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Der Gemeindebrief - christusgemeinden.de · Aaron und alle vom Volk Israel sahen es und...

Date post: 02-Sep-2019
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Grafik: Calwer Verlag Der Gemeindebrief 4/2017 Oktober, November Christusgemeinde Untergrombach und Obergrombach
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Christusgemeinde Untergrombach und Obergrombach

Grafik: Calw

er Verlag

Der Gemeindebrief

4/2017 Oktober,

November

Christusgemeinde Untergrombach und Obergrombach

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Angedacht 3/4 Friedensdekade, Gang auf den Berg 20

Reformationsjubiläum 5 Buß– und Bettag, Ewigkeitssonntag 21

Aus der Gemeindeversammlung 6 Krabbelgottesdienst 22

Projekte 58+ Junge Alte 7-9 Ki-Tee-GO-Kindergottesdienst 23

Feierabendkirche 10 Kindergarten Arche Noah 24/25

Bibelgespräch am Morgen 11 Rückblick Ausstellung Luther und die Juden 26/27

Förderverein 11 Rückblick Gottesdienst im Grünen 28/29

Frauenkreis 12 Kontakte 30/31

Singkreis 13 Kirchendienerin für Obergrombach gesucht 31

Konfis 14/15 Rückblick ökumenische Gottesdienste 32/33

Männerclub 15 Bethelsammlung 33

Erntedank 16/17 Kurz notiert 34

Wir feiern Gottesdienst 18/19 Kasualien 35

Inhaltsverzeichnis

Herausgeberin: Evang. Christusgemeinde Unter- und Obergrombach Redaktion: Andrea Knauber (V.i.S.d.P), Adelheid Liedtke, Andreas Wicke Druck: Druckerei Friedrich Auflage: 1.300 Exemplare

Beiträge zur nächsten Ausgabe bis zum: 15. 10. 2017

Evangelische Christusgemeinde Pfarrerin Andrea Knauber Telefon: 07257-90 30 70 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung

Pfarramt: Joß-Fritz-Str. 30A: Sie sprechen mit Sekretärin Renate Benning. Dienstag 10:00 – 12:00 Uhr Donnerstag 10:00 – 12:00 und 15:00 – 17:00 Uhr Telefon: 07257 924289 E-Mail: [email protected] Internet: www.christusgemeinden.de

Unsere Bankverbindung: IBAN: DE58 6635 0036 0000 0014 96, BIC: BRUSDE66

Impressum

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Kurz notiert

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An(ge)dacht ..

Liebe Leserin, lieber Leser! Als Mose mit den Gesetzestafeln vom Berg Sinai herabkam, so wird im 2. Buch Mose 34 erzählt, da „glänzte die Haut seines Gesichtes“. Mose selbst hatte davon keine Ahnung. Sein Bruder Aaron und alle vom Volk Israel sahen es und „fürchteten sich, ihm zu nahen“. Denn dieses Glänzen war zu besonders. Nicht vergleichbar mit einem nur gut gelaunten oder fröhlichen Gesicht. Auf dem Gesicht des Mose lag der Glanz jener Gottheit, die er auf dem Berg hat-te schauen dürfen, die zu ihm sprach und ihm die Tafeln des Bundes, die Zehn Gebote gab. Die Begegnung auf dem Berg, der der Tradition nach im Sinaigebirge ausgemacht wird, war ein Schlüsselerlebnis auf dem Glaubensweg - für Mose genauso wie für das Volk Israel. Moshe rabenu – Mose, unser Lehrer, so wird Mose in der jüdischen Tradition benannt. Er lehrt die Israeli-ten, dass Gott sich an Menschen in Lie-be bindet. Das ist Geschenk und Aufga-be zugleich für alle, denen sich Gott verbunden hat: Juden und Christen. Bis heute. Menschen finden diese Verbin-dung oder nehmen sie wieder neu auf. Sie erfahren sie als großes Geschenk und Glück. Zuzeiten ringen sie auch darum, wie der Reformator Martin Lu-ther. Sein Ringen sollte zu einer Reform innerhalb seiner katholischen Kirche führen. Es hat und die Bewegung des Protestantismus ins Leben rufen. Luther hatte aus den biblischen Schriften von Gott gehört, hatte in den Schriften stu-diert, gelernt, hatte Erfahrungen im Glauben wie mit seiner Kirche gemacht. Dort begegnete er einem strafenden

und zürnenden Gott. Das ängstigte ihn und er machte sich auf die Suche. Viel-leicht kann man Luthers Ringen und Suchen nach Gott als ein Ringen, als eine Suche nach dem „Glanz“ Gottes bezeichnen. Diese Suche wurde für ihn zu einer exis-tentiellen Aufgabe. Luther hatte als Mönch schließlich sein Schlüsselerlebnis im Wittenberger Kloster, das als „Turmerlebnis“ in die Geschichte einge-gangen ist: Er fand im Römerbrief des Neuen Testaments den liebenden und gnädigen Gott. Er fand ihn in Jesus Christus, der für ihn fortan Schlüssel, Zugang zum Verständnis der Bibel im Ganzen wurde. Das Alte Testament zu Rate zu ziehen, den Lehrer Mose zu befragen, lag ihm fern. So führte seine durchaus bahnbrechende Erkenntnis vom gnädigen Gott, die wir im Reforma-tionsjubiläumsjahr bedenken, zu seiner Zeit zwar zu einer weitreichenden neu-en Entwicklung in Theologie und Kirche - jedoch leider nicht zur Abschaffung der Mär, die sich bis heute leider immer noch hält: Gott (gesagt wird dann im-mer: Der Gott des Alten Testaments) sei ein Gott der Angst, des Schreckens. Nähmen wir jedoch neben Jesus auch Mose, den Lehrer Israels und den Re-

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AAngedacht

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formator Martin Luther zusammen als unsere Lehrer, dann würden wir tiefere Einsichten in das Wesen Gottes haben. Denn wenn Gott, der Schöpfer von Him-mel und Erde, für sein Volk Israel ein-steht, wie sollte er sich dann nicht de-nen in Liebe und voller Gnade zuwen-den, die an einen aus dem Volk Israel glauben: an Jesus als den in die Welt gekommenen Messias, den Christus? Durch Mose und Jesus, dem Gott gleichfalls (und nur ihm!) ein solch überirdisch glänzendes Gesicht verlie-hen hat („Sein Angesicht leuchtete wie die Sonne“, Matth. 17,2), fällt der Glanz Gottes auch auf mich. Verleiht meinem Gesicht diesen besonderen Glanz. Lässt mich leuchten von innen heraus, etwa beim Lesen der Tageslosung, im Hören auf einen Bibeltext, im Beten eines Psalms am Sonntag. Allesamt Worte,

die mein Vertrauen in Gott neu bestär-ken, der sich auch mit mir verbunden hat, der mich seine Weisungen lehrt und seine Geistkraft gibt. Ich wünsche mir, dass wir bei den Ver-anstaltungen rund um den Höhepunkt Reformationsjubiläums im Oktober wie in Gruppen und Kreisen immer wieder diesen Glanz, dieses Leuchten von in-nen heraus spüren, das aus der Be-schäftigung mit dem biblischen Wort herkommt. Und dass wir diese Freude teilen, denn geteilte Freude ist doppelte Freude! Mindestens! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und euch einen glanz- und freudvollen Herbst!

