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CDU Landesgruppe Sachsen Anhalt im Deutschen Bundestag - Berliner Echo · 2016. 7. 21. ·...

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Berliner Echo Informationen aus der Landesgruppe Sachsen-Anhalt der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ausgabe 07_2016 Gemeinsam für Sachsen-Anhalt! Gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Finanzminister André Schröder
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Berliner EchoInformationen aus der Landesgruppe Sachsen-Anhalt der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ausgabe 07_2016

Gemeinsam für Sachsen-Anhalt!

Gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Finanzminister André Schröder

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Landesgruppenvorsitzende Heike Brehmer MdB

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Berliner Echo

Sehr geehrte Damen und Herren,

die bisherige Bilanz der CDU-geführten Bundesre-gierung ist positiv. Wir haben zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, von denen unsere Bürgerinnen und Bürger profitieren. Die Wirtschaft in Deutschland wächst kontinuierlich, die Beschäftigung bewegt sich weiterhin auf Rekordniveau und der Bundeshaushalt kommt auch in diesem Jahr ohne neue Schulden aus.

Wir haben die Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt so verbessert, dass wir mit 43,5 Millionen Erwerbstätigen Ende 2015 einen neuen Rekord verzeichnen konnten. Die Arbeitslosenquote lag im Mai 2016 bei 6,0 Prozent und er-reicht damit den niedrigsten Wert seit 25 Jahren. Die gute Wirtschaftslage und die geringe Inflation lässt die Löhne und Gehälter in Deutschland auch 2016 weiter steigen. Von der guten wirtschaftlichen Entwicklung profitie-ren auch die Rentnerinnen und Rentner in Deutschland mit der stärksten Rentenerhöhung seit 23 Jahren. Zum 1. Juli 2016 stiegen die Renten im Osten um fast 6 Pro-zent und im Westen um 4,25 Prozent. Auch im nächsten Jahr werden Rentensteigerungen erwartet. Um einen flexiblen Übergang in den Ruhestand zu ermöglichen wurde ein Konzept für die Flexi-Rente vorgelegt. Damit werden Möglichkeiten zu gleitenden Übergängen in den Ruhestand aufgezeigt sowie Anreize zur freiwilligen Arbeit über das Renteneintrittsalter hinaus gegeben. Weil immer mehr Menschen in Deutschland im Alter auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind, verbes-sert die unionsgeführte Bundesregierung nochmals die Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Mit dem Ers-ten Pflegestärkungsgesetz stiegen die Leistungen in der ambulanten Pflege um rund 1,4 Milliarden Euro, für die stationäre Pflege liegen die Verbesserungen bei rund 1 Milliarde Euro. Mit dem Zweiten Pflegestärkungsge-setz, dessen Neuregelungen zum 1. Januar 2017 wirksam werden, erhalten alle Pflegebedürftigen gleichberech-tigt Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung. Insgesamt stehen ab 2017 jährlich 5 Milliarden Euro zu-sätzlich für die Pflege zur Verfügung.

Von der Politik der Bundesregierung profitieren auch Fa-milien: Zum 1. Januar 2016 ist das Kindergeld nochmals gestiegen und liegt für das erste und zweite Kind bei je-weils 190 Euro. Gleichzeitig stieg der Kinderfreibetrag 2016 auf 4.608 Euro. Der Kinderzuschlag steigt zum 1. Juli 2016 um 20 Euro auf dann 160 Euro monatlich.

Zudem haben Eltern die Möglichkeit bekommen, die Elternzeit flexibler aufzu-teilen. Mütter und Väter können jetzt 24 statt bis-her 12 Monate auf den Zeitraum zwischen dem dritten und dem achten Lebensjahr übertragen.

Durch einen Investi-tionshochlauf steigt die Investitionslinie für die Verkehrs-infrastruktur in diesem Jahr auf mehr als 13 Milliar-den Euro. Für Autobahnen und Bundesstraßen stehen 7,4 Milliarden Euro zur Verfügung. Das Gesamtvolu-men des neuen Bundesverkehrswegeplans 2030 beträgt 264,5 Milliarden Euro für Erhaltungs-, Aus- und Neu-bauprojekte bei Straßen, Schienen und Wasserwegen. Der Ausbau des schnellen Internets in Landkreisen und Kommunen wird durch das Bundesförderprogramm Breitbandausbau mit 2,7 Milliarden Euro unterstützt.

Fortschritte gibt es auch in der Asyl- und Flüchtlingspo-litik. Algerien, Marokko und Tunesien wurden als sichere Herkunftsstaaten bestimmt. Damit können die Asylver-fahren für Menschen aus diesen Ländern schneller durch-geführt und Rückführungen zügiger vollzogen werden. Die CDU hat in der Bundesregierung die richtigen Wei-chen für die Zukunft gestellt: Eine Stabile Wirtschaft, solide Finanzen und Investitionen für Familien und Pfle-gebedürftige. Die Menschen profitieren von der Politik der CDU-geführten Bundesregierung.

