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Date post: 28-Mar-2016
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Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at Karren: Umbau um 1,5 Millionen Euro! Die Karren-Bergstation wird bis Mitte Mai saniert und umgebaut - rund 1,5 Millionen Euro werden investiert. In zehn Wochen soll die Sanierung abgeschlossen sein, das Restaurant wird um 90 Sitzplätze erweitert. Seite 6 Hatlerdorf Der zweitgrößte Bezirk Dornbirns blickt auf eine eindrucksvolle Historie zurück. Von ländlichen Strukturen zum Ballungszentrum – das Hatlerdorf im Fokus. Seiten 15 bis 24 Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems KW 9 | 4. Jahrgang gegründet 2010 Donnerstag, 28. Februar 2013 6850 Dornbirn Moosmahdstraße 33 T 05572 394237-0 M 0699 14121468 [email protected] Michael Nagel Generalagentur der VLV. Ihr verlässlicher Partner seit über 20 Jahren in Dornbirn EU-KURZZULASSUNGEN BIS ZU – 30% Bachmähdle 2 Tel. 05572 51842-14 B
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Karren: Umbau um 1,5 Millionen Euro!Die Karren-Bergstation wird bis Mitte Mai saniert und umgebaut - rund 1,5 Millionen Euro werden investiert. In zehn Wochen soll die Sanierung abgeschlossen sein, das Restaurant wird um 90 Sitzplätze erweitert. Seite 6

„„„„„„„„Hatlerdorf

Der zweitgrößte Bezirk Dornbirns blickt auf eine eindrucksvolle Historie zurück. Von ländlichen Strukturen zum Ballungszentrum – das Hatlerdorf im Fokus. Seiten 15 bis 24

Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems KW 9 | 4. Jahrgang

gegründet 2010 Donnerstag, 28. Februar 2013

6850 DornbirnMoosmahdstraße 33T 05572 394237-0M 0699 [email protected]

Michael NagelGeneralagentur der VLV.

Ihr verlässlicher Partner seit über 20 Jahren in Dornbirn

EU-KURZZULASSUNGEN BIS ZU –30%

Bachmähdle 2 Tel. 05572 51842-14

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Kommentar

Das Pferd, die arme SauAn den Pranger mit den Fleisch-fälschern! Mehr Kontrollen! Hö-here Strafen! Versagen der Politik! Auswüchse der EU! Das derzeitige Gejammer bei Konsumenten, deren Schützern und anderen ist unüber-hörbar, die Forderungen nach Ände-rungen im System sind Legion. Und was wird es bringen? Nichts! Das dafür aus mehreren Gründen.

Wären in einem Apfelkuchen nicht deklarierte Birnen gewesen, hätten wir dann einen Obstskandal? Und wenn in den beanstandeten Rindfleischprodukten nur nicht de-klariertes Schweinefleisch gewesen wäre, dann hätte sich die Aufregung wohl in Grenzen gehalten. Aber die schmackhaften Tierchen, die bedau-erlicherweise heute nicht einmal mehr in der ehemaligen Vorarlberger Pferdemetzger-Hochburg Lustenau in ausreichenden Mengen für den Ländle-Markt in Würste und Leber-käse faschiert werden, tragen Namen, werden gestreichelt und geritten und sind in der Manier von George Or-

wells „Animal Farm“ zu Gleicheren unter Gleichen in den heimischen Ställen mutiert und damit moralin-sauer aus der Nahrungskette elimi-niert worden. Die derzeitige Aufre-gung ist also vielmehr eine im Kopf als eine auf dem Teller.

Damit keine Missverständnisse auftauchen: Dass Lebensmittel falsch deklariert werden, ist Betrug, dass es sich dabei teils um mit Antibiotika und anderen Medikamenten, die in der Nahrungsmittel-Tierzucht nicht zugelassen sind, gefüttertes Schlacht-vieh handelt, ist unverantwortlich. Dass dies geahndet werden muss, ist selbstverständlich. Dass aber der Konsument wieder einmal nur das arme Opfer sein soll, ist entmündi-gend. Und falsch.

Wenn man sich ansieht, was ein Vorarlberger Dorf-Metzger für ein Kilo Fleisch, das von einem artge-recht gehaltenen Tier aus der Region stammt, verlangen muss, um sein Auskommen zu finden, und diesen Preis mit dem Angebot einer Super-

marktkette vergleicht, wird einem schlecht. Schnäppchenpreise sind nur sehr selten ein glücklicher Zufall, son-dern meistens ein Zeichen dafür, dass in der Handelskette jemand zu kurz gekommen ist – entweder die Zwi-schenhändler, die Tiere oder eben die Fleischqualität. Und dennoch: Fleisch gehört zu den Lieblingsspeisen der Nation, aber es soll, weil man es schon jeden Tag in sich hinein stopft, nur recht günstig sein. Und weil man keine Lust hat, selbst zu kochen (nein, das Argument der Zeitnot zieht nicht, die paar Minuten kann jede und je-der erübrigen), soll es in günstigen Fertigprodukten pflegeleicht aufberei-tet sein. Auspacken, Mikrowelle an, Mahlzeit. Günstig hat hier dieselbe Bedeutung wie billig – jedenfalls die Qualität betreffend.

Fleisch ist ein Luxusgut, dafür schlachtet der Mensch Lebewesen, die artgerecht gehalten und ohne Zuhil-fenahme von für Menschen eventuell gefährlichen Substanzen aufgezüch-tet werden müssen. Dass dies teuer

ist, ist logisch. Dass dies für die meis-ten Menschen sogar zu teuer ist, um in den alltäglichen Speiseplan aufge-nommen zu werden, ist auch logisch – und gut so: Wir essen bereits viel zu viel Fleisch und weil die Dosis das Gift macht, steigen auch ernährungs-bedingte Krankheiten.

Das weiß man längst, dennoch scheint es vielen Konsumenten wurscht zu sein, sie futtern weiterhin täglich billiges Fleisch – gerne in Fast Food und Fertiggerichten – und schrei-en dann, wenn man ihnen sagt, dass sie für billiges Geld mit billigem Mist abgespeist werden. Und geben allen anderen die Schuld an ihrem fleischli-chen Unglück. Das ist der eigentliche Skandal. Ausgetragen auf dem delika-ten Rücken des Pferdes, der armen Sau.

[email protected]

Schlachthof DornbirnDornbirner SPÖ fordert ein Zukunftskonzept!

Der Dornbirner Schlachthof ist der einzige öffentliche Schlachthof des Landes, er arbeitet defizitär.

Die Schlachthofleitung bemüht sich zwar sehr um eine wirtschaft-liche Führung, doch aufgrund sinkender Schlachtzahlen hat sich der Kostendeckungsgrad aber erheblich verschlechtert. Der Ab-gang beträgt 2013 nicht weniger als 247.000 Euro.

Obwohl nur 10 Prozent der ge-schlachteten Tiere aus Dornbirn stammen, bestreitet die Stadt Dornbirn das Defizit unverständ-licher Weise alleine.

Außerdem ist mittelfristig mit größeren Sanierungen in Höhe von 350.000 Euro zu rechnen. Diese Investitionen sind für den Umbau der Kühlanlage notwen-dig, sowie für Aufwendungen für die Steuerung des Schlachtbandes und für Wasserinstallationen.

Ein Zukunftskonzept für den Schlachthof ist überfällig. Unter der Leitung von Landwirt-schaftsstadtrat Moosbrugger be-

schäftigt sich eine Arbeitsgruppe seit längerem grundsätzlich mit der Zukunft des Schlachthofes. Vorgesehen war ein Zukunftskon-zept, welches bis Ende 2012 vor-liegen sollte. Da es jedoch bis dato noch nicht vorliegt, fordert die Dornbirner SPÖ daher die rasche Vorlage.

Die wesentliche Frage, die sich stellt, ist: Braucht es in Vorarlberg einen öffentlichen Schlachthof?

Wir meinen ja! Und zwar um Tierseuchen rasch bekämpfen zu können, um in Krisenzeiten die Versorgung zu gewährleisten und um eine Schlachtmöglichkeit für heimische Gewerbebetriebe und Private aufrechtzuerhalten, insbe-sondere auch für die kleinen Bau-ern.

Falls man sich zu einem öffent-lichen Schlachthof weiter bekennt, dann muss dies aber eine Angele-genheit des ganzen Landes sein. Der Bürgermeister und der Land-wirtschaftsstadtrat müssten bei ihren Parteifreunden im Land viel energischer im Sinne Dornbirns

auftreten und vom Land eine er-hebliche finanzielle Beteiligung einfordern. Zu prüfen ist auch, inwieweit Private miteinbezogen werden können.

Es ist nicht einzusehen, dass die Stadt Dornbirn für das ganze Land einen öffentlichen Schlacht-hof betreibt und diesen alleine be-zahlt. Das Land ist gefordert! (pr)

Stadtrat Gebhard GreberVorsitzender der Dornbirner SPÖ

„Fraue SPÖ:

Der von der SPÖ lange gefor-derte „Frauenbarometer“, welcher unter anderem auch Auskunft über die Situation der Frauen im Berufsleben geben soll, wurde nun endlich - basierend auf dem Forschungs- und Entwicklungs-projekt ‚Chancengleichheit von Frauen und Männern im Erwerbs-leben‘ - vom Amt der Vorarlberger Landesregierung präsentiert.

Die Präsentation der Gleich-stellungsindikatoren und die Auswertung der durchgeführten brainpool-Befragung zur Verein-barkeit von Familie und Beruf, brachte zu Tage, dass es zwar Ver-besserung gibt, aber nach wie vor dringender Handlungsbedarf zur Verbesserung der Lage von Frau-en besteht.

Alarmierend ist beispielsweise, dass sich die Einkommensunter-schiede zwischen Männern und Frauen nach wie vor kaum ver-ringern. Der Einkommensnachteil von Frauen beim Vollzeit-Jahres-einkommen beträgt immer noch über 30 Prozent, bei der Pension sogar noch mehr.

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nbarometer“: Ergebnis alarmiert Einkommensunterschiede erfordern dringend Gegenmaßnahmen

Da viele Frauen aufgrund feh-lender Kinderbetreuungsplätze jedoch nicht oder nur Teilzeit ar-beiten gehen können, fordert die SPÖ Vorarlberg einmal mehr den weiteren Ausbau von Kinderbe-treuungsplätzen sowie eine kos-tenfreie Kinderbetreuung für alle Kinder bis 6 Jahre. „Vor allem Kleinkinderbetreuungsplätze sind rar und oftmals sehr teuer. Viele Wartelisten sind voll. Der beste-hende Mangel an leistbaren Klein-kinderbetreuungsplätzen zwingt viele Frauen über einen zu langen

Zeitraum zu Hause zu bleiben, was den Wiedereinstieg ins Berufs-leben massiv erschwert. „Auch das von der SPÖ geforderte zweite verpflichtende Kindergartenjahr, das in erster Linie den Kindern zu Gute kommen würde, würde eine Erleichterung für die ganze Fami-lie bedeuten“, ist LAbg. Mirjam Jäger-Fischer überzeugt.

„Unser Appell richtet sich vor allem an die ÖVP, denn diese Maßnahmen könnten direkt vom Land realisiert werden. Leider resignieren viele Frauen bereits

beim Thema Einkommensun-terschiede, weil sie auch nach so einem jahrelangen Kampf noch immer keine Verbesserung ihrer Situation erkennen können“, so die SPÖ-Frauensprecherin.

Um vor allem den vielen be-troffenen Frauen ein Zeichen der Hoffnung zu geben, deponiert die SPÖ außerdem als weitere Maß-nahme zur Verringerung der Ein-kommensunterschiede erneut ihre Forderung nach einem Mindest-lohn von 1500 Euro pro Monat bei einer Vollzeitbeschäftigung. (pr)

Mirjam Jäger- Fischer, SPÖ-Frauen- sprecherin

Neues FörderprogrammÖVP: Starthilfe für Kleinunternehmen stärkt den Standort Vorarlberg

„In Vorarlberg gibt es rund 10.000 sogenannte Ein-Personen-Unter-nehmen (EPU). Sie sind ein we-sentliches Reservoir für künftige Innovationen. Der unternehmeri-sche Schritt mit einer guten Idee zu expandieren ist jedoch mit beträchtlichen finanziellen Risi-ken verbunden. Es ist deshalb zu begrüßen, dass die Landesregie-rung hier den EPU´s nun mit einer Starthilfe unter die Arme greift,“ freut sich ÖVP-Wirtschaftsspre-cher Alexander Muxel über die Initiative des Landes.

Der erste Mitarbeiter wird gefördertDas nun von Landesstatthalter

Karlheinz Rüdisser präsentierte Förderprogramm wendet sich an Ein-Personen-Unternehmen mit Unternehmenssitz in Vorarlberg, welche Mitglied der Vorarlberger Wirtschaftskammer sind. Geför-dert werden Lohn- und Lohnne-benkosten für die Anstellung der ersten Arbeitskraft. Der Förder-zeitraum beträgt zwölf Monate. Die Förderung wird rückwirkend gewährt und gilt auch für die An-stellung von Teilzeitbeschäftigten ab einem Beschäftigungsausmaß von 50 Prozent.

„Auch große Unternehmer-persönlichkeiten unseres Landes haben einmal ganz klein – im

Regelfall als EPU – mit einer in-novativen Idee begonnen. Viele der rund 10.000 EPU´s im Land haben Wachstumspotenziale. Wir alle haben ein Interesse, dass die Unternehmen diese Potenziale ausschöpfen und damit zusätz-liche Arbeitsplätze in Vorarlberg schaffen,“ sieht ÖVP-Wirtschafts-sprecher Muxel eine gewisse volkswirtschaftliche Hebelwir-kung in dem nun vorliegenden Förderprogramm: „Wir stärken damit den Wirtschaftsstandort Vorarlberg und unterstützen ein unternehmerfreundliches Klima, das wirtschaftlichen Erfolg fördert und ermöglicht,“ so LAbg. Muxel abschließend. (pr)

ÖVP-Wirtschaftssprecher Alexander Muxel: „Wir unterstützen ein un-ternehmerfreundliches Klima, das wirtschaftlichen Erfolg fördert und ermöglicht!

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EuGH-Urteil schadet Integration - Rückgang bei Deutschkursen

Nach einem Urteil des Europäi-schen Gerichtshofs (EuGH) vom November 2011 müssen türki-sche Zuwanderer nicht mehr verpflichtend Deutsch lernen, sondern lediglich ihre Arbeits-willigkeit mit ihrer Unterschrift bestätigen. Eine Folge davon ist ein spürbarer Rückgang des Inte-resses an Deutschkursen bei den Vorarlberger Volkshochschulen. Wir haben mit FPÖ-Klubobmann

Dieter Egger über diese Entwick-lung gesprochen.

Herr Egger, wie beurteilen Sie die Halbierung der Deutschkurse an den Vorarlberger Volkshochschulen?„Diese Entwicklung ist eine besorg-niserregende. Es zeigt sich leider, dass ohne Verpflichtung in der Fra-ge des Deutsch-Lernens nicht viel vorwärts geht. Einzelne Migranten-gruppen sind offensichtlich nicht

bereit, Chancen des Spracherwerbs zu erkennen und vorhandene An-gebote zu nutzen. Da sind solche Urteile, wie jenes des Europäischen Gerichtshofes zum Erreichen von notwendigen Integrationszielen wenig dienlich - im Gegenteil, sie werfen uns sogar zurück.“

Integrationsverantwortliche schwä-chen aber ab und sehen weiterhin den Drang der türkischen Migranten, die Landessprache zu erwerben.„Die Zahlen sprechen leider dage-gen. Ich hätte mir von den Integ-rationsexperten weniger Ignoranz gegenüber diesem offenkundigen Rückgang an Deutschkursen er-wartet. Solche Entwicklungen sind Alarmsignale und dürfen nicht permanent schön geredet werden. Pseudoerklärungen für die mangelnde Bereitschaft zur Teilnahme an Deutschkursen sind ebenso wenig hilfreich.“

Wie wollen Sie dieser Entwicklung entgegenwirken?„Ich erwarte mir von den Inte-grationsverantwortlichen, dass gerade in der Gruppe der türki-schen Migranten offensiv Über-zeugungsarbeit geleistet wird. Die Angebote zum Spracherwerb

sind breit vorhanden, es liegt allerdings an den Migranten, die-se auch anzunehmen – das muss zu einer Pflicht werden. Wenn notwendig muss man hier auch mit Druck durch Kürzung und Streichung von staatlichen Leis-tungen arbeiten. Deutsch lernen muss wieder Pflicht werden.“

Danke für das Gespräch. (pr)

Zertifiziert. Als führender und zuverlässiger Komplettanbieter für Kanalservices wird das Unter-nehmen Häusle-Helbok GmbH in Lustenau geschätzt. Aktuell freut sich Geschäftsführer Josef Helbok mit seinem Team über die erfolg-reiche ISO-Zertifizierung. Der TÜV Austria bescheinigt damit dem Umweltunternehmen eine hohe Leistungsfähigkeit und Leistungs-qualität. Weiters hat der TÜV eine hohe Mitarbeiterqualifikation mit guter Ausbildung und auch hoher Fachkompetenz sowie ein sehr gutes Reporting und Berichtswesen fest-gestellt. Im Bild Josef Helbok mit der Zertifizierungsurkunde.

