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DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

Date post: 24-Jul-2016
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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich
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Umgebaute Kreuzung auf Äppelallee freigegeben BIG-Vorsitszender Markus Michel beim verkaufsoffenen Sonntag Nr. 287 / Oktober 2015 / kostenlos „Ausstrinken“ wieder großer Erfolg FRANK HENNIG
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Page 1: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

Umgebaute Kreuzung aufÄppelallee freigegeben

BIG-Vorsitszender Markus Michelbeim verkaufsoffenen Sonntag

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„Ausstrinken“wieder großer Erfolg

FRANK HENNIG

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2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

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was war das wieder ein großes BIG-Wochenende in Biebrich! Am 10. Oktober hatte die BIG bei freiem Eintritt zu einem Open Air-Konzert in die Wilhelm-Tropp-Straße eingeladen, einen Tag später fand der ebenfalls von der BIG organisierte verkaufsoffe-ne Sonntag in Biebrich statt und am darauffolgenden Montag dann schließlich das zusammen mit dem BIEBRICHER veranstal-tete „Austrinken“ am Biebricher Weinstand. Alle Veranstaltungen können ohne Zweifel als große Er-folge bezeichnet werden.

Der verkaufsoffene Sonntag stand unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters. Und Sven Gerich ließ es sich trotz seines dichten Terminkalenders nicht nehmen, viel Zeit für „sein“ Biebrich einzuplanen. Bei seinem

Grußwort in der Robert-Krekel-Anlage dankte er zu Recht der BIG für ihr großes Engagement um die Verbesserung der Gewerbesitua-tion im Stadtteil. Überraschend deutlich bezog er dabei Stellung: Vermieter von Gewerbeimmobi-lien sollten nicht immer nur „an das schnelle Geld denken“, son-dern lieber eine langfristige Ver-mietung an Gewerbetreibende anstreben, die für die Struktur im Stadtteil wichtig seien. Ein klares Signal gegen die momentan wie-der verstärkt zu beobachtende Ansiedlung von Wettbüros in frü-heren Fachgeschäften in zentraler Lage.

Mit ihrer Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten und dem geball-ten Wissen ihrer Mitgliedsbetriebe kann die BIG sowohl für Anbieter von Gewerbeimmobilien wie auch

für Gewerbeflächensuchende ide-al beratend tätig werden. Dieses Angebot sollten sich beide Seiten zunutze machen. Dann gilt es, die unterschiedlichen Interessen ein-ander näherzubringen: die zwei-felsohne berechtigten wirtschaft-lichen Interessen der Vermieter, die ebenso berechtigten Interes-sen nach erschwinglichen Mieten auf Seiten der potenziellen Mieter und nicht zuletzt der Wunsch der Biebricher nach einer intakten In-frastruktur und Nahversorgung. Unstrittig aber dürfte ein Punkt sein: Wir brauchen wirklich nicht noch mehr Wettbüros in Biebrich!

Beste Grüße,

Ihr

Frank Hennig

Liebe Leserinnen und Leser,

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RZ_Servianz2015_A4+3mm_Service-Anz 09.09.15 18:03 Seite 1

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 15

65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 76

Fax: 06 11 / 6 90 72 [email protected]

Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts:

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Straße 14b · 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

[email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst),

Hans-Dieter Herrmann (hdh)

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Carolin Ruckes

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62

[email protected]

Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 10.10.2015

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 3

Am 14. November ist es wie-der so weit: Im Biebricher Schlosspark findet zum 24. Mal der Crosslauf des Turnvereins Waldstraße statt.

Über 300 Teilnehmer aus Hes-sen und den angrenzenden Bundesländern werden erwar-tet. Neben zahlreichen Kindern aus Wiesbaden sind auch in diesem Jahr wieder national bekannte Gesichter und Spit-zenathleten der Region mit am Start, unter anderem die gera-

de neu ernannten Mitglieder des Hessischen Landeskaders Lauf der U18 und U20.

Der anspruchsvolle Cross-Par-cours führt rund um die Mos-burg. Eine Runde ist 1.000 Meter lang und wird je nach Altersklasse unterschiedlich oft durchlaufen. Die gesamte Strecke ist für Zuschauer sehr gut einsehbar, so dass die Ver-anstalter auf viele Zuschauer hoffen.

Über 50 Helferinnen und Helfer des ausrichtenden Vereins wer-den im Einsatz sein, um die Or-ganisation im Hintergrund der Veranstaltung zu stemmen, die Strecke bestmöglich zu präpa-rieren und abzustecken sowie für das leibliche Wohl der Zu-schauer und Läufer zu sorgen.

Weitere Informationen zur Aus-schreibung und Anmeldung gibt es im Internet unter www.tv-waldstrasse.de.

(red)

Waldsträßer Crosslauf am 14. November im Wiesbadener Schlosspark

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Wer war’s denn nun mit dem strahlenden Herbstwetter? Der Ortsvorsteher? Der Stadtver-ordnetenvorsteher? Gar der Oberbürgermeister? Oder doch der BIG-Vorsitzende? Da über-nahmen abwechselnd Kuno Hahn, Wolfgang Nickel, Sven Gerich und Martin Michel die Verantwortung – scherzhaft natürlich, denn „für’s Wetter kann eigentlich ja nur der lie-be Gott“ – doch der war den Biebrichern an ihrem verkaufs-offenen Sonntag mehr als hold. Bei strahlendem Sonnenschein, leuchtendem Herbstlaub und über der Galatea-Anlage krei-senden und laut rufenden Kra-nichen nutzten Biebricher und andere Wiesbadener sehr gerne das vielfältige Angebot, das der

größte Stadtteil und seine Wer-begemeinschaft wieder zu bieten hatte.

Mehr als 50 Ge-schäfte, von der Parfümerie bis zum Blumenla-den, vom Re-formhaus bis zur Bankfiliale, von der Buchhand-lung bis zum Reisebüro hatten geöffnet, boten Sekt, Cocktails, Kuchen und Ge-winnspiele an –oder präsen-tierten einfach

ihr Angebot zum Bummeln und Shop-pen. „Nicht nur Ein-kaufen, sondern auch Ko mmun ika t i o n“, das sei in den vielen inhabergeführ-ten Läden so gut mög-lich, sagte Ortsvorste-her Kuno Hahn bei seinem Gruß-wort auf der Bühne. Oberbürgermeister Sven Gerich, Schirm-herr der Veranstal-tung, sagte gleich zu, auch im kommen-den Jahr dieses Amt übernehmen zu wol-len. Außerdem ent-

schuldigte er sich bei den Be-wohnern des Stadtteils für die vielen Baustellen, „mit denen wir Sie in letzter Zeit gequält haben“. Das müsse künftig bes-ser koordiniert werden, räumte

der OB ein und versprach zudem, trotz der finan-ziell schwierigen Zeit, die vor der Stadt lie-ge, „dass wir Wege finden, die Gemein-

schaft nicht allzusehr zu belasten“. Wolfgang

Nickel lobte den „attraktiven und lebendigen“ Standort. BIG-Vorsitzender Martin Michel freute sich über die gute Zusam-menarbeit in der Vorbereitung dieses Festes, das mit Konzert am Vorabend und Weinstand-„Austrinken“ eigentlich gleich drei Tage umfasst.

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4 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

Verkaufs-offener

Sonntag inBiebrich

Ein lebendiger und attraktiver Einkaufsstandort präsentiert sich

Oberbürgermeister Sven Gerich (links), Schirmherr des verkaufsoffenen Sonntags in Biebrich, zusammen mit Markus Michel, dem Vorsitzenden der Biebricher Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe (BIG), die das Event alljährlich organisiert.

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Verstopfte Straßen und dicht bevölkerte Bürgersteige - es war sichtbar viel los beim verkaufsoffenen Sonntag.

ART

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 5

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nenden Waschsalon aufmerk-sam machte. Boutiquen luden zum Anprobieren ein und, und, und…

Natürlich gab es auch Unter-haltung, Essen und Trinken. In der Robert-Krekel-Anlage stand die „InfraServ-Bühne“, auf der nicht nur die Politik-Prominenz zu hören war, sondern auch die famose Bigband Hofheim und später „Basement de Luxe“. In der an diesem Sonntag zur „Mainstreet“ umbenannten Mainstraße konnte man heiße Öfen der Marke Harley David-son bewundern und später sogar „aufsitzen“. Wer es ru-higer mochte, stieg ins Bähn-chen „Thermine“ ein. Bis zum Rheinufer reichte die sonntäg-liche Feiermeile, die wieder ein voller Erfolg war. (art)

FRAN

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ART

Umgeschult für einen Tag: Naspa-Beschäftigte kümmerten sich nicht um Geldgeschäfte, sondern um Kuchenverkauf.

Die Mainstraße wurde zur viel bevölkerten „Mainstreet“.

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6 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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„Ich freue mich, heute schon das dritte Auto dieser Art über-geben zu können“, sagte Cen-terleiter Karlheinz Guntrum vom Taunus-Auto-Nutzfahr-zeug-Center in Schierstein. Und er erklärte der etwas ungläubig schauenden Tafel-Vorsitzenden Ruth Friedrich-Wurzel: „Wenn ich einmal in Rente gehe, fange ich auch bei Ihnen an.“ In An-wesenheit weiterer Sponsoren der Wiesbadener Tafel nahm sie den nagelneuen Mercedes Sprinter Kühlwagen freudig in Empfang und erläuterte: „Die Wiesbadener Tafel gehört zu den größeren Tafeln. Wir ha-ben 90 Fahrer, von denen etwa zehn dieses Auto fahren. Die Kühlaufsätze sind für uns sehr wichtig geworden, denn wir unterliegen heute wie alle Le-bensmittelhändler und Gastro-nomen den HACCP-Vorschrif-ten und müssen die Kühlkette einhalten.“

210 Ehrenamtliche arbeiten insgesamt für die Wiesbadener Tafel. Die Logos der maßgebli-chen Sponsoren des gemein-nützigen Vereins sind auf dem Fahrzeug abgebildet. „REWE und die Bäckerei Schröer unter-stützen uns mit Lebensmitteln, InfraServ Wiesbaden stellt uns die Lagerfläche zur Verfügung, Mercedes Benz übernahm die Hälfte der Kosten für das Fahr-zeug“, gab Friedrich-Wurzel Beispiele für das Engagement der Unternehmen, zu denen außerdem CSC Deutschland,

die Deutsche Bank, DKD Helios Kliniken, Dyckerhoff, die ESWE, die Heico Group, der Lions Club Wiesbaden und die Schufa zäh-len.

Mercedes-Benz ist seit 1998 einer der Hauptsponsoren der Deutschen Tafeln e.V. Im Rahmen des Sponsoring-Programms übernimmt der Autohersteller bis zur Hälfte des Fahrzeuglistenpreises, der andere Teil wird hauptsäch-

lich durch lokale Spender und Sponsoren erbracht. Mit über 700 Transportern hat die Marke mit dem Stern die bundesweite Hilfsorganisation in den vergan-genen Jahren unterstützt und dieses Engagement zu einer langjährigen Tradition gemacht. „Wir freuen uns, dass wir in un-serer Stadt ein so vorbildliches Projekt wie das der Tafeln un-terstützen können“, sagte Karl-heinz Guntrum im Rahmen der feierlichen Fahrzeugübergabe

und überreichte Ruth Friedrich Wurzel die Fahrzeugschlüssel zusammen mit einen Blumen-strauß.

Die Wiesbadener Tafel e.V. wur-de im Januar 1999 gegründet und versorgt mittlerweile über ein Prozent der Wiesbadener Bevölkerung mit Lebensmit-teln, die im Handel nicht mehr verkauft werden dürfen. Mehr Infos unter www.wiesbadener-tafel.de. (sst)

Neuer Sprinter für die Wiesbadener Tafel

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Schlüsselübergabe für den Tafel-Sprinter (v.l.) Sigrid Müller (CSC), Kai Schröer (Bäckerei Schröer), Jürgen Scheider (REWE Mitte), Frank Rolle (ESWE Versorgung), Christine Henrich (Dyckerhoff), Ruth Friedrich-Wurzel (Tafel), Karlheinz Guntrum (Taunus Auto), Ulrike Krieger (Deutsche Bank), Detlev Bodmann (Tafel), Axel Diedenhofen (Lions Club). Im Wagen: Manfred Hoffmann, Udo Pfeiffer (beide Tafel).

Page 7: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 7

Als „Lokalmatadoren“ eröffne-ten die Sänger des Männerquar-tetts Nordend das diesjährige Herbstkonzert der Biebricher Chöre. In diesem Jahr gastier-ten die Biebricher Chöre in der katholischen Herz Jesu Kirche in der Gibb.

Weiterhin wirkten mit: der ge-mischte Chor Chorage, der Männergesangverein Fidelio, der von der Gesangsriege der Turngemeinschaft Schierstein verstärkt wurde, sowie die Singgemeinschaft Biebrich, die aus dem Zusammenschluss von MGV 1941 Rheingold und Kalle’schem Gesangverein besteht. Dass auch Biebrichs Chorlandschaft kleiner wird, konnten aufmerksame Beob-achter feststellen – früher wirk-ten noch zwei bis drei weitere Chöre an der Veranstaltung mit, die in diesem Jahr bereits zum 32. Mal stattfand.

Das präsentierte Programm war vielfältig und reichte vom „klas-sischen“ Männerchor-Liedgut, über die Hymne „Jerusalem“, bis hin zu afrikanischen Liedern und Songs aus der Populärmu-sik. „Das Herbstkonzert war nie als Sängerwettstreit angelegt“, betonte Günter Noerpel von der veranstaltenden Arbeits-gemeinschaft Biebricher Ver-eine und Verbände. Vielmehr sollte die Veranstaltung immer eine Bühne für die Vielfalt und Bandbreite der Chormusik bie-ten – so war es auch in diesem Jahr wieder.

Ergänzt wurde das knapp ein-einhalbstündige und gut be-suchte Konzert durch zwei Trompetensolos von Alexander Miliavski sowie das Orgelspiel von Oliver Weckbacher.

(fhg)

32. Herbstkonzert der Biebricher Chöre

FRAN

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NIG

Der Männergesangverein Fidelio und die Gesangsriege der Turn-gemeinschaft Schierstein in der Herz Jesu Kirche.

Das Männerquartett Nordend eröffnete das diesjährige Herbst-konzert der Biebricher Chöre.

FRAN

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Viel Applaus für eine tolle Ini-tiative: Im Bildungszentrum Kalle-Albert feierte die Initiative Joblinge im September den Ab-schluss eines Ausbildungsvertra-ges für ihren 500sten Schütz-ling im Rhein-Main-Gebiet. Nach einem halben Jahr Vorbereitung unter ih-rer Mentorin Sabine Scholz konnte Alya Aboudi einen Ausbil-dungsvertrag zur Res-taurantfachfrau beim Hessi-schen Rundfunk unterzeichnen. Die 20-jährige Hauptschulab-solventin hatte eine erste schu-lische Ausbildung abgebrochen, gelegentlich als Aushilfe gejobbt und dabei fast ihre Chance ver-

spielt, je eine Ausbildung abzu-schließen. Scholz unterstützte Aboudi bei der Suche nach Praktikumsplätzen im Einzelhan-del und im Gastgewerbe. „Alle Praktika waren toll und haben

Spaß gemacht“, sagt die junge Frau. Auf ihren Job beim HR freue sie sich, weil dort eine tolle At-mosphäre herrsche und das Team sehr nett

sei. Um die Wette mit Aboudi strahlte Nico Wa-

genbach (22). Er hatte an einer besonderen Kooperation von Joblinge und dem Industriepark Kalle-Albert teilgenommen: Das Projekt StartPlus bereitet gezielt auf Berufe in der Chemiebran-

che vor. Wagenbach beginnt im September eine Ausbildung als Fachkraft für Schutz und Sicher-heit bei InfraServ Wiesbaden.

