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Der Herausgeber: St.Pauli Bürgerverein von 1843 e.V. 11 ......aus 3 europäischen Ländern auch...

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St.Paulianer 11. Ausgabe Sept./Okt. 2012 Herausgeber: St.Pauli Bürgerverein von 1843 e.V. St.Pauli • DOM • Hamburg und der Rest der Welt Der Ehemals St.Pauli Bür St.Pauli Bür St.Pauli Bür St.Pauli Bür St.Pauli BürgerZeitung gerZeitung gerZeitung gerZeitung gerZeitung Tür auf im Silbersack! Seite 6 In dieser Ausgabe: • Tolle Stimmung bei „GemeinSinn“ • St.Pauli wurde „beerdigt“ • Reeperbahnfestival • Rindermarkthalle • Silbersack • und noch viel mehr... Für Sie zum Mitnehmen!
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Page 1: Der Herausgeber: St.Pauli Bürgerverein von 1843 e.V. 11 ......aus 3 europäischen Ländern auch gestellt und nach künstlerischen Antworten ge-sucht. Die Resultate werden in den Ladeluken

St.Paulianer11. Ausgabe Sept./Okt. 2012

Herausgeber: St.Pauli Bürgerverein von 1843 e.V.

St.Pauli • DOM • Hamburg und der Rest der Welt

Der

Ehemals St.Pauli BürSt.Pauli BürSt.Pauli BürSt.Pauli BürSt.Pauli BürgerZeitunggerZeitunggerZeitunggerZeitunggerZeitung

Tür auf im Silbersack!Seite 6

In dieser Ausgabe:• Tolle Stimmung bei „GemeinSinn“• St.Pauli wurde „beerdigt“• Reeperbahnfestival• Rindermarkthalle• Silbersack• und noch viel mehr...

Für Sie

zum Mitnehmen!

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Herausgeber: St.Pauli Bürgerverein v. 1843 e.V., Postfach 30 42 03, 20325 HamburgBankverbindung: Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50, Konto 1206123166Redaktion: Tel. 31 18 18 00 • e-mail: [email protected]/Verlag: Verlag B.Neumann, Rugenbarg 270, 22549 Hamburg,Tel.: 040-45 36 06Fax: 040-45 58 36, e-mail: [email protected]: , Rugenbarg 270, 22549 Hamburg, Tel. 040-54 76 57 57e-mail: [email protected]

Bei Veröffentlichung von Zuschriften wird nur die presserechtliche Haftung übernommen.Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten.

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Apotheke am Holstentorgegr. 1804

Dr. Carsten Goebel20357 Hamburg • Karolinenstraße 5

☎ 43 35 84 • Fax 430 51 07Gegenüber der Gnadenkirche

Mitglied im St.Pauli-Bürgerverein

Der nächste St.Paulianer erscheint 7. November 2012Redaktions- und Anzeigenschluß ist der 24. Oktober 2012

DerSt.PaulianerSt.Pauli • DOM • Hamburg und der Rest der Welt

Email-NewsletterImmer auf dem neuesten StandLiebe LeserInnen unseres St.Pauli anerswenn Sie Interesse haben über das Geschehen St.Paulis aufdem laufenden zu bleiben und durch Ihren St.Paulianer perMail-Newsletter informiert zu werden, so teilen Sie mir bitteIhre Emailadresse mit. Senden Sie diese einfach an:

[email protected] wir tragen Sie in unseren Newsletter ein.Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie auch auf diesemWege über das aktuelle auf St.Pauli informieren dürfen.Vielen Dank.

Ihr Ralph Lindenau

AUS DER REDAKTIONLiebe Leser/innen und Freunde des St.Paulianer,

da ist sie wieder, Ihreneue Ausgabe, wieich denke, mit inter-essanten Themen.Ausführlich berich-ten wir über die Auf-erstehung des Sil-bersack, hier hat BeaWagner zwei Be-richte geschrieben,

und mir ziemlich aus der Seele gespro-chen. Gut, muß ich jetzt wenigerschreiben, denn auch ich mache mir someine Gedanken über den Schulter-schluß zwischen Politik undImmobiliengrößen, die ein Stück vonSt.Pauli erhalten möchten.Aber sehen wir es positiv.

Das Ergebnis zählt jetzt, die Rechnungkommt später. Alte Politiker-Weisheit.Mal abwarten, was sich in Bezug aufdie Nutzung der alten Rindermarkt-halle ergibt. Jedenfalls will man hiereinen guten Weg beschreiten, indemdie Anwohner früh mit eingebundenwerden sollen, denn Edeka und dasBzA-Mitte laden zu einer Informati-onsveranstaltung ein (siehe imSt.Paulianer). Mir persönlich wäre al-lerdings ein anderer Investor mit brei-ter gefächertem Angebot lieber. Ede-ka gibt es ja schon ganz in der Nähe.Wie schon unser Titelbild verrät, stehtwieder das Reeperbahnfestival vor derTür. Schon toll, wie es sich entwickelthat.Wir in St.Pauli können das aber imkleinen, lokalen Rahmen mit derSt.Pauli Kreativnacht auch, wie sichzeigte. Hut ab vor deren Initiatoren undallen, die mitgemacht hatten. Super.Jahr für Jahr wird es schöner.Waren Sie bei der Veranstaltung „Ge-meinSinn“ auf dem Spielbudenplatz?Unser Bürgerverein hatte gemeinsammit dem St.Pauli Museum und der IG-St.Pauli einen Informationsstand unddort gute Gespräche mit Interessierten

und Freunden. Wir berichten in dieserAusgabe.Die Freiheiten, die Weisheit und auchdie Tücken des Alters zeigen zwei herr-lich komische Bücher, die wir vorstel-len.Vorstellen werden wir auch die neueBürgerschaftsabgeordnete für Ham-burg-Mitte, Frau Prof.Dr.Loretana deLibero, als Nachfolgerin für AndyGrote, ich hatte ein längeres Gesprächmit ihr.Na dann viel Spaß beim Lesen.

Hartmut Roderfeld

Internet-TippMal abgesehen davon, dass die Weltsowieso am 21.12 untergeht, da derMayaKalender dann endet, bleibt fürOptimisten vielleicht die Frage, wiegeht es weiter und was machen un-sere Ozeane. Da gibt es einen Be-richt, den man sich unter

„www.worldoceanreview.com“bestellen kann.Ich verstehe das sowieso nicht, damein Kalender eh jedes Jahr endetund ich mir dann einen neuen kaufe,aber so muß ich mir vielleicht keineGedanken über Weihnachten ma-chen.

