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Chronik: 20 Jahre Berufsbildungswerk Sachsen

Date post: 23-Feb-2016
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Das Berufsbildungswerk Sachsen, 1991 gegründet, feiert 2011 sein 20-jähriges Bestehen. Da die Anfänge am Standort Dresden, Hellerhofstraße 21 bereits auf das Jahr 1896 zurückgehen, als auf dem Gelände eine Kinderheilstätte entstand, beginnt die Reise in die Historie bereits im Jahr 1896. Die Chronik würde anlässlich des Festaktes „20 Jahre Berufsbildungswerk Sachsen" am 19. Mai 2011 veröffentlicht.
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Berufsbildungswerk Sachsen GmbH Hellerhofstraße 21 01129 Dresden Telefon: 0351 84 37-50 Fax: 0351 84 37-730 [email protected] berufsbildungswerk-sachsen.de 2 0 JAHRE Berufsbildungswerk Sachsen 2004 2007 2009 2011 1991
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Page 1: Chronik: 20 Jahre Berufsbildungswerk Sachsen

Berufsbildungswerk Sachsen GmbHHellerhofstraße 2101129 Dresden

Telefon: 0351 84 37-50Fax: 0351 84 37-730

[email protected] 20 Jahre

Berufsbildungswerk Sachsen

20042007200920111991

Page 2: Chronik: 20 Jahre Berufsbildungswerk Sachsen

20 Jahre Berufsbildungswerk SachsenDie Berufsbildungswerk Sachsen GmbH feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen.

Im Mai 1991 wurde das Berufsbildungswerk Sachsen als Unternehmen zur beruflichen Erstausbildung von Jugendlichen mit gesundheitlichen Einschrän-kungen gegründet. In den vergangenen 20 Jahren hat es immer wieder den Anspruch bewiesen, ein modernes Bildungsunternehmen mit anspruchsvollen, marktorientierten Bildungsangeboten zu sein.

Heute, 2011, bietet es Bildungsgänge sowohl im angestammten Rehabilitati-onsbereich als auch in der Ausbildung für das Hotelmanagement an:

BBW Dresden

❚ seit 1991, berufliche Erstausbildung und Berufsvorbereitung für Jugendliche mit gesundheitlichen Einschränkungen in staatlich anerkannten, kammer- geprüften Ausbildungsberufen ❚ www.bbw-dresden.de

Berufsbildungs- und Trainingszentrum Cottbus

❚ seit 2007, berufliche Förderung von jungen Sportlern mit Behinderung in Cottbus ❚ www.btc-cottbus.de

Berufliches Trainingszentrum Dresden

❚ seit 2004, berufliches Training für Menschen nach psychischen Erkrankungen an den Standorten Dresden und Cottbus ❚ www.btz-dresden.de

SRH Hotel-Akademie Dresden

❚ seit 2009, Ausbildung, Weiterbildung und Studium für eine Karriere in der internationalen First-Class-Hotellerie ❚ www.hotel-akademie.com

Studienzentrum Dresden der SRH FernHochschule Riedlingen

❚ seit 2007, berufsbegleitendes Studium in den Studiengängen Wirtschafts- psychologie, Betriebswirtschaft, Gesundheits- und Sozialwirtschaft in Kooperation mit der SRH FernHochschule Riedlingen.

Aber eigentlich beginnt die Geschichte schon viel früher . . .

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. . . im Jahre 1896 wird auf dem heutigen Gelände des Berufsbildungswerkes Sachsen eine Kinderheilstätte errichtet, das

Maria-Anna-Kinderhospital/ Sächsische Krüppelheim1896

Am 6. Oktober 1896 wird auf Initiative des Arztes Dr. Klemm auf der heutigen Weinbergstraße 52 das „Maria-Anna-Kin-derhospital“ (Namensgeberin war Prin-zessin Maria-Anna) mit 40 Betten eröffnet. Eigentümer ist der Verein Kinderheilstätten von Neu- und Antonstadt Dresden, der seit 1876 besteht.

Ende Oktober werden die ersten kranken Kinder aufgenommen, im Dezember sind es schon 64 kleine Patienten.

Am 4. November wird das „Sächsische Krüppelheim“ in direkter Nachbarschaft zum Hospital auf der Weinbergstraße 54 mit 12 Plätzen eröffnet.

(Die beiden Adressen Weinbergstraße 52 und 54, auf denen das heutige Berufsbildungswerk steht, werden durch eine neue Zufahrtsregelung im Jahr 2000 in Hellerhofstraße 21 umgewandelt.)

Aus dem Gründungsplan:

„ A. das Sächsische Krüppelheim soll umfassen: I. Eine Erziehungs- und Bildungsanstalt für verkrüppelte Kinder, bestehend in einem Internat mit Elementarschule, Gewerbeschule und orthopädischer Turnanstalt, und in einem Externat mit Teilnehme an diesen Anstalten. II. Eine Beschäftigungsanstalt als Internat und Externat für ausgelernte hilfsbe-dürftige Krüppel, die ihren Unterhalt nur teilweise selbst verdienen können. III. Eine Versorgungsanstalt für sieche Krüppel, die nichts zu ihrem Unterhalt beizutragen vermögen.

