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Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Date post: 29-Nov-2015
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Mit aktuellen Job-Angeboten für Studenten, Praktikanten, Diplomanden, Absolventen und Young Professionals. Die Frage nach dem passenden Arbeitgeber ist auch 2013 von großer Bedeutung. campushunter.de möchte Ihnen in den Magazinen Unternehmen vorstellen, die aktuell Mitarbeiter suchen und sich bei Ihnen als Arbeitgeber vorstellen möchten - und das fachrichtungsübergreifend . Neben Global Playern stellen sich bei uns auch mittelständische Unternehmen und interessante Arbeitgeber der Region vor. In unseren 5 Ausgaben finden Sie ausführliche Firmenpräsentationen von Unternehmen Nutzen Sie diese Chance und informieren Sie sich – jeder der genannten Ansprechpartner auf den Profilseiten freut sich über IHRE KontaktaufnahmeAktuelle redaktionelle Beiträge: Großer Sonderteil Formula Student Germany am Hockenheimring; 5 Karrierestrategien für Frauen; Bewerbungsfalle Social Media?; Augmented Reality-wenn Realität und Digitalität verschmelzen; Berufspersektive Vertrieb-besser, als man denkt!; Darf man Sushi mit den Fingern essen?; Der "Nerd" wird "cool"; Stellenanzeigen richtig lesen; Mit einem Lächeln zum Erfolg; Bewerbungsgespräch---irgendetwas ist immer; Was einen guten Gesprächspartner ausmacht; Der ideale Job; Warum soziales Engagement von Firmen hoch geschätzt wird; CHECK--20 wertvolle Tipps zur zeitgemäßen Bewerbung...und weitere...
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ISSN 2196-9442 Winter- semester 13/14 S. 92 SPOTLIGHT www.fiducia.de/karriere 5 Karrierestrategien für Frauen Bewerbungsfalle Social Media? S. 99 S. 75 Augmented Reality – wenn Realität und Digitalität verschmelzen S. 135 Großer Sonderteil Formula Student Germany 2013 in Hockenheim S. 17
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Page 1: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

ISSN 2196-9442Winter-semester 13/14

S. 92

SPOTLIGHT

www.fiducia.de/karriere

5 Karrierestrategienfür Frauen

BewerbungsfalleSocial Media?

S. 99

S. 75

Augmented Reality –wenn Realität und Digitalität verschmelzen

S. 135

Großer SonderteilFormula Student Germany 2013 in Hockenheim

S. 17

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Page 3: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Editorial I 1

Welcher Weg führt zum Erfolg?

Liebe Leserinnen und Leser,

man steht häufig vor der Frage, welchen Weg man einschlagen soll. Niemand weiß aber vorher, ob der erste Weg, den man wählt, auch gleich der Richtige ist.Es ist ähnlich einer Reise – wer ein Ziel erreichen will, muss diesen Ort erst mal kennen, die Strecke überschauen und einen Fahrplan festlegen – hierbei soll Ihnen der aktuelle campushunter eine Hilfe sein – wir haben wissenswertes rund um das Thema Karriere für Sie zusammengetragen und stellen Ihnen auch zahlreiche potentielle Arbeitgeber vor.Welches Unternehmen aber ist das Richtige für Ihre Karriere? campushunter versucht hier mit seinen Firmenpräsentationen eine Auswahl an Arbeitgebern vorzustellen – vom regionalem KMUbis hin zum Global Player – mit mehr Informationen als nur einer Anzeige. Eine ausführliche Reportage und ein aussagekräftiges Firmenprofil sollen Antworten darauf liefern.Ein Blick auf die Seiten „Firmen auf einen Blick“ lohnt sich, denn viele Unternehmen suchenBewerber aus Fachrichtungen, die man im ersten Augenblick nicht vermutet.Wir bedanken uns beim VDSI - Verband deutscher Studenteninitiativen für die übergeordneteKooperation und im Einzelnen bei unseren Kooperationspartnern bonding, AIESEC, MTP, MARKET TEAM, elsa Deutschland, BDSU, den Racing-Teams der Formula Student, Formula Student Germany e.V., dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI), Deutsche Bildung, women&work, MSW & Partner und unseren Gastredakteuren.

Selbstverständlich geht unser Dank auch an die Hochschulen für die tolle Unterstützung voncampushunter und den Unternehmen für Ihre Beteiligung.

Achtung: Der Weg zum Erfolg ist selten eine Gerade, sondern eher kurvenreich!Wir wünschen Ihnen, dass Sie den richtigen Weg einschlagen!Viel informatives Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe.

IhreHeike Großcampushunter

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

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Hamburg

Berlin

Dresden

Erlangen-Nürnberg

Kaiserslautern

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Frankfurt

Köln

Bochum

Braunschweig

Kompakt

Unsere Ausgaben im Überblick

Engagier Dich

Das neue bundesweite Karrieremagazin für die engagierten Studenten.

Nach dem großen Erfolg der Erstausgabe 2013, erscheint das nächste Engagier Dich im ersten Quartal 2014.

Ein Kooperationsprojekt von campushunter und dem VDSI – Verband deutscher Studenteninitiativen.

Kontakt

campushunter media GmbH

Haberstraße 17

69126 Heidelberg

Heike GroßTel.: 0 62 21 / 79 8-902

Fax: 0 62 21 / 79 8-904

[email protected]

www.campushunter.de

Verband deutscherStudenteninitiativen

Alle Ausgaben auch online alsPDF erhältlich!

www.campushunter.de

Regional

Page 5: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Grußwort I 3

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Bildung und Forschung sichern die wirtschaftliche und soziale Teilhabesowie den gesellschaftlichen Wohlstand. Deshalb haben Bildung undForschung für die Bundesregierung oberste Priorität. Das Bundes-ministerium für Bildung und Forschung investiert in diesem Jahr mehrals 13 Milliarden Euro in Zukunftsbereiche. Dazu gehören auch derHochschulpakt 2020, mit dem Bund und Länder im Zeitraum 2011 bis2015 insgesamt 625.000 zusätzliche Plätze für Studienanfängerinnenund Studienanfänger schaffen, und der Qualitätspakt Lehre, mit demBund und Länder einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung derStudienbedingungen an den Hochschulen leisten.

Mit dem Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offeneHochschulen“ bauen wir bedarfsgerechte Weiterbildungsangeboteweiter aus. Und zudem leistet der Bund im Rahmen des Bologna-Mobilitätspaktes einen zusätzlichen Beitrag, damit mehr strukturierteProgramme für Auslandsaufenthalte und Bachelor-Studiengänge mitintegriertem Auslandsjahr aufgelegt werden können. Auch mit demBAföG und dem Deutschlandstipendium unterstützen wir begabtejunge Menschen beim Studium.

Die Hochschulen in unserem Land leisten hervorragende Arbeit inForschung und Lehre. Indem sie die Studierenden auf die Anforderun-gen des Berufslebens vorbereiten, tragen sie maßgeblich zuwirtschaftlichem Fortschritt und sozialer Sicherheit in unserem Landbei. Ein Schlüssel für den erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt istder enge Kontakt zu Unternehmen. Wer sich rechtzeitig über Karriere-chancen informiert, eröffnet sich vielfältige persönliche und beruflichePerspektiven.

Finden Sie deshalb noch vor Ihrem Studienabschluss heraus, welchesUnternehmen Ihnen gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Be-rufseinstieg bietet. Dafür und für Ihre berufliche Zukunft wünsche ichIhnen alles Gute und viel Erfolg.

Prof. Dr. Johanna Wanka Bundesministerin für Bildung und Forschung

Grußwort zum regionalen Karrieremagazin campushunter Wintersemester 2013 / 2014

Page 6: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

4 I Inhalt

1 I Editorial

3 I Grußwort Prof. Dr. Johanna Wanka

Bundesministerin für Bildung und Forschung

8 I Firmen auf einen Blick

Wer sucht wen?

13 I SKF

Die Formula Student – und Ihre Karriere

17 I campushunter vor Ort

Formula Student Germany 2013 in Hockenheim

22 I Schaeffler AG

Systemhaus eMobilität

25 I FSG e.V. – Elektromobilität

Gesucht: Ingenieur(in) mit Erfahrung in der Elektro-

mobilität

26 I campushunter – Interview

Was ist die Motivation, sich für die FSG einzusetzen?

28 I BASF SE

BASF und Formula Student Germany – wie passt das

zusammen?

31 I KA–RaceIng / Karlsruher Institut für

Technologie (KIT)

Saison 2013

33 I ZF Friedrichshafen AG

Ich bei ZF

35 I SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG

Einblicke in die Welt der Antriebstechnologie

37 I campushunter – FSG in love

FSG vs. LOVE muss nicht sein!

40 I DEKRA

DEKRA auf der Formula Student 2013

43 I High Speed Karlsruhe

Und jetzt wieder Luft holen …

45 I MAHLE

Technik im Fokus. Menschen im Blick.

I 22

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I 33

I 35

I 40

I 45

I 28

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Page 7: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Inhalt I 5

49 I VDI App „Studypilot“Tipps für Studienanfänger kostenlos aufs Handy

50 I KSPG AGBei der Entwicklung der Antriebstechnik von morgen ist

KSPG dabei.

53 I KIT Karlsruher Institut für TechnologieForschungsfabrik für Lithium-Ionen-Batterien

55 I DaimlerKarriere? Zwillingskarriere!

59 I KIT Karlsruher Institut für TechnologieVollautomatisch – auf den Spuren von Bertha Benz

61 I Goodyear Dunlop Tires Germany GmbHVom Hörsaal in die Praxis

63 I job and career-MessenKostenfreie Fachbesuchertickets sichern

64 I Hochschule Karlsruhe – Technik und WirtschaftAeronautical Engineering / Studium Generale

66 I Thales DeutschlandKarrieren für Innovationsbegeisterte

69 I bonding-studenteninitiative e.V. /Hochschulgruppe KarlsruhePraxiserfahrung und Softskills

70 I René BorbonusMit einem Lächeln zum Erfolg

71 I MBtech Group GmbH & Co. KGaA„Aller Anfang ist schwer?“ – Nicht bei der MBtech

75 I women’s career corner5 Karrierestrategien für Frauen

76 I KarrieretippsBerufsperspektive Vertrieb – besser als man denkt!

77 I Porsche Consulting GmbHDeutsche Effizienz gepaart mit brasilianischem

Temperament und Karrierestart bei Porsche Consulting

81 I BDSU e.V.Doppelagenten – Ein Leben zwischen Studium und

Unternehmensberatung

82 I Fraport AGStarten bei Fraport

I 50

I 77

I 82

I 61

I 66

I 71

I 55

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I 101

I 105

I 109

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I 92

I 87

I 96

85 I AIESEC e.V.Wie man mit AIESEC „mehr“ sein kann

87 I EXXETA AGIT – warum EXXETA?

91 I WissenswertesDer „Nerd“ wird cool

92 I Fiducia IT AGÜber den Tellerrand geschaut

95 I AIESEC e.V. KarlsruheAIESEC Karlsruhe – 60-jähriges Bestehen

96 I ALDI SÜDMehr Aufstieg.

99 I KarrieretippsBewerbungsfalle Social Media?

101 I ZEISSWarum ZEISS?

103 I Karlsruhe School of Optics & Photonics (KSOP)Nachwuchskräfte für die Optik-Industrie gesucht

104 I Hochschule Karlsruhe – Technik und WirtschaftKarlsruhe macht Gründer stark

105 I Herrenknecht AGWer bohrt, kommt weiter.

107 I ELSA-Deutschland e.V.Das erste eigene WG-Zimmer mieten

109 I Krones AGInnovationen, die weit über den klassischen

Maschinenbau hinausgehen

113 I JungChemikerForum16. Frühjahrssymposium im März 2014

114 I KarrieretippsStellenanzeigen richtig lesen

116 I KarrieretippsKnigge im internationalen Business

117 I Hansgrohe SEWachstum durch Innovation

6 I Inhalt

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Page 9: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

I 140

Inhalt I 7

119 I Karrieretipps

20 Tipps für zeitgemäße Bewerbungen

120 I bonding-studenteninitiative e.V.

Warum bonding?

122 I Diehl-Gruppe

Arbeiten bei Diehl

125 I Sabina Wachtel / ManagerOutfit

Das Bewerbungsgespräch – Motto: Irgendwas ist

immer

126 I Elektronische Fahrwerksysteme

GmbH

Nachwuchsingenieure der EFS entwickeln erstes

eQuad

130 I Karrieretipps

Der „ideale Job“

133 I Brose Gruppe

Was uns antreibt: Leidenschaft

135 I Wissenswertes

Augmented Reality – wenn Realität und Digitalität

verschmelzen

137 I VOITH

Did you know our most powerful engine is human?

139 I MARKET TEAM e.V.

Sei einzigartig: Warum soziales Engagement für

Arbeitgeber wichtig ist

140 I OSB AG

Mit der OSB AG Chancen nutzen

143 I Nandine Meyden / Etikette und mehr

Ein guter Gesprächspartner…

144 I MTP – Marketing zwischen Theorie

und Praxis e. V.

Die Qual der Wahl

146 I Thost Projektmanagement

Visionen werden Wirklichkeit

I 122

I 146

I 133 I 137

I 140

I 126

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Page 10: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

8 I Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirtschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

siehe Seite

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Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis I 9

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirtschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

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50 + U2

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10 I Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirtschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

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Page 13: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

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Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis I 11

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirtschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

siehe Seite

Page 14: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

12 I Impressum

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Herausgeber + Technische Realisation:

campushunter media GmbH

Haberstraße 17

69126 Heidelberg

Telefon: 062 21 798-999

Telefax: 062 21 798-904

www.campushunter.de

Geschäftsführer: Pierre Buck

Wir bedanken uns bei allen Unternehmen und Mitwirken-

den, die zu der Realisation dieser Ausgabe beigetragen

haben.

Idee und Konzeption im Sinne des Urheberrechts

geschützt. Bild- und Redaktionsnachweis über den Verlag.

Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist unter-

sagt. Eine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögens-

schäden ist ausgeschlossen. Angaben ohne Gewähr.

Die Ausgabe kann, solange Vorrat reicht, zum Preis von

4,95 Euro zzgl. Verpackungs- und Portokosten über den

Verlag bestellt werden.

Kritik, Anregungen und Sonstiges bitte an:

[email protected]

Layout / Grafik: Heike Reiser

Michael Spieler

Sandra Schwebler

Redaktion: Heike Groß

Sandra Schwebler

Anzeigenleitung: Heike Groß

06221 798-902

[email protected]

Schutzgebühr: 4,95 Euro

Titelbild: © Fotolia - alphaspirit

Impressum

Regionalausgabe Karlsruhe

ISSN 2196-9442

Wintersemester 2013/2014

Schon gewusst?

Alle Ausgaben gibt’sauch online aufwww.campushunter.de

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KarrieretippsNews

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Page 15: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

SKF I 13

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

beschleunigt: Die Formula Student – und Ihre Karriere.

»

Sven Winquist hätte es sich ver-mutlich nicht vorstellen können,dass seine Erfindung einmal dieganze Welt in Bewegung haltensollte. 1907 arbeitete er als War-tungsingenieur in einer Textilfabrikin seiner Heimatstadt Göteborg.Aufgrund des sehr lehmigen undweichen Bodens fielen die Textil-maschinen häufig aus. Schon da-mals war das mit großen Repa-raturen und enormen Kostenverbunden. Deshalb erhielt SvenWingquist die Aufgabe, das Pro-blem zu lösen. Gesagt, getan. Undso gelang ihm dann der Durch-bruch. Er erfand das erste Wälz-lager und gründete die SvenskaKullagerfabriken – kurz SKF.

Ob Zentralschmiersysteme in Ozean-riesen die bis zu 30% CO2 Emission ein-sparen oder Windparks, die über tau-sende von Kilometer entfernt auf ihreFunktion hin überprüft werden können:Durch die Kombination aus globaler Prä-senz, Branchenerfahrung und den fünfKompetenzplattformen ist SKF heute einKnowledge Engineering Unternehmen.Mit über 46.000 Mitarbeitern in mehr als140 Ländern entwickelt, konstruiert undberät SKF – eine Erfolgsgeschichte dienun schon über 100 Jahre andauert.Doch auch in viel kürzeren Zeitspannenzeigt sich die Kompetenz und Vielseitig-keit von SKF. Zum Beispiel in nur 2,681Sekunden. Die Zeit, in der ein FormularStudent Rennwagen von null auf 100 km/hbeschleunigen. Die Formula Student ist

ein Wettbewerb, den SKF als Haupt-sponsor unterstützt und gleichzeitig einKarrieresprungbrett für viele Studentendarstellt.

Einmal wie Sebastian Vettel oderMichael Schumacher auf dem Hocken-heimring seine Runden drehen: ein Traumfür viele Motorsportfans. Für 115 Studen-ten-Teams aus aller Welt wurde dieserTraum wahr. Vom 31. Juli bis zum 4. Au-gust trafen sie sich, um bei der FormulaStudent Germany (FSG) gegeneinanderanzutreten. Das Besondere daran: ihreRennwagen sind komplett selbstgebaut –

auch mit der Unterstützung von SKF.Denn im Wettbewerb ist nicht nur Schnel-ligkeit gefragt, sondern ein möglichst gu-tes Gesamtpaket aus Konstruktion undRennleistung, Finanzplanung und Ver-kaufsargumenten.

SKF sponsert insgesamt 13 Teams,die sich entweder in der Kategorie Ver-brennungsmotor oder Elektroantrieb

messen und um die Krone der FormulaStudent fahren. Wer sich diese aufsetzendarf, darüber entscheidet nicht nur einBleifuß, sondern eben auch Köpfchen.Energieverbrauch, Kosten- und Ge-schäftsplan und die Ausführung der Kon-struktion zählen ebenso zu den Erfolgs-kriterien wie die Performance auf derRennstrecke.

Das Besondere am Sponsoring vonSKF liegt allerdings nicht in finanziellenMitteln, vielmehr im Know-how und Kon-struktionsteilen. „Wir möchten die viel-

Studenten auf Schumis SpurenSKF sponsert ins-gesamt 13 Teams,

die sich entweder inder Kategorie Ver-brennungsmotor

oder Elektroantriebmessen und um dieKrone der Formula

Student fahren.

Page 16: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

14 I SKF

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

leicht verrückten, aber auch genialenIdeen der Studenten aufgreifen und sofrüh wie möglich in Kontakt mit den Stu-denten kommen – es könnten unserekünftigen Kollegen sein“, so Klaus Hofmann von SKF, der maßgeblich die Teams vor und während der Rennphasebegleitet. Und in der Tat: sowohl die Stu-denten, die von SKF viel lernen und vonden Dichtungen, der Mechatronik, denLager- und Lagereinheiten profitieren –profitiert SKF von dem Engagement, derKreativität und der Teamfähigkeit, die je-

der einzelne Student innerhalb seinesTeams an den Tag legt. Denn genau dassind Eigenschaften, die sich ein Arbeit-geber wünscht. Und dass aus dem inten-siven Kontakt zwischen den Teams undSKF man nicht nur auf der Rennstreckedem Ziel näher kommt, sondern auch imBerufsleben, zeigt das Beispiel von JanekWollert.

Auch er gehörte zur Riege der Hoch-schul-Schumis und hat den Kontakt zuSKF genutzt, um in die großartige SKF

Welt eintauchen zu können. Heute kanner als „Anwendungsingenieur Radlager“sein ganzes Wissen aus dem Studiumund seine Erfahrung aus seinem FormulaStudent Team ausspielen – als Mitarbei-ter von SKF. Aufgabengebiete gibt es vie-le, nicht nur in Schweinfurt, sondern inder ganzen Welt. Egal ob Windenergie,Papierindustrie Medizintechnik, Schiff-fahrt oder der Bergbau: Beschleunigenauch Sie Ihre Karriere – mit SKF. ■

„Herr Wollert, es ist noch gar nicht lange her, da haben Sieselbst an der Formula Student Germany teilgenommen.Heute arbeiten Sie als Ingenieur bei ihrem damaligenTeamsponsor SKF. Wie kam es dazu?

Janek Wollert: 2011 war ich erster Vorstand und techni-scher Leiter des Teams StarCraft, dem Formula-Student-Team der Technischen Universität Ilmenau, wo ich zu dieserZeit auch studiert habe. Wegen einer Veranstaltung in derNähe von Schweinfurt, bei der wir unseren Rennwagen prä-sentieren wollten, hatten wir ein Treffen mit Klaus Hofmann,der bei SKF das Sponsoring der Formula Student leitet. Daerwähnte ich, dass ich bald meine Masterarbeit abschließenwürde. Herr Hofmann hat mir daraufhin zu einem Vorstel-lungsgespräch bei SKF verholfen. Im November 2011 konnte

ich dann schon anfangen. Jetzt arbeite ich als Anwendungs-ingenieur im Bereich Radlager und betreue unter anderemeinen großen deutschen Automobilhersteller.

Hatten Sie denn bei Ihrer Teilnahme an der Formula Studentschon Ihre weitere Karriereplanung im Hinterkopf?

Janek Wollert: Nein. Für mich standen die technischeHerausforderung und der Spaß im Vordergrund. Trotzdemdenke ich, dass die Formula Student sowohl für die Stu-denten als auch für die Unternehmen eine tolle Gelegenheitist, einander kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

Was würden Sie den Teilnehmern raten, die sich viel-leicht auf diesem Weg für einen Job bei SKF empfehlenmöchten?

Janek Wollert: Am besten sollte man schon vorher ein-mal auf die SKF Homepage schauen und sich informieren,welche Arten von Jobs gerade zu besetzen sind und ob die-se den eigenen Vorstellungen entsprechen. Frische Fach-kräfte sind aber eigentlich immer gefragt, deswegen suchendie Unternehmen ja auch das Gespräch mit den Studenten.Wenn also Interesse besteht, einfach auf dem Event mit denSKF-Leuten in Kontakt treten. Die Formula Student bieteteine gute Gelegenheit, genauere Infos zu den konkretenJobs zu erhalten. Außerdem lernt man so gleich seinepotentiellen Kollegen kennen. Eine solche Chance bekommtbei Weitem nicht jeder – also nutzt sie!

„Eine solche Chance bekommt nicht jeder – also nutzt sie!“

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 20%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheZulieferer für Maschinenbau und Automobilindustrie, Industriedienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenNach Bedarf und Marktlage

■ Gesuchte FachrichtungenAllg. Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen.

■ Produkte und DienstleistungenKomplettanbieter der Bewegungstechnik mit den Kompetenzbereichen Lager und Lagereinheiten, Dichtungen, Mechatronik,Schmiersysteme und Industriedienstleistungen

■ Anzahl der StandorteHauptsitz: Göteborg, Schweden; weltweit in über 130 Ländern vertreten, mehr als 120 Produktionsstätten

■ Anzahl der MitarbeiterInnen2012: weltweit: ca. 46.700, in Deutschland: ca. 6.700

■ JahresumsatzWeltweit: ca. 7,5 Mrd. Euro, in Deutschland: ca. 1,1 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenAnwendungsingenieure/Technischer Berater, Account Manager, Industrial Engineer

■ EinstiegsprogrammeStudenteneinsätze, Abschlussarbeiten, Promotionen, Direkteinstieg mit individuellemEinarbeitungsprogramm, Traineeprogramm

KontaktAnsprechpartnerBastian MattlenerPersonalmarketingWeitere Ansprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellenausschreibungen unter www.skf.de/Karriere

AnschriftSKF GmbHGunnar-Wester-Straße 1297421 Schweinfurt

Telefon/FaxTelefon: +49 (0) 9721 56 2541

[email protected]

Internetwww.skf.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich vorzugs-weise online (Initiativ über die On-line-Bewerbungsmöglichkeit aufunserer deutschen Homepageoder direkt auf die jeweiligen Ausschreibungen auf www.skf.de/Karriere). Schicken Sie bitte immervollständige Unterlagen mit (Anschreiben, aussagekräftigenLebenslauf, alle Zeugnisse undBescheinigungen).

Direkter Link zum Karrierebereichwww.skf.de/Karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplom-/ Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten?Nein

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm?Ja

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Ja

■ Sonstige AngabenMitarbeiter (w/m) mit Eigeninitiative, fachlicher, sozialer und interkultureller Kompetenz. Aufgeschlossene und mutige Persönlichkeiten, die Entschei-dungen kritisch hinterfragen und Konflikten konstruktiv begegnen. Menschen mit Visionen, die bereit sind Veränderungen zu initiieren und zu gestalten und unseren Verhaltenskodex zu leben.

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitWährend des Studiums möglich, aber Bewerbung in der Regel direkt über die jeweilige Landesgesellschaft; nach der Einarbeitung möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenNach Tarif (Metall) entsprechend Qualifikation und Berufserfahrung

■ Warum bei SKF bewerben?Die schwedisch geprägte Unternehmens-kultur ermöglicht herausfordernde Aufgabenin einem offenen Umfeld mit flachen Hierarchien und weltweiter Kommunikation.

SKF ist ein Unternehmen mit Tradition undeiner gelebten Verantwortung für die Umwelt.Spüren Sie schon während Ihres Studiumsdurch einen Einsatz bei uns, wie es ist, alsIngenieur (w/m) zu arbeiten und verantwor-tungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Erleben Sie spannende Tätigkeiten in attraktiven Anwendungsfeldern, persönlicheEntwicklungsmöglichkeiten und ein von Kollegialität geprägtes Arbeitsumfeld. Kommen Sie zu SKF und erleben Sie „The Power of Knowledge Engineering“.

QR zu SKF:

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... bei der Formula StudentGermany 2013 in Hockenheim

spezielles theoretisches Wissen praktischumzusetzen. Der gesamte Wettbewerbwird außerdem komplett in englischerSprache durchgeführt. Viele der soge-nannten Soft Skills, wie Teamwork, Zeit-und Projektmanagement werden von denTeilnehmern des Wettbewerbs früh er-worben. Eine Teilnahme bei der FSG steigert damit die Berufschancen der Studierenden. Es entstehen wertvolleKontakte zu den Sponsoren des Teamssowie zu den Sponsoren des gesamtenWettbewerbs.

Studentische Teams bauen in Eigen-regie über ein Jahr einen einsitzigen For-melrennwagen, um damit bei einem Wett-bewerb in 8 Disziplinen gegen Teams ausder ganzen Welt anzutreten. Bei der For-mula Student gewinnt aber nicht einfachdas schnellste Auto, sondern das Teammit dem besten Gesamtpaket aus Kon-struktion, Rennperformance, Finanzpla-nung und Verkaufsargumenten. So müs-sen die Studierenden einen schlüssigenBusiness- und Kostenplan mit geringemVerbrauch und technischen Innovationen

Formula Student Germany (FSG) jedes Jahr aufs Neue spannend. Wir campushunter sind in diesem Jahr bereits zumsechsten Mal auf dem Ring mit dabei gewesen. Kaum angekommen, traf man wieder viele bekannte Gesichter und fühltesich „zu Hause“. Tim Hannig ,Vorsitzender des FSG Boards, prägte hierzu einen ganz tollen Satz „It's like coming home forchristmas“ sagte er, als er gefragt wurde, warum man denn immer wieder aufs Neue und gerne hierherkommt. FSG ist wieein Virus – hat er dich einmal gepackt wirst du ihn nie mehr los, obwohl es für jeden einzelnen von uns und den 3.000 Studierenden aus allen Kontinenten auch jede Menge Stress bedeutet. aber für all die Leser die nicht wissen, was die FSGüberhaupt ist, will ich diesen Wettbewerb kurz erklären:

vereinen. Bewertet werden die Konzeptevon Fachleuten aus Industrie und Wirt-schaft.

Die Zusammensetzung der teilneh-menden Teams ist meist so interdiszipli-när wie die Aufgabenstellungen. NebenIngenieuren aus verschiedenen Richtun-gen engagieren sich in den Teams auchWirtschafts- oder Geisteswissenschaftler.So bietet die FSG Germany für Studieren-de sämtlicher Fachrichtungen die Mög-lichkeit, schon während des Studiums ihr

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... bei der Formula StudentGermany 2013 in Hockenheim

campushunter®.de / Reportage FSG 2013 I 17

Page 20: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

In diesem Jahr nahmen 115 Teamsaus 33 Nationen am internationalen Kon-struktionswettbewerb teil– eine weltweitePremiere.

Insgesamt 75 Teams gingen bei derFormula Student Combustion (FSC), demtraditionellen Wettbewerb mit Verbren-nungsmotoren an den Start und in derFormula Student Electric (FSE), in der die

Studierenden rein auf Elektromotoren set-zen waren es 40 Teams. Sie traten dabeiin den gleichen Wettbewerbsdisziplinenwie die Verbrenner an.

Neben drei statischen Disziplinenwerden in den fünf dynamischen Diszipli-nen die Rennwagen auf ihre Praxistaug-lichkeit auf der Rennstrecke geprüft. Mitjeder Disziplin werden unterschiedliche

Eigenschaften des Autos getes-tet. Beim Acceleration wird bei-spielsweise gemessen, wieschnell das Auto aus dem Standbeschleunigt werden kann. Wei-tere Tests stehen im SkidPad/Wet Pad, Autocross, Fuel/-Energy Efficiency und im End-urance-Rennen an. Letzteresstellt die Hauptdisziplin mit derhöchsten erreichbaren Punktzahldar.

„In diesem Jahr sind so viele Autosgefahren wie nie zuvor, was auch dieWeiterentwicklung der Teams von Jahr zuJahr unterstreicht“, erklärte Tim Hannig,Vorsitzender der Formula Student Ger-many. „Aufgrund der großen Resonanzauf die Wettbewerbsklasse der Elektro-fahrzeuge gilt es nun für 2014 noch mehrStudierenden die Teilnahme zu ermög-lichen.“

Mit der FSE erwerben Studierendenicht nur das Know-how über elektrischeAntriebe, sie werden auch auf eine dergrößten Herausforderungen der Auto-mobilindustrie vorbereitet – größere Un-abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zuerreichen. E-Antriebe werden die Mobi-lität der Zukunft mitbestimmen. Die in-dustrielle Entwicklung von Elektroautosläuft auf Hochtouren und ihr wirtschaftli-ches, technologisches sowie ökonomi-sches Zukunftspotential ist unbestritten.

18 I campushunter®.de / Reportage FSG 2013

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campushunter®.de / Reportage FSG 2013 I 19

Doch nicht nur die Studierenden profi-tieren von dem Wettbewerb, sondernauch zukünftige Arbeitgeber. Neben demVDI Verein Deutscher Ingenieure, der alsideeller Sponsor den Wettbewerb am Hockenheimring unterstützt, engagierensich auch Audi, Autodesk, BASF, BMW,Bosch, Brunel, Continental, Daimler, De-kra, Etas, Harting, Henkel, IAV, Mahle,MAN, MathWorks, Porsche, PTC, SKF,Tognum sowie VW und ZF vor Ort.

Novum in diesem Jahr war, dass dieVerbrennerfahrzeuge und die Elektrofahr-zeuge gleichzeitig das Endurance (Zeit-fahren) antraten. So wechselten sich röh-rende Motoren und das leise Summender E-Fahrzeuge auf der Strecke ab – einungewohntes Bild!

Was aber die ganz besondere Stim-mung auf der FSG ausmacht, sind vor al-lem eins: Emotionen! Von zu Tode betrübtbis himmelhoch jauchzend. Zu Tode be-trübt war in diesem Jahr mit Sicherheitauch das Team der Universität Alexandriaaus Ägypten. Was war passiert? BeimAbladen ihres Fahrzeugs am Flughafen in

Frankfurt fiel die Kiste vom Stapler unddas Auto zerbrach an mehreren Stellen.Aus der ganze Traum? Nein - der weiteWeg aus Afrika konnte ja nicht umsonstsein. Das Team kam gemeinsam mit Hen-kel Anwendungstechnikern auf die Ideedas Fahrzeug zu kleben. Drei Spezialistenund das Team klebten die Fahrzeug-Komponenten fast einen ganzen Tag langwieder zusammen. Das Fahrzeug wurdezwar nicht wieder fahrtüchtig, jedochnutzte das Team die Möglichkeit, beimScrutineering das Fahrzeug checken zulassen, um aus den Ergebnissen zu ler-nen – auch das ist Formula Student.

Wenn auch keine Siegestrophäe, wurde diese Einstellung vom Team jedoch mit einem Sonderpreis „FSG Bro-

ken Dreams Award“ vom Veranstalter“ belohnt und rund3.000 Studenten deranderen Teams zoll-ten den Ägyptern Respekt mit „Stan-ding Ovation“ bei der Preisverleihung.

Und ein weiteresTeam hat uns sehrbeeindruckt - FastForest aus Deggen-dorf. Das Team warvon der Flutkatastro-phe 2013 im SüdenDeutschlands be-

troffen. Die Garage war überschwemmt,das Fahrzeug natürlich beschädigt unddas wenige Wochen vor dem Event. Dasallein wäre natürlich nicht so besonders,sondern die Einstellung des rund 80 Mit-glieder starken Teams. Obwohl sie selberbetroffen waren und genug damit zu tunhatten, ihre eigene Werkstatt und das

Fahrzeug wieder flott zu bekommen, hatdas Team unglaubliches geleistet undmehrere Tage beim Befüllen der Sandsä-cke zum Schutze Deggendorfs geholfen.Tonnenweise Sand wurde gemeinsamabgefüllt und somit die örtliche Feuer-wehr enorm entlastet. Das nennen wir so-ziale Verantwortung und Zusammenhalt.Ein tolles und sympathisches Team, daswir beim Alumni Spanferkel Grillen aufdem Zeltplatz auch näher kennenlernendurften. An dieser Stelle nochmal einenherzlichen Dank an Fast Forest für dieEinladung - es war wirklich super lecker.

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Hitzerekord in Hockenheim

In diesem Sommer war ein absoluterHitzerekord auf dem Hockenheimring.Unglaubliche 38°, die sich auf demschwarzen Asphalt wie weit über 40°anfühlten. Die Veranstalter hatten eineebenso geniale wie spektakuläre Lösung,um die Massen zu erfrischen.

Keine Wasserwerfer, sondern zwei riesig große Wassersprühkanonen diesonst auf Großbaustellen Staub binden,wurden herangeschafft und zweckent-fremdet, um tausende Liter Wasser feinzerstäubt auf die Massen zu verteilen.

Die Kanonen sorgten für die absoluteErfrischung, grenzenlose Begeisterungund regten natürlich auch zu Schaber-nack an - tja, Ole - dein Sprung in denSprühnebel ist nun Teil unserer Geschich-te hier!

20 I campushunter®.de / Reportage FSG 2013

Prominenz am RingFSG meets Ferrari – als Überra-

schungsgast war Chefingenieur DieterGundel von Ferrari zu Gast bei der SKFund die SKF Teams konnten ganz nah ranan den Mann, der heute schon am Ferrarivom nächsten Jahr arbeitet. Dieter Gun-del gewährte Einblicke in den RennsportFormel 1 und beantwortete einer der wohlspannendsten Fragen der automobilbe-geisterten Studierenden „Was muss mantun, um bei Ferrari arbeiten zu können?“Dieter Gundel hatte darauf eine ganz sim-ple Antwort - zur richtigen Zeit, am richti-gen Ort sein.

Wer glaubt, dass ein FSG Fahrzeugsehr viel langsamer ist, als ein Formel 1Bolide, der irrt. Das Greenteam der Uni-versität Stuttgart ist mit seinem GuinnessWorld Record und den 2,68 Sekundenvon null auf 100 nur unwesentlich lang-samer, als vergleichsweise Vettel oderAlonso. Ferrari zeigte sich von diesenknappen Differenzen sehr beeindrucktund auch die Möglichkeit eines Duells derBoliden gegeneinander soll geprüft wer-den. Wir sind gespannt.

Prominentester Gast am Ring warauch in diesem Jahr wieder RennfahrerBernd Schneider, der bereits mehrere

36° und es wird noch heißer ....

ca. 3,15 m

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Page 23: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

DTM Meistertitel gewonnen hat und essich nicht nehmen lässt, jedes Jahr dieFSG zu besuchen, um sich mit dem renn-sportbegeisterten Nachwuchs auszutau-schen.

Was man sich am Anfang der Wochenicht vorstellen kann ist, wie schnell dieZeit dann doch vorüber geht. Wie in je-dem Jahr endet die FSG mit der Preisver-leihung am Sonntag und der legendärenMahle Party.

Die Mannschaft „Global Formula Ra-cing“ verwies in der Formula StudentCombustion (FSC), dem traditionellenWettbewerb mit Verbrennungsmotoren,die Teams der Uni Stuttgart und Hoch-schule Esslingen auf den zweiten unddritten Platz. In der Klasse der Elektro-fahrzeuge, Formula Student Electric(FSE), siegte wie im vergangenen Jahrdas niederländische Team der TU Delft.Zweiter wurde die ETH Zürich vor KITKarlsruhe auf Rang drei.

Neben den klassischen Awards sorgten aber auch die Sonderpreise fürgute Laune – in diesem Jahr gab es den„Hottest Leg Award“ den das Team Akronaus USA mit seinen Hotpants für sich

entschied und der „Most adored MascotAward“ ging – wie kann es anders sein-an unseren e-man von eMotorsports Co-logne.

Ebenso wie alle Ehrenamtlichen sindauch wir campushunter vom FSG-Virusbefallen und freuen uns schon heute aufein Wiedersehen 2014!

Weitere Bilder vom Event finden Sieauf unserem campushunter FlickrAccount, auf Facebook oder unsererHomepage www.campushunter.de ■

Redaktion Heike Groß

campushunter®.de / Reportage FSG 2013 I 21

Siegerteam FSE der TU Delft

Siegerteam FSG der DHBW Ravensburg & Oregon State University

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22 I Schaeffler AG

Systemhaus

eMobilitätSchaeffler bündelt seine vielfälti-

gen Aktivitäten zum Thema Elektromo-bilität im Systemhaus eMobilität – undverfolgt damit einen ganzheitlichen An-satz, der sowohl die Unternehmens-sparte Automotive wie auch die SparteIndustrie integriert. Im interdisziplinärenKompetenzzentrum treibt Schaefflerdieses immer wichtiger werdende The-ma auf Systemebene voran. Bereitsheute umfasst das Produktportfolio ei-ne Vielzahl verschiedenster Lösungenrund um die Elektromobilität. Die Band-breite reicht von Sensor-Tretlagern für

Pedelecs über Start-Stopp-Lösungenund Hybridkupplungen bis zu elektri-schen Antrieben. Die Hybridlösung imIdeenfahrzeug Schaeffler Hybrid, oderder Radnabenantrieb E-Wheel Drivesprechen für sich. Ein weiteres Beispielist das innovative Konzeptfahrzeug Ac-tive E-Drive: Mit ihm lässt sich erleben,wie sich reines elektrisches Fahren an-fühlt. Herzstück ist das E-Differenzial,mit dem Schaeffler Vorreiter für ein in-novative Fahrdynamikregelung ist. Eseröffnet ungeahnte Einsatzgebiete –vom extrem fahrdynamischen Sportwa-

gen über klassische Autos bis hin zuLandmaschinen. Als führender Techno-logiepartner spielen wir eine aktive Rol-le bei der Gestaltung der Elektromobi-lität, zu deren Zukunft und Zukunfts-fähigkeit unsere Innovationen einenentscheidenden Beitrag leisten. Mitdem Systemhaus eMobilität schaffenwir auch international die Strukturen,die es uns ermöglichen, dieses wichti-ge Feld in seiner ganzen Breite abzu-decken – und unsere zahlreichen Ent-wicklungen und Produkte auf diesemGebiet systematisch zu bündeln. ■

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Oliver MerkProduktionstechnik und Qualitätsmanagement

Oliver Merk (32) studierte Maschinenbau mit den Schwerpunkten Produktionstechnik und Qualitäts-management an der Fachhochschule Wiesbaden und ist seit August 2012 bei Schaeffler am Standort inHerzogenaurach

„Wieso haben Sie sich für Ihren Studiengang ent-schieden?

Ich habe mich wie viele meiner damaligen Kommilitonenschon früh für Technik interessiert. Ich fand es immer span-nend zu verstehen, wie komplexe Maschinen funktionieren.

Wo sind Sie im Unternehmenund was ihr ihr Aufgabenbe-reich?

Ich bin im Systemhaus eMobilität, in der Vorentwicklung tätig und arbeite im Start-Stopp Team. Ich betreue hier verschiedene Projekte. Meine interessantesten sind sowohldas Fahrzeugbenchmark als auch die Teilprojektleitung fürdie Modifikation des Riementriebs bei unserem 48V Demo-fahrzeug.

Wie wichtig ist das Thema E-Mobility am Markt und woliegen die großen Herausforderungen des Bereichs imMoment und in der Zukunft?

Die Elektromobilität hat in den letzten Jahren aufgrund derverschärften gesetzlichen Vorgaben stark an Bedeutung gewonnen. Durch die verschiedenen Formen der Elektrifizie-rung unterstützen wir die OEMs dabei die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Um auch zukünftige Vorgaben ein-Pendelspanner aus der Produktgruppe Riementrieb ➜

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Schaeffler AG I 23

zuhalten forschen wir an neuen Technologien, um sowohlden Verbrennungsmotor zu optimieren als auch das Elektro-fahrzeug attraktiver für den Endkunden zu gestalten.

Worin liegen Ihrer Meinung nach die Stärken vonSchaeffler in diesem Bereich?

Im Systemhaus entwickeln erfahrene Mitarbeitern zusam-men mit Jüngeren an zukünftigen Technologien. Das Span-nende daran ist die Verknüpfung von Vision und Fachwissen,um letztlich ein innovatives Produkt zu entwickeln. Dabeispielt es keine Rolle, ob es sich um die Mechanik oder dieElektronik handelt. Beide Themen werden fahrzeugübergrei-fend behandelt.

Was können junge Ingenieure von älteren lernen undumgekehrt?

Junge Ingenieure können von älteren sehr viel technischesKnow-how lernen. Gerade ältere Ingenieure können komple-xe Themen sehr gut verständlich für uns Jüngere vermitteln.Wir jüngeren Ingenieure dagegen gehen noch sehr unbefan-gen an neue Themen heran und überlegen unkonventionelleIdeen für die Lösung von technischen Themen. Wenn danndie technische Erfahrung mit der unkonventionellen Idee zu-sammentrifft, entstehen oftmals sowohl gute als auch um-setzbare Entwicklungen.

Welche Kenntnisse und Eigenschaften muss ein Berufs-einsteiger in Ihrem Bereich mitbringen?

Neben einem Abschluss in einem technischen Studienfachsollte ein Berufseinsteiger natürlich vor allem Selbständigkeitaber ebenso Offenheit für neue Themen, ein wenig Kreativität sowie Flexibilität bei der Themenwahl mitbringen. ■

Auswerten der Motordaten eines Start-Stopp Fahrzeuges

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 90%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 10%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheMaschinenbau, Zulieferer für Automobilindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Kontruktionstechnik, Produktions- und Fertigungstechnik, Mechatronik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik,Wirtschaftsingenieurwesen, Verfahrenstechnik,Wirtschaftswissenschaften, Informatik,Luft- und Raumfahrttechnik, Naturwissen-schaften

■ Produkte und DienstleistungenWälz- und Gleitlager, Linearsysteme sowieals Automobilzulieferer Präzisionselementefür Motor, Getriebe und Fahrwerk

■ Anzahl der StandorteCa. 180 Standorte in mehr als 50 Ländern, ca. 30 Standorte in Deutschland u.a. in Herzogenaurach, Bühl und Schweinfurt

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit: rund 76.000

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner und Telefon-nummer finden Sie onlinein den jeweiligen Stellen-beschreibungen

Internetwww.schaeffler.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.schaeffler.de/career

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online unter www.schaeffler.de/career

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Diplomarbeit, Masterarbeit,Bachelorarbeit

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, • Diplom Ingenieur/in (FH) –

Maschinenbau• Bachelor of Engineering –

Maschinenbau • Bachelor of Engineering –

Mechatronik • Bachelor of Engineering –

Elektrotechnik• Bachelor of Engineering –

Wirtschaftsingenieurwesen• Bachelor of Science –

Wirtschaftsinformatik• Bachelor of Arts –

Allgemeine Industrie• Bachelor of Arts –

Steuern und Prüfungswesen• Bachelor of Science –

Angewandte Informatik• Bachelor of Arts –

Automobilhandel

Trainee-Programm?Ja, 2 Programme

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenFähigkeit zum Querdenken, Integrations-fähigkeit, Teamfähigkeit, Innovations-fähigkeit, Faszinationsfähigkeit für neuesteTechnologien

■ JahresumsatzWeltweit rund 11,1 Mrd. Euro (2012)

■ EinsatzmöglichkeitenU.a. Technischer Versuch und Berechnung,Anwendungstechnik, Produktion/-planung,Konstruktion, Softwareentwicklung, Qualitätssicherung, Tribologie, Werkstoff-technik, Finanzwesen

■ Einstiegsprogramme➜ Direkteinstieg oder Trainee-Programme ➜ Praktika und Studienabschlussarbeiten➜ Duale Studiengänge

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich

■ Warum bei „Schaeffler“ bewerben„Ein Unternehmen ist nur so gut wie seineMitarbeiter“ – dieses Motto wird in der Schaeffler Gruppe konsequent gelebt. DasFamilienunternehmen vereint eine langfristigestrategische Ausrichtung mit modernsten Managementmethoden und attraktiven Arbeitsplätzen. Kreativität, Schnelligkeit undhohes persönliches Leistungsbewusstsein der Mitarbeiter sind Garant für unseren Wett-bewerbsvorsprung. Ständige Weiterbildungprägt die Personalentwicklung. Intern und imAustausch zwischen den Unternehmen derSchaeffler Gruppe bieten sich vielfältige Mög-lichkeiten der beruflichen Weiterentwicklungund Karrieregestaltung.

QR zu Schaeffler:

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FSG e.V. – Elektromobilität I 25

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In diesem Jahr fand die Formula Student Electric (FSE), teilder Formula Student Germany (FSG), zum vierten Mal amHockenheimring statt. In den ersten drei Jahren war die Reso-nanz von Teams, Sponsoren, Fachmedien und Zuschauern sopositiv, dass die Organisatoren der FSG davon überzeugt waren,in diesem Jahr abermals mehr FSE Teams die Möglichkeit zu ge-ben, am Event teilzunehmen. Waren es im Jahre 2010 für denFSE Wettbewerb 18 Fahrzeuge die zugelassen wurden, gab esin diesem Jahr bereits schon 40 Teams. Die Frage, die sich stelltist: was macht die FSE denn so attraktiv?

Eine Antwort auf diese Frage ist nicht schwer zu finden: ak-tuell entwickeln Automobilhersteller mit Hochdruck Hybrid- undElektroautos. Grund dafür sind die immer dringlicher werdendenökologischen Notwendigkeiten für emissionsfreie, beziehungs-weise -reduzierte Antriebe und das absehbare Ende fossilerRohstoffe. Es scheint, dass nichts an einem umfassenden Tech-nologiewechsel vorbeiführt, wenn wir den Grad an Mobilität, wiewir ihn heute für selbstverständlich erachten, auch für zukünftigeGenerationen garantieren wollen.

Dieser Technologiewechsel kann nur dann erfolgreich undnachhaltig umgesetzt werden, wenn Ingenieure sowie Spezialis-ten anderer Fachrichtungen mit einer modernen, umfassendenund interdisziplinären Ausbildung auf diese Aufgabe vorbereitetwerden. Durch ihre Teilnahme an der FSE erwerben Studieren-de zum einen umfassendes Know-how über rein elektrische An-triebe, zum anderen werden sie auf diese Weise auf die beruf-

lichen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet und könnensich dabei kreativ und mit viel Spaß in das Thema Elektromobi-lität einarbeiten.

