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Deloitte-Studie zur Schweizer Uhrenindustrie 2016

Date post: 15-Feb-2017
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Page 1: Deloitte-Studie zur Schweizer Uhrenindustrie 2016
Page 2: Deloitte-Studie zur Schweizer Uhrenindustrie 2016

2015: 10,3 Mrd. CHF 2016: 9,5 Mrd. CHF

Die Exporte von Schweizer Uhren gingen im ersten Halbjahr 2016 von 10,2 Milliarden CHF im Jahr 2015 auf 9,5 Milliarden CHF zurück. Damit haben sie den niedrigsten Stand seit 2011 erreicht. Dieser Abwärtstrend setze sich im Juli und August fort: Sowohl der Verkaufswert als auch das Volumen der Exporte sind nun seit 14 Monaten in Folge rückläufig.

Starker Rückgang der Schweizer Uhrenexporte

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54% der befragten Führungskräfte von Uhrenunternehmen beurteilen die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft und 65% die wichtigsten Exportmärkte für die nächsten zwölf Monate negativ. Die Zahl der Führungskräfte von Uhrenunternehmen, die den Ausblick für die Schweizer Uhrenbranche pessimistisch beurteilen, hat sich seit 2015 verdoppelt und mit 82% einen Höchststand erreicht.

Negativer Ausblick

82% Schweizer Uhrenindustrie

54% Schweizer Wirtschaft

65% Hauptexportmärkte

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Laut der Umfrage betrachten die Führungskräfte von Uhrenunternehmen die schwächere Auslandsnachfrage aktuell als ein grösseres Risiko als die Stärke des Schweizer Frankens. 79% der Befragten sind der Meinung, dass diese in den nächsten zwölf Monaten ein erhebliches Risiko für ihr Unternehmen darstellt. 57% erwarten, dass die Exporte nach Hongkong weiter zurückgehen werden.

Schwächere Auslandsnachfrage als grösstes

79% 57%

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Der 3D-Druck hat in der Schweizer Uhrenbranche Fuss gefasst. 64% der befragten Führungskräfte von Uhrenunternehmen benutzen diese Technologie für die Konzeption oder zur Herstellung von Prototypen.

Steigende Bedeutung der 3D-Druckverfahren

Für Konzeption oder zur Herstellung von Prototypen

64%

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Die von Deloitte in Auftrag gegebene Konsumentenbefragung, die in China, Deutschland, Italien, Japan, den USA und der Schweiz durchgeführt wurde, zeigt eine deutliche Veränderung gegenüber dem Vorjahr. Nachdem Swatch bereits 2015 unter den Top 3 Smartwatch-Marken gelistet wurde, rückt nun auch TAG Heuer in die oberen Ränge auf.

Erhöhte Wahrnehmung von Schweizer Marken im Smartwatch-Markt

Swatch

Tag Heuer

Apple Samsung

Sony

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Online-Händler

2016:

50%

2015:

19%

Eigene e-Boutique

2016:

25%

2015:

38%

Autorisierte Händler

2016:

33%

2015:

44%

Mono-Marken Geschäfte

2016:

47%

2015:

56%

Erstmals seit der ersten Veröffentlichung der Uhren-Studie von Deloitte im Jahr 2012 planen die Führungskräfte von Uhrenunternehmen, sich in den nächsten zwölf Monaten hauptsächlich auf die Online-Verkaufskanäle zu konzentrieren. Dies scheint die richtige Strategie zu sein, da die grosse Mehrheit der Konsumenten eine Uhr online kaufen dürfte. Zudem ist der Einsatz digitaler Medien mittlerweile zu einem wesentlichen Bestandteil der Marketingkampagnen von Schweizer Uhrenunternehmen geworden.

Wachsender Stellenwert der Online-Shops als Verkaufskanal

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