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Cahiers de l'autonomie n19 - Meine Schmerzen

Date post: 26-Mar-2016
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Cahiers de l'autonomie n19 - Meine Schmerzen
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meine Schmerzen LES CAHIERS DE L’AUTONOMIE N° 19 • Dezember 2010 JEDER TAG EIN GUTER TAG
Transcript

meine Schmerzen

LLEESS CCAAHHIIEERRSSDDEE LL’’AAUUTTOONNOOMMIIEE

N° 19 • Dezember 2010

JEDER TAG EIN GUTER TAG

2

INHALT

Schmerz ist keine Fatalität.

Im Jahr 1999 unterbreitete Help dem Sozialfonds Johnsonund Johnson folgendes Konzept: "Création d'une antennemobile concernant la prise en charge de la douleur à domi-cile" (Schaffung einer mobilen Pflegedienststelle für dieSchmerzbehandlung zu Hause). Die Ausarbeitung von Aus-bildungskursen, Lehrgänge bei Dr Wary in Thionville und ver-schiedene Konferenzen waren die ersten Schritte in diesemProjekt im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens.

Bis heute ermöglicht es Help den Patienten und Angehörigensich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen und dieBedürfnisse an 22 Schmerzdelegierten weiterzuleiten, die injeder Pflegezweigstelle arbeiten. Der Dialog mit den Ärztenund den verschiedenen Gesundheitsberufen ist Wirklichkeitgeworden und somit wird Schmerz zu einer interdiszipli-nären Angelegenheit.

Beim Lesen dieses “Cahier de l'autonomie“, halten wir unsstets das Bild des Bürgers vor Augen, der sich Gedanken über seine gesundheitliche Zukunft macht.

Auf Seite 16 finden Sie die Programme „Freizeit und Aktivi-täten“. Ich glaube, dass dieser Teil einen integralen Teil derBegleitung eines Schmerzpatienten bildet:die Lust am Lebenwiederzufinden, Aktivitäten nachgehen die ihn begeisternund in die Gesellschaft einbinden.

Für Kommentare sind wir immer offen und wünschen viel Spaß beim Lesen.

José Luxen

elektrischer Schlag kneifen Hitze ziehend stechend Kälte schwer, erdrückend schlagend, klopfend

Verbrennung pressend, zusammendrückend jucken kribbeln Hammerschlag reissend schneidend

INHALTSVERZEICHNIS

JJoosséé LLuuxxeennGeneralkoordinator

des Pflegenetzes Help

Die “Cahiers de l’autonomie“ erscheinen 4 Mal pro Jahr.Die Veröffentlichung der Texte geschieht mit Verantwortung der verschiedenen Autoren.Auflage: 8.000 Exemplare.

Redaktionsvorstand:Die Mitarbeiter des Netzwerkes HELP

Verantwortlicher Herausgeber:José Luxen, Generalkoordinator des Pflegenetzes Help

Adresse der Redaktion:54, rue Emile Mayrisch • L-4240 Esch-sur-AlzetteTel. 26 70 26

Ausführung:Paprika+ • Bascharage • Tel. 26 501 775

Druckerei:Watgen • Luxembourg • Tel. 43 84 86-1

Schmerz bei KindernDocteur Fernand PAULYMédecin spécialiste en pédiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Vorgehensweise des Allgemeinarztes bei SchmerzenDr Lammar, Médecin généraliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Nicht medikamentöse Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Interdisziplinäre Vorgehensweise:ErgotherapieSophie Dubrez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Physiotherapie/SchmerzMyriam Jacoby . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

BerührungenSimone Majerus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Die zwischenmenschliche VorgehensweiseChristine Buttol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Die Gruppe „Schmerz“ bei HelpRoselyne Caillet-Salvi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Schmerzerfassung - eine Verbesserungs-möglichkeit für die Institution

Castor Aguilera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Programm der Auslandsreisen,Ausflüge und Freizeitaktivitäten 2011 . . . . . . . . . . 17

„Kultur fir jiddereen“ HELP-Muselheem asbl . . . . . 19

Vorgehensweisedes Allgemeinarztes

bei Schmerzen

Die nichtmedikamentösen

Methoden

DieInterdisziplinarität:

Physiotherapeut,Ergotherapeut,

Psychologe, Arzt

Den Schmerz im Pflegenetzwerk Help

erkennen

MeineSchmerzen

Der Johnson &Johnson Fonds

DerSchmerz

bei Kindern

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Empfindet ein neugeborenes Kind Schmerzen?

Diese Frage kann im Jahr 2010 schockierend klingen. Trotz-dem, wegen mangelnder Kenntnis der Physiologie derSchmerzwege beim Kind und aus Angst vor verschiedenenNebenwirkungen von Medikamenten wurden bei Neugebo-renen chirurgische Eingriffe vorgenommen ohne Schmerzmit-tel zu verabreichen und dies bis in die 80er Jahre. Erst nacheiner umfassenden Studie im Jahr 1987, die befand, dass diePrognose bei Neugeborenen bei denen eine Herzoperationdurchgeführt wurde, merklich verbessert wurde durch eineeffiziente Behandlung der Schmerzen. Rezente Studien zei-gen, dass zwischen der 20. Und 26 Woche der Schwanger-schaft alle anatomischen Strukturen die es erlauben„Schmerzsignale“ zu leiten und zu analysieren, vorhandensind. So ist auch die Schmerzempfindungsgrenze niedrigerbei einem Kind das zu früh zur Welt kam als bei einem Neu-geboren und die wiederum ist niedriger als die eines älterenKindes oder einem Erwachsenen. Dies bedeutet, dass einegleiche Handlung beim Neugeborenen schmerzvoller ist alsbei einem Kind von 3 Jahren, auch wenn sein Ausdruck weni-ger heftig scheint. Schon bereits vor der Geburt besteht dassogenannte Phänomen der Schmerzspeicherung: Wieder-holte schmerzvolle Handlungen (zum Beispiel Blutentnahme,Spritzen…) sensibilisieren das Kind was den Schmerz betrifftund können bei ihm eine Stressreaktion bei bloßem Anfassenverursachen. Das Kind gewöhnt sich nicht an Schmerz:Als Eltern und Pfleger müssen wir also lernen Schmerz zu

erkennen und zu verstehen was dieser für das Kind bedeutet

Wie empfindet das Kind Schmerzim Laufe seiner Entwicklung?

Ein Kind von weniger als 2 Jahren ist gänzlich hilflos gegen-über Schmerzen und drückt dies durch eine allgemeine Hilfs-losigkeit aus. Es besitzt keine Empfindung für den Ursprungdieses Schmerzes, keine Zeitempfindung und reagiert somitfeindlich gegenüber dem Schmerz. Das Kleinkind zwischen 2und 7 Jahren hat eine egozentrische Betrachtungsweise undlebt oft in einer Traumwelt in der magische Überlegungenmit einfließen. Schmerz kann mit dem Bösen gleichgestelltwerden, einer Bestrafung oder einem Schuldgefühl: die Pfle-ger sind die Bösen. Bei älteren Kindern von 7 bis 10-12 Jahreentwickelt sich logisches Denken und es sucht nach Erklä-rungen, die im besten Fall zu einer Partnerschaftsvision füh-ren, ansonsten zu einem Angstzustand und einer Vereinsa-mung in Erwartung der Dinge. Jungendliche besitzen Abs-traktionsvermögen. Die Gruppe der Gleichaltrigen spielteine wichtige Rolle. Die Behandlung muss erklärt undbesprochen werden. Dem Jugendlichen muss eine gewisseAutonomie gewährt werden. Im Fall einer schlechtenBehandlung des Schmerzes besteht das Risiko die Gruppen-angehörigkeit zu verlieren und somit Angstzustände undregressives Verhalten hervorzurufen („großes Baby“).

