Caravans - myfendt.com · AVorwort Sehr geehrter Fendt-Caravan Kunde! Wir freuen uns, dass Sie sich...

ServiceheftCaravans

Stand: 07/2006

Dwww.fendt-caravan.com

D_Fendt_Titel_06 28.09.2006 8:58 Uhr Seite 1

SicherheitssymbolACHTUNG!Steht bei Bedienungsan-weisungen die exakt einzuhaltensind, um Schädigungen vonPersonen und Gütern zuvermeiden.

Hinweissymbol INFO!Steht für nützliche Tipps inVerbindung zu Ihrem Fahrzeug.

ABCD1233.13.23.33.4455.166.177.17.27.37.47.4.17.588.18.299.19.29.39.49.51010.110.210.3

VorwortLangzeitgarantie für die Dichtheit der AufbauverbindungenInspektionsnachweis (verbleibt im Service-Heft)BedienungsanleitungZulassungZugfahrzeugVor der FahrtAnhängen und Ankuppeln des CaravansReifenStauen und LadenRadwechselFahrbetriebAufstellenSicherheitshinweisGasanlageWechseln der GasflascheWasserversorgungBefüllen der WasseranlageAbwasser / BrauchwasserEntleeren der WasseranlageWasserfüllstandsanzeigeMultifunktionsanzeige / Schaltpanel (modell-/baureihenabhängig)TRUMA®-Elektroboiler / -Therme (modell-/baureihenabhängig)Stromversorgung230V-Anlage12V-AnlageHeizungZündenWahl der RaumtemperaturAbschaltenBatteriewechselKaminfeuerverkleidung (Zubehör / modell-/baureihenabhängig)KühlschrankElektrischer BetriebFlüssiggasbetriebAbtauen

345666789101112121313141515151616161617171718181919191920202020

SeiteInhaltsverzeichnisIndexZeichenerklärung

D_Fendt_2006 28.09.2006 9:36 Uhr Seite 1

SicherheitssymbolACHTUNG!Steht bei Bedienungsan-weisungen die exakt einzuhaltensind, um Schädigungen vonPersonen und Gütern zuvermeiden.

Hinweissymbol INFO!Steht für nützliche Tipps inVerbindung zu Ihrem Fahrzeug.

1111.111.2121313.113.213.313.413.513.613.71414.114.214.31516171819202122232425EF1.2.GHJ

KocherBetriebReinigungPanorama-HebekippdachWartung des CaravansChassisAuflaufeinrichtungKugelkopfkupplungAchseBremsenRangiergriffeEingangstürePflege und ReinigungAußenFenster und KunststoffteileInnenÜberwintern des CaravansWintercampingAutarke Ausrüstung / Rallypaket (Sonderzubehör)Fußbodenheizung (Modellabhängig / Sonderzubehör)CassettentoiletteMikrowelle / Backofen (Modellabhängig / Sonderzubehör)Klimaanlage (Modellabhängig / Sonderzubehör)Festwasseranschluss / Cityanschluss (Modellabhängig/Sonderzubehör)Nachträgliche MarkisenmontageVermeidung / Reduzierung von SchwitzwasserbildungRauchmelderHinweise für FeuerschutzInformationen / Hinweise zu Tempo 100 – Stand: Oktober 2005Allgemeine Informationen zur Tempo 100-NeuverordnungRichtige Stützlast = Mehr SicherheitNicht vergessen...GarantiebestimmungenAllgemeine techn. Informationen / Anleitungen

21212122222223232324242525252626272829303030313132323334353536373841

SeiteInhaltsverzeichnisIndexZeichenerklärung

Alle Angaben und Inhalte dieses Serviceheftes entsprechen unverbindlichen Richtwerten und basieren auf dem Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Fendt-Caravan GmbH behält sich jedoch das Recht vor, Änderungen vorzunehmen, die aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen geboten erscheinen und für denKunden zumutbar sind. Für ergänzende Informationen wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an das Vertriebs-/Servicenetz von Fendt-Caravan GmbH.

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A Vorwort

Sehr geehrter Fendt-Caravan Kunde!

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen Fendt-Caravan entschieden haben, der Ihnen künftig als zuverlässiger Begleiter für die schönstenTage des Jahres zur Verfügung stehen wird.

Unsere langjährige Erfahrung im Bau von Freizeitfahrzeugen ermöglicht es uns, innovativ auf die jeweils neuesten Gegebenheiten undAnforderungen des Marktes zu reagieren.

Fahrsicherheit und Wohnkomfort haben wir dabei stets als unabdingbaren Bestandteil unserer Produktphilosophie angesehen.

Der Name Fendt-Caravan steht seit Jahrzehnten als Synonym für qualitativ hochwertige Verarbeitung.

Ein dicht gestaffeltes, europaweites Händler-Service-Netz steht Ihnen ebenfalls zur Verfügung. Nutzen Sie dabei auch die Erfahrungund Fachkenntnis Ihres Vertragshändlers, mit dem Sie ein eingehendes Gespräch vor der ersten Fahrt mit Ihrem Fendt-Caravan führensollten.

Bitte machen Sie sich mit der Bedienungsanleitung vertraut, um den richtigen Gebrauch Ihres Fahrzeuges sicherzustellen.

Den besten Beweis für unser besonderes Qualitätsdenken stellt die Fendt-Caravan Langzeitgarantie für die Dichtheit derAufbauverbindungen dar. Durch jährliche Inspektionen bei einem autorisierten Fendt-Caravan Vertragshändler können Sie dieseDichtheitsgarantie auf bis zu 5 Jahre ab Fahrzeugübernahme verlängern. Nähere Einzelheiten hierzu können Sie in den nachfolgendenSeiten dieses Serviceheftes erfahren.

Die Mitarbeiter unseres Hauses wünschen Ihnen viel Urlaubsfreude, sowie allzeit eine gute Fahrt mit Ihrem neuen Fendt-Caravan.

Fendt-Caravan GmbH

Klaus Förtsch

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B Langzeitgarantie für die Dichtheit der Aufbauverbindungen

Die Langzeitgarantie von Fendt-Caravan GmbH für die Dichtheit der Aufbauverbindungen:

Durch jährliche, gebührenpflichtige Dichtheitsinspektionen bei einem autorisierten Fendt-Caravan-Vertragshändler können Sie für dieDichtheit der Aufbauverbindungen die gesetzlichen Gewährleistungsfristen* auf eine Laufzeit von bis zu 5 Jahren ab Erstübernahmeverlängern – vorausgesetzt, Sie erfüllen die organisatorischen Bedingungen dieser freiwilligen Garantieleistung und halten die ent-sprechenden Terminfristen ein.

Folgende Fälligkeitstermine und Hinweise sollten Sie unbedingt beachten:

1. Dichtheits-Garantie-Prüfung nach 12 bis 14 Monaten ab Fahrzeug-Erstübernahme2. Dichtheits-Garantie-Prüfung nach 24 bis 26 Monaten ab Fahrzeug-Erstübernahme3. Dichtheits-Garantie-Prüfung nach 36 bis 38 Monaten ab Fahrzeug-Erstübernahme4. Dichtheits-Garantie-Prüfung nach 48 bis 50 Monaten ab Fahrzeug-Erstübernahme

Halten Sie die vorgenannten Termine bitte unbedingt ein, um im Fall der Fälle Ihren Garantie-Anspruchnicht zu verlieren. Beachten Sie hierzu auch die unter Rubrik “H” beschriebenen Garantiebe-stimmungen.

*nur in Verbindung mit der vorgeschriebenen Dichtheits-Garantie-Prüfung nach 12 - 14 Monaten ab Fahrzeug-Erstübernahme

Selbstkostenbeitrag

je Inspektion:

€ 60,00 (incl. MWSt.)

Unverbindliche PreisempfehlungStand: 7/2006 (Preisanpassung vorbehalten!)

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Übergabeinspektion /Fahrzeugeinweisung

Stempel des Fendt-CaravanVertragshändlers

Datum Unterschrift

2. Dichtheits-Inspektion(nach 24 bis 26 Monaten ab Fahrzeugübernahme)


Datum Unterschrift

Dichtheits-Übergabeinspektion


Datum Unterschrift



Datum Unterschrift



Datum Unterschrift



Datum Unterschrift

C Inspektionsnachweis (vom Fendt-Caravan Vertragshändler auszufüllen!)

Typ / Modell Fahrgestellnummer

WFC

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Stand: 07/2006 Seite 6

Service - Heft

D Bedienungsanleitung

1 Zulassung

Zur Anmeldung ist Ihr Caravan wie ein PKW zu behandeln.

Achten Sie darauf, dass zu Fahrten auf öffentlichen Straßen Ihr Fahrzeug mit einem amtlichen Kennzeichen versehen sein muss undein entsprechender Versicherungsschutz besteht.

Anbauten am Fahrzeug, welche nicht vom Hersteller genehmigt bzw. freigegeben worden sind, können das Fahrverhalten negativbeeinflussen und die allgemeine Betriebserlaubnis, sowie der Versicherungsschutz kann erlöschen. Für etwaige Schäden amFahrzeug und/oder für Folgeschäden wird von Fendt-Caravan GmbH keine Haftung übernommen.

2 Zugfahrzeug

An Ihrem Pkw ist eine Anhängerkupplung erforderlich. Diese muss typgeprüft und entweder eine allgemeine Betriebserlaubnis besitzen oder von einemtechn. Überwachungsdienst (TÜV, DEKRA, etc.) abgenommen und im Fahrzeugbrief und -schein eingetragen sein, da sonst der Versicherungsschutzund die Betriebserlaubnis für Ihr Fahrzeug erlischt.

Wir empfehlen eine min. Stützlast der Anhängevorrichtung von 75 kg.

Weiter ist darauf zu achten, die Anhängevorrichtung des Zugfahrzeuges der höchstzulässigen Stützlast des Caravans weitestgehenst anzupassen. ZuFahrten mit Ihrem Caravan sind an Ihrem Zugfahrzeug beidseitige Außenspiegelverlängerungen erforderlich.

Bei der Installation der 13-poligen Steckdose ist zu beachten, dass eine direkte Stromversorgung von der Batterie des Zugfahrzeuges verlegt wird, umso auch eine Dauerstromversorgung während der Fahrt zu ermöglichen.

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Service - Heft

3 Vor der Fahrt

Ihr Caravan ist gemäß Bestimmungen § 30a der StVZO für eine Geschwindigkeit von 100 km/h konzipiert, geprüft und abgenommen.

Beachten Sie bitte unbedingt die jeweiligen Vorschriften für den Straßenverkehr der einzelnen Länder.

Falls Sie eine höhere Geschwindigkeit als 100 km/h fahren (auch im Ausland) und einen Unfall verursachen, kann derVersicherungsschutz erlöschen.

Beachten Sie bitte:Fahrzeuge mit AKS2004 / AKS3004 dürfen nur mit solchen Zugfahrzeugen verbunden werden, die mit Kupplungskugeln und Halterungnach DIN 74058 ausgerüstet sind und deren Kugel (Kugelhals) mindestens 60mm - gemessen von Kugelmitte - lang ist. Außerdemdürfen Sie nur mit Zugfahrzeugen verbunden werden, bei denen sich hinter einer senkrechten, quer zur Fahrzeuglängsachse verlau-fenden Ebene, die an der Vorderseite der Kupplungskugel angelegt wird, im Bereich oberhalb der Kupplungskugel keine Fahrzeug-oder Anbauteile befinden. Lesen Sie hierzu auch die beigelegte Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.

Beachten Sie bitte:Vor einer Fahrt auf öffentlichen Straßen muss das Abreißseil am ziehenden Fahrzeug ordnungsgemäß eingehängt sein. VergewissernSie sich durch Inaugenscheinnahme, dass das Abreißseil völlig frei läuft und keinerlei Umlenkung durch irgendwelche Fahrwerk-/Anbauteile erfährt. Lesen Sie hierzu auch die Beschreibung Ihrer PKW-Anhängevorrichtung. Stabilform-/Kurbelstützen müssenhochgekurbelt werden, die Ausstellfenster, Eingangstür, sämtliche Dachhauben und Serviceklappen sind ordnungsgemäß zu ver-schließen und zu verriegeln. Die Vorzeltleuchte muss ausgeschaltet und sämtliche Feuerstellen gelöscht sein. Ist Ihr Fahrzeug miteinem Ersatzrad ausgerüstet, so ist dieses in der dafür vorgesehenen Halterung zu befestigen. Wahlweise angebrachteFernsehantennen sind einzuziehen.

Alle Hähne / Absperrventile der im Caravan vorhandenen Gasgeräte vor Fahrtantritt schließen und während der Fahrt geschlossenhalten. Auch die Absperrventile der Flüssiggsflaschen schließen. Beachten Sie hierzu auch unbedingt die Sicherheitshinweise in denBedienungsanleitungen der jeweiligen Gerätehersteller. Bei sämtlichen Gasgeräten ist die Inbetriebnahme während der Fahrt nichtgestattet.

Wir weisen Sie darauf hin, dass bei Nichteinhaltung der o. g. Punkte die Betriebserlaubnis für Ihr Fahrzeug erlischt.

