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Customer care 2010

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1 15. April 2010 Neue Wege in der Kundenkommunikation Institute of Electronic Business e.V.
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Page 1: Customer care 2010

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15. April 2010

Neue Wege in der KundenkommunikationInstitute of Electronic Business e.V.

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Wie lässt sich der Kunde überhaupt noch erreichen?

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Markenkommunikation:immer mehr, immer öfter, immer lauter?

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Gibt es überhaupt noch Möglichkeiten der Ansprache von Kunden, die Relevanz haben und emotional ansprechen?

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Sollten Marken überhaupt aktiv mit Kunden kommunizieren?

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Die mediale Zukunft hat begonnen.

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Internetzugang

> Fast 97% der 14-19-Jährigen verfügen über Internetzugang.

> 2008 besitzen Jugendliche erstmals eher Computer als Fernseher.

> Internet Medium Nummer eins, mehr Zeit als mit jedem anderen Medium.

> Internet das Medium, auf das die meisten Jugendlichen am wenigsten verzichten könnten.

Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie, 2008;

JIM-Studie 2008 (Jugend, Information, Multimedia)

58Min./Tag

225Min./Tag

120Min./Tag100

Min./Tag

0

50

100

150

200

250

Fernsehen Internet

insgesamt14-19jährige

Tägliche Mediennutzung in Deutschland

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Der Konsument ist informierter denn je

> Dezentral verstreutes Wissen wird jedem zugänglich. Der Einzelne macht sich kollektives Wissen zunutze.

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Der Konsument ist kritischer denn je

> Menschen vertrauen auf Empfehlungen anderer Menschen anstatt Marken oder Werbung

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Der Konsument ist mächtiger denn je

> Evolution vom Consumer zum Prosumer -Jeder kann heute einfach Inhalte erstellen, verbreiten und empfangen

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Nachhaltige Kundenbindung durch Berücksichtigung der neuen Realität:

> Veränderungen im Kundenverhalten

> Umbrüche in der Mediennutzung

> Neue Möglichkeiten in der Markenkommunikation:

Communication – Coordination – Collaboration

> Möglichkeiten und Grenzen von User Generated Content

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Was Kunden wollen

> An erster Stelle stehen Produkte und Dienstleistungen, die das Markenversprechen großzügig erfüllen.

> Verbindlichkeit und Transparenz stehen an nächster Stelle.> Freundlichkeit ist der Hygienefaktor, ohne den ein

Dienstleistungsunternehmen nicht auskommt.

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Free!

> Die „Free“-Kultur prägt die Preissensibilität der Kunden in Bezug auf alle Grundleistungen eines Produktes/ einer Dienstleistung.

> Premium-Zahlungsbereitschaft besteht nur noch für individualisierte Leistungen oder Leistungen mit klarem individuellen Mehrwert.

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Zuhören als Antwort auf „The Segment of One“ (I)> Eine klassische Segmentierung nach demografischen oder

psychografischen Kriterien reicht nicht mehr aus.> Es ist nicht möglich, alle verschiedenen Kundenbedürfnisse

kostengünstig zu befriedigen.

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Zuhören als Antwort auf „The Segment of One“ (II)> Individuelle Interessen, Vorlieben und Einstellungen der Kunden

ändern sich laufend. > Unternehmen sollten den Kunden zuhören. Ein passendes Thema

und interessanten Beiträgen schaffen Markenbindung.

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Kundenversteher everywhere (I)

> Unternehmen müssen alle on- und offline Kontaktpunkte Ihrer Kunden kennen und konsistent bedienen.

> Den Kunden sollte an allen Kontaktpunkten so zugehört werden, dass Einsichten in deren Stimmungen und Vorlieben gewonnen werden können.

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Kundenversteher everywhere (II)

> Die Mitarbeiter der Unternehmen müssen sich so einfach wie möglich über Kundenerlebnisse austauschen können. Die „nextbest actions“ auf Kundenanforderungen müssen intern schnell abgestimmt und dem Kunden gegenüber umgesetzt werden.

