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DEHOGA Umweltbroschüre - Eckardt Consulting · Öko-Stromanbieter kann über die DEHOGA...

Date post: 28-May-2020
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www.dehogabw.de DEHOGA Umweltbroschüre Unser Beitrag zum Natur- und Klimaschutz im Land
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�www.dehogabw.de

DEHOGA Umweltbroschüre

Unser Beitrag zum Natur- und Klimaschutz im Land

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Vorwort

Die Nachrichten sind beunruhigend

Klimaerwärmung, Wasserknappheit, explodie-rende Energiekosten u.ä. zwingen die jetzige Generation zunehmend in die Verantwortung.Umweltschutz geht uns alle an. Die Erhaltung unseres Lebensraumes und unserer Kultur-landschaft wird zur existentiellen Frage der kommenden Jahrzehnte.

Das Hotel- und Gaststättengewerbe gehört sicher nicht zu den größten Umwelt- sündern. Aber im stetig wachsenden Tourismus spielt es eine zentrale Rolle. Das Gewerbe setzt jährlich bundesweit über 55 Mrd. Euro um und beschäftigt mehr als 1 Mio. Menschen (2005).

Ein umfangreiches Leistungsangebot bringt zwangsläufig eine Reihe von Entsorgungs-problemen mit sich. Tonnen von Abfall müs-sen täglich umweltgerecht beseitigt werden. Um dem Hygienebedürfnis des Gastes zu entsprechen, werden immer noch massen-haft umweltproblematische Reinigungsmittel eingesetzt. Der Energiebedarf der Betriebe und die damit verbundenen Kosten sind enorm.

Der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg bekannte sich schon früh (1990) zu seiner umweltpolitischen Verantwor-tung.

Tanja Gönner Peter SchmidUmweltministerin Baden-Württemberg Präsident des DEHOGA Baden-Württemberg

Hiervon zeugen zahlreiche Aktivitäten wie Umweltbroschüren, die Umweltwettbewerbe „Wir führen einen umweltorientierten Be-trieb“, ein Handtuchaufkleber und nicht zuletzt die bundesweite Umweltdachmarke „Viabono“.

Mit dieser neuen Broschüre will der DEHOGA Baden-Württemberg dem Umweltge-danken neuen Schwung verleihen.Die Verantwortlichen sind sich darüber im Klaren, dass sich eine ökologische Betriebs-führung nicht in allen Betrieben von heute auf morgen umsetzen lässt. Der Maßnahmenkatalog gibt jedoch jedem Betreiber die Möglichkeit, seinen Betrieb auf ökologische Schwachstellen zu durchforsten und gegebenenfalls entspre-chende Maßnahmen zu ergreifen. Im Vorder-grund stehen weiterhin das Wohl des Gastes und das betriebswirtschaftlich Machbare.

Doch selbst der Skeptiker wird bald feststel-len, mit welch geringem finanziellen Aufwand sich umweltgerechte Maßnahmen umsetzen lassen. Und der besonders erfreuliche Effekt für den Unternehmer: Die Betriebskosten sinken beträchtlich!

Deshalb: Machen Sie mit – unseren Gästen und der Umwelt zuliebe!

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Inhalt

Energie

UmweltrelevanzKostenKennzahlenBeispiel EnergiesparlampenBeispiel ÖkostromBeispiel bundesweite kostenfreie Energiekampagne GastgewerbeBeispiel Energieberatung der DEHOGA Beratung

Wasser und Abwasser

UmweltrelevanzKostenKennzahlenBeispiel Duschkopf und DurchflussbegrenzerBeispiel Regenwassernutzung

Abfall

UmweltrelevanzKostenKennzahlenBeispiel AbfallvermeidungBeispiel Müllpresse

Management

Aufbau eines UmweltmanagementsystemsBeispiel Kosteneinsparung

Fördermittel

Impressum

Checklisten

EnergieWasser/AbwasserAbfallUmweltmanagement

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Energie

UmweltrelevanzDer Bedarf an Energie in der heutigen Gesell-schaft ist immens und wird durch die ständig wachsende Bevölkerung noch erhöht.Auch die Umwandlung von Energie ist mit vielen Umweltthemen eng verknüpft. In ab-sehbarer Zeit werden Ressourcen wie Öl und Erdgas ebenso wie die nutzbaren Vorräte an Uran erschöpft sein. Außerdem belasten die Reaktionsprodukte der Verbrennungsprozesse die Umwelt. Seit Beginn des Industriezeitalters ist der Kohlendioxidgehalt der Luft bereits um 30% angestiegen. Experten sprechen von der globalen Erwärmung, dem Abschmelzen der Polkappen und dem unbedingt notwendigen Klimaschutz.

Beim Betrieb von Kernreaktoren wird kein Kohlendioxid freigesetzt. Dafür wird hier mit radioaktiven und toxischen Stoffen gearbeitet, so dass die Kernenergie nur bei 100-prozen-tiger Fehlerfreiheit – von der Gewinnung der Ausgangsstoffe bis zur derzeit noch nicht ge-lösten Endlagerung – umweltverträglich sein könnte. Die Zukunft wird den so genannten erneuerbaren Energien wie Wasser, Wind und Sonne gehören, und zudem wird zukünftig in allen Bereichen Energie noch mehr als bisher eingespart und rationell eingesetzt werden müssen.

KostenEs fallen durchschnittlich Energiekosten in Höhe von 6 bis 8 % des Umsatzes an. Um-weltfreundliche Betriebe mit hohem Umsatz wenden hierfür jedoch lediglich 2-3 % auf. Ein Maximumwächter zur Optimierung und Vermeidung der Stromspitzen kostet ca. 5.000 Euro und amortisiert sich in großen Betrieben in ca. 2-3 Jahren. Energiesparlampen gibt es bereits in Glühbirnen- oder Halogenstrahler-ähnlicher Form, dimmbar, farbig und dauerfest für oftmaliges Ein- und Ausschalten.

Die Amortisationszeit liegt hierbei bei ca. 1,5 Jahren. Und auch ein Blockheizkraftwerk, Solarkollektoren oder eine Holzhackschnitzel-heizung können sich innerhalb von 5-8 Jahren amortisiert haben.

Eine Energieberatung durch die DEHOGA-En-ergieberatung in Stuttgart kostet ca. 500 Euro netto, ein Betrag, der sich mit vielen kleinen und nicht kostenintensiven Maßnahmen schnell einsparen lässt. Die Berater geben Ih-nen hierfür wertvolle Tipps und Tricks.

Solaranlage – Internat des Gastgewerbes in Bad Überkingen.