FPÖ-Klubobmann Dieter Egger

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Harald Sonderegger wird LandesratBürgermeister von Schlins folgt Andrea Kaufmann in die Landesregierung

Nun ist es fixiert: Der Schlinser Bürgermeister und Präsident des Gemeindeverbandes, Harald Sonderegger, folgt Andrea Kauf-mann als Landesrat in die Vor-arlberger Landesregierung. Wie berichtet, wird Kaufmann Dorn-birner Bürgermeisterin. Son-dereggers Angelobung soll am 8. Mai erfolgen. „Harald Sonderegger ist ein er-fahrener Kenner der Vorarlberger Politik. Als Gemeindeverbands-präsident ist er ein äußerst profes-sioneller Partner des Landes. Es zeichnet ihn eine Handschlagqua-lität aus, die in der Politik nicht selbstverständlich ist. Umso er-freulicher ist, dass er sich bereit erklärt hat, in die Landesregie-rung einzutreten,“ begründete ÖVP-Landesparteiobmann und Landeshauptmann Markus Wall-ner im Landesparteivorstand der ÖVP Vorarlberg seinen Vorschlag für Kaufmanns Nachfolge im Kul-tur- und Wissenschaftsressort. Die

Mitglieder des 101-köpfigen Par-teivorstands nominierten darauf-hin einstimmig den 49-jährigen Bürgermeister von Schlins zum Nachfolger von Landesrätin An-drea Kaufmann, die im Mai von der Dornbirner Stadtvertretung zur Bürgermeisterin ihrer Heimat-stadt gewählt werden wird.

Sonderegger zeichnet in Zu-kunft für die Bereiche Kultur, Wis-senschaft und Weiterbildung, das Archiv- und Bibliothekswesen, den Hoch- und Maschinenbau sowie für Seilbahnen und Auf-zugstechnik in der Vorarlberger Landesregierung verantwortlich. Er übernimmt somit sämtliche Agenden seiner Vorgängerin Andrea Kaufmann. Harald Son-deregger wurde am 19. Februar 1964 geboren. Nach einem Stu-dium der Rechtswissenschaften in Innsbruck und Wien arbeitete Sonderegger als Verwaltungsju-rist an der BH Bregenz. Seit 1995 bekleidet er das Amt des Bürger-meisters seiner Heimatgemeinde

Schlins. Am 6. Mai 2011 wurde er zum Obmann des Vorarlberger Gemeindeverbandes gewählt. Ha-rald Sonderegger ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Die Angelobung mit anschlie-ßender Amtsübergabe wird vor-aussichtlich am 8. Mai im Vorarl-berger Landtag erfolgen: „Damit ist der Zeitrahmen für eine geord-nete Übergabe aller Funktionen gewährleistet. Harald Sonder-egger kann damit nahtlos an die erfolgreiche Arbeit seiner Vorgän-gerin anknüpfen,“ erläuterte Wall-ner die weitere Vorgehensweise.

Recht verhalten reagierte die Opposition auf den Nachfolger von Kaufmann. Sonderegger sei ihnen vor allem als Bürgermeister bekannt, sagten SPÖ- und FPÖ-Klubobmann Michael Ritsch und Dieter Egger. Beide gestanden dem Schlinser jedoch zu, dass er sich durchaus in seinen neuen Auf-gabenbereich einarbeiten könne. Allerdings zeige sich laut Ritsch „wieder einmal die Allmachtstel-

lung der ÖVP“ – sie hätte auch ei-nen Ressortchef aus den Reihen der Opposition nominieren können. Und Grünen-Chef Johannes Rauch fragte sich, was Sonderegger im Kunstbereich bisher geleistet habe. Der Bürgermeister sei ihm, Rauch, nur als Gemeindeverbandspräsi-dent bekannt, dessen Blockadehal-tung mehr Gemeindekontrollen durch den Landesrechnungshof verhindert habe. (red)

Landeshauptmann Markus Wallner (re.) und der nominierte Landesrat Harald Sonderegger nach der Nomi-nierung.

Karren: Zehn Wochen BauzeitGrößeres Restaurant, neue Küche, Revision: Karren bleibt bis 11. Mai geschlossen

Der Hausberg der Dornbirner, der Karren, wird sich ab 11. Mai in einem neuen Kleid zeigen: In dieser Woche war Baustart für die Sanierung und Erweiterung.

Vor 17 Jahren wurde das Karren-restaurant eröffnet - und es ist in die Jahre gekommen. Und weil die Baubehörde eine Sanierung vorge-schrieben hat, kommt es jetzt auch zu einer Erweiterung. Durch die Instandhaltung und Erweiterung wird eine bessere Wirtschaftlich-keit erzielt, sagte Martin Ruepp, Dornbirns Vizebürgermeister und Vorsitzender der Seilbahn GmbH.

Investieren in den „Karren neu“ werden nicht nur die Seilbahn - die Stadt Dornbirn und auch das Pächter-Ehepaar Nöckl schließen sich an. Das Restaurant wird um 90 Sitzplätze erweitert, eine neue WC-Anlage im oberen Stock und einen Wasch-/Umkleideraum im Erdgeschoss werden ebenfalls ausgeführt. Erhalten bleibt aber

das beliebte „Stüble“ mit 40 Sitz-plätzen in der ursprünglichen Form, das Panoramarestaurant wird in der Kapazität verdoppelt. Das Wirte-Ehepaar Nöckl wird in die neue Küche rund 250.000 Euro investieren.

Und weil gebaut werden muss, hat die Stadt Dornbirn gleich die für das nächste Jahr vorgesehene große Revision der Karrenseil-bahn um ein Jahr vorverlegt. Bis zum Ende der Bauarbeiten auf dem Karren steht die Bahn - vo-raussichtlich ab 11. Mai erstrahlt der Karren dann in neuem Glanz. Geplant wurde der Umbau von den Architekten Oskar Leo Kauf-mann und Albert Rüf.

Übrigens: Karren-Jahreskarten-besitzern wird die Zeit, in der sie die Karte nicht nutzen können, gutgeschrieben um die Tage der Bauzeit (Verlängerung nach der Neueröffnung). (red)

INFOBaubeginn: 27. FebruarBauzeit: Zehn Wochen (inklusive große Revision der Karrenseilbahn)Investitionsvolumen: 1,5 Millionen Euro. Das Pächter-Ehepaar Walter und Daniela Nöckl investieren zusätzlich 250.000 Euro in die neue Küche.Panoramarestaurant: Wird um 90 Sitzplätze erweitert: Das Stüble mit 40 Sitzplätzen wird in der ursprünglichen Form erhalten! Terrasse: 200 Sitzplätze.Architekten: Oskar Leo Kaufmann und Albert RüfWiedereröffnung: 11. MaiKarrenseilbahn: Große Revision, steht bis zum Ende der Bauarbeiten stillJahreskarten: Karten werden um die Tage der Bauzeit verlängert.

Am Karren haben jetzt die Sanierungs- und Umbauarbeiten begonnen, am 11. Mai erstrahlt die Bergstation samt Restaurant dann in neuem Glanz.

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„Karin Cosmetics“spendet für Hanna (5)

Karin Cosmetics in Bregenz öffnet am zweiten Märzwochen-ende (Freitag, 15. und Sams-tag, 16. März) seine Türen für Hanna (5), die letztes Jahr an Leukämie erkrankt ist. Karin und ihr Team veranstalten daher ein Wochenende unter dem Motto „Schönheit für Gesund-heit“ und spenden die gesamten Tages-Einnahmen für die kleine Hanna.

Die Familie braucht dringend finanzielle Unterstützung. Han-nas Vater ist in Hospizkarenz, die 2 jüngeren Geschwister Antea (2 1/2) und Valentin (erst 5 Mona-te) sind mit der Mutter zuhause.

Alle, die helfen wollen, können Kosmetik-Termine an diesem Wo-chenende für diesen guten Zweck buchen. Zur Auswahl stehen Ma-nicure, Pedicure, Pflegebehand-lung fürs Gesicht und Korrektur

von Augenbrauen – natürlich sind Männer ebenfalls herzlich einge-laden an dieser Aktion teilzuneh-men! Die Firma Sothys Paris stellt sämtliche Produkte gratis zur Ver-fügung.

Gönnen Sie sich eine kleine Pau-se vom Alltag und helfen Sie so-mit Hanna und ihrer Familie. Für Besucher und Gäste, die keinen Termin mehr bekommen haben, aber trotzdem helfen wollen, steht eine kleine Spendenbox bereit und ein kleiner Umtrunk sorgt für das Wohl der Besucher.

Karin und ihr Team freuen sich über zahlreiche Anrufe und einen gefüllten Termin-Kalender. „Wir wollen helfen – und Sie helfen uns dabei. Wir stellen unsere Dienste in den Dienst der Gesundheit – für die kleine Hanna!“ so die Chefin Karin Reichart vom Studio Karin Cosmetics. (pr)

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Umfangreiches Umweltprogramm250 Maßnahmen hat Dornbirn schon umgesetzt, 50 sind derzeit in Bearbeitung

Der Dornbirner Stadtrat kürzlich das Umweltprogramm und das Energieprogramm für das Jahr 2013 beschlossen.

Seit 14 Jahren wird die Umwelt-arbeit konsequent anhand eines jährlichen Maßnahmenkatalogs umgesetzt. 250 Maßnahmen sind schon umgesetzt, 50 sind derzeit in Bearbeitung.

Abteilungsübergreifende Sach- arbeit steht dabei im Vorder-grund. Ergänzt wurde das Um-weltprogramm durch ein Ener-gieprogramm, das sich aus der Vorarlberger Zielsetzungs, der Energieautonomie, ableitet.

Viele Projekte für den „Lebens-raum Dornbirn“ konnten und können effizient realisiert werden. Die Konsequenz der Stadt Dorn-birn wurde bisher unter anderem mit dem fünften „e“ der europa-weiten „e5“-Aktion ausgezeich-net. Das Dornbirner Umwelt- und Energieprogramm wird von der Umweltabteilung koordiniert.

Viele MaßnahmenDie Dornbirner Bilanz kann sich sehen lassen. Seit 14 Jahren setzt die Stadt konsequent anhand des Konzeptes die Maßnahmen um. Die Stadt war aber auch davor, beispielsweise im öffentlicher

Verkehr, der Vorreiter im Land – mit dem jährlich beschlossenen und adaptierten Umweltpro-gramm konnte die Qualität der Realisierung gesteigert werden. Hackschnitzel-Heizanlagen, So-larkraftwerke oder die Wärme-dämmung von Schulgebäuden – jedes Projekt verbessert die Ökobilanz der Stadt. Besonders erfreulich ist die Vorbildwirkung der Stadt: auch private Unter-nehmen und andere öffentliche Einrichtungen fühlen sich dem Umweltkonzept und den Zielen verpflichtet.

Neu ist ab sofort die Sammlung jener Maßnahmen, die zu mehr

Energieeffizienz und letztlich ab-gestimmt auf die strategischen Ziele des Landes „Energiezu-kunft“ die Energieautonomie des Landes zum Ziel hat. Die Stadt hat mit dem Energieprogramm als Er-gänzung zum Umweltprogramm die Umsetzungsschritte festge-legt, die für diese Ziel in Dornbirn wichtig sind.

VerbindlichEine der Stärken des Umweltpro-gramms und nunmehr aus dem Energieprogramm ist seine Ver-bindlichkeit. Nach dem im Jahr 1996 beschlossenen Umweltleit-bild werden konkrete Projekte ent-

wickelt oder umgesetzt. Das jähr-liche Maßnahmenprogramm wird seit 1999 vom Stadtrat beschlossen und ist im Budget des laufenden Jahres eingearbeitet. So ist gewähr-leistet, dass die Maßnahmen auch tatsächlich verwirklicht werden. Längere Projekte werden laufend begleitet und die Umsetzungs-schritte werden auch kontrolliert. Mehr als 250 Maßnahmen wurden in den letzten 14 Jahren realisiert. Das Programm für 2013 wurde in Zusammenarbeit mit den Abtei-lungen und Betrieben der Stadt Dornbirn erstellt, von der Projekt-steuerungsgruppe koordiniert und mit dem Budget 2013 abgestimmt.

Als Niedrigener-giehaus wurde der neue Kindergarten im Stadtteil Wallen-mahd konzipiert. Die Wärmeversorgung für Heizwärme und Warmwasser erfolgt über die Nahwärme Hatlerdorf.

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30.000 Energieberatungen!Energieinstitut Vorarlberg und Land ehrten langjährige Energieberater

Energie und Energieeffizienz sind ganz große Themen unserer Zeit. Unter der Federführung des Energieinstituts Vorarlberg und dem Land werden Beratungen angeboten - und das seit mehr als 20 Jahren.

Mehr als 30.000 Beratungen sind es in diesen Jahren geworden - und die Nachfrage bei Bauherren oder Haus- und Wohnungseigen-tümern, die ihr Objekt sanieren wollen, hält unvermindert an. Die Ausbildung der Energieberater im Land liegt beim Energieinstitut in Dornbirn, das Land fördert diese kostenlosen Beratungen. Mittler-weile haben in Vorarlberg viele Energieberater den Sprung in die Selbstständigkeit gemacht - und zwar als Energie- und Sanierungs-berater (eigener Berufsstand). Das Land selbst haben übrigens alleine in den Jahren 2009 bis 2012 nicht weniger als 5000 (!) gewerbliche Sanierungsberatungen gefördert.

Aus der Anfangsphase dieser Beratungstätigkeit gibt es bereits Energieberater, die nach wie vor im Einsatz sind. Und diese hat

dieser Tage Landesrat Schwärzler vor den Vorhang gebeten und sie geehrt, ihnen für den Einsatz in den Gemeinden gedankt. Franz-Karl Meusburger, Werner Nessler, Stefan Küng und Albert Zoderer standen bei der Ehrung mit Erich Schwärzler im Mittelpunkt. Die Anforderungen an die Energiebe-

ratung haben sich in den letzten Jahren sehr stark verändert, für die Aus- und Weiterbildung ist das Energieinstitut zuständig.

In fast jeder Gemeinde Vorarl-bergs gibt es Energieberater - über die Gemeinde-Homepage sind sie zu finden. (red)

Landesrat Erich Schwärzler (im Bild rechts) mit den Geehrten: Stefan Küng, Werner Nessler, Albert Zoderer und Eckart Drössler. Nicht auf dem Foto: Franz-Karl Meusburger.

Wettbewerb. Im WIFI in Dornbirn traten 74 Fremdsprachentalente zum Landeswettbewerb an - die Besten dürfen nach Linz und Wien zum Bun-deswettbewerb. Für das Bundesfinale qualifizierten sich Nihan Dide Gelem, Fabian Bodenlenz (in englisch und französisch), Judith Böhler, Sarah Kres-ser, David Breinder, Elisa Guggenbichler, Jana Hammerer, Stefanie Peiker, Chiara Bereuter, Sophia Johanna Schlosser (französisch und spanisch), The-resa Loacker, Nemanja Erdevicki sowie Johanna Amann. Auffallend: Zwei schafften es in zwei Sprachen in das Finale, unter den Preisträgern sind nur drei Burschen. Die Preise überreichte Schullandesrätin Bernadette Mennel.

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Energieberatung immer wichtigerEnge Kooperation zwischen der Marktgemeinde Lustenau und dem Energieinstitut

Weiterhin sehr eng arbeiten die Marktgemeinde Lustenau und das Energieinstitut zusammen. Beim Treffen der Umweltge-meinderätin Christine Vetter mit Rudi Alge sowie Michael Schulz von der Umweltabteilung und den Energieberatern aus dem Ge-biet Lustenau-Rheindelta wurde die enge Kooperation bekräftigt.

Vorarlberg, Dr. Eckart Drössler, gemeinsam viele Ideen für die künftige Zusammenarbeit.

Die Energieberatungsstelle ist die erste Anlaufstelle in Sa-chen Energie und Bauökologie. Die Energieberater informieren über ökologische Baustoffe und den Einsatz effizienter Energie ebenso wie über energiesparende

Heizungen. Auch über die Mög-lichkeit, wie Sonnenenergie ge-nutzt werden kann und wie diese gefördert wird, informieren die Energieberater. Einfache Berech-nungen, richtige Vorgehensweise beim Neubau oder der Sanierung und verschiedene weiterführende Informationsmaterialien runden das kostenlose Angebot ab.

INFOEnergieberatungsstelle Lustenau-Rheindelta Die Beratungsstelle hat jeden Dienstag von 17.30 bis 19.00 geöffnet und

Kontakt:Energieberatungsangebot im Überblick

Die neue Umweltgemeinderätin in Lustenau, Christine Vetter, setzt auf die bewährte Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut.

Gerade die Energieautonomie 2050 wird in Zukunft alle Akteure beschäftigen, beinhaltet sie doch 101 enkeltauglichen Maßnahmen und deren Umsetzung.

Bei einem regen Meinungsaus-tausch entwickelten die neue Um-weltgemeinderätin in Lustenau, Christine Vetter, und der ebenfalls neue Leiter der Energieberatung

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Hört… Hört…Vor 200 Gästen präsentierten im „Alten Kino“ die zwölf Kabarett-Talente aus Vorarlberg und der nahen Schweiz etwa fünf Minu-ten lange und selbstgeschriebene Nummern. Von Aufregung war nichts zu spüren, obwohl einige der TeilnehmerInnen zum ersten Mal auf der Bühne standen.In dem zweistündigen Programm, in dem das Vorarlberger Volks-theater neue Talente suchte, folgte eine Lachsalve der nächsten - das Publikum noch die Jury hatten mit so viel Talent gerechnet.An jedem Abend wurden drei Publikumslieblinge gewählt, die zwar nicht automatisch für eine Rolle in „Höhle, Hüttle, Hüsle – Die wahre Geschichte Vorarl-bergs“ in Frage kommen, das ein oder andere Talent wird aber be-stimmt in den nächsten Jahren auf der VoVo-Bühne zu sehen sein.Die Publikumssieger am ersten Tag waren Markus Lins, der den harten Alltag an der Vorarlber-

Alle TeilnehmerInnen mit Stefan Vögel, Moderatorin Heike Montiperle und Schauspieler Christoph Dingler.

