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DAS SCHNAUFERL Veranstaltungen Ausgabe 7/2012 · Einzelstück war der Salmson 9AD, der allerdings...

Date post: 14-Sep-2018
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Ältestes Autler-Magazin Deutschlands seit 1901 www.asc-schnauferlclub.com Ausgabe 7/2012 DAS SCHNAUFERL OFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900 Die unendliche Nürburgring-Geschichte Classic Days Schloss Dyck Schnauferlbrüder unterwegs Vorschau auf die 58. Schnauferlrallye
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Veranstaltungen

Ältestes Autler-Magazin

Deutschlands seit 1901

www.asc-schnauferlclub.com

Aus

gabe

7/2

012

DAS SCHNAUFERLOFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900

Die unendliche Nürburgring-Geschichte

Classic Days Schloss Dyck

Schnauferlbrüder unterwegs

Vorschau auf die 58. Schnauferlrallye

Veranstaltungen

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Inhalt Vorwort Veranstaltungen

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Liebe Schnauferldamen, liebe Schnauferlbrüder,

Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert,

bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text

zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da

aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar

nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter

Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben wer-

de, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weni-

ger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und

sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann

habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen

Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich

begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zsein: Man macht keinen Sinn. Man

wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst ge-

lesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Iu sein: Man macht keinen Sinn. Man

wirkt hier und da aus dem Zusammenhang nce hgedauert, bis ich begriffen habe, was

es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da

aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich

deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern

zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne

Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft,

was den meisten normalen Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat

lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man

macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird

man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass

ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger

wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu

Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht

gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe,

was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und

da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich

deshalb ein schlechter

Mit vielen guten SchnauferlgrüßenIhr

Uwe BrodbeckPräsident des Allgemeinen Schnauferl-Club e.V.(ASC)

Titelbild: 1 Jubiläum

Außerdem in dieser Ausgabe: 6 Grußworte zum 110. Geburtstag des SCHNAUFERL

8 Wie alles begann: Der ASC ist nur ein Jahr älter, als das SCHNAUFERL

10 110 Jahre SCHNAUFERL, eine turbulente Geschichte

14 FIVA Sitzung in Washington DC, SB Kaluza zum Vizepräsidenten gewählt

15 100 Kilometer Volksfest: London to Brighton Veteran Car Run

20 Die ASC- Landesgruppen stellen sich vor

34 Herbstausfahrt der LG Westfalen

35 Übersicht wichtiger Termine 2012

36 110 Jahre ausgewählte Highlights

38 Impressum, Adressen der Landesgruppen

Mittendrin….Bobby Krämers ASC-Fuhre inklusive SCHNAUFERL- Redaktion als Abordnung zum 115 jährigen LBVCR- Jubiläum auf Londons Westminster Bridge.Foto: Studio Gaukler

Classic Days Schloss Dyck

Das Konzept ist bekannt und wurde natürlich auch nicht ge-ändert: Concours d’Elegance nach FIVA A, eine kleine Renn-strecke zum Austoben, diverse Markentreffen von Bentley bis Opel, Picknick auf der Pflaumenwiese, Stände, in denen man die lange gesuchten Accessoires kau-fen kann, einen kleinen Rundkurs mit Benzinmotor-getriebenen Wagen für den Nachwuchs und noch vieles mehr. Das alles bei schönstem Wetter in ei-nem atemberaubenden Schloss mit charmanten Ehrengästen, wie zum Beispiel Sir Stirling Moss.

Nicht zu vergessen gefühlte weitere 1500 klassische Fahrzeuge, die auf den verschiedenen Parkplätzen rund um das Gelände anzutreffen sind. Der betriebene Aufwand ist enorm: der harte Kern der ehrenamtlichen Helfer, nach Aussage unseres SB Herfort ca. 80 Personen, nimmt zum Teil zwei Wo-chen Urlaub, um alle Vorbereitungen zeitnah und perfekt abzuschließen. Hin-

zu kommen während der Tage weitere über 200 Helfer. Beim Concours werden jeweils nur 40 ausgesuchte Fahrzeuge ein-geladen und nach gestrengen Kriterien bewertet. Best of Show wurde ein Avions Voisin C 11 Chartreuse von 1928 mit Schie-

bermotor. Tief beeindruckt hat ein Na-pier Bentley mit einem 12- Zylindermo-tor und 24 Litern von 1929; dieser Motor wurde auch in der Spitfire verwendet.

Drei Zylinder-Bänke a 4 Zylinder wa-ren je um 120° versetzt angebracht. Dagegen wirkte der 8-Liter Motor des „Mother Gun Bentley“ richtig niedlich! Der Napier- Motor lief, als Fotos aus ca. 6m Entfernung gemacht wurden, bekam man bei jedem Gasstoß einen Schlag gegen die Brust. Ebenfalls ein Einzelstück war der Salmson 9AD, der allerdings erst vor knapp 20 Jahren so aufgebaut wurde, indem ein 3 Li-ter Sternmotor aus der Zeit des ersten Weltkrieges in den Rahmen eines Salm-son VAL 3 von 1926 montiert wurde –

Absolute Rarität, ein Simson Supra 8 aus Suhl/Thüringen. Nur 30 Stück wurden 1934 verkauft.

