In Fackelzügen geht es in Wyk (Foto) und Utersum zu den Bi-ikefeuern - der Piader voran. Er gehört unbedingt zur Tradition und wird - ganz oben auf dem Biikehaufen platziert - brennen und somit symbolisch den Win-ter austreiben. Angefertigt wird er immer von den Mädchen des ältesten Konfirmationsjahr-gangs.14 Feuer - so viele wie sonst auf keiner anderen Insel - bren-nen am 21. Februar auf der ganzen Insel. Das Biikebrennen gehört zu den ältesten Festen der Friesen. Und nicht nur die Einheimischen, sondern auch immer mehr Feriengäste zieht es zu den Biikefeuern und an-schließend zu dem ebenfalls traditionellen Grünkohlessen in die Gastronomie.Entzündet werden alle Biike-feuer auf der Insel gegen 18.30 Uhr. Siehe Bericht im Innenteil dieser Ausgabe.
Jahrgang 14 / Ausgabe 3 Februar 2014
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Der Piader darf zum Biikebrennen auf keinen Fall fehlen:
Bald wird er wieder brennen
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Ihr Wilhelm Brinkmeier
den Jahreswechsel mit dem Neujahrsschwimmen nicht eingerechnet, hat sich das Biikebrennen mittlerweile zum ersten richtigen Sai-sonhighlight des Jahres ent-wickelt. Immer mehr Feri-engäste wollen dieses tradi-tionelle Fest der Friesen zu-sammen mit den Insulanern feiern. Dieses Mal werden es vermutlich noch einige mehr sein, denn der 21. Fe-bruar fällt auf einen Freitag. Man hat also ein ganzes Wochenende und vielleicht sogar noch den einen oder anderen Tag mehr für sei-nen kleinen Föhr-Urlaub.Auch die Föhrer waren unterwegs: Mitglieder des Gastgebervereins Utersum-Hedehusum präsentierten die Insel Föhr auch wieder auf der diesjährigen Ham-burger Reisemesse – und et-liche Föhrer Gastronomen und Hoteliers waren in Hu-sum, um sich auf der dor-tigen Nord Gastro & Hotel über die neuesten Trends zu informieren. Unter an-derem über den Besuch der Reisemesse und auch die Jahreshauptversammlung der Wyker Feuerwehr mit vielen emotionalen Mo-menten berichten wir in der nächste Ausgabe.Nun aber erst einmal auf zu den insgesamt 14 Bii-kefeuern auf dieser Insel. Vergessen Sie dabei aber nicht, auch immer wieder die schönen Stunden zwi-schendurch zu genießen – und machen Sie es gut. Die nächste Ausgabe erscheint übrigens gleich nach dem Biikebrennen,
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Ausgabe 3 · Februar 2014
HerausgeberVerlag BrinkmeierKlueser Weg 1b24939 Flensburg
Postadresse:Postfach 1712
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Tel. 04 61/1 82 99 [email protected]
Redaktion/AnzeigenWilhelm Brinkmeier
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LayoutMartin Weber
Auflage: 8.800Druck: Flensborg Avis
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Eiskalt abserviert: Dieser Satz kann auf viele Bereiche bezo-gen werden, ob auf Liebeskum-mer oder Trennungsschmerz, Stress im Job oder eine Nieder-lage im Sport. »Eiskalt Abser-viert« beschreibt in diesem Fall allerdings 28 Kurzkrimis aus 28 Städten des Nordens. Im Fokus stehen die Hauptkommissarin Hannah Haug und ihr Assis-tent Simon Erdmann, die die unterschiedlichsten Morde in den Städten Norddeutschlands aufdecken. Heimtückische Tö-
tungsarten und perfide Mord-motive überraschen dabei das Ermittlerduo und natürlich die Leser.»Wir wollten ein abwechs-lungsreiches, spannendes Buch schreiben. Und wir wollten den gesamten Norden in den Vor-dergrund rücken, denn der Nor-den ist mehr als Hamburg und Rügen. Deshalb stellen wir eine Anzahl Städte vor, in denen die unterschiedlichsten Verbrechen geschehen«, erzählt Volkmar Joswig, einer der zwei Autoren.
»Viele der Geschichten habe ich hier in meiner Wahlheimat Föhr geschrieben. So ist selbst-verständlich die Stadt Wyk da-bei – und auch in Husum steckt eine gehörige Portion Insel Föhr drin. Ich denke, für jeden Leser ist es interessant zu erfahren, ob seine Stadt dabei ist«, so Joswig.Der Kriminalroman »Stahlhart« war der Debütroman. Jetzt – zwei Jahre später – lieferten Volkmar Joswig und Henning von Meller mit »Eiskalt Abser-viert« ihr zweites Buch ab.
»Eiskalt Abserviert« – zweites Buch von Volkmar Joswig und Henning von Melle:
Kriminelle Kurzgeschichtenmit einer Portion Insel Föhr
Zusammen mit Henning von Melle hat Volkmar Jowig (Foto) seinen zweiten Roman geschrieben.