Ihre

Heike Brehmer, MdBVorsitzende der Landesgruppe Sachsen-Anhalt der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

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Manfred BEHRENS MdBWahlkreis Börde / Jerichower Land

www.manfredbehrens.de

Berliner Echo

Förderung des flächendeckenden Breitbandausbaus

Um als Wirtschafts-standort zukunfts-fähig zu sein, ist die f lächendeckende Verfügbarkeit von schnellem Inter-net von besonde-rer Bedeutung. Das B u n d e s ve r ke h r s-ministerium hat das Ziel ausgerufen, bis 2018 in ganz Deutschland Inter-netgeschwindigkeiten von 50 Mbit pro Sek. zu ermög-lichen. Zur Unterstützung der Planung des Ausbaus vor Ort hat das Bundesministerium ein Förderprogramm bereitgestellt, welches unterversorgten Gebieten Bundesmittel zum Breitbandausbau zur Verfügung stellt. Aus dem Wahlkreis Börde/Jerichower Land konnten be-reits zahlreiche Städte und Kommunen ihre bewilligten Fördermittel zur Planung des Breitbandausbaus von Bundesminister Alexander Dobrindt entgegennehmen.

Für den Ausbau des Internets unterstützt das Bundesmi-nisterium die Landkreise und Kommunen mit bis zu 15 Millionen Euro für ihre eingereichten Projekte. Die Stadt Burg, der Landkreis Jerichower Land sowie die Gemein-de Hohe Börde haben diese Förderung erhalten.

Planerischer Grundstein für Ortsumgehung gelegt

Mit der Übergabe des Planfest-stellungsbe-schlusses für die Ortsumgehung B71n Wedringen von Thomas Pleye,Präsident des Landesverwaltungs-amts Sachsen-Anhalt, an Landes-verkehrsminister Thomas Webel ist eine große Hürde für den Bau endlich überwunden.

Die Bewohner Wedringens kämpfen schon seit Jahren um diese Ortsumgehung, die ihnen Entlastung von den bis zu 15.000 Fahrzeugen, die täglich durch ihren Ort fahren, bringen soll. Bevor mit dem eigentlichen Bau be-gonnen werden kann, müssen jedoch noch einige Schrit-te getan werden. Zum einen muss die öffentliche Aus-legung des Planfeststellungsbeschlusses ohne Klagen überstanden werden und einige vorbereitende Land-schaftsmaßnahmen getroffen werden. An Herrn Uwe Langhammer, Präsident des Landesstraßenbauamtes wurde das Papier schließlich weitergereicht, denn seine Behörde wird den Bau der Trasse dann beaufsichtigen.

Unternehmerfrühstück in Oebisfelde/Weferlingen

Zu einem gemein-samen Frühstück kamen Anfang April lokale Unternehmer und Politiker zusam-men, um über die Situation der lokalen Wirtschaft zu sprechen.

Die Firma Reico Kunststoff-Technik, ansässig in Oebisfelde/Weferlingen, war Gastgeber des Treffens. Die Geschäftsführer der Firma stellten die Kunst-stoffspritzerei und ihre Technik vor und führten Inte-ressierte durch die Firma. Wie auch weitere lokale Un-ternehmen profitiert die Firma Reico von den guten örtlichen Anbindungen an wichtige Verkehrswege.

Dazu zählt der überregionale Ausbau der Bundesstraße 188n, der sich mit dem Planfeststellungsbeschluss sowie der Bereitstellung der finanziellen Mittel in der Umsetzung befindet. Einen zusätzlichen Standortanreiz könnte die Einheitsgemeinde schaffen, indem sie in den Ausbau des Breitbandnetzes investiert, dazu stehen Bundesmittel zur Verfügung.

Bundesverkehrsminister Dobrindt übergibt den Förderbescheid zur Planung an die Verbandsgemeinde Westliche Börde

Übergabe des Planfeststellungsbe-schlusses für die Ortsumgehung Wedringen an Landesminister Thomas Webel im Beisein des Präsi-denten der Landesstrassenbaubehör-de, Uwe Langhammer, des Präsiden-ten des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, sowie dem Landtags-abgeordneten Ralf Geisthardt.

Frühstück mit örtlichen Unternehmern in Oebisfelde/Weferlingen

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Berliner Echo

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Dr. Christoph BERGNER MdBWahlkreis Halle und nordöstlicher Saalekreis

www.bergner.de

In diesem Jahr begehen wir mit vielen Veranstaltungen den 25. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrags über gute Nachbarschaft zwischen Polen und Deutschland. Als Berichterstatter für Polen im Auswärtigen Ausschuss verfolge ich die Entwicklungen in unserem Nachbarland mit großer Aufmerksamkeit und habe gemeinsam mit einem Kollegen aus der SPD-Fraktion einen Antrag vorbereitet, der aus Anlass dieses Jubiläums im Bundestag beraten werden soll.

