Das Leben Don Boscos

8/7/2019 Das Leben Don Boscos

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Das Leben Don Boscos


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Inhalt

Blitzlicht Wer war Don Bosco? Kindheit (1815-1830)

Der Weg zum Priester (1831-1841) Das Wirken Don Boscos ab 1841

Eine gefhrliche Zeit (1853-1857) Grndung einer Ordensgemeinschaft


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Inhalt

Bau der Maria-Hilf-Basilika Weitere Grndungen ab 1871

Sendung in die Mission Zur rechten Zeit wirst Du alles

verstehen Abschied Heilig


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Blitzlicht Wer war Don Bosco?Erzieher mit SprnasseApostel der JugendGaukler GottesMann neuer IdeenVater der Verlassenenvielseitiger Handwerker Bettler fr andereOrdensgrnder

Missionar khner Organisator vertrauensvoller Marienverehrer

Schriftsteller Pionier der guten Presse

Diplomat und Vermittler Verteidiger der Kirche

Streiter mit Humor Visionr und ProphetTrumer und Realist

Priester und Beichtvater

Frsprecher bei GottHeiliger im Himmel

Lausbub bis ans Lebensende


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Kindheit (1815 1830)

Prolog: Geburt und frhe Kindheit

Johannes Bosco wird am 16. August 1815 in Becchi bei Turinin Italien im familieneigenen Hof geboren. Seine ElternMargaretha und Francesco Bosco sind Bauern. Johannes hatnoch 2 Geschwister: seine lteren Brder Antonio undGiuseppe.

Als Johannes 2 Jahre alt ist, stirbt sein Vater an den Folgeneiner Lungenentzndung. Danach trgt die Mutter die Sorgeum die Familie. Sie und die Kinder bewirtschaften das kleineLandgut. Die Verhltnisse, in denen sie leben, sind rmlich.


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Johannes ist ein liebenswerter Schlingel. Die Kinder im Dorf haben ihn gern. Er wei die schnsten Spiele und kann am

lustigsten raufen.


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Seine Mutter erzieht ihn nach christlichem Vorbild. Trotz der eigenen schlechten finanziellen und wirtschaftlichen Lage

vertraut Mama Margareta auf ihren Glauben.


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Als einmal ein Zirkus nach Becchi kommt, ist Johannesbegeistert von den Tricks der Artisten und bt so lange, bis er

diese ebenfalls kann.


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Er schauspielert fr sich und andere. Er lernt zu jonglieren, auf dem Seil zu balancieren, Feuer zu spucken und bringt sich

selbst das Zaubern bei.


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Durch seine Einzigartigkeit und sein Charisma ist Johannessehr beliebt. Dort wo er ist, ist immer etwas los. Um ihn

scharen sich viele Freunde.


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Den einzigen Lohn, den er von seinen Zuschauern fr seineVorstellungen fordert, ist ein Vaterunser als gemeinsames

Gebet. Gerne sind seine Zuschauer dafr bereit.


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Im Alter von 9 Jahren hat Johannes einen Traum, der seinLeben verndert. Er beschreibt ihn spter mit folgenden

Worten:


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Schau! sprach siemit sanfter Stimme.

Vor mir erschienenwilde Tiere, Hunde undBren, die sich mit

einem Schlage infreundliche Lmmer

verwandelten


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Ich begann zuweinen und

schluchzte: Was soll

das bedeuten?Die Dame legte mir

ihre Hand auf denKopf. Zur rechten Zeit

wirst Du allesverstehen


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Ich erwachte. MeineWangen glhten von

den empfangenen

Ohrfeigen, und meineHnde schmerzten vonmeinen

Faustschlgen. Ich war so aufgeregt, dass ich

fr den Rest der Nachtkeinen Schlaf mehr finden konnte


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Als Johannes am nchsten Morgen von seinem Traum erzhlt,glauben seine Brder, er wird mal Ruberhauptmann werden.Nur seine Mutter meint, er sei vielleicht zum Priester bestimmt.


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Es ist klar, dass Johannes nicht ewig Feldarbeiter bleibenwird, da seine hohe Intelligenz offensichtlich ist. Also lernt er lesen und schreiben und verbringt viel Zeit mit Bchern. Fr ihn ist klar, dass er spter einmal Priester werden mchte.


