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Das Magazin 2018 - Stiftung Kath. Familien- und ... · Sache: 15 interessierte Seniorinnen und...

Date post: 30-Jun-2020
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Das Magazin 2018 Im Tablet-Kurs erkunden Senioren das mobile Internet Internationaler Austausch mit China Beste Laune beim gut besuchten Quartiersfest DIGITAL MOBIL IM ALTER ALTENPFLEGE NACH DEUTSCHEM VORBILD NACHBARSCHAFT ZUM WOHLFÜHLEN
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Das Magazin 2018

Im Tablet-Kurs erkunden Senioren das mobile Internet

Internationaler Austausch mit China

Beste Laune beim gut besuchten Quartiersfest

DIGITAL MOBIL IM ALTER

ALTENPFLEGE NACH DEUTSCHEM VORBILD

NACHBARSCHAFT ZUM WOHLFÜHLEN

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2 MITEINANDER – 2018

Inhalt

4Innovation „JobRad“ bei der Stiftung!

Tarife

Altersvorsorge

5Digital mobil im Alter

6Präventive und haushaltsunter-stützende Dienste in Ihrer Nähe

7Altenpflege nach deutschem Vorbild

8Ein herzliches DANKESCHÖN

9HelferHerzen 2018

10Nachbarschaft zum Wohlfühlen

12Familienpflegerinnen – Work in Progress

13Abwechslung, soziale Kontakte und Aktivierung

14Neuer Glanz in Bogenhausen

Ein Pflegedienst packt selbst an

15Rückenwind 4.0:Arbeitswelt im Wandel

16Bauvorhaben Kreillerstraße 194 gestartet

17Neues im Quartier

18Ein unverwechselbares Markenbild entsteht

19Ihre Ansprechpartner

20Impressum

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3 MITEINANDER – 2018

EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser von

”MITEINANDER“, chronische Personalengpässe, Einsatz-zeiten, deren Änderung kurzfristiger nicht sein könnte, kräftezehrende büro-kratische Auswüchse, verursacht durch politisch gewollte, fachlich jedoch oft un-sinnige Reformen der Pflegegesetze, und zu alldem eine medial zwar beschworene, tatsächlich aber nur geringe gesellschaft-liche Wertschätzung – man mag es schon nicht mehr hören und sollte es dennoch immer wieder benennen.

Bezeichnet es doch unveränderte Rahmen- bedingungen, unter denen die in der Pfle-ge Tätigen ihre tägliche Arbeit verrichten.

Dass die kontinuierlichen Fortschritte und der weitere Ausbau unserer Stiftung unter solchen Umständen nicht abgeschwächt worden oder gar zum Stillstand gekommen sind, grenzt an ein kleines Wunder.

Die in die vorliegende dritte Ausgabe von „MITEINANDER“ aufge-nommenen Beiträge zeigen einmal mehr, was in den Arbeitsbe-reichen der Stiftung mit Blickrichtung „Zukunft“ im ablaufenden Jahr wieder geleistet worden ist und welche Entwicklungsideen und Verbesserungen für die Pflege und Ausbildung verwirklicht worden sind. Sie berichten über eine Vielzahl von Projekten und die nun bereits bis ins ferne China reichenden Aktivitäten.

Ermöglicht hat dies ein nicht nachlassendes und weit über die Aufgaben im Tagesgeschäft hinausgehendes Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

In erster Linie ihnen sei dafür herzlich gedankt.

Dr. Ralf Twenhöfel Joachim DoppstadtChristiane Ammer-Wabnitz

Der Stiftungsvorstand im Dezember 2018

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4 MITEINANDER – 2018

PERSONAL

Ein Dienstrad macht mobil: umweltfreundlich und günstig

Das JobRad-Konzept gibt es erst seit wenigen Jahren.

Das Fahrrad-Leasing zu günsti-gen Konditionen ist damit noch ein recht junges Angebot von deutschen Arbeitgebern an ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch unsere Stiftung bietet diese Möglichkeit seit dem vergange-nen Sommer an.

Eine tolle Sache für die Mit-arbeitenden und die Umwelt! Denn jedes Auto weniger in einer verkehrsmäßig sehr belasteten Großstadt wie München redu-ziert die Luft- und Lärmbelas-

Durch die Umstrukturierung der Tarife im Bereich der Al-

ten- und Familienpflege wurden die Stufenaufstiege verkürzt und die Stufen von bisher 15 auf jetzt insgesamt drei Stufen zusam-mengefasst. Für die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter hat dies den entscheidenden Vorteil, dass ein Stufenaufstieg, der zu mehr Gehalt führt, schneller erreicht werden kann. Zudem wurden die Tarife den gesetzlichen Normen angepasst, d. h. die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter werden nun nach Betriebszugehörigkeit und Berufserfahrung vergütet. Weiterhin wurde ein Tarif für das ASZ entwickelt, analog den neuen Tarifen im Bereich der Altenpflege und Familienpflege. Somit ist die Stiftung auch für die Zukunft gut gerüstet und im Bereich der Ta-rifstrukturen konkurrenzfähig.

Nach jahrelangem Stillstand im Bereich der Altersvorsorge

der Stiftung wurde nun mit dem Versicherungsmakler Dr. Radberg VBK GmbH ein Versorgungswerk abgeschlossen. Das Versorgungswerk umfasst eine Altersvorsorge im Rahmen einer Direktversicherung mit sehr attraktiven Arbeitgeberleistungen in Höhe von maximal 56,59 Euro im Monat. Dieses Versorgungs-

tung und erhöht die Lebensqua-lität für alle hier Wohnenden und Arbeitenden.

