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DE Sehr geehrter Kunde!storage.djoglobal.eu/.../200904_169-252_Practical_Guide_CC_Family_… ·...

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BEDIENUNGSANLEITUNG 169 DE Sehr geehrter Kunde! Sie halten die CefarCompex Bedienungsanleitung mit genauen Informationen über jedes Programm in Ihrem Stimulator in Ihren Händen. Die Bedienungsanleitung deckt alle Programme der drei Rehabilitationsprodukte Mi-Theta 600, Theta 500 und Rehab 400 von CefarCompex ab. Jedes Programm enthält einen Hinweis darauf, ob das Programm in Ihrem Stimulator zur Verfügung steht. Diese Informationen sind leicht lesbar und sollen bei Bedarf zusätzliche Hilfestellung geben. Sie finden dort die empfohlene Indikation und die Wirkung, die die Behandlung auf Ihren Patienten haben wird. Lesen Sie sich die Richtlinien für die empfohlenen Intensitätswerte durch, und sehen Sie sich die vorgeschlagenen Elektrodenanordnungen auf der Ausklappseite an. Weitere Informationen erhalten Sie immer auf der Webseite von CefarCompex: www.cefarcompex.com Cefar und Compex, die beiden führenden Elektrotherapiemarken, arbeiten nun mit vereinter Energie an dem gemeinsamen Ziel, Ihnen die neueste Technologie zur Verfügung zu stellen, um Sie in Ihrem täglichen Berufsleben zu unterstützen.
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Page 1: DE Sehr geehrter Kunde!storage.djoglobal.eu/.../200904_169-252_Practical_Guide_CC_Family_… · BEDIENUNGSANLEITUNG 169 DE Sehr geehrter Kunde! Sie halten die CefarCompex Bedienungsanleitung

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DESehr geehrter Kunde!Sie halten die CefarCompex Bedienungsanleitung mit genauen Informationen über jedes Programm in Ihrem Stimulator in Ihren Händen.

Die Bedienungsanleitung deckt alle Programme der drei Rehabilitationsprodukte Mi-Theta 600, Theta 500 und Rehab 400 von CefarCompex ab. Jedes Programm enthält einen Hinweis darauf, ob das Programm in Ihrem Stimulator zur Verfügung steht.

Diese Informationen sind leicht lesbar und sollen bei Bedarf zusätzliche Hilfestellung geben. Sie finden dort die empfohlene Indikation und die Wirkung, die die Behandlung auf Ihren Patienten haben wird. Lesen Sie sich die Richtlinien für die empfohlenen Intensitätswerte durch, und sehen Sie sich die vorgeschlagenen Elektrodenanordnungen auf der Ausklappseite an.

Weitere Informationen erhalten Sie immer auf der Webseite von CefarCompex: www.cefarcompex.com

Cefar und Compex, die beiden führenden Elektrotherapiemarken, arbeiten nun mit vereinter Energie an dem gemeinsamen Ziel, Ihnen die neueste Technologie zur Verfügung zu stellen, um Sie in Ihrem täglichen Berufsleben zu unterstützen.

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INHALTHintergrundNMES ..................................................................................... 173

TENS ..................................................................................... 173

Allgemeine InformationenElektroden .............................................................................. 173

Stimulationsenergie / Intensität .................................................... 174

Körperposition .......................................................................... 174

Kombination der 2+2 Funktion und der Mi-Technologie .......................... 174

Allgemeine BehandlungRehabilitation ..........................................................................175

Muskelatrophie .................................................................... 175

Prävention der Muskelatrophie .................................................. 176

Muskelkräftigung .................................................................. 177

Neurorehabilitation .............................................................. 178

Rückenmuskulatur/Stabilisierung ............................................... 179

Atrophie (Mod Frequenz) ......................................................... 180

Kraft (Mod Freq) ................................................................... 181

Zirkulation verbessern ............................................................ 182

Muskelverletzung .................................................................. 183

Motorischer Reizpunkt ............................................................ 184

Spez. Rehabilitation ..................................................................185

Hüftprothese ....................................................................... 185

Patellasyndrom .................................................................... 186

Hemiplegie ......................................................................... 187

Rotatorenmanschette ............................................................. 188

VKB .................................................................................. 189

Kardiotraining ...................................................................... 190

Schmerz .................................................................................191

TENS 100 Hz oder 80 Hz .......................................................... 191

TENS frequenzmod. ............................................................... 192

TENS mit modulierter Impulsdauer ............................................. 193

Burst TENS/ Endorphin ........................................................... 194

Akuter Schmerz .................................................................. 195

Mixed TENS ......................................................................... 196

Muskelschmerzen .................................................................. 197

Gelenkschmerzen ................................................................. 198

Frakturschmerzen ................................................................. 198

Spez. Schmerzbehandlung ..........................................................199

Knieschmerz ........................................................................ 199

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Nackenschmerz .................................................................... 200

Schulterschmerzen ................................................................ 201

Zervikalgie (Nieder) ............................................................... 202

Zervikalgie (Hoch)................................................................. 203

Dorsalgie ............................................................................ 204

Schmerz im unteren Rücken ..................................................... 205

Muskelschmerz im unteren Rücken ............................................. 206

Ischialgie ........................................................................... 207

Lumbago ............................................................................ 208

Epikondylitis ....................................................................... 209

Torticollis ........................................................................... 210

Arthralgie ........................................................................... 211

Vaskulär .................................................................................212

Schwere Beine ..................................................................... 212

Veneninsuffizienz 1 ............................................................... 213

Veneninsuffizienz 2 ............................................................... 214

Arterieninsuffizienz 1 ............................................................. 215

Arterieninsuffizienz 2 ............................................................. 216

Krampfvorbeugung ................................................................ 217

Kapillarisation ..................................................................... 218

Spez. BehandlungAgonist - Antagonist ..................................................................219

Atrophie/Muskelkräftigung ...................................................... 219

Spastizität ..............................................................................221

Hemiplegischer Fuß ............................................................... 221

Spastizität ........................................................................ 222

Schultersubluxation ............................................................... 223

Hämophilie .............................................................................224

Hämophilie-Muskelatrophie/Muskelkräftigung................................ 224

Figur .....................................................................................226

Festigung ........................................................................... 226

Straffung ............................................................................ 227

Shaping ............................................................................. 228

Formung ............................................................................ 229

Bauch................................................................................ 230

Gesäß ............................................................................... 231

Elastizität........................................................................... 232

Fitness BasisSport .....................................................................................233

Prestart ............................................................................. 233

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Aerobe Ausdauer .................................................................. 234

Anaerobe Ausdauer ............................................................... 235

Kraft ................................................................................. 236

Schnellkraft ........................................................................ 237

Hypertrophie ....................................................................... 238

Regeneration ....................................................................... 239

Rückenstärkung .................................................................... 240

Rumpfstabilisierung ............................................................... 241

Aktive Erholung .................................................................... 242

Erholung Plus ...................................................................... 243

Fitness...................................................................................244

Muskeltraining ..................................................................... 244

Muskeldefinition ................................................................... 245

Power ............................................................................... 246

Massage .................................................................................247

Aufwärmungsmassage ............................................................ 247

Entspannungsmassage ............................................................ 248

Aktivierungsmassage .............................................................. 249

Anti-Stressmassage ................................................................ 250

Strömungsmassage 1 .............................................................. 251

Strömungsmassage 2 .............................................................. 252

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HintergrundNMESNMES (NeuroMuskuläre Elektrische Stimulation) wird mit Erfolg sowohl in der medizinischen Rehabilitation als auch als Ergänzung des sportlichen Trainings aller Klassen eingesetzt.Das Ziel der elektrischen Muskelstimulation liegt darin, Kontraktionen oder Vibrationen in den Muskeln auszulösen. Die normale Muskelaktivität wird durch das zentrale und das periphere Nervensystem gesteuert, die elektrische Signale an die Muskeln schicken. NMES wirkt genauso, verwendet jedoch eine externe Quelle (den Stimulator), wobei Elektroden an der Haut angebracht werden, um elektrische Impulse in den Körper zu leiten. Die Impulse stimulieren die Nerven, um Signale an einen speziellen Zielmuskel zu senden, der mit Kontraktion reagiert, so wie er es bei normaler muskulärer Aktivität tut.Die elektrische Muskelstimulation ist für alle Muskeln des Körpers geeignet. Sie kann zur Kräftigung von Muskeln eingesetzt werden, die durch einen chirurgischen Eingriff, einen Bruch, usw. geschwächt sind, und kann die Mobilität verbessern. Sie ist auch ein hervorragendes Werkzeug zur Rehabilitation nach einem Schlaganfall und unterstützt Patienten bei Greif- und Gehübungen.Um gute Ergebnisse zu erhalten, sollte die elektrische Muskelstimulation zu Rehabilisationszwecken von einem Physiotherapeuten oder anderem Pflegepersonal geprüft werden.

TENSTENS (Transkutane elektrische Nervenstimulation) kann viele akute und chronische Schmerzzustände positiv beeinflussen. Sie ist klinisch nachgewiesen und wird weltweit täglich von Physiotherapeuten, anderem Pflegepersonal und Spitzenatlethen eingesetzt.TENS aktiviert die schmerzlindernden Mechanismen des Nervensystems. Elektrische Impulse von Elektroden, die auf der Haut über oder in der Nähe des schmerzenden Bereichs angeordnet sind, stimulieren die Nerven, sodass die Schmerzsignale blockiert werden, die sie zum Gehirn senden, und der Schmerz wird nicht wahrgenommen. Die Burst TENS/Endorphin-Behandlung stimuliert die Ausschüttung von Endorphinen, den natürlichen Schmerzmitteln des Körpers.TENS ist ein sicheres Behandlungsverfahren, das im Gegensatz zu oralen Schmerzmitteln und anderen Schmerzlinderungsmethoden keinerlei Nebenwirkungen hat. Es kann als einzige Behandlungsform ausreichen, ist jedoch auch eine wertvolle Ergänzung zu anderen pharmakologischen und/oder physikalischen Behandlungen.

Allgemeine InformationenElektrodenDie Elektroden müssen richtig positioniert werden, um maximale Ergebnisse aus der Stimulation zu erhalten. Bei Muskelkontraktionen gewährleistet eine genaue Positionierung auf motorischen Reizpunkten maximalen Komfort und maximale Wirksamkeit. Auf den Klappentexten dieser Anleitung finden Sie umfassende Darstellungen verschiedener Elektrodenanordnungen.

Um gute Leitfähigkeit zu gewährleisten, sollten Sie die Hautpartie vor Anlegen der Elektroden an den Körper immer waschen und abtrocknen. Die Elektroden

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sollten immer auf gesunder Haut und nicht weniger als 3 cm oder mehr als 30 cm voneinander entfernt angeordnet werden. Die Haltbarkeit der Elektroden hängt davon ab, wie gut die Pflege- und Wartungsanweisungen befolgt werden. Es muss gewährleistet sein, dass Ihre Patienten immer über ihren eigenen Elektrodensatz verfügen. Die Elektrodengröße wird gemäß der Größe des Muskels gewählt, kleinere Elektroden für kleinere Muskeln und große Elektroden für größere Muskeln. Wenn die Stimulation als unangenehm empfunden wird, kann dies daran liegen, dass der Kontakt zwischen der Haut und der Elektrode nicht ausreicht. Die Elektroden können verschlissen sein und müssen dann ersetzt werden.Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass die Stimulation abgeschaltet ist (Stimulationspegel 0), bevor die Elektroden von der Haut entfernt werden.

Stimulationsenergie – IntensitätEs ist eine Grundregel, dass bei der Schmerzlinderung mit einer Stimulations-frequenz zwischen 50 und 100 Hz die Stimulation stärker wahrgenommen werden sollte als der Schmerz selbst. Steigern Sie die Intensität, bis ein starkes Kribbelgefühl empfunden wird, das nicht schmerzhaft ist.Die Intensität sollte zur Schmerzlinderung mit einer Frequenz zwischen 2 und 10 Hz ausreichend hoch sein, um eine sichtbare Reaktion des Muskels hervorzurufen. Beachten Sie, dass der Patient die Stimulation fühlt, bevor eine sichtbare Kontraktion auftritt!Das Ziel des Therapeuten bei der NMES und Muskelstimulation liegt darin, den Patienten zu motivieren, seinen/ihren höchstmöglichen schmerzfreien Stimulationsenergiepegel zu tolerieren. Je höher die Stimulationsenergie ist, um so mehr motorische Einheiten sind prozentual beteiligt. Es ist in einigen Fällen vorteilhaft, die Stimulation mit willkürlichen Kontraktionen/Kokontraktionen zu kombinieren. Versuchen Sie, innerhalb einer Sitzung sowie von einer Sitzung zur nächsten eine Zunahme der erreichten Energiewerte zu erreichen.

KörperpositionUnter der Darstellung der Elektrodenpositionierung finden Sie eine Darstellung der empfohlenen Körperposition. Die Optimalposition hängt von dem Programmtyp und dem Körperteil ab, welches stimuliert werden soll. Wenn Sie Massageprogramme nutzen, wie die Entspannungsmassage, ist es wichtig, eine Position einzunehmen, in der Sie sich richtig entspannen können.

Kombination der 2+2 Funktion und der Mi-Technologie:Wenn Sie die 2-2 Funktion nutzen, kann die Mi-Scan-Funktion noch auf den Kanälen 1 und 2 verwendet werden, steht auf den Kanälen 3 und 4 jedoch nur für die Programme Endorphin, Stärkung und Muskelatrophie zur Verfügung. Bei dieser Einstellung können die Funktionen Mi-Range, Mi-Tens and Mi-Action nicht verwendet werden.Weitere Informationen finden Sie in der "Programmliste" in der Bedienungsanleitung.Mi-Theta 600: Das Set enthält zwei Mi-Sensoren und ermöglicht den vollständigen Einsatz der Mi-Technologie mit Mi-Action, Mi-Range, Mi-Tens und Mi-Scan.Theta 500: Das Gerät ist für Mi vorbereitet. Der Vorteil der Mi-Technologie mit Mi-Range, Mi-Tens und Mi-Scan lässt sich durch Erwerb zweier Kabel mit Mi-Sensoren nutzen.Rehab 400: Für dieses Gerät steht die Mi-Technologie nicht zur Verfügung.

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ALLgEMEINE BEHANDLuNgRehabilitation

MUSKELATROPHIEWann? Ein normal innervierter Muskel erleidet nach einer langen Periode der

Immobilisierung oder eingeschränkten Bewegung eine Volumenabnahme.

Warum? Diese Atrophie betrifft insbesondere langsam zuckende Muskelfasern vom Typ I.

Wie? Durch Verwendung von Frequenzen, die tetanische Kontraktionen der Typ 1-Fasern verursachen. Um das Programm den Fortschritten des Patenten anzupassen, wird in den ersten beiden Wochen Pegel 1 verwendet, bevor in den Folgewochen auf Pegel 2 übergegangen wird.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektrode.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Versuchen Sie, den Energiepegel während einer Behandlungssitzung allmählich zu erhöhen.

Option 2+2 Wenn der Patient sich während der Stimulation unbehaglich fühlt und unter Schmerzen leidet, ermöglicht die 2+2 Funktion die Kombination dieses Programms (Kanal 1+2) mit einem Schmerzlinderungsprogramm (Kanal 3+4).

