+ All Categories
Home > Documents > Business bavaria 11-2012_de

Business bavaria 11-2012_de

Date post: 25-Jan-2015
Category:
Upload: invest-in-bavaria-the-business-promotion-agency-of-the-state-of-bavaria
View: 596 times
Download: 1 times
Share this document with a friend
Description:
 
6
selte und dort seit August als Delegierter der Deutschen Wirtschaft und Repräsentant des Freistaats Bayern fungiert. Der Freistaat Bayern unterhält derzeit in insgesamt 22 Ländern auf vier Kontinenten offizielle Vertretungen, um Unternehmen bereits bei der Planung der Ansiedlung in Bayern mit viel- fältigen Serviceleistungen zu unterstützen. www.invest-in-bavaria.de/bayerische-repraesentanzen BUSINESS BAVARIA AUS DEM INHALT AUSGABE 11 | 2012 USINE RIA FÜNF MINUTEN MIT ... Christoph Kraller, kaufmännischer Ge- schäftsführer der Südostbayernbahn Seite 2 TOP-THEMA: BAYERN AUF DER MEDICA Die Trends in der Medizintechnik Seite 3 BAVARIA IN YOUR BRIEFCASE Start der Skisaison: Vom Skimuseum auf die Piste Seite 4 Die Ansiedlungsagentur des Freistaats Bayern In den Auslandsrepräsentanzen des Freistaats gibt es zwei neue Gesichter: Sebastian Metz übernahm die Repräsentanz in Rumänien, Alexander Mar- kus die Repräsentanz in der Ukraine. Metz studierte in Bayreuth, Trier und Lyon (Frankreich) Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre, bevorer sein Studium als Diplom-Volkswirt abschloss. Nach mehreren Stationen im AHK-Netz wurde er Geschäftsführer der Deutsch-Rumänischen Industrie und Handelskammer in Rumänien. Sein Vorgänger Marko Walde wechselte als Bayerischer Repräsentant nach Vietnam. Bayerns Vertreter in der Ukraine, Alexander Markus, studierte an der Uni- versität Hamburg, schloss mit einem Magister in Ostslawistik, Betriebswirt- schaft und Neuere Deutsche Literatur ab. Er war mehrere Jahre beruflich in Ost-und Mittelosteuropa tätig, zuletzt als Mitglied der Geschäftsführung der Deutsch-Russischen Auslandskammer, bevor er in die Ukraine wech- BERATUNG AUS ERSTER HAND: BAYERNS NEUE REPRÄSENTANTEN IN RUMÄNIEN UND IN DER UKRAINE Auf der Weltleitmesse für Medizintechnik, der MEDICA in Düsseldorf, präsentieren sich vom 14. bis 17. November auch zahlreiche bayeri- sche Spitzenunternehmen einem internationalen Publikum. MEDIZIN „MADE IN BAVARIA“ Der Freistaat Bayern ist einer der renommiertesten Healthcare-Standorte weltweit. Global Player wie Siemens Medical Solutions, Beckman Coulter, Baxter, Fresenius Medical Care, GlaxoSmithKline, Novartis Pharma sowie General Electric haben in Bayern ihren Sitz. Sie gehören zu den umsatzstärk- sten Medizintechnik- und Pharmaunternehmen der Welt. Aber auch zahlrei- che mittelständische Unternehmen schätzen die Branchenstruktur im Frei- staat und haben sich deshalb hier angesiedelt. Auf der MEDICA 2012 zeigen sie, dass die Firmen im Freistaat alle relevanten Kernbereiche der Branche abdecken: Von Innovationen im Bereich Informations- und Kommunikations- technik über medizinische Gerätetechnik oder neue Entwicklungen für Phy- siotherapie und Orthopädietechnik bis hin zu Labortechnik und Diagnostica präsentieren sie zahlreiche neue Entwicklungen. 4.500 Aussteller aus 75 Ländern präsentieren sich in 17 Hallen auf der Branchenmesse MEDICA. Dass der Freistaat in dieser internationalen Riege stark vertreten ist, hat einen Grund. Die intensive und enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft sowie eine hervorragende Forschungs- landschaft bieten beste Voraussetzungen für Entwicklung, Vernetzung und erfolgreiche Geschäftsbeziehungen. Auf dem MEDICA CONGRESS, der parallel zur Messe stattfindet, erwartet die Besucher ebenfalls geballte Kompetenz aus Bayern. So spricht unter anderem der Erste Vorsitzende der Interessensgemeinschaft Instand, der Gesellschaft zur Förderung der Qualitätssicherung in medizinischen Labora- torien, Professor Dr. Spannagl aus München, über Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement. www.medica.de SEITE 1 WWW.INVEST-IN-BAVARIA.DE Alexander Markus Ukraine Marko Walde Vietnam Sebastian Metz Rumänien BAYERNS REGIONEN: In einer neuen Serie informieren wir Sie über die Vielfalt im bayerischen Frei- staat. Passend zur Adventszeit beginnt die Reihe mit dem Regierungsbezirk Mittelfranken: Dort findet der berühmte Nürnberger Christkindlesmarkt statt. Mehr in dieser Ausgabe.
Transcript
Page 1: Business bavaria 11-2012_de