Im Oktober 2015 hat unser Nachbarland Polen ein neues Parlament und damit eine neue Regierung gewählt. Die Partei PiS (Recht und Gerechtigkeit) errang mit 37,5 % der Stimmen die Mehrheit der Sitze im Sejm und stellt neben dem Präsidenten Andrzej Duda nun auch die Ministerpräsidentin Beata Szydło.

Die ersten Monate der Regierungszeit ließen den Medienberichten zufolge für die deutsch-polnischen Beziehungen keine gute Entwicklung erwarten. Kritik wird auf polnischer Seite v.a. an der deutschen Beteiligung an der direkten Gaspipeline von Russland nach Deutschland durch die Ostsee geäußert, mit der Länder wie die Ukraine und Polen geschwächt werden. Mindestens ebenso kritisch beleuchtet wird in Polen die deutsche Politik zur Flüchtlingsaufnahme.

Das alles war Grund für mich, vor Ort das Gespräch zu suchen, um möglichst breite und authentische Eindrücke von der Stimmungslage im Land zu erhalten.

In Warschau besuchte ich das Amt für Angelegenheiten von Ausländern, wo ich mich über die Möglichkeiten der Flüchtlingsaufnahme informierte, traf mich mit dem neuen Vorsitzenden der größten Oppositionspartei PO (Bürgerplattform), die unsere Partnerpartei in der Europäischen Volkspartei ist. Außerdem sprach ich mit dem Vorsitzenden des Innenausschusses im Sejm (PiS) und dem Fraktionsvorsitzenden Ryszard Terlecki (PiS). In diesen von großer Offenheit geprägten Gesprächen tauschten wir uns zu den aktuellen Berührungspunkten deutsch-polnischer Diskussionen aus und ich war erleichtert, dass wir in den wesentlichen Fragen mehr gemeinsame als trennende Positionen ausmachen konnten. Gute Nachrichten sind in den Medien jedoch selten Meldungen, und man tut gut daran, sich nicht von Hysterie anstecken zu lassen. Kritik von deutscher Seite wird in Polen aus nachvollziehbaren Gründen als Einmischung in die inneren Angelegenheiten verstanden. Medienberichte, die Polen als ein Land auf der Schwelle zur Diktatur zeigen, werden dort mitunter auch bei Regierungskritikern mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen.

Wer Kontakte nach Polen hat, sollte sie gerade jetzt besonders pflegen – unsere polnischen Nachbarn freuen sich über jedes Interesse, das nicht von Vorverurteilung geprägt ist. Wir sollten uns dabei bemühen, Meinungsunterschiede im Geiste europäischer Zusammengehörigkeit zu debattieren.

Zum Stand der deutsch-polnischen Beziehungen: Ein Besuch vor Ort.

Gespräch mit Ryszard Terlecki, Vorsitzendem der Regierungsfraktion der Partei PiS

Gespräch mit dem Direktor des Amts für Ausländerangelegenheiten

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Dr. Christoph BERGNER MdBWahlkreis Halle und nordöstlicher Saalekreis

Heike BREHMER MdBWahlkreis Harz / Salzland

Vorsitzende der Landesgruppe www.heike-brehmer.de

Nachdem das Bundeskabinett im Frühjahr 2016 grünes Licht für die jährliche Rentenanpassung gegeben hatte, gab es in diesem Jahr das stärkste Rentenplus der letz-ten 23 Jahre. Zum 1. Juli 2016 stiegen die Rentenbezü-ge in den alten Bundesländern um 4,25 Prozent, in den neuen Ländern um 5,95 Prozent.

Der aktuelle Rentenwert Ost beträgt nun 94,1 Prozent seines Westwertes. Dies ist ein positives Signal, für das sich die unionsgeführte Bundesregierung stark gemacht hat und auch in Zukunft einsetzen wird.

Rentenanpassung 2016 - Stärkstes Rentenplus seit 23 Jahren

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Berliner Echo

Der „Tag des Wanderns“ wurde in diesem Jahr erstmalig ausgerufen und bot am 14. Mai 2016 Wandervereinen und Wanderfreunden deutschlandweit die Möglichkeit, ein buntes Programm rund um das Thema Wandern auf die Beine zu stellen. Ziel des Aktionstages ist es, das überwiegend ehrenamtliche Engagement der Wander-vereine und die Vielfalt des Wanderns einem breiten Pu-blikum vorzustellen. Der erfolgreiche Auftakt zum „Tag des Wanderns“ fand bereits am 12. Mai 2016 in Berlin statt.