B. Das Sächsische Krüppelheim soll auf Befehl Ihrer Majestät aus ökonomi-schen und hygienischen Gründen wirtschaftlich und ärztlich an das vom Verein Kinderheilstätte für Neu- und Antonstadt-Dresden geplante Maria-Anna-Kinderhospital angeschlossen werden.“

Im gleichen Jahr entsteht in Trachenberge, initiiert durch den Arzt Dr. Klemm, eine weitere private soziale Einrichtung, der Hellerhof. Ziel ist die Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit durch Verabreichung von Eselsmilch. Diese Milch enthält keine Tuberkelbazillen und ist Muttermilch ähnlicher als Kuhmilch. Die Kinder des Hospitals und des Krüppelheimes werden durch den Hellerhof mitversorgt. Alle drei Einrichtungen liegen vor den Toren der Stadt, in gesunder Umgebung 43 Meter über dem Elbspiegel, mitten im Wald.

1898

Die erste Eintragung der Weinbergstraße 54 im Adressbuch der Stadt Dresden erfolgt zwei Jahre nach der Eröffnung: ❚ „Eigentümer: Ihre Majestät die Königin von Sachsen ❚ Bezeichnung: Sächsisches Krüppelheim ❚ Vorsteherin: Frau Leontine von Nostiz“

Das gesamte Gebiet in der Gemeinde Trachenberge, auf dem die beiden Einrichtungen angesiedelt sind, wird zu Ehren des Wirkens der sächsischen Königin Carolahöhe genannt.

1900

Obwohl Kritiker behaupten, die Gebäude seien zu groß konzipiert und zu weit außerhalb der Stadt gelegen, muss das Sächsische Krüppelheim durch den Bau eines zweiten Gebäudes erweitert werden. Der Neubau wird am 1. April von neun Jungen bezogen, während das alte Haus weiterhin von elf Mädchen bewohnt bleibt.

1910

Umwandlung des Namens Sächsisches Krüppelheim in Sächsisches Krüppel-heim, Königin Carola Stiftung zur Aufnahme von Kindern im schulpflichtigen Alter zum Zweck, behinderte und heimbedürftige Kinder zu bilden und zu erziehen, damit sie möglichst ihren Lebensunterhalt selbständig erwerben können.

1913

Die Stiftung wird auf 80 Plätze erweitert.

1924

In den Akten über den Wirtschaftsvertrag zwischen Krüppelheim und Kinder-heilstätte findet sich folgender Vermerk: „Die ärztliche Behandlung leichtkran-ker Zöglinge des Krüppelheims durch Anstaltsärzte des Maria-Anna Kinderhos-pitals erfolgt kostenlos.“

1936

Träger des Sächsischen Krüppelheims ist zu dieser Zeit der eingetragene Verein Krüppelhilfe. Der Fragebogen für die öffentlichen, gemeinnützigen und priva-ten Krankenanstalten der Landeshauptstadt Dresden enthält unter anderem folgende Informationen:

„Zahl und Lage der Krankenzimmer : Im Erdgeschoss des Knabenhauses 6 Krankenzimmer. Im Erdgeschoss des Mädchenhauses 5 Krankenzimmer. Davon ist das Isolierzimmer Einbettzimmer, 7 sind Mehrbettzimmer und 3 sind Säle.“

Insgesamt verfügen zu dieser Zeit beide Häuser gemeinsam über 60 Betten, 19 im Mädchenhaus und 41 im Knabenhaus. Die Beschaffenheit der Betten wird als „in gutem Zustand“ bezeichnet, die Formen der Verpflegung sehen „einheitliche Kost“ vor, die „mit den vorhandenen Kocheinrichtungen herge-stellt wird.“ Die Verpflegungssätze pro Tag liegen für Kinder der öffentlichen Fürsorge bei 3.50 Mark, für Erwachsene der öffentlichen Fürsorge bei 6 Mark.

Prinzessin Carola (re.) und Helferin

Mädchenhaus Jungenhaus

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Das Krüppelheim verfügt über einen ehrenamtlich tätigen Chefarzt, einen „besoldeten“ Assistenzarzt, 4 weibliche Pflegepersonen, 4 Diakonissen, 4 Vollschwestern sowie 17 Angestellte in Küche, Wäscherei, Nähstube und Gymnastikraum. Auf eine Pflegeperson entfallen 11 Kranke.

