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Der erste Abiturjahrgang - fasw.de · 1 Schulmagazin der Freien Aktiven Schulen Wülfrath Nr. 51 ·...

Date post: 23-Sep-2019
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1 Schulmagazin der Freien Aktiven Schulen Wülfrath Nr. 51 · Juli 2017 Der erste Abiturjahrgang Wir gratulieren zum Abitur I n diesem Jahr wurde erstmals in der FASW eine Abiturfeier veranstaltet. Unsere 13er haben am Samstag, 8. Juli 2017, in der schön dekorierten Sporthalle ihren Schul- abschluss bis in die Morgenstunden hinein gefeiert. Zwölf Jahre nach Gründung der Grund- schule haben damit die ersten Schüler ihr Abitur an unserer Gesamtschule abgelegt. Mit den jetzigen 13ern verlassen nunmehr die letzten Mohikaner unserer Schulgrün- dung die FASW: Darius, AnSo, Kilian und Stella haben seit 2005, Florian seit 2006 alle Höhen und Tiefen des Schulaufbaus mitgemacht und mitgestaltet. Kaya kam 2007, Celine, Meike, Jana und Christopher dann 2008 zu uns. Catharina und Vanessa stießen Anfang 2010 zur FASW. Die beiden letzten waren 2012 Jan und 2014 Julian. Nun gratulieren wir allen zum Abschluss: Florian Baehr, Celine Bliet schau, Kilian Freitag, Meike Hundt, Jana Husemann, Catharina Lotz, Vanessa Lotz, Stella Michel, Darius Nickel, Anne-Sophie Planiol, Jan Seiler, Christopher Staub, Julian Uebbing, Kaya Wendel
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S c h u l m a g a z i n d e r Fr e i e n A k t i v e n S c h u l e n Wü l f ra t h N r. 5 1 · J u l i 2 0 1 7

Der erste Abiturjahrgang

Wir gratulieren zum Abitur

In diesem Jahr wurde erstmals in der FASW eine Abiturfeier veranstaltet. Unsere 13er

haben am Samstag, 8. Juli 2017, in der schön dekorierten Sporthalle ihren Schul-abschluss bis in die Morgenstunden hinein gefeiert.Zwölf Jahre nach Gründung der Grund-schule haben damit die ersten Schüler ihr Abitur an unserer Gesamtschule abgelegt. Mit den jetzigen 13ern verlassen nunmehr die letzten Mohikaner unserer Schulgrün-dung die FASW: Darius, AnSo, Kilian und Stella haben seit 2005, Florian seit 2006 alle Höhen und Tiefen des Schulaufbaus mitgemacht und mitgestaltet. Kaya kam 2007, Celine, Meike, Jana und Christopher dann 2008 zu uns. Catharina und Vanessa stießen Anfang 2010 zur FASW. Die beiden letzten waren 2012 Jan und 2014 Julian.

Nun gratulieren wir allen zum Abschluss: Florian Baehr,Celine Bliet schau,Kilian Freitag,Meike Hundt,Jana Husemann,Catharina Lotz,Vanessa Lotz,Stella Michel,Darius Nickel,Anne-Sophie Planiol,Jan Seiler,Christopher Staub,Julian Uebbing,Kaya Wendel

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ABSCHLUSSKLASSE 2017

Die Vierer – Bye bye Grundschule

Rokia Aklia, Lucy Berens, Niwine-Camille Berse, Lea Bonow, Leo Ellinger, Linnea Hager, Pearl Janzen, Raphael Jost, Lucie Küpry, Benadem Meha, Lia Motzkau, Ruan Nolden, Anna Pötter, Armin Quensel,

Talina Romanowsky, Fiona Schlieder, Jolin Schmidt-Sicking, Aaron-Jethro Schöne, Liam Schunder, Luisa Somnitz, Jula Teesselink, Tobias Theimann

Wir gratulieren zum Abschluss

der 4. Klasse:

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ABSCHLUSSKLASSE 2017

Die Zehner – Es geht voran …

Anissa Aklia,Manuela Amarante,Pascale Arens,Charleen Bröcking,Manuel Ebner,Malin Ehrenstein,Paul Gercken,Emely Göppl,Sonja Goetzke,Clara Goldhorn,Jeremy Hepperle,Till Hornscheidt,Moritz Kipfstuhl,Marie König,