Wie das funktioniert? Um erfolgreich an der FSE teilzuneh-men benötigt man Teamwork, Zeit- und Projektmanagement imAllgemeinem sowie Kenntnisse von Konstruktion, Fertigung undBerücksichtigung der wirtschaftlichen Aspekte der Elektromobi-lität und Automobilbau im Speziellen. Durch den Konkurrenz-druck mit anderen Teams sehen die Teilnehmer sich zu einerprofessionellen Arbeitsweise gezwungen, sowie Gebrauch vonWerkzeugen zu machen, wie sie auch im industriellen Einsatzverwendet werden. Die Erfahrungen die Studierende so machen,liegen sehr nah am Berufsalltag eines Ingenieurs und währendder Mitarbeit im Team entstehen sehr oft enge Kontakte mitSponsoren des Wettbewerbs und Sponsoren des eigenen Te-ams. Erfolgreiche Teilnehmer an der FSE erlangen somit wertvolleArbeitserfahrung im Bereich der Elektromobilität und startengleichzeitig auch den Anfang ihres berufliches Netzwerkes. ■

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Gesucht: Ingenieur(in) mit Erfahrung in der Elektromobilität

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Page 28: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Was treibt all die ehrenamtlichen Red Shirts (Helfer aus aller Herren Länder) und White Shirts (Organsisatoren) an, hierjedes Jahr eine Woche vor Ort in Hockenheim und darüber hinaus ihre Freizeit zu investieren, um diesen Wettbewerb zu er-möglichen? campushunter hat nachgefragt!

Was ist die Motivation, sich für die Formula Student Germany einzusetzen?

26 I campushunter®.de / Interview – FSG 2013

„It´s like coming home for christmas“

Tim Hannig (35)White Shirt – Vorsitzender FSG Board

Dr. Julien van Campen (31)White Shirt – Public Relations„Ich bin seit 2010 ein White Shirt und es ist wirklich die Begeisterung die mich immer wieder fasziniert. Man ist in dieser Woche in so einem „High“ das einem danach zu Hause alles so blass vorkommt. Ich habe so viele tolle Leute kennengelernt, es sind Freundschaften entstanden undes ist hier wie in einer großen Familie. FSG ist ein Virus der uns alle infiziert hat. Esliegt mir am Herzen, dass es für die Teams ein gutes Event wird, dafür opfere ichgerne meine Freizeit. Was mich jedes Jahr zurückbringt ist auch der Ehrgeiz, esnoch besser zu machen.“

Page 29: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

campushunter®.de / Interview – FSG 2013 I 27

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Hannah Esser (22) studiert Psychologie und MarketingWhite Shirt – Sponsorenbetreuung

"Ich bin seit 8 Jahren dabei - von Anfang an. Dieses Jahr bin ich zumersten mal ein White Shirt - vorher habe ich immer als Red Shirt ge-arbeitet. Zwei Dinge faszinieren mich - das Gefühl als Team zu einerFamilie zusammengewachsen zu sein und zum anderen begeistertmich das Herzblut das hier fließt, auch wenn ich selbst keinen tech-nischen Hintergrund habe. Ich stecke nun meine Leidenschaft hierrein, um den Teams so ein Event zu ermöglichen. Übrigens bin ichnicht die einzige aus der Familie - die FSG ist für uns inzwischen einalljährlicher Familienausflug: Mein Vater ist Business Judge, meinBruder arbeitet im Media Team und meine Mutter arbeitet im Cate-ring Team für die Versorgung von uns Ehrenamtlichen. Das klingt viel-leicht verrückt, aber unsere Urlaubsplanung wird nach der FSG gerichtet!"

Sven Grundner (24) Red Shirt – Event Support„Ich bin seit 6 Jahren dabei. Das Gemeinschaftsgefühl zwischen allen Red Shirts istunglaublich. Das Event und die Teams zu unterstützen macht mir ungeheuer Spaß.Ich war selbst nie in einem Racing Team – mein Vater hat mich auf die Idee ge-bracht, er ist Judge hier, und hat mich im ersten Jahr noch dazu überredet, zu helfen.Inzwischen habe ich mein Soziologiestudium abgeschlossen, aber auch wenn ichnächstes Jahr im Job bin, würde ich mir Urlaub nehmen, um dabei sein zu können.Ich habe hier viel gelernt im Bereich Organisation von Arbeitsabläufen – hier kannich Theorie in Praxis umsetzten, das hat mir richtig was gebracht!“

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28 I BASF SE

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Seit letztem Jahr unterstützt die BASF die Formula StudentGermany am Hockenheimring. Dieses Jahr wurden zum erstenMal auch Studententeams gesponsert. Viele fragen sich, wiesoein Chemieunternehmen bei einer Automobilveranstaltung mitdabei ist und diese unterstützt.

Das passt aber viel besser zusammen, als gedacht. Als größ-tes Chemieunternehmen der Welt ist BASF ein wichtiger Partner,der zusammen mit vielen Automobilzulieferern und Automobil-herstellern arbeitet und innovative Lösungen für diesen Industrie-zweig vorantreibt.

Die Produktpalette reicht von Kraftstoffadditiven, die die Mo-torleistung erhöhen und dabei gleichzeitig den Schadstoffaus-stoß und den Kraftstoffverbrauch senken, bis hin zu Federele-menten aus Cellasto® im Fahrwerk, die den Fahrkomfort und dieFahrsicherheit steigern. Zur Dämmung von Motorengeräuschenwird der Schaumstoff Basotect® verwendet.

Ein weiteres Produkt der BASF ist das KühlerschutzmittelGlysantin®, das umfangreichen und effektiven Schutz des Kühler-systems bietet und sowohl das Einfrieren als auch die Über-hitzung des Kühlwassers verhindert.

Lösungen aus Kunststoffen für Stoßfänger helfen mit, Fuß-gänger noch besser zu schützen. Der Schaumstoff Neopolen®

schluckt beim Zusammenstoß die Aufprallenergie, ein neuarti-ges Bauteil aus Ultramid® reduziert das Risiko schwerer Knie-verletzungen.

Solche thermoplastischen Werkstoffe der BASF, kurz- eben-so wie langfaserverstärkt, werden immer mehr metallische Bau-teile des Automobils ersetzen und somit einen großen Anteil ammodernen Leichtbau haben. Einige Beispiele hierfür sind bereitsjetzt Ölwannen, Ansaugrohre, Zylinderkopfabdeckungen oderSitzschalen. Momentan liegt der Fokus der Entwicklung auf derzukunftsträchtigen Endlosfaserverstärkung von spritzgegosse-nen Strukturen. Diese sogenannten thermoplastischen Verbund-werkstoffe (Composites) werden Anwendung in Strukturbau-teilen im Fahrzeugbau finden.

Nicht zu vergessen sind auch die hochwertigen Farben undLacke für die Automobilindustrie, die den Fahrzeugen ein attrak-tives Aussehen und eine widerstandsfähige Oberfläche verleihen.

Dieses sind nur einige Beispiele dafür, dass BASF und dieAutomobilindustrie oder die Formula Student Germany ganz engmiteinander verbunden sind. Weitere Informationen gibt es unter:www.automotive.basf.com. ■

Formula Student Germany 2013

Während der Woche am Hockenheimring waren alle Mit-arbeiter der BASF mit viel Freude und Begeisterung dabei. Imdirekten Austausch zwischen den Studenten und den Spezia-listen unterschiedlicher Facheinheiten konnten neue Ideenentstehen und Kontakte geknüpft werden. Außerdem erhiel-ten die Studenten wichtige Informationen zum Bewerbungs-prozess und einer Karriere bei BASF. Den Gewinnern des „Best Use of Fiber Reinforced Plastic“Award der BASF gratulieren wir herzlich. Liebes Team des E121 des Karlsruhe Institute of Technology:Ihr habt gute Arbeit geleistet!

BASF und Formula Student Germany –

wie passt das zusammen?

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Foto: BASF

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 50%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 100%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheChemische Industrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf an Hochschul-absolventen/absolventinnen verschiedenerFachrichtungen

■ Gesuchte Fachrichtungen• Wirtschaftswissenschaften• Naturwissenschaften• Ingenieurwissenschaften• Geistes- und Sozialwissenschaften• Rechtswissenschaften• Informatik

■ Produkte und Dienstleistungen• Chemicals • Performance Products• Functional Materials & Solutions• Oil & Gas • Agricultural Solutions

■ Anzahl der Standorte• Hauptstandort: BASF SE Ludwigshafen • BASF-Gruppe: weltweit

■ Anzahl der MitarbeiterInnen• Weltweit: 110.782 (2012)

■ JahresumsatzNational: 29.320 Millionen Euro (2012)Europa: 41.445 Millionen Euro (2012)International: 72.129 Millionen Euro (2012)EBIT BASF-Gruppe: 6.742 Millionen Euro (2012)

■ Einsatzmöglichkeiten• Forschung & Entwicklung, Ingenieurtechnik,

technische Entwicklung, Analytik, Toxiko-logie, Umwelt- und Sicherheitstechnik,Agrarbereich, IT-Sektor

• Controlling, Einkauf, Finanz- und Rechnungs-wesen, Inhouse Consulting, Logistik, Marke-ting, Vertrieb, Recht, Personal und Unterneh-menskommunikation

■ Einstiegsprogramme• Direkteinstieg: Naturwissenschaftler, Ingenieu-

re, Geisteswissenschaftler und Informatikerübernehmen bei uns als Neueinsteiger sofortanspruchsvolle Aufgaben.

KontaktAnsprechpartnerBASF Services Europe GmbHRecruiting Services Europe

AnschriftPostfach 110248D-10832 Berlin

Telefon/FaxTelefon: 00800- 33 0000 33

[email protected]

Internetwww.basf.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.basf.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbung mit An-schreiben und Lebenslauf,Schulabschlusszeugnis,Berufsausbildungszeugnis,Magisterzeugnis, Bachelor-und Masterzeugnisse bzw.Vordiplom- und Diplomzeug-nis, Staatsexamen; falls vor-handen: Promotionszeugnis/-urkunde; falls vorhanden:Arbeitszeugnis von letztemArbeitgeber oder Praktikums-zeugnis

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Nein

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

• Traineeprogramme: START IN ist unser An-gebot an junge Talente, die uns genauso miteinem guten Hochschulabschluss wie mit ih-rer besonderen Persönlichkeit überzeugen –und die jetzt die berufliche Herausforderungbei uns suchen. Das ist der perfekte STARTIN die Welt der BASF.

• Volontariat: Journalisten und PR-Expertenarbeiten in einem komplexen Berufsfeld.Deswegen werden Volontäre bei BASF so-wohl im journalistischen Handwerk als auchin der Unternehmenskommunikation umfas-send ausgebildet.

■ Mögliche EinstiegstermineEine Bewerbung und der Einstieg sind jeder-zeit möglich. Es gibt keine festgelegten Be-werbungs- und Einstiegszeiträume.

■ AuslandstätigkeitEine Auslandstätigkeit ist generell möglich.Wo sich die jeweilige Stelle befindet, kannder entsprechenden Stellenausschreibungentnommen werden.

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBASF SE orientiert sich beim Einstiegsgehaltvon Hochschulabsolventen an den gültigenTarifverträgen der Chemischen Industrie undberücksichtigt dabei die jeweiligen mitge-brachten Qualifikationen. Darüber hinaus wirddas individuelle Entgelt markt-, funktions- undleistungsorientiert festgelegt. Neueinsteigerohne Berufserfahrung erhalten eine Gesamt-vergütung zwischen rund 50.000 Euro und74.000 Euro.

■ Warum bei BASF bewerben?Hervorragende Leistungen in Studium oderAusbildung sind wichtig. Entscheidend ist fürBASF aber Ihre Sozialkompetenz. Wir sind einUnternehmen, in dem Teamgeist zählt. AuchIhre praktische Berufserfahrung können Sie beiuns einbringen und weiter ausbauen. Wir su-chen kommunikationsstarke Persönlichkeitenmit der Fähigkeit, über fachliche und kulturelleGrenzen hinaus zu denken. Denn: UnserenMitarbeitern stehen Tätigkeiten rund um denGlobus offen. Außerdem achten wir auf dieMöglichkeit der Vereinbarkeit von Familie undBeruf.

QR zu BASF:

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■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, interkulturelle Kompetenz, Motivation und Freude an der Tätigkeit

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aison 2013KA–RaceIng / Karlsruher Institut für Technologie (KIT) I 31

Die Saison 2013 bestand für unserTeam aus vier Rennen. Es begann mit derFormula Student UK, die auf dem legen-dären Silverstone Circuit in England aus-getragen wurde. Es war ein Event durch-zogen von Höhen und Tiefen. UnserVerbrenner, der KIT13c, schaffte es dabeiauf den 4. Rang, was bei einer Teilnehm-erzahl von über 100 Teams ein sehr gutesErgebnis ist. Der Bruder KIT13e dominier-te zwar einige der dynamischen Diszipli-

nen, erreichte aber aufgrund technischerProbleme in unserer wichtigsten Disziplin,dem „Endurance“, keine vordere Platzie-rung in der Gesamtwertung.

Die zweite Station der Saison war di-rekt unser Heimrennen, die Formula Stu-dent Germany auf dem Hockenheimring.Es sollte unser bisher erfolgreichster Auf-tritt in Hockenheim werden. Alfred Hitch-cock hätte es nicht spannender schreiben

können. Nach einem Drama im Autocrossbeim KIT13e, mit drei Versuchen, die auf-grund von verschiedenen Defekten nichtbrauchbar waren, konnten wir im letztenVersuch sensationell noch die Bestzeitaufstellen. Der 3. Platz in der Gesamtwer-tung des Wettbewerbs sorgte hier zusätz-lich für ein Happy End. Dieses blieb demKIT13c leider verwehrt. Auf Kurs zum Ge-samtsieg im Wettbewerb ereilte uns einSchaden im Endurance und machte alleSieghoffnung zunichte. Es gab jedoch ei-nen hervorragenden Trost – den Sieg imDesign-Event. Beim bestbesetzten For-mula Student Event der Welt war das ne-ben den vielen anderen Erfolgen unsererbeiden Fahrzeuge in den einzelnen Diszi-plinen ein unvergessliches Erlebnis.

Den Abschluss der Saison bildete ei-ne Kombination aus zwei Rennen, die di-rekt hintereinander stattfanden: Die For-mula Student Hungary in Györ und die

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Saison 2013Jahr für Jahr bieten die Events der Formula Student den teilneh-menden Teams die Möglichkeit über ihr eigentliches Studium hin-aus wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Bei KA-RaceIng e.V., dem Formula Student Team des Karlsruher Instituts für Technologie(KIT), kommen hierbei Studenten der unterschiedlichsten Stu-diengänge zusammen. Nicht nur Maschinenbauer, sondern auchElektrotechniker, Wirtschaftswissenschaftler, Informatiker, sowieweitere Studenten anderer Richtungen beteiligen sich seit jeherbei KA-RaceIng. .

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32 I KA–RaceIng / Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Weitere Informationen www.ka-raceing.de

Formula Student Austria auf dem RedBull Ring. In Györ lieferten beide Fahrzeu-ge ein ausgezeichnetes Ergebnis ab - unddas bei einem unglaublich knappen Aus-gang. Die ersten sechs Teams hattenChancen auf den Sieg. Hierbei sei nocherwähnt, dass im Gegensatz zu Hocken-heim bei diesen Rennen beide Fahrzeug-klassen in einer gemeinsamen Wertungfahren. Am Ende stand Platz 4 für dasElektrofahrzeug und Platz 2 für den Ver-brenner. Bei der Siegerehrung standenwir insgesamt acht Mal auf der Bühne, dawir erneut in vielen Einzeldisziplinen Erfol-ge erzielten.

Diese wurden noch kurz gefeiert unddann ging es auch schon, in der gleichenNacht, nach Österreich.

Durch ein sehr wechselhaftes Wettergestaltete sich das Event für uns rechtzäh. Erneut gab es einige Erfolge in denverschiedenen Disziplinen zu bejubeln.Insgesamt standen am Ende Platz 10 fürden KIT13c und Platz 16 für den KIT13ezu Buche. Kein optimaler Abschluss, aberwir haben allen Grund mit der Saison zu-frieden zu sein und genossen daher denletzten gemeinsamen Event-Abend.

Jetzt ein kleiner Blick zu den Anfän-gen von KA-RaceIng. Gegründet wurdedas Team 2006 von einer Handvoll mo-torsportbegeisterter Studenten. Bereitsim darauf-

folgenden Jahr wuchs das Team erheb-lich und nahm mit einem Verbrennerfahr-zeug, dem KIT07, zum ersten Mal an derFormula Student Germany teil. KA-Ra-ceIng wurde dort aufgrund der starkenLeistung als ‚Best Newcomer‘ geehrt.

Zwei Jahre später wagte sich dasTeam zum ersten Mal an ein Monocoqueund Felgen aus Kohlefaser. Dies stellte ei-nen großen Schritt dar und wir profitierennoch immer von der langjährigen Erfah-rung.

Mit dem Jahr 2010 folgte die Erweite-rung der kleinen Fahrzeugfamilie auf zweiFahrzeuge pro Generation. Seit dem set-zen wir auf zwei Antriebskonzepte, diesich in unseren Verbrenner- und Elektro-boliden widerspiegeln. Bis heute wird dasbeibehalten und stellt in der Formula Stu-dent eine absolute Rarität dar. Ein Team –zwei Fahrzeuge!

Mit dem eigenen Motor, entwickeltund gefertigt in Kooperation mit einembefreundeten Team und AMG, der 2013zum ersten Mal bei den Events zum Ein-satz kam, bewies KA-RaceIng erneut denMut zur Innovation.

Darüber hinaus statten wir unsereFahrzeuge seit 2012 mit aufwendig simu-lierten und erprobten

Aerodynamik-Paketen aus. Mit demElektrofahrzeug gingen wir 2013 für dieFormula Student völlig neue Wege. Wirverbauten einen Allrad-Antrieb mit vierZentraleinheiten, die direkt am Monoco-que befestigt sind.

Wir bleiben damit unserem Mottotreu: engineered excitement.

Mit dem Beginn der neuen Saison2014 übernehmen neue Gesichter beiKA-RaceIng das Ruder. Gemeinsam mitAlumni aus vergangenen Saisons, dieweiterhin im Team aktiv sind, arbeiten dieneuen Mitglieder bereits an einer neuenGeneration Fahrzeuge, die 2014 antretenwerden.

An dieser Stelle möchten wir allen un-seren Unterstützern ein großes Danke-schön für die tolle Zusammenarbeit undHilfe in der vergangenen Saison ausspre-chen. Die Erfolge bei den Events und dasFertigstellen zweier so emotionaler Fahr-zeuge wären ohne den Support nichtmöglich gewesen. Wir sind sehr dankbardafür und freuen uns schon auf die Fort-setzung der Kooperationen in der Saison2014. ■

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 80%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 20%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 80%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Informatik,Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen,Wirtschaftswissenschaften

■ Produkte und DienstleistungenAntriebs- und Fahrwerktechnik

■ Anzahl der StandorteWeltweit 121 Standorte in 26 Ländern.Hauptstandorte in Deutschland in Friedrichs-hafen, Saarbrücken, Passau, Lemförde,Schweinfurt, Bonn, Kassel und Auerbach. ZF Lenksysteme GmbH in SchwäbischGmünd. Details und weitere Standorte sieheunter www.zf.com.

■ Anzahl der MitarbeiterInnenCa. 75.000 weltweit, davon in Deutschland über 42.000

■ JahresumsatzIn 2012: weltweit ca. 17,4 Mrd. Euro, jährlichinvestiert der ZF-Konzern rund 5 Prozent desGesamtumsatzes in Forschung und Entwicklung.

■ EinsatzmöglichkeitenForschung und Entwicklung (Applikation,Berechnung und Simulation, Elektronik,Funktionsentwicklung, Konstruktion, Ver-such), Qualität, Technischer Vertrieb,Einkauf/Beschaffung, Fertigung/Montage,Finance/Controlling, Vertrieb/Marketing,Personalwesen, Rechnungswesen/Control-ling, Materialwirtschaft/Logistik, Einkauf

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in denjeweiligen Stellenausschreibungenunter www.zf.com/karriere > Ansprechpartner

AnschriftZF Friedrichshafen AGBeate CzieszowicGraf-von-Soden-Platz 188046 Friedrichshafen

Telefon/FaxTelefon: +49 7541 77-0

Internetwww.zf.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.ich-bei-zf.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich über unser Online-Bewerbersystem direkt auf die jeweiligen Ausschrei-bungen auf www.zf.com/karriereoder per Mail. Bitte immer voll-ständige Unterlagen als Attach-ments mitschicken!

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplom- / Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja,Bachelor of Engineering (B.Eng.)Studiengang Maschinenbau

Fachrichtung Konstruktion undInformationsmanagement Fachrichtung Produktion undManagementFachrichtung Fahrzeug- undSystem-Engineering

Bachelor of Engineering (B.Eng.)Studiengang Elektrotechnik

Fachrichtung Fahrzeugelektronik und Mechatronische Systeme

Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaft

Fachrichtung Industrie Fachrichtung International Business

Bachelor of Science (B.Sc.) Wirtschaftsinformatiker

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenEngagiert durchgeführtes Hochschul-studium, Erfahrung im Ausland, Praxiserfahrung, Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und soziale Kompetenz, Flexibilität, unternehmerisches Denken, Organisationstalent.

■ EinstiegsprogrammeInternationales Post Graduate Trainee-programm, Direkteinstieg, Praktika, Studienabschlussarbeiten, Werkstudenten (standortspezifisch)

■ Mögliche EinstiegstermineInternationales Post Graduate Traineeprogramm: jährlich im Oktober, Direkteinstieg, Praktika, Studien-abschlussarbeiten: jederzeit

■ AuslandstätigkeitGrundsätzlich an allen Standorten möglich.ZF ist mit 121 Produktionsstandorten in denRegionen Nordamerika, Südamerika, Asien-Pazifik, Afrika und Europa vertreten. Bewer-bung bitte Online über unsere Karriereseiten im Internet.

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei ZF bewerben?Bei ZF bilden Sie mit 75.000 Kolleginnen undKollegen ein Team, das als Innovations-partner und Problemlöser anspruchsvollerKunden den Ruf eines Technologieführersgenießt. Das breite Produktportfolio – Technik zu Land, zu Wasser und in der Luft –bietet interessante und vielfältige Aufgaben.Die Perspektive für Entwicklung & Karrieresind mit verschiedenen Entwicklungs-programmen und vielen Weiterbildungs-möglichkeiten hervorragend. Wer international tätig sein möchte, hat dieMöglichkeit für Auslandseinsätze.

QR zu ZF:

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SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG I 35

Einblicke in die Welt der Antriebstechnologie»

SEW-EURODRIVE ist „Ausgezeichneter Arbeitgeber für Ingenieure“

Mit dem Prüfsiegel bestätigen die unabhängigen Organisationen TÜV Rheinland und VDI nachrichten die Qualität von SEW-EURODRIVE als besondersattraktiver Arbeitgeber für Ingenieure. Die Zertifizierungerfolgt anhand objektiver Kriterien und beinhaltet so-wohl eine Befragung der Ingenieure im Unternehmenals auch ein Audit im Personalbereich.

Ob Sie als angehender Ingenieur derElektrotechnik bei der Entwicklung ausge-feilter Mikroelektronik oder hochkomplexerElektronikschaltungen unterstützen, alsMaschinenbauer an der Entstehung mod-ernster Getriebe oder Fertigungsverfahrenmitwirken, als Informatiker an der Gestal-tung von System- und Komponenten-entwicklungen beteiligt sind – als Prakti-kant bei SEW-EURODRIVE können Sieschon frühzeitig Verantwortung überneh-men. Während des Praxiseinsatzes küm-mert sich SEW über ein spezielles Ange-bot an Seminaren um Ihre persönlicheWeiterentwicklung, zudem ergeben sichoftmals spannende Themen für Abschluss-arbeiten.

Besonders engagierte Studierendekönnen von dem studienbegleitendenProgramm, der ‚Students-World‘, profi-tieren. Neben Seminaren und fachlichenWorkshops eröffnet die exklusive Stand-führung auf der HMI ein besonderes Er-

lebnis und tiefe Einblicke in die neuestenEntwicklungen der Antriebstechnologie.Zum Ende hin wird der Berufseinstieg beiSEW gezielt vorbereitet.

Eine perfekte Möglichkeit, bei Ex-kursionen interessante Kontakte zuknüpfen oder bei einer WerksführungGetriebe zu montieren, bietet der ‚Kom-petenzKompass‘ in Kooperation mitdem KIT Karlsruhe. Im Fokus des För-derprogramms stehen die Persönlich-

keitsbildung und die Vorbereitung aufden Berufseinstieg.

Die Einblicke in die Welt der Antriebs-technologie stehen auch studentischenGruppen offen. Bei einer Kombinationaus Werksführung, Vortrag und Workshoperleben Sie im Rahmen eines ‚SEW-Days‘beispielsweise das Thema Energie-effizienz live.Lernen Sie uns kennen unterwww.karriere.sew-eurodrive.de. ■

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 30%

Sprachkenntnisse (englisch) 70%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 40%

MBA 60%

Außerunivers. Aktivitäten 60%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAntriebstechnik, Antriebselektronik

Bedarf an HochschulabsolventInnenJa

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik, (Wirtschafts-) Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenAntriebstechnik, Getriebemotoren, Frequenzumrichter inklusive aller Service-und Dienstleistungen

■ Anzahl der StandorteWeltweit in 48 Ländern vertreten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenÜber 15.000 weltweit

■ JahresumsatzÜber 2,5 Mrd. EURO

■ EinsatzmöglichkeitenElektronikentwicklung, Getriebeentwicklung,Motorenentwicklung, Produktmanagement/Applikation, Fertigung/Logistik, Qualitäts-management, Marketing, Vertrieb, Service,IT, Einkauf, Finanzen/Controlling, Personal

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellenaus-schreibungen unter www.karriere.sew-eurodrive.de

AnschriftPostfach 30 2376642 Bruchsal

Telefon/FaxTelefon: +49 7251 75 1901

Internetwww.sew-eurodrive.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.karriere.sew-eurodrive.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbungen

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, Duale Hochschule Baden-Württemberg,Karlsruhe, Bachelor, 210 ECTS-Punkte, Studiendauer 3 Jahre• Maschinenbau• Mechatronik• Elektrotechnik• Informatik• Wirtschaftsinformatik• Wirtschaftsingenieurwesen

StudiumPlus – Hochschule Karlsruhe,Bachelor, 210 ECTS-Punkte, Studiendauer 4,5 Jahre inklusiveparallele IHK-Ausbildung• Maschinenbau• Mechatronik

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenNeben der erforderlichen Fachkompetenzvor allem Team- und Kommunikations-fähigkeit sowie Methodenkompetenz

■ EinstiegsprogrammePraktika, Studien-/Abschlussarbeiten, Werkstudententätigkeit, Direkteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitPrüfung im Einzelfall

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenAbhängig von Qualifikation und Funktion

■ Warum bei SEW-EURODRIVE bewerben?Sie wollen nicht abwarten, sondern antreiben?Sie lieben Bewegung statt Stillstand? Wir bieten Ihnen dafür den optimalen Gestaltungsspielraum. Denn führenderAntriebstechnologie-Spezialist wird man nur,indem man den Dingen auf den Grund gehtund Bestehendes in Frage stellt, um gutesnoch besser zu machen. Bei uns erwartet Sieein ebenso verlässliches wie offenes und lebendiges Arbeitsumfeld. Wenn Sie jemandsind, der gerne mitten im Geschehen ist, sichan Herausforderungen misst und selbst im-mer in Bewegung bleiben will, dann werdenSie sich bei uns wohlfühlen!

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campushunter®.de / FSG in love I 37

In den Anfangsjahren kämpfte die FSG noch mit dem Gerücht ein Beziehungs-Killer zu sein und auch nur was fürMänner. Das hat sich in den letzten Jahren in eine ganz andereRichtung entwickelt – glücklicherweise finden immer mehrFrauen den Weg in ein Formula Student Team – ob klassisch alsMaschinenbauererin, Elektrotechnikerin, leichtgewichtige Fahre-rin, aber auch mit dem Studiengang Design oder BWL kann manein Racing Team unterstützen.

Ein größerer Frauenanteil hat zur Folge, dass sich auch Paarefinden, die sich wahrscheinlich ohne die FSG nicht kennen ge-lernt hätten.

Drei „FSG-Pärchen“ im Gespräch mit Heike Groß von campushunter

FSG vs. L VEmuss nicht sein!

„Die gemeinsame Leidenschaft für FSG kann eine gute Basis für eine glückliche Partnerschaft sein, wenn beide Partnerdie gleiche Ideologie haben“ meinte Heike Groß von campus-hunter und die nachfolgenden Geschichten geben ihr recht.

Team-Pärchen sind längst keine Seltenheit mehr, in Berlinläuteten sogar schon mal die Hochzeitsglocken und ob man esglaubt oder nicht – Nachwuchs in Zwickau!! Und der kleineJonas war mit knapp vier Monaten bereits mit seinen Eltern unddem Racing Team WHZ Zwickau in Hockenheim.

Das erste teaminterne „WHZ Racing Team-Baby“

reits kurze Zeit später bewunderten Tomund Vicki zum ersten Mal das neu ge-schaffene Leben auf dem Ultraschall.Neun lange Monatedes Wartens später,kam Jonas Schoberzur Welt. Für den stol-zen Papa steht Jo-nas‘ Zukunft schonfest. Schließlich hater Rennfahrerblut daTom bereits seit vie-len Jahren Fahrerdes Teams ist.

Bis dahin wer-den aber nochviele Jahre verge-hen in denen Jo-nas seine unbe-schwerte Kindheitgenießen soll.Wer weiß, viel-leicht tritt Jonastatsächlich eines

Tages in Tom’s Fußstapfen und wirdTeamleiter Suspension des WHZ RacingTeam der Renn-Saison 2033 auf derFormula Student Germany? ■

„Wenn aus Liebe Leben wird“- am18. April 2013 erblickte das erste Team-interne Baby des Racing Teams aus Zwi-ckau das Licht der Welt.

Die Geschichte der ersten FormulaStudent Familie begann in der Saison2011, vor über zweieinhalb Jahren. Zuder Zeit waren Tom Beckmann (25) be-reits Teamleiter Suspension, als VickiSchober (28) neu ins Team Marketingkam. Anfangs waren sie zwar gemeinsamim Team, hatten aber durch ihre unter-schiedlichen Tätigkeitsbereiche kaumKontakt zueinander. Erst als beide unab-hängig voneinander im selben Club feiernwaren, kamen sie ins Gespräch und stell-ten dabei fest, dass sie sich tagtäglich imBüro über den Weg laufen. Von da an ver-brachten die Zwei sowohl im Team, alsauch außerhalb immer mehr Zeit zusam-men.

Im September 2012 wusste Vicki so-fort die ersten Anzeichen zu deuten. Be-

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campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Page 40: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

38 I campushunter®.de / FSG in love

Robert war 2009 eines der Grün-dungsmitglieder des FSE Team eMotor-sports Cologne an der FH Köln. Auf derSuche nach weiteren Mitgliedern hatteich als gelernte KFZ-Mechatronikerin direkt Interesse, raus aus der Vorlesungund rein ins Abenteuer! Mit vielen jungenLeuten, die alle Motorsport verrückt sind,ein innovatives elektrisches Formula Stu-dent Auto bauen, was gibt es besseres?

Somit starteten wir in eine ereignisrei-che erste Saison. Nach vielen Tagen undNächten der Aufbauarbeiten und demgleichen Ziel wuchsen wir als Team im-mer mehr zusammen. Robert arbeitete imBereich Fahrwerk und ich im Bereich Po-wertrain, wir waren vertieft in unsere Auf-gaben und gingen darin auf. Da das Teamdas erste elektrische Formula StudentFahrzeug der FH Köln baute, war allesNeu und auch der große Erfolg in Ho-ckenheim blieb leider aus. Doch dieseserste Jahr war so spannend und lehr-reich, dass wir als Team weiter machenwollten.

Nach einer kurzen Sommerpause be-gann im September 2010 die Konstruk-tion des neuen Autos. Da wir als Teamnach so einigen langen Tagen der Ideen-findung mal wieder einen Ausgleichbrauchten, starteten wir gemeinsam insKölner Nachtleben. Robert und ich ver-standen uns super und stellten fest, dasswir nicht nur die Leidenschaft für die For-

Wir haben uns vor 4 Jahren beim Fast Forest Team kennengelernt. Damals waren wir ein Rookie-Team, also Erst-täter ohne viel Erfahrungen. Wir waren beide im ersten und zweitenJahr aktive Mitglieder und haben irgendwann festgestellt, dass damehr ist zwischen uns, als die gemeinsamen Leidenschaft für dasTeam, seitdem sind wir zusammen.

Im dritten Jahr waren wir im Vorstand und haben anschließendunsere aktive Zeit im Team beendet, was aber nicht heißt, das wirvöllig raus sind.

Wir sind nun aktive Alumni im Alumni Verein "Fast-Ferkel", derjedes Jahr zum Beispiel in Hockenheim auch ein Spanferkelgrillenfür das Team veranstaltet! ■

Robert Scholz, 26 JahreJessica Imhäuser, 28 Jahre

Alumni von eMotorsports Cologne

Christina (24) und Daniel (27)Alumni von Fast Forest Deggendorf

mula Student miteinander teilten, auchdas Motorrad fahren und Ski fahren istein gemeinsames Hobby. Durch diesevielen gemeinsamen Interessen und glei-chen Ansichten kamen wir im Oktober2010 zusammen.

Als Paar ist es super ein FormulaStudent Fahrzeug zu bauen, jeder hatVerständnis für die Arbeit des anderenund man kann sich stundenlang überdas gemeinsame Projekt unterhalten.

Wir bauten gemeinsam mit dem Teamden eMC11 und konnten in Hockenheimund Spanien unser Auto fahren sehen,was uns sehr stolz gemacht hat.

Ende 2011, pünktlich zum Start derdritten Saison, übernahm ich als Teamlei-terin die Verantwortung für das FSE Pro-jekt und Mitglieder. Eine neue Situation,da Robert und ich aufgrund der unter-schiedlichen Bereiche im Team bisher im-mer relativ unabhängig voneinander gear-beitet hatten. Aber auch dies haben wirsuper gemeistert, haben uns gegenseitigunterstützt und Ratschläge gegeben. Alle Stresssituationen, Höhen und Tiefen,haben uns nur noch mehr zusammen ge-schweißt.

Nach der Saison 2012 wurden wirbeide Alumnis – sind immer noch Formu-la Student begeistert. ■

Bei eMotorsports hat es „gefunkt“

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Love Story aus Bayern

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Page 41: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

... über 700 Bilder der Formula Student Germany 2013

zum kostenfreien Download!

facebook.com/campushunter.deflickr.com/campushunter_media

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40 I DEKRA

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Auch in diesem Jahr hat DEKRA die Formula Student Ger-many wieder als „Offizieller Technischer Partner“ begleitet.Bei sommerlichen Temperaturen über 35 Grad und vor derGeräuschkulisse heulender Motoren haben unsere Scruti-neers zusammen mit einem Team bestehend aus ehrenamt-lichen Helfern ein weiteres Mal für die technische Abnahmeder Rennwagen gesorgt. Wir waren live mit dabei und möch-ten über die spannenden Eindrücke und kochenden Emo-tionen der gesamten Woche berichten.

Während ich die Veranstaltung bereits im vergangenenJahr miterleben durfte, war meine Kollegin das erste Mal bei derFormula Student Germany mit dabei. Hochmotiviert und ausge-schlafen fahren wir am Dienstag an den Hockenheimring. Bereitsin den vergangenen Tagen waren über 114 Teams aus der ge-samten Welt angereist. Davon treten 74 in der Kategorie der Ver-brennermotoren und 40 mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugengegeneinander an. Während wir noch mit den letzten Vorberei-tungen beschäftigt sind, bauen die Teams ihre Zelte auf demnahe gelegenen Campingplatz auf, wo sie die kommendenNächte verbringen werden.

Am Mittwoch geht es für die Teams dann an die Startlinie.Bereits einige Monate zuvor wurde über ein Quiz die Reihenfolgefestgelegt, in der die Studenten das Scrutineering durchlaufendürfen. Wer hier unter den Ersten ist verschafft sich einen Zeit-vorsprung, der für die kommenden Disziplinen von Vorteil sein

kann. Auf der Veranstaltung am Hockenheimring prüfen dieDEKRA Kollegen die Fahrzeuge nach allen technischen Belan-gen, um so den Sicherheitsstandard zu gewährleisten. Die Fahr-zeuge werden durchleuchtet und gewogen, auf dem Tilt-Tablebis zu 60° zur Seite geneigt um die Kurvenstabilität zu testenund die E-Fahrzeuge gehen durch den Rain-Test. Da treibt esdem ein oder anderen Teilnehmer nicht nur auf Grund der hei-ßen Temperaturen die Schweißperlen auf die Stirn. Wenn beieinem Rennwagen Mängel festgestellt werden, heißt dies für dieStudenten in den meisten Fällen eine extra Nachtschicht bis derFehler gefunden und ausgebessert ist. Da kann es schon einmalvorkommen, dass die Studenten tagsüber zwischen den Werk-

auf der Formula Student 2013

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übergeben werden. Besonders gefreut haben wir uns mit denTeams „THM Motorsport“ aus Gießen und dem „AMZ RacingTeam“ aus Zürich, die den DEKRA Award für das „Best Prepa-red Car For Scrutineering“ erhalten haben. Heute Abend geht esum alles – wer kann mit der höchsten Gesamtpunktzahl ausallen Kategorien die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen?Und die Gewinner stehen fest – den Pokal erhält die OreganState University für die Kategorie Combustion und die TU Delftfür die Kategorie Electric. Die Emotionen sind unglaublich undwir haben Gänsehaut. Die Teams brechen vor lauter Jubel sogardie Bühne in zwei.

Während die Teilnehmer bei der anschließenden Party ge-meinsam feiern und sich unabhängig von der Platzierung be-glückwünschen, brechen meine Kollegin und ich auf zurücknach Stuttgart in unsere Zentrale. In den vergangenen Tagen ha-ben wir ganz besondere Eindrücke mitnehmen können und tolleGespräche geführt. Eines ist sicher – auch im nächsten Jahrwerden wir wieder mit dabei sein. ■

DEKRA Karriere-Team Daniela Glaser und Grete Mauser

zeugkoffern in ihren Boxengassen vor Müdigkeit einnicken. DasScrutineering zieht sich auch weiter über die nächsten Tage, bisdie letzten Fahrzeuge im 2. und manchmal auch 3. Durchlauf ge-prüft werden. In der Zwischenzeit können die Teams, die grünesLicht erhalten haben, mit den statischen und dynamischen Dis-ziplinen fortführen. In der Zwischenzeit versuchen wir die Stu-denten mit Sonnenschirmen, Sonnencreme und Popcorn beiLaune zu halten.

Am Sonntag geht es für die Teams dann in die entscheiden-de letzte Runde – bei dem finalen Rennen, der Endurance. Die22 Kilometer lange Strecke, die es heute durchzuhalten gilt, fälltam meisten ins Gewicht der Gesamtbewertung. Wir sitzen ge-spannt auf der Zuschauertribühne und fiebern mit. Die Teams,deren Fahrzeuge es tatsächlich schaffen, liegen sich in den Ar-men. Während die Rennwagen kurz vor Schluss noch einmal al-les geben, laufen die letzten Vorbereitungen für die große Award-verleihung am Abend. Bereits am Freitag konnten einige Preise

DEKRA I 41

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 50%

Ausbildung/Lehre 70%

Promotion 50%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheTechnische sicherheitsorientierte Dienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf Anzahl ca. 250 pro Jahr

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik, Mechatronik,Verfahrenstechnik und Versorgungstechnik

■ Produkte und DienstleistungenFahrzeugprüfungen, Schadengutachten, un-fallanalytische und technische Gutachten,Bau und Immobilien, Maschinen- und Anla-gensicherheit, Umwelt-, Arbeits- und Ge-sundheitsschutz, Energie- und Prozessindu-strien, Produktprüfungen, Zertifizierungensowie Beratungsdienstleistungen.

■ Anzahl der StandorteÜber 80 Niederlassungen in Deutschland,50 Standorte weltweit

■ Anzahl der MitarbeiterInnenDeutschland: ca. 16.000 Weltweit: ca. 28.000

■ JahresumsatzKonzern: ca. 2,2 Mrd. Euro (2012)

KontaktDEKRA Automobil GmbH

AnsprechpartnerStefanie Wolf

AnschriftHandwerkstr. 1570565 Stuttgart

Telefon/FaxTelefon: +49 711 7861-1873Fax: +49 711 7861-2465

[email protected]

Internetwww.dekra.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.dekra.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)• Online• E-Mail• schriftliche Bewerbung

Angebote für StudentInnenPraktika?Ja, an unseren bundeswei-ten Niederlassungen

Abschlussarbeiten?Ja, an unseren bundes-weiten Niederlassungen

Werkstudenten? Ja

Duales Studium?DHBW Studium und FHStudium in Kooperation mitDEKRA. Mehr Infos auf un-serer Karriereseite RubrikSchulabgänger.

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenKfz-Affinität, Teamfähigkeit, Dienstleistungs-orientierung

■ EinsatzmöglichkeitenIn allen Dienstleistungsbereichen - von A wieAnlagensicherheit bis Z wie Zertifizierung.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, interne Ausbildung zum Sachverständigen mit "Training on the job", gefördertes FH Studium

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, wird individuell von uns geprüft.

■ Warum bei DEKRA bewerben?Durch unsere dezentrale Struktur mit über 80 Niederlassungen finden Sie im gesamtenBundesgebiet Ihren Arbeitsplatz mit dem Siedie Welt ein bisschen mehr in Sicherheit bringen. Es erwartet Sie ein familiäres Arbeitsumfeld in einem weltweit wachsendenUnternehmen. Unsere Mitarbeiter können das Unternehmenmit gestalten und voranbringen. Wir investie-ren jährlich in die fachliche und persönlicheWeiterbildung. Großes Engagement wirdvorausgesetzt – dafür gestalten Sie allerdings Ihre Arbeitszeit flexibel und arbeiten sehr eigenständig.

QR zu DEKRA Automobil:

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Page 45: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

High Speed Karlsruhe I 43

… nach einer anstrengenden abererfolgreichen Saison 2013. Begonnenhatte die im Prinzip schon während derletztjährigen Events in Hockenheim undSpanien. Schon während das aktuelleFahrzeug seine Runden dreht, wird über-legt und diskutiert, was an dem nächstenRenner verbessert, angepasst oder neuentwickelt wird. Natürlich wird auch ana-lysiert, was die anderen Teams so auf dieRäder stellen.

Mit durchschnittlich 30 Mitgliedernnahm das Team dann die neue Saison inAngriff. Nachdem das letztjährige Fahr-zeug, der F-106, schon in den verschie-densten Disziplinen sein Potenzial zeigenkonnte war klar, an welchen Stellen ver-bessert werden musste: das Monocoquemuss leichter und gleichzeitig steifer, diebestehenden elektronischen Steuergerä-te erweitert und zuverlässiger werden.Das Fahrwerk und die Lenkung musstenebenfalls einer weiteren Überprüfung undUmkonstruktion unterzogen werden. Einegrößere Baustelle wurde mit der Erweite-

rung des neuen Fahrzeugs um einenFront- und einen Heckflügel eröffnet. Da-zu mussten umfangreiche Berechnungenund Simulationen durchgeführt werden,damit diese auch funktionieren und nichtnur zusätzliches Gewicht mitgeschlepptwird.

Eine Änderung des Reglements führ-te vor einiger Zeit dazu, dass erste Teamssolche Aeropakete an ihre Fahrzeuge an-bringen konnten und die dynamischenDisziplinen zeigen, dass die meisten derschnellsten Fahrzeuge inzwischen mitdiesen, die Abtriebskraft erhöhenden, An-bauten fahren.

Nachdem in den vergangenen Jahrenschon an verschiedenen technischenHighlights gearbeitet wurde, konnten die-se mit dem F-107 zum ersten Mal richtigeingesetzt werden: Vom Lenkrad aus istes nun möglich, in mehreren vorherfestgelegten Stufen die Bremsbalancezu verändern. Ebenso kann, auch hierdurch elektrische Kleinantriebe, die

Stabilisierung der Vorder- und der Hinter-achse verändert werden. Für optimaleDrehzahl beim Beschleunigen kann derFahrer über Tasten eine Startdrehzahlvorgeben um sich dann auf das Einkup-peln konzentrieren zu können.

Diese und viele weitere Funktionenund Bauteile wie etwa spezielle soge-nannte Catchtanks zum Auffangen vonevtl. austretenden Flüssigkeiten aus ex-trem dünnem lasergeschweißtem Alumi-niumblech oder eine eigens auf die Mo-tordynamik angepasste selbst entwickelteDrosselwalze führten dazu, dass wir dieJuroren im Designevent in Hockenheimüberzeugen konnten und auf dem achtenPlatz landeten. Dieses Ergebnis konntenwir in den weiteren Wettbewerben nochsteigern. Beim spanischen Wettbewerb

auf dem Circuit de Catalunya lande-ten wir auf dem zweiten und auf

dem italienischen Event dannauf dem ersten Platz imKonstruktionswettbewerb.

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2014

Und jetzt wieder Luft holen …

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44 I High Speed Karlsruhe

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Aber auch auf der Strecke machtedas neue Auto einen Satz nach vorne.Ausgerechnet in Hockenheim, dem Eventmit den stärksten Teams, konnten wir zei-gen, dass unser Renner ein ausgezeich-netes Fahrwerk bekommen hat. Auf demsogenannten „Wet Pad“, einem Querbe-schleunigungstest der extra noch bewäs-sert wird, erreichten wir den dritten Platz.Die anderen dynamischen Disziplinenkonnten wir dann im vorderen Drittel desStarterfeldes hinter uns bringen. Ein fina-ler 18er Platz in Hockenheim zeigte, dasswir auf dem richtigen Weg waren.

Drei Wochen später dann die Teilnah-me am spanischen Wettbewerb, zu demwir zusammen mit dem Team Infinty ausKempten im 40 Tonner angereist waren.Ein dritter Platz im Beschleunigungsren-nen, der zweite im Skid Pad (die trocke-ne Variante des „Wet Pad“) und wiederein dritter Platz im Autocross ließen unsvon einer sehr guten Platzierung träumen.Aber wie in den Jahren zuvor, hatten wirin Spanien wieder Pech. Im Ausdauerren-nen, dem Endurance, zerlegte sich in ei-ner schnellen Kurve eine unserer Felgen.Immerhin landeten wir trotz dieser ver-passten Chance dann noch auf demsiebten Platz.

Eine gute Woche später waren wirdann wieder unterwegs, diesmal nach Ita-lien. Nach dem ersten Platz im Konstruk-tionswettbewerb waren wir natürlichhochmotiviert. Es fing mit einem viertenPlatz im Beschleunigungsrennen und un-serer besten jemals gefahrenen Zeit ganz

gut an. Dann kam der Regen. Das SkidPad wurde wieder zum „Wet Pad“.Auchder Autocross musste im strömenden Re-gen gefahren werden, was wir leider nietrainieren konnten. Trotzdem fuhren unse-re Fahrer auf den zehnten Platz. Zusam-men mit der Wertung für die Endurancereichte es immerhin zu einem 10. Platz inder Gesamtwertung.

Insgesamt also eine für uns erfolgrei-che Saison, vor allem natürlich durch dieAnerkennung auf allen Wettbewerben fürdie ausgezeichnete Konstruktion, die wir

im vergangenen Jahr auf die Räder ge-stellt haben.