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Energie

Durchschnitt Benchmark guter Betrieb

kWh/Übernachtung kWh/m2 kWh/Übernachtung kWh/m2

2 Sterne 96,4 299,6 58,6 209,9

3 Sterne 83,5 324,4 34,2 199,5

4 Sterne 77,8 357,6 33,7 185,6

5 Sterne 74,8 315,3 33,4 169,4

Der spezifische Energieverbrauch eines Restaurants liegt durchschnittlich zwischen 3 bis 8 kWh pro warme Mahlzeit.

Energieverbrauch eines 2-, 3-, 4- und 5-Sterne-Hotels mit Restaurant

KennzahlenEnergiekennzahlen eignen sich zur Infor-mation, Kontrolle, Planung und Steuerung der umweltrelevanten Tätigkeiten auf ver-schiedenen Ebenen. Grundsätzlich empfiehlt sich ein jährlicher oder monatlicher interner Kennzahlenvergleich. Oftmals bietet sich auch ein Vergleich mit anderen Unternehmen an.

Folgende Tabelle für den Energieverbrauch in Hotels mit Restaurant soll hierfür einen An-haltspunkt geben. Vereinfacht wurden

Ölverbrauch (1 Liter = 10 kWh)

Erdgasverbrauch (1m³ = 10 kWh)

Flüssiggasverbrauch (1kg = 6,6 kWh)

zum Stromverbrauch addiert und zu einem Endenergieverbrauch-Kennwert zusammenge-fasst. Die Quadratmeterangabe bezieht sich auf die gesamte beheizte Fläche. Einen Vergleich mit einem guten und umweltfreundlichen Betrieb ermöglicht die „Benchmark“:

Das Restaurant Rose in Vellberg-Eschenau setzt auf Sonnen-energie – sowohl auf dem Dach als auch zum Betrieb der Teichpumpe im Kräutergarten.

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Energie

Beispiel Energiesparlampen

Energiesparlampen gibt es bereits in Glühbir-nen- oder Halogenstrahler-ähnlicher Form, dimmbar, farbig und dauerfest für oftmaliges Ein- und Ausschalten. Die Amortisationszeit liegt je nach Einsatzdauer und individuellen Bedürfnissen meist niedriger als 1,5 Jahren.Der größte Vorteil für den Gastronom ergibt sich durch die längere Lebensdauer einer Energiesparlampe. Eine längere Lebensdauer bedeutet gleichzeitig weniger kaputte Lampen (höherer Qualitätsstandard) und geringere Austauschzeiten und Personalbeanspruchung.

Glühlampen Energie-sparlampe

Stromersparnispro Lampe

Lebensdauerca. 1000 Std

Lebensdauerbis zu 15000 Std.

nach 10000 Std.kwh = 0,19 e

25 W 4 W 21 e

30 W 6 W 42 e

40 W 8/9 W 60 e

60 W 11 W 93 e

75 W 15 W 114 e

100 W 20 W 152 e

Rechenbeispiel Restaurant

Austausch von hundert 60-Watt-Glühbirnen mit 11-Watt-Energiesparlampen (ESL)

Einsparung pro Jahr:

4 h Beleuchtung pro Tag x 350 Öffnungstage x 49 Watt Einsparung pro Lampex 100 Lampen x Strompreis

= 6.860 kWh x 18 Cent / kWh = ca. 1.235 EuroAnschaffungskosten von 100 ESL = ca. 800-1.500 Euro

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Energie

Beispiel Ökostrom

Durch einen Wechsel von Anbietern des her-kömmlichen Strom-Mixes (Kernkraft, Braun-kohle, Steinkohle, Gas) zu einem Anbieter von so genanntem Ökostrom kann sich der Aus-stoß (= Emissionen) von klimaschädlichem CO2 teilweise deutlich reduzieren. Ökostrom wird mit erneuerbaren Energien (Wasserkraft, Wind, Photovoltaik und Biomasse), aber auch in Gaskraftwerken mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) hergestellt. Die Höhe des CO2-Aussto-ßes bei der Ökostrom-Produktion hängt davon ab, wie sich der Strom-Mix des einzelnen Anbieters zusammensetzt. In der hier ange-gebenen Tabelle werden neben dem CO2-Aus-stoß, der während des Betriebs von Kraftwer-ken zur Stromproduktion anfallen kann, auch die so genannten Vorketten berücksichtigt. Das bedeutet, dass auch der CO2-Ausstoß einkalkuliert wird, der beim Bau von Anlagen oder durch den Transport von Biomasse zu den Anlagen entsteht. Die Höhe der CO2-Emissi-onen wurde ermittelt auf der Basis der GEMIS-Datenbank:

Für die jeweiligen Stromanbieter ergeben sich für das Jahr 2005 je nach Kraftwerkspark und Strombezug unterschiedliche CO2 Werte pro kWh Strom:

Stromerzeugungsart CO2-Emissionen

Wind 19 g/kWh

Wasser 40 g/kWh

Sonne (Photovoltaik) 135 g/kWh

Biomasse (Holz, Biogas) 0 g/kWh

Kraftwärmekopplung (Gas) 220 g/kWh

Braunkohle 1070 g/kWh

Steinkohle 980 g/kWh

Erdgas 430 g/kWh

Kernkraft 33 g/kWh

Energieversorger CO2-Emissionen

Badenova 252 g/kWh

EnBW 257 g/kWh

EnBW Natur Energie Silver 40 g/kWh

Süwag 651 g/kWh

EWS Schönau 48 g/kWh

Strommix D (Durchschnitt) 590 g/kWh

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Energie

CO2-Beispielrechnung ohne Öko-Strom

Der CO2-Ausstoß des gleichen Hotels mit Strom eines Anbieters des herkömmlichen deutschen Strom-Mixes (mit 560 g/kWh) beträgt 44,8 t CO2

CO2-Beispielrechnung für einen Hotelbetrieb mit und ohne Öko-Strom:Der Ökostrom des Hotels setzt sich zusammen aus 13% Photovoltaik (Eigenproduktion, 135 g CO2/kWh) und 87 % durch Öko-Stromversor-ger Schönau (47,62 g CO2/kWh). Der Hotelier braucht im Jahr ca. 80.000 kWh (10.400 kWh durch Eigenproduktion, 69.600 kWh Stromver-sorger Schönau).

CO2-Beispielrechnung mit Öko-Strom

CO2-Ausstoß

= (13% Ausstoß PV + 87% Stromversorger)x 80.000 kWh

= (0,13 x 135 g/kWh + 0,87 x 47,62 g/kWh) x 80.000 kWh

= 10.400 kWh x 135 g/kWh + 69.600 kWh x 47,62 g/kWh

= 4.718 kg CO2

= 4,7 t CO2

Eine Aufstellung möglicher überregionaler Öko-Stromanbieter kann über die DEHOGA Geschäftsstellen erfragt werden, aber auch der lokale Stromversorger bietet heute bereits oftmals schon unterschiedliche Öko-Strompro-dukte an. Erfragen Sie Ihre CO2-Emissionen pro kWh Strom und erstellen Sie Ihre eigene CO2-Bilanz.