Ein Gag-Feuerwerk der zwölf Kabarett-Talente

ger Mittelschule beschrieb, Gi-anni Zariello, der in fünf Rollen schlüpfte und gekonnt Stimmen imitierte und Martin Weinzerl, der dank seiner „Best Of-Diät“ nun endlich wieder alles essen darf. Am zweiten Tag überzeugten außerdem Elena Rottensteiner als Telefonsex-Chantal und Markus Vögel mit witzigen Episoden aus seinem Leben - das Publikum und natürlich die Verantwortlichen des Volkstheaters, allen voran natürlich Stefan Vögel, waren begeistert. Beim anschließenden Buffet vom Rankweiler Hof und Sponsor Vorarlberg Milch feierten alle gemeinsam den erfolgreichen Abend.Am Start waren in Rankweil auch Helmut Ender, Joachim Schwald, Martin Straßgschwandtner, Nina Tomaselli, Matthias Türtscher, Sophia Immler und mit Vanessa Kobelt eine SchweizerinEine Neuauflage der Abende gibt es übrigens am 2. und 3. April.

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INFO„Die Nervensäge - Killer trifft auf Selbstmörder“Mitwirkende: Hajo Förster, Johannes Rhomberg, David Kieber, Susanne Prem, Gerhard Zuggal, Martin Straßgschwandtner. Regie: Stefan Pohl.Gastspiele: 1. März Schruns, 2. März Dornbirn, 14. März Rank-weil, 17. März Hohenems.Karten: Ländleticket sowie bei Raiffeisenbanken und Sparkassen.Internet: www.vovo.at.

Vermittlung von FinanzwissenSparkasse für mehr Finanzbildung in Vorarlberg

Eine weitere Initiative zur Ver-mittlung von Finanzwissen ist gestartet: Auf http://www.spar-kasse.at/dornbirn/Ueber-uns/Finanzbildung läuft die neuartige Videoserie: „Auf einen Espresso mit Rainer Münz“. Der internati-onal anerkannte Experte Rainer Münz erklärt hier jede Woche einen weiteren Begriff aus der Finanzwelt oder beleuchtet ver-ständlich aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen.

Rainer Münz lehrte an ver-schiedenen Universitäten in Ös-terreich, Deutschland und der Schweiz, bevor er Leiter des

Research & Knowledge Center der Erste Group wurde. Von 2008 bis 2010 war Münz Mitglied des so genannten EU-Weisenrates.

Für einen „Espresso mit Rai-ner Münz“ ist kein Vorwissen notwendig. Die Themenvielfalt ist groß: Von der Frage „Wird es den Euro in ein paar Jahren noch geben?“ bis über „Was ist eigent-lich Inflation?“ wird ein breites Spektrum an Wirtschaftsthemen abgedeckt. „Unser Ziel ist es, in ei-ner immer komplexer werdenden Wirtschaftswelt, den Menschen die Zusammenhänge noch näher zu bringen“, so Werner Böhler, Fo

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Sprecher der Vorarlberger Spar-kassen. „Das beeinflusst ja auch die eigenen Entscheidungen für die Geldanlage.“

Die Dornbirner Sparkasse en-gagiert sich seit vielen Jahren für mehr Finanzbildung. Im Rahmen des Vorarlberger Finanzführer-scheins, aber auch bei Exkursio-nen und Fachvorträgen wird spe-ziell bei Jugendlichen Know-how und Bewusstsein im Umgang mit Geld geschaffen.

Die Serie „Auf einen Espresso mit Rainer Münz“ ist auch auf youtube verfügbar: www.youtu-be.com/erstebankoesterreich (pr)

„Die Nervensäge“Volkstheater: Bekannte und neue Gesichter...

Bestens bekannte und neue Ge-sichter präsentiert das Volks-theater in der neuen und ersten Produktion 2013, „Die Nerven-säge“. 18 Aufführungen und vier Gastspiele sind vorgesehen - das Gastspiel in Dornbirn findet am 2. März statt.

Aus der Feder von Francis Veber stammt das Stück, ins Deutsche übersetzt wurde die Komödie von Komiker-Urgestein Didi Haller-vorden - und damit dieses Stück auch nach Vorarlberg passt, sorgt Heike Montiperle. Stefan Pohl ist

erstmals für die Regie verantwort-lich, dafür steht der Haus- und Hofregisseur des Volkstheaters, Hajo Förster, erstmals auf der Bühne. Und noch eine Premiere gibt es: Johannes Rhomberg, ein Profischauspieler aus Lustenau, freut sich auf sein Heimspiel im Ländle. Übrigens: Rhomberg (42) hat nicht nur eine Schauspielaus-bildung, sondern hat auch Politik-wissenschaften studiert.

Killer meets VorarlbergerDas Stück: Ein eiskalter Berufs-killer, der vom Hotelfenster aus

einen Kronzeugen erschießen soll, trifft zufällig einen von seiner Frau verlassenen, verzweifelten Ehemann in der Person von Klaus Nägele. Der herzensgute, aber tollpatschige Vorarlberger, will seinem Leben ein Ende setzen - der Wahnsinn nimmt seinen Lauf. Neben Hajo Förster und Johannes Rhomberg auf der Bühne: David Kieber, Susanne Prem, Martin Straßgschwandtner und Gerhard Zuggal. 18 Aufführungen gibt es auf der Kulturbühne in Götzis - im März folgen noch die vier Gast-spiele. (red)

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Finanzskandal: Grüne pochen auf KassasturzWo wurde wie speku-liert? Wie hoch sind die Haftungen der Länder? Das alles soll nun ans Tageslicht.von Karin Strobl

¶WIEN. Und zwar über die Landtage. Denn: „Finanzminis-terin Fekter hat keine Ahnung vom tatsächlichen Finanzstatus der Republik“, wettert der Rech-nungshofsprecher der Grünen, Werner Kogler, im Gespräch. Niemand könne sagen, in wel-cher Höhe die Bundesländer oder einzelne Gemeinden spe-kuliert haben, wie hoch ausste-hende Haftungen oder versteck-te Schulden seien.

Unbekannte RisikenDaher werden die Grünen ei-nen Befund über die Finanzge-barungen der Republik zusam-mentragen – ein Kassasturz. Über politische Anfragen in den einzelnen Landtagen erhofft

sich die Partei, Antworten auf die Frage, welche Risiken wo-möglich noch in den Ländern schlummern, zu erhalten. „Das Beispiel Salzburg hat uns deut-lich vor Augen geführt, dass die politischen Verantwortlichen erstens keine Ahnung davon haben, wo sie das Geld verspe-kuliert haben, und zweitens, ein wie hoher Verlust eigentlich droht“, kritisiert Kogler weiter.Auch über die ausstehenden Haftungen der Länder und groß-en Städte gebe es nur dürftige Informationen, meint Kogler. In Summe müssten alle Spekulati-onsrisiken, Dauerbelastungen, ausstehenden Haftungen sowie

Kogler: „Fekter hat keinen Ge-samtüberblick über den tatsächli-chen Schuldenstand.“ Foto: Parlament

versteckten Schulden umfas-send aufgelis tet werden. „Erst dann hätte Fekter einen Über-blick über die gesamten Finanz-schulden.“Ein Kassasturz bleibt aber ein schwieriges Unterfangen, denn die Rechnungslegungen werden beim Bund, bei den Ländern so-wie bei den Gemeinden auf un-terschiedliche Art geführt. Ein Vergleich sei nicht möglich, kri-tisierte der Rechnungshof (RH). Selbst die Bundesländer seien nicht vergleichbar. „Im Sinne der Transparenz und Effizienz ist es dringend notwendig, das Rechnungswesen zu vereinheit-lichen und auf internationalen Standard zu heben“, appelliert Rechnungshofpräsident Josef Moser eindringlich.

MEINUNGChefredakteurin Ö[email protected]

Bequemlichkeit hat einen hohen Preis¶Beim Handykauf vergleichen wir jeden Tarif, lesen sorgsam das Kleingedruckte. Bei Arznei-mitteln lernen wir die Neben-wirkungen auswendig. Und wenn es ums viel geliebte Auto geht, können wir alle Extras im Schlaf aufzählen. Doch beim Essen hört das Nach- und Hin-terfragen einfach auf. Es ist doch so bequem, die billige Tiefkühl-pizza in den Ofen zu schieben. Dabei kommt kein Gedanke darüber auf, woher die Zutaten eigentlich stammen.Wenn uns der Pferdefleisch-Skandal (auch) eines vor Augen geführt hat, dann, dass wir uns als Konsumenten nicht aus der Pflicht nehmen dürfen. Wir müssen hinterfragen, woher die Erdbeeren in unseren Joghurts und das billige Fleisch in den Fertigprodukten kommen. Dann können wir entscheiden, ob wir Marmelade aus Übersee auf unserem täglich Brot wollen oder ob wir doch lieber auf Waren aus unseren Regionen zurückgreifen möchten.Eines muss uns aber auch bewusst sein: Qualität hat eben ihren Preis.

¶Landwirtschafts-minister Niki Berlakovich will beim nächsten EU-Ministerrat Ende Februar einen „Lebensmittel-Reisepass“ beantragen.

¶Der Onlinehändler Amazon wurde in einer TV-Doku für den Um-gang mit seinen Leiharbeitern massiv kritisiert. Amazon ver-spricht nun Verbesserungen.Fotos: Lebensministerium, Amazon

AUF ...

AB ...

Rechnungshof angelogenSalzburg hat noch eine ande-re Problematik aufgezeigt: Eine falsche Auskunft an den Rech-nungshof bleibt ohne Folgen. „In Salzburg wurden wir offenkundig hinters Licht geführt“, bestätigt Moser. „Vor Gericht oder vor ei-nem U-Ausschuss ist dies strafbar. Doch den Rechnungshof darf man anlügen. Das gehört sofort ab-gestellt.“ Auch Grünen-Politiker Kogler spricht sich dafür aus, dass falsche Zeugenaussagen, die Un-terdrückung und die Fälschung von Beweismitteln unter Strafe gestellt werden. „Droht keine strafrechtliche Verfolgung, ist das Bewusstsein, bei einer Prüfung durch den Rechnungshof alle Da-ten und Fakten auf den Tisch zu legen, eher schwach ausgeprägt.“

Moser: „Dass man den Rechnungs-hof anlügen darf, gehört sofort abgestellt.“ Foto: Tiroler Landtag

„Das Rechnungswesen der Län-der gehört auf einen internatio-

nalen Standard gehoben.“

RH-Präsident Josef Moser

HINTERGRUND

Niemand kann das Ausmaß jener Risiken festlegen, die aufgrund von Spekulationen noch bei den Ländern schlummern. Um ein Gesamtbild über die Finanzgebarungen zu erhalten, fordern die Grünen, dass alle Spekulationen,

alle ausstehenden Haftungen sowie alle versteckten Schulden aufgelistet werden. Rechnungs-hofpräsident Moser spricht sich dafür aus, Falschaussa-gen gegenüber dem Rechnungshof in Zukunft unter Strafe zu stellen.

Foto: Neumayr

14 Donnerstag, 28. Februar 2013

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15 Donnerstag, 28. Februar 2013Hatlerdorf im Fokus

Ein Dorf „hat“ was - HatlerdorfDornbirns Stadtteil mit augenscheinlicher Historie

Fährt man durch Hatlerdorf oder spaziert man durch die weitläu-figen Gebiete der Peripherie des zweitgrößten Stadtbezirks der Stadt Dornbirn, erhält man un-weigerlich den Eindruck - „das HAT was, das Hatlerdorf“. Der Bezirk erzählt eine Geschichte, verfügt über eine bemerkenswer-te Infrastruktur und ist ob der wirtschaftlichen Bestrebungen in jeder Hinsicht im Wachsen be-griffen.

Das Hatlerdorf ist der zweite Stadtbezirk der Stadt Dornbirn, deren Stadterhebung am 21. No-vember 1901 wohl eines der be-deutendsten Ereignisse der Stadt-

geschichte darstellt. Nachdem Dornbirn etwas mehr als einhun-dert Jahre zuvor, nämlich 1793 zur Marktgemeinde erhoben worden war, gesellte sich die Gemeinde im Jahr 1901 zu den drei anderen bislang in Vorarlberg existieren-den Städten. Sie war zu diesem Zeitpunkt bereits mit gut 13.000 Einwohnern die größte Gemein-de im Bundesland und ein wich-tiges wirtschaftliches Zentrum in der Region vor dem Arlberg. Im Jahr 1900 war sogar der Kaiser höchstpersönlich in Dornbirn zu Besuch, um das erste Außer-Haus- Telefon der Österreich-Ungari-schen Monarchie in Betrieb zu nehmen.

Erst im Jahr 1902 - ein Jahr nach der Stadterhebung Dorn-birns - wurden Niederdorf (heute Markt), Hatlerdorf, Oberdorf und

Bezirken der jungen Stadt erklärt. Lange Zeit war es der bevölke-rungsreichste Dornbirner Bezirk, Mitte des 20. Jahrhunderts über-nahm der zentrale Bezirk Markt jedoch diese Rolle.

1994 wurden die Neubaugebiete im nordwestlichen Teil des Bezirkes Hatlerdorf zum eigenen neuen sechsten Bezirk Schoren erklärt. Auch Rohrbach gesellte sich zu-vor als eigenständiger Bezirk hin-zu.

Mit mehr als zehntausend Ein-wohnern ist der Bezirk der be-völkerungsmäßig zweitgrößte der Stadt. Vermutlich siedelten sich auf dem Gebiet des heutigen Hatlerdorfs erstmals Menschen in Dornbirn an. Dies legt zumin-dest ein Grabfund im „Mittelfeld“ nahe. Das Hatlerdorf war immer schon Teil Dornbirns, jedoch wa-ren lange Zeit die „Viertel“ prak-tisch eigenständige Dörfer, die etwas auseinander lagen. Diese Unterteilung erfolgte größten-teils aus Gründen der Aufteilung des Riedgebiets, welches entspre-chend der Einwohnerzahl unter den Orten aufgeteilt worden war. (bach)

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Das Hatlerdorf erstreckt sich linksläufig von den Begrenzungen der Dornbirner Ach im Nordosten und dem Fuß des Karren im Südosten gegen die Rheintal- ebene, stößt im Westen an Schoren und im Süden an die Stadtgrenze von Hohenems.

Hatlerdorf im fokus

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16 Donnerstag, 28. Februar 2013Hatlerdorf im Fokus

Wirtschaftsstandort HatlerdAutonomie als Motor gesunder Tradition

Diese landwirtschaftliche Prä-gung stand im Gegensatz zum gelebten Wohlstand, der sich mehr oder weniger in den Bezir-ken Nieder- und Oberdorf an-siedelte, vornehmlich bestehend aus Fabrikanten und dem geho-benen Mittelstand. Während der Industrialisierung siedelten sich jedoch auch große Dornbirner Textilunternehmen am südlichen Rande des Bezirks (Wallenmahd)

-dorf namhafte Firmen wie bei-spielsweise die Zumtobel AG, die Vorarlberg-Zentrale von Spar, J.M. Fußenegger oder beispielsweise das EHG-Stahlzentrum, um nur einige zu nennen.

„Wirtschaft“ in jeder HinsichtDas Hatlerdorf beherbergt heute hervorragende Hotels und aus-gezeichnete Gasthäuser, wodurch der Begriff „Wirtschaft“ eine ver-

diente Doppeldeutigkeit erhält. Das Hatlerdorf hat sich aber vor allem den Ruf eines ländlichen Stadtteils bewahrt. Viele landwirt-schaftliche Betriebe haben sich hier gehalten. Schöne Rheintal-häuser prägen das Bild. Sehens-wert sind jedenfalls die Hatler Kirche und das architektonische Ensemble beim Hatler Brunnen.

Autonomie und TraditionDer Dornbirner Tobias Ilg hat im Jahr 2000 die Landwirtschaft sei-nes Großvaters, des ehemaligen Landeshauptmannes Ulrich Ilg, übernommen. Tobias Ilgs Vater Anton hatte bei der Betriebsüber-gabe fünfzehn Milchkühe auf dem Bauernhof im Dornbirner Hatler-dorf. In dritter Generation managt Tobias Ilg nun gemeinsam mit seiner Frau Margit und seinem Bruder Bernhard ein vielfälti-ges Energieunternehmen. Land-wirtschaft, Gewerbebetrieb für Holzschlägerung und Transporte, Biowärme Hatlerdorf, Biowärme Energieservice und Biogasanlage. Seine Entwicklung vom Landwirt zum Energiewirt verlief genau-so rasant wie Tobias Ilg davon erzählt. Man hat regelrecht das

-gieautonomie Vorarlbergs spricht von der Zukunft, so beschreibt der Neununddreißigjährige seine am-bitionierten Ziele. Zurzeit werden rund einhundertvierzig Objekte (private, öffentliche und gewerb-liche) mit Fernwärme der Biowär-me Hatlerdorf versorgt.

Energie, fern und doch so nahDie Biowärme Hatlerdorf GesbR versorgt in Dornbirn Hatlerdorf, mittels einer Biomasseheizanlage, zahlreiche Wohn- und Geschäfts-objekte mit Wärme. Ziel ist es, mit Holz die Energieversorgung der Wohnanlagen kostenmäßig zu stabilisieren, heimische Wert-schöpfung zu sichern sowie aktiv am Klimaschutz beteiligt zu sein. Die Verbrennung von Biomas-se ist CO² neutral, während die Verbrennung fossiler Brennstoffe (Heizöl oder Erdgas) den Klima-wandel spürbar vorantreibt. Bio-massenutzung ist nicht nur eine ökologische Maßnahme, sondern auch eine Chance, den Heizbe-

trieb von Wohnanlagen nachhaltig zu optimieren. Die in der Heizzen-trale installierten Biomassekessel produzieren aus Biomasse Wär-me. Diese wird mittels Fernwär-meleitung zu den Objekten gelie-fert. In den Wohnhäusern werden die bestehenden Heizkessel durch eine Wärmeübergabestation er-setzt. Durch einen Wärmezähler wird die tatsächlich konsumierte Wärme gemessen und verrechnet. Zugleich trennt die Wärmeüber-gabestation das Fernwärmenetz vom Heizsystem des Wohnhau-ses. Auf die Versorgungssicherheit der Kunden wird höchsten Wert gelegt. So stehen neben drei Bio-massefeuerungsanlagen mit einer

Der Stadtteil Hatlerdorf galt lange Zeit als landwirtschaft-lich geprägt und trotz relativ hoher Einwohnerzahlen und einer damit verbundenen städtischen Entwicklung konnten sich bis zum heuti-gen Tage noch verhältnismä-ßig viele landwirtschaftliche Betriebe im Hatlerdorf halten.