Jede/-r Interessierte kann sich als zusätzliches Verkehrsmittel jetzt ein E-Bike bei einem der teilnehmenden Händler aus- suchen. Auch ein „normales Fahrrad” ist alternativ möglich. Die monatlichen Raten werden vom Bruttogehalt einbehalten. Dank vorteilhafter Steuerrege-lung sparen Sie deutlich gegen-über einem Direktkauf.

Viel Spaß beim Radeln!

Tarife Altersvorsorgewerk wurde im Rahmen von indi-viduellen Beratungsgesprächen allen Mitarbeitern vorgestellt. Die Resonanz darauf war sehr positiv, es haben sich mehr als 50 Prozent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine Direkt-versicherung entschieden. Diese Direktversicherung kann auch bei einem Arbeitgeber-wechsel zu jedem anderen Arbeitgeber deutschlandweit mitgenommen werden.

Innovation „JobRad“ bei der Stiftung!

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5 MITEINANDER – 2018

ALTEN- UND SERVICE-ZENTRUM

Digital mobil im AlterIm Tablet-Kurs erkunden Senioren das mobile Internet

„Das ist ja wunderbar, wie gut uns das alles erklärt wird.“ „Besonders gut finde ich, dass wir das Gerät zum Üben bekommen haben.“ „Toll, dass ich jetzt damit umgehen kann.“

Das sind drei Stimmen aus unserem derzeit lau-fenden Tablet-Kurs für Senioren. Dieser Kurs

wird von Mitarbeitern der Unternehmensberatung Ernst & Young gehalten. Sie engagieren sich ehren-amtlich mit viel Geduld für die Senioren, sodass der Kurs kostenlos angeboten werden kann. Die Teilneh-merinnen und Teilnehmer müssen nur eine SIM-Kar-te selbst erwerben, damit sie auch zu Hause surfen können. Von der Stiftung „Digitale Chancen“ in Berlin wurde vor zwei Jahren der erste Kurs* initiiert und von beiden Einrichtungen bekamen wir zwei Tablets gespendet. Ein weiterer Spender hat unsere Ausstat-tung vervollständigt, sodass alle 15 Teilnehmerin-nen und Teilnehmer ein Gerät für die achtwöchige Kursdauer vom ASZ ausleihen können.

Inzwischen hat sich das Konzept weiterentwickelt: Die Kursleiter haben den Vorschlag gemacht, Schüler aus dem nahen Max-Gymnasium mit einzubezie-hen. Nun sind bei jedem Kursnachmittag ein bis zwei Schüler mit dabei und eilen immer dann zu Hilfe, wenn sich die Senioren vertippt haben oder das Gerät ganz anders als gewünscht reagiert.

Am Ende des Kurses können alle eine E-Mail schrei-ben, Fotos machen, Zeitung lesen, sich einen Fahr-plan heraussuchen und vieles mehr – ganz nach den individuellen Interessen. Es kann sein, dass einige sich anschließend ein eigenes Tablet anschaffen oder aber entscheiden, dass sie lieber andere digitale Medien nutzen wollen. Es kommt auf jeden Fall immer ein gutes Ergebnis heraus.

Konzentriert und vertieft bei der Sache: 15 interessierte Seniorinnen und Senioren waren vom Angebot des ASZ begeistert.

* Ziel des Projektes „Digital mobil im Alter – Tablet-PCs für Senio-rinnen und Senioren“ ist es, älteren Menschen die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft zu ermöglichen. Seniorinnen und Senioren bekommen die Gelegenheit, Tablet-PCs auszuprobieren und die Möglichkeiten des Internets zu erkunden, um im Alter mithilfe der digitalen Medien länger mobil und aktiv bleiben zu können.

Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns gerne an.

ASZ SchwabingSabine Nowack (Leitung)Tel.: 089 3088189Fax: 089 [email protected]

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396

Präventive und haushaltsunter- stützende Dienste in Ihrer Nähe

MOBILE SOZIALE DIENSTE

Anzahl der Kunden

Anzahl der Einsätze

Alter Geschlecht

326

20 bis 98 Jahre

FÜR WEN WIR DA SIND

WER WIR SIND

Was wir tun

Mobilisieren/ Spazieren

760,5 Std.

Wohnungs- reinigung

10.175,5 Std.

Zubereitung Mahlzeit

1.293,5 Std.

Einkauf

2.986 Std.

Wäsche waschen

1.056 Std.

Begleitdienst

3.707 Std.

Gesamte Einsatzstunden 2017 19.978,5 7.443

42 Deutschland

6 Polen

2 Ungarn

2 Ukraine

2 Bosnien-Herzegowina

2 Philippinen

2 Kosovo

6 MITEINANDER – 2018

113213

2 Serbien

1 Italien

1 Tibet

1 Mazedonien

1 Iran

Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns gerne an.

