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Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

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OPEL CORSA Betriebsanleitung
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Page 1: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

OPEL CORSABetriebsanleitung

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Einführung ..................................... 2Kurz und bündig ............................. 6Schlüssel, Türen, Fenster ............ 20Sitze, Rückhaltesysteme ............. 36Stauraum ..................................... 54Instrumente, Bedienelemente ...... 71Beleuchtung ................................. 99Klimatisierung ............................ 108Fahren und Bedienung .............. 117Fahrzeugwartung ....................... 150Service und Wartung ................. 196Technische Daten ...................... 200Kundeninformation ..................... 226Stichwortverzeichnis .................. 228

Inhalt

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2 Einführung

Einführung

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Einführung 3

FahrzeugspezifischeDatenBitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐zeugs auf der vorherigen Seite ein,um diese schnell verfügbar zu haben.Diese Informationen sind in den Ab‐schnitten „Service und Wartung“ und„Technische Daten“, sowie auf demTypschild zu finden.

EinführungIhr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐bindung von zukunftsweisenderTechnik, Sicherheit, Umweltfreund‐lichkeit und Wirtschaftlichkeit.Mit dieser Betriebsanleitung erhaltenSie alle Informationen, die Sie für densicheren und effizienten Betrieb IhresFahrzeugs benötigen.Informieren Sie Ihre Mitfahrer übermögliche Unfall- und Verletzungsge‐fahren durch unsachgemäßen Ge‐brauch des Fahrzeugs.Sie sind verpflichtet, sich immer andie geltenden Gesetze und Vorschrif‐ten des Landes zu halten, in dem Sie

sich befinden. Diese können von denAngaben in dieser Betriebsanleitungabweichen.Wenn in dieser Betriebsanleitung aufdie Inanspruchnahme einer Werkstattverwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,einen Opel Service Partner aufzusu‐chen. Für Gasfahrzeuge empfehlenwir Ihnen einen für die Wartung vonGasfahrzeugen zugelassenen OpelService Partner.Die Opel Service Partner bieten erst‐klassigen Service zu angemessenenPreisen. Erfahrene, von Opel ge‐schulte Fachkräfte arbeiten nach spe‐zifischen Vorschriften von Opel.Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐reit im Fahrzeug aufzubewahren.

Benutzung dieserBetriebsanleitung■ In dieser Betriebsanleitung werden

alle für dieses Modell erhältlichenOptionen und Ausstattungen be‐schrieben. Einige Beschreibungen,einschließlich der für Display- undMenüfunktionen, treffen aufgrundder Modellvariante,

länderspezifischerBesonderheiten,Sonderausstattungen oderZubehör auf Ihr Fahrzeugmöglicherweise nicht zu.

■ Im Kapitel „Kurz und bündig“ erhal‐ten Sie einen ersten Überblick.

■ Das Inhaltsverzeichnis am Anfangder Betriebsanleitung und in deneinzelnen Abschnitten hilft Ihnen,sich rasch zu orientieren.

■ Spezielle Informationen finden Sieam schnellsten über das Stichwort‐verzeichnis.

■ In dieser Betriebsanleitung werdenFahrzeuge mit dem Lenkrad aufder linken Seite dargestellt. Die Be‐dienung ist bei Fahrzeugen mitLenkrad auf der rechten Seite ver‐gleichbar.

■ In der Betriebsanleitung werden diewerkseitigen Motorbezeichnungenverwendet. Die zugehörigen Ver‐kaufsbezeichnungen finden Sie imAbschnitt „Technische Daten“.

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4 Einführung

■ Richtungsangaben, wie z. B. linksoder rechts bzw. vorn oder hintenbeziehen sich immer auf die Fahrt‐richtung.

■ Die Anzeigedisplays unterstützenmöglicherweise nicht Ihre Sprache.

■ Display-Meldungen und Beschrif‐tungen im Innenraum sind infetten Buchstaben angegeben.

Gefahr, Warnung, Achtung

9 Gefahr

Mit 9 Gefahr gekennzeichneteTexte weisen auf die Gefahrschwerer Verletzungen hin. Nicht‐beachtung der Beschreibungenkann zu Lebensgefahr führen.

9 Warnung

Mit 9 Warnung gekennzeichneteTexte weisen auf mögliche Unfall-und Verletzungsgefahren hin.Nichtbeachtung der Beschreibun‐gen kann zu Verletzungen führen.

Achtung

Mit Achtung gekennzeichneteTexte weisen auf mögliche Be‐schädigungen am Fahrzeug hin.Nichtbeachtung der Beschreibun‐gen kann zu Schäden am Fahr‐zeug führen.

SymboleSeitenverweise werden durch 3 ge‐kennzeichnet. 3 bedeutet „sieheSeite“.Viel Freude und gute Fahrt wünschtIhnen Ihre.Adam Opel AG

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Einführung 5

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6 Kurz und bündig

Kurz und bündig

Informationen für dieerste Fahrt

Fahrzeug entriegeln

Schlüssel im Fahrertürschloss nachvorn drehen oder die Taste qdrücken, um die Türen und den La‐deraum zu entriegeln. Türen durchZiehen an den Griffen öffnen. ZumÖffnen der Hecktür an der Grifftasteunter der Hecktürleiste ziehen.Funkfernbedienung 3 21, Zentral‐verriegelung 3 22, Laderaum3 26.

SitzeinstellungSitzposition einstellen

Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen.Sitzeinstellung 3 38, Sitzposition3 37.

9 Gefahr

Mindestens 25 cm vom Lenkradentfernt sitzen, um ein sicheresAuslösen des Airbags zu ermögli‐chen.

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Kurz und bündig 7

Rückenlehnen

Handrad drehen. Zum Einstellen Rü‐ckenlehne entlasten.Sitzeinstellung 3 38, Sitzposition3 37, Beifahrersitzlehne umklappen3 39.

Sitzhöhe

Pumpbewegung des Hebelsnach oben = höhernach unten = tiefer

Sitze 3 38, Sitzposition 3 37.

Kopfstützeneinstellung

Entriegelungsknopf drücken, Höheeinstellen, einrasten.Kopfstützen 3 36.

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8 Kurz und bündig

Sicherheitsgurt

Sicherheitsgurt herausziehen und imGurtschloss einrasten. Der Sicher‐heitsgurt muss unverdreht und engam Körper anliegen. Die Rücken‐lehne darf nicht zu weit nach hintengeneigt sein (maximal ca. 25°).Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐schloss drücken.Sicherheitsgurte 3 41, Airbag-System 3 44, Sitzposition 3 37.

SpiegeleinstellungInnenspiegel

Hebel an der Unterseite schwenken,um Blendwirkung zu reduzieren.Innenspiegel 3 30, AutomatischesAbblenden 3 31.

Außenspiegel

Einstellen mit Vierwegeschalter beiFahrzeugen mit manuellerFensterbetätigung

Entsprechenden Außenspiegel wäh‐len und mit dem Schalter einstellen.

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Kurz und bündig 9

Einstellen mit Vierwegeschalter beiFahrzeugen mit elektrischerFensterbetätigung

Entsprechenden Außenspiegel wäh‐len und mit dem Schalter einstellen.Elektrisches Einstellen 3 28, kon‐vexe Außenspiegel 3 28, Außen‐spiegel beiklappen 3 29, heizbareAußenspiegel 3 30.

Lenkradeinstellung

Hebel entriegeln, Lenkrad einstellen,Hebel einrasten und darauf achten,dass er komplett verriegelt ist. Lenk‐rad nur bei stehendem Fahrzeug undgelöster Lenkradsperre einstellen.Airbag-System 3 44, Zündschloss‐stellungen 3 118.

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10 Kurz und bündig

Instrumententafelübersicht

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Kurz und bündig 11

1 Seitliche Belüftungsdüsen . . 1142 Lichtschalter ......................... 99

Instrumentenbeleuchtung . . 104

Nebelschlussleuchte ........... 103

Nebelscheinwerfer ............. 103

Leuchtweitenregulierung .... 1003 Blinker, Lichthupe,

Abblendlicht und Fernlicht . 102

Beleuchtung beimAussteigen .......................... 106

Standlicht ............................ 103

Geschwindigkeitsregler ........ 874 Fernbedienung am

Lenkrad ................................. 715 Hupe ..................................... 72

Fahrer-Airbag ........................ 446 Instrumente .......................... 777 Scheibenwischer,

Scheibenwaschanlage .......... 73

Bordcomputer ....................... 938 Mittlere Belüftungsdüsen .... 114

9 Info-Display ........................... 88

Bordcomputer ....................... 93

ElektronischeKlimatisierungsautomatik .... 111

10 Linke Sitzheizung .................. 40

Beheiztes Lenkrad ................ 72

Reifendruckverlust-Überwachungssystem ......... 179

Einparkhilfe ......................... 135

Warnblinker ......................... 102

Zentralverriegelung ............... 22

ElektronischesStabilitätsprogramm ............ 133

Airbag-Deaktivierung ............ 47

Rechte Sitzheizung ............... 40

Taste Eco ............................ 119

Kraftstoffwahltaste ............... 7811 Beifahrer-Airbag .................... 4412 Handschuhfach .................... 5413 Klimatisierungssysteme ...... 108

14 Zigarettenanzünder ............... 76

Zubehörsteckdose ................ 7615 Ascher ................................... 7616 Zündschloss mit

Lenkradsperre ..................... 11817 Gaspedal ............................. 11718 Bremspedal ......................... 13219 Kupplungspedal .................. 11720 Lenkradeinstellung ................ 7121 Entriegelungsgriff der

Motorhaube ......................... 152

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12 Kurz und bündig

Außenbeleuchtung

Lichtschalter drehenAUTO = Automatisches Fahrlicht:

Außenbeleuchtung wirdautomatisch ein- und aus‐geschaltet

m = Aktivierung bzw. Deakti‐vierung des automati‐schen Fahrlichts

8 = Standlicht9 = Abblendlicht

Schalter drücken> = Nebelscheinwerferr = Nebelschlussleuchte

Beleuchtung 3 99. Lichthupe, Fernlicht undAbblendlicht

Lichthupe = Hebel ziehenFernlicht = Hebel drückenAbblendlicht = Hebel drücken oder

ziehen

Fernlicht 3 100, Lichthupe 3 100,Automatisches Fahrlicht 3 99.

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Kurz und bündig 13

Blinker

Rechts = Hebel nach obenLinks = Hebel nach unten

Blinker 3 102, Parklicht 3 103.

Warnblinker

Betätigung mit Taste ¨.Warnblinker 3 102.

Hupe

j drücken.

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14 Kurz und bündig

Scheibenwischer undWaschanlageScheibenwischer

& = schnell% = langsam$ = Intervallschaltung bzw. auto‐

matisches Wischen mitRegensensor

§ = aus

Zum einmaligen Wischen bei ausge‐schaltetem Scheibenwischer den He‐bel nach unten drücken.

Scheibenwischer 3 73, Scheiben‐wischerwechsel 3 157.

Scheibenwaschanlage undScheinwerferwaschanlage

Hebel ziehen.Scheibenwaschanlage und Schein‐werferwaschanlage 3 73, Wasch‐flüssigkeit 3 154.

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Kurz und bündig 15

Heckscheibenwischer undHeckscheibenwaschanlage

Wischer ein = Hebel drückenWischeraus

= Hebel nochmalsdrücken

Waschen = Hebel gedrückt hal‐ten

Heckscheibenwischer und Heck‐scheibenwaschanlage 3 74,Scheibenwischerwechsel 3 157,Waschflüssigkeit 3 154.

KlimatisierungHeizbare Heckscheibe,heizbare Außenspiegel

Die Heizung wird durch Drücken derTaste Ü bedient.Heizbare Heckscheibe 3 33.

Entfeuchtung und Enteisung derScheiben

Luftverteilung auf l.Temperaturregler auf die wärmsteStufe stellen.Gebläsegeschwindigkeit auf höchsteStufe stellen.Kühlung n ein.Taste V drücken.Klimatisierungssysteme 3 108.

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16 Kurz und bündig

GetriebeSchaltgetriebe

Rückwärtsgang: Nach dem Tretendes Kupplungspedals bei stehendemFahrzeug 3 Sekunden warten, dannden Knopf am Wählhebel drückenund den Gang einlegen.Lässt sich der Gang nicht einlegen,den Wählhebel in Leerlaufstellungführen, das Kupplungspedal loslas‐sen und wieder betätigen. Nochmalsschalten.Schaltgetriebe 3 127.

Automatisiertes Schaltgetriebe

N = Neutral- bzw. Leerlaufstellungo = Fahrposition+ = höherer Gang- = niedrigerer GangA = Wechsel zwischen Automatik-

und Manuell-ModusR = Rückwärtsgang (mit Wählhe‐

belsperre)

Automatisiertes Schaltgetriebe3 127.

Automatikgetriebe

P = ParkstellungR = RückwärtsgangN = Neutral- bzw. LeerlaufstellungD = Fahrposition

Der Wählhebel kann nur bei einge‐schalteter Zündung und betätigterFußbremse aus Stellung P oder N be‐wegt werden (Wählhebelsperre).Zum Einlegen von P oder R den Ent‐riegelungsknopf am Wählhebeldrücken.Das Automatikgetriebe ist in zweiAusführungen erhältlich 3 124.

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Kurz und bündig 17

LosfahrenVor dem Losfahren prüfen■ Reifendruck und -zustand 3 178,

3 219.■ Motorölstand und Flüssigkeits‐

stände 3 153.■ Alle Scheiben, Spiegel, Außen‐

beleuchtung und Kennzeichen sindfunktionsfähig sowie frei vonSchmutz, Schnee und Eis.

■ Richtige Einstellung von Spiegeln,Sitzen und Sicherheitsgurten3 28, 3 37, 3 42.

■ Bremsfunktion bei niedriger Ge‐schwindigkeit, besonders beifeuchten Bremsen.

Motor anlassen

■ Schlüssel in Stellung 1 drehen■ Zur Entriegelung des Lenkrad‐

schlosses Lenkrad leicht bewegen■ Kupplung und Bremse betätigen.

Wird das Kupplungspedal nicht ge‐drückt, startet der Motor möglicher‐weise nicht und die Kontrollanzeige- kann aufleuchten

■ Automatikgetriebe auf P oder N■ Gaspedal nicht betätigen

■ Dieselmotoren: Schlüssel zum Vor‐glühen in Position 2 drehen undwarten, bis Kontrollleuchte ! er‐lischt

■ Schlüssel in Stellung 3 drehen undloslassen

Motor anlassen 3 118.

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18 Kurz und bündig

Stopp-Start-Automatik

Bei geringer Fahrgeschwindigkeitoder im Stillstand lässt sich der Auto‐stop unter bestimmten Bedingungenfolgendermaßen aktivieren:■ Kupplungspedal betätigen■ Wählhebel in die Neutralstellung

bringen■ Kupplungspedal loslassenEin Autostop wird auf dem Drehzahl‐messer angezeigt, indem die Nadelauf der Position AUTOSTOP steht.Kupplungspedal erneut betätigen, umden Motor wieder zu starten.

Stopp-Start-Automatik 3 119. Abstellen■ Die Parkbremse immer anziehen,

ohne den Entriegelungsknopf zubetätigen. Im Gefälle oder an einerSteigung so fest wie möglich.Gleichzeitig die Fußbremse betäti‐gen, um die Betätigungskräfte derParkbremse zu verringern.

■ Den Motor ausschalten. Zünd‐schlüssel auf Position 0 drehen undabziehen. Lenkrad drehen, bisLenkradsperre spürbar einrastet.Bei Fahrzeugen mit Automatikge‐triebe lässt sich der Schlüssel nurin Wählhebelstellung P abziehen.

■ Wenn das Fahrzeug in der Ebeneoder an einer Steigung steht, vorAusschalten der Zündung erstenGang einlegen bzw. Wählhebel inP bringen. An einer Steigung zu‐sätzlich Vorderräder vom Bordsteinwegdrehen.Wenn das Fahrzeug auf einem Ge‐fälle steht, vor Ausschalten derZündung Rückwärtsgang einlegen

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Kurz und bündig 19

bzw. Wählhebel in P bringen. Zu‐sätzlich Vorderräder zum Bordsteinhindrehen.

■ Fahrzeug mit Taste p auf derFunkfernbedienung verriegeln.

■ Diebstahlwarnanlage aktivieren3 27.

■ Fahrzeug nicht auf einem leichtentzündlichen Untergrund abstel‐len. Der Untergrund könnte sichdurch die hohen Temperaturen derAbgasanlage entzünden.

■ Fenster und Schiebedach schlie‐ßen.

■ Motorkühlgebläse können auchnach Abstellen des Motors laufen3 151.

■ Nach Fahren mit hohen Motordreh‐zahlen bzw. hoher MotorbelastungMotor zum Schutz des Turboladersvor dem Abstellen kurzzeitig mitniedriger Belastung bzw. ca. 30 Se‐kunden im Leerlauf laufen lassen.

Schlüssel, Verriegelung 3 20.Fahrzeug für längeren Zeitraum ab‐stellen 3 150.

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20 Schlüssel, Türen, Fenster

Schlüssel, Türen,Fenster

Schlüssel, Verriegelung ............... 20Türen ........................................... 26Fahrzeugsicherung ...................... 27Außenspiegel ............................... 28Innenspiegel ................................ 30Fenster ......................................... 31Dach ............................................ 34

Schlüssel, VerriegelungSchlüsselErsatz von SchlüsselnDie Schlüsselnummer ist im Car Passoder auf einem abnehmbaren Anhän‐ger angegeben.Bei Bestellung eines Ersatzschlüs‐sels muss die Schlüsselnummer an‐gegeben werden, da dieser ein Be‐standteil der Wegfahrsperre ist.Schlösser 3 192.

Schlüssel mit klappbaremSchlüsselbart

Zum Ausklappen auf den Knopfdrücken. Zum Einklappen zuerst aufden Knopf drücken.

Car PassDer Car Pass enthält sicherheits‐relevante Fahrzeugdaten und solltesicher aufbewahrt werden.Bei Inanspruchnahme einer Werk‐statt werden diese Daten zur Durch‐führung bestimmter Arbeiten benö‐tigt.

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Schlüssel, Türen, Fenster 21

Funkfernbedienung

Für die Bedienung von■ Zentralverriegelung,■ Diebstahlsicherung,■ Diebstahlwarnanlage,■ Elektrische Fensterbetätigung.Die Funkfernbedienung hat eineReichweite von 5 Metern. Die Reich‐weite kann sich durch äußere Ein‐flüsse ändern. Die Warnblinker be‐stätigen die Betätigung.

Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐keit und hohen Temperaturen schüt‐zen, unnötige Betätigungen vermei‐den.

StörungIst eine Betätigung der Zentralverrie‐gelung mit der Funkfernbedienungnicht möglich, können folgende Ur‐sachen vorliegen:■ Reichweite überschritten,■ Batteriespannung zu gering,■ Häufiges, wiederholtes Betätigen

der Funkfernbedienung außerhalbder Reichweite, wonach eineneuerliche Synchronisierung erfor‐derlich ist,

■ Überlastung des Zentralverriege‐lungssystems durch häufige Betä‐tigung in kurzen Abständen und da‐her Unterbrechung der Stromver‐sorgung für kurze Zeit,

■ Überlagerung der Funkwellendurch externe Funkanlagen mit hö‐herer Leistung.

Entriegeln 3 22.

Batterie der FunkfernbedienungwechselnDie Batterie wechseln, sobald sichdie Reichweite spürbar verringert.

Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen recycelt wer‐den.

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22 Schlüssel, Türen, Fenster

Schlüssel mit klappbaremSchlüsselbart

Schlüsselbart ausklappen und dieFunkfernbedienung öffnen. Die Bat‐terie austauschen (BatterietypCR 2032). Die neue Batterie richtigeinsetzen. Funkfernbedienungschließen und synchronisieren.

Schlüssel mit festem SchlüsselbartBatteriewechsel in einer Werkstattdurchführen lassen.

FunkfernbedienungsynchronisierenNach Batteriewechsel Tür mit Schlüs‐sel im Fahrertürschloss entriegeln.Durch Einschalten der Zündung wirddie Funkfernbedienung synchroni‐siert.

GespeicherteEinstellungenBeim Verriegeln des Fahrzeugs wer‐den die folgenden Einstellungen au‐tomatisch vom verwendeten Schlüs‐sel gespeichert:■ Elektronische Klimatisierungsauto‐

matik,■ Info-Display,■ Infotainment System,■ Instrumententafelbeleuchtung.Beim nächsten Entriegeln werden diefür den jeweiligen Schlüssel gespei‐cherten Einstellungen automatischverwendet.

ZentralverriegelungEnt- und verriegelt Türen, Laderaumund Tankklappe.Durch Ziehen an einem der Innentür‐griffe wird das gesamte Fahrzeugentriegelt und die Tür geöffnet.HinweisBei einem schwereren Unfall wirddas Fahrzeug automatisch entrie‐gelt.HinweisKurz nach dem Entriegeln mit derFunkfernbedienung werden die Tü‐ren automatisch verriegelt, wennkeine Tür geöffnet wurde.

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Schlüssel, Türen, Fenster 23

Entriegeln

Zentralverriegelung mitSchlüsselbetätigung

Schlüssel im Fahrertürschloss inRichtung Fahrzeugvorderseite dre‐hen.

Zentralverriegelung mitFunkfernbedienung

Taste q drücken.Zwei Einstellungen sind möglich:■ So entriegeln Sie nur die Fahrertür:

Taste q einmal drücken. So ent‐riegeln Sie das gesamte Fahrzeug:Taste q zweimal drücken.

■ So entriegeln Sie das gesamteFahrzeug: Taste q einmaldrücken.

Die Einstellungen können im Fahrer‐informationszentrum geändert wer‐den.

Fahrzeugpersonalisierung 3 97.

VerriegelnTüren, Laderaum und Tankklappeschließen. Bei nicht richtig geschlos‐sener Fahrertür verriegelt die Zentral‐verriegelung nicht.

Zentralverriegelung mitSchlüsselbetätigung

Schlüssel im Fahrertürschloss inRichtung Fahrzeugheck drehen.

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24 Schlüssel, Türen, Fenster

Zentralverriegelung mitFunkfernbedienung

Taste p drücken.

Zentralverriegelungstaste

Taste m drücken: Die Türen werdenver- oder entriegelt.Die LED in der Taste m leuchtet nachdem Verriegeln mit der Funkfernbe‐dienung ca. 2 Minuten lang.Werden die Türen während der Fahrtvon innen verriegelt, leuchtet die LEDdauerhaft.

Störung der Funkfernbedienung

Entriegeln

Den Schlüssel im Fahrertürschlossbis zum Anschlag drehen. Bei Öffnender Fahrertür wird das gesamte Fahr‐zeug entriegelt. Zum Entriegeln deranderen Türen die Zündung einschal‐ten und die Zentralverriegelungstastedrücken.

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Schlüssel, Türen, Fenster 25

VerriegelnDie Fahrertür schließen, die Beifah‐rertür öffnen und dann die Zentralver‐riegelungstaste m drücken. DasFahrzeug ist verriegelt. Beifahrertürschließen.

Störung der Zentralverriegelung

EntriegelnDen Schlüssel im Fahrertürschlossbis zum Anschlag drehen. Die übri‐gen Türen können durch Ziehen desInnengriffs geöffnet werden (bei akti‐vierter Diebstahlsicherung nicht mög‐lich). Laderaum und Tankklappe blei‐ben verriegelt. Zur Deaktivierung derDiebstahlsicherung Zündung ein‐schalten 3 27.

Verriegeln

Den Schlüssel an der Innenseite derTür in die Öffnung oberhalb desSchlosses stecken und die Verriege‐lung durch Anheben mit dem Schlüs‐sel hörbar betätigen. Dann die Türschließen. Dieser Vorgang muss fürjede Tür wiederholt werden. Die Fah‐rertür kann auch von außen mit demSchlüssel verriegelt werden. Tank‐klappe und Hecktür können nicht ver‐riegelt werden.

Automatische Betätigungder ZentralverriegelungDiese Sicherheitsfunktion kann sokonfiguriert werden, dass alle Türen,Laderaum und Tankklappe automa‐tisch verriegelt werden, sobald dasFahrzeug in Bewegung ist. Fahrzeug‐personalisierung 3 97.

Kindersicherung

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26 Schlüssel, Türen, Fenster

9 Warnung

Kindersicherung immer verwen‐den, wenn Kinder auf den hinterenSitzen mitfahren.

Den Knopf am Schloss der Hintertürmit einem Schlüssel oder einem ge‐eigneten Schraubendreher in diewaagerechte Stellung drehen. Jetztlässt sich die Tür nicht mehr von in‐nen öffnen.

TürenLaderaumÖffnen

Grifftaste unterhalb der Leiste ziehen.

9 Warnung

Nicht mit offener oder angelehnterHecktür fahren, z. B. beim Trans‐port sperriger Gegenstände, eskönnten giftige Abgase in dasFahrzeug gelangen.

HinweisDie Montage bestimmter schwererZubehörteile an der Hecktür kanndazu führen, dass die Hecktür nichtoffen bleibt.

Schließen

Griff auf der Innenseite verwenden.Die Taste unter der Leiste beimSchließen nicht betätigen, damit dieHecktür nicht erneut entriegelt wird.

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Schlüssel, Türen, Fenster 27

FahrzeugsicherungDiebstahlsicherung

9 Warnung

Nicht Einschalten, wenn sich Per‐sonen im Fahrzeug befinden! Ent‐riegeln von innen ist nicht möglich.

Das System sichert alle Türen. Damitdas System aktiviert werden kann,müssen alle Türen geschlossen sein.War die Zündung eingeschaltet,muss die Fahrertür einmal geöffnetund geschlossen werden, damit dasFahrzeug gesichert werden kann.Beim Entriegeln des Fahrzeugs wirddie mechanische Diebstahlsicherungausgeschaltet. Mit der Zentralverrie‐gelungstaste ist dies nicht möglich.

Aktivierung mitFunkfernbedienung

Taste p innerhalb von 10 Sekundennach dem Verriegeln erneut drücken.

DiebstahlwarnanlageDie Diebstahlwarnanlage beinhaltetdie Diebstahlsicherung und wird zu‐sammen mit ihr eingeschaltet.Überwacht werden:■ Türen, Laderaum, Motorhaube,■ Zündung.

Beim Entriegeln des Fahrzeugs wer‐den beide Systeme gleichzeitig deak‐tiviert.

Leuchtdiode (LED)

Während der ersten 10 Sekundennach Einschalten der Diebstahlwarn‐anlage:LEDleuchtet

= Test, Einschaltverzö‐gerung

LEDblinktschnell

= Tür, Laderaum oderMotorhaube offen oderSystemfehler.

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28 Schlüssel, Türen, Fenster

Nach Ablauf von 10 Sekunden nachEinschalten der Diebstahlwarnan‐lage:LED blinkt langsam = System aktiv.

Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

AlarmBeim Auslösen erzeugt der Alarm einakustisches Signal (Hupe) und einoptisches Signal (Warnblinkanlage).Anzahl und Dauer der Signale sindgesetzlich vorgeschrieben.Die Alarmsirene kann durch Drückeneiner beliebigen Taste der Funkfern‐bedienung oder durch Einschaltender Zündung abgeschaltet werden.Damit wird gleichzeitig auch die Dieb‐stahlwarnanlage ausgeschaltet.

WegfahrsperreDas System prüft, ob das Fahrzeugmit dem verwendeten Schlüssel ge‐startet werden darf. Wird der Trans‐ponder im Schlüssel erkannt, kannder Motor gestartet werden.

Die Wegfahrsperre wird nach Abzie‐hen des Schlüssels aus dem Zünd‐schloss automatisch aktiviert.Wenn die Kontrollleuchte A bei ein‐geschalteter Zündung blinkt, liegteine Störung des Systems vor. DerMotor kann nicht gestartet werden.Zündung ausschalten und erneut ein‐schalten.Blinkt die Kontrollleuchte A weiter,versuchen Sie, den Motor unter Ver‐wendung des Zweitschlüssels zustarten und nehmen Sie die Hilfeeiner Werkstatt in Anspruch.Leuchtet die Kontrollleuchte A nachdem Starten des Motors, liegt eineStörung in der Motorelektronik oder inder Getriebeelektronik vor 3 83,3 126, 3 131 oder es befindet sichWasser im Diesel-Kraftstofffilter3 92.HinweisDie Wegfahrsperre verriegelt nichtdie Türen. Fahrzeug deshalb nachVerlassen immer verriegeln undDiebstahlwarnanlage 3 22, 3 27 ein‐schalten.

AußenspiegelAsphärische WölbungDer asphärische Außenspiegel istzum Teil konvex gewölbt, was den to‐ten Winkel verkleinert. Die Form desSpiegels lässt Gegenstände kleinererscheinen. Dies erschwert das Ab‐schätzen von Entfernungen.

Elektrisches EinstellenEinstellen mit Vierwegeschalterbei Fahrzeugen mit manuellerFensterbetätigung

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Schlüssel, Türen, Fenster 29

Entsprechenden Außenspiegel wäh‐len und mit dem Schalter einstellen.

Einstellen mit Vierwegeschalterbei Fahrzeugen mit elektrischerFensterbetätigung

Entsprechenden Außenspiegel wäh‐len und mit dem Schalter einstellen.

Klappen

Zur Sicherheit von Fußgängern klap‐pen die Außenspiegel bei Anstoßenaus ihrer Ausgangslage. Durch leich‐ten Druck auf das Spiegelgehäusewieder einrasten.

Corsa OPC: Die Außenspiegel rastenzur Sicherheit der Fußgänger aus derAufnahme, wenn ein Fußgänger miteiner gewissen Kraft dagegenstößt.Spiegelgehäuse mit Rastnasen anAufnahme ansetzen und durch leich‐ten Schlag einrasten.

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30 Schlüssel, Türen, Fenster

Manuell

Die Außenspiegel lassen sich durchleichten Druck auf die Außenkantedes Gehäuses beiklappen.

Beheizbare Spiegel

Wird durch Drücken der Taste Ü be‐tätigt.Die Heizung läuft bei laufendem Mo‐tor. Wird nach kurzer Zeit automa‐tisch ausgeschaltet.

InnenspiegelManuelles Abblenden

Zur Reduzierung der BlendwirkungHebel an der Unterseite des Spiegel‐gehäuses verstellen.

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Schlüssel, Türen, Fenster 31

Automatisches Abblenden

Bei Nacht wird die Blendwirkungdurch nachfolgende Fahrzeuge auto‐matisch reduziert.

FensterWindschutzscheibeHitzereflektierendeWindschutzscheibeDie hitzereflektierende Windschutz‐scheibe verfügt über eine Beschich‐tung, die die Sonneneinstrahlung re‐flektiert. Datensignale, beispiels‐weise an Mautstellen, können durchdie Beschichtung ebenfalls reflektiertwerden.

Die auf der Abbildung markierten Be‐reiche der Windschutzscheibe sindnicht beschichtet. Geräte für das Auf‐zeichnen von elektronischen Datenbzw. für die Gebührenbezahlungmüssen in diesen Bereichen befestigtwerden. Andernfalls treten möglicher‐weise Störungen beim Aufzeichnender Daten auf.

Aufkleber auf derWindschutzscheibeWindschutzscheibenaufkleber wieetwa Autobahnvignetten o.ä. nicht imBereich des Innenspiegels anbrin‐gen. Dies kann den Erkennungsbe‐reich des Sensors und das Sichtfeldder Kamera im Spiegelgehäuse ein‐schränken.

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32 Schlüssel, Türen, Fenster

ManuelleFensterbetätigung

Die Seitenscheiben lassen sich mitHandkurbeln betätigen.

ElektrischeFensterbetätigung

9 Warnung

Vorsicht bei Betätigung der elek‐trischen Fensterbetätigung. Ver‐letzungsgefahr, vor allem für Kin‐der.

Fenster nur unter Beobachtungdes Schließbereiches schließen.Sicherstellen, dass nichts einge‐klemmt werden kann.

Betätigung der elektrischen Fenster‐betätigung:■ bei eingeschalteter Zündung,■ innerhalb von 5 Minuten nach Aus‐

schalten der Zündung,■ innerhalb von 5 Minuten nach Dre‐

hen des Zündschlüssels in Stel‐lung 1.

Nach dem Ausschalten der Zündungwerden die Fensterheber deaktiviert,wenn die Fahrertür geöffnet und danngeschlossen und verriegelt wird.

Zum Öffnen oder Schließen desFensters Schalter betätigen.Bei Fahrzeugen mit automatischerFunktion den Schalter nochmals zie‐hen oder drücken, um die Bewegungder Scheibe zu stoppen.

SchutzfunktionWenn die Scheibe beim automati‐schen Schließen auf einen Wider‐stand stößt, wird sie sofort angehal‐ten und wieder geöffnet.Bei Schwergängigkeit, z. B. durchFrost, Schalter mehrfach betätigenund die Scheibe schrittweise schlie‐ßen.

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Schlüssel, Türen, Fenster 33

Fenster von außen betätigenJe nach Ausstattung können dieFenster mit der Funkfernbedienungvon außen geöffnet bzw. geschlos‐sen werden.

q bzw. p gedrückt halten, bis sichalle Fenster geöffnet oder geschlos‐sen haben.

ÜberlastungWenn die Fensterheber in kurzen Ab‐ständen mehrmals betätigt werden,werden sie für eine bestimmte Zeitdeaktiviert.

StörungIst ein automatisches Öffnen oderSchließen der Fenster nicht möglich,die Fensterelektronik wie folgt aktivie‐ren:1. Türen schließen.2. Zündung einschalten.3. Das Fenster vollständig schließen

und die Taste für weitere5 Sekunden betätigen.

4. Das Fenster vollständig öffnenund die Taste für1 weitere Sekunde betätigen.

5. Diesen Vorgang für jedes Fensterwiederholen.

Heckscheibenheizung

Wird durch Drücken der Taste Ü be‐tätigt.Die Beheizung ist bei laufendem Mo‐tor aktiv und wird nach kurzer Zeit au‐tomatisch abgeschaltet.Je nach Motor schaltet sich bei derReinigung des Diesel-Partikelfiltersdie heizbare Heckscheibe automa‐tisch ein.

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34 Schlüssel, Türen, Fenster

SonnenblendenDie Sonnenblenden lassen sich zumSchutz vor blendendem Licht herun‐terklappen und zur Seite schwenken.Bei Sonnenblenden mit integriertenSpiegeln sollten die Spiegelabde‐ckungen während der Fahrt ge‐schlossen sein.

DachSchiebedach

9 Warnung

Vorsicht bei Betätigen des Schie‐bedachs. Verletzungsgefahr, vorallem für Kinder.Bei Betätigung die beweglichenTeile genau beobachten. Sicher‐stellen, dass nichts eingeklemmtwerden kann.

Das Schiebedach kann bei einge‐schalteter Zündung betätigt werden.

Betätigung mit Wipptaste in derDachkonsole.Zur schrittweisen Betätigung Tastekurz drücken. Zum automatischenÖffnen Taste länger gedrückt halten.

HebenBei geschlossenem SchiebedachTaste ü drücken. Das Schiebedachwird hinten angehoben.

ÖffnenIn der angehobenen Stellung ü er‐neut drücken. Das Schiebedach öff‐net sich automatisch bis zum An‐schlag.Schließen: d drücken.

Achtung

Bei Verwendung eines Dachge‐päckträgers prüfen, ob sich dasSchiebedach ungehindert bewe‐gen lässt, um Schäden zu vermei‐den. Das Schiebedach darf nurhochgestellt werden.

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Schlüssel, Türen, Fenster 35

HinweisBei nassem Dach Schiebedach an‐kippen, Wasser ablaufen lassen unddas Schiebedach erst dann öffnen.

Keine Aufkleber am Schiebedach an‐bringen.

Schließend gedrückt halten, bis das Schiebe‐dach vollständig geschlossen ist.

SonnenrolloDas Sonnenrollo wird manuell betä‐tigt.Sonnenrollo durch Schieben schlie‐ßen bzw. öffnen. Bei geöffnetemSchiebedach ist das Sonnenrollo im‐mer offen.

ÜberlastungWenn das System überlastet ist, wirddie Stromversorgung automatisch fürkurze Zeit unterbrochen. Das Systemist durch Sicherungen im Sicherungs‐kasten abgesichert 3 172.

Schiebedach initialisierenWenn sich das Schiebedach nicht be‐tätigen lässt, die Elektronik wie folgtaktivieren: Das Schiebedach bei ein‐geschalteter Zündung schließen undd noch mindestens 10 Sekundengedrückt halten.Zur Behebung der StörungsursacheHilfe einer Werkstatt in Anspruch zunehmen.

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36 Sitze, Rückhaltesysteme

Sitze,Rückhaltesysteme

Kopfstützen .................................. 36Vordersitze ................................... 37Sicherheitsgurte ........................... 41Airbag-System ............................. 44Kinderrückhaltesysteme .............. 48

Kopfstützen

Position

9 Warnung

Nur mit richtig eingestellter Kopf‐stütze fahren.

Die Oberkante der Kopfstütze solltemit der Oberkante des Kopfes ab‐schließen. Ist dies bei sehr großenPersonen nicht möglich, höchste Po‐sition einstellen, bei sehr kleinen Per‐sonen tiefste Position.

Einstellung

Kopfstützen der Vordersitze

Entriegelungsknopf drücken, Höheeinstellen, einrasten.

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Sitze, Rückhaltesysteme 37

Kopfstützen der Rücksitze

Die Höhe der Kopfstützen lässt sichauf zwei Positionen einstellen.Die Kopfstützen nach oben ziehen,um sie in der ersten Position einzu‐stellen. Um die Kopfstützen in derzweiten Position einzustellen, die inder Abbildung gekennzeichnete Fe‐der drücken und die Kopfstütze ge‐rade nach oben drücken.Zur Verstellung nach unten die im Bildmarkierte Rastfeder drücken und dieKopfstütze nach unten schieben.

Aktive KopfstützenBei einem Heckaufprall werden dieaktiven Kopfstützen leicht nach vorngeneigt. Der Kopf wird wirksamer ge‐stützt, so dass die Gefahr einer Ver‐letzung der Halswirbelsäule vermin‐dert wird.HinweisZugelassenes Zubehör darf nurdann an der Kopfstütze des Beifah‐rersitzes angebracht werden, wennder Sitz nicht genutzt wird.

