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Cappenberger Orgelsommer 2013

Date post: 12-Mar-2016
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Das komplette Programm der monatlichen Orgelkonzerte von April bis September 2013 in der Stiftskirche Cappenberg in Selm
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Page 1: Cappenberger Orgelsommer 2013
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Liebe Musikfreunde und Besucherder Stiftskirche St. Johannes im Schloss Cappenberg,

die Katholische Kirchengemeinde St.Johannes freut sich, Ihnen in bewährterZusammenarbeit mit den Verantwort-lichen im Kulturamt des Kreises Unnaauch in diesem Jahr wieder mit den 6Vespermusiken und mit den 6 Orgelkonzerten zwei spannendeund abwechslungsreiche Konzertreihen in der Stiftskirche vor-stellen zu können. Dabei hoffen wir, sowohl mit unserer Aus-wahl der Interpreten wie mit deren jeweiliger Programmgestal-tung auf Ihr Interesse zu stoßen, und dass wir Sie – wenn nichtgleich bei allen, so doch – bei einigen unserer Konzertveranstal-tungen begrüßen dürfen.

Möge der Besuch unserer Konzerte im wundervollen Ambientevon Stiftskirche und Schloss Cappenberg für Sie zu einer ange-nehmen und erholsamen Atempause im sonst oft hektischenAlltag werden:

Sie s ind uns herz l ich wil lkommen!

Erfreuen Sie sich also zusammen mit uns an einem vielfältigenund stimmungsvollen musikalischen Sommer in Ihrem Kultur-Schloss Cappenberg, und seien Sie immer wieder unsere gerngesehenen Gäste!

Herzlich, Ihr

(Leider lag uns bei Redaktionsschluss dieser Broschüre noch keine ver-lässliche Information darüber vor, ob und wann wir auch in diesem Jahrmit einer Fortführung der Reihe „Musikfestival Schloss Cappenberg“rechnen dürfen – doch hoffen wir sehr darauf. Informieren Sie sich beiInteresse bitte selbst über den Stand der Planungen im Internet unterWWW.MUSIKFESTIVAL-SCHLOSS-CAPPENBERG.DE)

Titelfoto: Günter Goldstein, Selm / Portraitfotos: Privat

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1. Orgelkonzert

Sonntag, den 21.04.201317:00 Uhr

Dr. Florian WilkesBerlin

Programm

Claudio Merulo Toccata sesta(1533-1604)Girolamo Frescobaldi Toccata sesta(1583-1643)

Leonhard Kleber Ursprung der Lieb(1495-1556)Hans Buchner Sequentia „Victimae paschali laudes“(1483-1538)

Johann Woltz Canzon La Capriola(1550-1618)Florian Wilkes Canzon La Giapponese(*1962)

Johann Pachelbel Ciacona in F(1653-1706)Florian Wilkes Ciacona “D’un cœur qui t’aime”(*1962)

Domenico Zipoli SJ Pastorale(1688-1726) Largo – Allegro – Largo

Johann Seb. Bach Pastorale, BWV 590(1685-1750) Tempo giusto – Allegro – Siciliano – Fuga

Girolamo Frescobaldi Toccata al elevazione(1583-1643)Johann Seb. Bach Toccata und Fuge d-moll, BWV 565(1685-1750)

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Dr. Florian Wilkes arbeitet als Konzertorganist auf nationaler undinternationaler Ebene. Hauptwirkungsstätte des A-Kirchenmusikers istheute die Berliner St.-Hedwigs-Kathedrale.Zahlreiche Konzertreisen führten ihn durch das In- und Ausland, sonach Japan, Finnland, Österreich, Dänemark, Schweden, Schottland,Polen sowie in die Schweiz, in die Niederland und wiederholt in dieUSA. Er spielte die Compenius-Orgel im Königlichen Schloss Frede-riksborg, die rekonstruierte Silbermann-Orgel der Leonhardtskirche zuBasel, die Hildebrandt-Orgel in Langhennersdorf und bei diversen inter-nationalen Orgelfestivals. Auch an der ältesten noch spielbaren Orgelder Welt (von 1435) in Sion im Wallis war er schon zu Gast.Förderung erfuhr Wilkes u. a. durch das Goethe-Institut, den DeutschenMusikrat und die G.-Schierse-Stiftung. Mehr als ein Dutzend CDs –darunter die von der Fachpresse besonders gelobte Einspielung vonDvoràks 9. Symphonie - bezeugen die Stärken seiner Interpretations-kunst. Sein Umgang mit historischen Orgeln von Silbermann bis Sauerwird von Fachwelt und Presse als hervorragend aufgefasst, Hoch-schulen aus dem In- und Ausland verpflichten ihn immer wieder zuOrgelkursen und Meisterklassen.