Verhalten bei Schmerzen: • Akute Schmerzen führen zu Schreien, Weinen, Unruhe

oder einer antalgischen Position. Diese Schmerzen sindleicht zu erkennen, können aber mit Stress, Ärger oderUnwohlsein verwechselt werden.

• Länger anhaltende Schmerzen können nicht erkanntwerden, denn das Weinen wird weniger, die Gesichtszügeund die Agitation verringern sich. Das Kind kann sich insich zurückziehen, sich isolieren und nicht mehr kommu-nizieren. Dies zeigt sich durch wenig Bewegung undeinem Desinteresse für die Außenwelt, man spricht voneiner psychomotorischen Erschlaffung.

DDoocctteeuurr FFeerrnnaanndd PPAAUULLYYMédecin spécialiste en pédiatrie.

Rééducation et réadaptation fonctionnelles.

Diplôme interuniversitaire du traitement

de la douleur chez l'enfant

Schmerz bei Kindern

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KINDERARZT

• Schmerzen bewerten, heißt versuchen besser zu verste-hen was das Kind empfindet. Die Bewertung muss aufeinem anerkannten Werkzeug basieren, das von denEltern und den Pflegern akzeptiert wird und als Kommuni-kationsmittel dient, um über eine mögliche Behandlungoder dessen Anpassung zu entscheiden. Eine solcheBewertung ist nicht nur die Anwendung einer norment-sprechenden Messskala. Es gilt vor allem zu dem Kindeine Beziehung aufzubauen, es kennenzulernen, zu beob-achten und sich eine Idee über seine Kommunikations-und Austauschfähigkeiten zu machen. Es ist unerlässlichauch die Haltung der Eltern zu verstehen, die förderndund positiv sowie auch feindlich und resigniert sein kann.

Die Wahl des Bewertungswerkzeugs?

Je nach Alter des Kindes, muss vor dem 4 bis 6 Lebensjahr eineHeterobewertung vorgenommen werden, die nach diesemAlter durch eine Selbstbewertung ergänzt wird. Man unter-scheidet zwischen akuten und andauernden Schmerzen,Schmerzen in Verbindung mit einer Behandlung oder einermehrfachen Behinderung. Bei Neugeborenen und Kleinkindernist es möglich bei akuten Schmerzen das Neonatal FacialCoding System (NFCS) einzusetzen, das auf einer genauenAnalyse der Gesichtszüge des Kindes basiert. AnhaltendeSchmerzen beim Neugeboren können mit der EDIN Skala(échelle de la douleur et d'inconfort du nouveau-né) bewertetwerden.

Bei etwas älteren Kindern, wird die FLACC Skala (Face LegsActivity Cry Consolability) eingesetzt, die ebenfalls auch fürmehrfach behinderte Kinder angewandt wird. Die EvandolSkala (Evaluation enfant/douleur) gilt bei Kindern von 0 bis7 Jahren für akute oder anhaltende Schmerzen.

Bei Kindern ab 4 Jahren ist es möglich die 4 Chips anzu-wenden (poker chip oder die FPS-R Gesichtskala bei derman dem Kind 6 Gesichter vorlegt und es fragt „zeig mir dasGesicht, das ausdrückt wie sehr es dir im Moment weh tut“).Die analoge vertikale visuelle Skala EVA wird beim Kind von5 bis 10 Jahren der horizontalen Skala vorgezogen. DasAnmalen eines Männchens auf neutralen Figuren erlaubtes dem Kind mit 4 verschiedenen Farben je nach Intensitätdie schmerzhaften Zonen einzuzeichnen. Bei einem mehr-fach behinderten Kind fördert die Skala von San Salvadoureine genauere Kommunikation zwischen den Eltern und denPflegern, dank einer anfänglichen längeren Beobachtungs-phase. Im Allgemeinen und für jedes Kind das älter als 4Jahre ist, kann Schmerz durch eine Zeichnung des Kindesbesser erkannt werden.

Chronische Schmerzen die häufigbei Kindern auftreten:

Oft suchen die Eltern mit einem Kleinkind, insbesondere zwi-schen 0 und 2 Monaten, den Kinderarzt auf, weil es imDurchschnitt 2 Stunden am Tag schreit und insbesondere amAbend. Meistens ist dies nicht auf eine bestimmte Krankheitzurückzuführen sondern auf das Unwohlsein und die Anpas-sungsschwierigkeiten des Kindes. Der Kinderarzt wird dieseltenen pathologischen Gründe ausschließen können.

Kopfschmerzen sind häufig bei Kindern, es handelt sichdabei um Migräne, die sogar bei Kleinkindern entstehen kön-nen und bei ihnen den Wunsch nach Isolierung oder sich hin-legen hervorrufen können und mit Anzeichen von Übelkeitverbunden sind. Solche Schmerzen sind, ohne besondere Vor-geschichte in der Familie oft diffus, ohne Erbrechen oder Licht-empfindlichkeit. Bauchschmerzen treten häufiger bei Kin-dern auf, die bereits in die Schule gehen und weitere Untersu-chungen sind nur bei Verdauungsstörungen, Gewichtsverlustoder Wachstumsschwierigkeiten angebracht. Knochen undGelenkschmerzen betreffen oftmals die Knie und die Beineund treten gegen Abend oder während der Nacht auf ohnelokale Anzeichen (keine Hautrötung, Ödeme, normale Bewe-gungsfreiheit). Diese Wachstumsschmerzen sind von Gelenk-störungen zu unterscheiden, bei denen das Kind hinkt oderüber steife Glieder klagt, für die eine genauere Diagnoseerforderlich ist. Schmerzen bei mehrfach behinderten Kin-dern sind ganz besonders häufig, dauerhaft und können zahl-reiche Gründe haben. Hier gilt es die Ätiologie zu erkennenunter Betrachtung eines Magen-Darmsyndroms oder einerVerdauungsstörung. Sie können durch die unangemesseneLage des Kindes verschlimmert werden.

Die Behandlung von Schmerzen bei Kindern muss weit-gehend präventiv sein und ihm eine technisch einwandfreieund wenn möglich umfassende Pflege gewährleisten. AlleAblenkungstechniken, eine imaginäre Reise, Sophrologieund eine psychologisch Verhaltensvorgehensweise sind zubevorzugen. Bei Neugeboren und Kleinkindern besteht einepositive Reaktion auf die Verabreichung von 1 bis 2 mlSaccharoselösung mit 25 %, 1 bis 2 Minuten vor einer unan-genehmen oder leicht schmerzhaften Behandlung. Bei älte-ren Kindern ist der Rückgriff auf Lachgas bei einer schmerz-haften Behandlung oder einer Injektion sehr wirksam unterder Bedingung über ein Team zu verfügen, das optimaleSicherheitsvorkehrungen gewährleisten kann. Nicht steroideEntzündungshemmer werden oftmals besser bei kurzzeiti-gen Behandlungen bei Kindern vertragen. Bei Bedarf kön-nen auch bei Kindern Morphiumprodukte angewendet wer-den ohne ein erhöhtes Risiko von Abhängigkeit.