Das Wandern ist gerade für Regionen im ländlichen Raum von großer Bedeutung und hat sich längst zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor für unseren Tourismus in Sachsen-Anhalt entwickelt.

Tourismus und Wandervereine arbeiten bei uns Hand in Hand. Das ist wichtig, denn der Tourismus gehört in unserem Bundesland zu den wichtigsten Wirtschafts-zweigen und Jobmotoren. Tourismus schafft und erhält standortgebundene, nicht exportierbare Arbeitsplätze und trägt entscheidend zum Imagefaktor unserer Regi-on bei.

Egal ob Kräuterwanderung, Wegemarkierungskurs oder Abenteuerwanderung für Kinder – das Angebot des Aktionstages war landes- und bundesweit mit zahlrei-chen Veranstaltungen so abwechslungsreich und viel-fältig wie das Wandern selbst. Der „Tag des Wanderns“ wird nach 2016 jährlich stattfinden. Weitere Informati-onen rund um den Aktionstag gibt es im Internet unter www.tag-des-wanderns.de.

„Tag des Wanderns“ 2016 erstmalig ausgerufen

Bilder: Deutscher Wanderverband / Jens Kuhr

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Berliner Echo

Kees DE VRIES MdB Wahlkreis Anhalt

www.keesdevries.de

Halbzeitbilanzen im Wahlkreis

Flüchtlinge, AfD, TTIP und IS. Diese Themen stehen seit dem vergangenen Herbst ganz oben auf der Agenda der Mitgliederversammlungen sowie Treffen der CDU-Glie-derungen im Wahlkreis von Kees de Vries, wenn dieser seine Halbzeitbilanz vorstellt. Häufig gestalteten die Or-ganisatoren die Veranstaltungen öffentlich, so dass sich auch „Nicht-CDU-Mitglieder“ über das bisherige Wirken ihres Abgeordneten informieren und ihre Fragen, mehr-heitlich zu den genannten Themen, an Kees de Vries richten können. Neben seiner Tätigkeit im Bundestags-ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, über die der Abgeordnete in seiner persönlichen Halbzeitbilanz der laufenden Legislaturperiode berichtet, spricht er auch zahlreiche, direkt seinen Wahlkreis betreffende Punkte an.

So spielen zum Beispiel die von der Bundesregierung bereitgestellten Mittel zur Innovationsförderung, durch den Bund geförderte Bau- und Sanierungsmaßnahmen im Wahlkreis oder seine Aktion „Taten statt Plakate“ eine zentrale Rolle.

Hilfen für Milchbauern

Die Landwirte in Deutschland, hier vor allem die Milchbauern, leiden unter dem anhaltenden Niedrigpreis für Milch. Die Bundesregierung lehnt staatliche Mengenregulierungen im Milchsektor ab. Die Milchwirtschaft hat mit dem Auslaufen der Quote die Freiheit, aber auch die Verantwortung zurückerhalten, die Milchmenge selbst zu bestimmen. Jetzt muss sich der Sektor seiner Eigenverantwortung bewusst werden und entsprechend am Markt agieren. Ein entsprechender Strukturwandel kommt sicher dazu. Die Bundesregierung setzt zudem darauf, dass neue Exportmärkte erschlossen und Handelshemmnisse auf bereits vorhandenen Exportmärkten beseitigt werden. Außerdem soll die Absatzförderung weiterentwickelt werden. Zur Senkung der Beiträge zur Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft erhöht der Bund in 2016 die Zuschüsse von 100 auf 178 Millionen Euro. Im Rahmen des Agrarmarktstrukturgesetzes werden zusätzliche Hilfen von mindestens 100 Millionen Euro für die Milchbauern ausgereicht, wie Minister Schmidt und Kanzlerin Merkel angekündigt haben.

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Im Rahmen seiner Aktion „Taten statt Plakate“ unterstütz-te Kees de Vries den Fußballnachwuchs des Walternienbur-ger Sportvereins. Die Jugendlichen können, nachdem dieser beim letzten Elbhochwasser vollständig zerstört wurde, endlich wieder auf ihrem heimischen Sportplatz neben der Wasserburg ihre Heimspiele austragen.

Den nun schon traditionellen „Preußischen Stammtisch“ in Greppin – wieder einmal hervorragend organisiert von der Ortsfeuerwehr Greppin sowie dem Landesinnungsmeister des Fleischerverbands, Klaus-Dieter Kohlmann, nutzte Kees de Vries, um dem Feuerwehrverein der Freiwilligen Feuer-wehr Greppin für sein vielfältiges Wirken zu danken und im Rahmen seiner Aktion „Taten statt Plakate“ eine Spende zu überreichen.

Aktion „Taten statt Plakate“

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Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, wurde das Berufs-bildungsgesetz evaluiert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung legte den Bericht im April zur Prüfung vor.

