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Clemens Alexandrinus, Band 3, Stromata. Buch VII und VIII (Excerpta ex Theodoto - Eclogae...

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Einleitung 1 A. Stromata VII und Vili; Excerpta ex Theodoto, Eclogae propheticae Die direkte und indirekte Überlieferung dieser Stücke ist die gleiche wie für Strom. I—VI. Hier sind noch Spezialauagaben zu verzeichnen : 1. Clement of Alexandria, Miscellanies Book VII. The Greek Text with Introduction, Translation, Notes, Dissertations and Indices. By the late Fen ton John Anthony Hort. . . and Joseph B. Mayor, London 1902. Als Grundlage dienten Mayor die Bemerkungen, die Hort in seinem Handexemplar des Clemens hinterlassen hatte. Er baute diese zu einem fortlaufenden Kommentar aus, fügte aber dem Band auch den auf neuer Rezension beruhenden griechischen Text mit englischer Übersetzung bei. Auch heute noch ist diese Ausgabe ein unentbehr- liches Hilfsmittel für das Clemensstudium. Die englische Übersetzung dieser Ausgabe wurde von H. Chadwick revidiert und neugedruckt in: The Library of Christian Classics, vol. II, Alexandrian Christianity, London 1954, S. 93—165. 2. Die Excerpta ex Theodoto und Eclogae propheticae waren grie- chisch natürlich in die Ausgaben von Petrus Victorius (Florenz 1550) und Fr. Sylburg (Heidelberg 1592) aufgenommen worden, aber auch die griechisch-lateinischen Ausgaben von Daniel Heinsius (Leiden 1616, Paris 1629, 1641 und 1688) boten nur den griechischen Text. Erst Fr. Combefis gab die Eclogae griechisch und lateinisch heraus in seinem Auctarium patrum novissimum, Paris 1672, I p. 197—210; seine lateinische Übersetzung der Excerpta veröffentlichte zusammen mit dem griechischen Text J. A. Fabricius, Bibliotheca Graeca V p. 134—179 (Hamburg 1712). Die der Potterschen Ausgabe beigegebene Übersetzung beider Stücke stammt von Robert Pearse. Eine Sonderausgabe der Excerpta und Eclogae zusammen mit Strom. VIII besorgte Chr. Bunsen, Analecta Antenicena I, London ι Wie in der Einleitung zu Band II sind auch hier die vichtigsten Angaben aus der Einleitung zu Band I wiederholt. Die Referate Stähline über die Fragmente in der Einleitung der 1. Auflage des Bandes III sind auf das für den Clemensbenutzer notwendige Maß beschränkt worden. Brought to you by | St. Petersburg State University Authenticated | 134.99.128.41 Download Date | 11/19/13 3:25 PM
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Einleitung1

A. Stromata VII und Vi l i ; Excerpta ex Theodoto, Eclogae propheticae

Die direkte und indirekte Überlieferung dieser Stücke ist die gleiche wie für Strom. I—VI. Hier sind noch Spezialauagaben zu verzeichnen :

1. Clement of Alexandria, Miscellanies Book VII. The Greek Text with Introduction, Translation, Notes, Dissertations and Indices. By the late Fen ton John Anthony Hort. . . and Joseph B. Mayor, London 1902. — Als Grundlage dienten Mayor die Bemerkungen, die Hort in seinem Handexemplar des Clemens hinterlassen hatte. Er baute diese zu einem fortlaufenden Kommentar aus, fügte aber dem Band auch den auf neuer Rezension beruhenden griechischen Text mit englischer Übersetzung bei. Auch heute noch ist diese Ausgabe ein unentbehr-liches Hilfsmittel für das Clemensstudium.

Die englische Übersetzung dieser Ausgabe wurde von H. Chadwick revidiert und neugedruckt in: The Library of Christian Classics, vol. II, Alexandrian Christianity, London 1954, S. 93—165.

2. Die Excerpta ex Theodoto und Eclogae propheticae waren grie-chisch natürlich in die Ausgaben von Petrus Victorius (Florenz 1550) und Fr. Sylburg (Heidelberg 1592) aufgenommen worden, aber auch die griechisch-lateinischen Ausgaben von Daniel Heinsius (Leiden 1616, Paris 1629, 1641 und 1688) boten nur den griechischen Text. Erst Fr. Combefis gab die Eclogae griechisch und lateinisch heraus in seinem Auctarium patrum novissimum, Paris 1672, I p. 197—210; seine lateinische Übersetzung der Excerpta veröffentlichte zusammen mit dem griechischen Text J. A. Fabricius, Bibliotheca Graeca V p. 134—179 (Hamburg 1712). Die der Potterschen Ausgabe beigegebene Übersetzung beider Stücke stammt von Robert Pearse.

Eine Sonderausgabe der Excerpta und Eclogae zusammen mit Strom. VIII besorgte Chr. Bunsen, Analecta Antenicena I, London

ι Wie in der Einleitung zu Band II sind auch hier die vichtigsten Angaben aus der Einleitung zu Band I wiederholt. Die Referate Stähline über die Fragmente in der Einleitung der 1. Auflage des Bandes III sind auf das für den Clemensbenutzer notwendige Maß beschränkt worden.

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χ Einleitung

1854, S. 167-302; Bunsen hielt diese Stücke für Teile der Hypo-typosen, mit deren Fragmenten er sie vereinigte.

Von der angekündigten Ausgabe der Excerpta ex Theodoto, die Paul Ruben herausbringen wollte, ist nur ein knapper Auszug der Ein-leitung als Bonner Dissertation in die Öffentlichkeit gekommen (Leipzig 1892).

Neuerdings erschienen: a) The Excerpta ex Theodoto of Clement of Alexandria, edited with translation, introduction and notes by Robert Pierce Casey (Studies and Documents I), London 1934; b) Clément d'Alexandrie, Extraits de Théodote, Texte grec, introduc-tion, traduction et notes de F. Sagnard, 0 . P. (Sources Chrétiennes 23), Éditions du Cerf, Paris 1948. Der Wert beider Ausgaben liegt in den Kommentaren, die reichlichen religionsgeschichtlichen Stoff ent-halten und die Erklärung der gnostischen Termini fördern.

B. Quis dives salvetur

Grundlage der Überlieferung ist die Eskorialhandschrift ß-III-19 (= S), die zum erstenmal benützt wurde in der Ausgabe von P. Mor-daunt Barnard, Clement of Alexandria, Quis dives salvetur (Texts and Studies V 2), Cambridge 1897. Sie ist eine Pergamenthandschrift des 12. Jh. und auch die Quelle für die Jeremiahomilien des Orígenes. Die Eskorialhandschrift ist die Vorlage des Vaticanus graec. 623 gewesen, aus dem Ghisler i. J. 1623 die editio princeps herstellen ließ, die ihrer-seits ohne jede Neuprüfung der Handschrift den Text aller Ausgaben bis Barnard geliefert hat.

In der Eskorialhandschrift steht die Schrift auf f. 326v bis 345r; da aber das Blatt 344 bis auf einen schmalen Streifen herausgerissen ist, ist man für das dadurch verlorene Stück des § 42 (Erzählung von dem durch Johannes geretteten Jüngling) auf Eusebios angewiesen, der Hist. Eccl. III 23 den Abschnitt άκουσον μν&ον ov μν&ον bis τρόπαων αναστάσεως βλεπομένης exzerpiert hat, ferner auf einen Auszug (begin-nend mit ίνα δε επιΰαρρήσΐ]ς bis βλεπομένης — Exc.), der in zahlreichen Handschriften der Scholien des Maximus Confessor zu Dionysios Areopagites erhalten ist ; dieser Auszug ist mit dem Eusebiostext ver-wandt, aber unabhängig von ihm.

Von den nach der editio princeps des Michael Ghisler (Lugduni 1623) erschienenen Ausgaben ist die von C. Segaar, Clementis Alexandrini liber, Quis dives salutem consequi possit, perpetuo commentario illu-strata (Utrecht 1816) wegen des beigefügten und in der Dindorfschen

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C. Fragmente XI

Ausgabe wieder abgedruckten Kommentars bedeutungsvoll ; erst Barnard lieferte wie gesagt die erste kritische Ausgabe; Stählin hat für seine Ausgabe eine Photographie der Eskorialhandschrift benützt, die auch ich nachgeprüft habe.

Die Schrift wurde auch griechisch und englisch in der Loeb Classical Library von G. W. Butterworth herausgegeben, Clement of Alex-andria, London-New York 1919, S. 265-367.

C. Fragmente

J. Potter war der erste Clemensherausgeber, der sich auch um Frag-mente kümmerte; seine Sammlung (S. 1006—1025) bietet:

1. Bruchstücke, die J. Fell im Anhang seiner Ausgabe von Quis dives salvetur (Oxford 1683) S. 144 ff. abgedruckt hatte,

2. Bruchstücke, die Th. Ittig, Operum Clementis Alexandrini supplementum (Leipzig 1700) Praef. a 8 ff. und S. 150 ff. zusammen-gestellt hatte,

3. Bruchstücke, die Joh. Ernst Grabe für sein unvollendetes Spici-legium SS. Patrum ut et Haereticorum (Oxford 1698. 1700) bereit-gestellt, aber noch nicht veröffentlicht hatte,

4. ein Stück aus der Pentateuchcatene des Fr. Zephyrus (nomen illud mysticum etc., in Wirklichkeit Strom. V 34), auf das J. A. Fabri-cius, Bibl. Graeca V p. 111 hingewiesen hatte.

Diese Pottersche Sammlung wurde von J. A. Fabricius in seiner Ausgabe des Hippolyt I I (Hamburg 1718) p. 66—74 sowohl durch eine lateinische Übersetzung der bei Potter nur griechisch zu findenden Stücke als auch durch ein paar neue Fragmente ergänzt ; diese Supple-mente wurden in den Anhang des Venediger Nachdrucks der Potter-schen Ausgabe von 1757 übernommen und finden sich auch bei A. Gallandi, Bibl. vet. patr., Venet, 1766, 2. Aufl. 1788 I I S. 153-159. Eine größere Erweiterung der Fragmentensammlung brachte die Aus-gabe in Mignes Patrologia Graeca I X durch Benützung der Catenen-funde von J. A. Cramer; W. Dindorf begnügte sich mit dem aus Migne übernommenen Material.

Die genannten Sammlungen waren eine unkritische Aneinander-reihung von Texten, bei denen man nicht einmal untersuchte, ob sie wirklich neu waren. Die kritische Arbeit an ihnen begann erst Th. Zahn, Supplementum Clementinum, Forschungen zur Geschichte des neu-testamentlichen Kanons und der altkirchlichen Literatur, 3. Teil, Erlangen 1884. Zahn säuberte das bisherige Gestrüpp durch Ausschei-

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χ π Einleitung

dung von Sätzen, die gar keine Fragmente waren, weil sie entweder in den erhaltenen Schriften des Clemens selbst wörtlich standen oder nur Paraphrasen von solchen Textstellen waren oder sich bei anderen "Autoren nachweisen ließen. Viele Beiträge für die Fragmentforschung lieferte auch K. Holl in seiner Ausgabe der „Fragmente vornicänischer Kirchenväter aus den Sacra Parallela." des Johannes Damascenus (TU Ν F 5, 2, 1899, vgl. auch 1, 1,1897). Infolge dieser Vorarbeiten und auf Grund eigener Forschung konnte 0 . Stählin 1909 eine stark bereinigte Sammlung von Clemensfragmenten vorlegen.

I. Ύποτνπώσεις

a) Zeugnisse

1. Euseb. H . E . VT 1 3 , 2 : Ίσάρι&μοίτε τούτοις (sc. τοις Στρωματεναιν) είσίν οι έπιγεγραμμένοι Ύποτνπώσεων αντοϋ λόγοι, έν οΐς όνομαστί ως διδασκάλου τον Πανταίνσυ μνημονεύει έκδοχάς τε αντοϋ γραφών και παρα-δόσεις εκτελείται.

2. Euseb. Η . E . V 1 1 , 2 : "Ος δη (sc. Κλήμης) και όνομαστί έν αίς σνν-έταξεν Ύποτυπώσεσιν ως äv διδασκάλου τον Πανταίνσυ μέμνηται.