selte und dort seit August als Delegierter der Deutschen Wirtschaft und Repräsentant des Freistaats Bayern fungiert. Der Freistaat Bayern unterhält derzeit in insgesamt 22 Ländern auf vier Kontinenten offizielle Vertretungen, um Unternehmen bereits bei der Planung der Ansiedlung in Bayern mit viel-fältigen Serviceleistungen zu unterstützen.

www.invest-in-bavaria.de/bayerische-repraesentanzen

BUSINESS BAVARIA

Aus dem InhAlt

AUSgABE 11 | 2012

BUSINESS BAVARIA

FünF mInuten mIt ...Christoph Kraller, kaufmännischer Ge-schäftsführer der Südostbayernbahn

Seite 2

top-themA: BAyeRn AuF deR medICADie Trends in der Medizintechnik

Seite 3

BAVARIA In youR BRIeFCAseStart der Skisaison: Vom Skimuseum auf die Piste

Seite 4

Die Ansiedlungsagentur des Freistaats Bayern

In den Auslandsrepräsentanzen des Freistaats gibt es zwei neue Gesichter: Sebastian Metz übernahm die Repräsentanz in Rumänien, Alexander Mar-kus die Repräsentanz in der Ukraine. Metz studierte in Bayreuth, Trier und Lyon (Frankreich) Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre, bevorer sein Studium als Diplom-Volkswirt abschloss. Nach mehreren Stationen im AHK-Netz wurde er Geschäftsführer der Deutsch-Rumänischen Industrie und Handelskammer in Rumänien. Sein Vorgänger Marko Walde wechselte als Bayerischer Repräsentant nach Vietnam.

Bayerns Vertreter in der Ukraine, Alexander Markus, studierte an der Uni-versität Hamburg, schloss mit einem Magister in Ostslawistik, Betriebswirt-schaft und Neuere Deutsche Literatur ab. Er war mehrere Jahre beruflich in Ost-und Mittelosteuropa tätig, zuletzt als Mitglied der Geschäftsführung der Deutsch-Russischen Auslandskammer, bevor er in die Ukraine wech-

BeRAtung Aus eRsteR hAnd: BAyeRns neue RepRäsentAnten In RumänIen und In deR ukRAIne

Auf der Weltleitmesse für Medizintechnik, der MEDICA in Düsseldorf, präsentieren sich vom 14. bis 17. November auch zahlreiche bayeri-sche Spitzenunternehmen einem internationalen Publikum.

medIzIn „mAde In BAVARIA“

Der Freistaat Bayern ist einer der renommiertesten Healthcare-Standorte weltweit. Global Player wie Siemens Medical Solutions, Beckman Coulter, Baxter, Fresenius Medical Care, GlaxoSmithKline, Novartis Pharma sowie General Electric haben in Bayern ihren Sitz. Sie gehören zu den umsatzstärk-sten Medizintechnik- und Pharmaunternehmen der Welt. Aber auch zahlrei-che mittelständische Unternehmen schätzen die Branchenstruktur im Frei-staat und haben sich deshalb hier angesiedelt. Auf der MEDICA 2012 zeigen sie, dass die Firmen im Freistaat alle relevanten Kernbereiche der Branche abdecken: Von Innovationen im Bereich Informations- und Kommunikations-technik über medizinische Gerätetechnik oder neue Entwicklungen für Phy-siotherapie und Orthopädietechnik bis hin zu Labortechnik und Diagnostica präsentieren sie zahlreiche neue Entwicklungen.

