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cre8ive

Date post: 25-Mar-2016
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cre8ivae st im Rahmen eines Seminars für Schülerinnen und Schüler entstanden. Gemeinsam mit der Steirischen Landesschülervertretung hat das Friedrich Funder Institut dieses Blatt erstellt.
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Herausgeber - Landesschülervertretung Steiermark - Chefredakteur - Jasmin Taibinger - Mitarbeit - Mladen Babic, Nikos Hamah Said, Ri-chard Hartinger, Katharina Krainer, Christina Lampl, Georg Schwarzl, Alina Trummer, Lukas, Preitler, Arno Melicharek, Thomas Gaar, Verena Krenn, Michael Spath, Erwin Schager, Blanka Major - Lektorat - Keiner, Wir machen keine Fehler, wir stellen nur Suchaufgaben - Trainer - Anna Zechner, Christopher Scheidl - Blattlinie gemäß §25 Mediengesetz - Ausbildungsmedium des Friedrich Funder Instituts zum Zwecke der Ausbildung der Seminarteilnehmer der Steirischen Landesschülervertretung und wegen.. geht di nix an.

__Impressum__

Wie groß ist das Ego eines Trainers??

Sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo-groß

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Liebe Leserinnen und Leser, Wir, die Seminargruppe „Macht der Medien“ hat es geschafft und ihr haltet nun unser Werk, die Seminar-zeitung „Cre8ive“ in euren Händen. Mein Team und ich haben uns mit einigen, hoffentlich für euch interes-santen Themen beschäftigt. Georg Schwarzl berichtete über alle fünf Seminargrup-pen, Richard Hartinger und Alina Trummer haben die letzten 42 Stunden in einem Gedicht verewigt und Ka-tharina Krainer brachte ihren Unmut sowie einen Bericht an die „Cre8ive“ Außenstelle zu Papier. Nikos Hama Said machte sich auf die Jagd nach „Frischfleisch“ und Mla-den Babic hielt in diesem exklusiven Exemplar die in-teressantesten Momente für euch fest. Zusätzlich werdet ihr auch erfahren wie die Trainer ihre Seminargruppen bei Laune und Motivation hielten und was die anderen Gruppen produktives geleis-tet haben sowie ausführliche Berichte über die Abendge-staltung. Es soll eine lustige aber auch informative Erinne-rung an dieses Seminar sein. Wir hoffen das Endprodukt bereitet euch genau soviel Freude wie uns das produ-zieren,

Jasmin Taibinger

Wie groß ist das Ego eines Trainers??

selbstbeweihräuchererdauerwerbeblattfishing4complimentsegosäuerachenputzerschenkelklopferschnitzlputzerder/die gerätverbalkrepierernackapatzlrhetorischer-hirtenspielerprinzessin

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Eine vollständige Zeitung planen, bearbeiten und herausgeben und das in wenigen Se-minarblöcken. Nun ja, damit rechnete wohl keiner von uns acht Teilnehmern vor Beginn des Seminars „Macht der Medien“.

Am Freitagnachmittag zusammengekommen, lernten wir nicht zuletzt durch die unglaublich unter-schiedlichen Persönlichkeiten schnell aneinander kennen.Wie wohl in jeder der einzelnen Seminargruppen begannen auch wir mit Kennenlernspielen, ge-meinsamen Absprachen über unserer Erwartungen und auch, vielleicht nicht so üblich, kurzen Musiksessions.

Schnell waren die einzelnen Rollen, wie sie in jeder Arbeitsgruppe vorkommen, verteilt.Doch wie es nun einmal bei Projekten, an denen verschiedene Persönlichkeiten mitarbeiten, vor-kommt, versuchten wir “Unschönheiten“ mit unserem sogenannten „CODE“ zu unterbinden.Hierbei stellten wir grundlegende Regeln auf, anhand welcher wir das Gruppenklima im positiven Bereich halten wollten. Insbesondere wurde hier Wert auf gegenseitige Wertschätzung und Offen-heit gelegt.

Nachdem wir dann bereit für die Informationsaufnahme waren, starteten wir mit viel interessanter Theorie. Wir lernten viele Modelle des Teambuildings, sowie der Gruppenarbeit kennen.Bei einer Gruppenarbeit, einem Projekt an dem mehrere Personen beteiligt sind, gibt es ein Zu-sammenkommen, darauf den Arbeitsstart, schon kurz danach ein großes Durcheinander das durch Meinungsverschiedenheit entsteht und, im Idealfall, nach einer Einigung, eine Zielgerade. Sprich: Irgendwann weiß was er tut, und die Arbeit kann beginnen.Das wirklich interessante aber daran war, dass wir während unseres Projektes, dieser Zeitung, ge-nau diese Prozesse mit vielen Höhen und Tiefen durchlebten, während wir über sie in der Theorie lernten.

Immer wieder starteten wir in der Höhe: mit viel Motivation bis wir einige Zeit später durch Missver-ständnisse, schwierige Entscheidungen oder angeheizten Diskussion einen Tiefpunkt erreichten.Nach Vertrauensspielen, die ohne Teamwork nicht funktionieren, war die wiedergewonnene Moti-vation regelrecht in der Luft zu riechen.Und nach vielen „Oje!“, „I bin fertig!“, „Brauchts a Rauchpause?“, aber auch einiger „So machen wir das!“, „Geile Idee!“, „Macht der Medien for the win!“, sowie hunderten Youtube-Klicks, kam es am Ende zur druckfertigen Version unserer Zeitung die Du gerade in der Hand hältst.

__Über uns__

Nikos Hamah Said

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Mittlerweile gibt es die Semi-nare der Landesschülervertre-tung, in Form eines Softskill Seminares, nun doch schon seit einigen Jahren. Das mehr-jährige Bestehen von Projek-ten wie diesen, bringt meist auch ein gewisses Pensum an Geschichten und Erfahrungen mit sich.