Von Werner Bachmann

Alte Industriegebäude im Hatlerdorf täuschen nicht darüber hinweg, dass High-Tech „Made in Dornbirn“ Abnehmer in der ganzen Welt findet. Foto: Werner Bachmann

Das „Schiffle“ im Mühlebach als Sinnbild uralter Traditionen, die an nahezu allen Plätzen im Hatlerdorf allgegenwärtig zu sein scheinen.

Biowärme Hatlerdorf - Tobias Ilg: „Energie aus Biomasse und Photo- voltaik hat einen Namen, weil sie vom Nahversorger kommt, im Ge-gensatz zum anonymen Heizöl. Das schafft Bewusstsein“. Foto: Ilg

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17 Donnerstag, 28. Februar 2013Hatlerdorf im Fokus

Infrastruktureller KnotenpunktBallungszentrum Hatlerdorf am Rande der Stadt

Durch demografische Entwick-lungen und der Ansiedlung von Industrie und Gewerbe ist die Verkehrsproblematik in Hatler-dorf das Thema, das es ohnehin im Großraum Dornbirn zu be-wältigen gilt. Die zentrale Lage des Bezirks zwischen Riedgebiet, Rhein und dem Voralpenland ge-währleisten jedoch Vorteile, die den Einwohnern den einen oder anderen Komfort bieten.

Die Voraussetzungen für eine funktionierende Infrastruktur sind aufgrund geographischer und to-pographischer Lage grundsätzlich gegeben. Naherholungsgebiete wie der Karren, Ebnit, Gütle oder der Bodenseeraum sind mittels Öffentlichem Personennahver-kehr zeitsparend und ökonomisch verträglich erreichbar. Das Hat-lerdorf besitzt im Bezirkszentrum ein eigenes Postamt, Zweigstellen diverser Banken (Dornbirner Spar-kasse, Raiffeisenbank Dornbirn, Volksbank sowie Bawag-PSK im Postamt) und das Pfarramt St. Leopold. Das Krankenhaus der

-heim Lustenauerstraße sind eben-falls im Bezirk angesiedelt. Die Lebensmittelnahversorgung lässt ebenfalls so gut wie keine Wün-sche offen, wobei sogar im Ortsteil Mühlebach mit „Josefs Lädele“

ist, wie man es hierzulande nur

Die Vorarlberger Straße (L 190) führt quer durch den Bezirk. Kurz vor der Bezirksgrenze zum ersten Bezirk (Markt) zweigt davon die

Lustenauer Straße (L 204) ab. Die Rheintal/Walgau Autobahn führt zwar auch durch das Bezirks-gebiet, allerdings ohne eigenen Anschluss. Als Anschluss für das Hatlerdorf dienen die Ausfahrten 18 - Dornbirn Süd (im Bezirk Scho-ren) und 23 - Hohenems. Seit der Eröffnung der Vorarlbergbahn im Jahr 1872 verfügt das Hatlerdorf über eine eigene Bahn-Haltestelle, die mittels ÖBB in kurzem Takt erreichbar ist. Die „Rote Stadt-bus-Flotte“ und der Landbus er-

möglichen es Berufstätigen und Schülern, das Hatlerdorf mühelos zu verlassen und zurückzukehren.

Ländliche Strukturen sind noch heute im Hatlerdorf erkennbar, wobei die Urbanisierung der Messestadt Dornbirn fortschrei-tend um sich greift. Wohnretorten und Neubauten sind Jahr für Jahr im Steigen begriffen. Alleine der Ortsteil Bremenmahd beherbergt mittlerweile rund ein Fünftel der Bevölkerung Hatlerdorfs. (bach)

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Die direkte Verkehrsanbindung ans Rheintal und die komfortable Nähe zu Naherholungsgebieten dokumentieren die zentrale Lage im Hatlerdorf.

Die „Rote Stadtbus-Flotte“ und der Bahnhof in Hatlerdorf dienen zur tätlichen Beförde-rung großer Teile der Bevölkerung.

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Gesamtleistung von 2.800 kW eine Spitzen- sowie eine Ausfallkesse-lanlage mit 3.500 kW zur Versor-gungssicherheit bereit. Auch beim Heizöl wurde auf fossile Energie verzichtet. Der Ölbrenner wird mit Biodiesel befeuert, dieses ist bei der Verbrennung ebenfalls CO² neutral.

Umwelt- und Energiewirtschaft2004 wurde der Betrieb von Tobias Ilg von der Milchviehhaltung zur Jungviehaufzucht umgestellt. Es werden aktuell rund zehn Rinder gehalten. Die Bewirtschaftung der fünfzehn Hektar landwirtschaftli-cher Flächen erfolgt in Fruchtfol-ge zwischen drei Hektar Silomais sowie einem Hektar Getreide und Dauergrünland. Die Ernte wird größtenteils in der eigenen Bio-gasanlage zu Ökostrom und Wär-me umgewandelt. (Das anfallende Obst der Streuobstkulturen wird jährlich zu Obstler gebrannt, wel-cher ab Hof erhältlich ist.) Stolz sind die Gebrüder Ilg auf die im Jahr 2010 errichtete Photovolta-ikanlage mit einer Engpassleis-tung von 125kWpeak, welche zu einhundert Prozent in Österreich erzeugt wurde. „Energie aus Bio-masse und Photovoltaik hat einen Namen, weil sie vom Nahversor-ger kommt, im Gegensatz zum anonymen Heizöl. Das schafft Be-wusstsein“, unterstreicht Ilg den immensen Wert seiner innovati-ven Maßnahmen.

Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft sowie einzigartige Traditionsgastronomie prägen das Bild von Hatlerdorf.

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18 Donnerstag, 28. Februar 2013Hatlerdorf im Fokus

Kommentar

„Hatler ist, wer einmal ...”Im Zuge intensiver Recherchen und

neugieriger Streifzüge durch einen Stadtteil Dornbirns, durch den „II. Bezirk“, wie er auch genannt wird, durch ein Gebiet, wo Gegenpole aufei-nandertreffen, wo Tradition mehr oder weniger bewusst durch verträgliche Moderne ergänzt wird, dort trifft man auf Menschen - auf Menschen wie „du und ich“. Doch wie ist er, der „Hatler“ oder die „Hatlerin“?

In einer alten Hatler Gaststube sitzt Wolfgang D., das Glas Bier vor sich stehend, aus der heimischen Brauerei seines Vertrauens, versteht sich. Sein Name ist leicht zu eruieren, da jeder, der das Lokal betritt, ihn mit Wolfi anspricht, so auch die Kellnerin, die je-doch nicht unbedingt den urtümlichen Hatler Dialekt spricht. Wolfi scheint vermutlich auch deshalb anpassungs-fähig geworden sein, denn er spricht seinen neuen Sitznachbarn vorsichtig in alemannisch gefärbtem Hochdeutsch an: „Eine gehörige Kamera haben Sie da, braucht das einen Waffenschein?“, grinst Wolfgang schelmisch. „Nein“, entgegne ich, „ich bin froh, wenn kei-ner zurückschießt“. Das Eis scheint ge-

brochen und Wolfi ist nicht abgeneigt, noch ein kleines Bier anzunehmen, wel-ches ich ihm nach stillschweigendem „Du“ gerne offeriere. Auf der dunkel getäferten Wand hängt der mächti-ge Flat-Screen, der gerade das Finale des WM-Riesentorlaufs zeigt. „Des wird wiedr‘ koa Medaille“, prognos-tiziert der Kenner und beruft sich auf die guten alten Zeiten, als heimische Ski-Talente noch beim SC Mühlebach geboren worden seien. „Woascht, hüt isch des andersch, aber wem verzähl‘ i das“, blickt Wolfi auf sein abgegriffenes Handy, um scheinbar nach der Uhrzeit zu sehen. „Was hat sich sonst noch ge-ändert, ist deine Heimat eine andere ge-worden?“, frage ich den Hatler. „Luag alte Fotografia a, denn woasch’s“, lautet die durchaus schlüssige Erklärung. Ob-wohl der sympathische Grantler nicht gerade den personifizierten Optimis-mus verkörpert, während mittlerweile das Lokal und die Nation in Rot-Weiß-Rot via Bildschirm die Silbermedaille von Marcel Hirscher lautstark feiern, ist für mich klar, dass ein gewisser Stolz und ein spürbares Identitätsbewusst-sein aus dem vermeintlichen Hatler

Original sprechen. Ich war sicher, ei-nen „Eingeborenen“ kennengelernt zu haben, im Bewusstsein, dass sich der Hatler an und für sich nicht überdurch-schnittlich vom existierenden Klischee des traditionellen Vorarlbergers unter-scheidet. Während Wolfgang D. das Lokal verlässt - „Da Fritig bring’mr ou no ome“ - warte ich auf einen anderen Hatler, mit dem ich verabredet war.

Den „Gaul“ wollte ich treffen, den Mann, der wie kaum ein anderer „ein-heimisch“ von „fremdheimisch“ unter-scheiden kann. Ulrich Gabriel, selbst ein Hatler, Musiker und Komponist, Autor und Kenner der Szene, im Stadtteil, den ich erkunden will. Das Treffen betrachte ich respektvoll nicht als „Geschenkter Gaul“, dem ich sehr wohl ins Maul - oder treffender auf den Zahn fühlen will. Der Einstieg ins Gespräch kann leichter nicht sein, denn es ist der „Hatler“, den ich erforsche. Sichtlich angetan ob der bereits erworbenen Kenntnis der Hatler-Kultur, die ich mir im Vorfeld aneignete, beantwortet Gabriel ohne Umschweif meine Frage. „Wer ist Hatler, was muss man tun, um Hatler zu sein?“ - Der Gaul runzelt kurz die Stirn und ver-

sucht dem „Fremden“ zu erklären: „Ich bemühe mich seit genau zweiunddreißig Jahren, ein Hatler zu werden und bin schon nahe dran. Hatler ist, wer eine Ziege im Hatlerdorf hat, das Hatler Dreieck von innen kennt (Krone, Rose, Schwanen), über Dorfer und Oberdor-fer hergezogen ist, im Lagerhaus eine Mausfalle gekauft hat, auf wenigstens zehn Begräbnissen in der Hatler Kir-che war, im Café Danner Tortenstückle geholt, im Betlehem Schnitzle gegessen, im Haslach Schneeglöckle gefunden, bei der Gertraud etwas Geheimes erfahren und im Wallenmahd eine alte Liebe hat“. So einfach diese Beschreibung an-mutet, umso plausibler ist sie auch, was mich jedoch vor vollendete Tatsachen stellt. Nun, den Anspruch Hatler zu sein, stellte ich nicht, vielmehr wollte ich die Spezies kennenlernen, was mir - so denke ich - verhältnismäßig gut gelang

und mich zur Conclusio führt, dass „es was hat, das Hatlerdorf und seine Menschen“.

Werner [email protected]

Die Heimat des „Gaul“. Ulrich Gabriel (GAUL) *1947 Dornbirn, Mag. phil., Autor, Komponist, Musiker, Kulturorganisator, Verleger. Gauls Kinderlie-der (11CD), Lesebuch-Reihe (12), TB-Reihe „Die Kleinen“(9), Mundart-CD’s u.a. „Vorallemberg“. Gabriel steuert das Heimatshuttle (www.heimatshut-tle.at) und die unartproduktion (www.unartproduktion.at) und ist seit 2013 „Junglehrer“ am BRG Schoren. Gabriel im O-Ton: „Ich bemühe mich seit zweiunddreißig Jahren, ein Hatler zu werden. Hatler ist, wer eine Ziege im Hatlerdorf hat, das Hatler Dreieck von innen kennt (Krone, Rose, Schwa-nen), über Dorfer und Oberdorfer hergezogen ist, im Lagerhaus eine Maus-falle gekauft hat, auf wenigstens zehn Begräbnissen in der Hatler Kirche war, im Café Danner Tortenstückle geholt, im Betlehem Schnitzle gegessen, im Haslach Schneeglöckle gefunden, bei der Gertraud etwas Geheimes er-fahren und im Wallenmahd eine alte Liebe hat“. Foto: Werner Bachmann

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19 Donnerstag, 28. Februar 2013Hatlerdorf im Fokus

Der professionelle FinanzpartnerDas erfahrene Team setzt auf Professionalität verbunden mit Vertrauen

Seit über 100 Jahren ist die Raiff-eisenbank der Partner in Finanz-fragen im Hatlerdorf. Persönliche Betreuung und die langjährige Erfahrung sind das Erfolgsge-heimnis der Raiffeisenbank Im Rheintal.

Manfred Köb, Bankstellenlei-ter in der Bankstelle Hatlerdorf erläutert, was sein Team aus-zeichnet und worauf es den Mit-arbeitern bei der Abwicklung sämt-licher Bankgeschäfte und in der Beziehung zu den Kunden an-kommt.

Der Privatkundenbetreuer als „Ex-perte für alle Finanzangelegenheiten des Kunden“, was kann man darun-ter verstehen?Köb: Wir sehen uns als Finanz-partner für den Kunden in allen Lebenslagen sowohl im Bereich der Finanzierung, Veranlagung, Sicherheit und Absicherung. Un-ser Ziel ist es, den Wünschen und Anliegen des Kunden stets opti-mal zu entsprechen.

Welche Kundenbedürfnisse decken Sie als Finanzpartner ab?Köb: Die Wünsche und Bedürfnis-se unserer Kunden stehen immer im Mittelpunkt. Wir sind der Part-ner z. B. für die Realisierung der „eigenen vier Wände“, bieten in-dividuelle und bedürfnisgerechte Veranlagungsalternativen sowie lösungsorientierte Vorschläge zur Optimierung der Finanzsituati-on. Wir unterstützen den Kunden in allen Lebensphasen und bei al-

len wichtigen Finanzentscheidun-gen, auch in schwierigen Zeiten.

Worauf legen Sie besonders viel Wert?Köb: Bei der Raiba Im Rheintal

-bildete Mitarbeiter, die sich viel Zeit nehmen für eine kompe-tente, professionelle und individuelle Beratung mit Handschlagquali-tät. Gleichzeitig legen wir viel Wert auf den persönlichen, zwischen-menschlichen Kontakt und den Aufbau einer vertrauensvollen Bezie-hung.

In der Raiffeisenbank im Hatlerdorf findet man „alles unter einem Dach“, werden auch komplexe Angelegenhei-ten professionell abgedeckt?Köb: Unsere Betreuer decken alle Themenfelder

optimal ab, für manche beson-ders komplexe Bereiche haben wir „Spezialisten“. So unterstützt und begleitet unsere Immobilien- maklerin Ingrid

Klenk den

Kunden bei der Suche nach der Wohnung oder dem Haus seiner Träume. Wohnbauspezialist Mi-chael Sussitz eruiert die optimalen Förderungen für den Kunden und übernimmt die komplette Ab-wicklung. Im Bereich Kooperation stellt Josef Greussing dem Kunden unser spezielles Raiffeisen Netz-werk mit Rechtsanwälten, Steu-erberatern und Wohnbauträgern zur Verfügung. Versicherungsspe-zialist Robert Karlinger steht auch bei komplexen Fällen mit Rat und Tat zur Seite und bietet maßge-schneiderte Lösungen.

Wo kann der Kunde diese umfassende Kompetenz in Anspruch nehmen?Köb: Hier im Hatlerdorf trifft der Kunde seinen persönlichen Be-rater und kann alle seine Bank-geschäfte erledigen. Nicht nur im Halterdorf, sondern in allen Bankstellen der Raiba Im Rheintal

-serer Vielseitigkeit, Professionali-

tät und langjähriger Erfah-rung. (pr)

Manfred Köb, Bankstellenleiter Hatlerdorf

Josef Greussing, Kooperationsmanagement Ingrid Klenk, Immobilienmaklerin Michael Sussitz, Wohnbauspezialist

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20 Donnerstag, 28. Februar 2013Hatlerdorf im Fokus

Architektonische WahrzeichenBauwerke prägen Epochen im Hatlerdorf

Das Gerichts- und Gemeinde-gebiet Dornbins gliederte sich einst in vier Viertel, die nach den jeweiligen Hauptorten - Nieder-dorf, Oberdorf, Hatlerdorf und Haselstauden - benannt waren. Die einzelnen Viertel umfassten außer den namengebenden Dör-fern etliche größere und kleinere Weiler, so genannte Nachbar-schaften.

Die kleinsten Einheiten bildeten die Brunnengenossenschaften. Eine weitere Folge der Bevölke-rungszunahme bildete das An-wachsen der Außensiedlungen wie Achmühle (Hatlerdorf), Sägen (Oberdorf), Schmelzhütten oder Kehlen (Niederdorf). Gleichzeitig entwickelte sich das Niederdorf immer stärker zum Gemeindezen-trum. Das Hatlerdorf wuchs um den „Hatler-Brunnen“, der noch heute Zeugnis über die ursprüng-liche Besiedelung ablegt.

