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Danksagungen - Fechtclub Offenbach · 2010. 1. 31. · Der FCO ist als gemeinnützig anerkannt...

Date post: 22-Jan-2021
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Gemeinnützige Baugesellschaft Offenbach Malerbetrieb Kohler Sparkasse Offenbach Stadtwerke Offenbach Holding GmbH Dachdeckermeister Willy A. Löw AG etage 3 - kommunikation + design Rolf Häussner Markom Energiepartner in Offenbach Gebäudemanagement Offenbach Fechtclub Offenbach von 1863 e.V., Senefelderstraße 265, 63069 Offenbach, Telefon und Telefax 069/835764, www.fcoffenbach.de Der FCO ist als gemeinnützig anerkannt unter der Steuer-Nr.035 250 13148, Finanzamt Offenbach-Stadt, Bankverbindung Städtische Sparkasse Offenbach, BLZ 505 500 20, Konto 5901987 Ehrenpräsident Hans Hubert Telefon 069/811334 Telefax 069/816652 [email protected] Präsident Waldemar Krug Telefon 069/846077 Telefax 069/84849027 [email protected] Pressesprecher und Redakteur v.i.S.d.P. Klaus Fink Telefon 069/835641 Telefax 069/84850408 klausfi[email protected] Kontakt für Interessenten und Anfänger Christine Stoppel Telefon 0177/5525652 [email protected] Layout durch etage3 kommunikation + design Thomas Kypta Telefon 069/8570840 Telefax 069/857084-20 [email protected] K & K Getränke GmbH und Frau Sigrid Hartmann für das Porto Danksagungen Zeitarbeit & Personalvermittlung Hier könnte Ihr Logo stehen! Fechtnews 21.indd 1 19.01.2010 17:19:26 Uhr
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Page 1: Danksagungen - Fechtclub Offenbach · 2010. 1. 31. · Der FCO ist als gemeinnützig anerkannt unter der Steuer-Nr.035 250 13148, Finanzamt Offenbach-Stadt, Bankverbindung Städtische

Gemeinnützige BaugesellschaftOffenbach

Malerbetrieb Kohler

Sparkasse Offenbach Stadtwerke Offenbach Holding GmbH

Dachdeckermeister Willy A. Löw AG

etage 3 - kommunikation + design

Rolf Häussner Markom

Energiepartner in Offenbach

Gebäudemanagement Offenbach

Fechtclub Offenbach von 1863 e.V., Senefelderstraße 265, 63069 Offenbach, Telefon und Telefax 069/835764, www.fcoffenbach.deDer FCO ist als gemeinnützig anerkannt unter der Steuer-Nr.035 250 13148, Finanzamt Offenbach-Stadt, Bankverbindung Städtische Sparkasse Offenbach, BLZ 505 500 20, Konto 5901987

Ehrenpräsident Hans Hubert Telefon 069/811334 Telefax 069/816652 [email protected]

Präsident Waldemar Krug Telefon 069/846077 Telefax 069/84849027 [email protected]

Pressesprecher und Redakteur v.i.S.d.P. Klaus Fink Telefon 069/835641 Telefax 069/84850408 klausfi [email protected]

Kontakt für Interessenten und Anfänger Christine Stoppel Telefon 0177/5525652 [email protected]

Layout durch etage3 kommunikation + design Thomas Kypta Telefon 069/8570840 Telefax 069/857084-20 [email protected]

K & K Getränke GmbH

und Frau Sigrid Hartmann für das Porto

Danksagungen

Zeitarbeit & Personalvermittlung

Hier könnte Ihr Logo stehen!

Fechtnews 21.indd 1 19.01.2010 17:19:26 Uhr

Page 2: Danksagungen - Fechtclub Offenbach · 2010. 1. 31. · Der FCO ist als gemeinnützig anerkannt unter der Steuer-Nr.035 250 13148, Finanzamt Offenbach-Stadt, Bankverbindung Städtische

Liebe Mitglieder und Freunde des „Fechtclub Offenbach von 1863 e.V.“

„Die Jahre fl iehen, pfeilgeschwind“ so heißt es in Schillers „Lied von der Glo-cke“ und tatsächlich ist man immer wie-der am Jahresende erstaunt, wie schnell diese 365 Tage vergangen sind. Wenn dann jemand aus unserem Verein bereits 31.025 Tage erlebt, „Fechtgeschichte“ ge-schrieben hat und immer noch „munter wie ein Fisch im Wasser“ ist, dann muss das gewürdigt werden – und das wollen wir in dieser Ausgabe tun unter dem Motto „Helmi Höhle, tolle Frau mit viel Elan“. Ein Blick zurück vom neuen Ersten Vorsitzenden der Offenbacher Fechter-schaft, Georg Anselm, zeigt, dass auch der Zusammenschluss des Offenbacher Fechtsports mittlerweile schon 37 Jahre zurückliegt.