Veranstaltungen

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eine Kombination, die für fast 160km/h gut war! Viel gemäch-licher ging es auf dem Rundkurs für unseren Nachwuchs zu, trotzdem hatten die bestimmt auch viel Spaß. Hier sehen wir den zukünftigen SB Schramm junior bei Überfahren der Ziel-linie. Die Veranstaltung hat sich in relativ kurzer Zeit zu einem Muss in der Szene entwickelt. Auch wenn Schloss Dyck für Bayern und Berliner nicht gerade vor der Haustüre liegt – es lohnt sich in jedem Falle!

SB Jürgen Ockens

ASC Präsenz Nach dem gelungenen Einstand im vorigen Jahr war der ASC-Gesamtclub wiederum mit einem Pavillon vertreten. Die ASC Landesgruppe Rheinland unter Präsident Werner Krupp hatte die Organisation übernommen und sorgte auch für die Betreu-ung der erfreulich zahlreichen Gäste. Bei überwiegend sonnigem Wetter, das nur ab und zu von ein paar Wolken und von zwei kräftigen Regenschauern unterbro-chen wurde, konnten wir an den drei Tagen über 200 Gäste will-kommen heißen. Schnauferlbrüder und Schnauferldamen von fast allen Landesgruppen, zum Teil mit Partnern oder auch in Begleitung der nächsten Generation, fanden den Weg zu uns. Sie alle begrüßten es, eine Anlaufstelle zu haben, wo sie sich mal ausruhen konnten und mit frischen Getränken versorgt wurden. Auch die Gelegenheit zum Wiedersehen und Gedan-kenaustauch mit Freunden und Bekannten wurde sehr begrüßt. Viele der Gäste, die bisher noch keinen Kontakt zum ASC hat-ten, zeigten sich interessiert, was uns die Möglichkeit bot, ihnen

unseren traditionsreichen Club kurz vorzustellen. Der möblierte ASC Pavillon stand wieder in der bevorzugten Lage auf der Orangerie-Halbinsel mit „unverbaubarem“ Blick auf das Schloss-Hauptgebäude und die wunderschönen und selte-nen Concours d’Elegance Fahrzeuge, die „Jewels in the Parc“. Ein herzlicher Dank gebührt SB Marcus Herfort, dem Organisa-tor der Classic Days, und seinem Team für die Unterstützung. Eine 3 Meter lange Fahne am hohen Mast machte unsere Besu-cher auf die ASC Repräsentanz aufmerksam.

SB Rüdiger Kleiser

Über das Erscheinungsbild lässt sich streiten, nicht aber über tech-nische Leckerbissen: Best of Show, der Voisin C 111 von 1928

Wenn der Bentley mit dem 12-Zylinder- 24 Liter- Napier-Flugmotor beschleunigt, steigt der Rauch auf.

Das ASC -Zelt in bester Lage wurde von rund 300

Vermutlich hat SB Hamacher

gerade Sir Stir-ling Moss für den

ASC gewonnen.

Die kühle Schön-heit war der

Publikums-Preis für diesen Ferrari

ASC Nach-wuchsförderung:

Mini-Schramm auf Mini 328

Dreiliter-Flugzeug-Sternmotor aus dem 1. Weltkrieg im Salmson-Chassis von 1926

Fröhliche Stimmung im ASC-Zelt. Die Überda-chung war wichtig, denn draußen war es nicht immer ganz trocken.

Auch so ein zu-sammengebas-

teltes Showgerät mit historischem

Hintergrund. Bentley Mother Gunn, auf das

"old" wurde wohlweislich

verzichtet.

Star der Veranstal-tung war zweifellos das rote Ungetüm. Der ungeheure Na-pier Motor bedurfte einer besonderen Einbau-Technik.

Nürburgring

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Hinterher ist man immer schlauer. Die Auguren hatten al-lerdings schon vor Jahren davor gewarnt, das Umfeld des guten alten Nürburgrings mit allerlei Schnickschnack aufzuplustern: Mit Super-Einkaufsboulevard, Super-Mul-ti-Media-Theater, Super-Hotel, Super-Eifeldorf „Grüne Hölle“, Su-per-Erlebnispark und als Krönung die Super-Achterbahn. Dumm nur, dass die Baukosten explodierten, die Verwaltung offensichtlich nicht sauber arbeitete, der Erlebnispark vom Publikum nicht angenommen wurde und die als technisches Wun-derwerk angepriesene Achterbahn aus technischen Gründen nie funk-tionierte. Folge: Das ganze Projekt legte daraufhin eine grandiose Pleite hin, die Nürburgring GmbH musste Insolvenz anmelden. Und die ge-hört dem Land Rheinland-Pfalz und dessen Ministerpräsident heißt Kurt Beck.

