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DAS FACHBLATT - hagebau-brandschutzallianz.de · 3 Aktuell die Einhaltung von...

Date post: 12-Aug-2019
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www.brandschutz-allianz.com Mehr Sicherheit im Einkaufscenter Sanierung erhöht Brandschutz Foto: DEUTSCHE ROCKWOOL Mineralwoll GmbH & Co. OHG B R A N D S C H U T Z 07-14 Frühjahr 2014
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Page 1: DAS FACHBLATT - hagebau-brandschutzallianz.de · 3 Aktuell die Einhaltung von Brandschutzanforde-rungen ist bei der Planung und Ausfüh-rung von Baumaßnahmen von großer Bedeutung.

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07-14Frühjahr 2014

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KAISER Elektroinstallations-Systeme Unterputz . Hohlwand . Betonbau . Einbaugehäuse . Erdung . Kabelverschraubungen . Werkzeuge . EnergieeffizienzBrandschutz . Schallschutz . Strahlenschutz . Bauen im Bestand

www.kaiser-elektro.de . Tel. +49(0)2355.809.0

Schott-, Dosen- und Gehäusesysteme für Brandschutzwände und -decken.

Brandneu.

Electronic-Dose HWD 90

Die KAISER Electronic-Dose HWD 90 erhält die Feuerwiderstandsklasse der Wand (F30 – F90) und schafft Installationsraum für elektronische Schaltgeräte, Datendosen, Leitungen und Klemmen. Die Electronic-Dose ermöglicht die Belegung sowohl mit Leitungen als auch mit Installationsrohren bis M25.

• Für Brandschutzwände F30 – F90

• Für Leitungen und Rohre bis M25

• Nachträgliche Installation möglich

• Auch als Doppeldose verwendbar

• Extra großer Anschlussraum fürKommunikations- und Netzwerktechnik

• Zusätzlicher Raum für elektronische Komponenten (EIB Aktoren, Relais, Funkmodule u.v.m.)

für Brandschutzwände und -decken.

light+building 2014, FrankfurtHalle 8.0, Stand B70

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die Einhaltung von Brandschutzanforde-rungen ist bei der Planung und Ausfüh-rung von Baumaßnahmen von großer Bedeutung. Gerade bei der Moderni-sierung von bestehenden Gebäuden sind leichte und dennoch hochfunktio-nelle Materialien, eine gut durchdachte Logistik und vor allem Fachkenntnis und handwerkliches Geschick bei der Ver-arbeitung gefragt. Für gut ausgebildete Trockenbauer oder Isolierungstechniker bieten sich hier viele Möglichkeiten und Wettbewerbsvorteile. In diesem Brandschutz-Special möchten wir Ihnen deshalb zwei erfolgreich durchgeführte Objekte zeigen, die durch die gelungene Umsetzung neuer Brandschutz-Lösun-gen überzeugen.

Außerdem stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten interessante Produkte und Neuigkeiten aus der Branche vor.

Viel Spaß und gute Unterhaltung beim Lesen wünscht Ihnen

Ihr Trockenbau-Fachhändler Produkte: Electronic-Dose HWD 90 von KAISER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Objektbericht: Bei der Modernisierung eines Einkaufscenters steht Brand-schutz an erster Stelle . . . . . . . . . . . . . . 4–5

Objektbericht: Nachrüstung der Treppenaufgänge in Münchener S-Bahn-Stationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–7

Produkte: AESTUVER Brandschutz-lösungen von Fermacell . . . . . . . . . . . . . . . 7

InhaltSeite 4

Iso-Messe: Auch in diesem frühjahr!