Rufinus: Denique ipse hic Clemens in séptimo Dispositionum libro Pantaeni tamquam magistri et praeceptoris sui mentionem facit (Preuschen bei Harnack, Gesch. der altchr. Lit. I S. 301, führt die Be-merkung in séptimo Dispositionum libro auf eine Randnotiz in der Vorlage des Rufinus zurück).

3. Euseb. H . E . V I 1 4 , 1 : Έν δε ταϊς 'Υποτυπώσεσι ξυνελόντα είπεϊν πάσης της ένδια&ηκου γραφής έπιτετμημένας πεποίηται διηγησεις, μηδέ τάς άντιλεγομένας παρελΰών, την Ιούδα λέγω και τάς λονπάς καϋολικάς έπι-στολάς την τε Βαρναβά και την Πέτρου λεγομένην άποκάλυψιν. Fortsetzung s. Fragment 22.

4. Cassiodorus Senator, De institutione divinarum litterarum, praef. (Mynors p. 5, 15—19): Ferunt itaque scripturas divinas veteris novique testamenti ah ipso principio usque ad finem Graeco sermone declarasse dementem Alexandrinum cognomento Stromateum, et Cyrillum eiusdem civitatis episcopum et Ioannem Chrysostomum, Gregorium et Basilium necnon et alios studiosissimos vìros, quos Graeca facundia concélébrât.

St hat kaum recht mit der Bemerkung, Cassiodorus habe Kunde von einem die ganze Bibel umfassenden Kommentar des Clemens ge-habt; es hat sich wohl, wie bei den anderen genannten Autoren, nur um Teile der Bibel — in manchen Bibelbüchern nur um ausgewählte Sätze (siehe Zeugnis 6) — gehandelt. Mit Recht aber erklärt es St für

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I. Ύποτνπώσεις X I I I

unwahrscheinlich, daß Cassiodorus noch die vollständigen Hypo-typoseis besaß, sonst hätte er mehr als nur die Auslegung der katho-lischen Briefe ins Lateinische übersetzen lassen.

Außer der angeführten und der zu Fr. 24 zitierten Stelle erwähnt Cassiodorus den Clemens nur noch einmal, nämlich De art. ac disc, lib. litt. V 2 (Mynors p. 142, 15—20): Clemens vero Alezandrinus presbyter in libro quem contra paganos edidit musicam ex Musis dicit sumpsisse principium; Musasque ipsas qua de causa inventae fuerint, diligerUer exponit ( = Protr. 31).

5. Photios Bibl. cod. 109: Άνεγνώσΰη Κλήμεντος Άλεξανδρέως πρεσβυτέρου τεύχη βιβλίων τρία, ών το μεν έπιγραφήν εϊληχεν Ύποτνπώ-σεις, το δε Στ ρω ματεΰ ς, το δε Παιδαγωγός, ai μεν ο$ν Ύποτνπώσεις δια-λαμβάνονσι περί ρητών τίνων της τε παλαιάς κάί νέας γραφής κτλ. (= Fr. 23).

6. Photios Bibl. cod. 110: Ουδέν δέ δμοιον εχονσι προς τάς Ύποτυπώ-σεις ούτοι οι λόγοι (Paidagogos und Protreptikos) · των τε γαρ ματαίων και βλάσφημων άπηλλαγμένοι δ οζών κα&εστήκασιν.

7. Photios Bibl. cod. I l l : Αντη δέ ή των Στρωματέων βίβλος ένιαχον ονχ υγιώς διαλαμβάνει, ου μέντοι γε ώσπερ al Ύποτυπώσεις, άλλα και προς πολλά των έχει διαμάχεται.

b) Bemerkungen zu den F r a g m e n t e n

Eine Anzahl Fragmente der Hypotyposeis ist erhalten in den unter dem Namen des Oikumenios1 gehenden Kommentaren zur Apostel-geschichte, den paulinischen und katholischen Briefen; für den Ab-druck dieser Fragmente ist benützt:

1. die Ausgabe von F. Morellus, 2 Bände, Paris 1630. 1631 ( = M ) ; diese Ausgabe ist ein Abdruck der Editio princeps (Verona 1532, be-sorgt von einem gewissen Donatus) mit Beifügung der lateinischen Übersetzung des Johannes Hentenius (Antwerpen 1545). Die Ausgabe des Morellus ist übernommen in PG 118—119.

2. die Catene zum 2. Korintherbrief bei J . A. Cramer, Catenae Graecorum patrum in Novum Testamentum, Oxford 1840—1844, vol. V p. 345—444 aus Parisin. Gr. 223 ( = C) ; hierin finden sich zwei von den bei Morellus erhaltenen Fragmenten ( = Fr. 2 und 3).

3. die von Cramer im gleichen Band p. 460—477 veröffentlichte Ver-gleichung des Oxforder Codex Bodleianus Auct. Τ. I. 7 Mise. gr. 185) mit dem Druck des Morellus (=B) .

ι Ein echtes Werk des Oikumenios, Bischofs von Trikka in Thessalien (ca. 600), ist nur ein Kommentar zur Apokalypse, s. Bemerkung zu Fr. 59.

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XIV Einleitong

Zu F r a g m e n t 1

Die Nachstellung der Worte όντως ό Κλήμης εν τετάρτω Ύποτυπώσεων in Β wird durch die gleiche Stellung in Fragment 2 und 3 bestätigt; ebenso die Leseart τετάρτω: Fragment 1 gibt eine Erklärung zu I Cor, Fragment 2 und 3 zu I I Cor, und die beiden Korintherbriefe werden doch wohl im gleichen Buch behandelt gewesen sein.

Die Fortsetzung von Fr. 1 lautet: Ei της τον ανδρός φησιν εξουσίας καταφρονείς, καν τους άγγέλους αίδέσ&ητι, Ινα μή αντοϊς εν ισω φαίνη τη εξνρημένη (I Cor 11,6) και οίον άνταίρουσα κατά της νπό ύεον σοι επι-τε&είσης έξουσίας, diese Auslegung stimmt aber nicht zu der in Frag-ment 1 vorliegenden Deutung des Clemens, sondern ist die des Photios (Cramer V p. 212, 21); übrigens hatte die Worte schon N. le Nourry, Apparatus ad bibl. max. s. patrum I 1330 nicht als dem Clemens ge-hörig anerkannt.

Fragment 1 steht auch bei Theophylaktos von Bulgarien PG 124, 697 C in folgender Form: Κλήμης δέ ó Στρωματενς άγγέλους ένόησε περιεργότερον τους της εκκλησίας δικαίους, κατακαλυπτέσΰω γάρ, φησίν, ίνα μή τούτους είς πορνείαν σκανδαλίστ), ohne die obengenannte Fort-setzung (nachgewiesen von Fr in ZntW 36, 1937, 86).

Zu F r a g m e n t 2 und 3

Beide Fragmente bietet Dindorf I I I p. 493f. doppelt, aus Oikumenios und dann nochmals aus Cramer, hier mit vorangestellten Sätzen, die sich auch bei Ps.-Oikumenios finden; aber Fr. 2 und 3 sind bei Ps.-Oikumenios durch Wiederholung der Textworte von jenen Stücken getrennt, wodurch erwiesen ist, daß sie einem anderen Ausleger ange-hören.

Zu F r a g m e n t 4

Fragment 4 aus Euseb. Η. Ε . I 12 ist die Quelle für alle vermeintlich neuen Hypotyposenfragmente, die die angebliche Zugehörigkeit von Jüngern zu den sog. Siebzig (Lc 10,1) und zum Apostelkreis behaup-ten. Solche falsche Fragmente sind:

1. Prophetarum vitae fabulosae ed. Th. Schermann S. 127f. : Έκ των αποστόλων τον σωτήρος των έβδομήκοντα γεγόνασιν, ώς ιστορεί Κλήμης εν πέμπτη των Ύποτυπώσεων, Βαρνάβας, Σωσΰένης, Κηφας ομώνυμος Πέτρω, Ματάίας ό συγκαταρι&μη&είς τοις ενδεκα, Βαρσαβας και Λίνος, ου μέμνηται Παύλος Τιμο&έω γράφων ( I I Tim 4,21), Θαδδαϊος, Κλεόπας και οι συν αντώ.

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I. Ύηοτνηώαεις XV

2. Pseudo-Dorotheos in cod. Ottobonianus 167, f. 147v (Th. Scher-mami, Propheten- und Apostellegenden, TU 31 S. 295): Ούτοι εκ τών μαϋητών γεγόνασι τον σωτήρος, ώς Ιστορεί Κλημης έν τ·η ε' των ' Υποτυ-πώσεων, και όσοι έπίσταμαι των αποστόλων Παύλος, Βαρνάβας, Μάρκος, Τίτος, Τιμό&εος, Λουκάς και Σιλονανός.

3. a) Chronicon Paschale p. 213 Β C (I p. 400 ed. Bonn.): α'. Λ/ατ-ϋίας, δν άνέδείξεν ό κύριος, ο και σνγκαταριϋμηΰείς μετά των ια' αποστόλων . . . β' Σωσμένης, ου μέμνηται Πανλ.ος Κοριν&ίοις ετζιστέλλων. γ' Κηφας, όμώννμος Πέτρου, ω και έμαχήσατο Παύλος κατά 'Ιουδαϊσμού, zwar ohne Nennung des Clemens, aber doch wegen der Formulierung Herkunft aus der Eusebiosstelle wahrscheinlich.

b) Chronicon Paschale p. 224C (I p. 421 ed. Bonn.): Περί δέ τών προγεγραμμένων ο' μαϋητών τών μετά τους ιβ' τους προτεταγ μένους ιστορεί Κλήμης ό συγγραφεύς έν ττ} πέμπττ] τών Ύποτυπώσεων.

4. Sogar der Eunuch der Kandake (Act 8,27) kam in solche Ver-zeichnisse :

a) Prophetarum vitae fabulosae ed. Th. Schermann S. 213: Eunu-chus Candacis reginae, unus ex LXX apostolis, in Arabia, quae feliz dicitur, passus est, ut ait Clemens in quinto libro hypotyposeon, id est informationum.

b) Arabischer Katalog der 70 Jünger von Abû-1-Barakât, herausg. von A. Baumstark, Oriens christianus 2, 1902, 341 : Candaces eunuchus, quem Philippus, primus Septem (diaconorum), baptizavit, in Arabia felice dicta et in insvia Τ aprobaría (!) praedicavit, quae iuxta mare Erythraeum (sita est), et in numero septuaginta (discipulorum) habitus est suffectus pro eis, qui defecerunt, vi Clemens in quinto (libro) simili-tudinum (Lesefehler 'Ομοιώσεων]) scribit.

5. Im cod. Vatop. 853 (olim 657), f. 7Γ trägt das ganze Apostelver-zeichnis die Überschrift: Διάταξις τών αποστόλων δια Κλήμεντος τοις εύνεσιν άποσταλεϊσα.

6. Acta SS. Juni I I 438 wird vom Mönch Alexander von Cypern im Έγκώμιον εις Βαρνάβαν der Στρωματεύς als Quelle genannt : hiermit ist wohl Strom. I I 116,3 oder Fr. 4 und 13 gemeint.

Zu F r a g m e n t 5

Wahrscheinlich aus der Erklärung zu Gal 3,19 geschöpft, da dieser Brief im 5. Buch der Hypotyposeis behandelt war.

Zu F r a g m e n t 6

Obwohl die Korintherbriefe im 4. Buch der Hypotyposeis behandelt waren (vgl. Bern, zu Fr. 1), so braucht doch S. 196, 22 πέμπτω nicht

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XVI Einleitung

geändert zu werden, da Clemens I Cor 1,14 auch im 5. Buch gelegent-lich zitiert haben kann.

Zu F r a g m e n t 7

Zahn und St haben mit Recht das Stück S. 197, 1—8 in das Frag-ment einbezogen, da S. 197, 9—13 nur als Fortsetzung jenes Stückes einen Sinn bekommt.