VordersitzeSitzposition

9 Warnung

Nur mit richtig eingestelltem Sitzfahren.

■ Mit dem Gesäß möglichst weit hin‐ten an der Rückenlehne sitzen.Den Abstand zwischen Sitz undPedalen so einstellen, dass dieBeine beim Treten der Pedale

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38 Sitze, Rückhaltesysteme

leicht angewinkelt sind. Den Bei‐fahrersitz möglichst weit nachhinten schieben.

■ Mit den Schultern möglichst weithinten an der Rückenlehne sitzen.Die Rückenlehnenneigung so ein‐stellen, dass das Lenkrad mit leichtangewinkelten Armen gut erreichtwird. Beim Drehen des Lenkradsmuss der Kontakt zwischen Rü‐ckenlehne und Schultern erhaltenbleiben. Die Rückenlehnen dürfennicht zu weit nach hinten geneigtsein. Wir empfehlen eine maximaleNeigung von ca. 25°.

■ Lenkrad einstellen 3 71.■ Den Sitz hoch genug einstellen, so

dass Sie eine gute Sicht nach allenSeiten und auf die Anzeigeinstru‐mente haben. Der Abstand zwi‐schen Kopf und Dachrahmen solltemindestens eine Handbreite betra‐gen. Die Oberschenkel solltenleicht auf dem Sitz aufliegen, ohnehineinzudrücken.

■ Kopfstütze einstellen 3 36.■ Höhe des Sicherheitsgurts einstel‐

len 3 42.

Sitzeinstellung

9 Gefahr

Mindestens 25 cm vom Lenkradentfernt sitzen, um ein sicheresAuslösen des Airbags zu ermögli‐chen.

9 Warnung

Sitze niemals während der Fahrteinstellen. Sie könnten sich un‐kontrolliert bewegen.

Sitzposition einstellen

Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen.

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Sitze, Rückhaltesysteme 39

Rückenlehnen

Handrad drehen. Zum Einstellen Rü‐ckenlehne entlasten.

Sitzhöhe

Pumpbewegung des Hebelsnach oben = höhernach unten = tiefer

Sitzlehne vorklappen

Entriegelungshebel anheben undSitzlehne nach vorn klappen. Entrie‐gelungshebel absenken, die Lehnerastet in nach vorn geklappter Lageein. Sitz nach vorn schieben.So bringen Sie die Rückenlehne indie ursprüngliche Position zurück:Entriegelungshebel anheben, Lehneaufrichten, Entriegelungshebel ab‐senken, Lehne rastet ein.Das Vorklappen der Sitzlehne ist nuraus aufrechter Lehnenposition mög‐lich.

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40 Sitze, Rückhaltesysteme

Bei nach vorn geklappter Sitzlehnedas Handrad zur Lehnenverstellungnicht betätigen.

Corsa OPC

Sicherheitsgurt aus Gurthalter anSitzlehne nehmen.Den Entriegelungshebel hinten ander Sitzlehne ziehen, Sitzlehne nachvorne klappen und den Hebel loslas‐sen. Sitz nach vorn schieben.Um die Sitzlehne in die aufrechte Po‐sition zu bringen, den Sitz nach hintenschieben, den Entriegelungshebel

ziehen und die Sitzlehne in die auf‐rechte Position bewegen. Hebel los‐lassen; die Sitzlehne rastet ein.Das Vorklappen der Sitzlehne ist nuraus aufrechter Lehnenposition mög‐lich.Bei nach vorn geklappter Sitzlehnedas Handrad zur Lehnenverstellungnicht betätigen.

Heizung

Bei eingeschalteter Zündung Sitzhei‐zung durch Drücken der entspre‐chenden Taste ß aktivieren.

LED in der Taste ß leuchtet: Heizungdes entsprechenden Vordersitzeseingeschaltet.Die Sitzheizung ist nur bei laufendemMotor oder bei einem Autostop aktiv.

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Sitze, Rückhaltesysteme 41

SicherheitsgurteSicherheitsgurt

Bei starkem Beschleunigen oderBremsen des Fahrzeugs blockierendie Sicherheitsgurte aus Gründen derSicherheit für die Insassen.

9 Warnung

Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an‐legen.Nicht angeschnallte Personen ge‐fährden bei Unfällen die anderenFahrzeuginsassen und sichselbst.

Sicherheitsgurte sind jeweils nur füreine Person bestimmt. Kindersicher‐heitssystem 3 48.Alle Teile des Gurtsystems regel‐mäßig auf Beschädigungen, Ver‐schmutzungen und ordnungsge‐mäße Funktion überprüfen.Beschädigte Teile ersetzen lassen.Nach einem Unfall Gurte und ausge‐löste Gurtstraffer in einer Werkstattersetzen lassen.HinweisSicherstellen, dass die Gurte nichtdurch Schuhe oder scharfkantigeGegenstände beschädigt oder ein‐geklemmt werden. Darauf achten,dass kein Schmutz in die Gurtaufrol‐ler gelangt.

Sicherheitsgurt anlegen X 3 82.

GurtkraftbegrenzerAuf den Vordersitzen wird die Belas‐tung des Körpers durch die ge‐dämpfte Freigabe des Gurteswährend einer Kollision reduziert.

Gurtstraffer

Bei Frontal- oder Heckkollisionenwerden die Gurte der Vordersitze abeiner bestimmten Unfallschwere ge‐strafft.

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42 Sitze, Rückhaltesysteme

9 Warnung

Unsachgemäßer Umgang (z. B.Aus- oder Einbau der Gurte) kannzum Auslösen der Gurtstraffer füh‐ren - Verletzungsgefahr.

Bei Auslösen der Gurtstraffer leuchtetdie Kontrollleuchte v auf 3 82.Ausgelöste Gurtstraffer in einerWerkstatt ersetzen lassen. Die Gurt‐straffer lösen nur einmal aus.HinweisZubehör oder sonstige Gegen‐stände nicht so anbringen oder mon‐tieren, dass sie die Funktion derGurtstraffer beeinträchtigen. An denBauteilen der Gurtstraffer keine Än‐derungen vornehmen, da sonst dieBetriebserlaubnis des Fahrzeugs er‐lischt.

Dreipunkt-SicherheitsgurtSicherheitsgurt anlegen

Gurt aus dem Aufroller herausziehen,unverdreht über den Körper legenund die Schlosszunge in das Gurt‐schloss einstecken, bis sie einrastet.Den Beckengurt während der Fahrtdurch Ziehen am Schultergurt regel‐mäßig spannen.Bei Corsa OPC: Sicherheitsgurt beimAnlegen durch Gurthalter an Sitz‐lehne führen.

Auftragende Kleidung beeinträchtigtden straffen Sitz des Gurts. Keine Ge‐genstände wie z. B. Handtaschenoder Mobiltelefone zwischen Gurtund Körper platzieren.

9 Warnung

Gurt nicht über harte oder zer‐brechliche Gegenstände in denTaschen der Kleidung führen.

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Sitze, Rückhaltesysteme 43

Höheneinstellung

1. Gurt etwas herausziehen.2. Taste drücken.3. Höhe einstellen und hörbar ein‐

rasten.Höhe so einstellen, dass der Gurtüber die Schulter läuft. Er darf nichtüber Hals oder Oberarm laufen.Nicht während der Fahrt einstellen.

Sicherheitsgurt ablegen

Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐schloss drücken.

Sicherheitsgurte der äußerenRücksitzeSicherheitsgurte bei Nichtbenutzungoder zum Vorklappen der hinterenSitzlehnen durch Gurthalter führen.

Benutzung des Sicherheitsgurtswährend der Schwangerschaft

9 Warnung

Der Beckengurt muss möglichsttief über das Becken verlaufen,um Druck auf den Unterleib zu ver‐meiden.

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44 Sitze, Rückhaltesysteme

Airbag-SystemDas Airbag-System besteht aus meh‐reren einzelnen Systemen.Wenn die Airbags auslösen, werdensie innerhalb von Millisekunden auf‐geblasen. Die Luft entweicht ebensoschnell, so dass dies während einerKollision oft nicht bemerkt wird.

9 Warnung

Bei unsachgemäßem Hantierenkönnen die Airbag-Systeme ex‐plosionsartig ausgelöst werden.

HinweisDie Steuerungselektronik derAirbag-Systeme und Gurtstraffer be‐findet sich im Bereich der Mittelkon‐sole. In diesem Bereich keine mag‐netischen Gegenstände ablegen.Abdeckungen der Airbags nicht be‐kleben und nicht mit anderen Mate‐rialien überziehen.Jeder Airbag löst nur einmal aus.Ausgelöste Airbags in einer Werk‐statt austauschen lassen. Zusätzlich

müssen eventuell das Lenkrad, dieInstrumententafel, Teile der Verklei‐dung, die Abdichtung der Türen, dieTürgriffe und die Sitze ersetzt wer‐den.Am Airbag-System keine Änderun‐gen vornehmen, da sonst die Be‐triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐lischt.

Wenn sich Airbags entfalten, könnendie dabei evtl. entweichenden heißenGase Verbrennungen verursachen.Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme3 82.

Front-Airbag

Das Front-Airbag-System bestehtaus einem Airbag im Lenkrad undeinem in der Instrumententafel aufder Beifahrerseite. Diese Stellen sindmit dem Wort AIRBAG gekennzeich‐net.

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Sitze, Rückhaltesysteme 45

Außerdem befindet sich seitlich ander Instrumententafel ein Warnauf‐kleber, welcher bei geöffneter Beifah‐rertür sichtbar ist, bzw. an der Son‐nenblende des Beifahrers.Das Front-Airbag-System wird beieinem Aufprall ab einer bestimmtenUnfallschwere ausgelöst. Die Zün‐dung muss eingeschaltet sein.

Die Vorwärtsbewegung der Fahr‐zeuginsassen auf den Vordersitzenwird verzögert. Dadurch sinkt deutlichdie Gefahr von Verletzungen anOberkörper und Kopf.

9 Warnung

Ein optimaler Schutz ist nur beirichtiger Sitzposition gegeben.Sitzposition 3 37.Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.

Sicherheitsgurt ordnungsgemäßanlegen und einrasten lassen. Nurdann kann der Airbag schützen.

Seiten-Airbag

Das Seiten-Airbag-System bestehtaus je einem Airbag in den Rücken‐lehnen der Vordersitze. Diese Stellensind mit dem Wort AIRBAG gekenn‐zeichnet.Das Seiten-Airbag-System wird beieinem Aufprall ab einer bestimmtenUnfallschwere ausgelöst. Die Zün‐dung muss eingeschaltet sein.

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46 Sitze, Rückhaltesysteme

Die Gefahr von Verletzungen amOberkörper und Becken bei einemSeitenaufprall wird deutlich verrin‐gert.

9 Warnung

Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.

HinweisNur Schonbezüge verwenden, diefür das Fahrzeug zugelassen sind.Darauf achten, die Airbags nicht ab‐zudecken.

Kopf-Airbag

Das Kopf-Airbag-System besteht ausje einem Airbag an jeder Seite desDachrahmens. Diese Stellen sinddurch das Wort AIRBAG an denDachsäulen gekennzeichnet.Das Kopf-Airbag-System wird beieinem Aufprall ab einer bestimmtenUnfallschwere ausgelöst. Die Zün‐dung muss eingeschaltet sein.

Die Gefahr von Verletzungen amKopf bei einem Seitenaufprall wirddeutlich verringert.

9 Warnung

Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.Die Haken an den Griffen imDachrahmen eignen sich nur zumAufhängen leichter Kleidungsstü‐cke ohne Kleiderbügel. Keine Ge‐genstände in diesen Kleidungs‐stücken lassen.

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Sitze, Rückhaltesysteme 47

AirbagabschaltungDie Front-Airbag- und Seiten-Airbag-Systeme des Beifahrersitzes müssendeaktiviert sein, wenn auf diesem Sitzein Kindersicherheitssystem ange‐bracht werden soll. Der Kopf-Airbag,die Gurtspanner und alle Fahrer-Air‐bag-Systeme bleiben weiterhin aktiv.

Seitlich an der Instrumententafel be‐findet sich ein Warnaufkleber, der beigeöffneter Beifahrertür sichtbar ist.

Kontrollleuchte W und LEDs in derTaste leuchten nicht:Airbag-Systeme für den Beifahrersind aktiv. Es können keine Kindersi‐cherheitssysteme eingebaut werden.Kontrollleuchte W und LEDs in derTaste leuchten:Beifahrer-Airbags sind abgeschaltetund lösen bei einer Kollision nichtaus. Es kann ein Kindersicherheits‐system gemäß TabelleBefestigungsplätze desKindersicherheitssystems eingebautwerden 3 50.

9 Gefahr

Bei aktiviertem Airbag besteht fürein Kind in einem Kinderrückhal‐tesystem auf dem Beifahrersitztödliche Verletzungsgefahr.Bei deaktiviertem Airbag bestehtfür einen Erwachsenen auf demBeifahrersitz tödliche Verlet‐zungsgefahr.

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48 Sitze, Rückhaltesysteme

Deaktivierung:■ Zündung einschalten, Kontroll‐

leuchte W blinkt,■ innerhalb von 15 Sekunden TasteW drücken und gedrückt halten,

■ nach ca. 2 Sekunden ertönt ein Be‐stätigungston. Taste W spätestensnach weiteren 4 Sekunden loslas‐sen.

Aktivierung:■ Zündung einschalten, Kontroll‐

leuchte W blinkt,■ innerhalb von 15 Sekunden TasteW drücken und gedrückt halten,

■ nach etwa 2 Sekunden ertönt einBestätigungston. Taste W spätes‐tens nach weiteren 4 Sekundenloslassen.

Das Airbag-System für den Beifahrer‐sitz wird im Falle eines Aufpralls nurausgelöst, wenn die KontrollleuchteW nicht aufleuchtet.Status nur bei stehendem Fahrzeugmit ausgeschalteter Zündung ändern.Der Status bleibt bis zur nächsten Än‐derung erhalten.

Kontrollleuchte für Airbag‐abschaltung 3 82.HinweisDas Anlassen des Motors schließtdie Änderung der Einstellung ab.Die Einstellung kann anschließenderst wieder nach erneutem Aus- undEinschalten der Zündung geändertwerden.

Kinderrückhaltesys‐temeKindersicherheitssystemWir empfehlen das Opel Kindersi‐cherheitssystem, das speziell auf dasFahrzeug abgestimmt ist.Bei Verwendung eines Kindersicher‐heitssystems die folgenden Nut‐zungs- und Einbauanweisungen so‐wie die mit dem Kindersicherheitssys‐tem mitgelieferten Anweisungen be‐achten.Halten Sie immer lokale oder natio‐nale Vorschriften ein. In manchenLändern ist die Benutzung von Kin‐dersicherheitssystemen auf be‐stimmten Sitzplätzen verboten.

9 Warnung

Wenn ein Kindersicherheitssys‐tem auf dem Beifahrersitz verwen‐det wird, muss das Airbag-Systemfür den Beifahrersitz deaktiviert

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Sitze, Rückhaltesysteme 49

werden; andernfalls besteht beiAuslösen des AirbagsLebensgefahr für das Kind.Dies ist vor allem dann der Fall,wenn auf dem Beifahrersitz Kin‐dersicherheitssysteme verwendetwerden, mit denen das Kind mitBlickrichtung nach hinten beför‐dert wird.

Airbag-Deaktivierung 3 47.

Wahl des richtigen SystemsDie Rücksitze sind am besten zumBefestigen eines Kindersicherheits‐systems geeignet.Kinder sollten so lange wie möglichmit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐zeug befördert werden. Dies gewähr‐leistet, dass die Wirbelsäule des Kin‐des, die noch schwach ausgebildetist, bei einem Unfall weniger belastetwird.Geeignet sind Kindersicherheitssys‐teme, die die Anforderungen der Nor‐men ECE 44-03 oder ECE 44-04 er‐füllen. Beachten Sie örtliche Gesetze

und Vorschriften für die verpflich‐tende Verwendung von Kindersicher‐heitssystemen.Sicherstellen, dass das einzubau‐ende Kindersicherheitssystem mitdem Fahrzeugtyp kompatibel ist.Sicherstellen, dass das Kindersicher‐heitssystem im Fahrzeug an der rich‐tigen Stelle eingebaut wird.Kinder sollten nur auf der vom Stra‐ßenverkehr abgewandten Seite desFahrzeugs ein- und aussteigen.Wenn das Kindersicherheitssystemnicht in Gebrauch ist, den Sitz miteinem Sicherheitsgurt fixieren oderaus dem Fahrzeug nehmen.HinweisKindersicherheitssysteme nicht be‐kleben und nicht mit anderen Mate‐rialien überziehen.Nach einem Unfall muss das bean‐spruchte Kindersicherheitssystemausgetauscht werden.

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50 Sitze, Rückhaltesysteme

Befestigungsplätze des KindersicherheitssystemsZulässige Möglichkeiten der Befestigung eines Kindersicherheitssystems

Gewichts- bzw. AltersklasseAuf dem Beifahrersitz Auf den äußeren

RücksitzenAuf dem mittlerenRücksitzaktivierter Airbag deaktivierter Airbag

Gruppe 0: bis zu 10 kgoder ca. 10 Monate

X U1 U2 X

Gruppe 0+: bis zu 13 kgoder ca. 2 Jahre

X U1, 2 U2 X

Gruppe I: 9 bis 18 kgoder ca. 8 Monate bis 4 Jahre

X U1, 2 U2 X

Gruppe II: 15 bis 25 kgoder ca. 3 bis 7 Jahre

X X U X

Gruppe III: 22 bis 36 kgoder ca. 6 bis 12 Jahre

X X U X

1 = Nur wenn das Airbag-System des Beifahrersitzes deaktiviert ist. Wenn das Kindersicherheitssystem mit Hilfe einesDreipunkt-Sicherheitsgurtes fixiert wird, den Höheneinsteller des Sitzes ganz nach oben schieben und sicherstellen,dass der Sicherheitsgurt vom oberen Befestigungspunkt aus nach vorn läuft. Die Rückenlehne so weit wie erforderlichin die aufrechte Position bringen, um zu gewährleisten, dass der Sicherheitsgurt an der Gurtschlossseite fest anliegt.

2 = Sitz mit ISOFIX und Top-Tether-Befestigungen verfügbar (auf Beifahrersitz im Corsa OPC nicht verfügbar).U = Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.X = Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zulässig.

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Sitze, Rückhaltesysteme 51

Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines ISOFIX Kindersicherheitssystems

Gewichtsklasse Größenklasse Befestigung Auf dem BeifahrersitzAuf den äußerenRücksitzen

Auf dem mittlerenRücksitz

Gruppe 0: bis zu 10 kg E ISO/R1 IL IL X

Gruppe 0+: bis zu 13 kg E ISO/R1 IL IL X

D ISO/R2 X X X

C ISO/R3 X X X

Gruppe I: 9 bis 18 kg D ISO/R2 X X X

C ISO/R3 X X X

B ISO/F2 IL, IUF IL, IUF X

B1 ISO/F2X IL, IUF IL, IUF X

A ISO/F3 X X X

IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder„halbuniversal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.

IUF = Geeignet für vorwärts gerichtete ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“, die für die Verwen‐dung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.

X = Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.

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52 Sitze, Rückhaltesysteme

ISOFIX Größenklasse und SitzbeschaffenheitA - ISO/F3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐

klasse 9 bis 18 kg.B - ISO/F2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse

9 bis 18 kg.B1 - ISO/F2X = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse

9 bis 18 kg.C - ISO/R3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐

klasse von bis zu 13 kg.D - ISO/R2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis zu

13 kg.E - ISO/R1 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis zu

13 kg.

U = Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.X = Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zulässig.

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Sitze, Rückhaltesysteme 53

ISOFIX Kindersicherheits‐systeme

Für das Fahrzeug zugelasseneISOFIX Kindersicherheitssysteme anden Befestigungsbügeln befestigen.Bei Befestigung mit ISOFIX Halterun‐gen dürfen allgemein für ISOFIX zu‐gelassene Kindersicherheitssystemeverwendet werden.Die ISOFIX-Befestigungsbügel sinddurch Markierungen auf der Rücken‐lehne gekennzeichnet.

Unbedingt die dem ISOFIXKindersicherheitssystem beiliegendeAnleitung beachten.

Top-Tether-Befestigungsösen

Je nach landesspezifischer Ausrüs‐tung kann das Fahrzeug mit zweioder drei Befestigungsösen ausge‐stattet sein.Top-Tether Kindersicherheitssys‐teme an den Befestigungsösen ander Rückseite der Sitzlehnen derRücksitze und im hinteren Fußrauman der Sitzschiene des Beifahrersit‐

zes befestigen. Der Gurt muss zwi‐schen den beiden Führungsstangender Kopfstütze verlaufen.

Als Hinweis auf die Befestigungsösenzur Montage des Kindersicherheits‐systems befindet sich an der Verklei‐dung der hinteren Dachsäule und denBefestigungspunkten ein Symbol.Bei Befestigung mit Top-Tether dür‐fen für Top-Tether universell zugelas‐sene Kindersicherheitssysteme ver‐wendet werden.Unbedingt die dem Top-Tether-Kin‐dersicherheitssystem beiliegendeAnleitung beachten.

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54 Stauraum

Stauraum

Ablagefächer ................................ 54Laderaum ..................................... 64Dachgepäckträger ....................... 69Beladungshinweise ...................... 69

Ablagefächer

9 Warnung

Keine schweren oder scharfkanti‐gen Gegenstände in den Ablage‐fächern aufbewahren. Ansonstenkönnte sich bei scharfem Brem‐sen, plötzlichen Lenkmanövernoder Unfällen die Stauraumabde‐ckung öffnen und die Insassenkönnten durch herumfliegendeGegenstände verletzt werden.

Handschuhfach

Das Handschuhfach verfügt über:■ einen Kartenhalter im Scheckkar‐

tenformat■ einen Schreibstifthalter■ einen TaschenlampenhalterWährend der Fahrt sollte das Hand‐schuhfach geschlossen sein.

Getränkehalter

Vorn in der Mittelkonsole befindetsich ein Getränkehalter.Beim 3-Türer: zusätzlich seitlich ander hinteren Sitzfläche.

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Stauraum 55

Ablagefach unter dem Sitz

An Griffmulde anheben und heraus‐ziehen. Höchstlast: 1,5 kg. ZumSchließen einschieben und einras‐ten.

Heckträgersystem

Das Heckträgersystem (Flex-Fix-System) bietet die Möglichkeit, Fahr‐räder auf einem in den Fahrzeugbo‐den integrierten, herausziehbarenTräger zu befestigen. Der Transportanderer Gegenstände ist nicht zuläs‐sig.Die Höchstlast des Heckträgersys‐tems beträgt 40 kg.Die Höchstlast proFahrrad beträgt 20 kg.Bei Nichtgebrauch kann das Träger‐system in den Fahrzeugboden zu‐rückgeschoben werden.

An den Fahrrädern dürfen sich keineGegenstände befinden, die sichwährend des Transports lösen könn‐ten.

Achtung

Fahrräder mit Karbontretkurbelnnicht an Fahrradträgern befesti‐gen. Die Fahrräder könnten be‐schädigt werden.

AusfahrenHecktür öffnen.

9 Warnung

Im Ausziehbereich des Heckträ‐gersystems darf sich niemand auf‐halten. Es besteht Verletzungsge‐fahr.

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56 Stauraum

Entriegelungshebel nach oben zie‐hen. Das System rastet aus und fährtschnell aus dem Stoßfänger.

Das Heckträgersystem vollständigbis zum hörbaren Einrasten heraus‐ziehen.Sicherstellen, dass ein Einschiebendes Heckträgersystems ohne erneu‐tes Ziehen des Entriegelungshebelsnicht möglich ist.

9 Warnung

Lasten dürfen nur dann am Heck‐trägersystem befestigt werden,wenn das System ordnungsge‐mäß eingerastet ist. Ist das Heck‐trägersystem nicht ordnungsge‐mäß eingerastet, keine Lasten amSystem befestigen und das Sys‐tem zurückschieben. Hilfe einerWerkstatt in Anspruch nehmen.

Rückleuchten montieren

Zuerst die hintere (1), dann die vor‐dere (2) Rückleuchte aus den Abla‐gemulden entnehmen.

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Stauraum 57

Leuchtenhalter hinten an der Rück‐leuchte vollständig ausklappen, bis ereinrastet.

Spannhebel nach unten drücken undLeuchtenhalter in die Halterungdrücken, bis er einrastet.Vorgang für beide Rückleuchtendurchführen.

Position von Kabel und Leuchte prü‐fen, um sicherzustellen, dass sie kor‐rekt montiert sind und fest sitzen.

Heckträgersystem arretieren

Zuerst den linken Spannhebel (1), da‐nach den rechten Spannhebel (2) biszum Anschlag schwenken. BeideSpannhebel müssen nach hinten zei‐gen, weil sonst keine sichere Funk‐tion gewährleistet ist.HinweisDie Hecktür schließen.

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58 Stauraum

Tretkurbelaufnahmenausklappen

Eine oder beide Tretkurbelaufnah‐men nach oben klappen, bis die dia‐gonale Stütze einrastet.

Die Tretkurbelfixierungen aus denTretkurbelaufnahmen nehmen.

Einstellen desHeckträgersystems auf einFahrrad

Entriegelungshebel drücken undRadaufnahmen herausziehen.

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Stauraum 59

Entriegelungshebel am Spannbanddrücken und Spannband herauszie‐hen.

Fahrrad zur Befestigungvorbereiten

HinweisDie maximale Breite für die Tretkur‐belaufnahme beträgt 38,3 mm unddie maximale Tiefe 14,4 mm.

Die linke Tretkurbel (ohne Ketten‐kranz) senkrecht nach unten drehen.Das Pedal an der linken Tretkurbelmuss waagerecht stehen.Das vordere Fahrrad muss mit demVorderrad nach links stehen.Das hintere Fahrrad muss mit demVorderrad nach rechts stehen.

Fahrrad am Heckträgersystembefestigen

Mit dem Drehgriff an der Tretkurbel‐aufnahme die verstellbare Tretkurbel‐anlage grob an die Kröpfung der Tret‐kurbel anpassen.Bei geraden Tretkurbeln am FahrradTretkurbelanlage vollständig heraus‐drehen (Position 5).

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60 Stauraum

Bei gekrümmten Tretkurbeln amFahrrad Tretkurbelanlage vollständighineindrehen (Position 1).

Fahrrad aufsetzen. Dabei muss dieTretkurbel wie in der Abb. dargestelltin den Schacht der Tretkurbelauf‐nahme gesetzt werden.

Achtung

Darauf achten, dass das Pedalnicht die Oberfläche des Heckträ‐gersystems berührt. Andernfallskönnte die Kurbelgarniturwährend des Transports beschä‐digt werden.

Tretkurbelfixierung von oben in die je‐weils äußere Schiene der Tretkurbel‐aufnahme einführen und mindestensbis unter die Einkerbung nach untenschieben.

Tretkurbel durch Drehen der Klemm‐schraube an der Tretkurbelfixierungfestklemmen.

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Stauraum 61

Die Radaufnahmen so positionieren,dass das Fahrrad sich etwa in hori‐zontaler Position befindet. Dabeisollte der Abstand zwischen den Pe‐dalen und der Hecktür mindestens5 cm betragen.Beide Fahrradreifen müssen in denRadaufnahmen stehen.

Fahrrad in Fahrzeuglängsrichtungausrichten: Tretlagerfixierung etwaslösen.Mit dem Drehgriff an der Tretkurbel‐aufnahme Fahrrad senkrecht stellen.Wenn sich die Fahrräder gegenseitigbehindern, kann die Stellung derFahrräder zueinander durch Verstel‐len der Radaufnahmen sowie desDrehgriffs an der Tretkurbelauf‐nahme so weit verändert werden,dass sich die Fahrräder nicht mehrberühren. Dabei auf genügend Ab‐stand zum Fahrzeug achten.

Die Klemmschraube der Tretlagerfi‐xierung von Hand bis zum Maximal‐punkt festziehen.Beide Fahrradreifen mit Spannbän‐dern an den Radaufnahmen sichern.Prüfen, ob das Fahrrad fest sitzt.

Achtung

Der Spalt zwischen Fahrrad undFahrzeug muss mindestens 5 cmbetragen. Ggf. Lenker lockern undzur Seite drehen.

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62 Stauraum

Die Einstellwerte an den Radaufnah‐men und am Drehgriff an der Tretkur‐belaufnahme sollten für jedes Fahr‐rad notiert und aufbewahrt werden.Eine korrekte Voreinstellung erleich‐tert die erneute Anbringung des Fahr‐rads.HinweisFür eine bessere Sichtbarkeit wirdempfohlen, am äußersten Fahrradein Warnschild anzubringen.

Fahrrad vom Heckträgersystemabnehmen

Spannbänder an beiden Fahrradrei‐fen lösen.

Fahrrad festhalten, Klemmschraubeder Tretlagerfixierung lösen und Tret‐lagerfixierung nach oben herausneh‐men.

Heckträgersystem einfahren

Dabei die Tretkurbelfixierung wie inder Abbildung dargestellt in die Tret‐kurbelaufnahme schieben.

Spannband einführen und soweit wiemöglich nach unten festziehen.

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Stauraum 63

Entriegelungshebel drücken undRadaufnahmen vollständig bis zumAnschlag einschieben.

Arretierungshebel an der diagonalenStütze ausrasten und beide Tretkur‐belaufnahmen nach unten klappen.

9 Warnung

Einklemmgefahr.

Zuerst den rechten Spannhebel (1),danach den linken Spannhebel (2)nach vorn schwenken, bis sie in ihrerjeweiligen Aufnahme einrasten.

Klemmhebel nach unten drücken undbeide Leuchten aus den Aufnahmenziehen.

Leuchtenhalter hinten an den Rück‐leuchten einklappen.Erst die vordere Rückleuchte (1),dann die hintere Rückleuchte (2) indie Ablagemulden legen und ganznach unten drücken. Kabel vollstän‐dig in alle Führungen drücken, umBeschädigungen zu vermeiden.Hecktür öffnen.

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64 Stauraum

Entriegelungshebel nach obendrücken und halten. Das Systemleicht anheben und in den Stoßfängerdrücken, bis es einrastet.Der Entriegelungshebel muss in dieAusgangslage zurückkehren.

9 Warnung

Wenn das System nicht ordnungs‐gemäß einrastet, Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.

Laderaum

LaderaumvergrößerungDie hintere Sitzlehne, einteilig odergeteilt, lässt sich für sperriges Trans‐portgut in senkrechter Position ein‐rasten.

Entriegelungsgriff ziehen, Sitzlehnebis in die senkrechte Position nachvorn ziehen und einrasten lassen.Bei der Entriegelung erscheint einerote Markierung neben dem Entriege‐lungsgriff. Die Sitzlehne ist nur richtigeingerastet, wenn der rote Riegelnicht mehr hervorsteht.

Bei geteilter Sitzlehne auf jeweiligerSeite entriegeln, bei einteiliger Sitz‐lehne auf beiden Seiten entriegeln.

Hintere RückenlehnenumklappenLaderaumabdeckung gegebenen‐falls entfernen.Durch Drücken der Rastfeder Kopf‐stützen nach unten drücken.

Sicherheitsgurte zum Schutz vor Be‐schädigung durch seitliche Halterun‐gen führen. Beim Vorklappen derLehnen die Sicherheitsgurte mit he‐rausziehen.

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Stauraum 65

Rücksitzlehne (einteilig oder geteilt)mit Entriegelungsgriffen ausrastenund auf Sitzfläche klappen.Bei geteilter Sitzlehne auf jeweiligerSeite entriegeln, bei einteiliger Sitz‐lehne auf beiden Seiten entriegeln.Soll das Fahrzeug über eine der hin‐teren Türen beladen werden, Sicher‐heitsgurt aus Führung der Sitzlehnenehmen, aufrollen und Schlosszungein Halter der seitlichen Blende einset‐zen.

Rücksitzlehnen aufrichten und Ver‐riegelungen auf beiden Seiten hörbareinrasten lassen. Nach der Verriege‐lung darf die rote Markierung nichtmehr hervorstehen.Die Rücksitzlehnen lassen sich inzwei Positionen einrasten.Sicherheitsgurt beim Aufrichten nichteinklemmen.Laderaumabdeckung einbauen.

9 Warnung

Das Fahrzeug erst dann in Bewe‐gung setzen, wenn die Sitzlehnensicher eingerastet sind. Ansons‐ten besteht bei einer Notbremsungoder einem Auffahrunfall Verlet‐zungsgefahr bzw. die Gefahr einerBeschädigung der Ladung oderdes Fahrzeugs.

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66 Stauraum

Der Sicherheitsgurt des Mittelsitzeskönnte blockiert werden, wenn dieRückenlehne zu schnell hochge‐klappt wird. Um den Aufroller zu ent‐sperren, Sicherheitsgurt ca. 20 mmhineindrücken oder herausziehen,und dann loslassen.

LaderaumabdeckungKeine Gegenstände auf die Abde‐ckung legen.

5-Türer

Abdeckung hinten bis zum Ausrastenhochheben und herausnehmen.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

3-Türer

Abdeckung hinten bis zum Ausrastenhochheben, schrägstellen und he‐rausnehmen.Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

UnterbringungBei voller Beladung des Laderaumsdie Gepäckraumabdeckung hinterden Rücksitzlehnen unterbringen:

Abdeckung hinten bis zum Ausrastenhochstellen und in den Führungsnu‐ten hinter den Sitzlehnen nach untengleiten lassen.

Lieferwagen

Die Laderaumabdeckung besteht ausvier Segmenten, die einzeln heraus‐genommen bzw. eingesetzt werdenkönnen.Das hintere Segment (1) entspricht inFunktionsweise (Aus- und Einbau)der des 3-Türers in regulärer Ausfüh‐rung 3 66.

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Stauraum 67

Die drei anderen Segmente zum Aus‐bau (Reihenfolge 2 bis 4) hinten an‐heben, ausrasten, verdrehen und he‐rausnehmen.Beim Einbau Segmente in Reihen‐folge 4 bis 1 einsetzen. Segmente inseitlichen Aufnahmen einrasten.Im geschlossenen Zustand überlap‐pen die Segmente an den Anschluss‐stellen.

Bodenabdeckung

Der doppelte Ladeboden im Lade‐raum kann in zwei Positionen einge‐legt werden:■ direkt über der Abdeckung der Re‐

serveradmulde bzw. der Bodenab‐deckung,

■ oder in den oberen Aufnahmen imLaderaum.

Zum Herausnehmen Ladeboden anGriff anheben und nach hinten he‐rausziehen.Zum Einbau Ladeboden vorn in dieentsprechende Führung einsetzenund absenken.

Bei Montage in oberer Position kannder Raum zwischen Ladeboden undAbdeckung der Reserveradmulde alsAblagefach genutzt werden.In dieser Position entsteht bei nachvorn geklappten Rücksitzlehnen einenahezu ebene Ladefläche.Der doppelte Ladeboden darf mit ma‐ximal 100 kg belastet werden.Bei Ausführung mit Reifenreparatur‐set kann die Reserveradmulde als zu‐sätzlicher Stauraum genutzt werden.

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68 Stauraum

Verzurrösen

Verzurrösen dienen zum Sichern vonGegenständen gegen Verrutschenz. B. mit Verzurrgurten oder einemGepäcknetz.

Warndreieck

Warndreieck in der hinteren Lade‐raumwand unterbringen: Warndrei‐eck zuerst links in Aussparung schie‐ben und dann rechts in Führung ste‐cken.Zum Entnehmen Warndreieck rechtsanheben und nach rechts herauszie‐hen.

Verbandstasche

Die Verbandstasche im Fach in derlinken Laderaumwand unterbringen.Zum Öffnen des Fachs die Abde‐ckung ausrasten und öffnen.

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Stauraum 69

DachgepäckträgerAus Sicherheitsgründen und zur Ver‐meidung von Dachbeschädigungenempfehlen wir, das für Ihr Fahrzeugzugelassene Dachgepäckträgersys‐tem zu verwenden.

Einbauanleitung beachten und Dach‐gepäckträger abnehmen, wenn ernicht gebraucht wird.

Montage bei Ausführung ohneSchiebedachAbdeckungen der Montageöffnungendes Dachgepäckträgers nach untendrücken und mit Ventilkappenschlüs‐sel nach hinten schieben 3 176.

Montage bei Ausführung mitSchiebedachAbdeckungen der Montageöffnungenfür den Dachgepäckträger durchDrücken der Gleitstücke in Pfeilrich‐tung (z. B. mit einer Münze) ausras‐ten und nach oben herausnehmen.Zum Schließen der MontagöffnungenAbdeckungen erst vorn einsetzenund dann Gleitstücke hinten einras‐ten lassen.Dachträger an den entsprechendenPunkten befestigen. Siehe dazu diebeiliegende Anleitung für das Dach‐gepäckträgersystem.

Beladungshinweise

■ Schwere Gegenstände im Lade‐raum an die Rückenlehnen anle‐gen. Darauf achten, dass dieRückenlehnen ordnungsgemäßeingerastet sind. Bei stapelbarenGegenständen schwerere nach un‐ten legen.

■ Gegenstände mit Verzurrgurten anVerzurrösen sichern.

■ Lose Gegenstände im Laderaumgegen Verrutschen sichern.

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70 Stauraum

■ Beim Transport von Gegenständenim Laderaum dürfen die Rücken‐lehnen der Rücksitze nicht nachvorn geneigt sein.

■ Ladung nicht über die Oberkanteder Rückenlehnen hinausragenlassen.

■ Auf der Laderaumabdeckung bzw.der Instrumententafel keine Ge‐genstände ablegen und den Sen‐sor oben auf der Instrumententafelnicht abdecken.

■ Die Ladung darf nicht die Bedie‐nung der Pedale, Parkbremse undSchaltung sowie die Bewegungs‐freiheit des Fahrers behindern.Keine ungesicherten Gegenständeim Innenraum ablegen.

■ Nicht mit geöffnetem Laderaumfahren.

9 Warnung

Immer dafür sorgen, dass die La‐dung sicher im Fahrzeug verstautist. Ansonsten können Teile derLadung durch den Fahrzeug‐

innenraum geschleudert werdenund Verletzungen bzw. Schädenan der Ladung oder am Fahrzeugverursachen.

