Anzeigenzeitung für Delmenhorst und Umgebung NR. 2620/26. JAHRGANG SONNTAG, 10. JANUAR 2016 Der „Urwald“ zieht die Massen NICOLE S CHAAKE -B AUMANN Die Gemeinden Hude und Ganderkesee sowie die Nieder- sächsischen Landesforsten haben einen neuen Hasbruch- Flyer erstellt. Rund eine Million Naturfreunde besuchen jährlich den Wald. Metropolregion „Die Nach- frage nach einer Hasbruch-Bro- schüre ist derart groß, dass wir handeln mussten“, sagt Christa Linnemann, Wirtschaftsförderin der Gemeinde Ganderkesee. So habe man die Köpfe zusammen- gesteckt und einen Flyer mit einer neuen Karte entwickelt. Die alte Broschüre sei sowohl vergriffen als auch hinsichtlich der Karte nicht mehr aktuell gewesen. Das neue Faltblatt im „Hemdta- schen-Format“ birgt Informatio- nen über den Rundwanderweg, die Rad- und Reitwege sowie Zu- wegungen, zeigt die begehbaren Waldwege und auch die Rettungs- punkte auf. „Die schlecht begeh- baren Strecken haben wir be- wusst rausgenommen“, sagt Rai- ner Steding von den Niedersäch- sischen Landesforsten. „Wenn man unbedingt will, dann kann man sie natürlich nutzen.“ In einer weiteren Rubrik erfährt man, wie man sich im Natur- schutzgebiet Hasbruch verhalten sollte, um den Lebensraum vieler Arten nicht zu zerstören. Zudem wird in dem Flyer deutlich ge- macht, wie groß die Artenvielfalt in dem Wald überhaupt ist – begünstigt von den vielen bis über 200-jährigen Eichen. Ty- pische Spezies, insbesondere in dem „Urwald“, dem gänzlich un- berührten Teil des Hasbruchs, sind der Feuersalamander und die Schlüsselblume, die Einbeere, der schwarze Schnegel, der Sa- frangelbe Porling und der seltene Eremit-Käfer. Zu den „Sehens- würdigkeiten“ gehören unter an- derem die Friedrikeneiche, die Amalieneiche, die mehrhundert- jährigen und bizarren Schneitel- Hainbuchen und die Jagdhütte. Das Highlight des Hasbruchs ist und bleibt der Urwald im Kern des Areals. Dort kann man 150 Jahre ungestörte Waldentwick- lung erleben. Der neue Flyer, „Der Hasbruch – Willkommen im Reich der Uralt- Bäume“, ist in einer Auflage von 7.000 Exemplaren gedruckt wor- den und liegt kostenfrei in der Touristik-Info in Ganderkesee, bei der Touristikpalette in Hude so- wie bei der Försterei aus. Auch auf den Internetseiten der ge- nannten Einrichtungen sowie un- ter www.hasbruch.de kann der Fly- er heruntergeladen werden. „Be- sonders schön ist auch, dass er pünktlich vor der Messe ,Caravan, Freizeit, Reisen‘ am nächsten Wo- chenende in Oldenburg, fertig ge- worden ist“, betont Roland Arndt, Wirtschaftsförderer in der Ge- meinde Hude. Rund eine Million Besucher wandern jährlich durch den Has- bruch. Das hätten Zählungen er- geben, verrät Revierförster Jens Meier. Gerade an den Wochenen- de seien 10.000 Besucher nichts Ungewöhnliches. Besucher des Hasbruchs können sich mit neuem Flyer ab sofort besser im Wald orientieren Rainer Steding von den Landesforsten (l.) hat gemeinsam mit den Wirtschaftsförderern Roland Arndt und Christa Linnemann sowie Martina Weisensee von der Touristikpalette Hude und Revierförster Jens Meier eine neue Hasbruch-Broschüre entwickelt. Foto: Konczak Anzeige Anzeige Die Evangelische Familien-Bildungsstätte bie- tet Vätern und Müttern mit Kindern von zwei bis vier Jahren einen „Maxi-Club im Wald“ an. Gemeinsam mit ihrem Kind spielen und ex- perimentieren die Erwachsenen im Wald. Der Kurs findet immer freitagnachmittags von 15.30 bis 17 Uhr im Waldgebiet Auf der Groß- en Höhe statt. Vorab lädt die Bildungsstätte für Freitag, 22. Januar, um 19.30 Uhr zu einem Informationsabend ein. Anmeldungen nimmt die Familien-Bildungsstätte unter der Ruf- nummer 04221 99 87 20 oder www.efb-del-ol.de entgegen. (bsu) Familien-Club im Wald Krisen und Sperrbezirke Die Kreisverwaltung blickt zurück auf 2015 Seite 8 Start der Sixdays Kenny de Ketele ist derzeit bester Sechstagefahrer Seite 11 Fit für den Alltag werden An der VHS sind besonders Gesundheitsthemen nachgefragt Seite 3 www.facebook.com/Delmereport twitter.com/delmereport www.weser.report www.delmereport.de BLOG • Wartung fon: 04221 • 94 21 -0 Sahrener Weg 54 [email protected]SANITÄR • HEIZUNG UMWELTTECHNIK • Qualifizierter - PARTNER Nienburger Straße 3 • 27755 Delmenhorst • 0 42 21 94 21-0 www.mausolf-shk.de • Wartung • Reparatur • Service • Finanzierung -Anzeige- Bitte beachten Sie unser Magazin im Innenteil. Außer in Bookholzberg, Ganderkesee und Hude. AUTOHAUS BRÜNING GMBH & CO. 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In wirtschaftlicher Hinsicht habe das Jahr 2015 den meisten Bran- chen genügend Anlass zur Zu- friedenheit geboten. „Ausschlag- gebend für die Erfolgsbilanz war das günstige binnenwirtschaft- liche Klima in Deutschland. Dazu trugen der Beschäftigungsauf- bau, steigende Einkommen bei minimaler Preissteigerung, nied- rige Zinsen und mehr Zuwande- rung bei“, sagt Hartmut Günne- mann. Die Auftragsbücher vieler Handwerksbetriebe seien voll, aber es mangele den Betrieben an Fachkräften, um die Aufträge kurzfristig ausführen zu können. „Noch halten sich die Zahlen der Auszubildenden. Per 30. Novem- ber 2015 wurden 322 neue Lehr- verträge eingetragen. Die Ver- gleichszahl von November 2014 lag bei 325 Verträgen“, erklärt der Geschäftsführer. „Die Betriebe haben aber verstanden, dass die Bewerber nie mehr Schlange ste- hen werden“, ergänzt Günne- mann. Den Wunschgedanken, mit jungen Leuten aus dem Flüchtlingsstrom dem Mangel an Facharbeitern und Auszubilden- den kurzfristig abhelfen zu kön- nen, beurteilten die Kreishand- werksmeisterin Britta Jochims und Günnemann skeptisch. Si- cher gebe es unter den Flüchtlin- gen viele, die gerne eine Lehre machen würden. Das werde je- doch zur Zeit noch dadurch er- schwert, dass die Meisten weder unsere Sprache beherrschten noch unser Schriftsystem ver- stünden. (nba) Fachkräftemangel macht dem Handwerk zu schaffen / Einsatz von Flüchtlingen sei Wunschdenken Frau fährt in Loch, Rad vermisst Eine Radfahrerin ist gestern Morgen gegen 4.30 Uhr an der Mühlenstraße in ein tiefes Loch ge- fallen. Der Polizei war zu dieser Zeit ein Wasser- rohrbruch gemeldet worden, durch den die Fahrbahn teilweise unterspült und Teile der Pfla- sterung beschädigt worden war, so dass ein großes Loch in der Straße klaffte. Während die Polizeibeamten die Einsatzstelle absichern wollten, näherte sich eine Radfahrerin, die trotz warnender Zurufe in das Loch fuhr. Dieses war inzwischen derart tief geworden, dass die 19 Jah- re alte Frau keinen Boden mehr unter den Füßen spürte. Ohne zu Zögern sprang einer der Beam- ten hinterher, um der Frau aus dem Wasser zu helfen. Beide sind unverletzt. Das Fahrrad konn- te bislang nicht wiedergefunden werden. (nba)
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Anzeigenzeitung für Delmenhorst und Umgebung
NR. 2620/26. JAHRGANGSONNTAG, 10. JANUAR 2016
Der „Urwald“ zieht die MassenNICOLE SCHAAKE-BAUMANN
Die Gemeinden Hude und Ganderkesee sowie die Nieder-sächsischen Landesforsten haben einen neuen Hasbruch-Flyer erstellt. Rund eine Million Naturfreunde besuchen jährlich den Wald.
Metropolregion „Die Nach-frage nach einer Hasbruch-Bro-schüre ist derart groß, dass wir handeln mussten“, sagt Christa Linnemann, Wirtschaftsförderin der Gemeinde Ganderkesee. So habe man die Köpfe zusammen-gesteckt und einen Flyer mit einer neuen Karte entwickelt. Die alte Broschüre sei sowohl vergriffen als auch hinsichtlich der Karte nicht mehr aktuell gewesen.
Das neue Faltblatt im „Hemdta-schen-Format“ birgt Informatio-nen über den Rundwanderweg, die Rad- und Reitwege sowie Zu-wegungen, zeigt die begehbaren Waldwege und auch die Rettungs-punkte auf. „Die schlecht begeh-baren Strecken haben wir be-wusst rausgenommen“, sagt Rai-ner Steding von den Niedersäch-sischen Landesforsten. „Wenn man unbedingt will, dann kann man sie natürlich nutzen.“
In einer weiteren Rubrik erfährt man, wie man sich im Natur-schutzgebiet Hasbruch verhalten sollte, um den Lebensraum vieler Arten nicht zu zerstören. Zudem wird in dem Flyer deutlich ge-
macht, wie groß die Artenvielfalt in dem Wald überhaupt ist – begüns tigt von den vielen bis über 200-jährigen Eichen. Ty-pische Spezies, insbesondere in dem „Urwald“, dem gänzlich un-berührten Teil des Hasbruchs, sind der Feuersalamander und die Schlüsselblume, die Einbeere, der schwarze Schnegel, der Sa-frangelbe Porling und der seltene Eremit-Käfer. Zu den „Sehens-würdigkeiten“ gehören unter an-derem die Friedrikeneiche, die Amalieneiche, die mehrhundert-jährigen und bizarren Schneitel-
Hainbuchen und die Jagdhütte. Das Highlight des Hasbruchs ist und bleibt der Urwald im Kern des Areals. Dort kann man 150 Jahre ungestörte Waldentwick-lung erleben.
Der neue Flyer, „Der Hasbruch – Willkommen im Reich der Uralt-Bäume“, ist in einer Auflage von 7.000 Exemplaren gedruckt wor-den und liegt kostenfrei in der Touristik-Info in Ganderkesee, bei der Touristikpalette in Hude so-wie bei der Förs terei aus. Auch auf den Internetseiten der ge-nannten Einrichtungen sowie un-
ter www.hasbruch.de kann der Fly-er heruntergeladen werden. „Be-sonders schön ist auch, dass er pünktlich vor der Messe ,Caravan, Freizeit, Reisen‘ am nächs ten Wo-chenende in Oldenburg, fertig ge-worden ist“, betont Roland Arndt, Wirtschaftsförderer in der Ge-meinde Hude.
Rund eine Million Besucher wandern jährlich durch den Has-bruch. Das hätten Zählungen er-geben, verrät Revierförster Jens Meier. Gerade an den Wochenen-de seien 10.000 Besucher nichts Ungewöhnliches.
Besucher des Hasbruchs können sich mit neuem Flyer ab sofort besser im Wald orientieren
Rainer Steding von den Landesforsten (l.) hat gemeinsam mit den Wirtschaftsförderern Roland Arndt und Christa Linnemann sowie Martina Weisensee von der Touristikpalette Hude und Revierförster Jens Meier eine neue Hasbruch-Broschüre entwickelt. Foto: Konczak
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Die Evangelische Familien-Bildungsstätte bie-tet Vätern und Müttern mit Kindern von zwei bis vier Jahren einen „Maxi-Club im Wald“ an. Gemeinsam mit ihrem Kind spielen und ex-perimentieren die Erwachsenen im Wald. Der Kurs findet immer freitagnachmittags von 15.30 bis 17 Uhr im Waldgebiet Auf der Groß-en Höhe statt. Vorab lädt die Bildungsstätte für Freitag, 22. Januar, um 19.30 Uhr zu einem Informationsabend ein. Anmeldungen nimmt die Familien-Bildungsstätte unter der Ruf-nummer 04221 99 87 20 oder www.efb-del-ol.de entgegen. (bsu)
Familien-Club im Wald
Krisen und SperrbezirkeDie Kreisverwaltung blickt
zurück auf 2015 Seite 8
Start der SixdaysKenny de Ketele ist derzeit
bester Sechstagefahrer Seite 11
Fit für den Alltag werdenAn der VHS sind besonders
neuwerTig. günsTig. soforT verfügbar.inklusive: Klimaanlage, 15“-Leichtmetallfelgen, feststehendes Glasdach, Zentralverriegelung, 7 Airbags, Fensterheber elektr., Radio mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Außenspiegel elektr. u.v.m.
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach rl 80/1268/ewg; innerorts 6,2; außerorts 4,2; kombiniert 4,9.Co2-emission (g/km): kombiniert 115.
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„Die Auftragsbücher der Betriebe sind voll“Die Handwerker aus der Region starten gut gelaunt ins neue Jahr. Laut Hartmut Günnemann, Geschäftsführer der Kreishand-werkerschaft Delmenhorst/Oldenburger Land, fehlen für die vielen Aufträge allerdings ausreichend Fachkräfte.
In wirtschaftlicher Hinsicht habe das Jahr 2015 den meisten Bran-
chen genügend Anlass zur Zu-friedenheit geboten. „Ausschlag-gebend für die Erfolgsbilanz war das günstige binnenwirtschaft-liche Klima in Deutschland. Dazu trugen der Beschäftigungsauf-bau, steigende Einkommen bei minimaler Preissteigerung, nied-rige Zinsen und mehr Zuwande-rung bei“, sagt Hartmut Günne-mann.
