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CLUB! magazin # 01

Date post: 23-Mar-2016
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AUFLAGE >> 16'250 Exemplare HERAUSGEBER >> Roman Flecklin KONTAKT >> [email protected] >> www.clubmagazin >> www.facebook.com/CLUBschwyz
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CLUB ! magazin Vereine und Clubs der Gemeinden Schwyz Ingenbohl-Brunnen Morschach-Stoos Gersau Steinen Steinerberg Lauerz Muotathal Illgau Vereinsportraits in dieser Ausgabe Brass Band Musikverein Ibach | Japanesengesellschaft Schwyz | Nüssler-Gesellschaft Brunnen-Ingenbohl Ringerriege Brunnen und Umgebung | Tambourenverein Steinen | Handball KTV Muotathal | Skiclub Stoos # 01/13
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CLUB! magazinVereine und Clubs

der GemeindenSchwyz

Ingenbohl-BrunnenMorschach-Stoos

GersauSteinen

SteinerbergLauerz

MuotathalIllgau

Vereinsportraits in dieser AusgabeBrass Band Musikverein Ibach | Japanesengesellschaft Schwyz | Nüssler-Gesellschaft Brunnen-Ingenbohl Ringerriege Brunnen und Umgebung | Tambourenverein Steinen | Handball KTV Muotathal | Skiclub Stoos

# 01/13

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Bei der Schwyzer Kantonalbank sorgen unsere Fachspezialisten mit lang-jähriger Erfahrung für ein nachhaltig intaktes Vermögenswachstum. Zum Beispiel mit einer Beratung, die Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse ins Zentrum rückt.

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Ab 1300 Höhenmetern siehtNorbert Füchslin meist nicht mehr nach unten.

Sondern nur noch nach oben.

Nur wen man gut kennt, kann man auch gut beraten. Zum Beispiel über eine optimale Anlagestrategie.

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CLUB! magazin? Im Schwyzer Talkessel und den umliegen-den Gemeinden bestehen rund 550 Vereine. CLUB! magazin hat sich zum Ziel gesetzt, diese Vereinsvielfalt in der Region zu unterstützen und zu fördern. CLUB! magazin präsentiert regel mässig Vereine aus diversen Sparten.> # 01Sie halten das erste CLUB! magazin in ihren Händen. Unzählige Stunden Arbeit und viel Herzblut stecken dahinter. Selbstverständlich bin ich für Kritik und Verbesserungsvorschläge sehr dankbar und empfänglich.> Verein kommt von vereinen!Vereine erfüllen wichtige Integrations- und Gemeinwohlaufgaben für die Gesellschaft. Sie bringen Menschen zusammen: Junge und Alte, Frauen und Männer, Schweizer und Aus-länder, Akademiker und Handwerker. Sie sor-gen für den «sozialen Kitt» in der Gesellschaft, unterstützen die regionale Verankerung und erfüllen sehr wichtige Funktionen. Alle diese Leistungen beruhen weitgehend auf der frei-willigen und unentgeltlichen Arbeit.> DankeDie Porträts sind für die Vereine kostenlos. Die Produktion des CLUB! magazins finanziert sich jedoch nicht von selbst. Deshalb an dieser Stelle ein grosses Dankeschön den Inseren-ten, die das Projekt mit ihrem Engagement unterstützen.Selbstverständlich auch einen grossen Dank an die Verantwortlichen der in dieser Ausgabe porträtierten Vereine. Es war eine interessante, konstruktive und vor allem sympathische Zusammenarbeit!> Ihr Verein? Ihr Inserat?Möchten auch Sie ihren Verein im CLUB! ma-gazin porträtieren oder sich mit einem Inserat engagieren? Ich freue mich auf Ihre Zuschriften, die Kon-taktdaten finden sie im Impressum.Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Durchstöbern…

HerzlichstRoman Flecklin

Inhalt

Seiten 2 – 5 Brass Band Musikverein Ibach

Seiten 8 – 11 Japanesengesellschaft Schwyz

Seiten 12 – 13 Nüssler-Gesellschaft Brunnen-Ingenbohl

Seiten 16 – 17 Ringerriege Brunnen und Umgebung

Seiten 18 – 21 Tambourenverein Steinen

Seiten 22 – 23 Handball KTV Muotathal

Seiten 27 – 28 Skiclub Stoos

Foto TitelseiteFotograf: Beat Flecklinwww.berg-panorama-foto.com

ImpressumHerausgeber | Roman Flecklin | Konzept, Gestaltung und Produktion | >> flecklin >> agentur für grafische

dienstleistungen & kreative kommunikation >> | Druck | Triner AG, Schwyz | Vertrieb | Schweizerische Post in alle

Haushaltungen der Gemeinden Schwyz, Ingenbohl-Brunnen, Morschach-Stoos, Gersau, Steinen, Steinerberg, Lauerz,

Muotathal, Illgau | Kontakt | >> flecklin >> agentur für grafische dienstleistungen & kreative kommunikation >>

Mangelegg 53 | CH-6430 Schwyz | [email protected] | www. clubmagazin.ch | www.facebook.com/CLUBschwyz

Hinweis: Alle Text- und Bildinhalte sind in der Verantwortung der jeweiligen Vereine und unterliegen deren Urheberrecht.

CLUB! magazin

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Brass Band Musikverein Ibach

Brass macht Spass«Du bist unsere neue Kollegin oder unser neuer Kollege!» Nein, so wirbt kein Single im neuesten Online-Dating. Wer aber sucht da ei-nen neuen Freund? Ganz einfach, eine junge, dynamische, spritzige und innovative Brass Band aus Ibach. Warum solltest du diese coo-len Musikerinnen und aufgestellten Musiker überhaupt zu deinen Freunden zählen wollen? Hier drei stichhaltige, gute Gründe, warum es ein Muss ist, die Brass Band Musikverein Ibach zum näheren Freundeskreis zu zählen:>Abwechslung versüsst das Leben! Die Brass Band Musikverein Ibach (BBMVI) ist eine aus Blechblasinstrumenten bestehende

Formation. Wie der Name schon sagt, bleibt die Band ihren Wurzeln meist treu und wid-met sich hochklassigen Arrangements aus der Brass-Literatur. Wem nun die Brass-Musik nicht viel sagt, wird erfreut sein zu hören, dass auch in zahlreich anderen Stilrichtungen expe-rimentiert wird. Wenn man das Programm der Band anschaut, tönt es wie ein Potpourri aller Musikstilrichtungen. Filmmusik oder traditio-nelle Märsche fehlen genauso wenig wie die Volksmusik oder Klassik. Wer also abwechs-lungsreiche Musik liebt, ist bei der BBMVI ge-nau richtig. Nebst dem musikalischen Wirken kommt bei der Band auch das Gesellige nicht zu kurz. Das Feiern von Festen und Geniessen von Vereinsausflügen muss gar nicht mehr geprobt werden, das klappt auch so hervor-ragend. Langweilig wird es bei der Brass Band Musik-verein Ibach bestimmt nie. >Umfangreiches GratispaketDie ca. 30 Aktivmitglieder der Brass Band spielen Blechblasinstrumente und stam-men aus Ibach und Umgebung. Jeder der ein Schlagzeug, ein Cornet, eine Tuba, Posaune oder ein Euphonium spielen kann und Spass an der Musik hat, ist herzlich eingeladen bei der Brass Band zu musizieren. Die Band stellt jedem Musikanten ein Instrument zur Verfügung. Damit sich alle musikalisch in-dividuell weiterentwickeln können, werden

Die Brass Band Musikverein

Ibach zählt gut 30 Aktiv-

mitglieder und steht seit

Frühjahr 2011 unter der

musikalischen Leitung von

Sebastian Rosenberg.