■ Die Zuladung ist die Differenz zwi‐schen dem zulässigen Gesamtge‐wicht (siehe Typschild 3 200) unddem EU-Leergewicht.Zur Berechnung der Zuladung dieDaten Ihres Fahrzeugs in die Ge‐wichtstabelle am Anfang diesesHandbuchs eingeben.Das EU-Leergewicht schließt dasGewicht von Fahrer (68 kg), Ge‐päck (7 kg) sowie Ölen und Flüs‐sigkeiten (Tank zu 90 % gefüllt) ein.Sonderausstattungen und Zubehörerhöhen das Leergewicht.

■ Dachlast erhöht die Seitenwind‐empfindlichkeit des Fahrzeugs undverschlechtert das Fahrverhaltendurch einen höheren Fahrzeug‐schwerpunkt. Last gleichmäßigverteilen und mit Befestigungsgur‐ten rutschsicher und fest verzurren.Reifendruck und Fahrzeugge‐schwindigkeit dem Beladungszu‐

stand anpassen. Befestigungs‐gurte öfter prüfen und nachspan‐nen.Nicht schneller als 120 km/h fah‐ren.Die zulässige Dachlast beträgt75 kg. Die Dachlast setzt sich ausdem Gewicht des Dachgepäckträ‐gers und der Ladung zusammen.

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Instrumente, Bedienelemente 71

Instrumente,Bedienelemente

Bedienelemente ........................... 71Warnleuchten, Anzeige-Instru‐mente, Kontrollleuchten ............... 77Info-Displays ................................ 87Fahrzeugmeldungen .................... 91Bordcomputer .............................. 93Personalisierung .......................... 97

BedienelementeLenkradeinstellung

Hebel entriegeln, Lenkrad einstellen,Hebel einrasten und darauf achten,dass er komplett verriegelt ist.Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeugund gelöster Lenkradsperre einstel‐len.

Fernbedienung amLenkrad

Das Infotainment System und dasInfo-Display können mit den Stellrä‐dern und Tasten am Lenkrad bedientwerden.Weitere Hinweise befinden sich in derAnleitung für das Infotainment Sys‐tem.

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72 Instrumente, Bedienelemente

Lenkradheizung

Bei eingeschalteter Zündung die Hei‐zung in Kombination mit der Sitzhei‐zung durch ein- bzw. mehrmaligesDrücken der Taste ß * einschalten.LED ß leuchtet: Fahrersitzheizungeingeschaltet.LED ß und * leuchtet: Beheizungdes Fahrersitzes und des Lenkradseingeschaltet.LED * leuchtet: Lenkradheizung ein‐geschaltet.

Das Lenkrad wird bei laufendem Mo‐tor und bei einem Autostop an den inder Abbildung gezeigten Stellen be‐heizt.

Hupe

j drücken.

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Instrumente, Bedienelemente 73

Scheibenwischer undWaschanlageScheibenwischer

Der Hebel kehrt immer in die Aus‐gangsposition zurück.& = schnell% = langsam$ = Intervallschaltung§ = aus

Zum einmaligen Wischen bei ausge‐schaltetem Scheibenwischer den He‐bel nach unten drücken.

Wischerstufen werden durchlaufen,wenn der Hebel über den Druckpunkthinaus gedrückt und gehalten wird.Bei § ertönt ein Signalton.Nicht bei vereisten Scheiben ein‐schalten.In Waschanlagen ausschalten.

Einstellbares WischintervallWischintervall auf einen Wert zwi‐schen 2 und 15 Sekunden einstellen:Zündung einschalten, Hebel ausPosition § nach unten bewegen, ge‐wünschte Intervallzeit abwarten, He‐bel auf $ anheben.Nach Einschalten der Zündung undStellen des Hebels auf $ ist das In‐tervall auf 6 Sekunden eingestellt.

Wischautomatik mit Regensensor

$ = Wischautomatik mit Regen‐sensor

Der Regensensor erkennt die Was‐sermenge auf der Windschutz‐scheibe und steuert automatisch dieFrequenz des Scheibenwischers.

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74 Instrumente, Bedienelemente

Sensor frei von Staub, Schmutz undEis halten.

Scheibenwaschanlage

Hebel ziehen. Waschflüssigkeitspritzt auf die Windschutzscheibeund der Wischer wird für einigeWischbewegungen eingeschaltet.

Heckscheibenwischer undWaschanlage

Hebel nach vorn drücken. Der Heck‐scheibenwischer wischt im Intervall‐betrieb. Zum Ausschalten Hebelnochmals nach vorn drücken.Nicht bei vereister Heckscheibe ein‐schalten.In Waschanlagen ausschalten.

Wird der Hebel nach vorn gedrücktgehalten, spritzt Waschflüssigkeit aufdie Heckscheibe.Der Heckscheibenwischer schaltetsich bei eingeschaltetem Scheiben‐wischer und Einlegen des Rückwärts‐gangs automatisch ein. Diese Funk‐tion kann aktiviert bzw. deaktiviertwerden. Fahrzeugpersonalisierung3 97.

Außentemperatur

Sinkende Temperatur wird sofort an‐gezeigt, steigende mit Verzögerung.

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Instrumente, Bedienelemente 75

Sinkt die Außentemperatur auf 3 °Cab, erscheint zur Warnung vor vereis‐ter Fahrbahn das Symbol : imTriple-Info-Display bzw.Board-Info-Display. : leuchtet, bisdie Temperatur mindestens 5 °C er‐reicht.

Bei Fahrzeugen mitGraphic-Info-Display oderColour-Info-Display erscheint zurWarnung vor vereister Fahrbahn eineWarnmeldung im Display. Unter-5 °C erscheint keine Meldung.

9 Warnung

Bei einer Anzeige von wenigenGrad über 0 °C kann die Fahrbahnbereits vereist sein.

UhrUhrzeit und Datum werden imInfo-Display angezeigt.Graphic-Info-Display,Colour-Info-Display 3 88.

Datum und Uhrzeit imTriple-Info-Display einstellen

Das Infotainment System muss aus‐geschaltet sein. Zum Aufrufen desEinstellmodus Taste Ö ca.2 Sekunden gedrückt halten. Mit derTaste ; erfolgt die Einstellung desblinkenden Werts. Mit der Taste Ö er‐folgt der Wechsel zur nächsten Ein‐stellung und zum Beenden des Ein‐stellmodus.

Automatische ZeitsynchronisationDas RDS-Signal der meisten UKW-Sender stellt automatisch die Uhrzeitein, erkennbar durch } im Display.Einige Sender strahlen kein korrektesZeitsignal aus. In solchen Fällen wirdempfohlen, die automatische Zeitsyn‐chronisation auszuschalten.Einstellmodus aufrufen und zur Ein‐stellung der Jahre wechseln. DieTaste Ö ca. 3 Sekunden gedrückt hal‐ten, bis } im Display blinkt und dieAnzeige „RDS TIME“ erscheint. Mitder Taste ; wird die Funktion ein-(RDS TIME 1) bzw. ausgeschaltet(RDS TIME 0). Einstellmodus mit derTaste Ö verlassen.

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76 Instrumente, Bedienelemente

Zubehörsteckdosen

Die Zubehörsteckdose befindet sichin der Mittelkonsole.

Achtung

Steckdose nicht durch ungeeig‐nete Stecker beschädigen.

Bei Anschluss von elektrischem Zu‐behör in Fahrzeugen mit stehendemMotor wird die Batterie entladen. Diemaximale Leistungsaufnahme darf120 Watt nicht überschreiten. Kein

Strom abgebendes Zubehör wie z. B.Ladegeräte oder Batterien anschlie‐ßen.Angeschlossenes elektrisches Zube‐hör muss bezüglich der elektromag‐netischen Verträglichkeit derDIN VDE 40 839 entsprechen.Bei Betrieb des Reifenreparatursetsdarf an der Zubehörsteckdose keinVerbraucher angeschlossen sein.Stopp-Start-Automatik 3 119.

Zigarettenanzünder

Der Zigarettenanzünder befindet sichin der Mittelkonsole.

Zigarettenanzünder hineindrücken.Er schaltet sich automatisch ab, wenndie Wendel glüht. Zigarettenanzün‐der herausziehen.

Ascher

Achtung

Nur für Asche, nicht für brennbareAbfälle.

Ascherdose

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Instrumente, Bedienelemente 77

Die Ascherdose kann in die Geträn‐kehalter eingesetzt werden. Zum Be‐nutzen den Deckel öffnen.

Warnleuchten,Anzeige-Instrumente,KontrollleuchtenInstrumentBei einigen Ausführungen drehensich die Zeiger der Instrumente beiEinschalten der Zündung kurzzeitigbis zum Endanschlag.

Tachometer

Anzeige der Geschwindigkeit.

GeschwindigkeitswarnungMit der Funktion „PersonalisierterSchlüssel“ P6 kann jedem Fahrzeug‐schlüssel eine bestimmte Höchstge‐schwindigkeit zugewiesen werden.Wird diese Geschwindigkeit über‐schritten, ertönt ein Warnton. Fahr‐zeugpersonalisierung 3 97.

Kilometerzähler

Anzeige der gezählten Kilometer inder unteren Zeile.

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78 Instrumente, Bedienelemente

TageskilometerzählerAnzeige der gezählten Kilometer seitNullstellung in der oberen Zeile.Zur Nullstellung Stellknopf bei einge‐schalteter Zündung einige Sekundengedrückt halten.

Drehzahlmesser

Anzeige der Motordrehzahl.Nach Möglichkeit in jedem Gang imniedrigen Drehzahlbereich fahren.Bei entsprechender Anzeige der Kon‐trollleuchte [ hochschalten 3 84.

Achtung

Befindet sich der Zeiger im rotenWarnfeld, ist die zulässige Höchst‐drehzahl überschritten. Gefahr fürden Motor.

Kraftstoffanzeige

Anzeige von Kraftstofffüllstand bzw.Gasfüllstand im Tank je nach Be‐triebsart.Bei geringem Füllstand leuchtet dieKontrollleuchte Y. Bei blinkenderKontrollleuchte umgehend tanken.

Während des Flüssiggasbetriebsschaltet das System automatisch aufBenzinbetrieb um, sobald die Gast‐anks leer sind 3 78.Tank nie leer fahren.Wegen des im Tank vorhandenenKraftstoffrests kann die Nachfüll‐menge geringer sein als der angege‐bene Nenninhalt des Kraftstofftanks.

Kraftstoffwahltaste

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Instrumente, Bedienelemente 79

Durch Drücken der Taste LPG kannzwischen Benzin- und Flüssiggasbe‐trieb umgeschaltet werden. Die LED-Leuchte 1 zeigt den aktuellenBetriebsmodus.1 aus = Benzinbetrieb1 leuchten = Flüssiggasbetrieb1 blinkt = Umschalten nicht

möglich, eine Kraft‐stoffart ist aufge‐braucht

Sobald die Flüssiggastanks leer sind,wird bis zum Ausschalten der Zün‐dung automatisch auf Benzinbetriebumgeschaltet.Kraftstoff für Flüssiggasbetrieb3 138.

Serviceanzeige

Vor fälligen Servicearbeiten erscheintdie Meldung InSP. Weitere Hinweise3 196.

Getriebedisplay

Im Getriebe-Display werden Modusoder gewählter Gang angezeigt.P = Parkstellung bei Auto‐

matikgetriebeR = RückwärtsgangN = Neutral- bzw. Leerlauf‐

stellungA = Automatik-Modus bei auto‐

matisiertem SchaltgetriebeD = Fahrposition

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80 Instrumente, Bedienelemente

1, 2, 3 = Gewählte Fahrstufe, Auto‐matikgetriebe

1 - 5 = Aktueller Gang, automati‐siertes Schaltgetriebe,Manuell-Modus.

KontrollleuchtenDie beschriebenen Kontrollleuchtensind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐ten. Die Beschreibung gilt für alle In‐strumentenausführungen. Beim Ein‐schalten der Zündung leuchten diemeisten Kontrollleuchten als Funk‐tionstest kurz auf.Die Farben der Kontrollleuchten be‐deuten:Rot = Gefahr, wichtige ErinnerungGelb = Warnung, Hinweis, StörungGrün = EinschaltbestätigungBlau = Einschaltbestätigung

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Instrumente, Bedienelemente 81

Kontrollleuchten am Instrument

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82 Instrumente, Bedienelemente

BlinkerO leuchtet oder blinkt grün.

LeuchtenKontrollleuchte leuchtet bei Einschal‐ten des Parklichts kurz auf.

BlinkenKontrollleuchte blinkt bei eingeschal‐tetem Blinker oder Warnblinker.Schnelles Blinken: Defekt einesBlinkers oder der dazugehörigen Si‐cherung, Defekt eines Blinkers amAnhänger.Glühlampen auswechseln 3 158.Sicherungen 3 172. Blinker 3 102.

Sicherheitsgurt anlegenX leuchtet oder blinkt rot.

LeuchtenNach Einschalten der Zündung bisder Sicherheitsgurt angelegt wird.

BlinkenNach Fahrtantritt bis der Sicherheits‐gurt angelegt wird.

Sicherheitsgurt anlegen 3 42.

Airbag-System,Gurtstrafferv leuchtet rot.Bei Einschalten der Zündung leuchtetdie Kontrollleuchte für ca.4 Sekunden. Leuchtet sie nicht odererlischt sie nicht nach 4 Sekundenbzw. leuchtet sie während der Fahrt,liegt eine Störung der Gurtstrafferoder der Airbags vor. In diesem Fallblinken auch die LEDs in der TasteW. Airbags und Gurtstraffer lösen beieinem Unfall möglicherweise nichtaus.Ausgelöste Gurtstraffer oder Airbagswerden durch dauerhaftes Leuchtenvon v angezeigt.

9 Warnung

Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.

Airbag-System, Gurtstraffer 3 44,3 41.

AirbagabschaltungW leuchtet zusammen mit den LEDsin der Taste W auf: Airbag abge‐schaltet 3 47.W blinkt: Innerhalb von15 Sekunden nach Einschalten derZündung kann das System aktiviertbzw. deaktiviert werden 3 47.

Generatorp leuchtet oder blinkt rot.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung auf und erlischt kurz nach Star‐ten des Motors.

Leuchten bei laufendem MotorAnhalten, Motor abstellen. Batteriewird nicht geladen. Motorkühlungkann unterbrochen sein. Bei Diesel‐motoren kann die Stromversorgungdes Bremskraftverstärkers unterbro‐chen sein. Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.

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Instrumente, Bedienelemente 83

Blinken bei oder nach AnlassenBatteriespannung zu gering. Elektri‐sche Anlage von einer Werkstatt prü‐fen lassen.

AbgasZ leuchtet oder blinkt gelb.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung auf und erlischt kurz nach Star‐ten des Motors.

Leuchten bei laufendem MotorStörung in der Abgasreinigungs‐anlage. Die zulässigen Abgaswertekönnen überschritten werden. Umge‐hend Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.

Blinken bei laufendem MotorStörung, die zur Beschädigung desKatalysators führen kann. Gas zu‐rücknehmen, bis das Blinken aufhört.Unverzüglich die Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.

Fehlfunktion, ServiceA leuchtet oder blinkt gelb.

Leuchten bei laufendem MotorStörung in der Motor- bzw. Getriebe‐elektronik. Elektronik schaltet aufNotlaufprogramm. Der Kraftstoffver‐brauch kann erhöht und das Fahrver‐halten des Fahrzeugs beeinträchtigtsein.Ist die Störung nach erneutem Anlas‐sen nicht behoben, Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.

Leuchtet gemeinsam mit InSP4in der ServiceanzeigeDiesel-Kraftstofffilter von einer Werk‐statt entwässern lassen.

Blinkt bei eingeschalteterZündungStörung der Wegfahrsperre. Der Mo‐tor kann nicht gestartet werden 3 28.

Bremssystem,KupplungssystemStand der Brems- undKupplungsflüssigkeitR leuchtet rot.

Leuchtet bei gelöster Parkbremse,wenn der Flüssigkeitsstand imBrems- und Kupplungssystem zuniedrig ist 3 155.

9 Warnung

Anhalten. Fahrt sofort abbrechen.Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.

Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung auf, wenn die Parkbremse an‐gezogen ist 3 132.

Parkbremse betätigenR blinkt rot.Bei Fahrzeugen mit automatisiertemSchaltgetriebe blinkt R für einige Se‐kunden nach Ausschalten der Zün‐dung, wenn die Parkbremse nicht an‐gezogen ist.Bei Fahrzeugen mit automatisiertemSchaltgetriebe blinkt R, wenn beimÖffnen der Fahrertür kein Gang ein‐gelegt und die Parkbremse nicht an‐gezogen ist.

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84 Instrumente, Bedienelemente

Kupplungspedal betätigen- leuchtet gelb.Zum Starten des Motors muss dasKupplungspedal betätigt werden.Stopp-Start-Automatik 3 119.

Antiblockiersystemu leuchtet rot.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung für einige Sekunden. Das Sys‐tem ist nach Erlöschen der Kontroll‐leuchte betriebsbereit.Erlischt die Kontrollleuchte nicht nachwenigen Sekunden oder leuchtet siewährend der Fahrt, liegt eine Störungim ABS vor. Die Bremsanlage ist wei‐terhin funktionsfähig, aber ohne ABS-Regelung.Antiblockiersystem 3 132.

Hochschalten[ leuchtet grün, wenn zur Reduzie‐rung des Kraftstoffverbrauchs einHochschalten empfohlen wird.

Sport-Modus1 leuchtet gelb.Symbol leuchtet bei eingeschaltetemSport-Modus 3 129.

WinterprogrammT leuchtet gelb.Symbol leuchtet bei eingeschaltetemWinterprogramm 3 125, 3 129.

Lenkunterstützungp leuchtet gelb.Störung im Servolenkungssystem.Die Lenkunterstützung ist möglicher‐weise ausgefallen. Das Fahrzeug istweiter lenkfähig, jedoch mit bedeu‐tend höherem Kraftaufwand. Werk‐statt kontaktieren.

Ultraschall-Einparkhilfer leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenStörung im System. Störungsursachevon einer Werkstatt beheben lassen.

BlinkenStörung durch verschmutzte oder mitEis oder Schnee verdeckte Senso‐ren.oderStörungen durch externe Ultraschall‐quellen. Besteht die Störung nichtmehr, arbeitet das System wie ge‐wohnt.Ultraschall-Einparkhilfe 3 135.

ElektronischesStabilitätsprogrammv blinkt oder leuchtet gelb.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung für einige Sekunden.

Blinken während der FahrtDas System greift aktiv ein. Die Mo‐torleistung kann reduziert und dasFahrzeug automatisch etwas abge‐bremst werden 3 133.

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Instrumente, Bedienelemente 85

Leuchten während der FahrtDas System ist ausgeschaltet oder esliegt eine Störung vor. Weiterfahrt istmöglich. Die Fahrstabilität kann sichjedoch je nach Fahrbahnbeschaffen‐heit verschlechtern.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.Elektronisches Stabilitätsprogramm3 133.

KühlmitteltemperaturW leuchtet rot.

Leuchten bei laufendem MotorAnhalten, Motor abstellen.

Achtung

Kühlmitteltemperatur zu hoch.

Kühlmittelstand sofort überprüfen3 154.Bei ausreichendem KühlmittelstandHilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.

Vorglühen, Diesel-Partikelfilter! leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenVorglühanlage eingeschaltet. Schal‐tet sich nur bei tiefer Außentempera‐tur ein.

Blinken(bei Fahrzeugen mit Diesel-Partikelfilter).Kontrollleuchte ! blinkt, wenn derFilter gereinigt werden muss, eine au‐tomatische Reinigung aber aufgrundder letzten Fahrbedingungen nichtmöglich war. Fahrt fortsetzen und dieMotordrehzahl möglichst nicht unter2000 U/min sinken lassen.Kontrollleuchte ! erlischt, sobald dieSelbstreinigung abgeschlossen ist.Diesel-Partikelfilter 3 122, Stopp-Start-Automatik 3 119.

Reifendruckverlust-Überwachungssystemw leuchtet rot oder gelb.

Leuchtet rotReifendruckverlust erkannt. Sofortanhalten und Reifendruck überprü‐fen.

Leuchtet gelbStörung im System. Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.Reifendruckverlust-Überwachungssystem 3 179.

MotoröldruckI leuchtet rot.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung für einige Sekunden.

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86 Instrumente, Bedienelemente

Leuchten bei laufendem Motor

Achtung

Motorschmierung kann unterbro‐chen sein. Dies kann zu Motor‐schaden bzw. zum Blockieren derAntriebsräder führen.

1. Kupplung treten.2. In Leerlauf schalten, Wählhebel in

N stellen.3. Den fließenden Verkehr möglichst

rasch verlassen, ohne andereFahrzeuge zu behindern.

4. Zündung ausschalten.

9 Warnung

Bei ausgeschaltetem Motor (au‐ßer bei einem Autostop) sind fürdas Bremsen und Lenken bedeu‐tend höhere Kräfte erforderlich.Zündschlüssel erst abziehen,wenn das Fahrzeug stillsteht; an‐sonsten könnte die Lenkradsperreunerwartet aktiviert werden.

Vor dem Aufsuchen einer Werkstattden Ölstand prüfen 3 153.

MotorölstandS leuchtet gelb.Der Motorölstand wird automatischgeprüft.

Leuchten bei laufendem MotorMotorölstand niedrig. Motorölstandprüfen, gegebenenfalls Motoröl nach‐füllen 3 153.

KraftstoffmangelY leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenGeringer Füllstand im Kraftstofftank.

BlinkenKraftstoffvorrat aufgebraucht. Soforttanken. Tank nie leer fahren.Unregelmäßige Kraftstoffversorgungkann zu Überhitzung des Katalysa‐tors führen 3 123.

Entlüftung des Diesel-Kraftstoffsystems 3 157.

Fußbremse betätigenj leuchtet gelb.Der Motor kann bei automatisiertemSchaltgetriebe nur mit betätigter Fuß‐bremse gestartet werden. Wird dieFußbremse nicht betätigt, leuchtet dieKontrollleuchte 3 128.

Außenbeleuchtung8 leuchtet grün.Leuchtet bei eingeschalteter Außen‐beleuchtung 3 99.

FernlichtP leuchtet blau.Leuchtet bei eingeschaltetem Fern‐licht und bei Lichthupe 3 100.

Adaptives FahrlichtB leuchtet gelb.

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Instrumente, Bedienelemente 87

Leuchten bei laufendem MotorStörung im System.Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.

Leuchtet nach Einschalten deZündung auf.Kontrollleuchte B leuchtet zum Funk‐tionstest für etwa 4 Sekunden auf.Kontrollleuchte B leuchtet für ca.8 Sekunden auf, um daran zu erin‐nern, dass die Scheinwerfer auf sym‐metrisches Abblendlicht eingestelltsind 3 101.

Nebelscheinwerfer> leuchtet grün.Leuchtet bei eingeschalteten Nebel‐scheinwerfern 3 103.

Nebelschlussleuchter leuchtet gelb.Leuchtet bei eingeschalteter Nebel‐schlussleuchte 3 103.

Geschwindigkeitsreglerm leuchtet oder blinkt grün.

LeuchtenLeuchtet bei eingeschaltetem System3 134.

BlinkenGeschwindigkeitsregler wurde ohnevorheriges Betätigen des Brems‐pedals eingeschaltet.

Info-DisplaysTriple-Info-Display

Anzeige von Uhrzeit, Außentempera‐tur und Datum bzw. Infotainment Sys‐tem (wenn dieses eingeschaltet ist).Uhrzeit, Datum und Außentempera‐tur können bei ausgeschalteter Zün‐dung durch kurzen Druck auf einender beiden Knöpfe unter dem Displayangezeigt werden.

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88 Instrumente, Bedienelemente

Graphic Info Display,Colour Info Display

Anzeige von Uhrzeit, Außentempera‐tur und Datum bzw. Infotainment Sys‐tem, wenn dieses eingeschaltet ist,sowie der elektronischen Klimatisie‐rungsautomatik.Das Colour-Info-Display stellt die In‐formationen farbig dar.Die Art der angezeigten Informatio‐nen und deren Darstellung hängenvon der Ausstattung des Fahrzeugsund von den vorgenommenen Ein‐stellungen ab.

Auswahl von FunktionenÜber das Display werden Funktionenund Einstellungen des InfotainmentSystems sowie der elektronischenKlimatisierungsautomatik vorgenom‐men.Die Auswahl wird über die Menüs undTasten oder das linke Stellrad amLenkrad getroffen.

Auswahl mit den Tasten amInfotainment System

Menüpunkte über Menüs und mit denTasten auf dem Infotainment Systemauswählen. Mit OK-Taste markiertenPunkt auswählen oder einen Befehlbestätigen.Zum Verlassen eines Menüs rechteoder linke Pfeiltaste drücken, bisZurück oder Main erscheint und aus‐wählen.

Auswahl mit dem linken Stellrad amLenkrad

Menüpunkt durch Drehen auswählen.Zum Auswählen Markierung oderzum Bestätigen von Befehlen Stellraddrücken.

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Instrumente, Bedienelemente 89

Funktionsbereiche

Für jeden Funktionsbereich gibt eseine Hauptseite („Main“), die am obe‐ren Displayrand ausgewählt wird (nurbei Bordcomputer und Mobiltelefon-Portal):■ Audio,■ Telefon,■ Bordcomputer.

Systemeinstellungen

Taste Settings am Infotainment Sys‐tem drücken. Beim Infotainment Sys‐tem CD 30 darf kein Menü ausge‐wählt sein.

Uhrzeit und Datum einstellen

Menüpunkt Uhr, Datum im MenüSettings auswählen.Gewünschte Menüpunkte auswählenund Einstellungen vornehmen.Bei einer Änderung der Uhrzeitein‐stellung wird auch die Uhrzeiteinstel‐lung des Navigationssystems geän‐dert.

Automatische ZeitsynchronisationDas RDS-Signal der meisten UKW-Sender stellt automatisch die Uhrzeitein.

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90 Instrumente, Bedienelemente

Einige Sender strahlen kein korrektesZeitsignal aus. In solchen Fällenempfehlen wir, die automatische Zeit‐synchronisation auszuschalten.Die Funktion wird durch Markierungdes Felds vor Autom. ZeitSynchronisation im Menü Uhr,Datum eingeschaltet.

Spracheinstellung

Die Sprache der Textanzeigen eini‐ger Funktionen kann ausgewählt wer‐den.Menüpunkt Sprache im MenüSettings auswählen.

Gewünschte Sprache auswählen.

Die Auswahl wird durch ein 6 vor demMenüpunkt angezeigt.Bei einer Änderung der Sprachein‐stellung des Displays fragt das Sys‐tem, ob die Ansagensprache des Mo‐biltelefon-Portals ebenfalls geändertwerden soll – siehe Bedienungsanlei‐tung für das Infotainment System.

Maßeinheiten einstellen

Menüpunkt Einheiten im MenüSettings auswählen.Gewünschte Einheit auswählen.Die Auswahl wird durch ein o vor demMenüpunkt angezeigt.

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Instrumente, Bedienelemente 91

Kontrast einstellen(Graphic-Info-Display)

Menüpunkt Kontrast im MenüSettings auswählen.Gewünschte Einstellung bestätigen.

Display Modus einstellenDie Helligkeit des Displays wird ab‐hängig von der Fahrzeugbeleuchtunggeregelt. Zusätzlich können folgendeEinstellungen vorgenommen werden:Menüpunkt Tag / Nacht im MenüSettings auswählen.

Automatisch Anpassung der Farbenerfolgt abhängig von der Außen‐beleuchtung.Immer Tag Design Schwarzer bzw.farbiger Text auf hellem Hintergrund.Immer Nacht Design Weißer bzw.farbiger Text auf dunklem Hinter‐grund.Die Auswahl wird durch ein o vor demMenüpunkt angezeigt.

ZündlogikSiehe dazu die Anleitung für das In‐fotainment System.

Smartphone-ControllerDer Smartphone-Controller ermög‐licht es, mittels WLAN- oder Blue‐tooth-Verbindung über ein Smart‐phone auf die Fahrzeugdaten zuzu‐greifen. Diese Daten können dannauf dem Smartphone angezeigt undausgewertet werden.

FahrzeugmeldungenMeldungen werden über das Displayin der Instrumententafel oder alsWarn- bzw. Signalton ausgegeben.Check-Control Meldungen erschei‐nen im Info-Display. Einige erschei‐nen in abgekürzter Schreibweise.Warnmeldungen mit dem Multifunk‐tionsknopf bestätigen 3 88.

Warn- und SignaltöneBeim Starten des Motors bzw.während der Fahrt■ Bei nicht angelegtem Sicherheits‐

gurt.■ Beim Losfahren mit nicht richtig ge‐

schlossenen Türen bzw. offenerHecktür.

■ Bei betätigter Parkbremse ab einerbestimmten Geschwindigkeit.

■ Bei Überschreiten einer werkseitigeinprogrammierten Geschwindig‐keit.

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92 Instrumente, Bedienelemente

■ Bei automatisiertem Schaltge‐triebe, wenn bei laufendem Motor,eingelegtem Gang und nicht betä‐tigter Fußbremse die Fahrertür ge‐öffnet wird.

■ Dreimaliger Warnton bei ausgefah‐renem Heckträgersystem und ein‐gelegtem Rückwärtsgang.

Bei Abstellen des Fahrzeugsund Öffnen der Fahrertür■ Bei Zündschlüssel im Zündschloss.■ Bei eingeschalteter Außen‐

beleuchtung.■ Bei automatisiertem Schaltge‐

triebe, wenn bei abgestelltem Mo‐tor die Parkbremse nicht angezo‐gen und kein Gang eingelegt ist.

Während eines Autostops■ Bei Öffnen der Fahrertür.

BatteriespannungBatteriespannung der Funkfernbe‐dienung zu gering. Bei Fahrzeugenohne Check-Control erscheint dieMeldung InSP3 im Display in der In‐strumententafel. Batterie ersetzen3 21.

BremslichtschalterBremslicht leuchtet beim Bremsennicht. Störungsursache umgehendvon einer Werkstatt beheben lassen.

Diesel-KraftstofffilterentwässernBei Wasser im Diesel-Kraftstofffiltererscheint die Meldung InSP4 in derInstrumententafel. Bei einigen Model‐len leuchtet InSP4 zusammen mitA im Instrument auf. Hilfe einerWerkstatt in Anspruch nehmen.

FahrzeugbeleuchtungÜberwacht werden wichtige Lampender Außenbeleuchtung einschließlichder Kabel und Sicherungen. Im An‐hängerbetrieb wird auch die Beleuch‐tung des Anhängers überwacht. An‐hänger mit LED-Beleuchtung müssenmit einem Adapter ausgestattet sein,der eine Lampenüberwachung wiebei herkömmlichen Glühlampen er‐möglicht.

Die ausgefallene Beleuchtung wird imInfo Display angezeigt oder die Mel‐dung InSP2 erscheint im Display derInstrumententafel.

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Instrumente, Bedienelemente 93

Bordcomputer

Der Bordcomputer informiert überFahrdaten, die kontinuierlich aufge‐zeichnet und elektronisch ausgewer‐tet werden.

Die Funktionen können über die Tas‐ten am Wischerhebel ausgewähltwerden.Zur Auswahl am Stellrad drehen:■ Reichweite■ Momentanverbrauch■ Zurückgelegte Fahrstrecke■ Durchschnittsgeschwindigkeit■ Absolutverbrauch■ Durchschnittsverbrauch■ Stoppuhr

ReichweiteDie Reichweite wird aus dem momen‐tanen Tankinhalt und dem Momen‐tanverbrauch errechnet. Die Anzeigeerfolgt mit gemittelten Werten.Nach dem Auftanken wird die Reich‐weite nach kurzer Zeit automatischaktualisiert.Bei niedrigem Kraftstoffstand er‐scheint eine Meldung im Display. DieWarnmeldung durch Drücken von 7auf dem Wischerhebel bestätigen.

MomentanverbrauchAnzeige des Momentanverbrauchs.Bei niedrigen Geschwindigkeiten wirdder Verbrauch pro Stunde angezeigt.

Zurückgelegte FahrstreckeAnzeige der zurückgelegten Strecke.

DurchschnittsgeschwindigkeitAnzeige der Durchschnittsgeschwin‐digkeit. Die Messung kann jederzeitneu gestartet werden.

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94 Instrumente, Bedienelemente

AbsolutverbrauchAnzeige der verbrauchten Kraftstoff‐menge.

DurchschnittsverbrauchAnzeige des Durchschnittsver‐brauchs. Die Messung kann jederzeitneu gestartet werden.

StoppuhrZeitmessung von der Aktivierung biszur Deaktivierung.Zum Starten und Stoppen der Zeit‐messung Taste 7 drücken.

Bordcomputer neu startenDie Messung bzw. Berechnung fol‐gender Bordcomputerinformationenkann neu gestartet werden:■ Wegstrecke,■ Durchschnittsgeschwindigkeit,■ Absolutverbrauch,■ Durchschnittsverbrauch.Gewünschte Funktion auswählen.Zum Zurücksetzen eines Wertes aufnull Taste 7 am Wischerhebel längerals drei Sekunden drücken.

Zum gleichzeitigen Zurücksetzen al‐ler Funktionen die Taste 7 länger als6 Sekunden drücken.

Bordcomputer im GraphicInfo Display bzw. ColourInfo DisplayDie Bordcomputer-Hauptseite (Main)informiert über Reichweite, Momen‐tanverbrauch und Durchschnittsver‐brauch des BC 1.Zur Anzeige der anderen Bordcom‐puter-Fahrdaten Taste BC am Info‐tainment System drücken, im Displaydas Bordcomputer-Menü auswählenoder das linke Stellrad am Lenkraddrücken.Im Bordcomputer-Menü BC 1 oderBC 2 auswählen.

Reichweite

Die Reichweite wird aus dem momen‐tanen Tankinhalt und dem Momen‐tanverbrauch errechnet. Die Anzeigeerfolgt mit gemittelten Werten.Nach dem Auftanken wird die Reich‐weite nach kurzer Zeit automatischaktualisiert.

Page 97: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Instrumente, Bedienelemente 95

Bei niedrigem Kraftstoffstand er‐scheint die Meldung Reichweite imDisplay.Bei fast leerem Kraftstofftank er‐scheint die Meldung Bitte tanken! imDisplay.

MomentanverbrauchAnzeige des Momentanverbrauchs.Bei niedrigen Geschwindigkeiten wirdder Verbrauch pro Stunde angezeigt.

WegstreckeAnzeige der zurückgelegten Strecke.Die Messung kann jederzeit neu ge‐startet werden.

DurchschnittsgeschwindigkeitAnzeige der Durchschnittsgeschwin‐digkeit. Die Messung kann jederzeitneu gestartet werden.Fahrtunterbrechungen mit ausge‐schalteter Zündung werden nicht mit‐gerechnet.

AbsolutverbrauchAnzeige der verbrauchten Kraftstoff‐menge. Die Messung kann jederzeitneu gestartet werden.

DurchschnittsverbrauchAnzeige des Durchschnittsver‐brauchs. Die Messung kann jederzeitneu gestartet werden.

Bordcomputer neu startenDie Messung bzw. Berechnung fol‐gender Bordcomputerinformationenkann neu gestartet werden:■ Wegstrecke,■ Durchschnittsgeschwindigkeit,■ Absolutverbrauch,■ Durchschnittsverbrauch.BC 1 oder BC 2 im Menü BoardComputer wählen.

Page 98: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

96 Instrumente, Bedienelemente

Die Informationen beider Bordcom‐puter können separat zurückgesetztwerden und bieten somit die Möglich‐keit, Daten über verschiedene Zeit‐räume auszuwerten.Gewünschte Bordcomputerinforma‐tion auswählen und bestätigen.

Um alle Informationen eines Bord‐computers zurückzusetzen, Menü‐punkt Alle Werte auswählen.

Stoppuhr

Menüpunkt Stoppuhr im Menü BoardComputer auswählen.Zum Starten Menüpunkt Start aus‐wählen. Zum Stoppen MenüpunktStopp auswählen.Zum Zurücksetzen MenüpunktReset auswählen.Im Menü Optionen kann die jeweiligeAnzeige der Stoppuhr ausgewähltwerden:

Page 99: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Instrumente, Bedienelemente 97

Fahrzeit ohne StandzeitenEs wird die Zeit erfasst, in der dasFahrzeug in Bewegung ist. Stand‐zeiten werden nicht berücksichtigt.

Fahrzeit mit StandzeitenEs wird die Zeit erfasst, in der dasFahrzeug in Bewegung ist. Zusätzlichwerden Standzeiten mit eingeschal‐teter Zündung berücksichtigt.

ReisezeitEs wird die Zeit zwischen manuellemEinschalten durch Start und Aus‐schalten durch Reset gemessen.

PersonalisierungFahrzeugpersonalisierungDie fahrzeugspezifischen FunktionenP1 bis P7 können aktiviert bzw. deak‐tiviert werden.Die gewählte Einstellung wird für denverwendeten Fahrzeugschlüssel ge‐speichert.Für jeden Fahrzeugschlüssel werdenunterschiedliche Einstellungen ge‐speichert. Bei Benutzung des jeweili‐gen Fahrzeugschlüssels werden dieihm zugewiesenen Einstellungen ak‐tiviert.Insgesamt können bis zu fünf Fahr‐zeugschlüssel unterschiedlich pro‐grammiert werden.Die Programmierung ermöglicht dietechnische Voraussetzung der jewei‐ligen Funktion. Zum Ein- und Aus‐schalten bzw. Einstellen der Funktio‐nen lesen Sie bitte in den entspre‐chenden Kapiteln nach.

Programmierung■ Zündung ausschalten, der Schlüs‐

sel muss im Zündschloss verblei‐ben.

■ Blinkerhebel und Wischerhebelgleichzeitig zum Lenkrad ziehenund bis zum Bestätigungston gezo‐gen halten (ca. 3 Sekunden).

■ In der Kilometeranzeige er‐scheint P1.

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98 Instrumente, Bedienelemente

■ Blinkerhebel (links) nach oben oderunten drücken und die gewünschteFunktion P1 - P7 auswählen.

