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Combi Wear Parts Magazine Januar 2014

Date post: 12-Mar-2016
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Newsletter - für alle die mit Freude Erde bewegen.
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MAGAZINE COMBI WEAR PARTS NEWSLETTER - FÜR ALLE DIE MIT FREUDE ERDE BEWEGEN NEUER AREA SALES MANAGER SEITE 8 BETRIEBSLEITER TORVALD STRAND Seite 3-4 COMBI WEAR PARTS IN AFRIKA DEM GROUP Seite 10-11
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magazineC o m b i w e a r pa rt s

newsletter - für alle die mit freude erde bewegen

neuer area sales managerseite 8

betriebsleitertorvald strandSeite 3-4

Combi wear Parts in afrika dem grouPSeite 10-11

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combiwearparts.com

ihre zähne haben Vorrang

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seite dreizehn

seite fünf

messen2014seite neun

der nobel-preisweihnaChtliChes

torvald strandbetriebsleiter der Combi wear Parts-giesserei im sChwedisChen ljungby

Mit seiner Familie (Frau und Kinder) lebt Torvald Strand im Eigenheim im schwe-dischen Växjö. Deswegen pendelt er täglich unge-fähr 110 km zur Gießerei in Ljungby. Eigentlich genießt er die Zeit im Auto, denn hier kann er für sich sein und seinen eigenen Gedanken nachhängen. In seinem Arbeitsalltag bleibt ihm hierzu keine Zeit.

Torvald Strand trat seine Position bei Combi Wear Parts im Februar 2006 an. Er bringt vielseitige Erfah-rungen mit, ist er doch bereits seit nahezu 30 Jahren in der Gießerei-Branche tätig. Wie ein roter Faden zieht sich die Branche praktisch durch sein gesamtes Berufsleben. Unter anderem hat er eine eigene Gießerei geleitet und eine komplett neue Anlage aufgebaut. Eine vergleich-bare Verantwortung hat er derzeit

für die neue Produktionsanlage. Es lässt sich ohne Übertreibung sagen, dass Torvald Strand mit seiner langjährigen Erfahrung so gut wie alles weiß, was es über Gießereien, Gussverfahren und Gussprodukten zu wissen gibt.

In seiner jetzigen Position hat Torvald Strand zwei Schwerpunkte: den Betrieb und die Mitarbeiter. Ziel ist die Entwicklung einer wirtschaftlichen und wettbewerbsfähigen Gießerei, die bei Kunden und Händlern gleicher-maßen Vertrauen genießt. Ein weiteres Ziel ist selbst-verständlich eine größere Wertschöpfung für die Kunden. Torvald Strand bringt außerdem neue, innovative Ideen und Gedanken zum gesamten Gussprozess einschließlich Material ein. Hierdurch lässt sich das Gussverfahren optimieren und effizienter gestaltet.

wir haben torvald strand gefragt, wie er sich bei Combi wear Parts besonders einbringt:„Ich glaube, dass ich zur Kontinuität in den Arbeitsprozessen beitrage“,

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erklärt er. „Ich bin vor Ort präsent, was ich sehr wichtig finde. Außer-dem stamme ich aus Småland und es heißt ja, Leute aus Småland seien fleißig und innovativ. Denken Sie nur an IKEA“, sagt Torvald Strand und lacht herzlich.

Seiner Meinung nach besitzt Combi Wear Parts großes Zukunftspoten-zial. Es gibt eine homogene Unter-nehmensleitung, ein Management, das hervorragend zusammen-arbeitet. Es ist ein gut eingespieltes Unternehmen mit hervorragender Arbeitsatmosphäre. Neue Ideen und Vorschläge stoßen leicht auf offene Ohren. Insbesondere zwei Eigenschaften sind es, durch die Combi Wear Parts sich einen Namen gemacht hat: Flexibilität und das stetige Bemühen, verschie-denste Kundenwünsche umzuset-zen. Hierdurch werden die Kunden in der Optimierung ihrer eigenen Produktivität und Wirtschaftlichkeit unterstützt. Für Combi Wear Parts

hat dies selbstverständlich weiterhin höchste Priorität.

die frage, wie es eigentlich ist, eine gießerei zu leiten, beantwortet torvald strand wie folgt:„Wie schon erwähnt, ich bin am liebsten im Zentrum des Gesche-hens. Denn dort bekomme ich in Echtzeit Informationen über das, was vorgeht, und kann die Ergeb-nisse von vorgenommenen Veränderungen direkt beobachten. Das finde ich sehr spannend und außerdem notwendig. Vor allem jetzt, wo wir uns mitten im Arbeits-prozess für die neue Produktions-anlage befinden, die dieses Jahr in Betrieb genommen werden soll. Nach ihrer Fertigstellung werden wir über die doppelte Kapazität verfügen. Effizienz und Flexibilität werden deutlich zunehmen“, erklärt Torvald Strand enthusiastisch.