1937

Im 28. Jahresbericht des eingetragenen Vereins Krüppelhilfe zu Dresden steht über das Kalenderjahr 1937:

„Als bedeutungsvolles Ergebnis brachte das laufende Geschäftsjahr den end-gültigen Abschluss der Verkaufsverhandlungen über einen großen Teil von un-serem Krüppelheimgelände an das Reich für Zwecke einer SS-Pionierkaserne.“ Dieser Verkauf war „ganz gegen unseren Willen“, denn das Grundstück wurde durch den Verkauf entwertet und „Große Sorge hat uns die Frage gemacht, ob unter den neuen Verhältnissen das Weiterbestehen unseres Heimes am gleichen Orte möglich sein würde. Nachdem alle Verkaufsbedingungen erfüllt sind, die Kaserne fertig gestellt und bezogen ist, glauben wir dieser Sorge ent-hoben zu sein, wenn wir auch nicht so frei und ungestört bleiben wie bisher.“

„Die Zahl der Verpflegungstage betrug im Berichtsjahre 11.128 in der Heilan-stalt und 17.522 im Sächsischen Krüppelheim.“

1939

Die auf der Weinbergstraße befindlichen Einrichtungen werden der Polizeiver-waltung des Deutschen Reichs, Technische Nothilfe, übertragen. Gleichzeitig wird der Name in Sächsisches Heim für Körperbehinderte geändert.

1940

Kleine Schriftstücke aus der Zeit 1939 bis 1945 weisen darauf hin, dass der Betrieb des Heimes weiterläuft. So beispielsweise eine Abschrift des Vereins Hilfe für Körperbehinderte an das Stadtgesundheitsamt Dresden, Abteilung Gesundheitspolizei: „Hierdurch teilen wir mit, dass in der orthopädischen Heilanstalt des Vereins für Körperbehinderte, Dresden N. 23, Weinbergstraße 54, die 60-Stundenwoche für die Gefolgschaftsmitglieder nicht überschritten wird.“

1941

Aus dem Fragebogen zu dem Runderlass des Reichsministers des Innern vom 1. Oktober 1941 ist zu entnehmen:

Art und Träger der Krankenanstalt:

Sächsisches Heim für Körperbehinderte, Dresden N 23, Weinbergstr. 54. Besitzer: Verein Hilfe für Körperbehinderte, Dresden A 1.

Die Gesamtzahl der Betten beträgt 65, die Höchstbelegung mit Notbetten 75.

1942

Im April wird das Sächsische Heim für Körperbehinderte für einen erneuten Fragebogen des Reichministers des Innern besichtigt. Von 75 Betten sind 70 belegt, darunter 52 mit Fällen von Kinderlähmung, von denen 40 aus Dresden stammen.

1943

Es erfolgen 61 Neuaufnahmen in diesem Jahr, die Zahl der Verpflegungstage beträgt 25.194.

1944

Auch 1944, ein Jahr vor Kriegsende, läuft der Betrieb im Sächsischen Heim für Körperbe-hinderte weiter. „Im Aufbau des Heimes hat sich nichts geändert.

Tagessaal

Jahresbericht 1937

Lesesaal

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Es wird trotz aller Schwierigkeiten in gutem Zustand erhalten. Die 75 Betten sind dauernd belegt, rund 2/3 mit Kindern, 1/3 mit Jugend-lichen. Meist handelt es sich um schwere Fälle, die in Gips liegen (Hüft-gelenksluxationen, schwere Skoliosen, Kinderlähmungen usw.), was die Pflege und namentlich den Transport in die Luftschutzräume im Alarmfall erschwert. ... Eine Verlegung nach Lößnitz ist geplant.“

Werkstätten für Schwerbeschädigte/ Rehabilitationszentrum für Berufsausbildung1945

Im Frühjahr des Jahres 1945 veranlasst Dresdens damaliger Oberbürger - meister, Dr. Friedrichs, Vorbereitungen zur Schaffung einer Körperbehinder-tenschule. Am 21. Juni werden die Schwerbeschädigten Werkstätten Dresden unter der Verwaltung des Landesarbeitsamtes Sachsen gegründet. Die Häuser der Weinbergstraße 52 und 54 , in denen beispielsweise die Tischlerei unterge-bracht ist, werden gemietet. Eigentümerin ist die Stadt Dresden.

Im Dezember beginnen die ersten acht Rehabilitanden mit der Ausbildung zum Bauzeichner. Zunächst für Umschüler, später für Lehrlinge in der Erstausbil-dung, erfolgt die Ausbildung zum Bautischler, Maßschneider, Orthopädie-schuhmacher bis hin zum Zahntechniker. Zu dieser Zeit müssen die Rehabilitanden ihre Ausbildung noch selbst mit 25 Mark bezahlen. Ab Februar 1946 erhalten Verheiratete pro Monat 30 Mark, Ledige die Hälfte.

Ein Vergleich: Der Nachfolger Rehabilitationszentrum für Berufsbildung zahlt im Jahre 1985 seinen Umschülern 400 Mark pro Monat.

In den Jahren 1947 bis 1959 wird die Einrichtung mehrmals umbenannt, so 1955 in Ausbildungsstätte für Schwerbeschädigte Dresden.

1959

Die Betriebsberufsschule für Schwerbeschädigte wird gegründet.

