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Charlottenburg / Wilmersdorf
1 Ehem. Müllverladestation
Helmholtzstr. 42 Bus 101, 245 Veranstalter: Kleihues + Kleihues, Gesellschaft von Architekten mbH Kontakt: 39 97 79-49 (Sarah John, Miriam Kern), [email protected] www.kleihues.com
Das einzigartige Bauwerk, das sich in elegantem Schwung über die Spree erstreckt, wurde 1936 von Paul G.R. Baumgarten als Müllverladestation ge-baut. Seit 1934 war der bekannte Archi-tekt Leiter der Bauabteilung der Berliner Müllabfuhr AG. Baumgarten baute kon-sequent nach dem Prinzip „form follows function“, es entstand ein Bau von hohem ästhetischem Anspruch. Heute beherbergt er ein großes Architektur-büro, das es versteht, die neue Nutzung
des Baus in Einklang mit der Architektur zu bringen.
SA Öffnungszeit: 13 - 16 Uhr Führung: 13, 14, 15 Uhr, max. 15 Pers.,
Anmeldung erforderlich bis 8. Sep.
2 Charlottenburger Tor mit Tormuseum Straße des 17. Juni 114 S-Bhf. Tiergarten Veranstalter: Museum Charlottenburg-
Wilmersdorf in Kooperation mit Freundeskreis Charlottenburger Tor
und Stiftung Denkmalschutz Berlin Kontakt: 90 29-132 02 (Birgit Jochens),
heimatmuseum@charlottenburg- wilmersdorf.de www.heimatmuseum-charlottenburg.de,
www.stiftung-denkmalschutz-berlin.de
SA Öffnungszeit: 12 - 15 Uhr Führung: Die Geschichte des Charlot-
tenburger Tores mit Besteigung der Plattform. 12, 13, 14 Uhr, max. 10 Pers., Anmeldung erforderlich bis 8. Sep. per Tel. 90 29-132 01, per Fax 90 29-132 08 oder per E-Mail
SO Programm: wie Sa
3 Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin
Wegelystr. 1 S-Bhf. Tiergarten Veranstalter: KPM Königliche Porzellan-
Manufaktur Berlin GmbH Kontakt: 390 09-221 (Klara Nemeckova),
[email protected] www.kpm-berlin.de
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Jungfernheide
Westend
Messe Nord/ICC
CharlottenburgWestkreuz
Savignyplatz Zoologischer Garten
Hohenzollerndamm
Heidelberger PlatzBundesplatz
Grunewald
Messe Süd
Heerstr.
PichelsbergOlympiastadion
Ruhleben
Neu Westend
Halemweg Jakob-Kaiser-Platz
Mierendorffplatz
Richard-Wagner-Platz
Ernst-Reuter-PlatzDeutsche Oper
Bismarckstr.
Sophie-Charlotte-PlatzKaiserdamm
Theodor-Heuss-Platz
Olympia-Stadion
Wilmersdorfer Str.
Adenauerplatz
KurfürstendammUhlandstr.
Augsburger Str.
Spichernstr.
Güntzelstr.
Berliner Str.Blissestr.
HohenzollernplatzKonstanzer Str.
Fehrbelliner Platz
Rüdesheimer Platz
Breitenbachplatz
Heer- str.
Spandauer Damm
Reichs- str.
Kaiser- damm
Otto- Suhr-Allee
Kurfürsten-
damm
Bundes- al l ee
Bismarck- str.
Saatwinkler Damm
Hohen- zollerndamm
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Charlottenburg
SA Öffnungszeit: 10 - 18 Uhr (Ringkammer-ofenhalle u.a. – Dauerausstellung hin-gegen kostenpflichtig!)
