+ All Categories
Home > Documents > Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu...

Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu...

Date post: 14-Jun-2020
Category:
Upload: others
View: 3 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
21
IT-BRANCHE: PARTNER IN SACHEN SICHERHEIT AUF DEM 5. UV-BRANCHENTAG Cybercrime UNTERNEHMER ZEITUNG Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V. AUSGABE 04 /2017 – Gefahren aus dem Netz
Transcript
Page 1: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

IT-BRANCHE: PARTNER IN SACHEN SICHERHEIT

AUF DEM 5. UV-BRANCHENTAG

Cybercrime

UNTERNEHMERZEITUNGUnternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V.

AUSGABE 04 /2017

– Gefahren aus dem Netz

Page 2: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

– Anzeige –

– Anzeige –

15 x Audi Q3

Ein Los - zwei Chancen

Gewinnwahrscheinlichkeiten: 20.000 € = 1 : 1.500.000, 250.000 € = 1 : 1.500.000, Audi Q3 = 1 : 100.000 . Spielteilnahme ab 18 Jahren! Glücksspiel kann süchtig machen.Infos unter www.lotto.de, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: 0800 137 27 00 (kostenfrei und anonym).

im NDR-Fernsehen

Ausstrahlung der Ziehung

04.01.2018

Passt unter jeden Weihnachtsbaum:

PERFEKTE VORSTUFEMaßstäbe setzen. Qualität steigern.

ERSTKLASSIGER DRUCKSinne berühren. Eindruck machen.

RAFFINIERTE VERARBEITUNGPapier formen. Neugier wecken.

BRILLANTE VEREDLUNGAkzente setzen.Aufmerksamkeit fesseln.

KOMFORTABLE LOGISTIKVersand optimieren. Ziele erreichen.

Weidner druckt D E LU X E www.druckerei-weidner.de

Druckerei Weidner GmbH | Carl-Hopp-Straße 15 | 18069 Rostockfon 0381.46 10 74-0 | fax 0381.46 10 74-3 | [email protected]

Die Wirtschaft wächst, es entstehen

weiter sozialversicherungspflichtige

Arbeitsplätze und diese gewinnen zu-

nehmend an Attraktivität. Dies ist auch

notwendig, da eine der größten Sorgen

vieler Unternehmerinnen und

Unternehmer der Fachkräftemangel

ist. Trotz der insgesamt erfreulichen

Entwicklung werden neben der

Fachkräfte-Problematik auch weitere

Risiken gesehen, die wir im Auge behalten

müssen. Zahlreiche Kostensteigerungen

in ganz verschiedenen Bereichen

drehen die Kostenschraube bei den

Unternehmen immer weiter nach oben.

Jede Branche hat dabei ganz eigene

Herausforderungen zu bewältigen. Sind

es bei dem einen die stetig wachsenden

Personalkosten, sind es bei anderen die

Kosten für Rohstoffe und Energie oder

die Belastungen durch bürokratische

Anforderungen oder Steuererhöhungen.

Dringend ist die Politik aufgefordert,

unternehmensbezogene Themen nicht

immer nur separiert zu betrachten und

zu regeln, sondern das Unternehmen

in seiner Gesamtheit und mit seinen

gesamten Bedingungen zu sehen. Hier

ein »bisschen« mehr Gewerbesteuer,

dort eine Bettensteuer, da ein »bisschen

mehr« Aufwand zur Dokumentation im

Zuge des Mindestlohngesetzes und dort

»ein wenig mehr« Papier, um sich nach

Vergabegesetz an Ausschreibungen

der öffentlichen Hand zu beteiligen.

Wogegen diese Rahmenbedingungen

von der Politik steuerbar wären, lassen

sich andere Faktoren wie beispiels-

weise schwankende Stahlpreise auf dem

Weltmarkt weniger beeinflussen. Mit

all dem müssen unsere Unternehmen

zurechtkommen und fordern zu Recht

ein, dass dort wo es möglich ist, mehr

im Sinne der kleinen und mittleren

Unternehmen gehandelt wird. Es gilt

die Überregulierung zu stoppen und

der fortschreitenden Bürokratisierung

Einhalt zu gebieten. Auf Anregung unse-

rer Verbandsregion Ludwigslust-Parchim

haben wir eine Umfrage gestartet,

welche die Kostensteigerungen in den

Blick nimmt. Wenn Sie den kurzen

Fragebogen noch nicht aufgefüllt haben,

nehmen Sie sich bitte die 5 min. Zeit!

Denn nur so können wir konkret werden

und die Politik mit Fakten konfrontieren.

Unser Verband blickt auf ein erfolgrei-

ches Jahr zurück. Die Mitgliederzahlen

entwickelten sich auch 2017 positiv,

die Veranstaltungen wurden von Ihnen

gut angenommen und verschiedenste

Themen konnten wir begleiten und vor-

anbringen. Auf dem Branchentag im

Oktober standen die IT-Branche und

das Thema »Digitalisierung« im Fokus.

Gerade in diesem Bereich gilt es sich

ganz neuen Herausforderungen zu stel-

len. Die Sicherheit der IT-Systeme zu

gewährleisten, wird immer aufwändiger.

Und um auf das obige Thema zurückzu-

kommen, auch in diesem Bereich erwar-

ten uns neue gesetzliche Regelungen.

Stichwort: EU-Datenschutzverordnung,

die ab Mai 2018 endgültig in Kraft tritt.

// In diesem Sinne Ihr Rolf Paukstat

Editorial Dezember 2017

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

der Mittelstand, zu dem 99,5 Prozent aller Unternehmen im Land zu rechnen sind, ist

der Motor unserer Wirtschaft. Eine deutliche Mehrheit der Unternehmen schätzen ihre

aktuelle Geschäftslage als gut ein.

Wir bleiben für Sie und mit Ihnen am Ball!Ich wünsche Ihnen, liebe Mitglieder, Freunde und Partner des Verbandes eine besinnliche Weihnachtszeit und uns allen einen gesunden Start in das Jahr 2018.

Page 3: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

3

– Anzeige –

Wöbbeliner Straße 69 19288 LudwigslustTel. 03874 - 22027Funk: 0173 - 6903467www.schrott-ruege.de

Schrott & Metalle

Rufen Sie uns an!

TorstenRüge

Ankauf vonSchrott und Buntmetallen

Immer zutagesaktuellen

Preisen!

Wöbbeliner Straße 69 19288 LudwigslustTel. 03874 - 22027Funk: 0173 - 6903467www.schrott-ruege.de

Schrott & Metalle

Rufen Sie uns an!

TorstenRüge

Ankauf vonSchrott und Buntmetallen

Immer zutagesaktuellen

Preisen!

Wöbbeliner Straße 69 19288 LudwigslustTel. 03874 - 22027Funk: 0173 - 6903467www.schrott-ruege.de

Schrott & Metalle

Rufen Sie uns an!

TorstenRüge

Ankauf vonSchrott und Buntmetallen

Immer zutagesaktuellen

Preisen!

Wöbbeliner Straße 69 19288 LudwigslustTel. 03874 - 22027Funk: 0173 - 6903467www.schrott-ruege.de

Schrott & Metalle

Rufen Sie uns an!

TorstenRüge

Ankauf vonSchrott und Buntmetallen

Immer zutagesaktuellen

Preisen!

– Anzeige –

DU HAUST REIN.

WIR HAUEN RAUS.

DEIN EINSATZZAHLT SICH AUS.

DEIN EINSATZ:CROSSTRAINING

DEINE PRÄMIE:SMARTWATCH*

Du trainierst. Du kämpfst. Du belohnst dich unddeinen Körper. Und die AOK Nordost belohnt dich dafür: mit jeder Menge attraktiver Prämien.

FitMit AOK. Die App, die dich bewegt! Jetzt App downloaden!*weitere Prämien zur Auswahl

DEINE APP:FitMit AOK

­A­Z­_­C­r­o­s­s­M­_­1­7­5­x­1­2­5

­M­i­t­t­w­o­c­h­,­ ­1­5­.­ ­N­o­v­e­m­b­e­r­ ­2­0­1­7­ ­1­2­:­4­9­:­5­6

Inhalt Dezember 2017

HIGHLIGHTS

Seite 4 – 5 5. UV-Branchentag – »Informations- und Kommunikationstechnologie«

Seite 6 – 8 Cybercrime – Angriffe gegen IT-Infrastruktur

Seite 9 Nachgefragt – bei Dr. Stephan Rudolph Seite 10 – 11 Ostdeutsches Wirtschaftsforum 2017

VERBANDVerband intern

Seite 12 – 13 Vorstellung neuer Mitarbeiter

Seite 14 – 15 Vorstellung neuer Projekte

Seite 16 Arbeitskreise Personalwesen / Digitalisierung

VERBANDSREGIONENSchwerin

Seite 19  »Der unternehmerische Notfallkoffer«

Seite 20 BierdeckelDIALOG in Schwerin

Seite 21 Schweriner Weinfest

Nordwestmecklenburg

Seite 22 31. Schönberger Musiksommer

Seite 23 IT– Sicherheit und Arbeitsmarktlage im Mittelpunkt in Grevesmühlen

Seite 24 Berufsinfobörse mit KarriereNavigator im phanTECHNIKUM Seite 25 Die Zeichen stehen auf Wachstum in Wismar

Ludwigslust-Parchim

Seite 26 Unternehmerstammtisch fand wieder tolle Resonanz Seite 27 Geschäftskontakte im Minutentakt

RATGEBER Seite 28 – 29 Das neue Mutterschutz-Recht

UNTERNEHMERGESCHICHTEN

Seite 30 –31 Piano-Haus-Kunze

Seite 32 Bei Rumstichs ist die Digitalisierung schon voll angekommen

MITGLIEDER Seite 33 Neue Mitglieder Seite 34 O-Töne und Glückwünsche

SAVE THE DATE Seite 35 – 37  Termine und Veranstaltungen

IMPRESSUM Seite 37  Ansprechpartner und Kontakte

Page 4: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

5Highlights

Bei den bisherigen Branchentagen standen Verbands- mitglieder aus den Bereichen Metall/ Elektro, Beruf- liche Bildung, Tourismus bzw. Bau- und Immobilien- wirtschaft im Fokus. Am 18. Oktober 2017 fand der jährliche Branchentag für die Branche »Informa-tions- und Kommunikationstechnologie« in den Räumen der IT-Initiative in Rostock-Roggentin statt. Ge-meinsam mit der IT-In-itiative Mecklenburg- Vorpommern konnten die Verbände die Zen-tralität und Notwendig-keit des Ausbaus von IK-Technologien in den Unternehmen, anstehende Anforderungen und Heraus-forderungen und auch die Möglichkeiten in den Blick-punkt rücken. Staatssekretär Dr. Stefan Rudolph (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit M-V) ging in seinem Grußwort auf den Stand und die Zielstellungen zur Un-terstützung der Unternehmen auf dem Weg zur Digitali- sierung aus Sicht des Wirtschaftsministeriums ein. Im Anschluss zeigte Polizeioberrat Jörg Bruhn vom Dezernat Cybercrime des Landeskriminalamtes M-V eindrucksvoll auf, wie vielfältig Angriffe auf die IT-Systeme sind, gab

5. UV-Branchentag »Informations- und Kommunikationstechnologie«

Präventionstipps und Empfehlungen, wie mit solchen Angriffen umzugehen ist. Die Schwerpunktthemen des Branchentages wurden später in drei Workshops vertieft erörtert und diskutiert. Unter der Moderation von Prof. Ulf Glende trafen sich die Teilnehmer zum Thema »Datensicherheit und Globalisierung – wie schützen wir unsere Unternehmen?«. Im zweiten Workshop diskutierte

Gunther Schrader zu »Die Herausforderungen der Digitalisierung – wo steht Mecklenburg-Vorpom-mern?«. Der dritte Work-shop befasste sich mit dem Thema »Die digitale Agen-

da der Bundesregierung – wie unterstützt die Politik den Mittelstand?« (Moderation Pamela Buggenhagen). Die Themen wurden immer mit dem Bezug zur Unterneh-merschaft Mecklenburg-Vorpommerns diskutiert, um konkrete Maßnahmen abzuleiten. Die Fragen zur Unterstützung der Unternehmen durch die Politik und Schaffung von Rahmenbedingungen sowie IT-Sicherheit haben wir für Sie nachbereitet. Dazu lesen Sie auf den folgenden Seiten mehr.

// Pamela Buggenhagen

4 Highlights

HIGHLIGHTS

UV– Branchentag – mit diesem Format haben die drei großen Unterneh-

merverbände des Landes – Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin,

Rostock-Mittleres Mecklenburg und Vorpommern eine Veranstaltungsreihe

ins Leben gerufen, die exklusive Informationen mit Möglichkeiten zum

Erfahrungsaustausch von Gleichgesinnten eines

Wirtschaftszweiges verbindet.

// Fotos: UV Rostock // Präsident Haacker eröffnet

[Geben Sie Text ein]

// Fotos: UV Rostock

Page 5: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

76 HighlightsHighlights

Cybercrime

Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes M-V, stellte im Rahmen des Branchentages einige davon dar. Das Internet wird immer häufiger zur Begehung von Straftaten in allen Kriminalitätsphänomenen (z.B. Betrug) genutzt.