1962

Die Schwerbeschädigten Werkstätten werden dem Rat des Bezirkes Dresden, Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen unter der Bezeichnung Rehabili-tationszentrum für Berufsausbildung, Dresden (RZB) zugeordnet.

Ausgebildet werden nun Bauzeichner, Maschinenbauzeichner, Zerspaner und Elektromechaniker.Die Bedingungen, unter denen die Rehabilitanden ausgebildet werden bzw. wohnen, sind trotz vielfältiger Bemühungen der Mitarbeiter äußerst schlecht. So ist in einem Artikel der Zeitschrift für ärztliche Fortbildung, Heft 3, 1961 zu lesen:

„Die räumlichen Verhältnisse in Dresden sind ebenfalls nicht dazu angetan, im neu aufgenommenen Lehrling das Gefühl der Geborgenheit und der Wärme zu wecken. Die Schlafräume der Jugendlichen und Erwachsenen sind in 4 von-einander getrennten Häusern in einem ungepflegten, parkähnlichen Gelände eingerichtet. Diese Räume sind z.T. äußerst eng (2 m² Bewegungsraum pro Person im Durchschnitt; nach Messungen von Dr. Thamann). Teilweise sind Doppelstockbetten vorhanden. Das unansehnliche Mobiliar ist alt und teil-weise defekt.“

1964

Im zweiten Entwurf für die Rekonstruktion des Rehabilitationszentrums für Be-rufsbildung Dresden wird betont, dass neben der humanistischen Zielsetzung der Rehabilitation vor allem die dringende volkswirtschaftliche Notwendigkeit der Rückgewinnung möglichst vieler Arbeitskräfte im Vordergrund steht.

„Die volkswirtschaftliche Bedeutung der beruflichen Rehabilitation wird durch die Tatsache unterstrichen, daß es nach statistischen Unterlagen in der DDR noch annähernd 400.000 Vollinvalidenrentner im arbeitsfähigen Alter gibt.“

Die Berufsliste sieht folgende Ausbildungsberufe vor:

❚ Elektromaschinenbauer ❚ Mechaniker ❚ Zerspaner ❚ Werkzeugmacher ❚ Möbeltischler ❚ Maschinenbauzeichner ❚ Zeichner für Bauberufe

Theoretische Ausbildung Elektroausbildung

Metallbearbeitung

Sanitärräume

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1985

Das 40jährige Bestehen des Rehabilitations-zentrums für Berufsbildung Dresden (RZB)wird feierlich begangen. Dabei wird neben der Darstellung der inhaltlichen, baulichen und strukturellen Veränderungen vor allem auf die Tatsache verwiesen, dass das RZB 1968 durch den damaligen Minister für Gesundheitswesen als Leiteinrichtung für alle 12 gleichartigen Einrichtungen in der DDR berufen wird. Das bedeutete neben vielen Schulungsmaßnahmen, Teilnahmen an Konferenzen und Symposien, der Herausgabe von Fachliteratur und Ähnlichem vor allem auch die Durchführung von Berufsbera-tungen.

Berufsbildungswerk Sachsen1990

Nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten fällt das damalige Reha-bilitationszentrum für Berufsausbildung in die Zuständigkeit des Freistaates Sachsen, Ministerium für Gesundheit und Soziales. Der Betrieb soll in eine freie Trägerschaft übergeleitet werden. Zahlreiche renommierte Rehabilitationsträger aus Westdeutschland zeigen Interesse am Dresdner Bildungsbetrieb. In einer Belegschaftsversammlung im September entscheiden sich die Mitarbei-ter des RZB für die Stiftung Rehabilitation Heidelberg (SRH) als Träger.

Im November nimmt der Vorstandsvorsitzende der SRH, Klaus Hekking, Kontakt zum Sozialministerium auf und schlägt die Gründung eines Berufsbildungs- werkes vor. Nachdem der Stiftungsrat der SRH zustimmt, gründet dessen Vor-stand am 23. November 1990 die „Berufsbildungswerk Sachsen gGmbH“ mit Sitz in Dresden und vollzieht damit den Übergang des RZB in die neue Gesell-schaft.

Am 30. November 1990 erklärt der Bundesminister für Arbeit und Sozialord-nung, Dr. Norbert Blüm, sein Einverständnis zur künftigen Trägerschaft durch die SRH und Nutzung des bisherigen RZB Dresden entsprechend den Grundsät-zen für Berufsbildungswerke.

1991

Im Januar erfolgt die Eintragung ins Handelsregister mit den beiden Geschäftsführern Gudrun Morgenstern und Hans-Joachim Eucker.

Im Mai nimmt die Berufsbildungswerk Sachsen gGmbH offiziell ihren Betrieb mit 69 Mitarbeitern und einer Auslastung von 83 Prozent der vorgehaltenen Ausbildungskapazität auf. Der Stiftungsrat der damaligen Stiftung Rehabilita-tion Heidelberg tagt erstmals im Juli 1991 im Berufsbildungswerk Sachsen.

