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In Europa, Mittlerer Osten & Afrika sowie in Asien-Pazifik gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher
Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder
als falsch heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr über-
nommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]
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CIO InsightsBulletin
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In den USA nähert sich die Unternehmensgewinn-Saison Q4 2018 dem Ende. Das Gewinnwachstum im Vorjahresvergleich war zwar das niedrigste seit mehreren Quartalen, lag jedoch deutlich im zweistelligen Bereich. Wichtiger dürfte aber die Abwärtskorrektur der Gewinnerwartungen sein, denn die Märkte rechnen eher mit einem Gewinnwachstum von ca. 5% für 2019. Diese niedrigeren Erwartungen sind nur schwer mit den jüngsten Kursanstiegen zu vereinbaren und könnten für eine kurze Konsolidierung sprechen. Wir bleiben gegenüber Aktien allgemein allerdings positiv – unsere Zwölfmonatsprognose für den S&P 500 beträgt 2.850. Vor diesem Hintergrund dürfte die Fed weiterhin sehr vorsichtig sein: das diese Woche veröffentlichte Protokoll der FOMC-Sitzung von Januar ist äußerst zweideutig: der Grundton ist gemäßigt, wobei Zinserhöhungen im weiteren Jahresverlauf nicht ausgeschlossen werden. Aus dem Protokoll geht auch hervor, dass für alle FOMC-Mitglieder „wünschenswert wäre“, im Jahresverlauf die Bilanzreduzierung zu unterbrechen.
Die Gewinne für Q4 2018 in Europa fielen besser aus als von manchen erwartet und standen Kursanstiegen der europäischen Märkte nicht im Wege. Mehr als die Hälfte der STOXX Europe 600-Unternehmen haben Gewinne veröffentlicht, und das Gewinnwachstum liegt derzeit bei 2,9%. Die Einkaufsmanager-Daten konnten die allgemein trübe Lage nicht aufhellen, und da die EZB die quantitative Lockerung eingestellt hat, gibt es Fragen in Bezug auf die nächsten Schritte. Angesichts der Unsicherheit denken wir, dass die Konsens-Erwartungen für das Gewinnwachstum im Geschäftsjahr 2019 etwas zu optimistisch sein könnten.
Die bessere Anlegerstimmung in Asien zeigte sich nicht nur an den Aktienmärkten, sondern auch an den stärkeren Währungen der asiatischen Schwellenländer. Hier zählten eine offensichtlich gemäßigtere Fed und Hoffnungen auf Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen USA und China zu den positiven Faktoren. Die Entschlossenheit Chinas, weitere Stimulus-Maßnahmen umzusetzen und den CNY relativ stabil zu halten, dürften zudem helfen. Die selbst nach dem jüngsten Anstieg noch moderaten Ölpreise dürften darüber hinaus Druck auf die Außenhandelsbilanzen bestimmter asiatischer Volkswirtschaften reduzieren. Aber auch in Asien könnten Sorgen um das weltweite Wachstum nach wie vor für kurzfristige Volatilität sorgen.
22. Februar 2019
Christian NoltingGlobaler CIO
Inhalt
Aus den Regionen 2
Anlageklassen 6
Prognosen 10
Zahlen & Fakten 11
Glossar 14
1
2
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Optimismus versus GewinnerwartungenJüngste Unternehmensergebnisse, Hoffnungen auf Fortschritte in den Verhandlungen der Handelsgespräche zwischen USA und China und Signale für ein Überwinden der Wachstumsschwäche haben die Aktienmärkte steigen lassen. Müssen die Gewinnerwartungen dennoch weiter angepasst werden?
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Aufgrund einer erwarteten Wachstums-verlangsamung in Europa, erwarten wir 2019 niedrigere Gewinnzuwächse.
Wechselkurse und Aktienmärkte in Asien profitierten von besserem Sentiment, kurzfristig scheint Volatilität möglich.
Von hohem Q4 2018 Niveau abnehmende Gewinnerwartungen für 2019 der US-Unternehmen dürften Fed vorsichtig halten.
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Perspektiven
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Zahlen & Fakten
Glossar USADeepak PuriInterim CIO und Leiter WD Amerika
Rückblick auf die Gewinne Q4 2018
Der Aktienmarkt verzeichnete eine bemerkenswerte Erholung, denn der S&P 500 hat sich gegenüber dem Tief vom 24. Dezember jetzt um ca. 18% erholt und konnte sich seit Jahresbeginn um 11% verbessern. Die positive Performance seit Jahresbeginn war in der Tat historisch, da die Performance 2019 der beste Jahresbeginn (bis zum 18. Februar) seit 1991 und der drittbeste in den letzten 40 Jahren war. Die Erholung wurde auch durch technische Faktoren unterstützt, da der S&P 500 zum ersten Mal seit November wieder über dem gleitenden 200-Tages-Durchschnitt liegt. Der Kursanstieg dürfte der gemäßigteren Haltung der Fed (Zinserhöhungen der Fed im Laufe des Jahres 2019 werden nicht mehr eingepreist), dem erhöhten Optimismus für die Handelsgespräche mit China und einer passablen Gewinnsaison Q4 2018 verdanken zu sein. Die Gewinne fielen insgesamt recht gemischt aus, während sich der Aktienmarkt mitten in der Gewinnsaison stark erholen konnte. Im Folgenden einige der wichtigsten Fakten:• Starkes Gewinnwachstum – Das Gewinnwachstum betrug 13,4% im Vorjahresvergleich, so dass wir das fünfte Quartal mit zweistelligem Gewinn-wachstum in Folge erlebten. Während das Gewinnwachstum historisch betrachtet stark war, handelte es sich um das schwächste seit Q3 2017. Es blieb zudem hinter den Erwartungen von 17,1% zu Beginn von Q4 zurück.• Zyklische Werte führend – Da die Fundamentaldaten der US-Binnenwirtschaft nach wie vor solide sind (die US-Volkswirtschaft ist 2018 wahrscheinlich so stark gewachsen wie seit 2011 nicht), konnten zyklische Sektoren wie Energie (+97%) und Kommunikationsdienste (+22%) im vierten Quartal das stärkste Gewinnwachstum im Vorjahresvergleich verzeichnen.• Rückläufige positive Überraschungen – 60% bzw. 67% der Unternehmen übertrafen in Q4 jeweils die Umsatz- und Gewinnerwartungen. Es handelt sich zwar durchaus um ansehnliche Werte, die über dem langfristigen historischen Durchschnitt liegen, aber beide sind geringer als die jüngeren Acht-Quartals-Durchschnitte und so niedrig wie zuletzt in Q4 2016.• Höhe der Erwartungsübertreffungen ebenfalls gering – Während ca. 70% der Unternehmen die Erwartungen übertrafen, taten sie dies in geringerem Maße als in den Vorquartalen. Seit Beginn der Gewinnsaison wurden die Gewinne aus Q4 2018 in der Tat nur um 0,9% nach oben korrigiert. Das ist wesentlich weniger als der Durchschnitt der letzten acht Quartale (3,7%), und es handelt sich um die niedrigste positive Korrektur seit Q4 2015. • Rückläufige zukünftige Gewinnerwartungen – Der wichtigste Fakt dieser Gewinnsaison ist möglicherweise die Abwärtskorrektur der zukünftigen Gewinne. Seit Beginn des vierten Quartals sind die Gewinnerwartungen für 2019 in der Tat um 5,7% gefallen und preisen jetzt ein Gewinnwachstum von nur ca. 5% in 2019 ein. Darüber hinaus nahm die Sorge vor einer Gewinnrezession zu, da der Markt einen Gewinnrückgang von 2% im Vorjahresvergleich in Q2 2019 einpreist (gegenüber einem erwarteten Wachstum von +7% zu Beginn des Quartals) und ein Wachstum um nur 1% im Vorjahresvergleich in Q2 und 2% im Vorjahresvergleich in Q3 2019.Angesichts der Stärke der jüngsten Aktienmarkterholung trotz der rückläufigen Gewinnerwartungen ist mit einer kurzen Konsolidierung zu rechnen, denn das RSI über 14 Tage liegt jetzt im überkauften Bereich (RSI>70). Wir sind kurzfristig etwas vorsichtig, bleiben aber auf lange Sicht im Hinblick auf Aktien konstruktiv, da das überdurchschnittliche Wirtschaftswachstum ein positives Gewinnwachstum unterstützen dürfte. Wir rechnen in den nächsten zwölf Monaten mit einem Anstieg des S&P 500 auf 2850.