4.500 Aussteller aus 75 Ländern präsentieren sich in 17 Hallen auf der Branchenmesse MEDICA. Dass der Freistaat in dieser internationalen Riege stark vertreten ist, hat einen Grund. Die intensive und enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft sowie eine hervorragende Forschungs-landschaft bieten beste Voraussetzungen für Entwicklung, Vernetzung und erfolgreiche Geschäftsbeziehungen. Auf dem MEDICA CONGRESS, der parallel zur Messe stattfindet, erwartet die Besucher ebenfalls geballte Kompetenz aus Bayern. So spricht unter anderem der Erste Vorsitzende der Interessensgemeinschaft Instand, der Gesellschaft zur Förderung der Qualitätssicherung in medizinischen Labora-torien, Professor Dr. Spannagl aus München, über Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement.

www.medica.de

S E I t E 1W W W. I N v E S t- I N - B A v A r I A . D E

Alexander Markus Ukraine

Marko Walde Vietnam

Sebastian Metz Rumänien

Bayerns regionen: In einer neuen Serie informieren wir

Sie über die Vielfalt im bayerischen Frei-staat. Passend zur Adventszeit beginnt

die Reihe mit dem Regierungsbezirk Mittelfranken: Dort findet der berühmte

Nürnberger Christkindlesmarkt statt. Mehr in dieser Ausgabe.

Page 2: Business bavaria 11-2012_de

Wenn es um die Fächer Deutsch und Mathematik geht, erreichen Bay-erns grundschüler bei Leistungsvergleichen regelmäßig Bestnoten. Die-se Erfolgstradition wurde im neuesten grundschulvergleich der Bundes-länder fortgesetzt. Die bayerischen Schülerinnen und Schüler der vierte Klassen an grund- und Förderschulen sind demnach deutschlandweit Klassenbeste. Bei der Lesekompetenz belegen sie mit 515 von 600 Punk-

ten Platz eins, genauso wie beim Zuhören mit 513 Punkten und in der zusammenfassenden Wertung in Mathematik mit 519 Punkten. Daraus ergibt sich die schöne gesamtnote 1, die beste Zensur, die im deutschen Schulsystem vergeben wird.

www.stmuk.bayern.de

Seit zehn Jahren nun schon rollt die Südostbayernbahn über die Schienen rund um Mühldorf, bedient den Personenverkehr und kümmert sich um güterverkehr – mit großem Erfolg.  So ist die SOB nicht nur das erfolgreichste regionale Netz der Bahn, sondern auch noch das pünktlichste. Wir haben uns mit Christoph Kraller über das Erfolgsrezept der SOB unterhalten.

WO LIEgt DIE BESONDErE StärKE IhrES EISENBAhNUNtErNEhMENS? Unser Erfolgsrezept ist recht einfach. Wir sind fle-xibel, innovativ und direkt vor Ort. Als RegioNetz-Anbieter können wir Verkehr und Infrastruktur aus einer Hand bieten – also eine eigene kleine „Eisenbahn“. Das hat den Vorteil, dass wir schnell ohne lange Wege auf Probleme reagieren können. Darüber hinaus haben bei uns Service, Kunden- und Mitarbeiterorientierung oberste Priorität. Uns ist der persönliche Kontakt mit unseren Fahrgästen und Mitarbeitern sehr wichtig. Das fängt bei Aktio-

nen wie kostenlose Skizüge für unsere Pendler an und geht bis hin zu einem persönlichen Ansprech-partner bei Kundenbeschwerden. Wir vertreten das Motto „Zufriedene Mitarbeiter machen Kun-den zufrieden“. Nicht umsonst wurden unsere Zug-begleiter und Reiseberater jetzt mehrmals in Folge zu den freundlichsten und kompetentesten in ganz Deutschland gewählt.