Gleichzeitig beginnt die Umbau- und Sanierungsphase beziehungsweise der umfangreiche Neubau von Ausbildungs- und Wohnhäusern. Zunächst wird mit der Sanierung der bestehenden Gebäude Haus 4a (kaufmännische Ausbildung) und Haus 9 (Internat) begonnen. Insgesamt verfügt das BBW in diesem Jahr über 139 Internatsplätze.

Die Ausbildungsinhalte der Berufe werden neu konzipiert, der Aufbau der kaufmännischen Ausbildung erfolgt mit Unterstützung der Mitarbeiter aus den SRH-Unternehmen.

Um den Beginn des Ausbildungsjahres 1991/92 in den Berufsfeldern Kauf-männische Berufe, Metallberufe und Elektrotechnische Berufe nach den Ausbildungskriterien sicherstellen zu können, wird die Erstausstattung für die Ausbildung komplettiert.

1992

Die Kapazität wird auf 414 Ausbildungsplätze und 335 Internatsplätze festge-legt. Es beginnt der erste große Neubau auf dem Gelände des Berufsbildungs-werkes: das Haus 11 für die Elektroausbildung und den Förderungslehrgang wird errichtet. Die Zahl der Mitarbeiter ist mittlerweile auf 78 gestiegen.

1993

Die Entscheidung fällt, für Lernbehinderte 96 Plätze für die Berufe Bau- und Metallmaler, Ausbaumaurer und Fachhilfe im Gastgewerbe zum Beginn des Lehrjahres 1993/94 einzurichten.

Die Sanierung des Hauses 10 für die Metall- Elektro- und Bautechnikausbil-dung beginnt. Der Beirat, der die Geschäftsführung und die Gesellschafter berät und Empfehlungen gibt, hält am 7. Juli seine konstituierende Sitzung ab.

1994

Als neuer Beruf wird der Verwaltungsfach-angestellte angeboten.

Inzwischen ist die Zahl der Mitarbeiter auf 116 gestiegen.

Die Baumaßnahmen schreiten mit dem Neubau der Heizzentrale voran, gleichzeitig wird mit dem Erwerb des Hauses auf der Winterstraße ein externes Wohngebäude geschaffen.

Ausbildungsraum Haus G (Berufsausbildung)

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1995

Ein bauaktives Jahr. Die neue Küche und die Mensa werden im Rohbau fertig gestellt, ebenso das Gebäude für die kaufmännische Ausbildung. Das Haus 11 (Ausbildung Elektrotechnik) wird aufgestockt, das Fundament für das neue Internatsgebäude wird gelegt.

1996

Im Februar tritt die Diakonische Gesellschaft zur Förderung der beruflichen Bildung gGmbH mit einem 50prozentigen Anteil als neue Gesellschafterin hinzu. Darüber hinaus wird entschieden, die Lernbehindertenausbildung ab dem Lehrjahr 1997/98 nicht mehr fortzuführen.

1997

Die Berufe Kaufmann für Bürokommunikation, Informatikkaufmann und Steuerfachangestellte werden in die Angebotspalette für das Ausbildungsjahr 1997/98 aufgenommen. Das Internatsgebäude Haus B mit 146 Betten kann von den Jugendlichen bezogen werden.

Es beginnt die Sanierung der sogenannten Offiziershäuser, ehemalige Kaser-nen, die auch zu Wohnheimen umgebaut werden sollen.

Die Mitarbeiterzahl ist bei 121 angelangt.

1998

Erstmals findet in diesem Jahr eine so genannte Einzelausbildung Schwerst-körperbehinderter statt. Die Ausbildungsberufe Steuerfachangestellter, Mecha-troniker und IT-Systemelektroniker sollen ab dem Ausbildungsjahr 1999/2000 angeboten werden. Die ehemaligen Offiziershäuser werden als Wohnheime eingeweiht und bieten nun 93 Wohnheimsplätze, gleichzeitig beginnt die Sanierung des Verwaltungsgebäudes.

1999

Die Einweihung des Verwaltungsgebäudes wird gefeiert, ein halbes Jahr später kann auch der „Baum des Archimedes“, ein Brunnen auf dem Campus zwischen Mensa und Verwaltung gelegen, vom Künstler Michael Lingren eingeweiht werden. Die Brunnenplastik wird von der SRH gestiftet. Ein nicht-genutzter Teil der alten Berufsschule wird abgerissen (ehemals Wohnheim).

2000

Der neue Beruf des Mediengestalters für Digital- und Printmedien, Fachrich-tung Mediendesign, wird angeboten.

Das BBW ist das einzige Berufsbildungswerk, das zu diesem Zeitpunkt diesen gefragten Beruf ausbildet.

Das Haus Ca, ehemals im Obergeschoss als Wohnheim genutzt, wird saniert und mit einem Anbau versehen. Im August kann Richtfest gefeiert werden.

