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Cathrin & Ivo – Eleganz pur - vfl-wob.de · Helfer für den 7 Wolfsburg Marathon gesucht Für die...

Date post: 12-Sep-2019
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Neuer Titel fehlt noch AUSGABE 2 | 2011 51. JAHRGANG Vereinsinfo Ehrungen Bowling Aufstieg in die erste Liga Leichathletik Gateball AUSGABE 2 | 2012 52. JAHRGANG Turnen Smartness – erfolgreiche Tanzformation Vereinsinfo Rückblick: 40 Jahre Olympia Judo Vorstellung der neuen Übungsleiter Cathrin & Ivo – Eleganz pur
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Neuer Titel fehlt noch

AUSGABE 2 | 2011 51. JA HRG A NG

Vereinsinfo

EhrungenBowling

Aufstieg in die erste Liga Leichathletik

Gateball

AUSGABE 2 | 2012 52. JA HRGANG

Turnen

Smartness – erfolgreiche Tanzformation

Vereinsinfo

Rückblick: 40 Jahre Olympia

Judo

Vorstellung der neuen Übungsleiter

Cathrin & Ivo– Eleganz pur

Vorwort VfL-Magazin „dabei“Liebe Mitglieder, liebe VfL-Interessierte,

Tradition und Moderne – dafür steht der VfL Wolfsburg gleicher-maßen.

Nicht nur die VfLer erinnern sich gerne an die ruhmreichen Olympi-schen Spiele von 1972, auch die Stadt um Oberbürgermeister Klaus Mohrs ist stolz auf die Teilnehmer von damals. Das Stadtoberhaupt empfing kürzlich im Rathaus die Olympioniken von München an-lässlich des 40. Jahrestages.

Gerne erinnern wir uns an den großen Erfolg von 800 Meter-Läufe-rin Hildegard Falck, die in München Gold für unseren VfL gewann. In diesen Tagen drücken wir Sven Knipphals die Daumen. Wir hoffen, dass unser Leistungsträger die Olympia-Qualifikation schaffen und die grün-weißen VfL-Farben bei den Spielen in London vertreten wird. Noch immer ist die Leichtathletikabteilung eine unserer gro-ßen Aushängeschilder.

Wir gehen aber ebenso den modernen Weg: Neben den aktuellen Angeboten aus dem Gesundheitssport und dem Trendsport, z.B. Parkour, bieten wir auch traditionelle fernöstliche Kampfsportarten auf höchstem Niveau an. Die Sportler der Wushuabteilung prä-sentierten sich anlässlich des Besuches einer chinesischen Profi-mannschaft und stellten ihr Können bei Drachen- und Löwentänzen eindrucksvoll unter Beweis.

Der VfL macht also in vielerlei Hinsicht von sich reden.

Aber sehen Sie selbst. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Ihre

Svenja Hohnstock

Abgabetermin: 15.08.2012

InhaltsverzeichnisVorwort� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2Vorwort VfL-Magazin „dabei“

Vereinsinfo � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3Delegiertenversammlung

Armwrestling | Dart � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 7

Fünf Teilnehmer/innen unter den TOP 10

Fechten � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 9Bisheriger Saisonverlauf

Fußball � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 10Erfolgsgeschichte

Handball � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 11

Handballsaison 2011/12 beendet!

Hockey � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 12

Damenmannschaft blickt auf schwere Saison zurück

Judo / Ju-Jutsu � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 13

Erfolgreiche Turnierteilnahmen

Karate � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 16

Platz zwei für Kiana Heinrich

Leichtathletik � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 17

Nostalgisches Treffen

Reha- und Behindertensport | Rollkunstlauf � � � � � 19

Drei Kegel-Landes meisterschaften im März

Schwimmen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 21

Sina Wolf Fünfte in Berlin

Tanzen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 23

Ehepaar Bartels international erfolgreich

Triathlon | Turnen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 25

Abteilungsversammlung

Wushu � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 28

Chinesische Qigong Gesellschaft beim VfL

Vereinsinfo

2 AUSGABE 2|2012

Helfer für den 7� Wolfsburg Marathon gesuchtFür die Organisation und Durchführung des 7� Wolfsburg Mara-thons, der am Sonntag, den 9� September 2012 startet, werden noch viele engagierte Helfer gesucht� Insbesondere sind Meldungen für die Bereiche Streckenordner, Betreuer im Eventbereich oder als universal einsetzbarer Springer erwünscht�

800 Helfer haben in den vergangenen Jahren rund um die Strecke und im Start- und Zielbereich dazu beigetragen, diese Laufveran-staltung im Herzen von Wolfsburg zu etablieren. Zur Zeit fehlen noch etwa 200 Helfer um den reibungslosen Ablauf in diesem Jahr sicher stellen zu können.

Als Helfer kann sich jeder mel-den, der mindestens 16 Jahre alt ist, die Ordner an der Strecke sollten 18 Jahre alt sein. Weite-rer Voraussetzungen bedarf es nicht. Alle gemeldeten Helfer werden von den Mitarbeitern des Organisationsbüros Mara-thon umfassend in ihren Aufga-benbereich eingewiesen. Die Ordner an der Strecke werden von ihrem Streckenabschnitts-leiter, Mitarbeitern des städti-schen Ordnungsdienstes und der Polizei unterstützt.

Der Einsatz ist nicht umsonst, jeder erhält ein attraktives Helfer-paket. Dieses umfasst das Helfershirt 2012, eine Eintrittskarte zu einem VfL-Bundesliga-Spiel in der Volkswagen Arena, eine Eintritts-karte für ein Spiel der Grizzly Adams in der Wolfsburger Eissport-halle, einer Einladung zur Helferparty und einem Verpflegungspaket für den Veranstaltungstag.

Weitere Auskünfte und Anmeldungen sind im Internet unter www.wob-marathon.de, per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch im Geschäftsbereich Sport und Bäder unter der Tele-fonnummer 05361 281871 möglich.

Delegierten-versammlung 2012An der diesjährigen Delegiertenversammlung des VfL Wolfsburg nahmen insgesamt 126 von 135 möglichen Delegierten teil� Dazu konnte der Präsident Dr� Peter Haase bei der Versammlungseröff-nung auch die Ehren mitglieder Georg Kugland, Hans-Peter Lorenz und Klaus Glahn begrüßen�

Der Bericht des Präsidenten Dr. Peter Haase begann mit einem Rück-blick auf das Jahr 2011, was einerseits geprägt war durch viele sportliche Erfolge der VfL-Athleten, gelungene eigene Veranstaltungen, aber auch durch ein negatives Vereinsergebnis. Verdeutlicht wurde dies durch die Darstellung der Umsatz- und Kostenentwicklung des Vereins. Präsidium und Geschäftsführung sind gefordert, durch weiteres verstärktes Kos-tenmanagement und durch Schaffung neuer Einnahmequellen dieser Entwicklung entgegenzutreten. Ein weiterer wichtiger Bestandteil im Bericht waren die Umbaumaßnahmen auf dem Gelände des VfL am Elsterweg. Der bisherige C-Platz wird zum Kunstrasenplatz umgebaut und bekommt eine Rasenheizung sowie eine kleine Stehtribüne. Der kleine Nordplatz wird Richtung Geschäftsstelle erweitert und hat dann nicht nur die richtigen Fußballfeld-Maße, sondern ebenfalls eine Ra-senheizung Die Delegierten stimmten mit großer Mehrheit dieser Um-baumaßnahme zu. Wenn alles nach Plan verläuft, werden die Arbeiten Mitte Juli beendet sein.

Präsident Haase ging in seinem Bericht auf weitere Bauvorhaben ein, die noch nicht realisiert werden konnten – etwa die Errichtung eines neuen Funktionsgebäudes. „Hier warten wir auf die Zustimmung der Stadt“, sagte Dr. Haase. Noch in diesem Jahr soll aber die Entscheidung fallen, wie und in welcher Größe das Funktionsgebäude gebaut wird. Hinsichtlich der Mitgliederentwicklung musste der VfL einen leichten Rückgang auf jetzt 4.769 Mitglieder verzeichnen.

Im Sportbericht von Vizepräsident Gerd Hummel wurden die im ver-gangenen Jahr erzielten Erfolge der VfL-Athleten und -Mannschaften erwähnt. Insgesamt wurden von Landes- bis hin zu Weltmeisterschaften und weiteren internationalen Wettkämpfen 114 Medaillen (1.–3. Platz) gewonnen. Des Weiteren erwähnte er die herausragenden Leistungen der „VfL-Leuchttürme“ Sven Knipphals und Konstantin Bachor. Ein No-vum war die Ernennung von Bärbel Gorius zur VfL-Sportbotschafterin, die aufgrund ihrer jahrzehntelangen Fechterfolge vom Präsidium mit diesem Titel ausgezeichnet wurde.

Nach der detaillierten Darstellung des Jahresabschlusses, der auch in die-sem Jahr wieder von der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsge-sellschaft Gliemer + Partner geprüft wurde, dem Bericht der Kassenprü-fer, die der Versammlung wieder eine solide und korrekte Haushalts- und Buchführung bescheinigen konnten, wurde dem Präsidium bei nur einer Enthaltung die Entlastung erteilt. Der im Anschluss vom Präsidiumsmit-glied Roland Lekon vorgestellte Haushaltsplan wurde einstimmig von den Delegierten beschlossen.Mit der Bestätigung von Siegfried Thomas und Frank Roth als neue Mitglieder im Vereinsrat, der Wahl von Jörg Schmidt als zweiten Kassenwart und Dieter Damhuis als Ersatzkassenprüfer und der einstimmigen Zustimmung der Delegierten, dass Gliemer + Partner auch im nächsten Jahr mit der Prüfung des Jahresabschlusses beauftragt wird, konnte Dr. Haase die Ver sammlung schließen. Er bedankte sich bei allen Mitgliedern des Vereins, a llen Abteilungsleiter/innen, allen haupt- und ehrenamtlichen Trainern und Übungsleitern sowie den Mitarbeiter/innen der Geschäftsstelle für ihr Engagement und geleistete Arbeit.

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3 AUSGABE 2|2012

Vereinsinfo

3

40 Jahre nach den Spielen von MünchenOlympische Spiele sind für jeden Sportler das Maß aller Dinge� Der VfL Wolfsburg schickte seit seiner Gründung 40 Athleten zu diesem so wichtigen Wettstreit – allein fünf Sportler vertraten die Farben des VfL und der Stadt bei den Spielen 1972 in München, also vor genau 40 Jahren� Aus diesem Grund hatte die Stadt um Oberbür-germeister Klaus Mohrs die Helden von damals zu einem Empfang ins Rathaus geladen�

Läuferin Hildegard Falck, Zehnkämpfer Horst Beyer und Geher Heinz Mayr gingen damals als Leichtathleten an den Start. Klaus Glahn als Judoka und Schwimmer Hans-Joachim Geisler komplettierten das Quintett, welches heute in ganz Deutschland verstreut lebt. Doch einen Empfang beim Oberbürgermeister wollte sich keiner, trotz längerer Anfahrt, entgehen lassen.

Mohrs freute sich riesig über den Besuch und erklärte zu Beginn: „Hätte mir einer vor 40 Jahren gesagt, dass ich die erfolgreichen Wolfsburger Athleten von München einmal als Oberbürgermeister von Wolfsburg empfangen würde, ich hätte geantwortet: Was für ein schöner Traum. Jetzt ist es ein schöner Traum.“ Der Ober-bürgermeister hatte damals vor dem Fernseher mitgefiebert und ging auf die Leistungen jedes einzelnen Teilnehmers ein – als er Hildegard Falcks 800-Meter-Lauf Revue passieren ließ, hatte der ein oder andere Gast im großen Sitzungssaal Gänsehaut. Falck hatte die 800 Meter in neuer olympischer Rekordzeit von 1:58,6 Minuten

gewonnen und war Mitglied der 4x400m-Staffel, die eine Bronze-medaille erkämpfte.

Glahn holte für die Wolfsburger ebenfalls eine Medaille: Im Schwer-gewicht hatte der ehemalige Judoka und heutige VfL-Trainer Silber gewonnen. „Sie sind Botschafter dieser Stadt“, betonte Klaus Mohrs. Als Dank überreichte Mohrs den Athleten die Wolfsburg-Saga als Geschenk. VfL-Präsident Dr. Peter Haase bedankte sich im Namen des Vereins für die Einladung. „Es ist schön, dass die Stadt den Wunsch des Vereins erfüllt hat, die Athleten noch einmal zu empfangen.“ Für die Athleten bedankten sich Klaus Glahn und Hilde Falck, die in ihrer kurzen Rede das Wolfsburger Oberhaupt baten, seinen Einfluss bei VW zu nutzen, um sich für die Förderung des Sports außerhalb des Fußballs einzusetzen.

Dass die Zeit der großen Erfolge beim VfL aber durch die Struktur-veränderungen endgültig vorbei sein soll, damit wollte sich Horst Beyer nicht zufrieden geben. Er verteidigte die Idee des Sport und der Leistung vehement und prophezeite, dass der Sport wieder diese Anerkennung und Förderung erreichen würde, die er damals hatte. Der Sport schaffe Selbstwerte und Freundschaften für jeden Athleten. Im fairen Wettkampf kann und soll der Beste gefunden werden. „Diese Idee darf nicht untergehen. Der Sport trägt stark dazu bei, eine Persönlichkeit zu entwickeln“, betonte Beyer in seiner flammenden Rede. Zum Abschluss trugen sich alle fünf Olympio-niken ins Gästebuch der Stadt ein.

Anschließend ging es weiter in die Autostadt. Dort übernahm der Vereinsratsvorsitzende Hans-Peter Lorenz die Führung. Der Besuch in Wolfsburg wurde schließlich mit einem Spargelessen abgerun-

Hajo Geissler (v.l.), Horst Beyer, Klaus Glahn, Ingolf Viereck (Stadt Wolfsburg), Heinz Mayr, davor Hildegard Falck-Kimmich, OB Klaus Mohrs, Hiltrud

Jeworrek (Stadt Wolfsburg)

4 AUSGABE 2|2012

Vereinsinfo

Sportwissenschaftliche Unterstützung

Seit 1995 erhält dieser Sport sportwissenschaftliche Unterstützung mit Hilfe der Leistungsdiagnostik auf dem Fahrradergometer, be-treut durch Prof. Dr. Hans Scheumann. Dieser war seinerzeit Leiter des Wolfsburger Instituts für Gesundheitsförderung (WIG).