Die Stadtpfarrkirche St. Leo-pold ist eine römisch-katholische Kirche im Hatlerdorf. Der ur-sprünglich sehr bäuerlich gepräg-te Gemeindebezirk gehörte über mehrere Jahrhunderte zur Pfarre St. Martin, deren Pfarrkirche sich

-det. Mit zunehmendem Bevölke-rungswachstum in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts nah-men auch die Stimmen zu, die für das Hatlerdorf eine eigene Seelsorgestelle forderten. Im Jahr 1790 wurde deshalb in beschei-dener Bauweise eine erste Kirche im Bezirk südlich der Dornbirner Ach errichtet, und zwar an der da-maligen Landstraße, unweit des heutigen „Hatler-Brunnens“ im historischen Zentrum des Hatler-dorfs. Diese erste Kirche wurde dem Heiligen Leopold geweiht, welcher auch Patron der Pfarre blieb. An den ursprünglichen Kir-chenbau, der als „Hatler Kapelle“ bezeichnet wird, erinnert heute nur noch ein Wegkreuz. 1791 kam es zur Einrichtung einer Kapla-nei, welche 1846 zur Expositur der Pfarre St. Martin aufgewertet wurde. Erst 1896 wurde St. Leo-pold zu einer eigenen Pfarre er-hoben. In den Jahren 2000 bis 2002 kam es erstmals seit Bestehen des neuen Kirchengebäudes zu einer Gesamtrestaurierung. Der neu-romanische Kirchenbau wurde

in den Jahren von 1860 bis 1866 nach den Plänen des bayrischen Hofbauinspektors Eduard Riedel im Münchner Rundbogenstil er-richtet. Die sehr farbenprächtige Ausmalung des tonnengewölbten Saals entstand in den Jahren 1890 bis 1892 nach einem theologischen Bildprogramm des damaligen Hatler Pfarrers Ferdinand Gierer. Mit der Ausführung der Bilder wurde der schwäbische Maler Hermann Lang, mit der Dekorati-onsmalerei der württembergische Künstler Hans Martin beauftragt. Südlich an der alten Sakristei wur-de eine neue Sakristei und eine Taufkapelle nach einem Plan des Architekten Anton Rhomberg an-gebaut. (bach)

Der „Hatler-Brunnen“ ist noch heute das historische Zentrum im Stadt-bezirk Hatlerdorf, in dessen Nähe

der Sakralbau St. Leopold errichtet wurde. Die Gemeinschaft des Haupt-

brunnens bestand 1928 bereits aus einhundertsieben Häusern.

Die der Zeit entsprechende Ausstattung der Kirche St. Leopold aus Holz wurde 1909 und 1913 mit dem Aufstellen der Seitenaltäre und der Montage der drei Kronleuchter abgeschlossen. Die Mensa schuf der Bildhauer Herbert Albrecht, die Orgel 1879 die Orgelbaufirma Gebrüder Mayer, 1965 wurde sie umgebaut. Eine Glocke goss Kaspar Gunz bereits im Jahre 1790.

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21 Donnerstag, 28. Februar 2013Hatlerdorf im Fokus

Ulrich Ilg - Der Landeshauptmann„Vater des heutigen Vorarlberg“

Als einer der wohl prominen-testen Bürger, die im Hatlerdorf das Licht der Welt erblickten, gilt zweifellos Vorarlbergs ers-ter Landeshauptmann nach dem Zweiten Weltkrieg, Ulrich Ilg, der 1905 in Dornbirn geboren wurde. Noch heute spricht man vom „Vater des heutigen Vorarl-berg“.

Ulrich Ilg wurde am 7. April 1905 als ältestes von drei Kindern einer Bauernfamilie in Dornbirn-Hat-lerdorf geboren. Er besuchte die landwirtschaftliche Schule in der Mehrerau und arbeitete danach auf dem väterlichen Hof. Zeitle-bens war für ihn die bäuerliche und die politische Arbeit eine Ein-heit, die er täglich aufs Neue lebte. Sein „spärliches Fachwissen“, wie

Lebenserinnerungen“ nannte, veröffentlichte er im Bauernbund-Taschenkalender und konnte so nicht nur der bäuerlichen Bevöl-kerung wertvolle Hinweise in Steuer- und anderen Angelegen-heiten geben, sondern auch ein enges Netz der bäuerlichen Inter-essenvertretung aufbauen.

Beim 1. Bauerntag, am 15. Mai 1927 schlossen sich christlich-sozi-ale und unabhängige Bauern zum Vorarlberger Landesbauernbund zusammen und wählten den erst zweiundzwanzigjährigen, poli-tisch völlig unbekannten Ulrich Ilg aus Dornbirn-Hatlerdorf zum neuen Obmann. Diesem gelang es rasch, gleichgesinnte Mitarbeiter um sich zu scharen und damit auf bäuerlicher Basis unbewusst jene

Strukturen zu schaffen, die ihn nach dem Zweiten Weltkrieg zum „Vater des heutigen Vorarlberg“ machen sollten.

1934 rief Bundeskanzler Engel-bert Dollfuß den Vorarlberger Ilg als Staatssekretär nach Wien. Nach dem Dollfuß-Attentat von Wien nach Vorarlberg zurückgekehrt, führte Ilg als Bauernbundobmann 1936 die einzigen Bundesstands-wahlen Österreichs nach der be-rufsständischen Ordnung durch. Demokratiepolitisch waren jene Wahlen in der autoritären Zeit wahrscheinlich vernachlässigbar, ihre psychologische Wirkung in der bäuerlichen Bevölkerung darf aber nicht unterschätzt werden, denn die berufsständische Konti-nuität wurde durch die Zeit des

Nationalsozialismus nicht aufge-hoben.

Nach Kriegsende im Mai 1945 - auf Grund seiner bäuerlichen Tätigkeit war er nicht zum Kriegs-dienst eingezogen worden - konn-te der damals vierzigjährige Ilg die Franzosen von der Richtig-keit der Wiederherstellung des Landes Vorarlberg überzeugen, das während der Zeit der Nati-onalsozialisten dem Gau Tirol eingegliedert gewesen war. Zu-sammen mit Eduard Ulmer, Karl Zerlauth, Adolf Vögel, die alle schon in der Zwischenkriegszeit hohe politische Funktionen inne-gehabt hatten, und dem jungen Widerstandskämpfer Eugen Leiß-ing auf christlichsozialer Seite sowie mit den Sozialdemokraten

Jakob Bertsch, Emil Nesler und Hans Mayer bildete er den pro-visorischen Vorarlberger Landes-ausschuss. Auf der 1. Bundes-länderkonferenz der ÖVP im Juli 1945 in Salzburg setzte Ilg sich als Wortführer für die Einführung der Bundesverfassung von 1929 und damit für die bundesstaat-liche Idee ein, das Grundprinzip unserer heutigen Bundesverfas-sung.

Mit dem Slogan „Nit lugg lo!“ - den auch Alt-Landeshauptmann Herbert Sausgruber vor zwei Jah-ren anlässlich seiner letzten Rede im Landtag erneut aufgriff - ge-wann die Vorarlberger ÖVP die ersten freien Wahlen am 25. No-vember 1945 mit über siebzig Pro-zent der Stimmen. Ilg wurde zum ersten Landtagspräsidenten und zum ersten Landeshauptmann gewählt, eine Tradition, die seit 1861, seit Bestehen des Vorarlber-ger Landtags, bestand.

Ilg, geradlinig und bescheiden, konservativ in seiner Grundhal-tung, als Verhandler und wegen seiner Grundsatztreue geschätzt, sah die „Politik als Kunst des Möglichen“ an, denn Erfolg und Misserfolg hingen für den tiefre-ligiösen Ilg von einer höheren Gnade ab. Nach dem schlechten Abschneiden der ÖVP bei den Nationalratswahlen 1962 kam es 1964 zur „Hofübergabe“ an Dr. Herbert Keßler aus Rankweil. Ilg selbst gehörte aber noch weitere fünf Jahre als Finanzlandesrat der Regierung an. Ilg starb am 9. Mai 1986 in Dornbirn. (bach)

Ulrich Ilg (re.) mit General Marie Émile Antoine Béthouart, 1945 Oberkom-mandierender der französischen Besatzungstruppen in Österreich, von 1946 bis 1950 Hochkommissar. Foto: Landespressestelle

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22 Donnerstag, 28. Februar 2013Hatlerdorf im Fokus

Skibegeisterung ist in Mühlebach augenscheinlich. Ohne Aufstiegshilfen werden Spuren in den Schnee gezogen, wann immer es die Verhältnisse zu lassen. Foto: Werner Bachmann

Der Nahversorger für Musiker

Seit 15 Jahren ist Christian Färber mit seiner Firma „DRUM DES-GIN“ im Hatlerdorf (ehemaliges Coca-Cola Areal) ansässig.

Das einzige Musikhaus in Dorn-birn bietet ein großes Sortiment an unterschiedlichen Musikinstru-menten von höchster Qualität. In der eigenen Fachwerkstatt werden Reparaturen durchgeführt und so-gar Schlagzeugsets in Handarbeit hergestellt. Im schallisolierten

Testraum können alle Instrumente zum Test lautstark gespielt wer-den. „DRUM DESIGN“ ist der Nahversorger in Sachen Musik für den Bezirk Dornbirn, denn es braucht keine langen Wege, wenn man schnell eine neue Gitarrensai-te braucht. Christian Färber bietet auch tolle Workshops und Kurse an, Neueinsteiger in der Musik-welt werden kompetent beraten und können sich die Instrumente auch ausleihen. (pr)

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Ski-Club MühlebachSechzig Jahre wertvolle Vereinsarbeit

Im Jahre 1952 war es doch ein Wagnis, neben dem Schiverein SV Dornbirn und dem Skiclub Gütle einen eigenen Schiverein in Mühlebach zu gründen. Be-geistert vom Schisport, wagten die Gründer, allen voran Josef Canal, einen eigenen Schiverein zu gründen und waren der festen Überzeugung, dass diesem Sport die Zukunft gehört.

Dass dies nicht nur eine Vision blieb, beweist die ständige Zu-nahme der Mitglieder. Derzeit hat der Verein eine Mitglieder-zahl von rund siebenhundert-fünfzig Skisportfreunden. Damit ist der SC Mühlebach einer der stärksten Vereine der Stadt Dorn-birn und der dritt größte Schiver-ein im Land Vorarlberg. Großes

Augenmerk wird der Schüler- und Jugendarbeit geschenkt. Im Rennsport zeichnete der SC Mühlebach entscheidend an der Bildung der Rennsport Gemein-schaft Dornbirn verantwortlich, einem Zusammenschluss der Dornbirner Schivereine zu ge-meinsamer Trainingsarbeit der jungen Rennläuferinnen und Rennläufer. Sehr viel Wert wird auch auf den Breitensport gelegt. Unter anderem werden jährlich Schikurse für Groß und Klein veranstaltet. Dazu gibt es regel-mäßige Turnabende für jede Al-tersgruppe sowie eine Vereins-schiwoche.

Wichtige Aushängeschilder sind Pia Meusburger und Paul Dreher im Bereich Snowboard.

Der Dornbirner Patrick Bechter ist prominentester Vertreter in der Sparte Ski-Alpin. Eine besonde-re Ehrung bekam Patrick Bechter anlässlich der Sechzigjahrfeier des Vereins, über viele Jahre vertrat er den Ski-Club Mühlebach auf in-ternationaler Bühne.

Der heute Dreißigjährige war auf die Disziplinen Riesenslalom und Slalom spezialisiert, erreich-te drei Top-Ten-Platzierungen im Weltcup, vier Siege im Europacup und wurde 2001 Juniorenwelt-meister in der Kombination. Ge-ehrt für 25 Jahre Mitgliedschaft im ÖSV und beim SC Mühlebach wurden unlängst Andrea Österle, Markus Ilg, Stefan Kaufmann, An-nemarie Sutterlütti und Birgit Sut-

terlütti. Jürgen Grabher und Wal-traud Tschurtschenthaler wurden für vierzig Jahre Mitgliedschaft im ÖSV und beim SC Mühlebach geehrt, sowie Manfred Liesinger und Marianne Glatzl für sagen-hafte fünfzig Jahre. Von Anfang an dabei, also seit mittlerweile sechzig Jahren, sind Werner Bröll, Lothar Schwendinger und Eugen Hämmerle.

Legendär war bereits in den 1960er-Jahren der „Mühlebach-lauf“. Beispielsweise Frankreichs Weltmeisterin und Olympiasie-gerin Marielle Goitschel zog es schon damals an den Mühle-bach im Hatlerdorf, um sich mit heimischen Größen zu messen. (bach)

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23 Donnerstag, 28. Februar 2013Hatlerdorf im Fokus

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Persönliche Betreuung wird bei Expert Schelling groß geschrieben

Expert Schelling in dritter Generation im HatlerdorfWer die individuelle und persön-liche Beratung schätzt, ist beim Elektrofachhändler in der Lus-tenauerstraße 1 in Dornbirn ge-nau richtig.

Expert Schelling ist ein traditi-onsreiches Familienunternehmen in bereits dritter Generation und schon über 80 Jahre in Dorn-birn Hatlerdorf. Dort kann man stressfrei einkaufen, die Produkte angreifen, anschauen und ver-gleichen. Geschulte Mitarbeiter präsentieren stets ein top aktu-elles und interessantes Angebot modernster Elektrogeräte, die den Alltag verschönern und erleichtern – zu Hause und unterwegs. Ange-fangen von der elektrischen Zahn-bürste bis zum Flachbildfernseher. Das breite Sortiment wird durch ein großes Angebot an Zubehör, Leuchtmitteln, Batterien und Rei-nigungsprodukten ergänzt.

und autorisierter Kundendienst-

partner von vielen Markenherstel-lern mit eigener Fachwerkstätte und ist somit auch nach dem Kauf der richtige Ansprechpartner. Im Bereich Elektroinstallationen legt die Firma größtes Augenmerk auf höchste Qualität bei der Umset-zung ihrer Projekte. Kunden aus dem Privat-, Geschäfts- und In-dustriebereich schätzen den Full-service von Expert Schelling. (pr)

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24 Donnerstag, 28. Februar 2013Hatlerdorf im Fokus

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Fast 20 Jahre im HatlerdorfAutohaus Bruckner

Mit dem Peugeot 208 wurde ein echter Generationswechsel voll-zogen. Das Autohaus Bruckner im Dornbirner Hatlerdorf hat diesen vor Ort und zeigt uns die-sen vielseitigen Franzosen.

Das Konzept des neuen Peugeot 208 ist ein Beweis für die innova-tiven Ambitionen der Marke Peu-geot. Basierend auf den Grund-werten der legendären „Serie 2“ wurde der 208 nach zukunftswei-senden und nachhaltigen Design-, Material- und Qualitätskriterien

entwickelt. Neu gestaltetes Cock-pit, großer Touchscreen mit intu-itiver Bedienbarkeit von Radio, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Heckleuchten im neuen De-sign. Der neue Peugeot 208 erhält die Motorentechnologie der neu-esten Peugeot Generation. Wäh-len Sie aus zehn Antriebsmöglich-keiten jene aus, die am besten zu Ihren Ansprüchen passt. Neue 3-Zylinder Motorengeneration birgt wesentliches Einsparpo-tenzial bei Verbrauch und CO2 Emissionen, bietet aber gleich-

zeitig auch starke Leistung. Auch

e-HDi Stop & Start-Automatik ist - wenn Sie es wünschen - Teil Ih-res Peugeot 208. Das Starten und Abschalten des Motors erfolgt au-tomatisch, ohne Geräusche oder Vibrationen zu erzeugen. Serien-mäßig ist der neue Peugeot 208 mit ABS, sechs Airbags, ESP mit ASR, elektronischer Bremskraft-verteilung, elektrischer Servolen-kung, Notbremsassistent und SSP ausgerüstet. Überzeugen Sie sich

selbst und vereinbaren Sie eine Probefahrt beim Autohaus Bruck-ner! (pr)

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Termine 8.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems.

8.30 Uhr Markt-Tratsch

Residenz Elkan-Garten, Hohenems.

16.00 - 21.00 Uhr OJAH Spezial

Donnerstag - Movie Night, JUZ s‘Kästle,

Hohenems.

18.45 Uhr Geister-Spuk...und Hexen Geschichten Lassen Sie

sich verzaubern, Restaurant im Palast,

Hohenems.

19.30 Uhr Marranismus. Ima-ginationen eines verborgenen Judentums Vortrag von Andreas Kil-

cher, Jüdisches Museum Hohenems.

19.30 Uhr Wolfi & Heri Konzert,

Restaurant Post-Amt, Hohenems.

20.00 Uhr Fleischeslust Kabarett

von Gabi Fleisch, Löwensaal, Hohenems.

20.00 Uhr The Souljackers Konzert, LöwenBar, Hohenems.

20.30 Uhr Ein Tick anders Film,

Spielboden, Dornbirn.

21.00 Uhr Hildegard lernt fliegen Konzertreihe, Wirtschaft

Dornbirn.

9.30 Uhr Choralmesse von Anton Bruckner Kirchenchor Rhein-

dorf, Erlöserkirche, Lustenau.

10.45 Uhr Orgelmatinee Rhein-

dorfer Kirchenkonzerte, Erlöserkirche,

Lustenau.

11.00 Uhr Brauchen wir Reli-gion? Eine Debatte über Ethik und

Ritual, Glauben und Zweifel, Vortrag von

Dr. Kurt Greussing, Salomon Sulzer Saal,

Hohenems.

14.00 - 18.00 Uhr Strömen - Was ist das? Wozu dient das? Kennelern-Nachmittag mit Frau Brigitte

Rein, Pfarrzentrum St. Christoph, Raum

Christophorus.

19.00 Uhr Lesefestwochen Aus-

stellungseröffnung „Besondere Tiere von

besonderen Menschen“, Stadtbücherei

Dornbirn.

19.00 Uhr Lesefestwochen Geschichten auf dem Lesesofa, Stadtbü-

cherei Dornbirn.

19.30 Uhr Ferhan & Ferzan Önder Kultur.Leben, Kulturhaus,

Dornbirn.

20.00 Uhr Fleischeslust Kabarett

von Gabi Fleisch, Löwensaal, Hohenems.