Der Wunsch der Eilun Feer Skuul, einen Tag des Berufs zu veranstalten, wurde von der Föhr-Amrumer Bank als Koope-rationspartner im vergangenen Jahr aufgegriffen und großzügig unterstützt. 18 Betriebe waren es schließlich, die den Schüle-rinnen und Schülern der ach-ten bis zehnten Klassen von Realschule und Gymnasium insgesamt 23 Ausbildungsbe-rufe vorstellten. Mindesten so viele werden es auch dieses
Mal sein, wenn am Donnerstag, 20. Februar, 10 bis 13 Uhr, in der Eilun Feer Skuul der zweite Tag des Berufs veranstaltet wird. Die Eltern sind dazu herzlich eingeladen. »Viele Firmen auf der Insel, bei denen man auch als Praktikant gern hineinschnuppern kann, suchen für das laufende Jahr noch geeignete Auszubildene und bieten gute Zukunftspers-pektiven für die Zeit nach der Schule«, weiß Beate Sachs von
der Föhr-Amrumer Bank. Ande-re Firmen und Betriebe seien jetzt auf der Suche nach geeig-neten Bewerbern für das Jahr 2015, erklärt sie. So sei der Tag des Berufs eine gute Möglich-keit, die Kontakte herzustellen zwischen Ausbildungsbetrieben und möglichen Auszubilden-den, »um durch einen qualifi-zierten Nachwuchs auch die wirtschaftliche und gesellschaft-liche Zukunft der Insel sicher-zustellen«.
Am 20. Februar in der Eilun Feer Skuul:
Zweiter Tag des Berufs
Azubis von der Reetdachdeckerei Petersen präsentierten letztes Jahr ihr Handwerk.
Auf und nieder immer wieder: Der Schweineball – in die-sem Jahr bereits zum 86. Mal veranstaltet – gehört auf der Insel zu den traditionellsten und stimmungsvollsten Bällen. Waren es im vergangenen Jahr nur 120, konnte dieses Mal mit 180 Besuchern in der National-parkhalle sogar wieder an die alten Glanzzeiten angeknüpft werden. »Es waren 80 Mitglie-der, aber 100 Gäste«, so Jens Martensen, 1. Vorsitzender der Schweinegilde, der sich über viele neue Gesichter freute.Ein voller Erfolg war ebenfalls der Überraschungsgast: Wiebke Kollster aus Neumünster brach-te die Halle mit ihrer Andrea-Berg-Double-Show nahezu zum Brodeln. Kein Wunder also, dass bereits während und kurz nach dem Ball wieder etliche Anmeldungen fürs nächste Jahr vorlagen. Doch das ist nicht der
Grund, warum Jens Martensen das Amt des 1. Vorsitzenden nicht wie ankündigt niederlegt.
Vielmehr einigte man sich im Vorstand der Schweineglide darauf, die Aufgaben auf vie-
le Schultern zu verteilen. Be-reits bei den Vorbereitungen für diesen Schweineball hatte sich dieses Konzept bewährt. Dafür bedankte sich Jens Martensen ganz besonders bei Karin und Simon Matthiesen (2. Vorsitzen-der), Nora und Volker Schmidt und nicht zuletzt seiner Ehefrau Angelika. Sein Dank galt aber auch dem Partyservice Buth »für das gute Essen«, wie er sag-te, und ebenfalls Franco von der gleichnamigen Pizzeria, der wieder die »Mitternachtsbrote« spendierte.Vor dem traditionellen Grün-kohlessen wurden die Besucher – auch wie immer - mit flot-ten Rhythmen der Musikfreun-de Osterland-Föhr auf den Ball eingestimmt. Für die Tanzmusik
sorgte später in bewährter Form die Tanz- und Partyband »Da Capo« mit Sängerin Tanja aus Husum. Natürlich ließ man die Schweinegilde hochleben und feierte bis in den frühen Mor-gen. Der 1. Vorsitzende war gegen fünf Uhr zu Hause.
Februar 2014 · Ausgabe 3 Seite 3
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Überraschungsgast war Andrea-Berg-Double Wiebke aus Neumünster:
Schweineball wie zualten Glanzzeiten
Zum Auftakt flotte Rhythmen der Osterland-Föhrer Musikfreunde
Tanz bis in die frühen Morgenstunden Viele neue Gesichter waren unter den vielen Gästen.
Beim Überraschungsgast, dem Andrea-Berg-Double aus Neu-münster, kochte die Stimmung hoch.
Für die große Unterstützung bedankte sich Jens Martensen (2. v. re.), 1. Vorsitzender der Schweinegilde, bei Horst Bühmann, Simon Matthiesen, Volkert Schmidt , seiner Ehefrau Angelika Martensen, Karin Matthiesen, Nora Schmidt und Horst Knief (v. li.).
Ein Hoch auf die Schweinegilde ...
