahrzeug auch schneller wieder in den regulären Betrieb
zurückgeben.
1,8 MILLIONEN MENSCHEN IN WESTFALEN- LIPPE PROFITIEREN DIREKT VOM RRX
In den Städten und Gemeinden im NWL mit RRX-Halt leben heute insge-
samt 1,8 Millionen Menschen, die direkt vom RRX profitieren können –
das ist jeder dritte Einwohner. Insgesamt hält der RRX in 22 Städten und
Gemeinden im NWL. Durch Optimierungen im übrigen Regionalverkehr
und kommunalen ÖPNV können diese Angebote eng mit dem RRX ver-
knüpft werden. Damit profitiert ganz Westfalen-Lippe vom RRX.
DIE PLANUNGSPERSPEKTIVEN ZUR WEITERENTWICKLUNG DES RRX IN WESTFALEN-LIPPE
Aufgrund der Durchbindung aller RRX-Linien werden die Außenäste des
RRX in Westfalen-Lippe umsteigefrei mit dem Kernkorridor Dortmund –
Köln und somit der Ruhrgebietsachse und der Rheinschiene verbunden.
Bereits mit dem Vorlaufbetrieb des RRX ist seit Dezember 2016 auch
Kassel über Paderborn in dieses System direkt miteinbezogen.
Die künftigen Planungen konzentrieren sich darauf, die Anbindung von
Münster an den RRX sicherzustellen. Hierbei bedarf es derzeit noch der
Klärung im BVWP 2030, ob der zweigleisige Ausbau Lünen – Münster in
den vordringlichen Bedarf aufsteigen wird. Derzeit ist die Strecke als
potenzieller Bedarf dargestellt und noch nicht abschließend bewertet.
Der Ausbau dieser Strecke ist für Westfalen-Lippe von großer Bedeutung,
da diese Maßnahme sowohl zur deutlichen Verbesserung der Pünktlich-
keit des Fernverkehrs beiträgt als auch Optionen zur Verdichtung des
Fernverkehrs Richtung Bremen und Hamburg bietet.
Ebenso ermöglicht der Ausbau für den Regionalverkehr die erforderliche
Angebotsverbesserung zwischen den Oberzentren Dortmund und Müns-
ter, die durch eine RRX-Linie sichergestellt werden soll. Mit einer Ent-
scheidung über die Finanzierung und den Ausbau der Maßnahme wird
bis Ende 2017 gerechnet.
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DÜSSELDORF
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ESSEN
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• Status quo • Interimsbetrieb • RRX-Vorlaufbetrieb • RRX-ZielzustandSitzplätze pro Stunde und Richtung (SPNV ohne S-Bahn, außerhalb HVZ)
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ESSEN
DORTMUND
HAMM
• Status quo • Interimsbetrieb • RRX-Vorlaufbetrieb • RRX-ZielzustandSitzplätze pro Stunde und Richtung (SPNV ohne S-Bahn, außerhalb HVZ)
20102010 2010
10.000
20.000
30.000
DORTMUND – HAMM HAMM – PADERBORN HAMM – BIELEFELD
2014
20142014
+ 33%
NACHFRAGEENTWICKLUNG NWL(Ø-Besetzung pro Abschnitt Mo-Fr, gerundet)
+ 32%
+ 30%
VERKEHRLICHE VERBESSERUNG (von heute bis zum RRX-Zielkonzept / geplanter Ausbau der Infrastruktur)
NACHFRAGEENTWICKLUNG NWL (ø-Besetzung pro Abschnitt Mo-Fr, gerundet)
Quelle: Zahlen VRR / eigene DarstellungQuelle: KC ITF NRW / eigene Darstellung
In Städten und Gemeinden des NWL
mit RRX-Halt leben heute insgesamt 1,8 Mio. Menschen,
die direkt vom RRX profitieren können. Der RRX hält in 22
Städten und Gemeinden im NWL-Raum.