Zu F r a g m e n t 8

Zum 6. Buch gestellt, da inhaltlich mit dem aus jenem Buch zitierten Fr. 9 verwandt. — Zu S. 197, 21 vgl. Theophylaktos von Bulgarien PG 123, 491 Anm. 37 rò κατά Mäqxov εναγγέλιον . . . συνεγράφη èv 'Ρώμη ώς Ιστορεί Κλήμης ό Στρωματενς (Fr in ZntW 36, 1937, 87).

Zu F r a g m e n t 9

Quelle des Clemens für das ganze Stück war der S. 198, 14 genannte Papias.

Zu S. 198, 12f. vgl. ein von Soden, Die Sehr, des Neuen Testaments I S. 576 zitiertes Scholion mit dem angeblichen Beginn Κλήμης èv έκτη τών'Υτΐοτυπωσεων παρατίθεται την Ιστορίαν (in Wirklichkeit Schluß-satz des vorangehenden Eusebiostextes und infolgedessen kein neuer Beleg).

Der Bericht über Marcus in den Acta SS. Aprilis I I I p. 346 sq. mit der Quellenangabe Clemens 'in sexto disputaiionis libro geht auf die Übersetzung der Eusebiosstelle durch Rufmus zurück.

Zu F r a g m e n t 10

Die Belege zu S. 198, 23 über Jakob den Gerechten aus Act machen es wahrscheinlich, daß im sechsten Buch der Hypotyposeis die Apostel-geschichte behandelt war.

Zu F r a g m e n t 11

Die Konjektur Grabes δν statt ήν wurde verworfen .von Harnack TU 1, 1,123 und 3,124, gebilligt von Zahn, Suppl. Cl. I I I S. 742 und Zeitschr. f. Kirchengesch. 38, 1920, 151; die von St in den Nachtr. Band IV S. LXXIII angeführte Vermutung von Pohlenz ' Υποτνπώσεων <αύτόν αφορμή» λαβόντα> kann in dieser Form nicht stimmen, meinte er etwa ήν . . . Ύπ. αντόν άφορμήν λαβόντα παρά τοΰ Λουκά άναγράψαιί

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I. Ύποτι/πώοεις χ ν π

Zu Fragment 12

Im Vatic. Gr. 354 (10. Jh.) am Rand von f. 30r als Bemerkimg zur Erzählung von der Heilung des Aussätzigen Mt 8,2 ff. ; Facsimile bei Cavalieri und Lietzmann, Spec. Cod. Vat. Nr. 13 (darnach revidiert). - Vgl. auch Zahn, Neue kirchl. Zeitschrift 16, 1905, 415-419, und Harnack, Sitzungsberichte der Pr. Ak. 1904 S. 901 ff.

Zu Fragment 13

S. 199. 24—26 sind durch die Rückverweisung in Euseb. Η. E. 1123,3 (abgedruckt · S. 199, 30-32) für Clemens gesichert, S. 199, 26-28 nur durch die Gewohnheit des Clemens, eigene Mitteilungen durch ein Schriftwort zu belegen (ζ. B. Fr. 4 und 9), als sein wahrschein-liches Eigentum erklärbar.

Hieronymus, De vir. illustr. 2 vermengt die Zitate des Eusebios aus Clemens, Hegesippos und Josephos, die syrische Ubersetzung des Eusebios überträgt das Hegesipposzitat bei Euseb. Η. E. II 23, 4—18 auf Clemens ; nur Eusebios, nicht Clemens selbst ist auch benützt bei Andreas, Erzbischof von Kreta, Leben und Martyrium des Apostels Jakobus, herausg. von Papadopulos-Kerameus, 'Ανάλεκτα Ίεροσολν-μιτικης σταχυολογίας I, St. Petersburg 1891, S. 2,6 ff. Ήγήσαιπος δέ y.ai Κλήμης τήσδέ μοι γεγόνασι της Ιστορίας διδάσκαλοι, ών ό μεν èv τω πέμπτω αντον νπομνηματι, ό δέ έν τή £κττ] των λεγομένων Ύποτνπώσεων κατ' επιδρομήν γεγράφασι τά κατά Ίάκωβον, S. 10,9f. δμοια δέ τούτοις (sc. τοις Ήγησίππον) είσί και τα Κλήμεντος.

Zu Fragment 14

DindorfBandlII S. 497,22—27 schloß an dieses Fragment noch Euseb. H. E. II 9,4 an, aber der Anfang des Stückes τψικαντα δέ, ως φησινή ih ία γ$αφή zeigt, dß,ß es sich um eine Paraphrase von Act 12,3f. handelt.

Auf die Übersetzung des Rufinus von Euseb. Η. E. II9 ,2f . (I p. 125,14—24 Mommsen) geht zurück:

1. Cod. Trecensis (Troyes) 154 f. 14v: De hoc Jacobo Clemens Alex-cndrinus historiam quandam dignam memoriae refert. Et is, inquit, qui cbtulerat ewn indici ad martyrium, Jacobum scilicet etc.

2. Cod. Tolosanus 479 f. 166: Passio sancii Jacobi apostoli, edita a beato Clemente, Alexandrino episcopo.

Zu Fragment 16

Das Fragment steht auch bei Theophylaktos von Bulgarien PG 125, S2B (Fr in ZntW 36, 1937, 86). \ Ciérnese III

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XVIII Einleitung

Zu Fragment 21

Vgl. Theophylaktos von Bulgarien PG 125, 101Β (Fr in ZntW 36, 1937, 86).

Zu Fragment 22

Zahn hat dieses Fragment zum fünften Buch gerechnet, weil er annahm, daß dort neben den kleinen Gemeindebriefen für den Hebräer-brief noch Raum war (Suppl. Clem. S. 149).

Die Catenenüberlieferung S. 201,26-202,4 stammt aus Eusebios, nicht aus Clemens selbst. Spätere Benützer des Eusebiosberichtes machen Clemens selbst zum Übersetzer des Hebräerbriefes:

1. Stephanos Gobaros bei Photios Bibl. cod. 232 (PG 103, 1104f.): "Οτι 'Ιππόλυτος και Ειρηναίος την πρός 'Εβραίους έπιστολήν Παύλου ουκ εκείνον εϊναί φασι, Κλήμης μέντοι και Ενσέβιος και πολύς άλλος των ΰεοφόρων πατέρων όμιλος ταϊς άλλαις συναριϋμοϋσι ταντην έπιστολαϊς και φασιν αυτήν έκ της Έβραιδος μεταφράσαι τον είρημένον Κλήμέντα.

2. Johannes Damascenus, Zum Hebräerbrief I I p. 258 Lequien (PG 95, 997) : Την προς 'Εβραίους έπιστολήν ιστορεί Κλήμης, ου μέμνηται Παύλος, δς και έπίσκοπος 'Ρωμαίων έγένετο, ώς Παύλου αυτήν Έβραίοις τη Έβραΐδι διαλέκτω συντάξαντος ήρμηνεν&η, ώς τίνες, υπό Λουκά του ευαγγελιστον, ώς δε άλλοι, υπ' αύτοϋ τον Κλήμεντος.

c) Zu F r a g m e n t 24 = Adumbrat iones in ep is tu las canónicas

a) Zeugnisse

1. Cassiodorus Senator, De institutione divinarum litterarum VIII (Mynors p. 29, 16—22) : In epistolis autem canonicis Clemens Alex-andrinus presbyter, qui et Stromatheus vocatur, id est in epistula sancii Petri prima, sancti Ioannis prima et secunda et Iacobi (Irrtum des Autors statt Iudae) quaedam Attico sermone declaravit; ubi multa quidem subtiliter, sed aliqua incaute locutus est; quae nos ita transferri fecimus in Latinum, vi excluais quibusdam offendiculis purificata doc-trina· eius securior potuisset hauriri.

2. Titel im codex Laudunensis (siehe unten Abschn. β i) : Ex opere Clementis Alexandrini cuius titulus est περί ύποτυπώσεων de scrip-tionïbus adumbratis.

3. Griechisch ist nur ein Satz S. 212, 3 -7 = Sacra Parallela Nr. 298 Holl erhalten, in drei Handschriften mit dem Lemma Κλήμεντος.

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I. Ύποτυπώσεις XIX

β) Überlieferung

1. Codex Laudunensis (Laon) 96 aus dem 9. Jh. (= L), mit dem Gesamttitel auf f. l r : Haec insunt expositiones in epistolis canonicis apostolorum, id est Clementis episcopi Alexandrini. didymi et sei augustini. et ceteri. caute lege, et intellege quia expulsi sunt de roma; dann folgt die Überschrift der Adumbrationes : Ex opere Clementis Alexandrini, cuius titulus est pery kipothypotyposeon (sie) de scrip-tionibus adumbratis. Die Handschrift besteht aus 68 Blättern; diese enthalten : f. l r - 3 v die 1. Adumbratio S. 203-205, 25 ( = einschl. infideles)·,

dann fehlt ein Blatt ; f. 4τ-9ν die 2. und 3. Adumbratio S. 206, 25-212, 18 ( = einschl.

transierunt dann fehlen vier Blätter; f. 10r—68v Didymus' Kommentar zum Jacobusbrief (mit Verlust von

16 Blättern zwischen fol. 43 und 44). 2. Codex Berolinensis latinus 45 (Phillippicus 1665, Meermannia-

nus 33) aus dem 13. Jh . ( = M), bestehend aus 186 Blättern; diese ent-halten : f. lr—6"· die Adumbrationes mit der Überschrift: Incipiunt adum-

brationes Clementis alexandrini in epistuias canónicas, Unter-schrift : Expliciunt adumbrationes Clementis in epistolis canonicis.

f. 6—37 Didymus' Kommentar zum Jakobusbrief (wie in L) ; f. 38—73 Explanatio Bedae presbiteri in actus apostolorum ; f. 73—95 Eiusdem retractatio in eosdem ; f. 96—185 Tractatus Bedae presbiteri super epistulas canónicas.

3. Codex Vaticanus Latinus 6154 aus dem 16. Jh. ( = V), eine von verschiedenen Händen geschriebene Miszellanhandschrift ; die Adum-brationes stehen fol. 199—209 mit der Überschrift: Expositiones Cle-mentis episcopi Alexandrini in epistulas canónicas, dazu am Band: et primo Petri apostoli primam ; sie sind von einer nichtitalischen Hand geschrieben, aber von einer italischen Hand durchkorrigiert.

0. Stählin hatte für seine Ausgabe ursprünglich sich für L und M mit den Vergleichungen, die Th. Zahn besaß, zufrieden geben wollen, aber dann doch noch eigene Kollationen gefertigt; die Vergleichung von V erhielt er von G. Mercati, als die Ausgabe schon gedruckt war, aber er konnte sie noch in sein Vorwort S. XLVIII—LH aufnehmen; in der gegenwärtigen Auflage ist auch V in den Apparat eingearbeitet.

Beziehungen der Handschriften zueinander: a) M allein bietet schon zwei Textquellen: den Text des ursprünglichen Schreibers ( = M*) und den eines Korrektors (M2). Wo sich in M Korrekturen finden, ist 2·

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XX Einleitung

der ursprüngliche Text fast immer mit dem von L identisch gewesen ; da es aber viele Stellen gibt, wo M von erster Hand das Richtige, L aber eine Verderbnis aufweist, kann M nicht aus L unmittelbar, sondern nur aus einer mit L nahe verwandten Handschrift stammen. M2 hat aus einer eigenen Quelle geschöpft. — b) V stammt weder aus L noch M, das zeigen die Stellen, wo V allein das Echte bietet : S. 205, 5 ; 206, 8.9; 208, 11.27; 209, 14 etc.; mit M ist V näher verwandt als mit L, aber an manchen Stellen stimmen auch LV gegen M überein ; keine Verwandtschaft besteht zwischen V und M2 (Ausnahme S. 205, 25).

γ) Ausgaben

Die Editio princeps wurde von Margarinus de la Bignè in der ersten Ausgabe seiner Sacra bibliotheca sanctorum patrum (Paris 1575) vol. VI col. 625—34 geliefert; Vorlage war die Handschrift M. Ab-gedruckt wurde die editio princeps in den späteren Ausgaben der Väterbibliotheken, von Potter bis Dindorf in den Clemensausgaben, von J . Fell im Anhang seiner Ausgabe von Quis div. salvetur, Oxford S. 120—143, von Th. Ittig in seinem Operum Clementis Alexandrini supplementum, Leipzig 1700, S. 130—148 und von Chr. Bunsen in seinen Analecta Antenicena I S. 325—340. Die erste kritische Ausgabe hat Theodor Zahn geliefert, Supplementum Clementinum, Erlangen 1884 ( = Forschungen zur Geschichte des neutestamentlichen Kanons und der altkirchlichen Literatur, I I I . Teil).

