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Datenreport 2011

Date post: 18-Dec-2014
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Acht von zehn Menschen leben bereits heute in Entwicklungsländern. Entwicklungsländer verzeichnen die größten Wachstumsraten der Einwohnerzahl und werden in Zukunft noch weiter oben auf der Liste der bevölkerungsreichsten Länder liegen. Deutschland dagegen fällt auf der Bevölkerungsskala zurück: Nahm es vor drei Jahren noch Platz 14 ein, liegt es heute schon an 16. Stelle und im Jahr 2050 wird es wahrscheinlich den 29. Platz belegen. Das geht aus dem Datenreport 2011 hervor, den die Stiftung Weltbevölkerung heute herausgibt.
16
20 Jahre Aufklärung schafft Zukunft Population Reference Bureau Soziale und demographische Daten weltweit 2011 Datenreport der Stiftung Weltbevölkerung
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Page 1: Datenreport 2011

20 Jahre

Aufklärung schafft Zukunft

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Population Reference Bureau

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Soziale und demographische Daten weltweit

2011Datenreportder Stiftung Weltbevölkerung

Page 2: Datenreport 2011

Diese Veröffentlichung wird im Rahmen der europäischen Öffentlichkeitskampagne „Save Women’s Lives“ heraus gegeben. Die Kampagne wird von der Europäischen Union finanziell gefördert. Für den Inhalt dieser Veröffentlichung ist allein die Stiftung

Weltbevölkerung verantwortlich; der Inhalt kann in keiner Weise als Stand punkt der Europäischen Union angesehen werden.

HerausgeberDeutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) Göttinger Chaussee 115 30459 Hannover

Telefon: 0511 9 43 73-0 Fax: 0511 9 43 73-73

E-Mail: [email protected] Internet: www.weltbevoelkerung.de

Spendenkonto 38 38 38 0Commerzbank Hannover BLZ 250 400 66

Redaktion Carmen Kommer, Catherina Hinz (V.i.S.d.P.)Gestaltung Simone Schmidt, Hannover

Der Datenreport 2011 ist die deutsche Übersetzung des 2011 World Population Data Sheet, Copyright © 2011 Population Reference Bureau, Juli 2011.

Population Reference Bureau1875 Connecticut Ave., NW, Suite 520Washington, DC 20009-5728 USAE-Mail: [email protected]: http://www.prb.org

Daten zusammengestellt von Carl Haub, PRB

ISBN 3-930406-10-1

3 Highlights des Datenreports 2011 Im Fokus: 5 Mädchen in Entwicklungsländern Soziale und demographische Daten für: 6 Welt, Afrika 8 Lateinamerika und Karibik 10 Nordamerika, Europa 12 Asien 14 Ozeanien

14 Anmerkungen

Impressum Inhalt

23

www.weltbevoelkerung.de

1. China 1.345,9

2. Indien 1.241,3

3. USA 311,7

4. Indonesien 238,2

5. Brasilien 196,7

6. Pakistan 176,9

7. Nigeria 162,3

8. Bangladesch 150,7

9. Russland 142,8

10. Japan 128,1

11. Mexiko 114,8

12. Philippinen 95,7

13. Vietnam 87,9

14. Äthiopien 87,1

15. Ägypten 82,6

16. Deutschland 81,8

Die bevölkerungsreichsten Länder der Welt (Bevölkerung Mitte 2011, in Mio.)

Page 3: Datenreport 2011

Die Weltbevölkerung wächst heute schneller denn je – so viele Menschen wie jetzt gab es noch nie auf unserem Planeten. Vom Beginn der Menschheit bis etwa zum Jahr 1800 hat es gedauert, bis es eine Milliarde Erden-bürger gab. Die Zeit seit dem 20. Jahrhundert ist von einem rasanten Wachstum geprägt: Ins Jahr 1900 startete die Menschheit noch mit 1,6 Milliarden Menschen, bis 1999 hat sie sich nahezu vervierfacht, dann lebten bereits sechs Milliarden Menschen auf unserem Planeten. Dieses Jahr – voraussichtlich am 31. Oktober – wird nach den Projektionen der Vereinten Nationen der siebenmilliardste Mensch geboren. Auch in Zukunft wird die Weltbevölkerung weiter wachsen. Zur Jahr-hundertmitte werden wahrscheinlich rund 9,6 Milliarden Menschen auf unserem Planeten leben, im Jahr 2100 dann nach den UN-Projektionen 10,1 Milliarden Menschen.

Bei den Projektionen liegen Annahmen über die zukünftige Sterbe- und Geburtenentwicklung zugrunde. Die UN gehen davon aus, dass die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau von heute 2,5 Kindern weltweit bis zum Jahr 2100 auf zwei Kinder sinkt. Wenn die durch-schnittliche Kinderzahl dann nur um ein halbes Kind pro Frau höher liegen würde, hätte das extrem große Auswirkungen: Dann gäbe es am Ende des Jahrhunderts bereits 15,8 Milliarden Erdenbürger. Bei einem halben Kind weniger würden dann nur noch 6,2 Milliarden Menschen auf der Erde leben.

Datenreport2011HighlightsAfrika: Größte Wachstumsraten weltweit

Das Wachstum der Weltbevölkerung findet fast aus-schließlich in den Entwicklungsländern statt. Am stärksten ist es in Afrika. Dort wird sich die Zahl der Menschen von heute einer Milliarde auf voraussichtlich 3,6 Milliarden Menschen zum Ende des Jahrhunderts mehr als verdreifachen. In Europa dagegen schrumpft die Bevölkerung.

Die unterschiedlichen Bevölkerungsdynamiken wirken sich auch auf die regionale Verteilung der Weltbevöl-kerung aus. Während der Anteil Asiens und auch der Europas zurückgehen, nimmt der afrikanische Anteil in den kommenden neun Jahrzehnten deutlich zu. Zu Beginn des 22. Jahrhunderts wird wahrscheinlich fast jeder dritte Mensch in Afrika leben.

Warum nimmt die Bevölkerung in Afrika so rapide zu? Ein Grund liegt in der sehr jungen Altersstruktur der Bevölkerung: Mehr als vierzig Prozent der Afrikaner sind jünger als 15 Jahre. Nur vier Prozent sind über 65. Zum Vergleich: In Europa sind nur 16 Prozent der Bevöl kerung unter 15 Jahren alt. Allein diese Jugend-generation garantiert dem Kontinent ein Bevölkerungs-wachstum auf lange Zeit hinaus. Aber das ist nicht der einzige Grund: Der starke Zuwachs liegt auch an der sehr hohen Gesamtfruchtbarkeitsrate, also der Kinder-zahl pro Frau. Heute bekommt eine Frau in Afrika durchschnittlich 4,7 Kinder, in Afrika südlich der Sahara sind es sogar 5,2 – das sind mehr als in jeder anderen Region der Welt. In Uganda beispielsweise sind es sogar mehr als sechs Kinder pro Frau.

Bevölkerung in Milliarden

Grafik: Stiftung WeltbevölkerungQuelle: Vereinte Nationen, World Population Prospects: The 2010 Revision, 2011

0

2

4

6

8

10

12

1950

1960

1970

1980

1990

2000

2010

2020

2030

2040

2050

2060

2070

2080

2090

2100

Am wenigsten entwickelte Länder

Weniger entwickelte Regionen(ohne die am wenigsten entwickelten Länder)

Industrieländer

Die Weltbevölkerung wird bis zum Jahr 2100 stark wachsen, dabei findet das Wachstum fast ausschließlich in Entwicklungsländern statt. Während die Bevölkerung in Industrieländern nahezu konstant bleibt, kommen in den Entwicklungsländern in den nächsten 90 Jahren voraussichtlich drei Milliarden Menschen hinzu. Laut UN-Prognosen könnten somit im Jahr 2100 fast 8,8 Milliarden Menschen in Entwicklungsländern leben.

Weltbevölkerungsprojektionen für 2100

>>>

Page 4: Datenreport 2011

45

Mangelnder Zugang zu Verhütungsmitteln in Entwicklungsländern

Viele Frauen bekommen in Afrika mehr Kinder als sie es sich wünschen, da ihnen oft das Wissen um wirk-same Verhütungsmittel fehlt oder sie keine Möglichkeit haben, die Mittel zu beschaffen. Beispielsweise hätten in Äthiopien, Kenia und Uganda Frauen gerne durch-schnittlich ein bis zwei Kinder weniger. Weltweit haben 215 Millionen Frauen keinen Zugang zu modernen Verhütungsmethoden, obwohl sie gerne eine Schwanger-schaft vermeiden wollen. In Afrika südlich der Sahara profitieren durchschnittlich nur 19 Prozent der Frauen davon.

Bevölkerungswachstum verschärft die Armut in Afrika

Das daraus resultierende starke Bevölkerungswachs-tum trägt entscheidend zur Armut vieler Menschen in Afrika bei und erschwert eine nachhaltige Entwicklung. Schon heute leben 63 Prozent der Afrikaner von weniger als zwei US-Dollar pro Tag, in Afrika südlich der Sahara sind es sogar 72 Prozent. Jeder Dritte leidet Hunger. Je stärker die Bevölkerung zunimmt, desto mehr Menschen konkurrieren um die ohnehin schon knappen Ressourcen wie Ackerland, Wasser und Nahrung und desto schlechter kann die Bevölkerung versorgt werden. So ist seit 1990 zwar das reale Pro-Kopf-Einkommen gestiegen, jedoch hat das hohe Bevölkerungswachstum dazu geführt, dass die absolute

Zahl der Armen zugenommen hat, und zwar um rund 100 Millionen Menschen. Auch die Zahl der Hungernden ist drastisch gestiegen.

Das starke Bevölkerungswachstum erhöht auch den Druck auf das Bildungssystem. Zwar wurden im Bildungsbereich seit 1990 Fortschritte in Afrika südlich der Sahara erzielt, so etwa bei der Einschulungsquote und der Lese- und Schreibfähigkeit. Jedoch ist die Analphabetenquote nach wie vor hoch: Unter den 15- bis 24-Jährigen kann jeder Vierte nicht schreiben und lesen. Schon heute erschweren die hohen Schüler zahlen Fortschritte im Bildungsbereich. Steigen sie weiter, werden damit zum einen deutlich mehr Lehrer notwendig und entsprechend ausgebildetes Personal fehlt. Zum anderen können sich arme, kinderreiche Familien oft nicht für alle Kinder eine Grundschulbildung leisten – dadurch erhalten einige Kinder keine Bildung, bei anderen wird sie verzögert, unterbrochen oder verkürzt. Nicht einmal jedes zweite Kind schließt in Afrika süd-lich der Sahara die Grundschule ab.

Je stärker die Bevölkerung zunimmt, desto schlechter können außerdem Gesundheitsleistungen für alle gewährleistet werden. Schon heute ist das Gesundheits-system in Afrika südlich der Sahara unzureichend. So wird beispielsweise noch nicht einmal jede zweite Geburt durch einen Arzt oder eine Hebamme begleitet. Die Folge: eine dramatisch hohe Müttersterblichkeit. Das Risiko einer Frau, im Laufe ihres Lebens an den Folgen einer Schwangerschaft oder Geburt zu sterben, beträgt hier 1 zu 31. Zum Vergleich: In Deutschland liegt es bei 1 zu 11.100.

Gelingt es, das Bevölkerungswachstum zu verlangsamen, so öffnet sich ein so genanntes demografisches Fenster: Es tritt eine Phase ein, in der Geburten- und Sterberaten sinken und der Anteil der Menschen im arbeitsfähigen Alter gegenüber dem der Kinder und Älteren, die ver-sorgt werden müssen, steigt. Dieses Zeitfenster bietet Ländern die einzigartige Gelegenheit, ihren Lebens-standard zu verbessern. Denn jetzt kann das Einkommen eher für Investitionen als für die Versorgung junger und alter Menschen verwendet werden. Ein Beispiel hierfür ist das rasante Wirtschaftswachstum der ostasiatischen Tigerstaaten in den 1980er und 1990er Jahren. Sie nutzten den demografischen Vorteil, um in Bildung, Gesund-heits fürsorge und andere zentrale öffentliche Dienst-leistungen zu investieren. Damit konnte eine nachhaltige Entwicklung in Gang gesetzt werden und die Lebens-situation der Menschen hat sich deutlich verbessert. Um auch in Afrika Entwicklungschancen zu ermöglichen, muss in Aufklärung und Familienplanung investiert werden. Dabei sollte ein besonderer Schwerpunkt auf Jugendlichen liegen. Sie sind die Eltern von morgen und der Schlüssel zur Entwicklung ihres Landes.