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Schmerz oder LeidenSchmerzen/Leiden stehen oft in engemZusammenhang mit Angstgefühlen,Einsamkeit, versteckten Depressionen,welche somatische Schmerzen verstär-ken können. Besonders betroffen sindältere Menschen mit erheblichenGesundheitsproblemen und Palliativ-patienten.

Schmerz ist eines der am häufigstenangegebenen Symptome während denHaus- oder Praxisbesuchen.

Es gilt diese Symptome immer ernst zunehmen und der Arzt muss versuchendie Ätiologie hiervon zu finden.

Schmerzen können akut (z.B. Koliken,Lumbago, Migräne) und chronisch (z.B.Arthrose, Tendinitis) auftreten. Schmer-zen beeinträchtigen den Alltag.

Der Arzt muss einen Weg finden, umdiese Schmerzen zu lindern und derenUrsprung zu finden.

Eine genaue Befragung sowie eineumfassende klinische Untersuchungermöglichen die Diagnose.

Zusätzliche Untersuchungen wie Blut-analyse oder Radiografien, Echogra-fien, TDM oder IRM können, falls erfor-derlich, weiteren Aufschluss geben.

Bei älteren oder bettlägerigen Patien-ten ist eine Röntgenaufnahme nichtimmer dringend erforderlich. Der Arztwiegt hier Nutzen und Risiko ab, da esbeim Transport zu erhöhten Risikenkommen kann, z.B. Sturzgefahr.

Verschiedene Arten von Schmerzen:

• Neuropathische Schmerzen• Psychogene Schmerzen

Chronische Schmerzen können Gemüts-schwankungen bis hin zu Depressionenauslösen.

Der Arzt sollte Schmerzen/Leiden in sei-ner Ganzheitlichkeit sehen und sichnicht nur auf die medikamentöse The-rapie beschränken.

Vorgehensweise des Allgemeinarztesbei Schmerzen

DDrr LLaammmmaarrMédecin généraliste

Schmerzen

PhysischeSchmerzen

Leiden

SozialeSchmerzen

SeelischeSchmerzen

PsychologischeSchmerzen

z.B: Skala für denPatienten um die Intensität seinerSchmerzen selbst

zu bewerten.

Werkzeuge zur Schmerzbewertung

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ARTZ

Selbst stärkste Medikamente auf Basisvon Morphium können wirkungslossein, wenn das psychische Leiden desPatienten nicht beachtet wird

SchmerzbehandlungErstes Stadium:leichter oder mittlerer Schmerz

• Paracetamol oder Azetylen-Salicylsäure

• nicht steroide entzündungshemmende Mittel

• Pyrazole: Natriummetamizol (NovalgineR)

Zweites Stadium:leicht dosierte Opiate

• Tramadol (Dolzam, Tramal)• Tilidine (Valtran, Valoron)• Verbindung von Medikamente

des Stadiums 1 und 2

Zwischen dem Stadium 2 und 3

• Buprenorphine (Temgésic sublingualoder Transtec durch die Haut)

• Teilagoniste

Drittes Stadium:starke Opiate

• Morphine (reiner Agonist)• Oxycodone, Hydromorphone

(Palladone)• Fentanyl Patch (Durogesic)

Die Medikamente von Stadium 2 und 3 dürfen nicht kombiniert werden

Es gibt auch noch andere WegeSchmerzen zu lindern:

• Transkutane Neurostimulierung• Lokale Massagen• Ultraschall• Kurzwellen• Kältetherapie• Akupunktur

Medikamente zur Schmerzbehandlungin der Palliativmedizin sowie zu Hausestellen einen Teil der Therapie dar. Wich-tig zur Schmerzlinderung ist die Einbin-dung/Präsenz von Familie und Freunden.

Bei Anwesenheit eines Pflegeteams istes wichtig dass der Patient Sicherheiterfährt und keine Angst verspürt überseine Schmerzen zu sprechen. Er soll

3 Stufen der Schmerzbehandlung WHO

Stufe 1

adjuvante Therapie / co-Analgestika

Stufe 2

Stufe 3

Wie starksind Ihre

Schmerzen?

Keine Schmerzen

Schwache Schmerzen

Mittlere Schmerzen

Starke Schmerzen

Extreme Schmerzen

Sehr starke Schmerzen

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wissen dass seine Anliegen (z. B. Toilet-tengang) gehört werden und dement-sprechend reagiert. Selbst wenn er dasBedürfnis hat „nur zu reden“. Durch dieSicherheit und das Wissen dass manreden kann, können physische Schmer-zen gelindert werden.

SchlussfolgerungDen Patienten kann ich somit nur denRat geben, keine Angst zu haben dasPflegeteam zu benachrichtigen undüber seine Schmerzen zu reden.

Chronischer Schmerz ist keine Fatalitätmit der man leben muss.

Dem Pflegepersonal kann ich nur mitauf den Weg geben die Wirkung vonMedikamenten nicht über zu bewerten,manchmal hilft schon ein einfachesWort, oder ihre Anwesenheit Schmer-zen zu lindern.

In einigen Fällen werden zusätzliche Untersuchungen durchgeführt.

Diese haben aber nur Sinn, wenn sie das Wohlbefinden des Patientendurch eine Anpassung der Behandlung und der Pflege verbessern können:

Beispiel:

• Biologie:- Harnstoff-Kreatinin: die Dosierung bei Niereninsuffizienz anpassen- Kalzium: eine Hyperkalzämie ist häufig in der Palliativpflege

• Radiologie:- Risiko einer medullären Kompression bei Knochenmetastasen

Die Bewertung der Schmerzen und die Suche nach ihrer Ätiologie dürfen unsnicht vergessen lassen, dass „Schmerz ist das, was der Kranke sagt, dass esist und nicht das, was die Andren glauben, dass es sei" (Osler 1984).

Verschiedene Dimensionen der Allgemeinmedizin, wie eine ganzheitlichePflege, die enge Verbundenheit, die Langfristigkeit erlauben es uns beiunserer Arbeit sowohl den Patienten als auch seine Krankheit besser ken-nen zu lernen.