Mobiler Sozialer DienstHarald Sedlmeier (Einsatzleitung)Karin Ferst (stellv. Einsatzleitung)Tel.: 089 58091-28Fax: 089 [email protected]

Unser mobiler sozialer Dienst bietet Menschen mit Beeinträchtigungen präventive, alltags- und

haushaltsunterstützende Dienste an. Ziel ist es, die

Unser multikulturelles Team stammt aus:

Selbstständigkeit im vertrauten Zuhause bestmög-lich zu erhalten und die Menschen in ihrem Alltag zu unterstützen. Das haben wir 2017 geleistet:

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7 MITEINANDER – 2018

SCHULE

Deutsch-chinesischer Erfahrungsaustausch über die Versorgung älterer Menschen

Altenpflege nach deutschem Vorbild

Eine kleine Delegation eines chinesischen Bildungsinstitutes infor-mierte sich zu Jahresbeginn über die in unserer Schule vermittelten

Inhalte in der Altenpflege und besuchte das nahe gelegene Alfons- Hoffmann-Haus des Münchenstifts. Fasziniert von dem in ihren Augen hotelartigen Charakter des Altenheimes und sehr angetan von einem kurzen Austausch mit einer kleinen Schülergruppe, sprachen Herr Qiu und Herr He uns eine Einladung nach Chongqing, dem chinesischen Sitz des Institutes, aus. Wir sollten an verschiedenen Hochschulen der Pro-vinz Sichuan unsere Berufsfachschule vorstellen mit dem Ziel, Interes-se an einer Ausbildung bei uns in Deutschland zu wecken. Bereits drei Monate später flogen Pia Lagoni, Doris Memmel und Anita Götzer nach Chongqing. Die größte Stadt der Welt mit ca. 32 Millionen Einwohnern ist am Zusammenfluss von Jangtsekiang und Jialing Jiang gelegen.

Eine Woche lang lernten wir verschiedene Hochschulen kennen, stell-ten dort vor Lehrpersonen, Studierendenvertretern und teilweise bis zu 200 Studentinnen unsere Stiftung und die Ausbildung vor, beant-worteten Fragen und tauschten uns mit Hochschulprofessoren und einem Parteisekretär zu den Voraussetzungen für eine Ausbildung in Deutschland aus. Stets wurden wir von Mia, unserer jungen Dolmet-scherin, begleitet.

Auch kulturell wurde uns einiges geboten. Wir bestaunten buddhisti-sche Grotten mit Felsenskulpturen aus dem 12. und 13. Jahrhundert, besuchten eine Seidenfabrik mit jahrhundertelanger Tradition und ließen uns in der Altstadt Ciqikou von einer Sichuan-Oper faszinieren. Wir erlebten ein aufstrebendes Land der Kontraste, in dem das frische Obst von fliegenden Händlern mit der Steinwaage gewogen wird, die Bezahlung dann aber mit dem Handy erfolgt. Die Vorliebe der Chinesen für große deutsche SUVs ist auf allen Straßen zu erkennen, gleichzeitig begegneten uns auf diesen Straßen viele Menschen mit völlig über- ladenen Mopeds oder Handkarren.

Und wir haben gelernt, dass drei-mal täglich eine warme Mahlzeit zu haben in China einen sehr hohen Stellenwert hat.

Inzwischen haben wir mit dem Bildungsinstitut eine Projekt-kooperation geschlossen. Sogar ein in China außerordentlich wichtiger, gemeinsamer Stempel wurde entworfen. Derzeit stehen wir in regem Austausch mit dem Projektleiter Herrn He, der uns von erfolgreichen Präsentati-onen an weiteren Hochschulen berichtet. So hoffen wir, dass in zwei Jahren tatsächlich ca. 20 SchülerInnen mit guten Deutsch-kenntnissen den Weg zu uns in die Schule finden werden.

Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns gerne an.

Berufsfachschule für Altenpflege und AltenpflegehilfePia Lagoni (Schulleitung)Anita Götzer (Schulleitung)Tel.: 089 58091-53 (Schulsekretariat)Fax: 089 [email protected]

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8 MITEINANDER – 2018

SPENDEN

Wie geht es Ihnen, wenn Sie auf dem Überweisungsträger für eine Spende einen Ihnen bekannten Namen lesen? Bei mir kommt

dann schnell die Erinnerung an die Person zurück, der wir diese Spende zu verdanken haben.

Seit neun Jahren erhalten wir jedes Jahr 1.000 Euro für die Tages- pflege Rümannstraße. 2009 – das war die Zeit, in der es noch nicht üblich war, über Demenzerkrankungen zu reden. Insbesondere nicht, wenn die Person eine intellektuell anspruchsvolle Arbeit ausgeübt hat. Heute wissen wir, dass kein Mann und keine Frau vor einer Demenzer-krankung gefeit ist. Wir freuen uns sehr über diese Spende. Wir sehen es als eine besondere Anerkennung für die gute Arbeit mit demenz-kranken Gästen in der Tagespflege an.

Eine besondere Überraschung aber kam im September, als wir eine E-Mail von den Veranstaltern der Pferdeshow „EQUILA“ erhielten. Alle unsere Ehrenamtlichen sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Pflege bekamen das Angebot, kostenlose Karten für die Show zu

Ein herzliches DANKESCHÖNFür jede noch so kleine Spende!

bestellen. Selten habe ich so viel begeistertes Feedback erhalten. Es war eine riesige Freude für alle. Vielen Dank dafür!

Im Pflegedienst Grünwald gibt es eine alte Dame, eine Kundin, die uns jedes Jahr einen nicht uner-heblichen Betrag spendet. Sie ist mit der Arbeit der Kolleginnen und Kollegen des Pflegediens-tes sehr zufrieden. In Zeiten, in denen Pflege nicht sehr viel Wertschätzung erhält, ist diese Spende für uns ein besonderes Zeichen.

Im Oktober haben alle Schüle-rinnen des letzten Jahrgangs der Familienpflege ihr Examen be-standen. Dank der Prof. Hermann Auer Stiftung brauchte keine der zukünftigen Familienpflegerinnen das Schulgeld zu bezahlen. Und auch die Prüfungsgebühr wurde den Schülerinnen dank der finan-ziellen Unterstützung erstattet.