Alexander Marquardt,Merle May,Smilla Nowas,Rabiya Özbahar,Malte Rapp,Jonas Rüttgers,Rahel Schmidt-Sicking,Leon Schwarz,Leon Wegener,Mats Wendel,Lina Wiesner,Leo Wilkesmann

Wir gratulieren zu den Abschlüssen

der 10. Klasse:

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Die Freien Aktiven Schulen Wülfrath können sich über eine be sondere

Anerkennung freuen: Ein mit 5.000 Euro dotierter För derpreis der WGZ BANK Stif-tung geht an die FASW und wür digt dort den gerade eröffneten „Makerspace“. Diese Einrich tung, laut Stif tung „eine Art Werk- und Technik raum 2.0.“, ist für die gelun gene Umsetzung des Förderpreis-Mottos „Erfolgreich durch Wissen – Chan-cen ergreifen“ mit dem zweiten Preis der diesjährigen Verleihung ausge zeichnet worden. Das Konzept Makerspace hat Mitte Mai nach knapp zweijähriger provisori scher Unterbringung seine aufwän dig sanierten Räumlichkei ten an der FASW bezogen. Es han delt sich dabei um einen speziellen Bereich innerhalb der Ge samtschule, in dem sich die Schüle rinnen und Schüler kreativ und selbstbestimmt mit Tech nik in

all ihren Facetten auseinan dersetzen kön-nen. Umfang reiche Materialien erlauben eine Be schäftigung mit klassischen Hand-werkstechniken ebenso wie beispielsweise mit den mo dernen Produktionstechnolo-gien ei nes 3D-Druckers. „Das Pro jekt trägt dazu bei“, so die Begrün dung der WGZ Bank Stiftung, „das handwerkliche und techni-sche Interesse von Schülern zu we cken und entsprechende Fä higkeiten zu fördern.“ Bereits seit sieben Jahren unterstützt die Stiftung mit dem Förderpreis Pro jektideen und Initiativen zur Verbesserung der gesell-schaftspo litischen, wirtschaftlichen oder beruflichen Bildung.

AUSZEICHNUNG FÜR DEN „MAKERSPACE“ DER FASW

Innovativer Technikbereich mit Förderpreis gewürdigt

„… eine Art Werk- und

Technik raum 2.0“ WGZ Bank Stiftung

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Am 13. Mai wurde der neue Makerspace mit einer unkonventionellen Feier eröff-

net. Die Gäste hatten Gelegenheit, Mutter-tags-Blumen aus Stoff zu nähen, Bibbe-riche zu löten, oder gemeinschaftlich eine raumhohe Kugelbahn zu entwickeln. Diese entstand schließlich funktionstüchtig aus Holzlatten und Papprollen. Sie wurde auch in den Tagen nach dem Fest noch durch die Schüler genutzt und veränder t.Am Stand der Kreativ-AG konnten schöne Geschenkartikel, Schals, Taschen und vieles mehr gekauft werden. Die Feste-AG sorgte für das leibliche Wohl. In den Monaten zuvor haben viele Helfer die ehemalige Krankenhausküche durch großartigen Einsatz zu einer gut ausgestat-teten, freundlichen Werkstatt mit Neben-räumen und Labor umgebaut. Hier kann

nun nach Herzenslust gewerkelt werden. Der Umbau wurde finanziell durch die HIT-Stiftung unterstützt. Eine Rede gab es zur Eröffnung des Maker-space nicht, stattdessen wurde die Veran-staltung musikalisch durch Maja Wunder-lich auf ihrem Saxophon untermalt.

GROSSE ERÖFFNUNG AM 13. MAI 2017

Der neue Makerspace ist eröffnet

Hier kann nun nach Herzenslust

gewerkelt werden.

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Unsere 13er haben eine neue Form der Verabschiedung von der FASW erfun-

den: mit einem großen Fest für alle Schü-ler der Grund- und Gesamtschule fand am 5.7.2017 ein sehr stimmungsvoller Abschied statt, bei dem alle Ihren Spaß hat-ten.