Ihre und Eure Pfarrerin Andrea Knauber

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Ökumene

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gend war der ökumenische Got-tesdienst auf dem Gelände des Schwimmbads in Obergrombach

Stimmungsvoll war das ökumeni-sche Abendlob in Obergrombach

eine

Lebendig und im Wortsinn bewe-

Reformationsjubiläum am 31. Oktober 2017

5

Hinweise zu weiteren Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum in der Kir-chengemeinde Bruchsal finden Sie in einem Flyer, der in den Kirchengemein-den ausliegt und im Internet unter www.luther-mittendrin.de

Am 31. Oktober 2017 laden wir ein zu einem offenen Angebot für Jung und Alt mit Lesungen, Musik, Unterhaltung und einem leckeren Buffet. Im Halbstundentakt präsentieren sich Chöre, Ensembles, Musizierende, Vor-tragende von 18:00 bis 24:00 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche, Bruchsaler Straße 63. Wir beginnen um 18:00 Uhr mit dem offiziellen Auftakt auf dem Vorplatz. Mit dabei sind: das Ensemble des Handharmonika-Club Untergrombach (HCU), der Gesangver-ein Untergrombach, Mittelalterliche Mu-sik, der Singkreis, der Frauenkreis, der Feierabendkirchenchor der Christusge-meinde sowie weitere (Überraschungs-)Gäste! Schauen Sie herein, wann immer Sie können und bleiben Sie – gerne bis 24.00 Uhr!

Lange Nacht der Reformation Unser Höhepunkt im Jubiläumsjahr

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LLebendige Gemeinde

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Aus der Gemeindeversammlung

Am 2. Juli 2017 konnte Herr Hans Som-mer als Vorsitzender der Gemeindever-sammlung nach dem Gottesdienst die zahlreich erschienenen Mitglieder der Gemeinde begrüßen. Zunächst berichte-te Frau Jutta Müller aus der Arbeit des Ältestenkreises:

Die Begehung der Kirche in Un-tergrombach durch den Oberkir-chenrat im Rahmen der Gebäude-optimierung steht an. Dafür wer-den sachverständige Gemeinde-glieder gesucht. Für die Anschaffung neuer Para-mente und den festinstallierten Beamer sind bereits Spenden ein-gegangen, weitere sind jedoch notwendig. Gruppe 58 Plus hat bereits ihr Programm für 2017/2018 erstellt mit Wanderungen, Besichtigun-gen und Vorträgen. Der Gemeindebrief wird in Zu-kunft nur noch dreimal im Jahr erscheinen. Grund: Zeit-, Arbeits- und Geldersparnis. Geplant sind Ausgaben von Dezember bis März, April bis Juni und Juli bis November. Frau Manyou in Obergrombach hat ihren Kirchendienst aus per-sönlichen Gründen gekündigt. Die Stelle muss neu besetzt werden.

Appell an die Gemeinde zur Mit-arbeit, insbesondere zur Unter-stützung des Ältestenkreises, bei der Jugendarbeit und Mithilfe bei Diensten rund um die Gottes-dienste. Hinweis auf die Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum, ins-besondere auf „Lange Nacht der Reformation“. Siehe auch ent-sprechenden Flyer. Dank an alle Mitarbeiter, auch an diejenigen, die im Hinter-grund tätig sind.

Unter „Verschiedenes“ verwies Pfarre-rin Andrea Knauber auf die anstehende Visitation im Jahr 2018.

Andreas Wicke

Gemeindeversammlung: Das Podium von li nach re: Dr. Andreas Wicke,

stellv. Vorsitz, Vorsitzender Hans Sommer, Pfarrerin Andrea Knauber, Vorsitzende des

Ältestenkreises Jutta Müller

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Wenn Sie Kontakt aufnehmen möchten

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Es war ein Geschenk des Himmels als die dreizehn Teilnehmer der Wandergruppe 58 Plus unserer Gemeinde bei strahlendem Himmel und angenehmer Temperatur am 10. Mai in Sulzfeld zu seiner Wanderung zur Erkundung der Eppinger Linien startete. Nach rund 2,5 km war eine erste Rast am Waldrand mit Blick auf die Ravensburg an-gesagt (siehe Bild). Durch den Wald ging es weiter in Richtung Kürnbach und nach ei-nem kurzen Aufstieg erreichten wir den „Weitblick“ mit dem ersten Kunstobjekt von Hinrich Zürn: eine Installation mit zwei drehbaren Edelstahlspiegeln, die die Reali-tät bewusst verzerrt wiedergeben – wie aktuell! In der Nähe sind die Originalgrund-risse eines Wehrturms einer „Chartaque“ mit zugehörigem Graben zu finden. Die Eppinger Linie war im Zuge des pfälzischen Erbfolgekrieges im 17. Jahrhundert vom „Türkenlouis“ zwischen Neckargemünd und Pforzheim als Bollwerk gegen die vorrü-ckenden Franzosen errichtet worden. Die „Landesdefensionslinie“ musste von der Bevölkerung beiderseits der Front im Fron-dienst erstellt werden. Vom „Weitblick“ aus bewegte sich unsere Wandergruppe auf dem Linienweg durch den Frühlingswald entlang der Schanzen in südwestlicher Richtung bis nach ca. 3,5 km in der Nähe des Leonbronner Sportplatz die

Christusgemeinde in Bewegung - 58 Plus

Skulptur „Mühsal“ erreicht wurde und wir eine Vesperpause einlegten. Die Skulptur steht vor einer Palisadenwand aus Eichen-stämmen und zeigt einen unter einer schweren Last gebeugten Menschen. Gestärkt ging es dann nordwärts auf dem gekennzeichneten Weg durch die Felder am Kreuzstein vorbei mit herrlichen Aussichten auf den Kraichgau zur dritten Installation des Künstlers Hinrich Zürn, dem „Bauernopfer“. Auf einem überdimensiona-len Schachbrett stehen sich zwei riesige, mit einer Kettensäge geschnitzte Könige gegenüber. Dazwischen die kleinen Bauern – teils stehend, teils liegend - als Verfü-gungsmasse. Über Streuobstwiesen wanderten wir ent-lang der Eppinger Linie weiter durch den Hartwald in Richtung Mühlbach und erreich-ten nach kurzem Aufstieg die Ravensburg, wo wir uns auf der lauschigen Terrasse bei guter Laune bewirten ließen. Von dort ging es beschwingt noch eine gute halbe Stunde abwärts zum Bahnhof Sulzfeld mit Rück-fahrt nach Untergrombach. Es war ein wun-derschöner Tag! Andreas Wicke

Wandergruppe 58 Plus, mit Blick auf die Ravensburg, Foto: Olsen

Künstlerisch-historische Wanderung entlang der

Eppinger Linien

Rückblick

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LLebendige Gemeinde „Vorsicht Ihr Lieben, sonst bekommt ihr Sonnenbrand!“ 10-30 cm groß sind sie nun, je nach Sorte. Die einen wollen 2m hoch werden und dicke Ochsenherztomaten tra-gen. Die anderen bleiben lieber klein und kräftig, das sind die Buschtomaten. Manche haben helles und zierliches Laub, andere sind dunkelgrün und richtige Kraftprotze.

Mai: Auspflanzen „Wenn kein Frost mehr zu erwarten ist, dann werdet ihr in die Frei-heit entlassen, damit ihr euch gut entwi-ckeln und ausbreiten könnt. Ab mit euch in den Garten oder in den Kübel!“

Juni: Anbinden Die Tomaten entwickeln sich prächtig. Sie genießen die Sonne, die Hitze, blühen und setzen Früchte an, man-che viel, sehr viel, manche weniger. Hof-fentlich können sie ihre Früchte auch alle tragen. Ihr Tomatenmütter könnt stolz auf eure Kinder sein.