Aus diesem Grund hat Torvald Strand momentan auch keine nennenswerte Freizeit, denn er arbeitet praktisch jeden Tag. Neben seiner Arbeit versucht er, sich seiner Familie zu widmen, insbesondere engagiert er sich für die Freizeit seiner beiden Kinder, die erst 8 und 10 Jahre alt sind, und manchmal zu verschiedenen sportlichen Aktivi-täten gefahren werden müssen. Ansonsten haben die Strands den Ort ihrer Träume gefunden. Sie waren bereits einige Male dort und sehnen sich immer dorthin zurück: Thailand. Mit seinen freundlichen Menschen und dem angenehmen Klima ist es der Platz, an dem sich die ganze Familie rundum erholen kann. Außerdem schwimmen, tauchen und baden alle in der Familie sehr gern. Mit seinen langen Stränden und dem warmen Wasser ist Thailand hierfür natür-lich ein Paradies. Leider haben sie dieses Jahr keine Zeit, dorthin zu fahren, aber Vorfreude ist ja bekanntlich …

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messen 2014

Im Jahr 2014 werden wir auf zwei Messen ausstellen, auf der ConExpo in Las Vegas vom 04. bis 08. März, und auf der SIM in Bordeaux vom 08. bis 10. Oktober 2014. Merken Sie sich diese Daten am besten schon jetzt in Ihrem Kalender vor. Selbstverständlich erhalten Sie rechtzeitig vor der Messe eine Einladung.

neue lager-ansChrift

Combi Wear Parts sucht ständig nach besseren Lösungen für seine Partner. Jetzt haben wir unsere Logistik und unseren Service weiter optimiert. Um die neuen Anfor-derungen unserer verschiedenen Marktsegmente erfüllen zu können, haben wir entschieden, unsere Lageranlage ab dem 01. Oktober 2013 zu verändern. Im Zuge der Erweiterung unserer Produktions-anlagen ziehen wir an einen neuen Lagerstandort um. Deswegen möchten wir Sie bitten, die Lade-/Lieferanschrift wie folgt zu ändern:

brunskogsgruppen/Combi wear Parts abbredemadsvägen 3se-341 96 ljungby, sweden

Hierdurch wird die Logistik effek-tiver gestaltet. Wir erhalten die Möglichkeit, verschiedenste Arten von Containern effizienter zu verladen und zu entladen. Gleich-zeitig kann die Verpackung der Waren stärker auf die Kunden abgestimmt werden.Bei weiteren Fragen können Sie sich jederzeit an uns wenden.

nautisches rätselEs ist Ihnen vermutlich bekannt, dass Zahnsysteme von Combi Wear Parts weltweit an Baggerschiffen zum Einsatz kommen. Ein solches Baggerschiff, ein Öltanker, ein Segelboot und ein anderes Boot, d. h. insgesamt vier Schiffe, fahren exakt in dieselbe Richtung mit genau demselben gegenseitigen Abstand. Das heißt, jedes einzelne Schiff ist genau gleich weit von den jeweils drei anderen Schiffen entfernt. Was ist das vierte Schiff für ein Schiff? Die Antwort finden Sie an andere Stelle in diesem Magazin. Keine Sorge, es gibt tatsächlich eine logische Erklärung.

viele zähneSchaufeln können zwar grundsätz-lich viele Zähne haben. Verglichen mit der Tierwelt kommen sie aber immer schlecht weg. Der Weiße Hai hat beispielsweise 3 000 messer-scharfe Zähne im Maul. Er braucht sich auch keine Sorgen zu machen, wenn er einen oder zwei Zähne verliert, denn es wächst einfach ein neuer nach. Man nimmt an, dass Weiße Haie im Laufe ihres Lebens insgesamt mehr als 30 000 Zähne haben können.