Verena Krenn und Lukas Preit-ler, welche bereits zu den „alten Hasen“ der Schülervertretung zählen, haben sich dazu bereit erklärt von ihren Erfahrungen in positiver, wie auch in negativer Hinsicht, zu erzählen.

Viele positive Erinnerungen, wie beispielsweise die immer noch Jahr für Jahr lernmotivier-ten und engagierten Schüler-vertreter, kommen den beiden zuerst in den Gedanken.Auch die zunehmende Offen-heit der TeilnehmerInnen, sei es bei den Gesprächen am Esstisch oder bei der Party im Obergeschoss, ist ein positiver Aspekt der ihnen in letzter Zeit aufgefallen ist.

Daraus ergeben sich oft auch langjährige Freundschaften, er-zählt Lukas Preitler außerdem.

Ebenfalls freut die beiden ORG-Teammitglieder das zu-nehmend gute Feedback der SchülervertreterInnen, die über gute Organisation, interessante Seminare, wie auch über die gelungenen Abendgestaltun-gen berichten.

Leider gibt es, wie das nun einmal so ist, auch negative Erfahrungen die die beiden mit den SeminarteilnehmerIn-nen über die Jahre hinweg ge-macht haben.

So macht sich Verena Krenn Sorgen, dass bei gewissen Schülervertretern die Party im-mer mehr in den Vordergrund rückt. Lukas Preitler hingegen macht es zu schaffen, dass auch die engagierten Schüler es noch immer nicht so ganz zu Stande bringen den Müll ordnungsgerecht zu entsorgen.

Ein weiterer Punkt, zu dem wir etwas erzählt bekamen, sind die wesentlichen Unterschie-de zwischen den Seminarteil-nehmerInnen vor etwa sechs Jahren bis heute.

Lukas Preitler erklärt, dass sich die Situation einfach sehr verändert hat; Früher war der Abend ein gemütliches Beiei-nandersitzen in Kleingruppen im ganzen Haus verteilt, heute sind alle gemeinsam im Ober-geschoss bei der Party und drücken ihre Freude an der lauten Musik anhand kreativer Tänze, die durch gewisse Men-gen an mutiertem Wasser be-einfl usst werden, aus.

Beide bedauern jedoch, dass die allseits beliebten „freaky-people“ von Zeit zu Zeit weni-ger werden bzw. schon völlig verschwunden sind. So ge-hörten vor einigen Jahren Flit-zer, Heiratsanträge, aber auch interessante Videos über Se-xualpraktiken noch zur Tages-ordnung. Heute reduziert sich das Ganze mehr auf mutiertes Wasser.

Zusammengefasst bringen die Jahre einfach neue Menschen mit neuen Interessen mit sich. Was beide immer noch sehr freut, sind die überwiegend positiven Erfahrungen die von und mit den Leuten gemacht werden und darum geht es ja schließlich auch.

__Die Seminarteilnehmer Ein kurzer Erfahrungsbericht__

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Die Landeschülervertretung (LSV) ist die gesetzlich verankerte überschulische Schülervertretung jedes Bundeslandes. Sie vertritt nicht nur die Interessen und Anliegen gegenüber dem Landes-schulrat, sondern organisiert Informationsveranstaltungen, Workshops, Seminare und vieles mehr. Weiteres bietet sie Schülervertretern die Möglichkeit ihre Meinung im „Schüler im Parlament“, kurz SIP, zu äußern. Die LSV besteht aus insgesamt 30 aktiven und passiven Mitgliedern. Jeweils zehn aus den allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS), den Berufsschulen (BS) und den berufsbil-denden mittleren und höheren Schulen (BMHS). An der Spitze steht jeweils ein Vertreter der drei Schultypen- die Landesschulsprecher. Gleichzeitig sind die Landesschulsprecher jedes Bundes-landes, drei an der Zahl, der insgesamt 29 Mitglieder der Bundesschülervertretung.

Amtierender Landesschulsprecher AHS: Arno Melicharek Amtierender Landesschulsprecher BMHS: Thomas GaarAmtierender Landesschulsprecher BS: Thomas Gluderer

__This is LSV!__

Die Tatsache, dass ich in die dritte Klasse der BAKIP Mureck ging als ich das erste Mal von der Landesschülervertretung (LSV) hörte, ist mehr als empörend, dass ich damit überhaupt in Kontakt trat, verdanke ich unserer ehemaligen Schulsprecherin die sehr engagiert war, und uns Schulge-meinschaftsauschussmittgliedern (SGAM) immer dazu animierte, dass wir uns in eigenem Inter-esse Informationen über unsere Vertreter besorgten. Da stellt sich die Frage: Warum an gewissen Schulen Informationen von solcher Wichtigkeit den Schülern vorenthalten wird, und warum das Interesse bei vielen einfach nicht vorhanden ist. Denn schließlich hängt alles von den Schülerver-tretern ab, egal wie unwichtig sie auch zu sein scheinen, dass viele Schüler schlichtweg zu faul sind, ihren Mund zu öffnen und stillschweigend jede Entscheidung hinnehmen, macht sie unmün-dig und verantwortungslos. Um uns von dieser Unmündigkeit zu befreien müssen wir uns die Infor-mationen holen um überhaupt darüber Bescheid zu wissen. Ein weg aus dem Dilemma wäre eine gesetzliche Verankerung im Bildungsplan, denn jeder Schüler hat das Recht über seine Rechte Bescheid zu wissen, auch Informationstage in den Schulen schließen diese Bildungslücke, denn erst wer über das Thema Schülervertretung Bescheid weiß, kann entscheiden ob ihn dieses Thema wirklich interessiert. Ich will diese Unmündigkeit, Faulheit und Verantwortungslosigkeit bekämpfen und Schülern zeigen wie wichtig unsere sogenannte „Gewerkschaft“ ist und genau das ist einer der vielen Gründe warum ich ein Mitglied unserer „Gewerkschaft“ bin. Die Schülervertretung ermög-licht Schülern, dass sie eine Stimme bekommen die auch wahrgenommen wird. Außerdem lernt man interessante Persönlichkeiten kennen und wertschätzen. Jeder Schülervertreter, egal ob LSV, BSV oder SGA sollte sich also einmal die Frage stellen: Wie wichtig sind mir meine Interessen und wie mutig bin ich um mich ohne Ängste vor Verlusten für Schüler einzusetzen?