Die Band ist bestrebt, gute,

anspruchsvolle und aktuelle

Brassliteratur zu spielen

und freut sich grosser

Beliebtheit weit über die

Ibächler Dorfgrenzen hinaus.

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> Biergarten der BBMVI am Gmeindsfäscht 2011

Einzel- oder Gruppenunterricht angeboten. Um an den Auftritten stylisch gekleidet zu sein, wird ein massgeschneiderter Anzug zur Verfügung gestellt. Somit wäre die Frage der Kleidung ebenfalls geklärt. Und all das gibt es bei einer Mitgliedschaft gratis ohne Unkosten oder versteckte Zusatzkosten unter dem Klein-gedruckten. Obendrauf gibt es noch einen persönlichen Händedruck des Präsidenten genauso wie den gemeinsamen Umtrunk nach der Probe. Solch einem Angebot „All Inclusive“ kann man kaum widerstehen!>Mitspielen kommt vor dem GewinnenOder fast! Die Brass Band Ibach hat seit 1970 lückenlos alle kantonalen Musikfeste besucht. Dabei hat sie an verschiedenen Wettbewerben seit 1991 in ihrer Kategorie 2. Stärkeklasse Brass Band auch ein paar gute Ränge erspielt. Der Spass am Musizieren kommt aber bei den unterschiedlichsten Konzerten am stärksten zum Ausdruck. Nebst dem alljährlichen Brass-Abig mit einer witzigen Show und guter Unter-haltung ist der Brass-Bsuech, der jedes Jahr bei einer anderen einheimischen KMU abgehalten wird, sicher auch zu den vielen Höhepunkten des Brass Band-Jahres zu zählen. Auch kom-men jedes Jahr spezielle Anlässe dazu, wie letztes Jahr der Auftritt bei «Ibach spielt», oder aktuell dieses Jahr der «Brass im Galopp» zusammen mit dem Kavallerieverein Schwyz, bei dem den Pferden und Reitern musikalisch

Neugierig geworden? Also worauf wartest du noch? Zögere nicht länger! Es ist ganz einfach: E-mail aufgemacht und die Brass Band Mu-sikverein Ibach kontaktiert. Man gebe nur die e-mail Adresse [email protected] ein, und schon steht der direkte Online-Draht zum Chef der BBMVI. Wer noch mehr über die Brass Band Musikverein Ibach wissen möchte, findet dies im Netz unter www.bbmvi.ch! Der Like-Button im Facebook unter www.facebook.com/BBMVI wartet nur darauf, gedrückt zu werden. Somit kann die Brass Band Ibach schon bald vermel-den: Du bist unsere neue Kollegin, und du un-ser neuer Kollege!

Brass macht allen Spass!

der Marsch geblasen wird. Das alles löst ein extrem positives Echo aus. Gefüllte Konzertsäle und Festzelte sowie strahlende und zufriedene Besucher bestätigen den Erfolg der Brass Band eindrücklich. Solche Erlebnisse will niemand missen! Wem dies alles noch nicht genug ist hier noch der absolute Knüller: Sebastian Rosenberg ist der junge Dirigent der Brass Band Musikverein Ibach seit 2011!> Männliche Mitspieler meinen: Wir haben einen dynamischen, kompetenten Dirigenten, der leitet unsere Brass Band auf seine coole, lässige Art.>Weibliche Mitspielerinnen meinen:Unser junger, gutaussehender Dirigent leitet die Brass Band mit viel Engagement auf seine sympathische Art. Übrigens: der erwähnte Ein-zelunterricht findet mit ihm statt!

> Sebastian Rosenberg, Dirigent seit 2011

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Facts

Brass Band Musikverein Ibach

Gründungsjahr 1944

Mitglieder ca. 30

Adresse Postfach 231 6438 Ibach

Präsident Roman Flecklin

Kontakt [email protected]

Web www.bbmvi.ch

Social www.facebook.com/BBMVI

KollegInnen gesucht> Spielst Du ein Blasinstrument?> Bist Du Schlagzeuger?> Spielst Du ein Rhythmus-Instrument?> Hast Du Freude an moderner und traditioneller Musik?> Suchst Du einen Ausgleich zum stressigen Alltag?

Dann bist Du unsere neue Kollegin / unser neuer Kollege

> Ein qualitativ hochstehendes Instrument wird kostenlos zur Verfügung gestellt> Gratis-Unterricht (Einzelunterricht / in der Gruppe)> kostenlose Mitgliedschaft> und vieles mehr...

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> Gesangseinlage am Showkonzert im MythenCenter 2007

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Kaum waren die ersten Anfänge der Freun-de des Tollen Lebens geglückt, änderten die Initianten den Namen, denn der Erfolg des Spiels «Die Schweiz in Japan» gab Anlass zum exotischen, einer Fasnachtsgesellschaft gezie-menden Namen. Zudem bestand Bedarf nach einem Statut. Darin legten die Gründer als Hauptziel fest:«Sie (die Gesellschaft) wird 1. alljährlich das Möglichste zur Erheiterung während der Fast-nachtszeit dadurch beizutragen suchen, dass 1. entweder Fastnachtumzüge od. Fastnachts-spiele durch die Gesellschaft veranstaltet und ausgeführt werden; 2. durch ihre Mitglieder alljährlich zu geeignet erscheinender Zeit einige Theaterstücke aufführen lassen.»Diesem Zweck ist die Gesellschaft während den 155 Jahren ihres Bestehens treu geblie-ben. Das Theaterspielen ausserhalb der Fas-nacht steht heute nicht mehr zur Debatte.Das haben der Japanesengesellschaft ver-schiedene andere Vereine, so unter anderem die Schwyzer Amateurgruppe «Bühne 66», abgenommen.Ein Verein braucht auch einen Vorstand. Sein Präsident wird bereits in den ersten Statuten