Neben Stockbrot am Grill gab es Aerobic, Ballwerfen, Bobby-Car-Rennen, Wasser-schlachten, einen gemeinsamen Club-Tanz und vieles mehr. Mit dieser Aktion wurden bereits jetzt Folgejahrgänge inspiriert, wie die ganze Schulgemeinschaft eine solche Verabschie-dung in bester Erinnerung behalten kann – vielen Dank dafür!

DER ERSTER ABITURJAHRGANG

Abischerz als große Schulparty

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Im Rahmen unserer Erziehungswissen-schaftsepoche haben wir uns mit dem

Thema ``Neurowissenschaften und ler-nen´´ beschäftigt. So haben wir v ieles über die Lernprozesse im Gehirn gelernt und können jetzt die Verbindung zwischen dem Gehirn und dem Lernprozess bes-ser verstehen. In dieser 5 Tägigen Epoche haben wir uns zu Beginn Fragen überlegt, zum Beispiel „Wie wichtig ist die Motiva-tion für den Lernerfolg?“. Danach haben wir uns mit verschiedenen Texten beschäf-tigt und im Anschluss darüber diskutiert. Die Inhalte waren wissenschaftlich sowie pädagogisch. Aus diesen Texten haben wir dann Lerntipps zusammengestellt. Zum Abschluss haben wir Tipps zur idea-len Unterrichtsgestaltung erarbeitet und möchten diese in unserem Artikel vorstel-len. Zu Beginn möchten wir einige Punkte nennen, die wir im Zusammenhang mit den biologischen Vorgängen im Hirn beim Erlernen neuer Dinge erfahren haben. Die Grundlage des Lernens beruht auf neuronalen Netzwerken, welche durch die Verknüpfung von Nervenzellen entstehen. Diese Netzwerke werden durch wiederhol-tes Lernen aktiviert und je öfter man sich mit Inhalten beschäftigt, desto gestärkter werden die Netzwerke und ihre Aktivierung erfolgt leichter. Der Hippocampus ist die Schlüsselstelle des Lernens. Ist diese gelang-weilt, blockiert unser Hirn seine Aufnahme-fähigkeit. Ein weiterer Aspekt zum erfolg-reichen, nachhaltigen Lernen ist Schlaf, in dem unser erlerntes Wissen verarbeitet und abgespeichert wird, besonders im Tief-schlaf und in der Traumphase. Außerdem wird durch Erfolgserlebnisse, Interesse und Freude Dopamin ausgeschüttet, welches das Gehirn antreibt und hilft, Dinge besser zu verankern und schneller zu verarbeiten. Ein besonders erstaunlicher Aspekt war, dass bei schlechter emotionaler Atmo-sphäre die Amygdala eine wichtige Rolle spielt. Für die Angst zu Lernen gibt es näm-lich eine biologische Erklärung. Die Amyg-dala ist ein Alarmsystem im Hippocampus,

welches auf Sinne reagiert und sie auf ihr Gefahrenpotential einstuft. Nimmt diese Stress, Angst oder Gefahr auf, blockiert sie den stattfindenden Lernprozess. Allgemeine Tipps zur erfolgreichen Unter-richtsgestaltung sind vor allem viele bild-liche und anschauliche Darstellungen im Zusammenhang mit neuen Wörtern. Besonders bei Fremdsprachen kann dies das Vokabellernen vereinfachen und uns helfen, Dinge besser einzuprägen. Abwechslungsreicher Unterricht und kür-zere Unterrichtseinheiten mit mehr Pausen halten außerdem unser Gehirn aktiv. Neue und interessante Sachen behält das Hirn besonders leicht, deswegen sollten Inhalte praktisch und überraschend dargestellt werden. Erfolgserlebnisse und emotionale Unterstützung von außerhalb hilft Kindern bei Motivation und stärkt ihr Selbstbe-wusstsein.Um Dinge in den Zusammenhang zu stel-len, hilft es, Struktur und Verbindungen herzustellen. So verknüpft das Hirn Dinge miteinander und behält sie automatisch schneller. Zusätzliche Lerntipps für einen selbst sind eine freundliche Atmosphäre, bequeme Kleidung, keine Ablenkungen nach dem Lernen, wie zum Beispiel kein Nutzen von technischen Geräten. Berücksichtigt man das nicht, werden Informationen verdrängt, da das Gehirn Platz für Neues macht. Sich selbst nicht unter Druck setzen und nicht erst einen Tag vor einer bevor-stehenden Klausur anfangen zu lernen ist auch wichtig, weil die gelernten Informati-onen sonst nur im Kurzzeitgedächtnis lan-den. Angst hat beim Lernen nichts zu suchen – schon gar nicht in der Schule.