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Service - Heft

3.1 Anhängen und Abkuppeln des Caravans

Gehen Sie bitte zum Anhängen des Caravans in nachfolgenden Schritten vor:• Handbremse ziehen.• Buglaufrad auf Boden aufsetzen.• Kurbelstützen hochdrehen.• Deichsel mit geöffneter Kupplung auf Kugelkopf aufsetzen und einrasten lassen. Der grüne Zylinder wird bei korrekt ausgeführten Kupplungs-

vorgang sichtbar. • Buglaufrad ganz hochdrehen und in der korrekten Position festklemmen.• Abreißseil in der dafür vorgesehenen Öse Ihres Pkw einklinken oder - sofern keine Öse vorhanden - um die Anhängerkupplung legen.

Vergewissern Sie sich durch Inaugenscheinnahme, dass das Abreißseil völlig frei läuft und keinerlei Umlenkung durch irgendwelcheFahrwerk-/Anbauteile erfährt. Sollte sich während der Fahrt die Kupplung lösen, betätigt das Abreißseil die Handbremse Ihres Caravans.

Bei AKS 2004 / 3004: • Den Stabilisierungshandgriff nach unten drücken.• Ist der grüne Zylinder sichtbar, haben Sie die AKS 2004 richtig auf die Kugel gesetzt.

Achten Sie darauf, dass die Kugel der Anhängevorrichtung des Zugfahrzeugs stets frei von Schutzanstrichen, Ölen und Fetten ist.

• 13-poligen Beleuchtungsstecker an Ihrem Pkw anschließen. Achten Sie darauf, dass das Kabel nicht mit der Straße in Berührung kommt.• Prüfen Sie, ob die Zusatzsicherung des Beleuchtungssteckers eingerastet ist.• Überprüfen Sie nach dem Anhängen sämtliche Beleuchtungsfunktionen an Ihrem Zugfahrzeug und Caravan.• Handbremshebel lösen.

Zum Abkuppeln gehen Sie bitte in umgekehrter Reihenfolge wie beim Anhängen vor:• Unterlegkeile unter die Räder schieben.• 13-poligen - Beleuchtungsstecker und Abreißseil lösen.• Buglaufrad auf Boden setzen.• Kugelkopfkupplung öffnen (Bei AKS 2004 / 3004 zuerst den Stabilisierungsgriff lösen).• Caravan abhängen und Handbremse anziehen.

Achten Sie beim Anhängen Ihres Caravans auf eine horizontale Ausrichtung des gesamten Gespanns. Bei zulässiger Achslast mussder Kupplungspunkt des Caravans 430 ± 35 mm über der horizontalen Radlaufstandsebene liegen.

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Service - Heft

3.2 Reifen

Bei Verwendung des richtigen Luftdrucks erreichen Sie die günstigsten Nachlaufeigenschaften und schonen das Reifenprofil.

Beachten Sie hierzu die Reifenfülldrucktabelle in Abschnitt „J“ – Allgemeine techn. Informationen / Anleitungen - oder das Hinweisschild im Deichselkasten

Bei längeren Fahrten und voller Beladung sollte der Reifendruck um 0,3 bar gegenüber der Betriebsanleitung erhöht werden.Bei der Bereifung auf ALU-Felgen ist das Reserverad mit Stahlfelge ausgerüstet.Es dürfen nur die für die jeweilige Felge passenden Radschrauben verwendet werden. (Siehe hierzu auch die Tabelle in Abschnitt „J“ – Allgemeinetechn. Informationen / Anleitungen)

Achten Sie darauf, dass der Reifendruck auf beiden Seiten gleich ist und die Reifen sich in einem einwandfreien Zustand befinden.Vor Beginn einer Fahrt stets den Luftdruck überprüfen und ggf. korrigieren. (Siehe hierzu auch die Tabelle in Abschnitt „J“ –Allgemeine techn. Informationen / Anleitungen)Achten Sie darauf, dass Ihre Bereifung der StVZO entspricht. Ihre Bereifung sollte unabhängig von der Profiltiefe nicht älter als 6 Jahresein. Im Zweifelsfalle fragen Sie bitte Ihren Fendt-Vertragshändler.

Für Ihr Zugfahrzeug empfehlen wir den Reifendruck der Hinterräder um 0,2 bar zu erhöhen, da auf diesen noch die Deichsellast desCaravans wirkt. Sollte in der Bedienungsanleitung des Zugfahrzeugs eine andere Empfehlung vorgegeben sein, so fragen Sie sicher-heitshalber Ihren Kfz.-Händler.

Allein schon zu niedriger Luftdruck im Reifen kann zum sofortigen oder späteren Ausfall des Reifens, im Extremfall sogar zu Platzen führen. DenkenSie auch an Ihre Umwelt: Richtiger Luftdruck spart Treibstoff und Energie.

Bei längerem Abstellen des Caravans empfehlen wir, die Reifen mittels der Kurbelstützen zu entlasten. Dabei müssen Reifen und Achse jedoch nochtragende Wirkung für den Caravan haben.

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Service - Heft

3.3 Stauen und Laden

Die höchstmögliche Zuladung für Ihr Fahrzeug berechnet sich aus der Differenz von der Masse im fahrbereiten Zustand zu der technisch zulässigenGesamtmasse Ihres Fahrzeuges. Beladen Sie so, dass die zulässige Stützlast Ihres Zugfahrzeuges und die technisch zulässige Gesamtmasse nichtüberschritten werden.

Achten Sie auf eine gleichmäßige Beladung Ihres Caravans (Siehe hierzu auch Bild 1, 2, 3). Beachten Sie hierzu auch die zulässigen Vorgaben für Ihr Zugfahrzeug. Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen bzw. durchStaugut abgedeckt werden.

Achtung: Jeglicher Einbau von Sonderzubehör erhöht die Masse im fahrbereiten Zustand und dementsprechend reduziert sich auchdie Zulademöglichkeit. Die in der Gewichtstabelle angegebene Masse im fahrbereiten Zustand entspricht der jeweiligenSerienausführung ohne Sonder-/Zusatzausstattungen.

Sicherheitshinweis: Sollte Ihr Caravan werkseitig über Sonderwunsch oder nachträglich durch Ihren Händler mit einer Dachreling aus-gerüstet sein, dann sind folgende Punkte unbedingt zu beachten:- Das Caravandach ist nicht direkt begehbar. Für daraus resultierende Beschädigungen kann keine Haftung übernommen werden.- Bei Feuchtigkeit und Nässe besteht erhöhte Rutsch-/Unfallgefahr.

Bild 1) Hecklastigerhöhte Schleudergefahr und verringerteBremswirkung.

Bild 2) BuglastigVerringerung von Bremswirkung undLenkfähigkeit. Ihr Zugfahrzeug wird vor allemauf der Hinterachse stärker beansprucht.

Bild 3) Ausgewogen beladenBeste Straßenlage, optimale Fahreigenschaftenund Bremswirkung.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sieunter F Richtige Stützlast = Mehr Sicherheit

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Service - Heft

3.4 Radwechsel

Wir empfehlen einen Scherenwagenheber oder hydraulischen Wagenheber. Beachten Sie hierzu auch die Angaben des Fahrgestell-Herstellers.Führen Sie den Radwechsel, wenn möglich, nur bei angekuppelten Fahrzeug durch.

Achtung: Nicht unter das Fahrzeug legen! Lebensgefahr!

Zum Radwechsel gehen Sie bitte folgendermaßen vor:• Handbremse bis zum Anschlag anziehen.• Sichern Sie den Caravan zusätzlich mit Unterlegkeilen am gegenüberliegenden Rad gegen Wegrollen.• Am Zugfahrzeug ersten Gang einlegen bzw. bei Automatikgetriebe den Wählschalter auf “P” stellen.• Vor Anhebung des Caravans die Radschrauben eine Umdrehung lösen.• Wagenheber im Bereich des zu wechselnden Rades am Rahmen oder an der Achse ansetzen. Bei Doppelachsen zwischen den Achsen oder an

den Achsen. Achten Sie darauf, dass der Wagenheber lotrecht steht. • Caravan langsam anheben und das Rad wechseln.• Beachten Sie das Anzugsdrehmoment: Stahlfelge: 105Nm / Aluminiumfelge: 120Nm.

(Siehe hierzu auch die Tabelle in Abschnitt „J“ – Allgemeine techn. Informationen / Anleitungen)• Nach ca. 40 km Fahrt den Sitz der Radschrauben nochmals überprüfen und ggf. nachziehen.

Im Ausnahmefall kann ein Radwechsel auch bei abgekuppeltem Caravan erfolgen.

Achten Sie dabei unbedingt auf eine feste und waagerechte Stellfläche.Beachten Sie bitte unbedingt Länge und Form (Kegel- und Kugelkopf) der für Ihren Felgentyp erforderlichen Radschraube.(Siehe hierzu auch die Tabelle in Abschnitt „J“ – Allgemeine techn. Informationen / Anleitungen)

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Service - Heft

4 Fahrbetrieb

Beachten Sie bitte immer die gesetzlichen Vorgaben im Straßenverkehr und die Vorschriften für Hängerbetrieb. Ihr Caravan ist in der Regel breiter undhöher als ein Pkw. Achten Sie beim Rangieren, Überholen oder in Kurven immer darauf.

Achtung: Während der Fahrt dürfen sich keine Personen im Caravan aufhalten.

Denken Sie daran, dass beim Überholen von Lastzügen, oder wenn Sie selbst überholt werden, ein empfindlicher Luftsog entsteht. Passen Sie IhreFahrtgeschwindigkeit den äußeren Einflüssen an und vermeiden Sie ruckartiges oder zu scharfes Bremsen. Gerät Ihr Gespann trotzdem mal insSchlingern, bremsen Sie mehrmals kurz ab.

Wir empfehlen Ihnen zusätzlich Fahrübungen oder ein Fahrsicherheitstraining.

Lassen Sie sich beim Rückwärtsfahren möglichst von einer weiteren Person einweisen.

Ihr Fahrzeug ist mit einer Rückfahrautomatik ausgestattet. Diese ermöglicht Ihnen ein sofortiges Rücksetzen. Bei der nächsten VorwärtsbewegungIhres Fahrzeuges wird dann die normale Bremsbereitschaft wiederhergestellt.

Achtung: Vermeiden Sie, über das normale Maß hinausgehende fahrdynamische Belastungen wie beispielsweise ruckartiges Anfahren,zügiges Durch-/Überfahren von Schlaglöchern oder Bodenunebenheiten oder gar Bordsteinkanten. Für etwaige hierdurch verursach-te Schäden am/im Fahrzeug und/oder für Folgeschäden kann von Fendt-Caravan GmbH keine Haftung übernommen werden.

5 Aufstellen

Richten Sie beim Aufstellen den Caravan stets waagerecht aus. Korrigieren können Sie die Ausrichtung mit dem Buglaufrad. Drehen Sie die hinterenKurbelstützen heraus und setzen Sie diese fest auf den Boden auf. Verwenden Sie bei weichem Bodengrund für die Kurbelstützen zusätzlich geeig-nete Unterlegplatten. Beachten Sie bitte, dass die Kurbelstützen nur Standhilfe sind und nicht zum Ausrichten des Caravans benutzt werden dürfen.Drehen Sie die Kurbelstützen nur soweit heraus, dass auch die Achse und die Reifen noch eine Tragfunktion erfüllen. Beim Aufstellen des Caravansam Hang ist das talwärts stehende Rad so zu unterbauen, bis auch hier eine waagrechte Lage des Caravans erreicht wird.

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Service - Heft

5.1 Sicherheitshinweis

Achtung bei Caravans mit Etagenbetten:Achten Sie bei der Benutzung des oberen Bettes durch Kleinkinder (unter 6 Jahren) auf die Gefahr des Herunterfallens.

Für Kleinkinder bis 6 Jahre ist die Benutzung des oberen Bettes nicht erlaubt.Achten Sie auf unser Sicherheitssymbol!

6 Gasanlage

Achtung: Jegliche Veränderungen an der Gasanlage sind zu unterlassen, falls jedoch notwendig, nur von einem qualifiziertenFachmann durchführen lassen. Jede Veränderung bedarf einer neuen Gasprüfung durch einen autorisierten Sachverständigen unddessen schriftliche Bestätigung.

Die Gasanlage Ihres Caravans wurde von einem Sachverständigen vor Werksauslieferung geprüft und der ordnungsgemäße Zustand der Anlagebescheinigt. Die Gasanlage ist nach den technischen Regeln für Flüssiggasgeräte und Feuerstätten ausgeführt.

An der Gasflasche im Flaschenkasten sitzt das Hauptsperrventil für die gesamte Gasanlage. An zugänglicher Stelle, meist im Küchenunterteil, befindetsich der Verteilerblock mit je einem Ventil pro Gerät. Wird ein Gerät nicht benutzt, so ist das Ventil zu schließen. Alle eingebauten Geräte sind auf einenbestimmten Druck abgestimmt und zündgesichert, dies bedeutet, erlischt die Flamme, so schließt die automatische Zündsicherung die Gaszufuhr. Diesentbindet Sie jedoch nicht davon, bei Nichtbenützung die Schnellschlussventile zu schließen. Der typgeprüfte Druckregler hält den Druck konstant.

