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City Analytik – die Stadt unter der Lupe Zehn Wege, wie Daten Ihre Stadtplanung, den Verkehrsfluss, den öffentlichen Nahverkehr und die Parkplatzausnutzung verbessern können
City Analytik– die Stadt unter der Lupe
Zehn Wege, wie Daten Ihre Stadtplanung, den Verkehrsfluss, den öffentlichen Nahverkehr und die Parkplatzausnutzung verbessern können
City Analytik – die Stadt unter der Lupe
Ihre Aufgabe ist nicht einfach
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Als Nahverkehrsbeauftragter verfolgen Sie gleich drei Optimierungsziele:
Sie wollen den Service für die Bevölkerung verbessern. Sie wollen für bessere urbane Mobilität für alle sorgen. Deswegen legen Sie besonderen Wert auf Kundenfreundlichkeit: weniger verpasste Verbindungen, schnellere Fahrzeiten und eine insgesamt bessere Mobilitätserfahrung.
Sie müssen dabei effizient vorgehen. Sie sind für Ihre Entscheidungen verantwortlich – und müssen dabei selbstverständlich Ihr Budget im Auge behalten. Um die Zielvorgaben zu erfüllen, müssen Sie das Beste aus Ihren Ressourcen machen, wirtschaftlich arbeiten und Umsätze generieren.
Sie müssen dabei verantwortungsvoll vorgehen.Bei Ihrem Job tragen Sie auch soziale und ökologische Verantwortung. Man erwartet von Ihnen Lösungen, die die Umwelt weniger belasten, die Sicherheit erhöhen und die Städte nachhaltiger und lebenswerter machen.
Kurz gesagt: Ihre Stadt braucht Ihr Talent, Ihr Engagement und Ihre Ideen mehr denn je.
Ideen Engagement
Talent
Ihre neue Stellenbeschreibung klingt sogar noch anspruchsvoller
Sie übernehmen diese harte Aufgabe in Zeiten, in denen die Kundenerwartungen hoch, Platz und Geld in den Städten dagegen Mangelware sind. Das macht es für Sie noch schwieriger, etwas zu bewirken.
Die gute Nachricht ist, dass wir auch in Zeiten leben, in denen Daten Erkenntnisse über Muster liefern können, wie sie Verkehrsplanern noch nie zuvor in diesem Ausmaß zur Verfügung standen.
Und das bedeutet, dass Ihre Stellenbeschreibung neue Kernkompetenzen beinhaltet: den Wert guter Daten verstehen, diese Daten sammeln und auswerten sowie diese Erkenntnisse zum Erreichen Ihrer Ziele anwenden.
Darum geht es in diesem eBook.
In unserem Privat- und Berufsleben schwimmen wir in Daten.
Dasselbe gilt für den Verkehr. Und in noch größerem Maße, als man auf den ersten Blick meinen würde: Ortungsdaten von Smartphones, Wetterdaten, Social Media usw.
Machen Sie sich die Daten zu eigen. Erfahren Sie, welche Daten verfügbar sind und wie Sie sie nutzen können.
Binden Sie sie dann in Ihre Abläufe ein. Der Grundgedanke besteht im Erkennen von Mustern. Deshalb gilt es Daten zu normieren, zu säubern und zu verknüpfen. Wenn Sie erst einmal über ein System verfügen, können Sie die Zeit minimieren, die Analysten auf das Verstehen der Muster und Trends in den Daten verwenden.
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Grundprinzipien der Datenanalyse
City Analytik – die Stadt unter der Lupe
Integrieren
Daten
Daten
Zehn Wege, wie Stadtplaner, Parkraumbewirtschafter und Autobahnverwaltungen Daten nutzen, um den Verkehrsfluss zu verbessern.
1. Den Fahrgästenauf der Spur
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Smartcards und offene Zahlungssysteme haben das Datensammeln erleichtert und dadurch unser Verständnis des Fahrgast-verhaltens revolutioniert. Zum ersten Mal können Sie direkt von den Nutzern detaillierte Informationen über individuelle Fahrtwege bekommen – und nicht aus unzuverlässigen Schätzungen, zufälligen Stichproben oder Umfragen.
So erhalten Sie Einblicke, die so nie zuvor möglich waren:
– Wann Menschen fahren – Von wo und wohin sie fahren – Welche Verkehrsmittel sie benutzen und wie sie diese kombinieren
– Wo sie umsteigen – Wie lange es dauert
Und der Clou dabei: Sie können diese Informationen für jeden Tag, jede Stunde und jede Minute abfragen.