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Glossar EUROPA
Stéphane JunodCIO Europa und Leiter WD Europa
Lichtblicke in der Trübheit der Eurozone
Gemischte Signale von den Einkaufsmanagerindizes der EurozoneDie erste Schätzung des umfassenden Einkaufsmanagerindex für die Eurozone (PMI) für Februar zeigte eine gewisse Erholung, da der Index von 51,0 auf 51,4 stieg. Die Verbesserung war ausschließlich dem Dienstleistungssektor zu verdanken, der sich von 51,2 auf 52,3 verbesserte. Die Schwäche im verarbeitenden Sektor scheint dagegen anzuhalten. Der PMI für den verarbeitenden Sektor fiel auf 49,2, was einem 69-Monats-Tief entspricht. Eine kurzfristige Erholung der Industrieproduktion wird damit relativ unwahrscheinlich. Während der Dienstleistungssektor den größten Teil (ca. 70%) der Volkswirtschaft der Eurozone darstellt, gilt der verarbeitende Sektor als empfindlicher gegenüber Umschwüngen im Konjunkturzyklus und dürfte daher als Frühindikator für die gesamte Volkswirtschaft zeitnäher reagieren.
Berücksichtigt man dies, ergibt sich aus den Erstschätzungen („flash“) für Februar ein gemischtes Bild. Je nach Perspektive kann man das Glas als halb voll oder halb leer betrachten. Zumindest der umfassende Index konnte seinen ersten Anstieg seit sechs Monaten verzeichnen und fiel besser aus als erwartet. Zusammenfassend können wir sagen, dass die Flash PMI-Veröffentlichungen zeigen, dass die Volkswirtschaft der Eurozone eher schwach in das neue Jahr startet, jedoch nicht am Rande einer Rezession steht.
Zeichen für eine Stabilisierung des VerbrauchervertrauensAngesichts des schwierigeren externen Umfelds und der schwachen Industrieproduktion hängt viel vom Binnenverbrauch in der Eurozone ab. In diesem Zusammenhang gibt es ein weiteres Zeichen für eine Stabilisierung: Der Verbrauchervertrauensindex der Eurozone stieg von -7,9 im Januar auf -7,4 im Februar, der zweite monatliche Anstieg in Folge. Die Verbraucherstimmung ist zu einer Art Fels in der Brandung geworden, da sie sich trotz anhaltender enttäuschender makroökonomischer Daten aus der Eurozone in den letzten Monaten unverändert behauptet. Die geringere Arbeitslosigkeit und in der jüngsten Zeit auch der Rückgang der Inflationsrate haben den Verbrauchersektor wahrscheinlich unterstützt.
In der Vergangenheit entsprach ein Verbrauchervertrauensindex von -7,4 einem Wachstum der Ausgaben der privaten Haushalte zwischen 1% und 1,5%. Der Verbraucher-Vertrauensindex steht zwar nicht so stark im Blickpunkt des Marktes wie beispielsweise die aufmerksam beobachteten, vorstehend erwähnten PMI, aber er hat sich in der Vergangenheit als guter Indikator für die Konjunkturentwicklung erwiesen. Er konnte in der Tat beide Rezessionen in der kurzen Geschichte der Eurozone korrekt vorhersagen und hat zudem nie falsche Signale geliefert. Wir erwarten, dass der Konsum die wichtigste Säule des Wachstums in der Eurozone bleibt. Das wird allerdings die Beeinträchtigung durch die Nettoexporte der Eurozone nicht vollständig ausgleichen können. Wir rechnen daher mit einer weiteren Verlangsamung des BIP-Wachstums in der Eurozone, befürchten aber keine Rezession. Unsere BIP-Wachstumsprognose für die Eurozone für 2019 haben wir auf 1,3% gesenkt.
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Zahlen & Fakten
Glossar
DEUTSCHLANDGerit HeinzChefstratege Deutschland
Außenhandel bleibt im Rampenlicht
Zölle auf Automobile, das Damoklesschwert Das US-Handelsministerium hat US-Präsident Trump am letzten Sonntag das Ergebnis der Untersuchung der Automobil-Importe sowie Empfehlungen zu Zöllen bzw. Quoten vorgelegt. Bisher wurden noch keine Einzelheiten dieses Ergebnisses bekannt. Der US-Präsident hat 90 Tage Zeit, um zu entscheiden, ob er mit der Einschätzung des Handelsministeriums einverstanden ist und evtl. Zölle zu verhängen. Denkt man an die Aussagen zurück, die er während seiner bisherigen Amtszeit als Präsident machte, könnte er möglicherweise auf deutsche Autos abzielen. In diesem Zusammenhang sind bestimmte Aspekte des internationalen Automobilhandels interessant. 2017 wurden 3% der in den USA verkauften PKVs aus Deutschland importiert, wobei die deutschen Automobilhersteller über große Werke in den USA verfügen. Da die Automobilherstellung ein komplexer, verflochtener Prozess ist, wäre es wichtig zu wissen, ob Zölle oder Quoten (falls solche eingeführt werden) nur für Automobile oder auch für Teile gelten. Viele Teile werden importiert und dann in den USA in Fahrzeuge eingebaut. In Bezug auf Teile und Komponenten ist ein durchschnittlicher Automobilhersteller in den USA schätzungsweise zu ca. 40-50% von Importen abhängig. Spannungen im Außenhandel würden sich daher nicht nur auf Automobilexporte, sondern auch auf die Versorgungskette auswirken. Für Deutschland ist der Handel allgemein und insbesondere die Automobilbranche von großer Bedeutung. Dem deutschen Statistischen Bundesamt zufolge sind Autos und Autoteile seit 2010 die wichtigsten Exportgüter Deutschlands und erreichten 2018 einen Gesamtwert von 230 Mrd. EUR. Die USA blieben das wichtigste Ziel deutscher Exporte insgesamt. 2018 wurden Waren im Gesamtwert von 113 Mrd. EUR exportiert.
Unterschiedliche Signale in Bezug auf die WirtschaftDie Androhung weiterer Zölle könnte ein Grund dafür sein, dass der am Donnerstag veröffentlichte deutsche Flash Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor mit 47,6 deutlich unter den erwarteten 49,8 lag. Der PMI für den verarbeitenden Sektor wies bereits im Vormonat auf einen Rückgang hin (49,7) und hat sich seitdem deutlich verschlechtert. Der deutsche Dienstleistungs-PMI ist dagegen auf 55,1 gestiegen und überstieg die Markterwartung von 52,9 deutlich. Der umfassende PMI stieg entsprechend von 52,1 auf 52,7. Während dies auf ein solides Wachstum dank binnenwirtschaftlicher Faktoren hinweist, scheint die Verlangsamung des verarbeitenden Sektors jetzt eindeutiger auf geringere Aufträge aus dem Ausland zurückzuführen zu sein. Der heute veröffentlichte Ifo Index blieb mit einem Rückgang in diesem Monat auf 98,5 von 99,3 im Januar ebenfalls hinter den Erwartungen zurück. Sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die Erwartungen waren niedriger als die Schätzungen und im Vergleich zum Vormonat. Der Geschäftsklimaindex insgesamt liegt damit auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2014.
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EMERGING MARKETS
Tuan HuynhCIO Emerging Markets und Leiter WD Emerging Markets
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Im Kontrast zu der Währungsabwertung von 2018 begann 2019 für die meisten asiatischen Schwellenländer aufgrund der guten Marktstimmung positiv. Zum 20. Februar war der Wert des Chinesischen Yuan (CNY) gegenüber dem USD seit Jahresbeginn um 2,2% gestiegen, die Indonesische Rupiah (IDR) konnte sich um 2,0% verbessern und der Malaysische Ringgit(MYR) um 1,5%. Der Thai Baht (THB) konnte gegenüber dem USD seit Jahresbeginn sogar 4,5% zulegen.
