Demokratie ist wichtig. Punkt!
Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. · Frau Ruth Wunnicke · Stauffenbergstraße 13 – 14 · 10785 Berlin · Tel.: +49 (0)30 263978-3 · Fax: +49 (0)30 263978-40· [email protected] · www.gegen-vergessen.de
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Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.
verbindet seit 1993 historische Erinnerungsarbeit mit dem konkreten Einsatz für Demokratie. Mehr als 2.000 Mitglieder in 40 regionalen Arbeitsgruppen stellen jährlich
über 400 Veranstaltungen auf die Beine.
Die Geschäftsstelle bietet Ratsuchenden Hilfe im Umgang mit Rechtsextremismus und unterstützt Pädagogen bei der historisch-politischen Bildung.
Der Vorstand trägt Ideen und Forderungen in die Politik.
Mehr Informationen unter: www.gegen-vergessen.de
Bildungsangebote von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
Demokratie ist wichtig.
Punkt!
Demokratie ist wichtig. Punkt!
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wer, was, wann, wo?
Laufzeit 2018 / 2019
zieLgruPPe ■ Schüler- und Jugendgruppen sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der politisch-historischen Bildungsarbeit
wir finanzieren ihre VeranstaLtung■ Referenten- und Teamerhonorare
■ Fahrt- und Übernachtungskosten für Referentinnen und Referenten
abrechnung ■ Alle Ausgaben werden wie üblich mit Belegen abgerechnet
■ Honorarvereinbarungen und Reisekostenabrechnungen mit den Referenten laufen direkt über die Berliner Geschäftsstelle von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
ansPrechPartnerin Ruth Wunnicke: [email protected]
Tel. 030 / 263978 - 3 · Fax: 030 / 263978 - 40
Ihren Interessen entsprechend können Sie aus den Angeboten wählen. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir stellen den Kontakt zu den Referentinnen und Referenten her und Sie vereinbaren einen Termin.
Die Referenten kommen in Ihre Einrichtung.
Demokratie ist wichtig. Punkt!
Ein Projekt von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., gefördert durch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Demokratie ist nicht selbstverständlich. Angriffe auf Demokratie, Freiheit und Rechtstaatlichkeit sowie menschenverachtende Ideologien sind dauerhafte Herausforderungen für die Gesellschaft. Um ihnen kraftvoll
entgegenzutreten, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Staat und Zivilgesellschaft.
Ziele des Projektes Demokratie ist wichtig. Punkt! sind die Stärkung demokratischer Kultur und die Prävention menschen- und demokratiefeindlicher Einstellungen. Dazu können im gesamten Bundesgebiet Veranstaltungen durchgeführt werden, die über das Projekt finanziert werden. Zehn Bildungseinrichtungen
bieten im Rahmen dieses Projektes verschiedene Seminare und Workshops an.
Die Angebote sind in drei Themenschwerpunkte gegliedert:
gruPPenbezogene menschenfeinDLichkeit. umgang mit menschenVerachtenDen einsteLLungen
werte – Diktatur unD Demokratie
muskeLn für Die Demokratie – geseLLschaft in VieLfaLt
Demokratie ist wichtig. Punkt!
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antiziganismus
Erkennen, Benennen, Entgegenwirken
Ausgrenzung, Diskriminierung und Verfolgung seitens der Mehrheitsgesellschaften prägen das gegenwärtige Verhältnis zur Minderheit der Sinti und Roma. Nicht nur in den ost-, südost- und mitteleuropäischen Staaten ist der Antiziganismus virulent. Auch in der Bundesrepublik Deutschland sind Diskriminierung und Ausgrenzung von Sinti
und Roma an der Tagesordnung. Vor diesem Hintergrund ist die Auseinandersetzung mit Antiziganismus inzwischen auch zentraler Bestandteil der politischen Bildung.