Für meinen Kollegen Dr. Feist und mich folgen seitdem weitere Gespräche mit Sozialpartnern und Beteiligten der Berufsausbildung, um eventuelle Anpassungsbe-darfe zu ermitteln. So trafen wir uns am 12. Mai zum

Gespräch mit Herrn Anbuhl (DGB) und Frau Conte (IG Metall Jugend). Ein weiteres Gespräch zum Evaluie-rungsbericht führten wir gemeinsam mit unserer Kol-legin Frau Strothmann, Abgeordnete der SPD-Fraktion, und mit Frau Dr. Dorn und Frau Weinert von der Bun-desvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA). Wir waren uns einig: Die berufliche Ausbildung ist ein wichtiger Pfeiler für die Wettbewerbsfähigkeit des deut-schen Mittelstandes!

Kees DE VRIES MdB Wahlkreis Anhalt

Berliner Echo

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Uda HELLER MdBWahlkreis Mansfeld-Südharz und westlicher Saalekreis

www.uda-heller.de

Lutherstadt Eisleben: Neues Luther-Archiv feierlich eingeweiht

Bildrechte: Atelier ST/Simon Menges

Ein wichtiges Bauvorhaben wurde rechtzeitig vor dem 500. Reformationsjubiläum 2017 abgeschlossen: Bei traumhaftem Frühlingswetter nahm Uda Heller gemein-sam mit Vertretern aus Politik und Kultur an der feierli-chen Eröffnung des Lutherarchivs in Eisleben teil. Hier werden künftig in der oberen Etage des Hauses erstmals alle Schriftstücke der Stiftung sowie die Bibliothek der St. Andreaskirche untergebracht. Die Festansprache hielt der Direktor der Luthergedenkstätten Sachsen-An-halt, Herr Dr. Stefan Rhein.

Im Wahlkreis von Uda Heller ist die Fertigstellung des Luther-Archivs vor dem Reformationsjubiläum im kom-menden Jahr von besonderer Bedeutung. Die nah bei-einanderliegenden historischen Orte „Geburtshaus“ und „Taufkirche“ vereinen sich mit dem Luther-Archiv zu einem geschlossenen Ensemble. Der Bund hatte mit dem Investitionsprogramm „Nationale Unesco-Welter-bestätten“ ein Großteil der Sanierungssumme von 1,45 Millionen Euro übernommen und damit das Vorhaben erst ermöglicht.

Nach der Evaluierung des BBiG

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Berliner Echo

Jörg HELLMUTH MdB Wahlkreis Altmark

www.joerghellmuth.de

Als Mitglied des Verteidigungsausschusses habe ich am 9. Mai 2016 an einer auswärtigen Sitzung des Verteidi-gungsausschusses auf dem Marinestützpunkt Rostock-Warnemünde teilgenommen. Nachdem die Ausschuss-mitglieder vom Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, auf der Korvette „Oldenburg“ begrüßt wurden, sind wir gemeinsam in See gestochen. Bei ver-schiedensten Vorführungen konnte ich mich mit den anderen Ausschussmitgliedern vom hohen Ausbildungs-stand unserer Soldatinnen und Soldaten überzeugen. Bei Führungen durch die Korvette konnten wir uns eben-falls von der modernen Ausrüstung ein Bild machen und haben einen Einblick in die Arbeit der Marine erhalten. Professionell zeigten die Besatzungsmitglieder den Ein-satz von Speedbooten zur Abwehr von asymmetrischen Bedrohungen. Auch das Abseilen einiger Soldaten aus dem Hubschrauber „Sea Lynx“ und der Sprung von zwei Tauchern aus dem Bordhubschrauber ins Wasser gehör-ten zur Übung für einen möglichen Ernstfall.

Jörg Hellmuth (r.) mit den Mitgliedern des Verteidigungsausschusses auf dem Marinestützpunkt Rostock-Warnemünde. Foto: Bundeswehr/Julia Haberichter

Im Rahmen des „Deutsch-Ukrainischen Streitkräfte-dialogs“ kam ich am 6. April 2016 mit Offizieren und Generälen des ukrainischen Militärs und Führungskräf-ten der Bundeswehr zusammen. Ich bin besorgt über die anhaltende Gewalt im Osten der Ukraine und habe dem Land die volle Unterstützung Deutschlands zugesichert. Als Osteuropainteressierter und Mitglied der Deutsch-Ukrainischen Parlamentariergruppe war es mir eine Ehre, diese Gesprächsmöglichkeit nutzen zu können.