Prof. Scheumann ist bekannt durch die Herausgabe von verschie-denen anerkannten Fachbüchern über Fitness, Wandern, Walken und Joggen „ein Leben lang“. Der freundschaftliche Kontakt hält bis heute an, denn seit 1997 begleitet er den von uns Jahr für Jahr durchgeführte Walking-Belastungsfunktionstest im VfL-Stadion zur persönlichen Standortbestimmung der Teilnehmer. Ermittelt wird mittels einer speziellen wissenschaftlichen Berechnung der Walking-Index und die individuelle Darstellung des Tests für jeden Probanden. Die Walkingzeit über eine Strecke von 2000 Metern ergibt zusam-men mit den Parametern Geschlecht, Lebensalter, Körpergröße, Gewicht und dem Belastungspuls einen Vergleichsindex als Maß der individuellen Ausdauerleistung im Herz-Kreislaufbereich. Jahr für Jahr nehmen die meisten Aktiven daran mit Begeisterung teil. Das trifft auch auf die heute 81-jährige Anneliese Krause und den 78-jährigen Günter Ulrich zu, die mit jeweils 15 Tests am häufigsten dabei gewesen sind. Ein Säulendiagramm zeigt, dass beide von ihrer Fitness nichts eingebüßt haben, obwohl sie 15 Jahre älter geworden sind!! Sie sind davon überzeugt, dass der Grundsatz „Wer rastet, der rostet!“ beherzigt werden sollte.

Grundsätzliches zum Thema Walken

Walking will Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Wohlbefinden und Le-bensqualität positiv beeinflussen. Walking ist als moderater aerober Ausdauersport sportmedizinisch anerkannt und wissenschaftlich er-wiesen als präventives Gesundheitsprogramm und Ganzkörpertraining.

Walking ist eine gelenkschonende Bewegungsart zur Erhaltung und Steigerung des Wohlbefindens und der Lebensqualität von Untrainierten und Trainierten jeden Alters. Walking ist als Medika-ment „Bewegung“ ein wichtiger, unverzichtbarer Schrittmacher im Kampf gegen Bewegungsmangel. Bewegung ist Gesundheit und Bewegung ist Leben.

Großer Dank gilt den unermüdlichen und treuen Trainern wie Lucia Celan, Elke Cramm, Anja Kaune, Annett Rumpel, als Vertreter Hans-Jürgen Wilke und vor allem Ursel Bartsch, die für alle Anfänger Ansprechpartnerin und Übungsleiterin ist.

det. Bei einem gemeinsamen Frühstück am Abreisetag verspra-chen sich die ehemaligen Teamkollegen, auch weiter in Verbindung bleiben zu wollen. Hilde und Klaus Kimmich, Heinz und Claudia Mayr sowie Klaus Glahn blieben noch zum Dieter-Möhring-Sportfest, das die Leichtathleten alljährlich organisieren. Sie sprachen mit jungen Athleten, erzählten den einen oder anderen Schwank und beglückwünschten viele der Sieger zu ihren Erfolgen.

20 Jahre Walking„Die Walker sind gewaltig im Kommen“ und „am Elsterweg steigt ein Versuchsballon“, so titelte die Wolfsburger Presse vor 20 Jahren über den Start des VfL in das Walking-Zeitalter�

Tatsächlich begann am 31. Mai 1992 um 17 Uhr die erste Trainings-gruppe am VfL-Eingang den Kurs, der sich über acht Übungstage erstreckte. Zwei Tage später folgte bereits eine zweite Gruppe. „Eine Vereinsbindung sei nicht notwendig“, so hieß es in der Presse weiter. Ursel Bartsch hatte sich intensiv für den Walking-Start eingesetzt. Unter fachlicher Anleitung von Ines Brzank, Sylke Schneider, Edmund Spiller und Heiner Wilhelm fanden die ersten Kurse statt.

Die Ersten in Wolfsburg und in Niedersachsen

Laut wurde gefragt: Wieder eine Modeerscheinung, die aus den USA nach Europa gekommen ist? Weit gefehlt! Zur Erinnerung: Der VfL Wolfsburg war seinerzeit nicht nur in unserer Stadt, sondern in Niedersachsen der erste Verein überhaupt, der mit dem Walken be-gann. Ursel Bartsch, als Initiatorin, hatte sich mit dem Walken schon vorher auseinander gesetzt. Heute ist dieser Gesundheitssport aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Denn Walken verbindet die gesundheitlichen Vorteile sportlicher Betätigung mit reduziertem Verletzungsrisiko, weil der gesamte Bewegungsapparat weit weniger belastet wird als beim Joggen.

Und es ist eigentlich noch mehr. Unter dem Motto: „Lang an-haltend, Freude am Bewegen und locker in der Natur“ trainieren heute etwa 60 Aktive wöchentlich regelmäßig diesen moderaten und kommunikativen Gesundheits- und Ausdauersport beim VfL. Und das bei jedem Wetter und ganzjährig über unterschiedli-che Distanzen, damit kein Teilnehmer über- oder unterfordert ist. Treffpunkt ist der Parkplatz am VW-Bad immer dienstags und donnerstags.

Los geht‘s über Stock und Stein.

5 AUSGABE 2|2012

Vereinsinfo

Feierlicher Rückblick im September

Die Verantwortlichen um Ursel Bartsch können stolz auf die ver-gangenen 20 Jahre Walking in unserem Verein zurückschauen. Eine Jubiläumsveranstaltung ist auch schon fest terminiert – der 13. September 2012 im Christlichen Jugenddorf CJD Wolfsburg, Beginn 14 Uhr. Präsidium und Abteilungsleitung laden dazu ganz herzlich ein. Ein Vortrag von Prof. Scheumann ist vorgesehen. Er hat sein Kommen zugesagt.

PLUSPUNKT GESUNDHEIT verliehenAm 10� Mai wurde den ÜbungsleiterInnen der Abteilungen Turnen, Wasserspringen und Schwimmen das Gütesiegel PLUSPUNKT GESUNDHEIT�DTB verliehen�

Karl-Heinz Heck, Vorsitzender des Turnkreises Wolfsburg, übergab stolz und mit großer Anerkennung insgesamt 38 (!) Gütesiegel und erwähnte noch einmal, dass dieses keine Selbstverständlichkeit sei und daher eine besondere Anerkennung verdient.

Der PLUSPUNKT GESUNDHEIT.DTB ist eine Auszeichnung für spezielle Gesundheitssport-Angebote im Verein, die festgelegte Qualitätskriterien erfüllen. Dass es so viele qualitativ hochwertige Angebote im Gesundheitssport beim VfL Wolfsburg gibt, ist den qualifizierten ÜbungsleiterInnen zu verdanken, die sich in ihrer Freizeit stetig fort- und weiterbilden. Dafür vielen Dank.

Das Gütesiegel erhielten: Ursel Bartsch, Elke Cramm, Lucia Celan, Brigitte Lepping, Gerda Stock, Petra Thielert, Sigrid Weinkauf, Daniel Wienbreier und Gerti Wilhelm von der Turnabteilung, sowie Karla Kaufmann vom Wasserspringen und Monika Müller aus der Schwimmabteilung.

Elke Cramm (v.l.), Sigrid Weinkauf, Gerda Stock, Petra Thielert, Daniel

Wienbreier, Brigitte Lepping, Lucia Celan, und Karl-Heinz Heck vom

Turnkreis.

Wir trauern um unsere

verstorbenen Mitglieder

Kurt Gerhardt

Reha- & Behindertensport | 1. März 2012

Rudolf TschirchReha- & Behindertensport | 9. März 2012

Horst WeißReha- & Behindertensport | 13. März 2012

Karl GötzeLeichtathletik | 22. März 2012

Gerhard HübnerTurnen | 14. April 2012

Mike BrodowyReha- & Behindertensport | 3. Mai 2012

Wir werden ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Präsidium VfL Wolfsburg e.V.

6 AUSGABE 2|2012

Vereinsinfo

Fünf Teilnehmer/innen unter den TOP 10650 Teilnehmer aus 23 Nationen waren nach Danzig – der Stadt an der Ostsee – gekommen, um ihre Meister bei der 22� Europameister-schaft zu ermitteln�

Paukenschlag aus VfL-Sicht: Alle Starter schafften den Sprung in die Top 10. Fabian Täger setzte bei diesem Kontinentalchampionat noch ein weiteres Ausrufezeichen, denn er holte Edelmetall. Das fünfköpfige Team um Trainer Olaf Köppen war bereits am 14. Mai zu den Wettkämpfen aufgebrochen. Nach dem Wiegen am Dienstag folgten dann von Donnerstag bis Samstag vier Wettkampftage.

In der Kategorie bis 60 kg schlug die Stunde von Fabian Täger. Nach grandiosen Kämpfen scheiterte der Deutsche Meister erst in der Final-Runde knapp am Bulgaren Georgi Gaydardjiev, konnte sich aber trotzdem über Bronze mit dem rechten Arm freuen.

Sein Bruder Jan unterstrich seine hervorragende Form und plat-zierte sich mit dem linken Arm (–60 kg) auf Rang sechs. Im Wett-kampfverlauf zeigte Jan wahre Nehmer-Qualitäten und wandelte vermeintliche Niederlagen noch in Siege um. Am Ende verhinderte der russische Champion Anton Naumov einen Platz in den Top 5.

Matthias Schlitte startete im Limit bis 70 kg mit dem rechten Arm und besiegte bereits in der ersten Runde einen echten Kracher: den weißrussischen Champion Dimitry Mikhei. Nach weiteren Siegen (u.a. Pavol Gettler aus der Slowakai) verlor Schlitte gegen den späteren Finalisten Hristo Delidzhakov (Bulgarien) und wurde als bester Westeuropäer Neunter von 24 Startern.

Olaf Köppens Comeback verlief voll und ganz nach seinen Vorstel-lungen. Der 100-kg-Mann landete nach Siegen gegen die Cham-pions aus den Niederlanden, Russland und der Ukraine am Ende auf einem hervorragendem sechsten Platz von 15 Teilnehmern. Laura Branding (–80 kg) platzierte sich bei ihrer ersten EM in Diens-ten des VfL in den Top5. Im letzten Gefecht holte sich die 25-Jäh-rige den fünften Rang in einem harten Fight gegen die Lokalmata-dorin Milena Morczynska aus Polen.

Trainer Köppen zeigte sich mit der gesamten Teamleistung sehr zufrieden: „Bei dieser harten EM ist jeder gewonnene Kampf schon

eine großartige Leistung! Speziell die Sportler aus Osteuropa waren quantitativ und qualitativ überragend. Und in manchen Kategorien kämpften bis zu 30 Teilnehmer um Gold.

Ansprechpartner Armwrestling Köppen, Olaf Telefon 0172 3404255 E-Mail wob44@aol�com

Hallo liebe Dart-Freunde!Seit der letzten Veranstaltung, der Niedersachsenmeisterschaft in der VfL-Sporthalle, gibt es wieder viele erfreuliche Nachrichten aus der Abteilung Dart zu vermelden�

Bei den Abteilungswahlen Ende März wurden Nick Grützmacher als Abteilungsleiter und Thorsten Rösler als Medienreferent in ihrem Amt bestätigt. In eine erweiterte Struktur, um die künftigen Aufgaben effektiver zu bewältigen, wurden Patrik Preimeß als stell-vertretender Abteilungsleiter und Jugendwart, Wilko Wenske als Sportwart, Michael Hermann als Kassenwart und Thomas Appel

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Matthias Schlitte (v.l.), Jan Täger, Olaf Köppen, Fabian Täger, Laura Branding.

7 AUSGABE 2|2012

Armwrestling | Dart

und Torsten Meier als Gerätewarte gewählt. Die Mitgliederzahl liegt bis dato schon bei 25 Personen – Tendenz steigend!

Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte die Abteilungsinter-netseite so angepasst werden, dass sie dem Surfverhalten der Besucher und der Informationsflut gerecht wird. 10 bis 20 neue Artikel im Monat sind dabei keine Seltenheit.

Neben den hier genannten Erfolgen können viele weitere Informati-onen rund um die Abteilung Dart auf dart.vfl-wob.de nachgelesen werden. Dabei wünsche ich Ihnen im Namen der Abteilung viel Vergnügen.

Mit sportlichem GrußThorsten Rösler

Abteilungserfolge in allen VerbändenAuf Bezirksebene sicherte sich Thorsten Rösler den zweiten Platz bei der Ü-40-Meisterschaft� Das D-Team konnte bereits zwei Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft in der Kreisklasse 5 und den Auf-stieg in die Bezirksklasse feiern� Das A-Team muss nach der einzigen Niederlage am 15� Spieltag noch ein wenig um den Aufstieg in die Bezirksliga bangen� Sowohl das C- als auch das B-Team platzierten sich in ihren Ligen im oberen Mittelfeld�

Auf Landesebene erreichte René Grützmacher zusammen mit Brit Frey von den Wolfsjägern den dritten Platz bei der Mixed-Meister-schaft des 5. Ranglistenturniers in Braunschweig. Claudius Grütz-macher wurde beim Jugend-RLT Dritter. Zusammen mit Thorsten Rösler konnten sich u.a. drei Spieler des VfL Wolfsburg auf Grund ihrer Saisonleistung im NDV für die German Masters der besten Dartspieler Deutschlands qualifizieren.

Vize-Pokalsieger beim 4er-Team-CupAls weiterer großer Erfolg auf Landesebene ist der zweite Platz beim 4er-Team-Cup des Niedersächsischen Dart Verbandes zu nennen� Als erstes Team aus Wolfsburg schafften es die VfLer von 90 ge-starteten Mannschaften in die Finalrunde�

Nach einem knappen 7:5 Erfolg gegen die Ranger’s Belm in Os-nabrück revanchierten sich die Wolfsburger im Viertelfinale gegen die Red Lions Braunschweig für die Niederlage im Ligaspiel. Nach einem zwischenzeitlichen 6:6 entschied der VfL das Team-Game, in dem man Best of three Legs 701 Double Out spielt, klar mit 3:0 für sich. Garant für den Erfolg war wieder einmal René Grützmacher, der zwei der drei Legs checkte.

Im Halbfinale traf das Team auf die Black Sheep aus Braunschweig, gegen die sie nach einem 6:6 ebenfalls ins Team-Game mussten. Nach einem 124er Check-Out durch den Tagesbesten René Grütz-macher im ersten Leg, der im Übrigen jedes Spiel in der Finalrunde

gewann, brauchte Thorsten das zweite Leg mit Doppel 5 und das dritte mit Doppel 2 nur noch einzuschieben. 3:0 und Finale!

Gegen die Lumberjacks Salzgitter, die die favorisierten Six Pack aus Wolfenbüttel im Team-Game mit 3:1 besiegten, lagen die Wolfs-burger unglücklich mit 2:4 und 4:6 im Hintertreffen, bevor sie den Gegner durch zwei klare 3:0 im Doppel doch noch in ein erneutes Team-Game zwingen konnte. Nach einer 2:1- Führung wurden die Matchdarts jedoch vergeben. Am Ende ging das Finale mit 2:3 verlo-ren, was nach sechs Stunden Kampf bei 40°C Raumtemperatur ohne Essen und ausreichend Wasser dennoch als Erfolg zu werten ist.