Ricarda Krull

Angst hat beim Lernen nichts zu

suchen – schon gar nicht in der Schule.

Rikarda (Klasse 11)

PÄDAGOGIK EPOCHE DER KLASSE 11

Erfolgreich lernen ohne Stress, Angst und wie man lernt zu lernen

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In der Woche vom 7. bis 12. Mai beschäf-tigten wir uns in einer Pädagogikepoche

mit dem Verlauf des Lernens und im Beson-deren mit den damit verbundenen neurolo-gischen Vorgängen.Wichtige Inhalte dieser Epoche waren unter anderem die Funktionen bestimmter Teile des Hirns wie das Angstzentrum Amyg-dala, welches unter Stress den Lernvorgang blockiert, die Dopamine (also Glückshor-mone) welche ausgeschüttet werden und so Erfolgserlebnisse auslösen, der Hippo-campus, welcher nützliches von unnützem Wissen trennt, oder das neuronale Netz-werk, welches beim Lernen aktiviert wird.Aber nicht nur die Vorgänge des Lernens wurden uns hier bekannt, sondern auch wie man das eigene Lernen effektiver gestalten kann. Wichtig dafür ist, kontinuierlich für

kurze Zeit zu lernen, um leichter auf das neuronale Netzwerk zugreifen zu können, eine angenehme und stressfreie Umge-bung zu haben, damit die Amygdala das Lernen nicht blockiert und viel Abwechs-lung, damit der Hippocampus sich nicht langweilt. Des Weiteren sollte für genü-gend Schlaf gesorgt sein, da das Erlernte am besten in der Traumphase verarbeitet wird, sowie für angemessene Herausforde-rung, damit Glückshormone ausgeschüttet werden.Alles in allem war es eine Epoche, die einem einen guten Einblick in die Abläufe des menschlichen Gehirns gegeben hat, wie auch einen Anlass sein eigenes Lernverhal-ten zu reflektieren und gegebenenfalls zu verbessern.

Luis Buß und Lasse May

… sollte für genügend Schlaf gesorgt sein, da das Erlernte am besten in der Traumphase verarbeitet wird …

PÄDAGOGIK EPOCHE DER KLASSE 11

Das Lernen und die damit verbundenen neurologischen Vorgängen

Buongiorno a tutti!Ich heiße Pasqualino Scarpino, bin 46 Jahre alt und komme aus Rem-scheid. Meine Eltern sind in den

1960iger Jahren nach Deutschland einge-wandert, was meinen italienischen Namen erklärt.Als ich im April dieses Jahres die FASW besichtigt habe, war mir sofort klar, das hier ist ein wunderbarer Ort. Hier möchte ich arbeiten! Ich unterrichte die Fächer Mathematik und Physik, die wirklich tolle und spannende Fächer sind (auch wenn

das viele nicht glauben mögen), mein Lieblingsfach in der Schule war allerdings Französisch, weil ich in meiner Jugend eine Freundin in der Bretagne hatte.Nach meinem Abitur im Jahr 1990 habe ich zunächst eine Ausbildung zum Kommuni-kationselektroniker absolviert und dann im Anschluss an der Universität Wupper-tal Mathematik und Physik studiert. Ich habe mehre Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet bis ich dann im November 2015 mein Referendariat am Berufskolleg in Kre-feld begonnen habe und im Anschluss zur FASW gekommen bin.Ich mag gutes und leckeres Essen und gehe gerne in Natur und Wald spazieren. Meine absolute Lieblingsbeschäftigung in meiner Freizeit ist Salsa-, Mambo- und Cha cha tanzen! LG Pasqualino

NEUER LEHRER FÜR MATHE UND PHYSIK SEK I UND II.