Verheiratete Frauen, die Verhütungsmethoden anwenden nach Regionen

1923

5964 67

74 7378

Grafik: Stiftung WeltbevölkerungQuelle: Datenreport 2011

80

60

40

20

0 Subsahara Asien Latein- Nord- Europa Ozeanien Afrika (inkl. China) amerika amerika und Karibik

Anteil der Anwenderinnen in Prozent

moderne MethodenVerhütung allgemein

60

73

60 63

Page 5: Datenreport 2011

TeenagerschwangerschaftenIn vielen Entwicklungsländern werden Mädchen

bereits im Kindesalter verheiratet und sind mit 15 Jahren zum ersten Mal schwanger. Jedes Jahr werden etwa sieben Millionen Teenager in Entwicklungsländern ungewollt schwanger. Eine Schwangerschaft kann für sie schnell lebensgefährlich werden: Komplikationen bei der Schwangerschaft oder Geburt zählen zu den Haupt todesursachen für Mädchen und junge Frauen in Entwicklungsländern. Da ihr Körper noch nicht reif genug dafür ist, haben Mädchen im Teenageralter ein doppelt so hohes Risiko, während der Schwangerschaft oder bei der Geburt zu sterben, wie Frauen über 20 Jahre. Jedes Jahr sterben so etwa 70.000 Mädchen. Diejenigen, die überleben, haben anschließend oft mit gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck oder Blutarmut zu kämpfen – diese Risiken sind bei jungen Frauen wesent -lich höher als bei erwachsenen Frauen. Sie könnten durch eine gute Schwangerenbetreuung und entspre-chende Ernährung vermieden werden, in Entwick lungs-ländern haben aber viele junge Frauen dazu keinen Zugang. Eine frühe Schwangerschaft hat nicht nur gesundheitliche Risiken zur Folge. Junge Mütter müssen zudem häufig die Schule oder Ausbildung abbrechen, und es beginnt ein Kreislauf der Armut.

HIV/AidsMädchen in Entwicklungsländern sind außerdem

besonders der Gefahr ausgesetzt, sich mit HIV/Aids zu infizieren. Alle 14 Sekunden steckt sich ein junger Mensch (15–24 Jahre) mit dem tödlichen Virus an. Aus biologischen und gesellschaftlichen Gründen sind junge Frauen einem höheren Risiko ausgesetzt als ihre männlichen Altersgenossen. Häufig werden sie mit einem mehrere Jahre älteren Mann verheiratet. Damit steigt auch das Risiko, dass diese – oft sexuell erfahrenen – Männer HIV-positiv sind und sie infizieren.

Mangelndes Wissen über Sexualität und VerhütungIn Entwicklungsländern wissen junge Menschen

häufig nicht, wie sie sich vor ungewollten Schwanger-schaften und HIV/Aids schützen können. Ihnen fehlen meist sowohl das notwendige Wissen über Verhütungs-mittel als auch der Zugang dazu. Auch die reichen Staaten der Welt haben erkannt, wie wichtig es ist, dies zu ändern: Die Kairoer Weltbevölkerungskonferenz hat bereits im Jahr 1994 das Recht von Jugendlichen auf Aufklärung und Verhütung offiziell anerkannt. Außerdem gehört es zu den Millennium-Entwicklungszielen, dass bis zum Jahr 2015 alle Mädchen und Frauen Zugang zu Familienplanung haben sollen. Die Ziele wurden zur Jahrtausendwende von 189 Staaten verabschiedet, um die Lebenssituation in Entwicklungsländern zu verbessern.

Bildung, Aufklärung und der Zugang zu Verhütungs-mitteln sind entscheidend, damit Mädchen in Ent wick lungsländern ungewollte Schwangerschaften und HIV/Aids vermeiden können und sie die Chance auf ein Leben frei von Armut haben. Dazu sind ent-sprechende Investitionen seitens der Industrieländer notwendig. Um allen Menschen Zugang zu Verhütungs-methoden zu geben, müssten die Investitionen von derzeit jährlich 3,1 auf 6,7 Milliarden US-Dollar mehr als verdoppelt werden.

Im FokusFast die Hälfte der Weltbevölkerung ist heute jünger als 25 Jahre. Besonders viele junge Menschen leben in Entwicklungsländern. Von den 1,2 Milliarden Erdenbürgern, die derzeit zwischen 15 und 24 Jahre alt sind, leben hier fast 90 Prozent. Es ist wichtig, dass für sie bereits in jungen Jahren die Weichen richtig gestellt werden. Ihre Zukunft ist jedoch gefährdet. Mädchen und junge Frauen sind in Entwicklungsländern besonderen gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt.

Mädchen in Entwicklungsländern

Page 6: Datenreport 2011

Bevölke­rung

Mitte 2011 (in Mio.)

Geburten pro 1.000 Einwohner

Todesfälle pro 1.000 Einwohner

Natürliche Wachs ­

tums rate (in %)

Bevölkerungsprojektion (in Mio.)

2025 2050

Säuglings­sterblich­

keit

Gesamt­fruchtbar­keitsrate

Lebenserwartung bei der Geburt (Jahre)

ges. männl. weibl.67

WELT 6.987 20 8 1,2 8.084 9.587 44 2,5 70 68 72 27 8 0,8 0,8 61 55 5 260 10.240 51 48

INDUSTRIELÄNDER 1.242 11 10 0,2 1.290 1.333 5 1,7 78 74 81 16 16 0,3 0,4 72 62 2 17 32.470 27 —

ENTWICKLUNGSLÄNDER 5.745 22 8 1,4 6.794 8.254 48 2,6 68 66 70 29 6 — 0,9 59 54 5 290 5.440 69 51

ENTWICKLUNGSLÄNDER (ohne China) 4.400 25 8 1,7 5.390 6.942 52 3,0 66 64 68 33 5 1,4 1,2 51 44 6 330 5.000 60 56

AFRIKA 1.051 36 12 2,4 1.444 2.300 74 4,7 58 56 59 41 4 4,8 4,3 29 25 9 590 2.720 35 63

AFRIKA SÜDLICH DER SAHARA 883 38 13 2,6 1.245 2.069 80 5,2 55 53 56 43 3 5,9 5,0 23 19 11 640 2.000 36 72NORDAFRIKA 213 25 6 1,8 261 323 33 2,9 71 69 73 31 5 0,1 0,3 49 43 3 270 5.540 25 18Ägypten 82,6 25 5 2,0 100,9 123,5 23 2,9 73 71 75 31 5 <0,1 <0,1 60 58 3 82 5.680 83 19

Algerien 36,0 19 5 1,5 42,0 46,5 22 2,3 73 72 75 27 5 <0,1 0,1 61 52 1 120 8.110 15 24

Libyen 6,4 22 4 1,8 7,5 8,8 14 2,5 75 73 78 314—— 42 20 z 64 16.400 4 —

Marokko 32,3 19 6 1,3 36,4 39,2 30 2,2 72 70 75 28 6 0,1 0,1 63 52 2 110 4.400 72 14

Sudan 44,6 33 9 2,4 60,8 91,0 59 4,5 62 60 63 40 4 0,4 1,1 8 6 5 750 1.990 18 —

Tunesien 10,7 18 6 1,2 12,1 12,6 18 2,1 75 73 77 24 7 <0,1 <0,1 60 52 1 60 7.810 65 13Westsaharaa 0,5 32 9 2,3 0,7 1,2 60 4,3 61 59 63 394—— — — — — — 2 —WESTAFRIKA 313 40 14 2,6 452 792 85 5,5 54 53 55 43 3 3,1 2,7 15 10 11 720 1.690 51 75Benin 9,1 40 11 2,9 13,0 21,7 78 5,4 56 54 58 44 3 1,4 1,2 17 6 10 410 1.510 81 75

BurkinaFaso 17,0 43 12 3,1 25,5 46,7 73 5,8 56 55 57 45 2 2,1 1,2 17 13 12 560 1.170 62 81

Elfenbeinküste 22,6 37 13 2,3 30,4 45,6 97 4,9 52 51 54 41 4 6,5 3,4 13 8 11 470 1.640 70 46

Gambia 1,8 39 9 3,0 2,5 4,0 68 5,0 59 57 60 44 2 0,6 2,0 18 13 9 400 1.330 157 57

Ghana 25,0 31 8 2,3 33,4 49,1 45 4,1 64 63 65 38 4 2,3 1,8 24 17 6 350 1.530 105 54

Guinea 10,2 39 13 2,7 14,3 23,0 86 5,3 54 53 56 43 3 1,7 1,3 9 6 14 680 940 42 70

Guinea-Bissau 1,6 39 16 2,3 2,1 3,3 103 5,1 48 47 50 41 3 2,0 2,5 24 14 12 1000 1.060 45 78

KapVerde 0,5 22 5 1,7 0,6 0,6 19 2,5 74 70 78 326—— 61 57 8 94 3.530 123 40

Liberia 4,1 43 12 3,1 6,0 10,8 78 5,8 57 56 58 43 3 3,1 1,5 11 10 13 990 290 37 95

Mali 15,4 45 15 3,1 22,0 35,2 116 6,4 52 50 53 48 3 1,6 1,0 8 6 15 830 1.190 12 77

Mauretanien 3,5 33 9 2,4 4,7 7,1 71 4,4 59 57 61 40 3 0,6 0,7 9 8 7 550 1.940 3 44

Niger 16,1 48 12 3,6 26,2 55,4 88 7,0 55 54 55 49 2 1,0 0,8 11 5 15 820 680 13 76

Nigeria 162,3 41 16 2,5 237,1 433,2 89 5,7 52 51 53 43 3 3,8 3,6 15 10 11 840 2.070 176 84

Senegal 12,8 36 9 2,8 17,9 28,6 51 4,7 59 58 61 44 2 0,6 0,9 12 10 9 410 1.810 65 60

SierraLeone 5,4 37 15 2,2 7,5 13,6 89 5,0 53 51 56 42 4 1,1 1,6 8 7 12 970 790 75 76Togo 5,8 36 8 2,8 8,4 14,3 55 4,7 62 60 65 42 4 3,6 3,2 17 11 6 350 850 103 69OSTAFRIKA 336 39 11 2,8 486 826 69 5,3 56 55 57 44 3 — — 29 24 10 570 1.080 53 75Äthiopien 87,1 37 10 2,7 119,8 173,8 77 5,3 56 54 57 443—— 15 14 8 470 930 79 78

Burundi 10,2 42 10 3,2 15,5 27,1 66 6,4 57 56 59 46 3 5,0 3,3 22 18 2 970 390 367 94

Dschibuti 0,9 29 10 1,9 1,2 1,6 76 3,7 58 57 60 35 3 2,9 2,5 18 17 2 300 2.480 39 41

Eritrea 5,9 34 8 2,6 8,0 11,4 43 4,7 62 60 64 43 4 1,2 0,8 8 5 6 280 580 51 —

Kenia 41,6 37 10 2,7 59,1 96,9 59 4,7 57 56 59 42 3 8,4 6,3 46 39 10 530 1.570 72 40

Komoren 0,8 36 8 2,8 1,0 1,7 65 4,8 61 60 63 43 3 <0,1 0,1 26 19 4 340 1.180 337 65

Madagaskar 21,3 35 6 2,8 31,2 53,6 42 4,6 67 65 68 43 3 0,2 0,2 40 29 12 440 990 36 90

Malawi 15,9 42 15 2,7 22,9 37,4 84 5,7 54 54 54 45 3 13,8 11,0 46 42 12 510 780 134 91

Mauritius 1,3 12 7 0,5 1,6 1,6 12,5 1,5 73 69 77 22 7 0,4 1,0 76 42 4 36 13.270 630 —

Mayotte 0,2 33 3 3,0 0,3 0,5 6 4,2 77 74 81 462—— — — — — — 563 —

Mosambik 23,1 41 14 2,8 32,4 59,3 86 5,6 52 50 55 45 3 9,4 11,5 17 12 13 550 880 29 82

Réunion 0,9 17 6 1,1 1,0 1,1 6 2,3 78 74 81 258—— 67 64 3 — — 341 —

Ruanda 10,9 33 12 2,1 15,3 23,1 50 4,6 55 54 57 42 3 3,7 2,9 45 3 540 1.130 415 90

Sambia 13,5 46 15 3,1 21,0 45,0 84 6,3 49 49 49 46 3 14,3 13,5 41 27 12 470 1.280 18 82

Seychellen 0,1 18 8 1,0 0,1 0,1 11,5 2,4 73 68 78 238—— — — — — 16.790 194 1

Simbabwe 12,1 34 15 1,9 17,4 25,2 57 4,1 46 46 45 44 4 23,7 14,3 59 57 6 790 — 31 —

Somalia 9,9 43 15 2,8 13,3 22,6 107 6,4 51 50 53 45 2 0,3 0,7 15 1 7 1200 — 16 —

Tansania 46,2 40 11 2,9 70,9 138,3 51 5,4 57 56 57 45 3 7,1 5,6 34 26 13 790 1.360 49 88

Uganda 34,5 46 12 3,4 54,1 105,6 74 6,4 54 53 55 48 3 7,0 6,5 24 18 13 430 1.190 143 65

Page 7: Datenreport 2011

Bevölkerung pro Quadrat­

kilometer

Anteil der 15–19­

Jährigen, die pro Jahr ein

Kind bekommen (in %)

Müttersterb­lichkeitsrate pro 100.000

Lebendgeburten 2008

HIV­Infizierte

im Alter 15–49 J.(in %)

2001 2009

Bevölkerung nach Alter (in %)

<15 J. >64 J.