hAt DEr ErFOLg AUCh SEINEN PrEIS?Bis Ende 2012 werden wir rund 200 Millionen Euro in unsere Infrastruktur investiert haben. Und wenn alles wie geplant läuft, kommen in den nächsten Jahren noch einmal 125 Millionen Euro für ein zweites Gleis zwischen Altmühldorf und Tüßling dazu. Ende 2012 eröffnen wir auch den Haltepunkt Rosenheim Hochschule. Und so geht es immer weiter. Aber diese Investitionen sind wichtig – für uns und unsere jährlichen 11,3 Mil-lionen Passagiere.

WIE grOSS ISt Ihr StrECKENNEtZ?Das von uns betriebene Liniennetz hat eine Länge von 540 Kilometern, die Züge fahren dabei über das eigene Netz hinaus auch bis München und Salzburg und legen jährlich über sechs Millionen Zugkilometer zurück.

WEr rEISt MIt IhrEr BAhN?Auf unserer Hauptstrecke zwischen Mühldorf und München sind es mehrheitlich Pendler – über 13 000 täglich. Auf den Nebenstrecken herrscht eine relativ ausgewogene Mischung zwischen Pendlern, Schülern und Freizeitreisenden.

WIE WIChtIg ISt Für SIE DEr StANDOrt BAyErN?Entscheidend! Der Freistaat ist ein sehr guter und wichtiger Unterstützer, mit dem sich sehr gut zu-sammenarbeiten lässt.

WIE OFt FAhrEN SIE SELBSt MIt DEr SOB DUrChS LAND?So oft wie möglich. Leider muss ich mangels Zug-verbindung meinen täglichen Weg in die Arbeit von Traunstein nach Mühldorf per Auto erledigen. Aber ich genieße und liebe es, in Zügen zu reisen. Mein Vater und Großvater haben bereits für die Bahn gearbeitet.

ZAhL DESMONAtS

ChRIstoph kRAlleR, kAuFmännIsCheR gesChäFtsFühReR deR südost -

BAyeRnBAhn (soB) mIt sItz In mühldoRF Am Inn.

S E I t E 2W W W. I N v E S t- I N - B A v A r I A . D E

5 MINUtEN MIt ...

Page 3: Business bavaria 11-2012_de

diagnoseexperte von Weltrang Auf medizinische IT-Lösungen, Patientenüberwachungsgeräte, externe De-fibrilatoren und Elektrokardiografen hat sich auch der international führende Hersteller und Lieferant Schiller – The Art of Diagnostics spezialisiert. Das 1974 gegründete Unternehmen mit Sitz in Ottobrunn im südlichen Teil des Landkreises München beschäftigt inzwischen 700 Mitarbeiter und hat einen Exportanteil von 75 Prozent. Zur Produktpalette von Schiller zählen unter an-derem auch Echtzeitübertragungssysteme, Operationsüberwachungsanlagen sowie Sauerstoffsättigungs-Messgeräte.

Fortschritte in der Welt der Bilder Ebenso rasant wie bei der Kommunikationstechnik schreitet die Entwicklung bei bildgebenden Verfahren voran. Es geht um Röntgenaufnahmen und andere Visualisierungen der Diagnose, die schnell und sicher archiviert und meistens zügig genutzt werden müssen. Der Bereich moderner Bildgebung wird immer wichtiger, denn künftig werden in immer kürzerer Zeit immer größere Bildmengen für die Diagnostik gebraucht. Einer der weltweit größten Anbieter im Gesundheitswesen, die Siemens AG, hat seinen Standort im bayerischen Erlangen: Der Weltkonzern unterhält hier seinen Healthcare-Sector. Entsprechend wichtig nimmt das Unternehmen das Cluster Medical Valley, welches ebenfalls in Mittelfranken ansässig ist. Pro-fessor Erich R. Reinhardt (Mitglied des Vorstands der Siemens AG und Leiter des Bereichs Medical Solutions) engagiert sich in dem Netzwerk als 1. Vorsit-zender. Der Konzern gilt heute in Branchenkreisen als führend in der medizi-nischen Bildgebung. Weltweit beschäftigt das Unternehmen in dieser Sparte etwa 51.000 Mitarbeiter, im vergangenen Jahr machte die Firma einen Umsatz von 12,5 Milliarden Euro. Das verwundert kaum, denn in seiner In-vivo-Dia-gnostik deckt Siemens Healthcare das gesamte Spektrum diagnostischer und bildgebender Verfahren ab. Zudem produziert und entwickelt das Unternehmen stationäre und mobile Systeme, Arbeitsplätze sowie Software-Applikationen für besonders effiziente Befunde. Die Produktpalette reicht von speziellen Computertomografen, die zum Beispiel den Körper gleichzeitig in mehreren Schichten scannen können und somit die Scan-Dauer erheblich reduzieren, bis zu umfassenden Lösungen für analoge und digitale Mammografie. Auch transportable Röntgensysteme für Stationsaufnahmen oder Magnetresonanz-systeme, die die Planung und Durchführung von Therapien unterstützen, sind im Portfolio des Konzerns.