«He-so-nu-so-de» genannt. Damit wird die Witzigkeit der Gesellschaft und die Selbstiro-nie, welcher die Mitglieder genüsslich frönen, unterstrichen. Die Legende besagt, dass der erste Präsident schulterzuckend auf den Vor-schlag, der auf ihn gefallen ist, gesagt haben soll: «He nu so de (nun also denn), dann nehme ich das Amt halt an, wenn kein anderer dafür bereit ist.» Mit diesem Seufzer hat er also auch gleich den Titel des Präsidenten kreiert. Dem Vorstand gehörten noch acht Mitglieder an, diese sind Mandarine. Das ist ein reichlich chi-nesisch klingender Titel und er zeigt, dass man damals nicht eben viel über Japan und seine «Nobilitäten» wusste. Eine Charge im Vorstand bekam schon am Anfang ihren besonderen Namen «Gim-mer-meh», das heisst «gib mir mehr». Es ist der Kassier, von dem man natür-lich Geld erwartet und der dieses auch eintrei-ben muss. Der Sekretär der Gesellschaft hiess anfänglich «Sekretariu», jetzt heisst er «Aktua-riu». Das Anhängsel -iu gehört zur besonde-ren Sprachveränderungssitte der Japanesen. Deshalb heissen der Materialverwalter «Ma-terialiu» und der erst spät dazugekommene Archivar «Archivariu». Dann gibt es die «Hand-

Japanesengesellschaft Schwyz

Vivelun Taikun

Im Februar wird es in Schwyz

unter den Mythen zu

einem fasnächtlichen und

kulturellen Grossereignis

kommen.

Auf dem Hauptplatz mitten in

Schwyz wird das

Japanesenspiel «Nii aber au»

mit über 200 Mitwirkenden

auf und hinter der Bühne

aufgeführt.

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schangs», das sind die Stimmenzähler bei den Versammlungen, und den «Fahnentschang», das ist der Fähnrich. Die «Prüferados» sind die Rechnungsprüfer. Der Vizepräsident, den es erst seit 1982 gibt, heisst «Meintschau», was ebenfalls recht chinesisch und damit asiatisch klingt. Aber auch «Meintschau» ist nur eine Re-densart, übersetzt in verständlicheres Deutsch heisst das «meinst du auch?». Das sagt der He-sonusode herablassend zu seinem Vize, der ja ohnehin nichts zu sagen hat, denn ein japane-sischer Kaiser ist allmächtig. Was er sagt, gilt. Wenn ihm ein Vorschlag nicht passt, ignoriert er ihn einfach. Das führt uns zum Versamm-lungsstil der Japanesengesellschaft. Sie hält jährlich am 6. Januar, dem Dreikönigstag, ihre Generalversammlung ab. Diese heisst schon lange nicht mehr so, sondern standesgemäss Reichsversammlung, denn die Japanesen ver-stehen sich als ein Gegenvolk zum westlichen Volk, das heisst zu den übrigen Schwyzern. Sie leben während der Fasnacht in einem eigenen Reich zu Yeddo-Schwyz.

Der Rat der Mandarine findet sich zu einer Sitzung jeweils am Tag der Unschuldigen Kindlein, dem 28. Dezember, zusammen. Der Hesonusode berät mit seinen Mandari-nen die anstehenden Geschäfte und bereitet mit ihnen die Reichsversammlung vor. Diese Mandarinenratssitzung ist nicht öffentlich und es herrscht jeweils ein mehr oder weniger grosses Chaos. Dabei wird dem Herrscher oft tüchtig auf den Zahn gefühlt. In diesem Cha-os verschaffen sich die Mandarine nach den besinnlichen Weihnachtstagen bereits etwas vorfasnächtliche Luft und Lust.

Mit der Reichsversammlung eröffnen die Ja-panesen in Schwyz die Fasnacht. Sie ziehen in einem Umzug, dem die Hofmusik und Hofrei-

ter vorausgehen, von einem Restaurant, wo sie sich versammelt haben, in den Reichspalast. Dieser Palast war fast während der gesamten Zeit das Hotel Dreikönigen, sinnreich natürlich, wenn man sich an Dreikönigen zusammenfin-det. Am Umzug nehmen nur Mandarine teil. Diese Gruppe ist inzwischen von anfänglich neun beträchtlich gewachsen und umfasst etwa 80 Personen. Heute gehören auch Frauen dazu. Die Aufnahme der Frauen war lange kein Thema. Aber 1995 hat die Reichsversammlung die ersten Frauen in den Rat der Mandarine aufgenommen. Schon immer haben Frauen im Hintergrund bei der Herstellung der Kostüme, beim Schminken und auch als Spielerinnen mitgemacht. Deshalb war es an der Zeit, dass sie auch innerhalb der Gesellschaft wichtige Positionen einnehmen sollten. Das passte nicht allen Männern. Einige zogen sich demonstrativ zurück. Heute jedoch sind weibliche Manda-rine zur Selbstverständlichkeit geworden. Vielleicht ist dadurch auch die Gesprächskultur an den Sitzungen etwas gesitteter geworden.

An der Reichsversammlung hält der Hesonuso-de eine Thronrede. Darin glossiert er, was ihm im vergangenen Jahr in Schwyz, in der Schweiz und in der Welt aufgefallen ist. Der Aktuariu liest das Protokoll der letzten Reichsversamm-lung. Darin hebt er die lustigen Passagen jener Versammlung hervor und hält fest, was beschlossen worden ist. Er ist aber frei, nach seinem Gutdünken das verflossene Jahr glos-sierend einzubeziehen. Dasselbe machen der Gimmermee und der Materialiu, wenn sie ihre Berichte vortragen. Mit Zwischenrufen, beson-ders aber mit spitzen und lustigen Anträgen und Bemerkungen im Rahmen der Diskussion der Beiträge, bevor über sie abgestimmt wird, würzen Mandarine und übrige Anwesende die Sitzung. Das läuft natürlich nicht immer gleich lustig ab, denn es hängt von der Tagesform

der Anwesenden, aber auch von der Sitzungs-leitung des Hesonusodes ab. Wenn eben von Anwesenden die Rede war, so muss das präzi-siert werden. Grundsätzlich ist die Reichsver-sammlung öffentlich. Wer immer will und Lust hat, kann daran teilnehmen. Man muss dazu nicht Volljapanese sein. Volljapanese wird man nämlich, wenn man an einem Grossereignis der Gesellschaft, normalerweise ist das ein Spiel, teilgenommen hat. Diese Volljapanesen erhalten eine Ernennungsurkunde. So leben innerhalb der Gemeinde Schwyz mehr Japane-sen, als viele sich denken.Die Mandarine müssen an der Reichsversamm-lung im Kostüm erscheinen. Diese Kostüme

sind bunt, aber bei weitem nicht nur japanisch. Das ist japanischen Besuchern ab der Mitte des 20. Jahrhunderts aufgefallen. Einige haben auch Vorschläge gemacht, wie man richtig tra-ditionell japanisch aussehen würde: das heisst nicht so, wie die modernen, westlich gekleide-ten Japaner, sondern in den schönen, stilvollen Kimonos. Deshalb tragen einige Mandarine heute ein kimonoähnliches Gewand, während andere den fasnächtlichen Stilbruch durchaus pflegen und sich einfach fantasievoll asiatisch geben. Schliesslich handelt es sich um eine Fasnachtsgesellschaft und nicht um einen Aus-länderverein von Japanern in der Schweiz.

