Customer-Oriented BankingVertriebsplanung und -steuerung
Frankfurt, den 26.09.2006
Gaby Klaas, HSH NordbankKay Rohweder, C:1 Solutions
Folie Nr. 1/ 26.09.2006
Agenda
Kurzvorstellung der HSH Nordbank AG
Ausgangssituation des Projekts
Projektauftrag und -inhalte
Anforderungen
Architektur und Realisierungsinhalte
Erfahrungswerte
Projekt-Ausblick
Folie Nr. 2/ 26.09.2006
Kurzvorstellung der HSH Nordbank AG:Geschäftsmodell neu ausgerichtet
ErfolgreicheTransformation
Zwei starke Landesbanken
Starke Geschäftsbank in Wachstumsmärkten
2001 2003 2005
gegründet 1917
gegründet 1938
Fusion
Wegfall Staatsgarantien
Einführung neuesGeschäftsmodell
Führende Bank in Nordeuropa
Folie Nr. 3/ 26.09.2006
Klares Profil im Markt
Fest verwurzelt in unserem HeimatmarktMarktführer im Geschäft mit großen Firmenkunden in Norddeutschland
Starke Geschäftsbank in Kernregion Nordeuropa und größte Auslandsbank im Ostseeraum
Professioneller Partner an den internationalen Kapitalmärkten und erfolgreicher Risikomanager
Erfolgreich in globalen WachstumsmärktenWeltweit größter SchiffsfinanziererFührender Finanzdienstleister im Bereich TransportTop-Adresse im Immobiliengeschäft
Seite 4Folie Nr. 4/ 26.09.2006 18:30
FührenderSchiffsfinanzierer und aufstrebenderSektorspezialist(Transport, Immobilien) Professioneller
Partner an den internationalenKapitalmärkten und erfolgreicherRisikomanager
Unser Geschäftsmodell
Primärmarkt …
•… und indirektüber Sparkassen
Relationship Management Produkt & Risiko Management
Mehrproduktansatz
StrukturierteProdukte
Risiko-management/
-transfer
Sekundärmarkt
FührendeGeschäftskundenbankin Norddeutschlandsowie größte Auslandsbankim Ostseeraum
•… mit direktemKundenzugang…
Folie Nr. 5/ 26.09.2006
Die nationalen und internationalen Stützpunkte
Folie Nr. 6/ 26.09.2006
Ausgangssituation des Projekts
Fusion zweier Landesbanken in 2003
Strategie: Erhöhung der Kapitalmarktfähigkeit und Ausrichtung als
Kundenbank
Unterschiedliche Vertriebsprozesse in den 11 Fachbereichen
Diverse Vertriebs-Einzellösungen in allen Fachbereichen
Chinese Walls
Unterschiedliche Steuerungsansätze: Profit Center Planung versus
Vertriebsplanung
Konzentration auf fachbereichsübergreifendes Cross-Selling
Wunsch nach einer bankweiten Einzelkundenebene-Vertriebsplanung
Folie Nr. 7/ 26.09.2006
Projektauftrag und –inhalte: Ziele
Harmonisierung der Vertriebsprozesse
Steigerung der Kundenzufriedenheit
Ablösung der Einzellösungen
Gezieltere Vertriebssteuerung (Top-Kunden, ertragsstarke Produkte)
360° Sicht auf den Kunden
Hoher Automatisierungsgrad und geringe manuelle Pflege
Zielgruppe: Relationship Manager, dezentrale Controller, Management Ebene
Transparenz und Vergleichbarkeit der Vertriebszahlen (Plan/Ist)
Umsetzung im Rahmen der SAP-Strategie der Bank
Folie Nr. 8/ 26.09.2006
Projektauftrag und -inhalte: Fachlich
Einheitliche KundensichtKonsolidierung vertriebsrelevanter Informationen zu einzelnen Kunden über alle OrganisationseinheitenKomprimierte Übersicht und Pflege aller KundeninformationenGanzheitliches Verständnis des (möglichen) KundenUnterstützung vertriebsrelevanter Prozesse: z.B. Aktivitätenmanage-ment, Aufnahme Produktwunsch, anlassbezogene Kundenbetreuung
Vertriebsplanung/-steuerungVertriebsplanung/-steuerung auf EinzelkundenebeneEinheitliche Planungssichten auf Einzelkundenebene (Merkmale, Kennzahlen etc.)Integration der Controlling-Daten SEM PA auf EinzelkundenebeneAufbau und Erstellung von Stan-dard- und Individualreports (z.B. vertriebliches Plan-/Ist-Reporting, Neukundenstatistik etc.)