Damit erhalten Sie ein wirklich präzises Bild der Fahrgastströme (Sie sehen dadurch beispielsweise, wo das System unwirtschaftlich ist, und welche Stadtteile möglicherweise zu viel oder zu wenig bedient werden.)
Außerdem nutzen integrierte Fahrkarten- und Flottenverfolgungssysteme Passagierdaten, um Verkehrsbetrieben bei der Überwachung und Verwaltung ihres Fuhrparks zu helfen.
In Dreierschritten denkenFrüher wurden in vielen Städten häufig nur Einzelfahrkarten oder Hin-und Rückfahrkarten in U-Bahn-Stationen verkauft. Durch Analysen erkannte ein U-Bahn-Stationsvorsteher, dass sich 20 Prozent der Fahrgäste seiner Station tatsächlich in einem Dreiecksmuster bewegten – eine Erkenntnis, die zur Einführung des Drei-Wege-Tickets geführt hat.
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2. Nachfrage ermittelnund vorhersagenAuf historischen Daten gestützte Analysen erlauben es Ihnen, Modelle zu entwickeln, die das Verkehrs- und Fahrgastaufkommen für bestimmte Zeitabschnitte wie für Dienstagabende im Juli oder vor Feiertagen vorhersagen können. Mit diesem Wissen können Sie Ausnahmesituationen entsprechend planen.
Außerdem können Echtzeitdaten Ihnen einen vollständigen Überblick über die aktuelle Nutzung und Nachfrage geben.
City analytics
Mit RückenwindDas Pariser Fahrradverleihsystem ‚Vélib‘ ist seit seiner Einführung im Jahr 2007 sowohl bei Pendlern als auch bei Touristen äußerst beliebt. Doch schon bald ergab sich ein Problem, mit dem die Planer nicht gerechnet hatten: Viele Leute fuhren nur in eine Richtung – und zwar bergab. Auf dem Rückweg nahmen sie ein anderes Verkehrsmittel. Dadurch waren die höhergelegenen Fahrradstationen chronisch leer und die im Tal immer überfüllt.
Mithilfe moderner Analysemöglichkeiten ermittelten die Systembetreiber, wo sich die Fahrräder befanden und wo sie gebraucht wurden – in Echtzeit. Dadurch konnten sie Elektrofahrzeuge aussenden, um die Fahrräder – je nach aktueller Nutzung – auf die verschiedenen Stationen zu verteilen.
3. Taktische Lösungenfür Stadtstaus
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Wenn Unfälle oder unvorhersehbares Fahrverhalten in einer Stadt zu einem Verkehrsstau führen, kann das weitreichende Folgen haben und zu einer erhöhten Verkehrsbelastung im gesamten Stadtgebiet führen. Verkehrsdaten können zusammen mit Straßensignaltechnologien solche akuten Verkehrsprobleme durch taktische Lösungen entschärfen, darunter:
Variable Geschwindigkeitsbegrenzungen: Wenn das Verkehrsaufkommen hoch ist oder plötzlich Regen oder Schneefall einsetzen, kann eine dynamisch anpassbare Geschwindigkeitsbegrenzung einen positiven Effekt auf die Unfallrate haben. Diese Systeme analysieren die Verkehrsdichte und bremsen Fahrzeuge kontrolliert ab. Dadurch bleibt der Verkehr im Fluss und es kommt nicht zum gefürchteten Stop-and-Go.
Anpassbare Verkehrsampeln: Taktisch einsetzbare Verkehrssignale können die Verkehrsbelastung mildern, indem sie den Verkehrsfluss auf die aktuelle Verkehrsdichte abstimmen und ‚dynamische grüne Wellen‘ erzeugen. In einer solchen Welle bewegt sich eine Fahrzeugkette ohne Unterbrechungen über mehrere Kreuzungen und reduziert so Staus, Kraftstoffverschwendung und Verzögerungen.
Selbstregelnde AmpelphasenIm Jahr 2008 rüstete die Stadt San Antonio in Texas ihre Straßenverkehrssignalanlagen auf. Mithilfe von Echtzeitdaten können sich jetzt Verkehrssignale an den Hauptstraßen automatisch neu takten und untereinander auf das effizienteste Intervall für die aktuelle Verkehrsdichte abstimmen. Das Ergebnis:
– Eine Reduzierung der Wartedauer um bis zu 40 Prozent und ein um bis zu 60 Prozent erhöhter Durchfluss
– Eine durchschnittliche Fahrzeitverkürzung von 54 Sekunden pro Korridor
– Eine jährliche Gesamteinsparung bei der Wartedauer von 8,6 Millionen Autostunden im Stadtverkehr
Quelle: Texas A&M Transport Institute
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4. Quasi in Echtzeitauf Autobahnstaus reagierenIn jeder Stadt gibt es Engpässe, an denen der Verkehr ins Stocken kommt. Vorausschauende Analysen helfen den Verkehrsbeauftragten, das Verkehrsaufkommen in diesen Gebieten zu beobachten und Staus zu verhindern bevor sie entstehen.