Vom 08.05. bis 09.05. findet in Köln die 9. Europäische Leitmesse für Dämm-stoffe und Isoliertechnik statt. Die ISO wird auch 2014 die Zielvorgaben für Angebot und Nachfrage, Entwicklung und Tendenzen in allen Produkt- und Themenfeldern der Isoliertechnik setzen. Gleichzeitig wird sie marktbe-stimmende Impulse geben und somit ein wichtiges Instrument zur Entschei-dungsfindung für die gesamte Branche sein. Mehr Infos zu Ausstellern, Preisen und Anfahrt unter: www.iso-messe.de

weniger Insolvenzen bei handwerksbetrieben

Es geht aufwärts! Nach Ermittlungen der Creditreform waren in allen vier Hauptwirtschaftsbereichen in 2013 weniger Insolvenzen zu verzeichnen als im Vorjahr. Aufgrund der guten Konjunktur ist die Zahl der Unterneh-mensinsolvenzen in der Bau branche am deutlichsten, nämlich um 11,1 Prozent, auf 3.680 Betriebe gesunken. Umfragen belegen allerdings immer wieder, dass hohe Außenstände im öffentlichen Bau weiterhin ein großes Ärgernis für die Branche sind.

umstritten: Die neue eeG-umlage wankt!

Für energieintensive Handwerksbetriebe bedeutete die ab 2014 angehobene Umlage zur Förderung der erneuer-baren Energien (EEG-Umlage) einen erheblichen Kostenanstieg. Doch es gibt Hoffnung: Denn Bundeswirtschaftsmi-nister Sigmar Gabriel (SPD) will mit einer Kürzung der Ökoenergie-Vergütung den Strompreisanstieg dauerhaft bremsen. Wird die Novelle des „Erneuerbare-Energien-Gesetzes“ im April diesen Jahres im Kabinett verabschiedet, tritt das Gesetz am 1. August in Kraft.

Bis ins Detail: Bei Sanierungsprojekten müssen Dämmstoffe oft per Hand eingepasst werden

Liebe Leser,

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Brandschutz im EinkaufscenterAus einer jahrelang umstrittenen Immobilie wird durch das richtige Sanierungskonzept eine Shopping-Oase mit Stil

Das sogenannte Kröpcke-Center wurde 1972 in Hannovers Innenstadt erbaut. Seine pro-minente Lage, einen Steinwurf

entfernt vom Hauptbahnhof, und das nicht mehr als zeitgemäß empfundene Erscheinungsbild machten das Ge-bäudeensemble jahrelang zu einer der umstrittensten Immobilien der nieder-sächsischen Landeshauptstadt. Seit 2009 findet unter Leitung eines neuen Eigentümers nun ein grundlegender Umbau statt. Für den vorbeugenden baulichen Brandschutz im Bestands-gebäude ebenso wie in den neuen Ge-bäudeteilen sorgt die BA.SIC.EL GmbH aus Petershagen bei Berlin.

Das Bild vom hässlichen Entlein, das sich zum strahlend schönen Schwan wandelt, drängt sich jedem auf, der Fo-tos des alten Kröpcke-Centers mit den Entwurfszeichnungen der Architekten Kleihues + Kleihues für dessen neues Format vergleicht: Ursprünglich wurde

das Kröpcke-Center als mehrfach abge-stufter Hochhaus-Komplex im architek-tonischen Stil des Brutalismus errichtet. Unter Federführung der Düsseldorfer CENTRUM Grundstücksgesellschaft begann im März 2009 der Umbau des Areals, bei dem große Teile des Kom-plexes demontiert und neu errichtet wurden. Mit einem Gesamtinvestitions-

volumen von rund 210 Millionen Euro entstanden in den Folgejahren in zwei Bauabschnitten knapp 19.000 m2 neue Einzelhandels- und Büroflächen.

Der Wandel des fünfgeschossigen Kröpcke-Centers zur 1-a-Immobilie in 1-a-Lage vollzog sich nicht nur äußerlich. Auch zugunsten der „inneren Werte“ wurde auf Qualität gesetzt – insbeson-dere beim vorbeugenden Brandschutz.