Π. Περί τον πάϋχα

a) Zeugnisse

1. Euseb. H. E . VI 13,3: "Εστί δε αντώ (sc. Κλήμεντή . . . το τε περί τον πάσχα σύγγραμμα, darnach Hieron. De vir. ill. 38 De pascha liber unus.

2. Pliotios Bibl. Cod. 111: 'Επαγγέλλεται δε xat άλλα πεποιήσϋαι αντω συγγράμματα ουκ ολίγα, και γε καΐ ύφ' έτερων πεποιηκέναι μεμαρ-τύρηται, περί τε τον πάσχα κτλ.

3.1. Β. Pitra, Iuris ecclesiastici Graecorum historia et monumenta I (Rom 1864) p. 299 zu Const, apost. V 13 veröffentlichte aus zwei vati-kanischen Handschriften ein Stück mit der Überschrift Άπόδειξις Κλήμεντος περί τον πάσχα, inc. Γίνωσκε είναι την αρχήν της μ' από της δευτέρας της τυροαπσ&έσεως εως της παρασκευής των βαίων, expl. ήμεϊς δοξάζοντες και τιμώντες αυτόν δεχόμεΰα μετ' ευχαριστίας το δώρον. Das Stück hat mit der echten Paschaschrift des Clemens nichts zu tun, sondern ist byzantinischen Ursprunges.

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III. Κανών έχχλησιαστιχός

b) B e m e r k u n g e n

XXI

Zu F r a g m e n t 27

Das Stück ist als Clemensfragment sehr fragwürdig, eher noch als Zeugnis zu verwerten.

Zu F r a g m e n t 28

Zuerst von Th. Ittig, Operum Clem. Al. supplementum (Leipzig 1700) Praef. § IV aus D. Petavius, Uranologion (Paris 1630) p. 399 als Clemensfragment veröffentlicht; es steht auch im Nachdruck der Potterschen Ausgabe von 1757 im Anhang.

III. Κανών έκκληαιαοτιχός f¡ προς τους ίονδαΐζοντας

a) Zeugn i s se

1. Euseb. Η. E. VI 13,3: Έστι δε αύτω (sc. Κλήμεντι) ... ó έπι-γεγραμμένος Κανών εκκλησιαστικός ή προς τους Ιονδαίζοντας, δν Άλεξάνδρω τω δεδηλωμένω επισκοπώ άνατε&εικεν. Γη der aus der syrischen Über-setzung geflossenen armenischen Übersetzung steht statt ή : ' und ist geschrieben' ; Rufmus (II 547, 21 ff. Mommsen) schreibt: ille qui super-scribitur Canon ecclesiasticus. item alius de his qui Iudaicum sensum in scripturis sequuntur, quem, ad Alexandrum supra dictum episcopum scribit.

2. Hieronymtis De viris ill. 38 : De canonibus ecclesiasticis et adversum eos qui Iudaeorum sequuntur errorem liber unus, quem proprie Alexandre, Hierosólymorum episcopo, προσεφώνησεν.

3. Photios, Bibl. Cod. I l l : (Καίγε νφ' ετέρων πεποιηκέναι μεμαρτν-ρηται sc. Κλήμης σύγγραμμα . . .) περί κανόνων εκκλησιαστικών κατά τών άκολου&ονντων τβ τών 'Ιουδαίων πλάνη, δν Άλεξάνδρω 'Ιεροσολύμων επισκοπώ προσενπεϊν (= Ps.-Sophronios, Gr. Übers, von Hieron. De v. ili., TU 14, l b S. 29, 21-24).

b) B e m e r k u n g zu F r a g m e n t 36

1. Überliefert in cod. Paris. Graec. 910 (10. Jh.), 909 (v. J . 1368, Abschr. des vorigen) und Paris. Graec. 911 (10. Jh.); hieraus von N. le Nourry, Apparatus ad bibl. max. s. patrum I 1334 veröffentlicht; aus Nourry von J . A. Fabricius in seine Ausgabe des Hippolytos I I 73

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XXII Einleitung

(Hamburg 1718) übernommen; es steht auch im Nachdruck der Potter-schen Ausgabe von 1757 im Anhang.

2. Neuere Behandlung des Stückes von Cl. Mondésert, Recherches de Science Religieuse 36, 1949, 580-584.

IV. Περί προνοίας

a) Zeugnisse

1. Die Schrift ist bei Eusebios und Photios im Schriftenverzeichnis des Clemens nicht angeführt.

2. Einführungsworte bei Maximus Confessor und in Florilegienhand-schriften εκ τον Περί προνοίας (λόγον) oder εν τω Περί προνοίας λόγω, dagegen bei Anastasios Sinaites PG 89, 741 ( = Fr. 42) εν τω Περί προ-νοίας καί δικαιοκρισίας iïeov πρώτα» λόγω (unglaubwürdig) ; wegen der späten Bezeugung und des Inhaltes der Fragmente (meist Definitionen) ist die Echtheit der Schrift nicht sicher.

b) Bemerkungen zu den F ragmenten

Zu Fragment 37

Zuerst von Th. Ittig, Operum Clem. Al. supplementum (Leipzig 1700) Praef. § IV aus Maximus Confessor entnommen, von N. le Nourry, Apparatus ad bibl. max. s. patrum I 1335 mit Codex Regius 2431 (jetzt Paris. Gr. 854) f. 130', von Th. Zahn mit Laur. I X 8 f. 304' und von H. Stein mit Vat. Gr. 504 f. 146v verglichen.

Zu Fragment 38 .

Bei Maximus Confessor ohne Angabe der Herkunft; in cod. Paris. 854 f. 130r an Fr. 37 angeschlossen und deshalb von N. le Nourry mit übernommen. Herkunft von Clemens also zweifelhaft.

Zu Fragment 40

S. 220, 15—17 ΰέλησις — κινούμενος abgedruckt ¿ei Fr. Diekamp, Doctrina patrum de incarnatione verbi, Münster 1907, S. 300 Nr. X I I I .

Aus Maximus schöpft Johannes Damascenus, De duab. volunt. 28 (PG 95, 161A): ΰέλησις τοίνυν εστί κατά τον μακάριον Κλήμεντα δύναμις τον κυρίως δντος ορεκτική, και πάλιν δρεξίς έστι r f j τον λογικού φύσει κατάλληλος, και πάλιν αύτοκράτορος νοϋ κίνησις αυτεξούσιος.

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IV. Περί προνοίας XXIII

Zu F r a g m e n t 41

Th. Zahn, Suppl. Clem. S. 41 hat das Fragment wegen der inhalt-j liehen Ähnlichkeit mit Fr . 40 der Schrift Περί προνοίας zugeteilt, ob-wohl als Quelle εν τω έκτα» των Στρωματέων angegeben ist: das Frag-ment kann aber ein flüchtiges Exzerpt aus Strom. I V (so) 117, 5 sein.

Zu F r a g m e n t 4 3

Das Fragment entstammt einem Exzerpt mit der Überschrift 'Αναστασίου εκ των προς πενσιν και άπόκρισιν ; ein großenteils identisches Stück (aber das Clemensfragment nicht enthaltend) hatte A. Mai in Scriptorum Veterum Nova Collectio I 1 p. 369 veröffentlicht. Der Autor, Anastasios Sinaites, hat irrtümlich den römischen Clemens hereingebracht; Clemens Al. erwähnt die Brahmanen auch Strom. I 68 ,1 ; 70 ,1 ; 72 ,5 ; I I I 60,2. Die von M. Barnard noch gegebene Fort-setzung et ούν εξ αέρος υγεία και παράτασις γίνεται ζωής, ενδηλον δτι και νόσοι καΐ θάνατοι εκ τώνδε των στοιχείων κατά τινας αντών πλεονασμούς κάί ελαττώσεις ώς ειρηται σνμβαίνουσιν hat G. Mercati, Rivista biblio-graphica Italiana 3, 1898 S. 345f. auf Grund des Zitates aus PG 89, 744 CD als Worte des Anastasios selbst erwiesen.

Anastasios Sinaites scheint der Urheber der falschen Überlieferung zu sein, daß Clemens Al. eine Sammlung theologischer Begriffe ver-faßt habe; man liest bei ihm Hodegos I P G 89, 49: Δια τοϋτο και Κλήμης ο πολύς έν σοφία και γνώσει πεποίηκεν Ιδιαζόντως δρονς εκκλη-σιαστικών δογμάτων (bei I . Α. Cramer, Anecdota Paris. I V S. 153, 33f. aus cod. Paris. 2669 abgedruckt) ; dagegen P G 89, 52 als Überschrift zu Kap. 2 : "Οροι διάφοροι . . . συλλεγέντες από τε Κλήμεντος και όσιων πατέρων. Aus Anastasios schöpft Johannes Bekkos PG 141, 1 7 7 Β : 'Αλλά και Κλήμης ό Στρωματενς έν οίς συνέ&ετο διαφόροις δροις . . . οριζόμενος· τί πνεύμα ; και'· κατά τι πνεύμα ; και όσαχώς λέγεται πνεύμα ; φησί' πνεύμα μέν έστι λεπτή κάί άυλος και ασχημάτιστος έκπορεντική ϋπαρξις (wörtlich Anastasios P G 89, 56Β , vgl. Clemens Fr . 39 S. 220, 6f.).

Tatsächlich ist eine solche Sammlung von Definitionen in zahl-reichen Handschriften überliefert; meist ist jedoch Clemens nur als Quelle bezeichnet, als Verfasser selten, manchmal ist Clemens von Rom als solcher genannt; eine nur teilweise identische Sammlung be-findet sich unter den unechten Schriften des Athanasios (PG 28, 533-554) . In der Sammlung wird Kyrillos, Gregor von Nyssa und Dionysios zitiert, afeo kann Clemens Al. nicht als Verfasser in Betracht kommen.

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XXIV Einleitung

Υ. Ό προτρεπτικός είς ύπομονήν fj πρός τους νεωστί βεβαπτιαμένους

Der genannte Titel steht bei Euseb. Η. Ε. VI 13,3 (fj fehlt in zwei Handschriften und in der armenischen Übersetzung, dagegen Rufinus et alius). M. Barnard hat wahrscheinlich richtig die von ihm gefundenen Κλημεντος παραγγέλματα mit diesem Titel identifiziert. S. 221,31—222,3 klingt an Paedagogus I I 58,3 an, S. 223,14-17 an Strom. VII, 81,4; ferner hat Fr Benützung von S. 222 oben und S. 222, 27 bei Basileios Ep. 2,6 (PG 32, 229 C und 232 C) festgestellt.

Das Stück wurde griechisch und englisch herausgegeben von G. W. Butterworth (wie oben S. XI) , S. 368-377.

Zu sonstigen Zuschreibungen vgl. den Nachtrag S. X X X V I I I (Tr)

VI. Έπιοτολαί

Bei drei Zitaten der Sacra Parallela sind Briefe des Clemens als Quelle angegeben, allerdings nicht in allen Handschriften; da das nämliche auch bei Zitaten aus noch vorhandenen Schriften vorkommt, ist dies kein Grund, an der einstigen Existenz einer Briefsammlung des Clemens zu zweifeln. Fragment 47 klingt an Strom. I 47,1 an.

Falsch ist die Angabe bei Sachau, Verzeichnis der syr. Handschriften der Kgl. Bibliothek zu Berlin I , 1899, S. 307, der Nestorianer Jesudad (oder Ischodad, 9. Jh.) habe in seinem Kommentar zum Neuen Testa-ment dreimal einen Brief des Clemens gegen die Eheverächter zitiert. Zwei von diesen Stellen, Cod. Sachau 311 f. 75r und 242r, betreffen den Clemens Romanus, die dritte Stelle f. 74r—74v ist Zitat aus Strom. I I I 52,4-53,1 und im Apparat Bd. I I S. 220, 14-19 angeführt; wahrscheinlich stammt das Zitat gar nicht aus Clemens selbst, sondern aus Euseb. Η. E. I I I 30.