Somatische SchmerzenKnochen - Muskeln - Gelenke - Haut

PHYSISCHE SCHMERZENNEUROGEN

Durch Kompression, Zerstörung oder Dysfunktion der Nervenfasern

SchmerzeinstufungPHYSISCHE SCHMERZEN

NOCICEPTIVDurch Stimulierung der Schmerzrezeptoren

Viszerale SchmerzenUnunterbrochen Krampfhaft

Einfach

Jedoch nicht die Muskeln, Knochen und Gelenke oder die Haut

Schmerzhaftes Syndrom Regional KomplexeMultiple regionale Schmerzen zuerst mit der Beteiligung des autonomen Nervensystems (kalte Haut, Zynose) dann ohne diese Beteiligung (starre Haut)

Paroxsystisch

Oder in Impulsen in Form von akuten Krisen

Begleitet

Von Paresthäsie, Dysesthäsie, Brennen, Stechen, Erstarren

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Nicht medikamentöseMethoden

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Ablenkungs-methoden

Mentale Bilder,Ablenkung, Gesang,Phantasiereisen

Verminderung der Umwelteinflüsse

Die Reduzierung von Lärm und Licht

Besondere Vorsichts-maßnahmen bei derMobilisierung

Seitenlagerungen,Transfer vom Bett in den Sessel, Transport

Anwendung vonspeziellem Lage-rungsmaterial

Lagerungskissen, Schienen,Halskrause, spezielle Matrat-ze, Bett, Sessel...

Spezifische MethodenAtem- und Muskelentspannung, die JacobsonEntspannung, Aromapflege, Beschäftigungs- undReflexzonentherapie, Körper- und Gesichtspflege,Hypnose und Clowntherapie

Respektieren desindividuellenRhythmus

Tag- und Nachtrhythmus,Zusammenlegung oder Auf-teilung der Pflegeleistungen

Zwischen-menschlichesVorgehen

Helfende Beziehung,aktives Zuhören

Die Stimulationder Haut

Berührungen, Massagen,Einreibungen , Heiß- undKalt Anwendungen

Informatives Vorgehen

Informationen hinsichtlich:der Evaluation, der Suchenach schmerzlindernden Posi-tionen, Vorsorge, Medika-menteneinnahme, PCA...

Anpassung des Hilfs- undPflegematerials

Verschiedene Verbände,Schienen, Gips...

Schmerzen können gelindert und sogarvermieden werden durch eine ange-messene Lage und je nach Erkrankun-gen, regelmäßige Positionsänderungdes Patienten.

Die Maßnahmen werden je nach Art derSchmerzen unterschiedlich sein: Gelenk,Muskel-, Sehnen-, tropische, vaskuläreoder neurologische Schmerzen.

Ob im Sitzen oder im Liegen, eine ange-messene Position fördert die Entspan-nung, begrenzt die Muskelanspannungund erlaubt es diesen sich auszuruhen.Hierfür kommen Kissen von unter-schiedlicher Form (rund, viereckig, gebo-gen oder dreieckig, reifenförmig oderstiefelförmig), Größe und Dichte zumEinsatz. Sie können eine unterstützendeUmgebung bilden, halten und stützenden Nacken, den Kopf, die Schultern,

erhöhen die oberen oder unteren Glie-der, stabilisieren das Becken und posi-tionieren Hand- und Fußgelenke, entlas-ten die Knie und die Füße.

SSoopphhiiee DDuubbrreezzErgotherapeutin

Ein langes rundliches Kissen erlaubt es die Person zu stützen und das Becken zu entlasten wobei die Knie nicht aufeinanderaufliegen. Es kann auch erforderlich sein die Fußgelenkeanzuheben um die Fersen zu entlasten.

Ein dreieckiges Kissen unter dem Vorderarm fördert den Venenrückfluss.

Ergotherapie

Stellung und Schmerzen

Die Positionierung erlaubt es ebenfallsschlechte Haltungen oder die Verspan-nung von wenig benutzten Gelenkendurch schwache Muskeln oder Muskel-gruppen vorzubeugen; es ist jedochwichtig, dass bei jeder Person die ver-schiedenen Körperpartien durch unter-schiedliche Bewegungen stimuliertwerden; das therapeutische Personal,die Angehörigen, der Ergotherapeutund der Physiotherapeut werdenbesonders darauf achten.

Die Änderung der Lage und / oder derKissen ermöglicht es auch die Druck-stellen zu ändern und somit tropischenSchmerzen vorzubeugen.

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INTERDISZIPLINARITÄT

MMyyrriiaamm JJaaccoobbyyLicenciée en kinésithérapie,

spécialisée en cardio-respiratoireEines der Grundprinzipien in der Physio-therapie besteht darin, unter derSchmerzgrenze zu arbeiten. Dabei kom-men 5 Arten von schmerzstillendenTechniken zum Einsatz.

Die erste, und sicherlich die bekann-teste, ist die Massage. Sie fördert denKreislauf (Blut und Lymphdrüsen), dieMuskel- und Gewebsentspannung,und die Nervenentspannung.

Die nächste basiert auf der Mobilisie-rung (Bewegung der Gelenke undMuskeln) und hat ebenfalls zahlrei-che schmerzlindernde Vorteile. Sieverringert Verspannungen, Verkramp-fungen sowie Bewegungseinschrän-kungen und somit die Schmerzen. Siewirkt auch auf den Kreislauf undbeugt Ödeme vor.

Danach kommt die Elektrotherapiezum Einsatz mit Hilfe eines TENS undUltraschallgerätes.Ein TENS schickt einen wirksamenschmerzlindernden Strom und lin-dert akute und chronische Schmer-zen (Rückenschmerzen, Arthrose,Neuralgien,...).Der Ultraschall lindern Schmerzenin den Gelenkkapseln, chronischeSehnenentzündungen, Arthrose undÖdeme.

Weiterhin gibt es auch noch dieWärme- oder Kältetherapie. Einerseitsfördert ein HOT-pack (eine in derMikrowelle erhitze Kompresse) denKreislauf, verringert die Schmerzemp-

findung und entspannt die Gelenkeund Muskeln. Eine Massage mit Eis-würfeln oder mit einem COLD-packhat schmerzlindernde Wirkung, verrin-gert Entzündungen und Ödeme.

Die letzte Technik, die bei der Phy-siotherapie eingesetzt wird, ist dieEntspannung mit Atemübungen. Siestärkt das Körperbewusstsein sowiedie körperliche und psychische Ent-spannung des Patienten.

Schlussfolgernd sieht man,dass die Physiotherapie eineausschlaggebende Rolle in einer interdisziplinärenSchmerzbekämpfung spielen kann und muss.

Physiotherapie/Schmerz

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Als Krankenpfleger bin ich der Ansicht, dasses sehr wichtig ist, auf wohlwollende

Berührungen zu achten, die sich vonden Pflegeberührungen unterschei-

den. Zweckmäßige Berührungensind unerlässlich bei den Pflege-

leistungen, wie z.B. um Verbän-de anzulegen...Wer auf freund-liche Art und Weise berührtwird, spürt dass er geschätztwird. Wertschätzung erzeugt

Selbstvertrauen. Die Berühr-ungen der warmen sanften Hände

eines Pflegers können eine bemer-kenswerte entspannende oder beruhi-

gende Wirkung haben. Sie können vonSchmerzen ablenken, trösten oder das

Wohlbefinden fördern.