Neben den genannten und zahlreichen weiteren Spitzenunternehmen aus dem Freistaat, ist auch die Ansiedlungsagentur Invest in Bavaria auf der MEDICA vertreten. Die Mitarbeiter informieren vor Ort über alle relevanten Fragen zum Wirtschaftsstandort Bayern.

www.medica.de

Weltweit zählt der Freistaat Bayern in der Medizinbranche zu den top-Standorten: über 60 Prozent der elektromedizinischen gerätepro-duktion und 30 Prozent der gesamten medizintechnischen Produktion Deutschlands spielen sich im wirtschaftsstärksten Bundesland ab. In Bayern sind rund 20 Prozent der Beschäftigten des deutschen Medi-zinproduktesektors tätig. Einen besonderen Schwerpunkt setzen die Unternehmen im Bereich Medizintechnik: Die Exportquote liegt hier bei etwa bei 70 Prozent.

Das Erfolgsrezept? Die Branche findet im Freistaat ein ideales Umfeld. Allein im Bereich Medizintechnik sind etwa 250 mittelständische Betriebe aktiv. Als kompetente Partner kooperieren zahlreiche Hochschulen und Wissenschafts-einrichtungen mit Unternehmen. Zusammen erarbeiten sie am Puls der Bran-che wichtige Innovationen. Der Spitzencluster Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg (EMN) gilt weltweit als einer der wirtschaftlich stärksten und wissenschaftlich aktivsten Medizintechnik-Cluster. Gemeinsam mit renommierten Partnern aus Wirtschaft, Forschung, Gesundheitsversorgung und Politik entwickelt das Netzwerk erfolgreiche Lösungen für die Gesund-heitsversorgung.

medizin wird mobilKaum ein Bereich macht so schnelle Fortschritte wie die Kommunikationstech-nik. Auch in der Medizintechnik ist Mobile IT ein großer Trend. Neue Program-me, leichtere und immer leistungsfähigere Endgeräte eignen sich ideal für die Betreuung von Patienten zu Hause oder im Krankenhaus. Mobile Dokumentati-on und Fernüberwachung von Patienten mittels Health-IT-Lösungen gehören zu den wichtigsten Entwicklungen. Monitoring-Systeme zur überwachung von patienten im Krankenhaus und in den eigenen vier Wänden sind Telemedizin-Lösungen der nächsten Generation. Ziel der Patientenüberwachung ist es, die jeweils relevanten Patientendaten an betreuende Pfleger und Ärzte sowie die Administration weiterzuleiten. Mittels Monitoring-Systemen können Patienten zudem effektiver betreut werden.

Wenn Computer mit Computern reden, muss alles sicher seinDas internationale Unternehmen Cinterion Wireless Modules mit Sitz in Mün-chen gilt als Pionier in der Machine-to-Machine-Industry und ist seit mehr als 15 Jahren Marktführer in diesem Bereich. Die Firma entwickelt Module, mit deren Hilfe sensible Daten zwischen medizinischen Geräten sicher übertragen werden können. Genutzt werden dafür unter anderem hochqualitative Produkte wie GSM, GPRS, EDGE und UMTS.

