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Creative Camp 2014 - Financing Opportunities for Start-ups by Bianca Kolb

Date post: 15-May-2015
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An introduction to the different financing opportunities available for start-ups and companies Document Owner: Bianca Kolb
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Bianca Kolb, bwcon, 18.05.2014 Gründen: Finanzierungsinstrumente & Fördermöglichkeiten Bianca Kolb, 18.05.2014
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Bianca Kolb, bwcon, 18.05.2014

Gründen:Finanzierungsinstrumente & Fördermöglichkeiten

Bianca Kolb, 18.05.2014

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gegründet 1997

Wirtschaftsinitiativeca. 600 Mitgliedsunternehmen

ca. 6.000 Experten

KreativwirtschaftHealth CareITK

MobilityEnergy

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Coaching & Finance

Networking & Cooperation

Knowledge & Transfer

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AGENDA

(1) Eine EinführungZahlen und Fakten zum Gründen.

(2) Kapital benötigt: Woher nehmen?Finanzierungsinstrumente und Fördermöglichkeiten.

(3) Geschäftsidee: Wer kann helfen?Gründerunterstützung (in Baden-Württemberg)

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AGENDA

(1) Eine EinführungZahlen und Fakten zum Gründen.

(2) Kapital benötigt: Woher nehmen?Finanzierungsinstrumente und Fördermöglichkeiten.

(3) Geschäftsidee: Wer kann helfen?Gründerunterstützung (in Baden-Württemberg)

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Bianca Kolb, bwcon, 18.05.2014

• 2012 wurden 350.000 Unternehmen in Deutschland gegründet. Gleichzeitig gaben 376.400 Betriebe ihre Geschäftstätigkeit auf.

• Knapp 15 Prozent der Gründerinnen und Gründer kommen mit einer Neuheit auf den regionalen, deutschen oder weltweiten Markt.

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GRÜNDUNGEN NACH WIRTSCHAFTSZWEIGEN

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GRÜNDUNGSMOTIVATION

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DEFIZITE BEI DER UNTERNEHMENSGRÜNDUNG

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FINANZBEDARF

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AGENDA

(1) Eine EinführungZahlen und Fakten zum Gründen.

(2) Kapital benötigt: Woher nehmen?Finanzierungsinstrumente und Fördermöglichkeiten.

(3) Geschäftsidee: Wer kann helfen?Gründerunterstützung (in Baden-Württemberg)

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Brauche ich überhaupt Finanzierung?

Wichtig für:Gründung und Anlaufphase

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Auch nach der Gründung immer wieder wichtig:

Brauche ich überhaupt Finanzierung?

LiquiditätssicherungSicherung der Zahlungsfähigkeit – selbst wenn Aufträge platzen

Marktentwicklung

Anpassung an veränderte Markt -und Kundenbedürfnisse

Krisenvorbeugung

Überbrückung von Zahlungs-verzögerungen / Sicherung bei komplettem Ausfall

Unternehmenserweiterung

Einrichtung von Arbeitsplätzen, neue Räume, zusätzliche Maschinen

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Finanzplan:Was benötige ich?

1. persönliche Lebenshaltungskosten

2. betriebliche Kosten

3. Kapitalbedarf (Investitionen und kosten für Start und Anlaufphase)

4. Umsatzvorschau

5. Rentabilitätsvorschau

6. Liquiditätsübersicht

Finanzierungsquellen

Finanzierungsplan: Woher kommt das Geld?

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1. Eigenkapital 2. Fremdkapital 3. Förderprogramme

Geschäftskonzept steht, Finanzplan auch – aber wo gibt‘s Geld?Schritt für Schritt Möglichkeiten prüfen:

4. Crowdfunding/ investing

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1. Eigenkapital 2. Fremdkapital 3. Förderprogramme

Schritt für Schritt Möglichkeiten prüfen:

4. Crowdfunding/ investing

Geschäftskonzept steht, Finanzplan auch – aber wo gibt‘s Geld?

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1. Eigenkapital

Eigenkapital ist wichtig für Ihr Vorhaben.

Banken oder Sparkassen werden Ihnen nur einenKredit geben, wenn Sie mind. 15-20% derInvestitionssumme aus eigenen Mitteln bestreitenkönnen.

Auch Förderdarlehen verlangen meist Eigenkapital.

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1. Eigenkapital

• Eigenkapital gibt Sicherheit

• Eigenkapital macht unabhängig

• Eigenkapital verbessert Rating

• Eigenkapital und Know-how

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1. Eigenkapital

a. Eigens Geld Vorhanden?b. Family, Friends & Fools?c. Beteiligungskapital?