Während im ehemaligen Bauabschnitt 1 bereits seit Herbst 2011 als Hauptmieter das Modehaus Peek + Cloppenburg seine Kunden in attraktiven Verkaufs-räumen begrüßt, sorgen nebenan die BA.SIC.EL-Brandschützer in Rekordtem-po dafür, dass auch Bauabschnitt 2 zum angestrebten Termin im Frühjahr 2014 fertiggestellt werden kann. Hier ziehen dann weitere Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe ein.

leichte Brandschutzplatten er-leichtern logistik und verarbeitungDas umfangreiche, neu eingezogene Stahltragwerk genauso wie die vorhan-denen Stützen und Träger aus Stahl und Stahlbeton mussten der Feuerwider-standsklasse F 90-A entsprechen. Die Bestandsträger wiesen eine Betonüber-deckung von mehr als 35 mm auf und schafften damit die „F 90-Hürde“ prob-lemlos. Um die Bekleidung der Stahl-konstruktionen kümmerten sich Marvin

Vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan: Das 1972 errichtete Kröpcke-Center in Hannover ist nach seinem Umbau kaum wiederzuerkennen

Im Brandschutz wurden neue Maßstäbe gesetzt

Bautafel

Bauherr: CENTRUM Grundstücks-gesellschaft mbH, DüsseldorfArchitekt: Kleihues + Kleihues, Gesellschaft von Architekten GmbH, Dülmen/BerlinGu erweiterter rohbau: PREHN Bauprojektmanagement GmbH, LubminNachunternehmer rohbau: PREHN Bau GmbH, LubminBrandschutz/Isolierung: BA.SIC.EL GmbH, Petershagentechnische Beratung Brandschutz: DEUTSCHE ROCKWOOL Mineralwoll GmbH & Co. OHG, Gladbeck

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Götschel und seine Kollegen von der BA.SIC.EL GmbH. Sie setzten bei der Bekleidung auf das „Conlit“-System von ROCKWOOL. „Wir haben es im Kröp-cke-Center mit vielen unterschiedlichen Tragwerksdimensionen und vielen An-schlussdetails zu tun. In vielen Baustel-lenbereichen war eine Anlieferung des Bekleidungsmaterials mit dem Lkw oder einem Palettentransportwagen nicht möglich, sodass wir die Platten zu Fuß an die entsprechenden Stellen trans-portieren mussten. Schon aus diesem Grund machte uns das verwendete System aus nicht brennbarer Steinwolle dank seines geringen Gewichts das Arbeiten leichter. Außerdem konnten wir Zuschnitte und Aussparungen einfach und exakt durchführen. Arbeitsschritte, die sich etwa mit Kalzium-Silikat-Syste-men wesentlich aufwendiger gestaltet hätten“, so Marvin Götschel.

Sämtliche Stahlträger und Stahlstüt-zen im neuen Kröpcke-Center wurden mit „Conlit Steelprotect Board Alu“ von ROCKWOOL bekleidet. Die druckfesten, einseitig mit gitternetzverstärkter Alumi-niumfolie kaschierten Steinwolleplatten wurden je nach U/A-Wert der Stahlbau-teile ein- bzw. zweilagig in 25 mm bzw. 35 mm Ausführung montiert. Wobei das Brandschutzteam nicht auf die weit verbreitete Klebevariante setzte, sondern die verschraubte Montage bevorzugte. Diese temperaturunabhängige Variante ermöglichte einen raschen Baufortschritt auch in den kalten Wintermonaten. Die Zuverlässigkeit dieser Ausführung hatte die Firma BA.SIC.EL zunächst für das Objekt durch einen Sachverständigen prüfen lassen. „Im ersten Arbeitsschritt

