+ All Categories
Home > Documents > Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

Date post: 22-Mar-2016
Category:
Upload: astrid-klee
View: 235 times
Download: 8 times
Share this document with a friend
Description:
Personenversicherungen,Sachversicherungen,Haftpflichtversicherungen,Individuelle Versicherungslösungen für Zielgruppen,Deckungskonzepte 2011
72
Deckungskonzepte + Personenversicherungen + Sachversicherungen + Haftpflichtversicherungen + 2011 Individuelle Versicherungslösungen für Zielgruppen www.wmd-brokerchannel.de Printausgabe Ausgabe - April 2011 - 10
Transcript
Page 1: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

Deckungskonzepte

+ Personenversicherungen + Sachversicherungen + Haftpflichtversicherungen +

2011Individuelle Versicherungslösungen für Zielgruppen

www.wmd-brokerchannel.dePrintausgabe

Ausgabe - April 2011 - 10 €

Page 2: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

Continentale BU-Roadshow Berufsunfähigkeit – das unterschätzte Risiko

Burn-out: Auf dem Weg zum gesellschaftlichen Flächenbrand?

Termine

10.05. Hildesheim

11.05. Hamburg

17.05. Mannheim

18.05. Fürth

26.05. Berlin

01.06. München

07.06. Stuttgart

09.06. Düsseldorf

14.06. Dresden

22.06. Wiesbaden

Burn-out ist ein Erschöpfungssyndrom, unter dem viele Berufstätige leiden, und kann sogar zum Verlust der Arbeitskraft führen. Doch Berufstätige fühlen sich generell nicht gefährdet. Sie schätzen den Wert ihrer Arbeitskraft, das Risiko berufsunfähig zu werden, die Ursachen und die Folgen falsch ein. Das zeigt auch eine Studie der Continentale.

Die Continentale BU-Roadshow ist Know-how-Transfer aus der Praxis für die Praxis.Machen Sie sich fit im Thema Berufsunfähigkeits-Vorsorge:

Lernen Sie die Fakten kennen – von den ExpertenSensibilisieren Sie Ihre Kunden – ganz lösungsorientiertEntwickeln Sie Ihr Erfolgsrezept – der Weg beginnt hier

Melden Sie sich jetzt an! www.contactm.de/BU-Roadshow

Anzeige_210x297_BU-Roadshow2011_1 1 11.04.2011 11:24:41

Page 3: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

3

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

der Trend in der Produktentwicklung ist eindeutig, weg von der Stange hin zum individuellen Versi-cherungsprodukt. Genau hier setzen Deckungs-konzepte an, die verbesserten Versicherungs-schutz für die speziellen Bedürfnisse ausgewählter Kunden-Zielgruppen anbieten. Der Markt für die diversen Deckungskonzepte wächst kontinuier-lich an. Es gibt fast nahezu keinen Berufszweig mehr, für den nicht ein oder mehrere besondere Deckungskonzepte angeboten werden. Doch der Markt ist mittlerweile unübersichtlich groß, Ver-gleichsprogramme helfen hier in der Regel nicht weiter. Deshalb ist es für Versicherungsmakler und freie Finanzdienstleister nicht ganz einfach die richtigen Deckungskonzepte für ihre Kunden

zu identifizieren. Wie findet man z.B. auch eine neue, interessante Kunden -Zielgruppe durch ein passendes Deckungskonzept, das noch nicht so bekannt ist? Mehr Wissen bedeutet mehr Erfolg! Hier wollen wir mit diesem Magazin ansetzen und Ihnen aktuelle und erfolgreiche Konzepte von Pools, Versicherungsunternehmen, Produktanbie-tern und Assekuradeuren vorstellen sowie einen Informationsvorsprung geben. Mehr dazu lesen Sie in dieser Online- und Printausgabe des wmd-brokerchannel.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dem Magazin, eine gute Zeit und viel Erfolg mit neuen Deckungs-konzepten

Ihr Team vom wmd-brokerchannel

Friedrich A. Wanschka, Astrid Klee, Matthias Heß, Martin Witt und Tobias Strenk

EDITORIAL | Deckungskonzepte 2011

Page 4: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

4

Deckungskonzepte 2011 | INHALTSVERZEICHNIS

ALLGEMEIN

6 ConceptIF AG: jetzt auch Pool-Anbieter

8 „Exklusive Deckungskonzepte“

9 blau direkt – Dach für Deckungskonzepte

11 DEMA FamilyProtect

PERSONENVERSICHERUNGEN

12 Deckungskonzept: Betriebliche Krankenversicherung

13 Katastrophenschutz – Im Ernstfall Privatpatient

14 Das Deckungskonzept der neuen IDEAL PflegeRente:

Beiträge runter, Leistungen rauf

16 Deckungskonzepte von maxpool - Für jede Zielgruppe eins

18 Die Rentenlösung beim Minijob - Vorteile für beide Seiten

20 private Unfallversicherung XXL

21 „EKS-Einkommenssicherung“ – optimierter Existenzschutz

für Selbständige

22 Kindervorsorgekonzept TABALUGA

24 Die Zukunft Ihrer KINDER verlangt eine gute Vorsorge. Gehen Sie auf Nummer SICHER mit dem Unfallschutz der Baden-Badener

HAUSRATVERSICHERUNGEN

26 allsafe casa - Allgefahrendeckung

28 HISCOX: High Net Worth Individuals

30 Lloyd's Versicherer London Hausrat (P-Konzept)

31 Hausrat-Prämium mit bei-tragsfreien Extraleistungen

33 Hausratversicherung XXL

34 degenia Wohnen, Heim, Recht

36 Gewerbliche Versicherung: Photovoltaikanlagen

HAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN

38 Konzept D&O Versicherung

39 NÜRNBERGER ProfiLine – Einfach. Sicher. Passend.

42 Deckungskonzept Hausver-walter

43 degenia Haftpflichtversicherung

44 Mehr Effizienz durch Leistungsstarke Deckungskonzepte

48 Deckungskonzepte – niedrige Prämien bei hohen

Courtagen oder langlebige Qualität?

50 Gewerbliche Versicherung: Hausmeister-Konzept

51 Haftpflichtversicherung: NET IT by Hiscox

52 private Haftpflicht und Tier-halterhaftpflichtversicherung XXL

54 Neuer Anwaltsschutz von HDI-Gerling

55 Schutz für Unternehmensbe-rater

56 Deckungskonzept ITSafeCare

58 "9 mal Sicherheit nach Maß"

Page 5: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

60 Vermögensschaden-Haftpflicht-versicherung

John-Modulsystem ®

61 VSAV Premium

RECHTSSCHUTZVERSICHERUNGEN

62 JURAMED - Rechtsschutz für Praxen und

Ärzte

64 Rechtsschutzversicherung John-Rechtsschutzsystem ®

65 JURAGRAR - ein Rechtsschutz-Special- Produkt für Landwirte

WOHNGEBÄUDEVERSICHERUNGEN

66 Deckungskonzepte auf dem ASKUMA-Marktplatz:

Wohngebäude Lloyd´s Versicherer London

67 Private Versicherung: Wohngebäude Stückkostenmodell

TRANSPORTVERSICHERUNGEN

68 Die Cargo-Police „So einfach war Transport- versicherung noch nie“

KASKOVERSICHERUNGEN

69 OCC – Klassiker bewegen!

70 Mietnomaden-Versicherung: Maklerversicherer Rhion mit

Produktneuheit

IMPRESSUM

10 Impressum

Um Liebhaberfahrzeuge kümmern wir unsseit über 25 Jahren!

L Ü B E C K · W I E N · Z Ü R I C H

Ihr Ansprechpartner: Rüdiger Brandenburg

D-23558 Lübeck · Wielandstraße 14 b

Tel. 0451 - 8 71 84 - 0 · [email protected]

YoungTimer OldTimer NewTimer RepliCars PremiumCars MotorBikes

Wir entwickeln und verwalten ausschließlich die Deckung von Klassikern für eine Zeichnungs-gemeinschaft von namhaften Erstversicherern. Davon können auch Sie als Makler oder freier Vermittler profitieren. Rufen Sie mich gerne an.

www.occ.eu

Page 6: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

6

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Pool-Angebot an?

Die ConceptIF mit ihren Gesellschaften richtet sich an kleine und mittlere Maklerunternehmen sowie Vertriebsgesellschaften, die ab sofort ihr Neu- und Bestandsgeschäft über uns einreichen können. In der Vergangenheit sind mehrfach Makler an uns herangetreten, die bei mehreren Gesellschaften verstreut unterschiedlich große Bestände vermittelt haben. Sie suchten nach einer Lösungen, dieses Ge-schäft zu bündeln und über eine Gesellschaft ver-walten zu lassen, konkret: nach einem Ansprech-partner mit einer Abrechnung. Dank unserer starken Fokussierung auf Online-Lösungen konnten wir eine

Jörg Winkler, Vorstand der ConceptIF AG, Hamburg

solche Plattform entwickeln. Mit der neuen Lösung schließen wir jetzt mit der ConceptIF Pool GmbH für diese Unternehmen eine Lücke im Markt.

Was sind die Kerninhalte Ihrer Pool-Lösung?

Wir konzentrieren uns auf die Abwicklung von Kompositgeschäft außerhalb unserer bereits vor-handenen Sachkonzepte. Das heißt: Von verschie-denen Versicherungsgesellschaften können über die ConceptIF Bestände übertragen und Neugeschäft abgewickelt werden. Wir sind darauf spezialisiert, von Einzelmaklern verstreute Bestände in einer Grö-ßenordnung von Kleinstbeständen bis zu ein paar Tausend Verträgen je Gesellschaft in die Verwaltung zu übernehmen. Der Clou ist unser Bestandsüber-tragungs-Tool: Damit können Vertriebspartner auch Fremdbestände ganz einfach und ohne große Ver-waltungsaufwände übertragen.

Was ist das Besondere an Ihrer Pool-Lösung?

Das Besondere liegt gleichzeitig in der Einzigar-tigkeit dieser Lösung oder genauer gesagt, in der Kombination des Angebots. Bisher konnten die ent-sprechenden Angebote nur bestimmte Teilbereiche lösen. So auch bei uns: Wir haben uns bislang aus-schließlich auf die Abwicklung von Deckungskon-

Die ConceptIF AG, ein etablierter Konzeptentwickler innovativer Versicherungs- und Finanzprodukte für freie Vertriebspartner, ist seit April 2011 über die ConceptIF Pool GmbH auch Pool-Anbieter.

Allgemein

Page 7: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

7

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

zeptgeschäft konzentriert. Ganz neu ist der Mix aus den wichtigsten Wünschen der Vertriebspart-ner. Erstmals können Maklerunternehmen und Vertriebsgesellschaften ihre Geschäfte über einen Poolanbieter abwickeln, Bestandsübertragungen effizient verwalten und Teilbestände von kleineren Produktgebern bündeln. Bisher fehlten Lösungen, die bei der Größenordnung dieses Geschäftes ef-fizient und wirtschaftlich betrieben werden konn-ten. Außerdem eröffnen wir Maklern den Zugang zu einem deutlich verbreiterten Angebot, das ohne eine solche Lösung kaum nutzbar wäre. Denn nicht selten fällt es Maklern schwer, für jede Eindeckung eine Vertriebsvereinbarung zu schließen, gerade dann nicht, wenn nicht entsprechendes Geschäfts-volumen dahinter stehen wird. Dem Makler bietet unsere Lösung eine Reihe von weiteren Vorteilen: Er hat nur einen Ansprechpartner, über den sein

komplettes Geschäft gebündelt abwickelt wird. Das bedeutet im Geschäftsalltag für den Makler eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis. Denn nicht selten wird allein für die Tätigkeiten von Umschlüsse-lungen und Bestandsübertragungen eine volle Stelle benötigt, da der administrative Aufwand erheblich ist.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Die gute Botschaft: Auch weiterhin werden die An-gebote für unsere angeschlossenen Vertriebspartner kostenlos bleiben. Durch unsere besonders effizi-ente und stark internetgestützte Abwicklung ist es weiterhin möglich aus den mit den Produktgebern verhandelten Konditionen die Angebote für Ver-triebspartner kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Darauf sind wir besonders stolz!

17.CHARTA-Marktplatz am24.und25.Mai2011imSwissôtelDüsseldorf/Neuss

SteffenRitter,LeiterdesInstitutsRitterGmbH,SangerhausenStrukturstattChaos:WieMaklerdurcheinfacheSystemeihreArbeitvereinfachen.

MichaelSalzburg,GeschäftsführerderFriedelsFairsicherungsbüroLanger&SalzburgGmbH,BerlinBrancheninitiative„Beratungsprozesse“:WieVersicherungsmaklerimAlltagihreBeratungsqualitätverbessern.

RainerM.Jacobus,VorstandsvorsitzenderderIDEALVersicherungsgruppe,BerlinZwischenallenStühlen:WasMaklerundVersicherervonklassischenPoolernerwartenmüssen.

JoachimIsernhagen,InhabervonIsernhagen&Partner,HohenwestedtUnternehmenserfolgesichern:MitertragsorientierterMarktbearbeitungprofitablerwachsen.

Prof.Dr.BerndRaffelhüschen,Albert-Ludwigs-Universität,FreiburgimBreisgauRisikoStaatsschulden:Vonsolchen,diemansieht,undsolchen,diemannichtsieht.

Podiumsdiskussion:Allesüber‘sVU-Portal:ModernerServiceoderAusschließlichkeitdurchdieHintertür?WievieleExtranetskanneinMaklerbewältigen?IstdasProduktnochwichtig?

ClaudiaHilker,HilkerConsultinge.K.,DüsseldorfWeb2.0fürVersicherungsmakler:KundenverhaltenimOnline-Zeitalterverstehenlernen.

Prof.Dr.MichaelHeise,ChefvolkswirtundLeiterUnternehmensentwicklungAllianzSE,MünchenZwischenZinstiefundWährungsrisiken:Konjunktur-undKapitalmarktperspektiven2011/2012.

Dr.OliverGaedeke,VorstandderYouGovPsychonomicsAG,KölnKaffeetrinkeroderProblemlöser:DerMaklerbetreueralsErfolgsfaktorimMaklervertrieb.DieErgebnissedes14.CHARTA-Qualitätsbarometers.

RAJürgenEvers,RAeBLANKEMEIEREVERS,BremenStrafbareDatenschutzverletzung:WoVersicherungsmaklertäglichindieFalletappen.

DirkMüller,Börsenhändler,FrankfurtRisikenvermeidenoderChancennutzen?AnlegeroptioneninunsicherenZeiten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.charta-marktplatz.de

Das erwartet Sie:70Aussteller,10hochkarätigeReferenten,einebrandaktuelleDiskussion,1000qualifizierteKollegen,UlliPotofskiundLotharMatthäus.

wmd_5.indd 1 22.03.11 15:51

Page 8: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

8

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

CHARTA-Spezialpolicen sind seit 17 Jahren ein zen-traler Bestandteil unserer Dienstleistungspalette. 29 gibt es davon für das private Schadenversicherungs-geschäft und die standardisierbaren Produktwelten für den gewerblichen Bereich. Dabei ist es uns ge-lungen, die Belange aller beteiligten Parteien des Geschäfts – Versicherungsmakler, Versicherungs-gesellschaft und Versicherungsnehmer in die Kon-zeption einfließen zu lassen: Der Kunde erhält ein erstklassiges Produkt mit einer attraktiven Prämie, der Versicherungsmakler eine gute und mindestens marktübliche Courtage sowie ein haftungssicheres Bedingungswerk und – last, but not least – der Ver-sicherer eine faire, auskömmliche Prämie. Durch diesen Dreiklang konnten wir erreichen, dass dem Versicherungsmakler häufiges Umdecken durch ein notleidendes Konzept erspart bleibt: Noch nie mus-sten wir in einem Konzept den Risikoträger wechseln.

Neben der "Langlebigkeit" unserer Produktwelt haben wir aber auch noch einen weiteren nachhal-tigen Gesichtspunkt, der unsere Deckungskonzepte attraktiv macht: Für alle CHARTA-Spezialpolicen gilt, dass zwischenzeitlich vereinbarte, prämienfreie Einschlüsse stets auch für den bereits vermittelten Bestand gelten. Auf diese Weise bleibt dem Makler eine ständige, aufwändige Pflege seines Vertrags-bestandes erspart, und seine Mandanten sind aus-nahmslos auf der Grundlage der gleichen Konzept-generation versichert.Übrigens kommt die Zusammenarbeit mit dem je-weiligen Versicherer mit Übersendung der ersten Deckungsnote automatisch zustande. Und ebenfalls

Karsten Körwer, Vorstand,(Versicherungen, Vertrieb, Investment)Charta Börse für Versicherungen AG

mit Übersendung der Deckungsnote besteht auto-matisch vorläufiger Versicherungsschutz.

Für das Standardgeschäft entscheidend ist natürlich auch die Abwicklung. Unsere Online-Abwicklungs-plattform CHARTA.TARO begleitet den Makler von der Marktsondierung über die Angebotsphase bis hin zum papierlosen Antrag durch das Geschäft. Selbstverständlich einschließlich sämtlicher Unterla-gen und einer automatisierten Beratungsdokumentation.

Als maklereigener Verbund, der sich insbesondere dem klassischen berufsständischen Selbstverständ-nis verpflichtet fühlt, folgen wir dem Grundsatz, dass ein Versicherungsmakler tunlichst eigene Ge-schäftsbeziehungen zu Versicherern unterhalten sollte. Insofern reichen die Kollegen das Geschäft unter ihrer Vermittlernummer beim Versicherer ein, stehen als betreuender Makler auf der Police, bauen ihren eigenen Bestand auf (nicht den eines Pools) und bleiben Herr des Geschehens. Weit über 100.000 eingedeckte Verträge zeigen eindrucksvoll, dass wir konzeptionell die Weichen richtig gestellt haben und die Kollegen seit vielen Jahren unsere Philosophie mitgehen.

„Exklusive Deckungskonzepte“

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.charta.de

Page 9: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

9

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

blau direkt bietet seinen Partnern über 300 verschie-dene Deckungskonzepte an. Dennoch sieht man sich nicht als Deckungskonzeptgeber. WMD sprach mit Kristina Jakobi, Einkäuferin bei blau direkt.

Sie bieten ihren Partnern mehr als 300 De-ckungskonzepte an. Trotzdem sehen Sie sich nicht als Deckungskonzeptgeber an. Wie passt das zusammen?

Ein klassischer Deckungskonzeptgeber setzt sich mit einem spezifischen Versicherungsrisiko auseinander und versucht dafür eine bestmögliche eigene Lö-sung darzustellen. Für uns ist es egal, ob die beste Lösung von uns oder einem anderen Anbieter an-kommt. Wir wollen unseren Kunden lediglich die bestmögliche Lösung anbieten können.Das bedeutet, dass wir nicht nur rund 120 eigene Deckungskonzepte anbieten, sondern auch die De-ckungskonzepte anderer hervorragender Anbieter – etwa Degenia, Domcura oder GE-BE-IN.

Aber Sie bieten schon eigene Deckungskonzepte an?

Ja, das ist richtig. Die Iniative geht davon aber selten von uns aus. In der Regel kommen Versicherer oder Makler auf uns zu.

Versicherer möchten Deckungskonzepte mit Ihnen konstruieren?

Kristina Jakobi, Produkteinkäuferin, blau direkt

Versicherer wollen vor allem mehr verkaufen und gleichzeitig eine langfristig auskömmliche Scha-denskalkulation haben. blau direkt stellt die am Markt in vielen Sparten mit am häufigsten ge-nutzten Vergleichsrechner her. Dadurch können wir genau sagen, mit welchen Stellschrauben ein Versi-cherer seine Position in Marktvergleich günstig be-einflussen kann ohne sich in einen Preiskampf zu begeben, der am Ende nur zu ungünstigen Scha-denquoten führt.

Aber warum bieten Sie auch Deckungskon-zepte Ihrer Konkurrenten an?

Deckungskonzeptgeber sind aus unserer Sicht Pro-duktanbieter. Unsere Aufgabe als Pool ist es unseren Maklern die bestmöglichen Produkte zur Auswahl zu geben. Unsere Aufgabe als Vergleichsrechner-hersteller ist es, ein möglichst umfassende Übersicht über den Markt zu bieten.Wenn also ein Deckungskonzeptgeber ein wirklich gutes Angebot hat, warum sollten wir es unseren Partnern vorenthalten?

Aber der Makler könnte die Deckungskonzepte doch auch direkt mit dem Konzeptgeber abwickeln?

Er kann auch alle sonstigen Versicherungen über Di-rektvereinbarungen abwickeln, nicht wahr?Wer sich über die Abwicklung durch uns entschei-

blau direkt – Dach für Deckungskonzepte

Page 10: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

10

det, kann sich die besten Konzepte sichern, nimmt aber zusätzlich besondere Servicevorteile durch Technik und Backoffice in Anspruch. An uns wen-den sich Makler nicht, weil sie irgendein Produkt suchen, sondern weil sie die Arbeit schlank halten wollen. Das bestmögliche Deckungskonzept erhal-ten sie bei uns ohnehin.

In diesem Heft geht es ja aber nicht um Poollei-stungen, sondern um Ihre Deckungskonzepte. 120 eigene sind da sicher zu viel, um alle vor-zustellen. Also: Wo haben Sie einen besonders großen Vorteil gegenüber anderen Anbietern?

Vermutlich im Kfz-Bereich. Viele Anbieter verzichten hier auf Deckungskonzepte, obwohl gerade der Kfz-Bereich sowohl vom Prämienvolumen als auch in der Verbreitung beim Kunden die größte Sparte ist. Allein hier bieten wir mit insgesamt 6 Versicherern über 21 Deckungskonzepte, die in Preis und Lei-stungsmix hervorragend Kundenwünsche befriedi-gen können.

Wie kann der Makler mehr Informationen da-rüber erhalten?

Alle unsere Vergleichsrechner sind unter www.blau-direkt.de öffentlich zugänglich. Die Deckungskon-zepte werden in der Ergebnisliste mit „Kontingent“ oder „Star“ bezeichnet. Jeder Kollege kann somit blitzschnell prüfen, ob unsere Lösung für ihn passt.

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

ImpressumVerlag und Herausgeber:wmd Verlag GmbHWiesseer Straße 12683707 Bad WiesseeTel: +49 (0)8022 – 187110Fax: +49 (0)8022 – [email protected]

Geschäftsführung:Friedrich A. WanschkaChefredaktion: Friedrich A. Wanschka

Layout: Astrid KleeFoto: fotolia, adpic

Handelsregister: HRB 165643 Amtsgericht MünchenBankverbindung:Sparkasse Rosenheim - Bad AiblingBLZ 711 500 00, Kto. 24364Steuer-Nummer: 139/142/50247Ust.- IdNr. DE 812638572Verkaufspreis: 10 Euro

Vertriebsleitung:Matthias Heß wmd Verlag GmbHc/o SEL Selected Media OHGKattunbleiche 31a22041 HamburgTel: +49 (0)40 [email protected]

Technische Umsetzung / Produktion:wmd Verlag GmbHAstrid KleeWiesseer Straße 12683707 Bad WiesseeTel: +49 (0)8022 – 187110Fax: +49 (0)8022 – [email protected]

Der Verleger übernimmt keine Haftung für un-verlangt eingereichte Manuskripte und Fotos. Mit der Annahme zur Veröffentlichung überträgt der Autor dem Verleger das ausschließliche Ver-lagsrecht für die Zeit bis zum Ablauf des Urhe-berrechts. Dieses Recht bezieht sich insbesondere auch auf das Recht, das Werk zu gewerblichen Zwecken per Kopie zu vervielfältigen und/oder in elektronische oder andere Datenbanken auf-zunehmen. Alle veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlegers ist eine Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts-gesetzes unzulässig. Aufsätze und Berichte geben die Meinung des Verfassers wieder. Für den Inhalt ist der Verlag nicht verantwortlich.