Anfang des Jahres freute sich die neue Tagespflege im Haus der Begegnung in Grünwald über eine Spende. Die fleißigen Damen der Thomas-Kirchenge-meinde haben der Tagespflege

V. l.: Marie-Louise Yasargil, Ansprechpart-nerin bei „Zeit für Hilfe“und Christa Buchen

Freude bei der Scheckübergabe in der Tagespflege Laim

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9 MITEINANDER – 2018

SPENDEN

Im Rahmen seiner diesjährigen Spendenaktion „Herz zeigen“ hat der Drogeriemarkt dm an der Münchner Freiheit seine Kunden befragt,

welche soziale Einrichtung als Anerkennung für ihr lokales Engagement eine Spende von dm bekommen soll. Die Kunden wurden eine Woche lang aufgefordert, mit einem Herz-Kärtchen ihre Stimme für die ehren-amtlichen Helfer im ASZ Schwabing Ost abzugeben. Das Ergebnis der Abstimmung entschied über die jeweilige Spendensumme.

Wir haben uns riesig über die Spende in Höhe von 400 Euro gefreut, die wir für die Anerkennung der ehrenamtlichen Hilfe einsetzen werden!

Aber mindestens genauso wertvoll war für uns die Chance, ein Plakat zu gestalten, unsere Programmhefte auszulegen und persönlich Kun-den vor Ort ansprechen zu können. Danke dafür an den Filialleiter! Wir haben im Rahmen der Woche des bürgerschaftlichen Engagements viele Menschen kennengelernt, die das Angebot unseres ASZ noch nicht kannten oder die sich eventuell vorstellen können, sich ehrenamt-lich zu engagieren. Das ist ein ebenso großer Gewinn für unser ASZ!

HelferHerzen 2018dm würdigt lokales Engagement des ASZ mit 400 Euro

einen Teil ihres Erlöses aus dem Weihnachtsbasar gespendet.

Die Kolleginnen und Kollegen freuten sich sehr darüber und haben den Spendenbetrag um-gehend in die Anschaffung einer Radio- und CD-Anlage investiert.

Neben den hier genannten Spen-derinnen und Spendern müssen an dieser Stelle noch viele andere Namen genannt werden. So spendet z. B. Oberbürgermeister Dieter Reiter regelmäßig für unseren Seniorenclub und BMW spendet regelmäßig für die Aktivitäten der Tagespflege Rümannstraße.

Es ist schon fast Gewohnheit in der Mitterfeldstraße, dass der Verein „Zeit für Hilfe“ im Quartier so wertvolle Arbeit leistet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins nehmen sich wirklich Zeit für alte, vereinsamte Men-schen.

Die Stiftung ist froh über all diese Spenden, denn damit können wir über die gesetzlichen Möglich-keiten hinaus Schülerinnen und Schüler fördern, die Arbeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vielfältiger gestalten oder auch das tägliche Leben der von uns versorgten Gäste und Patienten ein bisschen angenehmer ma-chen. Der Vorstand bedankt sich sehr herzlich bei allen Spend-erinnen und Spendern für ihre Unterstützung und insbesondere für die persönliche Anerkennung, die sie uns mit ihren Spenden geben.

Hervorzuheben ist auch das persönliche Engagement von Dipl.-Ing. Rainer Pfau, dem Architekten des Projektes in der Kreillerstraße. Dank seiner finanziellen Spende konnte Frau Metzler so einige kulinarische Geschenkkörbe für bedürftige Menschen packen und ihnen damit be-sondere Weihnachtsfreude machen.

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STIFTUNG INTERN

Jedes Jahr lädt die Stiftung Kath. Familien- und Altenpflegewerk

in der Mitterfeldstraße zum gemeinsamen Sommerfest ein. Heuer fand das Fest erstmals unter dem Dach des Netzwerkes für die soziale Arbeit München REGSAM statt. Sehr viele soziale Einrichtungen im Stadtbezirk beteiligten sich am kunterbunten Programm, sorgten für Essen und Trinken, Spiel und Spaß oder stellten sich an Informationsständen den Fragen der Besucherinnen und Besucher.

Gut besuchtes Quartiersfest zog viele Anwohner, Gäste und Neugierige an

Nachbarschaft zum Wohlfühlen

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STIFTUNG INTERN

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12 MITEINANDER – 2018

FAMILIENPFLEGE

Bereits im vergangenen Jahr bestand die Möglichkeit, an

einem dreitägigen Seminar zum Thema „Psychische Erkrankun-gen der Eltern und die Folgen für die Kinder“ teilzunehmen. Die Diplom-Psychologinnen Anita Plattner und Dr. Beatrice Krämer gaben einen umfassenden Ein-blick in psychische Erkrankun-gen bei Eltern, wie z. B. Burn-out oder Depressionen, und deren Auswirkungen auf die Entwick-lung und Verhaltensauffälligkei-ten bei Kindern. Dabei wurden unter anderem Möglichkeiten und Grenzen der Gesprächsfüh-rung aufgezeigt und Techniken einer lösungsorientierten und konstruktiven Gesprächsfüh-rung anhand von Fallbeispielen und Rollenspielen eingeübt. Diese Fortbildung beurteilten die Familienpflegerinnen als sehr wichtig und hilfreich für ihren Berufsalltag.

Ebenso unterstützend empfin-den die Familienpflegerinnen der Stiftung das Angebot der Supervision. Bereits seit 2016 werden sie an sechs Terminen im Jahr von der Supervisorin Petra Ritter bei ihrer intensiven Arbeit mit unterschiedlichen Familien begleitet. Hierbei wird mit sehr vielfältigen Methoden gearbei-tet. Der kontinuierliche kollegi-ale Austausch trägt dabei ganz nebenbei zu einer guten Vernet-zung der Familienpflegerinnen untereinander bei, die in ihrer täglichen Arbeit meist auf sich alleine gestellt sind.