Führung: Porzellanherstellung im 19. Jahrhundert. Schlämmereigebäude
und Ringkammerofenhalle. 10, 12, 14, 16 Uhr, Treffpunkt: Café, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich
4 Renaissance-Theater Berlin Art-déco-Theater
Hardenbergstr. 6 U-Bhf. Ernst-Reuter-Platz Veranstalter: Renaissance-Theater
Berlin Kontakt: 31 59 73 23 (Gundula Reinig),
[email protected] www.renaissance-theater.de
SO Führung: Das Renaissance-Theater Berlin in Geschichte, Gegenwart und Zukunft. 14 Uhr, Gundula Reinig,
max. 60 Pers., Anmeldung erforderlich ab 29. Aug. telefonisch
5 Künstlerhaus St. Lukas Leben und Arbeiten im Künstlerhaus
Fasanenstr. 13 Bhf. Zoologischer Garten Veranstalter: Anni Jänisch Kontakt: 312 59 62 (Anni Jänisch)
Das 1889–90 von Bernhard Sehring er-baute Mietshaus mit begrüntem Innen-hof beherbergte im Vorderhaus Atelier- und Wohneinheiten sowie Werkstätten für Bildhauer und Maler. Auch heute wird das im Stil des Rathenower Ziegel-baus mit einem Brunnenhof gestaltete Künstlerhaus von Malern, Bildhauern, Musikern sowie Restauratoren bewohnt, deren Wohnungen teilweise zweige-schossig sind. Sie entstanden beein-flusst von den englischen „studio houses“.
SA Führung: 15, 16 Uhr, Anni Jänisch, max. 10 Pers., Anmeldung erforderlich
SO Programm: wie Sa
6 Ehem. 7. und 8. Gemeindeschule Charlotte-Wolff-Kolleg
Pestalozzistr. 40 U-Bhf. Wilmersdorfer Straße Veranstalter: Charlotte-Wolff-Kolleg Kontakt: [email protected] (Christian Pape) www.charlotte-wolff-kolleg.de
In dem Gebäude, 1894–95 von Paul Bratring, Peters und G. Hoffmann als Gemeindedoppelschule mit einem Standesamt errichtet, finden sich zahl-reiche Aspekte der Bildungs- und Zeit-geschichte des 19. Jahrhunderts. An-fangs lernten an der Volkshochschule nur Männer. Erst 1913 wurde auch Frauen die Teilnahme gestattet. Wäh-rend des Krieges diente das Gebäude als Unterkunft für zwangsverpflichtete „Arbeitsmaiden“ und als Lazarett.
SO Führung: Abitur für Erwachsene in historischem Umfeld. 12, 14 Uhr,
Treffpunkt: 1. Hof, Christian Pape, max. 20 Pers.
7 Ehem. Eben-Ezer-Kapelle Friedenskirche Charlottenburg
Bismarckstr. 40 U-Bhf. Deutsche Oper Veranstalter: Friedenskirche Charlotten-
burg Kontakt: 36 40 73 47 (Pastor Hendrik Kissel), [email protected] www.die-friedenskirche.de
SO Öffnungszeit: 12 - 16 Uhr Führung: 12, 13, 14, 15 Uhr Konzert: 18 Uhr, Bona Deus Gospelchor
8 Das Wohngebiet Klausenerplatz am Charlottenburger Schloss
U-Bhf. Sophie-Charlotte-Platz Veranstalter: Kiezbündnis Klausener-
platz e.V. Kontakt: 0171-175 31 73 (Klaus Betz),
[email protected] www.klausenerplatz.de
Künstlerhaus St. Lukas [5], Foto: Ulrike Kohl
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Charlottenburg
Der Besiedlung des Kiezes südlich des Charlottenburger Schlosses erfolgte zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Seine heu-tige Baustruktur mit repräsentativen öffentlichen Bauten, Bürgerhäusern sowie Mietkasernen für das Proletariat entstammt vorwiegend dem späten 19. Jahrhundert. Heinrich Zille wohnte und arbeitete fast 40 Jahre in diesem Arbeiterkiez, in der Weimarer Republik war er ein Schauplatz von Auseinander-setzungen zwischen linken Arbeitern und SA.
SO Führung: Ein Berliner Kiez zwischen Romantik und Revolution. 14 Uhr,
Treffpunkt: Litfaßsäule, Schloßstraße / Knobelsdorffstraße, Dr. Dorothea Zöbl, Klaus Betz, Harald Marpe
Abschließendes Gespräch: 16 Uhr, Ort: KiezBüro, Seelingstr. 14
9 Regenbogenhaus Berlin Geschichte der Hausbesetzungen am Klausenerplatz
Nehringstr. 34 S-Bhf. Westend / Bus 309, M34 Veranstalter: Leben und Arbeiten e.V. Kontakt: 0151-12 12 22 51 (Joachim van der Linde), [email protected] www.klausenerplatz-kiez.de, www.einsteigen-weltreise.de
SO Öffnungszeit: 10 - 18 Uhr Führung: „Geschichte wird gemacht“ –
Hausbesetzungen in den 1980er-Jahren am Klausenerplatz.