Suche kleine und günstige Wohnung(1 bis 1 1/2 Zimmer) mitten im Leben,da ich nicht oft da bin, aber ein Stand-bein im Centrum brauche. EG oderFahrstuhl, auch Hinterhaus.Biete schöne 3 Zimmer Wohnung(68qm), hinten ruhig-vorne Leben,Südbalkon, Fahrstuhl, Vollbad, Paul-Roosen-Str.Bitte melden unter Tel. 31 18 18 00oder e-mail: [email protected]

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AUS DEM STADTTEILGemeinSinn begeistert – mehr als 2000 Besucher auf dem SpielbudenplatzProjektwettbewerb für St. Pauli gestartet / Bewerbungen ab sofort möglich

„Die Herren Simple“ bei Ihrem Auftritt

Tolle Stimmung auf dem Spielbudenplatz

Engagement und Gemeinwohl – kannman mit diesen Themen heute noch punk-ten? Man kann, wie die Deutsche Ren-tenversicherung Knappschaft-Bahn-See(KBS) eindrucksvoll bewiesen hat. Mitdem Projekt „GemeinSinn“ hat sie die So-lidarität in den Mittelpunkt gerückt – mitkreativen Aktionen und einer großenAbschlussveranstaltung auf dem Spiel-budenplatz.Mehr als 2000 Besucher erlebten am 25.August eine Mischung aus Musik, Unter-haltung und Information. Neben erfolg-reichen Künstlern wie Kris von „Revol-verheld“ und „Rudolf Rock & Die Schok-ker“ mit Hugo Egon Balder eroberte aucheine junge Hamburger Band die Herzender Zuhörer.„Dieser Tag“ – so hieß der Wettbewerbs-beitrag, mit dem „Die Herren Simple“ dieJury überzeugten. Bereits 2011 hatten esdie Musiker bis ins Finale des Wettbe-werbs „Hamburg rockt“ geschafft. Nunsetzten sie sich im „GemeinSinn“-SongContest gegen „Heinrich von Handzahm“,„Hier und Jetzt“, „Jan Pape Band“ und„Katja Keller & Friends“ durch.Aber dieser Tag war nicht nur ein beson-derer für „Die Herren Simple“. Zahlrei-

che soziale Einrichtungen nutz-ten die Gelegenheit, ihre Ange-bote einem großen Publikumvorzustellen. An den Infoständenauf dem Spielbudenplatz erfuh-ren die Besucher aus erster Hand,was soziales Engagement in derPraxis bedeutet. Ob es um dieSterbebegleitung in Hospizengeht, Hilfe für Obdachlose,sportliche Ferienprogramme fürKinder und Jugendliche, die För-derung der Gesundheit, die Be-treuung von Seeleuten oder dieVermittlung der Hamburger Ge-

dungsstifter der Leuchtfeuer StiftungFrank Otto, der Vizepräsident des FC. St.Pauli Dr. Bernd-Georg Spies und der Er-ste Direktor der KBS Dr. Georg Greve –steuerten beeindruckende Beispiele für so-ziales Engagement bei.Um den „GemeinSinn“ geht es derKnappschaft-Bahn-See natürlich auchüber den 25. August hinaus. Unter demMotto „Aus dem Stadtteil, für den Stadt-teil“ hat die Sozialversicherung einenProjektwettbewerb gestartet. Menschenim Stadtteil St. Pauli sind ab sofort aufge-rufen, ihre Ideen für ein soziales Projektbei der KBS-Regionaldirektion in Ham-burg einzureichen. Das Siegerprojekt wirdmit einem Betrag von 1000 Euro unter-stützt, die der FC. St. Pauli zur Verfügungstellt.Weitere Informationen über den Projekt-wettbewerb gibt es auf der Seitewww.gemeinsinn-kbs.de. Fotos: Jörg Carstensen

Die Zitronenjette Klara Bolle wurdevom Wasserträger von MichaelMoellers Hummeltour begleitet undsie waren wieder ein Hingucker.

schichte – auf dem Spielbudenplatz zeig-ten sich Hamburg und der Stadtteil St.Pauli von der besten Seite. Mit dabei wa-ren der Bürgerverein St. Pauli, das St. PauliMuseum, das Gesundheitszentrum St.Pauli, die IG St. Pauli und Hafenmeile,der Kinder-Spaß-Verein, HamburgLeuchtfeuer, die Seemannsmission mitdem Seemannsheim Krayenkamp, dasHerz As, das Kinderhospiz Sternenbrückeund der St. Pauli Turnverein 1862.Auch die Teilnehmer der Podiumsdiskus-sion – neben dem Leiter des BezirksamtsHamburg-Mitte, Andy Grote, der Musi-

ker und Entertainer HugoEgon Balder, der Grün-

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VERANSTALTUNGSTIPAusstellung auf der Cap San Diego

Cap San Diego

Bevor die Sonderausstellungszeit an Bordder Cap San Diego in die temperatur-bedingte Winterpause geht, widmet sichdie letzte Ausstellung für dieses Jahr ei-nem brisant – aktuellem Thema: Europa!Unter der Schirmherrschaft von Hans-Ulrich Klose (Mitglied des DeutschenBundestages) und der Generalkonsulinvon Griechenland, Frau Dimakis, zeigenKünstler aus Deutschland, Griechenlandund Schweden: Europäische Passagen -European PassagesWas bedeutet dieser Titel? Die Frage ha-ben sich 13 Künstler und Künstlerinnenaus 3 europäischen Ländern auch gestelltund nach künstlerischen Antworten ge-sucht.Die Resultate werden in den Ladeluken 1und 2 an Bord der Cap San Diego zu se-

eigenen Mitteln auf gesellschaftliche Ge-schehnisse reagieren.Die beteiligten Künstler: Doro Berg Ma-lerei (Deutschland); Voula Doulgeri Ma-lerei (Griechenland); Ute Flemming Ma-lerei (Deutschland); Ingrid Heidrich-Siggelaki Skulptur (Griechenland/Deutschland); Mandy Hilse-Thürmer In-stallation (Deutschland); Olga HanouzaMalerei (Griechenland); LilianaPapadopoulou Computerkunst (Griechen-land); Heike Rolshoven Malerei(Deutschland); Theodor Stenzel Fotogra-fie (Deutschland); Reiner SchneebergerComputerkunst (Deutschland); BirgittaSundberg Malerei (Schweden); BodoThürmer Installation (Deutschland); Ankede Vries Malerei (Deutschland).Die Ausstellung Europäische Passagen