Page 11: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

11

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?In erster Linie sprechen wir mit unserem prämierten Konzepten Makler an, die Ihren Mandanten um-fassenden Versicherungsschutz zu Top-Konditi-onen bieten wollen. Gepaart mit einfachen Bera-tungstools wie der DEMA Sachoptimierung und umfangreichen Dienstleistungen im Bereich Ange-botsservice (auch für gewerbliche Kunden), einen Kfz-Vergleichsrechner und Schadenservice bieten wir eine Plattform für Makler die das Sachgeschäft schneller, besser und einfacher abwickeln möchten um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, der Aquise von Neukunden und Beratung.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?FamilyProtect enthält mehrere Bausteine zur Ab-sicherung eines privaten Haushaltes, die einzeln abgesichert werden können. Hierzu zählen die Pri-vathaftpflicht, Hausrat, Glasbruch bis hin zur Unfall und Rechtsschutzversicherung. Neben den Top-Leistungen und einem Top-Preis ist unser Anspruch die Tarifstruktur einfach zu halten. So haben wir u.a. in der Hausratversicherung eine Top-Zoneneintei-lung und keine Zürs-Grundlage für das Elementarri-siko. Für jedes Produkt bieten wir eine Komfort und Top-Deckung an.

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskonzept?Eine Besonderheit von FamilyProtect ist die stetige Weiterentwicklung des Produktes. Mit unserem ak-tiven Produktmanagement für unsere Konzept-Welt haben wir immer den Markt im Blick und können Trends frühzeitig erkennen und umsetzen. Auch die Berücksichtigung von Impulsen und Ideen unserer Makler sind für uns ein Faktor für sehr gute und in-novative Produkte. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Thema Stabilität der DEMA Deckungskonzepte. Hinter jedem Produkt stehen zwischen drei bis fünf namhafte Versicherungsgesellschaften. Dies bietet unseren Konzepten zusätzliche Sicherheit und Un-abhängigkeit.

Dirk Kahle, Leiter Angebotsteam, DEMA Deutsche Versicherungsmakler AG

Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von denen anderer Marktteilnehmer?Gute Produkte bietet der Markt mittlerweile in un-überschaubarer Zahl. Ein Produktproblem hat also keiner. Unsere Erfahrungen zeigen, dass den Bera-tern und Maklern nicht die Produkte fehlen sondern auch die kompetente und einfache Unterstützung bei der Abwicklung des Versicherungsgeschäftes. Auf Knopfdruck erhalten unsere Makler unter-schriftsreife Anträge und Beratungsdokumentati-onen. Auch im Schadenfall übernehmen wir, mit eigenen Regulierungskompetenzen, für unsere Part-ner und Kunden die aufwändige Abwicklung eines Schadenfalls.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?Unser Konzept ist bereits mehrfach prämiert und steht im Marktvergleich für ein Top- Preis-Leistungs-verhältnis. Die Makler erhalten ein Produkt, das es Ihnen ermöglicht, einem Mandanten umfassenden Versicherungsschutz zu Top-Preisen anzubieten.

Seit wann bieten Sie das Konzept an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern und Vermittlern angenommen?DEMA FamilyProtect feiert in diesem Jahr bereits seinen zehnten Geburtstag. Diese Tatsache, sowie aktuell ca. 415.000 betreute Verträge zeigen die Be-liebtheit bei Maklern und Vermittlern.

DEMA FamilyProtect

Page 12: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

12

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Personenversicherungen

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem De-ckungskonzept an?

Unser Deckungskonzept FIRMAprivat richtet sich an sämtliche privatwirtschaftliche Unternehmen aus In-dustrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung. Wir bieten Lösungen für alle Unternehmensgrößen an. Schon ab fünf Versicherten, davon mindestens zwei Beschäftigte, ist die betriebliche Krankenversicherung möglich. Bei Gruppenverträgen mit mehreren hundert Mitarbeitern können für definierte Gruppen Leistungs-pakete geschnürt werden und somit ein individuell ab-gestimmter Versicherungsschutz geboten werden

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

FIRMAprivat ist eine betriebliche Gruppenkranken-zusatzversicherung. Sie enthält die Zusatztarife der SDK: beispielsweise Zahnbehandlung- und Zahner-satz, Krankenhauszusatzversicherung oder die Ab-sicherung von Naturheilverfahren. Der Arbeitgeber schließt den Gruppenvertrag mit der SDK und ist Versicherungsnehmer. Der Mitarbeiter ist die versi-cherte Person. FIRMAprivat kann arbeitgeber- und arbeitnehmerfinanziert sein.

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Die Tarife sind auf Risikobasis kalkuliert und damit preislich günstiger. Unter bestimmten Vorausset-zungen verzichten wir auf die Risikoprüfung. Nämlich wenn sich mindestens die Hälfte der Belegschaft oder der definierten Gruppen mit einheitlichem Versiche-rungsbeginn und einheitlichem Versicherungsschutz versichern. Der Arbeitgeber verschafft seinem Arbeit-nehmer also einen sehr günstigen Zusatzversiche-rungsschutz – und das zu Aufnahmebedingungen, die er als Privatkunde so gar nicht hätte. Und: Die Familie ist mit im Boot. Familienangehörige können zu den gleichen Konditionen mitversichert werden.

Andreas Treitz, Leiter Firmenkunden und Vorsorge der Süddeutschen Krankenversicherung

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Die Tarife der SDK zeichnen sich durch sein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Durch FIRMAprivat ergeben sich zusätzliche Beitragsvorteile. Wählt ein 40-jähriger Mann eine Kombination aus Kranken-hauszusatzversicherung, Zahnersatzleistungen zu 50 Prozent des Rechnungsbetrages und ein Paket für Auslandsreisen, Brille, Kur und große Hilfsmittel, so zahlt er monatlich rund 32 Euro. Hätte er diesen Versicherungsschutz in Normaltarifen gewählt, so würde er 54 Euro und damit rund 20 Euro monatlich mehr bezahlen.

Seit wann bieten Sie das Konzept an und wie wird Ihr Angebot von Maklern und Vermittlern angenommen?

FIRMAprivat gibt es seit 2003. Makler und Vermittler nehmen das Angebot sehr gut an. Durch betriebliche Altersvorsorge haben sie oft schon einen Zugang zum Unternehmen. Außerdem bietet FIRMAprivat die Chance zu weiteren attraktiven Abschlüssen, beispiels-weise zur Vollversicherung bei gutverdienenden Ar-beitnehmern, die betriebliche Altersversorgung – falls noch nicht vorhanden – oder zu Gruppenunfallversi-cherungen. Das Potenzial ist groß, haben doch rund 70 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten keinen zusätzlichen Schutz. Im Konzept F haben wir unsere Angebote aus der Kranken-, Lebens- und Unfallver-sicherung gebündelt. Experten der SDK unterstützen die Makler und Vermittler in allen Bereichen.

Deckungskonzept: Betriebliche Krankenversicherung

Page 13: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

13

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Schwerwiegende Krankheiten, wie Krebs, Herzin-farkt oder Diabetes sind nicht nur ein schwerer Schicksalsschlag, sondern auch eine immense fi-nanzielle Belastung. Vor allem dann, wenn man die bestmögliche Behandlung möchte. Als gesetz-lich Versicherter hat man lediglich Anspruch auf die Erstattung der gesetzlichen Regelleistungen aus dem Leistungskatalog. Alle Leistungen und Behandlungen, welchen nicht in diesem enthalten sind, müssen von gesetzlich Versicherten selbst bezahlt werden – und das kann teuer werden!

Der innovative Kostenerstattungstarif der Württem-bergischen Krankenversicherung AG, einem Tochte-runternehmen des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W), bietet gesetzlich Ver-sicherten die Möglichkeit, sich im Rahmen medizi-nisch notwendiger ambulanter Behandlungen von schweren Erkrankungen alle Vorteile, die Privatpa-tienten genießen, zu sichern. Der gesetzlich Versi-cherte wird dabei zum direkten Vertragspartner des Arztes und kann somit alle Leistungen selbst mit dem Arzt vereinbaren. Unabhängig von den Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse erhält der gesetz-lich Versicherte somit Zugang zu den modernsten medizinischen Behandlungsmöglichkeiten und Me-dikamenten, und dies nicht nur für die auslösende schwere Erkrankung, sondern ab diesem Zeitpunkt für alle Erkrankungen und Beschwerden. Im Rah-men des Kostenerstattungstarifs werden dabei ärzt-liche Heilbehandlungen (auch Naturheilverfahren), zu 100 % erstattet. Zudem werden Kosten für alle zugelassenen Arznei- und Verbandmittel (auch ho-möopathische Präparate) als auch Kosten für Heil-mittel nach Preis- und Leistungsverzeichnis und für Hilfsmittel von der Württembergischen übernom-men. Selbst die Transportkosten, welche im Rahmen eines Notfalls und der Fahrt hin und zurück zu Dia-lyse-, Chemo- oder Strahlentherapien anfallen, sind im Leistungsumfang des Tarifs enthalten.

Alexandra Markovic, Vertriebsdirektorin Südwest Vorsorge, Württembergische Vertriebsservice GmbH

Voraussetzung für die Leistungserbringung ist die Wahl des Kostenerstattungsverfahrens im ambu-lanten Bereich bei der Krankenkasse. Der gesetzlich Versicherte erhält dann vom behandelnden Arzt eine privatärztliche Rechnung über die erbrachte Leistung. Die Krankenkasse erstattet dem Mitglied den Betrag, der angefallen wäre, wenn er sich im Rahmen des Leistungskatalogs (Sachleistungsprin-zip) hätte behandeln lassen. Die verbleibenden Ko-sten übernimmt die Württembergische. Sollte der Kunde das Sachleistungsprinzip beibehalten wer-den dennoch 100 % der Aufwendungen der not-wendigen Untersuchungen zur Sicherstellung der Diagnose im Vorfeld sowie 50 % der eigentlichen Tarif-Leistungen erstattet, sofern keine Ansprüche gegenüber der GKV geltend gemacht werden, oder der behandelnde Arzt keine Kassenzulassung hat.

Zudem verzichtet der Tarif auf das ordentliche Kün-digungsrecht sowie auf die Vereinbarung von War-tezeiten. Auch erfolgt eine Anpassung von Versi-cherungsleistungen gemäß §18MB/KK – sowohl bei Änderungen im Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung wie auch bei Anpassung der Preis- /Leistungsverzeichnisse an die Preisentwicklung.

Katastrophenschutz – Im Ernstfall Privatpatient

Page 14: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

14

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

Als Seniorenversicherer sind wir der Spezialist für Personen ab 50 Jahren. Mit der IDEAL Pfle-geRente haben wir für das größte Altersrisiko, die Pflegebedürftigkeit, ein vielfach ausgezeichnetes Produkt im Angebot, das perfekt als Ergänzung der gesetzlichen Pflegeversicherung passt. Dieses haben wir nun noch einmal verbessert.

Seit wann bieten Sie das Pflegerente-Kon-zept an und wie wird Ihr Angebot von Mak-lern und Vermittlern angenommen?

Die IDEAL hat 2002 die erste Pflegerente in Deutschland auf den Markt gebracht. Inzwischen sind wir Marktführer in diesem Bereich, haben zurzeit einen Marktanteil im Bestand von rund

Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender IDEAL Lebensversicherung a.G.

40 Prozent. Unabhängige Vermittler verkaufen das Produkt seit Jahren erfolgreich und wählen es regelmäßig zur beliebtesten Pflegeversicherung Deutschlands.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Versichert werden können alle drei Pflegestufen. Die Rentenleistung wird außerdem auch bei De-menz fällig. Hier wurde eine transparentere und verständlichere Darstellung in die Bedingungen aufgenommen, die auch zur Vereinfachung der Leistungsprüfung führt.

Was ist das besondere an Ihrem Deckungs-konzept?

Die neue IDEAL PflegeRente wurde noch flexib-ler gestaltet, sowohl bei den Leistungen als auch in der Beitragszahlung. Bei der Beitragszahlung wird den Kunden nun eine größtmögliche Flexi-bilität geboten. So sind beim Vertragsabschluss beliebige Kombinationen aus laufender und ein-maliger Beitragszahlung möglich. Während der Laufzeit können weitere Einmalzahlungen zur Reduzierung des laufenden Beitrags erfolgen. Die

Das Deckungskonzept der neuen IDEAL PflegeRente: Beiträge runter, Leistungen rauf

Page 15: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

15

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

laufende Beitragszahlung kann sogar vollständig durch eine einmalige Zahlung ersetzt werden.

Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von anderen Marktteilnehmern?

Die Leistungen der IDEAL PflegeRente sind we-sentlich flexibler als bei den Konkurrenzangebo-ten. So stehen die drei Produktlinien IDEAL Pfle-geRente Basis, Klassik und Exklusiv jetzt auch für sehr individuelle Kundenansprüche zur Verfü-gung. Als erste und bisher einzige Gesellschaft bieten wir beliebige Rentenhöhen in 1-Euroschrit-ten. Für die Pflegestufe III kann zwischen Beträgen von 250 bis 4.000 Euro gewählt werden. Auch die Leistungen für die Pflegestufen II und I können flexibel festgelegt werden.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres Angebotes im Marktvergleich?

Wir bieten unsere Pflegerente jetzt deutlich günstiger an. Die Beiträge wurden teilweise um über 30 Prozent gesenkt. Der Grund für die un-gewöhnliche Beitragssenkung sind die neuen ei-genen Rechnungsgrundlagen, die uns eine völlig neue Kalkulation ermöglichten. Die Bestands-kunden werden zudem durch eine Erhöhung der Überschussbeteiligung ebenfalls deutlich besser gestellt als bisher. Wer eine noch stärkere Redu-zierung der Beiträge wünscht, kann optional Ka-renzzeiten von drei, sechs oder zwölf Monaten vereinbaren. Bereits während dieser Zeit muss der Kunde keine Beiträge mehr zahlen, während der Leistungsphase ohnehin nicht.

Die neue SHU-Tarifwelt

Mehr POWER

durch „Vitamin i“

Maklerinformation

Mit den innovativen Privatkunden-Tarifen gehen wir neue Wege – speziell für Sie und Ihre Kunden. Neue Leistungen, neue Konzepte, neue Highlights. Hier kommt jeder auf den Geschmack!

Sicher ganz nach Ihrem Geschmack!

So gehaltvoll, wie Sie es wünschen!

Ausführliche Informationen unter: www.die-tarifmacher.de

„Vitamin i“ für alle Privatkunden-Tarife: Keine Teilzahlungszuschläge Neues, vereinfachtes

Bedingungswerk Tägliches Kündigungsrecht

für Versicherungsnehmer Drei Courtage-Modelle zur

Auswahl Minimiertes Haftungsrisiko

Eine kleine Auswahl gefällig?NEU in der Unfallversicherung: Höchstes Leistungsniveau im XXL-Konzept Lebensphasenkonzept von 0 bis 100 Jahre

NEU in der Hausratversicherung: Elementardeckung ohne Selbstbehalt

von L bis XXL Seniorenrabatt (ab 60 Jahre)

NEU in der Haftpfl ichtversicherung: Deutliche Beitragssenkungen Nebensparten (z.B. Tierhalterhaftpfl icht)

jetzt auf XXL-Niveau

NEU in der Wohngebäudeversicherung: Assistancepaket bei XXL inklusive All-Risk-Deckung optional möglich

Page 16: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

16

maxpool ist seit Jahren einer der erfolgreichsten Entwickler von Unfallversicherungskonzepten in Deutschland. Aus einem ursprünglich 1994 entwi-ckelten Unfallversicherungskonzept sind mittlerwei-le sechs Tarife geworden, die im Falle eines Unfalls die unterschiedlichsten Leistungen erbringen. Da die Kundenbedürfnisse bei Unfallprodukten im-mer komplexer und spezieller wurden, gibt es von maxpool mittlerweile für Kinder (maxKISS), Pensio-näre und Ruheständler (maxPuR) sowie für Frauen (maxEasy) ebenfalls Angebote. Darüber hinaus si-chert der maxFamily in der Basis- und der Premium-Version die gesamte Familie ab. Das Besondere und bisher einzigartige als Bestandteil einer Unfallversi-cherung ist beim maxFamily: Hier kann ein Dread Disease Baustein eingeschlossen werden. Bislang ist dieser Zusatz lediglich bei Lebensversicherungen möglich. Neben diesen klassischen und innovativen Unfallprodukten gibt es noch die Heilkostenabsiche-rung und ab Juni wird das Angebot um das siebte Produkt, um den Krankenzusatztarif PKZ-Unfall, er-weitert.

Karl Sundmacher, Geschäftsführer maxpool

Schnell, einfach und haftungssicher Unfallverträge abwickeln – dafür stehen die Konzepte max2007, maxEasy und maxFamily. Durch die Abschaffung der Berufsgruppentrennung beim max2007 bei-spielsweise gibt es nun keine Personen mehr, die aufgrund ihres Berufs einen Zuschlag erhalten oder gar nicht versichert werden können. Damit entfällt für den Makler das regelmäßige Prüfen des aktuell ausgeübten Berufs seines Kunden. Die besonderen Highlights des max2007, auf die während der Entstehung besonders viel Wert gelegt wurde, liegen in der Mitversicherung von Eigenbe-wegung, in der nicht vorhandenen Berufsgruppen-trennung, in den geschlossenen Gesundheitsfragen sowie in dem Einschluss von Leistungen bei frau-enspezifischen Krebserkrankungen. Außerdem gibt es eine 600-prozentige Progression, eine erhöhte Gliedertaxe sowie die Anrechnung eines Mitwir-kungsanteils von Krankheiten an dem Unfall erst ab 55 Prozent – auch diese Bedingungen sind selten bei vergleichbaren Produkten.

Bei der Konzeption des maxFamily wurde sich vor allem auf die Stärke einer Unfallversicherung be-sonnen: die Höhe einer Entschädigungssumme bei einem existenziell bedrohlichen Invaliditätsfall.

Deckungskonzepte von maxpoolFür jede Zielgruppe eins

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Page 17: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

17

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Denn dieser Betrag errechnet sich aus Gliedertaxe, Versicherungssumme und Progression. Der Verzicht auf beitragsfreie Einschlüsse hält die Prämie niedrig und das bei einer Unfallversicherung entscheidende Invaliditätsrisiko kann entsprechend höher abgesi-chert werden. Zusätzlich kann der Versicherte einen Dread-Disease-Baustein einschließen. Das ist bislang einmalig am deutschen Unfallversicherungsmarkt.

Wie beim maxFamily wurde auch bei der Konzepti-on des maxEasy darauf Wert gelegt, Gefahrengrup-pen (A, F, B und Kinder) zu bilden. Ausschlaggebend dafür war, dass die altbewährte Mischkalkulation von Versicherten mit unterschiedlichen Gefahren-potenzialen zwar einerseits den Vorteil hatte, dass Produktgeber leicht mit ihr arbeiten konnten, auf der anderen Seite gab es bei bestimmten Konstel-lationen den Nachteil, keine wettbewerbsfähigen Prämien kalkulieren zu können. So sind nun vier Gefahrengruppen entstanden. Der maxEasy ist auf-grund dessen insbesondere für Frauen sehr attraktiv, weil günstige Prämien mit guten Bedingungen ge-boten werden – solange der Gesetzgeber das noch erlaubt.

Die Kinderinvaliditätsversicherung maxKISS, zeich-net sich insbesondere dadurch aus, dass sie sowohl nach einem Unfall als auch bei einer Krankheit lei-stet. maxKISS sichert somit die Zukunft eines Kindes bei Invalidität lebenslang ab. Ein Abschluss ist bereits ab der sechsten Lebenswoche möglich. Außerdem verzichtet der Tarif auf den Ausschluss angeborener Krankheiten, wenn sie bei Vertragsabschluss nicht bekannt sind.

Auch maxPuR ist auf die Besonderheiten einer Ziel-gruppe ausgelegt – nämlich die der Pensionäre und Ruheständler. Die Menschen werden zunehmend älter und sind dabei auch sehr aktiv. Zum einen ber-gen diese Aktivitäten zum Teil ein höheres Unfall-risiko und zum anderen gilt für Senioren keine ge-setzliche Unfallversicherung. Also muss eine private Absicherung her. maxPuR versichert beispielsweise einen Oberschenkelhalsbruch, auch ohne vorange-gangenes Unfallereignis, und Unfälle infolge eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts. Außerdem wird die Mitwirkung anderer Erkrankungen/Gebrechen an den Unfallfolgen erst ab 50 Prozent angerechnet. Als Ergänzung zu maxPuR kann die Leistungsart maxPrompt eingeschlossen werden. Statt auf die

sonst marktübliche Verpflegung und Betreuung im Rahmen der Assistance-Leistungen angewiesen zu sein und die Betreuung durch einen vom Versiche-rer bestimmten Pflegedienst akzeptieren zu müssen, erhält der Versicherungsnehmer während der ärzt-lichen Behandlung für bis zu zwölf Monate einen vereinbarten Betrag ausgezahlt und kann selbst ent-scheiden, von wem er wann betreut wird.

Neben diesen klassischen Unfallprodukten für un-terschiedliche Zielgruppen hat maxpool bereits seit einigen Jahren auch eine Heilkostenversicherung im Repertoire, die insbesondere für Kunden mit einer hohen Selbstbeteiligung in der privaten Krankenver-sicherung entwickelt wurde. Auf diese Weise konn-ten die monatlichen Prämien der KV niedrig gehal-ten und für geringe Zusatzkosten durch das Produkt Heilkosten trotzdem ein Rund-um-Schutz erreicht werden.Ab Sommer wird es zudem das Konzept PKZ-Unfall geben. Dabei handelt es sich um eine private Kran-kenzusatzversicherung, die Krankenhauskosten nach einem Unfall für die gesamte Familie bis ins-gesamt sieben Personen einschließt. Außerdem lei-stet der PKZ-Unfall zum Beispiel bei der Behandlung durch den Chefarzt oder bei der Wahl des Kranken-hauses im Falle einer Operation. Der Beitrag für den PKZ-Unfall wird bei 16,99 Euro pro Monat liegen.

Page 18: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

18

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Um die Attraktivität von Minijobs zu steigern, können diese mit einer zusätzlichen Altersvor-sorge ausgestaltet werden – auch zum Vorteil des Unternehmens.