Aber auch die jüngste Vergangenheit hat vieles zu bieten: die großen sport-lichen Erfolge unserer jungen Fecht-Ge-neration sind Zeugnis einer ausgezeich-neten sportlichen Arbeit, die noch viele große Erfolge erwarten lässt – und viel-leicht in die Nähe der großen Offenba-cher Fechterin Helene Mayer führt, deren 100. Geburtstag im Jahr 2010 Anlass gibt, Offenbach als Fechterstadt wieder ein-mal in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken.

Wiederum gilt mein Dank an dieser Stel-le all denjenigen, die uns im vergangenen Jahr unterstützt haben, ob fi nanziell, mit tatkräftiger Hilfe oder gutem Rat.

Dass dies auch in den kommenden 365 Tagen so bleiben möge, wünscht sich

Ihr / Euer

Waldemar Krug

Ihr / Euer

Waldemar Krug

Information des Fechtclub Offenbach von 1863 e.V. · Ausgabe Winter/Frühjahr 2010

Stammtische:3. Februar (Raclette), 3. März, 5. Mai, 2. JuniDie weiteren Termine folgen. Teilnahme am Karnevalsumzug des OKV 7. Februar 2010, Hessische Meisterschaft 13. und 14. März 2010, Sportgala im Capitol 25. März 2010, 3. Stefan-Haukler-Turnier 19. und 20. Juni 2010, Helene-Mayer-Gedächtnis-turnier/Deutsche Florettmeisterschaft vrs. Januar 2011

Ingeburg-Helene Bartsch

Liebe Mitglieder und Beitragszahler!

Die Vereinsbeiträge werden ab 22. Februar 2010 abgebucht. Bitte teilen Sie mir eventu-elle Änderungen Ihrer Kontoverbindungen bis 15. Februar 2010 per Post oder per eMail mit ([email protected]). Bei Rückbu-chungen stellen wir Ihnen die anfallenden Gebühren in Rechnung.

Damit Sie unsere schriftlichen Mittei-lungen auch erhalten, teilen Sie auch bitte Änderungen Ihrer Anschrift mit. Am besten auch per eMail. So können wir Ihnen die Fechtnews und Einladungen zu unseren Stammtischen und andere Informationen auch auf diesem Wege zusenden.

Ingeburg-Helene Bartsch

Vorschau Termine

In eigener Sache

fechtnews 21Editorial

Wir begrüßen das neue FCO-Mitglied

Pascal Ghiuri, Offenbach

Ingeburg-Helene Bartsch

Aus dem Vereinsleben

Beim 20. Offenbacher Weihnachtsturnier, dem SOH-Cup (Stadtwerke-Offenbach-Hol-ding-Cup), war die Fechthalle des FCO auch in diesem Jahr treffl ich gefüllt. Insgesamt 12 Mannschaften aus Darmstadt, Gießen, Hanau, Neu-Isenburg, Langen, Rheinpfalz, Oberhöchstadt und Offenbach als Veran-stalter nahmen an dem in Hessen nunmehr seit 20 Jahren sehr beliebten Turnier mit seinem als sehr angenehm empfundenen familiären Flair teil. Die allgemeine Begeis-terung bei diesem Turnier ist immer wieder eine positive Werbung für den Fechtsport.

Der SOH-Cup wird in zwei Leistungs-klassen ausgefochten. Die Mannschaften können sich aus Mädchen, Jungen oder ge-mischt zusammensetzen.

In der Altersklasse der B-Jugendlichen (Jahrgang 1996/97) mit acht Mannschaften erkämpfte die Mannschaft FCO 1 (mit Na-dine Stahlberg, Reka Klement, John Olten und Frank Weyell) den 3. Platz nach einer furiosen Aufholjagt durch Nadine Stahlberg knapp vor dem Viertplatzierten TV Neu- Isenburg.