Vernetzung der Themen in COBzur Optimierung der Vertriebssteuerung über Kundeninformationen und Auswertungen des Aktivitätenmanagementszur Darstellung aller Kundeninformationen (360°-Sicht)
Folie Nr. 9/ 26.09.2006
Terminplanung
Legende:VPS: Vertriebsplanung, -steuerungEHKS: Einheitliche Kundensicht
28.02.2006Zwischenrelease
VPS/EHKS Quick Wins
31.12.2005
15.07.200615.07.2006VPS
Rel. II + III
28.02.2006Zwischenrelease
31.12.2005
20.08.2006EHKS Rel. II
31.12.200531.12.2006
31.03.2007EHKSRel. III
Migration der Einzellösungen
Projektauftrag und -inhalte: Zeitplan
31.07.2007Roll-out
Copenhagen
31.03.2007Roll-out
New York
Projektbeginn: März 2005
Folie Nr. 10/ 26.09.2006
Projektauftrag und -inhalte: Fragestellungen
Vertriebsplanung/-steuerungVertriebsplanung/-steuerung auf EinzelkundenebeneEinheitliche Planungssichten auf Einzelkundenebene (Merkmale, Kennzahlen etc.)Integration der Controlling-Daten SEM PA auf EinzelkundenebeneAufbau und Erstellung von Stan-dard- und Individualreports (z.B. vertriebliches Plan-/Ist-Reporting, Neukundenstatistik etc.)
IT-Architektur?
Anforderungen?
Nutzer?
Prozesse?
Abgrenzung zur Gesamtbankplanung?
Kosten?(Nicht Bestandteil des Vortrags)
Folie Nr. 11/ 26.09.2006
Anforderungen: Vertriebsplanung, -steuerung
– Bottom-up Gesamtbankplanung auf Vertriebskundengruppen- bzw. Einzelkundenebene
– Integration der Controlling-Daten auf Einzelkunden- bzw. Produktebene– Versionierung der Planung– Verdichtung, Aggregation und Reporting der Plan- und Ist-Daten
• pro Kundenbetreuer• verschiedene Führungsebenen• KC-übergreifend• Für Top-Kunden, Top-Produkte
– Vertriebsaktivitätenplan– Sicht auf Ist-Daten der Einzelkonten mit Erinnerungsfunktion an Fälligkeiten
Folie Nr. 12/ 26.09.2006
Anforderungen: Erwartungshaltung an eine Vertriebsplanung und -steuerung
Relationship Manager (Markt- und Produktbereiche)Konsolidierte Sicht auf vertriebsrelevante Kundendaten Geringer manueller PflegeaufwandIntuitive BedienbarkeitHohe fachbereichsübergreifende TransparenzUnterstützung des Bottom-up Planungsprozesses
FührungsebeneTransparenz über Planung des FachbereichsReporting-Möglichkeiten Plan/Ist Identifikation von Ertragspotentialen (z.B. Top-Kunden)Ableitung von strategischen Maßnahmen
Dezentrales Controlling pro Markt-/ProduktbereichUnterstützung der fachbereichsinternen SteuerungFlexibilität der Reporting-SimulationenExportfunktion zur Weiterverarbeitung der DatenUneingeschränkte Zugriffsrechte
BetriebsratControlling/Finanzen COB
Produkt-bereiche
Markt-bereiche
Folie Nr. 13/ 26.09.2006
Zentrales ControllingBankeinheitliche DatenquellenVerwendung von einheitlichen Kennziffern und Merkmalen
BetriebsratZugriffsbeschränkungen zur Vermeidung der Leistungskontrolle von einzelnen Mitarbeitern BetriebsratControlling/
Finanzen COB
Produkt-bereiche
Markt-bereiche
Anforderungen: Erwartungshaltung an eine Vertriebsplanung und -steuerung
Folie Nr. 14/ 26.09.2006
<<
Vorab-VertriebsAnalyse
Vertriebs-Planung
Marketing
Anbahnung
Antrag & Entscheidung
ProduktionService
Reporting
1
2 3
4
5
67
8 K u n d i n
I n t e r e s s e n t
Anforderungen: Übersicht Life Cycle Vertrieb
Folie Nr. 15/ 26.09.2006