Juli: Erntebeginn Nun bekommen sie rote Bäckchen. Der Wettlauf beginnt: „Wer schenkt mir die erste rote Tomate?“ Der Gewinner ist DREIKÄSEHOCH! Voller Freude und mit großer Andacht werden die pink-rosa-farbenen kleinen Kullerkugeln probiert. Das Urteil der Verkoster: wie richtige Toma-ten, säuerlich-süß, knackig, köstlich! Aber auch die großen Ochsenherz, russische To-mate, Blaue Ananas, Handschuhsheimer Feldtomate und die kleinen Carrot-like, Zu-ckerbusch, Rosa Eiertomate und Johannis-beertomate legen sich mächtig ins Zeug. Eine nach der anderen wird reif. Jede schmeckt anders, aber alle sind köstlich.

August: Krankheiten Nach der großen Hitze setzt plötzlich Regen ein und es wird kühl. Haben die Pflanzen genug Regen-schutz, damit sie keine Braunfäule bekom-men? Damit die Früchte nicht aufplatzen? Eine leichte Überdachung hat sie gut ge-schützt und rasch ist es wieder warm und sonnig geworden. Nun können sie weiterrei-fen und die Tomatenmütter können ans Soßekochen, Ketchupkochen, Einlegen und Einmachen gehen. Heide Hutter

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Heides Tomatentagebuch

März: Aussaat Am 15. März traf sich eine kleine 58 Plus-Gruppe und säte Tomaten, die weitervermehrt werden können. Wann werden sie wohl keimen?

Oh! Zum Frühlingsbeginn zeigen sich die ganz Vorwitzigen! Aber bis alle da sind und ihre Keimblättchen dem Licht entgegen stre-cken, dauert es noch ein paar Tage.

April: Pikieren Jetzt heißt es GEDULD! Warten auf das erste Laubblattpaar. Die Schnellen schieben schon ihre typischen Tomatenblättchen zwischen den Keimblät-tern hoch. Aber Geduld, wir warten noch auf das zweite Blattpaar. Die zarten Pflänz-chen recken und strecken sich, sie wollen groß werden. „Streckt euch nicht zu sehr, sonst fallt ihr um!“ Bis zur Karwoche haben es alle geschafft: Zwei schöne Laubblattpaa-re fangen das Licht ein. „Jetzt habt ihr aber mächtig Hunger. Ihr bekommt ein wenig Dünger ins Gießwasser. Es steht euch nämlich Stress bevor, denn ihr sollt pikiert werden. Das ist eine Menge Arbeit für uns Tomatenmütter. Und dass ihr dann ja nicht pikiert seid, ihr Hübschen!“ Es ist nicht zu fassen: Kaum hat jedes To-mätchen sein eigenes Töpfchen, kann man ihnen beim Wachsen zuschauen. Als sich die Gruppe 58 Plus am 26. April zum Kräuter-sammeln trifft, stehen die größten schon auf der Terrasse, um sich an kühlere Tem-peraturen, Wind und Sonne zu gewöhnen.

Foto: A. Knauber

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Rückblick

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Christusgemeinde in Bewegung - 58 Plus …. und so geht es weiter:

Im Jahr 2016 hatten wir Sie, unsere Gemeindeglieder ab 58 Jahren, zu Ge-sprächsabenden eingeladen, um mit Ihnen über mögliche gemeinsame Un-ternehmungen unter dem Dach der Evangelischen Christusgemeinde nach-zudenken.

Nach ersten Erfahrungen bei der Durch-führung der Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2017 hat sich die Gruppe vor der Sommerpause getroffen, um das Angebot für Herbst 2017 und Frühjahr 2018 festzulegen. Die Angebote sind für alle offen.

Bei Interesse bitten wir Sie, sich zu den geplanten Veranstaltungen bei den je-weiligen Kümmerern anzumelden. Diese geben den Interessierten dann rechtzei-tig weitere Details bekannt. Hier die Veranstaltungen bis Ende des Jahres:

11. November 2017 (Samstag!): Exkursion nach Maulbronn mit Führung durch das Heimatmuseum Schafhof. Danach Einkehr im Kelterhof in Großvil-lars. Fahrten mit privaten PKW. Anmeldung bitte bis spätestens 1. No-vember 2017 beim Kümmerer Reinhold Räuchle: Telefon: 07257/930291, E-Mail: [email protected]

6. Dezember 2017: Besuch einer literarischen Lesung in der Buchhandlung Majewski am Kübelmarkt bei Kaffee & Kuchen von 15:30 bis ca. 17:00 Uhr. Kosten 3 €, mit Kaffee und Kuchen 5 €. Thema: Tolstoi „Wovon die Menschen leben“. Anmeldung bis spätestens Ende November bei der Kümmerin Brigitte Olsen: Telefon: 07251/7245464, E-Mail: [email protected]

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Herzliche Einladung zur

am 17. November 2017 um 19:30 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche

mit Armin Jans Theologe und Leiter der Christlichen Gästehäuser Monbachtal

und Musik mit der Band der Feier-Abend-Kirche

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und laden Sie gern ein,

den Abend in der Gustav-Adolf-Kirche gemütlich bei Snacks und Getränken ausklingen zu lassen: Miteinander, mit den Mitarbeitern oder auch mit Armin Jans

ins Gespräch zu kommen, über das Gehörte nachzudenken und den Abend in guter Gemeinschaft zu verbringen.

Ihr Team der Feier-Abend-Kirche

Der Eintritt ist frei, wir freuen uns über Spenden

„War das jetzt gelogen?“ Auf der Suche nach der wirklichen Wahrheit

bbesondere Gottesdienste

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Lebendige Gemeinde

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Rückblick

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Bibelgespräch am Morgen

Unsere nächsten Termine: Immer freitags von 10 Uhr bis 11:30 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche

20. Oktober, 24. November

Kontakt: Kerstin Brendelberger Tel. 07257 /6379

Lesen in der Bibel - Glauben teilen - Ge-meinschaft leben - Gottes Wort erkunden - miteinander reden - aufeinander hören - austauschen Jeder, der daran Interesse hat, ist herzlich eingeladen. Wir treffen uns 1x im Monat im Giebelzimmer der Gustav-Adolf-Kirche.

Liebe Mitglieder,

auch im Namen des Vorstandes darf ich ganz herzlich zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung des Fördervereins einladen. Diese findet statt am Freitag, 13. Oktober 2017 um 19:00 Uhr im Giebelzimmer der Gustav-Adolf-Kirche. Eine Einladung geht noch direkt an Sie zu.

Mit herzlichen Grüßen Michael Biehl

Erster Vorsitzender

Spendenkonten: Volksbank Bruchsal-Bretten: DE15 663 912 00 0001 3455 08

Sparkasse Kraichgau: DE22 663 500 36 0000 1096 20 Bitte geben Sie ggf. bei Überweisung Ihre Anschrift im

Verwendungszweck an wegen der Spendenbescheinigung.