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Don Calosso, ein pensionierter Priester wird auf Johannesaufmerksam, als dieser ihm nach einer Messe fehlerfrei die

gehrte Predigt aufsagen und deuten kann.


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Er gibt ihm daraufhin im Zeitraum 1826-1828 Privatunterricht.Johannes lernt jetzt auch etwas Latein.


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Das ist seinem groen Bruder Antonio ein Dorn im Auge. Er hlt Johannes fr einen Faulpelz, der keine Lust hat, zu

arbeiten. Oft gibt es deswegen Streit und Prgel. Die Situationin der Familie wird immer unertrglicher.


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Mama Margaretha beschliet deshalb schweren Herzens,Johannes zu entfernten Verwandten zu schicken, bis sich die

Situation mit Antonio wieder beruhigt hat.


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Johannes ist 12 Jahre alt, als er bei der Familie Mogliaunterkommt und bei ihnen als Stallknecht arbeitet. Dort bleibt

er fr ein Jahr.


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Die Wogen haben sich zu Hause wieder geglttet und so kannJohannes wieder zurckkehren. Er kann nun bei Don Calosso

wohnen und ist also in der Nhe von seiner Mutter. Der Priester gibt ihm wieder Unterricht.


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Nach einem weiteren Jahr (1830) stirbt Don Calosso. Auf seinem Sterbebett bergibt er Johannes den Schlssel zu

seiner Geldtruhe, damit dieser endlich seinen Wunsch erfllen,studieren und Priester werden kann.


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Zwischen den Angehrigen Don Calossos kommt es zumStreit um das Erbe. Daraufhin legt Johannes den Schlssel zuder Geldtruhe auf den Tisch und geht nach Hause. Es ist der

21.11.1830


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Der Traum, den Johannes mit 9 Jahren schon hatte,wiederholt sich wieder. Er wei nun, dass es sein Weg ist,

Priester zu werden und Jugendlichen zu helfen.


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Der Weg zum Priester (1831-1841)

Der mittlerweile 16-jhrige Johannes geht fr 1 Jahr in dieStadtschule in Castelnuovo. Anfnglich hat er es als

Bauernjunge schwer, Freunde zu finden. Trotzdem macht er sichschnell bei seinen Mitschlern einen Namen und findet baldAnerkennung.


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Er grndet den Club der Frhlichen. Die Clubregeln lauten:1. in Frhlichkeit sich berall als Christ benehmen und

2. fr Schule und Kirche stets seine Pflicht erfllen.


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Nachdem die Streitigkeiten zwischen Antonio und Johannesnicht beigelegt werden knnen, zahlt Mama Margareta Antoniosein Erbe aus. Dieser zieht daraufhin fort. Sie untersttzt nun

Johannes auf seinem Weg zum Priester.


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Ab 1831 wohnt Johannes in Chieri und macht dort in nur 4Jahren das Gymnasium, indem er einige Klassen aufgrund

seiner berragenden Intelligenz berspringt. Um seine Mietezu bezahlen, muss er nebenbei arbeiten gehen.


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Damit seine Mutter nicht so viel Geld fr ihn aufbringen muss,arbeitet er in den Berufen Schneider, Schreiner,

Schuhmacher, Schmid und Konditor und verdient sich damitetwas dazu fr seine Miete und das Schulgeld.


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Johannes berlegt sich, ob er nach der Schule in denFanziskanerorden eintreten soll. Ein befreundeter Priester,

Don Cafasso, rt ihm davon ab: Gott hat anderes mit Dir vor!


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Schlielich tritt Johannes Ende Oktober 1835 insPriesterseminar ein. Ganz Becchi untersttzt ihn dabei

finanziell und materiell, da die Familie Bosco sich das selbstnicht leisten knnte.


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In einer schlichten Feier vertauscht Johannes seinWeltgewand mit dem Talar.


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Er ist ab jetzt Priester in der Kirche des heiligen Franz vonAssisi in Turin.


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Seine Gemeinde bemerkt schnell, dass sie es hier mit einemungewhnlichen Priester zu tun haben. Es ist ihnen aber noch

nicht klar, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen fr sie ist.


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Das Wirken Don Boscos ab 1841

Don Bosco absolviert mehrere theologische Studien in der Zeitvon 1841-1844. In dieser Zeit formt sich fr ihn seine

Ausrichtung fr die Zukunft.