Berührungen

SSiimmoonnee MMaajjeerruussinfirmière spécialisée

en soins palliatifs,

Doheem versuergt

CChhrriissttiinnee BBuuttttoollResponsable du

Service Psychosocial

Die zwischenmenschliche Vorgehens-weise spielt eine wichtige Rolle imUmgang mit Schmerz bei einem Patien-ten. Die Tatsache dass man ihm zuhörtund auf ihn eingeht, ist bereits ein ersterSchritt um der Person zu helfen. Redenhilft Abstand zum Schmerz zu gewin-nen, diesen zu äußern und zu analysie-ren und eine Identifizierung mit demSchmerz zu verhindern. Es wird dannnicht mehr von einer „schmerzhaftenPerson“ gesprochen, sondern von einer„Person, die Schmerzen hat an einerbestimmten Stelle des Körpers, in einerbestimmten Lage und für die eine ent-sprechende Behandlung wirksam ist...“.Diese Betrachtungsweise gibt der Per-son eine aktive Rolle und setzt den

Schmerz in ein anderes Licht. Ablenkungist ein gutes Mittel gegen Schmerz, eineTätigkeit die die Person begeistert odermitreißt, kann helfen den Schmerz zeit-weilig zu vergessen. Entspannung kannebenfalls eine große Hilfe darstellen, dasie eine Auswirkung auf verkrampfteMuskeln haben kann und somit eineErleichterung des Alltags für die Personbedeuten kann. Hypnose und Entspan-nungstherapie sind ebenfalls wirksa-me Vorgehensweisen, da sie die Personin einen tiefen entspannten Zustandversetzen können und sie dazu auffor-dern können die Schmerzempfindungin eine andere Empfindung wie warmoder kalt umzuwandeln. Die Schmer-zen werden zum Beispiel nicht mehr so

stark wahrgenommen. Durch ein ent-sprechendes Training und unter derBedingung, dass die Person für dieseVorgehensweise zugänglich ist, ermög-licht es die Hypnose bestimmte Körper-teile zeitweilig zu betäuben, daherkann diese Technik auch bei besondersschmerzlichen Behandlungen zu Hauseeingesetzt werden.

Die zwischenmenschlicheVorgehensweise

INTERDISZIPLINARITÄT

Die Mission desSchmerzdelegiertenist folgende:

• Er ist eine Bezugsperson für seineKollegen der Pflegezweistelle

• Er trägt das Projekt in derPflegezweigstelle

• Er vergewissert sich, dass die Zieleder Pflegezweigstelle umgesetztwerden

• Er überwacht die Unterlagen was die Schmerzbehandlung betrifft in Zusammenarbeit mit derReferenzperson

• Er steht in Kontakt mit den anderenSchmerzdelegierten und Palliativ-Care Referenten um eine

angemessene Behandlung derKunden zu gewährleisten

• Er bildet sich weiter im Bereich der Schmerzbehandlung aus

• Er sensibilisiert die neuenMitarbeiter für die Vorgehensweisebei Help zur Schmerzbehandlung

• Er steht in regelmäßigem Kontaktmit den behandelnden Ärzten

Die Mission der Gruppe ist die Unterstützung des Pflegepersonals vor Ort um die Ziele der Schmerz-behandlung bei Help zuerreichen:

• Die Schmerzerkennungsrate erhöhen

• Angemessene Bewertungsmitteleinsetzen

• Eine Schmerzanamnese erstellen

• Für jeden Patienten der Schmerzenhat, werden diese bestimmt,bewertet und die benötigtenBehandlungsmöglichkeiten (durch Medikamente oder nicht)angewendet um die Schmerzen zu lindern und den Patientenzufriedenzustellen

• Eine Leitpflegeplan erstellen fürPatienten die seit über mehr als 3 Tagen an Schmerzen leiden

Die Gruppe „Schmerz“bei Help

Nach einer Studie, die zeigte, dass eine Optimierung derSchmerzbehandlung bei unseren Kunden erforderlich sei,wurde beschlossen eine Begleit- und Unterstützungs-gruppe für das Pflegepersonal einzurichten. Jede Pflegezweigstelle schickt einen Pfleger, der als Schmerzdelegierter bezeichnet wird, in dieseGruppe die 8 bis 10 Mal im Jahr zusammenkommt.

Im Jahr 1999, hat der Sozialfonds Johnson und Johnson das Netzwerk Help mit15.000 Euro unterstützt. Zweck dieses Fonds war die Entwicklung eines Projektsfür die Schmerzbehandlung zu Hause. Diese finanzielle Unterstützung hat esuns in einem ersten Schritt erlaubt mehrere Konferenzen zu veranstalten wowir unter anderem die Ärzte Catherine Boisanté und Bernard Wary sowie DavidLe Breton empfangen konnten. Im Durchschnitt haben 200 Personen diesenKonferenzen beigewohnt. Mehrere Pfleger haben ebenfalls ein Praktikum beiDoktor Wary im Hôpital Bel Air in Thionville absolviert. Sie lernten die DoloplusSkala kennen die es erlaubt Schmerzen von Menschen einzustufen, die sichnicht ausdrücken können. Der letzte Schritt war die Einführung eines Projektsbei Help das hier von Frau Roselyne Caillet-Salvi genauer beschrieben wird.

RRoosseellyynnee CCaaiilllleett--SSaallvviiResponsable antenne de Steinfort

Help/Doheem versuergt

Informieren, dass jeder fähig und zuständig

dafür ist, Schmerzen zu

behandeln

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KRANKENPFLEGERIN

.../

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KRANKENPFLEGERIN

Welche Person in ihrem Team kümmertsich um den Schmerzpatienten?

Eine Person erkennen, die Schmerzenhat, erfolgt jeden Tag durch unser Pflege-personal. Jeder Mitarbeiter ist dazu aus-gebildet, die Anzeichen von Schmerz zuerkennen und diese zu übermitteln.

Diese Erkennung kann erfolgen durch:• Die Haushaltshilfe (die am meisten

Zeit bei den Patienten verbringt) • Ein(e) Krankenpflegehelfer(in) oder

Krankenpfleger(in) während denPflegeleistungen,

• Eine andere Person wie Physio-therapeut, Ergotherapeut oder Psychologe

Reden Sie mit den Familienangehörigenüber dieses Thema?

Wir fragen systematisch bei den Famili-enangehörigen nach ob Schmerzenbekannt sind, diese seit längerembestehen und der Arzt darüber infor-miert ist.

Ein „Schmerzgespräch“ wird mit demPatienten und dem (der) Referenz-Krankenpfleger(in) vereinbart.

Dieser (diese) Krankenpfleger(in) wird:• „ich habe Schmerzen“ und/oder

„mir geht es schlecht“• das Ausmaß von

„ich habe Schmerzen“• die Art und Weise von „ich habe

Schmerzen“ entschlüsseln.

Der (die) Krankenpfleger(in) wird hierfürinternational anerkannte Werkzeugeeinsetzen, die für alle Pflegezweigstel-len die gleichen sind und diese denAngehörigen erklären.

Wenn es die Situation erlaubt, werdendie Angehörigen in die Behandlung miteingebunden.

Jede Behandlung ist verschieden!

Sprechen Sie auch Mitarbeiter ausanderen Fachbereichen auf das Thema “Schmerz” an?

Der Patient kann sich an alle Mitarbei-ter des Teams wenden, die Informatio-nen werden bearbeitet und an den Arztweitergeleitet.

Unsere Vorgehensweise ist interdiszip-linär und oft werden die Kompetenzenvon anderen Mitarbeitern des Netzwer-kes beantragt, wie:

• Ergotherapeut• Physiotherapeut• Psychologe• Palliativpflegeteam

Jede dieser Personen kann die Behand-lung vervollständigen und die Schmer-zen des Patienten lindern.

