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Case Study: Internettelefonie trifft Wasserkraft

Date post: 05-Dec-2014
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Die Energiedienst Holding bindet mit der Unterstützung von Avaya ihre VoIP-fähige Kommunikationslösung über Session Border Controller an die SIP-Infrastruktur der Deutschen Telekom an. Diese bietet mit SIP-Trunking eine Lösung an, um VoIP-kompatible Nebenstellenanlagen mit dem öffentlichen Telefonnetz zu verknüpfen. Nach und nach stellt der Energiedienst so sämtliche zur Sprachtelefonie genutzten ISDN-Leitungen auf Voice over IP um und realisiert erhebliche Kostenvorteile. Um die Ausfallsicherheit der Lösung zu erhöhen, bietet die Deutsche Telekom redundante Leitungsführungen. Die Avaya-Komponenten der Energiedienst Holding sind ebenfalls redundant ausgelegt.
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Internettelefonie trifft Wasserkraft Insbesondere Unternehmen mit diversen Standorten und Außenstellen können die Kosten für Telefonleitungen beträchtlich senken, wenn sie konsequent auf Voice over IP (VoIP) setzen. Die Energiedienst Holding AG ist dabei, ihre herkömmlichen Telefonanschlüsse nach und nach auf VoIP umzustellen – und gewinnt so neben geringeren Kosten mehr Flexibilität und Ausfallsicherheit. Weitere Vorteile: Die Infrastruktur lässt sich zentral verwalten und es erge- ben sich leistungsfähige Kommunikationsmöglichkeiten wie Videotelefonie. Herausforderung Es galt, nicht nur die verschiedenen Nie- derlassungen der Energiedienst Holding AG per Voice over IP (VoIP) zu koppeln: Es sollten darüber hinaus nach und nach auch die Anbindungen an den Telekommunikati- onsanbieter von herkömmlichen Primärmul- tiplexanschlüssen auf VoIP umgeschwenkt werden. Zwingend erforderlich ist hierbei die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der bisher eingesetzten Anbindungen. Gleich- zeitig soll die Kommunikationsinfrastruktur so aufgebaut werden, dass sie sich zentral von einem Ort aus verwalten lässt. Lösung Die Energiedienst Holding bindet mit der Unterstützung von Avaya ihre VoIP-fähige Kommunikationslösung über Session Border Controller an die SIP-Infrastruktur der Deutschen Telekom an. Diese bietet mit SIP-Trunking eine Lösung an, um VoIP- kompatible Nebenstellenanlagen mit dem öffentlichen Telefonnetz zu verknüpfen. Nach und nach stellt der Energiedienst so sämtliche zur Sprachtelefonie genutzten ISDN-Leitungen auf Voice over IP um und realisiert erhebliche Kostenvorteile. Um die Ausfallsicherheit der Lösung zu erhöhen, bietet die Deutsche Telekom redundante Leitungsführungen. Die Avaya-Komponenten der Energiedienst Holding sind ebenfalls redundant ausgelegt. Ergebnis Infrastruktur, die kompatibel ist zum SIP-Trunking der Deutschen Telekom Hohe Ausfallsicherheit Niedrigere monatliche Kosten Zentral zu verwaltende TK-Lösung Unified-Communications-Anwendungen wie Unified Messaging, Desktopintegration, Videokonferenz und Präsenzanzeige 1 cASE STUDy In Rheinfelden entsteht derzeit für 380 Millionen Euro ein modernes Wasserkraftwerk.
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Page 1: Case Study: Internettelefonie trifft Wasserkraft

Internettelefonie trifft WasserkraftInsbesondere Unternehmen mit diversen Standorten und

Außenstellen können die Kosten für Telefonleitungen

beträchtlich senken, wenn sie konsequent auf Voice over IP

(VoIP) setzen. Die Energiedienst Holding AG ist dabei, ihre

herkömmlichen Telefonanschlüsse nach und nach auf VoIP

umzustellen – und gewinnt so neben geringeren Kosten

mehr Flexibilität und Ausfallsicherheit. Weitere Vorteile:

Die Infrastruktur lässt sich zentral verwalten und es erge-

ben sich leistungsfähige Kommunikationsmöglichkeiten

wie Videotelefonie.