Förderverein der Christusgemeinde

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LLebendige Gemeinde

Freitag, den 20. Oktober 19:30 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche „Bist Du sicher Martinus“ – die Tischrede der Katharina von Bora und dem Bruchsaler Instrumentalensemble für Alte Musik (nähere Einzelheiten siehe Rückseite in diesem Gemeindebrief) Donnerstag, den 2. November 9:15 Uhr „Leben zwischen Grenzen“ (Bericht einer christlichen Palästinenserin) Mit Eva-Knecht- Wicke

Vorschau: Mittwoch, den 6. Dezember 19:00 Uhr Adventsfeier bei Adelheid Liedtke Obergrombach

K

kreativ R

reiselustig

Eernst und hum

orvollI

in der Mitte des Lebens

S sozial engagiert

F Frauen - R Runde am Morgen A an Gott und der Welt interessiert U unkompliziert E engagiert N neugierig

MENSCH MIT LEIB + SEELE

Kontaktadressen: Brigitte O

lsen Tel. 07251 7245464

Eleonore Scheib Tel. 2612

Eva Knecht-Wicke Tel. 4800

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Frauenkreisfreizeit in Bad Herrenalb, Foto: Privat

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Kinder in unserer Gemeinde

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Singkreis

Herzliche Einladung zum Mitsingen

Als gemischter Chor singen wir unter der Leitung von Slobodan Jovanović Werke klassischer Meister, moderne Chorwerke, Lieder aus Taizé und Gos-pels. Unser Ziel ist es, neben der eige-nen Freude am Singen, mit unseren Liedern die Gottesdienste der Christus-gemeinde zu bereichern und bei ver-schiedenen festlichen Anlässen zu sin-gen. In diesem Jahr feiern wir das Jubiläum „500 Jahre Reformation“. Die Reforma-tion war eine Singbewegung. Daher beteiligt sich der Singkreis auch in der „Langen Nacht der Reformation“ am

31. Oktober. Weiterhin wird der Sing-kreis den Gottesdienst zum 1. Advent am 3. Dezember 2017 mitgestalten. Der Singkreis trifft sich regelmäßig donnerstags um 19:30 Uhr zur gemein-samen Probe im kath. Pfarrzentrum in Obergrombach. Neue Stimmen sind immer herzlich willkommen! Weitere Infos beim Obmann des Sing-kreises, Andreas Wicke, Telefon 07257-4800. Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter christusgemein-den.de/singkreis.htm.

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LLebendige Gemeinde

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19 Jugendliche aus Ober- und Untergrombach haben sich in diesem Jahr entschieden, den Kon-firmandenunterricht zu besuchen bzw. die Konfir-mandenzeit mit all ihren Terminen in den Kalen-der aufzunehmen. Wir freuen uns darüber, wis-sen wir doch, wie die Schule euch in Anspruch nimmt und manches Hobby auch seinen Raum haben will.

Die Konfirmandenzeit hat mit dem neuen Schul-jahr begonnen und endet am Sonntag 29. April 2018 mit den Konfirmationsgottesdiensten in Unter- und Obergrombach bzw. mit dem Nach-treffen der Konfirmierten. Und was sich darüber hinaus ergibt, werden wir miteinander sehen …

Für die Konfirmandenzeit haben wir ein interes-santes Programm für euch ausgearbeitet, dass euch hineinnimmt in die Themen des Glaubens, in denen es um Gott und die Welt und um den Sinn des Lebens geht. Als Team werden wir euch begleiten: Lehrvikarin Astrid Döge bis zum Ende ihres Lehrvikariats im Februar 2018, Karin Merten als neue Mitarbeitende im Konfi-Team und ich als eure Pfarrerin.

In Vorfreude auf die gemeinsame Zeit grüße ich euch herzlich!

Andrea Knauber

Isabell Berberich Nico Fuhrmann

Luca Grimm Even Groß

Johanna Heidebrecht Matteo Heitkamp Janis Heizelbecker Sonam Herrmann Justin Kaufmann

Lisa Konrad Julienne Aylin Lechner

Finia Lindenfelser Marvin Müller

Olivia Peic Niklas Pohl

Emma Schuler Jason Schwarz Kevin Thuro Anna Willy

Wir begrüßen die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden

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Kinder in unserer Gemeinde

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Aktuelle Termine finden Sie auf der Homepage: http://www.christusgemeinden.de/ Terminka-lender, Männerclub Grombach

Ansprechpartner für den Männerclub Grombach: Rainer Lindau und Michael Biehl E-Mail: [email protected]

Teilen Sie uns bitte mit, wenn Sie auf die Mailing-Liste wollen, um über aktuelle Veranstaltungen des Evangelischen Männerclubs Grombach informiert zu werden.

… schon mal zum Vormerken:

Am 16.12. Advents- und Weih-nachtslieder singen bei Familie Biehl in der Brunnenstraße in Obergrombach.

Psalm 121

Ich blicke nach oben zum Himmel

und frage mich: Wer hilft mir? Gott wird mir helfen,

er hat die Welt und alles, was lebt erschaffen.

Er wird dich nicht fallen lassen und du darfst gewiss sein,

dass er nicht schläft. Gott, dein Schöpfer, lässt dich

nicht aus den Augen. Gott beschützt dich.

Er ist dir nah, so nah, dass dir am Tag

und in der Nacht nichts passieren kann. Gott beschütze dich

vor allem Schrecklichen. Gott beschütze deine Seele.

Gott beschütze dein Gehen und Kommen.

Heute und für immer.

Das erwartet dich!

Auch wenn es oft Unterricht heißt, mit der Schule hat das nichts gemeinsam.

Er ist die Vorbereitung auf Deine Konfir-mation und geschieht in Deiner Gemein-de. Hier kannst Du noch einmal neu über Dich und Deinen Glauben nachdenken, und hier lernst du die Kirche kennen. Ganz egal, wann und wie der Kurs statt-findet: Eine Konfi-Freizeit machen alle

Gruppen. Auch wir!

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BBesondere Gottesdienste

Erntedank Wir danken für die Ernte und für alles, wovon wir leben. Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten!

In Obergrombach feiern wir den Erntedankgot-tesdienst als

Familiengottesdienst mit Taufe

am Sonntag, 1. Oktober 2017 um 9:30 Uhr in der Schlosskir-che.

In Untergrombach beginnen wir den Erntedank-gottesdienst um 11:00 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche. Es ist Taufsonntag. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses lag noch keine Taufanmeldung vor. Wir laden zu den Gottesdiens-ten herzlich ein!

Auch in diesem Jahr bitten wir um Ihre Gaben für den Erntedanktisch. Dazu gehört alles, wofür Sie danken wollen: Früchte aus Ihrem Garten, Blumen, Lebensmittel und Produkte aller Art…, was immer Sie geben möchten und wovon Sie denken, dass das auf den Erntedankaltar gehört.

Sie können all das am Samstag, 30. September 2017 zu folgenden Zeiten abgeben: Untergrombach: 8:00 – 13:00 Uhr. Die Kirche ist geöffnet. Obergrombach: um 14:00 Uhr in der Schlosskirche Ihre Spenden gehen nach den Gottesdiensten an den Tafelladen Bruchsal.

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Foto: Privat

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Besondere Gottesdienste

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Mit dem Erntedankfest erinnern Christen an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur. Gott für die Ernte zu danken, gehörte zu allen Zeiten zu den religiö-sen Grundbedürfnissen. Traditionell werden in den Kir-chengemeinden die Altäre zum Abschluss der Ernte mit Feldfrüchten festlich geschmückt. Termin für Erntedank ist in der Regel der erste Sonntag im Oktober. Mit der Bitte des Vaterunsers „unser tägliches Brot gib uns heu-te“ wird zugleich an die katastrophale Ernährungssituati-on in den ärmsten Ländern der Erde erinnert. Im christli-chen Verständnis gehören das Danken und Teilen zu-sammen. Erntedank-Gottesdienste sind daher oft mit einer Solidaritätsaktion zugunsten notleidender Men-schen verbunden.

Quelle: EKD

Foto: Okapia

Wenn das Alltägliche zum Besonderen wird,

wenn ich anfange, genau wahrzunehmen,

verändert sich die Welt um mich herum. Auch ich selber

verändere ich mich. In solchen Momenten

kann ein Apfel zum Geschenk werden,

eine Blüte zum Wunder,

ein Augenblick zur Inspiration,

ein Fremder zum Freund.