Wird die Überwachung derSchmerzpatienten mit dembehandelnden Arzt besprochen?

Nach einem „Schmerzgespräch“ nimmtder (die) Krankenpfleger(in) Kontakt mitdem behandelnden Arzt auf.

Wir leiten die gesammelten Daten unddas Ergebnis unserer „Schmerzbewer-tung“ an ihn weiter.

Der Arzt ist die Bezugsperson, er ent-scheidet über die therapeutischen Maß-nahmen.

Wir müssen zusammen arbeiten umeine optimale Behandlung der Patien-ten zu gewährleisten. Die Wirksamkeitder Behandlung wird täglich gemessenund unsere Beobachtungen werden anden Arzt weitergeleitet.

Wir sind gerne für Sie da wenn sie uns brauchen. Sie oder ein Angehöriger

brauchen uns nur zu kontaktieren!

/...Der (Die) DelegierteKrankenpfleger(in)

HELP hat eine „Schmerz-Gruppe“eingerichtet mit Vertretern aus jederPflegezweigstelle die als „Schmerz-delegierte“ bezeichnet werden.

Die Funktionen des „Schmerzdelegierten“:

Krankenpfleger(in) der (die) auf frei-williger Basis ernannt wird, um dieBehandlung von Schmerzen in derPflegezweigstelle zu fördern und zuentwickeln.

• der Schmerzdelegierte über-nimmt die Rolle des Beratersund Ausbilders in seinem Team(führende Rolle bei der Behand-lung der Patienten).

• bei schwierigen Situationenübernimmt er die Überwachungder klinischen Aufgaben.

• er nimmt regelmäßig an denBesprechungen der Gruppe„Schmerz“ teil und leitet dieerhaltenen Informationen anseine Pflegezweigstelle weiter,um eine Vereinheitlichung derVorgehensweisen zu gewähr-leisten.

• er beteiligt sich an der Bewer-tung der Praktiken und Mittelwas die Schmerzbekämpfungbetrifft (Audit).

Der Schmerzdelegierte ist eineBezugsperson, die die anderenPfleger(innen) nicht ersetzt, son-dern deren Praktiken verbessernsoll und sie in ihren Vorgehens-weisen begleitet.

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QUALITÄT DER PFLEGELEISTUNGEN

CCaassttoorr AAGGUUIILLEERRAAInfirmier, coordinateur qualité

des Aides et Soins

Schmerzerfassung - eineVerbesserungsmöglichkeitfür die Institution

Eine tagtägliche Aufgabe!

"Guten Tag, wie geht es Ihnen?". Diese Frage wird tausendMal von den Mitarbeitern von Help gestellt und scheint ansich ziemlich bedeutungslos, standardisiert manchmal sogarstörend oder nicht angemessen, je nach Lebenslage. Sieerlaubt aber auch eine erste Kontaktaufnahme, eine Gele-genheit für den Anderen seine Wünsche und Bedürfnissemitzuteilen. Wenn „etwas nicht in Ordnung“ ist, ist jederPfleger verpflichtet einzuschreiten, dies allerdings nur, wenner die erforderlichen Kompetenzen hat, ansonsten soll ereine kompetentere Person beauftragen sich um das „wasnicht in Ordnung ist“ zu kümmern.

Ist das Problem erkannt, erfolgt dann die Suche nach Lösun-gen. Oft liegt die Antwort auf der Hand, manchmal ist dasEinbeziehen von Familie oder Freunden, dem Arzt, dem Spe-zialisten, der Sozialdienste, der Gemeinde, usw. erforderlich.

In unserer täglichen Arbeit sind oftmals schmerzhafte Symp-tome ein Teil von dem „was nicht in Ordnung“ ist. Help hatsomit seit 1999 Praktiken zur Bekämpfung dieser Schmerzeneingeführt. Sie basieren auf nationale und internationaleguten Praktiken. Sie respektieren den ethischen und gesetz-lichen Rahmen mit dem Ziel, unsere Dienstleistungen stän-dig zu verbessern.

Alle sind gefragtDer Wille Schmerzen zu bekämpfen, veranlasste die Hilfs-und Pflegedienste des luxemburgischen Roten Kreuzes, Part-ner von Help, folgende Schritte zu unternehmen:

• Ein Engagement der Direktion und die Überwachung vonjährlichen Objektiven in der Schmerzbekämpfung.

• Eine Reihe von Ausbildungen die es dem Pflegepersonalerlaubt, Schmerz besser zu erkennen, zu bewerten und zubehandeln. Schmerzvorbeugung, Schmerzerkennung, Lin-derung und Überwachung gehören zu den täglichen Auf-gaben unserer pflegenden Mitarbeiter

• Eine Supervision durch Gleichgestellte. Jede Pflegezweig-stelle verfügt über einen Mitarbeiter der für Fragenbetreffend die Schmerzen zuständig ist.

• Die tägliche Benutzung von international anerkanntenSchmerzskalen.

Mittel allein jedoch genügen nicht und eine bestimmte Vor-gehensweise zusammen mit einem gewissen „Know-how“sind erforderlich, um eine individuelle Schmerzpflege zugewährleisten. Bei jedem Besuch erfolgt eine Schmerzerfas-sung. Bei auftretenden Schmerzsymptomen wird ein Pflege-prozess eingeleitet. Festgelegte Schmerzverfahren undPatientenunterlagen erlauben eine individuelle Bewertungund eine interdisziplinäre Pflege der Schmerzpatienten.

Bei komplexeren Fällen garantieren Besprechungen undInformationsaustausch der Mitarbeiter, die sich intensiv mitSchmerzfragen befassen, die gewünschte Qualität im gan-zen Land.

Die Qualitätsobjektive des Hilfs- und Pflegedienstes:• Unseren Kunden, Ärzten und Angestellten zuhören,

um ihre Bedürfnisse zu kennen um so unsere Dienste zu verbessern,

• Die Anpassung der Kompetenzebenen und der beruflichen Bedürfnisse durch Weiterbildung zu gewährleisten,

• Durch ein Arbeitshandbuch unsere Dienste festlegen und auf einander abstimmen,

• Gezielt die Reklamationen der Kunden bearbeitenund den internen Nichtübereinstimmungen durchVerbesserungsaktionen entgegen wirken.

• Den Anmerkungen von Ämtern und Institutionenmit denen wir zusammen arbeiten,Rechnung tragen.

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Bewertung für weitere Verbesserung

Als gemeinnützige Einrichtung, die vom Steuerzahler getra-gen wird, ist es wichtig festzustellen, ob die zur Verfügungstehenden Mittel, Früchte getragen haben und nicht eineZeit- und Ressourcenverschwendung waren. Der Hilfs- undPflegedient des Roten Kreuzes setzt also Instrumente ein,um die Effizienz seiner Schmerzbekämpfungsmaßnahmenzu bewerten: Schmerzaudit, Kompetenzbewertung, Arbeits-handbuch und Kundenzufriedenheitsumfrage sind einigedavon.