Neue dauerhafte Arbeitsplätze zu schaffen ist in Deutschland leider sehr teuer. Daher werden häufig sogenannte Minijobber auf 400-Euro-Basis beschäf-tigt – Tendenz steigend. Gleichzeitig besteht in vie-len Unternehmen der Wunsch, dass ihre Minijobber etwas mehr arbeiten, ohne ihren Status zu verlieren.Minijobber können im Alter ihren gewohnten Le-bensstandard mangels ausreichender gesetzlicher Altersversorgung allerdings nicht annähernd halten. Denn es boten sich bisher keine Möglichkeiten, die drohende Versorgungslücke im Alter mit Mitteln der Erwerbsarbeit zu reduzieren. Minijobber erwerben zwar gesetzliche Rentenansprüche, aber nur in ge-ringerem Umfang. Vielfach unbekannt ist, dass sich mit dem 400-Euro-Job auch einiges für die Alters-vorsorge tun lässt.Das KonzeptDie geringfügig beschäftigten Mitarbeiter arbeiten beispielsweise 2-3 Wochenstunden länger. Doch an-statt sich den Lohn für die Mehrarbeit auszahlen zu lassen, wird dieser auf das Beitragskonto zur Min-Max-Rente überwiesen.

Pluspunkte für Unternehmen• ca. 30 Prozent Lohnnebenkostenersparnis für

jede zusätzliche Arbeitsstunde• bessere Anpassung des Personalbedarfs an die

aktuelle Auftragslage ohne hohen Aufwand• Beiträge können jederzeit entsprechend der

Auftragslage reduziert oder erhöht werden.• Die Beiträge sind zu 100 Prozent als Betriebsaus-

gabe absetzbar.• Für die zusätzlichen Arbeitsstunden entstehen kei-

ne zusätzlichen Abgaben an die Minijob-Zentrale.• geringer Verwaltungsaufwand

Michael Oliver Skudlarek, Leiter Produktmarketing Kölner Pensionskasse

• Pluspunkte für Mitarbeiter• Sie reduzieren ihre Versorgungslücke im Alter –

ohne zusätzlichen Aufwand.• Ihre Ansprüche sind Hartz IV-sicher und pfän-

dungsfrei.• Ihr Status als Minijobber ändert sich nicht.• hohe Rückkaufswerte ab Beginn• konservative und sicherheitsorientierte Anlagepolitik

Mittlerweile bieten einige Gesellschaften Konzepte für die Versorgung von Minijobbern an. Jedoch sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf die Si-cherheit der Kapitalanlage und die Risikostrategie des Versorgungsträgers achten. Kernfrage ist, ob das Vermögen im Marktvergleich risikoarm angelegt und in Krisensituationen besser geschützt ist.

Das Geschäftsmodell der Kölner Pensionskasse ist im Marktvergleich sehr kostengünstig und ermögli-cht daher hohe Garantie-Leistungen. Dieser Kosten-vorteil führt dazu, dass die Anlagepolitik der Kasse nicht von der Zielsetzung einer marktüberdurch-schnittlichen Verzinsung mit hohem Risiko fehlge-leitet wird. Im Ergebnis kann eine im Marktvergleich günstige Risikostrategie in der Kapitalanlage um-gesetzt werden. Auf diese Weise wird ein entschei-dender Beitrag zur Sicherheit der Renten der Mini-jobber geleistet.

Die Rentenlösung beim Minijob - Vorteile für beide Seiten

Page 19: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

Keine Versicherung ist wie die andere.Bauen Sie mit unseren Spezialisten vor Ort

Ihr gewerbliches Schadengeschäft komfortabel aus –NÜRNBERGER Profi Line UnternehmensService.

Ostendstraße 100, 90334 NürnbergTelefon 0911 531-5, Fax [email protected]

22212_Anzeige_ProfiLine_Unternehmensservice_A4_110406.indd 1 07.04.11 09:48

Page 20: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

20

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

Wer nur das Allerbeste möchte und keine Kompro-misse eingehen will, kommt an dem neuen XXL-Un-fallkonzept der InterRisk nicht vorbei. – Vom Baby bis zum Senior ohne Höchstalter. Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Zu den Kernelementen des neuen XXL-Unfallkon-zeptes zählen ein tägliches Kündigungsrecht für den Versicherungsnehmer sowie unser Verzicht auf die Erhebung von Teilzahlungszuschlägen. Zusätzlich garantieren wir, dass die zugrunde liegenden Bedin-gungen die derzeit gültigen Mindeststandards des Arbeitskreises Beratungsprozesse erfüllen und darü-ber hinaus keine nachteiligen Regelungen gegenü-ber den Musterbedingungen des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft beinhalten. Das gilt übrigens gleichermaßen für alle neuen Pri-vatkundenkonzepte unseres Hauses.

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Ob Kinder, Erwachsene oder Senioren - durch die Konzeption des neuen Unfalltarifes als Lebensphasen-Modell werden alle Lebenssituationen vollumfänglich abgedeckt: angefangen von 60 € Tagegeld bei Roo-ming-in über die Organisation der beruflichen Reinte-gration bis hin zu umfangreichen Pflegeleistungen. Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von denen anderer Marktteilnehmer?

Art, Schwere und Häufigkeit von Unfällen ist ab-hängig von Alter und Geschlecht der versicherten Personen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis ent-stand ein vollkommen neuer Unfalltarif, bei dem die Beiträge getrennt nach Frauen und Männern auf-grund des altersabhängigen Risikobedarf ermittelt werden. Dadurch wurde es erstmalig möglich, Versi-

Dietmar Willwert, Vorstand, InterRisk Lebensversicherungs-AG

cherungsschutz ohne Altersbegrenzung anzubieten. Drei Invaliditätstaxen für den individuellen Bedarf in Kombination mit alternativen Progressions- und Rentenvarianten, runden die Flexibilität des neuen Unfalltarifs 2011 der InterRisk ab. Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Der neue Unfalltarif der InterRisk unterstreicht, dass Leistung nicht gleich teuer bedeutet. Wir bieten mit dem XXL-Konzept das nach unserer Überzeugung beste Deckungskonzept des Marktes an - und das zu einem Beitrag, der keinerlei Vergleich scheuen muss.

Seit wann bieten Sie dieses Deckungskonzept an und wie wird es von Maklern und Vermitt-lern angenommen?

Das neue XXL-Unfallkonzept steht seit 31.März 2011 zur Verfügung und wurde unseren Vertriebspartnern in den beiden darauffolgenden Wochen im Rahmen unserer InterVisio Online Live-Präsentationen in aller Ausführlichkeit vorgestellt. Die ersten Ergebnisse, mit denen wir mehr als zufrieden sind, bestätigen uns, mit einem neuen auch den richtigen Weg ein-geschlagen zu haben.

private Unfallversicherung XXL

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.die-tarifmacher.de

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Page 21: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

21

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Zum 1. April 2011 haben Volz und Generali die Bedingungswerke für die EKS-Tarife noch ein-mal optimiert. Für die Abwicklung der EKS-Tarife bieten wir eine umfangreiche technische Unterstützung bis hin zur Online-Policierung.

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen wir an?

„EKS-Einkommenssicherung“ ist ein ausgewähltes Deckungskonzept für Freiberufler und Selbständige.

Was sind die Kerninhalte von „EKS-Einkom-menssicherung“?

Sofern die Arbeitskraft eines Selbständigen oder Freiberuflers infolge Krankheit oder Unfall für län-gere Zeit ausfällt, ist er oft nicht ausreichend versi-chert. Denn die hier üblicherweise abgeschlossenen Tagegeldversicherungen bieten nur einen Ausgleich für den Ausfall des eigenen Einkommens. Dies ist in vielen Fällen einfach nicht genug, denn das ei-gene Einkommen macht nur einen Teil der weiter-laufenden Kosten aus. Insbesondere die Ausgaben für Miete, Personal und Schuldzinsen aber auch Ab-

Klaus Stehle, Vertriebsdirektor der Volz Gruppe AG

schreibungen sind zu berücksichtigen, denn sie sind in der Summe oft deutlich höher als eben nur das eigene Einkommen. Fällt nun der Selbständige oder Freiberufler als wichtigste Arbeitskraft seines Unter-nehmens aus, kann dies sehr schnell zu erheblichen Liquiditätsengpässen führen.

Genau an dieser Stelle setzt das Volz-Deckungs-konzept ein. „EKS-Einkommenssicherung“ bietet Versicherungsschutz auch für die weiterlaufenden Betriebskosten infolge von Krankheit oder Unfall - und dies für einen Zeitraum von bis zu 24 Monaten.

Welche Besonderheiten sind beinhaltet ?

In der Höhe des versicherten Tagessatzes sind auch die Sachfolgeschäden anl. Brand, Explosion, Leitungswasser, Sturmes, Hagel und Schneedruck sowie Einbruchdiebstahls inkl. Vandalismus einge-schlossen. Hinzu kommt der Schutz vor Ausfällen beim Tod des Ehepartners, der Eltern oder Kinder, bei Flugverspätungen oder Flugausfall sowie bei Un-ruhen im Ausland.

Wodurch unterscheidet sich „EKS-Einkom-menssicherung von den Konzepten anderer Marktteilnehmer?

„EKS-Einkommenssicherung“ – optimierter Existenzschutz für Selbständige

Page 22: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

22

Bei 10 jähriger Laufzeit wird ein Rabatt von 20%, bei 5 jähriger Laufzeit ein Rabatt von 5% gewährt. Einzigartig am Deutschen Markt ist dabei ein Kün-digungsverzicht seitens des Versicherers während der vereinbarten Laufzeit; und dies auch bei Häu-fung von Schäden. Ungeachtet dessen kann der VN den Vertrag jährlich kündigen, allerdings unter Nachentrichtung der Vorausrabatte. Ferner gewähren wir einen Vorausbonus in den Tarifgruppen 1 und 2. Neukunden erhalten bis zur Vollendung des 45. Lebensjahres überdies im er-sten Versicherungsjahr einen Willkommensbonus in Höhe von 30%.Darüber hinaus bieten wir eine 6-monatige Nach-haftung bei Betriebsauflösung wegen völliger oder bleibender Arbeitsunfähigkeit und auchbei Tod.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Wir sehen „EKS-Einkommenssicherung“ als das führende Deckungskonzept an.

Seit wann bieten Sie das Konzept an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern und Vermittlern angenommen?

Das Deckungskonzept besteht seit rund 10 Jahren und wird derzeit von gut 1.500 Vertriebspartnern am Markt verkauft.

Die Volz Gruppe AG versteht sich als Back Office Dienstleister im Finanzmarkt. Unter dem Dach der Volz Gruppe AG agieren vier Tochterunternehmen, die Volz Makler Consulting GmbH, die finmap AG, die Volz Partnermanagement AG und die Volz ITSC Software GmbH.Schwerpunkte deren Tätigkeit liegen in der Bera-tung von Kooperationspartnern, in der Abwicklung von administrativen Verwaltungsaufgaben, im Ver-triebscontrolling, in der permanenten Evaluierung des Branchenverhaltens sowie zeitnahen Implemen-tierung in eigene Finanz- und Software-Produkte .

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

Käuferzielgruppe unseres Kindervorsorgekonzeptes sind Eltern, Großeltern und Paten. Vermittler tref-fen hier auf eine Besonderheit: Während in vielen Bereichen des Lebens häufig finanzielle Aspekte im Vordergrund stehen, ist die Vorsorgebereitschaft zum Wohle des Kindes ein sehr starkes Motiv.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Mit „Tip-Top Tabaluga“ bieten wir ein spartenü-bergreifendes Vorsorgekonzept an, das Kinder vor den finanziellen Folgen bei allen denkbaren Risiken schützt. Eltern können frei entscheiden, ob sie zu-

Werner Gremmelmaier,Vertriebsvorstand, uniVersa

sätzliche Vorsorgeuntersuchungen, Heilpraktiker, Naturheilverfahren oder den Chefarzt im Kranken-haus für ihr Kind in Anspruch nehmen. Zusätzlich ist professionelle Zahnreinigung, Zahnprophylaxe und Kieferorthopädie mitversicherbar.

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Kindervorsorgekonzept TABALUGA

Page 23: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

23

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.universa.de/produkte/tip-top-tabaluga

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Bleiben von Krankheiten oder Unfällen dauerhafte Folgen zurück, helfen mehrere Sofortleistungen und lebenslange Rentenzahlungen, um Folgekosten und Einkommenseinbußen zumindest finanziell auszu-gleichen. Über Nachversicherungsgarantien wird sichergestellt, dass das Vorsorgekonzept mit dem Älterwerden des Kindes mitwachsen kann. So bie-ten wir zum Beispiel als Highlight eine Option für eine spätere Berufsunfähigkeitsversicherung an, die in jedem Fall leistet. Entweder als Sofortschutz mit einer Kapitalzahlung bei schweren Krankheiten, Schwerbehinderung und Pflegebedürftigkeit oder beispielsweise zu Beginn der Ausbildung oder Ende des Studiums als Umstellungsrecht in eine Berufsunfähig-keitsversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von denen anderer Marktteilnehmer?

Wir haben ein echtes Markenprodukt, das einen Mehrwert und Imagetransfer bietet. Tabaluga hat einen sehr hohen Bekanntheitsgrad und Sympa-thiewert. Er steht für Werte wie Glaubwürdigkeit, Hilfsbereitschaft und Verlässlichkeit. So haben wir auch unser Vorsorgekonzept aufgebaut. Wir legen besonders hohen Wert auf ausgezeichnete Pro-duktqualität und Flexibilität. Wer will, kann für sein Kind auch einen Sparvorgang für später starten. Ne-ben einem klassischen Modell bieten wir auch eine fondsgebundene Variante an. Flexible Einzahlungen sind ebenso möglich, wie vorzeitige Entnahmen des Guthabens, zum Beispiel für den Führerschein oder die erste eigene Wohnung.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes?

Das Kindervorsorgekonzept ist trotz mehrerer Versi-cherungssparten über nur ein Antragsformular und bereits ab 10 Euro monatlich in Einzelbausteinen abschließbar. So kann je nach Vorsorgewunsch, be-stehender Absicherung und Finanzkraft individuell vorgesorgt werden. In jedem Fall sind zahlreiche Zusatzleistungen enthalten. Kinder dürfen sich über eine Tabaluga-Clubmitgliedschaft mit Überra-schungen freuen. Eltern erhalten einen kostenfreien Zugang zu einem Gesundheitsportal und können eine Telefonhotline nutzen, über die ihnen Fachleu-te zum Beispiel bei der Suche nach Ärzten, Babysit-tern oder Schulen behilflich sind.

Seit wann bieten Sie TABALUGA an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern und Vermittlern angenommen?

Wir bieten Tip-Top Tabaluga bereits seit 2005 an und haben es im Dialog mit dem Vertrieb zu einem der führenden Kindervorsorgekonzepte weiterent-wickelt. Die Beratungsunterlagen sind verständlich aufgebaut und lassen sich im Gesprächstermin so-gar spielerisch bei Eltern und Kindern einsetzen. Ein Grund für die hohe Akzeptanz im Vertrieb ist sicherlich auch die Unterstützung bei regionalen Veranstaltungen. Dort stellen wir unseren Partnern ein umfangreiches Tabaluga-Equipment, wie Mes-sestand, Lauffigur, Tattoos, Aufkleber und Gewinn-spielaktionen zur Verfügung, die Kindergartenfeste und Veranstaltungen zu einem Erfolg werden lassen.

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Page 24: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

24

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

Mit unserem Deckungskonzept KINDER SICHER spre-chen wir vor allem Eltern, Großeltern und Paten an, da sie es sind, die ihre Kinder mit dieser speziellen Un-fallversicherung absichern und daher mit der Thematik „Kinderunfälle“ sensibilisiert werden können.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskon-zeptes?

Unser Kinder-Unfallprodukt sichert Kinder von Ge-burt an bis zum 18. Lebensjahr vor den Folgen ver-schiedenster Unfälle ab. Natürlich können wir keine Garantie geben, dass nicht einmal etwas passiert. Doch wenn ein Unfall geschieht, ist es für die Kinder und auch für die Familie ein gutes Gefühl, versorgt zu sein. In unserem Deckungskonzept KINDER SICHER haben wir daher ein sehr breites Leistungsspektrum

Markus Ziegler, Fach-Prokurist der Baden-Badener Versicherung

aufgeführt und die Inhalte so konzipiert, dass sie auf verschiedene Situationen abgestimmt sind.

Was ist das Besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Die wichtigste Besonderheit für unsere Kunden ist mit Sicherheit das genannte breite Leistungsspek-trum, das wir mit diesem Produkt abbilden. Wir ori-

Die Zukunft Ihrer KINDER verlangt eine gute Vorsorge. Gehen Sie auf Nummer SICHER mit dem Unfallschutz der Baden-Badener

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Page 25: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

entieren uns bei der Produktentwicklung immer eng an den tatsächlich bestehenden Bedürfnissen. Zu den Inhalten dieses Deckungskonzepts gehören da-her auch Leistungen wie Impfschäden, Infektionen durch Tierbisse, Schul- und Kindergartenausfallgeld, Rooming-In und vieles mehr.

Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von anderen Marktteilnehmern?

Wir bieten unseren Versicherungsnehmern mit dem KINDER SICHER-Konzept eine Vielzahl von Erweite-rungen an, die so in dieser Kombination im Versi-cherungsmarkt nicht angeboten werden und die ich selbst als Familienvater zu schätzen weiß. So sind bei uns beispielsweise auch die Folgen von Sonnen-brand oder Sonnenstich abgesichert, wir erstatten die Kosten für die Reparatur von Zahnspangen, lei-sten bei einer logopädischen oder psychotherapeu-tischen Behandlung nach einem Unfall und selbst wenn ein Jugendlicher versehentlich Ecstasy oder K.O.-Tropfen zu sich nimmt und es zu einem Unfall kommt, helfen wir weiter.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

KINDER SICHER wurde bei unabhängigen Ratings wiederholt überdurchschnittlich gut bewertet. Die VERS Versicherungsberater-Gesellschaft mbH hat uns 2010 und 2008 mit mehrfachem Gold ausge-zeichnet. Für Makler besonders interessant ist, dass wir auch bei diesem Produkt unser bewährtes Net-totarifsystem anbieten.

Seit wann bieten Sie „KINDER SICHER“ an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern und Vermittlern angenommen?

Die Baden-Badener Versicherung hat insgesamt im Bereich Unfall einen sehr starken Namen! Wir ru-hen uns darauf aber nicht aus, sondern passen un-sere Produkte immer wieder entsprechend an. Hier arbeiten wir eng mit unseren Maklerbetreuern zu-sammen und greifen bei der Optimierung der Pro-dukte gerne auf deren Erfahrungen im Außenver-trieb zurück. Unser Kinder-Unfall-Produkt KINDER SICHER wurde von uns im Jahr 2008 auf den Markt gebracht und im Maklermarkt von Anfang an sehr gut angenommen.

DrachenstarkerRundumschutzfür Kinder

Zukunftsschutz & Sicherheit■ Sofortschutz bei schwerer Krankheit■ Option auf spätere Berufsunfähigkeitsrente■ Lebenslange Altersrente■ Lebenslange Unfallrente■ Lebenslanges Pflegetagegeld■ Invaliditäts-Sofortleistung nach einem Unfall

Gesundheit & Vorsorge■ Privatpatient im Krankenhaus■ Auslandsreisen inklusive Rücktransport■ Vorsorge- und Ergänzungsuntersuchungen■ Heilpraktiker & Naturheilverfahren■ Brillen■ Kieferorthopädie

Mit dem drachenstarken Rundumschutz sindKinder in jeder Lebensphase optimal abgesichert.

Infos unter: www.tip-top-tabaluga.de

NEU!

Leistungen für

Kieferorthopädie

Sulzbacher Straße 1-790489 NürnbergTel.: 0911 5307-1000Fax: 0911 5307-1676E-Mail: [email protected]: www.uniVersa.de

seit 1843

© 2011 Tabaluga GmbH

Tabaluga basiert auf einer Idee von Peter Maffay,Gregor Rottschalk, Rolf Zuckowski und Helme Heine© 2011 STUDIO100 MEDIA

Tabaluga-Anzeige AssCompact 4-2011 - 74x297 mm.indd 1 11.04.2011 09:17:10

Page 26: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

26

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Hausratversicherungen

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

Mit unserem Produkt allsafe casa möchten wir alle Eigentümer von selbst genutzten Einfamilien-, Rei-henhäusern bzw. Doppelhaushälften versichern, die einen optimalen Schutz ihres Eigentums bekommen möchten. Auch das eventuelle Problem von bereits bestehenden Gebäude- und Hausratversicherungen mit verschiedenen Abläufen haben wir gelöst, in-dem wir ab Beginn des allsafe casa-Vertrages in der-artigen Fällen automatisch eine Differenzdeckung bieten, die nicht nur die Entschädigungs- bzw. Versi-cherungssumme betrifft sondern natürlich auch den materiellen Versicherungsschutz. Selbstverständlich muss der Kunde bei uns nur für den Versicherungs-schutz bezahlen, den er auch tatsächlich in An-spruch nehmen kann.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Wir verbinden hier die Inhalte unserer bereits mehr-

Carsten Beck, Produktmanagement, Konzept & Marketing GmbH

fach von Fachzeitschriften ausgezeichneten Gebäu-de- und Hausratkonzepte allsafe select zu einem hervorragenden Rund-um-Schutz für Einfamilien-hauseigentümer. Selbstverständlich beinhaltet aber allsafe casa nicht nur die einzigartige Allgefahren-deckung der K&M-Sachkonzepte, sondern zudem noch zahlreiche Leistungserweiterungen.

Was ist das Besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Als erstes ist hier die Allgefahrendeckung zu nen-nen. Die versicherten Sachen sind gegen Zerstö-rung, Beschädigung und Abhandenkommen durch Ursachen aller Art versichert. Insbesondere sind auch bisher noch nicht bekannte oder nicht einge-tretene Gefahren mitversichert, sofern diese nicht durch die Versicherungsbedingungen ausgeschlos-sen oder nicht vom Versicherungsnehmer mitversi-chert worden sind. Mit dieser Allgefahrendeckung, die weit über die Leistungen einer klassischen Ge-bäude- und Hausratversicherung hinausgeht, hat der Versicherungsnehmer einen optimalen Schutz seines Eigentums. Ein weiteres Novum ist die in jedem Vertrag, unab-hängig vom tatsächlichen Versicherungswert, auto-matisch versicherte Entschädigungssumme bis zu 1 Million EUR. Wobei hier sogar die versicherten 26 Kostenarten zusätzlich bis zu 1 Million EUR versi-chert sind. Es muss folglich keine Versicherungssum-

allsafe casa - Allgefahrendeckung

Page 27: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

27

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

me errechnet oder der Versicherungswert mühsam aufgeführt werden. Die Prämie ergibt sich ganz ein-fach aus der tatsächlichen Wohnfläche des Hauses.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Der Vollschutz für Gebäude und Hausrat des Tarifes allsafe casa - also mit Versicherungsschutz für Ele-mentar- und Glasbruchschäden - würde bei einem Wohnhaus mit 120 qm Wohnfläche je nach Gefah-renzone zwischen ca. 360 EUR und 455 EUR inklu-sive der üblichen Maklercourtage und der Versiche-rungsteuer kosten. Folglich demnach nur ca. 30 EUR bis 38 EUR monatlich. Hier ist ergänzend anzumer-ken, dass K&M vollkommen auf Ratenzahlungszu-schläge verzichtet. Unter Berücksichtigung des verbundenen Risikos

„Hausrat/Gebäude“ und des Leistungsumfanges ist allsafe casa im Marktvergleich unschlagbar.