Die Zusammenarbeit mit Autobahn-verwaltungen zur Bekämpfung von Staupunkten spielt auch für die Gewährleistung des Verkehrsflusses in der Stadt eine wichtige Rolle.
Anti-StauMehrere Autobahnverwaltungen in den USA nutzen Daten über die Verkehrsdichte, um erfolgreich Staus zu vermeiden. Sobald der Verkehr zunimmt und ein Stau unmittelbar bevorsteht, öffnen sie Sonderfahrspuren für Fahrzeuge mit hoher Fahrgastkapazität (high occupancy vehicle lanes, HOV-Spuren) auch für andere Fahrzeuge – und zwar kostenpflichtig. Zahlungsbereite Fahrer können gegen die Entrichtung eines dynamisch anpassbaren Entgelts ihre Reisezeit verkürzen und so gleichzeitig die Verkehrsdichte auf allen Fahrspuren verringern.
5. Ressourcenoptimieren
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Wenn Sie Ihre Servicekapazitäten und -frequenzen anhand von Erfahrung und alten Gepflogenheiten planen, kann es gut sein, dass Sie entweder Ressourcen verschwenden oder Fahrgäste dauerhaft unterversorgen.
Ohne präzises Wissen über das genaue Fahrverhalten, die aktuelle Nachfrage und die Auslastung Ihrer öffentlichen Verkehrsmittel ist es beinahe unmöglich, Ressourcen effizient einzusetzen – und gewinnbringend zu arbeiten. Mithilfe von Datenanalysen können Verkehrsbeauftragte Ressourcen dynamisch anpassen und optimieren, und dadurch sowohl das Serviceniveau als auch die Effizienz verbessern.
Effizient werden Datenanalysen geben Verkehrsbetrieben einen genauen Überblick über die Art und Weise, wie öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden – und warum. Dieses Wissen hilft Planern, die Nutzung ihrer Infrastruktur zu optimieren sowie Strecken, Frequenzen und Haltestellen anzupassen. Zum Beispiel könnte möglicherweise ein einziger Bus die Strecke übernehmen, auf der ansonsten drei nur teilweise besetzte Busse direkt hinter einander fahren.
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6. Ihre Stadtgrüner machenZwei der größten Verkehrsprobleme in unseren wachsenden Städten sind Verkehrsstaus und Luftverschmutzung. Eine der Ursachen: Autofahrer, die nach einem Parkplatz suchen.
Bis zu 30 Prozent des Verkehrsaufkommens in heutigen Städten verursachen Fahrer, die nach Parkplätzen am Straßenrand suchen. Dies macht die Parkplatzsuche zu einer der Hauptursachen für Staus, Verschmutzung, Lärm und Kraftstoffverschwendung.
Datenanalysen können im Verbund mit einem intelligenten Parkraummanagementsystem helfen, die Zahl der parkplatzsuchenden Autos drastisch zu reduzieren und die Fahrer schneller zu freien Parkplätzen zu leiten. Mithilfe von Daten können Verantwortliche außerdem Parkgebühren optimal gestalten, weil sie die Ausnutzung des Parkraums beobachten und die Preise für eine ideale Belegung optimieren können.
ParkplatzdetektiveEine neue Technologie, die Kameras und Geo-Tracking mit Analysen verbindet, ‚sieht‘, ob ein bestimmter Parkplatz belegt ist oder nicht, und leitet diese Information an ein Gerät im Auto wie ein GPS oder das Smartphone des Fahrers weiter. Das Gerät führt den Fahrer dann zum nächstgelegenen Parkplatz. Anhand dieses Wissens können Pendler auch ihre Fahrten besser planen. Dies verleiht dem Erkenntnisgewinn aus Daten einen Dominoeffekt.
7. Ihre Einkünfteschützen
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Automatische Gebühren- und Mauterhebungs-systeme erschweren Nutzern das Umgehen der Zahlung. Außerdem kann moderne Technologie gewährleisten, dass Fahrer und Fahrgäste immer den richtigen Fahrpreis zahlen.
Das funktioniert auch andersherum: Mithilfe von neuen digitalen Zahlungsmethoden können Behörden Reisenden automatisch ihr Geld zurück-erstatten, sollten sie zu viel bezahlt haben oder es zu Verzögerungen im Service gekommen sein.