VII. Schriften, von denen keine Fragmente erhalten sind

1. Euseb. Η. E. VI 13,3 : "Εστίν δε αντω (sc. Κλήμεντι).. .xal διαλέξεις Περί νηστείας xal Περί χατ αλαλίας. Hieronymus de viris ill. 38 übersetzt De ieiunio disceptatio und De obtrectatione liber unus, schiebt aber zwischen beide Titel die Schrift Quisnam dives Ule sit qui salvetur; Photios Bibl. Cod. I l l hat Περί νηστείας xal Περί χαχολογίας nach der griechischen Übersetzung von Hieron. De virie ill. durch Sophronios, kannte also die Originalschriften nicht mehr.

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VIII . Angebliche Sonderschriften X X V

Potter p. 1020 und Dindorf I I I 499, 17-35 haben der Schrift Περί κατα7.α?.ιάς einen Satz zugewiesen, der bei Antonius Melissa I I 69 PC 136, 1167 A in dem Kapitel Περί καταλαλούντων και περί ύβρεως steht; der Satz stammt aber aus Johannes Klimax PG 88, 848A.

2. Palladlos, Historia Lausiaca 139 ed. C. Butler (Texts and Studies VI 2) S. 231: (Eine sterbende Asketin) δονσα τη μητρί τη εαυτής σύγ-γραμμα Κλήμεντος τον Στρωματέως εις τον προφήτην Άμώς εϊπε' >δός αυτό τω επισκοπώ τω εξωρισμένω και είπε αντώ · ενξαι περί έμον · όόενω γάο προς τον κύριόν μον.< Die Bezeugung ist zu schwach, als daß man einen Kommentar des Clemens zum Propheten Amos annehmen dürfte.

VIII. Angebliche Sonderschriften

In den erhaltenen Schriften des Clemens finden sich Hinweise auf angebliche Sonderschriften, die der Autor beabsichtigt oder schon gefertigt haben soll ; es handelt sich aber in Wirklichkeit nur um Ver-weisungen auf teils ausgearbeitete Partien der Stromateis, teils auf solche, zu deren Ausarbeitung Clemens nicht mehr gekommen war, als er die Stromateis unvollendet hinterließ.

1. Περί έγκρατείας (Paed. 1194,1) und Λόγος γαμικός (Paed. I I I 41,3) beziehen sich nur auf die entsprechenden Darlegungen in Strom. II—IV. Potter irrte, als er p. 1022 einen in den Sacra Parallela mit dem falschen Lemma εκ τον η' Στρώματος bezeichneten Satz (in dieser Ausgabe Fr. 64) als Fragment des Λόγος γαμικός ansah.

2. Περί άρχων: a) Strom. I I I 13,1 οπόταν τον περί άρχων διαλαμβά-νωμεν λόγον, Strom. 11121,2 επειόάν δε περί άρχων διαλαμβάνωμεν, b) Strom. IV 2,1 τα περί άρχων φνσιολογηϋέντα τοις τε "Ελλησι τοϊς τε άλλοις βαρβάροις . . . εξιστορητεον, Strom. V 140,3 όπηνίκα αν τάς περί άρχων δόξας τάς πάρ' "Ελλησι ψερομένας άναλεγώμε§α, Strom. V I 4,2 όπηνίκα αν τά περί άρχων τοις "Ελλησιν είρημένα επιόντες διελεγχομεν; c) Qu. div. salv. 26,8 εν τη περί άρχων και ϋεολογίας εξηγήσει . . . νπάρχεο μα&εϊν; d) Strom. IV 16,3 διαφέρονται γαρ ήμΐν περί τάς άρχάς, Strom. IV 91,1 δταν μεν ονν περί τον ίνα είναι τον ϋεόν διαλαμβάνωμεν, και προς τοϋτο διαλεξόμεύα (αρχικός γαρ ό λόγος) : die erweiterten Formulierungen unter b), ferner die Ausdrücke unter d) zeigen, daß auch die unter a) angeführten Stellen keine Sonderschrift, sondern nur Themen für spätere Abschnitte andeuten wollen ; aber auch die unter c) stehende Stelle aus Qu. div. salv. 26,8 meint keine Spezialschrift.

3. Περί άναστάσεως (Paed. I 47,1 und I I 104,3): Hinweis auf einen nicht ausgearbeiteten Abschnitt der Stromateis ist wahrscheinlicher als Ankündigung einer Sonderschrift.

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XXVI Einleitung

4. Περί προφητείας (Strom. I 158,1; IV 2,2. 93,1 ; V 8 8 . 4 ) : aus Strom. IV 4,2 ist ersichtlich, daß ein künftiger Abschnitt der Stro-mateis gemeint ist; Th. Zahn, Suppl. Clem. S. 46 sah darin zu Unrecht einen Hinweis auf die Hypotyposeis, für die ursprünglich jener Titel beabsichtigt gewesen sei.

5. Περί ψυχής (Strom. I I 113,2; 11113 ,3 ; V 88,4), ebenfalls nur Hinweis auf einen künftigen Abschnitt der Stromateis; die zwei von Potter p. 1020 dieser angeblichen Schrift zugewiesenen Fragmente stammen aus Ps. Clemens Horn. X V I I 10 ,3 -4 ; X I 1,2.

6. Sonstige derartige Hinweise sind: περί άιάρώπον γενέσεως (Strom. I I I 9 5 , 2 ) ; περί γενέσεως κόσμου (S trom. V I 168 ,4 ) ; περί αγγέλων (Strom. VI 32,4); περί της ευχής (Strom. IV 171,2); εΐ μετεμψνχονται ψνχή (S trom. I V 85 ,3 , vgl. die Hinweise Nr. 4) ; περί τον διαβόλου (Strom. IV 85,3); περί νπσ&ηκών (Paed. 11197,2) ; Hinweise ohne bestimmte Themaangabe Strom. V 68,3 ; V I I 108,1.

7. Euseb. Η . E . V I 1 3 , 8 : νπισχνεϊται δ' έν αντοΐς (sc. τοις Στρωμα-τενσιν) και είς την Γένεσιν νπομνηματιεϊσϋαι ist Mißverständnis von Strom. I I I 95,2 ; IV 3 ,3 ; VI 168,4.

Neuere Behandlung dieser Fragen bei Joh. Munck, Untersuchungen über Klemens von Alexandria, Stuttgart 1933, S. 98 fif. ; zum an-geblichen Buch über die Prophetie H. St. J . Thackeray, A Papyrus Scrap of Patristic Writing, Journ. of Theol. Studies 30, 1928/29, 179-190.

IX. Fragmente ungewisser Herkunft

Zu F r a g m e n t 48

Da Pantainos nichts Schriftliches hinterlassen hat, hat Th. Zahn, Suppl. Clem. S. 77 mit Recht Clemens selbst als Quelle der Maximus-stelle vermutet; auch seine Annahme, das Fragment entstamme den Hypotyposeis, ist erträglicher als der Versuch von Draeseke (ZwTh 47, 1904, 255 ff.), es der an sich schon zweifelhaften Schrift Περί προνοίας aufzubürden.

Zu F r a g m e n t 49

Da Anastasios selbst bei I . B . Pitra, Anal. sacr. I I p. 208 ακριβή και άνόϋεντα και άρχαϊα αντίγραφα . . . <νπό> Κλήμεντος ατιχϋέντα er-wähnt, ist das Fragment nur als Lob einer in einer solchen Hand-schrift vorgefundenen Interpunktion aufzufassen.

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IX. Fragmente ungewieeer Herkunft XXVII

Zu F r a g m e n t 50

Da Clemens Strom. 111,2 bei Aufzählung der Männer ων κατηξιώ&ην έπακονσαι sagt: ό δέ εν Παλαιστίνη 'Εβραίος άνέκαϋεν, mag Berufung auf einen solchen Lehrer ζ. B. in den Hypotyposeis vorgekommen sein, wenn sich auch in den erhaltenen Schriften nichts Derartiges findet.

Zu F r a g m e n t 51

St meinte, Kyrillos habe das Sanchuniathonzitat aus Euseb. Praep. Ev. 19 ,29; da nun Eusebios kurz vorher aus Porphyrios mitgeteilt hatte, Philon aus Byblos sei Übersetzer des Sanchuniathon (Praep. Εν. I 9,20), glaubte St, daß Eusebios, wenn ihm aus Clemens Josephos als Übersetzer bekannt gewesen wäre, dies erwähnt hätte, und so Schloß er, daß Kyrillos wenig Glauben verdiene. Aber F r hat in ZntW 36, 1937, 88-90 erwiesen, daß Kyrillos ausführlichere Kenntnis von Clemens hatte, so daß das Fragment nicht so ohne weiteres zu verwer-fen ist.

Zu F r a g m e n t 52

Umstri t ten ist, wer mit ó φιλόσοφος Κλημης gemeint sei : a) Maximus Confessor (PG 4, 329) und Pachymeres (PG 3, 848) be-

zogen die Worte auf Clemens Romanus ; ihnen schlossen sich einige Neuere an.

b) Edm. Albertinus, De eucharistiae sacramento, Deventer 1654 p. 266 bezog die Stelle auf Clemens Al., und zwar auf Strom. V I I I 29,1 mit der Leseart πάν αίτιον ώς αίτιον διανοίη. ληπτόν τυγχάνει επί τίνος και πρός τι νοείται und V I I I 29,2 το αίτιον των πρός τι, aber die Stellen decken sich nicht. Es handelt sich demnach um das Frag-ment einer verlorenen Schrift.

H. Stein hat die Worte auch in Laur. V I I I 8 f. 137 in den Λόγοι αντιρρητικοί παρά Χριστοδονλου μονάχου σνγγραφέντες I I 5 entdeckt, vgl. Α. Μ. Bandini, Cat. Bibl. Laur. I 346.

Zu F r a g m e n t 53

Das Fragment erscheint zuerst bei Th. It t ig, Operum Clem. Alex, suppl. (Leipzig 1700) S. 156, dann gleichlautend bei Pot ter p. 1013 und Dindorf I I I 492, 10—15 in folgender aus der Niketascatene in Mon. Gr. 36 f. 107v s tammender Gestalt: Κλήμεντος. ποιητέον έλεη-μοσύνας, άλλα μετά κρίσεως και τοις άξίοις, ίνα ενρωμεν άνταπόδομα παρά τον υψίστου, oval δε τοις εχουσι και εν υποκρίσει λαμβάνουσιν ή δυναμένοις

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XXVIII Einleitung

βοη&εΐν έαυτοΐς χαì λαμβάνειν παρ' ετέρων βουλομένοις. ό γάρ ίχων και δι' ύπόκρισιν ή άργίαν λαμβάνων κατακρι&ησεται. Aber die zusätzlichen Worte oval — κατακρι&ήσεται, die das Agraphon 167 (Resch, Agrapha2

S. 194 ff.) enthalten, stammen aus den Constitutiones apostolica« I V 3. J . Funk, Theol. Quartalschrift 79, 1897, 653-657 und 87, 1905, 160, dann Kirchengesch. Abhandl. und Unters. I I , Paderborn 1899, S. 124—127 hat das ganze Niketasfragment dem Clemens abgesprochen und als Wiedergabe von Const, apost. angesehen ; mit Recht erhob St den Einwand, daß dort sich für den Satz ποιητέον — παρά τον ύψιστου kein Beleg finde ; aber der Satz kann aus Qu. div. salv. 33,2 zusammen-geflickt sein und muß dann deswegen als Fragment ausscheiden. In-haltlich vgl. Seneca De vit. beata 23,5,

Zu F r a g m e n t 54

Das Fragment ist die ohne Lemma bezeichnete Fortsetzung des zu Paed. I 96 gestellten Stückes aus cod. Mon. Gr. 36 f. 258v Κλήμεντος· ό τής των ουρανών βασιλείας — περιγίνεται und steht inhaltlich doch der Stelle Gregor v. Nyssa Hex. I (PG 44, 64A) recht nahe: ώς και νψηλάς τε και μετεωροπόρους ψνχάς, ας πετεινά τον ονρανον το εναγγέλιον ονομάζει, δύνασ&αι τω μεγέ&ει των τοιούτων κλάδων εννοσσενειν. Vergleichbar ist auch Strom. V 3,1.