Sieger wurde die Startgemeinschaft Frankfurt/Darmstadt/Hanau vor der Start-gemeinschaft Rheinpfalz. Die Plätze 5, 6, 7 und 8 gingen an die Mannschaften Hanau/Darmstadt (Startgemeinschaft), MTV Gie-ßen, TV Langen und FCO 2 (mit Annhelen Teuchtler, Marius Recheleit und Dennis Witzel).

Fortsetzung Seite 2

SOH-Weihnachtsturnier 2009

Der 3. Platz! Die B-Jugend-Mann- schaft v.l.n.r. Nadine Stahlberg, Reka Klement, Frank Weyell, John Olten

Foto: Klaus Fink

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Aus dem Vereinsleben

SOH-Weihnachtsturnier 2009 (Fortsetzung)

fechtnews 21Information des Fechtclub Offenbach von 1863 e.V. · Ausgabe Winter/Frühjahr 2010

Bei den Schülern war der FCO in diesem Jahr nicht vertreten. Hier gewann der TV Neu Isenburg den Cup vor dem MTV Gießen. Die Plätze 3 und 4 gingen an die Mannschaften 1 und 2 aus Oberhöchstadt.

Eine besondere Erwähnung gebührt den FCO-Mitgliedern Drs. Gaby Engel-Rolf und Bernhard Engel, die auch in diesem Jahr wieder mit viel Einsatz dieses Turnier erfolg-reich ausgerichtet haben.

Klaus Fink

Stolz! Nadine Stahlberg und Reka Klement mit ihren Urkunden

Foto: Klaus Fink

Danke! Die Organisatoren Dr. Gaby Rolf-Engel und Dr. Bernhard Engel

Foto: Klaus Fink

Hungrig? Der Präsident Waldemar Krug mit der Fourage

Foto: Klaus Fink

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Information des Fechtclub Offenbach von 1863 e.V. · Ausgabe Winter/Frühjahr 2010 fechtnews 21

Presse

Pressenotiz vom 16. Dezember 2009

Bei den Deutschen A-Jugend-Meister-schaften im Herrendegen 2009 in Lever-kusen erreichte Nikolaus Bodóczi vom Fechtclub Offenbach unter 96 Teilneh-mern nach seinem Triumph bei den Ju-nioren auch hier erwartungsgemäß den Titel.

Der Offenbacher Ausnahmefechter hatte dabei keine Mühe und besiegte im Fina-le Lokalmatador Tim Kuchalski von Bayer 04, der ihn noch einige Wochen zuvor bei einem internationalen A-Jugend Turnier in Bonn geschlagen hatte, mit 15:13.

Dies war für Bodóczi das knappste Ergeb-nis beim gesamten Turnier.

Zuvor hatte er seinen Gegnern nicht die geringste Chance gegeben. In sieben KO-Gefechten vor dem Finale gelang es sonst niemandem mehr als acht Treffer bei ihm zu setzen.

Bei seiner letzten Deutschen Meister-schaft im Jugendbereich konnte Bodóczi als bester Deutscher A-Jugendlicher Maß-stäbe setzen und holte verdient Gold.

Auch beim Mannschaftswettbewerb konnte Bodóczi sein ganzes Leistungs-potential erfolgreich einsetzen und ge-langte mit seinem Team ohne Schwierig-keiten ins Finale und führte es in einem spannenden Finale mit einem 45:43 Sieg zu Gold.

Bodóczi stellte hiermit einen neuen Re-kord auf. Er hat mit sechs B-Jugend-, drei A-Jugend- Titeln und einem Junioren-Titel im Alter von 16 Jahren zehn Deutsche Mei-sterschaften errungen.

FCO, Pressestelle

Klaus Fink

Aus dem Vereinsleben

Nikolaus Bodóczi konnte mit drei deut-schen Meistertiteln (Junioren Einzel, so-wie A-Jugend Einzel und Mannschaft) auch in der ersten Saisonhälfte 2009/10 sein Talent unter Beweis stellen (Anmer-kung der Redaktion: siehe auch die Pres-senotiz vom 16. Dezember 2009).

Ebenfalls bei den deutschen Meister-schaften konnte die noch B-Jugendliche Nadine Stahlberg mit einem hervorra-genden achten Platz glänzen.

Auch Florina Plachta konnte sich durch einen zweiten Platz bei einem Nationalen A-Jugend Turnier und Platz 16 bei einem Aktiven Q-B Turnier auszeichnen.

