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CHM_Service

Date post: 11-Mar-2016
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http://www.picdeutschland.de/services/files/chm/CHM_Service.pdf
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PIC-Closed-Herd-Informationen CHM_Service.doc PIC-Service im Rahmen eines Closed-Herd-Konzeptes Basis eines PIC-Closed-Herd-Konzeptes ist die Nutzung von PIC-Urgroßeltern- und/oder Großelterngenetik. Als Ergänzung dazu bietet die PIC diverse Serviceleistungen an, die op- tional bei der Zusammenstellung eines individuellen Closed-Herd-Konzeptes gewählt wer- den können. Anbindung an den Zuchtfortschritt der PIC / Durchführung des Zuchtprogramms durch die PIC jährliches Zuchtaudit durch einen PIC-Zuchtassistenten o erhält der Kunde als schriftliches Dokument o kann durch den Besuch des Zuchtassistenten ergänzt werden o Auswertung der Schlüsselkennzahlen Schlüsselkennzahlen werden zu Beginn des Closed-Herd-Vertrages gemeinsam mit dem Kunden festgelegt mögliche Kennzahlen: Genetic Lag – genetische Differenz des Betriebes zum PIC-GN sowie weiterer ähnlicher Betriebe Durchschnittlicher Index der Sauen in den einzelnen Würfen (individueller wird zum jeweiligen Betrieb hinterlegt) – hiermit kann verdeutlicht werden, inwieweit Zuchtfortschritt durch die Remontierungssauen zugeführt werden konnte Vollständigkeit der Datenführung in PICtraq™ - hierdurch wird dokumentiert, wie vollständig die Datenbasis zur Ermittlung der Kennzahlen für den Kundenbetrieb ist und somit, wie genau die Zuchtwertschätzung erfolgen konnte. Anteil Sauen mit Abstammung – gibt einen Hinweis, wie genau die Zuchtwert- schätzung erfolgt o Im Rahmen des Zuchtaudits werden weitere Punkte, die den Zuchterfolg beeinflussen, überprüft. Hierzu zählen z. B. die Größe der Kernherde (10 - 12 % des Gesamtbestan- des), die Anzahl an Zuchtbelegungen pro Monat, die Remontierung der Kernherde und somit die Altersstruktur, die eindeutige Einzeltiererkennung (Tätowierung), die Aufzucht (Haltung, Fütterung) der Zuchtläufer und/oder Jungsauen, Durchführung der Selektion und Selektionsrate o beinhaltet auf Basis der Auswertungen Hinweise für die weitere Ausrichtung des Zucht- programms o je nach Konzeption des Closed-Herd-Programms sind verschiedene Stufen der Auswer- tung des Zuchtfortschritts möglich
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PIC-Closed-Herd-Informationen

CHM_Service.doc

PIC-Service im Rahmen eines Closed-Herd-Konzeptes Basis eines PIC-Closed-Herd-Konzeptes ist die Nutzung von PIC-Urgroßeltern- und/oder Großelterngenetik. Als Ergänzung dazu bietet die PIC diverse Serviceleistungen an, die op-tional bei der Zusammenstellung eines individuellen Closed-Herd-Konzeptes gewählt wer-den können. Anbindung an den Zuchtfortschritt der PIC / Durchführung des Zuchtprogramms durch die PIC • jährliches Zuchtaudit durch einen PIC-Zuchtassistenten

o erhält der Kunde als schriftliches Dokument o kann durch den Besuch des Zuchtassistenten ergänzt werden o Auswertung der Schlüsselkennzahlen

• Schlüsselkennzahlen werden zu Beginn des Closed-Herd-Vertrages gemeinsam mit dem Kunden festgelegt

• mögliche Kennzahlen: • Genetic Lag – genetische Differenz des Betriebes zum PIC-GN sowie weiterer

ähnlicher Betriebe • Durchschnittlicher Index der Sauen in den einzelnen Würfen (individueller wird

zum jeweiligen Betrieb hinterlegt) – hiermit kann verdeutlicht werden, inwieweit Zuchtfortschritt durch die Remontierungssauen zugeführt werden konnte

• Vollständigkeit der Datenführung in PICtraq™ - hierdurch wird dokumentiert, wie vollständig die Datenbasis zur Ermittlung der Kennzahlen für den Kundenbetrieb ist und somit, wie genau die Zuchtwertschätzung erfolgen konnte.