Die Auftragsbücher vieler Handwerksbetriebe seien voll, aber es mangele den Betrieben
an Fachkräften, um die Aufträge kurzfristig ausführen zu können. „Noch halten sich die Zahlen der Auszubildenden. Per 30. Novem-ber 2015 wurden 322 neue Lehr-verträge eingetragen. Die Ver-gleichszahl von November 2014 lag bei 325 Verträgen“, erklärt der Geschäftsführer. „Die Betriebe haben aber verstanden, dass die Bewerber nie mehr Schlange ste-hen werden“, ergänzt Günne-mann. Den Wunschgedanken, mit jungen Leuten aus dem
Flüchtlingsstrom dem Mangel an Facharbeitern und Auszubilden-den kurzfristig abhelfen zu kön-nen, beurteilten die Kreishand-werksmeisterin Britta Jochims und Günnemann skeptisch. Si-cher gebe es unter den Flüchtlin-gen viele, die gerne eine Lehre machen würden. Das werde je-doch zur Zeit noch dadurch er-schwert, dass die Meisten weder unsere Sprache beherrschten noch unser Schriftsystem ver-stünden. (nba)
Fachkräftemangel macht dem Handwerk zu schaffen / Einsatz von Flüchtlingen sei Wunschdenken
Frau fährt in Loch, Rad vermisstEine Radfahrerin ist gestern Morgen gegen 4.30 Uhr an der Mühlenstraße in ein tiefes Loch ge-fallen. Der Polizei war zu dieser Zeit ein Wasser-rohrbruch gemeldet worden, durch den die Fahrbahn teilweise unterspült und Teile der Pfla-sterung beschädigt worden war, so dass ein großes Loch in der Straße klaffte. Während die Polizeibeamten die Einsatzstelle absichern wollten, näherte sich eine Radfahrerin, die trotz warnender Zurufe in das Loch fuhr. Dieses war inzwischen derart tief geworden, dass die 19 Jah-re alte Frau keinen Boden mehr unter den Füßen spürte. Ohne zu Zögern sprang einer der Beam-ten hinterher, um der Frau aus dem Wasser zu helfen. Beide sind unverletzt. Das Fahrrad konn-te bislang nicht wiedergefunden werden. (nba)
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 42 vom 1. Januar 2015 und unsere darin abgedruckten AGB.Vertrieb: Elbe-Weser Zustellungs GmbH, 27753 Delmenhorst, Oldenburger Straße 21Vertriebsleitung: Heinz LaubeZeit.-Zustellung: Tel. (0 42 21) 91 70-25E-Mail: [email protected]: Florian Hanauer,[email protected]
Detlef Simon alias Desimo ist der erste Künstler, der 2016 für Vergnügen in der Divarena sorgen soll. Foto: pv
Wie soll „Hertie“ künftig heißen?NICOLE SCHAAKE-BAUMANN
Die Architekten des Büros Agelis & Partner stellen ihre Fassadenplanung für das ehemalige Hertie-Gebäude in Delmenhorst aus. Zu sehen sind die Zeichnungen bis zum 22. Januar im ersten Stock des Rathauses.
Im Rahmen der Umbaupla-nung für das ehemalige Her-tie-Warenhaus hatte die DIH Erste Projektentwicklungsge-sellschaft Delmenhorst im Herbst einen Architekten-wettbewerb zur Fassadenpla-nung durchgeführt, der von dem Büro Angelis & Partner aus Oldenburg gewonnen wurde. Gemäß den Wettbe-werbsbedingungen der Archi-tektenkammer sind sämtliche eingereichten Arbeiten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Entwürfe und die dazu gegebenen Erläute-rungen können ab sofort während der üblichen Öff-nungszeiten des Rathauses angesehen werden.
Zudem möchte die Projekt-entwicklungsgesellschaft die Delmenhorster Bürger um Mitwirkung bei der Namens-fi ndung für das Gebäude bit-ten. Vorschläge können in ei-ne Box im Ausstellungsbe-reich eingeworfen werden. Sollte der Name darunter sein, den man als gelungen für das Projekt ansieht, soll er mit 500 Euro belohnt werden.
Unter allen Teilnehmern, die sich um die Namensfi ndung bemüht haben, werden nach Beendigung der Ausstellung zudem drei Geldpreise, die mit 250, 125 und 75 Euro do-tiert sind, verlost.
Bis zum 2. März muss sich die DIH entscheiden, ob sie die Pläne für die Umgestal-tung realisieren oder von ih-rem Rückgaberecht Gebrauch machen will. Entscheidend dafür ist, ob die Verantwort-lichen bis dahin einen Anker-mieter gefunden haben. Im November des vergangenen Jahres kündigte Projektent-
wickler Werner Uhde an, dass man spätestens im Januar Nägel mit Köpfen machen wolle. Auf der bevorstehen-den Ratssitzung Ende Januar wird das Thema „Hertie“ al-lerdings noch kein Pro-grammpunkt sein. Voraus-sichtlich wird der städtebau-liche Vertrag erst am 24. Fe-bruar im Verwaltungsaus-schuss und am 1. März im Rat behandelt.
Von Anfang an wurde be-tont, dass die Wiederbele-bung des Areals nur durch das Einbringen von öffentli-chen Mitteln aus der städte-
baulichen Förderung möglich sein wird. „Wir brauchen mehrere Millionen Euro und sind bereit ins Risiko zu ge-hen, wenn Stadt und Land das Projekt anerkennen“, ver-sichert Werner Uhde. Der städtische Fachbereichsleiter Fritz Brünjes bestätigte, dass der Zuwendungsbescheid für 2015 vom Land vorliege. Auch ein Folgeantrag sei nach An-gaben von Wirtschaftsförde-rer Axel Langnau bereits ge-stellt. Im ersten Schritt ist vorgesehen, dass Stadt, Land und DIH jeweils 490.000 Euro für den Umbau bereitstellen.
Bürger können bei der Namensfindung des Gebäudes mithelfen und Preise gewinnen
Derzeit sind die Pläne für das „Hertie“-Areal im Rathaus ausgestellt. Der Ankermieter für das Ge-bäude wird voraussichtlich aus der Textilbranche kommen. Im zweiten Obergeschoss ist ein Atri-um geplant, um in die für eine Büronutzung vorgesehene Fläche mehr Licht zu bringen. Das ma-rode Parkhaus soll komplett abgerissen werden. Foto: Konczak
Comedy, Kabarett und Magie
Der Kabarettist Detlef Simon alias Desimo macht in diesem Jahr den Auftakt in der Divarena. Präsen tieren will der Künstler „magische Momente“.
Nach seinem Auftritt beim Co-medy Club im vergangenen Ju-li, kommt Desimo mit seinem Solo-Programm „Wahnhinwei-se“ auf der Bühne in der Di-varena. Der Hannoveraner Ko-
miker begrüßt dort seine Gäste am Donnerstag, 14. Januar, 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr).
„Obwohl doch eigentlich al-les immer leichter werden sollte, haben die Menschen heute weniger Zeit als je zu-vor“, sagt Detlef Simon. „Wir hetzen durch den Alltag, ge-trieben vom ewigen Höher, Schneller, Weiter und sehnen uns ganz tief in unserem Inne-ren doch nur nach der längst fälligen Entschleunigung, die wir kaum jemals erreichen.“
Mit Witz, Geist und einer gehö-rigen Portion Zauberei möchte Detlef Simon aufdecken, wo-ran das „Heute“ krankt – und zeigen, wie wir das „Morgen“ retten können. „Dabei weiß Desimo sogar Dinge, die er normalerweise gar nicht wis-sen dürfte: Denn scheinbar kann er Gedanken lesen“, heißt es im Werbetext.
� Karten gibt es in der Di-varena an der Gustav-Strese-mann-Straße sowie unter www.divarena.de. (nba)
Mit „Wahnhinweisen“ startet die Divarena in das neue Jahr hinein
Dank LzO ist der Regenbogen nun onlineDer evangelische Kin-dergarten „Unterm Re-genbogen“ in Deichhorst verfügt ab sofort über ei-ne eigene Internetseite (www.unterm-regenbogen-
delmenhorst.de). Möglich wurde das durch eine Spende der Landesspar-kasse zu Oldenburg in Hö-he von 1.500 Euro. (bsu)/ Foto: pv
VERLOSUNG
Wir verlosen jeweils
3 X 2 KARTENfür die Show von Detlef Simon in der Divarena.
Schicken Sie eine Postkarte oder E-Mail an: DELME REPORT, Redakti-on, Oldenburger Straße 21, 27753 Delmenhorst, E-Mail: [email protected]. Bitte vergessen Sie nicht, uns das Stichwort „DESiMO“ sowie Ihren Namen und Ihre Ruf-nummer zu nennen. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Die Einsendungen müssen bis zum 12. Januar, 14 Uhr, bei uns sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen.
New York-Bilder im FokusAnlässlich der Ausstellung „be-fore the night is gone“ von Toulu Hassani findet am Don-nerstag, 14. Januar, um 18.30 Uhr, die Abendveranstaltung „Ein Jahr New York“ in der Städtischen Galerie (Fischstra-ße) statt.
Hassani versucht, anhand von Fotografien ein persön-liches Bild ihrer Erfahrungen im Jahr 2014 zu vermitteln. Was sind die Herausforde-rungen bei einem Umzug in eine solche Stadt? Wie schaffen es Künstler, trotz hoher Le-benshaltungskosten dort zu le-ben? Welchen Einfluss hatten die Stadt und andere Künstler, die Hassani am ISCP kennen-
lernte, auf die Entstehung ih-rer neuen Werke?
Im Vorfeld gibt Kuratorin Heidrun Mezger, ab 18 Uhr, ei-nen halbstündigen Einblick in die Ausstellung „before the night is gone“ und lenkt dabei den Blick auf die Details der von Hassani in New York mit Bleistift und Ölfarbe geschaf-fenen Malereien. Bei diesen ging die Künstlerin, laut Pres-semitteilung, „millimeterweise vor und schuf so feine, vibrie-rende Raster und durchbro-chene Strukturen, die durch die starke Verdichtung und Bündelung zu pulsieren und über den Bildrand hinaus zu strahlen scheinen.“ (nba)
HoffnungsschimmerRO B E RT LÜ R S S E N
Der Countdown läuft. Anfang März soll der Rat über einen städtebaulichen Vertrag zur
Entwicklung des ehemaligen Hertie-Kaufhauses und seiner Nebengebäude entscheiden. Dieser ist Voraussetzung dafür, dass öffentliche Mittel in die private Investitions-maßnahme fließen können. Ohne öffentliche Mittel wird es keine Investition geben. Das hat Projektentwickler Werner Uhde bereits im Herbst deutlich gemacht. Auch wenn zwei Drittel der Hilfen von Bund und Land finanziert werden, muss Delmenhorst ein Drittel selber aufbringen. Allein für die vom Land bereits bewilligte Zuwendung ist das knapp eine halbe Million Euro. Doch bevor der Rat die Stadtkasse öffnen kann, muss Uhde liefern und den Anker-mieter für die Immobilie präsentieren. Auch dort tickt die Uhr. Nehmen wir den jetzt gestarteten Wettbewerb zur Na-mensfindung als gutes Zeichen. Wenn man nicht davon überzeugt wäre, dass es demnächst gute Nachrichten zu verkünden gibt, bräuchte man sich um den Namen für das Kind keine Gedanken zu machen.
KOMMENTAR
DELMENHORSTSonntag, 10. Januar 2016 3
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Das Buch,das aus demRahmen fälltNeben dem Filmen gilt die große Leidenschaft von James Cameron dem Tiefseetauchen, vor allem zum Wrack der Titanic. Mehr als 30 Tauchgänge dorthin hat er bereits unternommen. Der Bildband Mission Titanic liefert faszinie-rende Bilder vom wohl berühmtesten Wrack der Welt. Gleichzeitig bekommt man einen umfassenden Einblick, wie damals der Kino-fi lm vorbereitet wurde. Das Buch kann in der Stadtbücherei Delmenhorst, Lange Straße 1A, ausgeliehen werden. (bsu)
Von führendenLeseratten empfohlen!
Spanisch für den UrlaubBR I T TA SU H R E N
2.010 Anmeldungen lagen am Freitag für die 385 Ver-anstaltungen bei derVolkshochschule (VHS)Delmenhorst vor. Besonders stark nachgefragt werden berufliche und gesund-heitliche Themen sowie die Sprachkurse.
„Nichts ist so beständig wie der Wandel“, lautet der Titel eines Seminars der beruf-lichen Bildung zum Verände-rungsmanagement, das von einer Juristin und Coachin ge-leitet wird und sich aus-schließlich an Frauen richtet. Neu sind auch Seminare zum EDV-Betriebssystem Windows 10, zum Stressmanagement im Arbeitsalltag oder zur Vor-bereitung auf die Ausbilder-eignungsprüfung AEVO. „Die Vorbereitung führen wir in Ko-operation mit der Handwerks-kammer durch, da solche An-gebote stark nachgefragt wer-den“, betont Programmbe-
reichsleiterin Elke Beecken. Überhaupt gebe es
vielfältige Fach-lehrgänge für
das berufliche Weiterkommen.
22 drei- bis fünftä-
gige Kompaktseminare richten sich als Bildungsurlaub gezielt an Arbeitnehmer.
„In 125 Kursen kann man sich in zwölf verschiedenen Fremdsprachen als Anfänger sowie mit Vorkenntnissen schulen lassen“, sagt Pro-grammbereichsleiterin Mari-etta Binner-Ehsan. Am um-fangreichsten sind die Eng-lisch-, Französich- und Spa-
nischkurse. „An reiselustige Erwachsene ohne Vorkennt-nisse richten sich Seminare, in denen spanische beziehungs-weise französische Sprach-kenntnisse für den Urlaub ver-mittelt werden“, so Binner-Eh-san.