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Don Bosco wei noch nicht, welche Richtung er als Priester einschlagen soll, also fragt er seinen Oberen nach Rat. Dieser trstet ihn: Er solle sich erst einmal umschauen und Vertrauen

haben, dann wird Gott ihm sein Weg schon offenbaren.


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Also ist Don Bosco viel in der Stadt unterwegs und hlt dabei dieAugen offen fr die Situationen der Menschen. Es ist die Zeit der

Industrialisierung. Viele Fabriken entstehen und die Stdtevergrern sich rasant. Damit vergrert sich auch die Armut.


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Viele von ihnen haben keine Eltern mehr und leben auf der Strae.Sie schlagen sich als Tagelhner durch, betteln oder stehlen umetwas zu Essen zu haben. Skrupellose Geschftemacher nutzen

sie als billige Arbeitskrfte aus.


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Dann geschieht ein Schlsselereignis fr Don Bosco am08. Dezember 1841 in der Sakristei der Franziskuskirche in

Turin. Don Bosco kommt ins Gesprch mit einemWaisenjungen, den sein Mesner schon vertreiben wollte.


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Das Wirken Don Boscos ab 1841Wie heit Du?Bartholomus Garelli

Kannst Du lesen undschreiben?Nein

Kannst Du singen?Nein

Kannst Du pfeifen?Ja

Don Bosco und Bartholomus werden Freunde.


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Nach der Unterhaltung sprechen die beiden ein kurzes Gebet.In dieses Ave Maria, so schreibt Don Bosco spter, habe ich

wahrhaftig mein ganzes Herz hineingelegt.


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Am Sonntag nach der Begegnung mit Bartholomus Garellistehen auf einmal sechs weitere zerlumpte Jungen vor DonBosco. Prfende Augen, fragende Mienen, Erwartung und

Bitten im Blick.


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Don Bosco schnrt es das Herz zusammen, dann entscheideter sich: Wenn er schon nicht im groen helfen kann, dann

wenigstens nach seinen Krften in Kleinarbeit. Also nimmt er sich den Jungen an.


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Er spricht ber Gott und die Religion, fhrt hin zur heiligenMesse und zu den Sakramenten. Er spielt, singt, wandert, lachtund weint mit seinen Jungen. Bald kommen regelmig immer

mehr zu ihm, so dass es bald mehrere hundert sind.


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Das fhrt dazu, dass Don Bosco die Anweisung bekommt, keineVersammlungen mehr in der ffentlichkeit abzuhalten. Da es

mittlerweile ber 400 Jugendliche geworden sind, konnte er sich nur

noch auf ffentlichen Pltzen, Straen oder Parks mit ihnen treffen.


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Auch die Spielwiese, die er fr seine Schtzlinge gepachtethat, darf er nicht mehr nutzen, da die Eigentmer nicht mehr

wollen, dass Jugendliche darauf herumtrampeln.


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Das sind schlechte Nachrichten fr ihn und seine Jungs. Esgibt keinen Ausweg aus dieser Situation.


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Gemeinsam sehen sie sich den Schuppen an. Don Bosco isterschrocken ber den schlechten Zustand. Herr Pinardi bietet

jedoch Umbaumanahmen an und stellt auerdem eine Spielwiese

zur Verfgung. Dazu kann Don Bosco nicht nein sagen.


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Gemeinsam bauen sie das erste Oratorium auf einen Platzzum spielen, lernen und frhlich sein.


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Auch eine kleine Kapelle bauen sie auf und schaffen sich damiteinen Platz zum beten und um Gott zu danken.


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Am Ostersonntag 1846 wird sie gesegnet und eingeweiht.


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Don Bosco muss seine Arbeit immer mehr vor seinenPriesterkollegen rechtfertigen. Sie wollen nicht, dass das

Ansehen der Kirche wegen ihm leidet. Als er mit immer neuen

Ideen ankommt, beschliet man, zu handeln.


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An seiner statt fahren werden nun die zwei Priester in dieAnstalt eingeliefert und es dauert einige Zeit, bis sich die

Verwechslung aufklrt.


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Frs erste lsst man Don Bosco daraufhin in Ruhe. Er hat nungenug damit zu tun, sein Oratorium weiter aufzubauen und sichum seine Buben zu kmmern. In dieser Zeit arbeitet er sehr viel

und gnnt sich selbst keine Ruhe.