• Anteil Sauen mit Abstammung – gibt einen Hinweis, wie genau die Zuchtwert-schätzung erfolgt

o Im Rahmen des Zuchtaudits werden weitere Punkte, die den Zuchterfolg beeinflussen, überprüft. Hierzu zählen z. B. die Größe der Kernherde (10 - 12 % des Gesamtbestan-des), die Anzahl an Zuchtbelegungen pro Monat, die Remontierung der Kernherde und somit die Altersstruktur, die eindeutige Einzeltiererkennung (Tätowierung), die Aufzucht (Haltung, Fütterung) der Zuchtläufer und/oder Jungsauen, Durchführung der Selektion und Selektionsrate

o beinhaltet auf Basis der Auswertungen Hinweise für die weitere Ausrichtung des Zucht-programms

o je nach Konzeption des Closed-Herd-Programms sind verschiedene Stufen der Auswer-tung des Zuchtfortschritts möglich

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1. nur Spermazufuhr, Bestandstiere werden nicht in der PIC-Zuchtdatenbank PICtraq™ geführt, es sind lediglich die Zuchtwerte der eingesetzten KB-Eber be-kannt: Die durchschnittlichen BLUP-Zuchtwerte der auf dem Betrieb eingesetzten PIC-KB-Eber – gewichtet mit der Anzahl eingesetzter Portionen – werden grafisch dargestellt (s. unten stehendes Beispiel)

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2. Jungsauenzufuhr für die Kernherde sowie Spermazufuhr, Bestandstiere werden nicht in der PIC-Zuchtdatenbank PICtraq™ geführt, es sind die Zuchtwerte der ge-lieferten Jungsauen sowie der eingesetzten KB-Eber bekannt: Die durchschnittli-chen BLUP-Zuchtwerte der auf dem Betrieb eingesetzten PIC-KB-Eber – gewichtet mit der Anzahl eingesetzter Portionen – sowie die durchschnittlichen BLUP-Zuchtwerte der von PIC für die Kernherde gelieferten Jungsauen werden grafisch dargestellt (s. unten stehendes Beispiel)

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3. Die Kernherde wird in PICtraq™ geführt: • Der durchschnittliche, für den Kunden hinterlegte BLUP-Index der Kernherde

wird verglichen mit anderen Betrieben, die mit derselben Linie in der Kernherde arbeiten. Basisvergleichsbetrieb für alle Betriebe ist der Genetische Nukleus der PIC. Als kritische Abweichung wird eine Differenz von minus 5 Indexpunkten zum GN gesetzt. Wird diese Grenze überschritten, sollten Maßnahmen ergriffen werden.

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• Die durchschnittlichen Indizes der in den letzten 90 Tagen belegten Sauen werden getrennt nach Wurfnummer miteinander verglichen. Dabei wird gleichzeitig der Anteil Sauen aufgezeigt, die über bzw. unter dem Durchschnitt liegen. Es sollten die jüngeren Tiere über dem Herdenschnitt liegen, damit sichergestellt werden kann, dass Zuchtfortschritt in die Herde eingebracht wird. Die Berechnung des Index-Durchschnitts erfolgt auf Basis der für die jeweiligen festgelegten Index-Szenarios (Deutschland-Index, Kundenindex etc.)

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Aufnahme des Eigenbestandsvermehrungsbetriebs in die PICtraq™-Zuchtdatenbank • Integration des Eigenbestandsvermehrungsbetriebs in die weltweite PIC-Zuchtwertschätzung • Erstellung von BLUP-Zuchtwerten zur Selektion in der Urgroßeltern- und/oder Großelternstufe

auf Basis der PIC-Global-BLUP-Zuchtwertschätzung unter Einschluss aller PIC-Nukleusbetriebe weltweit bzw. weiterer Betriebe, in denen Reinzucht betrieben wird

PIC GLOBAL - BLUP Zuchtwertschätzung

Zuchtwertmerkmale

FutteraufnahmeLebendtagszunahme/TestzunahmenRückenspeck/RückenmuskeldickeFundamentAnzahl StricheWurfgrößeServiceintervallGeburtsgewichte

ZentraleDatenbankPICtraq™

Tägliche Aktualisierung der PIC Zuchttiere/-werte in Europa & USA

Linienspezifische Indices

Selektion nach "Deutschland-Index" oder "Kundenindex" • Für alle Eber und Sauen, die von der PIC gezüchtet werden, wird ein spezieller "Deutschland-

Index" berechnet. Der "Deutschland-Index" reflektiert den Wert des Leistungspotentials eines individuellen Tieres unter deutschen Marktbedingungen. Die Eber mit dem höchsten Index sind die besten und wertvollsten Eber für den Kunden, da seine Nachkommen die höchste Leistung und daher auch die die höchste Wirtschaftlichkeit haben werden. Um den "Deutschland-Index" zu kalkulieren, nutzt PIC die ökonomischen Werte basierend auf deutschen Marktbedingungen.