98
Darüber hinaus werden die drei Zweckverbände in NRW die Weiterent-
wicklung des RRX vor dem Hintergrund der aktuellen Bewertung des
Projektes weiter konkretisieren und im Sinne des BVWP 2030 zusätzliche
Verbesserungen prüfen und umsetzen. Hierzu gehören:
• Beschleunigung RE 2 bei gleichzeitiger Ausweitung des
Halbstundentaktes der Regionalbahn-Verkehre zwischen
Essen und Münster
• Verlängerung einer RRX-Linie ab Münster nach Osnabrück
• Weitergehende Untersuchung des BVWP-Vorschlags zur
Stärkung der RRX-Außenäste wie z. B. Hamm – Bielefeld
mit einer zweiten RRX-Linie
EINE NEUE ZUGANGSQUALITÄT IM REGIONALVERKEHR
In den kommenden Jahren werden 57 Bahnhöfe in Westfalen-Lippe suk-
zessive modernisiert und barrierefrei ausgebaut. Hiervon profitieren nicht
nur die Pendler entlang des RRX, sondern Fahrgäste in ganz Westfalen.
Entlang der RRX-Strecken werden 16 Bahnhöfe mit Mitteln der DB AG,
des Landes NRW und des NWL modernisiert. Darüber hinaus werden in
Westfalen 41 Bahnhöfe, für die zwischen September 2016 und Ende 2023
ein Baubeginn oder eine Inbetriebnahme geplant ist, modernisiert.
Bei den geplanten Maßnahmen geht es zum einen um die Realisierung
einer einheitlichen Bahnsteighöhe von 76 cm, damit ein barrierefreier
Einstieg in die neuen RRX-Fahrzeuge und die übrigen Züge in Westfalen
möglich wird. Für die Herstellung der Barrierefreiheit werden je nach
Situation im Bahnhof zudem neue Aufzüge errichtet oder Rampen
angelegt. Nach Abschluss der Arbeiten profitieren viele Fahrgäste im
NWL von einem barrierefreien Zugang zum Zug. Neben Fahrgästen im
Rollstuhl erreichen auch Reisende mit Kinderwagen, Fahrrad, Koffer oder
Rollator ihren Sitzplatz im Zug künftig ohne Treppenstufen. Entlang der
RRX-Strecken werden zudem alle Bahnsteige auf eine Nutzlänge von
mindestens 215 m ausgebaut, damit die 210 m langen RRX-Fahrzeuge dort
halten können. Die modernen, barrierefreien Bahnhöfe bilden künftig die
Visitenkarte für einen hochwertigen und schnellen Regionalverkehr
auf den Hauptachsen im Raum Westfalen-Lippe.
JE NACH ZUSTAND DES BAHNHOFS WERDEN VERSCHIEDENSTE MASSNAHMEN UMGESETZT, UM DIE QUALITÄT DER STATIONEN ZU VERBESSERN:
• Herstellung der Barrierefreiheit• Erneuerung von Bodenbelägen• Neubau von Wetterschutz• Modernisierung der Bahnsteigdächer• Modernisierung der Personentunnel• Erneuerung der Beleuchtung• Erneuerung der Fahrgastinformation• Erneuerung der Wegeleitsysteme• Ergänzung der taktilen Leitstreifen
NIEDERSACHSEN
HESSEN
RHEINLAND-PFALZ
NIEDERLANDE BremenWilhelmshaven, Bremen
Emden
Hildesheim
Hannover
FrankfurtKoblenzKoblenzKoblenz
Kassel-Wilhelmshöhe
Kassel Hbf
Göttingen
Northeim
Göttingen
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Hannover
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Marburg
Kassel
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BochumHbf
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Bonn Hbf
EssenHbf
Hagen Hbf
DuisburgHbf
Köln Hbf
PaderbornHbf
Siegen
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DortmundHbf
Oberhausen Hbf
BadBentheim
RecklinghausenHbf
GelsenkirchenHbf
Mülheim(Ruhr)
HbfHamm Gütersloh
Hbf
Altenbeken
LippstadtSoest
SolingenHbf
Köln Messe/Deutz
