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das babylonexperiment

Date post: 23-Mar-2016
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Dokumentation des Opernprojektes "das babylonexperient"
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DAS BABYLON-EXPERIMENT Jeder kennt die Geschichte vom Turmbau zu Babel, vom Streben nach ganz oben und der daraus ent- standenen Sprachverwirrung. Mitteleuropäern aus dem Alten Testament geläufig, kommt das Motiv in zahlreichen Kulturkreisen vor, im Islam wie im Ju- dentum, in asiatischen, lateinamerikanischen und af- rikanischen Kulturen. Der Komponist Matthew King und der Librettist Michael Kerstan hatten den Auf- trag, aus diesem Stoff gemeinsam mit Jugendlichen ein Stück Musiktheater zu entwickeln. Dazu arbeite- ten sie mit Haupt-, Realschülern und Gymnasiasten 2008 Eine Auftragsoper mit Musik von Matthew King PROJEKT zu diesem faszinierend komplexen Motiv. Begleitend zur Entstehung der Oper hat sich das Neue Museum Nürnberg zusammen mit Kindern und Jugendlichen aus der Region in Workshops gestalterisch auf die Reise nach Babel gemacht. Eine Ausstellung der da- raus entstandenen Arbeiten war im Neuen Museum zu sehen. Bei den Aufführungen am 19. und 20. Sep- tember 2008 standen neben den Jugendlichen eine internationale Besetzung renommierter Opernsänger auf der Bühne, begleitet vom Festivalorchester des 7. Internationalen KammermusikFestivals Nürnberg. KAMMER MUSIK THEATER INTERNATIONAL e.V. in der Metropolregion Nürnberg Uraufführung 19. Septemer 2008 Klarissenplatz Nürnberg
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DAS BABYLON-EXPERIMENT

Jeder kennt die Geschichte vom Turmbau zu Babel,

vom Streben nach ganz oben und der daraus ent-

standenen Sprachverwirrung. Mitteleuropäern aus

dem Alten Testament geläufig, kommt das Motiv in

zahlreichen Kulturkreisen vor, im Islam wie im Ju-

dentum, in asiatischen, lateinamerikanischen und af-

rikanischen Kulturen. Der Komponist Matthew King

und der Librettist Michael Kerstan hatten den Auf-

trag, aus diesem Stoff gemeinsam mit Jugendlichen

ein Stück Musiktheater zu entwickeln. Dazu arbeite-

ten sie mit Haupt-, Realschülern und Gymnasiasten

2008Eine Auftragsoper mit Musik von Matthew King

PROJEKT

zu diesem faszinierend komplexen Motiv. Begleitend

zur Entstehung der Oper hat sich das Neue Museum

Nürnberg zusammen mit Kindern und Jugendlichen

aus der Region in Workshops gestalterisch auf die

Reise nach Babel gemacht. Eine Ausstellung der da-

raus entstandenen Arbeiten war im Neuen Museum

zu sehen. Bei den Aufführungen am 19. und 20. Sep-

tember 2008 standen neben den Jugendlichen eine

internationale Besetzung renommierter Opernsänger

auf der Bühne, begleitet vom Festivalorchester des 7.

Internationalen KammermusikFestivals Nürnberg.