Anforderungen: Planungslayout
Magnat GmbH
Folie Nr. 16/ 26.09.2006
Top-
Dow
nB
otto
m-U
p
Vorgabe für M3-Ebene erstellen, Freigabe
M1-Ebe
neM2-
Ebene
M3-Ebe
ne
Verantwortung MitarbeitFallweise Beteiligungoder Information
PVKVAnalyse der M2-Vorgabe
Abgleich „Bottom-up-Ergeb-nisse“ mit Vorgaben
Planfreigabe
Analyse der M1-Vorgabe
Vorgabe für die M2-Einheiten erstellen
Freigabe der abgestimmten Planung an GPS
Contro
lling
Analyse/ Reporting über Geschäftsentwicklung
Manuelle Planung auf KV-Ebene
Reporting über Geschäfts-entwicklung pro KV
Definition „Maßnahmen“
M1-Planungsvorgabe
Planung/ Reporting
Verteilung der M2-Vorgabe auf M3-Einheiten
Erfassung der Planwerte auf Kundengruppe, Kunde und
Produktgruppe
Analyse der verschiedenen Top-DownVorgaben und
Bottom-Up-Werte, mögliche Anpassungen
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ntrale
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Contro
lling
Außerhalb der Systemlandschaft
Anforderungen: Vertriebsplanungsprozess
Projektauftrag
Folie Nr. 17/ 26.09.2006 Notiz: 1RG = Realisierungsgrad der fachl. Anforderung zu Release II; =100% umgesetzt, =75%, =50%, =25%, =0%
Anforderungen: Vertriebsplanung, -steuerung in der 360° Sicht auf den Kunden
Folie Nr. 18/ 26.09.2006
Architektur: Gesamtprojekt
SAP LoansManagement/
Geschäftspartner
mySAPCRM 5.0
SAP CollateralManagement
…SparK+GIRO
SAP FinancialDatabase
SAP Enterprise Portal 7.0
SAP NetWeaverBI 3.5
SAP SEM PA
SAPGeschäfts-
partner
SAPGeschäfts-
partner
Folie Nr. 19/ 26.09.2006
Architektur: Vertriebsplanung, -steuerung
SAP LoansManagement/
GeschäftspartnermySAPCRM 5.0
SAP CollateralManagement
…SparK+GIRO
SAP FinancialDatabase
SAP Enterprise Portal 7.0
SAP NetWeaverBI 3.5
SAP SEM PA
SAPGeschäfts-
partner
SAPGeschäfts-
partner
Folie Nr. 20/ 26.09.2006
Realisierungsinhalte: Vertriebsplanung, -steuerung
DB-Schema / Planungskennzahlen:Aktiv/Passiv Volumen
x Aktiv/Passiv Marge= Aktiv/Passiv ZKB+ Provision/Entgelt= Ertrag DB I (errechnet)
Planungs- Reportingebene:Kundengruppe bzw. EinzelkundeProduktgruppeAggregation nach
- OE-Ebenen/Verantwortlichen- Produktklassifizierung
Plandaten-erfassung
Reporting/Analyse(Plan/Ist)
Umfangreiche, flexible Reporting- und AnalysemöglichkeitenAktuelle Datensicht unabhängig von historischer Zuordnung (im Gegensatz zur PCR)Flexibles Berechtigungskonzept entsprechend Vorgaben der Gesamtbetriebsrats-vereinbarung
Folie Nr. 21/ 26.09.2006
Realisierungsinhalte: Planungslayout
Magnat GmbH
Folie Nr. 22/ 26.09.2006
Realisierungsinhalte: Laufendes Plan/Ist-Reporting
Folie Nr. 23/ 26.09.2006
Kundenbetreuern stehen jederzeit aktuelle Detailinformationen pro GP/ Kundengruppe/ Konto übersichtlich zur Verfügung
Realisierungsinhalte: Detailinfos Konto
Folie Nr. 24/ 26.09.2006
"BW" <[email protected]> 21.08.2006 17:18Bitte antworten an: "BW" <[email protected]>
An „B. Stubbe" [email protected] Herkunft: CML , Vertragsnr./ Konto: 0006850164069
Alert ID: ##00345##Beim Geschäftspartner XXX ( 7900608799 ), dem Sie als KV zugeordnet sind, steht in 28 Tagen eine interne Fälligkeit an. Für Details zu dieser Fälligkeit schauenSie bitte in Ihre Alert Inbox.