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Das grösste Freilicht-Fasnachtsspiel der Schweiz

Im Februar wird es in Schwyz unter den My-then zu einem fasnächtlichen und kulturellen Grossereignis kommen: Auf dem Hauptplatz mitten in Schwyz wird das Japanesenspiel «Nii aber au» mit über 200 Mitwirkenden auf und hinter der Bühne aufgeführt.

Das Japanesenspiel – einer der legendären Fasnachtsevents der Schweiz – ist der Inbegriff für Fasnacht, Theaterkultur und Volksschau-spiel. Ein Spiel, das vom Enthusiasmus der Mitwirkenden lebt, vielleicht auch vom Reiz, einmal selber auf der grossen Bühne auftreten zu können. Im grössten Freilicht-Fasnachts-spiel der Schweiz, das jeweils vollständig neu geschrieben und inszeniert wird, hält man den Schwyzern und der Gesellschaft im allgemei-nen den Narrenspiegel vor. So werden etwa Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesell-schaft mit humoristischen Dialogen und ge-zielten Gags zusammengeführt und zu einem Ganzen verknüpft.

Autor ist wie schon 2007 Viktor Weibel, Schwyz. Regie führt Urs Kündig, Schwyz. Die Musik stammt von David Bürgler, Seewen.

Spieldaten1. Februar 2013, 20.00 Uhr2. Februar 2013, 20.00 Uhr8. Februar 2013, 20.00 Uhr9. Februar 2013, 20.00 Uhr10. Februar 2013, 14.00 Uhr

Vorverkaufwww.japanesen oderSchwyzer Kantonalbank, Hauptsitz

Alle Infos zum Japanesenspiel 2013 und der Japanesengesellschaft finden Sie auf www.japanesen.ch

Kontakt Patrik Bamert Hesonusode

Und damit wird es richtig turbulent …Zum Japanesenspiel 2013: Das Volk von Yed-do-Schwyz erwartet gespannt den hohen Besuch von Hesonusode, dem Kaiser der Japanesen. Dieser hat dem Negus Negesti von Adis-a-Seeba einen Freundschaftsbe-such abgestattet und wird nun von seinem Gastgeber auf den Hauptplatz begleitet. Dort Platz genommen, merkt er schnell einmal: Die Schwyzer haben sich verkracht, und zwar

wegen eines Denkmals. Der «Fall» kommt vor Gericht und damit wird es erst richtig turbulent in Yeddo-Schwyz …>Vorverkauf benutzenTickets für die gedeckte Sitzplatztribüne auf dem Hauptplatz und den Kaiserschmaus im Hotel Wysses Rössli können via Website oder am Schalter der Schwyzer Kantonalbank be-zogen werden.

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VereinsgeschichteIn der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebte die Region Schwyz eine Gründungs-welle von Nüssler-Gesellschaften. Nach Sattel (1900), Ibach und Schwyz (beide 1921) sowie Steinen (1937) wurde 1938 auch die Nüss-ler-Gesellschaft Brunnen-Ingenbohl aus der Taufe gehoben – dies nachdem in Brunnen mindestens schon seit dem 19. Jahrhundert der Brauch des Nüsslen praktiziert wurde.Der Brauch litt unter dem Ersten Weltkrieg und dessen Nachwehen. Erst in den 1930er-Jahren erwachten die Nüssler wieder. Diese Renais-sance gipfelte zwar in der Gesellschafts-Grün-dung vom 2. Dezember 1938 im Restaurant Mostrose, war aber nur von kurzer Dauer. Der Zweite Weltkrieg setzte auch der Nüssler-Ge-sellschaft arg zu. Man hatte nicht nur Mühe, den Verein zu finanzieren, sondern auch Masch geraden zu rekrutieren. Zum Teil waren während dem Krieg an der Fasnacht nur zwei bis drei Maschgeraden auf der Strasse. Kaum mehr vorstellbar, wenn man heute an einem Güdelmontag bis zu 150 Maschgeraden zählt.Der grosse Aufschwung setzte dann nach dem Krieg ein, als die Mitgliederzahl rasant und

stetig zunahm. Bereits 1949 zählte der Verein über hundert Mitglieder. 1938 gehörten nur gerade 16 Mitglieder dem Verein an. Heute ist die Nüssler-Gesellschaft mit rund 450 Mitglie-dern nicht nur der grösste Fasnachtsverein von Brunnen, sondern zählt auch zu den grössten Vereinen der Region Schwyz.Die fünfzehn Gründungsmitglieder fanden sich damals zusammen, um gemäss dem Grün-dungsprotokoll «ein Verein zur Hebung alter Fasnachtsbräuche und Sitten ins Leben zu ru-fen». Auch heute noch verfolgt die Gesellschaft wie in den Statuten verankert primär nur ein Ziel: Das Nüsslen nach Brunner Art sowie das Fasnachtstreiben in den Strassen, Gassen und Wirtshäusern von Brunnen und Ingenbohl in Form einer farbenprächtigen Maschgeraden-rott.

75 Jahre Nüssler-Gesellschaft Brunnen-Ingenbohl

Wenn Narren tanzenDie Fasnacht 2013 wird kurz,

aber sehr intensiv sein. Die

Nüssler-Gesellschaft

Brunnen-Ingenbohl freut sich

ausserordentlich, während

den kommenden närrischen

Tagen ihr 75-jähriges

Bestehen zusammen mit der

Brunner Bevölkerung, mit

Gästen von auswärts, mit Jung

und Alt – ganz einfach mit

jedermann zu feiern!

> Nüssler-Rott 1950

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Übersicht Termine

Sonntag, 6. Januar 2013Jubiläums-GV

Montag, 7. Januar 20131. Fasnachtstag

Samstag, 12. Januar 2013Vernissage Ausstellung «Wenn Narren tanzen»

Samstag, 19. Januar 2013Jubiläums-Preisnüsslen

Freitag, 1. Februar bis Sonntag, 3. Februar 2013Jubiläumswochenende mit FestbetriebBrauchtumsvorführungen, Gala-Abend und grosser Umzug

Donnerstag, 7. Februar 2013Schmutziger Donnerstag

Montag, 11. Februar 2013Güdelmontag

Dienstag, 12. Februar 2013Güdeldienstag

Sonntag, 17. Februar 2013Finissage Ausstellung «Wenn Narren tanzen»

Grosse GeburtstagspartyDie Fasnacht 2013 wird kurz, aber sehr intensiv sein. Die Nüssler-Gesellschaft Brunnen-Ingen-bohl freut sich ausserordentlich, während den kommenden närrischen Tagen ihr 75-jähriges Bestehen zusammen mit der Brunner Bevölke-rung, mit Gästen von auswärts, mit Jung und Alt – ganz einfach mit jedermann zu feiern!Während all den Jahren durfte die Nüssler-Ge-sellschaft Brunnen-Ingenbohl stets auf grosse ideelle und materielle Unterstützung der Be-völkerung, des Gewerbes und der Behörden zählen. Unzählige ehrenamtlich geleistete Stunden tragen wesentlich zur Braucherhal-

Samstagabend , 2. Februar 2013In einem gemütlichen Ambiente können Sie am Gala-Abend in der Sporthalle zum Jubilä-um der Nüssler-Gesellschaft Brunnen-Ingen-bohl ein köstliches 3-Gang-Menü und ein Un-terhaltungsprogramm geniessen, das die Welt so garantiert noch nie gesehen hat. TV-Legen-de und Heimweh-Brunner Kurt Zurfluh führt gekonnt durch das Programm. In Anlehnung an Zurfluhs frühere TV-Sendung steht der Ga-la-Abend ganz unter dem Motto «Hopp Nüss-lerbäse». Unterstützung erhält der Gala-Abend aus Österreich: Die Glantaler Power Men bieten Musik, Show und Unterhaltung vom Feinsten.