haben wir im Abstand von 500 mm Knaggen zur Befestigung der ersten Bekleidungslage in die Stützen und Träger eingebracht. Hierfür wurden 100 mm breite und 25 bzw. 35 mm di-cke ,Conlit‘-Plattenzuschnitte verwendet. Bei Profilhöhen über 400 mm haben wir die Knaggen durch eine Hinterlegung mit ,Conlit‘-Plattenstücken zusätzlich verstärkt. An die Knaggen haben wir mit der Systemschraube ,Conlit Screw‘ die erste Lage ,Conlit Steelprotect Board Alu‘ befestigt. Die zweite Lage wurde wiede-rum mit der ersten Lage verschraubt, wobei die Länge der Schrauben jeweils der doppelten Dämmstoffdicke entspricht. Im Bereich der Stöße erfolgte die Ver-schraubung im Abstand von 150 mm. Abschließend wurden dann noch alle Stöße mit Alu-Klebeband abgeklebt. Dank der dichten und brandsicheren ver-schraubten Fixierung der Platten konnten wir vollständig auf Klebstoff verzichten.“

Der leichte und saubere Zuschnitt der Steinwolleplatten per Cutter sicherte trotz der enormen Ausmaße der Bau- stelle einen schnellen Baufortschritt auch dort, wo Details in die Brand-schutzkonstruktionen integriert wer-den mussten. So erhielten etwa die Flansche an den Befestigungspunkten der Stahlstützen an der neuen Beton-fassade eine „Conlit“-Bekleidung in der jeweils gleichen Bekleidungsdicke wie das Hauptbauteil. „Eine 25 mm dicke Platte wiegt 4 kg/m2. Im Vergleich zu

anderen Materialien ein Leichtgewicht, das unter anderem das Arbeiten über Kopf erleichtert. Ein eingespieltes, zwei-köpfiges Team braucht damit für eine dreiseitige Trägerbekleidung kaum eine Stunde für acht bis zehn Meter Profil-länge – wir haben es selbst gemessen“, berichtet Marvin Götschel.

Baubestand mit einbezogenDort, wo Stahlträger brandschutztech-nisch bekleidet werden sollten, auf de-nen neue Geschossdecken in Holorib-Bauweise aufgelegt wurden, musste der erhöhte Wärmeeintrag über die tragenden Stahlbleche berücksichtigt werden. Hier wurden deshalb „Conlit“-Platten in einer Dämmdicke eingebaut, die eine um eine Stufe höhere Feuer-widerstandsklasse als die geforderte gewährleistet.

Überall dort, wo Stahlträger eng anliegend und parallel zu vorhande-nen Stahlbetonträgern eingezogen wurden, entstanden ebenfalls geho-bene Ansprüche an den Brandschutz. „Zwischen beiden Trägern befindet sich in den meisten Fällen ein Hohlraum, der nicht groß genug ist, um eine zuver-lässige dreiseitige F-90-Bekleidung der Stahlträger herzustellen“, erläutert Marvin Götschel. „In Abstimmung mit dem Gutachter haben wir daher die Unterzüge auf den Stahlbetonträgern 200 mm überlappend ausgebildet und mit Schweißstiften an den Stahlträgern und mit metallenen Schlagdübeln an den Betonträgern befestigt. Ebenfalls mit Schweißpins befestigt wurden die Brandschutzplatten an den L-förmigen Stahlverbindungen zur Außenwand.“

„Meter machen“ in F-90-A-Qualität

Baulicher Brandschutz in F 90-A: Stahlträger und -stützen erhielten eine leis-tungsstarke Bekleidung mit Brandschutzplatten aus nicht brennbarer Steinwolle

Zwei Männer können in einer Stunde ca. 10 Meter Tragwerk mit Conlit bekleiden

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Feuer- und rauchsichere EinhausungenNachrüstung der Treppenabgänge in den unterirdischen Münchener S-Bahn-Stationen mit Brandschutzplatten in F-90-Qualität

Als Bestandteil der brand-schutztechnischen Moderni-sierung erhalten die Treppen-abgänge der unterirdischen

S-Bahn-Haltestellen Hauptbahnhof, Karlsplatz und Marienplatz in München derzeit feuer- und rauchsichere Einhau-sungen in F-90-Qualität.