Überprüfen Sie zusätzlich den flexiblen Gasschlauch auf etwaigen Verschleiß, wenn erforderlich ist dieser auszutauschen. Beachten Sie dabei unbe-dingt das aufgedruckte Verfallsdatum auf dem Schlauch.

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Service - Heft

Achtung: Verantwortlich für die regelmäßige Prüfung der Flüssiggasanlage nach den gültigen Vorschriften ist der Halter des Caravans.

Die installierten Geräte können mit Propan- oder Butan-Gas als auch mit einem Gemisch aus beiden Gasen betrieben werden. Die handelsüblichen 5-kg oder 11-kg Flaschen werden im Flaschenkasten untergebracht. Es dürfen nur Gasflaschen entsprechend der techn. Regel DVGW G 607 ver-wendet werden. Beachten sie, dass Propan schwerer ist als Luft.

Achtung: Halten Sie Ihre Entlüftungsöffnungen an Fußboden, Seitenwand und Dachhauben offen, damit evtl. ausströmendes Gasabfließen kann und kein zündfähiges Gemisch entsteht.

Bei Nutzung von 5kg-Gasflaschen ist es empfehlenswert, den in unserem Zubehörprogramm erhältlichen Original-5kg-Gasflaschen-einsatz zu verwenden.

6.1 Wechseln der Gasflasche

Das Hauptsperrventil der Gasflasche zudrehen.

Beachten Sie die Pfeilrichtung auf dem Verschluss.

Den Gasregler (Linksgewinde) von der Gasflasche abschrauben, die Befestigungsgurte der Gasflaschen lösen und die Gasflasche aus dem Gaskastenherausnehmen. Gefüllte Gasflasche in umgekehrter Reihenfolge montieren und die Verschraubung von Gasregler zur Gasflasche auf Dichtigkeit prüfen.

Achtung: Suchen Sie nie mit Feuerzeugen oder anderen offenen Feuerquellen nach Undichtheiten an der Gasanlage.

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Service - Heft

7 Wasserversorgung

Ihr Caravan besitzt eine elektrische Wasserversorgung. Diese wird mit Hilfe eines elektrischen Umformers (230V/12V) betrieben, der bei Trennung vom230V-Netz automatisch umschaltet, so dass diese auch beim Anschluss (13-poliger Stecker) an den Pkw funktionsfähig ist.

Die komplette Wasseranlage Ihres Caravans besteht aus lebensmittelechten, bzw. physiologisch einwandfreien Materialien. Es wirdaber trotzdem dringend empfohlen, dieses Wasser nicht als Trinkwasser zu verwenden.

7.1 Befüllen der Anlage

Ablaufventil Boiler schließen, Frischwassertank füllen, Wasserhähne öffnen bis das Wasser ohne Luftblasen austritt, dann die Hähne schließen. DieAnlage ist betriebsbereit.

Achtung: Die Wasserpumpe nicht bei leerem Frischwassertank betreiben.

Nur bei Festwasseranschluss (Sonderzubehör bzw. modell-/baureihenabhängig):

Achtung: Ist bei Ihrem Caravan ein Festwasseranschluss vorhanden, dann muss sichergestellt sein, dass der Eingangsdruck derWasserzuleitung nicht größer als 6 bar beträgt. Ansonsten muss ein entsprechender Druckminderer vorgeschaltet sein.

7.2 Abwasser / Brauchwasser

Die Abwasserführung von Waschraum und Küche ist über stabile PVC-Rohre zentral zu einem Ablauf unter dem Caravan zusammen-geführt. Unter diesen Ablauf stellen Sie bitte den serienmäßig mitgelieferten mobilen Abwassertank oder Sie leiten das Brauchwasserdirekt in den dafür vorgesehenen Kanalisationsanschluss, der bereits schon auf vielen Campingplätzen vorhanden ist. Denken Sie andie Umwelt, und lassen Sie das Abwasser niemals frei ablaufen.

Achtung: Kein kochendes Wasser oder heißes Kochöl/-fett in den Spülenablfluss geben. Die flexiblen Abwasserschläuche könntenbeschädigt werden.

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Service - Heft

7.3 Entleeren der Wasseranlage

Bei längerer Nichtbenutzung, besonders auch vor dem Überwintern des Caravans, müssen Sie die gesamte Wasseranlage restlos entleeren.Vergewissern Sie sich dabei durch Inaugenscheinnahme, dass das Wasser auch tatsächlich abläuft. Den Frischwassertank ebenfalls vollständig entleerenund jegliches Restwasser austrocknen lassen. Anschließend sämtliche Wasserabläufe wieder ordnungsgemäß verschließen. Dies hat zum einen hygie-nische Gründe und zum anderen wird eine Fehlfunktion durch evtl. Eisbildung bei Minustemperaturen und langsam ablaufendes Restwasser vermieden.

Vorgehensweise: Bei TRUMA-Therme (modell-/baureihenabhängig): Öffnen der Ablassventile von Kaltwasser (blau) und Warmwasser (rot, zur Entlüftung) an der Therme.Diese Ventile befinden sich in unmittelbarer Nähe der Therme.Bei TRUMA-Boiler (modell-/baureihenabhängig): Öffnen des Ablassventils vom Boiler durch Hochstellen der gelben Überdrucksicherung. Dieses Ventilbefindet sich in unmittelbarer Nähe des Boilers.Öffnen Sie gleichzeitig auch die Wasserhähne, bringen Sie den Mischhebel dazu unbedingt in Mittelstellung, und warten Sie bis das Wasser restlosabgelaufen ist. Vergessen Sie nicht die Entleerung des Siphon / Geruchsverschlusses der Abwasserleitung in Küche und Waschraum. Nehmen Siehierzu den Abwasserschlauch aus der Klemmhalterung und lassen Sie den Schlauch restlos leerlaufen.

7.4 Wasserfüllstandsanzeige (modell-/baureihenabhängig)

Der Füllstand des Frischwassertanks wird über fünf in der Küchenbeleuchtung integrierten Leuchtdioden angezeigt:• Rot = < ca. 10 %• Gelb = < ca. 25 %• Grün = < ca. 50 % - ca. 75 % - 100 %

7.4.1 Multifunktionsanzeige / Schalterpanel (modell-/baureihenabhängig)

Bitte beachten Sie hierzu unbedingt auch die lose beigelegte Betriebsanleitung des Geräteherstellers.

7.5 TRUMA®-Elektroboiler / TRUMA®-Therme (Zubehör / modell-/baureihenabhängig)

Achtung: Der Warmwasserbereiter darf niemals o h n e Wasser betrieben werden.Bitte beachten Sie hierzu unbedingt auch die jeweils beiliegende Betriebsanleitung des Geräteherstellers TRUMA®.

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Service - Heft

8 Stromversorgung

Achtung: Jegliche Veränderungen an der elektrischen Anlage Ihres Caravans sind zu unterlassen, falls aber notwendig nur von einemqualifizierten Fachmann durchführen lassen. Beachten Sie hierzu bitte auch die beigelegte Bedienungsanleitung für den 230V / 12 VUmformer.

Sollten durch Ihren Händler oder anderweitig nachträglich elektrische Geräte eingebaut werden, dann sollten diese unbedingt dengültigen EMV-Richtlinien (Elektro-Magnetische-Verträglichkeit) entsprechen. Ihr Fendt-Caravan-Vertragshändler wird Sie dies betref-fend kompetent beraten können.

8.1 230-V-Anlage:

Ihr Caravan ist mit einer 230 V- Anlage nach VDE ausgestattet. Sie können elektrische Geräte wie gewohnt benutzen. An der Seitenwand befindet sichdie Außensteckdose, die während der Fahrt mit einem Verschlussdeckel gesichert ist. Zur Benutzung der Außensteckdose den Deckel hochklappenund mit einem CEE-Kupplungsstecker an die Stromversorgung anschließen, der Stecker wird durch einen Hebel arretiert.

Zum Lösen des CEE-Kupplungssteckers drücken Sie bitten den Hebel nach unten und ziehen den Stecker heraus.

Die Absicherung erfolgt über einen Sicherungsautomaten mit Anschluss zum Verteiler 230V.

Hinweis: Beim Auslegen des Kabels zur Stromzapfstelle vom Caravan her beginnen und zuletzt die Verbindung mit der Zapfstelle her-stellen. Beim Abbau in umgekehrter Reihenfolge beginnen.

Das Anschlusskabel vollständig auslegen.

8.2 12-V-Anlage:

Ihre Energiequelle ist die Autobatterie. Sie können bei kurzen Pausen auf Rastplätzen, an denen kein 230V-Anschluss vorhanden ist, die 12V-Anlagefür Kühlschrank, Wasserpumpe und Beleuchtung benutzen. Beachten Sie, dass am Pkw eine direkte Leitung zur 7- bzw. 13- poligen Steckdose eingebaut sein muss. Ohne diesen direkten Anschluss ist amCaravan keine 12 V Abnahme möglich.

Das Dauerstromkabel muss unmittelbar nach der Autobatterie mit einer 16A-Sicherung abgesichert werden. Ihr Caravan ist damitausgerüstet.

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Service - Heft

9 TRUMA®-Heizung

Bitte beachten Sie hierzu unbedingt auch die beiliegende Betriebsanleitung des Geräteherstellers TRUMA®.

Achtung: Benützen Sie ausschließlich die vom Hersteller eingebauten TRUMA®-Gasheizung. Verwenden Sie zum Heizen desCaravans niemals tragbare Koch- oder Heizgeräte, z.B. Heizstrahler, da diese Feuer- und Erstickungsgefahr darstellen. Halten Sie dieLuftzuführungen im Boden sowie die Kaminabdeckung frei von Schnee und Schmutz. Bedecken Sie nicht die Öffnung der TRUMA®-Heizungsverkleidung (Bspw. Kleidung…). Nehmen Sie keine Veränderungen an der TRUMA®-Heizungsanlage vor, außer durch einenqualifizierten Fachmann.

Achtung: Aus Sicherheitsgründen müssen Ersatzteile für ein Heizgerät den Angaben des Geräteherstellers TRUMA® entsprechen undsind von diesem oder einem von ihm bevollmächtigten Vertreter einzubauen.

Achtung: Die Inbetriebnahme der Heizung ist während der Fahrt nicht gestattet. Sämtliche Gasabsperrventile (auch die derFlüssiggasflaschen) müssen ebenfalls während der Fahrt geschlossen sein.

9.1 Zünden

(Bei Typ Saphir Piezo-Zündung, restl. Typen Zündautomatik) • Vergewissern Sie sich, dass Batterien eingelegt sind. (siehe auch Batteriewechsel)• Gasflaschenventil und Schnellschlussventil öffnen.• Bedienungsgriff auf eine Zahl zwischen 1 und 10 stellen.• Bedienungsgriff bis zum Anschlag nach unten drücken, die Zündung erfolgt in dieser Stellung automatisch.• Drücken Sie den Griff bis die Flamme brennt (bzw. Piezo-Zünder betätigen), dann weitere 10 Sekunden, bis die Zündsicherung anspricht.

Achtung: Bei Erlöschen der Flamme - auf keinen Fall vor Ablauf von 2 Minuten - den Vorgang wiederholen! Sonst Verpuffungsgefahr.

Allgemeiner Hinweis: Sollte die Flamme erlöschen, erfolgt bei der TRUMA®-Zündautomatik innerhalb 30 Sekunden eine erneute Zündung. Falls wiederumkeine Flamme zustande kommt, zeigt das Blinken der Kontrollampe an, dass die Gasflaschen leer sind oder eine Störung vorliegt.Blinkt die Kontrollampe während des Zündvorganges überhaupt nicht oder nur in Zeitabständen von mehr als einer Sekunde, müssendie Batterien erneuert werden. Falls die Gaszuleitung luftgefüllt ist, kann es bis zu einer Minute dauern, bis Gas zur Verbrennungbereitsteht. Während dieser Zeit ist der Bedienungsgriff gedrückt zu halten.

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9.2 Wahl der Raumtemperatur

Durch Drehen des Bedienungsgriffes kann die gewünschte Raumtemperatur eingestellt werden, die dann vom eingebauten Thermostaten automatischkonstant gehalten wird.

9.3 Abschalten

Bedienungsgriff auf 0 stellen. TRUMA®-Zündautomat schaltet damit automatisch ab. Ventil für Heizung am Verteilerblock schließen und evtl.Gasflaschenventil zudrehen.

9.4 Batteriewechsel

Zündautomat-Batterien nur bei ausgeschalteter TRUMA®-Heizung wechseln. Setzen Sie Alkali-Mignon Batterien vor jeder Saison neu ein.

Batteriefach des TRUMA®-Zündautomaten durch seitliches Eindrücken der Halteklammern nach vorne herausziehen, verbrauchte Batterien heraus-nehmen und neue im Fach einlegen.