Katharina Krainer

__What the Fuck is LSV__

Die Landeschülervertretung (LSV) ist die gesetzlich verankerte überschulische Schülervertretung

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Die Landeschülervertretung (LSV) ist die gesetzlich verankerte überschulische Schülervertretung jedes Bundeslandes. Sie vertritt nicht nur die Interessen und Anliegen gegenüber dem Landes-schulrat, sondern organisiert Informationsveranstaltungen, Workshops, Seminare und vieles mehr.

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Kurze Informationen über zwei tragende Mitglieder der Landesschülervertretung und des OrganisationsteamsHeute habe ich mit dem Landesschulsprecher aus dem AHS Bereich, Arno Melicharek und Michael Spath aus dem ORG Team gesprochen.

Hier zwei Steckbriefe zu ihrer Person:

Name: Arno MelicharekIn der Schülervertretung: Seit vier JahrenIn der LSV: Seit dem Schuljahr 2010/11In der 5. Klasse: 2. Stellvertreter des SchulsprechersIn der 6. und 7. Klasse SchulsprecherErster Schulsprecherstellvertreter im Schuljahr 2010/11

Warum Arno in der Schülervertretung und in der LSV tätig ist?Weil es einfach Spaß macht und man viele neue Erfahrungen sammeln kann die einen prägen und reifen lassen. Weil die aktuellen und zukünftigen Projekte, Services und Aktionen den Schü-lervertretern und somit auch den Schülern zu Gute kommen.

Name: Michael Spath

Warum er beim Organisationsteam und in der Landesschülervertretung ist:Weil es Spaß macht solche Veranstaltungen zu organisieren und Erfahrungen in dieser Hin-sicht sehr bereichernd sind. Michael wird auch das kommende Seminar der LSV als Head- Org. bestreiten. Bei der LSV ist er, weil er sich für ein gerechtes Lehrer- Schülerverhältnis einsetzt sowie für das Lehrerfeedback das eine objektive Rückmeldung von Schülerseite ermöglicht. Ein weiterer Grund ist auch, dass man viele neue Leute kennenlernt, Erfahrungen sammelt und für sich selbst etwas mitnimmt.

__Interviews__

In der Schülervertretung: Seit vier JahrenIn der LSV: Seit dem Schuljahr 2010/11In der 5. Klasse: 2. Stellvertreter des SchulsprechersIn der 6. Klasse: 1. Stellvertreter, ab Weihnachten durch Ausfall Aufstieg zum Schulsprecher7. Klasse: Schulsprecher8. Klasse: Schülervertretung

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Motivationsübung am MorgenEs ist Samstag der 12.11.2011. Nach einer langen (teilweise sehr fl üssigen) Nacht stehen alle Teilnehmer des Do-it Seminars um 09:00 Uhr früh vor dem JUFA Fürstenfeld.Ich denke, dass ich für viele spreche, wenn ich behaupte, dass die Motivation, die sich unsere Trainer von uns wünschten, nicht wirklich vorhanden war. Wir alle wurden hinaus geordert und waren (die einen mehr, die anderen weniger) gespannt was nun auf uns zukommen würde.Dann trat Trainer Jürgen vor uns und wir wurden beauftragt uns in einen Kreis aufzustellen. Als wir das geschafft hatten (wobei man sagen muss, dass unser „Kreis“ mehr einem Ei glich) begann die Übung. Wir stiegen in ein imaginäres Auto, gurteten uns an, starteten den nicht vorhandenen Wagen und unsere Fahrt konnte losgehen. Wir „legten den ersten Gang ein“ und fi ngen an den Ford-Escort Song zu singen und zu tanzen. Als wir das getan hatten mussten wir in die Kupplung treten und legten den nächsten Gang ein. Wir kamen bis zum 5.Gang als wir eine Bremsung machten und den Rückwärtsgang einlegten. Der Ford-Escort Song verwandelte sich nun zum Trocse Drof-Song. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir alle unseren Spaß bei dieser Übung hatten und dass wir aus der Kombination von singen, tanzen und der Kälte alle wieder (zumindest für unsere Verhältnisse) wach waren. Der Großteil von uns hat durch diese Übung seine Motivation wiedergefunden und wir konnten gut in einen weiteren Seminartag starten.

__Verarschen sie uns?__

SesselkriegAm ersten Abend unseres Seminars nahmen zahlreiche Teilnehmer unbewusst an einem regelrechten Krieg teil. Alle Teilnehmer bekamen einen Zettel, auf dem sich eine Aufgabe für sie befand mit der Anweisung, diese niemandem zu verraten. Die Trainer gaben den Startschuss unddie Übung konnte beginnen. Alle stürmten in den Seminarraum zu den Sesseln und begannen verschiedene Dinge mit diesen zu tun. Manche stellten die Stühle in die Mitte des Raumes, an-dere stellten alle Stühle Rücken an Rücken an-einander und der Rest drehten die Stühle um. Es entwickelten sich langsam, aber stetig Aggres-sionen. Die Teilnehmer fi ngen an sich die Stühle gegenseitig aus der Hand zu reißen, es wurde ge-schubst, geschrien und es wurde keine Rücksicht auf irgendjemand anderen als sich selbst genom-men. Man sah nach und nach wie sich vereinzelt Teilnehmer von dem Geschehen lösten und sich Abseits stellten. Manche versuchten zu den anderen durchzudringen, was jedoch, aufgrund der Lautstärke nicht möglich war. Die Trainer beendeten die Übung nach genau 5 Minuten und redeten mit uns. Sie führte uns die Situa

tion vor Augen, wie egoistisch wir in diesem Moment dachten und dass (fast) niemand ver-sucht hatte, mit den „gegnerischen“ Seiten zu sprechen und zu versuchen eine gemeinsame Lösung zu fi nden.