Die Maßnahme sollte mit einer Brand-schutzplatte gemäß DIN 4102 ausgeführt werden, die wasser- und frostbeständig ist und schlanke Konstruktionen er-möglicht. Eine abschließend geplante Beschichtung mit 15 mm dicken Natur-stein-Platten erforderte außerdem eine hohe Druck- und Biegezugfestigkeit. Die

Wahl fiel schließlich auf die Glasfaser-Leichtbetonplatten Aestuver (geprüft nach DIN-EN 13501-1, Europäisch

Technische Zulassung ETA-11/0458), die durch Blähglasgranulat und alkali-resistente Glasfasern im Matrixaufbau

Bautafel

Investor/Bauherr: Deutsche Bahn AG RGBauplanung: Mailänder Consult KarlsruheBrandschutzkonzept: IBB GmbH – Ingenieur für Brandschutz von BauartenGeneralunternehmer: Leonhard Weiss GöppingenBauausführung: PK Höwa Alzenautechnische Beratung: Andreas Bissinger, Architektenberater Aestuver, Dr. Roland Bornemann, Leiter Technik Aestuverfermacell Aestuver Produkte: 4000 m2 Fermacell Aestuver-Brandschutz-platten in Dicken von 30 mm, 20 mm und 15 mm Fermacell Kombischott

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Nachträglich werden die bestehenden Treppenabgänge in den unterirdischen S-Bahn-Haltestellen Hauptbahnhof, Karlsplatz und Marienplatz in München als Flucht- und Rettungswege feuer- und rauchsicher in F-90-Qualität ausgeführt

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KAISER Elektroinstallations-Systeme Unterputz . Hohlwand . Betonbau . Einbaugehäuse . Erdung . Kabelverschraubungen . Werkzeuge . EnergieeffizienzBrandschutz . Schallschutz . Strahlenschutz . Bauen im Bestand

www.kaiser-elektro.de . Tel. +49(0)2355.809.0

Schott-, Dosen- und Gehäusesysteme für Brandschutzwände und -decken.

Brandneu.

Electronic-Dose HWD 90

Die KAISER Electronic-Dose HWD 90 erhält die Feuerwiderstandsklasse der Wand (F30 – F90) und schafft Installationsraum für elektronische Schaltgeräte, Datendosen, Leitungen und Klemmen. Die Electronic-Dose ermöglicht die Belegung sowohl mit Leitungen als auch mit Installationsrohren bis M25.

• Für Brandschutzwände F30 – F90

• Für Leitungen und Rohre bis M25

• Nachträgliche Installation möglich

• Auch als Doppeldose verwendbar

• Extra großer Anschlussraum fürKommunikations- und Netzwerktechnik

• Zusätzlicher Raum für elektronische Komponenten (EIB Aktoren, Relais, Funkmodule u.v.m.)

für Brandschutzwände und -decken.

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die gewünschten Anforderungen erfüllen.

Die Einhausungen der Treppen-häuser bestehen aus einer Riegel-Stützenkonstruktion mit Stahlhohl-kastenprofilen, die vierseitig mit Aestuver- Brandschutzplatten bekleidet werden. Im unteren Bereich erhalten die Flächen zwischen den Stützen eine F-90-Brandschutzverglasung. Treppenseitig wird der obere Bereich als Rauchschürze mit einer doppelten Lage aus 30 mm und 20 mm dicken Aestuver-Brandschutzplatten realisiert. Der Deckenbereich der Treppenabgän-ge wird ebenfalls auf einer Unterkon-struktion aus Stahlhohlkastenprofilen mit 2 x 20 mm Aestuver-Brandschutz-platten geschützt. Leitungsdurchführun-gen werden aufgedoppelt und mit dem Aestuver-Kombischott ABL gemäß der Leitungsanlagenrichtlinie (LAR) aus-geführt. Die Materialeigenschaften der Aestuver-Platten sorgen für eine einfa-che Verarbeitung und einen schnellen Baufortschritt. S-Bahn-Fahrgäste in der bayerischen Hauptstadt können künftig auf noch mehr Sicherheit zählen.