So findet die sogenannte Ransomware (Ransom = Lösegeld) seit 2011 verstärkt bundesweite und internationale Verbreitung. Dabei seien die Wege der Infizierung vielfältig (z.B. über E-Mail, beim Surfen). Im Ergebnis wird der Rechner gesperrt und zur Entsperrung Lösegeld verlangt. Ein anderes Phänomen stellen die sogenannten DDoS-Angriffe dar. (Distributed Denial of Service = Dienst- oder Serviceverweigerung). Diese führen zum Zusammenbruch des Servers, eine angegriffene Webpräsenz ist somit nicht mehr über das Internet erreichbar. Gerade für Web-Shops entsteht so schnell ein hoher wirtschaftlicher Schaden. Aber auch »schlichte Formen« von Erpressung finden statt, z.B. über den Versand von E-Mails mit Zahlungsaufforderungen oder auch die Erpressung von Schutzgeld. Banking-Trojaner sorgen nach Anmeldung bei der eigenen Bank dafür, dass zum Beispiel ein Hinweis auf eine erforderliche Testüberweisung eingeblendet wird. Folgt das Opfer den Anweisungen, öffnet sich eine vorausgefüllte Überweisung. Ohne es zu merken, ist man auf eine andere Seite gelenkt worden und löst selbst mit PIN und TAN eine gültige Überweisung aus. Die Überweisung erfolgt meist auf auslän-dische Konten. Beim Phishing werden Nutzerdaten eines Internetdienstes zum Anmelden abgegriffen (z.B. Kreditkartendaten, Anmeldename und Passwort). Auch hier wird über das »Nachahmen« von Internetseiten, auf gefälschte Seiten gelenkt. Mit den widerrechtlich erlangten Daten wird Handel betrieben oder es werden Online-Käufe getätigt. Seit Mitte 2014 gibt es vermehrte Angriffe auf Smartphones. Die Täter senden z.B. gefälschte DHL Sendeverfolgungen per SMS an die Opfer. Der darin enthaltene Link führt zu einer maliziösen Android-App, dhl.apk.

DDoS-Angriffe, Hackerangriffe

auf Server und Datenbanken,

Computersabotage, Sperrung

von Webseiten, SQL-Injection –

dies sind nur einige Cybercrime-

Delikte, denen Unternehmen,

aber auch Behörden und

Kommunen zum Opfer fallen

können. Vor Attacken aus dem

Netz kann niemand sicher

sein. Und es gibt immer neue

Varianten…

– Angriffe gegen IT-Infrastrukturen

// Jörg Bruhn beim Vortrag

1. Wie sicher ist die IT-Infrastruktur gegen vorsätzliche Angriffe?

2. Sind geschäftskritische Daten technisch ausreichend vor internen

und externen Manipulationen geschützt?

3. Sind unsere geschäftskritischen Daten im Notfall gesichert?

4. Wie können wir unser IT-Sicherheitsniveau erhöhen und

wer kann uns dabei helfen?

5. Wie abhängig ist das Unternehmen von dem Funktionieren der IT?

Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her (Kosten von mehreren 100 €). Darüber hinaus werden an alle Kontakte wei-tere SMS verschickt (Schneeballeffekt). Neben diesen Angriffen gibt es vielfältige Möglichkeiten für Betrug. So kam es vor einiger Zeit auch in Mecklenburg-Vorpommern zu gefälschten E-Mails, die Mitarbeitern täuschend echt suggerierten, der Chef meldet sich und weist eine Zahlung an. Auch Aktivitäten in Richtung Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung sind vorhanden. Dabei stehen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen im Fokus und es lässt sich ein zunehmendes Interesse an mittelständischen Firmen feststellen.

Stellen öffentliche bzw. nicht-öffentliche Organisationen oder Wirtschaftsunternehmen derartige Straftaten fest, werden diese regel-mäßig nicht zur Anzeige gebracht. Als Grund wird neben der Gefahr des Ansehensverlustes häufig die Vermutung geäußert, dass die Strafverfolgung zu lange dauert, die polizeilichen Ermittlungen keinen Erfolg versprechen und/ oder die Rechner und die weitere IT-Infrastruktur für einen unverhältnismäßig langen Zeitraum sichergestellt werden.

Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern verfügt seit 2011 über die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime Mecklenburg-Vorpommern (ZAC M-V). Sie ist im Dezernat 45 – Cybercrime des LKA M-V angegliedert und ermöglicht als Single Point of Contact eine ganzheitliche Bekämpfung des Kriminalitätsphänomens im Bundesland. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LKA M-V beraten und unterstützen hier rund um das Thema Cybercrime. Sie informieren zielgruppengerecht auf verschiedenen Veranstaltungen über Sicherheitsrisiken, geben Verhaltensempfehlungen in Hinblick auf den aktuellen Handlungsbedarf und stimmen im Schadensfall die erforderlichen Maßnahmen ab.

Laut Jörg Bruhn sollten sich die Unternehmen folgende Fragen zum Schutz ihrer Unternehmen vor Cybercrime stellen:

Im konkreten Fall bzw. nach Feststellung

von Anhaltspunkten für das Vorliegen eines

herausgehobenen Cybercrime-Deliktes

können sich Wirtschaftsunternehmen und

öffentliche sowie nicht-öffentliche Stellen

direkt an die ZAC M-V wenden. Hierfür hat

das Dezernat 45 – Cybercrime unter 03866 / 64-4545 eine Hotline eingerichtet. Diese

ist während der Bürodienstzeiten durch das

Dezernat 45 besetzt und wird außerhalb

dieser an das Lageinformationszentrums

des LKA M-V weitergeleitet. Darüber

erreicht man das Dezernat 45 unter

LandeskriminalamtMecklenburg-VorpommernDezernat 45 – CybercrimeRetgendorfer Str. 0919067 RampeE-Mail: [email protected] oder [email protected]

// Jörg Bruhn // Pamela Buggenhagen

Page 6: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

98 HighlightsHighlights

Datensparsamkeit

Passwortsicherheit

regelmäßige Aufforderung zum Passwortwechsel

(nicht sichtbare) Dokumentation der Zugangsdaten

verschlüsselt

kommunizieren

regelmäßige Aktualisierung der verwendeten Software

Verschlüsselung der Kundendaten

BackupsMitarbeiter

schulen Tipps der Abteilung Cybercrime

– Anzeige –

Lieferantentag

M e c k l e n b u r g - V o r p o m m e r n

17.21.03.2018 / 10 - 1

7 Uhr

HanseMesse Rostock

Über 900 Fachbesucher erwarten Ihre

Präsentationen. Sichern Sie sich den

Platz! Anmeldungen unter:

www.lieferantentag-mv.d

eIndustrie-Handwerk-Handel-D

ienstleistungen

Die Kontaktbörse für Einkauf und Vertri

eb für

Aussteller-grundgebühr32,50 /m2

bei Eigenentwicklungen auf Kompatibilität achten

Zugriffe auf Webseiten aus Gebieten, in denen Sie nicht

vertreten sind, begrenzen

bei erfolgreichen Angriffen die Polizei informieren

Infrastruktur vor verdächtigen Scans schützen

Nachgefragt – bei Dr. Stephan Rudolph

Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft,

Arbeit und Gesundheit

Ziel war es, einige der auf dem Branchentag angeris-senen Themen zu vertiefen und aktuelle wirtschaftspo-litische Vorhaben zu erläutern. Dr. Rudolph ging bereits auf dem Branchentag auf die Herausforderungen mit Blick auf die Digitalisierung ein. Unternehmen müssen die digitale Transformation stärker mitgestalten. »Ein produktiver Umgang mit den Herausforderungen der Digitalisierung ist bei Strafe des Marktaustritts alterna-tivlos. Bereits bestehende Wertschöpfungsmodelle und Produktionsabläufe in den Unternehmen werden sich nachhaltig verändern. Daraus folgend verschieben sich die Kompetenz- und Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten. Damit die Unternehmen ihre aktu-elle Marktposition auch in Zukunft behaupten und aus-bauen können, müssen viele Unternehmen die digi-tale Transformation stärker angehen. Wir alle müssen die Digitalisierung als einen andauernden Prozess noch besser verstehen, der eine ständige Überarbeitung beste-hender Unternehmensprozesse erfordert, bis hin zu not-wendigen Neuausrichtungen und gänzlich Neuem. Und genau dazu bedarf es zeitgemäßer und zukunftssichern-der Rahmenbedingungen. Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Unternehmen auf diesem Weg.«, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Dr. Stefan Rudolph vor Ort. Hierbei betonte er, dass die Unterstützung der Unternehmen zukünf-tig auch sich verändernde Geschäftsmodelle umfasst. Die Erarbeitung von digitalen Prozessinnovationen durch externen Sachverstand soll mit (anteilig) bis zu 200.000 Euro je Unternehmen unterstützt werden können. Auch Investitionen von Unternehmen, die der Umsetzung von digitalen Prozessinnovationen dienen,

sollen künftig anteilig mit bis zu 100.000 Euro unter-stützt werden können. Konzepte und deren Umsetzung – also Prozesse zur Entwicklung der KMU können dem-nach in die Förderrichtlinien passen. Neben den bekann-ten und genutzten Förderinstrumenten im Bereich der Qualifizierung von Mitarbeitern ist vorgesehen, dass ein zeitlich begrenzter Lohnkostenzuschuss für KMU nutz-bar ist, die Ingenieurabsolventen einstellen möchten. Anliegen ist, Hochschulabsolventen für die Unternehmen der Region zu interessieren und so einem möglichen Fachkräftemangel in diesem Bereich entgegenzuwir-ken. Thema des Arbeitsgespräches waren auch Ziele und Inhalte der geplanten Änderungen im Gesetz zur Vergabe öffentlicher Aufträge und der Gemeinschaftsaufgabe Regionale Wirtschaftsentwicklung (GRW). Tenor des Unternehmerverbandes war, dass es sinnvoll wäre, Förderungen und die Vergabe von Leistungen nicht an bestimmte Lohnuntergrenzen zu binden. Jedoch, so Dr. Rudolph, sei in Umsetzung des Koalitionsvertrages und unter Wahrung der verfassungsrechtlich geschütz-ten Tarifautonomie vorgesehen, Anreize für mehr Wohlstand im Land zu schaffen, um die Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West zu unterstüt-zen. Er benannte neben fair entlohnenden Unternehmen im Land auch bekannt gewordene Beispiele, die ein exis-tenzsicherndes Leben kaum ermöglichen. Von Seiten des Unternehmerverbandes wurde betont, dass dies nicht dazu führen darf, den bürokratischen Aufwand – etwa beim Nachweis der Lohnzahlungen in Bezug auf Förderung oder einen konkreten Auftrag der öffentlichen Hand – noch weiter ausufern zu lassen. Schon bereits jetzt bedeutet die Abgabe entsprechender Anträge oder eines Angebotes bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand für die Unternehmen einen immensen zusätzlichen Aufwand. Um eine Auftragsvergabe an die wenigen »schwarzen Schafe« zu verhindern, dürfe die deutliche Mehrheit der korrekt wirtschaftenden und zahlenden Unternehmen einem zusätzlichen bürokratischen Aufwand nicht unter-worfen werden. Präsident Paukstat verwies darauf, dass die Verfahren insgesamt beherrschbar bleiben müssen, damit auch kleine Unternehmen eine Chance auf Teilnahme an Ausschreibungen haben. Es dürfe nicht dazu führen, dass diese Unternehmen auf Grund der nicht mehr leistbaren bürokratischen Anforderungen von vorn-herein ausgeschlossen werden. Viele weitere, tagaktuelle Themen wurden erörtert. Dr. Rudolph nahm sich viel Zeit und auch kein Blatt vor den Mund.

Gemeinsam wurde verabredet, dass zukünftig halbjährlich Verbandsgespräche zwischen dem Wirtschaftsministerium und den regionalen Verbänden durchgeführt werden sollen, um über aktuelle wirtschaftspolitische Themen zu informie-ren und zu diskutieren.

// Pamela Buggenhagen

In Nachbereitung des Branchentages im Oktober 2017 trafen sich Anfang November Präsident Paukstat und

Geschäftsführerin Buggenhagen zu einem Arbeitsgespräch im Wirtschaftsministerium.

Page 7: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

1110 HighlightsHighlights

VERBAND

Ostdeutsches Wirtschaftsforum 2017

Das ist das Ergebnis des 2. Ostdeutschen Wirtschaftsforums in Bad Saarow. Auf dem »Davos des Ostens« wurde intensiv über ein Memorandum dis-kutiert, das konkrete Handlungsempfehlungen gibt, wie die ostdeutschen Bundesländer zum Vorreiter der Digitalisierung in Deutschland werden können. Spitzenpolitiker aus den neuen Bundesländern und Berlin, die am Ostdeutschen Wirtschaftsforum teilnah-men, unterstützten das Memorandum und bekann-ten sich dazu, die Digitalisierung entschlossen für den Aufholprozess nutzen zu wollen. Martin Dulig (SPD), stell-vertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsminister in Sachsen sagte: »Wir ostdeutschen Länder arbei-ten bereits in vielen Bereichen zusammen. Wir wollen gemeinsam zu den führenden Regionen bei der Digitalisierung werden.« Mecklenburg-Vorpommerns Digitalisierungsminister Christian Pegel (SPD): »Die

Digitalisierung bietet Chancen für Ostdeutschland, weil sie für disruptive Prozesse sorgt. Alle fangen neu an. Um es mit einem Bild zu sagen, es geht nicht wie bisher darum, den Kuchen zu verteilen, sondern einen neuen zu backen. Wir haben eher in Ostdeutschland größere Chancen, weil wir keine Altindustrien haben, die eventuell Veränderungen bremsen.« Zwei Tage lang diskutierten 150 Unternehmer, Führungskräfte mittelständischer Unternehmen, Präsidenten und Geschäftsführer ostdeutscher Unternehmerverbände, Wissenschaftler und führende Politiker aus den neuen Bundesländern – neben dem Bundesratspräsidenten und Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, auch alle ostdeutschen Wirtschaftsminister – über die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Ostdeutschland. Das Ostdeutsche Wirtschaftsforum ist die einzige umfassende Netzwerkplattform für Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft aus den neuen Ländern und Berlin. Wirtschaftsminister Harry Glawe sprach für Mecklenburg-Vorpommern zur Gesundheitswirtschaft als Jobmotor und Wirtschaftsfaktor. Michael Lüdke, Leiter Unternehmenskommunikation, der BioCon Valley GmbH, stellte dazu die Initiative für Life Science und Gesundheitswirtschaft unseres Bundeslandes vor.

Tagung in Bad Saarow endet mit konkreten Ergebnissen

// links: Minister Christian Pegel, Pamela Buggenhagen, Manuela Balan, Minister Harry Glawe, Rolf Paukstat

Die ostdeutschen Bundesländer und Berlin

wollen die sich mit der Digitalisierung bieten-

den Chancen nutzen, um die hinsichtlich der

Wirtschaftskraft und der Lebensverhältnisse

bestehende Kluft zwischen alten und neuen

Bundesländern spürbar zu verringern.