Ausstellung 12. Januar – 17. Februar 2013, Galerie am LeewasserAusstellung «Wenn Narren tanzen» über den Werdegang und die Ausübung des Brauchs des Nüsslens mit all seinen Facetten und Eigenheiten.Vernissage am 12. Januar 2013 um 14 UhrFinissage am 17. Februar 2013 um 16 UhrÖffnungszeiten:Mittwoch bis Samstag, 14 bis 22 UhrSonntag, 14 bis 18 UhrAuch am Güdelmontag und Güdeldienstag geöffnet!

tung bei. Mit dem Jubiläumsfest will die Nüss-ler-Gesellschaft auch die Chance nutzen, um sich bei allen zu bedanken, welche sich Jahr für Jahr für den Brauch des Nüsslens einset-zen – nur Dank diesem Engagement kann das

Nüsslen in der Gemeinde Ingenbohl alle Jahre in dieser Form praktiziert werden!

Das Organisationskomitee des 75-Jahr-Ju-biläums freut sich, zu einem Jubiläumsfest einladen zu können, das sich über die gesam-te Fasnacht erstreckt und zahlreiche Höhe-punkte bieten wird. Neben den traditionellen Fasnachtstagen wird die Fasnacht 2013 mit dem Preisnüsslen, einer Ausstellung über den Brauch des Nüsslens sowie mit dem Jubilä-umswochenende mit Gala-Abend und gros-sem Umzug zu begeistern wissen.Feiern Sie mit uns!

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Die Ringerriege Brunnen und Umgebung (RRB) wurde 1974 gegründet. Der Verein ist Mitglied des Ostschweizerischen Ringer-verbandes (ORV) und des Schweizerischen Amateur-Ringerverbandes (SARV) sowie des Sportverbandes des Kantons Schwyz (SKS) und ist mit seiner ersten Mannschaft als ein-ziger Club im Kanton Schwyz in der höchsten Schweizer Liga NLA vertreten. Die Ringerriege setzt auf den eigenen Nachwuchs und bietet Kindern ab dem Kindergarten ein gesundes Hobby bestehend aus Ringen, Sport allgemein und Kameradschaft.Im Gründungsjahr zählte die Ringerriege Brunnen 25 Mitglieder. Heute sind es über 140 Leute. Das Vorstandsgremium setzt sich aus dem Präsidenten Roman Bürgi, dem Vizeprä-sidenten Fränk Suter, dem Technischen Leiter Martin Steiner, dem Kassier Daniel Styger, dem Beisitzer Roger Gisler, der Verantwortlichen für die Öffentlichkeitsarbeit Carola Betschart und der Aktuarin Sonja Hürlimann zusammen.Jährlich führt die Ringerriege Brunnen etwa 100 Schüler- und 140 Aktiven-Trainings durch. Nebst dem Besuch von Turnieren und Meister-schaften bei den Schülern und Aktiven bietet

im Herbst jeweils die Schweizer Mannschafts-meisterschaft einen Höhepunkt im Ringer Kalender.

Ringerriege Brunnen und Umgebung

Über 70 SchweizermeisterDie Ringerriege Brunnen

und Umgebung ist mit seiner

ersten Mannschaft als einziger

Club im Kanton Schwyz in der

höchsten Schweizer Liga NLA

vertreten. Die Ringerriege

setzt auf den eigenen

Nachwuchs und bietet Kindern

ab dem Kindergarten ein

gesundes Hobby, bestehend

aus Ringen, Sport allgemein

und Kameradschaft.

Aufstieg in die NLAIm Jahr 1986 durfte der Verein zum ersten Mal in die Nationalliga A aufsteigen. Als bis-her grösster Erfolg in der Vereinsgeschichte konnten sich die Brunner Ringer 1990 die Silbermedaille in der NLA erkämpfen. Im Jahr 1997 musste Brunnen wiederum in die NLB absteigen, schaffte aber 2004 und neuerlich 2009 den Wiederaufstieg.

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Als erfolgreichster Athlet gilt nach wie vor der Sattler Peter Suter. Bisher drei Brunner Ringer haben den Kurort sogar an Weltmeisterschaf-ten vertreten (Peter Suter, Beat Theiler, Florian Betschart). Die Ringerriege Brunnen ist weiter bekannt für ihren allseits beliebten Lottomatch, jeweils in den letzten Tagen im Jahr kurz vor Silvester.Nebst der Mannschaft in der NLA besteht seit längerem auch ein Team in der ersten Liga.>Im Fokus der Ringerriege Brunnen steht:•DenJugendlicheneinesinnvolle

Freizeitbeschäftigung anbieten.•DenAthletenbesteVoraussetzungenzum

sportlichen Erfolg bieten.• EinestarkeNachwuchsförderungbetreiben.•DieTalentedesVereinsgezieltfördern.•DieMannschaftzumgrösstenTeilmit

eigenen Nachwuchsringern bestücken.• SponsorenundWerbernechte

Gegenleistungen bieten.•Aufeinergesunden,finanziellenBasis

stehen und somit das Betriebsbudget der Realität anpassen.• StarkinderRegionverwurzeltsein.• Langfristigplanenundbestehen.

Daraus ergeben sich folgende Ziele:• SportlicheErfolgeaufhöchstemNiveau

vorweisen können.• EinerdersportlicherfolgreichstenVereinein

unserer Region sein.•DenMitgliederbestandhaltenund

wenn möglich vergrössern und qualitativ verbessern.•GenügendeigeneLeiterundTrainer

ausbilden.• ZusammenhaltzwischenSchülern,Jugend,

Aktiven und allen anderen Mitgliedern fördern.• EinegezielteundlangfristigePlanung

unter anderem für die Nachwuchsförderung anstreben, um eine noch schlagkräftigere Mannschaft aus Ringern der Region zu bilden.• Sportlichkeit,FairplayundKameradschaft

weitervermitteln.•MittelseinesintaktenVereinslebensdem

Nachwuchs helfen, zu fairen Sportlern und ehrlichen Menschen heranzureifen.•UnserenSponsorenbeiverschiedenen

Anlässen effiziente Werbemöglichkeiten bieten.