20.00 Uhr Gerhard Winkler Ausstel-

lungseröffnung: „Engel - übersinnliche Geist-

wesen“, Hinterglasmalerei, Galerie Stephanie

Hollenstein, Pontenstraße 20, Lustenau.

20.30 Uhr Herri Strojka Indian

Express, Konzert, Spielboden, Dornbirn.

20.30 Uhr Neues österreichi-sches Kino Filmreihe, Revanche,

Spielboden, Dornbirn.

21.00 Uhr Navy Jazz Orchestra Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn.

22.00 Uhr Camo & Krocked DJ

Set, Conrad Sohm, Dornbirn.

ab 10.30 Uhr Zipfelbob-Rennen Schuttannen, Hohenems, beim Berg-

gasthof.

13.30 - 17.00 Uhr Kultur des Lebens - Kultur des Sterbens Tag der offenen Tür auf der Palliativstati-

on, Landeskrankenhaus, Hohenems.

Veranstaltungskalender 28.2. bis 6.3.2013

Sa 2. März

So 3. März

Do 28. Februar

Fr 1. März

9.00 Uhr Lesefestwochen Work-

shop „Werbesprüche flott recycelt“, Stadt-

bücherei Dornbirn.

14.00 Uhr Offenes Schreiben Zu

Gast im Lerncafé, Lerncafé, Dornbirn.

Mo 4. März

8.30 Uhr Schi- und Wandertag Kneipp-Aktiv-Club, Treffpunkt: Schwanen-

Parkplatz, Schwarzach.

9.00 Uhr Lesefestwochen Deutsch-

Türkisches Leseabenteuer „Ich bin der

stärkste im ganzen Land“, Stadtbücherei

Dornbirn.

18.00 Uhr Macht? Erfolg? Reich? Glücklich? Fachhochschule

Vorarlberg.

19.30 Uhr Wer weiß, wohin? Film, Spielboden, Dornbirn.

20.00 Uhr Informationsabend Ganztagesklasse mit verschränkter Form,

Aula Volksschule Lustenau-Kirchdorf.

20.15 Uhr Wortstark. Die Junge Szene liest Lesung von Raphaela

Konzett, Yasemine Meteer, Kadisha Bel-

fiore, ..., Öffentliche Bücherei, Hohenems.

Di 5. März

15.00 - 16.00 Uhr Kinder ent-decken die Bücherei Öffentliche

Bücherei, Hohenems.

18.30 Uhr Porträtzeichenkurs (67001) Handelsakademie Lustenau,

Anmeldung: 05574/525240

19.00 Uhr Culture Factor Y CFY

united presents: Kino Abend, Amman-Fitz-

Straße 6, Lustenau.

19.00 Uhr Italienisch Grundstu-fe 1 - für Anfänger (57001) Handelsakademie Lustenau, Anmeldung:

05574/525240

20.00 Uhr Fit für Familie Was

Jungen brauchen, Eltern-Kind-Zentrum,

Dornbirn.

20.30 Uhr Atem Filmreihe: „Neues

österreichisches Kino“, Spielboden,

Dornbirn.

21.30 Uhr Pieta FilmKulturClub,

Cinema 2000, Dornbirn.

Mi 6. März

15.00 Uhr Handball HC Hohenes wD

: SSV Dornbirn Schoren, Sporthalle

Herrenried, Hohenems.

15.00 Uhr Kasperltheater Spielbo-

den, Dornbirn.

16.15 Uhr Handball HC Hohenems

wC : SG Argental, Sporthalle Herrenried,

Hohenems.

17.45 Uhr Handball HC Hohenems

Herren 2 : TSG Leutkirch, Sporthalle

Herrenried, Hohenems.

18.00 Uhr Tanz Abend TiK,

Dornbirn.

18.00 Uhr Oper im Kino Wagners

„Parsifal“, Cineplexx, Hohenems.

19.30 Uhr Handball HC Hohenems

Herren 1 : TV Weingarten, Sporthalle

Herrenried, Hohenems.

20.00 Uhr Fleischeslust Kabarett

von Gabi Fleisch, Löwensaal, Hohenems.

20.00 Uhr Kultur des Lebens - Kultur des Sterbens Klavierkonzert

Yunus Kaya, Rittersaal im Palast,

Hohenems.

20.00 Uhr Die Wahrheit 4. Abo-

Theater, Reichshofsaal, Lustenau.

20.00 Uhr Die Nervensäge VoVo,

Kulturhaus, Dornbirn.

20.30 Uhr Alfred Vogel Jazz &,

Vogelperspektive, Spielboden, Dornbirn.

20.30 Uhr Immer nie am Meer Filmreihe „Neues österreichisches Kino“,

Spielboden, Dornbirn.

21.00 Uhr Four Artists Booking Booka Shade, Conrad Sohm, Dornbirn.

21.00 Uhr Borarlberger Nachs-wuchsbands „Boiling Point“ Live-Konzert, Kulturcafé Schlachthaus,

Dornbirn.

14.00 Uhr Lesefestwochen Thea-

terworkshop „Der Seitenraupen-Hamlet“,

Stadtbücherei Dornbirn.

16.00 Uhr Infostunde KInder- und

Jugendanwalt, aha Dornbirn.

17.00 - 19.00 Uhr Energiebe-ratung Mag. Michael Schulz, Rathaus,

Erdgeschoss, Zimmer 5, Hohenems.

20.00 Uhr Die Wunderkammern des Alltags mit Kindern öffnen Vortrag mit Dr. Donata Elschenbroich,

Reichshofsaal, Lustenau.

20.00 Uhr Fleischeslust Kabarett

von Gabi Fleisch, Löwensaal, Hohenems.

21.00 Uhr Expire, Rotting Out Live-Konzerte, Kutlurcafé Schlachthaus,

Dornbirn.

Vortrag über Bildungserleb-nisse im Alltag

INFO„Die Wunderkammern des Alltags mit Kindern öffnen“ – Expeditionen zu den Gegenstän-den des täglichen LebensDr. Donata ElschenbroichMontag, 4. März 2013, 20 Uhr, Reichshofsaal LustenauEintritt: 5 Euro/ 8 Euro für Paare mit dem Familienpass oder Mitglieder-karte des Vorarlberger Familienver-bandes; 7 Euro / 10 Euro für PaareVorverkauf Rathaus Lustenau, Bürgerservice Tel 05577/8181-0 (ab 28. Jänner)

Referentin Donata El-schenbroich, zu sehen am 04. März im Reichshof-saal.

Donata Elschenbroich, Kinder- und Jugendforscherin, spricht am Montag, 4. März, im Reichs-hofsaal in Lustenau über „Die Wunderkammern des Alltags mit Kindern öffnen“: In Dingen und Gebrauchsgegenständen steckt das Wissen der Welt. Wie schlie-ßen Kinder dieses Wissen auf, wie unterstützen Erwachsenen sie da-bei, wie könnten sie Kindern da-bei noch wirkungsvoller helfen?

Elschenbroich zeigt, wie das He-rangehen an Alltagsdinge und Werkzeuge ein Bildungserlebnis nach dem anderen bei Kindern auslösen kann. Unterstützt mit Sequenzen aus ihren filmischen Beobachtungen in Familien und Kindergärten erklärt die Exper-tin, wie interessant eine Wasser-waage, eine Sanduhr oder Ess-stäbchen sein können. Donata Elschenbroich hat viele Jahre im Deutschen Jugendinstitut über Kindheiten im internationalen Vergleich geforscht. Einige ihrer Bücher sind Bestseller.

Die Veranstaltung findet im Zuge der „Rheindelta Familien-gespräche“ statt und wird vom Vorarlberger Familienverband unterstützt. Weitere Informatio-nen unter www.familie.or.at.

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27 Donnerstag, 28. Februar 2013

Aus den

Pfarreien

FranziskanerklosterDornbirn

05572/22515

Pater Wenzeslaus Dabrowsci

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. MessenDo 19 Uhr Hl. MesseSa 6.30 und 17 Uhr VorabendmesseSo 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

gAusstellungenChristian Zillner bis 15. April 2013,

„Die Blicke Zyklus“, ORF, Dornbirn.

Claudia Nußbaumer bis 17. März 2013 Acrylbilder, Café Oberdorf, Dornbirn.

Jakob Gasteiger & Markus Hofer bis 19. März 2013, Galerie c.art,

Prantl & Boch.

Treten Sie ein! Treten Sie aus! bis 24. März 2013, die Ausstellung im

Jüdischen Museum Hohenems erzählt

vom Umgang unterschiedlicher Religionen

mit dem Thema Konversion. Jüdisches

Museum, Schweizer Straße 5, Hohenems.

Bettina Fink vom 1. bis 30. März 2013, Bilderausstellung, Le Passpartout Luste-

nau, Geöffnet während den Geschäfts-

zeiten.

Gerhard Winkler vom 2. bis 31. März 2013, „Engel - übersinnliche Geisteswe-

sen“, Vernissage: Freitag, 1. März 2013,

20 Uhr, Galerie Stephanie Hollenstein,

Pontenstraße 20, Lustenau, Öffnungszei-

ten: Fr+Sa 17-20 Uhr, Sonn- und Feiertage

10-12 und 14-17 Uhr.

Maria Paierl bis 30. April 2013, Seniorenhaus Birkenwiese, Dornbirn.

Ansichten XIV - Peripherie im Zentrum bis 5. Mai 2013, QuadrART,

Dornbirn.

Lesefestwochen vom 1. bis 31. März 2013, Besondere Tiere von besonderen

Menschen, Stadtbücherei Dornbirn,

Vernissage: Freitag, 1. März 2013, 19 Uhr.

Pfarre HasenfeldLustenau, 05577/84372

Pfr. Anton Cobzariu

Mo, Do, Sa 7 Uhr Hl. Messe Di, Mi und Fr 19 Uhr Abendmesse Sa 18 Uhr Va-Messe So 9 Uhr Sonntagsmesse

Pfarre St. MartinDornbirn 05572/22220

Pfr. Josef Schwab

Sonn- und Feiertage8 Uhr Messfeier10 Uhr Messfeier19.30 Uhr Messfeier

Jeden Samstag18.30 Uhr Vorabendmesse

Jeden Sonntag9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe

WerktagsmessenDienstag und Donnerstagjeweils 8.15 Uhr (außer Gründonners-tag), Freitag 7.15 Uhr Schülermesse (außer Karfreitag)

Jeden Dienstag18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle

Kapelle MühlebachJeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmes-se; jeden Donnerstag (außer Gründonnerstag),19.30 Uhr Rosen-kranz und jeden Sonntag 17 Uhr AndachtOstermontag um 7.30 Uhr Ostermes-se in der Kapelle Mühlebach

Tauftermin:10.3. 2013 um 14.30 Uhr, davor am 5.3. 2013 um 18.30 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim

Besondere GottesdiensteFr 1.3. 19.30 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag in der Pfarre St.

Pfarre St. LeopoldDornbirn, Hatlerdorf

05572/22513

Pfr. Christian Stranz

Pfarre St. ChristophDornbirn, Rohrbach

05572/23590

Pfr. Erich Baldauf

Fr 1.3. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr AnbetungSa 2.3. 8 Uhr MorgenlobSo 3.3. 3. Fastensonntag, Opfer für das Pfarrzentrum, 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse musikalisch gestaltet mit den singing-friends, 9.30 Uhr Messfeier, Vorstellung der Erstkommunionkinder in der Kirche, anschließend Suppenessen1. Les: Ex 3,1-8a.13-152. Les: 1 Kor 10,1-6.10-12Ev: Lk 13,1-919.30 Uhr Exerzitien im AlltagMo 4.3. 19 Uhr RosenkranzDi 5.3. 19 Uhr KreuzwegandachtMi 6.3. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, anschließend 19 Uhr Rosenkranz, 20 Uhr Taufgespräch

Pfarre Bruder KlausDornbirn - Schoren

05572/23344

Pfr. Reinhard Himmer

Do 28.2. 19 Uhr Stille Anbetung, 19.30 Uhr Messfeier für Ehen und FamilienFr 1.3. 9 Uhr MessfeierSa 2.3. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr SonntagvorabendmesseSo 3.3. 3. Fastensonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Monatsopfer zugunsten Pfarrzentrum NEU, 14 Uhr TaufeMo 4.3. 9 Uhr Morgenlob, 19.30 Uhr Cursillo – Hl. MesseDi 5.3. 9 Uhr Gottesdienst für die Anliegen unserer Pfarrgemeinde, anschl. Frühstück im PfarrheimMi 6.3. 19.30 Uhr KreuzwegandachtDo 7.3. 19.30 Uhr Bußgottesdienst

An WerktagenDienstag19 Uhr Abendmesse mit anschließen-der AnbetungMittwoch8.15 Uhr FrauenmesseFreitag18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit18.30 Uhr Rosenkranz19 Uhr Abendmesse

BesonderesDo 28.2. 19.30 Uhr Kirche in Dornbirn auf dem Weg; Beginn im Pfarrheim Oberdorf Fr 1.3. 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst für Gerti Gosch, Ingeborg Bader und alle im März verstorbenen Pfarrangehöri-gen. 19.30 ökumenischer Weltgebets-tag der Frauen im Pfarrzentrum St. Martin „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“Sa 2.3. 7.30 Uhr Messfeier um kirchliche BerufeSo 3.3. 10 Uhr Vorstellgottesdienst der Erstkommunionkinder Mo 4.3. Jeweils Montag von 9 bis 11 Uhr (10mal) Purzelbaum Gruppe für Mütter und Väter mit Kindern bis 3 Jahren. Anmeldungen bis 27.Februar bei Beatrix Aberer Tel. 0664/2571660 Di 5.3. 20 Uhr Bibelgespräch mit Pfarrer Josef Schwab zum Sonn-tagsevangelium in der Carl Lampert Kapelle Mi 6.3. 8.15 Uhr Frauenmesse, anschließend Frühstück im Pfarrzent-rum

Frühjahrskonzert. Die Polizeimusik Vorarlberg spielt am 10. März um 18 Uhr im Kul-turhaus in Dornbirn ihr diesjäh-riges Frühjahrskonzert. Im Rah-men dieses Konzertes wird der langjährige Kapellmeister Man-fred Allmayer den Taktstock an seinen Nachfolger Robert Vo-nach übergeben. Eintritt 11 Euro. Vorverkauf unter www.v-ticket.at und an der Abendkassa. (ver)

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Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem Dorf Medjugorje in der Herzegowina. Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott und zum Frieden.

Info: www.medjugorje.deDt. Informationszentrum für MedjugorjeRaingasse 5, D-89284 Pfaffenhofen, Tel: 07302/9200629

* Einer endgültigen Entscheidung der katholischen Kirche zu den Erschei-nungen soll damit nicht vorgegriffen werden

Monatliche Botschaftvom 25.02.2013 *Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch zum Gebet auf. Die Sünde zieht euch zu den irdischen Dingen, ich aber bin gekommen um euch zur Heiligkeit und zu den göttlichen Dingen zu führen, ihr aber kämpft und verbraucht eure Energie im Kampf mit dem Guten und dem Bösen, das in euch ist. Deshalb, meine lieben Kinder, betet, betet, betet, bis euch das Gebet zur Freude wird und euer Leben zu einem einfachen Gang zu Gott wird. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

Martin im Pfarrzentrum (Thema aus Frankreich: „Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen“). Das Herz Jesu-Abendlob entfällt!So 3.3. 3. Fastensonntag - Monats-opfer, 9 Uhr hl. Messe, 10.30 Uhr Gottesdienst aus Anlass des Gedenktages der hl. Katharine DrexelMi 6.3. 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim, Hatlerdorf

„Wer weiß, wohin?“Als Begleitprogramm zur Aus-stellung „Treten Sie ein! Treten Sie aus“ des Jüdischen Museums in Hohenems wird am 5. und 14. März (jeweils 19.30 Uhr) die Tra-gikomödie „Wer weiß, wohin“ gezeigt. Zum Inhalt: Ein abgele-genes Dorf irgendwo im Nahen Osten. Die einzige Verbindung zur Außenwelt bildet eine marode Brücke, die Zufahrt ist von Minen-feldern umgeben, der Fernseh-empfang schlecht. Hier haben sich Moslems und Christen eine Oase des Friedens geschaffen, in der zwar über Nichtigkeiten gestrit-ten wird, sie aber ansonsten har-monisch zusammenleben – selbst Kirche und Moschee wurden nur einen Steinwurf voneinander ent-fernt erbaut. Doch dann eskalieren die Konflikte im Land, und auch im Dorf wachsen die Spannungen. Gewaltübergriffe wollen die Frau-en jedoch mit aller Macht verhin-dern. Sie lassen sich die verrück-testen Dinge einfallen . . .

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28 Donnerstag, 28. Februar 2013

WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGIONÄrztebereitschaftsdienst Tel.: 141

Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 UhrSa 2.3. Dr. Rafolt PeterHatlerstraße 46Tel.: 05572/53450So 3.3. Dr. König KlausLustenauer Straße 64Tel.: 05572/29471

Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 UhrSa 2.3. und So 3.2. Dr. Gruber WilhelmSchillerstraße 12Tel.: 05577/84000

Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 UhrSa 2.3. und So 3.2.Dr. Plötzeneder RosemarieIm Weingarten 1, SchwarzachTel.: 05572/58839

Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 UhrSa 2.3. und So 3.2.Ärtzebereitschaftsdienst Tel.: 141

ÄRZTEAPOTHEKEN

APOTHEKENDIENST DORNBIRN

Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen)

Do 28.2. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a

Fr 1.3. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45

Sa 2.3. Apotheke im Messepark, Messestraße 2

So 3.3. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3

Mo 4.3. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25

Di 5.3. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52

Mi 6.3. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35

APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST

APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACH-GÖTZIS-RANKWEIL-SULZ-WEILER

Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.

Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, LustenauDienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, HöchstDonnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, LustenauFreitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau

Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)Sa 2.3., So 3.3. und Mi 6.3.Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau

Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach

Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis undVorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz

Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis

Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil undNibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems

Freitag: Vinonma-Apotheke, Stieg-straße 23, Rankweil undApotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlosplatz 5, Hohenems

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)Sa 2.3. und So 3.3.Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil undNibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN

Sa 2.3. und So 3.3., 17-19 UhrDr. Jan Kupec, Eisengasse 25, Dornbirn Tel. 05572/22349

Pfarre St. KonradHohenems, ✆ 05576/73106

DI 7.20 Uhr SchülermesseMI 8 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr)DO 19.30 Uhr AbendmesseFR 8 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr)SA 18 Uhr VorabendmesseSO 8 und 10 Uhr Messfeier

Öffnungszeiten im Pfarrbüro:Montag & Dienstag: 8.30 - 11.30 UhrDonnerstag: 14 - 18 UhrTel.: 05576/73106, [email protected]

Evangelische Pfarr-gemeinde A.u.H.B.

Dornbirn

05572/22056

Pfr. Michael Mayer

So 3.3. um 10 Uhr in DornbirnGottesdienst

Dornbirn, Sandgasse 7a

05573/84519

Neuapostolische Kirchen

GottesdiensteSo 3.3. in Dornbirn um 9.30 Uhr Mi 6.3. in Dornbirn um 20 Uhr

Pfarre RheindorfLustenau, 05577/82404

Pfr. Thomas Sauter

Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 UhrSa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr

Pfarre MariäHeimsuchung

Dornbirn, Haselstauden

05572/23103

Pfr. Walter Metzler

Do 28.2. 18.30 Uhr RosenkranzFr 1.3. 14.30 Uhr Kinderkreuzweg in der Kirche, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen im Pfarrzentrum St. MartinSa 2.3. 14 Uhr Tauffeier, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 3.3., 3. Fastensonntag 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier, anschließend Suppentag im Pfarrheim, 11 Uhr Tauffeier, 14 Uhr TauffeierMo 4.3. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr RosenkranzDi 5.3. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr MessfeierMi 6.3. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre Hl. Maria Magdalena, EbnitSo 3.3., 3. Fastensonntag 10 Uhr Messfeier

Pfarre St. KarlHohenems, ✆ 05576/72312

Sa 2.3. 16.30 bis 17.15 Uhr Beichtge-legenheit, 17.30 Uhr Vorabendmesse in der PfarrkircheSo 3.3. 3. Fastensonntag. Stunden-buch: 3. Woche. Lesungen: 1. Ex 3,1-8a.13-15. 2. 1 Kor 10,1-6.10-12Evangelium: Lk 13,1-9Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkir-che, 10 Uhr in der Pfarrkirche mitgestaltet vom Kirchenchor St. Karl, 14 Uhr Tauffeier in der PfarrkircheMo 4.3. Hl. Kasimir 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschlie-ßend Eucharistische AnbetungDi 5.3. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im SozialzentrumMi 6.3. Hl. Fridolin von Säckingen, 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Pfarrkir-che für: Stephan Lorünser, Barbara-weg 3a, Ferdinand Nicolussi, Albrecht-Dürer-Weg 7, Benzer Fritz, Noldinweg 8, Franz Strauß, Para-diesg. 3a, Ruth Maierhofer, Ang.-Kauffmann-Str. 6, und alle im Monat März verstorbenen Pfarrangehörigen

Vorankündigung:Suppentag des Missionskreises St. Karl:Samstag, den 16. März ab 18 UhrSonntag, den 17. März von 11 Uhr bis 14 Uhrim Pfarrheim St. Karl

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei:Mo – Fr: 8 – 12 UhrDi: 14 – 17 Uhr

Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.

Lustenau Kirchdorf

05577/82218

Pfr. Josef Drexel

Pfarre St. Peter und Paul

Fr 1.3. Freitag der 2. Fastenwoche. Herz-Jesu-Freitag. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr ökumeni-scher Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen in der Pfarrkirche. Anschlie-ßend Treffen im Theresienheim. Die Kreuzwegandacht entfällt!Sa 2.3. Samstag der 2. Fastenwoche. 16.45 Uhr Tauffeier: Linus Walkner, Mähdlestr. 13, 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. Gedächtnisgottesdienst für die Verstorbenen des Jahrganges 1936.So 3.3. 3. Fastensonntag (Hl. Mutter Katharina Drexel) 9.30 Uhr Familien-messe mit Erneuerung des Taufver-sprechens unserer Erstkommunionkin-der. (Musik: Volksschulchor – Leitung: Sandra Lapitz) 19 Uhr Messfeier.Mo 4.3. Montag der 3. Fastenwoche 19.30 Uhr Messfeier in der Marienka-pelle; anschließend Gebet, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.Mi 6.3. Mittwoch der 3. Fastenwo-che. 8 Uhr Messfeier in der Marien-kapelle*, 19.30 Uhr Rosenkranz für die Kranken (Marienkapelle)

*außer bei einer Beerdigung

Beichtgelegenheit:Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtags-gottesdienst

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29 Donnerstag, 28. Februar 2013

Der Champion aus dem LändleDer Bahnengolf-Großmeister Günter Inmann führt seit kurzem die Weltrangliste an

Wußten Sie es? Günter Inmann ist im Bahnen-golf weltweit eine große Nummer! Er liegt in der aktuellen

Weltrangliste ganz vorne und holte bei Europa- und Welt-meisterschaften nicht weni-ger als 13 Medaillen. Inmann, gelernter Bäcker/Konditor (arbeitet beim Meisterbäcker in der Prozessoptimierung) ist als „Legionär“ spielerisch auch in der Schweiz tätig und verstärkt das Team in Olten. Im „Anzeiger“ gewährt Öster-reichs Rekordmeister tiefere Einblicke.

Anzeiger: Was ist für Sie das voll-kommene Glück? Inmann: Mit einem Team etwas geschafft zu haben, egal ob in der Familie, Beruf oder Sport,

Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Inmann: Natürlich, wobei es manchmal auch einfach nur sehr großer Respekt ist!

Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Cha-rakterzüge schätzen Sie? Inmann: Ehrgeizig, zielstrebig.

Anzeiger: Welche Charaktereigen-schaft missbilligen Sie an anderen? Inmann: Schlechtes Gerede - hin-term Rücken.

Anzeiger: Ihr größter Luxus? Inmann: Nachdem ich schon viele Länder bereist und gesehen habe, finde ich meine 78-Quadratmeter-Wohnung für eine Einzelperson als großen, manchmal zu wenig geschätzten Luxus.

Anzeiger: Was verabscheuen Sie?Inmann: All die Dinge, die man im Dschungelcamp isst.

Anzeiger: Mit wem möchten Sie ei-nen Abend verbringen?Inmann: Im Kreise der Familie (oder mit Lindsay Vonn).

Anzeiger: Welches Wort oder auch Redewendung gebrauchen Sie zu häufig?Inmann: Ich frage sehr oft was

ZUR PERSONName: Inmann Günter Geburtsdatum: 3. Jänner1973 Familienstand: geschieden Kinder: Eine Tochter (15 Jahre alt) Erlernter Beruf: Bäcker/Konditor Ausgeübter Beruf: Prozessoptimierung Fa. Ölz MeisterbäckerHobby: Poolbillard, Reisen, Eishockey (zuschauen) Lieblingsbuch: Lieblingsspeise: Nudeln aller Art Lieblingslokal: Billardlokal Poolstars Altach Lieblingsort: zuhause auf der Couch oder Hawaii (war nur leider noch nie dort)Sportliche Erfolge: Österreichischer Rekordmeister im Einzel (6 Gold- medaillen), einmal Bundesligameister, zweifacher

13 Medaillen bei Europameisterschaften und sechs Medaillen bei Weltmeisterschaften

und hinten nach kommt dann vorab schon ein „ja“ oder „nein“ als vorgegebene Antwort von mir selber

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Inmann: Wenn ich mit meiner Tochter etwas unternahm und ich sie zum Lachen bringen konnte.

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Inmann: Viele Sprachen zu be-herrschen.

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es? Inmann: Bei anderen weniger kritisieren mit dem Drang zur Perfektion und stattdessen mehr loben für das Geschaffene und das Erreichte.

Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Inmann: Gesund zu sein und un-eingeschränkt alles machen zu dürfen.

Anzeiger: Das größte Unglück? Inmann: Jemand Wertvollen zu verlieren, obwohl die Möglichkeit noch bestehen würde.

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Inmann: Dass sie zu dir stehen, auch wenn man mal wenig Zeit für sie hat.

Anzeiger: Wer sind Ihre Lieblings-schriftsteller?Inmann: Da gibt es keine, da Bio-grafien nie dieselben haben.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus?

Inmann: Lange ausschlafen, lau-fen oder Rad fahren, dann früh-stücken, Sonne und natürlich war-mes Wetter.

Anzeiger: Wo möchten Sie am liebs-ten wohnen?Inmann: Im Ländle, wobei es ru-hig länger Sommer sein könnte bei uns . . .

Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Inmann: Hawaii.

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Inmann: Minigolf und reisen, meist in Kombination.

Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Inmann: Wer immer mit dem Strom schwimmt, gelangt nie zur Quelle. Anzeiger: Mein Beitrag zum Um-weltschutz?Inmann: Ich fahre zu 90 Prozent mit dem Bus zur Arbeit, fahre sonst ein kleines, sparsames Auto und trenne den brav Müll wie fast jeder brave Vorarlberger.

Anzeiger: Wie schalten Sie denn am besten ab?Inmann: Irgendwo in der Natur, egal ob am Berg oder See, ohne Handy, Internet . . .

Anzeiger: Stichwort Bahnengolfsport . . .:Inmann: Vollste Konzentration, Abwechslung, Sport, Motivati-on, Feinmotorik, internationale Freunde treffen.

Günter Inmann als Sportler und in der Freizeit.

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30 Donnerstag, 28. Februar 2013

Vor 33 Jahren hatten sie diese Idee - und sie lebt noch immer! Seit 33 Jahren gibt es im März in Gastro-Betrieben „Luschnouar Koscht“. An der Wiege standen Wilma Fink und Kurt Winkler.

Schon zwei Jahre nach der Grün-dung der Lustenauer Kaufmann-schaft im Jahre 1978 mit dem Slo-gan von damals „Luog zeyscht z‘ Luschnou“ gab es das erste Mal die „Alt-Luschnouar Koscht“, die durch die Krönele-Wirtin Wilma Fink sowie Kurt Winkler angeregt wurde, die diese gastronomischen Wochen bis heute sehr intensiv betreuen. Die Veranstaltung, die nun schon auf eine 33-jährige Tra-dition verweisen kann und einst unter dem Namen „Luschnouar Koscht und Kafiwocha“ stattfand, heißt jetzt einfach „Luschnouar Koscht“ und wird heuer von 2. bis 17. März durchgeführt und ist als kulinarisches Ereignis kaum noch wegzudenken.

Die Gastronomen werden in den nächsten Wochen mit so manchem heute fast vergessenen Rezepten aus früheren Tagen aufwarten und damit für Überraschung als

Am 6. März 2013 werden im ORF-Funkhaus die Auswirkungen der neuen Medien auf unser Kauf- und Informationsverhalten so-wie die impactstärksten TV-Wer-bespots 2012 präsentiert. Auf Einladung des MCV Marke-tingclubs Vorarlberg präsentiert Mag. Georg Wiedenhofer, neuer Geschäftsführer des Österreichi-schen Gallup-Instituts, die belieb-ten „TOP TEN“ sowie erstmals aktuelle Zahlen zu unserem ver-änderten Informations- und Ein-kaufsverhalten.

Mag. Georg Wiedenhofer arbei-

tete nach der WU bei AC Nielsen mit Schwerpunkt Handelsbetreu-ung. Danach war er 21 Jahre bei bauMax, zuletzt internationaler Konzernmarketingleiter. Er ist Präsident des Marketingclub-Dachverbandes AMC, der mit dem Bundesministerium für Wirt-schaft den Staatspreis Marketing 2013 organisiert.

Diese MCV-Veranstaltung fin-det am Mittwoch, dem 6. März 2013 im ORF-Funkhaus in Dorn-birn, Rundfunkplatz 1, statt, Be-ginn ist um 19 Uhr. Eintritt, inklu-sive Buffet und Getränke gratis für MCV-Mitglieder, 15,- Euro für Nicht-Mitglieder. Weitere Infos unter www.mcv.cc Der Vorstand des MCV Marketingclubs Vorarl-berg freut sich auf Ihren Besuch und bittet um Anmeldung bis spätestens 27. Februar 2013 unter [email protected] (pr)

6. März: „TOP TEN – und mehr“ mit Mag. Georg Wiedenhofer.

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Die Galerie am Hofsteig, in der Kirchstraße 33 im Ortszentrum von Wolfurt in unmittelbarer Nähe zur Pfarrkirche gelegen, unterstützt und fördert Kunst-schaffende aus der gesamten Hofsteig-Region im Bezirk Bre-genz.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung, Kunstkauf und Kunst-besitz setze ein großes Vermögen voraus, erhalten Kunstliebhaber in der Galerie am Hofsteig Kunst-

werke schon um wenige Euros. Wichtig ist nicht so sehr das In-vestitionsvolumen, sondern viel-mehr die richtige Auswahl der Objekte und Arbeiten. Nur so ist ein nachhaltiger Kunstgenuss ga-rantiert. Und auf keinen Fall soll-ten Kunstliebhaber darauf setzen, dass die Kunstpreise von heute auf morgen explodieren. Was aber immer bleibt, ist der Mehrwert des persönlichen Genusses. Kunst verschönert, bereichert und bringt Farbe ins Leben.

Neben internationalen und öster-reichischen Kunstobjekten bietet die Galerie eine spannende Auswahl an Vorarlberger Exponaten an. Für den Aufbau einer privaten Sammlung stehen die Galeristen allen Inte-ressierten gerne beratend zur Seite. Auch bei der Auswahl von Rah-men, der Hängung von Gemälden und der Aufstellung von Kunstge-genständen assistiert das Team der Galerie Hofsteig gerne mit seiner Fachexpertise. Interessierte kön-nen in der Galerie gerne auch eine

unverbindliche Zeitreise durch die verschiedenen Kunstepochen unter-nehmen und dabei stets Neues und Interessantes entdecken. (pr)

KONTAKTGalerie am HofsteigKirchstraße 33A-6922 WolfurtAustria/Europe

Tel.: +43 664 5425456

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31 Donnerstag, 28. Februar 2013

INFOLuschnouar Koscht – Ausge-wählte Köstlichkeiten 2013Cafe König, Pontenstraße:

Gasthof Meindl, Hofsteigstraße:

GH Frühlingsgarten, Hofsteig-straße:

Gasthof Krönele, Reichsstraße:

Die Vorarlberger Sparkassen und das Abenteuer Sportcamp ver-längern ihre langjährige Partner-schaft. Das Abenteuer Sportcamp ist das größte Tagescamp Vorarl-bergs – und das Besondere daran: Die Kinder können selbst auswäh-len, was sie machen möchten, sie übernachten zu Hause.

Das Abenteuer Sportcamp steht für höchste Qualität und profes-sionelle Betreuung. Ausgebilde-te sowie angehende Sportlehrer und Sozialpädagogen bringen das notwendige Know-how ein. Von Abseilen bis Zonenball, von allen nur möglichen Ballspielen bis zur Wasserschlacht, Piratenfangen und Geländespielen – für jedes Kind ist das Richtige dabei.

Dazu Wolfgang Bauer vom Abenteuer Sportcamp: „Kinder haben immer weniger Möglich-keiten, sich auszutoben, im Freien

zu spielen und Sport zu betreiben. Aber genau das fördert die psy-chische und soziale Entwicklung und schützt Kinder vor Unfällen. Das Abenteuer Sportcamp setzt hier gezielt an und fördert die Freude an Sport und Bewegung bei Kindern zwischen sechs und vierzehn Jahren. Die Vorarlberger Sparkassen leisten dazu schon seit 1994 einen wesentlichen Beitrag.“

Natalie Brunner, Sparkassen-Jugendkoordinatorin: „Wir freuen uns über die erfolgreiche Partner-schaft mit dem Abenteuer Sport Camp. Bisher haben über 18.000 Kinder aus ganz Vorarlberg das Abenteuer Sportcamp besucht. Auch heuer gibt es wieder Camps, die im ganzen Land verteilt sind. Anmeldungen sind ab 5. April 2013 in allen Filialen der Vorarlberger Sparkassen und auf www.abenteu-er-sportcamp.at möglich.“ (pr)

Natalie Brunner (Spar-kasse) mit Wolfgang Bauer (Aben-teuer Sport-camp)

Das beliebte Familien-Skigebiet Son-nenkopf im Klostertal, weithin be-kannt für seine tollen Schneeskulp-turen, präsentiert am 9. März 2013 um 10.30 Uhr auf 2.000 m Seehöhe ein ganz besonderes Highlight.

Euromaus & Euromausi aus Deutschlands größtem Freizeit-park, werden als riesengroße Schneekunstwerke mitten im Skigebiet Sonnenkopf zu bewun-dern sein. Die gewaltigen Schnee-Euromäuse werden 10 m hoch sein! Der Künstler Josef Jehle wird dabei mehrere tausend Tonnen Schnee verarbeiten.

Freuen Sie sich auf ein tolles und unterhaltsames Rahmenpro-gramm:Guiness-Weltrekorde zeichnen den Europa-Park Künstler Domi-nic Lacasse als menschliche Flag-ge aus. Das kanadische Talent ver-eint Anmut und atemberaubende Kraftakrobatik in seiner Darbie-tung an einer vertikalen Stange. Mit beflügelnder Leichtigkeit und Ästhetik entführt er sein Publi-kum in eine scheinbar schwerelo-se Traumwelt.

Weltklasse-Freestyler werden bei einem Showspringen die Besu-cherherzen höher schlagen lassen.