Ein Schmerzaudit, ist eine Ansammlung von Informationenüber Schmerzen, die in den Patientenakten der verschiede-nen Zweigstellen zusammengefasst werden. Diese Informa-tionen geben eine Bestandsaufnahme der dokumentiertenPraktiken. Diese „Momentaufnahme“ wird von Audit zuAudit verglichen und die Abweichungen zwischen dem Wün-schenswerten und dem Ist-Zustand führen zu einem Verbes-serungsplan für die jeweilige Pflegezweigstelle.

Die Bewertungsgespräche und Kompetenzbewertungen derAngestellten werden jährlich in Bezug auf Referenzwertegeführt. Die Bewertung der Kompetenzen ermöglicht eseinen jährlichen Weiterbildungsplan sowohl für die Instituti-on als auch für jeden einzelnen Mitarbeiter zu erstellen.

Das Arbeitshandbuch besteht aus technischen Informations-blättern, Protokollen und Anweisungen über die Akten diedas Pflegepersonal zu Hause verrichtet. Der Inhalt richtetsich nach rezenten internationalen Empfehlungen und wirdvon internen und externen Experten für gültig erklärt.

Patientenbefragungen werden von TNS-ilres, durchgeführtund erlauben es unsere Vorgehensweisen zu bewerten, wasdie Zufriedenheit der Kunden betrifft. Zusammen mit derBearbeitung der Beschwerden können wir so unsere Stärkenund Schwächen kennen lernen und entsprechende Verbesse-rungs- und Vorbeugungsmaßnahmen einleiten.

Dank dieser Werkzeuge verfügen wir über objektive Infor-mationen. Diese Informationen helfen bei wichtigen Ent-

scheidungen zu schlichten, welche dann in einem Betriebs-projektplan wiederzufinden sind. Die Ergebnisse der Quali-tätsanstrebungen (Patientenbefragung, interne Audits, ISOZertifizierung…) belegen diese Anstrengungen und dasEngagement von allen Beteiligten. Für unsere Kunden, unse-re Partner und andere Organisationen sind sie eine Garantiefür ausgezeichnete berufliche Leistungen.

Castor [email protected]

Allgemein, wie zufrieden sind Sie mit der allgemeinen Leistung der Hilfs- und Pflegeleistungen?Wirklich sehr zufrieden 26%Sehr zufrieden 54%Zufrieden 19%Nicht zufrieden 1%Gar nicht zufrieden 0%

Quelle: Enquête satisfaction client, TNS-ilres 2008

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Einige Resultate der Schmerzauditvon 2007 bis 2009

QUALITÄT DER PFLEGELEISTUNGEN

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FREIZEIT

Februar3. Februar 2011- Kino a Kaffi Club

Die großen Klassiker des Films

- 14 Uhr im Ratelach,Kulturfabrik in Esch

- 20 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 2. Februar 2011,

Helpline 26 70 26

10. Februar 2011 - Konzert

Benefizkonzert des luxemburgischen Roten Kreuzes

- 20 Uhr in der Philharmoniemit Buffet im ‚Foyer Sud' der Philharmonie ab 18 Uhr 30

- 20 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 2. Februar 2011,

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17. Februar 2011- Kino a Kaffi Club

Potiche, ein französischer Film vonFrançois Ozon im Jahre 2009 komplettin Belgien gedreht. Es handelt sich umdie Umsetzung eines Theaterstückesvon Pierre Barillet und Jean-PierreGrédy mit Catherine Deneuve undGérard Depardieu.

- 14 Uhr im Kinosch, Kulturfabrik in Esch- 70 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 16. Februar 2011,

Helpline 26 70 26

22. Februar 2011Winter- und Faschingsfest

Festessen mit Tanzmusik

- 80 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 20. Februar 2011,

Helpline 26 70 26

März3. März 2011 - Kino a Kaffi Club

Die großen Klassiker des Films

- 14 Uhr im Ratelach,Kulturfabrik in Esch

- 20 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 2. März 2011,

Helpline 26 70 26

17. März 2011 - Kino a Kaffi Club

LIFE AS WE KNOW ITdeutsche Fassung, amerikanischeKomödie von Greg Berlanti Dauer: 115 Minuten

Mit Katherine Heigl und Josh Duhamel

Das erste Date von Eric und Holly istschlichtweg eine Katastrophe, schon inden ersten Minuten stellt sich heraus,dass die beiden aber auch nun so garnicht zueinander passen.

Sie beschließen nichtsdestotrotz sichweiter zu treffen und sich den gemein-

samen Freunden vorzustellen. Nacheinem tragischen Unfall dieser Freundestellen sie mit Erstaunen fest, dass sievon jetzt an in die Rolle von Ersatzel-tern eines kleinen Mädchens gedrängtwerden.

Nach und nach finden sie Gefallen andieser neuen Wende in ihrem Leben.

- 14 Uhr im Kinosch,Kulturfabrik in Esch

- 70 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 16. März 2011,

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25. März 2011 - Gala Zinëma

Filmvorführung eines großen Klassikersund anschliessend Kaffee und Kuchen.

- 50 Plätze verfügbarAnmeldung bis zum 20. März 2011,Helpline 26 70 26

April7. April 2011 - Kino a Kaffi Club

Die großen Klassiker des Films

- 14 Uhr im Ratelach,Kulturfabrik in Esch

- 20 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 6. April 2011,

Helpline 26 70 26

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Programm der Auslandsreisen, Ausflüge und Freizeitaktivitäten 2011Einzelheiten über Termine, Preise, Themen und Orte werden Ihnen zu gegebener Zeit von der Helpline mitgeteilt unter der Nummer 26 70 26

FREIZEIT

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21. April 2011 - Kino a Kaffi Club

Les Petits Mouchoirs, französischer Filmvon Guillaume Canet aus dem Jahre 2010.Nach “Mon idole” und “Ne le dis à per-sonne” ist “Les Petits Mouchoirs” Canetsdritter Film. Die Hauptdarsteller des Filmssind alle aus dem engsten Freundeskreisdes Regisseurs. Der Streifen wurde wäh-rend dem Sommer 2009 in Paris und aufCap-Férrat gedreht. Mit unter anderenMarion Cotillard et Benoît Magimel.

- 14 Uhr im Kinosch,Kulturfabrik in Esch

- 70 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 20. April 2011,

Helpline 26 70 26

27. April 2011 - Frühjahrsfest

Festessen mit Tanzmusik und Animation

- 80 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 25. April 2011,

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Mai 5. Mai 2011 - Kino a Kaffi Club

Die großen Klassiker des Films

- 14 Uhr im Ratelach,Kulturfabrik in Esch

- 20 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 4. Mai 2011,

Helpline 26 70 26

Vom 6. Mai bis zum 13.Mai 2011Agadir

Einwöchiger Aufenthalt im Robin-son Club 5* - All inclusive.3 Ausflüge, Musikspektakel,Themenabende, Marokkanische Folklore, Tanz unter freiem Himmel...

- 16 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 25. Februar 2011,

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17. Mai 2011 - Marie-Astrid

Kreuzfahrt auf der Mosel mit der Marie-Astrid

- Dieser Ausflug ist für Rollstuhlfahrer geeignet

- 100 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 30. April 2011,

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26. Mai 2011 - Kino a Kaffi

HOW DO YOU KNOW in deutscher Fas-sung, die neue amerikanische Komödievon James L. Brooks mit einer unglaub-liche Besetzung: Reese Witherspoon,Paul Rudd, Owen Wilson und JackNicholson! Eine Dreiecksbeziehung: einGeschäftsmann und ein professionellerBaseballspieler versuchen sich gegen-seitig auszuspielen um das Herz einerjungen Frau zu gewinnen...