MuSKELATROpHIE, pEgEL 1 (25 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 35 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 7 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

MuSKELATROpHIE, pEgEL 2 (25 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 45 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 5 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

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PRäVENTION DER MUSKELATROPHIEWann? Nach einem chirurgischen EIngriff oder einem Knochenbruch wird eine

Extremität oder ein Teil einer Extremität immobilisiert und die Muskeln dieses Körperteils erleiden rasch eine Muskelatrophie.

Warum? Die rasche Abnahme des Muskelvolumens ist hauptsächlich auf ein Reflexhemmungsphänomen oder ein vollständiges Fehlen jeder Art von körperlicher Übung zurückzuführen. Wichtig ist, dass sich dieser Atrophietyp auf die langsam zuckenden Muskelfasern (Typ I) konzentriert.

Wie? NMES kann zur Kompensation eine Reihe von Kontraktionen reproduzieren, die mit dem normalen Aktivitätsniveau während eines Tages vergleichbar sind. Die Behandlung mit diesem Programm dauert relativ lange, und das Programm verwendet Frequenzen, die die langsam zuckenden Muskelfasern ansprechen.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Wenn der Patient sich während der Stimulation unbehaglich fühlt und unter Schmerzen leidet, ermöglicht die 2+2 Funktion die Kombination dieses Programms (Kanal 1+2) mit einem Schmerzlinderungsprogramm (Kanal 3+4).

pRäVENTION DER MuSKELATROpHIE, pEgEL 1 (54 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 30 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 3 s 1,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 5 s 14 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 1,5 s 3 s

pRäVENTION DER MuSKELATROpHIE, pEgEL 2 (47 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 40 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 3 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 12 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

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MUSKELKRäFTIGUNGWann? Die Muskelkräftigung wird zum Kräftigen gesunder Muskeln (mit

normalem Volumen) verwendet. Sie wird bei Muskeln eingesetzt, die zuvor durch fehlenden Gebrauch atrophiert waren und ihr Volumen zurückgewonnen haben.

Warum? Um erhöhte Kraft und Stabilität zu erhalten.

Wie? Durch Verwendung von Frequenzen, die tetanische Kontraktionen der rasch zuckenden Muskelfasern (Typ II) verursachen. Wird oft im Verlauf der Regeneration eingesetzt, und wenn durch vorhergehende Verwendung von Muskelatrophieprogrammen das normale Muskelvolumen erreicht worden ist. Wir empfehlen die Verwendung von Pegel 1 während der ersten beiden Wochen und von Pegel 2 während der Folgewochen.

Beispiel Kräftigen des lateralen Wadenmuskels zur Verhinderung von Verrenkungen und Verstauchungen. Kräftigen der Schultermuskeln zur Verhinderung von Schulterdislokationen.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Versuchen Sie, den Energiepegel während einer Behandlungssitzung allmählich zu erhöhen.

Option 2+2 Wenn der Patient sich während der Stimulation unbehaglich fühlt und unter Schmerzen leidet, ermöglicht die 2+2 Funktion die Kombination dieses Programms (Kanal 1+2) mit einem Schmerzlinderungsprogramm (Kanal 3+4).

MuSKELKRäFTIguNg, pEgEL 1 (20 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 75 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 4 s 10 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

MuSKELKRäFTIguNg, pEgEL 2 (20 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 85 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 4 s 8 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

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NEUROREHABILITATION Wann? NMES ist bei zahlreichen neurologischen Diagnosen, wie Schlaganfall, eine

hervorragende Ergänzung zu klassischer Physiotherapie. Die Behandlung kann passiv eingesetzt werden, wird vorzugsweise jedoch aktiv in der Trainingssituation eingesetzt.

Warum? Zur Erleichterung und Unterstützung des Wiedererlernens motorischer Fähigkeiten

Wie? Dieses Programm hat eine lange Hochfahrzeit der Kontraktion von 4 Sekunden Dauer und eine lange Erholungsphase. Die Erfahrung zeigt, dass das Design dieses Programms für Patienten in dieser Diagnosegruppe besonders geeignet ist.

Beispiel Verbessert die Funktion einer subluxierten Schulter. Erleichtert und verbessert die Funktion in Unterarm - Hand.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Versuchen Sie, den Energiepegel während einer Behandlungssitzung allmählich zu erhöhen.

Option 2+2 Wenn der Patient sich während der Stimulation unbehaglich fühlt und unter Schmerzen leidet, ermöglicht die 2+2 Funktion die Kombination dieses Programms (Kanal 1+2) mit einem Schmerzlinderungsprogramm (Kanal 3+4).

NEuROREHABILITATION, pEgEL 1 (20 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 35 Hz - 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 4 s - 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 5 s 15 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 2 s - 3 s

NEuROREHABILITATION, pEgEL 2 (20 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 45 Hz - 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 4 s - 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 5 s 15 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 2 s - 3 s

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RÜCKENMUSKULATUR/STABILISIERUNGWann? Für Patienten mit funktionaler Leistungsschwäche von Rücken und Rumpf

infolge von chronischem Schmerz oder einer neurologischen Erkrankung. Dieses Programm lässt sich gut mit aktiven Bewegungen kombinieren.

Warum? Zur Stabilisierung von Rumpf- und Rückenmuskeln. Erhöht die Aufmerksamkeit und die Haltungskontrolle.

Wie? Durch Stimulation der Abdominal- oder Lumbalmuskelgruppen.

Beispiel Abdominal- und/oder Lumbalstimulation, um die Aufmerksamkeit auf die Beckenbewegung zu lenken. Verbessert Stabilität und Funktion der Lumbal-/Abdominalmuskeln.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Versuchen Sie, den Energiepegel während einer Behandlungssitzung allmählich zu erhöhen.

Option 2+2 Ja

RücKENMuSKuLATuR/STABILISIERuNg (30 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 40 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 2 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 12 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1 s 0,5 s 3 s

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ATROpHIE, MOD. FREquENz (30 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 25-40 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 2 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 4 s 8 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1 s 0,5 s 3 s

ATROPHIE (MOD. FREQUENZ)Wann? Verwendung bei schwachen oder immobilisierten Muskeln.

Warum? Das Programm konzentriert sich auf Typ I-Fasern, um das Durchhaltevermögen des Muskels zu verbessern.

Wie? Durch Modulation der Frequenz für einen Zeitraum, welcher der Kontraktionszeit entspricht, wodurch sich die Kontraktion angenehmer anfühlt. Die Kontraktion startet mit einer niedrigen Frequenz und endet mit der höchsten Frequenz.

Beispiel Kraftsteigerung der Schultermuskeln durch Stimulation der Rautenmuskeln. Postoperative Stimulation des Quadrizeps, insbesondere des inneren Schenkelmuskels.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Versuchen Sie, den Energiepegel während einer Behandlungssitzung allmählich zu erhöhen.

Option 2+2 Ja

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KRAFT (MOD. FREQUENZ)Wann? Um die Muskelstärke während der Immobilisierung zu erhalten, oder um

die Muskelstärke eines speziellen Muskels/einer speziellen Muskelgruppe zu erhöhen.

Warum? Das Programm konzentriert sich auf Typ II-Fasern, um das Durchhaltevermögen des Muskels zu verbessern.

Wie? Durch Modulation der Frequenz für einen Zeitraum, welcher der Kontraktionszeit entspricht, wodurch sich die Kontraktion angenehmer anfühlt.

Beispiel Mehr Kraft für die Hüftabduktoren. Stimulation des Quadrizeps bei Immobilisierung.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Versuchen Sie, den Energiepegel während einer Behandlungssitzung allmählich zu erhöhen.

Option 2+2 Ja

KRAFT, MOD. FREquENz (30 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 35-60 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 3 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 8 s 15 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1 s 0,5 s 3 s

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ZIRKULATION VERBESSERNWann? Vor der Muskelaktivität zur Vorbereitung oder nach der Muskelaktivität

zur Erholung. Kann verwendet werden, um die lokale Zirkulation in dem Gewebe/dem Muskel zu verbessern.

Warum? Um den Abtransport von Milchsäure und Stoffwechselendprodukten zu erhöhen und die Steifheit der Muskeln zu reduzieren.

Wie? Dieses Programm erzeugt Muskelvibrationen, um den Blutfluss zu den Muskeln zu erhöhen sowie die Widerstandsfähigkeit und Erholungsfähigkeit zu verbessern.

Beispiel An große Muskelgruppen, beispielsweise Quadrizeps und Hamstrings, werden große Elektroden angelegt.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Es ist wichtig, sichtbare Vibrationen zu erzeugen.

Option 2+2 Ja

zIRKuLATION VERBESSERN (30 MIN)

Kont. Stimulation

Frequenz 8 Hz

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MuSKELVERLETzuNg (30 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 40 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 6 s 1,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 3 s 10 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 1,5 s 3 s

MUSKELVERLETZUNGWann? Wenn Sie eine mehr oder weniger schwere Muskelverletzung haben,

kann dieses Programm als Ergänzung zu der üblichen Behandlung (Kälte, Kompression, usw.) eingesetzt werden. Die Mobilisierung der Extremität muss erlaubt sein.

Warum? Damit die Muskelfasern schneller wieder zur normalen Aktivität zurückkehren können.

Wie? Dieses Programm soll allmählich hochfahren und den Muskel stimulieren, um Überlastung der Muskelfasern zu vermeiden.

Beispiel Stimulation an der Rückseite des Oberschenkels (ischiokrurale Muskeln, Hamstrings).

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Versuchen Sie, den Energiepegel während einer Behandlungssitzung allmählich zu erhöhen.

Option 2+2 Ja

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MOTORISCHER REIZPUNKTWann? Der Anwender kann mit diesem Programm (3 Hz kont.) in Kombination mit

einem Motor Point Pen die genaue Position des motorischen Reizpunkts jeweils individuell bestimmen.

Warum? Die wirksamste und angenehmste Stimulation wird bewirkt, wenn eine Elektrode an den motorischen Reizpunkt angelegt wird.

Wie? Schließen Sie den Motor Point Pen an den roten Stiftstecker des Kabels an (siehe Anschlüsse in der Bedienungsanleitung). Schließen Sie den schwarzen Stiftstecker an die Elektrode an und positionieren Sie sie auf der Haut. Geben Sie etwas Gel auf die Hautpartie, in der Sie den motorischen Reizpunkt suchen, und erhöhen Sie die Intensität. An der richtigen Stelle erhalten Sie die stärkste und am deutlichsten sichtbare Kontraktion. Markieren Sie die Stelle mit einem Filzstift.

MOTORIScHER REIzpuNKT (15 MIN)

Kont. Stimulation

Frequenz 3 Hz

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Spez. Rehabilitation

HÜFTPROTHESEWann? Nach chirurgischen Eingriffen an der Hüfte. Setzen Sie die Stimulation

zusätzlich zu körperlichen Übungen und aktiver Physiotherapie ein.

Warum? Die Gesäßmuskeln werden oft durch Kraftverlust und verringerte aktive Stabilität der Hüfte beeinträchtigt. Die Fähigkeit, auf einem Bein zu stehen, oder das Gehen können darunter leiden.

Wie? Die Sequenzen der niedrigen Frequenzen (Aufwärmen, aktive Erholung, Erholung) fehlen in diesem Programm, damit in dem Prothesematerial keine Vibrationen hervorgerufen werden. Die drei Pegel sind: Muskelatrophie Pegel 1, Pegel 2 und Muskelkräftigung Pegel 1 ohne niedrige Frequenzen.

Beispiel Stimulation des Gluteus maximus und medius.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Versuchen Sie, den Energiepegel während einer Behandlungssitzung allmählich zu erhöhen.

Option 2+2 Ja

HüFTpROTHESE, pEgEL 1 (30 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz - 35 Hz - -

Dauer des Hochfahrens - 1,5 s - -

Dauer der Phase - 6 s 6 s -

Dauer des

Herunterfahrens

- 0,75 s - -

HüFTpROTHESE, pEgEL 2 (30 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz - 45 Hz - -

Dauer des Hochfahrens - 1,5 s - -

Dauer der Phase - 6 s 6 s -

Dauer des

Herunterfahrens

- 0,75 s - -

HüFTpROTHESE, pEgEL 3 (15 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz - 75 Hz - -

Dauer des Hochfahrens - 1,5 s - -

Dauer der Phase - 4 s 11 s -

Dauer des

Herunterfahrens

- 0,75 s - -

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PATELLASyNDROMWann? Subluxation der Patella infolge eines Ungleichgewichts der

unterschiedlichen Muskelteile des Quadrizeps. Nach einem Trauma des Kniegelenks und/oder betroffenen Knieknorpels, das Schmerz und/oder Reflexhemmung verursachen kann und zu Muskelatrophie des Quadrizeps führt. Herabgesetzte Stabilität des Knies.

Warum? Während elektrische Muskelstimulation eingesetzt wird, kann speziell am inneren Schenkelmuskel gearbeitet werden. Die Reflexhemmung kann auch durch Stimulation des gesamten Quadrizeps verändert werden.

Wie? Die Sequenzen der niedrigen Frequenzen (Aufwärmen, aktive Erholung, Erholung) fehlen in diesem Programm, damit keine Vibrationen hervorgerufen werden, die unerwünschte Wirkungen auf die Patella haben könnten. Die drei Pegel sind Muskelatrophie Pegel 1, Pegel 2 und Muskelkräftigung Pegel 1 ohne niedrige Frequenzen.

Beispiel Spezielle Stimulation eines Teiles des Quadrizeps (beispielsweise des inneren Schenkelmuskels) oder des gesamten Quadrizeps.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Versuchen Sie, den Energiepegel während einer Behandlungssitzung allmählich zu erhöhen.

Option 2+2 Ja, jedoch als 3+1, da Kanal 1 + Kanal 2 + Kanal 3 für das Patellasyndromprogramm verwendet werden.

pATELLASyNDROM, pEgEL 1 = MuSKELATROpHIE, pEgEL 1 (30 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz - 35 Hz - -

Dauer des Hochfahrens - 1,5 s - -

Dauer der Phase - 6 s 6 s -

Dauer des Herunterfahrens - 0,75 s - -

pATELLASyNDROM, pEgEL 2 = MuSKELATROpHIE, pEgEL 2 (30 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz - 45 Hz - -

Dauer des Hochfahrens - 1,5 s - -

Dauer der Phase - 6 s 6 s -

Dauer des Herunterfahrens - 0,75 s - -

pATELLASyNDROM, pEgEL 3 = KRäFTIguNg, pEgEL 1 (15 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz - 75 Hz - -

Dauer des Hochfahrens - 1,5 s - -

Dauer der Phase - 4 s 11 s -

Dauer des Herunterfahrens - 0,75 s - -

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HEMIPLEGIEWann? Als Ergänzung zusammen mit klassischer Physiotherapie nach einem

Schlaganfall. Wird zur Unterstützung der Nervenbahnung, des Wiedererlernens motorischer Fähigkeiten und auch zur Verringerung von Spastizität eingesetzt. Wenn der Patient reduzierte Wahrnehmung (Vernachlässigung) aufweist, kann das Training dieser Funktion auch in die Behandlung integriert werden.