11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr, Joachim van der Linde Multimedia: Zur Geschichte der Haus-
besetzungen im Kiez Klausenerplatz. Beginn: nach Bedarf, Andreas Schmidt
Andere Angebote: Erzählcafé und Malaktion für Kinder, Mathias Oster
10 Pfarr- und Gemeindehaus der Luisengemeinde
PUPPENTHEATER BERLIN
Gierkeplatz 2/4U-Bhf. Richard-Wagner-PlatzVeranstalter: PUPPENTHEATER BERLINKontakt: 342 19 50 (Bettina Müller), [email protected]
SO Öffnungszeit: 12 - 18 Uhr Figurentheater: Szenen aus „Das Fräu-
lein von Scuderi“ des Berliner Roman-tikers E.T.A. Hoffmann; revolutionäre deutsche Balladen „Noch zehn Minuten bis Buffalo“ für Kinder und Erwachsene. 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr
Andere Angebote: Pausenmusik
Ev. Gustav-Adolf-Kirche [13], Foto: Ulrike Kohl
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Charlottenburg
11 Wohnhaus von 1712 in der Schustehrusstraße
Schustherusstr. 13 U-Bhf. Richard-Wagner-Platz Veranstalter: Museum Charlottenburg-
Wilmersdorf Kontakt: 90 29-132 02 (Birgit Jochens),
heimatmuseum@charlottenburg- wilmersdorf.de www.heimatmuseum-charlottenburg.de
SO Führung: 15 Uhr, Dr. Dorothea Zöbl, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 8. Sep. per Tel. 90 29-132 01, per Fax 90 29-132 08 oder per E-Mail
12 Schloßpark Charlottenburg
Spandauer Damm U-Bhf. Richard Wagner Platz / S-Bhf. Westend Veranstalter: Naturschutzzentrum
Ökowerk Berlin e.V. in Kooperation mit Kiezbündnis Klausenerplatz e.V.
Kontakt: 31 80 04 06 (Dr. Hartwig Berger), [email protected] www.oekowerk.de, www.klausenerplatz.de
SA Führung: Der Schlosspark Charlotten-burg als Spiegel der Geschichte Berlins. 14 Uhr, Treffpunkt: Reiterstandbild
im Schlosshof, Eva Gömüsay, Dr. Hartwig Berger Gartenkonzert: Gruppe KiezKlezmer,
16 Uhr, Ort: große Wiese am Weißen Berg
13 Ev. Gustav-Adolf-Kirche
Herschelstr. 14 U/S-Bhf. Jungfernheide
Die vom Kirchenbaumeister Otto Bartning 1929 entworfene Fächerkirche mit den Materialien Beton, Klinker und Glas ist ein herausragendes Beispiel des moder-nen Kirchenbaus. Sie wurde 1932–34 in einem während der 1920er-Jahre ent-standenen Wohngebiet südlich des Bahnhofs Jungfernheide errichtet. Unter Mitwirkung von Bartning wurde die 1944 ausgebrannte Kirche ab 1950 wieder errichtet und zeigt sich heute als eine denkmalgerechte, am Original orientierte Rekonstruktion.
Veranstalter: Otto Bartning-Arbeits-gemeinschaft Kirchenbau e.V.