Laut Hessens Minister für So-ziales und Integration, Stefan Grüttner, Schirmherr der Initiati-ve, hat sein Ministerium seit dem Jahr 2012 rund 1,1 Millionen Euro an Landes- und ESF-Mit-teln zur Förderung von Joblinge zur Verfügung gestellt. Grüttner lobte den Erfolg von Joblinge im Rhein-Main-Gebiet und das dortige Team um Regionalleiter Karim Tas. Dieser, so Grüttner, prüfe den Arbeitswillen der zur Wahl stehenden Jugendlichen gerne auch mit unkonventio-

nellen Me-t h o d e n , wie bei-sp ie lswei -se einem 14-tägigen H e c k e n -schneiden. B i s h e r n a h m e n im Rhein-M a in - G e -biet 640 Jugendliche am Pro-gramm teil, 80 Prozent gelingt der Sprung in den ersten A r b e i t s -markt. Tas e r k l ä r t e , dass auf die ehren-a m t l i c h e

Testphase eine Orientierungs-phase mit Sportprogramm, Be-werbungstraining und Persön-lichkeitsentwicklungs-Schulung folge, nach den anschließenden Praktika in Unternehmen könne in der Regel nach etwa einem halben Jahr ein Ausbildungsver-trag abgeschlossen werden.

„Ich bin stolz auf unsere Joblin-ge“, so Peter Bartholomäus, Ge-schäftsleiter von InfraServ Wies-baden und Beiratsmitglied bei Joblinge-Wiesbaden. Unterneh-men engagierten sich in erster Linie aus ihrer gesellschaftlichen Verantwortung heraus bei Job-linge, aber auch ganz uneigen-nützig, um gut vorbereitete und motivierte Nachwuchskräfte zu gewinnen.

Joblinge ist eine 2007 gegrün-dete gemeinnützige Initiative der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group und der Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG. In einem sechsmonatigen Programm qua-lifizieren sich die Teilnehmer, begleitet von einem Mentor, für einen Ausbildungs- oder Ar-beitsplatz in Joblinge-Partner-unternehmen. Auf lokaler Ebene wird die Initiative von gemein-nützigen Aktiengesellschaften (gAGs) getragen. Im März 2011 eröffnete der Frankfurter Stand-ort, seither hat die Joblinge gAG Frankfurt/Rhein/Main ihr Wir-ken auf Wiesbaden, Offenbach, Darmstadt und die Region Berg-straße ausgedehnt.

(sst)

Licht und Schatten lagen wäh-rend der Vorbereitungen dicht beieinander. Umso größer ist nun die Freude, dass es in diesem Jahr am 24. und 25. August wieder ein Mosburgfest geben kann. „Dies ist der Solidargemeinschaft von Vereinen, Bürgern, Firmen, Banken, Kulturamt und der Ar-beitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände als Veran-stalter zu verdanken. Zahlreiche finanzielle Zuwendungen von Firmen und auch von Pri-vatpersonen haben die erneute Ausrichtung des Mosburgfests ermög-licht“, erklärt Günter Noerpel. Der Vorsitzen-de der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) möchte das diesjährige 35. Mosburgfest auch als Lichtblick für die Zukunft verstanden wis-sen. Noerpel: „Wenn die Un-terstützung in der Zukunft den gleichen Umfang hat, brauchen die Vereine nur noch das Defizit beizusteuern.“

Im vergangenen Jahr wurde das beliebte Bürgerfest aus wirt-schaftlichen Gründen seitens der AG abgesagt, da immer weniger Vereine bereit waren, das Fest und auch das damit verbunde-ne Risiko mitzutragen. Dank der Sponsoren und ihren finanziellen Zuwendungen in Höhe von ins-gesamt 12 000 Euro, durch die das Risiko für die Vereine deutlich herabgesetzt wurde, konnten die

Vorbereitungen in diesem Jahr wieder aufgenommen

werden. Das Fest wurde 1979 erstmals veranstaltet.

Ein Grund für das Fest war es, den Vereinen eine

Möglichkeit zu bieten, sich mit all ihren Aktivitäten der Biebri-cher Bevölkerung zu präsentieren und „nebenbei“ durch den Ver-kauf von Speisen und Getränken auch die Vereinskassen ein wenig aufzubessern. Ein „Fest von Bür-gern für Bürger“ ist es bis heute geblieben, was sich auch in der Preisgestaltung ausdrückt und

wodurch sich das Mosburgfest schon immer von vielen ande-ren Festen unterschieden hat. Gewerbliche Standbetreiber sind bis heute nicht beim Mosburg-fest zugelassen – auch wenn es immer wieder Anfragen in dieser Richtung gab. Dieses rein ehren-amtlich besetzte Konzept hat sich über Jahrzehnte bewährt. Nicht zuletzt trug die idyllische Atmos-phäre rund um den Mosburgwei-her sowie die früher alleinige Illu-mination der Mosburg und die in neuerer Zeit hinzugekommenen samstäglichen Feuerwerke an der Mosburg – jeweils mit musikali-scher Umrahmung – zum Erfolg des Festes bei. Neben zahlreichen erfolgreichen Jahren mussten allerdings auch immer wieder vor allem witte-rungsbedingte Rückschläge hin-genommen werden: Hitze, Kälte, Regen, Sturm und Unwetter ha-ben die Mosburgfeste mehrfach beeinträchtigt. Insbesondere das Jahr 2006 ist vielen Biebrichern noch in Erinnerung, als infolge

schlechten Wetters und Scha-densersatzansprüchen ein Verlust von 25 000 Euro eintrat. Dank guter Verbindungen zu Stadt und Land konnte es die AG zwar erreichen, dass die finanziellen Forderungen deutlich gesenkt und letztendlich auch beglichen wurden. Nichtsdestotrotz mar-kierte das Jahr 2006 einen Wen-depunkt bei den Vereinsbeteili-gungen. Immer weniger Vereine waren in den Folgejahren bereit, das Risiko mitzutragen und zo-gen daraufhin nach und nach ihre Bereitschaft zur Mitwirkung zurück – was die verbliebenen Vereine vor noch größere Prob-leme und Risiken stellte. Deshalb zog die AG im vergangenen Jahr die Notbremse und sagte das Mosburgfest – zur Verärgerung vieler Bürger und auch Ortspoliti-ker – relativ kurzfristig ab. Nun gibt es zwar keinen wirk-lichen konzeptionellen Neuan-fang, aber doch zumindest einen Neustart. „Wir von der AG gehen davon aus, dass das Mosburgfest

4 DER BIEBRICHER / AUGUST 2013

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35. Festauflage

Mosburgfest kann nach einjähriger Unterbrechung wieder gefeiert werden

Insbesondere die Atmosphäre rund um den Mosburgweiher in den Abendstunden fasziniert die Mosburgfestbesucher immer wieder.

8 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

SUSA

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Initiative Joblinge weist neue Erfolge auf

Bildungs-zentrum

Kalle-Albert

Freude über die erfolgreiche Arbeit (v.l.): Kadim Tas (Joblinge), Nico Wagenbach (Aus-zubildender), Sabine Scholz (Mentorin), Alya Aboudi (Auszubildende), Stefan Grüttner (Hessischer Sozialminister), Peter Bartholomäus (InfraServ), Carla Harter (Joblinge).

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Es sei schon für die Kanusport-ler eine echte Herausforde-rung nach 1.200 Meter pad-deln im Boot direkt danach auf die ebenso lange Laufstre-cke zu gehen, das müssen die Beine erst einmal mitma-chen, war vom WKV-Vorsitzender Michael Fuhr zu hören. Zum achten Mal richte-te der Wiesbadener Kanuverein (WKV) den Wiesbadener Kanubiathlon in dieser Form aus. Gleichzei-tig sei dieser Wettkampf, der als Freizeitsport insbesondere Jugendliche und Familien an-sprechen soll, auch der sport-liche Abschluss der Saison, so Fuhr weiter. Insgesamt gab es 50 Startanmeldungen von Sportlerinnen und Sportlern aller Altersklassen, erklärte Anja Kharsa vom WKV-Orga-nisationsteam. Dabei kommen die Kanu-Sportler aus vier ver-schiedenen Vereinen, der TSG Darmstadt, dem TSV Franken-berg, dem WSW 1921 aus Schierstein und dem WKV mit dem größten Sportleranteil.

Bedingt durch die Baumaßnah-men an der Schiersteiner Brü-cke konnte die Kanustrecke in diesem Jahr nicht um die Brü-ckenpfeiler verlaufen, sondern es ging zunächst rheinauf-wärts Richtung Biebrich bis zur Schlossboje und dann zurück zum WKV. Am Steg angekom-men, mussten die Kanuten mit Unterstützung von Helfern ihr

Boot schnellsten verlassen, um unter lautstarker Anfeuerung des Publikums am Ufer auf die Laufstrecke zu wechseln. Die strahlenden Sieger konn-ten dann die Glückwünsche

bei der Siegerehrung auf dem WKV-Gelände bei ebenso strahlendem Sonnenschein entge-gennehmen.

Es siegten: im Famili-enboot Markus und Oliver Wartusch (WKV), in der weib-lichen Altersklasse Sonja Lau-terborn (TSG Darmstadt), in der männlichen Altersklasse Thomas Heine (WKV), bei den männlichen Junioren Lukas Kharsa (WKV), in der männ-lichen Leistungsklasse David Ziebarth (WKV), bei den weib-lichen Junioren Annika Heine (WKV), bei der männlichen Ju-gend Yannick Kroener (WSW 1921), bei der weiblichen Ju-gend Sophie Schmidt (WKV), bei den weiblichen Schülern A Laura Kappesser (WKV), bei den männlichen Schülern A Dominic Füll (WSW 1921), bei den weiblichen Schülern B Nia Kroener (WSW 1921), bei den männlichen Schülern B Timm Statzner (WSW 1921) und bei den Partnerbooten mixed Sonja Lauterborn und Karl-Heinz Hess (TSG Darm-stadt) und bei den männlichen Partnerbooten Ronny Müller (TSV Frankenberg) und Lukas Kharsa (WKV).

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8. Wies-badener

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Page 10: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

10 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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Michael Dzygoluk, Geschäfts-führer von Ortho-Nova in Biebrich, und sein langjähriger Werkstattleiter Mahmoud Reza Tajik beschreiten neues Terrain: Mitte September besuchten sie mit einem Koffer voll Demon-strationsmaterial die Fachmesse für faserverstärkte Kunststoffe „Composites Europe“ in Stutt-gart. Sie kamen allerdings nicht als Besucher, sondern als Erfin-der eines neuen Materials auf der Basis von Carbonfasern.

Ziel des Messebesuchs: Unter den Ausstellern aus Automo-bilindustrie, Schiffsbau, Wind-energie, Maschinenbau, Sport sollten Lizenz-Nehmer für das Material namens „Prepoflex“ gewinnen werden, dass seit dem 5. Februar 2015 offiziell als Patent angemeldet ist. Schon vor der Messe hatte Dzygoluk Firmen angeschrieben und ei-nige Termine mit Interessenten vereinbaren können. Dass eine Patent-Anmeldung und die von Interessenten geforderten Qua-litätstests so aufwendig und kostspielig sind, habe er nicht gedacht, so Dzygoluk. Doch die Mühe habe sich gelohnt. Auf der Homepage von Prepoflex

(www.prepoflex.com) ist un-ter anderem ein Video eines Belastungstests zu sehen, den das Material überzeugend be-steht. Andere Kunden verlang-ten einen Beschusstest: Hierbei erzielte Prepoflex bei einer Ma-terialstärke von lediglich zwei Zentimetern ein Ergebnis wie andere Materialien bei einer Stärke von fünf Zentimetern.

Der seit 1991 in Wiesbaden le-bende, gebürtige Iraner Tajik hatte Prepoflex vor rund drei Jahren während seiner Arbeit bei Ortho-Nova entwickelt. Hintergrund: Sein früherer Aus-bilder war an Krebs erkrankt - ausgelöst durch Carbonstaub. Tajik suchte daher nach einer Möglichkeit, Carbonfasern ohne gesundheitliche Risiken zu verarbeiten. Für die Herstellung von Prepoflex werden vorim-prägnierte Carbonfasern und Kunststofffasern so miteinan-der verbunden, dass die Car-bonfasern durch die Kunststoff-fasern fest eingebunden sind und bei der Weiterbearbeitung keine gesundheitsschädigen-den Carbonsplitter entstehen. „Prepoflex ist kein vollkommen neues Material, sondern ein

Material, das durch die Ver-änderung der Verfahrenswei-se, durch das Schmelzen des Kunststoffs, Carbon bindet“, erklärt Dzygoluk.

Außerdem weist Prepoflex ge-genüber bisher verwendeter Carbonfaser-Materialien viele weitere Vorzüge auf, wie Tajik und Dzygoluk feststellen konn-ten, die es seit zwei Jahren für

die Produktion von Prothesen und Orthesen einsetzen. „Es lässt sich ohne weitere Lackie-rung in beliebigen Farben und Designs herstellen“, erklärt Tajik und führt an einer Orthese im Jeanslook vor, dass das Materi-al sowohl innen als auch außen glatt, sehr elastisch und gleich-zeitig stabil ist. Schmutz lässt sich leicht entfernen, zudem ist Prepoflex beständig gegen

Ortho-Nova meldet Materialerfindung als Patent an

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Mahmoud Reza Tajik (links) und Michael Dzygoluk präsentieren stolz das vielfältig verwendbare Material „Prepoflex“, das auf der Basis von Carbonfasern hergestellt wird.

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 11

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(red)

Nächstes TVB-Rollator-Sicherheits-training am 16. November

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nem modernen Maschinenpark abgedeckt. Zum Einsatz kom-men generell neueste Techno-logien. Zum Unternehmen Or-tho-Nova gehören außerdem das Ortho-Nova Sanitätshaus in der Biebricher Rathausstraße 52, Ortho-Nova Sports in der Wiesbadener Friedrichstraße 29 - und jetzt auch das neue Patent.

(sst)

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Frage 1: Unsere Rätselfrau war Kristi-na Dyckerhoff. Ihre Vorfahren gründeten 1864 in Amöneburg eine Zementfabrik, die zu einem der größten Baustoffhersteller Europas avancierte. Unsere Rät-

selfrau ist mindestens genau so fleißig wie ihre Vorfah-ren: Sie ist seit 1992 Vorsitzende des Wiesba-dener Reit-

und Fahr-Clubs (WRFC) und stemmt seitdem das jährlich stattfindende „Internationale Wiesbadener Pfingstturnier“ im Biebricher Schlosspark, als wohl schönsten sportlichen Werbe-faktor der Stadt.

Frage 2: Zu erraten war der „Biebricher Bub“ Prof. Volker Schlöndorff. Der Jurist kam in Paris zum

Film. Schon mit seinen ersten Filmen in den Siebzigern war er sehr erfolgreich. Dazu brauchte

er eigent-lich nicht die Verfil-mung der „Blechtrom-mel“. Volker Schlöndorff zählt als Re-gisseur und P roduzent

zu den ganz Großen im welt-weiten Filmgeschäft. In seiner Autobiografie „Licht, Schatten und Bewegung“ (2008) ist von seiner relativ kurzen Zeit seiner Kindheit in Biebrich zu lesen.

Frage 3: Unser nächster Rätselmann hieß Prof. Dr. Hans-Joachim Jentsch. Der Allroundmanager hat zwei erfolgreiche „Strecken“: Der Politiker war Mitglied im Deut-schen Bundestag und im hes-sischen Landtag sowie Ober-bürgermeister von Wiesbaden

(1982 - 1985). Später war der Jurist Justiz-minister des Freistaates Thür ingen und Richter am Bundes-verfassungs-gericht in Kar l s ruhe. Seine Kanz-

lei hat er in der Galatea-Anlage im Zentrum Biebrichs.