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Energie

Beispiel bundesweite kostenfreieEnergiekampagne Gastgewerbe

Die Kampagne umfasst im Mai 2007 bereits 1.922 Betriebe aus dem gesamten Bundesgebiet. Neben Anleitungen zu Energieeinsparungen durch Energiesparblätter und Checklisten werden über die Internetseite zahlreiche Tipps und Tricks zum Energiesparen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Mit dem so genannten En-ergiesparprogramm können Betriebe nach der Eingabe von Betriebs- und Energiedaten ihre Verbrauchsdaten und –kosten mit anderen Betrieben ihrer Kategorie vergleichen und die Entwicklung ihres Betriebes nachvollziehen. Diese Art des Energiecontrollings ermöglicht dem Management ein frühzeitiges Erkennen von Schwachstellen und kann bei Fehlentwick-lungen zum schnellen Einleiten von Maßnah-men führen.

Weitere Informationen und kostenfreie Anmeldung unter: www.energiekampagne-gastgewerbe.de

oder: Energiekampagne Gastgewerbec/o DEHOGA BundesverbandHerrn Matthias Meier10873 BerlinTel: 030 - 72 62 52-92 • Fax: 030 - 72 62 52-42

Energie-Sparblätter Internetseite

Hotline, TrainingsmaterialOnline Energiesparprogramm

Stromvertragsprüfung Nach Übermittlung der aktuellen Strom-Jah-resabrechnung und Vertragsdaten per Fax oder per Post analysiert ein Energieberater Ihre Unterlagen, bewertet Verbrauchsdaten und Kosten und prüft, ob es für Ihren Betrieb preisgünstigere Alternativen gibt. Als zusätz-lichen Service werden Kennzahlen ermittelt, die einen Vergleich mit ähnlichen Betrieben ermöglichen und Verbesserungspotenziale aufzeigen. Die Ergebnisse (Empfehlungen, Vertragsmodalitäten, Ansprechpartner sowie sinnvolle Maßnahmen zum weiteren Vorge-hen) werden in einer kurzen Stellungnahme schriftlich zusammengestellt und festgehalten.

Beispiel Energieberatung der DEHOGA Beratung

Seit November 2005 begleitet die DEHOGA Beratung Betriebe, die ihre Strom- und Ener-giekosten reduzieren wollen und gibt wert-volle Tipps zu Einsparpotenzialen. Neben der Stromvertragsprüfung wird auch eine Basis-beratung mit einem Energieberater vor Ort angeboten. Die Erfahrungen der ersten 2 Jahre zeigen, dass nur rund 25 % aller Betriebe einen guten und fairen Stromvertrag besitzen, bei 75% aller Betriebe ist im Stromvertrag Einsparpo-tenzial vorhanden. Die Beratung vor Ort kann noch weitere Einsparpotenziale durch Ver-brauchsoptimierung oder ein zukünftig neues Energiekonzept aufzeigen, und die derzeit 6 Berater der DEHOGA-Energieberatung geben interessante Vergleichs- oder Verbrauchswerte und beantworten offene Fragen innerhalb der Haustechnik und des Housekeepings.

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Basisberatung vor OrtDiese Beratung enthält die Stromvertragsprü-fung und bietet zusätzlich eine individuelle Beratung vor Ort. Neben dem Stromverbrauch werden weitere Energieverbrauchswerte, z. B. Erdgas, Öl, sowie der Wasserverbrauch analy-siert. Der Energieberater besucht den Betrieb, erfasst Schwachstellen und Einsparpotenziale und entwickelt praxisnahe, umsetzbare Ver-besserungsvorschläge für die Betriebsleitung, Technik und alle weiteren Mitarbeiter (Küche, Housekeeping, Empfang etc). Darüber hinaus entwickelt der Energieberater gemeinsam mit der Betriebsleitung eine individuelle, auf den Betrieb zugeschnittene Energiekonzeption.

Es geht also nicht nur um die Prüfung von Verträgen und um die Ermittlung von Sparpo-tenzialen, sondern auch um betriebswirtschaft-lich sinnvolle Investitionen in energiesparende Technik. Die Ergebnisse werden in einem ausführlichen Beratungsbericht mit Angaben zu Amortisationszeiten und Vorschlägen für konkrete Energiekosteneinsparungen zusam-mengestellt.

Weitere Informationen:

DEHOGA BeratungAugustenstraße 670178 StuttgartTel. 0711 - 619 88 37Fax 0711 - 615 96 92E-Mail: [email protected]: www.dehoga-beratung.de

„Auf die Energieberatung des DEHOGA bin ich bei einem Vortrag im Betrieb eines Kollegen aufmerksam geworden. Da so oder so der Austausch unserer Heizung angestanden ist, habe ich mich dann gleich mit einem Berater unterhal-ten. Wir haben einen Vor-Ort-Termin aus-gemacht, bei dem er sich unsere Heizung angesehen hat. Seine Empfehlung: Gas statt Öl. Und unseren Strom produzieren wir jetzt selber durch ein eigenes Block-heizkraftwerk. Damit schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Wir sparen Geld und tun noch etwas für die Umwelt!“

Haus Hubertus, Hinterzarten

Verena Hug

Referenz

„Die Stromvertragsprüfung hat sich bei mir voll gelohnt: Gegenüber dem bisherigen Preis spare ich mit meinem neuen Stromanbieter 4.370,- Euro im Jahr. Ausserdem garantiert mir der neue Stromanbieter drei Jahre lang einen fes-ten Strompreis. Ich kann deshalb jedem Kollegen empfehlen: Machen Sie die DEHOGA-Stromvertragsprüfung – auch dann, wenn das Sparpotenzial vielleicht nicht so groß ist.“

Gaststätte „Haus am See“, Stuttgart

Holger Waiblinger

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HolzpelletsBest Western Premier Hotel Victoria, Freiburg

www.hotel-victoria.de

Hotel Böhler, Böblingen www.hotel-boehler.de

Pension Hardthof, Immenstaad www.pension-hardthof.de

Holzhackschnitzel Insel Mainau, Mainau www.mainau.de

Seehotel Wiesler, Titisee www.seehotel-wiesler.de

Wärmepumpe Hotel Gasthof Rössle, Trochtelfingen www.hotel-restaurant-roessle.de

WasserkraftwerkLandidyllhotel Untere Kapfenhardter Mühle, Unterreichenbach-Schömberg

www.untere-kapfenhardter-muehle.de

BHKW – Eco Power Hotel-Landgasthof Adler, Breisach www.adler-breisach.de

BHKW – Senertec – Dachs Kur- und Sporthotel Lauterbad www.lauterbad-wellnesshotel.de