Strandgut- Die Literatur-ReiheAb dem 26. Septemberwird an 5 Mittwochaben-den die Ladeluke 4 derCap San Diego wiederalle vierzehn Tage Mitt-wochs Schauplatz unter-schiedlichster STRAND-GUT - Veranstaltungen,die jedoch alle eines ge-meinsam haben: mariti-

heimnisvolle Flussfahrt gehen; auf demAtlantik musikalisch-literarisch Nixen,Freibeutern und Undinen begegnen;Magellan auf der Suche nach unent-deckten Ländern und Meerpassagenbegleiten; mit William Lithgow eineReise rund ums Mittelmeer antreten…Die diesjährige Literaturreihe beginnt am26. September mit: Herz der Finsternisvon Joseph Conrad. Marion Elskis liest,musikalisch begleitet von der GitarristinKirstin Stehnke.Joseph Conrads berühmteste Erzählung

genes unbewusstes Inneres entwickelt…Die Schauspielerin und Sängerin Mari-on Elskis macht durch ihre einfühlsameInterpretation alle Facetten der handeln-den Figuren in Conrads spannender Ge-schichte für die Zuhörer transparent undphantasievoll umspielt die GitarristinKirstin Stehnke diesen Abend mit farbi-gen Klangbildern und musikalischen Im-pressionen. Gemeinsam lassen die beidenihre Zuschauer in die faszinierende Er-zählwelt des Autors eintauchen.STRANDGUT – Der blaue Mittwochan Bord der Cap San DiegoBeginn der Veranstaltungen jeweils 20Uhr. Karten zu 15 EUR, bzw. 12 EUR(erm.: Schüler, Studenten, Arbeitslose)Abholung nur an der AbendkasseKartenreservierung an Bord der Cap SanDiego Überseebrücke / 20459 HamburgTel: 040/ 36 42 09; Fax: 040/ 36 25 28Die Themen der Strandgutabende imOktober und November und weitere In-formationen zu den Abenden finden Sieauf der Homepage www.capsandiego.de,Cap San Diego Betriebsgesellschaft mbHÜberseebrücke, 20459 Hamburg.

mes Fernweh!…mit Conrads Prosa und zu phanta-sievollen Gitarrenklängen auf eine ge-

beschreibt die Reisedes Flussdampfer -Kapitäns Marlow, derim Auftrag seinerHandelsgesellschafttief in den Kongo ein-dringt. In magischenBildern und hoch-dramatischer Sprachebeschreibt Conraddiese Reise den Flussentlang, die sich im-mer mehr zu einerReise in Marlows ei-

wird vom 22. September bis zum 21.Oktober täglich zu den Museums-öffnungszeiten (10-18 Uhr) in den Lade-luken 1 und 2 an Bord der Cap San Diegozu sehen sein.

hen sein.Viele derWerke re-f l ek t i e renden Schwe-bezus tandEuropas inZeiten derKrise. Kunstdarf / musskritisch sein,politisch sein,sich einmi-schen ohnezu polemisie-ren und mit

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Erhalt des Silbersack:

ASTRA - Die rote Nacht am Hafen

AUS DEM STADTTEIL

Im Anschluss an die Wiedereröff-nung des Silbersacks haben wir nurzwei Tage später, am Samstag, den04.08 20012, im Club 20457 vonAntonio Fabrizi in der Hafen Cityden erfolgreichen Abschluss der In-itiative zum Erhalt des Silbersacksgefeiert.Herr Fabrizi ist nicht nur Mitgliedder ersten Stunde und der Besitzerdes Clubs, sondern auch ein exzel-lenter Gastgeber! Weltoffen, freund-lich und solidarisch - wie wir St.Paulianer nun mal von Haus aus sind- haben wir die Hafen City etwas

von li. nach re.: Klara Bolle, Antonio Fabrizi, Bea Wagner,Jusuf Hujdur, Jens-Peter Hillers Foto:HCB 2012 / Dr. Griese

Der HHLA-Shanty-ChorFoto: Bernd Friedrichs

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AUS DEM STADTTEIL

Tür auf im Silbersack!

belebt und für einen kleinen symbo-lischen Brückenschlag gesorgt, in-dem wir uns als Diplomaten desStadtteils erwiesen.Mit dem Event „Initiative Silbersack- ASTRA- Die rote Nacht am Ha-fen“ hatten wir die elegante Mög-lichkeit einen erinnerungswürdigenAbend im Kreise der vielen tollenund liebenswerten Menschen aus derInitiative zum Erhalt des Silbersackszu verbringen und Gutes zu tun.ASTRA versorgte uns großzügig mitFreibier und auf Wunsch unseresGründervaters der Initiative Jens-Peter Hillers sammelten wir für die„Deutsche Gesellschaft zur RettungSchiffbrüchiger“.An diesem Samstag wurde in Ham-burg viel geboten, der Christopher-Street-Day, ein HSV-Event uns so-gar ein Dieter Thomas Kuhn Kon-zert, dennoch fanden viele den Wegin die Hafen City! Jeder Gast wurdemit einer wunderschönen, familiä-ren Atmosphäre für seine weite Rei-se in die Hafen City belohnt!Zu unserer ganz besonderen Freudesind auch einige Mitglieder des St.Pauli Bürgervereins unserer Einla-dung gefolgt.Erwähnen möchte ich an dieser Stel-le vor allem Klara Bolle! Als Zitro-

nenjette hat sie zusammen mit JusufHujdur (hummeltour.de) als Ham-burger Hummel zum perfektenAbend beigetragen, bei allen Gästenfür echte Begeisterung gesorgt undwar heißbegehrtes Fotomotiv!Der Auftakt des Abends begann miteinem grandiosen Auftrit t desHHLA-Shanty-Chors „De Jungs vunde Logerhus“. Eine Stunde lang hatdie beliebte und bekannte Hambur-ger Chorgemeinschaft die schönstenShantysund Hamburger Liedheiligtümerzum Besten gegeben, sehr zur Freu-de der gut gelaunten, textsicherenGäste die den Chor mit Begeisterungund stimmkräftig begleiteten. DasWetter war traumhaft schön, derChor hatte sich auf dem Boulevardformiert, Jette und Hummel dazu,die Elbe vor Augen und ein kühlesASTRA in der Hand! Alle Gästewaren sich einig „mehr Hamburggeht nicht!“Optimal eingestimmt und allerbesterLaune wurden die Gäste im An-schluss noch durch scharfzüngigeShoweinlagen von unserem FreundEkkehard Opitz (Salon Digital /reeperbahn.de) erheitert. Einen Hö-hepunkt der Nacht verdanken wirunserem geschätzten Rene Achneux