Ausgabe 3 · Februar 2014 Seite 4 Februar 2014 · Ausgabe 3 Seite 5
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BIIKEBRENNEN AUF FÖHR
Das Biikebrennen am Vortag des Petritages, am 21. Februar, gehört zu den ältesten friesi-schen Traditionen. Es ist der Nationalfeiertag der Friesen, wie es auch genannt wird. Be-reits im Mittelalter sollen die Holzhaufen gebrannt haben, um böse Geister zu vertreiben. Heute ist es ein Fest, zu dem sich zu den Einheimischen auch immer mehr Feriengäste gesel-len, um gemeinsam mit Punsch oder Teepunsch auf das Ende der kalten Jahreszeit anzusto-ßen. Anschließend – manchmal auch vorher – geht es in die Gastronomie, um das zum Bi-ikebrennen traditionelle Grün-kohlessen mit allem Drum und Dran zu genießen – mit Kasse-ler und Kochwurst, mit süßen, Salz- und Bratkartoffeln.Das gemeinsame Essen gehört ebenso zum Biikebrennen wie die lodernden Feuer und wird hier und da sogar als Event aus-gebaut. Im »Ual fering Wiarts-hüs« in Oldsum würzt der Mu-siker Jochen Ebsen das Grün-kohlbüfett mit Live-Musik. In der Nationalparkhalle, wo der Partyservice Buth den kulinari-schen Part übernimmt, legt DJ Thomas auf, denn hier wird der Winter auch auf der Tanzfläche ausgetrieben.
An 14 Orten – über die ganze Insel verteilt – brennen auf Föhr die Biikehaufen, so viele wie auf keiner anderen Insel. Alle möchten den größten Biikehau-fen haben. Dazu werden schon Wochen vorher von den Ju-gendfeuerwehren der Insel die alten Weihnachtsbäume, altes Holz und vertrocknete Zweige gesammelt und aufgeschüttet. Die zwei Sturmtiefs im vergan-genen Jahr haben dafür gesorgt, dass es dieses Mal wohl noch mehr Äste und Zweige gibt. Am Biiketag thront dann auf dem Haufen der Piader (zu Hoch-deutsch: Peter), eine Stofffigur, die traditionell von den Mäd-chen des ältesten Konfirmati-onsjahrgangs angefertigt wird.Ab 18.30 Uhr werden dann die Feuer entfacht. In Wyk und in
Utersum geht es mit dem Piader und Musik in Fackelumzügen zu den Biikehaufen.
Für den Zusammenhalt der Ge-meinschaften im hohen Norden hatten Bräuche wie das Biike-brennen immer auch einen ge-sellschaftlichen Charakter, der sich bis heute erhalten hat. Die Jugendlichen jeden Ortes bewa-chen ihre Biikehaufen bis in die späten Abendstunden. Schließ-lich soll es schon vorgekommen sein, dass von den Jugendlichen anderer Orte das mühsam ge-sammelte Holz geklaut oder der Haufen sogar zu früh in Brand gesteckt wurde.
Biike ist das friesische Wort für Bake, für Feuerzeichen. Der Ur-
sprung des Festes wird unter-schiedlich erklärt. Auf jeden Fall soll es sich beim Biikebrennen um einen Feuerkult handeln, der dem anderer Volksgruppen ähnelt, die das Lichtmessfeuer, Osterfeuer und Sonnenwend-feuer entzünden, das Maifeuer abbrennen und sonstige Ereig-nisse mit Flammen begehen. Auch das Biiken hat seinen Ur-sprung wahrscheinlich in heid-nischer Zeit und sollte nicht nur die bösen Geister vertreiben, sondern ebenfalls die neue Saat schützen. Wie andere meinen, dienten die Biikefeuer auf den Inseln später der Verabschie-dung der Walfänger. Die zu-rückgelassenen Frauen zünde-ten sie entlang den Stränden an, um den fahrenden Männern noch lange sicheres Geleit zu geben.
Der Beginn der jährlichen Wal-fangsaison am Petritag hing mit einem Beschluss der Hansestäd-te von 1403 zusammen, nach dem zwischen Martini und Petri Stuhlfeier, wie dieser Gedenk-tag im katholischen Kirchenjahr volkstümlich genannt wurde, die Schifffahrt ruhen sollte. Der Petritag war also ein wichtiges Datum für die mittelalterliche Schifffahrt. Er war das Zeichen für das Ende der Winterpause und den Frühlingsbeginn. Man könnte deshalb tatsächlich mei-nen, dass mit dem Biikebrennen der Winter ausgetrieben werden sollte.
Die Leuchtfeuer bestanden noch im 17. und 18. Jahrhun-dert aus primitiven Leuchtbaken an den Stränden. Sie dienten den Seefahrern und Walfängern als Navigationshilfen. Die heute üblichen Feuerstöße sind wahr-scheinlich erst Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden. Wie im Internet unter anderem bei Wikipedia zu lesen ist, wurde auch der einheitliche Termin für das Biikebrennen am Abend des 21. Februar erst an Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt.