Im Sommer wird Gudrun Morgenstern, seit Gründung des Berufsbildungswer-kes Sachsen eine der beiden Geschäftsführer, in den Ruhestand verabschiedet.

2001In den zehn Jahren bis 2001 werden durch Bund, Land und Eigenmittel rund 90 Millionen Mark in das Berufsbildungswerk Sachsen investiert. Vorrangig werden die Gelder für Bau- und Sanierungsmaßnahmen verwendet, aber auch die kontinuierliche technische Aktualisierung der Ausbildungsmittel verlangt fortlaufend neue Investitionen.

Im März wird im Haus Cb das Beratungs- und Therapiezentrum eröffnet (heute Kundenservice und Psychologischer Dienst).

Rohbau der Mensa

Fertiggestellte Mensa

Offiziershäuser vor der Sanierung

Beratungs- und Therapiezentrum

Neubau des Hauses Cb

Mediengestalter für Digital- und Printmedien

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Page 8: Chronik: 20 Jahre Berufsbildungswerk Sachsen

Die Berufspalette umfasst:

❚ Bürokaufmann/frau❚ Kaufmann/frau für Bürokommunikation❚ Bürokraft❚ Informatikkaufmann/frau❚ Verwaltungsfachangestellte/r❚ Steuerfachangestellte/r❚ Elektrogerätefachkraft❚ Industrieelektroniker/in❚ Zerspanungsmechaniker/in❚ Werkzeugmaschinenspaner/in❚ Bauzeichner/in❚ Technischer Zeichner/in❚ Mechatroniker/in❚ IT-Systemelektroniker/in❚ Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien

Dr. Hans-Jochen Seidel wird Geschäftsführer des Berufsbildungswerkes Sach-sen und führt die Geschäfte gemeinsam mit Hans-Joachim Eucker.

2002

Das Jahrhundert-Hochwasser im August in Dresden, mit seinem höchsten Pegelstand von 9,40 Meter, hat auch Auswirkungen auf das Berufsbildungs-werk Sachsen. Auf dem Gelände des Berufsbildungswerkes auf der Hellerhof-straße werden für einige Tage evakuierte Senioren aus der Dresdner Innen-stadt beherbergt. Im Außenwohnobjekt Winterstraße in Dresden-Mickten muss nach dem Hoch-wasserschaden der Keller saniert werden.

2003

Der Bau des Wohnheims Hauses Bd beginnt. Nach der Eröffnung im Januar 2004 steht dem BBW ein behindertengerechtes Wohnheim mit 36 Ein-Bett-Zimmern auf drei Etagen zur Verfügung. Es schließt sich an die Häuser Ba – Bc an.

Im Berufsbildungswerk wird ein Qualitätsmanagement-System (QMS) einge-führt und erfolgreich zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000.

2004

Am 30. Juni wird das Personaldienstleistungs- und Trainingszentrum Dresden (PTZ Dresden) in Radebeul eröffnet. Hier werden Erwachsene nach psychi-schen Erkrankungen auf den Wiedereinstieg in das Berufsleben vorbereitet.

Im Haus D (Berufsvorbereitung, Metallwerkstatt) des BBW Dresden wird eine zentrale Entlüftungsanlage installiert.

2005

Im BBW Dresden wird das Haus Ga, eines der ersten Ausbildungsgebäude, umgebaut. Es ist nach 1991 die zweite Renovierung des Hauses. Für die Ausbildung der Büroberufe stehen nun mehr bzw. größere Ausbildungsräume zur Verfügung.

Im Haus E (Berufsausbildung) des BBW Dresden werden die Elektroverteilun-gen erneuert und ein strukturiertes Datennetz installiert.

2006

Das Wohnheim auf der Winterstraße in Dresden-Mickten wird umgebaut und in eine andere Wohnform umgewandelt. In das Gebäude, das seit den 1990er Jahren zum Bestand des Berufsbildungswerkes gehört, werden auf allen Eta-gen je eine Gemeinschaftsküche und ein Clubraum eingebaut. Es entstehen 18 Einzelzimmer mit Bad & WC.

Das Personaldienstleistungs- und Trainingszentrum Dresden initiiert die Ver-anstaltungsreihe „Die Arbeit mit der Psyche – Experten im Gespräch bei der SRH“. Die erste Veranstaltung findet am 25.10. statt, der Expertentreff wird künftig zweimal jährlich organisiert.

Personaldienstleistungs- und Trainingszentrum Dresden

Erster Expertentreff „Die Arbeit mit der Psyche“

Investitionen in Ausbildungsmittel

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Page 9: Chronik: 20 Jahre Berufsbildungswerk Sachsen

2007

Auf der Dresdner Messe KarriereStart im Februar wird erstmals das Projekt „Private Berufsschule für Hochtechnologie“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt informiert sich am Messe-stand der geplanten Berufsschule. Aufgrund der Krise in der Chip-Industrie nimmt die Schule ihren für den Herbst vorgesehenen Betrieb nicht auf.

