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Dateimanagment-Systeme file-systems Arbeit mit Diagnose-, Verwaltungs- und Wartungstools.

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Dateimanagment-Systeme „file-systems“ Arbeit mit Diagnose-, Verwaltungs- und Wartungstools
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Page 1: Dateimanagment-Systeme file-systems Arbeit mit Diagnose-, Verwaltungs- und Wartungstools.

Dateimanagment-Systeme

„file-systems“

Arbeit mit Diagnose-,Verwaltungs- undWartungstools

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Notwendigkeit eines Dateisystems

Alle „modernen“ OS verwalten DateienProgrammtexte und Daten

auf DirektzugriffsdatenträgernFloppy-Disk‘s, Hard-Disk‘s, CD‘s, DVD‘s, USB-

Stick‘s, SolidState-HD‘s etc.

dazu ist ein Dateisystem (file-system) notwendig.

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Definition: Filesystem (Dateisystem)

Das Dateisystem (wie FAT oder NTFS) beschreibt die Art und Weise, wie eine Datei auf einer Festplatte o.ä. gespeichert und verwaltet wird,

Es ist Teil des Betriebssystem.

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Grenzen der Festplattengröße

Die Festplattenhersteller produzierten immer größere Festplatten,

Die System-Software (BIOS, DOS, FAT) setzten ihre Grenzen,DOS vor Vers.3.0 nur 16 MB HD,DOS 3.0 und 3.32 bis 32 MB HD,DOS 4.0 bis 128 MB,DOS 5.0 und das BIOS für IDE-Platten nur 1024

Zylinder und HD bis 528 MB,FAT16 konnte mit maximal 2 GB umgehenFAT32 kann Festplatten bis 2048 GB verwalten.

(aber nur in Partitionen )

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Spuren, Sektoren und Cluster

Anzahl der Spuren, Sektoren und die Clustergröße hängen von der Größe des Speichermediums ab.

Spur

Sektor

Cluster aus vier Sektoren

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Boot-Sektor, FAT, Daten (z.B. Floppy)

Magnetkopf beginnt mit Markierung am Bootsektor zu lesen

Boot-SektorFAT 1 und 2

Haupt-Verzeichnis

Datenbereich

reservierter Sek.

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Festplatten (Harddisk, Harddrive, Winchester)

Magnetisch gespeicherte Daten bleiben erhalten Bootsektor

Erster Sektor einer Diskette/HD auf welchem Informationen über den Aufbau des Datenträgers gespeichert sind (Cluster, Partitionsgröße)

Bei bootfähigen Datenträgern enthält er auch das Startprogramm des Rechners (MBR=MasterBootRecord, reparieren unter XP mit FIXMBR)

Cluster (Zuordnungseinheiten) Fast mehrere Sektoren (a.512 Byte) zur Verwaltung zusammen Clustergröße hängt von der Partitionsgröße und dem Dateisystem ab ab 8 Sektoren je Cluster

Bei FAT16 Partition 128-255MBBei FAT32 Partition max. 8191 MBBei NTFS Partition von 2049-4096MB

Jede Datei belegt mindestens ein Cluster! (kleine Cluster- weniger Platzverschwendung - vgl.Partition-Magic)

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Arten von Dateisystemen (1)

FAT,FAT16 (2 Kopien: FAT1+FAT2) 12Bit –DOS (max.16MB, …528MB-HD) 16Bit-ab DOS 5, Win95A, (bis 2GB) File Allocation Table, steht in Spur 0, direkt nach dem

Bootsektor, Cluster aus mehreren Sektoren (a.512 Byte = kleinste Einheit) max.255MB-Partition, 8-Zeichen für Namen, 3 für Erweiterung

FAT32 (Win95b, Win98, ..NT) 32Bit Adressen, mehr Attribute, Rechte, Sicherheiten Bessere Ausnutzung der Speicherkapazität (kleinere Cluster) lange Dateinamen (DOS-kompatible Namen: Dokume~1) max.2048GB-Festplatten verwaltbar, aber in Partitionen

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Arten von Dateisystemen (2)

HPFS (OS2 , Win NT 3.51) High Performance File System

NTFS (Win NT 4, 2000, XP, Vista) sehr effiziente Speicherplatzausnutzung bessere Fehlerkorrektur bei Abstürzen des Systems Verwaltung von Zugriffsrechten wurde ausgebaut verwaltet bis 2^64Bit also ca.17 Milliarden GByte

UDF (Universal Disk Format) Für Speichermedien mit großer Kapazität z.B. DVD-RAM, „InCD“, „DirectCD“ (Windows benötigt Treiber)

EXT, EXT2 (UNIX/Linux) Extended [Secondary] File System Rechte-, Netz-, Multiuser-Verwaltung (Die File-Systeme können mit „Tools“ wie z.B. „Acronis-Disk-Direktor“ oder „Partition-Magic“ verlustfrei

ineinander umgewandelt werden)

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Dateiverwaltungsprogramme (1)

Unter DOS, CMD direkte Eingabe von Befehlen wie…MK (MakeDir) – Verzeichnis anlegenRD (RemoveDir) – löschen eines leeren VerzeichnissesDIR /Tree– Anzeigen der Verzeichnisstruktur /InhaltCOPY, DEL(ete), REN(ame), TYPE, …

NORTON COMMANDER, (führte in DOS die 2-Fenster-Technik ein)

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Dir, Tree

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Dateiverwaltungsprogramme (2)

Windows Dateimanager (Win3.1..)Norton Commander für Windows

Windows Explorer (Win95, Win98, 2000, XP,Vista, W7,..)Verzeichnisbaum + Fenster mit OrdnerinhaltDrag&Drop fähig , ACHTUNG!!!Trotzdem gewöhnungsbedürftig

Dateimanager nach Norton-VorbildFreeCommander, Wincmd32, Totalcommander,

MidnightCommander, etc. (für alle OS!)

Windows Explorer

Win + E

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Vorteile eines Dateimanagers (Norton²-Typ)

Zwei Fenster (auch TreeView+Dateien möglich)Direktes Kopieren, Verschieben, Vergleichen,

Synchronisieren von Dateien/OrdnernNeue Ordner anlegen, Umbenennen, Kopieren,

Verschieben (mit allen Unterordnern)FTP-Tools (Dateien auf Homepage etc.)Suchen von Dateien (Filter, Größe, Datum,

Inhalt)…fast schon „standardisierte“ Funktionstasten:

F5=copy, F4=edit, F6=move, F7=MkDir,.., F10=exit…

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Dateimanager

Fenster1Kurz

Fenster2Vollansicht

2x LaufwerkeHauptmenü

Funktionstasten Direkteingabe

FTP, URL

Editor

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TreeView

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Nützliche Werkzeuge (Tools)Bei der Partitionierung einer HD;Beim Umwandeln des File-Systems (FAT32

NTFS ,ohne Datenverlust);Beim Anpassen der Partitionsgröße (ohne Datenverlust);…hilft z.B. „Partition Magic“ (Powerquest /Symantec)

oder (Acronis) "DiskDirektor Suite Home"Zum Kopieren einer HD / Sichern einer Partition nutzt

man z.B. „Driveimage“, „Ghost“ oder „TrueImage“(Acronis)

PQM8

TrueImage 8..11

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Quellen:

http://www.compu-seite.de/betriebssysteme/dateisysteme.htm

http://support.microsoft.com/kb/140418/dehttp://maettig.com/?page=Studium/FAT32…und eigene Erfahrungen


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