Florian Wilkes ▲ ▼ Margarita Schablowskaja

Margarita Schablowskaja, geboren in St. Petersburg, erhielt ihrenersten Musikunterricht bereits mit vier Jahren und wurde bereits mit fünfaufgenommen in die Petersburger Musikschule für Hochbegabte. ErsteKonzertauftritte absolvierte sie mit acht Jahren und brillierte gemeinsammit den Symphonieorchestern von St. Petersburg und Minsk in denbedeutendsten Konzerthallen der damaligen Sowjetunion. Ihre Leiden-schaft für alte Musik führte sie zunächst zu einem autodidaktischenStudium am Harpsichord und an der Orgel. Aufgrund ihres außerge-wöhnlichen Talents wurde sie bereits 1991 zu einer Konzertreihe mitdem Petersburger Kammerorchester unter der Leitung von Sir YehudiMenuhin in den Moskauer Kreml eingeladen. Sie verfügt über ein Mas-ter-Diplom in Klavierspiel wie in Repetition und absolvierte Orgel- undHarpsichordstudien u. a. bei Lionel Rogg, Pierre-Alain Clerc und LouisRobillard an den Konservatorien von Genf, Luzern und Lyon. Ihre Mas-ter-Diplome in Orgel und Harpsichord erwarb sie bei Gustav Haselböckund Hans-Jürgen Schnoor an der Musikuniversität Lübeck, das Kon-zertexamen legte sie in Hamburg ab bei Prof. Wolfgang Zerer. Sieerrang zahlreiche Preise bei internationalen Orgelwettbewerben in derSchweiz, den Niederlanden, in Deutschland, Polen, Japan u. a. m.Ihr ungewöhnlich breites musikalisches Spektrum und die Vielseitigkeitdes von ihr beherrschten Repertoires machen sie zu einer außerge-wöhnlichen Interpretin, die sämtliche Stile von der klassischen bis zurzeitgenössischen Musik auf höchstem Niveau darzubieten in der Lageist. Heute musiziert sie mit den führenden Orchestern weltweit und istein gefragter Gast bei zahlreichen internationalen Musikfestivals.

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2. Orgelkonzert

Sonntag, den 19.05.201317:00 Uhr

Margarita SchablowskajaSt. Petersburg, Russland

Programm

AN DER MÜHLEISEN-ORGEL:

Paul Hofhaimer Tanndernack(1459-1537)

Carl Ph. Em. Bach Sonata in g-moll, Wq 70 6(1714-1788)

AN DER VORENWEG-ORGEL:

Aguilera de Heredia Ensalada(1561-1627)

Joh. Seb. Bach Concerto in a-moll, BWV 593(1685-1750) nach Antonio Vivaldi

Alexandre P. F. Boёly Fantasie und Fuge in B-Dur(1785-1858)

Adalbert Überlee Pastorale in B-Dur(1837 - 1897)

Joh. Seb. Bach Toccata, Adagio und Fuge in C-Dur,(1685-1750) BWV 564

Max Reger Benedictus, op.65(1873-1916)

Marcel Dupré „La Fileuse“(1886-1971) aus „Suite Bretonne“, op. 21

Praeludium und Fuge in H-Dur,op. 7 nr. 1

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3. Orgelkonzert

Sonntag, den 16.06.201317:00 Uhr

Johannes GeffertLangscheidt / Köln

Programm

Johann Gottlieb Graun Konzert g-moll(1702-1771) ▪ Animoso

▪ Adagio ▪ Allegro

Bernardo Pasquini Toccata con lo scherzo del cucco(1637-1710)

François Couperin Le rossignol en-amour(1668-1733)

Johann Seb. Bach Phantasie und Fuge g-moll(1685-1750)

Christian Gottlob Neefe Variationen über den Priestermarsch(1748-1798) aus Mozarts Oper 'Die Zauberflöte'

Andreas Willscher aus 'Vogelarium' für Orgel:(*1955) ▪ Der Adler in der Apokalypse

▪ Der Sperling ▪ Der Rabe ▪ Die Taube mit dem Ölzweig

Joseph Franck Siciliano und Sturm, op. 40(1825-1891)