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niClas weChselbergerleiter des bereiChs marketing und teChnik

Mit seiner Frau und seinen zwei Kindern (3 und 6 Jahre) lebt Niclas Wechselberger im eigenen Haus direkt außerhalb vom Zentrum des schwedischen Städtchens Karlstad. Er ist bereits seit September 2000, d. h. seit über 13 Jahren, bei Combi Wear Parts tätig. Vorher war er als Ver-kaufs- und Marktverantwortlicher bei Avesta Sheffield (inzwischen Outokumpu) im schwedischen Degerfors beschäftigt.

Niclas Wechselberger ist bei Combi Wear Parts für mehrere Bereiche zuständig. Zum einen ist er für das gesamte Marketing des Unternehmens verantwortlich. Zum anderen ist der Leiter der Technikabteilung. Hiermit trägt er die Verantwortung für die gesamte Produktentwicklung. Außer-dem ist er für die gesamte Kooperation mit Vosta, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Nassbag-gern zuständig. Hieraus ergeben sich interessante Reisen, u. a. zur Gießerei in Ljungby, Kundenbesuche, Verkaufs-besprechungen und Messen. Niclas Wechselberger ist auch Mitglied der Unternehmensleitung von Combi Wear Parts.

auf die frage, was niclas an seiner arbeit am interessantesten findet, antwortet er:„Ich glaube, es ist das Ganze. Zur Entwicklung von Combi Wear Parts beitragen zu können, das Ergebnis beeinflussen zu können und so viele interessante und qualifizierte Menschen kennenzulernen. So unterschiedliche Arbeitsaufgaben zu haben, ist ganz einfach spannend.“

die frage, wie er sich bei Combi wear Parts besonders einbringt, beantwortet niclas folgendermaßen:„Ich glaube, ich verfüge über gute analytische Fähigkeiten und kann mit Mitarbeitern und Kunden kommuni-zieren. Ich bin neugierig und liebe Herausforderungen. Mir gehen die Ideen eigentlich nie aus. In Sachen Marketing bin ich, glaube ich, in der Lage, Dinge auf unterschiedliche Weisen zu betrachten und neue Perspektiven einzubringen. Hierdurch kann Combi Wear Parts sich weiterhin von der Masse abheben und seine Posi-tion auf der Weltkarte behaupten. Im technischen Bereich bin ich dankbar, so viele kompetente Mitarbeiter zu haben, auf die ich mich in puncto Konstruktion und Berechnungen verlassen kann. Ich fungiere hauptsächlich als Schaltstelle zwischen Markt und Technikabteilung. Da ich aber über langjährige Branchener-fahrung verfüge, bringe ich auch Ideen zu Verbesserungen und neuen Produk-ten ein.“

Im Hinblick auf die Zukunft von Combi Wear Parts ist Niclas Wechselberger zuversichtlich. Zudem werfen für die kommende Zeit große Ereignisse ihre Schatten voraus. So wird etwa ProClaws für den Einsatz an immer größeren

Maschinen weiterentwickelt. Zudem laufen weitere Projekte bei Combi Wear Parts für den Bereich Nassbaggern. Unter anderem steht jetzt ein neuer, patentierter Adapter für speziell aufs Nassbaggern ausgelegte Zahnsysteme zur Verfügung. Die Lösung basiert auf einer mechanischen Befestigung am Schneidkopf statt dem früheren Verschweißen des Adapters. Dies führt zu beträchtlichen Kostenersparnissen, denn der Adapter lässt sich einfach austauschen, ohne dass der Schneidkopf vom Cutter gelöst werden muss.

Generell führt Combi Wear Parts stän-dige Verbesserungen durch, ergänzt Produkte, die die Kunden wünschen und entwickelt neue Produkte, die an den Bedarf des Markts angepasst sind. Außerdem warten einige andere spannende Projekte, die zu einem späteren Zeitpunkt präsentiert werden.

Seine Freizeit verbringt Niclas am liebsten mit seiner Familie und seinen Freunden. Seit mehreren Jahren spielt er regelmäßig Tennis mit einer Clique. Im Winter fährt er gern Ski, im Sommer Kajak. Sein Lieblingsplatz in Schweden im Winter ist Sälen. Hier spannt die Familie zusammen aus und fährt Ski. Im Sommer verbringen sie häufig einige Wochen in ihrem Sommerhaus bei Kin-nekulle in der Nähe von Lidköping auf der Ostseite des Vänern. Bevor Niclas Wechselberger Familie hatte, war er oft als Rucksacktourist in Asien unterwegs. Wenn die Kinder etwas größer sind, möchte er gern auch seine Familie dorthin mitnehmen.