Die Halde, Oberried www.halde.com

Solarkollektoren und Photovoltaik

Höhengasthaus Kolmenhof, Furtwangen

www.kolmenhof.de

Restaurant Rose, Vellberg-Eschenau www.eschenaurose.de

PhotovoltaikGasthaus zum Hirschen, Kandern- Holzen

www.hirschen-holzen.de

Wärmerückgewinnung Kälteaggregate

Hotel Gasthof Rössle, Trochtelfingen www.hotel-restaurant-roessle.de

Stromspitzenoptimierung Seehotel Wiesler, Titisee www.seehotel-wiesler.de

Hotel Gasthof Rössle, Trochtelfingen www.hotel-restaurant-roessle.de

Fuzzilogic MinibarsBest Western Premier Hotel Victoria, Freiburg

www.hotel-victoria.de

Referenzen und gute Beispiele im Ländle

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UmweltrelevanzWasser ist ein existenzieller und in vielen Teilen dieser Welt knapper Rohstoff. Gewäs-ser sind Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Nutzung der natürlichen Ressource Wasser kann gerade in Regionen, in denen Wasser knapp ist, zu Konflikten und Umweltproblemen führen.

KostenTouristen verbrauchen im Gegensatz zu Einheimischen mehr Wasser. So benötigt ein Tourist ca. 300 Liter pro Tag, im Gegensatz zum durchschnittlichen Verbrauch im Haus-halt von 80 bis 150 Liter. In 5-Sterne-Hotels mit Golfplatz kann der Verbrauch durchaus bei knapp 900 Liter pro Übernachtungsgast liegen. Deswegen sollten die Wasserkosten bei der Zimmerpreiskalkulation immer auch mitbe-rücksichtigt werden.Ein tropfender Wasserhahn kann einen jähr-lichen Wasserverlust von bis zu 9.000 Liter bedeuten. Eine kaputte Eiswürfelmaschine verliert bis zu 10 m³ Wasser pro Tag. Wasser-spareinrichtungen wie Durchflussbegrenzer kosten lediglich 10 Euro, wassersparende Duschköpfe liegen im Verbrauch zwischen 9 und 15 Liter pro Minute und kosten zwischen 15 und 75 Euro.

Wasser und Abwasser

Durchschnitt Benchmark

Liter/Übernachtung Liter/Übernachtung

2 Sterne 454 293

3 Sterne 424 210

4 Sterne 335 201

5 Sterne 594 310

Wasserverbrauch eines 2-, 3-, 4- und 5-Sterne-Hotels mit Restaurant

Natürlich unterscheiden sich die Angebote in den Betrieben teilweise erheblich. Ein Schwimmbad bedeutet im Durchschnitt einen

Mehrverbrauch von ca. 60 Liter pro Übernachtungsgast.

KennzahlenWasserkennzahlen eignen sich hauptsächlich zur Information der Mitarbeiter und Gäste und zur Kontrolle undichter Stellen. Folgende Tabelle für den Wasserverbrauch in Hotels mit Restaurant sollen einen Anhaltswert geben. Einen Vergleich mit einem guten und umwelt-freundlichen Betrieb ermöglicht die „Bench-mark“:

Ein Einbau lohnt sich meist nach wenigen Monaten. Auch Perlatoren an den Wasserhäh-nen sparen täglich. Bei Neubauten und Um-baumaßnahmen rechnen sich auch größere Investitionen in eine Grau- und Regenwassernutzung.

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Wasser und Abwasser

Beispiel Duschköpfe und Durchflussbegrenzer

Der Warmwasserverbrauch eines Hotels wird hauptsächlich verursacht durch drei Verbrau-cher: die Küche mit den Geschirrspülmaschi-nen, die Wäscherei oder das Schwimmbad (falls vorhanden) und die Gästezimmer (Hand-waschbecken und Duschen). Ein Rechenbeispiel soll verdeutlichen, wie viel Euro pro Jahr in einem Hotel mit 22.000 Übernachtungen (50 Zimmer, 100 Betten mit 60% Auslastung) allein durch das tägliche Du-schen seiner Gäste eingespart werden kann, wenn die alten Duschköpfe im Durchfluss reduziert bzw. durch neue Duschköpfe ersetzt werden. Prinzipiell ist anzumerken, dass ein Gast in einem Hotel deutlich länger duscht als zu Hause, und Experten gehen davon aus, dass die durchschnittliche Duschzeit pro Tag ca. 15 Minuten pro Gast beträgt. Ein Gast duscht meist zweimal, einmal am Morgen vor dem Frühstück und das zweite Mal am Abend nach den Unternehmungen des Tages oder im Schwimmbad eines Wellnesshotels.

Selbst bei einer reduzierten Duschleistung von lediglich 5 Minuten pro Gast am Tag würde sich der Austausch aller Duschköpfe durch teure wassersparende Duschköpfe (80 Euro) innerhalb eines Jahres amortisieren. Durch-flussbegrenzer kosten derzeit ca. 10 Euro pro Stück und durchschnittliche aber durchaus ansprechende wassersparende Duschköpfe ca. 30 – 40 Euro.

Anmerkung: Für die Erwärmung eines Kubikmeters (1000 Liter) Wasser von 10°C auf 37 °C werden ca. 30 kWh Wärme benötigt. Bei 5 Cent pro kWh Wärmebereitstellungspreis einer Öl- oder Gasheizung würden sich zu den Wasser-Abwas-ser-Einsparungen des obigen Rechenbeispiels auch ca. 3.960 Euro Energiekosten einsparen lassen.

Rechenbeispiel Wasserverbrauch durch Duschen

Reduzierung des Wasserverbrauchs in 50 Duschen von 20 Liter/min auf 12 Liter/min

Einsparung pro Jahr:

8 Liter Einsparung pro Minute x 15 Minuten Duschen pro Gast am Tag x 22.000 Gäste x Wasser-/Abwasserpreis

= 2.640 m3 x 4,60 Euro / m3

= 12.144 Euro

Anschaffungskosten von 50 Durchflussbegrenzer = ca. 500 Euro

Anschaffungskosten von 50 neuen wassersparenden Duschköpfen: = ca. 1.500 - 4.000 Euro

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Tipps für einen kleinen Betrieb

Für kleine Betriebe könnte eine einfache Lösung zur Reduzierung der Wasserkosten durch die Regenwassernutzung mit einem Regenfass oder einer Regentonne bestehen. Das Regenwasser wird auf dem Dach auf-gefangen und durch die Dachrinne in das Regenfass geleitet.