Pasqualino Scarpino

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Erstmals haben wir in diesem Jahr mit 24 Schülerinnen und Schülern der Klassen

5 und 6 eine Kanu-Klassenfahrt durchge-führt. In vier Etappen a ca. 9-10 km sind wir von Haltern am See, Stadtteil Mersch bis nach Wesel gefahren. Übernachtet haben wir vier Nächte auf dem Campingplatz Syberghof bei Schermbeck, von wo aus wir jedes mal an die Anlegestellen per öffent-lichem Bus fuhren.Bei herrlichem Sommerwetter war der Auf-enthalt am und im Wasser genau das Rich-tige: sowohl vom Kanu aus als auch direkt am Campingplatz genossen alle Teilneh-mer ausgiebig das Baden in der Lippe und im Dattel-Wesel-Kanal. Das Lenken der mit 3-4 Personen besetzten Kanus stellte am ersten Tag noch eine Herausforderung dar, klappte aber von Mal zu Mal immer besser. Immerhin musste niemand abgeschleppt

werden , um zum Ziel zu kommen.  Alle Teilnehmer erreichten nach vier Tagen den Zielhafen. Die einhellige Meinung: es war ein wunderbare Woche! 

Robert Freitag

KLASSENFAHRT

Kanu-Tour auf der Lippe

Perfekt: Baden in der Lippe und im Dattel-Wesel-Kanal

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Pünktlich zum Sommerfest wurden einige neue Spielgeräte fertig gestellt

und eröffnet: eine Tunnelrutsche, 3 Reck-stangen sowie ein großer Seilpfad mit 5 Elementen. Bereits am ersten Tag waren die neuen Geräte ganztägig komplett bela-gert, so dass die Kinder Schlange stehen mussten, um darauf klettern oder spielen zu können. Das gute Wetter der ersten Juli-Tage hat zu einer intensiven Nutzung beigetragen. Ich möchte mich im Namen der Schulgemeinschaft sehr herzlich bei allen bedanken, die durch ihre Mithilfe die Herstellung dieser Spielbereiche ermögli-cht haben sowie dem Förderverein für die Finanzierung der Tunnelrutsche!

NEUE SPIELBEREICHE ERÖFFNET

Seilpfad und Rutsche begeistern

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nier Turnier gewannen Alexis, Felix, Yannik, Hannes, Lucas und Nils. Sie gewannen das Endspiel gegen das Lehrerteam mit 5:0.Das einzige, was die Stimmung etwas getrübt hat, war der viele Regen, welcher das Turnier begleitete.Das Turnier hat wie immer sehr viel Spaß gemacht.

Carlo

D as Team um den Starstürmer des TuS Homberg Alexis C. konnte mal wieder

alle anderen Mannschaften besiegen.Das Fußballturnier der FASW ist zu einer kleinen Tradition geworden. Es findet immer eins draußen auf dem Erbacher Berg und eins in unserer Sporthalle statt. Das bedeutet, es gibt jedes Jahr zwei Tur-niere, bei welchem dieses Jahr sechs Teams mitspielten. Das diesjährige Sommertur-

GRUND- UND GESAMTSCHULE

Fußballturnier der FASW

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Am 7. Juni fand das diesjährige Sommer-fest auf dem Außengelände der Schule

statt. Nach einem kurzen aber heftigen Schauer strahlte die Sonne für den Rest des Tages mit den Anwesenden um die Wette. Die Schülerinnen und Schüler hatten wie-der ein buntes und beeindruckendes musi-kalisches Bühnenprogramm auf die Beine gestellt, welches auf großes Interesse stieß. Außerdem wurden, wie in jedem Jahr, die Jahrgangsstufen 4 und 10 durch das Leh-rerkollegium verabschiedet. Die ersten Abi-turienten der FASW feierten am nächsten Abend ihren Abi-Ball.Schön zu beobachten war es, wie gut der neue Seilpfad und die Rutsche angenom-men werden. Daher wurde das Sommerfest auch dazu genutzt, die Werbetrommel für den geplanten Kletterturm in der Grund-schule zu rühren. Zur Verwirklichung wer-den noch Spenden benötigt.Neben Würstchen, Waffeln, Getränken, Eis und den Artikeln der Kreativ-AG gab es erstmals Honig der freien aktiven Bienen zu kaufen, die seit kurzem auf dem Schulge-lände zu Hause sind.