Aber auch neben der Teilnahme anden Wettbewerben gab es für das Teamviel zu tun. So durften wir zu Beginn derSaison an einem Teambuilding Workshopder Schaeffler AG in Bühl teilnehmen. Da-nach gab es dann etliche Veranstaltun-gen, auf denen wir unser Projekt und un-sere Hochschule mit unserem Simulatorund unseren Rennwagen präsentierten.Wer jetzt Lust bekommen hat, auch diekommenden Semester mit uns das Pro-jekt Rennwagen weiterzutreiben, derkann sich gerne bei uns melden. Wir be-nötigen Studierende aus allen Bereichen:Maschinenbau, Elektronik, Mechatronik,Fahrzeugtechnologie und Wirtschaft.Oder grundsätzlich jede und jeden mitInteresse zusätzlich zum Studium ganzviel zu lernen.

Bleibt zum Schluss nur noch, derHochschule Karlsruhe und den vielenSponsoren zu danken, ohne die es diesegroßartige Möglichkeit einen eigenenRennwagen zu konstruieren und zu bauen nicht gäbe. ■

Weitere Informationen

Wenn wir euer Interesse geweckt haben, dann sprecht uns direktan oder kontaktiert uns unter: [email protected]

Wir freuen uns über jedes engagierte und motivierte neueTeammitglied. www.highspeed-karlsruhe.de

Page 47: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Technik im Fokus. Menschen im Blick.

Arbeiten bei

MAHLE I 45

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campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Aufgaben vor – den Blick über den Teller-rand gibt es inklusive. In anspruchsvollerProjektarbeit können Sie Ihr Talent bewei-sen und sich ein konzernweites Netzwerkaufbauen. Schließlich durchlaufen Sieunterschiedliche Stationen. Auch außer-halb Deutschlands: So bearbeiten Siemindestens eines Ihrer Projekte währendeines drei bis sechsmonatigen Auslands-aufenthalts. Wie der Programmablauf ge-nau aussieht, planen wir individuell. Siearbeiten an Projekten, die Sie persönlichweiterbringen – und auch MAHLE. Wirbegleiten Sie auf Ihrem Weg. In regelmä-ßigen Gesprächen tauschen Sie sich mitIhrem Mentor und der Personalentwick-lung über Ihre Erfahrungen, den weiterenAblauf und Ihre Ziele aus. Mit individuel-len Trainings- und Personalentwicklungs-maßnahmen garantieren wir Ihnen so dieFörderung, die Sie voranbringt.

Ein Arbeitgeber. Viele Herausforde-rungen. In den unterschiedlichsten Berei-chen. Das ist MAHLE. Mit rund 48.000Mitarbeitern an über 100 Produktions-standorten und in 7 Forschungs- undEntwicklungszentren bieten wir als welt-weit führender Entwicklungspartner derAutomobil- und Motorenindustrie eineeinzigartige Systemkompetenz im Be-reich Verbrennungsmotor und Motorperi-pherie. Mit Erfolg. Weltweit arbeiten circa2.400 Entwicklungsingenieure und Tech-niker mit Leidenschaft an zukunftswei-senden Konzepten, Produkten und Sys-temen für die Weiterentwicklung vonFahrzeugantrieben.

Möchten auch Sie uns überzeugen?Dann bieten wir Ihnen die Chance, mituns gemeinsam MAHLE als innovations-freudiges und technologisch führendesUnternehmen zu neuen Wachstumspfa-den zu führen.

Denn als Absolvent haben Sie beiMAHLE die verschiedensten Möglichkei-ten, ins Berufsleben zu starten. Ob imRahmen unseres Internationalen Trainee-programms oder mit Ihrem Direkteinstieg;im kaufmännischen oder technischen Be-reich – wir eröffnen Ihnen vielfältige Per-

spektiven. Anspruchsvolle Fachaufgaben.Und ein internationales Umfeld, in demSie sich und Ihr Talent zielgerichtet entfal-ten können.

Ihr Direkteinstieg

Im Rahmen des Direkteinstiegs kön-nen Sie vom ersten Tag an selbst Verant-wortung übernehmen. Nach einer geziel-ten Einarbeitung können Sie sich „on thejob“ in Ihrem Fachbereich so weiterentwi-ckeln, wie Sie es sich vorstellen. Beruflichund persönlich. Deutschlandweit undinternational. Wir unterstützen Sie dabeidurch individuelle Personalentwicklungs-maßnahmen. Im Mitarbeiterjahresge-spräch entscheiden wir gemeinsam, wel-che Fördermaßnahmen für Sie am bestensind. Darüber hinaus identifizieren wir imRahmen der Potenzialermittlung zukünfti-ge Führungskräfte und bereiten sie auf ih-re neuen Herausforderungen vor. Als Di-rekteinsteiger bei MAHLE kommen Sie sobis an Ihr Ziel. Und auch darüber hinaus.

Ihr Traineeprogramm

Im 15- bis 18-monatigen Traineepro-gramm bei MAHLE bereitet wir Sie in Ih-rem Stammbereich auf Ihre zukünftigen

Weitere Informationen

zu MAHLE und den unterschiedlichenEinstiegsmöglichkeiten sowie aktuelleAusschreibungen finden Sie auf unserer Karriereseite

www.jobs.mahle.com

Kompakt und sparsam – Zweizylindermotor von MAHLE als Range Extender.

Elektroantriebe mit Range Extender überzeugen durchgroße Reichweiten und moderate Batterie- und Sys-temkosten. MAHLE, der führende Entwicklungspartnerfür die internationale Automobil und Motorenindustrie,hat einen Zweizylinder-Viertakt-Ottomotor mit 30 kWLeistung als Range Extender entwickelt – ausreichendfür ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse. Bei diesemkompakten und leichten Aggregat ist der elektrischeGenerator in das Kurbelgehäuse integriert. Der Motorkann sowohl horizontal als auch vertikal eingebautwerden.

Page 48: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

46 I MAHLE

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

„Meinen ersten Kontakt zu MAHLE hatte ich bereits während

meiner Studienzeit. Ich absolvierte mein Praxissemester bei

MAHLE in der Zentralen Vorausentwicklung – meiner heuti-

gen Abteilung. Diese Erfahrung war für mich sehr wichtig,

denn so hatte ich schon ein genaues Bild von meinem zu-

künftigen Arbeitgeber. Ich wusste einfach, dass hier das Um-

feld stimmt, Kollegen sich untereinander helfen und ich idea-

le Voraussetzungen für meine eigene Weiterentwicklung

vorfinde.

Für meine Entscheidung war auch ausschlaggebend, dass

aus „meinem“ Team gerade eine neue Abteilung entsteht.

Etwas von Anfang an mit aufzubauen und die Prozesse

mitgestalten zu können, hat mich gereizt. Mindestens genau-

so faszinierend ist unser Tagesgeschäft. Denn indem wir

elektrische Nebenaggregate für Automobile entwickeln,

arbeiten wir bereits heute an der Zukunft. Dabei kann ich

meine Kreativität einbringen, analytisch denken und gleich-

zeitig fachübergreifend arbeiten.

Das Spannendste an meiner Arbeit ist es, eine Idee über

verschiedene Entwicklungsschritte zur Serienreife zu bringen.

Denn wenn man das fertige Produkt vor sich sieht, ist das

einfach ein tolles Gefühl. Und da wir uns untereinander

ausgezeichnet verstehen, feiern wir das am liebsten

gemeinsam.“

Jochen Matern

Entwicklungsingenieur für elektrische Nebenaggregate im Automobil beiMAHLE

Perfektes Downsizing – Unser Know-how für Ihre Zukunft!

Aufgeladene Motoren in Verbindungmit innovativen Technologien sind derKönigsweg zu weniger Verbrauchund Emissionen. Unser Downsizing-Motor mit 1,2 Liter Hubraum, den wirals Technologie-Demonstrator entwi-ckelt haben, bietet die Performanceeines doppelt so großen konventio-nellen Motors. Und viel wichtiger: Erreduziert den Kraftstoffverbrauch undsomit den CO2-Ausstoß um bis zu 30Prozent. Dazu tragen unsere zahlrei-chen Hochleistungsprodukte undSysteme bei. Mit dieser umfassendenSystemkompetenz ist MAHLE derführende Entwicklungspartner für dieinternationale Automobil- und Moto-renindustrie.

Page 49: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013
Page 50: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 100%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 10%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilzulieferer

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenU. a. Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschafts-ingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenDer MAHLE Konzern zählt zu den 30 größtenAutomobilzulieferern und ist der weltweitführende Hersteller von Komponenten undSystemen für den Verbrennungsmotor unddessen Peripherie.

■ Anzahl der StandorteWeltweit über 100 Produktionsstandorte so-wie 7 Forschungs- und Entwicklungszentrenin Stuttgart, Northampton, Detroit (Farming-ton Hills), Tokio (Kawagoe, Okegawa),Shanghai und São Paulo (Jundiaí).

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit rund 48.000 Mitarbeiter/-innen(2012)

■ JahresumsatzKnapp 6,2 Mrd. Euro (2012)

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in denjeweiligen Stellenausschreibungenunter www.jobs.mahle.com

AnschriftPragstraße 26-4670376 Stuttgart

Telefon/FaxTelefon: +49 711 501 0

Internetwww.mahle.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.jobs.mahle.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bewerben Sie sich online im MAHLERecruiting-Portal eMploy unterwww.jobs.mahle.com

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, interessierten Studenten undStudentinnen bieten wir zahlreichePraktika im kaufmännischen undtechnischen Bereich an.

Diplomarbeit/Abschlussarbeiten? Studierende haben die Möglichkeitkaufmännische oder technische Ab-schlussarbeiten zu verfassen. EigeneThemenvorschläge können gerneeingebracht werden.

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja,• Bachelor of Engineering –

Studiengang Kunststofftechnik • Bachelor of Arts –

Studiengang BWL – Industrie • Bachelor of Engineering –

Studiengang Wirtschafts-ingenieurwesen

• Bachelor of Engineering – Studiengang Maschinenbau

• Bachelor of Science – Studiengang Wirtschaftsinformatik

• „Studium Plus“ Bachelor of Science– Fachrichtung Maschinenbau

• Bachelor of Engineering – Studiengang Mechatronik

• Bachelor of Engineering – Studiengang Produktionstechnik

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige Angaben– Begeisterung für Motorkomponenten

und -peripherie … kurz: Benzin im Blut.– Innovationskraft– Engagement und Initiative– Kommunikationsfähigkeit– Teamgeist

■ EinsatzmöglichkeitenUnter anderem Forschung und Entwicklung,Produktion, technischer Vertrieb, Konstruktion, Qualitätsmanagement, Controlling, Personalmanagement

■ EinstiegsprogrammePraktika, Abschlussarbeiten, InternationalesTraineeprogramm, Direkteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineEntnehmen Sie diese bitte der jeweiligen Stellenausschreibung.

■ AuslandstätigkeitWährend des Internationalen Trainee-programms ist ein Auslandaufenthalt sogar vorgesehen.

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei Mahle bewerben?Sie sind fasziniert von der Fahrzeugtechnik.Wollen Herausforderungen meistern und anihnen wachsen. Gute Arbeit abliefern. Und –klar, auch das – gutes Geld dafür bekommen.Aber damit nicht genug. Sie wollen mehr.Perspektiven zum Beispiel. Dann steigen Siedoch gleich beim Weltmarktführer ein. Alsführender globaler Entwicklungspartner derAutomobil- und Motorenindustrie bieten wirIhnen die Möglichkeit dazu, ein Teil der MAHLE Gruppe zu werden.

QR zu MAHLE:

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Page 51: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

VDI I 49

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

VDI, die ebenfalls beim Hochschullebenunterstützen. Doch die App hat noch einpaar Vorteile mehr: Die App zeigt denUsern zum Beispiel an, wo der nächsteVDI-Bezirksverein ist, wo VDI-Veranstal-tungen in der Region stattfinden und werdie lokalen VDI-Ansprechpartner sind.

Wer sich über die App hinaus in Fra-gen rund ums Studium und ingenieurwis-senschaftliche Studiengänge informierenmöchte, ist bei der Studienberatung desVDI richtig: Welches Semester, welcheHochschule oder welche Fachrichtung,spielt dabei keine Rolle. „Wir beantwortenalle Fragen zu Studiengangsuche, Bewer-bungsfristen, Einschreibung, Studienfi-nanzierung, Stipendien, Anerkennung vonPrüfungsleistungen, Bachelor- und Mas-terthesis sowie Fragen zum Übergangvom Bachelor- in einen Masterstudien-

gang“, erklärt Rainer Benien, im VDI Ex-perte für Studienberatung, „auch Fragenzum Auslandssemester und Auslands-praktikum können auf Wunsch themati-siert werden.“ Für VDI-Mitglieder ist dasAngebot kostenlos, es richtet sich abergrundsätzlich an alle interessierten Stu-dienanfänger oder Studierenden in denersten Semestern. ■

Weitere Informationen

http://www.vdi.de/studium/studienberatung/

Ansprechpartner im VDI:Dr. Ina Kayser, Tel. 0211/6214-449, [email protected] Benien, Tel. 0211/6214-513, [email protected]

Wo ist noch eine Wohnung frei?Wie finde ich am besten einen Mentor?Wo geht man abends weg? Das Abi inder Tasche, den Studienplatz sicher, dieKoffer gepackt – und nun? Gerade Studienanfänger beschäftigen sich mitvielen Fragen – Studypilot, die neue Appdes VDI Vereins Deutscher Ingenieure,gibt Antworten und erleichtert den Ein-stieg ins Studentenleben.

Ob Netzwerk, Wohnungoder Freizeit

Über den VDI-Studypilot können Stu-dienanfänger problemlos Mentorinnenund Mentoren von ihrer Universität oderHochschule suchen, Bars, Kneipen oderRestaurants finden und sich direkt verab-reden. Auch Studierende auf Wohnungs-suche sind mit der App gut bedient: Woist eine passende und bezahlbare Immo-bilie für mich? Ist der Platz in der WGnoch frei? Wie weit ist die Traumwohnungvom Campus entfernt? Und so einfachgeht’s: Mit dem Smartphone die Seitewww.studypilot.de aufrufen und die neueApp des VDI kostenlos herunterladen.

„Mit Studypilot wollen wir das sozialeLeben von Studierenden der Ingenieur-wissenschaften abseits des Hörsaals be-reichern und den Einstieg ins Studium er-leichtern“, erklärt Dr. Ina Kayser vomVDI-Bereich Beruf und Gesellschaft. „DieStudentinnen und Studenten haben dieMöglichkeit, sich untereinander zu ver-netzen und zu verabreden. Die App ist in-tuitiv zu bedienen und bietet übersichtlichzahlreiche Infos, die wir kontinuierlich ak-tualisieren.“

Mitglied im VDI müssen die Nutzerder App natürlich nicht sein – dennochkann man sich umfassend über den VDIinformieren. Die App bietet Kontaktmög-lichkeiten zu den lokalen Netzwerken derStudierenden und Jungingenieure des

Tipps für Studienanfänger kostenlos aufs Handy

App "VDI-Studypilot"»

Page 52: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

50 I KSPG AG

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Der internationale AutomobilzuliefererKSPG AG gehört als Führungsgesell-schaft des UnternehmensbereichsAutomotive zum Düsseldorfer Rhein-metall Konzern. Die KSPG Gruppe er-wirtschaftet aktuell einen Umsatz in derGrößenordnung von rund 2,3 Mrd. EURund beschäftigt weltweit 12.000 Mitar-beiter. Das vor über einhundert Jahrengegründete Unternehmen verfügt heu-te über mehr als 30 Produktionsstand-orte in Europa, Nord- und Südamerikasowie in Japan, Indien und China.

Hervorgegangen aus den Unterneh-men Pierburg und Kolbenschmidt bestehtdas auf den internationalen Automobil-märkten aktive Zulieferunternehmen mitt-lerweile aus den drei Divisionen „Hard-parts“, „Mechatronics“ und „Motor-service“. Unter „Hardparts“ ist das Ge-schäft mit Pkw- und Nkw-Kolben sowieGroßkolben, Zylinderkurbelgehäusen undZylinderköpfen zusammengefasst. Außer-dem zählen weitere Gussprodukte und dieBereiche Gleitlager und Strangguss zudieser Division, unter der die Marken KSKolbenschmidt, KS Aluminium-Technolo-gie sowie KS Gleitlager geführt werden.

„Mechatronics“ ist spezialisiert aufModule und Systeme zur Schadstoffredu-zierung, Magnetventile, Aktuatoren undVentiltriebsysteme sowie Öl-, Wasser-und Vakuumpumpen für den Pkw-, Truck-und Offroadbereich mit den Marken Pier-burg und Pierburg Pump Technology.Last but not least verantwortet die Divi-sion „Motorservice“ das weltweite Ersatz-teilgeschäft für alle Konzernmarken undMotorenkomponenten anderer Herstellerin mehr als 130 Ländern.

Als eingeführter Entwicklungspartnerder weltweiten Automobilhersteller be-gleiten wir seit über einhundert Jahren dienachhaltige Verbesserung der Motoren-technik im Hinblick auf Schadstoffarmut,Verbrauchsreduktion und CO2-Einspa-

rung sowie bei der Gewichtsreduzierungund Leistungssteigerung. Dies gilt nichtnur für Personenkraftwagen, sondern ingleichem Maße auch für Nutzfahrzeugeund Großmotoren.

KSPG bietet qualifizierte Einstiegs-möglichkeiten für Absolventen vielerFachrichtungen. Dabei werden im Hoch-schulbereich Absolventen traditionellertechnischer und betriebswirtschaftlicherStudiengänge aber auch Interessenten fürDuale Ausbildungsformen gesucht. Durchihre breite internationale Aufstellung bietetdie Gruppe zudem vielfältige Möglichkei-ten, Erfahrungen auf interkultureller Ebenezu gewinnen und zu vertiefen und so daseigene Persönlichkeitsprofil weiter zu ent-wickeln. Darüber hinaus verfügt dasUnternehmen über eine eigene Weiter-bildungsakademie und fördert Einsteigerund Fortgeschrittene durch mehrere Ent-wicklungsprogramme in Ihrer Entwicklungbei der jeweiligen Fach-, Projekt- undFührungskarriere. ■

Mit von der Partie! Bei der Entwicklung der Antriebstechnik

von morgen ist KSPG dabei.

Page 53: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013
Page 54: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 50%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 10%

Promotion 30%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilzulieferindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte Fachrichtungenu. a. Studenten und Absolventen aus demBereich der Ingenieur- und Wirtschafts-wissenschaften (z. B. Fahrzeugtechnik,Gießtechnik, Konstruktion, Maschinenbau,Mechatronik u.v.m.) sowie Wirtschafts-ingenieure mit Doppelqualifikation

■ Produkte und DienstleistungenDie KSPG AG ist die Führungsgesellschaftdes Unternehmensbereichs Automotive innerhalb des Rheinmetall Konzerns undzählt zu den 100 größten Automobilzuliefe-rern weltweit. Als eingeführter Entwicklungs-partner der weltweiten Automobilherstellerbegleiten wir seit über einhundert Jahren die nachhaltige Verbesserung der Motoren-technik im Hinblick auf Schadstoffarmut, Verbrauchsreduktion und CO2-Einsparungsowie bei der Gewichtsreduzierung und Leistungssteigerung. Dies gilt nicht nur fürPersonenkraftwagen, sondern in gleichemMaße auch für Nutzfahrzeuge und Groß-motoren.

■ Anzahl der StandorteWeltweit an mehr als 30 Produktionsstand-orten in Europa, Nord- und Südamerikasowie in Japan, Indien und China

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit ca. 12.000 Mitarbeiter/-innen

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellen-ausschreibungen unterwww.kspg.com/karriere

AnschriftKarl-Schmidt Straße74172 Neckarsulm

Internetwww.kspg.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.kspg.com/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sichonline direkt auf die jeweiligenAusschreibungen unterwww.kspg.com/karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 200 Praktikanten je Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, Bachelor und Master

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, verschiedene technische undkaufmännische Studiengängein Kooperation mit der DHBWMosbach

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein■ Sonstige Angaben

Teamfähigkeit, Interkulturalität, Automotivebegeisterung

■ JahresumsatzRund 2,3 Mrd. EUR (2012)

■ EinsatzmöglichkeitenUnter anderem Forschung und Entwicklung,Produktion, technischer Vertrieb, Konstruktion,Controlling

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineEntnehmen Sie diese bitte der jeweiligenStellenausschreibung

■ AuslandstätigkeitMöglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei KSPG bewerben?Können Sie sich vorstellen, mit uns über dieMobilität von morgen nachzudenken? Wür-den Sie Antriebstechnik auch gern umwelt-freundlicher gestalten? Und im Team nachLösungen für unsere internationalen Kundensuchen? Die Abgasemissionen sollen sinken,die Motorleistung soll möglichst steigen, unddas alles bei geringem Kraftstoffverbrauchund gleichbleibend hohem Komfort. Span-nende Aufgaben, für die wir herausragendeIngenieure, begeisterte Techniker und Kauf-leute suchen. Als einer der 100 größten Auto-mobilzulieferer weltweit bieten wir Ihnen dieSicherheit eines Konzerns und zugleich denSpielraum eines Mittelständlers. Für Sie heißtdas: ein Arbeitsplatz mit Gestaltungsmöglich-keiten, Perspektive und der Aussicht, inter-national zu arbeiten. Hört sich gut an? Dannsollten Sie bei uns Platz nehmen.

QR zu KSPG:

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Page 55: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

KIT Karlsruher Institut für Technologie I 53

Der flächendeckende Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien in Elektrofahrzeugen und stationären Spei-chern könnte der Energiewende zum Durchbruch ver-helfen. Fehlende Wirtschaftlichkeit und begrenzteLeistungsfähigkeit behindern aber derzeit noch denMarkteintritt. Am KIT ist deshalb nun eine „Forschungs-fabrik“ für die Kleinserien-Produktion von Lithium-Ionen-Zellen angelaufen, in der neue Produktions-technologien entwickelt werden, die den enormenAnsprüchen an Produktqualität und Wirtschaftlichkeitgenügen.

„Mit dieser neuartigen Forschungsinfrastruktur gehen wir jetztdaran, noch unreife Produktionsprozesse bereits in einem frühenStadium zu validieren, zu automatisieren und damit industrie-

tauglich zu machen“, erklärt Prof. Dr. Jürgen Fleischer, der mitseinem Team im Rahmen des Projekts Competence E am Karls-ruher Institut für Technologie (KIT) für den Aufbau der For-schungsfabrik und die Produktionsforschung verantwortlich ist.

Sowohl für stationäre Speicher als auch für schnellladefähigeFahrzeugbatterien müssen kostengünstige und leistungsfähigeLithium-Ionen-Zellen zum Einsatz kommen. In der Forschungs-fabrik werden daher einzelne Fertigungsschritte für deren Her-stellung vollständig neu entwickelt. „Wir verlassen jetzt den Pfadbisher bekannter Fertigungstechnologien und entwickeln völligneue Produktions- und Integrationsverfahren für Lithium-Ionen-Zellen“, so Fleischer.

Neue Trocknungs-, Beschichtungs- und Kalandriertechnikenfür Elektrodenmaterialien sowie neue Assemblierungsverfahrenfür Zellen werden gemeinsam mit dem deutschen Maschinen-und Anlagenbau entwickelt. So wurde mit dem Kooperations-partner M+W Group in Stuttgart ein neuartiges Trockenraum-konzept umgesetzt, mit dem Lithium-Ionen-Zellen unter extremtrockenen Umgebungsbedingungen gebaut werden können.Dies kommt direkt der Qualität der Zellen zugute. Der Taupunkt,der ein Maß für die Trockenheit der Luft ist, liegt mit fast -80 °Can der Grenze der Luftfeuchtemessgeräte und setzt damit eineneue Bestmarke in der Fertigung von Lithium-Batterien.

„Ab sofort sind alle interessierten Unternehmen mit Wert-schöpfung in Deutschland eingeladen, die einzigartigenMöglichkeiten dieser Forschungsfabrik zu nutzen“, erklärt Dr.Andreas Gutsch, der das Projekt Competence E koordiniert. DiePalette der Kooperationsmöglichkeiten reicht vom einfachen Zu-gang zur Produktionsinfrastruktur über gemeinsame Entwick-

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campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Forschungsfabrik für Lithium-Ionen-BatterienKIT startet die Pilotfertigung für neuartige Lithium-Ionen-Zellen und entwickeltkostengünstigere Prozesstechnologien für den Massenmarkt

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Ge-setzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohldie Mission einer Universität als auch die Mission eines na-tionalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemein-schaft wahr. Thematische Schwerpunkte der Forschung sindEnergie, natürliche und gebaute Umwelt sowie Gesellschaftund Technik, von fundamentalen Fragen bis zur Anwendung.Mit rund 9000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunterknapp 6000 in Wissenschaft und Lehre, sowie 24 000 Stu-dierenden ist das KIT eine der größten Forschungs- undLehreinrichtungen Europas. Das KIT verfolgt seine Aufgabenim Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

Auf fast 1500 Quadratmetern entwickelt das KIT neuartigeProduktionsverfahren für kostengünstigere und leistungs-fähigere Lithium-Ionen-Batterien. (Foto: Martin Lober, KIT)

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54 I KIT Karlsruher Institut für Technologie

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

lungen bis zu Auftragsforschung und -entwicklung. Die vom KITselbst entwickelten Technologien werden anhand von Testläufenund Kampagnen in größeren Stückzahlen bis zur Produktions-reife getestet. So können wirtschaftlich vielversprechende Pro-duktionsverfahren identifiziert werden, für die das KIT dann al-len in Frage kommenden Unternehmen Lizenzen anbietet.

Die nahezu 1.500 Quadratmeter große Produktionshalle be-findet sich auf dem Gelände des Campus Nord des KIT. Die Be-schaffung der ersten Anlagentechnik erfolgte mit Förderungdurch das Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) bereits imJahr 2012. Im Hinblick auf die Einsatzfelder der Batterien stehenelektrische Nutzfahrzeuge sowie stationäre Speicher für den Pri-vathaushalt und die Industrie im Fokus. Für diese Einsatzfelderwurden parallel zum Aufbau der Forschungsfabrik schon ersteDemonstratoren aufgebaut. Das Produktmuster eines stationä-ren Batteriespeichers sorgte auf der Hannover-Messe und derIntersolar in diesem Jahr für Aufsehen in der Fachwelt. Im Sep-tember wird das KIT auf der IAA in Frankfurt einen batterie-elektrischen Stadtbus als Prototypen vorstellen. ■

Weiterer Kontakt

Kosta SchinarakisPresse, Kommunikation und Marketing, ThemenscoutTel.: +49 721 608-41956Fax: +49 721 608-43658E-Mail: [email protected] des Trockenraums mit einem Taupunkt von fast -80 °C

lassen sich hochwertige Batterien zusammenbauen. (Bild: KIT)

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Rätselspaß mit

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Der Maschinenbaustudent ist ak-tuell im 4. Semester. Bislang hat er trotzstraffem Triathlon-Trainingsplan sein Stu-dienpensum in der Regelstudienzeit ge-schafft. Später möchte er Fahrzeugan-triebstechnik vertiefen. Doch er hat nochein anderes großes Ziel: Olympia 2020.Um den Spagat zwischen Leistungstrainingund Bildungsweg zu bewältigen, hat er sichfür die sogenannte Zwillingskarriere, eineInitiative der Sportstiftung NRW, entschie-den. Diese vermittelte ihm den Kontakt zuDaimler. So wird der Sportnachwuchseliteeine optimale Karriereentwicklung ermög-licht – sowohl in sportlicher als auch beruf-licher Hinsicht.

Gemeinsam mit seiner Trainerin GritWeinert und Martin Maas, seinem „Spar-ringspartner“ bei Daimler, plant der Triath-let seine Sport- und Praktikumseinheitenim Wechsel, alles ist individuell auf ihn zu-

geschnitten. Während seines 6-wöchigenGrundpraktikums im Mercedes-Benz WerkUntertürkheim erlernte er beispielsweisedie von der Universität gefordertenGrundfertigkeiten an der Drehmaschineund der Fräse. Daneben stand intensives

Schwimmtraining auf dem Programm.Sein Fachpraktikum wird er in Düsseldorfabsolvieren, im größten Transporterwerkder Daimler AG. „Es ist toll, von Daimlerdie Unterstützung zu bekommen, meinePraktika so zu legen, dass ich sie gut

Daimler I 55

Zwillingskarriere!

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Seinen 19. Geburtstag feierte der Triathlet Dominik Wawrik im Trainingslager, seinen 21. Geburts-tag als Workshop-Teilnehmer bei der Daimler AG. Sein Alltag besteht aus Training und Wett-kämpfen, aber auch aus Lernen und Praktika. Die Ruhr-Universität Bochum bietet ihm währendseines Maschinenbaustudiums das passende Umfeld für seinen Sport, Daimler bietet ihm Prak-tikumsplätze, Workshops, Einblicke in die Wirtschaft – und trotzdem Zeit für das wichtige Trai-ning. Die „Zwillingskarriere“, bei der er Leistungssport und Studium unter einen Hut bekommt.

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Karriere?

Zwillingskarriere!

„„In der Wirtschaft, aber auch im Sport sind Leistung,Wettbewerb und fairer Umgang miteinander enormwichtig“, erklärt Peter Berg, Leiter Global TalentAcquisition & Development bei Daimler. „Spitzen-sportler stehen für Werte, die auch in unserem Unter-nehmen eine wesentliche Rolle spielen: Wertschät-zung, Integrität, Disziplin und Begeisterung. Deshalbunterstützen wir Dominik Wawrik gerne mit Praktikaund anderen Einsatzmöglichkeiten, neben denen eraber noch genügend Zeit für sein Training hat.“

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mit dem Training vereinbaren kann“, soDominik Wawrik. „Dann kann ich mich zuhundert Prozent auf das konzentrieren,was gerade ansteht. Ich will nichts halb-herzig machen, sondern mich neben demSport auch auf meine Ausbildung und dieanstehenden Vertiefungsfächer konzen-trieren.“ Deshalb steht er regelmäßig mitDaimler in Kontakt. Auch, wenn das Trai-ning und das Studieren mal wieder an-strengend und zeitintensiv sind. Die Nähezum Unternehmen ist ihm wichtig: „Durcheinen Einsatz am Stand von Daimler beieiner Recruiting-Messe oder durch dieTeilnahme an einem Workshop für Studie-rende im Rahmen des Daimler KnowledgeCollege konnte ich wertvolle Einblicke ge-winnen und neue Kontakte knüpfen.Außerdem haben die bekannteste Automobilmarke von Daimler, nämlichMercedes-Benz, und ich den gleichenAnspruch: Das Beste oder nichts!“

Der Viertplatzierte bei der U23 Deut-schen Meisterschaft 2012 ist sich sicher:„Spitzensportler sind gute Mitarbeiter –sie sind belastbar, können sehr fokussiertund effektiv arbeiten, sind diszipliniertund sehr zielorientiert. All das hilft imJob!“ Peter Berg ergänzt: „Genau aufsolche Werte wie Leistungsbereitschaft,Durchhaltevermögen aber auch Team-geist und Fairness legen wir großen Wert.Gleichzeitig profitiert auch der Sportler.

Wir ermöglichen ihm, seine akademischeBerufsausbildung voranzutreiben, ohneden Leistungssport dafür aufgeben zumüssen. Damit eröffnen sich Chancen:sowohl für eine sportliche als auch beruf-liche Zukunft.“

Schon eine normale Trainingsphasezeigt, wie organisiert Dominik Wawrik seinmuss. Denn neben Vorlesungen, Lernenoder Praktikum stehen wöchentlich noch20 Kilometer Schwimmen, 50 KilometerLaufen und um die 130 Kilometer Rad-fahren auf dem Programm. Im Sommerdarf’s auch mal ein bisschen mehr sein. InRuhewochen kann er sich dann verstärktseinem Studium widmen – und natürlichauch mal länger schlafen. „Die nötigeKraft und Energie für meinen Trainings-alltag schöpfe ich aus der Zeit, die ich mitmeinen Freunden verbringe – und natür-lich gutem Essen“, erklärt er. „Ich bin ins-gesamt sehr zufrieden mit der Situationund gehe abends mit einem Lächeln insBett. Es ist schön, etwas bewegt zu ha-ben“. Dem kann Peter Berg nur zustim-men. „Ich bin überzeugt davon, dassjedes Engagement außerhalb der Hoch-schule den Erfahrungsschatz eines Stu-dierenden bereichert und sich positiv aufdie Persönlichkeitsentwicklung auswirkt.Der Spitzensport ist hierbei sicher ein be-sonderes Beispiel, aber auch bei Ehren-ämtern oder Vereinstätigkeiten zeigt sich:Man übernimmt Verantwortung, lerntTeam- und Kommunikationsfähigkeit undstellt – je nach Engagement – zum Beispielsein Organisationstalent unter Beweis.

Darüber hinaus bringt das EngagementErfolgserlebnisse mit sich, die wiederumdas Selbstbewusstsein stärken.“

All diese Fähigkeiten spielen für denspäteren Erfolg im Beruf eine entschei-dende Rolle. Wer sich so engagiert, istmotiviert, begeisterungsfähig und offenfür Neues. „Genau solche Mitarbeiter su-chen wir. Denn es ist uns wichtig, dasssich unsere Mitarbeiter weiterentwickelnwollen, fachlich wie auch persönlich“, soPeter Berg. Vor diesem Hintergrund en-gagiert sich Daimler gerne für das Projekt„Zwillingskarriere“ und unterstützt DominikWawrik, der sich selbst als „diszipliniert,zielstrebig, aber auch mit einer gewissenEntspanntheit“ beschreibt. Für den Wegzu Olympia 2020 wünscht Peter Berg aufalle Fälle viel Erfolg: „Wir drücken DominikWawrik die Daumen, dass er an seinebisherigen Erfolge anknüpfen kann, erweiterhin vorne mit dabei ist und seingroßes Ziel erreicht!“ ■

„Ich will nichts halb-herzig machen, …“

„Außerdem haben die bekannteste

Automobilmarke vonDaimler, nämlich

Mercedes-Benz, undich den gleichen

Anspruch: Das Besteoder nichts!“

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilindustrie

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Elektrotechnik, Nachrichtentechnik,Fahrzeugtechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Luft- und Raumfahrttechnik, Verfahrenstechnik, Wirtschaftswissenschaften

■ Produkte und DienstleistungenDie Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Auto-mobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäfts-feldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks,Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und DaimlerFinancial Services gehört der Fahrzeugherstellerzu den größten Anbietern von Premium-Pkw undist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement, Versicherungen und innovative Mobilitätsdienst-leistungen an.

■ Anzahl der StandorteKonzernzentrale in Stuttgart, Deutschland.Standorte und Geschäftsbereiche weltweit.

■ Anzahl der MitarbeiterInnenStand 31.12.2012: 275.100 weltweit (rund 166.400 in Deutschland)

■ JahresumsatzStand 2012: 114,3 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenIn allen Unternehmensbereichen möglich.

AnsprechpartnerDaimler AGRecruiting Services

Telefon+ 49 711 17-99544

[email protected]

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internet-Homepage: www.daimler.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.career.daimler.dewww.career.daimler.mobi

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online Bewerbung auf derKarrierewebseite: www.career.daimler.deBitte senden Sie Ihre voll-ständigen Bewerbungsun-terlagen als Anhang anbei.

Angebote für StudentInnen

Praktika? Ja

Abschlussarbeiten?Ja

Duales Studium?Ja

Werkstudenten? Ja

Promotion? Ja

■ Einstiegsprogramme➜ Konzernweites Trainee-Programm ‚CAReer’

mit begleitenden Personalentwicklungsmaßnahmen➜ Direkteinstieg mit individuellem Informations-

und Einarbeitungsprogramm➜ Dissertationen mit persönlichem Betreuer➜ Praktikum im In-/und Ausland➜ Studienförderprogramm

Daimler Student Partnership (dsp)➜ Seminar- /Abschlussarbeiten mit

persönlichem Betreuer➜ Studium an der Dualen Hochschule➜ Werkstudententätigkeit/Ferienbeschäftigung➜ Berufsausbildung in zahlreichen technischen

und kaufmännischen Ausbildungsberufen ➜ Schülerpraktikum

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich

■ Warum bei Daimler bewerben?Hinter Daimler stehen weltweit mehr als 275.000Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Uns vereint eineVielfalt an Persönlichkeiten, an Fähigkeiten undFertigkeiten, an unterschiedlichen Kulturen undRegionen. Daimler bietet allen die Chance zumlebenslangen Lernen und zur eigenen Weiterent-wicklung durch spannende Themen, innovativeund zukunftweisende Fragestellungen in einemkollegialen und internationalen Umfeld.Darüber hinaus ist es ein zentrales Anliegen, dassBeruf und Familie für unsere Mitarbeiterinnen undMitarbeiter im Einklang stehen. Bei Daimler drehtsich das Rad rund ums Automobil: wir arbeiten an den Innovationen von morgen. Woran heuteunsere Ingenieurinnen und Ingenieure tüfteln,damit fahren morgen unsere Kundinnen undKunden auf den Straßen – und das weltweit.Wer sich für das Automobilgeschäft begeistert und hieran aktiv mitwirken möchte, sollte Daimlerauf seiner Liste der Wunscharbeitgeber ganz oben stehen haben.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 60%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 80%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 10%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 80%

Praktika 80%

■ Sonstige AngabenFür alle Einstiegspositionen gilt grundsätz-lich, dass für uns das Gesamtprofil eines Bewerbers entscheidend ist, d. h. neben der fachlichen Qualifikation für die Stellen-anforderung und der sozialen Kompetenz ist für uns die Motivation für unser Unternehmenund die damit verbundene Leidenschaft fürdas Fahrzeuggeschäft ausschlaggebend.Authentizität ist hier gefragt!

QR zu Daimler:

Page 61: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

KIT Karlsruher Institut für Technologie I 59

Fahrzeuge, die mitdenken und für mehr Sicherheit imVerkehr sorgen: Das ist Ziel eines gemeinsamen Pro-jektes von Karlsruher Forschern und der Daimler AG.Mit videobasierter Ortung und Navigation sowie intel-ligenten Sensoren kann sich der Mercedes-Benz S 500INTELLIGENT DRIVE selbstständig in den fließendenVerkehr einfädeln, Kreuzungen sicher überqueren undHindernisse erkennen. Dass das System funktioniert,haben die Partner nun auf einer besonderen Route de-monstriert: Das autonome Fahrzeug fuhr die Streckenach, die Bertha Benz vor 125 Jahren für die histori-sche erste Langstrecken-Autofahrt wählte. Daimlerstellt das Fahrzeug in dieser Woche auf der Internatio-nalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt vor.

Das Fahrzeug legt dabei autonom die Route zurück, dieüber rund 100 Kilometern auf Bundes- und Landstraßen durchinsgesamt 24 Städte und Ortschaften von Mannheim nach

Pforzheim führt. Dafür wurde die Mercedes-Benz-S-Klasse unterFederführung der Daimler AG in einer Forschungspartnerschaftmit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem FZIForschungszentrum Informatik am KIT mit der entsprechendenTechnologie ausgestattet.

Die Sensorik, über die das Fahrzeug seine Umgebung wahr-nimmt, hat Daimler entwickelt und ist in ähnlicher Weise bereitsheute in der neuen E- und S-Klasse verfügbar. Dafür, dass dasFahrzeug auf die von seinen Sensoren gelieferten Daten auch

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campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Vollautomatisch – auf den Spuren von Bertha BenzMit Hilfe von Karlsruher Forschern legt ein von der Daimler AG entwickeltescomputergesteuertes Fahrzeug die historische Strecke zwischen Mannheimund Pforzheim zurück.

„In diesem Forschungsprojekthaben wir demonstriert, dass

hochautomatisiertes Fahren miteinfachen Videosensoren

möglich ist.“

Page 62: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

60 I KIT Karlsruher Institut für Technologie

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

reagieren kann, sorgen Verfahren, die Daimler gemeinsam mitdem Team um Professor Christoph Stiller am Institut für Mess-und Regelungstechnik des KIT und am FZI erarbeitet hat. Beider Entwicklung dieser Verfahren ging es vor allem darum, be-rechnen zu können, wie sich das Fahrzeug im Verkehr verhaltensoll (Verhaltensgenerierung), um dann den optimalen Weg zuwählen (Trajektorienplanung). „Aus den Sensordaten bestimmtdas System dann Lenkradwinkel, Beschleunigungen und Verzö-gerungen – kurz: wohin und wie schnell das Fahrzeug fahrensoll“, sagt Stiller. So sei das Fahrzeug in der Lage, Kreisverkehreund Kreuzungen zu überqueren, sich in den fließenden Verkehreinzufädeln, andere Verkehrsteilnehmer und Ampeln zu erken-nen sowie Hindernisse zu umfahren. „In diesem Forschungspro-jekt haben wir demonstriert, dass hochautomatisiertes Fahrenmit einfachen Videosensoren möglich ist. Assistenzfunktionen,die das Fahren noch sicherer und umweltfreundlicher machen,werden wir schon bald in Serienfahrzeugen sehen“, so Stiller.

Für die Fahrt auf der Bertha-Benz-Route haben er und seineMitarbeiter sich zusammen mit Daimler auch mit Inhalten für diezum autonomen Fahren erforderlichen neuartigen digitalenKarten beschäftigt. Sie sind mit den Karten, die heutigen Navi-gationssystemen zugrunde liegen, zwar vergleichbar, jedoch

wesentlich detaillierter. „Diese Karten enthalten die Informatio-nen, die das Fahrzeug während der Fahrt nicht oder nurschlecht selbst erfassen kann, etwa die Lage von Fahrkorrido-ren im Kreuzungsbereich, die Position von Ampeln oder auchVorfahrtsregeln“, erläutert Julius Ziegler, Projektleiter am FZI, derdas Projekt auf Karlsruher Seite gemeinsam mit Christoph Stillerkoordinierte. Dafür muss das Fahrzeug in der Lage sein, seinePosition jederzeit sehr genau zu bestimmen. „Für handelsüb-liche Navigationssysteme reicht eine Satellitenortung über GPSmit einer Genauigkeit von einigen Metern aus – für unser Vorha-ben war allerdings eine zentimetergenaue Ortung erforderlich“,so Ziegler. Gelöst haben die Wissenschaftler dies über einvideobasiertes Lokalisierungsverfahren. Mit einem speziell aus-gestatteten Fahrzeug wird hierzu eine Kartierungsfahrt durch-geführt, das heißt, anhand von Kameradaten wird ein visuellesModell der Strecke und ihrer näheren Umgebung erzeugt. Dasautomatische Fahrzeug gleicht dieses Modell später über seineeigene Kamera mit der Umgebung ab und ermittelt so jederzeitsehr genau, wo auf der Strecke es sich befindet.

Seit Juni 2012 haben die Projektpartner mehr als 6.500 Kilo-meter im öffentlichen Straßenverkehr autonom zurückgelegt. Beidiesen Testfahrten waren jederzeit zwei Sicherheitsfahrer imFahrzeug, die bei Bedarf eingreifen konnten. Die Testfahrtenblieben von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, denn äu-ßerlich ist das Forschungsfahrzeug, das Daimler auf der dies-jährigen IAA vorstellt, nicht von einem Serienfahrzeug zu unter-scheiden. Bei vorherigen Probefahrten war auch das am Institutfür Mess- und Regelungstechnik des KIT entwickelte autonomeFahrzeug „AnnieWAY“ im Einsatz, das bereits in den vergange-nen Jahren bei internationalen Wettbewerben erfolgreich war,unter anderem als Sieger des Grand Cooperative Driving Chal-lenge 2011 sowie als Finalist des Urban Challenge 2007. ■

Die Sensorik, über die das Fahr-zeug seine Umgebung wahr-

nimmt, hat Daimler entwickelt undist in ähnlicher Weise bereitsheute in der neuen E- und

S-Klasse verfügbar.

Page 63: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH I 61

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

„Leidenschaft für Reifen hautnah erleben!“heißt es immer wieder mal für interessierteBachelor- und Masterstudenten im Rahmeneiner Hochschul-Exkursion. Das Werk Hanaulädt dann zum Tag der offenen Tür und ge-währt den potentiellen Nachwuchsingenieu-ren einen umfassenden Einblick in die Praxis.

An solchen Infotagen begrüßt das Re-cruiting-Team die Studenten herzlich undinformiert über die zahlreichen Karriere-und Einstiegsmöglichkeiten bei GoodyearDunlop während und nach dem Studium:Diese reichen von Praktika über Ab-schlussarbeiten bis hin zum EuropeanGraduate Programm und dem klassi-schen Direkteinstieg.

Reifen zum AnfassenTechnische Informationen rund um

das Thema Reifenaufbau und Tire Labe-ling dürfen an so einem Tag natürlichnicht fehlen. Bei einer „Reifenschulung“gibt es Reifen hautnah zum Anfassen. Esfolgt ein spannender Fachvortrag zurReifenentwicklung. Hierbei spielen auchPraxisversuche eine entscheidende Rol-le. Ob durch Messgeräte oder den per-sönlichen Eindruck der Fahrer – es wirdauf die Unterschiede in der Bewertungvon Reifeneigenschaften aufmerksam gemacht, so kann den Studenten derUnterschied zwischen objektiven undsubjektiven Fahrversuchen näherge-bracht werden.

Ein Einblick in die PraxisarbeitNach der ausführlichen Sicherheits-

schulung „No One Gets Hurt“ können dieStudenten bei einer Werkstour erstePraxisluft schnuppern. Mitarbeiter ge-währen spannende Einblicke in die Ha-nauer Fabrik und die dortigen Herstel-lungsprozesse. Anschließend vermittelnTrainees den potentiellen Nachwuchs-ingenieuren noch einen ganz persönlichenEindruck von der Arbeit bei GoodyearDunlop: Sie stellen das Traineeprogrammin der Produktion vor – Erfahrungen, Ein-drücke und Anekdoten aus dem Alltag in-klusive. ■

Vom Hörsaal in die PraxisOffene Türen für Studenten im Werk Hanau

An einer Hochschulexkursion interessierte Studenten können über ihrenProfessor Kontakt zu unserem Recruiting Team aufnehmen. Die Exkursionsollte natürlich in den Vorlesungsplan passen.

Page 64: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 60%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 10%

Promotion 20%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 50%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilzulieferer, Automotive, Automobilindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenca. 50

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-)In-formatik, (Wirtschafts-)Ingenieurwesen, Fahr-zeugtechnik, Fertigungstechnik, Konstrukti-onstechnik, Maschinenbau, Produktions-technik, Verfahrenstechnik/Chemieingenieur-wesen Maschinenbau, Elektrotechnik/Auto-matisierungstechnik, Kunststoffe/Kautschuk

■ Produkte und DienstleistungenReifen für Pkw, Lkw, Motorräder, Busse,Land- und Baumaschinen

■ Anzahl der StandorteWeltweit 52 Standorte in 22 Ländern;7 Standorte in Deutschland

■ Anzahl der MitarbeiterInnen69.000 Mitarbeiter weltweit;7.400 in Deutschland

■ JahresumsatzIn 2012: 21 Mrd. US Dollar weltweit

■ EinsatzmöglichkeitenVertrieb, Marketing, Finance, HR, Verwaltung,Logistik, Supply Chain, Einkauf, Produktion,Entwicklung (F&E), Qualitätsmanagement,IT/SAP

KontaktAnsprechpartnerSandra Riegert

AnschriftDunlopstr. 263450 Hanau

Telefon/FaxTelefon: +49 6181 681241

[email protected]

Internetwww.goodyear-dunlop.com

Direkter Link zum Karrierebereichhttp://www.goodyear-dunlop.com/gd_de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sichausschließlich online(http://www.goodyear-dunlop.com/gd_de/karriere/jobportal/).