Kleiner Tipp: Stellt man das Regenfass auf ein Podest und installiert man einen klei-nen Hahn im unteren Bereich der Regen-tonne, kann das aufgefangene Wasser bis zum letzten Rest einfach in eine Gießkanne gefüllt werden.

Tipps für einen großen Betrieb

Für größere Betriebe können eine Re-genwasserzisterne und die Nutzung des Regenwassers für Garten, Toiletten und Waschmaschinen zu deutlichen Kostenent-lastungen führen. Regenwasser ist sehr weich, wodurch weniger Waschmittel nötig ist und die Maschine zusätzlich durch gerin-gere Wasserablagerungen geschont wird. Allerdings muss sichergestellt werden, dass das Regenwasser keinerlei Verbindung zum Trinkwassernetz des Gebäudes hat und dass auch Reinigungsstufen des Regenwas-sernetzes eingebaut werden. Gerade nach längeren Trockenphasen wird beim ersten Regen einiges an Schmutz vom Dach ge-waschen. Wird eine nach dem allgemeinen Stand der Technik installierte Zisterne mit mehr als 1000 Liter Fassungsvermögen be-trieben, kann die von Gemeinden und Städ-ten erhobene Niederschlagswassergebühr für eine Fläche von 20 m2 pro Kubikmeter Zisternenvolumen korrigiert werden. Wenn Regenwasser vom Dach in einen großen Teich fließt und der Überlauf im Garten versickert, kann dies ebenfalls angerechnet werden.

Beispiel Regenwassernutzung

Nach dem feuchten Sommer 2007 liegt die Vermutung nahe, dass der Wasserverbrauch durch die Bewässerung einer Hotelaußenan-lage nicht hoch gewesen sein kann. Dennoch gibt es während des Jahres viele Zeiten im Frühjahr und Sommer, an denen aufwändig und kostenintensiv bewässert wird. Wieso also nicht den Regen in unseren Breiten nutzen? Wenige Gastronomen kennen ihren Wasserver-brauch für Blumenkästen oder Grünanlagen. Dabei wäre es sehr einfach, ihn zu schätzen. Zählt man die Anzahl der Gießkannen oder installiert am Außenwasserhahn einen kleinen Kaltwasserzähler (Kosten ca. 10 Euro), kann man gut schätzen, wie viel Wasser dort ver-braucht wird.

Weitere Informationen:

DEHOGA BeratungAugustenstraße 670178 StuttgartTel. 0711 - 619 88 37Fax 0711 - 615 96 92E-Mail: [email protected]: www.dehoga-beratung.de

Wasser und Abwasser

Die Nutzung von Regenwasser für die Toilettenspülung oder Waschmaschine ist kostensparend und umweltfreundlich.

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Wasser und Abwasser

Wasserspareinrichtungen Hotel Gasthof Hasen, Herrenberg www.hasen.de

WC-Spülung mit Regenwasser

Ferienhof Hirschfeld, Pfalzgrafenweiler

www.ferienhof-hirschfeld.de

Landesberufsschule Tettnang www.lbshoga.de

Wasserzisterne & BiotopLandgasthof Löwen, Königsbronn-Zang

www.loewen-zang.de

RegenwassernutzungGasthaus Krone, Schwäbisch Gmünd

www.krone-zimmern.de

Regenwasserzisterne Restaurant Rose, Vellberg-Eschenau www.eschenau-rose.de

Kläranlage/eigene QuelleKur- und Seminarhotel Steinweidenhof, Simonswald

„Wir als Landesberufschule sehen es als unsere Aufgabe, das Umweltbewusst-sein der jungen Generation im Hinblick auf umweltgerechtes Verhalten zu fördern und sie umfassend über Umweltaspekte zu informieren. Den jungen Menschen Vorbild zu sein trägt wesentlich zum Gelingen dieses Vorhabens bei, deshalb haben wir unsere Schule bereits 2003 als EMAS-Betrieb zertifizieren lassen.An der Schule ist ein Regenrückhaltebecken installiert. Mit diesem werden die Toilettenanlagen versorgt. So kann der Bezug von Frischwasser erheblich eingeschränkt werden. Die Waschbecken und Urinale besitzen alle Annähe-rungselektronik und schalten automatisch wieder ab. Außerdem sind an sämt-lichen Armaturen Durchlaufbegrenzer angebracht. Die WC-Spülungen sind mit Spartasten ausgerüstet.

Leiter der Landesberufsschule für HOGA-Berufe in Tettnang

Karl-Josef Wolfert

Referenzen und gute Beispiele im Ländle

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UmweltrelevanzJedes Jahr werden in Deutschland 37,6 Mio. Tonnen produziert, was einem jährlichen Pro-Kopf-Aufkommen von etwa 450 kg/Jahr ent-spricht. Von diesen 37,6 Millionen Tonnen Ab-fällen wurden 16,3 Millionen Tonnen beseitigt und 21,3 Millionen Tonnen wiederverwertet. Getrennt gesammelte Abfälle – darunter fallen Wertstoffe wie Papier, Glas, Kunststoffe oder organische Abfälle – konnten fast vollständig wiederverwertet werden.

Kosten und Kennzahlen

Abfall

Prinzipiell gibt es einen großen Unterschied zwischen Abfallgewicht und Abfallvolumen. In einem deutschen Hotel liegt die Abfallvertei-lung nach Gewicht durchschnittlich bei knapp 50% für Restabfall, 12% Papier und 31% für Biomüll, wobei das Abfallvolumen mit 55% für Restmüll, 23% für Papier und nur 9% für Biomüll deutlich anders verteilt ist. Durch-schnittliche Hotelbetriebe liegen bei knapp 2 kg bzw. 6 Liter pro Übernachtung, die Entsor-gungskosten dafür betragen etwa 30 Cent pro Übernachtung – hauptsächlich für Restmüll (63%) und Biomüll (28%).

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Abfall

Beispiel Abfallvermeidung

Auch im Bereich Abfall liegen für Betriebe große Kosteneinsparpotenziale. Um diese besonders effektiv auszuschöpfen, sollte zuvor aus den Rechnungen des Entsorgungsunter-nehmens geklärt werden, ob der Müll nach Volumen oder nach Gewicht abgerechnet wird. In jedem Fall gilt, dass die Vermeidung von Abfall, etwa durch den Verzicht auf Wegwerf-artikel (Flaschen, Geschirr, Portionsverpa-ckungen, etc.) zugunsten von Großgebinden, die einfachste und effizienteste Maßnahme darstellt, um Kosten, die durch die Müllentsor-gung entstehen, zu reduzieren. Im Rahmen eines Umweltmanagementsystems sollten auch insbesondere umweltgefährdende Pro-dukte (Gefahrstoffe, Reinigungsmittel) vermie-den werden.