Die ukrainische Delegation um Generalmajor Sergeij Kuschnir ihrerseits dankte der Bundesrepublik für ihre Hilfe, insbesondere bei der Versorgung von Verwunde-ten. Gleichzeitig machten die Ukrainer jedoch deutlich, dass sie weitere Unterstützung, sowohl technisch als auch moralisch, benötigten. Dass die Ukraine Hilfe be-nötigt, ist offensichtlich; die EU ist zwar bereit, der Uk-raine zur Seite zu stehen, der Kampf gegen die Korrup-tion im Land muss aber Priorität haben. „Ich denke, die Möglichkeit den Austausch auch auf einer parlamentari-schen Ebene zu führen, war eine große Bereicherung für das Programm“, zeigte sich der Initiator des Dialogs, Rai-ner Schuwirth, General a. D. der Bundeswehr, zufrieden.

Seit 2002 laufen bei der NTN Antriebstechnik GmbH in Gardelegen jährlich rund 1,7 Millionen Wellen und Gelenke vom Band. „Mehr als 90 Prozent unseres Um-satzes machen wir mit Volkswagen in Wolfsburg“, erläu-terte Geschäftsführer Guido Steffen. „Gardelegen bietet infrastrukturell beste Bedingungen für eine flexible Zu-sammenarbeit mit dem Autobauer“, so der Geschäfts-führer. Zusammen mit Landrat Michael Ziche habe ich die Werkshalle besichtigt und die Gelegenheit ergriffen, die Zukunftschancen mittelständischer Unternehmen in der Region zu erörtern. Michael Ziche und ich waren uns anschließend einig, solche Unternehmensbesuche gemeinsam fortzusetzen.

Geschäftsführer Guido Steffen (v.l.) führte Landrat Mi-chael Ziche und den Bundestagsabgeordneten Jörg Hell-muth durch die Werkshallen.

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Jörg HELLMUTH MdB Wahlkreis Altmark

Berliner Echo

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Ulrich PETZOLD MdBWahlkreis Dessau - Wittenberg

stellv. Vorsitzender der Landesgruppe

www.ulrichpetzold.de

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat die Energiewende grundsätzlich gut voran gebracht, allerdings gab es durch den schleppenden Netzausbau massive Fehlentwicklungen, da zwar durch die Erneuerbaren viel Strom produziert und vergütet wird, aber mangels Netze nicht eingespeist werden kann. Die Rechnung zahlen wir alle über unsere Stromrechnung. Daher plant die Bundesregierung einen Paradigmenwechsel im Fördersystem des EEG. Ab 2017 soll die garantierte Vergütung für die Abnahme für Strom aus erneuerbaren Energien wegfallen und durch Ausschreibungen ersetzt werden. Gefördert werden dann die Anlagen, die mit den wenigsten Subventionen auskommen. Die Abnahme von Strommengen wird dann ausgeschrieben, Stromproduzenten bewerben sich auf die Förderung und derjenige, der die wenigste Förderung braucht, bekommt den Zuschlag. Am Ausbaukorridor bis zum Jahre 2025 rd. 40-45 % des Stromverbrauchs aus Ökostrom zu gewinnen, wird festgehalten. Momentan liegen wir schon bei 30 %. Nach zähen Verhandlungen in Berlin zwischen der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten der Länder hat das BMWi am 02.06.2016 einen überarbeiteten Referentenentwurf vorgelegt, in den die wesentlichen Verhandlungsergebnisse bereits eingearbeitet wurden.

So verständigte sich die Runde auf eine feste Ausschreibungsmenge für Wind an Land in Höhe von 2.800 MW brutto pro Jahr, das entspricht einer Menge von rund 1000 Windrädern. Die sog. „Weltformel“, nach der sich die Ausschreibungsmenge in Abhängigkeit der Zubaumenge der anderen erneuerbaren Energieträger bestimmen sollte, wurde gestrichen. Die zwischenzeitlich diskutierte einmalige Degression von 7,5 % im Jahr 2017 ist vom Tisch; an ihrer Stelle wurde eine einmalige Degression von 5 % zum 01.06.2017 im Referentenentwurf vorgesehen. Neu aufgenommen wurden Regelungen zur Steuerung bzw. Begrenzung des Windenergieanlagenzubaus in sog. Netzausbaugebieten, d.h. Gebieten, in denen die Übertragungsnetze besonders stark belastet sind. In diesen Gebieten, die durch Rechtsverordnung netzgebietsscharf oder landkreisscharf festgelegt werden sollen, dürfen Zuschläge nur noch bis zu einer Obergrenze von 58 % der installierten Leistung, die in diesem Gebiet durchschnittlich in den Jahren 2013 bis 2015 in Betrieb genommen wurde, erteilt werden.

Für Photovoltaik-Anlagen soll eine Länderöffnungs-klausel ins Gesetz aufgenommen werden. Danach könn-ten die Länder Ackerflächen und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten über die vom Gesetz vorgese-henen zehn Projekte pro Jahr hinaus für Freiflächenanla-gen öffnen.