9.5 Heizung mit Verkleidungsvariante Kamin-Feuer (Zubehör / modell-/baureihenabhängig)

Bitte beachten Sie hierzu unbedingt auch die beiliegende Betriebsanleitung des Geräteherstellers TRUMA®.

Das optische Flammbild, sowie die Akustik kann mit dem Schalter auf der Heizungsverkleidung separat zu- bzw. abgeschaltet werden.

Reinigungsempfehlung des Geräteherstellers TRUMA® für die Frontscheibe der Kaminfeuer-Heizungsverkleidung.Die Frontscheibe besteht aus sicherheitstechnischen Gründen aus dem Werkstoff Makrolon / Polycarbonat und ist sehr kratzemp-findlich: Für die Reinigung eignen sich NICHT synthetische Fasern mit Ausnahme von Fenstertüchern die Ledertücher nachahmen (getestet und erprobt ist z. B. das Fenstertuch von Vileda). Die Reinigung (trocken oder nass mit Lösungsmittel, welches während der Reinigung verdampft) mit Tüchern aus synthetischen Fasern würde zu einer statischen Aufladung der Frontscheibe führen, welche dann den Staub wie ein Magnet anzieht. Die Frontscheibe sollte demnach immer mit einem nassfeuchtemFensterleder oder Imitat (wie oben beschrieben) unter Verwendung von geeigneten Fensterreinigungsmittel (getestet und erprobt sindnachfolgende Produkte: Glasfee, Sidolin streifenfrei) erfolgen. Diese Tücher sollten aber vor dem Einsatz gut gespült werden, da imTuch angesammelter Staub, ebenfalls die Oberfläche verkratzen könnte.

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10 Kühlschrank

Bitte beachten Sie hierzu unbedingt auch die Betriebsanleitung des Geräteherstellers.

Um ein einwandfreies Arbeiten mit Ihrem Kühlschrank zu ermöglichen, ist eine waagerechte Aufstellung Ihres Caravans notwendig. Wir empfehlen Ihnenvor Inbetriebnahme das Kühlschrankinnere mit lauwarmen Wasser zu reinigen. Verwenden Sie dabei keine aggressiven Reinigungs- oder Scheuermittel.

Ihr Kühlschrank kann wahlweise mit 12V- / 230V-Strom oder mit Flüssiggas betrieben werden.

10.1 Elektrischer Betrieb Der Kühlschrank kann entweder mit Netzspannung, mit 12/24V oder Flüssiggas betrieben werden. Die gewünschte Energieart wird mit Hilfe desEnergiewahlschalters eingestellt. Beachten Sie hierzu auch die Symbolerklärung in der Betriebsanleitung des Geräteherstellers.

Bei 230V-Betrieb arbeitet das Gerät über einen stufenlos regulierbaren Thermostat. Bei 12V-Betrieb ist der Thermostatregler nicht wirksam. Die Stromentnahme erfolgt über das 12V-Anschlusskabel aus der Autobatterie und sollte nurwährend der Fahrt erfolgen, bzw. bei laufendem Motor.

10.2 FlüssiggasbetriebÖffnen Sie das Hauptventil der Gasflasche und das Ventil für den Kühlschrank am Verteilerblock. Anschließend den Energiewahlschalter auf Gasbetriebstellen. Zum Zünden den Gas-/Thermostatregler eindrücken und halten. Den Knopf des ”Gaszünders” eindrücken und im Schauglas (befindet sichunten links im Kühlschrank) prüfen, ob die Flamme zu sehen ist. Den Zünderknopf dann loslassen, aber den Gas-/Thermostatregler noch weitere 10-15 Sekunden eingedrückt halten. Den Knopf des Gas-/Thermostatreglers dann langsam loslassen und nochmals prüfen ob Flamme im Schauglasbrennt. Brennt die Flamme nicht, muss der Zündvorgang wiederholt werden. Die Temperatur im Hauptkühlfach lässt sich durch den Gas-/Thermostatregler einstellen. Zum Abstellen der Gaszufuhr den Gas-/Thermostatregler auf Stellung “min” bringen und den Energiewahlschalter auf “0”(Aus) stellen. Schließen Sie auch das Ventil am Verteilerblock.

Achtung: Die Inbetriebnahme des Kühlschranks auf Gas ist während der Fahrt nicht gestattet. Sämtliche Gasabsperrventile (auch dieder Flüssiggasflaschen) müssen ebenfalls während der Fahrt geschlossen sein.

Batteriewechsel am Zünder:Durch Eindrücken und Drehen des Zünderknopfs um ca. 90 Grad nach rechts wird die Batterie entriegelt. Nach Herausziehen derKappe kann die Batterie (1,5V AAA/R3/Micro) entnommen und ausgewechselt werden (Polung beachten!).

10.3 AbtauenMit der Zeit bildet sich Reif auf den Kühlrippen. Wenn diese Reifschicht etwa 3 mm beträgt, sollte der Kühlschrank abgetaut werden. Beachten Siehierzu die Hinweise in der Betriebsanleitung des Geräteherstellers.


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11. Kocher

Bitte beachten Sie hierzu unbedingt auch die beiliegende Betriebsanleitung des Geräteherstellers.

11.1 Betrieb

Hauptventil an der Gasflasche (Linksgewinde) und Schnellschlussventil am Verteilerblock öffnen. Kochfeld-Abdeckung hochklappen und sicheren Haltüberprüfen. Entsprechenden Regler des benötigten Kochfeldes gegen den Uhrzeigersinn auf gewünschte Flamme stellen. Ausströmendes Gas mitgeeigneter Zündeinrichtung entzünden. Regler noch ca. 5 - 7 Sekunden gedrückt halten. Beim vorherigen Loslassen kann die Flamme erlöschen. DannZündvorgang wiederholen. Zum Abstellen den Regler im Uhrzeigersinn auf Null stellen.

Achtung: Beim Betrieb des Kochers für ausreichende Belüftung im Caravan sorgen. Dabei aber Zugluft vermeiden.

Sollte das Flammbild unklar sein, ist dies ein Zeichen für eine schlechte Verbrennung. Wir empfehlen Ihnen daher eine jährliche Wartung durch denFachmann.

Achtung: Der Gaskocher darf nicht als Heizung verwendet werden.

11.2 Reinigung

Achten Sie darauf, dass das herausragende Thermoelement nicht verbogen wird.

Bei Beschädigung ist eine ordnungsgemäße Funktion des Brenners nicht mehr gegeben. Das Thermoelement ist dann durch einen Fachmann auszutauschen.

Durch Kochen, feuchte Kleidung etc. entsteht Wasserdunst. Um Ihren Wohnkomfort zu erhalten, sorgen Sie in Ihrem Fahrzeug immerfür eine ausreichende Be- und Entlüftung.


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12 Panorama-Hebekippdach / Dachlüftung (Ausführung modell-/baureihenabhängig)


Die PMMA-Glashaube des Mini-Heki (modell-/baureihenabhängig) kann material-/witterungsbedingt bei einer Temperatur ab ca. 35 Grad Celsius vorübergehend eine leichte Eintrübung erfahren, die sich dann nach Abkühlung ohne negative Materialeigen-schaften wieder rückbildet.

13 Wartung des Caravans

Um optimale Fahreigenschaften Ihres Caravans zu erreichen, wurden die einzelnen Baugruppen des gesamten Fahrgestells gezielt aufeinander abge-stimmt.

Achtung: Jegliche Art von Veränderungen am Fahrgestell oder an einzelnen Komponenten des Fahrwerks sind zu unterlassen unddürfen auf Grund von gesetzlichen Bestimmungen nur vom Fahrgestell-Hersteller vorgenommen werden.

Mit entsprechender Wartung und Pflege sorgen Sie für die Sicherstellung der Verkehrssicherheit Ihres Fahrzeuges. In der Regel sollten die notwendi-gen Wartungstätigkeiten durch Ihren Fendt-Caravan-Vertragshändler oder einen autorisierten Service-Partner des Fahrgestellherstellers ausgeführtwerden. Garantieleistungen müssen entweder durch den Fendt-Caravan-Vertragshändler oder dem autorisierten Service-Partner desFahrgestellherstellers durchgeführt werden. Bei Austausch von Teilen oder Komponenten dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden.

Wir empfehlen eine jährliche Inspektion des Fahrzeugs bzw. die notwendigen Wartungstätigkeiten rechtzeitig vor Fahrtantritt durchzuführen.Insbesondere zu nachfolgenden Punkten:

13.1 Chassis

Ihr Caravan ist mit einem feuerverzinkten Chassis ausgestattet und damit über einen längeren Zeitraum resistent gegen Korrosion. Sollten dennoch,meist verursacht durch äußere Beschädigungen, Roststellen auftreten, so empfehlen wir Ihnen diese unbedingt umgehend auszubessern. Bei Fahrtenim Winter auf salznassen Straßen sollte das Fahrgestell mit Wasser abgewaschen werden. Eine sogenannte Weißrostbildung, welche allerdings nureinen Schönheitsfehler darstellt, kann damit weitestgehend vermieden werden.Die Gewindestange der Kurbelstützen sollte regelmäßig gereinigt und geschmiert werden. Desweiteren empfehlen wir Ihnen den Unterbodenschutzjährlich zu überprüfen und von Fall zu Fall auszubessern. Hierzu sind handelsübliche Produkte geeignet.


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13.2 Auflaufeinrichtung

Die in der Auflaufeinrichtung befindliche Zugstange nimmt Beschleunigungs- und Hangabtriebskräfte auf. Der eingebaute Stoßdämpfer sorgt beimBremsvorgang für eine Dämpfung von möglichen Schwingungen an der Zugstange und verhindert bei leichten Verzögerungen des Zugfahrzeuges einunerwünschtes Ansprechen der Bremsen.Der Stoßdämpfer kann, trotz ausreichender Bemessung der Lebensdauer, in seiner Funktion beeinträchtigt werden. Dies macht sich durch kräftigeStöße / Ruckbewegungen beim Anfahren und Abbremsen bemerkbar. Sollte dies der Fall sein, dann muss der Stoßdämpfer ausgetauscht und dieBremsanlage überprüft werden.

Besonders die Auflaufeinrichtung bedarf gewissen Wartungs- und Pflegemaßnahmen. Achten Sie darauf, die Auflaufeinrichtungregelmäßig (mind. einmal jährlich) an den vorgesehenen Stellen abzuschmieren. Bitte beachten Sie hierzu auch die Betriebsanleitungdes Chassis-Herstellers.

13.3 Kugelkopfkupplung

Wird die geöffnete Kugelkopfkupplung mit hochgezogenem Griff auf die Kugel gesetzt und leicht nach unten gedrückt, dann schließt sie sich auto-matisch. Zum Entkuppeln ist der Sicherungshebel anzuheben und der Griff nach vorne hochzuziehen (Siehe hierzu auch Pkt. 3.1 Seite 8 “Anhängendes Caravans”).Wichtig bei Verwendung einer Sicherheitskupplung mit Stabilisierungseinrichtung: Die Kupplungskugel am Zugfahrzeug, sowie dieSicherheitskupplung mit Stabilisierungseinrichtung müssen sauber und fettfrei gehalten werdenAchtung: Oberflächenbeschichtungen der Kupplungskugel (Korrosionsschutzlacke, Dacromet, etc.) müssen vollständig entfernt werden. Bitte beachten Sie hierzu auch die Betriebsanleitung des Chassis- bzw. Kupplungsherstellers.

13.4 Achse

Die Achse besteht aus einem äußeren 6-Kant- und einem inneren 3-Kant-Profilrohr, das mit den Schwinghebeln der Radaufhängung verbunden ist.Gummidämpfer zwischen den Profilrohren sorgen für eine gute Federungseigenschaft und entgegnen möglichen Schwingungen. DieFederungselemente sind wartungsfrei. Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen, insbesondere nach längeren Fahrten Ihre Achse am Caravan aufjegliche Art von Beschädigungen.

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13.5 Bremsen

Beim Bremsvorgang mit Ihrem PKW bremst Ihr Caravan durch die Auflaufbremse automatisch mit. Die Rückfahrautomatik sorgt für einen reibungslosenVorgang beim Rückwärtsfahren.

Prüfen und Einstellen der Bremsanlage• Radlagerspiel prüfen. • Belagverschleiß der Radbremsen prüfen ggf. die Bremsbacken nachstellen.• Gleitstellen der Auflaufeinrichtung schmieren. • Funktion der Kugelkupplung prüfen und gleitende Teile schmieren. • Auflaufeinrichtung Ansprechstufe prüfen und Gleitstellen schmieren. • Bremsseile und Gestänge auf Rost und Beschädigung prüfen. • Radbremse überprüfen, ggf. erneuern der Bremsbacken/-beläge und Austausch der Rückholfeder.• ACHTUNG: In der Einlaufphase der Bremsanlage kann es bauartbedingt zu einem erhöhten Belagverschleiß kommen. Wir empfehlen, nach einer

Laufleistung von ca. 700 – 1200 km die Bremsengrundeinstellung von einem autorisierten Fachbetrieb überprüfen und ggf. korrigieren zu lassen.(Erstinspektion)

Bitte lassen Sie Arbeiten an der Bremsanlage zu Ihrer eigenen Sicherheit nur von einem autorisierten Fachbetrieb durchführen.

