+ All Categories
Home > Documents > DER BINDER SEITENWAGEN · grosse DKW 3=6 Typ F93 und F94. Bei diesen Modellen wurde ab 1956 an die...

DER BINDER SEITENWAGEN · grosse DKW 3=6 Typ F93 und F94. Bei diesen Modellen wurde ab 1956 an die...

Date post: 30-Jan-2021
Category:
Upload: others
View: 1 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
20
Seitenwagen 1952 - 1956
Transcript
  • Seitenwagen

    1952 - 1956

  • 1

    Der BINDER - Seitenwagen

    In den 1950er Jahren gehörten Motorräder mit Seitenwagen zum alltäglichen Bild im Straßenverkehr. Der Seitenwagenhersteller Steib beherrschte den Markt der Bundesrepublik Deutschland. Es gab aber auch noch viele kleinere Hersteller die sich ebenfalls ihren Anteil am Kuchen holen wollten, z.B. Austro-Omega, Diana, Felber, Kali, Milson, Royal, Stolz, Stoye und andere. Einer von den Kleinen war auch der BINDER - Seitenwagen dessen Historie ich im Folgenden aufzeichnen möchte. Der Motorradmarkt boomte Anfang der 1950er Jahre, auch bei DKW. So kam man bei der AUTO UNION, dem Hersteller der DKW Motorräder, auf die Idee, einen Seitenwagen speziell für DKW-Motorräder auf den Markt zu bringen. Man war sich von vorn herein aber klar, dass Massenstückzahlen nicht zu erwarten seien und so suchte man einen externen Hersteller in der Nähe des Werkes von Ingolstadt. Die Metallwarenfabrik Reichertshofen, Inhaber Karl Binder, in 13b Reichertshofen / Obb. Ingolstädter Str. 22 Tel. 2, (später Tel. 202) war der geeignete Partner für dieses Projekt. Mit dieser Firma bestanden schon Geschäftsbeziehungen als Werkzeug- und Vorrichtungslieferant für die Fließbandproduktion der Automobile und Motorräder und der Besitzer Herr Karl Binder nahm sich der Sache an. Vorgabe war, einen „DKW - typischen“ - Seitenwagen zu entwickeln, der exklusiv über die AUTO UNION Händlerorganisation vertrieben werden sollte. Herr Binder kannte einen Künstler der karosserie-designerische Fähigkeiten besaß, Herrn Seidel. Zusammen mit dem Ingenieur Alfred Gloss entwickelten diese mehrere Entwürfe. Alle hatten eines gemeinsam: Die Frontpartie und Heckpartie des Seitenwagens wiesen die typischen Merkmale der Kühlermaske und des gerippten Kofferraumdeckels der DKW-Automobile Typ F89 (Meisterklasse) bzw. Typ F91 (Sonderklasse) auf.

    Vorlage für den Entwurf: Automobil DKW Sonderklasse F91 ; Front- u. Rückansicht

  • 2

    „Gloss / Seidel “- Entwurf: Seitenwagen Vorderansicht

    „Gloss / Seidel “ - Entwurf: Seitenwagen Rückansicht

    „Gloss / Seidel “ - Entwurf: Seitenwagen Seitenansicht

  • 3

    „Gloss / Seidel “ - Entwurf: Seitenwagen Draufsicht

    „Gloss / Seidel “ – Entwurf: Seitenwagen Gesamtansicht

    „Gloss / Seidel “ – Entwurf: „F 91 Kühlermaske“ für den Seitenwagen

  • 4

    Konstruktionszeichnung: Seitenansicht

    Konstruktionszeichnung: Draufsicht

    Konstruktionszeichnung: Seitenwagenanschlüsse

  • 5

    Der Binder-Seitenwagen ging 1952 in die Entwicklung, 1953 in Produktion. Auf der IFMA (Internationale Fahrrad- und Motorradausstellung) in Frankfurt wurde der Seitenwagen im Herbst 1953 auf dem Ausstellungsstand der AUTO UNION, u. a. an einer DKW RT 250/2 montiert, vorgestellt. In Spitzenzeiten lag die Fertigung bei 7 Seitenwagen pro Woche, so die Aussage der ehemaligen Mitarbeiter Glotz, Graf, Huber und Meier.