Ziel des Seminars ist es unter anderem für historische und aktuelle Formen der Diskriminierung von Sinti und Roma – Antiziganismus – zu sensibilisieren.
zieLe
■ Kritische Hinterfragung und Dekonstruktion antiziganistischer Stereotype und Deutungsmuster in historischem Kontext
■ Förderung von Selbstbewusstsein und Ich-Stärke, von Empathiefähigkeit und von kritischer Medienkompetenz
■ Dekonstruktion kollektiver Identitätskonzepte
■ Förderung von Individualität und multi-identitären Selbst- und Welt-Konzeptionen
methoDik interaktive Diskussions- und Positionierungsübungen, Arbeit mit aktuellem Musik- und
Filmmaterial, Rollenspiele, Kartenspiele, Quiz- und Brettspiele
zieLgruPPe ab Jahrgangsstufe 5 und Jugendliche
Dauer mindestens 6 Stunden, im Idealfall mehrtägig
bunDesLänDer bundesweit
teiLnehmerzahL bis 30
institution Alte Feuerwache e. V. – Jugendbildungsstätte Kaubstraße, Berlin
anzahL Der referenten je nach Gruppengröße und -zusammensetzung 1 – 4 Referenten
Demokratie ist wichtig. Punkt!
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grunD Der ausweisung:„Lästiger ausLänDer“
Ausweisungen in den 1920er Jahren. Und heute?
Das Kriterium „nützlich sein“ bzw. „lästig sein“ von sogenannten Ausländern war damals wie heute ein Merkmal für Ausgrenzung und Rassismus. Im Fall des „Lästigen Ausländers“ geht es um die Ausweisungspraxis von
Ausländern während der Weimarer Republik, um Zwangsmigration und Antisemitismus.
Doch auch die gegenwärtige Einteilung von Migranten und Flüchtlingen in sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge und in politisch Verfolgte hat aktuell zu einer Diskriminierung von Menschen in Armutslagen geführt.
Wie können wir aus der Geschichte lernen, um Ausgrenzung und Rassismus zu bekämpfen?
zieLe
■ Verstehen sogenannter historischer Kontinuitäten
■ Auseinandersetzung mit allen Formen von Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus
■ Sensibilisierung für Fragen der Menschenrechtsbildung und Demokratieförderung
methoDik aufbereitete Fallakten (szenische Lesungen) und interaktive Gruppenarbeit
zieLgruPPe ab 15 Jahre
Dauer halbtägiger Workshop
bunDesLänDer bundesweit
teiLnehmerzahL bis 20
institution Jugendbildungsstätte LidiceHaus (Bremen)
mit der Universität Bremen
anzahL Der referenten mindestens 2
Demokratie ist wichtig. Punkt!
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Diss!enz
Fortbildung zu Diskriminierung und Rassismus an der Schule und an pädagogischen Einrichtungen
Immer häufiger haben Jugendeinrichtungen mit Konflikten unter Jugendlichen zu kämpfen, in denen vermeintliche religiöse, kulturelle oder ethnische Zuordnungen eine Rolle spielen.
Obwohl die Verantwortlichen zahlreiche Anstrengungen unternehmen, Gleichbehandlung und Antidiskriminierung durchzusetzen, scheint die Zielgruppe gegenüber diesen Bemühungen immun zu sein.
In der Fortbildung geht es um die Reflexion der eigenen Haltung zu den Themen Zuschreibung, Diskriminierung und Menschenrechte und die Erarbeitung von Handlungsstrategien im pädagogischen Raum.
zieLe
■ Erarbeitung eines qualifizierten Umgangs mit den Themen Rassismus, Diskriminierung, Antisemitismus, Rechtsextremismus und Menschenrechten
■ Unterstützung von Lehrkräften im Umgang mit diskriminierendem Verhalten in der Schule
■ Sensibilisierung für verschiedene Formen der Diskriminierung und Entwicklung von Handlungsoptionen
methoDik Theorie Inputs, praktische Übungen, Arbeitsgruppen, Reflexion
zieLgruPPe Lehrer, Pädagogen, (Schul-)Sozialarbeiter, Multiplikatoren
Dauer ganztägig (7 Stunden inkl. Mittagspause),
gegebenenfalls halbtags 4 Stunden – je nach Entfernung
bunDesLänDer bundesweit
teiLnehmerzahL 15 – 20
institution Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt am Main
anzahL Der referenten 2
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wie woLLen wir Leben?