Herausforderung

Es galt, nicht nur die verschiedenen Nie-

derlassungen der Energiedienst Holding AG

per Voice over IP (VoIP) zu koppeln: Es

sollten darüber hinaus nach und nach auch

die Anbindungen an den Telekommunikati-

onsanbieter von herkömmlichen Primärmul-

tiplexanschlüssen auf VoIP umgeschwenkt

werden. Zwingend erforderlich ist hierbei

die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der

bisher eingesetzten Anbindungen. Gleich-

zeitig soll die Kommunikationsinfrastruktur

so aufgebaut werden, dass sie sich zentral

von einem Ort aus verwalten lässt.

Lösung

Die Energiedienst Holding bindet mit der

Unterstützung von Avaya ihre VoIP-fähige

Kommunikationslösung über Session Border

Controller an die SIP-Infrastruktur der

Deutschen Telekom an. Diese bietet mit

SIP-Trunking eine Lösung an, um VoIP-

kompatible Neben stellen anlagen mit dem

öffentlichen Telefonnetz zu verknüpfen.

Nach und nach stellt der Energiedienst so

sämtliche zur Sprachtelefonie genutzten

ISDN-Leitungen auf Voice over IP um und

realisiert erhebliche Kostenvorteile. Um die

Ausfallsicherheit der Lösung zu erhöhen,

bietet die Deutsche Telekom redundante

Leitungsführungen. Die Avaya-Komponenten

der Energiedienst Holding sind ebenfalls

redundant ausgelegt.

Ergebnis

• Infrastruktur, die kompatibel ist zum

SIP-Trunking der Deutschen Telekom

• Hohe Ausfallsicherheit

• Niedrigere monatliche Kosten

• Zentral zu verwaltende TK-Lösung

• Unified-Communications-Anwendungen wie

Unified Messaging, Desktopintegration,

Videokonferenz und Präsenzanzeige

1cASE STUDy

In Rheinfelden entsteht derzeit für 380 Millionen Euro ein modernes Wasserkraftwerk.

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avaya.de

Die Energiedienst Holding AG (EDH) ist

ein regional tätiges Schweizer Energiever-

sorgungsunternehmen, das in Südbaden

und der Schweiz aus Wasserkraft erzeug-

ten Strom und energienahe Dienstleistun-

gen anbietet. Die Konzernorganisation mit

Hauptsitz in der Schweiz, zwei Verwaltun-

gen in Deutschland sowie verschiedenen

Außenstellen erfordert eine leistungsfähige

Telekommunikationsinfrastruktur: An diver-

sen Standorten sind Primärmultiplexan-

schlüsse samt der dazu notwendigen

Hardware erforderlich – und müssen

bezahlt und verwaltet werden. „Unser

Unternehmen ist im Wachstum begriffen.

Um hierbei die Kosten für die notwendige

Kommunikationsinfrastruktur im Griff

behalten und gleichzeitig flexibel reagieren

zu können, setzen wir voll und ganz auf

Voice over IP“, sagt Friedhelm Bäumer,

Leiter Informationstechnik der EDH.

„Dabei kommt diese Technik nicht nur

intern zwischen den insgesamt 2000

Nebenstellen zum Zug. Dank SIP-Trunking

sind wir auch per VoIP an den Telekom-

munikationsanbieter gekoppelt. Uns ist

wichtig, in jeglicher Hinsicht innovativ zu

sein.“ Das SIP (Session Initiation Protocol)-

Trunking ist eine wesentliche Vorausset-

zung für die Migration von ISDN- hin zu

IP-Telefonie. Ein derart genutzter Anschluss

funktioniert trotz der VoIP-Technik wie ein

ganz normaler ISDN-Anschluss. Das heißt,

der Telefondienst verhält sich trotz VoIP

hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten

und Leistungsmerkmale wie ein herkömm-

licher Telefonanschluss.

Verfügbarkeit ist Trumpf

Bei allen Vorteilen von SIP-Trunking

hinsichtlich einer vereinfachten Infrastruk-

tur lag für die EDH das Hauptaugenmerk

auf der Verfügbarkeit der Leitungen: Kei-

nesfalls durften Stabilität und somit

Das Wasserkraftwerk Ryburg-Schwörstadt

Wir wollen nicht nur bei

unseren Produkten innova-

tiv bleiben, sondern auch

bei unserer technischen

Infrastruktur. Dafür ist Voice

over IP ein sehr guter Weg.

Die Technik ist zukunftssi-

cher, bietet uns zahlreiche

Kommunikationsmöglich-

keiten und verringert

zudem noch Kosten und

Komplexität.