der sein „Silbersack-Lied“ zum Be-sten gab und das hungrige Publikumnoch mit geliebten Schlagern alsZugabe gefüttert hat! Zwischen-durch haben erlesene Perlen des nor-dischen Liedgutes sowie schönsteSchlager aus der Silbersack-Jukeboxfür die passende musikalische Un-termalung gesorgt.Wir haben der Hafen City und ihrenBewohnern gezeigt wie getanzt, ge-flirtet und gefeiert wird und einenkräftigen Hauch St. Pauli-Romantikverbreitet.Es gab die ganze Nacht ASTRA-Freibier und für die Deutsche Ge-sellschaft zur Rettung Schiffbrüchi-ger wurden beachtliche 800,- Eurogesammelt.Viele Gäste haben diese schöneNacht auf unzähligen Bildern fest-gehalten und auf allen Aufnahmensind strahlende und glückliche Men-schen zu sehen!Auf diesem Wege meinen herzlich-sten Dank an den tollen Gastgeber,die großartigen Künstler, den St.Pauli Bürgerverein von 1843 e.V.,sowie an alle wundervollen Gästedes Abends, möge all die Freude, dieihr geschenkt habt, auf ein vielfa-ches zu euch allen zurückkehren!

Bea Wagner

Am Donnerstag, den 2. August ging nach achtwöchiger Pause um18 Uhr die rote Tür wieder auf,sehr zur Freude der treuen Stamm-gäste, die schon auf Einlass war-tete.Gleich mehrere Fernsehteams be-gleiteten die Eröffnung. SAT1, derNDR, Hamburg1 waren live da-bei und die ARD sendete imNachtjournal neben weltwichtigenAngelegenheiten einen Beitragüber unser „zweites Wohnzim-mer“.Menschenscharen versammeltensich im und vor dem Silbersack.Die Silbersackstraße war so gutwie nicht mehr befahrbar. Im Mit-telpunkt dieses bunten Treibensstand der neue Betreiber DominikGroßefeld und wurde überhäuftmit unzähligen Blumen undGlückwünschen. Sogar eine Sil-bersack-Torte gab es als Eröff-

eine Gruppe von 20 Hamburger Kauf-leuten, darunter auffällig viele Immobi-liengrößen wie Andreas Rehberg(Grossmann & Berger), Andreas Fraatz( Fraatz-Bartels-Unternehmensgruppe)Stefan Wulff (Otto Wulff Bau-

unternehmung) und Frank Schmidt(Quantum AG), die neuen Besitzer derImmobilie sind.Unter dem Namen „Freunde des Silber-sack GmbH & Co. KG“ hat die Inves-torengruppe die Immobilie (bestehend

Der neue Silbersackwirt: Dominik GroßefeldManfred W. Jürgens

nungsgeschenk!Doch…für viele kam die schnelle Er-öffnung überraschend.Am Dienstag den 31. August wurde ineiner kurzfristig angesetzten Pressekon-ferenz offiziell bekanntgegeben, dass

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aus Silbersack und dem angrenzenden Mietshaus) gekauftund sich in ihrer Satzung ausdrücklich zum Erhalt des Silber-sacks verpflichtet. Mit Dominik Großefeld, einem ehemali-gen Mitarbeiter von Erna Thomsen und dem heutigen Be-treiber des Silbersacks, schlossen die Käufer einen Pachtver-trag über zehn Jahre inklusive der Option auf Verlängerungfür weitere zehn Jahre.So groß die Freude über die Rettung und der Dank an dieRetter bei allen ist, so sei doch dem geneigten Betrachter dereine oder andere reflektorische Gedanke gestattet.Es hat doch einen gewissen Unterhaltungswert, dass ausge-

Foto: Manfred W. Jürgens

Lounge und achteten peinlich genau darauf unter sich zu blei-ben und das Lokal auch zügig wieder zu verlassen. Nun ja, essei einem Jeden gestattet seine Freude so zu zeigen, wie esihm beliebt; Honi soit qui mal y pense!

Lieber Leser, für den Fall das Sie meinen Gedankengängenbisher gefolgt sind, bitte ich Sie nun, diese wieder zu verlas-sen. Was wirklich zählt ist das Ergebnis:

Der Silbersack lebt!Bea Wagner

rechnet jene Immobiliengrößen, die in fastraubtierhafter Manier über den Stadtteil her-gefallen sind, als „Retter des Silbersacks“ ge-feiert werden! Ich bitte den geneigten Leserdaher auch meinen leicht satirischen Untertonzu berücksichtigen. Das nun diese Investorenbehaupten es gehe ihnen überhaupt nicht umihre finanzielle Interessen, sondern einfach nurum ein Stück St. Pauli das unter allen Umstän-den erhalten werden müsse und das ihnen al-len aus „persönlichen Motiven und aus einerBierlaune heraus“ die Idee gekommen sei, die-ses Herzstück St. Paulis unbedingt so zu er-halten.Der „Bierlaune“ der Investoren wurde dannvon Seiten der Politik „wochenlang andauern-de und schwierige Verhandlungen“ entgegen-gesetzt. Ist es da nicht unglaublich schön, dassein solches Ergebnis (unter Berücksichtigungder relativ kurzen Zeitspanne von nur achtWochen) zustande gekommen ist? Auch dasder Bezirk und die Politik die Rettung desSilbersack nun als großen Erfolg für St. Pauliund die SPD feiern, hat fast schon komödian-tischen Unterhaltungswert! Zeigt doch geradedie Immobilie Silbersack als verbliebenes„Mahnmal“ auf, was politisch versäumt wur-de! Die SPD selbst hat doch in den vergange-nen Jahrzehnten mit am schlimmsten wütenlassen wenn es um Abriss ging, die Soziale Er-haltensverordnung viel zu spät eingeführt und,je nach Interessenlage, viel zu locker ausge-legt.Viele Gäste des Abends haben auf ganz unter-schiedliche Art ihrer Freude Ausdruck verlie-hen. Die „Retter“, die „Helden“ des Silber-sacks, die doch am meisten Grund zum Feiernund Freuen haben sollten, sie saßen regungs-los und distanziert und für sich in ihrer VIP-