King’s CupClaudius Grützmacher nahm an der Finalrunde nicht teil, da er sich neben Maurice Tacke für den King’s Cup in Naumburg an der Saale qualifiziert hatte� Dort ging er bei dem Jugendvergleich des Deutschen-Dart-Verbandes für Niedersachsen an den Start�

Im Einzel überzeugte Claudius dort mit einem neunten Platz von 64 Jungen. Maurice scheiterte gegen den gleichen Gegner eine Runde zuvor und belegte Platz 17.

24� „BULL‘s German Open“ in BochumEiner der absoluten Höhepunkte in diesem noch jungen Dartjahr war die gemeinschaftliche Teilnahme von acht Spielern des VfL an den 24� „BULL‘s German Open“ in Bochum vom 22� bis 24� April 2012�

Besonders für die, die noch nie dort waren, war es aufregend neben oder gegen Profi-Darter ans Board zu treten, schließlich kennt man diese Spieler eigentlich nur aus dem Fernsehen. Neben den offiziellen Turnieren wurde an beiden Abenden so lange in der Turnierhalle gespielt, bis abgeschlossen wurde, was am Ende zu einigen konditionellen Einbrüchen und Schmerzen führte. Die größ-

Maurice (v.l.) , Patrik, Kim, René, Claudius, Felix, Maik und Thorsten hatten

zusammen viel Spaß.

8 AUSGABE 2|2012

Dart

Bisheriger SaisonverlaufGleich zu Beginn der Wettkampfsaison 2012 konnte Bärbel Gorius Erfolge erzielen�

Bei den hessischen Meisterschaften in Kassel Anfang Februar war die Linkshänderin gleich zweimal erfolgreich. Mit Florett und mit Degen errang sie den Titel der hessischen Meisterin. Für diese Erstplatzierungen bekam sie jeweils fünf Punkte für die Rangliste.

Ihre Vereinskameradin Kerstin Schütze errang in der Klasse der Jungseniorinnen mit dem Degen einen ausgezeichneten dritten Platz. Es folgten die norddeutschen Meisterschaften Anfang März in Hannover. Auch hier konnte Bärbel ihre Erfolge fortsetzen, denn sie verteidigte ihre Titel mit dem Florett und dem Degen. Thomas Strobel belegte in der Altersklasse 2 mit dem Florett Platz sechs und mit dem Degen Platz acht.

Bei den offenen bayerischen Meisterschaften in München verteidigte Bärbel ihren Titel mit dem Florett. Gleichzeitig startete sie erstmals mit dem Degen und wurde auf Anhieb bayrische Meisterin. Dieses Turnier war ein Qualifikations-turnier für die im September in Krems/Österreich stattfinden-den Weltmeisterschaften.

Aber auch die Schüler und Ju-gendlichen beteiligten sich an Turnieren in Braunschweig und Hitzacker. In Braunschweig konnte Alena Carius bei den Schülerinnen einen ausge-zeichneten zweiten Platz be-legen.

Ansprechpartner FechtenStrobel, ThomasTelefon 05366 5567E-Mail TCNMSTROBEL@yahoo�de

ten Erfolge verzeichneten René Grützmacher und Thorsten Rösler mit dem 17. Platz von 265 Teams aus ganz Europa im Doppel am Sonntag – die gleiche Platzierung wie beim Warm-Up am Freitag.

Im Einzel bekam René mit Platz 129 von 859 Startern als einziger VfLer Ranglistenpunkte. Bei der Jugend feierte Felix Trodtfeld als einziger VfL-Jugendlicher einen Sieg im Einzel und platzierte sich als 33. neben Claudius Grützmacher erstmalig in der DDV-Rangliste.

Vereinsmeisterschaft 2012Den Saisonabschluss bildet in diesem Jahr die Vereinsmeister-schaft, die erstmals stattfindet. Am 19. Mai findet diese von 10 Uhr an statt. Danach wird über die voraussichtliche Zusammenstellung der Teams für die neue Spielzeit beraten. Anschließend wird die tolle Saison mit einem Grillabend und Party mit Gästen beendet. Doch den Saisonstart Anfang August kann jetzt schon kaum jemand abwarten!

Ansprechpartner Dart Grützmacher, NickTelefon 0160 3617709

Klarer 3:0 Erfolg von René und Thorsten beim Warm-Up.

Bärbel Gorius – bayrische Degen-

meisterin.

9 AUSGABE 2|2012

Dart | Fechten

ErfolgsgeschichteVfL-Frauen II werden ohne Punktverlust Oberliga-Meister�

Hohe Ziele hatte sich die Mannschaft der Oberliga-Frauen des VfL Wolfsburg im vergangenen Sommer für die Saison 2011/2012 gesteckt. Das Team von Trainerin Petra Damm peilte nicht nur die Meisterschaft in der Niedersachsen-Oberliga-Ost an, sondern wollte darüber hinaus in die Regionalliga aufsteigen. Damit begann die Erfolgsgeschichte der Bundesliga-Reserve, die in dieser Spiel-zeit noch keine einzige Partie verloren hat. Nach 22 Runden steht die Damm-Elf mit maximalen 66 Zählern an der Spitze der Tabelle und konnte bereits einige Spieltage vor dem Saisonende die Meis-terschaft feiern. Insgesamt gelangen den Grün-Weißen 114 Treffer, das ergibt einen Durchschnitt von fünf Toren pro Begegnung.

Dieses beste Saisonergebnis aller Zeiten ist aber nur ein Zwischen-schritt. Für die Grün-Weißen zählt nur der Aufstieg in die Regionalliga. Dazu muss der VfL II in Barsinghausen gegen den Erstplatzierten der Oberliga-West antreten. Ein weiteres Highlight erwartet die Wölfinnen im Juni. Im Endspiel um den Pokal des Niedersächsischen Fußballverbands (NFV) trifft die Mannschaft von Petra Damm auf den ESV Fortuna Celle. Nach 2009 wollen die VfL-Frauen den Titel zum zweiten Mal mit nach Wolfsburg nehmen.

„Ich denke, dass wir gute Chancen haben“, sagt VfL-Spielführerin Pia Marxkord. „Celle ist in der Liga unser stärkster Gegner gewe-sen, zwischen beiden Mannschaften gab es schon immer eine gewisse Rivalität. Deswegen glaube ich, dass es ein schönes, aber auch kampfbetontes Spiel werden wird. Und wenn wir gut drauf sind, können wir den Pokal holen.“

B-Juniorinnen-BundesligaDie U17 des VfL Wolfsburg von Trainerin Kerstin Kahrens hat die Qualifikation für die neue B-Juniorinnen-Bundesliga geschafft�

Trotz einer 1:2-Niederlage im letzten Saisonspiel gegen den Nieder-sachsenmeister SV Meppen ließen sich die Jungwölfinnen diesen Erfolg nicht mehr nehmen. Für die Grün-Weißen war dies die erste Partie ohne Punktgewinn in dieser Saison. In 14 Spielen gelangen der Kahrens-Elf neun Dreier sowie vier Unentschieden. Mit 31 Zäh-lern belegt die U17 in der Abschlusstabelle den zweiten Rang. Die Schützlinge von Kerstin Kahrens konnten nach dem letzten Spiel mit Stolz ihre T-Shirts mit dem Aufdruck „Bundesliga-SPIELERIN“ über-

streifen. „Trotz der bitteren Niederlage freuen wir uns riesig über die Qualifikation zur B-Juniorinnen-Bundesliga“, sagte Kahrens.

Zweijahresvertrag für Johanna TietgeJohanna Tietge, Jahrgang 1996, hat beim Frauen-Bundesligisten VfL Wolfsburg einen Zweijahresvertrag bis zum 30� Juni 2014 unterschrieben�

Die 15-Jährige wechselte im Sommer 2011 von den Jungen des SSV Kästorf zum VfL Wolfsburg in die U17, nachdem sie bereits zuvor mehrfach bei den Grün-Weißen trainierte. Zudem gehört die Mittelfeldspielerin zur U17-Auswahl des Niedersächsischen Fuß-ballverbands (NFV) sowie zum Kader der U16-Nationalmannnschaft des Deutschen Fußball-Bunds (DFB).

„Ich freue mich, dass wir eine so talentierte Spielerin aus den eigenen Reihen an uns binden konnten. Ich bin davon überzeugt, dass sich Johanna Tietge mittelfristig in unserer Bundesligamannschaft etab-lieren wird“, sagt Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter und Cheftrainer.

U14 wird Deutscher MeisterDie U14-Mannschaft des VfL Wolfsburg hat Ende April 2012 den „Zender-Super-Cup“ in Dillingen gewonnen�

Das Team von Coach Dirk Stammann setzte sich bei dieser inoffi-ziellen Deutschen U14-Meisterschaft im Elfmeterschießen mit 1:0 gegen den 1. FC Köln durch. Stammann: „Es ist sensationell. Meine

Nachwuchstalent Johanna Tietge.

Oberliga-Frauen feiern die vorzeitige Meisterschaft.

10 AUSGABE 2|2012

Fußball

Mannschaft ist über sich hinausgewachsen und hat ein Super-Turnier gespielt, obwohl einige Teams spielerisch etwas besser waren.“

Nichtsdestotrotz nahmen die Wölfe den begehrten Pokal mit nach Hause – letztendlich verdient, denn sie kassierten im Turnierver-lauf nur einen Gegentreffer. In der Vorrunde gab es einen 4:0-Er-folg gegen DJK Dillingen und eine 0:1-Niederlage gegen den VfB Stuttgart. Durch ein 2:0 gegen den 1. FC Saarbrücken und ein 0:0 gegen Hannover 96 zog der VfL als Erster seiner Zwischenrunden-gruppe ins Viertelfinale ein. Hier (Bayer Leverkusen), im Halbfinale (VfB Stuttgart) sowie im Endspiel (Köln) hieß es nach der regulä-ren Spielzeit stets 0:0. So musste jeweils das Elfmeterschießen entscheiden, die der VfL Wolfsburg nervenstark allesamt für sich entschied. Glückwunsch!

Fabian Wohlgemuth offiziell NLZ-LeiterFelix Magath, Geschäftsführer Sport und Cheftrainer des VfL Wolfs-burg, gab Ende April 2012 die Ernennung von Fabian Wohlgemuth zum „Leiter des Nachwuchsleistungszentrum“ (NLZ) bekannt�

Fabian Wohlgemuth war seit dem 1. Januar 2011 beim VfL Wolfs-burg als ‚Scout Nachwuchsleistungszentrum‘ beschäftigt und hat die Verantwortung als Leiter des NLZ am 1. Juni 2011 von Jens Todt übernommen, der auf den Managerposten des VfL Bochum wechselte.

Dazu Felix Magath, der auch oberster Chef im Nachwuchsbereich ist: „Als kommissarischer Leiter des NLZ ging Fabian Wohlgemuth diese Aufgabe mit hoher Leistungsbereitschaft und großem persön-lichen Engagement an. Wie er dabei unsere Nachwuchsphilosophie in Sachen Förderung junger Talente umsetzte, hat überzeugt. Daher wird Fabian Wohlgemuth von der kommissarischen Leitung in die volle Verantwortung wechseln und ab dem 1. Juli 2012 Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. “

Wohlgemuth zeigte sich in einer ersten Reaktion sehr erfreut über den Vertrauensbeweis und die Anerkennung der bisherigen Arbeit. Die Mitarbeiter des NLZ gratulierten ihrem alten und neuen Leiter und bekundeten, „weiterhin mit Herzblut für die Nachwuchsarbeit des VfL Wolfsburg an die Arbeit zu gehen“.

Felix Magath über Nachwuchsphilosophie des VfL und die Rolle von Fabian Wohlgemuth: „Nachwuchssichtung, Talentförderung, fachgerechte Ausbildung und soziale Kompetenz, eingebettet in ein funktionierendes und sicheres Umfeld, zeichnen die Nachwuchsphi-losophie des VfL Wolfsburg aus. Zukunftsorientierte Nachwuchsar-beit genießt in unserem Verein höchsten Stellenwert. Den Weg zur weiteren Stärkung unserer Nachwuchsbasis werden wir mit Fabian Wohlgemuth konsequent weitergehen. Ich freue mich auf die Zusam-menarbeit und wünsche ihm und seinen Mitarbeitern alles Gute.“

Ansprechpartner FußballHeling, VolkerTelefon 05361 773285

Handballsaison 2011/12 beendet! Nach Abschluss dieser Saison muss die Handballabteilung neu auf-gebaut werden unter anderen auch deswegen, weil der langjährige Abteilungsleiter Andre Biagioli aus beruflichen Gründen nicht mehr für dieses Amt kandidiert�

Andre Biagioli war in seiner langjährigen Führungsarbeit für viele Höhepunkte im Handballsport in Wolfsburg verantwortlich. Dazu gehörte der Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga sowie Organisa-tion und Durchführung des beliebten Beachhandballturniers. Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank, verbunden mit der Bitte, weiterhin dem Handballsport treu zu sein.

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Fabian Wohlgemuth vor dem NLZ.

11 AUSGABE 2|2012

Fußball | Handball

die starken Teams aus Braunschweig, Bückeburg und Hannover konnte es sich leider nicht durchsetzen.

Erfreulicher sieht es bei der Feldsaison aus. Bereits im September besiegte die Mannschaft aus Wolfsburg den Braunschweiger THC mit einem 7:3. Weiter geht es mit dem Spiel beim Braunschweig THC. Es folgen Ansetzungen beim VfL Wolfsburg, dem HC Göttin-gen und beim MTV Braunschweig.

Danken möchten wir unserem Trainer und den Mitspielerinnen, die diese Saison mit uns durchgestanden haben.

Wer Lust hat, diesen tollen Sport einmal auszuprobieren, der kann jeden Dienstag und Donnerstag ab 18 Uhr zum Training auf dem Hockeyplatz am Laagberg „hereinschnuppern”.

Zurzeit hat die Mannschaft große Probleme in der Besetzung, da immer mehr Spielerinnen das Team verlassen. Gründe sind u.a. ein Studium oder eine anstehende Ausbildung. Es wäre doch schade, wenn sich die einzige Hockey-Damenmannschaft in Wolfsburg auflösen müsste!

Hockey-Senioren in Torgau/SachsenAuch in diesem Jahr ließen sich die Hockey-Senioren das „Harten-fels-Pokalturnier“ in Torgau nicht entgehen�

Die Hockeyabteilung vom TSV Blau-Weiß Torgau richtete, wie in jedem Jahr, ein gut organisiertes und sportlich reizvolles Turnier aus. Die teilnehmenden Mannschaften vom EHC 49 Elsterwerda, HC Lauchhammer, HTC Südost-Leipzig, TSV Neundorf und des Gastgebers Torgau verlangten den VfL Senioren alles ab. Ein im Endklassement erreichter vierter Platz kostete alle viel Kraft und Schweiß, da innerhalb 3,5 Stunden 5 Spiele à 15 Minuten absolviert werden mussten.

Leider konnte das Präsidium aus finanziellen Gründen eine erneute Lizenzbeantragung für die 2. Frauen-Handball-Bundes-liga nicht mehr verantworten. Im Herrenbereich wurde das Team aus personellen Gründen für die Landesliga nicht mehr ge-meldet. Die Frauenmannschaft wird in der kommenden Saison in die Oberliga Niedersachsen einsteigen. Die 1. Herrenmann-schaft wird auf Regionsebene gemeldet.