— Friedhelm Bäumer,

Leiter Informationstechnik,

Energiedienst Holding AG

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avaya.de

Erreichbarkeit unter dem Niveau liegen,

das Kunden und Mitarbeiter von der klassi-

schen ISDN-Telefonie gewohnt sind. „Im

Fall der Energiedienst Holding bietet die

Deutsche Telekom als SIP-Trunking-Anbie-

ter etwas bislang Einmaliges: Die VoIP-Ver-

bindung ist redundant gehalten. Eine

Zuführung kommt aus Frankfurt, eine aus

München. Damit ist das Ausfallrisiko

geringer als bei einem Primärmultiplexan-

schluss, die Lösung ist de facto hochver-

fügbar“, erklärt Markus Bayer, der für die

EDH zuständige Avaya-Mitarbeiter.

„Wir haben bislang an einem Standort

zehn der vorhandenen 30 Kanäle auf VoIP

umgeschwenkt. Die Stabilität des Gespanns

aus SIP-Trunking-Angebot der Telekom und

Kommunikationslösung von Avaya ist im

Praxisbetrieb so überzeugend, dass wir

nach und nach alle verbleibenden ISDN-

Kanäle ebenfalls durch Voice over IP erset-

zen werden“, sagt Friedhelm Bäumer. Läuft

alles wie geplant, dann sind alle Standorte

binnen 24 Monaten per VoIP untereinander

und mit der Deutschen Telekom verbunden.

Der sanfte Umstieg auf die moderne, IP-

basierte Kommunikation erfolgt im Zusam-

menspiel mit der Telekom. Diese stellt ein-

zelne Rufnummernblöcke nach und nach

auf Voice over IP um.

Um die Ausfallsicherheit zusätzlich zu

erhöhen, betreibt der Energiedienst ein

zweigeteiltes Rechenzentrum. Damit ist die

Redundanz der Komponenten sicherge-

stellt, die zur intelligenten Kommunikati-

onslösung Avaya Aura gehören.

Ungeahnte Flexibilität

Die hohe Verfügbarkeit ist entscheidend

für den Energiedienst: Kunden müssen die

Call-Center-Agenten jederzeit erreichen

können. Kommt es irgendwo im Stromnetz

der EDH zu einem Ausfall, strömen binnen

Minuten hunderte oder gar tausende von

Anrufen auf die VoIP-Infrastruktur ein.

Durch das Erhöhen der verfügbaren Netz-

bandbreite lässt sich in solchen Situatio-

nen leicht die Erreichbarkeit steigern.

Diese Flexibilität ist undenkbar im Zusam-

menhang mit ISDN-Anschlüssen.

Auch ausgehende Anrufe sind immens

wichtig, da der Energiedienst am Strom-

handel teilnimmt und so jederzeit ausge-

hende Telefonate initiieren können muss.

Bestätigungen über einen erfolgreichen

Handel kommen auch im VoIP-Zeitalter

weiterhin per ISDN-Fax. Um hier ebenfalls

auf der sicheren Seite zu sein, wird auch

Einen großen Teil der ver-triebenen Energie produziert das Unternehmen im eigenen, vollständig auf erneuerbare Energien ausgerichteten Kraft-werkspark. Die Energie der Hauptmarke „NaturEnergie“ wird zertifiziert zu 100 Prozent aus Wasserkraft erzeugt.

Die Stabilität des Gespanns

aus SIP-Trunking-Angebot

der Telekom und der

Kommunikationslösung von

Avaya ist im Praxisbetrieb

so überzeugend, dass wir

nach und nach alle ver-

bleibenden ISDN-Kanäle

ebenfalls durch Voice

over IP ersetzen werden.

— Friedhelm Bäumer,

Leiter Informationstechnik,

Energiedienst Holding AG

““

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avaya.de

die als Faxserver arbeitende Unified-Com-

munications-Lösung von Avaya in einem

Cluster redundant betrieben.