Beispiel Müllpresse

Für immer mehr Betriebe, deren Entsorgungs-kosten sich nach dem Abfallvolumen richten, werden auch so genannte Müllpressen oder Müllverdichter interessant. Auf diese Weise kann das Abfallvolumen um bis zu 75 % re-duziert werden, mit der Folge, dass entweder weniger Abfallabfuhren oder auch kleinere Müllcontainer nötig werden. Die Maßnahme der Müllverdichtung muss jedoch mit der jeweiligen Entsorgungsfirma abgesprochen werden. Ob sich die Investition in eine solche Müllpresse lohnt, kann anhand einer ein-fachen Kosten-Nutzen-Analyse geklärt wer-den. Im Folgenden werden die Beispiele eines kleinen 2-Sterne-Betriebes und eines großen 4-Sterne-Betriebes beschrieben.

Abfall vermeiden durch den Verzicht auf Portionspackungen beim Frühstücksbüffet.

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Frühstücksbuffet ohne Portionsverpackungen

Best Western Hotel Sonnenbühl, Altensteig

www.hotel-sonnenbuehl.de

Waldhotel Grüner Baum, Oberkirch-Ödsbach

www.waldhotel-gruener-baum.de

Abfallvermeidung und Rückgabe von Verpackungen

Mettnau Stube, Radolfzell www.mettnaustube.de

Referenzen und gute Beispiele im Ländle

Berechnung für einen kleinen Betrieb

Gegenwärtige Situation (Stuttgart):

3 Mülltonnen (240 Liter) pro WocheWöchentl. Leerung: ca. 2.700 € pro Jahr

Investitionskostenfür Vorverdichter (Reduzierung des Volumens ca. 30%) = 1.100 €

Oder Presse (Reduzierung des Volumens ca. 75%) = 2.000 - 4.500 €

AmortisationJährliche Ersparnis: 810 € (Vorverdichter) 2.000 € (Presse)

Amortisationszeit: 1 Jahr und 4 Monate (Vorverdichter) 1 - 2,5 Jahre (Presse)

Berechnung für einen großen Betrieb

Gegenwärtige Situation (Stuttgart):

2 Müllcontainer (à 1,1 m3) pro WocheWöchentl. Leerung: ca. 5.800 € pro Jahr

Investitionskosten für Containerpresse (Reduzierung des Volumens ca. 70%)

2 mal 3.700 €

AmortisationJährliche Ersparnis: ca. 4.000 € (für 2 Pressen)

Amortisationszeit: 1 Jahr 10 Monate

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Es gibt zahlreiche Gründe, warum Unter- nehmen ein Umweltmanagement einführen. Wesentliche Vorteile, die ein Umweltma-nagement bietet, sind Kosteneinsparungen aufgrund der Erhöhung der Ressourcen- und Energieeffizienz, die Verbesserung der Pro-zessverfahren und Wirkungszusammenhänge durch Festlegung von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten sowie klare Beschreibung von Abläufen. Durch die aktive Einbeziehung der Belegschaft erhöht sich die Identifikation der Mitarbeiter mit den umweltbezogenen Unternehmenszielen und dem gesamten Un-ternehmen, wodurch die Mitarbeiter zusätzlich motiviert werden können.

Management

Die sichtbare Umsetzung der Umweltverant-wortung führt darüber hinaus zu einer Image-verbesserung in der Öffentlichkeit, da Gäste in der Regel positiv auf den Umweltschutz reagie-ren. Und schließlich unterstützt ein Umwelt-management einen Betrieb darin, rechtliche Lücken und Gefahrenpotenziale aufzudecken, wodurch Personen- und Umweltgefährdungen frühzeitig erkannt und vorgebeugt werden können. Dies reduziert nicht nur die Umwelt-risiken, sondern erhöht auch die Rechtssicher-heit und bedeutet somit eine Verbesserung der Position bei Haftungs-, Versicherungs- und Kreditfragen. Ein Umweltmanagementsystem kann also auch das Ranking bei den Banken positiv beeinflussen.

Kostenersparnis

Reduzierung der

Umweltrisiken

Wettbewerbs- vorteile

VerbesserteUmweltleistung

Image-Gewinn

Motivierte Mitarbeiter

Rechtssicherheit

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Aufbau eines Umwelt- managementsystems (UMS)Für den Aufbau eines effektiven UMS müssen drei wichtige Punkte beachtet werden, die im Folgenden zusammengefasst sind.

1) Formulieren der UmweltpolitikDie Einführung eines UMS beginnt mit der Verankerung der betrieblichen Umweltpoli-tik, in der sich der Betrieb in dokumentierter Form zu seiner Umweltverantwortung be-kennt. Dies beinhaltet sowohl die Formulie-rung von umweltbezogenen Leitgedanken und Handlungsgrundsätzen, als auch die Verpflich-tung, alle einschlägigen Umweltvorschriften einzuhalten.

2) Aufstellen eines UmweltprogrammsAus einer ersten Analyse der aktuellen Um-weltsituation des Betriebes, die alle relevanten Umweltaspekte berücksichtigt, ergeben sich konkrete Verbesserungsmöglichkeiten. Diese Maßnahmen werden im Rahmen eines so ge-nannten Umweltprogramms schriftlich nieder-gelegt. Das Umweltprogramm enthält neben den Zielsetzungen und konkreten (organisato-rischen und technischen) Maßnahmen auch entsprechende Fristen und kann als direkte Umsetzung der Umweltpolitik verstanden wer-den. Einige Beispielmaßnahmen:

Jährliche Datenerfassung von Energie-, Wasser-, Chemikalien- und Abfallmenge

Kauf von Produkten mit Ökolabel (Lacke, Farben, Reinigungsmittel, etc.)

Kauf von landwirtschaftlichen Produkten aus ökologischem/ biologischem Anbau

Kauf von regionalen Produkten

Lärmvermeidung und -reduzierung

3) Organisation und VerantwortungEin UMS sieht auch vor, die Organisations-struktur, die Hauptverantwortlichkeiten sowie die Verfahrensabläufe des Betriebes zu doku-mentieren und festzuhalten. Dies beinhaltet u. a. die Benennung eines Umweltmanagement-beauftragten, die Erstellung von Verfahrens- und Arbeitsanweisungen, den Aufbau eines Notfall- und Gefahrstoffmanagements mit Hilfe von Notfallplänen und Betriebsanwei-sungen, die Erstellung von Schulungsplänen und die Dokumentation ihrer Durchführung.Ein besonderer Schwerpunkt sollte dabei auf die Bewusstseinsschulung der Mitarbeiter gelegt werden. Der Erfolg oder Misserfolg bei der Umsetzung eines Umweltmanagementsys-tems hängt nicht nur von der Unternehmens-leitung, sondern maßgeblich auch von der Motivation der Belegschaft ab, denn letztlich sind es die einzelnen Mitarbeiter, die durch ihre Handlungsweisen die Umweltleistung des Betriebes ausmachen.