KAMMER MUSIK THEATERINTERNATIONALe.V. in der Metropolregion Nürnberg

Uraufführung 19. Septemer 2008

Klarissenplatz Nürnberg

DAS BABYLON-EXPERIMENTDie Entstehung

Wenn Fotos zum Leben erwachen. Rahmenhandlung

einmal ganz wörtlich genommen: Gleich lebenden

Porträts blicken die im Raum verteilten Schüler durch

Bilderrahmen vor ihren Gesichtern. Dann erwachen

die stummen Fotos, strecken eine Hand durch das

Holzkonstrukt, kriechen ganz hindurch. Akkorde set-

zen ein, dunkel und bedrohlich, roboterhaft schreitet

die Formation vorwärts. »Schneller, schneller«, skan-

dieren die Stimmen im Chor. Was hier aufgeführt

wird, ist ein Stück gelebter Integration: An die 300

Kinder unterschiedlicher Schulformen und Herkunft

aus der Metropolregion proben für die Oper das ba-

bylon-experiment. Sie durften anhand verschiedener

Workshops den Entstehungsprozess einer Oper mit-

erleben, das Libretto mitgestalten und eigene Texte

beisteuern. 70 Schülerinnen und Schüler arbeiteten

mit Regisseurin Nina Kühner und Kammersängerin

Frances Pappas daran, die auf szenenhaften Spots

aufgebaute Oper auf die Bühne zu bringen.

Nürnberger Zeitung

PRESSESTIMME

KAMMER MUSIK THEATERINTERNATIONALe.V. in der Metropolregion Nürnberg

Foto: Jutta Missbach

Foto: Jutta Missbach

DAS BABYLON-EXPERIMENTDie Aufführung

»Was hier aufgeführt wird, ist ein Stück gelebter In-

tegration.« »Ein engagiertes Projekt, das man nicht

verpassen sollte!«

Nürnberger Zeitung vom 28.7.2008 und 19.09.2008

deutschlandfunk, Musikjournal, 22.9.2008

Nürnberger Zeitung, 22.9.2008

Zu Beginn bauen sich die etwa 80 Kinder und Ju-

gendlichen des Chores machtvoll nahe der Rampe auf,

brauchen aber Alan Brooks packende Choreographien,

um auch stimmliche Schlagkraft zu gewinnen. Wenn

sie fugisch aufeinander einsingen und zuschreiten,

verlieren sie jede Befangenheit: Sie selbst werden nun

zum Turm, zur taumelnden Festgesellschaft, zur krei-

selnden Spirale, die alles mit sich reißt. Ein Großteil

des Schlussapplauses galt ihrer Leistung.

Donnernder Applaus nach der rund einstündigen

Uraufführung für eine Leistung, die pädagogisch-äs-

thetische Maßstäbe setzte: Der Lohn für monatelange

intensive Probenarbeiten.

KAMMER MUSIK THEATERINTERNATIONALe.V. in der Metropolregion Nürnberg

PRESSESTIMME

Foto: Jutta Missbach

Foto: Jutta Missbach

DAS BABYLON-EXPERIMENTDer Ort

KAMMER MUSIK THEATERINTERNATIONALe.V. in der Metropolregion Nürnberg

DEfunk, Musikjournal, 22.9.2008

KOOPERATION MIT DEM NEUEN MUSEUM NÜRNBERG

Die Suche nach einem geeigneten Ort für die Vor-

stellungen von das babylon-experiment dauerte nicht

lange. Die einzigartige Fassade des Neuen Museums

Nürnberg mit der beindruckenden Treppe des Archi-

tekten Volker Staab als bespielbarer Kulissenhinter-

grund erwies sich als eine geniale Verbindung von

Kunst und Musik, die sich auch in der Inszenierung

von Nina Kühner wiederspiegelte. Darüber hinaus

entwickelte sich eine enge und sehr konstruktive Ko-

operation mit dem Neuen Museum, die in einer Aus-

stellung in den Museumsräumen mit den Objekten

aus den begleitenden Kunstpädagogischen Work-

shops einen weiteren Höhepunkt fand.

Foto: Gero Nievelstein

Foto: Gero Nievelstein

DAS BABYLON-EXPERIMENTDie Probenphase

KAMMER MUSIK THEATERINTERNATIONALe.V. in der Metropolregion Nürnberg

Alan Brooks bei der Probe

Foto: Georgia Kirkos

Foto: Jutta Missbach

ZITAT

Heutzutage herrscht die allgemeine Wahrnehmung

vor, dass junge Menschen keinen Zugang zu den

Künsten hätten und eine leichtgewichtige Konsum-

kultur bevorzugen würden. Ich glaube, dass Pro-

gramme wie das babylon-experiment nicht nur das

Potenzial aller Kinder widerspiegeln, sondern auch

den Erwachsenen eine echte Chance geben, junge

Menschen in einem neuen Licht zu sehen (und zu

hören). Von allen Beteiligten wurde verlangt, auf

routinemäßiges Lernen zu verzichten und ihre Ener-

gie, Konzentrationsfähigkeit und ihren Mut in einen

intensiven und anstrengenden Prozess zu investieren.