– Anzeige –

Das Memorandum M20siebzehn sowie die Beiträge der Referenten finden Sie auf der Homepage des Ostdeutsches Wirtschaftsforums:

www.ostdeutscheswirtschaftsforum.de/downloads/

und auch über den QR-Code gleich hier:

// Ostdeutschlands führende Wirtschaftspolitiker diskutierten gemeinsam // Fotos: W+M / Ralf Succo

// Michael Lüdke, BioCon Valley

Ethisch. Nachhaltig.

Unser Nachhaltigkeitsfilter ist in

Zusammenarbeit mit der

Bank für Kirche und Caritas eG

erstellt worden.

Menschen schützen.Werte bewahren.

VERANTWORTUNGSVOLL. INVESTIEREN.

Alexander PlaumannFilialdirektor NordSpezialist Betriebliche Altersversorgung (DVA)Steinbeker Berg 3 . 22115 Hamburg www.vrk.de

E-Mail: [email protected]

Page 8: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

13Intern // Verband

Michael LewerenzSeit dem 1. Oktober bin ich nun für den Unternehmerverband Mecklenburg-Schwerin e.V. tätig, Zeit sich etwas näher vorzustellen. In den letzten acht Jahren war ich bei der Wissenschaftlichen Weiterbildung der Universität Rostock tätig. Dort war ich für die Entwicklung des berufsbegleitenden Fernstudiengangs »Technische Kommunikation« zuständig. Vor meinem Studium der Germanistik, Politik- und Kommunikationswissenschaft habe ich eine Ausbildung zum Elektroinstallateur absolviert. Auch wenn das auf den ersten Blick etwas irritiert, die Zeit meiner Handwerkslehre war wichtig für meinen weiteren Lebensweg. Und gerade für meine neue Tätigkeit beim Unternehmerverband ist dieser Abschnitt von großem Wert. Das Verständnis für die Klein- und Mittelständler nährt sich am besten aus eigener Erfahrung. Im Projekt »vierpunkteins– Digitales Lernen in der Aus- und Weiterbildung« bin ich nun für den Aufbau und die Koordination eines Netzwerkes zwischen den verschiedenen Akteuren beruflicher Bildung verantwortlich. In erster Linie soll im Verlauf der Projektlaufzeit eine Transferstelle für die Unternehmen der Region entstehen, um ihnen mit Rat und Tat bei Digitalisierungsvorhaben zur Seite zu stehen.

Kontakt:E-Mail [email protected] 0385-569333 oder 0176- 46127442

12 Verband // Intern

VERBAND

Vorstellung neuer Mitarbeiter

Carolin HegewaldAls Verbandsjuristin und Geschäftsstellenleiterin der Region Schwerin habe ich im Oktober 2017 die Nachfolge von Christiane Schott angetreten. Damit bin ich nun sowohl für die Arbeitsrechtsberatung als auch für die Betreuung der Mitgliedsunternehmen der Verbandsregion Schwerin zuständig. Der Wunsch, Rechtswissenschaften zu studieren, kristallisierte sich bei mir schon sehr früh heraus. Mein Studium absolvierte ich an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Doch als gebürtige Schwerinerin zog es mich zurück in die schöne Heimat, um auch hier im Landgerichtsbezirk Schwerin mein Referendariat zu absolvieren. Im Jahr 2017 bestand ich das 2. Staatsexamen der Rechtswissenschaften und konnte in das Berufsleben starten. Ganz bewusst habe ich nach einer Tätigkeit gesucht, die viel Eigenverantwortung und Abwechslung bietet. Und genau diese berufliche Herausforderung habe ich hier beim Unternehmerverband gefunden. Die rechtliche Beratung einer-seits sowie die Verbandstätigkeit für die Mitgliedsunternehmen andererseits brachten schon in den ersten Wochen vielfältigste Aufgaben mit sich.

Kontakt:E-Mail [email protected]

oder [email protected] 0385-569333 oder 0176-10540715

Julia JenzenAls studierte Ingenieurin für Biotechnologie und mit einem Master in Aquakultur landete ich vor ca. 3 Jahren über Umwege in der Erwachsenenbildung und Berufsorientierung. Nebenberuflich bildete ich mich außerdem erfolgreich zur geprüften Berufspädagogin weiter. Im Anschluss an meine Elternzeit bin ich seit August 2017 als Projektmitarbeiterin beim Unternehmerverband tätig. Zum einen bin ich in dem Verbundprojekt »fit für 4.0« mit dem Schweriner Aus- und Weiterbildungszentrum für die Erfassung des Digitalisierungsstandes der Unternehmen in Westmecklenburg und die Netzwerkarbeit verantwortlich. Zum anderen befasse ich mich im Rahmen des Projektes »LoB in Aktion« mit dem komplexen Thema »Arbeit 4.0« in Kooperation mit der FAW Lübeck. Bereits im September konnte ich den neu gegründeten Arbeitskreis Digitalisierung erfolgreich starten und möchte hier zukünftig mit Ihnen über Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für die Aus- und Weiterbildung, sowie die Personalentwicklung diskutieren und Lösungsansätze entwickeln. Ich freue mich auf eine span-nende Zusammenarbeit mit den Kollegen beim Verband und auf regen Erfahrungsaustausch mit den Unternehmerinnen und Unternehmern in meiner Heimat.

KontaktE-Mail [email protected]

Telefon 0385-569333 oder 0179-5340040

Gerne möchte ich mich Ihnen vorstellen. Als gebürtige Schwerinerin studierte ich in Rostock Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Dienstleistungsmanagement und arbeitete nach meinem Abschluss drei Jahre als Personalsachbearbeiterin an der Universität Rostock. Um mich beruflich weiterzuentwickeln, entschied ich mich für eine Weiterbildung im Bereich Online Marketing. Meine 6-monatige Weiterbildung war dabei als klassisches E-Learning Format angelegt. Anstelle von Präsenzunterricht fanden unsere Module als Online Seminare in einem virtuellen Klassenraum statt. Diese Unterrichtsform hat seine Vor- und Nachteile. Für mich persön-lich überwogen ganz klar die Vorteile. Zum einen konnte ich mich mit vielen interessanten Menschen aus ganz Deutschland austauschen, zum anderen war es mir möglich, zeit- und ortsunabhängig zu lernen. Weiterer Pluspunkt war die Praxisorientierung. Welche Auswirkungen haben SEO und SEA auf das Ranking bei Google? Welche Social Media Strategie eignet sich für welche Zielgruppe? Welche rechtlichen Anforderungen gibt es zu beachten? Dies waren einige unserer zentralen Themen in den Gruppenarbeiten. Eine wichtige Erkenntnis, die wir als Teilnehmer aus der Weiterbildung mitnah-men: alleine das Thema digitale Medien ist sehr komplex und dynamisch. Es gibt keine Patentlösung, oftmals auch kein richtig oder falsch. Vielmehr bieten die digitalen Medien einen bunten Strauß an Möglichkeiten, den Unternehmen als Chance annehmen sollten. Gerne möchten wir Sie mit unserem Projekt »vierpunkteins« auf Ihrem Weg begleiten und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Anja Kirchner

KontaktE-Mail [email protected] 0385-569333oder 01590-1203147

Page 9: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

1514 Intern // VerbandVerband // Intern

Neue Projekte im Verband

Verbundprojekt des Schweriner Aus- und Weiterbildungszentrums und des

Unternehmerverbandes Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V.

BERATEN | BEGLEITEN | QUALIFIZIEREN

Projekt: fit für 4.0

Das JOBSTARTER plus-Projekt »fit für 4.0« unterstützt branchenübergreifend kleine und mittlere Unternehmen in Westmecklenburg bei der Ausbildung für die Wirtschaft 4.0. Dazu schließen sich die Akteure zu einem regionalen Netzwerk für Aus- und Weiterbildung in der Wirtschaft 4.0 zusammen. Das Netzwerk identifiziert die veränderten Anforderungen an die betriebliche Aus- und Weiterbildung und den Unterstützungsbedarf der Unternehmen. Auf dieser Grundlage entwickelt das Projekt Unterstützungsangebote zu Ausbildungsfragen, wie etwa der Gestaltung des Ausbildungsportfolios, sowie zum Ausbildungsmarketing und zur Auszubildendensuche bzw. -auswahl. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Unterstützung des ausbildenden Fachpersonals und der Auszubildenden. Das Projekt informiert das ausbil-dende Fachpersonal über die Anforderungen der Digitalisierung und berät zu entsprechender Qualifizierung. Auszubildende können im Rahmen der Verbundausbildung ihre Kompetenz zum selbstgesteuerten Lernen im Kontext der Digitalisierung verbessern. Das Projekt strebt eine nachhaltige Veränderung des Umgangs mit der Digitalisierung in den kleinen und mittleren Unternehmen der Region auf mehreren Ebenen an.

Laufzeit 01.07.2017 – 30.06.2020Ansprechpartnerin im Verband Julia Jenzenwww.vierpunktnull-mv.de

Ziele & Inhalte• Vernetzung in einem regionalen Netzwerk von Unternehmen, u.a. über eine Arbeitsgruppe Digitalisierung• Angebote zum Ausbildungsmarketing und zur Bewerbersuche bzw. -auswahl• Entwicklung und Erprobung geeigneter Beratungsangebote• Unterstützung des ausbildenden Fachpersonals und der Auszubildenden

Projekt: vierpunkteins

Am 1. Oktober startete beim Unternehmerverband Mecklenburg-Schwerin das vom europäischen Sozialfonds und Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt «vierpunkteins». Primäres Ziel ist die Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers im Themenfeld des digitalen Lernens in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Erreicht werden sollen diese Ziele durch strategische Lernortkooperationen, medien- didaktischen und digitalisierten Kompetenzaufbau, Pilotfortbildungen zur Digitalisierung in der Aus- und Weiterbildung und den Aufbau regio-naler Netzwerke und Transferstellen. Dabei ist die Region Mecklenburg-Vorpommern Teil eines deutschlandweiten Verbundprojektes. Es werden weitere Regionalcluster am Berufsförderungswerk der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg sowie in Duisburg beim Bildungszentrum Handwerk aufgebaut. Die Dekra Media GmbH steht dabei als mediendidaktischer Partner und die IMBSE GmbH in Krefeld als Projektkoordinator zur Seite.

Ziele & InhalteDas gemeinsame Ziel der Projektpartner besteht im Einsatz und der Anwendung vorhandener digitaler Lernformate in beruflichen Bildungsprozessen, im Wissensaustausch zu den Optionen digitalen Lernens und der Notwendigkeit zur Qualifizierung hinsichtlich der Anforderungen, welche die digitale Arbeitswelt stellt. Um die digitale Kompetenzförderung in die Aus- und Weiterbildungspraxis erfolgreich und dauerhaft zu implementieren, werden die Akteure der berufli-chen Bildung systematisch in die Themen zur Vernetzung und Verbreitung von digitalen Lerninfrastrukturen mit einbezogen.Im Teilvorhaben des Unternehmerverbandes wird dazu ein Regionalcluster auf-gebaut, welches zentrale Akteure der beruflichen Bildung in der Region aktiv betei-ligt. Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind nur schwer in der Lage, die bereits vorhandenen Innovationen zu digitalen Lern- und Arbeitsprozessen in ihre eigene Organisationsstruktur zu integrieren und benötigen Unterstützung. In themenspezifischen Projektgruppen kooperieren Lehrpersonal und betriebli-ches Ausbildungspersonal, um mediendidaktische Konzepte zu entwickeln bzw. an die regionalen Bedürfnisse der Betriebe, Berufsschulen und Bildungsstätten anzupassen. Es werden Umsetzungsmöglichkeiten innovativer Lernangebote geprüft und entsprechende Handlungsempfehlungen formuliert. In einer zu eta-blierenden Transferstelle operiert der Verband zukünftig als Ansprechpartner für mediendidaktisches Lernen in der Aus- und Weiterbildung und bietet Betrieben und Ausbildungseinrichtungen Unterstützung bei der Lösungssuche. Dazu zählen auch die passgenaue Beratung und Fortbildung von ausbildenden Fachkräften im Bereich digitaler Mediennutzung.

TRANSFERNETZWERK

DIGITALES LERNEN

IN DER AUS- UND

WEITERBILDUNG

Laufzeit 01.10.2017 – 30.09.2021Ansprechpartner im VerbandMichael Lewerenz und Anja Kirchnerwww.vierpunkteins.net

vierpunkteins wird im Rahmen des Programms DigiNet vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.

Page 10: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

16 Verband // Intern

Arbeit der ZukunftDer Arbeitskreis Personalwesen und der

Arbeitskreis Digitalisierung luden gemeinsam ein

Referent Dr. Stefan Birk von der Arbeitslabor GmbH in Schwerin verschaffte den Anwesenden einen Einblick, wie die Arbeit in Zukunft aussehen könnte, welche Arbeitsplätze wegfallen bzw. eher welche Arbeitstätigkeiten und Anteile der Tätigkeiten sich verändern werden. Mit dem Online verfügbaren »Job-Futuro- mat« führte Dr. Birk vor, welche Berufsbilder bereits heute von Maschinen ersetzt werden könnten bzw. welche Berufsbilder sich zu großen Teilen verändern werden. Aber auch die Arbeitsformen und Arbeitsweisen werden sich weiter wandeln. Neben flexiblen Arbeitsorten und Arbeitszeiten, die heute schon gang und gäbe sind, sind Co-Working Arbeitsplätze, der Einsatz künstlicher Intelligenz und von Robotern die Zukunft. Der regelrechte »Hype« um das sogenannte Home-Office, sei jedoch auch mit Vorsicht zu genießen. Dieses Modell ist nicht für jedes Unternehmen geeignet, so Dr. Birk, jeder Unternehmer sollte für sich die Entscheidung treffen, ob es zu seinem Unternehmen passt und ob er es auch will. Auch wenn es sicher ist, dass einige Arbeitsplätze wegfallen, da es ökonomischer ist, stupide und einfache Tätigkeiten an Maschinen abzugeben, so ist auch sicher, dass wieder neue entstehen. In dem Zusammenhang stellt sich dann die Frage: »Was passiert, wenn die Aufgaben abgegeben werden?«, so Dr. Birk. Hat man dadurch automatisch mehr Zeit, kann man sich neuen Aufgabenbereichen widmen? Reicht die vorhandene Qualifizierung dann noch dafür aus? Weitere Trends für die Arbeit der Zukunft sind das Verlangen nach der Sinnhaftigkeit der Arbeit, die Vermischung der Arbeitswelt und des Privatlebens sowie die Entwicklung einer neuen Führungskultur. Im Anschluss stellte der Unternehmerverband gemeinsam mit Ralf Marohn vom Schweriner Aus- und Weiterbildungszentrum den neuen Arbeitskreis Digitalisierung und das gerade gestartete Projekt »fit für 4.0« vor. Mit dem JOBSTARTER-Projekt »fit für 4.0« sollen die KMU in Westmecklenburg im Themenfeld Ausbildung für Wirtschaft bzw. Industrie 4.0 kompetent unterstützt und eine nachhaltige Veränderung des Umgangs mit der Digitalisierung in den KMU der Region erreicht werden. Dazu sind Sie herzlich eingeladen, am Arbeitskreis Digitalisierung aktiv mitzuwirken. Alle weiteren Fragen konnten im Anschluss in einer lebhaften Diskussion gemeinsam besprochen werden. Ein herzliches Dankeschön gehen an den Referenten Dr. Stefan Birk sowie an das gastgebende Schweriner Aus- und Weiterbildungszentrum.