Im großen Gesundheitsbe-reich spricht ein Yoga-Kursus gezielt Männer an, auch die Pilates-Kurse sind auf Grund
der großen Nachfrage ausge-weitet worden. Um auch Be-rufstätige anzusprechen, wer-den viele Sport- und Entspan-nungsangebote gezielt abends oder als Wochenendseminar angeboten.
� Anmeldungen nimmt die VHS persönlich, telefonisch unter 04221 98 18 00 oderunter www.vhs-delmenhorst.de entgegen.
Bei der VHS kann man sich bewegen, weiterbilden lassen oder eine neue Sprachen lernen
Im neuen VHS-Programm hat man die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Yogaformen, Pilates, Qigong und Meditationsübungen, die sich später auch in den Alltag integrieren las-sen. Foto: Konczak
Neubürger lernen Yoga, Salsa und DeepworkDie Volkshochschule Del-menhorst bietet bereits
seit längerem Deutsch- und Integrationskurse an sowie ei-ne berufsbezogene Sprachför-derung. „Das wird zukünftig noch mehr werden, denn be-
reits jetzt kommen zahlreiche Kurse für Flüchtlinge hinzu. Aktuell laufen bei uns zeit-gleich zehn Integrations-kurse“, sagt Programmbe-reichsleiterin Marietta Binner-Ehsan.
Neben der Sprachvermitt-lung will die Bildungseinrich-tung auf der Nordwolle auch etwas für die Integration der Neubürger tun. Die Geflüchte-ten können am 16., 23. und 30 Januar zahlreiche Angebote
kostenlos nutzen. Mit dabei sind auch ein Salsa-Kurs, Yoga für Frauen, Fitness für Männer und ein Malkurs für Kinder. Außerdem wird auf Arabisch und Dari über das Leben in Deutschland berichet. (bsu)
das aus demRahmen fälltNeben dem Filmen gilt die große Leidenschaft
30 Tauchgänge dorthin hat er bereits unternommen. Der
Mission Titanic liefert faszinie-Mission Titanic liefert faszinie-Mission Titanicrende Bilder vom wohl berühmtesten Wrack
kammer durch, da solche An-gebote stark nachgefragt wer-den“, betont Programmbe-
reichsleiterin Elke Beecken. Überhaupt gebe es
Weiterkommen. 22 drei- bis fünftä-
Neubürger lernen Yoga, Salsa und DeepworkDie Volkshochschule Del-
Graft-Freunde zufriedenMit großer Freude haben die Mitglieder des Delmenhors-ter Bürgerparkvereins Unsere Graft e. V. an den vergange-nen Tagen zur Kenntnis ge-nommen, dass der mit Mit-teln des Vereins installierte Handlauf am Rodelhügel sei-ne „Schneetaufe“ bestanden hat. Im Rahmen eines Mit-gliedertreffens im Graftwerk erläuterte Kathrin Stöver, Lei-terin von Stadtgrün, zudem, was in den vergangenen Mo-naten in Kooperation mit dem Verein in der Graft an Gestaltungsmaßnahmen um-gesetzt werden konnte. Dazu
zählen neben dem Geländer auch noch Blühstreifen am Wegerand, das Rosenbeet in der Nähe des Max-Planck-Gymnasiums, Blumenbeete und Bänke auf der Bürgerwie-se und die Anpflanzung ei-niger Bäume. Noch nicht er-ledigt ist demgegenüber die Neugestaltung der Aussichts-plattform auf dem Weg vom Minigolfplatz in Richtung Burggrafendamm. Nachdem die Kosten auszuufern droh-ten, zeichne sich nun eine Lö-sung ab, erklärte Rolf Heit-mann, Geschäftsführer des Vereins. (rl)
Ein Bonusheft soll Neubür-ger in Delmenhorst will-kommen heißen und ihnen helfen, sich in der Stadt zu-rechtzufinden. Pünktlich zu Beginn des neuen Jahres präsentiert die Wirtschafts-förderung eine Neuauflage.
Delmenhorst Das Heft be-kommen Delmenhorster Neu-bürger, wenn sie im Bürgerser-vicebereich der Stadtver- waltung ihren Wohnsitzwech-sel melden. Enthalten sind
rund 30 Gutscheine von kultu-rellen Einrichtungen und Un-ternehmen. Das Angebot reicht von der kostenlosen Teilnahme
an einer Gästeführung über eine 50-prozentige Ermäßi-gung auf eine Fahrkarte für die historische Eisenbahn „Jan Harpstedt“, freier Eintritt ins Museum, kostenlose Energie-beratung bis zu Rabatten für verschiedene Geschäfte und Dienstleistungen. Mehrere Banken wetteifern mit Vergüns- tigungen um neue Kunden.
Nach Angaben von Ge-schäftsführer Axel Langnau hat die Delmenhorster Wirt-schaftsförderungsgesellschaft (dwfg) 5.000 Exemplare des Bonusheftes drucken lassen. Wie das Vorgängerheft soll es zwei Jahre lang ausgegeben werden, dann gibt es wieder
eine Neuauflage. 120 Firmen und Institutionen hatte die dwfg auf eine Beteiligung an dem Projekt angesprochen, 31 davon sagten zu. „Eine gute Quote“, meint Langnau.
„Das Heft wird angenom-men“, weiß Thomas Steinhoff, Direktor Privatkundengeschäft der Landessparkasse zu Ol-denburg in Delmenhorst. „Es ist eine schöne Sache, um die Leute willkommen zu heißen und eine gute Orientierungs-hilfe“, meint er. Laut Axel Langnau haben 800 Personen einen oder mehrere Gut-scheine aus dem in den Jahren 2013 und 2014 ausgegebenen Bonusheft eingelöst.
Neu-Delmenhorster erhalten bei der Anmeldung ein Bonusheft / Neuauflage vorgestellt
Projektleiterin Kira Dingeldey und dwfg-Geschäftsführer präsentieren die Neuauflage des Bonusheftes für Neubürger. Im Hinter-grund die Repräsentanten beteiligter Firmen und Einrichtungen. Foto: Konczak
Montag, 11. JanuarApotheke am MarktLange Str. 103, ‡ 04221 1 37 39Apotheke BookholzbergStedinger Str. 63, Bookholzberg‡ 04223 30 70
Dienstag, 12. JanuarApotheke im KauflandStedinger Str. 101, ‡ 04221 58 82 25Flores-ApothekeParkstr. 47, Hude‡ 04408 63 63 Die jeweiligen Apotheken sind für den Notdienst in Delmenhorst von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr geöffnet. In Book-holzberg, Ganderkesee, Hude und Schierbrok erledigen die Apotheken den Notdienst werktags bis 20 Uhr, danach übernimmt die Apotheke in Delmenhorst. Am Wochenende und an Feiertagen steht der Notdienst rund um die Uhr zur Verfügung.
ÄrztlicherBereitschaftsdienstdelmenhorstGesundheitszentrum am St. Josef-Stift, Westerstraße ‡ 116 117
Praxis besetzt: Mo., Di., Do., von 19 bis 21 Uhr, Mi. u. Fr., von 17 bis 21 Uhr, Sa., So., feiertags, Heiligabend und Sil-vester von 8 bis 12 und 16 bis 20 UhrNach 22 Uhr besteht Rufbereitschaft bis um 7 Uhr des folgenden Tages.
ZahnärzteDer Notdienst findet in der Zeit von 11 bis 12 Uhr statt.
Sonntag, 10. JanuarZA Dr. A. van VügtSyker Str. 99, Del.‡ 04221 97 84 44
Kleiderspenden erbetenDie Gemeinschaft Hasport e.V. an der Helgolandstraße bittet um Spenden von gut erhal-tenen und sauberen Klei-dungsstücken für ihre Kleider-kammer. „Wir benötigen Klei-dung für Bedürfnisse jeden Al-ters“, erklärt Vorsitzende Irene Papziner. Außerdem sei man auf der Suche nach einem Bü-gelbrett, einem Bügeleisen
und einem Kleiderständer für die Ausstattung der Einrich-tung, die gerade renoviert wird. „Toll wäre auch eine kos-tengünstige Kleiderpuppe, die wir für Reklame verwenden wollen“, wünscht sich Papzi-ner. Weitere Informationen unter der Rufnummer 04221 9 16 43 32 bei der Gemeinschaft Hasport. (rl)
STADTGEFLÜSTERSonntag, 10. Januar 2016 5
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Ailton nutzt die Gunst der Stunde
Fußmarschdurch Deichhorst
Während seiner aktiven Zeit galt Ailton nicht unbedingt als der pünktlichste Vertreter seiner Zunft. Ganz anders präsentierte sich der Kugel-blitz am gestrigen Sonnabend bei seinem Einsatz als
„Politische Arbeit besteht nicht nur aus Sitzungen und Diskussionen, sondern auch aus Spaß und Geselligkeit“ – getreu diesem Motto schickte Organisator Heinrich-Karl Al-bers am gestrigen Sonnabend wieder Delmenhorster Christ-demokraten und interessierte Bürger auf Kohltour durch sein Revier in Deichhorst. Start und Ziel der Tour war traditionell das Restaurant „Zum Burggrafen“ in der Brauenkamper Straße. Zu den rund 60 Teilnehmern, die den Marsch mit Zwischenstopp im Borussia-Vereinsheim an-traten, zählten unter anderem die Bundestagsabgeordnete Astrid Grotelüschen, Bürger-meister Hermann Thölstedt, Kristof Ogonovski (Vorsitzen-der der Stadtratsfraktion), Dr. Michael Adam, André Tiefuhr, Hans-Rainer Meisel, Bastian Ernst (alle aus der Ratsfrakti-on) Photo!-Inhaber Jürgen Waßer, Frauke Wöhler und Graft-Experte Joachim Bäcker mit seinem Hund Ivo. Unter-nehmer Johann Woltermann und Anke Turwitt führten den Tross als amtierende Kohl-könige an.
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Glücksbote bei Sport Duwe. Punkt 12 Uhr begrüßten Man-fred Imhoff und Uwe Nüsse den Bundesliga-Torschützen-könig von 2004 bei Sport Du-we am Hasporter Damm – auch ein Verdienst von Murat Kalmis, der den Altstar recht-zeitig aus dem Bett geklingelt und nach Delmenhorst kut-schiert hatte. Dort waltete er gut gelaunt seines Amtes und zog die fünf Preisträger des Gewinnspiels, welches das Sportgeschäft anlässlich sei-nes Umzuges ausgelobt hatte: Michael Lehmann (zwei VIP Tickets für ein Werder-Spiel), Tobias Fischer (zwei Karten für ein Spiel der Bundesliga-Handballerinnen des VfL Ol-denburg, Rebecca Wessel (Werdertrikot), Maurice Kula-wiak (Adidas-Fußball) und Daniel Tissen (25 Euro Ein-kaufsgutschein). Für Kalmis
Murat Kalmis, Uwe Nüsse, Ailton und Manfred Imhoff gut gelaunt bei der Auslosung der Preisträger des Gewinnspiels von Sport Duwe. Foto: Konczak
Vom Burggrafen aus machten sich zahlreiche Christdemo-kraten auf zur Kohltour durch Deichhorst. Foto: Konczak
und Ailton war die Reise da-mit noch nicht zu Ende. „Jetzt holen wir Johan Micoud ab und dann gehen wir noch mit der Mannschaft von Gala-tasaray Istanbul bei Ali Baba essen“, verriet Kalmis. Ailton nutzte die Gelegenheit, um vor dem Auftritt beim Oldie-Hallenturnier in Oldenburg noch ein Paar Fußballschuhe mitzunehmen. Ein Knipser wie „Toni“ weiß eben, seine Chancen zu nutzen.
Violoncello trifft auf KlavierKAT H R I N GI R N U S
Mit dem 65. Rathauskon-zert ertönen am 23. Januar, ab 19.30 Uhr, drei zentrale Werke der Celloliteratur. Die musikalische Reise geht von der Klassik über die Ro-mantik bis zur frühen Mo-derne und wird am Klavier begleitet.
Ganderkesee Die Sonate A-Dur op. 69 von Ludwig van Beethoven, die Fantasie-stücke op. 73 von Robert Schumann und die 1916 komponierte Sonate von Claude Debussy bilden den Schwerpunkt des Pro-gramms. Ergänzt wird dieses von dem zeitgenössischen Werk „Orion“ des Japaners Toru Takemitsu sowie von der „Suite Italienne nach der Pul-cinella-Suite“ von Igor Stra-winsky.
Daniel Sorour spielt Violin-cello. Bereits im Alter von acht Jahren begann er, sein Instrument zu erlernen. Mit 15 kam er schließlich in die Klasse von Prof. Ulf Tischbi-rek an der Musikhochschule Lübeck. Sein weiterer musi-kalischer Weg führte ihn nach Hannover und Frank-
furt. Durch zahlreiche Sti-pendien war es ihm unter anderem möglich, an der Akademie Jeunesse Moderne des europäischen Musikrats, bei den Meisterkursen des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie am Henri-Mancini-Institute in Los An-geles seine Kenntnisse zu vertiefen. Sorour spielt auf internationaler Ebene Kam-mermusik mit The Modern Cello-Piano Duo. Zudem ist er regelmäßig als Solist bei Sinfonieorchestern und Ju-gendorchestern zu hören.
Kiyoko Wakamatsu wird
beim Rathauskonzert am Klavier zu hören sein. Die in Japan geborene Künstlerin studierte an der Toho Gaku-en Musikhochschule in To-kio, dann an der Musikhoch-schule Lübeck bei Peter Rog-genkamp Klavier. Seit 1998 ist sie am Johannes-Brahms-Konservatorium in Hamburg als Klavier-Pädagogin tätig, seit 2011 ist sie zudem künst-lerische Mitarbeiterin bei Prof. Julian Steckel. Als Kla-vierbegleiterin gastierte sie bei nationalen und interna-tionalen Wettbewerben, so zum Beispiel beim Deut-
schen Musikwettbewerb und den Wettbewerben Emanuel Feuermann in Berlin und Rostropovich in Paris.
Aus organisatorischen Gründen wird es vor der Ver-anstaltung keine Einführung im Kulturhaus Müller geben. Das nächste Rathauskonzert findet dann am Samstag, 12. März, mit dem Bremer Blockflötenensemble „Trio Viaggo“ statt.