Zentral verwaltet,

Komplexität verringert

Der Einsatz von Voice over IP, beziehungs-

weise herkömmlichen Datenverbindungen,

bringt den IT- und Telekommunikationsspe-

zialisten des Energiedienstes noch einen

weiteren Vorteil: Sie können die komplette

Infrastruktur zentral von einem Ort aus ver-

walten. Alle Komponenten lassen sich von

der Leitstelle in Rheinfelden aus überwa-

chen und konfigurieren. Grundlage hierfür

sind dedizierte Datenverbindungen (MPLS,

Multiprotocol Label Switching) zwischen

den Standorten. Diese waren aufgrund der

Teilnahme am Stromhandel bereits vorhan-

den, genau wie Erfahrungen im Umgang

mit vernetzten IP-Infrastruk turen. „Im Rah-

men einer Art Managed Service ist darüber

hinaus einer unserer Servicekollegen per-

manent vor Ort bei der EDH. Er erledigt

zusammen mit den Technikspezialisten des

Energiedienstes die alltäglichen Konfigura-

tions- und Wartungsarbeiten“, sagt Markus

Bayer von Avaya. „Vor dem Wechsel auf IP-

basierte Kommunikation hatten wir ein

sehr komplexes Netz, in dem verschiedens-

te Techniken und Zugangsarten zu finden

waren. SIP-Trunking und VoIP senken die

Komplexität erheblich und damit den

Verwaltungsaufwand. Gleichzeitig verringert

Das Wasserkraftwerk Laufenburg im Verbund des Energiedienstes.

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avaya.de

sich das Ausfallrisiko, da eine einfacher

gehaltene Lösung in aller Regel stabiler

läuft als ein komplexes Geflecht“, sagt

Friedhelm Bäumer vom Energiedienst.

Sicher ist sicher

Ebenfalls zentral verwaltet werden die bei-

den sogenannten Session Border Controller

(SBC). Sie bilden die redundante Schnitt-

stelle zwischen der Avaya-Kommunikations-

infrastruktur und den SIP-Systemen der

Deutschen Telekom. Notwendig ist ein

SBC deshalb, da das ver wendete Protokoll

SIP für einige Telefoniemerkmale wie An -

rufweiterleitung oder Makeln unterschied-

liche Arten der tech nischen Umsetzung

definiert. Einmal konfiguriert, übernimmt

der Controller quasi das Dol metschen zwi-

schen den Standards und sorgt so für rei-

bungslose Kommuni kation. Um die Kom-

plexität noch weiter zu senken, integriert

Avaya den SBC zukünftig in Avaya Aura.

Zudem sichert der Session Border Control-

ler auch das VoIP-Netz an sich: Ähnlich

einer Firewall prüft er sämtlichen auf die

Avaya-Infrastruktur einströmenden Daten-

verkehr (Packet Inspection) und lässt nur

Datenpakete durch, die Sprache transpor-

tieren. Auf diese Weise wird das VoIP-Sys-

tem gegen äußere Einflüsse geschützt.

Flexibel zeigt sich die neue Avaya-HD-

Videotelefonielösung 1000, die in Bespre-

chungsräumen installiert wird: Die SIP-

basierte Lösung lässt sich mit Hilfe der

Technologie von Avaya in die neue Kommu-

nikationsinfrastruktur Avaya Aura integrie-

ren. „Durch regelmäßige hochauflösende

Videokonferenzen ersparen wir dem

Management viel Reisezeit. Gleichzeitig

schonen wir die Umwelt, was uns als

Ökostromanbieter sehr am Herzen liegt“,

führt Friedhelm Bäumer aus.

Geschäftsführung und Vorstand der EDH

kommunizieren zukünftig mit dem top-

aktuellen Avaya Desktop Video Device. Auf

dem per Touchscreen bedienbaren End-

gerät läuft die Anwendung Avaya Flare

Experience und bietet schnellen und einfa-

chen Zugang zu Echtzeitkommunikation

und Collaboration Tools.

Dazu gehören neben Standardanwendun-

gen wie Webbrowser oder Instant Messa-

ging auch Desktopvideo, Social Media,

Audio-/Video-/Web-Konferenzen, unter-

schiedlichste Verzeichnisse, Präsenzanzeigen

und kontextbezogene Historien. Unter-

schiedliche Schnittstellen und Adressver-

zeichnisse für die Kommunikation auf die-

sen verschiedenen Wegen gehören damit

der Vergangenheit an.

Avaya Flare Experience nutzt ebenfalls die

SIP-basierte Kommunikationsplattform

Avaya Aura, die bei der EDH flächen-

deckend alle Kommunikationswege bereit-

stellt. Dazu gehört auch die Anbindung an

die Microsoft-Exchange-Server des Unter-

nehmens, so dass Unified-Communica-

tions-Funktionen und E-Mail ebenfalls zum

Funktionsumfang gehören.

Einheitliche Oberfläche

Prinzipiell steht allen EDH-Mitarbeitern der

Avaya One-X Communicator zur Verfügung.

Diese Softwarelösung für Unified Commu-

nications vereint ebenfalls verschiedenste

Kommunikationswege wie Sprachtelefonie,

Video oder Web-Conferencing unter einer

einheitlichen Bedienoberfläche. Außerdem

lassen sich Präsenzinformationen der Kol-

legen auf einen Blick erfassen. „Derzeit

nutzen wir die Software in Teilbereichen.