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Die Jugendlichen in Turin sind verzweifelt und betenstundenlang fr ihn, damit er wieder gesund wird.


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Die Gebete der Jungen wurden erhrt. Endlich geht es DonBosco wieder besser. Natrlich sind alle sehr glcklich darber.

Er ist dem Tod nur sehr knapp entkommen und ist noch sehr

schwach.


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Er braucht nun fr einige Zeit seine Ruhe, um sich zu erholenund um wieder zu Krften zu kommen. Dafr geht er hinaus

aufs Land zu seiner Mutter und wohnt fr einige Zeit dort, bis

es ihm wieder besser geht.


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Weil er alles alleine nicht mehr schaffen kann, bittet er seineMutter, mit nach Turin zu kommen, um ihm zu helfen und fr

seine Jugendlichen eine Mama zu sein. Sie willigt ein und zieht

im Alter von 58 Jahren zu ihrem Sohn nach Turin ins Oratorium.


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Einige Versuche, arme Jungen fest im Oratorium zubeherbergen, scheitern. Oft werden Don Bosco und MamaMargaretha bestohlen und mssen schlechte Erfahrungen

machen.


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Eines Abends im Mai des Jahres 1847 steht ein obdachloser, armer Junge vor der Tr und bittet um Unterkunft. Trotz der schlechten

Erfahrungen, richtet Don Bosco ihm einen Platz in der Kche

zurecht. Er ist der erste Interne, der im Hause Bosco wohnt.


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Don Bosco nimmt sich dem Jungen an und vermittelt ihm eineAusbildung in einem Friseurladen.


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Bei einem Besuch lsst er sich von ihm den Bart rasieren. Der Friseurmeister ist entsetzt, da der Junge erst seit kurzem da undnoch ungeschickt ist. Don Bosco sagt daraufhin nur: Solange er

mir nicht mein Ohr abschneidet ist alles in Ordnung.


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Bald werden es immer mehr Interne, die fest bei Don Boscound Mama Margaretha wohnen.


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Um diese Jungen kmmert er sich besonders und sorgt dafr,dass sie eine gute und ganzheitliche Erziehung bekommen.Dazu zhlt natrlich auch die lebendige religise Erziehung

und das gemeinsame Feiern von Gottesdiensten.


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Er vermittelt ihnen Ausbildungspltze und sorgt dafr, dass siedort gut behandelt werden. Er verfasst den ersten

Ausbildungsvertrag in Italien. Zudem beginnt er, eigeneWerksttten zu errichten, in denen er Buben ausbildet.


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Fr das Oratorium findet er Mitarbeiter und Lehrer, die denJugendlichen eine gute Erziehung und Ausbildung geben.


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Don Bosco wird in Turin immer bekannter und beliebter, da er die Jugendlichen von der Strae holt (die Stadt damit sicherer

macht) und ihnen eine Perspektive bietet. Viele Menschenuntersttzen ihn deshalb bei seiner Arbeit.



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Doch er erfhrt auch Rckschlge: Am 26. April 1852 explodiertin der Nhe des Oratoriums der Turiner Pulverturm und

beschdigt das Haus schwer. Also muss alles wieder neuaufgebaut werden.



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Don Bosco arbeitet Tag und Nacht und seine Mutter hilft ihmdabei nach besten Krften. Zusammen sind sie die Seele des

Oratoriums. Ihr fester Glaube trgt sie durch alle Niederschlgehindurch und gibt ihnen immer wieder neue Hoffnung.



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Eines Tages geschieht ein Wunder: Don Bosco verteilt auseinem nahezu leeren Topf reichlich Kastanien fr 100

Jugendliche, die mit ihm auf einem Ausflug waren. Es werdenmehrere derartige Vorkommnisse bei ihm berichtet.

Eine gefhrliche Zeit (1853-1857)


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g

Don Bosco muss sich nun mit neuen Problemen auseinandersetzen.Die Stadtobrigkeit stellt sich gegen ihn. Ihm wird unterstellt, er versammle die Diebe und Vagabunden um sie gegen die besserengesellschaftlichen

Schichten zuverbnden. Er soll seingefhrliches Treibensofort beenden.

Die Ursache dafr ist,dass zu dieser Zeitgerade eine Revolutionin Italien gegen die vor-herrschende Monarchieim Gange ist.