    1. Verkaufsprospekt der Fa. BINDER, Titelseite (der abgebildete Fahrgestellrahmen ging in dieser geraden flachen Form nicht in

    Produktion)

    Der Rahmen des Fahrgestelles besteht aus einem Rohr mit einem Außendurchmesser von 50 mm und 3 mm Wandstärke. Im Gegensatz zur Darstellung im ersten Verkaufsprospekt ist der Rahmen nicht gerade und flach, sondern seitlich neben dem Boot, zum mittleren Aufhängungspunkt hin, ca. 250 mm hochgebogen um eine höhere Festigkeit zu gewährleisten. Das Rad mit der Bereifung 3,25 x 19 Zoll, später wahlweise 18 Zoll, wird von einem geschobenen Schwingarm geführt. Dieser Schwingarm ist einseitig in 2 Bronzebüchsen im Rahmenrohr gelagert und wird von einem 18 x 20 mm starkem und 240 mm langem, mehrblättrigem Torsionsstab gefedert. Auch die im ersten Verkaufsprospekt beschriebene „eigengedämpfte Gummifederung des Schwingarmes“ ging nicht in Produktion. Das Rad kann, wie bei einem PKW, bequem zur Seite abgenommen werden, da es auf einer abschraubbaren Steckachse sitzt.

  • 6

    Das Boot ist im vorderen Teil in zwei 60 mm breiten Gummilagern auf dem Rohrrahmen befestigt und kann in diesen schwingen. Am hinteren Ende des Bootes sorgen 3 starke flache Gummibänder zwischen Rahmen und Boot für die vertikale Abfederung. Weitere 2 runde Gummiringe hinten sorgen für die horizontale bzw. seitliche Führung des Bootes. Die Lackierung ist grundsätzlich schwarz, Sitzpolster und Armauflagen rot. Auf Rückfrage wurden auch andere Farben lackiert. Die Fronthaube trägt das Markenemblem der DKW Automobile, ebenso der Kofferraumdeckel. Auf der vorderen Zierstoßstange ist zusätzlich mittig das BINDER - Emblem angebracht. Dieses rechteckige, an den Ecken abgerundete Emblem, weist einen eingravierten, senkrechten roten Schriftzug mit den Großbuchstaben „BINDER“ auf. (ähnlich dem Titelbild zu diesem Schriftstück) Bemerkenswert ist, dass die Fahrgestellnummern sowohl auf dem Rahmenrohr als auch jeweils auf dem Gestänge der Fronthaubenverriegelung und dem Kofferraumdeckelscharnier eingeprägt wurden. Die max. Zuladung des Seitenwagens beträgt 147 kg. Zur Montage an der DKW RT 250 ist ein Dreipunktanschluss, an der DKW RT 350 ein Vierpunktanschluss vorgesehen. Die Spurbreite des fertig montierten Gespannes beträgt ca. 110 cm.

    1. Verkaufsprospekt der Fa. BINDER, Rückseite

  • 7

    1. Verkaufsprospekt der Fa. BINDER, Innenseite

  • 8

    Draufsicht: montiertes BINDER-Seitenwagengespann mit einer DKW RT 250/2

    Offiziell gab es 2 verschiedene Varianten: den Typ BKS Standard und den Typ BKLS Luxus . Der Typ BKS Standard hatte lediglich: Eine feste, nicht aufklappbare Fronthaube Zugriff zum Kofferraum nur über die umgelegte Rückwand des Sitzes Nur ein Begrenzungslicht oben auf dem Kotflügel Keine gepolsterten Armauflagen Schwarz lackierte Halbnabe Schwarz lackierte Stahlfelge Keine Windschutzscheibe Keine vordere Zierstoßstange Gewicht 60 kg BKS Standard: Preis DM 480,- Der Typ BKLS Luxus unterschied sich vom Typ Standard durch:

    Aufklappbare Fronthaube zum bequemeren Einsteigen Von außen zu öffnender und verschließbarer Kofferraum Seitenleuchte vorn im Kotflügel und separates Rücklicht Gepolsterte Armauflagen Aluminium Vollnabe Verchromte Stahlfelge Windschutzscheibe Gewicht 65 kg, (das Typenschild sagt 67 kg aus) BKLS Luxus: Preis DM 595,- An Zusatzausstattungen gab es: Windschutzscheibe für BKS: DM 27,50 Staubdecke für BKS und BKLS: DM 19,50 Später ab 1955: Öldruckbremse für BKLS: DM 110,- (nur in Verbindung mit DKW RT 350 möglich) Zum Vergleich: Das monatliche Durchschnittseinkommen betrug 1954: DM 352,83 1956: DM 403,66 (Index der Deutschen Rentenversicherung)

  • 9

    2. Verkaufsprospekt der Fa. BINDER, Titelseite

    2. Verkaufsprospekt der Fa. BINDER, Innenseite links

  • 10

    2. Verkaufsprospekt der Fa. BINDER, Innenseite rechts (Das mittlere Foto zeigt zum Teil den endgültigen, zum mittleren Aufhängungspunkt hoch-

    gebogenen, Fahrgestellrahmen)

    2. Verkaufsprospekt der Fa. BINDER, Rückseite

  • 11

    Seitenwagen - Typenschild 1956 begann der rapide Einbruch im Motorradgeschäft. Es blieb daher nicht aus, daß auch die Fa. BINDER die Seitenwagenproduktion in diesem Jahr eingestellt hat. Kurze Zeit später starb auch der Firmengründer und sein Sohn musste sehr jung die Firmenleitung übernehmen. Von 1952 bis 1956 wurden total lediglich ca. 800 Seitenwagen produziert. Präzise schriftliche Unterlagen seitens der Fa. BINDER über Stückzahlen liegen leider nicht vor. Recherchen aus der Zeit von 1995 bis 2010 brachten folgendes Ergebnis:

    Werbefoto

    Von den noch ca. 47 existierenden BINDER Seitenwagen hat das Fahrzeug mit der niedrigsten Fahrgestellnummer die Nr. 138, die höchste Fahrgestellnummer ist 898. Zwischen den Fahrgestellnummern 001 und 100 ist kein BINDER-Seitenwagen existent. Es liegt folgende Vermutung nahe: Um höhere Produktionsstückzahlen dem Käufer zu suggerieren wurde mit der Fahrgestellnummer 101 die Produktion begonnen. (Dieser „Trick“ wird übrigens öfters bei Kleinserien in der Kraftfahrzeugindustrie angewendet) Die letzte bekannte Nummer lautet 898. Daraus die Schlussfolgerung: 898 minus 101 = 797. D.h. ca. 800 Stück Gesamte Produktion.