Alan David Brooks, Choreograph

DAS BABYLON-EXPERIMENTAufführungsimpressionen

KAMMER MUSIK THEATERINTERNATIONALe.V. in der Metropolregion Nürnberg

KS Richard Sauter und Chor

Ronald Samm und Chor

Nicoleta Radu und KS Frances Pappas

Foto: Jutta Missbach

Foto: Jutta MissbachFoto: Jutta Missbach

DAS BABYLON-EXPERIMENTKooperationsprojekte bildende Kunst

KAMMER MUSIK THEATERINTERNATIONALe.V. in der Metropolregion Nürnberg

DEfunk, Musikjournal, 22.9.2008

ATELIER VERENA WAFFEK Die Kinder und Jugendlichen der Gruppe von Ve-

rena Waffek arbeiten über einen Zeitraum von vier

Monaten am babylon-experiment. Die Abschlussar-

beit gipfelt im Bau eines Turms zu Babel. Pappbecher

und Papptassen werden immer versetzt aufeinander-

getürmt, vorher bearbeitet, bekommen eine Bestim-

mung, ein Innenleben. Der fertige Bau gleicht einem

futuristischen Hochhaus.

HANDY UND HÄNDE

Die Gruppe von Schülerinnen und Schülern des

Helene-Lange-Gymnasiums Fürth drückt die Spra-

chenvielfalt und Sprachverwirrung des Mythos von

Babylon durch das Symbol des Handys aus – des

von Jugendlichen meistgenutzten Kommunikati-

onsmediums: Mit Hilfe von Gips-Negativformen

fabrizieren die Schüler eine größere Menge handy-

ähnlicher Tontafeln, in die sie verschieden sprachige

Textteile integrieren. Aus diesen Tafeln entsteht eine

Installation, die Erinnerungen an das Fragment eines

Turmes oder archäologische Fundstücke hervorrufen

kann. Teil der Inszenierung ist zudem ein Videofilm,

in dem der Text des Musiktheaterstücks mit Händen

gestisch dargestellt wird.

MUSEUMSPÄDAGOGISCHES PROJEKT DES NEUEN MUSEUMS NÜRNBERGS

Rund 200 Schülerinnen und Schüler haben sich

im Neuen Museum bildnerisch mit dem Thema des

Turmbaus zu Babel beschäftigt. Ausgangspunkt für

die Auseinandersetzung im Museum waren unter-

schiedliche Kunstwerke, die Anregungen für Gesprä-

che und bildnerische Umsetzungen geben konnten.

Die Geschichte aus dem Alten Testament, die von

menschlicher Selbstüberhöhung und der daraus ent-

stehenden Sprachverwirrung handelt, wurde so neu

befragt und auf vielfältige Weise von den Kindern

und Jugendlichen dargestellt.... mit unterschiedli-

chen Materialien bauten die Schüler in Kleingruppen

innerhalb einer Stunde Türme, die so einzigartig wie

die Schüler selbst sind. Durch die zeitliche Begren-

zung und das Ziel, gemeinsam etwas zu schaffen,

mussten die Schüler, um eine Einigung über die

Form des Turmes zu finden, miteinander kommuni-

zieren. In allen Gruppen ging es mehr oder weniger

um Fragen nach dem Selbst und dem Anderen, nach

Identität und Individualität, um Fragen nach dem

»Bild« des Menschen, um Lebenseinstellungen und-

letztlich um die Vielfalt von Sprachen, die uns allen

zur Verfügung steht.