Das Berufsbildungswerk Sachsen beginnt als aktives Fördermitglied die Sanierung des Lingnerschlosses zu unterstützen. In dieses bürgerschaftliche Engagement werden auch Aktivitäten der BBW-Azubis und Spenden für die Sanierung eingebunden.

Das Berufsbildungswerk Sachsen erhält die AZWV-Zulassung (Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung).

Ministerpräsident Georg Milbradt auf der Messe KarriereStart

Im September wird das Studienzentrum Dresden der SRH Fernhochschule Riedlingen eröffnet. Hier können berufsbegleitend die Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaft, Wirtschaftspsychologie sowie Gesundheits- und Sozialwirt-schaft im Fernstudium absolviert werden. Das Studienzentrum Dresden wird durch das Berufsbildungswerk Sachsen im Auftrag und in Kooperation mit der SRH FernHochschule Riedlingen betrieben.

Im Oktober startet das erste Verbundprojekt zur beruflichen Förderung von jungen Leistungssportlern mit Behinderung in Cottbus. Die Berufsvorbereitung berücksichtigt die Anforderungen des Trainings- und Wettkampfbetriebes, steht aber auch Jugendlichen offen, die nicht im Behindertensport aktiv sind.

Das Training am Olympiastützpunkt Cottbus wird von einem hauptamtlichen Trainer des Behinderten-Sportverbandes Brandenburg organisiert und geleitet.

Studienzentrum Dresden der SRH FernHochschule Riedlingen

Förderung junger Leistungssportler in Cottbus

Hörgerichtete Ausbildung

Im November 2006 beginnt das BBW Dres-den mit der hörgerichteten Ausbildung für junge Menschen mit einer Hörschädigung. Hörgerichtete Ausbildung heißt, dass die Auszubildenden unter den Bedingungen ausgebildet werden, die sie später im Be-rufsalltag vorfinden werden - eine hörenden Umwelt.

Die Mensa am Standort Hellerhofstraße wird umgebaut, die Mensafläche vergrößert und ein abtrennbarer Konferenzraum geschaffen.

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Page 10: Chronik: 20 Jahre Berufsbildungswerk Sachsen

2008

Die IHK Dresden zeichnet das Berufsbildungswerk Sachsen als hervorragenden Ausbildungsbetrieb aus. Es gehört zu 34 gewürdigten Unternehmen von etwa 3.500 Ausbildungsbetrieben im Kammerbezirk Dresden, die diese Auszeich-nung erhalten.

Das neue städtische Berufsschulzentrum Technik und Wirtschaft Dresden auf dem Gelände Hellerhofstraße nimmt im Februar seinen Betrieb auf. Die alte Schule wird bis Mai abgerissen.

Im BBW Dresden findet die erste Weiterbildung für Rehabilitationsmediziner gemeinsam mit der Sächsischen Akademie für Rehabilitations- und Sozial-medizin statt, die sich zu einer regelmäßigen Veranstaltungsreihe entwickelt.

Erstmals werden im BBW Dresden mehrtägige Klassenfahrten mit Berufsorien-tierung für Schüler an Körperbehindertenschulen angeboten.

Auszeichnung der IHK Dresden

Berufsschulzentrum für Technik und Wirtschaft Dresden

Berufliches Trainingszentrum Dresden

Ausbildung Dialogmarketing

Im BBW Dresden werden die Ausbildungsberufe Kaufmann/Servicekraft für Dialogmarketing und Kaufmann im Gesundheitswesen neu angeboten.

Das Personaldienstleistungs- und Trainingszentrum Dresden firmiert unter dem Namen Berufliches Trainingszentrum Dresden (BTZ Dresden) und verlegt im November seinen Standort von Radebeul in die Dresdner Friedrichstadt. Großzügigere Räumlichkeiten und Werkstätten ermöglichen betriebsnahe Bedingungen im handwerklich-technischen, kaufmännisch-verwaltenden, gestalterischen und im hauswirtschaftlichen Bereich.

Vor dem Umzug finden am neuen Standort in Dresden umfangreiche Umbau-maßnahmen statt (Werkstätten, Trainingsbereiche, Küche).

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Page 11: Chronik: 20 Jahre Berufsbildungswerk Sachsen

2009

Im September findet eine Projektwoche anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Beruflichen Trainingszentrums Dresden (BTZ Dresden) statt. Das Jubiläum wird mit zahlreichen Veranstaltungen begangen (Mitgliederversammlung der BAG BTZ, Festakt, 7. Expertentreff „Die Arbeit mit der Psyche“, Herbstfest). Im Juni 2004 mit fünf Teilnehmern und sechs Mitarbeitern in Radebeul gestartet, betreuen nun mehr als 20 Mitarbeiter zirka 60 Teilnehmer.