� Der Eintritt zum Konzert im Ganderkeseer Rathaus am Samstag, 23. Januar, kostet 15 Euro pro Person. Schüler zahlen nur 8 Euro.
Das 65. Rathauskonzert findet am Samstag, 23. Januar, statt / Keine Einführung
Kiyoko Wakamatsu und Daniel Sorour spielen sich am 23. Januar mit Klavier und Violoncello „Vom Gestern ins Heute“. Fotos: pv
Heute wieder Trauercafé Plattdeutsche RundeGanderkesee Der Hospiz-kreis Ganderkesee lädt zum Trauercafé am heutigen Sonntag ein. Treffpunkt ist von 15 bis 17 Uhr das Ge-
meindehaus der evange-lisch-lutherischen Kirche, Ring 14. Das Angebot ist ko-stenfrei und nicht konfessio-nell gebunden. (rl)
Ganderkesee Die Platt-deutsch-Runde des Orts- und Heimatvereins Schierbrok-Stenum trifft sich am Mitt-woch, 13. Januar, um 16 Uhr in
der Köhlerdiele bei Backen-köhler in Stenum. Interessierte Gäste sind willkommen. Es geht um plattdeutsche Ge-schichten. (eb)
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Vorfreude auf neues Quartier in zentraler Lage
Bürgermeisterin Regina Neuke (rechts) ehrte Christel Heymann und Wiltrud Gleiche für ihr langjähriges Engagement, unter anderem beim Deutschen Roten Kreuz. Foto: Konczak
Lemwerder Bereits zum 34. Mal hat die Gemeinde Lem-werder einen Neujahrsemp-fang ausgerichtet. Traditionell nutzte Bürgermeisterin Regina Neuke (parteilos) die Veran-staltung, die in der Begu Lem-werder über die Bühne ging, um das zurückliegende Jahr Revue passieren zu lassen und das Erreichte zu würdigen, aber auch, um einen Ausblick zu wagen.
Dazu zählt aus ihrer Sicht die Aufnahme in das Städte-bauförderprogramm, wodurch es Lemwerder ermöglicht wird, in zentraler Lage ein Quartier neu zu planen. „In 2016 ist die Sanierung von drei Wohngebäuden geplant. Und schon in der nächsten Woche entscheidet sich, ob die Umge-staltung des Schulhofes als erste große öffentliche Maß-
nahme kurzfristig erfolgen kann.“ Auf einem guten Weg sei man auch bei der Grund-sanierung der abgebrannten Ernst-Rodieck-Halle. Neuke zeigte sich erfreut, dass man sich zum Wiederaufbau der ebenfalls abgebrannten Kita durchgerungen habe
Lobend äußerte die Bürger-meisterin, dass die von der B212 betroffenen Kommunen Delmenhorst, Ganderkesee und Lemwerder endlich einig auftreten. „Aber Grundvoraus-setzung ist, dass der Bundes-verkehrswegeplan für die B212 den vordinglichen Bedarf be-stätigt“, sagte sie. Weitere Be-reiche, die Neuke streifte, wa-ren die finanzielle Lage Lem-werders und die Flüchtlingssi-tuation. 113 Personen wurden der Gemeinde bislang zuge-wiesen. (bsu)
Lemwerder lud zum 34. Neujahrsempfang
METROPOLREGIONSonntag, 10. Januar 2016 7
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15.500 Euro stärkenehrenamtliche Arbeit
Aus Zweckerträgen des Gewinnsparens unterstützt die Volksbank Ganderkesee-Hude zahlreiche Vereine. Foto: Konczak
Ganderkesee Für zahl-reiche Vereine und gemein-nützige Einrichtungen in Ganderkesee und Umgebung geht Weihnachten im neuen Jahr noch ein bisschen weiter. Grund: Die Volksbank Gan-derkesee-Hude e.G. schüttete am Donnerstag 15.500 Euro aus den Zweckerträgen des Gewinnsparens an sie aus. Weitere 14.000 Euro werden in Hude vergeben.
Insgesamt 17 gemeinnüt-zige Organisationen aus Gan-derkesee und Delmenhorst freuten sich über Spenden zwischen 500 und 1.000 Euro für ihre Vereinsarbeit. Die Reihe der erfüllten Wünsche reicht dabei vom ergono-mischen Schreibtischstuhl
für die Therapeutin der El-terninitiative Legasthenie Ganderkesee bis zu einem Zuschuss für die Anschaffung eines neuen Pferdes für die Voltigierer des Reitvereins Grüppenbühren.
„Wir treffen uns hier, weil wir das Ehrenamt unterstützen wollen“, sagte Bankvorstand Oliver Frey. Schließlich mache die Arbeit der Ehrenamtlichen das Leben erst lebens- und lie-benswert. Als Bank könne man finanzielle Unterstützung lei-sten. Das passiert nicht nur im Rahmen des Gewinnsparens. „Außerhalb der Regularien der Zweckerträge haben wir im vergangenen Jahr zusätzlich 50.000 Euro zur Unterstützung ausgegeben“, verriet Frey. (rl)
Volksbank schüttet Zweckerträge aus
Verein Summe VerwendungszweckElternini. Legasthenie 1.000 ArbeitsplatzausstattungFörderv. GS Dürerstraße 1.000 TheaterprojektFörderv. GS Lange Straße 1.000 BewegungsmaterialFörderverein GGV 1.000 Kostüme neue GardeFV Kiga Hummelburg 1.000 MusikprojektKatenkamp-Schule 1.000 RutscheKinderburg Bergedorf 1.000 MusikprojektKita St. Christophorus 1.000 SpielgeräteRV Grüppenbühren 500 VoltigiergruppeSV Annenheide 1.000 LichtpunktgewehrSV Ganderkesee v. 1890 1.000 LuftgewehrSV Hengsterholz-Havek. 1.000 LichtpunktschießanlageSV Urneburg 1.000 Computer für SchießanlageSG Bookhorn 1.000 Trikots DamenfußballTSV Immer-Bürstel 1.000 Mobile SpiegelwandTSV Ganderkesee 1.000 Fußbälle
BEGÜNSTIGTE ORGANISATIONEN
„Lassen Sie sich überraschen!“NICOLE SCHAAKE-BAUMANN
In nur zwei Wochen steigt der erste Büttenabend,die Prinzenpaare haben be-reits aufregende Wochen hinter sich. Am Freitag stell-te sich nun auch das Team des Kinderfaschings vor.
Ganderkesee Die großen und kleinen Besucher des Kin-derfaschings werden sich auf zweieinhalb Stunden Pro-gramm in einer voraussichtlich wieder ausverkauften Halle freuen können, verspricht Ale-xander Meyer. Das war im Grunde auch schon alles, was der Leiter des Kinderfaschings-teams und alle weiteren Mit-wirkenden verraten wollten. „Lassen Sie sich überraschen“, sagt Kinderfaschingsprinz Mal-te I (Tönjes) hinzu und Prinzes-sin Lara I (Meyer) nickt bestäti-gend mit dem Kopf.
Neben den Büttenabenden freuen sich die beiden Viert-klässler vor allem auf den Fa-schingsumzug (6. Februar, 14 Uhr). Denn der Kinderfa-schingswagen wird in diesem Jahr erstmals vom Spielmanns-zug Ganderkesee begleitet – in
dem Lara normalerweise eine der Querflöten spielt.
Moderiert wird der Kinder-fasching (24. Januar, 15 Uhr)von Leandra Popken und Da-niel Tönjes, die bereits im ver-gangenen Jahr durch die Pro-grammpunkte führten. Apro-pos: Das Programm soll in die-sem Jahr eine Mischung aus
Tanz und Akrobatik sein – zwi-schendurch möchte Markus Weise das Publikum zu großen Taten animieren.
Unterstützung erhalten die jungen Faschingsfans von dem Regieteam Bettina Voigt-von Seggern, Insa Pätzhold und Gesa Stieneker-Intemann, die auch bereits das Casting für
die Gruppen durchgeführt ha-ben. Dabei wurden insbeson-dere Akteure bevorzugt, die aus dem Ort kommen. „Es werden diesesm Mal auch viele neue Gesichter dabei sein“, sagt Stieneker-Inte-mann. Insgesamt werde man zum Kinderfasching 123 Kin-der auf der Bühne sehen.
Das Organisationsteam des Kinderfaschings stellt sich vor / Programm bleibt geheim
Malte I und Lara I (v. li.) präsentieren das Moderatorenteam Leandra und Daniel (re.). Hinten (von li.) das Regieteam Insa Pätzhold, Bettina Voigt-von Seggern und Gesa Stieneker-Intemann. Foto: nba
Gospelsänger unterstützen HospizkreisHude Stellvertretend für die Huder Gospelsinger überreichten Uta Rose (Chorleiterin), Chris Peikert-Baramsky (1. Vorsitzende), Andrea Treiber, Uta Schultz-Brunn (Vorstand) und ein Chormitglied eine Spende in Höhe von 685 Euro an den
Hospizkreis Ganderkesee. Das Geld kam bei den Pro-ben im vergangenen Jahr zu-sammen, bei denen eine Spendendose aufgestellt wurde. Abschließend wurde der gesammelte Betrag um eine Hochzeitsgage aufge-stockt. (bsu)/Foto: pv
Ausstellung über AidsGanderkesee Die ehrenamt-liche Arbeitsgruppe Ganderke-see-Delmenhorst des Kinder-hilfswerkes „terre des hom-mes“ zeigt bis zum 29. Januar die Ausstellung „Gemeinsam gegen Aids“ im Rathaus Gan-derkesee an der Mühlenstraße 2. Gezeigt werden soll, welche
Folgen HIV-Infektionen und Aids-Erkrankungen für die Be-troffenen und ihre Familien haben können. Wie sich Pro-jektpartner von „terre des hommes“ für Kinder einset-zen, die von Aids betroffen sind, wird ebenfalls dokumen-tiert. (eb)
METROPOLREGION
Von Krisen und SperrbezirkenNICOLE SCHAAKE-BAUMANN
Zentrales Thema insbeson-dere in den Ordnungs-, Schul-, Sozial-, Jugend-, Inte-grations- und Gesundheits-ämtern im Landkreis waren 2015 die Flüchtlinge. Das wird im Jahresrückblick der Kreisverwaltung deutlich.
Metropolregion Die Zahl der Menschen, die Leistungen nach dem Asylbewerberleis-tungsgesetz beziehen, ist von 426 Personen am 31. Dezem-ber 2014 auf nunmehr 1.200 am 31. Dezember 2015 ange-stiegen. Die derzeitige Prog-nose bis zum Jahresende liegt bei 2.000 Personen im Leis-tungsbezug.
Gleichwohl rückte 2015 im letzten Drittel des Jahres für die Jugendämter der Schutz und die Betreuung unbeglei-teter minderjähriger Auslän-
der in den Mittelpunkt der Ar-beit. Die Zahl dieser Kinder und meist Jugendlichen stieg schnell an, so dass kurz vor Weihnachten bereits 56 unbe-gleitete minderjährige Auslän-der im Landkreis anwesend waren und weitere erwartet werden.
Von den Wohnbauvor-haben sind in diesem Jahr zirka 320 Ein-familienhäu-ser genehmigt worden. Im gleichen Zeit-raum des Vorjahres waren es 364 Wohngebäude. Im Mehr-familienhausbau wurden in diesem Jahr 43 Gebäude ge-nehmigt, die im Durchschnitt sieben Wohneinheiten bein-halten. Im Vorjahr betrug die Anzahl der Mehrfamilienhäu-ser 56, die jedoch im Durch-schnitt nur mit fünf Wohnein-heiten geplant waren.
Kennzeichnend für die neu erschlossenen Wohngebiete ist
es, dass diese innerhalb eines Jahres bis auf Restgrundstücke auch bebaut worden sind. Es besteht demnach ein nach wie vor hoher Bedarf an Ein- und Zweifamilienhäusern sowie an Mehrfamilienhäusern. Eine besondere Zielgruppe ist hier-
bei die ältere Bevölkerung, die gezielt altengerechte Wo h n u n g e n in innerört-lichen Lagen nachfragt.
Auch der Bau von Wind-kraftanlagen boomt zurzeit. Im Jahr 2015 wurden Verfah-ren für insgesamt 23 Wind-energieanlagen, davon zwei Repowering-Anlagen, durch-geführt. Dieser Trend wird sich nach Angaben der zuständi-gen Mitarbeiter der Kreisver-waltung auch in diesem Jahr fortsetzen.
Auch kommunale Förder-mittel zur Wirtschaftsförde-rung wurden im vergangenen
Jahr rege in Anspruch genom-men. In dem neuen Land-kreis-Programm „SAVE 2020“ sind rund 100 Anträge mit ei-ner Gesamt-Zuschusshöhe von mehr als 320.000 Euro bei der Wirtschaftsförderungsge-sellschaft eingegangen.
Ähnlich wie im Vorjahr gab es im Landkreis keine größe-ren Krisen im Bereich Tierseu-chen oder Lebensmittel. In der Gemeinde Prinzhöfte war im März die Bienenseuche „Ame-rikanische Faulbrut“ in meh-reren Bienenhaltungen aufge-treten, so dass ein Sperrbezirk eingerichtet wurde. Stark be-troffene Bienenstöcke muss-ten abgetötet werden, um eine Weiterverbreitung zu verhin-dern.
Im Bereich Tierschutz muss-te 2015 unter anderem eine Rinderhaltung aufgelöst wer-den. Daneben wurde in einer Vielzahl von Fällen bei Ver-nachlässigungen in Tierhal-tungen das Veterinäramt aktiv.