DAS BABYLON-EXPERIMENTPresseschau

KAMMER MUSIK THEATERINTERNATIONALe.V. in der Metropolregion Nürnberg

DEfunk, Musikjournal, 22.9.2008

Nürnberg hat einen neuen Opern-Spielplatz: Mit der Uraufführung von das babylon-experiment auf dem

Klarissenplatz ging ein starker Jahrgang des Internationalen KammermusikFestivals zu Ende.

»Ein engagiertes Projekt, das man nicht verpassen sollte!«

»Donnernder Applaus nach der rund einstündigen Uraufführung für eine Leistung, die pädagogisch-ästheti-

sche Maßstäbe setzte: Der Lohn für monatelange intensive Probenarbeiten. (...) So will eine Initiative dem-

nächst in der Metropolregion Nürnberg eine »Freie Akademie für Musik und Theater« gründen, in der Profis

dann mit Schülern auch nach dem KammermusikFestival zusammenarbeiten könnten: Sicher dann eine

Institution mit Vorbildcharakter auch für andere Städte und Schulen.

»(Matthew King hat) eine aufregende, atonale Musik komponiert: Sie spielt mit Minimal- Elementen, probiert

komplexe Rhythmen durch, zitiert intelligent das barocke Concerto grosso, Rap oder Tango. Das A-capella-

Quartett am Abend der Katastrophe mit feinsten Stimm-Verschlingungen besitzt Gänsehautqualität.«

»Das Neue Museum am Klarissenplatz bietet jener alttestamentarischen Parabel um menschliche Selbstüber-

schätzung, die mit einer Sprachverwirrung abgestraft wird, die perfekte architektonische Kulisse. Schrauben

sich doch bereits im Auditorium des Hauses Anthony Craggs Skulptur «Ellipse« und die große Wendeltreppe

im Foyer zu allen Allegorien entschlossen in die Höhe. Ein Glücksfall für das babylon-experiment. (...) Kinder

und Jugendliche aus verschiedensten Schultypen und Nationen, Musiker und Choreografen (...) huldigen der

kulturellen Vielfalt und Integration unter Einbeziehung der sinnigen, religionsübergreifenden Modellvorlage.

Die Festivalfassung von Matthew King stellt sich den Herausforderungen der vielschichtigen Musik mit Bra-

vour. (...) Das Publikum jubelte der guten Sache und deren ebensolchen Absichten ausdauernd zu.«

Nürnberger Nachrichten, 22.9.2008

Nürnberger Zeitung, 19.9.2008

deutschlandfunk, Musikjournal, 22.9.2008

Nürnberger Zeitung, 22.9.2008

Abendzeitung, 22.9.2008

DAS BABYLON-EXPERIMENTResonanz

KAMMER MUSIK THEATERINTERNATIONALe.V. in der Metropolregion Nürnberg

DEfunk, Musikjournal, 22.9.2008

Im vorliegenden Projekt das babylon-experiment war den Schülern Gelegenheit gegeben, das Entstehen einer

Komposition vom ersten Ton an mitzuverfolgen, durch eigene Vorgaben Einfluss auf den kompositorischen

Fortgang zu nehmen, und mitzuerleben, wie aus Patterns, Riffs und anderen Melodiekürzeln ein zusam-

menhängendes und in sich geschlossenes Werk entstand. Die Akzeptanz der Schülervorschläge seitens des

Komponisten vermied somit jede asymmetrische Dialogsituation, die sonst häufig in »Zusammenarbeit« von

Profis und Amateuren zu beobachten ist.

Die Aufführungen des babylon-experiments haben so manch einem pädagogischen Skeptiker wieder einmal

eindruckvoll gezeigt, was Schülerinnen und Schüler unter künstlerischer Anleitung zu leisten vermögen. Ein

Abend der wahrlich aus dem Rahmen fiel.... das babylon-experiment des Internationalen KammermusikFes-

tivals steht somit nicht nur beispielhaft für ein Kooperationsprojekt in einem künstlerisch pädagogischen

Umfeld, sondern zeigt Wege auf, wie zukünftiges Lernen in einer gelingenden Schule aussehen kann und

muss. Das Operprojekt leistet damit auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung unseres gesamten Bildungs-

und Schulsystems.