Warum? Patienten, die sich von einem Schlaganfall erholen, haben ein doppeltes Problem. Das erste Problem liegt infolge der schwachen Fähigkeit, den Impuls zentral auszusenden, darin, den Muskel zu "finden". Das zweite liegt in der Inaktivität, die zu Muskelatrophie führt.

Wie? Die Behandlung kann passiv eingesetzt werden, wird vorzugsweise jedoch aktiv in der Trainingssituation eingesetzt. Dieses Programm hat eine lange Hochfahrzeit der Kontraktion von 4 Sekunden Dauer und eine lange Erholungsphase. Die Erfahrung zeigt, dass das Design dieses Programms für Patienten in dieser Diagnosegruppe besonders geeignet ist.

Beispiel Verbesserung des Gangs und der Dorsalflexion des Knöchels. Reduzieren der Spastizität und Verbesserung der Funktion durch Stimulieren der Antagonisten.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Versuchen Sie, den Energiepegel während einer Behandlungssitzung allmählich zu erhöhen.

Option 2+2 Ja

HEMIpLEgIE, pEgEL 1 (20 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 40 Hz - 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 4 s - 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 10 s 20 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 2 s - 3 s

HEMIpLEgIE, pEgEL 2 (20 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 45 Hz - 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 4 s - 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 10 s 20 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 2 s - 3 s

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ROTATORENMANSCHETTEWann? Eingeschränkter Bewegungsbereich, Schultertendopathien und Schmerzen

im Schulterbereich.

Warum? Zur Verbesserung der Muskelfunktion und des Wiedererlernens der neuromotorischen Fähigkeiten der Rotatorenmanschette.

Wie? Durch Funktionsverbesserung der Außenrotation der Schulter. Zentralisiert und senkt den Humeruskopf. Training kann mit aktiven Bewegungen kombiniert werden.

Beispiel Stimulation an Supraspinalmuskel, Infraspinalmuskel, Teres minor und/oder Deltamuskel.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Es ist wichtig, sichtbare Vibrationen zu erzeugen.

Option 2+2 Ja

ROTATORENMANScHETTE, pEgEL 1 (25 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 35 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 7 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

ROTATORENMANScHETTE, pEgEL 2 (25 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 45 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 5 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

ROTATORENMANScHETTE, pEgEL 3 (20 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 75 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 4 s 10 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

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VKB Wann? Nach Abriss des vorderen Kreuzbands (VKB). Dies ist einer der häufigsten

Unfälle in der Sporttraumatologie. Zur postoperativen Stimulation oder als konservative Behandlung.

Warum? Um aktive Stabilisierung des Kniegelenks mit einer ausreichenden Funktion der das Gelenk umgebenden Muskeln zu erreichen.

Wie? Das VKB-Programm ist speziell auf diese Behandlung ausgelegt, indem eine Ausgleichs-Kokontrationsbehandlung durchgeführt wird. Die Stimulation beginnt mit den ischiokruralen Muskeln (Hamstrings) (Kanal 1 und Kanal 2). Während sie kontrahiert sind, wird die Stimulation am Quadrizeps (Kanal 3 und Kanal 4) fortgesetzt. Dadurch ist jegliches Risiko eines Schubladenzeichens ausgeschlossen.

Beispiel Postoperative Behandlung. Stimulation von Hamstrings und Quadrizepts als Rehabilitation, um die sportliche Aktivität wieder aufnehmen zu können.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Versuchen Sie, den Energiepegel während einer Behandlungssitzung allmählich zu erhöhen.

Option 2+2 Nein. Die 2+2 Funktion steht bei diesem Programm nicht zur Verfügung, da alle vier Kanäle belegt sind.

VKB (25 MIN)

1. Kontraktion

(Kanal 1+2)

Hamstrings

2. Kontraktion

(Kanäle 1+2+3+4)

Hamstrings+Quadrizeps

Aktive Erholung

Frequenz 40 Hz 40 Hz 4 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 3 s 0,5 s

Dauer der Phase 3 s 6 s 8 s

Dauer des

Herunterfahrens

0 s 0,75 s 0,5 s

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KARDIOTRAININGWann? Für Patienten mit reduzierter Fähigkeit zum Bewegen und Gehen infolge

von chronischem Herzversagen.

Warum? Die elektrische Muskelstimulation an großen Muskelgruppen kann die Sauerstoffkapazität des Muskels erhöhen und ist eine milde Form des körperlichen Trainings.

Wie? Stimulation an Waden- und Quadrizepsmuskeln, 1 Stunde, 5 Mal pro Woche.

Beispiel Bilaterale Stimulation an Quadrizeps und Gastrocnemius

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist. Es ist wichtig, sichtbare Vibrationen zu erzeugen.

Option 2+2 Ja

KARDIOTRAININg (60 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz - 10 Hz - -

Dauer des Hochfahrens - 2 s - -

Dauer der Phase - 20 s 20 s -

Dauer des

Herunterfahrens

- 1 s - -

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Schmerz

TENS 100 HZ ODER 80 HZWann? TENS ist die erste Wahl für akuten und chronischen Schmerz, sowohl

für neurogenen Schmerz als auch für Schmerz als solchen. Es werden besonders gute Ergebnisse beobachtet, wenn der Schmerz von Gelenken, dem Skelett, den Muskeln, der Haut, den Eingeweiden oder dem Nervensystem ausgeht.

Warum? Bei einem akuten Schmerz ist eine Schmerzlinderung erforderlich, damit Sie an den Alltagsaktivitäten teilhaben können und das Entstehen eines Teufelskreises verhindert werden kann. Bei chronischem Schmerz muss immer ein Weg gefunden werden, den Alltag in den Griff zu bekommen. TENS hat keine Nebenwirkungen und ist leicht anwendbar.

Wie? TENS nutzt den dem Nervensystem eigenen Mechanismus der Schmerzlinderung und basiert auf der Gate-Theorie. Diese Theorie besagt, dass die sensorischen Nervenfasern, die Druck, Berührung und Vibration übertragen, beim Stimulieren von A-ßeta-Fasern die Impulsweiterleitung in den Schmerzbahnen hemmen. Frequenz: 80 oder 100 Hz. Impulsbreite: entsprechend der Empfindlichkeit des behandelten Bereichs und des Patienten. Sie können zwischen 100 Hz: Pegel 1 - 30 µs (sehr empfindlich), Pegel 2 - 50 µs, Pegel 3 - 70 µs oder 80 Hz: 180 µs (normal) wählen.

Beispiel Nackenschmerz, Schulterschmerz, Ellenbogenschmerz, rheumatischer Schmerz, Rippenbruch, Lumbago, Menstruationsschmerz, Phantomschmerz, Hüftschmerz und osteoarthritischer Schmerz.

Elektroden Die Elektroden sollten allgemein im schmerzenden Bereich oder dessen Nähe oder über einem Bereich, der eine Segmentbeziehung zu dem schmerzenden Bereich hat, angelegt werden. Siehe Position der Elektroden. Es muss gewährleistet sein, dass der Patient in dem Bereich, in dem die Elektroden angeordnet werden, eine normale Berührungsempfindlichkeit hat.

Intensität Die Stimulation sollte zu einer starken, jedoch angenehmen Parästhesie führen - Kribbeln. Stellen Sie den Energiepegel während der Behandlung ein, weil dies einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist.

Option 2+2 Ja

TENS

Frequenz Pegel Impulsdauer Behandlungsdauer

100 Hz 1 30 µs 20 min

100 Hz 2 50 µs 20 min

100 Hz 3 70 µs 20 min

80 Hz - 180 µs 30 min

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TENS FREQUENZMOD.Wann? TENS ist die erste Wahl für akuten und chronischen Schmerz, sowohl

für neurogenen Schmerz als auch für Schmerz als solchen. Es werden besonders gute Ergebnisse beobachtet, wenn der Schmerz von Gelenken, dem Skelett, den Muskeln, der Haut, den Eingeweiden oder dem Nervensystem ausgeht.

Warum? Bei einem akuten Schmerz ist eine Schmerzlinderung erforderlich, damit Sie an den Alltagsaktivitäten teilhaben können und das Entstehen eines Teufelskreises verhindert werden kann. Bei chronischem Schmerz muss immer ein Weg gefunden werden, den Alltag in den Griff zu bekommen. TENS hat keine Nebenwirkungen und ist leicht anwendbar.

Wie? TENS nutzt den dem Nervensystem eigenen Mechanismus der Schmerzlinderung und basiert auf der Gate-Theorie. Diese Theorie besagt, dass die sensorischen Nervenfasern, die Druck, Berührung und Vibration übertragen, beim Stimulieren von A-ßeta-Fasern die Impulsweiterleitung in den Schmerzbahnen hemmen. Frequenzmoduliertes TENS variiert die Stimulationsfrequenz kontinuierlich, um Gewöhnung zu vermeiden. Impulsdauer: der Empfindlichkeit des behandelten Bereichs und des Patienten angemessen. Bei Mi-Theta 600 kann zwischen Pegel 1 - 30 µs (sehr empfindlich), Pegel 2 - 50 µs, Pegel 3 - 70 µs (nicht so empfindlich) gewählt werden.

Beispiel Nackenschmerz, Schulterschmerz, Ellenbogenschmerz, rheumatischer Schmerz, Lumbago, Menstruationsschmerz, Phantomschmerz, Hüftschmerz und osteoarthritischer Schmerz.

Elektroden Die Elektroden sollten allgemein im schmerzenden Bereich oder dessen Nähe oder über einem Bereich, der eine Segmentbeziehung zu dem schmerzenden Bereich hat, angelegt werden. Siehe Position der Elektroden. Es muss gewährleistet sein, dass der Patient in dem Bereich, in dem die Elektroden angeordnet werden, eine normale Berührungsempfindlichkeit hat.

Intensität Die Stimulation sollte zu einer starken, jedoch angenehmen Parästhesie führen - Kribbeln. Stellen Sie den Energiepegel während der Behandlung ein, weil dies einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist.

Option 2+2 Ja

TENS FREquENzMOD.

Frequenz Pegel Impulsdauer Modulationszeit Behandlungsdauer

50-150 Hz 1 30 µs 2 s 20 min

50-150 Hz 2 50 µs 2 s 20 min

50-150 Hz 3 70 µs 2 s 20 min

TENS FREquENzMOD.

Frequenz Impulsdauer Modulationszeit Behandlungsdauer

50-150 Hz 50 µs 2 s 20 min

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TENS MIT MODULIERTER IMPULSDAUERWann? TENS ist die erste Wahl für akuten und chronischen Schmerz, sowohl

für neurogenen Schmerz als auch für Schmerz als solchen. Es werden besonders gute Ergebnisse beobachtet, wenn der Schmerz von Gelenken, dem Skelett, den Muskeln, der Haut, den Eingeweiden oder dem Nervensystem ausgeht. TENS mit modulierter Impulsdauer hat auf Muskeln, wie den Trapezius, auch eine Massagewirkung.

Warum? Bei einem akuten Schmerz ist eine Schmerzlinderung erforderlich, damit Sie an den Alltagsaktivitäten teilhaben können und das Entstehen eines Teufelskreises verhindert werden kann. Bei chronischem Schmerz muss immer ein Weg gefunden werden, den Alltag in den Griff zu bekommen. TENS hat keine Nebenwirkungen und ist leicht anwendbar.

Wie? TENS nutzt den dem Nervensystem eigenen Mechanismus der Schmerzlinderung und basiert auf der Gate-Theorie. Diese Theorie besagt, dass die sensorischen Nervenfasern, die Druck, Berührung und Vibration übertragen, beim Stimulieren von A-ßeta-Fasern die Impulsweiterleitung in den Schmerzbahnen hemmen. TENS mit modulierter Impulsdauer ist eine Stimulationsart, bei der die Impulsdauer kontinuierlich variiert. Dies erzeugt eine wellenartige Empfindung, die angenehmer als eine konstante Impulsdauer sein kann.

Beispiel Nackenschmerz, Schulterschmerz, Trapeziusschmerz, Ellenbogenschmerz, rheumatischer Schmerz, Lumbago, Menstruationsschmerz, Phantomschmerz, Hüftschmerz und osteoarthritischer Schmerz.

Elektroden Die Elektroden sollten allgemein im schmerzenden Bereich oder dessen Nähe oder über einem Bereich, der eine Segmentbeziehung zu dem schmerzenden Bereich hat, angelegt werden. Siehe Position der Elektroden. Es muss gewährleistet sein, dass der Patient in dem Bereich, in dem die Elektroden angeordnet werden, eine normale Berührungsempfindlichkeit hat.

Intensität Die Stimulation sollte zu einer starken, jedoch angenehmen Parästhesie führen - Kribbeln. Stellen Sie den Energiepegel während der Behandlung ein, weil dies einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist.

Option 2+2 Ja

TENS MIT MODuLIERTER IMpuLSDAuER

Frequenz Impulsdauer Modulationszeit Behandlungsdauer

80 Hz 70-180 µs 2 s 30 min

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BURST TENS/ ENDORPHINWann? Die Burst TENS/Endorphin-Behandlungen sind für ausstrahlenden

(projizierten) Schmerz in Armen und Beinen (Rhizopathie), für Erkrankungen mit reduzierter oder veränderter Berührungswahrnehmung, für tiefen Muskelschmerz geeignet, oder wenn die Nachbehandlung mit TENS zu kurz ist.

Warum? Bei einem akuten Schmerz ist eine Schmerzlinderung erforderlich, damit Sie an den Alltagsaktivitätem teilhaben können und das Entstehen eines Teufelskreises verhindert werden kann. Bei chronischem Schmerz muss immer ein Weg gefunden werden, den Alltag in den Griff zu bekommen. Burst TENS/Endorphin hat keine Nebenwirkungen und ist leicht anzuwenden.

Wie? Burst TENS/Endorphin verwendet den dem Nervensystem eigenen Schmerzlinderungsmechanismus und lindert Schmerz, indem Muskeln stimuliert werden, körpereigene morphinartige Substanzen, Endorphine, aus dem Hypothalamus auszuschütten. Die Muskelzuckungen erhöhen auch die lokale Blutzirkulation. Frequenz: 1-5 Hz

Beispiel Mononeuropathie, zentraler Schmerz, zervikale Rhizopathie, Ischias und Knieschmerz.

Elektroden Die Elektroden werden auf einem Muskel im Schmerzbereich so positioniert, dass eine sichtbare Kontraktion erfolgt, oder auf Akupunkturpunkten im Schmerzbereich. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulation soll sich angenehm anfühlen und zu sichtbaren Muskelzuckungen führen. Denken Sie daran, dass der Patient die Stimulation oft fühlt, bevor die Kontraktionen sichtbar werden. Der Schlüsselfaktor für die Wirksamkeit der Behandlung sind sichtbare Muskelzuckungen.

Option 2+2 Ja Wenn dem Patienten die Stimulation unangenehm ist, ermöglicht die 2+2 Funktion die Kombination dieses Programms (Kanal 1 + 2) mit einem TENS-Programm (Kanal 3 + 4), damit die Muskelzuckungen rascher und in angenehmerer Weise ausgelöst werden können.