Seit wann bieten Sie allsafe casa an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern angenommen?

Unser Konzept allsafe casa – Die Eigenheimversiche-rung gibt es seit November 2009 am Markt. Vom ersten Tag an waren unsere Makler begeistert von diesem Produkt. Allerdings ist auch die Marktakzep-tanz sehr erfreulich, was sich nicht zuletzt an den zahlreichen Auszeichnungen erkennen lässt. Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Konzeptes.

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.k-m.info/haus-und-grundbesitzerhaftpflichtversicherung

MPC_bav_28_03_11_Pfad.indd 1 28.03.2011 15:48:32

Page 28: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

28

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskon-zept an?

Unser Fokus liegt auf wohlhabenden Privatkunden, für die His-cox sehr umfassende und individuelle Deckungskonzepte an-bietet. Insbesondere wenden wir uns an Besitzer und Sammler hochwertiger Kunst. Um speziell diesen Ansprüchen gerecht zu werden, genügt eine klassische Hausratversicherung in vielen Fällen nicht. Wichtig sind Expertise, Flexibilität und hohe Kapa-zitäten. So können wir individuelle Versicherungslösungen für unsere Kunden erarbeiten.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Wir bieten insbesondere eine Allgefahren-Deckung für hoch-wertigen Hausrat und Gebäude. Unser Ziel war es etwa mit der Lösung „Haus & Kunst by Hiscox“ von Anfang an, uns in höchstem Maße auf die Wünsche unserer Kunden einzustellen, indem wir alle wesentlichen Inhalte mit einer Police abdecken. Damit verfolgen wir das Prinzip: weniger Ausschlüsse, mehr Versicherungsschutz. Lange Tradition und hohe Bedeutung hat bei Hiscox besonders die klassische Kunstversicherung. Mit unserem Deckungskon-zept lassen sich spezifische Risiken für Kunstgegenstände abde-cken, die eine Hausratversicherung nicht einschließt – etwa den Transport von Kunstwerken oder Schäden durch eine Restaura-tion. Darüber hinaus versichert Hiscox – quasi als Abrundung der Produktpalette für den wohlhaben Privatkunden – auch hochwertige Ferienimmobilien und Oldtimer.

Bei allen Policen ist es uns wichtig, die Versicherungsbedin-gungen kurz und klar zu formulieren – und umfangreiche Ent-schädigungsgrenzen anzubieten.

Was ist das Besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Für Besitzer von exklusiven Gebäuden, hochwertigem Hausrat oder für Sammler von wertvoller Kunst und Antiquitäten ist es auch bei der Versicherung wichtig, dass ihre besonderen Wün-sche berücksichtigt werden. So sind zum Beispiel im Rahmen der Police „Haus & Kunst“ Schäden durch Verlieren, Liegenlas-

Tobias Braun, Underwriter Vermögenswerte & Produktexperte Fine Art

sen, zufallsbedingte Beschädigung sowie einfachen Diebstahl von Gegenständen automatisch mitversichert. Nicht selbstver-ständlich ist auch, dass die Kündigung jederzeit möglich ist und optional mehrere Wohnsitze im Rahmen eines Vertrages versi-chert werden können.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres Angebotes im Marktvergleich?

Wie bei allen unseren Angeboten gilt: Für uns haben umfas-sende Leistung und optimaler Service höchste Priorität. Wir bieten nicht irgendein Produkt, sondern stellen exzellente Lö-sungen zur Verfügung. Dabei liegen unsere Preise auf dem marktüblichen Niveau für diese Deckungskonzepte.

Seit wann bieten Sie das Konzept an und wie wird Ihr An-gebot von Maklern und Vermittlern angenommen?

Diese Deckungskonzepte werden von Hiscox seit 1995 in Deutschland und seit mehr als hundert Jahren auf dem eng-lischen Markt angeboten. Wir haben die Erfahrung gesammelt, dass unsere Kunden uns sehr treu sind, weil wir sie durch exzel-lenten Service – besonderes im Schadenfall – und durch unsere Produkte überzeugen konnten. Das kommt auch in unserem Verzicht auf jegliche Kündigungsfristen und die sehr hohe Quo-te der jährlichen Vertragsverlängerungen zum Ausdruck. In un-serem exklusiven Kundenkreis werden die Verlässlichkeit, der Service und die hohe Expertise von Hiscox sehr geschätzt.

HISCOX: High Net Worth Individuals

Page 29: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

In Sachwerte sollten Sie nicht flüchten, sondern investieren.

Return on Ideas.

Der Renditefonds »SachwertSparplan 2«:

Jetzt gibt es eine solide Grundlage für Ihren Vermögensaufbau: Mit dem »SachwertSparplan 2« können Sie Monat für Monat in ein breites Portfolio wertbeständiger Sachwerte investieren.

Einfach kostenlos informieren unter 040.36 97 57 333, per Mail an [email protected] oder im Internet unter www.emissionshaus.com

Anzeige_Sachwerte2_WMD_0411.qxp:Layout 1 26.04.2011 13:11 Uhr Seite 1

Page 30: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

30

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

Lloyd's Versicherer London Hausrat P-Konzept (P steht für preisoptimiert) ist mit unserem Produktpartner speziell auf die Zielgruppe der preisbewussten Kunden abgestimmt. Der Mak-ler hat hier die Möglichkeit für seine Mandanten eine gute Standardabsicherung für kleines Geld abzuschließen.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskon-zeptes?

Die Ermittlung der Prämie erfolgt über die Eingabe der Versicherungssumme. Diese ist auf 300.000 € maximiert. Ein Unterversicherungsverzicht gilt ab 600 €/qm Wohnfläche. Die Grunddeckung wird er-gänzt durch die üblichen Deckungserweiterungen wie Glasversicherung und Elementarversicherung.

Was ist besonderes an Ihrem Deckungskonzept?

Das Konzept wird ausschließlich über den ASKUMA-Marktplatz angeboten und bietet als Basiskonzept einige Highlights:

• Arbeitsgeräte und Einrichtungsgegenstände auch in reinen Arbeitszimmern mitversichert,

• Sachen in privat genutzten Garagen innerhalb des Wohnorts bis zur Versicherungssumme mitversichert,

• Nässeschäden durch bestimmungswidrig austre-tendes Leitungswasser an Bodenbelägen, Tapete etc. von Eigentums-/Mietwohnungen mitversichert

• Bewachungskosten bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Schließvorrichtungen oder sonstige Sicherungen wieder voll gebrauchsfähig sind und

• innenliegende Regenwasserableitungs- und Lüftungs-rohre bis zur Versicherungssumme mitversichert.

Madeleine Wonka, Askuma AG

Als weiteres Bonbon wird ein 25%-iger Schaden-freiheitsrabatt auf die Prämie gewährt, wenn in den letzten 5 Jahren keine Vorversicherung bestand bzw. die Vorversicherung in den letzten 5 Jahren schadenfrei bestand.

Wodurch unterscheidet sich das Konzept von denen anderer Marktteilnehmer?

Neben den bereits erwähnten Highlights im Leistungsumfang und der Abwicklung auf dem AS-KUMA-Marktplatz, ist vor allem die Courtageflexi-bilität des Produktes hervorzuheben. Makler haben hier die einmalige Chance ihre Courtage flexibel zu gestalten und ihre Kunden gleichzeitig mit einem Top-Produkt zu versichern. Was bedeutet Courta-geflexibilität und wie kann der ASKUMA-Partner diese einsetzen? Die jeweilige Courtagehöhe gibt der Partner in Form der Beitragsgruppe im Tarif-rechner ein, wenn er das Angebot für den Kunden berechnet. Makler haben hier die Wahl zwischen 0% und maximal 40%. Die Beitragsgruppe normal entspricht dem bisherigen Courtagesatz für dieses Hausrat-Produkt. Die vom Makler gewählte Courta-gehöhe gilt für die gesamte Vertragslaufzeit.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Es handelt sich um ein solides und preisoptimiertes

Lloyd's Versicherer London Hausrat (P-Konzept)

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Page 31: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

31

Basisprodukt. Unsere Partner können die Produkte auf dem Marktplatz innerhalb einer Sparte verglei-chen. Gleichzeitig finden Makler unsere Produkte in einigen gängigen Vergleichsprogrammen.

Seit wann bieten Sie das Konzept an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern und Vermittlern angenommen?

Lloyd's Versicherer London Hausrat P-Konzept ist am 01.04.2011 freigeschaltet worden und somit neu auf dem ASKUMA-Marktplatz. Darüber hinaus ist dieses Deckungskonzept der Startschuss für die von der ASKUMA initiierte Produktoffensive. Noch in diesem Jahr werden die Varianten Hausrat Lei-stung und Hausrat PreisLeistung diesen preisopti-mierten Tarif ergänzen.

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

HausratPremium rundet unser Produktportfolio zur NV HausratSpar und NV Hausratmax. mit einem An-gebot der erweiterten Extraklasse für höchste An-sprüche ab. Dies deckt sich mit den Bedürfnissen von Kunden, die hohe Qualität schätzen und ihre Vermögenswerte umfassend absichern wollen. Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Der umfassende Einschluss beitragsfreier Extralei-stungen – das ist der Kern des Produkts. Zu dem lei-stungsstarken Rundum-sorglos-Paket zählen unter anderem die Absicherung von Schadensfällen auch bei grober Fahrlässigkeit bis zur vollen Versicherungs-summe, der Einschluss von Sportausrüstungen, die

Arend Arends, Vertriebsvorstand der NV-Versicherungen VVaG

sich ständig außerhalb der Erstwohnung befinden, bis zu 1.500 Euro, die Mitversicherung von Wertsa-chen bis 40 Prozent der Versicherungssumme oder auch die Übernahme von Sengschäden bis 2.500 Euro ebenso wie der Schutz bei einfachem Diebstahl am Ar-beitsplatz bis 300 Euro. Auch haben wir die Risiken im Bereich Internet - Downloads aus dem Web – ab-

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Hausrat-Prämium mit beitragsfreien Extraleistungen

Page 32: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

32

gesichert außerdem Schäden bis 1.000 Euro, die durch sogenanntes Pishing entstehen.

Was ist das Besondere an Ihrem Deckungs-konzept?

Die NV HausratPremium bietet eine klare Orientie-rung. Das Leistungspaket deckt für anspruchsvolle Kunden alle relevanten Risikobereiche ab. Wir ver-zichten bewusst auf Baustein- oder Erweiterungsva-rianten. Bei uns muss sich der Kunde seinen Versi-cherungsschutz nicht mühsam zusammenpuzzeln. Ein Produkt – optimaler Versicherungsschutz ohne Wenn und Aber. Auf diesem Leistungsniveau prä-sentieren die NV-Versicherungen ein außergewöhn-lich attraktives Angebot. Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von anderen Marktteilnehmern?

Fair, übersichtlich und innovativ – so präsentieren sich die NV-Versicherungen seit Jahren erfolgreich am Markt. Diese Tugenden zeichnen unseren Ser-vice und unsere Produkte in besonderem Maß aus. Das gilt einmal mehr für NV HausratPremium. Ge-rade im gehobenen Segment suchen Kunden viel-

fach vergeblich nach derart klaren und zugleich lei-stungsstarken Angeboten.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

In nahezu allen angebotenen Produktbereichen bieten wir Top-Leistung zu günstigen Konditionen – das ist natürlich auch bei der NV HausratPremium ein wesentlicher Aspekt bei der Produktentwicklung gewesen. Der Vergleich zeigt, dass wir ein absolut marktfähiges Angebot bieten. Seit wann bieten Sie NV HausratPremium an und wie wird Ihr Angebot von Maklern und Vermittlern angenommen?

Die NV HausratPremium ist seit Mai 2009 auf dem Markt. Ende 2010 hatte das Produkt - ohne eine um-fangreiche Marketingbegleitung - einen Anteil von 10 Prozent am Hausratbestand der NV erreicht. Das ist ein sehr guter Wert und zeigt, dass unsere Vertriebspart-ner von dem Produkt überzeugt sind. Für 2011 stre-ben wir eine weitere Umsatzsteigerung an. Dazu sind verschiedene Marketingaktivitäten geplant, um die Aufmerksamkeit umfassend zu steigern.

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Page 33: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

33

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

Unser XXL-Hausratkonzept bietet - wie alle XXL-Konzepte unseres Hauses - einen Leistungsumfang, der selbst den höchsten Ansprüchen an bestmög-lichen Versicherungsschutz gerecht wird. Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Zu den Kernelementen des neuen XXL-Hausratkon-zeptes zählen ein tägliches Kündigungsrecht für den Versicherungsnehmer sowie unser Verzicht auf die Erhebung von Teilzahlungszuschlägen. Zusätzlich garantieren wir, dass die zugrunde liegenden Bedin-gungen die derzeit gültigen Mindeststandards des Arbeitskreises Beratungsprozesse erfüllen und darü-ber hinaus keine nachteiligen Regelungen gegenü-ber den Musterbedingungen des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft beinhalten. Was ist das Besondere an Ihrem Deckungskon-zept bzw. wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von denen anderer Marktteilnehmer?

Herzstück des Hausrat XXL-Konzeptes ist wie bei allen XXL-Privatkundenkonzepten der allumfassende Ver-sicherungsschutz. So wird zum Beispiel auf die klas-sische Branddefinition verzichtet und zusammen mit der Elementardeckung kann der Versicherungsschutz durch den Einschluss "Unbenannter Gefahren" auf eine Allgefahrendeckung erweitert werden.Die Tarifierung erfolgt nach den adressgenauen Da-

Dietmar Willwert, Vorstand, InterRisk Lebensversicherungs-AG

ten der zu versichernden Haushalte. Daraus ergibt sich ein sehr günstiger, risikooptimierter Tarifbeitrag, der für Personen über 60 Jahre um zusätzliche 15% rabattiert wird. Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Unser XXL-Hausratkonzept gehört seit Jahren zu den führenden Konzepten des Marktes. Wir sind überzeugt, mit unserem Hausrattarif ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis anzubieten und eine Spit-zenposition im Markt einzunehmen. Seit wann bieten Sie dieses Deckungskonzept an und wie wird es von Maklern und Vermittler angenommen?

Das neue XXL-Hausratkonzept steht seit 31.März 2011 zur Verfügung und wurde unseren Vertriebspartnern in den beiden darauffolgenden Wochen im Rahmen unserer InterVisio Online Live-Präsentationen in aller Ausführlichkeit vorgestellt. Mit der aktuellen Entwick-lung sind wir mehr als zufrieden.

Hausratversicherung XXL

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.die-tarifmacher.de

Page 34: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

34

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Der Leitungswasserschaden im eigenen Haus, der Wohnungsbrand oder auch der Schaden nach und durch einen Einbruch. Alles sehr unangenehme Ereignisse, die nicht nur sehr viel Ärger und Ko-sten nach sich ziehen, sondern auch oftmals einen Rechtsstreit auslösen. Grund genug, die

degenia Hausratversicherungdegenia Wohngebäudeversicherungdegenia Rechtsschutzversicherung

genauer zu beleuchten!

Die degenia Versicherungsdienst AG aus Bad Kreuz-nach bietet eine Vielzahl von eigenen Deckungskon-zepten, die ausschließlich von namhaften Risikoträ-gern getragen werden und auf eigene Bedingungen und Prämienkalkulationen aufbauen. Die degenia-eigene Produktentwicklung arbeitet ständig an den Produkten, übernimmt Marktentwicklungen und entwickelt neue Innovationen. Durch die geltende Innovationsklausel ist sichergestellt, dass Tarifup-dates grundsätzlich auf für die Bestandstarife gel-ten.

Ein regelmäßiges und durchdachtes Schadenquo-tenmanagement und die enge Kommunikation mit den Risikoträgern stellt sicher, dass die Schadensko-sten und damit auch die Prämienkalkulation nicht aus dem Ruder laufen.

degenia Hausratversicherung

Die Hausratversicherung ersetzt Schäden an Hab und Gut durch Feuer, Einbruch, Raub, Vandalismus, Leitungswasser, Sturm und Hagelschäden. Und das gilt für alle privat genutzten Räume, sogar für Räume in Nebengebäuden auf demselben Grund-stück sowie für nahe gelegene Garagen. Die dege-nia Hausratversicherung bietet im Rahmen von vier Produktlinien basic, classic, premium und optimum

Frank Löffler, Vertriebsleiter der degenia Versicherungsdienst AG

einen individuellen und somit maßgeschneiderten Versicherungsschutz.

Mit einer Versicherungssumme von bis zu 650 €/m² und dem sog. Unterversicherungsverzicht ist ein op-timaler Schutz für den Hausrat gegeben. Der Ein-schluss von Fahrraddiebstahl, Nutzwärmeschäden und viele andere Leistungserweiterungen ist ebenso selbstverständlich wie die Elementarschaden-de-ckung (gegen Mehrbeitrag) und die Reisegepäck-versicherung (gegen Mehrbeitrag).

degenia Wohngebäudeversicherung

Kein mühsames Ermitteln des Wert 1914, sondern eine einfache Tarifierung nach m² und eine maxima-le Versicherungssumme von 3.000.000 € zeichnen die Wohngebäudeversicherung der degenia aus. Der mögliche Einschluss der Elementarschadende-ckung (gegen Mehrbeitrag) und der Gebäudeglas-versicherung (gegen Mehrbeitrag) runden das Pro-duktangebot ab.

Die verschiedenen Produktlinien basic, classic, pre-mium und optimum bieten die Möglichkeit, den Versicherungsschutz optimal an die Bedürfnisse des Mandanten anzupassen.

degenia Rechtsschutzversicherung

degenia Wohnen, Heim, Recht

Page 35: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

Unbegrenzte Versicherungssumme, erweitere Fa-miliendeckung und starke Leistungserweiterungen zeichnen die degenia Rechtsschutzversicherung aus. Die Zeitung Ökotest nahm im Februar 2011 Rechts-schutzversicherungen unter die Lupe und vergab für die degenia Rechtsschutzversicherung die Note Sehr gut und testierte darüber hinaus ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis! Seit dem Start des Produktes im Mai 2009 konnten über 13.000 Kunden von den starken Leistungen überzeugt werden. Leistungen wie zum Beispiel die telefonische Mediation, das Cashmanagement, Rechtsschutz für Aufhebungsvereinbarungen oder Sozialrechtsschutz ab dem Widerspruchsverfahren zeichnen das Produkt aus. Mit der Tarifgeneration deg-2011 wird der Verzicht auf die Selbstbeteiligung bei Wahl eines durch die Gesellschaft empfohlenen Anwalts angeboten – ein weiteres Highlight für degenia-Kunden!Der degenia Rechtsschutz wird in den Produktvari-anten classic und premium angeboten.

Zielgruppenkonzepte

Mit den Zielgruppenkonzepten degenia 60+ und degenia easy rundet der Kreuznacher Assekuradeur sein Konzept ab. degenia 60+ ist das Konzept für alle Mandanten ab dem 60. Lebensjahr und berück-sichtigt bereits die verbesserte Schadensituation der Spätvitalisten. Mit degenia easy bietet die degenia einen deutlichen Nachlass auf die eigenen Produkte und gibt den Vertriebspartner so die Möglichkeit neue Kundengruppen, z.B. im Belegschaftsgeschäft zu gewinnen.

Das Schadenfreiheitssystem

Die Vorteile von Selbstbehalten liegen auf der Hand. Die Versicherungsprämien sind deutlich günstiger und stabiler. Die degenia bietet allen Kunden ein eigenes Schadenfreiheitssystem, welches schaden-freie Kunden sehr frühzeitig mit dem Verzicht auf die vereinbarte Selbstbeteiligung belohnt.Das Schadenfreiheitssystem sieht vier SF-Klassen vor. Die Ersteinstufung erfolgt, je nach Verlauf der Vorversicherung, in die sog. SF 1 oder SF 2. Mit Er-reichen der SF 3 verzichtet der Risikoträger im Scha-denfall auf die vereinbarte Selbstbeteiligung. Eine Rückstufung in die unterste Schadenfreiheitsklasse erfolgt erst nach der Zahlung des Schadens.

Page 36: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

36

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

Das INVERS Deckungskonzept Photovoltaikanlagen richtet an alle Betreiber von Solaranlagen. Je nach Nutzungsart (Großanlage, Solarfassade oder Privat-haushalt), Wert und Standort kann INVERS das De-ckungskonzept anpassen oder Einzelquotierungen im Leistungsumfang des Deckungskonzeptes anbie-ten.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Im INVERS Deckungskonzept Photovoltaikanlagen ist u. a. beinhaltet der Ertragsausfallschutz von 2,50 € je kWp ganzjährig, die Mitversicherung von Bedienungs-fehlern und Tierverbiss.

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Die Besonderheiten des INVERS Deckungskonzept Photovoltaikanlagen lieg u. a. darin, dass keine Selbst-beteiligung beim Ertragsausfallschutz besteht, dass ein sofortiger Reparaturbeginn bei Schäden bis 10.000 € möglich ist. Eine weitere Besonderheit liegt in der gün-stigen Mindestprämie von nur 66,03 € netto im Jahr.

Udo Rummelt, Geschäftsführer, INVERS GmbH

Gewerbliche Versicherung: Photovoltaikanlagen

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.invers-gruppe.de

Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von denen anderer Marktteilnehmer?

Es gibt insgesamt gesehen kaum spezielle Deckungs-konzepte für Photovoltaikanlagen. Schon dadurch hebt sich das INVERS Deckungskonzept Photovoltai-kanlagen vom Markt ab.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes?

Insbesondere durch die günstige Mindestprämie im Verhältnis zur gebotenen Versicherungsdeckung besteht ein sehr günstiges Preis-/Leistungsverhält-nis. Aber auch bei größeren Anlagen ist durch die gebotene Versicherungsleistung die Prämie äußerst interessant.

Seit wann bieten Sie dieses an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern und Vermitt-lern angenommen?

Obwohl das Konzept erst seit knapp 2 Jahren be-steht und es sich um einen sehr speziellen Geschäfts-zweig handelt, wurden schon weit über 1.000 Ver-träge policiert.

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Page 38: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

38

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem De-ckungskonzept an?

Bei der D&O Plus Entscheiderhaftpflichtversicherung handelt es sich um eine Organ- bzw. Management-haftpflichtversicherung. Diese wendet sich mit Aus-nahme von Finanzdienst-leistungsunternehmen an Gesellschaften mit Umsätzen von bis zu 100 Mio. EUR jährlich. Grundsätzlich kann die D&O Plus Ent-scheiderhaftpflichtversicherung allen Kapitalgesell-schaften, Personenhandelsgesellschaften, Genos-senschaften, Vereinen/Stiftungen und sonstigen Non-Profit-Organisationen angeboten werden. Die Hauptzielgruppen sind Unternehmen in den Rechts-formen GmbH, GmbH & Co. KG sowie AG. Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskon-zeptes?