Auch bezüglich der Biomasse gibt es Neuerungen. Bisher war vorgesehen, die Ausschreibung von Biomasse nachträglich per Verordnung zu regeln, nunmehr enthält der aktuelle Referentenentwurf eine direkte Grundlage für die Ausschreibung von 150 MW pro Kalenderjahr. Auch Bestandsanlagen, deren Vergütungsdauer noch maximal acht Jahre beträgt, sollen an der Ausschreibung teilnehmen und sich so eine Anschlussfinanzierung von zehn Jahren sichern können. Zusätzlich zum Höchstwert von 14,88 ct/kWh im Jahr 2017, der für neue wie Bestandsanlagen gleichermaßen gilt, soll der anzulegende Wert jedoch der Höhe nach begrenzt werden auf den durchschnittlichen anzulegenden Wert, den die Anlage in den letzten drei Jahren vor dem Gebotstermin erzielen konnte.

Hervorzuheben ist ferner, dass die ohnehin umstrittene und als zu niedrig kritisierte De-Minimis-Grenze von 1 MW noch weiter abgesenkt wurde und nunmehr bei 750 kW liegt. D.h. alle PV-Anlagen sowie Windenergieanlagen ab dieser Größe unterfallen künftig grundsätzlich der Ausschreibungspflicht.

Jenseits der Regelungen zum Ausschreibungsdesign soll durch die EEG-Novelle die Möglichkeit zur regionalen Grünstromkennzeichnung eröffnet werden. Elektrizitätsversorgungsunternehmen sollen künftig den Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien, der durch die EEG-Umlage finanziert ist und im näheren Umkreis (ca. 50 km) zum jeweiligen Letztverbraucher erzeugt wurde, bei der Stromkennzeichnung ausweisen können. Ziel ist es, so die Akzeptanz der Energiewende vor Ort zu steigern.

Künftig werden damit rund 80 % der Strommenge aus Neuanlagen ausgeschrieben. Damit erhalten alle Akteure faire Chancen am Markt, auch die vielen kleinen Akteure wie Bürgerenergiegenossenschaften.

EEG wird auf marktwirtschaftlichere Füße gestellt - Ausschreibungen ersetzen altes Vergütungssystem

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Medizinische Spit-zenforschung aus Magdeburg ist in der Fachwelt längst ein Begriff. Das unter-streicht auch der Be-such der Bundesmi-nisterin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka (CDU) in der Landeshauptstadt. Auf meine Einladung hin machte sich die Ministerin ein Bild der Universitätsmedizin und den angeschlossenen Forschungsinstituten. Die medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke Universität und des Uniklinikums sind starker Partner der Versorgung zahlloser Patienten in unserer Region. 4.100 Mitarbeiter sind hier tätig, es werden 1.500 angehende Mediziner ausgebildet und 26 Kliniken arbeiten gemeinsam für die Versorgung der Menschen. Neben einem Austausch mit den Vorständen der medizinischen Fakultät, dem Universitätsklinikum und dem Krankhausvorstand stand ein gemeinsamer Besuch des Deutschen Zentrums für Neurodegenerati-ve Erkrankungen (DZNE) auf dem Programm.

Auch der Pflege-beauftragte der B u n d e s re g i e r u n g, Staatssekretär Karl- Josef Laumann (CDU) besuchte Anfang April für einen Tag meinen Wahlkreis. Bei meinem Besuch einer Pflegeeinrichtung, einem Symposium mit Pflege-fachleuten sowie einer Abendveranstaltung mit der MIT und der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft zeigte sich das große Interesse der Menschen am The-ma Pflege. In den kürzlich im Bundestag beschlossenen Pflegestärkungsgesetzen wurde u.a. erstmals ein Pfle-gedürftigkeitsbegriff definiert, der neben den körper-lichen auch geistige Einschränkungen (wie Demenz) berücksichtigt. Gleichzeitig stärken wir auch pflegende Angehörige, die zu Recht als „Pflegedienst der Nation“ bezeichnet werden.

Ohne die Pflege in der Familie blieben viele Menschen unterversorgt. Um Familien zu entlasten, fördern wir die Tagespflege vor Ort. In den nächsten Monaten wird uns die Reform des Pflegeberufegesetzes beschäftigen, denn der Bedarf an Fachkräften im Pflegebereich wird weiter steigen. Darauf müssen Politik und Gesellschaft reagieren.

Die Schönebecker K i n d e r t a g e s s t ä t -te „Zwergenbude“ hat sich erfolgreich für die Förderung als „Sprach-Kita“ beworben. Durch dieses neue Förder- programm des Bun-des werden Kitas finanziell und personell unterstützt, die von besonders vielen Kindern mit sprachlichem För-derbedarf besucht werden. Sprache ist der Schlüssel für erfolgreiche Bildung und zur Welt. Ich freue mich für die Kita und die Kinder, dass sie von der Bundesförderung profitieren und übermittelte meine Glückwünsche bei einem Besuch.