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1. Eigenkapital

a. Eigens Geld Vorhanden?b. Family, Friends & Fools?

c. Beteiligungskapital

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1. Eigenkapital

BETEILIGUNGSKAPITAL: WAS IST DAS?

= Investitionen, mit denen Anteile an Unternehmen erworben werden

Anders als Fremdkapital, sprich Darlehen, muss Beteiligungskapital nicht zurückgezahlt werden. Geld wird verdient, wenn die Anteile, die erworben wurden, zu einem höheren Preis weiterveräußert werden können.

In frühen Phasen mit besonders hohem Risiko spricht man von Venture Capital/ Risikokapital.

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Risikokapital – was wird da finanziert?

Skalierbare Geschäftsmodelle – keine Einzelprojekte oder „brotlose Kunst“ Schnell wachsende Startups (EXIT!) Managementteam mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen → überzeugender Businessplan

benötigt Für sehr innovative Unternehmen; häufig technologieorientiert (Patente)

Risikokapital – was will der Investor?

hohe Renditeerwartung (dafür auch risikobereit) Strebt nach 3-7 Jahren den Exit an. Bringt neben Geld Unterstützung Erwartet im Gegenzug Mitspracherechte Keine Sicherheiten notwendig

Eigenkapital erhöht sich, dadurch bessereBonität für Kredite (leichter erhältlich) UNDverbesserte Liquidität

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VC Gesellschaften Business Angels

Eine vermögende Person Die eigenes Geld, Zeit und Kompetenzen In der Hoffnung auf einen finanziellen

Gewinn In ein nicht börsennotiertes Unternehmen Ohne familiäre Bindungen investiert

Beteiligungsprogramme des Bundes oder der Länder Insbesondere bei sehr frühen

Phasen erster Ansprechpartner beim Thema Beteiligungskapital

Stille Beteiligung -Existenzgründung der MBG (Mittelständische Beteiligungsgesellschaft)

High-Tech Gründerfonds Etc.

Geschäftstätigkeit besteht darin, Beteiligungen an anderen Unternehmen zu erwerben und wieder zu veräußern

Geschätzt: rund 110 aktive Venture Capital Gesellschaften in Deutschland

Wo gibt es Beteiligungskapital / Risikokapital?

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1. Eigenkapital 2. Fremdkapital 3. Förderprogramme

Schritt für Schritt Möglichkeiten prüfen:

4. Crowdfunding/ investing

Geschäftskonzept steht, Finanzplan auch – aber wo gibt‘s Geld?

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2. Fremdkapital/ Darlehen

Insbesondere bei erklärungsbedürftigen Geschäftsideen schwierig; Erfahrungswerte fehlen. Eine Bewertung der Geschäftsidee wird unmöglich → mit verschiedenen Banken sprechen (verschiedene Firmenkundenbetreuer haben verschiedene Kenntnisse/Erfahrungen und bewerten das Risiko evtl. unterschiedlich)

Zu frühe Phase → Risiko zu hoch. Auch Banken müssen wirtschaftlich denken.

Zu geringe Kreditsumme → unattraktiv für Banken (weil trotzdem hoher Aufwand)

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2. Fremdkapital/ Darlehen

→ Voraussetzungen:

Bankübliche Sicherheiten• Z.B. Bürgschaften, Lebensversicherungen, Wertpapiere, Maschinen, etc.

Eigenkapitalanteil• 15-20% werden erwartet

Erfolgreiches Rating (Einschätzung der Bonität = Kreditwürdigkeit)• Feststellung des Risikos: Sind Sie in der Lage das Geld zurückzuzahlen?• Unternehmerische Kompetenz• Erfolgswahrscheinlichkeit des Vorhabens• Bisherige Kontoführung• Auch Eigenkapitalanteil (wer selbst investiert ist vertrauenswürdiger)→ entscheidet, ob man einen Kredit bekommt und wie hoch die Zinsen sind

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2. Fremdkapital/ Darlehen

→ benötigt:

Besonders wichtig für die erfolgreiche Kreditvergabe ist die Erfolgswahrscheinlichkeit des Gründungsvorhabens.

Deshalb ist ein guter (realistischer) Businessplansowie ein „guter Eindruck“ beim Bankgesprächentscheidend!

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2. Kredite

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1. Eigenkapital 2. Fremdkapital 3. Förderprogramme

Schritt für Schritt Möglichkeiten prüfen:

4. Crowdfunding/ investing

Geschäftskonzept steht, Finanzplan auch – aber wo gibt‘s Geld?