Islam, Islamfeindlichkeit und Islamismus
In den Workshops geht es um alltägliche Fragen, die junge Muslime beschäftigen. Was bedeutet mir mein Glaube, was bedeutet er in meinem Alltag? Dabei geht es nicht allein um religiöse Perspektiven, sondern vor allem auch um
Werte, Normen und Orientierungen, die letztlich alle Jugendlichen angehen.
Religiöse Themen werden übersetzt in allgemeine ethische Fragen, die in der Gruppe diskutiert werden: „Wie wollen wir leben?“ Hier kommen auch Erfahrungen mit Rassismus und Islamismus zur Sprache.
zieLe
■ Reflexion über religiöse Werte und Fragen von Identität und Zugehörigkeit
■ Empowerment von jungen Muslimen
■ Sensibilisierung für demokratie- und freiheitsfeindliche Einstellungen
methoDik Peer-moderierte Workshops auf der Grundlage von pädagogischen Kurzfilmen
zieLgruPPe junge Muslime und Nichtmuslime
Dauer Tagesworkshop in 3 x 90 Minuten
bunDesLänDer Hessen, Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Berlin
teiLnehmerzahL maximal 20
institution Ufuq.de – Jugendkultur, Medien und politische Bildung in der Einwanderungsgesellschaft, Berlin
anzahL Der referenten 2
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„hass ist ihre attitüDe. rechtsextremismus in DeutschLanD“
Ausstellung mit Begleitprogramm
Rechtsextreme versuchen über Kleidung, Musik und Internet besonders Jugendliche zu erreichen. Zahlenspiele, Codes und Symbole transportieren versteckte Botschaften, die sich oftmals auf die NS-Zeit beziehen.
Rassismus, Antisemitismus und Gewaltverherrlichung sind wichtige Bestandteile extrem rechter Ideologien.
Die Ausstellung zeigt konkret an vielen Beispielen, wie versucht wird, rechtsextreme Ideologie in jugendlichen Alltagskulturen zu etablieren und wie Rechtsextremismus sich in Deutschland heute zeigt.
Vertiefend werden Führungen, Vorträge, Workshops und Trainings angeboten.
zieLe
■ Wissen / Aufklärung und Sensibilisierung zu Erscheinungsformen und Ideologie des Rechtsextremismus
■ Reflexion eigener Standpunkte und Ansichten
■ Handlungssicherheit im Umgang mit Rechtsextremismus
methoDik Ausstellungsführungen und Diskussionsrunden (1,5 Zeitstunden);
Workshop zum Thema „Rechtsextreme Musik“; Workshop zum Thema „Rechtsextremismus im Internet“;
Workshop oder Vorträge mit Fachkräften zum Umgang mit rechtsorientierten Personen
zieLgruPPe ab 14 Jahre
Dauer Je nach eingesetzter Methode zwischen zwei Schulstunden bis zu einem Tag.
bunDesLänDer bundesweit
teiLnehmerzahL Alle Veranstaltungsformate sollten eine Klassengröße nicht überschreiten.
Vorträge sind auch in größerem Rahmen möglich.
institution Adolf-Bender-Zentrum e. V., St. Wendel, Saarland
anzahL Der referenten 1 – 2
hinweis Die Ausstellung besteht aus 25 Tafeln (Roll-up´s), kann aber auch nach thematischen Schwerpunkten verliehen werden.
Die Ausstellung kann sowohl versandt als auch im Adolf-Bender-Zentrum abgeholt werden.
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Die iDentitäre bewegung
Ein Wolf im Schafspelz?
Bereits seit längerem ist die sogenannte Identitäre Bewegung (IB) auf dem Vormarsch und mittlerweile in einigen Teilen Europas öffentlich organisiert. Die IB ist über eigene Webseiten und Shops, Blogs und Auftritte in sozialen
Netzwerken stark vertreten. Sie versteht sich als europäische Jugendbewegung, als Schicksalsgemeinschaft, beklagt einen Werte- und Kulturverfall im eigenen Land, kritisiert offen Einwanderung und Islamisierung und sehnt sich nach
einer „konservativen Revolution“. Besondere Anziehungskraft strahlt die IB aus, weil bewusst mit vermeintlich „linker“ Kleidung, Kapitalismus- und Globalisierungskritik kokettiert wird.