BuRST TENS

Frequenz Impulsdauer Behandlungsdauer

2 Hz (2 Impulsketten pro Sekunde mit

einer internen Frequenz von 80 Hz)

180 µs 20 min

ENDORpHIN

Frequenz Impulsdauer Behandlungsdauer

5 Hz 200 µs 20 min

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AKUTER SCHMERZWann? Diese Behandlungsart reduziert die Muskelspannung bestimmter Muskeln

und kann auch als Vorbeugung eingesetzt werden, um Manöver zu erleichtern.

Warum? Um eine Herabsetzung der Muskelspannung zu erhalten.

Wie? Untersuchungen haben gezeigt, dass Muskelzuckungen, die durch eine sehr niedrige Frequenz (1 Hz) ausgelöst werden, die Muskelspannung des stimulierten Muskels wirksam herabsetzen.

Beispiel Torticollis, Lumbago.

Elektroden Die Elektroden werden an den Muskeln angeordnet, deren Spannung herabgesetzt werden soll. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulation soll sich angenehm anfühlen und zu sichtbaren Muskelzuckungen führen. Denken Sie daran, dass der Patient die Stimulation oft fühlt, bevor die Kontraktionen sichtbar werden. Der Schlüsselfaktor für die Wirksamkeit der Behandlung sind sichtbare Muskelzuckungen.

Option 2+2 Ja Wenn dem Patienten die Stimulation unangenehm ist, ermöglicht die 2+2 Funktion die Kombination dieses Programms (Kanal 1 + 2) mit einem TENS-Programm (Kanal 3 + 4), damit die Muskelzuckungen rascher und in angenehmerer Weise ausgelöst werden können.

AKuTER ScHMERz

Frequenz Behandlungsdauer

1 Hz 20 min

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MIxED TENS Wann? TENS ist die erste Wahl für akuten und chronischen Schmerz, sowohl

für neurogenen Schmerz als auch für Schmerz als solchen. Es werden besonders gute Ergebnisse beobachtet, wenn der Schmerz von Gelenken, dem Skelett, den Muskeln, der Haut, den Eingeweiden oder dem Nervensystem ausgeht. Mixed TENS wird auch als Han-Stimulation bezeichnet. Die Stimulationsfrequenzen werden alle drei Sekunden gewechselt, woraus sich eine Kombination aus 80 Hz und 2 Hz Stimulation ergibt, die eine wirksamere Behandlung bieten kann.

Warum? Bei einem akuten Schmerz ist eine Schmerzlinderung erforderlich, damit Sie an den Alltagsaktivitäten teilhaben können und das Entstehen eines Teufelskreises verhindert werden kann. Bei chronischem Schmerz muss immer ein Weg gefunden werden, den Alltag in den Griff zu bekommen. TENS hat keine Nebenwirkungen und ist leicht anwendbar.

Wie? Mixed TENS nutzt den dem Nervensystem eigenen Schmerzlinderungsmechanismus und stützt sich auf die Gate-Theorie (siehe TENS) und auch auf die Ausschüttung von körpereigenen morphinähnlichen Substanzen, den Endorphinen (siehe Burst TENS).

Beispiel Nackenschmerz, Schulterschmerz, Lumbago, Hüftschmerz und Oberschenkelschmerz.

Elektroden Die Elektroden werden im schmerzenden Bereich eines Muskels so positioniert, dass eine sichtbare Kontraktion stattfindet. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulation sollte zu einer starken, aber angenehmen Parästhesie - Kribbeln - und zu gut sichtbaren Muskelzuckungen führen. Hinweis: Dieses Programm hat getrennte Intensitätspegel. Stellen Sie den Energiepegel am Anfang auf 80 Hz ein, damit das Kribbeln spürbar wird, danach wieder auf 2 Hz, um sichtbare Muskelzuckungen auszulösen.

Option 2+2 Ja

MIxED TENS

Frequenz Impulsdauer Behandlungsdauer

80 Hz 3 s / 2 Hz 3 s 180 µs 30 min

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MUSKELSCHMERZEN Wann? Für alle Arten von Muskelschmerz, am häufigsten sind jedoch Schmerzen

durch Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich.

Warum? Zur Schmerzlinderung.

Wie? Die Stimulation hemmt die Impulsweiterleitung in den Schmerzbahnen (Gate-Theorie).

Elektroden Die Elektroden sollten in dem schmerzenden Bereich vorzugsweise über Maximalpunkten angeordnet werden. Siehe Position der Elektroden. Suchen Sie mit sehr kleinen Veränderungen an den Elektroden die richtige Elektrodenposition. Die Stimulation sollte stärker als der Schmerz empfunden werden.

Intensität Starke, kribbelnde, wellenartige Empfindung, ohne schmerzhaft zu sein.

Option 2+2 Ja

MuSKELScHMERzEN

Frequenz Impulsdauer Modulationszeit Behandlungsdauer

70 Hz 80-200 µs 2 s 30 min

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GELENKSCHMERZEN Wann? Gelenkschmerzen sind weit verbreitet, am häufigsten treten sie an

Schultern und Knien auf.

Warum? Zur Schmerzlinderung.

Wie? Die Stimulation hemmt die Impulsweiterleitung in den Schmerzbahnen (Gate-Theorie).

Elektroden Die Elektroden sollten in dem schmerzenden Bereich angeordnet werden. Siehe Position der Elektroden. Suchen Sie mit sehr kleinen Veränderungen an den Elektroden die richtige Elektrodenposition. Die Stimulation sollte stärker als der Schmerz empfunden werden.

Intensität Starke, kribbelnde, wellenartige Empfindung, ohne schmerzhaft zu sein.

Option 2+2 Ja

gELENKScHMERzEN

Frequenz Impulsdauer Modulationszeit Behandlungsdauer

60 Hz 60-150 µs 2 s 30 min

FRAKTURSCHMERZENWann? Alle Frakturen sind mehr oder weniger schmerzhaft. Nur wenige Zustände

ohne chirurgische Eingriffe sind schmerzhafter als Rippenfrakturen. Diese Patienten benötigen eine wirksame Schmerzlinderung, die Komplikationen verhindert, wie Lungenkomplikationen oder Thrombose.

Warum? Zur Schmerzlinderung.

Wie? Die Stimulation hemmt die Impulsweiterleitung in den Schmerzbahnen (Gate-Theorie).

Elektroden Die Elektroden sollten den schmerzenden Bereich umgeben. Siehe Position der Elektroden. Suchen Sie mit sehr kleinen Veränderungen an den Elektroden die richtige Elektrodenposition. Die Stimulation sollte stärker als der Schmerz empfunden werden.

Intensität Starke, kribbelnde Empfindung, ohne schmerzhaft zu sein.

Option 2+2 Ja

FRAKTuRScHMERzEN

Frequenz Impulsdauer Modulationszeit Behandlungsdauer

70 Hz 170 µs 2 s 30 min

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Spez. Schmerzbehandlung

KNIESCHMERZWann? Es gibt viele Umstände und Tätigkeiten, die zu Verletzungen und

Knieschmerzen führen können, wie z. B. berufliche und sportliche Tätigkeiten. Knieschmerz kann auch aus zugrundeliegenden krankhaften Zuständen resultieren, wie Osteoarthritis, rheumatoide Arthritis und Chondromalazie.

Warum? Zur Schmerzlinderung.

Wie? Die Stimulation hemmt die Impulsweiterleitung in den Schmerzbahnen (Gate-Theorie). In diesem Programm variiert die Impulsdauer kontinuierlich. Dies erzeugt eine wellenartige Empfindung, die angenehmer als eine Stimulation mit konstanter Impulsdauer sein kann.

Elektroden Die Elektroden sollten auf jeder Seite des Gelenkraums positioniert werden, damit das Knie leichter gebeugt werden kann. Siehe Position der Elektroden. Es muss gewährleistet sein, dass der Patient in dem Bereich, in dem die Elektroden angeordnet werden, eine normale Berührungsempfindlichkeit hat.

Intensität Die Stimulation sollte zu einer starken, kribbelnden, wellenartigen Empfindung führen, ohne schmerzhaft zu sein. Stellen Sie den Energiepegel während der Behandlung ein, weil dies einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist.

Option 2+2 Ja

KNIEScHMERz

Frequenz Impulsdauer Modulationszeit Behandlungsdauer

80 Hz 75-180 µs 2 s 30 min

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NACKENSCHMERZWann? Der Trapeziusmuskel kann durch z. B. schweres oder wiederholtes

Heben, Überanstrengung, ungeschickte oder ungünstige Haltung und nicht ergonomische Arbeitsplätze schmerzen, aber auch durch zu Grunde liegende krankhafte Zustände, wie Arthritis und Erkrankungen der Halswirbelsäulenbandscheiben.

Warum? Zur Schmerzlinderung.

Wie? Die Stimulation hemmt die Impulsweiterleitung in den Schmerzbahnen (Gate-Theorie). In diesem Programm variiert die Impulsdauer kontinuierlich. Dies führt zu einer wellenartigen Empfindung, die eine Massagewirkung auf den Trapeziusmuskel hat.

Elektroden Die Elektroden sollten in dem schmerzenden Bereich vorzugsweise über Maximalpunkten angeordnet werden. Siehe Position der Elektroden. Suchen Sie mit sehr kleinen Veränderungen an den Elektroden die richtige Elektrodenposition. Es muss gewährleistet sein, dass der Patient in dem Bereich, in dem die Elektroden angeordnet werden, eine normale Berührungsempfindlichkeit hat.

Intensität Die Stimulation sollte zu einer starken, kribbelnden, wellenartigen Empfindung führen, ohne schmerzhaft zu sein. Stellen Sie den Energiepegel während der Behandlung ein, weil dies einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist.

Option 2+2 Ja

NAcKENScHMERz

Frequenz Impulsdauer Modulationszeit Behandlungsdauer

60 Hz 80-200 µs 3 s 30 min

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SCHULTERSCHMERZENWann? Schulterschmerz kann durch z. B. schweres oder wiederholtes Heben,

Sportverletzung und zu Grunde liegende krankhafte Zustände entstehen, wie Arthritis, Tendinopathie und Impingement-Syndrom.

Warum? Zur Schmerzlinderung.

Wie? Die Stimulation hemmt die Impulsweiterleitung in den Schmerzbahnen (Gate-Theorie). In diesem Programm variiert die Impulsdauer kontinuierlich. Dies führt zu einer wellenartigen Empfindung, die eine Massagewirkung auf die Muskeln hat.

Elektroden Eine Elektrode sollte an der Schulter oberhalb des Akromions und die andere(n) Elektrode(n) auf dem Deltamuskel positioniert werden.

Intensität Die Stimulation sollte zu einer starken, kribbelnden, wellenartigen Empfindung führen, ohne schmerzhaft zu sein. Stellen Sie den Energiepegel während der Behandlung ein, weil dies einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist.

Option 2+2 Ja

ScHuLTERScHMERzEN

Frequenz Impulsdauer Modulationszeit Behandlungsdauer

80 Hz 75-180 µs 3 s 30 min

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ZERVIKALGIE (NIEDER)Wann? Zervikaler/Nackenschmerz entsteht oft durch chronische Kontraktionen

des Levator scapulae und/oder oberen Trapeziusmuskels und ist z. B. auf nicht ergonomische Arbeitspositionen zurückzuführen.

Warum? Zur Schmerzlinderung und zur Verbesserung der Zirkulation.

Wie? Die Stimulation lindert den Schmerz, indem Muskeln stimuliert werden, damit sie die körpereigenen morphinartigen Substanzen, Endorphine, freisetzen. Die Muskelzuckungen erhöhen auch die lokale Blutzirkulation.

Elektroden Die Elektrodenposition hängt von dem Ort des Schmerzes ab, ob er einseitig oder beidseitig ist. Eine Elektrode wird auf dem schmerzhaftesten Punkt positioniert, der sich durch Palpieren auffinden lässt. Auf den zervikalen paraverthebralen Muskeln werden eine oder zwei Elektroden positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulation soll sich angenehm anfühlen und zu sichtbaren Muskelzuckungen führen. Denken Sie daran, dass der Patient die Stimulation oft fühlt, bevor die Kontraktionen sichtbar werden. Der Schlüsselfaktor für die Wirksamkeit der Behandlung sind sichtbare Muskelzuckungen.

Option 2+2 Ja

zERVIKALgIE

Frequenz Impulsdauer Behandlungsdauer

5 Hz 250 µs 20 min

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ZERVIKALGIE (HOCH)Wann? Zervikaler/Nackenschmerz entsteht oft durch chronische Kontraktionen

des Levator scapulae und/oder oberen Trapeziusmuskels und ist z. B. auf nicht ergonomische Arbeitspositionen zurückzuführen.

Warum? Zur Schmerzlinderung.

Wie? Die Stimulation hemmt die Impulsweiterleitung in den Schmerzbahnen (Gate-Theorie). In diesem Programm variiert die Impulsdauer kontinuierlich. Dies führt zu einer wellenartigen Empfindung, die eine Massagewirkung auf die Muskeln hat.

Elektroden Die Elektroden sollten in dem schmerzenden Bereich vorzugsweise über Maximalpunkten angeordnet werden. Siehe Position der Elektroden. Suchen Sie mit sehr kleinen Veränderungen an den Elektroden die richtige Elektrodenposition.

Intensität Die Stimulation sollte zu einer starken, kribbelnden, wellenartigen Empfindung führen, ohne schmerzhaft zu sein. Stellen Sie den Energiepegel während der Behandlung ein, weil dies einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist.

Option 2+2 Ja

zERVIKALgIE

Frequenz Impulsdauer Modulationszeit Behandlungsdauer

80 Hz 60-160 µs 2 s 30 min

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DORSALGIEWann? Dorsalgie entsteht oft durch chronische Kontraktionen der dorsal-

paravertebralen Muskeln (Erector spinae) und ist auf z. B. Degeneration oder Positionen zurückzuführen, in denen die Muskeln der Wirbelsäule über längere Zeiträume angespannt bleiben.

Warum? Zur Schmerzlinderung und zur Verbesserung der Zirkulation.

Wie? Die Stimulation lindert den Schmerz, indem Muskeln stimuliert werden, damit sie die körpereigenen morphinartigen Substanzen, Endorphine, freisetzen. Die Muskelzuckungen erhöhen auch die lokale Blutzirkulation.

Elektroden Es werden vorzugsweise zwei Stimulationskanäle verwendet. Eine Elektrode wird auf einem Maximalpunkt und die andere Elektrode desselben Kanals auf dem Erector spinae oberhalb oder unterhalb der ersten Elektrode positioniert, je nachdem, ob der Schmerz in Richtung des Zervikalbereichs oder des Lumbarbereichs ausstrahlt. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulation soll sich angenehm anfühlen und zu sichtbaren Muskelzuckungen führen. Denken Sie daran, dass der Patient die Stimulation oft fühlt, bevor die Kontraktionen sichtbar werden. Der Schlüsselfaktor für die Wirksamkeit der Behandlung sind sichtbare Muskelzuckungen.

Option 2+2 Ja

DORSALgIE

Frequenz Impulsdauer Behandlungsdauer

5 Hz 250 µs 20 min

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SCHMERZ IM UNTEREN RÜCKENWann? Schmerzen im unteren Rücken entstehen oft durch kontrahierte lumbar-

paravertebrale Muskeln.

Warum? Zur Schmerzlinderung und zur Verbesserung der Zirkulation.