In diesen Momenten wird das Staunen geboren,

aus dem der Dank entsteht.

Tina Willms

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Wir laden im

Anschluss an unsere Gottesdienste in U

nter– und Obergrom

bach sehr herzlic

Wir feiern Gottesdienst

In Untergrombach Gustav-Adolf-Kirche, Bruchsaler Straße 63

In Obergrombach In der Schlosskirche/ab November im kath. Pfarrzentrum

Erntedankgottesdienst (Taufsonntag) 11:00 1.10. Erntedank

9:30

Gottesdienst 9:00 8.10. 10:00 Gottesdienst Ki-Tee-GO Kindergottesdienst

Gottesdienst 10:00 15.10.

Gottesdienst 10:00 22.10. 10:00 19:00

Ki-Tee-GO Kindergottesdienst (kath. Pfarrzentrum) Abendgottesdienst mit Gedenken „5 Jahre Gurs-Gedenkstein/Projekt Mahnmal“

Familiengottesdienst zum Reformationsjubiläum mit den Kindern des Kindergartens Arche Noah Und anschl. Apfelbaumpflanzen

10:00 29.10.

Evangelischer Gottesdienst der Gesamtkirchengemeinde am Reformationstag mit viel Musik und Feier des Hl. Abendmahls in der Lutherkirche in Bruchsal

10:00 31.10. 10:00 Evangelischer Gottesdienst der Gesamtkirchengemeinde am Reformationstag mit viel Musik und Feier des Hl. Abendmahls in der Lutherkirche in Bruchsal

Gottesdienst 10:00 5.11.

Gottesdienst 9:00 12.11. 10:00 Gottesdienst Ki-Tee-GO Kindergottesdienst

17.11. Freitag

Gottesdienst (Taufsonntag)

10:00

19.11.

„War das jetzt gelogen?“ Armin Jans / FAK-Team

Familiengottesdienst zum Erntedankfest mit Taufe

ch zum Kirchkaffee ein!

Gang auf den Berg (Treffpunkt Wegekreuz)

15:00

19.11.

14:30

Gang auf den Berg (Treffpunkt Untere Au Spielplatz)

Gottesdienst zum Buß– und Bettag mit Feier des Hl. Abendmahls

19:00 22.11. Mittwoch

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Gedenken an die Verstorbenen und Entzünden von Gedenklichtern.

10:00 26.11.

„Wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen“ Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst

Kurz vor dem Höhepunkt des Jubiläumsjahres 2017 widmen wir den Sonntagsgottesdienst dem Reformator und feiern gemein-sam einen Familiengottesdienst, bei dem Kinder unseres Kin-dergartens Arche Noah mitwirken werden. Darauf freuen wir uns! Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir ein Apfelbäum-chen neben der Kirche pflanzen. Der Jubiläumskirchkaffee bie-tet Gelegenheit zur Begegnung. Die Kinder erwartet ein kleines Kinderprogramm. Wann? Sonntag, 29. Oktober 2017 um 10:00 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche Untergrombach

Viele Legenden ranken sich um Martin Luther und die Bäume. Er liebte sie und erfreute sich an ihnen, so sah er im frischen Grün der ausschlagenden Bäume im Frühling ein Sinnbild für die Auferstehung der Toten. In den Bäumen soll er die göttliche Gnade im irdischen Leben gesehen haben.

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“, soll Martin Luther einst gesagt haben. Dieser Satz lässt sich ihm aber nicht belegbar nachweisen. Wahrscheinlich wurde dieser Spruch dem Reformator in der schwierigen, zwischen Verzweiflung und Hoffnung schwankenden Situation nach dem Zweiten Weltkrieg in den Mund gelegt, vermutet Volkmar Joestel, Autor des Buches „Legenden um Martin Luther und andere Geschichten aus Wittenberg“. (Quelle: www.luther 2017.de)

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BBesondere Gottesdienste

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Das Motto der diesjährigen Ökumenischen FriedensDe-kade „Streit!“ fordert auf, meinungsbildend in die öf-fentliche Debatte einzugreifen. Es gilt – in Nachfolge von Jesus Christus – sich klar und offensiv vor bzw. auf die Seite der Schwachen zu stellen, Unrecht anzupran-gern, Lügen aufzudecken und gegen den Abbau von Menschenrechten in Deutschland zu protestieren.

„Streit!“ suchen im Einsatz für Frieden und Gerechtig-keit!

· Denn es wird wieder mehr Geld für Waffen und Mili-tär ausgegeben und

· nationalistisches Denken erfordert, sich ihm zu wi-dersetzen und sich für eine offene Gesellschaft ein-zusetzen.

„Streit!“ – Klar positionieren und die demokratische Kultur fördern!

S T R E I T

Ökumenische FriedensDekade 2017

Innerhalb der Ökumenischen FriedensDekade, die am Sonntag, 12. November 2017 beginnt und mit dem 22. November 2017, dem Buß- und Bettag, endet, laden wir wie in jedem Jahr zum

Gang auf den Berg am Sonntag, 19. November 2017 ein. Wir machen uns wieder gemeinsam mit der katholischen Gemeinde schwei-gend, hörend, betend und singend auf den Weg rund um den Michaelsberg. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr am Wegekreuz. In Obergrombach gehen wir vom Spielplatz „Untere Au“ um 14:30 Uhr los. Der Schweigemarsch für den Frieden endet in der Michaelsbergkapelle. Im Anschluss treffen wir uns in der Gaststätte nebenan.

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Besondere Gottesdienste

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Die Ökumenische FriedensDekade geht mit dem Buß- und Bettag zu Ende. Als Fei-ertag ist dieser für Christen bedeutsame Tag seit 1995 nicht mehr öffentlich wahr-nehmbar. Gefeiert wird er in den Gemeinden nach wie vor. Wir laden herzlich ein, das Anliegen des Buß- und Bettags für das eigene Leben zu nutzen als eine Möglichkeit zur Besinnung, zu kritischer Lebensbilanz und zur Neu-orientierung. Dazu gibt der Tag und der Abendgottesdienst, in dem wir auch das Abendmahl feiern, Gelegenheit. Wir laden herzlich ein!

Mittwoch, 22. November 2017 um 19:00 Uhr Gustav-Adolf-Kirche Untergrombach

Gedenken und Erinnern gehören zu Trauerwegen, die wir zu gehen haben. Wenn Sie einen lieben Menschen im zu Ende gehenden Kirchenjahr verloren haben, laden wir Sie zum Gedenken und Erinnern im Rahmen des Gottesdienstes am Ewigkeits-sonntag herzlich ein.

Dort werden die Namen der Menschen verlesen, die im Bereich der Christusgemein-de verstorben und in Unter- und Obergrombach kirchlich bestattet wurden. Auch beten für Sie, die Angehörigen. Sie haben Gelegenheit, Gedenklichter zu entzünden. Der Gottesdienst wendet sich an Sie als Angehörige der Verstorbenen und darüber hinaus auch an alle Trostsuchenden.

Sonntag, 26. November 2017 um 10:00 Uhr Gustav-Adolf-Kirche Untergrombach

Verwandeltes Leben Einladung zum Trostgottesdienst am Ewigkeitssonntag

Der Hintergrund: Der Ewigkeitssonntag im November, auch Totensonntag genannt, ist dem Andenken an Verstorbene gewidmet. Neben dem Totengedenken wird in vielen Gottesdiensten auch zu einem bewussteren Umgang mit der Lebenszeit ermutigt. Der Gedenktag geht auf die Reformationszeit zurück. Mit dem Ewigkeitssonntag endet das Kirchen-jahr. (Quelle: EKD)

„Aus tiefer Not“ Gottesdienst zum Buß- und Bettag

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Kinder in unserer Gemeinde

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Eingeladen sind alle Kinder vom Krabbelalter bis zur zweiten Klasse sowie alle Geschwisterkinder bis 12 Jahre. Wir freuen uns auch, wenn Omas und Opas, Onkel und Tanten, Patinnen und Paten bei uns zu Gast sind!