Außerdem bietet Big Data Vorteile für Kommunen, die ihre Parkgebühren eintreiben wollen.
In vielen Städten finden die Kontrollgänge nach einem veralteten Taktungs-, Zeit- und Schichtensystem statt. Deswegen sind die Einkünfte aus Bußgeldern viel niedriger, als siesein könnten.
Mithilfe von analysegestützten Kontrollen können Sie Ihr System zur Ahndung von Ordnungswidrigkeiten überprüfen, Gebiete und Zeiten ermitteln, zu denen Verstöße am wahrscheinlichsten sind und dementsprechend Personal aussenden – mit einem enormen Effekt auf die Einhaltung der Vorschriften und auf Ihre Einkünfte.
Kluge KamerasDie kalifornische Highway-Behörde Caltrans nutzt zur Regulierung des Verkehrsflusses schon seit geraumer Zeit Sonderfahrspuren für Fahrzeuge mit hoher Fahrgastkapazität (HOV-Spuren) und kostenpflichtige Spuren für Fahrzeuge mit hoher Fahrgastkapazität (HOT-Spuren).
Vor kurzem startete sie ein Pilotprojekt zum Einsatz eines innovativen Straßenüberwachungssystems auf Basis moderner Videoanalysen, das darauf ‚trainiert‘ wurde, zu erkennen, wie Fahrzeuge mit nur
einem Passagier oder mit mehreren Passagieren aussehen. Im Vergleich zu menschlichen Beobachtern am Straßenrand schlug das System die Beobachter mit einer 95 prozentigen Trefferquote um Längen – die Menschen brachten es nur auf 36 Prozent. Außerdem erkannte es, dass durchschnittlich 15 Prozent der Fahrzeuge HOV-/HOT-Spuren unrechtmäßig befuhren.
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8. Besserkommunizieren Eine aktuelle Studie konnte zeigen, dass Reisende zuverlässige Fahrzeiten wichtiger finden als kürzere. Eine ganze Reihe von Gründen geben Menschen das Gefühl, dass die öffentlichen Verkehrsmittel unzuverlässig sind:
– Busse kommen zu spät – U-Bahnen sind überfüllt – Unzuverlässige Umsteigeverbindungen
Kommunikation spielt dabei eine extrem wichtige Rolle: Wenn sich der Betrieb verzögert, möchten Fahrgäste wissen, was passiert – und warum.
Mithilfe von Echtzeitdaten können auf elektronischen Nachrichtenanzeigen und in Fahrgast-Apps Probleme und Ursachen für Verspätungen kommuniziert werden. So wirken sich aktuelle Betriebsinformationen und das Vorschlagen von Alternativrouten letztlich positiv auf die Fahrgastzufriedenheit aus.
Gleichzeitig können Verkehrsbetriebe zur Verbesserung ihres Services auch Social-Media-Daten heranziehen: Beispielsweise kann die Auswertung von Twitter-Feeds zeigen, wie der Service von den Fahrgästen wahrgenommen wird – oder den Betreibern die Möglichkeit geben, direkt mit ihren Kunden in Kontakt zu treten. Eventuell erfahren sie von Betriebsstörungen oder -ausfällen über Social-Media-Kanäle sogar am schnellsten.
Fahrgäste sind dazu bereit, für bessere Technologie bezahlenFahrgäste schätzen ein einfaches Fahrscheinsystem, weniger Verspätungen und bessere Kommunikation von Seiten der Verkehrsbetriebe.
Auf Wired.com zeigte eine Studie, dass die Mehrzahl der amerikanischen Fahrgäste angibt, durchaus bereit zu sein, mehr für vollständig papierlose Ticketsysteme, Smartphone-Fahrscheine und tägliche Updates über Preise und Verspätungen zu bezahlen.
ParkIndy, das Parkraummanagementsystem von Indianapolis, ist auf den Social-Media-Kanälen gut vertreten. Das Twitter-Konto @parkindy informiert Fahrer in Echtzeit über Ausnahmeregelungen, Betriebsstörungen, Events und Reisetipps.
9. UmweltfreundlichesVerhalten fördern
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Viele Verkehrsbetriebe möchten die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs durch sogenannte ‚Choice Riders‘ fördern – Menschen, die zwar ein Auto besitzen oder denen andere Verkehrsmittel zur Verfügung stehen, die sich aber aus Bequemlichkeit, Kosten- oder anderen Gründen für den Nahverkehr entscheiden.
Smartcards sind für diese Kampagnen sehr wichtig. Sie machen den öffentlichen Nahverkehr schneller und leichter nutzbar.