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DüsseldorfFlughafen
NeussHbf
Köln-Mülheim
Remagen
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Eickel Hbf
Witten Hbf
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Siegburg/Bonn
Troisdorf
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Lennestadt-Grevenbrück
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PB-Kasseler Tor
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Bad Berleburg
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Mülheim(Ruhr)
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Bad Oeynhausen
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NIEDERLANDE BremenWilhelmshaven, Bremen
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Northeim
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Zeichenerklärung
Stand: Mai 2016
MOF 1
MOF: ModernisierungsoffensiveRRX-A: RRX-Außenäste
MOF 2
MOF 3
RRX-A
sonstigeMaßnahmen
BAHNHOFSMODERNISIERUNGEN IM NWL
Que
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C IT
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RW
/ N
WL
Von der durch-gehenden Barrierefreiheit
des RRX an Bahnhöfen und Zügen profitieren ca. 600.000
mobilitätseingeschränkte Menschen in Städten und Gemeinden mit RRX-Halt.
1110
Etwa die Hälfteder 8,9 Mio. Erwerbstätigen
in NRW pendelt arbeitstäglich über die Grenzen des eigenen Wohnorts hinweg zur Arbeit.
DER RRX STÄRKT DIE WIRTSCHAFT IN WESTFALEN-LIPPE
Mit dem RRX sind direkte Investitionen in Höhe von über 2,65 Milliarden
Euro für den Ausbau der Schienen und Bahnhöfe und zusätzlich etwa 800
Millionen Euro für die Beschaffung von 82 RRX-Triebwagen verbunden.
Diese Investitionen haben einen positiven Effekt auf die wirtschaftliche
Entwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen. Allein in der Bahnbranche
sichern sie über den Projektzeitraum von zehn Jahren etwa 3.500 Arbeits-
plätze. Aufgrund der engen Vernetzung zwischen Westfalen-Lippe und
der Metropolregion Rhein-Ruhr profitiert hiervon auch die Wirtschaft in
Westfalen.
Mit dem geplanten RRX-Infrastrukturausbau erfolgt eine Entlastung des
Verkehrsträgers Straße, der in vielen Teilen des Ballungsraums Rhein-Ruhr
an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Der BVWP 2030 weist aus, dass durch
den RRX jeden Tag über 24.000 Personenfahrten von der Straße auf die
Schiene verlagert werden können. Fänden diese auf der Straße im Stau
statt, ergäbe sich eine Autokolonne von fast 100 km Länge. Damit schafft
der RRX zusätzlichen Platz auf den Autobahnen für den Wirtschaftsver-
kehr im Logistikland Nordrhein-Westfalen.
400.000 PENDLER IM NWL KÖNNEN DIREKT VOM RRX PROFITIEREN
Die Wirtschaftsräume in Westfalen-Lippe und der Metropolregion Rhein-
Ruhr sind eng miteinander vernetzt. Täglich pendeln Zehntausende Men-
schen zwischen den westfälischen Großstädten Münster, Bielefeld oder
Hamm und den Städten an Rhein und Ruhr. Dank des RRX-Mobilitätskon-
zepts profitieren die Pendler künftig von attraktiveren Verbindungen zwi-
schen Westfalen und Rhein-Ruhr. Dabei bewirken Taktverdichtungen,
neue Linienführungen und neue Direktverbindungen nicht nur eine deut-
lich höhere Angebotsqualität, sondern auch eine bessere Vernetzung der
lokalen Arbeitsmärkte.