Der Nürburgring, anno 1925 als Hilfsmaßnahme für die strukturschwache Eifel gedacht und 1927 eröffnet, diente

Wie geht es weiter?

nicht nur als Austragungsort motorsportlicher Veranstaltun-gen, sondern auch als Versuchsstrecke für die Industrie und Schule für besseres Autofahren. Während es auf der in etwa gleichaltrigen Avus praktisch nur geradeaus ging, strotzte

vor allem die Nordschleife vor Kurven mit Lastwech-seln und verschieden er-reichbaren Tempi, häufigen Schaltvorgängen, Gas-geben und Bremsen. Der Große Preis von Deutsch-land war ein absolutes Muss, dito das Eifelren-nen. Es folgten die 1000 Kilometer und schließlich die DTM, Truck Grand Prix, Oldtimer GP und weitere ernstzunehmende Veran-staltungen. Des Weiteren die zahlreichen Fahrer-lehrgänge und schließlich durfte Otto Normalver-braucher für ein gewisses

Eintrittsgeld seinen fahrbaren Untersatz verschrotten.

Insolvenz der Nürburgring GmbH Die Betreiber konnten mit den eingegangenen Geldern mehr schlecht als recht auskommen, die regionale Wirtschaft er-lebte an gewissen Wochenenden einen Boom, von dem sich die Rest der Zeit einigermaßen leben ließ. Die Unter-bringung der Gäste war zwar gelegentlich ein Problem, aber irgendwie klappte das immer. Bis Herr Beck auf die Idee

kam – bzw. Herrn Beck die Idee näher gebracht wurde – man könne aus dem Nürburgring ein Geschäft machen und sich selbst ein Denkmal errichten. Trotz aller Warnungen wurden 330 Millionen verbaut und damit schlicht zum Fens-ter hinausgeworfen. Die Wirtschaftsberatungsagentur Ernst & Young warnte bereits im Juli 2010 vor einem Verlust von € 191 Mio. bis zum Jahr 2020, dennoch behauptete Beck

vor der Landtagswahl 2011, „man sei auf dem Weg zu einem Erfolgsmodell, und, man habe beste Chancen!“ Das Wahl-volk traute dem Frieden offensichtlich nicht so recht und so war Herr Beck die Alleinregegierung der SPD los, er muss-te die Grünen mit ins Boot nehmen.

Deren Spitzenkandidatin, Eveline Lemke, die vorher den Ministerpräsidenten der Steuergeldvernichtung geziehen hatte, vollführte als neue Wirtschaftsministerin einen Salto um 180 Grad und verteidigte ihren Chef mit dem Argument: die böse EU-Kommission verweigere Hilfsgelder von € 13 Mio. Deshalb der Zusammenbruch. Jetzt denkt sie bereits an einen Abriss des „Erfolgsmodells“. Die Zuschüsse für ei-nen Formel 1-Grand Prix hat sie ohnehin schon gestrichen. Inzwischen müssen der damals zuständige und darob ge-schasste Finanzminister Ingolf Deubel (SPD) wegen Untreue und GmbH-Ex-Geschäftsführer Walter Kafitz vor den Kadi. Natürlich fordert die Opposition jetzt Becks Rücktritt bzw. Neuwahlen.

Noch einer nahm den sinnlosen Gigantismus und die da-hinter steckenden Ungereimtheiten aufs Korn: Ex-Journalist und Schriftsteller Jaques Berndorf, bekannt für seine Eifel-Krimis, behandelte das Thema als Umfeld und Auslöser di-verser phantasievoller Verbrechen schon vor 2010, denn da wurde sein Buch „Die Nürburgring-Papiere“ vorgestellt. Wo? Am Nürburgring!

Die eigentlichen Betreiber, die Nürburgring Automoti-ve GmbH (NAG) die offensichtlich die Pacht an die GmbH schuldig blieb, wiegelt jedoch ab. Man sei mit Bernie Ec-clestone in positivem Gespräch. Von zwei Lösungen ist der-zeit die Rede: Dass Ecclestone selbst als Veranstalter auf-tritt, demnach auf die „Austragungsgebühr“ (ca. eine Million Euro) verzichtet, dafür alle Einnahmen für sich behält, oder gar den Nürburgring selbst kauft. Wer Herrn Ecclestone kennt, glaubt allerdings kaum an eine der beiden Versionen, obwohl er gesprächsweise für einen Formel 1-GP in der Eifel plädierte. Und ob er überhaupt deutschen Boden betritt, ist eine andere Frage. Schließlich zeigt die Staatsanwaltschaft München gewisses Interesse an seinem Erscheinen. In Ho-ckenheim war er – aus welchem Grund auch immer – nicht präsent.

Dennoch ist man in Motorsportkreisen zuversichtlich, dass wenigstens der eigentliche Nürburgring erhalten und be-nutzbar bleibt. Die nächstjährigen Termine sind größtenteils schon gebucht, AvD-Präsident Fürst Löwenstein bekräftig-te, der Oldtimer GP findet 2013 auf jeden Fall statt.

uvm

Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein

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Schnauferlbrüder unterwegs

…lautete das d i e s j ä h r i g e Motto des MSC Adenau, bei der 22. A u s r i c h t u n g der Adenau Classic. Die dreitägige Ori-entierungsfahrt bot einhundert s p o r t l i c h e n und touristi-schen Teams die Möglichkeit,

sich die Schönheiten der Landschaft (kennen Sie etwa nicht die Vulkan-Eifel?) zu erfahren und teils knifflige Prüfungen zu absolvieren. Der sportliche Leiter des MSC Adenau hat oft am Ende der Wer tungsprü-

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2. August Horch KlassikBei schönem Wetter begaben sich 140 Automobile und 30 Motorräder zur 2. August Horch Klassik auf Tour. Unter dem Motto „80 Jahre Auto Union“ erwiesen sie dem einst zweit-größten deutschen Fahrzeughersteller, dessen Erfolge bis in unsere Tage wirken, in eindrucksvoller Weise ihre Referenz. Unter den aus ganz Deutschland angereisten Teilnehmern machten dies besonders 45 unter den Vier Ringen in Sach-sen gefertigte Wagen deutlich.