• Für Kunden, die abweichend vom generellen "Deutschland-Index", Schwerpunkte auf bestimm-te Merkmale legen, zusätzliche Merkmale berücksichtigen, bestimmte Merkmale ausschließen oder eine andere Gewichtung als im "Deutschand-Index" anwenden möchten, besteht die Mög-lichkeit, gemeinsam mit PIC einen kundenspezifischen Index zu entwickeln, nach dem dann Eber und/oder Sauen entsprechend selektiert und zur Verfügung gestellt werden können.

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Herdenführung in der PICtraq™-Datenbank über den PIG-Datendienst • ermöglicht einen ständigen Überblick über den Leistungsstand der Sau-

enherde • Übernahme der Bestandsdaten von Kundendaten in die weltweite PIC-

Datenbank zur Zuchtwertschätzung • bietet übersichtliche Auswertungen incl. grafischer Darstellungen • bewährtes Hilfsmittel zur Analyse von Produktionsproblemen • macht ein Ende mit der "Zettelwirtschaft" • spart Kosten, da kein teures Computerprogramm (Hard- und Software)

angeschafft werden muss • spart Zeit, da keine EDV-Kenntnisse notwendig sind und die Datenerfas-

sung durch erfahrenes Personal beim PIG-Datendienst in Polkenberg erfolgt

Beispiele für die vielfältigen Auswertungsmöglichkeiten Bestandsübersicht

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Altersstruktur

erwartete Abferkelungen

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Scannerliste

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Sauenkarte

Soll-Abferkelliste

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Kostenkalkulation für die Bestandsführung von 200 Sauen

PIG-Datendienst Sauenplaner

(Standardprodukt)

Hardware 0,-- € 400,-- € Software 0,-- € 100,-- € Kosten je Sau und Jahr 3,60 € 0,-- € Upgrades 0,-- € 50,-- € Betriebskosten, Papier, Sonstiges (ca. 0,25 €/Sau u. Jahr) 0,-- € 25,-- €

Personalkosten, Eingabe, Auswertungen ...(ca. 8,-- €/Sau u. Jahr) 0,-- € 180,-- €

Summe 720,-- € ca. 755,-- € Nutzung des PICtraq™-Sauenplaners über das Internet

• modernes Herdenmanagementsystem • immer auf dem neuesten Stand • keine lokalen Updates notwendig • Möglichkeit zur Online-Datenerfassung rund um die Uhr • einzige Voraussetzung: Webbrowser • Übernahme der Bestandsdaten von Kundendaten in die weltweite

PIC-Datenbank zur Zuchtwertschätzung

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Exklusiver Einsatz innovativer Zuchtmethoden - PICmarq® Mehr Ferkel bei geringeren Verlusten In den vergangenen Jahren haben Zuchtorganisationen den anhaltenden Forderungen nach einer Steigerung der gesamt geborenen Ferkel Rechnung getragen. So konnte in den letzten zehn Jah-ren zwar eine Verbesserung von bis zu 2,3 gesamt geborenen Ferkeln pro Wurf erzielt werden, al-lerdings ging mit dieser Entwicklung eine starke Abnahme der Ferkelvitalität einher, was zu deut-lich höheren Verlusten führte (+ 3,5 %). 1995 2000 2004 Niederlande Total geborene Fer-kel

11,5 12,1 13,2

Verluste und tot ge-borene Ferkel, %

17,5 19,5 20,1

Frankreich Total geborene Fer-kel

11,4 12,8 13,5

Verluste und tot ge-borene Ferkel, %

18,6 19,5 22,1

Dänemark Total geborene Fer-kel

11,9 12,9 14,2

Verluste und tot ge-borene Ferkel, %

17,3 19,8 23,0

Quelle: Le Dividich, INRA Frankreich, Agrovision Niederlande Durch den Einsatz von innovativen Markertechnologien (PICmarq®) kann dieser Entwicklung Ein-halt geboten werden. Während mit Hilfe der klassischen Zuchtwertschätzung (BLUP) nur ein Teil der genetischen Variation geschätzt werden kann, ermöglicht der Einsatz neuester Selektions-techniken eine deutliche Erhöhung der Schätzgenauigkeit. So können größere Würfe bei gleichzei-tig niedrigeren Verlusten realisiert werden.