Kreisverwaltung blickt auf das vergangene Jahr zurück / Im Fokus: Flüchtlingssituation
Rege Inanspruchnahme kommunaler Förderungen für die Wirtschaft
Wintertour im JaderparkDer Zoologische Leiter und Tierarzt des Tier- und Freizeitparks Jaderberg, Bastian Lange, lädt zum Neujahrsrundgang ein. Die Touren starten am 16. und 17. Januar, jeweils um 14.15 Uhr, an der Spielscheune. Zu zahlen ist der normale Eintrittspreis. Während des Rundgangs erhalten die Teilnehmer Einblicke in die Arbeit und erfahren Neu-igkeiten über die tierischen Bewohner. (bsu)/Foto: tk
Sieglinde Jahn und Christian Badberg kümmern sich ab sofort um die Flüchtlingsarbeit. Fotos: pv
Ganderkesee Die Gander-keseer Gemeindeverwaltung reagiert auf die weiterhin an-gespannte Flüchtlingslage und stellt sich in diesem Be-reich organisatorisch neu auf. Das operative Geschäft wird umfassend neu strukturiert. Zahlreiche Aufgaben der Flüchtlingsarbeit werden bei Christian Badberg, Leiter des Fachdienstes 10 – Interner Ser-vice –, angesiedelt. Er ist seit Sommer bereits für das Errich-ten und den Betrieb der Not- und Gemeinschaftsunterkünf-te in der Gemeinde zuständig, darunter der beiden Mobilhal-len und der Turnhalle am Hab-brügger Weg.
Künftig ist Badberg für den gesamten Bereich der Unter-bringung von Flüchtlingen planerisch und strategisch verantwortlich. Dazu zählt die Akquise von Wohnungen und
anderen Unterkünften. Aber auch die Leistungsgewährung an Asylbewerber wird im Fachdienst 10 angesiedelt. Dieser wird dafür verwal-tungsintern personell aufge-stockt.
Sieglinde Jahn, Leiterin des Fachdienstes 15 – Schulen/Ju-gend/Sport –, übernimmt aus dem Aufgabenspektrum der Flüchtlingsarbeit unter ande-rem die Verantwortung für das Sozialpädagogen-Team. Die-ses wird im Januar um zwei Bundesfreiwilligendienstleis-tende und zwei weitere Ar-beitskräfte erweitert, unter denen sich auch arabisch sprechende Personen befin-den. Diese sollen als Dolmet-scher eingesetzt werden, da mehr als die Hälfte der über 300 Flüchtlinge in der Ge-meinde aus arabisch-spra-chigen Ländern stammt. (bsu)
Neue Sozialpädagogen sprechen auch arabischUmstrukturierung der Flüchtlingsarbeit
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Hude Die Cellistin Ariana Burstein und der Gitarrist Ro-berto Legnani machen be-reits seit 20 Jahren zusam-men Musik. Sie laden für Mittwoch, 13. Januar, ab 20 Uhr zum Neujahrskonzert in den Kulturhof Hude an der Parkstraße 106. Die Zuhörer dürfen auf Klassik sowie
Tanzmusik verschiedener Kul turen sowie Eigenkompo-sitionen gespannt sein. Es er-klingt Musik aus dem Mittel-alter, orientalisch und jüdisch angehauchte Stücke werden gespielt sowie brasili-anischer Tango und andalu-sische Musik.
Zeugnisse hoher Instru-men tenbaukunst sind das von Konrad Stoll gebaute Cel-lo und die Hopf-Gitarre „La Portentosa Furioso“.
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Musik für Cello und Gitarre im Kulturhof
Roberto Legnani und Ariana Burstein laden zum Konzertabend nach Hude. Foto: pv
Sammelbox für alte HandysHude Der Naturschutzbund (Nabu) und die E-Plus-Gruppe arbeiten beim Thema Umwelt-schutz eng zusammen. Seit 2011 ist das Mobilfunkunter-nehmen Partner der Kampag-ne „Alte Handys für die Havel“. Für jedes abgegebene Alt-Handy erhält der Nabu drei Euro von der E-Plus-Gruppe. Das Geld fl ießt in das Natur-schutzgroßprojekt Untere Ha-vel. Die Handybox steht im Wartebereich des Bürger-Ser-vice-Büros im Foyer des Rat-hauses an der Parkstraße 53. Dort können die nicht mehr benötigten Geräte eingewor-fen und damit dem Recycling zugeführt werden. (bsu)
Fußballturnier zwischen FirmenHude In der Halle Am Huder Bach wird am Sonntag, 31. Ja-nuar, das traditionelle Be-triebssportfußballturnier aus-gerichtet. Der Huder Verein Kinderaugen gestaltet das Rah-menprogramm. Für eine Tom-bola sowie eine Cafeteria ist ebenfalls gesorgt. Die Erlöse dieser Angebote fl ießen voll-ständig in die Projekte des Ver-eins. In diesem Jahr ist vorgese-hen für den Transport nach Litauen zu sammeln. Firmen, die am Turnier teilnehmen möchten, können sich noch bis zum 14. Januar unter [email protected] anmelden. Die Auslosung der Teams er-folgt am 15. Januar. (eb)
Mit Frischpflanzensäften gegen Pfunde
Nach den Festtagen herrscht beim Gang auf die Wage oft Verdruss wegen der ange-sammelten Pfunde. Maria Ohlenbusch, Inhaberin des Huder Reformhauses rät in diesem Fall zu einer Kur mit
Frischpflanzensäften, deren Zutaten in ihrem Geschäft an der Parkstraße 3 erhältlich sind. Das vollwertige Ernäh-rungskonzept mit Kurplan hilft beim Abnehmen und Entschlacken.
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Trinken Sie diesen Cocktail möglichst jeden Morgen vor dem Frühstück und abends.
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TANZSPORT IN DER REGION10 Sonntag, 10. Januar 2016
Niemand ist zu jung oder zu alt„Tanzen bringt Spaß“. Dieses Motto haben sich die Tanz-schulen unserer Region auf die Fahnen geschrieben und machen dazu zahlreiche An-gebote vom Kindertanz und Hip-Hop über Standardtän-ze bis zum Ballett.
Schon im Alter von drei Jah-ren holen sie die Kleinsten aufs Parkett. Dort lernen sie Tanzspiele, kindgerechte Tänze und verschiedene Be-wegungsabläufe kennen. Für die Älteren bis zu etwa 13 Jahren kommen stufenweise weitere Positionen, schwie-rigere Rhythmen sowie Be-wegungen aus den unter-schiedlichsten Stilrichtungen hinzu. Später studieren sie größere Choreographien und sogar richtige Bühnenshows ein, mit denen sie bei öffent-lichen Veranstaltungen ihren
großen Auftritt haben. Doch auch Jugendliche
kommen in der Tanzschule schnell auf den Geschmack. Dafür sorgen ihre Tanzlehrer ganz cool mit Breakdance, Hip-Hop und Videoclip-Dan-cing. Wenn es etwas an-spruchsvoller sein soll, gibt es passende Angebote für den Paartanz. So verlieren selbst Walzer, Foxtrott, Disco-fox, Jive oder lateinamerika-nische Tänze wie Salsa, Tan-go oder Rumba ihre Schre-cken und geben die Sicher-heit, beim Abiball oder ande-ren gesellschaftlichen Anläs-sen immer eine gute Figur zu machen.
Selbst wenn man das Tan-zen erst später für sich ent-deckt, gibt es die Möglich-keit, einen Crashkurs für die Hochzeit zu buchen oder in der Gruppe mit Gleichge-sinnten die neuesten Par-tytänze kennen zu lernen. (kp)
Bei den Angeboten der hiesigen Tanzschulen kommt jede Generation auf ihre Kosten
Nach einem Tanzkurs machen Jugendliche bei jedem Anlass ei-ne gute Figur auf dem Parkett. Foto: ADTV
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Der Kanadier Chris Harris ist offiziell Cheftrainer von Bas-ketball-Bundesligist Eisbären Bremerhaven. Harris, der die Eisbären nach der Entlassung von Vorgänger Muli Katzurin Mitte November als Interims-coach betreut hat, unter-schrieb einen Vertrag bis zum
Ende der laufenden Spielzeit. Jason Price – in Deutschland bekannt durch seine Stationen bei den Krefeld Panthers und BBV Hagen – fungiert bis Sai-sonende als Co-Trainer. Die Rückrunde startet am 17. Ja-nuar mit dem Spiel beim FC Bayern München. (red)
Beförderung für Harris
Al e x A n d e r Ku h l
Am kommenden Donners-tag beginnt das 52. Bremer Sechstagerennen. Ein Bel-gier ist einer der großen Fa-voriten auf den Gesamtsieg.
Im Oktober des vergangenen Jahres fand in London das erste Mal seit 35 Jahren wie-der ein Sechstagerennen statt. 6.000 begeisterte Zu-schauern feuerten im Lee Valley Velodrome das bri-tische Duo Christopher Latham/Oliver Wood an, die sich am Ende aber zwei Bel-giern geschlagen geben mussten: Kenny de Ketele und Moreno de Pauw trium-phierten bei der Neuauflage des ältesten Sechstageren-nens der Welt.
Den entscheidenden Sprint kurz vor Schluss ge-wann Kenny de Ketele, der von vielen Experten als der-zeit bester Sechstagefahrer gesehen wird. Der 30-Jährige siegte 2014 mit Andreas Mül-ler bei den Sixdays in Berlin und 2013 mit Gijs Van Hoe-cke in Amsterdam.
Auch beim 52. Bremer Sechstagerennen, das am
kommenden Donnerstag startet, geht der Weltmeister im Zweiermannschaftsfah-ren (2012 mit Van Hoecke)
an den Start. Sein Partner wird der Münchner Chris-tian Grasmann sein. Der 34-Jährige wartet nach 60
Sixdays-Starts immer noch auf seinen ersten Gesamt-sieg. „Das Duo hat gute Chancen, am Ende ganz
vorn dabei zu sein“, sagt Erik Weispfennig, sportlicher Lei-ter des Sechstagerennens in Bremen.
Weispfennig musste gera-de eine krankheitsbedingte Absage hinnehmen: Daniel Holloway wird nicht in Bre-men starten. Als Ersatz wird der Tscheche Alois Kankovs-ky an der Seite von Marcel Barth ins Rennen gehen.
Heißer Favorit auf den GesamtsiegDer Belgier Kenny de Ketele ist derzeit wohl der beste Sechstagefahrer der Welt / Holloway sagt für Bremen ab
Kenny de Ketele ist derzeit in überragender Form. Beim Sechstagerennen in London siegte er, in Gent landete er mit Gijs Van Hoecke auf dem zweiten Platz. Foto: Nordphoto
Doppelter Test
Gleich zwei Testspiele absolviert Werder heute im Trainingslager im tür-kischen Belek: Um 14 Uhr geht es gegen den Drittligisten Erzgebirge Aue. Um 16 Uhr ist An-pfiff gegen den tür-kischen Erstligisten Si-vasspor. „Wir wollen je-dem Spieler Einsatz-zeiten geben. Im Spiel kann man immer deut-lich mehr sehen, als bei den Trainingseinheiten“, sagt Sportdirektor Rou-ven Schröder.
Blessuren
Glück im Unglück für Anthony Ujah. Der An-greifer musste das Trai-ning nach einem Zwei-kampf mit Assani Luki-mya abbrechen. Es han-delte sich aber lediglich um eine Knieprellung. Auch Fin Bartels (Rü-ckenprobleme) ist ange-schlagen, konnte aber gestern Nachmittag be-reits wieder mitmachen. Derweil arbeitet Zlatko Junuzovic nach seiner Schulterverletzung an seiner Rückkehr in den Trainingsbetrieb. Ein Einsatz in den heutigen Testspielen kommt aber noch zu früh.
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Holt sich Werder Verstär-kung für den Kampf gegen den Abstieg in der Rück-runde? Zumindest für die kommende Saison sind Neuzugänge geplant.
Die Bundesliga-Konkurrenz rüstet im Kampf gegen den Abstieg auf. Bei Werder sieht man das derzeit noch gelas-sen. „Die haben keine Kracher verpflichtet“, sagte Philipp Bargfrede zu den Transferakti-vitäten der Rivalen. Die Wahr-scheinlichkeit, dass Bargfrede demnächst auch einen neuen Mannschaftskameraden be-
grüßen kann, ist derweil ge-stiegen. Nachdem Geschäfts-führer Thomas Eichin zu Be-ginn der Wechselperiode noch jegliche Aktivität kategorisch ausgeschlossen hatte, gibt es nun doch Gerüchte über Neu-zugänge.
Kandidaten für den kom-menden Sommer sind An-greifer Lennart Thy (23) vom FC St. Pauli und Innenvertei-diger Thomas Meißner (24) vom MSV Duisburg. Beide würden nach der aktuellen Saison ablösefrei wechseln können, ihre Verträge laufen aus. Thy spielte von 2007 bis 2012 bereits für Werder, ehe er nach Hamburg wechselte.
Ein Ersatz für den immer noch verletzten Stürmer Aron Johannsson könnte sein US-amerikanischer Landsmann Jordan Morris werden. Der 21-Jährige kommt heute im Trainingslager in Belek an und trainiert ab morgen pro-beweise mit der Mannschaft. Ebenfalls zum Vorspielen in Belek: László Kleinheisler (21). Das ungarische Offen-sivtalent steht bei Videoton FC unter Vertrag und ist der-zeit ausgeliehen an den Pus-kás Akadémia FC. Auch sein Vertrag läuft im Sommer aus. Die Ablöse für einen sofor-tigen Wechsel wäre also über-schaubar. (aku)
Thy steht vor der RückkehrWerder plant Transfers in der Winterpause und nächsten Sommer
Deutschlands beste Tennis-spielerin Angelique Kerber hat ihren achten Titel bei der WTA-Tour verpasst. Die Welt-ranglistenzehnte unterlag im Endspiel des Turniers im aus-tralischen Brisbane Wiktoria Asarenka 3:6, 1:6. Für die ge-bürtige Bremerin Kerber war
es bereits die sechste Nieder-lage im sechsten Duell mit der ehemaligen Weltranglistener-sten aus Weißrussland. „Ich hoffe, ich habe beim nächsten Mal die Chance auf einen Sieg“, sagte Kerber. Am 18. Ja-nuar beginnen in Melbourne die Australian Open. (red)
Finalpleite für Kerber
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am Dienstag, 19. Januar, in der ÖVB-Arena. Rufen Sie uns an unter:
0137 - 878020 - 0(Ein Anruf kostet 0,50 Euro inkl. MwSt. aus dem Festnetz. Mobil-funkpreise können abweichen.) Die Leitung ist ab sofort bis Montag, 11. Januar, 15 Uhr, frei-geschaltet. Bitte hinterlassen Sie Namen, Adresse und Telefon-nummer. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinner werden benachrichtigt. Die Teil-nahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen.
verloSung
Vieles spricht dafür, dass Lennart Thy im Sommer nach Bremen zurückkehrt. Foto: Nordphoto
Als Laura Dahlmeier den Turbo zündete und mit letz-ter Kraft eine „Wahnsinns-Schlussrunde“ in den Schnee brannte, ließ sie sogar die derzeit beste Biathletin der Welt im Regen stehen.