Wie? Die Stimulation lindert den Schmerz, indem Muskeln stimuliert werden, damit sie die körpereigenen morphinartigen Substanzen, Endorphine, freisetzen. Die Muskelzuckungen erhöhen auch die lokale Blutzirkulation.

Elektroden Es werden vorzugsweise zwei Stimulationskanäle verwendet. Eine Elektrode wird auf einem Maximalpunkt und die andere Elektrode desselben Kanals auf dem Erector spinae oberhalb oder unterhalb der ersten Elektrode positioniert, je nachdem, ob der Schmerz in Richtung des Zervikalbereichs oder des Lumbarbereichs ausstrahlt. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulation soll sich angenehm anfühlen und zu sichtbaren Muskelzuckungen führen. Denken Sie daran, dass der Patient die Stimulation oft fühlt, bevor die Kontraktionen sichtbar werden. Der Schlüsselfaktor für die Wirksamkeit der Behandlung sind sichtbare Muskelzuckungen.

Option 2+2 Ja Wenn dem Patienten die Stimulation unangenehm ist, ermöglicht die 2+2 Funktion die Kombination dieses Programms (Kanal 1 + 2) mit einem TENS-Programm (Kanal 3 + 4), damit die Muskelzuckungen rascher und in angenehmerer Weise ausgelöst werden können.

ScHMERz IM uNTEREN RücKEN

Frequenz Impulsdauer Behandlungsdauer

5 Hz 250 µs 20 min

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MUSKELSCHMERZ IM UNTEREN RÜCKENWann? Schmerzen der unteren Rückenmuskeln gehört zu den häufigsten

Gründen, aus denen Patienten den Arzt aufsuchen. Dieses Programm wird zur Verkürzung der Erholungszeit und als symptomatische Therapie empfohlen.

Warum? Zur Schmerzlinderung.

Wie? Die Stimulation hemmt die Impulsweiterleitung in den Schmerzbahnen (Gate-Theorie). Dieses Programm variiert die Stimulationsfrequenz kontinuierlich, um Gewöhnung zu vermeiden.

Elektroden Die Elektroden sollten allgemein im schmerzenden Bereich oder dessen Nähe oder über einem Bereich, der eine Segmentbeziehung zu dem schmerzenden Bereich hat, angelegt werden. Siehe Position der Elektroden. Es muss gewährleistet sein, dass der Patient in dem Bereich, in dem die Elektroden angeordnet werden, eine normale Berührungsempfindlichkeit hat.

Intensität Die Stimulation sollte zu einer starken kribbelnden Empfindung führen, ohne schmerzhaft zu sein. Stellen Sie den Energiepegel während der Behandlung ein, weil dies einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist.

Option 2+2 Ja

uNTERER RücKEN

Frequenz Impulsdauer Modulationszeit Behandlungsdauer

40-100 Hz 250 µs 3 s 30 min

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ISCHIALGIEWann? Patienten mit Ischialgie leiden unter Rückenschmerzen, die oft aus

chronischen Kontraktionen der paravertebralen Muskeln entstehen. Die Beteiligung der Spinalnervenwurzeln führt darüber hinaus dazu, dass der Schmerz mehr oder weniger im Verlauf des Ischiasnerves und in eingen Fällen eines oder mehrerer seiner Zweige (meistens perineal oder tibial) ausstrahlt.

Warum? Zur Schmerzlinderung und zur Verbesserung der Zirkulation.

Wie? Die Stimulation lindert den Schmerz, indem Muskeln stimuliert werden, damit sie die körpereigenen morphinartigen Substanzen, Endorphine, freisetzen. Die Muskelzuckungen erhöhen auch die lokale Blutzirkulation.

Elektroden Über den Austrittsstellen der Ischiasnervwurzel (L4-L5, L5-S1) werden zwei Elektroden positioniert. Im Verlauf des Ischiasnervs werden zwei andere Elektroden positioniert: Eine im unteren Bereich des Gesäßes, und die andere auf der posterioren Seite des Oberschenkels. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulation sollte sich angenehm anfühlen und zu Muskelzuckungen führen, die möglichst sichtbar (oder mindestens palpierbar) sein sollten. Denken Sie daran, dass der Patient die Stimulation oft fühlt, bevor die Kontraktionen sichtbar werden.

Option 2+2 Ja Wenn dem Patienten die Stimulation unangenehm ist, ermöglicht die 2+2 Funktion die Kombination dieses Programms (Kanal 1 + 2) mit einem TENS-Programm (Kanal 3 + 4), damit die Muskelzuckungen rascher und in angenehmerer Weise ausgelöst werden können.

IScHIALgIE

Frequenz Impulsdauer Behandlungsdauer

5 Hz 250 µs 20 min

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LUMBAGOWann? Lumbago ist meistens die Folge einer scharfen und intensiven Kontraktion

der unteren Rückenmuskeln (Lumbarbereich).

Warum? Um eine Herabsetzung der Muskelspannung zu erhalten.

Wie? Mit einer sehr niedrigen Frequenz (1 Hz) ausgelöste Muskelzuckungen verringern während der Erholung der stimulierten Muskeln die Muskelspannung.

Elektroden Die Elektroden werden an den unteren Rückenmuskeln angeordnet, deren Spannung herabgesetzt werden soll. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulation sollte sich angenehm anfühlen und zu Muskelzuckungen führen, die möglichst sichtbar (oder mindestens palpierbar) sein sollten. Denken Sie daran, dass der Patient die Stimulation oft fühlt, bevor die Kontraktionen sichtbar werden.

Option 2+2 Ja Wenn dem Patienten die Stimulation unangenehm ist, ermöglicht die 2+2 Funktion die Kombination dieses Programms (Kanal 1 + 2) mit einem TENS-Programm (Kanal 3 + 4), damit die Muskelzuckungen rascher und in angenehmerer Weise ausgelöst werden können.

LuMBAgO

Frequenz Impulsdauer Behandlungsdauer

1 Hz 250 µs 20 min

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EPIKONDyLITISWann? Epikondylitis ist eine Tendinopathie, die durch z. B. wiederholtes Greifen

von Gegenständen und Sport, wie Tennis und Golf, entstehen kann.

Warum? Zur Schmerzlinderung.

Wie? Die Stimulation hemmt die Impulsweiterleitung in den Schmerzbahnen (Gate-Theorie). Dieses Programm variiert die Stimulationsfrequenz kontinuierlich, um Gewöhnung zu vermeiden.

Elektroden Die Elektroden werden auf jeder Seite des Ellenbogens positioniert. Siehe Position der Elektroden. Es muss gewährleistet sein, dass der Patient in dem Bereich, in dem die Elektroden angeordnet werden, eine normale Berührungsempfindlichkeit hat.

Intensität Die Stimulation sollte zu einer starken kribbelnden Empfindung führen, ohne schmerzhaft zu sein. Stellen Sie den Energiepegel während der Behandlung ein, weil dies einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist.

Option 2+2 Ja

EpIKONDyLITIS

Frequenz Impulsdauer Modulationszeit Behandlungsdauer

50-150 Hz 50 µs 2 s 20 min

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TORTICOLLISWann? Ein Patient mit Torticollis empfindet einen scharfen Schmerz im

Nacken, der oft mit einer erheblichen Beweglichkeitseinschränkung der Zervikalregion vergesellschaftet auftritt.

Warum? Um eine Herabsetzung der Muskelspannung zu erhalten.

Wie? Mit einer sehr niedrigen Frequenz (1 Hz) ausgelöste Muskelzuckungen verringern die Ruhemuskelspannung der stimulierten Muskeln.

Elektroden Die Elektroden werden an den Muskeln angeordnet, deren Spannung herabgesetzt werden soll. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulation soll sich angenehm anfühlen und zu sichtbaren Muskelzuckungen führen. Denken Sie daran, dass der Patient die Stimulation oft fühlt, bevor die Kontraktionen sichtbar werden. Der Schlüsselfaktor für die Wirksamkeit der Behandlung sind sichtbare Muskelzuckungen.

Option 2+2 Ja Wenn dem Patienten die Stimulation unangenehm ist, ermöglicht die 2+2 Funktion die Kombination dieses Programms (Kanal 1 + 2) mit einem TENS-Programm (Kanal 3 + 4), damit die Muskelzuckungen rascher und in angenehmerer Weise ausgelöst werden können.

TORTIcOLLIS

Frequenz Impulsdauer Behandlungsdauer

1 Hz 250 µs 20 min

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ARTHRALGIEWann? Arthralgie ist Schmerz in einem Gelenk, oder Schmerz, der ein

Gelenk befällt. Es gibt viele Ursachen für Arthralgie, sie reichen von degenerativen und zerstörenden Prozessen, wie Osteoarthritis, bis zu Sportverletzungen.

Warum? Zur Schmerzlinderung.

Wie? Die Stimulation hemmt die Impulsweiterleitung in den Schmerzbahnen (Gate-Theorie). Dieses Programm variiert die Stimulationsfrequenz kontinuierlich, um Gewöhnung zu vermeiden.

Elektroden Die Elektroden werden auf jeder Seite des Ellenbogens positioniert. Siehe Position der Elektroden. Es muss gewährleistet sein, dass der Patient in dem Bereich, in dem die Elektroden angeordnet werden, eine normale Berührungsempfindlichkeit hat.

Intensität Die Stimulation sollte zu einer starken kribbelnden Empfindung führen, ohne schmerzhaft zu sein. Stellen Sie den Energiepegel während der Behandlung ein, weil dies einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist.

Option 2+2 Ja

ARTHRALgIE

Frequenz Impulsdauer Modulationszeit Behandlungsdauer

50-150 Hz 50 µs 2 s 20 min

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Vaskulär

SCHWERE BEINEWann? Sollte eingesetzt werden, wenn Füße und Knöchel angeschwollen sind und

sich die Beine sehr schwer anfühlen. Es sind weder Krampfadern noch organische Verletzungen festzustellen.

Warum? Muskelkontraktionen komprimieren die tiefen Venen des Beines und pressen das venöse Blut aufwärts. Dadurch wird das Ödem beseitigt und das Gewebe wieder mit Sauerstoff versorgt. Die Stimulation trägt auch dazu bei, die Spannung und Krampfneigung zu lindern.

Wie? Das Programm durchläuft automatisch drei Behandlungssequenzen. Es beginnt mit 7 Hz, wodurch Hyperoxygenierung und ein Anstieg des venösen Rückflusses des Blutes möglich werden. Die nächste Sequenz mit 5 Hz trägt zu einer Endorphinwirkung bei. Die Behandlung endet mit 3 Hz und einer Muskelrelaxationsphase. Bevorzugt ist die Rückenlage mit hochgelegten Beinen.

Elektroden Die Elektroden werden an den Wadenmuskeln (Gastrocnemius) positioniert. Wie gemäß dem zu stimulierenden Muskel gezeigt. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

ScHWERE BEINE (21 MIN)

1. Sequenz 2. Sequenz 3. Sequenz

Frequenz 7 Hz 5 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1 s 1 s

Dauer der Phase 7 min 7 min 7 min

Dauer des

Herunterfahrens

0,5 s 0,5 s 6 s

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VENENINSUFFIZIENZ 1Wann? Im Stadium von Veneninsuffizienz ohne Ödem.

Warum? Um maximale Drainage der Venen zu erreichen und der Stase entgegenzuwirken.

Wie? Das Programm besteht aus kurzen tetanischen Kontraktionen, die durch lange aktive Pausen unterbrochen sind, um den Blutfluss zu erhöhen. Lagern Sie den Patienten bequem in Liegeposition.

Elektroden Die Elektroden werden an den Wadenmuskeln (Gastrocnemius) und am Poplietalnerv wie gemäß dem zu stimulierenden Muskel gezeigt positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

VENENINSuFFIzIENz 1 (21 MIN)

Kontraktion Aktive

Erholung

Frequenz 50 Hz 8 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1 s

Dauer der Phase 4 s 21 s

Dauer des

Herunterfahrens

1,5 s 1 s

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VENENINSUFFIZIENZ 2Wann? Bei Veneninsuffizienz mit Ödem.

Warum? Um die tiefen Venen zu drainieren und die Flüssigkeit aufwärts zu transportieren, ohne das Ödem zu verschlimmern.

Wie? Die erste Programmstufe transportiert die Flüssigkeit durch eine Kontraktion des Beinmuskels in Richtung Oberschenkel. In der zweiten Stufe transportiert die Kontraktion der Oberschenkelmuskeln das Blut dann weiter nach oben, solange die Beinmuskeln kontrahiert bleiben, um ein Zurückfließen zu verhindern.

Elektroden Elektroden für Kanäle 1 und 2 am Wadenmuskel (Gastrocnemius) und am Poplietalnerv. Die Elektroden für Kanal 3 werden am Quadrizeps positioniert. Die Elektroden für Kanal 4 werden an den Hamstrings positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Nein. Die 2+2 Funktion steht bei diesem Programm nicht zur Verfügung, da alle vier Kanäle belegt sind.

VENENINSuFFIzIENz 2 (21 MIN)

1. Kontraktion

(Kanal 1+2)

2. Kontraktion

(Kanal 1+2+3+4)

Erholung

Frequenz 50 Hz 50 Hz 0 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0 s

Dauer der Phase 3 s 3 s 19 s

Dauer des

Herunterfahrens

0 s 1,5 s 0 s

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ARTERIENINSUFFIZIENZ 1Wann? Wenn eine Arterieninsuffizienz der unteren Gliedmaßen vorliegt. Es

gibt bei dieser Erkrankung vier Stadien. Mit diesem Programm wird im Stadium 1 und/oder 2 behandelt. Bei den ersten beiden Stadien treten Schmerzen in den Beinen auf, nachdem eine bestimmte Strecke gegangen wurde. Durch den Schmerz hält der Patient an, nach einer Erholungsperiode ist der Schmerz abgeklungen, und der Patient kann weitergehen.

Warum? Die Muskelfasern leiden bei Anstrengungen an Sauerstoffmangel, weil der arterielle Durchfluss chronisch reduziert ist. Die Stimulation mit niedriger Frequenz wirkt auf die Fähigkeit der Fasern, den Sauerstoff zu verwerten, verbessert die Toleranz und erhöht den Gehradius.

Wie? Perioden mit niedriger Frequenz (9 Hz) im Wechsel mit 3 Hz. Diese Stimulation vermeidet Tetanusauslösung und deutliche Ermüdung.

Elektroden Elektroden an den Wadenmuskeln (Gastrocnemius) und am Poplietalnerv. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

ARTERIENINSuFFIzIENz 1 (14 MIN)

Kontraktion Aktive Erholung

Frequenz 9 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1 s 1 s

Dauer der Phase 15 s 15 s

Dauer des

Herunterfahrens

1 s 1 s

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ARTERIENINSUFFIZIENZ 2Wann? Wenn eine Arterieninsuffizienz der unteren Gliedmaßen vorliegt. Es

gibt bei dieser Erkrankung vier Stadien. Mit diesem Programm wird das Stadium 3 behandelt. Im Stadium 3 tritt in den Beinen auch ein Ruheschmerz auf. Der Blutfluss ist so eingeschränkt, dass die Gewebe an konstanter Hypoxie leiden.