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Auch den mchtigenIndustriellen ist DonBosco noch immer einDorn im Auge. Durch ihnverlieren sie billigeArbeitskrfte undmachen weniger

Gewinn. Auerdemmacht er ihnen mitseinen WerkstttenKonkurrenz. Sie bietenihm deshalb an, seinWerk abzukaufen, seineKinder zu vermitteln undseine Schulden zu tilgen.



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Don Bosco, zu dem mittlerweile regelmig bis zu 800 Jungenkommen und ihm blind vertrauen, geht nicht darauf ein.

Infolgedessen werden in der Zeit 1853-1857 mehrere Anschlge

auf ihn verbt. Es wird auf ihn geschossen



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er wird auf offener Strae berfallen, Drohungen werdenausgesprochen, man versucht ihn zu vergiften


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Manchmal kommt ihm dabei ein groer grauer Wolfshund zuHilfe, der anschlieend ebenso schnell wieder verschwindet, wie

er gekommen ist.



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Er rettet Don Bosco mehrere Male das Leben, wenn dieSituation ausweglos erscheint. Die Leute nennen ihn

il Grigio Der Graue.



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Es gibt noch eine weitere Bedrohung fr Don Bosco: Im Juli1854 bricht in Turin die Cholera aus, die tausende Menschendahinrafft. Diejenigen die es knnen, fliehen aus der Stadt.



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Im Traum erhlt Don Bosco den Auftrag, sich um die Kranken inder Stadt zu kmmern. Erst zgert er, denn die

Ansteckungsgefahr ist sehr gro und die Krankheit endet indieser Zeit meist tdlich.



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Dann fasst er den Entschluss, zu helfen und bittet seine Jungsum Untersttzung. Er whlt unter den Freiwilligen etwa 40 aus.

Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu den Kranken.



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Sie gehen in die berfllten Lazarette. Sie pflegen die Kranken.Sie kmmern sich um die vielen Waisenkinder. Sie kmmern

sich um die Bestattung der Toten.



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Nach drei Monaten klingt die Seuche endlich wieder ab und inder Stadt kehrt wieder ein normales Leben ein. Im Oratorium

gab es berraschender Weise keine Krankheitsflle.



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Von den mutigen jugendlichen Helfern ist ebenso kein Einziger krank geworden. Sie und Don Bosco werden bald zum

Stadtgesprch von Turin.


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In ihnen reift aus dieser Erfahrung heraus auch der Glaube zuGott, der sie nicht im Stich gelassen hat und dem sie immer

vertrauen knnen. So ist es nicht verwunderlich, dass aus demOratorium auch einige Priester hervorgehen.

Grndung einer Ordensgemeinschaft


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Am 26. Januar 1854gehen die erstenAnhnger Don Boscoseine geistliche Bindungmit ihm ein, die er zunchst ein einfachesVersprechen nannte.Er gab dieser Bindungden Namen Salesianerzu Ehren des heiligenFranz von Sales. Dieersten Salesianer verpflichten sich also,sich im gemeinsamen Geiste mit Don Bosco um bedrftige

Jugendliche zu kmmern. Dies ist der erste Schritt Don Boscos zur Ordensgrndung.



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Don Bosco geht indiesem Vorhaben, eineeigene Ordensgemein-schaft zu grndenimmer mehr auf.Seinen kirchlichenVorgesetzten ist diesnicht recht, da er sichdamit ihrer Kontrolleentzieht. Doch DonBosco besteht darauf,da er sein Werk nichtmit seinem Lebenbeendet wissen mchte. Er will nicht das Fortbestehen seiner

Einrichtungen der Willkr kirchlicher Amtstrger berlassen,sondern einzig und allein dem Papst persnlich. Damit stt er natrlich auf heftigen Widerstand seitens seiner Vorgesetzten.



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Doch wenn Don Boscosich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann gibtes fr ihn kein Zurckmehr. Er verfasst dieRegeln fr seinenOrden und kmpfthartnckig fr dieAnerkennung der Gemeinschaft der Salesianer.

Hilfreich zur Seitestehen ihm dabei treue Berater und Freunde von kirchlicher undstaatlicher Seite.



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In mehreren Besuchenstellt er seine PlnePapst Pius IX persnlichvor und beeindrucktdiesen sehr von seinembisher Geleisteten undseinen Ideen. Don Boscohat mittlerweile sein Werkvergrert und leitet nunzusammen mit seinenMitarbeitern mehrereOratorien, Jugendheimeund Werksttten.