Die aktuelle Wirtschaftskrise hat erneut die Haf-tungssituation von Führungskräften in den Fokus der Öffentlichkeit gebracht. Deren Haftungssituati-on ist prekär, denn in der Wirtschaft werden Ge-schäftsführer, Vorstände und Führungskräfte immer häufiger persönlich haftbar gemacht. Entscheider tragen heute mit den zunehmend komplexeren Geschäfts¬themen ein immer höher werdendes Ri-siko, was schlimmstenfalls zum Beispiel bei einem angestellten Geschäftsführer zur Haftung mit sei-nem Privatvermögen in unbeschränkter Höhe füh-ren kann. Die D&O Plus Entscheiderhaftpflicht von Zurich bietet mit einem Top-Leistungsumfang die Sicherheit, auf die sich der Entscheider verlassen kann.

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Die Besonderheit des Deckungskonzeptes liegt in dem Leistungsumfang zu attraktiven Konditionen. Viele Unternehmen wissen, dass eine Organhaft-pflichtversicherung immer mehr zur Voraussetzung

Jürgen Schulz, Vorstand, Zurich Versicherungen für den Bereich der unabhängigen Vermittler General Insurance

wird, um Führungspositionen optimal besetzen zu können. Verantwortungs¬bewusste Unterneh-men und Organisationen entscheiden sich deshalb für die D&O Plus Entscheiderhaftplicht von Zurich. Denn diese bündelt starke Produktvorteile und die entscheidenden Leistungen in einer Police. Damit ist sie bisher im Markt der Organhaftpflichtversi-cherungen einzigartig in ihrem Leistungsumfang. Sie minimiert die persönlichen Risiken, denen die Organe und leitende Mitarbeiter im Unternehmen ausgesetzt sind, übernimmt die anfallenden Kosten im Rahmen der Verteidigung, wehrt unberechtigte Ansprüche ab und leistet bei berechtigten Ansprü-chen Schadenersatz.

Ebenso versichert die D&O Plus Entscheiderhaft-pflicht Entscheider von mittelständischen Kapi-talgesellschaften, Personenhandelsgesellschaften und Non-Profit-Organisationen vor gesetzlichen Haftpflichtansprüchen des Versicherungsnehmers (Innenhaftung) und Dritter (Außenhaftung). Sie schützt bei Vermögensschäden, die auf schuldhafte Pflichtver¬¬letzungen der versicherten Person zu-rückzuführen sind. Der Schutz gilt auch für bei Ver-tragsbeginn nicht bekannte Pflichtverletzungen, die vor Vertragsbeginn begangen wurden. Es umfasst damit nicht nur die Ausübung von Organisations-pflichten, sondern auch operative Tätigkeiten.

Konzept D&O Versicherung

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Haftpflichtversicherungen

Page 39: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

39

Darüber hinaus ersetzt die D&O Plus Entscheider-haftpflicht berechtigte Ansprüche, die gegen die versicherte Person geltend gemacht werden. Der Verzicht auf einen Eigenschadenabzug, also die An-rechnung von Gesellschaftsanteilen des Versicher-ten, ist dabei inklusive.

Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von anderen Marktteilnehmern?

Die von uns angebotene D&O Plus Entscheider-haftpflicht bietet mehrere Vorteile. Im Falle einer Aufrechnung wird das Gehalt bis 250.000 EUR pro Versicherungsfall und -periode weitergezahlt. Des Weiteren besteht die Kontinuitätsgarantie. Das bedeutet: Wird der Versicherungsschutz unter ein-geschränkten Bedingungen und/oder reduzierter Deckungssumme fortgesetzt, gilt für Pflichtverlet-zungen vor Änderungsbeginn der ursprüngliche hö-here Leistungsumfang. Daneben können zusätzliche Deckungssummen unter anderem für pensionierte Vorstände und Geschäftsführer vereinbart werden. Mit einer sofortigen, prämienfreien, unverfallbaren Nachmeldefrist von fünf Jahren können Pflichtver-letzungen versichert werden, für die für die erst nach

Beendigung des Versicherungsverhältnisses Ansprü-che angemeldet werden. Die Frist verfällt auch dann nicht, wenn nach Vertragsende eine neue Police bei einem anderen Anbieter abgeschlossen wird. Hinzu kommt der erstklassige Service bei der Bearbeitung von Schadenfällen durch qualifizierte Rechtsanwälte in der Schadenabteilung. Denn bei uns wird jeder Versicherungsfall von qualifizierten Rechtsanwälten kompetent, zuverlässig und effizient bearbeitet.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Die Besonderheit des Deckungskonzeptes liegt in dem einzigartigem Leistungsumfang zuattraktiven Konditionen.

Seit wann bieten Sie das Konzept an und wie wird Ihr Angebot von Maklern angenommen?

Die D&O Plus Entscheiderhaftpflicht ist seit Anfang des Jahres 2010 in unserem Portfolio.Die Notwendigkeit für dieses Produkt dringt mehr und mehr in das Bewusstsein der Verantwortlichen in den Unternehmen. Daher steigt die Nachfrage stetig.

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem De-ckungskonzept an?

NÜRNBERGER ProfiLine richtet sich an alle Klein- und mittelständischen Unternehmen. Das Konzept Un-ternehmensSchutz enthält zielgruppenspezifische Leistungspakete für über 2.800 Betriebsarten, ge-nau auf die Branche zugeschnitten. Von A wie Apo-theken bis hin zu produzierenden Betrieben bieten wir Absicherung nach Maß für insgesamt 13 Branchen.

Peter Meier, Direktor SHU der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe, Vorstandsmitglied der NÜRNBERGER Beamten Allgemeine Versicherung AG und GARANTA Versicherungs-AG

NÜRNBERGER ProfiLine – Einfach. Sicher. Passend.

Page 40: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

40

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.nuernberger.de/ueber_uns/vertriebspartner/profiline_makler

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzepts?

Der NÜRNBERGER ProfiLine UnternehmensSchutz umfasst die Bausteine Geschäfts-Inhalt, Betriebs-Haftpflicht mit UmweltSchutz und AGG-Haftpflicht, Geschäfts-Glas/Werbeanlagen sowie die Transpor-terinhalt-, Elektronik- und Maschinenversicherung. Mit dem NÜRNBERGER ProfiLine ImmobilienSchutz sichern wir überwiegend gewerblich genutzte Ge-bäude ab. Darin enthalten ist die Gebäudeversi-cherung, die Gebäude-Glasversicherung sowie bei Bedarf die Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtver-sicherung. Abgerundet wird der Schutz durch die So-lartechnik- und die Gebäudetechnik-Versicherung.

Was ist das Besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Der Kunde und auch der Vermittler bleiben vollkommen flexibel. Selbstverständlich können Versicherungssum-men und Entschädigungsgrenzen individuell gestaltet werden. Sollte ein Betrag für das jeweilige Unternehmen nicht ausreichen, die Leistungsdauer zu kurz oder eine spezielle Absicherung zusätzlich notwendig sein, kann der Versicherungsschutz jederzeit angepasst werden. Na-türlich auch während der Laufzeit.

Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von anderen Marktteilnehmern?

Ergänzt wird das Produktangebot durch den NÜRNBER-GER ProfiLine UnternehmensService, der Kunden und speziell unseren Vermittlern weitere Vorteile bietet. Dieser Service ist kostenlos und spart eine Menge Geld. Von der Wertanalyse für Unternehmen über Gebäudegutachten bis hin zum aktiven Schadenmanagement. Unsere Ser-vice-Center im ganzen Bundesgebiet erstellen innerhalb von 48 Stunden zielgruppenspezifische Angebote für jeden Vermittler. Bei Bedarf unterstützen die Fachspezia-listen auch vor Ort beim Kunden.

Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis Ihres An-gebots im Marktvergleich?

Wir sind überzeugt, ein gutes, wenn nicht sogar sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu haben. An-gesichts unserer umfangreichen Leistungspakete brauchen wir keinen Vergleich zu scheuen.

Seit wann bieten Sie das Konzept an und wie wird Ihr Angebot von Maklern und Vermittlern angenommen?

Mit NÜRNBERGER ProfiLine starteten wir bereits im Jahr 2003. Seitdem haben wir das Konzept laufend ausgebaut und optimiert. Den UnternehmensSchutz und den ImmobilienSchutz gibt es in dieser Form seit 2009, damit bedienen wir alle Vertriebswege. Im Bereich der freien Vermittler werden die Ver-kaufskonzepte sehr gut angenommen, auch dank der neuen und verbesserten Leistungen, die wir ak-tuell in den Sparten Betriebs-Haftpflicht, Geschäfts-Inhalt, Solartechnik- und Gewerbliche Gebäudever-sicherung anbieten.

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Page 41: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

- Nachhaltige Wachstumspotenziale heben -26. und 27. Mai 2011 in München

Insurance Today and Tomorrow

Weitere Informationen unter +49 (0)2421 12177-14 oder [email protected] - The Communication Company · Scharnhorststraße 67a · 52351 Düren www.mcc-seminare.de

Moderation:Prof. Dr. Walter BrennerGeschäftsführender Direktor, Institut für Wirtschafts informatik, Univer sität St. Gallen

Prof. Dr. Heinrich R. SchradinDirektor, Institut für Versicherungswissen-schaft, Univer sität zu Köln

Diese Experten erwarten Sie mit aktuellen Praxis beiträgen:

Prof. Dr. Michael HeiseChefvolkswirt, Allianz SE, Economic Research & Corporate Development

Rolf-Peter HoenenPräsident, Gesamtverband der Deut-schen Versicherungswirt-schaft e.V.

Rolf Schünemann Mitglied des Vorstands, LV 1871

Dr. Werner GörgVorstandsvorsitzender, Gothaer Gruppe

Norbert HeinenVorstandsvorsitzender, Württembergische Versi-cherungen AG

Dr. Andreas FreilingPartner, Head of Insu-rance, Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft

Die Themen und Highlights:p Die Rahmenbedingungen für die Assekuranz in 2011/12

- Herausforderungen aus der Regulierungswellep Transparenz und Verbraucherschutz als Chance!p Solvency II spezial: Sind Fusionen und Übernahmen

vorprogrammiert?p Wachstum in internationalen Märkten

- Expansionsstrategien führender Versichererp Die Informationstechnologie in der Assekuranz der Zukunft

- Ausblick und Prognosep Tools für intelligentes Vertriebswegemanagement

- innovative Sales Channels wie APPS, BLOGs und Co auf dem Vormarsch?

p Nachhaltig erfolgreiches Kapitalanlagemanagement - aber wie?

p Neupositionierung der Lebensversicherung - Wandel in der Produktlandschaft?!

p Krankenversicherung 2011 - Cash-Cow oder Sorgenkind?

Mit freundlicher Unterstützung von:

Dr. Rainer Janßen CIO, Munich Re

Ingo KailuweitVorsitzender des Vorstands, KKH-Allianz

Dr. Stephan KaufmannGeschäftsführer, AWD GmbH

Prof. Dr. Norbert KlusenVorstands-vorsitzender, Techniker Krankenkasse

Prof. Dr. Axel Lehmann Group Chief Risk Officer, Zurich Financial Services AG

Hermann-Josef TenhagenChefredakteur, FINANZtest

Dr. Arno JunkeVorstandsvorsit-zender, Deutsche Rückversicherung AG

Michael Heinz, Präsident, Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. p Dr. Robert Helm, Geschäftsführer, MEAG MUNICH ER-GO Kapitalanlagegesellschaft mbH p Thorsten Rudnik, Vorstandsvorsitzender, Bund der Versicherten e.V. p Tua Sloor, Head of Insurance, Google Germany GmbH u.v.a.

8. Kongress

Page 42: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

42

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem De-ckungskonzept an?

Unser Hausverwalterkonzept richtet sich an Haus-verwaltungen, aber auch private Vermieter profitie-ren von dem Angebot.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskon-zeptes?

Das Versicherungspaket bieten wir für verwaltete Ein- und Mehrfamilienhäuser an. Es beinhaltet die Wohngebäudeversicherung sowie die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung zu einem äu-ßerst attraktiven Preis. Bei der Wohngebäudeversi-cherung sind die versicherten Gefahren Feuer, Lei-tungswasser, Sturm/Hagel nur als Komplettdeckung möglich, allerdings kommt den Hausverwaltern ein 25 %iger Rabatt zu Gute. Es gilt ein einheitlicher Netto-Beitragssatz von 0,60 Promille, statt 0,80 Promille, auf Basis des Gebäu-deversicherungswertes 1914 für Wohngebäude. Bei der Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht gibt es einen Volumenrabatt von bis zu 30 Prozent je Ge-bäude und sogar einen Sonderrabatt von 5 Prozent, wenn der Winterdienst an eine Firma vergeben wird.

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Neben dem preislichen Vorteil bieten wir einen er-weiterten Schutz für die Immobilie. So ist in der Wohngebäudeversicherung beitragsfrei ein Sicher-heitspaket mit Deckungserweiterung enthalten. Dies umfasst u.a. Gebäudeschäden nach einem Einbruch bis drei Promille der Versicherungssum-me, Graffitischäden (bis zur vereinbarten Entschädi-gungsgrenze), Gebäudeschäden durch Regen- und Schmelzwasser bis 8.000 Euro, Mietverlust für Ge-werberäume, gärtnerische Anlagen nach einem Feu-erschaden bis 1 Prozent der Versicherungssumme

Sven Düerkop, Grundeigentümer-Versicherung VVaG

und vieles mehr. Highlights der Haus- und Grund-besitzerhaftpflicht sind u.a. das Bauherren-Risiko bis 100.000 Euro, Schäden aus nachbarrechtlicher Haftung sowie Photovoltaikanlagen (Verkehrssiche-rungspflicht sowie Einspeisung von Strom).

Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von anderen Marktteilnehmern?

Wir bieten dieses spezielle Konzept bereits ab 10 ver-walteten Wohneinheiten an, so haben auch kleinere Hausverwaltungen die Möglichkeit, davon zu profi-tieren. Und trotz unserer individuellen Bewertung je Objekt, ist die Reaktionszeit auf Anfragen sehr kurz.

Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Unser Angebot zeichnet sich durch ein breites Lei-stungsspektrum bei einem äußerst attraktiven Preis aus. Letztendlich sagt aber auch die hohe Nachfrage durch Makler und Hausverwaltungen viel über un-ser Preis-Leistungs-Verhältnis.

Seit wann bieten Sie das Hausverwalterkon-zept an und wie wird Ihr Angebot von Maklern und Vermittlern angenommen?

Wir bieten unser Hausverwalterkonzept seit rund 5 Jahren an und es wird sehr gut von Maklern, Vermittlern, privaten Vermietern und Hausverwal-tungen angenommen. Viele Makler empfinden es als besonders hilfreich, einen direkten Ansprech-partner in unserem Kunden-Center bei individuellen Fragen zu haben.

Deckungskonzept Hausverwalter

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Page 43: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

43

An einer modernen Haftpflichtversicherung führt heutzutage kein Weg vorbei. Die zahllosen alltäg-lichen Risiken betreffen uns alle und selbst kleinste Unachtsamkeiten können erschreckende Folgen ha-ben. Der Gesetzgeber hat in Sachen Schadensver-ursachung eine eindeutige Meinung: Wer die erfor-derliche Sorgfalt nicht beachtet, der haftet – ohne finanzielle oder zeitliche Begrenzung.

Die degenia Versicherungsdienst AG aus Bad Kreuz-nach bietet eine Vielzahl von eigenen Deckungskon-zepten, die ausschließlich von namhaften Risikoträ-gern getragen werden und auf eigene Bedingungen und Prämienkalkulationen aufbauen. Die degenia-eigene Produktentwicklung arbeitet ständig an den Produkten, übernimmt Marktentwicklungen und entwickelt neue Innovationen. Durch die geltende Innovationsklausel ist sichergestellt, dass Tarifup-dates grundsätzlich auf für die Bestandstarife gelten.

Ein regelmäßiges und durchdachtes Schadenquo-tenmanagement und die enge Kommunikation mit den Risikoträgern stellt sicher, dass die Schadensko-sten und damit auch die Prämienkalkulation nicht aus dem Ruder laufen.

Die Haftpflichtprodukte der degenia zeichnen sich vor allem durch eines aus. Die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Makler und Kunden. Die Palette der angebotenen Haftpflicht-lösungen reicht von der Privaten Haftpflichtversiche-rung bis zur Gewässerschadenversicherung.

Die Produkte

degenia Private Haftpflichtversicherungdegenia Tierhalterhaftpflichtversicherungdegenia Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversi-cherungdegenia Bauherrenhaftpflichtversicherungdegenia Gewässerschadenversicherung

Frank Löffler, Vertriebsleiter der degenia Versicherungsdienst AG

Die Produktvarianten

Die degenia Haftpflichtversicherungen bieten im Rahmen von vier Produktlinien basic, classic, pre-mium und flex einen individuellen und somit maß-geschneiderten Versicherungsschutz. Die bestmög-liche Deckung ist in der premium-Linie gegeben. Umfassenden und doch kostengünstigen Schutz für Familien mit Kindern bietet das classic-Konzept. Preissensible Kunden sind in der basic-Linie bestens aufgehoben. Mit der Produktlinie flex ist die maxi-male Individualität für den einzelnen Kunden ge-geben. Hier bietet sich die Möglichkeit, einzelne Bausteine prämienwirksam in der Leistung zu redu-zieren (z.B. Schlüsselverlust).

Die Highlights

Folgende Deckungssummen gelten in den einzelnen Produktlinien:

basic 5.000.000 € pro Schadenfall (mind. 150 € Selbstbeteiligung)classic 10.000.000 € pro Schadenfall (0 € oder 150 € Selbstbeteiligung)premium 15.000.000 € pro Schadenfall (0 € oder 150 € Selbstbeteiligung)flex 15.000.000 € pro Schadenfall (0 € oder 150 € Selbstbeteiligung)

degenia Haftpflichtversicherung

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Page 44: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

44

Der Einschluss deliktunfähiger Kinder ist ebenso selbst-verständlich wie die Forderungsausfalldeckung (clas-sic, premium) oder der Versicherungsschutz während Auslandsaufenthalten. Speziell die premium-Deckung bietet mit sehr umfangreichen Leistungen ein optima-les Preis-Leistungs-Verhältnis.Mit den Zielgruppenkonzepten degenia 60+ und degenia easy rundet der Kreuznacher Assekuradeur sein Konzept ab. degenia 60+ ist das Konzept für alle Mandanten ab dem 60. Lebensjahr und berücksichti-gt bereits die verbesserte Schadensituation der Spät-vitalisten. Mit degenia easy bietet die degenia einen deutlichen Nachlass auf die eigenen Produkte und gibt den Vertriebspartner so die Möglichkeit neue Kunden-gruppen, z.B. im Belegschaftsgeschäft zu gewinnen.

Das Schadenfreiheitssystem

Die Vorteile von Selbstbehalten liegen auf der Hand. Die Versicherungsprämien sind deutlich günstiger und stabiler. Die degenia bietet allen Kunden ein eigenes Schadenfreiheitssystem, welches schaden-freie Kunden sehr frühzeitig mit dem Verzicht auf die vereinbarte Selbstbeteiligung belohnt.Das Schadenfreiheitssystem sieht vier SF-Klassen vor. Die Ersteinstufung erfolgt, je nach Verlauf der Vorversicherung, in die sog. SF 1 oder SF 2. Mit Er-reichen der SF 3 verzichtet der Risikoträger im Scha-denfall auf die vereinbarte Selbstbeteiligung. Eine Rückstufung in die unterste Schadenfreiheitsklasse erfolgt erst nach der Zahlung des Schadens.

Welche Zielgruppen sprechen Sie mit Ihrem Konzept an?

vfm bietet seinen Kooperationspartnern umfang-reiche Lösungen sowohl im Segment Privatversi-cherung als auch im Gewerbebereich. Über unser Maschinenkonzept versichern wir z.B. unkompliziert Unternehmen mit stationären und fahrbaren bzw. transportablen Maschinenpark.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Mit unserem Maschinenkonzept geben wir unseren Kooperationspartnern ein einfaches und innovatives Konzept an die Hand, mit dem sie den schwierigen Bereich der technischen Versicherung haftungssi-cher abwickeln können. Mit den durchdachten Lö-sungen unserer Spezialisten können unsere Partner der technischen Versicherung ohne Scheu begegnen!

Hubert Perauer, Leiter Kompetenzcenter Firmen/Industrie vfm Versicherungs & Finanzmanagement GmbH

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Neben den am Markt üblichen Komponenten zeich-net sich unser Konzept durch viele Highlights aus. Um Ihnen einen kleinen Einblick in die hohe Qualität

Mehr Effizienz durch Leistungsstarke Deckungskonzepte

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Page 45: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

45

unseres Konzepts zu verschaffen möchte ich nur ein paar „Schmankerl“ herausstellen. So sind z.B. Schä-den an Gebäuden die in Zusammenhang mit einem ersatzpflichtigen Schaden an einer versicherten Sa-che entstehen bis 10.000 € versichert. Ebenso mit-versichert gilt die GAP-Deckung, Mehrkosten und Versicherungsschutz für Ersatzgeräte bis 10.000 €, Repa-ratur in Eigenregie oder sofortiger Reparaturbeginn. Mit diversen Erstriskosummen und der generellen Vorsorge bis 500.000 € bringen unsere Makler das Geschäft schlank in die Bücher.

Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

vfm lässt sich von der Idee leiten, dass bedarfsgerechte Leistungen wichtiger sind als der niedrigste Preis.

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Trotzdem ist uns gelungen einen günstigen Preis bei Besten Leistungen mit einem unserer Produktpartner zu verhandeln. Mit unserem Deckungskonzept brau-chen unsere Partner absolut keine Konkurrenz mehr fürchten – weder preislich noch qualitativ.

Seit wann bieten Sie das Konzept an und wie wird Ihr Angebot von Maklern und Vermittlern angenommen?

Seit 28.2.2002 bieten wir das Maschinenkonzept an. Unser Kompetenzcenter beobachtet den Markt ständig und verbessert kontinuierlich die Konzepte. Mit Einführung eines hauseigenen Kalkulationstools im vergangenen Jahr, haben wir die Unterstützung unserer Kooperationspartner weiter optimiert. Die steigende Annahme des Tools und der Konzepte hat unsere Bemühungen bestätigt und motiviert uns zu weiteren haftungssicheren und innovativen Deckungskonzepten.

Welche Neuerungen stehen in Kürze an?

Zum 01.05. stellen wir unser überarbeitetes Kon-zept zur landwirtschaftlichen Haftpflicht vor. So gelten zukünftig Gewahrsamsschäden inkl. der BBB-Schäden mitversichert. Des Weiteren wer-den wir unseren Partnern voraussichtlich zum 1.7.2011 ein komplett neues Deckungskonzept zur gewerblichen Inhalts- und Betriebshaftpflicht-versicherung vorstellen.