Hochkarätige Fortbildungen und Supervisionen für die Arbeitspraxis

Familienpflegerinnen – Work in Progress

Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns gerne an.

FamilienpflegeAntonia Ruhdorfer (Einsatzleitung)Susanne Ober (stellv. Einsatzleitung)Tel.: 089 58091-91Fax: 089 [email protected]

Im Jahr 2018 wurde jetzt das brandaktuelle Thema „Interkul-turelle Öffnung“ aufgegriffen. Im Mittelpunkt stand die Arbeit mit Familien, die einen fremden kul-turellen Hintergrund mitbringen. Ziel war es, die eigene kulturelle Prägung zu hinterfragen, über den Tellerrand zu blicken und interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln. Auch hier wurden Fallbeispiele bearbeitet, um verschiedene Situationen besser einordnen zu können. Die Arbeit mit Menschen aus anderen Kul-turen bringt oftmals viel Kon-fliktpotenzial mit. Der Umgang damit muss erlernt und eingeübt werden.

Auch hier gab es viel Lob von den Familienpflegerinnen, die diese Fortbildung für ihren Berufsalltag als sehr wertvoll und unterstüt-zend bewerteten.

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13 MITEINANDER – 2018

TAGESPFLEGE

Förderung und Erhalt der Selbstständigkeit sind vorrangiges Ziel unseres pflegerischen Handelns

Seit 2016 wurden von der Re-gierung in Berlin drei Pflege-

stärkungsgesetze verabschiedet, die die Pflege von Grund auf verändert haben. Es gab nicht nur große Veränderungen bei den Leistungen, es wurde insbeson-dere ein neues Begutachtungs-verfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit beschlossen. Um bei der Umsetzung fach-lich umfassend informiert und schnell fit zu sein, haben unsere Tagespflegen 2016 an dem Pro-jekt „EinSTEP“ (Einführung der entbürokratisierten Dokumenta-tion mit Praxistest) teilgenom-men. In diesem Jahr, 2018, folgte für die Tagespflege Grünwald das Projekt „Transform“ des Bundesgesundheitsministeriums (Umsetzung des Pflegebedürf-tigkeitsbegriffs mit Praxistest). Parallel dazu haben wir uns an

Familienpflegerinnen – Work in Progress

den Regionaltreffen in München des Regionaldialogs „Pflege stär-ken“ beteiligt.

Im Rahmen des Projektes „Trans-form“ wurde 2018 ein Leitfaden für Tagespflegen zur Einführung und Umsetzung des neuen Pfle-geverständnisses erarbeitet. Wir können und wollen – unterstützt vom neuen Pflegebedürftigkeits- begriff – wieder zu einem Pflege- verständnis kommen, in dem die Förderung und der Erhalt der Selbst- ständigkeit im Mittelpunkt unseres pflegerischen Handelns stehen.

Wir Pflegefachkräfte können jetzt alle Maßnahmen und Ange-bote zur Unterstützung anbieten, die die körperliche, psychische und soziale Situation der Pflege-bedürftigen und ggf. der Angehö-rigen unterstützt und stabilisiert. Unsere Fachlichkeit wird wieder mehr Bedeutung bekommen, wenn wir mehr Verantwortung für die Aufklärung, die Beratung und Anleitung von pflegebe-dürftigen Menschen und ihren Angehörigen übernehmen.

Abwechslung, soziale Kontakte und Aktivierung

Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns gerne an.

Tagespflege SchwabingIvanka Jokic(Pflegedienstleitung)Larissa Dogan(stellv. Pflegedienstleitung)Rümannstraße 60 (im Münchenstift-Haus)80804 MünchenTel.: 089 304747Fax: 089 550573-53tpschwabing@familien- altenpflege.de

Tagespflege LaimNihada Omanovic(Pflegedienstleitung)Sonja Schwarzenberger(stellv. Pflegedienstleitung)Mitterfeldstraße 2080689 MünchenTel.: 089 58091-14Fax: 089 [email protected]

Tagespflege GrünwaldMelva Mulabdic(Pflegedienstleitung)Melanie Wagner(stellv. Pflegedienstleitung)Tobrukstraße 282031 GrünwaldTel.: 089 904204-70Fax: 089 904204-720tpgruenwald@familien- altenpflege.de

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14 MITEINANDER – 2018

WOHNEN UND PFLEGE IM ALTER

Lange war der Umzugstag vom gesamten Team in Grünwald

herbeigesehnt worden und wir saßen bereits auf gepackten Kartons. Am 6. Juni 2018 endlich kam dann die Nachricht, dass wir in das Haus der Begegnung einziehen können und somit in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserer Tagespflege sind. Mit einem Pflegedienst umzu-ziehen bedeutet viel Arbeit und Stress. Eine rechtzeitige Planung kann viel Positives bewirken, sagten wir uns. So bereiteten wir alles gut vor! Eine Umzugs- Checkliste war früh erstellt.