Uns wurde bewusst, dass es eindeutig an unse-rer (bis dahin nicht vorhandenen) Kommunikati-on mangelte und fanden daraufhin alle zusam-men eine Lösung. Wir stapelten die Stühle im umgedrehten Zustand und stellten sie in der Mit-te des Raumes Rücken an Rücken aneinander. Diese Übung hat einige zum Nachdenken be-wegt und wir verstanden, wie wichtig es ist in Situationen in denen alle in verschiedene Rich-tungen gehen nachzufragen und daraufhin Kom-promisse zu schließen.

Es wurden beide aus dem 2.Stock geworfen, doch auch das überlebten beide. Schlussend-lich gingen die beiden Gruppen ins Dachge-schoss und setzten zum letzten Flug an, doch auch diesen überlebten beide Konstruktionen.Mahlzeit!

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Ei…Ei…Ei…Die Seminargruppe „Moderation & Diskussion“ hatte eine interessante Aufgabe zu bewältigen.Sie wurden in 2 Gruppen unterteilt und beka-men jeweils ein Ei und 250 Strohhalme.Die Aufgabe war es, das Ei mit den Strohhal-men „einzupacken“, damit es einen Flug aus dem 1.Stock überlebt. Die Verlierergruppe (also die Gruppe deren Ei nicht überleben würde),

hätte als Bestrafung den Gewinnern eine Eier-speise machen müssen.Beide Eier überlebten aber durch ihren Schutz-panzer den Flug aus dem 1.Stock, also wurden sie aus dem 2.Stock geworfen, doch auch das überlebten beide. Schlussendlich gingen die beiden Gruppen ins Dachgeschoss und setzten zum letzten Flug an, doch auch diesen überleb-ten beide Konstruktionen.Mahlzeit!

__Elefantenrunde__Die Seminargruppe „Moderation und Diskussion“ veranstaltete eine Podiumsdiskussion, welche durch das enorme politische Interesse der Teilnehmer zu Stande kam. Die Moderatorin der Diskussion wurde zufällig vor der Einteilung der Gruppen, bestehend aus zwei Personen, gewählt. Im Anschluss loste jede Gruppe ihre Partei.Das Ziel der Diskussion war die Forderung der jeweiligen Gruppen an die LSV zu übermittelnEine der Regeln für die Präsentation war es, seine eigene Meinung mit der Meinung der Parteien in Einklang zu bringen und damit Forderungen auszuarbeiten.

Die vier Parteien SPÖ, ÖVP, Grüne und FPÖ wurden von einem unparteiischen Politik-Spezialist und dem AHS Landesschulsprecher Arno Melicharek begleitet, unterstützt angeheizt. Laut Trainer war die Diskussion ein voller Erfolg. Zu Bemerken ist außerdem, dass die erst 15- jährige Modera-torin Amélie Escandre aus der Menge hervorstach.

Hartinger Richard

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SpinnennetzManchmal fühlt man sich wie die Fliege vor der Spinne, gefangen in den Fäden eines Netzes. Es kommt nur selten vor, dass man in solch einer Situation Hilfe bekommt, doch wir, die Seminargrup-pe „Macht der Medien“ haben solch eine Situation am 12.11.2011 gemeinsam gemeistert.Auf einem Schaukel-Gerüst wurde aus einem Seil ein „Spinnennetz“ erschaffen, wodurch jeder von unserer Gruppe OHNE das Seil zu berühren durchklettern musste. Und nicht nur das: Wenn jemand schon durch ein „Loch“ dieses Netzes geklettert war, durfte kein anderer der Gruppe mehr durch dieses Loch klettern und sobald das Seil berührt wurde, musste die gesamte Gruppe noch-mal von Neuem beginnen. Durch Teamwork und viel Muskelkraft schafften wir es beim zweiten Anlauf die Aufgabe zu bewältigen.

Daraufhin versuchte unser Trainer Scheidl sein Glück und wir versuchten ihn zu stützen und wie unsere Fliegengewichte zu tragen, was jedoch nicht so einfach war! Er kam durch das Netz, aber landete schlussendlich am Boden.

Diese Übung war extrem lustig und brachte tolle Bilder hervor so wie eine völlig neue Erfahrung und eine weitere Bestätigung, dass wir unsere Ziele gemeinsam erreichen können.

Das Labyrinth der besonderen ArtSchon mal versucht blind ein Labyrinth nachzufahren? Wir in der Gruppe „Macht der Medien“ ha-ben das. Wir waren alle über Fäden mit einer Holzplatte, an der ein Stift befestigt war verbunden. Unsere Aufgabe bestand darin, dass wir alle, außer unsere Chef-Redakteurin Jasmin Taibinger, die Augen schließen mussten und Jasmin gab uns „Blinden“ Anweisungen, um das Ziel zu erreichen, ohne von unserem aufgezeichneten Weg abzuweichen. In dieser Übung lernten wir uns gegenseitig zu vertrauen und sahen, dass wir mit Teamwork, unsere Ziele erreichen können.

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Schon mal versucht blind ein Labyrinth nachzufahren? Wir in der Gruppe „Macht der Medien“ ha-Schon mal versucht blind ein Labyrinth nachzufahren? Wir in der Gruppe „Macht der Medien“ ha-ben das. Wir waren alle über Fäden mit einer Holzplatte, an der ein Stift befestigt war verbunden.