Verbesserung der Selektion durch innovative Markertechnologien

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Eines der grundlegenden Ziele bei dem Einsatz von PICmarq® ist die Anwendung einer komplett neuen Selektionstechnik, des sog. High Density Genotyping (HDG), welche gegenwärtig auf mehr als 150 Markern basiert. HDG kann auch als „Turbo-DNA-Analyse“ bezeichnet werden. Durch die „Turbo-DNA-Analyse“ können DNA-Abschnitte in besonders kurzer Zeit genotypisiert und relevante Marker lokalisiert werden.

Innovative Selektionstechnik: High Density Genotyping (HDG)

Mit Hilfe dieser Technologie kann PIC - als erste Zuchtorganisation weltweit - Sauenlinien mit einer noch größeren Genauigkeit markergestützt selektieren. Selektionsentscheidungen können so zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt getroffen werden, und der Zuchtfortschritt kann, bezogen auf die Zeiteinheit, erheblich gesteigert werden. Der genetische Fortschritt der PIC-Sauenlinien in den letzten drei Jahren bestätigt diese positive Entwicklung eindeutig; die Wurfgröße wurde bei gleichzeitiger Verringerung der Verluste deutlich erhöht.

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PIC-Closed-Herd-Programme: Maximaler Fortschritt durch innovative HDG-Technologie Der genetische Fortschritt des Sauenbestandes kann nicht nur durch den Zukauf von Jungsauen genutzt werden. Auch Sauenhalter, die mit einem Eigenremontierungsprogramm arbeiten (Closed-Herd-Betriebe), können mit Hilfe der HDG-Technologie direkt von den verbesserten Zuchtlinien profitieren: • Mehr Ferkel bei geringeren Verlusten • High Density Genotyping (HDG) auf der Basis von über 150 Markern • Auf betriebsindividuelle Wünsche abgestimmte Beratung • Verringertes Risiko durch den Einsatz von Sperma mit höchstem Gesundheitsstatus • Produktion von Ferkeln mit exzellenten Mast- und Schlachtergebnissen einschließlich der

Kastrate Für Closed-Herd-Systeme empfiehlt sich die Nutzung der HDG-Technologie bezüglich der Fruchtbarkeit der Sauen und der Vitalität der Ferkel. Hierfür bietet die PIC die Selektion der Groß-eltern- und/oder Elterntiere auf ein entsprechendes Markerpaket an. Diese Selektion erstreckt sich über drei Schritte: 1. Schritt Die 20 % fruchtbarsten Sauen der Herde werden zusammen mit der PIC bestimmt. 2. Schritt Von diesen Sauen werden Gewebeproben (z. B. Ohrproben mittels einer Kerbzan-

ge) genommen. In von der PIC zur Verfügung gestellten Röhrchen mit Barcodes werden die Proben an die PIC geschickt (Verwendung der Röhrchen zwingend er-forderlich). Mittels der innovativen HDG-Technologie wird der genetische Status der Sauen bestimmt

3. Schritt Entsprechend der Ausprägung der DNA-Marker der Sauen wählt die PIC die beste Linienkombination aus, das heißt, die Sauen werden gemäß ihres DNA-Status mit speziell für diesen Betrieb ausgewählten PIC-KB-Ebern der Mutterlinien angepaart.

4. Schritt Nach der Selektion mittels HDG wird die Kernherde in PICTraqTM geführt, um neben der markergestützten Selektion konventionelle Zuchtwerte (BLUP) berechnen zu können.

Mehrwert durch HDG-Technologie – ein Beispiel In einem Betrieb mit 700 Sauen sollen 70 potentielle Großelterntiere (GP´s) selektiert werden. Die PIC untersucht DNA-Proben von 100 (= doppelte Anzahl notwendiger GP´s) nach vorhandenen Leistungsparametern ausgewählte potentielle GP´s hinsichtlich ihres genetischen Status mit Hilfe von HDG auf das Markerpaket „Fruchtbarkeit und Ferkelvitalität“. Nach Vorliegen der Ergebnisse werden 70 GP´s, die positiv auf das Markerpaket geprüft wurden, ausgewählt, die dann in Anpaa-rung mit PIC-Großelternebern Hybridjungsauen erzeugen.