Page 46: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

Aktuelle Finanz- und Produktinformationen,Videos und vieles mehr - 2x wöchentlich

kompakt im Online-Newsletteroder täglich auf

+ NEWS + SPECIALS + VIDEOS + NEWS + SPECIALS + VIDEOS + NEWS + SPECIALS + VIDEOS +

Page 47: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

Aktuelle Finanz- und Produktinformationen,Videos und vieles mehr - 2x wöchentlich

kompakt im Online-Newsletteroder täglich auf

+ NEWS + SPECIALS + VIDEOS + NEWS + SPECIALS + VIDEOS + NEWS + SPECIALS + VIDEOS +

www.wmd-brokerchannel.de

Page 48: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

48

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Deckungskonzepte haben in den vergangenen 10 Jahren eine wahre Inflation erfahren. Viele Mak-ler wie auch Versicherer glaubten, sich dieses Be-griffes immer wieder bedienen zu können, selbst bei Lebens- und Rentenversicherungen. Entstan-den sind, vornehmlich im Privatgeschäft, hunder-te zumeist wenig brauchbare Konzepte nach dem Motto: 2 Deckungserweiterungen rein, Prämie um 20 % runter. Diese führte häufig genug zu wenig Ertrag auf Seiten der Versicherer, geringe Volumi-nas auf Seiten der Vermittler, was ein „Massen-sterben“ an Konzepten zur Folge hatte.

Das war nie der Ansatz von MIDEMA, zumal unse-re Konzepte sich im Gewerblichen Geschäft wieder finden. Wie sieht der Markt im Gewerbegeschäft eigentlich aus? Sehr ähnlich wie im Privatgeschäft, Schwerpunkt „Dumpingprämien“. Leider hat die Einführung der EU-Vermittlerrichtlinie daran wenig geändert. Die Qualität eines Deckungskonzeptes wird bei vielen Vermittlern bestimmt durch die nied-rige Prämie und die möglichst hohe Courtage. Weit gefehlt! Der Ansatz sollte ein ganz Anderer sein. Hier setzt nun unsere Philosophie ein: Gut kalku-

Anton Dschida, Geschäftsführer, MIDEMA GmbH

lierte Prämien, gepaart mit Top-Bedingungen und dem Ziel, diese lange am Markt zu halten – am be-sten mit demselben Risikoträger. Dies ist für uns ein erfolgreiches Deckungskonzept. Wie so etwas geht?Das Wichtigste: Deckungskonzepte sollten bran-chenspezifisch ausgerichtet sein, zumal jede Bran-che ihre Eigenheiten hat, die das Deckungskonzept erfassen sollte. Die Anforderungen für ein gutes Konzept liefert immer der Markt, niemals der „grü-ne Tisch“. Beispiele gefällig?Wir als MIDEMA gelten als Spezialisten für die Bau-wirtschaft. Das ist auch nach wie vor richtig. Die er-sten Konzepte, noch heute am Markt, stammen aus den Jahren 1993, 1996 und 1997. Das sind unse-re Baustellen-Police (BNG), die Haftpflichtversiche-rung für Bauhaupt- und Baunebengewerbe (intern „großes Konzept“), die Maschinenversicherung für fahrbare und stationäre Maschinen und Geräte, die Verkehrshaftungsversicherung und die Haftpflicht-versicherung nach Personen für Handel, Handwerk und Dienstleister (intern „kleines Konzept“) sowie diverse weitere Konzepte in Bereich der Transport- und Technischen Versicherungszweige. Das alles hat Bestand, ist lange und stabil am Markt, d.h. unser Vertriebspartner hat keine Not alle 1-2 Jahre seine Kunden von Umdeckungsaktio-nen und neuen Ver-sicherern zu begeistern.Um all die bekannten Konzepte zu bündeln und dem Vertriebspartner eine breitere Marktchance zu

Deckungskonzepte – niedrige Prämien bei hohen Courtagen oder langlebige Qualität?

Page 49: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

49

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

bieten, minimierte Haftung und einen leichteren Verkauf, wurde im Oktober 2010 die MIDEMA-Multi-line-Police (MML) eingeführt.

Dieses Deckungskonzept löst eigentlich alle Pro-bleme des Vermittlers im Gewerbebereich:

• Bis zu 8 Sparten in 1 Police mit einem sog. durch geschriebenen Bedingungswerk

• ca. 900 Betriebsarten versicherbar• ab 2 Sparten abschließbar• ab 4 Sparten hohe Bündelnachlässe• Prämienfreie Differenzdeckung bei späterem Be-

ginn einzelner Sparten• Verarbeitung beim Assecuradeur Midema GmbH• Online Rechner auf www.midema.de mit De-

mofilm• Online und offline abschließbar

Was will man mehr? Dazu noch ein Nettotarif, der auch Honorarberatung zulässt. Neben Bau gehen über die MML-Police Dienstleister, Handwerker, Händler, Gastronomen und medizinische Nebenbe-rufe wie z.B. Heilpraktiker oder Physiotherapeuten. Ein Versuch das Gewerbegeschäft zu handeln lohnt sich sicher unter www.midema.de. Alle Deckungs-konzepte stehen dort kostenfrei zur Verfügung.

Weitergehende Informationen zu den Produkten der MIDEMA finden Sie unter:

Midema-Hompage: www.midema.de

MML-Konzept: www.midema.de/mml-konzept

Page 50: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

50

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ih-rem Deckungskonzept an?

Angesprochen sollen sich insbesondere solche Gewer-betreibende fühlen, die schlecht zuordenbare Tätig-keiten ausführen, welche weitgehend in den Begriff "Hausmeister" fallen.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Alle gewöhnlichen Hausmeistertätigkeiten sind ver-sichert. Darüber hinaus können "Schwerpunkttätig-keiten" gegen geringen Zuschlag versichert werden, die in sonstigen Hausmeisterpolicen oft zu Ausschlüs-sen gerade im Schadenfall führen.

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Es gibt einfach zu handhabende Unterscheidungen nach gefahrengeneigten Tätigkeiten wie z. B:

• Installationsarbeiten (Gas, Wasser, Heizung)• Elektroinstallationsarbeiten• Dachdeckerarbeiten• Schweißarbeiten• Bauschlosserarbeiten• Isolationsarbeiten

Udo Rummelt, Geschäftsführer, INVERS GmbH

Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von denen anderer Marktteilnehmer?

Andere Deckungskonzepte bieten oft keinen einfachen Einschluss gefahrgeneigter Tätigkeiten. Dies ist beim IN-VERS-Hausmeisterkonzept sehr einfach möglich.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres Angebotes?

Dazu ein kleines Beispiel: Die Prämie „Exklusivde-ckung“ im INVERS Hausmeisterkonzept für 1 Person (Neugründung) mit Winterdienst und inklusive gefahr-geneigter Tätigkeit beträgt nur 460,00 € jährlich. An-dere Anbieter verlangen für vergleichsweise Deckung z. B. rund 750,00 € jährlich.

Seit wann bieten Sie dieses an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern und Vermittlern angenommen? Das Deckungskonzept wurde erst vor kurzem aufge-legt, erfreut sich aber bereits großer Beliebtheit bei den Maklern aufgrund der günstigen Prämiengestaltung und der einfachen Handhabung bei gleichzeitig weit-reichendem Deckungsumfang.

Gewerbliche Versicherung: Hausmeister-Konzept

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.invers-gruppe.de

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Page 51: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

51

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem De-ckungskonzept an?

Wir stellen Versicherungslösungen für kleine, mittel-ständische und große Unternehmen der IT- und Tele-kommunikationsbranche zur Verfügung. Besonders interessant sind unsere Produkte auch für Freelancer.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Wir bieten IT- und Telekommunikationsunternehmen umfangreichen, maßgeschneiderten Versicherungs-schutz. Unser Kernprodukt NET IT by Hiscox ist eine kombinierte Haftpflichtversicherung. Sie besteht aus einer Betriebs-,Umwelt- und Vermögensschaden-Haft-pflichtversicherung, die alle typischen Risiken dieser Branchen abdeckt. So sind beispielsweise Programmier-fehler, Implementierungsfehler oder Beratungsfehler versichert. Immer wichtiger wird Versicherungsschutz für den Fall, dass Urheberrechte verletzt werden – auch hier greift NET IT by Hiscox. Darüber hinaus haben Versicherungsnehmer vollen Schutz für entgangene Gewinne ihrer Kunden, die sich etwa aus Betriebsun-terbrechungen ergeben können. Ebenfalls sind Ver-zugsschäden abgedeckt – also die Folgen verspäteter Lieferungen oder Leistungen. Und nicht zuletzt sind neben den üblichen gesetzlichen Haftpflichtansprü-chen privatrechtlichen Inhalts auch vertragliche Haf-tungsvereinbarungen im Rahmen unserer Net-IT by Hiscox mitversichert. Das ist eine sehr wichtige Erwei-terung des Versicherungsschutzes, besonders wenn unsere Versicherungsnehmer Dauerschuldverhältnisse mit Ihren Auftraggebern vereinbart haben. Hier sieht unsere Deckung sogar dann Versicherungsschutz vor, wenn die Schäden nicht von ihm verursacht wurden.

Was ist das Besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Unternehmen profitieren von der unbeschränkten Vorumsatz-Deckung – damit sind auch Schäden versichert, die bereits in der Vergangenheit verur-

Jens Krickhahn, Underwriting Manager TMT (Technology, Media & Telecom)

sacht wurden. Wir bieten vollen Versicherungs-schutz, wenn versehentlich Viren, Trojaner oder Würmer übermittelt werden. Zudem greift eine Ei-genschadenversicherung für Betrug, Untreue oder Unterschlagung durch eigene Mitarbeiter. Repara-turkosten für die eigene Homepage werden über-nommen, wenn diese durch Hacker zerstört wurde. Hinzu kommt optional Bilanzschutz, falls Projekte scheitern – dann werden Aufwendungen des Auf-traggebers ersetzt. Die Deckung gilt weltweit.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Auch hier gilt: Für uns haben umfassende Leistung und optimaler Service höchste Priorität. Wir bieten nicht irgendein Produkt, sondern stellen exzellente Lösungen zur Verfügung. Dabei liegen unsere Preise auf dem marktüblichen Niveau.

Seit wann bieten Sie das Konzept an und wie wird Ihr Angebot von Maklern und Vermittlern angenommen?

Die Police wird von Hiscox in Deutschland seit über 10 Jahren angeboten. Sie geht mit den aktuellen Bedürfnissen der IT- und Telekommunikations-Industrie einher. Grund hierfür ist, dass sich deren Marktumfeld ständig verändert und somit auch der

Haftpflichtversicherung: NET IT by Hiscox

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Page 52: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

52

Versicherungsbedarf. Durch unsere Nähe zu unseren Kunden erkennen wir deren Bedürfnisse frühzeitig – die Akzeptanz ist daher sehr hoch. Wir versichern zum Beispiel zwei der fünf weltweit größten IT-Unternehmen und haben derzeit über 20.000 Kun-den aus der IT- und Telekommunikations-Industrie – Tendenz steigend. Vom Freelancer bis zum Global Player, wird unser Know-how geschätzt. Deutsch-land ist mit über 70.000 IT-Unternehmen und einem Umsatzvolumen von über 140 Mrd. Euro einer der größten Märkte der Welt und daher ein wichtiger Markt für die Hiscox Gruppe.

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

Mit unseren Haftpflichtkonzepten sprechen wir all diejenigen an, die in der Privat- als auch in der Tier-halterhaftpflichtversicherung Anspruch haben an bestmöglichen Versicherungsschutz bei gleichzeitig sehr günstigem Beitrag. Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Zu den Kernelementen der neuen privaten Haft-pflichttarife zählen ein tägliches Kündigungsrecht für den Versicherungsnehmer sowie unser Verzicht auf die Erhebung von Teilzahlungszuschlägen. Zusätzlich garantieren wir, dass die zugrunde liegenden Bedin-gungen die derzeit gültigen Mindeststandards des Ar-beitskreises Beratungsprozesse erfüllen und darüber hinaus keine nachteiligen Regelungen gegenüber den Musterbedingungen des Gesamtverbandes der deut-schen Versicherungswirtschaft beinhalten.

Dietmar Willwert, Vorstand, InterRisk Lebensversicherungs-AG

private Haftpflicht und Tierhalterhaftpflichtversicherung XXL

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Page 53: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.die-tarifmacher.de

Was ist das Besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Wie bei allen Privatkundentarifen überzeugt auch unser XXL-Privathaftpflichtkonzept durch umfassenden und nach unserer Auffassung marktführenden Versiche-rungsschutz. Die Liste der Leistungseinschlüsse wurde vielfach erweitert, fünf alternative Deckungssummen zwischen 3 Mio. und 50 Mio. bieten Versicherungs-schutz für jeden Bedarf. Auch die Bedingungen zur in der Tierhalterhaftpflicht haben XXL-Qualität - sowohl für Hunde als auch für Pferde. Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von denen anderer Marktteilnehmer?

Zum Einen verzichten wir grundsätzlich auf bedin-gungsseitige - oder besser gesagt - auf versteckte Selbstbehalte. Zum Anderen profitieren Versiche-rungsnehmer mit einer mindestens fünf Jahre scha-denfreien Vorversicherung von überaus günstigen Tarifprämien, auf die Singles und ältere Personen zusätzliche Rabatte bis zu 40% erhalten. Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Wir sind überzeugt, mit den neuen Haftpflichttari-fen für den privaten Kunden ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis anzubieten und eine Spitzenpo-sition im Markt einzunehmen. Seit wann bieten Sie dieses Deckungskonzept an und wie wird es von Maklern und Vermitt-lern angenommen?

Das neue XXL-Privathaftpflichtkonzept als auch die neue Tierhalter-Haftpflichtversicherung stehen seit 31.März 2011 zur Verfügung und wurden unseren Vertriebspartnern in den beiden darauffolgenden Wochen im Rahmen unserer InterVisio Online Live-Präsentationen in aller Ausführlichkeit vorgestellt. Mit der aktuellen Entwicklung sind wir mehr als zufrieden.

JUR-LinieUmfassende Rechtsschutzabsicherung für spezielle Zielgruppen

GUT (2,0)

„Top-Anbieter“

AUXILIA

Im Test:35 Rechtsschutz-Versicherer, 8 gut

Ausgabe 8/2009

Preis-Leistungs-Testsieger Partner der DMA

Serien-Sieger Qualität

Neue Produkte

Kleinunternehmer-Rechtsschutz für

Existenzgründer und Nebentätigkeiten

Inkasso-Rechtsschutz – Forderungs -

management für Gewerbekunden

JUR-Linie

JURPRIVAT für Privatkunden

JURAFIRM für Gewerbekunden und Firmen

JURAMED für Ärzte und Heilwesenberufe

JURATAXX für Steuerberater, Wirtschafts- und Buchprüfer

JURAGRAR für Landwirte

AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG

Postfach 15 02 20 · 80047 München · Tel 089 / 539 81 - [email protected] · www.ks-auxilia.de

AUXILIA – Ihre Nr. 1 in Sachen Rechtsschutz

anzeige_brokerchannel.indd 1 20.04.11 14:09

Page 54: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

54

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Die HDI-Gerling Firmen und Privat Versicherung AG bietet ab sofort einen neuen Vermögensschaden-Haftpflichttarif für Rechtsanwälte. Mit gestaffelten Rabatten pro Sozius in einer Kanzlei, einem Nach-lass für Berufseinsteiger und weiteren Highlights ist der neue Tarif ideal auf die aktuellen Anforderungen des Anwaltsmarkts zugeschnitten.In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Zahl der zugelassenen Anwälte in Deutschland verdoppelt. Gleichzeitig geht die Zahl der Einzelkanzleien kon-tinuierlich zurück. Der Trend hin zur Zusammenar-beit in Sozietäten und Anwaltsgesellschaften führt besonders zu veränderten Anforderungen an den Versicherungsschutz der Rechtsanwälte. Mit einem neuen Vermögensschaden-Haftpflichttarif wird HDI-Gerling nun diesen Anforderungen gerecht.Rund 89 Prozent der Anwälte im deutschen Markt arbeiten in Kanzleien mit bis zu fünf Rechtsanwäl-ten. Um diesen Versicherungskunden einen beson-deren Vorteil zu bieten, staffelt HDI-Gerling die Prä-mien des neuen Angebots. Der erste Sozius einer Kanzlei trägt 100 Prozent der Grundprämie, der zweite nur noch 90 und der dritte 85 Prozent und ab dem vierten sogar nur noch 80 Prozent. Kanz-leimitarbeiter, die keine zugelassenen Anwälte sind, sind bei HDI-Gerling ohne besondere Prämienbe-rechnung mitversichert.

Ein besonderes Highlight für Berufseinsteiger: Im er-sten Jahr gewährt der Versicherer 60 Prozent An-fangsnachlass bei erstmals selbstständiger Tätigkeit des Versicherungsnehmers - auch dann, wenn dieser als Sozius in einer Kanzlei beginnt. Damit schafft HDI-Gerling eine deutliche Entlastung für Berufseinsteiger. Selbstständige Anwälte mit weniger als 20 Arbeits-stunden pro Woche zahlen nur 50 Prozent der Prä-mie. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird durch diese Regelung unterstützt. Zudem erhalten anwaltliche Kleinpraxen mit Honorarumsätzen bis maximal 50.000 Euro p.a. ebenfalls deutliche Nach-lässe in der neuen Vermögensschaden-Haftpflicht von HDI-Gerling.

Sozietäten und Anwaltsgesellschaften im Fokus

Über die aufgezeigten Prämienvorteile hinaus kön-nen Mitglieder im Anwaltverein profitieren: Bei Führen einer Fachanwaltschaftsbezeichnung erhal-ten die Inhaber einer Kanzlei für einen Fachanwalt-schaftstitel je Berufsträger zusätzlich einen Preisvor-teil von rund fünf Prozent.

Die Neuerungen in der Vermögensschaden-Haft-pflicht beschränken sich jedoch nicht nur auf die Tarifgestaltung. Auch bedingungsseitig werden veränderte Anforderungen an den anwaltlichen Versicherungsschutz berücksichtigt und der Ver-sicherungsumfang an einigen Stellen noch einmal ausdrücklich klargestellt.Die Klarstellungen betreffen in erster Linie aktuelle Themen. Ein Beispiel ist der Versicherungsschutz für mögliche Haftungsrisiken aus Altverbindlichkeiten einer Kanzlei. Neu in eine Sozietät eintretende An-wälte tragen an dieser Stelle ein erhöhtes Risiko. Zwar war dies über HDI-Gerling auch bislang schon abgedeckt, in den neuen Bedingungen wird aber unter anderem dezidiert auf dieses Risiko eingegan-gen. Die neu eingetretenen Anwälte haben damit von Anfang an Gewissheit, dass sie bei HDI-Gerling gut abgesichert sind. Gleiches gilt für austretende Sozien, die möglicherweise mit Haftungsrisiken aus ihrer "Altkanzlei" konfrontiert werden. Neben der Sozietät sind die Anwälte in Partnerschaftsgesell-schaften analog versichert.Mit der neuen Anwaltsdeckung können Kunden der HDI-Gerling Firmen und Privat Versicherung AG auf die jahrzehntelange Expertise eines erfahrenen Vermögensschaden-Haftpflichtversicherers vertrau-en. Mehr als 20 Volljuristen sind bei HDI-Gerling ausschließlich im Bereich Vermögensschaden-Haft-pflicht für Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirt-schaftsprüfer tätig. Das professionelle Underwriting arbeitet außerdem stets auf Augenhöhe mit den Berufsträgern und Vertriebspartnern und verfügt über umfassende Fachkenntnisse, von der Analyse des Haftungspotenzials bis hin zur risikogerechten Angebotserstellung.

Neuer Anwaltsschutz von HDI-Gerling

Page 55: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

55

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem De-ckungskonzept an?

Wir bieten eine Lösung insbesondere für Unterneh-mensberatungen und Personalberatungen an. Inte-ressant ist unsere Consult-Lösung darüber hinaus auch für Berater, die neben der klassischen Unter-nehmensberatung auch EDV-Services anbieten.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Wir bieten mit Consult by Hiscox eine All-Risk-Haft-pflichtdeckung für alle typischen Haftungsrisiken eines Unternehmensberaters, zum Beispiel Strate-gieberatung, Organisationsberatung, Personalver-mittlung sowie ausgewählte IT-Dienstleistungen. Den Kern der Deckung bildet hierbei – neben der Zahlungsfunktion – der vollumfängliche Rechts-schutz. Dieser garantiert, dass unsere Kunden ab dem ersten Moment eines sich anbahnenden Kon-flikts profitieren. Das heißt, sie erhalten umfassende Beratung und Unterstützung. Auf Basis einer indi-viduellen Analyse erfahren sie auf Wunsch bereits im Vorfeld, wie potenzielle Probleme von Anfang an vermieden werden können.

Was ist das Besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Außergewöhnlich an unserer Consult-Lösung ist die einheitliche Versicherung von Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Verbindung mit diversen Er-weiterungsoptionen. Das hat in dieser Form kein anderer Versicherer zu bieten. So bieten wir optio-nal die Möglichkeit der Deckung für Tätigkeiten im Bereich Mergers & Acquisitions (M&A) oder D&O-Schutz für Interimsmanager. Darüber hinaus schützt die Police das versicherte Unternehmen gegen Un-redlichkeiten der eigenen Mitarbeiter durch Unter-schlagung, Untreue oder Betrug.

International tätige Consultants profitieren davon, dass weltweiter Versicherungsschutz geboten wer-

Alexander Rudolph, Underwriting Manager Berufliche Risiken

den kann. Das Bedingungswerk haben wir so gestal-tet, dass es auch für Nicht-Juristen leicht verständ-lich ist. Ein Expertennetzwerk unterstützt unsere Kunden hochprofessionell in allen Lagen und bei allen Fragen. Für uns selbstverständlich ist auch eine schnelle und flexible Abwicklung im Schadenfall.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Für uns haben umfassende Leistung und optimaler Service höchste Priorität. Wir bieten nicht irgendein Produkt, sondern stellen exzellente Lösungen zur Verfügung. Dabei liegen unsere Preise auf dem marktüblichen Niveau.

Seit wann bieten Sie das Konzept an und wie wird Ihr Angebot von Maklern und Vermittlern angenommen?

Die Police wird von Hiscox seit 2005 angeboten. Das Consult Produkt genießt bei unseren Partnern eine sehr hohe Akzeptanz. Neben den hervorragenden Produktinhalten und dem außergewöhnlichen Preis-Leistungsverhältnis wird vor allem auch die sehr effiziente Abwicklung von Anfragen bis zu einem Umsatz von 2,5 Mio. Euro sehr geschätzt. Diese Un-ternehmen können mit einem minimalen Aufwand über unser nochmals verbessertes Antragsmodell in wenigen Minuten hervorragend versichert werden.

Schutz für Unternehmensberater

Page 56: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

56

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem De-ckungskonzept an?