Zusätzlich sind die Fechterinnen und Fechter des FCO aufgeführt die in der er-sten Saisonhälfte 2009/10 einen ersten Platz bei Hessischen Meisterschaften be-legten:

Aktive Damendegen

Einzel: Christine Stoppel

Mannschaft: Christine Stoppel, Sabrina Stahlberg, Jennifer Sandmann, Florina Plachta

Junioren Damendegen

Einzel: Nadine Stahlberg

Mannschaft: Florina Plachta, Nadine Stahlberg, Hannah Heubeck, Abigail Stech

Junioren Herrendegen

Mannschaft: Nikolaus Bodóczi, Daniel Sandmann

Thorsten Bayer

Sportliche Erfolge 2. Halbjahr 2009

Zwei der erfolgreichen Sportler des FCO: Nikolaus Bodóczi und Nadine Stahlberg

Foto: Daniel Plaga, HFV

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Aus dem Vereinsleben

fechtnews 21

Helmi Höhle zum 85. Geburtstag -eine ganz persönliche Schilderung einer langen Freundschaft

Viele Reisen führten uns in fast alle Teile Deutschlands und zu weiter entfernten Zie-len. Gemeinsam etwas erleben, zusammen Neues sehen und kennen lernen waren An-lass und Motivation für diese Aktivitäten. In diesem Zusammenhang muss aber auch Paul Höhle, Helmi´s Mann, genannt wer-den, Mitinitiator und Helfer in allen Fällen. Auch wenn Schwierigkeiten entstanden, ganz gleich, ob es der Weg, die Technik oder andere Probleme waren, es war immer so, dass wir uns gegenseitig halfen und aufei-nander verlassen konnten. In Erinnerung an viele schöne gemeinsame Erlebnisse und in Erwartung noch weiterer Überraschungen möchten wir Helmi Höhle hier „Danke“ sa-gen.

Sigrun und Heinz Will

Information des Fechtclub Offenbach von 1863 e.V. · Ausgabe Winter/Frühjahr 2010

Helmi Höhle in den 40-er Jahren des vorigen Jahrhunderts

Foto: Archiv Helmi Höhle

Es wäre zu einfach, über Helmi Höhle, die im Oktober Ihren 85sten Geburtstag feierte, etwas zu schreiben, das sich nur auf den Sport und Ihre sportlichen Erfolge bezieht. Darüber ist viel anlässlich Ihres Geburtstages gesagt und geschrieben wor-den.

Sport und alles, was damit zusammen-hängt, spielt für sie eine besondere Rolle in Ihrem ereignisreichen Leben. Die Fähig-keit, sich für etwas zu begeistern und sich dann kompromisslos dafür einzusetzen, war Grundlage für alles Weitere. Dass der Fechtsport die Sportart für Helmi geworden ist, hängt wie vieles im Leben von einigen Zufällen ab. Sie erlebte die Erfolge Offen-bacher Fechter hautnah mit und hatte die Gelegenheit, im Fechtclub Offenbach diese Sportart kennen zu lernen. Sie fand dort das passende Umfeld, das Grundlage und Voraussetzung für Ihre vielen sportlichen Erfolge war.

Bereits als junges Mitglied des Fechtclubs Offenbach von 1863 hatte sie große Erfolge. Später konnte sie viele Deutsche Einzel-meisterschaften und Mannschaftsmeister-schaften gewinnen, hatte ebenso als Mit-glied der Deutschen Nationalmannschaft große Erfolge. Es würde eine lange Liste werden, alle Erfolge aufzuzählen. Über eine lange Zeit konnte sie konstant ein hohes sportliches Niveau halten.

Voraussetzung dafür waren Ihre Einstel-lung zum Sport, Ihre Begeisterung, aber auch Ihre Kompromisslosigkeit, wenn es darum ging, ein Ziel zu erreichen. Sie ver-stand sich aber auch immer als Teil einer Gemeinschaft, mit der sie trainierte, mit der sie Siege und Niederlagen gemeinsam teilte. Die Eigenschaft, andere für den Fechtsport zu begeistern, auch Anfängern zu helfen, war und ist für sie selbstver-ständlich.

Auch nach dem sie nicht mehr aktiv den Fechtsport ausüben konnte, da sie nach Norddeutschland umgezogen ist, behielt sie Ihre Begeisterung an sportlichen Akti-vitäten und die damit verbundenen Reisen. Es wurde dann eben etwas anderes ge-macht und dies war z. B. das Paddeln mit allem Drumherum.