Ein Pflegedienst packt selbst anUmzug von der Mechtildenstraße in die Tobrukstraße

Jetzt sind wir, der Pflegedienst Bogenhausen, bereits seit 3,5 Jahren in unseren Büroräumen in

der Cosimastraße 117 beheimatet. Es war an der Zeit, unserem Büro ein neues, schöneres Aussehen zu verleihen. Nach kurzen Verhandlungen mit Frau Ammer-Wabnitz über unseren Modernisierungsbe-darf wurden neue Schränke bestellt und ein neuer Bodenbelag ausgesucht. Auch die Wände sollten einen neuen Anstrich bekommen. Die komplette Einrichtung musste also raus. Klar, aber wohin mit unserem Inventar während der Renovierung? Wir kamen auf die Idee, einen Trans-porter zu mieten, in dem wir alles zwischenlagern konnten. Schnell stellte sich die nächste Frage: Wer sollte den Transporter nur fahren? Glücklicherweise fand sich eine Kollegin, die das Fahrzeug abholte und auch wieder zurückbrachte.Zwischenzeitlich haben wir mit unseren Autos einen Parkplatz freigehalten, sodass das Parkplatzprob-lem auch schnell gelöst war. An zwei Tagen haben

Neuer Glanz in BogenhausenRundum frisch renoviert

wir das komplette Inventar sauber in Kartons ver-packt und im Transporter verstaut. Um die schwe-ren Möbelstücke zu transportieren, bekamen wir Hilfe von einem Fahrer der Tagespflege in Schwa-bing. Herzlichen Dank dafür!Nachdem die Handwerker ihre Arbeiten pünktlich schafften, konnten die neuen Schränke geliefert und aufgebaut werden. Alles lief erstaunlich reibungs-los. So schnell wir eingepackt hatten, so schnell hatten wir auch wieder eingeräumt und dekoriert. Wir konnten den Mietwagen sogar einen Tag früher zurückbringen als ursprünglich geplant. Wer hätte das vorher gedacht? Und dank der modernen digita-len Technik, mit der wir die Tourenpläne auf unseren Handys aktualisierten, gelang es problemlos, den laufenden Betrieb aufrechtzuerhalten. Schauen Sie doch mal bei uns vorbei, wir heißen alle herzlich willkommen.

Ein großes Dankeschön an alle Helfer!

Gepackte Kartons standen schon seit Langem in der Tobrukstraße. Die Renovierung des alten Büros war mit dem Vorstand abge-sprochen und terminiert. Möbel mussten nicht mit umziehen, da unser neues Domizil komplett mit neuen Möbeln ausgestattet wurde. Der Umzug einer ganzen Familie erfordert in der Regel ein profes-sionelles Umzugs- oder Trans-portunternehmen. Wer den vol-len Komfort wünscht, bucht den Service inklusive Einpacken und Auspacken von Schrankinhalten. Das Team des Pflegedienstes

Grünwald dagegen hat den Um-zug selbst in die Hand genom-men und gemeinsam geschafft. Im Zeitalter der Digitalisierung wurde zuerst die IT umgezogen und angeschlossen. Die Koope-ration mit unserem Systemadmi-nistrator in Zusammenarbeit mit der Leitung des Pflegedienstes klappte sehr gut. Auch der Rest lief wie am Schnürchen.

Ein klein wenig traurig waren wir schon, als der Zeitpunkt kam, an dem wir das Büro in der Mech-tildenstraße nach 25 erfolgrei-chen Jahren endgültig verlassen mussten. Aber die Neugier auf

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15 MITEINANDER – 2018

WOHNEN UND PFLEGE IM ALTER | ATTRAKTIVER ARBEITGEBER

die neue Umgebung hat die aufkommende Melancholie ganz schnell vergessen lassen.

Wir freuen uns, dass wir im Haus der Begegnung sehr nah an unserer Tagespflege sind. Hier können wir auch schnell und ein-fach mit den anderen Diensten im Haus kommunizieren. Es ist z. B. nur noch ein Katzensprung zu den Kolleginnen und Kollegen der Nachbarschaftshilfe oder ins Café Grün.

Wir sind im Projekt viele einzelne Schritte gegangen, die bereits zu Veränderungen in der Stiftung geführt haben und auch weiterhin

führen werden.

Das Projektteam setzt sich aus sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern der verschiedensten Bereiche zusammen. Gemeinsam mit unse-rem Coach haben wir inzwischen vier Coachings absolviert. Es fanden bisher drei Workshops in unterschiedlicher kollegialer Zusammenset-zung statt, wobei viele Themen angesprochen und bearbeitet wurden. Unser Coach Petra Ritter führt uns immer strukturiert und exzellent durch diese Tage.

Der 2. Workshop war für alle Mitarbeitenden der Stiftung offen und wir hatten das besondere Glück, Alexej Oberoi, Hauptgeschäftsführer von Feinkost Käfer, als Keynote-Speaker im Interview mit unserem Coach erleben zu dürfen. Fast zwei Stunden tauchten wir in die schillernde und glitzernde Käfer-Erlebniswelt ein. Die Erkenntnisse aus dem Ge-spräch haben unseren eigenen Horizont sehr erweitert.

Die Arbeit im Rückenwind-Projekt zahlt sich aus Bisher vorzuweisende Ergebnisse sind eine umgesetzte Unterneh-mensmappe, die in der Öffentlichkeitsarbeit inzwischen tolle Rückmel-dungen erzielt. Zudem haben wir unseren Einarbeitungsprozess opti-miert. Einige neue MitarbeiterInnen haben das Unternehmen Stiftung schon im Rahmen eines systematischen Arbeitsplatzwechsels nach dem Prinzip „Job-Rotation“ kennenlernen dürfen. Auch hierzu haben wir von unseren neuen KollegInnen ein positives Feedback erhalten.

Gerade sind wir mit der Entwicklung einer Präsentationsmappe be-schäftigt, die neuen Mitarbeitenden das Ankommen in der Stiftung erleichtern soll. Hierzu kreieren wir gemeinsam mit einer Kommunikati-onsagentur einen passenden Slogan für unsere Einrichtung, der unse-re Identität aussagekräftig präsentiert. Aus dem Workshop sind uns hierzu viele Ideen und Vorschläge vonseiten der Mitarbeitenden mit auf den Weg gegeben worden.