Zu F r a g m e n t 56

Dieses Fragment ist Auszug aus Strom. I V 76,1.2.

Zu F r a g m e n t 57

Das Fragment erscheint bei Potter p. 1019 und Dindorf I I I 508, 7—16 mit folgender Fortsetzung aus Makarios Chrysokephalos in Orat. V I I I De baptismo Christi 8 : ό μεν γάρ νόμος βαρύς ήν και μαχαίρα κολάζων, ή δε χάρις Ιλαρά και λόγω ρυθμίζουσα πραότητος. ταντά τοι και ό κύριος προς τονς αποστόλους, είπόντας εν πυρί κολάσαι τους μη δεξαμένονς αυτούς κατά τον Ήλίαν, »ουκ οΐδατε«, φησί, »ποίον πνεύματος έστε« ; (vgl. L c 9 , 5 4 f . ) ; dieser Zusatz wurde schon von Tischendorf in der Octava maior zu Lc 9,55 und von M. Barnard, The Biblical Text of Clement of Alexandria p. 42 verworfen, weil er die abendländischen und syrischen Zusätze zu Lc 9,54f. voraussetzt.

Zu F r a g m e n t 58

Das Fragment zerfällt in zwei Teile :

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IX. Fragmente ungewisser Herkunft XXIX

1. S. 227, 1—7 τάχα δε δια τον Ιώτα και της κεραίας — άρρεπής, dieses Stück ist mit Ausnahme der vom Catenenschreiber aus Mt 5,18 vor-gesetzten Worte τάχα διά τον Ιώτα και της κεραίας wörtliches Exzerpt aus Paed. 1-85,2—4 ( = Band I 140, 6 - 1 l) s dort angeführt und hier als Fragment zu streichen.

2. S. 227, 7—12 ου μη οΰν — αποστέλλει stammt aus einer Erläuterung zu Mt 5,18, die in einer unbekannten Schrift des Clemens gegeben war.

Zu F r a g m e n t 59

Der Kommentar des Oikumenios ist jetzt von H. C. Hoskier heraus-gegeben (University of Michigan Studies, Humanistic Series vol. X X I I I , 1 9 2 8 , vgl. Phil. Woch. 50, 1930, 772-777) ; in dieser Ausgabe S. 71 steht das Fragment verwirrt, es ist zu lesen: επτά τνγχάνειν τους εν άγγέλοις άρχοντας ό Κλήμης φηοΐν ¿ν Ικτω Στρωματεϊ, ίσως εντενϋεν όδηγη&είς (aus Ape 4,5), und dies iet nur Zitat von Strom. VI 143,1 (P. Heseler in Phil. Woch. 55, 1935, 1191 f.).

Zu F r a g m e n t 60

Dieses Fragment mag dem verlorenen Anfang der Stromateis an-gehört haben.

Zu F r a g m e n t 64

Potter p. 1022 hielt das Stück für ein Fragment des angeblichen λόγος γαμικός-, vgl. oben Abschn. V I I I Nr. 1.

Zu F r a g m e n t 66

Zuerst von A. Mai in Leontii et Johannis rerum sacrarum liber (Scriptorum vet. nov. coll. V I I p. 95) aus cod. Vat. Gr. 1553 veröffent-licht, in Nova patr. bibl. IV 1, p. 316 unter die Fragmente von Eusebios 'Εισαγωγή gestellt. Bei Antonius Mel. I I 35 PG 136, 1093 C scheint der Satz unter dem Namen des Basileios zu gehen.

Zu F r a g m e n t 7 0 - 7 4

Durch die chronologischen Abschnitte des 1. Buches der Stromatèis ist Clemens in den Ruf gekommen, ein Historiker zu sein, bei Suidas (modern Suda) liest man sogar Κλήμης ιστορικός' εγραψε 'Ρωμαίων βασιλείς και αυτοκράτορας. Ob jedoch die Malalaszitate auf historische Notizen in den verlorenen Schriften des Clemens zurückgeführt wer-den dürfen, ist zweifelhaft.

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XXX Einleitung

Zu F r a g m e n t 71

Zu diesem Fragment vgl. Johannes Antiochenus 6,15.17 bei Müller, FHG IV p. 544.

Zu F r a g m e n t 73

L. Aelius Lamia (Nipperdey-Andresen zu Tac. Ann. IV 13) und M. Servilius Nonianus waren i. J. 3 n. Chr. Konsuln (RE XII, 547, 52) ; Archelaos wurde jedoch 4 v. Chr. Ethnarch.

Zu F r a g m e n t 74

Gemeint ist sicher Herodes II Antipas; falsch ist die Angabe, er sei Sohn des Philippos gewesen, dessen Stiefbruder er war, ebenso die Nachricht über seinen Tod; er ist in Lugdunum gestorben, vgl. RE Suppl. II 188.

X. Unechte Fragmente

1. Bei Dindorf III S. 490, 4-512, 14

la. S. 490, 4 - 8 Άλλα τα τον Ίώβ - άειόονς είόώλου = Strom. IV 160, 1.

lb. S. 490, 8—491, 29 κατά δε το πρόχείρον — άνάπανσιν schon von Potter p. 1011 Α. 1 verworfen, Herkunft unbekannt.

2. S. 491, 31—33 Non hic hominis — magnitudinem declarare = Fr. 57. 3. S. 491, 35-492,9 Forte autem - iniquitatem = Fr. 58. 4. S. 492, 11—15 Ποιητέον — κατακρι&ησεται siehe Bern, zu Fr. 53. 5a. S. 492, 17—20 Ό της των ουρανών βασιλείας — περιγίνεται = Paed.

I 96, 1.2. 5b. S. 492, 21—25 είς τοσαντην δέ αϋξην — μετεώρους ψνχάς = Fr. 54. 6. S. 492, 27-31 "Εστί μαργαρίτης - σώματος = Paed. II 118, 5. 7 a. S. 493, 20—25 και τοσούτον, φησίν — σώμα von St verworfen

/siehe Bern, zu Fr. 2); Herkunft unbekannt. 7 b. S. 493, 25-30 ώσπερ ημών — εν δ' Ύποτυπώσεων = Fr. 2 (von

Dindorf schon einmal S. 493, 10—14 gedruckt). 8 a. S. 494, 2—6 κβ&άπερ γαρ το ΰερμάν — αύτον την ψυχήν von St ver-

worfen (siehe Bern, zu Fr. 3) : Herkunft unbekannt. 8b. S. 494, 6—9 ή καρδία — εν τετάρτω Ύποτυπώσεων = Fr. 3 (von

Dindorf schon einmal S. 493, 16—18 gedruckt). 9. S. 497, 22—27 το τηνικαντα δέ — άφεϊται διακονίαν = Euseb. Η. Ε

119, 4, siehe Bern, zu Fr. 14.

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X. Unechte Fragmente XXXI

10. S. 499, 5—8 Πάντων άναπνέονσαι — φέρονσαι προς αυτόν = Ps. Clemens Horn. XVII 10.

11. S. 499, 13—16 Ά&άνατοι πάσαι — ουκ εχονσιν — Ps. Clemens Horn. X I 11.

12. S. 499, 20—23 Μηόέποτε αίδεσ&ης — τον πλησίον ίασάμενος = Joh. Klimax PG 88, 848Α.

13. S. 500, 13—17 Μετάνοια τότε αμαρτήματος — δίκην φντον άρτισνστά-του = Sacra Par. 455 Holl mit dem Lemma τον άγιου Με&ο-δίου κατά Πορφυρίου, von Ν. Bonwetsch, Mcthodios von Olympos I S. 348, 8—12 als Methodiosfragment gedruckt.

14. S. 500, 18—21 "Ωσπερ οι λεγόμενοι κάρκινοι — δύναται = Joh . Klimax PG 88, 1088 C.

15. S. 500, 22—24 Ό ποτέ μεν πενϋών — προτρέπει = Joh. Klimax PG 88, 804 sq.

16. S. 500, 26—29 Σοφω τ ivi των κολάκων — στοχάζομαι = Joh. Klimax PG 88, 992 C.

17. S. 500, 30 'Επίπλαστος έπαινος άληϋοϋς ατιμότερος ψόγου, im er-weiterten Maximus 43 dem Theophylaktos Simokattes zugeschrieben; auch im slav. Maximus 36 S. 287 und in Paris. 1169 f. 172v mit dem Lemma Θεοφυλάκτου ver-sehen, noch nicht identifiziert.

18. S. 500, 33 Τοϊ; άτόνοις - ύπέρτονον δοκεϊ = Strom. I I 123, 2. 19. S. 501, 3f. Πιστός εν μάλα — γνώσις των κατεγνωσμένων = Strom.

I 19, 3. 20. S. 501, 7f. Τω νψονμένω — ό &εΐος διδάσκει λόγος = Quis (liv.

salv. 1,3. 21. S. 501, lOf. Kai λόγος καϋαρύς — άλη&ινός τον ϋεον = Sacra par.

333 Holl Νους ακραιφνής και λόγος κτλ., im cod. Rupe-fucaldinus mit dem Lemma Κλήμεντος στρώμα τέως εκ τον προτρεπτικού, in den anderen codd. Διδύμου; noch nicht identifiziert.

22. S. 501, 12—19 T f j εαυτόν φωτοειδεί μορφϊ] — μορφψ εκδικε'ι = Ps. Clemens'Horn. XVI I 7.

23. S. 502, 19 Νόσος φιλίας ή κολακεία = Philo, Leg. all. I I I 182 (I 153, 20).

24. S. 502, 20f. 7ας των αρχόντων εύπραγίας — ϋεραπεύειν οι πλείστοι = Philo, Legatio ad Gaium 140 (VI 181, 15).

25. S. 502, 31 f. Όλιγοδείας μεν ερασταί — νόσον εκτρεπόμενοι — Philo Apol. pro lud . bei Euseb. Praep. Εν. V I H 11, 11 (I p. 456,8f. Mras.).

26. S. 502, 33f. Ή των αναγκαίων κτήσις — μέτρον ποσότητα = Strom. VI 99, 6.

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XXXII Einleitung

27. S. 502, 35 Άγα&όν άναγκαΐον ή όλιγοσιτία = Synesios, Ε}). 115 = 709, 46 Hercher.

28. S. 503, 7f. Μνήμη ·&ανάτον έναργι)ς — συνεξεκόπησαν 7ráíh¡ =- Joli. Klimax PG 88, 796AB.

29. S. 503, 13—15 Μάλιστα πάντων Χριστιανοϊς — στέφανοJ υ ί)εύς = Joh. Chrysostoiiios Περί Ιερωσύνης I I 3 (PG 48, 634).

30. S. 503, 16—20 Ου δυνατόν — την εκάστου διάΰεσιν = Ps. Clemens Horn. XI 8.

31. S. 503, 22—508, 6 Όπόση χορεία και πανήγυρις — εις τονς αιώνας των αΙώνων. αμήν aus der Lukascatene des Makarios Chrysokephalos in cod. Barocc. 211 am Ende des 11. Bu-ches, mit dem Lemma τιαιδαγ άλεξανδρί(ας), von St ver-worfen, Herkunft unbekannt.

32. S. 508, 12—16 <5 μεν γαρ νόμος βαρύς — ποίου πνεύματος έστε, siehe Bern, zu Fr . 57.

33. S. 509, 31—35 'Αλλά και ó Κλήμης — εκπορεντιχη ϋπαρξις, siehe Bemerkung zu Fragment 43.

34. S. 511, 10—13 Ό του άπα&οϋς &εον — είναι βονλεται = Strom. I I 40, 2.

35. S. 511, 15f. Νόμος ίστω — άορασίας = Harris, Fragments of Pililo S. 32 aus Quaest. in Gen. IV 40 a. Ende.

36. S. 511, 18f. Kali όλου ό Χριστιανός — οίκεΐός εστίν = Paed. I I 60, 5. 37. S. 511, 22—31 Nomen illud mysticum — almi aspirant = Strom

V 34, 5.8; 35, 3. 38. S. 511, 33—36 Φασι δέ oí μνσται — λόγω οαιοκτειναι = Strom.