Achtung: Beläge fettfrei halten.

Achtung: Beachten Sie bitte auch die beigefügte Betriebsanleitung der Bremsanlage.

Überprüfen Sie regelmäßig den Verschleiß Ihrer Bremsbeläge. Sie können dies am Bremsbetätigungsweg mit erkennen. Beim Wechsel derBremsbacken empfehlen wir die Rückholfeder in den Radbremsen mit zu ersetzen. Das Bremsseil/-gestänge regelmäßig auf Beschädigung und / oderKorrosion überprüfen und ggf. ersetzen.

13.6 Rangiergriffe

Prüfen Sie mindestens einmal jährlich die Befestigung der Rangiergriffe und ziehen Sie diese ggf. nach.


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13.7 Eingangstüre

Achtung: Die Eingangstür ist innen mit Ablagefächern ausgestattet. Diese Ablagefächer dürfen niemals als Zuziehgriff missbrauchtwerden.

Achtung: Bei einigen Grundrissen besteht beim Öffnen der Eingangstüre Kollisionsgefahr in Verbindung mit einem evtl. gleichzeitiggeöffneten Seitenwandfenster. Bei Windböen darf das Fenster der Eingangstüre nicht separat geöffnet werden. Es besteht die Gefahrder Schädigung durch Kontakt mit Seitenwandblech oder -fenster. Für daraus resultierende Schäden kann von Fendt-Caravan keine Haftung übernommen werden.

Die Eingangstüre hat im Schlossbereich konstruktiv gewollt eine gewisse Vorspannung, damit die Dichtung des Türblattes oben undunten richtig am Türrahmen anliegt.Dadurch kann es in vereinzelten Fällen beim Schließmechanismus des Türschlosses und beim Öffnen von außen durch das Anziehenam Türgriff zu leichten Spannungen kommen.Mittels leichten Druck auf das Türblatt im Bereich des Schlosses lösen Sie die konstruktiv gewollte Vorspannung und somit lässt sichder Türgriff relativ einfach bedienen.Vermeiden Sie bitte gewaltsames Anziehen oder Verkanten des Außengriffs, was eine negative Wirkung auf die Gleitfähigkeit derSchließzunge und auf die Leichtgängigkeit des Schlosses hat.

14 Pflegen und Reinigen

14.1 Außen

Ihr Caravan ist mit einer 2-Farb-Metallic-Lackierung versehen. Säubern Sie diese mit viel Wasser, anschließend abledern. Verwenden Sie keine hartenReinigungshilfsmittel wie Schaber oder Bürsten. Wir weisen darauf hin, dass chemische Polituren meist schädlich sind und raten von einer Verwendungab. Vermeiden Sie das Reinigen Ihres Fahrzeuges mit Hochdruckreiniger Für dadurch verursachte Schädigungen können wir keine Haftung über-nehmen. Je größer die chemischen Außeneinflüsse auf Ihr Fahrzeug sind, desto häufiger sollten Sie Ihn reinigen.

Achtung: Verwenden Sie auf keinen Fall scharfe oder lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel. Sind Sie von der Eignung desReinigungsmittels nicht überzeugt, so testen Sie dieses vorher an einer unauffälligen Stelle des Caravans (Am besten im Innenbereichdes Gasflaschenkastens).

Polieren Sie Rahmen und Beschläge nach dem Reinigen blank. Die Gummiprofile reiben Sie bitte regelmäßig mit Talkum ab. Das Fahrgestell ist feuer-verzinkt; bessern Sie etwaige Schäden (z. Bsp. Steinschlag) mit Kaltzink aus. Die Fußbodenunterseite ist mit Unterbodenschutz zu behandeln. Hierempfehlen wir eine jährliche Inspektion im Rahmen der allgem. Wartung und ggf. eine partitielle Aus-/Nachbesserung.

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14.2 Fenster und Kunststoffteile

Die Fenster Ihres Caravans bestehen aus Acrylglas und dürfen nicht mit lösungsmittelhaltigen Reinigungsmittel in Kontakt kommen.

Achtung: Achten Sie vor Verwendung eines Reinigungsmittels unbedingt darauf, dass keine Lösungsmittel enthalten sind. Achtung: Keinesfalls darf das verwendete Waschmittel sog. Weichmacher enthalten. Diese führen unvermeidlich zu Rissbildung anden Fenstern.

14.3 Innen

Verwenden Sie handelsübliche, schonende Möbelpflegemittel. Machen Sie vorsichtshalber an einem nicht sichtbaren Möbelteil einen Test, bevor Sieein Ihnen unbekanntes Reinigungs-/Pflegemittel verwenden. Ihre Tischplatten und Küchenabdeckplatten sind kunststoffbeschichtet, hier genügt einfeuchtes Abwischen mit einem Lappen und anschließendem Trockenreiben. Der strapazierfähige PVC-Fußbodenbelag ist leicht zu pflegen. Nass auf-wischen und trockenreiben. Die Teppichstücke erst wieder bei völlig trockenem PVC-Belag auslegen.

Achtung: Vermeiden Sie bei der Pflege Ihrer Möbel im Caravan Intensivpflege- bzw. Intensivreinigungsmittel.

Textilien:Stores und Übergardinen: Bitte nur Handwäsche (kalt oder lauwarm, max. 40 Grad, besser 30 Grad)Bezug-/Polsterstoffe: Flecken sind möglichst sofort mit handwarmem Wasser und milder Seife einzuschäumen und mit kreisendenBewegungen zu entfernen. Nach dem Trocknen sollten die Fasern mit einem Tuch oder einer weichen Bürste wieder aufgerichtet werden. Für Reinigungszwecke die Polsterbezüge niemals von den Schaumkernen abziehen.Leder: Beachten Sie hierzu unbedingt die beigefügten Pflegehinweise des Lederherstellers.Teppich: Bei größerem Verschmutzungsgrad empfehlen wir die lose Einlegeware mittels handelsüblichen Teppichschaum zu reinigen

In allen Fällen gilt aber grundsätzlich: Sind Sie von der Eignung des Pflege-/Reinigungsmittels nicht überzeugt, so testen Sie diesesvorher erst mal an einem unauffälligen, bzw. unsichtbaren Teilstück. Für unsachgemäße Behandlung kann von Fendt-Caravan GmbHkeine Haftung übernommen werden.

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15 Überwintern des Caravans

Ihr Caravan ist so gebaut, dass er Sommer wie Winter im Freien stehen kann. Ist eine überdachte Abstellmöglichkeit gegeben, so ist dies für IhrFahrzeug nur von Vorteil. Den Caravan mit einer Plane oder Folie abzudecken empfehlen wir jedoch nicht. Sollten Sie dies jedoch aus bestimmtenGründen trotzdem tun, ist unbedingt darauf zu achten, dass eine Luftzirkulation zwischen Dachblech und Abdeckung gegeben ist. Die Folie / Planeniemals direkt auf das Dachblech auflegen.

Achtung: Bei starkem Schneefall ist das Dach unbedingt von der Schneelast zu befreien.

Bei Berücksichtigung der nachfolgenden Tätigkeiten bringen Sie Ihr Fahrzeug gut über den Winter und haben ihn mit wenigen Handgriffen startklar zuneuen Fahrten.• Reinigen und waschen.• Auf Roststellen und Lackschädigungen prüfen und ggf. ausbessern.• Gelenkteile an der Auflaufeinrichtung, Achse und Bremsgestänge müssen gem. Herstellerangabe gewartet werden. Auflaufeinrichtung möglichst

mit Haube abdecken, dabei aber trotzdem auf eine ausreichende Luftzirkulation achten.• Handbremse nicht anziehen. Caravan ist mittels Unterlegkeilen zu sichern.• Kurbelstützen einfetten und ausdrehen, Wohnanhängerbereifung entlasten.• Wasser aus Kanister, Schläuchen und Pumpen entfernen (siehe auch 7.2 Entleerung der Wasseranlage).• Schranktüren, Staukastenklappen, Bankdeckel und Kühlschranktüre öffnen.• Alle Polster hochkant stellen oder im Haus aufbewahren.• Belüftung öffnen. Im Verlauf des Winters mehrmals durchlüften. • Mindestens zweimal den Wagen durchheizen und gut lüften.

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16 Wintercamping

Ihr Caravan ist auch für Wintercamping geeignet. Jedoch gilt es, einige Punkte im Winter besonders zu beachten.Die Gefahr der Schwitzwasserbildung ist hier besonders groß. Oft verursacht durch das Hereintragen von feuchten Kleidungsstücken und Schuhen.Sorgen Sie deshalb immer für eine ausreichende Belüftung des Caravans. Insbesondere in der Anfangsphase des Wintercampings ist eine verstärkteKondenswasserbildung möglich, die sich, nachdem das Fahrzeug ausreichend gelüftet und durchgeheizt ist, zunehmend mindert.

Achtung: Sorgen Sie immer für eine ausreichende Belüftung. Öffnen Sie in der Aufheizphase Ihre Staukästen und sorgen Sie beiVolllast Ihrer Heizung und Zuschaltung des Gebläses für eine ausreichende Be- und Entlüftung durch zusätzliches Öffnen der Fensterund Dachluken.

Neben der Belüftung kommt der Heizung für Ihr Wohlbefinden im Caravan maßgebliche Bedeutung zu. Entstandener Wasserdunst durch Kochen, nas-sen Kleidungsstücken, sowie der Atmung und Feuchtigkeitsabgabe von Personen soll möglichst schnell wieder abgebaut werden. Die erwärmte Luftnimmt wesentlich mehr Wasser auf als Kaltluft. Je niedriger die Raumtemperatur bei relativ hoher Luftfeuchtigkeit ist, um so leichter kommt es bei einerTemperaturdifferenz zwischen warmer Raumluft und der kälteren Innenwand zu Kondenswasserbildung. Je nach Nutzung (Anzahl der Personen,Standplatz, Luftfeuchtigkeit) sind die Fenster, Metallteile sowie die Eckbereiche der Aufbauverbindungen und der Staukästen dann besonders anfäl-lig. Abhilfe schafft eine ausreichende Beheizung unter Verwendung der Umluftanlage mit Gebläse.

Zum Schneeräumen sollten Sie immer die entsprechenden Mittel zur Hand haben.

Falls erforderlich müssen Sie unbedingt das Dach von Schneelasten befreien.

Die Handbremse immer lösen um ein Einfrieren zu verhindern. Der Caravan ist durch entsprechende Hilfsmittel (z. Bsp. Radkeile)gegen Wegrutschen zu sichern.

Um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen, empfehlen wir Ihnen, dass Sie sich vor Antritt Ihrer Reise über den Straßenzustand, die Verkehrslageund über das Wetter informieren.

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17 Autarke Ausrüstung / Rallyepaket (nur Sonderzubehör bzw. modellabhängig)

Wenn der Caravan werkseitig mit autarker Ausrüstung / Rallyepaket ausgerüstet wurde, dann sind folgende Hinweise zu beachten:

In der Nylonmappe mit den Fahrzeugbegleitunterlagen sind zusätzlich noch folgende Betriebsanleitungen und Anschlusspläne bei-gelegt.• Betriebsanleitung des Geräteherstellers für die Multifunktions-Elektroversorgung / Ladegerät• Gebrauchsanweisung / Benutzerinformation des Herstellers für die Bordnetzbatterie• Betriebsanleitung des Geräteherstellers für den Gas-Warmwasserboiler (serienmäßige Warmwasserbereitung entfällt)• Anschlussplan Rallyepaket

Bitte lesen Sie diese wichtigen Informationsunterlagen aufmerksam durch, damit eine ordnungsgemäße und einwandfreie Funktiondes Rallyepakets gewährleistet ist.

Bitte beachten: Die ordnungsgemäße Funktion ist auch nur dann gegeben, wenn auch die Verkabelung und Anschlüsse desZugfahrzeugs nach DIN 72570 ausgeführt/belegt ist.

Bei werkseitigem Rallyepaket-Einbau wird grundsätzlich eine Gel-Batterie verwendet. Diese Batterie finden Sie in der Regel in einemseparaten Kasten je nach Grundriss entweder im Stauraum der Sitzgruppe oder des Bettes. Diese Gel-Batterie darf nicht gegen einekonventionelle Nassbatterie ausgetauscht werden.

Mittels dem Bord Control können Sie den Ladezustand sowohl von der Bordbatterie als auch von der Batterie des Zugfahrzeugsabfragen.Stellung 1 ist für das Zugfahrzeug – Stellung 2 für die Bordbatterie.In diesem Panel finden Sie auch den Hauptschalter für das Rallyepaket.