Nach dem Start in Zwickau hatten die Fahrzeuge rund 140 km Strecke zu bewältigen, die sie über Schloss Lichtenwal-de auch an den einstigen Firmensitz und die Zentrale Ver-suchsanstalt der Auto Union nach Chemnitz und anschlie-ßend wieder zurück ans August Horch Museum führten. Nach dem Empfang der Teilnehmer ehrte Oberbürgermeis-terin Dr. Pia Findeiß und Museumsgeschäftsführer Rudolf Vollnhals die jüngste Beifahrerin, das älteste teilnehmende Fahrzeug und den am weitesten auf eigener

Achse angereisten Oldtimerfreund. Ein Höhepunkt waren zweifellos am Vorabend die so genannten Benzingespräche, als Schirmherr ESB Professor Dr. Carl H. Hahn aus seinem reichen Erfahrungsschatz plauderte.

Was vielen sicher nicht bekannt war: Hahns Vater war be-reits Vorstandsmitglied der Auto Union AG. Anschließend an die Fahrt lud Vollnhals Teilnehmer und Zuschauer gleicher-maßen bereits zur nächsten Au-gust Horch Klas-sik am 21. Juli 2013 ein.

Matthias Hempel

Die Eifel wie sie kaum einer kennt…

Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begrif-

Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange

Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was

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fung seine helle Freude in die Gesichter der Teilnehmer zu sehen, speziell bei kombinier-ten Zeit- und Geheimprüfun-gen. Ob die Prü-fungen schwe-rer waren als die Bedienung

der Zeitmessinst-rumente an Bord, oder die Ausrich-

tung und Handhabung des Kartenmaterials im Roadbook, bleibt an dieser Stelle unkommentiert. Die insgesamt sieben Teams aus dem hohen Norden und SB Müller-Christmann, aus der Landesgruppe Tradition, meldeten zwei Mannschaf-ten, mit der immerhin das Team Karlstein den zweiten Platz der Mannschaftswertung belegte. Außerdem erfreulich aus ASC-Sicht: SB Neukirchen mit ei-ner gewonnenen Zeitwertungsprüfung mit 0,0 Strafpunkten (gemessen auf die hundertstel Sekunde) und SB Müller-Christmann mit einem Wertungsrang in seiner Fahrzeug-klasse.

Höhepunkt war für viele das freie Fahren auf der Nord-

Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was

Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es

schleife am Sonn-tagmorgen. Bei strahlendem Son-nenschein und kühler Eifelluft (6° am 22.07.2012) stand vielen die „Freude am Fah-ren“ ins Gesicht geschrieben.

SB Manuel Cohrs

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Schnauferlbrüder unterwegs Aus den Landesgruppen

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Einmal quer durch Österreich

Es war eine ganz schön heftige Tour, die 1200 Kilometer von Bregenz am Bodensee bis nach Wien. Aber wenn man acht Tage Zeit dafür hat, konnte man die landschaftliche Viel-falt unseres südlichen Nachbarn richtig genießen. Von den Schneefeldern im Hochgebirge, z.B. dem Großglockner – Winterreifen waren allerdings nicht notwendig – bis zur Heu-ernte im Donautal. Auch das Wetter bedachte die Teilnehmer

aus fünf Nationen mit diversen Kapriolen. Un-ter den 52 Startern auch fünf Schnauferlbrüder mit weiblicher Beglei-tung: Peter Becker, Wanderer W23 Gläser Cabrio 1936, Micha-el Bernecker, Lagonda LG 45 Rapide 1936. Dr. Ralph Scheffler, AC 16-70 Zweiliter von 1937, Dieter Fröbe, Mercedes-Benz 220 A-Cabrio 1953 und Jürgen Schneider, Austin Healey 1961.Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es

hat lange gedauert, bis ich begriffen Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lan-

AVAC-Präsident Kurt Dichtl ist bekanntlich ein sehr umtrie-biger Mann und hat vor allem ein gut eingespieltes Team zur Verfügung. Die „Austria Historic“ ist ja keineswegs die einzige Veranstaltung ihrer Art, Highlights sind zudem die „Niederösterreich Historic“ (22. – 26.5. 2013) und die an-stehende „Motorfahrer Wertungsfahrt“ in Kärnten (siehe auch an anderer Stelle). Technische Hilfestellung kam vom ÖAMTC. Die war auch nötig, denn z.B. bei SB Fröbe streikte die Lichtmaschine. Doch da gab es einen Menschen, der kannte jemand, der jemand kannte, der möglicherweise ein Ersatzaggregat zur Verfügung haben könnte. Er hatte, und so war die Fahrt der Fröbes keinesfalls beendet.