Zur Geschichte des RingsportsRingen ist ein Zweikampf-Sport ohne Hilfsmit-tel und gehörte schon in der Antike zum Pro-gramm der Olympischen Spiele unter dem Na-men «Pale». Auch seit den ersten Spielen der Neuzeit 1896 ist Ringen ein fester Bestandteil des alle vier Jahre stattfindenden Grossanlas-ses. Erfreulicherweise gehört auch das Frauen-ringen seit Athen 2004 als olympische Disziplin dazu – jedoch nur die Stilart Freistil. Daneben finden jährlich (Olympia-Jahre ausgeschlos-sen) Welt- und Kontinentaltitelkämpfe statt in den einzelnen Kategorien Kadetten, Junioren, Aktive und Senioren. Im Ringen gibt es in jeder Alterskategorie Gewichtsklassen, um die Geg-ner entsprechend fair einzuteilen.

Bis heute konnte Brunnen über

250 Schweizermeisterschaftsmedaillen erkämpfen,

darunter viele Einzelmeistertitel.

FactsGründung 1974Mitglieder 140Liga 1. Mannschaft Aufstieg NLA 2009Liga 2. Mannschaft 1. LigaLiga Schülermannschaft 1. StärkeklasseZuschauerzahlen 300 bis 500 NLA 200 bis 400 NLB

TrainingszeitenAktive und JuniorenMO 19.00 - 20.30 Sporthalle BrunnenMI 20.00 - 22.00 Sporthalle BrunnenFR 20.00 - 22.00 Sporthalle Brunnen

Jugend (6- bis 14-jährige)MO 17.30 - 19.00 Sporthalle BrunnenDO 17.30 - 19.00 Turnhalle SattelFR 18.30 - 20.00 Sporhalle Brunnen (Sommer)

FR 18.30 - 19.45 Bifang Oberarth (Winter)

Freistil > Der gesamte Körper, vom Kopf

bis zu den Füssen, gilt als Angriffsfläche und darf für

Techniken eingesetzt werden. Dieses gilt im Stand-

wie auch im Bodenkampf.

Griechisch-Römisch (kurz auch Greco) > Nur der Körper oberhalb der Gürtellinie gilt als Angriffsfläche und die Beine dürfen nicht für Haken oder ähnliches gebraucht werden. Dieses gilt im Stand- wie auch im Bodenkampf.

Es werden zwei Stilarten im Ringen unter-schieden:

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In Steinen hat die Trommelkunst eine lange Tradition. Vermutlich wurde bereits im 12. Jahrhundert der Narrentanz von Söldnern in den Talkessel von Schwyz gebracht. Der Nar-rentanz gilt als ureigener Fasnachtsbrauch. Die Narren, Alt und Jung tanzen unermüdlich den eigenartigen Tanz in rhythmischem Trommel-schlag. Geprägt von der Fasnacht entwickelte sich im Stauffacherdorf Steinen eine Trommel-kultur. An der Gründungsversammlung am 19. Dezember 1969 wurde der Tambourenverein Steinen von sieben begeisterten Trommlern ins

Leben gerufen. Der Ursprung für die damalige Vereinsgründung basierte auf der Tatsache, dass es bei der Rekrutierung von Tambouren für die Steiner Fasnacht Probleme gab. Deshalb entschloss man sich in Steinen, insbesondere auf Anregung der Fasnachtsgesellschaft, Tam-bouren auszubilden. Nebst der Fasnacht spielte der Verein ab diesem Zeitpunkt an verschiede-nen Anlässen und unterhielt die Bevölkerung immer wieder mit rhythmischen Einlagen. Dank eifriger und gezielter Arbeit entwickelte sich der Verein und seine trommlerische Qua-

Tambourenverein Steinen > Trommelschule Steinen

Viel Wirbel in SteinenIn Steinen hat die Trommel-

kunst eine lange Tradition.

Vermutlich wurde bereits im

12. Jahrhundert der Narren-

tanz von Söldnern in den Tal-

kessel von Schwyz gebracht.

Der Tambourenverein Steinen

ist sehr aktiv. Dank eifriger

und gezielter Arbeit

entwickelte sich der Verein

und seine trommlerische

Qualität sehr schnell.

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lität sehr schnell. Ein grosser und bedeutender Teil der intensiven Probearbeit während des ganzen Jahres wurden die Vorbereitungen für die Teilnahmen an nationalen und regionalen Wettspielen. 1973 nahm der Tambourenverein Steinen zum ersten Mal an einem Wettspiel teil. Bereits 1982 konnte der Verein seinen ers-ten grossen Wettspielerfolg feiern, indem die Sektion am Eidgenössischen Tambouren- und Pfeifferfest in Schwyz den 1. Rang in der Kate-gorie B ertrommelte. In den darauffolgenden Jahren legte der Verein einen Meilenstein und wagte den Schritt in die höchste Kategorie bei Wettspielen, somit schlugen die Steiner Tam-bouren die Richtung zur heutigen schweizeri-schen Spitzensektion ein.2008 gelang den Steinern unter der Leitung von Martin Schibig der Durchbruch und sie schafften am Zentralschweizerischen Tambou-renfest in Biberist den historischen Sieg in der Meisterklasse. Das Zentralschweizerische ist nebst dem Eidgenössischen das prestigeträch-tigste und das wichtigste Trommelfest der Schweiz. Vier Jahre später konnte die Trom-melformation aus Steinen den Titel erfolgreich verteidigen und am Zentralschweizerischen in Liestal erneut aufs Siegerpodest steigen. Der 1. Rang in der Höchstklasse ist beacht-lich, hat Steinen doch auch den amtierenden Schweizer-Meister und Vize-Schweizer-Meis-ter geschlagen. Damit ertrommelte sich der

Tambourenverein Steinen einen Platz an der Spitze der Schweizer Trommelkunst.>Trommelschule SteinenDie Zukunft des Vereins und damit auch ver-bunden die Bestellung der Tambouren für die Steiner Fasnacht, sollte für die nächsten Jahre gesichert sein. Aus diesem Grund wurde die Ausbildung der Trommelschüler immer weiter-entwickelt und führte im Jahr 2004 zur Grün-dung der Trommelschule Steinen. Die inten-sive Förderung der Jungtambouren hat beim Tambourenverein Steinen einen besonderen Stellenwert und ist eines der Erfolgsgeheim-nisse des Vereins. Durch das ehrenamtliche

Engagement von eigenen Aktivmitgliedern des Vereins können wir den Kindern und Ju-gendlichen eine sehr preiswerte und qualitativ hochwertige Ausbildung ermöglichen. Speziell für die Jungtambouren wird jährlich ein Pro-beweekend auf dem Stoos durchgeführt. Am gemeinsamen Weekend können die jungen Talente untereinander neue Kameradschaften schliessen und zusätzlich in trommlerischer Hinsicht viel profitieren. Das Jahresprogramm der Jungtambouren setzt sich aus diversen Auftritten und Aktivi-täten zusammen. Die wichtigsten Anlässe für den Verein sind die Jungtambourenfeste. Die Jungtambourenabteilung von Steinen konnte in den letzten Jahren grosse Erfolge feiern. Am