Frage 4: Unserem Rätselmann Jürgen Grabwoski wurde sogar ein Lied gewidmet. Das ist eine bislang einzigartige Ehrung für einen Biebricher! In der Salizé-straße steht sein Ge-bur t shaus. In Biebrich war was los, als die Nati-onalmann-schaft 1974

mit „Grabi“ Weltmeister wurde (Deutschland-Niederlande 2:1). Jürgen Grabowski ist in der Fußballwelt immer noch ein ge-fragter Berater.

Frage 5: Die Beantwortung dieser Fra-ge war sehr leicht. Es ging um Wiesbadens amtierenden Ober-bürgermeister Sven Gerich. Hin-sichtlich seiner Allgegenwärtig-keit in der Stadt wurde er schon mit Besatzungsmitgliedern vom „Raumschiff Enterprise“ verglichen. Der frühere B i eb r i che r muss sich aber nicht durch die Stadt „bea-men“ - er kommt immer noch auf tradi-tionellem Weg überall hin.

Die Auflösung und die Gewinner des diesjährigenSommerrätsels im BIEBRICHERIn unserem Sommerrätsel 2015 ging es um prominente (Wahl-)Biebricher, die aufgrund ihres Berufes und/oder Engagements weit über die Stadt hinaus bekannt geworden sind. Wir suchten fünf Prominente aus, deren Namen zu erraten waren. Gerne machten

wir es den Ratenden leicht und drückten bei der Auswertung zwei Augen zu, weil es bei der Beantwortung unserer Fragen recht krea-tiv zuging. Nun zur Auflösung:

Sommerrätsel-Gewinnerin Barbara Swihota bei der Übergabe ihres Ge-winns zusammen mit Peter-Michael Glöckler.

„Glücksfee“ Daphne Meckel zog fol-gende Gewinner: Barbara Swihota erhielt einen riesigen Präsentstrauß in einer schönen Vase. Anita Persico hat eine dekorative Schale mit Zimmer-pflanzen gewonnen. Ingo Schulz freu-te sich über eine große Zimmerpflan-ze mit Übertopf. Herbert Kreis bekam ein kleines Sortiment an Stauden. Ju-lia Samstag hat ein kleines Sortiment an Herbstpflanzen bekommen. DER BIEBRICHER und Blumen Peter Glöck-ler gratulieren den Gewinnern ganz herzlich und wünschen ihnen viel Freude an den blumigen Gewinnen.

(red/fhg)

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 1313 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

7. Biebricher Gesundheitstag

Informationen rund um Ihre Gesundheit

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Dr. Broermann Stiftung

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Über dem Rheingau ging mit einem rot glühenden Him-mel die Sonne unter als die Musiker von „Two and a box“ ihre ersten Lieder anstimmten. „Das war ein toller Auftakt für diesen Abend“, freute sich Alex-andra Back aus Biebrich, die mit Freunden zum inzwischen schon traditionellen Austrinken am 12. Oktober an den Biebricher Weinstand gekommen war. Bei frischem, aber trockenem Wet-ter strömten auch nach Einbruch der Dunkelheit immer mehr Be-sucher ans Biebricher Rheinufer und ließen damit die ehrenamt-lichen Helfer des Abends aus Wirtschaft, Politik, Feuerwehr und Polizei - charmant unter-stützt von Wiesbadens Wein-königin Stephanie Kopietz - zur Hochform auflaufen. Die Winzer des Weinstandes hatten wieder über 200 Weinflaschen gestif-tet, deren Inhalt von den Promis vor dem Weinstand für einen guten Zweck ausgeschenkt wur-de. Im Weinstand selbst lief der reguläre Verkauf weiter. Wäh-rend der von der Zeitschrift DER BIEBRICHER in Zusammenarbeit mit der BIG Biebrich organisier-ten Charity-Veranstaltung blieb kein Weinglas lange leer, wor-über sich vor allem Rudi Glas, Leiter der Außenstelle Wiesba-

den des Weißen Rings, freute. Er erhält den Erlös des Abends für seinen Verein, der sich schnell und unbürokratisch um Hilfe für Opfer von Straftaten kümmert. „Alle bei uns einge-henden Spenden kommen aus-schließlich Kriminalitätsopfern in Wiesbaden zugute“, unterstrich

er. Da die Hauptverwaltung des Weißen Ring sehr klein und alle Mitarbeiter ehrenamtlich tätig seien, würden die Beträge nahe-zu vollständig für Geschädigte ausgegeben, beispielsweise in Form finanzieller oder psycholo-gischer Unterstützung.

Weit entfernt vom Thema Kri-minalität freuten sich die Gäste

des Abends indessen über die grandiose Stimmung zwischen Weinstand und Rhein. Wäh-rend die einen schunkelten und tanzten, labten sich andere an Speisen der „Bratwurstbuben“ oder der „Weinstubb“, die den Abend kulinarisch begleiteten. Und auch Biebrichs Ortsvor-steher Kuno Hahn strahlte an diesem Abend über das ganze

Wenn in Biebrich die rote Sonne im Rhein versinkt

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Der Publikumszuspruch zum diesjährigen „Austrinken“ am Biebricher Weinprobierstand war wieder überwältigend.

Die Frühschicht beim Promi-Ausschank (v.l.): Stadtrat Wolfgang Gores, Wiesbaden Marketing-Geschäftsführer Martin Michel, Feuerwehrchef Harald Müller, Landtagsabgeordneter Horst Klee, SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin, Fraktionsvorsitzende B’90/GRÜNE Christiane Hinninger, Ortsvorsteher Kuno Hahn und der Leiter der Ortsverwaltung Detlev Esser.

Die mittlere Schicht beim Promi-Ausschank (v.l.): Ordnungsdezer-nent Dr. Oliver Franz, Weinkönigin Stephanie Kopietz, Wirtschafts-dezernent Detlev Bendel, Polizeivizepräsidentin Roswitha Briel, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und ESWE-Vorstand Jörg Höhler.

Aus-trinken amWeinstand

Page 15: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 15

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Gesicht. Der Weinstand seines Stadtteils sei vielleicht nicht der malerischste, aber dafür derje-nige mit der breitesten Publi-kumsakzeptanz, freute er sich.

Den malerischen Sonnenunter-gang über dem Rhein muss er vor lauter Arbeit wohl überse-hen haben.

(sst)

Die Spätschicht beim Promi-Ausschank (v.l.): Stellvertretende Ortsvorsteherin Renate Kienast-Dittrich, CDU-Fraktionsvorsit-zender Bernhard Lorenz, Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke, InfraServ-Leiter Peter Bartholomäus, SEG-Geschäfts-führer Andreas Guntrum, SPD-Fraktionsvorsitzender Christoph Manjura und Kreishandwerkermeister Siegfried Huhle.

Profi-Ausschankteam im Weinstand: Die Mannschaft der Wein-güter Manfred Bickelmaier sowie Peter und Christine Keßler.

BIG-Vorsitzender Markus Michel (links) und BIEBRICHER-Chefre-dakteur Frank Hennig (rechts), die beiden Austrinken-Organi-satoren, zusammen mit Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz.

Page 16: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

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16 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

Die Stadt kann auch schnell sein, dass war bei der feierli-chen Einweihung der neuen Kreuzung Äppelalle/ Friedrich-Bergius-Straße am 22. Sep-tember zu hören. Zwei Mona-te früher als geplant konnte Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke zusammen mit Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn das rot-weiße Band zur Freigabe des Verkehrsknotenpunktes zerschneiden. Die neu geschaf-fenen Rechtsabbiegerspuren ohne Ampelregelung und die Erweiterung um zwei Gerade-aus-Fahrstreifen sollen für ei-nen besseren Verkehrsabfluss sorgen und insgesamt die Ver-kehrsbedingungen rund um die Äppelallee verbessern.

Die frühzeitige Fertigstellung ist ganz nach dem Geschmack der Dezernentin. Ihre Mitarbei-ter und auch sie selbst waren in den vergangenen Monaten

mehrfach wegen der Fülle an Baustellen in Biebrich kritisiert worden. „Wenn es im vergan-genen Jahr zu vermeidbaren Beeinträchtigungen in Biebrich gekommen ist - an den städti-schen Baustellen lag es nicht“, betont die Dezernentin.

Der Umbau der Kreuzung an der Äppelallee war insbeson-dere nach der Eröffnung des XXXL-Möbelmarktes nötig ge-worden, erklärte Möricke und gilt als eine von mehreren Maß-nahmen im Rahmen der Struk-turplanung des Gewerbege-

bietes Biebrich/Schierstein.

Stadtverordne-tenvo r s tehe r Wolfgang Ni-ckel erklärte: „Über den Zu-stand unserer Straßen wird oft geklagt, aber es wird auch geklagt, wenn dann was gemacht wird.“ Ortsvorsteher Kuno Hahn sieht den Kreu-zungsausbau mit gemischten Gefühlen: Na-türlich verbin-de auch er mit

dem Umbau der Kreuzung die Hoffnung, dass die Belastung der Bevölkerung abnehme. „Doch ich habe Zweifel, denn wo man flüssig fahren kann, dort kommt der Verkehr auch hin“, so Hahn.

Laut Möricke hat die Baumaß-nahme 900.000 Euro gekostet, neben den Kosten für Grund-erwerb, Beleuchtung und verkehrstechnischen Einrich-tungen. 4.800 Quadratmeter neuer Asphalt und Beton sei-en verarbeitet worden, 1.400 Tonnen Boden entsorgt, 1.000 Meter Entwässerungs- und Kabelrohre verlegt und 700 Quadratmeter Gehwege neu gepflastert worden. Die provi-sorische Ampelanlage soll bis zum Jahresende ersetzt wer-den. Und im kommenden Jahr sollen Radfahrer von den Rad-fahrschutzstreifen profitieren, die auf beiden Seiten der Äp-pelallee geplant sind.

(hdh)

Fahrstreifenerweiterung soll Verkehrsentlastung bringen KreuzungÄppelallee

Neue Rechtsabbiegerspuren sollen den Verkehr beschleunigen.

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Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke und Ortsvorsteher Kuno Hahn (v.l.) bei der offiziellen Übergabe des neu gestalteten Kreuzungsbereichs an der Äppelallee.

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 17

30. 10.Weltspartag

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Als Begleiter der griechischen Göttin Athene waren Eulen schon vor über 2.000 Jahren auf Silbermünzen zu sehen. Da Eulen, Weisheit und Geld schon so lange zusammengehören, steht der Weltspartag 2015 bei der Naspa ganz im Zeichen der Eule Thea. Beim großen Naspa-Malwettbewerb können Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren jetzt ihrer Kreativität freien Lauf lassen und tolle Preise gewinnen. Jetzt einfach mitmachen: Malvorlage in einem Naspa-Finanz-Center abholen oder unter www.naspa.de/weltspartag herunterladen.

Am 28. November findet von 10 bis 16 Uhr wieder der beliebte Weihnachts-markt des Gemeinnützigen Vereins für Behindertenhilfe (wfb) in deren Werkstätten in der Hagenauer Straße 45

statt. Die Besucher werden vor Ort sicherlich wieder über das vielfältige Angebot überrascht sein. Auch für Es-sen und Trinken wird gesorgt sein.

(red)

wfb-Weihnachtsmarkt

Nach 33 Jahren in Biebrich, davon gut 20 Jahre als Leiter der Naspa-Filiale an der Rathausstraße, verabschiedete sich Dieter Hardt in eine neue Aufgabe in der Naspa-Zentrale (siehe Beitrag im BIEBRICHER 284). Entsprechend fanden im September zahlreiche Verabschiedungen statt. So hatte Dieter Hardt am 16. Septem-ber die Mitglieder der BIG Biebrich mit ihrem Vorsitzenden Markus Michel (oberes Foto, v.l.) zu einem Abschieds-Umtrunk in die Filiale eingeladen. Zwei Tage später fand die offizielle Verabschiedung in Anwesenheit zahlreicher Gäste statt. Dabei verabschiedete er sich auch von seinem Team (Foto unten). Zudem dankten ihm Naspa-Vorstandsmitglied Andreas Fabich (links) und Rudolf Woller (rechts), Leiter des Naspa-Privatkun-dengeschäfts in Wiesbaden, für sein jahrzehntelanges Engage-ment. Zugleich übergab Hardt die Geschäfte an seine Nachfol-gerin Karin Hafner (2.v.r.).

(fhg)

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18 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

Die ESWE Versorgungs AG ist Deutschlands bester Strom- und bester Gasanbieter. Das ist das Ergebnis einer Studie des Vergleichsportals CHECK24, das in einer breit angelegten Studie die Allgemeinen Ge-schäftsbedingungen (AGB) und den Service von 45 überregio-nalen Strom- und Gasversor-gern untersuchte. Bei den AGB wurden beispielsweise Kündi-gungsfrist, Dauer und Umfang der Preisgarantie, Zahlweise oder Bonusauszahlungen be-wertet. Im Bereich Service ging es um Kriterien wie Erreich-barkeit der Neukundenhotline, Hotline- und E-Mail-Service, Onlineangebot und Kundenbe-wertungen.

Das überdeutliche Ergebnis: ESWE Versorgung aus Wies-baden ist Gesamtsieger im Be-reich „Strom“, Gesamtsieger im Bereich „Gas“ und Gesamtsie-

ger im Bereich „Strom und Gas“. Im Einzelnen bedeutet das: ESWE Versor-gung gehört mit der Note „sehr gut“ zu den drei Strom- und Gas-anbietern mit der besten Ver-braucherfreund-lichkeit und holt sich auch bei den AGB die Note „sehr gut“ und zusammen mit einem ande-ren Stadtwerk den ersten Platz. Auch die Preis-politik von ESWE Versorgung wird durch das Ver-gleichsportal gelobt.

„Bereits im letzten Jahr konn-ten wir bei CHECK24 sowohl

im bundesweiten Gasanbieter- als auch im Stromanbietertest gewinnen“, sagt Ralf Schod-lok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Dass

wir nun abermals als Gesamt-sieger hervorgehen, zeigt deut-lich, dass wir permanent an unseren Produkten und Ange-boten arbeiten.“ (red)

Bestnoten für ESWE Versorgung

Das Nachbarschaftshaus in der Rathaus-straße 10 lädt am 12. November um 19 Uhr zu einer jüdischen Zeitreise mit dem Sänger und Erzähler Dany Bober ein. Das Publikum erfährt durch Lieder, Geschich-ten, Mundartgedichten und Anekdoten ge-würzt mit viel Humor die Geschichte der europäischen Juden vom Babylonischen Exil bis zum 19. Jahrhundert. Für den kurzwei-ligen und informativen Abend wählt Dany Bober die Darstellungsform eines Features. Das Treffcafé ist dazu bereits ab 18 Uhr ge-öffnet. Der Eintritt kostet zehn Euro, Kar-ten sind ab sofort im Nachbarschaftshaus erhältlich, Telefon (0611) 9672120.

Die nächste Veranstaltung von „Biebrich liest“ findet am 4. November um 19 Uhr in

der Stadtteilbibliothek in der Rudolf-Dycker-hoff-Straße (neben der Riehl-Schule) statt. Es lesen: Helga Pawlik (Englischkursleiterin), Patricia Dill (Diplom-Psychologin) und Tho-mas Schwarze (Schulleiter der Riehl-Schule). Moderation Karl Reinhard Friebe. Ein Bü-chertisch der Buchhandlung Pristaff steht bereit. Der Eintritt ist frei.

Unter dem Titel „Kleiner Glückskurs: Was macht uns glücklich – was nicht?“ findet am 11. November von 18 bis 21 Uhr im Nach-barschaftshaus ein Kurs mit der Diplom-Psychologin Patricia Dill statt. Ein Ausflug zu den Erkenntnissen der positiven Psycho-logie mit vielen interessanten Fakten, eini-gen Überraschungen und recht konkreten Tipps, wie man das eigene Leben ein we-

nig glücklicher gestalten kann. Kursgebühr: zehn Euro mit Getränken und Knabberbuf-fet. Anmeldung und nähere Informationen unter (0611) 967210. Patricia Dill bietet am 3. November von 18 bis 20 Uhr ebenfalls im Nachbarschaftshaus auch einen Einfüh-rungskurs in die Meditation an.