Sportlich konnte der Unterbau für eine leistungsorientierte Spitzen-mannschaft aufgestellt werden. Denn mit der Vizemeisterschaft in der Damen-Landesliga und mit dem Erreichen des Final Four im HVN-Pokal hat das 2. Damen-Team von Patrick Behne tolle Erfolge erzielt. Ebenso unsere Jugendteams, die durch den engagierten Einsatz von Kathrin Mürmann auch in der neuen Saison wieder in der höchsten Jugendspielklasse an den Start gehen werden.

Hierfür besonderen Dank allen Übungsleitern unserer Abteilung!

Der Fokus ist weiterhin auf den Leistungshandball gerichtet, speziell auf den weiblichen Nachwuchs. Ziel ist es, den breitensportlichen mit dem leistungsorientierten Bereich organisatorisch zu verbinden.

„Hier gilt es, künftig über die Schulen und Kindergärten die Mit-gliederwerbung zu intensivieren und den Kinder neben dem Sport auch Erlebnisse anzubieten wie z.B. die Teilnahme am VfL-Kids-Day und der Besuch des ehemaligen Handballbundestrainers, Heiner Brandt, in Wolfsburg“, erklärt der kommissarische Abteilungsleiter Achim Haupt.

Ansprechpartner HandballHaupt, AchimTelefon 0151 12200616

Damenmannschaft blickt auf schwere Saison zurück– Ein Bericht von Monika Koch und Kim Siebenhaar –

Die Damenmannschaft hat eine schwere Hallensaison hinter sich, sodass es am Ende nur für den vierten Platz der zweiten Verbands-liga reichte�

Die Mannschaft startete am 27. November 2011 in Helmstedt mit zwei Niederlagen gegen den Braunschweiger THC (4:5) und den Bückeburger HC (8:4). Trotz der vorzeitigen Führung im ersten Spiel hatten die Wolfsburgerinnen am Ende des Spiels konditionelle Pro-bleme, da sie in Unterzahl angetreten waren. Der zweite Spieltag begann positiv. Bei ihrem Heimspiel im FBZ Westhagen besiegte das Team die Mannschaft vom TSV Helmstedt klar mit 4:0; gegen

Andre Biagoli

Einzige Hockey-Damenmannschaft in Wolfsburg.

12 AUSGABE 2|2012

Handball | Hockey

Dabei lief es für die Senioren Günter Hansmann, Werner Noffz, Armin Krause, Anke Rowek und Holger Naujok, angetreten und verstärkt durch die „erfahrenen Herrenspieler“ Frank und Holger Furmanek, sowie Jan Poppelbaum recht flüssig und rund. In den ersten beiden Spielen gegen Leipzig und Neundorf errangen die VfLer mit 2:1 und 3:0 zwei beachtliche Siege. Klar spielerisch und läuferisch unterlegen, gab es gegen den späteren Turniersieger HC Lauchhammer eine 4:1 Niederlage.

Viel Zeit zum Ausruhen und Durchatmen bis zum Kräftemessen gegen den Gastgeber Torgau gab es nicht. Die Spiele waren immer spannend – auch in diesem Jahr schenkten sich beide Teams nichts. Wolfsburg gewann glücklich, aber verdient mit 4:2, da man mit Anke Rowek eine Klassetorfrau auf der Linie hatte.

Die mitgereisten Fans fingen vor der letzten Begegnung gegen Elsterwerda an zu rechnen; ein Unentschieden würde Platz drei bedeuten, mit einem Sieg könnte sogar Platz zwei erreicht werden! Doch auf dem Platz mussten die Senioren zeigen, wozu sie nach vier Spielen noch in der Lage waren. Beide Teams hätten frühzeitig die Partie für sich entscheiden können, aber klasse Torwartleis-tungen hielten die Spannung bis zum Schluss hoch, Elsterwerda verbuchte den glücklicheren Ausgang für sich und erzielte kurz vor Abpfiff das 2:1.

Im Mittelpunkt des Tages stand zwar Hockey, doch alle nach Tor-gau gereisten Hockeyfreunde wollten auch noch etwas von der geschichtsträchtigen Stadt an der Elbe sehen und erleben. Dieses organisierten hervorragend zwei Torgauer, Gabi und Klaus Zimmer-mann, die nach der Grenzöffnung 20 Jahre in Wolfsburg gearbeitet, gelebt und gewohnt und über den Hockeysport beim VfL Wolfsburg viele Freunde gefunden hatten.

Nach einem ausgiebigen Rundgang durch die Altstadt mit Blick auf die Elbe verabredeten sich alle zum Abend in die Kutscherstube des alten, ehrwürdigen Hotels „Goldener Anker“ am Markt. Es wurden alte und neue Geschichten erzählt, nebenbei reichlich und sehr gut gegessen.

Ansprechpartner HockeyBertelsmeier, UdoTelefon 05361 31595

Erfolgreiche TurnierteilnahmenBeim Heiko-Hornuß–Erinnerungs-Turnier am 11� März 2012 in Braunschweig gewannen die U14/U17-Judoka des VfL Wolfsburg drei Medaillen�

Es wurde auf vier Matten im Poolsystem gekämpft. Für den VfL gingen Sarah Ischt, Michelle Barrabas, Felix Warsawa und Alexander Eggestein an den Start. Sarah gewann souverän alle Kämpfe in der U14 und belegte Rang eins, Michelle sicherte sich in der Gewichts-klasse U17 die Goldmedaille. Alexander (U17) verlor seinen ersten Kampf durch Kampfrichterentscheid. Mental gut vorbereitet, gewann er seinen zweiten Kampf mit hervorragender Einstellung.

Beim Einzug ins Finale ging Alex mit einer guten Technik sogar in Füh-rung. Dann kam jedoch der Einbruch: drei Sekunden vor Schluss und völlig verausgabt, verlor er durch eine Sekunde Unaufmerksamkeit mit Tomoe-nage und wurde somit Dritter. Felix (U14), der Jüngste im Team und Jungtalent, reiste mit Fieber und einem grippalen Infekt an. Ziemlich geschwächt kämpfte er sich dennoch durch seine Kämpfe, konnte aber keine vorderen Plätze belegen.Beim 11. Ingolf-Kottisch-Turnier starteten acht junge Judoka und holten fünfmal Gold, einmal Silber und einmal Bronze. Gold und den Technikerpokal gab es für Felix Warsawa mit 3-Ippon in der U12 und 1-Ippon in der U14.

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Hockey | Judo / Ju-Jutsu

Training mit dem Weltmeister Die Judoka aus Dannenbüttel, Süpplingen,Schöningen und Wolfs-burg folgten der Einladung zum Randori, das vom Weltmeister der Ü30 aus 2010 Lahcene Gherram geleitet wurde�

Gestartet wurde das Training mit Aufwärmgymnastik und der Fall-schule. Anschließend wies er die gespannten 8- bis 17-jährigen Gäste in seine Spezial- sprich Kampftechniken ein.

Im anschließenden Trainingskampf hatten die Nachwuchskämpfer Gelegenheit, Techniken wie Seo Nage (Schulterwurf), den Sumi Gaeshi (Kopfüber-Wurf) und den Tai o Toshi (Beinwurf) auszupro-bieren. Alle waren begeistert vom Training. „Vielleicht haben wir das Glück, Lahcene künftig für die Trainingseinheiten am Sonntag oder Sondertrainingseinheiten zu gewinnen,“ so Jean-Jacques Komosinski.

Neue Übungsleiter Ab Juni 2012 erhält die Judoabteilung Verstärkung�

Danny Karolek, Jahrgang 1983, betreibt den Judosport seit seinem 4.Lebensjahr. Seit seinem 18. Lebensjahr ist er Träger des 1.Dan (schwarzen Gürtel). Seine Erfolge als Judokämpfer können sich se-hen lassen, denn als Landesmeister, Regionalligakämpfer und Teil-nehmer bei internationalen Meisterschaften war er sehr erfolgreich. Der staatlich anerkannte Erzieher und Vater einer Tochter wird das Training der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen übernehmen. Stefan Krüger, Jahrgang 1981, Kfz-Mechaniker, verheiratet und Vater von zwei Söhnen betreibt den Judosport seit 8 Jahren und hat den 3. Kyu (grün Gurt). Sebastian Teske, Jahrgang 1986, ledig, technischer Sachbearbeiter, betreibt den Judosport seit 1993. Er war in der Niedersachsenliga und Ranglistenturniere in der Gewichtsklasse 81 kg und 90 kg erfolgreich. Seit zwei Jahren gibt er seine Erfahrungen als Übungsleiter weiter. Helmut Schwarz, Jahrgang 1995 und der Jüngste im Team kämpfte erfolgreich bei diversen Turnieren und wird die U14 begleiten.

„Judo tut allen gut“Bereits mit vier Jahren können Kinder spielerisch Judo erlernen – und je früher sie damit anfangen, desto besser�

Richtiges Fallen ist das Wichtigste. Klein und rundmachen lautet die Devise. Großen Wert wird auf das Koordinationstraining gelegt. Für einen Vierjährigen sei es beispielsweise eine große Aufgabe, auf nur einem Bein zu stehen. Kinderärzte, Ergotherapeuten und Kinderpsychologen raten zum Judosport. „Unsere Kinder brauchen Bewegung. Den eigenen Körper kennenlernen, fordern und för-dern – beim VfL können die Kleinen diese wichtigen Erfahrungen machen“, betont der Abteilungsleiter. Neben den ganz Kleinen werden auch Jugend- und Erwachsenenteams in verschiedenen Leistungsbereichen betreut. So reicht die Spannweite von der Anfängergruppe über Menschen mit Behinderung und Senioren-gruppen bis hin zum Leistungsteam. Dafür stehen den Judoka im Dojo, was aus dem Japanischen stammt und übersetzt „stiller Übungsraum“ bedeutet, insgesamt 420 Quadratmeter Mattenfläche zur Verfügung.

Ab sofort werden neue Kurse mit Selbstverteidigung „Sicher und gesund trainieren“ angeboten. Teilnehmen können Mädchen/Frauen sowohl Jungen/Männer, die sich fit fühlen. Einfach zum Probetrai-ning kommen! Trainiert wird Montag, Dienstag, Mittwoch, Donners-tag und Freitag im bereits erwähnten Dojo im Leistungszentrum, Elsterweg 5, Wolfsburg. Mitzubringen sind Sportbekleidung oder ein Judoanzug sowie ein Handtuch und Badelatschen.

Weitere Informationen gibt es bei Jean-Jacques Komosinski, Mobil 0160 5540 893, Telefon 05363 975561 oder E-Mail [email protected].

Wir suchen Betreuer und ÜbungsleiterWir suchen sowohl Trainerinnen/Trainer als auch Betreuerinnen/Betreuer für die Judo-Kids� Sie sollen die Judoka bei Veranstaltungen begleiten und betreuen�

Wir fördern die Maßnahmen für den Übungsleiterschein bzw. Ju-leika und Fortbildungen. Es wird nach der steuerfreien Aufwandent-schädigung vergütet (Ehrenamt). Wer Lust hat, Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu trainieren oder zu betreuen, melde sich bitte bei J.J. Komosinski.

Gold für Jens NetzJens Netz hat im März bei den Bezirksmeisterschaften der Senioren (bis 85 kg) in Goslar die Goldmedaille gewonnen�

Jens, der 41-jährige Berufsfeuerwehrmann, hatte sich mit seinem Trainer Raffaele Margiotti intensiv auf den Wettkampf vorbereitet. Und das zahlte sich aus. Einen Gegner nach dem anderen zwang Jens am Boden zur Aufgabe und sicherte sich völlig verdient diese Medaille.

Weltmeister Gherram im Kreis der Nachwuchskämpfer.

14 AUSGABE 2|2012

Judo / Ju-Jutsu

Dazu muss man wissen, dass Jens den blauen Gürtel hat und schon einige Jahre Ju-Jutsu macht. Allerdings hat er zwischenzeitlich acht Jahre aus beruflichen Gründen pausiert und ist erst vor ca. sieben Monaten wieder ins Training eingestiegen. Jens selbst war vollkom-men überwältigt von seinem Erfolg: „Ich wollte Kampferfahrung sammeln und sehen, wo ich stehe. Das Gold dabei herauskommt, freut mich natürlich sehr“. Auch Trainer Margiotti ist „sehr stolz, einen Meister in unseren Reihen zu haben“ und er hofft, dadurch die anderen in der Gruppe zu motivieren. Wer Lust hat, mit dem Bezirksmeister zu trainieren, ist herzlich eingeladen, sich zu den Trainingszeiten im Leistungszentrum, Elsterweg, einzufinden oder sich mit dem Abteilungsleiter in Verbindung zu setzen.

Ju-Jutsu-GrundschuleDie Ju-Jutsu-Kindergruppe bereitet sich zurzeit auf ihre erste Gür-telprüfung vor�

Acht Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren, allesamt Weiß-gürtel, trainieren jeden Montag von 16 bis 17 Uhr die Grundschule des Ju-Jutsu. Es gilt, die Fallschule und die Bewegungslehre (Ab-ducken, Auslagewechsel oder Schrittdrehungen) zu lernen, so-wie sich in Passivblock- und Haltetechniken zu üben. Sogar erste Atemitechniken gehören zum Prüfungsumfang eines Gelbgurtes. Diese Inhalte versuchen die Trainer spielerisch zu vermitteln, damit der Spaß nicht auf der Strecke bleibt. Oberstes Motto: Freude an Bewegung wecken!

Das Training ist nicht auf Wettkämpfe ausgerichtet, da hierfür die Kon-zen tration der Kinder noch nicht ausreicht. Daher wird viel Wert auf die Grundfertigkeiten gelegt und wir lassen uns viel Zeit für den Aufbau von Disziplin und den Umgang im respektvollen Partnerverhalten.Den meisten Spaß haben die Kinder in der Aufwärmphase, in der gelaufen, gehüpft und auch schon mal Fangen gespielt wird. Für den großen Bewegungsdrang ist das Dojo am Elsterweg geradezu ideal, denn eine große Mattenfläche bildet eine perfekte Spielwiese.

Es ist schön, die Fortschritte der Kinder zu erleben und zu sehen, wie sich ihre Fähigkeiten immer weiter entwickeln. Neue Mitglieder

können jederzeit in die Gruppe integriert werden und sind herzlich eingeladen zu einem Probetraining. Informationen erhalten Sie von Thorsten Kramer, Telefon 05362 62934 (ab 18 Uhr).