// Julia Jenzen

Der Einladung zur Veranstaltung

in das Schweriner Aus- und

Weiterbildungszentrum

(saz) folgten Unternehmer

und Unternehmerinnen

sowie eine Reihe von

Personalverantwortlichen aus

unseren Mitgliedsfirmen, um

sich zum Thema »Arbeit der

Zukunft« auszutauschen.

Da das Thema stark von den

Entwicklungen im Bereich

der Digitalisierung geprägt

wird, fand dies als gemein-

same Veranstaltung beider

Arbeitskreise statt.

// Fotos: UV // Dr. Birk von der Arbeitslabor GmbH

– Anzeige –

Dabei unterstützt die AOK Nordost ihre Firmenkunden mit ihrer langjährigen Erfahrung und Expertise beim Aufbau eines betrieblichen Gesundheitsmanagements.»Informierte, zufriedene Mitarbeiter sind gesündere Mitarbeiter«, so lautet beispielsweise ein Fazit aus dem AOK-Fehlzeitenreport 2016. Hier setzen die Konzepte des betrieblichen Gesundheitsmanagements an, etwa in einer verbesserten Mitarbeiterkommunikation.Von der Urlaubsplanung über flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zum Arbeitsschutz lernen Führungskräfte in Seminaren, wie sie hier ganz konkret die Chancen der Digitalisierung nutzen und zum Wohle des Unternehmens einsetzen können.

»Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle« werden bei der Gesundheitskasse bereits gelebt, so dass jeder Mitarbeiter eine entsprechende Work-Life-Balance errei-chen kann«, sagt Michael Bögner, Bereichsleiter bei der AOK Nordost. Dazu gehört neben Elternzeit und Gleitzeit auch die Möglichkeit zur Telearbeit. Dies setzt eine kluge Personalplanung voraus. Bewährt hat sich dabei das Managementinstrument audit berufundfamilie, das auch den Firmenkunden der AOK zur Verfügung steht.

Im Projekt »Gesunde Arbeitswelt« stärkt die AOK Nordost das betriebliche Gesundheitsmanagement im eigenen Haus und gibt ihr Know-How wiederum in der professio- nellen Beratung an ihre Firmenkunden weiter. Mit dem »Betriebs-Check Gesundheit« können Führungskräfte schnell und online tes ten, wie es um die Betriebliche Ge sund heits för de rung in ih rem Unternehmen steht. Ergibt sich daraus Handlungsbedarf, berät die AOK Nordost über weitere Schritte, hilft bei der genaueren

Analyse, dem Erstellen von Konzepten bis hin zur Evaluation und Erfolgskontrolle der umgesetzten Ziele.

Seit ihrer Gründung nutzt die AOK Nordost die Chancen der Digitalisierung mit vielen Projekten, Dienstleistungen und Angeboten. Aktuell stehen die gesetzlichen Krankenkassen im Wettbewerb, digi-tale Kommunikationskanäle anzubieten, über die Firmenkunden und Versicherte leicht mit ihrer Krankenkasse in Kontakt treten können. Self-Service-Funktionen wie die Online-Mitgliedschaftserklärung oder die AOK Direkt AU-Schein App ermöglichen den Kontakt bereits schnell und unbürokratisch. Deshalb gibt es seit Kurzem auch einen Chat für Kundenanfragen auf der Internetseite nordost.aok.de. »Damit keine Wartezeiten entstehen, wird der Chat innerhalb von 20 Sekunden angenommen. Die Mitarbeiter reagieren sofort auf die unterschiedlichen Anfragen – ganz im Sinne unseres Serviceversprechens«, erläutert Michael Bögner.

Andere AOK-Apps zu wichtigen gesundheitlichen Themen wie Parkinson, Wundwissen, Schwangerschaft oder Ernährung und Bewegung bieten konkrete und erlebbare Hilfen in vielen Lebenslagen an. Darüber hinaus hat die AOK bereits weitere Trends gesetzt. So hat sie beispielsweise das Smartphone zum mobilen Begleiter in Sachen Gesundheit entwickelt. Gut ange-nommen wird die App »FitMit AOK«, die gesundheits-bewusstes Verhalten honoriert. Auch Wearables wie Schrittzähler und Co. finden immer mehr Zuspruch. Deshalb erhalten die Versicherten auch Unterstützung beim Erwerb solcher Motivationshilfen. So gelingt ein gesundheitsbewusster Alltag – im Beruf und zuhause. Mehr dazu lesen Sie unter

www.aok-business.de/nordost/

AOK Nordost fördert gesunde Arbeitswelt im

digitalen WandelArbeitgeber stehen vor diversen

Herausforderungen, wenn es darum geht,

im digitalen Zeitalter eine gesunde

Arbeitswelt zu gestalten. Ständige

Erreichbarkeit, beschleunigte Arbeitsprozesse,

hohe Krankenstände und zunehmender

Wettbewerb um Fachkräfte – das sind

nur einige Hürden, die es zu meistern gilt.

Michael BögnerBereichsleiter

Page 11: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

MIT BETRIEBLICHEN RENTEN BESSER FÜR DAS ALTER VORSORGENNeue Begünstigungen für Geringverdiener

– Anzeige –

Wer sich auch im Alter etwas gönnen will, muss zusätz-lich vorsorgen, denn die gesetzliche Rente reicht nur für das Nötigste. Zusätzliche Altersvorsorge

wird daher steuerlich gefördert. Vereinfacht bedeu-tet das: Beiträge sind steuerlich abziehbar, bezo-

gene Renten und Kapitalleistungen steuerpflichtig. Mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz wurden die

Fördermöglichkeiten erweitert.

Mehr Beiträge steuerfrei ansparen

Derzeit können jährlich Beiträge in Höhe von 4% der

Beitragsbemessungsgrenze steuer- und sozialversicherungs-

frei in eine Pensionskasse, einen Pensionsfonds oder eine

Direktversicherung eingezahlt werden. Weitere 1.800 Euro sind

steuerfrei, wenn der Vorsorgevertrag nach dem 31. Dezember

2004 abgeschlossen wurde. Ab 2018 gibt es einen einheitli-

chen Höchstbetrag. Steuerfrei sind dann Beiträge bis zu 8 % der

Beitragsbemessungsgrenze, sozialversicherungsfrei jedoch wie

bisher nur Beiträge bis zu 4 % der Beitragsbemessungsgrenze.

Beiträge zu einer pauschalbesteuerten Direktversicherung sind

allerdings auf den steuerfreien Höchstbetrag anzurechnen.

Beispiel 2018 nach Altregelung

4.920 € (4 % von 78.000 € + 1.800 €) können steuerfrei

eingezahlt werden, davon 3.120 € auch sozialversicherungsfrei.

2018 nach Neuregelung6.240 € (8 % von 78.000 €) können steuerfrei eingezahlt werden,

davon 3.120 € auch sozialversicherungsfrei. Es können 1.320 €

mehr steuerfrei angespart werden.

Arbeitgeber werden zuschusspflichtig

Steuerlich gefördert werden zusätzliche Beiträge des Arbeitgebers

sowie Beiträge aus Entgeltumwandlungen des Arbeitnehmers.

Der Arbeitnehmer verzichtet dabei zugunsten einer betrieb-

lichen Altersvorsorge auf Teile seines Entgeltes. Lohnsteuer-

und beitragspflichtig ist nur das verbleibende Entgelt. Damit

spart der Arbeitnehmer Lohnsteuer und Sozialbeiträge und

auch der Arbeitgeber muss weniger Arbeitgeberbeiträge zur

Sozialversicherung zahlen. Die ersparten Beiträge haben die

Arbeitgeber schon bisher in vielen Fällen in die betriebliche

Altersvorsorge ihrer Arbeitnehmer eingezahlt – künftig sind sie

dazu verpflichtet. Ab dem 1. Januar 2019 müssen Arbeitgeber für

alle neuen Entgeltumwandlungsvereinbarungen einen Zuschuss

in Höhe von 15 Prozent zahlen. Ab 2022 ist der Zuschuss auch für

alle bereits bestehenden Vereinbarungen zu leisten.

Stattlicher Zuschuss für Geringverdiener

Für Geringverdiener gibt es ab 2018 einen staatlichen Zuschuss,

den sogenannten BAV-Förderbeitrag. Um den Förderbeitrag

zu erhalten, muss der Arbeitgeber für seinen Arbeitnehmer

zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn mindes-

tens 240 Euro pro Jahr zugunsten einer kapitalgedeckten

betrieblichen Altersvorsorge zahlen. Maximal förderfähig sind

Arbeitgeberbeiträge in Höhe von 480 Euro jährlich. Der BAV-

Förderbeitrag beträgt 30 Prozent des Arbeitgeberbeitrages, also

mindestens 72 Euro und maximal 144 Euro. Das Verfahren ist ganz

einfach: Der Arbeitgeber zahlt den kompletten Arbeitgeberbeitrag

an die betriebliche Altersvorsorge und erhält den Förderbeitrag,

indem er diesen bei der nächsten Lohnsteueranmeldung mit

seiner laufenden Lohnsteuerlast verrechnet. Förderfähig sind

Arbeitnehmer in einem ersten Dienstverhältnis, deren laufender

Arbeitslohn monatlich maximal 2.200 Euro beträgt.

Beispiel Der Arbeitgeber zahlt für einen Arbeitnehmer mit

einem laufenden Arbeitslohn von monatlich 2.000 € sowie steu-

erfreien Zuschlägen für Nachtarbeit in Höhe von 250 € zuguns-

ten einer kapitalgedeckten betrieblichen Altersvorsorge 300 €.

Da das steuerfreie Entgelt nicht anzurechnen ist, beträgt der

laufende Arbeitslohn nicht mehr als 2.200 €. Es wird ein BAV-

Förderbeitrag in Höhe von 90 € (30 % von 300 €) gewährt. Von

den 300 € werden somit 70 % (210 €) vom Arbeitgeber und 30 %

(90 €) vom Staat finanziert. Den BAV-Förderbeitrag gibt es nicht

für ab 2018 geschlossene Verträge.

Riesterzulage wird erhöht

Auch Riester-Verträge werden ab 2018 besser gefördert.

Die Grundzulage wird von 154 Euro auf 175 Euro erhöht. Für

jedes Kind, für das Kindergeld gezahlt wird, gibt es wie bisher

zusätzlich eine Kinderzulage. Diese beträgt 300 Euro (165 Euro

für vor dem 1. Januar 2008 geborene Kinder). Riester-Renten

sind damit vor allem für Familien mit Kindern interessant.

Die Zulagen werden allerdings gekürzt, wenn nicht die vorge-

schriebenen Mindesteigenbeiträge gezahlt werden. Auch in der

Auszahlungsphase gibt es Erleichterungen. Kleinbetragsrenten

aus Riester-Verträgen dürfen mit einer Einmalzahlung zu Beginn

der Auszahlungsphase abgefunden werden.

Fuchs & Partner GmbHSteuerberatungsgesellschaftNiederlassung Schwerin

Wismarsche Str. 184

19053 Schwerin

Tel.: (0385) 593 71 - 0

www.etl.de/fuchs-schwerinE-Mail: [email protected]

Profis von ETL/ Fuchs & Partner:Steuerberaterin Karin WinklerSteuerberater Monika Brüning

»Der unternehmerische

Notfallkoffer«4. Unternehmerfrühstück des Jahres in Schwerin

Rund 30 Mitglieder und Gäste erhielten einen Überblick darüber, warum sie sich einen »unternehmerischen Notfallkoffer« anlegen sollten. Regionalleiterin Karin Winkler begrüßte die erschienenen Teilnehmer und als Referenten Herrn Christian Wegner von der ETL Unternehmensberatung AG. Christian Wegner ver-schaffte den Teilnehmern einen aufschlussreichen und facettenreichen Überblick über die Notfälle, die expli-zit für eine Unternehmerin oder einen Unternehmer auftreten können. Anhand von praxisnahen Beispielen veranschaulichte er diese und lieferte hierzu mögliche Vorkehrungsmaßnahmen als auch Lösungsvorschläge. Er empfahl rechtzeitig für Regelungen zu sorgen, um das Unternehmen als auch sich selbst im Notfall abzusi-chern und vor wirtschaftlichen und rechtlichen Gefahren geschützt zu sein. Von Themen wie »Vollmachten« über »Testamente« und »Gesellschaftsverträge« bis hin zu »steuerrechtlichen Konsequenzen« war alles dabei, was in solch einen »unternehmerischen Notfallkoffer« gehört.Im Anschluss wies Karin Winkler die Teilnehmer auf die bevorstehende Regionalleitungswahl im Januar 2018 hin und rief zur regen Beteiligung auf. Mit eini-gen Erklärungen zur Arbeit der Regionalleitung wurde darauf aufmerksam gemacht, dass eine Mitwirkung in

der neuen Regionalleitung möglich, gewünscht und gar nicht so aufwändig ist, wie manch einer denken mag. Interessenten werden herzlich gebeten, Kontakt mit der Geschäftsstelle Schwerin aufzunehmen.Es wurde auch die Gelegenheit genutzt, die neuen Mitarbeiter der Hauptgeschäftsstelle und Regional-geschäftsstelle Schwerin den Unternehmerinnen und Unternehmern vorzustellen. Seit Anfang August 2017 ist Frau Julia Jenzen für das Projekt »fit für 4.0« eingestellt. Für ein weiteres Projekt – »vierpunkteins – Transfernetzwerk digitales Lernen in der Aus- und Weiterbildung« – ver-stärken seit Anfang Oktober 2017 Michael Lewerenz und Anja Kirchner das Team. Und ebenfalls seit Oktober übernimmt Carolin Hegewald die Tätigkeit als Verbandsjuristin und Geschäftsstellenleiterin für die Region Schwerin von ihrer Vorgängerin Christiane Schott. Wir wünschen Frau Schott alles Gute für die anstehenden beruflichen Herausforderungen in Rostock und allen neuen Kollegen ein herzliches Willkommen im Verband! Hausherr Holger Herrmann führte die Teilnehmer nach der Veranstaltung noch durch die modernen Räumlichkeiten seiner Werbeagentur. Ein herzliches Dankeschön an den Referenten Christian Wegner und das Team von maxpress.