Warum? Die Muskelfasern leiden bei Anstrengungen an Sauerstoffmangel, weil der arterielle Durchfluss chronisch reduziert ist. Die Stimulation mit niedriger Frequenz wirkt auf die Fähigkeit der Fasern, den Sauerstoff zu verwerten, verbessert die Toleranz und erhöht den Gehradius.

Wie? Alternierende Perioden mit niedriger Frequenz (7 Hz) im Wechsel mit Perioden mit 2 Hz. Diese Stimulation vermeidet Tetanusauslösung und deutliche Ermüdung.

Elektroden Elektroden an den Wadenmuskeln (Gastrocnemius) und am Poplietalnerv. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

ARTERIENINSuFFIzIENz 2 (14 MIN)

Kontraktion Aktive Erholung

Frequenz 7 Hz 2 Hz

Dauer des Hochfahrens 1 s 1 s

Dauer der Phase 15 s 15 s

Dauer des

Herunterfahrens

1 s 1 s

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KRAMPFVORBEUGUNGWann? Bei Wadenkrämpfen, die spontan, in Ruhe oder nach längerer

Muskelarbeit auftreten können.

Warum? Der Krampf kann teilweise auf ein Ungleichgewicht der Blutzirkulation und eine Verlangsamung der zellulären Austauschvorgänge in den Muskeln zurückgeführt werden.

Wie? Das Programm besteht aus zwei Sequenzen. Zuerst wird mit 8 Hz der Blutfluss erhöht und die Kapillaren entwickelt, als zweites wird mit 3 Hz der Muskeltonus relaxiert, um für das Wohlbehagen des Patienten zu sorgen. Sequenz 1 und 2 werden vier Mal wiederholt.

Elektroden Die Elektroden werden an den Wadenmuskeln (Gastrocnemius) und am Poplietalnerv positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

KRAMpFVORBEuguNg (*40 MIN)

1. Sequenz 2. Sequenz

Frequenz 8 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 8 min 2 min

Dauer des

Herunterfahrens

1,5 s 1,5 s

* die 1. und 2. Sequenz werden 4 Mal wiederholt

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KAPILLARISATIONWann? Um den Muskel ermüdungsbeständiger zu machen.

Warum? Die Kapillarisation ermöglicht eine niedrigere Milchsäureproduktion und erzeugt einen größeren Austausch- und Verteilungsbereich für Sauerstoff und Stoffwechselprodukte.

Wie? Das Programm besteht aus kontinuierlicher Stimulation mit 8 Hz, von der gezeigt wurde, dass sie den Blutfluss maximal erhöht.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

KApILLARISIERuNg (25 MIN)

Kont. Stimulation

Frequenz 8 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s

Dauer der Phase 25 min

Dauer des

Herunterfahrens

1,5 s

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SpEz. BEHANDLuNgAgonist - Antagonist

ATROPHIE/MUSKELKRäFTIGUNGWann? Dynamische Arbeit einer Extremität, um den Bewegungsbereich zu

erhöhen. Zur Herabsetzung von Spastizität und Tonus eines Muskels unter gleichzeitiger Kräftigung des Antagonisten.

Warum? Dieses Programm ermöglicht Aktivität im vollständigen Bewegungsbereich, indem ein Segment einer Extremität zuerst in einer Richtung und danach in der anderen Richtung mobilisiert wird. Diese Kontraktionssequenz kann den Tonus herabsetzen, da sie den spastischen Muskel dehnt. Durch den reziproken Hemmungsreflex wird beim Stimulieren des Antagonistenmuskels auch der Tonus im Agonisten gehemmt.

Wie? Es gibt vier verschiedene Programme: Atrophie 1 und Muskelkräftigung 1. Bei diesen Programmen werden der Agonist und der Antagonist mit gleicher Dauer kontrahiert. Atrophie 2 und Muskelkräftigung 2. Bei diesen Programmen wird der Antagonist doppelt so lange kontrahiert wie der Agonist. Die Frequenzen der Atrophieprogramme konzentrieren sich auf die Fasern vom Typ I und diejenigen der Muskelkräftigung auf die Fasern vom Typ II.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Es muss hier mit ausreichender Intensität gearbeitet werden, um Mobilisierung bis zu dem Maximalbewegungsbereich zu erhalten.

Option 2+2 Nein. Die 2+2 Funktion steht bei diesem Programm nicht zur Verfügung, da alle vier Kanäle belegt sind.

Hinweis Kanal 1+2 im Wechsel mit Kanal 3+4.

ATROpHIE 1 (21 MIN)

Sequenz 1

Ago

Sequenz 1

Antago

Sequenz 2

Ago

Sequenz 2

Antago

Frequenz 35 Hz 0 Hz 0 Hz 35 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 0 s 0 s 1,5 s

Dauer der Phase 6 s 6 s 6 s 6 s

Dauer des Herunterfahrens 0,75 s 0 s 0 s 0,75 s

ATROpHIE 2 (21 MIN)

Sequenz 1

Ago

Sequenz 1

Antago

Sequenz 2

Ago

Sequenz 2

Antago

Frequenz 35 Hz 0 Hz 0 Hz 35 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 0 s 0 s 1,5 s

Dauer der Phase 8 s 8 s 4 s 8 s

Dauer des Herunterfahrens 0,75 s 0 s 0 s 0,75 s

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MuSKELKRäFTIguNg 2 (17 MIN)

Sequenz 1

Ago

Sequenz 1

Antago

Sequenz 2

Ago

Sequenz 2

Antago

Frequenz 70 Hz 4 Hz 70 Hz 4 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 0,5 s 1,5 s 0,5 s

Dauer der Phase 6 s 4 s 3 s 3 s

Dauer des

Herunterfahrens

0,75 s 0,5 s 0,75 s 0,5 s

MuSKELKRäFTIguNg 1 (16 MIN)

Sequenz 1

Ago

Sequenz 1

Antago

Sequenz 2

Ago

Sequenz 2

Antago

Frequenz 70 Hz 4 Hz 4 Hz 70 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 0,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 4 s 3 s 3 s 4 s

Dauer des

Herunterfahrens

0,75 s 0,5 s 0,5 s 0,75 s

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HEMIpLEgIScHER FuSS (13 MIN, AuSgELöST)

Frequenz 50 Hz

Dauer des Hochfahrens 0,5 s

Dauer der Phase 1,5 s

Dauer des

Herunterfahrens

0,25 s

HEMIPLEGISCHER FUSSWann? Nach einem Schlaganfall tritt sehr häufig ein sogenannter Spitzfuß auf. Er

entsteht durch den erhöhten Tonus des Wadenmuskels und/oder Lähmung der Beugermuskeln des Fußes. Dieses Programm wird nicht empfohlen, wenn: a) die Stimulation einen Spasmusreflex im Bein/Fuß hervorruft b) die Spastizität des Wadenmuskels recht stark ist. Probieren Sie zur Vorbereitung ein Programm, das den Tonus hemmt.

Warum? Dieses Programm stimuliert den anterioren Bereich des Unterschenkels. Es führt zu einer Kontraktion in der Schwungphase des Gangs, wodurch der Fuß nicht mehr absinkt.

Wie? Legen Sie eine Elektrode unter den Fibulakopf an den Durchtritt des Peronealnervs. Positionieren Sie die andere Elektrode auf dem Anterior Tibialis oder dem Peroneus-Muskel. Die Stimulation wird ausgelöst, das bedeutet, dass Sie die Stimulation manuell starten. Erhöhen Sie den Strom für die erste Kontraktion. Um die Stimulation auszulösen, drücken Sie für die nächste Kontraktion kurz auf die + Taste des Kanals 1.

Elektroden Legen Sie eine Elektrode unter den Fibulakopf an den Durchtritt des Peronealnervs an. Positionieren Sie die andere Elektrode auf dem Anterior Tibialis oder dem Peroneus-Muskel. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Es muss in diesem Fall eine ausreichende Intensität verwendet werden, um eine Kontraktion zu erhalten, die den Fuß in der Schwungphase des Gangs am Absinken hindert.

Option 2+2 Nein

Spastizität

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SpASTIzITäT (21 MIN, AuSgELöST)

Kontraktion Erholung

Frequenz 35 Hz 0 Hz

Dauer des Hochfahrens 4,5 s 0 s

Dauer der Phase 5 s 5 s

Dauer des

Herunterfahrens

3 s 0 s

SPASTIZITäTWann? Bei erhöhtem Muskeltonus unterschiedlichen Schweregrads, hauptsächlich

in den Antischwerkraftmuskeln. Die Spastizität entsteht durch eine Läsion des zentralen Nervensystems. Spastizität kann nach einiger Zeit zu Kontraktur und einer Reduktion des Bewegungsbereichs führen.

Warum? NMES eines Muskelantagonisten für einen spastischen Muskel ermöglicht die Herabsetzung der Spastizität, indem die motorischen Neuronen des spastischen Muskels über den reziproken Hemmungsreflex gehemmt werden.

Wie? Dieses Programm wird sehr lange und allmählich hochgefahren, damit kein Streckreflex auf den spastischen Muskel ausgeübt wird. Es wird keine aktive Erholung mit niederfrequenter Stimulation zwischen den Kontraktionen verwendet. Die Stimulation wird ausgelöst, das bedeutet, dass Sie die Stimulation manuell starten. Erhöhen Sie den Strom für die erste Kontraktion. Um die nächste Kontraktion auszulösen, drücken Sie kurz auf die + Taste der angeschlossenen Kanäle.

Elektroden Positionieren Sie die Elektroden auf dem Antagonisten des zu behandelnden spastischen Muskels. Die Stimulation wirkt nicht auf den spastischen Muskel, sondern auf seinen Antagonisten. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Es muss in diesem Fall mit einer ausreichenden Intensität gearbeitet werden, um eine Kontraktion zu erhalten, die zu Bewegung in dem maximalen Bewegungsbereich führt, was die maximale Dehnung des spastischen Muskels herbeiführt.

Option 2+2 Ja

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ScHuLTERSuBLuxATION (25 MIN)

Kontraktion Erholung

Frequenz 40 Hz 0 Hz

Dauer des Hochfahrens 3 s 0 s

Dauer der Phase 8 s 8 s

Dauer des

Herunterfahrens

1,5 s 0 s

SCHULTERSUBLUxATIONWann? Ein Problem, das bei hemiplegischen Patienten häufiger auftritt,

ist die Subdislokation der paretischen oder gelähmten Schulter. Die subdislozierte Schulter ist oft auch schmerzhaft.

Warum? Die Stimulation des Delta- und Supraspinatusmuskels wird als Vorbeugung oder zur Behandlung von Atrophie eingesetzt. Es spricht auch einiges dafür, dass die Behandlung zu einer erneuten Zentrierung des Humeruskopfes in der Gelenkpfanne führt. Außerdem wirkt sie schmerzlindernd.

Wie? Dieses Programm hat eine Kontraktionsperiode, an die sich eine Relaxation ohne aktive Erholung anschließt.

Elektroden Eine Elektrode wird auf dem Deltamuskel und eine auf dem Supraspinatus positioniert. Über dem Akromion wird eine große Elektrode angelegt. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Intensität wird allmählich gesteigert, bis der maximal tolerierbare Pegel erreicht ist. In diesem Fall muss mit einer ausreichenden Intensität gearbeitet werden, um eine Kontraktion zu erhalten, die zu einer sichtbaren Verkleinerung des Spalts zwischen Humerus und Akromion führt und den Humeruskopf in der Gelenkpfanne zentriert.

Option 2+2 Ja Wenn dem Patienten die Stimulation unangenehm ist, ermöglicht die 2+2 Funktion die Kombination dieses Programms (Kanal 1 + 2) mit einem TENS-Programm (Kanal 3 + 4), damit die Muskelzuckungen in angenehmerer Weise ausgelöst werden können.

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Hämophilie

HäMOpHILIE, MuSKELATROpHIE, pEgEL 1 (25 MIN)

Kontraktion Erholung

Frequenz 40 Hz 0 Hz

Dauer des Hochfahrens 6 s 0 s

Dauer der Phase 3 s 10 s

Dauer des Herunterfahrens 1,5 s 0 s

HäMOPHILIE-MUSKELATROPHIE/MUSKELKRäFTIGUNGWann? Patienten mit Hämophilie haben oft eingeschränkte willkürliche

Beweglichkeit, und für Betroffene mit unterschiedlichem Hämarthrosegrad (Gelenkeinblutung) könnte NMES eine Alternative sein.

Warum? Um zu vermeiden, dass eine Gelenkeinblutung (Hämarthrose) zu einer Muskelatrophie und damit reduziertem Schutz des Gelenks führt, wodurch sich die Blutungsneigung in das Gelenk erhöht.

Wie? Diese Programme steigern die Stimulation sehr allmählich. Durch Vermeiden von plötzlichen Anwendungen kann das Blutungsrisiko daher weitmöglichst reduziert werden. Diese Programme verwenden daher immer Frequenzen von mehr als 25 Hz und Hochfahrzeiten von mehr als 4,5 Sekunden. Wählen Sie zuerst ein Muskelatrophieprogramm und danach ein Muskelkräftigungsprogramm.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Intensität wird allmählich gesteigert, bis der maximal tolerierbare Pegel erreicht ist. Die erste und zweite Sitzung tragen dazu bei, den Patienten an das Verfahren zu gewöhnen, während die Arbeitslast nach wenigen Sitzungen, allgemein nach einer Woche, erhöht wird.

Option 2+2 Ja

HäMOpHILIE, MuSKELATROpHIE, pEgEL 2 (32 MIN)

Kontraktion Erholung

Frequenz 45 Hz 0 Hz

Dauer des Hochfahrens 6 s 0 s

Dauer der Phase 5 s 9 s

Dauer des Herunterfahrens 1,5 s 0 s

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HäMOpHILIE, MuSKELKRäFTIguNg, pEgEL 1 (15 MIN)

Kontraktion Erholung

Frequenz 70 Hz 0 Hz

Dauer des Hochfahrens 6 s 0 s

Dauer der Phase 3 s 10 s

Dauer des Herunterfahrens 1,5 s 0 s

HäMOpHILIE, MuSKELKRäFTIguNg, pEgEL 2 (20 MIN)

Kontraktion Erholung

Frequenz 80 Hz 0 Hz

Dauer des Hochfahrens 6 s 0 s

Dauer der Phase 3 s 15 s

Dauer des Herunterfahrens 1,5 s 0 s

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Figur

FESTIGUNGIndikation Soll zuerst die Muskeln in Form bringen und vorbereiten, bevor die

intensivere Straffungsarbeit beginnt. Diese Trainingsart ist von mäßiger Intensität, wodurch sie für jeden geeignet ist, und führt nicht zu Muskelkater.

Wirkungen Zur Festigung der Muskeln.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie.

Option 2+2 Ja

FESTIguNg, pEgEL 1 (25 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 18 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 10 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

FESTIguNg, pEgEL 2 (25 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 18 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 9 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

FESTIguNg, pEgEL 3 (25 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 18 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 8 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

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STRAFFUNGIndikation Wird als Hauptbehandlung zur Straffung der Muskeln verwendet.

Straffungsprogramme sind Übungen von mittlerer Intensität und sollen die Muskeldichte verbessern, ohne Muskelkater auszulösen.

Wirkungen Um eine straffe Muskulatur wiederzugewinnen und die Haltefunktion der Muskeln wieder herzustellen.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie.