Verheiratete Frauen, 15–49 J.,

die Verhütungsmittel anwenden

moderne ges. Methoden

Bruttonational­

einkommen bei KKP pro

Einwohner, 2009 (US­$)

Anteil der Bevölkerung, der von weniger als 2 US­$ pro Tag lebt (in %)2000/2009

WELT 6.987 20 8 1,2 8.084 9.587 44 2,5 70 68 72 27 8 0,8 0,8 61 55 5 260 10.240 51 48

INDUSTRIELÄNDER 1.242 11 10 0,2 1.290 1.333 5 1,7 78 74 81 16 16 0,3 0,4 72 62 2 17 32.470 27 —

ENTWICKLUNGSLÄNDER 5.745 22 8 1,4 6.794 8.254 48 2,6 68 66 70 29 6 — 0,9 59 54 5 290 5.440 69 51

ENTWICKLUNGSLÄNDER (ohne China) 4.400 25 8 1,7 5.390 6.942 52 3,0 66 64 68 33 5 1,4 1,2 51 44 6 330 5.000 60 56

AFRIKA 1.051 36 12 2,4 1.444 2.300 74 4,7 58 56 59 41 4 4,8 4,3 29 25 9 590 2.720 35 63

AFRIKA SÜDLICH DER SAHARA 883 38 13 2,6 1.245 2.069 80 5,2 55 53 56 43 3 5,9 5,0 23 19 11 640 2.000 36 72NORDAFRIKA 213 25 6 1,8 261 323 33 2,9 71 69 73 31 5 0,1 0,3 49 43 3 270 5.540 25 18Ägypten 82,6 25 5 2,0 100,9 123,5 23 2,9 73 71 75 31 5 <0,1 <0,1 60 58 3 82 5.680 83 19

Algerien 36,0 19 5 1,5 42,0 46,5 22 2,3 73 72 75 27 5 <0,1 0,1 61 52 1 120 8.110 15 24

Libyen 6,4 22 4 1,8 7,5 8,8 14 2,5 75 73 78 314—— 42 20 z 64 16.400 4 —

Marokko 32,3 19 6 1,3 36,4 39,2 30 2,2 72 70 75 28 6 0,1 0,1 63 52 2 110 4.400 72 14

Sudan 44,6 33 9 2,4 60,8 91,0 59 4,5 62 60 63 40 4 0,4 1,1 8 6 5 750 1.990 18 —

Tunesien 10,7 18 6 1,2 12,1 12,6 18 2,1 75 73 77 24 7 <0,1 <0,1 60 52 1 60 7.810 65 13Westsaharaa 0,5 32 9 2,3 0,7 1,2 60 4,3 61 59 63 394—— — — — — — 2 —WESTAFRIKA 313 40 14 2,6 452 792 85 5,5 54 53 55 43 3 3,1 2,7 15 10 11 720 1.690 51 75Benin 9,1 40 11 2,9 13,0 21,7 78 5,4 56 54 58 44 3 1,4 1,2 17 6 10 410 1.510 81 75

BurkinaFaso 17,0 43 12 3,1 25,5 46,7 73 5,8 56 55 57 45 2 2,1 1,2 17 13 12 560 1.170 62 81

Elfenbeinküste 22,6 37 13 2,3 30,4 45,6 97 4,9 52 51 54 41 4 6,5 3,4 13 8 11 470 1.640 70 46

Gambia 1,8 39 9 3,0 2,5 4,0 68 5,0 59 57 60 44 2 0,6 2,0 18 13 9 400 1.330 157 57

Ghana 25,0 31 8 2,3 33,4 49,1 45 4,1 64 63 65 38 4 2,3 1,8 24 17 6 350 1.530 105 54

Guinea 10,2 39 13 2,7 14,3 23,0 86 5,3 54 53 56 43 3 1,7 1,3 9 6 14 680 940 42 70

Guinea-Bissau 1,6 39 16 2,3 2,1 3,3 103 5,1 48 47 50 41 3 2,0 2,5 24 14 12 1000 1.060 45 78

KapVerde 0,5 22 5 1,7 0,6 0,6 19 2,5 74 70 78 326—— 61 57 8 94 3.530 123 40

Liberia 4,1 43 12 3,1 6,0 10,8 78 5,8 57 56 58 43 3 3,1 1,5 11 10 13 990 290 37 95

Mali 15,4 45 15 3,1 22,0 35,2 116 6,4 52 50 53 48 3 1,6 1,0 8 6 15 830 1.190 12 77

Mauretanien 3,5 33 9 2,4 4,7 7,1 71 4,4 59 57 61 40 3 0,6 0,7 9 8 7 550 1.940 3 44

Niger 16,1 48 12 3,6 26,2 55,4 88 7,0 55 54 55 49 2 1,0 0,8 11 5 15 820 680 13 76

Nigeria 162,3 41 16 2,5 237,1 433,2 89 5,7 52 51 53 43 3 3,8 3,6 15 10 11 840 2.070 176 84

Senegal 12,8 36 9 2,8 17,9 28,6 51 4,7 59 58 61 44 2 0,6 0,9 12 10 9 410 1.810 65 60

SierraLeone 5,4 37 15 2,2 7,5 13,6 89 5,0 53 51 56 42 4 1,1 1,6 8 7 12 970 790 75 76Togo 5,8 36 8 2,8 8,4 14,3 55 4,7 62 60 65 42 4 3,6 3,2 17 11 6 350 850 103 69OSTAFRIKA 336 39 11 2,8 486 826 69 5,3 56 55 57 44 3 — — 29 24 10 570 1.080 53 75Äthiopien 87,1 37 10 2,7 119,8 173,8 77 5,3 56 54 57 443—— 15 14 8 470 930 79 78

Burundi 10,2 42 10 3,2 15,5 27,1 66 6,4 57 56 59 46 3 5,0 3,3 22 18 2 970 390 367 94

Dschibuti 0,9 29 10 1,9 1,2 1,6 76 3,7 58 57 60 35 3 2,9 2,5 18 17 2 300 2.480 39 41

Eritrea 5,9 34 8 2,6 8,0 11,4 43 4,7 62 60 64 43 4 1,2 0,8 8 5 6 280 580 51 —

Kenia 41,6 37 10 2,7 59,1 96,9 59 4,7 57 56 59 42 3 8,4 6,3 46 39 10 530 1.570 72 40

Komoren 0,8 36 8 2,8 1,0 1,7 65 4,8 61 60 63 43 3 <0,1 0,1 26 19 4 340 1.180 337 65

Madagaskar 21,3 35 6 2,8 31,2 53,6 42 4,6 67 65 68 43 3 0,2 0,2 40 29 12 440 990 36 90

Malawi 15,9 42 15 2,7 22,9 37,4 84 5,7 54 54 54 45 3 13,8 11,0 46 42 12 510 780 134 91

Mauritius 1,3 12 7 0,5 1,6 1,6 12,5 1,5 73 69 77 22 7 0,4 1,0 76 42 4 36 13.270 630 —

Mayotte 0,2 33 3 3,0 0,3 0,5 6 4,2 77 74 81 462—— — — — — — 563 —

Mosambik 23,1 41 14 2,8 32,4 59,3 86 5,6 52 50 55 45 3 9,4 11,5 17 12 13 550 880 29 82

Réunion 0,9 17 6 1,1 1,0 1,1 6 2,3 78 74 81 258—— 67 64 3 — — 341 —

Ruanda 10,9 33 12 2,1 15,3 23,1 50 4,6 55 54 57 42 3 3,7 2,9 45 3 540 1.130 415 90

Sambia 13,5 46 15 3,1 21,0 45,0 84 6,3 49 49 49 46 3 14,3 13,5 41 27 12 470 1.280 18 82

Seychellen 0,1 18 8 1,0 0,1 0,1 11,5 2,4 73 68 78 238—— — — — — 16.790 194 1

Simbabwe 12,1 34 15 1,9 17,4 25,2 57 4,1 46 46 45 44 4 23,7 14,3 59 57 6 790 — 31 —

Somalia 9,9 43 15 2,8 13,3 22,6 107 6,4 51 50 53 45 2 0,3 0,7 15 1 7 1200 — 16 —

Tansania 46,2 40 11 2,9 70,9 138,3 51 5,4 57 56 57 45 3 7,1 5,6 34 26 13 790 1.360 49 88

Uganda 34,5 46 12 3,4 54,1 105,6 74 6,4 54 53 55 48 3 7,0 6,5 24 18 13 430 1.190 143 65

Page 8: Datenreport 2011

Säuglings­sterblich­

keit

Gesamt­fruchtbar­keitsrate

Lebenserwartung bei der Geburt (Jahre)

ges. männl. weibl.

Bevölke­rung

Mitte 2011 (in Mio.)

Geburten pro 1.000 Einwohner

Todesfälle pro 1.000 Einwohner

Natürliche Wachs ­

tums rate (in %)

Bevölkerungsprojektion (in Mio.)

2025 205089

ZENTRALAFRIKA 131 43 16 2,7 183 291 106 5,7 50 48 51 45 3 — — 18 — 15 700 1.760 20 70Angola 19,6 43 15 2,8 28,8 48,0 102 5,7 50 49 52 47 3 1,9 2,0 6 5 12 610 5.190 16 70Äquatorialguinea 0,7 37 15 2,3 1,0 1,7 95 5,3 51 50 53 39 3 1,9 5,0 10 6 12 280 19.330 26 —Gabun 1,5 27 9 1,8 2,0 2,8 45 3,4 63 62 64 35 4 5,3 5,2 33 12 8 260 12.450 6 20Kamerun 20,1 37 15 2,2 27,4 43,7 91 4,8 51 50 52 41 4 5,5 5,3 29 12 12 600 2.190 42 31Kongo 4,1 36 11 2,5 5,6 8,8 68 4,7 58 56 59 40 4 3,8 3,4 44 13 10 580 3.040 12 74Kongo,Demokrat.Republik(Zaire) 67,8 45 17 2,8 95,4 148,5 111 6,1 49 47 50 463—— 18 — 18 670 300 29 80SãoToméundPrincipe 0,2 34 7 2,7 0,2 0,3 45 4,6 62 61 64 443—— 38 33 6 — 1.850 187 57Tschad 11,5 45 16 2,9 16,4 27,3 125 6,0 50 48 51 45 3 3,2 3,4 3 2 15 1200 1.160 9 83ZentralafrikanischeRepublik 5,0 37 15 2,1 6,6 10,3 102 4,7 50 48 51 41 4 8,9 4,7 19 9 9 850 750 8 82SÜDLICHES AFRIKA 58 22 14 0,7 63 68 49 2,5 53 53 54 31 5 17,8 18,2 58 58 5 400 9.580 22 45Botswana 2,0 26 14 1,2 2,4 2,9 36 3,1 53 54 52 32 4 26,3 24,8 44 42 5 190 12.840 3 —Lesotho 2,2 27 15 1,2 2,5 2,8 91 3,1 49 49 48 37 4 24,5 23,6 47 46 6 530 1.800 72 62Namibia 2,3 26 8 1,7 2,9 3,6 31 3,3 62 62 63 36 4 16,1 13,1 55 53 6 180 6.350 3 —Südafrika 50,5 21 14 0,6 53,8 56,8 48 2,4 53 53 54 30 5 17,1 17,8 60 60 5 410 10.050 41 43Swasiland 1,2 30 14 1,5 1,4 1,7 67 3,5 49 49 48 38 3 23,6 25,9 49 48 7 420 4.790 69 81