Zusätzlich konnte ich auch bei einem weiteren Treffen die

„Kleinen“ unterstüt-zen. Anfang des Jah-res erreichte mich die Nachricht, dass ein Brand das Spiel-zeug des Hortes „Am Westring“ in Magdeburg fast vollständig vernichtet hatte. Das Schöne am Abgeordneten-Dasein ist, dass ich Türen öffnen und Hilfe vermitteln kann. Das hieß konkret: Telefonieren, Mails schreiben und mich auf die Suche nach „Verbündeten“ machen, um den Kindern das Spielzeug zu er-setzen. Dank der Unterstützung der Toys´R´Us Filiale im Magdeburger Flora-Park, konnte ich den Kindern des Horts die neuen Spielsachen Ende Februar freudig übergeben.

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Berliner Echo

Tino SORGE MdBWahlkreis Magdeburg

www.tino-sorge.de

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Tino SORGE MdBWahlkreis Magdeburg

Dieter STIER MdBWahlkreis Burgenland - Saalekreis

stellv. Vorsitzender der Landesgruppe

Berliner Echo

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www.dieterstier.de

Parlamentarisches Patenschafts-Programm

Der Lützener Sa-muel Kohorst (Bild: Mitte hier mit Bur-genlandkreis-Bei-geordneten Dieter Engelhardt) gehört zu einer Gruppe junger Menschen, die im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Pro-gramms zwischen Deutschem Bun-destag und US-Kon-gress ein Jahr in den Vereinigten Staaten von Amerika leben und auch dort zur Schule gehen werden. Der Schüler des Hohenmölsener Gymnasiums hat sich zunächst erfolg-reich durch die Eignungstests der Austauschorganisati-on GIVE gearbeitet, um mich dann im Auswahlgespräch davon zu überzeugen, ihn für meinen Wahlkreis für das Programmjahr 2016/2017 zu nominieren. Besonders ge-fallen hat mir sein Interesse an aktuellen gesellschafts-politischen Themen und das große Reflexionsvermögen, welches er in diesem Zusammenhang im Gespräch deut-lich zeigte. Ich gratuliere Samuel Kohorst, welcher damit nicht nur persönlich einen spannenden neuen Lebens-abschnitt vor sich hat, sondern in diesem Austauschjahr auch unser Land als Junior-Botschafter repräsentieren wird.

Gesprächskreises Sanitätsdienst

In Weißenfels in Sachsen-Anhalt ist der größte Sanitäts-standort der Bundeswehr beheimatet, hier hat das Kom-mando sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung seinen Sitz.

Die CDU-Landesgruppe steht an der Seite unserer Sol-datinnen und Soldaten und ist dankbar für den Dienst, welchen sie für unsere Gesellschaft leisten.Folgerichtig war ich initiativ für die Auftaktveranstal-tung eines Gesprächskreises Sanitätsdienst am 14. Ap-ril 2016 und übernahm gern die Schirmherrschaft für die Veranstaltung, welche an Mitglieder des Deutschen Bundestages mit einem Sanitätsstandort in ihrem Wahl-kreis gerichtet war. Das überparteiliche Forum wird künftig nicht nur Parlamentarier, sondern auch Fach-leute aus dem Bereich Wehrmedizin und Wehrpharma-zie und Freunde des Sanitätsdienstes zusammenführen. Gemeinsames Ziel soll es sein, sanitätsdienstliche Be-lange zu stärken. Zu Gast waren der Inspekteur des Sani-tätsdienstes der Bundeswehr, Generaloberstabsarzt Dr. Michael Tempel (Bild), aber auch der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Dr. Hans-Peter Bartels und Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e.V.

Förderbescheide des Bundes für schnelles Breitband

Auch der Burgen-landkreis hat sich beim Bundes-programm für schnelles Breit-band um Förder-mittel beworben.

Am 28.04.2016 konnte ich als Kreistagsvor-sitzender gemeinsam mit dem Kreisbeigeordneten Die-ter Engelhardt und Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Jörg Felgner von Bundesminister Alexander Dobrindt MdB zwei Förderbescheide des Bundes in Gesamthöhe von 9,018 Mio. Euro entgegennehmen.

Als Bundestagsabgeordneter habe ich gern dazu bei-getragen, daß die Mittel im Haushalt des BMVI zur Verfügung stehen. Herzlichen Dank auch an die Kreis-verwaltung, welche gute und schnelle Arbeit bei der An-tragstellung geleistet hat.

Page 12: CDU Landesgruppe Sachsen Anhalt im Deutschen Bundestag - Berliner Echo · 2016. 7. 21. · Informationen aus der Landesgruppe Sachsen-Anhalt der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ausgabe

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