// Carolin Hegewald

Zum letzten Unternehmerfrühstück des Jahres 2017 lud die

Regionalleitung Schwerin Anfang Oktober die Unternehmerinnen

und Unternehmer in die Räumlichkeiten

der »maxpress pr + werbeagentur GmbH & Co. KG«. ein.

// Fotos: UV // Christian Wegner überzeugt mit guten Beispielen

Page 12: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

2120 Verbandsregion // Schwerin

BierdeckelDIALOGe

werden fortgesetzt

Zum 13.11.2017 lud die Regionalleitung Schwerin erneut zu dem Format

»BierdeckelDIALOG« ein. Treffpunkt war dieses Mal die Lokalität

»Radeberger Bierstuben«.

Thema im November:

Initiative für eine neue

Fahrrad- und Fußgängerbrücke

über die Ludwigsluster Chaussee

Im Laufe der Diskussion entwickelte sich das Gespräch dahingehend, dass man Schwerin nicht nur als Bewerber für das Weltkulturerbe, son-dern auch gern als klima- und /oder fahrradfreundliche Stadt sehen würde und dieses ein verbindendes Motto der Stadt Schwerin für einen längeren Zeitraum sein könnte. Um dies sowohl Touristen als auch Einwohnern ermöglichen zu können, bedürfe es – längerfristig betrachtet – eines vollständig, gut struktu-riert ausgebauten Fahrradwegnetzes, worunter auch die Errichtung solch einer Brücke über die Ludwigsluster Chaussee als Verbindungsstück zwischen Schlossgarten/Faulen See und Ostorfer Ufer zu zählen sei. Man war sich jedoch auch einig, dass dieses Projekt gegenüber anderen dringenderen Projekten in Schwerin derzeit nicht den Vorrang gewähren müsste, jedoch sei auf langer Sicht die Errichtung einer neuen Brücke unerlässlich. Vielen Dank an Gastgeber Jörg Buß, der die Runde nicht nur bestens gastronomisch versorgte, sondern auch als betroffener Unternehmer seine Sicht einbrachte.

// Carolin Hegewald

Kritik an aktueller Situation

• Stadtteile, Fußgänger und Radfahrer »abgeschnitten« • Fußgängerampelschaltung mit langer Wartezeit • Grünphase für Autofahrer zur Krösnitz sehr kurz • eine einzige Zufahrt für Rettungsfahrzeuge zu wenig • Johann-Stellingstraße derzeit kaum genutzt, obwohl vorher extra ausgebaut • der auf Seiten der Stellingstraße eingerichtete Weg ist weder behinderten- noch altersgerecht (v.a. bei Schnee und Glätte)

Argumente für die aktuelle Situation

• andere Projekte vorrangig• Planung bedürfe Zeit• Verhältnis Kosten und Nutzung ungewiss• Einwohner und Touristen haben sich an die derzeitige Situation gut gewöhnt

Anlass für die Diskussionsrunde war eine von Herrn Silvio Horn (Fraktion Unabhängige Bürger) gestartete Initiative für eine neue Fahrrad- und Fuß- gängerbrücke über die Ludwigsluster Chaussee, ehemalige »Stadionbrücke«. Etwa 10 Teilnehmer, darunter ortsansässige Unternehmer, Anwohner und Herr Manfred Strauß in Vertretung für Silvio Horn, erschienen und wurden zu Beginn durch die Geschäftsführerin Pamela Buggenhagen begrüßt und in das Thema eingeführt. In entspannter und unkomplizierter Atmosphäre ent-wickelte sich eine angeregte Diskussion, bei der Vor- und Nachteile sowie die derzeitige verkehrsbedingte Situation ausgetauscht wurden:

// Jörg Buß und Thomas Tweer hören interessiert zu// Fotos: UV

Schwerin // Verbandsregion

»Le savoir vivre«

Schweriner Weinfest – ein französischer Abend voller Genuß

Am 17. November 2017 lud die Regionalleitung Schwerin zum exklu-siven Weinfest in das Restaurant & Café Herzogliche Dampfwäscherei in Schwerin ein. Motto des Abends war: »Le savoir vivre in Schwerin«. Zum Empfang wurden die zahl-reichen Gäste mit einem Glas Crémant begrüßt und konnten die Chance nutzen, sich in einer liebe-voll dekorierten Fotoecke mit typi-schen französischen Accessoires von Verbandsmitarbeiterin und Fotografin des Abends Julia Jenzen fotografieren lassen. Regionalleiterin Karin Winkler eröff-nete das Weinfest zusammen mit

Moderator und Feinschmecker Norbert Bosse. Kein Weinfest ohne Weinverkostung und so probier-ten die Gäste alten und neuen Beaujoulais, mit einigen Erklärungen und Wissenswertem zu den gereich-ten Getränken vom Experten Bosse, der dazu die ein oder andere nette Anekdote zu erzählen wusste. Im Anschluss erwartete alle ein wirk-lich köstliches Buffet mit typisch französischen Speisen wie Austern, Hirschragout, Brie und Petits Four. Französische Musette-Musik, gespielt von Musiker Gerhard Köhler und der Filmklassiker »Ratatouille« trugen dazu bei, dass sich kaum einer der

Gäste dem Abtauchen in die französi-sche Lebensart mit allen Sinnen ent-ziehen konnte. Es wurde geschlemmt, gelacht, getanzt und sich angeregt unterhalten. Dieses Weinfest ging mit vielen zufriedenen Gesichtern und der Bitte um Wiederholung im nächs-ten Jahr spät zu Ende. Wir bedanken uns recht herzlich bei dem Team um Familie Messerschmidt, bei Norbert Bosse, Gerhard Köhler sowie Frau Jenzen und allen Gästen für den äußerst gelungenen Abend – a votre santé!

// Carolin Hegewald

// Fotos: Julia Jenzen

Page 13: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

2322 Verbandsregion // Nordwestmecklenburg

31. Schönberger Musiksommer beendet

Nach der Begrüßung durch Regionalleiter Dirk Dönges und den organisatorischen Leiter des Festivals Karsten Lessing – er hatte auch diesmal wieder die Teilnehmer bereits am Eingang stimmungsvoll musikalisch will-kommen geheißen – ging es inhaltlich mit verschiede-nen Themen zur Sache. Dr. Finke (Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Regionalentwicklung und Planen des Landkreises NWM) überbrachte Grüße der Landrätin und betonte ihre hohe Wertschätzung für den Musiksommer, der weit über die Grenzen Schönbergs und des Kreises ausstrahlt. Anschließend berichtete er kurz zur aktuellen Situation und Vorhaben in NWM. Sehr informativ waren die Ausführungen von Steffi Groth, Geschäftsführerin ATI Westmecklenburg GmbH, zu aktu-ellen Möglichkeiten der Technologieförderung durch den Bund bzw. das Land Mecklenburg-Vorpommern. Die Planung von Innovationsprojekten kostet viel Zeit, Personal und Geld und ist mit Risiken verbunden. Die ATI Westmecklenburg als autorisierte Einrichtung des Bundeswirtschaftsministeriums kann hier Hilfe leisten. Zum Beispiel über die Nutzung von Innovationsgutscheinen, welche Beratungskosten halbieren. Zur Abschätzung und Reduzierung von Risiken, für Marktanalysen sowie für Finanzierungshilfen gibt es von ATI konkrete Hilfe und Prozessbegleitung sowie die Vermittlung an hilfrei-che Programme wie das zentrale Innovationsprogramm Mittelstand und die Technologieförderung des Landes M-V. Im letzten Programmpunkt gab KMD Christoph David Minke, künstlerischer Leiter des Musiksommers, einen kleinen Überblick über die im Laufe der letzten Monate durchgeführten vielfältigen Veranstaltungen mit wieder rd. 4.500 Besuchern. Viele davon waren kulturelle Highlights auf höchstem Niveau. Dabei konnte sich der Unternehmerverband / Region Nordwestmecklenburg wiederum aktiv einbringen und die Durchführung dieses Festivals begleiten bzw. unterstützen.

Unternehmer-veranstaltung im Katharinenhaus

Im Anschluss an die Informationsveranstaltung nutzten viele der Teilnehmer die Möglichkeit zum Besuch eines Konzertes in der Schönberger Kirche mit Elisabth Kufferath (Violine und Viola) und Jan Müller-Wieland (Moderation). Dieses Konzert hatten UV-Präsident Rolf Paukstat und Geschäftsführerin Pamela Buggenhagen zum Anlass genommen, um die Organisatoren des Musiksommers Karsten Lessing und Christoph David Minke vor den vielen Zuhörern mit dem »Großen Preis der Wirtschaft« auszu-zeichnen. Damit wurden nicht nur ihre herausragenden persönlichen Leistungen und Initiativen gewürdigt, son-dern auch die Bedeutung des Musiksommers als Impuls für die regionale Wirtschaft und wichtigen Standortfaktor. Die Regionalleitung dankt den Referenten für ihre Beiträge und den Hausherren für ihre Gastfreundschaft sowie für die erneut sehr gute Zusammenarbeit bei der Vorbereitung sowie Durchführung dieser Veranstaltung, bei der individuelle Gespräche, Erfahrungsaustausche und das Knüpfen neuer Kontakte zwischen den Teilnehmern nicht zu kurz kamen.

// Jörg Hackel

Im September trafen sich auf Einladung

der Regionalleitung Nordwestmecklenburg

des Unternehmerverbandes und der

Organisatoren des Schönberger Musik-

sommers rund 30 Unternehmer und

Kulturliebhaber zur zweiten gemeinsamen

Informationsveranstaltung im Jahr 2017 im

Rahmen des diesjährigen 31. Musiksommers.

// Fotos: UV

Nordwestmecklenburg // Verbandsregion

IT– Sicherheit und

Arbeitsmarktlage im Mittelpunkt

Unternehmerfrühstück in Grevesmühlen Die Regionalleitung Nordwestmecklenburg und der Bürgermeister der Stadt Grevesmühlen, Lars Prahler, hatten am 20. Oktober zum gemeinsamen Unternehmer-frühstück eingeladen, diesmal in die Firma HappyTexx GmbH im Gewerbegebiet Grüner Weg. Das Interesse war groß: über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen, um sich zu informieren, zu netzwerken und das gast-gebende Unternehmen persönlich kennenzulernen. Zu Beginn stellt sich Martin Kopp als Vertreter des Landkreises vor. Er ist seit August Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft Nordwestmecklenburg. Kopp informierte über wirtschaftliche und andere Vorhaben des Kreises für die nächste Zeit. Ab 2018 soll es u.a. in der Kreisverwaltung eine Erstanlaufstelle für Unternehmen geben. Das »Welcome-Center« soll die Wege innerhalb der Verwaltung bündeln und verkürzen, damit Unternehmen Unterstützung aus einer Hand erhalten und schneller mit ihren Vorhaben zum Ziel kommen. In den nächsten Jahren ist eine stetige Erweiterung der Fertigung, verbunden mit einer starken Personalaufstockung, in der Wismarer Werft geplant. Das wird der Stadt Wismar mehr Einwohner und eine höhere Kaufkraft besche-ren, sie aber auch vor große logistische und andere Herausforderungen stellen, die in enger Zusammenarbeit mit der Landkreisverwaltung in kurzen Zeiträumen zu bewältigen sind. Dabei hat für Martin Kopp und die Landrätin die enge Zusammenarbeit mit den Vertretern der regionalen Wirtschaft höchste Priorität. Während des nächsten Programmpunktes informierte Sebastian Thiede von der Thiede & Brauer GmbH, IT-Systeme, ein Unternehmen aus Perleberg mit derzeit 12 IT-Spezialisten, sehr sachkundig und anschaulich in seinem Vortrag »Das digitale Unternehmen – Umgang mit Firmendaten im und aus dem Netz« über das sensible Thema IT-Sicherheit in

Unternehmen. Er rief dazu auf, diesem oft unterschätzten Thema die nötige Aufmerksamkeit zu schenken und hohe Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Martin Greiner, Geschäftsführer des Jobcenters Nordwestmecklenburg, stellte die aktuelle Arbeitslosigkeitsstatistik vor (6,4 % in NWM, 4,5 % in GVM) und berichtete über das neue arbeits-marktpolitische Instrument »Bürgerarbeit«. Mit dieser Förderung soll die Möglichkeit geschaffen werden, Langzeitarbeitslose wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Dabei gibt es, neben den bestehenden Förderungen für Personen, die zuvor Jobcenterkunden gewesen sind, Geld vom Land für die Arbeitgeber. Diese Regelung gilt übrigens auch für kommunale oder öffentliche Arbeitgeber. Wichtig: Der Förderantrag muss vor der Einstellung eingereicht werden, das neue Beschäftigungsverhältnis muss sozialversicherungs-pflichtig sein und mindestens 22 Monate laufen.Bei der abschließenden Führung durch die Räumlichkeiten der HappyTexx GmbH beschrieben die beiden Geschäftsführerinnen Gabriele Muchow und ihre Tochter Christin Tramm das vielfältige Spektrum ihrer Firma. Dabei konnten die Teilnehmenden beeindruckend erleben, was in diesem leistungsstarken, flexiblen Familienunternehmen in allen Geschäftszweigen, von textiler Werbung über Textil-drucke und –sticken bis hin zu einem »bunten Strauß« an Werbemitteln, in Stückzahlen von eins bis in jede gewünsch- te Größenordnung produziert wird und möglich ist. Die Regionalleitung dankt den Gastgebern sehr herzlich für ihre Gastfreundschaft und die Führung, dem Bürgermeister und seiner Mitarbeiterin Regina Hacker für die sehr gute Zusammenarbeit bei der Vorbereitung dieser Veranstaltung und den Referenten für ihre informativen Beiträge.