Wir rechnen damit, dass diese Erholung vorerst anhalten wird. Der Ausblick für die Währungen der asiatischen Schwellenländer hat sich aus folgenden Gründen verbessert:
• Erstens wird die Fed die Zinsen 2019 wahrscheinlich wesentlich langsamer erhöhen als 2018. Die Fed hat bereits eine gemäßigtere geldpolitische Haltung und die Möglichkeit einer Pause bei den Zinserhöhungen in den nächsten Monaten durchblicken lassen. Der USD dürfte daher in diesem Jahr nicht ganz so stark sein wie 2018. • Zweitens hofft der Markt auf ein positives Resultat der Handelsgespräche zwischen den USA und China. Unserer Meinung nach ist ein Handelsabkommen wahrscheinlich, da sowohl China als auch die USA dieses Jahr über stärkere Anreize für ein Abkommen verfügen, weil sich das Wachstum in beiden Ländern verlangsamt hat. • Drittens zeigte sich die chinesische Regierung zunehmend entschlossen, Stimulus-Maßnahmen einzuführen. Die People‘s Bank of China kündigte in der ersten Woche des Jahres eine Senkung der Mindestreserve-Anforderungen für Kreditinstitute (RRR) an, und die chinesische Regierung beschleunigt Infrastruktur-Investitionen. • Viertens bemühte sich die PBoC auch entschlossener um einen stabilen CNY, während die Währung im letzten Jahr an Wert verlor. Ein stabiler CNY wäre der Marktstimmung für asiatische Schwellenländerwährungen allgemein zuträglich. • Fünftens ist der Ölpreis trotz jüngster Anstiege immer noch wesentlich niedriger als vor einigen Monaten, so dass der Druck auf die Leistungsbilanz vieler asiatischer Volkswirtschaften nachließ, die von Ölimporten abhängig sind.
Auf längere Sicht rechnen wir jedoch immer noch mit zunehmender Volatilität an den Märkten. Für die Währungen der asiatischen Schwellenländer sehen wir folgende Hauptrisiken:
• Ein deutlicher Anstieg des Ölpreises. In vielen asiatischen Volkswirtschaften könnten die Leistungsbilanzdefizite wieder steigen, falls der Ölpreis seinen aktuellen Stand nachhaltig übersteigen sollte. • Schnellere Zinserhöhungen der Fed als erwartet, falls eine wesentlich höhere Inflation in den USA (aufgrund des starken Arbeitsmarktes) Maßnahmen der Fed erfordert. • Deutliche Verlangsamung des weltweiten Wachstums in den nächsten Quartalen. Ein langsameres Wachstum von Weltwirtschaft und Unternehmensgewinnen könnten dazu führen, dass der Markt in diesem spätzyklischen Umfeld vorsichtiger wird.
Guter Start für die Währungen der asiatischen Schwellenländer
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Aktien
Die Bewertungen europäischer Aktienindizes auf Basis erwarteter Gewinne liegen in der Nähe der 10 Jahresdurchschnitte, aber etwa 10% unter den 5 Jahresdurch-schnittswerten.
Aktien• Die europäischen Aktienmärkte erwiesen sich 2019 bislang weitgehend
als immun gegen die trübe Konjunkturlage. Die Indizes STOXX Europe 600 (SXXP) und EURO STOXX 50 (SX5E) konnten sich seit Anfang des Jahres um jeweils 9,7% bzw. 8,7% verbessern (Schlusskurs 21. Februar) , nachdem sie 2018 um jeweils 13,2% bzw. 14,3% zurückgegangen waren.
• Gemessen an ihren NTM P/E (Kurs-Gewinnverhältnissen für die nächsten zwölf Monate) von 13,7x bzw. 13,0x werden jetzt beide Indizes fast zu ihrem Zehnjahres-Durchschnitt gehandelt, während ihre Bewertung noch ca. 10% unter ihrem Fünfjahresdurchschnitt liegen.
• Die Gewinnsaison Q4 2018 ist bisher besser ausgefallen als von manchen erwartet. Mehr als die Hälfte der Unternehmen des STOXX Europe 600 haben bisher ihre Gewinne für Q4 2018 veröffentlicht, und das Gewinnwachstum beträgt 2,9% im Vorjahresvergleich.
• 55% der europäischen Unternehmen haben die Gewinnerwartungenübertroffen, auch wenn dies größtenteils auf eine deutliche Abwärtskorrektur der Erwartungen vor den Ergebnisveröffentlichungen zurückzuführen ist.
• Energie und Versorger konnten bisher das höchste Gewinnwachstum in Q4 2018 verzeichnen, während Finanzwerte und Verbraucher-dienstleistungen die stärksten Gewinnrückgänge hinnehmen mussten.
• Die Verlangsamung der Industrieproduktion und ein Rückgang bei Investitionsgütern zeigen jedoch, dass sich das BIP-Wachstum in der Eurozone verlangsamt, obwohl sich das Verbrauchervertrauen unerwartet von -7,9 im Januar auf -7,4 im Februar verbesserte.
• Angesichts der Tatsache, dass zusätzlich zu den eher schwachen wirtschaftlichen Fundamentaldaten auch die geldpolitischen Stimulusmaßnahmen in Form der quantitativen Lockerung nachgelassen haben, gehen wir davon aus, dass die Konsens-Prognosen für das Gewinnwachstum im Geschäftsjahr 2019 der wichtigen europäischen Aktienindizes (SXXP: +5,9% / SX5E: +8,9%) möglicherweise immer noch etwas zu optimistisch sind.
Europäische Aktienmärkte trotzen Wirtschaftsdaten
STOXX Europa 600 und Citi Economic Surprise EUZ
Quelle: Bloomberg Finance L.P.., Deutsche Bank AG, Stand: 20. Februar 2019
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STOXX Europe 600 Index (LHS) Citi Economic Surprise Index - Eurozone (RHS)STOXX Europa 600 (links) Citi Economic Surprise Eurozone (rechts)
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Anleihen
Der Renditeabstand spanischer Anleihen hat sich nach Ankündigung vorzeitiger Neuwahlen schnell wieder erholt.
Renditeabstand spanischer und italienischer Anleihen
• Während die Aktienmärkte die makroökonomischen Enttäuschungen zumindest seit Jahresbeginn gelassen hingenommen haben, erwiesen sich die Märkte für Staatsanleihen als weniger widerstandsfähig.
• Die europäischen Staatsanleihen-Märkte scheinen jetzt ein schwaches Konjunkturumfeld, keine Zinserhöhung durch die EZB und anhaltende politische Unsicherheit einzupreisen.
• Die Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit liegt in der Tat bei ca. 10 Bp, einem Niveau, das seit 2016 nicht verzeichnet wurde.
• Der Renditeabstand zwischen zehnjährigen Bundesanleihen und den entsprechenden italienischen Staatsanleihen beträgt des Weiteren ca. 270 Bp und liegt damit ca. 150 Bp über dem Niveau von vor den italienischen Parlamentswahlen im März 2018.
• Als letzte Woche in Spanien vorgezogene Wahlen am 28. April angekündigt wurden, löste das eine gewisse Nervosität im Hinblick darauf aus, dass die spanischen Renditeabstände den italienischen folgen und sich ebenfalls ausweiten könnten.
• Die spanischen Renditeabstände erholten sich jedoch schnell und die Renditen in Spanien liegen derzeit um ca. 110 Bp über den deutschen Renditen.
• Wir rechnen vor allem aus zwei Gründen nicht mit einer deutlichen Ausweitung der spanischen Renditeabstände:
• Erstens befindet sich die spanische Volkswirtschaft in wesentlich besserem Zustand als die italienische. Während die italienische Volkswirtschaft bereits vor den Wahlen 2018 zu den Underperformern zählte, konnte die spanische die anderen Volkswirtschaften der Eurozone in Bezug auf das Wirtschaftswachstum seit 2015 regelmäßig übertreffen.
• Da es in Spanien keine starke euroskeptische Bewegung gibt, existiert kein extremes Risiko einer Konfrontation mit der EU-Kommission.
• Wir rechnen damit, dass Spanien eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Eurozone bleiben wird und würden wir spanische Anleihen italienischen vorziehen.
Renditeabstand spanischer Anleihen unter KontrolleAnleihen
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG, Stand: 19. Februar 2019
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10YR Italy-Germany spreads 10YR Spain-Germany spreadsRenditeabstand 10-jähriger Staatsanleihen Italien-Deutschland
Renditeabstand 10-jähriger Staatsanleihen Spanien-Deutschland
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Rohstoffe
Rohstoffe
Der Rohölpreis wurde durch Produktions-kürzungen der OPEC+ gestützt, höhere US-Produktion und geringere Nachfrage könnten ihn aber wieder drücken.
Ölpreisanstieg angebotsseitig unterstützt
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG; Stand: 19. Februar 2019
• Der Rohölpreis stieg Anfang der Woche fast auf den höchsten Stand seit drei Monaten. Der Preisanstieg um mehr als 20% in diesem Jahr wurde durch geplante Produktionsdrosselungen von 1,2 Mio. Barrel pro Tag durch die Organisation der Erdöl exportierenden Länder (OPEC) und bestimmte Erzeugerländer, die keine Mitglieder sind (z. B. Russland) unterstützt.