DER WESTFALENTARIF – EINFACH UNTERWEGS IN WESTFALEN
Zum 1. August 2017 wird der WestfalenTarif eingeführt. Ab diesem Zeit-
punkt soll er für alle Bus- und Bahnfahrten in ganz Westfalen-Lippe gelten,
das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs optimieren und somit zu einer
Attraktivitätssteigerung der gesamten Region führen. Die Projektpartner –
der Nahverkehr Westfalen-Lippe, die Verbundgesellschaft Paderborn/
Höxter, die Tarifgemeinschaft Münsterland/Ruhr-Lippe, die OWL Verkehr
und die Verkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd – werden mit diesem neuen
Gemeinschaftstarif den zweitgrößten Flächentarif in Deutschland einfüh-
ren. Die fünf bislang bestehenden regionalen Nahverkehrstarife sowie die
betroffenen Teile des NRW-Tarifs werden damit abgelöst.
Durch die Vereinheitlichung ist eine deutliche Verringerung der Informa-
tionsfülle für den Fahrgast zu erwarten – er erhält ein verständlicheres
Bild und eine bessere Orientierung. Darüber hinaus wird die Fahrplan-
und Tarifauskunft verbessert und somit der Zugang für den Fahrgast
erleichtert, was die Attraktivität des SPNV und ÖPNV fördert. Angestrebt
wird, Ticketangebote digital in einem Online-Ticketshop und als Handy-
ticket anzubieten.
DER RRX – GUT FÜR DIE WIRTSCHAFT
Etwa die Hälfte der Erwerbstätigen in Westfalen pendelt arbeitstäglich
über die Grenzen des eigenen Wohnortes hinweg zur Arbeit. Von diesen
haben etwa 400.000 Pendler in den Städten und Gemeinden mit RRX-Halt
im NWL Zugang zum RRX und können von einem besseren Regionalver-
kehrsangebot profitieren. Damit dient die Einführung des RRX nicht nur der
Steigerung des täglichen Komforts vieler Fahrgäste in Nordrhein-Westfalen,
sondern insbesondere der verbesserten Mobilität von Arbeitnehmern.
Der RRX verbessert mit seinem dichten Takt und neuen Verbindungen
das Angebot für Menschen, die in Westfalen wohnen möchten, aber in
der Region Rhein-Ruhr arbeiten. Allein nach Dortmund pendeln täglich
fast 54.000 Menschen aus den Städten und Gemeinden des NWL ein.
So verbindet der RRX die Wirtschaftsräume Westfalen und Rhein-Ruhr
und kann auch helfen, den zunehmend angespannten Wohnungsmarkt
in den Großstädten zu entlasten.
Zwischen Münster und Dortmund könnten täglich über 1.500 Berufs-
pendler von einem schnelleren Regionalverkehr profitieren und auch
zum Umstieg auf die Bahn bewegt werden.
DIE VORTEILE DES WESTFALENTARIFS
• Entfall von Tarifgrenzen innerhalb von Westfalen-Lippe
• Integration der benachbarten Oberzentren Dortmund und
Hagen (im VRR) sowie Osnabrück (in Niedersachsen)
• Reduktion der Informationsvielfalt/Komplexität
• Abbau von Hemmschwellen zur Nutzung des Regional-
verkehrs (einfacherer Zugang, einheitliches System)
• Neue Vertriebsmöglichkeiten (Online, Verkauf per App)
• Bus- und Bahnfahren als attraktive Mobilitätsalternative
Der WestfalenTarif trägt den langen Reiseweiten in Westfalen-Lippe Rech-
nung. Im RRX-Netz profitieren u. a. Fahrgäste auf den langlaufenden Linien
Dortmund – Paderborn – Kassel oder Dortmund – Bielefeld – Minden
vom einfachen Tarif. Der WestfalenTarif schafft so mehr Orientierung
und fördert die Attraktivität des Regionalverkehrs.