// Jörg Hackel

// Fotos: UV

Page 14: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

24 Verbandsregion // Nordwestmecklenburg

... »Wanderjahre«, »Freiwilliges Jahr?«, »Möglichkeiten von dualem oder trialem Studium«, »Studieren an der Hochschule Wismar« oder »Was tun bei Studienabbruch? auf dem Plan. In mehreren Durchläufen mit vollem Saal konnten jeweils 2-3 Klassen der Oberstufenjahrgänge in kurzen und interessanten Beiträgen informiert werden und auch Fragen stellen. Pamela Buggenhagen vom Unternehmerverband informierte sowohl zum Thema Studienabbruch, aber auch zu der für die Schüler aktu-ell stattfindende Berufsorientierung. Ihre Botschaft als Arbeitspsychologin an die jungen Leute: es ist wichtig zu verstehen, dass die oft ab Klasse 10 durchgeführ-ten Berufs-Interessen-Tests nur das abbilden, wozu schon Erfahrung vorliegt. Was man noch nie kennen-gelernt, ausprobiert oder »getan« hat, kann man auch nicht bewerten. Insofern engen die Test zu schnell auf Interessengebiete ein, zu denen man etwas aussage-kräftiger ist und verstärken den Eindruck, dass hier das Schwerpunktinteresse liegt. Damit geht verloren, dass man auch andere Bereiche ausprobieren sollte, da erst dann eine Einschätzung dazu möglich ist. Also: auspro-bieren, ausprobieren, ausprobieren und damit jede Chance auf Einblicke in die Arbeitswelt nutzen. Und die Botschaft an die Unternehmen: ausprobieren lassen!

// Pamela Buggenhagen

Berufsinfobörse mit

KarriereNavigator im

phanTECHNIKUM

Der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT

Wismar-Nordwestmecklenburg lud

am 6. Oktober nicht nur zur bereits

22. Berufsinfobörse ein, sondern

kombinierte die Angebote für die

Schüler wieder mit einer kurzweiligen

Vortragsreihe. Für die Gymnasiasten

standen beim KarriereNavigator Themen,

wie »Was tun nach dem Abitur?«, ...

// Fotos: Judith Reichelt

25Ludwigslust-Parchim // Verbandsregion

Die Zeichen stehen auf

Wachstum in WismarUnternehmerfrühstück mit der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft (WWG)

Das Gägelower Hotel Wyndham Garden war am 17. November Gastgeber des nun schon fünften gemeinsa-men jährlichen Frühstücks des Unternehmerverbandes und der WWG. Interessante Themen und ein attraktiver Austragungsort mobilisierten etwa 60 Teilnehmer, sich zu informieren und auszutauschen. Nach der Begrüßung durch den stellv. UV-Regionalleiter Volker Jödicke und Dr. Wieland Kirchner, Vorsitzender der WWG, ging es um vielfältige Schwerpunkte. Andre Reinsch startete als erster Gastredner in die Veranstaltung. Reinsch ist seit 2016 Verwaltungslotse in der Landkreisverwaltung und überbrachte zunächst herzliche Grüße der Landrätin Kerstin Weiss. Im Anschluss stellte Reinsch sein Aufgabengebiet vor. Als Ansprechpartner für Vorhaben mit besonderem öffentlichem Interesse des Landkreises Nordwestmecklenburg, speziell für Gewerbe und Infrastruktur, wirkt er bei der möglichst zügigen Umsetzung dieser mit. Nachfolgende Referentin, Jessica Steffen, ist verantwortlich für den Breitbandausbau im Kreisgebiet und berichtete hierzu den aktuellen Stand. Das Vergabeverfahren zum Breitbandausbau läuft und müsse rechtssicher durchgeführt werden, um Verzögerungen des für das zweite Quartal 2018 vorgese-henen Baubeginns auszuschließen, führte Steffen aus. Die ursprünglich auf Ende 2018 festgelegte Ausbaubefristung ist aufgehoben. Etliche bürokratische Vorgaben und Fristen erschweren den zügigen Ablauf des gesam-ten Vergabe- und Bauleistungsprozesses. Die zweite Stellvertreterin des Bürgermeisters und Amtsleiterin der Finanzverwaltung Wismar, Heike Bansemer, zog anschlie-ßend ein positives Fazit zur Entwicklung der Hansestadt Wismar. Aktuell gibt es hier 3.341 Gewerbebetriebe, mehr Gewerbean- als -abmeldungen und wieder mehr Kinder in Kitas und Schulen. Auch die Entwicklung der meisten Branchen und Firmen ist positiv: Die Situation der Werft ist hoffnungsvoll, auch für den Seehafen, die Schottel GmbH und die Holzclusterfirmen blicke man optimistisch

in die Zukunft. Hinzu kommen nennenswerte Zahlen im Bereich der Tourismusbranche. Über 2,4 Mio. Tagesgäste und 390.000 Übernachtungen im Jahr 2016 zeigte sich Bansemer sehr zufrieden. Dass die Zahlen für 2017 auf ein noch besseres Gesamtergebnis für das aktuelle Jahr hoffen lassen, stimmt dabei umso positiver. Diese gute wirtschaftliche Lage wirkt sich auch auf die Einwohnerzahl aus. Nach etlichen Jahren des Rückgangs steigt die Zahl der Einwohner in Wismar wieder, sodass aktuell schon wieder 42.700 Einwohner zu verzeichnen sind. Aus diesem Grund werden vier neue Wohngebiete erschlos-sen. In Kritzow/ Honsdorf ist ein neues Gewerbegebiet geplant. Für 2018 und 2019 sind städtische Investitionen in Höhe von 30 bzw. 24 Mill. Euro geplant. Dr. Stefan Birk, Geschäftsführer der Arbeitslabor GmbH Schwerin, stellte in seinem spannenden Beitrag die Zukunft der Arbeitswelt zur Diskussion und gab viele interessante Anregungen zur Bewältigung der damit verbundenen neuen Herausforderungen. Es wird zu einer immer komplexer werdenden Prozessvernetzung und Digitalisierung kommen und keine einfachen Lösungen geben. Sein Rat: klein anfangen und schnell lernen! Jan Werner von der Lübecker Bezirksdirektion der Zürich-Versicherungsgruppe erläuterte das Betriebs-rentenstärkungsgesetz und die Auswirkungen für Arbeitgeber. Ziel könne es sein, gute Mitarbeiter ans eigene Unternehmen zu binden und dessen Attraktivität für Arbeitnehmer zu erhöhen. Neu ab 01.01.2018 ist die Sozialpartnerrente für tarifgebundene Firmen. Ute Rogge-Saretzki und Ingo Matthäus von der WBS TRAINING AG informierten über das Weiterbildungs-programm WeGeBau der Bundesagentur für Arbeit. Für KMU ergeben sich hieraus vielfältige Möglichkeiten für Weiterbildungsförderungen.

Die Regionalleitung dankt allen Referenten für ihre Beiträge, dem Gastgeber für die Bewirtung und den Vertretern der WWG für die Zusammenarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung.

Jörg Hackel

// Fotos: UV

Page 15: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

2726 Verbandsregion // Ludwigslust-Parchim

Anlass genug, die Unternehmerkollegen in diesem Rahmen einzuladen und von den eigenen Unternehmen zu berichten. Frank Rohloff, geschäftsführender Gesellschafter BBM Einrichtungshäuser GmbH, nutzte die Gelegenheit und stellte BBM sowie die neue Marke Interliving vor. Dabei wählte er mit seiner interessanten Präsentation mal einen ganz anderen Ansatz. Gezeigt wurde z.B. wie viel Geld im Marketingbereich ausge-geben wird und wie weit die Firmenfahrzeuge im Jahr fahren. Der ursprüngliche Firmengründer Friedrich Rohloff ließ es sich nicht nehmen, ebenfalls bei der großen Veranstaltung dabei zu sein. Dirk Kempke, Geschäftsführer Stadtwerke Parchim GmbH, infor-mierte anschließend über die Stadtwerke und zeigte die umfangreichen Geschäftsfelder, aber auch neuen Produkte auf. Regionalleiter Waldmüller ehrte beide Geschäftsführer unter dem Beifall der Gäste mit einer Verbandsurkunde und wünschte den Unternehmen

Unternehmerstammtisch

fand wieder tolle ResonanzEinrichtungshaus BBM und Stadtwerke Parchim erhielten Glückwünsche für ihre 25-jährigen Firmenjubiläen

70 Unternehmer begrüßte Regionalleiter Wolfgang Waldmüller am 9. Oktober

im BBM Einrichtungshaus Parchim. Das Möbelhaus und die Stadtwerke Parchim

begehen in diesem Jahr ihre 25-jährigen Firmenjubiläen.

eine weiterhin so erfolgreiche Arbeit in der Region. Beim 3-Gänge-Menü wurde dann von der Weinbar & Bistro Papillon wohlschmeckende Gerichte serviert. Regine Wetzig berichtete noch über die Parchimer Bürgerstiftung. Nach dem offiziellen Teil bestand wieder die Möglichkeit zum lockeren Austausch in gemütlicher Runde. Auch zweieinhalb Stunden nach Veranstaltungsbeginn waren immer noch ca. 50 Gäste anwesend. Das zeigt, wie wohl sich die Teilnehmer an dem Abend fühlten. Eine Ausstellung unseres Mitglieds Michael Frahm vom Kunsthaus Basthorst rundete das Programm ab. Wir danken dem BBM Einrichtungshaus und den Stadtwerken für die Ausrichtung und großzügige Unterstützung bei der Veranstaltung! Außerdem der Volker Rumstich Transport GmbH für die Belieferung mit Getränken.

// Guido Raabe

// Fotos: UV // Regionalleiter Wolfgang Waldmüller gratuliert Frank Rohloff und Dirk Kempke

Ludwigslust-Parchim // Verbandsregion

Geschäftskontakte im Minutentakt

Dem genannten Leitsatz und den Fragen entsprang in der Region Ludwigslust-Parchim die Idee des UV-Business-Speed-Datings. Bereits in der dritten Auflage fand es am 20. November 2017 im Steakhouse Groß Laasch statt.Etwa 40 Mitgliedsunternehmen begrüßte Regionalleiter Wolfgang Waldmüller zu der Veranstaltung. Sogar aus Rostock und Nordwestmecklenburg waren wieder Gäste angereist. Zu Beginn hatten aber erst einmal neue Mitglieder des Verbandes die Möglichkeit der persönli-chen Vorstellung.Dann ging es auch schon los. Regionalgeschäftsstellenleiter Guido Raabe erklärte kurz die Regeln. Er über-nahm die Moderation. Das Prinzip ist einfach. Zwei Gesprächspartner sitzen sich gegenüber, stellen sich gegenseitig ihre Firmen kurz vor. Visitenkarten oder Flyer werden getauscht. Nach einem festgelegten Zeitlimit erfolgt der Wechsel zu einem anderen Mitglied. Für Frank Seefeld, Geschäftsführer Dr. Netik & Partner GmbH, aus Güstrow und gleichzeitig einer der Neuzugänge im Verband, eine völlig neue Erfahrung: »Ich bin begeistert, wie hier Mitglieder schnell und unkompliziert zueinan-der gebracht werden«. Der Vorteil einer Mitgliedschaft im Unternehmerverband wird für die Firmenvertreter mit solch einem Angebot schnell deutlich.Durch die Veranstaltung wird der Verband »anfassba-rer« und die hohe Mitgliederanzahl mit ihrer gesamten

Branchenvielfalt sichtbar. Mitglieder machen sich untereinander bekannt, bestehende Kontakte werden gepflegt und neue Kontakte entstehen automa-tisch. Mehrere konkret geschlossene Geschäfte sind infolge der Speed-Datings für Unternehmer schon zu verzeichnen. Damit entstehen dann auch dauer-hafte Verbindungen. Zwei Stunden dauerte der offizi-elle Teil. Danach saßen noch eine erhebliche Anzahl der Gäste weiter zusammen und tauschten sich aus. Die Meinungen der Teilnehmer zu diesem Angebot waren wieder positiv. Eine dauerhafte Etablierung des UV-Business-Speed-Datings ist in der Region Ludwigslust-Parchim längst beschlossene Sache.

Wir danken dem Team vom Steakhouse Groß Laasch mit Inhaber Denny Junghans, für die Ausrichtung der Veranstaltung und Unterstützung bei der Organisation!

// Guido Raabe

Wo finde ich diese Verbindungen? Wie komme ich mit einem überschaubaren Zeitaufwand an die richtigen Gesprächspartner?

Geschäftskontakte sind die Grundlage jeder erfolgreichen Unternehmung

// Fotos: Peggy Kraus

Page 16: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

2928 Ratgeber // Recht

Das neue Mutterschutzrecht im Überblick

I. Kündigungsschutz1. Unwirksamkeit von VorbereitungsmaßnahmenNach § 17 I 3 MuSchG nF gilt das mutterschutzrechtliche Kündigungsverbot »entsprechend für Vorbereitungsmaßnahmen« des Arbeitgebers. Trifft der Arbeitgeber solche noch während des Sonderkündigungsschutzes, so ist die Kündigung dann nach § 134 BGB nichtig. Weiterhin wird eine Kündigung auch dann unwirksam sein, wenn der Arbeitgeber »Maßnahmen (…), wie etwa die Suche und Planung eines endgültigen Ersatzes für die Arbeitnehmerin (trifft)«.