Mit Musik, Tanz und natürlich dem traditionellen Grünkohlessen:
Biikebrennen auf der Insel der 14 lodernden Feuer
Mittwoch, 19. Februar
10:30–12:00 Ein Meter Punsch Die Historikerin und Inselschriftstellerin Dr. Karin
de la Roi-Frey nimmt Sie mit auf einen humorvol-len, informativen Stadtrundgang zu alten Wyker Gaststätten.
Ort/Treffpunkt: Glockenturm, Große Str. / Mittelstr., WykEintritt: frei
16:00 Schietwettertee & Klönschnack Sie möchten mehr über Föhr und die Hintergrün-
de über das »Biiken« erfahren? Dann kommen Sie in unsere gemütliche und informative Klön-schnackrunde und genießen Sie einen tollen Nachmittag bei Tee und Fortjes.
Ort/Treffpunkt: Kaminzimmer im Veranstaltungszentrum, Sand-wall 38, Wyk
Eintritt: € 5,00, Anmeldung erforderlichInfos: und Anmeldung: Tourist-Informationen auf Föhr
und Tel: 04681/ 300
19:00 Menüabend mit Gerichtgedichten Zwischen den Gängen liest Koch Jörn Sternhagen
aus seinen heiter-geschmackvollen Gerichtge-dichten. Ein kulinarisch-kulturelles Erlebnis!
Ort/Treffpunkt: Sternhagens Landhaus, OevenumEintritt: 3-Gang-Menü inkl. Apéritif 37,50 € / Reservie-
rung unter Tel. 046 81/ 59 79 0
Donnerstag, 20. Februar
11:00–12:30 Kleine Gassen, verschwiegene Höfe Die Historikerin und Inselschriftstellerin Dr. Karin
de la Roi-Frey führt durch ein nur wenig bekann-tes und fast schon verschwundenes Wyk.
Ort/Treffpunkt: Stadtbücherei, Mittelstraße, WykEintritt: Kartenvorverkauf Tourist-Informationen auf Föhr
und www.foehr.de: € 7,00
Freitag, 21. Februar
11:00–13:00 Flammen-Meer aquarellieren (2 Std. € 17,50 zz-gl. Material)
Ort/Treffpunkt: »Feinslädchen«, Große Str. 13, Wyk / Anmeldung pers. o. 04681-7465092
17:30 Fackelumzug zum Wyker Biikefeuer Zahlreiche Gäste und Insulaner wandern um
17:45 Uhr mit dem »Peter« und der Wyker Feuer-wehr vom Veranstaltungszentrum bis zur Wyker Biike am Fehrstieg und entfachen um ca. 18.30 Uhr gemeinsam mit unseren Fackeln das Biike-feuer. Fackeln können vor Ort erworben werden und werden ca. auf der Hälfte der Strecke ange-zündet.
Ort/Treffpunkt: Veranstaltungszentrum, Sandwall 38, WykInfo: Tourist-Informationen auf Föhr, Tel. (0 46 81) 30-
0
18:30 Fackelzug zum Utersumer Biikefeuer Unter fachkundiger Führung von H.-J. Fischer.Ort/Treffpunkt: Taarepshüs, Dorfmitte, UtersumEintritt: kostenfrei / Fackeln können vor Ort erworben
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18:30 BIIKEN auf Föhr Die Biikehaufen werden um ca. 18:30 Uhr angezündet und befinden sich in:Wyk: Fehrstieg (gegenüber der Jugendherberge)Wrixum: Ortsausgang Hardesweg, alte SchietkuhleOevenum: zwischen alter Meierei und Wasserwerk auf der
GeestAlkersum: Oevenum-Hofstieg, zwischen Gewerbegebiet
und NieblumNieblum: an der Straße Richtung BadestrandUtersum: zwischen Utersum und der St. Laurentii KircheMidlum: in der Marsch, Nähe KanalGoting: beim Goting-Kliff, Nähe Kliff-Café, KlafwaiBorgsum: bei der alten Sandkuhle (Traumstr.) Richtung
StrandDunsum: am DeichparkplatzWitsum: an der GodelbrückeHedehusum: am Strand (Poolstich)Oldsum: südl. der Hauptstraße, Nähe Hof 31&32Süderende: südöstlich der St. Laurentii Kirche
Freitag, 21. Februar
19:00 Tanzabend mit Grünkohlessen - Tanzmusik mit DJ Thomas
Ort/Treffpunkt: Nationalparkhalle, Hemkweg 2, WykEintritt: 19,90 € / Anmeldung erforderlich: 0177-4109629
oder 04681-5562 / nur Tanz ohne Grünkohl 4,00 €
Samstag, 22. Februar
10:30–12:00 Aufgespürt in Wyk Die Historikerin und Inselschriftstellerin Dr. Karin
de la Roi-Frey führt in einem kleinen Stadtrund-gang zu versteckten Plätzen, die ein Stück Insel-geschichte erzählen.