• Diese als OPEC+ bezeichnete Ländergruppe konnte die von ihr angestrebte Produktionsdrosselung im Januar jedoch nicht ganz erreichen. Laut Bloomberg haben sich nur zehn der 21 Länder, die ihre Produktion drosselten, im letzten Monat vollständig an die Vereinbarung gehalten. 86% der OPEC-Mitglieder hielten sich an die Vereinbarung, gegenüber 25% der Nicht-Mitglieder.
• Saudi-Arabien, das größte OPEC-Förderland, hat seine Ölproduktion sowie seine Exporte offensichtlich stark reduziert, um einen erfolgreichen Beginn der Vereinbarung zu gewährleisten.
• Die zunehmende US-Ölproduktion wird die Drosselung der Fördermengen in den OPEC+-Ländern allerdings zumindest teilweise ausgleichen. Die Nachfrageseite sieht darüber hinaus aufgrund eines etwas schwächeren Konjunkturausblicks weniger ermutigend aus, und die OPEC selbst senkte in der letzten Woche ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage 2019.
• Da wir es für wahrscheinlich halten, dass die steigende US-Ölproduktion annähernd die Drosselung der Fördermenge der OPEC+-Länder ausgleichen wird und dass die weltweite Nachfrage nachlässt, bleiben wir bei unserem Zwölfmonatsziel für WTI auf 60 USD/Barrel.
• Der Goldpreis hat sich weiter bis auf seinen höchsten Stand (1342 USD/Feinunze) seit April letzten Jahres erholt. Die anhaltende politische Unsicherheit könnte das Edelmetall vorübergehend unterstützen, so dass Gold für Portfolios eine gute Absicherung sein könnte.
• Die erwartete Neubewertung zukünftiger Zinserhöhungen durch die Fed könnte allerdings mittelfristig den Goldpreis belasten. Unsere Zwölfmonatsprognose für den Goldpreis beträgt 1275 USD/Feinunze.
Rohölpreis (WTI) im letzten Jahr
40
45
50
55
60
65
70
75
80
Jan.18
Feb.18
Mrz.18
Apr.18
Mai.18
Jun.18
Jul. 18 Aug.18
Sep.18
Okt.18
Nov.18
Dez.18
Jan.19
Rohölpreis (WTI, USD pro Fass)
Deutsche Bank
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Währungen
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Türkische Lire wieder im Fokus
Die türkische Lire scheint derzeit weniger verzerrt, dürfte aber anfällig ggü. globaler Risikoaversion und einer Abschwächung der Binnenwirtschaft bleiben.
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG; Stand: 19. Februar 2019
Entwicklung des USD/TRY Wechselkurses
• Nach der Entscheidung der türkischen Notenbank, die Mindestreserveanforderungen für Devisengeschäfte zu senken, gab die Türkische Lira (TRY) Anfang der Woche um ca. 1% nach.
• Die TRY verlor im letzten Jahr nahezu 30% gegenüber dem USD und steckte in einem Teufelskreis aus Abwertung der Währung, höheren Inflationsraten und rückläufigen Realzinsen.
• In den letzten Monaten konnte sich die TRY allerdings stabilisieren, nachdem die türkische Notenbank ihre Zinsen im September um 625 Bperhöht hatte. Das führte zu nachlassendem Inflationsdruck und besserer Anlegerstimmung.
• Der Kurs der TRY scheint darüber hinaus jetzt aus fundamentaler Sicht auf angemesseneren Niveaus, da sich die türkische Leistungsbilanz deutlich verbessert hat.
• Allerdings dürfte die TRY vorerst anfällig bleiben, denn sie wird nach wie vor mit starker Risikoaversion zu kämpfen haben, da der externe Finanzierungsbedarf des Landes hoch bleibt.
• Die restriktivere Geldpolitik der Notenbank hat sich darüber hinaus negativ auf das Wachstum der Volkswirtschaft ausgewirkt. Die schwachen Aktivitätsdaten lassen mit einer Rezession rechnen.
• Wir denken daher, dass die türkische Notenbank im weiteren Jahresverlauf Zinssenkungen einleiten wird, um die Binnenwirtschaft zu unterstützen. Die Kombination aus schwachem Wachstum und rückläufigem „Carry“ (Zinsunterschied) könnte erneut zu Kapitalabflüssen führen.
• Deshalb bleiben wir in Bezug auf die TRY vorsichtig.
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Jan. 18 Apr. 18 Jul. 18 Okt. 18 Jan. 19
Deutsche Bank
Wealth Management
In Europa, Mittlerer Osten & Afrika sowie in Asien-Pazifik gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher
Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder
als falsch heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr über-
nommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]
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Bulletin — 22. Februar 2019
Deutsche Bank Wealth Management Prognosen
Prognosen Deutsche Bank AG, Stand: 22. Februar 2019; Prognosen können ohne weitere Benachrichtigung geändert werden.
Perspektiven
Aus den Regionen
Anlageklassen
Prognosen
Zahlen & Fakten
Glossar
März 2020
Aktienindizes
USA (S&P 500) 2.850
Eurozone (Euro STOXX 50) 3.250
Deutschland (DAX) 11.800
Großbritannien (FTSE 100) 7.120
Japan (MSCI Japan) 980
Schwellenländer (MSCI Emerging Markets) 1.110
Asien ex Japan (MSCI in USD) 680
Staatsanleiherenditen (10 Jahre, %)
USA 3,00
Deutschland 0,30
Großbritannien 1,50
Japan 0,20
Rohstoffe
Öl (WTI) 60
Gold in USD 1.275
Währungen März 2020 März 2020
EUR/USD 1.15 USD/TRY 5.95
EUR/GBP 0.90 EUR/HUF 330
GBP/USD 1.28 EUR/PLN 4.40
USD/JPY 107 USD/RUB 71.00
EUR/CHF 1.13 USD/ZAR 14.50
USD/CAD 1.31 USD/CNY 7.00
AUD/USD 0.67 USD/IDR 13.750
NZD/USD 0.65 USD/MXN 20.00
EUR/SEK 10.10 USD/BRL 3.95
EUR/NOK 9.40 EUR/TRY 9.84
Deutsche Bank
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Bulletin — 22. Februar 2019
Zahlen und Fakten
Perspektiven
Aus den Regionen
Anlageklassen
Prognosen
Zahlen & Fakten
Glossar
Stand: 20. Februar 2019. Datenquelle: FactSet Research Systems Inc., negative Zahlen in Rot.