Nach seinen verborgenen Talenten befragt, antwortet Niclas, dass er sehr gute Zimtschnecken backen könne, zumindest laut Aussage seiner Nach-barn. Wenn man seinen Nachbarn nicht trauen kann, wem dann?

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berühmte diamantenEinige Diamanten sind bekannter als andere. Sollten Sie im Lotto gewinnen und einen erwerben möchten, kann es nützlich sein, etwas über sie zu wissen.

der hope-diamantDer Hope-Diamant zählt zu den berühmten Diamanten. Er gehört zu den französischen Kronjuwelen. Er wurde im 17. Jahrhundert in Indien gefunden und von einem franzö-sischen Kaufmann erworben oder gestohlen. Anschließend erwarb der französische König Ludwig XIV. den Stein und ließ ihn zu einem 69,3 Karat schweren Brillanten umschleifen.

der koh-i-noor-diamantAuch dieser Diamant stammt aus Indien. Einst zierte er eine Wand des berühmten Tempels Taj Mahal. Heute ist der Koh-i-Noor im Besitz der englischen Königsfamilie. Der Diamant ist seit dem 16. Jahr-hundert bekannt, es heißt jedoch, er sei 5000 Jahre alt. Nach dem Umschleifen wiegt er jetzt gut 108 Karat.

der Cullinan-diamantDer Diamant wurde 1905 von Fre-derick Wells entdeckt, der damals in einer der weltweit größten Diamant-minen arbeitete, dessen Besitzer Thomas Cullinan war. Mit 3 106,75 Karat (621,35 Gramm) war er der größte schleifbare Diamant, den bis dato bekannt ist. Er wurde in elf kleinere Diamanten aufgeteilt. Der größte erhielt den Namen „Great Star of Africa“. Heute ist er Teil der britischen Kronjuwelen.

der größte mulden-kipper der welt

Es heißt, der BelAZ 75710 sei der größte Muldenkipper der Welt. Wir wissen nicht, ob das wirklich stimmt. Trotzdem sind die Zahlen zweifellos beeindruck-end:Höhe: 8,16 m Breite: 9, 87 m Länge: 20,60 m Gewicht: 360 Tonnen Lastkapazität: 450 TonnenKraftstofftanks: 2 x 2800L Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h

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neuer area sales managerCombi wear Parts stellt vor

Emanuele Loperfido, 38 Jahre, kommt aus Italien. Im August 2013 trat er seine Position als Area Sales Manager für Südamerika und Lateinamerika an. Vorher war er neun Jahre als Export Mana-ger bei Corazza tätig, einem italienischen Unternehmen, das Schaufeln unter anderem für Bagger herstellt. Deswegen ist ihm Combi Wear Parts bereits von früher vertraut. Südafrika und Lateinamerika sind ideal für Emanuele Loperfido, denn neben Englisch spricht er auch perfekt Spanisch und Portugiesisch.

Zusammen mit seiner Lebens-gefährtin, der Schauspielerin Viviana, lebt Emanuele Loperfido in Pordenone im Nordosten Italiens. Die Stadt mit ca. 50 000 Einwoh-nern liegt wunderschön, nur eine Stunde nordöstlich von Venedig.

Emanuele Loperfido freut sich auf seine Tätigkeit bei Combi Wear Parts, vor allem, weil er gern im Team und kundennah arbeitet. Aus seiner Zeit bei Corazza weiß er außerdem, dass die Zusammen-arbeit mit Combi Wear Parts rei-bungslos funktioniert. Das schätzt Emanuele Loperfido sehr. Zudem findet er es gut, dass die meisten bei Combi Wear Parts physisch aktiv sind und sich in ihrer Freizeit verschiedensten Sportarten widmen.Auf die Frage, welchen Beitrag er

bei Combi Wear Parts leisten wird, antwortet er, dass das Ziel sei, Combi Wear Parts zum führenden Lieferanten von Verschleißteilen in diesen Regionen zu machen, denn Südafrika und Lateinamerika sind die am stärksten wachsenden Märkte in der Bergwerkbranche.

fußball und Politik in der freizeitFußball ist ein sehr wichtiges Element in der Freizeit von Emanuele Loperfido. Früher war er selbst aktiv, inzwischen verfolgt er die Spiele von der Zuschauertribüne oder vom Sofa aus. Spiele seiner Lieblingsmannschaft Udinese verpasst er selten. Wenn er die Möglichkeit hat, sieht er sich aber auch gerne Spiele im Ausland an. Ansonsten engagiert er sich politisch in Pordenone, denn Emanuele