Auch dabei war sie ebenso kompromiss-los, wenn auch manchmal anstrengend für die, die mit Ihr diese Unternehmungen angingen. Schlechtes Wetter, Regen bis hin zu Schneeregen, die Suche nach geeigneten Zeltplätzen zum Übernachten wurden ein-fach kommentiert mit: „Stell Dich nicht so an! Auf weiter! Bis dahin kommen wir noch!“ Und wir haben es immer geschafft und hatten dann beim gemeinsamen Abendessen wieder unsere gute Laune.

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Aus dem Vereinsleben

fechtnews 21

Offenbacher Fechterschaft (Was issen des?)

Information des Fechtclub Offenbach von 1863 e.V. · Ausgabe Winter/Frühjahr 2010

Die Teilnehmer der diesjährigen Mitglie-derversammlung des Fechtclubs Offen-bach von 1863 e.V. haben nicht schlecht geschaut, als Waldemar Krug zum Ende der Versammlung darum bat, weitere Ge-spräche bitte nicht im Versammlungsraum stattfinden zu lassen, da jetzt noch die Versammlung der Offenbacher Fechter-schaft anstehe.

Einigen war das Fragezeichen: „Offen-bacher Fechterschaft, was ist denn das?“ direkt auf die Stirn geschrieben. Deshalb haben wir, Vorstand der Offenbacher Fech-terschaft und Präsidium des Fechtclubs, uns entschieden, mal einen kurzen Ausflug in die jüngere Geschichte des Fechtens in Offenbach zu machen.

International und national erfolgreich gefochten wurde bis Anfang der 70er Jahre in Offenbach im Fechtclub (FCO) und den Fechtriegen des Turnvereins Offenbach (TVO) und der Turn- und Sportgesellschaft Bürgel (TSG). Um es für die Zeit nach 1949 beispielhaft an einigen Akteuren der jün-geren Vergangenheit festzumachen, will ich hier stellvertretend Helmi Höhle und Klaus Schäfer für den FCO, Helga Koch, da-mals noch Schickedanz, und Dieter Schmitt für den TVO und Karl-Heinz Ohlig für die TSG benennen.

Alle drei Vereine wurden von Fechtmei-ster August Heim trainiert. Das Training verteilte sich auf die Abendstunden der einzelnen Wochentage wie folgt: Montag und Donnerstag in der Turnhalle des TVO in der Goethestraße, Dienstag in der Turn-halle der TSG in der Bürgeler Jahnstraße und Mittwoch und Freitag im Clubhaus des FCO in der Robert-Koch-Straße, deren End-stummel später in Helene-Mayer-Straße umbenannt wurde.

Trotz aller fechterischer Rivalitäten – das begann z.B. schon mit Ausscheidungen auf Gauebene für die Teilnahme an hessischen Mannschaftsmeisterschaften der Junior-innen und Junioren – waren die Fechte-rinnen und Fechter in erster Linie Aktive der jeweiligen Vereine aber auch immer „Fechter aus Offenbach am Main“.

So gab es insbesondere im Juniorenbe-reich häufig „Besuche“ der Trainingsa-bende des jeweils anderen Vereins. Wer wollte, konnte also schon damals an bis zu fünf Abenden in der Woche trainieren, Lektionen gab es aber nur im „eigenen“ Verein.

Zwischen den Vorständen des Clubs und der Fechtriegen fand der Informations-austausch immer statt, denn die Unter-stützung der Stadtverwaltung konnte und sollte nicht überspannt werden. Gegen Ende der 60-er Jahre zeichnete sich ab, dass für Fechtmeister August Heim ein adäqua-ter Nachfolger gefunden werden musste, wenn die Qualität der Ausbildung und die Erfolge der „Offenbacher Fechterinnen und Fechter“ zumindest gehalten wenn nicht gesteigert werden sollten.

Wie heute war das vor allem eine Frage der Finanzen, denn mit dem Idealismus mit dem unser „August“ seine Offenba-cher trainierte, konnte nicht mehr gerech-net werden. Er fuhr zum Beispiel Sommer wie Winter mit dem Fahrrad von seinem „Hexenhäuschen“ in der Gerberstraße quer durch Offenbach zum jeweiligen Verein.