Die Beratungsstelle für selbstständiges Leben im Alter stellt am 5. November von 15 bis 16 Uhr ihre Arbeit im Nachbar-schaftshaus vor. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung unter dem Motto „Was wird, wenn …?“ richtet sich an ältere Menschen und erwachsene Kinder älterer Eltern. Eine Beratung zu Fragen rund umdas Älter werden gerade auch im Fallevon Hilfs- und Pflegebedürftigkeit. (red)

Neue Angebote des Nachbarschaftshauses

Page 19: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 19

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Frischer, moderner, über-sichtlicher: Die „Schlemmer-reise mit Gutscheinbuch.de Wiesbaden, Rheingau-Taunus-Kreis & Umgebung“ ist wieder da - diesmal rund-umerneuert und mit vielen Überraschungen im Gepäck. Die überarbeitete Neuaufla-ge des beliebten Gastro- und Freizeitführers enthält so vie-le „2 für 1“- und Wert-Gut-scheine wie nie zuvor. Somit können sich Genießer auf noch schönere Entdeckungs-reisen durch ihre Region freu-en.

Das kleine, blaue Heft enthält 197 hochwertige Gutscheine aus den Bereichen Gastrono-mie, Wellness, Freizeit, Kultur und Shopping. Restaurants spendieren zum Beispiel das zweite Hauptgericht, beim Wellness bekommt der Part-ner die Massage geschenkt oder im Freizeitpark ist der zweite Eintritt gratis. Neu in diesem Jahr: Viele Teilnehmer im Buch bieten nun bis zu drei hochwertige Gutscheine an.

Damit können die Kunden ihr Lieblingsrestau-rant oder ihre L iebl ingsfrei -zeiteinrichtung gleich mehr-fach besuchen. A u ß e r d e m ist auf jedem Gutschein der maximale Spar-wert vermerkt. So weiß der Kunde auf ei-nen Blick, wie viel er beim je-weiligen Anbie-ter höchstens sparen kann. Die Gutscheine sind ab sofort bis zum 31. Ja-nuar 2017 gül-tig.

Das Schlemmerreise-Gut-scheinbuch ist derzeit zum Sonderpreis von 14,95 Euro statt 19,95 Euro erhältlich. Dazu Code „BLAU15“ bei telefonischen und Online-Be-

stellungen angeben und Son-derpreis nutzen: gebühren-freien Bestell-Hotline (0800) 22665600, www.gutschein-buch.de. Bereits mit dem zweiten eingelösten Gut-schein hat sich die Anschaf-fung meist schon gelohnt.

(red)

Schlemmerreise-Gutscheinbuch neu erschienen

In Zusammenarbeit mit „Gutscheinbuch.de“ verlost DER BIEBRICHER dreimal die „Schlem-merreise mit Gutscheinbuch.de Wiesbaden, Rheingau-Taunus- Kreis & Umgebung“. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum 13. November eine E-Mail an [email protected] senden oder eine Postkarte (in beiden Fällen mit dem Stichwort „Gut-scheinbuch“) an folgende Anschrift schicken: Redaktion DER BIEBRICHER, Breslauer Str. 14 b,65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher unbedingt die eigene Telefonnummer vermerken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die psychologische Beratungs-stelle im Nachbarschaftshaus startet ab Januar 2016 ein Gruppenangebot für Wiesba-dener Familien: „Mama und Papa haben sich getrennt – und ich?“. Dieses Gruppenangebot richtet sich an Kinder von acht bis zehn Jahren, deren Eltern sich getrennt haben.

Mit Hilfe kreativer Gestaltungs-elemente bekommen die Kinder dabei Gelegenheit ihre Gefühle auszudrücken. Erzählen, spielen und kreatives Malen können bei der Bewältigung der familiären Situation hilfreich sein.

Das Gruppenangebot findet ab 21. Januar an acht Nachmitta-

gen, jeweils donnerstags von 15.30 bis 17.30 Uhr, statt. Zu-sätzlich finden drei begleiten-de Elterntreffs statt. Pro Kind kostet die Teilnahme 20 Euro. Anmeldeschluss ist der 30. November. Weitere Informati-onen und Anmeldungen unter den Telefonnummern (0611) 9672154 und 9672123. (red)

Gruppenangebot in der psychologischen Beratungsstelle im Nachbarschaftshaus

Verlosung

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20 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

„Der Carnevalverein Narrenlust Waldstra-ße steht derzeit vor einer schwierigen, aber in unseren Augen Iösbaren Aufga-be“, erklärt Marianne Schmied. Der plötz-liche Tod des langjährigen Narrenlust-Vorsitzenden Ulrich Weinerth belastet den Verein momentan an allen Ecken. „Es wurde uns schlagartig vor Augen ge-führt, wie viel Zeit und Energie das ganze Jahr über erforderlich sind, um all das zu leisten, was unseren Verein ausmacht“, betont Schmied, die den Verein derzeit zusammen mit Georg Schuchardt führt. „Das, was Ulrich Weinerth in den zehn Jahren als 1. Vorsitzender des Vereins ‚mal eben nebenbei‘ geleistet hat, war uns bis dato nicht in diesem Ausmaß bewusst“, ergänzt Schuchardt.

Ganz wichtig ist es beiden jedoch, mittler-weile kursierenden Gerüchten entgegen-zutreten, dass es in der bevorstehenden Fastnachtskampagne bei der Narrenlust keine Veranstaltungen geben wird. Denn genau das Gegenteil ist der Fall: Alle Ver-anstaltungen werden wie gewohnt durch-geführt und die jeweiligen Programme stehen bereits fest. Die Narrenlust Wald-straße wird „mit allem was dazugehört“ weitermachen. So werden auch die „Aus-

hängeschilder des Vereins“, die verschie-denen Tanzformationen sowie die Ge-sangsgruppe „Ochsenbachraben“, in der kommenden Kampagne wieder überall in der Region und bei befreundeten Ver-einen unterwegs sein. „Denn genau das ist es, was Ulrich gewollt hätte - es soll weitergehen“, erklärt auch Daniela Reh-winkel, die Partnerin Weinerths, die ins-besondere für die vielfältigen tänzerischen Aktivitäten in der Narrenlust verantwort-lich zeichnet. Sicherlich wird diese Kam-pagne für alle Narrenlust-Aktiven keine normale Kampagne sein und auch immer wieder schwierige Momente mit sich brin-gen. „Aber ‚seine‘ Narrenlust, in die er so viel Kraft und Herzblut investiert hat, soll-te genau das bleiben, wofür sich Ulrich all die Jahre engagiert hat: Ein Verein, der für viele Mitglieder zur Familie geworden ist“, so Rehwinkel.

Dass trotz aller Erschwernisse die Narren-lust weiter handlungsfähig ist und auch die neue Kampagne sicherlich eine für das Publikum wieder unterhaltsame Angele-genheit werden dürfte, ist nicht unwesent-lich dem hinter Schmied, Schuchardt und Rehwinkel stehenden Team zu verdanken. Die vorübergehende Vereinsführung kann

sich der Unterstützung vieler engagierter Vorstands- und Vereinsmitglieder sicher sein. In solchen Zeiten rücken die Narren-lustler noch enger zusammen. Schon die Kulturtage Waldstraße und das Waldstra-ßenfest wurden - nur wenige Tage nach Weinerths Tod - gemeinsam und erfolg-reich gemeistert. Der beim Amtsgericht registrierte Interimsvorstand wird bis zur Mitgliederversammlung im März 2016 die Geschicke des Vereins ebenso erfolgreich weiter führen.

„Diese Kampagne wird sicher anders sein. An dieses ‚anders sein‘ werden wir uns gewöhnen müssen. Aber wir wünschen uns und hoffen, dass der Zuspruch und die Unterstützung, die die Narrenlust in allen früheren Kampagnen vom Publikum und den anderen Vereinen erfahren hat, fortbesteht“, so Marianne Schmied. Auch in Zukunft wird sich die Narrenlust Wald-straße im Sinne des Brauchtums Fastnacht engagieren. Die dafür notwenigen Vor-aussetzungen hat der Verein geschaffen. Nun liegt es auch am Publikum, dieses Engagement mit zahlreicher Teilnahme an den bevorstehenden Narrenlust-Veranstal-tungen zu würdigen.

(fhg)

Narrenlust Waldstraße: Mit allem was dazugehört auch in der neuen Kampagne aktiv

Kampagnen-Termine der Narren-lust Waldstraße:

14. November 2015, 20.11 Uhr, Kam-pagneneröffnung im Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße (Eintritt frei)

8. Januar 2016, 19.33 Uhr, Närrische Sitzung im Saal der Heilig-Geist-Ge-meinde, Am Kupferberg 2, Karten über Gabi Bittmann, Telefon (0611) 805775

9. Januar 2016, 19.33 Uhr, Närrische Sitzung im Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße, Karten über Marianne Schmied, Telefon (06123) 72960, E-Mail: [email protected]

30. Januar 2016, 19.33 Uhr, große Fremdensitzung im Germaniaheim, Teutonenstraße, Karten über Marian-ne Schmied, Telefon (06123) 72960, E-Mail: [email protected]

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Marianne Schmied, Georg Schuchardt und Daniela Rehwinkel (v.l.) hoffen, dass das bisher immer zahlreiche Publikum der Narrenlust Waldstraße auch in der bevorstehenden Kampagne die Treue hält. Die Voraussetzungen dafür hat der Verein geschaffen.

Page 21: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

Er war in seinem Geburts- und Wirkungsort Biebrich genau-so bekannt, wie in seinem Wohnort Naurod. Vielfältig und vielgestaltig war auch sein ehrenamtliches Engage-ment und das über viele Jahr-zehnte. Untrennbar mit sei-nem Namen verbunden ist das Nachbarschaftshaus an der Biebricher Rathausstraße. Vier Jahrzehnte hat er sich dort engagiert, seit 1991 stand er dem Trägerverein als Vorsit-zender vor. Sicherlich wäre er daher auch gerne dabei ge-wesen, wenn im kommenden Jahr das Nachbarschaftshaus sein 50-jähriges Bestehen fei-ert. Doch nach kurzer, schwe-rer Krankheit ist Manfred Kahl am 25. September im Alter von 74 Jahren gestorben.

Es waren insbesondere die vielen Kooperationen mit Biebricher Institutionen und Einrichtungen, die er beson-ders pflegte und wo er auch oft in seiner Freizeit präsent war. Beispielsweise in der Stadtteilkonferenz, der Ar-beitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände, der Beratungsstelle im Nachbar-schaftshaus, dem Jugendzen-trum Galatea-Anlage, dem Bezirkssozialdienst oder dem Bauhof des Caritasverbandes.

Für das Nachbarschaftshaus hat er sich vielerorts und ins-besondere für die finanzielle Ausstattung dieser Mehrge-nerationeneinrichtung einge-setzt. „Wir durften von seiner großen Stärke, Menschen zusammenzuführen und un-terschiedliche Sichtweisen miteinander zu vermitteln, profitieren. Sein Bestreben, sich für das Wohl seiner Mit-menschen einzusetzen, kenn-zeichnete sein Wirken in unse-rem Haus und darüber hinaus sein Lebenswerk, für das wir höchsten Respekt empfin-den“, so der Vorstand und die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter des Nachbarschafts-hauses in einem Nachruf.

Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2003 war Manfred Kahl fast dreißig Jahre als Pädago-gischer Leiter an der Riehl-schule in Biebrich tätig. Aus dieser Zeit kennen ihn viele Biebricher und hier insbeson-dere ehemalige Schülerinnen und Schüler. Auch wenn eini-ge Aufgaben und Verbindun-gen durch seine Pensionierung weggefallen sind, Manfred Kahl hat sich weiter engagiert und neue ehrenamtliche Her-ausforderungen gesucht. So hat er 2004 zusammen mit seiner vor anderthalb eben-falls so plötzlich gestorbenen Frau Dorothy den Großeltern-Service Wiesbaden „Enkel dich jung“, ein Kooperations-projekt Wiesbadener sozialer Einrichtungen, ins Leben ge-rufen. Hierbei werden ehren-amtliche Wunsch-Omas oder Wunsch-Opas an Familien mit kleinen Kindern vermittelt.

Engagiert war er aber auch in seinem Wohnort Naurod, wo er seit Mitte der 1970er-Jahre lebte. Insbesondere die Mitglieder des Gesangvereins Liederblüte und der örtlichen Kirchengemeinde trauern ebenfalls um einen höchst en-gagierten Menschen.

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 21

Trauer um Manfred Kahl

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Manfred Kahl wird auch über seinen Tod hinaus un-trennbar mit der Geschich-te des Nachbarschaftshau-ses verbunden bleiben.

Page 22: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

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22 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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Ursprünglich sollte an dieser Stelle auf das diesjährige Hausfest im Nachbarschafts-haus an der Rathausstraße hinge-wiesen werden. Doch nach dem Reaktionsschluss für diese BIEBRI-CHER-Ausgabe erreichte uns die Nachricht, dass das diesjährige Hausfest abgesagt wurde.

Mit großer Sorge betrachtet man im Nach-barschaftshaus die akuten Sparvorhaben

der Stadt im nächsten Doppelhaushalt und die angekündigten Zuschusskürzun-

gen für das Nachbarschaftshaus. „Die Kürzungsvorhaben im Sozialetat be-trachten wir als Bedrohung für den Fortbestand unserer Einrichtung“, teilt die Geschäftsführerin des Nach-

barschaftshauses, Karin Müller, in ei-nem veröffentlichten Schreiben an den

Oberbürgermeister mit. Die angedachten Kürzungen seien gefährlich für den sozia-

len Frieden in der Stadt, da sie kurzfristig bewährte Strukturen zerschlagen, die mit-telfristig in Wiesbaden sehr fehlen werden.

„Wir haben daher das anstehende Haus-fest abgesagt“, so Müller weiter. Stattdes-sen wird am 7. November um 17 Uhr eine Mahnwache vor dem Nachbarschaftshaus stattfinden, zu der alle Freunde des Nach-barschaftshauses eingeladen sind.

(fhg)

Keine Einladung zum Hausfest im Nachbarschaftshaus

„Die neuen Wohnungen, die in der Waldstraße Süd entstehen, werden Ulrich Weinerth ge-

widmet. Das hat der Aufsichts-rat der GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft in seiner

letzten Sitzung einstimmig beschlossen“, teilt GWW-Auf-sichtsratsvorsitzender Bürger-

meister Arno Goßmann mit. Ul-rich Weinerth war Vorsitzender im Ausschuss für Soziales und Gesundheit, hat als Aufsichts-ratsmitglied die GWW über viele Jahre begleitet und dabei stets auch für die Interessen der Mieter eingesetzt. „Das Quartier Waldstraße lag ihm ganz besonders am Herzen“, so GWW-Geschäftsführer Her-mann Kremer. „Mit der Wid-mung des Neubau-Ensembles wollen wir seinem sozialen En-gagement deshalb eine beson-dere Ehre erweisen.“

Die GWW investiert im Quartier „Waldstraße Süd“ knapp sieben Millionen Euro in den Bau neu-er Wohnungen. Der Startschuss für die Ergänzungsmaßnahmen auf den unternehmenseige-nen Grundstücken fällt Anfang 2016. Die insgesamt 39 neuen Wohnungen werden im Laufe 2017 bezugsfertig sein. (red)

GWW-Neubau nahe der Waldstraße wird „Ulrich-Weinerth-Haus“ heißen

Postume Ehrung: Auf Vorschlag von Bürgermeister Arno Goßmann (rechts) wird der GWW-Neubau nahe der Waldstraße nach dem kürzlich verstorbenen Waldsträßer Politiker Ulrich Weinerth (links) benannt.