AUS DEM STADTTEIL

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Loretana de Libero ist seit Mai 2012die Nachfolgerin von Andy Grote alsMitglied der Hamburgischen Bürger-schaft. Sie vertritt als Wahlkreisab-geordnete Hamburg-Mitte im Parla-ment, insbesondere die Stadtteile St.Pauli, Innenstadt und St. Georg. FürLoretana de Libero ist Hamburg-Mit-te der schönste, der interessantesteBezirk Hamburgs - vielleicht aber auchder anspruchvollste.In der SPD ist Frau de Libero seit rundzehn Jahren aktiv. Sie engagiert sichim Distrikt St. Pauli-Süd. Zuvor warsie Kreis- und Landesparteitagsdele-gierte der SPD Hamburg-Mitte undDeputierte der Behörde für Inneres.„Ich habe mich engagiert, so es meinBeruf zuließ, und es hat mir immergroßen Spaß gemacht, doch war ich nieeine Funktionärin. Mit dem Bürger-

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Treffen Rindermarkthalle

Prof. Dr. Loretana de Libero(Gespräch am 27. August 2012)

VORGESTELLT

schaftsmandat habe ich nicht gerech-net.“Für die gebürtige Bremerhavenerin undpassionierte Hamburgerin ist die Arbeitim Hamburger Parlament eine Ehreund verantwortungsvolle Herausforde-rung zugleich. „Ich liebe Hamburg, fürmich ist es die schönste Stadt der Welt.Ich möchte dazu beitragen, Hamburgmit den Menschen und für die Men-schen liebenswürdig zu erhalten undliebenswürdig zu gestalten.“Dennoch ist es immer ein zeitlicherSpagat zwischen politischem Engage-ment und Beruf. Das ist der Beson-derheit des Hamburger „Feierabend-Parlaments“ geschuldet, deren Abge-ordnete in der Regel immer auch ih-rem Beruf nachgehen. Frau de Liberoist Historikerin: Als Professorin fürAlte Geschichte forscht und lehrt siemit großer Begeisterung. In ihren Pu-blikationen beschäftigt sie sich mitRechts- und Verfassungsgeschichte so-wie mit kultur- und militärgeschicht-lichen Themen.„Da ich nun politisch agiere, muss ichlernen, nicht jeden Satz wissenschaft-lich exakt zu formulieren.“ Frau deLibero streitet für die Sache, nicht fürdas Prestige. Gut vorbereitet äußert siesich zu Anliegen, die den Bürgerinnenund Bürgern besonders am Herzen lie-gen. „Ich rede nur, wenn ich etwas zusagen habe.“ Klare Prioritäten seien fürsie selbst Wohnungsbau, die Stärkunggewachsener Nachbarschaften, Kulturund Bildung.„Ihr“ Stadtteil St. Pauli hole sie immerwieder auf den Boden der Tatsachenzurück. Nur im direkten, ungeschönten

Gespräch mit den Menschen lerne siederen Anliegen und Sorgen kennen. Essind Themen wie Mietenexplosionoder Altersarmut, die die Menschen be-wegen. Wenn nur der freie Markt re-giere, müsse die Politik ihre Stimmeerheben, um die Vielfalt zu erhalten.Ein wichtiger Schritt hierbei sei derErlass der Sozialen Erhaltungsverord-nung gewesen, die sich gegen Verdrän-gung, die sogenannte Gentrifizierung,im Stadtteil richtet. Ein weiteres Vor-haben sei, so die Hanseatin, der Kampfgegen den Mietwucher. Hier ist dieBürgerschaft bereits auf Antrag derSPD-Fraktion tätig geworden: „DerSenat ist aufgefordert worden, eine In-itiative gegen Mietwucher in den Bun-desrat zu tragen, im Herbst wissen wirmehr.“Als Historikerin liegt der Bürger-schaftsabgeordneten die „kleine“ Kul-tur - wie beispielsweise das St. PauliMuseum in der Davidstraße - beson-ders am Herzen. Hier treffen sich Ge-schichte und Politik in besondererWeise: „Denn ohne Vergangenheit gibtes auch keine Zukunft.“Der Denkmalschutz in Hamburg spieltfür Frau de Libero eine tragende Rol-le. Dabei zitiert sie mahnend AlfredLichtwark, der bereits 1912 von einer„Freien und Abrißstadt Hamburg“sprach. „Altbauten sind die Geschich-te, das Gesicht und die Identität einerStadt“, so de Libero. „Liebenswert undlebendig ist Hamburg vor allem dort,wo das alte Einzigartige noch nicht derAbrissbirne zum Opfer gefallen ist. Wirmüssen sorgsam mit unserem Stadtbildumgehen.“ Hamburg ist es wert.

HRo:/MSK

Am 24.September laden das Bezirksamt Hamburg Mitte/Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt sowie die EdekaHandelsgesellschaft Nord zu einer Auftaktveranstaltung„Zwischennutzung Rindermarkthalle-stadteilbezogene Nut-zung“ um 19.30 Uhr in Wirtschaftsgymnasium St.Pauli, Bu-dapester Str.58 ein. Ziel der Veranstaltung ist es, Sie überden aktuellen Stand der Planungen und Bauarbeiten an undin der ehemaligen Rindermarkthalle zu informieren. Zum

anderen möchte man gemeinsam mit Ihnen frühzeitig dieMöglichkeiten sog. Stadtteilbezogener Nutzung erörtern.Hauptthema wird dabei die Bereitstellung stadtteilbezogenerFlächen im 1.Obergeschoss durch die Edeka sein. Hierbeisollen das Vergabeverfahren und die Vergabemodalitäten mitbesprochen und vereinbart werden.Die Veranstaltung wird als Auftakt zu einem Dialog mit demStadtteil betrachtet.