I 154, 1. 39. S. 511, 38—38 Ή ζωήν, την κατά τον παρόντα βίον — αποστολικά

πνεύματα = Strom. IV 96, 1. 40. S. 512, 4—7 Kai μη γνόντες — πίστει ήκολονϋησαν = Strom.

I I 42, 5. 41. S. 512, 10—Ι^Επειδή γεμην ό κύριος —τοϊς'Εβραίοις = ¥τ. 22 (unten

S. 201, 26-202, 4).

2. Bei Zahn, Supplementum Clementinum S. 30—64

42. S. 30 Βασιλείαν &εον λεκτεον — ϋείονς νόμους βιούντων = Sacra par. 325 Holl, an Fr. 46 angeschlossen, im cod. Rupe-fucaldinus mit dem Lemma τον αντου, in den anderen codd. Διδύμου; noch nicht identifiziert.

43. S. 34 Nr. 9 Άπόδειξις Κλήμεντος περί τον πάσχα, siehe oben Abschn. I I A Nr. 3.

44a. S. 43f. "Οροι διάφοροι, siehe Bern, zu Fr . 43.

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X. Uneohte Fragmente XXXIII

44b. S. 50 Ποιητέον έλεημοσύνας — κατακριϋησεται — Unechtes Fr. Nr. 4.

44c. S. 50 Nr. 5 Ό της των ουρανών βασιλείας — μετεωροπόρους ψνχάς — Unechtes Fr. 5.

44d. S. 51 Nr. 6 = Unechtes Fr. 6. 44e. S. 51 Nr. 9 zweite Hälfte von «5 μεν γάρ νόμος βαρύς — Unechtes

Fr. 32. 45. S. 52 Nr. 11 Tò δε ωσαννά - σώσον δη = Paed. I 12, 5. 46a. S. 52 Nr. 12 Kai αυτό δε τον κυρίου διάζωσμα δύναμίς έστι καθαρ-

τική των άμαρτιών aus der Niketascatene zum Joh. Εν. in cod. Mon. Gr. 37 f. 403v, aber nicht mit dem Lemma Κλήμεντος (dieses gehört zum vorhergehenden Satz = Piled. I I 63, 2), sondern Γρηγορίου Nv., noch nicht identi-fiziert.

46b. S. 53 Nr. 14 = Unechtes Fr. 34. 46c. S. 53 Nr. 15 = Unechtes Fr. 35. 47. S. 53 Nr. 16 To τε βεβιασμένο» και άηδες ταχν· τό τε άβίαστον ουκ

έχει κόρον,, αλλ' άεί χάριτι και πόϋω ϋάλλει = Sacra par. 327 Holl, nur im Rup. f. 118r mit dem Lemma Κλήμεντος τον στρωματέως, sonst θεοτίμου (Σκνϋίας) έκ του περί νηστείας oder θεοτίμον (Σκυάίας).

47b. S. 54 Nr. 17 = Unechtes Fr. 29. 48. S. 54 Nr. 18 Ό γνωστικός — ένέργειαν αμαρτημάτων = Strom.

I I 50, 2. 49. S. 54 Nr. 19 θεού γνώσιν λαβείν — αδύνατον = Strom. I I I 43, 1. 50. S. 54 Nr. 20 Τον γνωστικά» ουδέποτε — ήδέσι και άηδέσι = Sacra

par. 328 Holl, aber in keiner Handschrift mit dem Lemma Κλήμεντος, sondern Διδύμου (είς τάς παροιμίας).

51. S. 55 Nr. 23 'Αλεξιτήριον — τον καλούμενον άετίτην = Sacra par. 329 Holl, teils ohne Lemma, teils mit dem Lemma Διδύμου.

52. S. 55 Nr. 25 Ή των κακών απαλλαγή σωτηρίας αρχή = Paed. 126,3. 53a. S. 55 Nr. 26 Ου μόνον εντελή δίαιταν — έπανηρημένω — Strom.

I 48, 5. 53b. S. 55 Nr. 27 = Unechtes Fr . 25. 53 c. S. 55 Nr. 28 = Unechtes Fr. 28. 54 a. S. 55 Nr. 29 = Tò πίστει παραδεκτόν άπολυπραγμόνητου πώς ετι

πεπίστευται, in Max. 51 mit dem Lemma Κυρίλλου = C. lui. X , PG 76 ,1056B.

54b. S. 55 Nr. 30 = Unechtes Fr. 13. 54c. S. 56 Nr. 31 = Unechtes F r . 14. 54d. S. 56 Nr. 32 = Unechtes Fr. 15. 54e. S. 56 Nr. 33 = Unechtes Fr . 27. 3 Clemeni III

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XXXIV Einleitung

54f. S. 56 Nr. 34 = Unechtes Fr. 16. 54g. S. 56 Nr. 35 = Unechtes Fr. 17. 54h. S. 56 Nr. 36 = Unechtes Fr. 19. 54i. S. 56 Nr. 37 = Unechtes Fr. 12. 55a. S. 61 Nr. 11 Ovx äv εϊποι τις — ή κολακεία = Philo Leg. all.

I I I 182 (I 153, 19f.); siehe auch Unechtes Fr. 23. 55b. S. 62 Nr. 2 = Unechtes Fr. 23. 56a . S. 62 Nr. 3 Τοσοϋτόν τις μάλλον οφείλει ταπεινοφρονείν, δσον δοχεϊ

μάλλον είναι = I Clem. ad Cor. 48, 6, aber in Strom. VI 65, 3 zitiert; Fortsetzung καλόν γαρ αεί τω κρείττονι τό χείρον άχολον&εϊν διά βελτιώσεως ελπίδα = Philo, De decaí. 113 (IV 295, 2f.).

56b. S. 62 Nr. 4 = Unechtes Fr. 21. 57. S . 63 Nr. 5 Ei βονλει γνώναι ϋεόν, προλαβών γνώόι σεαντόν, in den

codd. teils mit dem Lemma Κλήμεντος, teils Εναγρίον; von St als Euagrios Sent. 26 Elter bezeichnet; man vgl. jedoch Gregorios v. Nyssa PG 44, 1332A άκουσον τίνος των σοφών σοι παραινονντος και λέγοντος' εΐ βονλει γνώναι ϋεόν, προλαβών γνώΰι σεαντόν, ferner Philo De migr. Abrahami 195 und den Anfang von Clemens Paed.

58. S . 63 Nr. 6 Θηρενονσι τοις μεν κνσί τους λαγωονς οί κυνηγοί, τοϊς όε επαίνοις τονς άνοήτονς οί κόλακες, bei Maximus cap. 43 mit dem Lemma Πλοντ., daher bei Plut. Mor. VII p. 155 von Bernardakis als Fr. 33 gedruckt.

59. S . 63 Nr. 7 Τον μεν λιβανωτόν τοις ΰεοΐς, τον δε επαινον τοις άγαϋοϊς άπονέμειν χρή ebenso bei Max. Cap. 43 mit dem Lemma Πλοντ., deshalb bei Bernardakis Fr. 34.

60 a. S . 63 Nr. 8 Πιστούς ήγον μη τονς πάν δ τι äv noifjç και λέγ·ης επαινονντας, άλλά τους τοις άμαρτανομένοις ¿πιτιμώντας, bei Maximus Cap. 43 mit dem Lemma 'Ισοκράτους, von Fr bei Isokrates 2, 28 nachgewiesen. Die Nr. 58. 59. 60a. finden sich auch in Stob. Flor. 14, 22; 1, 35; 48, 30.

60b. S. 63 Nr. 9 = Unechtes Fr. 30. 60c. S. 63 Nr. 10 = Unechtes Fr. 10 und 11. 60d. S. 63 Nr. 11 = Unechtes Fr. 22. 60e. S. 64 Nr. 12 = Unechtes Fr. 31.

3. Bei K. Holl, Sacra parallela TU N. F. 5, 2 Nr. 306-341

61a. Nr. 306 = Unechtes Fr. 29. 61b. Nr. 316 Φόβος &εον — δνσι κνρίοις δονλενειν = Joh. Klimax

PG 88, 668A.

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X. Unechte Fragmente XXXV

62a. Nr. 318 Φόβος ΰεον — πύργος άκαταγώνιστος = Joh. Chrysosto-mos PG 49, 156.

62 b. Nr. 319 = Unechtes Fr. 55. 62 c. Nr. 320 = Unechtes Fr. 23. 62d. Nr. 321 = Unechtes Fr. 24. 63. Nr. 322 Πάσα αμαρτία καν διαφοράν εχη προς έτέραν, άλλ' ούν γε

αμαρτία λέγεται νόμω νποπίπτονσα im cod. Rup. fol. 238r

mit dem Lemma Ίωσήππον εκ των Μακκαβαϊκφν. 64. Nr. 323 Φιλόδακρν πως — ενδιάϋρνπτον έχει = Kyrillos in Joh. XII

PG 74, 661 Β. 65a. Nr. 324 "Ωσπερ επί της κιύάρας — μετά άκριβείας ψνλάττειν = Joh.

Chrysostomos PG 51, 19. 65b. Nr. 325 = Unechtes Fr. 42. 65c. Nr. 326 = Unechtes Fr. 35. 65d. Nr. 327 = Unechtes Fr. 47. 65e. Nr. 328 = Unechtes Fr. 50. 65f. Nr. 329 = Unechtes Fr. 51. 66. Nr. 330 Ουδέν έν άν&ρώποις — έκ ΰεον δέδοται in zwei Handschrif-

ten mit dem Lemma Διδύμου. 67. Nr. 331 Χριστιανού άνδρός μή το σχήμα άποδέχον, άλλα της ψυχής

το φρόνημα = Euagrios Sent. 22 Elter. 68 a. Nr. 332 Παιδείας σνμβολον ή ράβδος — σωφρονισμόν άμήχανον

= Philo De post. Caini 97 (II 21, 3-5). 68b. Nr. 333 = Unechtes Fr. 21. 69. Nr. 334 "Ov τρόπον το σώμα αγνός ó πορνείας άπεχόμενος, τον αυτόν

τρόπον καί άγνός ψυχή ό τή καταλλήλω της ψυχής πορνείο, ερρώσΰαι φράσας. σπάνιος δέ έστιν ό οϋτω καθαρός. εϊρηται γάρ· τις καυχήσεται άγνην ίχειν την καρδίαν (Prov 20, 9), Herkunft unbekannt.

69b. Nr. 335 = Unechtes Fr. 25. 70. Nr. 336 = Μέγα βσή&ημα ή ταπεινοφροσύνη· δσοι γαρ ύψοΰσι κατά

τον Τολεάΰ καί μεγαλορημοϋσι, πεσοϋνται πάντως κατ' έκεΐνον τον πύργο·ν τής άσεβείας και τύπον τον διαβόλου, in cod. Bup. ohne Lemma an ein Clemenszitat, in Par. Gr. 923 an ein Neiloszitat angereiht ; noch nicht identi-fiziert.

71. Nr. 337 Μακάριος ό τον βίον νψηλόν έχων, ταπεινόν δέ τό φρόνημα = Neilos PG 79, 1248f. und 1261D.

72. Nr. 338 "Ατοπόν έστι διώκειν τάς τιμάς — πεφύκασι γενέσθαι, von St ale Euagrios Sent. 25 Elter bezeichnet, inhaltlich aber Thuc. II 63, 1 μή φεύγειν τους πόνους ή μηδέ τάς τιμάς διώκειν.

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XXXVI Einleitung

73. Nr. 339 Maxaqla φύσις ή επί παντί — και συμφερόντως γινομένοις von F r in Wiirzb. Jahrb. 2, 1947, 151 bei Philo, Quakst, in Gen. I I I 38a. Ende nachgewiesen.

74. Nr. 340 Μέγιατον μέρος ηγούμαι — έπερώτημά εστίν αρχεσύαι = Meth. Symp. Χ 1 (ρ. 121, 1 9 - 2 2 Bonwetsch).

75a. Νγ.341 Σοφόςάνήρ χάίσιγών — διάτίσιγά = Sextus Sent. 427 Elter. 75b. Nr. 342 = Unechtes Fr . 56, zweite Hälfte.