Aktuell Wochen-ertrag
1 Monats-ertrag
Ertrag seit Jahres-anfang
20. Feb. 2018 –20. Feb. 2019
20. Feb. 2017 –20. Feb. 2018
20. Feb. 2016 –20. Feb. 2017
20. Feb. 2015 –20. Feb. 2016
20. Feb. 2014 –20. Feb. 2015
Renditen
2-jährige Bundesanleihen -0.57% 0.00% -0.08% -0.12% -0.37% -1.11% -0.07% 0.26% 0.64%
5-jährige Bundesanleihen -0.41% 0.03% 0.30% 0.42% 2.50% -1.89% 1.03% 1.64% 4.57%
10-jährige Bundesanleihen 0.10% 0.22% 1.61% 1.94% 7.80% -2.56% 0.32% 3.07% 15.22%
10-jährige US Staatsanleihen 2.66% 0.48% 1.31% 0.86% 4.80% -2.00% -3.74% 5.26% 8.64%
10-jährige UK Staatsanleihen 1.18% 0.04% 1.66% 0.97% 6.21% -0.77% 4.28% 5.89% 12.90%
2-jährige italienische Staatsanleihen 0.52% -0.06% -0.27% 0.07% -0.09% 0.65% 0.09% 0.68% 1.99%
5-jährige italienische Staatsanleihen 1.83% -0.17% -0.87% 0.34% -1.50% 3.55% -0.08% 2.87% 9.63%
10-jährige italienische Staatsanleihen 2.87% -0.61% -0.86% -0.42% -1.82% 4.64% -2.89% 2.47% 22.71%
Barclays Euro Corporate 1.04% 0.26% 1.65% 1.84% 1.07% 1.64% 4.48% -1.30% 8.04%
Barclays Euro High Yield 3.97% 0.47% 1.48% 2.99% -0.18% 4.62% 13.28% -4.09% 6.84%
JP Morgan EMBIG Div. 6.24% -0.41% 2.26% 5.57% 11.67% -9.66% 17.63% 3.17% 29.91%
Aktien
USA (S&P 500) 2,784.7 1.2% 4.3% 11.1% 2.5% 15.5% 22.6% -9.1% 14.7%
Euroland (Euro Stoxx 50) 3,259.5 1.8% 4.0% 8.6% -5.1% 3.7% 15.4% -17.7% 11.8%
Deutschland (DAX) 11,402.0 2.1% 1.8% 8.0% -8.7% 5.6% 26.0% -15.1% 14.9%
UK (FTSE 100) 7,228.6 0.5% 3.7% 7.4% -0.3% -0.7% 22.7% -14.0% 1.5%
Italien (FTSE MIB) 20,304.2 1.6% 3.0% 10.8% -10.5% 19.5% 12.2% -22.6% 6.8%
Frankreich (CAC 40) 5,196.0 2.4% 6.6% 9.8% -1.8% 8.7% 15.2% -12.6% 10.9%
Japan (MSCI Japan) 965.2 1.5% 3.4% 8.1% -7.6% 12.9% 18.3% -15.2% 25.2%
Asien ex Japan (MSCI, USD) 649.8 0.5% 4.5% 8.9% -10.4% 28.6% 22.5% -21.3% 10.3%
Emerging Markets (MSCI, USD) 1,049.3 0.7% 3.1% 8.7% -12.2% 26.6% 27.3% -24.7% 3.6%
Rohstoffe & Alternative Anlagen
Rohöl Sorte WTI (USD) 57.16 6.1% 6.3% 25.9% -7.5% 15.1% 80.3% -40.8% -51.2%
Gold (USD) 1,345.5 2.4% 4.8% 5.0% 0.7% 8.0% 0.5% 2.1% -8.3%
EUR/USD 1.1349 0.5% -0.2% -0.7% -8.0% 16.2% -4.4% -2.3% -17.1%
EUR/GBP 0.8687 -0.9% -1.4% -3.2% -1.4% 3.5% 9.4% 5.3% -10.1%
EUR/JPY 125.71 0.4% 0.8% 0.2% -4.9% 10.0% -4.1% -7.2% -3.8%
VIX Index 14.02 -1.63 -3.78 -11.40 -6.58 9.11 -9.04 6.23 -0.49
VDAX Index 16.80 0.11 0.60 -6.59 -2.45 5.11 -15.45 7.32 5.83
Deutsche Bank
Wealth Management
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Stand: 20. Februar 2019. Datenquelle: FactSet Research Systems Inc., negative Zahlen in Rot.
22. Februar 2019
Zahlen und Fakten
Perspektiven
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Zahlen & Fakten
Glossar
Aktuell Wochen-ertrag
1 Monats-ertrag
Ertrag seit Jahres-anfang
20. Feb. 2018 –20. Feb. 2019
20. Feb. 2017 –20. Feb. 2018
20. Feb. 2016 –20. Feb. 2017
20. Feb. 2015 –20. Feb. 2016
20. Feb. 2014 –20. Feb. 2015
Renditebewertung
Refinanzierungssatz (Refi-Rate) 0.00% 0 0 0 0 0 -5 0 -20
Zinsstruktur Bundesanleihen (10YR-2YR)
67 -1 -13 -17 -59 11 44 14 -99
Renditeabstand FRA-GER (10YR) 43 -1 -2 -4 23 -55 39 11 -36
Renditeabstand ITA-GER (10YR) 277 10 24 24 129 -39 49 18 -76
Renditeabstand SPA-GER (10YR) 123 -1 9 6 39 -46 -27 40 -73
Renditeabstand Investment Grade (10YR)
94 -2 -15 -12 77 -38 -63 68 32
Renditeabstand High Yield (10YR) 387 -9 -16 -44 160 -39 -243 213 67
Renditeabstand J.P. Morgan EMBIG Div.
614 2 -16 -48 111 -20 -102 97 106
Aktuell Wochen-ertrag
1 Monats-ertrag
Ertrag seit Jahres-anfang
20. Feb. 2018 –20. Feb. 2019
20. Feb. 2017 –20. Feb. 2018
20. Feb. 2016 –20. Feb. 2017
20. Feb. 2015 –20. Feb. 2016
20. Feb. 2014 –20. Feb. 2015
Aktien: Bewertungen
USA (S&P 500) 17.3 0.2 0.6 1.6 -2.7 0.4 3.3 -1.7 1.4
Euroland (Euro Stoxx 50) 13.7 0.2 0.5 1.1 -1.0 -0.6 2.6 -2.9 1.6
Deutschland (DAX) 13.4 0.3 0.2 1.2 -0.1 -1.1 2.8 -3.4 1.2
UK (FTSE 100) 12.8 0.0 0.5 1.0 -1.7 -2.7 2.2 0.1 0.0
Italien (FTSE MIB) 11.8 0.1 0.2 1.0 -4.0 -2.5 2.5 -11.6 9.2
Frankreich (CAC 40) 13.6 0.3 0.8 1.2 -1.6 0.2 1.6 -2.4 1.0
Japan (MSCI Japan) 12.6 0.3 0.6 1.2 -2.1 -1.7 2.9 -3.2 1.9
Asien ex Japan (MSCI, USD) 13.2 0.1 0.7 1.2 -1.3 0.0 2.6 -1.4 1.0
Emerging Markets (MSCI, USD) 12.5 0.2 0.4 0.9 -1.8 0.2 2.3 -1.1 1.7
Relative Stärke Index
50 Tage gleitender Durch-schnitt
100 Tage gleitender Durch-schnitt
200 Tage gleitender Durch-schnitt
Gewinn-wachstumnächste 12 Monate (NTM)
3-Monats-änderungGewinn-erwartung (NTM)
Dividendenrendite
Aktien: Technische und fundamentale Faktoren
USA (S&P 500) 71.29 2,614.0 2,672.8 2,744.7 6.0% -4.0% 2.1%
Euroland (Euro Stoxx 50) 66.66 3,098.7 3,142.9 3,289.8 8.4% -3.8% 4.0%
Deutschland (DAX) 62.26 10,945.5 11,169.9 11,845.6 9.6% -4.3% 3.6%
UK (FTSE 100) 65.08 6,905.4 6,967.4 7,281.1 3.7% -4.2% 4.8%
Italien (FTSE MIB) 63.47 19,246.7 19,203.4 20,368.6 7.1% -2.9% 4.5%
Frankreich (CAC 40) 70.59 4,864.0 4,954.8 5,190.9 6.5% -4.3% 3.8%
Japan (MSCI Japan) 64.03 924.0 956.9 996.2 2.5% -3.7% 2.6%
Asien ex Japan (MSCI, USD) 66.93 616.5 609.0 641.6 5.7% -7.6% 2.9%
Emerging Markets (MSCI, USD) 64.52 1,003.0 990.8 1,032.1 7.0% -29.5% 3.2%
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Bulletin — 22. Februar 2019
Daten- und Ereigniskalender für die kommende Woche
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Glossar
USA Europa Asien
Montag25. Februar
Großhandelslagerbestände (Dez), Einzelhandelsumsätze (Jan)
Spanien: Erzeugerpreise (Jan) Japan: Erzeugerpreise (Jan)Südkorea: Verbrauchervertrauen (Feb)
Dienstag26. Februar
Baubeginn Häuser (Dez), Baugenehmigungen (Dez), FHFA Häuserpreisindex (Dez), Verbrauchervertrauen (Feb)
Frankreich: Verbrauchervertrauen (Feb)
Neuseeland: Handelsbilanz (Jan)
Mittwoch27. Februar
MBA Neuanträge Baufinanzierungen (22. Feb), Auftragseingänge (Dez), Auftragseingänge langlebiger Güter (Dez)
Eurozone: Geldmenge M3 (Jan)Eurozone, Italien: Verbraucher- und Industrievertrauen (Feb), Geschäftsklima (Feb)
Südkorea: Kurzfristige Auslandsverschuldung (Q4)
Donnerstag28. Februar
Arbeitslosenanträge (23. Feb), BIP(Q4), ChicagoEinkaufsmanagerindex (Feb), BloombergVerbrauchervertrauen (24. Feb)
Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien: Verbraucherpreise (Feb)Schweiz: BIP (Q4)
Japan: Industrieproduktion (Jan), Einzelhandelsumsätze (Jan)China: Einkaufsmanagerindex verarb. und nicht verarb. Gewerbe (Feb)Neuseeland: Baugenehmigungen (Jan)Südkorea: BoK Zinsentscheidung (Feb), Industrieproduktion (Jan)
Freitag01. März
Privateinnahmen (Jan), Privatausgaben (Dez), Universität von Michigan Geschäftsklima (Feb)
Kursiv: Name des jeweiligen Instituts bzw. der jeweiligen Behörde
Eurozone, Deutschland, UK*, Schweiz, Spanien, Italien, Frankreich: MarkitEinkaufsmanagerindex verarb. Gewerbe (Feb)Eurozone: Arbeitslosenquote (Jan), Verbraucherpreise (Feb)Deutschland: Arbeitslosenquote (Feb)UK*: Neuanträge Baufinanzierungen (Jan)
*UK: Großbritannien
Japan: Arbeitslosenquote (Jan), Nikkei Einkaufsmanagerindex verarb. Gewerbe (Feb), Kfz-Verkäufe (Feb)China: Caixin Einkaufsmanagerindex verarb. Gewerbe (Feb)Südkorea: Exporte / Importe (Feb)
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Bulletin — 22. Februar 2019
GlossarDie Bank of England (BoE) ist die britische Zentralbank.