In einem Tagesseminar soll gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Wert einer Demokratie und einer allgemein pluralistischen Gesellschaft erörtert werden.
zieLe
■ Selbstpositionierung der Schüler
■ Informieren über politisch-ideologische Inhalte und Gruppierungen
■ Präventive, prodemokratische Aufklärungsarbeit
■ Ausbau und Festigung der Diskussions- und Argumentationsfähigkeit
methoDik beinhaltet Sozial-, Bewegungs- und kooperative Elemente, unter anderem Recherche in Kleingruppen mit internet-
fähigen Geräten, Präsentation der Ergebnisse, Plenumsdiskussionen, Impulsreferaten und Anwendung von Kommunikationsmethoden durch die Referenten
zieLgruPPe Jahrgangsstufen 9 – 13
Dauer Tagesseminar (7 Zeitstunden)
bunDesLänDer Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern
teiLnehmerzahL 30
institution Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg, bei Flensburg
anzahL Der referenten 2
Demokratie ist wichtig. Punkt!
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„Deutsche PoP zustänDe“
Filmvorführung und Gespräch mit dem Regisseur zum Zusammenspiel von Popkultur und rechtsradikaler Ideologie
Der Film „DEUTSCHE POP ZUSTÄNDE“ spürt rassistisches und rechtsradikales Gedankengut in der deutschen Pop-Musik von den 80er-Jahren bis heute auf. Vorgestellt werden nicht nur eindeutig rechtsextreme Gruppierungen,
sondern auch Mainstream-Bands wie Rammstein oder Frei. Wild sowie Gegenbewegungen eher links orientierter Musiker. Für ihren Dokumentarfilm haben die Grimme-Preisträger Dietmar Post und Lucia Palacios Wissenschaftler,
einen Ausstiegsberater und einen Aussteiger aus der rechten Szene sowie Musiker und Label-Vertreter um ihre Einschätzung gebeten.
Für Schülerinnen und Schüler bietet das Thema Musik ideale Anknüpfungspunkte, um über eigene Erfahrungen und Positionen zu sprechen. Sie werden dafür sensibilisiert, Musiktexte und ihre Absichten zu hinterfragen.
Regisseur Dietmar Post diskutiert mit den Jugendlichen und erklärt die Herangehensweise des Films.
zieL
■ Auseinandersetzung mit extremistischem und menschenfeindlichem Gedankengut in der Pop Musik
methoDik Filmvorführung und Gespräch mit dem Regisseur
zieLgruPPe ab Jahrgangsstufe 10
Dauer mindestens 2 Schulstunden,
bei Vorführung des kompletten Films (81 Minuten) 3 Schulstunden
bunDesLänDer bundesweit
teiLnehmerzahL variabel
institution play loud! productions;
Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., Berlin
anzahL Der referenten 1
Demokratie ist wichtig. Punkt!
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unterwegs im „DemokratieDschungeL“
Halbtagsprojekt zur historischen Orientierung
und zum Demokratielernen
Im „Demokratiedschungel“ schließen sich die Beschäftigung mit ernsten, zum Teil sogar sehr komplizierten Kapiteln deutscher Geschichte und Offenheit im Gespräch sowie Meinungsfreude nicht aus.
An Stationen werden altersgerecht geschichtliche Zeit- und Streitfragen sowie „heiße Eisen“ aus der gesellschaftlichen Gegenwart thematisiert. Nach intensiver pädagogischer Vorabsprache besteht das Angebot,
in einem geschützten Raum Gruppendynamik zu testen und „Diskriminierung“ behutsam, aber bestimmt erfahrbar zu machen.
zieLe
■ Zivilcourage trainieren und eine Debatte als demokratische Tugend erlebbar machen. Was zählt, ist Meinungsfreude.