■ Wischerhebel (rechts) nach obenoder unten drücken und Status Onoder OFF auswählen bzw. Wert fürGeschwindigkeit (P6) oder Wert fürLautstärke (P7) eingeben.

■ Blinkerhebel (links) und Wischer‐hebel (rechts) gleichzeitig zumLenkrad ziehen und bis zum Bestä‐tigungston gezogen halten (ca.3 Sekunden).

Die gewählten Einstellungen sind nunfür den im Zündschloss befindlichenSchlüssel gespeichert. Zum Ein- undAusschalten bzw. Einstellen der ge‐wählten Funktionen lesen Sie bitte inden entsprechenden Kapiteln nach.Zur Programmierung weitererSchlüssel das Verfahren wiederho‐len.

Programmierbare FunktionenP1: Einschalten der Außen‐beleuchtung mit der Funkfernbedie‐nung (Beleuchtung beim Einsteigen).Einstiegsbeleuchtung 3 106.

P2: Heckscheibenwischerautomatikbei eingelegtem Rückwärtsgang.Heckscheibenwischer und Waschan‐lage 3 74.P3: Tippblinken: Dreimaliges Blinkenbei Antippen des Hebels. Blinker3 102.P4: Automatisches Verriegeln 3 25.P5: Selektives Entriegeln 3 22.P6: Geschwindigkeitswarnung 3 77.P7: Lautstärke des akustischen Blin‐kersignals 3 102.

Page 101: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Beleuchtung 99

Beleuchtung

Außenbeleuchtung ...................... 99Innenbeleuchtung ...................... 104Lichtfunktionen .......................... 106

AußenbeleuchtungLichtschalter

Lichtschalter drehen:AUTO = Automatisches Fahrlicht:

Die Außenbeleuchtungwird abhängig vom Umge‐bungslicht automatischein- und ausgeschaltet.

m = Aktivierung oder Deakti‐vierung des automati‐schen Fahrlichts. Schalterdreht zurück auf AUTO

8 = Standlicht9 = Abblendlicht

Bei Einschalten der Zündung ist dasautomatische Fahrlicht aktiv.Kontrollleuchte 8 3 86.

RückleuchtenDie Rückleuchten werden gemein‐sam mit dem Abblendlicht und demStandlicht eingeschaltet.

Automatisches Fahrlicht

Page 102: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

100 Beleuchtung

Funktion automatischesFahrlichtWenn das automatische Fahrlicht beilaufendem Motor aktiviert wird, schal‐tet das System je nach Umgebungs‐licht zwischen Tagfahrlicht und Ab‐blendlicht um.

TagfahrlichtDas Tagfahrlicht verbessert die Sicht‐barkeit des Fahrzeugs bei Tageslicht.Die Rückleuchten sind nicht einge‐schaltet.

Automatisches AbblendlichtBei schlechten Lichtverhältnissenwird das Abblendlicht automatischeingeschaltet.

Erkennung von TunnelnBeim Einfahren in einen Tunnel wirddas Abblendlicht eingeschaltet.Adaptives Fahrlicht 3 101.

Fernlicht

Zum Umschalten von Abblendlichtauf Fernlicht Hebel nach vornedrücken.Zum Umschalten auf AbblendlichtHebel nochmals nach vorne drückenoder ziehen.

LichthupeZum Betätigen der Lichthupe Hebelzum Lenkrad ziehen.

LeuchtweitenregulierungManuelleLeuchtweitenregulierung

Leuchtweite der Fahrzeugbeladunganpassen, um das Blenden andererzu vermeiden: Das Rändelrad ? dre‐hen, bis auf der Kilometeranzeige dieerforderliche Einstellung angezeigtwird.

Page 103: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Beleuchtung 101

0 = Vordersitze besetzt1 = Alle Sitze besetzt2 = Alle Sitze besetzt und Lade‐

raum beladen3 = Fahrersitz besetzt und Lade‐

raum beladen

Scheinwerfer beiAuslandsfahrtDer asymmetrische Lichtstrahl desScheinwerfers erweitert die Sicht amFahrbahnrand der Beifahrerseite.In Ländern, in denen auf der anderenStraßenseite gefahren wird, müssendie Scheinwerfer umgestellt werden,um ein Blenden des Gegenverkehrszu vermeiden.

Fahrzeuge mit Halogen-ScheinwerfersystemScheinwerfer in einer Werkstatt um‐stellen lassen.

Fahrzeuge mit adaptivemFahrlichtUmstellung des Lichtstrahls derScheinwerfer:1. Blinkerhebel in Position Lichthupe

ziehen.2. Zündung einschalten.3. Blinkerhebel in Position Lichthupe

halten. Nach ca. 5 Sekunden be‐ginnt die Kontrollleuchte B zublinken und ein akustisches Sig‐nal ertönt.

Kontrollleuchte B 3 86.Bei jedem Einschalten der Zündungleuchtet B für ca. 8 Sekunden.Zur Deaktivierung den oben beschrie‐benen Vorgang wiederholen. DieKontrollleuchte B leuchtet etwa4 Sekunden, wenn die Funktion deak‐tiviert ist.

Adaptives FahrlichtAdaptives Fahrlicht sorgt für einebessere Ausleuchtung von Kurven,Kreuzungen und engen Biegungen.

Dynamisches Kurvenlicht

Der Lichtstrahl wird auf Basis desLenkradwinkels und der Geschwin‐digkeit geschwenkt, was die Aus‐leuchtung von Kurven verbessert.

Abbiegelicht

In engen Kurven oder beim Abbiegenwird abhängig vom Lenkwinkel bzw.dem Blinkersignal links oder rechtsein zusätzlicher Reflektor eingeschal‐tet, der die Straße in Fahrtrichtungbeleuchtet. Er wird bei Geschwindig‐keiten von bis zu 40 km/h aktiviert.

Page 104: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

102 Beleuchtung

RückfahrfunktionBei eingeschaltetem Licht, eingeleg‐tem Rückwärtsgang und eingeschal‐tetem Blinker wird das Abbiegelichtder jeweiligen Seite eingeschaltet.Das Abbiegelicht bleibt nach demAusschalten des Blinkers noch für15 Sekunden eingeschaltet.Kontrollleuchte B 3 86.

Warnblinker

Betätigung mit Taste ¨.Die Warnblinker schalten sich beiAuslösen der Airbags automatischein.

Blinker

Hebel nach oben = Blinker rechtsHebel nach unten = Blinker links

Der Hebel kehrt immer in die Aus‐gangsposition zurück.Bei Betätigung über den Druckpunkthinaus wird der Blinker dauerhaft ein‐geschaltet. Sobald das Lenkrad zu‐rückgedreht wird, schaltet sich derBlinker automatisch aus.Für dreimaliges Blinken, z. B. zumFahrbahnwechsel, Hebel bis zumDruckpunkt drücken und loslassen.

Diese Funktion kann in Abhängigkeitvom verwendeten Schlüssel aktiviertbzw. deaktiviert werden 3 97.Für längeres Blinken Hebel bis zumDruckpunkt drücken und halten.Manuelles Ausschalten des Blinkersdurch Antippen des Hebels.

Akustisches BlinkersignalDie Lautstärke des akustischen Blin‐kersignals kann eingestellt werden.Diese Funktion kann in Abhängigkeitvom verwendeten Schlüssel pro‐grammiert werden 3 97.

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Beleuchtung 103

Nebelscheinwerfer

Betätigung mit Taste >.Lichtschalter in Stellung AUTO: BeimEinschalten der Nebelscheinwerferwird das Abblendlicht automatischeingeschaltet.

Nebelschlussleuchte

Betätigung mit Taste r.Lichtschalter in Stellung AUTO: BeimEinschalten der Nebelscheinwerferwird das Abblendlicht automatischeingeschaltet.Die Nebelschlussleuchte lässt sichnur bei eingeschalteter Zündung undeingeschaltetem Abblendlicht bzw.Standlicht (mit eingeschalteten Ne‐belscheinwerfern) einschalten.Die Nebelschlussleuchte des Fahr‐zeugs wird bei Anhängerbetriebdeaktiviert.

Parklicht

Beim Parken kann einseitig dasStandlicht eingeschaltet werden:1. Lichtschalter auf m oder AUTO.2. Zündung aus.3. Blinkerhebel ganz nach oben

(Standlicht rechts) bzw. nach un‐ten (Standlicht links).

Bestätigung durch Signalton und dieentsprechende Blinkerkontroll‐leuchte.Zum Ausschalten Zündung einschal‐ten oder Blinkerhebel in die andereRichtung antippen.

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104 Beleuchtung

RückfahrlichtDie Rückfahrlichter leuchten bei ein‐geschalteter Zündung und eingeleg‐tem Rückwärtsgang.

BeschlageneLeuchtenabdeckungenDie Innenseite der Leuchtenab‐deckungen kann bei ungünstigennasskalten Witterungsverhältnissen,starkem Regen oder nach der Wa‐genwäsche kurzzeitig beschlagen.Der Beschlag verschwindet nach kur‐zer Zeit von selbst; zur Unterstützungdie Außenbeleuchtung einschalten.

InnenbeleuchtungInstrumententafelbeleuch‐tung

Bei eingeschalteter Außen‐beleuchtung kann die Helligkeit fol‐gender Leuchten eingestellt werden:■ Instrumententafelbeleuchtung■ Info-Display■ Beleuchtete Schalter und Bedien‐

elementeDas Rändelrad A drehen, bis die ge‐wünschte Helligkeit erreicht ist.

InnenlichtDie vordere und mittlere Innenleuchteschalten sich beim Ein- und Ausstei‐gen selbsttätig ein und mit Verzöge‐rung aus.

Vordere Innenleuchte

Schalterstellung mittig: Innenlichtau‐tomatik.Manuelle Betätigung bei geschlosse‐nen Türen:Ein = Schalterstellung IAus = Schalterstellung 0

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Beleuchtung 105

Vordere Innenleuchte mitLeselicht

Betätigung mit Taste c bei ge‐schlossenen Türen.

Hintere Innenleuchte

Bedienung mit Schalter.I = Ein0 = AusMitte = Automatisch

LaderaumbeleuchtungDie Beleuchtung wird beim Öffnendes Laderaums eingeschaltet.

Leselicht

Betätigung mit Tasten a bei einge‐schalteter Zündung.

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106 Beleuchtung

LichtfunktionenMittelkonsolenbeleuch‐tungSpot im Gehäuse des Innenspiegels.Tageslichtabhängige, automatischgeregelte Beleuchtung der Mittelkon‐sole.

Beleuchtung beimEinsteigenNach Entriegelung des Fahrzeugsleuchten die Instrumententafelbe‐leuchtung, die vordere und hintereFußraumbeleuchtung sowie das Info-Display für einige Sekunden.Losfahren 3 17.

UmgebungsbeleuchtungDie Außenbeleuchtung wird etwa30 Sekunden lang eingeschaltet.Zum Einschalten Taste q der Funk‐fernbedienung bei verriegeltem Fahr‐zeug zweimal drücken.

Länderspezifische Ausführung: ZumEinschalten der Funktion die Tasteq der Funkfernbedienung bei verrie‐geltem Fahrzeug einmal drücken.Durch Einschalten der Zündung oderDrücken der Taste p der Funkfern‐bedienung wird die Funktion ausge‐schaltet.Diese Funktion kann in Abhängigkeitvom verwendeten Schlüssel aktiviertbzw. deaktiviert werden. Fahrzeug‐personalisierung 3 97.

Beleuchtung beimAussteigenDie Außenbeleuchtung wird nach Ak‐tivierung des Systems und Schließender Fahrertür für ca. 30 Sekundeneingeschaltet.

Einschalten

1. Zündung ausschalten.2. Zündschlüssel abziehen.3. Fahrertür öffnen.4. Blinkerhebel ziehen.5. Fahrertür schließen.

Wird die Fahrertür nicht geschlossen,schaltet sich das Licht nachzwei Minuten aus.Durch Einstecken des Schlüssels indas Zündschloss oder Ziehen desBlinkerhebels zum Lenkrad bei geöff‐neter Fahrertür wird das Licht sofortausgeschaltet.

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Beleuchtung 107

BatterieentladeschutzAlle Innenleuchten schalten sich beiausgeschalteter Zündung zumSchutz vor Entladung der Batterienach 5 Minuten automatisch ab.

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108 Klimatisierung

Klimatisierung

Klimatisierungssysteme ............. 108Belüftungsdüsen ........................ 114Wartung ..................................... 115

Klimatisierungssys‐temeHeizung und Belüftung

Regler für:■ Temperatur■ Gebläsegeschwindigkeit■ LuftverteilungHeckscheibenheizung Ü 3 33.

Temperaturrot = warmblau = kalt

Die Heizleistung setzt erst voll ein,wenn der Motor seine normale Be‐triebstemperatur erreicht hat.

GebläsegeschwindigkeitLuftstrom durch Einschalten des Ge‐bläses auf die gewünschte Ge‐schwindigkeit einstellen.

LuftverteilungM = zum KopfraumL = zum Kopfraum und zum Fuß‐

raumK = zum FußraumJ = zur Windschutzscheibe, zu

den vorderen Seitenscheibenund zum Fußraum

l = zur Windschutzscheibe und zuden vorderen Seitenscheiben

Zwischenstellungen sind möglich.

Entfeuchtung und Enteisung derScheiben■ Temperaturregler auf die wärmste

Stufe stellen.■ Gebläsegeschwindigkeit auf

höchste Stufe stellen.■ Luftverteilungsregler auf l stellen.

Page 111: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Klimatisierung 109

■ Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐ten.

■ Seitliche Belüftungsdüsen nachBedarf öffnen und auf die Seiten‐scheiben richten.

■ Zur gleichzeitigen Erwärmung desFußraums Luftverteilungsregler aufJ stellen.

HinweisDurch Auswahl der Einstellungen fürEntfeuchtung und Enteisung wirdein Autostop verhindert.Durch Auswahl der Einstellungen fürEntfeuchtung und Enteisung beieinem Autostop wird der Motor au‐tomatisch wieder gestartet.

Stopp-Start-Automatik 3 119.

Klimaanlage

Zusätzlich zum Heizungs- und Lüf‐tungssystem verfügt die Klimaanlageüber:n = Kühlung4 = Umluftbetrieb

Sitzheizung ß 3 40, Lenkradheizung* 3 72.

Kühlung nEin- und Ausschalten mit derTaste n, Betrieb nur bei laufendemMotor und eingeschaltetem Gebläse.

Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐tet (trocknet), sobald die Außentem‐peratur etwas über dem Gefrierpunktliegt. Daher kann sich Kondenswas‐ser bilden, das an der Fahrzeugunter‐seite austritt.Wenn keine Kühlung oder Trocknunggewünscht wird, Kühlung aus Grün‐den der Kraftstoffersparnis ausschal‐ten. Bei ausgeschalteter Kühlung for‐dert das Klimatisierungssystemwährend eines Autostops keinenNeustart des Motors an.HinweisWenn die Klimatisierung bei hohenAußentemperaturen auf maximaleKühlung eingestellt ist, wird ein Au‐tostop gegebenenfalls verhindert,bis die gewünschte Temperatur imFahrgastraum erreicht ist.Wird die Klimatisierung währendeines Autostops auf maximale Küh‐lung eingestellt, wird der Motor mög‐licherweise automatisch wieder ge‐startet.

Stopp-Start-Automatik 3 119.

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110 Klimatisierung

Umluftsystem 4Der Umluftbetrieb wird mit derTaste 4 ein- bzw. ausgeschaltet.

9 Warnung

Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können von innen beschla‐gen. Die Qualität der Innenraum‐luft nimmt mit der Zeit ab, dieskann bei den Fahrzeuginsassenzu Ermüdungserscheinungen füh‐ren.

Luftverteilung auf l: Umluftbetriebist ausgeschaltet.Bei warmer und sehr feuchter Umge‐bungsluft kann sich die Windschutz‐scheibe außen beschlagen, wennkalte Luft darauf gerichtet wird. Wennsich die Windschutzscheibe außenbeschlägt, Scheibenwischer ein‐schalten und s deaktivieren.

Maximale KühlungFenster kurz öffnen, damit die erhitzteLuft schnell entweichen kann.■ Kühlung n ein.■ Umluftsystem 4 ein.■ Temperaturregler auf die kälteste

Stufe stellen.■ Gebläsegeschwindigkeit auf

höchste Stufe stellen.■ Luftverteilungsregler auf M stellen.■ Alle Düsen öffnen.

Entfeuchtung und Enteisung derScheiben

■ Kühlung n ein.■ Temperaturregler auf die wärmste

Stufe stellen.■ Gebläsegeschwindigkeit auf

höchste Stufe stellen.■ Luftverteilungsregler auf l stellen.■ Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐

ten.■ Seitliche Belüftungsdüsen nach

Bedarf öffnen und auf die Seiten‐scheiben richten.

HinweisDurch Auswahl der Einstellungen fürEntfeuchtung und Enteisung wirdein Autostop verhindert.Durch Auswahl der Einstellungen fürEntfeuchtung und Enteisung beieinem Autostop wird der Motor au‐tomatisch wieder gestartet.

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Klimatisierung 111

Elektronische Klimatisie‐rungsautomatik

Regler für:■ Temperatur■ Luftverteilung und Menüwahl■ GebläsegeschwindigkeitAUTO = Automatikbetrieb4 = UmluftbetriebV = Entfeuchtung und Ent‐

eisung

Heckscheibenheizung Ü 3 33.

Die vorgewählte Temperatur wird au‐tomatisch geregelt. Im Automatikbe‐trieb wird der Luftstrom automatischvon Gebläsegeschwindigkeit undLuftverteilung geregelt.Das System kann mit den Reglern fürLuftverteilung und Luftstrom manuellangepasst werden.

Die Daten werden im Info-Display an‐gezeigt. Änderungen der Einstellungwerden im Info-Display kurzzeitigüber dem aktuell angezeigten Menüeingeblendet.

Die elektronische Klimatisierungsau‐tomatik ist nur bei laufendem Motorvoll betriebsbereit.

AutomatikbetriebGrundeinstellung für höchsten Kom‐fort:■ Taste AUTO drücken.■ Alle Belüftungsdüsen öffnen.■ Klimaanlage ein.■ Gewünschte Temperatur einstel‐

len.

TemperaturvorwahlTemperaturen können auf den ge‐wünschten Wert eingestellt werden.Aus Komfortgründen Temperatur nurin kleinen Schritten ändern.Wenn die niedrigste Temperatur ein‐gestellt ist, erscheint Lo im Displayund die elektronische Klimatisie‐rungsautomatik läuft mit maximalerKühlleistung.

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112 Klimatisierung

Wenn die höchste Temperatur einge‐stellt ist, erscheint Hi im Display unddie elektronische Klimatisierungsau‐tomatik läuft mit maximaler Heizleis‐tung.HinweisWenn die Temperatur auf Lo oderHi eingestellt ist, ist kein Autostopmöglich.Wenn die Temperatur bei einem Au‐tostop auf Lo oder Hi eingestelltwird, so wird der Motor automatischwieder gestartet.Stopp-Start-Automatik 3 119.

GebläsegeschwindigkeitDie gewählte Gebläsestufe wirddurch x und der Zahl im Display an‐gezeigt.Bei ausgeschaltetem Gebläse wirdauch die Klimaanlage ausgeschaltet.Rückkehr in den Automatikbetrieb:Taste AUTO drücken.

Entfeuchtung und Enteisung derScheibenTaste V drücken, V erscheint imDisplay.

Temperatur und Luftverteilung stellensich automatisch ein, das Gebläseläuft auf einer hohen Stufe.Rückkehr in den Automatikbetrieb:Taste V oder AUTO nach untendrücken.Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐ten.HinweisWird bei laufendem Motor und ein‐geschaltetem Gebläse die TasteV gedrückt, so kann kein Autostopdurchgeführt werden, bis die TasteV erneut gedrückt wird.Wird die Taste V bei einem Auto‐stop und eingeschaltetem Gebläsegedrückt, so wird der Motor automa‐tisch wieder gestartet.

Stopp-Start-Automatik 3 119.

Manuelle Einstellungen imMenü KlimaEinstellungen des Klimatisierungs‐systems können mit dem zentralenDrehknopf, mit den Tasten und überdie im Display angezeigten Menüsverändert werden.

Zum Aufrufen des Menüs den zentra‐len Drehknopf drücken. Auf dem Dis‐play erscheint das Menü Klima.Die einzelnen Menüpunkte werdendurch Drehen des zentralen Dreh‐knopfes markiert und durch Drückenausgewählt.Zum Verlassen eines Menüs denzentralen Drehknopf drehen, bisZurück oder Main erscheint und aus‐wählen.

LuftverteilungZentralen Drehknopf drehen. DasMenü Luftverteilung wird aufgerufen.Es erscheinen die möglichen Einstel‐lungen der Luftverteilung:Oben = zur Windschutzscheibe

und zu den vorderenSeitenscheiben.

Mitte = zu den Fahrzeuginsassen.Unten = zum Fußraum.

Das Menü Luftverteilung ist auchüber das Menü Klima aufrufbar.

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Klimatisierung 113

Rückkehr zur automatischen Luftver‐teilung: Entsprechende Einstellungdeaktivieren oder Taste AUTOdrücken.

Kühlung

Im Menü Klima den Menüpunkt ACwählen und die Kühlung ein- oderausschalten.Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐tet (trocknet) ab einer bestimmten Au‐ßentemperatur. Daher kann sich Kon‐denswasser bilden, das an der Fahr‐zeugunterseite austritt.

Ist keine Kühlung oder Trocknung er‐forderlich, AC deaktivieren, um Kraft‐stoff zu sparen. Bei ausgeschalteterKühlung fordert das Klimatisierungs‐system während eines Autostops kei‐nen Neustart des Motors an.Je nach Fahrzeugausstattung zeigtdas Display AC an, wenn die Kühlungaktiviert ist, bzw. Eco, wenn die Küh‐lung deaktiviert ist.

Bei Fahrzeugen mit Stopp-Start-Au‐tomatik stehen für den Betrieb derKlimaanlage bei einem Autostop zweiEinstellungen zur Verfügung.Menüpunkt ecoMode auswählen.

Gewünschte Einstellung auswählen:■ Max AutoStop: In diesem Modus

wird die elektronische Klimatisie‐rungsautomatik kraftstoffsparendbetrieben. Die Dauer eines Auto‐stops ist nicht begrenzt.

■ AC Komfort: In diesem Modus wirddie elektronische Klimatisierungs‐automatik für optimale Klimatisie‐rung betrieben. Die Dauer einesAutostops kann zur Aufrechterhal‐tung der gewünschten Klimatisie‐rung begrenzt werden.

Einstellungsänderungen werden kurzals Popup eingeblendet.Die Auswahl wird durch ein o vor demMenüpunkt angezeigt.In beiden Modi kann ein Autostopausgeführt werden, sobald die Tem‐peratur im Fahrgastraum ausrei‐chend gesenkt wurde.Stopp-Start-Automatik 3 119.

Gebläseregelung imAutomatikbetriebDie Gebläseregelung im Automatik‐betrieb kann angepasst werden.

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114 Klimatisierung

Menüpunkt Gebläseautomatik imMenü Klima auswählen und die ge‐wünschte Gebläseregelung auswäh‐len.

Manueller UmluftbetriebDer manuelle Umluftbetrieb wird mitTaste 4 betätigt.

9 Warnung

Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können von innen beschla‐gen. Die Qualität der Innenraum‐luft nimmt mit der Zeit ab, dieskann bei den Fahrzeuginsassenzu Ermüdungserscheinungen füh‐ren.

Bei warmer und sehr feuchter Umge‐bungsluft kann sich die Windschutz‐scheibe außen beschlagen, wennkalte Luft darauf gerichtet wird. Wennsich die Windschutzscheibe außenbeschlägt, Scheibenwischer ein‐schalten und s deaktivieren.

ZuheizerElektrische ZusatzheizungQuickheat ist eine elektrische Zusatz‐heizung für eine automatischeschnellere Erwärmung des Fahrgast‐raums.

KühlmittelheizungFahrzeuge mit Diesel-Motor habeneinen mit Kraftstoff betriebenen Zu‐heizer.

BelüftungsdüsenVerstellbareBelüftungsdüsenBei eingeschalteter Kühlung mussmindestens eine Belüftungsdüse ge‐öffnet sein, damit der Verdampfernicht mangels Luftbewegung vereist.

Durch Drehen des Rändelrades zwi‐schen rechtem und linken Anschlagund Aufrichten bzw. Absenken derwaagerechten Lamellen Richtungdes Luftstroms einstellen.

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Klimatisierung 115

Zum Schließen der Belüftungsdüsedas Rändelrad bis zum Anschlagnach rechts oder links drehen.

9 Warnung

Keine Gegenstände an den La‐mellen der Belüftungsdüsen an‐bringen. Gefahr von Beschädi‐gung und Verletzung bei einemUnfall.

Starre BelüftungsdüsenWeitere Belüftungsdüsen befindensich unterhalb von Windschutz‐scheibe und Seitenscheiben sowie imFußraum.

WartungLufteinlass

Der Lufteinlass im Motorraum außenvor der Windschutzscheibe muss zurLuftzufuhr frei sein. GegebenenfallsLaub, Schmutz oder Schnee entfer‐nen.

InnenraumluftfilterDer Innenraumfilter reinigt die von au‐ßen eintretende Luft von Staub, Ruß,Pollen und Sporen.

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116 Klimatisierung

Regelmäßiger BetriebUm eine gleichbleibend gute Funktionzu gewährleisten, muss die Kühlungeinmal im Monat unabhängig von Wit‐terung und Jahreszeit einige Minuteneingeschaltet werden. Ein Betrieb miteingeschalteter Kühlung ist bei zuniedriger Außentemperatur nichtmöglich.

ServiceFür eine optimale Kühlleistung wirdempfohlen, ab dem dritten Jahr nachder Erstanmeldung des Fahrzeugsdie Klimaanlage jährlich zu kontrollie‐ren. Das schließt Folgendes ein:■ Funktions- und Drucktest■ Funktion der Heizung■ Dichtheitsprüfung■ Kontrolle der Antriebsriemen■ Ablauf von Kondensator und Ver‐

dampfer reinigen■ Leistungskontrolle

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Fahren und Bedienung 117

Fahren undBedienung

Fahrhinweise ............................. 117Starten ....................................... 117Motorabgase .............................. 122Automatikgetriebe ...................... 124Schaltgetriebe ............................ 127Automatisiertes Schaltgetriebe . . 127Bremsen .................................... 132Fahrsysteme .............................. 133Fahrerassistenzsysteme ............ 134Kraftstoffe .................................. 137Anhängerzugvorrichtung ........... 144

FahrhinweiseKontrolle über dasFahrzeugFahrzeug niemals mitabgestelltem Motor rollenlassen (außer bei einemAutostop)Viele Systeme funktionieren dannnicht (z. B. Bremskraftverstärker, Ser‐volenkung). Sie gefährden sich undandere. Bei einem Autostop funktio‐nieren alle Systeme, aber die Lenk‐unterstützung wird kontrolliert redu‐ziert und die Fahrzeuggeschwindig‐keit verringert.Stopp-Start-Automatik 3 119.

PedaleUm den vollen Pedalweg zu gewähr‐leisten, dürfen im Bereich der Pedalekeine Fußmatten liegen.

StartenEinfahrenWährend den ersten Fahrten nichtunnötig scharf bremsen.Während der ersten Fahrt kann es zuRauchentwicklung kommen, daWachs und Öl aus der Abgasanlageverdampfen. Das Fahrzeug nach derersten Fahrt im Freien abstellen undDämpfe nicht einatmen.Während der Einfahrzeit könnenKraftstoff- und Ölverbrauch höhersein, und die Selbstreinigung desDiesel-Partikelfilters kann häufigererfolgen. Ein Autostop wird mögli‐cherweise nicht zugelassen, um dasLaden der Batterie zu ermöglichen.Diesel-Partikelfilter 3 122.

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118 Fahren und Bedienung

Zündschlossstellungen

0 = Zündung aus1 = Lenkradsperre gelöst, Zündung

aus2 = Zündung ein, bei Dieselmotor:

Vorglühen3 = Anlassen

Motor anlassen

Kupplung und Bremse betätigen.Wird das Kupplungspedal nicht ge‐drückt, startet der Motor möglicher‐weise nicht und die Kontrollanzeige- kann aufleuchten.Automatikgetriebe auf P oder N.Gaspedal nicht betätigen.Dieselmotor: Schlüssel zum Vorglü‐hen in Position 2 drehen und warten,bis Kontrollleuchte ! erlischt.Schlüssel kurz in Stellung 3 drehenund loslassen.

Vor neuem Startversuch oder zumAbstellen des Motors Schlüsselauf 0 zurückdrehen.Bei einem Autostop lässt sich der Mo‐tor durch Betätigen des Kupplungs‐pedals starten.

Das Fahrzeug bei tiefenTemperaturen startenOhne Zusatzheizungen lassen sichDieselmotoren bei bis zu -25 °C undBenzinmotoren bei bis zu -30 °C nochstarten. Dazu sind ein Motoröl mit ge‐eigneter Viskosität, der richtige Kraft‐stoff, ein ordnungsgemäß gewartetesFahrzeug und eine ausreichend ge‐ladene Batterie erforderlich. Bei Tem‐peraturen unter -30 °C benötigt dasAutomatikgetriebe eine Aufwärm‐phase von ca. 5 Minuten. Der Wähl‐hebel muss in Position P stehen.

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Fahren und Bedienung 119

Turbo-MotorerwärmungDirekt nach dem Starten wird das ver‐fügbare Motordrehmoment unter Um‐ständen für kurze Zeit beschränkt,insbesondere bei kaltem Motor.Diese Beschränkung sorgt dafür,dass der Motor durch die Schmierungvoll geschützt werden kann.

SchubabschaltungBei Schubbetrieb, d. h. wenn dasFahrzeug mit eingelegtem Gang aberohne Betätigung des Gaspedals ge‐fahren wird, schaltet sich die Kraft‐stoffversorgung automatisch ab. DieSchubabschaltung wird bei zu hoherKatalysator-Temperatur deaktiviert.

Stopp-Start-SystemDie Stopp-Start-Automatik hilft, Kraft‐stoff zu sparen und die Abgase zu re‐duzieren. Unter passenden Bedin‐gungen schaltet sie den Motor ab, so‐bald das Fahrzeug langsam fährtoder stillsteht, z. B. an einer Ampeloder in einem Stau. Sie startet denMotor automatisch, sobald das Kupp‐lungspedal betätigt wird. Ein Batterie‐sensor sorgt dafür, dass nur dann einAutostop erfolgt, wenn die Batterie füreinen Neustart ausreichend geladenist.

EinschaltenDie Stopp-Start-Automatik ist verfüg‐bar, sobald der Motor eingeschaltetist, das Fahrzeug losfährt und die imweiteren Verlauf dieses Abschnittsbeschriebenen Bedingungen erfülltsind.

Ausschalten

Die Stopp-Start-Automatik lässt sichdurch Drücken der Taste eco manuelldeaktivieren. Die Deaktivierung wirddurch das Erlöschen der LED auf derTaste angezeigt.

AutostopBei geringer Fahrgeschwindigkeitoder im Stillstand lässt sich der Auto‐stop folgendermaßen aktivieren:■ Kupplungspedal betätigen■ Wählhebel in die Neutralstellung

bringen■ Kupplungspedal loslassen

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120 Fahren und Bedienung

Der Motor wird bei eingeschalteterZündung abgeschaltet.

Ein Autostop wird auf dem Drehzahl‐messer angezeigt, indem die Nadelauf der Position AUTOSTOP steht.Bei einem Autostop bleiben Heizleis‐tung, Lenkunterstützung und Brems‐leistung erhalten.

Bedingungen für einen AutostopDie Stopp-Start-Automatik prüft, oballe folgenden Bedingungen erfülltsind.

■ Die Stopp-Start-Automatik ist nichtmanuell deaktiviert

■ die Motorhaube ist ganz geschlos‐sen

■ die Fahrertür ist geschlossen oderder Fahrer-Sicherheitsgurt ist an‐gelegt

■ die Batterie ist ausreichend gela‐den und funktionstüchtig

■ der Motor ist warm■ die Kühlmitteltemperatur ist nicht

zu hoch■ die Motorabgastemperatur ist nicht

zu hoch, z. B. nach dem Fahren mithoher Motorbelastung

■ die Umgebungstemperatur ist nichtzu niedrig

■ die Enteisungsfunktion ist nicht ak‐tiviert

■ Das Klimatisierungssystem lässteinen Autostop zu

■ es besteht ein ausreichendesBremsvakuum

■ die Selbstreinigungsfunktion desDiesel-Partikelfilters ist nicht aktiv

■ das Fahrzeug hat sich seit demletzten Autostop bewegt

Andernfalls ist kein Autostop möglich.Wenn sich die Umgebungstempera‐tur dem Gefrierpunkt nähert, kanndies die Autostop-Verfügbarkeit be‐einträchtigen.Bestimmte Klimatisierungseinstellun‐gen können einen Autostop verhin‐dern. Weitere Einzelheiten enthältdas Kapitel Klimatisierung.Direkt nach einer Autobahnfahrt istunter Umständen kein Autostop mög‐lich.Einfahren 3 117.

BatterieentladeschutzUm einen zuverlässigen Motorneu‐start zu gewährleisten, verfügt dieStopp-Start-Automatik über verschie‐dene Schutzfunktionen gegen Batte‐rieentladung.

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Fahren und Bedienung 121

StromsparmaßnahmenBei einem Autostop sind verschie‐dene elektrische Funktionen, wiez. B. die Heckscheibenheizung nichtoder nur im Stromsparmodus verfüg‐bar. Die Gebläsegeschwindigkeit derKlimatisierungsautomatik kann ausStromspargründen reduziert werden.

Neustart des Motors durch denFahrerKupplungspedal betätigen, um denMotor wieder zu starten.Der Motorstart wird auf dem Dreh‐zahlmesser durch die Nadel in derLeerlaufposition angezeigt.Wird der Wählhebel ohne vorherigeBetätigung der Kupplung aus derNeutralstellung entfernt, so leuchtetdie Kontrollleuchte - auf.Kontrollleuchte - 3 83.

Neustart des Motors durch dieStopp-Start-AutomatikDer Wählhebel muss auf N stehen,damit ein automatischer Neustartmöglich ist.

Tritt bei einem Autostop eine der fol‐genden Bedingungen ein, wird derMotor von der Stopp-Start-Automatikautomatisch wieder gestartet.■ Die Stopp-Start-Automatik wird

manuell deaktiviert■ die Motorhaube wird geöffnet■ der Fahrer-Sicherheitsgurt wird ge‐

löst und die Fahrertür wird geöffnet■ die Motortemperatur ist zu niedrig■ die Batterie wird entladen■ es besteht kein ausreichendes

Bremsvakuum■ das Fahrzeug beginnt sich zu be‐

wegen■ die Enteisungsfunktion ist aktiviert■ das Klimatisierungssystem erfor‐

dert einen Motorstart■ die Klimatisierung wird manuell ein‐

geschaltetBei nicht richtig geschlossener Motor‐haube wird im Driver InformationCenter eine Warnmeldung angezeigt.

Bei an Zubehörsteckdosen ange‐schlossenen Elektrogeräten wie etwaeinem tragbaren CD-Player kann esbei einem Neustart zu einem kurzenLeistungsabfall kommen.

Fahrzeug abstellen■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐

lichem Untergrund abstellen. DerUntergrund könnte sich durch diehohen Temperaturen der Abgas‐anlage entzünden.

■ Parkbremse immer anziehen, ohneden Entriegelungsknopf zu betäti‐gen. Bei Gefälle oder Steigung sofest wie möglich. Gleichzeitig dieFußbremse betätigen, um die Be‐tätigungskräfte der Parkbremse zuverringern.

■ Motor und Zündung ausschalten.Lenkrad drehen, bis Lenkradsperreeinrastet.

■ Wenn das Fahrzeug in der Ebeneoder an einer Steigung steht, vorAusschalten der Zündung erstenGang einlegen bzw. Wählhebel inP. An einer Steigung zusätzlich

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122 Fahren und Bedienung

Vorderräder vom Bordstein weg‐drehen.Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐fälle steht, vor Ausschalten derZündung Rückwärtsgang einlegenbzw. Wählhebel in P. ZusätzlichVorderräder zum Bordstein hindre‐hen.

■ Fahrzeug verriegeln, Diebstahlsi‐cherung und Diebstahlwarnanlageaktivieren.

Motorabgase

9 Gefahr

Motorabgase enthalten giftigesKohlenmonoxid. Dieses Gas istfarb- und geruchlos und kannbeim Einatmen lebensgefährlichsein.Wenn Abgase in das Fahrzeug‐innere gelangen, Fenster öffnen.Störungsursache von einer Werk‐statt beheben lassen.Nicht mit offenem Laderaum fah‐ren, weil sonst Abgase in dasFahrzeug eindringen können.

Diesel-PartikelfilterDas Diesel-Partikelfilter-System filtertschädliche Rußpartikel aus den Mo‐torabgasen. Das System verfügt übereine Selbstreinigungsfunktion, diewährend der Fahrt automatisch ab‐läuft. Der Filter wird durch Verbren‐nen der zurückgehaltenen Rußparti‐kel bei hoher Temperatur gereinigt.Dieser Vorgang läuft automatisch bei

bestimmten Fahrbedingungen ab undkann bis zu 25 Minuten dauern.Während dieser Zeit kann es zueinem höheren Kraftstoffverbrauchkommen. Die dabei auftretende Ge‐ruchs- und Rauchentwicklung ist nor‐mal.

Unter bestimmten Fahrbedingungen,z. B. Kurzstreckenverkehr, kann sichdas System nicht automatisch reini‐gen.Wenn der Filter gereinigt werdenmuss, eine automatische Reinigungaber aufgrund der letzten Fahrbedin‐gungen nicht möglich war, blinkt dieKontrollleuchte !. Mit einer

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Fahren und Bedienung 123

Motordrehzahl von über 2000 U/minweiterfahren. Wenn nötig zurück‐schalten. Dadurch wird die Reinigungdes Diesel-Partikelfilters ausgelöst.

Eine Unterbrechung der Fahrt oderdas Abstellen des Motors währenddes Reinigungsvorgangs wird nichtempfohlen.