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Ein ganz besonderer und natürlich wesentlicher Part von diesem Wochenende – die Seminargrup-pen. Fünf Seminargruppen boten ein breites Spektrum an interessanten Themen an, die allen für die Zukunft sehr hilfreich sein werden. Egal ob es um die Kunst des Redens geht, das Organisieren einer Veranstaltung, die Fähigkeit eine Gruppe anzuführen, schlagkräftig zu argumentieren oder auch das Produzieren einer eigenen Zeitung. Wir haben die Trainer und Teilnehmer der jeweiligen Gruppen zu Wort kommen lassen, um diese vorzustellen und zu präsentieren.

RhetorikTrainer Stefan Preitler:„Wir haben alle grundlegenden Skills der Rhetorik durchgenommen, von Mimik über Gestik, bis hin zur nonverbalen Kommunikation. Auch die Fragen; Was ist/ Wie funktioniert Kommunikation? wurden behandelt. Diverse praktische Übungen wie Diskussionen oder Spiele zu Kommunikations-problemen verfeinerten die Fähigkeiten des Einzelnen.“

Katharina Ulbing (17):„Wir waren eine Gruppe von sehr unterschiedlichen Menschen, die aber gerade deswegen viel Stoff zum Reden hatten. Wir haben die Sachen, die uns Stefan beigebracht hat, sehr gut umsetzen können und haben eben deshalb sehr viel gelernt.“

LeadershipTrainer Nadja Kenda:„Teammanagment – Wie gehe ich mit meinem Team um, aber auch Gruppendynamik, Führungs-qualitäten und Leadershipskills. Das Wirken nach außen, wie trete ich auf und vertrete die Meinung meines Teams – Kampfrhetorik (Manipulation) versuche ich zu vermitteln. Theoretisches wird in Planspielen wie zum Beispiel Nasa, Trolzburg, Ugli Orangen oder dem Outdoor Blindfolded umge-setzt.“

Michael Peiner (17):“Leadership lässt sich grob einteilen in 2 Gruppen: Positionieren nach innen, Präsentation nach au-ßen. Ich habe gelernt welche Führungsziele von ganz straff bis locker, wann passen, beziehungs-weise in welchem wir uns sehen. Highlights waren Planspiele, in denen wir in verschiedenen Rollen steckten und Leader wählen mussten.“

ProjektmanagmentTrainer Jürgen Steinberger:„Das Hauptaugenmerk ist auf das organisieren von Projekten gefallen, weiters haben wir uns be-müht die Kommunikation untereinander zu fördern und auch die Einzelheiten für alle verständlich dazustellen. Aber auch Teammanagment und Teamrollen waren sehr wichtig für die Teilnehmer, da dies ein wichtiger Bestandteil für den Erfolg eines Projektes ist. Abschluss des Projektes war der Bau einer Brücke, der beim heutigen Stand der Technik einem Quantensprung gleichzustellen wäre.“

Ardian Uksini (16):„Projektmanagment ist Organisation, Kommunikation, Perfektion und feedbackintensiv.“

__Aus den Gruppen__

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Moderation / DiskussionTrainer Michael Benesch:„Ich habe mit meiner Gruppe sehr viele Inhalte, politische sowie schulpolitische Themen durchge-macht. Heute habe ich vor, mit meiner Seminargruppe, eine große Elefantenrunde durchzuführen in der es sich hauptsächlich um die Bildungspolitik Österreichs geht. Mir persönlich gefällt die po-sitive Entwicklung bei einigen Teilnehmern.“

Bernhard Furtner (18):„Ich habe in den Seminarstunden gelernt, Tipps besser umzusetzen und auch besser zu moderie-ren und präsentieren. Wir haben viele Diskussionen geführt.“

Macht der MedienTrainer Anna Zechner und Christopher Scheidl:„Wir machen einen Haufen Mist, produzieren eine Unmenge von Müll, versuchen das in schöne Worte zu fassen und eine fachgerechte Trennung von Shit und Bullshit vorzunehmen. Ihr habt ja alle keine Ahnung, probiert es doch selber aus!“

Katharina Krainer (17):„Das Wochenende ist eine tolle Erfahrung, in einem Bereich, den ich so nie erleben durfte, sprich speziell den typischen Ablauf eines Journalisten durch zu leben. Was das Ganze besonders mach-te, war die coole Gruppe!“

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Das erste Mal in der Schüler-vertretung. Das erste Mal auf einem derartigen Seminar. Viele neue Namen. Viele neue Erfahrungen.

Der Eintritt in die Schülerver-tretung hat außerordentlich viel mit Verantwortung und Engagement zu tun und ist somit nicht die leichteste Ent-scheidung eines Schülers.Doch auch in diesem Schul-jahr haben wieder viele von ihnen diesen Schritt gewagt um Erfahrungen in vielerlei Hinsicht zu sammeln.Das DO-IT-Seminar, orga-nisiert von der Landesschü-lervertretung Steiermark, hat somit auch “Frischfl eisch“ aufzuweisen – Junge Leute, die das erste Seminar dieser Art besuchen.

Aber wie funktioniert das Zu-sammenspiel mit den teils alteingesessenen Schülerver-tretern, die mit derartigen Se-minaren nun doch schon ver-trauter sind?

Mit ihren 15 Jahren ist Ame-lie Escandre die jüngste Teil-nehmerin am DO-IT-Seminar 2011 in Fürstenfeld, in der Grünen Mark, und beantwor-tete uns in einem Kurzinter-view über ihre Erfahrungen, als verhältnismäßig junge Schülervertreterin, und ihre Eindrücke am DO-IT-Seminar folgende Fragen:

Red.: Woher kam deine frühe Motivation dich in der Schü-lervertretung zu engagieren?