LATEINAMERKIA + KARIBIK 596 18 6 1,2 676 746 19 2,2 74 71 77 28 7 — — 74 67 7 85 10.130 29 13

ZENTRALAMERIKA 158 20 5 1,6 185 211 17 2,4 76 73 78 31 6 0,4 0,4 71 64 7 90 11.760 64 13Belize 0,3 25 4 2,1 0,4 0,5 17 2,9 74 72 76 36 4 2,2 2,3 34 31 7 94 5.990 14 24CostaRica 4,7 16 4 1,2 5,5 6,0 8,8 1,9 79 77 82 24 7 0,2 0,3 80 72 7 44 10.930 92 5ElSalvador 6,2 20 7 1,4 6,8 7,6 20 2,3 72 67 77 33 7 0,8 0,8 73 66 8 110 6.420 296 15Guatemala 14,7 30 6 2,4 19,7 27,4 30 3,6 71 67 74 41 4 0,5 0,8 54 44 10 110 4.570 135 26Honduras 7,8 26 5 2,1 9,9 12,9 24 3,1 73 71 76 36 4 1,2 0,8 65 56 9 110 3.710 69 36Mexiko 114,8 19 5 1,4 131,0143,9 14 2,3 77 75 79 29 6 0,3 0,3 73 66 6 85 14.020 59 9Nicaragua 5,9 23 5 1,9 6,9 7,8 19 2,6 74 71 77 34 5 0,1 0,2 72 69 11 100 2.540 45 32Panama 3,6 19 5 1,4 4,3 5,1 17 2,4 76 74 79 29 7 1,4 0,9 — — 8 71 12.180 47 10KARIBISCHE INSELN 42 18 7 1,1 45 48 32 2,4 72 70 75 27 9 1,2 1,0 62 57 6 160 — 180 —AntiguaundBarbuda 0,1 14 6 0,9 0,1 0,1 14 1,8 75 73 78 287—— — — — — 17.670 199 —Bahamas 0,4 13 5 0,8 0,4 0,5 12 1,7 76 72 79 26 6 3,1 3,1 — — 5 49 — 26 —Barbados 0,3 13 8 0,5 0,3 0,3 12 1,7 77 74 80 17 12 0,5 1,4 — — — — — 637 —Dominica 0,1 15 8 0,7 0,1 0,1 16 2,0 76 73 79 2710—— — — — — 8.460 97 —DomikanischeRepublik 10,0 22 6 1,6 10,6 11,8 23 2,6 73 69 76 31 6 0,9 0,9 73 70 11 100 8.110 207 14Grenada 0,1 19 6 1,3 0,1 0,1 13 2,2 76 74 78 277—— — — — — 7.710 305 —Guadeloupe 0,4 14 7 0,7 0,4 0,4 9 2,2 80 76 83 2213—— — — — — — 238 —Haiti 10,1 27 9 1,8 11,9 14,2 59 3,4 62 61 64 36 4 2,6 1,9 32 24 4 300 — 365 72Jamaika 2,7 16 7 1,0 2,8 2,6 24 2,3 73 71 76 27 9 1,9 1,7 73 57 7 89 7.230 246 6Kuba 11,2 12 8 0,4 11,5 11,3 4,8 1,7 78 76 80 17 12 <0,1 0,1 73 72 5 53 — 101 —Martinique 0,4 13 7 0,6 0,4 0,4 9 2,0 81 78 84 2015—— — — — — — 369 —PuertoRico 3,7 11 7 0,4 3,7 3,6 8,8 1,6 79 75 83 2015—— 84 72 5 18 — 450 —St.KittsundNevis 0,1 13 7 0,6 0,1 0,1 10 1,8 75 72 77 247—— — — — — 13.640 192 —St.Lucia 0,2 13 6 0,7 0,2 0,2 22 1,9 75 72 77 257—— — — — — 8.860 327 —St.VincentunddieGrenadinen 0,1 17 7 0,9 0,1 0,1 22 2,0 72 70 75 267—— — — — — 8.830 282 —TrinidadundTobago 1,3 14 8 0,6 1,4 1,3 25 1,6 70 67 74 25 7 1,2 1,5 43 38 3 55 24.970 258 —SÜDAMERIKA 396 17 6 1,1 447 487 18 2,1 74 71 77 27 7 — — 76 70 7 75 10.200 22 12Argentinien 40,5 19 8 1,1 46,9 57,6 12,1 2,4 76 72 79 26 10 0,4 0,5 65 64 5 70 14.090 15 1Bolivien 10,1 26 7 1,9 12,5 16,8 42 3,3 67 65 69 36 5 0,2 0,2 61 34 7 180 4.250 9 25Brasilien 196,7 15 6 0,9 216,2 222,8 20 1,9 74 70 77 257—— 80 77 7 58 10.160 23 10Chile 17,3 15 5 0,9 19,1 20,2 7,8 1,9 79 75 82 23 9 0,3 0,4 64 — 6 26 13.420 23 1Ecuador 14,7 21 5 1,6 17,2 19,5 19 2,5 76 73 79 30 6 0,5 0,4 73 59 8 140 8.100 52 13Französisch-Guyana 0,2 28 3 2,5 0,4 0,6 12,1 3,4 77 73 80 354—— — — — — — 3 —Guyana 0,8 22 6 1,6 0,8 0,9 38 2,7 70 67 73 33 4 1,4 1,2 43 40 6 270 3.270 4 17Kolumbien 46,9 18 6 1,2 52,4 53,2 16 2,1 73 70 77 29 6 0,8 0,5 79 73 7 85 8.600 41 28Paraguay 6,6 24 5 1,8 8,2 10,3 28 2,9 73 71 75 33 5 0,3 0,3 74 70 7 95 4.430 16 13Peru 29,4 21 6 1,5 34,1 38,8 17 2,5 74 71 76 31 6 0,5 0,4 74 51 5 98 8.120 23 15Suriname 0,5 18 7 1,1 0,6 0,6 20 2,3 71 68 74 28 7 1,0 1,0 46 45 4 100 6.730 3 27Uruguay 3,4 14 10 0,5 3,5 3,6 15,8 2,0 76 73 80 23 13 0,4 0,5 77 75 6 27 12.900 19 1Venezuela 29,3 21 5 1,6 35,1 41,6 15,8 2,5 74 71 77 296—— 70 62 9 68 12.220 32 10

Page 9: Datenreport 2011

Bevölkerung pro Quadrat­

kilometer

Anteil der 15–19­

Jährigen, die pro Jahr ein

Kind bekommen (in %)

Müttersterb­lichkeitsrate pro 100.000

Lebendgeburten 2008

HIV­Infizierte

im Alter 15–49 J.(in %)

2001 2009

Bevölkerung nach Alter (in %)

<15 J. >64 J.

Verheiratete Frauen, 15–49 J.,

die Verhütungsmittel anwenden

moderne ges. Methoden

Bruttonational­

einkommen bei KKP pro

Einwohner, 2009 (US­$)

Anteil der Bevölkerung, der von weniger als 2 US­$ pro Tag lebt (in %)2000/2009

ZENTRALAFRIKA 131 43 16 2,7 183 291 106 5,7 50 48 51 45 3 — — 18 — 15 700 1.760 20 70Angola 19,6 43 15 2,8 28,8 48,0 102 5,7 50 49 52 47 3 1,9 2,0 6 5 12 610 5.190 16 70Äquatorialguinea 0,7 37 15 2,3 1,0 1,7 95 5,3 51 50 53 39 3 1,9 5,0 10 6 12 280 19.330 26 —Gabun 1,5 27 9 1,8 2,0 2,8 45 3,4 63 62 64 35 4 5,3 5,2 33 12 8 260 12.450 6 20Kamerun 20,1 37 15 2,2 27,4 43,7 91 4,8 51 50 52 41 4 5,5 5,3 29 12 12 600 2.190 42 31Kongo 4,1 36 11 2,5 5,6 8,8 68 4,7 58 56 59 40 4 3,8 3,4 44 13 10 580 3.040 12 74Kongo,Demokrat.Republik(Zaire) 67,8 45 17 2,8 95,4 148,5 111 6,1 49 47 50 463—— 18 — 18 670 300 29 80SãoToméundPrincipe 0,2 34 7 2,7 0,2 0,3 45 4,6 62 61 64 443—— 38 33 6 — 1.850 187 57Tschad 11,5 45 16 2,9 16,4 27,3 125 6,0 50 48 51 45 3 3,2 3,4 3 2 15 1200 1.160 9 83ZentralafrikanischeRepublik 5,0 37 15 2,1 6,6 10,3 102 4,7 50 48 51 41 4 8,9 4,7 19 9 9 850 750 8 82SÜDLICHES AFRIKA 58 22 14 0,7 63 68 49 2,5 53 53 54 31 5 17,8 18,2 58 58 5 400 9.580 22 45Botswana 2,0 26 14 1,2 2,4 2,9 36 3,1 53 54 52 32 4 26,3 24,8 44 42 5 190 12.840 3 —Lesotho 2,2 27 15 1,2 2,5 2,8 91 3,1 49 49 48 37 4 24,5 23,6 47 46 6 530 1.800 72 62Namibia 2,3 26 8 1,7 2,9 3,6 31 3,3 62 62 63 36 4 16,1 13,1 55 53 6 180 6.350 3 —Südafrika 50,5 21 14 0,6 53,8 56,8 48 2,4 53 53 54 30 5 17,1 17,8 60 60 5 410 10.050 41 43Swasiland 1,2 30 14 1,5 1,4 1,7 67 3,5 49 49 48 38 3 23,6 25,9 49 48 7 420 4.790 69 81

LATEINAMERKIA + KARIBIK 596 18 6 1,2 676 746 19 2,2 74 71 77 28 7 — — 74 67 7 85 10.130 29 13

ZENTRALAMERIKA 158 20 5 1,6 185 211 17 2,4 76 73 78 31 6 0,4 0,4 71 64 7 90 11.760 64 13Belize 0,3 25 4 2,1 0,4 0,5 17 2,9 74 72 76 36 4 2,2 2,3 34 31 7 94 5.990 14 24CostaRica 4,7 16 4 1,2 5,5 6,0 8,8 1,9 79 77 82 24 7 0,2 0,3 80 72 7 44 10.930 92 5ElSalvador 6,2 20 7 1,4 6,8 7,6 20 2,3 72 67 77 33 7 0,8 0,8 73 66 8 110 6.420 296 15Guatemala 14,7 30 6 2,4 19,7 27,4 30 3,6 71 67 74 41 4 0,5 0,8 54 44 10 110 4.570 135 26Honduras 7,8 26 5 2,1 9,9 12,9 24 3,1 73 71 76 36 4 1,2 0,8 65 56 9 110 3.710 69 36Mexiko 114,8 19 5 1,4 131,0143,9 14 2,3 77 75 79 29 6 0,3 0,3 73 66 6 85 14.020 59 9Nicaragua 5,9 23 5 1,9 6,9 7,8 19 2,6 74 71 77 34 5 0,1 0,2 72 69 11 100 2.540 45 32Panama 3,6 19 5 1,4 4,3 5,1 17 2,4 76 74 79 29 7 1,4 0,9 — — 8 71 12.180 47 10KARIBISCHE INSELN 42 18 7 1,1 45 48 32 2,4 72 70 75 27 9 1,2 1,0 62 57 6 160 — 180 —AntiguaundBarbuda 0,1 14 6 0,9 0,1 0,1 14 1,8 75 73 78 287—— — — — — 17.670 199 —Bahamas 0,4 13 5 0,8 0,4 0,5 12 1,7 76 72 79 26 6 3,1 3,1 — — 5 49 — 26 —Barbados 0,3 13 8 0,5 0,3 0,3 12 1,7 77 74 80 17 12 0,5 1,4 — — — — — 637 —Dominica 0,1 15 8 0,7 0,1 0,1 16 2,0 76 73 79 2710—— — — — — 8.460 97 —DomikanischeRepublik 10,0 22 6 1,6 10,6 11,8 23 2,6 73 69 76 31 6 0,9 0,9 73 70 11 100 8.110 207 14Grenada 0,1 19 6 1,3 0,1 0,1 13 2,2 76 74 78 277—— — — — — 7.710 305 —Guadeloupe 0,4 14 7 0,7 0,4 0,4 9 2,2 80 76 83 2213—— — — — — — 238 —Haiti 10,1 27 9 1,8 11,9 14,2 59 3,4 62 61 64 36 4 2,6 1,9 32 24 4 300 — 365 72Jamaika 2,7 16 7 1,0 2,8 2,6 24 2,3 73 71 76 27 9 1,9 1,7 73 57 7 89 7.230 246 6Kuba 11,2 12 8 0,4 11,5 11,3 4,8 1,7 78 76 80 17 12 <0,1 0,1 73 72 5 53 — 101 —Martinique 0,4 13 7 0,6 0,4 0,4 9 2,0 81 78 84 2015—— — — — — — 369 —PuertoRico 3,7 11 7 0,4 3,7 3,6 8,8 1,6 79 75 83 2015—— 84 72 5 18 — 450 —St.KittsundNevis 0,1 13 7 0,6 0,1 0,1 10 1,8 75 72 77 247—— — — — — 13.640 192 —St.Lucia 0,2 13 6 0,7 0,2 0,2 22 1,9 75 72 77 257—— — — — — 8.860 327 —St.VincentunddieGrenadinen 0,1 17 7 0,9 0,1 0,1 22 2,0 72 70 75 267—— — — — — 8.830 282 —TrinidadundTobago 1,3 14 8 0,6 1,4 1,3 25 1,6 70 67 74 25 7 1,2 1,5 43 38 3 55 24.970 258 —SÜDAMERIKA 396 17 6 1,1 447 487 18 2,1 74 71 77 27 7 — — 76 70 7 75 10.200 22 12Argentinien 40,5 19 8 1,1 46,9 57,6 12,1 2,4 76 72 79 26 10 0,4 0,5 65 64 5 70 14.090 15 1Bolivien 10,1 26 7 1,9 12,5 16,8 42 3,3 67 65 69 36 5 0,2 0,2 61 34 7 180 4.250 9 25Brasilien 196,7 15 6 0,9 216,2 222,8 20 1,9 74 70 77 257—— 80 77 7 58 10.160 23 10Chile 17,3 15 5 0,9 19,1 20,2 7,8 1,9 79 75 82 23 9 0,3 0,4 64 — 6 26 13.420 23 1Ecuador 14,7 21 5 1,6 17,2 19,5 19 2,5 76 73 79 30 6 0,5 0,4 73 59 8 140 8.100 52 13Französisch-Guyana 0,2 28 3 2,5 0,4 0,6 12,1 3,4 77 73 80 354—— — — — — — 3 —Guyana 0,8 22 6 1,6 0,8 0,9 38 2,7 70 67 73 33 4 1,4 1,2 43 40 6 270 3.270 4 17Kolumbien 46,9 18 6 1,2 52,4 53,2 16 2,1 73 70 77 29 6 0,8 0,5 79 73 7 85 8.600 41 28Paraguay 6,6 24 5 1,8 8,2 10,3 28 2,9 73 71 75 33 5 0,3 0,3 74 70 7 95 4.430 16 13Peru 29,4 21 6 1,5 34,1 38,8 17 2,5 74 71 76 31 6 0,5 0,4 74 51 5 98 8.120 23 15Suriname 0,5 18 7 1,1 0,6 0,6 20 2,3 71 68 74 28 7 1,0 1,0 46 45 4 100 6.730 3 27Uruguay 3,4 14 10 0,5 3,5 3,6 15,8 2,0 76 73 80 23 13 0,4 0,5 77 75 6 27 12.900 19 1Venezuela 29,3 21 5 1,6 35,1 41,6 15,8 2,5 74 71 77 296—— 70 62 9 68 12.220 32 10

Page 10: Datenreport 2011

Säuglings­sterblich­

keit

Gesamt­fruchtbar­keitsrate

Lebenserwartung bei der Geburt (Jahre)

ges. männl. weibl.