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AUS DEM STADTTEILStiftung Historische Museen

BEITRITTSERKLÄRUNG NUR ÄNDERUNG NUR BANKEINZUG

St.Pauli Bürgerverein von 1843 e.V. Geworben von............................. ZeitungNAME.............................................................................................. GEB.-DAT............................MIT................................................................................................. GEB.-DAT............................Familienmitglied bei Lebensgemeinschaft in einem Haushalt

ANSCHRIFT...................................................................................................................................TELEFON........................................................... BERUF...........................................................BEITRAG:...................EUR AUFNAHME:......................EUR BEZAHLT:......................EURJahresbeitrag 42.00 EUR Einzelperson / 66.00 EUR Familienbeitrag / Aufnahme freiwilliger Betrag

Hiermit ermächtige ich den St.Pauli Bürgerverein fällige Beiträge von meinem Kontoeinzuziehen.BANK..................................................BLZ......................................KONTO..................................

DATUM...........................................................UNTERSCHRIFT......................................................

Der Personalrat der Stiftung Historische MuseenHamburg beobachtet die Entwicklung der SHMHseit September 2011 mit Besorgnis.Der SPD-Antrag vom 26.10.2011 befürwortet dieVerkleinerung der Stiftung: d.h. Herauslösung desHelms-Museums in Harburg sowie die Außenstel-le des Museums für Hamburgische Geschichte, dasMuseum für Bergedorf und die Vierlande, und dieAußenstelle des Altonaer Museums, das Rieck-Haus in Curslack.Der PR hat sich von Anfang an gegen die Verklei-nerung der Stiftung ausgesprochen und hält denvon der SPD vorgeschlagenen Weg aus fachlich-inhaltlicher und aus langfristig-strategischer Hin-sicht für falsch.Die anfangs bekundete Absicht der mit der Erstel-lung einer Drucksache befaßten Kulturbehörde, die Beschäf-tigten mit einzubeziehen, ist leider in weiten Teilen hinterden Erwartungen zurückgeblieben.Neue Konzepte wurden nach dem Top-Down-Prinzip er-stellt und nicht in vollem Umfang mit den Beschäftigtenabgestimmt.Das im SPD-Antrag verankerte Gebot der Kostenneutralitätbehindert einen sinnvollen Ansatz, die SHMH und die ggf.herausgehenden Häuser weiter zu entwickeln. Unter Ver-weis auf die allgemeine Finanzlage werden notwendige In-vestitionen aufgeschoben. Vielmehr wird auf Partikular-interessen aus den Bezirken Rücksicht genommen, ohne dieBeschäftigten anzuhören.Im Falle des Bergedorfer Schlosses sind die Verhandlun-gen seitens der Bezirksvertreter nicht von Anfang an offenmit den Verantwortlichen der Stiftung geführt worden. Dasvom Vorstand der SHMH und dem PR vorliegende Zahlen-material belegt, daß das MBV und das Rieck-Haus als ei-genständige Institution des Bezirks nur mit zusätzlichenMitteln des Bezirks zu unterhalten wären. Die Herauslösungdes MBV und des Rieck-Hauses würde also nicht nur fürdie verkleinerte SHMH, sondern auch den Bezirk zum Nach-teil gereichen.Die Ausgliederung des MBV und des Rieck-Hauses wirdseit geraumer Zeit ausschließlich zwischen Bezirkspolitikernund der Kulturbehörde geplant. Weder Vorstand noch Per-sonalrat haben Kenntnis über Verlauf und Ergebnisse die-

ser Verhandlungen. Durch in der Bergedorfer Zeitung lan-cierte Meldungen, über deren Wahrheitsgehalt die Stiftungs-vertreter keine Angaben machen können, entsteht Unruheund Besorgnis unter den betroffenen Kolleg_innen. Hinzukommt eine seit Jahren andauernde Diffamierungskampa-gne gegen den Leiter des MBV.Dem PR der SHMH liegt inzwischen eine Erklärung desüberwiegenden Teils der Kolleg_innen aus dem MBV vor,die sich gegen eine Überleitung aus der SHMH in diePersonalhoheit des Bezirks Bergedorf ausspricht.Im Falle des Helms-Museums wird geplant, eine eigenstän-dige Stiftung wie vor 2008 zu gründen. Bisherige juristi-sche Gutachten lassen eine Überleitung des Personals indiese neue Stiftung ohne Widerspruchsrecht möglich er-scheinen. Eine Umfrage unter den Betroffenen, wie vomPR vorgeschlagen, ist nicht erfolgt. Dem PR ist bekannt,daß einzelne Kolleg_innen durchaus den Wunsch haben,in der SHMH zu verbleiben – die Möglichkeit, diesemWunsch nachzukommen durch rechtzeitige Versetzung,kann ohne zusätzliche Kosten für die SHMH nicht entspro-chen werden. Der PR hält dies für falsch und bedenklich.Gerade von einem SPD-geführten Senat erwarten Mitar-beiter_innen und PR ein anderes Vorgehen, welches auf dieBelange der Betroffenen Rücksicht nimmt.

Der Personalrat der Stiftung Historische MuseenHamburg, 21. August 2012

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ST. PAULI † 2013Bundesweiter Aktionstag gegen die GEMA-Tarif-Reform:Hamburger Gastronomen beerdigen St. Pauli auf dem SpielbudenplatzAm Donnerstag, den 6.9. protestiertenbundesweit Tausende lautstark gegendie geplante GEMA-Tarifreform. Aus-nahme ist Hamburg: Hier ist der Pro-test stiller ausgefallen, denn St. PaulisGastronomen haben ab 17 Uhr »in tie-fer Trauer« ihren Stadtteil auf demSpielbudenplatz zu Grabe getragen.Sarg, Erdhügel, Trauerkränze undGrabstein sollen bis zum Reeperbahn-Festival als Mahnmal erhalten bleiben,Grabpfleger werden noch gesucht.

Hintergrund der Aktionen ist eine vonder GEMA geplante »Tarifreform«, dieab 2013 für zahlreiche GastronomenMehrbelastungen von weit über1.000% bedeuten würde. Was unglaub-lich klingt, ist leider bitterer Ernst.Mitglieder der neu formierten Hambur-ger Initiative GEMAstoppen.de, dar-unter Corny Littmann und OliviaJones, haben gemeinsam mit demDeutschen Hotel und Gaststätten-verband nachgerechnet:

Einige Gastrono-men müssten statt20.000 Euro GE-MA-Gebühr proJahr 200.000 Euro»abdrücken«, an-dere kämen mit›nur‹ 30.000 statt7.000 Euro etwasglimpflicher da-von. Geld, dassaber letztlich aufjeden Fall der Gastzahlen muss – über

höhere Eintrittspreise und Getränke-preise!Mittelfristig droht dadurch ein Bar,Club und Disco-Sterben sowie der Ver-lust zahlreicher Arbeitsplätze. DieGEMAstoppen.de-Initiatoren sind sichsicher:Auch die Gastro-Szene St. Paulis wür-de schon ein Jahr nach der Tariferhö-

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hung vermutlich nicht wieder zu er-kennen sein!