Amelie: Ich hab grundsätzlich viele Ideen gehabt und auch

viel Verbesserungspotenzial wahrgenommen. Von Freun-den hab ich auch sehr viel Gu-tes gehört und vor allem die Fortbildungsmöglichkeiten und Erfahrungen, die man hier sammeln kann, haben mich motiviert dieses Wochenende mitzufahren.

Red.: Wie geht es dir in deiner Position als junge Schüler-vertreterin in deiner Schule? Bekommst du den nötigen Respekt von deinen älteren Mitschülern?

Amelie: Ich wurde wirklich von Anfang an respektiert und hatte auch nie Probleme mit Mitschülern sondern habe sogar positives Feedback er-halten, somit gibt es in dieser Hinsicht absolut keine Proble-me und es geht mir sehr gut in meiner Position.

Red.: Bemerkst du den Alters-unterschied zwischen dir und anderen Seminarteilnehmern?

Amelie: Natürlich merkt man, dass einige Leute hier doch schon älter und erfahrener sind, aber grundsätzlich fühl‘ ich mich ganz und gar nicht als die Jüngste. Bei den Ge-sprächen, bzw. Diskussionen können hier Leute mit völlig verschiedenem Alter teilneh-men und man merkt kaum etwas vom Altersunterschied. Man kann einfach überall mit-reden, was natürlich tolle Er-fahrungen zur Folge hat.Es sind einfach coole Leute hier mit denen man, unab-hängig des jeweiligen Alters, irrsinnigen Spaß haben kann.

Nikos Hamah Said

__Frischfl eisch__

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__Partybericht__Nach einer ungewohnt langen, aber trotzdem nie langweilig gewordenen Abendgestaltung, begann schlussendlich um cirka 01:30 mor-gens die „richtige“ Party des ersten Seminara-bends. Trotz des langen Seminartages und der anspruchsvollen Abendgestaltung verlangte es nicht viel Mühe die Teilnehmer des Do It- Se-minars für eine Nacht auf der Tanzfl äche zu motivieren. Die Party war ein voller Erfolg und sicherlich die müden Gesichter und anfängli-chen Probleme beim Aufstehen am nächsten Tag wert. Viel größere Probleme machte es, die Party zum eigentlich vorhergesehen Schluss um 3 Uhr zu beenden, weswegen unser ORG-Team die Party natürlich gern um eine halbe Stunde verlängerte. Um halb 4 war dann schlussendlich doch die Zeit gekommen unsere partywütigen Seminarteilnehmer ins Bett zu schicken um ih-nen die Möglichkeit zu geben sich ein paar Stun-den Schlaf vor dem nächsten Tag zu gönnen.

One Night in Ibiza – Unter diesem Motto star-tete am Samstag die 2. Partynacht des Semi-nars. Schon einige Tage vor Beginn des Semi-nars wurden die Teilnehmer aufgefordert rote Kleidung für diese besondere Mottoparty, deren Thema im Vorhinein noch nicht verraten wurde mitzubringen. Gemeinsam mit dem aufwendig, in den typisch mit Spanien zu assoziierenden Farben, Rot und Gelb geschmückten Raum er-gab dies ein Bild, welches einen sofort an eine wilde Nacht in Ibiza erinnerte. Gleich zu Beginn schon ging es eifrig und voller Enthusiasmus und Begeisterung darum, seine Fähigkeiten im Limbo tanzen unter Beweis zu stellen. Einige meisterten diese Herausforderung beeindru-ckend gut, doch auch die weniger geübten Tän-zer hatten jede Menge Spaß dabei und ließen sich nicht unterkriegen ihre Fähigkeiten immer wieder erneut auszutesten. Nach Ende der Lim-bomusik versorgte uns DJ Richard Hartinger mit der perfekten Musik für eine unvergessliche Par-tynacht. Die Stimmung war am Höhepunkt und die tanzende Menge war einfach nicht mehr zu stoppen.

Katharina Ulbing

Schon die erste Nacht begann für alle mit einem großen Abenteuer. Voller Enthusiasmus und Er-wartung starteten wir gegen 22:00 in die Chal-lenge. Im Partyraum trafen wir uns und wurden mittels Süßigkeiten in acht verschiedene Grup-pen eingeteilt. Und auf „Los“ ging es los! Jeder bekam einen Zettel, mit einer Anweisung, der uns zu den einzelnen Stationen lotste. Eine Sta-tion nannte sich „Reise nach Jerusalem“. Dabei trafen sich immer zwei Gruppen die dann gegen einander antraten. Die Gruppe mit den meisten übrigen Mitgliedern erhielt die Höchstpunkte-zahl. Danach durfte man ein eigenes Kleid designen, wofür sich das ORG-Team natürlich eine ganz besondere Herausforderung ausgedacht hat: Es wurden nämlich nur Zeitungen, Klebestreifen und Wolle zur Verfügung gestellt. Die Problem-stellung dabei war, dass man nur fünf Minuten Zeit hatte. Das schönste Kleid wurde dann am Ende kurz vor der Siegerehrung von der Jury, die aus dem ORG-Team bestand, ausgewählt.