Mehr über den Verlauf des Projektes Rückenwind erfahren Sie auf unserer Homepage unter www.familien-altenpflege.de.

Rückenwind 4.0: Arbeitswelt im WandelSpannende Workshops und Coachings

Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns gerne an.

Ambulanter Pflegedienst Laim-PasingTanja Kostelecky (Pflegedienstleitung)Mersiha Handanagic (stellv. Pflegedienstleitung)Mitterfeldstr. 20, 80689 MünchenTel.: 089 58091-11 | 089 58091-16Fax: 089 [email protected]

Ambulanter Pflegedienst Schwabing-BogenhausenNatalie Funk (Pflegedienstleitung)Jacqueline Marbet (stellv. Pflegedienstleitung)Cosimastr. 117, 81925 MünchenTel.: 089 348831Fax: 089 33066240pdschwabing@familien- altenpflege.de

Ambulanter Pflegedienst GrünwaldKarin Koch (Pflegedienstleitung)Maria Turnova (stellv. Pflegedienstleitung)Tobrukstr. 2, 82031 GrünwaldTel.: 089 6411306Fax: 089 64911713pdgruenwald@familien- altenpflege.de

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16 MITEINANDER – 2018

WOHNEN UND PFLEGE IM ALTER

Unser Bauvorhaben hat sich in den vergangenen Monaten

zügig entwickelt. Nachdem wir am 31. Mai 2018 die Baugeneh-migung erhalten haben, konnten die vorbereitenden Maßnahmen Mitte Juli beginnen. Im August und September wurde die Bau-grube ausgehoben. Die Bauarbei-ten starteten Ende September. Bis zum Frühjahr 2020 sollen an der Kreillerstraße in Trudering insgesamt 41 Wohneinheiten für Senioren und Studenten, eine Tagespflege sowie zwei Gewerbeeinheiten fertiggestellt sein. Gleichzeitig entstehen 58 Pkw-Stellplätze mit Ladestation für alle Elektroautos. Die Bilder geben einen Eindruck von der Baustelle im Oktober 2018.

Bauvorhaben Kreillerstraße 194 gestartetNeubau von Appartements und Tagespflege für Senioren

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17 MITEINANDER – 2018

Wir freuen uns sehr, dass wir seit Anfang des Jahres die

Sozialpädagogin Monika Metzeler für unsere Quartiersarbeit im Team haben. Zu ihren Aufgaben gehört es, wichtige Informati-onen wie den Seniorentreff im Quartier bekannt zu machen. Sie alle vorhandenen Angebote wie Mittagstisch oder Gymnastik in der Turnhalle miteinander ver-netzen und entwickelt dazu ge-rade einen Flyer. Und schließlich denkt sie über neue Angebote in der Beratung, einen Spielenach-mittag und vieles mehr nach.

Die Stiftung hat sich auf den Weg gemacht, das Quartier zu beleben Unser Ziel ist es, ein Zentrum zu schaffen, das durch ein lebendi-ges Angebot zu einer möglichst umfassenden Versorgung aller Bewohnerinnen und Bewohner im Viertel beiträgt. Im Juli fand beispielsweise ein großes Som-merfest mit Beteiligung von vielen Partnern statt. Im Oktober haben wir im Rahmen der Armutsveran-staltung von REGSAM eine Messe im Haus abgehalten.

Neues im Quartier Viele Ideen für ein lebendiges Wohnen im Viertel

Unterstützt wurden wir dabei von unseren Kooperationspartnern im REGSAM-Projekt „Schwer-punktgebiet Mitterfeldstraße”. Im Dezember findet an zwei Tagen ein Weihnachtsbasar in der Mit-terfeldstraße statt. Zudem wird in REGSAM-Arbeitsgruppen über die Nahversorgung mit Lebensmitteln im Quartier nachgedacht. Eine andere Gruppe entwickelt Ideen zu der Frage, wie wir Menschen aus der Vereinsamung holen können.

Ziel ist es, alle zusammen- zubringenWir möchten die Türen in naher Zukunft für alle Altersgruppen noch weiter öffnen und damit einen neuen Geist Einzug halten lassen. Ganz konkret haben wir bereits mit der Sozialberatung für ältere Menschen im Quartier angefangen. Im neuen Jahr wer-den wir mit den Café- und Spie-lenachmittagen beginnen. Für all diese Aktivitäten suchen wir noch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.

V. l.: Mersiha Handanagic (Leitung/Beratung WIV Wohnen im Viertel) und Monika Metzeler (Leitung/Beratung Quartier Mitterfeldstraße)

Die Quartiersmanagerin Monika Metzeler und Mersiha Handanagic, Leitung WIV, haben sich gemein-sam viel vorgenommen, um das Wohnen im Viertel weiter voran-zubringen. Es werden noch Pro-jektwohnungen hinzukommen. Seit August ist eine „Wohnung auf Zeit“ verfügbar, die einer Nutzung in Fällen von vorüberge-hender Pflegebedürftigkeit oder als Ausweichquartier für Fälle von Umbau und Sanierung der eige-nen Mietwohnung dient. Weitere Projektwohnungen werden ge-baut. Hier können Menschen mit Pflegebedarf und Bescheid vom Wohnungsamt eine sichere Um-gebung mit der Unterstützung des Pflegedienstes finden. Sie bekom-men im Quartier Mitterfeldstraße all das, was sie brauchen, um im Alltag gut versorgt und nicht mehr alleine zu sein.

Wir freuen uns über jede Form von Fragen und aktiver Mitwirkung. Kommen Sie doch einfach mal im Quartiersbüro vorbei!