Die Verwendung regionaler Produkte stärkt die Landwirtschaft vor Ort und verbessert durch kurze Transportwege die Öko-Bilanz.

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Beispiel Kosteneinsparung

In Großbetrieben ist eine Kosten- und Ver-brauchsreduzierung von bis zu 30 % im Energie- und Wasserverbrauch durch gute und immer wiederkehrende Mitarbeiterschulungen durchaus möglich. Themen der Schulungen sind beispielsweise

Sensibilisierung der Beleuchtungs-, Klimatisierungs-, Heizungsnutzung

Bett- und Handtuchwechsel in den Gästezimmer

effizienter Einsatz der Küchengeräte (Bedienung Salamander, Kombidämpfer, Topfdeckel)

Reinigungsmethoden und Garten- bewässerung

Weiterführende Informationen

Allgemeine Hinweise zu EMAS unter www.emas.de

„Making tourism more sustainable – a guide for policy makers“, UNEP-WTO, 2005 (www.unwto.org); Übersetzung durch Stattreisen Hannover und ECOTRANS, 2006 (www.stattreisen-hannover.de)

EU-LIFE Programm „Sutour”, http://ier.uni-stuttgart.de/sutour

Beratung

DEHOGA BeratungAugustenstraße 670178 StuttgartTel. 0711 - 619 88 37Fax 0711 - 615 96 92E-Mail: [email protected]: www.dehoga-beratung.de

Erfolgreicher Tourismus setzt eine intakte Natur voraus.

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Checkliste – was kann ich machen?

DEMETER und Bioland Betrieb

Gasthof Rose, Ehestetten www.tress-gastronomie.de

EMAS Betrieb

Best Western Premier Victoria, Freiburg

www.hotel-victoria.de

Seehotel Wiesler, Titisee www.seehotel-wiesler.de

Alte Post, Müllheim www.alte-post.net

Hotel Die Halde, Schauinsland www.halde.com

Hotel Bischofschloss, Markdorf www.bischofschloss.de

Landhotel Kreuz, Glottertal www.zum-kreuz.com

„Einen Betrieb umweltgerecht zu führen bedarf etwas Arbeit – aber es lohnt sich! Allein durch die Ausarbeitung eines Heizungskonzepts durch die DEHOGA-Energieberatung spare ich rund 12.000,- Euro im Jahr – und schone gleichzeitig die Umwelt.Um das gesamte Umwelt-/ Einsparungspotential zu nutzen, ist eine gewisse Systematik von Vorteil. Hierbei kann ein Umweltmanagement, in das auch die Mitarbeiter einbezogen werden, sehr hilfreich sein. Wenn ich heute durch den Betrieb gehe, sehe ich sofort, was funktioniert bzw. wo ich noch etwas verbessern/einsparen kann“.

Seehotel Wiesler, TitiseeAusgezeichnet mit dem Landesumweltpreis 2006

Klaus-Günther Wiesler

Referenzen und gute Beispiele im Ländle

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Checkliste – was kann ich machen?

Stehen beispielsweise Maßnahmen wie

der Austausch der Fenster

der Austausch der Heizung

der Einbau einer Lüftungsanlage

die Wärmedämmung der Außenwände

die Wärmedämmung des Daches oder der obersten Geschossdecke

die Wärmedämmung der Kellerdecke, von erdberührten Außenflächen, beheizter Räume oder von Wänden zwischen beheizten und unbeheizten Räumen

an, dann kann mit einem schlüssigen Konzept und einer fachkundigen Beratung eine

Förderung über ein zinsverbilligtes Darlehen bzw. einem einmaligen Zuschuss beispielsweise erfragt werden bei:

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)MittelstandsbankPalmengartenstraße 5-960325 Frankfurt am MainTel.: 069-7431-0Info-Zentrum: 01801-335577www.kfw.de

Fördermittel

Eine weitere Möglichkeit der Förderung besteht durch das

Umweltministerium Baden-Württemberg und KEA Klimaschutz- und Energieagentur GmbH Griesbachstraße 1076185 KarlsruheTel.: 0721 - 98471-0www.klimaschutz-plus.baden-wuerttemberg.de

Informationsstelle Stuttgart:

L-Bank Baden-WürttembergFriedrichstraße 2470174 StuttgartTel.: 0711 - 1222-676www.l-bank.de Neben Energiesparmaßnamen werden hier auch Investitionen, die einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Um-weltsituation leisten, gefördert. Dazu gehören z.B. Investitionen zur Vermeidung von Luft-verschmutzung, zur Abfallvermeidung und -behandlung oder Investitionen zur effizienten Energieerzeugung und Einsatz regenerativer Energiequellen. Der Finanzierungsanteil wird individuell auf die Objekte abgestimmt und auf Antrag genehmigt, ggf. kumuliert aus KfW-Umwelt- und ERP-Umwelt- und Energiespar-programm.

Impressum:

Autoren:Dr. Sven EckardtDEHOGA Energie-u. [email protected]

Bernd DahringerAK Umwelt DEHOGA Baden-Wü[email protected]

Gestaltung:DEHOGA Baden-Württemberg

Druck:Göhring Druck, WaiblingenGedruckt auf umweltfreundlichemRecyclingpapier

Gefördert durch das Umweltministerium Baden-Württemberg

Bildnachweis:Seite 1 (groß), Seite 21: TMBW

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Checkliste – was kann ich machen?Was kann ich machen?

Checkliste Energie

bereits erledigt geplant bis nicht relevant

Einsatz von Energiesparlampen, modernen Leuchtstoffröhren und LED-Technik

Energieeffiziente elektrische Geräte (Minibars, Waschmaschinen, Kühlschränke mit Energieeffi-zienzklasse A, A+, A++)

Wärmeisolierung des Gebäudes (Fenster, Außen-wände und Dachgeschoss)

Vermeidung von Stand-by-Verbrauch und Leis-tungsspitzen

Automatische Abschalt- und Kontrollsysteme (Maximumwächter, Zeitschaltuhren, Zentral-schalter in Gästezimmer)

Strom aus regenerativen Quellen (Wind- oder Wasserkraft, Sonne - Photovoltaik)

Effiziente Wärmesysteme (Gasbrennwertkessel, Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Solarkollek-toren, etc.)