Vor Beginn des Festes nutzten viele Eltern die Gelegenheit, den Markt der Möglich-keiten zu besuchen, um sich die Ergebnisse der letzten Projektwoche durch die Schüle-rinnen und Schüler präsentieren zu lassen. Während des Festes verkauften „fliegende Händler“ die als Projekt entstandene Aus-gabe der FASW-Schülerzeitung. Der Erlös soll als Startkapital für weitere Ausgaben dienen.

SOMMERFEST DER FASW

Sommer - Sonne - Abschied

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SOMMERFEST DER FASW

Sommer - Sonne - Abschied

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SOMMERFEST DER FASW

Sommer - Sonne - Abschied

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SOMMERFEST DER FASW

Sommer - Sonne - Abschied

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Jahr für Jahr melden immer mehr Eltern ihre Kinder an unserer Schule

an. Viele verbinden mit einem Platz an der fasw große Hoffnungen: weni-ger Leistungsdruck als an Regelschu-len, ein kindgerechtes Lernen und ein angenehmes Miteinander von Schülern, Lehrern und Eltern. Das trifft sicherlich zu und ist eine positive Ent-wicklung für unsere Schule.Die Auswahlverfahren bei Grund- und Gesamtschule sind ähnlich, wenn auch mit dem Unterschied, dass es bei der Gesamtschule auch Plätze an Schüler zu vergeben gibt, die unser Schulsystem bereits in der Grund-schule kennengelernt haben. Das Auswahlverfahren für neue Kinder ist mehrstufig, bestehend aus Informa-tionsveranstaltungen, Eltern-, Kind-hospitation und persönlichen Gesprä-chen.Weil man weiß, dass die Anzahl der Plätze beschränkt ist, legt man sich als Eltern besonders beim Auswahlver-fahren für die Grundschule mächtig ins Zeug. Ist es doch der erstmögliche Einstieg in die Schule. Dabei versucht man, vor seinem Kind den Druck zu verbergen, unter dem die Familie steht.Der Wechsel der fasw-Grundschü-ler in die Gesamtschule ist deutlich

entspann ter. Aber auch hier gibt es ein Aufnahmeverfahren. Es findet bereits in der Klasse 3 ein Gespräch von Leh-rern der Grundschule mit Lehrern der Gesamtschule statt. Darin wird bespro-chen, bei welchen Schülern oder Eltern es Klärungsbedarf in Bezug auf eine Aufnahme in die Gesamtschule gibt. Das Ziel ist, bei allen fraglichen Fällen die Eltern noch bis Ende der Klasse 3 zu informieren bzw. bereits ins Gespräch zu kommen. Eine Übernahme der Kin-der in die Gesamtschule ist die Regel, aber nicht automatisch der Fall.Bei Quereinsteigern aus anderen Grundschulen gibt es ein ähnliches mehrstufiges Auswahlverfahren wie in der Grundschule. Die Gespräch-stermine werden schließlich an dieje-nigen Familien vergeben, bei denen die Aufnahme am aussichtsreichs-ten erscheint. Geschwisterkinder bekommen auf jeden Fall einen Gesprächstermin. Auch hier erhalten die meisten Geschwisterkinder einen Platz. Es kann allerdings Ausnahmen geben, wenn die Aufnahme des Kin-des dem Schulteam zu problematisch erscheint.Nach dem anstrengenden Auswahl-prozess passiert dann für einige das „Schlimmste“: Sie bekommen keinen