Die Bank of Japan (BoJ) ist die japanische Zentralbank.
Chinesische A-Aktien sind Aktien von Unternehmen des chinesischen Festlands, zu denen ausländische Anleger nur beschränkten Zugang haben.
CNY ist der Währungscode des Chinesischen Yuan.
Die Verbraucherpreisinflation (CPI) misst den Preis eines Produkt- und Dienstleistungskorbs, der auf dem typischen Verbrauch eines Privathaushalts basiert.
Zur Berechnung des Gewinns pro Aktie werden die Dividenden auf Vorzugsaktien vom Nettoertrag eines Unternehmens abgezogen und das Ergebnis wird durch die Gesamtzahl der umlaufenden Aktien dividiert.
Die Energy Information Administration (EIA) gehört zum US-Energieministerium und ist eine Behörde des US-Statistiksystems (U.S. Federal Statistical System).
EUR ist der Währungscode des Euro.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank der Eurozone.
Die EU-Kommission ist das Exekutivorgan der Europäischen Union (EU) und vertritt die Interessen der gesamten Europäischen Union. Sie besteht aus 28 Mitgliedern (eines aus jedem EU-Mitgliedstaat).
Die Eurozone besteht aus 19 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die den Euro als gemeinsame Währung und einziges gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt haben.
Die Federal Reserve ist die Zentralbank der USA. Ihr Offenmarktausschuss (FOMC) trifft zusammen, um die Zinspolitik festzulegen.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst den Wert aller Waren und Dienstleistungen, die während eines bestimmten Zeitraums innerhalb der Grenzen eines Landes produziert werden.
GBP ist der Währungscode des britischen Pfunds.
Der Hang Seng Index (HSI) umfasst die 50 größten an der Börse Hongkongs gehandelten Unternehmen.
ifo-Indizes messen das Geschäftsklima und die Erwartungen in Deutschland und anderen
Volkswirtschaften.
Der ISM Manufacturing Index basiert auf einer Umfrage unter Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes durch das Institute for Supply Management.
Das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) ist 1994 in Kraft getreten und bezieht sich auf die USA, Mexiko und Kanada.
Das Kurs-Gewinnverhältnis (KGV) misst den aktuellen Aktienkurs eines Unternehmens im Verhältnis zum Gewinn pro Aktie. In diesem Zusammenhang bezieht sich LTM auf den Gewinn der letzten zwölf Monate.
Einkaufsmanagerindizes (Purchasing manager indices, PMI) sind ein Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit des verarbeitenden Sektors und basieren auf fünf Hauptindikatoren: neue Aufträge, Lagerbestände, Produktion, Lieferungen von Zulieferern und Arbeitsmarkt. Der umfassende Einkaufsmanagerindex umfasst sowohl den verarbeitenden als auch den Dienstleistungssektor. Diese Indizes können von der öffentlichen Hand oder von privaten Stellen (z. B. Caixin, Nikkei) veröffentlicht werden.
Mindestreserveanforderungen bestimmen, welcher Anteil der Verbindlichkeiten aus Einlagen von Banken als Reserve gehalten werden muss.
Der RSI oder Relative Stärke Index ist eine technische Kennzahl, die über das Momentum der Kursbewegung den Grad misst, indem ein Investment überkauft bzw. überverkauft ist.
Der S&P 500 Index umfasst 500 führende US-Unternehmen, die ca. 80% der verfügbaren US-Marktkapitalisierung ausmachen.
Treasuries sind von der US-Regierung begebene Anleihen.
TRY ist der Währungscode für die Türkische Lira.
USD ist der Währungscode des US-Dollar.
Volatilität ist der Grad der Schwankung einer Serie von Kursen im Laufe der Zeit.
West Texas Intermediate (WTI) ist eine Rohölsorte, die als Benchmark für den Ölpreis verwendet wird.
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einschließlich (ohne Beschränkung) des Gesamtverlusts des
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Deutsche Bank
Wealth Management
In Europa, Mittlerer Osten & Afrika sowie in Asien-Pazifik gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher
Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder
als falsch heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr über-
nommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]
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Bulletin — 22. Februar 2019
Wichtige HinweiseEinlagenschutzplänen und sind nicht garantiert, auch nicht durch
die Deutsche Bank, es sei denn, es werden für einen Einzelfall
anderslautende Angaben gemacht.
Dieses Dokument darf ohne ausdrückliche schriftliche
Genehmigung der Deutschen Bank nicht vervielfältigt oder in
Umlauf gebracht werden. Die Deutsche Bank verbietet
ausdrücklich die Verteilung und Weitergabe dieses Materials an
Dritte. Die Deutsche Bank übernimmt keinerlei Haftung in Bezug
auf die Nutzung oder Verteilung dieses Materials oder auf durch
den Anleger (zukünftig) ausgeführte Handlungen oder getroffene
Entscheidungen im Zusammenhang mit in diesem Dokument
erwähnten Geldanlagen. .
Die Art der Verbreitung und Verteilung dieses Dokuments kann
durch ein Gesetz oder eine Vorschrift in bestimmten Ländern,
einschließlich, ohne Beschränkung, den USA, eingeschränkt
werden. Dieses Dokument dient nicht der Verteilung an oder der
Nutzung durch Personen oder Unternehmen mit Wohn- oder
Standort in einem Ort, Bundesstaat, Land oder Rechtsgebiet, in
dem die Verteilung, Veröffentlichung, Verfügbarkeit oder Nutzung
gegen ein Gesetz oder eine Vorschrift verstoßen würde oder in
dem die Deutsche Bank Registrierungs- oder
Lizenzierungsanforderungen erfüllen müsste, die derzeit nicht
erfüllt werden. Personen, die in den Besitz dieses Dokuments
gelangen, sind aufgefordert, sich selbst über solche
Einschränkungen zu informieren und diese einzuhalten.
Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige
Ergebnisse; der Inhalt dieses Dokuments stellt keine Zusicherung,
Gewährleistung oder Prognose in Bezug auf zukünftige
Ergebnisse dar. Weitere Informationen stehen auf Anfrage des
Anlegers zur Verfügung.
Bahrain
Für Einwohner Bahrains: Dieses Dokument ist kein Angebot zum
Kauf von oder zur Beteiligung an Wertpapieren, Derivaten oder
Fonds, die in Bahrain , im Rahmen der Auslegung der Monetary
Agency Regulations von Bahrain vermarktet werden. Alle
Geldanlageanträge sind von außerhalb Bahrains zu stellen, und
alle Zuteilungen haben außerhalb von Bahrain zu erfolgen. Dieses
Dokument wurde zu privaten Informationszwecken für Anleger
erstellt, bei denen es sich um Institutionen handelt. Es stellt keine
Einladung an die Öffentlichkeit des Königreichs Bahrain dar und
wird auch nicht für die Öffentlichkeit ausgegeben, an diese
weitergegeben oder dieser zur Verfügung gestellt. Die Central
Bank (CBB) hat dieses Dokument oder die Vermarktung solcher
Wertpapiere, Derivate oder Fonds im Königreich Bahrain nicht
geprüft oder genehmigt. Demzufolge dürfen die Wertpapiere,
Derivate oder Fonds nach dem Gesetz Bahrains nicht in Bahrain
oder an die Einwohner Bahrains angeboten oder verkauft werden.