Achtung: Vor dem Abklemmen der Batterie sind alle Geräte und Leuchten abzuschalten – Bei Arbeiten an der Batterie oder bei geöff-netem Batteriekasten gilt absolutes Rauchverbot.Beachten Sie hierzu auch die Aufkleber auf dem Batteriekasten

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18 Fußbodenheizung (nur Sonderzubehör bzw. modellabhängig)

Wenn der Caravan werkseitig mit einer Fußbodenheizung ausgerüstet wurde, dann sind unbedingt folgende Hinweise zu beachten:

• Konstruktiv bedingt (die Heizfolie wird unter dem PVC-Bodenbelag verklebt) können leichte Konturabzeichnungen sichtbarwerden, die jedoch bei ausgelegtem Teppichboden (modell-/baureihenabhängig) nicht wahrnehmbar sind.

• Die Fußbodenheizung wird über den mit Symbol gekennzeichneten Kontrollschalter in Betrieb genommen.• Der Trafo für die Fußbodenheizung befindet sich je nach Grundriss / Fahrzeugtyp entweder im Bug- oder im Heckbereich und darf

beim Beladen nicht zugedeckt werden. ACHTUNG: WÄRMESTAUGEFAHR!• Im Betriebszustand darf die Fußbodenheizung im Stauraummittelbereich der Quersitzbank nicht abgedeckt werden.

ACHTUNG: WÄRMESTAUGEFAHR!

Schaltplan: siehe unter Rubrik „J“ – Allgemeine Informationen / Anleitungen

19 Cassettentoilette (modell-/baureihenabhängig)

Bitte beachten Sie hierzu unbedingt die beiliegende Betriebsanleitung des Geräteherstellers.

20 Mikrowelle / Backofen (modell-/baureihenabhängig)

Bitte beachten Sie hierzu unbedingt auch die beiliegende Betriebsanleitung des jeweiligen Geräteherstellers.

Achtung: Der Backofen wird im Gasbetrieb sehr heiß. Schützen Sie Kinder vor dem Kontakt mit hitzeführenden Teilen. Warnhinweis: Beim Backen ist es erforderlich, für zusätzliche Lüftung zu sorgen, z. B. durch das Öffnen von Fenstern in der Nähedes Backgerätes. Bei Fahrzeugen mit Backöfen ohne direkte Abgasführung nach außen sind Lüftungsöffnungen im Boden oder inder Seitenwand vorhanden. Diese Lüftungsöffnungen dürfen keinesfalls verschlossen (z. B. zugeklebt) werden. Der Backofen darf auch auf gar keinen Fall zur Raumheizung verwendet werden.

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21 Klimaanlage (Sonderzubehör, modell-/baureihenabhängig)

Bitte beachten Sie hierzu unbedingt auch die beiliegende Betriebsanleitung des jeweiligen Geräteherstellers.

Achtung: (nur bei Montage auf dem Caravandach)Durch den Anbau einer Klimaanlage auf dem Dach kann das Nachlauf-/Fahrverhalten des Caravans negativ beeinflusst werden.

22 Festwasser-/Cityanschluss (modell-/baureihenabhängig)

Wenn der Caravan werkseitig mit einem Festwasser-/Cityanschluss ausgerüstet wurde, dann sind unbedingt folgende Hinweise zu beachten:

• Das Anschluss-Eckventil befindet sich unterhalb des Fußbodens in der Nähe des Frischwassertanks• Im Auslieferzustand ist das 3/8“-Anschlussgewinde mit einer Schmutzkappe versehen.• Das handelsübliche Schnellkupplungsstück ist im Caravan lose beigelegt.Anschluss an das Festwassersystem und Befüllung:• Schmutzkappe entfernen und dafür das Schnellkupplungsstück aufschrauben• Den Schlauch mit dem passenden Kupplungsgegenstück (nicht im Lieferumfang) aufstecken und mit dem auf dem Camping-

platz vorhandenen Festwassersystem verbinden.• Eckventil öffnen• Vergewissern Sie sich unbedingt bei jeder Befüllung/Erstbefüllung, dass der im Wassertank befindliche Schwimmer rechtzeitig

vor dem Erreichen der Überlaufrohrhöhe die Wasserzufuhr stoppt.• Die Füllhöhe im Wassertank kann mittels Positionsveränderung des Schwimmers individuell eingestellt werden. Hierzu

die Flügelschraube der Schwimmerstange lösen, gewünschten Winkel einstellen und Flügelmutter wieder anziehen.• Der Eingangsdruck der Wasserzuleitung darf keinesfalls größer als 6 bar betragen. Ansonsten muss ein entsprechender

Druckminderer vorgeschaltet sein.Bei Nichtbenutzung und Frostgefahr:• Festwasser-/Cityanschluss vollständig entleeren. Vergewissern Sie sich dabei, dass das Wasser auch tatsächlich restlos abläuft• Das Eckventil offen lassen. • Schnellkupplungsstück entfernen und dafür die Schmutzkappe aufschrauben.

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23 Nachträgliche Markisenmontage

Bei den Fendt-Caravans ab Modelljahrgang 2004 ist der Anbau einer Markise nur auf dem Dach möglich.

Von Fendt-Caravan wurde die Montage folgender Typen geprüft:Fabrikat Omnistor, Typen 6002, 6502 und 6802

Wegen eventueller Alternativlösungen fragen Sie einfach Ihren Fendt-Caravan-Vertragshändler.

Achtung: Durch den Anbau einer Markise auf dem Dach kann das Nachlauf-/Fahrverhalten des Caravans negativ beeinflusst werden.

24 Vermeidung / Reduzierung von Schwitzwasserbildung

zur Vermeidung von Schädigungen durch Schwitzwasser beachten Sie bitte unbedingt folgende Hinweise:

• Sorgen Sie stetig für eine ausreichende Belüftung des Innenraumes. • Achten Sie darauf, dass die vorgesehenen Lüftungsöffnungen im Boden, Dachbereich und Möbelteilen nicht verstellt bzw.

verbaut sind.• Stellen Sie sicher, dass die Luft in den Stauschränken und hinter den Winterrückenlehnen zirkulieren kann und die dafür vorge-

sehenen Einrichtungen nicht verstellt sind.• Vermeiden Sie die Folieneinschweißung der Sitzpolster bzw. der Garderobe. Dies forciert eine mögliche Schwitzwasserbildung in

Ihrem Fahrzeug.• Sorgen Sie für eine regelmäßige Wartung der Heizungsanlage Ihres Fahrzeuges; im Besonderen der Umluftanlage.

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25 Rauchmelder


Der Gerätesockel für den Rauchmelder ist an geeigneter Stelle bereits an der Decke vorinstalliert.Zur Inbetriebnahme setzten Sie die Batterie (Polung beachten) ein und befestigen Sie das Alarmsystem mit einer Drehbewegung amGerätesockel. Das System ist mit einer Sicherheitsausstattung ausgerüstet. Wenn keine Batterie eingelegt ist, bzw. diese nicht ordnungsgemäß installiert ist, passt der Rauchmelder nicht in die Halteklammer. Testen Sie das Gerät regelmäßig (wöchentlich emp-fohlen), bzw. bei jeder Neuinbetriebnahme (z. Bsp. nach längerem Nichtgebrauch des Caravans) wie unter „Test“ beschrieben.

Test: Drücken Sie den Testknopf mindestens 4 Sekunden, bis der Alarm ertönt. Dabei wird ein Selbsttestprogramm aktiviert. DerAlarm ertönt, wenn die Elektronik (Horn und Batterie) funktioniert.

Austausch der Batterie: Das Rauchalarmsystem wird von einer 9V-Batterie mit Strom versorgt. Das System funktioniert nicht ohneBatterie. Eine neue, ordnungsgemäße Batterie muss eingesetzt werden wenn das Batteriewarnsignal (gut hörbares „Pieps“-Geräusch, ca. 30 bis 40-Sekunden-Takt, ca. 7 Tage) ertönt.

Fluchtplan: Berufen Sie ein Familientreffen ein und besprechen Sie die gegebenen Fluchtmöglichkeiten. Jeder Benutzer desCaravans sollte wissen, wie er sich im Brandfall zu verhalten hat.

Was tun bei Alarmtönen: Verlassen Sie den Caravan unverzüglich durch die Tür oder durch die Fenster je nach Brandherd und sowie in der Fluchtplanbesprechung festgelegt. Jede Sekunde zählt. Verschwenden Sie keine Zeit mit Ankleiden oder Einpacken vonWertgegenständen, etc.. Wenn Sie den Caravan verlassen haben, begeben Sie sich in ausreichenden Sicherheitsabstand zumCaravan. Alarmieren Sie umgehend die Feuerwehr bei einem Nachbarn oder über Mobiltelefon. Gehen Sie dabei keinesfalls in denbrennenden Caravan zurück. Eventuelle innerhalb der Sicherheitszone stehende Nachbarcaravans alarmieren Sie am besten durchlautes Rufen. Betreten Sie den Caravan nicht mehr, bevor die Feuerwehr dazu die Erlaubnis erteilt hat.

Bitte unbedingt beachten: Der Rauchmelder verhindert weder Brände, noch löscht er diese. Er verschafft bei ordnungsgemäßenBetrieb lediglich die eventuell entscheidenden Sekunden zur Eigenrettung und zur Alarmierung von Hilfsdiensten.


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E Hinweise für Feuerschutz

Die Belüftungsöffnungen im Fußboden und am Kühlschrank, sowie die Dachhauben dürfen nicht abgedeckt bzw. blockiert werden.

Ihre Sicherheit hängt von diesen Lüftungen ab.

Im Brandfall:

Bitte gehen Sie in folgender Reihenfolge vor:❏ Alle Personen aus dem Wohnwagen herausholen.❏ Hauptabsperrventil im Flaschenkasten schließen.❏ Hauptstromleitung ausstecken.❏ Alarm geben (Feuerwehr verständigen).❏ Feuer bekämpfen, falls dies ohne Risiko möglich ist.

Brandschutzmaßnahmen:❏ Brennbare Materialien von der Heizung und von Kochgeräten fernhalten.❏ Kinder nie im Caravan allein zurücklassen.❏ Fluchtwege wie Eingangstüre und Fenster freihalten.

Wir empfehlen die Mitführung eines 1 kg Pulverlöscher (ISO 7165) im Caravan, sowie einer Feuerdecke neben demKochgerät.

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F Information zu Tempo 100 – Stand: Oktober 2005

1. Allgemeine Informationen zur Tempo 100-Neuverordnung

Dieser Caravan ist in Serienausstattung und zum Zeitpunkt der Werksauslieferung technisch für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ausgelegt.Diese Geschwindigkeit darf in keinem Fall überschritten werden!

Beachten Sie unbedingt auch die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten für Kombinationen in Ihrem jeweiligen Reiseland!

In Deutschland wurde zum 22. Oktober 2005 die Straßenverkehrs-Ordnung [StVO] geändert.

Wenn Ihr Caravan noch keine Tempo 100-Plakette besitzt, dann setzen Sie sich bitte mit einer amtlich anerkannten Überwachungsorganisation inVerbindung.

Wenn Ihr Caravan bereits ab Werk auf Tempo 100 vorbereitet ist, dann ist dies bereits entsprechend in den Zulassungsdokumenten des Caravans vermerkt, bzw. es liegt dem Fahrzeug eine entsprechende Herstellerbescheinigung bei. Die Tempo-100-Plakette wird dann durch die Straßenverkehrs-behörde vergeben und hinten am Caravan angebracht.

Beachten Sie unbedingt folgende Punkte, denn Sie als Fahrzeughalter/-führer sind für deren Einhaltung eigenverantwortlich. Bei Nichteinhaltungbeträgt die Höchstgeschwindigkeit höchstens 80 km/h!

• Das Zugfahrzeug muss mit ABS/ABV ausgerüstet sein und darf 3,5 t Gesamtmasse nicht überschreiten.• Der Caravan muss mit hydraulischen Schwingungsdämpfern (Stoßdämpfern) ausgerüstet sein.• Die Reifen des Caravans müssen jünger als sechs Jahre alt und mindestens mit der Geschwindigkeitskategorie L (= 120 km/h) gekennzeichnet sein.

Wenn die oben genannten Voraussetzungen vorliegen, dann dürfen Sie unter folgenden Bedingungen mit Ihrer Kombination 100 km/h fahren:

• Mit Stabilisierungseinrichtung gemäß ISO 11555-1 („Schlingerdämpfung“)• Die Gesamtmasse des Caravans darf die Leermasse des Pkw nicht überschreiten.• Ohne Stabilisierungseinrichtung: 80% der Gesamtmasse des Caravans darf die Leermasse des Pkw nicht überschreiten.

Freie Austauschbarkeit von Zugfahrzeug und CaravanVerschiedene Caravans können mit verschiedenen Zugfahrzeugen kombiniert werden. Sie sind dafür verantwortlich, dass für Tempo 100 km/h die gültigen Vorschriften eingehalten werden.

Bei Nichteinhaltung beträgt die Höchstgeschwindigkeit höchstens 80 km/h!