Der Papst untersttzt Don Bosco sehr und gibt schlielich dieentscheidende Stimme in der Frage der Ordensgrndung ab:



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In der Kommission, dieber das Schicksal desOrdens entscheidenmuss, kann keineMehrheit entstehen,denn drei Kardinlesind dafr und dreidagegen. Schlielichgibt Papst Pius IX am31. Mrz 1874 seineStimme zugunsten desSalesianerordens ab.

Damit ist die Entscheidung gefallen und die Kongregation wirdoffiziell von der Kirche anerkannt.



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Von nun an darf DonBosco eigeneSalesianer in seinenEinrichtungenbeschftigen, die allenach seinemvorbeugendenErziehungsstil arbeiten.Man spricht hierbei vonder Pdagogik der Vorsorge.

Bau der Maria-Hilf-Basilika


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Ein Traum bereits im

Oktober 1844 fhrteDon Bosco den Baueiner groen Kirche

vor Augen, die er bauen und der

Gottesmutter Mariaweihen sollte.

Zwanzig Jahre spter,am 08. Mrz 1864 ist

schlielich die

Grundsteinlegung fr diesen Bau.



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Als der Baumeister

nach der Anzahlung fr den Bau bittet, kann ihmDon Bosco nur ein paar

kleine Mnzen anbieten;mehr Geld hat er nicht.

Trotzdem gelingt eswundersamer Weiseimmer, die Rechnungenzu bezahlen, oft auf dieletzte Minute hin. Viele

Spenden treffen aus der ganzen Welt ein, um dieKirche zu finanzieren.



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Schlielich kann die Kirche Maria Auxiliatrice (= Maria,Hilfe der Christen am 09. Juni 1868 offiziell geweiht werden.

Spter wird die Kirche zur Basilika erhoben.

Weitere Grndungen ab 1871


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Nachdem Don Boscoden Mnnerorden der

Salesianer gegrndethat, die sich um Bubenkmmern, grndet er spter zusammen mitMaria Mazzarello innur einem Jahr (1871-1872) die Schwestern-gemeinschaft MariaAuxiliatrice fr dieMdchen. InDeutschland sind sie

unter Don BoscoSchwestern bekannt. Sie entwickeln sich spter, wie zuflligerweiseauch die Salesianer, zur zweitgrten katholischen Ordens-gemeinschaft der Welt.

Weitere Grndungen ab 1871


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Damit nicht genug: Er grndet 1876 als dritte

Gemeinschaft die sogenannte Vereinigungder salesianischenMitarbeiterinnen undMitarbeiter.

Es handelt sich hier umMenschen, die dasWerk der Salesianer untersttzen und sich imgleichen Sinne wie die

Ordensleute fr Jugendliche engagieren. Auch sie legen ein Versprechen ab undrichten ihr Leben nach den zentralen Punkten Don Boscos aus. AlsLaien sind sie Mnner und Frauen aus dem Volk.

Sendung in die Mission


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Auf Bitten der Erzbischofs von Buenos Aires beginnt Don Boscosalesianische Freiwillige zu suchen fr die Missionsarbeit. Er

mchte fr die Ausbreitung des Christentums Missionare nachPatagonien, Feuerland, Magallanes bis hin zum Sdpol schicken.


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Sendung in die Mission


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Der ersten Gruppe folgen noch viele mehr. Mit der Zeit fassendie Salesianer auf allen Kontinenten der Erde Fu.

Zur rechten Zeit

wirst Du alles verstehen


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Papst Pius IX folgte Leo XIII. Auch er wurde rasch ein FreundDon Boscos. Er ist von Don Boscos Unerschtterlichkeit und

Organisationstalent sehr beeindruckt und erteilt ihm deshalb denAuftrag, die Herz-Jesu-Basilika in Rom fertig zu bauen.

Zur rechten Zeit



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Dem Papst ist dafr das Geld ausgegangen. Don Bosco hatnatrlich auch keines, also macht er im hohen Alter noch

Bettelreisen durch Frankreich (1883) und Spanien (1886), wo er die Menschen um Geld fr die Errichtung der Basilika bittet.