methoDik Kleingruppenarbeit sowie moderierte Dialoge an Stationen
zieLgruPPe junge Leute bis 18 Jahre
Dauer 4 bis 5 Stunden, je nach Methodenwahl
bunDesLänDer bundesweit,
Buchungen mindestens neun Monate vorab
teiLnehmerzahL maximal 25 – 30
institution Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster
anzahL Der referenten 4 – 6, je nach Gruppengröße
hinweis eignet sich nur für einander schon vertraute Gruppen,
also z. B. Klassen, Kurse, Themen-AGs
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umwege, irrwege, abwege
Die Evolution der Demokratie Deutschlands
Die Weimarer Republik steht in der Entwicklung der Demokratie Deutschlands zwischen der Frankfurter Paulskirche (1848 / 49) und der repräsentativen Demokratie, wie wir sie heute in Deutschland vorfinden. In der Nachkriegszeit des Ersten Weltkrieges fand die Weimarer Republik keine günstigen Voraussetzungen vor. Doch war ihre Idee ein demo-
kratisches Konstrukt, das den Widrigkeiten standhalten sollte.
War das Scheitern der Weimarer Republik vorgezeichnet? Was lief schief und wie hätte der NS-Diktatur vorgebeugt werden können? Könnte die heutige repräsentative Demokratie erneut aus ihren Angeln gehoben werden?
zieLe
■ Wissenserwerb über die demokratischen Verfassungssysteme Deutschlands ab 1848 / 49, Schwerpunkt Weimarer Republik
■ geschichtlicher Abriss und Einordnung der Weimarer Republik in die Entstehung der Demokratie Deutschlands
■ Entwicklung von Stabilisierungs- und Verbesserungsvorschlägen für die Demokratie
■ Verdeutlichung der Demokratie als schützenswertes Gut der Gegenwart
methoDik selbstständige Auseinandersetzung mit Teilabschnitten der deutschen Demokratiegeschichte in Kleingruppen
und Präsentation der Ergebnisse; Zukunftswerkstatt „Demokratie!“ anhand konstruierter Situationen
zieLgruPPe ab Jahrgangsstufe 9
Dauer 7 – 8 Zeitstunden
bunDesLänDer Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern
teiLnehmerzahL 30
institution Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg, bei Flensburg
anzahL Der referenten abhängig von der Gruppenstärke 2 – 3 Referenten
Demokratie ist wichtig. Punkt!
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Demokratie maL anDers
Sie ist mehr als ein „Urnengang“ – Partizipation kann Spaß machen!
Demokratie ist Lebens- und Gesellschaftsform. Dabei spielt Partizipation eine entscheidende Rolle. Dementsprechendes Gewicht sollte beteiligungsorientierten Prozessen eingeräumt werden.
So lernen wir, kommunikativ und wertschätzend miteinander umzugehen. Gerade in einer pluralistischen Gesellschaft, die von vielen Aushandlungsprozessen geprägt ist, sollte dies dazugehören.
Damit es nicht nur heißt: „Heute steht wohl wieder Beteiligung oder würfeln?“
zieLe
■ Funktions- und Wirkungsbereiche von Demokratie
■ Demokratie als Herrschafts-, Gesellschafts- und Lebensform
■ Vorstellung und Rolle in der Demokratie bewusst machen
■ Mitbestimmung und Entscheidungsfindung in Institutionen
■ Vermittlung von Kenntnissen über pluralistisch-demokratische Grundorientierungen und Werte
■ Partizipation und menschenrechtliche Grundlagen
■ Gefahren für den demokratischen Prozess
methoDik multimediale Vorträge, Plenumsdiskussionen, Positionierungen und Aufstellungen, Erfahrungsaustausch
zu Fallbeispielen, Kleingruppengespräche, prozessorientierte Simulationen
zieLgruPPe Schülerinnen und Schüler, Multiplikatoren in schulischer und außerschulischer Bildung
Dauer 1 – 2 Tage
bunDesLänDer bundesweit
teiLnehmerzahL 15 – 20
institution Europäische Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Weimar
anzahL Der referenten mehrere
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menschenrechtsbiLDung
„Think globally – Act locally“
Der durchschnittliche Deutsche kann nicht einmal drei Menschenrechte benennen. Dies gilt es zu ändern! Ziel der Menschenrechtsbildung ist es daher, eine Kultur der Menschenrechte zu fördern.