Achtung

Wenn der Reinigungsvorgangmehr als einmal unterbrochenwird, können schwere Motorschä‐den hervorgerufen werden.

Die Reinigung erfolgt am raschestenbei hoher Motordrehzahl und Last.

Kontrollleuchte ! erlischt, sobald dieSelbstreinigung abgeschlossen ist.Wenn zusätzlich A aufleuchtet, istdie Reinigung nicht möglich, Hilfeeiner Werkstatt in Anspruch nehmen.

KatalysatorDer Katalysator verringert die Mengean Schadstoffen in den Abgasen.

Achtung

Andere als die auf den Seiten3 137, 3 205 aufgeführten Kraft‐stoffsorten können den Katalysa‐tor oder Teile der Elektronik be‐schädigen.Unverbrannter Kraftstoff überhitztund beschädigt den Katalysator.Übermäßigen Gebrauch des An‐lassers, Leerfahren des Kraftstoff‐tanks und Anlassen des Motorsdurch Anschleppen oder Anschie‐ben deshalb unterlassen.

Bei Fehlzündungen, unrundem Mo‐torlauf, Abfall der Motorleistung oderanderen ungewöhnlichen ProblemenStörungsursache möglichst bald ineiner Werkstatt beheben lassen. InNotfällen kann die Fahrt kurzzeitig beiniedriger Geschwindigkeit und Dreh‐zahl fortgesetzt werden.

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124 Fahren und Bedienung

AutomatikgetriebeDas Automatikgetriebe ermöglicht einautomatisches Schalten.

Getriebe-Display

Im Getriebe-Display werden Modusoder gewählter Gang angezeigt.

Wählhebel

P = Parkstellung, Räder sind blo‐ckiert; nur bei stillstehendemFahrzeug und betätigter Park‐bremse einlegen

R = Rückwärtsgang, nur bei stillste‐hendem Fahrzeug einlegen

N = Neutral- bzw. LeerlaufstellungD = Automatikbetrieb mit allen Gän‐

gen.

Der Wählhebel ist in P gesperrt undkann nur bewegt werden, wenn dieZündung eingeschaltet ist und dasBremspedal betätigt wird.

Zum Einlegen von P oder R den Ent‐riegelungsknopf am Wählhebeldrücken.Der Motor kann nur gestartet werden,wenn der Wählhebel in Stellung Poder N ist. Wenn N ausgewählt ist, vordem Starten Bremspedal drückenoder Parkbremse betätigen.Während ein Gang eingelegt wird,kein Gas geben. Gas- und Brems‐pedal nie gleichzeitig betätigen.Bei eingelegter Fahrstufe und gelös‐ter Bremse, fährt das Fahrzeug lang‐sam an.

Fahrstufen 3, 2, 13, 2, 1 = Getriebe schaltet nicht

über die gewählte Fahr‐stufe hinaus.

Zum Einlegen von 3 oder 1 Knopf amWählhebel drücken.3, 2 oder 1 nur wählen, wenn auto‐matisches Hochschalten vermiedenoder verstärkt mit Hilfe des Motorsgebremst werden soll.

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Fahren und Bedienung 125

Bremsunterstützung des MotorsUm die Motorbremswirkung zu nut‐zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einenniedrigeren Gang wählen.

HerausschaukelnHerausschaukeln ist nur zulässig,wenn das Fahrzeug in Sand,Schlamm oder Schnee steckt. Wähl‐hebel wiederholt zwischen D und Rhin- und herbewegen. Motor nichthochdrehen und ruckartiges Gas ge‐ben vermeiden.

AbstellenParkbremse betätigen und P einle‐gen.Der Zündschlüssel lässt sich nur inWählhebelstellung P abziehen.

Elektronisch gesteuerteFahrprogramme■ Das Betriebstemperaturprogramm

bringt den Katalysator nach einemKaltstart durch erhöhte Motordreh‐zahl schnell auf die erforderlicheTemperatur.

■ Die automatische Neutralschaltungschaltet selbsttätig in den Leerlauf,wenn bei eingelegtem Vorwärts‐gang angehalten wird.

■ Adaptivprogramme passen dasSchalten in andere Gänge denFahrbedingungen an, z. B. beihoher Zuladung oder an Steigun‐gen.

Winterprogramm T

Als Anfahrhilfe auf glatter Fahrbahndas Winterprogramm einschalten.

EinschaltenTaste T drücken, wenn P, R, N, Doder 3 eingelegt ist. Das Fahrzeugfährt im 3. Gang an.

AusschaltenDas Winterprogramm schaltet sichaus bei:■ Erneutem Betätigen der Taste T,■ Manuellem Wählen von 2 oder 1,■ Ausschalten der Zündung,■ oder zu hoher Getriebeöltempera‐

tur.

Kickdown

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126 Fahren und Bedienung

Beim Durchtreten des Gaspedalsüber den Druckpunkt hinaus wird ab‐hängig von der Motordrehzahl ineinen niedrigeren Gang geschaltet.

StörungBei einer Störung leuchtet A. DasGetriebe schaltet nicht mehr automa‐tisch. Die Fahrt kann mit manuellemSchalten fortgesetzt werden.2. Gang ist nicht verfügbar. ManuellSchalten:1 = 1. Gang2 = 3. Gang3, D = 4. Gang

Die Störungsursache von einer Werk‐statt beheben lassen.

StromunterbrechungBei einer Stromunterbrechung lässtsich der Wählhebel nicht aus StellungP bewegen.Bei entladener Batterie Starthilfedurchführen 3 188.

Liegt die Ursache nicht an der entla‐denen Batterie, Wählhebel entrie‐geln:1. Parkbremse betätigen.

2. Wählhebelverkleidung vorn vonder Mittelkonsole lösen, nachoben klappen und nach links dre‐hen.

3. Gelbe Sperrklinke mit Schrauben‐dreher nach vorn drücken undWählhebel aus Stellung P bewe‐gen. Beim erneuten Einlegenvon P wird der Wählhebel wiederverriegelt. Ursache der Strom‐unterbrechung von einer Werk‐statt beheben lassen.

4. Wählhebelverkleidung wieder anMittelkonsole anbringen.

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Fahren und Bedienung 127

Schaltgetriebe

Zum Einlegen des Rückwärtsgangsnach Betätigen des Kupplungspedalsbei stehendem Fahrzeug3 Sekunden warten, anschließendden Entriegelungsknopf am Wählhe‐bel drücken und den Gang einlegen.Lässt sich der Gang nicht einlegen,den Wählhebel in Leerlaufstellungführen, das Kupplungspedal loslas‐sen und wieder betätigen. Nochmalsschalten.Kupplung nicht unnötig schleifen las‐sen.

Bei jeder Betätigung Kupplungspedalvoll durchtreten. Pedal nicht als Fuß‐stütze verwenden.

Achtung

Es wird davon abgeraten, miteiner Hand am Wählhebel zu fah‐ren.

AutomatisiertesSchaltgetriebeDas automatisierte SchaltgetriebeEasytronic ermöglicht manuellesSchalten (Manuell-Modus) oder auto‐matisches Schalten (Automatik-Modus) jeweils mit automatischerKupplungsbetätigung.

Getriebe-Display

Anzeige des Modus und des aktuel‐len Gangs.

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128 Fahren und Bedienung

Die Anzeige blinkt für einige Sekun‐den, wenn bei laufendem Motor undnicht betätigter Fußbremse A, M oderR gewählt wurde.

Motor startenBei Anlassen des Motors Fußbremsebetätigen. Wird die Fußbremse nichtbetätigt, leuchtet j im Instrument, imGetriebe-Display blinkt „N“ und derMotor kann nicht gestartet werden.Bei Ausfall aller Bremslichter kannebenfalls nicht gestartet werden.Wird die Fußbremse betätigt, schaltetdas Getriebe beim Starten automa‐tisch auf N. Es kann eine kurze Ver‐zögerung auftreten.

Wählhebel

Den Wählhebel immer bis zum An‐schlag in die entsprechende Richtungführen. Nach Loslassen kehrt er au‐tomatisch in die Mittelstellung zurück.N = Neutral- bzw. Leerlaufstellung.A = Wechsel zwischen Automatik-

und Manuell-Modus. Im Ge‐triebe-Display wird A oder Mangezeigt.

R = Rückwärtsgang. Nur bei ste‐hendem Fahrzeug einlegen.

+ = Schalten in einen höherenGang.

– = Schalten in einen niedrigerenGang.

LosfahrenFußbremse betätigen und Wählhebelnach A, + oder - bewegen. Das Ge‐triebe befindet sich im Automatik-Mo‐dus und der erste Gang ist eingelegt.Bei Wählen von R ist der Rückwärts‐gang eingelegt.Nach Lösen der Bremse fährt dasFahrzeug langsam an.Zum Anfahren ohne Betätigen derFußbremse direkt nach Einlegeneines Gangs Gas geben.Erfolgt keine Betätigung des Gaspe‐dals oder der Fußbremse, wird keinGang eingelegt, und A oder R blinktfür kurze Zeit im Display.

AnhaltenBeim Anhalten mit A wird der ersteGang eingelegt und die Kupplung ge‐öffnet. Mit R bleibt der Rückwärts‐gang eingelegt.

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Fahren und Bedienung 129

Bremsunterstützung des Motors

AutomatikbetriebBeim Bergabfahren schaltet das au‐tomatisierte Schaltgetriebe erst ineinen höheren Gang, wenn eine rela‐tiv hohe Motordrehzahl erreicht ist.Beim Bremsen wird rechtzeitig zu‐rückgeschaltet.

Manuell-ModusUm die Motorbremswirkung zu nut‐zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einenniedrigeren Gang wählen.

HerausschaukelnSchaukeln ist nur zulässig, wenn dasFahrzeug in Sand, Schlamm oderSchnee steckt. Wählhebel wiederholtzwischen R und A (bzw. + oder -) hin-und herbewegen. Motor nicht hoch‐drehen und plötzliche Beschleuni‐gung vermeiden.

AbstellenDie Parkbremse betätigen Der zuletzteingelegte Gang (siehe Getriebe-Dis‐play) bleibt eingelegt. Bei N ist keinGang eingelegt.

Nach Ausschalten der Zündung re‐agiert das Getriebe nicht mehr aufWählhebelbewegungen.

Manuell-ModusWird ein höherer Gang bei zu gerin‐ger Motordrehzahl bzw. ein niedri‐gerer Gang bei zu hoher Drehzahl ge‐wählt, wird nicht geschaltet. Dadurchwerden zu niedrige bzw. zu hohe Mo‐tordrehzahlen vermieden.Bei zu niedriger Motordrehzahl schal‐tet das Getriebe automatisch in einenniedrigeren Gang.Bei zu hoher Motordrehzahl schaltetdas Getriebe nur bei Kickdown ineinen höheren Gang.Das Getriebe wechselt in den Manu‐ell-Modus und schaltet entsprechend,wenn im Automatik-Modus + oder -gewählt wird.

Elektronisch gesteuerteFahrprogramme■ Das Betriebstemperaturprogramm

bringt den Katalysator nach einemKaltstart durch erhöhte Motordreh‐zahl schnell auf die erforderlicheTemperatur.

■ Adaptivprogramme passen dasSchalten in andere Gänge denFahrbedingungen an, z. B. beihoher Zuladung oder an Steigun‐gen.

Sport-Modus

Page 132: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

130 Fahren und Bedienung

Bei eingeschaltetem Sport-Moduswerden die Schaltzeiten verkürzt unddie Gänge bei höheren Drehzahlengeschaltet, jedoch nicht bei einge‐schaltetem Geschwindigkeitsregler.

EinschaltenTaste S drücken.Kontrollleuchte 1 3 84.

AusschaltenDer Sport-Modus wird ausgeschaltetbei:■ Erneutem Betätigen der Taste S,■ Ausschalten der Zündung■ Einschalten des Winterpro‐

gramms T

Winterprogramm T

Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatterFahrbahn das Winterprogramm ein‐schalten.

EinschaltenTaste T drücken. Das Getriebeschaltet in den Automatik-Modus.Das Fahrzeug fährt im 2. Gang an.Sport-Modus ist deaktiviert.

AusschaltenDas Winterprogramm wird ausge‐schaltet bei:■ Erneutem Betätigen der Taste T,■ Ausschalten der Zündung

■ Wechsel in den Manuell-Modus(beim Wechsel zurück in denAutomatik-Modus ist das Winter‐programm wieder aktiv),

■ Zu hoher Kupplungstemperatur.

Kickdown

Beim Durchtreten des Gaspedalsüber den Druckpunkt hinaus wird ab‐hängig von der Motordrehzahl ineinen niedrigeren Gang geschaltet.

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Fahren und Bedienung 131

StörungZum Schutz vor Beschädigung desautomatisierten Schaltgetriebes wirdbei sehr hohen Kupplungstemperatu‐ren automatisch eingekuppelt.Bei einer Störung leuchtet A. Wei‐terfahrt ist möglich. Es kann nichtmehr in den Manuell-Modus geschal‐tet werden.Wird F im Getriebe-Display ange‐zeigt, ist eine Weiterfahrt nicht mehrmöglich.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.

StromunterbrechungBei einer Stromunterbrechung undeingelegtem Gang wird nicht ausge‐kuppelt. Das Fahrzeug kann nicht be‐wegt werden.Bei entladener Batterie Starthilfedurchführen 3 188.Liegt die Ursache nicht an der entla‐denen Batterie, Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.

Muss das Fahrzeug aus dem fließen‐den Verkehr entfernt werden, wiefolgt auskuppeln:1. Parkbremse anziehen, Zündung

ausschalten.2. Motorhaube öffnen 3 152.3. Getriebe im Bereich des Ver‐

schlussdeckels säubern, damitnach Abnehmen des Verschluss‐deckels kein Schmutz in die Öff‐nung gelangen kann.

4. Verschlussdeckel durch Drehenlösen und nach oben herauszie‐hen.

5. Mit Schlitzschraubendreher dieunter dem Verschlussdeckel be‐findliche Stellschraube rechts he‐rumdrehen, bis ein deutlicher Wi‐derstand spürbar ist. Die Kupp‐lung ist nun gelöst.

6. Gereinigten Verschlussdeckelwieder anbringen. Der Ver‐schlussdeckel muss vollen Kon‐takt zum Gehäuse haben.

Achtung

Nicht über diesen Druckpunkthinaus weiterdrehen, das Ge‐triebe kann beschädigt werden.

Achtung

Wenn auf diese Weise ausgekup‐pelt wurde, ist das Abschleppendes Fahrzeugs und Starten desMotors nicht erlaubt, das Fahr‐zeug kann jedoch über eine kurzeStrecke bewegt werden.

Umgehend Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

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132 Fahren und Bedienung

BremsenDas Bremssystem hat zwei voneinan‐der unabhängige Bremskreise.Wenn ein Bremskreis ausfällt, kanndas Fahrzeug immer noch mit demanderen Bremskreis gebremst wer‐den. Bremswirkung ist jedoch nur ge‐geben, wenn das Bremspedal festdurchgetreten wird. Dafür ist wesent‐lich mehr Krafteinsatz erforderlich.Der Bremsweg verlängert sich. Vorder Weiterfahrt Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.Bei abgestelltem Motor endet die Un‐terstützung durch den Bremskraftver‐stärker, sobald das Bremspedal ein‐mal oder zweimal betätigt wurde. DieBremswirkung ist nicht beeinträchtigt,der Bremsvorgang erfordert jedochdeutlich mehr Krafteinsatz. Diesmuss vor allem beim Abschleppenbeachtet werden.Kontrollleuchte R 3 83.

AntiblockiersystemDas Antiblockiersystem (ABS) ver‐hindert, dass die Räder blockieren.Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,regelt das ABS den Bremsdruck desentsprechenden Rades. So bleibt dasFahrzeug auch bei Vollbremsungenlenkbar.Die ABS-Regelung macht sich durchPulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.Um eine optimale Bremswirkung zuerreichen, Bremspedal während desgesamten Bremsvorgangs trotz despulsierenden Pedals voll durchtreten.Druck auf das Pedal nicht vermin‐dern.Nach dem Losfahren führt das Sys‐tem einen Selbsttest durch, der hör‐bare Geräusche verursachen kann.Kontrollleuchte u 3 84.

Adaptives BremslichtBei einer Vollbremsung blinken alledrei Bremsleuchten für die Dauer derABS-Regelung.

Störung

9 Warnung

Liegt eine Störung im ABS vor,können die Räder bei starkemBremsen zum Blockieren neigen.Die Vorteile des ABS bestehennicht mehr. Das Fahrzeug ist beiVollbremsungen nicht mehr lenk‐bar und kann ausbrechen.

Die Störungsursache von einer Werk‐statt beheben lassen.

Parkbremse

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Fahren und Bedienung 133

Parkbremse immer ohne Betätigungdes Entriegelungsknopfes fest anzie‐hen; bei Gefälle oder Steigung so festwie möglich anziehen.Zum Lösen der Parkbremse Hebel et‐was anheben, Entriegelungsknopfdrücken, Hebel ganz senken.Um die Betätigungskräfte der Park‐bremse zu verringern, gleichzeitigFußbremse betätigen.Kontrollleuchte R 3 83.

BremsassistentBei schnellem, kräftigem Niedertre‐ten des Bremspedals wird automa‐tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐bremsung) gebremst.Während der gesamten Vollbrem‐sung gleichmäßig starken Druck aufdas Bremspedal ausüben. Die maxi‐male Bremskraft verringert sich auto‐matisch, sobald das Bremspedal frei‐gegeben wird.

Berg-Anfahr-AssistentDas System verhindert beim Anfah‐ren auf Steigungen ein ungewolltesZurückrollen des Fahrzeugs.Wenn das Bremspedal nach dem An‐halten auf einer Steigung gelöst wird,bleibt die Bremse weiterezwei Sekunden lang betätigt. Sobalddas Fahrzeug zu beschleunigen be‐ginnt, wird die Bremse automatischgelöst.Bei einem Autostop ist der Berg-An‐fahr-Assistent nicht aktiv.

FahrsystemeElektronischesStabilitätsprogrammDas elektronische Stabilitätspro‐gramm (ESP®Plus) verbessert bei Be‐darf die Fahrstabilität unabhängig vonder Fahrbahnbeschaffenheit oder derGriffigkeit der Reifen. Außerdem ver‐hindert es ein Durchdrehen derRäder.Sobald das Fahrzeug auszubrechendroht (Untersteuern, Übersteuern),wird die Motorleistung reduziert unddie Räder werden separat abge‐bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐tät des Fahrzeugs auch bei rutschigerFahrbahn wesentlich verbessert.Das ESP®Plus ist betriebsbereit, so‐bald die Kontrollleuchte v erlischt.Das Eingreifen von ESP®Plus wirddurch Blinken von v angezeigt.

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134 Fahren und Bedienung

9 Warnung

Lassen Sie sich nicht aufgrunddieses besonderen Sicherheitsan‐gebotes zu einem risikoreichenFahrstil verleiten.Geschwindigkeit den Straßenver‐hältnissen anpassen.

Kontrollleuchte v 3 84.

Ausschalten

ESP®Plus kann durch Drücken derTaste v ausgeschaltet werden.

Beim Ausschalten von ESP®Plus

leuchtet die Kontrollleuchte v auf.Zusätzlich erscheint ESPoff in derServiceanzeige.

9 Warnung

Bei drucklosem Reifen mit Not‐laufeigenschaften ESP®Plus nichtausschalten.

Durch erneutes Drücken der Tastev wird das ESP®Plus wieder einge‐schaltet. In der Serviceanzeige er‐scheint ESPon. Auch beim nächstenEinschalten der Zündung istESP®Plus wieder eingeschaltet.

Fahrerassistenzsys‐temeGeschwindigkeitsreglerDer Geschwindigkeitsregler kann Ge‐schwindigkeiten von ca. 30 bis200 km/h speichern und konstant hal‐ten.An Steigungen und im Gefälle ist einAbweichen von der gespeichertenGeschwindigkeit möglich.Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐schwindigkeitsregler erst nach ein‐maligem Betätigen der Fußbremseaktiviert werden.

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Fahren und Bedienung 135

Geschwindigkeitsregler nicht ein‐schalten, wenn eine gleichbleibendeGeschwindigkeit nicht ratsam ist.Bei Automatikgetriebe und automati‐siertem Schaltgetriebe Geschwindig‐keitsregler nur im Automatik-Moduseinschalten.Kontrollleuchte m 3 87.

EinschaltenSchalter m nach oben drehen undloslassen: Momentane Geschwindig‐keit wird gespeichert und gehalten.Beschleunigen durch Gas geben istmöglich. Nach Loslassen des Gaspe‐dals wird die gespeicherte Geschwin‐digkeit wieder eingestellt.Die Geschwindigkeit bleibt bis zumAusschalten der Zündung gespei‐chert.Zum Wiedereinstellen der gespei‐cherten Geschwindigkeit Schalter gbei einer Geschwindigkeit von über30 km/h nach unten drehen.

Geschwindigkeit erhöhenBei eingeschaltetem Geschwindig‐keitsregler Schalter m nach oben dre‐hen und halten oder mehrmals kurzdrehen: kontinuierliche oder schritt‐weise Erhöhung der Geschwindig‐keit.Nach Loslassen des Schalters m wirddie aktuelle Geschwindigkeit gespei‐chert und gehalten.

Geschwindigkeit verringernBei eingeschaltetem Geschwindig‐keitsregler Schalter g nach untendrehen und halten oder mehrmalskurz drehen: kontinuierliche oderschrittweise Verringerung der Ge‐schwindigkeit.Nach Loslassen des Schalters g wirddie aktuelle Geschwindigkeit gespei‐chert und gehalten.

AusschaltenTaste § antippen: Geschwindigkeits‐regler wird ausgeschaltet.

Automatisches Ausschalten:■ Fahrzeuggeschwindigkeit unter

ca. 30 km/h■ Betätigung des Bremspedals■ Betätigung des Kupplungspedals■ Wählhebel in NZum Wiedereinstellen der gespei‐cherten Geschwindigkeit Schalter gnach unten drehen.

Einparkhilfe

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136 Fahren und Bedienung

Die Einparkhilfe erleichtert das Par‐ken, indem sie die Entfernung zwi‐schen dem Fahrzeug und Hindernis‐sen misst und diese durch akustischeSignale angibt. Dennoch trägt derFahrer beim Einparken die volle Ver‐antwortung.Das System besteht aus vier Ultra‐schall-Parksensoren im hinterenStoßfänger.Kontrollleuchte r 3 84.

EinschaltenBeim Einlegen des Rückwärtsgangswird das System automatisch akti‐viert.

FunktionsweiseEin Hindernis wird durch ein akusti‐sches Signal angezeigt. Das Intervallzwischen den Signaltönen wird kür‐zer, je näher das Fahrzeug dem Hin‐dernis kommt. Bei einem Abstandvon weniger als 30 cm wird ein Dau‐erton ausgegeben.

AusschaltenNach Herausnehmen des Rückwärts‐gangs wird das System automatischausgeschaltet.

Wenn das Fahrzeug mit der Taster ausgerüstet ist, kann das Systemdurch Drücken dieser Taste deakti‐viert werden.

StörungBei einer Störung im System leuchtetr auf.

Zusätzlich blinkt r, wenn eineFunktionsstörung im System erkanntwird, die auf vorübergehende Um‐stände wie schneebedeckte Senso‐ren zurückzuführen ist.Kontrollleuchte r 3 84.

Wichtige Hinweise für dieBenutzung derEinparkhilfe-Systeme

9 Warnung

Unterschiedlich reflektierendeOberflächen von Gegenständenoder Kleidung sowie externeSchallquellen können unter be‐sonderen Umständen zur Nicht‐erkennung von Hindernissendurch das System führen.Besondere Vorsicht gilt bei niedri‐gen Gegenständen, die den unte‐ren Teil des Stoßfängers beschä‐digen können.

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Fahren und Bedienung 137

Achtung

Die Funktion des Systems kanneingeschränkt sein, wenn Senso‐ren verdeckt sind, z. B. durch Eisoder Schnee.Die Leistung der Einparkhilfesys‐teme kann durch hohe Lasten be‐einträchtigt sein.Besondere Bedingungen gelten,wenn größere Fahrzeuge beteiligtsind (z. B. Geländefahrzeuge,Minivans, Lieferwagen). Die Er‐kennung von Hindernissen imoberen Bereich solcher Fahr‐zeuge kann nicht garantiert wer‐den.Gegenstände mit einer sehr klei‐nen reflektierenden Fläche, wieschmale Gegenstände oder wei‐che Materialien, werden vom Sys‐tem möglicherweise nicht erkannt.Die Einparkhilfe verhindert keineZusammenstöße mit Hindernis‐sen, die sich außerhalb des Er‐kennungsbereichs der Sensorenbefinden.

HinweisDas Einparkhilfesystem erkennt au‐tomatisch eine werkseitig montierteAnhängerzugvorrichtung. Beim Ein‐stecken des Steckers wird es deak‐tiviert.Durch äußere akustische oder me‐chanische Störungen könnte derSensor ein nicht vorhandenes Hin‐dernis melden (Echo-Störung).HinweisDie Einparkhilfe wird deaktiviert,wenn das Heckträgersystem ausge‐fahren ist.

KraftstoffeKraftstoffe für Otto-MotorenVerwenden Sie nur bleifreie Kraft‐stoffe, die der Europäischen NormEN 228 oder EN DIN 51626-1 bzw.einer gleichwertigen Spezifikationentsprechen.Der Motor kann mit E10-Kraftstoff be‐trieben werden, der diese Normen er‐füllt. E10-Kraftstoff enthält bis zu10 % Bioethanol.Kraftstoffe mit der empfohlenen Ok‐tanzahl verwenden 3 205. WirdKraftstoff mit einer zu kleinen Oktan‐zahl verwendet, kann dies die Motor‐leistung und das Drehmoment beein‐trächtigen, und der Kraftstoffver‐brauch erhöht sich geringfügig.

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138 Fahren und Bedienung

Achtung

Verwenden Sie keine Kraftstoffeoder Kraftstoffzusätze, die Metall‐verbindungen enthalten, wie Kraft‐stoffzusätze auf Manganbasis.Dies kann zu Motorschäden füh‐ren.

Achtung

Die Verwendung von Kraftstoff,der nicht EN 228, E DIN 51626-1oder gleichartigen Spezifikationenentspricht, kann zu Ablagerungenoder Schäden am Motor führenund Ihre Garantieansprüche ein‐schränken.

Achtung

Kraftstoff mit zu kleiner Oktanzahlkann zu unkontrollierter Verbren‐nung und zu Schäden am Motorführen.

Kraftstoffe für Diesel-MotorenNur Dieselkraftstoff nach EN 590 ver‐wenden.In Ländern außerhalb der Europä‐ischen Union nur Euro-Dieselkraft‐stoff mit einer Schwefelkonzentrationunter 50 ppm verwenden.

Achtung

Die Verwendung von Kraftstoff,der nicht EN 590 oder gleicharti‐gen Spezifikationen entspricht,kann zu Leistungsverlust des Mo‐tors, erhöhtem Verschleiß oderSchäden am Motor führen undIhre Garantieansprüche ein‐schränken.

Kein Marinedieselöl, Heizöl, Aqua‐zole oder ähnliches Diesel-Wasser-Gemisch verwenden. Es ist nicht zu‐lässig, Dieselkraftstoffe zur Verdün‐nung mit Kraftstoffen für Otto-Moto‐ren zu vermischen.

Kraftstoffe fürFlüssiggasbetriebFlüssiggas ist als LPG (Liquefied Pet‐roleum Gas) oder unter der französi‐schen Bezeichnung GPL (Gaz dePétrole Liquéfié) bekannt. LPG istauch als Autogas bekannt.LPG besteht hauptsächlich aus Pro‐pan und Butan. Die Oktanzahl liegt jenach Butan-Anteil zwischen 105 und115. LPG wird flüssig bei einemDruck von etwa 5 - 10 bar gelagert.Der Siedepunkt hängt vom Druck undvom Mischungsverhältnis ab. BeiUmgebungsdruck liegt er zwischen-42 °C (reines Propan) und -0,5 °C(reines Butan).

Achtung

Das System arbeitet bei Umge‐bungstemperaturen von -8 °C bis100 °C.

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Fahren und Bedienung 139

Die volle Funktionsfähigkeit des LPG-Systems kann nur mit Flüssiggas ge‐währleistet werden, das mindestensden Anforderungen gemäß DIN EN589 entspricht.

Kraftstoffwahltaste

Durch Drücken der Taste LPG wirdzwischen Benzin- und Flüssiggasbe‐trieb umgeschaltet, sobald die erfor‐derlichen Parameter (Kühlmitteltem‐peratur, Gastemperatur und Mindest‐drehzahl des Motors) erreicht sind.Die Anforderungen sind normaler‐weise nach etwa 60 Sekunden (jenach Außentemperatur) und der ers‐

ten festen Betätigung des Gaspedalserreicht. Der LED-Status zeigt denaktuellen Betriebsmodus.1 aus = Benzinbetrieb1 leuchten = Flüssiggasbetrieb1 blinkt = Umschalten nicht

möglich, eine Kraft‐stoffart ist aufge‐braucht

Sobald die Flüssiggastanks leer sind,wird bis zum Ausschalten der Zün‐dung automatisch auf Benzinbetriebumgeschaltet.Den Benzintank alle 6 Monate biszum Leuchten der Kontrollleuchte Yleerfahren und anschließend neu be‐tanken. Dies hilft, die Kraftstoffquali‐tät und die Funktionsfähigkeit desSystems für den Benzinbetrieb auf‐recht zu halten.Fahrzeug in regelmäßigen Abstän‐den volltanken, um Korrosion im Tankzu vermeiden.

Störungen und MaßnahmenWenn Gasbetrieb nicht möglich ist,Folgendes prüfen:■ Ist genügend Flüssiggas vorhan‐

den?■ Ist genügend Benzin für den Start‐

vorgang vorhanden?Bei extremen Temperaturen kann esin Kombination mit der Zusammen‐setzung des Gases etwas länger dau‐ern, bevor das System von Benzin‐betrieb auf Flüssiggasbetrieb um‐schaltet.Bei extremen Bedingungen kann dasSystem auch in den Benzinmodus zu‐rückschalten, falls die Mindestanfor‐derungen nicht erfüllt werden.Bei allen anderen Störungen Hilfeeiner Werkstatt in Anspruch nehmen.

Achtung

Reparaturen und Einstellungendürfen nur von geschulten Fach‐kräften durchgeführt werden, umSicherheit und Garantie des LPG-Systems zu gewährleisten.

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140 Fahren und Bedienung

Flüssiggas wird mit einem bestimm‐ten Geruch versehen (odoriert), sodass Lecks leicht entdeckt werdenkönnen.

9 Warnung

Wenn Sie im Fahrzeug oder in derunmittelbaren Umgebung Gasge‐ruch wahrnehmen, sofort in denBenzinmodus schalten. Das Rau‐chen beim Tanken ist daher un‐tersagt. Keine offenen Flammenoder Zündquellen.

Wenn möglich das manuelle Sperr‐ventil auf dem Multifunktionsventilschließen. Das Multifunktionsventilbefindet sich am Flüssiggastank imLaderaum, unterhalb der hinteren Bo‐denabdeckung.

Das Daumenrad im Uhrzeigersinndrehen.Wenn bei geschlossenem Sperrventilkein Gasgeruch mehr wahrnehmbarist, kann das Fahrzeug im Benzinbe‐trieb verwendet werden. Wenn derGasgeruch weiter besteht, den Motornicht starten. Störungsursache voneiner Werkstatt beheben lassen.Bei Benutzung unterirdischer Parkga‐ragen die Anweisungen des Betrei‐bers und die örtlichen gesetzlichenBestimmungen einhalten.

HinweisBei einem Unfall Zündung und Be‐leuchtung ausschalten. Das manu‐elle Absperrventil am Multifunktions‐ventil schließen.

Tanken

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Fahren und Bedienung 141

9 Gefahr

Vor dem Tanken Motor undFremdheizungen mit Brennkam‐mern (erkennbar am Aufkleber ander Tankklappe) abstellen. Mobil‐telefone ausschalten.Beim Tanken die Bedienungs- undSicherheitsvorschriften der Tank‐stelle beachten.

9 Gefahr

Kraftstoff ist brennbar und explo‐siv. Das Rauchen beim Tanken istdaher untersagt. Auch der Um‐gang mit offenem Feuer und Fun‐ken ist untersagt.Wenn Sie Kraftstoffgeruch in Ih‐rem Fahrzeug feststellen, lassenSie die Ursache unverzüglich ineiner Werkstatt beheben.

Achtung

Bei falscher Betankung nicht dieZündung einschalten.

Die Tankklappe befindet sich an derrechten Fahrzeugseite.Bei Zentralverriegelung mit Funkfern‐bedienung wird die Tankklappe ge‐meinsam mit den Türen entriegelt.Die Klappe an der Aussparung zie‐hen und öffnen.

Tankdeckel mit dem Zündschlüsselentriegeln. Zum Öffnen den Deckellangsam nach links drehen. DerTankdeckel kann in die Halterung aufder Tankklappe eingehängt werden.Zum Tanken die Zapfpistole bis zumAnschlag in die Tanköffnung einfüh‐ren und betätigen.Nach dem automatischen Abschaltenkönnen noch maximal zwei PortionenKraftstoff hinzugefügt werden.

Achtung

Übergelaufenen Kraftstoff sofortabwischen.

Zum Schließen den Tankdeckel nachrechts drehen, bis er einrastet.Klappe schließen und einrasten las‐sen.

Flüssiggas tankenBeim Tanken die Bedienungs- undSicherheitsvorschriften der Tank‐stelle beachten.Das Füllventil für Flüssiggas befindetsich hinter der Tankklappe für Benzin.

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142 Fahren und Bedienung

Die Schutzkappe vom Einfüllstutzenabschrauben.

Den erforderlichen Adapter anbrin‐gen.

ACME Adapter: Die Mutter der Ein‐fülldüse auf den Adapter schrauben.Den Sperrhebel auf der Einfülldüsenach unten drücken.DISH (Italien) Einfüllstutzen: Die Ein‐fülldüse in den Adapter einsetzen.Den Sperrhebel auf der Einfülldüsenach unten drücken.Bajonett-Einfüllstutzen: Die Einfüll‐düse am Adapter anbringen und eineViertel Umdrehung nach links oderrechts drehen. Den Sperrhebel an derEinfülldüse bis zum Anschlag ziehen.EURO Einfüllstutzen: Die Einfülldüseauf den Adapter drücken, bis sie ein‐rastet.

Die Taste an der Flüssiggas-Zapf‐säule drücken. Die Tankanlage schal‐tet ab bzw. beginnt langsam zu lau‐fen, wenn 80 % des Tanks voll sind(maximaler Füllstand).Die Taste an der Tankanlage lösen.Damit wird der Tankvorgang beendet.Den Sperrhebel lösen und die Einfüll‐düse entfernen. Es kann ein wenigGas entweichen.Es kann ein wenig Gas entweichen.Die Schutzkappe anbringen, um dasEindringen von Fremdkörpern in dieEinfüllöffnung und in die Anlage zuverhindern.

9 Warnung

Aufgrund der Systemkonstruktionist das Austreten von Flüssiggasnach Lösen des Verriegelungshe‐bels unvermeidbar. Nicht einat‐men.

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Fahren und Bedienung 143

9 Warnung

Der Flüssiggastank darf aus Si‐cherheitsgründen nur zu 80 % ge‐füllt werden.

Das Multifunktionsventil am Flüssig‐gastank begrenzt die Füllmenge au‐tomatisch. Wenn eine größere Mengeeingefüllt wird, empfehlen wir, dasFahrzeug erst dann Sonnenlicht aus‐zusetzen, wenn die überschüssigeMenge verbraucht ist.

EinfülladapterDa Tankanlagen nicht genormt sind,sind verschiedene Adapter erforder‐lich, die über Opel Partner bzw. OpelService Partner erhältlich sind.

ACME Adapter: Belgien, Deutsch‐land, Irland, Luxemburg, Schweiz

Bajonett-Adapter: Großbritannien,Niederlande, Norwegen, Spanien

EURO Adapter: Spanien

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144 Fahren und Bedienung

DISH (Italien) Adapter: Bosnien-Her‐zegowina, Bulgarien, Dänemark, Est‐land, Frankreich, Griechenland, Ita‐lien, Kroatien, Lettland, Litauen, Ma‐zedonien, Österreich, Polen, Portu‐gal, Rumänien, Schweden, Schweiz,Serbien, Slowakei, Slowenien,Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn

TankdeckelNur Original-Tankdeckel verwenden.Fahrzeuge mit Dieselmotoren habenspezielle Tankdeckel.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission Der Kraftstoffverbrauch (kombiniert)des Modells Opel Corsa liegt im Be‐reich von 3,3 bis 7,6 l/100 km.Der CO2-Ausstoß (kombiniert) liegtzwischen 88 und 178 g/km.Die spezifischen Werte für Ihr Fahr‐zeug finden Sie in der EWG-Konfor‐mitätserklärung, die mit Ihrem Fahr‐zeug ausgeliefert wurde, bzw. in an‐deren, nationalen Zulassungsunterla‐gen.

Allgemeine InformationenDie offiziellen Werte für Kraftstoffver‐brauch und CO2-Emissionen bezie‐hen sich auf das EU-Basismodell mitserienmäßiger Ausstattung.Die Daten für Kraftstoffverbrauch undCO2-Emissionen sind gemäß Rege‐lung R (EC) Nr. 715/2007 (in der je‐weils geltenden Fassung) festgelegtund beziehen sich auf das Fahrzeug‐gewicht in betriebsbereitem Zustand,wie in der Regelung angegeben.Die Ziffern dienen lediglich als Ver‐gleichsdaten zwischen verschiede‐nen Fahrzeugvarianten und dürfennicht als Garantie für den tatsächli‐chen Kraftstoffverbrauch eines be‐stimmten Fahrzeugs herangezogenwerden. Zusatzausrüstungen könnenzu etwas höheren Ergebnissen füh‐ren als die genannten Daten für Ver‐brauch und CO2-Emissionen. DerKraftstoffverbrauch hängt weitge‐hend vom persönlichen Fahrstil sowievon Straßen- und Verkehrsverhältnis‐sen ab.