Kontakt: 40 05 83 33 (Kurt Nelius, Immo Wittig), [email protected] www.otto-bartning.de
SA Öffnungszeit: 10 - 16 Uhr Vortrag: Die Gustav-Adolf-Kirche von
Otto Bartning. Ein Meilenstein der Sakralarchitektur der Moderne. Auftaktveranstaltung zur Reihe „Berlins
moderne Sakralarchitektur“. 10.30, 13.30 Uhr, Kurt Nelius, Immo Wittig Führung: nach Bedarf, Kurt Nelius,
Immo Wittig Ausstellung: Gemeinde- und Bau-
geschichte Videoprojektion: Otto Bartning. Leben und Werk
www. i b z - b e r l i n . d eDie Welt erfahren + Wissenschaft und Kultur aktuell und hautnah erleb e n ?Das IBZ Berlin, 1983 vom Münchner Architekten Otto Steidle in der Wiesbadener Straße in Berlin Wilmersdorf errich-tet, gehört ohne Zweifel zu den interessantesten Wohnbauten der 1980er Jahre in Berlin. Als internationales wissen-schaftliches Gästehaus erbaut, bietet es seinen Bewohnern aus aller Welt einen attraktiven Wohnort für die Dauer ihres Gastaufenthaltes in Berlin. Durch Unterstützung des Ministeriums für Bildung und Forschung und der Alexander von Humboldt-Stiftung ist 2011 eine behutsame energetische Sanierung des Hauses möglich.
G a n z j ä h r i g e s W i s s e n s c h a f t s - u n d K u l t u r p r o g r a m m i m I B Z B e r l i n
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www.ibz-berlin.de
Veranstalter: Ev. Gustav-Adolf-GemeindeKontakt: 344 60 94 (Edelgard Lilie), [email protected]
www.gustav-adolf-gemeinde.de
SO Öffnungszeit: 11 - 17 Uhr Gottesdienst: 10 Uhr Führung: 11.30, 14 Uhr und nach Bedarf, Christa Thorau Ausstellung: Gemeinde- und Bau-
geschichte
14 Ev. Gemeindezentrum Plötzensee
Heckerdamm 226 U-Bhf. Jakob-Kaiser-Platz Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde
Charlottenburg-Nord Kontakt: 381 34 78 (Pfarrer Michael Maillard), [email protected] www.charlottenburg-nord.de
SO Öffnungszeit: 11.30 - 14 Uhr Ev. Abendmahlsgottesdienst: 10 Uhr Führung: Der Plötzenseer Totentanz
von Alfred Hrdlicka. 11.30, 13 Uhr
15 Ev. Sühne-Christi-Kirche
Toeplerstr. 1 U-Bhf. Halemweg Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde
Charlottenburg-Nord Kontakt: 381 34 78 (Pfarrer Michael Maillard), [email protected] www.charlottenburg-nord.de
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Charlottenburg
SO Öffnungszeit: 17.30 - 19.30 Uhr Führung: 19 Uhr Musik: Der 11. September – 10 Jahre
danach. Kompositionen von Frank Martin (Jedermann-Monologe)
und Debussy mit Assaf Levitin (Bassbariton), Martin L. Carl (Flügel), 18 Uhr
16 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchhof
Fürstenbrunner Weg 69/79 Bus 139 Veranstalter: Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin- Brandenburg Kontakt: 258 18 53 40, Mo - Mi 10 - 15 Uhr (Martina Samulat-Gede, Gertrud Dailidow-Gock), samulat-gede@stiftung-historische-
friedhoefe.de www.stiftung-historische-friedhoefe.de
Der 1896 eröffnete Friedhof stellt mit seiner Kapelle, nach Plänen von Stadt-baurat Otto Hetzel im neoromanischen Stil errichtet und 1903 eingeweiht, ein Novum dar. Die Kapelle besitzt 16 Gruft-kammern, auf die dort Beigesetzten be-ziehen sich Epitaphien an den Außen-mauern. Gitter und Bepflanzungen kennzeichneten früher den Grabbezirk oberhalb der Gruftanlagen. Umstehen-de monumentale Denkmäler sind in der Ausgestaltung auf die Kapelle bezogen und bilden zusammen mit den gärtne-rischen Anlagen ein in der Berliner Friedhofslandschaft einmaliges künst-lerisches Gesamtbild.