Mahn-wache am

7. November

Page 23: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

Birgid Ferdinand aus der Rat-hausstraße und Margot Baum aus der Elisabethenstraße ge-hören zu den ersten Gästen der Eröffnungsfeier für den neu ge-stalteten Generationengarten des Biebricher Nachbar-schaftshauses. Die Se-niorinnen nutzen die Angebote des Nach-barschaftshauses seit seiner Eröffnung, ka-men bereits mit ihren heu-te längst erwachsenen Kindern dorthin. Noch heute nehmen sie regelmäßig am monatlichen Frauenfrühstück teil. Jetzt ge-nießen sie die letzten Sonnen-strahlen des Septembers im Garten des Hauses und freuen sich über die Einladung zur offi-ziellen Einweihung.

Das Grundstück sei nie rich-tig genutzt worden, sagt der stellvertretende Hausleiter Ger-hard Wölfinger. 2013 begann mit Unterstützung der Firmen SOKA-Bau und KAS-Bank, die

im Rahmen von „Wiesbaden Engagiert“ beim Zimmern von Tischen und Bänken für den Außenbereich halfen, dessen Gestaltung als Garten für alle. In diesem Jahr wurden die Ar-

beiten abgeschlossen. Die Arbeiten waren vom Beschäftigungsprojekt des Bauhauses unter-stützt worden und die

Gärtnerei Johannesstift berechnete für ihre Arbeit le-

diglich die Materialkosten. Auf rund 300 Quadratmetern wur-de eine Oase inmitten der Stadt geschaffen. Zwei Gruppen des Nachbarschaftshauses pflegen inzwischen die beiden großen Blumenhochbeete und es gibt eine große Kräuterschnecke, deren Inhalt unter anderem bei Kochkursen zum Einsatz kommt. Kleinere Kinder freuen sich über diverse fixierte Spiel-tiere und einen Sandkasten, größere über eine zwölf Me-ter hohe Kletterwand und eine Tischtennisplatte.

Zur bunten, offiziellen Garten-eröffnung am 25. September konnte Heike Denne, Stadtver-ordnete und Ortsbeiratsmit-glied in Biebrich (B’90/GRÜNE), über 100 Gäste, darunter ver-schiedene Gruppen des Nach-barschaftshauses, begrüßen, die zu Grillwürsten, Kaffee, Kuchen und Softdrinks geladen waren. Das Mitmach-Konzert des bekannten Kinderliederma-

chers Wolfgang Hering brachte Klein und Groß in Stimmung, während sich die Jugendlichen begeistert an der Kletterwand versuchten und sich erste Tisch-tennis-Turniere lieferten. Der Garten des Nachbarschaftshau-ses ist - ebenso wie sein Besu-chercafé - täglich von 9 bis 17 Uhr für die Allgemeinheit ge-öffnet.

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 23

Das Evangelische Stadtjugendpfarramt wurde in diesem Jahr vor 50 Jahren gegründet. Am 22. August 1965 wurde das Bonhoeffer-haus in der Fritz-Kalle-Straße offiziell eröffnet. Mit Freunden, Wegbegleitern, Ehemaligen und zahlreichen Gästen wurde das Jubiläum des Stadtjugendpfarramtes gefeiert. Festgäste waren unter anderem der Propst von Süd-Nassau Oliver Albrecht und Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich, der Jugendpfarre-rin Astrid Stephan - stellvertretend für das gesamte Team - die Stadtplakette in Bronze überreichte (Foto). Nach dem Empfang zeigte das europäische Theaterstudio aus Berlin/Brandenburg das Theaterstück „Glaube, Liebe, Widerstand, Zivilcourage“.

(red)

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Ein hübscher Garten für Generationen

Groß und Klein erfreuten sich bei der Eröffnung des Generationen-gartens am Nachbarschaftshaus an der Musik des Kinderlieder-machers Wolfgang Hering.

Page 24: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

24 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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Wie vielfältig Biebrich insbe-sondere bei der Unterhaltung sein kann demonstrierte wie-der eindrücklich der diesjähri-ge „Abend der Vielfalt“ am 2. Oktober. Die einzelnen Veran-staltungen fanden in Kneipen, Restaurants oder auf öffentli-

chen Plätzen statt und schlu-gen dabei Brücken zwischen Orten des Biebricher Alltags und literarisch-musikalischen Happenings. Zum Beginn des Abends gab es einen Rundgang mit Georg Schneider von der Paul Lazarus Stiftung zu Statio-

nen der jüdischen Geschichte in Biebrich. Anschließend konnten Interessierte durch Biebrich lau-fen und an diversen Orten bei freiem Eintritt vor allem Musik in vielen unterschiedlichen Stil-richtungen genießen. Veran-stalter des „Abends der Viel-

falt“ war der Begleitausschuss „Demokratie leben!“ in Wies-baden in Kooperation mit dem interkulturellen Forum Wiesba-den. Unsere Fotos vermitteln einen kleinen Eindruck von der Vielfalt des Abends.

(fhg)

„Abend der Vielfalt“ lockt viel Publikum an

Klezmer-Musik gehört nicht ins Museum sondern in die Öffentlich-keit. Da hält es die Gruppe „Mischpoke“ genauso wie die frühen Klezmorim (Musiker) vor über einem Jahrhundert. Am Weinpro-bierstand spielten sie zur Freude des zahlreichen Publikums Melo-dien zwischen Melancholie und Euphorie sowie aktuelle Lieder aus Oper und Popmusik.

In der „Schlosspark-Terrasse“ bei Costa und Elena spielte das Trio „Kleanshot“ eine Mischung aus bekannten Coversongs aus 50 Jah-ren Rock- und Popgeschichte sowie Eigenkompositionen.

Zwei humorvolle und höchst musikalische Geschichtenerzähler ließen im „Musikpub Yesterday“ auf verschiedenen Instrumenten eine Fülle an Klangfarben ertönen. Yannick Monot (links) und Helt Oncale vertraten wieder ein Stück frankoamerikanischer Kultur: die der Cajuns.

Jörg Remmer Müller (links) und Thorsten Eden sind „Die Pullies“. Sie haben sich auf die Musik von „The Police“ und „Sting“ spezia-lisiert. Im Feinkostgeschäft „Trimonzium“ präsentierten sie viele bekannte Songs mit einer eigenen jazzigen Note.

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 25

Ein wolkenbruchähnlicher Re-genschauer beendete das dies-jährige Stadtteil- und Familien-fest auf dem Gräselberg, das in diesem Jahr am 19. Septem-ber erstmals im Wendeham-mer der Wörther-See-Straße stattfand, leider frühzeitig schon um 18 Uhr. „Das Was-ser war überall, auch in der Bühnentechnik, so dass die Stromversorgung nicht mehr zum Laufen gebracht werden konnte“, erklärte Stefanie Filke vom Stadtteilzentrum Gräsel-berg. Sie hatte das Fest zu-sammen mit der sogenannten Stadtteilrunde Gräselberg, ei-nem Zusammenschluss nahe-zu aller Einrichtungen auf dem Gräselberg, ausgerichtet. Die Band „Frankfort Special“, die eigentlich bis in den Abend hi-nein hätte spielen sollen, hatte jedoch bis zum Programmab-bruch mit Rock ‘n‘ Roll und Rockabilly der 50er Jahre auf dem Festplatz für viel Stim-mung gesorgt und zahlreiche Gäste, ob jung ob alt, „mitro-cken“ lassen.

Eröffnet wurde das Fest am frühen Nachmittag von Bür-germeister Arno Goßmann. Er hatte sich viel Zeit mitge-bracht, um die vielen Attrak-

tionen, die für Kinder und Jugendliche vorbereitet wa-ren, anzuschauen. So gab es beispielsweise Kinderschmin-ken, Klettern an der mobi-len Kletterwand, alkoholfreie Cocktails, eine Chill-Out-Area war aufgebaut, zudem gab es Bastel- und Spielaktionen sowie einen Bücherflohmarkt und Rollis Spielmobil sorgte für gute Laune. Kulinarisch konnte man beim „Internati-onalen Buffet“ und am Grill-stand Köstlichkeiten aus al-ler Welt finden. „Das Fest ist eine Gemeinschaftsleistung von und für Gräselberger und Gräselbergerinnen und wird von Jahr zu Jahr mehr von der Bevölkerung angenommen“, berichtete Filke stolz dem Bür-germeister.

Auf der Bühne erlebten die Besucher ein kleines, aber buntes Programm, unter an-derem waren die Kinder der katholischen Kindertagesstät-te der St. Hedwig Gemeinde, die Derwisch-Tänzer „Sema-zen“ und Musiker der Islami-schen Gemeinde Milli Görüs sowie Herbert Cartus mit sei-ner Kinder- und Zaubershow zu sehen.

(fhg)

Stadtteil- und Familienfest Gräselberg von Wolken-bruch vorzeitig beendet

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Bürgermeister Arno Goßmann (links) versuchte sich beim Gräsel-berger Stadtteil- und Familienfest gleich einmal an der Schoko-kuss-Wurf-Maschine – mit Erfolg, denn sein Hemd blieb sauber.

Page 26: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

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26 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

Am 1. August 1975 eröffnete Elisabeth Krauss ihr Kosmetik-Studio mit Fußpflegepraxis zunächst in Wiesbaden. Spä-ter führte sie ihre Praxis in Biebrich weiter, die sich nun bereits seit einigen Jahren in Schierstein befindet.

Das heutige Studio der ausge-bildeten Kosmetikerin befin-det sich in liebevoll gestalteten und geschmackvoll eingerich-teten Räumlichkeiten in der Rheingaustraße 65. In den kosmetischen Behandlungen bezeichnet Elisabeth Krauss sich als „Hautpflegerin“ und wird von einer speziellen Kos-metikfirma mit sogenannten Sonnenhutprodukten mit

heilender und desinfizieren-der Wirkung unterstützt. Be-reits vor vielen Jahren hat sich Krauss außerdem zur Podolo-gin ausbilden lassen und mitt-lerweile wurde aus ihrem Be-ruf eine „Berufung“. Sie hat sich auf die Behandlung von eingewachsenen Fußnägeln mit der Spangenbehandlung spezialisiert, die zum Teil mit den Krankenkassen abge-rechnet werden kann. Dazu pflegt sie eine enge Zusam-menarbeit mit Fachärzten und ist Mitglied im Zentralverband der Podologen und Fußpfle-ger Deutschlands.

Mit der Kosmetikerin Lidia Klemm hat sie eine kompe-

tente Unterstützung in ih-rem Studio gefunden. Privat schlägt ihr Herz für die Fast-nacht. Seit letztem Jahr ist sie Präsidentin des „Närrischen Corps“ des Elferrats der Kol-pingfamilie Wiesbaden-Zent-ral. Kraft für neue Aufgaben findet Elisabeth Krauss bei ihren geliebten Reisen, bevor-zugt auf Kreuzfahrtschiffen.

Vor wenigen Tagen wurde Eli-sabeth Krauss von der IHK mit einer Ehrenurkunde geehrt. Sie freut sich sehr über diese Bestätigung ihrer Arbeit. Ihr besonderer Dank aber gilt ihren Kunden und Patienten, die ihr über viele Jahre die Treue gehalten haben. Ohne

sie könnte Elisabeth Krauss ihren Beruf, den sie so sehr liebt, nicht ausüben. (red)

Elisabeth Krauss feiert 40-jähriges Geschäftsjubiläum

Kolpings Närrische Gesellen starten am 14. November um 19.11 Uhr im Kettelerhaus, Bres-lauer Straße 1, mit ihrer traditi-onellen Weinprobe in die neue Kampagne. Sie steht diesmal unter dem Motto „Frohsinn und Scherz, Kolpingfassenacht mit Herz!“.

Die 15 Proben der närrischen Weinprobe stammen in diesem Jahr vom Weingut Hopp aus Heßheim in der Pfalz. Winzer Michael Hopp wird die edlen Tropfen aus dem heimischen Be-trieb fachkundig präsentieren.

Es stehen Weine – vom trocke-nen Qualitätswein bis hin zum edelsüßen Eiswein – von insge-samt nicht weniger als 13 ver-schiedenen Rebsorten auf der Probenliste. Unterstützt wird Hopp wieder vom Biebricher Heimatforscher Peter-Michael Glöckler, der Wissenswertes und Lustiges rund um Biebrich und den Rebensaft zum Besten geben wird. Zudem wird das Programm mit einigen tänzeri-schen Leckerbissen abgerundet werden. Außerdem erwartet die Gäste eine Tombola mit zahlrei-chen attraktiven Preisen.

Der Eintrittspreis beträgt 13 Euro. Darin ist neben den Pro-ben wie immer ein kleiner Im-biss enthalten. Verbindlich an-melden kann man sich unter folgenden Rufnummern: (0611) 608858 (Andrea Salwender), 700864 (Heinz Schaaf), 810838 (Anne-Katrin Schulz) oder unter der E-Mail-Adresse: [email protected]

Übrigens: Der erste Kartenvor-verkauf für die weiteren Fast-nachtsveranstaltungen von Kol-pings Närrischen Gesellen findet am 28. November von 14 bis 16

Uhr im Foyer des Kettelerhauses statt. Dabei besteht die Mög-lichkeit, sich mit den besten Kar-ten für die Prunksitzungen (23. Januar und 6. Februar 2016, je-weils um 19.11 Uhr) sowie den Kreppelkaffee (31. Januar, 14.11 Uhr) einzudecken.

(red)

Frohsinn und Scherz - Weinprobe bei Kolpings Närrischen Gesellen

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Elisabeth Krauss wurde kürzlich von der IHK für ihr 40-jähriges Geschäftsjubi-läum geehrt.

Page 27: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 27

„Auffangen – informieren – begleiten“, das sind die drei Säulen, auf die die „Frauen-selbsthilfe nach Krebs“ ihre Tätigkeit stützt. Als eine der ersten Selbsthilfegruppen überhaupt gründeten sich überall in Deutschland vor etwa 40 Jahren diese Frauengruppen, denn die Diagnose Krebs – vor allem Brust-krebs – ist ein Schock und schwer allein und ohne Unterstützung zu ertragen. „Die Erschütterung erstreckt sich auf alle Lebensbereiche. Angesichts der Bedrohung des eigenen Lebens stellt sich ein Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit ein“, kann man im Flyer der Gruppe lesen. Hier helfen die Frauen einander – auch in Wiesbaden, wo sich die lokale Gruppe im Jahr 1980 gründete.

Das 35-jährige Jubiläum wurde nun in der Markuskirchengemeinde an der Waldstra-ße begangen, wo sich die Gruppe auch re-gelmäßig trifft. Jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat ab 14.30 Uhr findet dort ein Treffen statt; an jedem zweiten Mittwoch können überdies Neubetrof-fene und Berufstätige zur Sprechstunde

kommen. Sonst referieren beispielswei-se Experten über die unterschiedlichsten Themen wie Entspannung, Sport oder ge-

sundheitspolitische Aspekte. Denn auch Öffentlichkeitsarbeit und die Zusam-

menarbeit mit den Krankenkassen ist immer wieder Thema bei der Selbsthilfegruppe. Vor allem aber wolle man die Lebensqualität be-

troffener Frauen verbessern, sagte Vorsitzende Hilde-

gard Schuh bei ihrer kleinen Ansprache zum Jubiläum. Alles findet ehrenamtlich und somit kostenfrei statt.