Platz. Die anfängliche Zuneigung zur Schule verkehrt sich dadurch oft in starke Abneigung. Verschwörungsthe-orien machten sogar im letzten Jahr die Runde.An dieser Stelle möchte ich meine per-sönliche Erfahrung beschreiben: Auch unsere Freunde haben keinen Platz in der Grundschule bekommen, worüber ich persönlich traurig bin. Dennoch sollten wir uns vor Augen halten, dass das Auswahlverfahren ein notwen-diges Übel ist. Es können nicht alle Kin-der aufgenommen werden. Das würde bei dem derzeitigen „Run“ auf die fasw die Kapazitäten übersteigen. Darü-ber hinaus ist der passende Mix aus den verschiedenen Schülerinnen- und Schülertypen wichtig für das Gelingen des Konzepts. Ein Kind, das im letzten Jahr keinen Platz an der Grundschule bekommen hat, könnte im nächsten Jahr genau zu den übrigen Schüle-rinnen und Schülern passen.Ich habe versucht, unsere Freunde und mich damit zu trösten, dass sie nicht als Menschen abgelehnt wurden und es ihre Tochter ganz bestimmt auch an einer anderen Schule schaffen wird.

Corinna Flüs

EIN NOTWENDIGES ÜBEL:

Das Auswahlverfahren

Wer informiert Eltern und Schüler über Aktuelles an unserer Schule? Wer kümmert sich um die Außen-darstellung der Schule? Wer macht Werbung für Feste, Infoabende und sonstige öffentliche Veranstal-tungen? 

Die Öffentlichkeitsarbeit-AGDie derzeit 10 aktiven Mitglieder erstellen die Schulzeitung Dialog, arbeiten mit an den Inhalten der Website und erstellen und pflegen die Facebook-Seite. Außerdem kümmert sich die Ö-AG um die Pressearbeit der Schule und die Erstellung von Werbe-mitteln, Info-Schildern und Plakaten. Damit und auch mit tatkräftiger Hilfe vor Ort unterstützen wir Veranstal-tungen der Schule, wie z.B. den Tag der offenen Tür und das Repair-Café.

Derzeit wird beispielsweise auch an einem Beschilderungskonzept für das gesamte Schulgelände gearbeitet.Wer Lust am Organisieren, Schreiben und Gestalten hat, wird viel Spaß an der Mitarbeit in der AG haben. Neue Mitglieder sind gerne gesehen!Für weitere Informationen könnt Ihr euch gerne an die AG-Leiterin Nicole Anstadt wenden: [email protected]

AUS DEN AG‘S

Die Öffentlichkeitsarbeit-AG

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Jeder gespendete Euro wird verdoppelt

Beim Neubau unserer Grundschule haben wir baulich den Einbau eines

Kletterturms bereits vorgesehen. Nunmehr soll der Innenausbau erfolgen.Er soll Schülern und Schülerinnen innerhalb des Gebäudes ganztägig einen adäquaten Bewegungs- und Erlebnisraum bieten, in dem sich vielfältige Entwicklungsmöglich-keiten bieten. Gerade solche Erlebnisräume spielen in unserer Pädagogik eine Rolle.Beim Klettern in Klettertürmen können viele Bereiche menschlicher Entwicklung angesprochen werden: Kognitiver Bereich Emotional-affektiver Bereich Wahrnehmungsbereich Motorischer Bereich Sozialer BereichDer Kletterturm stellt eine sehr gute Ergän-zung unserer bisherigen Lernräume dar und kann auch dann genutzt werden, wenn das Wetter ein Spielen im Außenge-lände erschwert.Entsprechende Spiellandschaften zur ganztägigen Nutzung sind bisher in Schu-len kaum zu finden.

Wir konnten zur Förderung unseres Projektes „Kletterturm“ Unterstüt-

zung der Software AG-Stihung gewinnen. Diese Stiftung wird alle von uns einge-worbenen Spenden bis zu einer Gesamt-summe von 20.000 EUR verdoppeln. Über eine Unterstützung von Ihnen wür-den wir uns im Namen unserer Schüler sehr freuen, denn jeder Spenden-Euro wird ver-doppelt!