Anhängerzugvorrich‐tungAllgemeine InformationenNur eine für das Fahrzeug zugelas‐sene Anhängerzugvorrichtung ver‐wenden. Den nachträglichen Einbauvon einer Werkstatt durchführen las‐sen. Gegebenenfalls müssen Ände‐rungen am Fahrzeug, die die Küh‐lung, Hitzeschutzschilde oder andereSysteme betreffen, durchgeführt wer‐den.Die Montage einer Anhängerzugvor‐richtung kann die Öffnung der Ab‐schleppöse verdecken. Wenn diesder Fall ist, die Kugelstange zum Ab‐schleppen verwenden. Die Kugel‐stange immer im Fahrzeug mitführen.

Fahrverhalten,FahrhinweiseVor Montage eines Anhängers dieKugel der Anhängerkupplungschmieren. Nicht jedoch, wenn zurVerringerung der

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Fahren und Bedienung 145

Schlingerbewegung des Anhängersein Stabilisator verwendet wird, derauf den Kugelkopf wirkt.Bei Anhängern mit geringerer Fahr‐stabilität sowie Wohnwagenanhän‐gern mit einem zulässigen Gesamt‐gewicht von über 1000 kg darf eineGeschwindigkeit von 80 km/h nichtüberschritten werden; die Verwen‐dung eines Stabilisators wird empfoh‐len.Sollte der Anhänger zu schlingern be‐ginnen, langsamer fahren, nichtgegenlenken, notfalls scharf brem‐sen.Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐gen wie bei entsprechender Bergauf‐fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐keit fahren.Reifendruck auf den Wert für die volleZuladung erhöhen 3 219.

AnhängerbetriebAnhängelastDie zulässigen Anhängelasten sindfahrzeug- und motorabhängigeHöchstwerte und dürfen nicht über‐schritten werden. Die tatsächlicheAnhängelast ist die Differenz zwi‐schen dem tatsächlichen Gesamtge‐wicht des Anhängers und der tatsäch‐lichen Stützlast mit Anhänger.Die zulässige Anhängelast ist in denFahrzeugpapieren spezifiziert. Die‐ser Wert ist generell für Steigungenbis max. 12 % gültig.Die zulässigen Anhängelasten geltenbis zur angegebenen Steigung undbis zu einer Höhe von 1000 Meternüber dem Meeresspiegel. Da sich dieMotorleistung wegen der dünner wer‐denden Luft bei zunehmender Höheverringert und sich dadurch die Steig‐fähigkeit verschlechtert, sinkt auchdas zulässige Zuggesamtgewicht um10 % pro 1000 Meter zusätzlicherHöhe. Auf Straßen mit leichten An‐

stiegen (weniger als 8 %, z. B. aufAutobahnen) muss das Zuggesamt‐gewicht nicht verringert werden.Das zulässige Zuggesamtgewichtdarf nicht überschritten werden. Daszulässige Zuggesamtgewicht ist aufdem Typschild angegeben 3 200.

StützlastDie Stützlast ist die Last, die vom An‐hänger auf den Kugelkopf der Anhän‐gerkupplung ausgeübt wird. Sie kanndurch Veränderung der Gewichtsver‐teilung beim Beladen des Anhängersverändert werden.Die maximal zulässige Stützlast desZugfahrzeugs (Fahrzeuge mit 1.2-Motor: 45 kg, übrige Motoren: 55 kg)ist auf dem Typschild der Anhänger‐zugvorrichtung und in den Fahrzeug‐papieren angegeben. Streben Sie im‐mer die höchstzulässige Last an, vorallem bei schweren Anhängern. DieStützlast sollte nie unter 25 kg sinken.

HinterachslastWenn ein Anhänger montiert und dasZugfahrzeug voll beladen ist, darf beiPersonenfahrzeugen die zulässige

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146 Fahren und Bedienung

Hinterachslast (siehe Typschild oderFahrzeugpapiere) um 45 kg und daszulässige Gesamtgewicht um 50 kg(bei Fahrzeugen mit 1.2-Motor undspezieller Hinterachskonfiguration:30 kg) überschritten werden.Beim Lieferwagen darf die zulässigeHinterachslast um 25 kg überschrit‐ten werden. Das zulässige Gesamt‐gewicht darf dabei mit nachfolgendenMotoren um folgende Werte über‐schritten werden:A10XEP = 30 kgA12XEL, A12XER,Z12XEP

= 25 kg

Z13DTH, A13DTR = 40 kgZ13DTJ, Z13DTE,A13DTE, A13DTC

= 35 kg

Bei Lieferwagen mit Reifen der Größe215/45 R 17 ist kein Anhängerbetriebzulässig.Wird die zulässige Hinterachslastüberschritten, gilt eine Höchstge‐schwindigkeit von 100 km/h. Sind imbetreffenden Land niedrigere Höchst‐geschwindigkeiten bei Anhängerbe‐trieb vorgeschrieben, sind diese ein‐zuhalten.

Zugvorrichtung

Achtung

Bei Betrieb ohne Anhänger ist dieKugelstange zu demontieren.

Verstauen der KugelstangeDie Kugelstange ist in einem Beutelverstaut in der Reserveradmulde un‐tergebracht bzw. an den Verzurrösenim Laderaum befestigt.

Schutzkappe über den Drehgriff mitSchlüssel stecken.

Montage der Kugelstange

Beide Riegel nach innen schiebenund Abdeckung am Stoßfänger ab‐nehmen.

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Fahren und Bedienung 147

Steckdose ausrasten und nach untenklappen. Verschlussstopfen von derÖffnung für die Kugelstange entfer‐nen und verstauen.

Spannstellung der Kugelstangekontrollieren

■ Drehgriff liegt an der Kugelstangean.

■ Grüne Markierung am Drehgriff istnicht sichtbar.

■ Sperrstift oben an der Kugelstangeist nach innen gezogen.

■ Schlüssel steckt im Schloss.Andernfalls muss die Kugelstangevor Einsetzen in das Kupplungsge‐häuse gespannt werden:

■ Schlüssel in Schloss stecken undKugelstange aufschließen.

■ Drehgriff an Kugelstange drückenund in gedrücktem Zustand bis zumEinrasten rechts herumdrehen. DerSchlüssel bleibt im Schloss.

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148 Fahren und Bedienung

Einsetzen der Kugelstange

Gespannte Kugelstange in die Auf‐nahmeöffnung einführen und kräftigbis zum hörbaren Einrasten nachoben drücken.Der Drehgriff schnellt selbsttätig in dieAusgangsposition zurück und liegtohne Spalt an der Kugelstange an.

9 Warnung

Den Drehknopf beim Einsetzennicht berühren.

Grüne Markierung am Drehgriff istsichtbar.Kugelstange abschließen undSchlüssel abziehen.

Öse für AbreißseilAbreißseil an der Öse einhängen.

Richtige Montage der Kugelstangekontrollieren■ Grüne Markierung am Drehgriff ist

sichtbar.■ Zwischen Drehgriff und Kugel‐

stange darf kein Spalt bestehen.■ Die Kugelstange muss fest in der

Aufnahmeöffnung eingerastet sein.■ Die Kugelstange muss verriegelt

und der Schlüssel abgezogen sein.

9 Warnung

Anhängerbetrieb ist nur zulässig,wenn die Kugelstange richtig mon‐tiert ist. Wenn die Kugelstangenicht richtig einrastet, Hilfe einerWerkstatt in Anspruch nehmen.

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Fahren und Bedienung 149

Demontage der Kugelstange

Schlüssel in Schloss stecken und Ku‐gelstange aufschließen.Drehgriff an Kugelstange drückenund in gedrücktem Zustand bis zumEinrasten rechts herumdrehen. Ku‐gelstange nach unten herausziehen.Verschlussstopfen in Aufnahmeöff‐nung für Kugelstange einsetzen.Steckdose einklappen. Abdeckungan Stoßfänger ansetzen und beideRiegel nach außen schieben.

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150 Fahrzeugwartung

Fahrzeugwartung

Allgemeine Informationen .......... 150Fahrzeugüberprüfungen ............ 151Glühlampen auswechseln ......... 158Elektrische Anlage ..................... 172Wagenwerkzeug ........................ 176Räder und Reifen ...................... 177Starthilfe ..................................... 188Abschleppen .............................. 190Fahrzeugpflege .......................... 192

AllgemeineInformationenZubehör und Änderungenam FahrzeugWir empfehlen die Verwendung vonOriginalteilen und -zubehör und vonausdrücklich für Ihren Fahrzeugtypwerkseitig zugelassenen Teilen. DieZuverlässigkeit anderer Produktekönnen wir nicht bewerten und auchnicht dafür haften - auch wenn sieüber eine behördliche oder sonstigeZulassung verfügen.Keine Veränderungen an elektri‐schen Systemen vornehmen, z.B.Eingriff in elektronische Steuergeräte(Chip-Tuning).

Achtung

Beim Transportieren des Fahr‐zeugs auf einem Zug oder einemBergungsfahrzeug können dieSchmutzfänger beschädigt wer‐den.

FahrzeugeinlagerungEinlagerung über einenlängeren ZeitraumFolgende Arbeiten müssen ausge‐führt werden, wenn das Fahrzeug fürmehrere Monate gelagert werdensoll:■ Fahrzeug waschen und konservie‐

ren.■ Konservierung im Motorraum und

am Unterboden überprüfen lassen.■ Dichtgummis reinigen und konser‐

vieren.■ Den Kraftstofftank vollständig auf‐

füllen.■ Motorölwechsel durchführen.■ Scheibenwaschbehälter entleeren.■ Frostschutz im Kühlmittel und Kor‐

rosionsschutz überprüfen.■ Reifendruck auf den Wert für die

volle Zuladung erhöhen.

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Fahrzeugwartung 151

■ Fahrzeug an einem trockenen, gutbelüfteten Ort abstellen. ErstenGang oder Rückwärtsgang einle‐gen oder Wählhebel in P stellen.Beachten, dass das Fahrzeug nichtwegrollen kann.

■ Parkbremse nicht anziehen.■ Motorhaube öffnen, alle Fenster

schließen und Fahrzeug verriegeln.■ Polklemme am Minuspol der Fahr‐

zeugbatterie abklemmen. Sicher‐stellen, dass sämtliche Systemeaußer Betrieb sind, z. B. Diebstahl‐warnanlage.

Wiederinbetriebnahme desFahrzeugsWird das Fahrzeug wieder in Betriebgenommen, sind folgende Schritte er‐forderlich:■ Polklemme am Minuspol der Fahr‐

zeugbatterie anklemmen. Elektro‐nik der elektrischen Fensterbetäti‐gung aktivieren.

■ Reifendruck prüfen.■ Scheibenwaschbehälter auffüllen.■ Motorölstand kontrollieren.

■ Kühlmittelstand kontrollieren.■ Gegebenenfalls Kennzeichen

montieren.

AltfahrzeugrücknahmeInformationen über Altfahrzeug-Rücknahmestellen und die Wieder‐verwertung von Altfahrzeugen, so‐weit dies gesetzlich vorgeschriebenist, sind auf unserer Website verfüg‐bar. Nur offiziell anerkannte Recyc‐lingstellen mit dieser Aufgabe be‐trauen.Gasfahrzeuge dürfen nur in Service-Zentren wiederverwertet werden, diefür das Recycling von Gasfahrzeugenzugelassen sind.

Fahrzeugüberprüfun‐genDurchführung von Arbeiten

9 Warnung

Kontrollen im Motorraum nur beiausgeschalteter Zündung durch‐führen.Das Kühlgebläse kann auch beiausgeschalteter Zündung laufen.

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152 Fahrzeugwartung

9 Gefahr

Zündanlage und Xenon-Schein‐werfer arbeiten mit sehr hoherSpannung. Nicht berühren.

Zum leichteren Erkennen sind dieVerschlussdeckel zum Nachfüllenvon Motoröl, Kühlmittel und Wasch‐flüssigkeit sowie der Griff des Öl‐messstabs gelb.

MotorhaubeÖffnen

Entriegelungshebel ziehen und in dieAusgangsposition zurückführen.

Sicherungsgriff hochdrücken und Mo‐torhaube öffnen.Lufteinlass 3 115.

Motorhaube abstützen.Wird bei einem Autostop die Motor‐haube geöffnet, so wird der Motor ausSicherheitsgründen automatisch wie‐der gestartet.

SchließenVor dem Schließen der Motorhaubedie Stütze in die Halterung drücken.Motorhaube absenken, ins Schlossfallen lassen und Verriegelung prü‐fen. Sicherstellen, dass die Motor‐haube eingerastet ist.

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Fahrzeugwartung 153

MotorölDen Ölstand regelmäßig von Handkontrollieren, um Motorschäden zuverhindern. Nur Motoröle der richti‐gen Spezifikation verwenden. Emp‐fohlene Flüssigkeiten und Betriebs‐stoffe 3 197.Prüfung nur bei waagerecht stehen‐dem Fahrzeug. Der Motor muss be‐triebswarm und mindestens seit5 Minuten abgestellt sein.Ölmessstab herausziehen, abwi‐schen, bis zur Anschlagfläche amGriff einstecken, erneut herausziehenund Motorölstand ablesen.Ölmessstab bis zur Anschlagflächeam Griff einstecken und eine halbeUmdrehung durchführen.

Je nach Motor werden verschiedeneÖlmessstäbe verwendet.

Wenn der Motorölstand in den Be‐reich der Nachfüllmarke MIN abge‐sunken ist, Motoröl nachfüllen.

Es wird empfohlen, Motoröl von der‐selben Qualität wie beim letzten Öl‐wechsel zu verwenden.Der Motorölstand darf die obereMarke MAX am Messstab nicht über‐schreiten.

Achtung

Zuviel eingefülltes Motoröl mussabgelassen oder abgesaugt wer‐den.

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154 Fahrzeugwartung

Füllmengen 3 218.Verschlussdeckel gerade ansetzenund festdrehen.

KühlmittelDas Kühlmittel bietet Gefrierschutzbis ca. -28 °C.

Achtung

Nur zugelassene Frostschutzmit‐tel verwenden.

Kühlmittelspiegel

Achtung

Zu niedriger Kühlmittelstand kannzu Motorschaden führen.

Bei kaltem Kühlsystem sollte derKühlmittelstand über derKALT/COLD-Markierung liegen. Beizu niedrigem Füllstand auffüllen.

9 Warnung

Vor Öffnen des Verschlussde‐ckels Motor abkühlen lassen. Ver‐schlussdeckel vorsichtig öffnendamit der Überdruck langsam ent‐weicht.

Mit Frostschutzmittel auffüllen. Wennkein Frostschutzmittel verfügbar ist,Leitungswasser oder destilliertesWasser verwenden. Den Verschluss‐

deckel gut festziehen. Die Konzentra‐tion des Frostschutzmittels überprü‐fen lassen und die Ursache für denKühlmittelverlust in einer Werkstattbeheben lassen.

Waschflüssigkeit

Mit einem Gemisch aus sauberemWasser und einer geeigneten Mengefrostschutzmittelhaltiger Waschflüs‐sigkeit auffüllen. Das richtige Mi‐schungsverhältnis ist auf dem Behäl‐ter der Waschflüssigkeit angegeben.

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Fahrzeugwartung 155

Achtung

Nur Waschwasser mit einem aus‐reichenden Anteil Frostschutzmit‐tel bietet bei niedrigen Tempera‐turen oder einem plötzlichen Tem‐peratursturz ausreichendenSchutz.

BremsenEin quietschendes Geräusch weistdarauf hin, dass die Bremsbeläge aufein Mindestmaß abgefahren sind.Weiterfahrt ist möglich, Bremsbelägejedoch möglichst bald austauschenlassen.Sobald neue Bremsbeläge montiertsind, während den ersten Fahrtennicht unnötig scharf bremsen.

Bremsflüssigkeit

9 Warnung

Bremsflüssigkeit ist giftig und ät‐zend. Kontakt mit Augen, Haut,Gewebe und lackierten Flächenvermeiden.

Der Bremsflüssigkeitsstand musszwischen MIN und MAX liegen.Beim Nachfüllen auf äußerste Sau‐berkeit achten, da eine Verunreini‐gung der Bremsflüssigkeit zu Funk‐tionsstörungen der Bremsanlage füh‐

ren kann. Die Ursache für den Verlustvon Bremsflüssigkeit von einer Werk‐statt beheben lassen.Nur für das Fahrzeug freigegebeneHochleistungsbremsflüssigkeit ver‐wenden, Brems- und Kupplungsflüs‐sigkeit 3 197.

BatterieFahrzeuge ohne Stopp-Start-Systemsind mit einem herkömmlichen Blei‐akkumulator ausgestattet. Fahrzeugemit Stopp-Start-System sind mit einerAGM-Batterie ausgestattet. Die Fahr‐zeugbatterie ist wartungsfrei, soferndas Fahrprofil ein ausreichendes La‐den der Batterie zulässt. Kurzstre‐ckenfahrten und häufiges Anlassendes Motors können zu einer Entla‐dung der Batterie führen. Nicht benö‐tigte Stromverbraucher ausschalten.

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156 Fahrzeugwartung

Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen recycelt wer‐den.Wird das Fahrzeug länger als4 Wochen abgestellt, kann sich dieBatterie entladen. Polklemme am Mi‐nuspol der Fahrzeugbatterie abklem‐men.An- und Abklemmen der Fahrzeug‐batterie nur bei ausgeschalteter Zün‐dung.

Warnetikett

Bedeutung der Symbole:■ Keine Funken, kein offenes Feuer

und kein Rauch.■ Augenschutz tragen. Knallgas

kann zu Erblindung oder Verletzun‐gen führen.

■ Batterie außerhalb der Reichweitevon Kindern aufbewahren.

■ Die Batterie enthält Schwefelsäure,die ein Erblinden bzw. schwereBrandverletzungen verursachenkann.

■ Weitere Informationen finden Sie inder Betriebsanleitung.

■ In der Nähe der Batterie kann Knall‐gas vorhanden sein.

Batterie ersetzenHinweisJede Abweichung von den in diesemAbschnitt aufgeführten Anweisun‐gen kann zu einer zeitweisen Deak‐tivierung der Stopp-Start-Automatikführen.

Bei Erneuerung der Batterie unbe‐dingt darauf achten, dass sich im Be‐reich des Pluspols keine geöffneten

Entlüftungsbohrungen befinden.Falls in diesem Bereich eine Entlüf‐tungsbohrung geöffnet ist, mussdiese mit einem Blinddeckel ver‐schlossen werden und die Entlüftungmuss im Bereich des Minuspols ge‐öffnet werden.Nur Batterien verwenden, die die Be‐festigung des Sicherungskastensüber der Batterie ermöglichen.Stellen Sie bei Fahrzeugen mit AGM-Batterie (Absorptionsglas) sicher,dass die Batterie wieder mit einerAGM-Batterie ersetzt wird.

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Fahrzeugwartung 157

AGM-Batterien sind am entsprechen‐den Batterieschild zu erkennen. Wirempfehlen den Einsatz einer originalOpel-Batterie.HinweisDer Einsatz einer anderenAGM-Batterie als der originalOpel-Batterie kann die Leistung derStopp-Start-Automatik beeinträchti‐gen.

Wir empfehlen, den Austausch derBatterie von einer Werkstatt durch‐führen zu lassen.Stopp-Start-Automatik 3 119.

Batterie laden

9 Warnung

Bei Fahrzeugen mit AGM-Batteriedarauf achten, dass die Lade‐spannung bei Einsatz eines Batte‐rieladegeräts 14,6 Volt nicht über‐steigt. Andernfalls kann die Batte‐rie beschädigt werden.

Starthilfe 3 188.

Diesel-KraftstoffsystementlüftenWenn der Tank leer gefahren wurde,muss das Diesel-Kraftstoffsystementlüftet werden. Zündung dreimal fürjeweils 15 Sekunden einschalten.Dann den Motor maximal40 Sekunden drehen lassen. (BeimMotor A 17 DTS sind aus technischenGründen nur 30 Sekunden möglich.)Diesen Vorgang frühestens nach5 Sekunden wiederholen. Wenn derMotor nicht startet, Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.

ScheibenwischerwechselServicestellung für vordereScheibenwischer

Zündung ausschalten, Zündschlüsselaber nicht abziehen, Fahrertür nichtöffnen.Innerhalb von 4 Sekunden Wischer‐hebel nach unten drücken und loslas‐sen, sobald die Wischer senkrechtstehen.

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158 Fahrzeugwartung

Wischerblätter an derWindschutzscheibe

Wischerarm anheben, Wischerblattum 90° zum Wischerarm schwenkenund zur Seite abziehen.

Wischerblatt an derHeckscheibe

Wischerarm anheben. Wischerblattwie abgebildet ausrasten und abneh‐men.Wischerblatt leicht abgewinkelt amWischerarm ansetzen und drücken,bis es einrastet.Wischerarm vorsichtig absenken.

GlühlampenauswechselnZündung ausschalten und betreffen‐den Schalter ausschalten bzw. Türenschließen.Neue Glühlampe nur am Sockel hal‐ten! Den Glaskolben der Glühlampenicht mit bloßen Händen berühren.Zum Wechseln nur den gleichenGlühlampentyp verwenden.

Für den Lampenwechsel vom Motor‐raum aus auf der rechten Seite Luft‐schlauch vom Luftfilter abziehen.

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Fahrzeugwartung 159

Bei OPC-Fahrzeugen wird empfoh‐len, den Lampenwechsel von einerWerkstatt durchführen zu lassen.Für den Lampenwechsel auf der lin‐ken Seite den Deckel des Siche‐rungskastens abnehmen 3 174, zu‐sätzlich Einfüllstutzen für den Vor‐ratsbehälter der Scheibenwaschan‐lage nach oben herausziehen. Beivollständig gefülltem Vorratsbehälterkann Waschflüssigkeit austreten.

Halogen-Scheinwerfer

Die Scheinwerfer verfügen über ge‐trennte Vorrichtungen für Abblend‐licht 1 (äußere Lampe), Fernlicht 2(innere Lampe) und Tagfahrlicht/Standlicht 3.

Abblendlicht

1. Drahtbügel ausrasten und Ab‐deckkappe 1 abnehmen.

2. Lampensockel zur Seite drückenund Glühlampe aus dem Reflek‐tor nehmen.

3. Stecker von Glühlampe abziehen.

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160 Fahrzeugwartung

4. Neue Glühlampe so in Reflektoreinführen, dass die Fixiernasedes Lampenträgers mit der Aus‐sparung des Reflektors überein‐stimmt.

5. Glühlampe einrasten.6. Stecker auf Glühlampe stecken.7. Abdeckkappe ansetzen und

Drahtbügel einrasten.

Fernlicht

1. Scheinwerferabdeckkappe 2nach links drehen und abnehmen.

2. Stecker von Glühlampe abziehen.

3. Federdrahtbügel aus den Halte‐nasen ausrasten und zur Seiteschwenken.

4. Glühlampe aus Reflektorgehäuseherausnehmen.

5. Beim Einbau der neuen Glüh‐lampe Fixiernasen in die Ausspa‐rungen des Reflektors setzen.

6. Federdrahtbügel einrasten, Ste‐cker auf Glühlampe stecken.

7. Abdeckkappe anbringen.

Tagfahrlicht/Standlicht

1. Lampenfassung 3 durch Drehennach links lösen.Fassung für Standlichtlampe ausReflektor nehmen.

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Fahrzeugwartung 161

2. Glühlampe aus der Fassung neh‐men und neue Glühlampe einset‐zen.

3. Lampenfassung so in den Reflek‐tor einsetzen, dass die Fixiernaseder Lampenfassung mit der Aus‐sparung des Reflektors überein‐stimmt.

4. Zum Einrasten nach rechts dre‐hen.

Vordere BlinkleuchteDie vorderen Blinkleuchten sind mitlanglebigen Glühlampen ausgestat‐tet. Im Falle einer Störung die Lampein einer Werkstatt ersetzen lassen.

Adaptives Fahrlicht

Die Scheinwerfer verfügen über ge‐trennte Vorrichtungen für Abblend-und Fernlicht 1 (äußere Lampe), Ab‐biegelicht 2 (innere Lampe) und Tag‐fahrlicht/Standlicht 3.

Abblend-/Fernlicht

1. Drahtbügel ausrasten und Ab‐deckkappe 1 abnehmen.

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162 Fahrzeugwartung

2. Lampenfassung durch Drehennach links ausrasten.Lampenfassung aus Reflektornehmen.

3. Neue Glühlampe so in Reflektoreinführen, dass die Fixiernasedes Lampenträgers mit der Aus‐sparung des Reflektors überein‐stimmt.

4. Lampenfassung durch Drehennach rechts einrasten lassen.

5. Abdeckkappe ansetzen undDrahtbügel einrasten.

Tagfahrlicht/Standlicht

1. Lampenfassung 3 durch Drehennach links lösen.Lampenfassung aus Reflektornehmen.

2. Glühlampe aus der Fassung neh‐men und neue Glühlampe einset‐zen.

3. Lampenfassung so in den Reflek‐tor einsetzen, dass die Fixiernaseder Lampenfassung mit der Aus‐sparung des Reflektors überein‐stimmt.

4. Zum Einrasten nach rechts dre‐hen.

Page 165: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Fahrzeugwartung 163

Abbiegelicht

1. Scheinwerferabdeckkappe 2nach links drehen und abnehmen.

2. Stecker von Glühlampe abziehen.

3. Federdrahtbügel aus den Halte‐nasen ausrasten und zur Seiteschwenken.

4. Glühlampe aus Reflektorgehäuseherausnehmen.

5. Beim Einbau der neuen Glüh‐lampe Fixiernasen in die Ausspa‐rungen des Reflektors setzen.

6. Federdrahtbügel einrasten, Ste‐cker auf Glühlampe stecken.

7. Abdeckkappe anbringen.

Vordere Blinkleuchte

1. Drahtbügel ausrasten und Ab‐deckkappe 1 abnehmen.

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164 Fahrzeugwartung

2. Lampenfassung durch Drehennach links ausrasten.Lampenfassung aus Reflektornehmen.

3. Glühlampe etwas in die Fassunghineindrücken, nach links drehenund herausnehmen.

4. Neue Glühlampe durch leichtesDrücken und Drehen einsetzen.

5. Lampenfassung in den Reflektoreinsetzen und durch Drehen nachrechts einrasten lassen.

6. Abdeckkappe ansetzen undDrahtbügel einrasten.

NebelscheinwerferDie Lampen sind von der Fahrzeug‐unterseite her zugänglich.

1. Die Lampenfassung nach linksdrehen und aus dem Reflektor he‐rausnehmen.

2. Die Lampenfassung durchDrücken der Haltenase vom Ste‐cker lösen.

3. Lampenfassung mit Lampe aus‐bauen und ersetzen.

4. Den Stecker anschließen.5. Die Lampenfassung in den Re‐

flektor einsetzen.6. Die Lampenfassung im Uhrzei‐

gersinn drehen und einrasten.

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Fahrzeugwartung 165

Rückleuchten5-Türer

1. Seitliche Abdeckung öffnen.Beim Ersetzen von Glühbirnenauf der rechten Seite zuerst dasWerkzeug und den Wagenheberoder das Reifenreparaturset ent‐fernen, dann den Werkzeugkas‐ten entnehmen.

2. Kabelstecker durch Druck auf La‐sche von Lampenträger abzie‐hen.

3. Lampengehäuse von außen fest‐halten, zwei Befestigungsmutternabschrauben.

4. Lampengehäuse nach hinten ab‐nehmen.

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166 Fahrzeugwartung

5. Drei Sperrzungen an den Außen‐seiten des Lampenträgers leichtnach außen drücken und Lam‐penträger herausnehmen.

6. Glühlampe etwas in die Fassunghineindrücken, links herumdre‐hen und herausnehmen. NeueGlühlampe einsetzen.Nebelschlussleuchte, möglicher‐weise nur auf einer Seite (1)Rückfahrleuchte (2)Blinkleuchte (3)Rückleuchte/Standlicht (4)Rückleuchte/Bremslicht (5)

7. Lampenträger in Lampenge‐häuse einrasten, auf richtiges Ein‐rasten achten.

8. Sicherstellen, dass die Dichtungam Lampenträger wie in der Ab‐bildung gezeigt angesetzt ist.

9. Lampengehäuse in Karosserieeinsetzen, Befestigungsmutternvon Hand festziehen. Kabelste‐cker einrasten. Abdeckung schlie‐ßen.

Nach dem Lampenwechsel prüfen,ob die Rückleuchten ordnungsgemäßfunktionieren: Zündung einschalten,Bremse betätigen, Standlicht ein‐schalten.

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Fahrzeugwartung 167

PKW 3-Türer, Lieferwagen

1. Seitliche Abdeckung öffnen.Beim Ersetzen von Glühbirnenauf der rechten Seite zuerst dasWerkzeug und den Wagenheberoder das Reifenreparaturset ent‐fernen, dann den Werkzeugkas‐ten entnehmen.

2. Kabelstecker durch Druck auf La‐sche von Lampenträger abzie‐hen.

3. Lampengehäuse von außen fest‐halten, zwei Befestigungsmutternabschrauben.

4. Lampengehäuse herausnehmen.

Page 170: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

168 Fahrzeugwartung

5. Drei Sperrzungen an den Außen‐seiten des Lampenträgers leichtnach außen drücken und Lam‐penträger herausnehmen.

6. Glühlampe etwas in die Fassunghineindrücken, links herumdre‐hen und herausnehmen. NeueGlühlampe einsetzen.Rückfahrlampe (rechte Seite),Nebelschlusslampe (linkeSeite) (1)Rückleuchte (2)Blinkleuchte (3)Rückleuchte/Bremslicht (4)Rückleuchte (5)

7. Lampenträger in Lampenge‐häuse einrasten, auf richtiges Ein‐rasten achten.

8. Sicherstellen, dass die Dichtungam Lampenträger wie in der Ab‐bildung gezeigt angesetzt ist.Runde Dichtung auf Befesti‐gungsschraube stecken.

9. Lampengehäuse in Karosserieeinsetzen und Befestigungsmut‐tern von Hand festziehen. Kabel‐stecker einrasten. Abdeckungschließen und verriegeln.

Nach dem Lampenwechsel prüfen,ob die Rückleuchten ordnungsgemäßfunktionieren: Zündung einschalten,Bremse betätigen, Standlicht ein‐schalten.

Seitliche BlinkleuchtenZum Ersetzen der Lampe das Lam‐pengehäuse entfernen:

1. Auf der linken Fahrzeugseite dieLampe nach vorne schieben undmit dem hinteren Ende aus demvorderen Flügel entnehmen.Auf der rechten Fahrzeugseite dieLampe nach hinten schieben und

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Fahrzeugwartung 169

mit dem vorderen Ende aus demvorderen Flügel entnehmen.

2. Lampenfassung nach links dre‐hen, um sie aus dem Gehäuse zuentfernen.

3. Die Lampe aus der Fassung zie‐hen und ersetzen.

4. Lampenfassung einsetzen undnach rechts drehen.

5. Linke Seite: vorderes Ende in denvorderen Flügel einsetzen, nachvorne schieben und hinteresEnde einsetzen.Rechte Seite: hinteres Ende inden vorderen Flügel einsetzen,nach hinten schieben und vorde‐res Ende einsetzen.

Kennzeichenleuchte

1. Schraubendreher in das Lampen‐gehäuse einstecken, zur Seitedrücken und Feder entriegeln.

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170 Fahrzeugwartung

2. Lampengehäuse nach unten he‐rausnehmen, dabei nicht am Ka‐bel ziehen.

3. Lasche anheben und Stecker vonder Lampenfassung abziehen.

4. Lampenfassung durch Drehennach links ausrasten.

5. Glühlampe aus der Fassung neh‐men und neue Glühlampe einset‐zen.

6. Lampenfassung in das Lampen‐gehäuse einsetzen und nachrechts drehen.

7. Stecker in Lampenfassung ein‐setzen.

8. Lampengehäuse einsetzen undeinrasten.

InnenleuchtenVordere Innenleuchte

1. Streuscheibe an der in der Abbil‐dung gezeigten Stelle mit demSchraubendreher ausrasten undabziehen.

2. Die Glühlampe aus der Fassungziehen.

3. Neue Lampe einsetzen.4. Die Streuscheibe ansetzen und

einrasten.

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Fahrzeugwartung 171

Vordere Innenleuchte, Leselicht

1. Streuscheibe ausrasten, leichtnach unten drücken und schrägnach unten abnehmen.

2. Glühlampe herausnehmen undneue Glühlampe einsetzen.

3. Streuscheibe einrasten.

Hintere Innenleuchte undLeselichtLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

Handschuhfachbeleuchtung,Fußraumbeleuchtung

1. Leuchte mit Schraubendreherausrasten und herausnehmen.

2. Glühlampe leicht in Richtung derfedernden Klemme drücken undherausnehmen.

3. Neue Lampe einsetzen.4. Leuchte einsetzen.

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172 Fahrzeugwartung

Elektrische AnlageSicherungenErsatz entsprechend der Beschrif‐tung auf der defekten Sicherungdurchführen.Das Fahrzeug verfügt über drei Si‐cherungskästen:■ im vorderen linken Bereich des Mo‐

torraums,■ Fahrzeuge mit Linkslenkung: im In‐

nenraum hinter dem Lichtschalter;bei Fahrzeugen mit Rechtslen‐kung: hinter dem Handschuhfach,

■ unter einer Abdeckung auf der lin‐ken Seite im Laderaum.

Vor Auswechseln einer Sicherung be‐treffenden Schalter und Zündungausschalten.Eine defekte Sicherung ist am durch‐gebrannten Schmelzfaden erkenn‐bar. Sicherung nur dann ersetzen,wenn die Ursache für die Störung be‐hoben wurde.

Einige Funktionen können durchmehrere Sicherungen abgesichertsein.Sicherungen können auch ohne Vor‐handensein einer Funktion einge‐steckt sein.

Sicherungskasten imMotorraum

Page 175: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Fahrzeugwartung 173

Der Sicherungskasten befindet sichim vorderen linken Bereich des Mo‐torraums.Abdeckung lösen, anheben und ab‐nehmen.

Nr. Stromkreis

1 Anlasser

2 Klimaanlage

3 Heizung Diesel-Kraftstofffilter

4 Hupe

5 Automatisiertes Schaltgetriebe,Automatikgetriebe

6 Motorsteuergerät

7 Nebelscheinwerfer

8 Motorkühlung

9 Motorkühlung

10 Automatisiertes Schaltgetriebe

11 Glühkerzen, Zündanlage

12 Leuchtweitenregulierung, Adap‐tives Fahrlicht

13 Klimaanlage

14 Automatisiertes Schaltgetriebe

15 Fernlicht (rechts)

Page 176: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

174 Fahrzeugwartung

Nr. Stromkreis

16 Fernlicht (links)

17 Hauptrelais

18 Motorsteuergerät

19 Airbags

20 Hauptrelais

21 Hauptrelais

22 Zentrales Steuergerät

23 Reifenreparaturset

24 Kraftstoffpumpe

25 ABS

26 Heizbare Heckscheibe

27 ABS

28 Innengebläse

29 Zigarettenanzünder

30 Klimaanlage

31 Elektrische Fensterbetätigung(links)

Nr. Stromkreis

32 Elektrische Fensterbetätigung(rechts)

33 Heizbare Außenspiegel

34 –

35 –

Sicherungskasten in derInstrumententafel

Bei Fahrzeugen mit Linkslenkung be‐findet sich er Sicherungskasten hinterderm Lichtschalter. Blende an obererKante ziehen und abklappen.

In Rechtslenkern befindet sich der Si‐cherungskasten hinter einer Abde‐ckung im Handschuhfach. Hand‐schuhfach öffnen und Abdeckungentfernen. Zum Schließen Abde‐ckung zuerst ansetzen und dann ein‐rasten.

Page 177: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Fahrzeugwartung 175

Nr. Stromkreis

1 –

2 Instrumente, Info-Display

3 Radio

4 Zündschloss

5 Scheibenwaschanlage

6 Zentralverriegelung, Hecktür

7 Zentralverriegelung

8 –

9 Innenleuchte

Nr. Stromkreis

10 Elektrische Servolenkung

11 Lichtschalter, Bremslicht

12 ABS, Bremslicht

13 Beheiztes Lenkrad

14 Parkpilot, Regensensor, Innen‐spiegel

Sicherungskasten imLaderaum

Der Sicherungskasten befindet sichauf der linken Seite im Laderaum hin‐ter einer Abdeckung. Abdeckung ent‐fernen.

Nr. Stromkreis

1 Adaptives Fahrlicht

2 –

3 Sitzheizung (links)

4 Sitzheizung (rechts)

5 –

6 –

Page 178: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

176 Fahrzeugwartung

Nr. Stromkreis

7 –

8 Heckträgersystem, Anhänger‐zugvorrichtung

9 –

10 –

11 –

12 –

13 –

14 –

15 Heckträgersystem, Anhänger‐zugvorrichtung

16 –

17 Schiebedach

Wagenwerkzeug

Zum Öffnen des Fachs die Abde‐ckung ausrasten und aufklappen.

Fahrzeuge mit Reserverad

Variante 1: Wagenheber und Wagen‐werkzeug befinden sich im Laderaumunterhalb des Reserverads. Ein Auf‐kleber am Wagenheber gibt an, fürwelche Fahrzeuge der Wagenheberverwendet werden kann.

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Fahrzeugwartung 177

Variante 2: Wagenheber und Wagen‐werkzeug befinden sich im rechtenFach im Laderaum.

Fahrzeuge mitReifenreparaturset

Das Wagenwerkzeug befindet sichneben dem Reifenreparaturset imrechten Fach im Laderaum.

Räder und Reifen

Reifenzustand, FelgenzustandÜber Kanten langsam und möglichstim rechten Winkel fahren. Das Über‐fahren scharfer Kanten kann zu Rei‐fen- und Felgenschäden führen. Rei‐fen beim Parken nicht am Bordsteineinklemmen.Räder regelmäßig auf Beschädigun‐gen untersuchen. Bei Beschädigun‐gen bzw. ungewöhnlichem Ver‐schleiß Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.