Bevölke­rung

Mitte 2011 (in Mio.)

Geburten pro 1.000 Einwohner

Todesfälle pro 1.000 Einwohner

Natürliche Wachs ­

tums rate (in %)

Bevölkerungsprojektion (in Mio.)

2025 2050

(—) keine verfügbaren oder verwendbaren Daten (z) Zahl ist ca. 0 Daten von vor 2005 sind kursiv gedruckt

Legende weitere Informationen und Quellen, siehe Seite 14/15

1011

NORDAMERIKA 346 13 8 0,5 391 470 6 1,9 78 76 81 19 13 0,5 0,6 78 73 3 23 44.790 16 —

Kanada 34,5 11 7 0,4 39,8 47,5 5,1 1,7 81 78 83 16 14 0,2 0,2 74 72 1 12 37.280 3 —VereinigteStaaten 311,7 13 8 0,5 351,4 422,6 6,1 2,0 78 75 80 20 13 0,5 0,6 79 73 3 24 45.640 32 —

EUROPA 740 11 11 0,0 746 725 6 1,6 76 73 80 16 16 0,3 0,4 73 60 1 16 26.390 32 —

NORDEUROPA 100 13 9 0,3 108 118 4 1,9 80 77 82 17 16 0,1 0,2 80 78 2 10 35.700 55 —Dänemark 5,6 12 10 0,2 5,8 6,0 3,4 1,9 79 77 81 18 17 0,1 0,2 — — 1 5 38.780 129 —Estland 1,3 12 12 0,0 1,3 1,2 3,3 1,6 75 70 80 15 17 0,6 1,2 70 56 2 12 19.120 30 1Finnland 5,4 11 9 0,2 5,8 6,1 2,6 1,9 80 77 83 17 18 0,1 0,1 79 78 1 8 35.280 16 —GroßbritannienundNordirland 62,7 13 9 0,4 68,6 75,7 4,5 2,0 80 78 82 17 16 0,1 0,2 84 84 2 12 35.860 258 —Irland 4,6 17 6 1,0 5,4 6,1 3,6 2,1 79 77 82 21 11 0,2 0,2 65 61 1 3 33.040 64 —Island 0,3 15 6 0,9 0,4 0,4 2,2 2,2 81 80 84 21 12 0,2 0,3 — — 1 5 32.840 3 —Kanalinseln 0,2 10 8 0,2 0,2 0,2 3,6 1,6 79 77 82 1615—— — —— — — 804 —Lettland 2,2 8 13 -0,5 2,1 1,8 5,7 1,3 73 68 78 14 17 0,4 0,7 68 56 1 20 17.610 34 1Litauen 3,2 11 13 -0,2 3,0 2,7 4,3 1,5 73 68 79 15 16 <0,1 0,1 51 33 2 13 17.310 49 1Norwegen 5,0 13 8 0,4 5,6 6,6 2,8 1,9 81 79 83 19 15 0,1 0,1 88 82 1 7 55.420 13 —Schweden 9,4 12 10 0,3 10,2 10,7 2,5 2,0 82 80 84 17 18 0,1 0,1 75 65 1 5 38.050 21 —WESTEUROPA 190 10 9 0,1 193 191 4 1,7 81 78 83 16 18 0,2 0,2 72 69 1 8 36.660 171 —Belgien 11,0 12 10 0,2 11,9 12,5 3,4 1,8 80 77 82 17 17 0,2 0,2 75 73 1 5 36.610 359 —Deutschland 81,8 8 10 -0,2 78,7 69,4 3,5 1,4 80 77 83 13 21 0,1 0,1 70 66 1 7 36.850 229 —Frankreich 63,3 13 9 0,4 67,3 72,3 3,6 2,0 82 78 85 18 17 0,3 0,4 77 75 1 8 33.950 115 —Liechtenstein 0,04 11 6 0,5 0,04 0,04 3,3 1,6 80 79 82 1614—— — —— — — 226 —Luxemburg 0,5 12 7 0,4 0,6 0,6 3,0 1,6 80 78 83 18 14 0,3 0,3 — — 1 17 59.590 200 —Monaco 0,04 7 7 0,0 0,04 0,04—— — — — 1324—— — —— — — — —Niederlande 16,7 11 8 0,3 17,5 17,8 3,8 1,8 81 79 83 18 15 0,2 0,2 69 67 z 9 39.740 402 —Österreich 8,4 9 9 0,0 8,9 9,5 3,7 1,4 80 77 83 15 18 0,1 0,3 51 47 1 5 38.410 100 —Schweiz 7,9 10 8 0,2 8,6 9,0 3,8 1,5 82 80 84 15 17 0,3 0,4 82 78 z 10 47.100 191 —OSTEUROPA 295 12 13 -0,2 285 259 8 1,5 71 66 76 15 14 0,4 0,7 75 54 2 28 15.940 16 2Bulgarien 7,5 10 15 -0,5 6,7 5,7 9,4 1,5 74 70 77 14 18 <0,1 0,1 63 40 4 13 13.260 67 7Moldawien 4,1 11 12 -0,1 4,0 3,5 12 1,3 69 65 73 17 10 0,4 0,4 68 43 3 32 3.010 121 13Polen 38,2 11 10 0,1 37,3 34,1 5,0 1,4 76 72 80 15 14 0,1 0,1 73 28 1 6 18.290 122 1Rumanien 21,4 10 12 -0,2 20,7 18,5 9,9 1,3 73 70 77 15 15 0,1 0,1 70 38 3 27 14.540 90 1RussischeFöderation 142,8 13 14 -0,2 139,0 126,2 8,1 1,6 69 63 75 15 13 0,5 1,0 80 65 2 39 18.330 8 1Slowakei 5,4 11 10 0,1 5,6 5,3 5,7 1,4 75 71 79 15 12 <0,1 <0,1 80 66 2 6 22.110 111 1TschechischeRepublik 10,5 11 10 0,1 10,9 10,8 2,7 1,5 78 74 81 14 15 <0,1 <0,1 72 63 1 8 23.940 134 1Ukraine 45,7 11 15 -0,4 42,3 36,5 9,1 1,4 69 64 75 14 16 0,9 1,1 67 48 3 26 6.180 76 1Ungarn 10,0 9 13 -0,4 9,8 9,2 5,3 1,3 74 70 78 15 16 <0,1 <0,1 81 71 2 13 19.090 107 1Weißrussland 9,5 12 14 -0,3 9,0 8,9 4,7 1,5 71 65 76 15 14 0,1 0,3 73 56 2 15 12.740 46 1SÜDEUROPA 155 10 9 0,1 159 157 5 1,4 80 77 83 15 18 0,3 0,3 64 48 1 7 27.700 119 —Albanien 3,2 11 5 0,6 3,3 3,0 18 1,4 75 73 78 239—— 69 10 1 31 8.640 111 4Andorra 0,1 10 3 0,7 0,1 0,1 3,1 1,2 — — — 1413—— — —— — — 183 —Bosnien-Herzegowina 3,8 9 9 0,0 3,7 3,0 6 1,3 76 73 78 1514—— 36 11 1 9 8.770 75 1Griechenland 11,3 10 10 0,1 11,7 11,5 3,2 1,5 80 78 82 14 19 0,1 0,1 76 46 1 2 28.800 86 —Italien 60,8 9 10 -0,1 62,2 62,0 3,7 1,4 81 79 84 14 20 0,3 0,3 63 41 z 5 31.870 202 —Kosovob 2,3 21 7 1,4 2,7 3,2 33 2,5 69 67 71 326—— 44 18— — — 210 —Kroatien 4,4 10 12 -0,2 4,3 3,9 5,3 1,5 76 72 80 15 17 <0,1 <0,1 — — 1 14 19.200 78 1Malta 0,4 10 8 0,2 0,4 0,4 6,7 1,4 79 78 82 16 15 0,1 0,1 86 46 1 8 23.170 1.304 —Mazedonienc 2,1 12 9 0,3 2,1 1,9 7 1,6 74 72 76 1812—— 14 10 2 9 10.880 80 4Montenegro 0,6 14 9 0,4 0,7 0,7 9,3 1,9 74 72 77 1913—— 39 17 1 15 13.110 46 1Portugal 10,7 9 10 -0,1 10,8 10,7 3,0 1,3 79 76 82 15 18 0,5 0,6 87 83 1 7 24.080 116 —SanMarino 0,03 10 7 0,4 0,04 0,04 2,0 1,3 83 81 86 1516—— — —— — — 524 —Serbien 7,3 9 14 -0,5 6,8 5,9 6,7 1,4 74 71 76 15 17<0,1d0,1d41d19d 2 8 11.700 94 1Slowenien 2,1 11 9 0,2 2,1 2,0 2,5 1,6 80 76 83 14 17 <0,1 <0,1 79 63 z 18 26.470 101 1Spanien 46,2 11 8 0,2 48,4 49,1 3,5 1,4 82 79 85 15 17 0,4 0,4 66 62 1 6 31.490 93 —

Page 11: Datenreport 2011

Bevölkerung pro Quadrat­

kilometer

Anteil der 15–19­

Jährigen, die pro Jahr ein

Kind bekommen (in %)

Müttersterb­lichkeitsrate pro 100.000

Lebendgeburten 2008

HIV­Infizierte

im Alter 15–49 J.(in %)

2001 2009

Bevölkerung nach Alter (in %)

<15 J. >64 J.

Verheiratete Frauen, 15–49 J.,

die Verhütungsmittel anwenden

moderne ges. Methoden

Bruttonational­

einkommen bei KKP pro

Einwohner, 2009 (US­$)

Anteil der Bevölkerung, der von weniger als 2 US­$ pro Tag lebt (in %)2000/2009

a Der Status von Westsahara wird von Marokko angefochten.b Kosovo hat am 17. Februar 2008 seine Unabhängigkeit erklärt. Serbien hat diesen Status bislang nicht anerkannt.c die ehemalige jugoslawische Republikd Daten einschließlich Kosovoe Sonderverwaltungsregion

NORDAMERIKA 346 13 8 0,5 391 470 6 1,9 78 76 81 19 13 0,5 0,6 78 73 3 23 44.790 16 —

Kanada 34,5 11 7 0,4 39,8 47,5 5,1 1,7 81 78 83 16 14 0,2 0,2 74 72 1 12 37.280 3 —VereinigteStaaten 311,7 13 8 0,5 351,4 422,6 6,1 2,0 78 75 80 20 13 0,5 0,6 79 73 3 24 45.640 32 —