Die Harmoniemusik-Klösterle wird die Veranstaltung musika-lisch umrahmen.

Das Skigebiet Sonnenkopf wür-de sich freuen, auch ihr geschätz-tes Medium bei dieser Veranstal-tung begrüßen zu dürfen. (pr)

KONTAKTFamilien-Skigebiet Sonnenkopf

auch Begeisterung sorgen.Übrigens: Gab es früher noch

bis zu 17 Betriebe, die die Aktion unterstützten, so sind es heuer nur mehr vier. (red)

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32 Donnerstag, 28. Februar 2013

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Regional-Wetter am Wochenende

Präsentiert von:Thomas Filz

Feldkirch, Reichsstraße 160 - 1662Telefon: 05522 72014

Dornbirn, Schlossgasse 15Telefon: 05572 201238-0

www.puempel.at

Am Freitag Vormittag vereinzelt Nebel bzw. Hochnebel, außerhalb der Nebelzonen von der Früh weg sonnig und etwas milder als zuletzt, in 2.000 m um -1 Grad.

Das Wochenende wird ebenfalls sehr sonnig. In der Früh und am Vormittag stellenweise noch Nebel und Hochnebel, welcher sich überall auflösen sollte.

Außerhalb des Nebels und in den Bergen teils wolkenlos und eher mild. Die Nullgradgrenze steigt gegen 2.000 m. Im Flachland steigen die Werte am Sonntag bis knapp 10 Grad.

Die neue Woche beginnt ohne wesentliche Wetteränderung, es bleibt sonnig und mild.

Am Dienstag stellt sich vorübergehend eine Föhnlage ein, nach Föhnende dürfte der Rest der Woche eher unbeständig und weiterhin mild ausfallen.

A k t u e l l e We t t e r u p d a t e s l a u f e n d u n t e r www.wetterring.at

Freitag Samstag Sonntag

Min: -2° / Max: 7° Min: -1° / Max: 8°

Trend

Min: -3° / Max: 6°

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Herbert Geringer informiert Es duftet nach Frühling!

Für uns alle ist es offensichtlich: Der Winter hat die Natur fest im Griff! Wer aber aufmerksam Zier-gehölze, Obstbäume beobachtet, der wird feststellen, dass Schnee-glöckchen sich schon mutig aus dem gefrorenen Boden wagen, Krokusse und Winterlinge ihre zarten Triebe hoffnungsvoll der Sonne entgegenstrecken. In leis-tungsfähigen Gärtnereien ist längst der Frühling eingezogen. Frühlingsboten werden, in ver-schiedenen Formen und Farben angeboten. Viele dieser Frühstar-ter begeistern mit einem zarten, unverwechselbaren Duft. Mit die-sem Hauch von Frühling zaubern wir in unsere Wohnungen, im Eingangsbereich eine ganz beson-dere Aufbruchstimmung und At-mosphäre. Unsere Sinne werden wieder wachsamer für die Natur. Wer also die Nase etwas näher an die Blüten heranführt, kann schon beginnen vom Frühling träumen.

Der Frühling lässt grüßen:Zu den früh blühenden Pflanzen gehören nicht nur Zwiebelpflan-zen, wie Krokusse, Tulpen, Hya-zinthen, Schneeglöckchen, Zwie-beliris und so weiter, sondern auch Ziergehölze, wie zum Beispiel die Zaubernuss, Seidelbast, Win-terjasmin, Mahonie oder Winter-schneeball. Von den Prachtstauden begeistern jetzt die Christ- oder Lenzrose.

Was jetzt im Garten zu tun ist:Die Temperaturen waren in den letzten Wochen noch ungewöhn-lich kühl. Schnittmaßnahmen an Obstbäumen, Ziergehölzen, im-mergrünen Hecken (Eibe, Lebens-baum, Liguster) und so weiter bitte nur bei frostfreier Witterung vornehmen.

Leere Komposter reinigen, ge-füllte Mieten bei frostfreiem Wet-ter umschichten und lüften, vor al-lem dann, wenn der Rohkompost verdichtet, vermatscht oder sogar faulig ist.

Rosen, Stauden bitte vor der Wintersonne schützen, indem Sie über die Pflanzen ein schützendes Wintervlies legen!

Aktivieren Sie das Bodenleben durch organische, umweltfreund-liche hygienisch unbedenkliche Düngemittel!Gute Gärtner berücksichtigen die Naturgesetze! Ich werde nicht müde darauf hinzuweisen, dass

die Gesundheit des Bodens und da-mit des Bodenlebens entscheidend für die Vitalität und damit Gesund-heit der Pflanzen ist. Wenn Sie über keinen gut ausgereiften Kompost verfügen, dann empfehle ich Ihnen preiswerte gute „Wirtschaftsdün-ger“, die man jetzt auf den Boden ausbringt. Mit der Schneeschmelze dringen die Nährstoffe in den Bo-den und stehen den Pflanzen recht-zeitig zur Verfügung. (hg)

Herbert Geringer

Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer gartenparkgeringer.at

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34 Donnerstag, 28. Februar 2013

Normalerweise werden Schleim und Flüssigkeiten aus den Na-sennebenhöhlen in den Nasen- und Rachenraum abtranspor-tiert. Kommt es jedoch zu einer Verlegung des Ausführungs-gangs (z.B. bei Schnupfen), kann dies zu einem Sekretstau und damit zu einer Entzündung in der betroffenen Nebenhöhle führen.Die Nasennebenhöhlen-Entzün-dung – auch Sinusitis genannt

- ist eine akute oder chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen. Die Symptome dieser Entzün-

dung sind Kopfschmerzen, Druckgefühl im Vorder-kopf, manchmal begleitet von leichtem Fieber und starker Abgeschlagenheit. Bei sehr starken Schmer-zen empfiehlt sich übrigens die Einnahme eines starken Schmerzmittels mit einer ausgeprägten ent-zündungshemmenden Komponente.

Damit die Ausführungsgänge der Nebenhöhlen frei werden und überschüssiges Sekret abfließen kann, sollte man sehr viel trinken (bis zu vier Liter Flüs-sigkeit in Form von Wasser, Tee, verdünnten Frucht-säften oder Suppen über den Tag verteilt). Als Un-terstützung eignen sich außerdem schleimlösende Tees (Brusttee, Eibisch, Malve), Tropfen, Säfte, Ta-bletten oder Brausetabletten. Die Anwendung von

abschwellenden Nasentropfen oder Nasensprays erleichtert zusätzlich den Abfluss und hilft die Aus-führungsgänge offen zu halten. Zur Befeuchtung trockener Nasenschleimhäute, zur Verflüssigung des Sekretes und bei verstopfter Nase können Lösungen oder Sprays mit Kochsalz oder Meerwasser Erleichterung bringen. Gut bewährt haben sich auch pflanzliche Präparate mit Enzianwurzel, Himmelschlüssel und Saueramp-fer. Ebenso wirkt eine Mischung aus ätherischen Ölen in Kapselform sehr gut schleimlösend.Falls nach wenigen Tagen keine Besserung eintritt oder hohes Fieber dazukommt, gehen Sie bitte zum Arzt. Bei verstopfter Nase: Fragen Sie in Ihrer Apotheke. Wir beraten Sie gerne!

Entzündung der Nebenhöhlen erfolgreich behandeln

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag.pharm. Dr. Silvia Rief-KirschApothekerin in Dornbirn

GsundheitsbrünneleWenn die Mama durcheinander ist…

Wenn die Mama den ganzen Tag im Bett liegt oder der Papa wirres Zeug daherredet, verstehen Kin-der oft die Welt nicht mehr. Die psychische Erkrankung eines Elternteils hat immer Auswir-kungen auf die gesamte Familie, besonders auf die Kinder. Über deren Sorgen und Ängste, aber auch wie betroffenen Familien geholfen werden kann, infor-miert Frau Mag. Alexandra E. Werner, Erziehungswissenschaf-terin bei der aks gesundheit.

Wie gehen betroffene Familien mit der psychischen Erkrankung um?Werner: Oft haben Familien das Gefühl, dass sie alles alleine schaf-fen müssen. Sie holen sich oft-mals erst spät Unterstützung bei Problemen mit den Kindern oder im Alltag. Zudem besteht gro-ße Angst, dass einer erkrankten Mutter die Kinder weggenommen werden. Viele Eltern fühlen auch Scham und sorgen sich, wie die

Umwelt auf die Erkrankung re-agiert.

Kann eine länger bestehende seeli-sche Erkrankung eines Elternteiles Auswirkungen auf das Familienleben haben?Werner: Ja. Oft folgen Arbeitslo-sigkeit, finanzielle Probleme, Iso-lation oder die Paarbeziehungen werden sehr belastet.

Wie wirkt sich die Situation auf die Kinder aus?Werner: Es sind ganz normale Kinder, nur ihre Gefühlsantennen reagieren hochsensibel. Kinder kranker Eltern stehen unter ho-hem Druck und sind besonderen Herausforderungen ausgesetzt, denen sie manchmal nicht ge-wachsen sind.

Können Sie das genauer erklären?Werner: Oftmals wird die Erkran-kung gar nicht angesprochen. Auf der einen Seite, da die Eltern nicht möchten, dass es jemand erfährt, aber auch, weil sie die Kinder nicht damit belasten möchten. Doch die Kinder nehmen das ver-änderte Verhalten der Mutter oder des Vaters wahr, haben aber kei-ne Erklärung dafür. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass be-reits Kleinkinder ein verändertes Verhaltens- und Gefühlsleben von nahe stehenden Personen regist-rieren.

Was sind die Folgen?Werner: Kinder sind mit den Ängsten alleine. Sie versuchen Erklärungen für die Verhaltens-änderung des Elternteiles zu fin-den und oft glauben sie, dass ihr eigenes Benehmen (z. B. schlechte Schulnoten) der Grund dafür sein könnte. So entstehen Schuldge-fühle. Kinder sind oft auch die ers-ten, die mit der psychischen Krise konfrontiert sind. Sie verbringen am meisten Zeit mit dem erkrank-ten Elternteil und müssen oft Auf-gaben und Verantwortungen von und für diesen übernehmen. Diese Situation erzeugt bei den Kleinen oft Angst und bei den Größeren häufig Wut. Oft schämen sich die

Kinder auch und reden deshalb nicht darüber.

Können die Kinder selbst auch er-kranken?Werner: Der Großteil der Kinder bleibt gesund. Vor allem dann, wenn sie wahrgenommen werden und in der Familie über die Er-krankung gesprochen wird. Es ist auch wichtig, dass Eltern fachärzt-liche Hilfe in Anspruch nehmen und dass die sozialen Kontakte nach außen bestehen bleiben. Für Kinder ist eine verlässliche sta-bile Vertrauensperson, vor allem während einer akuten Erkran-kungsphase des Elternteiles, sehr wichtig.

Kinder sind mit den diesbezüglichen Ängsten und Fantasien alleingelassen.

Frau Mag. Alexandra E. Werner

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35 Donnerstag, 28. Februar 2013

Wie kann den Kindern und ihren Fa-milien geholfen werden?Werner: Eine altersgemäße In-formation für Kinder über die Erkrankung sollte zum Bei-spiel Standard in jeder psycho- sozialen Arbeit werden. Zudem sollten wichtige Ansprechperso-nen von Kindern, wie zum Bei-spiel Lehrpersonen, Kinderärztin-nen und -ärzte mit dem Anliegen vertraut gemacht werden. Seit zehn Jahren bietet das aks Ange-bot KIESEL Kindern im Alter zwi-schen 6 bis 18 Jahren Unterstüt-zung an.

Wie kann man sich diese Art der Un-terstützung vorstellen?Werner: Nach einem Informati-onsgespräch mit den Eltern wer-den die Kinder altersgerecht über die Erkrankung der Eltern infor-miert. Wenn nicht schon vorhan-den, wird ein Krisenplan erstellt.

Es ist wichtig,

dass Eltern fachärztli-

che Hilfe in Anspruch

nehmen.

INFOaks gesundheit GmbHRheinstraße 616900 BregenzTel.: 05574/202 - [email protected]

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Im Gruppenangebot versuchen wir die Kinder von ihren Angst- und Schuldgefühlen zu entlas-ten. Wir sagen ihnen, dass sie das Recht haben, ihren eigenen Be-dürfnissen und Interessen nach-zugehen. Auch erfahren sie, dass es hilfreich ist, mit anderen betrof-fenen Kindern über die Situation zu sprechen. Sie entdecken ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten und lernen mit der Situation um-zugehen. Bei Bedarf werden die Kinder auch in weitere Angebote vermittelt.

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Feldkirch weiter ungeschlagen

Klarer Auswärtssieg der Eisen-stein Baskets Feldkirch gegen die Oldstars aus Dornbirn

Sehr erfolgreich sind momentan die Basketballer aus Feldkirch unterwegs. Die in dieser Saison noch ungeschlagenen Eisenstein Baskets I siegten auch gegen den momentanen Tabellenzweiten der Vorarlberger Landesliga, die Dornbirn Oldstars, klar mit 87:49.

Die Baskets konnten dem Spiel von Anfang an ihren Stempel aufdrücken. Durch kontrollier-te Abschlüsse und viele einfache Punkte, welche aus Fast-Breaks gewonnen wurden hieß es nach dem ersten Viertel 28:10 für die Eisenstein Baskets. Im weiteren Spielverlauf bekam vor allem die Feldkircher Bank mehr Spielzeit – mit 44:28 ging es in die Pause. Auch in den beiden darauf folgen-den Vierteln konnten die Oldstars die Differenz nicht mehr verklei-nern, nach einem sehr fairen und

auch freundschaftlichem Spiel trennten sich beide Mannschaften mit 87:49. „Wie zu erwarten, war das heutige Spiel eine klare An-gelegenheit für uns. Nichts desto trotz gilt es die Konzentration für die kommenden Spitzenduelle gegen die Prospects aus Dornbirn sowie den Vikings aus Bregenz hoch zu halten. Unsere Siegesse-rie soll schließlich weiter gehen!“, meint Eisenstein Baskets-Obmann Markus Büchele. (ver)

Die Feld-kircher konnten erneut mehr Körbe für sich verbu-chen als der Gegner.

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36 Donnerstag, 28. Februar 2013

Perfekter Start: Gold Philipp Bonadimann und Dietmar Dorn holten bei de

Besser hätte der Auftakt in die Behinderten-WM für die beiden „Rolli“-Piloten Bonadimann und Dorn gar nicht laufen können! Es gab Gold und Bronze!

Dass sie gut in Form sind und die Vorbereitung auf das Großereignis in La Molina ebenfalls sehr gut war, wussten die beiden schon vor dem ersten Bewerb, dem Slalom

im spanischen WM-Ort. Mit zwei Medaillen gleich im ersten Wett-bewerb hatten sie aber nicht ein-mal zu träumen gewagt!

Der Dornbirner Philipp Bona-dimann war dabei der „Mann der Stunde“! In souveräner Art und Weise fuhr er den Hang herunter - und holte sich die erste Einzel-WM-Medaille seiner Karriere. „Es waren zwei schwierige und harte

Eishockey-Spannung bis zuletzt: Nachdem sich unter der Woche Tommi Leinonen verabschiedete, setzte der EHC Palaoro Lustenau in seinem letzten Heimspiel auf die Nachwuchskräfte. Niklas Fel-der durfte statt dem Finnen ran. Im Tor stand wieder einmal der Lustenauer Nachwuchsgoalie Si-mon Büsel. Der EHC startete mit viel Tempo undJuha-Matti Vanha-

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3:1 Sieg z EHC Palaoro Lustena

Durchgänge, aber ich habe diese Herausforderung angenommen und bin mit einer großen inneren Freude ins Rennen gegangen“, so der Verwaltungsangestellte bei der VGKK in Dornbirn. Klar, dass der 32-jährige Querschnitts-gelähmte über das ganze Gesicht strahlte.

Nervenstärke und sein großes skitechnisches Können stellte aber auch sein Klubkollege beim Roll-stuhlclub Enjo Vorarlberg, Diet-mar Dorn, unter Beweis. Mit der Bronzemedaille komplettierte er den perfekten ersten WM-Tag der Rollstuhlsportler in La Molina. „Es war nicht einfach, denn zwei Drittel der Strecke waren sehr ei-sig und im letzten Teil war es dann wieder griffig. Da mußte man sehr schnell seinen Fahrstil umstellen“, sagte Dietmar Dorn.

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Impressum

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und Bronze r Behinderten-WM Medaillen

Philipp Bonadi-mann startete mit Gold in die WM, Dietmar Dorn (im Bild unten) holte sich Bronze. Ein perfekter Start in das Jubiläumsjahr des RC Enjo!

nen traf bereits nach 1:26 Minuten zum 1:0.

Im zweiten Spielabschnitt er-höhte Philipp Winzig (28.) auf 2:0. Rok Peterca konnte in der 31. Minute den 2:1 Anschlusstreffer erzielen. In der 33. Minute be-kam Thomas Auer einen hohen Stock ins Gesicht, der Schiedsrich-ter ahndete diesen jedoch nicht,

darauf regte sich Thomas Auer dermaßen auf, dass er mit einer Spieldauerstrafe vom Eis musste. Philipp Winzig (37.) setzte mit dem 3:1 nach. Der EHC Palaoro Lustenau verabschiedete sich mit einer tollen Leistung vom heimi-schen Publikum, welches durch die Fanclubs, vor allem im letzten Drittel, die Mannschaft ebenfalls toll unterstützte. (ver)

um Saisonabschluss u geht mit Heimsieg gegen HK Slavija Laibach

Jetzt hoffen die beiden Roll-stuhlsportler noch auf mehr WM-Medaillen - Chancen dazu gibt es im Riesentorlauf und auch noch

beim Team-Event. Übrigens: Der RC Enjo feiert am 9./10. März sein großes 40-Jahr-Jubiläum in Altach mit einem Fest.

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