Hans Hubert, damals Vorsitzender der Fechtriege der TSG und so nebenbei HFV Präsident, begann die Fäden zu spinnen oder wie Ex-OB Gerhard Grandke es später mal genauso treffend bezeichnete, er be-gann „zu knoddele“.

Kurt Heyne, Vorsitzender des FCO, Ernst Pullmann, Vorsitzender der Fechtriege des TVO und Hans Hubert sondierten das Zu-sammengehen in einen Verein. In Nacht-gesprächen konnte Hans Hubert dann von den damals Verantwortlichen der Stadt Offenbach, allen voran Herrn Oberbürger-meister und Sportdezernent Walter Buck-pesch, die Zusage erreichen: Sofern die drei Vereine zusammengehen, wird die Stadt diesen Zusammenschluß mit einem dau-erhaft im Haushalt der Stadt festgelegten Betrag honorieren.

Allein eine Beschreibung dieser Gespräche aus dem Munde unseres Ehrenpräsidenten ist schon ein Abend füllendes Programm.

Fortsetzung Seite 6

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AUS DEM VEREINSLEBEN

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Offenbacher Fechterschaft (Was issen des?) (Fortsetzung)

Nimmt man die nun noch erforderliche Überzeugungsarbeit in den Vereinen für die Mitglieder hinzu, wird das zu einer Se-rie.

Denn aus drei historisch gewachsenen Gruppen trotz aller Gemeinsamkeiten ei-nen Verein - vor allem mit welchem Namen - entstehen zu lassen, bedurfte eines ge-waltigen Einsatzes der drei Protagonisten und ihrer Helfer.

Es gelang: 1972 traten der Fechtclub Of-fenbach von 1863 und die Fechtriegen des TVO und der TSG Bürgel der „Offenbacher Fechterschaft von 1972 e.V.“ bei. Um kei-nem der Gründungsvereine ein Überge-wicht zu geben, leistete sich der Verein gleich drei gleichberechtigte Präsidenten, die Herren Kurt Heyne, Ernst Pullmann und Hans Hubert. Formal blieb daneben der Fechtclub Offenbach von 1863 e.V. weiter bestehen, denn er brachte das eigene Club-haus als Trainingsstelle mit.

So ganz nebenbei sei auch noch ange-merkt, dass dem DFB die Zusage entlockt werden musste, dass mit diesem „Wechsel der Vereinszugehörigkeit“ keine Sperren eintraten.

Die OFS war geboren und als Nachfolger für August Heim konnte Horst-Christian Tell gewonnen werden. Es zeigte sich bald, dass das Clubhaus der nun fast jeden Tag geballt trainierenden Fechterinnen und Fechter nicht mehr standhalten konnte und aus den Nähten zu platzen drohte.

Das Knoddele ging also weiter. Auch die Beschreibung dieser Geschehnisse füllt Abende. Endlich, im März 1981, erfolgte der erste Spatenstich für das jetzige Domizil in der Senefelderstraße und am 17. Dezember 1981 konnte die Einweihung der „Halle ohne Namen“ gefeiert werden.

Ein Jahr später wurde die Arbeit von Fecht-meister August Heim in Offenbach mit der Namensgebung „August-Heim-Halle“ ge-würdigt.

1988 stand das 125-jährige Jubiläum des Fechtclubs an.

So ein Jubiläum lässt sich kein Verein entgehen. Da die Verträge für den Hausbau auf die Offenbacher Fechterschaft laufen, kam eine „einfache“ Umbenennung oder Auflösung der OFS nicht in Frage. Wie löst man in Offenbach ein solches Problem?

Zur Gründung der Offenbacher Fechter-schaft waren die drei Vereine der OFS bei-getreten.

1987 beschloß die Mitgliederversamm-lung der Offenbacher Fechterschaft nun: Die OFS tritt geschlossen dem noch beste-henden Fechtclub Offenbach von 1863 e.V. bei und der Verein tritt fortan unter dem Namen Fechtclub Offenbach von 1963 e.V. auf.

Damit konnten die Feierlichkeiten des zweitältesten deutschen Fechtclubs zum 125-jährigen Jubiläum in Angriff genom-men werden.

Ein Nebeneffekt dieser Lösung ist, alle Mitglieder des FCO sind gleichzeitig auch Mitglieder der OFS und umgekehrt.