»...Lernen ist nicht nur die Aneinanderreihung einzelner Unterrichtsstunden...«

Meine Schüler haben durch das Projekt das babylon-experiment sehr viel gelernt. Zum einen war es die Aus-

einandersetzung mit Musik, die Erfahrung mit Choreographie und das Erleben der Theaterwelt. Der Begriff

»Oper« wird wohl in ihrem künftigen Leben eine ganz neue Bedeutung haben. Zum anderen wurden Fähig-

keiten gefordert und gefördert, die für das Leben/Berufsleben von großer Bedeutung sind...

Der Begriff Integration wird hier in einer sehr intensiven Art und Weise erfahren. Speziell die Sprachenvielfalt

im Sinnbild des babylonischen Sprachengewirrs zeigt auf, dass Gemeinschaft auch durch Verschiedenheit

erlebt werden kann.

Claus Raumberger, Fachberater Musik bei den Staatlichen Schulämtern im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach

Dr. Roman Rösch, Projektleiter Deutscher Schulpreis Robert Bosch Stiftung GmbH

Renate Raumberger, Lehrerin Anton-Seitz-Schule, Roth

Rudolf Seibold, Schulleiter der Daniel-Preissler-Schule Nürnberg

DAS BABYLON-EXPERIMENTResonanz

KAMMER MUSIK THEATERINTERNATIONALe.V. in der Metropolregion Nürnberg

Das gigantische und überzeugende Projekt mit namhaften Künstlern ist eine wertvolle pädagogische Platt-

form geworden, auf welcher zum einen insbesondere unsere Schülerschaft eine künstlerische Ausdrucksform

erlebt und aneignen kann, zum anderen unübertrieben ihr Leben verändert. Ich bin dankbar für diesen

Tropfen ästhetische Erziehung in unserer Gesellschaft. Irgendwann sollten solche Tropfen zu einem Meer der

Selbstverständlichkeit werden...

das babylon-experiment – also die Idee eine neue Oper in Zusammenarbeit mit hochrangigen professionellen

Künstlern zu erschaffen war für die Jugendlichen beginnend mit den Text- und Musikworkshops bis hin zur

Aufführung vor dem Neuen Museum ein faszinierendes Erlebnis mit großem Erinnerungswert. Die positiven

Aspekte dieses Opernprojekts gehen aber aus meiner Sicht als Lehrer noch weit darüber hinaus:

· Förderung der musikalischen Kreativität in den Workshops

· Zugang zu einer Art von Musik, die bei vielen Kindern nicht den »normalen Hörgewohnheiten« entspricht

· anstelle des üblichen Musikkonsums tritt durch das Singen aktives, eigenes Musizieren

· die Erfahrung, dass zielorientiertes Arbeiten zu Erfolg und vor allem zu Erfolgserlebnissen führen kann

· Förderung sozialer Kompetenzen im Umgang mit anderen Kindern, aber auch Erwachsenen

»Seht, wir bauen einen Turm!« Wir machen eine Oper für Kinder mit fast 80 Kindern und Jugendlichen. Die

meisten haben noch nie eine Note gesehen und noch nie auf einer Bühne gestanden – innerhalb von zwei

Wochen auf einer Open-Air-Bühne vor dem Neuen Museum – DAS ist ein Turmbau zu Babel!!!!