Ort/Treffpunkt: Treffpunkt: Glockenturm, Große Str./ Mittelstr., Wyk
Eintritt: frei
20:00 Biike Jazz: Public Rehearsal Jazz Quartett Wolfgang Philipp - Flügelhorn, Dirk Kelm - Pi-
ano, Nils Lorenzen - Bass, Helmut Winkler - Schlagzeug und als
Gast: Sebastian Wittstock - Fender Rhodes/Klavier. Erle-ben Sie einen Jazzabend der besonderen Art.
Ort/Treffpunkt: Feldstraße 36 - der Kulturtreff (neben der Post), Wyk
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Das Restaurant im Haus des Gastes in UtersumKlaf 2 · 25938 UtersumTelefon 04683 - 432
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auch zum Biikebrennen!Levke und Lars Gaffron
Öffnungszeiten: 11:30 Uhr bis open end, Montag 11:30 bis 18:00 Uhr, Dienstag Ruhetag
Für die Innenangriffe ist die di-cke Ausrüstung zum Hitze- und Flammenschutz nach wie vor erforderlich: Doch bei Außen-einsätzen in praller Sommer-Sonne kam es in vergangener Zeit bei einigen Feuerwehrleu-ten hin und wieder zu erhebli-chen Kreislaufproblemen. Wie wir bereits berichteten, hat die Freiwillige Feuerwehr Wyk auf Föhr deshalb eine Aktion zur Anschaffung einer Sommer-Ausrüstung gestartet und bat Geschäftsleute und Bevölke-rung um Hilfe. Brigitte Both, Ehefrau von Leif Both, Inhaber von »Dahler & Company Föhr-Amrum« in der Wilhemstraße in Wyk, hat das gelesen und ihren Ehemann angeregt, sich an der Spendenaktion zu be-teiligen. So kam es, dass sich die Wyker Feuerwehr jetzt bei jedem erfolgreichen Immobili-enabschluss über eine Spende in Höhe von 400 Euro für eine Ausrüstung freuen kann. Die erste 400-Euro-Spende war En-de Januar erfolgt.Wehrführer Kai Sönnichsen ist einfach nur begeistert von der großen Spendenbereitschaft. »Nicht nur Geschäftsleute ha-ben sich daran beteiligt. Auch von privater Seite sind viele Spenden eingegangen – ange-fangen bei zehn bis hin zu mehr als 100 Euro«, freut er sich. Die ersten zehn Ausrüstungen sind deshalb schon da – und wei-tere zehn Bestellungen konn-ten vorgenommen werden. Die Sommer-Ausrüstung ist gedacht für Einsätze bei Verkehrsunfäl-
len und Ölensätze, bei Sicher-heits- und Brandwachen sowie Flugzeugabstürzen. Also überall dort, wo die dicke Ausrüstung nicht nötig ist und eher hinder-lich sein kann. Insgesamt liegt der Bedarf bei 56 Ausrüstungen. Wer spenden möchte, kann das Geld auf das Konto der Freiwil-ligen Feuerwehr Wyk auf Föhr bei der Nord-Ostsee Sparkas-se (BLZ 217 500 00, Konto-nummer 90 – 000 704) oder der Föhr-Amrumer Bank (BLZ 217 919 06, Kontonummer 50 50 36 73) unter dem Stichwort »Sommer-Ausrüstung« überwei-sen oder einzahlen.
Testsieger des DISQAus dem Hause »Dahler & Company« ist weiter zu be-richten, dass man pünktlich zum Start des neuen Internet-auftritts vom Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) für Bestleistungen in der Beratung zum Testsieger gekürt wurde. »Die Webseite ist ein wichti-ges Aushängeschild. Wie auch im persönlichen Kontakt oder beim Betreten einer Immobilie zählt der erste Eindruck«, so Björn Dahler, Geschäftsführer und Gründer von »Dahler & Company«.Das DISQ testete im November vergangenen Jahres insgesamt 13 Immobilienmakler, die an mindestens zehn Standorten in Deutschland mit Maklerbüros vertreten waren. Laut Institut wurde die Servicequalität an-hand von jeweils sechs persön-lichen Beratungen vor Ort er-
mittelt – je zur Hälfte aufgeteilt in Besichtigungstermine zwecks Immobilienkauf und Gesprä-che in Maklerbüros zum Ver-kauf einer eigenen Immobilie. Zudem erfolgten jeweils zehn anonyme Interessentenanfragen
über Telefon und E-Mail (Mys-tery Tests) sowie jeweils zehn Prüfungen der Internetauftritte durch geschulte Testnutzer und eine detaillierte Inhaltsanalyse der Webseiten eines jeden Un-ternehmens.
»Dahler & Company« habe die beste Beratung bei den Besich-tigungsterminen zum Immobi-lienkauf geboten, so das Urteil des Instituts. »Die Makler punk-teten durch eine ausgezeichne-te Kenntnis der Objekte. Auch
in anderen Servicebereichen konnte der Anbieter überzeu-gen und landete sowohl bei der telefonischen Beratung als auch bei der Bearbeitung von E-Mails auf Platz eins«, hieß es weiter.