Die CBB ist nicht verantwortlich für die Entwicklung der
Wertpapiere, Derivate oder Fonds.
Kuwait
Dieses Dokument wurde Ihnen auf Ihre Anfrage hin übersandt.
Diese Präsentation dient nicht der allgemeinen Verteilung an die
Öffentlichkeit von Kuwait. Die Wertpapiere wurden nicht von der
Capital Markets Authority in Kuwait und auch von keiner anderen
zuständigen Regierungsbehörde in Kuwait zum Angebot in Kuwait
freigegeben. Das Angebot der Wertpapiere in Kuwait auf der
Grundlage einer Privatplatzierung oder einer Börsennotierung ist
daher in Übereinstimmung mit dem Decree Law No. 31 von 1990
und den Implementierungsvorschriften (in der jeweils gültigen
Form) und Law No. 7 von 2010 und den dazugehörigen Statuten
(in der jeweils gültigen Form) nicht zulässig. Es erfolgt keine
Privatplatzierung und keine Börsennotierung der Wertpapiere in
Kuwait, und es wird keine Vereinbarung bezüglich des Verkaufs
der Wertpapiere in Kuwait geschlossen. Es werden keine
Marketing-, Werbe- oder Anreizaktivitäten zum Angebot oder zur
Vermarktung der Wertpapiere in Kuwait unternommen.
Vereinigte Arabische Emirate
Die Deutsche Bank AG im Dubai International Financial Centre
(Registernummer 00045) wird von der Dubai Financial Services
Authority reguliert. Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle DIFC, ist
ausschließlich berechtigt, diejenigen
Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter die
bestehende DFSA-Lizenz fallen. Hauptsitz im DIFC: Dubai
International Financial Centre, The Gate Village, Building 5, PO
Box 504902, Dubai, U.A.E. Diese Informationen wurden von der
Deutsche Bank AG bereitgestellt. Damit verbundene
Finanzprodukte oder -dienstleistungen stehen ausschließlich
professionellen Kunden gemäß der Definition der Dubai Financial
Services Authority zur Verfügung.
Katar
Die Deutsche Bank AG im Qatar Financial Centre
(Registernummer 00032) wird von der Qatar Financial Centre
Regulatory Authority reguliert. Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle
QFC, ist ausschließlich berechtigt, diejenigen
Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter die
bestehende QFCRA-Lizenz fallen. Hauptsitz im QFC: Qatar
Financial Centre, Tower, West Bay, Level 5, PO Box 14928,
Doha, Qatar. Diese Informationen wurden von der Deutsche Bank
AG bereitgestellt. Damit verbundene Finanzprodukte oder -
dienstleistungen stehen ausschließlich Geschäftskunden gemäß
der Definition der Qatar Financial Centre Regulatory Authority zur
Verfügung.
Belgien
Diese Informationen wurden von der Deutsche Bank AG in
Belgien über die Zweigstelle Brüssel bereitgestellt. Die Deutsche
Bank AG ist eine Aktiengesellschaft, die nach deutschem Recht
gegründet wurde und berechtigt ist, das Bankgeschäft zu
betreiben und Finanzdienstleistungen anzubieten und die der
Aufsicht und Kontrolle der Europäischen Zentralbank (EZB) und
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
unterliegt. Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle Brüssel, hat ihren
Sitz in Marnixlaan 13-15, B-1000 Brüssel unter der
Umsatzsteueridentifikationsnummer BE 0418.371.094. Weitere
Angaben sind auf Anfrage erhältlich oder können auf
www.deutschebank.be nachgelesen werden.
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Wealth Management
In Europa, Mittlerer Osten & Afrika sowie in Asien-Pazifik gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher
Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder
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Bulletin — 22. Februar 2019
Wichtige HinweiseSaudi-Arabien
Die Deutsche Securities Saudi Arabia Company (Registernummer
07073-37) wird von der Capital Market Authority reguliert.
Deutsche Securities Saudi Arabia ist ausschließlich berechtigt,
diejenigen Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter
die bestehende CMA-Lizenz fallen. Hauptsitz in Saudi-Arabien:
King Fahad Road, Al Olaya District, P.O. Box 301809, Faisaliah
Tower, 17th Floor, 11372 Riyadh, Saudi-Arabien.
Vereinigtes Königreich
Im Vereinigten Königreich (UK) gilt diese Publikation als
Finanzwerbung und wird von DB UK Bank Limited im Namen aller
Unternehmen, die als Deutsche Bank Wealth Management im UK
agieren, genehmigt. Deutsche Bank Wealth Management ist ein
Handelsname von DB UK Bank Limited. Handelsrechtlich
eingetragen in England und Wales (Nr. 00315841). Eingetragener
Sitz: 23 Great Winchester Street, London EC2P 2AX. DB UK Bank
Limited wird von der Prudential Financial Conduct Authority
zugelassen und beaufsichtigt, und die entsprechende
Registrierungsnummer lautet 140848. Die Deutsche Bank behält
sich das Recht vor, diese Veröffentlichung über eine ihrer
britischen Niederlassungen zu verteilen, und in einem solchen Fall
gilt diese Publikation als Finanzwerbung und wird von der
Niederlassung dort genehmigt, wo sie von der zuständigen
britischen Regulierungsstelle zugelassen wird (wenn die
entsprechende Niederlassung hierzu nicht berechtigt ist, wird
diese Veröffentlichung von einem anderen britischen Mitglied der
Deutsche Bank Wealth Management Group genehmigt, das über
die entsprechende Erlaubnis verfügt).
Hongkong
Dieses Dokument und sein Inhalt dienen ausschließlich
Informationszwecken. Der Inhalt dieses Dokuments ist nicht als
Angebot einer Geldanlage oder als Einladung oder Empfehlung
zum Kauf oder Verkauf einer Geldanlage zu betrachten und ist
auch nicht als Angebot, Einladung oder Empfehlung auszulegen.
In dem Umfang, in dem dieses Dokument Bezug auf konkrete
Anlagemöglichkeiten nimmt, wurde sein Inhalt nicht geprüft. Der
Inhalt dieses Dokuments wurde von keiner Regulierungsbehörde
in Hongkong geprüft. Wir empfehlen Ihnen, in Bezug auf die hierin
erwähnten Geldanlagen Vorsicht walten zu lassen. Falls Sie
Zweifel bezüglich des Inhalts dieses Dokuments haben, sollten
Sie unabhängigen Rat einholen. Dieses Dokument wurde von der
Securities and Futures Commission in Hongkong nicht genehmigt,
und es wurde auch keine Kopie dieses Dokuments beim
Companies Registry in Hongkong registriert; demzufolge (a)
dürfen die Geldanlagen (mit Ausnahme der Geldanlagen, bei
denen es sich um „strukturierte Produkte“ gemäß Definition in der
Verordnung über Wertpapiere und Termingeschäfte (Kapitel 571
des Gesetzes von Hongkong) („Securities and Futures Ordinance
– SFO“) nicht durch dieses Dokument oder ein anderes Dokument
angeboten oder verkauft werden, es sei denn, dies geschieht an
„professionelle Anleger“ im Rahmen der Bedeutung dieses
Begriffs in der SFO und der darunter erlassenen Regeln oder
unter anderen Umständen, die das Dokument nicht zu einem
„Prospekt“ gemäß der Definition des Begriffs in der Verordnung
über Unternehmen (Auflösung und Sonstige Bestimmungen)
(Kap. 32 der Gesetze von Hongkong) („Companies (Winding Up
and Miscellaneous Provisions) Ordinance – CO“) oder wenn es
sich nicht um ein öffentliches Angebot gemäß CO handelt und (b)
darf keine Person in Hongkong oder anderswo eine Anzeige, eine
Einladung oder ein Dokument ausgeben oder zur Ausgabe
besitzen, das sich auf die Geldanlagen bezieht und sich an die
Öffentlichkeit Hongkongs richtet oder deren Inhalt wahrscheinlich
der Öffentlichkeit Hongkongs zugänglich gemacht wird (es sei
denn dies ist im Rahmen der Wertpapiergesetze Hongkongs
zulässig), es sei denn es geht um die Geldanlagen, die
ausschließlich an Personen außerhalb von Hongkong oder
ausschließlich an „professionelle Anleger“ im Rahmen der
Bedeutung des Begriffs gemäß SFO und den darunter erlassenen
Regeln verkauft werden.