S E I t E 3W W W. I N v E S t- I N - B A v A r I A . D E

tOP-thEMA: BAyErN AUF DEr MEDICA

mehR moBIle teChnIk und BesseRe BIldeR – dIe gRossen tRends deR medIzInteChnIk

Invest in Bavaria auf der medica Halle 3 | Stand E83 | Ihr Ansprechpartner: Dr. Martin Wimbersky | [email protected] | Tel.:+49 89 2162-2209

Page 4: Business bavaria 11-2012_de

S E I t E 4W W W. I N v E S t- I N - B A v A r I A . D E

MESSEN & vErANStALtUNgEN

BIldquellen S. 1: © www.medica.de | S. 3: © Thinkstock.com S. 4: © ARochau/fotolia.com | S. 5: © BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH/ www.bildarchiv.bayern.by | S. 6: © Ewald Fröch/fotolia.com

IhR sChlüssel nACh BAyeRnInvest in Bavaria – Die Ansiedlungsagentur des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie und der Bayern International GmbH

heRAusgeBeRDR. JOHANN NIGGLPRINZREGENTENSTRASSE 2880538 MüNCHENTEL.: +49 89 24210-7500FAx: +49 89 [email protected]

BusIness BAVARIAKOORDINATION: ALExANDRA SCHMIDHUBERREDAKTION: WWW.TExTBAU.COM üBERSETZUNG: WWW.TRANSLATE-ME.INFOART DIRECTION | INTERNET: ALEx PODOLAYLAYOUT: WWW.TREIB-STOFF.COM

... In münChen

hyBrIDICA 13.11 – 16.11.2012Internationale Fachmesse für Entwicklung und Herstellung hybrider Bauteile

www.hybridica.de

... In nüRnBeRg

SPS-IPC-DrIvES27.11.-29.11.2012Internationale Fachmesse für elektri-sche Automatisierung – Systeme und Komponenten

www.mesago.de/de/sps/home.htm

stARt In dIe skIsAIson: Im Allgäu Ist skIFAhRen eIn kultuRgut

... Von und mIt InVest In BAVARIA

BAVARIA IN yOUr BrIEFCASE

INvESt IN BAvArIA AUF DEM OBEröStErrEIChISChEN ExPOrttAg AM 19.11.2012 IN LINZ, öStErrEICh

INvESt IN BAvArIA LäDt EIN ZUM trEFFEN DEr gESChäFtS-FührEr INDISChEr UNtErNEhMEN UND NIEDErLASSUNgEN IN BAyErN AM 06.12.2012 IN MüNChEN, BAyErN

gerade einmal 3.033 Einwohner zählt der Ort Fischen im Allgäu. Ein kleines Dorf, umringt von mächtigen gipfeln der Alpen wie Nebel-horn und rubihorn, knapp sechs Kilometer von dem bayerischen Wintersportzentrum Oberstdorf entfernt.

Direkt in der Hauptstraße steht das „Geschwenderhaus“ – ein Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert. Das historische Baudenkmal beherbergt eines der europaweit nur 13 Skimuseen des Ski-Weltverbandes FIS. Zu sehen sind zum Beispiel hölzerne Skisprungski von 1925. Das Dorf besaß damals eine eigene Skisprungschanze – ein Modell erinnert an den Schanzenrekord von 52 Me-tern, den Toni Brutscher im Jahr 1949 aufstellte. Die Besucher sehen auch historische Schlittschuhe, indianische Schneeschuhe sowie eine Rekonstruk-tion der ältesten Ski der Welt – die über 4.000 Jahre alt sein sollen.

Wer nach Fischen kommt, möchte in der Regel nicht nur alte Wintersportge-räte sehen und deren Geschichte kennenlernen, sondern sich auch direkt auf die Ski stellen und in herrlicher Winterlandschaft das weiße Pulver unter den Brettern genießen. Fischen ist bekannt für sein familienfreundliches Skige-

biet. Durch die breiten Hänge mit dem nicht zu steilen Gefälle ist die Region bestens für Kinder und Anfänger geeignet. Viele Pisten werden zudem abends mit Flutlicht beleuchtet.