Loperfido liegt sehr viel an seiner Stadt. Durch seine vielen beruflichen Reisen ins Ausland hofft er, Anregungen für seine Hei-matstadt zu bekommen. In Skandinavien beeindruckt ihn beispielsweise das Umweltengagement und er hofft, es nach Pordenone mitnehmen zu können.

reisen nah und fernWenn Emanuele und Viviana ein freies Woche-nende haben, besuchen sie gern eine europäische Hauptstadt. Haben sie etwas länger frei, fahren sie oft nach Apulien im Südos-ten von Italien, am liebsten in die Stadt Lecce, von der aus die Strände der Region

besonders leicht erreichbar sind. Ansonsten planen sie gerade Reisen in asiatische Länder.

Wenn Emanuele Loperfido einen Platz in der Welt außer Pordenone nennen soll, der etwas ganz Besonderes ist, fällt seine Wahl auf Venedig. Die Stadt mit den schönen Gebäuden, ihrer romantischen Atmosphäre und der traditions-reichen Kultur.

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der nobelPreis

Kürzlich wurde der Nobelpreis, der prestigeträchtigste Preis der Welt in den folgenden Kategorien verliehen: Physik, Chemie, Wirtschaft, Medizin, Litera-tur sowie Friedensengagement. Die Preise wurden von Albert Nobel, dem sogenannten Erfinder des Dynamits, in seinem Testament von 1895 begründet und 1901 zum ersten Mal verliehen.

Mit Ausnahme des Friedensnobel-preises, der in Oslo verliehen wird, werden die Preise am Todestag von Alfred Nobel am 10. Dezember in Stock-holm verliehen. Jeder Preisträger erhält eine Goldmedaille, ein Diplom und ein Preisgeld. Der Preis kann nicht posthum verliehen werden, Zudem darf ein Preis nicht von mehr als drei Preisträgern geteilt werden. Wird einem Preisträger der Preis zugesprochen und derjenige stirbt vor der Verleihung, kann der Preis trotzdem verliehen werden.

Der Jüngste, der jemals den Nobelpreis erhalten hat, war Lawrence Bragg, der 1915 mit nur 25 Jahren den Nobelpreis für Physik erhielt. Der Älteste, dem der Preis verliehen wurde, war Leonid Hur-wicz. Er war 90 Jahre, als er 2007 den Nobelpreis für Wirtschaft erhielt. Dieses Jahr ging der Nobelpreis an folgende Preisträger:

PhysikFrançois Englert und Peter W. Higgs

ChemieMartin Karplus, Michael Levitt und Arieh Warshel

wirtschaftEugene Fama, Lars Peter Hansen und Robert Shiller

medizinJames E. Rothman, Randy W. Schek-man und Thomas C. Südhof

Trägerin des Literaturnobelpreises Alice Munro

literaturAlice Munro

friedensnobelpreisOrganization for the Prohibition of Chemical Weapons (OPCW) (Organisa-tion für das Verbot von Chemiewaffen (OVCW)

alfred nobel und Combi wear PartsNicht allen dürfte bekannt sein, dass Alfred Nobel und Combi Wear Parts eine gemeinsame Vergangenheit haben. Ende des 19. Jhs. wurde Alfred Nobel mit dem bekannten Unternehmen Bofors verknüpft. Mit dieser Firma arbeitete er zusammen, um mit hoch-legiertem Panzerblech und Artillerie-projektilen experimentieren zu können.

Als Alfred Nobel 1896 starb, wurde das Unternehmen gemäß seinem Testament verkauft, um eine Stiftung einzurichten. Der Erlös von 9 Millionen Dollar, der an seine Stiftung ging, wurde erstmals 1901 ausbezahlt und somit der erste Nobel-preis. Der Rest ist Geschichte.

Ende der 1920er Jahre machte Bofors die ersten Versuche mit geschmiedeten Schaufelzähnen. In den 1930er Jahren begann Bofors mit der Konstruktion, Herstellung und Vermarktung seiner eigenen Verschleißteile für die Tiefbau- und Bergwerkbranche. Dies führte zur Gründung von Bofors Wear Parts im Jahr 1939 und hieraus ging das Unter-nehmen Combi Wear Parts hervor, das heute weltweit Verschleißteile verkauft und vermarktet.