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplomarbeit / Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Komunikationsfähigkeit,Organisationsfähigkeit, Zielorientierung,Problemlösungsfähigkeit, Analytische Denkweise, Sozialkompetenz, Durch-setzungsvermögen

■ EinstiegsprogrammePraktikum, Abschlussarbeiten, Direkt-einstieg, europäisches Traineeprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenMarktüblich

■ Warum bei Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH bewerben?Steuern Sie zu auf unser einmaliges Teamund neue Herausforderungen! Entdecken Sie internationale und fachüber-greifende Karrieremöglichkeiten in eineminnovativen, pragmatischen Umfeld, nutzenSie Freiräume und starten Sie mit der Sicher-heit eines weltweit führenden Reifenherstel-lers im Rücken durch. Bringen Sie Ihre Ideenein und erleben Sie, wie diese Gestalt an-nehmen. Gezielte Weiterbildung, flache Hier-archien und die Chance, an nicht alltäglichenAufgaben zu wachsen – damit bringen wirSie schnell auf die Pole-Position für IhreKarriere.Als Top-Arbeitgeber schaffen wir bestmög-liche Rahmenbedingungen, um das Talentund die Eigenverantwortung unserer Mit-arbeiter zu fördern. Nur mit hochmotiviertenMitarbeitern können wir langfristig heraus-ragende Leistung erzielen. Spaß an Leistungund ehrgeizige Ziele unterstützen wir durcheine interne Wettbewerbskultur und eineKultur des offenen Dialoges. Als dynami-scher Arbeitgeber bieten wir Ihnen in eineminternationalen Umfeld vielfältige Chancenund Möglichkeiten.

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Page 65: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Möchtest du durchstarten im Jobund die besten Arbeitgeber auf einemFleck treffen? Die neuen job and career-Messen bieten Hochschulabsolventenund angehende MINT-Professionals dieoptimale Gelegenheit dazu: Integriert in führende Fachmessen wie CeBIT,HANNOVER MESSE und CeMAT richtetsich das neue Messeformat ganz gezieltan Fach- und Führungskräfte aus den Be-reichen Mathematik, Informatik, Natur-wissenschaften und Technik.

Top-Unternehmen nutzen job andcareer, um direkte Kontakte zu Top-Kan-didaten zu knüpfen. Darüber hinaus kannjeder Besucher auf der über 100 Meterlangen interaktiven multimedialen Jobwallexklusiv die Stellenangebote aller aus-stellenden Unternehmen und weitererausgewählter Arbeitgeber einsehen undmitnehmen.

Auf den job and career-Messen trefftIhr nicht nur auf potenzielle Arbeitgeber,sondern findet auch spannende Formatezur persönlichen Weiterbildung und Kar-riereplanung: vom individuellen CareerCoaching über Workshops und Webinarebis hin zum hochkarätig besetzen Vor-tragsprogramm ist für jeden das Passen-de dabei.

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campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

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Neue Karriereplattform imRahmen von Leitmessen

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Page 66: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

64 I Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Neuer, innovativer Studienschwerpunkt „AeronauticalEngineering“ in Maschinenbau und Mechatronik ander Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft

Ab dem Wintersemester 2013/14 können an der HochschuleKarlsruhe – Technik und Wirtschaft Studierende der Bachelor-studiengänge Maschinenbau und Mechatronik im Hauptstudiumerstmals die Vertiefungsrichtung „Aeronautical Engineering“wählen. „Deutschland ist das verkehrsreichste Land in der Euro-päischen Union und einer der wichtigsten Luftverkehrsstandorteweltweit. Um diese Mobilität zu ermöglichen, werden von derLuft- und Raumfahrtindustrie sehr gut ausgebildete Ingenieuregesucht – und diese fachspezifischen Kenntnisse werden in demStudienschwerpunkt ‚Aeronautical Engineering‘ vermittelt,“ soProf. Dr.-Ing. Rüdiger Haas, Professor an der Fakultät fürMaschinenbau und Mechatronik der Hochschule Karlsruhe undInitiator des Studienschwerpunkts.

Die Bachelorstudiengänge Maschinenbau und Mechatroniksind durch ihre Kombination aus Grundlagenforschung und Ent-wicklung von Produktionsverfahren typisch technische Fach-disziplinen. Über den neuen Studienschwerpunkt „AeronauticalEngineering“ werden den Studierenden zudem spezifischeKenntnisse aus der Luft- und Raumfahrttechnik vermittelt.

Die ersten drei Semester widmen sich den ingenieurwissen-schaftlichen Grundlagen. Ab dem vierten Semester stehen dannfachspezifische Vorlesungen wie z. B. Avionik, Flugzeugent-wurfslehre, Signalverarbeitung und Flugkonstruktion auf demStundenplan. Zudem können die Studierenden wahlweise ver-schiedene Themen vertiefen wie beispielsweise Flugmedizin,Meterologie, Luftrecht oder Flugversuchstechniken. Die Absol-ventinnen und Absolventen des neuen Schwerpunkts erhalten

so eine umfassende Hochschulausbildung für ihre späterenTätigkeiten in der Luft- und Raumfahrtbranche.

In einem weiteren Semester kann zusätzlich zum akademi-schen Grad „Bachelor of Engineering (B. Eng.)“ die Lizenz fürVerkehrspiloten (Airline Transport Pilot Licence, kurz ATPL) er-worben werden.

Der Aufbau des Studiums inklusive Pilotenlizenz erfolgt ana-log zu allen anderen Bachelorstudiengängen, nur anstelle despraktischen Studiensemesters wird die Pilotenlizenz erworben.Hierfür werden zwei Semester an der VerkehrsfliegerschuleAero-Beta GmbH & Co. KG oder bei der Heli Transair absolviert.

Die Aero-Beta GmbH & Co. KG ist seit über 40 Jahren amFlughafen Stuttgart zugleich Flugschule und Luftfahrtunter-nehmen. Ein Team von erfahrenen Fluglehrern, teilweise selbstKapitän und Co-Pilot in verschiedenen Luftfahrtunternehmen,begleitet und unterstützt die Studierenden in ihrer Pilotenaus-bildung.

Heli Transair ist eine der größten Flugschulen Deutschlands.Im individuellen Unterricht von erfahrenen Fluglehrern werdenmodernste Lehrmethoden wie Training am Flugsimulator undVideoanalyse eingesetzt. „Die Zusammenarbeit mit der Hoch-schule Karlsruhe bedeutet für uns eine sinnvolle Ergänzung un-

seres Leistungsangebots,“ erklärt Dirk Herr,Geschäftsführer von Heli Transair, „Ammeisten profitieren aber die Studierenden,die durch eine solche Doppelqualifikationbeste berufliche Perspektiven haben.“

Nach dieser Praxisphase und dem erfol-greichen Erwerb der Pilotenlizenz wird dar-aufhin das Studium mit der Bachelor-Thesisan der Hochschule abgeschlossen. Die Re-gelstudienzeit mit Erwerb der Pilotenlizenzbeträgt acht Semester. Zusätzliche Kostenfür die Pilotenlizenz können entstehen.

„Wir sind uns sicher“, bestätigt Prof.Dr.-Ing. Rüdiger Haas, „dass wir mit derKombination aus Studium und Piloten-lizenz unseren Absolventen hervorragendeBerufsaussichten eröffnen und mit diesemneuen Studienangebot eine Marktlückeschließen.“ ■

Neuer Studienschwerpunkt

Aeronautical EngineeringKombination von Ingenieurstudium und Pilotenlizenz

Ausbildung am Flugsimulator einer Boeing 777 bei der Verkehrsflug-schule Aero-Beta in Stuttgart (Foto: Aero-Beta)

Page 67: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft I65

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Wer an der Hochschule Karlsruhe –Technik und Wirtschaft studiert, hat dieMöglichkeit – neben dem regulären Stu-dium – weitere Seminare zu belegen, umzusätzliche Qualifikationen zu erwerben,Kompetenzen zu entwickeln und sich mitder eigenen Persönlichkeit auseinander-zusetzen.

Im Center of Competence, einer zen-tralen Einrichtung an der HochschuleKarlsruhe bietet das Studium Generaleein vielfältiges Programm mit etwa 100Seminaren an, die in insgesamt 14 ver-schiedenen Zertifikatszyklen zugeordnet,die Fach-, Methoden- und Sozialkompe-tenzen schulen.

Seminare wie z. B. „Gesprächsfüh-rung“ oder „Zeit- und Selbstmanage-ment“ sind auf die Sozial- und Persön-lichkeitskompetenz ausgerichtet. Letztereist nicht nur entscheidend für den eige-nen Bildungsprozess, sondern auch vonSeiten der Arbeitgeber gewünscht underwartet.

Wie wichtig diese Fähigkeiten mittler-weile auch bei der Auswahl von Bewer-bern sind, hat unlängst das von accessKellyOCG und UNIVERSUM Communica-tions durchgeführte Hochschulranking2013, das einzige Personaler-Hochschul-ranking in Deutschland, bestätigt: (zu-sätzlich zu den Fachkenntnissen) ist dem-nach Persönlichkeit für Personaler daswichtigste Einstellungskriterium, gefolgtvon Praxiserfahrung und der Examensno-te an dritter Stelle.

Der Auswertung von UNIVERSUM zu-folge sehen Personaler vor allem die„Kommunikationsfähigkeit“ und das „lö-

sungsorientiertes Denken“ als relevanteSchlüsselqualifikationen für das Arbeits-leben an.

Die Studierenden möglichst gut aufdas Arbeitsleben vorzubereiten und denindividuellen Bildungsprozess zu unter-stützen ist Ziel des Studium Generale.Das umfassende Programm sowie weite-re Informationen zum Studium Generalefinden Sie unter www.hs-karlsruhe.de/studiumgenerale

Daneben gibt es auch Kurse auf Eng-lisch, die im Rahmen des „InternationalProgram“, kurz IP, angeboten werden.Das International Program ist ein kom-plett englischsprachiges Kursangebot,das sich zum Ziel gesetzt hat, den inter-nationalen Studierendenaustausch an derHochschule Karlsruhe zu verbessern. Essoll internationalen Studierenden, die bis-her über keine bzw. nur geringe Kompe-tenzen in der deutschen Sprache verfü-gen, ermöglichen, ein volles Semester aufEnglisch zu studieren. Neben Fachvorle-sungen aus den Bereichen Engineering &Sciences, Business & Economics sowieComputer Science & Business Informa-

Studium Generale»

Weitere Informationen

finden Sie unter

www.hs-karlsruhe.de/internationalprogram

tion Systems, bietet das IP zusätzlichfächerübergreifende Veranstaltungen wiez. B. „Presentation Techniques“ oder„Accessing the German Labor Market“,die perfekt auf die Bedürfnisse internatio-

naler Studierender zugeschnitten sind.Um das englischsprachige Angebot auchfür reguläre Studierende der HsKA zu er-weitern, stehen die Seminare des Interna-tional Program ab dem Wintersemester2013/14 allen Studierenden offen. DerIntention des IP entsprechend, haben dieinternationalen Studierenden dabei Vor-rang. ■

Grafik 1: Hochschulranking Feb/März 2013

2 31PRAXIS-

ERFAHRUNG89%

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PERSÖNLICHKEIT92%

Page 68: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Thales Deutschland – Karrieren für InnovationsbegeisterteBei Thales, einem der weltweit führenden Technologiekonzerne, arbeiten rund 65.000 Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter weltweit bereits heute an den Technologien von morgen. In Deutschlandengagieren sich rund 3.800 Menschen für den Erfolg unserer Produkte und Lösungen, die auf dieindividuellen Anforderungen unserer Kunden zugeschnitten sind.

Sabrina Naußedat ist ein Beispielfür die Menschen, die bei uns tagtäglichan den optimalen Lösungen für unsereKunden arbeiten – und dabei ihre ganzpersönliche Erfolgsgeschichte schreiben.Sie begann ihre Laufbahn mit einem Du-alen Studium in der Fachrichtung Infor-mationstechnik. „Mit einem technischenStudium konnte ich meinen mathema-tisch-naturwissenschaftlichen Vorliebennachkommen – und hatte nach meinemAbschluss außerdem optimale Voraus-setzungen für einen erfolgreichen Berufs-einstieg. Während der Praxisphasen beiThales Deutschland habe ich einen gutenEinblick in die verschiedenen Geschäfts-bereiche und Abteilungen erhalten, konn-te erste wichtige Kontakte sammeln undherausfinden, in welchem Bereich ichspäter gerne tätig sein möchte.“

Sabrina hat sich nach ihrem Ab-schluss als Diplomingenieurin (BA) fürden Vertrieb Inland im GeschäftsbereichTransportation Systems entschieden. „Ander Stelle als Vertriebsingenieurin hatmich der technische Aspekt gereizt. ImBereich der Bahntechnik arbeite ich mitbodenständigen Technologien, mit denenjeder tagtäglich zu tun hat. Begeistert hat

mich dann vor allem auch die mensch-liche Komponente. Mit meinen Kolleginnenund Kollegen habe ich mich von Anfang anoffen ausgetauscht, gemeinsam neue Ver-triebsstrategien entwickelt und überlegt,welchen Mehrwert wir mit unseren Lösun-gen für Kunden schaffen können.“

2006 wechselte Sabrina in den Aus-landsvertrieb, um etwas Neues auszupro-bieren, sich beruflich weiterzuentwickelnund sich auch einer sprachlichen Heraus-forderung zu stellen: Denn für die Ange-botserstellung und die Verhandlungen mitinternationalen Kunden ist ein verhand-lungssicheres Englisch Grundvorausset-zung. Zunächst war sie für Großbritannienund Irland verantwortlich, heute betreutsie unsere Kunden in Luxemburg und Po-len. „Im Rahmen von Kongressen bin ichauch außerhalb Europas unterwegs, ge-legentlich sogar in Asien. Ich mag dieInternationalität meines Jobs und die Zu-sammenarbeit mit Menschen aus unter-schiedlichen Kulturen. Das erlebe ichauch direkt in den Projekten, denn meistarbeiten wir eng in einem internationalenThales-Team zusammen. So lernen wir al-le voneinander und entwickeln kreativeLösungen für und mit unseren Kunden.“

„Was mir besonders wichtig ist? Einoffener Umgang miteinander, sowohl ininternen Arbeitsgruppen, mit dem Thales-Managegment, als auch mit den Kunden.Man sollte immer kritisch hinterfragen,Fehler eingestehen, sich für seine The-men einsetzen und Verantwortung über-nehmen. Und genau das kann ich beiThales Deutschland.“

Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie Siebei Thales Deutschland Karriere machenkönnen und gemeinsam mit unserenTeams an den Technologien von morgenarbeiten können. Wir sind schon ge-spannt auf Ihren Weg bei uns! ■

66 I Thales Deutschland

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

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Sabrina Naußedat berichtet vonihrer Laufbahn bei Thales

Page 69: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013
Page 70: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 20%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheVerteidigung, Luft- und Raumfahrt, Sicherheitund Transport

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Nachrichtentechnik,Informatik, Technische Informatik, Luft- und Raumfahrttechnik,Verkehrsingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenLeistungsstarke Kommunikations- undInformationssysteme sowie Dienstleistungenfür einen sicheren Schienen-, Luft- und See-verkehr, für zivile und militärische Sicher-heitsaufgaben sowie Entwicklung undFertigung von Komponenten für Satelliten

■ Anzahl der StandorteIn Deutschland 10 Standorte (zzgl. 14 Joint-Venture-Standorte)

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit 65.000, in Deutschland 3.800

■ JahresumsatzIn 2012: weltweit: 13,3 Milliarden Euro

Deutschland: 1,0 Milliarden Euro

■ EinsatzmöglichkeitenSoftware- und Hardwareentwicklung,Systemdesign, Qualitätsmanagement,Service & Maintenance, Projektmanagement,Sales, Sales Support

KontaktAnsprechpartnerCarsten Mende

AnschriftThales Deutschland GmbH Lorenzstraße 1070435 StuttgartGermany

Telefon/FaxTelefon: +49 711 869 35667

[email protected]

Internetwww.thalesgroup.com/germany

Direkter Link zum Karrierebereichwww.thalesgroup.com/careers

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bevorzugt über unser Karriere-portal. Sollten Sie dort keinepassenden Ausschreibungenfinden, können Sie sich gerne ü[email protected] bewerben.

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, weltweit jedes Jahrca. 1.000 Praktikumsstellen, insbe-sondere in den Bereichen Elektro-technik, Nachrichtentechnik, Infor-mations- und Softwaretechnik, Luft-und Raumfahrt, Wirtschaftsinfor-matik und Wirtschaftsingenieurs-wesen, Physik, Wirtschaftswissen-schaften, Verkehrsingenieurswesen

Diplom- / Abschlussarbeiten? Ja, in den Themenbereichen wiePraktika

Werkstudenten? Nein

Duales Studium? Ja, verschiedeneStudiengänge sind möglich. WeitereInformationen finden Sie auf unsererHomepage unter http://www.thales-group.com/Countries/Germany/Careers/Duales_Studium/

Trainee-Programm?Nein

Direkteinstieg?Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenWir erwarten von Bewerberinnen und Bewerbern Hands-On-Mentalität, analytischesDenken, Leistungsbereitschaft, Eigeninitiative,soziale Kompetenz

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg mit Mentoring, Qualifizierungs-programmen der internen Thales Universityund Training on the Job, Praktika,Abschlussarbeiten

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich. Bitte bewerben Sie sich direkt überunser internationales Karriereportal www.thalesgroup.com/careers.

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenJe nach Abschluss und Region

■ Warum bei Thales bewerben?Bei Thales können Sie heute schon an denTechnologien von Morgen arbeiten. Wir bieten ein internationales Umfeld mitvielfältigen Aufgabengebieten und spannen-den Technologien. Die kontinuierliche Weiter-bildung durch die konzerneigene Trainings-einrichtung Thales University, welcheweltweit an acht Standorten (unter anderenim Stuttgart) vertreten ist, wird bei Thalesgroß geschrieben. Wir bieten Ihnen besteMöglichkeiten für einen erfolgreichenKarrierestart und Ihre persönliche Karriere-entwicklung.

QR zu Thales:

Weltweit jedes Jahr ca. 1.000Praktikumsstellen zu vergeben!

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Page 71: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

bonding-studenteninitiative e.V. / Hochschulgruppe Karlsruhe I 69

Wir glauben, dass Praxiserfahrungim Studium fehlt und Softskills wegwei-send sind. Ob im Berufsleben oder in an-deren Organisationen, es hilft immer aufErfahrungen zurückgreifen zu können. Dadas Sammeln von Erfahrungen im theo-rielastigen Studium nicht einfach ist, wur-de die bonding-studenteninitiative e.V.vor 25 Jahren, von zehn Studenten ge-gründet. Und auch heute hat bondingüber 300 ehrenamtliche Mitglieder, die er-leben was es heißt, im Team Projekte zumeistern oder Ressorts zu leiten.

Ob Finanzen, EDV, Marketing, Interna-tionales oder Projektleiter von einem un-serer vielen Projekte, bei uns ist für jedenetwas dabei! Alle unsere Projekte undVeranstaltungen stehen unter dem MottoBrücken zwischen Studierenden undUnternehmen zu bauen. So präsentierenUnternehmen auf unseren Messen, Ex-kursionen und Vorträgen ihre Einstiegs-möglichkeiten. Aber auch Studierendezeigen ihr Können bei Deutschlandsgrößtem Konstruktionswettbewerb: derbonding Engineering Competition.

Erfahrene und speziell ausgebildeteMitglieder geben uns in unserem internenTrainingssystem „con moto - beweg dichmit“ Werkzeuge und Wissen an die Hand.Dadurch können wir unsere Projekte stetsprofessionell und mit jeder Menge Spaßund Freude umzusetzen. Auf lokalen undüberregionalen Trainingswochenendenbekommst du die Möglichkeit an Präsen-

Praxiserfahrung und Softskills»

Weitere Informationen

www.bonding.de/karlsruhe

tations-, Moderations-, Projektmanage-ment-, Rhetorik- und vielen weiteren Trai-nings teilzunehmen und dabei Leute ausganz Deutschland kennen zu lernen.

Wenn auch du Lust bekommen hast,dann gib dir einfach einen Ruck undschau bei einem der Infoabende oder un-serem wöchentlichen Treffen vorbei! Dortkannst du mehr über unser Engagementerfahren und uns kennen lernen. Wir tref-fen uns jeden Mittwoch um 19:00 Uhr inunserem Büro in der Baumeisterstraße 6(gegenüber der Stadtmitte). ■

Page 72: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Mit einem Lächeln

zum Erfolg

70 I René Borbonus

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Warum es sich lohnt, ein freundlicher Menschzu sein

Wann hat Freundlichkeit eigentlicheinen derart schlechten Ruf bekom-men?

Der Mythos, dass nur die ganz Hart-gesottenen erfolgreich die Karriereleitererklimmen, hält sich hartnäckig. Sindfreundliche Menschen, die sich für einLächeln zwischendurch nicht zu schadesind, wirklich weniger erfolgsfähig?

Ich finde: Das Gegenteil ist der Fall.Wer den Mut hat, sich seine Mensch-lichkeit auch in Konkurrenzsituationenzu bewahren, tut sich langfristig dengrößeren Gefallen als einer, der über diesprichwörtlichen Leichen geht.

Der weiche Kern

Menschen sind soziale Wesen, undin der Regel ist der eigene Erfolg vomZutun anderer Menschen abhängig.Menschen, die einem etwas zutrauen.Menschen, die dabei helfen, das eigeneZiel durchzusetzen.

Wer für seinen Erfolg über Leichengegangen ist, hat sich jedoch mit Si-cherheit eher Feinde als Freunde ge-schaffen. Diesen Geschädigten würdees große Freude bereiten, wenn der Er-folg nicht lange vorhält.

Wer sich dagegen mit Menschlich-keit, sozialem Verhalten und Authenti-zität den Weg zum Erfolg bahnt, schafftsich zuverlässige Verbündete und kanndarauf zählen, dass diese ihm den Rü-cken stärken – egal wie es läuft.

Freundlich führen

Es gibt immer noch viele Vorgesetz-te, die denken, dass die Abwesenheitvon Kritik das größte Lob und aus-reichend Motivation für die Mitarbeiterist. Die Befürchtung, dass ein Zuviel anFreundlichkeit als Schwäche ausgelegtwerden kann und den Respekt der Mitarbeiter untergräbt, ist ebenfalls verbreitet.

Enttäuschung und Angst sind jedochkeine gute Motivation, das Beste zu ge-ben. Wer sich als freundlicher und groß-zügiger Chef zeigt – ein Chef, der dieArbeit der anderen wertschätzt – wirdeher belohnt – mit besseren Arbeitser-gebnissen, weniger Krankentagen derMitarbeiter und einer geringeren Fluktu-ation.

Kleiner Anlass, große Wirkung

„Das Leben ist so weise eingerich-tet, dass niemand ernsthaft versuchenkann, anderen zu helfen, ohne sich da-bei selbst zu helfen.“ (Ralph WaldoEmerson)

Eine Studie der amerikanischen Na-tional Service Association aus dem Jahr2002 bestätigt, dass Sie für Ihre freund-liche Ausstrahlung in der Regel wirklichhandfest belohnt werden: Ob Sie in ei-nem Geschäft sind, in der Bank, beimArzt oder im Restaurant – wenn Siesympathisch und kompetent auftreten,erhöhen Sie Ihre Chancen auf ein posi-tives Service-Erlebnis um das Dreifache.Nicht schlecht, oder?

Probieren Sie es für den Anfang ein-fach mal gezielt aus:

Seien Sie einen Tag oder auch nureine Mittagspause lang gezielt freund-lich, indem Sie jemanden loben, Kompli-mente verteilen jemandem Ihre Hilfe an-bieten. Sie werden Sehen: Sie bekommenIhre Freundlichkeit doppelt und dreifachzurück. ■

Kommen Sie gut an!IhrRené Borbonus

René Borbonus zählt zu den führen-

den Spezialisten für professionelle Kom-

munikation im deutschsprachigen Raum.

Praxisnah und unterhaltsam vermittelt

er rhetorische Fertigkeiten, die alles ande-

re als verstaubt erscheinen.

Mehr Infos unter www.rene-borbonus.de

Page 73: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

MBtech Group GmbH & Co. KGaA I 71

Einen PKW-Motor zum Flugmotorumbauen, ein autonom fahrendes Fahrzeug für die Zukunft designen, Gelenkbussen für den weltweiten Einsatz den sicheren „Knick“ bei-bringen – an all dem und noch vielmehr arbeiten die über 3.300 Mit-arbeiter der MBtech Group. Für ihreKunden aus der weltweiten Mobilitätsin-dustrie sind sie auf drei Kontinenten inEuropa, Nordamerika und Asien präsent.

... beginnend bei der ersten Produktidee ...

Unsere Ingenieure entwickeln und erproben unter anderem Motoren-konzepte, Antriebsvarianten und Karos-serien. Die Consultants beraten ihre Kunden beginnend bei der erstenProduktidee über die Produktion bis zum Aftersales-Service. In der MBtechAcademy bieten Trainer maßgeschneider-te Qualifizierungs- und Schulungs-programme zur Optimierung der Mitar-beiterkompetenzen an.

Ein European Champion im Engineering und Consulting entsteht

Gegründet wurde die MBtech Groupmit Hauptsitz in Sindelfingen 1995 als 100-prozentige Tochter der Daimler AG. Dasinternational tätige Untenehmen ist derzweitgrößte Arbeitgeber in Sindelfingenund gehört zu den wichtigsten Dienst-leistern für die Mobilitätsindustrie. 2012übernimmt der französische Technologie-konzern AKKA Technologies 65 Prozentder Anteile der MBtech Group, die DaimlerAG behält einen Anteil von 35 Prozent – ein European Champion in Sachen Engi-neering und Consulting ist geboren. Denngemeinsam arbeiten knapp 11.000 Ingeni-eure weltweit bei MBtech und AKKA.

Logisch, dass mit einer französischenMuttergesellschaft und weltweiten Stand-orten spannende Projekte von länderüber-greifenden Teams bearbeitet werden. Hierbringen dann Franzosen, Deutsche, Tsche-chen etc. ihre jeweiligen Kompetenzen ein

und haben die Chance, voneinander zu ler-nen. Wer die Möglichkeit sucht, sich in ei-nem weltweit tätigen Unternehmen auchinternational weiterzuentwickeln, andereKulturen und Arbeitsweisen kennenzu-lernen, ist bei der MBtech Group richtig.

Vielfältige Projekte, Branchen und Länder kurbeln Karriere an

Internationale Einsätze und Auslands-stationen sind jedoch nur ein Teil der um-fassenden Maßnahmen zur Mitarbeiterent-wicklung bei der MBtech. Ob Weiter-entwicklung „on the Job“, Mentoring oderunser Nachwuchsförderprogramm für diesystematische Weiterentwicklung – werfachlich und persönlich vorankommen will,dem stehen bei der MBtech zahlreiche We-ge offen. Regina Kares, Personalleiterin beider MBtech Group: „Wir suchen Menschenmit Antrieb, die eigenverantwortlich denkenund handeln. Ungewöhnliche Ideen habendabei immer Vorfahrt, denn die Förderungvon Innovationen hat bei uns einen hohenStellenwert.“ ■

„Aller Anfang ist schwer?“ – Nicht bei der MBtech

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Page 74: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

72 I MBtech Group GmbH & Co. KGaA

Bachelor in Antriebstechnik, Master in Informationssystem-technik. Was macht man mit solchen Abschlüssen, HerrReker?…spannende Projekte betreuen! Ich arbeite als Bauteilverant-wortlicher an dem Abstandsregeltempomat eines namhaftenAutomobilherstellers. Dabei überprüfe ich die korrekte Ver-wirklichung des Bauteils und teste diese dann auch unterRealbedingungen.

Klingt abstrakt – wie sieht denn so ein Test aus? Geht’s da auf der Strecke zur Sache?Allerdings! Wir fahren in regelmäßigen Abständen mit unse-rem Equipment nach Spanien, in die Nähe von Barcelona undtesten dort das Bauteil im Auto selbst. Dazu fahren wir mitdem Auto bestimmte Manöver, um das Bauteil an seine Gren-

zen zu bringen und seine Funktionen zu überprüfen. Im An-schluss werten wir die gewonnenen Daten aus und verbes-sern gegebenenfalls das Produkt. Ende des Jahres geht eserstmals nach Schweden zur Wintererprobung. Da betrete ichnoch mal ganz neues Terrain.

Apropos neues Terrain – Sie haben als Berufseinsteigerfrüh Verantwortung in Kundenprojekten übernommen.Was haben Sie dabei für Erfahrungen gemacht?Grundlage für den Projekteinsatz war natürlich die Einar-beitung bei der MBtech, anschließend ging es zum Kunden.Vor Ort im Projekt profitiere ich davon, dass man immer imTeam arbeitet. Jeder bringt seine Erfahrungen und Stärken einund man lernt voneinander. So konnte ich innerhalb kürzesterZeit eigenverantwortlich wichtige Aufgaben übernehmen.

Axel Reker (27 Jahre): „Von den Erfahrungen der Kollegen lernen“Bachelor in Antriebstechnik und Master in Informationssystemtechnik // seit Dezember 2012 bei MBtech // Bauteilverantwortlicher bei einem großen OEM

Hier können Sie uns treffen:

Sie haben Jura studiert und das erste Staatsexamen ab-solviert. Was hat Sie dazu bewogen, ins Projektmanage-ment bei einem Engineering- und Consulting-Dienstleisterzu gehen?Während des Studiums wurde mir bewusst, dass eine an-waltliche Tätigkeit für mich nicht in Frage kommt. Ich wolltein die Industrie. Aus meinem privaten Umfeld bekam ich dannden Tipp mit der MBtech. Die Verbindung von Engineering-und Consulting-Dienstleistungen fand ich damals sehr span-nend.

Damals? Und wie sieht das heute aus?Nach zwei Jahren bin ich nach wie vor glücklich über meineEntscheidung. Im Projektmanagement arbeite ich auch viel imdirekten Kontakt mit Kunden zusammen – nicht selten heißt

das, bei Großkonzernen vor Ort zu sein. Dazu kommen dieunterschiedlichen Menschen, die man kennenlernt. So ent-wickle ich mich mit jedem Projekt nicht nur fachlich, sondernauch persönlich weiter.

Noch einmal zurück zu Ihren Projekten: Ist Ihnen eines besonders im Gedächtnis geblieben?Ja, da muss ich gar nicht weit zurückdenken. Aktuell arbeiteich bei AKKA Research, dort werden alle Innovationen derAKKA Group gebündelt und vorangetrieben. Momentan binich dabei Teil eines Kooperationsprojekts zwischen der deut-schen MBtech und der französischen AKKA Technologies.Neben den Innovationen an sich ist gerade diese kulturüber-greifende Zusammenarbeit enorm interessant für mich – herausfordernd, aber spannend.

Marzena Jesiorski (25 Jahre): „Herausfordernd, aber spannend“Diplomjuristin // Quereinstieg als Werkstudentin ins Projektmanagement // seit 2011 bei der MBtech

10.10.2013 VDI Recruiting Tag Karlsruhe

23.10.2013 Inova Ilmenau

24.10.2013 CONNECTA Regensburg

06.11.2013 Firmenforum ESB Reutlingen

07.11.2013 ZWICK Zwickau

08.11.2013 VDI Recruiting Tag Ludwigsburg

21.11.2013 VDI Recruiting Tag München

03.12.2013 bonding Aachen

Page 75: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013
Page 76: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 20%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 75%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheEngineering- und Consulting Dienstleistung

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Verfahrens-technik, Feinwerktechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik, Luft- und Raumfahrt-technik, Produktionsmanagement, Technologiemanagement, Informatik, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften

■ Produkte und Dienstleistungen• Vehicle Engineering: Karosserieentwick-

lung, Chassisentwicklung, Gesamtfahrzeug- Integration, Gesamtfahrzeug - Erprobung,CAx-Methoden, Training und Support

• Styling und Design• Powertrain: Entwicklung Motorkonzepte,

Entwicklung von Antriebsvarianten, Abgas-nachbehandlung, Aufladesysteme, Brenn-verfahren - Entwicklung, Antriebselektronik,Einspritzsysteme - Entwicklung, Projektie-rung und Betrieb von Prüffeldern, Trieb-strangerprobung im Fahrzeug

• Electronics Solutions: Electrical and Elec-tronics Architectures, E-Drive Systems,ECU Solutions, Software Solutions, Tools &Equipment, XiL Test Operations, EMC Ser-vices, Electronics Consulting

• Manufacturing Engineering: Produktions-gerechte Produktgestaltung, Prototypen-bau, Fertigungs- und Werkstofftechnologie,Produktionsplanung, Logistikplanung,Qualitätsmanagement, Anlauf- und Liefe-rantenmanagement, Bau- und Fabrikpla-nung, Lean Project Delivery

• Consulting: Management Consulting, LeanAdministration, Process Consulting

• Aerospace

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie inden jeweiligen Stellenaus-schreibungen unter career.mbtech-group.com

AnschriftMBtech Group GmbH & Co.KGaAKolumbusstraße 19 + 2171063 Sindelfingen

Telefon/FaxBewerberhotline: +49 7031 686 4683

Internetmbtech-group.comfacebook.com/mbtechcareer

Direkter Link zum Karrierebereichcareer.mbtech-group.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bewerbung nehmen wir gerne über unser Online-Portalan unter: career.mbtech-group.com

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Abschlussarbeiten? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja,• Maschinenbau / Fahrzeug-

System-Engineering (Bachelor of Engineering)

• Wirtschaftsingenieur/-in (Bachelor of Engineering)

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenAusgezeichnete Studienleistungen, Industriepraktika, Erfahrungen in der Mobilitätsbranche von Vor-teil, sehr gute EDV- und Englischkenntnisse, Verantwortungsbewusstsein, Einsatzbereitschaft,selbständige Arbeitsweise, unternehmerisches Denken, Mobilität und Teamfähigkeit

• MBtech Academy: Training in Persönlich-keit & Führung, PLM & IT, Projekt- & LeanManagement, Technische Trainings

■ Anzahl der StandorteWeltweit über 20 Standorte in 6 verschiedenen Ländern

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit 3.300

■ EinsatzmöglichkeitenVehicle Engineering, Styling und Design,Powertrain, Electronics Solutions, Manufac-turing Engineering, Consulting, Aerospace,MBtech Academy, Cost Engineering, CAx-Methoden, kaufmännische Funktionen

■ EinstiegsprogrammeBerufsausbildung, Duales Studium, Praktikum, Werkstudententätigkeit, Abschlussarbeit, Promotion, Direkteinstieg (Training-on-the-job)

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitNach Absprache möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei MBtech Group bewerben?Ganz gleich ob Professional, Berufsein-steiger, Student oder Auszubildender, wir suchen Menschen, die sich mit unseren Zielen identifizieren und dabei querdenken, konstruktive Beiträge leisten und im Team Höchstleistungen erbringen. Denn nur so können wir gemeinsam einen entscheiden-den Beitrag zur Zukunft der Mobilität er-bringen.

QR zu MBtech GroupKarriere:

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Page 77: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

women’s career corner

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„Bescheidenheit ist eine Tugend“, lautet ein altes deut-sches Sprichwort, doch Frauen droht ein wahrer Karriere-Kill,folgen sie dieser Weisheit.

Die amerikanische Organisation Catalyst, seit fünf Jahrzehn-ten die führende Quelle für Informationen über Frauen in derWirtschaft, fand in einer Langzeitstudie nämlich heraus, dassFrauen trotz gleicher Karrierestrategien nicht signifikant (schnel-ler) weiterkommen als Männer. Männer überflügeln Frauenschon nach kurzer Zeit bei der Aufstiegsgeschwindigkeit und imGehalt. Auffallend hierbei: Frauen werden eher für zurückliegen-de Leistungen bezahlt, während im Gehalt für Männer bereitsVorschusslorbeeren enthalten sind. Diejenigen Männer, die häu-figer den Job wechselten, verdienten mehr als der Durchschnittihrer männlichen Kollegen, während es sich für Frauen im Ver-gleich eher auszahlte, einem Arbeitgeber treu zu bleiben.

Was muss Frau also tun, um erfolgreich zu sein? Die Antwortlautet: Frauen müssen – viel stärker als Männer – wissen, wassie wollen und ihre Ziele hartnäckig verfolgen.

Dabei helfen die folgenden fünf Karrierestrategien.

1. Strategie: Karriere planen

Werden Sie sich darüber klar, was Sie beruflich tun wollen.Wie soll Ihr Arbeitstag aussehen? Welche Branchen interessie-ren Sie? Welche Rolle spielt Ihr Arbeitsort? Wie hoch muss IhrJahreseinkommen sein? Wie wollen Sie später Beruf und Fami-lie vereinbaren? Welche privaten und beruflichen Voraussetzun-gen müssen – aus heutiger Sicht – gegeben sein, damit dieserWunsch in Erfüllung gehen kann?

2. Strategie: Erfahrung sammeln

Beginnen Sie frühzeitig, praktische Erfahrung zu sammelndurch Praktika, Ehrenamt, Projekte oder Auslandserfahrung.Diese Erfahrungen dienen nicht nur dazu, Ihre Kompetenzen zuerhöhen – sie helfen Ihnen auch, Ihre Kompetenzen sichtbar zumachen.

3. Strategie: Leistung sichtbar machen

Diese Strategie ist quasi der Primus inter Pares unter denStrategien – gerade auch für Ihr späteres Berufsleben. Das„Fleißige-Bienchen-Syndrom“ bringt Sie nicht weiter, wenn Sienicht gleichzeitig auch zeigen, wer hinter all den Erfolgen steckt.Marketing in eigener Sache ist für Frauen elementar für den be-ruflichen Erfolg, denn je sichtbarer Ihre Leistungen sind, umsomehr vermitteln Sie das Gefühl, für das Unternehmen ein echterMehrwert zu sein. Das hilft Ihnen nicht nur beim Einstieg oder

Aufstieg, sondern auch bei Gehaltsverhandlungen, denn erin-nern Sie sich daran: Frauen werden eher für zurückliegende(sichtbare!) Leistungen bezahlt, nicht aufgrund des Potenzials,das in ihnen steckt.

4. Strategie: Unterstützung holen

Frauen haben oft den Ehrgeiz, Ziele alleine und ohne fremdeHilfe erreichen zu wollen. Das ist zwar sehr ehrenhaft – aber anvielen Punkten eine unglaubliche Energieverschwendung. Agie-ren Sie hier klug und kräfteschonend. Überlegen Sie genau,wann es taktisch sinnvoll ist, sich einen Coach, eine Mentorinoder einen Mentor oder vielleicht auch einen Personalberateroder Headhunter zur Seite zu nehmen, um Ziele schneller zu er-reichen. In vielen Unternehmen sind Führungs- und Manage-mentpositionen nach wie vor in männlicher Hand. Hier kommenSie ohne einen männlichen Förderer im Regelfall nicht weiter –so gut Ihre Leistungen auch sein mögen.

5. Strategie: Netzwerke nutzen

Die „Old Boys Networks“ - informelle Netzwerke von mäch-tigen, einflussreichen Männern – funktionieren nach wie vorprächtig und sind nicht selten auch ein Hinderungsgrund fürFrauen auf dem Weg nach oben. Vergleichbar machtvolle Netz-werke gibt es unter Frauen (noch) nicht – dazu sind nach wie vornoch viel zu wenige Frauen in einflussreichen, mächtigen Posi-tionen. Dennoch ist die Mitgliedschaft in Netzwerken und dasNetzwerken an sich, eine wichtige Voraussetzung für den eige-nen Erfolg. Netzwerken heißt, Beziehungen zu anderen Men-schen aufzubauen und zu pflegen. Zu Ihrem Netzwerk können(ehemalige) Kommilitonen und Professoren gehören, Kollegen –aber auch ehemalige Vorgesetzte und Menschen, die Sie in(Frauen-)Netzwerken oder Branchenverbänden, auf Veranstal-tungen oder Messen kennenlernen und zu denen Sie Kontakthalten und die Ihnen irgendwann vielleicht einmal Zugang zu denMenschen verschaffen, die Ihrer Karriere dienlich sein können.

Haben Sie Fragen? Dann schreiben Sie mir an [email protected] · www.melanie-vogel.com

Melanie Vogel

Sie ist ausgebildeter Innovation-Coach,Mitglied im Innovations-Netzwerk derStanford University, zertifizierte Traine-rin für "Situatives Führen" nach KenBlanchard sowie zertifizierte DISG® -Trainerin.

„Ich weiß, was ich will!“

5 Karrierestrategien für Frauen »

Page 78: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

76 I Karrieretipps

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Erinnern Sie sich noch an den legendären Vertreter-Sketch von Loriot:„Es saugt und bläst der Heinzelmann,wo Mutti sonst nur saugen kann“ – derWerbeslogan für die irrwitzige Kombina-tion von Staubsauger und Haartrockneraus der Feder von Humor-Meister Loriotgenießt Kult-Status.

Wohl kaum ein Bereich des Ge-schäftslebens ist dermaßen mit Über-treibungen, Vorurteilen und Mythen be-laden wie der Vertrieb und die dortBeschäftigten.

Noch vor gar nicht so langer Zeitwar das Image von Verkäufern nicht gerade das allerbeste. In den Köpfender meisten Menschen rangierten Verkäufer in der Unbeliebtheitsskalanicht weit hinter Politikern. Verkäufergalten als Typen, die einem „etwas andrehen“ wollten, was man gar nichtbrauchte.

Glücklicherweise hat sich diesesBild in der heutigen Zeit deutlich ver-ändert. Heute bewundern die Menschencharismatische Verkäufer wie etwa denverstorbenen ehemaligen Apple-ChefSteve Jobs. Zu solchen Verkäufern, diean ihre Produkte glauben und dabeiwissen, wie sie sie geschickt an denMann oder die Frau bringen, schaut dieÖffentlichkeit herauf.

Dieser Sinneswandel ist nicht über-raschend: Schließlich sind erfolgreicheVerkäufer Menschen mit einer positivenLebenseinstellung. Erfolgreiche Verkäu-fer glauben an eine gute Zukunft. Siehören ihren Kunden zu - Sie versuchen,Lösungen zu finden.Genau das sind Eigenschaften und Fähigkeiten, zu

denen sich Menschen hingezogen fühlen. Mit Pessimisten, die bei jederGelegenheit den bevorstehenden Welt-untergang herbeipredigen oder dieimmer nur das Schlechte sehen, willniemand gern seine Zeit verschwenden.

Deshalb ist der Verkauf heute ausmeiner Sicht einer der schönsten Berufeüberhaupt. Eine positive Einstellung derWelt, den Mitmenschen und sich selbstgegenüber gehört zu diesem Beruf wiedie Luft zum Atmen.

Sie fragen sich, ob Vertrieb auchetwas für Sie ist? Die Fachrichtung, dieSie studieren, ist hier eher zweitrangig –ob Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieuroder Naturwissenschaftler – gute Verkäufer werden in allen Bereichen gesucht.

Können Sie mindestens drei dieserfünf nachfolgenden Fragen mit „ja“ be-antworten? Dann haben Sie sehr gute

Berufsperspektive Vertrieb – besser als man denkt!

»

Mike ClassenIhr Experte für Vertrieb, Verkauf und Kundengewinnung

Zertifizierter Verkaufstrainer · Business Coach IHKwww.classen-training.de

Abonnieren Sie meinen monatlich erscheinenden Gratis-Coachingbrief mit Praxis-Tipps für Verkauf und Führung unter: [email protected]

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Chancen, um im abwechslungsreichenBetätigungsfeld Vertrieb und Verkaufmit besten Karriere- und Verdienst-Aussichten Erfolg zu haben! ■

Kommunikationsfähigkeit:

Haben Sie die Gabe, Gedanken und

Sachverhalte so in Worte zu fassen,

dass andere sie nachvollziehen können?

Beziehungsmanagement:

Besitzen Sie die Fähigkeit, schnell eine

gute Beziehung zu anderen Menschen

aufzubauen, indem Sie ihnen gerne zu-

hören?

Selbstbewusstsein:

Können Sie Ihre eigenen Schwächen

und Stärken realistisch bewerten und

authentisch Ihre Meinung vertreten?

Selbstdisziplin:

Sind Sie in der Lage, sich eigenständig

zu organisieren und Ihre Zeit effektiv

einzuteilen?

Zielorientierung:

Sind Sie es gewöhnt, sich ambitionierte

Ziele zu setzen und durch entsprechen-

de Umsetzungsmaßnahmen auch zu er-

reichen?

Foto: © Tatjana Balzer – Fotolia.com

Wohl kaum ein Bereichdes Geschäftslebens istdermaßen mit Über-treibungen, Vorurteilenund Mythen beladen wieder Vertrieb und die dortBeschäftigten.

Page 79: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Porsche Consulting GmbH I 77

Frau Fuchs, warum haben Sie sich ausgerechnet bei PorscheConsulting beworben?

Nachdem ich meinen Abschluss alsWirtschaftsingenieurin in der Tasche hat-te, war ich auf der Suche nach einem her-ausfordernden Praktikum in der Automo-bilbranche. Porsche ist schon immer einWunscharbeitgeber für mich gewesen.Die Vorstellung, Prinzipien aus derschlanken Produktion von Porsche aufandere Unternehmen zuzuschneiden unddort anzuwenden, hat mich fasziniert.Das Angebot von Porsche Consulting, ein Projekt bei einem großen Automobilher-steller in Brasilien als Praktikantin zuunterstützen, schien daher wie für michgemacht. Meine Vorstellungen von derProjektarbeit wurden während des Prak-tikums sogar noch übertroffen und somitwar für mich klar, dass ich als Beraterinbei Porsche Consulting einsteigen wollte.

Sie sind in Brasilien aufge-wachsen und haben anschließendin Deutschland studiert. Als Beraterin bei Porsche Consultingbetreuen Sie Projekte in Deutschland und auch in Brasilien. Inwiefern unterscheidetsich die Arbeit in den beiden Kulturen?

Die Zielsetzung, Planung und Durch-führung der Projekte unterscheiden sichgrundsätzlich nicht. Aber als Beratermuss man sich dem Land und dem Klien-ten entsprechend anpassen. So ist es inBrasilien zum Beispiel besonders ent-scheidend, eine freundliche Arbeitsatmo-sphäre zu schaffen und Vertrauen zu denKlienten und Mitarbeitern aufzubauen.

Nur so können wir mit unserer deutschenPorsche-Methodik Erfolg haben. Auf deranderen Seite wird unser brasilianischesTemperament von deutschen Klientenstets positiv aufgenommen.

Was ist das Besondere an der Arbeit bei Porsche Consulting?

Bei Porsche Consulting ist es möglich,vielfältige Themen und Projekte in ver-schiedenen Umfeldern zu bearbeiten. Im-mer mit dem Ziel vor Augen, einfach undschnell funktionierende Lösungen umzu-setzen. Man lernt immer Neues dazu. Undes macht sehr viel Spaß, die Klienten mitunserer Vorgehensweise zu begeisternund sie bei ihren täglichen Herausforde-rungen zu unterstützen. Nicht zu verges-sen ist auch die tolle Zusammenarbeit mitden einzigartigen Kollegen und der Wis-sensaustausch, der dabei entsteht.

Was zeichnet diese Zusammen-arbeit mit den Kollegen bei Porsche Consulting denn aus?

Mir ist es sehr wichtig, eine respekt-volle, aber auch freundschaftliche Bezie-hung zu den Kollegen und Führungskräf-ten zu haben, denn durch die intensiveProjektarbeit verbringen wir sehr viel Zeitmiteinander. Das klappt auch sehr gut, dawir alle dasselbe Ziel haben: Gemeinsam

sehr gute Ergebnisse zu erreichen. Undwir alle tragen den „Porsche-Spirit“ inuns: Wir sind dynamisch, motiviert undmöchten andere begeistern.

Wie sieht Ihr Alltag als Beraterinaus?

Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechs-lungsreich. Jedes Projekt kann einen neu-en Alltag in einem neuen Umfeld bedeu-ten. Beispielsweise in einer Bank in SãoPaulos größter Bankenstraße oder in derMontagelinie in der Automobilproduktion.Wichtig ist, dass man bereit ist, viel zureisen. Der Koffer wird ständig gepackt,da die Projekte direkt beim Kundendurchgeführt werden. Deswegen ist eswichtig, eine gute „work-life balance“ auf-rechtzuerhalten. Sport und eine gesundeErnährung helfen auf jeden Fall dabei, imGleichgewicht zu bleiben.