Im Anschluss werden wir noch eine schöne Zeit bei Kaffee und Kuchen, Muffins und Tee,

beim Malen und Spiel verbringen.

Herzlich willkommen! Pfarrerin Andrea Knauber

und das Krabbelgottesdienstteam

am Freitag, 27. Oktober 2017 um 16:00 Uhr

in der Gustav-Adolf-Kirche in Untergrombach Bruchsaler Straße 63

Martin Luther und die Rose

…. und wer weiß noch, welche Geschichte beim letzten Mal erzählt wurde?

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Lebendige Gemeinde

Isabell Berberich Nico Fuhrmann

Luca Grimm Even Groß

Johanna Heidebrecht Matteo Heitkamp Janis Heizelbecker Sonam Herrmann Justin Kaufmann

Lisa Konrad Julienne Aylin Lechner

Finia Lindenfelser Marvin Müller

Olivia Peic Niklas Pohl

Emma Schuler Jason Schwarz Kevin Thuro Anna Willy

23

01.10. 9:30

08.10. 10:00 Schlosskirche Obergrombach

22.10. 10:00 Katholisches Pfarrzentrum Obergrombach

12.11. 10:00 Katholisches Pfarrzentrum Obergrombach

19.11. 14:30 Gang auf den Berg mit den Eltern Treffpunkt: Spielplatz „Untere Au“ in Obergrombach

Familiengottesdienst zum Erntedankfest in der Schlosskirche Obergrombach

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KKinder in unserer Gemeinde

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Neues von der

Arche Noah

Unser diesjähriges Sommerfest des Kindergarten Arche Noah fand in einem besonderen Rahmen statt: wir inte-grierten den Krabbelgottesdienst inner-halb unseres Festes.

So trafen sich alle Kinder, Eltern, Groß-eltern, Verwandte, unsere Pfarrerin Frau Knauber, ein Teil des Ältesten-kreises und wir Erzieherinnen bei Son-nenschein und warmen Temperaturen um 17:00 Uhr, um mit unserem Fest zum Thema „Gottes Welt ist bunt“ zu beginnen.

In unserer Mitte lag ein großes, rundes, schwarzes Tuch, das nach und nach mit verschiedenen Dingen, wie Sonne,

Mond, Land, Wasser, Pflanzen, Baum, Fische und Vögel, Tiere und Adam und Eva unter der Mitwirkung der Krippen- und Kindergartenkinder belegt wurde. Das Tun der Kinder wurde durch das Erzählen der Schöpfungsgeschichte von Frau Knauber begleitet.

Nachdem die Erzieherinnen die Fürbit-ten und Frau Knauber den Segen ge-sprochen hatte, ging es für alle Interes-sierten nach Drinnen, um unsere dies-jährigen Wackelzähne zu verabschie-den. Die Wackelzähne sangen uns ein selbstgedichtetes Lied, in dem alle et-was über sich erzählten.

Anschließend bedankten sich die Eltern der Wackelzähne herzlich bei den Erzie-herinnen.

Danach ging es zum gemütlichen Teil über. Alle Anwesenden konnten sich an unserem reichhaltigen Buffet stärken und bei guten Gesprächen den Abend ausklingen lassen.

Vielen Dank an alle, die durch ihre Hil-fe, Mitwirkung und Buffetspenden zum Gelingen des Festes beigetragen ha-ben!

Singkreis

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Lebendige Gemeinde

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Ich möchte mich vorstellen:

Mein Name ist Susanne Unser, ich bin 41 Jahre alt, verhei-ratet und Mutter von zwei Töchtern (10 und 5 Jahre). Meine Hobbies sind Reiten, Tauchen, Reisen, Lesen, Sin-gen und die Natur mit meiner Familie genießen.

Mich freut es sehr, ab dem 1. Juli 2017 im evangelischen Kindergarten „ Arche Noah“ als Erzieherin zu 60 % arbei-ten zu dürfen. Ich unterstütze an vier Tagen in der Woche die Erzieherinnen der „gelben“ Gruppe. Es ist spannend zu sehen wie Kinder die Welt entdecken und erleben. Dabei möchte ich sie gerne begleiten und in ihrer Persönlichkeit stärken. Ich freue mich auf eine schöne Zusammenarbeit mit El-tern, Kindern und dem Team des evangelischen Kindergar-tens „ Arche Noah“.

Susanne Unser

Foto: Privat

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Rückblick

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Ertragen können wir sie nicht - Luther und die Juden Wanderausstellung zu Gast in der Christusgemeinde

Der Frauenkreis besucht die Ausstellung Foto: Privat

Prof. Dr. Klaus Müller, Landeskirchli-cher Beauftragter für das Jüdisch-Christliche Gespräch und Pfarrerin

Andrea Knauber am Ende eines Gottesdienstes zur Ausstellung

Ende Juni war die Wanderausstellung “Ertragen können wir sie nicht – Martin Luther und die Juden“ für vierzehn Tage bei uns zu Gast in der Gustav-Adolf-Kirche. Als Mitglied im landeskirchlichen Arbeits-kreis Kirche und Israel und auf vielfältige Weise mit dem Thema verbunden, war es mir ein besonderes Anliegen, dieses The-ma im Reformationsjubiläumsjahr präsen-tieren zu können. Die 18 Tafeln der Ausstellung stellen die Beziehung Martin Luthers zu den Juden und die Geschichte des Judentums in Deutschland bis in die Reformationszeit dar. Sie präsentieren in Kürze die Lebens-stationen des Reformators und die Ent-wicklung der Reformation. Sie würdigen das Wirken des Reformators u. a. als Lie-derdichter, bevor sie sich seinen „Schattenseiten“ zuwendet, zu denen auch Luthers Verhältnis zu den Juden gehört. Dieses Verhältnis ist nicht spannungsfrei und für uns heute nicht leicht anzuneh-men. Während Luther in jüngeren Jahren das Judentum noch positiv betrachtet, wird sein Ton in seinen späten Jahren äu-ßerst scharf. So scharf, dass selbst Zeitge-nossen dies als unangemessen verurteilen.

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besondere Gottesdienste

Lebendige Gemeinde

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Die Ausstellung bot gerade im Jubiläums-jahr der Reformation die Möglichkeit zu einer offenen Auseinandersetzung mit Lu-thers Judenfeindschaft. Ausführlich werden Geschichte und Status des Judentums in Deutschland bis in die Reformationszeit ins Bild gesetzt und die als sogenannten „Judenschriften“ des Reformators, ihr In-halt und ihre Wirkungsgeschichte beleuch-tet, die bis ins 20.Jahrhundert hinein prä-gend gewesen ist. Leicht konnte Luther auf die Äußerungen der Kirchenväter zurück-greifen. Auch das wird in der Ausstellung aufgenommen. Dass Luther als Mensch und Theologe ein Kind seiner Zeit war, in der das Judentum ausgegrenzt und verfolgt wurde, entschuldigt die Haltung des Refor-mators nicht. „So sehr ich Luther schätze, seine Meinung zu den Juden finde ich erschreckend.“ hat jemand in das Gästebuch geschrieben. Ja, es bleibt das schwierige Erbe von Luthers Antijudaismus, das uns der Reformator

hinterlässt, wie die Frage danach, wie wir uns als evangelische Christen heute positio-nieren. Die protestantische Kirche (und auch die katholische) hat das mittlerweile getan. So endet die Ausstellung mit Zitaten zeitgenössischer Theologen, die zeigen, dass und wie sich das Verhältnis der Chris-ten zum Judentum seit den 1960er Jahren verändert hat. Seither hat sich die Kirche auf den Weg der Umkehr und des Neube-ginns gemacht. Dazu gehört die klare Ab-lehnung jeglichen Antijudaismus und allen Formen modernen Antisemitismus. Das macht uns Luthers schwieriges Erbe bis heute bleibend zur Aufgabe. Uns Christen, die an Gott Israels und an den Juden Jesus glauben. Herzlichen Dank an Adelheid Liedtke, Be-zirksjugendreferent Wolfgang Kahler, Jutta Müller und dem Ältestenkreis für organisa-torische Hilfe beim Aufbau und der Finissage.