SA Infostand: Die Arbeit der Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in
Berlin-Brandenburg. 12 - 17.30 Uhr Führung: Kirchhof, Kapelle mit Gruft-
kammern und ausgewählte Grabstät-ten. 12, 14, 16 Uhr, Treffpunkt: Kapelle, Martina Samulat-Gede, Thomas Höhne, max. 20 Pers., Anmeldung erwünscht bis 28. Sep. bei Gertrud Dailidow-Gock telefonisch
SO Programm: wie Sa
17 Berliner U-Bahn-Museum
Rossiter Platz 1 U-Bhf. Olympiastadion Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft
Berliner U-Bahn e.V. Kontakt: 25 62 71 71 (Wolfgang Kröhl),
[email protected] www.ag-berliner-u-bahn.de
SA Öffnungszeit: 10.30 - 16 Uhr Führung: 11, 14.30 Uhr
18 Ehem. Haus des Deutschen Sports mit Kuppelsaal
Hanns-Braun-Straße / Adlerplatz (Olympiapark Berlin) U-Bhf. Olympiastadion, Ruhleben Veranstalter: Sportmuseum Berlin –
AIMS Marathon Museum of Running Kontakt: 305 83 00 (Martina Behrendt),
[email protected] www.sportmuseum-berlin.de
Ein vielschichtiger Ort deutscher Sport-geschichte: Die Sportanlagen und einige Gebäude im Deutschen Sportforum wurden 1925–28 nach Plänen von Johannes Seiffert & Werner March für die Deutsche Hochschule für Leibes-
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchhof [16], Foto: Ulrike Kohl
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übungen erbaut. Das mit holländischen Ziegeln verblendete Hauptgebäude mit großem Kuppelsaal in Sichtbeton-konstruktion entstand 1935–36 mit der Errichtung des Reichssportfeldes für die Olympischen Spiele 1936. Nach 1945 war das Haus Hauptquartier der briti-schen Streitkräfte in Berlin.
SA Öffnungszeit: 10 - 17 Uhr Führung: 75 Jahre Olympische Spiele
1936. Das Haus des Deutschen Sports im Olympiapark Berlin. 11, 14, 16 Uhr, Martina Behrendt, Dr. Jürgen Lüttke, Gerd Steins
Ausstellung: 2.500 Jahre Marathon. Keep on Running. Ort: Lichthof
Andere Angebote: Kurzvortrag, Buchbasar und Kurzfilmprogramm
SO Programm: wie Sa
19 Friedhofskapelle auf dem Friedhof Heerstraße
Trakehner Allee 1 U-Bhf. Olympiastadion Veranstalter: Verwaltung Friedhof
Heerstraße in Kooperation mit Buch & Schudrowitz, Dipl.-Restauratoren-
gesellschaft bR www.buch-schudrowitz.de
SA Führung: Die Restaurierung der ursprünglichen Gestaltung. 10, 11 Uhr,
Treffpunkt: Kapelle, Jan-Marek Buch, Andreas Schudrowitz
20 Corbusier-Haus Unité d’habitation Typ Berlin
Flatowallee 16 S-Bhf. Olympiastadion Veranstalter: Verwaltungsbeirat der
Wohnungseigentümergemeinschaft Corbusierhaus
Kontakt: hermann.josef.pohlmann@ t-online.de (Hermann Josef Pohlmann), www.corbusierhaus.org
1956–58 schuf Le Corbusier die „Unité d´habitation, Typ Berlin“ als eigenstän-digen Beitrag zur Interbau 1957. Das Hochhaus mit 530 Wohnungen am Ran-de des Grunewalds ist die dritte Wohn-einheit dieses Typs nach Marseille und Nantes. Links des Eingangs befindet sich die Darstellung des „Modulors“ von Le Corbusier.
SA Führung: Corbusiers Ideen und die bauliche Umsetzung. 14 Uhr,
Treffpunkt: Foyer, Hermann Josef Pohlmann, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich
SO Programm: wie Sa
21 Haus des Rundfunks
Masurenallee 8-14 U-Bhf. Theodor-Heuss-Platz Veranstalter: Rundfunk Berlin- Brandenburg, rbb Besucherservice Kontakt: 979 93-124 97 (rbb Besucherservice) www.rbb-online.de/besucherservice
Das Haus des Rundfunks, 1929–31 von Hans Poelzig geplant, war das erste für alle Arten der Radioproduktion ausge-stattete Funkhaus Europas. Drei große Produktionskomplexe verschiedener Akustik werden als eigenständige Bau-körper von einem dreieckigen Bürorie-gel umschlossen. Seine Größe und Aus-stattung, die hier entwickelten tech-nischen Innovationen und seine unter-schiedlichen Nutzer machen das Gebäu-de zum einem der bedeutendsten Rundfunkstandorte Deutschlands
SA Führung: 10, 11, 12, 13 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang, max. 50 Pers.,
Anmeldung erforderlich
SO Programm: wie Sa
Corbusier-Haus [20], Foto: Wolfgang Reuss
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Charlottenburg / Wilmersdorf
22 Stolpersteine in Eichkamp
Veranstalter: Stolperstein-Initiative Berlin-Eichkamp in Kooperation mit Siedlerverein Eichkamp e.V.