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Johannes Geffert wuchs auf als Sohn eines bekannten Bonner Orga-nisten und Kirchenmusikers. Nach Studien in Köln bei Michael Schnei-der setzte er seine Orgelausbildung in England bei Nicolas Kynastonfort. Von 1974 bis 1979 leitete er den Bachverein in Aachen und warKantor der dortigen Annakirche. Er wirkte als Kirchenmusikdirektor ander Kreuzkirche in Bonn, als Organist der Beethovenhalle und alsDozent an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Geffert istheute Professor für Orgel und Improvisation an der Hochschule fürMusik in Köln und leitet die Abteilung evangelische Kirchenmusik.Künstlerische Vielseitigkeit zeichnet ihn aus und spiegelt sich im Re-pertoire seiner LP- und CD-Produktionen. Die Klarheit seines Orgel-spiels verglich fono forum bereits 1974 mit dem Spiel Glenn Goulds,seine erste Bach-Einspielung wurde von der Kritik als "wegweisendeInterpretation" gerühmt. Gleichzeitig fand seine künstlerische Ausei-nandersetzung mit der Orgelmusik und mit Orgeltranskriptionen des 19.Jahrhunderts besondere Beachtung. Das einhellige Lob seiner Liszt-Bearbeitungen gipfelt in dem Kommentar: "besser als das Orginal!"(The Grammophone 89,3). Regelmäßig spielt er auch neue Orgel-werke, so z.B. die deutschen Erstaufführungen der Zyklen Faust undHiob von Petr Eben. 1991 gründete er die Johann Christian Bach-Aka-demie, ein Orchester zur Aufführung alter Musik in historischer Spiel-praxis. Fachwelt und Presse rühmen an seinem Spiel immer wiederStilsicherheit und die Kunst des Registrierens – eine Frucht langjähri-gen Konzertierens an den verschiedensten Instrumenten in aller Welt.

Johannes Geffert ▲ ▼ Roman Summereder

Roman Summereder aus in Ried im Innkreis absolvierte seine musi-kalischen Studien in Wien und Brüssel. Nach Korrepetitorentätigkeit amBrucknerkonservatorium in Linz lehrte Summereder an der Hochschulefür Musik und darstellende Kunst in Wien zunächst Partiturspiel, dannauch Basso continuo und schließlich als ordentl. Professor Orgel. Zu-sätzlich hält er als Gastdozent Vorlesungen und Meisterkurse z. B. ander Internationalen Sommerakademie für Organisten in Haarlem (Nie-derlande). Konzertreisen führten ihn an bedeutende historische wiemoderne Instrumente in Europa. Ein Schwerpunkt seines Repertoiresist die Orgelmusik der Gegenwart mitsamt Ur- und Erstaufführungeneiniger Werke von Hambraeus, Glaus, Welmers, Yun, Hosokawa, Essl,Sauseng, Winkler, Estermann, Susteck und Radulescu. Seine Einspie-lungen von Schlüsselwerken des 20.Jahrhunderts (u. a. Reger, Schön-berg, Jarnach, Hindemith, Messiaen, Heiller, Ligeti) erfahren hoheWertschätzung: Die CD „Zungen aus Feuer“ wurde 2008 mit dem Pas-ticcio-Preis des ORF ausgezeichnet, die Hindemith-CD erhielt 2013 dieHöchstprämierung bei „Klassik heute“. Als Standardwerke der kirchen-musikalischen Forschung gelten heute seine Studien „Aufbruch derKlänge“ (Innsbruck 1995) sowie „Als gingen uns jetzt erst die Ohrenauf“ (München 2010).

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4. Orgelkonzert

Sonntag, den 21.07.201317:00 Uhr

Roman SummerederWien, Österreich

Programm

AN DER VORENWEG-ORGEL:

Charles Racquet Fantaisie du VIIIème ton(1598–1664) exemple de ce qui se peut faire sur l´orgue

Fr. Correa d´Arauxo Discurso de medio registro de dos(1584–1654) baxones de quarto tono,

aus „Facultád Organica“ (1626)

Johann Josef Fux Sonata sexta(1660–1741)

Wolfgang A. Mozart Fantasie und Fuge in C-Dur, KV 394(1756–1791)

AN DER MÜHLEISEN-ORGEL:

Jean-Pierre Leguay Prélude XVI, très animé (1975)(* 1939)

Trois nouvelles Préludes (1979/1980): Prélude XX, Prélude XXI, Prélude XXII

AN DER VORENWEG-ORGEL:

Wolfgang A. Mozart Adagio h-moll, KV 540(1756–1791)

Johann Seb. Bach Präludium und Fuge in G-Dur, BWV 541(1685–1750)

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5. Orgelkonzert

Sonntag, den 18.08.201317:00 Uhr

Ines MaidreBergen, Norwegen

Programm

AN DER MÜHLEISEN-ORGEL:

Johann K. Kerll Batalla(1627-1693)Guy Bovet Tango de sesto tono, de batalla(*1942)

Pablo Bruna Tiento de 1° tono de mano derecha(1611-1769)Guy Bovet Tango del Undecimo Tono

a modo de bossanova

AN DER VORENWEG ORGEL:

Nicolas de Grigny Ave Maris Stella(1672-1703) - Fugue à 5

– Duo-Dialogue sur les Grands JeuxGuy Bovet Tango de 1° tono,

sobre el himno Ave Maris Stella

Girolamo Frescobaldi Toccata quarta(1583 -1643) per l’organo da sonarsi alla

levatione ( 2° libro)Guy Bovet Tango de 4° tono de falsas,

per l’Elevazione

Domenico Scarlatti Sonata XXX “Katzenfuge”(1685-1757)Guy Bovet Tango del X° Tono, dicho del Gato

Johann S. Bach Praeludium und Fuge C-Dur, BWV 545(1685-1750)Guy Bovet El tango de los tangos

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Ines Maidre studierte Klavier und Orgel am Staatlichen KonservatoriumTallinn, wo sie 1985 ihre Studien mit Auszeichnung absolvierte. 1989-1991 setzte sie ihre Studien bei Prof. Daniel Roth in Paris fort, welchesie mit dem Prix d’Excellence avec felicitations abschloss. 1994-1998studierte sie Cembalo und Barokkinterpretation an der Grieg-Akademie,Hochschule für Musik in Bergen, wo sie heute als Orgeldozentin tätigist. 1991 gewann Ines Maidre beim Concours Musicale d’Ile de Franceden ersten Preis. Seither hat sie in ganz Europa, Latein-Amerika undden USA mit Erfolg konzertiert. Sie war zu Gast bei vielen inter-nationalen Festivals, u.a. in Nürnberg, Brüssel, Haarlem, Paris, Bergen,Blekinge, Espoo, Riga oder Tallinn.Ihre Beherrschung historischerAufführungspraxis bei alter Musik wie ihre virtuose Souveränität bei derInterpretation romantischer und zeitgenössischer Literatur zeugen vonMaidres hoher musikalischer Kompetenz und verleihen ihrem Reper-toire beeindruckende Vielseitigkeit. In Zusammenarbeit mit verschiede-nen Solisten und Ensembles und unter der Leitung namhafter Dirigen-ten wie Järvi, Kaljuste, Fischer-Dieskau, Ventura u.a. wirkte sie anäußerst erfolgreichen Konzerten mit. Ihre Kunstfertigkeit ist u. a. doku-mentiert auf mehreren CD-Einspielungen, die bei namhaften Labels wieToccata Classics, Antes, Forte, Eres oder Carillon Music erschienensind.

Ines Maidre ▲ ▼ Lukács Áment OSB

Dr. Lukács Áment OSB (Ordo Sancti Benedicti) ist Mönch der Bene-diktiner-Erzabtei Sankt Martin in Pannonhalma (Ungarn). Er studierte inder Erzabtei bei Pater Kilián Szigeti Orgel und Gregorianik. 1965 setzteer seine Studien am Bartók-Konservatorium und 1970 an der Musik-akademie „Franz Liszt” in Budapest bei Prof. Ferenc Gergely im FachOrgel und bei Prof. Zoltán Vásárhelyi im Fach Chorleitung fort.Seit 1973 ist er Organist und Regens Chori der Erzabtei Pannonhalma.Zudem unterrichtet er an der Theologischen Hochschule „Sapientia” inBudapest. Konzertreisen führten ihn in zahlreiche europäische Länderund sogar nach Brasilien. Verschiedene Aufführungen im ungarischenRundfunk und diverse CD-Einspielungen dokumentieren sein musika-lisches Können als Organist. Darüber hinaus hat er auch schon alsRegens Chori sowohl mit der Choralschola Sankt Martin der Erzabteiwie auch mit dem Kammerchor Sankt Martin mehrere CD-Einspie-lungen dirigiert, die sein Können als Dirigent wie als Ensemblemusikerbelegen. Sein Rat als geschätzter Orgelexperte wurde wiederholt in An-spruch genommen bei der Planung und Durchführung bedeutenderOrgelneubauten und –restaurierungen, so z. B. in der Erzabtei Pannon-halma, in der Zisterzienser-Abteikirche Zirc, in der Abteikirche von Tiha-ny oder in der bischöflichen Kathedrale von Szombathely (Stein amAnger), dem vermutlichen Geburtsort des Hl. Martin von Tours.