Am 2. Oktober wird die SRH Hotel-Akademie Dresden als neuer Geschäftsbe-reich des Berufsbildungswerkes Sachsen feierlich eröffnet. Hier werden seit August über 280 Nachwuchskräfte für die internationale First-Class-Hotellerie aus- und weitergebildet. Die Bildungseinrichtung ist aus der SRH Hotelfach-schule Pirna hervorgegangenen. Großer Wert wird an der Hotel-Akademie auf Internationalität gelegt: Fünf Monate Praktikum im fremdsprachigen Ausland sind Pflicht, die angehenden Assistenten für Hotelmanagement können zwischen acht Fremdsprachen wählen, darunter Chinesisch.

Im Wohnheimkomplex Haus B des BBW Dresden werden die Sanitärbereiche in allen Zimmern komplett saniert und auf den neuesten Stand gebracht.

Zum Jahreswechsel 2009/2010 wird von Mitarbeitern aller Geschäftsbereiche für die Berufsbildungswerk Sachsen GmbH ein Unternehmensleitbild erarbeitet.

2010

Im März firmiert der Geschäftsbereich Berufsbildungswerk um und tritt nun einheitlich als BBW Dresden auf.

In diesem Jahr erfolgt der Umbau des Heizhauses am Standort Hellerhofstraße. Es wird ein mit Erdgas betriebenes Blockheizkraftwerk installiert, das mit einer elektrischen Leistung von 140 kW und einer thermischen Leistung von 212 kW die eigene Strom- und Wärmeversorgung ergänzt und bei Netzausfall die Notstromversorgung sichert. Im ersten Betriebsjahr werden rund 75 Prozent des erzeugten Stromes selbst genutzt und rund 25 Prozent in das öffentliche Netz eingespeist. Die erzeugte Wärme wird zu 100 Prozent selbst genutzt.

Im August ist das Berufsbildungswerk Sachsen Hauptsponsor und Namens-geber des SRH-Cups, dem ersten Dresdner Sledgehockey-Turnier (Eishockey für behinderte Sportler). Die Cardinals Dresden erkämpfen sich unter den vier teilnehmenden Mannschaften den ersten Platz. Die Siegerehrung findet vor tausenden Gästen beim Dresdner Stadtfest auf der Bühne am Altmarkt statt.

Mit Beginn des Ausbildungsjahres im September startet das Berufsbildungs-werk Sachsen umfangreiche Social-Media-Aktivitäten im Internet. Es ist unter anderem auf Facebook (www.facebook.com/BerufsbildungswerkSachsen), twitter (www.twitter.com/srhsachsen), YouTube (www.youtube.com/SRHSach-sen) und flickr (www.flickr.com/berufsbildungswerk_sachsen) vertreten.

Gemeinsam mit dem Medienkulturzentrum Dresden e.V. wird ein Video zur Ausbildung im BBW Dresden gedreht. Es beantwortet Fragen zum Ablauf, zu Bedingungen der Ausbildung und ist ab November auf dem Internetportal YouTube zu sehen.

5 Jahre BTZ Dresden

SRH Hotel-Akademie Dresden

Ausbildung im BBW Dresden

SRH-Cup - Dresdner Sledgehockey-Turnier

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Page 12: Chronik: 20 Jahre Berufsbildungswerk Sachsen

2011

1990 als Unternehmen zur beruflichen Erstausbildung von Jugendlichen mit gesundheitlichen Einschränkungen gegründet, bietet das Berufsbildungswerk Sachsen heute vielseitige Bildungsangebote an:

❚ Berufsausbildung und -vorbereitung von Jugendlichen mit gesundheitlichen Einschränkungen im BBW Dresden

❚ Berufliches Training für Menschen nach psychischen Erkrankungen im Beruflichen Trainingszentrum Dresden

❚ Berufsvorbereitung & Leistungssport im Berufsbildungs- und Trainings- zentrum Cottbus

❚ Aus- und Weiterbildung von jungen Menschen für eine Karriere in der internationalen First-Class-Hotellerie in der SRH Hotel-Akademie Dresden

❚ berufsbegleitende Bachelor-Studiengänge im Studienzentrum Dresden der SRH FernHochschule Riedlingen

Das Unternehmen hat 230 Mitarbeiter und über 1.420 Kunden an vier Stand-orten in Dresden und Cottbus (Stand: Dezember 2010).

Das Berufsbildungswerk Sachsen im Internet:

❚ www.bbw-dresden.de

❚ www.btz-dresden.de

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Page 13: Chronik: 20 Jahre Berufsbildungswerk Sachsen

Auflage: 1.000 Stück

Satz und Layout: Berufliches Trainingszentrum Dresden www.btz-dresden.de

Redaktion: Dagmar Möbius Freie Journalistin www.dagmar-moebius.de Fotos: Berufsbildungswerk Sachsen GmbH, Sächsische Landesbibliothek, Stadtarchiv Dresden

Herausgeber:

Berufsbildungswerk Sachsen GmbHHellerhofstraße 21, 01129 Dresden

Telefon: 0351 84 37-50Fax: 0351 84 37-730

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