Ju-Jutsu für ErwachseneDas Angebot des modernen, offenen Selbstverteidigungssystems nutzen etwa 40 VfL-Mitglieder�

Hier lernt jeder seinen Körper kennen und zu kontrollieren, merkt, wie leistungsfähig dieser sein kann. Nach einiger Zeit können die Athleten Bewegungen, die sie sich selbst nicht zugetraut hätten und werden mit der Zeit immer selbstsicherer und selbstbewusster. „Es geht nicht nur darum, mit anderen zu kämpfen. Es geht auch darum, an sich selbst zu arbeiten. Es geht um Fitness, um den respektvollen Umgang miteinander. Dass ich nicht den Arm wild verbiege, sondern meine Kraft kontrolliere“, so Trainer Raffaele Margiotti.

Der VfL bietet zudem spezielle Kurse für Frauen an. Ein Schnupper-training ist jederzeit möglich. Trainingszeiten entnehmen Sie bitte dem Internet oder unserem Sportprogramm.

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Jens Netz und Trainer Margiotti in Goslar.

15 AUSGABE 2|2012

Judo / Ju-Jutsu

Platz zwei für Kiana HeinrichNachdem unsere Abteilung im vergangenen Jahr eine kleine Wett-kampfpause eingelegt hatte, hat sich eine neue Gruppe von Kids und Jugendlichen gefunden, die am Wettkampfsport Interesse zeigt und bereits die ersten Erfolge vorweisen kann�

Insgesamt sechs Kids trainieren inzwischen im Talentkader Kata des Niedersächsischen Karateverbandes: Pia Blaszyk, Amy Eber-hardt, Mathis Fingerhut, Fabiola Grohn, Kiana Heinrich und Nico Schönijahn.

Das erste Turnier in diesem Jahr fand in Northeim statt. Beim Northeimer Stadtpokal trafen Athleten aus insgesamt sechs Bun-desländern aufeinander, viele Kaderathleten waren am Start. Die ausgeschriebenen Altersklassen waren für unser Teilnehmer/innen sehr ungünstig. Fast alle mussten gegen erheblich ältere Karateka antreten.

Kiana Heinrich errang in ihrer Disziplin Kata Einzel den zweiten Platz. Eine tolle Leistung, da die Konkurrentinnen in ihrer sehr gut besetzten Gruppe fast alle mindestens zwei Jahre älter waren. Auch die anderen Kids schlugen sich gut, hatten es aber aufgrund der älteren Konkurrenz sehr schwer.

Das nächste Turnier steht bereits an: Anfang Juni findet der Nord-deutsche Cup statt, an dem wir ebenfalls starten werden.

Neues Angebot „Fightclub“Karate für junge Erwachsene, die es gerne ein wenig actionreicher lieben – so kann man das neue Angebote „Fightclub“ bezeichnen. Jeden Dienstag und Sonntag geht es um Fitness- und Konditions- sowie Reaktionstraining am Sandsack, an Pratzen und mit dem

Partner. Das Sparringstraining mit dem Partner hat es ebenfalls in sich, so ist z. B. ein leichtes Treffen des Partners – anders als im üblichen Regelwerk des Karate – erlaubt. Trainer Rouven Schien kann weitreichende Erfahrungen im Karatesport vorweisen, hat er doch jahrelang im Bundeskader des Deutschen Karateverbandes trainiert und gibt jetzt gerne seine Erfahrungen weiter.

Das Training findet dienstags von 18.30 bis 20.30 Uhr und sonntags von 15 bis 17 Uhr im Leistungszentrum des VfL Wolfsburg statt. Interessierte Neueinsteiger sind jederzeit willkommen.

TrainerfortbildungDie Ausbildungsgruppe Nord des Deutschen Kyudobundes traf sich Ende April in Wolfsburg�

Übungsleiter aus ganz Norddeutschland, zwei Ausbilder aus Ham-burg und Berlin und Freiwillige aus Göttingen, Hildesheim und natürlich Wolfsburg übten zwei Tage lang die „Lehre“. Ziel des intensiven Seminars war es, die Übungsleiter fortzubilden. Die Freiwilligen stellten sich dafür als „Übungsmaterial“ zur Verfü-gung.

Glück hatten wir mit dem Wetter, so dass wir außerhalb der Halle einen Teil der Übungen auf die grüne Wiese verlegen konnten.

Nieder sachsen-meisterschaftIm März fand in Göttingen die Niedersachsenmeisterschaft im Kyudo statt�

Wolfsburg trat mit einer Mannschaft gegen neun weitere Teams aus dem ganzen Land an. Leider steckte uns offensichtlich der harte Winter noch etwas in den Knochen und so konnten wir an den zweiten Platz vom Vorjahr im Einzel leider nicht anknüpfen und landeten im Mittelfeld. Dennoch war es eine gute Meister-schaft und der Ansporn für das kommende Jahr ist umso größer geworden, denn „Man lernt mehr aus einer Niederlage, als aus einem Sieg.“

Bennet Altmann (v.l.), Nico Schönijahn, Kiana Heinrich, Fabiola Grohn,

Amy Eberhardt, Pia Blaszyk, Trainer Rudi Schleiermacher.

Trainer Rouven Schien mit einem überaus gelungenen Sprung “Yoko

tobi Geri“.

16 AUSGABE 2|2012

Karate

Training für die Deutsche MeisterschaftIm Vorfeld der Deutschen Meisterschaft Kinteki (Normaldistanz) Mitte Juni in Dresden wird die Landesmannschaft Niedersachsen ein Training in Wolfsburg durchführen�

Nach den guten Erfahrungen des vergangenen Jahres bekamen wir wieder den Auftrag, dieses Landestraining zu organisieren. Wir werden diese Veranstaltung als Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft im Enteki (Weitschießen) am 16. September in Wolfsburg nutzen.

Ansprechpartner KarateFischer, PetraTelefon 05368 1259E-Mail petraundpeter�fischer@t-online�de

Nostalgisches TreffenUm alte Erinnerungen aufzufrischen trafen sich vom 24� bis 27� März 2012 drei ehemalige Speerwerfer aus Schleswig-Holstein in Malente, die von Anfang 1960 bis Ende 1965 diese leichtathletische Disziplin dominiert haben� Alle gehören dem Jahrgang 1943 an�

Kurt Bendlin (Bayer 04 Leverkusen), späterer Zehnkämpfer, Weltre-kord 1967 mit 8.319 Punkten, 1968 Bronzemedaille bei den olympi-schen Spielen in Mexiko-Stadt mit 8.064 Punkten, 1965, 1967, 1971 und 1974 Deutscher Meister. Im Fünfkampf hielt er auch einige Jahre den deutschen Rekord.

Horst Timmer (Bayer 04 Leverkusen) mehrfacher Endkampfteilneh-mer bei den Deutschen Meisterschafen (3. 1969, 3. 1970, 2. 1973, 3. 1974, 2. 1976, dazu einige Länderkämpfe.

Jürgen Bargmann (VfL Wolfsburg), Deutscher Juniorenmeister 1962 und 1964, Teilnehmer an mehreren Juniorenländerkämpfen.

Mit Michael Wessing, Jahrgang 1952, stieß noch ein weiterer Speer-werfer hinzu. Er war in den Jahren 1975–1980 durchgängig Deutscher Meister, 1976 Olympiateilnehmer und 1978 Europameister mit 89,12 m.

Die Zeit verging viel zu schnell und daher ist geplant, das Treffen im nächsten Jahr zu wiederholen.

Übrigens – eins haben wir noch herausgefunden bei diesem Treffen: insgesamt wurden von uns 333,92 m Bestleistungen zusammen-geworfen!

Lauftreffgruppe beim Hannover Marathon In diesem Jahr fuhren 13 Läuferinnen und Läufer des Lauftreffs als Teilnehmer zum Hannover Marathon�

Bei trockenem, aber kaltem Wetter liefen wir die 10km und die Halb-marathondistanz. Für einige war es der erste Wettkampf über diese Distanz, für andere der erste Wettkampf überhaupt. Zum ersten Mal erreichten Elena Grasmück, Astrid Lühring und Stephanie Schöller über die Halbmarathondistanz das Ziel, über die 10km Distanz wa-ren es Nora Rohwäder, Alexandra Schubert, Toralf Schubert, Carl-Henning Beckmann, Angelo Marongui und Saskia Ziess-Lawrenz.

Allen, die es geschafft haben, großes Lob, das war richtig gut. Es wurden tolle Zeiten erzielt; dafür hat sich die Schinderei im Training ausgezahlt, wenn man bedenkt, dass einige von ihnen erst im Herbst 2011 mit der Vorbereitung begonnen haben.

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Karate | Leichtathletik

Diejenigen, die schon länger trainieren, erzielten im Halbmarathon folgende Platzierungen: Thomas Rohwäder (1:55,41Std. ) und Jürgen Schliephake (1:35,57 Std.)

Also, macht euch auf und kommt montags oder mittwochs um 19 Uhr zum Lauftreff. Infos gibt es bei Uwe Günterberg, Tel. 05361 53946

Kampfrichter gesuchtFür die Wettkämpfe im VfL-Stadion suchen wir dringend ausgebil-dete Kampfrichter und Helfer�

Die Aufgaben sind vielfältig und setzen nicht immer Vorkenntnisse voraus. Man kann als Helfer mitmachen oder sich bei Interesse als Kampfrichter ausbilden lassen. Diese Ausbildung dauert ca. 4 Abende und wird in Wolfsburg durchgeführt. An jeder Wett-kampfstätte muss ein Kampfrichter anwesend sein, der Regeln und Abläufe kennt. Die Helfer werden dann unterstützend von ihm eingewiesen. Es besteht immer die Möglichkeit, mal reinzuschnup-pern und mitzumachen.

Die nächste Ausbildung soll im November stattfinden. Dort erfolgt die Wissensvermittlung in Regelkunde, den verschiedenen Wettbe-werben, den Altersklasseneinteilungen, der Veranstaltungsordnung. Die Schulung ist kostenlos. Wir haben in der Leichtathletik derzeit 2 Obleute, 6 Kampfrichter, 1 Starter, etwa 80 Helfernamen. Das reicht allerdings nicht aus. Daher unser Aufruf: Meldet euch und macht einfach mal mit. Es macht immer Spaß, wir sind eine tolle Gruppe. Bei Interesse bitte bei Uwe Günterberg melden, Tel. 05361 53946.

Leichtathleten trauern um Karl GötzeAm 22� März 2012 ist mit Karl Götze der vielleicht bekannteste niedersächsische Leichtathletiktrainer im Schülerbereich verstorben�

Karl Götze, der sich als Sportlehrer mit den Schülern beschäftigte und der für einige der Wegbereiter zu deren späteren großen Erfol-gen wurde. Mit pädagogischem Geschick wusste er zu begeistern und viele zu guten Leistungen zu motivieren.

Karl Götze, Jahrgang 1926, hatte seine Heimat in Thüringen, ge-nauer in Kahla. Den Krieg hatte er miterlebt und war verwundet worden. Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg engagierte er sich aktiv als Leichtathlet und Handballer sowie als Organisator in sei-nem Heimatverein. Das war so erfolgreich, dass man sich 1951 von der Führung des DVfL entschloss, ihn nach Berlin zu „delegieren“. Auch hier war Karl Götze stark in das Leichtathletikgeschäft ein-gebunden Er betreute Athleten des SC Einheit Berlin (dort lernte er auch seine Frau Vera kennen) war aktiv in die Verbandsarbeit eingebunden und wirkte als Sprecher mit bei nationalen und inter-nationalen Top-Veranstaltungen.

Karl Götze war ein Sprachgenie. Im Leipziger Zentralstadion be-grüßte er einmal die Gästemannschaften aus dem „sozialistischen Ausland“ in deren 12 Landessprachen und sagte auch die Ergeb-nisse in diesen Sprachen an. Unter den Sprachen war auch chi-nesisch. „Und stellt Euch vor, die haben mich sogar verstanden!“

Gerade noch rechtzeitig vor dem Mauerbau setzten sich die Götzes aus der „DDR“ ab. Über Berlin-West kamen sie in ein Flücht lingslager nach Hasselbach in Hessen. Karl erinnerte sich an seine leichtathletischen Fähigkeiten. In Berlin hatte er schon Kontakt zu Dieter Möhring aufgenommen, in Hasselbach kam noch eine Verbindung zu Friedel Schirmer dazu und schließlich erfuhr auch Heino Lieken, wo sich Karl Götze befand und holte ihn mit Kind und Kegel im Kahrmann-Cabrio schnurstracks zum VfL nach Wolfsburg.

Dieser war glücklich, einen weiteren Mitarbeiter zu gewinnen und setzte ihn zunächst als Trainer bei den Männern und Frauen ein. Doch bald bestand hoher Trainingsbedarf bei den Schülern. Karl Götze sprang ein und war bald „der Schülertrainer“ in Niedersach-sen – ein Urgestein in Wolfsburg, ganz Niedersachsen und teilweise auch darüber hinaus.

Über 40 Jahre hat Karl Götze gewirkt bis ihn ein Schlaganfall im Jahre 2000 in den Rollstuhl zwang. Das war für den agilen Leicht-athleten ein Schicksalsschlag, von dem er sich nicht mehr richtig erholte. Vierzehn Tage nach seiner Frau verstarb er nach langer Leidenszeit. Zusammen mit seiner Frau ist er im engsten Famili-enkreis auf dem Nordfriedhof beigesetzt worden.

Ansprechpartner LeichtathletikRadmer, JörnTelefon 05361 71907E-Mail joernradmer@aol�com

hinten: Annette Handzik (v.l.), Nora Rohwäder, Jürgen Schliephake, As-

trid Lühring, Uwe Günterberg, Thomas Rohwäder, Alexandra Schubert

vorn: Carl-Hennin Beckmann (v.l), Elena Grasmück, Saskia Ziess-

Lawrence, Stephanie Schöller.

18 AUSGABE 2|2012

Leichtathletik

Drei Kegel-Landes-meisterschaften im MärzDen Anfang machte die LM Kegeln Schere am 24� März 2012�

Die Kegler unserer Abteilung befanden sich in guter Form und belegten vordere Plätze in den verschiedenen Schadensklassen. Dietrich Harder erreichte in Wettkampfklasse 1/2 den zweiten Platz mit 566 Holz, ebenso Michael Krause in WK 2/1 mit 448 Holz. In der WK 4/2 erreichten die Kegler Hans-Otto Siegmann Platz drei mit 625 Holz, Günter Dorausch Platz vier mit 616 Holz, Christian Jüne-mann Platz fünf mit 607 Holz und der sechste Platz ging an Günther Meier mit 564 Holz. Am nächsten Tag trafen sich die Kegler zur LM Classic. Auch auf den Classicbahnen wurde in verschiedenen Wett-kampfklassen gekegelt. Dietrich Harder WK 1/ 2 belegte den ersten Platz mit 280 Holz, Günther Meier WK 4/2 den Platz eins mit 350 Holz, gefolgt von Christian Jünemann (4/2) mit 325 Holz und Günter Dorausch (4/2) mit 278 Holz.