Spielerisch leicht zog die 22-Jährige an der Tschechin Gabriela Soukalova vorbei, drückte noch ein letztes Mal aufs Tempo und feierte mit 9.000 Ruhpoldinger Fans aus-gelassen ihren fünften Welt-cup-Triumph. „Was kann es Schöneres geben? Viele Zu-schauer sind hier, jeder schaut dir zu. Das ist ein tolles Ge-fühl“, sagte Dahlmeier, nach-dem sie in einem „harten
Kampf“ die Gesamtweltcup-führende noch auf den letzten Metern abgefangen hatte: „Ich habe nicht mehr daran ge-glaubt, sie einzuholen.“
13 Sekunden Rückstand wies Dahlmeier nach dem letzten Schießen noch auf. Ir-gendwann aber merkte sie, „wie ich Stück für Stück näher komme. Ich habe den Kopf ausgeschaltet, Vollgas gegeben und versucht, die Lücke zu schließen“, sagte Dahlmeier. Es gelang, der Sieg war auch deshalb verdient – und irgend-wie wegen des bisherigen Sai-sonverlaufs vorherzusehen.
Mit einer gewohnt souve-ränen Vorstellung am Schieß-stand – Dahlmeier verfehlte nur eine Scheibe – und einem „hervorragenden Ski“ unter-
mauerte die Staffel-Weltmeis-terin einmal mehr, dass die Hetzjagd über 10 km genau ihr Ding ist. „Ich mag das sehr, das Rennen ist sehr speziell“, sagte Dahlmeier, die ihre drei Sai-sonerfolge in der Verfolgung eingefahren hat.
Während die Frauen dank Dahlmeier und Hildebrand förmlich auf einer Erfolgswelle surfen und immer ganz vorne landen können, kämpfen die deutschen Männer ohne ihre Speerspitze Simon Schempp gegen die internationale Kon-kurrenz mit stumpfen Waffen. „Natürlich ist Simon am bes-ten drauf“, sagte Andreas Birn-bacher. Der Routinier forderte aber, dass „jeder auf sich und seine Leistung schauen“ müs-se.
Und da verfügen die DSV-Asse noch über viel, sehr viel Luft nach oben. Birnbacher lieferte am Samstag in der Ver-folgung wie im Sprint zwar das beste deutsche Resultat, mehr als Rang 15 war aber nicht drin.
Schempp, im Gesamtwelt-cup als Fünfter nach wie vor bester Deutscher, hatte am Freitag wegen der Nachwehen einer Erkältung seinen Start im Sprint absagen müssen und damit auch den Verfolger ver-passt. Ob er am Sonntag am Massenstart (12.15 Uhr) teil-nehmen wird, ist noch offen und entscheidet sich kurzfri-stig. Man wolle „nichts über das Knie brechen“, sagte Män-ner-Bundestrainer Mark Kirchner. (sid)
Dahlmeier top – Schempp angeschlagenFreude bei den deutschen Biathlon-Frauen – Männer ohne Schempp nur zweitklassig
Bei der Kreismeisterschaft im Hallenfußball in Hude bewahrte gestern erst der Rechenschieber den Titel-verteidiger TV Munderloh vor dem Ausscheiden.
In Gruppe D behauptete sich der VfL Wildeshausen mit 10 Punkten. Im Kampf um den wichtigen zweiten Rang lagen drei Teams mit neun Zählern gleichauf. Gegeneinander kamen alle drei auf 2:2 Tore und sechs Punkte. So griff erst der Passus der insgesamt besseren Tordifferenz. Die entschied mit Plus sechs für Munderloh und gegen DTB mit Plus zwei sowie Ippener mit Plus eins. Fünfter Großenkneten (sieben Zähler) vor dem punktlosen FC Hockensberg.
Gruppe C: Am gestrigen Vormittag ließ der VfL Stenum nichts anbrennen. Er setzte sich mit optimalen fünf Siegen bei 14:2 Toren durch. Mit zwölf Punkten und 9:3 Toren folgt der Harpstedter TB, der nur im letzten Spiel gegen Stenum beim 1:2 das Nachsehen hatte. Mit dem Ahlhorner SV blieb der letztjährige Finalist mit neun Punkten als Dritter auf der Strecke. Auf jeweils drei Zähler kamen der SC Colnrade (4:8 Tore), der TuS Vielstedt (5:10 Tore), der Jahn mit 3:0 überfuhr, und ein enttäuschender TV Jahn mit 3:14 Toren.
Gruppe A: Es gab eine
große Überraschung. Der in vielen Jahren bei Hallenturnieren erfolgreiche „Stimmungsmacher“ SV Baris blieb denkbar unglücklich auf der Strecke. Nach einem glanzvollen Auftakt mit zehn Zählern und sogar 1:0 über Ganderkesee führte ein abschließendes 0:3 gegen Achternmeer bei Punktgleichheit wegen des verlorenen di
rekten Duelles zum Ausscheiden. Achtbar schlug sich der SV Rethorn aus der fünften Kreisklasse mit drei Zählern. Neben Achternmeer kam als Gruppensieger mit zwölf Punkten der TSV Ganderkesee weiter. Der SV Tur Abdin qualifizierte sich ebenfalls (11), während der Gastgeber FC Hude (10) die Zwischenrunde knapp ver
passte. Vierter wurde Falkenburg (7) vor Tungeln (3) und Huntlosen (0).
Die Gruppe E mit dem SV Atlas war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet.
Die Zwischenrunde beginnt heute um 10 Uhr in der Halle am Huder Bach, das erste Halbfinale um 14.15 Uhr, das Endspiel um 15.15 Uhr.
Hallenmeisterschaft: Delmenhorster TB und TSV Ippener gestern unglücklich gescheitert
Der Routinier Julian Dienstmaier tunnelt beim 2:0 seinen Colnrader Gegenspieler und hatte großen Anteil an der weißen Weste seines Teams in der Gruppenphase. Foto: Konczak
Rückblick – SpoRt voR 15 JahRen11. biS 17. JanuaR 2001 (510)
Die Bogenschützin Jutta Schneider wird bei der Sportlerwahl des Stadtsportbundes wie schon im Vorjahr zur Sportlerin des Jahres gekürt. Bei den Männern gewinnt der Leichtathlet Frank Pfefferkorn, bei den Mannschaften das KeglerTandem Sabine Kaminski/Claudia Lippka-Schote.
Die HSG Delmenhorst unterliegt im Spitzenspiel der HandballOberliga dem VfL Edewecht mit 23:26. Der HSGVorsitzende Rolf Heitmann gibt die Vertragsverlängerung mit Trainer Ryszard Slaba bekannt.
Emanuel Nebo wechselt mit sofortiger Wirkung vom DSC zum Oberligisten BV Cloppenburg wo er Trainer Werner Biskup beim Probetraining überzeugte.
Drei Boxer des TV Jahn holen sich bei der WeserEmsMeisterschaft der Jugend in Melle den Titel. Es gewinnen Stanislaw Stelle, Paul Martynowski und Andrej Keiser. (dkf)
Fitnessboxenbeim TV Jahn
Beim Turnerbund fit im Jahr 2016
Die Boxabteilung des TV Jahn bietet ab morgen, immer montags von 20 bis 21 Uhr in der Halle an der Schulstraße einen neuen Kurs an. Es handelt sich um Fitnessboxen für etwas ältere Erwachsene, die etwas für ihr körperliches Wohlbefinden tun wollen. Neben konditionellen und motorischen Übungen gibt es Anleitung zur Gewichtsreduzierung. (dkf)
Die Fitnessgruppen 60 plus des Delmenhorster TB starten nach der Winterpause am Dienstag um 20 Uhr wieder mit ihrer Übungsstunde in der Sporthalle Annenheide. Die Leitung haben Volker Hellrung (Telefon 4 33 57) für die Männer und Gudrun Moczarski (Telefon 92 56 04) für die Frauen. Neulinge sind jederzeit herzlich willkommen. (dkf)
FlüggerTeam holt PokalDie II. Fußball DJugend des Delmenhorster TB von Trainer Herbert Flügger kehrte vom Hallenturnier aus Jheringsfehn reich beschenkt zurück.
Als Gruppenzweiter kam man mit 6:1 über Borssum, 1:3 gegen Jheringsfehn und 4:0 über den FC Zetel in Halbfinale, bezwang dort JSG Hunte
mit 7:6 und revanchierte sich im Endspiel mit 3:2 über Jheringsfehn für die Niederlage im Gruppenspiel.
Die Mannschaft des Jahrganges 2004 erhielt neben einem Wanderpokal und einer Siegertrophäe 15 Eintrittskarten für ein Bundesligaspiel von Hannover 96. (dkf)
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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 8,8, außerorts 5,7, kombiniert 6,8; CO²-Emission, kombiniert: 158 g/km, (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007), Effizienzklasse E.
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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 9,0, außerorts 5,5, kombiniert 6,8; CO²-Emission, kombiniert: 159 g/km, (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007), Effizienzklasse D.
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Abb. zeigen Sonderausstattungen.
Stacheldraht im Rachen
Woran erkennen die meisten Menschen eine beginnende Erkältung? Richtig: An Hals-schmerzen. Meist sind es Vi-ren, die sich auf der Schleim-haut von Hals und Rachen festsetzen. Dann sendet der Körper Abwehrzellen an den Ort der Infektion und versucht
damit, die Eindringlinge aus-zuschalten. Diese Abwehr-maßnahmen aber haben ihren Preis. In den meisten Fällen ein Anschwellen der Schleim-häute, zunehmende Hals-schmerzen, häufig gepaart mit steigender Körpertemperatur.
Gegen Erkältungsviren hel-fen keine Antibiotika. Die sind meist auch gar nicht notwen-dig, gibt es doch mit der Wirk-stoffgruppe der Antiseptika wirksame und schonende Al-ternativen. Antiseptika sind Wirkstoffe, die lebendes Gewe-be gezielt von anhaftenden Mi-kroorganismen wie Viren, Pil-zen und Bakterien befreien. Da Antiseptika nur an der betrof-fenen Oberfläche wirken (sie also „desinfizieren“), belas-ten sie den Körper nicht unnö-tig und werden sehr gut vertra-gen. Daher empfehlen immer mehr HNO-Ärzte die Verwen-dung moderner Halsschmerz-präparate mit Mehrfachwir-kung auf Antiseptika-Basis, er-gänzt durch schmerzstillendes Levomenthol. (bsu)
Halsschmerzen sind meist Vor-boten einer Erkältung. Foto: Klosterfrau Gesundheit
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Rückenmuskulatur stärkenStändig sitzen, fahren oder ste-hen – für den Bewegungsap-parat sind die modernen Le-bensbedingungen alles andere als optimal. Starre Körperhal-tung, der fehlende Wechsel zwischen Be- und Entlastung und zu wenig körperliche Akti-vität machen sich mittelfristig mit Schmerzen in Muskeln und Gelenken bemerkbar. Be-sonders der Rücken ist hohen Belastungen ausgesetzt.
Zur Vorbeugung von Rü-
ckenschmerzen ist ein regel-mäßiges, kombiniertes Aus-dauer-, Kraft- und Koordina-tionstraining empfehlens-wert. Etwa drei- bis fünfmal pro Woche rund 40 Minuten werden als ausreichend ein-gestuft. Zudem sollte der All-tag so aktiv wie möglich ge-staltet werden. Das bedeutet: Treppe statt Fahrstuhl, Fahr-rad statt Auto, gehen statt fahren, umherlaufen statt sit-zen. (bsu)
Maßvoll zum WunschgewichtAbnehmwillige haben in der Regel zwei große Feinde: Ein irrationales Ab-nehmziel und Ungeduld.
Steht der Frühling vor der Tür, versuchen viele Übergewich-tige, ihren Winterspeck so schnell wie möglich los zu werden. Doch wer mit Crash-Diäten und einem Mammut-Sportprogramm versucht, mehr als ein Kilo pro Woche abzunehmen, wird rasch am Jojo-Effekt und mangelndem Durchhaltevermögen schei-tern. Die Deutsche Gesell-schaft für Ernährung (DGE) rät dazu, pro Woche nicht mehr als ein halbes Kilo zu verlieren und langsam abzunehmen. So ist gewährleistet, dass der Or-ganismus während der Diät mit allen wichtigen Nähr-stoffen versorgt ist und nach Ende der Gewichtsreduktion nicht der Jojo-Effekt eintritt.
Dauerhaft erfolgreich ab-nehmen lässt sich etwa durch eine bewusste Ernährung in Kombination mit regelmä-ßigem Ausdauersport. Wün-
schenswert ist dabei ein täg-liches Energiedefizit von etwa 500 Kalorien, um einen lang-samen Gewichtsverlust zu er-reichen. In der warmen Jahres-zeit lassen sich Joggen, Rad-
fahren oder Inlineskaten un-kompliziert in den Alltag ein-bauen. In den kalten Monaten bieten Fitnesscenter eine große Bandbreite verschie-dener Sportmöglichkeiten. Ne-
ben Geräte- und Hanteltrai-ning gibt es immer wieder neue Trends, die aufgegriffen werden, wie Cycling- oder Spinning-Kurse oder Cyber-training. (bsu)
Um erfolgreich abzunehmen, sollte man sich realistische Ziele setzen und Zeit einplanen
Regelmäßiger Sport sorgt für einen „Puffer“ auf dem Kalorienkonto. Foto: djd/Cefamagar/thx
Tolles Training für die AugenTäglich nutzt man intensiv seine Augen, ohne dies be-wusst wahrzunehmen. So for-dert das konzentrierte Arbei-ten am Computer Höchstleis-tungen von den Sehorganen. Und auch während der Frei-zeit werden sie durch TV, Ta-blet, Smartphone, Buch und Co. regelmäßig stark strapa-ziert. Doch während bei ande-ren intensiven körperlichen Aktivitäten auf ausreichende Erholungsphasen geachtet wird, kommen die Augen oft zu kurz. Mit einer einfachen und leicht in den Alltag inte-grierbaren Übung kann man die Augen aber entspannen.