Seit kurzem sind auch Männer hier „zuge-lassen“, wie Herbert Schneider, selbst ei-ner der seltenen von Brustkrebs betroffenen Männer, berichtete. Er würdigte die Geschich-te der Gruppe in den vergangenen 35 Jahren

und berichtete, dass die Kran-kenkassen – zunächst auf frei-williger Basis, mittlerweile mit gesetzlicher Verpflichtung – die Selbsthilfegruppen als wertvolle Säulen des Gesundheitswesens unterstützten. Zu Gast waren auch viele Kommunalpolitiker, allen voran Stadtverordnetenvor-steher Wolfgang Nickel, der die Selbsthilfegruppen als wichtigen Bestandteil in der medizinischen Landschaft Wiesbadens würdig-te. „Sie agieren mit Herz und Verstand“, sagte Nickel und be-tonte, dass die Selbsthilfegrup-pen „fehlen würden, wenn es

sie nicht gäbe“. Natürlich waren auch Ärzte und Krankenkassenvertreter erschienen. Ein sehr persönliches Grußwort hielt die ehe-malige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, die an die an Krebs verstorbene ehemalige Stadtverordnetenvorsteherin Angelika Thiels erinnerte. „Krebs berührt jeden“, sagte Schröder. Stadtverordnete Christa Knauer betonte, wie wichtig me-dizinische Aufklärung sei. Dass auch die

Lebensfreude und das Leben „im Hier und Jetzt“ nicht zu kurz kommen sollten, sei mit Hilfe der Patientengruppen einfacher zu be-werkstelligen.

Schließlich spielten Hildegard Schuh und Helga Oehl noch einen kleinen Sketch, der verdeutlichte, wie sehr sich auch die Be-handlung im Krankenhaus gewandelt hat: So „von oben herab“ behandelt heute si-cher keine Krankenschwester mehr ihre Pa-tientinnen. Gedankt wurde bei der gemüt-lichen Feierstunde in der Markusgemeinde neben den vielen Förderern und Partnern auch den Biebricher Firmen Henkell für den Sekt zur Feier und Pflanzen Kölle für den schönen Blumenschmuck. (art)

Gegen ein Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit

35 JahreFrauenselbsthilfe

nach Krebs

Hildegard Schuh, die Vorsitzende der Selbsthilfegruppe.

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Grußwort der früheren Bundesfamilienministerin Kristina Schröder beim 35-jährigen Jubiläum der Frauenselbsthilfe nach Krebs.

Page 28: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

„Alle wollen Lieder“ schmet-terten lauthals 15 Grundschüler der Biebricher Freiherr-vom-Stein-Schule bei der Vorstellung des Popchor-Projektes am 29. September zusammen mit Rami Hattab, der die Kids auf seiner Akustikgitarre begleitete. In die-sem Schuljahr werden fünfzehn Kinder aus der 2. und 4. Klas-se wöchentlich eine Stunde mit

dem Singer-Songwriter Hattab, der selbst einmal Schüler in dieser Schule war, gemeinsam singen.

Die Stein-Schule ist eine von vier Grundschulen in Deutschland, die mit dem seit 2014 bestehen-den, bundesweiten „Kids Chor Projekt“ des Textilunterneh-mens „Ernsting‘s family“ unter-

stützt wird. „Bundesweit haben sich insgesamt 55 Grundschulen und Musiker beworben, um in einem Schulpopchor gemeinsam zu singen und wir sind stolz und glücklich, dass wir mit unserer Schule mit da-bei sind“, erklärte Schul-leiterin Katharina Roland. Ein ganzes Schuljahr wird der Profimusiker und gebürtiger Biebricher Hattab jeden Frei-tag eine Stunde lang mit den Popchor-Schülern arbeiten. Die Kinder haben so viel Spaß, ge-rade an den modernen Stücken, weiß auch die Schulleiterin und ergänzt: „Dabei kann Musik viel bewegen und die Kinder neh-men für ihre Entwicklung viel mit.“ Dem stimmte auch der Projektpate und Musiker Arthur Horvath zu und bedauert, dass an vielen Schulen musikalisch ausgebildete Lehrkräfte Man-gelware sind. „Mit diesem Pro-jekt wollen wir etwas dagegen tun und den Kindern Spaß am Singen bescheren“, erklärte er bei der Überreichung des mit

2.500 Euro dotierten Schecks zusammen mit Gunnar von

Geldern von Ernsting‘s family an die Schullei-

terin.

Ernsting‘s family fördert jährlich je

vier Grundschulen in Deutschland und

Österreich mit einem För-derbeitrag von je 2.500 Euro. Mit dieser Förderung soll un-ter Leitung eines Musikers in der geförderten Grundschule ein Popchor initiiert werden, der einmal die Woche gemein-sam singt. Die Schulleiterin der Steinschule ist schon gespannt auf den ersten Auftritt des neuen Popchores, den sie sich gut beim nächsten Höfefest oder auch beim Sommerfest des örtlichen Ausländerbeirates vorstellen kann. Bei der Projekt-vorstellung gab es schon viel Applaus von den Mitschülern der 1. und 2. Klassen sowie ih-ren Lehrerinnen.

(hdh)

Das Bildungszentrum Kalle-Albert, das zu InfraServ Wiesbaden, der Betreibergesell-schaft des Industrieparks Kalle-Albert, ge-hört, ist für sein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsangebot in der Region und darüber hinaus bekannt. Um der Öffent-lichkeit, Schülerinnen und Schülern und deren Eltern einen Einblick in das Bildungs-zentrum, den vor Ort ansässigen Firmen und deren Produkte sowie über die Aus-bildungsberufe zu geben, öffnete das Bil-dungszentrum am 10. Oktober seine Tore.

Im Bildungszentrum selbst fanden neben der Vorstellung der Ausbil-dungsberufe, der dualen Studien-gänge und der Weiterbildungskurse auch Präsentationen der Unternehmen statt. Für Führungen durch deren Produk-tionsstätten im Industriepark konnten sich Interessenten an einer Termintafel informie-ren und dazu anmelden. „Insgesamt haben wir derzeit 260 Auszubildende in allen drei Lehrjahren“, berichtete Ausbildungsleiter Walter Schmidt. Das Ausbildungsangebot im Industriepark ist sehr vielseitig: beispiels-

weise Chemiker, Industrie-, Anlagen- und Konstruktionsmechaniker, Elektroniker, Mechatroniker bis hin zu kaufmännischen Berufen sowie duale Ingenieurstudiengän-ge.

Im Bildungszentrum Kalle-Albert sind der-zeit 13 Ausbilder beschäftigt, plus Verwaltung und Leitung, erklärt

Schmidt. Den Azubis ste-hen mo-d e r n s t e A u s b i l -

dungsstät-ten, wie zum

Beispiel das Tech-nikzentrum und chemische Labore zur Verfügung, die die Besucher beim Tag der offenen Tür mit entspre-chender Schutz-ausrüstung besich-

tigen durften und dabei Einblicke in die praktische Arbeit erhielten. Beim Tag der offenen Tür gab es nicht nur viel zu sehen und zu hören, auch für das leibliche Wohl der Besucher war bestens gesorgt.

(hdh)

28 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

260Ausbildungs-

plätze imIndustriepark

Chor-projekt mit

Rami Hattab

Tag der offenen Tür im Bildungszentrum Kalle-Albert

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Die Auszubildenden Bilal Benali (links) und Adil Benali präsentieren beim Tag der offenen Tür im Chemielabor des Bildungszentrums Kalle-Albert ein gerade eingefärbtes Baumwoll-T-Shirt.

Pop-Klänge in der Freiherr-vom-Stein-Schule

Fröhliche Scheckübergabe mit den Popchor-Kindern der Stein-Schule zusammen mit Gunnar von Geldern, Arthur Horvath, Schulleiterin Katharina Roland und Rami Hattab mit Gitarre (v.l.).

Page 29: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 29

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Mitte Oktober haben die Entsorgungsbetriebe (ELW) mit der Erneuerung des Abwasserkanals im Cheruskerweg zwischen dem Gallierweg und der Rheinblickstraße begonnen. Außer-dem wird in den nächsten Wochen der Kanal in der gesamten Gottfried-Kinkel-Straße erneuert. Für die Dauer der Bauarbeiten wird die Straße in den genannten Bereichen abschnittsweise voll gesperrt. Der Anliegerverkehr wird – soweit möglich – auf-rechterhalten. Die voraussichtliche Bauzeit beträgt neun Mona-te. (red)

Kanalbaumaßnahme

In einer Feierstunde im Biebri-cher Rathaus erinnerte der SPD-Ortsverein Biebrich an seine Wie-dergründung am 29. September 1945. Kuno Hahn, der Vorsitzen-de der Biebricher SPD, würdigte in seiner Ansprache die Stand-festigkeit jener Genossinnen und Genossen, die trotz ständiger Bedrohung durch Verhaftung und Bestrafung „ihren Glauben an eine menschlichere Welt nicht

verloren und der SPD die Treue gehalten hätten.“ Insbesondere erinnerte Hahn an Christian Groß, der im Gefängnis so geschlagen wurde, dass er starb, und an Fritz Brüderlein und Johann Kaiser, die beide im Konzentrationslager Da-chau umgebracht wurden.

Sozialdemokraten wie Martin Hörner, Heinrich Neusel, Christi-an Gilles und Wilhelm Kopp sei es wesentlich zu verdanken, dass die dringendsten Bedürfnisse nach dem Zusammenbruch - wie die Sicherstellung von Nahrungs-mitteln und die Unterbringung der Ausgebombten - energisch

angegangen wurden. Der spä-tere erste Biebricher Ortsvorste-her Martin Hörner sei von Haus zu Haus gegangen, um Männer anzuwerben, die „bewaffnet nur mit weißen Armbinden“ wenigs-tens einen Rest von Sicherheit und Ordnung aufrechterhalten sollten.

Die frühere Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul zollte

Biebrich Respekt für seine geleb-te Solidarität - damals und heute. Wie es in der Nachkriegszeit dar-auf angekommen sei, Hunderten von heimatvertriebenen Flücht-lingen Hoffnung zu machen und eine neue Lebensperspektive zu bieten, so zeige sich der Stadtteil heute wieder vorbildlich bei der Aufnahme von Menschen, die aus Angst vor Krieg und Not auf Hilfe angewiesen seien.

Tobias Hahn umrahmte den Abend musikalisch am Klavier, der mit dem alten Arbeiterlied „Brüder zur Sonne zur Freiheit“ ausklang. (red)

Biebricher SPD feiert 70. Jahres- tag der Wiedergründung

Heidemarie Wieczorek-Zeul und Kuno Hahn bei der Feier zum 70. Jahrestag der Wiedergründung der Biebricher SPD.

Page 30: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

Alljährlich, kurz vor Beginn der Fastnachtskampagne, lädt die Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf und insbesondere deren „Hoher Rat“ Mitglieder und Freunde zum Hohen-Rats-Ball in ein Wiesbade-ner Hotel ein. Beim „Hohen Rat“ handelt es sich um einen Kreis spendenfreudiger Fastnachts-freunde, die die Carnevalsge-meinschaft tatkräftig unterstüt-zen.

Nach dem Buffet wurden die Gäste unter dem Motto „Auf den Flügeln bunter Träume“ mit einem bunten Melodienreigen von der Chansonette Ulrike Ne-radt und dem Tenor Michael Senzig erstklassig unterhalten, wobei beide von Jürgen Streck am Klavier begleitet wurden. Die weitere musikalische Begleitung

des Abends lag in den bewährten Händen des spontanen Allround-unterhalters Friedel Anschau.

Mit diesem Abend stimmten sich die Fastnachter der Fidelen Elf auf die bevorstehende Kam-pagne ein, die ihren Höhepunkt mit der großen Gala-Prunksit-zung im Wiesbadener Kurhaus am 16. Januar 2016 erreichen wird. Ihren vierfarbbunten Start wird die Fidele-Elf-Kampagne am 14. November um 19.11 Uhr im Turnerheim Dotzheim an der Stegerwaldstraße erfahren. Kar-tenbestellungen sind unter den Telefonnummern (0611) 4060572 im Blumegeschäft „Die Blume“, Schwalbacher Straße 99, und (0611) 16878888 bei der Vorsit-zenden Kathrin Eller-Bellersheim möglich. (fhg)Unser Service für Sie:

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30 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

Ohne die größtenteils schon lang-jährige Unterstützung von Spon-soren und Partnern wäre die Durchführung des größ-ten Sportevents von Wiesbaden, dem Inter-nationalen Wiesbade-ner Pfingstturnier, nicht möglich. Nachdem das 79. Pfingstturnier nach allgemei-ner Meinung höchst erfolgreichdurchgeführt wurde, die Aufräum-arbeiten im Biebricher Schloss-park abgeschlossen wurden und das Equipment für ein gutes Jahr „eingemottet“ ist, hatte der veranstaltende Wiesbadener Reit- und Fahr-Club (WRFC) zu einem Partnertreffen eingela-den. Im Dorint Pallas Hotel trafen

sich Mitte September zahlreiche Sponsoren und Partner zu einem

„Sommer-Barbecue“, um da-bei das Turnier noch ein-mal Revue passieren zu lassen sowie anregende Gespräche zu führen.

„Freundschaft und Part-nerschaft hat bei uns einen

hohen Stellenwert“, erklärte WRFC-Präsidentin Kristina Dy-ckerhoff. Daher sei es dem WRFC sehr wichtig, dass die Sponsoren und Partner sich untereinander kennen und ihr gemeinsames En-gagement um das Pfingstturnier auch zu Kontakten außerhalb des Turniergeländes führt.

Natürlich wurden bei dem Part-nertreffen auch bereits Ausblicke auf das nächstjährige Pfingsttur-nier gewagt. Und schon heute werden sich Pferdesportfreunde

aus aller Welt auf das 80. Internati-onale Wiesbadener Pfingstturnier vom 13. bis 16. Mai 2016 freuen können. (fhg)

Ohne Partner geht es nicht

Pfingst-turnier-Partner-treffen

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Ein Teil des WRFC-Vorstandes mit einem Teil der Pfingstturnier-Partner beim Treffen im Dorint Pallas Hotel.

Fidele Elf stimmt sich auf Fastnachtskampagne ein

Hoher-Rats-Ball der Fidelen Elf (v.l.): Ehrensitzungspräsident Wolfgang Weimann, Hoher-Rats-Präsident Dr. Khaled Sras, Ulrike Neradt, Sitzungspräsident Alexander Tonhauser, Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim und Michael Senzig sowie Jürgen Streck am Klavier.

Page 31: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 31

Seit mittlerweile zehn Jahren veranstaltet Sabine Reischitz mit ihrem Team vom Restaurant CasaNova, das sich neben den Tennisplätzen in der Richard-Wagner-Anlage (Henkell-Park) befindet, mit Unterstützung zahl-reicher Freunde und Sponsoren ein Benefiz-Event am 1. Advent. Alle Gäste, auch die, die es noch werden wollen, sind beim „Hüt-tenzauber“ herzlich und kos-tenfrei eingeladen zu Bratwurst, hausgemachter Suppe sowie frischen Waffeln und Kuchen, der meist vom Freundeskreis ge-backen wird. Außerdem gibt es leckeren Glühwein, heißen Most und wärmenden Tee. Das dies-jährige Beisammensein auf der Terrasse bei Lagerfeuer findet am

29. November statt und beginnt um 17 Uhr.

Wer an diesem Abend für die Be-wirtung trotzdem etwas spenden möchte, kann dies sehr gerne tun. Alle Spenden des Abends sind wieder für die „Initiative Wunschtraum“ von Noretta Lab-riola und Brigitte Ritter bestimmt. Die private Initiative der beiden engagierten Frauen erfüllt die Wünsche von schwer kranken Ju-gendlichen und unterstützt bei-spielsweise auch finanzschwache Eltern, um ihnen einen häufige-ren Besuch bei ihren in weit ent-fernten Krankenhäusern behan-delten Kindern zu ermöglichen.