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Kundenversteher everywhere (III)

> Die Mitarbeiter müssen ermächtigt werden, die Kundenprobleme selbständig zu lösen. Die Kundenverantwortung gehört dorthin, wo die Dinge geändert werden sollen.

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Kundenversteher everywhere (IV)

> Marken müssen das www als ihre Internetsite betrachten.> Möglichkeiten sich über die Leistungen eines Unternehmens zu

informieren, sollten über alle sinnvollen Kontaktpunkte im Netz gestreut werden.

> Markenbotschaften sind so zu vermitteln, dass sie von den Kundenverlinkt, vermasht, versendet werden können

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Empowerment (I)

> Kunden sollten ermächtigt werden, sich gegenseitig zu helfen. > Zum Beispiel um

> Tipps und Tricks bei der Nutzung auszutauschen> Probleme selbst zu lösen

> Kunden schätzen es, Produkte und Dienstleistungen selbst (weiter) entwickeln zu können.

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Empowerment (II)

> Kunden wollen „Ihre“ Produkte und Dienstleistungen bewerten.> Unternehmen sollten Raum für Kommentierung bieten. Aus

negativen Kommentaren können Unternehmen lernen.

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„Wow“ Effekt (I)

> Bei digitalen Dienstleistungen rund um das Produkt sollten sich Unternehmen fragen: „Was würde Amazon tun?“. Zum Beispiel:

> Pro-aktiv Dienstleistungen anbieten.> Es dem Kunden so einfach wie möglich machen, seine

Bedürfnisse zu erfüllen.

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„Wow“ Effekt (II)

> Bei digitalen Dienstleistungen rund um das Produkt sollten sich Unternehmen fragen: „Was würde Amazon tun?“. Zum Beispiel:

> Cross-selling/ up-selling an der richtigen Stelle und zum richtigen Zeitpunkt anbieten.

> Unzufriedene Kunden durch Empathie und Großzügigkeit zurückgewinnen (Flipping the turtle)

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The best Service is no Service (I)

> In der Regel ist der Kontakt mit den Serviceeinheiten/ mit der Kundenbetreuung für den Kunden nichts, was er gerne macht, worauf er sich freut.

> Unnötige (insbesondere negative) Kontaktanlässe gilt es zu vermeiden.

> Alle Dienstleistungsprozesse müssen einfach und fehlerfrei sein.> Unnötige Kontakte, die zum falschen Zeitpunkt oder zum falschen

Thema erfolgen, verärgern den Kunden. Auch wenn sie gut gemeint sind und freundlich erfolgen.

Vgl.: Price, B.; Jaffee, D.:The Best Service Is No Service: How to Liberate Your Customers from Customer Service, Keep Them Happy, and Control Costs

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The best Service is no Service (II)

> Der Kontakt zum Unternehmen muss für den Kunden dennoch so einfach wie möglich sein. Alle Kontaktpunkte (auch die einzelnen Mitarbeiter) müssen leicht erreichbar sein.

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The best Service is no Service (III)

> Self-Services is King. Der Kunde will seinen Service selbst bestimmen und nicht von der verfügbaren Kompetenz der Mitarbeiter und Öffnungszeiten abhängig sein.

J.D. Power and Associates: Highest Customer Satisfaction; Condé Nast Business Traveler Award: Best Domestic Airline; Readers Digest Best Innovation

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Ihr könnt heute Katalysator des Wandels sein: Mit Euren Impulsen für die Kundenkommunikation der Zukunft

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© 2009 Institute of Electronic Business e.V.

Kontakt

Institute of Electronic Business e.V.Sebastian SchmidtAn-Institut der Universität der Künste Berlin Hardenbergstraße 9A, 10623 Berlin +49-30-7262983-0 www.ieb.net

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