Zur rechten Zeit



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Lngst verehren ihn die Menschen schon als lebendigen Heiligen.Sein Ruf eilt ihm berall hin voraus und wo er erscheint, bilden sich

Menschenmassen, um ihn zu sehen. Er bekommt genug Geldgespendet, um die Basilika fertig zu bauen. Es ist ein Wunder.

Zur rechten Zeit



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Der Papst ist gerhrt von so viel Eifer und Heroismus und gestehtDon Boscos Gemeinschaften alle kirchenrechtlichen Privilegienzu, auf die diese schon lange bisher vergeblich gewartet hatten.

Fr Don Bosco geht damit ein Traum in Erfllung.

Zur rechten Zeit



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Am 14. Mai 1887 wird die Herz Jesu Basilika eingeweiht. In seiner ersten heiligen Messe darin am 16. Mai ergreift Don Boscowhrend der Wandlung ein heftiges Schluchzen, das ihn

minutenlang schttelt. Spter berichtet er, was geschehen war:

Zur rechten Zeit



121/129

Ich sah mich pltzlich wieder als neunjhriges Kind, wie ichmeiner Mutter den Traum von damals erzhlte. Und ich hrte dieWorte aus dem Traum ber die Jahrzehnte herberklingen: Zur

rechten Zeit wirst Du alles verstehen! In diesem Augenblick habeich alles verstanden. Alles.

Abschied


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Ein paar Monate nach diesem Ereignis lassen Don Boscos Krftezusehends nach. Hunderttausende Menschen aus aller Welt betenfr ihn. Er stirbt schlielich am 31.01.1888 um 4:45 in seinem Bett

in Turin, begleitet von seinen Mitbrdern.

Abschied


123/129

Kaum hat sich die Kunde von Don Boscos Tod verbreitet, strmendie Menschen der Stadt zum Oratorium, um ihm die letzte Ehre zuerweisen. Geschfte und Schulen haben geschlossen.

Unbersehbar gro ist die Menschenmenge, die ihm in stiller Ehrfurcht und Dankbarkeit den letzten Gru darbringt.

Abschied


124/129

Am 06. Februar 1888 ist die Beerdigung von Don Bosco, an der mehr als hunderttausend Menschen teilnehmen. Er wird zunchst

im Salesianerkollegium von Valsalice beigesetzt, wo er diekommenden 41 Jahre liegen wird.

Heilig


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Am 01. April 1934 wird Don Bosco schlielich von Papst Pius XIheilig gesprochen. Seine Gebeine werden in die Maria-Hilf-

Basilika berfhrt, wo sie heute noch aufbewahrt sind.

Heilig


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Epilog: Die Zeit danach

Als erster Nachfolger Don Boscos bernimmt Don Rua dieVerantwortung fr die Salesianer Don Boscos. ber die Jahreund Jahrzehnte vergrert sich der Orden zusehends.

Die Pdagogik nach Don Bosco wird ber die Jahre in vielenLndern der Erde eine bekannte Marke fr einen humanenund ganzheitlichen Erziehungsstil. Viele Richtlinien imUmgang mit jungen Menschen, die Don Bosco entwickelt hat,sind heute Standard.

Der weltweite Gedenktag des Heiligen Johannes Bosco ist jhrlich am 31. Januar.

Also, wer war nun Don Bosco?

Erzieher mit Sprnasse Schriftsteller


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Erzieher mit SprnasseApostel der Jugend

Gaukler GottesMann neuer IdeenVater der Verlassenenvielseitiger Handwerker Bettler fr andereOrdensgrnder Missionar

khner Organisator vertrauensvoller Marienverehrer

Schriftsteller Pionier der guten Presse

Diplomat und Vermittler Verteidiger der Kirche

Streiter mit Humor Visionr und ProphetTrumer und Realist

Priester und Beichtvater Frsprecher bei Gott

Heiliger im HimmelLausbub bis ans Lebensende


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Literaturangaben:

Leonard von Matt und Henri Bosco: Don Bosco(19791) Don Bosco Verlag, Mnchen Lothar Krauth: Don Bosco. Lausbub bis ans Lebensende

(19961) Don Bosco Verlag, Mnchen Teresio Bosco: Mama Margareta. Die Mutter Don Boscos

(20061) Don Bosco Verlag, Mnchen

Quellenangaben der verwendeten Bilder:

www.sdb.org ( Resources Resources Art)


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Eine Prsentation von Tobias Mendler

Mrz 2007

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Das Leben Don Boscos

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