Verkehrsplaner können die Fahrgastdaten auch nutzen, um personalisierte Anreize zu setzen und so den öffentlichen Nahverkehr im Vergleich zum Auto zur eindeutig besseren Wahl zu machen.
AlleskönnerOctopus, die Fahrgast-Smartcard in Hongkong, kann in allen Verkehrsmitteln und sogar zur Bezahlung von Parkgebühren genutzt werden. So können Verkehrsplaner beispielsweise sehen, ob ein Reisender, der eine Strecke fünfmal pro Woche zurücklegt, dabei an drei Tagen den öffentlichen Nahverkehr und an den anderen Tagen sein Privatauto benutzt. Sie können dann personalisierte Reiseempfehlungen oder sogar einen an den Nutzer angepassten Rabatt anbieten, um umweltfreundliche und verkehrsmindernde Mobilität zu fördern.
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10. Ein vollständigesBild erhalten
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Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine Heatmap, in der alle Datenströme abgebildet werden und die Ihnen zeigt, was in Ihrem gesamten Verkehrsnetz just in diesem Moment vorgeht:
– Die Fahrgastzahl in Ihrem U-Bahnsystem in südlicher Richtung
– Die Verkehrsdichte auf Ihren drei wichtigsten Brücken
– Die Belegungsrate der zentral gelegenen Parkplätze am Straßenrand
– Die Anzahl der LKWs, die durch die Mautschranke fahren
– Die Anzahl der Fahrräder in den westlich gelegenen Vororten (und wie viele von ihnen aus dem Fahrradverleihsystem stammen oder Privaträder sind)
– Alle Tweets, die einen bestimmten Hashtag verwenden, der sich auf einen Verkehrsengpass in Ihrer Stadt bezieht
Erst sehr wenige Städte auf der Welt führen all ihre Datenströme zusammen, obwohl dies heute problemlos möglich wäre. Wenn Sie erst einmal Ihre Silos abgebaut haben und sich all Ihre Daten an einem Ort befinden, können Sie ein visuelles Dashboard erstellen, das den Verkehrsfluss abbildet.
Dies verleiht Ihnen erstaunliche Kräfte: Die Fähigkeit, Korrekturmaßnahmen zu treffen, den Service zu verbessern und Ressourcen zu optimieren – bezogen auf ein Verkehrsmittel oder auf das ganze System.
Nach einer Weile sammeln Sie dadurch eine Schatztruhe voller exakter historischer Verkehrsdaten, mit deren Hilfe Sie Vorhersagen treffen können wie nie zuvor.
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Daten sind nicht mehr wegzudenken
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Lassen Sie die Daten für sich arbeiten
Wir leben im Zeitalter der Konsumentisierung von Technologien: Die Teilnehmer in Ihrem Verkehrsnetz sind mit ihren Geräten bereits unglaublich gut mit allen Datenquellen vernetzt, die ihnen zur Verfügung stehen.
Sie erwarten von Ihnen als Serviceanbieter das Gleiche. Trotz der Budgeteinschränkungen können Sie es sich nicht wirklich leisten, diese Datenströme und das enorme Optimierungspotenzial, das sie mit sich bringen, außer Acht zu lassen.
Gehen Sie an Big Data strategisch heran und bringen Sie alle nützlichen Informationen zum Einsatz, die Ihnen zur Verfügung stehen.
Nutzen Sie Daten, um Ihren Verkehrsfluss in ein gut choreografiertes Ballett zu verwandeln, das mit einstudierten Situationen genauso gut umgehen kann wie mit Improvisationen.
Sie werden es nie wieder missen wollen.
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Wir sind Xerox und Verkehrsdaten-Freaks.
Es gibt nichts, was unsere Verkehrsexperten mehr lieben als einen analysegestützten Verkehrsfluss. Und wir reden hier nicht von Berichten oder Dashboards. Unsere Lösungen für die Parkplatzwirtschaft, Mauterhebung und den öffentlichen Nahverkehr helfen Städten weltweit, ihre verschiedenen Datenströme zu integrieren und zu konsolidieren. Dadurch bieten sich ihnen neue Möglichkeiten:
– Sie erhalten wertvolle und umsetzbare Erkenntnisse über die Leistungskapazität ihres Verkehrswesens.
– Sie sammeln Daten, die zu besseren strategischen Entscheidungen führen.
– Sie verbessern die Lebensqualität ihrer Einwohner.
Dies führt zu einer deutlichen Verbesserung ihrer finanziellen und ökologischen Bilanz.
Wir können dasselbe für Sie tun.
Sprechen Sie mit uns.
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