Was ist für Sie die bislang wichtigste Erkenntnis aus der Arbeit bei Porsche Consulting?

Nur Lösungen auf dem Papier zu er-zeugen – das ist nichts für uns und unse-re Klienten. Wir möchten lösungsorientiertan Problemstellungen herangehen, Ideenmit unseren Klienten entwickeln und die-se immer umsetzen – mit nachhaltigemErgebnis. ■

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Einst Praktikantin, heute Beraterin: Renate Fuchs besitzt eine Leidenschaft für Technik und Betriebs-wirtschaft. Und vermittelt in São Paulo Porsche-Arbeitsmethoden mit brasilianischem Temperament.

„Deutsche Effizienz gepaart mit brasilianischem Temperament

Page 80: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

78 I Porsche Consulting GmbH

Worin unterscheiden Sie sich vonIhren Wettbewerbern?

Alle Methoden und Lösungen von Porsche Consulting wurden bereits erfolg-reich in der Praxis erprobt, zum Beispiel beider Porsche AG. Unser Unternehmenzeichnet sich durch die einzigartige Kombi-nation aus Konzept, Training und Umset-zung aus: Unsere Lösungen werden nichtnur auf dem Papier erzeugt, sondern ge-meinsam mit den Klienten schnell undnachhaltig umgesetzt. Unser Anspruch istdie Befähigung unserer Klienten zur Selbst-hilfe: Unsere Kunden sollen in die Lage ver-setzt werden, gute Ideen und Veränderun-gen künftig selbst umzusetzen. Mitunserem Porsche-Spirit begeistern wirFührungskräfte und Mitarbeiter unsererKlienten.

Wodurch zeichnen sich Ihre Mitarbeiter aus?

Unsere Mitarbeiter zeichnen sich durcheine sehr hohe Umsetzungsorientierungaus und verfügen über eine – für Berater –

Karrierestart bei Porsche Consulting

überdurchschnittlich hohe Berufs- undPraxiserfahrung. Unsere Teams setzensich aus Ingenieuren, Kaufleuten, Meisternund ausgebildeten Trainern zusammen.Dies ist ungewöhnlich auf dem Beratungs-markt, aber unser Schlüssel zum Erfolg.Wer mit allen Ansprechpartnern im Unter-nehmen auf Augenhöhe arbeiten will,muss das Geschäft verstehen und Lösun-gen entwickeln, die für jeden nachvollzieh-bar sind. Nicht vom Schreibtisch aus, son-dern direkt vor Ort mit den Klienten.

Wer passt gut zu Ihnen? Wir suchen Berater (w/m) mit erfolg-

reich abgeschlossenem Studium des(Wirtschafts-) Ingenieurwesens oder derBetriebswirtschaftslehre und sehr gutenAnalyse- und Problemlösungsfähigkeitensowie konzeptionellem Denkvermögen.Eine hohe Umsetzungsorientierung undReisebereitschaft setzen wir voraus.Außerdem ist eine ausgeprägte Motiva-tion für das Thema Lean und Change Ma-nagement essentiell für unsere Projekt-arbeit.

Wie sehen die ersten Wochen beiIhnen aus?

Neue Mitarbeiter starten bei PorscheConsulting mit einem rund dreiwöchigen„WarmUp-Programm“. Durch gemeinsa-me Workshops, Vorträge und Werksbe-sichtigungen bei Porsche lernen sie unse-re einzigartige Porschekultur kennen undkönnen sich ein erstes Netzwerk aufbau-

en. Unser WarmUp gibt einen Überblicküber unseren Beratungsansatz sowie un-sere Methoden und bereitet gezielt aufden ersten Projekteinsatz vor. Außerdemerfahren unsere neuen Kollegen unsereexklusiven Porsche-Sportwagen auf derTeststrecke des Porsche-Werks in Leipzig.

Welche Möglichkeiten zur beruf-lichen Weiterentwicklung bieten Sie?

Im Training-on-the-Job durchlaufenSie verschiedene Projekte und lernen„hands on“ unsere spezifischen Metho-den und Vorgehensweisen kennen. Mitunserer ausgeprägten Feedbackkultur för-dern wir gezielt die Weiterentwicklung Ih-rer persönlichen Fähigkeiten. Auf allenKarrierestufen vermitteln wir zahlreicheZusatzqualifikationen: ausgehend von Be-raterstandards, Präsentations- und Inter-viewtechniken, Persönlichkeitstraining,Orientierungs- und Netzwerkförderung bishin zu fachspezifischen (Führungskräfte-)Schulungen. Wir bieten Ihnen außerdemdie Möglichkeit zum MBA und zur Promo-tion sowie zur Job Rotation innerhalb derPorsche Consulting Gruppe. ■

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Neue Mitarbeiter lernen Porsche Consulting in einem rund dreiwöchigen "WarmUp-Programm" mit gemeinsamen Workshops, Vorträgen und Werksbesichtigungen kennen.

Page 81: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013
Page 82: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 90%

Auslandserfahrung 90%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 50%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheUnternehmensberatung

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf, Anzahl ca. 25

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften (BWL, BWL-Produktion, Wirtschaftsingenieurwesen), Ingenieurwissenschaften (Bauingenieur-wesen, Elektrotechnik, Fertigungs- und Produktionstechnik, Luft- und Raumfahrt-technik, Maschinenbau, Medizintechnik,Pharmatechnik, Verpackungstechnik)

■ Produkte und DienstleistungenManagementberatung, die ihre Kunden zuoperativer Exzellenz befähigt

■ Anzahl der StandorteWeltweit 6 Standorte: Bietigheim-Bissingenbei Stuttgart, Hamburg, Mailand/IT, SãoPaulo/BR, Atlanta/US, Shanghai/CN

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 350 weltweit

■ JahresumsatzIn 2012: 83,5 Mio Euro(30% intern, 70% extern)

■ EinsatzmöglichkeitenPorsche Consulting berät weltweit Konzerneund mittelständische Unternehmen aus derAutomobilindustrie, dem Maschinen- undAnlagenbau, der Luft- und Raumfahrt, derPharma-Industrie und dem Gesundheitswe-sen sowie dem Dienstleistungssektor (zum Beispiel Banken und Versicherungen).

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

KontaktAnsprechpartnerStefan StockLeiter Personal

AnschriftPorschestraße 174321 Bietigheim-Bissingen

Telefon/FaxTelefon: +49 711 911 12123

[email protected]

Internetwww.porsche-consulting.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.porsche-consulting.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Studenten bewerben sich über unser Onlineportal. Bewerbungenfür Festanstellungen können sowohl auf dem Postweg als auch per E-Mail erfolgen.

Angebote für StudentInnen

Praktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für bis zu 90 Praktikanten je Jahr

Diplom- / Abschlussarbeiten? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 20 Diplomanden je Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Nein

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja■ Sonstige Angaben

• Erste Berufserfahrungen in der Industrie und/oder Unternehmensberatung

• Begeisterung für Lean Management• Ausgeprägte Motivation für die

Umsetzung von Prozessverbesserungen und zielorientiertes Change Management

• Sehr gute Englischkenntnisse, weitere Fremdsprachenkenntnisse wünschens-wert

• Professionelles Auftreten sowie Präsentations- und Moderationsstärke

• Hohe Einsatzbereitschaft und Umsetzungsstärke

• Strukturiertes Denken und Handeln• Hohe Reisebereitschaft • Ein vorangegangenes Praktikum in

unserem Hause ist gern gesehen

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Integrationswochen „WarmUp“, Qualifikationsbezogene Seminare, „Training-on-the-Job“, Mentorenkonzept

■ AuslandstätigkeitJa

■ Warum bei Porsche Consultingbewerben?Es ist nicht nur die Porsche-Expertise, dieuns auszeichnet. Es sind vor allem die mittlerweile 350 Mitarbeiter (Stand01.01.2013), die bei uns arbeiten. Mit durch-schnittlich neun Jahren Berufs- undFührungserfahrung sind über zwei Drittel unserer Berater gestandene Praktiker. Unsere Teams setzen sich aus Technikern,Ingenieuren, Kaufleuten, Meistern und aus-gebildeten Trainern zusammen. Ungewöhn-lich für Berater, aber unerlässlich für den Erfolg. Denn wer mit allen Ansprechpartnernim Unternehmen auf Augenhöhe arbeitenwill, muss das Geschäft verstehen und Lösungen entwickeln, die für jeden nachvoll-ziehbar sind. Nicht vom Schreibtisch aus,sondern direkt vor Ort. Porsche Consulting steht für messbare Resultate, umgesetzte und dauerhaft funktionierende Lösungen, die Befähigungder Klienten zur Selbsthilfe sowie die Begeisterung von Führungskräften und Mitarbeitern. Die Klienten sollen im operativen Geschäft die Besten in ihremSegment werden. Alle Methoden von Porsche Consulting wurden bereits in derPraxis erprobt (zum Beispiel bei der Porsche AG).

Starten Sie Ihre persönlichen Erfolgsgeschichten mit Porsche Consulting!

QR zu Porsche Consulting:

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Page 83: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

BDSU e.V. I 81

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Mein Name ist One, Consult One. Ichbin die studentische Unternehmensbera-

tung aus Braunschweig und meineMitglieder sind top ausgebildete

Doppelagenten, die in ihrem Stu-dium und ihrer Tätigkeit alsstudentische Unternehmens-

berater täglich alles geben. Ichweiß, ein Studium ist aufwendig,

Nebenjobs unerlässlich und dieSemesterferien sind mit Praktika

gefüllt. Warum sollte man sich diezusätzliche Last ein Agent dieserArt zu werden auf die Schultern he-ben? – Es lohnt sich und das werdeich euch zeigen!

Aktuell beschäftige ich ungefähr100 Agenten unterschiedlichster Stu-

dienrichtungen. Intern arbeiten meineMitglieder in verschiedenen Bereichen,z. B. Marketing oder Organisation. DieHauptaufgabe eines jeden Agenten ist dieErfüllung der Kundenwünsche zu seiner

vollsten Zufriedenheit. Hier erhalte ichAufträge für Beratungsprojekte beiUnternehmen aus der RegionBraunschweig. Damit ich eine opti-male Beratungsleistung sicher-stellen kann, achte ich auf höchste

Qualität und das bereits bei derAuswahl meiner Agenten. Jeder

Interessent durchläuft ein Assess-ment Center sowie eine dreimonatige

Probephase, in welcher die Rekruten inkleinen Teams interne Aufträge erarbei-

ten müssen. Nach erfolgreichem Ab-schluss dieses Projekts werden sie zuvollwertigen Doppelagenten ernannt

und sind bereit für ihren ersten Einsatz.Das ist beispielsweise die Erarbeitung ei-ner Marketingstrategie mit vorangehen-der Marktanalyse oder die Durchführungeiner Prozessanalyse sowie -optimierungfür Unternehmen der Region Braun-schweig. Die Erstellung von Ergebnisdo-kumenten fördert die Schreibstile meinerAgenten und ihre Herangehensweise anneue Aufgaben, sodass sie beispiels-weise Hausarbeiten strukturierter ange-hen können. Ein weiterer wichtiger Bau-stein für die Gewährleistung höchsterQualität ist die optimale Ausbildung mei-ner Agenten. Sie erhalten Schulungenund Workshops die Möglichkeit sichweiterzubilden. Das erlernte Zeit- undSelbstmanagement hilft ihnen bei derbesseren Strukturierung ihrer Lernphasenfür die Klausuren. Darüber hinaus bildensich ihre wertvollen Erfahrungen in denexternen Beratungsprojekten oder ininternen Projekten aus.

Aktuell bearbeiten meine Agenten ei-ne streng geheime Mission für denBDSU, unseren Dachverband, in dem 29studentische Unternehmensberatungenaus Deutschland organisiert sind. Vom24.10 bis zum 27.10.2013 findet der dies-jährige Herbstkongress in Braunschweigstatt, an dem über 330 Agenten aus ganzDeutschland zusammen kommen. DieTeilnehmer erhalten an vier Tagen dieMöglichkeiten an Workshops mit nam-haften Unternehmen, Firmenevents, einerKarrieremesse sowie gemeinsamen Netz-werkveranstaltungen teilzunehmen, sichweiterzubilden und sich auszutauschen.

Durch ihr Leben als Doppelagent –zwischen Studium und Unternehmensbe-ratung – sammeln meine Mitglieder prak-tische Erfahrungen neben ihrem Studium,die ihnen helfen ihr Studium besser zumeistern und sich optimal auf ihren Be-rufseinstieg vorzubereiten. Wie ihr seht eslohnt sich Doppelagent zu werden! ■

Sarah Siemers,

Consult One Unternehmensberatung e.V.

Doppelagenten – Ein Leben zwischen Studium und Unternehmensberatung

Allgemeine Informationen

Der Bundesverband Deutscher Studentischer Unternehmensberatungen e. V. ver-

eint 29 Studentische Unternehmensberatungen Deutschlands, in denen sich über

2.200 Studenten selbst organisieren. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 engagiert

sich der BDSU für die Verbreitung der Idee der Studentischen Unternehmens-

beratung an den Hochschulen sowie in der Wirtschaft und Öffentlichkeit. Weitere In-

formationen über den BDSU: www.bdsu.de

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Page 84: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

82 I Fraport AG

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Mein zweimonatiges Praktikum am Flughafen Frankfurt imBereich „Zentrales Infrastrukturmanagement – Bestands-management Verkehrsanlagen und Ver- und Entsorgung“ (ZIM-BV) habe ich im Rahmen meines Masterstudiums absolviert.

Die Mitarbeiter bei ZIM-BV sind u. a. mit der Planung, Optimie-rung und Wartung der landseitigen Verkehrsinfrastrukturen(Straßen, Vorfahrten, Toranlagen, Tunnel, Brücken, Parkierungs-anlagen, Grünflächen) als auch mit nahezu der gesamten son-stigen Infrastruktur der Versorgung (Trinkwasser, Brauchwasser,Fernwärme, Kälte, Telekommunikation) und Entsorgung(Schmutz und Regenwasser) betraut.

Bis zum Schluss durfte ich an den vielseitigen und äußerstinteressanten Projekten und Aufgaben meiner Abteilung mit-wirken. Ein Schwerpunkt des Bereiches liegt u. a. in der land-seitigen Verkehrserschließung des geplanten Terminals 3. Hierlag auch ein wesentlicher Schwerpunkt meiner Praktikanten-tätigkeit. Durch die regelmäßigen Absprachen, in Form vonabteilungsübergreifenden Besprechungen, konnte ich einen

sehr guten Einblick in die Komplexität der Planungstätigkeiteines großen Infrastrukturprojektes gewinnen. Es war sehrinteressant zu erleben, wie die unterschiedlichen Akteure dieverschiedenen und komplexen Teilaufgaben mit demselbenZiel erfüllen.

Weitere wichtige Eindrücke konnte ich durch die Teilnahmenan den wöchentlichen Abteilungssitzungen der FachabteilungZIM-BV, einer außerplanmäßigen Vollversammlung mit Vor-standsbeteiligung und einem gemeinsamen Grillen nachöffentlicher Bekanntgabe des Baubeginns für das neue Termi-nal 3 erhalten.

Das Betriebsklima war insgesamt sehr gut und ich fühlte michvon meinen Kollegen von Anfang an gut aufgenommen undwertgeschätzt. Bei mehreren Besuchen des kürzlich in Betriebgenommenen Flugsteigs A-Plus, konnte ich wichtige Ein-drücke gewinnen, die mir bei den o. g. Tätigkeiten sehr hilf-reich waren.

Das Praktikum kann ich für mich als großen Erfolg bezeichnenund bedanke mich recht herzlich bei allen Kolleginnen undKollegen für die tolle und lehrreiche Zeit.

Wenn Ihr gerne verantwortungsvolle Aufgaben eigenständigerfüllt, die Zusammenarbeit im Team favorisiert, EuerOrganisationsgeschick unter Beweis stellen möchtet und Euchfür Prozesse und Infrastruktur des Flughafens interessiert,kann ich Euch die Fraport AG und hier speziell das „Bestands-management Verkehrsanlagen und Ver- und Entsorgung“ nursehr empfehlen. ■

Starten bei FraportBericht eines Praktikanten über seine Zeit bei der Fraport AG

Boris AllexiBoris ist 30 Jahre alt und machte bei der Fraport AG ein Praktikum bei ZIM-BV(Zentrales Infrastrukturmanagement –Bestandsmanagement Verkehrsanlagenund Ver- und Entsorgung)

Foto: Fraport AG

Page 85: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013
Page 86: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Allgemeine InformationenBrancheTransport, Verkehr, Logistik

■ Gesuchte FachrichtungenIngenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen,Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften (insbesondere Betriebswirtschaft)

■ Produkte und DienstleistungenFlughafenmanagement (Frankfurt und weltweit), Sicherheitsdienstleistungen, Handels- und Vermietungsmanagement,Ground Handling

■ Anzahl der StandorteCa. 15

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 20.000 weltweit

■ JahresumsatzÜber 2 Mrd EURO

■ EinsatzmöglichkeitenIn den Unternehmensbereichen bestehenvielfältige Einsatzmöglichkeiten

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Traineeprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineDirekteinstieg: jederzeitTraineeprogramm: Start jährlich Das nächste Traineeprogramm startet voraussichtlich zum 1. Oktober 2013.

KontaktAnsprechpartnerElina Pohl

AnschriftFraport AGPersonalmarketing (PSL-FR1)60547 Frankfurt am Main

Telefon/FaxTelefon: + 49 69 690-22220Fax: + 49 69 690-66264

[email protected],[email protected]

Internetwww.fraport.dehttp://www.facebook.com/FraportKarriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sichausschließlich über unserOnline-Bewerbungsformular

Direkter Link zum Karrierebereichwww.fraport.de/karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten

für ca. 250 Praktikanten/-innen pro Jahr

Wissenschaftliche Arbeit?Ja, Betreuungsmöglichkei-

ten für ca. 80 Arbeitenpro Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium?Ja,

eine Übersicht der aktuellangebotenen Studiengän-ge entnehmen Sie bitte unserer Internetseite

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit und interkulturelle Kompetenzsind wichtige Einstiegsvoraussetzungen

■ AuslandstätigkeitNach Erlangung eines fundierten Airport-Know-hows ist ein Auslandseinsatzmöglich. Im Traineeprogramm sind Auslandsprojekte ein fester Bestandteil

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 35.000 bis 40.000 Euro p.a., abhängig von der jeweiligen Stelle

■ Warum bei Fraport bewerben?Wer bei der Fraport AG einsteigt, sollte ein zupackender Typ sein. Das Unternehmen istexpansiv und bietet seinen Mitarbeitern guteEntwicklungschancen. Dabei gibt es aberkeine festgelegten Karrierewege: Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft undSelbstständigkeit sind also gefragt. Regel-mäßig vereinbaren die Vorgesetzten Entwicklungs-ziele mit ihren Mitarbeitern. Im Fraport Colle-ge wird dann sowohl fachspezifisch als auchfachübergreifend geschult. Und fürFührungskräfte gibt es die Fraport Academy,die unter anderem eine Weiterbildung zumProjektleiter anbietet. Karriere zu machen be-deutet bei der Fraport AG nicht zwingend,Führungsverantwortung zu übernehmen,sondern es gibt auch Projekt- und Fachlauf-bahnen. Einsätze im Ausland bei unserenBeteiligungen sind sowohl im Rahmen einerdauerhaften Entsendung als auch als short-term-expert möglich. Neben der fachlichen und persönlichen Entwicklung bietet Fraport seinen Mitarbei-tern eine faire Vergütung mit leistungs- underfolgsorientierten Komponenten sowie eineVielzahl an Möglichkeiten zur Vereinbarkeitvon Beruf und Familie.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 75%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 75%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 10%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 80%

Praktika 70%

QR zu Fraport:

FIRMENPROFIL

BEWERBERPROFIL

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Page 87: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

I 85

Wie man mit AIESEC „mehr“ sein kann

Patricia studiert Soziologie in Wuppertal. Das klingt erstmal unspektakulär, aber im Gegensatz zu vielen ihrer Kommi-litonen setzt Patricia ihr theoretisches Wissen schon währenddes Studiums in die Tat um. In Vorlesungen und Seminaren hatsie viel über gesellschaftlichen Wandel und Gruppenprozessegelernt – doch was damit anfangen?

Hier setzt die Studierendenorganisation AIESEC an. Durchehrenamtliches Engagement bietet sie jungen Menschen in ganzDeutschland die Möglichkeit eine Lücke zwischen Theorie undPraxis zu schließen und das schon seit über 60 Jahren!

Alles begann mit der Idee, die Welt ein Stückchen kleiner zumachen. Waren es in den fünfziger Jahren nur ein paar Staaten,sind es heute 124 Länder! Jährlich schickt AIESEC somit rund20.000 Studierende um den Globus. In professionellen Firmen-praktika oder sozialen Projekten können junge Menschen andereKulturen kennenlernen und dabei wertvolle Erfahrungen sam-meln. Doch nicht nur der Schritt ins Ausland verlangt viel Mut,

»

sich neben der Uni zu engagieren fordert vor allem Verant-wortungsbewusstsein – besonders gegenüber Anderen! Denndie Auslandspraktika werden ausschließlich von Studierendenorganisiert.

Was Patricia und die meisten AIESECer von ihren Kommili-tonen außerdem unterscheidet, ist wortwörtlich der Versuchmehr als nur Student zu sein, mehr als nur Theorie zu paukenund mehr als nur einen attraktiven Lebenslauf aufweisen zu kön-nen. Denn AIESECer wollen mit all ihren Handlungen einen posi-tiven Einfluss auf die Gesellschaft nehmen. Dabei schafft die

Jährlich schickt AIESEC rund 20.000 Studierende

um den Globus.

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Page 88: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

86 I

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

internationale Organisation einen ergänzenden Rahmen zueinem 200 Jahre alten Bildungssystem. Maßgeschneidert aufdas 19. Jahrhundert hat sich die Schul- und Universitätsbildungnur bedingt verändert. Noch immer gehen Kinder und Jugend-liche standardisierte Wege und folgen einheitlichen Lehrplänen.Besonders das Bachelor- und Mastersystem stellt Studierendevor die Frage, ob eine dreijährige Ausbildung ausreicht um heu-tige Herausforderungen zu meistern. Dabei sind es nach derJahrtausendwende nicht mehr nur wirtschaftliche Probleme, diedie jüngere Generation beschäftigen. Längst sieht sich die Ge-sellschaft anderen Krisen gegenübergestellt, sei es der voran-schreitende Klimawandel, Ressourcenknappheit oder Religions-konflikte. Selbstverständlich hat auch AIESEC auf all dieseProbleme keine allgemein gültige Antwort. Die Organisation ver-folgt einen viel fundamentaleren Ansatz. Sie bietet StudierendenHerausforderungen, die sie an der Universität nicht erhalten.Was dabei heraus kommt, sind werteorientierte junge Men-schen, die gelernt haben, unternehmerisch zu denken, Proble-me aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und aktiv aneiner Lösung zu arbeiten.

Nicht nur Patricia nutzte diese Möglichkeit, um sich auszu-probieren. Jenny, die an der TU München BWL studiert, leitetein ihrem Lokalkomitee ihr eigenes Team. „Nach einem Jahr beiAIESEC München wurde ich in den lokalen Vorstand gewähltund arbeitete mit meinem Team aus fünf Mitgliedern an derMarketingstrategie unserer Organisation,“ erzählt Jenny. Zahl-reiche AIESECer tun es ihr gleich und lernen schon während desStudiums wie es ist, in eine Führungsposition zu schlüpfen. AlsTeamleiter/in oder Projektleiter/in, werden nicht nur wichtige SoftSkills geschult, sondern auch das Bewusstsein für andere Sicht-weisen erworben. Denn bei AIESEC treffen junge Menschen mitden unterschiedlichsten Studienfächern und Hintergründen auf-einander und dies nicht nur regional oder national, sondern welt-weit! „Innerhalb der letzten 8 Monate habe ich mich in vielerleiHinsicht persönlich weiterentwickelt und viele tolle Menschenkennengelernt“, berichtet Jenny aus ihrer Zeit im Vorstand beiAIESEC München. Mittlerweile unterstützt sie andere Vorständeaus Deutschland und gibt ihre Erfahrungen weiter. Dabei hat sieEinblick in viele andere Strategien und trifft auf Menschen ausder ganzen Republik!

Patricia wendete ihr universitäres Wissen direkt in ihremLokalkomitee und darüber hinaus an. Was sie in der Vorlesungüber Gruppendynamik lernte, erprobte sie als Coach und Trainer-in außerhalb des Hörsaals bei AIESEC. „Das für mich bisher toll-ste Erlebnis war meine Aufnahme als Trainer. Nach einer erfolg-reichen Bewerbung habe ich auf dem ‚Train the Trainer‘ –Lehrgang gelernt, wie ich ein Seminar erfolgreich konzipieren unddurchführen kann,“ erzählt Patricia. Wer so wie Patricia eine ge-wisse Zeit bei AIESEC engagiert ist, hat die Möglichkeit im YouthTalent Education Programm eine Trainerausbildung zu absolvie-ren. Wer sich für unternehmerische Themen und das Leiten einesTeams oder Projekts interessiert, ist bei Youth Talent Business ge-nau richtig. Youth Talent Social Sales fördert nicht nur die Kom-petenz gute Ideen zu verkaufen, sondern auch sich selbst in Sa-chen Rhetorik und Verhandlungsgeschick zu verbessern.

Leistungsdruck und Wettbewerb spielen im Gegensatz zurUni bei AIESEC jedoch keine große Rolle. Im Gegenteil: Ganznach der Devise „Aus Fehlern lernen“ steht jedem Mitglied frei,seinen eigenen Weg zu gehen und sein Potential zu entfalten.Das kommt nicht nur der Persönlichkeit zu Gute, sondern auchder Organisation. Denn trotz der Tatsache, dass sich nur Studie-rende engagieren, glänzt AIESEC mit Professionalität, die auch„die Großen“ überzeugt. Zu den nationalen Förderern zählen un-ter anderem Unternehmen wie die Lufthansa oder die DeutschePost DHL.

Rund 86.000 junge Menschen begeistern sich weltweit fürAIESEC. Darunter sind mehr als 2000 Studierende aus Deutsch-land in 47 Lokalkomitees. Sie alle verbindet die Vision, dieAIESEC seit mehr als 60 Jahren verfolgt: „Peace and Fulfillmentof Humankind’s Potential“. Sie alle glauben, dass es möglich ist,gemeinsam etwas zu bewegen. Auch Patricia ist sich sicher,dass sie mit ihrer Zeit im Lokalkomitee Wuppertal einen wichti-gen Schritt in diese Richtung gemacht hat: „Wie bringt man je-manden bei die Welt zu verändern? Ich denke, indem ich michselber weiterentwickelt habe und diese Erfahrung mit anderenteile, bin ich in der Lage zumindest die Welt dieser Leute zu ver-ändern“. Das ist ein Anfang. ■

Weitere Informationen

zum Engagement bei AIESEC oder den Möglichkeiten, mitAIESEC ins Ausland zu gehen, findet ihr auf www.aiesec.de.

Rund 86.000 junge Menschenbegeistern sich weltweit

für AIESEC.

Page 89: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

EXXETA AG I 87

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Wir arbeiten dort, wo in turbulenten Zeiten hohe Erwartungenpräzise erfüllt werden.

Im Bereich Consulting & Technologies gehört die EXXETA AG im Bundesgebiet undin der Schweiz zu den erfolgreichsten unabhängigen IT Unternehmen. Zu unseremKundenkreis zählen Unternehmen, deren Business Alltag durch Komplexität, Zeit- undKostendruck bestimmt wird. Geschäftsmodelle, Organisationsformen, Prozesskettenund IT-Architekturen werden permanent hinterfragt und sind je nach Anforderung desMarktes neu zu justieren.

Wenn sich Marktgesetze schnell ändern und der Konkurrenzdruck sich be-schleunigt, dann sorgen wir für den proaktiven Umgang mit den Herausforderungenund sichern die Nutzung von Chancen.

Wir suchen keine Alleskönner.Wir suchen Teamplayer!

Externe Zertifizierung zur„Lohngerechtigkeit im Betrieb

– Logib-D“

Gestalten Sie Ihre Karriere selbst!

IT – warum EXXETA?

Page 90: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

88 I EXXETA AG

Mit EXXETA Leistung erleben – verbindlich und angenehm anders.

Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen und überzeugenmit den Menschen, die bei uns arbeiten. Es sind die ganz be-sonderen Erfahrungen und Qualifikationen jedes Mitarbeiters, diePersönlichkeit und Ausstrahlung jedes einzelnen, mit denen wiruns am Markt behaupten und Kunden begeistern.

In Zeiten, in denen IT und Business einem beschleunigtenWandel unterworfen sind, geben uns gemeinsame Werte undÜberzeugungen Stabilität in unserer Unternehmensentwicklung.Vom Vorstand bis zum Praktikanten. Sie sind Prüfstein für unse-re Entscheidungen und unser Handeln und stärken uns im Zu-sammenhalt. Wir leben und pflegen diese gemeinschaftlich undmachen EXXETA dadurch von anderen Unternehmen unter-scheidbar. Beständig glaubhaft und echt, leistungsfähiger undmotivierter denn je!

Unsere Kunden und Geschäftspartner geben uns die Sicher-heit, dass dies so bleibt und sich der Unternehmenserfolg derEXXETA damit auch in Zukunft, nachhaltig fortsetzen wird.

Karriere bei EXXETA Sie sind offen für neue und herausfordernde Aufgaben und

suchen außergewöhnliche berufliche Perspektiven bei einemstark wachsenden Arbeitgeber?

Wir suchen junge Talente, Absolventen und Professionals.Engagierte Persönlichkeiten, die sich im Team ein- und für denErfolg durchsetzen. Wenn Sie mit viel Eigenverantwortung, Lei-denschaft und Zielstrebigkeit unsere Kunden von sich und derEXXETA gleichermaßen begeistern wollen, dann sind Sie bei unsgenau richtig! ■

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Praxisnahe Abschlussarbeitengibt es bei EXXETA!

EXXETA bringt Business und IT perfekt aufLinie.

Mit exzellentem Know-how in Methodik, Technologie und Bu-siness konzentrieren sich unsere Lösungen auf Wertschöpfung,Wirtschaftlichkeit und Time-to-Market. Wir greifen Geschäftsan-forderungen flexibel und kompetent auf und setzen sie in maßge-schneiderte Lösungen um. Mit EXXETA Service Komponenten, dieeigenständig oder in Kombination als EXXETA Business Solutionein agiles und sicheres Vorgehen garantieren.

Weil Innovationen immer öfter aus der Zu-sammenarbeit zwischen Universitäten undBeratungen erarbeitet werden.

Innovative Lösungen und Ideen entstehen nicht zufällig. DieEXXETA AG genießt in der Branche den Ruf, Geschäftsprozess-innovationen erfolgreich auf den Weg bringen zu können. Füruns eine Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Die Kultivierung eines innovationsfreundlichen Klimas stehtmit an vorderster Stelle der kontinuierlichen Unternehmensent-wicklung bei EXXETA. Dem Management kommt dabei in seinerFührungsverantwortung die wichtigste Rolle zu: Innerhalb derstrengen, zielorientierten Projektprozessorganisation den Mitar-beitern permanent einen kreativen Spielraum zu geben, in demsie die Freiheit haben, auch durch Experimente neue, innovati-ve Ideen und Lösungen zu finden. Für den Kunden und für uns!

Page 91: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013
Page 92: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 50%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheInformationstechnologie, Unternehmens-beratung, IT-Consulting

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf an ca. 20 AbsolventInnen pro Jahr

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftsinformatik, Informatik, Mathematik, BWL

■ Produkte und DienstleistungenDienstleistungen in den Bereichen Management-, Fach- und IT-Beratung

■ Anzahl der Standorte5 Standorte in Deutschland und der Schweiz

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 200 festangestellte MitarbeiterInnen

■ JahresumsatzIn 2012: 30 Mio. EURO

■ EinsatzmöglichkeitenConsulting, Softwareentwicklung, Test-management, Requirements Engineering,Projektmanagement, Business Analyse, Vertrieb, Marketing

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Qualifikationsbezogene Semi-nare und Zertifizierungen, „Training on thejob“, Mentorenkonzept, Projektarbeit beiinternationalen Großkunden und DAX30Unternehmen

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit. Generell setzen wir auf unbefristeteArbeitsverträge.

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Siein den jeweiligen Stellenaus-schreibungen unterhttp://www.exxeta.com/exxeta/karriere/

AnschriftAlbert-Nestler-Str. 11D-76131 Karlsruhe

Telefon/Fax(0) 721 / 6105 1598

[email protected]

Internetwww.EXXETA.com

Direkter Link zum Karrierebereichhttp://www.exxeta.com/exxeta/karriere/

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Per E-Mail. Bitte Lebenslaufund Zeugnisse bzw. aktuelleNotenübersicht anfügen

Angebote für StudentInnenPraktika? Nein

Abschlussarbeiten? Ja, Bachelor, Master undDiplomarbeiten

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Offenheit, Engagement, Zuverlässigkeit, Interkulturalität

■ AuslandstätigkeitMöglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 45.000 - 50.000 Euro p.a.

■ Warum bei EXXETA bewerben?Unsere Kunden werden begeistert durch dieMenschen, die bei EXXETA arbeiten. Als Unternehmen entwickeln wir heraus-ragende und zukunftssichere Fach- und IT-Lösungen. Doch wir wissen, dass erst dieeinzigartigen Qualitäten jedes einzelnen Mit-arbeiters dazu beitragen, den besonderenWert einer Kundenbeziehung zu definieren.Die EXXETA fördert und lebt eine Unterneh-mensphilosophie, die das Beste in jedemzum Vorschein bringt. Sie baut auf den Grund-sätzen von gegenseitiger Wertschätzung,Kollegialität und Teamgeist auf und gibt demEinzelnen vielfältige Chancen und Freiräumefür seine fachliche und persönliche Weiter-entwicklung.Wir schaffen ein Arbeitsklima, in dem wir unsalle wohl fühlen, weil es gemeinsame Werteund Überzeugungen gibt, die wir miteinanderleben und teilen. Vom Vorstand bis zumPraktikanten. Dies stärkt uns im Zusammen-halt und gibt jedem Einzelnen in seinemturbulenten Projektalltag Sicherheit und Sta-bilität.Der Erfolg bei EXXETA zeigt sich in vielenGesichtern. Und jedes ist ein Spiegelbild vonMotivation, Selbstvertrauen und Spaß an undin den Projekten.Das ist unser XX Faktor – unser Fundamentdafür, dass sich die Erfolgsstory der EXXETAauch in Zukunft nachhaltig fortschreibenkann!

QR zu EXXETA:

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Page 93: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Wissenswertes I 91

Noch vor wenigen Jahren war derBegriff „Nerd“ negativ besetzt und bezeichnete wunderliche, zumeist männ-liche Zeitgenossen mit geschmacklosenBrillengestellen und blassem Teint, derenSozialkompetenzen nur mäßig ausge-prägt sind. Ihr bester Freund: der Com-puter. Auf dem programmieren sie intelli-gente Dinge, von denen keiner wasversteht, bestenfalls unterbrochen vonBallerspielen, zu denen andere Nerds inabgedunkelte Räume eingeladen werden.Doch das Bild vom skurrilen Eigenbrötlerwandelt sich rasant. Vom Schimpfworthat sich „Nerd“ zum Kompliment gemau-sert, was nicht zuletzt am Siegeszug die-ses Charakters in Filmen und TV-Serienliegt. Der schlaue Computerfreak ist zumHelden des 21. Jahrhunderts geworden.

Für seine Rolle als Sheldon Cooperin der TV-Serie „The big bang theory“bekam Jim Parson den Golden Globe.Seine Figur ist mächtig verschroben: Ermimt den theoretischen Physiker, derComputerspiele liebt, alles über Star Trekweiß, aber keine Ironie versteht. Erste An-zeichen für den Feldzug des Nerds gabes 1999 im Film Matrix, in dem einschüchterner Hacker zum Auserwähltenwird, die Menschheit zu retten. ZumSchluss kämpft er in Ledermantel undSonnenbrille gegen programmierte Agen-ten. Auch im neuesten James Bond Film„Skyfall“ wird dem Agenten 007 ein Nerdan die Seite gestellt. Ben Whishaw spieltden neuen „Q“, der James Bond compu-tergesteuert an futuristischen Bildschir-men durch den Londoner Untergrundlotst: mit Wuschelkopf, Hornbrille und ei-nem IQ zum fürchten, aber ziemlich cool.

Schlagwort im Check

Der „Nerd“ wird cool»

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Immer mehr Nerds werden aber auch jenseits des Films zu gestaltenden Figuren unserer Gesellschaft, etwa derFacebook-Gründer Marc Zuckerbergoder Bill Gates.

Nerdig ist das neue CoolSich tief in die Welt der Daten und

Wissenschaften zu stürzen, bei einerscheinbaren Vernachlässigung gewissermenschlicher Eigenschaften, ist das neue

Cool. Angehörige dieser Gruppe fangenan, sich mit ihrem nerdigen Etikett stolzzu identifizieren. Vielleicht weil sie es sind,die heute unsere virtuellen Welten gestal-ten, in der sich alle bewegen wollen, dieden meisten aber immer ein Rätsel blei-ben werden. Die Nerds beschäftigen sichlängst nicht mehr mit IT-Nischen, von de-nen der normale Mensch nichts mitbe-

kommt, sondern sie stecken als klugeKöpfe hinter den Daten- und Netzwerk-welten, die unseren Alltag beherrschenund unsere ganze Identität betreffen. EinNerd zu sein bedeutet also auch, Machtzu haben. Und das hat Sex-Appeal. Sohaben auch nerdige Accessoires, zumBeispiel Hornbrillen und technische Gerä-te, eine modische Umdeutung erfahren.Was früher die fette Casio-Armbanduhrmit zahlreichen Knöpfen und Rädchenwar, ist heute das neueste Smartphoneoder Tablet. Technik ist cool geworden –samt denjenigen, die an ihrer Entwicklungtüfteln und uns in neue rätselhafte Paral-lelwelten zu unserem realen Alltag führen.

Der Nerd wird weiblichDer Nerd ist vorwiegend männlich.

Doch wieder ist es ein Film, der vielleichteinen Trend andeutet. In „Verblendung“(The Girl with the Dragon Tattoo) agiert ander Seite eines Journalisten (gespielt vonDaniel Craig) ein weiblicher Sonderling:Die Hackerin Lisbeth Salander (RooneyMara) ist hochintelligent und ein Crack imUmgang mit der modernen Informations-technologie. Mit diesem Wissen setzt siesich über Gesetze hinweg und hilft, einenMordfall zu lösen.

Der Nerd kommt: Jetzt auch in weib-licher Gestalt. ■

Stefanie Müller, Deutsche BildungDie Deutsche Bildung bietet Studenten aller

Fachrichtungen eine flexible Studienfinan-zierung. Starkes Förderprogramm. Risikofreie

Rückzahlung. www.deutsche-bildung.de

Jetzt auch in weiblicher

Gestalt.Vom Schimpfwort hat sich „Nerd“

zum Kompliment gemausert.

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Page 94: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

92 I Fiducia IT AG

Neue Ideen zum Social Banking

Seit Mai 2013 machen fünf Studieren-de aus fünf verschiedenen Ländern ein sechsmonatiges Praktikum bei der Fiducia IT AG. Gemeinsam arbeiten siean einem Projekt, das auf Social Bankingausgerichtet ist. Das Team hat dabei denAuftrag, neue Ideen zu generieren und Erfahrungen aus den Heimatländern(Ecuador, Russland, Estland, Brasilienund Indien) in das „Querdenker“-Projektmit einfließen zu lassen. Der Einsatz erfolgt im Bereich Anwendungsent-wicklung.

Aber auch die Fiducia profitiert vonder Begeisterung, dem Engagement undden Ideen des internationalen Projekt-teams und erhält darüber hinaus dieMöglichkeit, sich bei AIESEC, dem KITund der Hochschule Karlsruhe als attrak-tiver Arbeitgeber zu präsentieren.

Viel zu organisieren

Bewerbungsgespräche fanden auf-grund der Distanz via Skype statt.Danach war die erste große Hürde, die eszu meistern galt, den deutschen Prakti-kantenvertrag zu verstehen, da die meis-ten der Praktikanten kaum Deutsch spre-chen. Die Vorbereitungen auf denAuslandsaufenthalt waren vielfältig – vonder Arbeitserlaubnis über die Suche nacheiner Unterkunft bis zur Abholung derVisa. Am 6. Mai 2013 fiel dann der Start-schuss für das sechsmonatige Praktikum.

Das junge bBox-Team steht den neu-en Aufgaben motiviert und offen gegen-über. Ihr Praktikum bei der Fiduciaempfinden die fünf Studierenden alsäußerst spannend – zumal sie dadurchauch einen Einblick in die IT-Welt derBanken bekommen.

Und auch für die Fiducia sind dieinternationalen und kulturübergreifendenErfahrungen, die diese fünf aufgeschlos-senen junge Menschen mitbringen, wert-voll und bereichernd. ■

agree BAP als kollaborativeAnwendung

Die Aufgabe des bBox2.0-Teamsheißt "BAP+Social", also eine Verbindungzwischen dem Banksystem agree BAPund einer Social-Media-Plattform. DasProjekt ist genauso herausfordernd wiespannend für das Team, das sich zunächst analytisch und konzeptionell mitdem Thema auseinandersetzen muss,bevor es an die Implementierung der Prototypen geht.

Zusammenarbeit mit AIESEC

Über die internationale Studenten-organisation AIESEC haben sich Studie-rende aus aller Welt auf die Projekt-ausschreibung der Fiducia beworben.

Durch die Kooperation zwischen derFiducia und AIESEC erhalten diese Studierenden somit die Möglichkeit, einPraktikum in Deutschland zu absolvierenund dabei im Team anspruchsvolle undinteressante Aufgaben anzugehen.

Über den Tellerrand geschaut

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Weitere Informationen

finden Sie auf

unserer Homepage:

www.fiducia.de/karriere

Das bBox2.0-Team (v.l.n.r.): Sebastian Nankervis (Ecuador), Liubov Govorina (Russland), Kadri Silm (Estland), Victor Presumido (Brasilien)und Kiran Singh (Indien)

Page 95: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013
Page 96: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 75%

Studiendauer 50%

Auslandserfahrung 10%

Sprachkenntnisse (englisch) 50%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 25%

MBA 25%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 75%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheInformationstechnologie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenInformatik, Wirtschaftsinformatik, Betriebs-wirtschaftslehre, Technische Redaktion,Wirtschaftswissenschaften, Mathematik,Physik, Rechtswissenschaften, Banking/Finance/Controlling

■ Produkte und DienstleistungenIT-Full-Service-Dienstleister für knapp 800 Banken

■ Anzahl der StandorteZwei: Karlsruhe und München

■ Anzahl der MitarbeiterInnenFiducia-Gruppe: 3.015

■ JahresumsatzFiducia-Gruppe: 727,9 Mio. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenSoftware-Entwicklung, Systemtechnik, IT-Betrieb, Produktmanagement, Kundenbetreuung, SAP-Basisbetrieb, SAP-Beratung, Qualitätsmanagement, Technische Redaktion, Support, Vertrieb,Marketing, Verwaltung

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellenaus-schreibungen unter www.fiducia.de/karriere

AnschriftFiduciastraße 2076227 Karlsruhe

TelefonTelefon: +49 721 40 04-0

[email protected]

Internetwww.fiducia.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.fiducia.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online(initiativ oder direkt auf die je-weiligen Ausschreibungen aufwww.fiducia.de/karriere). Bitteimmer vollständige Bewer-bungsunterlagen als Attach-ments mitschicken!

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplom- / Abschlussarbeiten?Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja• Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m) Wirtschaftsinformatik • Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m) Angewandte Informatik • Bachelor of Engineering

(B.Eng.) (w/m) InformationstechnologieFR Netz- und Softwaretechnik

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Engagement, „Persönlichkeit“

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, QualifikationsbezogeneSeminare, „Training on the job“, Projektarbeit

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitNicht möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 40.000 - 45.000 Euro p.a.

■ Warum bei Fiducia bewerben?Die Fiducia IT AG – das ist einer der führen-den IT-Dienstleister in Deutschland, dasgrößte Rechenzentrum in der Region mitrund 12.500 Servern und das führende IT-Competence-Center für knapp 750 Banken.Die Fiducia bietet Spielraum für 2.500 klugeKöpfe, die an der Entwicklung und am Aus-bau von ausgefeilten Lösungen rund um dasBankwesen arbeiten. Ein Arbeitgeber, derattraktive Leistungen und zukunftssicherePotenziale bietet. Ein Arbeitgeber, bei demPersönlichkeit im Vordergrund steht. EinArbeitgeber, der besondere Perspektivenverspricht – und sie in jedem einzelnenMitarbeiter verwirklicht.Auch gesellschaftliches Engagement wird bei der Fiducia groß geschrieben: Neben der Haupt-Sponsorship des Fiducia-Baden-Marathons unterstützt sie die Arbeit derLebenshilfe Karlsruhe mit ihren Einrichtungenfür behinderte Menschen.

QR zu Fiducia:

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Page 97: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Das Karlsruher AIESEC-Lokalkomi-tee ist mit über 100 aktiven Mitgliederndas größte in Deutschland. AIESEC inKarlsruhe wurde bereits 1953 gegründetund hat seitdem mehreren tausend Stu-denten ein Praktikum im Ausland ermög-licht. Innerhalb des AIESEC-Netzwerkesist Karlsruhe für herausragende Projektebekannt.

Durch mehr als ein Dutzend inter-nationale Praktikanten, Projekte mit Teil-nehmern aus der ganzen Welt und nichtzuletzt durch Karlsruher Studenten, diesich für die unterschiedlichsten Kultureninteressieren, erleben wir Interkulturalitätvor Ort. Das ist natürlich nicht nur hier inKarlsruhe möglich, sondern auch in denüber 113 Ländern, in denen AIESEC aktivist. Wir ermöglichen dies durch unserPraktikantenprogramm oder die Möglich-keit, an hunderten internationalen Konfe-renzen weltweit teilzunehmen.

Wir sind sehr stolz darauf, dass wirdieses Jahr am 4. Juli unser 60-jährigesBestehen feiern durften. AIESEC Karls-ruhe ist an der Universität sehr für dieAustauschprogramme bekannt, das istjedoch nicht alles, was wir bei AIESECmachen. Unser wichtigstes Ziel ist es dieFührungskräfte von Morgen auszubilden.Dies versuchen wir eben durch unsereAustauschprogramme zu erreichen unddadurch, dass wir den Studenten bei unsim Lokal Komitee ermöglichen Führungs-

positionen einzunehmen, um dadurchwertvolle praktische Erfahrung für dieZukunft zu sammeln.

Deshalb hatten wir uns entschlossenan diesem Tag ein Symposium zu demThema „Leadership“ zu organisieren.Durch einen Impulsvortrag von ProfessorPeter Weibel und einer anschließendenPodiumsdiskussion wurde das Themanäher erörtert und es kristallisierten sichverschiedene Eigenschaften heraus, dieman als Führungskraft in Zukunft brau-chen wird. Hierzu zählt unter anderemKommunikationsfähigkeit, Weitsicht, Au-thentizität sowie Verantwortungsbereit-schaft.

An dieser Stelle möchten wir unsnoch einmal herzlich bei Professor PeterWeibel, Dr. Tobias Linder, Tom Høyem,Anne Siebold und Professorin LieselHermes bedanken.