Die Organisation war tadellos, die Hotels vom Feinsten, die österreichische Küche ist ja ohnehin berühmt, dito die Wei-ne, speziell bei der Abschlussgala. Und noch einen Vorteil

hat Österreich zu bieten: Anständige Schlafwagen im Nacht-zug der ÖBB mit Autotransport von Wien Westbahnhof nach Feldkirch, um am Ausgangspunkt der Rallye die Trailer ab-zuholen.

Dichtl nannte die Strecke, die auf dem Rallyeschild abzu-lesen ist, die Nordroute. Nächstes Jahr (29.6. – 7.7. 2013) fährt man über die Südroute, also völlig anders, aber sicher genauso schön.

Text: uvm, Quelle: SB Dieter FröbeBilder: SB Dieter Fröbe, AVAC

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Schnauferlbrüder unterwegs

Südtirol ist ein beliebtes Autofahrer-Land mit ei-ner langen sportlichen Tradition. Bereits im Jahr 1898 fand die „Automobilfahrt durch Südtirol“ statt, ein für die Zeit gigantisches Unternehmen über 465,6 km von Trafoi über das Stilfser Joch (!) und über Cortina auf den Mendelpass. Sie-ger wurde schließlich der 6 PS Daimler von Adalbert Herr-mann und Wilhelm Bauer. 1909 wurde die Dolomitenstraße

Traditionsreiche Südtirol Rallye

eröffnet, sodass die „Österreichische Alpenfahrt“ 1912 mit immerhin 85 Startern in Südtirol zu Gast war. Das wiederholte sich 1914 in noch größerem Umfang. In den 20er Jahren fand die „Coppa delle Alpi“ zumeist auf Südtiro-ler Gebiet statt, dann wurde es wieder echt international:

Der „Coupe Internationale des Alpes“ vereinte 1928 – 1936 mehrere Länder der Alpenregion, wobei 1933 Meran der Startort war. Nach dem Krieg gab es das berühmte Men-delpass-Bergrennen und die unendlichen Kehren des Stilfs-er Jochs wurden für diverse Veranstaltungen befahren. Seit den 50er Jahren fanden in Meran die Porsche-Treffen statt, später die BMW Euro-Classic.

Deren Nachfolgeveranstaltung, die Südtirol Classic kann bereits auf eine langjährige Tradition zurückblicken, sie wur-

de in diesem Jahr zum 27. Mal ausgetragen. Dabei beschränkt man sich nicht auf die beiden Fahrta-ge, an denen man nach hundertstel Sekunden über Schläuche und durch Lichtschranken gewertet wird, man kann es auch zuvor gemütlich ohne Wertung an-gehen lassen. Und wenn man dann noch die Do-l om i tens t ra -ßen und vor allem Pässe mit über 2000

Metern Höhe befah-ren kann, steht eine wahrhaft hinreißen-de Streckenführung zur Verfügung.

Von den 119 gestar-teten Fahrzeugen der Wertungsfahrt erreichten 85 das Ziel, wobei mehr Deutsche, als andere Nationalitäten am Start waren. Fünf Schnauferlbrüder konn-ten ausgemacht werden: Stefan Lechner, (Bentley 4 ½ Liter Le Mans), Frank Clemens (BMW 327), Erich Pfleiderer (BMW 328), Dr. Dieter Schaarschmidt (MB 280SL) und Helmut Gleichauf (BMW 1602 Cabrio).

uvm

Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein

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58. InternationaleDeutsche Schnauferlrallye

25. - 28. April 2013

A5-Flyer Sylt-Ralye_2013-v2.0.indd 1 18.04.2012 11:43:53

Aus den Landesgruppen Museen & Ausstellungen

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Da Sylt, Austragungsort der Schnauferl-Rallye 2013, eine beliebte Ferieninsel ist, muss man auf die vorhan-dene Hotelkapazität mit Langzeitbuchungen Rück-sicht nehmen. Daher der relativ frühe Zeitpunkt, der auch einen frühen Nennungsschluss, am 26. Oktober 2012 erfordert. Veranstalter ist die LG 13, Hammonia, verantwortlicher Chef der Organisation, der Sportre-ferent der Landesgruppe, Bernd Möbus. Er sandte der SCHNAUFERL-Redaktion folgenden Ablaufplan, der in etwa der offiziellen Ausschreibung entspricht. 1. Startpunkte: Wir werden 2 Startpunkte für die unter-schiedlichen Klassen anbieten, zum einen für die Klassen A – C einen Startpunkt im Westen Hamburgs bei der Ren-ault Hauptniederlassung in Hamburg-Othmarschen, zum anderen am Holiday Inn ganz in der Nähe der Elbbrücken für die restlichen Klassen. Für beide Gruppen haben wir un-terschiedliche Hotels vorgesehen, wobei insbesondere „Das Weisse Hotel“ für die Klassen A – C einen tollen Elbblick aufweist (Zimmerkontingent mit Elbblick ist reserviert). Der Startpunkt in Hamburg Othmarschen umgeht den bekann-ten Stadtverkehr und ermöglicht den älteren Fahrzeugen eine zügige Fahrt auf die Strecke. 2. Streckenlängen: Sie sind leider nur geringfügig unter-schiedlich; für unsere Klassen A-C wird die voraussichtli-che Streckenlänge ca. 230 km betragen, für die restlichen Klassen 250 km. Ich weiß – das ist viel, aber auf Grund der