Wir können also mit Stolz sagen, dass Combi Wear Parts und der Nobelpreis eine ganze Menge gemeinsam haben.

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dem grouPder Combi wear Parts-händler in afrika

Das belgische Unternehmen DEM Group ist Händler von John Deere, Hitachi, Wirtgen Group und von Combi Wear Parts für Nordwest- und Zen-tralafrika.

Mit ihrer Gründung 2011 ist die DEM Group ein relativ junges Un-ternehmen mit den Schwerpunkten Service und Aftermarket. Die DEM Group hieß früher Demimpex, das Unternehmen wurde in den 1990er Jahren gegründet und war auf den Export von Ersatzteilen nach Afrika spezialisiert. Durch strategische Zukäufe und Neugründungen wuchs das Unternehmen in der Folge schnell.

2012 begann die DEM Group mit Sitz in Brüssel mit dem Aufbau eines Netzes von Verkaufs- und Servicebüros mit qualifizierten Mitarbeitern, die aus der Tiefbau- und Bergwerkbranche stammten. Hierdurch wollte man internatio-nalen Unternehmen erweiterten,

qualifizierten Service bieten können. Die Aktivitäten der DEM Group in Afrika entwickeln sich ständig, vor allem dank der Betriebssicherheit der Produkte. Das Unternehmen bietet auch einen gut erreichbaren, effizienten Aftermarket-Service auf den größten afrikanischen Märkten. Dies ist wichtig für Combi Wear

Parts, denn nur so kann das Un-ternehmen seinem Ruf als verläss-licher Lieferant und Servicepartner gerecht werden.

2013 nahm die DEM Group um-fassende Investitionen zum Aufbau und zur Verbesserung der Präsenz in Afrika vor. Neue Verkaufsbüros und Servicestandorte wurden im

Senegal, in Marokko, in Ghana, Mauretanien, Algerien, Nigeria und an der Elfenbeinküste eingerichtet. In der Demokratischen Republik Kongo zog die DEM Group in größere Räumlichkeiten um.

In jedem Büro wurde ein Verkäufer angestellt, der für den Verkauf von

Ersatzteilen und den Service von Maschinen zuständig ist. Dieser neue Verkäufer besucht nur den bestehenden Kundenstamm zur Kundenpflege und zum Verkauf von Ersatzteilen und Service.

Das Mutterunternehmen SDA Groups (Société de Distribution Africaine) verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung im Hinblick auf den Verkauf von Autos, Bussen, LKW, Baumaschinen sowie Ausrüstung für die Forst- und Bergwerkbranche in 27 afrikani-schen Ländern.

hierzu äußert sich fredrik ivansson, Ceo von Combi wear Parts, wie folgt:„Die DEM Group hat das Wissen über Afrika, das uns fehlt. Das gilt sowohl politisch als auch kulturell und natürlich unternehmerisch. Kombiniert mit der langjährigen Erfahrung des Unternehmens und seiner Professionalität ist die DEM Group der ideale Verkäufer für unsere Produkte in Afrika.“

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willy de smedt, aftermarketleiter dem group Willy de Smedt ist äußerst zufrieden mit der Zusammenarbeit mit Combi Wear Parts. Er äußert sich wie folgt:„Die Zusammenarbeit funktioniert reibungslos. Wir schätzen die Kooperationsbereitschaft und die Entschlossenheit von Combi Wear Parts, uns bei den erforderlichen und wichtigen Produktschulungen unserer Mitarbeiter und durch Teilnahme an gemeinsamen Kundenbesuchen auf dem Markt zu unterstützen.“

Die Produkte von Combi Wear Parts haben sich als äußerst hochwertig erwiesen. Sie ergänzen die Hitachi-Maschinen und das Serviceangebot, das die DEM Group den Märkten bisher zur Verfügung stellt, hervor-ragend. Die Produkte eröffnen neue Möglichkeiten für künftige Geschäf-te sowohl bei bestehenden als auch bei Neukunden. Willy de Smedt ist überzeugt davon, dass sich durch die Produkte von Combi Wear Parts Kontakte zu vielen neuen Kunden ergeben werden und dass dies wiederum dazu führt, dass mehr Maschinen verkauft werden. Der Großteil der Bau- und Bergwerk-maschinen, die die DEM-Gruppe derzeit verkauft, ist mit Verschleiß-teilen aus dem Produktsortiment von Combi Wear Parts ausgerüstet.