Abends fand dann die interne Feier vonAIESEC Karlsruhe statt. Im Vorfeld wurdenviele Einladungen an aktuelle AIESECer,Alumni, Kuratoren, Förderkreismitgliederund Partner geschickt, so dass wir andiesem Abend insgesamt 140 Teilnehmerbegrüßen durften. Ein Highlight desAbends waren die 40 Teilnehmer derTWIN Konferenz. Das ist eine internatio-nale Konferenz, die AIESEC Karlsruhe seit50 Jahren organisiert und jährlich bis zu50 internationale Studenten nach Karls-

ruhe holt, um über ein globales Thema zudiskutieren. Somit durften wir an diesemAbend auch das 50-jährige Bestehen derKonferenz feiern und hatten gleich zweiJubiläen.

Das Abendprogramm wurde durchverschiedene Vorträge gefüllt, so erzählteuns Hans-Peter Reisch von seinen Erfah-rungen in den 70ern bei AIESEC und er-möglichte uns einen Einblick, wie sich dieOrganisation verändert hat und wie früherdie Austauschprogramme stattgefundenhaben, zu einer Zeit in der es noch keinInternet gab. Auch noch die restlichenJahrzehnte haben wir durch Präsentatio-nen Revue passieren lassen um einen Ein-druck zu erhalten, wie sehr sich die Orga-nisation hier in Karlsruhe die letzten 60Jahre entwickelt hat. Anschließen hattendie Teilnehmer noch viel Zeit sich auszu-tauschen und haben diesen Freiraum ger-ne genutzt. So hatten die Teilnehmer Zeitalte Freunde wieder zu sehen und Erinne-rungen von früher aufkommen zu lassen.Für die aktuellen Mitglieder war es hinge-gen eine sehr gute Möglichkeit mit Alumniin Kontakt zu kommen und Erfahrungenauszutauschen. Durch die internationalenStudenten konnte man einen der Kern-werte von AIESEC verwirklichen „LivingDiversity“ und zusätzlich noch sein eige-nes internationales Netzwerk. ■

»AIESEC Karlsruhe – 60-jähriges Bestehen

AIESEC e.V. Karlsruhe I 95

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Page 98: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

96 I ALDI SÜD

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Mehr Aufstieg.Warum ich auf meinem Berufsweg in der IT

bei ALDI SÜD schneller vorankomme.

Daniel Blei, seit 2011 IT-Analyst in der Internationalen IT bei ALDI SÜD in Mülheim an der Ruhr.

„„Nach meinem Informatikstudium war ich auf der Suche nach einem Einstieg

in einen spannenden Beruf in der IT. Über eine Stellenausschreibung bei einer

Jobbörse bin ich auf ALDI SÜD aufmerksam geworden. Die darin genannten

Aufgabengebiete haben mein Interesse geweckt und so saß ich schon bald im

persönlichen Gespräch. Bis dahin hatte ich nicht viel Gutes über ALDI SÜD ge-

hört, aber schon während des Vorstellungsgesprächs wurden meine Vorurteile

abgebaut. Nach meinem Einstieg als IT-Specialist, direkt nach dem Studium,

habe ich dann die vielen Vorteile entdeckt. Zum Beispiel wie groß, modern und

fortschrittlich das IT-Umfeld hier ist. Dass Leistung anerkannt und immer fair

und kollegial zusammengearbeitet wird. Oder die klaren Strukturen, die Prinzi-

pien und die flachen Hierarchien. Auch habe ich schon bald gemerkt, wie sich

mein Einsatz bei ALDI SÜD auszahlt. Ich wurde zum IT-Analyst befördert.

Wir arbeiten in einem kleinen Team von sieben Mitarbeitern. In unser Aufgaben-

gebiet fällt die Betreuung der Server-, Storage- und Virtualisierungsinfrastruktur.

Dieses umfasst sowohl den Betrieb am Standort der Internationalen IT in Mül-

heim an der Ruhr als auch die Durchführung von internationalen Projekten in

Zusammenarbeit mit den Kollegen der nationalen IT-Abteilungen in den einzel-

nen Ländern.

Innerhalb unseres Teams bin ich verantwortlich für die Betreuung einer virtuel-

len Testumgebung. In dieser ist nahezu die komplette ALDI SÜD IT-Infrastruktur

eins zu eins abgebildet. Sie wird von sämtlichen Abteilungen der Internationalen

IT zum Test neuer Software genutzt. Zukünftig wird diese Testumgebung auch

von den nationalen IT-Abteilungen weltweit eingesetzt werden. Klar ist die Ab-

stimmung von so komplexen technischen Konzepten eine große Herausforde-

rung, aber der dadurch entstehende Kontakt zu den Kollegen im Ausland

macht auch großen Spaß. Ich hatte bereits zweimal die Möglichkeit, sie im Aus-

land vor Ort zu unterstützen. Durch den persönlichen Kontakt hat sich die ohne-

hin gute Zusammenarbeit noch weiter verbessert.

Generell ist es gut zu wissen, dass wir ein echtes Team sind und uns aufeinander

verlassen können.“

Page 99: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013
Page 100: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 20%

Studiendauer 15%

Auslandserfahrung 5%

Sprachkenntnisse (englisch) 15%

Ausbildung/Lehre 10%

Promotion 0%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 5%

Soziale Kompetenz 20%

Praktika 10%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheLebensmitteleinzelhandel

Bedarf an HochschulabsolventInnenkontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenInformatik, Mathematik, Wirtschafts-informatik, Wirtschaftsingenieurwesen,Betriebswirtschaftslehre, Ingenieurwissen-schaften allgem.

■ Produkte und DienstleistungenIn den Filialen von ALDI SÜD finden Kundenrund 990 Basisartikel sowie ca. 100 Bio-artikel für den täglichen Bedarf. Außerdembietet ALDI SÜD zweimal in der Woche zusätzlich ca. 35 Aktionsartikel an.

■ Anzahl der StandorteInland: Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD ist inSüd- und Westdeutschland mit 31 Regional-gesellschaften und mehr als 1.810 Filialenvertreten.

Weltweit:International gibt es 77 Gesellschaften undmehr als 4.730 Filialen in neun Ländern.

■ Anzahl der MitarbeiterInnenDeutschland: mehr als 33.600 (davon allein 4.700 Auszubildende)Weltweit: mehr als 82.250

■ EinsatzmöglichkeitenWeniger Stillstand. Mehr Entwicklung.Warum das Arbeiten in der IT bei ALDI SÜDüber Grenzen hinausgeht.

KontaktAnsprechpartnersiehe Anschrift/ E-Mail

AnschriftALDI Einkauf GmbH & Co. oHG RecruitingMintarder Straße 38-4045481 Mülheim an der Ruhr

[email protected]

Internetkarriere.aldi-sued.de

Direkter Link zum Karrierebereichhttp://karriere.aldi-sued.de/de/Absolventen/IT_Karriere.htmlhttp://karriere.aldi-sued.de/de/Berufseinsteiger%7C_erfahrene/IT_Karriere.html

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bewerben Sie sich online [email protected] oder über unserBewerbungsformular unterkarriere.aldi-sued.de. Ihre schrift-liche Bewerbung senden Sie anALDI Einkauf GmbH & Co. oHG,RecruitingMintarder Straße 38-4045481 Mülheim an der Ruhr

Angebote für StudentInnenPraktika? Wer die Weichen für seine IT-Karrie-re bei ALDI SÜD rechtzeitig auf Er-folg stellen möchte, ist mit einemKompaktpraktikum gut beraten. Indrei Phasen über vier Wochen hin-weg tauchen Sie in die komplexeIT-Welt unseres Unternehmens ein.

Abschlussarbeiten? Für Ihre Bachelorarbeit haben wirständig aktuelle IT-Themen. Aberauch Ihre eigenen Ideen können Sieuns gerne vorstellen.

Werkstudenten? nein

Duales Studium? • Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m) Wirtschaftsinformatik • Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m) Angewandte Informatik

Trainee-Programm? nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? nein

IT-Interessierten stehen bei ALDI SÜD nachdem Studium alle Tore offen: Als IT-Specialist (m/w) erwarten Sie wenigerLangeweile und mehr abwechslungsreicheAufgaben. Sie gehen Systemstörungen aufden Grund und beheben diese. Sie beratenzu Systemen und Programmen und erstellendie passenden Dokumentationen. Ideen fürdie Weiterentwicklung bringen Sie ebenfallsein und arbeiten in spannenden internationalenProjekten mit. Ein überdurchschnittlichesEinstiegsgehalt, ein sofortiges Training on theJob sowie steigende Verantwortung machenIhr Startpaket aus. Als IT-Analyst (m/w) leiten Sie selbstständigkleine und mittelgroße Projekte und überneh-men die Verantwortung für übergreifendesAnforderungs- und Releasemanagement. Ihrfundiertes Wissen vermitteln Sie gerne IhrenKollegen. Auch bei dieser Position bieten wirIhnen gleich zu Beginn ein intensives Trainingon the Job, ein sehr gutes Gehalt sowie vieleWeiterbildungsangebote.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg (Training on the job)

■ Mögliche Einstiegsterminejederzeit

■ Warum bei ALDI SÜD bewerben?Wir bieten Ihnen ein intensives Training onthe Job, gezielte Weiterbildungsmöglich-keiten, eine angenehme Arbeitsatmosphärein einem abwechslungsreichen, dynami-schen und internationalen Umfeld, ein über-durchschnittliches Gehalt sowie attraktiveKarrieremöglichkeiten.

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Page 101: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Karrieretipps I 99

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Bewerbung nutzen. Bei Ihrer Jobsuche sind Ihr Netzwerk undIhre Kontakte äußerst wichtig. Vitamin B kann man nie genughaben.

Doch neue Kontakte zu knüpfen oder Ihre bestehenden fürIhre Jobsuche zu nutzen, gestaltet sich ungleich schwerer, wennIhre Profile und Netzwerke einen völlig unprofessionellen Ein-druck machen.

Die häufigsten Fehler und wie man sievermeidet

Sie sind überall zu finden und doch so einfach zu vermeiden:unzureichend ausgefüllte Profile. Egal ob Sie das Netzwerk nunfür die Bewerbung nutzen oder nicht: Ein vollständig ausgefülltesProfil ist Pflicht. Denn ein lückenhaftes oder nur mit wenigenAngaben versehenes Profil kann den Eindruck von Unzuverläs-sigkeit und Schlampigkeit vermitteln. Selbst wenn das nicht derFall ist: Ein guter erster Eindruck sieht anders aus.

Immer mehr Bewerber erken-nen, welches Potenzial die sozialenNetzwerke und Blogs für sie bieten.Doch natürlich können Social Mediaauch zur Gefahr für den Bewer-bungsprozess werden. Aber die Ge-fahr geht nicht von Social Mediaaus, sondern vom Verhalten undden Fehlern der Bewerber.

Wird nur noch in Social Media gesucht?Der Mythos vom Personaler, der stundenlang auf Facebook,

Xing und anderen sozialen Netzwerken recherchiert hält sichhartnäckig. Personaler werfen hin und wieder einen Blick auf dasXing- oder LinkedIn-Profil und nutzen auch die Google-Suche.Doch eine solche Recherche beschränkt sich auf Bewerbungenum Führungspositionen und wichtige Stellen – für mehr habendie meisten Personaler schlicht keine Zeit.

Dennoch spielen Social Media auch dann eine Rolle, wennSie als Bewerber die sozialen Netzwerke gar nicht aktiv für Ihre

Bewerbungsfalle Social Media?

Tipps von Christian Kramberg

Ein vollständig ausgefülltes Profil ist Pflicht.

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Page 102: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

100 I Karrieretipps

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Sie sind in Sozialen Netzwerken eingetragen, nutzen dieseaber nicht für die Jobsuche? Sind Ihre Privatsphäre-Einstellun-gen denn entsprechend konfiguriert? Auch wenn es Ihnen dieFülle an Einstellungen nicht unbedingt einfach oder leicht macht,sollten Sie sich die Zeit nehmen und die Sichtbarkeit Ihrer Inhaltezumindest auf Freunde eingrenzen.

Ein eigener Blog kann für Ihre Bewerbung sehr nützlich sein –wenn es sich denn um für Ihren Job relevante Themen dreht. Istdas nicht der Fall, sollten Sie es nicht in Ihrer Bewerbung ange-ben. Es ist sicherlich kein Nachteil, wenn ein Personaler einengut gepflegten Blog über eines Ihrer Hobbys findet. Doch einVorteil für die Bewerbung ist es eben auch nicht.

Immer höflich und respektvoll bleiben!Ein anderer Fehler, der immer wieder zu beobachten ist: ein

unhöflicher und respektloser Kommunikationsstil. Diesen solltenSie sich in allen Netzwerken, Foren und Kommentaren verknei-fen. Denken Sie bitte immer daran, dass Sie mit Menschen kom-munizieren und diese grundsätzlich erst mal Respekt oder dochzumindest Höflichkeit verdient haben. Überlegen Sie sich dann,wie ein von Schimpfworten und Respektlosigkeit geprägterKommunikationsstil auf Ihre Kontakte – und damit auch poten-tielle Arbeitgeber – wirkt. Das Internet vergisst nichts!

Ein Hinweis zum SchlussBei den oben genannten Fehlern haben wir die Klassiker wie

abwertende Aussagen über den alten Chef, Beschimpfungen

des ehemaligen Arbeitgebers und ähnliches außen vorgelassen.Diese Punkte haben wir bewusst ausgeklammert, denn wenn Siedie Tipps befolgen, sind diese Fehler von vornherein aus-geschlossen. Grundsätzlich reicht es oft, gesunden Menschen-verstand, korrekte Umgangsformen und eine wertschätzendeKommunikation zur Basis der eigenen Social Media Aktivitätenzu machen. Damit sind Sie für Ihre Bewerbung auf der sicherenSeite.

Christian Kramberg

Weitere Informationen

MSW & Partner Personalberatung für Führungsnachwuchs GmbHRobert-Bosch-Straße 7, 64293 Darmstadt

Telefon: + 49 6151 39191-0, Telefax: + 49 6151 39191-20

E-Mail: [email protected], www.msw-partner.de

Denken Sie bitte immer daran,dass Sie mit Menschen kommu-nizieren und diese grundsätzlich

erst mal Respekt oder dochzumindest Höflichkeit verdient

haben.

Page 103: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

ZEISS I 101

ZEISS ist ein weltweit führendes Unternehmen der Optikund Optoelektronik mit rund 24.000 Mitarbeitern. Die MarkeZEISS steht seit mehr als 160 Jahren für innovative Ideen, Präzision und Qualität.

In den Zukunftsmärkten Industrial Solutions, Research Solutions, Medical Technology und Consumer Optics spielt unser Unternehmen eine herausragende Rolle. Die verschiede-nen Unternehmensbereiche sowie die zentralen Konzern- undServicefunktionen bieten zahlreiche berufliche Möglichkeiten füralle Fachrichtungen.

Ob Jena, Oberkochen oder Singapur – mit Unternehmens-standorten in mehr als 30 Ländern bieten wir unseren Mitarbei-tern viele Entfaltungsmöglichkeiten und interessante Lebens-räume.

Warum es sich lohnt, bei ZEISS Karriere zu machenOptik, Elektronik, Mechanik: in den hochkomplexen

High-Tech-Produkten von ZEISS spielen unterschiedlichste Disziplinen zusammen. Als Ingenieur in der Konstruktion, als

Physiker in der Forschung, als Wirtschaftswissenschaftler imVertrieb oder als Facharbeiter in der Fertigung – auf jeder Position sind Sie ein wichtiger Teil eines weltweit führendenUnternehmens.

Das breite Produktportfolio sorgt dafür, dass bei ZEISS immer wieder neue, anspruchsvolle Aufgaben entstehen.Bereichsübergreifende Projekte und interdisziplinäre Teams sindan der Tagesordnung – aufgrund unser internationalen Aufstel-lung auch über Ländergrenzen hinweg. ■

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Warum ZEISS?»

www.zeiss.de

Page 104: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 50%

Auslandserfahrung 90%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 70%

MBA 70%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheOptische und optoelektronische Industrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenJe nach Unternehmensbereich unterschiedlich

■ Gesuchte FachrichtungenIngenieur- und Wirtschaftsingenieurwesensowie Natur- und Wirtschaftswissenschaftenund Informatik

■ Produkte und DienstleistungenOptische Systeme für die Mikroelektronik,Messtechnik für die Industrie, OptischeSysteme für Biologie und Medizin, Optikrund ums Auge

■ Anzahl der Standorte12 Produktionsstandorte in Deutschland(Zentrale in Oberkochen) und weitere 40 Produktionsstandorte weltweit sowie über50 Service- und Vertriebsstandorte auf derganzen Welt

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 24.000 weltweitRund 10.000 in Deutschland

■ JahresumsatzWeltweit: 4,163 Mrd. Euro (Geschäftsjahr 2011/12)

■ EinsatzmöglichkeitenForschung und Entwicklung, Produktion undProduktionsplanung, Vertrieb und Marketing,Logistik und Einkauf, Finanzwesen undControlling, Personal- und Sozialwesen

KontaktAnsprechpartnerCarl Zeiss AGTalent Attraction

AnschriftCarl-Zeiss-Straße 2273447 Oberkochen

Telefon/FaxTelefon: +49 7364 20-8271

[email protected]

Internetwww.zeiss.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.zeiss.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich mit Ihrenaussagekräftigen Unterlagen(Anschreiben, Lebenslauf, relevanteZeugnisse und Tätigkeitsnachweise)bevorzugt über unsere Homepageunter www.zeiss.de/karriere. Wirfreuen uns auf Ihre Bewerbung!

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, rund 250 Praktikanten im Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, rund 150 Studenten im Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, rund 50 Studenten im Jahr• Bachelor of Arts

BWL, Logistik, Kommunikation undMedien

• Bachelor of ScienceWirtschaftsinformatik

• Bachelor of EngineeringMaschinenbau, Informatik, Wirtschafts-ingenieur, Mechatronik

Global Graduate Program? Ja,Ausschreibung zweimal jährlich,Frühjahr und Herbst

Direkteinstieg? Ja, alle Stellensind unter www.zeiss.de/karriere zu finden

Promotion? Ja

■ EinstiegsprogrammePraktika, Abschlussarbeiten, Studium derDualen Hochschule, Global Graduate Program, Promotion, Direkteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineJe nach Ausschreibung

■ AuslandstätigkeitMöglich, aber Bewerbung in der Regel direktüber die jeweilige Auslandsgesellschaft,Sämtliche Kontaktadressen sind unterwww.zeiss.de/kontakte veröffentlicht

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenMarktüblich (tarifgebunden)

■ Warum bei Carl Zeiss bewerben?Sie haben mit großem Ehrgeiz, Interesse und Begeisterung Ihr Studium im natur-,ingenieur- oder wirtschaftswissenschaftlichenBereich absolviert. Möglicherweise haben Siebereits den Doktortitel erworben. Im Studiumund/oder während der Promotion haben Siesich mit abgegrenzten Fragestellungen undSpezialthemen auseinandergesetzt. Nunwollen Sie die vielseitigen Karrierechancen bei einem der innovativsten Technologieführernutzen.Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung beiZEISS!

QR zu ZEISS:

Ca. 250 Praktikumsstellen proJahr zu vergeben!

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Page 105: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Karlsruhe School of Optics & Photonics (KSOP) I 103

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Das wissenschaftliche Symposium (KDOP) umfasst Vorträgeinternational renommierter Wissenschaftler und erlaubt Interes-senten einen Einblick in die Forschungsarbeiten in den BereichenPhotonic Materials & Devices, Advanced Spectroscopy, Biome-dical Photonics, Optical Systems und Solar Energy. Eine Regis-trierung bis zum 31. Oktober unter www.ksop.de wird erbeten.

Bei der Firmenkontaktmesse „Optische Technologien“ kön-nen Studierende und Absolventen die exklusive Gelegenheit er-greifen, in ungezwungener Atmosphäre mit Personalverantwort-lichen über Einstiegsmöglichkeiten zu sprechen. Verteten wirddie Optik-Branche durch 11 ausstellende Firmen, u. a. EdmundOptics Inc., SICK AG, OSRAM GmbH und Karl Storz AG. ■

In der Optik-Branche steigt der Bedarf an Fachkräftenüberproportional. Die Karlsruhe School of Optics & Photonics(KSOP) ist die Graduiertenschule des Karlsruher Institut fürTechnologie. Die KSOP richtet die Karlsruhe Days of Optics &Photonics (KDOP) am 5. und 6. November und die Firmen-kontaktmesse am 7. November in Karlsruhe aus.

Nachwuchskräfte für die Optik-Industrie gesucht

»

Die gute konjunkturelle Entwicklung der optischen Industrie hat eine starke Nachfrage nachhochqualifizierten Fachkräften zur Folge. In Karlsruhe finden hierzu zwischen dem 5. und 7.November zwei der wichtigsten Optik-Events deutschlandweit statt.

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.ksop.de

Page 106: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

104 I Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Die Eventwoche „Karlsruher Grün-dersommer 2013“ war der Startpunkt füreine neue regionale Gründerallianz. 13 re-gionale Partner – eine neue Allianz. IhrZiel: Zahl und Qualität der Gründungen inund um Karlsruhe steigern – mit konse-quenter Vernetzung und dem Ausbau vonFörderangeboten.

Auch die Hochschule Karlsruhe bietetin dem Zusammenhang Hilfestellung, daimmer mehr Absolventinnen sich für eineSelbstständigkeit entscheiden und diesich daraus ergebenden Chancen. Grün-dungsvorhaben sind ein Prozess, beidem im Vorfeld und nach der Gründungzahlreiche Fragen und Problemstellungenentstehen. Frauen werden außerdem beider Existenzgründung und in der Unter-nehmensführung oft mit besonderenStart- und Rahmenbedingungen konfron-tiert. Deshalb sind spezifische Veranstal-tungen und Beratungsangebote und einNetzwerk der Gründerinnen und Unter-nehmerinnen äußert wichtig.

Wir bieten den GründerinnenBrunchals spezifische Veranstaltung für den Er-fahrungsaustausch und zum Aufbau einesNetzwerkes. Der erste Gründerinnen-Brunch stieß auf großes Interesse undweitere Brunchs sollen folgen. (Termineentnehmen sie bitte der Homepage)

Die Initiative GründerinnenNetzwerkan der Hochschule Karlsruhe unterstütztFrauen, die Interesse an einer Gründunghaben, oder schon erste Schritte in dieSelbstständigkeit gemacht haben. Hier

können Studentinnen, potentielle Grün-derinnen und erfahrene Unternehmer-innen Informationen und Know-how zuGründungsvorhaben austauschen, dieEntwicklung ihrer eigenen Ideen zielsichervorantreiben und Beispiele von Gründer-

Karlsruhe macht Gründer stark

»

Foto: Micial Media

Kontakt

Monika GilliardTel. 0721 / [email protected]

innen kennenlernen die den Weg erfolg-reich gemeistert haben. ■

Page 107: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Herrenknecht AG I 105

Herrenknecht ist Technologie- und

Marktführer im Bereich der maschinellen Tun-

nelvortriebstechnik. Als einziges Unternehmen

weltweit liefert Herrenknecht modernste Tun-

nelbohranlagen für alle Baugründe und in allen

Durchmessern – von 0,10 bis 19 Metern. Die

Produktpalette umfasst maßgeschneiderte

Maschinen für Verkehrstunnel (Traffic Tunnel-

ling) und Ver- und Entsorgungstunnel (Utility

Tunnelling). Unter dem Dach des Herrenknecht

Konzerns formiert sich ein Team innovativer

Spezialisten, das auf Wunsch integrierte Lö-

sungen rund um den Tunnelbau mit projekt-

spezifischen Equipment- und Servicepaketen

anbietet: Separationsanlagen, Förderbandan-

lagen, Navigationssysteme, Rolling-Stock-Sys-

teme sowie Tübbingschalungen bis hin zur

schlüsselfertigen Tübbingfabrik.

Die Angebotspalette umfasst zudem Ser-

viceleistungen in der technischen Beratung,

Planung und Überwachung von Vortriebspro-

jekten sowie Personallösungen zur temporären

Ergänzung von Baustellencrews. Herrenknecht

entwickelt innovative technische Lösungen,

um vertikale Schächte bis in große Tiefen ab-

teufen sowie Schrägschächte erfolgreich auf-

fahren zu können. Das Unternehmen stellt

außerdem modernste Tiefbohranlagen her, um

bis in eine Tiefe von 8.000 Metern vorzu-

dringen sowie Anlagen für die Erschließung

oberflächennaher Geothermie.

Herrenknecht internationalDer Herrenknecht Konzern erwirtschaftete

im Jahr 2012 eine Gesamtleistung von 1.135

Mio. Euro. Weltweit beschäftigt der Herren-

knecht Konzern rund 5.000 Mitarbeiter und bil-

det über 231 junge Menschen aus.

Mit 77 Tochter- und geschäftsnahen Betei-

ligungsgesellschaften im In- und Ausland kann

Herrenknecht jederzeit schnell und gezielt um-

fassende Serviceleistungen nah am Projekt

und am Kunden anbieten.. ■

Wer bohrt, kommt weiter.

»

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Page 108: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 90%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 5%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheSondermaschinenbau / Maschinenbau

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenIngenieurwesen (Maschinenbau)WirtschaftsingenieurswesenElektrotechnikWirtschaftsinformatikBergbau

■ Produkte und DienstleistungenHerstellung von Tunnelvortriebsmaschinen

■ Anzahl der StandorteWeltweit über 77 Tochter- und geschäftsnahe Beteiligungsgesellschaften

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 5.000 weltweit

■ JahresumsatzIn 2011: rund 1 Milliarde EURO

■ EinsatzmöglichkeitenForschung & Entwicklung, Projektmanage-ment, Vertrieb, Konstruktion, Fluidtechnik,Hydraulik, Elektroprojektierung

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellenaus-schreibungen unterhttp://www.herrenknecht.de/herrenknecht-ag/jobs-karriere.html

AnschriftSchlehenweg 277963 Schwanau

Telefon/FaxTelefon: +49 7824 302-0

[email protected]

Internetwww.herrenknecht.de

Direkter Link zum Karrierebereichhttp://www.herrenknecht.de/herrenknecht-ag/jobs-karriere.html

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Als Mappe per Post oder per E-Mail akzeptiert.

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Bachelorarbeit? Ja

Abschlussarbeiten? Ja

Duales Studium? Ja, • Bachelor of Arts (B.Sc.) (w/m)

BWL Industrie • Bachelor of Arts (B.Sc.) (w/m)

BWL International Business • Bachelor of Engineering (B.A.)

(w/m)

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Werkstudenten? Nein

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Reisebereitschaft, Flexibilität,Kommunikationsfähigkeit

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Praktika

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, aber Bewerbung in der Regel direkt über die jeweilige Ausschreibung der Landesgesellschaft.Auslandsaufenthalte im Bereich Projekt-management

■ Warum bei Herrenknecht AG be-werben?Herrenknecht ist ein international tätigesMaschinenbauunternehmen mit weltweitrund 5.000 Mitarbeitern. Wir arbeiten ineinem Nischenmarkt mit hohen Zuwachs-raten. Die Basis unseres Erfolges ist einjunges und hoch motiviertes Team, innovativeTechnologien sowie moderne Organisations-strukturen. Qualifiziertes Personal im techni-schen wie administrativen Bereich hat guteChancen für einen Einstieg bei Herrenknecht.Denn eine Tätigkeit beim Weltmarktführer fürTunnelvortriebstechnik öffnet Ihnen vieleWege und Chancen. Z. B. durch zahlreicheWeiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegs-chancen oder einen Wechsel in eines unsererTochterunternehmen im In- und Ausland.

QR zu Herrenknecht AG:

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Page 109: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Für viele Studierende ist das Leben in einer Wohngemein-schaft während des Studiums eine gute Alternative. Im Internetsind viele Plattformen zu finden, die entsprechende Zimmer ver-mitteln. So ist eine passende WG schnell gefunden, doch mansollte sich mit den Besonderheiten dieses Mietverhältnisses ver-traut machen. Die folgenden Beispiele erklären einige wenigeGrundlagen des Mietrechts.

Ein Mietvertrag muss immer schriftlich festgehaltenwerden, oder?

Jonas möchte in eine WG ziehen. Sein Kumpel Peter bietetihm ein freies Zimmer an. Er solle einfach bei ihm einziehen, dieMiete können sie sich teilen. Jonas entscheidet sich für den Ein-zug bei Peter und zahlt ihm monatlich 265 Euro.

Jonas und Peter haben einen Untermietvertrag geschlossen.Dieser Mietvertrag muss nicht zwingend schriftlich erfolgen son-dern kann auch mündlich abgeschlossen werden (§ 550 BGB).Das Gesetz schreibt keine bestimmte Form für den Abschlusseines zeitlich unbestimmten Mietvertrages vor. Ein Untermiet-vertrag kommt immer dann zustande, wenn sich Hauptmieterund Untermieter über das Mietobjekt, die zu zahlenden Miete

und den Beginn des Mietverhält-nisses einig sind. Peter und

Jonas haben also einenwirksamen Mietvertrag

geschlossen.

Um eine Ausnahme han-delt es sich hingegen bei einem zeitlich begrenztenMietvertrag, ein solcher mussimmer schriftlich erfolgen. Esist aber immer empfehlens-wert, einen Mietvertrag überWohnraum auch schriftlichfestzuhalten.

Wer in meine WG einzieht bestimme ganz allein ich,oder etwa nicht?!

Peter hat dem Vermieter nichts vom Einzug von Jonas er-zählt. Eine Untervermietung ist jedoch grundsätzlich nur mitErlaubnis des Vermieters möglich. Zwar gibt es Ausnahmen,doch um Schwierigkeiten von vorn herein zu vermeiden, sollteman einen Untermietvertrag immer in Absprache mit dem Ver-mieter schließen. Der Vermieter könnte das Ganze im Nachhineingenehmigen, jedoch stellt eine unerlaubte Untervermietungeinen außerordentlichen Kündigungsgrund dar.

Was passiert, wenn ich die Wohnung kündige?Peter möchte kündigen. Er plant am 01. August auszuziehen

und kündigt seine alte Wohnung zum 01. Mai. Das Kündigungs-schreiben hat Peter am 01. Mai abgeschickt. Der Vermieter ant-wortet:

„Sehr geehrter Herr Maier, ich habe Ihre Kündigung erhalten,möchte aber darauf hinweisen, dass der früheste Zeitpunkt zudem Sie kündigen können der 01. November ist. Zum einen ist IhrKündigungsschreiben erst am 02. Mai eingegangen, zum anderenwohnen Sie nun schon seit über drei Jahren in der Wohnung, wes-halb sich ihre Kündigungsfrist automatisch um 3 Monate verlän-gert hat. Ich nehme Ihre Kündigung zum 01. November an.“

Peter kann es sich nicht leisten, noch länger die Miete zuzahlen. Er fragt eine Freundin und erfährt: Eine Klausel im

Mietvertrag, die für den Mieter die Kündigungsfristverlängert, ist unwirksam. Außerdem darf eine

Kündigung gemäß § 573 c BGB bis zum drit-ten Werktag des ersten Monats der Kündi-

gung eingehen. Peters Kündigung ist alsowirksam. ■

Denise Schwarz, Direktorin für Public Relations

bei ELSA-Deutschland e.V.Maximilian Scriba,

Präsident bei ELSA-Deutschland e.V.

»

Weitere Informationen

bietet der „Deutscher Mieterbund e.V.“ unter www.mieterbund.de

§§§

§§§

Das erste eigene WG-Zimmer mieten – ein Blick auf die rechtliche Bedeutung

ELSA-Deutschland e.V. I 107

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Page 110: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013
Page 111: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Krones AG I 109

» Der Krones Konzern mit Hauptsitz in Neutraubling plant,entwickelt und fertigt Maschinen und komplette Anlagen für alleBereiche der Abfüll- und Verpackungstechnologie. Das beginntbeim Entpalettieren und Auspacken der zurückkommenden Fla-schenkästen und endet erst wieder beim Einpacken bzw. Palet-tieren der sortierten, gereinigten, auf Sauberkeit kontrollierten –inspiziert ist das Fachwort –, gefüllten, verschlossenen, etiket-

tierten sowie datierten Flaschen, wobei der gesamte Ablauf viel-fältig überprüft wird. Jede vierte Flasche, die weltweit geöffnetwird, ist auf einer Krones Anlage befüllt, etikettiert und verpacktworden. Täglich werden Millionen Flaschen, Dosen und Form-

behälter mit Krones Anlagen „verarbeitet“, vor allem in Braue-reien, der Soft-Drink-Branche sowie bei Wein-, Sekt- und Spiri-tuosenherstellern, aber auch in der Nahrungs- und Genuss-mittelindustrie sowie der chemischen, pharmazeutischen undkosmetischen Industrie. Jährlich installiert Krones weit über 100komplette Abfüll- und Verpackungsanlagen in allen Teilen derWelt, selbst im Himalaja. Ganze Brauereien und Soft-Drink-Be-

triebe entstehen unter seiner Regie. Krones übernimmt dabei al-les: die Farbikplanung sowie die vollständige Ausstattung desAbfüllbetriebes.

Krones hat sich seit seiner Gründung 1951 über den klassi-schen Maschinen– und Anlagenbau weit hinaus entwickelt. DasUnternehmen ist zum „Rund-um-Partner“ für seine Kunden ge-worden. Maschinenbau, Anlagen-Know-how, Verfahrenstechnik,Mikrobiologie und Informationstechnik wurden dabei harmo-nisch miteinander verbunden und optimiert. Heute ist Kronesdas Synonym für „Systemtechnik“.

Der Erfolg von Krones beruht auf einigen, wenigen jedoch we-sentlichen Strategien: Spezialwissen im Maschinenbau und inden Abnehmerbranchen, technischer Vorsprung durch ständigehohe Aufwendungen in Forschung und Entwicklung, Fertigungmit modernsten Anlagen und nach hohen Qualitätsnormen sowieweltweiter Service rund um die Uhr und darüber hinaus auf derhohen fachlichen Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter.

Mehr als 2.750 eingetragene Patente und Gebrauchsmusterbelegen das Innovationspotential des Unternehmens.

Und während sich die Krones Aktivitäten überwiegend aufdas mittlere, hohe bis höchste Leistungssegment konzentrieren,bietet seine Tochtergesellschaft Kosme – mit ihren Maschinenund kompletten Linien für den Einstiegsbereich – kleinerenUnternehmen in der Getränkebranche ein leistungsmäßig undpreislich attraktives Produktprogramm.

Innovationen, die weit über den klassischenMaschinenbau hinausgehen

Vor 60 Jahren kamen

zur Etikettierung von

Getränkeflaschen

ausschließlich halbau-

tomatisch arbeitende

Tellermaschinen wie

die Krones „Piccolo“

zum Einsatz.

Der Leistungsbereich

lag zwischen 1.000

und 2.100 Flaschen

pro Stunde.

Die erste

vollautomatische

Etikettiermaschine

stellte Krones 1956

vor: die „Super“.

Der „aufrechte Gang“

der Flaschen in der

Maschine brachte den

Durchbruch in den

höheren Leistungs-

bereich.

Mehr als 2.750 eingetragenePatente und Gebrauchsmuster

belegen das Innovationspotentialdes Unternehmens.

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Page 112: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

110 I Krones AG

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Stark im Export – Produktion in DeutschlandDie Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann 1951: Dr.-

Ing. E.h. Hermann Kronseder gründet sein eigenes Unterneh-men. Auf ausrangierten Drehbänken beginnt er mit fünf Mit-arbeitern die Fertigung von halbautomatischen Etikettier-maschinen. Vor allem mit dem sehr früh forcierten Export setztein dynamisches Wachstum des Unternehmens ein. Gegenwär-tig resultieren rund 87 % des Umsatzes von Krones aus Export-verkäufen.

Bereits 1966 wird eine Tochtergesellschaft in den USA ge-gründet. Inzwischen arbeiten über 90 Töchter und sonstige Ver-tretungen in allen wichtigen Abnehmerländern. Neumaschinenwerden ausschließlich in den deutschen Werken Neutraubling,Nittenau, Flensburg, Freising und Rosenheim – alle nach DINISO 9001:2000 zertifiziert – produziert.

Ersatzteilfertigung erfolgt darüber hinaus in den USA, in Bra-silien, China, Thailand, Afrika, Dubai/VAE und Russland, um denKunden und deren Erfordernissen möglichst nah zu sein.

Maschinen für Flaschen- und DosenhandlingAus den halbautomatischen Etikettiermaschinen der fünfzi-

ger Jahre, die eine Leistung von 1.500 Flaschen pro Stunde er-brachten, entwickelte Krones in der Folgezeit vollautomatischeHochleistungsmaschinen, die stündlich Zehntausende von Be-hältern faltenfrei und mit einer Genauigkeit von Bruchteilen vonMillimetern etikettieren. Die schnellste von Krones hergestellteEtikettiermaschine verarbeitet 120.000 Flaschen pro Stunde. BeiEtikettiermaschinen ist Krones mit weit über 30.000 verkauftenMaschinen heute weltweit der Marktführer.

Flaschenreinigungsmaschinen können bis zu 150.000 Fla-schen pro Stunde biologisch einwandfrei reinigen. Inspektions-maschinen sind mit hochempfindlichen opto-elektronischenSystemen ausgerüstet. Sie entdecken geringste Verunreinigun-gen oder Beschädigungen, falsche Verschlüsse oder Etiketten-sitz und sorgen dafür, dass nur korrekt gefüllte Flaschen und Do-sen die Abfüllanlage verlassen. Alle von ihnen beanstandetenBehälter werden automatisch ausgesondert.

Bei den Füllmaschinen steht die Sicherstellung der Qualitätdes Abfüllproduktes im Vordergrund. Mit seinem BLOC-Konzept,dessen mechanische Verkettung von Einzelmaschinen eine Pio-nierleistung bei der Rationalisierung im Flaschenkeller darstellt,hat Krones bereits seit Mitte der siebziger Jahre einen Sieges-zug in der Füllerei angetreten. Die aseptische Getränkeabfüllung,die Ende der 90er Jahre von Krones entwickelt wurde, spieltheute eine besonders wichtige Rolle. Mit ihr können empfindli-che Getränke ohne Konservierungsmittel kaltsteril und produkt-schonend abgefüllt werden.

Seit 1990 baut Krones auch Maschinen des so genanntenTrockenteils. Egal was es zu packen oder zu palettieren gibt,Krones Packmaschinen, Roboter, Palettierer und komplette Ver-packungsanlagen meistern das gesamte Spektrum.

Vor dem Hintergrund der weltweiten Zunahme von PET alsmoderne Getränkeverpackung ergänzt Krones 1997 sein Pro-duktionsprogramm um die Herstellung von Streckblasmaschi-nen. Die Maschinenreihe Contiform bietet alle Voraussetzungenfür eine wirtschaftliche Produktion von PET-Kunststoffflaschenauf höchstem technologischem Niveau. Sie ermöglicht die Pro-duktion von PET-Ein- und Mehrwegflaschen zur Kalt- oder Heiß-abfüllung von flüssigen Produkten. Pro Blasstation erreicht dieContiform eine Leistung von bis zu 2.000 Behältern pro Stunde.Je nach Anzahl der Blasstationen und in Abhängigkeit von derFlaschengröße können mit der Contiform Tausende von Kunst-stoffflaschen pro Stunde produziert werden. Die Kleinkavitäten-maschine Contiform SK erzielt sogar die weltmeisterliche Leis-tung von 72.000 Behältern pro Stunde.

Über all die Jahre hinweg, baut die Krones AG kontinuierlichihr Produktportfolio aus. Zur Abfüll- und Verpackungstechnik ka-men Informationstechnologie, Prozesstechnik, Fabrikplanungund vieles mehr hinzu. Der „Rund-um-Partner“ Krones ist damitauch zum Generalunternehmer für seine Kunden geworden. BeiKrones erhält der Kunde alles aus einer Hand. Individuelle Lö-sungen, die auf die Erfordernisse seines Betriebes zugeschnit-ten sind und betriebsinterne Abläufe optimieren und effizient ge-stalten. ■

Mit der Gebindeumreifungstechnik LitePac brachte Krones ein

komplett neues Verpackungsdesign für PET-Behälter auf den Markt.

Bei Krones erhält der Kunde alles aus einer Hand.

Individuelle Lösungen, die auf dieErfordernisse seines Betriebes

zugeschnitten sind und betriebs-interne Abläufe optimieren und

effizient gestalten.

Page 113: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013
Page 114: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheMaschinen- und Anlagenbau

■ Bedarf an HochschulabsolventenAktuelle Stellenangebote finden Sie unter: www.krones.com

■ Gesuchte FachrichtungenChem.-Ing / Verf.-technik, Elektrotechnik,Informatik, Maschinenbau, Mathematik,Naturwissenschaften, Physik, Prozesstechnik,Technische Redaktion, Verfahrenstechnik,Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschafts-wissenschaften, sonstige

■ Produkte und DienstleistungenKrones plant, entwickelt, fertigt und installiertMaschinen und komplette Anlagen für dieBereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungs-technik, kundenbezogene IT-Solutions sowieFabrikplanung und LCS (Lifecycle Service).Unsere Kunden sind Brauereien und Geträn-kehersteller sowie Unternehmen der Nah-rungsmittel-, Chemie-, Pharma- undKosmetikindustrie. Darüber hinaus bietetKrones seinen Kunden IT-Lösungen für dieProduktionsplanung an und übernimmt diekomplette Planung ganzer Fabrikanlagen.

■ Anzahl der StandorteInland: Neutraubling (bei Regensburg),Nittenau, Flensburg, Freising, Rosenheim Weltweit: Rund 90 Service- und Vertriebs-niederlassungen

■ Anzahl der MitarbeiterInnenDeutschland: 9.012 (Stand 30.06.2013) Weltweit: 12.057 (Stand 30.06.2013)

■ Jahresumsatz2012: 2.664 Mio. Euro

KontaktAnsprechpartnerCarola UnterländerLeiterin Personalmarketing

AnschriftBöhmerwaldstraße 593073 Neutraubling (bei Regensburg)

Telefon/FaxTelefon: +49 9401 70 1275 Fax: +49 9401 7091 1275

[email protected]

Internetwww.krones.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online entweder direkt auf die jeweiligenAusschreibungen oder initiativ. Bitteachten Sie darauf, immer vollständi-ge Unterlagen (Anschreiben, Lebens-lauf und Zeugnisse) einreichen.

Direkter Link zum Karrierebereichwww.krones.com/de/karriere.php

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, über 700 pro Jahr

Abschlussarbeiten?Ja, über 250 pro Jahr

Werkstudenten? Nein

Duales Studium?Ja,· Bachelor of Engineering· Bachelor of Science· Bachelor of Arts

Traineeprogramm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenWichtig sind darüber hinaus Teamfähigkeit, Kreativität, Flexibilität, Engagement und die Faszination für unsere Branche und unsere Produkte.

■ EinsatzmöglichkeitenForschung & Entwicklung, Informations-technologie, Vertrieb, Einkauf, Logistik,Produktion, Produktsparten, u.a.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Traineeprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitProjektbezogen möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 40.000 - 48.000 EUR p.a.

■ Warum bei KRONES bewerben?Bei KRONES arbeiten Sie beim Weltmarkt-führer in der Getränkeabfüll- und Ver-packungstechnologie. Sie sind im Sonder-maschinenbau tätig, wo Sie spannendeHerausforderungen erwarten. Sie sind anderen Lösung beteiligt, können Visionen vor-antreiben und damit den technischen Fort-schritt mit gestalten.Im Rahmen Ihrer beruflichen und persön-lichen Weiterentwicklung bieten wir Ihnenzahlreiche Fortbildungsmaßnahmen an undunterstützen Ihre individuelle Karriereplanungdurch vielfältige Karrierepfade. Zudem beste-hen Möglichkeiten des Wechsels in andereAbteilungen oder innerhalb der KRONESGruppe – auch international.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 20%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%QR zu KRONES:

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Page 115: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

JungChemikerForum I 113

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

kannte Gelehrte angezogen und hervor-gebracht.

Den traditionsreichen ‚Wettbewerb inStrukturanalytik‘ baut das JCF Jena imRahmen des Frühjahrssymposiums wei-ter aus. In diesem ‚chemischen Kreuz-worträtsel‘ können die Studierenden derChemie zeigen, was in ihnen steckt. Esgilt innerhalb kürzester Zeit die Struktureiner unbekannten Substanz zu ermitteln.

Neben circa 350 Nachwuchswissen-schaftlern freut sich das JCF Jena re-nommierte Vertreter aus Universität undWirtschaft im malerischen Saaletal be-grüßen zu dürfen. Prof. Dieter Seebach (ETH Zürich), vielen Chemikern von der Corey-Seebach-Reaktion bekannt, Prof.Matthias Beller (Leibniz-Institut für Kata-lyse) und Stefan W. Hell (Max-Planck-In-stitut für biophysikalische Chemie) wer-den über neue Entwicklungen sprechen.Weiterhin wird Dr. Mattias Schmidt daserfolgreichste und am gründlichsten er-forschte Produkt von Procter & Gamblevorstellen: Die Windel.

Alle Interessierten sind herzlich zum16. Frühjahrssymposium nach Jena ein-geladen, ob mit eigenem Posterbeitrag,einem Vortrag oder einfach nur als inter-essierte Zuhörer. ■

Tobias Janoschkawww.jcf-fruehjahrssymposium.de

29. März 2014 ausrichten. Hier erhaltennicht nur Doktoranden, sondern auchStudierende jüngerer Semester aus ganzEuropa die Möglichkeit, ihre Arbeitenvorzustellen und sich auf internationalerEbene mit Forschern auszutauschen.Daneben wird der soziale Aspekt berück-sichtigt: Den Nachwuchsforschern wirddie Gelegenheit geboten, neue Netzwer-ke zu knüpfen und den Wissenschafts-standort Jena kennenzulernen. Über 25.000 Studenten prägen das Bild dieserthüringischen Universitätsstadt, ein Vier-tel der Einwohner. In ihrer über 450 Jahrezurückreichenden Geschichte hat dieFriedrich-Schiller-Universität viele be-

»

Wichtige Informationen

Deadlines für die Konferenz:

Abstract submission: 31.12.2013

User registration: 31.01.2014

Das JungChemikerForum (JCF) istdie Organisation der jungen Mitgliederder Gesellschaft Deutscher Chemiker. Zuden JungChemikern zählen die studen-tischen und Jungmitglieder der GDCh,die insgesamt etwa 9300 Mitglieder unddamit fast ein Drittel der gesamten Ge-sellschaft ausmachen.

Neben regionalen Veranstaltungen or-ganisieren die 51 Regionalforen des JCFauch internationale Events, wie das all-jährliche Frühjahrssymposium.

Das Regionalforum Jena wird das 16.JCF-Frühjahrssymposium vom 26. bis

JungChemikerForum – 16. Frühjahrssymposium im März 2014

Foto

: FS

U/F

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entr

um

Hier erhalten nicht nur Doktoranden, sondernauch Studierende jüngerer Semester ausganz Europa die Möglichkeit, ihre Arbeitenvorzustellen und sich auf internationaler Ebenemit Forschern auszutauschen.

Page 116: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

114 I Karrieretipps

Die Sprache der Arbeitgeber verstehenWenn Sie die Formulierungen einer Stellenanzeige verstehen

und richtig bewerten möchten, sollten Sie immer im Hinterkopfbehalten, was ein Unternehmen mit der Anzeige erreichenmöchte:

• Potentielle Bewerber begeistern• Die richtige Bewerber-Zielgruppe ansprechen• Auffallen und das Firmenimage transportieren• Aber auch Kunden und Mitbewerber beeindrucken

Stellenanzeigen werden öffentlich ausgeschrieben und sinddaher auch ein Medium der Außendarstellung des Unterneh-mens. Man möchte zeigen, dass nur die Besten für das Unter-nehmen arbeiten. Wenn Sie bei der Lektüre der Stellenanzeigeden Eindruck haben, dass „Mr/s Perfect“ gesucht wird, solltenSie sich nicht sofort abschrecken lassen.