Die Hände geschlossen vor den offenen Augen halten. Dann die Finger spreizen und hindurch blicken. Die Hände scheibenwischerartig leicht auf und ab bewegen, während man weiterhin hindurch blickt. Danach die Handflä-chen wieder schließen und den Blick erneut auf die Hand-innenflächen fokussieren. Durch diese Übung müssen die Augen sich schnell den verschiedenen Perspektiven, Reizen und Sehschärfen an-passen. Diese Übung mehr-fach hintereinander wieder-holen. (bsu)
„Gefühlt“ alles richtig gemacht72 Prozent sehen das Thema Ernährung als wichtigsten Faktor einer gesunden Le-bensführung. Mit einigem Abstand folgen viel Bewegung (49 Prozent) und der kluge Umgang mit Stress (42 Pro-zent). „Zumindest gefühlt werden die Deutschen ihren eigenen Idealen gerecht“, sagt Michael Förstermann, Presse-sprecher der IKK classic, wel-che die Umfrage initiiert hat. Dennoch steigt die Zahl der Übergewichtigen hierzulan-de. Auch bei lebensstilbe-dingten Krankheiten wie Dia-betes mellitus und Herz-Kreislauferkrankungen geht der Trend nach oben. Was läuft da falsch? „Uns machen die Zahlen deutlich, dass mehr Beratung nötig ist, um die Ernährungskompetenz zu steigern“, erläutert Förster-mann. „Und zwar am besten schon im Kindergarten.“
Wie gesund der Lebensstil tatsächlich ist, hat weniger mit dem persönlichen Emp-finden zu tun als mit klaren Fakten, wie sie etwa der regel-mäßige Check-up beim Haus-arzt ermittelt. Doch nur jeder dritte Deutsche nimmt die Vorsorgeuntersuchungen konsequent wahr. (bsu)
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Ihre Aufgaben sind• Aufbau einer neuen Einrichtung • Leitung eines neuen Teams • Umsetzung des Konzeptes in der Eingewöhnungs-
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Wir erwarten• Mehrjährige Berufserfahrung • Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität • Erfahrung in der Frühpädagogik • Bereitschaft zur Entwicklung einer neuen Einrichtung • Freude an der Begleitung kleiner Kinder
Wir bieten• Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit • Tarifliche Bezahlung • Begleitung in der Anlaufphase • Möglichkeiten der Fortbildung und Supervision
Außerdem suchen wir für unsere neue Einrichtung mehrere Erzieher/Erzieherinnen
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Wir suchen ab sofort für die soziale Betreuung der Flüchtlinge in Flüchtlingsunterkünften in der Stadt Delmenhorst
in Voll- und Teilzeit zunächst befristet auf bis zu 22 Monaten.
Zu Ihren Aufgaben gehört u.a. die Unterstützung der Flüchtlinge bei der ersten Orientierung in Delmenhorst. Sie regeln die Abläufe in den Flüchtlingsunterkünften und sind erste Ansprechpartner für die Flüchtlinge.
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Für unsere Märkte suchen wir zum nächstmöglichen Termin:
Mitarbeiter/innen für unsereBedienabteilungen Fleisch/Wurst/Käse/SalateIn Vollzeit/Teilzeit oder auf 450,- €uro Basis.Vorkenntnisse aus den genannten Bereichen erleichtern Ihnen den Einstieg bei uns. Berufsfremden und Wiedereinsteiger/innen bieten wir die Möglichkeit einer intensiven Einarbeitung.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so senden Sie Ihrevollständigen Bewerbungsunterlagen an:
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Reinigungskraft (m/w) auf 450,- 3 Basis. Arbeitszeit: Montag, Mittwoch und Freitag von 7.00 bis 10.00 Uhr.Bewerbung bitte per Mail oder telefonisch an
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Ihre Aufgaben
Kompetente und überzeugende Betreuung und Beratung derKunden in Ihrem Vertriebsgebiet in allen WerbefragenGewinnung neuer Kunden und Ausbau bestehenderKundenbeziehungen inklusive BudgetverantwortungBeitrag kreativer und kommerzieller Ideen zurAnzeigenpräsentationRepräsentation des Verlags mit seinen Produkten undServiceleistungenWeiterentwicklung der führenden Marktposition des WESERREPORT
Ihre Qualifikation
fundierte kaufmännische AusbildungVertriebspersönlichkeit mit der ausgeprägten Fähigkeit, Kundenunterschiedlichster Branchen zu begeisternhohe Überzeugungskraftausgeprägte Eigenverantwortung und -motivationselbständiges Arbeiten und sehr gute Selbstorganisationsicheres und gepflegtes Auftreten
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen! Bitte bewerben Sie sich bevorzugt überunser Online-Bewerberportal. Sie erreichen das Portal über diese Anzeige oder über folgenden Link: www.kps.de/jobs. Bitte geben Sie auch IhreGehaltsvorstellung und Ihren frühestmöglichen Eintrittstermin an.
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Stellenangebot für Projekt EHAP (Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen)
Stellenbeschreibung
Wir suchen für die Mitarbeit in einem geförderten Teilprojekt „Chancen, Stärkung und Integration für EU-Bürgerinnen und Bürger“ in Delmenhorst und im Landkreiskreis Oldenburg eine/n pädagogischen Berater/in.
Es handelt sich bei diesem Projekt um ein Vorhaben im Rahmen des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteili-gten Personen (EHAP): Gefördert wird u.a. die Verbesserung der sozialen Eingliederung von neuzugewanderten Unionsbür-ger/innen und deren Kindern.
Aufgaben
· Ansprache, Beratung und Information der Eltern und besonders benachteiligter neu zugewanderter Unionsbürger· Erläuterung und Heranführung an Angebote der frühen Bildung und sozialen Betreuung· Motivation der Familien, Unterstützung des regulären Hilfesystems nachzufragen· Beratung der Einrichtungen der frühen Bildung für ein besseres Verständnis anderer Kulturen· Workshops zur kultursensiblen Sozial-/Elternarbeit in Einrichtungen der frühen Bildung· Anregung zur Integration neu zugewanderter Unionsbürger/innen
Anforderungen
Sozialarbeiter/in, Sozialpädagoge/in oder vergleichbare Qualifikation
• Pädagogische/r Berater/in für neu zugewanderte Unionsbürger • Sozialarbeiter/in, Sozialpädagoge/in oder vergleichbare Qualifikation
KSD - Klinik Service Delmenhorst GmbH wir suchen per sofort einen Vorarbeiter (m/w) im Bereich Unterhaltsreinigung und Klinikdienst in DEL,
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Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung, die Sie bitte an die KSD – Klinik Service Delmenhorst, Henning Kolshorn,
Simon-Bolivar-Str. 28, 28197 Bremen schicken.
Die 600.000 Beschäftigten in der Gebäudereinigung bekommen ab sofort mehr Lohn. Der Bundesinnungs-verband des Gebäudereini-ger-Handwerks einigte sich mit der IG BAU auf einen neuen Lohntarifvertrag.
Mit dem Tarifabschluss für die 600.000 Beschäftigten der Gebäudereiniger-Branche ha-ben die Arbeitgeber ein klares Bekenntnis zum tariflichen Mindestlohn abgelegt. „Wir haben den Mindestlohn be-reits zu einer Zeit eingeführt, als die Politik noch darüber diskutierte. Nun haben wir abermals bekräftigt, dass wir für eine Tarif vereinbarung im Gebäudereiniger-Handwerk stehen“, betonten der Vorsit-zende der Tarif kommission des Bundesinnungsver-bandes des Gebäudereiniger-Handwerks, Thomas Conrady, und Verbandsgeschäftsführer Johannes Bungart in einer ge-meinsamen Erklärung.
Das Tarifabkommen, das am 1. Januar 2016 in Kraft trat, gilt zwei Jahre. Die Lohn erhöhungen erfolgen jeweils zum Jahreswechsel 2016 und 2017. Mit dem neu-en Tarifvertrag erhalten die
Mitarbeiter in Westdeutsch-land in der Endstufe zehn Euro pro Stunde – 1,50 Euro mehr, als es der gesetzliche Mindestlohn vorsieht. Die Bezah lung der ostdeutschen Beschäftigten wird mit 9,05 Euro je Stunde ebenfalls über dem gesetzlichen Mindest-lohn liegen.
Die Tarifanhebung in Lohn-gruppe 1, der rund 75 Prozent der Beschäftigten bundes weit angehören, liegt im ersten Schritt bei 2,6 Prozent in West- und bei 2,4 Prozent in Ostdeutschland. Zum 1. Janu-ar 2017, wenn die zweite Stufe in Kraft tritt, beträgt das Lohnplus 2,0 im Tarifgebiet
West beziehungsweise 4,0 Prozent im Tarifgebiet Ost. Bei der Ost-West-Anglei-chung geht es ebenfalls wei-ter voran. Sie liegt ab 2017 bei 90,5 Prozent. Auch die üb-rigen Beschäftigten bekom-men durch den Abschluss mehr Lohn in ähnlicher Grö-ßenordnung.
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Ihre Aufgaben sind• Aufbau einer neuen Einrichtung • Leitung eines neuen Teams • Umsetzung des Konzeptes in der Eingewöhnungs-
und Startphase • Freundlicher und sicherer Umgang mit den Eltern • Pädagogische und organisatorische Leitung der Einrichtung• Konzeptentwicklung
Wir erwarten• Mehrjährige Berufserfahrung • Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität • Erfahrung in der Frühpädagogik • Bereitschaft zur Entwicklung einer neuen Einrichtung • Freude an der Begleitung kleiner Kinder
Wir bieten• Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit • Tarifliche Bezahlung • Begleitung in der Anlaufphase • Möglichkeiten der Fortbildung und Supervision
Außerdem suchen wir für unsere neue Einrichtung mehrere Erzieher/Erzieherinnen
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Löwen mit vielen ExtrasPeugeot-Sonderedition Urban Move: Attraktive Mehrausstattung
Der Peugeot 2008 ist erstmals als Sondermodell Urban Move erhältlich. Foto: Peugeot
Die Sonderedition Urban Move beschert Peugeot-Kunden zusätzlich zur um-fangreichen Serienausstat-tung noch die beliebtesten Extra-Wünsche.
Bereits im Oktober vergangenen Jahres hat die Löwenmarke mit dem Peugeot 208 Urban Move die Angebotspalette um ein attraktives Sondermodell erweitert. Jetzt wird noch einmal nachgelegt. Zukünftig ist auch der Peugeot 2008, wie sein kleiner Löwenbruder, als Sondermodell Urban Move erhältlich.
Ganz gleich ob Kleinwagen oder kleiner Crossover – mit Urban Move vereint die französische Marke die umfangreiche Serienausstattung des Ausstattungsniveaus Active mit den von PeugeotKunden am häufigsten ausgewählten
Sonderausstattungen.Mit bisher mehr als einer
Million produzierter Modelle ist Peugeots Bestseller 208 ein Kleinwagen mit großem Erfolg. Als Sondermodell Urban Move wächst der Löwe noch weiter über sich hinaus: Neben den 17 serienmäßigen Features aus den Bereichen Sicherheit, Komfort & Technik und Audio & Telematik bieten eine akustische und visuelle Einparkhilfe sowie ein MultifunktionsLederlenkrad zusätzliche Raffinessen. Im Innenraum erhöht eine Mittelarmlehne den Komfort. Die DreizylinderBenziner Variante 208 Urban Move PureTech 68 mit 50 kW / 68 PS ist bereits ab 14.190 Euro erhältlich, Kunden sparen dabei gegenüber der Ausstattungsversion Active 860 Euro. Für größeren Leistungshunger bietet Peugeot den 208 Urban Move PureTech 82 mit 60 kW / 82
PS zu einem Preis ab 14.890 Euro an.
Größer und dennoch wendig ist der kompakte Crossover Peugeot 2008 Urban Move. Basierend auf dem Ausstattungsniveau Active bietet der dynamische Franzose zusätzlich praktische Extras wie elektrisch anklappbare Außenspiegel. Mit der serienmäßig vorhandenen visuellen und akustischen Einparkhilfe nimmt er auch kleinere Parklücken mit links. Eine Sitzheizung vorne sorgt in drei Stufen für optimale Wärme.
Erhältlich ist der 2008 Urban Move PureTech als Benziner mit 60 kW / 82 PS zu Preisen ab 16.850 Euro. Das entspricht einem Kundenvorteil von 1.000 Euro. Auch der 2008 Urban Move ist in zwei Motorisierungen erhältlich und mit dem 81 kW / 110 PS starken TurboBenziner ab 18.300 Euro verfügbar.
Mercedes erzielt erneut RekordjahrMercedesBenz hat im vergangenen Jahr so viele Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert wie in keinem Jahr zuvor. Die Stuttgarter Premiummarke mit dem Stern verkaufte insgesamt 1.871.511 Pkw (+13,4 Prozent) und verbuchte damit das fünfte Rekordjahr in Folge. Das Jahr 2015 endete für MercedesBenz zudem mit dem bisher absatzstärks ten Dezember (178.017 Einheiten, +9,1 Prozent) und dem besten Quartal (495.159 Einheiten, +8,8 Prozent). Im hart umkämpften deutschen Markt behauptete MercedesBenz 2015 erneut seine Marktführerschaft unter den Pre
miumherstellern. Die Verkäufe stiegen in Deutschland von Januar bis Dezember um 4,7 Prozent.