Wärmerückgewinnung aus Lüftungsabluft und von Kälteaggregaten

Hinweise für Gäste und Mitarbeiter zum rich-tigen Lüften im Winter

Was kann ich machen?

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Checkliste – was kann ich machen?Was kann ich machen?

Checkliste Wasser / Abwasser

bereits erledigt geplant bis nicht relevant

Tägliche Kontrolle der Wasserhähne

Tägliche Kontrolle der Duschen

Tägliche Kontrolle der WC-Spülkästen

Regelmäßige Kontrolle des gesamten Wasserverbrauchswertes

Einbau von wassersparenden Wasserhähne

Einbau von wassersparenden Duschen (Durchlaufbegrenzer oder Duschköpfe)

Reduzierung des WC-Spülkastenvolumens und Einbau von Wasserstoptasten

Information für Gäste über den bedarfsorien-tierten Handtuch- und Bettwäschewechsel

Regelmäßige Reinigung und Entsorgung des Fettabscheiders

Was kann ich machen?

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Checkliste – was kann ich machen?

Checkliste Abfall

bereits erledigt geplant bis nicht relevant

Vermeidung von Wegwerfartikeln (Dosen, Plastikbecher, Einweggeschirr etc.)

Vermeidung von Portionsverpackungen (Gästezimmer, Frühstücksbuffet etc.)

Vermeidung von umweltgefährdenden Produkten (Gefahrstoffe, Reinigungsmittel)

Überprüfung und Umstellung der Putz- und Reinigungsmittel

Getrennte Entsorgung von Abfall (Papier-, Glas-, Restmüll etc.)

Getrennte Entsorgung für Bioabfall (grüne/braune Tonne) oder Eigen-Kompostierung

Separate Mitarbeiterschulung zur Lagerung und Entsorgung von Sondermüll (Leuchtstoff-röhren, Energiesparlampen, Batterien, Farben & Lacke etc.)

Rückgabe von Verpackungsmaterial an den Lieferanten

Verwendung von Großgebinden (z.B. Kaffee, Milch, etc.)

Bestimmung eines Mitarbeiters zum Abfallbeauftragten

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Checkliste Umweltmanagement

bereits erledigt geplant bis nicht relevant

Personalschulung im effektiven Umgang mit Abfallsammlung und -trennung, Wasser-, Energieeinsatz und Ressourcenschonung (z.B. richtige Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln, etc.)

Personalschulungen im fachgerechten Umgang mit Geräten und Anlagen und im ordnungsge-mäßen Gebrauch von gefährlichen Substanzen (Gefahrstoffen)

Erhöhung des Umweltbewusstseins bei den Gästen (Umweltkommunikation)

Ermutigung der Gäste, Fahrräder oder öffentliche Transportmittel zu benützen

Jährliche Datenerfassung von Energie-, Wasser-, Chemikalienverbrauch und Abfallmenge

Kauf von Produkten mit internationalem / nationalem Ökolabel (Lebensmittel, Lacke, Farben, Reinigungsmittel etc.)

Kauf von landwirtschaftlichen Produkten aus ökologischem/biologischem Anbau

Nachfrage nach regionalen Produkten und Dienstleistungen (Lebensmittel, Möbel, Fachfirmen etc.)

Lärmvermeidung und -reduzierung

Checkliste – was kann ich machen?

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Bad Überkingen: Hausener Straße 21, 73337 Bad Überkingen Tel. 0 73 31 - 9 32 50-6 Fax 0 73 31 - 9 32 50-7 E-Mail: [email protected] Ulm/Alb-Donau-Kreis, Ostalb-Kreis, Göppingen, Heidenheim

Baden-Baden: Lichtentaler Straße 43, 76530 Baden-Baden Tel. 0 72 21 - 2 34 45 Fax 0 72 21 - 2 88 48 E-Mail: [email protected] Rastatt, Ortenau-Kreis, Baden-Baden

Freiburg: Günterstalstraße 78, 79100 Freiburg Postfach 1706, 79017 Freiburg Tel. 07 61 - 7 34 00 Fax 07 61 - 70 09 63 E-Mail: [email protected] Hochschwarzwald, Lahr, Emmendingen, Breisgau, Waldshut, Lörrach

Heidelberg: Bergheimer Straße 10-12, 69115 Heidelberg Tel. 0 62 21 - 2 70 13 Fax 0 62 21 - 16 13 55 E-Mail: [email protected] Rhein-Neckar-Kreis, Neckar-Odenwald-Kreis

Heilbronn: Villmatstraße 33, 74076 Heilbronn Tel. 0 71 31 - 17 40 25 Fax 0 71 31 - 16 49 95 E-Mail: [email protected] Hohenlohe, Heilbronn, Schwäbisch Hall, Main-Tauber-Kreis

Karlsruhe: Steinstraße 21, 76133 Karlsruhe Postfach 2910, 76017 Karlsruhe Tel. 07 21 - 38 81 22 Fax 07 21 - 38 81 50 E-Mail: [email protected] Karlsruhe/Mittelbaden

Konstanz: Petershauserstraße 32, 78467 Konstanz Tel. 0 75 31 - 2 26 78 Fax 0 75 31 - 1 65 10 E-Mail: [email protected] Konstanz, Schwarzwald-Baar, Tuttlingen, Bodensee-Kreis, Rottweil

Ravensburg: Goethestraße 4, 88214 Ravensburg Tel. 07 51 - 3 17 08 Fax 07 51 - 2 60 98 E-Mail: [email protected] Ravensburg, Biberach, Sigmaringen

Stuttgart I: Augustenstraße 6, 70178 Stuttgart Postfach 100954, 70008 Stuttgart Tel. 07 11 - 6 19 88-0 Fax 07 11 - 6 19 88-46 Internet: www.dehogabw.de E-Mail: [email protected] Böblingen, Ludwigsburg, Esslingen, Enzkreis, Rems-Murr-Kreis, Stuttgart

Stuttgart II: Augustenstraße 6, 70178 Stuttgart Postfach 100954, 70008 Stuttgart Tel. 07 11 - 6 19 88-67 Fax 07 11 - 6 19 88-69 E-Mail: [email protected] Reutlingen, Tübingen, Zollernalb, Freudenstadt, Calw

Hausener Straße 19, 73337 Bad Überkingen Tel. 0 73 31 - 9 32 50-0 Fax 0 73 31 - 9 32 50-9 Internet: www.dehoga-akademie.de E-Mail: [email protected]

Augustenstraße 6, 70178 Stuttgart Postfach 100954, 70008 Stuttgart Tel. 07 11 - 6 19 88-37 Fax 07 11 - 6 15 96 92 Internet: www.dehoga-beratung.de E-Mail: [email protected]

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