WOHNEN IM VIERTEL

Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns gerne an.

QuartiersmanagementMonika Metzeler (Leitung)Tel. 089 58091-26Fax: 089 [email protected] im Viertel Mersiha Handanagic (Leitung)Mitterfeldstr. 20,80689 MünchenTel. 089 58091-11 [email protected]

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18 MITEINANDER – 2018

STIFTUNG AKTUELL

In diesem Jahr sind wir mit der Umsetzung unseres identitätsstiftenden Erscheinungsbildes ein gutes

Stück weitergekommen. Jetzt kann man uns schon von Weitem erkennen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßen ihre Klienten als Markenbot-schafter der Stiftung in neuer, einheitlicher Dienst-kleidung. Der repräsentative Look strahlt auf den ersten Blick Kompetenz aus und vermittelt einen professionellen Eindruck.

Jede Abteilung der Stiftung hat eine andersfarbige Berufs-

kleidung bekommen. In den Tagespflegen werden

hellgrüne Kasacks oder T-Shirts getra- gen. Die Pflege-

dienste tragen weinrote Kasacks

oder T-Shirts. Im Pflegedienst Grün-

wald kommen alter-nativ auch lichtblaue

T-Shirts zum Einsatz.

Ein unverwechselbares Markenbild entstehtEinheitliche Dienstkleidung als Teil der Unternehmenskultur

Um für die kalte Jahreszeit gut gerüstet zu sein, erhielten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegedienst sowie alle Fahrerinnen und Fahrer der Tagespflegen eine graue Fleeceweste, die in eine warme, graue Winterjacke eingeknöpft werden kann. Jedes Kleidungsstück und jede Tourentasche ist zudem gut sichtbar mit dem Logo der Stiftung beflockt.

Unsere ersten geleasten Autos für die Pflegediens-te und den Mobilen Sozialen Dienst sind schon drei Jahre alt. In diesem November haben wir die „gebrauchten“ Miis gegen neue 5-türige Miis mit einheitlicher Fahrzeugwerbung eingetauscht. Und da wir nicht wissen, wie die Diskussion um die Die-selautos weitergeht, wurden unsere neuen Busse der Tagespflegen geleast.

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19 MITEINANDER – 2018

ZUKUNFT DER STIFTUNGIM DIALOG

Wohnen und Pflege im AlterAmbulanter Pflegedienst Laim-PasingTanja Kostelecky (Pflegedienstleitung)Mersiha Handanagic (stellv. Pflegedienstleitung)Mitterfeldstraße 20, 80689 MünchenTel.: 089 58091-11 | 089 58091-16Fax: 089 [email protected]

Ambulanter Pflegedienst Schwabing-BogenhausenNatalie Funk (Pflegedienstleitung)Jacqueline Marbet (stellv. Pflegedienstleitung)Cosimastraße 117, 81925 MünchenTel.: 089 348831Fax: 089 [email protected]

Ambulanter Pflegedienst GrünwaldKarin Koch (Pflegedienstleitung)Maria Turnova (stellv. Pflegedienstleitung)Tobrukstraße 2, 82031 GrünwaldTel.: 089 6411306Fax: 089 [email protected]

TagespflegeTagespflege SchwabingIvanka Jokic (Pflegedienstleitung)Larissa Dogan (stellv. Pflegedienstleitung)Rümannstraße 60 (im Münchenstift-Haus)80804 MünchenTel.: 089 304747Fax: 089 [email protected]

Tagespflege LaimNihada Omanovic (Pflegedienstleitung)Sonja Schwarzenberger (stellv. Pflegedienstleitung)Mitterfeldstraße 20, 80689 MünchenTel.: 089 58091-14Fax: 089 [email protected]

Tagespflege Grünwald Melva Mulabdic (Pflegedienstleitung)Melanie Wagner (stellv. Pflegedienstleitung)Tobrukstraße 2, 82031 GrünwaldTel.: 089 904204-70 | 089 904204-710 Fax: 089 [email protected]

Ihre AnsprechpartnerFamilienpflege Antonia Ruhdorfer (Einsatzleitung)Susanne Ober (stellv. Einsatzleitung)Tel.: 089 58091-91Fax: 089 [email protected]

Mobiler Sozialer DienstHarald Sedlmeier (Einsatzleitung)Karin Ferst (stellv. Einsatzleitung)Tel.: 089 58091-28Fax: 089 [email protected]

Aus-, Fort- und WeiterbildungBerufsfachschule für Altenpflege und AltenpflegehilfePia Lagoni (Schulleitung)Anita Götzer (Schulleitung)Tel.: 089 58091-53 (Schulsekretariat)Fax: 089 [email protected]

Alten- und Service-ZentrumSabine Nowack (Leitung)Tel.: 089 3088189Fax: 089 [email protected]

SeniorenclubKarin Heyden (Clubleitung)Mitterfeldstraße 20, 80689 München

Sozialer MittagstischIrene König (Küchenleitung)Mitterfeldstraße 20, 80689 MünchenTel.: 089 58091-40Fax: 089 58091-12

QuartiersmanagementMonika Metzeler (Leitung)Tel.: 089 58091 - 26Fax: 089 [email protected]

Wohnen im Viertel Mersiha Handanagic (Leitung)Tel. 089 58091-11Mitterfeldstr. 2080689 Mü[email protected]

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Impressum

Stiftung Kath. Familien-und Altenpflegewerk

Mitterfeldstraße 2080689 München

Tel.: 089 58091-0Fax: 089 58091-12

[email protected]

Bildnachweis:EQUILA, iStockphoto,Stiftung Kath. Familien- und Altenpflegewerk


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