Es gilt, sie bekannt zu machen, um sie respektieren und verteidigen zu können. Nur wenn Menschen ihre Rechte kennen und sie artikulieren können, werden diese Rechte eingefordert und umgesetzt.
zieLe
■ Wahrnehmung und Verständnis für Menschenrechtsthemen schärfen (Lernen über Menschenrechte)
■ Reflexion über Menschenrechte als ethisch-normative Grundlage für das eigene Handeln (Lernen durch Menschenrechte)
■ Kompetenzen und Fertigkeiten für ein menschen-rechtsbezogenes Engagement erlernen (Lernen für Menschenrechte)
methoDik interaktive Methoden (mit Selbsterfahrungsanteilen), Kleingruppenarbeit,
Plenumsdiskussion, theoretische Inputs durch Kartenvorträge und Powerpoint, Videos
zieLgruPPe Schülerinnen und Schüler, Lehrer, Sozialarbeiter
Dauer 5 – 6 Stunden
bunDesLänDer bundesweit
teiLnehmerzahL mindestens 12
institution Europäische Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Weimar
anzahL Der referenten 1
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ganz normaL anDers
Ein Workshop zu Normen, Unterschiedlichkeiten,
Gemeinsamkeiten und Gesellschaft
Deutschland ist eine Migrationsgesellschaft. Der Workshop soll einen Beitrag dazu leisten, unterschiedliche Kulturen nicht als konkurrierende Träger von Werten und Normen zu
begreifen, sondern in ihnen steckende Potenziale wahrzunehmen und wertzuschätzen.
Dabei spielen der Umgang mit Vorurteilen und Stereotypen, die Infragestellung scheinbarer Zwangsläufigkeiten aufgrund soziokultureller Hintergründe sowie der Umgang mit eigenen Diskriminierungserfahrungen
eine wichtige Rolle.
zieLe
■ Wahrnehmung von Vielfalt als gesellschaftliche Ressource
■ Aufdeckung von Gemeinsamkeiten
■ Empowerment für eine vielfältige Identität
■ Wahrnehmung sozialer und kultureller Identität als etwas Dynamisches
methoDik biografische Übungen, Planspiele, Forum-Theater, erfahrungsbezogene Reflexions- und Diskussions-Methoden,
gegebenenfalls Arbeit an audio-visuellen Produktionen
zieLgruPPe ab Jahrgangsstufe 5 und Jugendliche
Dauer mindestens 6 Stunden, im Idealfall mehrtägig
bunDesLänDer bundesweit
teiLnehmerzahL bis 30
institution Alte Feuerwache e. V. – Jugendbildungsstätte Kaubstraße, Berlin
anzahL Der referenten je nach Gruppengröße und -zusammensetzung 1 – 4 Referenten
hinweis: Die Arbeit an audiovisuellen Produktionen lässt sich ausschließlich
in mehrtägigen Workshops umsetzen.
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ziViLcourage
… nicht nur für Helden!
Ausgrenzung, Bedrohung und Diskriminierung sind Teil unseres Alltags. Doch nur wenige schauen hin oder greifen ein – oft bleibt es bei guten Absichten. Sich mutig für andere einzusetzen und couragiert zu handeln,
lässt sich aber trainieren. Es braucht keine Heldentaten, um Ungerechtigkeiten zu begegnen!
Das Training unterstützt beim Erwerb von Handlungskompetenzen, damit Sie in Situationen von Bedrohung und Diskriminierung mutig eingreifen und dazu beitragen, dass Konflikte mittels Verständigung gelöst werden.
zieLe
■ Verstehen, was zivilcouragiertes Handeln ausmacht und was die Motivationen und Hemmnisse sind
■ Ausbau kommunikativer Kompetenzen für konflikt- und stressbehaftete Situationen und Training deeskalierender Maßnahmen
■ Erstellen individueller Verhaltenspläne für zukünftige Situationen, die zivilcouragiertes Verhalten erfordern
methoDik Gruppen- und Reflexionsübungen, Rollenspiele
sowie theoretische und mediale Inputs
zieLgruPPe Sekundarstufe I und II
Dauer nach Absprache
bunDesLänDer vorrangig Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg
teiLnehmerzahL maximal 15 – 20
institution Aktion Zivilcourage e. V., Pirna
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ach, so siehst Du Das!