Der Reha- und Behindertensport war der Ausrichter der beiden Landesmeisterschaften, die wie schon in den vergangenen Jahren auf der Kegelanlage in Wolfsburg-Reislingen ausgetragen wurden. Veranstalter war der BSN Hannover, vertreten durch Claus Jödecke. Er kommt gern nach Wolfsburg und lobt jedes Mal die gute und zuverlässige Zusammenarbeit bei Helfern und Schreibern.

Die LM Kegeln Bohle am 31. März wurde von der BSG Stade ausge-richtet. Unsere Abteilung war mit sechs Keglern in Stade am Start. Auch hier wurde in den verschiedenen Wettkampfklassen gekegelt. Dietrich Harder in WK 1/2 belegte mit 628 Holz den zweiten Platz. Michael Krause erreichte in seiner WK Platz sechs mit 577 Holz. Vier Kegler starteten in WK 4/2. Die Plätze neun bis zwölf belegten Günther Meier mit 642 Holz, Günter Dorausch mit 624 Holz, Chris-tian Jünemann mit 603 Holz und Hans-Otto Siegmann mit 596 Holz. Unseren Keglern ein GUT HOLZ für die nächsten Meisterschaften.

Dr� Oetker – BackweltenEin sehr schönes, nicht-sportliches Ereignis war unsere Fahrt im März nach Bielefeld zur Firma Dr� Oetker�

48 Plätze im Bus waren wieder einmal restlos vergeben. Auf der Hinfahrt servierte unser Busfahrer Mario Salge ein zünftiges Früh-stück. Pünktlich angekommen, wurde uns die Historie der Firma Oetker näher gebracht. Eingeteilt in zwei Gruppen lernten wir die verschiedenen Abteilungen der Backwelten kennen. An einem Automaten konnte sich jeder einen Pudding selbst herstellen. Nach Ende der Besichtigungen waren wir eingeladen, die Erzeugnisse der Firma zu verkosten. Wir haben uns verschiedene Pizzen schmecken lassen, zum Nachtisch Götterspeise, Pudding, Kuchen, Kaffee und kalte Getränke.

Der Nachmittag stand unter dem Zeichen „Gerry Weber“. Die Frauen und auch einige modisch interessierte Männer unternahmen einen Einkaufsbummel durch das Outlet-Center. Für die sport-lich interessierten Teilnehmer stand eine Besichtigung des Gerry-Weber-Stadions auf dem Programm, bei der uns ein fachkundiger Mitarbeiter die technischen Raffinessen erklärte.

Weitere nicht-sportliche Aktivitäten folgten. So auch ein Besuch im Kunstmuseum. Eine Gruppe Kunst interessierter Sportler und Sportlerinnen traf sich am 28. März zu einer Führung durch die Aus-stellung „Kunst der Entschleunigung“ von Caspar David Friedrich bis Ai Weiwei. Es war spannend, die Ausführungen der Mitarbei-terin des Kunstmuseums zu verfolgen. Zum Abschluss trafen wir uns im Soccer-Cafe zum ersten gemein-samen Frühstück in diesem Jahr.

Groß veranstaltung im KegelnVom 6. bis 8. Juli 2012 ist unsere Abteilung Ausrichter der Deutschen Meisterschaft im Sportkegeln auf Scherebahnen für körperlich Behin-derte, Blinde und Sehgeschädigte auf der Kegelanlage in Wolfsburg-Reislingen. Mit dem Veranstalter, dem Deutschen Behindertensportver-band e.V. in Frechen/Köln, sind wir seit Mitte 2011 in der Planung. Wir hoffen, wie schon bei früheren Meisterschaften, auf gutes Gelingen.

Ansprechpartner Reha- und BehindertensportHofmeister, HansTelefon 05361 63257

Gold und Silber für VfLerinnenAm 5�/6� Mai fand der diesjährige Horst-Rabe-Pokal im hohen Nor-den in Stade statt�

Aufgrund von Terminüberschneidungen und einigen krankheits-bedingten Ausfällen gingen wir mit einer kleinen Mannschaft von sieben Läufern an den Start und kehrten mit einer beachtlichen Ausbeute zurück.

Chantal Märtens durfte gleich zwei Medaillen mit nach Hause neh-men. Bei den Schüler B Mädchen überzeugte sie bei ihrem ersten

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Reha- und Behindertensport | Rollkunstlauf

Start in dieser Leistungsklasse und gewann die Goldmedaille. Bei den Kunstläufern Mädchen gewann die Elfjährige im Kürwettbe-werb die Silbermedaille.

Bei den Junioren Damen sicherte sich Carolin Gerloff im Pflicht-wettbewerb ebenfalls den ersten Platz. Bei den Minis Mäd-chen Gruppe 2 erreichte Sophie Brauch den dritten Platz. Ihre jüngere Schwester Katharina belegte bei den Minis Gruppe 1a den fünften und Ricarda Zander in derselben Wettkampfgruppe Platz acht.

Bei den Freiläufer Mädchen Gruppe 2 lief Laura Sophie Smolny auf Platz sieben und Leonie Trockmann knapp dahinter auf dem Platz neun. Jenny Trockmann erreichte bei den Freiläufer Mädchen Gruppe 1 ebenfalls den neunten Platz.

Mit Stecknadeln zur EMVom 26� bis 28� April fand die Europameisterschaft für Show-gruppen und Formationen in Spanien statt�

Die Nominierung für die diesjährige EM erhielt das Dream Team, zu dessen Kader auch VfLerin Stefanie Greite gehört, am 17. März 2012.

Da war das neue Kürprogramm noch nicht fertig aufgebaut und somit die Vorbereitungszeit extrem kurz. Am Abend vor dem Wettkampftag wurden noch die letzten Stiche an den Kostümen genäht. „Ich hab erst nach dem Wettbewerb gemerkt, dass ich mit Stecknadeln im Kleid gelaufen bin“, erzählt Stefanie Greite.

Bereits das offizielle Training in der Wettkampfhalle verlief sehr gut. Die EM wurde in einem riesigen Sportkomplex durchgeführt mit mehreren großen Sporthallen mit PVC und Parkett. Der Boden in der Wettkampfhalle war zwar kein Beton oder Parkett, wie es sich Rollkunstläufer eigentlich wünschen, aber es lief im Training trotzdem sehr gut.

Als vierte Formation ging das Dream Team am Abend an den Start, ohne eines der Teams vorher gesehen zu haben. Die Nie-dersachsen präsentierten ihre neue Choreographie zum Thema „Phantom of the opera“, die von Gert Hofmann aufgebaut wurde. Fehlerfrei bis auf einige Kleinigkeiten wartete die Formation auf die Wertungsnoten, die bis auf zwei von den sieben Wertungsrichtern alle bei 9 von 10 Punkten lagen. Leider hatte das Team am Ende ein bisschen Pech und wurde mit einer knappen 4:3 Entscheidung Vierter. „Die ersten vier Teams lagen im Endergebnis unglaublich dicht beieinander. Unsere Choreografie ist noch ganz neu und wir können noch einiges zulegen“, ist sich Stefanie Greite sicher. „Wir selber waren sehr zufrieden mit unserer gezeigten Leistung – insbesondere bei der kurzen Vorbereitungszeit!“

Rollkunstläufer stark beim WelfenpokalAm 21�/22� April fand der diesjährige Welfenpokal in Hannover statt� Insgesamt 250 Läufer von 13 Vereinen aus ganz Niedersach-sen gingen an den Start�

Der VfL Wolfsburg war mit 19 Läuferinnen und Läufern vertreten und stellte somit eine der größten Mannschaften. Besonders stark präsentierte sich hierbei Tatum Stolze. Die Schülerin startete zum ersten Mal bei einem Wettbewerb und holte auf Anhieb eine Bronzemedaille bei den Anfänger Mädchen Gruppe 3/4.

Eine Goldmedaille holte sich Luca Fomferra bei den Freiläufer Jun-gen. Den zweiten Platz erreichte Stefanie Waal bei den Freiläufer Mädchen Gruppe 2 und eine weitere Bronzemedaille nahmen Michelle Waal bei den Anfängern Gruppe 2/1 und Carla Caporusso (Freiläufer Gruppe 2) mit nach Hause. Nur ganz knapp am Trepp-chen vorbei schrammte Lynn Blume bei den Kunstläufer Mädchen. Sie wurde nach einer guten Kür vierte von 11 Läuferinnen. Mit diesen Erfolgen erreichte die Mannschaft in der Gesamtwertung einen guten sechsten Platz.Strahlende Siegerin Chantal Märtens.

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Rollkunstlauf

Wölfe-Cup 2012Über 140 Rollkunstläufer aus neun verschiedenen niedersächsischen Vereinen waren am 24� März nach Wolfsburg gereist, um am Wölfe-Cup 2012 teilzunehmen�

Zum zweiten Mal richtete unsere Abteilung diesen Kürwettbewerb im FBZ Westhagen aus und auch diesmal war die Organisation gelun-gen. In insgesamt 27 verschiedenen Alters- und Leistungsstufen tra-ten die Sportler gegeneinander an. Leider waren nur wenige Jungen gemeldet – die meisten kamen vom VfL: Gerrit Rosenboom, Luca Fomferra und Matthias Gerloff. „Wir würden uns sehr freuen, wenn unsere Jungen mehr Konkurrenz bekommen würden, sie stehen schließlich den Mädchen in nichts nach“, so Trainerin Stefanie Greite.

Der VfL stellte selber mit 23 Startern die zweitgrößte Mannschaft und erzielte beim ersten Wettbewerb der Saison gute Ergebnisse. Als Trophäen konnten viele „grüne Diamanten“ gesammelt werden. Erste Plätze und somit den größten grünen Diamanten holten Elisa Knaus (Minis Gr.), Gerrit Rosenboom (Minis Gr. 2), Luca Fomferra (Freiläufer Jungen) und Matthias Gerloff (Kunstläufer Jungen). Zweite wurde Michelle Waal (Anfänger Gr. 2). Auf dem dritten Platz landete Ricarda Zander (Minis Gr. 1), Laura-Sophie Smolny (Freiläufer Gr. 1) und Carla Caporusso (Freiläufer Gr. 2). Das Treppchen knapp verfehl-ten Jenny Trockmann (Freiläufer Gr. 2) und ihre jüngere Schwester Le-onie (Freiläufer Gr. 1). Sie wurden beide bei ihrem ersten Start Vierte.

Der Höhepunkt des Tages war für alle Läufer die Siegerehrung, bei der als besonderer Gast Wölfi die Kinder überraschte. Immer für ein Späßchen zu haben, brachte er jeden zum Schmunzeln – egal ob auf dem ersten oder letzten Platz! Ganz herzlichen Dank an die vielen Helfer. Der Ablauf im Meldebüro und auch die Ansagen waren problemlos und die Gäste freuten sich über das reichhaltige Buffet und die durchgeführte Tombola.

Nachwuchsläufer gesucht!Wer einmal bei einem Probetraining mitmachen möchte, kann gerne montags von 16.30 bis 17.30 Uhr in der Sporthalle Sandkamp (neben dem Schwimmbad) und freitags 16.30 bis 17.45 Uhr in der IGS Westhagen vorbeikommen. Rollschuhe können ausgeliehen werden, so lange die entsprechenden Größen vorrätig sind. Dafür bitte eine E-Mail an [email protected] mit Name, Alter und Schuh-größe des Kindes schicken. Wir freuen uns auf alle Nachwuchs-rollkunstläufer!

Ansprechpartner RollkunstlaufGreite, ChristelE-Mail chgreite@aol�com

Sina Wolf Fünfte in BerlinGroße Konkurrenz herrschte beim 17� internationalen Berolina Cup 2012� Am Wochenende des 25� und 26� Februar 2012 trafen sich insgesamt 70 internationale Vereine mit 807 Aktiven� Diese gingen im Europasportpark 3571 mal an den Start�

Zu den internationalen Mitstreitern zählten drei Vereine aus Polen, Russland und Kanada.In diesem breit gefächerten Feld haben sich die vier VfL-Leistungsschwimmer super geschlagen und viele neue Bestzeiten eingefahren.

Unsere Teilnehmer beim Wölfe-Cup.

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Rollkunstlauf | Schwimmen

Am besten abgeschnitten hat Sina Wolf (95). Sie ging über 50 m Brust und 200 m Lagen an den Start und erkämpfte sich zwei hervorragende fünfte Plätze. 50 m Schmetterling beendete sie auf Platz sechs und 50 m Freistil auf Platz neun. Maximilian Weber (95) konnte sich, wie auch schon im letzten Jahr, über 50 m Brust und 50 m Schmetterling unter die internationale Top Ten platzie-ren. Gegen eine überaus starke Konkurrenz belegte er über 50 m Schmetterling Platz sieben und über 50 m Brust Platz neun, auf der 200 m Lagenstrecke Platz vierzehn und über 50 m Freistil Platz einundzwanzig. Gleich drei neue Bestzeiten über 100 m Rücken, 50 m Brust und 200 m Lagen erkämpfte sich Norman Vahle (97). Über 50 m Brust reichte es noch für Platz neun. Über 200 m Lagen belegte er Platz fünfzehn und über 100 m Rücken Platz sechzehn. Auf der 50 m Freistilstrecke sprang Platz fünfundzwanzig heraus. Mit zwei neuen Bestzeiten konnte Paul Gotterke (99) überzeugen. Er ging über 50 m Freistil und 50 m Schmetterling sowie über 200 m Lagen und 100 m Rücken an den Start. Auf der 100 m Rücken-strecke konnte er seine Bestzeit um ganze 4 Sekunden verbessern und holte sich noch eine Bezirksqualifikation. Leider reichten die Zeiten nicht, um sich unter den Top Ten zu platzieren.

Franziska van Almsick im Badeland WolfsburgProminenter Besuch hatte sich am 28� Februar im Badeland Wolfs-burg angekündigt� Ex-Schwimmstar und Schirmherrin des Projektes „Kids auf Schwimmkurs“, Franziska van Almsick, machte sich vor Ort ein Bild von den Schwimmkünsten der Kinder�

Das Kindernetzwerk „United Kids Foundations“ arbeitet seit einem Jahr in Wolfsburg mit dem VfL-Schwimmteam zusammen und kooperiert mit verschiedenen Schulen.

110 Kinder werden zurzeit von sechs Trainern des VfL Wolfsburg be-treut, von denen bereits 60 ein Schwimmabzeichen erworben haben.

Auch wenn „Franzi“ nach dem Ende ihrer Karriere nur noch mit ihrem Sohn ins Schwimmbad geht und nicht mehr Rekorde jagt, hat dies ihrer Popularität keinen Abbruch getan. Ein großes Me-dienaufgebot mit Vertretern von Fernseh- und Radiosendern sowie Zeitungen begleitete den Besuch der früheren Welt- und Europa-meisterin im Badeland.

Die Weltklasseschwimmerin zeigte sich interessiert und war be-geistert, dass junge Schwimmer sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren, um Kindern das Schwimmen nahe zu bringen. Sie betonte, eine Sportart wie Fußball sei zwar toll, aber man komme auch ohne durchs Leben. Schwimmen zu lernen hingegen sei lebenswichtig.