  • 12

    Indizien sprechen auch dafür, dass innerhalb der fortlaufenden Nummerierung ab der Fahrgestellnummer 101 Zahlengruppen teilweise übersprungen wurden, so dass selbst die Produktionszahl von 800 Stück zu hoch geschätzt sein könnte. Außerdem fällt auf, daß bisher kein Seitenwagen des Typs BKS Standard in der Oldtimer Szene aufgetaucht ist. Es liegt die Vermutung nahe, dass dieser gar nicht produziert wurde, sondern nur als „Phantom“ dargestellt wurde um in Prospekten und bei Preisangaben ein Niedrigangebot zu haben. Im September 1955 präsentierte die AUTO UNION ihre neuen PKW-Modelle: Der grosse DKW 3=6 Typ F93 und F94. Bei diesen Modellen wurde ab 1956 an die Stelle der waagrecht angebrachten Stäbe der Kühlermaske ein feines Maschengitter im Chromrahmen eingebaut. Auch der BINDER – Seitenwagen sollte diesem Trend des Automobils folgen. Entsprechend wurde ein Prototyp mit neuer “F94 - Kühlermaske“ hergestellt. Zur Serien - Produktion desselben ist es aus den oben genannten Gründen nicht mehr gekommen. Es existieren Werksfotos dieses Seitenwagens zusammen mit einer DKW RT 250 VS; auch wurden schon von der AUTO UNION im Oktober 1956 Prospekte dieses Seitenwagens mit dieser neuen Typ F 94-Kühlermaske gedruckt und veröffentlicht.

    Vorlage für die neue Kühlermaske: Automobil Der grosse DKW 3=6 Typ F94

  • 13

    Prototyp mit „F 94 Kühlermaske“, Motorrad: DKW RT 250 VS

    Verkaufsprospekt der AUTO UNION vom Oktober 1956 mit BINDER-Seitenwagen und Prototyp „F94 Kühlermaske“

  • 14

    Prototyp: „F94 – Kühlermaske“ Wie steht es um die Fa. BINDER heute? Sie existiert immer noch. Karl Franz Binder, der Sohn des Firmengründers und dessen Söhne Carsten und Markus führen das Unternehmen mit Erfolg. Die Firma ist Zulieferbetrieb von Präzisions-Blechbaugruppen für die Automobil-, Luftfahrt- und Turbinenindustrie mit Betrieben in Reichertshofen und Brautlach sowie einem Werk in der Schweiz und in der Slowakei. Die Belegschaft beläuft sich auf ca. 270 Mitarbeiter. Noch 2 komplette DKW RT 350 BINDER - Gespanne befinden sich im Besitz der Familie als auch einiges an schriftlichen Unterlagen aus der Zeit des Seitenwagenbaues. Die letzten noch erhaltenen Boot-Rohkarossen und Blechteile aus der Seitenwagenproduktion wurden im Sommer 2007 an Herrn Lothar Schmitt in 63776 Mömbris übergeben. Die BINDER Oldtimerszene lebt auch. In den Jahren 1996 in Delmenhorst, 2002 in Reichertshofen, 2004 in Butzbach, 2006 in Leverkusen, 2008 in Dettingen/Teck und 2010 erneut in Butzbach gab es BINDER-Seitenwagentreffen. Wobei das Treffen im ehemaligen Herstellerwerk im Juni 2002 aus Anlass der 50 Jahre zurückliegenden Produktionsaufnahme Dank der großartigen Unterstützung des Herrn Binder ein Höhepunkt besonderer Art war.

  • 15

    Jubiläumsplakette

    Ausgehend von der Produktionszahl 800 Stück sind noch ca. 6% der Seitenwagen existent. 21 Gespanne sind mit einer DKW RT 350, 7 Gespanne mit einer DKW RT 250, 5 Gespanne mit „Fremdmotorrädern“ ( 2x Horex, 1x Moto Guzzi, 1x Suzuki, 1x Zündapp ) motorisiert. 14 weitere Seitenwagen befinden sich in Restauration bzw. „Dornröschenschlaf“. So zeigt sich der aktuelle Bestand. Ich versuche die lockere BINDER – Gemeinschaft zusammen zu halten und führe diesbezüglich ein Register, daher bin ich dankbar weitere Informationen jedweder Art in Sachen BINDER– Seitenwagen zu erhalten. Jürgen Verlohr im Oktober 2010

    Auflistung der noch erhaltenen BINDER Seitenwagen n ach Fahrgestell Nr.