das unternehmen bazano aus dem kongoDas Unternehmen Bazano, ein Kunde aus der Demokratischen Republik Kongo, verfügt über mehrere Hitachi ZX870, die mit dem ProClaws Zahnsystem in der Größe W30 mit dazugehörigem Schneidkantenschutz, Seitenschutz und Heel Shrouds ausgestattet sind. Die erste Installation ist seit 2011 in Betrieb. Die ZX870-Bagger werden sowohl zur Reinigung des Gesteins vor dem Sprengen sowie bei extrem abrasivem gesprengtem Gestein während des Betriebs eingesetzt. Der Wartungsleiter Antony Libotte bei Bazano ist äußerst zufrieden mit den Standzeiten der ProClaws-Produkte:„Wir sind bisher extrem zufrieden

mit dem ProClaw-System und werden auch bei weiteren Schaufeln auf das Zahnsystem ProClaws umstellen. “

Willy de Smedt berichtet auch von einem anderen Kunden, an den das Unternehmen einen Hitachi EX1900 mit voll ausgerüsteter Schaufel verkauft hat. Die Maschine ist mit dem Zahnsystem ProClaws in der Größe W40 ausgestattet und wird in einem Kupferbergwerk eingesetzt. Nach Aussage des Kunden ist er sehr zufrieden mit ProClaws und insbesondere mit den Standzeiten von Zahnspitzen und Schneidkantenschutz.„Der Zugriff auf ein Verschleißteil-system, das für zufriedenere Kunden sorgt, hat unser Selbstvertrauen für künftige Vorstöße gestärkt“, sagt Willy de Smedt abschließend.

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kupferKupfer ist ein metallisches Element. Der lateinische Name Cuprum bedeutet übersetzt „Metall aus Zypern“, denn ursprünglich gab viel Kupfer auf Zypern. Kupfer ist tatsächlich das erste Metall, dessen Bearbeitung der Mensch erlernte. Das Metall wird bereits seit 6000 v. Chr. bis auf den heutigen Tag verwendet.

Im 17. Jahrhundert war die Falu Kupfermine im schwedischen Falun das größte Kupferbergwerk Europas. Damit hatte es natürlich große Bedeutung für die schwedische Wirtschaft. Viele Schlossdächer in Europa waren beispielsweise mit Kupfer aus Falun gedeckt.

Etwas überflüssiges Wissen. Eine beliebte Theorie, weshalb Polizisten manch-mal etwas verächtlich Cops genannt werden, ist, dass die Knöpfe an den Unifor-men der Ordnungshüter in der Regel aus Kupfer bestanden. Natürlich gibt es andere Theorien, aber diese passt hier wohl am besten, oder etwa nicht?

härteZähne müssen hart, aber zugleich stark sein. Harte Zähne herzustellen, ist nicht sonderlich schwierig, dabei jedoch gleichzeitig Stärke zu erreichen, erfordert schon etwas mehr. Die Zähne müssen zudem möglichst durch und durch hart sein und nicht nur auf der Oberfläche. Dies in Kombination mit starken Zähnen zu erreichen, verlangt einiges an Know-how. Genau das besitzt Combi Wear Parts.

Bei der Messung der Härte unserer Produkte wenden wir die Härteprüfung nach Brinell an, die uns die Informatio-nen liefert, die wir brauchen, um mög-lichst gute Produkte zu produzieren.

orangeVermutlich wissen Sie, dass Orange unsere Hauptfarbe ist. Hier kom-men einige spannende Details zu dieser Farbe. Der Name stammt von dem französischen Wort für Apfelsine – Orange.

In der Natur kommt Orange als Farbe nicht so häufig vor und ist deshalb ideal als Signalfarbe. Es heißt, Orange kombiniere die Energie von Rot mit dem Glück von Gelb.

Außer mit Combi Wear Parts wird Orange unter anderem mit Freude, Energie, Sonnenschein, Enthusias-mus, Kreativität, Entschlossenheit, Anregung, Erfolg und Ermutigung assoziiert.

In China und Japan steht Orange für Liebe und Glück. Es heißt, Orange könne Depressionen lin-dern und den Appetit anregen.

Orange erregt Aufmerksamkeit, ist ein richtiger Hingucker, aktiviert alle.