(fhg)

Restaurant CasaNova lädt wieder zum „Hüttenzauber“ für „Initiative Wunschtraum“ ein

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Sabine Reischitz, Brigitte Ritter, Noretta Labriola und Swantje Pil-ger (v.l.) beim letztjährigen Hüttenzauber zugunsten der Initiative Wunschtraum.

Demnächst gibt es im Kultur-club Biebrich, Armenruhstraße 23 wieder diverse neue Veran-staltungen. Nachfolgend zwei ausgewählte Veranstaltungen der November-Aktivitäten in der ehrenamtlichen und nicht kommerziellen Kleinkunst-bühne.

Am 19. November erwartet die Besucher des Kulturclubs Biebrich ab 20 Uhr ein Abend mit Gypsie, Flamenco und Zi-geunerswing mit der „Mike & Moro Reinhardt Band“. Der Band gelingt der furiose

Einstieg in ein Musikgenre, bei dem die Musik aus sich selber lebt. Keine Show, da-für die geballte Energie des Two-Beat, die auf die Zuhörer übergeht. Virtuos unterstrei-chen Bass- und Rhythmsec-tion den Fingertanz von Mike und Moro auf den Saiten. Gegenseitig beflügeln sich die beiden Künstler zu faszi-nierenden Improvisationen. Exakte Parallelläufe selbst beim High-Speed-Sinti-Swing bringen das Auditorium schon beim Zusehen ins Schwitzen. Melodiöse Vielfalt musiziert

die Band vor allem bei den ru-higen Latino-Rhythmen. Ein-trittskarten im Vorverkauf für 16 Euro, an der Abendkasse 19 Euro.

Am 21. November gastiert ab 18 Uhr die Frankfurter Mundartband „Frankfurter Zweierlei“ bei einer Außen-veranstaltung im „Etwas an-deren Wohnzimmer“ in der Rathausstraße 36. Die ge-bürtigen Frankfurter Sänger und Gitarristen Jörg und Ste-fan vertonen seit Jahren den alltäglichen Wahnsinn ihres

geliebten Frankfurts. Dabei sind humorvolle, manchmal melancholische aber immer positive Songs mit großem Frankfurter Lebensgefühl ent-standen. Einlass ab 17 Uhr, Eintrittskarten im Vorverkauf für 16 Euro, an der Abendkas-se 19 Euro.

Informationen zu allen Ver-anstaltungen im Kulturclub Biebrich im Internet unter www.kulturclub-biebrich.de. Kartenreservierungen unter der Telefonnummer (0611) 692291. (red)

Viele neue Veranstaltungen im Kulturclub Biebrich

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32 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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Die Tischtennisspielerinnen des Tischtennisclubs (TTC) Rot-Weiß Biebrich haben sich für die neue Spielzeit viel vor-genommen. So strebt die 1. Damenmannschaft den Auf-stieg von der Verbandsliga in die Hessenliga an. Für die A-Schülerinnen, die in der Hessenliga aufschlagen, gibt Vereinspräsident Marc Köhler sogar das Ziel Qualifikation für die Deutschen Meisterschaf-ten vor. „Die Hessenmeister-schaft dürften ihnen kaum zu nehmen sein. Es gibt nur einen echten Konkurrenten“, weiß Köhler.

Die Mannschaft der A-Schü-lerinnen besteht aus Kornelija Sciglaite, Franziska Bohn, Flo-riane Eichner, Marlene Zettl sowie Neuzugang und Natio-nalspielerin Ayumu Tsustui (bisher SV 1912 Klein-Gerau). Für das Team der 1. Damen-mannschaft spielen Kathari-na Schrenner, Thao Tran und Katharina Leitz und Sarah Dederding als Neuzugang (bis-her TSG 1876 Drais) sowie die Jugendersatzspielerinnen Kor-nelija Sciglaite und Franziska Bohn.

Bei der 1. Herrenmannschaft der Biebricher, die nach er-folgreichen Relegationsspielen wie im vergangenen Jahr in der Oberliga an den Start geht, wurde die Lücke, die Daniel Weitz hinterlassen hat, durch Andreas Gehm geschlossen (bisher SV Viktoria Preußen). Weitz, der sich vornehmlich aus gesundheitlichen Gründen eine kleine sportliche Auszeit nehmen möchte, ist für die 2. Mannschaft in der Verbands-liga gemeldet. Zu Neuzugang Gehm gesellen sich die wei-teren Teammitglieder Jens Li-lienthal, Christopher Wilhelm, Frank Renkewitz, David Jatta, Michael Wieger, Dennis Huyen sowie Minh Nhat Le. „Da sich viele der anderen Vereine per-sonell verstärkt haben, bleibt der Klassenerhalt auch für die-ses Jahr unser primäres Ziel“, sagt Mannschaftssprecher Renkewitz.

Insgesamt schickt der TTC Rot-Weiß Biebrich für die Sai-son 20 Mannschaften an die Platten: sieben Herren-, vier Damen-, vier Mädchen- und fünf Jungenteams.

(red)

Biebricher Tischtennisfrauen starten mit großen Ambitio-nen in die neue Saison

Das Kinder-und Jugendzen-trum in der Galatea-Anlage hatte am 15. September alle Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Bun-senstraße 6 D zu Kaffee und Kuchen in den Eingangs-bereich des Hauses einge-laden. „Es war eine Aktion im Rahmen der Woche des bürgerschaftlichen Enga-gements, die bundesweit stattfindet und wo wir als Einrichtung uns seit Jahren mit Aktionen, zum Beispiel einem Spielenachmittag im Katharinenstift, beteili-gen“, sagt Gabi Reiter vom Jugendzentrum. „Uns als Kinder- und Jugendzentrum ging es dabei dieses Mal um Begegnung sowie Pflege und Ausbau nachbarschaft-licher Kontakte.“

Einige Bewohner des Hau-ses und des Nachbarhauses waren der Einladung gefolgt und befragten die Vertreter und Vertreterinnen des Kin-der- und Jugendzentrums nach deren Arbeit. Auch die acht- bis zehnjährigen Kin-der aus dem Kinderzentrum erzählten gern von ihren Erfahrungen in Schule und Freizeit, vergnügten sich dann aber schnell wieder auf dem Spielplatz.

Interessant war weiterhin der Austausch mit einigen Eltern, den beiden Haus-meistern und Bürgermeister Arno Goßmann, der kurz vorbeischaute. Durch das gemeinsame Kaffeetrinken ergaben sich neue Ideen für gemeinsame Aktivitäten. So bot sich direkt eine der Bewohnerinnen an, Kinder, die noch kein Deutsch spre-chen, dabei zu unterstützen, es schneller zu lernen. Eine weitere Bewohnerin wird sich an der Weihnachtsbä-ckerei im Kinderzentrum beteiligen. Angeregt wurde auch, zu gegebener Zeit ein Hoffest für die gesamte An-lage zu veranstalten, wozu sich der Innenhof gut eig-nen würde.

Alle Anwesenden waren von dem Treffen sehr ange-tan und dankten den Orga-nisatoren Gabi Reiter, Wolf-gang Rohr und Nina Bohn. „Vielleicht könnte man sogar noch weitere Tref-fen mit anderen Hausbe-wohnern in der Umgebung organisieren“, fragt sich nicht nur Inge Naumann-Götting, Bewohnerin der Galatea-Anlage, der es sehr viel Freude gemacht hat, die Nachbarn kennenzulernen. (red)

Kaffeeklatsch im TreppenhausPR

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Trafen sich im Treppenhaus zu Kaffee und Kuchen: Nach-barn und Kinder aus dem Kinder-und Jugendzentrum in der Galatea-Anlage. Selbst Bürgermeister Arno Goßmann (2.v.l.) schaute vorbei und er war von der Aktion begeistert.

Die Mannschaft der A-Schülerinnen (v.l.): Ayumu Tsutsui, Floria-ne Eichner, Franziska Bohn und Marlene Zettl. Auf dem Bild fehlt Kornelija Sciglaite.

Page 33: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 33

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„Filme im Schloss“ zeigt am 10. November um 20 Uhr, im Vorführsaal der Deutschen Film- und Me-dienbewertung (FBW) im Schloss Biebrich mit „Knight of Cups“ den sechsten Film in der Reihe mit Filmen des großen US-amerikanischen Regisseurs Terrence Malick. Christian Bale verkörpert darin einen erfolgreichen Hollywood-Drehbuchautor, an dem das Leben vorbei-fließt. Er ist zu Hause in der Welt des Scheins und sucht das wahre Dasein. Die Frau-en, die seinen Weg kreuzen, gespielt von Cate Blanchett, Natalie Portman, Freida Pin-to und Imogen Poots, geben ihm immer etwas anderes,

aber nie das, was er wirklich sucht. Der Filmtitel bezeich-net eine Figur des mittelal-terlichen „Marseiller-Tarot“-Kartenspiels. Der Film läuft in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln.

Karten zum Preis von fünf Euro sind an der Abendkasse im Biebricher Schloss, Ein-gang Parkseite, und im Vor-verkauf werktags ab 12 Uhr in der Gaststätte „Ludwig“ in der Wiesbadener Wage-mannstraße 33 erhältlich. Vorbestellungen sind auch im Internet unter www.filme-im-schloss.de sowie telefonisch unter (0611) 840766 möglich.

(red)

„Filme im Schloss“

InfraServ Wiesbaden freut sich über die „Goldene Lilie“ der Stadt Wiesbaden. Erstmals er-hielt die Betreibergesellschaft des Industrieparks Kalle-Albert die Auszeichnung für Engage-ment und Verantwortung für das Gemeinwohl. Bei der Preis-verleihung am 23. September nahm Peter Bartholomäus, Vor-sitzender der Geschäftsleitung der InfraServ Wiesbaden, die Auszeichnung entgegen.

Bürgermeister Arno Goß-mann erwähnte in seiner Preisre-de beispielhaft die Ausrichtung des Jugend -fo r s cht-R e g i o n a l w e t t -bewerbs, die Ko-operation mit der Ausbildungs-initiative JOB-

LINGE und die Teilnahme an der Aktionswoche „Wiesbaden engagiert“. Die Urkunde über-reichten die Mitglieder des Prä-sidiums der IHK Wiesbaden.

Neben InfraServ Wiesbaden wurden weitere 34 Unterneh-men im Rahmen einer Feier-stunde im Gebäude der IHK ausgezeichnet. Die „Goldene Lilie“ wird einmal jährlich verge-ben, in diesem Jahr zum sechs-ten Mal. (red)

„Goldene Lilie“ an InfraServ

Peter Bartholo-mäus, Vorsitzender

der Geschäftslei-tung der InfraServ Wiesbaden, nahm die Auszeichnung der Stadt Wiesba-

den entgegen.

Page 34: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

34 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

Zum zweiten Mal hatten sich Freunde des deutschen Bieres auf Einladung des Kolping-Männerballetts „Die Biebricher Waden“ im Kettelerhaus ver-sammelt. Es galt neun verschie-dene Biere, darunter Pils, Kölsch, Helles, Spezial- und Dunkelbier, Hefeweizen, Zwickel-Bier und Weizen-Bock, zu verkosten. Der Alkoholgehalt der „Proben“ schwankte zwischen fünf und acht Prozent, was für eine zu-nehmende Heiterkeit bei den rund 100 Gästen sorgte.

Der kurzweilige Abend bot viel Unterhaltsames rund um das „Lieblingsgetränk“ der Deut-schen. „Ober-Wade“ Peter Vorndran war es in diesem Jahr

zudem gelungen, erstmals eine „Bierkönigin“ für die Mode-ration zu gewinnen. Melanie Brandenburg, die schlagfertige Sitzungspräsidentin des Carne-valvereins Bierstadt, führte sou-verän durch den Abend.

Alle Biere des Abends wurden gestiftet, so dass die Einnah-men aus dem Eintritt in voller Höhe dem Erhalt und der För-derung des Kettelerhauses zu-gute kommen konnten. Diese finanzielle Unterstützung war auch sehr wichtig, da gerade die Toilettenanlagen im Ge-meindehaus neben der St. Ma-rienkirche umfassend erneuert wurden. Und der eine oder an-dere Bierverkoster wird im Lau-

fe des Abends die neuen Toilet-ten persönlich in Augenschein

genommen haben. (fhg)

Zweite Bierprobe bei den „Biebricher Waden“

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Das Ausschankteam der „Biebricher Waden“ nahm die Moderato-rin der Bierprobe, Melanie Brandenburg, auf den Arm.

„Gemeinsam mehr erreichen!“ – die Wies-baden Marketing GmbH feierte am 22. September in der Brita-Arena mit ihren Partnern und Weggefährten aus Wirt-schaft, Gesellschaft, Politik und Verwaltung ihr zehnjähriges Bestehen. Der zuständige Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel brach-te es in seiner Rede auf den Punkt: „Zehn Jahre Wiesbaden Marketing ist gleich zehn Jahre erfolgreiches Stadtmarketing. Diese Gleichung geht auf. Die Bilanz stimmt!“ Bendel zeigte sich mit der Arbeit zufrieden: „Wiesbaden hat von den Aktivitäten der Gesellschaft profitiert.“

Wiesbaden Marketing ist die zentrale Platt-form für die Vermarktung der hessischen

Landeshauptstadt. Im Laufe von zehn Jah-ren hat die Gesellschaft – heute mit 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – sys-tematisch die Stärken von Wiesbaden her-ausgearbeitet. Vom Internetauftritt bis zum Tourismusmarketing reichen die zahlreichen Projekte von Wiesbaden Marketing. Seit 2008 verantwortet Martin Michel alle Ak-tivitäten und neben vielen Einzelprojekten ist er besonders stolz, dass der Tourismus in Wiesbaden immer weiter an Fahrt auf-nimmt, wovon letztlich alle Wirtschafts-zweige profitieren. „Wir verzeichnen über-proportionale Übernachtungs-Zuwächse im deutschlandweiten Vergleich“, so Michel.

(fhg)

Zehn Jahre Wiesbaden Marketing

Wiesbadens Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel (links) und Wiesbaden Marketing Geschäftsführer Martin Michel.

Am 7. November lädt der Biebri-cher Chor Chorage um 19 Uhr zu

seinem diesjährigen Jahreskon-zert in die Oranier-Gedächtnis-

Kirche ein. Der unter der Leitung von Jürgen Bott stehende Chor ist seinem Motto treu geblieben, ein breites Repertoire zu pflegen. So dürfen sich die Konzertgäste wieder auf eine bunte Mischung von Chorarrangements freuen. Darunter werden mittelalterli-che Madrigale sein, aber auch englische Popsongs und skandi-navische Kompositionen - eben „querbeet“.

Mitgestaltet wird das Kon-zert vom gemischten Chor „L’Espérance“ aus Hattersheim, der das Publikum mit Stücken

aus dem Rock- und Popbereich begeistert, aber auch Gospels und jazzige Stücke präsentiert. Musikalisch geführt wird der Hat-tersheimer Gastchor von Carsten Koch.

In der Konzertpause bietet Cho-rage seinen Gästen Sekt und Sel-ters zur Erfrischung an.

Einlass zu dem Konzert ist ab 18.30 Uhr und der Eintritt ist frei. Weitere Informationen im Inter-net unter www.chorage.de.

(red)

Querbeet durch die Musikstile

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Der Chor Chorage.

Page 35: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 35

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Wir bedanken uns bei allen für die große Teilnahme an unserer Tombola zu Gunsten „Der Clown-Doktoren“ am verkaufsoffenen Sonntag!

Die Biebricher Hauptkirche nahm auch in diesem Jahr wieder gerne an der bundesweiten Veranstaltung „Tag des offenen Denkmals“ teil. Etwa 140 Menschen kamen an jenem Sonntag zur ältesten Kirche Biebrichs. Unter dem Motto „Handwerk“ präsentierte Steinmetzin Fanny Keller im Kirchturm ihr Können. Besuchende durften an Werk-stücken mit Hammer und Meißel arbeiten. Heimatforscher Peter-Michael Glöckler (Foto) berichtete über das etwa tau-sendjährige Handwerk Hauptkirche, musikalisch begleitet wurde sein Vortrag von der Harfenistin Zita Trost-Bartsch.