Option 2+2 Ja

STRAFFuNg, pEgEL 1 (22 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 22 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 1 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 8 s 5 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 1 s 3 s

STRAFFuNg, pEgEL 2 (22 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 24 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 1 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 8 s 5 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 1 s 3 s

STRAFFuNg, pEgEL 3 (24 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 25 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 0,75 s 1 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 8 s 4 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 1 s 3 s

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SHAPINGIndikation Wird nach Abschluss der Straffungsphase verwendet.

Wirkungen Zum Definieren und Modellieren des Körpers, wenn die Muskeln bereits straff sind.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie.

Option 2+2 Ja

SHApINg, pEgEL 1 (25 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 40 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 10 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

SHApINg, pEgEL 2 (25 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 40 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 9 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

SHApINg, pEgEL 3 (25 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 40 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 8 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

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FORMuNgIndikation Wird an den Taillenmuskeln nach Straffung des Abdomens eingesetzt.

Wirkungen Speziell zur Taillenarbeit.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie.

Option 2+2 Ja

FORMuNg, pEgEL 1 (13 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 30 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 10 s 6 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 0,5 s 3 s

FORMuNg, pEgEL 2 (15 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 30 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 10 s 6 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 0,5 s 3 s

FORMuNg, pEgEL 3 (17 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 30 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 10 s 6 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 0,5 s 3 s

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BAUCHIndikation Ein spezielles Programm zur Festigung und Straffung der

Abdominalmuskeln.

Wirkungen Unterstützt eine schlanke Taille durch Verbesserung der Stützfunktion der Abdominalmuskeln.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie.

Option 2+2 Ja

BAucH, pEgEL 1 (28 MIN)

Aufwärmen Kontraktion

1-50

Kontraktion

51-60

Aktive

Erholung*

Erholungsphase am

Ende

Frequenz 6 Hz 20 Hz 30 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 3 s 3,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 7 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 1,5 s 3 s

* Aktive Erholung: Frequenzmoduliert 4 bis 8 Hz, alternierend an vier Kanälen.

BAucH, pEgEL 2 (28 MIN)

Aufwärmen Kontraktion

1-50

Kontraktion

51-60

Aktive

Erholung*

Erholungsphase am

Ende

Frequenz 6 Hz 22 Hz 30 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 3 s 3,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 7 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 1,5 s 3 s

* Aktive Erholung: Frequenzmoduliert 4 bis 8 Hz, alternierend an vier Kanälen.

BAucH, pEgEL 3 (28 MIN)

Aufwärmen Kontraktion

1-50

Kontraktion

51-60

Aktive

Erholung*

Erholungsphase am

Ende

Frequenz 6 Hz 24 Hz 30 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 3 s 3,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 7 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 1,5 s 3 s

* Aktive Erholung: Frequenzmoduliert 4 bis 8 Hz, alternierend an vier Kanälen.

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GESäSSIndikation Ein spezielles Programm zur Festigung und Straffung der Glutealmuskeln.

Wirkungen Verbesserung des Stützfunktion der Glutealmuskeln.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie.

Option 2+2 Ja

gESäSS, pEgEL 1 (27 MIN)

Aufwärmen Kontraktion

1-50

Kontraktion

51-60

Aktive

Erholung*

Erholungsphase am

Ende

Frequenz 6 Hz 20 Hz 40 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 3 s 1,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 6 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 0,75 s 3 s

* Aktive Erholung: Frequenzmoduliert 4 bis 8 Hz, alternierend an vier Kanälen.

gESäSS, pEgEL 2 (28 MIN)

Aufwärmen Kontraktion

1-50

Kontraktion

51-60

Aktive

Erholung*

Erholungsphase am

Ende

Frequenz 6 Hz 22 Hz 40 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 3 s 1,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 6 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 0,75 s 3 s

* Aktive Erholung: Frequenzmoduliert 4 bis 8 Hz, alternierend an vier Kanälen.

gESäSS, pEgEL 3 (28 MIN)

Aufwärmen Kontraktion

1-50

Kontraktion

51-60

Aktive

Erholung*

Erholungsphase am

Ende

Frequenz 6 Hz 24 Hz 40 Hz 3Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 3 s 1,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 6 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 0,75 s 3 s

* Aktive Erholung: Frequenzmoduliert 4 bis 8 Hz, alternierend an vier Kanälen.

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ELASTIZITäTIndikation Als Ergänzung für Straffungs- und Shapingprogramme.

Wirkungen Zur Verbesserung von Zirkulation und Hautelastizität.

Elektroden Die Elektroden werden wie angegeben gemäß dem zu stimulierenden Muskel positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Ausreichende Stimulationsenergie, um starke Muskelzuckungen auszulösen.

Option 2+2 Ja

ELASTIzITäT, pEgEL 1 (12 MIN)

1. Sequenz 2. Sequenz 3. Sequenz 4. Sequenz 5. Sequenz 6. Sequenz

Frequenz 5 Hz 7 Hz 9 Hz 6 Hz 3 Hz 1 Hz

Dauer der Phase 2 min 2 min 2 min 2 min 2 min 2 min

ELASTIzITäT, pEgEL 2 (15 MIN)

1. Sequenz 2. Sequenz 3. Sequenz 4. Sequenz 5. Sequenz 6. Sequenz

Frequenz 5 Hz 7 Hz 9 Hz 6 Hz 3 Hz 1 Hz

Dauer der Phase 2 min 3 min 2 min 3 min 2 min 3 min

ELASTIzITäT, pEgEL 3 (18 MIN)

1. Sequenz 2. Sequenz 3. Sequenz 4. Sequenz 5. Sequenz 6. Sequenz

Frequenz 5 Hz 7 Hz 9 Hz 6 Hz 3 Hz 1 Hz

Dauer der Phase 3 min 3 min 3 min 3 min 3 min 3 min

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PRESTARTIndikation Zur optimalen Muskelvorbereitung unmittelbar vor dem Wettkampf.

Führen Sie die Behandlung nicht mehr als 10 Minuten vor dem Start durch.

Wirkungen Zur Erhöhung der Kontraktionsgeschwindigkeit und zur Kraftoptimierung. Die Maximalkraft kann mit geringerer Nervenanspannung erreicht werden.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden. Nehmen Sie zum Prestart die Schlüsselmuskeln der entsprechenden Disziplin.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

pRESTART (3 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 1 Hz 7 Spitzen* 1 Hz 1Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 0 s 0 s 1,5 s

Dauer der Phase 30 s 7 s 10 s 20 s

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0 s 0 s 3 s

FITNESS BASISSport

* Kontraktionsspitzenwert Hz: 1) 2-10 2) 2-15 3) 2-20 4) 2-25 5) 2-35 6) 2-45 7) 2-55 8) 2-65 9) 2-75

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AEROBE AUSDAUERIndikation Für Athleten, die ihre Leistung in den Ausdauersportarten verbessern

möchten. Empfohlen wird eine dreimal wöchentliche Behandlung.

Wirkungen Dieses Programm verbessert die Sauerstoffkapazität (aerobe Kapazität) der stimulierten Muskeln.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden. Nehmen Sie für die aerobe Ausdauer die Schlüsselmuskeln der entsprechenden Disziplin.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

AEROBE AuSDAuER, pEgEL 1 (55 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 10 Hz 3 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 0,5 s 0 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 8 s 2 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,5 s 0 s 3 s

AEROBE AuSDAuER, pEgEL 2 (55 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 12 Hz 3 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 0,5 s 0 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 8 s 2 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,5 s 0 s 3 s

AEROBE AuSDAuER, pEgEL 3 (55 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 14 Hz 3 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 0,5 s 0 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 8 s 2 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,5 s 0 s 3 s

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ANAEROBE AUSDAUERIndikation Für Athlethen im Wettkampf, die ihre Fähigkeit steigern möchten,

intensive und längere Belastung zu tolerieren. Empfohlen wird eine dreimal wöchentliche Behandlung.

Wirkungen Dieses Programm wirkt leistungssteigernd, weil die Muskeln widerstandsfähiger gegenüber Ermüdung durch anaerobe, Milchsäure erzeugende Belastungen werden.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden. Nehmen Sie für die aerobe Ausdauer die Schlüsselmuskeln der entsprechenden Disziplin.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

ANAEROBE AuSDAuER, pEgEL 1 (27 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 50 Hz 5 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 7 s 7 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

ANAEROBE AuSDAuER, pEgEL 2 (28 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 55 Hz 6 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 8 s 7 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

ANAEROBE AuSDAuER, pEgEL 3 (28 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 60 Hz 7 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 8 s 6 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

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KRAFTIndikation Für Athlethen im Wettkampf, die in Disziplinen starten, die Kraft

und Geschwindigkeit erfordern. Eine dreimal wöchentlich erfolgende Anwendung wird empfohlen, um die Kraft zu verbessern.

Wirkungen Dieses Programm erhöht die Maximalkraft und die Muskelkontraktionsgeschwindigkeit. Integrieren Sie dieses Programm in Ihr Sondertrainingsprogramm.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden. Nehmen Sie zur Steigerung der Maximalkraft die Schlüsselmuskeln der entsprechenden Disziplin.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

KRAFT, pEgEL 1 (33 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 75 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 4 s 19 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

KRAFT, pEgEL 2 (35 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 83 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 4 s 23 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

KRAFT, pEgEL 3 (38 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 90 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 4 s 27 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

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SCHNELLKRAFTIndikation Für Athlethen, die eine Disziplin ausüben, in der die Schnellkraft ein

wichtiger Leistungsfaktor ist. Zur Steigerung der Kapazität der sofort verfügbaren Maximalkraft. Empfohlen wird eine dreimal wöchentliche Behandlung.

Wirkungen Dieses Programm erhöht die Geschwindigkeit, mit der das Kraftniveau erreicht wird, und verbessert die Effektivität von Schnellkraftbewegungen, wie Springen, Sprinten, usw.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

ScHNELLKRAFT, pEgEL 1 (32 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 104 Hz 1 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 0,75 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 3 s 28 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,5 s 0,5 s 3 s

ScHNELLKRAFT, pEgEL 2 (32 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 108 Hz 1 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 0,75 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 3 s 29 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,5 s 0,5 s 3 s

ScHNELLKRAFT, pEgEL 3 (34 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 111 Hz 1 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 0,75 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 3 s 32 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,5 s 0,5 s 3 s

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HyPERTROPHIEIndikation Für Bodybuilder und Athleten, die ihre Muskelmasse aufbauen wollen.

Kombinieren Sie dieses Programm mit dem Sondertrainingsprogramm. Empfohlen werden drei bis fünf Behandlungen pro Woche.

Wirkungen Dieses Programm erhöht das Volumen der stimulierten Muskeln und verbessert die Widerstandsfähigkeit des Muskels.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden. Dieses Programm kann gleichzeitig auf mehrere Muskelgruppen angewendet werden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

HypERTROpHIE, pEgEL 1 (31 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 45 Hz 8 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 4 s 8 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1 s 0 s 3 s

HypERTROpHIE, pEgEL 2 (32 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 50 Hz 9 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 5 s 7 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1 s 0 s 3 s

HypERTROpHIE, pEgEL 3 (33 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 55 Hz 10 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 6 s 6 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1 s 0 s 3 s

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REGENERATIONIndikation Wird am Tag nach dem Wettkampf als Erholungstraining eingesetzt.

Auch als das "Tag danach-Programm" bekannt. Das Programm ergänzt das sogenannte Restorationstraining, das somit weniger intensiv ausfallen kann.

Wirkungen Das Programm hat 6 Stimulationssequenzen, die automatisch ablaufen. Durch die Endorphinausschüttung ergibt sich eine analgetische Wirkung sowie ein Anstieg des Blutflusses, der Oxygenierung und Drainage intensiviert. Es ist eine leichte Form des anaeroben Trainings mit leichten tetanischen Kontraktionen, die nicht ermüden, sondern die propriorezeptiven Wege reaktivieren.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden. Dieses Programm sollte auf die Schlüsselmuskeln der ausgeübten Disziplin angewendet werden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

REgENERATION (30 MIN)

1. Sequenz 2. Sequenz 3. Sequenz 4. Sequenz 5. Sequenz 6. Sequenz

Frequenz 5 Hz 8 Hz 100 Hz 12 Hz 8 Hz 1 Hz

Wirkung Analgesierende

Wirkung

Erhöhter

Blutfluss

Kontraktionen zur

Wiederherstellung

der

Muskelempfindung

Aktivierung

des oxidativen

Stoffwechsels

Erhöhter

Blutfluss

Relaxierende

Wirkung

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RÜCKENSTäRKUNGIndikation Die Muskeln des unteren Rückens spielen beim Schutz des unteren

Rückenbereichs eine wichtige Rolle. Einige Sportarten, wie Rudern, erfordern ein spezielles Training der unteren Rückenmuskeln. Empfohlen wird eine dreimal wöchentliche Behandlung.

Wirkungen Verbesserte aktive Stabilität und Qualität der Kontraktionen des unteren Rückens. Dieses Programm ermöglicht das intensive und isolierte Trainieren dieser Muskeln, um die Kraft der unteren Rückenmuskeln aufrechtzuerhalten und zu steigern.

Elektroden Die Elektroden werden auf den paravertebralen Muskeln der Lumbarregion positioniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

RücKENSTäRKuNg, pEgEL 1 (33 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 40 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 5 s 10 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

RücKENSTäRKuNg, pEgEL 2 (35 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 45 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 6 s 9 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

RücKENSTäRKuNg, pEgEL 3 (36 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 50 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 7 s 8 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

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RUMPFSTABILISIERUNGIndikation Die Abdominalmuskeln sind für jede Art von Sport entweder von

primärer oder von sekundärer Bedeutung. Es ist entscheidend, die neuromuskuläre Kontrolle und Stabilisierung des Rumpfes zu erhöhen und/oder aufrechtzuerhalten, um in jeglicher komplexen Bewegung eine effektive Kraftübertragung zu erreichen. Empfohlen wird eine dreimal wöchentliche Behandlung.

Wirkungen Gesteigerte Kraft und Ausdauer der Rumpfmuskeln. Kann zusammen mit oder als Ergänzung zu dynamischen aktiven Übungen verwendet werden.

Elektroden Die Elektroden werden auf den paravertebralen Muskeln der Lumbarregion positioniert. Sie werden mit Elektroden auf den Abdominalmuskeln kombiniert. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

RuMpFSTABILISIERuNg, pEgEL 1 (33 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 40 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 5 s 10 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

RuMpFSTABILISATION, pEgEL 2 (35 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 45 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 6 s 9 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

RuMpFSTABILISATION, pEgEL 3 (36 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 5 Hz 50 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 5 min 7 s 8 s 10 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

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AKTIVE ERHOLUNGIndikation Zur Verbesserung der Muskelerholung nach einem anstrengenden Training.

Verwenden Sie dieses Programm innerhalb von drei Stunden nach einer intensiven Trainingseinheit oder einem Wettkampf. Eine zweite Behandlung etwa sechs Stunden nach Abschluss der Aktivität kann die Wirkung erhöhen.

Wirkungen Deutlicher Anstieg des Blusflusses. Beschleunigt die Ausscheidung von Stoffwechselschlacken aus der Muskelkontraktion. Relaxierende und Endorphinwirkung.