Entfernung zwischen Hamburg und der Verladestation des DB Autoshuttles haben wir leider keine Alternative. Bern-hard Kaluza hat sich mit mir zusammen davon überzeugen können, dass die Strecken topfeben sind, und aus unserer

Erfahrung von 2004 wissen wir, dass selbst die ganz alten Fahrzeuge damals unbedingt „die normale Strecke“ fahren wollten, so z.B. Bobby Krämer…! 3. Eröffnungsabend (Donnerstag, 25.04.): Wir haben eine große Hafenrundfahrt auf der Elbe mit dem Schaufel-raddampfer „Louisiana Star“ gebucht, natürlich mit Menü und Musik, vielleicht ist es in diesem Zusammenhang sinnvoll zu erwähnen, dass bei allen unseren Events die Getränke inbe-griffen sind (unbeschränkt). Damit unsere Gäste nicht alko-

holisiert mit dem Auto fahren müssen, haben wir Busshuttles von- und zu den Hamburger Landungsbrücken von beiden Hotels aus organisiert. Wir gehen davon aus, dass die Dauer dieser Rundfahrt mit ca. 3 Stunden anzusetzen ist. 4. Fahrtag 1 (Freitag, 26.04.): Nach den beiden Starts wird unsere erste Rast auf dem Domplatz im romantischen Ort Meldorf sein; dort werden die Fahrzeuge natürlich durch unseren Sprecher Gerd Rodewald dem Publikum einzeln vorgestellt, für Publikum wird durch diverse Presseveröf-fentlichungen durch unsere Pressereferentin gesorgt wer-den (gleiches in Hamburg). Auf dem Weg durch Schleswig Holstein geht es vorbei an Elb- und Nordseedeichen mit wunderschönen Ausblicken. Nach dem Re-Start geht es weiter Richtung Arlau-Schleuse, durch das Land der Köge und an ehemals kleinen dänischen Städt-chen. Die Fahrt wird nach einer kurzen Pau-se Richtung Niebüll fortgesetzt, wo dann die Verladung auf den von uns gecharterten DB Autozug über den Hindenburgdamm nach Sylt erfolgt. Die Ankunft am Autozug ist derzeit für 16:35 geplant, dies kann sich aber noch ändern. Um 17:10 sollten wir Westerland erreicht haben. Nach der Unterbringung der Fahrzeuge im Hangar des Flugplatzes Westerland und dem Transfer mit diversen Bussen in die un-terschiedlichen Hotels wird dann am Abend ein sicher tolles Abendessen in der Sturm-haube in Kampen erfolgen; von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Nordsee in Richtung Westen, so dass man bei hoffentlich gutem Wetter einen wunderbaren Sonnenuntergang genießen kann. Na-türlich sind auch hier wieder alle Getränke inbegriffen (auch Schnäpse, Brände, usw.). Ich habe die Menükarten schon gesehen und kann versichern: Das wird ein lukullisches Mahl. Danach wieder mit diversen Bussen zurück in die Hotels.

5. Fahrtag 2 (Samstag, 27.04.): Am Samstag starten wir dann vom Hangar in Westerland zu einer etwas geruhsame-ren Tour mit einer Streckenlänge von insgesamt ca. 120 km über die Insel Sylt; hier werden diverse Wertungsprüfungen zu absolvieren sein. Die Mittagsrast findet dann bei Gosch in List statt (ich denke die meisten kennen das), einige Fahrzeu-ge werden wir wohl direkt auf der „Windrose“ platzieren dür-fen, und natürlich steht hier fangfrischer Fisch im Zentrum des Geschehens. Die Umgebung wird sicher für viele Zuschauer

auf dem Hafenplatz sorgen. Nach der Mittagspause fahren wir dann noch einmal zur Sturmhaube für eine kurze Kaffeepause, und dann geht es über Umwege zurück nach Westerland, wo dann die Fahr-zeuge einzeln auf die Strandpromenade vor die so genannte „Musikmuschel“ fahren und dort dem Publikum wieder mit-tels unseres Sprechers einzeln vorgestellt werden. Danach geht es wieder zurück in den Hangar.

Am Abend werden wir uns zum Schnauferlball in Kampen im Kamphüüs treffen, natürlich mit Gala Dinner und Musik sowie Preisverleihung. Wieder stehen Shuttle Busse für uns bereit.

Wir erwägen, für den Sonntag evt. noch einen Autokorso auf Sylt zu veranstalten, aber dies können wir zum jetzigen Zeit-punkt noch nicht zusichern, weil wir nicht wissen, ob wir hierfür eine polizeiliche Ge-nehmigung bekommen. 6. Startgelder: Wir wissen, dass diese Rallye mit EUR 790 (reduziert für die Klas-sen A & B auf EUR 690, Teilnehmer bis inkl. 12 Jahre frei) nicht ganz billig ist, aber in Anbetracht des umfangreichen Programms können wir leider nicht unter diesen Preis kommen. Zu Buche schlagen hier vor allem die leider nicht gerade niedrigen Preise auf Sylt sowie der DB Autoshuttle, der im Preis inbegriffen ist. Nach vorläufiger Kalkulation stehen wir bei Brutto EUR 130.000 Ausga-ben, und ohne Sponsoren wäre dies über-haupt nicht zu finanzieren. Die WP’s wer-

den durch den ADAC durchgeführt, der auch 2 Servicemobile zur Verfügung stellen wird.