    138, 147, 167, 251, 309, 340, 362, 384, 443, 504, 529, 542, 556, 566, 568, 578, 597, 613, 620, 640, 649, 660, 696, 700, 719, 724, 739, 741, 757, 770, 782, 788, 790, 797, 803, 809, 817, 818, 834, 841, 851, 861, 873, 880, 898.

    Ferner sind noch 2 weitere Seitenwagen mit unbekannter Fg.Nr. oder mit

    nachgebautem Fahrgestellrahmen ohne Fg.Nr. bekannt

  • 16

    Anhang: Werbeanzeigen

    Werbeanzeigen der Fa. BINDER 1953 - 1954

  • 17

    Werbeanzeige der Fa. AUTO UNION GmbH 1955

    Werbeanzeige der Fa. BINDER 1955 (gleiches Motiv wie oben)

  • 18

    Anhang Auszugsweise:

    Presseveröffentlichungen und Literatur über den BIN DER – Seitenwagen a) „DKW Nachrichten“, Kundendienstzeitschrift der Fa. AUTO UNION GmbH Heft Nr. 25 1953, Titelbild und Seite 17 b) „Das Motorrad“, Zeitschrift des Motor – Presse – Verlag, Stuttgart

    Heft Nr.16 13. August 1955 7. Jahrgang, Seite 603 bis 606 Heft Nr. 5 10. März 1956 8. Jahrgang, Seite 114 und 117

    c) „Im Zweitakt“, Zeitschrift für DKW-Motorrad u. Rollerfahrer, Ruhrländische Verlagsgesellschaft, Essen Lazarettstr.15; Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der AUTO UNION GmbH, Düsseldorf Rather Str.51 Heft Nr.1 2.Jahrgang 1955, Seite 1 Heft Nr.11 2.Jahrgang 1955, Seite 4 bis 6 Heft Nr.4 4.Jahrgang 1957, Titelbild d) „Deutsche Seitenwagen - Motorräder“, Schrader – Motor - Chronik Ausgabe 1986 und Reprint 1992; Seite 13, 67 u. 70, ISBN 3-922617-52-2 e) „DKW - Motorräder 1922-1958“, Schrader – Motor - Chronik

    Ausgabe 2001; Seite 60, 61, 72 und 83, ISBN 3-613-87221-8

    f) „Motorrad- Gespanne“, Zeitschrift des Bernhard Götz Verlag, Ahornweg 4, 74255 Roigheim Heft Nr. 39 Mai/Juni 1997; Seite 20 bis 22 Heft Nr. 71 Sep./Okt. 2002; Seite 60 bis 62 g) „DKW - Motorrad Post“, Zeitschrift des DKW Motorrad Club e.V. Heft Nr.29 3/2002; Seite 6 bis 10 Heft Nr.37 3/2004; Titelbild Heft Nr.39 1/2005; Seite 13 und 14 Heft Nr.48 2/2007; Seite 25 bis 32 Heft Nr.53 3/2008; Seite 5 bis 7 h) „Motorrad Classic“, Zeitschrift des Motor – Presse – Verlag, Stuttgart Heft Nr. 1/2005; Seite 74 bis 79 E 9486 F ISSN 0937-9495

  • 19

    i) „Oldtimer Praxis“ , Zeitschrift der VF Verlagsgesellschaft mbH, Mainz Heft 7/2010; Seite 74 bis 78 In niederländischer Sprache: a) „DKW, Dat Kleine Wonder“, Zeitschrift des DKW Club Nederland Heft Nr. 2/2002; Titelbild und Seite 11 Heft Nr. 3/2002; Seite 18 bis 20 Heft Nr. 3/2005; Seite 10 und 11 Heft Nr. 3/2006; Seite 21 bis 24 Heft Nr. 5/2006; Seite 8 und 9 b) „Het Motor Rijwiel“ Herausgeber: Stichting Historische Motor Documentatie Heft 81, Jaargang 14, mei/juni 2006; Seite 24 bis 27


Recommended