2. Dauer des mutterschutzrechtlichen KündigungsverbotsNeu wird hier lediglich sein, dass der Schutz nach der Entbindung in jedem Fall so lange anhält, wie ein Beschäftigungsverbot nach § 3 MuSchG besteht.

3. Begründung, SchriftformgebotDie Kündigung bedarf gemäß § 17 Abs. 2 S. 2 MuSchG nF fortan der Schriftform, denn ansonsten ist diese nach unwirksam. Des Weiteren ordnet § 17 Abs. 2 S. 2 MuSchG nF für den Arbeitgeber die Pflicht an, die Kündigung auch zu begründen, denn ansonsten ist diese unwirksam.

II. Beschäftigungsverbote1. Allgemeine SchutzfristenDas Beschäftigungsverbot bei der Geburt eines behinderten Kindes im Sinne des § 2 Abs. 1 SGB IX sowie bei Früh- und Mehrgeburten wird auf 12 Wochen verlängert, sofern die Frau die Einhaltung der verlängerten Schutzfrist verlangt.

2. NachtarbeitErsatzlos werden die bisherigen branchenbezogenen Ausnahmetatbestände des § 8 Abs. 3 MuSchG aF gestrichen. Fortan werden Ausnahmen ganz all-gemein für jeden Betrieb unter bestimmten Voraussetzungen möglich sein. Ferner bedarf es grundsätzlich zusätzlich einer Genehmigung (Bewilligung) der Aufsichtsbehörde.

Zum 01.01.2018

tritt das neue

Mutterschutzrecht

in Kraft. Die wich-

tigsten Änderungen

und Neuerungen sind

folgende:

Recht // Ratgeber

3. Arbeit an Sonn- und FeiertagenHier werden dieselben Grundsätze mit den damit verbundenen Voraussetzungen wie zur Nachtarbeit gelten, bis auf, dass es hier keiner behördlichen Genehmigung bedarf. Zum Ausgleich für jeden einschlägi-gen Arbeitstag muss der Arbeitnehmerin ein Ausgleichstag, unmittelbar im Anschluss an eine ununterbrochene Nachtruhezeit von mindestens elf

Stunden, gewährt werden.

III. Gestaltung von Arbeitsbedingungen und Gefährdungsbeurteilung

1. Allgemeine GefährdungsbeurteilungArbeitgeber müssen zukünftig unter anderem strikt für jeden Arbeitsplatz ihre bestehende Gefährdungsbeurteilung für schwangere und stillende Frauen oder deren Kinder überprüfen oder neu durchführen, ansonsten droht ihnen ein Bußgeld (ab 01.01.2019). Zukünftig gelten dann im Falle einer Gefährdung folgende Rechtsfolgen: Umgestaltung des Arbeitsplatzes durch Schutzmaßnahmen, Versetzung an einen anderen geeigneten Arbeitsplatz sowie – als letzte – Möglichkeit ein Beschäftigungsverbot.

2. UnterrichtungspflichtEs besteht eine Unterrichtungspflicht gegenüber der kompletten Belegschaft sowie weitere Informations- und Meldepflichten, für die die Arbeitgeber

entsprechende Vorlagen benötigen.

IV. Erweiterung des perso- nellen AnwendungsbereichsDer Mutterschutz wird auch auf Schülerinnen, Praktikanten und Studenten

sowie arbeitnehmerähnliche Personen erweitert.

Bei Fragen kommen

Sie gern auf mich zu!

// Carolin Hegewald

Page 17: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

31

Das Unternehmen PIANO-HAUS KUNZE ist seit 1992 bis heute ein fester Bestandteil der Region. Seit der Gründung des Verkaufs-Salons durch Klavierbaumeister Matthias Kunze Senior auf der grünen Wiese

in Alt Meteln ist viel passiert.

Musik liegt in der Luft – das PIANO-HAUS KUNZE

Schon seit 1997 bildet das Unternehmen regelmäßig junge Leute zum Klavierbauer aus, um diese nach abge-schlossener Berufsausbildung zu übernehmen. Auch für das kommende Ausbildungsjahr wird wieder einen Ausbildungsplatz zum Klavierbauer angeboten. Wichtig ist es dem Unternehmen, dass der Auszubildende eine individuelle und regelmäßige Betreuung erfährt. Ebenfalls ermöglicht das PIANO-HAUS gern Schülern durch ein Praktikum in die Geheimnisse des Berufes hinein zu schnuppern. Im Jahr 2009 machte sich M. Kunze Junior in einem weiteren Bereich selbstständig und widmete sich der Hochschul- und Musikschulpflege. Dabei unterstützte das PIANO-HAUS regelmäßig Schulen und Musikschulen, wie z.B. das Goethegymnasium in Schwerin bei verschie-denen Veranstaltungen.Mit den Jahren entwickelte sich das Angebot von PIANO-HAUS Kunze stetig weiter. Das Unternehmen bietet damit nicht nur den Verkauf von Klavieren und Flügeln an, son-dern darüber hinaus Reparaturleistungen, Verleih und allgemeine Servicedienstleistungen, wobei gerade der persönliche Kundenkontakt Kunze Junior besonders am

Heute ist das Unternehmen beständiger Partner der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und ande-rer Musikfestivals im Land. Und das PIANO-HAUS ist ein echter Familienbetrieb. Neben Matthias Kunze stieg auch Ehefrau Kerstin Anfang der 90iger Jahre mit ins Unternehmen ein und ist seitdem für sämt-liche kaufmännische Tätigkeiten im Unternehmen zuständig. Matthias Kunze Junior absolvierte erfolg-reich eine Ausbildung bei der Firma »Steinway & Sons« in Hamburg und kehrte 1995 nach Alt Meteln zurück. Zeit, um neben dem Verkaufssalon auch eine grö-ßere Klavierwerkstatt zu eröffnen. Für den Senior war es dann im Jahr 2015, nach dem 30. Jahr der eigenen Selbstständigkeit und davon rund 23 Jahren als Chef in Alt Meteln, ein besonderes Glücksgefühl, den klei-nen Handwerksbetrieb in die Hände seines Sohnes Matthias zu übergeben. Parallel dazu erfolgte im April 2015 der Umzug des Verkaufs-Salons von Alt Meteln nach Schwerin in die Puschkinstraße 71. In Alt Meteln befinden sich seitdem ein Lager und die Klavierwerkstatt.

30

UNTERNEHMERGESCHICHTEN

Unternehmergeschichten // Schwerin Schwerin // Unternehmergeschichten

Herzen liegt. Dafür ist ihm kein Weg zu weit, sodass er neben dem Fokus auf die Region Mecklenburg auch Kundenkontakte nach Hamburg, Lübeck, Rügen oder Usedom pflegt. Neben den Klavieren sind natürlich auch andere Instrumente und Noten in der Puschkinstraße erhältlich. »Nebenbei« engagiert sich Matthias Kunze

ehrenamtlich im »Bund Deutscher Klavierbauer e.V.«, dem Landesmusikrat MV, in der Kommunalpolitik und in verschiedenen Vereinen. Wir wünschen dem Unternehmen auch für die Zukunft weiterhin viele musikalisch veranlagte und interes-sierte Kunden!

// Carolin Hegewald

// Fotos: Ecki Raff

http://www.piano-haus-kunze.de

Unverbindliche Beratung 0385 39 555–0Weitere Informationen unter www.mbm-v.de

WACHSTUMSIMPULS FÜR INNOVATIONSTRÄGERMit den Förderprogrammen MBMV innoSTART* und MBMV innoPRO

Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern unterstützt innovative und technologieorientierte Unternehmen in unserem Land mit soliden Finanzierungen.

Ihre Vorteile: Innovatives Kapital. Voller Spielraum.

*Gefördert durch: EuropäischE union Europäischer sozialfonds

EUROPÄISCHE UNIONEuropäischer Fonds für Regionale Entwicklung

UZ MBMV inno 1/3 , 175 x 125 mm mit Anschnitt – Anzeige –

Page 18: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

32 Unternehmergeschichten

Auch der Transport von Gefahrgütern (Klasse 1) oder Großraumtransporte sind möglich. Der Kundenkreis besteht aus Produktions- und Handelsunternehmen, Speditionen sowie Paketdiensten. Im Jahr 1990 gegrün-det, freut sich Inhaber Volker Rumstich, dass Tochter Katja bereits seit 2008 mit an Bord ist. Das Unternehmen ist in vielen Bereichen schon hochmodern und vor allem digi-tal unterwegs. So wird mit einer Speditionssoftware gear-beitet, beleg- und papierloses Arbeiten praktiziert und es werden die sozialen Netzwerke genutzt. WhatsApp beispielsweise hat sich für die interne Kommunikation auf allen Ebenen bewährt und wird für den Austausch angewandt. Telematiksysteme (Fleetboard), z.B. zur Fahrzeugortung oder Auswertung von Fahrweisen werden eingesetzt, Wartungsanalysen der Fahrzeuge, Download von Massenspeicher- und Fahrerkartendaten sind gängige Praxis. Fahrerassistenzsysteme enthalten alle Fahrzeuge. Beispiele sind Spurassistent, GPS-gestützte Tempomaten oder die Aktivbremse, die selbstständig bis zum Stillstand bei stehenden oder langsameren Hindernissen bremst.Laut Katja und Volker Rumstich wird auch das soge-nannte »Platooning« sehr interessant werden, da hier massiv Kraftstoff eingespart werden kann und der Fahrer entlastet wird. Unter Platooning (auch: Elektronische Deichsel) versteht man ein in der Entwicklung befindli-ches System für den Straßenverkehr, bei dem mehrere oder sogar viele Fahrzeuge mit Hilfe eines technischen Steuerungssystems in sehr geringem Abstand hinterein-ander fahren können, ohne dass die Verkehrssicherheit beeinträchtigt werden soll. Auch anderen Themen, wie

Bei [Rumstich]s ist die Digitalisierung voll angekommen

zum Beispiel dem »autonomen Fahren«, also Fahrzeuge ohne Fahrer, steht man aufgeschlossen gegenüber. Auch wenn diese Entwicklung wohl noch nicht innerhalb der nächsten 20 Jahre einsatzreif sein und auch danach immer noch ein Fahrzeug«begleiter« notwendig sein wird. Neben dem eigentlichen »Geschäft« bildet die Volker Rumstich Transport GmbH seit 1998 kontinuierlich Berufskraftfahrer aus. Aktuell sind 14 Azubis m Unternehmen, davon vier mit Migrationshintergrund aus Eritrea und Syrien. Wie wichtig dem Unternehmen eine zukunftssichere Ausbildung ist, zeigt sich in der mehrfachen Auszeichnung (2010-2017) zum TOP-Ausbildungsbetrieb der IHK zu Schwerin. Für die zahl-reichen Unterstützungen und Projekte zum Thema Jugend, Bildung, Sport und Gesundheit, erhielt die Volker Rumstich Transport GmbH darüber hinaus den Preis »Unternehmer in Verantwortung 2016«. Seit Jahren engagiert sich das Unternehmen im schulischen Bereich. Katja Rumstich grün-dete im Jahr 2008 den Arbeitskreis SchuleWirtschaft der Region aktiv mit, um so die Kommunikation zwischen den Schulen und der Wirtschaft im Interesse einer langfristigen Fachkräftesicherung voranzubringen. Die Firma ist viel-fach auf Berufsorientierungsmessen anwesend und unter-stützt die regionalen Schulen bei der Durchführung von Bewerbungstrainings. Aber auch im sportlichen Bereich ist die Volker Rumstich Transport GmbH aktiv, wie beispiels-weise als Hauptsponsor des Landes-Fußballturniers.

Beim Bundespreis 2013/2014 Netzwerk SchuleWirtschaft Deutschland belegte die Firma den 1. Platz in der Kategorie kleine Unternehmen bis 100 Mitarbeiter. Der Unternehmerverband zeichnete Volker Rumstich im Jahr 2010 als »Unternehmer des Jahres« aus. Die zahlreichen Ehrungen zeigen: die Volker Rumstich Transport GmbH ist ein modernes Unternehmen mit sozialer Verantwortung und damit ein gutes Beispiel für den Mittelstand als Rückgrat von Wirtschaft und Gesellschaft!

Die Volker Rumstich Transport GmbH aus Parchim ist ein weit über die Region bekanntes Unternehmen.

Geschäftsfelder sind die Transporte verschiedenster Güter mit Sattel- oder Wechselbrückenfahrzeugen.

// Guido Raabe

// Fotos: Katja Rumstich

Mitglieder // Neue Mitglieder

08 / 2017

Württembergische Versicherung

AG Parchim

Katrin Fischer-Pellin

Wiesenring 36

19370 Parchim

08 / 2017

KKV Kälte-, Klima- und

Versorgungstechnik GmbH

Herrmann Jaursch

Ludwigsluster Straße 29

19370 Parchim

09 / 2017

Institut für Stress- und

Konfliktmanagement

Romy Fürle

Ludwigsluster Straße 20

19306 Neustadt-Glewe

09 / 2017

Förderer von Hochschulen

in Schwerin e.V.