4. Bei J . B . Pitra, Analecta sacra

76a. p. X X I X Ού των κα&ευδόντων — νόμους βιούντων = Sacra par. 291 (aus Quisdiv. salv. 21) 312 ( = F r . 46) 325 ( = Unechtes Fr. 42).

76b. p. X X I X Έρεΐ τις· μηδέν - τα ακουστά = Echtes Fr. 67. 76c. p. X X I X Ώς δέ η ΰάλασσα — καταγωνισάμενος = Eclogae proph.

28, 1.2. 77. S. 347f. Nr. I . Ήμεϊς δέ, έπειδη — της αντον άγαϋότητος = Paed.

I 92, 1.2. 78. S. 348 Nr. I I . Τον μέντοι φονικάν — τετίμηκε προσηγορία = Paed.

I 18, 1. 79a. S. 348 Nr. I I I . Άμήχανον τά μεγάλα προ των μικρών παιδευ&ηναι

= Philo De vita Mos. I 62 (IV 134, 12f.). 80. S. 348 Nr. V. Tò εΐδέναι τινά δτι αγνοεί σοφίας εστίν, ώς και το

εΐδέναι δτι ηδίκησε δικαιοσύνης anscheinend aus Didymos, noch nicht identifiziert.

81. S. 348 Nr. V I . ψνχή άπαξ αμαρτίας άπωσαμένη xaì άναλγήτως διατεϋεϊσα πολλήν παρέχει τω νοσήματι την προσάήκην = Joh . Chrysostomos P G 63, 622.

82. S. 348 Nr. V I I . Oí αίδεσ&έντες ιατρούς σηπεδόνας πεποιήκασιν. πολλοί δε πολλάκις τεϋνηκασιν aus Barb. V 18 f. 14, Her-kunft unbekannt.

83. S. 348 Nr. V I I I . Πεισάτω σε προς εργασίαν πέν·&ους καν αυτό ίνόυμα' πάντες γαρ οι νεκρούς ·&ρηνοϋντες μέλανα περιβάλ-λονται aus Barb. V 18 f. 14, Herkunft unbekannt.

84 a. S. 348 f. Nr. I X . Ό τφ των πορνικών πά&ει δονλεύων ώσπερ ϋνοίαν τινά παρέχει τω Σατανά την έαντοϋ σποράν και εως οϋ μετανοηση άξίως, άκοινώνητος εσται τον σώματος και αίματος τον μεγάλου ϋεον και σωτήρος ημών Ίησον Χριστού aus Barb. V 18 f. 14, Herkunft unbekannt.

85. S. 349 Nr. X I . Πάσι δέ ώς επος ειπείν διαμαχητέον ήμΐν προς τον νπνον ώς εις έγρήγορσιν άποτεμνομένοις = Entstelltes Ex-zerpt aus Paed. I I 81, 5.

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X. Unechte Fragmente XXXVII

86. S. 349 Nr. XI I . Μηδαμώς την φύσιν αΐτιώμε&α· πάντα γάρ βίον ήδυν ή άηδή ή συνή&εια ποιεί = Sacra par. 31 (dort ebenso wie im slav. Max. dem Clem. Rom. zugeschrieben, da-gegen im Max. 62 und bei Ant. Mel. PG 136, 1210 dem Philo beigelegt). — Aber der zweite Teil ist ein in der Profanliteratur häufig zitierter Satz dee Pythagoras: Stob. Flor. 1, 29 und 29, 99, vgl. Wyttenbach zu Plut. Mor. 123 C (p. 810 ed. Ox.), J . Β. Mayor, Phil. Woch. 3, 1883, 1178 (Fr.).

87. S. 349 Nr. XI I I . Ούδεν ούτως τω &εω φίλον ως μετά των έσχάτων ¿αυτόν άρι&μήσαι = Joh. Chrysostomos PG 63, 618.

5. Anhang von M. Barnards Ausgabe von Quis dives salvetur

88a. S. 51 Μακάριος ó τον βίον ύψηλόν εχων, ταπεινόν δε το φρόνημα aus Laur. VII 15 f. 221v mit dem Lemma Νείλου = Neilos PG 79, 1248f. und 1261D (= Unechtes Fr. 71).

88b. S. 51 Ουχ ή των πράξεων αγωγή (sic) — είλικρίνεια aus Laur. VI I 15 f. 234» = EchteerFr. 65 (unten S. 228).

88 c. S. 51 Ό τοις όνείροις προσέχων ίοικε τω την σκιάν αντοΰ διώκοντι aus Laur. VII 15 f. 241r mit dem Lemma xXrf, I r r tum für Κλίμαχος : Joh. Klimax PG 88, 669 ó τοίνυν όνείροις πιστενων δμοιός Ιατι τω τήν σκιάν έαυτοϋ κατατρέχοντι.

89a. S. 52 Φιλοσοφία έστίν η&ών κατόράωσις μετά δόξης της περί των δντων ενσεβοϋς aus Laur. VI I 15 f. 251r, von Fr in Würz-burger Jahrb. 1947 aus Neilos, De monastica exercita-tione 3 PG 79, 721Β und aus Suidas (modern Suda) s. v. φιλοσοφία nachgewiesen.

89b. S. 52 Άτοπόν έστι διώκοντα τάς τιμάς φεύγειν τούς πόνους δι οϋς cd τιμαί = Unechtes Fr . 72.

β. I m Corpus Parisinum (Paris. Gr. 1168)

Im Corpus Parisinum sind dem Clemens zu Unrecht zugeschrieben : 90a. Nr. 2 = Unechtes Fragment 29. 90b. Nr. 3 Ό άμαρτόνων παραβαίνει νόμον, ό δέ βλάσφημων είς αυτήν

άσεβεϊ τήν θεότητα, aber im cod. Vat. 1553 f. 117r und Rupef. f. 117r mit dem richtigen Lemma τον άγιου Άάανασίου = Athanasios Ep. ad Serap. IV 12 (PG 26, 653B).

90c. Nr. 4 = Unechtes Fr . 57.

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xxxvm Einleitung

Unter die Fragmente der vorliegenden Ausgabe sind aufgenommen : 90d. Nr. 7 = Fr. 65. 90e. Nr. 10 = Fr. 64.

7. Verwechslung mit den Stromateie des Orígenes

Der cod. Von der Goltz (cod. Lawra 184. Β 64) fol. 68v enthält fol-gendes Origenesfragment (TU NF 2, 4 S. 64 Nr. 78): Ούτως & τω Δ των στρωματέων ϋείς (sc. Ώριγένης) το φητόν (I Cor 1, 34) ανταις λέξεσιν ¿ξηγείται· δόξει δε παρελχόντως προσχεϊσϋαι xf¡ τιαράένφ »ή άγαμος*, έπεί έν τοις άχριβεστέροις άντιγράφοις γέγραπται· »ή γννή ή δγαμος χαί η παρ&ένος ή άγαμος«. λεχτέον 6L χαί τοϋτο' ούτε γνναϊχα δγαμον λεχτέσ» την γάμου φροντίζονσαν xäv ini τον παρόντος δγαμος είναι ôoxfj, οντε παρ&ένον άγαμον την έγχειμένην έπι το γαμεϊν χαί μνηστείαις νποχειμένην. διότιερ ου μάτην» ή γυνη η άγαμος χαί ή παράένος ή άγαμος* είρηται *με-ριμνψ τά τον χνρίου*. Dieses Stück (von δόξει δε ab) ist zu Unrecht im cod. Ambros. D 541 inf. (Oikumenioscatene zu I Cor) mit dem Lemma χλημ. στρωματ. versehen (dort von H. Stein nachgewiesen).

Nachtrag zu S. XXIV:

Das S. 221,15-223, 20 aus Scorial. Y III 19 ( = S) als Κλήμεντος παραγγέλματα gedruckte Fr. 44 ist noch mehrfach überliefert : 1) In der Sammlung der 04 Logoi des „Makarius" (B-Sammlung) als Logos 62 Περί ησυχίας, § 1—22, am besten in der Hs. Y (Athos, Dionys. 269), verkürzt in Β (Vat. 694) und b (Athen. 423). H. Dörries, Symeon v. Mesopotamien, TU 55,1, Leipzig 1941, S. 288—291 resümiert den Inhalt und interpretiert das Stück als „Meesalianerregel". Die Hss. zeigen Zweifel an der Zugehörigkeit: b vermerkt zum Titel : ov τον αύτον, Y setzt zweimal zum Abschreiben an. Alle 3 Hss. haben mit Absatz lose angefügt eine Fortsetzung (§ 23—29), die in S fehlt. Auch sonst weicht „Makarius" von S beträchtlich ab. 2) Unter dem Namen des Maximus Confessor als 'EM Τ(ÄV επών, μετάφρασις παραγ-γελμάτων τιερί ήσνχίας χαί αρετών, so in Vat. 604, 607 und 608, aus Vat. 507 ver-öffentlicht von S. L. Epifanovic, Kiev 1917 (mir nicht zugänglich). Die Überein-stimmung der Initien notiert Ch. Baur, Initia patrum Graecorum, Vatikan 1955, S. 486, die Identität mit dem „Clemens"-Fragment R. Devreesse, Codices Vaticani Graeci U , Vatikan 1937, S. 345.

Damit wird die Verfasserschaft des Clemens äußerst fraglich. Bemerkenswert sind gleichwohl die Berührungen mit Basilius, auf die Fr und Dörries aufmerksam machen und die noch weiter gehen.

In der kommenden Makarius-Ausgabe in den GCS wird Heinz Berthold, der mir sein Material in liebenswürdiger Weise zu Verfügung stellte, das Stück eingehender behandeln. Die wichtigsten Varianten des Makarius-Textes sind S. 236f. verzeichnet (Tr)

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Verzeichnis der Abkürzungen und Zeichen

Di Dindorf Fr Frtichtel He Heinaius Ja1 H. Jackson Ja3 J . Jackson Kl Klotz Ma Mayor Mü Münzel Po Potter Sohw Schwartz St Stählin Sy Sylburg Vi Victoriue Wi v. Wilamowitz-Moellendorf

Arnim J . v. Arnim, De octavo Clementis Stromateorom libro, Ind. lect. Rostock 1894

Barnard P. M. Barnard (ed.), Clement of Alexandria, Quis dives salvetur, Cambridge 1897 (Texts and Studies 6, 2)

Bunsen Ch. Bunsen, Analecta Antenicena I, London 1854 Bywater J . Bywater, Journal of Philology 4, Cambridge 1872 Casey R. P. Casey (ed.), The Excerpta ex Theodoto of Clement

of Alexandria, London 1934 (Studies and Documents 1) Chadwick Selected Translations of Clement and Origen, by J . Έ.

L. Oulton and H. Chadwick, London 1954 (Library of Christian Classics 2)

Cobet C. G. Cobet, Αιοράωτιχά είς τα τον Κλήμεντος τον 'Αλεξαν-δρέως, Aufsätze im Λόγιος Έρμης 1, Athen 1866/67

Ernst W. Ernst, De Clementis Alexandrini Strom, libro V i l i qui fertur, Diss. Göttingen 1910

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XL Einleitung

Sagnard F. Sagnard (ed.), Clément d'Alexandrie, Extraits de Théodote, Paris 1948 (Sources Chrétiennes 23)

Tengblad E. Tengblad, Syntaktisch-stilistische Beiträge zur Kritik und Exegese des Clemens von Alexandrien, Lund 1932

Wedel Ch. ν. Wedel, Symbola ad Clementis Aexandrini Strom. librum VII I interpretandum, Diss. Berlin 1905

(Vgl. auch Bd. I I S. X V I I - X I X )

< Auslassung, läßt aus + Hinzufügung, fügt hinzu ~ Umstellung, stellt um * * Lücke > « wörtliches Zitat ( ) Parenthese, Einschaltung des Autors < > durch Konjektur gewonnener Zusatz [ ] zu beseitigender Einschub •f· nicht sicher zu heilende Textverderbnis * (am Rande) = Nachtrag s. unten S. 231 ff.

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