7. Leistungen: Die doch recht umfangreichen Leistungen sind in den Durchführungsbestimmungen aufgeführt Wir alle würden uns freuen, wenn wir nach den offensichtlichen

Schwierigkeiten in Berlin ein positives Gesamtklima schaf-fen, und Fehler vermeiden könnten. Wir stehen allen Fragen offen gegenüber, und wollen alle ASC Mitglieder möglichst umfassend über den Stand unserer Planungen unterrichten. Falls es Fragen geben sollte, stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Bernd Möbus, Leiter der [email protected], Tel: 01511 800 7952

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LG

LG 8 Südbayern

Bericht zur gemeinsamen touristischen Ausfahrt des ASC Südbayern und des DAVC Landesgruppe Oberbayern am 05.08.2012

Die Vorführung der Bergwacht in der gro-ßen, gläsernen Trai-ningshalle war beein-druckend. Hut ab vor dem Mut, der Einsatz-freude und Opferbereit-schaft der freiwilligen Helfer - und Helferinnen. Abseilen am Steilhang, Bergung von Verletzten mit dem Helikopter und Rettung von im Baum hängen gebliebenen Drachenfliegern, die häufigste Einsatzursache, gehören fest zum Trainings-programm. Die kürzere Route führte westlich nach Waakir-chen und die reizvollen Voralpenlandschaften des Warngaus nach Irschenberg, südlich der BAB. Eine gänzlich entspann-te Spazierfahrt wurde es nicht. Spätestens in einem völlig entlegenen Abschnitt der Leitzach forderte der schmale, einspurige Teerstreifen von den Fahrern höchste Konzent-ration und fahrerisches Können, gerade bei den Vorkriegs-Oldtimern. Gegenverkehr nicht erwünscht! Über Grub, Au bei Bad Aibling und Bad Feilnbach ging es zum Endziel nach Litzlbach Die längere Route führte über Miesbach in das

reizvolle Leitzachtal und über Bayrischzell und das Sudelfeld zum Tatzlwurm. Sie bot sicher-lich die noch großartigeren und weiträumigeren Ausblicke. Hin-ter Oberaudorf verlief sie ein kurzes Stück durch Österreich und bot dadurch eine Gele-genheit zum günstig Tanken. Bei Aschau ging es in einem großen Bogen zurück auf das weiter westlich liegende End-ziel. Die prächtige Kulisse des weißen Schlosses Hohe-naschau hob sich stechend

scharf gegen den weiten, blauen Himmel ab. Über Nußdorf und Brannenburg gelangten wir nach Litzlbach zur "Wendel-stein Schafwollspinnerei".

Dort erwartete uns nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern eine zweite einzigartige Vorführung. Die letzte Schafwoll-spinnerei Deutschlands ist hier seit über 60 Jahren in Be-trieb. Die Maschinen aus den 50er Jahren laufen immer noch wie geschmiert und liefern das Strickgarn zur Weiter-verarbeitung. Viel Können und Routine ist zur Herstellung der handgestrickten oder -gewebten Jacken, Pullover, Teppiche und Läufer erforderlich. Das Team ist hoch motiviert und stellte sich für uns auch am Sonntag zur Verfügung. Fleiß und Freude an ihrer Tätigkeit halten sie von Großstadt-Syndromen fern. Der Heimweg musste nun geschickt gewählt werden, um den aufzie-henden schwarzen Gewitterwol-ken zu entgehen.

Dass sich Wetterfrösche irren können, hat sein Gutes. Den früheren Prognosen zum Trotz genossen die Teilnehmer der diesjährigen Gemeinschaftsausfahrt des ASC und des DAVC einen herrlichen, von Sonne strahlenden Tag, auch wenn das Treffen bei leicht trübem Wetter seinen Anfang nahm. Um 9.00 Uhr trudelten die Fahrzeuge im Gasthof Schmuck in Arget bei Sauerlach ein. 41 an der Zahl.

Dass Weißwürs-te nicht zur Latte Macchiato passen, ist auch keine neue Erkenntnis. Doch unsere Organisato-ren, SB Bert Köhne und Vizepräsident Peter Dilger hatten für den Tag bestens vorgesorgt. So gab es auch Wiener. Der Vize begrüßte

die Teilnehmer, eigens den 2. Präsidenten des DAVC, Herrn Waldrio Bauer, und die Präsidentin des DDAC, Landesclub

Bayern, Frau Arlette Vidali-Feilhauer. Das anfängliche Be-fremden über die Teilnahme des reinen Damenclubs wich aufgrund der charmanten Wesensart der Da-men schnell. Vorher hatte Bert Köhne, der Hauptor-ganisator, die kurze Route vorgestellt und um exakte

Einhaltung der Besuchstermine gebeten. Die alter-native, längere Strecke führte durch grüne Auen und finstere Wälder, die ab und zu einen traum-haften Blick auf die nahe Alpenkette freigaben.

Sie bestach durch den Reiz der Landschaft und die vielen schmucken, schindel-

bedeckten Bauernhäuser. Am Ende der Rundfahrt ging es

nach Süden und direkt zum ersten Treff-punkt in Bad Tölz weiter. Hier bei der Bayerischen Bergwacht tra-fen sich die bei-den Routen wie-der.