- 14 Uhr im Kinosch,Kulturfabrik in Esch

- 70 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 25. Mai 2011,

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27. Mai 2011 - Oktave

Wallfahrt zur Oktave in Luxemburg-Stadt

Heilige Messe in der KathedraleMittagessen im Grand Hotel Cravat mitanschließendem Besuch des ‚Märtchen'

- Dieser Ausflug ist für Rollstuhlfahrer geeignet.

- 40 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 30. April 2011,

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Juni

1. Juni 2011 - Marie-Astrid

Kreuzfahrt auf der Mosel mit der Marie-Astrid zweistündiger Aufenthalt in Schengen.

Dieser Ausflug ist für Rollstuhlfahrergeeignet.

Aufgepasst! Dieser Ausflug ist längerals sonst, d.h. die Abfahrt ist früher unddie Rückkehr ist später als üblich.

- 70 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 30. April 2011,

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Vom 6. bis au 9. Juni 2011Knokke-Le-Zoute

Aufenthalt von 4 Tagen (3 Übernachtungen) an der belgischen Küste

- Transport im bequemen Bus von Voyages Emile Weber

- Übernachtung im Hotel Pavillon,- Vollpension- 16 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 30 April 2011,

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16. Juni 2011 - Kino a Kaffi

De vrais mensongesFilm von Pierre Salvadori aus dem Jahre 2010,mit Audrey Tatou und Nathalie Baye.

Eines schönen Frühlingstages bekommtEmilie einen anonymen Liebesbrief. Siewirft den Brief weg, sieht dann jedoch,später, eine Chance ihre Mutter zu ret-ten, welche sich nie so richtig vomWeggang ihres Vaters erholt hat...

- 14 Uhr im Kinosch,Kulturfabrik in Esch

- 70 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 15. Juni 2011,

Helpline 26 70 26

25. Juni 2011 - Das Musical CATS

- 15 Uhr, Glacis in Luxemburg- 20 Plätze verfügbar- Anmeldung bis zum 15. Juni 2011,

Helpline 26 70 26

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Die Projektgruppe „Kultur fir jiddereen“, an der sich viele Kooperations-partner des sozialen Sektors und die Aktionsgruppe „Leader Miselerland“

beteiligen, hat sich zum Ziel gesetzt, verschiedene kulturelle Attraktio-nen in unserer Region so zu organisieren, dass sie für jedermann bar-

rierefrei und zugänglich sind.

Hiermit sind auch Sie eingeladen, die vielfältigen, kulturellenBesonderheiten unserer Region kennenzulernen oder vonNeuem zu entdecken. Bei der Auswahl unserer Programmpunk-te achten wir auf Vielseitigkeit. Hiermit soll ein breites Spek-trum unterschiedlicher Interessen der Menschen aus unsererRegion, und somit hoffentlich auch Ihrer, in unser Angebot

einbezogen werden. Ebenso versuchen wir, neue Angebote zugestalten. Unsere Projektgruppe versucht, besondere Orte und

Räume, Ihrem Alltag angepasst, für Sie zu „öffnen“.

Auch Ihre Familie, Freunde, Bekannte und nicht zuletzt auch Betreuersind herzlich eingeladen, an unseren Aktivitäten teilzunehmen.

Folgendes Programm haben wir für das 1. Halbjahr 2011 für Sie zusammengestellt:

“Kultur fir jiddereen”

Karaoke-Nachmittag mit Claudine Menghi von der Association „Letzkulti“Mit der Karaoke-DVD „Mat Sang a Klang op der Musel“ verbringen wir einen geselligen Nachmittag mit Kaffee/Kuchen und einem Pättchen in gemütlicher Atmosphäre einer Kellerei.

Datum: Montag, 31. Januar 2011Uhrzeit: 14:30 bis 17:00 UhrOrt: Kellerei der Domaines des Vinsmoselle in WormeldangeKosten: gratisVerzehr: wird individuell bezahlt

Filmnachmittag „Die Mosel - von der Quelle bis zur Mündung“Der Film sowie die Entstehungsgeschichte dessen werden Ihnen präsentiert von Filmemacher Peter Friesenhahn

Datum: Dienstag, 15. Februar 2011Uhrzeit: 14:30 bis 17:00 UhrOrt: Hotel „am Klouschter“, Mondorf-les-BainsKosten: 10,00 € für Filmvortrag, Kaffee und Kuchen

Visite guidée des Hotels möglich

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KULTUR

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KULTURPhilharmonie Luxembourg

Besuch der Philharmonie und Möglichkeit an der Teilnahme einer Generalprobe der OPL an einem Nachmittag

Datum: stand bei Redaktionsschluss noch nicht festOrt: Philharmonie LuxembourgKosten: gratis

Römertag in der Villa Borg Begrüssung durch den römischen Hausherrn und Führung durch die VillenanlageMultimediashow und Möglichkeit zum SpaziergangMittagessen in der römischen Taverne

Datum: Donnerstag, 12. Mai 2011Uhrzeit: 11:00 bis 16:00 UhrOrt: Villa Borg in PerlKosten: 25,00 €, inkl. Eintritt, Führung und Mittagessen, Getränke extra

Schifffahrt auf der M.S. Marie-AstridGeniessen Sie einen Tag mit kulinarischen Genüssen und guter Unterhaltung an Bord der M.S. Marie Astrid

Datum: Mittwoch. 1. Juni 2011Uhrzeit: 11:00 Uhr bis ca. 16:00 UhrOrt: ab GrevenmacherKosten: stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest

Für weitere Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an:

HELP-Muselheem asbl, „Kultur fir jiddereen“Mme Bettina Fries12, rue St. Martin, L-6601 WasserbilligTel. 74 87 87, E-Mail: [email protected]

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an den Veranstaltungen von „Kultur fir jiddereen“.Aktionsgruppe „Leader Miselerland“Amiperas - Section GrevenmacherCIGR - Centre d'initiative et de gestion régional - GrevenmacherCIGR - Centre d'initiative et de gestion régional - RemichCroix Rouge luxembourgeoise - Service social proximité - GrevenmacherHELP - Doheem Versuergt - RemerschenHELP - Muselheem asbl - WasserbilligHELP - Syrdall Heem asbl - Centre de Jour psycho-gériatrique - RemichInstitut St. Joseph -Yolande asbl - BetzdorfRéimecher Heem - Foyer Yolande asbl - RemichRéseau Psy - Psychesch Hëllef Dobaussen asbl - GrevenmacherSolucare S.A. - Maison de Soins „Op Lamp“ - WasserbilligStëftung Hëllef Doheem - Centre d'aide et de soins - GrevenmacherStëftung Hëllef Doheem - Centre d'aide et de soins - JunglinsterStëftung Hëllef Doheem - Centre de Jour psycho-gériatrique Foyer Aalbach - MondorfStëftung Hëllef Doheem - Centre d'aide et de soins - Remich

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