Kurz gesagt: wir hätten es selbst nicht besser sagen können.

auflösung für das „nautische rätsel“Wenn sich alle Schiffe in genau dem gleichen Abstand von einander befinden sollen, ist das Rätsel mit zwei Dimen-sionen, d.h. mit der Meeresoberfläche nicht lösbar. Wenn Sie beispielsweise alle Schiffe in jeweils einer Ecke eines Quadrats anordnen, wird der Abstand zwischen den Schiffen auf den Diago-nalen länger als auf den Kurzseiten. Folglich befinden sie sich nicht im sel-ben Abstand wie die anderen. Sie können drei der Schiffe ein Dreieck bilden lassen, wenn Sie jedoch ein vier-tes Schiff in genau demselben Abstand haben möchten, muss dieses die Spitze einer Pyramide bilden. Oder die Grund-fläche. In diesem Fall ist die richtige Antwort – ein U-Boot. Oder ein Flug-boot, wenn man das als Boot rechnet.

Die sogenannte Härteprüfung nach Bri-nell wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem schwedischen Ingenieur Johan August Brinell entwickelt, um die Härte verschiedener Materialien zu prüfen. Er nahm ganz einfach eine Kugel aus einem Kugellager, das er mit einer Prüfapparatur in den zu prüfenden Werkstoff drückte. Anschließend maß er, wie groß die eingedrückte Fläche wurde. Der Kugeldurchmesser kann zwischen einem und zehn Millimetern schwanken.

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www.combiwearparts.com

schwedisches weihnachtsbuffet (julbord)Genau wie Gerichte, die fest mit dem schwedischen Mittsommerfest verknüpft sind, gibt es viele Spezialitäten, die von der schwedischen Weihnacht nicht wegzudenken sind, auch wenn viele das ganze Jahr über genossen werden kön-nen. Das schwedische Weihnachtsbuffet bzw. der schwedische „Weihnachtstisch“ (Julbord) geht auf das Mittwinternacht-fest der Wikinger zurück. Auf einem schwedischen Weihnachtsbuffet oder

Julbord gibt es heute aber sehr viel mehr Gerichte als zur Wikingerzeit. Beispiele: „Dopp i gryta“ (Brot in Schin-kenbrühe), Weihnachtsschinken, ver-schiedene Senfsorten, Lutefisk (in Lauge gewässerter Trockenfisch), Frikadellen, Weihnachtskäse, Räucherlachs, Graved Lachs, Hovmästarsås (Senfsauce mit Dill), verschiedene Varianten von eing-elegtem Hering, Heringssalat, Hering aus der Ostsee, Prinskorv (kleine schwe-dische Würstchen, Wienerwürstchen ähnlich), Julkorv (weihnachtswurst, schwedische Brühwurst), Fläskkorv (schwedische Brühwurstspezialität), Presswurst, Kalbssülze, Kartoffeln, Schälrippchen, Roastbeaf, Milchreis, Braunkohl, Rotkraut, Grünkohl, Braune Bohnen, Räucheraal, Leber-

weihnaChtliChes

pastete, gekochte Eier, Janssons Fres-telse (Heringsauflauf), Maränenkaviar, Schweinskopf, Schweinsfüße usw. Dazu eine große Zahl verschiede-ner Desserts, schwedisches Weihnachts-konfekt, schwedische Pfefferkuchen und natürlich Nüsse und Mandeln. Hierzu reicht man gerne Bier, Schnaps und das dunkle, süße und aromatische Getränk „Julmust“. Anschließend ist ein kleines Nickerchen genau das Richtige.

julmust Julmust ist seit hundert Jahren eine ureigene, schwedische Spezia-lität. Wegen des Julmust geht in Schweden als einzigem Land auf der ganzen Welt im Dezember der Genuss von Coca Cola und Pepsi Cola radikal zurück. Das Rezept ist geheim und

nur einige wenige Personen wissen, was das Getränk enthält. Wir kennen jedoch

zwei Zutaten: Hopfen und Malz. Zudem gibt es

einen geheimen Mix verschiedener Gewürze.

Dieser Extrakt wird nur von einem einzigen Hersteller produ-ziert, einem Fami-lienunternehmen,

und anschließend an einige Brauereien

geschickt. Da diese ihre eigenen Kombi-

nationen von Wasser, Extrakt, Zucker oder

Süßungsmitteln zusetzen, schmeckt der Julmust bei

jeder Brauerei etwas anders. Außerdem spielt die Lagerungs-

zeit für den Geschmack eine Rolle. Wird der Julmust ein Jahr in

Glasflaschen in einem dunklen und kühlen

Raum gelagert, wird der Geschmack run-der und fülliger.


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