Ausgabe 3 · Februar 2014 Seite 6
Dahler & Company unterstützt die Wyker Sommer-Ausrüstungs-Aktion:
Bei jedem Immobilienabschluss400 Euro für die Feuerwehr
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Leif Both (li.), Inhaber von »Dahler & Company Föhr-Amrum«, konnte Wehrführer Kai Sönnichsen Ende Januar die erste 400-Euro-Spende für eine Sommer-Ausrüstung überweisen.
Mit 5.000 Fachbesuchern konn-te die Nord Gastro & Hotel im 15. Jahr ihres Bestehens bestätigen, dass sie die wich-tigste Fach- und Ordermesse Schleswig-Holsteins geworden ist und sich am Standort Husum fest etabliert hat. Auch viele Föhrer Gastronomen und Ho-teliers waren gekommen, um sich über die Trends 2014 zu informieren. Die Getränke Ta-dsen GmbH, auch Mitveran-stalter dieser Messe und mit einer neuen Niederlassung in Alkersum vertreten, hatte einen Shuttlebus von Dagebüll zur Messe eingesetzt: Ein Angebot, das viele Fachbesucher von der Insel gern angenommen hatten.»Die Stimmung in der Gastro-nomie war gut. Wir starten mit enormer Euphorie in die neue Saison. Geschäftlich war die Messe ein großer Erfolg«, fasst Seniorchef Karl-Peter Tadsen die Meinungen der Aussteller zusammen. Auch Peter Becker, Geschäftsführer der Messe & Congress Husum, kann diesen Eindruck nur bestätigen. »Für den ersten Tag konnten wir ei-nen neuen Besucherrekord ver-zeichnen. Die Organisation hat prima geklappt, die Aussteller
freuen sich über sehr gute Ab-schlüsse.« Auch Projektleiter Joachim Sternbeck fühlte sich bestätigt, »dass das Konzept der Messe aufgeht und sich stetig
erfolgreich weiterentwickelt«.An zwei Tagen zeigten rund 220 Aussteller auf gut 12.400 Qua-dratmetern neue Produkte und auch technische Neuerungen
für die Bereiche Gastronomie und Hotellerie. Erstmalig gab es ein Weindorf, auf dem 21 Win-zer ihre Güter und Erzeugnisse vorstellen konnten. »Das Inter-
esse der Fachbesucher war sehr groß, die Rahmenbedingungen ideal für Gespräche«, so ein Aussteller aus Südfrankreich. Man komme sehr gerne wieder.Auch Werner Bast vom Service-Bund Bast bezeichnet die Stim-mung als außerordentlich gut. Diese Messe begeistere mit dem hochinteressanten Mix aus vie-len Ausstellern und zahlreichen Neuerungen. Auch diene die-se Fachmesse dazu, neue Kun-den kennenzulernen und mit Stammkunden im Gespräch zu sein, sagte er.Elisabeth Petersen, Geschäfts-führerin der Firma Steuer, be-tonte, dass es für sie die wich-tigste Regionalmesse sei, mit noch mehr Resonanz als schon
in den erfolgreichen Vorjahren.Hermann Saß von der Flens-burger Brauerei hat in 40 Jah-ren viele Messen kennengelernt und sieht in der Nord Gastro & Hotel heute schon ein Muss, um Innovationen einem Fachpubli-kum vorstellen zu können.Wie sich zeigte, gibt es im Gastro-Bereich einen Trend hin zu regionalen, hochwertigen Produkten, auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit, was kurze Transportwege sowie Qualität der Ware und der Produktion angehe. Dem Wunsch des Gas-tes wird damit Rechnung ge-tragen. Für viele Fachbesucher waren auch die technischen Neuheiten Ansporn für den Messebesuch.
Fachmesse Nord Gastro & Hotel in Husum beliebter denn je:
Föhrer informierten sich über Trends 2014
Im Gewerbegebiet in Wyk in der Halle von Manfred Matthiesen (Garten- und Landschaftsbau), Achtern Diek 11, findet am Sonn-abend und Sontag, 22. und 23. Februar, wieder ein Hal-lenflohmarkt statt. In der
Zeit von jeweils 11 bis 17 Uhr lautet das Motto »Kom-men, Sehen, Stöbern und Staunen«. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Weitere Informationen erhält man unter der Telefonnummer 0160 – 4722845.