Eine klassische Stellenanzeige ist meist in Abschnitte aufge-teilt, die Aufschluss über das Arbeitsumfeld und die Stelle ge-ben, wenn man sie richtig zu lesen weiß:

Stellenanzeigen richtig lesen

FirmenvorstellungDiesen Teil nutzen die Unternehmen als Visitenkarte: Sie nen-

nen Unternehmensgröße, Marktführerschaft, Kennzahlen undwichtige Produkte. Man erfährt etwas über die Branche undkann aus diesem Teil wichtige Informationen für die eigenenKarriereperspektiven und das Arbeitsumfeld herauslesen.

Auch die Unternehmensgröße kann aufschlussreich sein. Inkleineren Unternehmen kann der Bewerber häufiger vielfältigereAufgabengebiet erwarten, da Aufgaben übernommen werdenkönnen, die in großen Konzernen in verschiedenen Abteilungenbearbeitet werden. Einerseits ist diese Vielfalt für Berufsanfängersehr interessant, andererseits bieten große Unternehmen oft viel-fältige Entwicklungsmöglichkeiten.

StellentitelMeist optisch hervorgehoben, findet sich im Stellentitel die

Funktion und der Bereich für das ausgeschriebene Berufsbild.Die Bezeichnung „Senior“ oder „Junior“ im Stellentitel beziehtsich auf die Berufserfahrung.

Oft kursieren völlig unterschiedliche Bezeichnungen für ver-gleichbare Tätigkeiten. So gibt es auch Berufsbezeichnungen,bei denen man nicht erkennt, dass das Stellenprofil zu einempasst. Wenn Sie also nicht sicher sind, was sich hinter einemgenannten Jobtitel verbirgt, sollten Sie sich Aufgaben und An-forderungen ansehen und die zukünftige Suche um passendeBegriffe erweitern.

Wird im Stellentitel oder später eine Referenznummer genannt,sollte diese in der Bewerbung erwähnt werden. Das hilft demUnternehmen, die Bewerbung der richtigen Vakanz zuzuordnen.

AufgabenbeschreibungDie Aufgabenbeschreibung ist für den Bewerber der wichtig-

ste Teil der Stellenanzeige. Hier formuliert das Unternehmen,was der Arbeitsbereich umfasst und welche Kompetenzen er-wartet werden. Dabei stehen die wichtigen Aufgaben am An-fang, weiter unten finden sich ergänzende. Wenn Sie in derAufgabenbeschreibung über Fachwörter oder Abkürzungen stol-pern, lohnt sich eine kurze Recherche. Nach der Lektüre diesesAbschnitts sollten Sie entscheiden, ob die Stelle zu Ihnen passt.

Wenn Sie bei der Lektüre derStellenanzeige den Eindruck ha-ben, dass „Mr/s Perfect“ gesuchtwird, sollten Sie sich nicht sofort

abschrecken lassen.

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Page 117: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Karrieretipps I 115

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Wenn Sie sich für eine Bewerbung auf die Stelle entscheiden,ist es wichtig in der Bewerbung deutlich herauszustellen, dassSie die Fähigkeiten, Kompetenzen und Erfahrungen besitzen, diegefragt sind.

AnforderungsprofilIm Anforderungsprofil definiert das Unternehmen, welche

Kenntnisse, Fähigkeiten, Ausbildung oder Studium und Berufs-erfahrung der Bewerber haben sollte. Lassen Sie sich nichtdirekt abschrecken, wenn Sie nicht alle Anforderungen erfüllen:Oft beschreiben Stellenanzeigen den Idealbewerber, den dasUnternehmen sich wünscht. Wenn man Dreiviertel der genann-ten Anforderungen erfüllt, kann man eine Bewerbung wagen.

Oft wird zwischen „Muss- und Kann- Anforderungen“ unter-schieden. Stehen in Anzeigen Formulierungen wie „…wün-schenswert“ oder „von Vorteil“, können Sie sich bewerben auchwenn Sie die Anforderung nicht erfüllen. Bei Formulierungen wie„vorausgesetzt“ handelt es sich um eine Muss-Anforderung.Genannte Soft-Skills geben Hinweise auf die Arbeitsweise desUnternehmens.

Viele Bewerber machen sich angesichts der in Stellenan-zeigen geforderten Sprachkenntnisse Sorgen, ob sie diesen An-forderungen gerecht werden. In der Regel werden diese mit denAbstufungen „Grundkenntnisse“, „in Wort und Schrift“ und „ver-handlungssicher“ angegeben. Unter Grundkenntnissen werdenrudimentäre Kenntnisse erwartet. Wird „verhandlungssicher“ er-wartet, dann müssen Sie auch mit Kollegen oder Kunden in derFremdsprache telefonieren und an fremdsprachigen Meetingsaktiv teilnehmen können.

Wir bietenIn diesem Teil der Stellenanzeige soll dem Bewerber die Tä-

tigkeit bei genau diesem Unternehmen schmackhaft gemachtwerden. Sie können diesen Teil der Stellenanzeige nutzten, umzu evaluieren welche Werte dem Unternehmen wichtig sind undnatürlich abhängig von Ihren Erwartungen und Ihrer Lebens-situation, wichtige Punkte gegeneinander abwägen.

KontaktdatenStellenanzeigen enden meist mit den Kontaktdaten und ei-

nem Hinweis, wie und bis wann Sie sich bewerben sollen. DieFormulierung „vollständige Bewerbungsunterlagen“, meint eineBewerbung, die neben Anschreiben und Lebenslauf auchArbeits- und Abschlusszeugnisse sowie Nachweise über zu-

sätzliche Qualifikationen enthält. Sind „aussagekräftige Bewer-bungsunterlagen“ gefordert, sollten Sie nur die Zeugnisse bei-legen, welche die Qualifikationen zum Anforderungsprofil bestä-tigen.

Ist bei den Kontaktdaten eine Telefonnummer angegeben,dann dürfen Sie diese auch nutzen und Ihre Fragen zu stellen.Wenn Sie konkrete Fragen haben, empfiehlt es sich vor der Be-werbung telefonischen Kontakt aufzunehmen. Integrieren Siewas Sie in Erfahrung gebracht haben, gleich in die Bewerbung.Ist ein Link zum Online-Bewerbungssystem enthalten, bewerbenSie sich am Besten direkt über dieses System.

Generell sollten Sie genau darauf eingehen, warum Sie fürdiese Stelle gut geeignet sind und Ihre Bewerbung entsprechendindividualisieren. Ist z. B. in den Kontaktdaten ein Ansprech-partner genannt, sollten Sie diesen auch im Anschreiben an-sprechen. ■

Redaktion: Dr. Eva Birkmann, CEO jobvector

© jobvector

Oft beschreiben Stellenanzeigenden Idealbewerber, den dasUnternehmen sich wünscht.

Wenn man Dreiviertel der genann-ten Anforderungen erfüllt, kannman eine Bewerbung wagen.

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www.jobvector.com

Page 118: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Deutsche Todsünden im AuslandMit Tagesordnung und Protokoll er-

zielen Deutsche im Ausland keine Plus-punkte. Vertrauen ist die Basis internatio-naler Geschäfte. Dies wird in Frankreichbeim Weltkulturerbe Vier-Gänge-Menuaufgebaut, in Asien läuft ohne Kontakt-aufbau durch die deutschen Außenhan-delskammern gar nichts.

Herrschsucht und Kontrollwahn,Arroganz und Besserwisserei gehörennicht ins Gepäck einer Dienstreise. Imtraditionellen England, das auf die Mon-archie stolz ist, ist Zurückhaltung undRücksicht geboten. Die Briten danken esmit einer ehrlichen Höflichkeit (please,sorry) und Dankbarkeit (thanks).

Zweideutigkeiten – insbesondere ge-schlechtsbezogene – sind nicht nur in denUSA tödlich und stoßen weltweit auf ab-solutes Unverständnis. Das Verbot derDiskriminierung – auch in der Arbeitswelt –ist bezeichnenderweise eine EU-Norm, dieerst im Nachgang in Deutschland umge-setzt wurde. Weibliche Kleidung soll inter-national tendenziell „weniger Haut“ zeigenals in deutschen Büros oftmals üblich.

Vertrauen wird nicht mit Geiz erwor-ben. Gastgeschenke signalisieren Auf-merksamkeit und sind im wahrsten SinneTüröffner. Einen Satz wie „Heute zahlenwir das Geschäftsessen, morgen zahlenSie!“ ist wenig vertrauenserweckend.

Der Wunsch, durch sein Verhaltenmöglichst einen optimalen Eindruck zuhinterlassen, ist bei Berufsstartern undYoung Professionals groß. Bereits imVorstellungsgespräch oder Assess-ment Center soll die Top-Qualifikationdurch einen makellosen Auftritt beglei-tet werden.

Knigge-RegelnWer das Thema auf die Kenntnis und

Beachtung penibler Details und Etikette-Regeln verkürzt, tut Adolf Freiherr KniggeUnrecht. Dem Freiherrn kam es auf die in-nere Einstellung und die Bildung vongegenseitigem Vertrauen an. Heute wür-den wir von sozialer Kompetenz spre-chen. Regeln über die Länge von Hemds-ärmeln und die korrekte Anordnung vonBesteck entsprechen nicht dem ur-sprünglichen Geiste Knigges. Letzteresdient höchstens der Vermeidung vonFettnäpfchen, ebnet aber noch nicht den Weg zum erfolgreichen Business-Kontakt.

Erfolgreiche Karrieren hängen in einerexportorientierten Wirtschaft wie derdeutschen entscheidend von der Kennt-nis und Beachtung internationalerUmgangsformen ab. Die Fähigkeit, sichanderen kulturellen Gegebenheiten anzu-passen und so interkulturelle Kompetenzzu zeigen, ist sehr gefragt.

Japan und SushiVertrauen, die Basis für internatio-

nalen Erfolg, ist gepaart mit Respekt. DasGegenüber wird geehrt durch Verbeugun-gen und durch einen achtsamen Umgangmit der Visitenkarte. Der Andere darf aufkeinen Fall „sein Gesicht verlieren“. Eindirektes Nein würde den Anderen bloß-stellen. Deshalb kennt die japanischeSprache 900 Variationen des Neins.

Wer die goldene Regel „Lerne denTon der Gesellschaft anzunehmen, in derdu dich befindest“ von Adolph Freiherrvon Knigge selbst beherzigt, wird sich anjedem Ort zurechtfinden.

Und Sushi darf man auch mit den Fin-gern essen. ■

Michael Melchior

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Darf man Sushi mit den Fingern essen?Knigge im internationalen Business

Weitere Informationen

A.S.I Wirtschaftsberatung AG

Von-Steuben-Str. 20, 48143 Münster

www.asi-karriereportal.de

E-Mail: [email protected]

116 I Karrieretipps

»

„Lerne den Ton derGesellschaft anzu-nehmen, in der du

dich befindest“

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Page 119: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Hansgrohe SE I 117

Vor mehr als 100 Jahren, im Juni1901, gründet im SchwarzwaldstädtchenSchiltach Hans Grohe mit zwei Mitarbei-tern einen kleinen Handwerksbetrieb fürMetalldrückwaren.

Schnell spezialisiert sich der gelernte Weber und begabte Tüftler auf Metallpro-dukte für den Sanitärbereich. Schon baldgehören auch Blechbrausen zur Produkt-palette.

Damit ist bereits Anfang des 20. Jahr-hunderts der Grundstein für den späterenweltweiten Siegeszug der Hansgrohe-Brausen gelegt. Tatsächlich zählt HansGrohe zu den Pionieren der seinerzeit ge-rade im Entstehen begriffenen Sanitär-branche in Deutschland. 1948 in FriedrichGrohe umfirmiert, ist das Unternehmendes Filius heute unter dem Namen Grohebekannt, auch wenn dort längst kein Mitgliedder Grohe-Familie mehr aktiv mitwirkt. An-ders in Schiltach. Hier steht Klaus Grohe,der jüngste Sohn des Firmengründers undseit 1968 im väterlichen Unternehmen

aktiv, als Vorsitzender dem Aufsichtsrat derHansgrohe SE vor.

Mit zukunftweisenden Innovationen vonder ersten automatischen Ab- und Über-laufgarnitur (1934) über die Brausenstange(1953) und den Duschtempel (1989) bis hinzu Grauwasserrecyclingsystemen (2001),der Raindance AIR-Technologie (2004) undWasser sparenden EcoSmart-Brausen(2007) gibt die Hansgrohe SE der interna-tionalen Badbranche immer wieder wichti-ge Impulse. Viele Erfindungen aus Schil-tach setzen Maßstäbe und sind heute rundum den Globus Standards. Nicht vonungefähr finden sich Armaturen, Brausenund Wellness-Systeme der Marken Axor,Hansgrohe und Pharo unter anderem imBerliner Reichstag, im weltgrößten Kreuz-fahrtschiff, der Queen Mary II, im Wolken-kratzer Burj Khalifa, im Grand Hyatt inShanghai und in Europas höchstem Wohn-turm, dem „Turning Torso“ in Malmö.

Heute ist aus dem Drei-Mann-Betrieban der Kinzig ein weltumspannendes

Unternehmen, mit mehr als 3.200 Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern geworden, davonsind zwei Drittel im Inland beschäftigt. EinGlobal Player aus dem Schwarzwald.

Das Unternehmen produziert in sechsdeutschen Werken, in Frankreich, in denNiederlanden, in den USA und in China.

Hansgrohe (www.hansgrohe.com) mitStammsitz in Schiltach/ Schwarzwald hatsich in seiner 111-jährigen Firmenge-schichte innerhalb der Sanitärbrancheden Ruf als einer der Innovationsführer inTechnologie und Design erworben. ■

»Hansgrohe SE – Wachstum durch Innovation

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Weitere Informationen

Hansgrohe SEPressestelle: Ulrich SchumacherPraktika/Abschlussarbeiten: Clarissa Lehmann

Tel.: + 49 7836 51-1297/-3009 Fax: + 49 7836 51-1170E-Mail: [email protected]

Page 120: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

FIRMENPROFIL

KontaktAnsprechpartnerfinden Sie unterwww.hansgrohe.com/studentisches im Karrierebereich

AnschriftAuestrasse 5-977761 Schiltach

Telefon/FaxTelefon: + 49 7836 51-1421

[email protected]

Internetwww.hansgrohe.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.hansgrohe.com/studentisches

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Vollständige, aussagekräfti-ge Bewerbungsunterlagen,gerne per E-Mail, klassischper Post oder über unsereHomepage.

Angebote für StudentInnenPraktika?Ja, Einsatzmöglichkeiten fürca. 60 Praktikanten je Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, ● ca. 20 Abschlussarbeiten

je Jahr

Werkstudenten?Ja

Duales Studium?Ja, ● Siehewww.hansgrohe.de/ausbildung

Trainee-Programm?Ja

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Nein

BEWERBERPROFIL

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 20%

MBA 40%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

■ Allgemeine InformationenMit 10 Produktionsstätten auf drei Konti-nenten, mit Vertriebsgesellschaften undBeratungsstützpunkten in über37 Ländern rund um die Welt zählt dieHansgrohe SE (Schiltach) heute zu den wenigen Global Playern der Sanitär-branche. Unter den Marken Hansgrohe,Axor, Pharo und Pontos bietet der Konzern weltweit innovative sanitärtech-nische Produkte und moderne, design-orientierte Badlösungen an, die u.a. imweltgrößten Kreuzfahrtschiff Queen Mary II,im Bulgari Hotel in Mailand, im GrandHyatt in Shanghai oder im Casa Camperin Barcelona realisiert wurden.

Angetrieben von einer wahren Leiden-schaft für das Element Wasser, hat dieHansgrohe SE seit ihrer Gründung 1901immer wieder mit zukunftweisenden Innovationen der Badbranche wichtigeImpulse gegeben. Die Brausenstange,Duschköpfe mit einstellbaren Strahlarten,AIR-Technologie und Wasserrecycling-Anlagen stehen für die Innovationskraftdes Unternehmens. Dabei gehört seit jeher zum Selbstverständnis, dass höchste funktionale Qualität auch ihreForm haben muss. Ausgezeichnet wurdedieses Bemühen um Perfektion in Tech-nologie und Gestaltung bislang mit mehrals 300 internationalen Design-Preisen.

BrancheMetallverarbeitung, Sanitärtechnik

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf Anzahl ca. 20

■ Gesuchte FachrichtungenBWL, International Management, Technische BWL,Wirtschaftsingenieurwesen, Product Engineering, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Umwelt- und Versorgungstechnik, Mechatronik, Elektrotechnik, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Mediengestaltung,Publizistik, Journalismus.

■ Produkte und DienstleistungenBrausen, Bad- und Küchenarmaturen,Ablauftechnik, Installationstechnik, exklusive Badkollektionen, Dusch- und Hydromassagesysteme,Wasserrecycling-Anlagen.

■ Anzahl der StandorteNeben sechs Standorten in Deutschland, weitere vier internationale Produktionsstandorte sowie über 37 Vertriebsgesellschaften.

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 3.200 weltweit

■ JahresumsatzIn 2011: 764 Mio. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenForschung & Entwicklung, Produktplanung, IndustrialEngineering, Fertigung, Qualitätsmanagement, Logistik/Materialwirtschaft, Marketing/Produktmana-gement, Vertrieb, Controlling, Unternehmensentwick-lung, Information Services/Business Intelligence, Personalwesen, Messen und Ausstellungen, FacilityManagement, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg oder Traineeprogramme

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich und erwünscht

■ Warum bei Hansgrohe bewerben?In der Theorie haben Sie schon bewiesen, was Siedrauf haben. Bei uns können Sie sich mit ganzer Ener-gie dem widmen, was Sie beruflich weiterbringt – unduns zeigen, was in Ihnen steckt.In der Praxis erwarten Sie spannende Aufgaben undanspruchsvolle Projekte in einem Umfeld, das Sie for-dert und fördert. Das ist Ihr nächster Schritt in eine Er-folg versprechende Zukunft.

Wir freuen uns auf Sie!

■ Sonstige AngabenBegeisterungsfähigkeit, Sprachkompetenz, guter theoretischer Background, fundierte Praxiserfahrung

QR zu Hansgrohe:

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Page 121: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Karrieretipps I 119

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Diese Aufforderung liest man regelmäßig in Stellenanzei-gen. Und schon beginnt das Rätselraten, was das Gegenüberwohl genau wünschen könnte. Dann geht erst einmal das Re-cherchieren im Internet los. Dort entdeckt man dann Hunderte(wenn nicht Tausende) von Seiten zu diesem Thema. Einige bie-ten interessante Inspirationen, andere nichts Außergewöhnli-ches und dann gibt es noch Tipps, die schon zu Zeiten unse-rer Eltern veraltet waren. Hat man dann das Ganze hinter sich,stellt man fest, dass man nicht weitergekommen ist. Mehr oderweniger widersprechen sich die Ratschläge.

Schließlich werden Freunde, Eltern oder Verwandte konsul-tiert, die aber in das Chaos unterschiedlicher Ansichten auchkeine Klarheit bringen. Man steht weiterhin vor einem Bergwidersprüchlicher Informationen. Wer hat jetzt recht? Was ma-chen Bewerbungen zu aussagekräftigen Dokumenten?

Mit folgender Checkliste können Sie Ihre Unterlagen überprü-fen:

1. Erkennt ein Betrachter des Lebenslaufs bereits nach we-nigen Sekunden wo der Kompetenzschwerpunkt liegt? Auch dann, wenn er noch nicht das Anschreiben oder dieZeugnisse gesichtet hat?

2. Werden erste Praxiskenntnisse schon im Lebenslaufstichwortartig beschrieben (z.B. Mini-, Neben- oder Ferienjobs,ehrenamtliche Tätigkeiten, Projekte an der Uni, etc.)?

3. Tauchen auch Leistungen auf, mit denen man sich vonanderen abhebt (z.B. Buchpreise, Auszeichnungen, 1er-Noten, etc.)?

4. Wurden für das Bewerbungsfoto genug Varianten ange-fertigt und Fachleuten zur Beurteilung vorgelegt?

5. Startet der Lebenslauf mit dem aktuellen Status?Stimmt danach die chronologische Reihenfolge (durchgängig der „Amerikanische Stil“)?

6. Sind Name, Adresse, Kontaktdaten, Geburtsdatum,Geburtsort, Familienstand und Staatsangehörigkeit angegeben?

7. Werden Lücken die größer sind als drei Monate nähererläutert?

8. Werden überall Monats- sowie Jahresangaben angegeben?

9. Haben alle Zeitangaben das gleiche Zahlenformat?

10. Ist das Datum am Ende des Lebenslaufs aktuell? Unterschrift gescannt und eingefügt?

11. Haben die Scans auch keine unschönen Ränder? Wurde ausschließlich von Originalen gescannt? Liegt die grafische Qualität bei 200-300dpi?

12. Bestehen die kompletten Bewerbungsunterlagen idealerweise aus einer einzigen PDF-Datei?

13. Weist der Dateiname logisch auf den Inhalt hin und istder Nachname enthalten (z. B. Bewerbungsunterlagen_Musterfrau.pdf)?

14. Ist die Datei kleiner als 3 Megabyte?

15. Werden alle Angaben im Lebenslauf vollständig mitZeugnissen, Zertifikaten oder Ähnlichem belegt?

16. Stimmen die Zeitangaben tatsächlich mit den Datender angehängten Zeugnisse und Belege überein?

17. Sind die Belege in der gleichen Reihenfolge eingeheftetwie die dazugehörigen Angaben im Lebenslauf?

18. Können fehlende Zeugnisse noch beschafft werden?

19. Auf Tippfehler überprüft? Von Dritten Korrektur gelesen?

20. Wurde mit den fertigen Unterlagen ein Probelaufdurchgeführt und zum Test einem Bekannten gemailt?

Musterbewerbungen können unter www.bewerbungs-center.comkostenfrei heruntergeladen werden. ■

»

20 Tipps für zeitgemäße Bewerbungen von Buchautor und Jobcoach Dieter L. Schmich

„Senden Sie uns bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen“

Dieter L. Schmich Lebenslauf, Anschreiben, Erfahrungsprofil, Arbeitszeugnisse

Aktuelle Anforderungen für hoch-wertige Bewerbungsmappen undOnlinebewerbungen

Dieter L. Schmich bei dielus edition erschienenISBN 978-3-9815711-1-0Euro 19,90

Page 122: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Ich bin zu bonding gekommen, weil ich mich ehrenamtlichengagieren wollte und die Organisation von Veranstaltungenhat mich sehr fasziniert. Im letzten Jahr war ich Vereinsvor-stand. Ich war zuständig für die Bereiche Marketing, Part-nerinitiativen, Recht und Mitgliederverwaltung. Mit diesen Res-

sorts hatte ich eine sehr ausgewogene Mischung von internen Prozessen,Kontakten nach außen wie Firmen, Kooperationspartnern etc. und interner Büro-kratie. Obwohl ich mein Studium für 1 Jahr ausgesetzt habe, war dieses Jahr kei-nesfalls verloren. Ich habe viel gelernt, was ich auch neben meinem Studium gutgebrauchen kann. Nicht nur im Lebenslauf.

Daniela Wilbring, Aachen, Vereinsvorstand

Zu Beginn meines Studiums wollte ich nicht nur trockene Theorielernen, sondern auch Praxiserfahrungen sammeln und mich persön-lich weiterentwickeln. Im zweiten Semester kam ich zu bonding undbekam eine Spielwiese, auf der ich mich ausprobieren konnte. Heute bin ich Vereinsvorsitzenderfür Finanzen. In diesem Amt habe ich einerseits viel über Buchführung und Steuerrecht in der Pra-xis gelernt. Andererseits konnte ich erfahren was es bedeutet, Führungskraft von über 300 Mitglie-dern zu sein. Auch habe ich meine Fähigkeiten, Vorlieben und Grenzen besser kennengelernt undkonnte an den Herausforderungen persönlich wachsen.

Christoph Raab, Karlsruhe, Vereinsvorstand für Finanzen

Alexander Backes, Karlsruhe, Hochschulgruppenvorstand

Was ich besonders an bonding schätze ist, dass man die Freiheithat neue Ideen und eigene Projekte umzusetzen. Man lernt Verantwortung zu übernehmen und strukturiert zu arbeiten. Derfreundschaftliche Umgang miteinander schafft dafür eine tolleAtmosphäre. Ich kann nur jedem empfehlen sich in einer Hochschul-gruppe zu engagieren, da man dort viel praktische Abwechslungzum theoretischen Studium findet.

Warum ?

bonding-studenteninitiative e.V.

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Page 123: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

bonding-studenteninitiative e.V.

Und was ist mit dir? Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht etwas neben deinem

Studium zu machen? Ehrenamtliches Engagement bei bonding bringt mehr als nur ein „+“ im Lebens-

lauf. Es bringt eine praktische Komponente in ein oftmals theoretisches Studium. Man lernt Veranstaltun-

gen zu kreieren und umzusetzen. Man hat die Möglichkeit durch Deutschland zu reisen, an Trainings teil-

zunehmen oder bei Firmenkontaktmessen hinter den Kulissen zu helfen und lernt dabei nicht nur viel,

sondern auch neue Freunde oder Arbeitgeber kennen. Mach doch auch mit!

Ich bin zu bonding gekommen, da ich mich neben meinem Studium in sinnvolle Aktionen und Projekte einbringen wollte und da ich den Kontakt zu Studenten andererStudienrichtungen gesucht habe. Derzeit bin ich für die bonding Firmenkontaktmessein Erlangen zuständig. bonding bietet mir als Messeleiter die Möglichkeit, mich an ei-nem großen Projekt zu versuchen wobei man sich in einem abgesicherten Rahmen be-wegt. Im Rahmen der Messeleitung lernt man viel über Projektmanagement, Teamfüh-rung und Firmenkontakt. Es eine schöne Erfahrung gemeinsam auf einer freiwilligenBasis große Projekte durchzuführen, daher kann ich jedem nur dazu raten, ein Teil vondiesem Projekten zu werden.

Stefan Semmler, Erlangen, Messeleiter

Weitere Informationen

Informationsabende von bonding, Firmenvorträge, Access-ment-Center- und Soft-Skill-Trainings, Werksexkursionen undweitere Projekte in deiner Nähe unter dem Veranstaltungs-kalender von:

www.bonding.de

Seit meinem ersten Besuch bei bonding vor knapp 3 Jahren warich begeistert, wie ein paar Studenten ein so großes Projekt wie bon-ding mit seinen Messen und unterschiedlichsten Veranstaltungenaufbauen und aufrecht erhalten können und dabei so einen großenTeamzusammenhalt erleben. Zurzeit bin ich Veranstaltungsleiter, ichorganisiere also in Zusammenarbeit mit Firmen Exkursionen oderTrainings, so steht demnächst beispielsweise eine Fahrt zur IAA nachFrankfurt an. Dabei kann ich mir natürlich selber überlegen, welcheUnternehmen interessant sind und kann so auch schon erste Kontak-te zu den Firmen knüpfen. Doch als bonding bekommst du nicht nur Kontakte: Dukannst dich selbst erleben, austoben und weiterentwickeln! Dazu trägt nicht zuletztauch unser internes Weiterbildungssystem bei. Also schaut vorbei – es lohnt sich!

Achim Flörkemeier, Bochum, Veranstaltungsleiter

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122 I Diehl-Gruppe

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Diehl MeteringSmart in SolutionsDiehl Metering ist Spezialist für hochsensible Messinstrumente für Was-ser, thermische Energie, Gas und Strom. Entsprechend umfangreich istdas Angebot von Auslesetechnologien auf dem Markt. Darüber hinaus istDiehl Metering in der Lage, komplette Systemtechnik-Infrastrukturen zuplanen, zu implementieren und die entsprechenden Dienstleistungen dazuanzubieten.

Diehl AerosystemsLufthoheit entlang der WertschöpfungsketteIn der internationalen Luftfahrzeugbranche ist Diehl Aerosystems seit lan-gem eine feste Größe. Das Unternehmen beliefert nicht nur die großenFlugzeughersteller weltweit, sondern auch die Fluglinien. Mit seinem überviele Jahrzehnte gewachsenen Knowhow ist Diehl Aerosystems in der La-ge, seine Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bedie-nen. Das reicht von der Produktion einzelner Komponenten für Beleuch-tung bis hin zur Planung und Bau vollständiger Kabinen.

Diehl DefenceAusgereifte SchutzfunktionenDiehl Defence fasst sämtliche Aktivitäten in den Bereichen Verteidigungund Sicherheit zusammen. Das Spektrum reicht dabei vom Bau von Lenk-flugkörpern über die Entwicklung von Sensor- und Sicherheitssystemenbis hin zur Herstellung von technologischen Schlüsselkomponenten wieInfrarotmodule und Spezialbatterien. Aufbauend auf dieser Produktpalettebietet Diehl Defence auch die entsprechenden Serviceleistungen an, bei-spielsweise die Instandsetzung und Modernisierung militärischer Land-fahrzeuge.

Diehl ControlsRespekt verdient IntelligenzDiehl Controls gehört zu den weltweit führenden Spezialisten bei der Ent-wicklung und Herstellung von Steuerungs- und Regelsystemen für dieinternationale Hausgeräteindustrie. Im Bereich Photovoltaik entwickelt undfertigt das Unternehmen Solar-Wechselrichter und Kommunikationsgerätefür den Markt der erneuerbaren Energien. Im dritten TätigkeitsschwerpunktSmart Home werden hochinnovative Produkte für den zukunftsorientier-ten Markt des Energiemanagements realisiert.

Diehl MetallNicht von außen verändern wir die Welt, sondern von innenDiehl Metall hat sich in den letzten Jahrzehnten eine hervorragende Stel-lung auf den globalen Märkten erarbeitet. Das Unternehmen entwickeltund fertigt neben Halbzeugen und Schmiedeteilen auch Walzfabrikate undbildet die gesamte Wertschöpfungskette für umspritzte und montierteBaugruppen elektrotechnischer und elektronischer Anwendungen ab. Pro-dukte und Technologien von Diehl Metall werden in den traditionellenBranchen ebenso nachgefragt wie von Kunden, die für die MegatrendsWasser, Grüne Technologien, Mobilität und Energie stehen.

Arbeiten bei

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Page 126: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 70%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 30%

MBA k.A.

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheMetall- und Elektrotechnik, Luftfahrtindustrie,Verteidigung

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf in den Teilkonzernen Metall, Controls, Defence, Aerosystems und Metering

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Nachrichtentechnik, Automatisie-rungs- und Regelungstechnik, Luft- und Raum-fahrttechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Infor-matik, Physik, Wirtschaftsingenieurwesen undWirtschaftswissenschaften etc.

■ Produkte und DienstleistungenKupfer- und Messinghalbzeuge, Synchronringefür die Fahrzeugindustrie, Steuerung für dieHaus- und Heizungstechnik, Flight Control-systeme, Cockpit-Displays und innovativeLichtsysteme für die Luftfahrtindustrie, Inte-grierte Systemlösungen im Bereich der Kabi-nenausstattung, intelligente Verteidigungs-systeme, Systemlösungen zur Messung vonEnergieverbrauch, Smart Metering sowie Energiedienstleistungen

■ Anzahl der StandorteWeltweit mehr als 40 Unternehmenseinheiten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit ca. 14.000

■ EinsatzmöglichkeitenForschung und Entwicklung, Konstruktion, Produktion, Produkt- und Prozessmanagement,Vertrieb, Einkauf, Marketing, Informatik/EDV,Controlling, Rechnungswesen, Personal etc.technische Traineeprogramme in den Teil-konzernen, kaufmännische Trainees (Rechnungs-

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner für ausgeschrie-bene Stellen finden Sie auf der jeweiligen Stellenausschreibung.

Initiativ wenden Sie sich bitte anFrau Miriam Händel, Referentin fürdas Zentrale Personalmarketingdes Konzerns.

AnschriftDiehl Stiftung & Co. KGStephanstraße 4990478 Nürnberg

TelefonTelefon: +49 911 947-2636

[email protected]

Internetwww.aus-tradition-zukunft.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Vorzugsweise bewerben Sie sichmit Ihren vollständigen Bewer-bungsunterlagen per E-Mail beidem jeweiligen Ansprechpartneroder initiativ [email protected]

Angebote für StudentInnenPraktika? Einsatzmöglichkeiten für ca. 100Praktikanten pro Jahr

Abschlussarbeiten? Einsatzmöglichkeiten für ca. 50 Absolventen pro Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Bachelor of Engineering – MaschinenbauBachelor of Engineering – ElektrotechnikBachelor of Arts – Betriebswirtschaft

Trainee-Programm?Technische Traineeprogramme inden Teilkonzernen Metall, Controls,Defence, Aerosystems, Metering

Kaufmännische Traineeprogrammein den Bereichen: ReWe/CTR, technischer Einkauf, Personal

Direkteinstieg?Direkteinstieg in den Teilkonzernenund Fachbereichen möglich.

Promotion? Ja

wesen/Controlling, technischer Einkauf,Personal) im Gesamtkonzern

■ Jahresumsatz3 Mrd. Euro

■ Einstiegsprogramme15- bis 18-monatiges Traineeprogramm,Direkteinstieg „Training-on-the-job“ mit individuellem Einarbeitungsprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineNach Bedarf jederzeit

■ AuslandstätigkeitInnerhalb des Beschäftigungsverhältnissesmöglich über Auslandsentsendungen.Bei Praktika, Abschlussarbeiten o. ä. bitteBewerbung direkt an die jeweiligen Unter-nehmenseinheiten im Ausland senden.

■ Warum bei DIEHL bewerben?Diehl ist ein traditionsreiches und zugleichzukunftsorientiertes Unternehmen. Zu unspassen Menschen, die Verantwortung über-nehmen und ihre Potenziale gemeinsam mitAnderen ausbauen wollen. Wir schätzen viel-seitige Frauen und Männer, die offen und fairmiteinander umgehen. Menschen, die stolzauf das sind, was sie leisten und zu ihremWort stehen. Wir suchen Menschen mit Fle-xibilität und Ideen, um unseren technologi-schen Vorsprung zu sichern. Eine Partner-schaft mit Diehl hält lange – häufig ein Lebenlang. Dabei bieten wir faire Arbeitsbedingun-gen, flache Hierarchien, individuelle Förde-rung und die Möglichkeit, sich zu entfalten.Weil bei uns der Mensch im Mittelpunktsteht, sind unsere Mitarbeiter seit Jahrzehn-ten zufrieden und identifizieren sich mit Diehl– auch in Zukunft.

QR zu DIEHL:

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DAS BEWERBUNGSGESPRÄCH – MOTTO: IRGENDWAS IST IMMER

Karrieretipps I 125

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Sabina Wachtel

spräch tragen. Stattdessen vielleicht eine (figurbetonte) Bluseoder einen Rollkragenpullover zu einer dunklen Hose – das siehtimmer edel aus – gern mit High Heels (nicht höher als 10 cm).Aber bitte, bitte niemals in weiß, gilt auch für Hochsommer!

No-Gos bei Frauen – TOP 101. Billige Schuhe2. Im Sommer: nackte Beine ohne Strümpfe3. Keinen richtigen Mantel haben4. Zu viel Schmuck, besonders Ringe5. Röcke zu kurz / Ausschnitte zu tief /

BHs die sich abzeichnen/ärmellos6. Ungepflegte Nägel/nachlässig aufgetragener Nagellack /

zu starkes Parfum7. Piercings, seien sie auch noch so dezent – raus damit!8. Rausgewachsene Strähnchen/Farbe9. (zu) weicher Händedruck

10. Tasche zu klein

Nichts ist alberner als eine zu kleine Tasche, hat immer etwas „Privates“. Die Tasche vorher „entrümpeln“. Es ist pein-lich, wenn man nach einem Stift sucht und alte Taschentücheroder sonstigen privaten Dingen ans Tageslicht kommen.

Wir wissen ja mittlerweile, dass man gut gekleideten Leuteneinfach mehr zutraut. Aber was immer geht und auch seinmuss: Sie müssen gepflegt wirken, Sie müssen sich wohlfühlenin Ihrer Kleidung – denn nur dann können Sie sich auch auf dasWichtigste konzentrieren: Das Gespräch.

Und vergessen Sie Herz und Humor nicht! ■

DAS BEWERBUNGSGESPRÄCH – MOTTO: IRGENDWAS IST IMMER

Das Bewerbungsgespräch. Eigentlich weiß es mittler-weile jeder: Man hat geduscht und ordentlich gekleidet zuerscheinen. Das gilt für die Bewerbung für den ersten Job,aber auch für Aushilfsjobs und Praktika. Aber seien wir ehr-lich: Den „immer-passenden-Dresscode“ gibt es für Bewer-bungsgespräche nicht, das ist ja das Gemeine. Aber mankann die „Fehltritte minimieren“ – und ein paar Weisheitenbeherzigen:

TOP 51. Kleidung muss sauber sein,

gut riechen und gut gebügelt sein2. Zu viel Schmuck, zu viel Parfum, zu viel Gel gehen nicht3. Es ist nie verkehrt sich mit einem ordentlichen Anzug

und Krawatte zu bewerben4. Für Frauen gilt: Hosenanzug oder Kostüm5. Wichtiger als Qualität ist der Schnitt, der Schnitt und

nochmals der Schnitt!

Damit es nicht am Tag des Gespräches in Stress ausartet, lieberdrei Tage vorher:

1. Outfit einmal zur Probe anziehen (mit Mantel!)2. Ggf. noch in die Reinigung/Wäscherei geben3. Schuhe putzen4. Entscheiden, welche Tasche man nimmt, ggf. leer räumen5. Alles zusammen in eine Ecke stellen

Es gibt keinen Unterschied in der Kleidung zwischen Positio-nen mit Kundenkontakt und Positionen mit wenig Kunden-kontakt. Man trifft immer auf Menschen und es ist einfach respektvoll jedem gegenüber, wenn ich nicht aussehe wie derletzte Heuler.

No-Gos bei Männern – TOP 101. Anzug zu groß, zu lang, zu eng, fusselig2. Schlecht gebügelte Kleidung3. Ausgeleierter Gürtel4. Hochgeschobene (Sonnen-)Brille, schmutzige Brillengläser5. Hemd mit Brusttasche,

Steigerung: Hemd mit Brusttasche mit Kugelschreiber 6. Kurzärmeliges Hemd mit Krawatte7. Slipper statt Schnürschuhe zum Anzug8. Gelockerter Krawattenknoten

(ist nicht lässig, sondern nachlässig)9. Button-Down-Hemd mit Krawatte

10. Abgelaufene und ungeputzte Schuhe

Frauen haben im Allgemeinen mehr „Darstellungsmöglich-keiten“. Wenn man z.B. üblicherweise keine Röcke mag, dannsollte man erst recht keinen Rock bei einem Vorstellungsge-

Sabina Wachtelhat einen in Deutschland einmaligenErfahrungsschatz in der Vorbereitungauf öffentliche Auftritte; 100-prozenti-ge Praxisnähe ist gewährleistet.

Wir launchen gerade die Seite showyouroutfit.com Weil es so viele verschiedene Menschen mit so vielen verschiede-nen Ansichten über Kleidung, Outfits, No-Gos und Stil gibt, kannman sich dort in Kürze präsentieren und „stylische“ Fragen von„Welches Kleidungsstück gehört abgeschafft?“ bis „Was geht beiMännern/Frauen gar nicht?“ beantworten – mit Wort und Foto. Wirsuchen immer interessante Outfits!

ManagerOutfit.deManagerOutfit.de/Blog

Page 128: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

126 I Elektronische Fahrwerksysteme GmbH

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Nachwuchs-Förderung einmal anders

„Am Anfang war nichts da, die Stu-denten mussten sich alles selbst erarbei-ten,“ erinnert sich Christoph Kossira, Lei-ter Stabilitätssysteme, Systemintegrationbei EFS, der den Nachwuchsingenieurenals Mentor zur Seite steht. Seine Rolle istrein begleitend, denn die Studierendenentwickelten das Fahrzeug vom Konzeptbis hin zum Aufbau komplett selbststän-dig. Die EFS stellte ihnen hierzu sogar eineigenes Budget zur Verfügung. „Die jun-gen Leute sollen den Alltag eines Ingen-ieurs kennen lernen. Dabei geht es umProblemlösungen und Ideen, die man sichüberlegt, prüft, und dann versucht umzu-setzen“, so Kossira weiter. Das eATV istmittlerweile fahrtüchtig. Es erreicht eineHöchstgeschwindigkeit von 80 km/hund hat eine Reichweite von rund40 km.

Bei ihrer Arbeit lernen die Studieren-den die EFS auf ganz besondere Weisekennen: Denn um ihre Aufgaben zu meis-tern, müssen sie mit so ziemlich jedemaus dem Unternehmen sprechen – vonExperten der Regelungstechnik oder derFahrdynamik über die Simulation bis hinzu den Spezialisten für Embedded Soft-ware. „Es ist etwas Besonderes, am prak-tischen Objekt arbeiten zu können,“ er-zählt Maximilian Treffer-Hertel, der imRahmen seiner Bachelorarbeit zur Zeit fürdas eATV eine Torque Vectoring Regelungeinbauen soll. „Denn man schreibt nichteinfach nur etwas theoretisch auf, odersimuliert irgendwo im Labor. Ich kannauch mit dem Quad fahren und direktausprobieren, wie sich meine Arbeit aus-wirkt.“

Das Quad soll sich weiter-entwickeln – Studentengesucht!

Das Projekt ist auf mehrere Jahre an-gelegt. Weitere Systeme wie Elektroni-sches Stabilitätsprogramm (ESC), An-triebsschlupfregelung (ASR), Antiblock-iersystem (ABS), Adaptive Cruise Control(ACC) und Spurhalteassistent, sollen inte-griert werden. Dazu sucht das Unterneh-me gezielt interessierte Nachwuchskräf-te. „Wer Spaß an der Entwicklung vonFahrwerksystemen hat, und gerne eigen-verantwortlich Ideen umsetzen will, ist beiuns genau richtig“, erklärt PersonalleiterJörg Hoffmann. „Die jungen Leute sindmit Leib und Seele dabei. Einige sind imLaufe der Zeit auch Mitarbeiter von unsgeworden.“ ■

Wie bringt man Studierenden die Fahrwerkentwicklung möglichst praktisch nahe? In dieser Frage ist die Elektronische Fahr-werksysteme GmbH (EFS) neue Wege gegangen: Das Ingolstädter Unternehmen lässt Studierende völlig eigenständig ein Quad, be-ziehungsweise ein All Terrain Vehicle (ATV), mit elektrischem Antriebsstrang entwickeln. Zusätzlich zum E-Antrieb sollen in das Fahr-zeug schrittweise die elektronischen Regelsysteme der EFS integriert werden. Die Nachwuchsingenieure stellen sich diesenHerausforderungen im Rahmen ihrer Tätigkeiten als Werkstudenten, Praktikanten oder auch als Projekt für die Abschlussarbeit.

Nachwuchsingenieure der

EFS entwickeln erstes eQuad

Ingolstädter Spezialist für Fahrwerkelektronik setzt bei

seinen Werkstudenten auf Kreativität und Eigeninitiative

»

Das erste „All Terrain Vehicle“ mit Elektroantrieb inDeutschland wurde von Studenten der EFS GmbHgebaut.

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Page 130: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 50%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 20%

Sprachkenntnisse (englisch) 40%

Ausbildung/Lehre 10%

Promotion 10%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 60%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 70%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BranchenEntwicklungsdienstleister

Bedarf an Hochschulabsolventen (m/w)Kontinuierlicher Bedarf

■ Produkte und DienstleistungenDie Elektronische Fahrwerksysteme GmbH(EFS), ein Joint Venture der GIGATRONIK-Gruppe und der Audi Electronics VentureGmbH, entwickelt innovative Konzepte undTechnologien für Fahrwerkauslegung, Fahr-werkverhalten und Fahrwerkdynamik

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften (insbesondere Be-triebswirtschaft), (Wirtschafts-)Informatik,Physik, Mathematik, (Wirtschafts-)Ingenieur-wesen, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Nachrichten-technik

■ Anzahl der StandorteIngolstadt und Wolfsburg

■ Anzahl der MitarbeiterInnen190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

■ EinsatzmöglichkeitenSoftwareentwicklung (Technology- & Anwen-dungsentwicklung), Consulting, Support, interne Information Technology, IndustrielleForschung & Entwicklung, Systemintegrationund Testing, Entwicklung von Software-lösungen im Bereich der Fahrwerkselektronik

KontaktAnsprechpartnerJörg Hoffmann

AnschriftElektronische Fahrwerk-systeme GmbHDespag-Straße 3D-85055 Ingolstadt

TelefonTel.: +49 8458 397 30 031Fax: +49 8458 397 30 099

[email protected]

Internetwww.efs-auto.com

Direkter Link zum Karrierebereich www.efs-auto.com/karriere

Bevorzugte BewerbungsartenBitte bewerben Sie sichausschließlich online oderdirekt auf die jeweiligenAusschreibungen aufwww.efs-auto.com/karriere

Bitte immer vollständige Unterlagen als Attachmentsmitschicken!

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplomarbeiten/Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Traineeprogramm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige Angaben, die Ihnenwichtig oder nicht wichtig sind?Teamfähigkeit, Engagement und die Fähigkeit „über den Fahrbahnrand hinauszu-schauen“, Interesse an neuen (Fahrzeug-)Technologien

■ EinsatzmöglichkeitenDirekteinstieg, Qualifikationsbezogene Seminare, „Training on the job“, Paten-konzept, Projektarbeit, Traineeprogramme

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ Einstiegsgehalt für Absolventen Ca. 47.000 - 52.000 Euro p.a.

■ Warum bei EFS bewerben?Bei EFS arbeiten Sie in einem dynamischenArbeitsumfeld mit hohem Erfolgs- und Wohl-fühlfaktor.

Durch einen individuellen Entwicklungsplaninkl. zahlreicher Weiterbildungsmöglichkeitenbieten wir unseren Mitarbeitern eine optimaleLaufbahnentwicklung.

Die leidenschaftliche Arbeit unserer Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter ist täglich erlebbar.

Wir entwickeln eigenverantwortlich, im Teammit unseren Kunden und den Entwicklungs-partnern aus der Automobilindustrie.

Der hohe Anspruch an uns selbst lautet:

Immer eine Spur voraus!

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Page 131: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

I 129

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

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wirst. Hierbei ist auch zu beachten, obdas Unternehmen eher strenge oder fla-che Hierarchien pflegt und ob der Um-gang untereinander eher formell oder le-ger ist. Auch die Kleiderordnung kann fürdich ein wichtiger Aspekt sein. Nicht jederträgt gerne täglich Anzug oder Kostüm.

Arbeitsbereich und ArbeitsortUnternehmen, je nach Größe, sind in ver-schiedene Fachbereiche oder Abteilun-gen aufgegliedert. In größeren Unterneh-men bestehen diese oft noch einmalzusätzlich aus unterschiedlichen Teams,wobei jedes Teammitglied einen Aufga-benbereich sowie eine spezielle Funktionbzw. Rolle hat. Je nach Ausbildung oder

130 I Karrieretipps

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Walter Feichtner

• ist Inhaber von „Karrierecoach München“• ist Coach und Berater zu allen Fragen rund um Karriere, Berufs-

einstieg, berufliche Neuorientierung oder berufliche und persönlicheWeiterentwicklung

• durch die Spezialisierung auf die Unterstützung von Studenten undAuszubildenden kennt er die Anforderungen der Personalabteilungenund die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes

www.karrierecoach-muenchen.de

Branche und ArbeitgeberDie Wahl des Sektors oder der Brancheist von großer Bedeutung. Es stellt sichdie Frage, wo du am liebsten arbeitenmöchtest und wo du dich am besten auf-gehoben fühlst. In den Branchen Handel,Industrie, Bank, Versicherung, Technikoder IT? Beim Staat, in der freien Wirt-schaft oder als Freiberufler? WelchesUmfeld kannst du dir vorstellen? Vielleichtsind für dich die Dienstleistungs-, Me-dien-, Medizin-, Pharma- oder Herstel-lungsbranche interessanter? Natürlich istauch wichtig, ob es der entsprechendenBranche aktuell gut oder schlecht geht,diese Zuwächse oder Rückgänge verzeichnet bzw. gerade Mitarbeiter gesucht oder abgebaut werden. Diegegenwärtigen konjunkturellen Verände-rungen, beispielsweise in der Finanz-,Automobil- oder Energiebranche beein-trächtigen deine Chancen und Entwick-lungsmöglichkeiten ebenso wie die Arbeitsplatzsicherheit. Krisen und Fir-menpleiten gibt es in der heutigen Zeitleider immer wieder und immer häufiger.Du solltest auf jeden Fall „up to date“ seinund die Medien verfolgen, um herauszu-finden, wie sicher dein Job sein wird.