Weitergekämpft wurde bei der Cornfl akes-Challenge. Man musste versuchen so viele Cornfl akes wie möglich in eine Glasschüssel zu transportieren. Der Haken dabei war, dass man sie mit Hilfe eines Strohhalms und per Luftein-atmen durch den Parcours in die Glasschüssel befördern musste. Für jedes, innerhalb einer Mi-nute in diese Glasschüssel bugstierte Cornfl ake, gab es einen Punkt. Der nächste Zettel führte in den ersten Stock des JUFA ins Musikzimmer. Dort wurden Lieder rückwärts gespielt und für jedes richtig erratene Stück gab es erneut einen Punkt. Wenn man diese Aufgabe abgeschlossen hat-te wurde, konnte man sein Glück im Nebenge-bäude versuchen. Dort erwartete uns ein Wis-sensquiz rund um die LSV, deren Vorteile und Aufgaben. Innerhalb von 10 Minuten mussten wir versuchen acht schwierige Fragen zu be-antworten. Dann wurden wir von den Betreuern dieser Station weiter in den zweiten Stock es JUFA geschickt um Bilder von den derzeitigen Landesschülervertretern zu deren Babyfotos zu-zuordnen. >>>

__Die Challenge__

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__Partybericht__Nach einer ungewohnt langen, aber trotzdem nie langweilig gewordenen Abendgestaltung, Nach einer ungewohnt langen, aber trotzdem nie langweilig gewordenen Abendgestaltung, begann schlussendlich um cirka 01:30 mor-

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Nach einer ungewohnt langen, aber trotzdem nie langweilig gewordenen Abendgestaltung, nie langweilig gewordenen Abendgestaltung, begann schlussendlich um cirka 01:30 mor-

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ols LSV, ORG oda irgndwos von dem rest, bekummst von olln is gfühl du bist „the best“.

wüllst aba trotzdem wos genauer wissen, gehst zum trainer und wirst zaum gschissen.

daun sogens imma wea knutscht is fix zaum, owa brauchst motivtion daun faungst zum kraxln aun.

Söbst wenn des grod net der foll sein sull, haust da daun holt die hocken full.

wea a imma geht auf so a seminar, waß dos es die vulle vernichtung wor.

longer tog...längere nocht, oba die hocken wird trotzdem gmocht.

spanische nocht mit gaunz vü bier, richtig feiern leanst nua hier.

söbst wemma schun san puddl fett, denk ma trotzdem no imma net auns bett.

schlofen brauch ma jo glei goanet gehn, in da nächsten stund miasst ma eh auf stehn.

noch de drei tog bist du zum schmeißn, kaust die einrexen und muast draf schei***.

aund‘ nächste wochn brauchst net denken, wal dei voter miast da vuahea erst

sei leber schenkn.

Ober des wochenend ist net olle tog, wia kumman wieda GOA KA FROG!

Richi & Alina

>>> Nach dieser erfolg-reich absolvierten Station ging es zur letzten Aufga-be. Ein Hindernisparcours. Diesen musste man mit ei-nem Bierdeckel zwischen den Kniekehlen erfolgreich meistern ohne dass der Bierdeckel runterfällt oder verloren geht. Die beste Zeit wurde dann mit den meisten Punkten belohnt.

Abschließend trafen sich alle Gruppen wieder am An-fangsort, dem Partyraum. Nach einer Runde Karaoke und der Modenschau mit unseren Zeitungskleidern wurde das Ergebnis ausge-wertet. Die erst- und zweit-patzierten trennte nur ein einzelner Punkt, die Glück-lichen waren die Mitglieder der Gruppe 7. Trotz des knappen Ergebnisses gra-tulieren alle recht herzlich zum verdienten Sieg.

Christina Lampl

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__Fragebogen__

Um die Eindrücke, Stimmungen und (oder) Fakten der Teilnehmer festzuhalten, startete das Redaktionsteam eine Umfrage mit Hilfe eines Fragebogens, bestehend aus 17 teils sehr persönlichen Fragen. Um es kurz zu sagen, wir hatten den einen oder anderen „Aha-Moment“ bei der Auswertung. Soviel dazu, hier die Zahlen:

männlich

weiblich

SGA

stellvertreter

schulsprecher

vergeben

single

wie schätzt du deinen alkoholkonsum ein?

Chancen???

deine position an der schule?

du bist?CreCreCreCre 8 iveive

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0

20

40

60

80

100 ORG

jufa

DJ

abendveranstaltung

zimmer

essen

durchschnitt

nix

zu wenig

gerade richtig

nein

naja

ja

nein

in arbeit

ja

wie schätzt du deinen alkoholkonsum ein?

schon was aufgerissen?

würdest du das seminar deinen freunden empfehlen?

wie zufrieden bist du mit...?

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Gestan am ölften ölften zwatausendölf hot net nur da Fasching aungfaunga, na a die Schüla-vatretung da gaunzn Steiamoark hot sie in Graz am Hauptbahnhof troffn, um gemeinsam noch Firschtnföld zum Do It Seminar zfoahn. Vül Leit de schu länga dbei sand kenna sie scho unt-reinaunda, awa aundre sou wie i, de des ersch-te Mol dabei san hom kann kennt. Zweifl de wahrscheinli vülle kobt hobn, worn noch da erschtn Begegnung weck, wal kana beißt da a Uahrwaschl owa und an Auschluss fi nden tu-ast a recht schnöll, wal olle sand offn fi era neie Sochn und wulln des Sölbe wie i, neiche Leit kennanlernan Ba da Begrießuang sand dann die vaschiedanen Seminargruppnan vorgstöllt wuardn, de de organisiern,de de dischkriern und umaredn duan, Liederschiff, de de no vül mehr redn und zum Schluss, wir, dei ma die Schrei-berlinge sand. Gestan is dann hauptsächlich des kennanlernan der Leit in da jewolign Gruppn im Vordagrund gstaundn. Wir hom Spüle gmocht de uns a bissal wos überd´ Persönlichkeitn der Leit inda Gruppn dazöhln. Die Obendgstoltung

de sie des OARG-Team ausdocht hot wor wirkli lustig, vorollem wennst mit an Bierdeckel zwi-schnd Haxn iwa zwa Schirmständer hupfst, oda Kornfl akes mit an Readl ausaugst zwamol im Kras lafst unds´dann in a Schissl schmeißt. Obwohl ziemli erschöpft, die Motivation fi ar die Party am Obend is ollawal do. Und so hobn ma ogfetzt bis a holbe iwa drei. Wie guat uns des tau hot, hom ma heit ind frieah an de gaunzn Augnring gsechn und da Sunnanbrülln damit des hölle Licht net blendet. Heit isas dann fi ar unsa Gruppn ans Eigmochte gaungan. Des Blattl des ma schreiben hot a Form augnum-man. Brainschtorming wölche Themen ma neh-man hobn ma gmocht und ollawal supa wichtige Infos auf so große A vier Blattln aufi gschriebn. die Trainer sogn, de haßn Fliptschartblattln und de pickn jetz auf die Wänd. Da Zeitdruck den ma jetzt hobn is groß und d´Schedl rachn, dast as schun daumpfn siachst. Olle san ma schu nei-gierig wos zum schluss ausikummt. An gmiatlichn Gruaß vum schenstn Platzl Öster-reichs- Firschtnföld in da Steiamoark.