Kontakt: 301 86 42 (Elke Elsner), [email protected] www.siedlerverein-eichkamp.de
SA Gedenkspaziergang: Entlang der Stolpersteine für ehem. jüdische Bewohner Eichkamps. 11.30 Uhr, Treffpunkt: Waldschulallee 7, S-Bhf. Messe-Süd (Eichkamp), Elke Elsner, Ende: am S-Bhf. Grunewald
mit Gedenkstätte Gleis 17
SO Programm: wie Sa
23 Ehem. Wasserwerk am Teufelssee Naturschutzzentrum Ökowerk
Teufelsseechaussee 22-28 S-Bhf. Grunewald, Heerstraße mit Fußweg Veranstalter: Naturschutzzentrum
Ökowerk Berlin e.V. Kontakt: 30 00 05-10 (Büro), [email protected] www.oekowerk.de
Sie können erleben: Realismus des 19. Jahrhunderts mit einem Rundgang durch das Wasserwerk von 1873 und seine unterirdischen Schächte; schwarze Romantik mit einer Ausstellung zu Berlins Wasserversorgung um 1850 – damals galt die Stadt als schmutzigste Hauptstadt Europas; Revolution 1848 mit einer Ausstellung zur Wirkung der Pariser Ereignisse 1848 auf Berlin.
SO Öffnungszeit: 12 - 18 Uhr Rundgang: Ein Wasserwerk und seine
unterirdischen Schächte im Spiegel der Geschichte. 14 Uhr, Treffpunkt:
Eingangstor, Dr. Hartwig Berger Ausstellung: Schwarze Romantik. Berlins Wasserversorgung um 1850 –
damals schmutzigste Hauptstadt Europas Ausstellung: Revolution 1848. Zur Wirkung der Pariser Ereignisse auf Berlin
24 Schildhorndenkmal von August Stüler
Schildhorn (Halbinsel) Bus 218 Veranstalter: Bürger für Schildhorn e.V. Kontakt: 881 55 11 (Stefan Krappweis),
[email protected] www.schildhornpark.de
Dem Romantiker auf dem Thron, Fried-rich Wilhelm IV., gelang es, aus einer „todten, uninteressanten Gegend“ ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner zu machen. Das Schildhorndenkmal mar-kiert der Überlieferung nach den Ort, an
dem der letzte Wendenfürst Jaczo auf der Flucht vor Albrecht dem Bären die Havel überquerte. Die 1845 von August Stüler errichtete Sandsteinsäule in Form eines stilisierten Baumstammes mit be-krönendem Kreuz und umgehängtem Schild steht auf einer kleinen Land-zunge an der Jürgenlanke.