Tarifgebiete heute Tarifgebiete ab 01.08.2017
Tickets des WestfalenTarifs
gelten auf allen Linien
gelten auf einzelnen Linien gemäß den Tarifbestimmungen im Binnenverkehr gilt der VRR-Tarifim Binnenverkehr gilt der VOS-Tarif
Tarif „Der Sechser“OWL Verkehr
Münsterland-TarifTarifgemeinschaft
Münsterland
Hochstift-TarifVerkehrs-ServicegesellschaftPaderborn / Höxter
Ruhr-Lippe-TarifTarifgemeinschaft Ruhr-Lippe
VGWS-TarifVerkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd
Regionale Tariflösungenfür einzelne Linien
im Binnenverkehr gilt der VRR-Tarifim Binnenverkehr gilt der VOS-Tarif
VRR
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PENDLER ZWISCHEN WESTFALEN UND DORTMUND PRO TAG
WESTFALENTARIF
ST
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WAF
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SOUN
MKHSK
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BI LIP
PBHX
HF
MI
BOR
COE
54.000 Pendler
Metropolregion Rhein-Ruhr
pro Tag
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(Tag
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Quelle: NWL 1312
WENIGER EMISSIONEN, MEHR ENERGIEEFFIZIENZ
Gerade hinsichtlich CO2-Emissionen hat der Verkehrsträger Schiene
gegenüber den übrigen Verkehrsträgern große Vorteile. Analog dazu hat
die Schiene nur einen sehr geringen Anteil am Energieverbrauch des
Verkehrssektors und konnte diesen im Laufe der letzten drei Jahrzehnte
kontinuierlich reduzieren.
Im Vergleich zum Pkw hat die Bahn also einen deutlichen Umweltvorteil,
insbesondere hinsichtlich Emissionen und Energieverbrauch pro Person
und Fahrt. Am Beispiel der Verbindung Hamm – Paderborn zeigt sich
dieser Vorteil, wie in der unten stehenden Grafik dargestellt.
Im Rahmen des Projekts RRX werden die Umweltvorteile der Bahn
weiter gestärkt, die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit weiter gesteigert.
Beispielsweise sind die Desiro HC Triebwagen für den RRX besonders
energieeffizient.
DER RRX – GUT FÜR DIE UMWELT
Die Fahrzeugausschreibung der Aufgabenträger hat einen besonderen
Fokus auf Energieeffizienz gelegt, sodass mit dem Desiro HC ein
besonders sparsames Fahrzeug zum Einsatz kommt. Siemens konnte
den Verbrauch unter anderem senken durch:
• Einsatz eines intelligenten Fahrerassistenzsystems
zum vorrausschauenden Beschleunigen und Bremsen
• Leichtbau und einstöckige Endwagen zur Reduktion
des Fahrzeuggewichts
• Energiemanagement zur Rückgewinnung von
Bremsenergie
• Wärmepumpentechnologie in den Klimaanlagen
zur Effizienzverbesserung
• Optimierung der Aerodynamik
• Primärenergieverbrauch (Megajoule, MJ)
• Primärenergieverbrauch (umgerechnet in Liter Benzin)
• Kohlendioxid (CO2) (kg)
75,6 MJ5,0 kg
2,4 l185,6 MJ
13,2 kg5,9 l
DER UMWELTVORTEIL DER BAHN GEGENÜBER DEM PKW
Quelle: DB UmweltMobilCheck / eigene Darstellung
Im Vergleich zum Pkw hat die Bahn einen deutlichen Umweltvorteil, insbesondere hinsichtlich Emissionen und Energieverbrauch pro Person und Fahrt. Am Beispiel der Verbindung Hamm – Paderborn zeigt sich dieser Vorteil wie folgt:
14
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IMPRESSUM: Kompetenzcenter Marketing NRWc/o Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbHGlockengasse 37 – 39, 50667 Köln
www.rrx.de
Partner im Projekt RHEIN-RUHR-EXPRESS
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P/CO
MPA
RTN
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Sofern in dieser Unterlage Personenbezeichnungen in männlicher Form verwendet werden, sind damit sowohl männliche als auch weibliche Personen gemeint. Bi
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