Auch erfahrene und anspruchsvolle Skifahrer finden hier die passenden Hän-ge. Die Zweiländerskiregion Oberstdorf-Kleinwalsertal verfügt insgesamt über 124 Kilometer alpine Abfahrtsstrecken verteilt auf fünf Skigebieten. Die höchste Kabinenbahn des Allgäus führt in das Skigebiet Nebelhorn mit den bestens präparierten Pisten und der mit 7,5 Kilometern längsten, im Winter durchgehend beschneiten Talabfahrt Deutschlands. Snowboarder finden hier die größte Schnee-Halfpipe Deutschlands.

Viel Abwechslung für Skifahrer und Snowboarder bietet das Skigebiet Fell-horn/Kanzelwand. Neben den unterschiedlichsten Pisten gibt es im „Crystal Ground Funpark“ an der Kanzelwand-Talstation ein Eldorado für Liebhaber von Buckelpisten. An der Fellhornbahn-Mittelstation hilft ein Einsteiger-und Kinder-Funpark dem Nachwuchs auf die Sprünge.

Am Söllereck stehen neben der Söllereckbahn vier Skilifte und zwölf Kilome-ter präparierte Pisten von leicht bis mittelschwer zur Verfügung. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mit 25 Pistenkilometern wirbt die Region im Kleinwalsertal. In beeindruckender Landschaft finden Skifahrer sanfte Abfahr-ten sowie anspruchsvolle Steilhänge. Das Walmendingerhorn ist ein Traum für Freerider und Tiefschnee-Freunde. Es gilt noch immer als Geheimtipp!

www.oberstdorf.de

Ihr Ansprechpartner: Bernd Buchenberger

ELECtrONICA 13.11.-16.11.2012Internationale Fachmesse für Kompo-nenten, Systeme, Anwendungen der Elektronik

www.electronica.de

hEIM+hANDWErK28.11.-2.12.2012Internationale Fachmesse für Bauen, Einrichten, Wohnen

www.heim-handwerk.de

Ihre Ansprechpartnerin: Susanne Schierok

Tel.: +49 89 [email protected]

Tel.: +49 89 [email protected]

Page 5: Business bavaria 11-2012_de

S E I t E 5W W W. I N v E S t- I N - B A v A r I A . D E

Wirtschaftliche Kennzahlen

>> Jährliches BIP über 50 Mrd.Euro>> Mehr als 100.000 kleine und mittelgroße Betriebe>> Durchschnittliche Kaufkraft um circa 10 % über dem Bundesdurch- schnitt

Forschung und innovation

>> 4 Hochschulen, darunter die Exzellenzuniversität Nürnberg>> Energiecluster Nürnberg – Netzwerk Energieregion Nürnberg>> 35% aller deutschen Patentanmeldungen in der medizinischen Diagnostik>> Branchennetzwerk Automation Valley mit über 100 Unternehmen>> Kompetenzinitiative Neue Materialien (KINEMA)>> Cluster Bahntechnik, Logistik, Neue Werkstoffe, Medizintechnik, Energietechnik>> Forschungsfabrik Nürnberg>> Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS)>> Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (IISB)>> Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services (SCS)>> European Center for Power Electronics ECPE>> Europäisches Anwendungszentrum für Polymere optische Fasern>> Zentrum für Kfz-Leistungselektronik und Mechatronik (ZKLM)>> Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts

Bayern ist ein Land voller vielfalt der regionen und traditionen. Das wird in den regierungsbezirken des Freistaates deutlich – sieben an der Zahl! Jeder hat sein ganz eigenes Profil, in dem urige Bräuche, geschichtsträchtige Städte, herausragende Persönlichkeiten und hightech-Industrie ihren Platz haben. Mit dieser Ausgabe starten wir eine Serie, in der wir in jeder dritten Ausgabe eine bayerische region vorstellen. Den Beginn macht Mittelfranken.