SA Führung: 14, 15, 16 Uhr, Treffpunkt: Treppe am Spielplatz, Stefan Krappweis
SO Programm: wie Sa
Siehe auch Angebot Nr. 8 in Spandau
Schildhorndenkmal [24], Foto: Wolfgang Bittner
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Wilmersdorf
25 Berliner Waldmuseum mit Waldschule im Grunewald
Königsweg 4, Jagen 57 Veranstalter: Berliner Waldmuseum mit Waldschule Grunewald der Schutz-
gemeinschaft Deutscher Wald Kontakt: 813 34 42 (Gudrun Rademacher), [email protected] www.waldmuseum-waldschule.de
SO Öffnungszeit: 13 - 18 Uhr Museumsführung: 14 Uhr Waldwanderung: Revierförsterei Eich-
kamp von 1914, ein zum Teil 150 Jahre alter Buchenwald, ein nach 1945 ge-pflanzter Kiefernwald und ein Misch-wald unterschiedlichen Alters. 15 Uhr
26 Die Villen Harteneck, Epstein und Konschewski
Douglasstr. 7/9 und Nr. 15/17, Gottfried-von-Cramm-Weg 33/37 S-Bhf. Grunewald Veranstalter: Gesellschaft zur Erforschung des Lebens und Wirkens
deutschsprachiger jüdischer Architekten e.V. Kontakt: 771 97 59 (Dr. Günter Schlusche), [email protected] www.juedische-architekten.de
SA Führung: Villenarchitektur – drei Bauten der jüdischen Architekten Adolf
Wollenberg und Oskar Kaufmann im Grunewald. 14 Uhr,
Treffpunkt: Douglasstr. 7, Dr. Günter Schlusche
27 Villen zwischen Breitenbach-platz und Rüdesheimer Platz
Städtisches Wohnen im Grünen
U-Bhf. Breitenbachplatz Veranstalter: Rüdi-Net e.V. Kontakt: 82 40 79 24 (Inge Hildebrand),
[email protected] www.ruedi-net.de
SO Führung: Die Villenbebauung auf dem Weg zum Rüdesheimer Platz. 11, 15 Uhr, Treffpunkt: U-Bhf. Breitenbachplatz, Ausgang Südwestkorso,
Inge Hildebrand, Frank Janotta
28 Kath. St. Marien-Kirche
Bergheimer Platz 2A U-Bhf. Rüdesheimer Platz Veranstalter: Kath. Pfarramt Maria
unter dem Kreuz Kontakt: 67 46 34 43 (Bastian Müller), [email protected] www.maria-unter-dem-kreuz.de
SA Öffnungszeit: 11 - 17 Uhr Führung: 11 Uhr, Georg Herrmann,
Bastian Müller Andere Angebote: Kaffee und Kuchen
SO Öffnungszeit: 12.30 - 17 Uhr Führung: 15 Uhr, Georg Herrmann,
Bastian Müller Andere Angebote: Kaffee und Kuchen
29 Ev. Auenkirche
Wilhelmsaue 119 U-Bhf. Blissestraße Veranstalter: Ev. Auenkirchengemeinde
Wilmersdorf, AG Offene Kirche Kontakt: 861 33 41 (Schwester Wally Deppe), [email protected] www.auenkirche.de
SO Öffnungszeit: 10 - 17 Uhr Führung: Erkundung der Kirche mit
Besteigung des 65 m hohen Turmes. 12.30 Uhr
Orgelkonzert: Eine der größten Orgeln Berlins erleben. Werke von Bach, Reger und Mendelssohn. 16 Uhr,
KMD Jörg Strodthoff
30 Goethe-Gymnasium Ehem. Victoria-Luise-Lyzeum
Gasteiner Str. 21-25 U-Bhf. Blissestraße Veranstalter: Goethe-Gymnasium
Berlin-Wilmersdorf Kontakt: 86 49 96-0 (Schulleiterin Gabriele Rupprecht), [email protected] www.goethe-gymnasium-berlin. cidsnet.de
Der Architekt Otto Herrnring hat beim Bau des damaligen Victoria-Luise-
Lyzeums 1903–04 bewusst auf ein ab-
wechslungsreiches Äußeres mit zahl-reichen figürlichen Darstellungen an der Haupt- und auch an der Seitenfas-sade geachtet, um den Eindruck einer typischen Schulkaserne zu vermeiden. Im Rahmen der denkmalgerechten Neu-gestaltung des Schulhofs wurde auch die Mauer wieder auf ihre ursprüngliche Höhe reduziert, die nachträglich um die einstige Mädchenschule errichtet wor-den war, um die Schülerinnen beim Sportunterricht vor den Blicken männ-licher Passanten zu schützen.
SA Vortrag mit Führung: Geschichte des Gebäudes. Treffpunkt: Aula, 12.30 Uhr
SO Führung: Geschichte des Gebäudes. Treffpunkt: Aula, 11 Uhr
BUCHTIPP
Denkmale in BerlinBezirk Steglitz-ZehlendorfOrtsteil Dahlem
Hrsg.: Landesdenkmalamt BerlinMichael Imhof Verlag, 2011ISBN 978-3-86568-679-4Euro 39,80