Interkulturelle Kompetenzen für den Alltag
Interkulturell kompetent zu sein bedeutet, sich mit Gleichberechtigung und kultureller Vielfalt zu identifizieren und die Bereicherung der eigenen Kultur durch Fremdeinflüsse zu erkennen.
Durch bewussten und reflektierten Umgang mit der eigenen Kultur können Unterschiede im Verhalten und in der Wahrnehmung anderer Menschen sinnvoll eingeordnet und eigene Perspektivenwechsel trainiert werden.
zieLe
■ Erkennen von Funktionen, Mechanismen und Wirkungsweisen von Vorurteilen
■ Verständnis für den Einfluss von Kultur und Biografie auf Wahrnehmung und Bewertung von Verhalten anderer Menschen
■ Reflexion und bewusster Umgang mit dem eigenen kulturellen Hintergrund
■ konstruktiver Umgang mit interkulturellen Missverständnissen
■ Erweiterung des eigenen Repertoires an Handlungen in interkulturellen Situationen
methoDik Interaktive Gruppenmethoden, theoretische und mediale Inputs sowie
Gruppenübungen zur Wissensvermittlung
zieLgruPPe Sekundarstufe I und II
Dauer nach Absprache
bunDesLänDer vorrangig Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg
teiLnehmerzahL maximal 20 – 25
institution Aktion Zivilcourage e. V., Pirna
anzahL Der referenten 1
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argumentationstraining
gegen diskriminierende Stammtischparolen
Die Teilnehmenden setzen sich mit Vorurteilen und Diskriminierung auseinander, analysieren menschliches Kommunikationsverhalten und befassen sich mit den Beweggründen und Motiven, die hinter einem
diskriminierenden Spruch stecken können. Um ihre Argumentationsfähigkeit zu stärken, eignen sich dieTeilnehmenden unterschiedliche Strategien an und lernen, diese je nach Situation
selbstbewusst und zielorientiert einzusetzen.
Dabei geht es weniger um das Vermitteln von Faktenwissen, sondern vielmehr um das Einüben von Situationen, in denen Zivilcourage wichtig ist.
zieLe
■ Sensibilisierung für Vorurteile und Diskriminierung
■ den eigenen Standpunkt erkennen und behaupten
■ das Gefühl der Ohnmacht überwinden
■ die jeweilige Kommunikationssituation einschätzen und entsprechend handeln können
methoDik praktische Übungen, Rollenspiele und deren Analyse
zieLgruPPe Jugendliche ab 14 Jahre
Dauer 6 – 7 Stunden
bunDesLänDer bundesweit
teiLnehmerzahL 10 – 15
institution Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., Berlin
anzahL Der referenten 2
hinweise Das Training ist als Peer-Training konzipiert.
Interessierte Jugendliche können sich auch zu Peercoaches ausbilden lassen und andere Jugendliche trainieren.
Demokratie ist wichtig. Punkt!
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reLigionen im gesPräch
Fortbildung zum Umgang mit religiöser Vielfalt an der Schule
und an pädagogischen Einrichtungen
Der Umgang mit religiöser Vielfalt an der Schule stellt Lehrerinnen und Lehrer immer wieder vor Herausforderungen. Debatten und Gerichtsurteile zeigen die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit Religion im alltäglichen Miteinander. Wie können Konflikte im Schulalltag bewältigt werden und was brauchtein gutes Miteinander?
In der Fortbildung thematisieren wir öffentliche, mediale und alltägliche Erscheinungsformen von Diskriminierung von Religionen und aufgrund von religiöser Zugehörigkeit. Orientiert an Demokratie und Menschenrechten
werden Grundwissen, Methoden und Handlungsoptionen vermittelt und über deren Anwendung in der Schule bzw. anderen pädagogischen Räumen diskutiert.