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CLUB! magazinVereine und Clubs

der GemeindenSchwyz

Ingenbohl-BrunnenMorschach-Stoos

GersauSteinen

SteinerbergLauerz

MuotathalIllgau

Vereinsportraits in dieser AusgabeBrass Band Musikverein Ibach | Japanesengesellschaft Schwyz | Nüssler-Gesellschaft Brunnen-Ingenbohl Ringerriege Brunnen und Umgebung | Tambourenverein Steinen | Handball KTV Muotathal | Skiclub Stoos

# 01/13

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Zentralschweizerischen Jungtambouren- und Jungpfeifferfest 2011 in Zunzgen startete der Tambourenverein Steinen als einziger Verein in allen drei Stärkeklassen mit einer Sektion. Die intensive Probearbeit der Jungen wurde belohnt, so konnten sich alle drei Gruppen einen Platz auf dem Podest ertrommeln. Und am diesjährigen Eidgenössischen Jungtam-

Facts

Vereinsgründung 19.12.1969

Mitglieder 27 Tambouren 29 Jungtambouren

Präsident Markus Marty seit 2009

Tambourmajor Martin Grätzer seit 2010

Highlights 1982 1. Rang Kat. B. Eidg. Tambourenfest Schwyz 2006 3. Rang Kat. S1 Eidg. Tambourenfest Basel 2008 1. Rang Kat S1 Zentr.Schw. Tambourenfest Biberist 2012 1. Rang Kat. S1 Zentr.Schw. Tambourenfest Liestal

Infos www.tambouren-steinen.ch

bourenfest in Savièse holten sich die Steiner Jungtambouren den Titel des Vize-Schweizer-meisters in der Höchstklasse. Heute zählt der Tambourenverein Steinen 27 Aktivmitglieder und 29 Trommelschüler und stellt somit eine der grössten und zugleich erfolgreichsten Nachwuchsabteilungen der trommlerischen Schweiz.

DrumNight Steinen

Nebst dem jährlichen Wettspiel spielt der Verein an verschiedenen Anlässen oder organi-siert selbst Konzerte. Mittlerweile verfügt der Verein über ein breites Repertoire an Show- und Perkussionsstücken.

Ein Höhepunkt der letzten Jahre war mit Si-cherheit das Projekt DrumNight 2011. Alt und Jung zelebrierten zusammen eine hoch-stehende Trommelkunst mit spektakulären Show- und Lichteffekten in der Turnhalle Steinen. Alle Tambouren und Jungtambouren konnten mit ihren verschiedenen Talenten die DrumNight aktiv mitgestalten. Der Ehrgeiz führte zum Ziel, und der Verein konnte an zwei Abenden vor einem gefüllten Konzertsaal eine NON-STOP-TROMMELSHOW der Extraklasse präsentieren.

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Handball KTV Muotathal

Herz und Seelestatt Stars und Kohle

Dieser Titel sagt vieles aus, was es zum Hand-ball KTV zu erzählen gibt. Es war die Über-schrift in einer grossen Schweizer Tageszeitung in einem Bericht über die Muotathaler Hand-baller.>GründungDas Jahr 1975 war ein Meilenstein in der Ge-schichte des KTV Muotathal. Mit der Gründung der Handballriege folgte eine unvergessliche sportliche Epoche. Über 20 Jahre in der Na-tionalliga B, jetzt in der 1. Liga zeigen, dass gute Arbeit geleistet wird. Dass die Junio-renförderung einen grossen Stellenwert ein-nimmt, zeigt, dass diese auch die Lücken der Aktiv-Mannschaften auffüllen können. Zudem sind wir stolz, auch einige eigene Spieler in der SHL im Einsatz zu sehen. Eine besondere Freude ist es, dass Muotathaler Handballer das Dress der Schweizer Nationalmannschaften tragen dürfen. In der Zwischenzeit begrüssen wir auch einige Talente aus dem Schwyzer

Talkessel, denen wir den Muotathaler Hand-ball näher bringen dürfen. Ebenfalls wurden Spielgemeinschaften gebildet und so noch die Zusammenarbeit mit den Schwyzer Vereinen gestärkt. >

Das Jahr 1975 war ein

Meilenstein in der Geschichte

des KTV Muotathal. Mit der

Gründung der Handballriege

folgte eine unvergessliche

sportliche Epoche. Über 20

Jahre spielten sie sogar in der

Nationalliga B.

Die Juniorenförderung nimmt

einen grossen Stellenwert ein.

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VereinsgeschehenMit über 10 Mannschaften, seien es Damen, Herren, Juniorinnen oder Junioren, sind wir während der Meisterschaft fast jedes Wochen-ende im Einsatz. Spiele in der Westschweiz oder in St. Gallen oder auch Animationstur-niere mit den Kleinsten in Luzern, fordern uns immer mehr heraus. Bei den Spieltagen in der Muotathaler Mehrzweckhalle braucht es immer wieder freiwillige Helfer. Was uns am meisten Sorgen macht, sind die fehlenden Schiedsrichter. Wer Schiedsrichter werden will, ist herzlich willkommen. Gerne bieten wir dir eine interessante Aufgabe im Verein an. Melde dich!

Jedes Jahr im November führen wir unser be-liebtes Schülerhandball-Turnier durch. Rund 150 Schüler der Primarklasse bis zur Oberstufe finden da ihren Spass am Handballspielen. Im April jeden Jahres machen wir das Handball-fest, heuer am 20. April mit einer Aprés-Ski-Party. Auch hier sind nicht nur freiwillige, sondern sämtliche Aktive als Helfer im Einsatz. Nur so können wir unseren Junioren und Akti-ven einen im Verhältnis sehr tiefen Jahresbei-trag anbieten. Um zu überleben, sind wir auf viele Unterneh-men und Privatpersonen angewiesen. Mit Bandenwerbung und Sponsoringbeiträgen, Matchbällen oder anderen Einnahmequellen,

versuchen wir, uns über Wasser zu halten. Ein Sponsorenlauf oder das erwähnte Hand-ballfest hilft uns dabei. Ebenfalls wurde 1997 der Club 97 gegründet, der zum Ziel hat, den Sport, aber insbesondere die Muotathaler Handballer zu unterstützen. Auch sind wir auf die Beiträge aus Jugend und Sport sowie Sport Toto angewiesen.

Unter dem Motto «sehe das Gute und suche nicht immer das Schlechte» versuchen wir mit einer gesunden Vereins-Politik vorwärts zu kommen, um auch noch in vielen Jahren unserer Jugend die Freude am Handball-Sport weiterzugeben.