EUROPA 740 11 11 0,0 746 725 6 1,6 76 73 80 16 16 0,3 0,4 73 60 1 16 26.390 32 —

NORDEUROPA 100 13 9 0,3 108 118 4 1,9 80 77 82 17 16 0,1 0,2 80 78 2 10 35.700 55 —Dänemark 5,6 12 10 0,2 5,8 6,0 3,4 1,9 79 77 81 18 17 0,1 0,2 — — 1 5 38.780 129 —Estland 1,3 12 12 0,0 1,3 1,2 3,3 1,6 75 70 80 15 17 0,6 1,2 70 56 2 12 19.120 30 1Finnland 5,4 11 9 0,2 5,8 6,1 2,6 1,9 80 77 83 17 18 0,1 0,1 79 78 1 8 35.280 16 —GroßbritannienundNordirland 62,7 13 9 0,4 68,6 75,7 4,5 2,0 80 78 82 17 16 0,1 0,2 84 84 2 12 35.860 258 —Irland 4,6 17 6 1,0 5,4 6,1 3,6 2,1 79 77 82 21 11 0,2 0,2 65 61 1 3 33.040 64 —Island 0,3 15 6 0,9 0,4 0,4 2,2 2,2 81 80 84 21 12 0,2 0,3 — — 1 5 32.840 3 —Kanalinseln 0,2 10 8 0,2 0,2 0,2 3,6 1,6 79 77 82 1615—— — —— — — 804 —Lettland 2,2 8 13 -0,5 2,1 1,8 5,7 1,3 73 68 78 14 17 0,4 0,7 68 56 1 20 17.610 34 1Litauen 3,2 11 13 -0,2 3,0 2,7 4,3 1,5 73 68 79 15 16 <0,1 0,1 51 33 2 13 17.310 49 1Norwegen 5,0 13 8 0,4 5,6 6,6 2,8 1,9 81 79 83 19 15 0,1 0,1 88 82 1 7 55.420 13 —Schweden 9,4 12 10 0,3 10,2 10,7 2,5 2,0 82 80 84 17 18 0,1 0,1 75 65 1 5 38.050 21 —WESTEUROPA 190 10 9 0,1 193 191 4 1,7 81 78 83 16 18 0,2 0,2 72 69 1 8 36.660 171 —Belgien 11,0 12 10 0,2 11,9 12,5 3,4 1,8 80 77 82 17 17 0,2 0,2 75 73 1 5 36.610 359 —Deutschland 81,8 8 10 -0,2 78,7 69,4 3,5 1,4 80 77 83 13 21 0,1 0,1 70 66 1 7 36.850 229 —Frankreich 63,3 13 9 0,4 67,3 72,3 3,6 2,0 82 78 85 18 17 0,3 0,4 77 75 1 8 33.950 115 —Liechtenstein 0,04 11 6 0,5 0,04 0,04 3,3 1,6 80 79 82 1614—— — —— — — 226 —Luxemburg 0,5 12 7 0,4 0,6 0,6 3,0 1,6 80 78 83 18 14 0,3 0,3 — — 1 17 59.590 200 —Monaco 0,04 7 7 0,0 0,04 0,04—— — — — 1324—— — —— — — — —Niederlande 16,7 11 8 0,3 17,5 17,8 3,8 1,8 81 79 83 18 15 0,2 0,2 69 67 z 9 39.740 402 —Österreich 8,4 9 9 0,0 8,9 9,5 3,7 1,4 80 77 83 15 18 0,1 0,3 51 47 1 5 38.410 100 —Schweiz 7,9 10 8 0,2 8,6 9,0 3,8 1,5 82 80 84 15 17 0,3 0,4 82 78 z 10 47.100 191 —OSTEUROPA 295 12 13 -0,2 285 259 8 1,5 71 66 76 15 14 0,4 0,7 75 54 2 28 15.940 16 2Bulgarien 7,5 10 15 -0,5 6,7 5,7 9,4 1,5 74 70 77 14 18 <0,1 0,1 63 40 4 13 13.260 67 7Moldawien 4,1 11 12 -0,1 4,0 3,5 12 1,3 69 65 73 17 10 0,4 0,4 68 43 3 32 3.010 121 13Polen 38,2 11 10 0,1 37,3 34,1 5,0 1,4 76 72 80 15 14 0,1 0,1 73 28 1 6 18.290 122 1Rumanien 21,4 10 12 -0,2 20,7 18,5 9,9 1,3 73 70 77 15 15 0,1 0,1 70 38 3 27 14.540 90 1RussischeFöderation 142,8 13 14 -0,2 139,0 126,2 8,1 1,6 69 63 75 15 13 0,5 1,0 80 65 2 39 18.330 8 1Slowakei 5,4 11 10 0,1 5,6 5,3 5,7 1,4 75 71 79 15 12 <0,1 <0,1 80 66 2 6 22.110 111 1TschechischeRepublik 10,5 11 10 0,1 10,9 10,8 2,7 1,5 78 74 81 14 15 <0,1 <0,1 72 63 1 8 23.940 134 1Ukraine 45,7 11 15 -0,4 42,3 36,5 9,1 1,4 69 64 75 14 16 0,9 1,1 67 48 3 26 6.180 76 1Ungarn 10,0 9 13 -0,4 9,8 9,2 5,3 1,3 74 70 78 15 16 <0,1 <0,1 81 71 2 13 19.090 107 1Weißrussland 9,5 12 14 -0,3 9,0 8,9 4,7 1,5 71 65 76 15 14 0,1 0,3 73 56 2 15 12.740 46 1SÜDEUROPA 155 10 9 0,1 159 157 5 1,4 80 77 83 15 18 0,3 0,3 64 48 1 7 27.700 119 —Albanien 3,2 11 5 0,6 3,3 3,0 18 1,4 75 73 78 239—— 69 10 1 31 8.640 111 4Andorra 0,1 10 3 0,7 0,1 0,1 3,1 1,2 — — — 1413—— — —— — — 183 —Bosnien-Herzegowina 3,8 9 9 0,0 3,7 3,0 6 1,3 76 73 78 1514—— 36 11 1 9 8.770 75 1Griechenland 11,3 10 10 0,1 11,7 11,5 3,2 1,5 80 78 82 14 19 0,1 0,1 76 46 1 2 28.800 86 —Italien 60,8 9 10 -0,1 62,2 62,0 3,7 1,4 81 79 84 14 20 0,3 0,3 63 41 z 5 31.870 202 —Kosovob 2,3 21 7 1,4 2,7 3,2 33 2,5 69 67 71 326—— 44 18— — — 210 —Kroatien 4,4 10 12 -0,2 4,3 3,9 5,3 1,5 76 72 80 15 17 <0,1 <0,1 — — 1 14 19.200 78 1Malta 0,4 10 8 0,2 0,4 0,4 6,7 1,4 79 78 82 16 15 0,1 0,1 86 46 1 8 23.170 1.304 —Mazedonienc 2,1 12 9 0,3 2,1 1,9 7 1,6 74 72 76 1812—— 14 10 2 9 10.880 80 4Montenegro 0,6 14 9 0,4 0,7 0,7 9,3 1,9 74 72 77 1913—— 39 17 1 15 13.110 46 1Portugal 10,7 9 10 -0,1 10,8 10,7 3,0 1,3 79 76 82 15 18 0,5 0,6 87 83 1 7 24.080 116 —SanMarino 0,03 10 7 0,4 0,04 0,04 2,0 1,3 83 81 86 1516—— — —— — — 524 —Serbien 7,3 9 14 -0,5 6,8 5,9 6,7 1,4 74 71 76 15 17<0,1d0,1d41d19d 2 8 11.700 94 1Slowenien 2,1 11 9 0,2 2,1 2,0 2,5 1,6 80 76 83 14 17 <0,1 <0,1 79 63 z 18 26.470 101 1Spanien 46,2 11 8 0,2 48,4 49,1 3,5 1,4 82 79 85 15 17 0,4 0,4 66 62 1 6 31.490 93 —

Page 12: Datenreport 2011

Säuglings­sterblich­

keit

Gesamt­fruchtbar­keitsrate

Lebenserwartung bei der Geburt (Jahre)

ges. männl. weibl.

Bevölke­rung

Mitte 2011 (in Mio.)

Geburten pro 1.000 Einwohner

Todesfälle pro 1.000 Einwohner

Natürliche Wachs ­

tums rate (in %)

Bevölkerungsprojektion (in Mio.)

2025 20501213

ASIEN 4.216 18 7 1,1 4.780 5.284 39 2,2 70 68 72 26 7 — 0,2 64 59 4 180 6.310 132 54

ASIEN (ohne China) 2.870 21 7 1,4 3.375 3.971 44 2,6 68 66 70 30 6 0,3 0,3 55 47 5 220 6.040 129 64WESTASIEN 238 24 5 1,9 300 402 27 3,0 72 70 75 32 5 — — 52 36 4 66 10.560 49 —Armenien 3,1 14 10 0,4 3,1 2,9 13 1,7 72 69 76 20 10 0,1 0,1 55 27 3 29 5.410 105 12Aserbaidschan 9,2 17 6 1,1 10,4 11,4 11 2,3 74 71 76 22 7 <0,1 0,1 51 13 3 38 9.020 106 8Bahrain 1,3 15 2 1,3 1,7 2,0 7 1,9 75 73 78 202—— 62 31 2 19 33.690 1.925 —Georgien 4,3 14 11 0,4 3,9 3,2 28 1,9 74 69 79 17 14 <0,1 0,1 47 27 4 48 4.700 62 33Irak 32,7 35 6 3,0 48,9 83,4 34 4,7 69 66 72 433—— 50 33 7 75 3.330 75 25Israel 7,9 22 5 1,7 9,4 11,4 3,6 3,0 82 80 84 28 10 0,1 0,2 — — 1 7 27.010 355 —Jemen 23,8 38 7 3,1 35,3 59,2 51 5,3 65 63 66 453—— 28 19 6 210 2.330 45 47Jordanien 6,6 31 4 2,6 8,3 13,9 23 3,8 73 72 74 373—— 59 41 2 59 5.730 74 4Katar 1,7 11 1 1,0 2,1 2,4 8 2,1 78 78 78 14 1 <0,1 <0,1 43 32 2 8 — 157 —Kuwait 2,8 19 3 1,6 3,7 5,2 9 2,3 74 74 75 263—— 52 39 1 9 — 158 —Libanon 4,3 20 5 1,5 4,8 5,4 21 2,1 72 70 75 25 7 0,2 0,1 58 34 2 26 13.400 410 —Oman 3,0 29 3 2,6 3,9 5,3 12 3,3 73 70 76 24 2 <0,1 0,1 32 25 1 20 24.530 10 —PalästinensischeAutonomiegebiete 4,2 33 4 2,8 6,0 9,8 25 4,6 72 71 74 433—— 50 39 7 — — 692 —Saudi-Arabien 27,9 21 4 1,8 36,0 44,6 18 2,9 73 73 75 313—— 24 — 2 24 24.020 13 —Syrien 22,5 26 4 2,2 26,5 33,7 17 3,2 74 72 76 374—— 58 43 5 46 4.620 122 17Türkei 74,0 18 6 1,2 85,4 94,7 23 2,1 73 71 76 26 7 <0,1 <0,1 73 46 3 23 13.500 94 —VereinigteArabischeEmirate 7,9 13 1 1,2 9,9 12,2 7 1,8 76 76 77 181—— 28 24 1 10 — 94 —Zypern 1,1 13 7 0,6 1,1 1,1 7 1,6 78 76 81 1710—— — — 1 10 30.290 120 —SÜDLICHES ZENTRALASIEN 1.795 23 7 1,6 2.147 2.574 53 2,7 65 64 66 33 5 0,3 0,2 52 44 6 270 3.430 166 73Afghanistan 32,4 44 16 2,8 47,6 76,3 131 6,3 44 44 44 442—— 23 15 11 1400 860 50 —Bangladesch 150,7 22 6 1,5 183,2 226,3 45 2,4 69 68 69 31 5 <0,1 <0,1 56 48 6 340 1.550 1.046 81Bhutan 0,7 22 8 1,4 0,9 0,9 47 2,6 69 68 69 31 5 <0,1 0,2 66 65 3 200 5.290 15 50Indien 1.241,3 23 7 1,5 1.458,71.691,7 50 2,6 64 63 65 33 5 0,4 0,3 54 47 6 230 3.280 378 76Iran 77,9 19 6 1,3 90,5 100,0 45 1,9 70 68 71 25 5 0,1 0,2 73 59 2 30 11.470 47 —Kasachstan 16,6 23 9 1,4 18,7 21,7 18 2,7 69 63 74 24 7 <0,1 0,1 51 49 3 45 10.320 6 1Kirgisistan 5,6 26 7 1,9 6,6 8,1 25 3,0 69 65 73 29 5 <0,1 0,3 48 46 3 81 2.200 28 29Malediven 0,3 23 4 2,0 0,4 0,4 11 2,4 73 73 74 28 5 <0,1 <0,1 35 27 1 37 5.250 1.091 12Nepal 30,5 25 6 1,9 37,7 46,5 53 2,9 68 67 68 37 4 0,5 0,4 48 44 8 380 1.180 207 78Pakistan 176,9 28 8 2,1 229,6 314,3 64 3,6 65 64 66 36 4 0,1 0,1 27 19 4 260 2.680 222 61SriLanka 20,9 18 6 1,3 23,2 25,4 15 2,3 74 71 78 26 6 <0,1 <0,1 68 53 3 39 4.720 318 29Tadschikistan 7,5 28 4 2,4 9,6 13,4 56 3,4 72 70 75 38 4 0,1 0,2 37 32 3 64 1.950 53 51Turkmenistan 5,1 22 8 1,4 5,9 6,6 50 2,4 63 58 67 304—— 62 45 2 77 6.980 10 50Usbekistan 28,5 24 5 1,9 34,5 42,0 47 2,7 67 63 70 30 4 <0,1 0,1 65 59 1 30 2.910 64 77SÜDOSTASIEN 602 19 7 1,3 698 796 28 2,3 71 68 73 28 6 0,4 0,4 62 55 3 170 4.490 134 42Brunei 0,4 16 3 1,3 0,5 0,6 7 1,7 78 77 80 273—— — — 2 21 — 71 —Indonesien 238,2 19 6 1,3 273,2 309,4 30 2,3 71 69 74 28 6 <0,1 0,2 61 57 4 240 3.720 125 51Kambodscha 14,7 26 8 1,8 18,0 22,3 58 3,0 62 60 64 33 4 1,2 0,5 51 35 4 290 1.820 81 57Laos 6,3 31 8 2,2 7,9 10,3 59 3,9 65 64 69 41 4 <0,1 0,2 32 29 3 580 2.200 26 66Malaysia 28,9 21 5 1,6 35,3 43,6 8 2,6 74 72 77 30 5 0,4 0,5 — — 1 31 13.710 88 2Myanmar 54,0 20 8 1,2 61,7 70,8 52 2,3 64 62 67 28 5 0,8 0,6 41 38 2 240 — 80 —Ost-Timor 1,2 40 10 3,1 1,7 2,8 64 5,7 62 61 62 453—— 22 21 5 370 4.730 80 73Philippinen 95,7 25 6 1,9 120,2 150,1 22 3,2 68 65 72 36 4 <0,1 <0,1 51 34 4 94 3.540 319 45Singapur 5,2 9 4 0,5 5,8 6,1 2,0 1,2 81 79 84 17 9 0,1 0,1 62 55 z 9 49.780 7.565 —Thailand 69,5 12 7 0,5 72,9 71,0 12 1,6 74 70 77 21 9 1,7 1,3 80 77 4 48 7.640 135 27Vietnam 87,9 17 7 1,0 100,4 109,3 16 2,0 73 70 76 25 7 0,3 0,4 78 68 2 56 2.790 265 38OSTASIEN 1.581 12 7 0,5 1.634 1.512 16 1,5 75 73 78 16 10 — 0,1 82 80 1 39 9.650 134 36China 1.345,9 12 7 0,5 1.404,21.312,6 17 1,5 74 72 77 179— 0,1 85 84 1 38 6.890 141 36Hongkong(SAR)e 7,1 13 6 0,7 8,1 9,3 1,6 1,1 83 80 86 1213—— 80 75 1 — 44.540 6.488 —Macau(SAR)e 0,6 9 3 0,6 0,8 0,9 3 1,1 82 79 85 128—— — —— — 57.390 1.423 —Japan 128,1 8 9 -0,1 119,3 95,2 2,6 1,4 83 80 86 13 23 <0,1 <0,1 54 44 z 6 33.440 339 —Mongolei 2,8 24 6 1,8 3,4 4,1 39 2,6 67 64 71 28 4 <0,1 <0,1 66 61 1 65 3.330 2 39Nordkorea 24,5 15 9 0,6 26,2 27,0 32 2,0 68 64 72 239—— 69 58 z 250 — 203 —Südkorea 49,0 9 5 0,4 49,1 42,3 3,2 1,2 81 77 84 16 13 <0,1 <0,1 80 70 1 18 27.240 492 —Taiwan 23,2 7 6 0,1 23,4 20,9 4,1 0,9 79 76 82 1611—— 71 —— — — 644 —