Andrea Knauber

Foto

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„Ach, nun bin ich zu gar nichts mehr nütze!“, klagte das Blatt, als es im Herbst

zur Erde fiel.

Da kam ein Käferchen vorbei und schnappte sich das Blatt, um darunter seinen Winterschlaf zu halten. ………..und beim Einschlummern dachte es: „Ein schöneres Dach könnte ich mir nicht wünschen!“

Rudolf Kirsten

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Rückblick

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Christusgemeinde feierte Gemeindefest mit einem Familiengottesdienst „Im Grünen“

An einem herrlichen Sommertag Mitte Juli konnte Pfarrerin Andrea Knauber die Gemeinde im Garten von Familie Schwager in Obergrombach zum Got-tesdienst im Grünen begrüßen. Unter dem Motto „Wunderbar ist Gottes Welt“ wurde die Geschichte von der Brotvermehrung in einem Anspiel durch die Kinder des Ki-Tee-GO unter Leitung von Sandra Herrmann, Gabi Heitkamp und Helen Weiland themati-siert. Für die Erwachsenen wurde ein Korb mit Brot herumgereicht, aus dem sich jeder etwas nehmen konnte - und es blieb tatsächlich etwas übrig!

...und was ist das?

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Lebendige Gemeinde

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Für die musikalische Ausgestaltung des Gottesdienstes danken wir dem Singkreis, der Family-to-GO Musik-gruppe und der Bläsergruppe aus Dur-lach. Im Rahmen des Gottesdienstes wurden Gabi Heitkamp vom Ki-Tee-GO-Team und Maja Manyou als langjähri-ge Kirchendienerin mit Dank für die geleistete Arbeit verabschiedet. Bei dem anschließenden Gemeindefest konnten sich alle bei Salaten, Würst-chen, Kaffee und Kuchen sowie kühlen Getränken stärken und gemeinsam ins Gespräch kommen. Herzlicher Dank an alle, die bei der Vorbereitung, dem Auf- und Abbau und der Bedienung geholfen haben! Andreas Wicke

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Ältestenkreis Jutta Müller, Vorsitzende Tel. 4574 Besuchsdienst Untergrombach: Obergrombach:

Jutta Müller Tel. 4574 Brigitte Schreibmeier Tel. 91 57 50 Helga Wilhelm Tel. 2275

Bibelgespräch am Morgen Kerstin Brendelberger Tel. 6379 Feierabendkirche Dr. Günter Brendelberger Tel. 6379 Förderverein Michael Biehl Tel. 92 42 00

Rainer Lindau Tel. 93 15 26

Frauenkreis Brigitte Olsen Tel. 07251 7245464 Dr. Eva Knecht-Wicke Tel. 4800

Gemeindebrief Adelheid Liedtke Tel. 92 43 55 Dr. Andreas Wicke Tel. 4800

Gemeindeversammlung

Hans Sommer, Vors. Tel. 07251 307071 Dr. Andreas Wicke Tel. 4800

Gemeindebeirat Andrea Knauber Tel. 90 30 70 Glaubenskurs Birge Biehl Tel. 92 42 00

Kerstin Brendelberger Tel. 6379 Heike Kolb Tel. 90 26 76 Jutta Müller Tel. 4574

Kindergarten Arche Noah Nicole Knoch Tel. 6077 Kindergottesdienst Obergrombach Ki-Tee-GO

Sandra Herrmann Tel. 93 14 26 Helen Weiland Tel. 0152 53775190

Kirchendienst Obergrombach

Kirchendienst Untergrombach Ulrike Becker Tel. 4792

Konfirmandenarbeit Andrea Knauber Tel. 90 30 70

Krabbelgottesdienst Heike Heinzelmann Tel. 92 56 80 Andrea Knauber Tel. 903070

Lehrvikarin Astrid Döge Tel. 0162 2867498 E-Mail: [email protected]

Lichtblick am Morgen Jutta Müller Tel. 4574

Männerclub Michael Biehl Tel. 92 42 00 Rainer Lindau Tel. 93 15 26 E-Mail: [email protected]

Ökumene Obergrombach Untergrombach

Adelheid Liedtke Tel. 924355 Jutta Müller Tel. 4574

Pfarrbüro Renate Benning Tel. 92 42 89 Pfarrerin Andrea Knauber Tel. 90 30 70 Organistendienst Obergrombach Untergrombach

Natalia Hock Tel. 92 47 84 Jürgen Pflaum Tel. 07251 30 44 364

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Wenn Sie Kontakt aufnehmen möchten

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Lebendige Gemeinde

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engagier Dich in deiner Gemeinde!

Seniorennachmittag Jutta Müller Tel. 4574

Singkreis Dr. Andreas Wicke Tel. 4800 Dr. Helmut Jacobs Tel. 2197

Haben Sie Freude, bei uns in der Christusgemeinde mitzuarbeiten? Und das an verantwortlicher Stelle?

Wir suchen für den nebenamtlichen Kirchendienst in der Christusgemeinde, Gemein-deteil Obergrombach, eine Person, die das Richten der Gottesdiensträume (vierzehntägig, Schlosskirche im Sommer, Katholisches Pfarrzentrum im Winter) je nach Anlass und Kirchenjahreszeit übernimmt. Dazu gehört im Pfarrzentrum u. a. das Stellen der Stühle, auch die Pflege der gottesdienstlichen Gegenstände. Die Vergütung erfolgt nach TVöD. Anstellungsträgerin ist die Evangelische Gesamtkir-chengemeinde Bruchsal.

Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich mit Ihren Fragen bitte an Pfarrerin Andrea Knauber.

Wir suchen….

Kirchendiener/in für Obergrombach

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ÖÖkumene

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Lebendig und im Wortsinn bewegend war der ökumeni-sche Gottesdienst auf dem Gelände des Schwimmbads in Obergrombach. Der Wind wehte an diesem Morgen zuzei-ten kräftig. Das kam gerade recht, stand doch im Mittelpunkt des Gottesdienstes die biblische Geschichte von der wunderbaren Stillung des Sturms auf dem See Geneza-reth. Pfarrerin Andrea Knauber schilderte in ihrer Predigt dann auch auf lebendige Wei-se das Eigenleben des See Genezareth, der zuzeiten äußerst ruhig daliegt, dann aber, aufgewühlt durch Fallwinde auch stürmisch werden kann. Da braucht es ein gutes Boot und ein festes Gottvertrauen. Die Gemein-de war eingeladen, kleine Papierschiffchen mit der Aufschrift „Fürchte Dich nicht!“ zu falten und zog gemeinsam am Ende des Gottesdienstes zum Schwimmbecken, um diese Boote dort ins Wasser zu setzten – und zwar nachdem Pfarrer Thomas Fritz und Pfarrerin Andrea Knauber gemeinsam ihr großes Boot zu Wasser gelassen hatten. Das große Boot und die vielen kleine Boote schwammen ruhig dahin. Es ist eben Obergrombach und nicht der See Geneza-reth in biblischen Lande gewesen. Oder war es das feste Gottvertrauen der Einzel-nen?