Unsere ITSafeCare-Police schützt Unternehmen der Informations- und Telekommunikationstechnologie vor den finanziellen Folgen der Risiken aus der Be-triebs-, und Produkthaftpflicht, insbesondere auch bei Vermögensschäden. Mit unserem Deckungskonzept sprechen wir Unternehmen zum Beispiel aus den Lei-stungsbereichen IT Analyse, Beratung, Software- und Hardware-Handel, Telekommunikation sowie IT-Sach-verständigentätigkeit.

Was sind die Kerninhalte von ITSafeCare?

Bei diesem Produkt ist die gesetzliche Haftpflicht des Kunden aus dem Betrieb eines Unternehmens der In-formations- und Telekommunikationstechnologie für Personenschäden, Sachschäden und echte Vermögens-schäden inklusive darauf resultierender Folgeschäden versichert. Dies gilt auch bei Schäden, wenn der Ver-sicherungsnehmer aufgrund einer Vereinbarung mit dem Abnehmer über bestimmte Eigenschaften von Sachen dafür verschuldensunabhängig einzustehen hat, dass diese bei Gefahrübergang vorhanden sind.

Was ist das Besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Unsere neue IT-SafeCare-Police ist eine Weiterent-wicklung des auf dem Markt bisher erfolgreichen Haftpflichtproduktes ITSafeCover. Es umfasst spezi-alisierte Versicherungs-kombinationen inklusive der Betriebs-, Produkt-, Umwelt- und Vermögensschaden-Haftpflicht. Es wurde umfangreich erweitert. Zusätz-lich eingeschlossen wurden die Telekommunikations-technologien und Hardwareherstellung, Folgeschäden bei Beeinträchtigung oder Ausfall des Vertragsgegen-standes. Es besteht nun weltweiter Versicherungs-schutz inklusive direkter Exporte nach USA und Ka-nada. Automatisch mitversichert sind Folgeschäden mangelhafter Erfüllung, besonders aus Umsatzaus-

Jürgen Schulz, Vorstand, Zurich Versicherungen für den Bereich der unabhängigen Vermittler General Insurance Insurance

fällen aufgrund Lieferung fehlerhafter Produkte oder Erbringung mangelhafter Leistungen. Es besteht auch Strafrechtsschutz und Honorarrechtsschutz sowie pas-siver Rechtsschutz bei Eingriffen in den Zahlungs- und Ab-rechnungsverkehr.

Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von denen anderer Marktteilnehmer?

Wie in der vorhergehenden Antwort erläutert, bietet unser Produkt viele Vorteile für Unternehmen der In-formations- und Telekommunikationstechnologie. Mit unserer neuen ITSafeCare-Police gibt es ein Produkt mit Alleinstellungsmerkmalen, mit dem unsere Kun-den aus dem IT-Bereich vor den finanziellen Folgen der Risiken aus der Betriebs- und Produkthaftpflicht – auch bei Vermögensschäden – optimalen Versiche-rungsschutz erhalten. Je nach Unternehmen bieten wir Versicherungssummen von 300.000 EUR bis zehn Mio. EUR und versichern alle Produkt- und Leistungs-bereiche eines Informations- und Telekommunikati-onstechnologie-Unternehmens - auch die Hardware-herstellung.

Seit wann bieten Sie ITSafeCare an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern angenommen?

Zurich ist seit Jahren einer der Marktführer in diesem Segment. ITSafeCare ist die Weiterentwicklung des Produktes ITSafeCover, welches bereits seit 1999 auf dem Markt war. Das neue Produkt mit dem erwei-terten Versicherungsschutz wurde zum 01.10.2010 eingeführt und wird von unseren Partnern sehr gut angenommen.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres Angebotes?

Trotz des erweiterten Versicherungsschutzes konnten wir ein unverändertes Prämienniveau sicherstellen. Im Ver-kauf des Produktes ist dies neben den inhaltlichen Ver-besserungen ein weiterhin positiver Aspekt.

Deckungskonzept ITSafeCare

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Page 57: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

WIR LEBEN FÜR IMMOBILIEN.

MIT VIEL WISSEN UND

GENAUSO VIEL LEIDENSCHAFT.

PROJECT DEVELOPMENT.

ASSET & PROPERTY MANAGEMENT.

REAL ESTATE INVESTMENTS.

WORK OUT PROJECTS.

REAL ESTATE FUNDS.

RESEARCH & DEVELOPMENT GREEN ENERGY.

INVESTIEREN IN EIN

IMMOBILIENPORTFOLIO

DIREKT VOM ERFAHRENEN

BAUTRÄGER

Immobilienwertschöpfung aus erster Hand:

Die erfahrene Hanseatic Group zählt zu den führenden Projektierern von Einzelhandelsimmobilien für die Nahversorgung in Deutschland. Mit dem Fonds Hanseatic Wertstrategie investieren Sie in ein Portfolio von bis zu 12 Objekten und pro� tieren dabei von bautechnischer Qualität aus erster Hand, vorteilhaften Ankaufskonditionen für den Fonds sowie dem langjährig erfahrenen Asset-Management durch Experten der Branche.

RETAIL SELECT

Hanseatic Kapitalpartner GmbHAlfelder Straße 109 ∙ 31139 HildesheimTelefon: +49-5121 74 [email protected] www.hanseatic-kapitalpartner.de

HA

NS

EAT

IC W

ER

TSTR

ATE

GIE

Hildesheim ∙ Berlin, London, Moskau

Hanseatic Holding AGAlfelder Str. 109 ∙ 31139 HildesheimTel.: +49-5121 74 993-0Fax: +49-5121-74 [email protected]

BONITÄTSSTARKE MIETER

RENDITE (IRR) 7,9 % V.ST. PROGNOSTIZIERT

EXPERTISE SEIT NAHEZU ZWEI JAHRZEHNTEN

Page 58: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

58

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Wer in Deutschland Unternehmer ist, muss sich nicht nur im stark umkämpften Markt durchsetzen. Er muss an viele andere Dinge denken, um seine Exi-stenz zu sichern. Dazu gehört – und das von Anfang an – der richtige Versicherungsschutz.

Leider sind aber gerade die klein- und mittelstän-dischen Unternehmen hiermit häufig überfordert. Und auch für den einen oder anderen Vermittler sind die gewerblichen Versicherungen ein Buch mit sieben Siegeln. Dass das unbegründet ist, zeigt die VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG seit vielen Jahren sehr erfolgreich. In neun ausgewählten Bran-chen bietet sie maßgeschneiderten und bedarfsge-rechten Versicherungsschutz. Mit den Gewerblichen Deckungskonzepten der VOLKSWOHL BUND Sach-versicherung AG können alle Vertriebspartner ihren gewerblichen Kunden eine sinnvolle und zielgrup-pengenaue Absicherung anbieten.

Gemeinsames Kennzeichen aller Konzepte: Sie ge-hen genau auf die Bedürfnisse der jeweiligen Be-triebsart ein. Angeboten werden die Betriebshaft-pflicht-, Geschäfts-Inhalts- und Glasversicherung. Die Sparten können kombiniert, aber auch einzeln abgeschlossen werden. Wo es sinnvoll ist, werden einige Konzepte um wichtige Produkte wie bei-spielsweise die Vermögensschaden-Haftpflichtversi-cherung ergänzt.

Von den Bauhandwerkern über die Bestatter bis zum Einzelhandel. Vom Gastgewerbe über Büro-Betriebe bis hin zu Schönheitspflegebetrieben oder medizi-

Christina Bay, Gruppenleiterin, Sachversicherungen im Marketing der VOLKSWOHL BUND Versicherungen

nischen Massagepraxen. Alle Konzepte sind in sich geschlossen und bieten den Schutz, den der Betrieb wirklich braucht. Statt allen Betrieben eine Standard-Absicherung überzustülpen, hat der VOLKSWOHL BUND bei der Entwicklung der Deckungskonzepte die versicherten Leistungen spartenbezogen ergänzt und so die individuellen Risiken abgedeckt.

Ein Beispiel: In der Betriebshaftpflichtversicherung für das Bauhandwerk sind auch Nachbesserungsne-benkosten, Abbruch- und Einreißarbeiten sowie der Diebstahl von Arbeitsmaterialien aus dem Auto mit-versichert. Beim Konzept für Bewachungsunterneh-men sind die Entschädigungsgrenzen für den Verlust fremder Schlüssel auf 50.000 Euro angehoben wor-den. In der Schönheitspflege ist die Mitversicherung von Permanent-Make-up möglich. Für alle neun Konzepte ließen sich hier ähnliche Beispiele finden.

Das hat Vorteile für den Kunden, aber auch für den Vermittler. Versicherungsvergleiche sind gerade bei den privaten Sachsparten sehr aufwändig. Bei den gewerblichen Versicherungen führen sie zudem in eine Sackgasse, denn zum einen sind die Unter-schiede in den Angeboten deutlich komplexer, zum anderen ist der erforderliche Versicherungsschutz noch viel mehr als im Privatkundenbereich immer

"9 mal Sicherheit nach Maß"Gewerbliche Deckungskonzepte:VOLKSWOHL BUND bietet passgenaue Sicherheit

Page 59: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

Christina Bay, Gruppenleiterin, Sachversicherungen im Marketing der VOLKSWOHL BUND Versicherungen

ein Spiegelbild der individuellen Risikosituation.

Der VOLKSWOHL BUND unterstützt die Vermitt-ler durch die passgenauen Versicherungslösungen. Kein für den Betrieb wichtiger Einschluss kann ver-gessen werden und der Kunde zahlt nur das, was er auch wirklich braucht. Attraktive Rabattmöglich-keiten, insbesondere für Neugründer, bieten zusätz-liche Vorteile.

Die gewerblichen Deckungskonzepte der VOLKS-WOHL BUND Sachversicherung AG bieten Vermitt-lern die Möglichkeit, auch auf vielleicht eher unge-wohntem Terrain gute Beratungsarbeit zu leisten.

Gewerbliche Deckungskonzepte aus dem Hause VOLKSWOHL BUND – die Highlights:

Betriebshaftpflichtversicherung

• immer zwei Summenkombinationen zur Aus-wahl

• Mietsachschäden bis 1 Mio. EUR beitragsfrei mitversichert

• Schäden durch Internetnutzung / elektro-nischen Datenaustausch beitragsfrei mitver-sichert

• keine generelle Selbstbeteiligung• Berechnung nach Anzahl der beschäftigten

Personen, je nach Konzept auch nach Lohn-/Umsatzsumme

• Umweltschaden-Basisversicherung immer bei-tragsfrei mitversichert

Attraktive Rabatte

• Neugründerrabatt, z.B. in der Betriebshaft-pflichtversicherung 40 % im ersten, 25 % im zweiten und 10 % im dritten Jahr

• Kombirabatt 10 %, wenn mindestens 2 Spar-ten versichert werden

• Kostenrabatt, von 5 % - max. 35 %• je nach Konzept Eigentümernachlass, Saison-

nachlass, Filialrabatt

- zielgruppen-/branchenspezifische Leistungseinschlüsse- einfache Handhabung – keine Haftungsproblematik

Ziethenstraße 14 a • 22041 HamburgTel. 040-65 69 54 -0 • Fax: -54

[email protected]

Entgegen vieler Mitbewerber haften wir als Versicherungsmakler auch für unsere Be-ratung und Vermittlung!

Anruf genügt: 040 - 65 69 54 - 0

sanierungs-bedarf im

HaftungsdacH?

Schützen Sie Ihr Eigen-kapital und überlassen

Sie die Rückversicherung Ihres Haftungsdaches

den Profis.

fdL-institut sorglos

InStItutSdEckung gem. § 33 KWg• Deckung f. Vermög.-Verw. möglich • keine überhöhten Selbstbehalte• Umsatz- o. Personenkalkulation

HAftungSüBERnAHME-dEckung• einzelvertragliche Lösung • keine Gesamtmaximierung • inkl. Private Placements• für einzelne Abteilungen mögl.

ZuSätZlIcHE VoRtEIlE • deutscher Risikoträger • jur. Schadenbegleitung • Vertriebsunterstützung

w

u

v

Page 60: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

60

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem De-ckungskonzept an?

Versicherungsvermittler nach § 34d Abs. 1 Gewer-beordnung (GewO) mit und ohne Vermittlung von weiteren Finanzdienstleistungen.

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskonzept?

• Das grundsätzliche John-Konzept basiert auf zwei Säulen, nämlich dem speziell für Versicherungs-vermittler konzipierten, weitgehenden Deckungs-umfang und einer hervorragenden kostenlosen Begleitung im Schadenfall u. a. durch unsere 5 Volljuristen, die für den VN im Falle eines (mög-lichen) Schadens auf Wunsch die komplette au-ßergerichtliche Abwicklung vornehmen.

• Kontinuität und Weiterentwicklung mit langjäh-rigen, starken Partnern

• Fokussierung nur auf Vermittler von Versiche-rungen und Finanzdienstleistungen

• Intensiver Kontakt zu unseren Kunden durch re-gelmäßige Weiterbildungsveranstaltungen, wie die jährliche John-Vermittlerfortbildung® oder die John-Intensiv-Seminare

Viele unserer Deckungsverbesserungen sind inzwi-schen zum Standard geworden, daher vorgenannt nur eine kleine Auswahl der deckungsrechtlichen Besonderheiten.Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von anderen Marktteilnehmern?

• Marktführende Deckung im bAV-Bereich (inkl. Beratung zu allen Versorgungssystemen)

• Mitversicherung von Ansprüchen von Angehöri-gen (außerhalb häuslicher Gemeinschaft)

• Unbegrenzte Nachhaftung auch im Bereich der Finanzdienstleistungen (bei krankheits- oder alter-

Torsten Rehfeldt, Geschäftsführer, Hans John Versicherungsmakler GmbH

bedingter dauerhafter Aufgabe des Gewerbes)• Übernahme der Nachhaftung aller Übergangs-

losen Vorverträge• Optionale Möglichkeit den Kündigungsverzicht

des VR im Schadenfall zu vereinbaren• Unterversicherungsverzicht (Marktneuheit)

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Platz 1 im Bereich eines Umsatzes bis zu 50.000 EUR. Insgesamt liegt das Konzept (auch bei höheren Umsätzen) trotz der einzigartigen und teilweise ex-klusiven Besonderheiten hervorragend, was bereits durch die Anzahl der versicherten Kollegen bestätigt wird. Hervorzuheben ist auch, dass wir für alle Versicher-ten gemeinschaftlich einen zusätzlichen Excedenten für Schäden bis zu 10 Mio. EUR auf unsere Kosten abgeschlossen haben.

Seit wann bieten Sie das Konzept an und wie wird Ihr Angebot von Maklern und Vermittlern angenommen?

Wir arbeiten seit über 10 Jahren mit den gleichen Konzeptträgern und –Partnern zusammen und haben u. a. auch das hier vorgestellte John-Mo-dulsystem® stetig verbessert und dem steigenden Schutzbedürfnis der freien Vermittler vor steigender Haftung angepaßt. Mittlerweile sind allein über dieses John-Konzept mehr als 8.500 Vermittler ver-sichert und es kommen monatlich deutlich über 100 neue Vermittler hinzu.

Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung John-Modulsystem ®

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.haftpflichtexperten.de

Page 61: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

61

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem De-ckungskonzept an?

Vermittler, die sowohl Versicherungen als auch Fi-nanzdienstleistungen vermitteln und dabei Wert auf eine hohe Sicherheit für Ihre wirtschaftliche Existenz legen, sowohl für die Zeit Ihrer beruflichen aktiven Tätigkeit als auch danach.Vermittler, die verstanden haben, dass für Ihre berufliche bzw. wirtschaftliche Existenz nur die umfassendste Deckung und der am längsten wirkende Schutz gut genug sein kann.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

• Betriebliche Altersversorgung: Mitversicherung Arbeitnehmerberatung und Zeitwertkonten (Einschluss bAV-Baustein für nicht rückgedeckte Versorgungsmodelle möglich)

• Mitversicherung Einzelcontainer mit Bewirt-schaftungsverträgen und der Verkaufs ge-brauchter LV-Policen, sofern der Erwerber Versi-cherungsnehmer wird.

• Unbegrenzte Nachhaftung für alle Bereiche• Mitversicherung Sozialversicherungsbefreiungs-

Beratung, solange sie im Zusammenhang mit der Versicherungsvermittlung steht

• Einschluss Assekuradeur, Pooler-Klausel und Fi-nancial Planning möglich

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskonzept?

• Unbegrenzte Nachhaftung auch bei der Finanz-dienstleistungsvermittlung

• Unbegrenzte Nachhaftungsübernahme auf lü-ckenlose Vorversicherungen

• Versicherungsschutz für Versicherungsvermittlung bei Haftpflichtansprüchen aus einer Tätigkeit für Auftraggeber, die mit dem Versicherungsnehmer durch Personalunion, Gesellschaftsverhältnis oder Kapitalbeteiligung verbunden sind

• Versicherungsschutz auch bei der Vermittlung im Verwandtenkreis

Ralf W.Barth, Geschäftsführer der Ralf W.Barth GmbH

Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von anderen Marktteilnehmern?

Das Konzept des VSAV-Premium bietet eine sehr lei-stungsstarke zukunftssichere Rundum-Absicherung in nahezu allen Bereichen mit zahlreichen Zusatz-bausteinen zu einem überraschend günstigen Preis – trotz minimalem Selbstbehalt.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Einen derart hohen Leistungsumfang können wir nicht zu Dumpingprämien anbieten. Der Vertrag ist jedoch durch die Mitgliedschaft im VSAV (Vereini-gung zum Schutz für Anlage- und Versicherungs-vermittler e.V.) um ca. 35 % günstiger, als er bei normaler Kalkulation kosten würde

Seit wann bieten Sie „VSAV Premium“ an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern und Vermittlern angenommen?

Unser VSAV-Premium-Tarif wurde April 2008 einge-führt und seitdem regelmäßig optimiert. Durch die Beratung mit unserem speziellen und einzigartigen Beratungstool werden die sonst so schwierigen Ta-rifvergleiche grafisch leicht verständlich dargestellt. Dadurch erreichen wir einen sehr hohen Prozentsatz der Vermittler. Wenn dem Vermittler die bestehenden Deckungslücken grafisch vor Augen geführt werden, ist die Entscheidung meist schnell gefallen; von der günstigen Lösung hin zur sinnvollen und notwendigen Absicherung durch den VSAV Premium Tarif.

VSAV Premium

Page 62: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

62

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Rechtsschutzversicherungen

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

Der JURAMED ist ein Rechtsschutz-Spezial-Produkt für niedergelassene Ärzte und Heilwesenberufe. Zu den versicherbaren Gesellschaftsformen gehören auch Gemeinschaftspraxen, Praxisgemeinschaften, Appara-tegemeinschaften, Zweigpraxen, Medizinische Versor-gungszentren und Partnergesellschaften.

Was sind die Kerninhalte von JURAMED?

JURAMED ist die umfassende Rechtsschutzabsiche-rung für die Praxis und den niedergelassenen Arzt, sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich. Zum Leistungsumfang gehören daher alle zurzeit auf dem Rechtsschutzmarkt befindlichen Leistungs-bausteine:• Spezial-Rechtsschutz mit beruflichen Vertrags-

Rechtsschutz• Versicherungsschutz im Verkehrs-, Berufs-, Pri-

vat- und Grundstücks- und Miet-Bereich• Vertrags-Rechtsschutz für Hilfsgeschäfte• Regress-Rechtsschutz für Ärzte• Spezial-Straf-Rechtsschutz für den beruflichen

und privaten Bereich

Zusätzlich kann der Arzt seine Forderungen über den Inkasso-Rechtsschutz für weniger als 30,- € mo-natlich absichern. Eingeschlossen ist auch der Versi-cherungsschutz für das gerichtliche Mahnverfahren - und dies ohne Selbstbeteiligung, ohne Sublimits und ohne Mindeststreitwerte. Es ist damit eine sehr weitreichende und praxisgerechte Lösung zur Bei-treibung seiner Forderungen.

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskon-zept und wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von denen anderer Marktteilnehmer?

Klaus Hellwig, Direktor Vertrieb, KS AUXILIA

Das Konzept umfasst alle Bereiche, die im Heilwe-sen abgesichert werden sollten - zu einem gün-stigen Preis und einer attraktiven Selbstbeteiligung. Es geht also zum einen darum, dem Kunden ein starkes Paket anbieten zu können, zum anderen si-chert sich der Makler ein Stück Haftungssicherheit.

Ganz speziell für die Heilwesenberufe haben wir im JURAMED den beruflichen Vertrags-Rechtsschutz ab dem Klageverfahren und den Regress-Rechtsschutz aufgenommen.

Der Regress-Rechtsschutz bietet die Kostenübernah-me für die Wahrnehmung rechtlicher Interessen in Vorverfahren, die der Sozialgerichtsbarkeit unterfallen und die sich aus Regressen wegen unwirtschaftlicher Verordnungs- oder Behandlungsweise ergeben.

Seit wann bieten Sie JURAMED an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern und Vermittlern angenommen? Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres Angebotes?

Den JURAMED bieten wir seit 2002 an. Der JURAMED ist gemeinsam mit dem JURAGRAR eines der erfolgreichsten Gewerbeprodukte bei der AUXILIA Rechtsschutz. Das liegt sicher daran, dass die Makler zum einen Vertrauen in unsere Gesellschaft haben, zum anderen aber auch das Preis-Leistungsver-hältnis des Konzeptes im Markt überzeugend ist.

JURAMED - Rechtsschutz für Praxen und Ärzte

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.ks-auxilia.de

Page 64: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

64

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem De-ckungskonzept an?

Versicherungsmakler

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Speziell konzipiert für Versicherungsmakler gem. § 93 HGB mit Genehmigung nach § 34d GewO - Programm-Besonderheiten:• Kombination aus Firmen-, Vertrags- und Straf-

Rechtsschutzversicherung• Streitigkeiten mit Versicherern aus der Versiche-

rungsvermittlung gedeckt• Keine zeitliche Deckungslücke bei übergangs-

losem Versichererwechsel• Durch erfolgreiche Nachverhandlungen mit der

AUXILIA Rechtsschutzversicherung konnten wir im Bereich des Firmen-Rechtsschutzes erreichen, dass künftig die Wahl eines Staffel-Selbstbehaltes mög-lich ist, der sich im Lauf der Jahre bei Schadensfrei-heit automatisch reduziert. Im Privat-Bereich kann die Umstellung von 400 EUR auf (neu) 150 EUR SB zur nächsten HF beantragt werden.

• Unbegrenzte Versicherungssumme im Bereich Firmen- und Strafrecht

• 100.000 EUR Versicherungssumme im Bereich Vertragsrecht

• Keine Streitwertbegrenzung im Vertragsrecht• Straf-Rechtsschutz bei Anfangsverdacht• Moderner Firmen-Rechtsschutz (mit Daten-

Rechtsschutz etc.) • opt. Einschluss Versicherungsvertrags-RS für Kla-

gen aus eigenen Versicherungsverträgen der Firma

Bis zu 65% Nachlass für Differenzdeckung bei VR-Wechsel!