Page 13: Datenreport 2011

Bevölkerung pro Quadrat­

kilometer

Anteil der 15–19­

Jährigen, die pro Jahr ein

Kind bekommen (in %)

Müttersterb­lichkeitsrate pro 100.000

Lebendgeburten 2008

HIV­Infizierte

im Alter 15–49 J.(in %)

2001 2009

Bevölkerung nach Alter (in %)

<15 J. >64 J.

Verheiratete Frauen, 15–49 J.,

die Verhütungsmittel anwenden

moderne ges. Methoden

Bruttonational­

einkommen bei KKP pro

Einwohner, 2009 (US­$)

Anteil der Bevölkerung, der von weniger als 2 US­$ pro Tag lebt (in %)2000/2009

ASIEN 4.216 18 7 1,1 4.780 5.284 39 2,2 70 68 72 26 7 — 0,2 64 59 4 180 6.310 132 54

ASIEN (ohne China) 2.870 21 7 1,4 3.375 3.971 44 2,6 68 66 70 30 6 0,3 0,3 55 47 5 220 6.040 129 64WESTASIEN 238 24 5 1,9 300 402 27 3,0 72 70 75 32 5 — — 52 36 4 66 10.560 49 —Armenien 3,1 14 10 0,4 3,1 2,9 13 1,7 72 69 76 20 10 0,1 0,1 55 27 3 29 5.410 105 12Aserbaidschan 9,2 17 6 1,1 10,4 11,4 11 2,3 74 71 76 22 7 <0,1 0,1 51 13 3 38 9.020 106 8Bahrain 1,3 15 2 1,3 1,7 2,0 7 1,9 75 73 78 202—— 62 31 2 19 33.690 1.925 —Georgien 4,3 14 11 0,4 3,9 3,2 28 1,9 74 69 79 17 14 <0,1 0,1 47 27 4 48 4.700 62 33Irak 32,7 35 6 3,0 48,9 83,4 34 4,7 69 66 72 433—— 50 33 7 75 3.330 75 25Israel 7,9 22 5 1,7 9,4 11,4 3,6 3,0 82 80 84 28 10 0,1 0,2 — — 1 7 27.010 355 —Jemen 23,8 38 7 3,1 35,3 59,2 51 5,3 65 63 66 453—— 28 19 6 210 2.330 45 47Jordanien 6,6 31 4 2,6 8,3 13,9 23 3,8 73 72 74 373—— 59 41 2 59 5.730 74 4Katar 1,7 11 1 1,0 2,1 2,4 8 2,1 78 78 78 14 1 <0,1 <0,1 43 32 2 8 — 157 —Kuwait 2,8 19 3 1,6 3,7 5,2 9 2,3 74 74 75 263—— 52 39 1 9 — 158 —Libanon 4,3 20 5 1,5 4,8 5,4 21 2,1 72 70 75 25 7 0,2 0,1 58 34 2 26 13.400 410 —Oman 3,0 29 3 2,6 3,9 5,3 12 3,3 73 70 76 24 2 <0,1 0,1 32 25 1 20 24.530 10 —PalästinensischeAutonomiegebiete 4,2 33 4 2,8 6,0 9,8 25 4,6 72 71 74 433—— 50 39 7 — — 692 —Saudi-Arabien 27,9 21 4 1,8 36,0 44,6 18 2,9 73 73 75 313—— 24 — 2 24 24.020 13 —Syrien 22,5 26 4 2,2 26,5 33,7 17 3,2 74 72 76 374—— 58 43 5 46 4.620 122 17Türkei 74,0 18 6 1,2 85,4 94,7 23 2,1 73 71 76 26 7 <0,1 <0,1 73 46 3 23 13.500 94 —VereinigteArabischeEmirate 7,9 13 1 1,2 9,9 12,2 7 1,8 76 76 77 181—— 28 24 1 10 — 94 —Zypern 1,1 13 7 0,6 1,1 1,1 7 1,6 78 76 81 1710—— — — 1 10 30.290 120 —SÜDLICHES ZENTRALASIEN 1.795 23 7 1,6 2.147 2.574 53 2,7 65 64 66 33 5 0,3 0,2 52 44 6 270 3.430 166 73Afghanistan 32,4 44 16 2,8 47,6 76,3 131 6,3 44 44 44 442—— 23 15 11 1400 860 50 —Bangladesch 150,7 22 6 1,5 183,2 226,3 45 2,4 69 68 69 31 5 <0,1 <0,1 56 48 6 340 1.550 1.046 81Bhutan 0,7 22 8 1,4 0,9 0,9 47 2,6 69 68 69 31 5 <0,1 0,2 66 65 3 200 5.290 15 50Indien 1.241,3 23 7 1,5 1.458,71.691,7 50 2,6 64 63 65 33 5 0,4 0,3 54 47 6 230 3.280 378 76Iran 77,9 19 6 1,3 90,5 100,0 45 1,9 70 68 71 25 5 0,1 0,2 73 59 2 30 11.470 47 —Kasachstan 16,6 23 9 1,4 18,7 21,7 18 2,7 69 63 74 24 7 <0,1 0,1 51 49 3 45 10.320 6 1Kirgisistan 5,6 26 7 1,9 6,6 8,1 25 3,0 69 65 73 29 5 <0,1 0,3 48 46 3 81 2.200 28 29Malediven 0,3 23 4 2,0 0,4 0,4 11 2,4 73 73 74 28 5 <0,1 <0,1 35 27 1 37 5.250 1.091 12Nepal 30,5 25 6 1,9 37,7 46,5 53 2,9 68 67 68 37 4 0,5 0,4 48 44 8 380 1.180 207 78Pakistan 176,9 28 8 2,1 229,6 314,3 64 3,6 65 64 66 36 4 0,1 0,1 27 19 4 260 2.680 222 61SriLanka 20,9 18 6 1,3 23,2 25,4 15 2,3 74 71 78 26 6 <0,1 <0,1 68 53 3 39 4.720 318 29Tadschikistan 7,5 28 4 2,4 9,6 13,4 56 3,4 72 70 75 38 4 0,1 0,2 37 32 3 64 1.950 53 51Turkmenistan 5,1 22 8 1,4 5,9 6,6 50 2,4 63 58 67 304—— 62 45 2 77 6.980 10 50Usbekistan 28,5 24 5 1,9 34,5 42,0 47 2,7 67 63 70 30 4 <0,1 0,1 65 59 1 30 2.910 64 77SÜDOSTASIEN 602 19 7 1,3 698 796 28 2,3 71 68 73 28 6 0,4 0,4 62 55 3 170 4.490 134 42Brunei 0,4 16 3 1,3 0,5 0,6 7 1,7 78 77 80 273—— — — 2 21 — 71 —Indonesien 238,2 19 6 1,3 273,2 309,4 30 2,3 71 69 74 28 6 <0,1 0,2 61 57 4 240 3.720 125 51Kambodscha 14,7 26 8 1,8 18,0 22,3 58 3,0 62 60 64 33 4 1,2 0,5 51 35 4 290 1.820 81 57Laos 6,3 31 8 2,2 7,9 10,3 59 3,9 65 64 69 41 4 <0,1 0,2 32 29 3 580 2.200 26 66Malaysia 28,9 21 5 1,6 35,3 43,6 8 2,6 74 72 77 30 5 0,4 0,5 — — 1 31 13.710 88 2Myanmar 54,0 20 8 1,2 61,7 70,8 52 2,3 64 62 67 28 5 0,8 0,6 41 38 2 240 — 80 —Ost-Timor 1,2 40 10 3,1 1,7 2,8 64 5,7 62 61 62 453—— 22 21 5 370 4.730 80 73Philippinen 95,7 25 6 1,9 120,2 150,1 22 3,2 68 65 72 36 4 <0,1 <0,1 51 34 4 94 3.540 319 45Singapur 5,2 9 4 0,5 5,8 6,1 2,0 1,2 81 79 84 17 9 0,1 0,1 62 55 z 9 49.780 7.565 —Thailand 69,5 12 7 0,5 72,9 71,0 12 1,6 74 70 77 21 9 1,7 1,3 80 77 4 48 7.640 135 27Vietnam 87,9 17 7 1,0 100,4 109,3 16 2,0 73 70 76 25 7 0,3 0,4 78 68 2 56 2.790 265 38OSTASIEN 1.581 12 7 0,5 1.634 1.512 16 1,5 75 73 78 16 10 — 0,1 82 80 1 39 9.650 134 36China 1.345,9 12 7 0,5 1.404,21.312,6 17 1,5 74 72 77 179— 0,1 85 84 1 38 6.890 141 36Hongkong(SAR)e 7,1 13 6 0,7 8,1 9,3 1,6 1,1 83 80 86 1213—— 80 75 1 — 44.540 6.488 —Macau(SAR)e 0,6 9 3 0,6 0,8 0,9 3 1,1 82 79 85 128—— — —— — 57.390 1.423 —Japan 128,1 8 9 -0,1 119,3 95,2 2,6 1,4 83 80 86 13 23 <0,1 <0,1 54 44 z 6 33.440 339 —Mongolei 2,8 24 6 1,8 3,4 4,1 39 2,6 67 64 71 28 4 <0,1 <0,1 66 61 1 65 3.330 2 39Nordkorea 24,5 15 9 0,6 26,2 27,0 32 2,0 68 64 72 239—— 69 58 z 250 — 203 —Südkorea 49,0 9 5 0,4 49,1 42,3 3,2 1,2 81 77 84 16 13 <0,1 <0,1 80 70 1 18 27.240 492 —Taiwan 23,2 7 6 0,1 23,4 20,9 4,1 0,9 79 76 82 1611—— 71 —— — — 644 —

Page 14: Datenreport 2011

Säuglings­sterblich­

keit

Gesamt­fruchtbar­keitsrate

Lebenserwartung bei der Geburt (Jahre)

ges. männl. weibl.

Bevölke­rung

Mitte 2011 (in Mio.)

Geburten pro 1.000 Einwohner

Todesfälle pro 1.000 Einwohner

Natürliche Wachs ­

tums rate (in %)

Bevölkerungsprojektion (in Mio.)

2025 2050

Erläuterungen

Der Datenreport bezieht sich auf alle geopolitischen Einheiten mit einer Bevölkerung von mindestens 150.000 Menschen und alle Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen. Das schließt alle unabhängigen Staaten, abhängigen Gebiete oder Staaten, Übersee-gebiete und Regionen, deren Status oder Grenzen nicht festgelegt oder umstritten sind, mit ein.

Industrieländer: Nach der Definition der Vereinten Nationen zählen ganz Europa, Nordamerika, Australien, Japan und Neuseeland zu den ent-wickelten Regionen.

Entwicklungsländer: Alle anderen Regionen und Länder werden als weniger entwickelt bezeichnet.

Die Bevölkerungszahlen für die einzelnen Regionen sind gerundet und beinhalten auch die Zahlen für kleine Länder oder Gebiete, die nicht aufgeführt sind. Die Raten und Prozentsätze für einzelne Regionen und die Welt insgesamt sind entsprechende Durchschnittswerte der Länder, für die Daten vorhanden sind. Regionale Mittel-werte werden angegeben, wenn Daten und Schätzungen für mindestens drei Viertel der Bevölkerung vorliegen.

Afrika südlich der Sahara: Alle afrikanischen Länder außer Ägypten, Algerien, Libyen, Marokko, Tunesien und Westsahara in Nordafrika.