Jahresprogramm Handball KTV Muotathal 2013

19.01. Aprés-Ski-Party auf dem Stoos/Hotel Alpstubli 25.01. GV KTV Muotathal-Stammverein 20.04. Aprés-Ski-Party in der MZH mit DJ Satzy, DJ Mzee, DJ Matty Valentino 29./30.06. J&S Kurs in der MZH 31.07.– 04.08. Handball-Lager in Willisau 16.08. GV Handball KTV Muotathal 12.–17.08. Polly-Lager in der MZH 24.08. Jubiläums-Raiffeisen-Cup 2013 September Beginn der Handballmeisterschaft Saison 2013/2014 19./20.10. Hinterthaler Chilbi 2013 mit KTV-Kaffeestube 10.11. Schülerhandball-Turnier Muotathal in der MZH 08.12. KTV Stiftsjahrzig mit anschliessendem Apéro

Handball KTV MuotathalPräsident Andi UlrichMedien/Material Martin BetschartSekretariat Tanja FöhnKassier Willy GwerderBeisitzer André SchelbertJ+S Coach, TK-Chef Erich SchelbertMarketing Simon Betschart / Andreas FöhnZeitnehmerchefin Claudia von RickenbachVertreterin Damen Bettina WylerVertreter Herren Mathis GwerderKTV Präsidentin Gaby Bürgler

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Der Skiclub Stoos wurde im März 1941 gegrün-det. Der Verein ist Mitglied von Swiss-Ski, des Zentralschweizerischen Skiverbandes (ZSSV), des Schwyzer Schneesportverbandes (SZSV) und des Swiss Knife Valley-Skiteams (Regiona-les Leistungszentrum). Wir haben über 400 Mitglieder aus allen Al-tersschichten, welche beinahe aus der ganzen deutschsprachigen Schweiz stammen.>Mitgliedschaft im Skiclub Stoos bietet viele Vorteile:Winter-Event für Clubmitglieder z.B. Carving-TagGeselliges Beisammensein z.B. Neujahrsapéro, RJO-Skichilbi, Clubrennen, Badi-Fest, GrillplauschKinder von Clubmitgliedern können der JO-Stoos beitreten SC Stoos übernimmt Startgelder für Jugend- SkirennenVergünstigte Saisonkarten Skigebiet Stoos (Sammelbestellung)Sommer-/Herbst-Anlässe

> Sie waren am Migros Finale 2012 in Saas Fee

Skiclub Stoos

Skifahren und Rails slidenIhr Mitgliederbeitrag wird zur Jugendförde-rung eingesetzt.Werden Sie Mitglied vom Skiclub Stoos und unterstützen Sie die Nachwuchsförderung im Skirennsport!>Die Förderung des Jugendsports liegt uns ganz besonders am Herzen. Unsere JO (Jugendor-ganisation) hat über 80 Mitglieder, welche sich in den verschiedenen Bereichen, wie Renngruppe, Mini-JO, Allround-Gruppe oder Freestyle zu regelmässigen Trainings treffen. Der Skiclub Stoos organisiert Skiwettkämpfe bis hin zu Schweizer Meisterschaften und Eu-ropacup-Rennen. Die Franz-Heinzer-Piste am Klingenstock ist FIS-homologiert, das heisst weltcupwürdig.

Der Skiclub Stoos wurde 1941

gegründet und hat über

400 Mitglieder aller Alters-

schichten aus der ganzen

Schweiz. Die Förderung des

Jugendsports liegt dem

Skiclub Stoos besonders am

Herzen. Auch die Organisation

von Wettkämpfen bis hin zu

Schweizer Meisterschaften

gehören zu den vielfältigen

Aktivitäten.

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FamilyContest

Folgende Trainingsgruppen bietet die JO vom Ski Club Stoos an:

•Mini-JO(EinstiegfürdieJüngsten)•Renngruppe1(2TrainingsproWoche–SkirenneninderRegion)vorallemPunktefahrer/Innen•Renngruppe2(2TrainingsproWoche–SkirenneninderRegion)•Renngruppe3(1TrainingproWoche–SkirenneninderRegion)•Allroundgruppe(1TrainingproWoche–keineSkirennen)•Freestyle-Gruppe(1TrainingproWoche–keineSkirennen)

Sämtliche Trainingsgruppen werden von erfahrenen Leitern mit Ausbildung (J+S oder Skilehrer) geleitet. Wir bieten keine Schnuppertrainings an, da wir den Wunsch des Kindes voraussetzen, un-bedingt im Skiclub Stoos trainieren zu wollen. Mit den Eintrittstests werden die skifahrerischen Fähigkeiten überprüft.

> Grosse Nachwuchshoffnung Jasmina SuterJugendolympiade in Innsbruck

Österreich Riesenslalom

3. Platz für Jasmina Suter

> Junioren-WM in Roccaraso, ItalienTeam Event - 3. Rang für das Team Schweiz

Vorstand Ski Club Stoos

Präsident Karl BetschartFinanzen/Vizepräsidentin Jeannette HaasAktuar Richard ImligTechnischer Leiter Rupert SuterJO-Administration Petra LambriggerMaterial Balz StumpBeisitzer Franz Schuler www. sc-stoos.ch

Am 3. März 2013 führt der Ski Club Stoos beim Skilift Sternegg ein Rennen im Rah-men des Rivella Fa-milyContests durch.

>Die TeilnahmebedingungenDrei bis fünf Familienmitglieder starten ge-meinsam mit Ski oder Snowboard in einem einfachen Rennparcours. Bedingung ist, dass

Vom 22. bis 24. März 2013 findet das grosse Finale des Grand Prix Migros auf dem Stoos statt!

Grösstes Kinderskirennen EuropasDer Grand Prix Migros ist eine Rennserie von alpinen Wettkämpfen inklusive einem attrak-tiven Rahmenprogramm für 8 bis 15 jährige Teilnehmer. Aus den 13 Qualifikationsrennen in der gesamten Schweiz pro Saison können jeweils die drei Erstplatzierten jeder Kategorie ins grosse Finale einziehen. Vergangenes Jahr haben über 7 000 Jugendliche am Grand Prix Migros teilgenommen. Für das grosse Finale auf dem Stoos werden gut 650 Teilnehmer erwartet. Am Freitag des Final-Wochenendes finden offizielle Trainings für alle Teilneh-merinnen und Teilnehmer statt. Samstag und Sonntag sind Renntage auf der Franz-Hein-zer-Piste am Klingenstock.>Alles begann mit dem OVO-Grand Prix auf dem Stoos1972 fand die 1. Ausscheidung des OVO-Grand Prix auf dem Stoos statt. Mit den beiden wei-teren Ausscheidungen in Ebnat-Kappel und Haute-Nendaz und dem Finale in Kander-steg wurde der Grundstein für das grösste Jugendskirennen Europas gelegt. Nicht ohne Stolz freuen wir uns, dass der Grand Prix Mig-ros zurück auf dem Stoos ist und wir das Finale durchführen dürfen.

Finale Grand Prix Migros 2013

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mindestens ein Eltern-/Grosselternteil, Tante/Onkel oder auch Gotte/Götti, jedoch max. zwei Erwachsene mit mindestens einem Kind mit Jahrgang 1999 oder jünger teilnimmt. Die Zeit stoppt, wenn der letzte Fahrer des Teams die Ziellinie überquert hat.

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Der Skiclub Stoos als Rennorganisator

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