Hallenflohmarkt
Februar 2014 · Ausgabe 3 Seite 7
Nach dem traditionellen Umzug durch die Dörfer - mit einem Zwischenstopp im Reha-Zent-rum Utersum - fand abends im Gasthaus Knudsen das 117. Stif-tungsfest der Freiwilligen Feuer-wehr Utersum-Dunsum-Hede-husum statt. Und hier bekamen der alte und neue Wehrführer Bernd Martensen und sein neu-er Stellvertreter Jan-Hauke Hin-richsen von Utersums Bürger-meister Joachim Lorenzen nicht nur ihre Ernennungsurkunden überreicht. Alle waren völlig aus dem Häuschen, als der Wehrfüh-rer von seinem neuen Stellver-treter ordentlich eingeseift und rasiert wurde. Das war aber gar nicht so einfach, da ein Bettla-ken mit zwei Löchern, durch die man die Hände stecken konnte, die zwei Akteure trennte. Dabei handelte es sich um einen Spaß, der wie die Gesangseinlagen unter anderem des Feuerwehr-Quintetts zu einem ausgelas-senen und stimmungsvollen Abend beitrug. Bereits zum drit-ten Mal hintereinander hatte das »Westcoast-Trio« aus Kating mit leidenschaftlichem Geigenspiel nicht nur für die Tischmusik zum Essen, sondern außerdem dafür gesorgt, dass die Tanzfläche stets bevölkert war.2013 habe es sich aus seiner Sicht um ein ruhiges Jahr ge-
handelt, zog Bernd Martensen Bilanz. »Nur die zwei Stürme machten auch uns zu schaffen«, stellte er fest. Sei es beim Sturm-tief »Christian« lediglich darum gegangen, die Gemeinde- und Rettungswege frei zu halten, so habe der Einsatz bei »Xaver« bis vier Uhr morgens gedauert. Wie der Wehrführer weiter be-richtete, gab es darüber hinaus vier Unterstützungen der Ret-tungsdienste, drei Brandeinsätze bei Nachbarwehren und eine Personensuche. Auch mussten Übungsdienste und Lehrgänge absolviert werden. Außerdem nahm man an der Großübung »Ölabwehr im Bereich Utersu-mer Strand« zusammen mit dem Landesbetrieb Küstenschutz, dem Nationalpark- und Meeres-schutz sowie dem Technischen Hilfswerk teil.Auf der Jahreshauptversamm-lung war Bernd Martensen nach sechs Jahren für weitere sechs Jahre im Amt des Wehrführers bestätigt worden. Da Brar Hin-richsen nach Süderende gezo-gen und in die dortige Wehr eingetreten war, musste ein neu-er stellvertretender Wehrführer gewählt werden. Die Wahl fiel – wie bereits erwähnt – auf Jan-Hauke Hinrichsen. Neuer »Gruppenführer Dunsum« wur-de Lars Knudsen.
117. Stiftungsfest der Feuerwehr Utersum-Dunsum-Hedehusum:
Der alte und neue Wehrführerwurde ordentlich eingeseift
Auf dem Feuerwehrball beziehungsweise Stiftungsfest konnten folgende Ehrungen vorgenommen werden.
Geehrt wurden …… für 10 Jahre Lars Nickelsen… für 20 Jahre Bho Nissen… für 30 Jahre Stefan Lindemann… für 40 Jahre Hark-Ocke Hinrichsen, Volker Hobje, Siegbert Wennholz und Bernd Martensen… für 50 Jahre Jan Sörensen, Nickels Nielsen und Julius Oelke
Das Brandschutzehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Dienst, verliehen vom Land Schleswig-Hol-stein, konnte Peter Rosteck in Empfang nehmen.
»Taufe« des neuen stellvertretenden WehrführersVon Utersums Bürgermeister Joachim Lorenzen (re.) bekamen Bernd Martensen (mi.) und Jan-Hauke Hinrichsen ihre Ernennungsurkunden überreicht.
Ohne ihn zu sehen - denn ein Bettlaken war dazwischen - musste der neue stellvertretende Wehrführer Jan-Hauke Hinrichsen seinen Wehrführer einseifen und rasieren.
Gesangseinlage des Feuerwehr-Quintetts
Ein Geschenk von Udo Höfer, Leiter der Polizeistation in Wyk
Das »Westcoast Trio« aus Kating Peter Rosteck (mi.) bekam das Brandschutzehrenzeichen in Gold.
Zum Essen wieder Tischmusik des »Stehgeigers« von »Westcoast«
GERMANIA - so sollte der neue Name von Berlin nach den Plä-nen des Führers lauten. Aber erst dann, wenn der Umbau des Zentrums der Reichshauptstadt nach den Plänen von General-bauinspektor Speer fertig gewe-sen wäre.
Wir befinden uns im Jahr elf des Tausendjährigen Reiches. Genau ist es Sonntag, der 4. Mai 1944. Die Stadt Berlin wird bereits von den Alliierten bombardiert. Not, Elend und Entbehrung bestimmen den All-tag. Eine unheimliche Mord-serie hält die Kripo - die jetzt direkt der SS untersteht - in Atem. Die Tatumstände deuten alle auf einem Täter hin, der aus dem politischen Umfeld der SA oder SS kommt. Der von den Nazis geschasste jüdische Oberkommissar Oppenheimer erhält von dem Hauptsturmfüh-rer Vogler den Befehl, in diesem komplizierten Fall zu ermitteln. Ein Ermittler, der den gelben Stern tragen muss und in einem Judenhaus mit seiner Frau am Rande der Existenz lebt, passt
nicht in das Weltbild der herr-schenden Klasse. Immer wieder stößt Oppenheimer an seine Grenzen. Überall begegnet und erfährt der Ermittler den von den Nazis instrumentalsierten Hass und die damit verbundenen Ängste. Die Nachforschungen führen ihn bis in die höchsten politischen Ebenen und direkt zwischen die Fronten der deut-
schen Geheimdienste. Ein Spiel mit dem Teufel, denn es geht um das nackte Überleben seiner kleinen jüdischen Familie. Es ist Richard Oppenheimer klar, das es nach der Lösung am 24. Juni dieses als »Geheim« eingestuf-ten Falles für ihn so gut wie keine Überlebenschance gibt.