Die Ausgaben des Datenreports aus verschiedenen Jahren sollten nicht als Zeitreihen benutzt werden. Die Schwankungen der Werte von Jahr zu Jahr spiegeln oft lediglich Revisionen des Datenmaterials wider, die eher auf neuen Daten oder Schätzungen als auf wirklichen Veränderungen basieren. Zusätzliche Informationen über die Entwicklung der Weltbevölke-rung und verlässliche Zeitreihen sind beim Population Reference Bureau (PRB) erhältlich und auch in Publika-tionen der Vereinten Nationen und des U.S. Census Bureau nachzulesen.

QuellenDie Daten stammen hauptsächlich aus den folgenden

Quellen: offizielle statistische Jahrbücher, amtliche Bekanntmachungen einzelner Länder und Websites; das Demographic Yearbook 2008 der Statistischen Abteilung der Vereinten Nationen, die World Population Prospects: The 2010 Revision der UN-Bevölkerungs abteilung sowie Daten quellen des International Programs Center des U.S. Census Bureau. Weitere Quellen sind neuere demo-graphische Untersuchungen, spezielle Studien und direkte Befragungen von Demographen und Anfragen bei statistischen Ämtern der USA und anderer Länder. Spezifische Datenquellen können beim Autor dieses Datenreports angefragt werden. Neueste Daten sind für die Länder vorhanden, für die auch vollständige Geburten- und Sterberaten ermittelt werden können. Für die Industrieländer beziehen sich fast alle Daten auf die Jahre 2010 oder 2009.

Anmerkungen

1415

OZEANIEN 37 18 7 1,2 46 62 24 2,5 77 75 79 24 11 0,2 0,3 63 60 2 100 27.470 4 —

Australien 22,7 14 6 0,7 27,6 36,8 3,9 1,9 82 79 84 19 14 0,1 0,1 71 71 1 8 38.510 3 —Fidschi 0,9 22 8 1,4 0,9 0,9 16 2,7 68 65 70 29 5 <0,1 0,1 45 — 3 26 4.530 47 —Französisch-Polynesien 0,3 17 4 1,3 0,3 0,3 5,5 2,1 74 72 77 246—— — — 5 — — 68 —Guam 0,2 19 6 1,4 0,2 0,3 10,9 2,7 79 76 82 277—— 67 58 5 — — 350 —Kiribati 0,1 28 8 2,0 0,1 0,2 52 3,5 61 59 63 354—— 36 31 — — 3.310 142 —Marshallinseln 0,1 31 6 2,5 0,1 0,1 21 4,3 66 64 67 412—— 45 42 — — — 304 —Mikronesien,Föd.Staatenvon 0,1 24 5 1,9 0,1 0,1 38 3,8 69 68 70 354—— — 70 2 — 3.240 145 45Nauru 0,01 28 10 1,9 0,01 0,02 38 3,2 56 55 57 351—— 36 23— — — 485 —Neukaledonien 0,3 17 5 1,2 0,3 0,3 6 2,2 76 72 80 277—— — — 3 — — 14 —Neuseeland 4,4 15 7 0,8 5,0 5,6 5,1 2,2 81 79 83 20 13 0,1 0,1 75 72 2 14 27.790 16 —Palau 0,02 14 8 0,6 0,02 0,02 20 2,0 69 66 72 206—— 33 30— — — 45 —Papua-Neuguinea 6,9 34 8 2,6 9,5 15,0 58 4,4 62 60 64 40 3 0,5 0,9 36 24 5 250 2.260 15 57Salomonen 0,5 34 7 2,7 0,8 1,2 24 4,6 66 65 68 393—— 35 27 4 100 1.860 19 —Samoa 0,2 28 5 2,3 0,2 0,2 20 4,6 73 72 74 405—— 29 27 2 — 4.270 67 —Tonga 0,1 27 7 2,0 0,1 0,1 19 4,2 70 67 73 386—— — 23 2 — 4.570 139 —Tuvalu 0,01 23 9 1,4 0,01 0,01 17 3,7 64 62 65 326—— 31 22— — — 431 —Vanuatu 0,3 31 5 2,6 0,3 0,5 21 4,1 71 70 73 373—— 38 37 4 — 4.290 21 —

Page 15: Datenreport 2011

Bevölkerung pro Quadrat­

kilometer

Anteil der 15–19­

Jährigen, die pro Jahr ein

Kind bekommen (in %)

Müttersterb­lichkeitsrate pro 100.000

Lebendgeburten 2008

HIV­Infizierte

im Alter 15–49 J.(in %)

2001 2009

Bevölkerung nach Alter (in %)

<15 J. >64 J.

Verheiratete Frauen, 15–49 J.,

die Verhütungsmittel anwenden

moderne ges. Methoden

Bruttonational­

einkommen bei KKP pro

Einwohner, 2009 (US­$)

Anteil der Bevölkerung, der von weniger als 2 US­$ pro Tag lebt (in %)2000/2009

Definitionen

Bevölkerung Mitte 2011Schätzungen basieren auf den neuesten Volks-

zählun gen, offiziellen Angaben der einzelnen Länder oder Projektionen des PRB, der Vereinten Nationen oder des U.S. Census Bureau. Die Auswirkungen von Flüchtlings wanderungen, großen Zahlen von Gast-arbeitern und Bevölkerungs schwan kun gen, die durch politische Ereignisse hervorgerufen wurden, werden soweit wie möglich berücksichtigt.

Geburten- und SterberateJährliche Geburten- und Sterberate pro 1.000 Ein-

wohner bezogen auf die gesamte Bevölkerung.

Natürliche WachstumsrateDie Geburtenrate minus der Sterberate ergibt die

jährliche Wachstumsrate der Bevölkerung, ohne die Auswir kun gen von Migration mit einzubeziehen. Sie wird in Prozent ausgedrückt.

Bevölkerungsprojektion für 2025 und 2050Bevölkerungsschätzungen, die sich auf annähernd

realis tische Annahmen über die zukünftige Entwicklung der Fertilität, Sterblichkeit und Migration beziehen. Diese Schätzungen basieren auf offiziellen Projektionen der Länder oder Berechnungen der Vereinten Nationen, des U.S. Census Bureau oder des PRB.

Säuglingssterblichkeit

Jährliche Anzahl der Todesfälle von Säuglingen im ersten Lebensjahr pro 1.000 Lebendgeborene. Angaben, die in Dezimalzahlen gemacht werden, weisen auf vor-handene und vollständige offizielle Statistiken hin; alle anderen Angaben sind Schätzungen, die den oben genannten Quellen entnommen sind. Angaben, die auf weniger als 50 jährlichen Todesfällen bei Säuglingen basieren, sind kursiv gedruckt. Sie unterliegen großen jährlichen Schwankungen.

GesamtfruchtbarkeitsrateDurchschnittliche Anzahl von Kindern, die eine Frau

in ihrem Leben gebärt, wenn die heutige altersspezi-fische Geburten rate während ihrer fruchtbaren Jahre (zwischen dem 15. und 49. Lebensjahr) konstant bleibt.

Lebenserwartung bei der GeburtDurchschnittliche Lebenserwartung eines Neuge-

borenen nach den heutigen Sterberaten.

Anteil der HIV-InfiziertenGeschätzter Anteil der HIV-infizierten Erwachsenen

(15–49 Jahre). Die Daten stammen hauptsächlich aus dem 2010 Report on the Global AIDS Epidemic von UNAIDS. Wo verfügbar, wurden die Daten anhand jüngster Demographic and Health Surveys aktualisiert. Einige regionale Werte wurden vom PRB berechnet.

>>>

OZEANIEN 37 18 7 1,2 46 62 24 2,5 77 75 79 24 11 0,2 0,3 63 60 2 100 27.470 4 —

Australien 22,7 14 6 0,7 27,6 36,8 3,9 1,9 82 79 84 19 14 0,1 0,1 71 71 1 8 38.510 3 —Fidschi 0,9 22 8 1,4 0,9 0,9 16 2,7 68 65 70 29 5 <0,1 0,1 45 — 3 26 4.530 47 —Französisch-Polynesien 0,3 17 4 1,3 0,3 0,3 5,5 2,1 74 72 77 246—— — — 5 — — 68 —Guam 0,2 19 6 1,4 0,2 0,3 10,9 2,7 79 76 82 277—— 67 58 5 — — 350 —Kiribati 0,1 28 8 2,0 0,1 0,2 52 3,5 61 59 63 354—— 36 31 — — 3.310 142 —Marshallinseln 0,1 31 6 2,5 0,1 0,1 21 4,3 66 64 67 412—— 45 42 — — — 304 —Mikronesien,Föd.Staatenvon 0,1 24 5 1,9 0,1 0,1 38 3,8 69 68 70 354—— — 70 2 — 3.240 145 45Nauru 0,01 28 10 1,9 0,01 0,02 38 3,2 56 55 57 351—— 36 23— — — 485 —Neukaledonien 0,3 17 5 1,2 0,3 0,3 6 2,2 76 72 80 277—— — — 3 — — 14 —Neuseeland 4,4 15 7 0,8 5,0 5,6 5,1 2,2 81 79 83 20 13 0,1 0,1 75 72 2 14 27.790 16 —Palau 0,02 14 8 0,6 0,02 0,02 20 2,0 69 66 72 206—— 33 30— — — 45 —Papua-Neuguinea 6,9 34 8 2,6 9,5 15,0 58 4,4 62 60 64 40 3 0,5 0,9 36 24 5 250 2.260 15 57Salomonen 0,5 34 7 2,7 0,8 1,2 24 4,6 66 65 68 393—— 35 27 4 100 1.860 19 —Samoa 0,2 28 5 2,3 0,2 0,2 20 4,6 73 72 74 405—— 29 27 2 — 4.270 67 —Tonga 0,1 27 7 2,0 0,1 0,1 19 4,2 70 67 73 386—— — 23 2 — 4.570 139 —Tuvalu 0,01 23 9 1,4 0,01 0,01 17 3,7 64 62 65 326—— 31 22— — — 431 —Vanuatu 0,3 31 5 2,6 0,3 0,5 21 4,1 71 70 73 373—— 38 37 4 — 4.290 21 —

Page 16: Datenreport 2011

Verwendung von VerhütungsmittelnAnteil der Frauen im gebärfähigen Alter, die ent weder

verheiratet sind oder in eheähnlichen Ver hält nissen leben und irgendeine Form von Familien planung (eine traditionelle Methode wie die Kalendermethode oder Coitus Interruptus etc. oder eine moderne Methode) be treiben. „Moderne“ Methoden sind Pille, Spirale, Kondom oder Sterilisation. Die Daten stammen aus aktuellen repräsentativen Stichprobenuntersuchungen wie etwa den Demographic and Health Surveys, den Reproductive Health Surveys, den Multiple Indicator Cluster Surveys, nationalen und regionalen Um fragen sowie den World Contraceptive Use 2011 der UN-Bevölkerungsabteilung.

TeenagerschwangerschaftenGeburten pro 1.000 Mädchen/Frauen im Alter von

15–49 Jahren (altersspezifische Fertilitätsrate) geteilt durch zehn. Die Daten stammen aus aktuellen demo-graphischen Untersuchungen wie den Demographic and Health Surveys, UN-Quellen sowie nationalen statistischen Bekanntmachungen.

MüttersterblichkeitsrateAnzahl der Frauen pro 100.000 Lebendgeburten, die

an den Folgen einer Schwangerschaft oder Entbindung sterben. Die Daten stammen aus Trends in Maternal Mortality: 1990 to 2008 von WHO/UNICEF/UNFPA/Weltbank.

Bruttonationaleinkommen bei Kaufkraftparität (KKP) pro Einwohner (US-$)

Das Bruttonationaleinkommen (BNE) be zeichnet das ge samte Ergebnis des Wirtschaftsprozesses in einem Staat während eines Jahres. BNE bei KKP ist das zum KKP-Wechselkurs in internationale Dollar um -gerechnete BNE. Bei Anwendung des KKP-Kurses hat ein Dollar die gleiche Kaufkraft bezogen auf das BNE der USA. Damit lässt sich der relative Wohlstand der Menschen in unter schied lichen Ländern besser ver gleichen. Die Daten stammen von der Weltbank.Daten von 2007 und 2008 sind kursiv gedruckt.

Anteil der Bevölkerung, der von weniger als zwei US-Dollar pro Tag lebt

Anteil der Bevölkerung, der von weniger als zwei US-Dollar pro Tag lebt (Grundlage bilden die inter-nationalen Preise aus dem Jahr 2005, gebildet auf Basis des entsprechenden KKP-Kurses). Daten vor 2000 sind kursiv gedruckt. Die Daten stammen von der Weltbank (http://data.worldbank.org/indicator/SI.POV.2DAY).

> Anmerkungen Fortsetzung

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Die Stiftung Weltbevölkerung hilft jungen Menschen in Afrika und Asien, sich selbst aus ihrer Armut zu befreien. Ungewollte Schwangerschaften und Aids verschärfen die Armut und bedeuten für viele Jugendliche den Tod. Deshalb unterstützen wir Aufklärungs- und Familien planungs projekte sowie Gesundheitsinitiativen in Entwicklungsländern.

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