Nina Kühner, Regisseurin

Michael Benker, Lehrer der Ullstein-Realschule Fürth

Muhittin Arslan, Daniel-Preissler-Schule, Nürnberg

DAS BABYLON-EXPERIMENTBeteiligte Künstler

KAMMER MUSIK THEATERINTERNATIONALe.V. in der Metropolregion Nürnberg

DEfunk, Musikjournal, 22.9.2008

Eine Oper von Matthew King (Musik) und Michael

Kerstan (Libretto) in Zusammenarbeit mit Kindern

und Jugendlichen aus der Metropolregion Nürnberg

Im Auftrag des Internationalen KammermusikFesti-

val Nürnberg

Musikalische Leitung – Peter Selwyn

Inszenierung – Nina Kühner

Choreographie – Alan Brooks

Beleuchtung – Georg Boeshenz

Ausstattung – Susanne Pische

Ton – Tobias Nievelstein

Einstudierung der Kinderchöre – Frances Pappas,

Rita Kaufmann, Barbara Labudde, Caroline di Rosa

Musikalische Assistenz – Tobias Hartlieb,

Rita Kaufmann, Christian Reuter

Fotografie – Jutta Missbach, Georgia Kirkos

Assistenz – Sabine Bickel, Kerstin Winter

Bühnentechnik – Tobias Hacker, Christoph Panzer,

Sebastian Lemanes

Produktionsleitung – Gero Nievelstein

Gesamtleitung – Dorle Messerer-Schmid

Marduk – Ronald Samm

Nimrod – Julian Kumpusch

Nabunassir – Ks. Richard Salter

Sara – Nicoleta Radu

Semiramis – Ks. Frances Pappas

Nadinu – Ben JohnsonEnsemble des Internationalen

Kammermusik Festivals Nürnberg:

Violine 1 – Thomas Gould

Violine 2 – Sönke Reger

Viola – Nicholas Barr

Violoncello – Adrian Bradbury

Kontrabass – Tae Bun Park

Flöte – Marcos Fregnani-Martins

Oboe – Igor Storozhenko

Klarinette – Eberhard Knobloch

Fagott – Wolfgang Pessler

Horn – Karl Reitmayer

Trompete – Philip Cobb

Harfe – Lilo Kraus

Klavier – Andrew West

Schlagzeug – Axel Dinkelmeyer

Kinderchor des Internationalen

Kammermusik Festivals Nürnberg

Teilnehmer der Workshops im Neuen Museum Nürnberg:Johann-Daniel-Preißler-Schule - Preißlerstr. 6 - 90429 NürnbergKinder- und Jugendhilfezentrum Nürnberg - Reutersbrunnerstraße 34Anton-Seitz Hauptschule - Peter-Heinlein-Str. 1 - 91154 RothGrundschule Schwaig - Obere Röthelweg 3 90571 SchwaigHauptschule Kunigundeschule - Kunigundenstr. 17 - 91207 Lauf a. d. P.Grundschule Offenhausen - Hauptstr. 1 -91238 OffenhausenZwieseltalschule - Am Wasserschloß 65 - 91126 WolkersdorfHans-Georg-Karg Kindertagesstätte - Grünstraße 17 - 90439 NürnbergEvangelischer Kindergarten Fürth - Otto-Seeling-Prom. 25 - 90762 FürthHelene-Lange-Gymnasium Fürth - Tannenstraße 19 - 90762 Fürth

Premiere: Freitag, 19. September, 20.00 Uhr

Klarissenplatz Nürnberg

in Kooperation mit dem Neuen Museum

Weitere Vorstellungen: Samstag, 20. September, 15.00 und 20.00 Uhr

Teilnehmer der Workshops und Aufführungen zur Oper:Johann-Daniel-Preißler-Schule - Preißlerstr. 6 - 90429 NürnbergKinder- und Jugendhilfezentrum Nürnberg - Reutersbrunnerstraße 34Leopold Ullstein Realschule Fürth - Sigmund-Nathan- Str. 1 - 90762 FürthAnton-Seitz Hauptschule - Peter-Heinlein-Str. 1 - 91154 RothStaatliche Realschule Roth - Brentwoodstraße 1-3 - 91154 RothDürer Gymnasium - Sielstraße 7 - 90429 Nürnberg

Schülerinnen und Schüler des Opernkinderchors des Staatstheaters Nürnberg


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