Wachstumstreiber waren 2015 vor allem die SUVs und die Kompakten. Erstmals wurden in beiden Segmenten jeweils mehr als eine halbe Million Fahrzeuge verkauft. Für 2016 erwarten die Stuttgarter von der neuen EKlasse weitere Absatzimpulse. Auch die neuen Dreamcars, wie das SKlasse Cabrio, das CKlasse Coupé sowie die neuen Generationen des SL und SLK, werden laut Hersteller weiter zur Faszination der Marke MercedesBenz beitragen. Foto: Mercedes
VWAutostadt mit BesucherrekordDie Autostadt in Wolfsburg hat im Jahr ihres 15jährigen Bestehens mit 2,42 Millionen Besuchern (2014: 2,23 Millionen) einen neuen Besucherrekord aufgestellt. Seit Eröffnung im Jahr 2000 haben über 33 Millionen Gäste die Kommunikationsplattform des Volkswagen Konzerns in Wolfsburg besucht. Auch bei den Fahrzeugauslieferungen wurde im zurückliegenden Jahr ein Spitzenwert erreicht: 168.514 Neuwagen wurden 2015 an Kunden in der Autostadt übergeben (2014: 166.488). Dieses Ergebnis entspricht einem Gesamtmarktanteil von 28 Prozent aller in Deutschland an Kunden übergebenen Volkswagen Pkw. Neue Ausstellungen wie die „BeziehungsKisten“ im ZeitHaus, dem besucherstärksten Automobilmuseum der Welt und die vielfältigen Lernangebote der Autostadt waren besondere Besuchsanlässe für die Gäste.
Suzuki SX4 SCross mit TankgutschriftMobil sein, ohne sich Sorgen um den Kraftstoffpreis machen zu müssen: Diesen Traum vieler Autofahrer erfüllt der japanische Automobilhersteller Suzuki nun beim Kauf des kompakten Crossovers SX4 SCross. Bis zum 31. März 2016 erhalten Kunden neben dem Fahrzeug eine Tankgutschrift in Höhe von 2.300 Euro, mit dem der Kraftstoffbedarf von zwei Jahren abgedeckt ist. Der SX4 SCross hat viele Extras an Bord, beginnend bei einer Klimaanlage, einem Tempomat, einer Mittelarmlehne und einem StartStoppSystem bereits in der Ausstattungslinie „Club“ bis hin zu Ledersitzen. Ebenfalls ab Werk ist das PanoramaGlasschiebehubdach, ein Regen und Lichtsensor, BiXenonScheinwerfer, sieben Airbags, eine Berganfahrhilfe, ISOFIXKindersitzbefestigungen an der Rücksitzbank sowie ein Reifendruckkontrollsystem.
MOTOR18 Sonntag, 10. Januar 2016
Nur ein Guckloch reicht nicht ausDie zehn größten Irrtümer der Autofahrer bei Eis und Schnee / So kommt man sicher durch die WinterzeitOb Guckloch, falsche Reifen oder Daunenjacke: Auch im Winter können Autofahrer laut ADAC viel falsch ma-chen – Bußgeld und Punkte drohen.
Ob aus Unwissenheit oder falschem Regelverständnis – in der kalten Jahreszeit unterlau-fen Autofahrern die unter-schiedlichsten Fehler. Da-durch gefährden sie sich und andere, zudem drohen Buß-geld und Punkte in Flensburg. Der ADAC hat die größten Au-tofahrer-Irrtümer bei Eis und Schnee zusammengefasst:
Mit Guckloch fahren: Ist die Frontscheibe vereist oder mit Schnee bedeckt, reicht es nicht, nur ein Guckloch frei-zukratzen. Wer dies tut, muss mit eingeschränkter Sicht und 10 Euro Strafe rechnen. Wich-tig für gute Sicht ist auch, dass die Scheibenwischanlage mit Frostschutzmittel gefüllt ist.
Wintermantel am Steuer: Wer sich mit Wintermantel oder Daunenjacke hinters Steuer setzt, gefährdet aufgrund des nicht optimal anliegenden Gurts seine Sicherheit. Schon bei einem Crash mit 16 km/h schneidet das quer liegende Gurtband tief in den Bauch ein. Innere Verletzungen sind möglich.
Eingeschneite Verkehrs-schilder missachten: Sind ver-schneite Verkehrsschilder auf-grund ihrer Form zu erkennen,
oder ist der Autofahrer orts-kundig, schützt die fehlende Lesbarkeit beim Verstoß nicht vor Strafe.
Schnee auf dem Autodach: Blinker, Rücklichter, Schein-werfer und das Kennzeichen müssen vor Fahrtantritt von Schnee und Eis befreit werden. Das gilt auch für das Auto-dach, damit weder der nach-folgende Verkehr noch die eigene Sicht durch herabfal-lenden Schnee behindert wird.
Motor laufenlassen: Den Motor beim Eiskratzen und Schneefegen nicht im Stand laufen lassen. Wer es dennoch tut, verursacht unnötigen Lärm und Abgase und riskiert 10 Euro Bußgeld. Im Stand braucht ein Motor sehr lange, bis er warm wird.
Bremsweg unterschätzen: Mit Sommerreifen ist der Bremsweg doppelt so lang. Auch herkömmliche Ganzjah-resreifen benötigen im Durch-
schnitt etwa eine Fahrzeuglän-ge mehr zum Anhalten als ein guter Winterreifen. Wer trotz verschneiter Straßen ohne Winter- oder Ganzjahresreifen unterwegs ist, wird mit 60 Euro Geldbuße und einem Punkt in Flensburg bestraft. Wer durch falsche Bereifung den Verkehr behindert, bekommt 80 Euro Bußgeld und einen Punkt
Räum- und Streufahrzeuge überholen: Von Überholmanö-vern rät der ADAC dringend ab
– denn vor Räum- und Streu-fahrzeugen ist die Fahrbahn häufig gefährlich glatt. Einem entgegenkommenden Räum-fahrzeug sollten Autofahrer ausreichend Platz lassen. Denn die Schneeschaufel ist deutlich breiter als das Fahr-zeug selbst – das wird leicht unterschätzt.
Recht auf Winterdienst: Ob-wohl der Winterdienst Tag und Nacht im Einsatz ist, können nicht alle Straßen immer und zu jeder Zeit geräumt und ge-streut sein. Autofahrer haben keinen Rechtsanspruch auf freie Fahrbahnen und müssen ihre Fahrweise und Geschwin-digkeit immer den Witterungs-bedingungen anpassen.
Auto am Straßenrand ab-stellen: Wer seinen Wagen mit abgelaufenem Saisonkennzei-chen auf öffentlichen Plätzen oder Straßen abstellt, zahlt 40 Euro, bekommt einen Punkt und muss die Kosten fürs Ab-schleppen zahlen.
Ungesichertes Winterge-päck: Bei einem Unfall kann Wintergepäck schnell gefähr-lich werden: Ski bohren sich in Rückenlehnen, Skistiefel treffen Köpfe, Insassen wer-den schwer verletzt. Ein un-gesicherter Koffer mit etwa 20 Kilogramm trifft bei einem Crash mit Tempo 50 mit einer Wucht von bis zu einer Tonne auf. Deshalb Dachboxen, Ski-träger und Spanngurte nutzen. Ungesicherte Ladung wird mit einem Punkt in Flensburg und bis zu 75 Euro Strafe geahndet.
Doblò Cargo auf Wunsch mit Traction+Der Fiat Doblò Cargo ist ab sofort um eine Ausstattungs-Option reicher. Optional können Kunden das elektro-nische Differenzial Traction+ ordern. Dieses System trägt laut Hersteller entscheidend dazu bei, schwierige Straßen-verhältnisse mit schlechter Bodenhaftung zu meistern. Die Option Traction+ kostet 390 Euro (brutto) und bein-haltet zusätzlich Allwetterrei-fen der Dimension 195/60 R16 sowie einen Unterbo-denschutz.
Das System Traction+ wird bei Bedarf über einen Schal-
ter am Armaturenbrett ak-tiviert. Bei eingeschaltetem Traction+ wird bei schlech-ter Bodenhaftung die An-triebskraft auf das Rad mit dem besseren Grip übertra-gen und gleicht somit die Bodenhaftung der beiden Vorderräder aus. Dadurch bleibt der Italiener sicher in der Fahrspur. Da es sich beim Traction+ um ein elek-tronisches System handelt, bleibt das Leergewicht des Doblò Cargo unverändert und verursacht somit auch keine Einschränkungen bei der Nutzlast. Foto: Fiat
Wer hinter einem Schneepflug fährt, muss Abstand halten, um nicht mit einer Mischung aus Salz und Schnee bespritzt zu werden. Foto: av
Jeep stellt neuen Verkaufsrekord aufJeep hat 2015 weltweit 1.237.583 Fahrzeuge (+22 Pro-zent) verkauft. Das ist das bes-te Ergebnis in der 75-jährigen Geschichte des Automobilun-ternehmens. In den USA legten die Verkäufe 2015 um 25 Prozent auf 865.028 Einheiten zu. In Europa, im Mittleren Os-ten und in Afrika stieg der Ab-satz um 56 Prozent und in La-teinamerika um 135 Prozent. Der Dezember 2015 schloss als bester Verkaufsmonat der bis-herigen Unternehmensge-schichte, sowohl weltweit (127.879 Einheiten) als auch in den USA (89.654 Einheiten).
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Die zweite Generation des BMW X1, die die Münchener bereits auf der IAA in Frankfurt im Herbst 2015 präsentiert hatten, ist im Vergleich zum Vorgänger gewachsen. Foto: BMW
Neuer BMW X1 wird vorgestelltBeim „BMW Jahresstart“ am 16. Januar hat der urbane All-rounder X1 seinen großen Auftritt bei den hiesigen Händlern. Mit der zweiten Generation des BMW X1 wer-den die für ein Sports Activity Vehicle typischen Qualitäten intensiver denn je in das Kompaktsegment übertra-gen.
Die Neuauflage des Er-folgsmodells setzt sich mit kraftvollen Proportionen und einer klaren Linienführung im Stil der großen X-Modelle aus Bayern in Szene. Im In-nenraum bietet der Bajuware deutlich mehr Platz für Passa-giere und Gepäck, moderns-tes Premium-Ambiente und ausgereifte Funktionalität. Kunden stehen Otto- und Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum zwischen 100 kW / 136 PS und 170 kW /231 PS zur Wahl. Die Preise beginnen bei 29.950 Euro.
Ford baut seine Testflotte ausFord wird dieses Jahr seine Flotte von autonom fahren-den Entwicklungsautos um 20 Fusion Hybrid-Limousi-nen erweitern. Künftig sind somit über 30 Ford Fahrzeuge auf den Straßen in Kalifor-nien, Arizona und Michigan unterwegs – dies entspricht einer Verdreifachung und be-deutet außerdem, dass das Unternehmen dann die größ-te Flotte autonomer Fahr-zeuge in der gesamten Auto-mobilindustrie betreibt. Zu-gleich erhalten diese Ent-wicklungsfahrzeuge eine neue Generation von Sen-soren. Ford forscht seit über einem Jahrzehnt an auto-nomen Fahrzeugen. Mit dem Flottenausbau möchte der Hersteller in den Bereichen Konnektivität, Mobilität, au-tonome Fahrzeuge, Kunden-erlebnis sowie Daten und Analyse neue Maßstäbe set-zen.
Über 20 Monate sind inzwischen ver-gangen, seitdem die Ambulante Hilfe Beyer & Schmiech in Delmenhorst an den Start ging. In dieser Zeit hat sich das Dienstleistungsunterneh-men aus dem Gesundheitsbereich äußerst erfolgreich entwickelt. Ein wichtiger Grund dafür ist außer der hohen fachlichen Qualifikation der 30 Mitarbeiter auch das gute Ver-hältnis zu den Patienten und ihren Angehörigen. Gemeinsam mit ihren Angehörigen profitieren alle, die eine regelmäßige Pflege benötigen, nicht nur in Del-menhorst, sondern auch in Gander-kesee, Lemwerder, Hude und Huch-ting von der breiten Palette an Pfle-geleistungen und Hilfestellungen im Alltag sowie vom 24-Stunden-Notdienst der Ambulanten Hilfe Beyer & Schmiech.Neben der Grundpflege über-nehmen die Fachkräfte auch die medizinische Pflege, zum Beispiel durch die Gabe von Medikamenten, das Anlegen von Kompressionen, Kontroll-messungen von Blutzucker und Blutdruck, Injektionen sowie die Stoma-, Port- und Katheterversorgung oder die Schmerztherapie. Außerdem sind sie in der Verhinderungs-pflege im Einsatz, wenn Angehörige beispielsweise in den Urlaub fahren oder wenn sie ins Krankenhaus müs-sen. Darüber hinaus können auch Fahrten zum Arzt, Hilfe im Haushalt und sogar ein Einkaufservice organi-siert werden. Kerstin Beyer und Axel Schmiech bringen das umfangreiche Angebot in allen Bereichen auf den
Punkt: „Alles, was sich irgendwie einrichten lässt, wird von uns auch gemacht“, betonen sie. Um bei den Patienten und Ange-hörigen schon vor dem Beginn der pflegerischen Betreuung Vertrauen aufzubauen und ihnen ein sicheres Gefühl zu geben, legen Kerstin Beyer und Axel Schmiech besonders groß-en Wert auf umfassende Informatio-
nen für eine optimale Pflege und die gesetzlichen Regelungen. Die Ambu-lante Hilfe steht Patienten und Ange-hörigen von Monatg bis Donnerstag 8 bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 14 Uhr persönlich zur Verfügung. Zusätzlich bieten sie eine intensive Pflegeberatung für pflegende Ange-hörige an. Sie ist bei Patienten der Pflegestufe I und II einmal im halben
Jahr vorgeschrieben. Bei Patienten mit der Pflegestufe III muss sie sogar vierteljährlich erfolgen.Um die Kapazitäten der Ambulanten Hilfe wegen der guten Nachfrage kurzfristig zu erweitern, freuen sich Kerstin Beyer und Axel Schmiech im-mer über Bewerbungen von qualifi-zierten Fachkräften aus dem gesam-ten Pflegebereich.
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