Stimmungsvoll war das öku-menische Abendlob in Obergrombach, das wir im Früh-sommer in der wunderbaren Schlosskirche gefeiert haben, die uns dankenswerter Wei-se von der Familie von Bohlen und Halbach für die Feier unserer Gottesdienste zur Ver-fügung gestellt wird. „Die auf Gott harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden“. In Anlehnung an dieses biblische Wort aus dem Prophetenbuch Jesaja, Kapitel 40 nahmen Pastoralreferent Mathias Fuchs und Pfarrerin Andrea Knau-ber das Bild vom Adler auf. Wie der Adler dazu da ist, sich in die Höhe des Himmels zu begeben, so ist der Mensch dazu da, in der Verbindung Gottes zu sein und zu blei-ben. Als Zeichen dieser Verbindung steht die eine Taufe. Im Gottesdienst war die Gemeinde daher auch eingeladen, in öku-menischer Gemeinschaft die eigene Taufe zu erinnern.

Schlosskirche Obergrombach. Foto: privat

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Angedacht

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dersäcke auch gesondert abholen lassen. Bitte fragen Sie hierzu bei Ihrer Kirchenge-meinde nach.

Die erfreulich großen Sammelmengen kön-nen nicht ausschließlich in Bethel sortiert werden. Die bundesweit eingesammelten Spenden werden an ausgewählte Sortier-stationen weitergegeben, die – wie Bethel selbst – nach den Kriterien des Dachver-bandes FairWertung e. V. arbeiten. Eine sozial und ökologisch sinnvolle Weiterver-wertung Ihrer Spenden ist garantiert.

Quelle: Bethel

Sie können Ihre Spenden im Zeitraum von 13.11. bis 18.11. in der Garage bei Pfarrerin Andrea Knauber, Im Brüchle 11 von 8:00 - 18:00 Uhr abgeben.

Wir danken für Ihre Spenden!

Wir machen es Ihnen einfach: Nutzen Sie für Ihre Kleiderspende unsere traditionellen weißen Altkleidersäcke. Ihre Spende kommt auf jeden Fall dort an, wo sie ge-braucht wird.

In Kirchengemeinden, die die Arbeit der v. Bodelschwinghschen Stiftungen unterstüt-zen, werden sie ausgegeben mit der Bitte um gut erhaltene, nicht mehr benötigte Kleidungsstücke und Textilien. Diese Unter-stützung ist nur möglich, weil viele Gemein-deglieder sich daran beteiligen.

Zusätzlich zu den offiziellen Aufrufen gibt es in den Gemeinden die „Bringsamm-lung”, d. h. die Gemeindemitglieder geben ihre Säcke einfach bei der Kirche ab. In einigen Kirchengemeinden können Men-schen mit Unterstützungsbedarf die Klei-

Bethelsammlung in unserer Gemeinde!

Ökumenischer Gottesdienst auf dem Gelände des Schwimmbades Obergrombach, Foto: A. Knauber

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KKurz notiert

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5.000 Jungen und Mädchen nehmen ihre Verantwortung ernst und helfen Gleichaltrigen, die an Epilepsie er-krankt sind, schenken Kindern in Indo-nesien ein neues Zuhause und tragen mit dazu bei, dass Kinder in Bolivien nicht zu Straßenkindern werden. Um diese Projekte ging es im „Konfi-Dank 2017“. Der „Konfidank“ unterstützt in jedem Jahr drei Projekte aus den Arbeitsfel-dern der Diakonie Baden und der Dia-konie weltweit. Weil Kirche in der Ge-meinde ist und Brücken zu Menschen in der Welt schlägt. Wir konnten aus dem Jahrgang 2016/17 einen Betrag von 70,00 Euro

Konfidank 2017

überweisen und danken allen, die et-was von Geld, das sie zur Konfirmation geschenkt bekamen, mit anderen ge-teilt und gespendet haben! Dazu schreibt die Diakonie Baden: Auf diese jungen Leute in Ihren Gemein-den können Sie stolz sein. Und wir, die Arbeitsgemeinschaft Konfidankopfer die Diakonie Baden, das Gustav-Adolf-Werk Baden und die "Evangelische Mission in Solidarität" danken ihnen und der Gemein-de.

Quelle: www.diakonie-baden.de

Save the date:

Ein Weg durch den Advent

auch in diesem Jahr wieder jeden Montag im Advent ab 18:00 Uhr!

13.01.2018 Jahresauftakt der Christusgemeinde

Wir sagen DANKE für:

359,00 € Ergebnis der diesjährigen Diakoniesammlung

583,00 € Spenden für die eigene Gemeinde im 2. Quartal

6.849,00 € aktueller Spendenstand „Paramente“

3.950,00 € aktueller Spendenstand „Beamer Kirche“, davon

1.600,00 € Spenden anlässlich des 25-jährigen Ordinations-jubiläums von Pfarrerin Andrea Knauber

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

. Freud und Leid

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Durch die Taufe wurde in die Gemeinde aufgenommen:

09.07.2017 Lily Kim Biedermann, Untergrombach 09.07.2017 Valentin Leon Biedermann, Untergrombach 23.07.2017 Amelie Luna Schönherr, Obergrombach 23.07.2017 Toni Schumacher, Ubstadt-Weiher

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“ Psalm 139,5

In der Hoffnung auf die Auferstehung wurden aus unserer Gemeinde kirchlich bestattet:

02.05.2017 Wolfgang Gerd Mau, Meßkirch 14.07.2017 Elisabeth Franziska Marinoni, geb. Reißner,

Untergrombach 20.07.2017 Steffen Thomas Britsch, Untergrombach 25.07.2107 Petra Kraft, geb. Broschak, Untergrombach

Jesus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe.“ Joh. 11,25

Grafik: Reichert/Foto: epd bild

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CChristusgemeinde Untergrombach und Obergrombach

Der Frauenkreis der Evang. Christusgemeinde Unter- und Obergrombach lädt herzlich ein zur

Tischrede der Katharina von Bora

„Bist du sicher Martinus?“

mit dem Amateurtheater „Die Koralle“ und dem Bruchsaler Instrumentalensemble für Alte Musik

Freitag, 20. Oktober 2017 Gustav-Adolf-Kirche, Bruchsal-Untergrombach

Beginn: 19:30 Uhr Einlass: 19:00 Uhr Quelle: Wikimedia Commons

Edelgard Kenngott vom Amateurtheater „Die Koralle“ aus Bruchsal stellt Katharina von Bora dar, Ehefrau des Reformators Martin Luther, die sich in einer fiktiven Rede an ihren Mann mit ihrer Rolle als Pfarrfrau auseinandersetzt.

Das Bruchsaler Instrumentalensemble für Alte Musik spielt auf Instrumenten der Renaissance Musik aus der Reformationszeit.

In der Pause erwartet Sie ein Gaumenschmaus.

Eintritt: 5 Euro

Kartenreservierung:

Evang. Pfarramt der Christusgemeinde, Tel. 07257-924289, nach den Gottesdiensten oder an der Abendkasse. So finden Sie uns:

Gustav-Adolf-Kirche Bruchsaler Straße 63 76646 Bruchsal-Untergrombach

Wir sind barrierefrei.

Christusgemeinde Untergrombach und Obergrombach


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