Vorsitzender der OFS, mit einer Sat-zungsänderung waren die drei „Präsi-denten“ aufgegeben worden, war nach wie vor Hans Hubert. Er bat nun darum, dieses Ehrenamt abzugeben, und dafür sollte im Anschluss an die Mitgliederver-sammlung des FCO ein neuer Vorstand gewählt werden.

Gewählt wurde Georg Anselm zum Vor-sitzenden und da er vorher schon die Po-sition des Stellvertreters hatte, war auch hierfür eine Neubesetzung erforderlich. Es wurde Hans-Otto Ohlig zum neuen Stellvertreter gewählt.

Wir hoffen, dass die Fragezeichen damit aufgelöst sind und die auf der Grundlage der OFS basierenden für Hessen fast ein-maligen Trainingsmöglichkeiten weiter zu nationalen und internationalen Erfol-gen genutzt werden (können).

Georg Anselm

Uffgespießt

Die Aschaffenburger Karikaturisten Greser & Lenz, die die Bierdeckel für das leckere Schlappeseppel Bier in Aschaf-fenburg gestalten, teilweise recht bis-sige Zeichnungen für die FAZ und die FAS und den Stern liefern, einige Bücher veröffentlicht haben und auch eine Aus-stellung im Caricatura hatten (Januar bis April 2009), haben auch mal mit ei-ner Karikatur Offenbach bedacht.

Hier ist sie, die wir mit der freundlichen Genehmigung von Greser & Lenz in die-ser Fechtnews abdrucken dürfen (aus dem Buch „Deutschland im Glück“).

Rolf Häussner

Offenbach

Karikatur: Greser & Lenz

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Archiv

Erinnerung

Helene Mayer in 2010 und 2011

Am 20. Dezember 2010 jährt sich der 100. Geburtstag unserer großen Fechterin Helene Mayer.

Aus diesem Anlass sollen, initiiert vom Fechtclub Offenbach und mit Unterstüt-zung der Stadt Offenbach, verschiedene Veranstaltungen zur Erinnerung an diese große deutsche Sportlerin stattfinden.

Einzelheiten dazu werden gerade sowohl vom Stadtarchiv, dem Sportbüro als auch unserem Verein erarbeitet. Als Höhepunkt für diese Erinnerung an Helene Mayer ist geplant, die Deutschen Meisterschaften im Florett-Fechten im Januar 2011 in Offen-bach am Main auszutragen. In der näch-sten Ausgabe der Fechtnews berichten wir über die Fortschritte zu diesem Thema.

Waldemar Krug

Bei der Sichtung des umfangreichen FCO-Archives haben wir eine nette Zeichnung gefunden, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten möchten.

Otti Krug

Müller: Du Schulze was sind das für Herren?

Schulze: Die sind aus dem Fechtclub.

Müller: So – fechten die denn mit scharfen Waffen?

Schulze: Natürlich Müller.

Müller: Na der Mittelste scheint auch schwer

verwundet zu sein.

Information des Fechtclub Offenbach von 1863 e.V. · Ausgabe Winter/Frühjahr 2010

Aus dem FCO-Archiv

fechtnews 21

Foto: FCO-Archiv

Alle Rechte vorbehalten. Das Verwenden von Texten und Fotos ist mit Quellenan-gaben und Nennung der Autoren und Fo-tografen gestattet. Für Belegexemplare wenden Sie sich bitte an den Fechtclub Offenbach.

Waldemar Krug, Präsident des FCO

Wer will Fechten lernen?Besuchen Sie uns unverbindlich.Neue Angebote für KINDER!

Der Fechtclub Offenbach startet neue Anfängergruppen.

Kinder bis 10 Jahre Montags von 17.30 bis 19.00 Uhr

Kinder ab 10 Jahre Dienstags und Mittwochsvon 17.30 bis 19.00 Uhr.

Ausrüstung: Vorerst Trainingsanzug und Hallenschuhe.

Bei Christine Stoppel bitte melden, eMail: [email protected]

Wieder gab es viel zu lesen und anzusehen. Historisches, Aktuelles, Heiteres, Besinn-liches, Persönliches und Vorausschauendes. Und da können wir uns ganz kurz fassen:

Wir wünschen allen Lesern der Fecht-news ein gutes Neues Jahr, Gesundheit für uns alle und unseren Sportlerinnen und Sportlern weiterhin viel Erfolg und tolle Siege. Wir freuen uns darauf.

In diesem Sinne grüßen herzlichIhre / Eure

Klaus Fink und Rolf Häussner

Das letzte Wort

Copyright

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