Mit Mittelmaß hat Mittelfranken nichts zu tun: Mit Nürnberg, Fürth, Erlangen und Ansbach gehört die Region zu den Top-10 der deutschen Wirtschafts-standorte. Sie besitzt die höchste Ingenieursdichte in ganz Deutschland. Das spiegelt sich auch in Umfragen bei Unternehmern: Wenn es um die Zufrie-denheit mit dem Standort geht, liegt Mittelfranken auf Platz zwei im deutsch-landweiten Ranking. Als internationaler Messeplatz beheimatet Nürnberg Leitmessen wie die Spielwarenmesse, die BioFach (weltweit größte Biofach-

messe) und die Powtech8 (Europas bedeutendste Messe für Analytik und Ver-fahrenstechnik). Die Hochschule von Nürnberg gehört zu einer der wenigen Exzellenzuniversitäten in Deutschland und die Europäische Metropolregion Nürnberg beheimatet das als von der Bundesregierung als Spitzencluster aus-gewiesene Medical Valley. Eine passende Ergänzung zum traditionsreichen Mittelfranken, das Nürnberg durch seinen Christkindlesmarkt und die Rost-bratwurst weltberühmt machte.

BAyeRns RegIonen: MIttELFrANKEN

Page 6: Business bavaria 11-2012_de

S E I t E 6W W W. I N v E S t- I N - B A v A r I A . D E

Top-Branchen Mittelfranken

>> Informations- und Kommunikationstechnik>> Medizintechnik>> Sport- und Konsumgüter (u.a. PUMA, Adidas)>> Logistik und Verkehrstechnik>> Energietechnik>> Automatisierungs-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Optik>> Neue Medien>> Maschinenbau>> Innovative Dienstleistungen (Ingenieur- und Wirtschafts- beratung, Marktforschung,..)

infrastruktur Mittelfranken

>> Internationaler Flughafen in Nürnberg>> Autobahnverbindungen in die großen Wirtschaftsräume Deutschlands und Europas: Paris-Prag, London-Brüssel-Wien-Budapest, Stockholm-Zürich-Mailand, Warschau-Berlin-Rom>> Schienenknotenpunkt im Eurocitynetz und ICE-Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn>> Hafen Nürnberg: 13 Länder per Schiff erreichbar>> Modernstes Güterverkehrszentrum (GVZ) Süddeutschlands

alleinstellungsmerkmale Mittelfranken

>> Unter den Top-4 Hightech-Region in Deutschland>> Top-10 der deutschen Wirtschaftsstandorte>> Höchste Ingenieursdichte Deutschlands>> Top-2 der Zufriedenheit der Unternehmen mit dem Standort im deutschlandweiten Ranking>> Internationaler Messestandort Nürnberg mit mehr als 100 Veranstaltungen pro Jahr, darunter internationale Leitmessen wie die Spiel- warenmesse, die BioFach (weltweit größte Biofachmesse), die Powtech (Europas bedeutendste Messe für Analytik und Verfahrens- technik), uvm.

Mittelfranken in Zahlen

>> Fläche: 7.245 km2

>> Einwohner: Circa 1,7 Millionen>> Regionale Gliederung: 5 kreisfreie Städte (Nürnberg, Fürth, Erlangen, Ansbach, Schwabach), 7 Landkreise

Lebenswertes Mittelfranken

>> Top-2 bei der Lebensqualität (2007) im deutschlandweiten Städte- ranking >> Bayernweit höchster Anteil an übernachtungen internationaler Besucher>> Einzigartige Naturlandschaften Fränkisches Seenland, Frankenalp, Altmühltal>> Kulinarische Spezialitäten, u.a. die berühmte Nürnberger Rostbrat- wurst.

sehenswertes Mittelfranken

>> Romantisches Franken: Verbund bedeutender historischer Bauwerke und Naturdenkmäler>> Nürnberger Christkindlesmarkt, bedeutendster Weihnachtsmarkt der Welt>> Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg>> Nürnberger Altstadtfest>> Open-Air-Festival „Rock im Park“ in Nürnberg mit jährlich rund 60.000 Besuchern>> Rothenburg ob der Tauber, eine der bedeutendsten mittelalterlichen Fachwerkstädte>> Römersiedlung in Weißenburg>> Kreuzgangspiele in Feuchtwangen>> Freizeitpark Playmobil Funpark in Zirndorf>> Erlanger Bergkirchweih


Recommended