ReifenReifen der Größe 185/60 R 15 sindnur als Winterreifen zugelassen.Reifen der Größe 185/65 R 15 sindbei Fahrzeugen mit Sportfahrwerknur als Winterreifen zugelassen. Wirempfehlen, sich an eine Werkstatt zuwenden, um zu erfahren, ob Ihr Fahr‐zeug mit einem Sportfahrwerk ausge‐stattet ist.

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178 Fahrzeugwartung

WinterreifenWinterreifen verbessern die Fahrsi‐cherheit bei Temperaturen unter7 °C und sollten daher an allen Rä‐dern montiert werden.Reifen der Größe 185/60 R 15,185/65 R 15, 185/70 R 14,195/55 R 16 und 205/50 R 16 sind alsWinterreifen zugelassen.Reifen der Größen 195/60 R 15,215/45 R 171) und 225/35 R 18 dürfennicht als Winterreifen verwendet wer‐den.Winterreifen mit Notlaufeigen‐schaften dürfen nur auf vom Herstel‐ler zugelassene Leichtmetallfelgenaufgezogen werden.Geschwindigkeitsaufkleber gemäßLandesvorschrift im Blickfeld desFahrers anbringen.

Reifenbezeichnungenz. B. 185/65 R 15 88 T185 = Reifenbreite in mm65 = Querschnittsverhältnis (Rei‐

fenhöhe zu Reifenbreite) in %R = Gürtelbauart: RadialRF = Bauart: RunFlat15 = Felgendurchmesser in Zoll88 = Tragfähigkeits-Kennzahl,

z. B.: 88 entspricht 567 kgT = Geschwindigkeits-Kenn‐

buchstabe

Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:Q = bis 160 km/hS = bis 180 km/hT = bis 190 km/hH = bis 210 km/hV = bis 240 km/hW = bis 270 km/h

ReifendruckReifendruck mindestens alle14 Tage und vor jeder größeren Fahrtbei kalten Reifen kontrollieren. Reser‐

verad nicht vergessen. Dies gilt auchbei Fahrzeugen mit Reifendruckver‐lust-Überwachungssystem.Ventilkappenschlüssel aus Tank‐klappe entnehmen und damit Ventil‐kappe abschrauben.

Reifendruck 3 219 und auf dem Auf‐kleber innen am Tankklappendeckelbzw. am vorderen rechten Türrah‐men.Die Reifendruckangaben beziehensich auf kalte Reifen. Gültig für Som‐mer- und Winterreifen.

1) Corsa OPC: Als Winterreifen ohne Schneeketten zugelassen.

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Fahrzeugwartung 179

Reservereifen immer mit dem Reifen‐druck für volle Belastung befüllen.Der ECO-Reifendruck dient dem Er‐reichen eines möglichst geringenKraftstoffverbrauchs.Ein falscher Reifendruck beeinträch‐tigt Sicherheit, Fahrverhalten, Fahr‐komfort und Kraftstoffverbrauch underhöht den Reifenverschleiß.

9 Warnung

Ein zu geringer Reifendruck kannzu starker Reifenerwärmung, in‐neren Beschädigungen und da‐durch bei hohen Geschwindigkei‐ten zur Laufflächenablösung undsogar zum Platzen des Reifensführen.

Reifendruckverlust-ÜberwachungssystemDas Reifendruckverlust-Überwa‐chungssystem überprüft laufend dieRotationsgeschwindigkeit aller vierReifen.

Wenn ein Reifen Druck verliert, leuch‐tet die Kontrollleuchte w rot. Sofortanhalten und Reifendruck überprü‐fen.Kontrollleuchte w 3 85.

Initialisieren des Systems

Nach Korrektur des Reifendrucksoder nach einem Radwechsel mussdas System initialisiert werden: Zün‐dung einschalten, Taste DDS für ca.4 Sekunden drücken, Kontrollleuchtew blinkt dreimal.

ProfiltiefeProfiltiefe regelmäßig kontrollieren.Reifen sollten aus Sicherheitsgrün‐den bei einer Profiltiefe von 2-3 mm(bei Winterreifen 4 mm) ausgetauschtwerden.Aus Sicherheitsgründen wird emp‐fohlen, dass die Profiltiefe der Reifeneiner Achse um nicht mehr als 2 mmvariiert.

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180 Fahrzeugwartung

Die gesetzlich zulässige Mindestpro‐filtiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn dasProfil bis zu einem Verschleißanzei‐ger (TWI = Tread Wear Indicator) ab‐gefahren ist. Seine Lage wird durchMarkierungen an der Reifenflankeangezeigt.Sollte der Verschleiß vorn größer seinals hinten, Vorderräder regelmäßiggegen Hinterräder tauschen. Sicher‐stellen, dass die Richtung der Rad‐drehung gleich bleibt.Reifen altern, auch wenn sie nicht ge‐fahren werden. Wir empfehlen, dieReifen alle 6 Jahre zu ersetzen.

ReifenumrüstungBei Verwendung anderer als denwerkseitig montierten Reifengrößenmüssen gegebenenfalls der Tacho‐meter umprogrammiert und Änderun‐gen am Fahrzeug vorgenommen wer‐den.Nach Umrüstung auf andere Reifen‐größen Aufkleber für Reifendrückeersetzen lassen.

9 Warnung

Der Gebrauch nicht geeigneterReifen oder Felgen kann zu Unfäl‐len und zum Erlöschen der Be‐triebserlaubnis führen.

RadabdeckungenEs dürfen nur für das jeweilige Fahr‐zeug werksseitig freigegebene Rad‐abdeckungen und Reifen verwendetwerden, die allen relevanten Anforde‐rungen für die jeweiligen Rad- undReifenkombinationen entsprechen.Werden keine werkseitig freigegebe‐nen Radabdeckungen und Reifenverwendet, dürfen die Reifen keinenFelgenschutzwulst aufweisen.Radabdeckungen dürfen die Kühlungder Bremsen nicht beeinträchtigen.

9 Warnung

Bei Verwendung nicht geeigneterReifen oder Radabdeckungenkann es zu plötzlichem Druckver‐lust und in der Folge zu Unfällenkommen.

Schneeketten

Schneeketten dürfen nur auf den Vor‐derrädern verwendet werden.

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Fahrzeugwartung 181

Immer engmaschige Schneekettenverwenden, die an der Lauffläche undan den Reifeninnenseiten (ein‐schließlich Kettenschloss) maximal10 mm auftragen.

9 Warnung

Beschädigungen können zumPlatzen des Reifens führen.

Nur für die folgenden Reifengrößensind Schneeketten zugelassen:175/70 R 14, 185/60 R 15,185/65 R 152), 185/70 R 14,195/55 R 162) und 205/50 R16.Bei Fahrzeugen mit Sportfahrwerksind Schneeketten nur auf Reifen derGröße 185/60 R 15 zugelassen. Wirempfehlen, sich an eine Werkstatt zuwenden, um zu erfahren, ob Ihr Fahr‐zeug mit einem Sportfahrwerk ausge‐stattet ist.Auf Reifen der Größe 195/60 R 15,215/45 R 17 und 225/35 R 18 sindSchneeketten nicht zulässig.

Auf dem Notrad ist die Verwendungvon Schneeketten nicht zulässig.

ReifenreparatursetKleinere Schäden an der Laufflächedes Reifens können mit dem Reifen‐reparaturset behoben werden.Fremdkörper nicht aus dem Reifenentfernen.Schäden am Reifen, die größer als4 mm sind oder sich an der Seiten‐wand in der Nähe der Felge befinden,können mit dem Reifenreparatursetnicht repariert werden.

9 Warnung

Nicht schneller als 80 km/h fahren.Nicht für längere Zeit verwenden.Das Lenkverhalten und Handlingkönnen beeinträchtigt sein.

Bei einer Reifenpanne:

Parkbremse anziehen, ersten Gangoder Rückwärtsgang bzw. P einle‐gen.

Das Reifenreparaturset befindet sichim Staufach im Laderaum.Zum Öffnen des Fachs die Abde‐ckung ausrasten und aufklappen.

2) Nicht als Winterreifen zulässig.

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182 Fahrzeugwartung

1. Dichtmittelflasche und Halter mitLuftschlauch aus dem Einsatznehmen.

2. Luftschlauch vom Halter abwi‐ckeln und an den Anschluss derDichtmittelflasche schrauben.

3. Dichtmittelflasche auf Halter ste‐cken. Sicherstellen, dass die Fla‐sche nicht umfällt.

4. Ventilkappe des defekten Reifensabschrauben.

5. Reifenfüllschlauch auf das Rei‐fenventil schrauben.

6. Luftschlauch an den Anschlussam Kompressor schrauben.

7. Zündung einschalten.Um eine Entladung der Batteriezu vermeiden, empfehlen wir, denMotor laufen zu lassen.

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Fahrzeugwartung 183

8. Den Ein/Aus-Schalter am Kom‐pressor drücken. Der Reifen wirdmit dem Dichtmittel gefüllt.

9. Während des Entleerens derDichtmittelflasche (ca.30 Sekunden) zeigt die Druckan‐zeige am Kompressor kurzzeitigbis zu 6 bar an. Danach sinkt derDruck wieder ab.

10. Das Dichtmittel wird vollständig inden Reifen gepumpt. Anschlie‐ßend wird der Reifen mit Luft be‐füllt.

11. Der vorgeschriebene Reifendrucksollte innerhalb von 10 Minutenerreicht werden. Reifendruck

3 219. Sobald der korrekte Druckerreicht ist, den Kompressordurch Drücken des Ein/Aus-Schalters wieder ausschalten.Wird der vorgeschriebene Reifen‐druck nicht innerhalb von10 Minuten erreicht, Reifenrepa‐raturset entfernen. Das Fahrzeugum eine Reifenumdrehung bewe‐gen. Das Reifenreparaturset wie‐der anschließen und Füllvorgang10 Minuten fortsetzen. Wird dervorgeschriebene Reifendruck da‐nach immer noch nicht erreicht, istder Reifen zu stark beschädigt.Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.Zu hohen Reifendruck mitTaste ] ablassen.Kompressor nicht länger als10 Minuten laufen lassen.

12. Auf den Verschluss an der Halte‐rung drücken, um die Dichtmittel‐flasche aus der Halterung zu neh‐men. Den Reifenfüllschlauch anden unbelegten Anschluss derDichtmittelflasche schrauben. Da‐

mit wird verhindert, dass Dichtmit‐tel austritt. Reifenreparaturset imLaderaum verstauen.

13. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐tel mit einem Lappen entfernen.

14. An der Dichtmittelflasche ange‐brachten Aufkleber mit der maxi‐mal zulässigen Geschwindigkeitim Blickfeld des Fahrers anbrin‐gen.

15. Fahrt unverzüglich fortsetzen, da‐mit sich das Dichtmittel im Reifengleichmäßig verteilt. Nach ca.10 km Fahrtstrecke (spätestensjedoch nach 10 Minuten) anhaltenund Reifendruck kontrollieren.Hierzu Kompressor-Luftschlauchdirekt auf das Reifenventil undden Kompressor schrauben.Wenn der Reifendruck mehr als1,3 bar beträgt, auf den vorge‐schriebenen Wert korrigieren.Vorgang wiederholen, bis keinDruckverlust mehr entsteht.Wenn der Reifendruck unter1,3 bar abgesunken ist, darf das

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184 Fahrzeugwartung

Fahrzeug nicht mehr benutzt wer‐den. Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

16. Reifenreparaturset im Laderaumverstauen.

HinweisDie Fahreigenschaften des reparier‐ten Reifens sind stark beeinträchtigt;diesen Reifen deshalb ersetzen.Bei ungewöhnlichen Geräuschenoder starker Aufheizung des Kom‐pressors diesen für mindestens30 Minuten ausgeschaltet lassen.Das eingebaute Sicherheitsventilöffnet bei einem Druck von 7 bar.Verfallsdatum des Reparatursetsbeachten. Nach diesem Datum istdie Dichtwirkung nicht mehr garan‐tiert. Haltbarkeitsangaben auf derDichtmittelflasche beachten.Gebrauchte Dichtmittelflasche er‐setzen. Entsorgung entsprechendden jeweiligen gesetzlichen Vor‐schriften.

Kompressor und Dichtmittel könnenab ca. –30 °C verwendet werden.Beiliegende Adapter können zumAufpumpen von anderen Gegen‐ständen, z. B. Bällen, Luftmatratzenoder Schlauchbooten, verwendetwerden. Sie befinden sich auf derUnterseite des Kompressors. ZumAbnehmen Kompressor-Luft‐schlauch anschrauben und Adapterherausnehmen.

RadwechselEinige Fahrzeuge sind statt mit einemReserverad mit einem Reifenrepara‐turset ausgestattet 3 181.Folgende Vorbereitungen treffen undHinweise beachten:■ Fahrzeug auf waagerechtem, ebe‐

nem, festem und rutschsicheremUntergrund parken. Vorderrädergerade stellen.

■ Parkbremse anziehen, erstenGang oder Rückwärtsgang bzw. Peinlegen.

■ Reserverad herausnehmen 3 186.

■ Niemals mehrere Räder gleichzei‐tig wechseln.

■ Wagenheber nur im Falle einer Rei‐fenpanne verwenden; nicht beimReifenwechsel von Winter- aufSommerreifen oder umgekehrt.

■ Bei weichem Untergrund eine sta‐bile, maximal 1 cm dicke Unterlageunter den Wagenheber legen.

■ Im angehobenen Fahrzeug dürfensich keine Personen oder Tiere auf‐halten.

■ Nicht unter das angehobene Fahr‐zeug kriechen.

■ Angehobenes Fahrzeug nicht star‐ten.

■ Radschrauben vor dem Eindrehenreinigen und Konus jeder Rad‐schraube mit handelsüblichemSchmierfett leicht einfetten.

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Fahrzeugwartung 185

1. Radabdeckung mit dem Hakenabziehen. Wagenwerkzeug3 176.Bei Radabdeckungen mit sichtba‐ren Radschrauben: Die Abde‐ckung kann auf dem Rad bleiben.Die Sicherungsscheiben auf denRadschrauben nicht entfernen.Leichtmetallräder: Radschrau‐benkappen mit einem geeignetenSchraubendreher lösen und ab‐nehmen. Dabei zum Schutz derFelge weichen Lappen zwischenSchraubendreher und Leichtme‐tallrad legen.

2. Radschraubenschlüssel ganzaufstecken. Jede Schraube einehalbe Umdrehung lösen.

3. Sicherstellen, dass der Wagenhe‐ber an den Aufnahmen richtigausgerichtet ist.Bei Ausführungen des CorsaOPC mit Schwellerverkleidungenoder nachgerüsteten Schweller‐verkleidungen darf kein Wagen‐heber verwendet werden. Eskann zu Beschädigungen amFahrzeug kommen.

4. Den Wagenheber auf die erfor‐derliche Höhe einstellen. DenWagenheber direkt unter der Auf‐nahme positionieren, damit ernicht abrutschen kann.Variante 1:

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186 Fahrzeugwartung

Variante 2:

Kurbelstange anbringen und denkorrekt ausgerichteten Wagenhe‐ber hochkurbeln, bis das Rad vomBoden abhebt.

5. Radschrauben herausdrehen.6. Rad wechseln.7. Radschrauben eindrehen.8. Fahrzeug absenken.9. Raschraubenschlüssel ansetzen

und sicherstellen, dass er gutsitzt. Alle Schrauben über Kreuzfestziehen. Anzugsdrehmoment110 Nm.

10. Vor der Montage Ventilöffnung inder Radabdeckung mit dem Rei‐fenventil abgleichen.Radschraubenkappen montieren.

11. Abmontiertes Rad 3 181 und Wa‐genwerkzeug verstauen 3 176.

12. Reifendruck des montierten Rei‐fens und auch das Anzugsdreh‐moment der Radschrauben sobald wie möglich überprüfen.

Defekten Reifen ersetzen oder repa‐rieren lassen.

ReserveradEinige Fahrzeuge sind statt mit einemReserverad mit einem Reifenrepara‐turset ausgestattet.

Das Reserverad kann je nach dessenGröße im Vergleich zu den montier‐ten Rädern und gemäß den länder‐spezifischen Vorschriften als Notradklassifiziert sein.Das Reserverad hat eine Stahlfelge.Die Verwendung eines Reserveradszusammen mit Winterreifen odereines Reserverads, das kleiner ist alsdie anderen Räder, kann das Fahr‐verhalten beeinträchtigen. Den de‐fekten Reifen möglichst bald austau‐schen.

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Fahrzeugwartung 187

Das Reserverad befindet sich im La‐deraum unter der Abdeckung des La‐deraumbodens. Es ist mit einer Flü‐gelmutter gesichert.Bei Corsa-Lieferwagen ist das Reser‐verad zusammen mit der Bodenab‐deckung verschraubt. Zum Anhebender Abdeckung Kunststoffmutter lö‐sen. Zwischen Reserverad und Bo‐denabdeckung befindet sich ein Ab‐standhalter.Die Reserveradmulde ist nicht für allezulässigen Reifengrößen konzipiert.Wenn nach einem Reifenwechsel einRad in der Reserveradmulde unter‐gebracht werden muss, das breiter istals das Reserverad, liegt die Boden‐abdeckung auf dem hervorstehendenRad auf. Bei Lieferwagen gegebe‐nenfalls Abstandhalter weglassenbzw. Rad ohne Bodenabdeckung ver‐schrauben.Den doppelten Ladeboden in demFall in oberer Position montieren3 67.Zum Entnehmen Reserverad anhe‐ben, senkrecht stellen und nach obenherausnehmen.

NotradDie Verwendung des Notrads kanndas Fahrverhalten beeinträchtigen.Den defekten Reifen möglichst baldersetzen oder reparieren lassen.Nur ein Notrad montieren. Nichtschneller als 80 km/h fahren. Kurvenlangsam fahren. Kein Dauereinsatz.Hat das Fahrzeug beim Abschleppeneines anderen Fahrzeugs eine Rei‐fenpanne am Hinterrad, das Notradvorne anbringen und das vollwertigeRad hinten.Schneeketten 3 180.

Reifen mit vorgeschriebenerLaufrichtungReifen mit vorgeschriebener Lauf‐richtung so montieren, dass sie inFahrtrichtung abrollen. Die Laufrich‐tung ist an einem Symbol (z. B. Pfeil)an der Reifenflanke erkennbar.

Bei entgegen der Laufrichtung mon‐tierten Rädern gilt:■ Das Fahrverhalten kann beein‐

trächtigt sein. Den defekten Reifenmöglichst bald ersetzen oder repa‐rieren lassen.

■ Bei Nässe und Schnee besondersvorsichtig fahren.

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188 Fahrzeugwartung

StarthilfeMotor nicht mit Schnelllader anlas‐sen.Bei entladener Batterie Motor mitStarthilfekabeln und der Batterieeines anderen Fahrzeugs starten.

9 Warnung

Das Anlassen mit Starthilfekabelnmuss mit äußerster Vorsicht ge‐schehen. Jede Abweichung vonder folgenden Anleitung kann zuVerletzungen oder Beschädigun‐gen durch Explosion der Batterienund zu Beschädigung der elektri‐schen Anlagen an beiden Fahr‐zeugen führen.

9 Warnung

Berührung der Batterie mit Augen,Haut, Textilien und lackiertenOberflächen vermeiden. Die Bat‐terie enthält Schwefelsäure, die

bei direkter Berührung Verletzun‐gen und Sachschäden verursa‐chen kann.

HinweisJede Abweichung von den in diesemAbschnitt aufgeführten Anweisun‐gen kann zu einer zeitweisen Deak‐tivierung der Stopp-Start-Automatikführen.

■ Keine Funken oder offenen Flam‐men in Batterienähe.

■ Eine entladene Batterie kann be‐reits bei Temperaturen von 0 °C ge‐frieren. Gefrorene Batterie auf‐tauen, bevor Starthilfekabel ange‐schlossen werden.

■ Kontakt mit Augen, Haut, Gewebeund lackierten Flächen vermeiden.Die Flüssigkeit enthält Schwefel‐säure, die bei direktem KontaktVerletzungen und Schäden verur‐sachen kann.

■ Beim Umgang mit der Batterie Au‐genschutz und Schutzkleidung tra‐gen.

■ Starthilfebatterie gleicher Span‐nung (12 Volt) verwenden. Ihre Ka‐pazität (Ah) darf nicht wesentlichunter der der entladenen Batterieliegen.

■ Starthilfekabel mit isolierten Pol‐klemmen und einem Querschnittvon mindestens 16 mm2 (bei Die‐sel-Motoren 25 mm2) verwenden.

■ Entladene Batterie nicht vom Bord‐netz trennen.

■ Unnötige Stromverbraucher ab‐schalten.

■ Während des gesamten Vorgangsnicht über die Batterie beugen.

■ Die Polklemmen des einen Kabelsdürfen die des anderen Kabelsnicht berühren.

■ Die Fahrzeuge dürfen sichwährend der Starthilfe nicht berüh‐ren.

■ Parkbremse anziehen, Getriebe inLeerlaufstellung, Automatikge‐triebe in P.

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Fahrzeugwartung 189

Reihenfolge für das Anschließen derKabel:1. Rotes Kabel am positiven Pol der

Starthilfebatterie anschließen.2. Das andere Ende des roten Ka‐

bels am positiven Pol der entlade‐nen Batterie anschließen. DerPluspol befindet sich unter einerAbdeckung. Kappe abnehmen,um an den Pluspol zu gelangen.

3. Schwarzes Kabel am negativenPol der Starthilfebatterie anschlie‐ßen.

4. Das andere Ende des schwarzenKabels an einen Massepunkt desFahrzeugs wie zum Beispiel denMotorblock oder eine Befesti‐gungsschraube des Motors an‐schließen. So weit wie möglichvon der entladenen Batterie ent‐fernt anschließen, jedoch mindes‐tens 60 cm.

Die Kabel so führen, dass sie nichtvon sich drehenden Teilen im Motor‐raum erfasst werden können.

Starten des Motors:1. Motor des Starthilfe gebenden

Fahrzeugs starten.2. Nach 5 Minuten den anderen Mo‐

tor starten. Startversuche solltennicht länger als 15 Sekunden dau‐ern und in Intervallen von1 Minute durchgeführt werden.

3. Beide Motoren mit angeschlosse‐nen Kabeln ca. 3 Minuten im Leer‐lauf laufen lassen.

4. Elektrische Verbraucher (z. B.Scheinwerfer, Heckscheibenhei‐zung) am Starthilfe erhaltendenFahrzeug einschalten.

5. Das Abnehmen der Kabel mussgenau in umgekehrter Reihen‐folge erfolgen.

6. Abdeckung über dem Pluspolschließen.

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190 Fahrzeugwartung

AbschleppenEigenes Fahrzeugabschleppen

Mit einem geeigneten Schraubendre‐her in den Schlitz an der unterenBeuge der Abdeckung fahren. Abde‐ckung durch vorsichtiges Abwärtsbe‐wegen des Schraubendrehers lösen.Corsa OPC: Abdeckung durchDrücken auf den unteren Teil der Ab‐deckung lösen und abnehmen.

Die Abschleppöse befindet sich beimWagenwerkzeug 3 176. Die Ab‐schleppöse ist in einer Aussparunguntergebracht.

Abschleppöse bis zum Anschlag inwaagerechter Stellung einschrauben.Abschleppseil - besser Abschlepp‐stange - an der Abschleppöse befes‐tigen.Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐schleppen und nicht zum Bergen desFahrzeugs verwendet werden.Zündung einschalten, um die Lenk‐radsperre zu lösen und Bremsleuch‐ten, Hupe und Scheibenwischer be‐tätigen zu können.Getriebe in Leerlaufstellung.

Achtung

Langsam fahren. Nicht ruckartigfahren. Unzulässig hohe Zug‐kräfte können das Fahrzeug be‐schädigen.

Bei ausgeschaltetem Motor sind fürdas Bremsen und Lenken bedeutendhöhere Kräfte erforderlich.Umluftsystem einschalten und Fens‐ter schließen, damit die Abgase desschleppenden Fahrzeugs nicht ein‐dringen können.

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Fahrzeugwartung 191

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe nurvorwärts, nicht schneller als 80 km/hund nicht weiter als 100 Kilometer ab‐schleppen. In allen anderen Fällenund bei defektem Getriebe muss dieVorderachse angehoben werden.Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.Automatisiertes Schaltgetriebe3 127.Nach dem Abschleppen die Ab‐schleppöse abschrauben und die Ab‐deckkappe anbringen.

Anderes Fahrzeugabschleppen

Abdeckkappe unten ausrasten undnach unten abnehmen.Die Abschleppöse befindet sich beimWagenwerkzeug 3 176.

Abschleppöse bis zum Anschlag inwaagerechter Stellung einschrauben.Die Verzurröse hinten unter demFahrzeug darf keinesfalls als Ab‐schleppöse verwendet werden.Abschleppseil - besser Abschlepp‐stange - an der Abschleppöse befes‐tigen.Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐schleppen und nicht zum Bergen ver‐wendet werden.

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192 Fahrzeugwartung

Achtung

Langsam fahren. Nicht ruckartigfahren. Unzulässig hohe Zug‐kräfte können das Fahrzeug be‐schädigen.

Nach dem Abschleppen die Ab‐schleppöse abschrauben und die Ab‐deckkappe anbringen.

FahrzeugpflegeAußenpflegeSchlösserDie Schlösser sind werksseitig miteinem hochwertigen Schließzylinder‐fett geschmiert. Enteisungsmittel nurverwenden, wenn unbedingt nötig, daes entfettend wirkt und die Schließ‐funktion beeinträchtigt. Nach Ge‐brauch eines EnteisungsmittelsSchlösser in einer Werkstatt wiedereinfetten lassen.

WaschenDer Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelt‐einflüssen ausgesetzt. Fahrzeugregelmäßig waschen und wachsen.Wählen Sie bei Benutzung vonWaschanlagen ein Programm mitWachskonservierung.Vogelkot, tote Insekten, Baumharz,Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,da sie aggressive Bestandteile ent‐halten, die Lackschäden verursachenkönnen.

Bei Benutzung von Waschanlagendie Anweisungen der Hersteller derWaschanlagen befolgen. Die Schei‐benwischer für Windschutzscheibeund Heckscheibe müssen ausge‐schaltet sein. Antenne und außen amFahrzeug montiertes Zubehör wiezum Beispiel Dachgepäckträger usw.entfernen.Beim Waschen von Hand auch die In‐nenbereiche der Radkästen gründlichausspülen.Kanten und Falze an geöffneten Tü‐ren und Motorhaube sowie von die‐sen verdeckte Bereiche reinigen.

Achtung

Immer ein Reinigungsmittel miteinem pH-Wert von 4 bis 9 ver‐wenden.Reinigungsmittel nicht auf heißenOberflächen verwenden.

Türscharniere aller Türen von einerWerkstatt schmieren lassen.Motorraum nicht mit Dampf- oderHochdruckstrahler reinigen.

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Fahrzeugwartung 193

Fahrzeug sorgfältig abspülen und ab‐ledern. Leder häufig ausspülen. Fürlackierte Flächen und Glas separateLeder verwenden: Wachsrückständeauf den Scheiben beeinträchtigen dieSicht.Teerflecken nicht mit harten Gegen‐ständen entfernen. Auf lackierten Flä‐chen Teerentferner-Spray verwen‐den.

AußenbeleuchtungDie Abdeckungen von Scheinwerfernund anderen Leuchten sind ausKunststoff. Keine scheuernden, ät‐zenden oder aggressiven Mittel undkeine Eiskratzer verwenden. Nichttrocken säubern.

Polieren und KonservierenFahrzeug regelmäßig wachsen (spä‐testens, wenn das Wasser nicht mehrabperlt). Der Lack trocknet sonst aus.Polieren ist nur dann erforderlich,wenn die Lackierung matt und unan‐sehnlich geworden ist oder sich Ab‐lagerungen gebildet haben.

Lackpolitur mit Silikon bildet einen ab‐weisenden Schutzfilm, der ein Kon‐servieren erübrigt.Karosserieteile aus Kunststoff dürfennicht mit Wachs oder Politur behan‐delt werden.

Scheiben und WischerblätterMit weichem, nicht faserndem Lap‐pen oder mit Fensterleder unter Ver‐wendung von Scheibenreiniger undInsektenentferner reinigen.Beim Reinigen der Heckscheibe da‐rauf achten, dass das Heizelement in‐nen nicht beschädigt wird.Zur mechanischen Eisentfernungscharfkantigen Eiskratzer verwen‐den. Eiskratzer fest auf die Scheibedrücken, damit kein Schmutz unterden Eiskratzer gelangen und dieScheibe zerkratzen kann.Schmierende Wischerblätter miteinem weichen Tuch und Scheiben‐reiniger reinigen.

SchiebedachNiemals mit Lösungs- oder Scheuer‐mitteln, Kraftstoffen, aggressiven Mit‐teln (z. B. Lackreiniger, acetonhalti‐gen Lösungen, etc.), säurehaltigenoder stark alkalischen Mitteln bzw.Scheuerschwämmen reinigen. KeinWachs und keine Poliermittel auf dasSchiebedach auftragen.

Räder und ReifenNicht mit Hochdruckstrahler reinigen.Felgen mit pH-neutralem Felgenreini‐ger reinigen.Felgen sind lackiert und können mitden gleichen Mitteln gepflegt werdenwie die Karosserie.

LackschädenKleine Lackschäden mit einem Lack‐stift beseitigen, bevor sich Rost bildet.Größere Lackschäden bzw. Rost voneiner Werkstatt beseitigen lassen.

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194 Fahrzeugwartung

UnterbodenDer Unterboden hat teilweise einenPVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti‐schen Bereichen eine dauerhafteSchutzwachsschicht.Unterboden nach der Unterbodenwä‐sche kontrollieren und gegebenen‐falls wachsen lassen.Bitumen-Kautschuk-Materialien kön‐nen die PVC-Schicht schädigen. Ar‐beiten am Unterboden von einerWerkstatt durchführen lassen.Unterboden am besten vor und nachdem Winter waschen und Schutz‐wachsschicht prüfen lassen.

Flüssiggasanlage

9 Gefahr

Flüssiggas ist schwerer als Luftund kann sich an tief liegendenStellen sammeln.Achtung bei der Durchführung vonUnterbodenarbeiten in einerMulde.

Für Lackierarbeiten und bei Verwen‐dung einer Trockenkammer bei Tem‐peraturen über 60 °C muss der Flüs‐siggastank entfernt werden.An der Flüssiggasanlage keine Ve‐ränderungen vornehmen.

ZugvorrichtungKugelstange nicht mit Dampf- oderHochdruckstrahler reinigen.

HeckträgersystemHeckträgersystem mindestens ein‐mal im Jahr mit einem Dampfstrahl-oder Hochdruckreiniger reinigen.Das Heckträgersystem hin und wie‐der betreiben, wenn es nicht regel‐mäßig verwendet wird, insbesondereim Winter.

InnenraumpflegeInnenraum und PolsterungInnenraum einschließlich Instrumen‐tenabdeckung und Verkleidungen nurmit trockenem Lappen oder mit In‐nenreiniger säubern.

Lederbezüge mit klarem Wasser undeinem weichen Tuch reinigen. Beistarker Verschmutzung Lederpflege‐mittel verwenden.Instrument und Anzeigen nur miteinem feuchten, weichen Tuch reini‐gen.Stoffpolsterung mit Staubsauger undBürste reinigen. Flecken mit Polster‐reiniger entfernen.Textilien sind unter Umständen nichtfarbecht. Dies könnte zu sichtbarenVerfärbungen führen, vor allem aufhellfarbiger Polsterung. EntfernbareFlecken und Verfärbungen so schnellwie möglich beseitigen.Sicherheitsgurte mit lauwarmemWasser oder Innenreiniger reinigen.

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Fahrzeugwartung 195

Achtung

Klettverschlüsse schließen, da of‐fene Klettverschlüsse an der Klei‐dung die Sitzbezüge beschädigenkönnen.Das Gleiche gilt für Kleidung mitscharfkantigen Gegenständen wieReißverschlüsse, Gürtel oder Nie‐ten an Jeans.

Kunststoff- und GummiteileKunststoff- und Gummiteile könnenmit den gleichen Mitteln gepflegt wer‐den wie die Karosserie. Gegebenen‐falls Innenreiniger verwenden. Keineanderen Mittel verwenden. Insbeson‐dere Lösungsmittel und Benzin ver‐meiden. Nicht mit Hochdruckstrahlerreinigen.

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196 Service und Wartung

Service und Wartung

Allgemeine Informationen .......... 196Empfohlene Flüssigkeiten,Schmierstoffe und Teile ............. 197

AllgemeineInformationenServiceinformationenFür die Betriebs- und Verkehrssicher‐heit sowie die Werterhaltung IhresFahrzeugs ist es wichtig, dass alleWartungsarbeiten in den vorge‐schriebenen Intervallen durchgeführtwerden.Der detaillierte, aktualisierte Service‐plan für Ihr Fahrzeug ist in der Werk‐statt erhältlich.

Europäische ServiceintervalleService ist alle 30.000 km oder nach1 Jahr fällig, je nachdem, was zuersteintritt.Der europäische Serviceplan gilt fürfolgende Länder:Andorra, Belgien, Bosnien-Herzego‐wina, Bulgarien, Dänemark, Deutsch‐land, Estland, Finnland, Frankreich,Griechenland, Großbritannien, Grön‐land, Irland, Island, Italien, Kroatien,Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta,Mazedonien, Montenegro, Nieder‐

lande, Norwegen, Polen, Portugal,Rumänien, Schweden, Schweiz, Slo‐wakei, Slowenien, Spanien, Tsche‐chische Republik, Ungarn, Zypern,Österreich.

Internationale ServiceintervalleService ist alle 15.000 km oder nach1 Jahr fällig, je nachdem, was zuersteintritt.Die internationalen Serviceintervallegelten für Länder, die nicht unter deneuropäischen Serviceintervallen auf‐geführt sind.

BestätigungenDurchgeführte Servicearbeiten wer‐den im Service- und Garantieheft be‐stätigt. Datum und Kilometerstandwerden durch Stempel und Unter‐schrift der jeweiligen Werkstatt er‐gänzt.Achten Sie darauf, dass das Service-und Garantieheft richtig ausgefülltwird, denn ein lückenloser Service-Nachweis ist in Garantie- oder Ku‐lanzfällen von entscheidender Be‐deutung, aber auch ein Vorteil beimVerkauf des Fahrzeugs.

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Service und Wartung 197

Vorgegebenes ServiceintervallWenn der Service fällig ist, erscheintbei Einschalten der Zündung für etwa10 Sekunden InSP im Display des Ki‐lometerzählers. Den nächsten Ser‐vice innerhalb einer Woche oder in‐nerhalb von 500 km (je nachdem, waszuerst eintritt) von einer Werkstattdurchführen lassen.

Flexibles ServiceintervallDas Service-Intervall basiert auf meh‐reren vom Einsatz abhängigen Para‐metern und wird unter Verwendungdieser Parameter berechnet.Liegt die Restlaufstrecke unter1500 km, wird bei Ein- und Ausschal‐ten der Zündung InSP mit einer Rest‐laufstrecke von 1000 km angezeigt.Wenn die Restlaufstrecke unter1000 km liegt, erscheint InSP für ei‐nige Sekunden. Den nächsten Ser‐vice innerhalb einer Woche oder in‐nerhalb von 500 km (je nachdem, waszuerst eintritt) von einer Werkstattdurchführen lassen.

Anzeige der Restlaufstrecke:1. Zündung ausschalten.2. Rückstellknopf für den Tageskilo‐

meterzähler kurz drücken. Die Ki‐lometeranzeige erscheint.

3. Rückstellknopf für ca.2 Sekunden gedrückt halten.InSP und die verbleibende Rest‐laufstrecke werden angezeigt.

EmpfohleneFlüssigkeiten,Schmierstoffe und TeileEmpfohlene Flüssigkeitenund SchmierstoffeNur Produkte verwenden, die geprüftund zugelassen sind. Schäden durchdie Verwendung nicht zugelassenerBetriebsstoffe sind nicht von der Ga‐rantie abgedeckt.

9 Warnung

Betriebsstoffe sind Gefahrstoffeund können giftig sein. Vorsichtbeim Umgang mit diesen Stoffen.Informationen auf den Behälternbeachten.

MotorölMotoröl wird nach Qualität und Visko‐sität klassifiziert. Bei der Entschei‐dung, welches Motoröl verwendetwerden soll, ist Qualität wichtiger alsViskosität. Die Ölqualität stellt z. B.sicher, dass der Motor sauber bleibt,

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198 Service und Wartung

vor Verschleiß geschützt ist, und dassdas Öl nicht vorzeitig altert. Der Vis‐kositätswert gibt Auskunft über dieZähflüssigkeit des Öls in einem be‐stimmten Temperaturbereich.Dexos ist ein neues Qualitätsmotoröl,das Otto- und Dieselmotoren optimalschützt. Falls es nicht verfügbar ist,müssen Motoröle der anderen aufge‐führten Qualitäten verwendet wer‐den. Die Empfehlungen für Benzin‐motoren gelten auch für mit Erdgas(CNG), Flüssiggas (LPG) und Etha‐nol-Kraftstoff (E85) angetriebene Mo‐toren.Wählen Sie das geeignete Motorölauf Basis seiner Qualität und den tief‐sten Außentemperaturen in Ihrer Re‐gion 3 202.

Motoröl auffüllenMotoröle unterschiedlicher Herstellerund Marken können gemischt wer‐den, sofern die erforderlichen Motor‐ölkriterien Qualität und Viskosität ein‐gehalten werden.

Die Verwendung von Motoröl einerQualität von lediglich ACEA A1/B1oder A5/B5 ist verboten, da dies unterbestimmten Betriebsbedingungenlangfristig zu schweren Motorschä‐den führen kann.Wählen Sie das geeignete Motorölauf Basis seiner Qualität und den tief‐sten Außentemperaturen in Ihrer Re‐gion 3 202.

Zusätzliche MotoröladditiveDie Verwendung von zusätzlichenMotoröladditiven kann Schäden ver‐ursachen und zum Verlust der Garan‐tie führen.

Motoröl-ViskositätsklassenDie SAE Viskositätsklassen gebenAufschluss über die Zähflüssigkeitdes Öls.Mehrbereichsöle sind durch zweiZahlen gekennzeichnet,z. B. SAE 5W-30. Die erste Zahl, ge‐folgt von einem W, steht für die Nied‐rigtemperatur-Viskosität und diezweite Zahl für die Hochtemperatur-Viskosität.