Dritter Platz für SoventchenkoAm 3� März 2012 nahmen die Nachwuchsschwimmer des VfL Wolfsburg am LM Warm Up 2012 in Uelzen teil� 21 Vereine waren hierbei vertreten und 247 Aktive gingen insgesamt 1215-mal auf die 50 m Bahnen�

Einen dritten Platz gab es für Vitaly Soventchenko (99) über 200 m Brust, der auf dieser Strecke zum ersten Mal an den Start ging. Über 50 m Freistil stellte er eine neue persönliche Bestzeit auf und erreichte Platz acht.

Sören Vahle (01) steigt in die Fußstapfen seines älteren Bruders, indem er sich zwei undankbare vierte Plätze über 100 m und 200 m Brust erkämpfte. 50 m Rücken und 50 m Freistil beendete er auf Platz fünf. Über 200 m Lagen und 200 m Freistil reichte es jeweils zu Platz sechs. Trainerin Katarzyna Cantone war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Wegen einer kürzlich vorgenommenen OP konnte Tomes Kohn nicht an den Start gehen, ließ es sich aber nicht nehmen, seinen Vereinskollegen zur Seite zu stehen. Lara Dettmer musste wegen einer Bronchitis sogar das Bett hüten.

Maximilian Weber dritter LandesjahrgangsmeisterAm 14� und 15� April 2012 fanden in Hannover die diesjährigen Landesmeisterschaften im Schwimmen statt� 92 Vereine aus dem Land Niedersachsen waren mit 582 Aktiven angereist, um sich 2198-mal ins Wasser zu begeben�

Tomes Kohn (v.l.), Vitaly Soventchenko, Katarzyna Cantone, Sören Vahle.

Franzi im Kreis der Kids.

22 AUSGABE 2|2012

Schwimmen

Der Twülpstedter Leistungsschwimmer Maximilian Weber (95), der für den VfL Wolfsburg startet, hatte sich im Vorfeld wieder mehrere Qualifikationszeiten erschwommen. Wie in den vergan-genen Jahren, hatten sein Trainer Denis Neff und er sich darauf konzentriert, über die Paradestrecke in 200 m Schmetterling auf die Bahn zu gehen. Wie auch im letzten Jahr zeigte sich, dass die Rechnung aufging.

Ein Kopf an Kopf Rennen um die Bronzemedaille konnte er am Ende für sich entscheiden. Lag der Gegner auf 150 m noch mit 5 Sekun-den vor, so legte Weber alles auf die letzte Bahn und konnte am Ende mit 1 Sekunde Vorsprung auf das Podest klettern.

„Nach einem harten Trainingslager kann ein Start nicht besser gelingen“, so Trainer Denis Neff.

Ansprechpartner SchwimmenWeber, FrankTelefon 05364 2478

Ehepaar Bartels international erfolgreichKim und Silke Bartels haben Anfang April auf dem Weltranglis-tenturnier in Wien die Tanzsportabteilung erfolgreich vertreten�

In dem historischen Rathaus von Wien fanden zahlreiche internati-onale Turniere statt. Vom VfL waren Kim und Silke in der Senioren I S-Klasse am Start. An zwei Tagen haben sie sich mit den Spitzen-paaren aus aller Welt gemessen und jeweils im Semifinale getanzt. Am ersten Tag belegten die beiden Platz sieben von 50 gestarteten Paaren und verpassten denkbar knapp den Einzug in das Finale. Am nächsten Tag hieß es am Ende Platz 12 von 46 Paaren.

Eine Woche später fand in Berlin das Großturnier „Am blauen Band der Spree“ statt, wo sich jährlich 2000 bis 3000 Paare im sportlichen Wettkampf messen. Hier waren auf dem Weltrang-listenturnier 109 Paare aus dem In- und Ausland am Start. Nach insgesamt fünf getanzten Runden belegten Kim und Silke Platz 12 und zeigten mit dem erneuten Erreichen des Halbfinals ihre ganze tänzerische Klasse.

Ebenfalls in Berlin waren Sergio und Franca Dodaro. Die beiden gingen bei den Senioren II Standard in der höchsten Tanzklasse, der S-Klasse, an den Start. Auch wenn die Anzahl der gestarteten Paare mit neun ziemlich gering ausfiel, zeigten jedoch die teil-nehmenden Paare großartiges Tanzen. Die beiden sympathischen Italiener erreichten souverän das Finale und belegten hier am Ende Platz sechs. Dabei schafften sie es als einzige dem Siegerpaar im Langsamen Walzer eine Eins abzunehmen.

Sparkassenpokal für Ehepaar WeimerBeim traditionellen Standardturnier der Sonderklasse SIII um die Sparkassenpokale der Stadt Elmshorn tanzte sich das Ehepaar Weimer ganz souverän an die Spitze�

Nach einer Vorrunde mit insgesamt 19 Paaren qualifizierten sich Heiner und Elfi über eine Zwischenrunde für das Finale. Hier zeigten sie beeindruckendes Tanzen, was die Wertungsrichter mit 22 von 25 Bestnoten belohnten. „Besser kann die neue Turniersaison für uns nicht beginnen“, freute sich Heiner Weimer. „Damit knüpfen wir an unsere bisherigen Erfolge der vergangenen Saison an.“ Die Tänzer freuten sich über ein begeistertes Publikum, das für Riesenstimmung sorgte. Die beste Voraussetzung für die S-Paare, Topleistungen zu zeigen.

Neue Trainingsgruppe für Turniereinsteiger Seit Mai 2012 bietet unsere Abteilung montags ab 19 Uhr für alle Tänzer, die in das Turniergeschehen einsteigen wollen oder die, die bereits in den unteren Startklassen aktiv sind, eine neue Trainings-gruppe an� Trainer dieser Aufbaugruppe sind Cathrin Hissnauer und Ivo Lodesani, die auch die höher klassigen Turnierpaare beim VfL trainieren�

Cathrin und Ivo (siehe Titelbild), die erst seit Februar 2011 zu-sammen tanzen, trainieren selbst täglich 3 bis 5 Stunden für ihre eigene Tanzkarriere. Sie pendeln das ganze Jahr zwischen Deutschland, England und Italien – Ivos Heimat – zu den welt-besten Trainern, wie dem mehrfachen Standardweltmeister Wil-liam Pino. Im Jahr 2011 wurden sie Norddeutsche Meister und belegten einen hervorragenden neunten Platz bei der Deutschen Meisterschaft. In Blackpool erreichten sie als zweitbestes deut-sches Paar einen fantastischen 13. Platz.

Gerne laden wir Sie/Euch zu einem Probetraining in das VfL-Tanz-sportheim in der Schneidemühler Straße ein. Für eventuelle Fragen stehen wir unter der Tel. 05363 9286372 zur Verfügung.

Ansprechpartner TanzenVogel, LarsTelefon 05363 74505

Francesca und Sergio Dodaro sowie Silke und Kim Bartels.

23 AUSGABE 2|2012

Schwimmen | Tanzen

Volksbank BraWo – Mehr als Geld und Zinsen

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24 AUSGABE 2|2012

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Abteilungsversammlung Am 2� März 2012 fand in den Räumlichkeiten der VfL Gaststätte, Elsterweg, die diesjährige Abteilungsversammlung statt�

Zum traditionellen Currywurst-Essen waren bereits 40 Personen erscheinen, 70 waren es dann bei der Abteilungsversammlung – Rekordbeteiligung. Das freute besonders den langjährigen Abtei-lungsleiter René Schaab, der die Versammlung eröffnete. Das Prä-sidiumsmitglied Roland Lekon überbrachte Grüße des Präsidiums und freute sich sehr über das rege Abteilungsleben.

Es folgten Berichte der Abteilungsleitung. René Schaab berichtet über die Erfolge von Konstatin Bachor und Daniel Wienbreier. Kons-tantin erreichte beim Ironman auf Lanzerote den sehr guten zweiten Gesamtplatz und Daniel wurde beim Ironman auf Hawaii 41. in der Gesamtwertung und schaffte den vierten Platz in seiner Altersklasse. Knapp über neun Stunden Gesamtwettkampfzeit wurden erreicht.Nicole Parrer und Hartmut Lüdkte berichteten über über die Liga Mannschaften der Frauen und Männer in der „Augath-Tour“ (Lan-desliga). Daniel Wienbreier berichtete über die Mannschaft in der 2. Triathlon Bundesliga.

Danach wurden Delegierte für die Delegiertenversammlung gewählt.Eine kleine Pause wurde genutzt, um die Wahl der Sportlerin und des Sportler des Jahres durchzuführen. Ines Roessler und Daniel Wienbreier konnten sich in einer geheimen Wahl durchsetzen. Zum Schluss wurden die Startpässe für die Saison 2012 verteilt und all-gemeine Informationen gegeben. René Schaab dankte allen und wünschte eine verletzungsfreie Saison 2012.

Ansprechpartner TriathlonSchaab, RenéTelefon 0175 3565175

Positive Bilanz der TurnabteilungAm 9� März 2012 lud die Turnabteilung ihre Mitglieder zur Abtei-lungsversammlung ein� Auf der Tagesordnung standen Ehrungen, Wahlen sowie der Rückblick 2011 und ein Ausblick auf 2012�

Geehrt für eine 10-jährige Mitgliedschaft wurde Frau Margot Schael-Hahn, für eine 20-jährige Frau Edith Thiel, Annelie Pawel und Katharina Tollnick. Längere Mitgliedschaften wurden bereits bei einer gesonder-ten Veranstaltung geehrt.

Für 2011 konnte Abteilungsleiter Werner Lepping eine positive Bilanz ziehen. Gegenüber der Planung gab es finanziell sowie im Hinblick auf die Zahl der Mitgliedschaften, zurzeit über 900, ein Plus. Sportlich erzielten die in Meisterschaften eingebundenen Gruppen Kunstturnen Mädchen, Modern- und Jazzdance sowie Cheerleading Erfolge bis hin zu deutschen Meisterschaften. Hier-für sei allen Trainerinnen und Trainern herzlich gedankt. Dieser Dank geht auch an alle im Breiten- und Gesundheitssport tätigen Übungsleiterinnen- und leiter.

Wahlen standen an für den Abteilungsleiter, den Finanz-verwalter, die Fachwartin für Gesundheitssport sowie 18 Delegierte für die Delegierten-versammlung. Als neue Ab-teilungsleiterin wurde Monika Müller gewählt.

Der bisherige Abteilungsleiter Werner Lepping übernimmt die Finanzverwaltung für den verstorbenen Finanzverwalter Wolfgang Schömers. Für den

Fachbereich Gesundheitssport wurde Petra Thielert gewählt. Sie übernimmt das Amt von Ursel Bartsch.

Für 2012 sind wieder neue Angebote geplant. Neben der schon recht breiten Angebotspalette – die beim Kleinkindturnen beginnt und beim Seniorensport mit über 90-Jährigen endet – wird der Gesundheits-sportbereich ausgebaut und Trendsportarten wie Bauchtanz, Zumba etc. in Workshops angeboten. Ein Highlight 2012 wird auch wieder die VfL-Sportshow im Congresspark am 3. November 2012 sein. Hier wird die Turnabteilung mit 10 Gruppen die Breite ihres Könnens zeigen.

35 Jahre SeniorensportIm März 1977 wurde die Gruppe Senioren-Gymnastik von Marga und Werner Dobert, sowie Hans-Otto Braden ins Leben gerufen� In zwei Gruppen trainierten etwa 45 Männer und Frauen zunächst in der Turn-halle der Goetheschule, später wechselte man ins Leistungszentrum am Elsterweg� Wöchentlich wurde eine Stunde Gymnastik trainiert�

Trainerin war 31 Jahre lang Marga Dobert, bis sie die Leitung aus Al-tersgründen an Petra Thielert abgab. 20 Jahre lang gab es auch eine Kegelgruppe. Unter Leitung von Werner Dobert wurden mehrmals jährlich Reisen mit dem Bus innerhalb Deutschlands und im europä-ischen Ausland unternommen und bis vor zwei Jahren ging es jedes Jahr mit einer kleinen Gruppe nach Baltrum. Leider stark reduziert freuen sich die verbliebenen Teilnehmer nach wie vor auf das wö-chentliche Training und das Klönen einmal im Monat.

Monika Müller

Magot Nagler (v.l.), Egon Wundrak, Helga Rost, Brunhilde Seifert, Ma-

rianne Wundrak, Trainerin Petra Thielert, Angelika Pannier, Ursel Biek,

Irmgard Schenk, Helga Brauer, Leonore Danco.

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Triathlon | Turnen

Nachwuchsturnerinnen gesuchtDu schlägst gern ein Rad, stehst öfter auf dem Kopf oder kletterst wie ein Äffchen auf den Baum – dann komm zum Turnen beim VfL Wolfsburg�

Hier kannst du in eine Schaumgummigrube hüpfen und dich an vielen Geräten austoben. Wir suchen vorrangig Mädchen im Altern von fünf bis sieben Jahren. Das Training findet jeden Dienstag von 15 bis 16.30 Uhr oder Donnerstag von 15.30 bis 16.30 Uhr in der Turnhalle des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Wolfsburg statt.

Wir freuen uns auf dich. Weitere Information erteilt Martina Gröger, [email protected] Telefon 0531 325898, Mobil 0177 4001399.

Chancen nicht genutzt oder nur Pech gehabt!?Als Favoriten starteten die Queens Deluxe Cheerleader am 12� Mai bei der Deutschen Meisterschaft (CCVD) in Erfurt�

In der Gesamtwertung lagen sie auf dem zweiten Platz, den sie sich auf der Regionalmeisterschaft im Februar in Hamburg hart erkämpft hatten. Doch das zählte am heutigen Tag nicht mehr. Verfolger wie „Looney Dolphins“ aus Krefeld und „Wildcats“ aus Leverkusen waren nicht zu unterschätzen. So kam es am Sams-tag zum nationalen Showdown, bei dem die besten Cheerleader Deutschlands aufeinander trafen.

Nach einigen Verletzungen in der Vorbereitungszeit sowie bei der Generalprobe fuhren die Queens nach Erfurt mit dem Ziel, sich unter die ersten Fünf zu kämpfen. Dafür wurde die Kür mit weiteren Schwierigkeiten aufgewertet und bis zu vier Mal die Woche trainiert. Doch es kam ganz anders: schon in der Aufwärmphase klappten die einzelnen Elemente nicht, so dass das Programm nicht fehlerfrei gezeigt werden konnte. Doch die 17 Mädels begeisterten nicht nur die Jury, sondern auch die 100 mitgereisten Fans mit den gezeigten Tanzeinlagen und spektakulären Elementen auf dem Boden und in der Luft. Da jedoch die Punktewertungen sehr knapp ausfielen und jeder Fehler bestraft wurde, mussten sich die Queens einen guten neunten Platz mit den Black Mosquitos aus Salzgitter teilen (5,02 Punkte). Der Titel ging an die Loony Dolphins mit 6,88 Punkten.