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6. Orgelkonzert

Sonntag, den 15.09.201317:00 Uhr

P. Dr. Lukács Áment OSBPannonhalma, Ungarn

Programm

Henry Purcell Trompet Tune in C-Dur(1659-1695) Air in d-moll

Girolamo Frescobaldi Toccata per l'Elevatione(1583-1643)

François Couperin aus: Messe solemn. a l'usage des paroisses(1668-1733) Gloria (3 von 9 Sätzen)

Johann Seb. Bach Praeludium in a-moll, BWV 569(1685-1750)

Nun komm der Heiden Heiland,BWV 659

Franz Liszt Ave maris stella(1811-1886)

Leon Boëllmann Marche Religieuse(1862-1897)

Gábor L. Szabó Intermezzo(1936-1982)

IMPROVISATIONEN VON: ÜBER DAS THEMA:

László Bojtár Veni Creator Spiritus(1926-1995)

Lukács Áment Veni, veni EmmanuelLumen Christi. – Alleluia.

Tibor Pikéthy Himnusz(1884-1972) (Nationalhymne Ungarns)

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Zu Ihrer freundlichen Kenntnisnahme:Die Orgelkonzertreihe wird veranstaltet von der Katholischen Kirchen-gemeinde St. Johannes Evangelist, Schloss Cappenberg, 59379 Selm.Der Eintritt zu den Orgelkonzerten ist grundsätzlich frei, doch sind wirzur Deckung der Kosten und damit zur Ermöglichung einer Fortführungder Konzertreihe ganz wesentlich auf Ihre finanzielle Unterstützung an-gewiesen. So erbitten wir nach jedem Konzert in Form einer Türkollektevon allen Konzertbesuchern eine Spende, die der Wertschätzung desErlebten auch einen angemessenen Ausdruck verleiht.Für darüber hinausgehende Zuwendungen auf das Konto 114003452der Kirchengemeinde bei der Sparkasse Lünen (BLZ 441 523 70) unterdem Stichwort „Spende Orgelkonzerte“ wären wir sehr dankbar. Aufentsprechenden Wunsch und bei Angabe der vollständigen Anschriftkönnen wir über solche Zuwendungen gerne auch eine entsprechendeBescheinigung erstellen.CD-Einspielungen der Vorenweg-Orgel von Christian Brembeck (auf-genommen vor der Restaurierung durch die Fa. Klais im Jahre 2004)und von Mihal Markuszewski („In dir ist Freude“, aufgenommen 2012)sowie die Festschrift zur Wiedereinweihung der Vorenweg-Orgel nachder Restaurierung 2004 sind jeweils vor und nach den Konzerten beimEingang erhältlich.Selbst in heißen Sommermonaten bleibt das Kircheninnere oft sehrkühl – bitte bedenken Sie dies bei der Auswahl Ihrer Bekleidung.Im Anschluss an die Konzerte sind die Konzertbesucher bei geeigneterWitterung zu einem Umtrunk und zur Begegnung mit den Künstlern aufder Wiese zwischen Kirche und Pfarrhaus herzlich eingeladen.Auch kurzfristige Änderungen des Programms bleiben den Veranstal-tern und Interpreten vorbehalten.Der Zugang zu den Konzerten erfolgt über den Seiteneingang derKirche, der etwa 1 Stunde vor Konzertbeginn geöffnet wird. Vor undnach den Konzerten besteht Gelegenheit zur individuellen Besichtigungder Kirche ebenso wie des Barbarossa-Kopfes. Geführte Besichtigun-gen für Einzelpersonen oder Gruppen hingegen bedürfen zuvor einerrechtzeitigen Terminvereinbarung beim Pfarramt (02306-50511).DAS GESAMTE SCHLOSSGELÄNDE BEFINDET SICH IM PRIVATBESITZ. DASBEFAHREN DES GELÄNDES MIT PKW IST NUR MIT AUSDRÜCKLICHER GENEH-MIGUNG DER VERWALTUNG GRAF VON KANITZ GESTATTET!

BITTE NUTZEN SIE DIE PARKPLÄTZE VOR DEM SCHLOSSTOR!(Ausgenommen hiervon sind stark gehbehinderte Personen.)

G Für Rollstuhlfahrer liegen in der Kirche Klapprampen bereit, mit denendie Stufen am Seiteneingang überwunden werden können. Bitte wen-den Sie sich im Bedarfsfall an einen der anwesenden Mitarbeiter desKonzertveranstalters, die Ihnen gerne behilflich sein werden.


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