zieLe
■ Sensibilisierung für verschiedene Formen der Diskriminierung aufgrund religiöser Zugehörigkeit – Unterstützung von Lehrkräften im Umgang
mit diskriminierendem Verhalten in der Schule
■ Entwicklung eines konstruktikven Umgangs mit religiöser Vielfalt
■ Erarbeitung von Handlungsoptionen gegen Diskriminierung
methoDik theoretische Inputs, praktische Übungen, Arbeitsgruppen, Reflexion
zieLgruPPe Lehrer, Pädagogen, (Schul-)Sozialarbeiter, Multiplikatoren
Dauer ganztägig (7 Stunden inklusive Mittagspause),
gegebenenfalls halbtags 4 Stunden – je nach Entfernung
bunDesLänDer bundesweit
teiLnehmerzahL 15 – 20
institution Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt am Main
anzahL Der referenten 2
Demokratie ist wichtig. Punkt!
Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. · Frau Ruth Wunnicke · Stauffenbergstraße 13 – 14 · 10785 Berlin · Tel.: +49 (0)30 263978-3 · Fax: +49 (0)30 263978-40· [email protected] · www.gegen-vergessen.de
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„im Lager hat man mich zum Verbrecher gemacht.“
Die Geschichte von Margarethe Ries
In welchen Situationen erleben wir uns als Opfer, als Täter oder auch als Zeugen von Übergriffen und Diskriminierungen? In diesem Workshop geht es um die Entnazifizierung von Margarethe Ries,
die vom Opfer im KZ Ravensbrück zur Täterin im KZ Auschwitz wurde.
Es geht um die Täter-Opfer Problematik. Dadurch entstehen Verknüpfungen zu Diskussionen um aktuelle Themen: Kennen wir selbst Situationen, in denen die Grenzen zwischen „Opfersein und Tätersein“ verschwimmen?
Können wir die Erwartung von Zivilcourage und gewaltfreier Intervention in Konflikten tatsächlich einlösen?
zieLe
■ Nachvollziehen von „Dilemmata“-Situationen
■ Auseinandersetzung mit „Opfer -“ bzw. „Täter-Situationen“
■ Nachvollziehen von Ausgrenzungs- und Diskriminierungserfahrungen
methoDik aufbereitete Fallakten (szenische Lesungen) und interaktive Gruppenarbeit
zieLgruPPe Jugendliche ab 15 Jahre
Dauer halbtägiger Workshop
bunDesLänDer bundesweit
teiLnehmerzahL bis 20
institution Jugendbildungsstätte LidiceHaus (Bremen)
mit der Universität Bremen
anzahL Der referenten mindestens 2
Demokratie ist wichtig. Punkt!
Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. · Frau Ruth Wunnicke · Stauffenbergstraße 13 – 14 · 10785 Berlin · Tel.: +49 (0)30 263978-3 · Fax: +49 (0)30 263978-40· [email protected] · www.gegen-vergessen.de
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im sicheren hafen?
Hintergründe zu Fluchtmigration und Asyl
Der Workshop nähert sich mit interaktiven Methoden dem Thema Flucht und Asyl. Gemäß der Vorkenntnisse der Gruppe bietet er (mediale) Inputs, Rollenspiele und Biografiearbeit.
Die Teilnehmenden ordnen Flüchtlingsbewegungen in ihren globalen Kontext ein, verstehen Gründe und Ursachen einer Flucht und lernen die Lebensbedingungen Schutzsuchender kennen. Der Workshop eröffnet
Räume zur sachlichen Diskussion und argumentativen Auseinandersetzung und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf.
zieLe
■ Aneignung von Hintergrundwissen
■ Empathiestärkung für Geflüchtete
■ Entwicklung eigener Positionen zur Asyldebatte
■ Erwerb argumentativer Kompetenzen zur Auseinandersetzung mit populistischen und menschenfeindlichen Positionen
■ Erkennen von Handlungsmöglichkeiten zur Gestaltung des Miteinanders in einer vielfältiger werdenden Gesellschaft
methoDik interaktive Gruppenmethoden, mediale Inputs, Gruppenübungen zur Wissensvermittlung,
Biografiearbeit, Rollenspiele
zieLgruPPe Sekundarstufe I und II
Dauer nach Absprache
bunDesLänDer vorrangig Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg
teiLnehmerzahL maximal 20 – 25 Personen
institution Aktion Zivilcourage e. V., Pirna
anzahL Der referenten 1