Elektroden Bei Erholungsprogrammen ist die sehr präzise Elektrodenanordnung nicht ganz so wichtig. Positionieren Sie Elektroden auf großen Muskelgruppen, die während des Trainings am meisten beansprucht wurden. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulationsenergie wird fortlaufend erhöht, bis sichtbare Muskelzuckungen beobachtet werden.

Option 2+2 Ja

AKTIVE ERHOLuNg (24 MIN)

1. Sequenz 2. Sequenz 3. Sequenz 4. Sequenz 5. Sequenz

Frequenz 9 Hz 8 Hz 7 Hz 6 Hz 5 Hz

Dauer 2 min 2 min 2 min 3 min 3 min

6. Sequenz 7. Sequenz 8. Sequenz

Frequenz 4 Hz 3 Hz 2 Hz

Dauer 3 min 3 min 3 min

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ERHOLUNG PLUSIndikation Zur Förderung der Muskelerholung nach ausgiebiger physischer

Aktivität, die zu zeitweiligem Muskelversagen geführt hat. Verwenden Sie dieses Programm innerhalb von drei Stunden nach einer intensiven Trainingseinheit oder einem Wettkampf. Eine zweite Behandlung etwa sechs Stunden nach Abschluss der Aktivität kann die Wirkung erhöhen.

Wirkungen Erhöht den Blutfluss und bekämpft Schmerz. Fördert die Muskelrelaxation. Erhöht die Fähigkeit, die Muskelkapazität nach dem Training oder Wettkampf wiederzuerlangen.

Elektroden Bei Erholungsprogrammen ist die sehr präzise Elektrodenanordnung nicht ganz so wichtig. Positionieren Sie Elektroden auf großen Muskelgruppen, die während des Trainings am meisten beansprucht wurden. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulationsenergie wird fortlaufend erhöht, bis einzelne sichtbare Muskelzuckungen beobachtet werden.

Option 2+2 Ja

ERHOLuNg pLuS (25 MIN)

1. Sequenz 2. Sequenz 3. Sequenz 4. Sequenz 5. Sequenz

Frequenz 2 Hz 4 Hz 6 Hz 5 Hz 4 Hz

Dauer 2 min 2 min 4 min 4 min 4 min

6. Sequenz 7. Sequenz 8. Sequenz

Frequenz 3 Hz 2 Hz 1 Hz

Dauer 3 min 3 min 3 min

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Fitness

MUSKELTRAININGIndikation Zur allgemeinen Verbesserung von Kraft, Volumen und Tonus

der Muskeln. Besonders empfohlen vor der Anwendung des Muskeldefinitionsprogramms. Dieses Programm kann die ideale Ergänzung zu Hallensondertraining sein. Empfohlen werden drei bis fünf Behandlungen pro Woche.

Wirkungen Dieses Programm verbessert die Ernährung des Muskels und führt zu einem ausgewogenen Anstieg von Muskeltonus und -volumen.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

MuSKELTRAININg, pEgEL 1 (23 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 40 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 5 s 10 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

MuSKELTRAININg, pEgEL 2 (25 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 45 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 9 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

MuSKELTRAININg, pEgEL 3 (26 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 50 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 7 s 8 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

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MUSKELDEFINITIONIndikation Zur Verwendung nach dem Muskeltraining. Für Leute, die sich sehr straffe

Muskeln wünschen, jedoch ohne großen Muskelzuwachs. Dieses Programm kann die ideale Ergänzung zu Hallensondertraining sein. Empfohlen werden drei bis fünf Behandlungen pro Woche.

Wirkungen Erhöht den Muskeltonung ohne erheblichen Volumenzuwachs. Strafft die Muskeln.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

MuSKELDEFINITION, pEgEL 1 (25 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 15 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 3 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 5 s 9 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 0,5 s 3 s

MuSKELDEFINITION, pEgEL 2 (26 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 17 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 3 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 6 s 8 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 0,5 s 3 s

MuSKELDEFINITION, pEgEL 3 (28 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 19 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 3 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 7 s 7 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 1,5 s 0,5 s 3 s

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POWERIndikation Für Fitnessbegeisterte, die ihre Muskelkraft verbessern wollen, die

für viele körperliche Aktivitäten eine wichtige Grundlage ist. Dieses Programm kann die ideale Ergänzung zu Hallensondertraining sein. Empfohlen wird eine dreimal wöchentliche Behandlung.

Wirkungen Verbessert die Kontraktionsfähigkeit der Muskelfasern. Verbessert die Muskelkraft mit leichtem Volumenzuwachs.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Maximal tolerierbare Stimulationsenergie, die einer der Schlüsselfaktoren für die Wirksamkeit der Behandlung ist. Die Zahl der arbeitenden Muskelfasern (motorischen Einheiten) ist um so höher, je höher die Stimulationsenergie ist.

Option 2+2 Ja

pOWER, pEgEL 1 (22 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 65 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 4 s 18 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

pOWER, pEgEL 2 (23 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 70 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 4 s 20 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

pOWER, pEgEL 3 (25 MIN)

Aufwärmen Kontraktion Aktive Erholung Erholungsphase am Ende

Frequenz 6 Hz 75 Hz 4 Hz 3 Hz

Dauer des Hochfahrens 1,5 s 1,5 s 0,5 s 1,5 s

Dauer der Phase 2 min 4 s 22 s 3 min

Dauer des

Herunterfahrens

2 s 0,75 s 0,5 s 3 s

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Massage

AUFWäRMUNGSMASSAGEIndikation Ideal zur Vorbereitung der Muskeln vor einer körperlichen Aktivität, die

"einmalig" oder unregelmäßig ausgeübt wird. Das Programm besteht aus Sequenzen, die mit Vibrationen oder Kontraktionen abwechseln.

Wirkungen Aktivierung der Blutzirkulation. Zur Erholung der kontraktilen Muskelanteile. Das Programm wirkt belebend.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulationsenergie wird fortlaufend erhöht, bis einzelne sichtbare Muskelzuckungen/Kontraktionen beobachtet werden. Wenden Sie eine ausreichende Stimulationsenergie an, um deutliche Muskelkontraktionen auszulösen.

Option 2+2 Ja

AuFWäRMuNgSMASSAgE (29 MIN)

1. Sequenz 2. Sequenz 3. Sequenz 4. Sequenz 5. Sequenz

Vibrationen mit

Frequenzmodulation

1-8 Hz

➔ ➔ ➔

Kontraktion/

Relaxation

10 Wiederholungen

➔8 Wiederholungen

➔6. Sequenz 7. Sequenz 8. Sequenz 9. Sequenz

Vibrationen mit

Frequenzmodulation

1-8 Hz

➔ ➔

Kontraktion/

Relaxation

7 Wiederholungen

➔6 Wiederholungen

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ENTSPANNUNGSMASSAGEIndikation Ermöglicht durch die angenehmen Vibrationen, die die Zirkulation

verstärken und die Muskelrelaxation unterstützen, ein sehr wirksames Dekontrahieren des Muskels. Beseitigt unangenehme Empfindungen nach einem Anstieg des Muskeltonus. Das Programm besteht aus Sequenzen mit Vibrationen. Zum täglichen Einsatz oder nach Bedarf.

Wirkungen Abnahme der Muskelspannung. Zur Förderung der Ausscheidung von Muskeltoxinen. Dieses Programm kann für Wellness und zur Entspannung eingesetzt werden.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulationsenergie wird fortlaufend erhöht, bis eine deutliche Vibration mit sichtbaren Muskelzuckungen erhalten wird.

Option 2+2 Ja

ENTSpANNuNgSMASSAgE 2 (21 MIN)

1. Sequenz 2. Sequenz 3. Sequenz

Frequenz 7 Hz 5 Hz 3 Hz

Dauer 7 min 7 min 7 min

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AKTIVIERUNGSMASSAGEIndikation Dies Programm wirkt gegen das Schweregefühl oder die Ermüdung des

unteren Rückens oder der Füße und Beine. Das Programm besteht aus Sequenzen mit Vibrationen. Zum täglichen Einsatz oder nach Bedarf.

Wirkungen Erhöht den Blutfluss in dem behandelten Bereich, wodurch auch die Oxygenierung des Gewebes verbessert wird. Zur Förderung der Ausscheidung von Muskeltoxinen.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulationsenergie wird fortlaufend erhöht, bis eine deutliche Vibration mit sichtbaren Muskelzuckungen erhalten wird.

Option 2+2 Ja

AKTIVIERuNgSMASSAgE (23 MIN)

1. Sequenz 2. Sequenz 3. Sequenz 4. Sequenz 5. Sequenz 6. Sequenz

Frequenz 2 Hz 4 Hz 6 Hz 8 Hz 6 Hz 4 Hz

Dauer 2 min 2 min 2 min 2 min 2 min 2 min

7. Sequenz 8. Sequenz 9. Sequenz 10. Sequenz 11. Sequenz 12. Sequenz

Frequenz 2 Hz 2 Hz 6 Hz 8 Hz Frequenzmod.

2-8 Hz

Frequenzmod.

2-8 Hz

Dauer 2 min 2 min 2 min 2 min 2 min 30 s

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ANTI-STRESSMASSAGEIndikation Dieses Programm kann nach aktiven oder belastenden Situationen

zur Entspannung und Wellness eingesetzt werden. Ermöglicht durch die angenehmen Vibrationen, die die Zirkulation erhöhen und die Muskelrelaxation unterstützen, ein sehr wirksames Dekontrahieren des Muskels. Das Programm besteht aus Sequenzen mit Vibrationen. Zum täglichen Einsatz oder nach Bedarf.

Wirkungen Erhöht den Blutfluss in dem behandelten Bereich, wodurch auch die Oxygenierung des Gewebes verbessert wird. Fördert die Ausscheidung von Muskeltoxinen und ergibt eine angebene Muskelrelaxation.

Elektroden Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für den stimulierten Muskel. Siehe Position der Elektroden.

Intensität Die Stimulationsenergie wird fortlaufend erhöht, bis eine deutliche Vibration mit sichtbaren Muskelzuckungen erhalten wird.

Option 2+2 Ja

ANTI-STRESSMASSAgE (21 MIN)

1. Sequenz 2. Sequenz 3. Sequenz 4. Sequenz 5. Sequenz 6. Sequenz

Diese 3 Sequenzen werden 5 Mal wiederholt.

Frequenz 3 Hz 2 Hz 1 Hz Frequenzmod.

1-6 Hz

Frequenzmod.

1-3 Hz

1 Hz

Dauer 2 min 1 min 30 s 40 s 30 s 30 s

7. Sequenz 8. Sequenz 9. Sequenz 10. Sequenz 11. Sequenz 12. Sequenz

Diese 4 Sequenzen werden 2 Mal wiederholt.

Frequenz Frequenzmod.

1-6 Hz

1 Hz Frequenzmod.

1-3 Hz

1 Hz 1 Hz 1 Hz

Abnahme

der

Intensität

Dauer 90 s 30 s 90 s 30 s 30 s

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STRÖMUNGSMASSAGE 1Indikation Wird eingesetzt, um die Empfindung von schweren Beinen und

unangenehmen Spannungen im Körper abzubauen. Das Programm besteht aus Sequenzen mit Vibrationen. Zum täglichen Einsatz oder nach Bedarf.

Wirkungen Dieses Programm erzeugt eine angenehme wellenartige Wirkung, welche die Zirkulation erhöht und das lymphatische System aktiviert. Die Stimulation wechselt bei einigen der Sequenzen zwischen den vier Kanälen ab. Zuerst wird der erste Kanal aktiviert, danach Kanal 2 und so weiter.

Elektroden Verwenden Sie alle 4 Kanäle und positionieren Sie die 8 Elektroden so, dass die Kontraktionen herzwärts arbeiten, um den größten Nutzen aus den Kreislaufeffekten zu erhalten. Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für die stimulierten Muskeln. Siehe die nachfolgenden speziellen Empfehlungen.

Intensität Die Stimulationsenergie wird fortlaufend erhöht, bis eine deutliche Vibration mit sichtbaren Muskelzuckungen erhalten wird.

Option 2+2 Nein. Die 2+2 Funktion steht bei diesem Programm nicht zur Verfügung, da alle vier Kanäle belegt sind.

STRöMuNgSMASSAgE 1 (17 MIN)

1. Sequenz

Alle 4 Kanäle

2. Sequenz

Aktivierung

Kanäle 1-2-3-4

3. Sequenz

Aktivierung

Kanäle 1-2-3-4

4. Sequenz

Aktivierung

Kanäle 1-2-3-4

Wiederholungen x 6 Wiederholungen x 6 Wiederholungen x 6

Frequenz 6 Hz 6 Hz 1 Hz 6 Hz

Dauer 2 min 24 s 24 s 24 s

5. Sequenz

Aktivierung

Kanäle 1-2-3-4

6. Sequenz

Aktivierung

Kanäle 1-2-3-4

7. Sequenz

Aktivierung

Kanäle 1-2-3-4

8. Sequenz

Alle 4 Kanäle

Wiederholungen x 6 Wiederholungen x 6 Wiederholungen x 6

Frequenz 1 Hz 6 Hz 1 Hz 2 Hz

Dauer 24 s 24 s 24 s 1 min

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STRÖMUNGSMASSAGE 2Indikation Wird eingesetzt, um die Empfindung von schweren Beinen und

unangenehmen Spannungen im Körper abzubauen. Das Programm besteht aus Sequenzen von Vibrationen in Kombination mit Schmerzlinderung. Zum täglichen Einsatz oder nach Bedarf.

Wirkungen Dieses Programm erzeugt eine angenehme wellenartige Wirkung, welche die Zirkulation erhöht und das lymphatische System aktiviert. Die Stimulation wechselt bei einigen der Sequenzen zwischen den vier Kanälen ab. Zuerst wird der erste Kanal aktiviert, danach Kanal 2 und so weiter.

Elektroden Verwenden Sie alle 4 Kanäle und positionieren Sie die 8 Elektroden so, dass die Kontraktionen herzwärts arbeiten, um den größten Nutzen aus den Kreislaufeffekten zu erhalten. Richten Sie sich nach der empfohlenen Positionierung für die stimulierten Muskeln. Siehe spezielle Empfehlungen auf der vorhergehenden Seite.

Intensität Die Stimulationsenergie wird fortlaufend erhöht, bis eine deutliche Vibration mit sichtbaren Muskelzuckungen erhalten wird. Beachten Sie bitte, dass die Intensität der Schmerzlinderungssequenz (100 Hz) wieder justiert werden muss, so dass ein deutliches Kribbelgefühl wahrgenommen wird.

Option 2+2 Nein. Die 2+2 Funktion steht bei diesem Programm nicht zur Verfügung, da alle vier Kanäle belegt sind.

STRöMuNgSMASSAgE 2 (17 MIN)

1. Sequenz

Alle 4 Kanäle

2. Sequenz

Alle 4 Kanäle

3. Sequenz

Aktivierung

Kanäle 1-2-3-4

4. Sequenz

Aktivierung

Kanäle 1-2-3-4

Sequenz 3 und 4 werden 6 Mal wiederholt.

Wiederholungen x 4 Wiederholungen x 3

Frequenz 4 Hz 100 Hz Mod. 4-8 Hz 100 Hz

Dauer 1 min 1 min 32 s 40 s


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