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Vertragsrechtsschutz für courtagerechtliche Streitig-

Torsten Rehfeldt, Geschäftsführer, Hans John Versicherungsmakler GmbH

keiten mit Versicherern und Poolgesellschaften.

Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von anderen Marktteilnehmern?

• Unbegrenzte Versicherungssumme• Deckungserweiterung (s. o.)• Eine Konditionsdifferenzdeckung, die den Wechsel

erleichtert.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Bereits die grundsätzlichen Konditionen der KS/Au-xilia sind unter dem Marktdurchschnitt angesiedelt. Wir konnten dieses Niveau trotz weitergehenden Deckungsumfanges halten, teilweise sogar gün-stiger gestalten.

Seit wann bieten Sie das Konzept an und wie wird Ihr Angebot von Maklern und Vermittlern angenommen?

Das Konzept wird seit Ende 2008 angebotenDas Konzept wurde gut angenommen und wächst überdurchschnittlich.

Rechtsschutzversicherung John-Rechtsschutzsystem ®

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.haftpflichtexperten.de

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Page 65: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

65

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

Der JURAGRAR ist ein Rechtsschutz-Spezial-Produkt für Landwirte. Es besteht Versicherungsschutz für den gesamten land- und/oder forstwirtschaftlichen Betrieb sowie für den Versicherungsnehmer und seine Familienangehörigen im privaten als auch ge-schäftlichen Bereich.

Was sind die Kerninhalte von JURAGRAR?

JURAGRAR ist die umfassende Rechtsschutzabsiche-rung für den Landwirt. Zum Leistungsumfang ge-hören daher die zurzeit auf dem Rechtsschutzmarkt befindlichen Leistungsbausteine:• Landwirtschafts- und Verkehrs-Rechtsschutz

inkl. Vorsorge-Rechtsschutz• Spezial-Straf-Rechtsschutz

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskon-zept und wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von denen anderer Marktteilnehmer?

Das Konzept umfasst alle Bereiche, die im landwirt-schaftlichen Bereich abgesichert werden sollten - zu einem günstigen Preis und einer attraktiven Selbst-beteiligung. Es geht also zum einen darum, dem Kunden ein starkes Paket anbieten zu können, zum anderen sichert sich der Makler ein Stück Haftungs-sicherheit.

Ganz speziell mitversichert sind für die Landwirte im JURAGRAR wirtschaftlich im Verhältnis zum landwirt-schaftlichen Hauptbetrieb untergeordnete Nebenbe-triebe, auch wenn diese gewerbesteuerpflichtig sind. Aufgenommen wurde auch die Wahrnehmung recht-licher Interessen in Enteignungs-, Planfeststellungs- und Flurbereinigungsverfahren und die sogenannten Cross-Compliance-Streitigkeiten

Unter Cross Compliance werden all jene Rege-lungen zusammengefasst, die der Landwirt ab 1. Januar 2005 einzuhalten hat, um in den Genuss von Direktzahlungen zu kommen. Die Prämienzahlung wird an die Einhaltung von Auflagen zum Verbrau-cher-, Umwelt-, Natur- und Tierschutz geknüpft. Die Einhaltung der Regeln wird kontrolliert. Bei einem Verstoß werden die Prämienzahlungen gekürzt. Streitigkeiten hierüber sind versichert.

Seit wann bieten Sie JURAGRAR an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern und Vermittlern angenommen? Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres Angebotes?

Den JURAGRAR bieten wir seit 2003 an.

Der JURAGRAR ist gemeinsam mit dem JURAMED eines der erfolgreichsten Gewerbeprodukte bei der AUXILIA Rechtsschutz. Das liegt sicher daran, dass die Makler zum einen Vertrauen in unsere Gesellschaft haben, zum anderen aber auch das Preis-Leistungsver-hältnis des Konzeptes im Markt überzeugend ist.

JURAGRAR - ein Rechtsschutz-Special-Produkt für Landwirte

Klaus Hellwig, Direktor Vertrieb, KS AUXILIA

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.ks-auxilia.de

Page 66: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

66

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Wohngebäudeversicherungen

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

Das Deckungskonzept Wohngebäude Lloyd´s Versi-cherer London richtet sich als Versicherungsprodukt auf dem ASKUMA-Marktplatz vor allem an Makler, die das gehobene Privatkundengeschäft im SHUR-Bereich nicht nur haftungssicher, sondern auch wirt-schaftlich verwalten wollen. Weitere Informationen finden Interessenten unter www.askuma.de.

Was sind die Kerninhalte Ihres Deckungskonzeptes?

Die ASKUMA-Partner haben die Wahl zwischen den zwei Tarifvarianten Basis und Plus, die sich vom Ver-sicherungsumfang und der Prämie unterscheiden. Neben den klassischen Gefahren Feuer, Leitungs-wasser und Sturm/Hagel, kann das Wohngebäude des Kunden auch gegen Elementarrisiken versichert werden. Um den Veränderungen im Zuge der alter-nativen Energien Rechnung zu tragen, sind Photo-voltaikanlagen mitversichert. In beiden Tarifvarian-ten des Deckungskonzeptes können auch gemischt genutzte Gebäude versichert werden, solange der Gewerbeanteil unter 50 % liegt.

Was ist besonderes an Ihrem Deckungskonzept?

Die Makler, die sich für das Konzept Wohngebäude Lloyd´s Versicherer London entscheiden, können mit der Tarifvariante Basis eine gute Grundabsicherung für das Wohngebäude der Kunden abdecken. Der Tarif Plus hingegen bietet viele Highlights für an-spruchsvolle Hausbesitzer wie z.B.:• Aufräumungskosten für Bäume bis zu 10.000,-€

mitversichert nach Klausel 7950,• Dekontamination von Erdreich (Grundstück)

nach Klausel 7362 bis max. 5.000 €,• Mietverlust für Wohnräume mitversichert nach

§ 9 (2) VGB 2008 für 24 Monate,• Mehrkosten infolge behördlicher Auflagen mitversichert

nach § 8 VGB 2008 bis 25 % der Versicherungssumme,

Madeleine Wonka, Askuma AG

• Überspannungsschäden durch Blitz und durch Blitzeinschlag in nicht versicherte Sachen mit-versichert nach Klausel 7160 bis 2 % der Versi-cherungssumme,

Wodurch unterscheidet sich das Konzept von denen anderer Marktteilnehmer?

Neben den bereits erwähnten Highlights im Leistungs-umfang und der Abwicklung auf dem ASKUMA-Marktplatz, ist vor allem die Courtageflexibilität des Produktes hervorzuheben. Makler entscheiden selbst über die Courtagehöhe und bieten ihren Kunden gleichzeitig ein Top-Produkt. Was bedeutet Courta-geflexibilität und wie kann der ASKUMA-Partner di-ese einsetzen? Die jeweilige Courtagehöhe gibt der Partner in Form der Beitragsgruppe im Tarifrechner ein, wenn er das Angebot für den Kunden berechnet. Makler haben hier die Wahl zwischen 0% und maxi-mal 40%. Die Beitragsgruppe normal entspricht ihrem bisherigen Courtagesatz für dieses Wohngebäude-Produkt. Die vom Makler gewählte Courtagehöhe gilt für die gesamte Vertragslaufzeit.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes im Marktvergleich?

Es handelt sich um ein Produkt mit einem ausgewo-genen Preis-Leistungsverhältnis. Unsere Partner kön-nen die Produkte auf dem Marktplatz innerhalb einer Sparte vergleichen. Gleichzeitig finden Makler unsere Produkte in einigen gängigen Vergleichsprogrammen.

Seit wann bieten Sie das Konzept an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern und Vermittlern angenommen?

Das Deckungskonzept Wohngebäude Lloyd´s Versi-cherer London wurde bereits im Januar 2009 veröf-fentlicht und ist unter den ASKUMA-Partnern eine beliebte Alternative zu den anderen Konzepten auf dem ASKUMA-Marktplatz.

Deckungskonzepte auf dem ASKUMA-Marktplatz:Wohngebäude Lloyd´s Versicherer London

Page 67: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

67

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Welche Kunden-Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Deckungskonzept an?

Das INVERS-Stückkostenmodell zur Wohngebäude-versicherung ist sowohl für Einfamilienhäuser wie auch für Zwei- und Mehrfamilienhäuser anwendbar.

Was sind die Kerninhalte von diesem Deckungs-konzept?

Die äußerst einfache Prämienberechnung ist einer der Vorteile des INVERS-Stückkostenmodell zur Wohnge-bäudeversicherung. Jede Wohneinheit (ein EFH = 1 Wohneinheit) ist bis 500.000 Euro versichert. Selbst-verständlich können auch grobe Fahrlässigkeit oder Elementarschäden eingeschlossen werden.

Was ist das besondere an Ihrem Deckungskonzept?

Trotz der Einfachheit in der Handhabung ist das IN-VERS-Stückkostenmodell zur Wohngebäudeversiche-rung sehr umfangreich schon in der Grunddeckung. So sind beispielsweise Fußbodenheizungen stets auch im Grundmodell versichert. Weitere Risiken können eingeschlossen werden, wie z. B. Elementarschäden, Medienverlust oder auch Graffitischäden.

Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von denen anderer Marktteilnehmer?

Die meisten Wohngebäudeversicherungen werden nach Wert 1914 oder nach m² berechnet. Diese Be-rechnungen sind beim INVERS-Stückkostenmodell zur Wohngebäudeversicherung nicht notwendig, da auch ohne diese Berechnung Unterversiche-rungsverzicht besteht.

Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis Ihres An-gebotes?

Das INVERS-Stückkostenmodell zur Wohngebäude-

Udo Rummelt, Geschäftsführer, INVERS GmbH

versicherung bietet schon seit Auflage ein hervorra-gendes Preis-/Leistungsverhältnis. Zur Leipziger Versi-cherungs- und Fondsmesse (www.LVFM.de) werden nun nochmals Verbesserungen eingeführt, welche das Modell noch weiter vom Markt abheben werden.

Seit wann bieten Sie dieses an und wie wird Ihr Deckungskonzept von Maklern und Vermitt-lern angenommen?

Versicherungsmakler benutzen das INVERS-Stückko-stenmodell zur Wohngebäudeversicherung wegen seiner Einfachheit und seines sehr guten Deckungs-umfanges überaus gern. Ein Beitragsbestand im Mil-lionenbereich unterstreicht dies auch eindrucksvoll. Das INVERS-Stückkostenmodell zur Wohngebäude-versicherung besteht bereits im 14. Jahr und wurde in dieser Zeit immer wieder den Marktgegebenheiten angepasst. Das lange bestehen des INVERS-Stückko-stenmodell zur Wohngebäudeversicherung ist auch ein Beweis dafür, dass auch Stückkostenmodelle durchaus lange Zeit bestehen können, wenn die Prämie nach vernünftigen Grundlagen quotiert wurde.

Private Versicherung: Wohngebäude Stückkostenmodell

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.invers-gruppe.de

Page 68: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

68

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Infolge der zunehmenden Globalisierung hat der Transport von Waren und Gütern rund um die Welt stark zugenommen. Täglich werden unzählige Pa-kete, Container und Sendungen über den See-, Luft- und Landweg verschickt. Sollten auf diesen zum Teil langen Transportwegen die Güter beschä-digt werden oder abhanden kommen, braucht man eine Versicherung, die nicht nur einfach und verständlich ist, sondern auch einen umfassenden Versicherungsschutz mit weltweiter Gültigkeit bie-tet. Die Württembergische Versicherung AG, ein Tochterunternehmen des Vorsorge-Spezialisten Wü-stenrot & Württembergische (W&W), hat mit der Cargo-Police ein solches „Rundum-Sorglos-Paket“ im Rahmen der Transportversicherung im Angebot.

Die Cargo-Police ist eine standardisierte Transport-versicherung die einfach abzuschließen ist und im Rahmen einer Allgefahren-Deckung einen ganzheit-lichen sowie weltweit gültigen Versicherungsschutz bietet. Sie eignet sich insbesondere für Firmen aus den Bereichen Produktion, Vertrieb, Einzel- und Großhandel mit bis zu 5 Millionen Euro Gesamt-jahresumsatz. Dabei spielt es keine Rolle, ob die

Stefan Götting, Vertriebsdirektor Nord Komposit, Württembergische Vertriebsservice GmbH

Transporte mit eigenen Fahrzeugen, per Frachtfüh-rer, Spediteur, zu Lande, zu Wasser oder in der Luft durchgeführt werden. Der Versicherungsschutz ist unabhängig von der Gefahrtragung und gilt von Haus zu Haus für sämtliche Transporte fakturierter und nicht-fakturierter Güter. Auch das Be- und End-laden der Waren ist hier im Versicherungsschutz inbegriffen. Neben Ausstellungen, Messen, Vorfüh-rungen und Präsentationen sind auch Güter in Kun-dendienst- und Servicefahrzeugen sowie Reiselager und Musterkollektionen ganzheitlich mitversichert. Zudem verzichtet der Tarif auf die Anrechnung einer Unterversicherung im Schadenfall.

Die Cargo-Police„So einfach war Transportversicherung noch nie“

Die Vorteile der Cargo-Police auf einen Blick:

• Allgefahren-Deckung mit 1 Million Euro Maximum je Transportmittel• Weltweiter Versicherungsschutz für sämtliche

Transporte• Versicherungsschutz unabhängig von der Ge-

fahrtragung von Haus zu Haus einschließlich Be- und Entladen

• Keine Anrechnung einer Unterversicherung im Schadenfall

• Schon ab 500 Euro pro Jahr abschließbar

Transportversicherungen

Page 69: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

69

INTERVIEW | Deckungskonzepte 2011

Das Automobil ist just 125 Jahre alt geworden – und OCC begleitet der Deutschen liebstes Kind auch schon seit über einem Vierteljahrhundert. Der Lübecker As-sekuradeur bietet speziell für Liebhaberfahrzeuge ent-wickelte und maßgeschneiderte Deckungskonzepte.

OCC kümmert sich um alle Klassiker, ob historisch oder modern. Daher stehen neben Oldtimern und Youngtimern auch moderne und hochwertige Klas-siker sowie exklusive Neufahrzeuge – wie Ferrari, Bentley oder Aston Martin – im Fokus der Hanse-aten. All diese Fahrzeuge eint eines: sie stellen einen ganz besonderen Wert dar. Entsprechend qualifi-ziert sollten sie abgesichert werden.

So steht die Ermittlung und Abdeckung des tatsäch-lichen Fahrzeugwerts im Mittelpunkt der weit gefä-cherten OCC-Produktpalette, d.h. insbesondere die Absicherung des s.g. Wiederaufbau- bzw. Wieder-herstellungswerts. Denn dieser übersteigt bei liebe-voll restaurierten Fahrzeugen schnell den üblicher-weise versicherten Marktwert. Hier sind absolute Spezialisten gefragt, und das sind die Lübecker.

Bei keinem der Deckungskonzepte wird ein Scha-denfreiheitsrabatt benötigt und somit erfolgt im Schadenfall auch keine Hochstufung – ein gewich-tiger Vorteil der Produkte aus dem Hause OCC. Das ist nur eines der vielen Schmankerl aus der OCC-Pro-duktschmiede, denn Schwerpunkt der Produktent-wicklung war und bleibt immer die Orientierung am

Rüdiger Brandenburg, OCC Assekuranzkontor GmbH

Kundennutzen und dessen Erwartungen an einen sinnhaften Versicherungsschutz.Daher: schon in der „kleinsten“ Kaskodeckung sind bei OCC neben anderen Einschlüssen bereits Schä-den durch Vandalismus abgedeckt und nicht erst - wie üblich - Bestandteil einer Vollkasko. Folgerichtig münden die Deckungsoptionen für den Klassiker in einer echten All-Risk-Absicherung. Und für den Fahrer des Klassikers in einem Exklusivprodukt, der OCC-Fahrerschutzversicherung mit bis zu 8 Millio-nen Euro Deckungsumfang!

„Wenn ein Vermittler heute einen Blick auf seinen Bestand wirft, wird er eine Fülle von Fahrzeugen fin-den, die in das OCC-Portfolio passen“, sagt Rüdiger Brandenburg, Mitglied der Geschäftsleitung des Lü-becker Traditionshauses. „Zum Nutzen seiner Kun-den wird so das Preis-/Leistungsverhältnis verbessert und das eigene Haftungsrisiko gesenkt. Eine Anfra-ge an uns zu richten, lohnt sich immer!“

Die ausschließliche Ausrichtung auf Liebhaber-fahrzeuge – historisch oder modern – macht OCC besonders und zugleich zum ausgewiesenen Fach-partner für zahlreiche Versicherungsgesellschaften, Maklerhäuser sowie Finanzdienstleistungsexperten.

OCC – Klassiker bewegen!

Weitergehende Informationen zu den Produkten finden Sie unter:

www.occ.eu/index_start.asp

Kaskoversicherungen

Page 70: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

70

Deckungskonzepte 2011 | INTERVIEW

Als eine der ersten Assekuranzen in Deutschland hat der Maklerversicherer Rhion eine spezielle Versiche-rung gegen die Folgen von Mietbetrug entwickelt. Das neue Versicherungskonzept ist insbesondere auf die Interessen privater Haus- und Wohnungsbe-sitzer zugeschnitten, die sich als Vermieter wirksam gegen die Auswirkungen von Mietnomadentum ab-sichern wollen.

Wer als Vermieter ein Opfer von Mietnomaden ge-worden ist, muss tief in die Tasche greifen: Neben den Kosten für den Mietausfall bleiben schlimm-stenfalls auch die Aufwendungen für die Entsor-

Innovativer Schutz für Haus- und Wohnungsbesitzer

gung von Dreck und Chaos, für die Renovierung der Mieteinheit und weitere Sanierungsmaßnahmen an dem Vermieter hängen.

Genau an diesem Punkt setzt die Rhion, ein Tochte-runternehmen der RheinLand Versicherungsgruppe Neuss, mit ihrer Produktinnovation an. Geschaffen wurde eine Zusatzversicherung, deren Basistarif die Erstattung von Mietausfällen dann vorsieht, wenn dem säumigen Mieter wirksam gekündigt wurde, der Mieter den Wohnraum aber weiterhin nutzt und die hinterlegte Kaution aufgezehrt worden ist. Geleistet wird für eine Dauer von maximal einem Jahr ab dem dritten Monat, in dem die Miete aus-bleibt. Gleichzeitig ist der Vermieter gegen Schäden abgesichert, die durch eine dem säumigen Mieter anzulastende mutwillige Zerstörung von Einrich-tungs- und Ausstattungsobjekten der Wohnung oder des Hauses entstanden sind (Mietvandalismus); die Versicherung greift in diesem Zusammenhang auch dann, wenn zum Haus oder zur Wohnung ge-hörende Gegenstände abhanden gekommen sind.

Geleistet wird sogar bei Ungezieferbefall sowie bei Beeinträchtigungen des Mietobjektes durch Ver-wahrlosung des Gesamtzustandes der vermieteten Immobilie. Darüber hinaus werden auch gewisse Zusatzkosten übernommen. Ein absolutes Extra-Plus besteht in der Übernahme weiterer zwei Monats-mieten während der fälligen Renovierung, durch die sich die Neuvermietung hinauszögert.

Abgesichert werden können Sachschäden mit 10.000, 20.000 oder 30.000 Euro sowie Mietaus-fälle für sechs oder zwölf Monate (max. 5.000 bzw. 10.000 Euro). Versicherungsschutz besteht bei neu-en Mietverhältnissen sofort nach Vertragsschluss, bei bestehenden Mietverhältnissen sechs Monate nach Abschluss der Zusatzversicherung.

Mietnomaden-Versicherung: Maklerversicherer Rhion mit Produktneuheit

Page 71: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

fairvesta: alle Vorteile unter einem Dach!

Kontakt in Deutschland:fairvesta International GmbH · Konrad-Adenauer-Str. 15 · D-72072 Tübingen · Telefon: +49(0) 70 71 / 36 65-100 · E-Mail: [email protected]

Legen Sie jetzt den Grundstein für maximalen Erfolg – als Partner von fairvesta!

Maximus: renditestark und sicher – von Haus aus.Die hochverzinsten Top-Anleihen mit der Sicherheit deutscher Qualitätsimmobilien vereinen die Vorteile festverzinslicher Anlagen mit den Stärken der fairvesta Investitionsstrategie – www.maximus.li

� Garantierte Zinsen 4,75 %, 5,2 %, 5,6 %, 6,25 %, 7 % p. a. � Infl ationsschutz für Zinsen und Rückzahlung � 3, 5 oder 10 Jahre Laufzeit � Zinszahlung 1.6. und 1.12. sowie Zerobonds� Sachwertgeschützt investiert� Für 100 % Kapital mindestens 130 % erstrangige

Grundschuldabsicherung

� Börsentäglich handelbar, nach Platzierung � Mittelfreigabe- und Folgemittelverwendungskontrolle � Treuhänder für Sicherheitenverwahrung � Auch für Tilgungsaussetzung möglich � Mündelsicherheit möglich� Eigenes Haftungsdach für Finanzinstrumente � Zulassung in: DE, AT, CH, IT, FR, BE, LU, NL

� Progressive Investitionsstrategie � Zuverlässige Mieterträge plus attraktive Handelsgewinne � Nachgewiesene überdurchschnittlich hohe Ertragschancen � Positive Leistungsbilanzen � Einkünfte aus Gewerbebetrieb � Kurzfristige Exitstrategie

� Individuelle Beteiligungsmöglichkeiten � Infl ationsschutz durch Sachwertinvestition � Verkehrswertgutachten durch Sachverständige � Unabhängige Mittelverwendungskontrolle � Beste Ratings und mehrfach ausgezeichnet � Beteiligungsmöglichkeit ab 10.000 Euro

Mercatus – Renditen auf Wachstumskurs.Der erfolgreiche Premium-Fonds handelt mit deutschen Qualitätsimmobilien: Frei von Schulden und Lasten, aber voller erstklassiger Renditechancen – www.fairvesta.de

Maximus: renditestarkund sicher – von Haus aus.Die hochverzinste Top-Anleihe mit der Sicherheit deutscher Qualitätsimmobilien.

Mercatus – Renditen auf Wachstumskurs.Handel mit deutschen Qualitätsimmobilien – progressive Investitionsstrategie.

M12711_FV_AZ_FONDS_210x280.indd 1 07.03.11 14:53

Page 72: Deckungskonzepte 2011 - Das Magazin

Sustainable Ship Invest GmbH c/o Voigt & CollegenKaistraße 18 • 40221 DüsseldorfTel.: +49(2 11) 30 20 60 40 • Fax: +49(2 11) 30 20 60 [email protected] Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.sustainable-ship.de

Grüne Welle der Verantwortung

Die Umweltzone auf dem Meer wird kommen.

Jetzt in das grüne Schiff der Zukunft investieren.

• 100 % Eigenkapitalfonds

• günstiger Kaufpreis, gutachterlich bestätigt

• zukunftsfähiges Schiff

• 7 - 10% p.a. *

* prognostizierte Ausschüttung

_vuc-anzeige-210x297.indd 1 25.01.2011 9:51:11 Uhr


Recommended