Wenn sie sich in der Praxis bewährt, wovon

wir ausgehen, dann könnte sie den derzeit

SIP-Trunking und VoIP

senken die Komplexität

erheblich und damit den

Verwaltungsaufwand.

Gleichzeitig verringert

sich das Ausfallrisiko,

da eine einfacher gehal-

tene Lösung in aller

Regel stabiler läuft als

ein komplexes Geflecht.

— Friedhelm Bäumer,

Leiter Informationstechnik,

Energiedienst Holding AG

Page 6: Case Study: Internettelefonie trifft Wasserkraft

LÖSUNGEN UND PRODUKTE

• Kommunikationslösung Avaya Aura

• UC-Client One-X Communicator

• UMS-Lösung Avaya C3000

• Avaya Aura Conferencing

• Avaya Aura Session Border Controller (SBC)

• Avaya IP Telefone 9641G

• Avaya HD-Videolösung 1000

• Avaya Desktop Video-Lösung mit

Avaya Flare Experience

• Avaya Aura Presence Service

Kontakt

Mit intelligenten Kommunikationslösungen von Avaya bringen Sie Ihr Unternehmen

entscheidend voran. Weitere Informationen finden Sie unter www.avaya.de. Oder rufen

Sie uns einfach an – kostenlos unter 0 800 - GOAVAYA (0 800 - 46 28 29 2). Unsere

Kundenberater nehmen sich gerne Zeit, um Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten unserer

Lösungen vorzustellen.

verwendeten Microsoft Office Communica-

tor ersetzen“, erläutert Friedhelm Bäumer.

Fest eingeplant ist auch der Wechsel zur

Internettelefonie im Contact Center der

EDH. Die derzeit über 100 Agenten greifen

nach der Umstellung dann auf das Avaya

Aura Contact Center zu. Einer der Haupt-

vorteile durch den Wechsel zu VoIP: Der

Aufbau virtueller Teams über verschiedene

Standorte hinweg wird zur Fingerübung –

wenige Mausklicks genügen.

Auf diese Weise lassen sich Lastspitzen,

wie sie beispielsweise regelmäßig nach Ver-

sand der Rechnungen auftauchen, leichter

abfangen. Die Energiedienst Holding setzt

wie bisher auch bei etwaigen Anrufüber-

läufen Fremdfirmen zur Bewältigung der

Lastspitzen ein. Ist das Call Center umge-

stellt auf die moderne Technik, sind weitere

Neuerungen machbar: Der Energiedienst

kann dann beispielsweise das Customer

Relationship Management mit der Kommu-

nikationslösung koppeln und so seinen

Mitarbeitern im Contact Center alle relevan-

ten Kundeninformationen während des

Ge sprächs am PC anzeigen. Die offenen

Schnitt stellen der Lösung von Avaya schaf-

fen die Grundlage hierfür. Durch den kon-

sequenten Einsatz von Voice over IP hat die

Energiedienst Holding die Weichen in Rich-

tung Zukunft gestellt.

ÜBER ENERGIEDIENST HOLDING AG

Die Energiedienst Holding AG (EDH) konzentriert sich in ihren Kernaktivitäten auf den Bereich Strom sowie diverse Energiedienstleistungen. Als Unternehmensgruppe deckt die EDH im Bereich Strom sämtliche Stufen der Wertschöpfungskette eines Stromversorgers ab – also Produktion, Portfoliomanagement, Verteilnetze und Vertrieb. Der Hauptsitz ist im schweizerischen Laufenburg. Weitere wesentliche Standorte sind die Verwaltungen in Deutschland (Rheinfelden und Donaueschingen), sowie die eigenen Wasserkraftwerke in Rheinfelden, Laufenburg und Grenzach-Wyhlen. Im Jahr 2009 setzte die Unternehmensgruppe 7.370 Millionen Kilowattstunden Energie ab und erzielte einen Umsatz von 766 Millionen Euro. Mehr als 750.000 Einwohner in den entsprechenden Regionen verlassen sich auf die Versorgung durch die EDH. Seit einigen Jahren setzt der Energiedienst auf Ökologie. Einen großen Teil der vertriebenen Energie produziert das Unternehmen im eigenen, vollständig auf erneuerbare Energien ausgerichteten Kraftwerkspark. Die Energie der Hauptmarke „NaturEnergie“ wird zertifiziert zu 100 Prozent aus Wasserkraft erzeugt.

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