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a) Förderdarlehen des Bundes

b) Förderdarlehen des Landes

c) Andere Zuschüsse/ Projektfinanzierung

3. Förderprogramme

Das Ziel von Förderbanken ist die Förderung des Mittelstands und von Existenzgründern.

Unterstützung in Form von zinsverbilligten Krediten (Förderkrediten) und sonstigen innovativen Finanzierungen.

Es gilt das Hausbankprinzip = Beantragung über die Hausbank

WeitereUnterstützungsangebote vonSeiten der EU, des Bundesoder Landes.

www.foerderdatenbank.de

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a) Förderdarlehen des Bundes

ERP-Gründerkredit – StartGeld(max. 100.000 Euro, bis zu drei Jahre nach Gründung)

ERP-Gründerkredit – Universell (max. zehn Millionen Euro, bis zu drei Jahre nach Gründung)

ERP-Kapital für Gründung(max.500.000 Euro, bis zu drei Jahre nach Gründung, Nachrangdarlehen)

KfW-Unternehmerkredit (ab zwei bzw. drei Jahre nach Gründung)

Mikromezzaninfonds Deutschland(max. 50.000 EUR, stille Beteiligung durch eine Mittelständische Beteiligungsgesellschaft, keine Sicherheiten erforderlich; Antragsstellung bei Mittelständischer Beteiligungsgesellschaft)

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a) Förderdarlehen des Bundes

Mikrokredite Existenzgründer und kleine Unternehmen mit geringem Finanzierungsbedarf – finanziert werden

vorrangig die Dinge, die schnell zu Umsätzen und damit zu Erträgen führen, z.B. Auftragsvorfinanzierungen)

Darlehen bis 20.000 Euro: keine Kredituntergrenze (Erstkredit maximal 10.000 EUR; Prinzip der Stufenkreditvergabe)

Absicherung über Kleinbürgschaften aus dem privaten Umfeld Enge Verzahnung mit Beratung Laufzeit: max. 3 Jahre Antragsstellung bei Mikrofinanzierer (vom DMI / Deutsches Mikrofinanzinstitut geprüfte und

akkreditierte Organisationen)

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b) Förderdarlehen des Landes B.-W.

Startfinanzierung80:

zinsverbilligtes Darlehen in Kombination mit einer obligatorischen Bürgschaft in Höhe von 80 % durch die Bürgschaftsbank Baden-Württemberg

1-3 Jahre nach Existenzgründung

uvm., z.B. Gründungsfinanzierung 50/70 und Wachstumsfinanzierung 50/70, Liquiditätskredit 50/70 oder das Kombi-Programm: Bürgschaft plus Beteiligung

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c) Andere Zuschüsse / Beispiele

Innovationsgutscheine Digital Content Funding

Förderprogramm der MFG (seit2011) / 500.000 Euro pro Jahr

interaktive Medienapplikationen: Computerspiele, virtuelleTrainingswelten, mobile Anwendungen, crossmedialeFilmprojekte, Softwareanwen-dungen u. interaktive Hardware

www.dcf.mfg.de

DCF.S

bis zu 20.000 Euro

Einreichung laufend möglich

bis zu 120.000

Euro

DCF.L Typ A: Wissensch. Tätigkeiten im Vorfeld

der Entwicklung eines Produkts, z.B. Technologie- und Marktrecherchen, Machbarkeits- u. Designstudien (2.500 €; max. 80%)

Typ B: Umsetzungsorientierte FuE-Tätigkeiten, z.B. Protoptypenbau, Konstruktionsleistungen, Service Engineering (5.000 €; max. 50%)

Typ C: Erstvermarktung von neuen, kreativen Produkten /Dienst-leistungen, u.a. Messeauftritte, Werbematerial, Kataloge, Bedienungsanleitungen, Honorare und Gebühren für den Schutz von Marken und Geschmacksmustern. (5.000 Euro max. 50% der Kosten)

Das Gründungsklima und die Verbreitung von Unternehmergeist an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland zu unterstützen, ist Aufgabe des Förderprogramms „EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.

EXIST unterstützt Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Vorbereitung ihrer innovativen technologie-orientierten und wissensbasierten Gründungsvorhaben.

EXIST

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Bianca Kolb, bwcon, 18.05.2014

c) Andere Zuschüsse

http://www.foerderdatenbank.de/

Wichtig: erst Förderprogrammeanschauen BEVOR SieInvestitionen tätigen!