(red)

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Zum Abschluss der bayerischen Woche mit vielerlei traditionel-len bayerischen Gerichten fei-erten die Bewohnerinnen und Bewohner des Toni-Sender-Hauses am 2. Oktober erstma-lig ein zünftiges Oktoberfest.

Anlassgemäß eröffnete Ein-richtungsleiterin Ilona Ott das Oktoberfest mit dem Eröff-nungsspruch des Münchner Wiesnfestes „O’zapft is“. Jede Menge weiß-blaue Wimpel, Girlanden, Luftballons und bay-erische Tischdekoration boten im Speisesaal des Altenheimes das passende Ambiente und versetzten die Heimbewohne-rinnen und -bewohner, die mit Sepplhut und weiß-blauen Blu-menketten oktoberfestlich ge-kleidet waren, gleich in beste Feierlaune.

Aufmerksam bewirtet konnten die Oktoberfestler gut gelaunt bayerische Spezialitäten und Schmankerl genießen: Zum bayerischen Bier gab es herz-hafte Weißwürschtl mit süßem Senf, Fleischkäs, Brez’n, Obatz-ter und weitere bayerische Gau-menfreuden. Tags zuvor hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter der sozialen Betreuung mit den Bewohnern Lebkuchenher-zen mit weiß-blauer Verzierung gebacken. Bei Schlagern zum Mitsingen und Schunkeln so-wie zünftiger Blasmusik klang das Fest am Abend aus. Allen Oktoberfestlern war spätestens dann klar: Dies war nicht das letzte Oktoberfest im Toni-Sen-der-Haus.

(red)

O’zapft is - Oktoberfest im Toni-Sender-Haus

Erstmals wurde in diesem Jahr im Toni-Sender-Haus ein zünftiges Oktoberfest gefeiert.

Page 36: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

36 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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In der Zeit vom 24. Juli bis zum 2. August fand dieses Jahr bereits die siebente Kinderbegegnung zwischen Biebricher und Glar-ner Kindern auf dem Saggberg in den Glarner Bergen (Schweiz) statt. Zum ersten Mal dabei wa-ren in diesem Jahr neben den Kindern und Betreuern aus dem Kinderzentrum Biebrich und der betreuenden Grundschule der Goetheschule auch Kinder mit ihren Betreuern vom Biebricher Gräselberg. Insgesamt 30 Kinder verbrachten eine abwechslungs-reiche Woche in atemberauben-der Landschaft rund um das auf 1.100 Meter Höhe gelegenen Ferienheim der Gemeinde Glarus,

der Partnergemeinde von Bieb-rich. Die Leitung vor Ort hatte dieses Jahr Adriana Oswald aus Glarus. Mit ihr haben die Kinder sogar eigene Hautcremes her-gestellt. Ausflüge wurden nach Rapperswil, zum Walensee und zum Baden im Zürichsee unter-nommen. Natürlich wurde auch wieder der Haussee, der Klön-talersee, besucht. Und auch ein Besuch in der Schokoladenfabrik durfte nicht fehlen. Diverse Wan-derungen rundeten das vielfältige Programm ab. „Wir freuen uns schon jetzt wieder auf das nächs-te Jahr“, so Wolfgang Rohr vom Kinderzentrum Biebrich.

(red)

Kinderbegegnung in der Biebricher Partnergemeinde Glarus/Schweiz

Biebricher Kinder verbrachten diesen Sommer wieder einige Tage in der herrlichen Landschaft von Glarus, Biebrichs schweizerischer Partnergemeinde.

Am 14. November wird um 18 Uhr in der Orani-er-Gedächtnis-Kirche am Biebricher Rheinufer der Stummfilmklassiker „Ben Hur“ präsentiert. Bei der Aufführung handelt es sich um eine Au-ßenveranstaltung des Kulturclubs Biebrich.

„Ben Hur“ („A Tail of the Christ“) ist ein US-amerikanischer Monumentalfilm von Fred Niblo aus dem Jahr 1925. Er war damals der bis da-hin teuerste Film. Nach drei Jahren Produktion hatte er am 30. Dezember 1925 Premiere im George M. Cohan Theatre in New York. Der Film entwickelte sich zu einem der größten Kas-senschlager des amerikanischen Stummfilms.

In Deutschland wurde „Ben Hur“ bisher erst in drei Kirchen aufgeführt: im Berliner Dom, in der Liebfrauenkirche zu Frankfurt und der Johan-neskirche Darmstadt. Besucher und Filmfreun-de können sich also auf knapp 180 Minuten Kinoklassik an ganz ungewohntem Ort freuen. Die musikalische Begleitung des Stummfilms erfolgt live an Orgeln, Klavier und Synthesizer durch Evert Groen, Thomas Schermuly und Bernhardt Brand-Hofmeister.

Der Eintritt kostet zehn Euro, der Vorverkauf er-folgt im Kulturclub Biebrich (Friseur Clemens) in der Armenruhstraße 23, Restkarten gibt es an der Abendkasse. (fhg)

„Ben Hur“ in der Oranier-Gedächtnis-Kirche

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Der Stummfilmklassiker „Ben Hur“ kommt mit Livemusik in die Oranierkirche.

Die Ludwig-Beck-Schule ist jetzt Inhaber des Gesamtzer-tifikats „Gesundheitsfördern-de Schule“. Hierzu wurden nicht nur die mindestens vier, sondern alle fünf geforderten Teilzertifikate umgesetzt. Am 25. September ließen es sich die 200 Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Beck-Schule auf dem Biebricher Gräselberg nicht nehmen, ein buntes Programm von Liedern, Flötenstücken und Bewegungstänzen anläss-

lich der Übergabe des Ge-samtzertifikats darzubieten. Neben einigen Eltern, dem gesamten Kollegium und der Schulleiterin Claudia Har-bich, nahmen auch Vertreter des staatlichen Schulamtes, die Kultur- und Schuldezer-nentin Rose-Lore Scholz und sogar Hessens Kultusminis-ter Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz an der kleinen Feier-stunde in der Schulturnhalle teil. Dem Kultusminister, der privat übrigens in Biebrich

lebt, fielen gleich mehre-re Aufgaben zu: So tanzte er mit der Schulleiterin und den Zweitklässlern sowie mit fast dem gesamten Publikum zum Bewegungslied „Theo, Theo“, er übergab die Urkun-de des Gesamtzertifikats und schließlich beschenkte er die Schülerschaft mit Bällen und Springseilen für alle Klassen.

(red)

Minister zeichnet Ludwig-Beck-Schule als gesundheitsfördernde Schule aus

Staatsminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz.

Page 37: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

Weitere Konzerte in der Oranierkirche

Bis vor zwei Jahren veranstal-tete das Amt für Soziale Arbeit alljährlich im Herbst gemein-sam mit dem Tanzclub Blau Orange Wiesbaden im Kur-haus ein großes Tanzturnier. Die von Wertungsrichtern be-urteilten Tanzdarbietungen in Standard- und Lateinamerika-nischen Tänzen fanden insbe-sondere bei älteren Zuschaue-rinnen und Zuschauer großen Zuspruch. Um diese Tradition am Leben zu halten und fortzufüh-ren haben sich nun die Abteilung Altenar-beit im Amt für soziale Arbeit und der Tanzclub Blau-Orange entschlossen, das Tanzturnier im Tanzsport-zentrum des Clubs an der Erich-Ollenhauer-Straße 6a wieder aufleben zu lassen.

Und so wird es am 21. Novem-ber ab 14 Uhr wieder ein gro-ßes Tanzturnier geben. Ge-boten werden Standard- und

Lateinturniere der Jugendab-teilung sowie ein Showtanz und eine Überraschungsdar-bietung. Für Getränke, Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Die Eintrittskarten für Wiesbade-ner ab 60 Jahre kosten neun Euro und beinhalten neben dem abwechslungsreichen Programm und der Möglich-keit in den Pausen selbst zu tanzen, ein Kaffeegedeck

und den Bustransfer vom Hauptbahnhof, da das Tanzsportzentrum mit öffentlichen Verkehrs-mitteln nur schlecht

zu erreichen ist. Für Grundsicherungsempfän-

ger verringert sich der Beitrag auf 4,50 Euro. Telefonische Auskünfte zum Turnier gibt es vormittags unter der Telefon-nummer (0611) 312615. Der Kartenvorverkauf findet mon-tags und mittwochs jeweils am Vormittag im Amt für sozi-ale Arbeit, Konradinerallee 11, Zimmer 2.169, statt. (fhg/red)

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015 37

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Großes Tanzturnier wird wiederbelebt

Auch im Oktober und Novem-ber werden in der Oranier-Ge-dächtnis-Kirche am Biebricher Rheinufer wieder hörens- und sehenswerte Konzertveranstal-tungen stattfinden.

Am 25. Oktober findet um 17 Uhr ein Konzert für klassische Gitarre mit Karl-Heinz Nicolliaus Köln statt. Der Eintritt kos-tet fünf Euro. Es erklingen klas-sische Kompositionen aus ver-schiedenen Jahrhunderten.

Am 1. November gastiert um 17 Uhr das Newa Vokal Ensem-ble aus St. Petersburg/Russland unter der Leitung von Boris Ko-zin. Es erklingen Werke aus der russisch-orthodoxen Liturgie sowie russische Volkslieder. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Spenden gebeten.

Am 8. November findet um 17 Uhr das 22. Internationale Orgelkonzert mit Etienne Wal-hain aus Tornai in Belgien statt. Etienne Walhain ist Organist an der großen Kathedrale in Tour-nai. Es erklingen unter ande-rem Werke von Bach, Liszt und Franck. Der Eintritt kostet zehn Euro. (red)

Etienne Walhain aus Tornai in Belgien tritt anlässlich des 22. Internationalen Orgel-konzerts in Biebrich auf.

Page 38: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

38 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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Mo., Di. u. Do. 15.00 – 18.00 Uhr

sowie nach Vereinbarung

22. - 25. Oktober 2015 17. Internationales Trickfilm-festival Wiesbaden, Vorführ-saal der deutschen Film- und Medienbewertung, Schloss Biebrich

24. Oktober 2015 12 Uhr, Herbstmarkt auf der Hun-despielwiese, Biebricher Straße 1a

25. Oktober 20158 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13

25. Oktober 201515 Uhr, Konzert des Clubs der Akkordeonfreunde Wiesbaden zusammen mit dem Mandoli-nenorchester Winkel und der Mandolinenclub Edelweiß aus Kiedrich, Bürgersaal Biebrich, Galatea-Anlage

25. Oktober 2015 17 Uhr, Gitarrenkonzert mit Karl-Heinz Nicolli, Oranier-Gedächt-nis-Kirche, Rheinufer

30. + 31. Oktober 201519.30 Uhr, Kolping-Theaterauf-führung „Landeier“, Ketteler-haus, Breslauer Straße 1 (weitere Termine am 6., 7. und 8. Novem-ber)

31. Oktober 201511 - 16 Uhr, Tag der offenen Tür beim Pferdeschutzverein Mos-bachhof, Erich-Ollenhauer-Straße 133a

3. November 201516 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rat-haus, Rathausstraße 63, 1.Stock, Zimmer 33

3. November 201518.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich, Veran-staltungsort wird über Tagespres-se bekanntgegeben (Bürgerfra-gestunde zu Beginn)

5. November 201512 - 13.30 Uhr, „Walk and Talk about Business – Netzwerktref-fen für Existenzgründerinnen und Selbstständige“, Treffpunkt: Biebricher Schlosspark, Hauptein-gang Äppelallee

6. November 201520 Uhr, Konzert des Eliot-Quar-tetts im Rahmen der Daniel-Hon-sack-Konzertreihe im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

7. November 2015 17 Uhr, Mahnwache am Nachbar-schaftshaus, Rathausstraße 10

7. November 201519 Uhr, Chorage-Jahreskon-zert zusammen dem Chor „L’Espérance“, Oranier-Gedächt-nis-Kirche, Rheinufer

8. November 20158 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13

8. November 201514.30 – 17.30 Uhr, Tanznach-mittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage

11. November 2015 15 Uhr, Laternenfest gemein-sam mit der Kindertagesstätte Toni-Sender-Haus, Saal des Toni-Sender-Hauses, ab 17 Uhr Later-

nenumzug mit anschließendem Lagerfeuer, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30

15. November 201511.30 Uhr, Volkstrauertag auf dem Biebricher Friedhof, Trauer-halle

17. November 2015 14.45 Uhr, Tanztee mit Georg Ganswindt, Saal des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Stra-ße 30

21. November 2015 14 Uhr, Tanzturnier im Tanzsport-zentrum des Tanzclubs Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße 6a

24. November 2015 20 Uhr, Übergabe des Weih-nachtsbaums am Biebricher Schloss (Rheinseite) mit kleinem Programm

25. November 2015 15 Uhr, Führung des Verschöne-rungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

28. November 201510 - 16 Uhr, wfb-Weihnachts-markt, Hagenauer Straße 45

29. November 201517 - 20 Uhr, „Hüttenzauber“ im Restaurant CasaNova, Richard-Wagner-Anlage (Henkell-Park)

Närrischer Fahrplan für den Kampagnenstart

11. November 201518.33 Uhr, Eröffnung der Wies-badener Straßenfastnacht in der Grabenstraße

13. November 201520.11 Uhr, Eröffnungssitzung der Dacho, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 1

14. November 201518.11 Uhr, Eröffnung der Kam-pagne bei der Wiesbadener Närrischen Garde, Bürgersaal, Galatea-Anlage

14. November 2015 19.11 Uhr, Närrische Weinprobe der Närrischen Gesellen der Kol-pingfamilie Biebrich, Ketteler-haus, Breslauer Straße 1

14. November 2015 19.11 Uhr, Eröffnungssitzung der Carnevalsgemeinschaft Fi-dele Elf, TuS Dotzheim, Steger-waldstraße

14. November 201520.11 Uhr, Kampagneneröff-nung des Carnevalvereins Nar-renlust Waldstraße, Gemein-desaal St. Kilian, Waldstraße/Holsteinstraße

14. November 2015 20.11 Uhr, Kampagneneröff-nung bei den Fidelen Narren von ESWE, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 1

21. November 201520.11 Uhr, Kampagnenstart des Karneval-Clubs Rheingauvier-tel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz

28. November 2015 20.11 Uhr, Kampagnenstart bei den Lustigen Löfflern von ESWE, Christian-Bücher-Halle, Weiden-bornstraße

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Ter-min vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

DERBIEBRICHER – Termine 2015/16 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

November 07. 11. 2015 09. 11. 2015 20. 11. 2015Dezember 04. 12. 2015 05. 12. 2015 16. 12. 2015Januar 09. 01. 2016 11. 01. 2016 22. 01. 2016Februar 06. 02. 2016 08. 02. 2016 19. 02. 2016März 05. 03. 2016 07. 03. 2016 18. 03. 2016April 09. 04. 2016 11. 04. 2016 22. 04. 2016Mai 14. 05. 2016 17. 05. 2016 27. 05. 2016Juni 11. 06. 2016 13. 06. 2016 24. 06. 2016Juli 09. 07. 2016 11. 07. 2016 22. 07. 2016August 13. 08. 2016 15. 08. 2016 26. 08. 2016September 10. 09. 2016 12. 09. 2016 23. 09. 2016Oktober 15. 10. 2016 17. 10. 2016 28. 10. 2016November 12. 11. 2016 14. 11. 2016 25. 11. 2016Dezember 09. 12. 2016 09. 12. 2016 19. 12. 2016

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Terminübersicht

Page 39: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

DER BIEBRICHER / MÄRZ 2014 39DER BIEBRICHER / APRIL 2015 39

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Page 40: DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

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