Montage der Unterkonstruktion aus Stahlhohlkastenprofilen

Der Deckenbereich der Treppenabgänge wird ebenfalls auf einer Unterkon-struktion aus Stahlhohlkastenprofilen mit 2 x 20 mm Aestuver-Brandschutz-platten geschützt

ID 1211 - 13701 - 016

www.aestuver.de fermacell® ist eine eingetragene Marke und ein Unternehmen der XELLA-Gruppe.

Perfekter Brandschutz, der ineinander greift ■ AESTUVER – universelle Brandschutzplatten aus Glasfaserleichtbeton

■ AESTUVER Brandschutzelement D+2, begehbar und dynamisch belastbar

■ AESTUVER Kabelkanal für Wand- und Deckenmontage

fermacell AESTUVER – Baulicher Brandschutz mit System

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Info

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Aestuver – Brandschutz mit system

fIscher – highbondanker fhB II

KAIser – Dosen-, Gehäuse- und schottsysteme

rocKwool – conlit steelprotect Board

Verankerung ohne BohrlochreinigungRevolution beim fischer Highbondanker FHB II

Höchste Lasten sicher in un-gerissenem und gerissenem Beton verankern – dafür steht das fischer Highbond-System

FHB II. Jetzt wird der Verbundanker noch effektiver: In Kombination mit den Mörtelpatronen FHB II-P und FHB II-PF HIGH SPEED kann die bislang notwen-dige Bohrlochreinigung entfallen.

Die Vorteile dieser Innovation wirken sich direkt und praktisch auf die Arbei-ten des Handwerkers aus: Bis zu 40 % Zeitersparnis von der Bohrlocherstel-lung bis zur Ankersetzung, kein Tiefer-bohren notwendig, kein Verdichten des Bohrmehls, kein Absaugen erforderlich, kein Spezialbohrer erforderlich, kein Rei-nigungsstaub in der Luft. Zudem entfällt die Anschaffung von umfangreichem Reinigungs- bzw. Spezialzubehör, wie z. B. Hohlbohrer und Staubsauger.

Zu der sehr schnellen Verarbeitung kommt die extrem kurze Aushärtezeit: Denn in Kombination mit der besonders schnell aushärtenden Patrone FHB II-PF HIGH SPEED ist der Anker bei 20 ˚C

schon nach zwei Minuten voll belastbar. Damit ist der fischer Highbond FHB II das leistungsstärkste und schnellste Be-festigungssystem im Schwerlastbereich.

Eine weitere Stärke des Hochleis-tungsankers ist seine Flexibilität: Je nach Art der Befestigungsaufgabe und Zahl der Befestigungspunkte kann der An-

wender frei wählen zwischen den Mörtelpatronen FHB II-P und FHB II-PF HIGH SPEED sowie dem Injektions-mörtel FIS HB. Dazu gibt es die beiden Ankerstangentypen FHB II-A L und FHB II-A S mit bis zu vier verschiedenen Verankerungs tiefen je Durchmesser. So steht dem Handwerker stets die optima-le Lösung zur Verfügung.

Im Gegensatz zu manchen Konkur-renzprodukten kann der fischer High-bond FHB II auch in wassergefüllten Bohrlöchern verwendet werden.

Sicher fixiert – dank Highbondanker

Das ideale Format für jeden Anspruch

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IMPRESSUM: Herausgeber: hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbH & Co. KG, Celler Straße 47, 29614 Soltau.

Verantwortlicher Redakteur und verantwortlich für Anzeigen: Christian Mencke, Tel. +49 5191 802-0, [email protected].

Realisation: SCHAU VERLAG GmbH, 040 328727-0. Alle Angaben ohne Gewähr.

Abweichungen/Änderungen der Produkte durch die Lieferanten vorbehalten. © hagebau

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