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Christoph Schönherr: „Magnificat - The Groovy Version of Ox“ · Markus Herrmann (Gitarre),...

Date post: 06-Jun-2018
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Sparkasse Zwickau Gut für die Region. Christoph Schönherr: „Magnificat - The Groovy Version of Ox“ Im zweiten Teil des Konzertes erklingt eine Vertonung des Magnificats (Lobge- sang der Maria) von Christoph Schönherr. Christoph Schönherr, Professor an der Musikhochschule Hamburg, ist ein ausgewiesener Experte in Sachen Jazz- und Popchor und ein gefragter Chorkomponist. Er selbst schreibt über sein Werk: „Mich hat für die Komposition besonders die Polarität des Textes angesprochen. Zum einen drückt er die Freude Marias über ihre Schwangerschaft aus, zum an- deren entwirft Maria ein kühnes Gottesbild: Ein Gott, der mit fast alttestamen- tarischer Strenge und Härte für Gerechtigkeit auf Erden sorgt. Meine Musik will eine starke Frau zeichnen, die einerseits vor Glückseligkeit jubelt und s(ch)wingt, andererseits aber in der Formulierung ihres Gottesbildes eindeutig Partei ergreift für die Armen und Bedürftigen.“ Mitwirkende: Westsächsisches Gospelprojekt, Stefanie Bender, Anja Langl, Jens Pflug (Gesang), Michael Ott, Hen- ning Schwalbe (Trompete), Steven Tailor (Saxophon/Flöte), ein Streich- quartett, Nils Fahlke (Drums), Fabian Weidner (Bass), Ferdinand Seidl (Percussion), Markus Herrmann (Gitarre), Ulrich Meier (Piano/Orgel) Leitung und Einstudierung: KMD Ulrich Meier (Auerbach/V.) und Matthias Krummet (Kantor der Pauluskirche Zwickau) Fotos©: Westsächsisches Gospel- projekt, Moritzkirche Zwickau, Stadt Zwickau, Foto-Atelier-Lorenz Text: Westsächsisches Gospelprojekt Gestaltung: Stadt Zwickau/Kul- turamt Programm zum Eröffnungskonzert Freitag, 28. März, 20 Uhr in der Moritzkirche
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Page 1: Christoph Schönherr: „Magnificat - The Groovy Version of Ox“ · Markus Herrmann (Gitarre), Ulrich Meier (Piano/Orgel) Leitung und Einstudierung: KMD Ulrich Meier (Auerbach/V.)

Sparkasse ZwickauGut für die Region.

Christoph Schönherr: „Magnificat - The Groovy Version of Ox“

Im zweiten Teil des Konzertes erklingt eine Vertonung des Magnificats (Lobge-sang der Maria) von Christoph Schönherr. Christoph Schönherr, Professor an der Musikhochschule Hamburg, ist ein ausgewiesener Experte in Sachen Jazz- und Popchor und ein gefragter Chorkomponist. Er selbst schreibt über sein Werk: „Mich hat für die Komposition besonders die Polarität des Textes angesprochen. Zum einen drückt er die Freude Marias über ihre Schwangerschaft aus, zum an-deren entwirft Maria ein kühnes Gottesbild: Ein Gott, der mit fast alttestamen-tarischer Strenge und Härte für Gerechtigkeit auf Erden sorgt. Meine Musik will eine starke Frau zeichnen, die einerseits vor Glückseligkeit jubelt und s(ch)wingt, andererseits aber in der Formulierung ihres Gottesbildes eindeutig Partei ergreift für die Armen und Bedürftigen.“

Mitwirkende:Westsächsisches Gospelprojekt, Stefanie Bender, Anja Langl, Jens Pflug (Gesang), Michael Ott, Hen-ning Schwalbe (Trompete), Steven Tailor (Saxophon/Flöte), ein Streich-quartett, Nils Fahlke (Drums), Fabian Weidner (Bass), Ferdinand Seidl (Percussion), Markus Herrmann (Gitarre), Ulrich Meier (Piano/Orgel)

Leitung und Einstudierung: KMD Ulrich Meier (Auerbach/V.) und Matthias Krummet (Kantor der Pauluskirche Zwickau)

Fotos©: Westsächsisches Gospel-projekt, Moritzkirche Zwickau, Stadt Zwickau, Foto-Atelier-LorenzText: Westsächsisches GospelprojektGestaltung: Stadt Zwickau/Kul-turamt

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Page 2: Christoph Schönherr: „Magnificat - The Groovy Version of Ox“ · Markus Herrmann (Gitarre), Ulrich Meier (Piano/Orgel) Leitung und Einstudierung: KMD Ulrich Meier (Auerbach/V.)

Programm zum Eröffnungskonzert der Tage der Chor- und Orchestermusik 2014

20 Uhr Eröffnung Dr. Pia Findeiß Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau

1. Teil „Maria - Jazzoratorium“ Ansprache Ernst Burgbacher Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände

2. Teil „Magnificat - The groovy version of OX“

Westsächsisches Gospelprojekt

Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt erstmals 2007 vom damaligen Auerbacher KMD Jörg Bräunig und dem Zwickauer Kirchenmusiker Matthias Grummet.Ab 2009 setzte der Nachfolger Bräunigs, Ulrich Meier, diese Projektarbeit mit großer Freude fort. Das Ziel ist , innerhalb eines halben Jahres ein größeres Werk aus der Jazz- und Gospelmusik mit Sängern aus dem gesamten westsächsischen Raum aufzuführen.Der Chor wird dabei stets von Musikern des Robert Schumann Konservatoriums Zwickau und des Theaters Plauen-Zwickau unterstützt. Alle zwei Jahre finden sich etwa 80 bis 100 Sänger zusammen, um das einstudierte Stück aufzuführen. Die Sängerinnen und Sänger im Alter von 13 bis 70 Jahren haben zum großen Teil schon Chorerfahrung. Aber auch „Erstchoristen“ kommen zu den Projekten. So entsteht bei jedes Mal ein neuer Chor. Dies ist natürlich auch eine Herausforde-rung für die Einstudierung.Im Jahre 2013 wurden zwei musikalisch sehr gegensätzliche, aber inhaltlich pas-sende Stücke ausgewählt. Das Jazzoratorium „Maria“ der Bad Segeberger Komponisten Jan Simowitsch und Tscho Hoffmann sowie das „Magnificat - The groovy Version of OX“ des Hambur-ger Komponisten Christoph Schönherr. Begonnen wurde mit den Proben im Juni 2013. Die Aufführungen fanden am 10. und 11. November 2013 statt.Für die diesjährigen Tage der Chor- und Orchestermusik entschied man sich beide Werke noch einmal auf die Bühne zu bringen.

Tscho Hoffmann/Jan Simmowitsch: „Maria – Jazzoratorium“

Maria: ein einfaches Mädchen, frisch verlobt – dann kommt ein Engel und sie findet sich als Teil einer ganz großen Geschichte wieder. Geburt im Stall, Flucht, Sorge um den Sohn, der sich von seiner eigenen Familie entfernt, dem auf ein-mal alle Welt nachläuft und der schließlich vor den Augen der Mutter hingerichtet wird. Lieder und Improvisationen gehen den Weg dieser Frau nach und erzählen, wie sie sich mutig auf die Geschichte einlässt, mit ihrem Sohn ringt, aber auch im Schmerz getragen wird von dem, was der Engel ihr versprach. Im Wechselspiel zwischen Klang und Licht, Raum und Text entstehen neun Szenen, die Zeit für eigene Gedanken lassen.


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