Die Princesses Deluxe im Alter von sechs bis elf Jahren starteten in der Kategorie PeeWee Cheer als Viertplatzierte der Gesamtwer-tung mit dem Ziel, unter die ersten fünf zu kommen. Die 13 kleinen Mädels hatten hart gearbeitet. Die Kür wurde für die Deutschen Meisterschaft aufgewertet und drei Mal in der Woche trainiert. Doch auch hier kam es anders, als man sich das vorgestellt hatte. Vor der Abfahrt am Freitag musste eine der kleinen Prinzessinnen krank zu Hause gelassen werden und das Programm noch auf dem Hotelparkplatz in Weimar, wo die Mädels übernachtet haben, umgestellt werden. Das wurde letztendlich mit dem angestrebten fünften Platz belohnt. „Unter diesen Umständen sind wir auf die Mädels sehr stolz, dass sie die neue Aufstellung in den Pyramiden so toll gemeistert haben. Respekt!“, so Trainerin Olga Hieb.

Medaillen für Herrmann, Heimer und HügliEinmal Gold und zweimal Silber – sehr zufrieden mit diesem Ergeb-nis kehrten die VfL-Turnerinnen von den Landesmeisterschaften aus Buchholz zurück�

Xenia Herrmann (AK8) turnte unbeschwert und ohne Nervosität ihren Vierkampf. Silber war eine echte Überraschung. Ihre Übung am Stu-fenbarren (14,55 Pkt.) war eine Augenweide und an diesem Gerät war sie die beste aller AK-8-Mädchen aus Niedersachsen. Linn Appel (AK7) belegte bei ihrem ersten Wettkampf auf Landesebene Rang 15. Gold in der KM 2 (Jahrgänge 1999/2000) holte Mitfavoritin Annika Heimer; sie gewann mit über drei Punkten Vorsprung. Doppelsalto, Schraubensalto – das hatte am Boden keine andere Turnerin zu bieten. Auch ihre Übung am Stufenbarren konnte sich sehen lassen. Riesenfelge mit Schrauben-salto als Abgang – dies war eine der schönsten Übungen des Tages. Mit dieser Platzierung qualifizierte sich Annika für den Deutschland-Cup am 2. Juni in Hösbach. Unsere zweite Spitzenturnerin, Evelyn Firus, musste leider wegen eines gebrochenen Fußes passen.

Auch der Niedersachsen-Cup wurde in Buchholz ausgetragen. In der AK 10 startete Alina Hügli. Zwar klappte nicht alles am Stufenbarren und beim Bodenturnen. Mit einer schönen Balkenübung und der Ta-geshöchstwertung an diesem Gerät erkämpfte sie sich die Silber-medaille. Beim Jahrgang 2000/2001 gingen Keana Koloska sowie Indra Mertens an den Start. Zwar reichte es nicht für einen Platz auf dem Podest, aber Rang sechs von Koloska und 63,75 Punkte waren im starken Teilnehmerfeld aus Sicht des Trainertrios Martina Gröger, Heiner Wilhelm sowie Nicole Winkler in Ordnung. Mertens belegte mit 56,75 Punkten Rang 13.

Sieg nach 10 Jahren WettkampfpauseNach 10 Jahren Wettkampfpause wollte es Jessica Blex, mittlerweile 23 Jahre alt, noch einmal wissen�

Sie hatte sich intensiv auf diesen Wettkampf vorbereitet, machte dann auch wirklich einen Klasse Wettkampf und am Ende stand sie mit 51.20 Punkten als Landesmeisterin in der Jahrgangsklasse 1994-1983 fest. Überragend dabei ihre Bodenübung, die mit 13,60 Punk-ten bewertet wurde, in der sie als einzige den Schraubensalto zeigte.

Annika Heimer (v.l.), Indra Mertens, Keana Koloska, Alina Hügli, Xenia

Herrmann und Linn Appel.

26 AUSGABE 2|2012

Turnen

Fearless kämpft weiter um BronzeAm 28� April fand das zweite Turnier der 1� Bundesliga des DTV im Jazz- und Modern Dance in Goslar statt�

Die Formation Fearless unter der Leitung von Corinna Schäfer musste sich auch beim 2. Turnier mit dem 4. Platz zufrieden ge-ben und kam nicht an den Formationen aus Saarlouis, Schöningen und Wuppertal vorbei. Viele Wolfsburger Fans waren in den Harz gereist, um die VfL-Tänzerinnen zu sehen und lautstark anzufeuern. Das war ein großes Geschenk für die Mannschaft und hat sie sehr gestärkt. Die Choreografie „ Ein Hauch von Afrika“ zum Soundtrack District 9 kam sehr positiv bei Zuschauern und Wertungsrichtern

an. Das fanden auch die konkurrierenden Formationen und Trainer. „Wir kämpfen weiter um den dritten Platz, zwei Turniere folgen noch, so dass noch alles möglich ist“, betont C.Schäfer. Die Plätze eins bis drei der 1. Bundesliga JMD qualifizieren direkt für die WM Anfang Oktober in Frankfurt. Ein vierter WM-Startplatz wird an die beste Formation der DM, die noch nicht über die Bun-desliga qualifiziert ist, vergeben. „Wir wünschen uns natürlich eine WM-Qualifikation und wären sehr stolz, zum 4. Mal bei einer WM dabei sein zu dürfen.“ so Schäfer.

Zur Formation gehören:Sarah Wesemann, Veronika Kernt, Vanessa Klemm, Sara Sammann, Maylin Werner, Victoria Reichelt, Dominique Schmitt, Jana Amon, Fabienne Busse, Saskia Wentland und Janine Denstorf, Leslie Corbeck, Merle Wurps, Nele Riek

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Fearless mit ihrer Choreografie „Ein Hauch von Afrika“.

27 AUSGABE 2|2012

Turnen

Wieder Bestwertung „11111“ für Smartness Beim zweiten Turnier der Verbandsliga am 21� April in Berlin erhielt die junge Formation Smartness mit Trainerin Corinna Schäfer zum zweiten Mal die Traumwertung „11111“ und damit den Platz eins von insgesamt 10 Formationen�

Die Wolfsburger Tänzerinnen überzeugten mit ihrer gefühlvollen Choreografie zu „I don´t like Mondays“ von Tori Amos und erhielten von allen fünf Wertungsrichtern die Platzierung „1“. Den zweiten Platz ertanzte sich mit einer gemischten Wertung „23422“ „New Dance Art“ aus Berlin, es folgte eine weitere Mannschaft aus Berlin „Confidance“. „Devotion“ aus Schöningen erhielt einen geteilten 7./8. Platz und die Formation aus Lehre „Nameless“ einen geteilten 9./10. Platz. Weitere Turniere folgen in Hamburg und in Selsingen. Der Aufstieg in die Oberliga für Smartness rückt immer näher.

Vizetitel für die Kinderformation TwirlyBeim Niedersachsen-Cup Dance im Jazz- und Modern Dance am 11� März in der Sporthalle am Windmühlenberg in Fallersleben ertanzte sich die jüngste Formation Twirly in der Altersklasse Kinder den Vizetitel und qualifizierte sich damit für den Landesentscheid am 24� Juni 2012 in Dörverden�

Die Ausrichter dieses Wettkampfes, TSV Hehlingen und TV Jahn Rü-hen, hatten in der gefüllten Halle mit insgesamt 33 antretenden For-mationen in den verschiedensten Altersklassen jede Menge zu tun.

Die 17 kleinen VfL-Tänzerinnen im Alter zwischen sieben und elf Jahren zeigten ihre Choreografie zur Musik „Augen auf!“ von Oomph und verpassten um 0,08 Punkte ganz knapp den ersten Platz, der an die Mannschaft „4tune“ des ausrichtenden TV Jahn Rühen unter der Leitung von Nadja Speh ging.

Nicole Winter, Leiterin des TSV Hehlingen, betonte bei der Siegereh-rung, dass sie eigentlich zwei Siegerpokale vergeben müsste, weil Twirly und 4tune mit 17,34 und 17,42 Punkten fast punktgleich ab-schnitten. Insgesamt starteten 10 Kindermannschaften, darunter zwei weitere Wolfsburger Formationen: VfR Eintracht Nord (Platz sechs) und TSG Mörse (Platz sieben). Die Formation TanzArt (ab 30 Jahre) vom VfL Wolfsburg holte sich den dritten Platz in ihrer Altersklasse.

Ein toller erster Erfolg für die jungen Trainerinnen Fabienne Busse und Victoria Reichelt, die seit einem halben Jahr die Twirlys von Corinna Schäfer übernommen haben und noch zeitgleich in der ersten Bundesliga-Formation Fearless des VfL Wolfsburg tanzen.

Ansprechpartner TurnenLepping, WernerTelefon 05362 949650E-Mail WLepping@web�de

Chinesische Qigong Gesellschaft beim VfLBereits zum dritten Mal hat die Chinesische Qigong Gesellschaft Dozenten zum VfL Wolfsburg entsandt�

hinten: Julia Sammann (v.l.), Kira Stock, Miriam Schien, Alicia Sturzen-

becher, Jennifer Wagner, Jamie Strehmel, Esther Hermann

vorn: Jessica Müller (v.l.), Annika Kanschik, Julie Ochernal, Lea Wesemann

Großer Jubel über den Vizetitel bei den Twirlys.

Weihong Zeng (v.l.), Ying Zhu, Anke Zhang, Yuwei Sun, Lei Xie, Linfang Zhang.

28 AUSGABE 2|2012

Turnen | Wushu

Weihong Zeng von der Sporthochschule in Fujian sowie mehrfache chinesische Meisterin und Trägerin des 7. Dan begleitete die Sportler der Wushu-Abteilung des VfL durch die zurückliegende Trainings-woche. Zum Abschluss des Aufenthalts gaben sie und Xie Lei von der Shanghai Sportuniversität in einem offenen Seminar das Qigong System das “Spiel der fünf Tiere” an interessierte Wolfsburger weiter. Aufgrund der hohen Fach- und Weiterbildungskompetenz bedurfte der englischsprachig geführten Unterrichts keiner weiteren Unterstützung.

Linfang Zhang, beim VfL verantwortlich für die Qigong Ausbildung, zeigte sich erfreut über die gute Resonanz seitens der Teilnehmer. „Wir haben in den vergangenen Wochen viel gelernt.“ Frau Zhu Ying von der Chinesischen Qigong Gesellschaft war sehr angetan vom Fort-schritt des Qigong beim VfL sowie von den Trainingsbedingungen. „Wir möchten die Zusammenarbeit mit dem VfL Wolfsburg weiter intensi-vieren.“, so Frau Zhu. „Wir werden weiter daran arbeiten, regelmäßig hochkarätige Referenten aus dem Ursprungsland von Taiji und Qigong nach Wolfsburg zu holen”, betonte Abteilungsleiterin Anke Zhang.

Trainingsreise nach St� Peter OrdingAm verlängerten Maiwochenende brachen 38 Mitglieder der Wushu Abteilung zur Trainingsreise nach St� Peter Ording auf�

Es war die erste Abteilungsfahrt seit sechs Jahren, dementspre-chend groß war natürlich die Vorfreude. Im Jugenderholungsdorf in St. Peter Ording wurde dann jeden Vormittag fleißig trainiert. Unter der Leitung von VfL Trainer Linfang Zhang und Yan Tung Chan aus Hongkong wurden Wushu aber auch Wing Chun trainiert. Das Wetter spielte am dritten Tag mit und so konnte bei perfektem Sonnenschein am Strand trainiert werden. Für die Kleinsten stand außerdem ein Besuch im Westküstenpark inklusive Robbenfütterung auf dem Programm. Alle waren sich einig, dass es nächstes Jahr wieder eine Trainingsreise geben wird.

Ansprechpartner WushuZhang, AnkeTelefon 0173 205 1881E-Mail wushu@vfl-wob�de

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Service-Center Wolfsburg:Porschestraße 1, 38440 WolfsburgTel. 05361 8482-0, [email protected]

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29 AUSGABE 2|2012

Wushu

ArmwrestlingKöppen, OlafTelefon 0172 3404255E-Mail wob44@aol�com

BadmintonStock, HeikeTelefon 05362 501850

BasketballJahns, StefanE-Mail Stefanfq1@gmx�de

BowlingReimer, GudrunTelefon 05361 32783E-Mail g�reimer@kabelmail�de

BoxenStaus, JosefTelefon 05368 455

Dart Grützmacher, NickTelefon 0160 3617709

FechtenStrobel, ThomasTelefon 05366 5567E-Mail TCNMSTROBEL@yahoo�de

FördersportDettmer, AngelikaTelefon 05363 3747

FußballHeling, VolkerTelefon 05361 773285

GewichthebenZaretzke, UweTelefon 0160 90883834

HandballHaupt, AchimTelefon 0151 12200616

HockeyBertelsmeier, UdoTelefon 05361 31595E-Mail vfl-hockey@wolfsburg�de

Judo / Ju-JutsuJean-Jacques KomosinskiTelefon 0160 5540893

KarateFischer, PetraTelefon 05368 1259E-Mail petraundpeter�fischer@t-online�de

LeichtathletikRadmer, JörnTelefon 05361 71907E-Mail joernradmer@aol�com

MotorsportVoss, ThomasTelefon 0174 3382266E-Mail t�voss@motorsportarena�com

RadsportKratzer, MirkoTelefon 05361 8670480E-Mail mirko�kratzer@wolfsburg�de

Reha- und BehindertensportHofmeister, HansTelefon 05361 63257

RollkunstlaufGreite, ChristelE-Mail chgreite@aol�com

SchwimmenWeber, FrankTelefon 05364 2478

TanzenVogel, LarsTelefon 05363 74505

TauchenLudwig, Hans-DieterTelefon 05362 666449E-Mail hansdieter�ludwig@t-online�de

TriathlonSchaab, ReneTelefon 0175 3565175

TurnenLepping, WernerTelefon 05362 949650E-Mail WLepping@web�de

VolleyballMarfeld, NadineTelefon 0171-4784773

WasserspringenKaufmann, KarlaTelefon 05371 589652E-Mail kc�kaufmann@t-online�de

WushuZhang, AnkeTelefon 0173 205 1881E-Mail wushu@vfl-wob�de

Ansprechpartner

ImpressumSportmagazin des

Vereins für Leibes übungen

VfL Wolfsburg e.V. (gegr. 12.09.1945)

Herausgeber: VfL Wolfsburg e.V.

Redaktion:

Angelika Höing – Telefon: 05361 8517-59

Anzeigen:

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Fax 05361 52785

E-Mail [email protected]

Internet www.vfl-wob.de

Fotos: VfL Wolfsburg e.V.

Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag

abgegolten. Erscheint viermal jährlich.

30 AUSGABE 2|2012

Ansprechpartner

31 AUSGABE 2|2012

www.volkswagen.de

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 10,4 (innerorts)/6,2 – 6,0 (außerorts)/7,7 – 7,6 (kombiniert), CO2-Emissionen in g/km: 180 – 177 (kombiniert).

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