Um auf die Existenz bedrohende Situa-tion aufmerksam zu machen, hoffen dieInitiatoren von GEMAstoppen.de aufviel Unterstützung GEMAstoppen.deist eine Initiative Hamburger Gastrono-men gegen die geplante GEMA-Tarif-reform 2013, in Zusammenarbeit mitdem DEHOGA, der IG St. Pauli undzahlreichen weiteren Betroffenen inganz Deutschland.

Krimifestival auf KampnagelJilliane Hoffman, Arne Dahl, Nele Neuhaus, Thomas Enger, TanaFrench, Sebastian Fitzek, Petra Oelker, Robert Brack ...Berühmte Krimischriftsteller aus nah und fern beim 6. Hambur-ger Krimifestival auf Kampnagel – Am 1. September starteteder Vorverkauf.Keine zwei Monate mehr, bis sich die Kampnagel-Türen für dieGrößen der internationalen und nationalen Kriminalschrift-stellerzunft öffnen: Vom 30. Oktober bis 3. November 2012 fin-det das 6. Hamburger Krimifestival – veranstaltet von der Buch-handlung Heymann, dem Literaturhaus Hamburg und dem Ham-burger Abendblatt – in der Internationalen Kulturfabrik Kamp-nagel statt. Das Festival beginnt mit einem Paukenschlag, dennThrillerkönig Sebastian Fitzek und Michael Tsokos, der bekann-teste Rechtsmediziner Deutschlands, haben sich zusammenge-tan: Ihr gemeinsamer Roman „Abgeschnitten“ verspricht diedoppelte Dosis Hochspannung. Um die Nerven wieder zu beru-higen, spielen danach „Salut Salon“ Highlights aus ihremJubiläumsprogramm.An den folgenden vier Tagen geht die Krimiprominenz aufKampnagel ein und aus. Die Einladung nach Hamburg habenangenommen: Jilliane Hoffman, Karen Rose und Don Winslowaus den USA; die Schweden Helene Tursten, Arne Dahl sowiedas deutsch-schwedische Duo Voosen/Danielsson; Thomas En-ger aus Norwegen und die Irin Tana French. Flankiert werdendie internationalen Crime-Schreiber von ihren deutschen Kolle-

ginnen und Kollegen: Nele Neuhaus, Petra Hammesfahr, Clau-dia Weiss, Jürgen Ehlers, Simone Buchholz, Robert Brack, Pe-tra Oelker, Hannes Nygaard, Eva Almstädt, Sandra Gladow undKlaus-Peter Wolf stellen ihre spannenden neuen Romane vor.Für junge Spürnasen hat Ursel Scheffler Neues von „Kommis-sar Kugelblitz“ zum Mitraten im Gepäck. Am letzten Tag desFestivals erwartet die Besucher außerdem eine LIVE-Urauffüh-rung, denn die Sprecher von Enid Blytons „Fünf Freunden“ ver-sammeln sich erstmals gemeinsam, um einen LIVE-Krimi aufdie Bühne zu bringen. Den Abschluss des diesjährigen Festivalsbestreitet die Grande Dame des deutschsprachigen Kriminalro-mans: Wir freuen uns auf Ingrid Noll.Ausführliche Informationen zum Programm und den Gästenerhalten Sie ab dem 1. September 2012, auf der Websitewww.krimifestival-hamburg.de. Morgen startet auch der Kar-tenvorverkauf: Sichern Sie sich Ihre Karten entweder in denHeymann Buchhandlungen, bei der Hamburger Abendblatt-Tik-ket-Hotline unter Telefon (040) 30 30 98 98, in den HamburgerAbendblatt-Ticketshops oder unter www.adticket.de.

Auf das 6. Hamburger Krimifestival freuen sich:Christian Heymann (Kurt Heymann Buchzentrum GmbH,Geschäftsführung)Vivian Hecker (Hamburger Abendblatt, Marketing & Events)Dr. Rainer Moritz (Literaturhaus Hamburg, Leitung)

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Reeperbahn Festival20. – 23-SeptemberWer einmal die einzigartige Stimmungdes Reeperbahn Festivals erlebt hat,der kommt immer wieder! Kiez, Kon-zerte, Kunst und Konferenz gehören inder einmaligen Atmosphäre rund umdie Reeperbahn zusammen und bildeneine verschworene Einheit. So bietetdie europaweit einzigartige Veranstal-tung weit mehr als eine Menge groß-

Festivalbesucher aus aller Welt. In50 atmosphärischen großen undkleinen Spielstätten eröffnen sichdamit unerschöpfliche Möglich-keiten zum Entdecken, Staunen, Fei-ern, Austauschen und Vernetzen!Einen wichtigen Part bilden die Live-Auftritte unzähliger Bands und Musi-ker, die die Besucher im einmaligen

artiger Konzerte. Reeperbahn FestivalMusic, Campus und Arts schaffen 350Programmpunkte unterschiedlichsterSparten für über 20.000 Fach- und

Flair von St. Pauli genießen können.Rund um die Reeperbahn lockenKonzerthallen, Clubs, Bars, Theater,ein Table Dance Club und sogar die St.

Pauli Kirche, sich die Konzerte derzahlreichen Künstler im Rahmen vonReeperbahn Festival Music anzuhören.Wie in den vergangen Jahren bieten

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St. Pauli im Dialogam 23. August 2012:

auch 2012 wieder musik-affineAusstellungen, Literatur, StreetArt und Film spannende Mög-lichkeiten für einen kulturellenRausch. Im Zentrum von Ree-perbahn Festival Arts steht be-reits zum siebten Mal die gro-ße Verkaufsausstellung derFlatstock Europe Poster Con-vention, die neben Künstler-Postern auch Konzertankündi-gungsplakate in feinster Sieb-druckqualität präsentiert. Des-weiteren sind kleine und großeAusstellungen ebenso festerBestandteil wie die Literatur-veranstaltungen, bei denen sichPoetry Slammer, Schriftsteller,Musiker auf literarischen Ab-wegen und begnadete Laien dieMikros in die Hand geben. Undselbstverständlich werden so-wohl die Genres Film als auchStreet Art mit einigen Überra-schungen aufwarten.Aber das Reeperbahn Festivalwäre nicht komplett ohne sei-ne Konferenz- und B2B-Platt-form: Reeperbahn FestivalCampus erleichtert Unterneh-men und Organisationen aus der in-ternationalen Musik- und Live Enter-tainment-Branche und nicht zuletzt

Künstlern aus aller Welt den Zugangzum deutschen Musikmarkt. Sie kön-nen im Rahmen von Konferenz, Net-

working-Sessions, Showcase-Konzerten und vielen weitereninnovativen VeranstaltungenKontakte knüpfen und ihr Pro-dukt präsentieren - zum Bei-spiel in einem der rund um denSpielbudenplatz gelegenen,Hamburg typischen Reeper-bahn Festival Pubs. So wird dasReeperbahn Festival auch imJahr 2012 für erwartete 2.000Fachvertreter zu einem derwichtigsten Branchen-Treff-punkte in Europa.