Spendenempfänger: Freie Aktive Schulen Wülfrath gGmbH

Spendenkonto: IBAN: DE77 4306 0967 4023 9032 00 BIC: GENODEM 1 GLS

WIR BITTEN UM EURE UNTERSTÜTZUNG

Spendenaktion „Kletterturm“

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Obwohl der Beitrag nur 6 Tage lang in der Media-thek abrufbar sein sollte, konnte ich ihn noch über

folgenden Link öffnen:http://www.kika.de/erde-

an-zukunft/sendungen/sendung101114.html

Am 24. Juni konntet ihr unsere Schule im KiKA, dem Kinderkanal von ARD und

ZDF, sehen.  Für die Reihe „Erde an Zukunft“ wurde zuvor zum Thema „Ist weniger wirk-lich mehr? - Minimalismus als Lebensstil“ aufwendig im Makerspace gedreht.Die Produktionsfirma hatte das Repair Café der FASW im Internet entdeckt und Kon-takt aufgenommen. Nachdem die Idee für den Dreh geboren war, wurde schnell ein Protagonist für die Hauptrolle gefunden:  Leo Leifeld konnte hautnah erleben, wie anstrengend die Arbeit eines Schauspielers sein kann.Das Film-Team war fast 6 Stunden in der Schule aktiv, um im Ergebnis einen ca. 2-minütigen Beitrag zu senden.  Die freibe-rufliche Redakteurin und der Kameramann nahmen ihre Arbeit sehr ernst. Immer wieder mussten Szenen wiederholt wer-

den, Leo noch einmal um den Tisch laufen oder ein weiteres Mal die Schraube aus der Taschenlampe drehen. Damit alles perfekt wird,  wurde auch der laufende Betrieb des Repair Cafés kurzzeitig unterbrochen und alle, die für die Szene nicht gebraucht wur-den, mussten flüsternd vor der geschlos-senen Türe warten.Zum Schluss unterhielt sich die Redak-teurin mit den anwesenden Eltern noch über das Konzept der FASW und es gab ein dickes Lob vom Team für alle Darsteller. Ins-gesamt war es für die Beteiligten und auch für die Zuschauer ein interessanter und lehrreicher Tag.

Ramona Mathews

 

NEUE SPIELBEREICHE ERÖFFNET

Fernsehdreh an der FASW

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SCHULJAHR 2017 / 2018

Ferientermine der FASW

GRUND- UND GESAMTSCHULE

Beitragsanpassung 2017

T E R M I N E

Sämtliche Termine findet ihr auf der Homepage: www.fasw.de

I M P R E S S U M

Der fasw dialog wird von der AG Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring veröffentlicht. Texte und Anregungen bitte an: [email protected]

Laut Beschluss des Leitungsteams gelten für das kommende Schuljahr folgende Ferientermine:

Wie alle 2 Jahr hat auch in diesem Jahr wieder eine Anpassung der Beiträge

an die Kostenentwicklung stattgefunden. Da für unsere Kosten maßgeblich die Ent-wicklung der Gehälter im öffentlichen

Familien- Jahresbruttoeinkommen

Beitrag für das 1. Kind

Beitrag für das 2. Kind

Beitrag für das 3. Kind

bis 59.999 € 123 € 35 € 0 €

ab 60.000 € 143 € 55 € 0 €

ab 75.000 € 163 € 75 € 0 €

ab 90.000 € 183 € 95 € 0 €

ab 105.000 € 203 € 115 € 0 €

Dazu kommen:

Frühstück 34 €

Mittagessen (5 Tage) 54 €

Material GS 9 €

Material GE 15 €

Dienst relevant ist, mussten wir dieses Mal die Beiträge um ca. 5% anpassen. Bei den Essensbeiträgen haben die Preis um ca. 2% angehoben. Die Materialbeiträge sind gleich geblieben. Dadurch kommt es zu fol-genden neuen Staffelungen:

Sommerferien 2017

Do. 13.07. – So. 27.08.2017 Achtung: abweichend von NRW!

Herbstferien 2017:

23.10. – 05.11.2017 wie NRW

Weihnachtsferien: 

Mi. 20.12.2017 - 06.01.2018 Achtung: abweichend von NRW!

Ostern 2018:

26.03.2018 - 08.04.2018 wie NRW

Pfingsten 2018:

21. - 22.05.2018  Achtung: abweichend von NRW!


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