Wählen Sie die geeigneteViskositätsklasse in Abhängigkeit vonden vorherrschenden tiefsten Außen‐temperaturen 3 202.Alle empfohlenen Viskositätsgradesind für hohe Umgebungstemperatu‐ren geeignet.

Kühlmittel und FrostschutzNur silikatfreies Long-Life-Kühlmittel(LLC) mit Frostschutz verwenden.Das System wird werkseitig mit Kühl‐mittel für einen hervorragenden Kor‐rosions- und Frostschutz bis ca.–28 °C befüllt. Diese Konzentrationmuss ganzjährig beibehalten werden.Die Verwendung von zusätzlichenKühlmittelzusätzen für zusätzlichenKorrosionsschutz und für die Abdich‐tung kleinerer Leckagen kann zuFunktionsstörungen führen. Für dieFolgen der Verwendung von zusätz‐lichen Kühlmittelzusätzen wird keineHaftung übernommen.

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Service und Wartung 199

Brems- undKupplungsflüssigkeitNur für das Fahrzeug zugelasseneHochleistungsbremsflüssigkeit ver‐wenden. Lassen Sie sich in einerWerkstatt beraten.Mit der Zeit nimmt die Bremsflüssig‐keit Feuchtigkeit auf, wodurch dieBremsleistung verringert wird. DieBremsflüssigkeit muss daher in denangegebenen Intervallen gewechseltwerden.Bremsflüssigkeit muss in einem dich‐ten Behälter aufbewahrt werden, da‐mit sie kein Wasser aufnimmt.Sicherstellen, dass die Bremsflüssig‐keit nicht verunreinigt wird.

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200 Technische Daten

Technische Daten

Fahrzeugangaben ..................... 200Fahrzeugdaten .......................... 202

FahrzeugangabenFahrzeug-Identifizierungsnummer

Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐mer ist in das Typschild und das Bo‐denblech unter der Bodenabde‐ckung, zu sehen unter einer Abde‐ckung, eingestanzt.Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐mer kann auf die Instrumententafelgestanzt sein und ist dann durch dieWindschutzscheibe zu sehen.

Typschild

Das Typschild befindet sich am rech‐ten Vordertürrahmen.

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Technische Daten 201

Angaben auf dem Typschild:1 = Hersteller2 = Genehmigungsnummer3 = Fahrzeug-Identifizierungsnum‐

mer4 = Zulässiges Gesamtgewicht in

kg5 = Zulässiges Zuggesamtgewicht

in kg6 = Maximal zulässige Vorderachs‐

last in kg7 = Maximal zulässige Hinterachs‐

last in kg8 = Fahrzeugspezifische bzw. län‐

derspezifische Angaben

Vorder- und Hinterachslast dürfen zu‐sammen das zulässige Gesamtge‐wicht nicht überschreiten. Wird z. B.die maximal zulässige Vorderachs‐last ausgenutzt, darf die Hinterachsenur bis zum Erreichen des zulässigenGesamtgewichts belastet werden.Die technischen Daten wurden inÜbereinstimmung mit den EG-Normen ermittelt. Änderungen vorbe‐halten. Angaben in den Fahrzeugpa‐

pieren haben stets Vorrang gegen‐über Angaben in der Betriebsanlei‐tung.

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202 Technische Daten

FahrzeugdatenEmpfohlene Flüssigkeiten und SchmierstoffeEuropäischer Serviceplan

Erforderliche MotorölqualitätAlle europäischen Länder

(außer Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien, Türkei) Nur Israel

Motorölqualität Otto-Motoren(einschl. CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren Otto-Motoren(einschl. CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren

Dexos 1 – – ✔ –

Dexos 2 ✔ ✔ – ✔

Falls kein Dexos-Motoröl verfügbar ist, kann einmal zwischen jedem Ölwechsel bis zu 1 Liter Motoröl der Qualität ACEA C3verwendet werden.

Motoröl-ViskositätsklassenAlle europäischen Länder und Israel(außer Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien, Türkei)

Umgebungstemperatur Otto- und Dieselmotoren

bis -25 °C SAE 5W-30 oder SAE 5W-40

unter -25 °C SAE 0W-30 oder SAE 0W-40

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Technische Daten 203

Internationaler Serviceplan

Erforderliche MotorölqualitätAlle Länder außerhalb Europas

außer Israel Nur Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien, Türkei

Motorölqualität Otto-Motoren(einschl. CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren Otto-Motoren(einschl. CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren

Dexos 1 ✔ – – –

Dexos 2 – ✔ ✔ ✔

Falls kein Dexos-Motoröl verfügbar ist, kann Öl der unten aufgeführten Qualitäten verwendet werden:

Alle Länder außerhalb Europasaußer Israel Nur Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien, Türkei

Motorölqualität Otto-Motoren(einschl. CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren Otto-Motoren(einschl. CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren

GM-LL-A-025 ✔ – ✔ –

GM-LL-B-025 – ✔ – ✔

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204 Technische Daten

Alle Länder außerhalb Europasaußer Israel

Nur Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien,Türkei

Motorölqualität Otto-Motoren(einschl. CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren Otto-Motoren(einschl. CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren

ACEA A3/B3 ✔ – ✔ –

ACEA A3/B4 ✔ ✔ ✔ ✔

ACEA C3 ✔ ✔ ✔ ✔

API SM ✔ – ✔ –

API SN-ressourcenscho‐nend

✔ – ✔ –

Motoröl-ViskositätsklassenAlle Länder außerhalb Europas (außer Israel),einschl. Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien, Türkei

Umgebungstemperatur Otto- und Dieselmotoren

bis -25 °C SAE 5W-30 oder SAE 5W-40

unter -25 °C SAE 0W-30 oder SAE 0W-40

bis -20 °C SAE 10W-301) oder SAE 10W-401)

1) Zulässig, aber Verwendung von SAE 5W-30 bzw. SAE 5W-40 mit Dexos-Qualität wird empfohlen.

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Technische Daten 205

MotordatenVerkaufsbezeichnung 1.0 1.2 1.2 1.4Motorkennzeichnung A10XEP A12XEL A12XER A14XEL

Hubraum [cm3] 998 1229 1229 1398

Motorleistung [kW] 48 51 632) 64

bei U/min 5300 5600 5600 6000

Drehmoment [Nm] 90 115 1153) 130

bei U/min 4000 4000 4000 4000

Kraftstoffart Benzin Benzin Benzin/Autogas Benzin

Oktanzahl ROZ

empfohlen Super schwefelfrei (95) Super schwefelfrei (95) Super schwefelfrei (95) Super schwefelfrei (95)

möglich Super Plusschwefelfrei (98)

Super Plusschwefelfrei (98)

Super Plusschwefelfrei (98)

Super Plusschwefelfrei (98)

möglich Benzin schwefelfrei(91)

Benzin schwefelfrei(91)

Benzin schwefelfrei(91)

Benzin schwefelfrei(91)

Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6

2) 61 mit LPG-Motor.3) 110 mit LPG-Motor.

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206 Technische Daten

Verkaufsbezeichnung1.4 1.4 1.6 OPC 1.6 OPC Nürburgring

EditionMotorkennzeichnung A14XER A14NEL A16LER A16LES

Hubraum [cm3] 1398 1364 1598 1598

Motorleistung [kW] 74 88 141 155

bei U/min 6000 4800-6000 5850 5850

Drehmoment [Nm] 130 175 230 250

bei U/min 4000 1750-4800 1980-5850 2250-5850

Kraftstoffart Benzin Benzin Benzin Benzin

Oktanzahl ROZ

empfohlenSuper schwefelfrei (95) Super schwefelfrei (95)

Super Plusschwefelfrei (98) 100

möglich Super Plusschwefelfrei (98)

Super Plusschwefelfrei (98) Super schwefelfrei (95)

Super Plusschwefelfrei (98)

möglich Benzin schwefelfrei(91) – – –

Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6

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Technische Daten 207

Verkaufsbezeichnung 1.3 CDTI 1.3 CDTI 1.3 CDTI 1.3 CDTI 1.7 CDTIMotorkennzeichnung Z13DTJ A13DTE Eco A13DTC A13DTR A17DTS

Hubraum [cm3] 1248 1248 1248 1248 1686

Motorleistung [kW] 55 70 55 70 96

bei U/min 4000 4000 4000 4000 4000

Drehmoment [Nm] 170 190 190 210 300

bei U/min 1750-2500 1750-3250 1750-2250 1750-2500 2000-2500

Kraftstoffart Dieselkraftstoffschwefelfrei

Dieselkraftstoffschwefelfrei

Dieselkraftstoffschwefelfrei

Dieselkraftstoffschwefelfrei

Dieselkraftstoffschwefelfrei

Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6

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208 Technische Daten

Fahrwerte5-TürerMotor A10XEP A12XEL A12XER A14XEL A14XER A14NEL

Höchstgeschwindigkeit4) [km/h]

Schaltgetriebe 155 160 1725)6) 173 180 195

Automatisiertes Schaltgetriebe – – 172 – – –

Automatikgetriebe – – – – 172 –

Motor Z13DTJ A13DTC A13DTR A13DTE Eco A17DTS

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 163 163 173 177 200

Automatisiertes Schaltgetriebe – – – – –

Automatikgetriebe – – – – –

4) Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonder‐ausstattungen können die angegebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.

5) LPG-Motor im Benzinmodus: 170.6) LPG-Motor im LPG-Modus: 168.

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Technische Daten 209

3-TürerMotor A10XEP A12XEL A12XER A14XEL A14XER

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 155 160 1725)6) 173 180

Automatisiertes Schaltgetriebe – – 172 – –

Automatikgetriebe – – – – 172

Motor A14NEL A16LER A16LES A13DTE Eco

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 195 225 230 177

Automatisiertes Schaltgetriebe – – – –

Automatikgetriebe – – – –

5) LPG-Motor im Benzinmodus: 170.6) LPG-Motor im LPG-Modus: 168.

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210 Technische Daten

Motor A13DTC A13DTR A17DTS

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 163 173 200

Automatisiertes Schaltgetriebe – – –

Automatikgetriebe – – –

LieferwagenMotor A10XEP A12XEL A12XER

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 155 160 172

Automatisiertes Schaltgetriebe – – 172

Automatikgetriebe – – –

Motor Z13DTJ A13DTC A13DTE Eco A13DTR

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 163 163 177 173

Automatisiertes Schaltgetriebe – – – –

Automatikgetriebe – – – –

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Technische Daten 211

FahrzeuggewichtLeergewicht, 5-türiges Fahrzeug, Basismodell ohne SonderausstattungenCorsa Motor Schaltgetriebe Automatisiertes

SchaltgetriebeAutomatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage/elektronischerKlimatisierungsautomatik[kg]

A10XEP 1145/1165 – –

A12XEL 1163/1178 – –

A12XER 11637)/11787) – –

A14XEL 1163/1178 – 1188/1208

A14XER 1163/1178 – –

A14NEL 1237/1252 – –

A13DTC 1235/1255 – –

Z13DTJ 1235/1255 – –

ohne/mit Klimaanlage/elektronischerKlimatisierungsautomatik[kg]

A13DTE ECO 1199/1209 1199/1209 –

A13DTR 1265/1285 1265/1285 –

A17DTS 1320/1340 – –

7) Mit LPG-Motor ist das Gewicht um 36 kg höher.

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212 Technische Daten

Leergewicht, 5-türiges Fahrzeug, Basismodell mit allen SonderausstattungenCorsa Motor Schaltge‐

triebeAutomatisiertesSchaltgetriebe

Automatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage/elektronischerKlimatisierungsautomatik[kg]

A10XEP –/1280 – –

A12XEL –/1278 – –

A12XER –/12788) – –

A14XEL –/12789) – –/1317

A14XER –/12789) – –

A14NEL –/1361 – –

A13DTC –/1365 – –

Z13DTJ –/1365 – –

ohne/mit Klimaanlage/elektronischerKlimatisierungsautomatik[kg]

A13DTEECO

–/1318 –/1318 –

A13DTR –/1396 –/1396 –

A17DTS –/1424 – –

8) Mit LPG-Motor ist das Gewicht um 40 kg höher.9) Mit Heckträgersystem ist das Gewicht um 40 kg höher.

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Technische Daten 213

Leergewicht, 3-türiges Fahrzeug, Basismodell ohne SonderausstattungenCorsa Motor Schaltgetriebe Automatisiertes

SchaltgetriebeAutomatikge‐triebe

ohne/mit Klimaanlage/elektronischerKlimatisierungsautomatik[kg]

A10XEP 1100/1120 – –

A12XEL 1120/1135 – –

A12XER 112010)/113510) – –

A14XEL 1141/1156 – –

A14XER 1141/1156 – 1165/1185

A14NEL 1199/1214 – –

A16LER 1278/1293 – –

A16LES 1278/1293 – –

A13DTC 116311)/117312) – –

ohne/mit Klimaanlage/elektronischerKlimatisierungsautomatik[kg]

A13DTEECO

1163/1173 1163/1173 –

A13DTR 1235/1255 1235/1255 –

A17DTS 1278/1298 – –

10) Mit LPG-Motor ist das Gewicht um 43 kg höher.11) Mit Stopp-Start-System ist das Gewicht um 42 kg höher.12) Mit Stopp-Start-System ist das Gewicht um 52 kg höher.

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214 Technische Daten

Leergewicht, 3-türiges Fahrzeug, Basismodell mit allen SonderausstattungenCorsa Motor Schaltge‐

triebeAutomatisiertesSchaltgetriebe

Automatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage/elektronischerKlimatisierungsautomatik[kg]

A10XEP –/1235 – –

A12XEL –/1259 – –

A12XER –/125913) – –

A14XEL –/1278 – –

A14XER –/1278 – –/1299

A14NEL –/1318 – –

A16LER –/1318 – –

A16LES –/1318 – –

A13DTC –/131814) – –

ohne/mit Klimaanlage/elektronischerKlimatisierungsautomatik[kg]

A13DTEECO

–/1278 –/1278 –

A13DTR –/1371 –/1371 –

A17DTS –/1387 – –

13) Mit LPG-Motor ist das Gewicht um 19 kg höher.14) Mit Stopp-Start-System ist das Gewicht um 21 kg höher.

Page 217: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Technische Daten 215

Leergewicht, Lieferwagen, Basismodell ohne SonderausstattungenCorsa Motor Schaltgetriebe Automatisiertes

SchaltgetriebeAutomatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage/elektronischerKlimatisierungsautomatik[kg]

A10XEP 1125/1145 – –

A12XEL 114015)/116015) – –

A12XER 114015)/116015) 114015)/116015) –

Z13DTJ 121515)/123515) – –

A13DTC 121515)/123515) – –

A13DTR 124515)/126515) – –

15) In Verbindung mit 17-Zoll-Rädern ist das Gewicht um 20 kg höher.

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216 Technische Daten

Leergewicht, Lieferwagen, Basismodell mit allen SonderausstattungenCorsa Motor Schaltgetriebe Automatisiertes

SchaltgetriebeAutomatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage/elektronischerKlimatisierungsautomatik[kg]

A10XEP –/1230 – –

A12XEL –/124516) – –

A12XER –/124516) –/124516) –

Z13DTJ –/132016) – –

A13DTC –/132016) – –

A13DTR –/135016) – –

Abmessungen5-Türer 3-Türer OPC Lieferwagen

Länge [mm] 3999 3999 4040 3999

Breite ohne Außenspiegel [mm] 1737 1713 1713 1713

Breite mit zwei Außenspiegeln [mm] 1944 1944 1924 1944

Höhe (ohne Antenne) [mm] 1488 1488 1488 1488

Laderaumlänge am Boden [mm] 703 703 703 1257

16) In Verbindung mit 17-Zoll-Rädern ist das Gewicht um 15 kg geringer.

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Technische Daten 217

5-Türer 3-Türer OPC Lieferwagen

Laderaumlänge bei umgeklappten Rücksitzen [mm] 1348 1348 1348 –

Laderaumbreite [mm] 944 944 944 944

Laderaumhöhe [mm] 538 538 538 538

Radstand [mm] 2511 2511 2511 2511

Wendekreisdurchmesser [m] 10,2 10,2 10,2 10,2

Page 220: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

218 Technische Daten

FüllmengenMotoröl

Motor A10XEPA12XEL,A12XER

A14XEL,A14XER,A14NEL

A16LER,A16LES

A13DTE,A13DTC

A13DTR,Z13DTJ A17DTS

einschl. Filter [l] 3,0 4,0 4,0 4,5 3,5 3,5 5,4

zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Kraftstofftank

MotorA10XEP,A12XEL, A12XER

A14XEL,A14XER,A14NEL

A16LER,A16LES

Z13DTJ,A17DTS A13DTE

A13DTC,A13DTR

Benzin/Diesel, Nenninhalt [l] 45 45 45 45 45 40 45

Autogas, Nenninhalt [l] – 4217) – – – – –

17) Auffüllbar bis 80 % der Kapazität.

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Technische Daten 219

ReifendrückeKomfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen18) Bei voller Beladung

Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] ([psi])[kPa/bar]([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

A10XEP 185/70 R14, 200/2,0 (29) 180/1,8 (26) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

185/65 R15,

185/60 R1519),

195/60 R15,

195/55 R1620)

18) Zur Erzielung des niedrigsten Kraftstoffverbrauchs.19) Nur als Winterreifen zulässig.20) Kein ECO-Druck in Verbindung mit Notlaufreifen.

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220 Technische Daten

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen18) Bei voller Beladung

Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] ([psi])[kPa/bar]([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

A12XEL,A12XER,A14XEL,A14XER

185/70 R14, 200/2,0 (29) 180/1,8 (26) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

185/65 R1521),

185/60 R1519),

195/60 R15,

195/55 R1620),

215/45 R1722)

21) Bei Fahrzeugen mit spezieller Hinterachskonfiguration in Kombination mit eingeschränktem Einschlagwinkel derVorderräder und Sportfahrwerk. Nur als Winterreifen zulässig. Wir empfehlen, Ihre Werkstatt zu konsultieren.

19) Nur als Winterreifen zulässig.20) Kein ECO-Druck in Verbindung mit Notlaufreifen.22) Bei Fahrzeugen mit spezieller Hinterachskonfiguration in Kombination mit eingeschränktem Einschlagwinkel der

Vorderräder und Sportfahrwerk. Wir empfehlen, Ihre Werkstatt zu konsultieren.

Page 223: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Technische Daten 221

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen18) Bei voller Beladung

Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] ([psi])[kPa/bar]([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

A14NEL 195/65 R15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 280/2,8 (41) 260/2,6 (38) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)

196/60 R1623),

205/55 R16,

225/45 R17

225/40 R18 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 270/2,7 (39) 320/3,2 (46)

A16LER 195/55 R1624), 240/2,4 (34) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

205/50 R1619),

215/45 R17

225/35 R18 260/2,6 (38) 240/2,4 (34) – – 280/2,8 (41) 320/3,2 (46)

A16LES 205/45 R1719) 240/2,4 (34) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

225/35 R18 260/2,6 (38) 240/2,4 (34) – – 280/2,8 (41) 320/3,2 (46)

23) Bei Einsatz als Winterreifen Schneeketten unzulässig.24) Nur als Winterreifen zugelassen. Schneeketten nicht zulässig.19) Nur als Winterreifen zulässig.

Page 224: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

222 Technische Daten

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen18) Bei voller Beladung

Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] ([psi])[kPa/bar]([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

A13DTC 185/65 R1523), 200/2,0(29) 180/1,8 (26) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

185/70 R1427),

215/45 R1725),

195/60 R1525),

195/55 R1620)

185/60 R1526), 220/2,2 (32) 180/1,8 (26) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

A13DTE 175/70 R14 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39) 320/3,2 (46)

185/60 R1526) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39) 320/3,2 (46)

185/65 R15 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39) 320/3,2 (46)

185/70 R14 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39) 320/3,2 (46)

23) Bei Einsatz als Winterreifen Schneeketten unzulässig.27) Nicht in Kombination mit eingeschränktem Einschlagwinkel der Vorderräder und Sportfahrwerk. Nur bei bestimmten

Bremssystemen zulässig. Wir empfehlen, Ihre Werkstatt zu konsultieren.25) Nicht als Winterreifen zugelassen. Schneeketten nicht zulässig.20) Kein ECO-Druck in Verbindung mit Notlaufreifen.26) Nur als Winterreifen zulässig.

Page 225: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Technische Daten 223

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen18) Bei voller Beladung

Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] ([psi])[kPa/bar]([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

A13DTR 185/60 R15 240/2,4 (34) 200/2,0 (29) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

185/65 R15 220/2,2 (32) 200/2,0 (29) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

195/55 R1620) 220/2,2 (32) 200/2,0 (29) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

195/60 R15 220/2,2 (32) 200/2,0 (29) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

215/45 R17 220/2,2 (32) 200/2,0 (29) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

20) Kein ECO-Druck in Verbindung mit Notlaufreifen.

Page 226: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

224 Technische Daten

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen18) Bei voller Beladung

Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] ([psi])[kPa/bar]([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

Z13DTJ 185/70 R1427), 200/2,0 (29) 180/1,8 (26) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

185/65 R1528),

195/60 R15,

195/55 R1620),

215/45 R1729)

185/60 R1519) 220/2,2 (32) 180/1,8 (26) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

27) Nicht in Kombination mit eingeschränktem Einschlagwinkel der Vorderräder und Sportfahrwerk. Nur bei bestimmtenBremssystemen zulässig. Wir empfehlen, Ihre Werkstatt zu konsultieren.

28) In Kombination mit eingeschränktem Einschlagwinkel der Vorderräder und Sportfahrwerk. Nur als Winterreifen zulässig.Wir empfehlen, Ihre Werkstatt zu konsultieren.

20) Kein ECO-Druck in Verbindung mit Notlaufreifen.29) In Kombination mit eingeschränktem Einschlagwinkel der Vorderräder und Sportfahrwerk. Wir empfehlen, Ihre Werkstatt

zu konsultieren.19) Nur als Winterreifen zulässig.

Page 227: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Technische Daten 225

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen18) Bei voller Beladung

Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] ([psi])[kPa/bar]([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

A17DTS 185/65 R1528), 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

195/60 R15,

195/55 R1620),

215/45 R1729)

185/60 R1519) 260/2,6 (38) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 320/3,2 (46)

alle Notrad 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) – – 420/4,2 (61) 420/4,2 (61)

28) In Kombination mit eingeschränktem Einschlagwinkel der Vorderräder und Sportfahrwerk. Nur als Winterreifen zulässig.Wir empfehlen, Ihre Werkstatt zu konsultieren.

20) Kein ECO-Druck in Verbindung mit Notlaufreifen.29) In Kombination mit eingeschränktem Einschlagwinkel der Vorderräder und Sportfahrwerk. Wir empfehlen, Ihre Werkstatt

zu konsultieren.19) Nur als Winterreifen zulässig.

Page 228: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

226 Kundeninformation

Kundeninformation

Aufzeichnung und Datenschutzder Fahrzeugdaten .................... 226

Aufzeichnung undDatenschutz derFahrzeugdatenEreignisdatenschreiberDatenspeichermodule imFahrzeugIhr Fahrzeug ist mit einer Vielzahlelektronischer Komponenten mit Da‐tenspeichermodulen ausgestattet,die technische Informationen zum Zu‐stand des Fahrzeugs, Ereignisse undFehler vorübergehend oder dauerhaftspeichern. Im Allgemeinen gebendiese Daten Auskunft über den Zu‐stand von Bauteilen, Modulen, Sys‐temen oder Umgebungen:■ Betriebsbedingungen von System‐

komponenten (z. B. Füllstände)■ Statusmeldungen des Fahrzeugs

und seiner einzelnen Bauteile (z. B.Radumdrehungen, Drehzahl, Ab‐bremsen, Querbeschleunigung)

■ Funktionsstörungen und Defektean wichtigen Systemkomponenten

■ Fahrzeugreaktionen auf besondereFahrsituationen (z. B. Auslöseneines Airbags, Aktivierung des Sta‐bilitätsregulierungssystems)

■ Umgebungsbedingungen (z. B.Temperatur)

Es handelt sich dabei ausschließlichum technische Daten, die zur Fehler‐suche und -behebung und zur Opti‐mierung der Fahrzeugfunktionen ge‐nutzt werden.Bewegungsprofile, die Informationenzu zurückgelegten Strecken enthal‐ten, können mit diesen Informationennicht angelegt werden.Bei Servicearbeiten (z. B. Instandset‐zungen, Servicevorgänge, Garantie‐fälle, Qualitätssicherung) können dieMitarbeiter des Servicenetzes (ein‐schließlich Hersteller) diese techni‐schen Daten aus den Ereignis- undFehlerdatenspeichermodulen mitspeziellen Diagnosegeräten ausle‐sen. Bei Bedarf erhalten Sie weitereInformationen von Ihrer Werkstatt.Nach dem Beheben eines Fehlers

Page 229: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Kundeninformation 227

werden die verknüpften Daten ausdem Fehlerspeichermodul gelöschtoder dauerhaft überschrieben.Beim Gebrauch des Fahrzeugs kön‐nen Situationen auftreten, bei denendiese technischen Daten in Verbin‐dung mit anderen Daten (Unfallbe‐richt, Schäden am Fahrzeug, Zeu‐genaussagen) in Zusammenhang miteiner Person gebracht werden kön‐nen, möglicherweise mit der Hilfeeines Experten.Zusätzliche, vertraglich mit dem Kun‐den vereinbarte Funktionen (z. B. zurFahrzeugstandorterkennung in Not‐fällen) ermöglichen die Übertragungbestimmter Fahrzeugdaten.

Radiofrequenz-IdentifikationDie RFID-Technik wird in einigenFahrzeugen für Funktionen wie Rei‐fendruckverlust-Überwachung undZündanlagensicherheit eingesetzt.Darüber hinaus kommt sie für Kom‐fortfunktionen wie etwa die Funkfern‐bedienung zum Ver-/Entriegeln derTüren und Starten des Motors sowieim Fahrzeug befindliche Transmittervon Garagentoröffnern zum Einsatz.Die RFID-Technologie in Opel-Fahr‐zeugen nutzt und speichert keine per‐sonenbezogenen Informationen undist auch nicht mit anderen Opel-Sys‐temen, die personenbezogene Infor‐mationen enthalten, verknüpft.

Page 230: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

228

Stichwortverzeichnis AAbgas .......................................... 83Ablagefächer................................ 54Ablagefach unter dem Sitz .......... 55Abmessungen ............................ 216Abstellen ...................................... 18Adaptives Fahrlicht ...... 86, 101, 161Airbagabschaltung ................. 47, 82Airbag-System ............................. 44Airbag-System, Gurtstraffer ......... 82Aktive Kopfstützen ....................... 37Allgemeine Informationen .......... 144Altfahrzeugrücknahme .............. 151Anderes Fahrzeug

abschleppen ........................... 191Anhängerbetrieb ........................ 145Anhängerzugvorrichtung.... 144, 190Ankoppeln eines Anhängers...... 144Antiblockiersystem ............... 84, 132Anzeigen....................................... 77Ascher ......................................... 76Asphärische Wölbung .................. 28Aufzeichnung und Datenschutz

der Fahrzeugdaten.................. 226Außenbeleuchtung .......... 12, 86, 99Außenpflege .............................. 192Außenspiegel................................ 28Außentemperatur ......................... 74Automatikgetriebe ...................... 124

Automatische Betätigung derZentralverriegelung .................. 25

Automatisches Abblenden ........... 31Automatisches Fahrlicht .............. 99Automatisiertes Schaltgetriebe... 127

BBatterie ...................................... 155Batterieentladeschutz ................ 107Batteriespannung ........................ 92Bedienelemente........................... 71Befestigungsplätze des Kinder‐

sicherheitssystems ................... 50Beheizbare Spiegel ..................... 30Beladungshinweise ..................... 69Beleuchtung beim Aussteigen ... 106Beleuchtung beim Einsteigen .... 106Belüftungsdüsen......................... 114Benutzung dieser

Betriebsanleitung ....................... 3Berg-Anfahr-Assistent ............... 133Beschlagene

Leuchtenabdeckungen ........... 104Blinker .................................. 82, 102Bodenabdeckung ........................ 67Bordcomputer .............................. 93Bordcomputer im Graphic Info

Display bzw. Colour InfoDisplay ..................................... 94

Bremsassistent .......................... 133

Page 231: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

229

Bremsen ............................ 132, 155Bremsflüssigkeit ........................ 155Bremslichtschalter ....................... 92Bremssystem, Kupplungssystem 83Brems- und Kupplungsflüssig‐

keit........................................... 197

CCar Pass ...................................... 20

DDach............................................. 34Dachgepäckträger ....................... 69Diebstahlsicherung ...................... 27Diebstahlwarnanlage ................... 27Diesel-Kraftstofffilter entwässern . 92Diesel-Kraftstoffsystem

entlüften ................................. 157Diesel-Partikelfilter ..................... 122Drehzahlmesser .......................... 78Dreipunkt-Sicherheitsgurt ............ 42Durchführung von Arbeiten ....... 151

EEasytronic................................... 127Eigenes Fahrzeug abschleppen 190Einfahren ................................... 117Einführung ..................................... 3Einparkhilfe ................................ 135Elektrische Anlage...................... 172

Elektrische Fensterbetätigung ..... 32Elektrisches Einstellen ................. 28Elektronische Klimatisierungs‐

automatik ................................ 111Elektronisches

Stabilitätsprogramm ......... 84, 133Elektronisch gesteuerte

Fahrprogramme ............. 125, 129Empfohlene Flüssigkeiten und

Schmierstoffe ................. 197, 202Ereignisdatenschreiber............... 226Erfassungssysteme.................... 135Erste Hilfe..................................... 68

FFahrhinweise.............................. 117Fahrradträger................................ 55Fahrsysteme............................... 133Fahrverhalten, Fahrhinweise ..... 144Fahrwerte .................................. 208Fahrzeug abstellen .................... 121Fahrzeugbeleuchtung .................. 92Fahrzeugdaten........................... 202Fahrzeugeinlagerung................. 150Fahrzeug entriegeln ....................... 6Fahrzeuggewicht ....................... 211Fahrzeug-

Identifizierungsnummer........... 200Fahrzeugmeldungen ................... 91Fahrzeugpersonalisierung ........... 97

Fahrzeugpflege.......................... 192Fahrzeugprüfungen.................... 151Fahrzeugsicherung....................... 27Fahrzeugspezifische Daten ........... 3Fehlfunktion, Service ................... 83Fenster......................................... 31Fernbedienung am Lenkrad ........ 71Fernlicht ............................... 86, 100Flex-Fix-System............................ 55Front-Airbag ................................. 44Füllmengen ................................ 218Funkfernbedienung ..................... 21Fußbremse betätigen .................. 86

GGefahr, Warnung, Achtung ............ 4Generator .................................... 82Geschwindigkeitsregler ....... 87, 134Gespeicherte Einstellungen......... 22Getränkehalter ............................. 54Getriebe ....................................... 16Getriebedisplay ........... 79, 124, 127Glühlampen auswechseln ......... 158Graphic Info Display, Colour Info

Display ..................................... 88

HHalogen-Scheinwerfer ............... 159Handbremse............................... 132Handschuhfach ............................ 54

Page 232: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

230

Heckscheibenheizung ................. 33Heckscheibenwischer und

Waschanlage ........................... 74Heckträgersystem......................... 55Heizung ....................................... 40Heizung und Belüftung .............. 108Hochschalten................................ 84Hupe ...................................... 13, 72

IInfo-Displays................................. 87Innenbeleuchtung....................... 104Innenleuchten ............................ 170Innenlicht ................................... 104Innenraumluftfilter ...................... 115Innenraumpflege ....................... 194Innenspiegel................................. 30Instrument .................................... 77Instrumententafelbeleuchtung ... 104Instrumententafelübersicht .......... 10ISOFIX Kindersicherheitssys‐

teme ......................................... 53

KKatalysator ................................. 123Kennzeichenleuchte .................. 169Kilometerzähler ............................ 77Kindersicherheitssystem .............. 48Kindersicherheitssysteme............. 48Kindersicherung ........................... 25

Klappen ....................................... 29Klimaanlage ............................... 109Klimatisierung .............................. 15Klimatisierungssysteme.............. 108Kontrolle über das Fahrzeug ..... 117Kontrollleuchten ........................... 80Kopf-Airbag .................................. 46Kopfstützen .................................. 36Kopfstützeneinstellung .................. 7Kraftstoffanzeige .......................... 78Kraftstoffe................................... 137Kraftstoffe für Diesel-Motoren .... 138Kraftstoffe für Flüssiggasbetrieb. 138Kraftstoffe für Otto-Motoren ....... 137Kraftstoffmangel .......................... 86Kraftstoffverbrauch, CO2-

Emission ................................. 144Kraftstoffwahltaste ....................... 78Kühlmittel ................................... 154Kühlmitteltemperatur ................... 85Kühlmittel und Frostschutz......... 197Kurvenlicht.................................. 101

LLaderaum .............................. 26, 64Laderaumabdeckung ................... 66Laderaumbeleuchtung................ 105Lenkradeinstellung .................. 9, 71Lenkradheizung ........................... 72Lenkunterstützung........................ 84

Leselicht .................................... 105Leuchtweitenregulierung ........... 100Lichtfunktionen........................... 106Lichthupe ................................... 100Lichtschalter ................................ 99Losfahren ..................................... 17Lufteinlass ................................. 115Lüftung........................................ 108

MManuelle Fensterbetätigung ........ 32Manuelles Abblenden .................. 30Manuell-Modus .......................... 129Mittelkonsolenbeleuchtung ........ 106Motorabgase .............................. 122Motor anlassen .......................... 118Motordaten ................................ 205Motorhaube ............................... 152Motoröl ...................... 153, 197, 202Motoröldruck ................................ 85Motorölstand ................................ 86Motor starten ............................. 128

NNebelscheinwerfer ....... 87, 103, 164Nebelschlussleuchte ........... 87, 103

OÖl, Motor............................. 197, 202

Page 233: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

231

PPanne......................................... 190Parkbremse ............................... 132Parklicht ..................................... 103Partikelfilter................................. 122Polsterung.................................. 194Profiltiefe .................................... 179

QQuickheat................................... 114

RRadabdeckungen ...................... 180Räder und Reifen ...................... 177Radiofrequenz-Identifikation....... 227Radwechsel ............................... 184Regelmäßiger Betrieb ................ 116Reifen ........................................ 177Reifenbezeichnungen ................ 178Reifendruck ............................... 178Reifendrücke ............................. 219Reifendruckverlust-

Überwachungssystem....... 85, 179Reifenpanne............................... 184Reifenreparaturset ..................... 181Reifenumrüstung ....................... 180Reserverad ................................ 186Rückfahrlicht .............................. 104Rückleuchten ............................. 165

SSchaltgetriebe ............................ 127Scheibenwischer und

Waschanlage ..................... 14, 73Scheibenwischerwechsel .......... 157Scheinwerfer................................. 99Scheinwerfer bei Auslandsfahrt . 101Schiebedach ................................ 34Schlüssel ..................................... 20Schlüssel, gespeicherte

Einstellungen............................ 22Schlüssel, Verriegelung................ 20Schneeketten ............................ 180Schubabschaltung ..................... 119Seiten-Airbag ............................... 45Seitliche Blinkleuchten .............. 168Service ............................... 116, 196Serviceanzeige ............................ 79Serviceinformationen ................. 196Sicherheitsgurt ......................... 8, 41Sicherheitsgurt anlegen ............... 82Sicherungen .............................. 172Sicherungskasten im Laderaum 175Sicherungskasten im

Motorraum .............................. 172Sicherungskasten in der

Instrumententafel ................... 174Sitzeinstellung ......................... 6, 38Sitzlehne vorklappen ................... 39

Sitzposition .................................. 37Smartphone-Controller................. 91Sonnenblenden ........................... 34Spiegeleinstellung ......................... 8Sport-Modus ................................ 84Standlicht...................................... 99Starre Belüftungsdüsen ............. 115Starten........................................ 117Starthilfe .................................... 188Stauraum...................................... 54Stopp-Start-System.................... 119Stoppuhr ...................................... 96Störung .............................. 126, 131Stromunterbrechung .......... 126, 131Symbole ......................................... 4

TTachometer ................................. 77Tageskilometerzähler .................. 78Tanken ....................................... 140Top-Tether-Befestigungsösen ..... 53Triple-Info-Display ....................... 87Türen............................................ 26Typschild ................................... 200

UUhr ............................................... 75Ultraschall-Einparkhilfe ........ 84, 135

Page 234: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

232

VVerbandstasche ........................... 68Verstellbare Belüftungsdüsen . . . 114Verzurrösen ................................. 68Vordere Blinkleuchte.......... 159, 161Vordersitze................................... 37Vorglühen, Diesel-Partikelfilter .... 85

WWagenheber............................... 176Wagenwerkzeug ........................ 176Wählhebel ......................... 124, 128Warnblinker ............................... 102Warndreieck ................................ 68Warnleuchten............................... 77Warn- und Signaltöne .................. 91Waschflüssigkeit ........................ 154Wegfahrsperre ............................. 28Windschutzscheibe....................... 31Winterprogramm .......................... 84Winterreifen ............................... 178

ZZentralverriegelung ...................... 22Zigarettenanzünder ..................... 76Zubehörsteckdosen ..................... 76Zubehör und Änderungen am

Fahrzeug ................................ 150Zugvorrichtung ........................... 146

Zuheizer...................................... 114Zündschlossstellungen .............. 118

Page 235: Corsa, v.18 (rev 2), de-DE (Work nr: W861A_50)

Copyright by ADAM OPEL AG, Rüsselsheim, Germany.

Die in dieser Publikation enthaltenen Angaben entsprechen dem unten angegebenen Stand. Änderungen der Technik, Ausstattung und Form der Fahrzeuge gegenüber den Angaben indieser Publikation sowie Änderungen dieser Publikation selbst bleiben der Adam Opel AG vorbehalten.

Stand: Januar 2013, ADAM OPEL AG, Rüsselsheim.

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

01/2013

*KTA-2656/12-DE*

KTA-2656/12-de


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