Welcher Job passt wirklich zu mir? Gibt es den für mich „idealen Job“? Diese Fra-gen sind nicht einfach zu beantworten. Du solltest dir somit wirklich Zeit nehmen,deine Kriterien und Rahmenbedingungen für die richtige Berufs- oder Arbeits-platzwahl abzustecken. Oft ist es viel einfacher, herauszufinden, was du nicht ma-chen möchtest oder was dir nicht gefällt, als konkret deinen „Traumjob“ zu defi-nieren.

Da du einen sehr großen Teil deines Lebens bzw. deiner Zeit in der Arbeit verbringenwirst, sollte dir dein Job viel Spaß machen. Immer gestresst, überfordert oder unterfor-dert zu sein, wird dich auf Dauer unglücklich machen und nicht nur deine Zufriedenheitin der Arbeit, sondern dein Wohlbefinden allgemein negativ beeinflussen. Erfolg undAnerkennung im Job zu haben, wird dir dann gelingen, wenn Du deinen Job magst undihn gerne ausübst. Dann wirst du auch die Motivation finden, das Maximale aus dir unddeiner beruflichen Situation heraus zu holen. Du wirst nicht mit hängenden Mundwin-keln in die Arbeit gehen, sondern dein Empfinden nach außen tragen und die Welt andeiner Freude teilhaben lassen. Bei der Suche nach dem „idealen Job“ sind viele As-pekte wichtig.

Der „ideale Job“

Auch die Unternehmensgröße kannfür dich ein wichtiges Kriterium sein. Eini-ge Menschen fühlen sich in einem kleinenUnternehmen oder Familienbetrieb wohl-er, andere arbeiten lieber für einen Mittel-ständler oder einen großen Konzern. Inkleinen Unternehmen wirst Du bestimmtschneller einen Überblick über die unter-nehmerischen Kernbereiche bekommen.Größere Unternehmen hingegen könnendir die Chance bieten, dich intern zu verändern, in eine andere Abteilung zuwechseln oder in eine Zweigstelle imAusland zu wechseln. Zudem sind größe-re Unternehmen häufig „internationaler“aufgestellt, was für dich bedeuten kann,deine Fremdsprachenkenntnisse einset-zen zu können oder öfter mal Geschäfts-reisen machen bzw. ins Ausland reisen zudürfen.

Die Unternehmenskultur und das Ar-beitsklima sind wichtige Rahmenbedin-gungen, die mit Sicherheit dafür mitver-antwortlich sind, ob du dich wohlfühlen

A

Page 133: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Studienfach wirst du für bestimmte Auf-gaben und auch Fachbereiche gut oderweniger gut geeignet sein. Auch deinebisherigen Erfahrungen, die du im Rahmen von Praktika, Werkstudenten-oder Ferienjobs gesammelt hast und deine Fachkenntnisse, die du dir durchdein Studium und Fortbildungen angeeig-net hast, spielen hier eine Rolle. Trotzdementscheidet natürlich dein persönlichesInteresse, in welchen Bereich, egal ob Fi-nanzen, Controlling, Buchhaltung, Marke-ting, Forschung und Entwicklung, Perso-nal, Marketing, Vertrieb oder IT du gehen

möchtest. Versuche auch herauszufinden,ob du in deinem Bereich Möglichkeitenhast, dich weiter zu entwickeln und nacheiner gewissen Zeit eine andere und evtl.höhere Position einzunehmen.

Dein Arbeitsort kann für dich sehrwichtig sein. Evtl. bist du so flexibel, über-all einen Job anzunehmen. Es kann aberauch sein, dass du auf einen bestimmtenArbeitsort festgelegt bist oder dich festle-gen möchtest. Du möchtest nicht weit vondeiner Familie, deinen Freunden oder dei-nem/r Partner/in entfernt sein. Du spielstFußball und willst deinem Verein als Spie-ler erhalten bleiben. Du singst im Chorund willst auch weiter regelmäßig in dieProben gehen können.

Viele wollen unbedingt in einer Metro-pole arbeiten, einige bevorzugen jedoch,in einer Kleinstadt oder auf dem Land zuarbeiten. Ob du im Norden oder im Südeneinen Arbeitsplatz suchst, kann für dichebenfalls von großer Relevanz sein. ■

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Karrieretipps I 131

TraumjobUnternehmens-

kultur

Arbeitsklima

Umfeld

Unternehmens-größe

Zweigstellen

Aufgabenbereich

Was dir bei deinem„Traumjob“ wirklichwichtig sein sollte,

erfährst du auf der nächsten Seite.

Page 134: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

132 I Karrieretipps

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Anhand dieses Fragenkatalogs kannst dudein individuelles Anforderungsprofil fürdeinen „Traumjob“ festlegen:

✔ Image und Bekanntheit des Unter-nehmens: Wie lange gibt es dasUnternehmen schon? Welchen Rufhat es? Bin ich stolz, für dieses Unter-nehmen zu arbeiten?

✔ Charakter des Unternehmens: Herr-schen hier eher konservative Struktu-ren? Ist dieses Start-Up sehr modernoder sogar avantgardistisch?

✔ Entscheidungsfreiheit: Wer soll übermeine Aufgaben und deren Durchfüh-rung entscheiden? Kann ich Entschei-dungen selbst treffen, sind alle Ar-beitsabläufe bereits vorgegeben odermuss ich jeden Arbeitsschritt vorherabsegnen lassen?

✔ Stress: Wie stark wird der Leistungs-oder Zeitdruck sein? Halte ich das auf

Dauer aus? Werde ich permanent anmeinen Erfolgen gemessen?

✔ Abwechslung: Ist der Job vielseitigund abwechslungsreich? Sind diemeisten meiner Aufgaben Routinetä-tigkeiten?

✔ Kreativität: Will ich ständig mit Neu-em zu tun haben? Faszinieren michInnovationen, Veränderungen oderneue Ideen? Darf ich eigene Ideeneinbringen?

✔ Zeiteinteilung: Kann ich selbst mit-entscheiden, wie lange das Projektdauert oder ich brauchen darf? Gibt esstarre Arbeitszeiten? Bietet das Unter-nehmen eine Gleitzeitregelung an?

✔ Team-Kultur und Arbeitsklima: Ist mir ein gutes und freundschaftlichesVerhältnis zu meinen Kollegen wichtig?Wird hier der „Teamgeist“ noch gelebt?

✔ Verdienst: Wie wichtig ist mir meinGehalt? Wie viel Geld kann ich odermuss ich verdienen? Wie wird sichmein Gehalt in der Zukunft entwickeln?

✔ Lernen und Weiterbildung: Wiefunktioniert die Einarbeitung? Ist esmir wichtig, immer wieder Neues hin-zuzulernen? Bietet mir der Arbeitge-ber interne oder externe Weiterbil-dungsmöglichkeiten?

✔ Kontakte zu Kollegen und Kunden:Ist mir der Umgang mit Menschenwichtiger als den ganzen Tag amComputer zu sitzen? Habe ich regel-mäßig Kontakt zu Kunden?

✔ Arbeitszeit: Ist mein Job in 40 Stun-den möglich? Bin ich bereit, Überstun-den zu machen? Werden diese vergü-tet oder kann ich diese abgelten?

✔ Sicherheit: Wie stabil ist das Unter-nehmen? Brauche ich das Gefühl,dass mein Arbeitgeber mich auch inzehn Jahren noch beschäftigen wird?

Wenn du deine Kriterien für denWunschberuf definiert hast, kannst dudich auf die Suche nach dem Traumjobbegeben. Deine individuellen Charakter-eigenschaften sollten dir im neuen Jobnutzen, deine Soft Skills wie Organisa-tionstalent, Zielorientierung, Überzeu-gungskraft oder Kommunikationsfähigkeitsolltest du so gut als möglich einsetzenkönnen, dann wird auch dein neuer Ar-beitgeber mit dir zufrieden sein . Du wirstes so schaffen, dich mit deiner Persön-lichkeit selbst zu verwirklichen. Du wirstdann auch engagiert und motiviert deineAufgaben erledigen, „einen guten Job“machen und erfolgreich sein.

Auch die Bedürfnisse an Erholungs-und Freizeitaktivitäten solltest du befriedigen können. Wenn du morgenskeine Lust mehr hast, aufzustehen oderdich nur mit Widerwillen an die Arbeitmachst, ist es wohl der Job, der dir nichtgut tut und du wirst früher oder späterkrank werden. Unsere heutige Gesellschaftund die Arbeitswelt verlangen viel von Be-rufstätigen. Wenn du selbst dafür sorgst,den für dich passenden Job zu finden,sorgst du für den Erhalt deiner Gesundheitund Zufriedenheit. Doch leider gibt es den„idealen“ Job wahrscheinlich nicht, nichtjeden Tag oder nicht auf Dauer. Somit istes sicher ratsam, immer wieder zu über-prüfen, wie wohl du dich in deinem Jobfühlst und dich bei Bedarf neu zu orientie-ren. Nur du bist für dich und deine Zufrie-denheit in der Arbeit verantwortlich. ■

Was ist dir bei deinem „Traumjob“ wirklich wichtig?Bei der Suche nach deinem Traumjob solltest du deine Kriterien visualisieren, also schriftlich erfassen. Schritt für Schritterarbeitest du dir so ein erstes Profil deiner Person und des passenden zukünftigen Arbeitsplatzes. Für eine nachhaltigeZufriedenheit solltest du alle Aspekte niederschreiben, die dir wichtig sind. Obwohl ein Job realistisch gesehen wohl nichtall deine Wünsche erfüllen kann, sollte dein Ziel ein möglichst hohes „Matching“ von deinen Erwartungen und dentatsächlichen Rahmenbedingungen im Job sein.

Traumjob

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Brose Gruppe I 133

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Millionen Autofahrer auf der ganzen Welt nutzen Tech-nik von Brose, wenn sie die Fahrzeugtür oder das Fensteröffnen, den Sitz einstellen, ihre Spiegel- und Lenkradpositionspeichern oder die elektrische Parkbremse betätigen.

Die Unternehmensgruppe beliefert rund 80 Automobilmarkenund über 30 Zulieferer mit mechatronischen Systemen undElektromotoren. Im Fokus steht die Entwicklung neuer Produkte,die durch Gewichtsreduzierung und Effizienzsteigerung zur Ver-ringerung des Kraftstoffverbrauchs beitragen, die Bedienung desAutomobils noch sicherer und komfortabler machen. Rund21.000 Mitarbeiter sind an weltweit 58 Standorten in 23 Ländernauf allen wichtigen Automobilmärkten tätig. Im Geschäftsjahr2013 erwartet Brose einen Umsatz von 4,6 Mrd. Euro.

Offenheit für Neues, Einsatzwille, Pragmatismus und Verant-wortungsbewusstsein sind Eigenschaften, die die Mitarbeiter inder Brose-Familie verbindet: „So bleiben wir leistungsfähig, in-novativ und bewahren das, was uns alle antreibt: Leidenschaft“,schildert Ziegler. Ein überdurchschnittliches Paket an Sozialleis-tungen unterstreicht den Familiensinn bei Brose: dazu zählenflexible Arbeitszeiten, Kinderbetreuung, Gesundheitsmanage-ment, betriebliche Altersversorgung und Hilfe bei der PflegeAngehöriger. ■

Was uns antreibt:

Leidenschaft»

Der Zentralsitz des Familienunternehmens in Coburg„„Die Erfolgsgeschichte von Brosegründet auf zentrale Stärken: Kontinuitätin Strategie und Führung, Finanzierungaus eigener Kraft, große Sozialverant-wortung und Unternehmertum statt Bü-rokratie. Unter diesen Voraussetzungenfinden bei uns Absolventen, Young Pro-fessionals sowie Berufserfahrene exzel-lente beruflichen Chancen“, teilt KatrinZiegler vom Personalmarketing mit.

Page 136: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (Englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 5%

Master 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 90%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilzulieferindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Feinwerk-technik, Fertigungstechnik, Informatik,Kommunikationswissenschaften,Maschinenbau, Materialwissenschaften,Mechatronik, Rechtswissenschaften,Verfahrenstechnik, Wirtschaftsinformatik,Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschafts-wissenschaften, Kunststofftechnik, Produktionstechnik

■ Produkte und DienstleistungenMechatronische Systeme und Elektromotoren für Automobile

■ Anzahl der StandorteWeltweit 58 Standorte in 23 Ländern

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 21.000 weltweit

■ Jahresumsatz2012: 4,5 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenControlling, Einkauf, Elektronik, Entwicklung,Konstruktion, Fertigungsplanung, Finanzen,Informationstechnik, Kommunikations-wissenschaften, Logistik, Personal, Qualität,Rechtswissenschaften, Versuch, Marketing,Simulation

KontaktAnsprechpartnerKatrin Ziegler

AnschriftKetschendorfer Straße 38-5096450 Coburg

TelefonTelefon: +49 9561/21-1778

[email protected]

Internetwww.brose-karriere.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich überunser Online-Formular unterwww.brose-karriere.com oder per E-Mail an [email protected]

Angebote für StudentInnen fürPraktika? Ja, weltweite Einsatz-möglichkeiten für ca. 500Praktikanten pro Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, wir betreuen weltweit rund 200 Abschlussarbeitenpro Jahr

Werkstudenten? Ja, siehe Angebote unter www.brose-karriere.com

Duales Studium? Ja, siehe Angebote unter www.brose-karriere.com

Trainee-Programm?Ja, siehe Angebote unter www.brose-karriere.com

Direkteinstieg?Ja, siehe Angebote unter www.brose-karriere.com

Promotion?Ja

■ Sonstige AngabenWichtig sind uns Dynamik, Leistungs-orientierung und Verantwortungsbereitschaft

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Einstiegsprogramm „FIT“(First in Training), internationales Trainee-Programm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitÜber Auslandspraktika oder nach entspre-chender Erfahrung über Auslandsentsen-dung oder Einstieg im Ausland möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei Brose bewerben?Weil Sie in unserem Familienunternehmenviel bewegen können: Wenn Sie sich mit demErreichten nicht zufrieden geben und nachständiger Verbesserung streben, sind Sie beiuns richtig.

Brose ist leistungsorientiert und verfolgt dasZiel, in der Branche und im Markt ganz vornezu sein. Wir honorieren die hohe Einsatz-bereitschaft unserer Mitarbeiter und bieten Ihnen im Gegenzug viele attraktive Sozial-leistungen.

QR zu Brose:

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Page 137: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Augmented Reality – wenn Realität und

Digitalität verschmelzen

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Wissenswertes I 135

Die sogenannte erweiterteRealität (Augmented Reality) istschon seit einigen Jahren im ver-balen Umlauf. Der Begriff ist sehrweit gefasst und beinhaltet letzt-lich alle Varianten von techni-schen Erweiterungen mensch-

licher Sinneswahrnehmungen.Im neuen allgemeinen Sprachge-

brauch wird Augmented Realityallerdings zumeist mit der Erweite-

rung eines visuellen Eindrucksum zusätzliche Bilder oder

Informationen aus demInternet oder von anderenQuellen gleichgesetzt. Inder Regel handelt es sich

um ein mobiles Endgerät mit

integrierter Kamera (z.B. Smartphone,Tablet, Spielekonsole), welches in dasKamerasichtfeld Informationen ausdem Internet hinzu lädt. Dies könnenz.B. historische Daten zu einem be-

trachteten Gebäude sein. Die Kameraerkennt das Gebäude und stellt direkt

aus dem Internet zusätzliche Informatio-nen im Bild zur Verfügung.

Um diese Funktionalität nutzen zukönnen, bedarf es meist einer App.Verschiedene Apps sind hierzu aufdem Markt, die jeweils unterschiedli-che Aspekte des Themas AR abbilden.

So hat beispielsweise der DB Navigator,der Reisenden Zugverbindungen auf demSmartphone anzeigt, auf dem IPhone ei-ne AR Option "versteckt". Wenn manüber die App die Kamera aktiviert, so wirddem Nutzer in das Kamerabild dernächstgelegene Bahnhof eingeblendet.Auch die Spieleindustrie hat die unend-lichen Möglichkeiten der Augmented Re-ality für sich entdeckt. Für die neue Play-station Vita, eine Handheld Konsole, gibtes bereits zahlreiche Spiele, die den Bild-schirm über die Kamera in die Realität erweitern. Sie können so auf dem Früh-stückstisch ihre Rennen fahren oder imWohnzimmer ein Feuerwerk veranstalten.Insbesondere die AR-Spieleanwendun-gen führen zu einer immer stärkeren Ge-wöhnung der Bevölkerung an die er-weiterte Realität. Kinder wachsen mitdieser neuen Virtualität auf und wennman einen Blick in Richtung EyePet –dem virtuellen Haustier, welches sogarauf Gestensteuerung reagiert – wirft,dauert es sicherlich auch nicht mehr lan-ge, bis die ersten virtuellen Lehrer er-scheinen.

»

Page 138: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

136 I Wissenswertes

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Eines der bekanntesten AugmentedReality Projekte, welches in den Mediensehr breit gestreut wurde, sind die vonGoogle entwickelten Google Glass. DieIdee der Brille ist es, über einen kleinenOHMD (optical head-mounted display) In-formationen aus dem Internet zu dem ak-tuell Gesehenen abzurufen. Das Displaybefindet sich im oberen rechten Teil ihresSichtfeldes und kann sprachgesteuertbedient werden. Neben Informationen zuden gesehenen Objekten oder Land-schaften können Sie Fotos, Videos oderSprachmitteilungen direkt teilen. Sie kön-nen Ihre Freunde auch in Echtzeit an demteilhaben lassen, was Sie gerade sehen.Google Glass bietet somit eine sehr futu-ristische Möglichkeit des Augmented Re-ality und birgt den großen Vorteil gegenü-ber den bisherigen Anwendungen, dassalles freihändig abläuft.

Projekte wie Google Glass sind aktuell noch keine Massenprodukte undnicht für jedermann zugänglich. Aber eswird sicherlich nicht mehr lange dauern,bis wir beim Optiker Brillen mit dem

Google Glass Zusatz kaufen können.

Eine eher den heutigen allgemeinenAusstattungen angepasste Anwendungvon Augmented Reality hat Ikea kürzlichauf den Markt gebracht. Mit Hilfe der An-wendung kann man Ikea Möbelstücke inseine Wohnung projizieren. Ich betrachtemein Schlafzimmer durch die Smartpho-ne-Kamera und lasse mir verschiedeneBetten einblenden. In meinem Wohnzim-mer kann ich mir verschiedene CouchGarnituren ansehen und mein Bad kannich ebenfalls auf eine ganz neue Art undWeise einrichten. Die Möglichkeit sichdes Augmented Reality zu bedienen, umdie eigene Vorstellungskraft zu unterstüt-zen, ist in diesem Fall ein sehr genialerSchachzug eines Möbelhauses.

Die Anwendungsbereiche für dieseTechnologie sind also bunt. Alles istdenkbar und alles ist machbar. Hier greiftein von Karl-Heinz Land geprägter Be-griff: das Zero-Gravity-Thinking. StellenSie sich vor, was alles in der Realitätmöglich wäre, wenn Sie die Schwerkraftausschalten könnten. In der virtuellenWelt haben Sie dieses Hindernis nicht.

Auf Grund der vielfältigenAnwendungsmöglichkeitenvon AR-Applikationen musstediese Technologie natürlichauch den Weg in die Perso-nalabteilungen finden. Die Idee dahinter ist, gewöhnlichen Stel-lenanzeigen mehr Leben einzu-hauchen. In einer Welt von SocialMedia und dialogbasierter Kommu-nikation sind Stellenanzeigen eine

EyePet – das virtuelle Haustier, reagiert sogar auf Gesten.

DB Navigator zeigt die nächst-gelegenen Bahnhöfe im Blickfeld

der wenigen letzten kommunikativen Ein-bahnstraßen. Stellen Sie sich vor, der Mit-arbeiter auf der Stellenanzeige fängt anmit Ihnen zu sprechen, oder Ihnen wer-den weitere Inhalte, Videos etc. zur Verfü-gung gestellt. Vielleicht wollen Sie auchein Kommentar zur Anzeige hinterlassen,haben Fragen oder wollen die Anzeigemit Freunden teilen. Das sind nur ein paarGedanken zu den Möglichkeiten, die sicheröffnen, wenn Arbeitgeber anfangen ARim Personalmarketing einzusetzen. DasThema steht noch in den Startlöchern.Nichtsdestotrotz machen sich die erstenArbeitgeber für diese Dimensionserweite-rung bereit.

In dieser campushunter Ausgabe ha-ben Sie daher exklusiv die Möglichkeit,eine der ersten AR Anzeigen zu testen.Das einzige, was Sie hierzu benötigen istdie AR App Layer, die Sie kostenfrei in Ihrem AppStore downloaden können. Rufen Sie die App auf und scannen Siedann die Anzeige auf Seite 137. Sie erhal-ten Zugang zu weiteren medialen Inhaltenund können Ihre Anzeige aus einer ganzneuen Sicht betrachten. Denken Sie dar-an, dass sowohl das Downloaden derApp sowie das Abrufen der zusätzlichenInhalte Ihr Datenvolumen beanspruchenwird und ggf. Kosten anfallen.

Alternativ nehmen Sie doch einfachden campushunter mit und blicken Sievon zu Hause aus über WLAN gemein-sam mit uns in eine neue Zukunft der Personalsuche. ■

Page 139: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013
Page 140: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 20%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 60%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheMaschinen- und Anlagenbau, Technische Dienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf; Anzahl ca. 100

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Elektrotechnik,Verfahrenstechnik, Automatisierungstechnik,Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik,Wirtschaftsinformatik, Facility Management,Fahrzeugtechnik, Wirtschaftswissenschaften

■ Produkte und DienstleistungenVoith setzt Maßstäbe in den MärktenEnergie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe, Transport & Automotive.

■ Anzahl der StandorteWeltweit in über 50 Ländern vertreten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenKnapp 42.000 weltweit

■ JahresumsatzGeschäftsjahr 2009/10: 5,2 Mrd. EURO

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in denjeweiligen Stellenausschreibungenunter www.voith.com/karriere

Ansprechpartner Initiativbewerbungen:Marina Jakovljevic

AnschriftSt. Pöltener Str. 4389522 Heidenheim

Telefon/FaxTelefon: +49 73 21 / 37 2092

[email protected]

Internetwww.voith.de

Direkter Link zumKarrierebereichwww.voith.com/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbung auf www.voith.com/karriere

Angebote für StudentInnenPraktika?Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 150 Praktikanten pro Jahr

Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, • Bachelor of Arts (Fachrichtung

Wirtschaft/Industrie)• Bachelor of Engineering

(Fachrichtung Elektrotechnik/Automation)

• Bachelor of Engineering (Fachrichtung Elektrotechnik/Fahrzeugelektronik)

• Bachelor of Engineering (Fach-richtung Informationstechnik)

• Bachelor of Engineering (FachrichtungMaschinenbau/Konstruktion)

• Bachelor of Science (Fach-richtung Wirtschaftsinformatik)

• Bachelor of Engineering (Fachrichtung Wirtschafts-ingenieurwesen)

Trainee-Programm? Ja,bitte informieren Sie sich auf derKarriereseite über den aktuellenBedarf

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige Angaben, die Ihnenwichtig oder nicht wichtig sind?Begeisterung für die Produkte von Voith, Teamfähigkeit

■ EinsatzmöglichkeitenVor allem in den Bereichen Konstruktion,Forschung & Entwicklung, Automatisierungs-technik, Produktion, Technischer Vertrieb,Planung, Projektierung, IT; außerdem in denKaufmännischen Bereichen.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg („Training on the job“),Traineeprogramme (technisch und kauf-männisch)

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, aber Bewerbung bitte direkt an dieLandesgesellschaft richten; Ausschreibungenfür Auslandspraktika finden Sie auf unsererKarriereseite unter www.voith.com/karriere

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenJe nach Unternehmensbereich gelten unter-schiedliche Tarifverträge. Bitte sprechen Sieuns an.

■ Warum bei Voith bewerben?Voith bietet Ihnen verantwortungsvolle undvielseitige Tätigkeiten mit herausforderndenAufgaben und Freiräumen für Ihre Kreativitätsowie langfristigen Beschäftigungs- undWeiterbildungsmöglichkeiten. Darüber hinauserfahren Sie bei uns Teamarbeit auf natio-naler wie auf internationaler Ebene;Kollegialität wird bei uns groß geschrieben.Bei Voith finden Sie also eine ideale Mischung:Wir sind ein solides, wertorientiertes Familien-unternehmen, aber gleichzeitig innovativ unddynamisch.

QR zu Voith:

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Page 141: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

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MARKET TEAM e.V. I 139

Weitere Informationen

Frau Clemens, Sie rekrutieren bei Acandoden Nachwuchs. Schauen Sie dabei nur auf Noten?

Nur auf Zensuren zu schauen ist eindimensional. Auchwenn sie Leistung vergleichbar machen – was wirklich in denStudenten steckt, erfährt man so nicht. Noten dienen zur er-sten Orientierung. Interessanter ist Praxiserfahrung. Was hatjemand ausprobiert und warum? Was hat er dort fachlich undfür sich gelernt? Spannend sind auch Soft Skills. Unsere Con-sultants arbeiten meist vor Ort beim Kunden. Da ist es gün-stig, neben gebügelten Hemden auch soziale und kommuni-kative Fähigkeiten mitzubringen. Soziales Engagement weistauf ein gewisses gesellschaftliches Verantwortungsgefühl undTeamgeist hin. Bei Acando wird Teamgeist sehr stark gelebt.Daher ist das ein gefragtes Thema bei uns.

Ist Engagement das ausschlaggebendeEntscheidungskriterium?

Bei zwei Bewerbern gleicher fachlicher Eignungtheoretisch ja. In der Praxis wiegen wir am Ende allerdingssehr viele Faktoren miteinander ab. Das Gesamtpaket mussstimmen. Engagement kann einen Teil davon ausmachen.

Besonderes Engagement ist also für Unternehmen wichtig. Warum?

Die verkürzten Bachelor- und Masterstudiengänge lassenStudenten kaum Freiraum zur persönlichen Entfaltung und

Beschäftigung mit außercurricularen Themen. Zwar kann manfachliche Leistungen gut einordnen, dafür findet man wenig„speziellen“ Nachwuchs. Der ist aber wichtig. Wie soll manflexibel und innovativ sein wenn jeder dasselbe kann unddenkt?

Ist besonders viel Engagement besondersgut?

Wie viel gut ist, ist relativ. Wenn jemand super sozial en-gagiert und im 15. Fachsemester ist, könnte ein anderesUnternehmen vielleicht eher seinen Neigungen gerecht wer-den. Was nutzt ein Job, bei dem die persönlichen Interessenzu kurz kommen? Ungünstig für uns wäre es, sich jahrelangüberall ein bisschen aber nirgends richtig zu engagieren. EinKernwert von Acando sind Resultate. Das passt dann nichtzusammen. Ein Mittelweg wäre toll.

Wie würde der aussehen?Relative Kontinuität im Studium, etwas Praxiserfahrung

und Persönlichkeit. Selbst wenn man nicht auf die heute aus-geschriebenen Stellen passt – vielleicht ist in der nächstenRunde was dabei. Darum lernen wir neue Gesichter genausogerne kennen wie wir „alte Bekannte“ treffen. Es ist schön,wenn man an die Gespräche vom letzten Mal – vielleicht überdie Studenteninitiative – anknüpfen kann. ■

Dieses Interview wurde geführt von Julia Stüwe, MARKET TEAM

„Verena Clemens

Recruiter bei Acando, im MARKET TEAM Interview

Sei einzigartig: Warum soziales Engagement für Arbeitgeber wichtig ist

In 19 Standorten und einen Alumniverbund ist MARKET TEAM e.V. mit rund800 Mitgliedern vertreten und bietet dir so ein nationales Netzwerk vonStudenten aller Fachrichtungen. Deutschlandweit. Bei uns kannst du an Pro-jekten aktiv mitwirken und mit Unternehmen zusammenarbeiten, die dichinteressieren. Durch nationale Treffen lernst du Mitglieder anderer Standorteund neue Städte kennen.

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www.market-team.org · www.facebook.com/[email protected]

Page 142: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

140 I OSB AG

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Mario Seitz ist Luft- und Raumfahrtingenieur und einer vonmehr als 450 Angestellten der OSB AG. Das Ingenieur- und IT-Dienstleistungsunternehmen realisiert mit seinen Kunden Pro-jekte in allen technischen Bereichen. Die Ingenieure, Technikerund Wissenschaftler entwickeln und testen, sie konstruierentechnische Anlagen und nehmen diese in Betrieb. Mario Seitzund seine Kolleginnen und Kollegen übernehmen dabei die kom-plette Verantwortung oder sind als Entwicklungspartner für einTeil- oder Gesamtprojekt zuständig. Der 27-Jährige arbeitet ge-rade in einem fünfköpfigen Team an einem Hochdruckverdichterfür Triebwerke.

Die Kunden der OSB AG kommen unter anderem aus demAutomobilbau, der Energietechnik, dem Maschinen- und An-lagenbau, der Verfahrenstechnik, der Medizintechnik, der Luft-und Raumfahrttechnik, der Telekommunikation oder der Agrar-technik. Die Projekte sind langfristig angelegt, sie dauern in derRegel mehrere Monate bis hin zu einigen Jahren. Dadurchgewinnen die Mitarbeiter der OSB AG Einblicke in führendedeutsche Technologiefirmen und deren Unternehmensstrukturen,-prozesse und -kulturen. In den vergangenen zwei Jahren hatMario Seitz in fünf verschiedenen Projektteams mitgearbeitet.„Dies kann nur ein Dienstleistungsunternehmen bieten, norma-lerweise hätte ich dafür mehrmals den Arbeitgeber wechselnmüssen“, so der Jungingenieur.

Dem Dienstleister mit Hauptsitz in München ist die Nach-wuchsförderung besonders wichtig. So ist die OSB AG auchSponsor beim Deutschlandstipendium, einer Initiative desBundesministeriums für Bildung und Forschung, bei der Unter-nehmen und private Personen Studentinnen und Studentenunterstützen.

Gegründet im Jahr 2003 ist die OSB AG inzwischen anvierzehn Standorten in Deutschland tätig, darunter Stuttgart,Köln, Leipzig oder Hamburg. Darüber hinaus sind in Berlin,Mannheim, Regensburg und Bremen technische Büros einge-richtet. Hier werden im Auftrag von Kunden Sonderprojekte aus-geführt.

2009 gewann die OSB AG den Bayerischen Gründerpreis.2012 folgte der Preis „Bayern Best 50“ des Bayerischen Wirt-schaftsministeriums für besonders wachstumsstarke mittel-ständische Unternehmen sowie der Phönix-Preis, damit würdigtdie Stadt München herausragende wirtschaftliche Leistungenvon Migrantenunternehmen sowie deren gesellschaftliches undsoziales Engagement.

Zur Firmenkultur gehören jährliche Social Events, in denendie Belegschaft karitative Projekte umsetzt, wie etwa den Baueines Kinderspielplatzes oder andere Hilfsprojekte. In diesemJahr, zum zehnjährigen Jubiläum, waren es sogar elf Aktionenfür einen guten Zweck. Mario Seitz: „Das ist schon eine tolleLeistung und spricht für den besonderen Spirit der Firma.“ ■

Bei der OSB AG, einem erfolgreichen Ingenieur- und IT-Dienstleistungsunter-nehmen, sammeln Jungingenieure schnell wichtige Projekterfahrungen undvertiefen so ihr Fachwissen in entwicklungsintensiven Branchen.

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Mit der OSB AG Chancen nutzen

„Das ist schon eine tolle Leistungund spricht für den besonderen

Spirit der Firma.“

www.osb-ag.de

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Page 144: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheIngenieur- und IT-Entwicklungs-dienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau (Konstruktion, Berechnung,etc.), Elektrotechnik (Nachrichtentechnik,Energietechnik, Prozess- und Automati-sierungstechnik, etc.), Produktions- undFertigungstechnik, Fahrzeugtechnik undFahrzeuginformatik, Informatik / IT, Ver-suchs- und Messtechnik, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenBranchen- und technologieübergreifendeinnovative Lösungen für die gesamteProzesskette der Produktentwicklung

■ Anzahl der Standorte14 Standorte in ganz Deutschland

■ Anzahl der MitarbeiterInnen450 Mitarbeiter

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Siein den jeweiligen Stellen-ausschreibungen unterwww.osb-ag.de/karriere

Anschrift(Firmenzentrale)Theresienhöhe 3080339 München

Telefon/FaxTelefon: 0800 67 22 400 01

[email protected]

Internetwww.osb-ag.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.osb-ag.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbung aufwww.osb-ag.de/karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? nein

Abschlussarbeiten? nein

Werkstudenten? nein

Duales Studium? nein

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? nein

■ EinsatzmöglichkeitenAnlagenbau, Automotive, Chemie, Elektro-technik, Energie, IT, Kunststofftechnik,Landmaschinentechnik, Luft- und Raum-fahrttechnik, Medizintechnik, Maschinenbau,Forschung und Entwicklung, Produktion,Konstruktion, Qualitätsmanagement,

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ Warum bei der OSB AG bewerben?Die OSB AG ist ein Ingenieur- und IT-Dienst-leistungsunternehmen mit internationalagierenden Kunden wie Porsche, Siemensund BMW. Vor allem Jungingenieure gewin-nen dadurch schnell wertvolle Einblicke inführende deutsche Technologieunternehmenund lernen deren Unternehmensstrukturen-und -prozesse kennen. Die Projekte sindlangfristig angelegt und dauern meistmehrere Monate bis hin zu einigen Jahren. Das offene und familiäre Betriebsklima derOSB AG erleichtert Absolventen den Berufs-einstieg. Vielfältige Aufgaben von Anfang anwarten auf sie. Regelmäßige Weiterbildungs-maßnahmen gehören ebenso zur Unterneh-menskultur wie jährliche Social Events, indenen karitative Projekte umgesetzt werden.

QR zu der OSB AG:

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Hinweis:Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicheroffener Stellen können wir keine allge-meingültige Prozentaussage treffen – dieAnforderungen sind stets individuell unddie nebenstehenden Angaben daher reineCircaangaben.

Bitte entnehmen Sie die Anforderungen im Einzelnen der jeweiligen Stellenaus-schreibung.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 10%

Sprachkenntnisse (englisch) 50%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 20%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 30%

Soziale Kompetenz 90%

Praktika 80%

Page 145: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Nandine Meyden / Etikette und mehr I 143

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

… kann nicht nur gut sprechen, sondernvor allem gut zuhören. In einer Reihe vonGesprächssituationen, auch zum Beispielbeim Smalltalk, vergessen wir allzu-schnell, dass wir zwei Ohren, aber nur ei-nen Mund haben. Die Kunst einer wert-schätzenden Unterhaltung besteht darin,für den anderen genügend Zeichen vonInteresse zu bieten, damit dieser über dasspricht, was er selbst bevorzugt.

Natürlich ist es wichtig und schön,wenn Sie interessant plaudern und erzäh-len können. Doch das darf nicht überhandnehmen – egal, was Sie für spannendeDinge zu erzählen haben, der anderemöchte vermutlich auch zu Wort kommenund eigenes einbringen. Die meisten Men-schen sprechen vor allem gerne über sichselbst und haben oft das Gefühl, niemandwürde ihnen so richtig zuhören.

Laut einer Umfrage der Zeitschrift„managerSeminare“ zeichnet sich ein gu-ter Gesprächspartner vor allem durch sei-ne Fähigkeit zuzuhören aus. FolgendePunkte wurden dabei genannt:

Ein guter Gesprächspartner:

• Hat die Fähigkeit, zuzuhören 76%• Kann auf andere zugehen 58%• Ist vorurteilsfrei 58%• Ist einfühlsam 56%

Ein guter Gesprächspartner…Als weitere Punkte mit jeweils unter

50% wurden Selbstbewusstsein, Heiter-keit und Witz, sowie Neugierde und rhe-torisches Geschick genannt.

Zeigen Sie Ihrem Gegenüber also im-mer wieder, dass Sie aufmerksam zuhörenund wirklich interessiert sind. Nichts ist un-höflicher, als ein Gesprächspartner, der nurvorgibt zuzuhören, aber mit halbem Ohrein anderes Gespräch mithört oder sichinnerlich mit dem Einkaufszettel für dasnächste Wochenende auseinandersetztoder sich überlegt, welches Produkt erdem anderen jetzt noch zeigen kann.

Das ist wichtig:

• Stellen Sie Fragen, um sicherzugehen,dass Sie den anderen richtig verstan-den haben. Dadurch senden Sie gleich-zeitig eine positive Botschaft, nämlich,dass Sie zuhören und interessiert sind.

• Fassen Sie zusammen, was der anderegesagt hat: „Habe ich Sie richtig ver-standen, dass…“, „Sie meinen also, …“,„Für Sie ist also das Interessanteste…?“

• Beziehen Sie sich in Ihren Äußerungenmöglichst viel auf den anderen. Da-durch können Sie ihm zeigen, dass Sieihm zugehört haben, und dass Sie überdas, was er gesagt hat, nachdenken.

• Halten Sie guten Blickkontakt. Erstensversteht Ihr Gegenüber dies als Auf-

merksamkeitssignal, zweitens fällt esso tatsächlich leichter, die Aufmerk-samkeit zu erhalten und drittens sehenSie schneller am Gesicht des anderen,wenn er sich nicht mehr wohlfühlt.

• Unterbrechen Sie nicht.• Denken Sie nicht schon an das, was

Sie gleich antworten wollen, währendder andere noch spricht.

• Zeigen Sie in der Körperhaltung, dassSie zuhören. Stehen oder sitzen Sieihm zugewandt, verschränken Sie dieArme nicht und verstecken Sie IhreHände nicht hinter dem Körper.

• Äußern Sie sogenannte „Zuhörge-räusche“. Ein gelegentliches „hmhm“,„aha“ oder „ach so“ zeigt, dass Sienoch bei der Sache sind.

Denken Sie bei Situationen, die Ihnenöde erscheinen und bei Gesprächspart-nern, die eher langweilig wirken immerdaran: Nur wer Interesse am anderenzeigt, bekommt auch selbst (echtes)Interesse. ■

Nandine Meyden

Mehr Informationen zu Nandine Meyden finden Sie unter: www.etikette-und-mehr.de

Nandine Meyden

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Page 146: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

Mit meiner Aussage, ich würdeein Praktikum in der Presse – und Öf-fentlichkeitsarbeit im Deutschen Mu-seum machen, traf ich in 80% der Fälleauf Unverständnis beziehungsweiseVerwirrung. Warum ein Praktikum in ei-ner Kultureinrichtung und nicht in ei-nem namhaften Unternehmen?

In meinem Studiengang BaKuWi An-glistik (Bachelor Kultur und Wirtschaft) ander Universität Mannheim hat man ebenauch mal das Gefühl vor einer Weggabe-lung zu stehen: tendiere ich zur „Kultur“oder zur „Wirtschaft“? Während vielemeiner Kommilitonen – ich schließe michhier wohlgemerkt ein - kurz vor dem drit-ten Semester noch von Unentschlossen-heit geplagt werden für welches Berufs-feld der vielen, die dieser Studiengangbietet, sie sich entscheiden sollen, ver-suche ich inzwischen diese Spannbreiteder Möglichkeiten und die verschwim-menden Kompetenzgrenzen zu meinemVorteil zu sehen. Journalismus, Verlags-wesen, Unternehmenskommunikation,Kulturmanagement, Marketing, Presse –und Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr:

Die Auswahl ist groß und irgendwo mussman ja anfangen!

Warum dann nicht erstmal im Kultur-bereich? Und zwar in einer der größtenund bekanntesten Bildungseinrichtungender Welt: Dem Deutschen Museum inMünchen.

Warum dann nicht erstmal im Kultur-

bereich?

Presse, Öffentlichkeit, PR – das sindalles Begriffe, die man hier und da malliest und mit denen man gerne mal umsich schmeißt, doch was gehört zu derArbeit in diesen Bereichen?

Der Pressestelle des Deutschen Mu-seums kommt unter anderem die Aufga-be zu als „Sprachrohr“ für die Öffentlich-keit zu fungieren. Von Journalisten – überFoto – bis hin zu Interview Anfragen, diePR – Abteilung antwortet und vermittelt.Bei so einer großen und bekannten Ein-

richtung kommt es in der Regel fast jedenzweiten oder dritten Tag zu Foto – undFilmanfragen. Auch die Begleitung undBetreuung der Film – und Fototeams ausaller Welt fällt unter die Verantwortung derPressestelle. Hier wird einem erst einmalbewusst, welches Feingefühl so einPressesprecher mit sich bringen muss,wenn er mit verschiedensten Nationalitä-ten interagiert und dem Deutschen Mu-seum als Repräsentant gerecht werdenmuss. „Erst denken, dann Reden“ ist hierdie goldene Regel. Auch für die großenEntscheidungen darüber welche Koope-rationen nun vom Deutschen Museumeingegangen werden sollten und welchegar keinen Nutzen bringen ist die PR -Stelle verantwortlich.

Von Journalisten – über Foto – bis hin zuInterview Anfragen,

die PR – Abteilung ant-wortet und vermittelt.

Die Qual der Wahl

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144 I MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V.

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Page 147: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V. I 145

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Neben den Routineaufgaben, wiedem Presseclipping, dem Zusammenstel-len von Pressemappen, dem Aufsetzenvon Verträgen und dem Beantworten vonTelefon – und E-Mail Anfragen, aber auchkreativen Aufgaben, wie dem Verfassenvon Pressetexten und dem Arbeiten mitPhotoshop, war es für mich letztendlichvor allem interessant kleinere Weisheitenund Lektionen mitnehmen zu können,was die innere Struktur einer solchen Kul-tureinrichtung anbelangt.

Nach zwei Monaten nicht nur Praxis -sondern vielmehr Lebenserfahrung kannich also reinen Gewissens sagen: Ich binfroh die Qual der Wahl zu haben! Sich soausprobieren und in potenzielle Berufereinschnuppern zu können ist ein absolu-tes Privileg, dass man sich zu Nutzenmachen sollte. Und einfach immer drandenken: Es ist noch kein Meister vomHimmel gefallen!

Verfasserin:

Franziska CavarMTP-Mitglied der

Geschäftsstelle Mannheim Foto

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Page 148: Campushunter Karlsruhe Karrieremagazin Wintersemester 2013

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheProjektmanagement in den BereichenImmobilien, Mobilität, Anlagen und Energie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenStudium: Ingenieur- und Wirtschafts-ingenieurwesen, Naturwissenschaften, InformatikFachbereiche: Architektur, Bauingenieur-wesen, Chemieingenieurwesen/Verfahrens-technik, Energietechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik, Projektmanagement,sonstiges

■ DienstleistungenTHOST Projektmanagement koordiniert und steuert die Entwicklung, Planung undRealisierung komplexer Projekte im In- und Ausland. Mit unserer einzigartigen Leistungs- undBranchenbreite betreuen wir Kunden aus Industrie, Wirtschaft, Handel und der öffentlichen Hand.

■ Anzahl der StandorteInland: Pforzheim (Hauptsitz), Duisburg, Köln,Berlin, München, Hannover, HamburgWeltweit: Luzern, Moskau, Abu Dhabi, Doha,Mumbai

■ Anzahl der MitarbeiterInnenca. 300

■ Mögliche EinstiegstermineDirekteinstieg jederzeit möglich

■ AuslandstätigkeitMöglich für Praktika und Direkteinstieg. Bewerbungen über [email protected]

KontaktAnsprechpartnerFrau Daniela Petschick E-Mail: [email protected].: +49 7231 / 1560-73

AnschriftTHOST Projektmanagement für Bauten und Anlagen GmbHVillingerstr. 675179 Pforzheim

Bewerberhotline+49 7231 / [email protected]

Internetwww.thost.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.thost.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte nur vollständige Bewerbungen (Anschreiben,Lebenslauf, Zeugnisse inkl.Abitur und aktueller Noten-übersicht) [email protected]

Angebote für StudentInnenPraktika? Praktika im In- und Auslandan unseren Standorten möglich (mind. 5-6 Monate)

Werkstudententätigkeit ?An unseren deutschen Standorten möglich

Abschlussarbeiten? Begrenzt möglich

Duales Studium? Nicht möglich

Ausbildung?Bürokauffrau/-mannInformatikkauffrau/-mann

Trainee-Programm?Training on the job

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nicht möglich

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (Englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 10%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 40%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika (im Bereich Projektmanagement) 90%

BEWERBERPROFIL

■ Sonstige AngabenSie sind es gewohnt selbständig und mit hoher Eigendynamik zu arbeiten und verfügen über ausgeprägteanalytische Fähigkeiten, sehr gute MS-Office Kenntnisse, gerne auch MS Projekt oder Oracle Primavera.Sie besitzen idealerweise erste Berufs- und Projekterfahrung (z.B. in Form von Praktika) und arbeiten gernein einem internationalen Umfeld.

QR zu THOST:

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

■ Warum bei THOST Projekt-management bewerben?THOST Projektmanagement ist ein führendesUnternehmen im Projektmanagement. Umfas-sende Projekterfahrung, fundierte Fähigkeitenund Projektkenntnisse setzen wir zielorientiertund unabhängig bei unseren Kunden ein. Inpartnerschaftlicher Zusammenarbeit mit unse-ren Kunden sichern wir so Projekterfolg undKundennutzen.

Unsere Mitarbeiter sind die Basis unseresErfolges: Mit Ihrer Qualifikation, Kompetenz,Leidenschaft und Motivation bestimmen sieunsere Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.Die Begleitung beim Berufseinstieg, eine ge-zielte Personalentwicklung und ein familien-freundliches Arbeitsumfeld fördern dasWohlbefinden, die Zufriedenheit und dieLeistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter.

Als Familienunternehmen entsprechen lang-fristige Verpflichtungen gegenüber unserenMitarbeitern unserer Tradition. Wir bietenattraktive Entwicklungsmöglichkeiten fürFrauen und Männer und sorgen damit für eine ausgewogene Repräsentanz beider Ge-schlechter in Positionen mit Entscheidungs-kompetenz. Unsere Bemühungen um eineherausragende Qualität in der Unterneh-mens- und Arbeitgeberkultur und die stetigeWeiterentwicklung in der Betreuung unsererMitarbeiter/innen wurden vom TÜV Rheinlandund dem VDI mit dem Siegel „Ausgezeichne-ter Arbeitgeber für Ingenieure“ zertifiziert.

Zu unseren Leistungen zählen das ganz-heitliche Projekt-, Risiko- und Vertrags-management sowie die Steuerung komplexerProzesse aus der Industrie unter Berück-sichtigung der vielfältigen Interessenslagenim Projekt. Damit sichern wir zielführendProjekterfolg und Kundennutzen.So eröffnen wir engagierten und motiviertenIngenieurinnen und Ingenieuren zahlreicheEntwicklungsmöglichkeiten und Karriere-chancen.

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