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang nachfolgende Empfehlungen zur richtigen Stützlast im beladenen, fahrbereitem Zustand

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2 Richtige Stützlast = Mehr Sicherheit

Nur eine richtig eingestellte Stützlast der Kombination aus Zugfahrzeug und gezogenem Fahrzeug bietet dem Gespann eine optimaleFahrstabilität und erhöht entscheidend die Straßenverkehrssicherheit. Die Stützlast gibt an, mit welcher Kraft die Deichsel desAnhängers auf die Kupplung des Pkw drückt. Die Stützlast der Kombination ist an der größtmöglichen Stützlast zu orientieren, wobeials Obergrenze in jedem Fall der kleinere Wert gilt.

• Stellen Sie die Stützlast richtig ein ! Nutzen Sie dazu z.B. eine Stützlastwaage, die senkrecht unter dem Kupplungsmaul positioniertwird. Die Deichsel des Anhängers muss dabei waagerecht stehen.

• Nützliche Hinweise zur korrekten Beladung des Anhängers finden Sie auch unter Rubrik D-3.3 - Stauen und Laden in diesem Serviceheft!

• Überprüfen Sie die korrekt eingestellte Stützlast vor jedem Fahrtantritt! • Die vorgegebenen Stützlasten (siehe Bedienungsanleitung oder Typenschild) sowie die zulässige Gesamtmasse von Zugfahrzeug

und Anhänger dürfen nicht überschritten werden!

So wird die Stützlast richtig eingestellt:

• Ermitteln Sie die maximale Stützlast Ihres Zugfahrzeuges (Fahrzeugpapiere, Typenschild, Stützlastschild). • Ermitteln Sie die maximale Stützlast Ihres Anhängers (Fahrzeugbegleitunterlagen, Typenschild, Stützlastschild). • Stellen Sie die Stützlast am Anhänger durch geschicktes Beladen auf den kleineren der beiden Werte ein. Jedoch nutzen Sie

diesen Wert möglichst maximal aus. • Der kleinere Wert der angegebenen Stützlasten, der des Zugfahrzeuges oder des Anhängers, darf nicht überschritten werden.

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G Nicht vergessen ...so wie Ihr Zugfahrzeug, bedarf auch Ihr Caravan von Zeit zu Zeit gewissen Wartungs- und Pflegemaßnahmen. Zusammenfassend wollen wir Ihnennachfolgend die wichtigsten Punkte aufführen, die Sie oder Ihr Fendt-Caravan-Händler zu den empfohlenen Intervallen durchführen sollten. Ihr Caravanwird es Ihnen mit einer langen Lebensdauer und Werterhaltung danken.

� = zweijährliche Inspektion

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Bezeichnung durchzuführende ArbeitenReifen und Felgen Luftdruckkontrolle, Sichtkontrolle auf Beschädigungen, Profiltiefe mind. 3 mmBeleuchtung außen auf ordnungsgemäße Funktion überprüfenBuglaufrad schmieren, Felge auf Beschädigung prüfen, Reifen-Sichtkontrolle,

Gewindespindel und Kurbel auf einwandfreie Funktion prüfenKurbelstützen schmieren, Gewindespindel auf einwandfreie Funktion prüfenGelenke, Scharniere und Hebel am Fahrwerk tropfenschmierenUnterboden Sichtkontrolle, Unterbodenschutz ggf. ausbessernFahrgestell abschmieren nach SchmierplanRadbefestigung Radmuttern nach Vorgabe anziehen*, Radlager überprüfen*Bremsen auf einwandfreie Funktion überprüfen, ggf. nachjustieren*Innenraum: Kühlschrank, Heizung, Kocher, Funktionskontrolle, SichtkontrollePolster, Gardinen SchrankverschlüsseFenster und Dachluken FunktionskontrolleDichtungsleisten, -kanten, -gummi Sichtkontrolle, auf Beschädigung prüfenDichtheitsinspektion Jährliche, kostenpflichtige Dichtheitsinspektion zum Erhalt der Langzeitgarantie für die

Dichtheit der Aufbauverbidnungen*Bremstrommeln Sichtkontrolle ob riefen- und rostfrei, öl- und fettfrei und Federspannung ausreichend*Bremsbeläge Belagstärke mindestens 4 mm*Achslager Spiel kontrollieren*Kronmutter Sitz- und Blindsicherung kontrollieren*Bremsseilzüge Sichtkontrolle*Auflaufbremsvorrichtung Funktionskontrolle, Hebel, Gelenke, Stoßdämpfer kein Spiel*Fahrgestellunterbau Schrauben auf festen Sitz prüfen*Gasanlage offizielle Gasprüfung*empf. Wartungsintervalle

� = vor jedem Fahrtantritt � = jährliche InspektionLassen Sie die mit *gekennzeichneten Arbeiten bitte nur von einem autorisierten Fachbetrieb durchführen.

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Service - Heft

H Garantiebestimmungen

Langzeitgarantie für die Dichtheit der Aufbauverbindungen

§ 1 Vertragspartner

1. Im Umfang dieser Garantiezusage erwirbt der Endabnehmer (Garantienehmer) des fabrikneuen Fendt-Caravans einen direktenReparaturkostenerstattungsanspruch gegen die Fa. Fendt-Caravan GmbH (Garantiegeber). Die Garantiezusage gilt zusätzlich und unabhängig vonden Gewährleistungsansprüchen des Garantienehmers gegenüber seinem Verkäufer.

§ 2 Inhalt der Garantie

1. Garantiert wird, dass die fabrikneu erworbenen Caravans so abgedichtet sind, dass an den Verbindungen des Aufbaues keine Nässe oderFeuchtigkeit von außen nach innen dringt.

2. Bitte unbedingt beachten: Nach Ablauf des gesetzlichen Gewährleistungszeitraumes tritt die Garantie im Schadensfall nur dann in Kraft, wenn die1. Dichtheits-Inspektion (kostenpflichtig) nach 12 – 14 Monaten ab Fahrzeugübernahme ordnungsgemäß durchgeführt wurde.

3. Ansprüche können nur geltend gemacht werden, wenn die vorgeschriebenen Inspektionen von einer autorisierten Werkstatt oder vomGarantiegeber durchgeführt und im vorgesehenen Nachweisfeld des Service-Heftes vom Vertragshändler per Stempel/Unterschrift bestätigt wor-den sind. Weiterhin ist ein vom Fendt-Caravan-Vertragshändler auszufüllender Nachweis für die Dichtheits-Garantie-Prüfung umgehend nacherfolgter Überprüfung an Fendt-Caravan GmbH zu senden. Die Verantwortlichkeit für die lückenlose Nachweisführung liegt beim Garantienehmer.

4. Wird ein Garantieanspruch geltend gemacht, ist der Nachweis der durchgeführten Inspektionen auf Forderung des Garantiegebers durch denGarantienehmer zu erbringen.

5. Die Kosten der vorgeschriebenen Inspektionsarbeiten sind am Tage der Durchführung dem jeweiligen Fendt-Vertragshändler zu entrichten.

6. Dritte, insbesondere Händler sind nicht berechtigt, weitergehende den Garantiegeber bindende Garantieleistungen zuzusagen.

7. Soweit während der Garantiezeit ein Fehler (§2 Abs. 1) an dem Caravan (Fahrzeug) auftritt, übernimmt der Garantiegeber ausschließlich die Kosteneiner fachgerechten Reparatur gemäß den Richtlinien des AZT/VDWH-Reparaturhandbuches durch eine vom Garantiegeber autorisierte Werkstatt.Übernommen werden die entstehenden Lohn-, Ersatzteil-, bzw. Austauschteil- und Materialkosten. Ob ein defektes Teil instandgesetzt oder aus-getauscht wird, entscheidet der Garantiegeber.

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Service - Heft

8. Die Garantie begründet insbesondere keine Ansprüche auf Herabsetzung des Kaufpreises (Minderung) oder Rückgängigmachung desKaufvertrages (Wandelung) oder Schadenersatz oder Kosten für Gutachten welche nicht durch Fendt-Caravan ausdrücklich freigegeben wurden.

9. Die Garantie begründet insbesondere keine Ansprüche auf Ersatzlieferung, Erstattung von Transportkosten von und zur Reparaturwerkstätte,sowie Verluste, die der Garantienehmer erleidet, weil ihm das Fahrzeug für die Reparaturdauer nicht zur Verfügung steht (wie z. B. Mietcaravan- /Mietwohnmobilkosten, Reisespesen, Verdienstausfälle, Nutzungsausfälle) oder finanzielle Nachteile durch unfallbedingte Personen- oderSachschäden.

10. Maßstab für die Fehlerfreiheit ist der Stand der Technik für vergleichbare fabrikneue Caravans des ausgelieferten Typs.

§ 3 Allgemeine Garantiezeit / Eigentumsübergang für ausgewechselte Teile

1. Die Garantie (§2 Ziffer 2 u. 7) beginnt am Tag der Übergabe des Kaufgegenstandes an den Kunden und endet nach Ablauf von 60 Monaten spä-testens jedoch 60 Monate nach Ablauf des Produktionsjahres (31.Juli), in dem der Kaufgegenstand hergestellt worden ist.

2. Vorraussetzung für die Zusage unter § 2 Abs. (1) ist, dass der Garantienehmer alle organisatorischen Bedingungen dieser zusätzlichen, freiwilligenGarantieleistung erfüllt und die entsprechenden Terminfristen für die vorgeschriebenen Dichtheitsprüfungen einhält.

3. Teile, die aufgrund der Garantieleistung ausgetauscht wurden, gehen in das Eigentum des Garantiegebers über.

§ 4 Verjährung der Garantieansprüche

1. Alle Garantieansprüche sind auf die Garantiedauer beschränkt, sie verjähren zum Zeitpunkt des Garantieablaufs.

§ 5 Garantieausschlüsse

Keine Garantie besteht, wenn und soweit Schäden in einem ursächlichen Zusammenhang mit folgenden Vorgängen stehen:

1. normale Alterung, Verschleiß, oder

2. Verwendung von ungeeigneten Schutz- und/oder Pflegemittel und Einbau von Teilen, die nicht durch den Hersteller zugelassen sind, durch nichtvom Hersteller genehmigte Veränderungen der ursprünglichen Konstruktion oder durch fehlerhaft ausgeführte Reparatur- und Austauscharbeitenoder

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Service - Heft

3. Unfällen, sonstige von außen kommende mechanische Einwirkungen, Sturm, Blitzschlag, Überschwemmungen, Erdbeben, Hagel, Steinschlag,saurer Regen, chemische Niederschläge, Salz und ähnliche Umwelteinflüsse oder

4. strafbare Handlungen (wie z. B. Diebstahl, Raub, Sachbeschädigung) oder

5. gewerbsmäßige Vermietung des Caravans oder

6. kriegerische Ereignisse, Unruhen jeder Art, durch hoheitliche Eingriffe oder höhere Gewalt oder

7. unsachgemäßen Gebrauch oder Überbeanspruchung wie z.B. bei motorsportlichen Wettbewerben oder

8. Feuchtigkeitseintritt durch unsachgemäße Handhabung von Fenster, Türen und Dachluken.

§ 6 Pflichten des Garantienehmers

1. Sobald der Garantienehmer Garantieansprüche geltend macht, ist er verpflichtet, die Untersuchung des Fahrzeugs durch den Garantiegeber odervon diesem beauftragte Dritte zu gestatten und die für die Schadensfeststellung notwendigen Auskünfte zu erteilen.

2. Mit der Reparaturfreigabe durch den Garantiegeber ist der Garantienehmer berechtigt, die Reparatur bei einer autorisierten Werkstatt ausführenzu lassen.

§ 7 Entschädigungsobergrenzen

1. Übersteigen die Reparaturkosten den Zeitwert des Fahrzeugs kann der Garantiegeber die Reparatur ablehnen. Der Garantienehmer hat dannAnspruch auf Geldersatz in Höhe des Zeitwertes, Zug um Zug gegen Übereignung des Fahrzeugs an den Garantiegeber. Basis für die Ermittlungdes Zeitwertes ist der zum Rücknahmezeitpunkt ausgewiesene Einkaufspreis der gültigen Schwackelisten.

§ 8 Übertragbarkeit der Garantie

1. Mit einer Veräußerung des Fahrzeugs während der Garantiezeit gehen die Garantieansprüche mit dem Eigentum am Kraftfahrzeug auf denErwerber über.