Vorkommen der die Leistung beeinflussenden Gene

Vor Selektion mittels HDG Nach Selektion mittels HDG

38 % 59 %

In der Folgegeneration ergibt sich ausgehend von 40 % Remontierungsrate, 2,35 Wür-fen/Sau/Jahr, und + 0,6 Ferkel/gewünschter Markerkombination/Wurf ein Plus von 269 Ferkeln in der ersten Generation der auf der Basis der nach der gewünschten Markerkombination selektierten Großelternsauen erzeugten Hybridjungsauen. Bei einem Mehrwert von 30,00 € je Ferkel bedeutet dies einen ökonomischen Vorteil von 8.070,00 €. Für eine detaillierte Aufschlüsselung wenden Sie sich bitte an den PIC-Zuchtleiter.

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Beratung • Begleitung des Bestandsaufbaus durch Produktionsbetreuung

o Die PIC begleitet den Bestandsaufbau durch sachkundige, kostenfreie Produktionsbera-tung. Auf Wunsch und bei Bedarf erfolgt zudem eine konzeptionelle Beratung in den Berei-chen Stallbau, Finanzierung und betriebswirtschaftlicher Bewirtschaftungsweise. Dadurch wird der reibungslose Übergang zum PIC-Closed-Herd-Betrieb sichergestellt.

• Bestandsbetreuung und Beratung o Verantwortlich aus der Sicht des Kunden bleibt der zuständige Außendienstmitarbeiter, der

für diese Aufgabe qualifiziert wurde. Der zuständige PIC-Experte koordiniert auch die dau-erhafte Betreuung sowohl aus produktionstechnischer als auch aus züchterischer Sicht. Insbesondere stehen die PIC-Produktionsexperten auch für die innerbetriebliche Selektion für den Jungsauennachersatz zur Verfügung. Das sichere Auge durch die langjährige Er-fahrung im Bereich der Zucht und der Jungsauenvermehrung gibt Ihnen die Sicherheit der besten Tierauswahl für die nächste Sauengeneration. Für die Futtereinsatzplanung und für alle Fragen der Futterzusammensetzung sowie der praktischen Fütterung steht der PIC-Produktmanager zur Verfügung. Er wird bereits im Vorfeld der ersten Tierlieferung die not-wendigen Absprachen und Planungen mit dem Betriebsleiter vornehmen. Für zusätzliche Spezialfragen in der Beratung können weitere PIC- und PIC-verbundene Experten heran-gezogen werden.

• Veterinärberatung o Es besteht die Möglichkeit, dass PIC-Regionaltierärzte, die das PIC-Gesundheitssystem

kennen und mit den veterinärmedizinischen Gegebenheiten vor Ort bestens vertraut sind, regelmäßig die PIC-Closed-Herd-Betriebe besuchen. Ihre Fachkenntnisse helfen, Proble-me frühzeitig zu erkennen und die Produktions- und Leistungssicherheit dauerhaft aufrecht- zuerhalten. Vor der ersten Tierlieferung besucht – falls gewünscht – ein PIC-Regionaltierarzt sowie der verantwortliche Produktionsbetreuer den Betrieb, um gemein-sam mit dem jeweiligen Hoftierarzt das Eingliederungskonzept für die Tiere zu besprechen. Der PIC-Regionaltierarzt wird ggf. die notwendigen Abstimmungen mit dem jeweiligen Amt-stierarzt vornehmen.

• Personalaus- und -fortbildung o Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist in der Personalaus- und -fortbildung zu sehen. Hierzu bie-

tet die PIC unter Beachtung der PIC-Hygienerichtlinien für ihre Mitarbeiter sowohl vor der Bestückung als auch später Konsultationen und Schulungen in ausgewählten PIC-Vermehrungs- und PIC–Kundenbetrieben an. In mehrwöchigen Intensiv-Praktika wird das Produktions-Know-how modernster Produktionsanlagen vermittelt.

• Vermarktung o Die PIC offeriert ihre Unterstützung und ihr Beratungsangebot bei der Ferkel- und Schlacht-

schweinevermarktung in Verbindung mit den PIC-Vertriebspartnern. • Sonstige Serviceleistungen

o Nutzung von PIC-Stallbauexperten o Teilnahme an PIC-Fachveranstaltungen und Workshops o Nutzung von weiteren Serviceleistungen wie Stallkarten, Gemeinschaftseinkäufen von

Overalls und Bedarfsartikeln