Geschickt nimmt Autor Harald
Gilbers seine Leser mit auf ei-ne Fahrt durch das angeschla-gene Berlin. In diesen sieben Wochen wird nicht nur die Mordserie aufgeklärt, sondern die entscheidenden Schlachten werden an den Fronten geschla-gen. Die Invasion der Alliierten startet an der Atlantikküste. Ber-lin wird in Schutt und Asche gebombt. Tausende sterben in dem Bombenhagel, aber die Hoffnung der Überlebenden auf einen Neubeginn stirbt nie.
Faszinierend ist die historische Genauigkeit dieses Romans - und gerade diese absolut nichts beschönigenden Schilderungen machen aus diesem Thriller eine exzellente Nachhilfestunde für den Geschichtsunterricht.
bu-bu
P.S.: Ein Beispiel für den gna-denlosen Humor der Berliner: »Weißt du schon, dass es bald mehr Butter gibt?« »Nö, wie-so?« »Weil die Führerbilder alle entrahmt werden.«
Harald Gilbers und sein Roman GERMANIA:
Thriller im Dritten Reich
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InhaberJürgen Huß
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GERMANIA
Harald Gilbers
Föhr verlor einen hervorragen-den Musiker, das »Public Re-hearsal Jazz Quartet« seinen Jazzpianisten, der Nieblumer Kirchenchor gleich zwei Sän-ger, die Grundschule Föhr Land einen Lehrer. »Welch ein kultu-reller Verlust für die Insel«, be-dauerte Jazzmusiker und Band-kollege Wolfgang Philipp. Die Kreismusikschule Nordfriesland hatte zum Abschiedskonzert mit dem »Public Rehearsal Jazz Quartet« geladen und sehr viele
Fans waren gekommen. Zwei-einhalb Jahre hatte Sebastian Wittstock mit dem »Jazz Quar-tet« gespielt und sogar im letz-ten Jahr eine CD eingespielt, die süchtig macht, wie eine Touris-tin begeistert schrieb. Er hatte sich aufgrund seiner angeneh-men Persönlichkeit gleich mit vielen Föhrer Kulturschaffenden verstanden.Damit Sebastian Wittstock nicht für die Insel verloren ist, hat-te Wolfgang Philipp die Idee,
einen Sebastian-Wittstock-Fanclub zu gründen. Spontan haben sich über 30 Freunde eingetragen und eine stattliche Summe für zukünftige Reisekos-ten gespendet. Wer sich noch beteiligen möchte, melde sich
bitte bei der Kreismusikschu-le Föhr (Telefonnummer 0 46 81/ 86 06). Jede Summe ist willkommen. Die Mitglieder werden per Mail über Auftritte, nicht nur auf Föhr, informiert.Es war ein wunderbares Ab-
schiedskonzert, bei dem auch Nils Lorenzen, Helmut Wink-ler und Wolfgang Philipp ihr musikalisches Können zeigten. Josef, Sebastian Wittstocks Sohn – Posaunenschüler von Wolf-gang Philipp - verabschiedete sich ebenfalls musikalisch. Als Elfjähriger überraschte er das Publikum, begleitet von seinem Vater und der Band, mit an-spruchsvollen Standards und eigenen Improvisationen. Die Zuhörer waren begeistert und spendeten enthusiastischen Ap-plaus. Zum Schluss des Abends über-reichten Grundschüler Sebas-tian Wittstock, der mit seiner Familie die Insel in Richtung Berlin verließ, wo er auch als Lehrer arbeitet, selbstgebastelte Geschenke. Auch seine Band-kollegen, die »Tidenhup Big-Band«, die Kolleginnen und Kollegen der Kreismusikschule und der Förderverein Musik-schule Föhr e.V. hatten Präsente vorbereitet. Der Abend klang mit einem kleinen Imbiss in fröhlicher Runde aus. Alle wa-ren sich einig: »Wir freuen uns auf das nächste Konzert mit Sebastian!«.
Hervorragender Jazzpianist und Lehrer verließ mit seiner Familie die Insel:
Wolfgang Philipp gründete spontaneinen Sebastian-Wittstock-Fanclub
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Geschenke zum Abschied: Das Foto zeigt (v. li.) Gert Höncher vom Förderverein Musikschule Föhr e.V., Sebastian Wittstock, Sabine Wittstock und Almut Höncher.
Sorgten für einen musikalischen Leckerbissen: Nils Lorenzen, Josef Wittstock, Helmut Winkler und Sebastian Wittstock (v. li.).