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Trainingsprogramm der Bayer. Bergwacht

Garnspinnen in Handarbeit

Abfahrt vom Gasthof Schmuck in Arget

Mein Auto

Restauration eines 1000 SPZuwachs im Hause Mello

Nach über 3 Jahrzehnten Spaß und gelegentlichem Verdruss am alten Blech und mindestens sechs Vollres-taurationen (es waren wohl mehr), wollte SB Mello etwas Neues wagen: Ein Autounion 1000 SP, Baujahr 1962. Neu war die Grundlage eigentlich nicht, aber auch nicht wirklich schlecht. Neuland aber in der Hinsicht, dass dies unter seiner Regie der erste Zweitakter war, den er restaurier-te. Das formschöne Cabrio konkurrierte damals mit dem VW Karmann-Ghia und dem offe-nen Porsche 356. Wer das Rennen für sich entschieden hat? Aus heutiger Sicht: Ansichtssache.

„Eigentlich soll der Wagen für meine Frau sein und es wird bestimmt meine letzte Restauration“, so kam das Projekt vor gut 14 Mona-ten ins Rollen.

Nun, wer SB Mello kennen gelernt hat, der weiß, dass einmal angefangen ihn kaum etwas bremsen kann. Die zwischenzeitliche Gelenkinstandset-zung am eigenen Körper, ließ bei der kurzen Restaura-tionsdauer darauf vermuten, dass der Chirurg gleich an den tragenden und gelenkigen Teilen des Autos mit Hand anlegte. Vielleicht stammten die Ersatzteile vom gleichen Lieferanten.

Ende April diesen Jahres war es soweit: Karosserie, Motor, Lack und Interieur waren komplett überholt und sicher in vielen Punkten besser, als sie jemals die Werkshallen ver-

lassen haben. Als „sein Meisterwerk“, titulierte SB Neumann als guter Freund und gleichzeitig schärfster Kritiker das Fahrzeug mit den vier Ringen. SB Neumann fuhr ein gleiches Modell als Neuwagen und konnte sicherlich einiges an selbst Erlebtem zum Wagen beisteuern. Die Tatsache, dass es da-mals kein rotes Verdeck gab, sonst aber alles originalgetreu hergestellt wurde, sei an dieser Stelle nachgesehen.

Bei einem zünftigen roll out waren viele Freunde, Schnau-ferlbrüder und Weggefährten anwesend. Landesgruppen-präsident SB Meineker kam mit seiner Gattin gerne zu den befreundeten Mellos. In der Schrauberhalle feierte der be-kannte Hudson nebenbei seinen 100. Geburtstag, doch bei all den Benzingesprächen und dem vielen Schrauberlatein trat dies ein wenig in den Hintergrund.

Bericht & Bilder: SB Manuel Cohrs

PS: Der originale HBZ musste nun einem NOS-Teil weichen. Wie gesagt: Widerstand zwecklos!

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Museen & Ausstellungen Impressum & Landesgruppen

Das Schnauferl

Landesgruppen

1. TraditionslandesgruppeBaden-Württ. - Pfalz - SaarHans-Peter Immelc/o DaimlerAG - Niederlassung MannheimGottlieb-Daimler-Str. 11-17 · D-68185 MannheimTel: 0621-453370 · Fax: 0621-453369E-Mail: [email protected] 2. LG BerlinJürgen Erbec/o Moderne LeuchtenMüllerstraße 77 · D-13349 BerlinTel: 030-4525024 · Fax: 030-45020216E-Mail: [email protected]

3. LG Hansestädte & Schleswig-HolsteinMarc A. Beyerc/o Dirk H.TresenreiterSchwarzerWeg 14 · D-21224 Rosengarten-SieversenTel: 04108-490750E-Mail: [email protected]

4. LG HessenDr. Ralph SchefflerIn der Langgewann 28 · D-63654 BüdingenTel: 06042 6650 Fax: 06042 951108E-Mail: [email protected]

5. LG NiedersachsenHorst F. BeilharzKönigsberger Ring 20 38442 WolfsburgTel: 05362 65896E-Mail: [email protected]

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Bezug:Kostenlos für ASC-Mitglieder

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Auflage:2.000 Expl.

Anzeigenpreise:Preisliste vom 01.01.2011

Namentlich gekennzeichnete Beiträgestellen jeweils die Meinung des Verfassers dar. Kürzungen sind aus redaktionellen Gründen möglich. Bild- und Textveröffentlichungen aus dieser Ausgabe nur mit schriftlicherGenehmigung der Redaktion.

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8. LG SüdbayernDr.Werner HeydePortenlängerstraße 34 · D-82031 GrünwaldTel: 089 6413057 · Fax: 089 6411846E-Mail: [email protected]

9. LGWestfalenHans MeinekerKammweg 6 · D-31683 ObernkirchenTel: 05724 4994 Fax: 05724 3973009E-Mail: [email protected]

10. LG Westfalen-SüdHans-Hartmut KrombachIm Breiten Feld 19 · D-57223 KreuztalTel: 02732-4494 Fax: 02732-28412E-Mail: [email protected]

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