__Griaß eng‘ Leitln__ / STEIERMARK

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Kalte Schnitzel, lange Partys, viel Alkohol, ver-rückte Seminartrainer und viele Gerüchte be-schreiben die erste Nacht. Auch am zweiten Tag änderte sich nicht viel. Die informativen Semi-nare waren ein Wahnsinn. In Erinnerung bleibt dem Putzpersonal mit Sicherheit, auch das Bild des Partykellers am Tag danach. Um unsere Spielsucht zu befriedigen ließen wir’s im haus-eigenen Casino ordentlich krachen. Unter dem Motto „Give a hart and get a smile“ wurde es um kurz nach Mitternacht sehr romantisch. Es dau-erte lange bis die Letzten ihr Bett fanden und zur Ruhe kamen. Tiefe Freundschaften entstanden und so war es nicht verwunderlich, dass bei der Verabschiedung Tränen flossen. Bestimmt wird es nicht das letzte Mal sein, dass der Bär steppt.Die Veranstaltung „Take Off“ der Vorarlberger, Tiroler und Salzburger Schülerunion, in Tirol war ein voller Erfolg. Am ersten Tag wurden Fotos von allen Seminarteilnehmern geschossen und anschließend auch ein Gruppenfoto. Alle Teil-

nehmer wurden in ihre jeweilig ausgesuchten Gruppen eingeteilt. Danach fanden der erste Seminarblock und eine Party statt. Der Tag be-gann mit einer kleinen Aufwärmübung und einer halbstündigen Teamwork fördernden Übung. Im Anschluss darauf spalteten sich alle Seminarteil-nehmer in die Gruppen auf. Sie absolvierten alle erfolgreich die Seminarblöcke, in welchen sie sehr viele und informative Dinge gelernt haben. Am Abend organisierte das Organisationsteam noch einen Casinoabend, und von der Projekt-managementgruppe gab es auch noch ein orga-nisierten Sketch der jedem der teilnehmen wollte, etwas an Geld kostete, welches einem Heim von gehandicapten Kindern zugutekam. Sonntagvor-mittags fand der letzte Seminarblock statt, trau-rig aber wahr, das Wochenende ging langsam aber sicher ihrem Ende zu. Eine Überraschung zum Schluss war die wahnsinnig tolle, kreative und innovative Seminarzeitung „HART-Facts“.

__Take Off__ / DREILÄNDEREin Bericht unserer Auslandsredaktion: Die Bundesländer Salzbug, Tirol und Vorarlberg veranstalteten an diesem Wochenende ebenfalls ein Seminar. Gemeinsam statt einsam.

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Das Get-Up, das Startseminar der Schülerunion. Die drei Worte die es am besten beschreiben? Produktivität, Motivation und gaaanz viel Spaß! Doch die Zeiten können nicht immer rosig sein.

Die Zeitungsgruppe fühlte sich benachteiligt und war verletzt, da sie keine eigene Wegbe-schreibung zu ihrem Seminarraum hatte, son-dern musste der Gruppe Selfmanagement 1 folgen. Natürlich dachten sie sich, sie müssten dies der Gruppe irgendwie heimzahlen und be-reiteten ihnen zwei kleine Überraschungen. Als erstes warfen sie liebevoll zerrissene Papierstü-

cke in den Seminarraum und dann bauten sie ihnen Abtrennwände, mit Postern auf denen sie sich vorstellten, vor die Tür. Wegen eines Missverständnisses sahen sie dieses nicht als liebevolle Geste, sondern als gemeine Attacke auf sie. Daraufhin verbarrikadierten sie den Ein-gang der Zeitungsgruppe und holten sich eine der Zeitungsgruppeteilnehmerinnen, damit sie die Schnipsel aufsammelt. Nach einem harten Kampf endete das Ganze mit einer Verletzten, doch nach einem klärenden Gespräch, war das Problem wieder aus der Welt geschafft und sie verblieben als glückliche Nachbarn.

__Der Nachbarkrieg__ / WIEN

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hey martin, hast du die schnitte gesehen? martin: ja ich sehe sie gerade live, sie sitzt vorne.

martin und georg erblicken die heißeste lady in ganz fürstenfeld.

schüchtern lernen sich die beiden auf einer der partys kennen.

nach einer weile treffen sich die beiden beim karaoke wieder.

dies lasst sich der maskuline martin natürlich nicht gefallen und versucht dies zu kontern.

sofort stürmt die begeisterte blanca zu ihrem hengst um ihn zu umarmen.

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martin und georg erblicken die heißeste lady in ganz fürstenfeld.

nach einer weile treffen sich die beiden beim karaoke wieder.

sofort stürmt die begeisterte blanca zu ihrem hengst um ihn zu umarmen.

martin: diese werd ich heut vernaschen. georg: oh mann oh mann, hat die nen tollen ehschowissen.

sofort macht sich der großspurige georg auf um ein lied für seine neuste eroberung zu singen.

während die party noch im gange war entschie-den sich die beiden für einen kleinen ortswechsel.

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