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Der Aufbau des hydrologischen Atlasses von Österreich¼ckblick... · PPT file · Web...

Date post: 18-Sep-2018
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Copyright, 2002 © Josef Fürst Rückblick und Ausblick Reinhold Godina ([email protected]) Bundesministerium für Land und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Sektion VII / Abt. VII/3 - Wasserhaushalt (HZB) Marxergasse 2 1030 Wien
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Copyright, 2002 © Josef Fürst

Rückblick und AusblickReinhold Godina ([email protected])

Bundesministerium für Land und Forstwirtschaft, Umwelt und WasserwirtschaftSektion VII / Abt. VII/3 - Wasserhaushalt (HZB)Marxergasse 21030 Wien

Projektentwicklung

• Überlegungen des HZB‘s und im Rahmen der ÖGH• 1997 Machbarkeitsstudie beauftragt vom HZB im BMLFUW

als Projektträger, durchgeführt vom IWHW / BOKU• Entwicklung eines Prototypen in klassischer gedruckter

Ausführung als auch einer digitalen, GIS-basierten Version (mit weiter verarbeitbaren Daten)

• Beauftragung IWHW durch BMLFUW als Projektleitung• Wissenschaftlicher Beirat• Autorinnen und Autoren

Ziele

• Homogene Darstellung von hydrologischen und wasserwirtschaftlichen Informationen auf bundesweiter Ebene.

• Die Kompilation von hydrologischen Analysen und Statistiken, um damit dem Planer im Bereich der Hydrologie und Wasserwirtschaft Grunddaten zur Verfügung zu stellen.

• Bereitstellung der in den Karten dargestellten, sowie weiteren damit verknüpften Informationen als digitale Datensätze.

• Das Bewusstsein, dass Wasser eine wertvolle Ressource darstellt, soll in der Öffentlichkeit gefördert werden.

• Die zentrale Darstellungsform ist die thematische Karte, die durch damit verknüpfte tabellarische, textliche und grafische Darstellungen ergänzt wird.

Präsentationen

• Weltwassertag 2003:24 Karten; Erläuterungsblätter; CD-ROM mit zusätzlichen Daten; Lehrerinnen-, Lehrer-, Schüler- und Schülerinnenarbeitsblätter

Summe: 81/2 kg Information zum Wasser; 26 m2 Karten und Erläuterungen

• Weltwassertag 2005:16 Karten; Erläuterungsblätter; CD-ROM mit Gesamtinformation; Lehrerinnen-, Lehrer-, Schüler- und Schülerinnenarbeitsblätter – erweitert

• Weltwassertag 2007:12 Karten; Erläuterungsblätter; CD-ROM mit Gesamtinformation

Kosten

Anteile externe Aufträge

Kartenbe-arbeitung; 27,75%

Projektleitung, Kartographie;

50,79%

Schul-materialien;

1,25%Druck; 19,93%

Nutzen

• Homogene Darstellung hydrologischer und wasserwirtschaftlicher Informationen.

• Förderung der hydrologischen Wissenschaft, vor allem im Bereich der Regionalisierung und der Verbindung Hydrologie mit GIS – Techniken.

• Bereitstellung aggregierter, regionalisierter Informationen und Daten für die wasserwirtschaftliche Planung.

• Aufbereitung hydrologischer Informationen im Zusammenhang mit dem Wasserkreislauf für die Öffentlichkeit und für die Lehre.

Reaktionen

At a time when we routinely search for dynamically updated maps on the Internet, the publication of a large-format, coffee-table-style atlas may seem anachronistic.

Yet, Austria’s Federal Ministry of Agriculture, Forestry, Environment and Water Management has attempted to reconcile past and present publishing practices in its Hydrological Atlas of Austria, with an eye toward meeting the needs of both hard-copy traditionalists and softcopy devotees. In the process, they have provided a reference document that contains a lot more than just maps.