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J Allgemeine techn. Informationen / AnleitungenReifen Felgen Reifenfülldruck Schrauben Anzugsmoment / Toleranzfeld

(bei kalten Reifen)

175/70 R 14 51/2 J x14“ 3,0 bar Kegelbundschrauben 105 Nm + 0 NmStahl M12x1,5x25 8.8 SW 19 - 5 Nm

175/70 R 14 51/2 J x14“ 3,0 bar Kegelbundschrauben 120 Nm + 5 NmAlu M12x1,5x30 10.9 SW 17 - 0 Nm

185/65 R 14 51/2 J x14“ 3,0 bar Kegelbundschrauben 105 Nm + 0 NmStahl M12x1,5x25 8.8 SW 19 - 5 Nm

185/65 R 14 51/2 J x15“ 3,0 bar Kegelbundschrauben 120 Nm + 5 NmAlu M12x1,5x30 10,9 SW 17 - 0 Nm

195/65 R 15 51/2 J x15“ 3,0 bar Kugelbundschrauben 105 Nm + 0 NmStahl M12x1,5x25 8.8 SW 19 - 5 Nm

205/65 R 15 51/2 J x15“ 3,2 bar Kugelbundschrauben 105 Nm + 0 NmStahl M12x1,5x25 8.8 SW 19 - 5 Nm

205/65 R 15 6 J x15“ 3,2 bar Kegelbundschrauben 120 Nm + 5 NmAlu M12x1,5x30 10.9 SW 17 - 0 Nm

195/70 R 15 C 6 J x15“ 4,0 bar bei 1600 kg Kugelbundschrauben 105 Nm + 0 NmStahl 4,3 bar bei 1700 kg M12x1,5x25 8,8 SW 19 - 5 Nm

195/70 R 15 C 6 J x15“ 4,0 bar bei 1600 kg Kegelbundschrauben 120 Nm + 5 NmAlu 4,3 bar bei 1700 kg M12x1,5x30 10.9 SW 17 - 0 Nm

175/65 R 14 C 51/2 J x14“ 3,6 bar Kegelbundschrauben 105 Nm + 0 NmStahl M12x1,5x25 8.8 SW 19 - 5 Nm

175/65 R 14 C 51/2 J x14“ 3,6 bar Kegelbundschrauben 120 Nm + 5 NmAlu M12x1,5x30 10.9 SW 17 - 0 Nm

205/70 R 15 C 6 J x15“ 4,3 bar Kegelbundschrauben 120 Nm + 5 NmAlu M12x1,5x30 10.9 SW 17 - 0 Nm

Wichtig: Vor jeder Fahrt den Reifenfülldruck prüfen.

Bei der Bereifung mit Alu-Felgen (Serie / opt. Zubehör) ist das Reserverad mit Stahlfelge ausgerüstet*.*Ausnahme: Reifengröße 205/70 R 15 C - Reserverad ebenfalls mit Alu-Felge ausgerüstet!Es dürfen nur die zum Reserverad mitgelieferten Radschrauben verwendet werden.Stahlfelge 5 1/2 J x 14” Kegelbundschrauben M12x1,5x25 8.8 SW19Stahlfelge 5 1/2 J x 15” Kugelbundschrauben M12x1,5x25 8.8 SW19Stahlfelge 6 J x 15” Kugelbundschrauben M12x1,5x25 8.8 SW19Achtung: Diese Radschrauben nur für das Reserverad mit Stahlfelge verwenden!

Bereifung - Reifenfülldrucke - Radbolzen

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J Allgemeine techn. Informationen / Anleitungen

Kühlschrank

Symbolerklärung Kühlschrank / Kocher

Energiewahlschalter siehe Symbol

AusNetzspannung 230 V

Gas 12 V Gas / Elektrothermostat

Kocher li.

Kocher re.

Aus

Groß

Klein

Kocher vorn

Druckknopf Zündung

Kocher - Bedienmulde

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Montage Fahrradträger vorn (Sonderwunsch / Zubehör)

Auflaufeinrichtung

Grundrahmen

Flaschenkasten (Vorderkante)

Zuggabel

Durch den Anbau dieses Fahrradträgers wird der “Einschlagwinkel PKW -> Caravan” begrenzt!


ab Modelljahr 2001/2002

Bei der nachträglichen Montage sind zwei Keile(Art.-Nr.: 1.000.152.030.002) beidseitig unter derDeichselabdeckung erforderlich.

Die Montage eines Fahrradträgers am Heck eines Caravans können wir grundsätzlich nicht empfehlen. Viele Fahrtests haben ergeben, dass das Nachlauf-/Fahrverhalten des Caravans durch das Mitführen von Fahrrädern am Heck eines Caravans negativbeeinflusst wird. Aufgrund dessen befinden sich ab dem Modelljahrgang 2001 / 2002 keine Befestigungspunkte mehr in derCaravan-Heckwand. Ist eine Fahrradmitführung unbedingt erforderlich, so erreichen Sie die besten Fahrwerte, wenn die Fahrrädermittels passenden und zugelassenen Trägersystemen auf dem Dach des Zugfahrzeugs transportiert werden.

388

mm

ab B

j. 01

/02

378

mm

ab B

j. 04

/05

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Stand: 07/2006

Service - Heft

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Allgemeiner Umbau der Rundsitzgruppe zur Liegefläche (Saphir / Platin)

Bei einigen Caravan-Grundrissen (Breitwagen) sind zusätzliche Ausgleichspolster lose beigelegt, die zum Bettumbau erforderlich sind.Achtung: Beim Bettumbau die Polster nicht direkt auf die Tischoberfläche legen. Es besteht die Gefahr des Verkratzens und der Stock-fleckenbildung durch Schwitzwasser. Wir empfehlen eine saugfähige Unterlage (z. B. Frottee- oder Baumwolltuch)

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Allgemeiner Umbau der Rundsitzgruppe zur Liegefläche (Topas / Diamant)Stand: 07/2006 Seite 45

Service - Heft


Bei einigen Caravan-Grundrissen (Breitwagen) sind zusätzliche Ausgleichspolster lose beigelegt, die zum Bettumbau erforderlich sind.

Achtung: Beim Bettumbau die Polster nicht direkt auf die Tischoberfläche legen. Es besteht die Gefahr des Verkratzens und derStockfleckenbildung durch Schwitzwasser. Wir empfehlen eine saugfähige Unterlage (z. B. Frottee- oder Baumwolltuch)Die Rückenpolster der mit * gekennzeichneten Sitzpolster werden beim Umbau zur Liegefläche nicht benötigt.

Bettstellung✱ ✱

Sitz

Sitz Sitz

Sitz Rücken Rücken Sitz

✱

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Service - Heft

Bettenumbau Saphir 450 Q/QB

J Allgemeine techn. Informationen / AnleitungenBettumbau

Saphir 450 Q/QB

Verbreiterung der rechten Bank für Bettstellung:

Ausgleichspolster Nr. 5 und 6sind bei Sitzstellung verstaut

Bohrung fürGummipuffer

Gummipuffer

1. Rechtes Bankseitenteil „A“ durch Knopfdruck nach unten klappen.

2. Klappbare Bankverlängerung „B“ nach oben ankippen und unter Bankverlängerung klemmen.Bankverlängerung liegt somit oberhalb.

3. Bankausgleichsstück „C“ mit Gummipuffer in Bohrung der Bankverlängerung „B“ stecken und auf die linke Bank auflegen.

Bettstellung

Sitzstellung

Achtung: Beim Bettumbau die Polster nicht direkt auf die Tischoberfläche legen. Es besteht die Gefahr desVerkratzens und derStockfleckenbildung durchSchwitzwasser. Wir empfehleneine saugfähige Unterlage (z. B. Frottee- oderBaumwolltuch)

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Bettenumbau Saphir 420 Q/QF

J Allgemeine techn. Informationen / AnleitungenBettumbau

Saphir 420 Q/QFSitzstellung

Verbreiterung der rechten Bank für Bettstellung:

Ausgleichspolster Nr. 5 ist bei Sitzstellung verstaut

Bohrung fürGummipuffer

Gummipuffer

1. Rechtes Bankseitenteil „A“ durch Knopfdruck nach unten klappen.

2. Klappbare Bankverlängerung „B“ nach oben ankippen und unter Bankverlängerung klemmen.Bankverlängerung liegt somit oberhalb.

3. Bankausgleichsstück „C“ mit Gummipuffer in Bohrung der Bankverlängerung „B“ stecken und auf die linke Bank auflegen.

Bettstellung

Achtung: Beim Bettumbau die Polster nicht direkt auf die Tischoberfläche legen. Es besteht die Gefahr desVerkratzens und derStockfleckenbildung durchSchwitzwasser. Wir empfehleneine saugfähige Unterlage (z. B. Frottee- oderBaumwolltuch)

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Bettenumbau Saphir 540 TK, 510 TK

BettumbauSaphir 540 TKSaphir 510 TK

Sitzstellung

Bettstellung


Achtung: Beim Bettumbau die Polster nicht direkt auf dieTischoberfläche legen. Es besteht die Gefahr des Verkratzens undder Stockfleckenbildung durch Schwitzwasser. Wir empfehlen einesaugfähige Unterlage (z. B. Frottee- oder Baumwolltuch)

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Bettumbau Saphir 560 TFK/TFM

BettumbauSaphir 560 TFKSaphir 560 TFM

Sitzstellung

Bettstellung


* Diese Polster werden für Bettumbaunicht benötigt!

J Allgemeine Informationen / Anleitungen

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Bettumbau Saphir 510 TFK / 550 TFK

BettumbauSaphir 510 TFKSaphir 550 TFK

Sitzstellung

Bettstellung


J Allgemeine Informationen / Anleitungen

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Service - Heft

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TV-Anschluss (modell-/baureihenabhängig, Sonderwunsch / Zubehör)

D_Fendt_2006 28.09.2006 9:36 Uhr Seite 51


Service - Heft

Schaltplan Fußbodenheizung (Zubehör / Sonderwunsch)


D_Fendt_2006 28.09.2006 9:36 Uhr Seite 52


Service - Heft

J Allgemeine techn. Informationen / AnleitungenDieser Teleskoplift lässt sich folgendermaßen in der Höhe verstellen:

AUFWÄRTS

• Drehhebel von rechts nach links schwenken.• Die Platte liftet automatisch aufwärts bis in die oberste Stellung.• Wird eine geringere Höhe gewünscht, Platte auf diese Höhe nach unten drücken.• Zur Arretierung der Tischplatte Drehhebel wieder in Ruhestellung nach rechts

schwenken.

ABWÄRTS

• Drehhebel von rechts nach links schwenken• Tischplatte nach unten drücken• Ist die gewünschte Höhe erreicht, zur Arretierung der Tischplatte Drehhebel nach

rechts in Ruhestellung schwenken.

Tischfuß mit Teleskoplift (modell-/baureihenabhängig)

Höhenverstellung durch Drehhebel

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Stand: 07/2006 Deckenhalterung für Flachbildschirm (modell-/baureihenabhängig) Seite 54

Service - Heft


Achtung: Beachten Sie hierzu den Hinweis-Aufkleber in derNähe der Deckenhalterung.

Der Flachbildschirm muss während der Fahrt senkrecht stehenund mittels den Tenaxgurten gesichert sein.

D_Fendt_2006 28.09.2006 9:36 Uhr Seite 54


Service - Heft

Technische Datenblätter - Maße und Gewichte


Technische Datenblätter / Zubehörlisten / Maße und Gewichte:

Bitte beachten Sie hierzu die in der Nylonmappe beigelegten Datenblätter.

Die Berechnung der Massen für Caravans erfolgte auf Grundlage der Richtlinie 97/27/EG sowie der europäischen Norm DIN EN1645-2.Dadurch verringert sich in der Regel die ausgewiesene Zuladekapazität, da zusätzlich die Massen für Gas und Wasser sowie dieStromversorgung in die Masse in fahrbereitem Zustand einberechnet werden. Die technisch zulässige Gesamtmasse im beladenenZustand darf in keinem Fall überschritten werden.

Bitte bewahren Sie diese Datenblätter gut auf. Bei einer eventuellen Fahrzeugveräußerung wird der neue Besitzer für diese doch sehrwichtigen und hilfreichen Informationen dankbar sein.

Allgemeiner Hinweis:

Alle Angaben, Beschreibungen und Abbildungen zu Lieferumfang, technischen Daten, Konstruktion, Ausstattung, Material und äuße-rem Erscheinungsbild beziehen sich auf den Zeitpunkt der Drucklegung dieses Serviceheftes und sind daher unverbindlich. Fendt-Caravan behält sich das Recht vor, Änderungen vorzunehmen, die konstruktions- bzw. verkaufstechnisch geboten erscheinen undfür den Käufer zumutbar sind.Bei Gewichtsangaben sind – bedingt durch die Verarbeitung naturgewachsener Werkstoffe – Abweichungen von bis zu +/- 5 % mög-lich. Bei Einbau von Zubehör erhöht sich die Masse im fahrbereitem Zustand. Alle Maßangaben sind unverbindlich und könnengeringfügigen Veränderungen unterliegen. Die im Serviceheft beschriebenen Fahrzeugausstattungen / Geräte beziehen sich zum Teilauf Sonderzubehör, das nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehört. In verschiedenen Ländern sind aufgrund gesetzlicherBestimmungen Abweichungen von den hier im Serviceheft beschriebenen Modellvarianten und Ausstattungen möglich.

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Service - Heft

Notizen:

D_Fendt_2006 28.09.2006 9:36 Uhr Seite 56

Herausgeber:

Fendt-Caravan GmbHGewerbepark Ost 2686690 Mertingen

Stand: 07/2006

D_Fendt_Titel_06 28.09.2006 8:58 Uhr Seite 2

Date post:	04-Jun-2018
Category:	Documents
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Caravans - myfendt.com · AVorwort Sehr geehrter Fendt-Caravan Kunde! Wir freuen uns, dass Sie sich...

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