Spartenübergreifend hat sichdas Reeperbahn Festival in denTerminkalender der Musik- undLive-Entertainment-Brancheeingeschrieben und ist aus deminternationalen Musikbetriebnicht mehr wegzudenken. Zumsiebten Mal wird das Reeper-bahn Festival vom 20. – 22.September 2012 mit umfang-reichem Programm überra-schen, neugierig machen, er-freuen, provozieren, zusam-men- und zum Feiern bringen,wenn der ganze Kiez im Ein-

klang aus Musik, Kunst und Businessschwingt.www.reeperbahnfestival.com

Anlässlich der Sommertour des SPD FraktionschefsAndreas Dressel auf St. Pauli führen Loretana de Li-bero und Andreas Dressel anregende Gespräche mit

interessierten Bürge-rinnen und Bürgernim Abgeordneten-büro in der Clemens-Schultz-Straße 45.Anschließend be-suchten alle gemein-sam das St. PauliMuseum und dieMevlana Moschee inder Alten Rinder-markthalle. Es wareine tolle Veranstal-tung!

Günter Peinegeb. 2 August 1920verst. 2. August 2012

Wir trauern um unser Mitglied Günter Peine, der uns am2. August dieses Jahres für immer verlies.Für viele St.Paulianer war Günter Peine unmittelbar mitunserem FC St.Pauli verbunden. Er war aber auch läng-jähriges Mitglied im St.Pauli Bürgerverein und hat sogarden Tresen im Silbersack angefertigt.

Bürgerverein St.Pauli von 1843 e.V.

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AUS DEM STADTTEILAuf den Spuren der Hamburger Musikszene: eine KonzertlesungJürgen Rau, Konrad Lorenz und Philip Rückel sind die »Tüdelboys«Sie sind mit allen Elb- und Alster-wassern gewaschene Hamburger, undsie lieben die Musik ihrer Stadt: Füreine gemeinsame musikalische Le-

sung haben sich Jürgen Rau, KonradLorenz und Philip Rückel zu denHamburger »Tüdelboys« zusammen-geschlossen.

Ihr Ziel: die vielfältige Musikszeneder Hansestadt zu feiern. Ihr Werk-zeug: zwei Bücher, eine Gitarre, dreiStimmen!

Konrad LorenzDie Lesungen aus seinem Roman »Rohrkrepierer« um eine Kindheit auf St. Pauli in der Nachkriegs-zeit begeistern seit über einem Jahr das Hamburger Publikum. Nun erfahren Sie mehr von der Liebedes Protagonisten Kalle zur Musik, den Hamburger Jazzclubs der 60er Jahre – und was »TanteHermine« in ihrer Hafenbar damals so alles mit Louis Armstrong besprochen hat.Lorenz, 1942 auf St. Pauli geboren, absolvierte nach der Lehre als Maschinenschlosser und an-schließender Seefahrt ein Studium als Schiffsmaschinenbau-Ingenieur. »Rohrkrepierer« ist seinzweiter Roman.

Jürgen RauEr kennt die Hamburger Musikszene wie kaum ein zweiter. Kein Wunder: arbeitete er doch eng mitvielen der Musiker und Bands zusammen. Im Buch »Hamburg, deine Perlen« hat er die für ihnwichtigsten Künstler aus rund 200 Jahren Hamburger Musikgeschichte porträtiert. Nun erzählt eruns seine Lieblingsgeschichten aus dem Backstage-Bereich.Rau, 1950 in Hamburg geboren, war nach seinem Studium als Werbefachwirt für die Marketingab-teilungen großer Plattenkonzerne tätig und ist heute Geschäftsführer der Eventagentur »Schall undRau«. »Hamburg, deine Perlen« ist sein zweites Musikbuch.

Philip RückelEs gibt keinen Hamburger Gassenhauer, den der Musiker nicht spielen kann, schließlich fühlt er sich– auch musikalisch – in der Hansestadt am wohlsten. Auf seiner Gitarre bringt er bei den »Tüdelboys«Hamburger Musikgeschichte zum Klingen.Rückel, in Hamburg geboren, ist seit Jahren solo, in verschiedenen Formationen oder mit seinerBand »Geschwister Fürchterlich« auf den kleinen und großen Bühnen Norddeutschlands unterwegs.Nach Hamburg zieht es ihn aber immer wieder zurück.

© Stefan Malzkorn © Asmus Henkel© Phliip Rückel

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September05.09. Patrick Brosche14.09. Muri-Martina Sommer16.09. Elfi Meggers20.09. Edgar Rasch jun24.09. Ina Belli28.09. Renè Rasch

Oktober06.10. Dirk Sielmann11.10. Ursula Koschany17.10. Oscar Bruch17.10. Jörn Löding24.10. Hans Meggers28.10. Benno Rasch30.10. Wilfried Voß

70 Jahre12.09. Horst Motz16.09. Frigga Kaliner

80 Jahre24.10. Helga Mulsow

85 Jahre31.10. Horst Ohlrogge

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Göttingen geboren.Ausbildung als Lehre-rin für Biologie undFranzösisch. Danndoch lieber Cartoonsgezeichnet. Veröffent-lichungen in Brigitte,Natur, Eltern. Zahlrei-che Cartoonbände, u.a. Cartoons für Er-zieherInnen und VomKinde verdreht! BeiLappan erschienen u.a. von ihr Höchst er-freulich und Ich Jane.Sie ist verheiratet undhat 4 halb- bis ganz-wüchsige Kinder.

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