Proaktiv werden die Kundenbetreuer über auslaufende Verträge/ im Portal und per Mail informiert und können neue Verträge anbieten
Realisierungsinhalte: Alerts Fälligkeiten
Folie Nr. 25/ 26.09.2006
Erfahrungswerte: Was lief gut im Gesamtprojekt?
Zusammenarbeit mit den beteiligten FachbereichenKonkretisierung der Anforderung durch iteratives Release-Vorgehen und StabilisierungsphasenKlärung von übergeordneten Fragestellungen (z.B. Einführung eines bankeinheitlichen Produktbaums, Abgrenzung zur Profit Center Rechnung der Bank)Management Support und schnelle EntscheidungsfindungZusammenarbeit mit SAP beim Releasewechsel von mySAP CRMUmsetzung der fachlichen Anforderungen in SAP fast ohne Modifikationen
Folie Nr. 26/ 26.09.2006
Erfahrungswerte: Herausforderungen des Gesamtprojekts
Eingeleitete Maßnahmen
Unterschiedliche Vertriebsprozesse
Konzentration auf fachbereichsübergreifende Prozesse Bankübergreifende „Anweisung“ für identische Prozesse
Hohe Anzahl an Einzelanforderungen
1. Schritt: Schnelleres Vorgehen durch Konzentration auf Anforderungen der vier Auftraggeber2. Schritt: Abgleich mit anderen Fachbereichen
Abgrenzung zur Top-downGesamtbankplanung
Prototyp-Erstellung und Herbeiführung einer Entscheidung durch die Leitungen der Fachbereiche
Fehlende Standards (z.B. Produktkataloge)
Bankübergreifende Workshops und Einbeziehung von Stabsstellen (z.B. Zentrales Controlling)
Geringe Nutzung der Plattform
„Enjoy COB“-InitiativeRoadshow bei den Vorständen & Fachbereichsleitungen
Verwendungsgrad von Reporting-Dashboard-Tools
Heranführung der Fachbereiche an Standard-Oberflächen von SAP NetWeaver BI und Abwarten des Feedbacks
Folie Nr. 27/ 26.09.2006
Projekt-Ausblick
Erweiterung DB-Schema und Kennzahlen (z.B. RAROC)
Ausbau der Einzelgeschäftsdarstellung (Einzelkontenanzeige)
Roll Out in die ausländischen Niederlassungen
Interaktive und systemübergreifende Informations-Cockpits, Umsetzung mit
Visual Composer 7.0 und BI-Connectoren
Erhöhung der Useranzahl durch „Enjoy-COB“ Initiative und Roadshow
Folie Nr. 28/ 26.09.2006
Teilprojektleiter Kay Rohweder, C:1 SolutionsEmail: [email protected]: +49 (0)40-3333-14601Fax: +49 (0)40-3333-614601
ProjektleiterinGaby Klaas, HSH Nordbank AGEmail: [email protected]: +49 (0)431-900 15181Fax: +49 (0)431-900 615181
Ansprechpartner
Folie Nr. 29/ 26.09.2006
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!