Dr. Joachim Wegrad

August-Bebel-Straße 11

19055 Schwerin

09 / 2017

Tischlerei Volker Schwenk

Schiefer Stiefel 14

19258 Greven/OT Lüttenmark

10 / 2017

HDI – Global

Anja Ottersberg-Maenner

Überseering 10a

22297 Hamburg

10 / 2017

Kamelhof Sternberger Burg

Jens Kohlhaus

Dorfstraße 01

19406 Sternberger Burg

10 / 2017

Kinderzentrum Mecklenburg gGmbH

Kristina Timmermann

Wismarsche Straße 306

19055 Schwerin

Neue Mitglieder10/2017

Juhnke Baumarkt- und Baustoffhandel

GmbH & Co. KG

Andrea Juhnke

Lindenallee 9

19209 Lützow

10 / 2017

Steakhouse Groß-Laasch

Denny Junghans

Ludwigsluster Straße 50

19288 Groß-Laasch

10 / 2017

Glaserei Prinz GmbH

Jaqueline Brunow

Schützenplatz 1

19258 Boizenburg

10 / 2017

iperdi AHR GmbH

Niederlassung Schwerin

Christiane Homberger

Am Grünen Tal 30

19063 Schwerin

11 / 2017

LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH

Robert Erdmann

Volker Bruns

Bertha-von-Suttner-Straße 5

19061 Schwerin

11 / 2017

Dr. Netik & Partner GmbH

Frank Seefeld

Grabenstraße 16

18273 Güstrow

11 / 2017

GUAYABA GRAFIK

Inh. Marcial Garzon

Grüne Straße 18

19089 Crivitz

11 / 2017

Fotografie & Design

– Fotostudio Baethke GbR

Andrea Baethke

Gartenstraße 8

19303 Tewswoos

11 / 2017

Thomas Born – Unternehmensberater

Eggerstraße 14

18059 Rostock

11 / 2017

iperdi AHR GmbH

Niederlassung Ludwigslust

Evelyn Matlok

Am Marstall 7

19288 Ludwigslust

11 / 2017

Schornsteinfegermeister

Mario Müller

Dorfstraße 3

19370 Parchim

11 / 2017

Rehazentrum Schwerin GmbH

German Ross

Stephan Sparwasser

Wuppertaler Straße 38a

19053 Schwerin

11 / 2017

La Casetta Ristorante und Pizzeria

Govanni Awaad

Lange Straße 51

19370 Parchim

11 / 2017

BOH Hauswunder GmbH

Wolfram Weiß

Ludwigsluster Straße 29

19370 Parchim

11 / 2017

UNIVENTUS | FILM

Inh. Thomas Flemming

Perleberger Straße 5

16949 Putlitz

33

MITGLIEDER

Page 19: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

34 Mitglieder // O-Töne // Glückwünsche

»Die Möglichkeit zur Vernetzung mit vielen regionalen Unternehmen ist ein wichtiger Grund

dafür, dass nun auch die Kinderzentrum Mecklenburg gGmbH als sozialer Träger Mitglied

im Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V. geworden ist. Der

Unternehmerverband bietet außerdem zu wichtigen Fachthemen verschiedene Veranstaltungen

und gibt uns auch die Möglichkeit, über unser vielfältiges Engagement zu informieren.«

»Ich bin Mitglied im Unternehmerverband geworden, weil ich dessen breites Netzwerk nutzen

möchte und Wert auf den großen regionalen Bezug lege. Über den Verband und bei seinen

Veranstaltungen möchte ich Unternehmerinnen und Unternehmer kennenlernen, mit ihnen

reden, mich und mein Unternehmen bekanntmachen und die Angebote des UV nutzen. Auch neue

Kontakte werden sich dabei sicherlich ergeben. Da ich selbst noch nicht lange Unternehmerin bin

(ich habe meine Firma erst kürzlich von meinen Eltern übernommen) ist mir ein Erfahrungs-

austausch mit anderen Unternehmern aus der Region sehr wichtig. Außerdem kann ich meine

eigenen Erfahrungen als »Jungunternehmerin« weitergeben und junge Menschen ermutigen,

unternehmerisch tätig zu werden und Verantwortung zu übernehmen.«

KRISTINA TIMMERMANN // Geschäftsführerin Kinderzentrum Mecklenburg gGmbH

ANDREA JUHNKE //Geschäftsführerin Juhnke Baumarkt- u. Baustoffhandel GmbH & Co. KG WERKERS WELT in Lützow

O-Töne

25-jährgies Firmenjubiläum Schweriner Elektro Installation

GmbH mit Olaf von Müller

25-jähriges Firmenjubiläum ALZA-Immobilien GmbH

mit Alfred Zatloukal

25-jähriges Firmenjubiläum Zukunftswerkstatt Schwerin

e.V. mit Axel Höhn

20-jährigen Firmenjubiläum Tischlerei

Volker Schwenk

Herzliche Glückwünsche zum …

JAQUELINE BRUNOW // stellv. Geschäftsführerin mit Prokura Glaserei Prinz GmbH

» Ich bin mit 23 Jahren jetzt bereits in den Unternehmerverband eingetreten, weil ich es wich-

tig finde, dass sich auch junge Menschen hier engagieren. Die Idee des Verbandes gefällt mir,

er wirkt für unsere Region. Mein Unternehmen besteht seit 112 Jahren. Ich möchte mit meiner

Mitgliedschaft die Identifikation mit Mecklenburg-Vorpommern auch klar zum Ausdruck bringen.

Unser Betrieb ist seit vielen Jahren in Hamburg und hier in der Gegend erfolgreich tätig. Durch

das Eintreten in den Verband setzen wir ein klares Signal für unsere Wirtschaftsregion.«

Termine

18. DEZ. 2017, 18:00 UHRJahresabschluss der Region LWL-PCH mit

Unternehmensbesichtigung Ort wird noch bekannt gegeben

18.

9. JAN. 2018, 9:00 UHRUnternehmerfrühstück

der Verbandsregion SchwerinLandesgeschäftsstelle debeka,

Wismarschestraße 110, 19055 Schwerin

9.

24. JAN. 2018, 17:00 UHRWirtschaftsforum & Regionalleitungswahl

der Verbandsregion SchwerinOrt: wird noch bekannt gegeben

24.

20. DEZ. 2017, 17:00 UHRJahresabschluss der Region Nordwestmecklenburg

& LOB - Projektveranstaltung,BASIS Computer- & Systemintegration GmbH, Lüb-

sche Str. 187, 23966 Wismar

20.

17. JAN. 2018, 15:30 UHR15. Neujahrsempfang

der Region Ludwigslust-ParchimSparkasse Parchim-Lübz,

Moltkeplatz 1, 19370 Parchim

17.

AKTUELLES

// v. l. Volker Kähler – Avant Haus // Martin Jaskulke – IFB Immobilien &

Finanzberatung // Rolf Paukstat

NEUE BAUPROJEKTE MIT BARRIEREFREIEN WOHNUNGEN

Grundsteinlegung beim Bauprojekt »Am Barlower Soll« in Schwerin Krebsförden

Die IFB Immobilien & Finanzberatung Schwerin und die Avant-Bau GmbH reagieren auf die

gestiegene Nachfrage bezüglich barrierefreier Wohnungen. In Krebsförden entstehen in zwei Baugebieten barrierefreien Wohnungen, in de-

nen sich die ältere Generation wohlfühlen kann. Mit dem Wohnprojekt »Am Barlower Soll« wur-de bereits gestartet. Im Frühjahr 2018 beginnen

die Bauarbeiten für ein weiteres Wohngebiet. Präsident Paukstat wünschte alles Gute zur

Grundsteinlegung.

19. APRIL 2018, 10:00 UHRUnternehmertag 2018 »Change Management

– Herausforderungen meistern«Hochschule der Bundesagentur für Arbeit - Cam-

pus Schwerin

7. APRIL 2018, 19:00 UHRUnternehmerball der Region LWL-PCH

mit Rotary-Club ParchimStadthalle Parchim, Putlitzer Straße 56,

19370 Parchim

7.

19.

35Termine // Safe the Date

SAFE THE DATE

Page 20: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

3736

SparkasseParchim-Lübz

Safe the Date // Veranstaltungen

WIRTSCHAFTSBALL 2018

am 17. März 2018 um 19:00 UhrMotto »digital arbeiten – analog genießen«

inklusive Verleihung »Unternehmer des Jahres 2017« im Schloss Basthorst

Nunmehr zum 8. Mal laden der Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V, die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin und die Handwerkskammer Schwerin Vertreter aus Politik und Wirtschaft zum gemeinsamen Wirtschaftsball 2018 in Westmecklenburg ein. Unter dem Motto: »digital arbei-ten – analog genießen« wird im Schloss Basthorst bei Schwerin gefeiert. Da die Unternehmerschaft das Thema Digitalisierung noch viele Jahre begleiten wird, haben wir

Verschenken Sie das Ballerlebnis doch an Ihre Lieben zu Weihnachten.

Wir schicken Ihnen die Karten rechtzeitig zu!

dieses aufgegriffen und wollen mit dem Ball aber auch den Gegenpol betonen. Denn – rein digital – ohne den Kontakt »von Mensch zu Mensch«, einem persönlichen und guten Miteinander und auch mal dem Genießen wird es nicht funktionieren. Gemeinsam mit den Gästen aus der Unternehmerschaft möchten wir wieder einen unvergesslichen Abend in der festlichen Atmosphäre des Schlosses verleben. Höhepunkt ist die offizielle Verleihung des jährlichen Unternehmerpreises.

Freuen Sie sich auf einen genußvollen Abend mit exklusivem Buffet I Oldies, Schlager, Rock’n’ Roll von den Ready Teddies I Kunst-Genuß von Michael Frahm I der beliebten Nachtbar I kostenfreien Shuttleservice von

Stern Auto Schwerin I einem Übernachtungsangebot im Schloss Basthorst zum Sonderpreis für Ballgäste (100 Euro) Kartenpreis 99 Euro I Karten über 0385 / 569 333 oder [email protected]

Veranstaltungen

Der Wirtschaftsball wird begleitet von:

Fotos: Dominik Peters

HERAUSGEBERUnternehmerverbandNorddeutschlandMecklenburg-Schwerin e.V. Gutenbergstraße 1 RedaktionsleitungPamela Buggenhagen19061 SchwerinTel. 0385– 569333Fax 0385– 568501E-Mail. [email protected]

GESAMTHERSTELLUNGDREILAUTGraf-Schack-Allee 8, 19053 SchwerinTel. 0385– 48473400Fax 0385– 48473409www.dreilaut.de

ANZEIGENSandy VölzerTel. 0385– 48473400E-Mail. [email protected]

SATZ U. GESTALTUNGLaura LunkenheimerTel. 0385– 48473407E-Mail. [email protected]

DRUCKDruckerei Weidner GmbH Carl-Hopp-Straße 1518069 Rostock

FOTOSUnternehmerverband (UV), Julia Jenzen, UV Rostock,W+M Ralf Succo, Leo Lintang (Fotolia), Peggy Kraus, Katja Rumstich, Ecki Raff, Dominik Peters, Judith Reichelt

BAUER KORL`S THEATER THEKEN NACHT

am 2. März 2018 an 13 Orten in Schwerin

Bauer Korl führt die bekannte THEATER THEKEN NACHT in Schwerin weiter und organisiert mit 13 Schweriner Gastronomien und vielen Künstlern einen tollen Abend. Die Lokale Schwerins werden zur Bühne für Schauspieler und Comedians. Durch das »Künstlerroulett« ziehen die Künstler von Lokal zu Lokal – man selbst bleibt ganz entspannt bei Speis und Trank auf seinem Platz und verpasst keinen der Künstler. Damit die Künstler an diesem Abend von einem

Lokal zum nächsten kommen, wird das Autohaus AWUS aus Schwerin die Veranstaltung tatkräftig mit Fahrzeugen und Fahrern unterstützen. Herzlichen Dank – eine tolle Aktion! Bereits jetzt sind über 1.000 Karten der 1.200 verfügbaren Plätze reserviert. Für Verbandsmitglieder ist ein kleines Kontingent der immer restlos ausverkauften Karten vorgesehen. Die Karten sind direkt über die teilnehmenden Lokale erhältlich.

Mit dabei sind auch unsere Mitgliedsunternehmen

Weinhaus Wöhler Das Haus am See

Restaurant & Café Herzogliche Dampfwäscherei Kartoffelhaus SchwerinRadeberger Bierstuben

Krömer Weinhandel & Kochschule

Die THEATER THEKEN NACHT wird unterstützt durch die: AWUS mobile GmbH & Co. KG in Wismar und Schwerin

Veranstaltungen // Safe the Date

Page 21: Cybercrime · 6 Highlights 7 Cybercrime Nach Installation stellt die Software Verbindungen zu Mehrwertdiensten her Jörg Bruhn, Leiter im Dezernat 45 – Cybercrime des Landeskriminal-amtes

Besser mit uns.

Gefördert durch:EuropäischE union Europäischer sozialfonds

EUROPÄISCHE UNIONEuropäischer Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums

Foto

s: g

etty

imag

es/P

aper

Boa

t Cr

eati

ve ·

fot

olia

/ato

ss

Finanzierungen für neue Produkte in der Ernährungs- und Landwirtschaft. Haben Ihre Ideen gefruchtet? Dann wird es jetzt Zeit, erfolgreich zu ernten! Mit einem ErLa-Darlehen für neue Produkte in der Ernährungs- und Landwirt-schaft bieten wir das perfekte Finanzierungsprogramm. Für Investitionen und Betriebsmittel zur Realisierung einer erfolgreichen Markteinführung.

FORTSCHRITT IST DIE GRUNDLAGE FÜR EIN GESUNDES WACHSTUM.

0385 39 555–0Weitere Informationen unter www.bbm-v.de

Wir beraten Sie gern:

Besser mit uns.

Gefördert durch:EuropäischE union Europäischer sozialfonds

EUROPÄISCHE UNIONEuropäischer Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums

Foto

s: g

etty

imag

es/P

aper

Boa

t Cr

eati

ve ·

fot

olia

/ato

ss

Finanzierungen für neue Produkte in der Ernährungs- und Landwirtschaft. Haben Ihre Ideen gefruchtet? Dann wird es jetzt Zeit, erfolgreich zu ernten! Mit einem ErLa-Darlehen für neue Produkte in der Ernährungs- und Landwirt-schaft bieten wir das perfekte Finanzierungsprogramm. Für Investitionen und Betriebsmittel zur Realisierung einer erfolgreichen Markteinführung.

FORTSCHRITT IST DIE GRUNDLAGE FÜR EIN GESUNDES WACHSTUM.

0385 39 555–0Weitere Informationen unter www.bbm-v.de

Wir beraten Sie gern:

www.spk-m-sn.de

Bescherungist einfach.

Wenn man mit einem Sparkassen-Kredit die schönsten Weihnachtswünsche er-füllen kann.

Wir wünschen frohe Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.


Recommended