HARRY LINS,U.S. Geological Survey, Reston,Va.Eos,Vol. 85, No. 46, 16 November 2004

Spannungsfeld analog - digital

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Min (51-02)Max (51-02)2003Mittel (51-02)

retrospektiv

digital

analogaktuell bis

prognostisch

Vergleich mit anderen Atlanten - Kapitel

HADESNr. Thema Karten1 Grundlagen 32 Niederschlag 83 Schnee und Gletscher 104 Verdunstung 25 Fliessgewässer und Seen 96 Wasserhaushalt 47 Stoffhaushalt 68 Boden- und Grundwasser 6

Summe 48

HADNr. Thema Karten

1 Grundlagen 52 Hydrometeorologie 153 Oberirdische Gewässer 84 Bodenwasser 55 Grundwasser 56 Wasserhaushalt 17 Hydrologie - Ökologie - Mensch 8

Summe 47

Hydrologischer Atlas von Deutschland

HAÖNr. Thema Karten1 Grundlagen 62 Niederschlag 113 Verdunstung 34 Schnee und Gletscher 35 Fliessgewässer und Seen 106 Grundwasser 67 Wasserhaushalt 38 Stoffhaushalt 59 Wasserwirtschaft 2

10 Wasser und Umwelt 2Summe 51

Vergleich mit anderen Atlanten - Karten

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Grundlag

en

Hydro

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HADHADESHAÖ

Das Format

Im Park nur wenn eine ganze Bank zur Verfügung steht.

..oder Sie suchen sich eine größere Fläche zum Lesen

Der CO2 – reduzierte Transport scheitert an den handelsüblichen Packtaschen

Variante nur für Geübte (Achtung: damit verstoßen Sie gegen die STVO)

Der analoge Atlas

Der digitale Atlas

Ausblick

• Die Aufnahmekapazität der HAÖ – Ringmappe ist erreicht.

• Der Arbeit des wissenschaftlichen Beirates endet mit der 3. Lieferung.

• Weitere Kartenbearbeitungen sind derzeit nicht vorgesehen (Problem: Finanzierung; Folgeaufträge für Projektleitung und Druck).

• Eventuell Beteiligung an Atlasprojekten für die Hydrologie im Alpenraum (CH, D, I, Slo).

• PR – Aktivitäten rund um den Atlas (Internet etc..) um die gesamte Auflage (1000 Exemplare) zu verkaufen.

Was fehlt ?

• Informationen zum Wasserverbrauch

• Informationen zur Grundwasserneubildung

• Informationen zum Bodenwasser (nutzbare Feldkapazität, Sickerwasserrate etc …)

• Informationen zum Stofftransport (anorganisch, organisch, chemisch)

Ein Dank an die Institutionen

• 4 Universitäten mit 7 Instituten• UBA, BAW, ZAMG, GBA• AHP• BMLFUW, Tiroler Landesreg.

Ein Dankeschön allen Beteiligten …..

Nachtnebel Hans PeterFürst Josef

Bergmann HeinzDobesch HartwigFürst JosefGodina ReinholdGutknecht DieterKollmann WalterKriz KarelKuhn MichaelNachtnebel Nobilis FranzPramberger FranzSkoda GeorgZojer Hans

Kriz Karel

Beckel JuliaHafner NikolaiHerndler RolandHerrmann AndreasHeuberger MichaelKriz KarelLeitner AstridResch Christian

Österreichischer Kunst- und Kulturverlag

Holzhausen Druck & Medien GmbH

Wiesenegger AmandaWiesenegger Hans

Hobiger Gerhard Hörhan Thomas Kainz Martina Kaufmann Michael Klein PeterKling Harald Klinger Gernot Kollmann Walter Kralik Martin Kriz Karel Kuhn Michael Laaha Gregor Lambrecht AstridLampl Heidemarie Lenz KatharinaLorenz Peter Melcher Andreas Merz Ralf Mohnl Hans Muhar Susanne Nachtnebel H. Peter Nagy MichaelNobilis Franz Pavlik Heinrich Pavlik Wolfgang Pestal Gerhard Peticzka Robert Philippitsch RudolfPirker Otto Pirkl Herbert

Auer Ingeborg Bachl Susanne Blaschke Alfred Paul Blöschl Günther Böhm Reinhard Dobesch HartwigEgger GregoryEybl Jutta Fuchs Gabriele Fürst JosefGattermayr Wolfgang Godina ReinholdGrath JohannesHafner NikolaiHaslinger EdithHerndler Roland

Poppe Michaela Posch Kerstin Potzmann Roland Rauchbüchl AlfredRodinger Wolfgang Rupp Christian Schmutz Stefan Schöner Wolfgang Schramm ClaudiaSchubert Gerhard Shadlau Siavaush Skoda Georg Strauss PeterVincze Gabriele Webb, Bruce W. Weber KarinWeilguni Viktor Windhofer GeorgWurm Michaela Zieritz, Irene

Schluss

The Austrian government has provided a clear blueprint for the design of a modern atlas. It is a pleasure to see a nation’s hydrology treated with the care that it deserves.HARRY LINS,U.S. Geological Survey, Reston,Va.Eos,Vol. 85, No. 46, 16 November 2004


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