Singapur
Der Inhalt dieses Dokuments wurde nicht von der von der
Monetary Authority of Singapore („MAS“) geprüft. Die hierin
erwähnten Geldanlagen dürfen der Öffentlichkeit von Singapur
oder einzelnen Mitgliedern der Öffentlichkeit von Singapur nicht
angeboten werden, mit Ausnahme von (i) institutionellen Anlagern
gemäß § 274 oder 304 des Gesetzes über Wertpapiere und
Termingeschäfte (Kapitel 289) („SFA“) in der jeweils gültigen
Form des SFA, (ii) relevanten Personen (darunter auch
akkreditierte Anleger) gemäß § 275 oder 305 und in
Übereinstimmung mit sonstigen in § 275 oder 305 SFA genannten
Bedingungen in der jeweils gültigen Form des SFA, (iii)
institutionelle Anleger, akkreditierte Anleger, Fachanleger oder
ausländische Anleger (jeweils gemäß der Definition der Begriffe in
den Finanzberatungsvorschriften) („FAR“) (in der jeweils gültigen
Form der Definition) oder (iv) Vorgängen gemäß den
Bedingungen einer geltenden Bestimmung des SFA oder der FAR
(in der jeweils gültigen Form).
USA
In den USA werden Maklerdienste über Deutsche Bank Securites
Inc. angeboten, einen Broker-Dealer und registrierten
Anlageberater, der Wertpapiergeschäfte in den USA abwickelt.
Deutsche Bank Securities Inc. ist Mitglied von FINRA, NYSE und
SIPC. Bank- und Kreditvergabedienstleistungen werden über
Deutsche Bank Trust Company Americas, FDIC-Mitglied, und
andere Mitglieder der Deutsche Bank Group angeboten. In Bezug
auf die USA siehe vorherige Aussagen in diesem Dokument. Die
Deutsche Bank gibt keine Zusicherungen oder Gewährleistungen
dazu ab, dass die hierin enthaltenen Informationen zur Nutzung in
Ländern außerhalb der USA geeignet oder verfügbar sind oder
dass die in diesem Dokument beschriebenen Dienstleistungen
zum Verkauf oder zur Nutzung in allen Ländern oder durch alle
Gegenparteien verfügbar oder geeignet sind. Wenn dies nicht
registriert oder wie gemäß dem anwendbaren Gesetz zulässig
lizenziert wurde, bieten weder die Deutsche Bank noch ihre
verbundenen Unternehmen irgendwelche Dienstleistungen in den
USA oder Dienstleistungen an, die dafür ausgelegt sind, US-
Bürger anzuziehen (gemäß der Definition des Begriffs unter
Vorschrift S des Wertpapiergesetzes der USA von 1933
(„Securities Act“) in seiner jeweils gültigen Form).
Deutsche Bank
Wealth Management
In Europa, Mittlerer Osten & Afrika sowie in Asien-Pazifik gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher
Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder
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Wichtige HinweiseUSA (Fortsetzung)
Der USA-spezifische Haftungsausschluss unterliegt den Gesetzen
des Bundesstaates Delaware und ist entsprechend auszulegen;
die Kollisionsnormen, die die Anwendung des Gesetzes eines
anderen Rechtsgebietes vorsehen würden, finden keine
Anwendung.
Deutschland
Dieses Dokument wurde von Deutsche Bank Wealth Management
über die Deutsche Bank AG erstellt und wurde der Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht weder vorgelegt noch von ihr
genehmigt. Für bestimmte der in diesem Dokument erwähnten
Geldanlagen wurden Prospekte von den zuständigen Behörden
genehmigt und veröffentlicht. Anleger sind aufgefordert ihre
Anlageentscheidung auf der Grundlage solcher genehmigten
Prospekte zu begründen, einschließlich möglicher Anhänge.
Darüber hinaus stellt dieses Dokument keine Finanzanalyse im
Rahmen der Bedeutung des Begriffs im Wertpapierhandelsgesetz
dar und muss daher nicht den gesetzlichen Anforderungen an die
Finanzanalyse entsprechen. Die Deutsche Bank AG ist eine nach
deutschem Recht gegründete Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in
Frankfurt am Main. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts
Frankfurt am Main unter der Nummer HRB 30 000 eingetragen
und ist berechtigt, Bankgeschäfte zu führen und
Finanzdienstleistungen anzubieten. Aufsichtsbehörden: Die
Europäische Zentralbank („EZB“), Sonnemannstraße 22, 60314
Frankfurt am Main, Deutschland und die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Straße
108, 53117 Bonn und Marie-Curie-Straße 24-28, 60439 Frankfurt
am Main, Deutschland.
Indien
Die in diesem Dokument erwähnten Geldanlagen werden der
indischen Öffentlichkeit nicht zum Kauf oder zur Zeichnung
angeboten. Dieses Dokument wurde nicht vom Securities and
Exchange Board of India, von der Reserve Bank of India oder
einer anderen indischen Regierungs-/Regulierungsbehörde
genehmigt oder dort registriert. Dieses Dokument ist kein
„Prospekt“ gemäß der Definition des Begriffs in den
Bestimmungen des Companies Act, 2013 (18 aus 2013) und wird
auch bei keiner indischen Regulierungsbehörde eingereicht.
Gemäß dem Foreign Exchange Management Act, 1999 und den
darunter erlassenen Vorschriften kann jeder Anleger mit Wohnsitz
in Indien aufgefordert werden, die Sondergenehmigung der
Reserve Bank of India einzuholen, bevor er Geld außerhalb
Indiens anlegt, einschließlich der in diesem Dokument erwähnten
Geldanlagen.
Italien
Dieser Bericht wird in Italien von Deutsche Bank S.p.A. vorgelegt,
einer nach italienischem Recht gegründeten und registrierten
Bank, die der Aufsicht und Kontrolle der Banca d’Italia und der
CONSOB unterliegt.
Luxemburg
Dieser Bericht wird in Luxemburg von Deutsche Bank
Luxembourg S.A. vorgelegt, einer nach luxemburgischem Recht
gegründeten und registrierten Bank, die der Aufsicht und Kontrolle
der Commission de Surveillance du Secteur Financier unterliegt.
Spanien
Deutsche Bank, Sociedad Anónima Española ist ein Kreditinstitut,
das von der Banco de España und von CNMV reguliert wird und
in deren offiziellen Registern unter der Nummer 019 eingetragen
ist. Deutsche Bank, Sociedad Anónima Española ist
ausschließlich berechtigt, diejenigen Bank- und
Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter die
bestehende Lizenz fallen. Der Hauptgeschäftssitz in Spanien ist in
Paseo de la Castellana 18, 28046 Madrid. Diese Informationen
wurden von der Deutsche Bank, Sociedad Anónima Española
bereitgestellt.
Portugal
Deutsche Bank AG, Zweigstelle Portugal, ist ein Kreditinstitut, das
von der Banco de Portugal und von der portugiesischen
Wertpapierkommission (CMVM) reguliert wird und in deren
offiziellen Registern unter der Nummer 43 und 349 sowie im
Handelsregister unter der Nummer 980459079 eingetragen ist.
Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle Portugal, ist ausschließlich
berechtigt, diejenigen Finanzdienstleistungsaktivitäten
auszuführen, die unter die bestehende Lizenz fallen. Der
eingetragene Sitz ist in Rua Castilho, 20, 1250-069 Lissabon,
Portugal. Diese Informationen wurden von der Deutsche Bank
AG, Zweigstelle Portugal, bereitgestellt.
Österreich
Dieses Dokument wird von der Deutsche Bank Österreich AG, mit
eingetragenem Sitz in Wien, Österreich, eingetragen im
Firmenbuch des Wiener Handelsgerichts unter der Nummer FN
276838s, vorgelegt. Sie wird von der Finanzmarktaufsicht (FMA),
Otto-Wagner Platz 5, 1090 Wien, und von der Europäischen
Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am
Main, Deutschland, beaufsichtigt. Dieses Dokument wurde den
vorstehend genannten Aufsichtsbehörden weder vorgelegt noch
von diesen genehmigt. Für bestimmte der in diesem Dokument
erwähnten Geldanlagen wurden unter Umständen Prospekte
veröffentlicht. In einem solchen Fall sollten Anlageentscheidungen
ausschließlich auf der Grundlage der veröffentlichten Prospekte,
einschließlich möglicher Anhänge, getroffen werden. Nur diese
Dokumente sind bindend. Dieses Dokument stellt
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Werbezwecken dient und nicht das Ergebnis einer Finanzanalyse
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