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1. Eigenkapital 2. Fremdkapital 3. Förderprogramme

Schritt für Schritt Möglichkeiten prüfen:

4. Crowdfunding/ investing

Geschäftskonzept steht, Finanzplan auch – aber wo gibt‘s Geld?

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4. Crowdfunding / investing

CROWDFUNDING

→ Projektideen werden finanziert→ Im Gegenzug: exklusive

Gegenleistungen

CROWDINVESTING

→ Geschäftsideen werden finanziert

→ Im Gegenzug: stille Beteiligung am Unternehmen / Rendite

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Finanzplan:Was benötige ich?

1. persönliche Lebenshaltungskosten

2. betriebliche Kosten

3. Kapitalbedarf (Investitionen und kosten für Start und Anlaufphase)

4. Umsatzvorschau

5. Rentabilitätsvorschau

6. Liquiditätsübersicht

Finanzierungsplan: Woher kommt das Geld?

Ein Beispiel:

1. Vorhandenes Eigenkapital2. Startfinanzierung 803. Bankkredit

-> Mix der Finanzierungsquellen

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SUMMARY / Finanzierungsinstrumente und Fördermöglichkeiten...

Eine Existenzgründung ist immer ein Wagnis – ganz gleich in welcher Branche.

Wichtig ist, sich verschiedenste Finanzierungs-instrumente anzuschauen und die für den eigene Bedarf richtigen auszuwählen.

Dabei wird es meist eine Kombination verschiedenster Finanzierungsquellen.

Ein Businessplan hilft Banken und andere Kapitalgeber zu überzeugen.

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AGENDA

(1) Eine EinführungZahlen und Fakten zum Gründen.

(2) Kapital benötigt: Woher nehmen?Finanzierungsinstrumente und Fördermöglichkeiten.

(3) Geschäftsidee: Wer kann helfen?Gründerunterstützung (in Baden-Württemberg)

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Was muss ich als Existenzgründer wissen?

Wie kann ich mit meinem Projekt Geld verdienen?

Wie schreibe ich einen Businessplan?

Was kann ich tun, wenn Rechnungen nicht bezahlt werden?

Welche Rechtsform soll ich wählen?

Wie kann ich mich finanzieren?

Welche Versicherungen brauche ich?

Mit wem kann ich mich vernetzen?

Wo finde ich meine Kunden?

Wie organisiere ich meinen Vertrieb? BERATUNG / COACHING!

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Beratungsgutscheine für Gründungsinteressierte

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Wie mache ich auf mich aufmerksam?

Gewinngelder

Vernetzung

Coaching

Referenzen

Öffentliche Auszeichnungen / Ehrungen

Presseberichte

WETTBEWERBE

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Aktuell: 5. Jahrgang

32 Gewinner

Gewinn: 1-Jahres-Programm

Auszeichnung von der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung

Screenings durch kompetente Fachleute, die deine Geschäftsidee auf Herz und Nieren prüfen

Workshops zu marktrelevanten Themen, die in keinem Ratgeber stehen

Austausch mit kreativen Vordenkern und erfolgreichen Unternehmerinnen aus der Branche sowie den bisherigen Kultur- und Kreativpiloten

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Wo finde ich Kapitalgeber?

Wo finde ich Lieferanten?

Wo finde ich Partner?

Wo finde ich Kunden?

Wie werde ich bekannt?

Wer kann mir helfen?

VERNETZUNG

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SUMMARY / Gründerunterstützung (in Baden-Württemberg)..

Beratungsangebote nutzen: z.B. Orientierungsberatungen, Gründungsgutscheine oder spezielle Sprechtage

Wettbewerbe suchen: Welche passen zu mir und was nützen diese?

Vernetzen: Branchenspezifische aber auch offene Netzwerke und Vereine können hilfreiche Kontakte vermitteln.

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AGENDA – Das war‘s.

(1) Kapital benötigt – es gibt viele Möglichkeiten. Informieren Sie sich und wählen die für Sie geeignete Form aus. Unterscheiden Sie zwischen reinen Projektfinanzierungen und nachhaltigen Geschäftsmodellen.

(2) Geschäftsidee – Unterstützung und Beratungsangebote gibt es viele. Nutzen Sie diese. Tauschen Sie Erfahrungen aus, „netzwerken“ Sie und fragen nach.

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bwcon:kreativ

Bianca KolbLeiterin bwcon:kreativBaden-Württemberg: Connected [email protected] / 90715 -342


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